Elias: Hypnose

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Mary Ennis
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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden)

VICKI: Ich möchte hören, wie Du Hypnose definierst.

ELIAS: Ah, mein kleiner zweifelnder Lawrence (Vicki), der meinen spielerischen Vorschlag entschieden ablehnte! Nein, es sind keine Außerirdischen hier! (grinst übers ganze Gesicht. Viel Gelächter).

Das ist eine sehr interessante Frage, insbesondere da wir über das Bewusstsein und über Bewusstseinsbereiche sprachen. In Eurem physischen Fokus würdet Ihr diesen Bewusstseinszustand als dem Traumzustand oder dem Zustand sehr ähnlich erklären, den Eure Wissenschaftler als Alpha-Zustand bezeichnen.

Durch Eure eigene Bereitschaft, Euren Fokus zu erweitern, greift Ihr in Wirklichkeit in diesem Bewusstseinszustand auf den Regionalen Bereich 2 zu, was Euch erlaubt, noch mehr von Eurer Essenz zu sehen. Dieser Zustand erlaubt es Euch, mit weniger Hindernissen, aber nicht völlig hindernisfrei zu sehen. In diesem Zustand offeriert Ihr Euch die Erlaubnis zu interagieren und zu erleben, oder wie Ihr sagen würdet, erneut/wieder zu erleben. Ich sage Euch, dass Ihr nicht irgendetwas wiederholt! Da Ihr innerhalb Eures Bewusstseins einen Schritt zur Seite tut, seht Ihr einen anderen Schwerpunkt/Fokus, nicht unbedingt einen anderen Entwicklungsfokus, sondern Ihr seht durch eine andere Linse Eurer Essenz einen anderen Schwerpunkt, den sie kontinuierlich und simultan sieht.

Ich habe Euch bereits gesagt, dass jedes Alter, das Ihr in einem Entwicklungsfokus erlebt, auch sein eigenes individuelles Selbst hat. Jeder Augenblick, den Ihr im physischen Fokus erlebt, hat seinen eigenen Fokus. Ihr tut also einen Schritt zur Seite, um einen anderen Fokus Eurer Erlebnisse/Erfahrungen zu sehen, die alle gleichzeitig geschehen.

VICKI: Und deshalb ist es anscheinend so schwer, den Weiher zu sehen? (während Marys Rückführung).

ELIAS: Nicht richtig. Das ist für Michael (Mary) nicht ungewöhnlich, und ich werde das nochmals erklären. Michael (Mary) hat den Weiher schon früher inkorporiert und wird das auch weiterhin tun. Dies ist ein Anzapfen des Regionalen Bereichs 3, der ein nicht-physischer Fokus ist. Wenn Ihr das wählt, könnt Ihr auch physische Form innerhalb des Regionalen Bereichs 3 visualisieren. Wenn ich das wähle, kann ich eine von mir gewählte physische Form visualisieren und realistisch darstellen. Ich kann auch wählen, Landschaft miteinzubeziehen oder ein Zimmer zu manifestieren. Ich kann nicht das inkorporieren, das Ihr als die Festigkeit Eures Fokus anseht, doch das ist Eure Wahrnehmung innerhalb dieses Fokus, denn die Gegenstände, die Ihr seht, einschließlich Eurer individuellen Körper, sind weniger fest/solide als Ihr das wahrnehmt! Ihr könnt also den Weiher und dessen Form sehen, und er ist durchaus real.

Wenn Du über diesen Vorgang nachdenkst, offeriert Dir das auch die Erklärung, warum Ihr Euch nicht so leicht an solche Interaktionen erinnert. Wenn Du aufgrund Deines Begehrens wählst, mit einem anderen Bewusstseinsbereich jenseits des Regionalen Bereichs 2 zu interagieren oder einen solchen Bereich zu besuchen, ist es im physischen Fokus schwieriger, Dich an die Informationen zu erinnern, weil das Gewahrsein anscheinend weiter weg ist. Tatsächlich ist es tiefer im Inneren, weshalb Ihr diese Informationen weniger mühelos hervorzieht. Ihr klemmt Euch sehr effizient und sehr gezielt von diesem Bewusstseinsbereich ab, weil Ihr den physischen Fokus erlebt. Darüber sprachen wir schon früher, und ich habe Euch erklärt, dass Eure Trennung in gewisser Hinsicht für Euch ziemlich nützlich ist, weil sie Euch erlaubt, im physischen Fokus die Reinheit der physischen Erfahrung zu erleben.

Ich hab Euch schon früher Beispiele genannt und werde ein weiteres offerieren. Wenn Ihr im physischen Fokus wählt, Euch als ein reiches Individuum zu manifestieren und dann wählt, Euren Reichtum (vorübergehend) zu verlassen, um die Armut zu erleben, aber weiterhin das Wissen um Euren Reichtum habt, erlebt Ihr nicht die reine Armut, weil Ihr auch noch eine andere Realität inkorporiert. Ihr wisst in Eurem Inneren, dass Ihr nicht arm seid, denn Ihr fühlt nicht die Tiefen des Erlebnissen, weil Ihr im Wachbewusstsein auch erkennt, dass Ihr einen Ausweg habt, während Ihr das bei der reinen Armuts-Erfahrung nicht fühlen mögt.

Session 86:
Sunday, April 14, 1996 Session # © 1996





VIVIEN: Gestern und heute versuchten wir mit Cathy eine Schnell-Hypnose-Einleitung, aber es funktionierte nicht. Sie war sehr unkooperativ. Cathy und ich würden gerne wissen, warum es nicht funktionierte. Einen Augenblick lang funktionierte es, aber sie brachte sich selbst ganz schnell wieder zurück. Wir denken, dass wir bereits wissen, was Du sagen wirst, aber überrasche uns bitte.

CATHY: Ich weiß die Antwort!

ELIAS: Deshalb muss ich nicht antworten. Shynla, wie lautet die Antwort?

CATHY: Vertrauen ins Selbst!

ELIAS: Sehr gut!

VIVIEN: Aber sie ging einen Augenblick lang in diesen Zustand hinein, nicht wahr?

ELIAS: Anfangs.

VIVIEN: Ja, einen kurzen Augenblick lang warst Du dort.

CATHY: Sehr kurz!

VIVIEN: Shynla, nimmt das als Ermutigung.

ELIAS: Erkenne bitte, dass das auch mit Deinen Themen zu tun hat, nicht nur wie Du Dich selbst siehst sondern wie Du wahrnimmst, dass Andere Dich sehen.

CATHY: Das wusste ich!

ELIAS: Du bist ebenso adäquat und würdig wie jedes andere Individuum auch.

CATHY: Okay.... (in ihrem “ich will nicht darüber sprechen”-Tonfall, und alle platzen los vor Lachen)

ELIAS: Auch ein enormes Vertrauen in Elias, das besagt: “Ich glaube Dir nicht!” (kichert)

GAIL: Ich versuche schone eine Weile, mich visuell mit Dir zu verbinden, und es klappt nicht, und ich weiß nicht, warum ich mich so vor diesem Sehen fürchte. Ich sah heute wie Mylo (David) versuchte, sich mit ihm zu verbinden, und ich erkannte etwas Veränderung, aber ich ging wieder da heraus und weiß nicht, warum ich Angst hatte.

ELIAS: Objektiv suchst Du nach dem Bild eines anderen menschlichen Wesens, und subjektiv wünscht Du, die Elias-Essenz zu sehen, was sich möglicherweise nicht in eine für Dich erkennbare Form übersetzt und vielleicht etwas Angst auslöst, denn damit öffnest Du Dich für das Sehen der Essenz, womit Du Dir das wiederzuerkennen erlaubst, was Du ebenfalls bist und wie unermesslich dies ist. Und deshalb erschreckt es Dichh.

GAIL: Ich akzeptierte das was Du sagst, aber ich habe diesen starken Wunsch. Wird das so weitergehen, bis es schließlich klappt?

ELIAS: Versuche es nicht so angestrengt.

GAIL: Okay. Verstanden!

ELIAS: Entspanne Deinen Fokus, und Du wirst es zwar nicht sofort aber schließlich schaffen.

(Ausschnitt)

VIVIEN: Ich habe eine Frage zur schnellen Hypnose-Induktions-Technik. Ich denke, dass ich weiß, wie es funktioniert, aber ich hätte gerne Deine korrekte Interpretation. Wie funktioniert sie?

ELIAS: Sie funktioniert in Verbindung mit dem Glaubenssatzsystem des Individuums. Es ist kein magisches Element. Es gibt tatsächlich keine „Methode, obwohl Ihr glaubt, dass Ihr Euch Methoden lehrt. Ihr alle seid innerhalb Eures objektiven Gewahrseins beeinflussbar, und diese Elemente können abhängig von Eurem Begehren und Euren Glaubenssatzsystemen zustande gebracht werden, aber es ist nicht unbedingt so, dass Ihr Elemente des physischen Gehirns beeinflusst. Tatsächlich arbeitet Ihr nur innerhalb des Bezugssystems der Glaubenssatzsysteme andere Individuen und dessen, was diese glauben, dass sie es selbst zustande bringen.

VIVIEN: Es ist also das, was sie erwarten?

ELIAS: Durchaus

Session 226:
Sunday, October 5, 1997 © 1997 (Group)








RODNEY: Vielen Dank. Ich habe das Gefühl, dass es sehr nützlich für mich wäre, wenn ich mit Hypnotisieren, insbesondere der Selbst-Hypnose, vertrauter werde, und in jener Gruppe gibt es eine Person, die das unterrichten wird. Kannst Du mir etwas zu meinem diesbezüglichen Interesse sagen?

ELIAS: Auch das kann sehr hilfreich sein, nicht nur um Dich selbst mit anderen Aspekten Deinerselbst und anderen Fokussen Deiner Essenz zu verbinden sondern auch wenn Du anderen Individuen bei diesem Umschaltungsvorgang zu helfen begehrst.

