Re: Elias: Fokusse

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JON: Ich habe versucht, einen Eindruck zu einem Alterversity* Fokus von mir zu bekommen und bekam den Namen Jason Milan. Hinsichtlich des Nachnamens bin ich mir nicht ganz sicher, etwas wie Meckar oder Mercer. Ist das richtig.

ELIAS: Mercer.

JON: Ist der der Sohn von KC (Nanaiis, ein Forenmitglied)?

ELIAS: Ja.

JON: Stimmt es, dass er mit 17 Jahren auf die Insel geht, und ich denke, dass das um das Jahr 2231 sein wird, und dass er eine Ilda-Orientierung hat.

ELIAS: Richtig.

JON: Ich habe versucht, den empatahischen Sinn zu gebrauchen und bekam das Gefühl, dass er irgendwie über die Zeit gleitet, so wie Schlittschuhlaufen, und ich bekam auch das Gefühl eines größeren psychologischen Raums, dass er sich mehr verschiedener Kommunikation-Kanäle objektiv gewahr ist.

ELIAS: Richtig.

JON: Ich bekam auch ein Bild oder einen Eindruck von Eliantan und der Farbe Himmelblau, und dass er einer meiner Lieblingslehrer war.

ELIAS: Richtig.

JON: Was geschieht, wenn er sozusagen über die Zeit gleitet?

ELIAS: Es ist eine Art Projektion und ein Erkennen der objektiven Fähigkeit, Zeit auf eine andere Weise miteinzubeziehen, sie sozusagen zu biegen und somit mit diesem Element andere Arten von Erlebnissen zu generieren. Wie gesagt, ist die Zeit sehr flexibel und kann auf viele verschiedene Weisen miteinbezogen werden. Ihr seid nur mit einer Äußerung der Zeit vertraut.

JON: Das hat mich interessiert. Als Du über die Vibration/Schwingung der Zeit sprichst, die sich beschleunigt oder verlangsamt, hinsichtlich welcher Maßeinheiten sind die Augenblicke näher oder weiter entfernt. (When you talk about the vibration of time speeding up or slowing down, with respect to what unit of measurement are the moments closer or further apart?)

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

JON: Ich kann es mir nur als eine Art Zeit außerhalt der Zeit vorstellen, und darüber hinaus fällt es mir schwer, mir das vorzustellen.

ELIAS: Ich verstehe.

JON: Ich habe es einmal versucht, und es schien mir etwas damit zu tun zu haben, dass man keinen Denkprozess hegt, zumindest war das dabei mein Gefühl.

ELIAS: Teilweise, aber es ist auch eine Bewegung ohne Augenblicke, die Äußerung, einen Vorgang oder ein Ding aus nichts heraus zu erschaffen. Ich verstehe die Herausforderung beim Versuch, das Konzept von Nicht-Zeit zu assimilieren, denn wie ich schon früher sagte, gibt es ohne das Miteinbeziehung der Zeit keine physische Materie. Sie ist ein Schlüsselbestandteil, um physische Manifestationen zu generieren.

Session #1237
Wednesday, January 8, 2003 (Private/Phone)


*ANJULI (Miranda): In meinem Buch, das auf vielen Ebenen mit mir spricht, unterrichtet Inmi in dem, was ich als Alterversity (Anders-Versität) bezeichne, einer Art Universität, wo es um das Verändern von Realitäten und um die Informationen geht, die Du uns offerierst. (Sitzung 970)

Re: Elias: Fokusse

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JON: “... Ich habe versucht, mehr Details über das Leben meines zukünftigen Fokus Jason Mercer herauszubekommen und es mit dem abzustimmen, was KC über andere Fokusse aufgefangen hat und bin ein bisschen verwirrt. Kannst Du mir sagen, wie seine Mutter heißt. Ich denke, dass ihr Name mit „L“ beginnt, entweder Lisa oder Lily, aber ich bin mir nicht sicher.

ELIAS: Dein zweiter Eindruck, Lillian, ist richtig.

JON: Heißt sie Lillian Robin?

ELIAS: Ja.

JON: Ich dachte, dass er im Jahr 2231 mit 17 Jahren auf die Insel ging, was ihn aber aus dem Lily-Zeitrahmen nehmen würde, zumindest hinsichtlich unseres gegenwärtigen Verständnisses der Lebensdauer. Kannst Du mir sagen, wann er geboren wurde?

ELIAS: Willst Du keinen Eindruck offerieren? Das ist Deine Chance, dies zu praktizieren.

JON: 2137?

ELIAS: Richtig.

JON: Wenn er also im Jahr 2232 immer noch 17 Jahre alt ist, bedeutet das, dass er sein Alter einfriert oder dass er Zeitreisen unternimmt?

ELIAS: Es geht darum, die Zeit zu biegen und sie auf andere Weise miteinzubeziehen. Nach Vollendung der Umschaltung wird der Vorgang des Biegens der Zeit viel leichter und umfassender geäußert werden, auch in Verbindung mit Reisen. Verstehst Du?

JON: Sprichst Du von Reisen via Teleportation?

ELIAS: Sieh Dir Eure Physik an, was sie mit ihrem begrenzten Verstehen sagt. Was würdest Du äußern, um die Zeit zu ändern? Welchen Vorgang würdest Du theoretisch anheuern, um die Zeit anzuhalten?

JON: Ich würde mit Lichtgeschwindigkeit reisen.

ELIAS: Richtig. So verstehst Du das im Einklang mit Euren Wissenschaften. Und dieses Konzept wird verfeinert, und das Zustandebringen dieser Bewegungen, die Euch erlaubt, die Zeit zu biegen und simultan in anderen Zeitbezugsystemen zu sein, ist bereits näher als es für Euch den Anschein hat. Mit dem Voranschreiten dieser Umschaltung kommt Ihr diesem Vorgang objektiv immer näher.

Euer gegenwärtiges Erforschen anderer Fokusse – im allgemeinen früherer Fokusse – kannst Du als erste Schritte in diese Richtung sehen, denn Ihr geht bereits in die Richtung des Verschmelzens Eurer individuellen Aufmerksamkeiten mit Euren anderen Aufmerksamkeitsfokussen. Das ist sozusagen ein Vorläufer dessen, was Ihr in Verbindung mit dieser Umschaltung erschaffen werdet.

JON: Kann man die Zeit verbiegen, um.. Ich glaube, Du hast mir bereits gesagt, dass man rückwärts durch die Zeit gehen kann.

ELIAS: Ja.

JON: Und wieso begegnen wir keinen Leuten aus der Zukunft, die hier herumlaufen? Weil wir das noch nicht akzeptiert haben und es deshalb mit unsere Wahrnehmung nicht erschaffen?

ELIAS: Teilweise. Es hängt auch mit Euren Glaubenssätzen zusammen. Es fällt jeden von Euch viel leichter, sich zu einem früheren Fokus hin zu projizieren und sogar zu erleben, dass Ihr jener frühere Fokus seid, denn gemäß Eurer Glaubenssätze wurdet er bereits erschaffen. Das ist mit Euren Glaubenssätzen der Zeit und ihrer linearen Konfiguration in Eurer physischen Realität assoziiert.

Eure Glaubenssätze beeinflussen stark Eure Wahrnehmung über die Zukunft, über zukünftige Manifestationen und Ereignisse. Gemäß Eurer Wahrnehmung und in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen sind diese noch nicht geschehen. Und entsprechend Eurer Glaubenssätze wurden vergangene Ereignisse oder Manifestationen bereits erschaffen, weshalb Ihr auf diese zugreifen könnt. Aber es ist wesentlich herausfordernder, auf etwas zuzugreifen, wovon Ihr glaubt, dass es noch nicht erschaffen wurde. Tatsächlich ist alles simultan, und es geht nur darum, die Gegenwart zu handhaben, denn sie ist das, was alle Eure Manifestationen in Vergangenheit oder Zukunft generiert.

JON: Wenn wir auf Fokusse blicken, die in der Vergangenheit existierten, stimmen wir dann mit allen Entscheidungen überein, die diese in ihrem Leben getroffen haben? Wir einigen uns auf eine wahrscheinliche Lebenszeit, die sie erlebt haben?

ELIAS: Das ist das Äußern von Nicht-Getrenntseins in der kollektiven Energie, worüber wir zuvor hinsichtlich von Gegenständen sprachen und der Grund, weshalb Ihr in Eurer Realität über Eure Wahrnehmung einen Gegenstand erschafft und alle Anderen, die mit Euch in Eurer Realität oder Eurem Raumarrangement interagieren, werden denselben Gegenstand sehen. Denn Ihr teilt eine Energie, die Ihr nach draußen projiziert, und Ihr manifestiert alle dieselbe Äußerung, und das tut Ihr auch in Verbindung mit anderen Individuen.

JON: Wie wird entschieden, welche wahrscheinliche Version einer Person wir als deren offizielle Geschichte zu akzeptieren wählen? Ist es im Allgemeinen die Version, die sie am meisten bevorzugen?

ELIAS: Dies hängt mit ihrer Energieprojektion sowie mit Dir selbst zusammen. Individuell generiert Ihr in Eurem Fokus Entscheidungen/eine Auswahl und eine bestimmte Bewegung und Richtung, und das ist die Energie, die Ihr nach draußen projiziert, die vom Kollektiv empfangen wird. Wie gesagt, generiert Ihr alle im Allgemeinen mit nur wenigen Ausnahmen eine Energiekonfiguration, die auf fast identische Weise auf das projiziert wird, was projiziert wurde. Die Energieprojektion ändert Ihr nicht. (In this, as I have stated, generally speaking, with few exceptions you all generate a configuration of the energy that is projected in almost an identical fashion to that which has been projected. You do not alter the energy projection.)

JON: Aber von allen wahrscheinlichen Ich (Plural) kommen viele verschiedene Energie-Projektionen.

ELIAS: Aber Du wählst, welche in diese Realität eingefügt wird, und das ist das Du, das von der kollektiven Äußerung ebenfalls akzeptiert wird.

[session 1278, February 21, 2003]

Re: Elias: Fokusse

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MIKE: Ich würde gerne wissen, wie viele Soldaten-Fokusse ich habe?

ELIAS: Das ist relativ. Ich bin mir gewahr, dass ich Dir und anderen Individuen Fokus-Zahlen in dieser Dimension offeriert habe. Doch diese Zahlen beinhalten nur die Fokusse, die den Euch ähnlichsten Klang/Ton innehaben. Wenn Ihr Euch mit anderen Fokussen in dieser Dimension verbindet, tendiert Ihr automatisch zu denen, die dem Klang/Ton Eures gegenwärtigen Fokus am ähnlichsten sind.

