Re: Elias: Polarisieren

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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PAM: Velma lässt folgendes fragen: “Seit vielen Jahren bin ich beruflich in der Dienstleistungsbranche tätig und bemerke, dass ich mit den Leuten, die keine Vorstellung von dem haben, was sie tun, immer ungeduldiger werde. Ist das ein Burn-out oder ist es die Erkenntnis, dass die Meisten mehr für sich selbst tun können und sich einfach weigern, es zu tun?”

ELIAS: Schlage ihr vor, ihre Wahrheiten zu untersuchen, denn das wird damit geäußert. Wie Du weißt, hat jeder von Euch hat seine eigenen Wahrheiten. Es sind Glaubenssätze, die zu Absoluta generiert wurden und Eure Wahrnehmungen und das, was Ihr erschafft, sowie das, wie Ihr interagiert, sehr stark beeinflussen. Ohne eine klare Erkenntnis Eurer Wahrheiten ist es wesentlich schwieriger, Verschiedenheit zu akzeptieren.

Insbesondere derzeit ist es sehr wichtig, dieses Annehmen von Verschiedenheit miteinzubeziehen und zu erkennen, dass Eure eigenen Wahrheiten generell irgendwie mit Euren Vorlieben assoziiert und Eure individuellen Richtlinien sind, das, wie Ihr Euch äußert und verhaltet. Aber sie sind nicht wahr und treffen nicht unbedingt auf Andere zu, die andere Wahrheiten haben mögen, die sich ebenso stark auf sie, ihre Verhaltensweisen und Äußerungen auswirken können, denn es sind ihre Richtlinien.

Deshalb ist diese Bewusstseinswoge der Wahrheiten so signifikant und übt solchen Einfluss aus. Wie Du erkennst, generiert sie auch ein erhebliches Potential für Polarisieren und Extrema/Gegensätze. Deshalb ist es wichtig, Eure individuellen Wahrheiten zu erkennen und anzuerkennen, dass sie Euch als Eure Richtlinien dienlich sind, diese Richtlinien jedoch nicht auf Andere zu projizieren und somit gegenüber von Verschiedenheiten nicht annehmend zu sein und somit noch mehr Potential für Polarisieren und Gegensätze zu äußern.

Jetzt ist ein erheblich unbeständiges (volatile) Zeitgefüge. Es gibt eine enorme Beschleunigung der Umschaltung, und es wird enorm viel und sehr starke Energie geäußert. Jedes Individuum in Eurer physischen Realität kann derzeit auch unabsichtlich mühelos die kollektive Energie anzapfen, und somit gibt es ein enormes Potential, sehr leicht Extrema/Gegensätze zu generieren, und Ihr könnt in Eurer Welt enorme Extrema und Polarisierung in Massen-Äußerungen sowie auch individuell beobachten.

Es geht darum, Gleichgewicht zu generieren, eigene individuelle Extrema zu vermeiden und Eure eigenen Wahrheiten zu erkennen und Euch somit zu befreien, so dass Ihr keine Erwartungen oder Werturteile Anderen gegenüber generiert und Euch erlaubt, Verschiedenheit zu akzeptieren und zugleich Eure eigenen Vorlieben anzuerkennen.

(Ausschnitt)

PAM: Ich habe auch eine Frage zur kürzlichen Interaktion zwischen Hally und Monika, die aus einer Perspektive eine sehr intensive und negative Erfahrung war. Es gibt aufgrund irgendwelcher Verantwortlichkeiten immer noch eine Beziehung zwischen ihnen, denen sie beide nachkommen wollen. Kannst Du ihr etwas über den Sinn dieser anscheinend negativen Interaktion sagen, und wie sie daraus lernen und auf eine positive Weise voranschreiten können.

ELIAS: Das ist ein weiteres Beispiel der Extrema/Gegensätze.

PAM: Wird es durch das Hindurchträufeln eines anderen Fokus beeinflusst?

ELIAS: Etwas, aber nicht erheblich. Es hängt mehr mit dem Jetzt und dem Nicht-Generieren eines Geleichgewichts und dem Erschaffen von Extremen und dem Nicht-Achtgeben auf die projizierte und empfange Energie und das Ausbalancieren zusammen.

PAM: Welches Ausbalancieren?

ELIAS: Das Ausbalancieren der Energie und Zulassen, dass Extreme geäußert werden, um Gegensätze zu betonen. Erinnere Dich daran, dass Ihr Euch mit dieser Bewusstseinswoge Eure Wahrheiten nicht intellektuell sondern als Erlebnis präsentiert. Deshalb erlebt Ihr Eure Wahrheiten, und manche davon mögt Ihr extrem erleben.

