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Elias: Probleme mit dem Alleinsein

Verfasst: 03 Mär 2015, 09:24
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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LYNDA: Ich erlebe eine Reihe wirklich herausfordernder Augenblicke und tue mein Bestes, um in mir selbst präsent zu bleiben.

ELIAS: Ausgezeichnet.

LYNDA: Das ist aufgrund der religiösen Bewusstseinswoge schwierig, die das Denken erschwert…

ELIAS: Wie man mir gesagt hat!

(Ausschnitt)

LYNDA: … vielleicht können wir erst ein bisschen Spaß haben, und dann kann ich ausgewogener darüber sprechen, denn ich hatte sehr starke Gefühle des Überfordert- und Allein-Seins. Jetzt spiele ich es herunter, denn ich bin glücklich. Sobald ich Dir begegne, geht es mir besser. Aber nachts ist es nicht lustig. Es ist wohl teilweise so, wie Du in der Gruppensitzung sagtest, dass wir wählen, getrennt zu sein, aber wir müssen nicht unter Allein-Sein leiden, weil wir nicht wirklich alleine sind.

ELIAS: Ja.

LYNDA: Ich kann diesbezüglich nichts tun außer Dir zu sagen, dass es schwer für mich ist, und dass ich…

ELIAS: Zwischen Einsamkeit und Alleine-Sein und zugleich mit einem anderen Individuum teilen oder sich verpaaren, oder Andere in sein Leben und seine Erlebnisse miteinbeziehen zu wollen, mit denen man konstant - auch ohne Partnerschaft - miteinander teilen kann, besteht ein Unterschied. Einsamkeit wird von einem Standort aus geäußert, an dem man noch nicht in der Lage ist, dorthin umzuziehen, dass man zufrieden ist, wenn man alleine ist und sich mit sich selbst wohlfühlt.

LYNDA: Darf ich Dich kurz unterbrechen. Das würde meine Sonntage erklären, diese für mich schwierigen Sonntage, und das ist auch der Grund, warum ich versuche, mich zu beschäftigen. Das heißt nicht, dass ich kein entwickeltes spirituelles Wesen bin. Es erklärt einfach, warum ich mich nicht verabreden/ausgehen will, denn das suche ich nicht, weshalb auch, wenn ich tatsächlich ins Primäre/Grundlegende rutsche, das Gefühl des Primären, dieses ganze Wissen wunderbar ist. (It just explains why I don't want to date, because that's not what I am looking for and that's why when I do bump into primary, the feeling of primary, the knowing, everything is wonderful.)

ELIAS: Es geht darum, sich daran zu gewöhnen, Zeit mit Dir alleine zu verbringen, und dies nicht nur wertzuschätzen sondern auch das Anhängsel der Komplettierung loszulassen.

LYNDA: Das von sehr vielen Konstrukten umgeben ist.

ELIAS: Ja.

LYNDA: Das hilft mir sehr zu verstehen, warum ich nicht ausgehen/mich verabreden mag.

ELIAS: In fast jeder Gesellschaft Eurer Welt entwickelt Ihr dieses Anhängsel, dass Ihr Euch verpaaren sollt, und es gibt Konstrukte, weshalb Ihr das tun sollt, und zwar nicht nur zwecks der Familien-Gründung sondern noch mehr individuell. Eines der erheblichsten Konstrukte ist, dass das andere Individuum Euch vervollständigen würde, dass Ihr alleine irgendwie nicht ganz seid. Das ist ein sehr starkes und tiefgreifendes Konstrukt, welches das Gefühl der Einsamkeit sehr stark beeinflusst.