Die Idee, dass Ihr eine Linie von Lebenszeiten hättet, verleiht dem Glaubenssatzsystem der Reinkarnation Energie. Ihr seht nicht, dass Ihr innerhalb eines Zeitraums mehrere Fokusse anheuert und erlaubt Euch lediglich, Euch mit einer zeitlich linearen Reihenfolge zu verbinden.

Ich habe Dir Informationen über eine bestimmte Anzahl von Fokussen gegeben, die Du in dieser Dimension anheuerst, die sich aber nur auf die Fokusse bezieht, die Dir selbst vom Klang/Ton her am ähnlichsten sind, und Du bist einer davon. Aber andere Fokusse - und Du bist Dir gewahr, dass in diesem Gegenwartsjetzt noch andere Fokusse Deiner Essenz den physischen Fokus anheuern – sind darin nicht enthalten.

Ebenso sind in diese Fokus-Anzahl nicht unbedingt alle jeweiligen Essenz-Manifestationen miteingeschlossen. Dies sage ich Dir, damit Du nicht durcheinander kommst, wenn die Zahlen anscheinenden nicht konsistent bleiben.

Du magst beispielsweise fragen: „Wie viele Fokusse habe ich in dieser bestimmten Dimension?“ und ich nenne Dir die Zahl 12, und dann fragst Du: „Wie viele Fokusse habe ich als Frau in dieser Dimension angeheuert?“ und ich nenne Dir die Zahl 14, was Dich verwirren mag, denn es scheint nicht übereinzustimmen.

Die erste Zahl hat das das Ton/Klang-Element erwidert, das der Manifestation am nächsten kommt, die Du derzeit als Du selbst siehst. Deshalb werde ich Dir auf Deine Frage nach der Anzahl von gewählten Soldaten-Manifestationen in dieser physischen Dimension die Zahl 6 nennen. Aber berücksichtige bitte die soeben offerierten Informationen.

MIKE: Okay. Gilt das auch für die Zahl 53, oder ist das die Anzahl meiner sämtlichen Fokusse in dieser Dimension?

ELIAS: Nein. Wie gesagt sind das die Fokusse, die Dir vom Klang her in dieser Dimension am nächsten kommen. Es sind nicht unbedingt die einzigen Essenz-Manifestationen, die in dieser Dimension auftauchen. Wie gesagt, gehörst Du selbst zu diesen 53, aber nicht unbedingt die drei anderen Fokusse, die ebenfalls in dieser Zeit manifest sind und diesen Zeitraum innehaben. Verstehst Du?

MIKE: Okay, wie viele Fokusse habe ich insgesamt in dieser Dimension?

ELIAS: Insgesamt ohne Berücksichtigung der Klangähnlichkeiten? 731. Aber das sind nicht unbedingt alle, die mit Deiner individuellen Ton-Eigenschaft in Einklang sind. Es sind physische Manifestations-Äußerungen Deiner Essenz, und alle Deine Essenz-Fokusse tauschen Energie mit allen anderen Fokussen aus, aber sie müssen nicht unbedingt direkten Einfluss ausüben.

MIKE: Aber alle diese anderen Individuen über diese Zahl 53 hinaus sind immer noch ich, nicht wahr?

ELIAS: Sie sind Aspekte Deiner Essenz. Wenn Du irgendeine Übung machst, um auf einen anderen Fokus Deiner Essenz in Vergangenheit oder Zukunft zuzugreifen, wirst Du automatisch zu bestimmten Essenz-Fokussen tendieren. Das heißt nicht, dass Du nicht auch auf andere Fokusse zugreifen kannst. Aber sie werden nicht unbedingt auf direkter Linie mit Dir sein.

Das erklärt auch, warum Ihr das Glaubenssatzsystem der Reinkarnation im physischen Fokus entwickelt habt, denn Ihr tendiert automatisch zu einer bestimmten Manifestationslinie, die vom Klang her Ähnlichkeit mit Euch hat und greift nicht unbedingt auf alle anderen Essenz-Fokus-Manifestationen in einer bestimmten Dimension zu.

Das heißt nicht, dass Du das nicht tun kannst, aber auf jene anderen Essenz-Fokusse kannst Du nicht ebenso leicht zugreifen. Es wäre erforderlich, dass Du Deine Aufmerksamkeit und Energie viel präziser justierst, um Dir den Zugriff auf diese anderen Fokusse zu erlauben.

Lass mich das noch etwas anders erklären. Du kennst Dich als Du selbst. Nehmen wir an, dass ein zukünftiger Fokus von Dir – wir verwenden die Zukunft, weil es Euch in der linearen Zeit viel leichter fällt, Euch rückwärts statt vorwärts zu fokussieren und Euch statt zukünftiger Leben frühere Leben vorzustellen. Nehmen wir also an, dass ein zukünftiger Fokus von Dir wählt, sich mit anderen Fokussen seiner Essenz zu verbinden und auf Dich als einen Essenz-Fokus zugreift, den er als früheres Leben interpretiert. Er muss nicht unbedingt auf einen weiteren Fokus außer Dir in derselben Epoche zugreifen. Er mag auf einen weiteren Fokus in der Zeit vor Deinem Fokus zugreifen, aber er muss nicht unbedingt auf mehr als einen Fokus in dieser bestimmten Zeit zugreifen.

Du weißt, dass es neben Dir noch drei weitere Fokusse gibt, die in dieser Zeit physisch manifest sind. Das heißt nicht, dass der zukünftige Fokus sich dieser drei weiteren Fokusse gewahr sein wird, denn er hat auf Dich zugegriffen, weil Dein Klang dem Seinen am ähnlichsten ist. Deshalb wird er es so sehen, dass Du in dieser geschichtlichen Zeit sein frühere Leben bist, aber nicht unbedingt, dass er in dieser Epoche vier früher Leben hat. Verstehst Du?

MIKE: Ja. Und das erklärt wohl auch, war um es mir schwer fällt, mich mit den drei anderen Fokussen zu verbinden.

ELIAS: Stimmt.

[session 354, January 26, 1999]

Re: Elias: Fokusse

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PAUL: Michael sagte mir, dass Du ihm Informationen zur Anzahl von Manifestationen gegeben hast, die er in diesem Universum in dieser Dimension hat, und es gab eine neue Wendung, dass Du ihm die Zahl 53 nanntest, aber auch eine zweite Zahl 731. Kannst Du mir Informationen hinsichtlich meiner Fokusse geben und mir diese beiden Informationen ein bisschen erklären?

ELIAS: Durchaus. Ich sagte Mikah (Michael), dass ich Euch, wenn Ihr die Anzahl Eurer Fokusse in dieser physischen Dimension anfragt, eine Zahl offeriere, die sich auf die Fokusse bezieht, die einen ähnlichen Ton wie Ihr haben, auf die Ihr leicht zugreifen könnt. Darüber hinaus kann auch die Zahl der gesamten Fokusse der Essenz in dieser physischen Dimension offeriert werden.

Ich sagte Euch, dass Ihr in jedem Zeitgefüge mehr als einen Fokus habt. In diesem Zeitgefüge hat jeder von Euch mehr als nur einen Essenz-Fokus. In jedem Zeitgefüge, in dem die Essenz ihre Aufmerksamkeit fokussiert und Manifestationen hat, ist immer mehr als ein Fokus manifest.

Du kannst leichter auf einen Essenz-Fokus in einem anderen Zeigefüge, das Du als Vergangenheit oder Zukunft bezeichnest, zugreifen als auf einen Fokus in Deiner Zeit, denn jeder innerhalb eines Zeitgefüges manifeste Essenz-Fokus unterscheidet sich von den Anderen durch einen etwas anderen Ton/Klang, was der Essenz vielfältige Erlebnisse ihrer Manifestationen in einem Zeitgefüge offeriert.

Mikah (Michael) habe ich zunächst die Anzahl der Fokusse genannt, die seine Essenz in dieser Dimension innehat, auf die er leicht zugreifen kann, weil sie einen ähnlichen Ton innehaben. Die zweite Zahl, das sind die gesamten Fokusse, die die Essenz in dieser Dimension innehat.

PAUL: Nehmen wir einfach mal die Vergangenheit, um zu sehen, ob ich es verstehe. Ich habe Dich so verstanden, dass ich mich mit vergangenen/gegenwärtigen/zukünftigen Fokussen meiner Essenz, die einen ähnlichen Ton innehaben, leichter verbinden kann als mit zusätzlichen Fokussen, die mit mir das gleiche Zeitgefüge teilen, dass aber auch vergangene/zukünftige Fokusse, die multiple Fokusse haben, aus meiner Perspektive im Gegenwartsjetzt einen Aspekt innehaben, der es für mich etwas schwieriger macht, mich mit ihnen zu verbinden. Kommt das in etwa dem nahe, was Du sagtest.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir beispielsweise die Chance, Dich mit einem sogenannten vergangenen Fokus zu verbinden und identifizierst einen früheren Fokus innerhalb eines bestimmten Zeitgefüges und heuerst Hypnose, Meditation, den Traumzustand oder irgendeine andere Methode an, um auf ihn zuzugreifen, und immer, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das selbe Zeitgefüge richtest, wird derselbe frühere Fokus auftauchen.

Nehmen wir an, dass Du Dich mit einem früheren Fokus verbindest, der als Arbeiter am Bau der großen Pyramiden beschäftigt ist. Immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit in jenes Zeitgefüge reisen lässt, wirst Du wieder auf ihn zugreifen und Dich mit ihm verbinden.

Du magst zu jener Zeit an verschiedenen Standorten auf dem Planeten vier oder noch mehr Essenz-Fokusse haben, aber der, mit dem Du Dich verbinden wirst, wird der Arbeiter beim Pyramidenbau sein, und Du wirst Dich nicht unbedingt mit den anderen Fokussen in jener Zeit verbinden. Ihr tendiert automatisch zu dem Fokus, der Euch vom Klang her am ähnlichsten ist, weshalb es leicht ist, sich mit ihm zu verbinden. Das heißt nicht, dass Du nicht auf die anderen Fokusse zugreifen kannst. Es wird lediglich schwieriger sein und bei Deinem Zugreifen auf sie in jener Zeit wird es mehr Dichte geben, weil sie einen etwas anderen Ton innehaben.

Dieser eine Fokus wird im Allgemeine in seiner Manifestation und Absicht einige Eigenschaften aufweisen, die den Deinen ähnlich sein mögen, was für Dich beim Zugriff auf jenen Fokus mehr Mühelosigkeit oder weniger Energiedichte erschafft, aber in jedem Zeitgefüge gibt es mehr als einen Fokus. Auf Eure Anfragen offeriere ich Euch deshalb die Anzahl der Fokusse, die einen ähnlichen Ton innehaben, auf die Ihr leichtzugreifen könnt. Wenn Ihr spezifisch nach der Gesamtzahl von Essenz-Fokussen in dieser Dimension fragt, kann ich auch auf jene Informationen zugreifen, aber ich werde jene Zahl nicht automatisch offerieren, denn Ihr werdet nicht automatisch auf sie alle zugreifen.