Ich ermutige Dich sehr zu diesem Vorgang, da viele Individuen im physischen Fokus ihre Aufmerksamkeitssingularität sehr eng an diesem individuellen Fokus festhalten, weshalb es ihnen schwer fällt, ihren Griff auf diese eine fokussierte Aufmerksamkeit zu lockern, womit sie ihr eigenen Fähigkeiten einschränken, sich mit anderen Aspekten Ihrerselbst zu verbinden und sich damit mehr Informationen über das Selbst und über die Essenz zu offerieren. Dieser bestimmte Vorgang fördert ziemlich mühelos Eure Fähigkeit, Euch mit dem Selbst zu verbinden. Diesbezüglich habe ich schon viele Individuen sehr ermutigt, und ich ermutige Dich ebenfalls, da diese Methode sehr hilfreich sein kann.

Session 315:
Saturday, September 12, 1998-2 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Hypnose

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)

BOBBI: Im vergangenen Frühjahr hypnotisierte mich Vivien. Dabei sagte sie mir, dass ich an einen bestimmten Ort gehen solle. Ich rechnete damit, einen anderen Fokus zu erleben. Ich kam an einen Ort, der wie riesige Blütenblätter oder wie eine Wolke in verschiedenen Blautönen war, sehr schön und riesig. Ich schwebte dort hinein, und als ich mich dem Zentrum näherte, kamen kleine verschnörkelte goldene Dinger aus der Mitte hervor. Es war schwierig für mich, ihr das zu schildern. Vivien fragte, was ich erlebte und visualisierte, und ich war ziemlich verwirrt und konnte nicht sagen, wo ich bei diesem Erlebnis war.

ELIAS: Das induzierende Individuum offeriert Dir Anweisungen/Richtungen in Deinem Entspannungszustand, denen Du Folge leistest, während Du wählst, Deinen Aufmerksamkeitszustand weiter zu entspannen. Doch in bestimmten Situationen mögen die Anweisungen Deiner Interpretation überlassen bleiben, da sie nicht spezifisch designiert sind. Bei diesem Geschehen, das es Dir ermöglicht, Deine eigene Richtung zu wählen, gibt es während des Entspannens Deines Fokus manchmal auch eine sprachliche Verwirrung. Das andere Individuum mag Dich bitten, Dich auf einen bestimmten Bereich zu fokussieren und dorthin zu gehen, doch Du verstehst es so, dass Du in die Richtung gehen kannst, auf die Du Dich fokussieren möchtest, da das Wort müssen (need = nötig haben) sich in subjektiven Bewusstseinsbereichen nicht leicht übersetzt, denn in Wirklichkeit gibt es kein Brauchen/Nötig-Haben/Müssen. Bei diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen erkennt Dein subjektives Gewahrsein, dass es - sogar in Eurer physischen Manifestation - nicht die Notwendigkeit irgendeines Elements, irgendeiner Handlung oder Richtung gibt.

Deshalb übersetzt Du dies automatisch in eine eher subjektive Sprache und strukturierst Deine Wunsch-Richtung so um, das sie lautet „worauf Du Dich zu fokussieren wählst“, was Dir ein Fenster öffnet, um in viele verschiedene Richtungen zu gehen, denn das ist lediglich davon abhängig, welchen Aspekt Deinerselbst Du momentan zu sehen wählst.

Deine momentane Wahl war es, lediglich das Nicht-Getrenntsein zu sehen zwischen Dir, wie Du Dich objektiv siehst und dem, was Du objektiv erschaffst, wohl wissend, dass es kein Getrenntsein gibt, und Deine Aufmerksamkeit zugleich weiterhin auf physische Elemente zu fokussieren.

Deshalb hast Du gewählt, Deine Aufmerksamkeit minimal anders auf die Präsentation physischer Schöpfungssymbolik zu fokussieren, denn im Zustand des Nicht-Getrenntseins ist das Erscheinungsbild der Bewusstseins-Links, die sich zusammentun, um Eure physischen Schöpfungen zu bilden, weniger eng verbunden, weshalb sie in Deiner Visualisierung anders aussehen. Du offerierst Dir eine wahrere Visulisierung als das, was Du mit Deinem physischen Sehvermögen siehst.

Mit dem physischen Sehsinn seht Ihr Objekte, die für Euch klar und scharf zu sehen sind und deutliche Farben und Formen haben. Beim Sehen im mehr entspannten Fokus, erlaubst Du, dass an Deinem objektiven Sehen mehr subjektives Gewahrsein partizipiert. Du behältst bestimmte vertraute Formelemente bei und identifizierst deshalb bestimmte Formen, aber Du weißt auch, dass Dein Identifizieren dieser Formen anscheinend nicht genügend ist.

Du siehst einen Gegenstand und sagst dem anderen Individuum, dass dieser eine Wolke oder eine Blume ist, aber die Worte Blume oder Wolke scheinen das, was Du tatsächlich siehst und erlebst, nicht angemessen zu beschreiben, denn sie passen nicht ganz zu dem, was Du siehst. Das, was Du siehst, ist eher das Nicht-Getrenntsein Deinerselbst von diesen Elementen. Sie sind nicht das, was sie anscheinend sind, so wie auch Du nicht das bist, was Du anscheinend bist, wie wir zuvor in dieser Sitzung sagten. Diese Elemente werden von Dir projiziert und sind somit im Grund genommen ein Teil von Dir.

Sie sind keine separaten Entitäten. Sie sind anscheinend klar aber geringfügig unfokussierte. Sie sind frisch und lebendig für Dich, und zugleich scheinen sie unfokussierte zu sein. Sie weisen nicht dieselbe Festigkeit auf, die tatsächliche Objekte innehaben, aber sie sind auch brillanter. Diese Lebendigkeit offerierst Du Dir bei diesen Visualisierungen, die Dir erlauben, andere Elemente Deinerselbst zu sehen und zu wissen, dass diese Elemente Teile oder Aspekte Deinerselbst sind, die Du auch erforschen kannst.

(Ausschnitt)

VICKI: Wenn wir so etwas zustande bringen würden, wie die Hand durch ein Stück Holz hindurch zu strecken oder das Bett zu levitieren, dann schieben wir die Wahrnehmung des Getrenntseins beiseite und erkennen dieses Verschmelzen bei diesem Vorgang? Ist es das, was geschieht?

ELIAS: Richtig. Ich sagte Euch schon oft, dass Ihr Euch mit dem überrascht, was Ihr als Zauberkunststückchen erachtet, die Leute in Eurer physischen Dimension selten durchführen. Ein Individuum mag durch feste Materie gehen. Das ist unverständlich und unmöglich, und wenn es vor Euren Augen geschieht, seid Ihr unfähig, diese Information im physischen Fokus zu assimilieren. Nehmt einmal das Philadelphia Experiment. So etwas ist unmöglich, und wenn Ihr solche seltenen Vorgänge seht, seid Ihr verwundert und rätselt herum, weil sie nicht ins Konstrukt Eurer physischen Dimension und in das passen, wie Ihr diese erschaffen habt. Ihr habt mit dieser Umschaltung gewählt, Euer Gewahrsein auf objektive Weise als objektive Äußerung zu weiten. Was die Konfigurationswahl der Bewusstseins-Links anbelangt, habt Ihr gewählt, ihre Bewegung zu expandieren und sie nicht mehr auf gleiche Weise einzuschränken.

Das heißt nicht, dass Ihr diese physische Dimension mit der Einschränkung der Energie nicht fortsetzen werdet, denn es ist ein physische Dimension, aber wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und Euch mehr Eurer eigenen kreativen Fähigkeiten offeriert, werdet Ihr Euch in objektive Hinsicht die Fähigkeit offerieren, solche Vorgänge zu erschaffen, über die Ihr derzeitig so verwundert seid.

VICKI: Ich weiß immer noch nicht, wie wir dieses Tische-Rücken bewerkstelligten. Als wir versuchten, es zu wiederholen, hat es nicht geklappt, was mich verwirrte, denn es sind immer noch dieselben Glaubenssatzsysteme.

ELIAS: Es hängt nicht ganz so sehr von Euren Glaubenssatzsystemen ab…

VICKI: Das ist uns klar geworden!

ELIAS: ... sondern vom Entspannen Euer Aufmerksamkeit. Ihr erlaubt Euch dabei eine Singularität des Denkens. Hinsichtlich der Meditation lehrt man Euch in Eurer physischen Dimension, Euch singulär auf einen Gegenstand, einen Gedanken, auf irgendein Element zu fokussieren. Bei der Anweisung, ein Element singulär zu fokussieren, geht es darum, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit auf einen Bereich richtet und keinerlei Ablenkung auf anderen Gebieten zulasst, was Euch beim Entspannen Eures Fokus und Eures Griffs auf auf Eure fokussierte Aufmerksamkeit behilflich ist. Eure Aufmerksamkeit fängt an, sich zu entspannen, und damit lasst Ihr das Miteinbeziehen anderer Realitätsaspekte zu und gestattet Euch Eure Peripherie. Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Euch anzuheuern als nur einen einzigen Aufmerksamkeitsfokus.

Ihr müsst nicht unbedingt meditieren. Das ist lediglich eine Aufmerksamkeitsrichtung, aber Ihr könnt dieses Entspannen Eurer Aufmerksamkeit nutzen, um mehr von Eurer Realität miteinzubeziehen und mehr zu sehen. Deshalb seht Ihr, wie die Partikel dieses Tisches sich trennen und erlebt weniger Festigkeit.


Session 333:
Monday, October 19, 1998 © 1999 (Private)

Re: Elias: Hypnose

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JEN: Vor einem Monat schaute ich bei einer Meditation an mir herunter - ich hatte mich ausgestreckt - und meine Beine hatten Haare und einen Huf und sahen wie die eines Tiers aus, aber ich denke nicht dass mein restlicher Körper ein Tier war, aber soweit kam ich gar nicht, mir das anzusehen, denn als ich meine Beine sah, drehte ich fast durch und riss mich sofort aus diesem Zustand heraus. Kannst Du mir einen Einblick in dieses Erlebnis geben?

