Elias: Sitzung 20140607-1
Verfasst: 09 Jun 2015, 08:02
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 20140607-1
Wer zum Teufel (what the fuck) Elias?”
Saturday, June 7, 2014 (Private/Phone)
Teilnehmer: Mary (Michael) und John (Rrussell)
ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen?
JOHN: Lass mich mit ein paar Fragen für andere Leute beginnen. Dies ist von Ivy: „Ich würde gerne meine (Lebens)Absicht in diesem Fokus wissen, da ich in den letzten Jahren oft eine Energiedichte erlebt habe. Begriffe, die mir kommen, sind Kontrast, Extreme, Atmosphäre und das Wieder-Erfinden meines eigenen Rads (wheel). Sieh mal, ob Du Elias dazu bringen kannst, mir meine (Lebens)absicht statt lediglich Anhaltspunkten zu nennen.
ELIAS: Hast du tatsächlich mit ihm interagiert?
JOHN: Nein, das kam über eine Nachricht.
ELIAS: Okay, dann werde ich ihm das sagen, was ich auch schon Euch allen sagte, dass ich ihn sehr ermutige, das zu evaluieren, was das Thema seines ganzen Lebens war, nicht nur jetzt, in jüngster Vergangenheit oder in den letzten Jahren sondern in seinem ganzen Leben. Hierbei ist es wichtig, dass Ihr Euch etwas Zeit nehmt und Euch erlaubt, es selbst zu evaluieren, weil das Euch ein viel umfangreicheres Verständnis ermöglicht. Nachdem Ihr Euch die Zeit genommen habt, es selbst zu evaluieren, bin ich immer bereit, mit Euch über das zu sprechen, was Ihr entdeckt habt.
JOHN: Ich habe noch eine Frage von Louise. Sie hat keinen klaren Eindruck hinsichtlich ihres persönlichen Symbols, bekommt aber fraktale Muster, spiralförmige Gegenstände, vielleicht Ammoniten-Schalen in opalisierenden oder schillernden Farben. Ihr ganzes Leben lang hat sie schon Kritzeleien (doodle) in Gestalt eine Wunderkerze oder einer Pusteblume gemalt.
ELIAS: Ah! Das bestätige ich ihr. Ich werde ihr das Symbol offerieren, und ein Teil davon ist eine Löwenzahnblume. Tatsächlich bilden drei gleich große Löwenzahnblumen den zentralen Aspekt des Symbols. Wie Du vielleicht erkennst, symbolisiert es Balance. Um diese drei Löwenzahnblumen herum ist ein violettes, in grüne Jade gefasstes Viereck, und der Stein ist von Luftbewegungen oder Wind umgeben.
JOHN: Ich habe versucht, für diese Sitzungen Fragen von mehreren Leuten einzusammeln, und ich denke, dass ich guten Rat bekomme habe. Stimmst Du mir bei?
ELIAS: Und was wurde Dir geraten?
JOHN: Beispielsweise schrieb mir Terri im Grunde genommen dies: „Du siehst vor lauter Wald die Bäume und Blätter nicht oder nur das Blatt und verlierst das Gesamtbild aus dem Auge. Lass mich auf das zurückkommen, was Terri schrieb: Kannst Du mir sagen, was meine größten Stärken und Gaben in diesem Fokus sind und mir die Richtung nennen, die mehr mit meinem natürlichen Fluss in Einklang ist und mir Vorschläge machen, wie ich müheloser vorankommen kann? Und ich würde noch hinzufügen: Lass uns darüber auf einer von-Tag-zu-Tag-Basis sprechen. Ich denke, das ist die Richtung, in die ich mit dieser Sitzung gehen möchte.
Zugleich blicke ich zurück auf einige Sitzungen, die wir seit vergangenem Dezember hatten, und wenn ich an manches, was Du mir sagtest, zurückdenke, ist es „wie zum Teufel“ (what the fuck). Das habe ich mir gestern notiert, dass Du mich in bestimmte Richtungen ermutigt hast, aber dann habe ich entdeckt, dass das nicht meine Energie ist, aber Du hast mich trotzdem dazu ermutigt. Ich weiß nicht, was Du damit… Ich fühle mich von Dir manipuliert, und es stört mich.
ELIAS: In welcher Beziehung. Bitte schildere das genauer.
JOHN: Als wir über meine Energie sprachen, sagtest Du “Das ist nicht Dein Energie.” Tyler wies mich darauf hin, dass es so zu sein scheint, wie dass Du mich spiegelst, dass ich diese festen oder festgelegten Richtungen habe, und Du mir das zurückspiegelst, was ich hören will.