PAUL: Die energetische Beziehung bei Klang-Ähnlichkeiten ist also beidseitig? Nehmen wir das Beispiel des Pyramiden-Bauarbeiters. Ist es für den Caroll-Fokus ebenso leicht, sich mit mir zu verbinden? Und nehmen wir einen weiteren Fokus, der in derselben Zeit wie der Pyramiden-Bauarbeiter lebt. Ist es hinsichtlich der Ton-Ähnlichkeit für jenen Fokus leicht oder schwierig, sich mit mir zu verbinden?

ELIAS: Nein, das ist etwas, was Du und jener Pyramiden-Bauarbeiter gemeinsam haben. Er kann ebenso leicht auf Dich zugreifen wie Du auf ihn. Ein anderer Fokus innerhalb jener Zeit kann auf einen anderen Fokus Deiner Essenz in einem Zeitgefüge zugreifen, mit dem er eine Klang-Ähnlichkeit hat, aber der Versuch, auf Dich zuzugreifen, wird für ihn schwieriger sein und mehr Dichte aufweisen. Verstehst Du?

PAUL: Ja. In der Sitzung 224 sprachen wir über eine außerkörperliche Erfahrung, bei der ich mich mit dem verbunden habe, was ich damals als alternatives zukünftiges Selbst bezeichnete. Ich bekam ein sehr klares Bild und den Namen Manson, aber die Kommunikation und mit ihm zu sprechen fielen mir schwer. Ist er deshalb einer jener Fokusse mit einem unähnlichen Ton/Klang? Denn die Kommunikation war für mich schwierig.

ELIAS: Nein. Denn obwohl Dir die Kommunikation schwer fiel, hattest Du keine Schwierigkeiten beim Zugriff. Die tatsächliche objektive Kommunikation und Interaktion mit einem anderen Fokus mag oft für Euch schwierig sein. Ihr überschreitet Grenzen – Zeitdimensionen – und heuert deshalb unterschiedliche Bewusstseinsschichten an, die Übersetzungen erfordern. Deshalb werdet Ihr gewiesen Schwierigkeiten erleben, wenn Ihr versucht, objektiv mit dem anderen Individuum zu interagieren.

Erinnere Dich, dass dieser andere Fokus zwar ein anderes Individuum aber zugleich Du ist. Das kann eine Schwierigkeit darstellen, denn das Anheuern eines anderen Essenz-Fokus kann wie gesagt im physischen Fokus vorübergehend Deine Identität unterbrechen. Ihr habt deshalb im physischen Fokus Schranken erschaffen, um das zu verhindern und Eure individuelle Identität nicht durcheinander zu bringen. Deshalb wird es Dir schwer fallen, objektiv überhaupt eines anderen Fokus gewahr zu sein, der einen geringfügig anderen Ton als Du hat.

PAUL: Anscheinend dient das Design dieser Schranken oder Schleier dazu, um aus Sicht der Essenz Desorientierung und Verwirrung beim Handhaben aller Fokusse zu verhindern, damit diese nicht allzu intensiv hindurchträufeln.

ELIAS: Das ist richtig. Dies alles wurde ganz gezielt und absichtlich erschaffen, und Ihr habt der Reinheit der Essenzfokus-Erfahrung in dieser Dimension halber ein gewisses Getrenntsein und diese Schleier entworfen. Ihr habt das so entworfen, dass die Essenz-Fokusse ganz singulär sind, und wenn sie zu einem anderen Fokus hindurchträufeln, gibt es ein Nachlassen dieses von Euch erschaffen Getrenntseins und das Fallenlassen dieser Schleier, und als Nebenprodukt auch das temporäre Durcheinanderbringen der singulären Identität. Diese Identitätsverwirrung ereignet sich nicht, wenn Ihr einen anderen Fokus lediglich seht. Wenn Ihr ihn nicht aktiv anheuert und ihn nur seht, gefährdet Ihr Eure individuelle Identität nicht.

Denn Ihr habt Euch in Eurem Fokus mit einer automatischen Identifizierung ausgestattet und in Euren Glaubenssatzsystemen – die Euch oft durchaus gute Dienste leisten –sozusagen ein System des Identifizierens des Selbst erschaffen, das nicht zulässt, dass andere Elemente dies unterbrechen oder gefährden. Ihr seht einen anderen Fokus und assoziiert automatisch, dass er nicht Ihr selbst ist. Ihr identifiziert Euch weiterhin als Ihr selbst, als getrennt und anders, und deshalb bringt Ihr Euch nicht durcheinander.

Sobald Ihr in jenen Bereich umzieht, wo Ihr diese Schleier fallen lasst und die Interaktion mit einem anderen Fokus anheuert, lockert Ihr auch Euren Griff auf dieses Getrenntsein und erschafft somit ein Fenster zwischen diesen Fokussen, was zur Verwirrung Eurer eigenen individuellen Identität in Eurem Fokus beitragen kann.

PAUL: Wie kommt es in Anbetracht dieses multi-dimensionalen Designs der Essenzen, Manifestationen und Fokusse in physischen Zeitbezugssystemen und dieser subtilen Beziehungen zwischen diesen – Counterpart-Vorgänge, Fragmentation, Splitter usw. in multiplen Zeit-Bezugssystemen und mit unterschiedlicher Sichtweise oder Wahrnehmungen, dass unser Fokus am Morgen erwacht, vielleicht nach dem Schlaf oder nach dem Erleben subjektiver Aktivtäten, und weiß, in welcher Zeit und wo er ist? Wieso geschieht das in zeitliche Hinsicht so präzise, dass wir uns - nicht als Identität - sondern einfach hinsichtlich von Ort und Zeit nicht verirren?

ELIAS: Ah! Ah, das ist die Herrlichkeit der Essenz, denn innerhalb der Essenz ist alles makellos und perfekt! Und da sie ihre Aufmerksamkeit in allen diesen Bereichen fokussiert, spiegelt Ihr auch diesen Vorgang in gewissem Grad in Euren physischen Fokussen.

Wie kannst Du gleichzeitig mehr als eine Aktivität anheuern, ohne Dich durcheinander zu bringen und simultan jede dieser Aufgaben, Interaktionen oder Ereignisse fortsetzen? Du kannst simultan mehrere verschiedene Vorgänge miteinbeziehen, ohne Dich zu verwirren. Das ist ein kleiner Spiegelbildvorgang von dem, was die Essenz innerhalb des Bewusstseins erschafft.

Jeder Aufmerksamkeitsfokus ist ein absichtlich, ganz spezifisch und gezielt auf bestimmte Gebiete und Richtungen gelenkter makelloser, präziser Energiestrom, der innerhalb der Essenz mit seinen Handlungen nicht durcheinanderkommt und in seinem Sammeln von Informationen und Erfahrungen andauernd multi-dimensional erlebt, diesem Vorgang des unablässigen Werdens. Ist es nicht herrlich, die Erstaunlichkeit und spektakuläre Bewegung von dem zu sehen, was Ihr seid?

PAUL: Ja, es ist absolut spektakulär. Selbst aus meiner Perspektive ist es einfach großartig.

ELIAS: Durchaus. Und deshalb sage ich Euch, dass Ihr herrliche Wesen seid. Eure Essenz-Aufmerksamkeit fokussiert Ihr nicht nur simultan auf alle diese Fokus-Richtungen in sämtlichen physischen Dimensionen und nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, sondern Ihr fokussiert sie auch auf das Erschaffen dieser Dimensionen und dessen, was darin existiert und erschaffen wird. Dies alles ist Euer Erschaffen, und ist es nicht großartig?

[session 377, March 23, 1999]

Re: Elias: Fokusse

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JEN: “… Gestern machte ich eine Hypnose-Sache und bin mir diesbezüglich nicht ganz sicher. Das Erste, was ich sah war ein Typ von 30 oder 40 Jahren aus der Zeit der alten Griechen. Er trug ein Gewand, das nicht bis über die Knie reichte, und er hatte eine Art Kranz oder Krone auf dem Kopf, und ich bin mir nicht sicher, ob er ich war oder nicht. Er war auf einem grünen Hügel, vielleicht in England oder andernorts - ich weiß dass auch noch andere Regionen außer England grün sind - und blickte auf etwas herunter. Als ich anfing auszuknobeln, wo ich war, war ich ein Kind in diesem Fokus, und das alles hatte mehr mit einem Schloss zu tun, in dem ich als Junge war, und als er herangewachsen war, war er der König, und er war eine Art Depp, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Ich suche eine Bestätigung. (gekürzt)

ELIAS: (kichert) Ich bin mir gewahr, dass es für Euch im physischen Fokus zu Beginn des Erforschens dieser Bewusstseinsbereiche ungewohnt ist und Euch etwas verdächtig vorkommt. Ich bestätige Dir, dass Du vorübergehend einen anderen Fokus gesehen hast, den Du von Deiner Essenz hast, der auch Du ist… obwohl er auch nicht Du ist. Du hast Dir den Versuch erlaubt, mit dem Fuß das Wasser zu berühren und einen Augenblick lang mehr von Deiner Realität zu sehen.

Das ist Dein Ausgangspunkt. Nachdem Du dies vorübergehend zustande gebracht hast, kannst Du Dich im Wissen, dass Du es schaffst, auf diesem Gebiet mehr entspannen. Es ist nicht das, was Ihr als Imagination bezeichnet sondern Realität, und Du siehst einen anderen Fokus. Du hast Dir auch die Chance ermöglicht zu sehen, wie leicht Du auf diese Informationen und Erlebnisse zugreifen kannst. Dies ist nicht schwierig, und Du kannte Dir durchaus erlauben, effizient und mühelos in diese Erlebnisse hinein zu gehen.

Erinnere Dich bei Deinem Erforschen dieser verschiedenen Fokusse daran, dass solche Erlebnisse Spaß machen. Sei Dir auch gewahr, dass dies die von anderen Individuen gewählten Ergebnisse sind, die weder richtig oder falsch, gut oder schlecht sind, und obwohl Ihr sie gemäß Eurer individuellen Glaubenssätze beurteilt, tragen alle diese Erlebnisse energetisch zu Deinen eigenen Erlebnissen bei. Und wenn Du ein anderes Individuum siehst, das ein Gauner ist, so bringt sein Energie-Output das, was Du nicht erschaffen musst, weil das bereits von einem anderen Fokus erlebt wurde, was Dir die Freiheit gestattet, auf anderen Gebieten Erlebnisse zu erforschen.