PAM: Das hat unsere Aufmerksamkeit, nicht wahr?

ELIAS: In erheblichem Ausmaß. (beide lachen)

PAM: Und dies alles ist Teil der Umschaltung?

ELIAS: Ja.

PAM: Und wie hat das in der kürzlichen Präsidentschafts-Wahl die Umschaltung gefördert?

ELIAS: Als objektives Beispiel dessen, was Ihr tut, als objektives Massen-Beispiel der Polarisierung und wie sich diese Polarisierung auf die Äußerungen von Individuen auswirkt, die an ihren Wahrheiten als Absoluta festhalten.

Session #1673
Saturday, December 11, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Polarisieren

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(Text bereits im Thread “Tod, Loslösung” vorhanden.

DORA: Ich denke, dass Du über dieses schreckliche Ereignis auf unseren Planeten Bescheid weißt als viele Menschen in Asien im Tsunami starben. Ich habe eine Frage dazu. Als dieses Massen-Loslösen geschah und so viele Individuen ihre Loslösung wählten, interagierten sie da miteinander als sie tatsächlich starben? Waren sie sich gegenseitig der anderen gewahr?

ELIAS: Ja.

DORA: Viele Leute glauben, diesen Leuten zu helfen. Ich erkenne, dass es unsere Wahl ist und dass dies nicht wirklich nötig ist, aber ich frage mich, ob sie das Ausmaß dessen kannten, wie sie sich der Welt gegenüber äußerten? Es scheinen so viele Leute zu sein. Was taten sie, als sie sich loslösten?

ELIAS: Was meinst Du mit “was taten sie?”

DORA: Als sie diese Transition Periode durchliefen, taten sie das individuell oder gab es eine Verbindung zwischen ihnen, und sie wussten, was sie taten, dass die ganze Welt sich gewahr ist, dass so viele Leute sich loslösen. Wussten sie, was sie auslösten?

ELIAS: Ja, auf beide Fragen. Ja, sie lösten sich individuell los, aber sie waren sich auch gegenseitig als Kollektiv gewahr. Im Augenblick der Loslösung waren sie sich nicht nur der von ihnen gewählten Loslösung sondern auch des Argumentes gewahr, das sie mit diesem Massenereignis generierten. Sie waren sich ihrer Partizipation sowie des Grundes für dieses Massenereignis in Verbindungen mit dieser Umschaltung und dieser neuen Bewusstseinswoge, die die Wahrheit anspricht, gewahr, als einer zu generierenden Massenäußerung, um die extremen Energien der Polarisierung und des Widerstandes aufzulösen. Es ging ihnen darum, diese Polarisierung, diesen Widerstand und diese Extreme abzubauen und eine Energiewoge zu erschaffen, um Individuen in Eurer Realität dahingehend zu beeinflussen, ihr Verbundensein zu erkennen, innezuhalten und ihre Aufmerksamkeit auf Wertschätzung anstelle von Widerstand umzuziehen.

Session #1690
Wednesday, January 6, 2005 (Private/Phone)





STELLA: … Meine Realität beruht auf Extremen, und ich weiß nicht, welchen Gewinn ich daraus ziehe. Ein Gewinn ist mir vielleicht bekannt. Da ich süchtig bin, habe ich wohl viel Mitgefühl für Leute; die das erleben, ob sie nun Ladendiebe, Drogenabhängige oder Leute wären, die sich ständig die Hände waschen. Es ist nicht wichtig, was auch immer sie tun, selbst wenn es eine Person wäre, die tötet. Ich verstehe das in gewissem Maß und empfinde soviel Mitgefühl wie ich das nicht täte, wenn ich mir diese Erfahrungen nicht erlaubt hätte. Das ist mir also bekannt.

Vielleicht erlebe ich deshalb derzeit so viele Emotionen, auch wenn ich mit Dick arbeite und ihn kontrollieren und ihm sagen will, was und wie er es tun soll, weil er es nicht richtig macht. Ich weiß, wie man es tun muss. Offensichtlich macht er das schon immer so. Und dann bin ich aufgetaucht und versuche ihm zu sagen, wie er es tun muss. Ich sehe, wie lächerlich es ist, aber ich bin bei allem so leidenschaftlich, und wenn ich nach Hause komme, ist es wirklich schwierig. Ich gehe also nach Hause, trinke zwei Gläser Wein, und dann tadele ich mich für die zwei, nein, ich will ehrlich sein, zweieinhalb Gläser Wein, wie wenn ich wieder Alkoholikerin wäre, was ich hinter mir ließ. Du siehst also, ich tue dies alles. Was kannst Du mir dazu sagen?