Ihr könnt alleine sein, Euch eine erfüllende Liebesbeziehung wünschen und - wenn Ihr sie nicht anheuert - Euch danach sehnen, was sich aber vom Einsamkeitsgefühl unterscheidet. Das Einsamkeitsgefühl ist ein isolierendes Gefühl, das so stark ist, dass Ihr unmotiviert und bisweilen immobilisiert seid und von diesem Gefühl verzehrt werdet, was Trigger-Vorgänge der Selbstkritik und des Herabsetzens Eurerselbst generiert, wo Ihr versucht herauszufinden, was an Euch falsch wäre und annehmt, dass Ihr es nicht hinkriegt und keinen Erfolg in Beziehungen habt. Diese zahlreichen herabsetzenden Äußerungen rühren allesamt von diesem Einsamkeitsgefühl her. Individuen fühlen sich einsam, weil sie noch nicht gelernt haben, wie sie aufrichtig mit sich selbst zufrieden sein und erkennen können, dass sie zugleich auch diese Sehnsucht nach einem Gefährten oder nach einer Liebesbeziehung haben können.

Was Du - wie übrigens die meisten Individuen - getan hast, ist zur Schwarz-Weiß-Sicht zu gehen, dass Du Dir keine Liebesbeziehungen wünschen und selbständig und in einem Maße auf das Selbst fokussiert sein sollst, so dass kein anderes Individuum in Deinem Leben nötig oder wichtig sein sollte, und dass Du alleine voranschreiten kannst, ohne einsam zu sein und ohne Sehnsucht zu empfinden – weil Du echt erleuchtet bist und Dich selbst echt annimmst, weshalb andere Individuen nicht nötig sind. Das ist ganz unrichtig. So seid Ihr nicht ausgelegt.

Selbst bei der kleinen Minderheit, die echt wählt, sich nicht mit anderen Individuen zu verpaaren, ist das Verbundensein und das innige miteinander Teilen ein solch wesentlicher Teil von Euch allen, dass sie im Allgemeinen starke Freundschaften erschaffen und andere Kameraden miteinbeziehen, wie Du beispielsweise mit Deinen Katzen. Für manche mag das zufriedenstellend sein – und wie gesagt, ist es die Minderheit – aber die meisten Individuen streben wesenhaft danach, mit anderen Individuen in einer Partnerschaft intim involviert zu sein.

Das ist das Teilchen, das beim Vorankommen Schwierigkeiten bereitet, denn Du denkst wie gesagt in Schwarz-Weiß-Begriffen, dass Du Dich selbst annimmst, wenn Du mit Dir selbst zufrieden bist, und dass Du, wenn Du voranschreitest und erleuchtet bist, kein anderes Individuum brauchst, was nicht unbedingt richtig ist. Du kannst dies alles sein und Dich trotzdem in Deinem Leben nach einer solchen Beziehung sehnen. Du kannst akzeptieren, dass dies auch Teil Deines Zufriedenseins mit Deinem Leben ist, und dass Du mit Deinem Leben zufrieden bist und Dich mit dem, was Du tust, wohlfühlst, aber dass es noch andere Faktoren gibt, die Du ebenfalls haben willst.

LYNDA: Denkst Du, dass das für mich wahr ist und ich versucht habe, es abzustreiten?

ELIAS: Ja, sogar sehr.

LYNDA: Ich dachte mir, dass es so sein soll, dass ich keinen Partner habe, weil ich niemand finden werde, der mich ebenso liebt wie Dan. Ich meine das nicht wortwörtlich, aber vielleicht doch. Es bringt mich zum Weinen.

ELIAS: Und Du hast auch ganz die Idee entwickelt, dass Du, wenn Du echt mit Dir selbst zufrieden bist, nicht den Wunsch nach einem Partner haben solltest.

LYNDA: Ah, das ist so heimtückisch.

ELIAS: Und es stimmt nicht.

LYNDA: Ja. Wenn ich Dich jetzt anhöre, sage ich Dir das: Die ganze Zeit über hast Du mir nicht gesagt, Du brauchst keinen Partner. (Right. I'm just telling you right now hearing this: all this time you have not been saying to me you don't need a partner.)

ELIAS: Nein.

LYNDA: Du hast mir gesagt, dass ich ausgehen soll.

ELIAS: Ja.

