Elias: Sich selbst bestätigen und ermutigen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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CARMEN: Da ich diesen Projektstrom noch nicht verwirklicht habe, frage ich mich, ob ich mir tatsächlich die Erlaubnis erteile. Ich habe das Gefühl, dass ich es tue, aber ich habe auch meine Zweifel. Vielleicht bin ich zu ungeduldig. Vielleicht bin ich in Wahrscheinlichkeiten, wo die Projekte am Kommen sind und sich nur noch nicht manifestiert haben. Tag für Tag geht vorüber, und ich habe objektiv noch nichts verwirklicht, und als Common-Individuum bin ich immer mehr entmutigt, und die Stimme, die mir sagt: „Ich kann das, was ich haben will, nicht erschaffen“, wird lauter. Habe ich mir die Erlaubnis erteilt, diesen Projektfluss zu erschaffen?

ELIAS: Noch nicht gänzlich.

CARMEN: Weil ich mir nicht vertraue.

ELIAS: Stimmt, und dieses Dir nicht Erlauben bestärkst Du noch dadurch, dass Du Dir entmutigend sagst, dass Du es nicht erschaffen kannst, weil es von anderen Individuen im Draußen abhängen wäre, Dir Projekte zu präsentieren, statt das in Dir zu generieren. Wie ich Dir bereits sagte, kannst Du Dich - da dies für Dich ungewohnt ist - beim Identifizieren von dem, was Du echt haben willst und Deiner Erschaffens-Erlaubnis vorübergehend aktiv daran erinnern, das Du das generieren kannst, was Du haben willst, und so Deine Fähigkeit statt Deiner Zweifel bestärken.

Das kannst Du trainieren, wenn Du achtgibst und bei jeder Handlung erkennst und Dir bestätigst, dass Du das, was Du haben willst, tatsächlich generierst und manifestierst, ganz egal, wie belanglos es Deiner Ansicht und Deinen Glaubenssätzen nach sein mag. Du willst vielleicht an einem Tag eine bestimmte Anzahl belangloser Aufgaben erledigen, und wenn Du jede Aufgaben bewerkstelligst, obwohl sie Dir geringfügig vorkommen mag und dabei achtgibst und Dir selbst bestätigst, dass Du die von Dir für diesen Tag geplante Äußerung zustande gebracht hast, trainierst Du das und bestärkst und validierst Dich und bestärkst Dein Vertrauen.

Immer wenn Du es fertigbringst, Anspannung im Laufe des Tages zu erkennen und Dich dann zu entspannen, mag Dir das zunächst nicht unbedingt enorm signifikant vorkommen. Das mag keine Kundschaft im Job generieren, aber es ist ein riesiger Schritt, der Deiner Anerkennung würdig ist, denn Du verdienst Deine Anerkennung. Und damit wächst Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten und Du bestätigst Dich selbst. Wenn Du weiterhin übst und mit diesem Vorgang vertrauter wirst und an Dir selbst nicht zweifelst, magst Du Dir die Erlaubnis erteilen, das was Du haben willst auch auf anderen Gebieten zu erschaffen, ohne daran zu zweifeln. Verstehst Du?

Session #964 (Private/Phone)
Tuesday, November 20, 2001




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(Ausschnitt)

INNA: Wir sprachen über das, was wir bereits erschaffen und was wir erschaffen wollen und über den Unterschied zwischen Bedürfnis/Bedarf/Haben-Wollen (want) und dem Begehren. Und ich fragte mich, was ich im Leben begehre? Und was ist mein wirkliches Bedürfnis? Was ist mein Wert? Ich kam zu dem Schluss, dass ich eine Liebesbeziehung am meisten wertschätze.

ELIAS: Ja das ist eine Äußerung, die Du wertschätzt.