ELIAS: Und welche Wahrheiten präsentierst Du Dir selbst?

STELLA: Die Wahrheit wäre die Absolutheit von Dingen. Das wäre eine Wahrheit, dieses Richtig oder Falsch, und dann das Yin und das Yang und alle diese Gegensätze. Ich denke, dass ich mir dieses Erleben gestatte, um mir zu erlauben, die Balance zu erleben, und um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, was Balance ist. Entweder tue ich es, oder ich tue es nicht. So war das schon mein ganzes Leben lang. Ich denke, dass ich es auf diese Weise tue, und ich denke, hier komme ich zu dem Gleichgewicht, das ich so sehr haben möchte…

ELIAS: Richtig.

STELLA: .. noch mehr als Geld oder irgendetwas Anderes möchte ich diese Balance erreichen.

ELIAS: Erinnere Dich daran, denn das, was Du bei diesen Gegensätzen/Extrema generierst, sind automatische Erwiderungen, und Du generierst sie jetzt so viel intensiver als früher weil en masse eine enorme Polarisierungs-Energie geäußert wird, was leicht dazu führt, dass Individuen Extrema generieren, ganze egal, ob sie diese nun als gut oder als schlecht erachten.

Aber Du neigst auch zum Generieren von Extrema und dazu, Situationen in schwarz-weiß oder Entweder-oder zu sehen. Dies generiert für Dich ein starkes Potential, dasselbe auch im Hinblick auf Ausgewogenheit zu äußern. Es ist nicht so, dass Du Ausgewogenheit einmal erlangst und dieses Ziel somit bewerkstelligt hast, und dies bleibt einfach bestehen. Ausgewogenheit generiest Du ständig in jeder Situation. Es ist eine andauernde Äußerung und nichts, wo es das Potential gibt, dass Du diese Ausgewogenheit als Ereignis bewerkstelligst und von nun an für alle Zeiten im Gleichgewicht bist. So ist das nicht.

Das ist keine Ausgewogenheit, denn diesen Vorgang inkorporierst Du bei jedem Szenario, dass Du evaluierst, was Du im Augenblick tust und ob Du in die Richtung gehst, ein Extrem zu generieren, und sobald Du es bemerkst, wählst Du, kein Extrem zu erschaffen und in diesem Moment Ausgewogenheit zu äußern, dies in jedem Augenblick und in jeder Situation. Denn in einem Szenario oder in einer Situation magst Du in einem Augenblick Ausgewogenheit äußern und im nächsten wieder nicht.

Deshalb äußert Ihr dieses Klischee bezüglich von (unhörbar), denn Ihr könnt auch in einer Situation leicht aus dem Gleichgewicht kommen. Ihr könnt schwanken. Deshalb ist es wichtig, auf Euch selbst und auf das, was Ihr tut, achtzugeben und das zu bemerken, was Ihr tatsächlich tut und welche Art von Energie Ihr in Verbindung mit Eurem Tun äußert. Wie ich schon früher sagte, ist bisweilen Euer Nicht-Tun das, was Ihr tut. Auch Nicht-Tun ist eine Handlung. Bisweilen kann Euer Tun in dem gesehen werden, was Ihr nicht tut oder was zu tun Ihr Euch hindert oder vorenthaltet.

LETTY: Wenn man beispielsweise nicht auf sich selbst achtgibt, das ist ein Nicht-Tun.

ELIAS: Richtig. Aber noch mehr geht es darum, auf das achtzugeben, was Du ganz natürlich generierst und tust und Augenblicke zu bemerken, in denen Du Dich diesbezüglich beschränkst und nicht das tust, was Du ganz natürlich tust.

STELLA: In meinem Falle würde ich ganz natürlich zu Extremen neigen. Das ist meine Natur. Es ist so wie diese Aspekte von mir mehr anzunehmen.

ELIAS: Richtig. In dieser Hinsicht kannst Du Dich beim Ausgewogenheits-Konzept durcheinanderbringen indem Du Dich in Opposition zu Deiner Natur nötigst. Deshalb ist es wichtig, achtzugeben und zu erkennen, was Du ganz natürlich tust und zu verstehen, dass Gleichgewicht in dem gefunden wird, was Du ganz natürlich tust, in Deinem natürlichen Energiefluss, verbunden mit Annehmen und Begreifen, welche Art von Energie Du hierbei projizierst.