Du sagst immer “das ist nicht Deine Energie” oder “das ist Deine natürliche Energie”, aber es ist immer meine natürlich Energie genau in dieser Sekunde, nicht wahr? Das heißt nicht, dass das auch im nächsten Jahr meine natürlich Energie ist, da sich meine Wahrnehmung ändert, denn im letzten Gespräch sagtest Du: „Ich ermutige Dich zu diesen Richtungen, damit Du entdeckst, dass es nicht Deine Energie ist, oder was auch immer. Aber ich bin mir nicht sicher, dass die Lektion überhaupt gelernt wurde, und es ist wie zum Teufel…
ELIAS: Stopp.
JOHN: Wie als wir darüber sprachen...
ELIAS: Stopp, stopp, stopp. Ich bat Dich, präziser zu sein, und Du bleibst ganz allgemein und bist ganz vertraut damit, und das ist eine für Dich typische Äußerung im Gespräch mit mir… Du sprichst in Allgemeinheiten und vagen Konzepten. Sei bitte spezifisch.
Was verwirrt Dich oder wo genau empfindest Du einen Konflikt? Wenn Du von Deiner Energie und von dem sprichst, was ich Dir sagte, was verwirrt Dich? Was ist für Dich spezifisch widersprüchlich oder verwirrend, denn wenn Du nicht detailliert bist, ist es schwierig, ein produktives Gespräch anzuheuern. Wenn Du ganz allgemein sprichst, werde ich auch in diese Richtung gehen. Aber ich erkenne, dass Du in spezifische Richtungen gehen willst, und manchmal tun wir das auch, was jedoch von Dir abhängig ist und davon, wie Du das Gespräch dirigierst. Deshalb bringt es Dir nichts, wenn Du sagst, dass Du ganz allgemein unzufrieden bist.
JOHN: Beispielsweise verwirrte mich Deine Aussage in der letzten Sitzung “Deine Energie ist dies, nicht auf Fremde zuzugehen, nicht wahr?“ Doch in mehreren anderen Sitzungen hast Du mich ermutigt, genau dies zu tun. Dann sagst Du, dass das nicht meine Energie ist, was mich verwirrt, denn ist es nicht immer meine Energie, oder ist es nie meine natürliche Energie, oder ist es einfach meine augenblickliche Energie?
ELIAS: Okay, das ist ein ausgezeichnetes Argument, und ich verstehe, wie das fehlgedeutet, falsch verstanden und als Paradoxon verstanden werden kann. Es gibt da zwei Faktoren: das was Du jetzt als Energie äußerst sowie das, was Deine natürliche Energie ist. Was Du jetzt äußerst und was Du geäußert hast, das ist, dass Du nicht dazu neigst, den ersten Schritt zu tun. Ist es Deine natürliche Energie? Nicht unbedingt. Wenn Du mehr echtes Vertrauen in Dich selbst äußern würdest, würdest Du ganz natürlich mehr dazu neigen, bei anderen Individuen den ersten Schritt zu tun, ohne unbedingt auf ein Zeichen von ihnen zu warten. Ich verstehe, was Dich verwirrt, denn da ich Deine natürliche Energie erkannte, habe ich Dich ermutigt zu versuchen, den ersten Schritt Anderen gegenüber zu tun.
JOHN: Es ist nicht so, dass ich ein ganz zurückgezogener mäusischer Typ wäre, der zuhause herumhängt.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber auch hier ging es darum, Dich dazu zu ermutigen, Deine gewohnten Richtlinien zu verlassen und andere Handlungen anzuheuern als das, was Du gewöhnlich tust.
JOHN: Aber das habe ich zu tun versucht.
ELIAS: Und Du sagtest mir, dass Du es nicht magst, was ich akzeptiert habe. Ich verstehe, dass Du es versucht hast, und dass es Dir nicht gefallen hat. Und damit sind wir wieder bei der ursprünglichen Situation, wo es etwas unbehaglich für Dich ist, Dich selbst echt zu äußern, aber Du hast auch sehr fest Richtlinien für Dich errichtet, worüber wir schon früher sprachen.
JOHN: Welche Richtlinien waren das? Kannst Du mein Gedächtnis auffrischen?
ELIAS: Du hast für Dich selbst Richtlinien aufgestellt, wonach Du zum Anheuern bestimmter Vorgänge bereit bist und zum Anheuern anderer Vorgänge nicht bereit bist. Vielleicht habe ich nicht das Wort “Richtlinien“ gebraucht, aber das ist es, was Du für Dich errichtet und mir gesagt hast, dass Du bereit bist, bestimmte Dinge anzuheuern und definitiv Richtlinien hast, wonach Du nicht bereit bist, Dich in anderer Beziehung zu engagieren.
