Elias: Sitzung 2046
Verfasst: 06 Jul 2015, 15:48
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 2046
Friday, July 21, 2006 (Private)
ELIAS: Und welche neuen Abenteuer heuerst Du an?
TERRI: Viele. Ich bin vollständig nach hier umgezogen, und alles ist noch prima im Gange. Ich habe die Dinge mit Shawn (s. auch Sitzung 1992) geklärt und denke… Ich erschuf nicht, zur Hochzeit zu gehen, aber ich denke, das war so, weil ich mir einen Termin gesetzt hatte. Ich möchte mit Dir darüber reden, denn Du sagtest: dränge Deine Energie nicht, und ich versuchte, dies nicht zu tun, aber ich dachte, vielleicht muss ich es tun, weil ich einen Termin gesetzt hatte, wann wir unsere Beziehung wiederaufnehmen würden. War das das Problem? Ist das ein Nötigen der Energie? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstehe?
ELIAS: Ja, denn das ist kein Zulassen und Generieren eines freien Flusses sondern einer Erwartung, und deshalb drängst Du hinsichtlich der Erwartung.
TERRI: Ich hegte also die Erwartung und bedrängte die Energie damit. Ich vermute, dass es damit zu tun hat, da nach diesem Datum diese Energie weg war. Und dann war ich sonntags im Kino. Wir verließen das Kino, und am Parkplatz hatte ich das Gefühl als ob ein Schalter umgeschaltet würde. Ich sah zwei Pickups, die mich an Shawn erinnerten und hatte das Gefühl, dass in dieser Nacht etwas geschieht, was die die Situation ändert. Ich weiß nicht, was seine Meinung veränderte oder… Ich hatte einfach das Gefühl, dass es ein signifikanter Zeitpunkt war. War da etwas im Gange?
ELIAS: Ein Freisetzen von Energie, und das hast Du bemerkt.
TERRI: Meinerseits oder seinerseits?
ELIAS: Beides.
TERRI: War an dieser Nacht irgendetwas besonders? Es war so sonderbar wie es geschah.
ELIAS: Nicht unbedingt. Bisweilen könnt Ihr jedoch eine Veränderung bemerken, da die Energie sich wandelt. Was die Energie umschaltet, das ist, dass Du mit diesem Drängen aufhörst und zulässt. Das erschafft einen entspannten Effekt, der erwidert wird, und es gibt auch eine Veränderung in der Energie des anderen Individuums. Deshalb generierst Du einen nicht offensichtlichen aber doch bemerkbaren Wandel und bemerkst einen Wandel der Energie.
TERRI: Oh. Man wird einfach sensitiver dafür oder sich dessen mehr gewahr?
ELIAS: Ja.
TERRI: Als wir uns schließlich in jener Nacht trafen und er erzählte, war das so sonderbar, weil es sich so anfühlte, als ob wir in den vergangenen Monaten an zwei völlig unterschiedlichen Standorten gelebt hätten. Er war die ganze Zeit über da gewesen, doch ich dachte, dass er verreist wäre, weil er mir gesagt hatte, dass er für den Rest des Sommers noch zwei Trips macht. Und die ganze Zeit über war er ganz in meiner Nähe, doch ich erschuf nie, dass wir uns begegneten. Er sagte mir, dass er oft im Sportstudio und im Jachthafen war, und ich war ebenfalls dort gewesen, aber ich erschuf nie, dass wir gleichzeitig dort waren. Und selbst als ich ihm von dem Donnerstag und dem Auto erzählte, das rüber fuhr (the car driving across), stand er bei diesem Geschehen praktisch neben mir, doch ich sah ihn nicht. Es war so sonderbar. Ich versuch immer noch, das zu verstehen. Es war so, wie wenn wir am selben Ort aber in zwei unterschiedlichen Dimensionen lebten, und wir begegneten uns einfach nicht. Das ist es, was Du damit meinst, dass jeder seine eigene Realität erschafft?
ELIAS: Ja.
TERRI: Wenn ich seine Aussage, dass er die ganze Zeit unterwegs sein wird, nicht beherzigt hätte, hätte ich ihn also erschaffen und mir erlauben können, ihn zu sehen.
ELIAS: Ja.
TERRI: Okay. Aber weil ich mir das zu Herzen genommen hatte, konnte ich ihn einfach nicht sehen. Er war da, aber ich tat ihn irgendwo anders hin.
ELIAS: Ja.
TERRI: s war ein solch sonderbares Erlebnis, und wir sagten oft: “Wow, Du lügst” oder “Du kannst nicht dort gewesen sein”, aber bemerken zu können, wie es funktioniert….
ELIAS: Es ist eine Sache der Wahrnehmung, und das, was Du wahrnimmst, ist Deine Realität. Deine Wahrnehmung erschafft diese Realität. Wenn Du die Wahrnehmung generierst, dass ein anderes Individuum nicht da ist, wirst Du sein Abbild nicht erschaffen, und das andere Individuum wird in Deiner Realität an irgendeinem anderen Standort sein, unabhängig davon, ob es selbst erschafft, dass es unmittelbar vor Dir steht. In seiner Realität kann er am selben Standort wie Du sein, aber in Deiner Realität ist er das nicht.