Da Du Extreme ganz natürlich generierst, magst Du bemerken, dass dies Deine natürliche Äußerung ist. Es geht auch darum, darauf achtzugeben, welche Art von Energie Du mit diesen Extremen projizierst, ob annehmend oder nicht annehmen, ob rechtfertigend oder wertend und ob Du ein Extrem dieser Deiner Extrema generierst, oder ob Du im Gegenteil Energie in Opposition zu einem Extrem nötigst, denn dann widersetztet Du Dich Deinem eigenen natürlich Fluss, und das ist die Falle.

(Now; in the situation of yourself naturally generating extremes, you may notice that that is your natural expression. In that, also be paying attention to what type of energy you are projecting in those extremes, whether it is accepting or whether it is not accepting, whether it is justifying or judgmental, and whether you are generating an extreme of your extreme or whether you are contrarily forcing energy in opposition to an extreme, for you are opposing your own natural flow. That is the snare.)

Das erfordert Achtgeben, Bemerken und Differenzieren zwischen einem natürlichen Extrem und was ein Extrem noch darüber hinaus wäre – was das natürliche Extrem ist und ob Du dagegen opponierst.

STELLA: Und falls ich bemerke, dass ich gegen das natürliche Extrem opponiere, was kann ich dann tun? Meinen Widerstand erkennen?

ELIAS: Ja, und ihn annehmen.

Session #1693
Thursday, January 14, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: Polarisieren

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KAREN: Mit Mary sprach ich über die Bewusstseinswoge der Wahrheit, die wir gerade erleben. Das habe ich in den letzten 1 ½ Jahren sehr intensiv gefühlt. Bisweilen ist es wirklich schwierig, aber zugleich empfinde ich es als wundervoll, in dieser physischen Realität zu sein, und es macht Spaß.

ELIAS: Ja, und ich ermutige Dich, mit dem Generieren dieser Wahrnehmung des Interesses und der Freude fortzufahren, weil Dir das erlaubt, effizienter Ausgewogenheit statt Extreme oder Konflikte zu generieren, was sehr nützlich ist.

Du bist Dir gewahr, dass ich Individuen bezüglich des Polarisierens und der Opposition warnte, und dass ich in dieser Zeit die Bedeutung des Generierens von Ausgewogenheit betone. Wie Du Dir anhand Deiner Erlebnisse gewahr bist, erlebst Du die Intensität dieser Bewusstseinswoge ganz anders, wenn Du Ausgewogenheit generierst. Statt Furcht oder starke Opposition zu generieren, kann sie zwar intensiv und bisweilen etwas überwältigend oder verwirrend, aber nicht unbedingt widerstreitend (conflicting) erlebt werden.

KAREN: Ich freue mich über diese Erlebnisse und dass ich mich selbst und die Glaubenssatzsysteme mehr kennenlerne und sie akzeptiere.

ELIAS: Ja, was eine sehr viel mühelosere natürliche Wertschätzung generiert und somit ebenfalls zur Ausgewogenheit beiträgt.

KAREN: Aber es ist sehr intensiv.

ELIAS: Das weiß ich!

KAREN: Ich verstehe wirklich, wie intensiv sie jetzt ist, weil ich es erlebe.

ELIAS: Das ist der Umzug vom Konzept in die Realität.

KAREN: Du rätst den Leuten, mit dem Strom zu gehen, sich zu entspannen und im Jetzt zu bleiben und anzunehmen, und das tue ich, und so habe ich wirklich Freude an den Erlebnissen, selbst wenn es zugleich intensiv ist.

ELIAS: Meine Freundin, Du hast meine Anerkennung!

Session #1725
Wednesday, March 9, 2005 (Private/Phone)





(Der folgende Text ist bereits im Thread Bewusstseinsumschaltung vorhanden.)


KEN: Anfang des Jahres erlebte ich diesen unglaublichen Durchbruch. Das ist für mich sehr interessant, weil die Informationen über die Bewusstseinsumschaltung in vielerlei Hinsicht dazu passen, wie mir vermehrt der Aspekte meinerselbst gewahr zu werden. Das meiste, was ich über die Bewusstseinsumschaltung las, waren Informationen in den Jahren 1996 und 1997. Inzwischen muss das schon ziemlich weit fortgeschritten sein.