JEN: Dem gestrigen Erlebnis entnahm ich fast so etwas wie eine Woge der Traurigkeit. Ich war nicht unbedingt wegen jenes Individuums traurig. Es war eine Traurigkeit, die jenen Fokus einzuhüllen schien und auch Teil von ihm war. Dies habe ich auch in meinem Fokus schon bemerkt, und immer wenn ich in Therapie war, habe ich darauf achtgegeben, aber ich wusste auch, dass es über diesen Fokus hinausreicht. Es hat viel mit anderen Fokussen zu tun. Kannst Du mir diesbezüglich einen Einblick geben? Vielleicht finde ich es in Hypnose auch noch heraus, aber ich bin neugierig.

ELIAS: Das, was Du gegenwärtig bemerkst, ist eine Energie-Gemeinsamkeit, die in mehreren Deiner Fokusse geäußert wird. Und mit diesem Bemerken offerierst Du Dir auch Information über die Funktionsweise der Essenz-Fokusse.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch auf alle Eure Fokusse auswirkt, und diese wirken sich auf Euch aus. Es gibt einen ständigen Austausch und ein andauerndes Wechselspiel der Energie, aber innerhalb eines bestimmten Fokus magst Du kein objektives Verständnis für die Funktionsweise dieses Wechselspiels haben.

Wenn Ihr anfangt, andere Fokusse zu erforschen, erlaubt Ihr Euch, in den Erlebnissen und Gefühlen dieser Fokusse Gemeinsamkeiten zu bemerken, und Ihr bemerkt die von ihnen geäußerte Energie, die der Euren ähnlich ist.

Von diesen Fokussen werdet Ihr angezogen, weil sie Euch Energie verleihen, die von Euch nicht auf eine Weise rekonfiguriert wird, um Euch in anderen Richtungen nützlich zu sein. Sie wird von Euch auf die Weise akzeptiert, wie sie geäußert wird, weil Ihr Euch mit dieser Äußerung sozusagen identifiziert. Sie ist Euch vertraut. Ihr versteht sie bereits und rekonfiguriert diese Energie deshalb nicht sondern erlaub Euch einfach, diese Energie-Ähnlichkeit auf Euch anzuziehen.

Wenn Ihr beim Sehen und Erforschen anderer Fokusse diese Gemeinsamkeiten und Äußerungsähnlichkeiten bemerkt, offeriert Ihr Euch wie gesagt auch die Chance, diese Energie zu rekonfigurieren, denn sehr oft trägt die nicht rekonfigurierte Energie zum Verstärken der Energie bei, die Ihr als negativ, widersprüchlich oder traurig erachtet.

Sobald Ihr entdeckt habt, dass Ihr mit der toten Maus spielt*, werdet Ihr auch erkennen, dass Ihr häufig dazu neigt, Energie zu akzeptieren, die diese Erlebnisse verewigt, da Ihr im physischen Fokus oft von Konflikt, Drama und jenen Elementen fasziniert seid, die Ihr als negativ bezeichnet.

In Deinem Fokus bemerkst Du dies, weil Du Deine Aufmerksamkeit objektiv auf das Selbst richtest und Dir erlaubst, verschiedene Themen durchzuarbeiten und vollständiger zum echten Annehmen und Vertrauen in das Selbst umzuziehen. Du betonst hierbei bestimmte Bereiche Deines Erlebens, die unbehaglich sind und deshalb Deine Aufmerksamkeit haben.

Du hast Elemente Deines Fokus in Deiner Realität angesprochen, mit denen Du Frust erschaffst. Beachtlich lange war Deine Aufmerksamkeit damit beschäftigt, dieses Frust-Erschaffens anzusprechen, und Du bist das Thema, das Deine Frust- und Konflikt-Äußerung erschafft, sehr effizient durchgegangen. Jetzt ziehst Du um zu mehr Gelassenheit und Ruhe in Deinem Fokus, da Du vieles von Deinem Frust-Erschaffen durchgegangen bist.

JEN: Stimmt, und ich weiß, dass diese Gelassenheit echt ist, denn ich kann sie spüren, aber dann sorge ich mich, ob sie so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm ist. Ich weiß, wenn ich das denke, dass es kein Vertrauen ins Selbst ist.

ELIAS: Lass uns das weiter erforschen. Anerkenne das, was Du auf diesem Gebiet zustande gebracht hast und zustande bringst. Du hast gewählt, die Richtung jeweils singulär anzugehen und das Ansprechen immer nur eines Themas zu einer Zeit zu wählen. Du hast den Bereich der Frustration angesprochen und Dir mehr Gelassenheit gestattet, und nun schreitest Du zum Ansprechen tiefer Themen der Annahme und des Vertrauens ins Selbst und identifizierst bestimmte traurige Gefühle. Dies sind tiefere Regionen, wo Du das in Deinem Fokus erschaffene Getrenntsein innerhalb des Selbst in Bereichen der Nicht-Annahme bestimmter Elemente des Selbst ansprichst. Du hast die Frustration hinter Dir gelassen, und nun gehst Du über zum vollständigeren Blick auf das Selbst und auf Deine Äußerungen.

JEN: Helfen Hypnose und der Blick auf frühere Fokusse bei diesem Projekt?

ELIAS: Ja.

JEN: Okay. Diese Gelassenheit ist toll. Ich habe das Gefühl, dass sie etwas mehr Verbundenheit erschafft, was ich beabsichtige und erhoffe, weil ich bis vor einem Jahr in meinem Leben ein bisschen Konflikt oder Trauma erlebte, und ich brauche dieses Vertrauen und will vertrauen.

ELIAS: Ah, aber sieh Dich an und bestärke und validiere Dich. Du bist sehr effizient vorangekommen und äußerst eine ganz andere Energie als in unseren früheren Interaktionen, nicht wahr?

JEN: Ja, das ist wahr. Ich bin begeistert.

Ehrlich gesagt gibt es Aspekte an mir, die ich nicht sehr mag, wo ich mich frage “wer ist diese Person?” ob es einfach Negativität, Intensität, Gemeinheit oder was auch immer ist, und ich möchte vor diesem Aspekt weglaufen. Dieser Aspekt ist nicht immer vorhanden, aber ich habe ihn mehr bemerkt, und es ist so, als ob ich mich bisweilen in meiner eigenen Haut nicht wohlfühlte. Es ist ein ganz anderer, befremdlicher Aspekt von mir. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus, aber alle diese Deine Aspekte verschaffen Dir unterschiedliche Erlebnisse und verschiedenartige Äußerungen, die innerhalb nur eines bestimmten Aspektes nicht unbedingt geäußert werden und latente Eigenschatten aufweisen mögen, die in einem solchen anderen Aspekte geäußert werden.

Alle diese Aspekte präsentieren sich, da sie allesamt Elemente von Dir sind. Entsprechend Deiner sehr starken Glaubenssätze siehst Du bestimmte Aspekte und von Dir erschaffene Äußerungen und sagst Dir „Sie sind akzeptabel, sehr gut und sehr nützlich“, und Du siehst andere Äußerungen, urteilst darüber und sagst Dir, dass sie inakzeptabel sind.

JEN: Sie scheinen schwieriger, nicht gelassen und nicht zwanglos zu sein. Wenn ich an diesen Standorten bin, kämpfe ich irgendwie mit mir selbst und bin nicht im Fluss.

ELIAS: Ah, aber Du bietest Dir auch die Chance, Gleichgewicht miteinzubeziehen und zu erkennen, dass Du alle diese verschiedenen Aspekte und Äußerungen inkorporieren und im Fluss sein kannst.

Wenn Du einen Fokus wählst, in dem Du andauernd gelassen bist, schlage ich vor, dass Du ins Kloster gehst (kichert), was Du in diesem Fokus nicht in Deine Wahrscheinlichkeiten inkorporiert hast. Das, was Du Dir in diesem Fokus offeriert hast, ist Dich nicht selbst einzuschränken sondern alles von Dir miteinzubeziehen, alle Farbtöne von Dir, die das Gesamtbild von Dir erschaffen.

Du gehst in die Richtung, Dir das Annehmen zu erlauben und hast keine Schwierigkeiten, die akzeptablen Bereiche von Dir anzunehmen. Deshalb fängst Du an, auf jene Bereiche zu achten, die Du als inakzeptabel erachtest, und das gelangt an die Vorderfront Deiner Aufmerksamkeit, und Du beginnst, die Äußerungen in den von Dir für inakzeptabel erachteten Bereichen immer mehr zu bemerken. Du versuchst, sie im Zaum zu halten, zu ändern und den anderen Äußerungen anzupassen.

„Ich nehme Zorn, Traurigkeit und Ruhelosigkeit und stecke sie in die Kiste der Ruhe.“ Aber sie sind nicht ruhig. „Lass mich den Gewittersturm nehmen, der Blitze am Himmel und heftigen Regen erschafft und ihn in die Sonnenschein-Kiste stecken.“ Aber sieh Dir Euer Wetter-Erschaffen an. Eure Stürme erschaffen wunderbares Wachstum. Die In Euren Blitzen generierte durchaus dramatische Elektrizität stimulierte auch bestimmte Elemente in Eurer physischen Umwelt und produziert eine chemische Reaktion und stimuliert bestimmte Stickstoff-Elemente in Eurer Erde, die Eure Pflanzen effizienter wachsen lassen.

Sie alle haben in ihrer Äußerung einen Zweck. Warum solltest Du also bestimmte Äußerungen einsperren und die Fülle aller Deiner Äußerungen verleugnen? Inkorporiere sie alle und nimm sie alle an, und damit nimmst Du Dich selbst ausgewogen und insgesamt und nicht nur Teile von Dir selbst an.

[session 403, May 26, 1999]

Dieser Text stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=253

*In den ersten Sitzungen habe ich Beispiele persönlicher Erfahrung gegeben. Wenn ihr Freude, Glück, ein Geschenk erlebt, erhaltet ihr das, erfahrt das und erlaubt diesem Erlebnis davonzufliegen. Ihr klammert euch nicht daran. Deswegen seht ihr Glück und Freude als vergänglich an, weil ihr es nur als das seht, was es ist - eine Erfahrung - und erlaubt dieser Erfahrung davonzufliegen. Ihr haltet nicht an dieser Erfahrung fest. Aber wenn ihr etwas schafft, von dem ihr glaubt, dass es eine negative Erfahrung sei - eine schmerzvolle, angstvolle, verletzende Erfahrung - dann haltet ihr daran fest. Ihr spielt Katz und Maus damit; und sogar wenn die Maus tot ist, fahrt ihr fort, mit der Maus zu spielen, sie zu untersuchen und sie hin und her zu werfen, weil sie euch fasziniert.

[session 253, December 28, 1997]

Re: Elias: Fokusse

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JOE: Wie viele Fokusse hat meine Essenz zur Zeit in dieser Dimension, und wie viele von ihnen haben einen mit mir ähnlichen Ton/Klang, so dass es für mich leicht ist, auf sie zuzugreifen (gekürzt).