TERRI: Ja, und das war ein hervorragendes Beispiel dafür. Ich denke, dass er das ebenfalls tat, denn er sagte immer wieder: „Nun, ich dachte mir, dass ich Dir am Jachthafen begegnen oder dass wir uns über den Weg laufen würden.“ Aber ich sandte ihm Text-Botschaften, die er nie erwiderte. Er war wohl auch nicht bereit, mein Abbild für sich zu erschaffen, oder es war so, dass er diesen Wunsch noch mehr aufbauen musste, denn er ging nie auf die im gesandten Texte ein. Also erschuf er mich im Grunde genommen ebenfalls nicht.
ELIAS: Richtig.
TERRI: Ja, das war ein solch lebhaftes Beispiel.
ELIAS: Das ist es, was ich schon so oft sagte, und es ist ganz real. Es geht nicht um eine offizielle Realität. Jedes Individuum erschafft seine eigene individuelle Realität. Ihr überkreuzt Euch miteinander, aber selbst hierin unterscheidet sich Eure eigene Version der Realität oft ein bisschen von der des Anderen, und beide Realitäten sind ganz real und die Realität des jeweiligen Individuums. Das ist es, was sehr oft viele Individuen verwirrt und Konflikt für sie generiert, denn dies kann auch, wie Du schon sagtest, Verdacht erschaffen, denn Eure Realität ist so real, dass es schwer fällt sich vorzustellen, dass es eine andere Version geben könnte. Genau darum geht es, auch andere Richtlinien zu erkennen, denn sie sind für jeden von Euch so absolut und real, so dass es Euch schwerfällt zu sehen, dass sie nicht universell absolut sind.
TERRI: Stimmt. Denn wenn ich Shawn vor 1 ½ Jahre begegnet wäre, würde ich noch nicht einmal wieder im ihm reden, weil ich ihn als Zeitvergeudung ansehen würde. Er hat kein Geld und keinen wirklichen Ehrgeiz oder Ziele. Aber wenn ich ihn jetzt sehe, kann ich ihm einfach unterstützende Energie bei allem, was er erschafft, offerieren und mir sagen: „Ich kann immer noch meine Realität so erschaffen, wie ich sie haben will“, was eine völlig andere Sichtweise ist. Und das ist es, was ich haben wollte. Ich wollte die innere Funktionsweise hinter dem Vorhang sehen können, und ich habe das Gefühl, dass es das ist, was ich jetzt erschaffe. Es ist so viel leichter, andere Leute anzunehmen und ihnen einfach unterstützende Energie zu offerieren und sich selbst nicht in dem zu verwickeln, wie sie sich auf uns auswirken werden.
ELIAS: Ja.
TERRI: Weil ich weiß, dass ich es nicht tun muss… sie werden mich nicht beeinträchtigen/sich auf mich auswirken (to affect me). Und das gilt auch für die Kinder. Ich muss nicht erschaffen, dass sie mich beeinträchtigen. Das ist sehr erleuchtend.
ELIAS: Herzlichen Glückwunsch.
TERRI: Ja. Und man kann das Leben viel leichter genießen. Man hat immer noch das Gefühl, dass man dem Anderen helfen will, aber man kann sich sagen: „Nun, er bittet mich nicht um Hilfe. Er erschafft genau das, was er jetzt erschaffen will, und wenn er etwas anderes tun will, wird es…“ Aber ich sehe auch, wie sich die Anspannung und Energie in ihm aufbaut. Und irgendetwas wird dann so oder so geschehen, weil es zum Bruchpunkt kommt, und ich denken, dass dieser Prozess auf uns alle zutrifft, denn ich versuchte, auf meinen eigenen Prozess wirklich achtzugeben, und es fühlt sich so an, als ob die Anspannung sich aufbaut und sich dann in eine Lösung hinein freisetzt, aber es muss nicht viel Furcht oder Sorge damit assoziiert sein.
ELIAS: Richtig, und es geht auch darum, Deine natürliche Bewegung zu erkennen und sie zu akzeptieren und nicht dagegen anzukämpfen sondern zu erkennen, das Du in Deinem natürlichen Fluss auf eine bestimmte Weise genieren und eine Weile in eine bestimmte Richtung des Energie-Aufstauens gehen und dann erschaffen kannst, das irgendein Ereignis geschieht und erkennst, dass Du Dir mit dieser Methode beachtliche Informationen über Deine natürlich Bewegung offerieren kannte. Ein anderes Individuum kann sich ganz anders äußern. Es geht darum, Deine eigene Äußerung zu erkennen und das als effizient zu akzeptieren, wie Du ganz natürlich auf eine bestimmte Weise generierst. Tatsächlich ist das auch etwas mühelos, weil dies nicht erfordert, das Du Deine Aufmerksamkeit auf das konzernierst, was Du am Tun bist, den Du tust es lediglich ganz natürlich.