JOHN: Du hast auch viel von der Sprache gesprochen, und dies mag auch eine Sache der Sprache sein, und es ist immer noch wie zum Teufel. Denn ich soll etwas anheuern, wo mir die entsprechende Sprache und die Erfahrungen völlig fehlen und ich die andere Person nicht verstehe. Der Andere spricht diese Sprache und hat die Erfahrungen, die ich nicht habe oder nicht verstehe. Ich habe dieses was auch immer noch nicht einmal, Freunde, was der Energie nutzt und weiß nicht, wie ich das projizieren soll, und es ist wie zum Teufel. (I don't even have that, whatever, friends with benefits energy, I don't know how to project this, and it's just like what the fuck.) Ich gehe aus, und hoppla, Du hast Recht. Wenn ich bezüglich solcher Interaktionen verwirrt bin, lese ich mir die Sitzungen durch und verstehe nicht, was zum Teufel ich tun soll.
ELIAS: Ich werde Dir Ähnliches wie bereits im früheren Gespräch sagen, und vielleicht kommen wir schneller hindurch als sonst. In unserem Gespräch heuerst Du eine sehr gewohnte und beständige Richtung an und projizierst zunächst eine beachtliche Oppositionsenergie, eine Energie des Dich-bedroht-Fühlens, was Du spiegelst, indem Du streitlustig bist und sagst, dass Du das, was ich Dir sage, nicht verstehst und dass unsere früheren Gespräche völlig ungültig sind. Und sobald wir über diese argumentative und opponierende Periode hinweg sind, verstehst Du das, was ich Dir sage. Aber Du initiierst jedes Gespräch auf die selbe Weise, bist streitlustig und erklärst alles, was bereits besprochen wurde, für ungültig und als für Dich selbst unsinnig, und sagst, dass Du es nicht verstehst, das Du völlig verwirrt bist und…
JOHN: Ich denke, dass ich sagen könnte, dass es unangenehm ist...
ELIAS: Stopp und höre zu. Du heuerst einen Ton an, der über Opposition hinausgeht und gänzlich für ungültig erklärt. Mein Freund, was Du tust, das ist kein Herabsetzen meinerselbst. Das ist egal. Mich erklärst Du nicht für ungültig. Wenn Du Dich herablassend, sarkastisch und auf diese defensive Weise äußerst, projizierst Du ein energisches Herabsetzen Deinerselbst. Siehst Du, was Du tust? Du setzt mich nicht herab – das ist egal. Auf Deine Anfrage hin interagiere ich mit Dir. Wenn Du verlangst, dass ich mit Dir interagiere aber zugleich wählst, unsere Interaktionen für ungültig zu erkläre, was tust Du damit? Du setzt Dich selbst herab, weil Du Deine Fähigkeit zu verstehen kritisierst.
Du bist ein intelligentes, bewusstes/wissendes Individuum, aber Du kritisiert Dich selbst und Deine Fähigkeit, das zu verstehen, worüber wir sprechen, doch Du möchtest auch nicht haben, dass ich mit Dir wie mit einem weniger intelligenten Individuum spreche. Du willst, dass ich Deine Verständnis-Fähigkeit honoriere, was ich tue, aber Du wertes sie ab, indem Du Dich selbst dahingehen kritisierst, dass Du nicht verstehst. Nein, es ist nicht so, dass Du nicht verstehst. Du hast gewählt, gewisse für Dich delikate und unbehagliche Themen anzuschneiden und bist Du vielleicht ein bisschen bereit, sie anzusprechen, aber Du kämpfst auch damit.
JOHN: Die letzten paar Sitzungen mag ich nicht, und ich habe mich nicht über die Informationen gefreut.
ELIAS: Und denkst Du, dass Du Wunden gerne betrachten wirst, wenn Du sie aufdeckst? Es geht auch darum, zu einem Punkt zu gelangen, an dem Du mit dem Kämpfen aufhörst, doch dorthin bist Du noch nicht umgezogen. Du möchtest es tun, aber Du hast das noch nicht geäußert, denn Du hältst weiter am Kämpfen fest.
JOHN: Und was wäre der nächste nützliche Schritt? Wenn ich in einigen von Dir erwähnten Dingen buddele, gibt es an der Oberfläche Widersprüche, was Du mir erklärt hast. Ich neige dazu, mich bisweilen damit durcheinander zu bringen, dass ich auf die Sitzungen zurückblicke und sie mit diesem oder jenem Erlebnis verbinde, wo Du etwas gesagt hast, was zu diesem aber nicht zu jenem passt, und es tut das, und tut es auch wieder nicht.
ELIAS: All das ist der Kampf.