ELIAS: In dieser physischen Dimension hast Du 72 Essenz-Fokus-Manifestationen. Du hast 16, auf die Dich leicht zugreifenkannst, die einen ähnlichen Ton haben, mit denen Du Dich objektiv ohne Schwierigkeiten verbinden und die Du erforschen kannst.

JOE: In derselben Zeit wie ich im Jetzt oder über die Zeit verstreut?

ELIAS: In diesem bestimmten Zeitgefüge hast Du drei weitere Essenz-Fokusse, aber der Klang ist diesem Fokus nicht ähnlich. Das ist im Allgemeinen die von der Essenz erschaffene Richtung. Die Essenz wird in jeder Zeit, in der sie Fokusse zu manifestieren wählt, im Allgemeinen mehrere Fokusse nicht in gegenseitiger physischer Nähe manifestieren, aber gelegentlich mag sie auch zwei Fokusse an einem physischen Standort manifestieren, an dem sie sich objektiv begegnen. Doch im Allgemeinen tut sie das nicht, wenn sie sich in physischen Fokussen manifestiert, sondern sie wird mehrere Fokusse erschaffen, die unterschiedliche physische Standorte rund um Euren Globus und verschiedene Ton-Eigenschaften innehaben und somit innerhalb eines Zeitgefüges unterschiedliche Erlebnis-Arten offerieren.

Wenn Du Dir Dein Erkunden anderer Fokusse ansiehst, wirst Du zu einem bestimmten Fokus tendieren, und in einem bestimmten Zeitgefüge wirst Du wahrscheinlich auf denselben Fokus und generell nicht auf andere Fokusse zugreifen, weil sie keinen ähnlichen Ton innehabe. Das ist durchaus zweckmäßig und offeriert der Essenz eine große Vielfalt an Erlebnissen in physischen Dimensionen. Es erschafft auch einen sogenannten Schleier, der ebenfalls zweckmäßig ist, weil er in objektiver physischer Hinsicht die Identität jedes Fokus wahrt, so dass keine für ihn möglicherweise verwirrenden Elemente auftauchen werden.

Im Allgemeinen werden sich deshalb verschiedene Fokusse einer Essenz in einem Zeitgefüge nicht objektiv begegnen oder miteinander interagieren, und falls sie sich begegnen oder begrenzt miteinander interagieren, gibt es wenig Anziehung zwischen ihnen. Dieses Verhalten erklären sie sich, indem sie sich sagen, dass es zwischen ihnen und dem anderen Individuum wenig Gemeinsamkeit gibt oder das sie für dieses nichts empfinden. Es ist eine natürliche Essenzäußerung, eine Art Schleier zwischen solchen Fokussen bereitzustellen, damit sie nicht die Individualität und Identität des Anderen in ihrer Interaktion gefährden. Verstehst Du?

JOE: Ja, ich denke, dass ich das perfekt verstehe. Was die 16 Fokusse anbelangt, auf die ich zugreifen kann, so ist das ist die Richtung, in die ich gehen möchte. Ich möchte auf diese Fokusse zugreifen können. Ich möchte lernen, wie man das macht. Ich möchte das gerne erleben. Kannst Du mir einen von ihnen nennen, damit ich daran arbeiten und auf diesen Fokus zugreifen kann?

ELIAS: Ich kann Dir zwei Fokusse offerieren, mit denen Du beginnen kannst, und Du kannst das spielerisch angehen. Einen Fokus hast Du um 1800 in Nord-Afrika, ein weibliches Individuum, das in der Kindheit sein Stammes-Leben für eine mehr städtische Erschaffens-Wahl im Erwachsenendasein verließ.

Dieses Individuum stößt in der Gesellschaft, in der sie sich bewegt, auf Herausforderungen, weil sie sich eine primitive Kindheit erschaffen hat und sozusagen aus der primitiven Umgebung in die Zivilisation umgezogen ist, wie Ihr so sagt. Ha, ha, ha. Sie präsentiert sich viele verschiedene Herausforderungen beim Anpassen an diese beiden sehr unterschiedlichen Schöpfungen in einem Fokus.

Jener Fokus kann Dir helfen und Dir Verständnis und mehr Gewahrsein/Erkenntnis offerieren, und Ihr könnt Euch gegenseitig auf dem Gebiet in Deinem Fokus, wo Du einen ähnlichen Vorgang durch die Partizipation an dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffst, Energie verleihen. Du ziehst um vom Vertrauten zum Nicht-Vertrauten und erschaffst in einem Fokus nach Euren Begriffen zwei sehr unterschiedliche Äußerungen, eine gesellschaftlich konventionelle Kindheit, und als Erwachse den Umzug ins Erweitern des Gewahrseins und ins Anpassen an diese Bewusstseinsumschaltung. Du erschaffst deshalb ähnliche Herausforderungen in einer anderen objektiven Äußerung, und hier kann Dir dieser afrikanische Fokus behilflich sein.

Du kannst auch einen männlichen Fokus in Nord-Kanada erforschen, der wählt, seine Realität in äußerster Einfachheit zu erschaffen, und zwar Mitte 1500. Dieses Individuum erschafft in seinem Fokus eine physisch schwierige, herausfordernde Erfahrung aber auch eine sehr vereinfachte Existenz.

Du kannst auch Informationen dieses Fokus dahingehend nutzen, dass Du Dir vielleicht viele Herausforderungen in Deinem Fokus erschaffst, aber wenn Du fortfährst, Dein Erschaffen, Deine Realität und Deine Herausforderungen auf vereinfachte Weise zu sehen, ohne Dein Erschaffen zu verkomplizieren – oder das Analysieren Deines Erschaffens oder des Erschaffens Anderer – kannst Dir sehr viel Effizienz und viel mehr Mühelosigkeit offerieren. Das Erforschen beider Fokusse kann Dir jetzt nützlich sein.

JOE: Okay. Da ich weiß, dass Mary einen zeitlichen Engpass hat, werde ich die Niederschriften auf Informationen hin durchsuchen, wie ich auf diese Fokusse zugreifen kann, was ich ihnen und was sie mir offerieren können, diese Dinge, und was ich dann nicht finden oder nicht verstehen kann, das werde ich Dich im nächsten Gespräch fragen.

ELIAS: Du kannst auf diese Fokusse über das neue Spiel (Trans Focus Encounter), über Meditationen oder im Traumzustand zugreifen.

[session 437, August 03, 1999]

Re: Elias: Fokusse

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=758

ELIAS: Im eigentlichen Ausdruck des Nicht-Getrennt-Seins und der Anerkennung, dass es unterschiedliche Aufmerksamkeitsrichtungen aber keine Trennung gibt, gibt es keine Notwendigkeit für das, was ihr Zusammenarbeit nennt. Das ist ein automatischer Ausdruck. Er ist bekannt und wird automatisch akzeptiert, dass ihr im Großen und Ganzen die gleiche Erfahrung oder physische Manifestation seht, weil es nur eine physische Schöpfung ist, die ausgedrückt wird. Die Unterschiede oder die Mannigfaltigkeit der Erfahrung dieser Schöpfung wird durch die verschiedenen Aufmerksamkeitsrichtungen ausgedrückt.

Ihr gebt euch Beweise für das, was ich gerade sage, in eurer persönlichen Erfahrung. Ihr könnt in einer Erfahrung eine bestimmte Aufmerksamkeitsrichtung haben und in einer Weise wahrnehmen, was in diesem Moment eine bestimmte, besondere Erfahrung erschafft. Ihr könnt auch dieselbe Erfahrung noch einmal erschaffen und eure Aufmerksamkeit in eine andere Richtung lenken und eure Wahrnehmung derselben Erfahrung ist anders.

JOE: Also im Grunde - wie soll ich das sagen? - die Basis für Nicht-Getrennt-Sein gegenüber Individualität ist einfach der Aufmerksamkeitsfokus.

ELIAS: Ja. Das habe ich vielen Individuen andere Fokusse ihres Wesens betreffend gesagt, und das gilt auch für die Vorstellung von Wesen und Bewusstsein. Sie sind nicht getrennt. Es gibt keine einzelnen Teile oder abgetrennten Bewusstseinsformen.

Aber seht auch, dass euer Verständnis geprägt ist von dem, was es in dieser physischen Dimension und Realität an Wissen gibt. Alles, was ihr erfahrt, ist durch die objektiven Begriffe gefiltert, die in dieser physischen Realität gewusst werden. Diese physische Realität beinhaltet Trennung mit voller Absicht, somit seid ihr gewohnt, automatisch alles entsprechend aufzufassen. Deswegen ist der Begriff des Nicht-Getrennt-Seins für euch ungewohnt und stellt in objektiven Begriffen für euch wirklich eine große Herausforderung für eure Fähigkeit dar, ein Verständnis dieser Art von Realität oder von Konzepten der Realität in diesen Begriffen zu entwickeln.

Das ist die Bewusstseinserweiterung und die Erinnerung (remembrance), von der ich gesprochen habe.

Die Erinnerung hat wie gesagt nichts mit Gedächtnis zu tun. Sie ist sozusagen kein Wiedererinnern früherer Erfahrung oder vergangenen Seins. Die Erinnerung, von der ich spreche, ist die Erweiterung eures Bewusstseins objektiv bis zu dem Punkt, wo ihr einen Seinszustand einnehmt, der das Nicht-Getrennt-Sein kennt.

JOE: Es scheint mir, wenn ich gerade darüber nachdenke, dass wir in dieser Dimension an unserer Individualität als etwas ganz und gar Getrenntes festhalten, wohingegen Individualität in Wahrheit ein Aufmerksamkeitsfokus in einem Ganzen und nicht etwas Getrenntes oder wirklich Einzelnes ist - ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Eigentlich bedeutet Individualität innerhalb Allem, was ist, etwas ganz anderes, als dieser Aufmerksamkeitsfokus oder das allgemeine Verständnis in dieser Dimension definieren würde.

ELIAS: Ja, du hast Recht, auf die gleiche Weise ist ein Aufmerksamkeitsfokus auch nicht von allen euren Fokussen eures Wesens in dieser physischen Dimension getrennt.

Ihr trennt natürlicherweise und automatisch und seht euch als ein Individuum in einer Zeit an einem Ort und alle eure anderen Wesensfokusse als gesonderte Individuen in eigenen Zeiten und eigenen physischen Orten. Ihr bewohnt diesen physischen Ort eines bestimmten Kontinents, eines bestimmten Landes, eines bestimmten Bundeslandes, einer bestimmten Stadt, einer bestimmten Wohnung. So legt ihr einen bestimmtem physischem Ort genau fest und damit auch eure Einzelheit und Individualität und verstärkt das durch die Schöpfung eines bestimmten Körperausdrucks, eine genau ausgerichtete Aufmerksamkeit und die Schöpfung von physischen Bildern, die ihr als eure spezifische Umgebung definiert.