TERRI: Stimmt. Denn ich scheine schneller zu erschaffen, wenn ich einfach denke: “Okay, das will ich haben” und dann lass ich es los statt zu versuchen, dort zu verweilen und es zu erkennen. Der Tag am letzten Wochenende mit Shawn war so sonderbar. Morgens gingen meine Bremsen kaputt, und dann starb nachmittags meine Iguana, und dann sandte Shawn mir abends eine SMS. Nachdem Buffi tot war, machte ich ein Nickerchen und als ich aufwachte, rätselte ich über die Dinge, die am Morgen geschehene waren, und ich bekam einfach die Botschaft „loslassen“. Dass die Bremsen losließen, dass Buffi losließ und ich denke, ich ließ los und erlaubte auf diese Weise, dass Shawn mich kontaktierte. Das war wirklich eine sonderbare Art und Weise, wie der Container* explodierte. (Beide lachen). Aber ich frage mich, wie die Botschaft lautete… warum Lynda zugegen war, weil nichts zufällig geschieht.
ELIAS: Richtig. Um unterstützende Energie zu offerieren.
TERRI: Für mich?
ELIAS: Ja, um unterstützende Energie und etwas Labung (nurturing) zu offerieren.
TERRI: Hatte der Vollmond auch etwas damit zu tun?
ELIAS: Als Bedeutung für Dich. Ja.
TERRI: Einfach weil er mehr Energie bringt.
ELIAS: Stimmt. Denn in Bezug auf diesen Zyklus generiest Du mehr Intensität und äußerst mehr Energie.
TERRI: Okay. Alle sprechen über den rückläufigen Merkur. Ist das eine tatsächliche Sache, oder wählen wir alle nur, an diesem Glaubenssatz festzuhalten?
ELIAS: Wie schon früher gesagt, sind das tatsächliche Bewegungen, jedoch umgekehrt zu dem, wie es in der astrologischen Philosophie gesagt wird, dass die Planeten-Bewegungen oder -Ausrichtungen Euch beeinflussen würden. Tatsächlich generiert Ihr kollektiv in bestimmten Zyklen bestimmte Bewegungen, was Eure Planeten beeinflusst.
ELIAS: Und wie schätzt Du dies ein? Nicht als ein Stoppen, sondern Du generierst die Bildersprache, dass Du Dich darauf vorbereitest zu stoppen.
TERRI: Also Vorsicht. Ich sollte vorsichtiger sein?
ELIAS: Nicht unbedingt Vorsicht, sondern Achtgeben. Achtgeben auf das Timing und auf das, was generiert wird sowie auf die Evaluierung, wann es an der Zeit ist zu stoppen und wann nicht, und das ist das Bemerken des Prozesses, denn das informiert Dich innerhalb des Prozesses, ob Du damit weitermachen oder stoppen sollst.
TERRI: Und das ist es genau, wie es damit weiterging, denn Montag schien ich mich auf das einzuschalten, was im Kommen war und wollte wissen, ob ich Zeit hatte, bei Starbucks oder sonst irgendwo zu stoppen. Ich schaltete mich also darauf ein und knobelte aus, was im Gange ist. Und bei dem, was an diesem Tag im Gange war, wusste ich, dass das Treffen nicht stattfinden würde. Ich hatte das Gefühl, dass ich ds immer wieder checkte. Und dasselbe geschah gestern Abend. Aufgrund der Art und Weise, wie der Tag verlaufen war, wusste ich das. Ich checkte mich immer wieder ein und dachte mir: „Das Treffen wird auch nicht stattfinden.“ Und das ist mein Prozess, die Energie immer wieder zu untersuchen. Und ich wusste, dass ich Beides wählte, aber ich hatte das Gefühl, gewahr zu sein.
ELIAS: Aber das ist auch signifikant. Denn wenn Ihr mit der Energie und damit, ehct auf Eure Eindrücke und Intuition zu hören, vertraut werdet, könnt Ihr sehr oft die Botschaft verstehen, die Ihr Euch selbst offeriert, aber Ihr könnt auch wählen, das zu validieren.
TERRI: Und genau das habe ich getan.
ELIAS: Richtig.
TERRI: Und ich wusste es und dachte mir: “Okay, ich mache da mit.” Aber es war nicht wirklich… Zunächst war ich auf mich selbst wütend und dachte mir: “Ich wusste, ich hätte anrufen sollen.” Aber das gab sich dann. Aber ich scheine mir immer noch nicht ganz zu vertrauen, schon mehr, aber noch nicht vollständig, sonst hätte ich das gar nicht gemacht.
ELIAS: Ja, aber kritisiere Dich nicht. Das ist ein Einüben, eine Art und Weise, wie Du Dir Deine Intuition und Eindrücke beweisen kannst, die Dein Vertrauen bestärken, tatsächlich auf Dich selbst zu hören. Denn je öfters Du Dir beweist, dass Deine Eindrücke, Intuition und das Erkennen der Energie richtig waren, desto mehr vertraust Du Dir selbst. Und schließlich wird es unnötig werden, solche Beweise zu generieren, weil Du auf das vertraust, was Du weißt. Aber so übst Du ein, vertraut zu werden mit dem Hören auf Dich selbst und damit, worauf es zu hören und achtzugeben gilt. Und das wandelt sich. Denn Du generierst eine andere Wahrnehmung und gibst anders Acht.