JOHN: Ich denke, dass es zwei Dinge gibt, worüber wir sprechen können, wenn Du willst. Was ist diese Wunde? Ist sie alles, was wir als Ganzes besprochen haben, und das ist alles? Terri formulierte es sehr gut als sie fragte: “Was liegt fundamental hinter dem allem? Was ist das tiefste Problem dabei, das Du noch nicht aufgedeckt hast?“ Kannst Du mir das sagen?
Und als nächste Frage: Warum hüpfe ich nicht behaglich auf und ab? Ich fühle mich in mancher Hinsicht wohl, aber Du sagst, dass ich Gruppen ausprobieren soll, und ich ging hin, und die Gruppen trafen sich, doch da ist kein… Du sagst, dass ich meinen Spielraum expandieren sollte, was ich verstehe. Ich bin nicht doof. Ich fühle mich nicht wohl, zu hause zu sein, weil es sogar noch beengender ist als das Spielfeld. Andererseits habe ich das Gefühl, dass ich keine Behaglichkeit von Tag zu Tag suche (?) sondern eine, die das nicht vermeidet, worüber wir sprechen und dies miteinschließt, so dass ich damit beginnen kann, es bereits beim Verlassen der Sitzung oder morgen miteinzubeziehen. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja. Das ist es, was ich Dir sagte, und es ist genau das Problem. Du hast immer sehr präzise Richtlinien von dem etabliert, was Du bereit bist zu tun oder nicht zu tun, weshalb Du von mir im Rahmen der Richtlinien dessen, was Du anzuheuern bereit bist, Antworten haben willst, die Dein Leben in eine erfüllende, behagliche und für Dich zufriedenstellende Richtung verändern.
JOHN: Das ist komisch, denn bisweilen sagst Du in den Sitzungen “Du bist nicht bereit, es anzuheuern” und es läuft immer darauf hinaus, dass ich nicht wirklich sicher bin, was es ist, das ich nicht anzuheuern bereit bin.
ELIAS: Wenn ich Dich in früheren Gesprächen fragte, was Du tun möchtest und zu tun bereit bist, sagtest Du, dass Du nach der Arbeit zu müde bist, um irgendwelche anderen Aktivtäten anzuheuern außer in die Kneipe zu gehen und mit den Leuten dort zu sprechen, und dass Du bisweilen am Wochenende, wenn Du nicht arbeitest, bereit bist, in sehr begrenztem Ausmaß andere Aktivitäten anzuheuern. Du hast mir in diesen Gesprächen mehrmals gesagt, wieviel Zeit Du mit der Arbeit verbringst und wie müde Du nach der Arbeit bist, und dass Du weder motiviert, geneigt oder interessiert bist, noch vieles darüber hinaus zu tun.
JOHN: Ich gehe mit meinem Sohn essen, und wir spielen im Park.
ELIAS: Ich verstehe, dass Du Dich mit Deinem Sohn beschäftigst, und Du sagtest, dass Du bisweilen am Wochenende Zeit mit ihm verbringst. Du hast mich auch zu Deinem Wohnsitz befragt, ob das die für Dich nützlichste Gegend ist, worüber wir ebenfalls sprachen, und Du sagtest, dass Du wegen Deines Sohnes wählst, weiterhin dort zu bleiben.
Fängst Du nun an, die von Dir etablierten Richtlinien zu sehen? Du sprichst mit mir und willst, dass ich Dir einen klaren, leichten Weg offeriere, wie Du zufriedengestellt wirst, Dich wohlfühlst und Freude an Dir und Deinem Leben innerhalb dieser Richtlinien hast, die aber nur die Kneipe und Deinen Sohn miteinschließen.
JOHN: Ich fahre gerne Rad. Ich habe viele Interessen. Wenn ich an die Sitzungen zurückdenke, klingt es, als ob ich ein Typ wäre…, ich bin ein intelligenter Kerl.
ELIAS: Aber es geht darum, es zu tun. Und das ist es, was ich Dir zuvor sagte, doch immer, wenn ich Dich zu etwas, was Du gerne tust, magst oder bevorzugst ermutige, sagst Du „nein“. Du sagst…
JOHN: Darf ich Dich unterbrechen? Du sagtest beispielsweise „gehe aus und tue das“, wie ausgehen und mit Fremden zu interagieren, aber es sind die Leute, mit denen ich mich verabreden soll, was mich beim letzten Mal verwirrte. Und wenn ich das häufiger tue – ich erkenne, dass es vielleicht in meiner Energie einen Aspekt gibt, der mich noch verwirrt – und es für mich nicht nur unbehaglich sondern auch erfolglos ist und mich nirgendwo hinbringt und fast eine Gefühl von Entwertung zur Folge hat, warum sollte ich das weiterhin tun?