Ihr erkennt dabei nicht, dass die ganze physische Realität am gleichen Ort ausgedrückt wird. Wenn du anfängst, dir zu erkennen zu erlauben, dass du zu einer anderen Zeit, z.B. eurem 18. Jahrhundert eurer Zeitrechnung, einen anderen Aufmerksamkeitsfokus in dem von euch Frankreich genannten Land hast, meinst du dennoch, dass das ein anderes Individuen an einem anderen Ort in einer anderen Zeit und somit von dir getrennt ist. Und wenn du mit diesem anderen Fokus zu tun hast, glaubst du, dass du eine physische Projektion von dir in diese Zeit und an diesen Ort, den das andere Individuum bewohnt, erschaffst oder dass das andere Individuum sich projiziert und physisch an euren Ort und in eure Zeit bewegt.

In Wirklichkeit seid ihr in keiner Zeit und am selben Ort. Bildlich gesprochen, könnt ihr die ganzen Aufmerksamkeitsfokusse als einen physischen Ausdruck, einen physischen Ort, einen physischen Körper sehen und dass die einzelnen Aufmerksamkeitsrichtungen sich gleichzeitig überlagern.

Lasse mich dir sagen, hast du nicht - und ich weiß, dass du hast (lacht) - die Erfahrung in diesem deinen Aufmerksamkeitsfokus gemacht, wo du dir erlaubst, in deinen Spiegel zu schauen und für einen Augenblick die Spiegelung von dir zu sehen und zu denken, dass du nicht wie sonst aussiehst, wie du es gewohnt bist, und nicht objektiv erkennen kannst, was anders ist, aber du merkst genau, dass du dir körperlich anders vorkommst.

Das ist nur ein Aufmerksamkeitsfokus, und sogar innerhalb eines Aufmerksamkeitsfokus seht ihr euch wirklich anders. Ihr übersetzt das in wirklich objektive, physische Begriffe - wie gesagt in Übereinstimmung mit dem, was euch bekannt ist, und auch dem Einfluss eurer Glaubensannahmen.

Ihr sagt vielleicht in einem bestimmten Moment: "Ich sehe heute aber älter aus“, oder "Ich komme mir heute jünger als gewohnt vor, wenn ich mich in diesem Spiegel sehe", oder "Mir kommt heute vor, dass ich meine Spiegelung als heller oder schwerer oder dunkler oder strahlender erlebe“.

Darauf kommt es nicht an. Es geht darum, dass ihr euch sogar innerhalb eines Aufmerksamkeitsfokus erlaubt, euch in unterschiedlichen Äußerungen zu sehen. Ihr stellt das nur ein bisschen in Frage, da ihr eure Glaubensannahmen habt, die euch automatisch eine – wie ihr das nennt - rationale Erklärung dessen, was ihr seht, liefern oder ihr schiebt das, was ihr seht, beiseite und denkt euch eine rationale Erklärung aus.

Ich kann euch sagen, dass alle anderen Fokusse in euch in dieser einen Aufmerksamkeit gleichzeitig gegenwärtig sind und ihr in ihnen allen präsent seid. Jede Aufmerksamkeit erschafft ihre eigene individuelle Wahrnehmung ihres Ortes, ihrer Umgebung, ihrer Erfahrung, ihrer Interaktion, ihrer ganzen Realität. Sie sind alle in euch gegenwärtig.

JOE: Dann, Elias, möchte ich dich etwas fragen. Ich glaube, ich folge dem ganz gut, was du mir hier sagst. Es scheint mir, dass jeder Entwurf für die Erfahrung eines individuellen Aufmerksamkeitsfokus zum Zeitpunkt des Eintritts in die Erfahrungsrealität ziemlich festgelegt ist, obwohl es viel Spielraum in verschiedene Richtungen geben kann. (Pause, und Elias schöpft tief Atem)

ELIAS: In einer Hinsicht ja, aber seien wir genau.

Was ihr sozusagen in Bewegung setzt, ist eine bestimmte Blinkfrequenz, die den eigentlichen Aufmerksamkeitsfokus erschafft. Wenn ihr die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Frequenz des An- und Ausblinkens einstellt, wird die Aufmerksamkeit des Anblinkens als die Richtung dieser Aufmerksamkeit festgelegt, was ausschließt, die Aufmerksamkeit auf alle anderen An- und Ausblinken zu richten, die ihr habt.

JOE: Also hat jeder Fokus eine andere Sequenz?

ELIAS: Sozusagen. Es gibt unterschiedliche Sequenzen oder Frequenzen zu blinken. Das gesamte Bewusstsein erschafft unterschiedliche Sequenzen oder Frequenzen zu blinken, was die Aufmerksamkeiten erschafft.

Wenn die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Richtung eingestellt ist, etwa eine physische Aufmerksamkeit - und ich kann euch sagen, auch nichtphysische Aufmerksamkeiten – schlägt sie eine Richtung ein, die den Ausschluss der anderen Aufmerksamkeiten ermöglicht, was diese bestimmte Aufmerksamkeit ununterbrochen und ohne Ablenkung ihre eigene individuelle Erfahrung und Richtung erschaffen lässt.

JOE: Erklärt das auch die wahrscheinlichen Selbsts?

ELIAS: In welcher Weise?

JOE: Wenn ein Aufmerksamkeitsfokus eine einzelne Frequenz ist, wäre innerhalb dieser Frequenz ... in meinen eigenen Begriffen versuche ich das zu verstehen. Wenn jeder Fokus eine Frequenz ist, gibt es auch unendlich viele Subfrequenzen in dieser Frequenz.

ELIAS: Richtig.

JOE: So kann sich ein Aufmerksamkeitsfokus als Trägerfrequenz verzweigen und eigentlich viele Subfrequenzen initiieren.

ELIAS: Richtig. In diesem Zusammenhang hast du Recht, und das kann auch alle eure Aspekte erklären, die nicht als wahrscheinliche Selbsts ausgedrückt werden, sondern eure ganzen alternativen Selbsts in einem Fokus sind.

JOE: Der einzige Grenzfaktor würde so im Grunde genommen die Frequenz sein. Alles innerhalb davon und die Möglichkeiten dieser Frequenz könnten ausdrückt werden.

ELIAS: Ja.

In diesem Bewusstseinswandel erweitert ihr teils euer objektives Bewusstsein, um euch weiterhin zu erlauben, in dieser physischen Dimension im Ausdruck von Individualität und des einen Aufmerksamkeitsfokus mit seiner beibehaltenen Blinkfrequenz eine Realität zu erschaffen, aber euch auch zu erweitern erlauben und diese Aufmerksamkeit zu verändern und auch anderes Blinken einzubeziehen.

JOE: Was ich hier in objektiven Begriffen darunter verstehe... ein Moment. Werden sich Frequenzen im selben Blinken überschneiden? (Pause)

ELIAS: Sozusagen. Ich möchte dir sagen, es ist das Wahrnehmen des Blinkens selbst, dessen ihr euch bewusster werdet, was viele verschiedene Aktionen gleichzeitig betrifft und sich nicht darauf beschränkt, nur eine Aktion zu erkennen.

Ihr macht dauernd diese Bewegung, diese Aktion des Blinkens. Aber ihr meint, dass es in eurer Realität kein Blinken gibt, da sie ununterbrochen und in einem Fluss erschaffen ist, in dem ihr eure eigene Aktion des An- und Ausblinkens und alles, woran ihr sonst noch teilnehmt, nicht seht. Wenn ihr euch das Blinken zu erkennen erlaubt, könnt ihr einsehen, dass ihr in Wirklichkeit gleichzeitig viele Aufmerksamkeiten und viele Aktionen und Richtungen habt.

In eurer physischen Erfahrung entspricht das der alltäglichen Erfahrung, jetzt an eurem Computer zu arbeiten und gleichzeitig eure Musik zu hören. Ihr könnt dabei auch mit einem anderen Individuum gemeinsam etwas tun. Ihr könnt etwas lesen. Ihr könnt gleichzeitig viel tun und eure Aufmerksamkeit all diesen Beschäftigungen zuwenden. Das macht ihr in Beziehung auf Bewusstsein in diesem Wandel.

Bis zu diesem Punkt in eurer physischen Manifestation in eurer ganzen Geschichte habt ihr eure Aufmerksamkeit sozusagen allein auf die eine Blinkfrequenz konzentriert und entsprechend dieser einen Blinkfrequenz erschaffen....

JOE: Die wir Fokus genannt haben.

ELIAS: Richtig, und ihr seht ihn dabei als ganz ununterbrochen und erkennt nicht, dass die Aktion des Blinkens erfolgt, weil es keine Unterbrechung gibt....

JOE: Wir sehen ihn also einfach als etwas Einzelnes.

ELIAS: Richtig.

JOE: Wo es doch eigentlich eine gewaltige Vielfalt gibt.

ELIAS: Ja, und du fängst an, dir ein objektives Verständnis und eine objektive Teilnahme mit deiner Aufmerksamkeit an dieser Aktion zu erlauben. Das....

JOE: Ich glaube in der Vergangenheit hatte ich - und ich könnte mich bezüglich der Zahl irren, aber das Prinzip ist gleich – 51 Wesensfokusse in dieser Dimension. Also jeder von den 51 Fokussen blinkt, obwohl sie eigentlich das gleiche Wesen sind, z.B. im ersten Jahrhundert oder im 13. oder 16. Jahrhundert, aber sie alle besetzen die gleiche Raumzeit.

ELIAS: Richtig.

JOE: Wenn der Aufmerksamkeitsfokus z.B. gerade jetzt im Jahr 2001 an einem bestimmten Datum in einer bestimmten Sekunde in der Zeit ist, ist eben die Aufmerksamkeit des Fokus dort.

ELIAS: Richtig.

JOE: An einem anderen Punkt ... es ist schwer, das in Nicht-Zeit auszudrücken. Aber in der Zeit, in einem anderen Augenblick der Zeit, einem Zeitpunkt, bin ich im 13. Jahrhundert.

ELIAS: Richtig.

JOE: Oder im 12. oder 18. Jahrhundert oder wann auch immer.

ELIAS: Richtig.

JOE: Aber es ist das ganz gleiche Wesen.

ELIAS: Ja.

JOE: So richten wir den Fokus ganz einzeln in der Zeit aus.

ELIAS: Ja.

JOE: Ich verstehe noch immer nicht wirklich, wie wir das machen ... Ich glaube, dass es darauf hinausläuft: Wir interpretieren Individualität als getrennt und unabhängig, während Individualität in Wirklichkeit, um dem Wesen gerecht zu werden, etwas sein könnte ... es ist sicherlich nicht das, was wir unter Individualität verstehen, aber wir müssten Individualität fast ganz anders begreifen, nicht so getrennt und doch getrennt. Ich glaube, dass ist ein schwieriges Konzept.