ELIAS: (kichert) Keine Sorge! Du bist in einem anderen Fokus kein Tier, denn entsprechend der Wahl der Essenz wählst Du nicht, als Tier physisch manifest zu sein. Du hast Dir mit diesem Erlebnis die Anfänge eines echten empathischen Erlebnisses präsentiert und Deinen inneren empathischen Sinn praktiziert und Dir erlaubt, mit einem anderen Element Deiner Realität, mit einem Tier zu verschmelzen und das zu erleben.

Ich habe Euch Übungen zum Anheuern Eures empathischen Sinnes und zum objektiven Verschmelzen mit irgendeinem anderen Element Eurer Realität offeriert, ob mit Tieren, Objekten oder Pflanzen, das ist egal, denn sie alle haben Bewusstsein inne. Mit solchen Erlebnissen erlaub Ihr Euch, nicht nur Eure Fähigkeiten sondern auch Eure Realität mehr zu erkunden, den alle diese Elemente sind Teil Eurer Realität, und Ihr erschafft sie allesamt. Deshalb sind sie Elemente von Euch, und dies offeriert Dir die Chance, noch mehr von Dir zu erforschen.

Es ist lustig, dass Du dies erlebst und mit dem Verschmelzen beginnst und Dein Verschmelzen mit eine anderen Bewusstseinselement durchaus objektiv und realistisch siehst, aber Angst bekommst und einen Rückzieher machst. Es sind alles Eure eigenen Geschöpfe und Elemente Eurer selbst. Deshalb könnt Ihr leicht mit ihnen verschmelzen, ohne Euch zu fürchten, denn Ihr werdet Euch nicht schaden, und Du wirst Dich auch nicht verlieren.

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(Text ab hier bereits im Thread “Fokus“ vorhanden)

JEN: “… Gestern machte ich eine Hypnose-Sache und bin mir diesbezüglich nicht ganz sicher. Das Erste, was ich sah war ein Typ von 30 oder 40 Jahren aus der Zeit der alten Griechen. Er trug ein Gewand, das nicht bis über die Knie reichte, und er hatte eine Art Kranz oder Krone auf dem Kopf, und ich bin mir nicht sicher, ob er ich war oder nicht. Er war auf einem grünen Hügel, vielleicht in England oder andernorts - ich weiß dass auch noch andere Regionen außer England grün sind - und blickte auf etwas herunter. Als ich anfing auszuknobeln, wo ich war, war ich ein Kind in diesem Fokus, und das alles hatte mehr mit einem Schloss zu tun, in dem ich als Junge war, und als er herangewachsen war, war er der König, und er war eine Art Depp, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Ich suche eine Bestätigung. (gekürzt)

ELIAS: (kichert) Ich bin mir gewahr, dass es für Euch im physischen Fokus zu Beginn des Erforschens dieser Bewusstseinsbereiche ungewohnt ist und Euch etwas verdächtig vorkommt. Ich bestätige Dir, dass Du vorübergehend einen anderen Fokus gesehen hast, den Du von Deiner Essenz hast, der auch Du ist… obwohl er auch nicht Du ist. Du hast Dir den Versuch erlaubt, mit dem Fuß das Wasser zu berühren und einen Augenblick lang mehr von Deiner Realität zu sehen.

Das ist Dein Ausgangspunkt. Nachdem Du dies vorübergehend zustande gebracht hast, kannst Du Dich im Wissen, dass Du es schaffst, auf diesem Gebiet mehr entspannen. Es ist nicht das, was Ihr als Imagination bezeichnet sondern Realität, und Du siehst einen anderen Fokus. Du hast Dir auch die Chance ermöglicht zu sehen, wie leicht Du auf diese Informationen und Erlebnisse zugreifen kannst. Dies ist nicht schwierig, und Du kannte Dir durchaus erlauben, effizient und mühelos in diese Erlebnisse hinein zu gehen.

Erinnere Dich bei Deinem Erforschen dieser verschiedenen Fokusse daran, dass solche Erlebnisse Spaß machen. Sei Dir auch gewahr, dass dies die von anderen Individuen gewählten Ergebnisse sind, die weder richtig oder falsch, gut oder schlecht sind, und obwohl Ihr sie gemäß Eurer individuellen Glaubenssätze beurteilt, tragen alle diese Erlebnisse energetisch zu Deinen eigenen Erlebnissen bei. Und wenn Du ein anderes Individuum siehst, das ein Gauner ist, so bringt sein Energie-Output das, was Du nicht erschaffen musst, weil das bereits von einem anderen Fokus erlebt wurde, was Dir die Freiheit gestattet, auf anderen Gebieten Erlebnisse zu erforschen.

JEN: Dem gestrigen Erlebnis entnahm ich fast so etwas wie eine Woge der Traurigkeit. Ich war nicht unbedingt wegen jenes Individuums traurig. Es war eine Traurigkeit, die jenen Fokus einzuhüllen schien und auch Teil von ihm war. Dies habe ich auch in meinem Fokus schon bemerkt, und immer wenn ich in Therapie war, habe ich darauf achtgegeben, aber ich wusste auch, dass es über diesen Fokus hinausreicht. Es hat viel mit anderen Fokussen zu tun. Kannst Du mir diesbezüglich einen Einblick geben? Vielleicht finde ich es in Hypnose auch noch heraus, aber ich bin neugierig.

ELIAS: Das, was Du gegenwärtig bemerkst, ist eine Energie-Gemeinsamkeit, die in mehreren Deiner Fokusse geäußert wird. Und mit diesem Bemerken offerierst Du Dir auch Information über die Funktionsweise der Essenz-Fokusse.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch auf alle Eure Fokusse auswirkt, und diese wirken sich auf Euch aus. Es gibt einen ständigen Austausch und ein andauerndes Wechselspiel der Energie, aber innerhalb eines bestimmten Fokus magst Du kein objektives Verständnis für die Funktionsweise dieses Wechselspiels haben.

Wenn Ihr anfangt, andere Fokusse zu erforschen, erlaubt Ihr Euch, in den Erlebnissen und Gefühlen dieser Fokusse Gemeinsamkeiten zu bemerken, und Ihr bemerkt die von ihnen geäußerte Energie, die der Euren ähnlich ist.

Von diesen Fokussen werdet Ihr angezogen, weil sie Euch Energie verleihen, die von Euch nicht auf eine Weise rekonfiguriert wird, um Euch in anderen Richtungen nützlich zu sein. Sie wird von Euch auf die Weise akzeptiert, wie sie geäußert wird, weil Ihr Euch mit dieser Äußerung sozusagen identifiziert. Sie ist Euch vertraut. Ihr versteht sie bereits und rekonfiguriert diese Energie deshalb nicht sondern erlaub Euch einfach, diese Energie-Ähnlichkeit auf Euch anzuziehen.

Wenn Ihr beim Sehen und Erforschen anderer Fokusse diese Gemeinsamkeiten und Äußerungsähnlichkeiten bemerkt, offeriert Ihr Euch wie gesagt auch die Chance, diese Energie zu rekonfigurieren, denn sehr oft trägt die nicht rekonfigurierte Energie zum Verstärken der Energie bei, die Ihr als negativ, widersprüchlich oder traurig erachtet.

Sobald Ihr entdeckt habt, dass Ihr mit der toten Maus spielt*, werdet Ihr auch erkennen, dass Ihr häufig dazu neigt, Energie zu akzeptieren, die diese Erlebnisse verewigt, da Ihr im physischen Fokus oft von Konflikt, Drama und jenen Elementen fasziniert seid, die Ihr als negativ bezeichnet.

In Deinem Fokus bemerkst Du dies, weil Du Deine Aufmerksamkeit objektiv auf das Selbst richtest und Dir erlaubst, verschiedene Themen durchzuarbeiten und vollständiger zum echten Annehmen und Vertrauen in das Selbst umzuziehen. Du betonst hierbei bestimmte Bereiche Deines Erlebens, die unbehaglich sind und deshalb Deine Aufmerksamkeit haben.

Du hast Elemente Deines Fokus in Deiner Realität angesprochen, mit denen Du Frust erschaffst. Beachtlich lange war Deine Aufmerksamkeit damit beschäftigt, dieses Frust-Erschaffens anzusprechen, und Du bist das Thema, das Deine Frust- und Konflikt-Äußerung erschafft, sehr effizient durchgegangen. Jetzt ziehst Du um zu mehr Gelassenheit und Ruhe in Deinem Fokus, da Du vieles von Deinem Frust-Erschaffen durchgegangen bist.

JEN: Stimmt, und ich weiß, dass diese Gelassenheit echt ist, denn ich kann sie spüren, aber dann sorge ich mich, ob sie so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm ist. Ich weiß, wenn ich das denke, dass es kein Vertrauen ins Selbst ist.

ELIAS: Lass uns das weiter erforschen. Anerkenne das, was Du auf diesem Gebiet zustande gebracht hast und zustande bringst. Du hast gewählt, die Richtung jeweils singulär anzugehen und das Ansprechen immer nur eines Themas zu einer Zeit zu wählen. Du hast den Bereich der Frustration angesprochen und Dir mehr Gelassenheit gestattet, und nun schreitest Du zum Ansprechen tiefer Themen der Annahme und des Vertrauens ins Selbst und identifizierst bestimmte traurige Gefühle. Dies sind tiefere Regionen, wo Du das in Deinem Fokus erschaffene Getrenntsein innerhalb des Selbst in Bereichen der Nicht-Annahme bestimmter Elemente des Selbst ansprichst. Du hast die Frustration hinter Dir gelassen, und nun gehst Du über zum vollständigeren Blick auf das Selbst und auf Deine Äußerungen.

JEN: Helfen Hypnose und der Blick auf frühere Fokusse bei diesem Projekt?

ELIAS: Ja.

JEN: Okay. Diese Gelassenheit ist toll. Ich habe das Gefühl, dass sie etwas mehr Verbundenheit erschafft, was ich beabsichtige und erhoffe, weil ich bis vor einem Jahr in meinem Leben ein bisschen Konflikt oder Trauma erlebte, und ich brauche dieses Vertrauen und will vertrauen.