LYNDA: Ich hasse es, aber ich denke, dass ich in die Richtung ging, mich mit John oder sonst jemand zu vergleichen. Ich bin nicht John, obwohl wir Counterparts sind, aber ich dachte, das vielleicht etwas an mir sonderbar ist, weil ich keinen Partner auf mich anziehen kann. Es ist wohl so, wie Du schon früher sagtest, dass ich nicht weiß, was ich haben will oder diesbezüglich verwirrt bin.

ELIAS: Ich würde sagen, dass Du eher deshalb verwirrt bist, weil Du Dir nicht erlaubst, Du zu sein und das, was Du haben willst, zu äußern, weil Du Dich mit Anderen vergleichst und die Idee generierst, dass es oberflächlich ist, dies haben zu wollen, oder dass Du weniger expandiert bist als Andere, die sich ohne Partner wohlfühlen. Aber das sind Abweichungen, und es geht darum, im Inneren zu akzeptieren, dass eigenverantwortlich zu sein, sich wohlzufühlen und mit seinem Leben und seiner Richtung zufrieden zu sein größtenteils nicht bedeutet, dass man sich keinen Partner wünschen sollte.

Sich einen Partner zu wünschen, das bedeutet nicht, dass Du ungenügend, nicht eigenständig oder nicht mit Dir selbst zufrieden wärst. Dieses Ringen erschafft Selbstkritik und ermöglicht das Fortsetzen dieses Konstruktes der Unvollständigkeit ohne Partner.

LYNDA: Okay, diese Selbstkritik.

ELIAS: Und das ist es, was das überwältigende Gefühl von Einsamkeit erschafft.

LYNDA: Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wie drösle ich die Konstrukte auf?

ELIAS: Das ist nicht so schwierig und weniger kompliziert als Du vielleicht denkst. Unser Gespräch ist der erste Schritt, und er wurde bereits getan. Es geht nur darum, zu erkennen und anzuerkennen. Was ist Anerkenntnis/Bestätigen (acknowlegement)? Es ist Annehmen…

LYNDA: ... und Wertschätzung.

ELIAS: Welches Annehmen anerkennst/bestätigst Du?

LYNDA: Dass ich das wirklich bin.

ELIAS: Und es nicht zu ändern, weil es keiner Veränderung bedarf und nicht repariert werden muss. Es muss nicht verleugnet, geändert oder gewandelt werden. Das ist Bestätigung/Anerkenntnis, zu erkennen und zu akzeptieren, dass Du signifikante Aspekte in Deinem Leben inkorporierst, dass Du eigenständig, selbständig und zufrieden bist und Dich wohlfühlst, und dass es aber auch Aspekte gibt, die Du noch haben willst.

LYNDA: Stimmt, und nun kann ich sie auf mich anziehen.

ELIAS: Und das ist weder un-erleuchtet noch schlecht oder falsch.

LYNDA: (lacht) Ich weiß nicht, ob ich schon mit jemand zusammenleben möchte. Ich hätte gerne jemanden, der mich besucht. Das ist mein bewährtes Muster. Ich hatte immer Leute, die mich besuchten.

ELIAS: Ich spreche nicht davon, zusammenzuleben. Wenn Du irgendwann wählst, das zu tun, wirst Du wissen, wenn Du dazu bereit bist, aber darum geht es nicht. Partnerschaft lässt sich auf vielfältige Weise äußern und erfordert kein Zusammenleben im selben Zuhause. Du kannst auf vielerlei Weise mit einem anderen Individuum eine intime Beziehung haben. Erforsche das. Deshalb ermutige ich Dich und schlage Dir Ausgehen/Partnersuche (dating) vor.

LYNDA: Soll ich wieder auf die Partnersuche gehen! Vielleicht. Du liebe Zeit!

ELIAS: Vielleicht siehst Du das ebenfalls ein bisschen sehr in schwarz-weiß. Was das Ausgehen (Dating) anbelangt, ist es eine Chance für Dich, zu expandieren und objektiv andere Leute zu treffen und das zu erforschen.