TERRI: Ja, denn als ich Mary Ellen sagte: “Weißt Du, ich werde dort anrufen, und sie wird sagen: Ich bin so froh, dass Du angerufen hast” war es fast so, als ob ich mich auf das spätere Gespräch eingeschaltet hätte, denn es war ganz genau das, was sie sagte. Das fällt mir also auch leichter. Aber es gibt noch Löcher… Aber wirklich alles, wovon ich Anfang das Jahres sagte, dass ich das haben will, fängt an, Früchte zu tragen.
Ich habe auch das Gefühl, im Job sehr erfolgreich zu sein. Ich muss einfach darauf achtgeben, wie sehr ich die Sonnenräume liebe und wie sehr ich die Gesellschaft wertschätze und mich nicht wegen der Details sorgen, und alles ergibt sich von selbst. Was das Treffen neulich Abend anbelangt, so scheint es so viel leichter zu sein, wenn ich weiß, welch großartiges Produkt ich habe und einfach wertschätze, wie toll es bei ihnen zuhause aussehen wird und wie sehr sie wertschätzen werden, Zeit darin zu verbringen. Es scheint so zu sein, dass sie diese Energie aufgefangen haben.
ELIAS: Richtig. Das, was Du wertschätzt und äußerst, ist Freude/Spaß, und das zieht auch Andere an, denn sie werden von dieser Energie angezogen.
TERRI: Ich denke, dass das genau das ist, was ich bei Shawn tue. Ich versuche, wirklich auf mich selbst zu achtzugeben und wie der kleine Schössling zu sein und ihn beobachten zu lassen, was für ihn möglich ist und was er bewerkstelligen kann. Denn ich möchte mich nicht darin verfangen, dass ich ihm sage, wie er ist oder was er tun sollte. Ich muss auf meine Energie achtgeben, denn bisweilen erwische ich mich, dass ich diesen Pfad einschlage. Ich möchte nur da sein.
ELIAS: Ich verstehe. Das ist auch eine Richtlinien-Sache, da sie Eure meisten automatischen Erwiderungen hinsichtlich anderer Individuen erschaffen, denn wie wir schon sagten, werden sie meist nicht angezweifelt. Sie sind einfach, und es gibt die zugrundeliegende Konstante, dass Andere auf gleiche Weise wahrnehmen und sich deshalb so wie Ihr äußern und es auch so wie Ihr sehen sollten. Und angesichts dieser Konstante fällt das Bemerken nicht leicht. Es ist leicht, zu diesen automatischen Erwiderungen zu schreiten. Aber ich anerkenne Dich, denn Du gibst Acht und bemerkst.
TERRI: Und es wird leichter.
ELIAS: Ja, das tut es.
TERRI: Ja. Mary Ellen denkt, dass wir Counterparts sind oder viele Fokusse zusammen hatten.
ELIAS: Beides
TERRI: Ich erinnere mich daran, dass ich schon früher mit Dir darüber sprach, aber ich weiß nicht mehr, was der Unterschied ist. Es gibt zwei verschiedene Arten Counterparts?
ELIAS: Es gibt mehrere.
TERRI: Welche Art Counterparts sind wir?
ELIAS: Komplementäre Counterparts.
TERRI: Das würde bedeuten, dass wir uns gegenseitig ergänzen, oder auch, dass wir uns leichter gegenseitig helfen können?
ELIAS: Ja, sozusagen. Und erinnere Dich daran, dass der Counterpart Vorgang ein Vorgang ist, in den Du vom anderen Individuum generierte Erlebnisses empfängst und assimilierst, ohne sie tatsächlich selbst zu generieren.
TERRI: Gehört das zu der Aufregung, die ich die ganze Woche über erlebte, dass ich einiges von ihr auffing?
ELIAS: Ein bisschen, aber auch Dein eigene Energie und Energie-Erwiderungen. Das ist ebenfalls nicht ungewöhnlich. Erinnere Dich, dass das Kollektiv die Bewegung generiert. Wenn Du energetisches Offensein generierst, kannst Du ziemlich leicht an der kollektiven Energieäußerung partizipieren oder das reflektieren, wie beispielsweise beim rückläufigen Merkur.
Die kollektive Energie sehr vieler Individuen generiert simultan eine bestimmte Art von Energie, weshalb diese Energie ziemlich stark wird. Und wenn Du Offensein generierst, partizipierst Du vielleicht daran oder kannst das reflektieren.
(Fortsetzung folgt)
--------------------------
*Die kleinen, banalen täglichen Handlungen inkorporieren ein enormes Energiepotential, und zwar weil Du NICHT ACHTGIBST und somit nicht erkennst, wenn Du Energie in den unsichtbaren Behälter steckst, den Du immer mit Dir herumschleppst. viewtopic.php?f=13&t=1355&p=21162&hilit=Beh%C3%A4lter#p21162 Und wenn Du Energie in diesen Container steckst, tust Du das bildlich gesprochen so lange, bis er voll ist. Und sobald er voll ist, wirst Du das bemerken. Du wendest Dich um und lässt den Container sozusagen mit der entsprechenden Energie explodieren und generierst irgendein unbehagliches, widerstreitendes oder qualvolles Geschehnis. Doch Du hast das generiert und erschaffen. Aber Du siehst das nicht und sagst Dir: „Warum ist das geschehen? Ich habe das nicht gemacht. Warum sollte ich so etwas tun?“
Sitzung 1985
Mary Ennis
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Session 2046
Friday, July 21, 2006 (Private)
ELIAS: Und welche neuen Abenteuer heuerst Du an?