(Fortsetzung folgt)
Mary Ennis
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Session 20140607-1
Wer zum Teufel (what the fuck) Elias?”
Saturday, June 7, 2014 (Private/Phone)
Teilnehmer: Mary (Michael) und John (Rrussell)
ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen?
JOHN: Lass mich mit ein paar Fragen für andere Leute beginnen. Dies ist von Ivy: „Ich würde gerne meine (Lebens)Absicht in diesem Fokus wissen, da ich in den letzten Jahren oft eine Energiedichte erlebt habe. Begriffe, die mir kommen, sind Kontrast, Extreme, Atmosphäre und das Wieder-Erfinden meines eigenen Rads (wheel). Sieh mal, ob Du Elias dazu bringen kannst, mir meine (Lebens)absicht statt lediglich Anhaltspunkten zu nennen.
ELIAS: Hast du tatsächlich mit ihm interagiert?
JOHN: Nein, das kam über eine Nachricht.
ELIAS: Okay, dann werde ich ihm das sagen, was ich auch schon Euch allen sagte, dass ich ihn sehr ermutige, das zu evaluieren, was das Thema seines ganzen Lebens war, nicht nur jetzt, in jüngster Vergangenheit oder in den letzten Jahren sondern in seinem ganzen Leben. Hierbei ist es wichtig, dass Ihr Euch etwas Zeit nehmt und Euch erlaubt, es selbst zu evaluieren, weil das Euch ein viel umfangreicheres Verständnis ermöglicht. Nachdem Ihr Euch die Zeit genommen habt, es selbst zu evaluieren, bin ich immer bereit, mit Euch über das zu sprechen, was Ihr entdeckt habt.
JOHN: Ich habe noch eine Frage von Louise. Sie hat keinen klaren Eindruck hinsichtlich ihres persönlichen Symbols, bekommt aber fraktale Muster, spiralförmige Gegenstände, vielleicht Ammoniten-Schalen in opalisierenden oder schillernden Farben. Ihr ganzes Leben lang hat sie schon Kritzeleien (doodle) in Gestalt eine Wunderkerze oder einer Pusteblume gemalt.
ELIAS: Ah! Das bestätige ich ihr. Ich werde ihr das Symbol offerieren, und ein Teil davon ist eine Löwenzahnblume. Tatsächlich bilden drei gleich große Löwenzahnblumen den zentralen Aspekt des Symbols. Wie Du vielleicht erkennst, symbolisiert es Balance. Um diese drei Löwenzahnblumen herum ist ein violettes, in grüne Jade gefasstes Viereck, und der Stein ist von Luftbewegungen oder Wind umgeben.
JOHN: Ich habe versucht, für diese Sitzungen Fragen von mehreren Leuten einzusammeln, und ich denke, dass ich guten Rat bekomme habe. Stimmst Du mir bei?
ELIAS: Und was wurde Dir geraten?
JOHN: Beispielsweise schrieb mir Terri im Grunde genommen dies: „Du siehst vor lauter Wald die Bäume und Blätter nicht oder nur das Blatt und verlierst das Gesamtbild aus dem Auge. Lass mich auf das zurückkommen, was Terri schrieb: Kannst Du mir sagen, was meine größten Stärken und Gaben in diesem Fokus sind und mir die Richtung nennen, die mehr mit meinem natürlichen Fluss in Einklang ist und mir Vorschläge machen, wie ich müheloser vorankommen kann? Und ich würde noch hinzufügen: Lass uns darüber auf einer von-Tag-zu-Tag-Basis sprechen. Ich denke, das ist die Richtung, in die ich mit dieser Sitzung gehen möchte.
Zugleich blicke ich zurück auf einige Sitzungen, die wir seit vergangenem Dezember hatten, und wenn ich an manches, was Du mir sagtest, zurückdenke, ist es „wie zum Teufel“ (what the fuck). Das habe ich mir gestern notiert, dass Du mich in bestimmte Richtungen ermutigt hast, aber dann habe ich entdeckt, dass das nicht meine Energie ist, aber Du hast mich trotzdem dazu ermutigt. Ich weiß nicht, was Du damit… Ich fühle mich von Dir manipuliert, und es stört mich.
ELIAS: In welcher Beziehung. Bitte schildere das genauer.
JOHN: Als wir über meine Energie sprachen, sagtest Du “Das ist nicht Dein Energie.” Tyler wies mich darauf hin, dass es so zu sein scheint, wie dass Du mich spiegelst, dass ich diese festen oder festgelegten Richtungen habe, und Du mir das zurückspiegelst, was ich hören will.