ELIAS: Ah, aber sieh Dich an und bestärke und validiere Dich. Du bist sehr effizient vorangekommen und äußerst eine ganz andere Energie als in unseren früheren Interaktionen, nicht wahr?

JEN: Ja, das ist wahr. Ich bin begeistert.

Ehrlich gesagt gibt es Aspekte an mir, die ich nicht sehr mag, wo ich mich frage “wer ist diese Person?” ob es einfach Negativität, Intensität, Gemeinheit oder was auch immer ist, und ich möchte vor diesem Aspekt weglaufen. Dieser Aspekt ist nicht immer vorhanden, aber ich habe ihn mehr bemerkt, und es ist so, als ob ich mich bisweilen in meiner eigenen Haut nicht wohlfühlte. Es ist ein ganz anderer, befremdlicher Aspekt von mir. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, aber alle diese Deine Aspekte verschaffen Dir unterschiedliche Erlebnisse und verschiedenartige Äußerungen, die innerhalb nur eines bestimmten Aspektes nicht unbedingt geäußert werden und latente Eigenschatten aufweisen mögen, die in einem solchen anderen Aspekte geäußert werden.

Alle diese Aspekte präsentieren sich, da sie allesamt Elemente von Dir sind. Entsprechend Deiner sehr starken Glaubenssätze siehst Du bestimmte Aspekte und von Dir erschaffene Äußerungen und sagst Dir „Sie sind akzeptabel, sehr gut und sehr nützlich“, und Du siehst andere Äußerungen, urteilst darüber und sagst Dir, dass sie inakzeptabel sind.

JEN: Sie scheinen schwieriger, nicht gelassen und nicht zwanglos zu sein. Wenn ich an diesen Standorten bin, kämpfe ich irgendwie mit mir selbst und bin nicht im Fluss.

ELIAS: Ah, aber Du bietest Dir auch die Chance, Gleichgewicht miteinzubeziehen und zu erkennen, dass Du alle diese verschiedenen Aspekte und Äußerungen inkorporieren und im Fluss sein kannst.

Wenn Du einen Fokus wählst, in dem Du andauernd gelassen bist, schlage ich vor, dass Du ins Kloster gehst (kichert), was Du in diesem Fokus nicht in Deine Wahrscheinlichkeiten inkorporiert hast. Das, was Du Dir in diesem Fokus offeriert hast, ist Dich nicht selbst einzuschränken sondern alles von Dir miteinzubeziehen, alle Farbtöne von Dir, die das Gesamtbild von Dir erschaffen.

Du gehst in die Richtung, Dir das Annehmen zu erlauben und hast keine Schwierigkeiten, die akzeptablen Bereiche von Dir anzunehmen. Deshalb fängst Du an, auf jene Bereiche zu achten, die Du als inakzeptabel erachtest, und das gelangt an die Vorderfront Deiner Aufmerksamkeit, und Du beginnst, die Äußerungen in den von Dir für inakzeptabel erachteten Bereichen immer mehr zu bemerken. Du versuchst, sie im Zaum zu halten, zu ändern und den anderen Äußerungen anzupassen.

„Ich nehme Zorn, Traurigkeit und Ruhelosigkeit und stecke sie in die Kiste der Ruhe.“ Aber sie sind nicht ruhig. „Lass mich den Gewittersturm nehmen, der Blitze am Himmel und heftigen Regen erschafft und ihn in die Sonnenschein-Kiste stecken.“ Aber sieh Dir Euer Wetter-Erschaffen an. Eure Stürme erschaffen wunderbares Wachstum. Die In Euren Blitzen generierte durchaus dramatische Elektrizität stimulierte auch bestimmte Elemente in Eurer physischen Umwelt und produziert eine chemische Reaktion und stimuliert bestimmte Stickstoff-Elemente in Eurer Erde, die Eure Pflanzen effizienter wachsen lassen.

Sie alle haben in ihrer Äußerung einen Zweck. Warum solltest Du also bestimmte Äußerungen einsperren und die Fülle aller Deiner Äußerungen verleugnen? Inkorporiere sie alle und nimm sie alle an, und damit nimmst Du Dich selbst ausgewogen und insgesamt und nicht nur Teile von Dir selbst an.

Session 403:
Wednesday, May 26, 1999-1 © 1999

Re: Elias: Hypnose

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GEORGE: In jüngster Zeit las ich viele Bücher einiger erfahrener Autoren über die Hypnose-Rückführung in frühere Leben und die Zeit zwischen den Leben. Meine Frage ist dies: Wird die Hypnose-Rückführung mir helfen, alles Hindurchträufeln aus früheren Leben, das mir Probleme verursacht, zu identifizieren und zu eliminieren und herauszufinden, wo ich herkam, obwohl das Letztere vielleicht nicht nötig sein wird.

ELIAS: Es kann nützlich sein, Deine anderen Fokusse in dieser physischen Dimension zu erforschen und zu sichten, um Dir ein klareres objektives Verständnis Deinerselbst in diesem Fokus zu erlauben und Deiner Essenz, wie sie sich in die bestimmten physischen Dimension manifestiert. Deshalb ermutige ich Euch andauernd zu solchen Erkundungen.

Alle Fokusse einer Essenz inkorporieren dieses gegenseitige energetische Hindurchträufeln, und Ihr bezieht auch von anderen Essenz-Fokussen vorsätzlich Energie, um die Entscheidungen und Erlebnisse in Eurem Fokus zu intensivieren.

Was das Erforschen anderer Fokusse anbelangt, so geht es nicht darum, das Hindurchträufeln zu eliminieren oder Einfluss auf Energie zu nehmen, die Du möglicherweise als negativ erachtest, sondern darum, mit diesen Erlebnissen anderer Fokusse vertraut zu werden und objektiv zu verstehen, warum Du die Energie und die Erlebnisse einiger anderer Fokusse auf Dich anziehst und welche Erlebnisse Du erschaffst, bei denen Du Energie von anderen Fokussen beziehst, um das Erlebnis in Deinem Fokus zu verstärken sowie Dir Informationen zu offerieren, um mehr mit Dir selbst und mehr damit vertraut zu werden, wie Du das erschaffst, was Du in Deiner Realität erschaffst.

GEORGE: Durch die Nahetod-Erfahrungen vieler Leute ist die Idee des bewussten Lebensrückblicks allgemein bekannt geworden. Können ich und andere in unserem Fokus einen bewussten Lebensrückblick vornehmen, der das Zusammentreffen all dieser Dinge beschleunigt?

ELIAS: Ja, Du kannst ein solches Erlebnis zulassen, ohne ein solches Extrem wie das, was Ihr als Nahetoderlebnis bezeichnet, zu erleben. Du kannst auf Deine eigene Äußerung Deiner Essenz zugreifen und somit im Rückblick alle Deine Fokusse in dieser physischen Dimension und deren Erlebnisse, oder auch nur diesen einen Fokus sehen.

Dies wird nicht unbedingt die von Dir gewählte Bewegung in diesem Fokus beschleunigen. Mit dieser Frage implizierst Du wieder, dass Ihr durch das Miteinbeziehen bestimmter Erfahrungen in Euren Fokus zu größerer Erleuchtung voranspringt, was tatsächlich nur eine andere Äußerung für das Voranschreiten zu einer höheren Bewusstseinsstufe wäre.

Mein Freund, viele die dies erleben, erschaffen tatsächlich beachtliche Veränderungen ihres individuelle Fokus und ihrer Erlebnisse in diesem Fokus. Sie mögen sich selbst mehr Offensein für das Erweitern ihres Gewahrseins erlauben, indem sie ihr objektives Gewahrsein durch ein solches Erlebnis erschüttern. Oder sie mögen sich erlauben, ganz plötzlich durch ein bestimmtes Angst-Thema hindurchzugehen.

Das Erleben eines Lebensrückblicks oder einiger anderer Erlebnisse, die üblicherweise von jenen geäußert werden, die wählen, ein Nahetoderlebnis miteinzubeziehen, werden durch Eure physischen Glaubenssätze stark beeinflusst. Tatsächlich inkorporiert Ihr nicht unbedingt bei der Wahl des Todes - der Loslösung von Eurer Teilhabe an dieser physischen Dimension - viele solcher Vorgänge, es sei denn, Ihr hegt Eure Glaubenssätze in sehr großer Stärke, weshalb Ihr wählen mögt, bei Eurer Bewegung zunächst vor dem Vorgang der Transition eine solche Bilderwelt zu projizieren. Wie gesagt, sind solche Erlebnisse Übersetzungen Eurer Glaubenssätze über Eure physische Dimension in Eure eigene Bildersprache hinein.

Session 821
Thursday, April 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Hypnose

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FRANK: Ich hatte einen Traum; tatsächlich war es kein Traum. Ich war gerade wach geworden, lag im Bett und dachte übers Geschäft nach und was ich daraus machen wollte, und als Nächstes hatte ich einen Gedanken, der fast wie ein Traum war – aber ich glaube nicht, dass ich wirklich wach war – und ich war außerhalb eines alten Flugzeugs Typ DC-3, das dicht über dem Boden entlang flog.

Der erste Gedanke war, dass ich ins Innere gelangen muss, aber ich erkannte schnell, dass ich das nicht schaffen würde. Dann versuchte ich, mich an irgendetwas am Flugzeug gut festzuhalten, um nicht herunterzufallen. Nachdem ich das getan hatte, erkannte ich, dass ich nach vorne geworfen würde, sobald das Flugzeug langsamer würde. Ich suchte etwas anderes, um mich festzuhalten, um die Landung zu überstehen, konnte aber nichts finden. Dann erkannte ich, dass ich es schaffen werde, wenn ich mich weiter so wie bislang festhalte, obwohl ich in einer schlechten Position war. Dann war ich aus dieser Szene heraus. War das ein Traum? Was war es genau, und worum ging es bei der Kommunikation?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich habe nicht das Gefühl, dass es ein Traum war. Die Kommunikation hat wohl etwas mit meiner Haltung oder Denken bezüglich des Geschäfts zu tun und mit dem, was ich zu erschaffen versuche, weil es im Zusammenhang mit meinen Gedanken dazu geschah. Die Botschaft hat wohl etwas mit meinem Wachstum und dem zu tun, worüber wir in der letzten Sitzung sprachen, das, was erforderlich ist, um das, was ich haben will, zu erschaffen.