LYNDA: Ich habe nicht mehr bei Match.com ((Partneragentur) mitgemacht. Es ist eine effiziente Methode, um Leute anzuziehen, aber ich habe viele Lulus angezogen, wohl weil ich verwirrt war, nicht wahr? Da war diese Sache mit Rebby und auch mit dem anderen Typen, mit Larry. Ich habe bedauert, dass es sich so entwickelt hat, aber ich fühle mich nicht schlecht, denn ich habe exploriert. Teil meiner Exploration war es…

ELIAS: Erinnere Dich, dass eine Münze immer zwei Seiten hat, und dass alles, was auch immer Du erkundest, Deine Exploration ist, und dass das andere Individuum ebenfalls erkundet. Wenn Du wählst, die Interaktion mit einem Anderen nicht fortzusetzen, wählt er das ebenfalls aus anderen Gründen. Er mag nicht erkennen, dass er dies wählt, aber er tut es.

LYNDA: Okay, sage nicht noch mehr dazu. Ich verstehe es. Sage natürlich alles, was Du sagen willst… Das ist gut. Ich bin mit mir selbst so hart, und es tut mir leid. Ich sollte also wieder die Tür für die Partnersuche auftun? Ich möchte wirklich eine Person in meinem Leben haben. Es bringt mich zum Weinen…

ELIAS: Oder ändere Deine Idee bezüglich der Partnersuche. Das ist es, was ich damit meine, dass Du dies vielleicht allzu sehr in Schwarz-Weiß siehst, denn Du kannst über Deinen Computer diverse Individuen erforschen und auch evaluieren, was Dich anzieht oder was für Dich wichtig ist. Darum geht es bei der Partnersuche (Dating), nicht dass Du formelle Verabredungen miteinbeziehst, sondern dass Du die Zeit nutzt, um zu erkunden und zu evaluieren, was Dich ergänzt, was wichtig für Dich ist, was Dir Freude macht oder was Dir nicht gefällt. Dabei sonderst Du sehr viele Individuen aus, die Du des Evaluierens wegen anziehst, oder die sich Dir präsentieren. Wenn Du viele Leute auf Dich anziehst, selbst wenn die meisten davon Frösche wären…

LYNDA: (lacht) Kann ein Prinz darunter sein!

ELIAS: ... geht es darum, dass Du Dich selbst hinreichend würdigst, um viele Leute auf Dich anzuziehen.

LYNDA: Das ist eine tolle Betrachtungsweise. Ich werde wieder auf Match.com nachsehen, weil ich denke, dass das in dieser Beziehung die größte Website und auch am effizientesten ist. Das werde ich tun.

Es hat auch mit den Gefühlen zu tun, eine dicke fette Kuh zu sein. (Elias lacht) Ich habe geschwindelt, als ich sagte, dass ich meinen Körper akzeptiere. Ich tue es, ein bisschen. Ich möchte gerne 124 lbs. (56 kg) wiegen und schaffe es nicht.

Ich denke, dass ich es im Moment nicht hinkriege, weil ich mir nicht die Erlaubnis erteile, wieder eine Diät zu machen. Ich hatte es immer geschafft, meine Ess-Muster loszulassen, doch nun schaffe ich es nicht. Ich esse zu viel, aber ich denke, dass es die richtigen Nahrungsmittel sind. Ich kann das mit dem alle 2 Stunden nicht machen. Das verwirrt mich, und ich esse zu viel. Ich weiß, Du sagtest, zwei Trauben (grapes), aber ich esse keine Trauben. Hilf mir bitte, damit anzufangen. Kann ich mir erlauben, eine Diät zu machen?

ELIAS: Wenn das Deine Wahl ist.

LYNDA: Warum brauch ich Dein Erlaubnis, Du toter Kerl mit dieser Dick-Fett-Autorität? Aber Du sagtest mir, dass ich alle zwei Stunden etwas essen soll. Das ist etwas, was mir nicht bekannt war.