TERRI: Viele. Ich bin vollständig nach hier umgezogen, und alles ist noch prima im Gange. Ich habe die Dinge mit Shawn (s. auch Sitzung 1992) geklärt und denke… Ich erschuf nicht, zur Hochzeit zu gehen, aber ich denke, das war so, weil ich mir einen Termin gesetzt hatte. Ich möchte mit Dir darüber reden, denn Du sagtest: dränge Deine Energie nicht, und ich versuchte, dies nicht zu tun, aber ich dachte, vielleicht muss ich es tun, weil ich einen Termin gesetzt hatte, wann wir unsere Beziehung wiederaufnehmen würden. War das das Problem? Ist das ein Nötigen der Energie? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstehe?
ELIAS: Ja, denn das ist kein Zulassen und Generieren eines freien Flusses sondern einer Erwartung, und deshalb drängst Du hinsichtlich der Erwartung.
TERRI: Ich hegte also die Erwartung und bedrängte die Energie damit. Ich vermute, dass es damit zu tun hat, da nach diesem Datum diese Energie weg war. Und dann war ich sonntags im Kino. Wir verließen das Kino, und am Parkplatz hatte ich das Gefühl als ob ein Schalter umgeschaltet würde. Ich sah zwei Pickups, die mich an Shawn erinnerten und hatte das Gefühl, dass in dieser Nacht etwas geschieht, was die die Situation ändert. Ich weiß nicht, was seine Meinung veränderte oder… Ich hatte einfach das Gefühl, dass es ein signifikanter Zeitpunkt war. War da etwas im Gange?
ELIAS: Ein Freisetzen von Energie, und das hast Du bemerkt.
TERRI: Meinerseits oder seinerseits?
ELIAS: Beides.
TERRI: War an dieser Nacht irgendetwas besonders? Es war so sonderbar wie es geschah.
ELIAS: Nicht unbedingt. Bisweilen könnt Ihr jedoch eine Veränderung bemerken, da die Energie sich wandelt. Was die Energie umschaltet, das ist, dass Du mit diesem Drängen aufhörst und zulässt. Das erschafft einen entspannten Effekt, der erwidert wird, und es gibt auch eine Veränderung in der Energie des anderen Individuums. Deshalb generierst Du einen nicht offensichtlichen aber doch bemerkbaren Wandel und bemerkst einen Wandel der Energie.
TERRI: Oh. Man wird einfach sensitiver dafür oder sich dessen mehr gewahr?
ELIAS: Ja.
TERRI: Als wir uns schließlich in jener Nacht trafen und er erzählte, war das so sonderbar, weil es sich so anfühlte, als ob wir in den vergangenen Monaten an zwei völlig unterschiedlichen Standorten gelebt hätten. Er war die ganze Zeit über da gewesen, doch ich dachte, dass er verreist wäre, weil er mir gesagt hatte, dass er für den Rest des Sommers noch zwei Trips macht. Und die ganze Zeit über war er ganz in meiner Nähe, doch ich erschuf nie, dass wir uns begegneten. Er sagte mir, dass er oft im Sportstudio und im Jachthafen war, und ich war ebenfalls dort gewesen, aber ich erschuf nie, dass wir gleichzeitig dort waren. Und selbst als ich ihm von dem Donnerstag und dem Auto erzählte, das rüber fuhr (the car driving across), stand er bei diesem Geschehen praktisch neben mir, doch ich sah ihn nicht. Es war so sonderbar. Ich versuch immer noch, das zu verstehen. Es war so, wie wenn wir am selben Ort aber in zwei unterschiedlichen Dimensionen lebten, und wir begegneten uns einfach nicht. Das ist es, was Du damit meinst, dass jeder seine eigene Realität erschafft?
ELIAS: Ja.
TERRI: Wenn ich seine Aussage, dass er die ganze Zeit unterwegs sein wird, nicht beherzigt hätte, hätte ich ihn also erschaffen und mir erlauben können, ihn zu sehen.
ELIAS: Ja.
TERRI: Okay. Aber weil ich mir das zu Herzen genommen hatte, konnte ich ihn einfach nicht sehen. Er war da, aber ich tat ihn irgendwo anders hin.
ELIAS: Ja.
TERRI: s war ein solch sonderbares Erlebnis, und wir sagten oft: “Wow, Du lügst” oder “Du kannst nicht dort gewesen sein”, aber bemerken zu können, wie es funktioniert….
ELIAS: Es ist eine Sache der Wahrnehmung, und das, was Du wahrnimmst, ist Deine Realität. Deine Wahrnehmung erschafft diese Realität. Wenn Du die Wahrnehmung generierst, dass ein anderes Individuum nicht da ist, wirst Du sein Abbild nicht erschaffen, und das andere Individuum wird in Deiner Realität an irgendeinem anderen Standort sein, unabhängig davon, ob es selbst erschafft, dass es unmittelbar vor Dir steht. In seiner Realität kann er am selben Standort wie Du sein, aber in Deiner Realität ist er das nicht.