Du sagst immer “das ist nicht Deine Energie” oder “das ist Deine natürliche Energie”, aber es ist immer meine natürlich Energie genau in dieser Sekunde, nicht wahr? Das heißt nicht, dass das auch im nächsten Jahr meine natürlich Energie ist, da sich meine Wahrnehmung ändert, denn im letzten Gespräch sagtest Du: „Ich ermutige Dich zu diesen Richtungen, damit Du entdeckst, dass es nicht Deine Energie ist, oder was auch immer. Aber ich bin mir nicht sicher, dass die Lektion überhaupt gelernt wurde, und es ist wie zum Teufel…
ELIAS: Stopp.
JOHN: Wie als wir darüber sprachen...
ELIAS: Stopp, stopp, stopp. Ich bat Dich, präziser zu sein, und Du bleibst ganz allgemein und bist ganz vertraut damit, und das ist eine für Dich typische Äußerung im Gespräch mit mir… Du sprichst in Allgemeinheiten und vagen Konzepten. Sei bitte spezifisch.
Was verwirrt Dich oder wo genau empfindest Du einen Konflikt? Wenn Du von Deiner Energie und von dem sprichst, was ich Dir sagte, was verwirrt Dich? Was ist für Dich spezifisch widersprüchlich oder verwirrend, denn wenn Du nicht detailliert bist, ist es schwierig, ein produktives Gespräch anzuheuern. Wenn Du ganz allgemein sprichst, werde ich auch in diese Richtung gehen. Aber ich erkenne, dass Du in spezifische Richtungen gehen willst, und manchmal tun wir das auch, was jedoch von Dir abhängig ist und davon, wie Du das Gespräch dirigierst. Deshalb bringt es Dir nichts, wenn Du sagst, dass Du ganz allgemein unzufrieden bist.
JOHN: Beispielsweise verwirrte mich Deine Aussage in der letzten Sitzung “Deine Energie ist dies, nicht auf Fremde zuzugehen, nicht wahr?“ Doch in mehreren anderen Sitzungen hast Du mich ermutigt, genau dies zu tun. Dann sagst Du, dass das nicht meine Energie ist, was mich verwirrt, denn ist es nicht immer meine Energie, oder ist es nie meine natürliche Energie, oder ist es einfach meine augenblickliche Energie?
ELIAS: Okay, das ist ein ausgezeichnetes Argument, und ich verstehe, wie das fehlgedeutet, falsch verstanden und als Paradoxon verstanden werden kann. Es gibt da zwei Faktoren: das was Du jetzt als Energie äußerst sowie das, was Deine natürliche Energie ist. Was Du jetzt äußerst und was Du geäußert hast, das ist, dass Du nicht dazu neigst, den ersten Schritt zu tun. Ist es Deine natürliche Energie? Nicht unbedingt. Wenn Du mehr echtes Vertrauen in Dich selbst äußern würdest, würdest Du ganz natürlich mehr dazu neigen, bei anderen Individuen den ersten Schritt zu tun, ohne unbedingt auf ein Zeichen von ihnen zu warten. Ich verstehe, was Dich verwirrt, denn da ich Deine natürliche Energie erkannte, habe ich Dich ermutigt zu versuchen, den ersten Schritt Anderen gegenüber zu tun.
JOHN: Es ist nicht so, dass ich ein ganz zurückgezogener mäusischer Typ wäre, der zuhause herumhängt.
ELIAS: Ich verstehe Dich, aber auch hier ging es darum, Dich dazu zu ermutigen, Deine gewohnten Richtlinien zu verlassen und andere Handlungen anzuheuern als das, was Du gewöhnlich tust.
JOHN: Aber das habe ich zu tun versucht.
ELIAS: Und Du sagtest mir, dass Du es nicht magst, was ich akzeptiert habe. Ich verstehe, dass Du es versucht hast, und dass es Dir nicht gefallen hat. Und damit sind wir wieder bei der ursprünglichen Situation, wo es etwas unbehaglich für Dich ist, Dich selbst echt zu äußern, aber Du hast auch sehr fest Richtlinien für Dich errichtet, worüber wir schon früher sprachen.
JOHN: Welche Richtlinien waren das? Kannst Du mein Gedächtnis auffrischen?
ELIAS: Du hast für Dich selbst Richtlinien aufgestellt, wonach Du zum Anheuern bestimmter Vorgänge bereit bist und zum Anheuern anderer Vorgänge nicht bereit bist. Vielleicht habe ich nicht das Wort “Richtlinien“ gebraucht, aber das ist es, was Du für Dich errichtet und mir gesagt hast, dass Du bereit bist, bestimmte Dinge anzuheuern und definitiv Richtlinien hast, wonach Du nicht bereit bist, Dich in anderer Beziehung zu engagieren.