ELIAS: (Gelächter) Das ist der Grund, warum wir von Aufmerksamkeiten sprechen. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit darauf richtet, das Zimmer zu durchqueren oder Musik zu hören oder mit einem anderen Individuum zu tun zu haben, sagt ihr dann, dass ihr verschiedene Individuen in jeder dieser Aktionen seid?

JOE: Nein. Die Trennung, die ich sehen würde, wäre in meiner Interaktion mit einem anderen Individuum.

ELIAS: Das genau sage ich euch, dass das andere Individuum als Bewusstsein auch du ist und du es.

JOE: Aber das andere Individuum ist Bewusstsein mit seiner eigenen singulären Aufmerksamkeit.

ELIAS: Nicht singulär. Es erschafft eine singuläre Aufmerksamkeit genau so wie ihr eure Aufmerksamkeit einzeln ausrichten könnt, wenn ihr euch darauf konzentriert, ein Buch zu lesen oder ein Pferd zu reiten oder in eurem Wasser zu schwimmen. Ihr erschafft verschiedene Aktionen, und eure Aufmerksamkeit geht in Richtung dieser Aktionen, aber die Aktionen werden alle von euch geschaffen.

JOE: Gut, dann möchte ich dich das fragen. Wenn die Aktionen von mir geschaffen werden, wer macht eigentlich Erfahrungen ... wer oder was ... ist es die singuläre Aufmerksamkeitsaktion, die die Erfahrung erlebt, oder kann das Bewusstsein auch ohne Aufmerksamkeitsaktion die Erfahrung machen?

ELIAS: Ah, interessante Frage! Es liegt in der Natur des Bewusstseins, sich und seine unendliche Kreativität zu erfahren. Daher erschafft das Bewusstsein Aufmerksamkeiten, um sein Sein zu erforschen, und das seid ihr und das tut ihr sozusagen.

JOE: Aber Singularität betreffend würde das bedeuten, dass Elias - zumindest in meinem Verständnis, korrigiere mich nötigenfalls – dass Elias eine singuläre Aufmerksamkeit ist.

ELIAS: Ja.

JOE: Dass Holden (Wesensname von Joe) und Michael eine singuläre Aufmerksamkeit ist und Shynla - alle von ihnen.

ELIAS: Gewissermaßen ja, und innerhalb dieser Aufmerksamkeit gibt es VIELE Aufmerksamkeiten.

JOE: Gut. Ja, genau. Aber als einzelne Aufmerksamkeit erfahre ich z.B. nicht Elias’ Erfahrungen. Ich erfahre nicht, oder bin mir wenigstens nicht der Erfahrung von Michael oder Vicki oder ... bewusst.

ELIAS: Im großen und ganzen hast du objektiv recht. Obwohl ich euch auch sagen möchte, manchmal erlaubt ihr euch ein objektives Bewusstsein der Erfahrung dessen, was ihr für ein anderes Individuum haltet.

JOE: Ja, das ist wahr. Wenn ich darüber nachdenke, ist das wahr. Aber das Einzige, was ich in dieser Art gemerkt habe, ist einfach nur ein sich stetig entwickelnder empathischer Sinn. Bin ich auf der richtigen Spur? Ist es genau das?

ELIAS: Ich kann dir sagen, dass es nicht notwendigerweise als ein sich "entwickelnder" empathischer Sinn definiert zu werden braucht, sondern dass du dir erlaubst, dir dieses Sinns bewusst zu werden und ihn zu erfahren.

Das sind in Wirklichkeit nur Wege, die euch erlauben zu erforschen und euch in objektiven Begriffen mehr zu erkennen.

JOE: Mehr von mir in welcher Weise? Als ein einzelner Aufmerksamkeitsfokus?

ELIAS: Sowohl als ein Aufmerksamkeitsfokus als auch als das ganze Bewusstsein.

JOE: Also im Grunde, auf einer tieferen Ebene, aber das ist kein sehr guter Begriff für uns, da höher und niedriger, tiefer oder oberflächlicher nicht wirklich existieren. Ich muss das einfach benutzen, um mich in einem Vokabular ausdrücken zu können. Aber jede Erfahrung, die jemals von irgendeinem Bewusstseinsteil, als einzelner Fokus oder was auch immer, erlebt wurde, ist uns allen jederzeit zugänglich, wenn wir uns das Bewusstsein davon erlauben.

ELIAS: Ja.


[session 758, January 14, 2001]

Re: Elias: Fokusse

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MARK: Ich glaube, dass ich 12 oder auch 25 zukünftige Fokusse habe. Zuerst kam mir die Zahl 25, dann waren es plötzlich 12. Ich weiß nicht, ob das eine Fragmentation ist, oder warum bekam ich zunächst die Zahl 25 und dann 12?

ELIAS: Dein erster Eindruck ist richtig. Das Verändern eines Eindrucks ist eine nicht ungewöhnliche automatische Erwiderung. Selbst wenn Ihr verspielt seid, Euch selbst vertraut und Euren Eindruck akzeptiert, zweifelt Ihr bisweilen immer noch, was eine andere Assoziation sowie etwas Verwirrung in Euch generiert.

MARK: Ich bekomme auch sehr starke Bilderwelt, die meiner Ansicht nach ins alte Ägypten in die Zeit des Erbauens der Pyramiden zurückreicht, und ich glaube, dass ich hoher Priester war und Set-tu hieß. Stimmt das?

ELIAS: Richtig.

MARK: Toll. Ich sehe mich auch mit einer fremdartigen Vorrichtung, einem flexiblen, etwas 2 Fuß langem Stock, der in blau-grüner Farbe aufleuchtet und sehr hell werden kann. Es ist wie eine Energie, und ich glaube, dass der Stock als Waffe genutzt werden kann, obwohl ich nicht sah, dass er auf diese Weise verwendet wurde, aber ich habe gesehen, dass er zum Erleuchten von Räumen, Durchgängen und dergleichen benutzt wurde. Stimmt das?

ELIAS: Ja, dieses Instrument kann zum Heilen oder auch zum Verletzen benutzt werden. Dein Eindruck einer Waffe ist zutreffend.

MARK: Dies scheint zeitlich sehr lange her zu sein. Ich weiß, dass man über ein sogenanntes Land „Mu“ spricht und habe den Eindruck, dass es mit jener Zeit zu tun hat, aber nicht in Mu selbst, aber die Leute haben irgendetwas mit denen von Mu zu tun. Stimmt meine Annahme?

ELIAS: In gewisser Weise, weil es Fokusse derselben Essenzen sind, und somit kannst Du assoziieren, dass sie miteinander zu tun haben, aber nicht in physischer Hinsicht. Doch sie sind sich tatsächlich jener anderer Fokusse in anderen physischen Dimensionen gewahr, was durch ihre religiösen Glaubenssätze filtriert wird.

MARK: Ich kann als diese Person anscheinend eine machtvolle Massen-Hypnose vornehmen. Beispielsweise kann ich mit Leuten sprechen, auf einen Baum deuten, und sie glauben machen, dass der Baum brennt, obwohl das nicht der Fall ist, doch alle Anwesenden würden schwören, dass er brennt.

ELIAS: Richtig. Lass mich das für Deine Erkundungen klarstellen. Er kennt den Bauplan der Pyramiden, erlebt dies aber nicht, denn zu jener Zeit ist er schon sehr alt und starb vor Errichten dieser Strukturen.

MARK: Damals schienen wir über eine unglaubliche Fähigkeit zu verfügen, vor jemandem aufzutauchen und fast unmittelbar wieder zu verschwinden. Ich scheine die Fähigkeit zu haben, meine Aufmerksamkeit darauf zu fokussieren, sofort irgendwo anders zu sein, was von Anderen gesehen wird, denn es ist auch physisch.

ELIAS: Du hast Recht. Das ist eine Projektion, und wenn Ihr Euch gewahr seid, dass Ihr diesen Vorgang anheuert und darin objektiv versierter werdet, erlaubt Ihr Euch auch zu erkennen, dass Ihr fähig seid, Euch physisch durch den Raum zu bewegen.

MARK: Ja, das verstehe ich. Es ist erstaunlich. Aber es ist nicht wirklich Raum. Ich würde es so beschreiben, dass man in sich selbst hinein geht, und dass diese Dimension genau dort ist und ….

ELIAS: Richtig, ha, ha, ha!

MARK: Es ist phänomenal. Was mich erstaunt, ist dass die Leute damals dazu fähig waren. Konnten dies damals nur solche Leute wie jener hohe Priester oder auch der Großteil der Bevölkerung tun?

ELIAS: Das ist ähnlich wie heute. Ihr alle habt - so wie auch damals - diese Fähigkeit inne, aber nicht alle erkennen sie oder heuern sie an. Einige schulten sich in diesen Fähigkeiten, was auch mit religiösen Glaubenssätzen zu tun hatte und wurden deshalb anders gesehen und verehrt für diese sie von der Masse unterscheidende Macht, obwohl sie keine andere Macht oder Fähigkeiten inne hatten als andere auch. Sie geben lediglich Acht und trainieren bestimmte Fähigkeiten, um diese zu verfeinern und zu perfektionieren und Energie zu handhaben, um sich zu erlauben, andere Fokusse und Dimensionen zu sehen und sogar objektiv gewahr zu sein, dass sie sich zu anderen Standorten, Zeiten und sogar Dimensionen hin projizieren. Auch heutzutage inkorporiert Ihr diese Fähigkeiten, aber nicht alle gestatten sich, sich dessen objektiv gewahr zu sein, und darum geht es jetzt bei dieser Umschaltung.

MARK: Ich glaube, dass Dawn als Frau auch in jenem Fokus ist. Ich sehe Dawn als Frau mit langem dunklem Haar, sehr weißem Gesicht und stark geschminkten Augen und glaube, dass sie Arian heißt. Stimmt das?

ELIAS: Ariana.

MARK: Ich rätsle immer noch über den Zeitrahmen.

ELIAS: Und wirst Du das nicht weiter erforschen? Du bringst es sehr gut zustande. Lass nicht zu, dass ich Dein Erkunden abwürge.

MARK: (lacht) Mein Freund Elias, deshalb spreche ich doch mit Dir? Okay, ich glaube, dass es noch weiter als 10.000 Jahre in der Zeit zurück reicht.

ELIAS: Richtig.

MARK: Und ich glaube, dass der damalige Herrscher Bhat hieß.

ELIAS: Einer davon.

MARK: Es gab also noch mehr als einen Herrscher?

ELIAS: Ja.

MARK: Toll. Vielen Dank!

ELIAS: Gerne geschehen.