ELIAS: Es ist nicht das, was Ihr im Allgemeinen als Traumbilderwelt bezeichnet, obwohl es eng damit assoziiert ist. Es ist nicht ganz ein meditativer und auch nicht ganz ein Schlafzustand, aber ein ähnlicher Vorgang. Es ist dem ähnlicher, was Ihr im physischen Fokus als Hypnose-Zustand bezeichnet, wo Ihr nicht tatsächlich schlaft aber noch keinen meditativen Zustand erschafft.

Ihr lasst zu, dass Eure physische Äußerung extrem entspannt ist und erlaubt Euch deshalb, subjektive Aktivität zu generieren und diese in die objektive Bilderwelt zu übersetzen, was Ihr zugleich mit der subjektiven Aktivität erkennt.

Im Traumzustand wird die objektive Bilderwelt, die Du Dir selbst präsentierst, im Nachhinein erkannt, der subjektiven Aktivität folgend. Ihr erinnert Euch objektiv.

Auch in meditativen Zuständen wird die objektive Übersetzen oft im Nachhinein übersetzt: Ihr ruft das, was in diesem Zustand erschaffen wurde, sozusagen objektiv wieder auf.

Du hast Dir bei diesem Vorgang gleichzeitig die objektive Übersetzung und das Erkennen des sich abspielenden Vorgangs erlaubt.

Deine Assoziation mit dem, was Du geschäftlich generierst, ist richtig, und dies verläuft auch parallel zu dem, was Du Dir selbst bezüglich Deines Fokus und seiner Beziehung zur Essenz sagst. Beides erschaffst Du parallel. Du fühlst Dich sozusagen außerhalb der Essenzäußerung – als Aspekt von ihr, der an ihr festhält, aber begehrt, im Inneren zu sein und erkennst, dass Du wahrnimmst, Teil der Essenz, jedoch außerhalb von ihr zu sein.

Parallel dazu und dem ähnlich übersetzt Du hinsichtlich Deines Geschäfts. Du erkennst das Potential der Geschäftsentität, die Du als größer oder umfangreicher als Du selbst wahrnimmst und Dein Begehren, im Inneren zu sein oder wahrzunehmen, dass dies tatsächlich in Deinen Inneren ist und Dir entspringt, statt außerhalb dieser größeren Geschäftsentität, aber ein Teil davon zu sein, der deshalb daran festhältst, dies jedoch dahingehend übersetzt, außerhalb davon zu sein.

Beide sind scheinbar Entitäten, die größer als Du selbst sind und nicht unbedingt echt aus dem Inneren heraus generiert werden, obwohl Du es fast schon - aber noch nicht gänzlich - so wahrnimmst und Dich deshalb sozusagen am Rande festhältst, weil Du es so wahrnimmst, dass dies separat von Dir erschaffen wird. Verstehst Du?

FRANK: Ja. Das ist interessant.

ELIAS: Tatsächlich hast Du Dir eine ziemlich komplizierte Bilderwelt präsentiert, wobei Du durchaus akkurat wahrnimmt, dass Du sowohl Teil davon bist und an beiden Äußerungen festhältst als auch Dein Begehren erkennst, mit beiden Äußerung und nicht getrennt davon zu sein, jedoch echt erkennst, dass Du bislang noch nicht wahrnimmst, dass Du tatsächlich in ihnen bist.

FRANK: Aber ich gehe in diese Richtung?

ELIAS: Ja.

FRANK: Es ist also im Grunde genommen so, dass die Geschäftssituation eine Reflektion von dem ist, was bezüglich meiner Essenz in mir vorgeht.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Und dieser Traum oder Hypnosezustand kommunizierte mir, was geschäftlich und somit auch in meiner Beziehung zu meiner Essenz im Gange ist.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich bekomme hier also eine doppelte Botschaft.

ELIAS: Sozusagen.

FRANK: Nun, das ist mein Wunsch. Hast Du irgendwelche Ratschläge bezüglich des Fortsetzens meiner diesbezüglichen Bewegung?

ELIAS: Mein Freund, gib weiter auf Dich selbst Acht, anerkenne Dich selbst und erkenne, dass Du, unabhängig davon, wie sich Äußerungen in Deiner Realität manifestieren mögen, dies selbst erschaffst. Das ist anders als der objektive Anschein, dass Dir ein Anderer oder eine Situation eine Äußerung präsentieren würden oder irgendeine Äußerung für Dich manifestier hätten, denn tatsächlich hast Du das generiert.

FRANK: Ich erschaffe dies alles.

ELIAS: Ja. Ich bin mir gewahr, wie herausfordernd dieses Konzept für Euch ist. Ich kann Dir ein einfaches Beispiel offerieren, das Du sowie viele Andere in dieser physischen Dimensionen wiedererkennen mögen, nämlich dass Du begehrst, eine bestimmte Äußerung zu erschaffen, und Du nimmst es so wahr, dass Du Geld dafür brauchst, und jemand kommt und offeriert Dir das Geld, von dem Du wahrnimmst, dass Du es brauchst, um das zu tun, was Du haben willst.

Deine automatisch Erwiderung mag darin bestehen, dass Du Dir sagst, dass Du das nicht erschaffen hast, weil ein Anderer Dir das Geld offerierte und somit das Geld erschuf, es Dir offerierte und diese Äußerung generierte, und obwohl das Dir erlaubte, das zustande zu bringen, was Du haben willst, nimmst Du wahr, dass Du es nicht erschaffen hast. Aber Du hast es getan, denn Du hast das andere Individuum und das gesamte Szenario erschaffen. Und wenn Du wahrgenommen hast, dass Du dafür Geld brauchst, so hast Du es auch erschaffen.

FRANK: Dann kann ich auch davon ausgehen, dass das im Einklang mit dem Begehren des Anderen war, der mir das Geld aus welchem Grund auch immer gab, denn wenn er das nicht hätte erschaffen wollen, wäre ein Anderer aufgetaucht und hätte mir das Geld gegeben?

ELIAS: Richtig, aber Deine Denkweise ist auch ein bisschen verzerrt, denn was andere Individuen anbelangt, so interagierst Du mit einer Energieäußerung. Das tatsächliche Individuum wird von Dir erschaffen. Die physische Äußerung des Individuums wird von Dir selbst erschaffen. Du siehst deshalb dieses Beispiel in absoluten Begriffen.

FRANK: Ja, als jemand außerhalb von mir.

ELIAS: Und in schwarz-weiß hinsichtlich von Vereinbarungsbedingungen, was das Äußern von Absoluta ist. Was ich Dir sage, stimmt nicht unbedingt mit Deiner Assoziation hinsichtlich der von Dir wahrgenommenen Festigkeit von Vereinbarungen überein, denn der Andere projiziert eine Energie, und Du konfigurierst sie auf die Weise, die Dir nützlich sein wird. Ganz egal, ob sie behaglich oder unbehaglich ist, wird sie Dir bei Deiner Richtung nützlich sein.

Session 953
Friday, November 9, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Hypnose

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JULIE: Ein Mann hatte mir gesagt, dass er mich durch Hypnose in Tieftrance versetzen kann, und das erlebte ich: Wir gingen durch mein letztes Leben und durch die Todeserfahrung hindurch und dann ins Leben im Jenseits, wie er es nannte, wo ich nicht hier auf der Erde fokussiert war. Mir schien es so zu sein, dass ich durch die Hypnose auf eine andere Ebene kam, wo ich mich äußerst energetisiert und frei fühlte. Ist das tatsächlich eine Ebene meines Bewusstseins, die nicht hier auf diesem Planeten ist, oder war das ein physischer Ort oder eine andere Energie-Ebene? Oder war alles Fantasie, oder was war es?

ELIAS: Ja, dies ist eine gültige und ganz reale Erfahrung. Deine Übersetzung des Erlebnisses wird von Deinen Glaubenssätzen und von Deinen diesbezüglichen Assoziationen beeinflusst, denn tatsächlich gibt es keine Bewusstseinsstufen/Ebenen (levels), und Dein Erlebnis inkorporiert nicht Dich als Teil von Dir, der nicht in dieser physischen Manifestation präsent ist, denn Du bist Essenz, weshalb Deine Manifestation alles von der Essenz inkorporiert. Das heißt nicht, dass Du Dir alle dieser Aspekte Deinerselbst objektiv gewahr bist, doch in einem solchen entspannten Zustand, den Du auch selbst generieren kannst, erlaubst Du Dir, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen.

In dieser physischen Dimension habt Ihr sehr effizient eine Blaupause für das entworfen, wie Ihr innerhalb einer physischen Dimension manifestiert, die Festigkeit und Zeit miteinbezieht. In Verbindung damit habt Ihr gewählt, einen starker Glaubenssatz des Getrenntseins und der Singularität zu äußern, was Euch sehr lange in dieser physischen Dimension die Reinheit des Erlebnisses ermöglichte im Erforschen des Generierens einer enorm vielfältigen physischen Realität.

In Verbindung mit diesem Glaubenssatz der Singularität und des Getrenntsein erlaubt Ihr Euch nicht, die Unermesslichkeit Eurerselbst zu sehen und generiert eine bestimmte Anspannung, die Eure Aufmerksamkeit spezifisch und singulär auf den einen Aufmerksamkeitsfokus lenkt. Doch alle Eure Aufmerksamkeitsfokusse ereignen sich simultan, ob in dieser physischen Dimension, in nicht physischen Bewusstseinsbereichen oder in irgendeiner anderen physischen Dimension.