INNA: Und warum kann ich sie nicht erschaffen? Ich habe oft darüber nachgedacht und nehme an, dass es daran liegt, dass ich mich nicht für liebenswert halte. Wegen meiner Familiensituation konnte ich nicht glauben, dass mich jemand liebt. Wie kann ich dies erschaffen? Ich spreche nicht vom Erschaffen eines Gegenstandes wie einem Auto, Sessel oder Geld. Das liegt mir nicht am Herzen. Wie erschafft man ein emotionales Ereignis? Dazu sind noch andere Individuen erforderlich. Ich kann nicht einfach nur mich selbst lieben und alleine bleiben. Ich spreche von der gegenseitigen Liebe zu einem anderen Menschen. Wie kann ich das erschaffen?

ELIAS: Indem Du Dich wertschätzt.

INNA: Ich wusste, dass Du das sagen würdest. Vom Verstand her verstehe ich es. Es ist logisch.

ELLA: Ich denke, dass Inna nicht wirklich empfindet, dies zu tun, aber um sich selbst herum erschafft sie Freunde/innen, die sie wirklich wertschätzen. Es ist schwer für sie. Sie wertschätzt sich selbst, sieht es aber nicht.

INNA: Es ist noch mehr. Es ist inzwischen ganz anders und viel besser geworden als früher, ein großer Unterschied. Bei unserem letzten Gespräch vor zwei Jahren war das noch ganz anders.

ELIAS: Ja. Aber nun setzt Du das fort und anerkennst Deine Leistungen, und zwar täglich, ganz egal welche Leistungen es wären, selbst wenn sie darin bestehen, dass Du eine Handlung oder eine emotionale Kommunikation bemerkst.


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(1. Übung)

• anerkenne fünfmal täglich Deine Leistungen
• und äußere fünfmal täglich echtes Wertschätzen Deinerselbst.

wofür auch immer. Es ist ganz egal, was Du wertschätzt, denn das spielt keine Rolle, aber es muss echtes Wertschätzen Deinerselbst sein.

Immer, wenn Du dieses Wertschätzen generierst, lege ein Hölzchen in ein kleines Gefäß, und so wirst Du mit der Zeit ziemlich viel Hölzchen zusammentragen. Tue das einen Monat lang.

INNA: Jedes Mal, wenn ich mich wertschätzte, gebe ich ein Hölzchen ins Gefäß?

ELIAS: Du gibst das Hölzchen in ein Keramikgefäß und nach einem Monat, an dem Du beide Übungen täglich fünfmal gemacht hast, lade Deine Freunde/innen nach Hause ein, und zünde die Hölzchen im Gefäß an und feiere Deine Leistung. Mit diesem Feuerchen feierst Du Dich selbst.


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ELLA: Für jemand mit der Orientierung common ist das wirklich sachgerecht. Du empfindest physisch das, was Du zustande gebracht hast, und das ist das Resultat.

ELIAS: Ja.

INNA: Aber ich bin nicht so sehr daran gewöhnt. …

ELIAS: Genau darum geht es, und deshalb habe ich Dir diese beiden Übungen gegeben.

ELLA: Um das zu unterbrechen.

ELIAS: Ja, und um Dich an das Wertschätzen Deinerselbst zu gewöhnen. Wenn Du Dich selbst nicht wertschätzt, wirst Du niemand auf Dich anziehen, der Dich wertschätzt und kannst auch nicht von anderen Individuen empfangen. Du schirmst Dich ab.

Du hast gute Freundschaften und hast Dir erlaubt, Dich zu öffnen und vermehrt zu empfangen, aber Du schirmst Dich weiterhin ab, perlst dies ab und erlaubst Dir nicht, das, was sie Dir offerieren, zu empfangen.

INNA: Weißt Du was? Ich fürchte mich sogar davor zu glauben, dass es möglich wäre. Ich fürchte mich davor zu glauben, dass es geschehen wird, und deshalb schirme ich mich ab.

ELIAS: Und nun kann es geschehen, wenn Du ab heute täglich dies Übungen machst. Fange nicht erst morgen sondern bereits heute damit an.

INNA: Ich möchte das so gerne erleben, aber ich fürchte mich davor zu glauben, dass es überhaupt möglich ist. Es ist einfach ein Märchen, und ich will nicht darüber nachdenken, weil es für mich unmöglich ist.