JOHN: Du hast auch viel von der Sprache gesprochen, und dies mag auch eine Sache der Sprache sein, und es ist immer noch wie zum Teufel. Denn ich soll etwas anheuern, wo mir die entsprechende Sprache und die Erfahrungen völlig fehlen und ich die andere Person nicht verstehe. Der Andere spricht diese Sprache und hat die Erfahrungen, die ich nicht habe oder nicht verstehe. Ich habe dieses was auch immer noch nicht einmal, Freunde, was der Energie nutzt und weiß nicht, wie ich das projizieren soll, und es ist wie zum Teufel. (I don't even have that, whatever, friends with benefits energy, I don't know how to project this, and it's just like what the fuck.) Ich gehe aus, und hoppla, Du hast Recht. Wenn ich bezüglich solcher Interaktionen verwirrt bin, lese ich mir die Sitzungen durch und verstehe nicht, was zum Teufel ich tun soll.
ELIAS: Ich werde Dir Ähnliches wie bereits im früheren Gespräch sagen, und vielleicht kommen wir schneller hindurch als sonst. In unserem Gespräch heuerst Du eine sehr gewohnte und beständige Richtung an und projizierst zunächst eine beachtliche Oppositionsenergie, eine Energie des Dich-bedroht-Fühlens, was Du spiegelst, indem Du streitlustig bist und sagst, dass Du das, was ich Dir sage, nicht verstehst und dass unsere früheren Gespräche völlig ungültig sind. Und sobald wir über diese argumentative und opponierende Periode hinweg sind, verstehst Du das, was ich Dir sage. Aber Du initiierst jedes Gespräch auf die selbe Weise, bist streitlustig und erklärst alles, was bereits besprochen wurde, für ungültig und als für Dich selbst unsinnig, und sagst, dass Du es nicht verstehst, das Du völlig verwirrt bist und…
JOHN: Ich denke, dass ich sagen könnte, dass es unangenehm ist...
ELIAS: Stopp und höre zu. Du heuerst einen Ton an, der über Opposition hinausgeht und gänzlich für ungültig erklärt. Mein Freund, was Du tust, das ist kein Herabsetzen meinerselbst. Das ist egal. Mich erklärst Du nicht für ungültig. Wenn Du Dich herablassend, sarkastisch und auf diese defensive Weise äußerst, projizierst Du ein energisches Herabsetzen Deinerselbst. Siehst Du, was Du tust? Du setzt mich nicht herab – das ist egal. Auf Deine Anfrage hin interagiere ich mit Dir. Wenn Du verlangst, dass ich mit Dir interagiere aber zugleich wählst, unsere Interaktionen für ungültig zu erkläre, was tust Du damit? Du setzt Dich selbst herab, weil Du Deine Fähigkeit zu verstehen kritisierst.
Du bist ein intelligentes, bewusstes/wissendes Individuum, aber Du kritisiert Dich selbst und Deine Fähigkeit, das zu verstehen, worüber wir sprechen, doch Du möchtest auch nicht haben, dass ich mit Dir wie mit einem weniger intelligenten Individuum spreche. Du willst, dass ich Deine Verständnis-Fähigkeit honoriere, was ich tue, aber Du wertes sie ab, indem Du Dich selbst dahingehen kritisierst, dass Du nicht verstehst. Nein, es ist nicht so, dass Du nicht verstehst. Du hast gewählt, gewisse für Dich delikate und unbehagliche Themen anzuschneiden und bist Du vielleicht ein bisschen bereit, sie anzusprechen, aber Du kämpfst auch damit.
JOHN: Die letzten paar Sitzungen mag ich nicht, und ich habe mich nicht über die Informationen gefreut.
ELIAS: Und denkst Du, dass Du Wunden gerne betrachten wirst, wenn Du sie aufdeckst? Es geht auch darum, zu einem Punkt zu gelangen, an dem Du mit dem Kämpfen aufhörst, doch dorthin bist Du noch nicht umgezogen. Du möchtest es tun, aber Du hast das noch nicht geäußert, denn Du hältst weiter am Kämpfen fest.
JOHN: Und was wäre der nächste nützliche Schritt? Wenn ich in einigen von Dir erwähnten Dingen buddele, gibt es an der Oberfläche Widersprüche, was Du mir erklärt hast. Ich neige dazu, mich bisweilen damit durcheinander zu bringen, dass ich auf die Sitzungen zurückblicke und sie mit diesem oder jenem Erlebnis verbinde, wo Du etwas gesagt hast, was zu diesem aber nicht zu jenem passt, und es tut das, und tut es auch wieder nicht.
ELIAS: All das ist der Kampf.