Wenn Du Dir erlaubst, den Griff auf diese Aufmerksamkeits-Singularität zu überbrücken, lässt Du zu, dass Deine Aufmerksamkeit umzieht und andere Aspekte Deinerselbst erkennt, so dass Du anders-dimensionale Fokusse oder Fokusse in anderen Zeiten in dieser physischen Dimension siehst oder erlebst, denn manche wählen, einen anderen Aspekt Ihrerselbst nicht tatsächlich zu erleben sondern ihn nur zu sehen.

JULIE: Mir scheint es so zu sein, wenn ich diesen mächtigen, nicht von bestimmten Glaubenssätzen eingeschränkten Teil der Essenz in mein Bewusstsein miteinbeziehe und dies zusätzlich zu meinen Glaubenssätzen und Grenzen in diesem Fokus wahre, dass das möglicherweise eine Art spirituellen Erwachsen ist, da alle großen spirituellen Traditionen betonen, dass wir alle eins sind und Dualität nur eine Wahrnehmung ist. Können Fokusse, die wie wir so sehr auf ihr Leben und die Einzelheiten in der physischen Form fokussiert sind, ihren Alltag leben mit beiden Gewahrsein zugleich, oder spricht etwas für das weitere Einschränken unseres Gewahrseins?

ELIAS: Ah, meine Freundin, darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung. Ja, es ist durchaus möglich und sogar wahrscheinlich, dass Ihr das inkorporieren werdet, was Du als beide Gewahrsein ansiehst, denn dies generiert Ihr mit dem Erschaffen dieser Bewusstseinsumschaltung.

Darum geht es, dass Ihr Euch die Erkenntnis/das Gewahrsein Eurerselbst als Essenz in ihrer Unermesslichkeit erlaubt und in der physischen Dimension ohne die bisherigen Einschränkungen weitermacht. Das bringt Ihr zustande, indem Ihr Eure Glaubenssätze erkennt, sie bestätigt und akzeptiert und Euch mit dem Erweitern Eures Gewahrseins eine Auswahl erlaubt und auch damit vertraut werdet, was Ihr als Essenz seid und was Eure Fähigkeiten als Essenz sind, sogar in Eurer physischen Dimension – denn Eure Fähigkeiten sind grenzenlos.

Mit diesem Erweitern Eures Gewahrseins erlaubt Ihr Euch, objektiv zu verstehen und zu wissen, wie Ihr Eure Realität in dieser physischen Dimension erschafft. Und obwohl Ihr weiterhin Glaubenssätze inkorporiert, neutralisiert Ihr sie, den Ihr erlaubt Euch, Euch selbst unabhängig von den Äußerungen Eurer Glaubenssätze zu lenken und Eure Richtung zu wählen. Im Wissen, dass es keine Rolle spielt, könnt Ihr wählen, einen Glaubenssatz zu äußern oder ihn auch zu umgehen, und die objektive Äußerung selbst spielt keine Rolle. Wesentlich ist, dass Ihr erkennt, dass Ihr eine Wahl habt und deshalb den Glaubenssatzäußerungen nicht ausgeliefert seid.

Session #1041
Sunday, March 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Hypnose

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Diese Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1970

CAROLE: Es gibt eine neue Hypnosemethode, die Teiltherapie* genannt wird. In dieser Methode lassen sie einen - der Hypnotiseur oder sie lehren den Leuten, das vielleicht selbst zu machen - mit den anderen Teilen von sich, den Selbsts, reden, die die Schwierigkeiten machen. Mein Verständnis ist, dass sie nicht herausfinden müssen, warum sich diese Aspekte entwickelt haben. Ich glaube, das Warum ist immer Zeitverschwendung. Ich bin einfach neugierig, ob du damit übereinstimmst.

ELIAS: Ja, und ich würde dazu auch nicht ermutigen. Weil ihr damit automatisch sagt, dass euer Körperbewusstsein etwas falsch macht oder etwas erschafft, das ihr nicht wollt, obwohl es das ist, was ihr selbst seid.

CAROLE: Das schreibt etwas oder jemandem außerhalb von uns die Ursache zu, und es sind immer wir selbst.

ELIAS: Richtig. Es setzt auch euer Körperbewusstsein herab, dass ihr das nicht erschaffen habt, sondern Zellen. Ein Individuum, das Asthma hat, hat das nicht erschaffen; sein Körperbewusstsein erschafft das und attackiert es. Nein. Das Individuum, das Asthma hat, schränkt sich in irgendeiner Weise ein und erzeugt einen körperlichen Ausdruck, indem es das Atmen erschwert. Das Körperbewusstsein attackiert nicht; es gibt keinen Angriff. Es ist ein Ausdruck, der geschaffen wird...

CAROLE: Es ist ein Ausdruck des Körperbewusstseins, aber von uns erschaffen.

ELIAS: Ja, ja. Aber ihr seid euer Körperbewusstsein. Ihr könnt es nicht von euch trennen. Ihr seid kein Gefäß. Euer Körper ist kein Gefäß. Es ist die physische Ausdrucksprojektion von euch. Deswegen ist, was es tut, was es äußert, eine Spiegelung dessen, was ihr tut. Es ist eine Kommunikation. Es ist ein Ausdruck von euch.

Nicht zu verschwenden, das ist auch nicht schlecht. Es ist eure Richtlinie. Es macht Schwierigkeiten, wenn ihr Unterschiede nicht annehmt. Noch einmal, es ist so absolut gültig, wie können da andere Individuen es NICHT so machen? Wie können andere Individuen nur Nachhaltigkeit NICHT für wichtig halten und sich ihrer Bedeutung nicht bewusst sein? Einige Individuen sind das nicht, und das ist deren Richtlinie. Aber es ist nicht schlecht für euch, eure Richtlinien zu haben und das zu tun und anders zu wählen als andere Individuen und euch so zu erlauben, an eurer Richtlinie festzuhalten; aber erwartet nichts von anderen Individuen.

Zum Beispiel, angenommen ihr esst mit einem Freund in dessen Wohnung zu Abend. Im Anschluss an euer Abendessen bemerkt ihr, dass viel übrig ist und euer Freund es wahrscheinlich wegwerfen wird. Ihr sagt vielleicht. "Ich esse es noch auf.“ Das erlaubt euch, euch und eurer Richtlinie entsprechend zu handeln, enthält aber kein Urteil oder keine Erwartung vom anderen Individuum und dessen Richtlinien, die anders sind - und das umgeht eure Notlage.

(Gilla: möglicherweise interaktionale Hypnose)

Session #1970
Saturday, April 1, 2006 (Group/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Hypnose

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(Text teilweise bereits im Thread “Blinking” vorhanden.)

LISA: Buddy und ich hatten ein sonderbares Erlebnis. Er hatte das, was sein Arzt als einen Anfall bezeichnete. Buddy war bewusst, ging umher und sagte Dinge, die nicht wirklich einen Sinn ergaben. Es war fast so als ob er schlafwandeln würde. Du hast viel über verschiedene Bewusstseinszustände gesprochen, vielleicht auch über diesen, ich weiß es nicht.

Als beispielsweise meine Großmutter starb, konnte ich sie spüren. Ich konnte sie im Moment ihres Todes fühlen. Ihre Essenz oder ihr Geist waren immer noch zugegen. Aber in diesem Falle war es so, als ob die Essenz von Buddy tatsächlich verschwunden oder in eine andere Dimension gehüpft wäre, denn sie schien definitiv nicht hier zu sein. Ich denke, dass ich es erkannt hätte, wenn er lediglich im außerkörperlichen Zustand innerhalb dieser Dimension gewesen wäre.

ELIAS: Ich verstehe, was Du äußerst und bestätige dieses Dein Bemerken sowie dass Du Dir selbst erlaubst, diesen Vorgang objektiv zu erkennen. Dies ist sozusagen ein Ausblende-Vorgang, der länger geäußert wurde als dies Individuen in Eurer linearen physischen Zeit im allgemeinen tun, obwohl viele, die diese Art von Vorgang erschaffen, den Ihr physisch als Anfall identifiziert, genau diese Aktivität anheuern, denn sie blinken sich aus dieser physischen Dimension aus.

Und das physische Körperbewusstsein macht weiter und funktioniert weiterhin und steuert sich vorübergehend selbst, da in dieser Zeitspanne das subjektive und das objektive Gewahrsein nicht mit dem Körperbewusstsein interagieren und sie ihre Aufmerksamkeit auf eine andere physische Dimension gerichtet halten.

Im allgemeinen lässt das Individuum keine objektive Erinnerung an solche Ausblende-Vorgänge zu, obwohl ich Euch sagen kann, dass es Zeitspannen gibt, in denen manche Individuen sich einen Aspekt der Erinnerung hinsichtlich dieser Art des Ausblendens erlauben, aber das ist nicht sehr üblich. In Eurer physischen Realität ist es viel gängiger, dass Individuen es sich nicht erlauben, sich objektiv an die Aktivität zu erinnern, die sie in einer anderen Dimension angeheuert haben.

---------------

(Ab hier neue Übersetzung)

LISA: Als meine Großmutter starb, konnte ich fühlen, wie sich ihre Essenz verteilte/dispergierte. Es war wirklich sonderbar, aber ich konnte das fühlen, aber diesmal fühlte ich kein Weggehen. Was war es also, was ich fühlte, als sie starb? Und warum fühlte ich nichts als er ging?

ELIAS: Ich verstehe, wovon Du sprichst. Was Deine Großmutter anbelangt, sprichst Du von einer Loslösung/Sterben, wobei der Fokus bei der Wahl der Loslösung nicht sofort sein Gewahrsein und seine Energie gänzlich nach außerhalb dieser physischen Dimension und deren Erleben umzieht.

Selbst wenn ein Individuen erschafft, dass es sein Gewahrsein beim Tod gänzlich von dieser physischen Dimension entfernt, kann man das, was zu diesem Zeitpunkt geschieht, energetisch mit den Spuren Euer physischen Atome vergleichen. Das Bewusstsein mag vom physischen Bewusstseinsbereich entfernt werden, aber Energiedeponate verbleiben und mögen das erschaffen, was für Euch bildlich gesprochen wie eine Energiespur aussieht.