TERRI: Ja, und das war ein hervorragendes Beispiel dafür. Ich denke, dass er das ebenfalls tat, denn er sagte immer wieder: „Nun, ich dachte mir, dass ich Dir am Jachthafen begegnen oder dass wir uns über den Weg laufen würden.“ Aber ich sandte ihm Text-Botschaften, die er nie erwiderte. Er war wohl auch nicht bereit, mein Abbild für sich zu erschaffen, oder es war so, dass er diesen Wunsch noch mehr aufbauen musste, denn er ging nie auf die im gesandten Texte ein. Also erschuf er mich im Grunde genommen ebenfalls nicht.
ELIAS: Richtig.
TERRI: Ja, das war ein solch lebhaftes Beispiel.
ELIAS: Das ist es, was ich schon so oft sagte, und es ist ganz real. Es geht nicht um eine offizielle Realität. Jedes Individuum erschafft seine eigene individuelle Realität. Ihr überkreuzt Euch miteinander, aber selbst hierin unterscheidet sich Eure eigene Version der Realität oft ein bisschen von der des Anderen, und beide Realitäten sind ganz real und die Realität des jeweiligen Individuums. Das ist es, was sehr oft viele Individuen verwirrt und Konflikt für sie generiert, denn dies kann auch, wie Du schon sagtest, Verdacht erschaffen, denn Eure Realität ist so real, dass es schwer fällt sich vorzustellen, dass es eine andere Version geben könnte. Genau darum geht es, auch andere Richtlinien zu erkennen, denn sie sind für jeden von Euch so absolut und real, so dass es Euch schwerfällt zu sehen, dass sie nicht universell absolut sind.
TERRI: Stimmt. Denn wenn ich Shawn vor 1 ½ Jahre begegnet wäre, würde ich noch nicht einmal wieder im ihm reden, weil ich ihn als Zeitvergeudung ansehen würde. Er hat kein Geld und keinen wirklichen Ehrgeiz oder Ziele. Aber wenn ich ihn jetzt sehe, kann ich ihm einfach unterstützende Energie bei allem, was er erschafft, offerieren und mir sagen: „Ich kann immer noch meine Realität so erschaffen, wie ich sie haben will“, was eine völlig andere Sichtweise ist. Und das ist es, was ich haben wollte. Ich wollte die innere Funktionsweise hinter dem Vorhang sehen können, und ich habe das Gefühl, dass es das ist, was ich jetzt erschaffe. Es ist so viel leichter, andere Leute anzunehmen und ihnen einfach unterstützende Energie zu offerieren und sich selbst nicht in dem zu verwickeln, wie sie sich auf uns auswirken werden.
ELIAS: Ja.
TERRI: Weil ich weiß, dass ich es nicht tun muss… sie werden mich nicht beeinträchtigen/sich auf mich auswirken (to affect me). Und das gilt auch für die Kinder. Ich muss nicht erschaffen, dass sie mich beeinträchtigen. Das ist sehr erleuchtend.
ELIAS: Herzlichen Glückwunsch.
TERRI: Ja. Und man kann das Leben viel leichter genießen. Man hat immer noch das Gefühl, dass man dem Anderen helfen will, aber man kann sich sagen: „Nun, er bittet mich nicht um Hilfe. Er erschafft genau das, was er jetzt erschaffen will, und wenn er etwas anderes tun will, wird es…“ Aber ich sehe auch, wie sich die Anspannung und Energie in ihm aufbaut. Und irgendetwas wird dann so oder so geschehen, weil es zum Bruchpunkt kommt, und ich denken, dass dieser Prozess auf uns alle zutrifft, denn ich versuchte, auf meinen eigenen Prozess wirklich achtzugeben, und es fühlt sich so an, als ob die Anspannung sich aufbaut und sich dann in eine Lösung hinein freisetzt, aber es muss nicht viel Furcht oder Sorge damit assoziiert sein.
ELIAS: Richtig, und es geht auch darum, Deine natürliche Bewegung zu erkennen und sie zu akzeptieren und nicht dagegen anzukämpfen sondern zu erkennen, das Du in Deinem natürlichen Fluss auf eine bestimmte Weise genieren und eine Weile in eine bestimmte Richtung des Energie-Aufstauens gehen und dann erschaffen kannst, das irgendein Ereignis geschieht und erkennst, dass Du Dir mit dieser Methode beachtliche Informationen über Deine natürlich Bewegung offerieren kannte. Ein anderes Individuum kann sich ganz anders äußern. Es geht darum, Deine eigene Äußerung zu erkennen und das als effizient zu akzeptieren, wie Du ganz natürlich auf eine bestimmte Weise generierst. Tatsächlich ist das auch etwas mühelos, weil dies nicht erfordert, das Du Deine Aufmerksamkeit auf das konzernierst, was Du am Tun bist, den Du tust es lediglich ganz natürlich.