JOHN: Ich denke, dass es zwei Dinge gibt, worüber wir sprechen können, wenn Du willst. Was ist diese Wunde? Ist sie alles, was wir als Ganzes besprochen haben, und das ist alles? Terri formulierte es sehr gut als sie fragte: “Was liegt fundamental hinter dem allem? Was ist das tiefste Problem dabei, das Du noch nicht aufgedeckt hast?“ Kannst Du mir das sagen?
Und als nächste Frage: Warum hüpfe ich nicht behaglich auf und ab? Ich fühle mich in mancher Hinsicht wohl, aber Du sagst, dass ich Gruppen ausprobieren soll, und ich ging hin, und die Gruppen trafen sich, doch da ist kein… Du sagst, dass ich meinen Spielraum expandieren sollte, was ich verstehe. Ich bin nicht doof. Ich fühle mich nicht wohl, zu hause zu sein, weil es sogar noch beengender ist als das Spielfeld. Andererseits habe ich das Gefühl, dass ich keine Behaglichkeit von Tag zu Tag suche (?) sondern eine, die das nicht vermeidet, worüber wir sprechen und dies miteinschließt, so dass ich damit beginnen kann, es bereits beim Verlassen der Sitzung oder morgen miteinzubeziehen. Ist das einleuchtend?
ELIAS: Ja. Das ist es, was ich Dir sagte, und es ist genau das Problem. Du hast immer sehr präzise Richtlinien von dem etabliert, was Du bereit bist zu tun oder nicht zu tun, weshalb Du von mir im Rahmen der Richtlinien dessen, was Du anzuheuern bereit bist, Antworten haben willst, die Dein Leben in eine erfüllende, behagliche und für Dich zufriedenstellende Richtung verändern.
JOHN: Das ist komisch, denn bisweilen sagst Du in den Sitzungen “Du bist nicht bereit, es anzuheuern” und es läuft immer darauf hinaus, dass ich nicht wirklich sicher bin, was es ist, das ich nicht anzuheuern bereit bin.
ELIAS: Wenn ich Dich in früheren Gesprächen fragte, was Du tun möchtest und zu tun bereit bist, sagtest Du, dass Du nach der Arbeit zu müde bist, um irgendwelche anderen Aktivtäten anzuheuern außer in die Kneipe zu gehen und mit den Leuten dort zu sprechen, und dass Du bisweilen am Wochenende, wenn Du nicht arbeitest, bereit bist, in sehr begrenztem Ausmaß andere Aktivitäten anzuheuern. Du hast mir in diesen Gesprächen mehrmals gesagt, wieviel Zeit Du mit der Arbeit verbringst und wie müde Du nach der Arbeit bist, und dass Du weder motiviert, geneigt oder interessiert bist, noch vieles darüber hinaus zu tun.
JOHN: Ich gehe mit meinem Sohn essen, und wir spielen im Park.
ELIAS: Ich verstehe, dass Du Dich mit Deinem Sohn beschäftigst, und Du sagtest, dass Du bisweilen am Wochenende Zeit mit ihm verbringst. Du hast mich auch zu Deinem Wohnsitz befragt, ob das die für Dich nützlichste Gegend ist, worüber wir ebenfalls sprachen, und Du sagtest, dass Du wegen Deines Sohnes wählst, weiterhin dort zu bleiben.
Fängst Du nun an, die von Dir etablierten Richtlinien zu sehen? Du sprichst mit mir und willst, dass ich Dir einen klaren, leichten Weg offeriere, wie Du zufriedengestellt wirst, Dich wohlfühlst und Freude an Dir und Deinem Leben innerhalb dieser Richtlinien hast, die aber nur die Kneipe und Deinen Sohn miteinschließen.
JOHN: Ich fahre gerne Rad. Ich habe viele Interessen. Wenn ich an die Sitzungen zurückdenke, klingt es, als ob ich ein Typ wäre…, ich bin ein intelligenter Kerl.
ELIAS: Aber es geht darum, es zu tun. Und das ist es, was ich Dir zuvor sagte, doch immer, wenn ich Dich zu etwas, was Du gerne tust, magst oder bevorzugst ermutige, sagst Du „nein“. Du sagst…
JOHN: Darf ich Dich unterbrechen? Du sagtest beispielsweise „gehe aus und tue das“, wie ausgehen und mit Fremden zu interagieren, aber es sind die Leute, mit denen ich mich verabreden soll, was mich beim letzten Mal verwirrte. Und wenn ich das häufiger tue – ich erkenne, dass es vielleicht in meiner Energie einen Aspekt gibt, der mich noch verwirrt – und es für mich nicht nur unbehaglich sondern auch erfolglos ist und mich nirgendwo hinbringt und fast eine Gefühl von Entwertung zur Folge hat, warum sollte ich das weiterhin tun?
(Fortsetzung folgt)