ELIAS: Das musst Du nicht tun. Ich sprach von Wirksamkeit und im Fluss-Sein, eine Strömung in Deinem Körper zu generieren und anzuerkennen/bestätigen, dass Dein Körper wieder in eine ähnliche Äußerung zurückgekehrt ist wie in der Kindheit. Ja, ich plädiere für diese Richtung, aber wenn Du es derzeit nicht tun kannst, tue das, womit Du Dich wohlfühlst.

LYNDA: Moment mal. Ich werde es nicht tun, weil ich dann denke, dass es doch nicht das Richtige für mich ist, und ich werde mich damit verrückt machen.

ELIAS: Es geht nicht um richtig oder falsch. Das ist wieder eine Schwarz-Weiß-Sicht. Es geht darum, diese Informationen zu inkorporieren und sie an Deine eigenen Konstrukte anzupassen.

LYNDA: Weißt Du, ich mag Routine. Das wird mir helfen. Wenn ich diese 1300 Kalorien Idee aufbrechen kann (to break), womit man abnimmt, heißt das, dass ich im Laufe des Tages Fett verliere, und ich könnte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

LYNDA: Denkst Du, dass ich mit 1300 Kalorien pro Woche ein Pfund oder noch mehr abnehmen werde? Ist mir egal. Es sind wirklich die Kohlehydrate, von denen ich nicht viele zu mir nehme. Ich mag es, mir dies auszumalen. Ich habe Glaubenssätze darüber, wie viele Kohlehydrate und wie viele Kalorien ich pro Tag essen darf, aber ich denke, dass ich etwas mehr Kalorien essen kann, weil es Fett ist…

ELIAS: Mache es so, wie es für Dich erfolgreich ist.

LYNDA: Dann würde ich pro Tag eine Mahlzeit zu mir nehmen, und das will ich nicht mehr tun.

ELIAS: Dann figuriere Deine Struktur bezüglich der Kalorien- und Kohlehydrate-Aufnahme und…

LYNDA: Bringe es ins Gleichgewicht.

ELIAS: Ja, modifiziere ist so, dass es für Dich effektiv und effizient ist. Und wenn Du nicht all zwei Stunden etwas isst, dann eben nicht, aber auch nicht nur einmal am Tag.

LYNDA: Ich habe erwogen, zu den Weight Watchers zu gehen, einfach um verantwortlich zu sein und mich dort einmal pro Woche zu wiegen und Unterstützung zu bekommen.

ELIAS: Das kann vorübergehen hilfreich sein, weil es Dir Unterstützung offeriert.

LYNDA: Und eine Struktur.

ELIAS: Ja.

LYNDA: Okay, ich werde darüber nachdenken.

ELIAS: Du bist nicht verpflichtet, anschließend damit weiterzumachen. Es ist wieder ein Experimentieren und Herausfinden von dem, was Dir Erfolg bringt und des Annehmens von dem, was Dir erlaubt, es fertigzubringen und den Rest wegzulassen.

LYNDA: Oh, es ist gut, ich zu sein. Bei diesem ganzen Gespräch über Einsamkeit habe ich mir insgeheim gesagt, dass Begehren die Flamme ist, und ich kenne Begehren in meinem Leben. Ich muss einfach darauf vertrauen, dass diese eine Person sich mitten unter den Fröschen manifestieren wird. Obwohl meine Friseuse sagt, dass man viele Frösche küssen muss…

ELIAS: Man muss nicht unbedingt viele Frösche küssen.

LYNDA: Nein, keine Frösche. Vielleich werde ich sogar wieder Sex mögen. (Elias kichert) Beruht dieses ganze Sex-Debakel darauf, dass ich verwirrt bin, oder weil ich einfach mein Interesse daran verloren habe…

ELIAS: Ich würde sagen, dass beide Aspekte mit ins Spiel kommen.

….


Session #2014-06-03-1
Tuesday, June 3, 2014 (Private)