TERRI: Stimmt. Denn ich scheine schneller zu erschaffen, wenn ich einfach denke: “Okay, das will ich haben” und dann lass ich es los statt zu versuchen, dort zu verweilen und es zu erkennen. Der Tag am letzten Wochenende mit Shawn war so sonderbar. Morgens gingen meine Bremsen kaputt, und dann starb nachmittags meine Iguana, und dann sandte Shawn mir abends eine SMS. Nachdem Buffi tot war, machte ich ein Nickerchen und als ich aufwachte, rätselte ich über die Dinge, die am Morgen geschehene waren, und ich bekam einfach die Botschaft „loslassen“. Dass die Bremsen losließen, dass Buffi losließ und ich denke, ich ließ los und erlaubte auf diese Weise, dass Shawn mich kontaktierte. Das war wirklich eine sonderbare Art und Weise, wie der Container* explodierte. (Beide lachen). Aber ich frage mich, wie die Botschaft lautete… warum Lynda zugegen war, weil nichts zufällig geschieht.
ELIAS: Richtig. Um unterstützende Energie zu offerieren.
TERRI: Für mich?
ELIAS: Ja, um unterstützende Energie und etwas Labung (nurturing) zu offerieren.
TERRI: Hatte der Vollmond auch etwas damit zu tun?
ELIAS: Als Bedeutung für Dich. Ja.
TERRI: Einfach weil er mehr Energie bringt.
ELIAS: Stimmt. Denn in Bezug auf diesen Zyklus generiest Du mehr Intensität und äußerst mehr Energie.
TERRI: Okay. Alle sprechen über den rückläufigen Merkur. Ist das eine tatsächliche Sache, oder wählen wir alle nur, an diesem Glaubenssatz festzuhalten?
ELIAS: Wie schon früher gesagt, sind das tatsächliche Bewegungen, jedoch umgekehrt zu dem, wie es in der astrologischen Philosophie gesagt wird, dass die Planeten-Bewegungen oder -Ausrichtungen Euch beeinflussen würden. Tatsächlich generiert Ihr kollektiv in bestimmten Zyklen bestimmte Bewegungen, was Eure Planeten beeinflusst.
ELIAS: Und wie schätzt Du dies ein? Nicht als ein Stoppen, sondern Du generierst die Bildersprache, dass Du Dich darauf vorbereitest zu stoppen.
TERRI: Also Vorsicht. Ich sollte vorsichtiger sein?
ELIAS: Nicht unbedingt Vorsicht, sondern Achtgeben. Achtgeben auf das Timing und auf das, was generiert wird sowie auf die Evaluierung, wann es an der Zeit ist zu stoppen und wann nicht, und das ist das Bemerken des Prozesses, denn das informiert Dich innerhalb des Prozesses, ob Du damit weitermachen oder stoppen sollst.
TERRI: Und das ist es genau, wie es damit weiterging, denn Montag schien ich mich auf das einzuschalten, was im Kommen war und wollte wissen, ob ich Zeit hatte, bei Starbucks oder sonst irgendwo zu stoppen. Ich schaltete mich also darauf ein und knobelte aus, was im Gange ist. Und bei dem, was an diesem Tag im Gange war, wusste ich, dass das Treffen nicht stattfinden würde. Ich hatte das Gefühl, dass ich ds immer wieder checkte. Und dasselbe geschah gestern Abend. Aufgrund der Art und Weise, wie der Tag verlaufen war, wusste ich das. Ich checkte mich immer wieder ein und dachte mir: „Das Treffen wird auch nicht stattfinden.“ Und das ist mein Prozess, die Energie immer wieder zu untersuchen. Und ich wusste, dass ich Beides wählte, aber ich hatte das Gefühl, gewahr zu sein.
ELIAS: Aber das ist auch signifikant. Denn wenn Ihr mit der Energie und damit, ehct auf Eure Eindrücke und Intuition zu hören, vertraut werdet, könnt Ihr sehr oft die Botschaft verstehen, die Ihr Euch selbst offeriert, aber Ihr könnt auch wählen, das zu validieren.
TERRI: Und genau das habe ich getan.
ELIAS: Richtig.
TERRI: Und ich wusste es und dachte mir: “Okay, ich mache da mit.” Aber es war nicht wirklich… Zunächst war ich auf mich selbst wütend und dachte mir: “Ich wusste, ich hätte anrufen sollen.” Aber das gab sich dann. Aber ich scheine mir immer noch nicht ganz zu vertrauen, schon mehr, aber noch nicht vollständig, sonst hätte ich das gar nicht gemacht.
ELIAS: Ja, aber kritisiere Dich nicht. Das ist ein Einüben, eine Art und Weise, wie Du Dir Deine Intuition und Eindrücke beweisen kannst, die Dein Vertrauen bestärken, tatsächlich auf Dich selbst zu hören. Denn je öfters Du Dir beweist, dass Deine Eindrücke, Intuition und das Erkennen der Energie richtig waren, desto mehr vertraust Du Dir selbst. Und schließlich wird es unnötig werden, solche Beweise zu generieren, weil Du auf das vertraust, was Du weißt. Aber so übst Du ein, vertraut zu werden mit dem Hören auf Dich selbst und damit, worauf es zu hören und achtzugeben gilt. Und das wandelt sich. Denn Du generierst eine andere Wahrnehmung und gibst anders Acht.