MARK: Ich bekam das Bild von Dawn als Frau im alten Griechenland oder Rom. Ich fokussiere mich mehr auf Griechenland. Und sie war Kriegerin. Ich sehe sie, wie sie mit einem Speer durch Flammen rennt. Mehr konnte ich bislang nicht sehen. Kannst Du das bestätigen?

ELIAS: Ja.

MARK: Ja. Wirst Du mir netterweise einen Namen nennen, um meine weiteren Erkundungen zu unterstützen?

LIAS: Diana! Du bist hinsichtlich von Rom und Griechenland verwirrt, denn dieser Name ist mehr mit der römischen Kultur assoziiert, kommt aber auch in Griechenland vor.

MARK: Ich werde das also noch weiter erforschen.

ELIAS: Daran zweifele ich nicht!

MARK: Ich glaube, dass ich derzeit zwei Teenager-Fokusse in den Vereinigten Staaten haben, Greg männlich, und Pauline weiblich, und beide haben Katzen.

ELIAS: Stimmt.

MARK: Dawn sprach mit Dir über meinen finalen Fokus, den ich für einen jungen tibetanischen Mönch halte. Ich habe seinen Namen noch nicht bekommen können, und Du hast Recht mit der Aussage, dass er jünger ist. Ich glaube, dass er tatsächlich nicht zehn sondern 8 Jahre alt ist. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

DAWN: Mein Sohn erlebt veränderte Bewusstseinszustände, wo alles verschwimmt. Sein Sehvermögen und Gehör verschwimmen, was ihn unglücklich macht. Er scheint sich deprimiert zu fühlen und fragt an, was da im Gange ist.

ELIAS: Du kannst ihm Mut machen und ihm sagen, dass das vorübergehend und auch tatsächlich nützlich ist, denn es ist ein Defokussieren der Aufmerksamkeit, was beim Erweitern des Gewahrseins hilfreich ist. Er kann es positiv sehen statt dass es ihn deprimiert. Ich schlage vor, dass er sich entspannt und die Manifestation akzeptiert, wenn sie geschieht und erkennt, dass dies vorübergehend ist.

DAWN: Das wird ihm gefallen. Er hat diese Erlebnisse, die, wie Du sagst, gut sind, aber ich denke, dass er sie nicht versteht und vermutet, dass es etwas Übles wäre oder…

ELIAS: Derzeit ist die Aufmerksamkeit der Meisten in Eurer physischen Realität sehr rigide. Diese Bewusstseinsumschaltung erfordert eine flexible Aufmerksamkeit. Wenn Ihr Euch erlaubt, bestimmte Aufmerksamkeitsäußerungen zu defokussieren und weniger rigide am Gewohnten festhaltet, ist das sehr nützlich und ermöglicht es Euch, Euch in Bezug auf diese Umschaltung müheloser zu bewegen/entwickeln.

Ihr Eurer physischen Realität ereignen sich viele Veränderung, und sie wird fast re-konfiguriert, nicht gänzlich, aber sie wird in Verbindung mit dem Gewahrsein sozusagen neu konfiguriert. Wie schon oft gesagt, wird das Vertraute ungewohnt, und das Ungewohnte wird vertraut. Ihr verändert Eure Wahrnehmung dramatisch, was tatsächlich Eure Realität verändert.

Ihr re-definiert die sogenannte offiziell akzeptierte Realität oder Norm. Ich verstehe, dass viele diese ungewohnten Vorgänge negativ empfinden und automatisch annehmen, dass sie verrückt werden, was nicht der Fall ist.

(Ausschnitt)

DAWN: Lautet der Name des jungen Mannes Christian, jenes Essenz-Fokus von mir, mit dem ich verbunden bin?

ELIAS: Ja.

DAWN: Und wann wurde er geboren?

ELIAS: 2223.

DAWN: Das ist noch weit weg. Ich dachte, dass es nicht so weit weg wäre, weil er eine Brille trägt, und ich dachte, dass das bis dahin in Ordnung gebracht worden wäre. Offensichtlich ist sie nur Zierde.

ELIAS: Die Leute in Eurer sogenannten Zukunft sind ein bisschen von dem fasziniert, was als bestimmte Artefakte von früher erachtet wird. Derzeit schätzt Ihr bestimmte Artefakte, die Eure Wohnung schmücken. In der Zukunft ist die Faszination bezüglich von Artefakten etwas anders und tendiert mehr zur Wertschätzung Eurer eigenen Zierde.

DAWN: Das leuchtet mir ein. Es gibt da diese sonderbare Dalai Lama-Sache. Kenne ich diese Essenz.

ELIAS: Ja, oder noch genauer hast Du ihn früher in diesem Zeitbezugssystem gekannt, aber nicht jetzt.

DAWN: Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Es gab eine Verbindung mit ihm in der Kindheit.

DAWN: Bin ich da ein Mönch?

ELIAS: Ja, aber er ist gestorben.

DAWN: Denn als ich sein Gesicht auf einem Bucheinband sah, kam mir dieses “Hallo, mein Freund” und ich fragte mich, wo das herrührte. Ich würde Ihn in als Tumold (Essenzfamilie) sehen.

ELIAS: Ja.

Session #1281
Friday, February 28, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Fokusse

19
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ELIAS: Alle Individuen, die den Bereich des physischen Fokus erfahren, erleben alle dessen Aspekte.

Ihr schaut auf Euren physischer Fokus, seht sogenannte frühere oder zukünftige Fokusse und entsprechend Eurer Glaubenssatzsysteme möchtet Ihr sehen, dass diese allesamt gut und liebevoll sind und sich auf erhebende Weise äußern, dass sie Eurer Spezies wundervolle Elemente offerieren und einen großartigen Beitrag zu Eurer Spezies leisten.

Und Ihr seid enttäuscht, wenn Ihr Euch mit einem Fokus verbindet und erkennt, dass er bloß Töpfe verkauft oder Eurer Ansicht nach destruktiv ist und meint, dass der Kosmos erbebt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr in einem anderen Fokus der Terrorist Hitler seid. (alle platzen los vor Lachen).

Session 240
Thursday, November 20, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Fokusse

20
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Im Grunde genommen seid Ihr verantwortlich dafür, die Realität eines anderen Fokus von Euch objektiv nicht zu beeinflussen, weil es sein Fokus ist. Obwohl er einerseits Du ist, ist er simultan auch nicht Du, und er hat seine eigene Integrität und Wahlmöglichkeiten. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit zu oft auf die Interaktion mit einem anderen Fokus richtet, ändert Ihr seine Realität und erschafft bei ihm eine unnötige Verwirrung.

Deshalb warnte ich William, weil sich bei dieser fortgesetzten Faszination und Interaktionen mit bestimmten Fokussen Störungen ereigneten. Objektiv seid Ihr Euch dessen, was Ihr anheuert, gewahr, weshalb Ihr auch dafür verantwortlich seid, einen anderen Fokus nicht zu verwirren und übermäßig mit ihm zu interagieren.

Wenn Ihr mit einem zukünftigen Fokus Eures linearen Zeitbezugssystems interagiert, werdet Ihr feststellen, dass dieser nicht kontinuierlich mit Euch interagieren wird. Die Interaktion wird ziemlich kurz sein, und er wird seinen Kontakt nicht wiederholen, weil er um diese Beeinträchtigung weiß.

Alle Fokusse wirken sich subjektiv gegenseitig aus, doch in dieser subjektiven Einflussnahme könnt Ihr wählen, die auf Euch projizierte Energie zu manipulieren und sie zu rekonstruieren. Ihr könnt sie entweder auf die projizierte Weise oder auch auf eine andere Weise akzeptieren, die für Euch in Eurem Fokus nützlicher ist.

In der objektiven Interaktion mit einem anderen Fokus seid Ihr nicht länger in der Position, die Energie frei zu akzeptieren und zu rekonstruieren, da das ein anderer Vorgang ist. Ihr interagiert objektiv mit einem anderen Fokus und erschafft somit eine ganz andere Energie-Interferenz, die für einen anderen Fokus möglicherweise hilfreich ist, und es ist möglich, dass Ihr bei ihm Verwirrung erschafft.

Das heißt nicht, dass Du nicht vorübergehend mit einem anderen Fokus interagieren und Dich sogar mit ihm verschmelzen kannst, um Dir Informationen über verschiedene Aspekte Deiner Essenz zu offerieren, andere Fokusse zu sehen und Verbindungen mit ihnen zu erleben. Ich rege lediglich an, von bestimmten Fokussen nicht fasziniert zu sein und nicht dazu zu tendieren, fortgesetzt mit ihnen zu interagieren.

Session 323
Wednesday, September 23, 1998 (1) © 1999 (Private/Phone)




DON: Ich habe versucht, die Beweggründe der Essenz bei der Wahl des finalen Fokus zu verstehen. Ich nehme an, dass es nicht willkürlich ist und frage mich, ob es einen Zusammenhang zwischen der (Lebens)Absicht des finalen Fokus und der Gesamtabsicht der Essenz bei ihrer Manifestation in einer physischen Dimension gibt, oder ob bei der Wahl des finalen Fokus andere Essenz-Vorlieben oder bestimmte Charakteristika mit ins Spiel kommen. Was motiviert diese Wahl?

ELIAS: Tatsächlich wird dies eher in Verbindung mit der Vorliebe und dem Begehren eines bestimmten Aufmerksamkeitsfokus geäußert, was auch in Verbindung mit der Vorliebe der Essenz geschieht.

Erinnere Dich daran, dass Du die ganze Essenz bist (you are all of essence), weshalb die Essenz keine Entität außerhalb Deinerselbst ist.

Eine Essenz mag einen Aufmerksamkeitsfokus wählen, der eine bestimmte Erlebnisart als finaler oder auch als beginnender Fokus generiert.

Beginnende oder sogenannte initiierende Fokus werden von Euch als zukünftige Fokusse in diesem Zeitbezugssystems erachtet, und eine Essenz wählt vielleicht, über das Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung hinaus nicht noch mehr Aufmerksamkeitsfokusse in Euer lineares Zeitbezugssystem zu inkorporieren.

Essenzen mögen in Einklang mit der Vorliebe und der Mühelosigkeit bei den Manifestationen und der Erkundungsweise oft wählen, den initiierenden Fokus als zukünftigen Fokus in Euer lineares Zeitbezugssystem zu inkorporieren.

Und sie mögen den finalen Fokus wegen der in früheren Jahrhunderten generierten Kulturen und der Art der Manifestationen als sogenannten früheren Fokus designieren.

Viele Essenzen haben im letzten und in diesem Jahrhundert im Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung viele finale Fokusse designiert, was auch Mühelosigkeit generiert, denn alle Essenzen bevorzugen es, eine mühelose Entwicklung zu generieren.

Session 1123
Friday, July 5, 2002 (Private/Phone)