Bei seinem Erlebnis hat Dein Freund nicht den Tod sondern ein Ausblinken gewählt, was unmittelbar ist. Das subjektive und das objektive Gewahrsein werden unmittelbar ausgeblendet bzw. von dieser physischen Realität entfernt und in einer anderen Realität neu fokussiert.

Das erschafft Ihr alle andauernd innerhalb Euer physischen Zeit, jedoch mit einer solchen Geschwindigkeit, dass Ihr keine Unterbrechung im Fluss Eures objektiven Gewahrseins bemerkt, welches für Euch anscheinend konstant und ununterbrochen ist.

In den Augenblicken, in denen das Individuum ein Ausblinken wählt und die physische Aus-Zeit ausdehnt, ist es für Andere durchaus bemerkbar, dass die Person nicht zugegen ist. Es werden sozusagen keine Energiespuren und keine verbleibenden Energie-Deponate erschaffen, da das physischen Körperbewusstsein auch weiterhin angeheuert wird.

LISA: Doch die Person tut damit nichts und löst es auch nicht los.

ELIAS: Richtig. Dem physischen Körperbewusstsein wurde über das subjektive Gewahrsein nicht kommuniziert, die Loslösung zu erschaffen, und es wird ohne eine solche Instruktion solange weitermachen bis die subjektive Interaktion nach Euren Begriffen über so lange Zeit losgelöst war, so dass es nicht länger unabhängig weitermachen kann.

Aber das benötigt in Eurer physischen Realität eine längere Zeit, und im Allgemeinen wird das Individuen die subjektive Interaktion mit dem Körperbewusstsein zurückbringen und eine gewählte Handlung kommunizieren, wie es begehrt, dass das Körperbewusstsein funktioniert.

Session 679:
Thursday, August 10, 2000-2

Re: Elias: Hypnose

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VICKI: Würdest Du bitte etwas zum Philadelphia-Experiment sagen?

ELIAS: Du möchtest wissen, ob das möglich ist?

VICKI: Ich möchte wissen, ob es geschehen ist!

ELIAS: Es sind noch viel mehr Faktoren involvieren, aber für alle von Euch ist es möglich, Zeit und Raum außer Kraft zu setzen. Das sind relative Begriffe und Konzepte, die in Wirklichkeit nicht existieren, weshalb ds zustande gebracht werden kann. Ihr braucht keine ausgefallenen Experimente, um das zu tun.

Viele Wissenschaftler glauben, dass sie das nicht fertigbringen können, ohne viel Messen von allem. Sie stoßen „zufällig“ auf ganz natürliche Zustände und glauben dann, dass sie etwas ganz Tolles entdeckt hätten. Sie versuchen, diese Informationen für sich selbst zu behalten, nicht weil sie schädlich sein könnten, sondern weil dies horten und nicht mit Anderen teilen wollen. Außerdem verstehen sie es auch nicht.

In Eurem Fokus könnt Ihr dasselbe zustande bringen wie sie es tun. Sie glauben nur, dass solche Dinge in einer ganz spezifischen Umgebung geschehen müssten. Ihr Problem ist, dass sie das, was sie getan haben, nicht verstehen. Wenn sie ihren Fokus umschalten sollten, wüssten sie nicht, was sie tun sollen. Ihre Messinstrumente wären nicht nötig. Das bringt sie aus dem Konzept.

Session #6
Sunday, May 14, 1995 (Revised)






(Der folgende Text ist bereits im Thread “Bewusstseinsumschaltung” vorhanden.)

JIM: Einer meiner Lieblingsautoren ist im Moment Joseph Campbell, und er sagte, dass die Welt für einen neuen Mythos bereit ist, für eine neue Erklärung dessen, was ist. Er widmet sein Leben dem Religionsvergleich, wie Du sicher weißt. Ich habe das Gefühl, dass das Teil jenes neuen Mythos oder New Age ist, wovon Du sprichst.

ELIAS: Es kommt dem nahe, ist aber nicht genau dies. Was ich Euch mit Euren sehr begrenzten Worten zu erklären versucht habe, ist das Inkorporieren der Essenz und des physischen Fokus. Das lässt sich Euch nur sehr schwer erklären.

Ihr werdet in diesem physischen Fokus weiterhin Augenblicke erleben, aber Ihr werdet in einem wesentlich mehr wissenden Zustand mit Eurer Essenz verbunden sein. Euer Bewusstsein wird sich umschalten, und wenn Ihr dies tut, wird es kein „Unterbewusstes“ oder andere Bewusstsein geben. Alles wird bewusst und in einem Zustand des Wissens/Gewahrseins sein. Dieses Gewahrsein wird so umfassend sein, dass es schwierig ist, es mit Euren derzeitigen Erfahrungen zu vergleichen.

Derzeit wisst Ihr, dass es Individuen gibt, die Ihr als medial bezeichnet. Sie haben sich bereits teilweise umgeschaltet und erleben einen anderen Bewusstseinsschwerpunkt und eine andere Realität, aber immer noch mit einer sehr begrenzten Wahrnehmung. Es wird diese Wahrnehmung bei weitem übertreffen und ein Wissen sein, ein Wissen Eurerselbst und aller Anderen um Euch herum und aller Essenzen, die Euren Planeten bewohnen. Ihr werdet nicht in dem Fokus sein, in dem ich mich befinde, denn Ihr werdet immer noch physisch fokussiert sein. Das ist ein Unterschied, aber Ihr werdet über ein viel größeres Verstehen und ein viel breiteres Gewahrsein verfügen und fähig sein, noch viel mehr als jetzt zu erschaffen und zustande zu bringen.

Ihr werdet auch viel mehr mit Euren neu hinübergegangenen Essenzen verbunden sein. Ihr werdet diese Verbindung haben und fähig sein, mit ihnen so zu sprechen, wie Ihr das gegenseitig tut. Die dimensionale Trennungslinie wird ein dünner Schleier statt einer Steinmauer sein. Ihr versteht nicht, dass Ihr auch jetzt fähig seid, zu anderen Dimensionen hindurchzudringen. In diesem umgeschalteten Schwerpunkt werdet Ihr keine Mühe haben, Euch mit dimensionalen Fokussen zu treffen, und dies wird nicht zufällig sein, wie es das jetzt ist. Ihr werdet fähig sein, dies willentlich und vorsätzlich zu tun.

DEBBIE: Es ist verblüffend, wie Du heute Abend Dinge beschreibst, die ich sowieso fragen wollte. Ich erlebe bestimmte Dinge und denke, dass ich eine Bestätigung brauche, dass ich auf der richtigen Spur bin. Das kommt ganz natürlich, aber ich möchte es absichtlich tun können. Manchmal höre ich ein summendes Geräusch. Höre ich da einen anderen Schwingungs-Pegel?

ELIAS: Das ist richtig. Es ist ein Erlebnis, dessen Eure Tiere sich gewahr sind, wie wir kurz erklärt haben. Ihr glaubt, dass Eure Tiere ein größeres Hörvermögen haben als Ihr. Das ist nicht richtig. Sie besitzen kein größeres Hörvermögen, aber sie rationalisieren das Gehörte nicht. In Verbindung mit Eurer Umschaltung mögt Ihr erleben, dass Ihr andere Essenzen hört und sogar seht. Ihr seid alle ziemlich überrascht zu erfahren, dass der Raum, den Ihr in diesem Moment innehabt, eine große Anzahl anderer Essenzen beherbergt. Das ist eine Äußerung des Umschaltens. Das solltet Ihr erkennen und üben. Erklärt diese Erlebnisse nicht für ungültig. Sie sind die Realität.

Unterbrechen wir bitte und machen eine Pause, und danach geht es weiter.

(Ausschnitt)

ELIAS: Versteht bitte, dass Ihr nicht auf einer “Mission” seid. Ihr seid lediglich hier, um zu erleben und Eure Essenz zu bereichern und Euren Fokus zu erweitern. Eure Essenz erlebt simultan eine Myriade dimensionaler Fokusse, weil sie das tun will. Sie hat keine „Mission“ und will ledig erleben. Seitens mancher Essenzen ist es jedoch hilfreich, anderen Essenzen Beistand zu leisten, so wie auch ich Euch Beistand leiste, weil ich das tun will und Ihr das angefragt habt. Dem ähnlich mögen manche von Euch wählen, anderen Essenzen in dieser globalen Umschaltung/Wandel beizustehen, und zwar weil Ihr das tun wollt. Und keine Energie, die als Unterstützung geleistet wird, wird abgelehnt werden. In Eurem Essenz-Zustand seid Ihr im Gegensatz zu Eurem physischen Zustand wesentlich annehmender und höflicher. Alle Energieäußerungen werden bestätigt und keine werden herabgesetzt. Alle werden anerkannt und angenommen. Ihr seid bei Eurem Umschalten enorm vorangekommen, da Ihr in einem physischen Fokus meine Unterstützung akzeptiert.

Ich kann nicht genug betonen, welch herrlich göttliche Kreaturen und wie enorm kreativ Ihr seid und welche Fähigkeit Ihr habt, solche Schönheit zu erschaffen. Es würde Euch wohl bekommen, Euch mehr auf diesen Bereich zu konzentrieren, denn Ihr besitz eine enorme Äußerungsfähigkeit. Ich habe Euch das Konzept geschildert, dass Ihr Energie seid, die nicht getrennt werden kann. So wie Ihr Eure Luft nicht durchschneiden könnt, könnt Ihr die Energie auch nicht trennen, weshalb Ihr verbunden seid.

Im Essenz-Zustand, wie Ihr dies nennen würdet, seid Ihr Euch dessen sehr gewahr. Deshalb sind negative Äußerungen nicht nötig, sobald Euer Kreis vollendet ist, und diese Bewusstseinsumschaltung ist die Vollendung Eures Kreises. Dieser Kreis wurde als kreative Äußerung des Erlebens im physischen Fokus begonnen. Ihr habt diese Welt, diesen Planeten, dieses Sonnensystem und dieses Universum erschaffen. Wenn Ihr dies originell in diesem Zustand tut, seid Ihr in diesem Zustand, dem Ihr Euch wieder annähert, den Ihr aber auch gegenwärtig erlebt. (In doing so originally in this focus you are in this state, which you are approaching again, but are presently experiencing also now.)