TERRI: Ja, denn als ich Mary Ellen sagte: “Weißt Du, ich werde dort anrufen, und sie wird sagen: Ich bin so froh, dass Du angerufen hast” war es fast so, als ob ich mich auf das spätere Gespräch eingeschaltet hätte, denn es war ganz genau das, was sie sagte. Das fällt mir also auch leichter. Aber es gibt noch Löcher… Aber wirklich alles, wovon ich Anfang das Jahres sagte, dass ich das haben will, fängt an, Früchte zu tragen.
Ich habe auch das Gefühl, im Job sehr erfolgreich zu sein. Ich muss einfach darauf achtgeben, wie sehr ich die Sonnenräume liebe und wie sehr ich die Gesellschaft wertschätze und mich nicht wegen der Details sorgen, und alles ergibt sich von selbst. Was das Treffen neulich Abend anbelangt, so scheint es so viel leichter zu sein, wenn ich weiß, welch großartiges Produkt ich habe und einfach wertschätze, wie toll es bei ihnen zuhause aussehen wird und wie sehr sie wertschätzen werden, Zeit darin zu verbringen. Es scheint so zu sein, dass sie diese Energie aufgefangen haben.
ELIAS: Richtig. Das, was Du wertschätzt und äußerst, ist Freude/Spaß, und das zieht auch Andere an, denn sie werden von dieser Energie angezogen.
TERRI: Ich denke, dass das genau das ist, was ich bei Shawn tue. Ich versuche, wirklich auf mich selbst zu achtzugeben und wie der kleine Schössling zu sein und ihn beobachten zu lassen, was für ihn möglich ist und was er bewerkstelligen kann. Denn ich möchte mich nicht darin verfangen, dass ich ihm sage, wie er ist oder was er tun sollte. Ich muss auf meine Energie achtgeben, denn bisweilen erwische ich mich, dass ich diesen Pfad einschlage. Ich möchte nur da sein.
ELIAS: Ich verstehe. Das ist auch eine Richtlinien-Sache, da sie Eure meisten automatischen Erwiderungen hinsichtlich anderer Individuen erschaffen, denn wie wir schon sagten, werden sie meist nicht angezweifelt. Sie sind einfach, und es gibt die zugrundeliegende Konstante, dass Andere auf gleiche Weise wahrnehmen und sich deshalb so wie Ihr äußern und es auch so wie Ihr sehen sollten. Und angesichts dieser Konstante fällt das Bemerken nicht leicht. Es ist leicht, zu diesen automatischen Erwiderungen zu schreiten. Aber ich anerkenne Dich, denn Du gibst Acht und bemerkst.
TERRI: Und es wird leichter.
ELIAS: Ja, das tut es.
TERRI: Ja. Mary Ellen denkt, dass wir Counterparts sind oder viele Fokusse zusammen hatten.
ELIAS: Beides
TERRI: Ich erinnere mich daran, dass ich schon früher mit Dir darüber sprach, aber ich weiß nicht mehr, was der Unterschied ist. Es gibt zwei verschiedene Arten Counterparts?
ELIAS: Es gibt mehrere.
TERRI: Welche Art Counterparts sind wir?
ELIAS: Komplementäre Counterparts.
TERRI: Das würde bedeuten, dass wir uns gegenseitig ergänzen, oder auch, dass wir uns leichter gegenseitig helfen können?
ELIAS: Ja, sozusagen. Und erinnere Dich daran, dass der Counterpart Vorgang ein Vorgang ist, in den Du vom anderen Individuum generierte Erlebnisses empfängst und assimilierst, ohne sie tatsächlich selbst zu generieren.
TERRI: Gehört das zu der Aufregung, die ich die ganze Woche über erlebte, dass ich einiges von ihr auffing?
ELIAS: Ein bisschen, aber auch Dein eigene Energie und Energie-Erwiderungen. Das ist ebenfalls nicht ungewöhnlich. Erinnere Dich, dass das Kollektiv die Bewegung generiert. Wenn Du energetisches Offensein generierst, kannst Du ziemlich leicht an der kollektiven Energieäußerung partizipieren oder das reflektieren, wie beispielsweise beim rückläufigen Merkur.
Die kollektive Energie sehr vieler Individuen generiert simultan eine bestimmte Art von Energie, weshalb diese Energie ziemlich stark wird. Und wenn Du Offensein generierst, partizipierst Du vielleicht daran oder kannst das reflektieren.
(Fortsetzung folgt)
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*Die kleinen, banalen täglichen Handlungen inkorporieren ein enormes Energiepotential, und zwar weil Du NICHT ACHTGIBST und somit nicht erkennst, wenn Du Energie in den unsichtbaren Behälter steckst, den Du immer mit Dir herumschleppst. viewtopic.php?f=13&t=1355&p=21162&hilit=Beh%C3%A4lter#p21162 Und wenn Du Energie in diesen Container steckst, tust Du das bildlich gesprochen so lange, bis er voll ist. Und sobald er voll ist, wirst Du das bemerken. Du wendest Dich um und lässt den Container sozusagen mit der entsprechenden Energie explodieren und generierst irgendein unbehagliches, widerstreitendes oder qualvolles Geschehnis. Doch Du hast das generiert und erschaffen. Aber Du siehst das nicht und sagst Dir: „Warum ist das geschehen? Ich habe das nicht gemacht. Warum sollte ich so etwas tun?“
Sitzung 1985