ELIAS: Diese Bewusstseinsumschaltung fing zu Beginn des letzten Jahrhunderts an.

KEN: 1900?

ELIAS: Ja. In jenem Jahrhundert habt Ihr die Bewegung der Umschaltung subjektiv generiert, eher als inspirierende Bewegung, was Eure enorme Kreativitäts- und Erfindungsreichtums-Woge entfachte. In diesem Jahrhundert habt Ihr nun die Bewusstseinsumschaltung in ihr objektives Element umgezogen und fügt sie somit in Eure Realität ein. Das letzte Jahrhundert war die Vorbereitungsphase. In diesem Jahrhundert wird sie verwirklicht werden.

KEN: Und in diesem Jahrhundert zeigt sie sich mit einigen sehr interessanten Dingen, die in der Welt im Gange sind. Leider ist einiges davon nicht sehr erfreulich, wie Kriegsgeschehen und dass Regierungen aus dem Ruder laufen.

ELIAS: Ich verstehe, und dies alles ist mit dem assoziiert, was in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung geschieht. Seit 1 ½ Jahren heuert Ihr eine Bewusstseinswoge an, die das Glaubenssatzsystem der Wahrheiten anspricht, was enorme Bewegung und auch beachtliches Trauma generiert.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist diese Woge sehr mächtig, und sie generiert enorme Energiestärke und auch ein enormes Polarisierungs- und Oppositions-Potential. Das Ansprechen Eurer persönlichen Wahrheiten kann tatsächlich herausfordernd sein, denn Eure Wahrheiten sind nicht wirklich wahr. Es sind Eure persönliche Richtlinien in Eurem Fokus, das, wie Ihr Euch äußert und verhaltet, das, was Ihr für richtig oder falsch, für gut oder schlecht haltet, aber sie sind nicht wahr. Ihr habt sie lediglich zu Absoluta generiert, weshalb sie Eure persönlichen Wahrheiten werden. Tatsächlich sind es Eure persönlichen Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta generiert und nicht hinterfragt. Wenn sie nicht angezweifelt werden, sind sie solide und absolut, und es gibt kein Zugeständnis für irgendeine andere Äußerungsart.

KEN: Statt es als Glaubenssatz zu erkennen, sieht man es als Realitätsbestandteil, was den Glaubenssatz teilweise unsichtbar macht.

ELIAS: Ja.

KEN: In den Informationen in den Jahren 1996 bis 1997 ging es auch darum, dass manche versuchen, die Umschaltung abzubremsen. Ist es das, was wir jetzt mit der religiösen Rechten und den Republikanern sehen, dass die Leute sagen: „Oh nein, wir haben diese Bewusstseinsumschaltung. Was wird sie mir alles antun? Kann ich das irgendwie abbremsen?“ Ist es das, was derzeit im Gange ist?

ELIAS: Sozusagen etwas, aber nicht gänzlich. Das, was derzeit geschieht, hängt unmittelbar mit dieser herausfordernden Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammen. Sie entfacht ein enormes Oppositionspotential, weil die Leute automatisch sehr stark an ihren eigenen Wahrheiten festhalten und diese als Absoluta sehen und äußern, Recht zu haben, weshalb jede Abweichung als falsch und bedrohlich gesehen wird. Und das entfacht Konflikte, weil die Leute nicht tatsächlich auf das achtgeben, was sie anheuern. Sie erwidern automatisch, und das ist eines der Elemente dieser Umschaltung, das ein enormes Trauma-Potential generiert. Deshalb sagte ich Euch, wie wichtig das Annehmen von Verschiedenheit und Ausgewogenheit sind und keine Opposition oder Polarisierung zu generieren, was derzeit sehr leicht geäußert werden mag. Ich habe Euch auch erklärt, dass Annehmen von Verschiedenheit keine Übereinstimmung erfordert. Ihr hegt weiterhin Eure persönlichen Vorlieben und Meinungen, könnt aber auch Verschiedenheit akzeptieren und könnt kooperieren, ohne übereinzustimmen.

KEN: Ja, das ist wesentlich. Kooperation scheint für die Vereinigten Staaten und ihre Außenpolitik fast ein fremder Begriff zu sein, aber das ist etwas, was sie lernen müssen.

ELIAS: Und es ist ein Vorgang, der sich wandelt, jedoch nicht ohne beachtlichen Widerstand.

Session #1731
Friday, March 18, 2005 (Private/Phone)



http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1742
sehr viele Aussagen zum Thema Polarisierung