Wir werden einen Traum von Michael (Mary) als sehr begrenzte Äußerung zum Beispiel nehmen, und er wird seinen Zweck erfüllen. In diesem Traum hat er noch einen anderen Traum darüber gelegt und sich erlaubt, simultan beide Träume unabhängig von einander und mit unterschiedlichen Themen zu sehen, aber beide ereigneten sich simultan in einander und inkorporierten sich gegenseitig, während sie ihre Individualität behielten. Dies wurde auch ohne Zeitelement und ohne wirkliches Raumgefühl nach physischen Begriffen geäußert. Während er beide Träume sah, interagierte er auch in Beiden und erschuf somit das, was Ihr für drei Michaels (Marys) halten würdet aber nur einer ist. Er wird solche Erlebnisse weiterhin generieren, weil er übt. Wenn Ihr dies übt, werdet Ihr solche Träume sehr vergnüglich finden, denn sie sind Eurem Essenz-Zustand viel näher. Wenn Ihr damit übt, werdet Ihr auch bemerken, dass Ihr in diesem Zustand noch viel mehr Elemente inkorporiert und ihrer gewahr seid.

Ich schlage vor zu spielen. Eure Essenz ist nicht so ernsthaft. Sie ist tatsächlich sehr verspielt. Ihre Natur ist kreativ und ausdrucksstark. Hierbei erlebt Ihr viel Vergnügen und Spaß.

Ich schlage Euch vor, in Eurem Wachzustand eine Erfahrung zu machen und Euch das sich Aufschwingen (to soar) zu erlauben. Jene, die die Musik lieben, könne das individuell tun und sich zunächst ein Driften erlauben und sich dann ihre Essenzäußerung erlauben und losfliegen. Ihr könnt entdecken, dass Ihr bei Eurem Erlebnis fliegt, wenn Ihr Euch nicht allzu sehr an Eure Erde bindet. Michael und Catherine schlage ich vor, das Gleiche bei den betrachteten Gemälden zu erleben.

Session #13
Sunday June 11, 1995

Re: Elias: Hypnose

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VICKI: … Kann man sich über das Channeln mehr mit seiner Essenz verbinden?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Was Michael (Mary) anbelangt: Ja. Denn wenn dieses Phänomen nicht zugelassen worden wäre, hätten sich auch viele Wahrscheinlichkeiten nicht ereignet, und innerhalb der Essenz hätten viele Verbindungen nicht stattgefunden. Andererseits werden Eure/Deine Verbindungen mit der Essenz jetzt bewerkstelligt.

Du hast Recht, wenn Du sagst, dass es nicht von enormer Wichtigkeit ist, zumindest nicht hinsichtlich Deines eigenen Wachstums. Es ist für das Erweitern Deines Gewahrseins nicht nötig, obwohl Du eine solche Verbindung begehrst, wodurch es doch zu einer wichtigen Sache wird. Das heißt nicht, dass es für Deine Expansion wichtig wäre, aber Du wünschst es Dir der Erfahrung wegen. Denn darum geht es bei Eurem physischen Fokus: Um Erleben/Erfahren. Deshalb ist es wichtig, weil die Verwirklichung jedweden Erlebnis-Begehrens wichtig ist. Und wenn Ihr das kritisiert, erklärt Ihr das Begehren für ungültig, was nicht richtig wäre. Ich bin mir gewahr, dass Lawrence (Vicki) dieses Begehren nicht in diesem Ausmaß teilt, und dass es für Dich nicht wichtig ist, dieses Phänomen anzuheuern. Wenn Du es ausprobieren willst, kannst Du es tun. Es ist nicht von Belang, wenn Du das nicht tun willst.

VICKI: Interessanterweise spürte ich heute Abend erstmals dieses Begehren.

ELIAS: Ihr Beide seid dazu fähig und müsst lediglich loslassen. (Vicki) Du kommst dem viel näher, und der heutige Abend wird Dir Dein Nahesein bestätigen. (An Ron gewandt) Es mag für Dich interessant sein, Deine Interaktion und Kontrolle und auch Michael (Mary) in unserer letzten Sitzung zu sehen. Das sollte Dir bestätigen, dass es Dir nicht an Kontrolle gebricht.

Du kannst jetzt loslassen. Michaels (Marys) Gespräch mit Dir und seine Interpretation der sich ereignenden physischen Interaktion waren richtig. Er erlangt sehr viele Informationen und inkorporiert sehr vieles. Es gibt einen extrem mechanischen Austausch. Wie ich in unserer Sitzungen hinsichtlich dieses Phänomens sagte, lassen einige Individuen nicht los, und dann ist es für die Essenz schwierig, Energie über das Individuum zu manifestieren. Wenn Ihr dies praktiziert, anerkennt physische Reaktionen und erlaubt Euch, hindurchzuströmen. Ihr werdet physische Elemente erleben, denn wie gesagt, habt Ihr Euren Körper als physische Äußerung erschaffen. Ihr habt jede Zelle erschaffen. Euer Körper kennt Euch.

RON: Und kenne ich meinen Körper?

ELIAS: Ja, das tust Du sehr wohl. All sein Bewusstsein ist mit Dir vermischt. Wenn Du Dein Bewusstsein abziehst, ist sich Dein Körper dessen gewahr und sitzt nicht ruhig da, während Du weggehst. Er ruft auch nach Dir, wenn eine andere Essenz hereinkommt. Er ist der Wachhund Deines Bewusstseins. Er will nicht, dass eine andere Essenz da ist, und er schlägt Alarm, wenn Du nicht zuhause bist.

Bei diesem Phänomen können die physischen Elemente von Muskelanspannung bis zu Kreislaufäußerungen variieren. Du magst eine Veränderung des Atems oder unwillkürliche Anpassungen des Nervensystems verspüren oder Dich schwer oder auch begeistert fühlen. Du magst verwirrt sein oder driften. Das unterscheidet sich bei den Individuen. Eure körperliche Chemie unterscheidet sich voneinander. Eure Bewusstseinsäußerungen sind allesamt unterschiedlich. Ihr werdet Euch physisch anders fühlen, aber Ihr werdet physische Gefühle erleben. Das gehört zum Prozess. Wenn Ihr Eurem Bewusstsein zu driften erlaubt, werden die physischen Gefühle nicht länger für Euch offensichtlich sein. Anfangs könnt Ihr Euch auch wie gelähmt fühlen. Euer Bewusstsein ist nicht daran gewöhnt, getrennt von Eurer physischen Äußerung zu funktionieren.

Wenn Du dies wieder erlebst, tue das Gegenteil von dem, was Du denkst, dass Du es tun solltest. Du denkst an Anspannen und Festhalten. Entspanne Dich und lasse los.

Group Session #26
Friday, August 4, 1995





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MYSTY: Was ist das mit all diesem OOB-Zeugs (Astralreisen). Sollte ich überhaupt dorthin gehen? Wahrscheinlich habe ich das bereits getan und weiß es nur nicht, oder was auch immer. Möglicherweise tue ich das ständig.

ELIAS: Und das tust Du auch! Und was möchtest Du hinsichtlich sogenannter außerkörperlicher Erfahrungen wissen?

MYSTY: Ich möchte gerne wissen, was ich tue, statt dass mir jemand sagt: “Ich habe Dich in Alaska gesehen” und ich weiß nicht, dass ich dorthin reiste, aber irgendwie weiß ich auch, dass ich es doch tat. Ich möchte es aber selbst wissen.

ELIAS: Über den Traumzustand kannst Du leichter auf diese Informationen zugreifen und Dir die objektive Erinnerungen daran erlauben. Da Du die Intermediate-Orientierung hast, heuerst Du im Traumzustand Mühelosigkeit an und erlaubst Dir in diesen Zustand sehr viel Mobilität.

Für Dich mag es schwieriger sein, oder Du magst auf mehr Hindernisse stoßen, wenn Du versuchst, diese Bewusstseinsprojektion auf andere Weise zu erschaffen, aber Du kannst Dir offerieren, erfolgreich zu sein, wenn Du Dir erlaubst, Dich an Deine Projektionen im Traumzustand zu erinnern.

Das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht auch auf andere Weise anheuern kannst, denn das kannst Du. Du kannst dies in Visulisierungen, Meditationen oder auch so anheuern, dass Du Dir einfach Entspannung und Zeiten der Ruhe offerierst.

Über die Hypnose kannst Du einen extremeren Vorgang anheuern, der Dir die Chance offerieren kann, objektiv zu partizipieren und Dich an diese Aktivität zu erinnern, obwohl Hypnose lediglich ein Entspannungs-Vorgang ist, den Du auch selbst erschaffen kannst. Viele Individuen nehmen wahr, dass sie diesen Zustand effizienter mit Hilfe eines anderen Individuums zustande bringen und lassen zu, dass jener diesen Vorgang für sie induziert, was ebenfalls akzeptabel ist.

Keine dieser Methoden ist richtig oder falsch. Sie alle bieten Dir die Fähigkeit, den gleichen Vorgang zustande zu bringen, weshalb Du jeden von Dir erwünschten Zugangsweg wählen kannst, um diesen Vorgang zu erschaffen.

Wenn Du objektiv versuchst, diesen Projektionsvorgang zu erschaffen, schlage ich vor, keine diesbezüglichen Erwartungen zu hegen. Sehr oft schränken Individuen sich selbst und ihre Fähigkeiten ein, weil sie eine vorgefasste Meinung bezüglich dieses Vorgangs erschaffen, und wenn sie dann nicht genau die erwartete Bewegung erschaffen, denken sie, dass sie nicht erfolgreich waren, was sehr oft nicht zutrifft.

Session 636:
Saturday, June 10, 2000