ELIAS: Es IST möglich.

INNA: Ich sage sogar dies: “Elias mag mich nicht.” Bei Begegnungen mit Anderen habe ich immer das Gefühl, dass sie mich nicht mögen. Ich weiß nicht warum. Ich tue nichts Böses, und ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass keiner mich mag und niemand mich mögen wird.

ELLA: Und für mich ist Inna so liebenswert. Sie kann uns so viel geben, und ich freue mich über das, was sie mir offeriert. Ich mag sie sehr, aber ich bemerke ihr Abschirmen. Ich könnte ihr fast immer sagen, wann sie es tut.

INNA: Ich kann es spüren, wenn ich es tue, doch ich tue es immer noch. Ich denke, dass es aus der Kindheit herrührt, weil ich dachte, dass meine Eltern mich nicht lieben, und dann wird mich nie jemand lieben. Aber dieses Szenario habe ich gewählt, und ich muss wohl einige Herausforderungen durchlaufen, um das zu überwinden. Das habe ich vielleicht für mich aufgestellt. Ich verstehe also, dass es meine Herausforderung ist, dass ich mich zu allererst selbst lieben muss.

ELIAS: Ja, und Du fängst mit dieser Übung an.

(Ausschnitt)

ELLA: Ich finde es ironischen, dass sie diese Informationen seitens ihres Mannes auf sich angezogen hat, denn vor Jahren sagte er ihr ständig, dass man sich selbst lieben muss, um von einem Anderen geliebt zu werden. Ich denke, dass sie sich damals, vor langer Zeit, von ihm angezogen fühlte.

INNA: Er machte mich oft schlecht und sagte, Du bist ein Niemand, und innerlich schrie ich.

ELLA: Aber er setzte sie nicht weitgehend herab. Sie zog es auf sich an…

ELIAS: Ja.

INNA: Nun verstehe ich das.

ELIAS: Und Dein Verstehen findet meine Anerkennung. Aber nun geht es darum, Dinge im Jetzt anzusprechen statt in die Vergangenheit zu projizieren.

INNA: Es ist schwierig, das nicht zu tun, denn obwohl ich weiß, dass es ein Glaubenssatz ist und ich das mittels Wertschätzen korrigieren kann, ist es immer noch vorhanden.

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ELIAS: Okay. Hier noch eine Übung, und ich werde mit Dir zusammen daran partizipieren.

(2. Übung)

• Am besten abends, nachdem Du Deine Hölzchen eingesammelt hast, visualisiere, dass Du auf einer herrlichen, ruhige Wiese im Sonnenschein bist, die von nichts anderem als einem Meer herrlicher, duftender Blumen umgeben ist, so weit Du sehen kannst Blumen, Blumen, Blumen, alle Arten und Farben, und ihr Duft ist köstlich. Beziehe die externen Sinne mit ein und denke nicht. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf die externen Sinne. Wie riechen die Blumen? Wie fühlt sich die Sonne an? Was hörst Du? Was siehst Du? Stimuliere alle Deine externen Sinne und erlebe echt Deine Umgebung.

Ich werde mich als Schmetterling präsentieren. Versuche nicht, das Schmetterlings-Bildnis zu manipulieren und lasse zu, dass er sich frei bewegt. Ich werde den Schmetterling bewegen und Dich unterhalten und ermutigen, gar nicht zu denken, weil Denken Dich ablenken wird. Der Schmetterling wird mit Dir interagieren, und während er dies tut und Dich berührt oder auf Deine Hand herab schwebt, achte darauf, wie sanft Du mit ihm umgehst. Du kannst ihn streicheln, und achte bitte auf die von Dir im Umgang mit dem Schmetterling erwiesene Sanftheit.

Ein weiterer Schmetterling taucht auf, und er wird DU sein. Achte darauf, wie die Schmetterlinge miteinander interagieren, auf die Sanftheit und Zartheit, die sie sich gegenseitig erweisen. Erlaube Dir, diese Visualisierung zu erleben.

Und immer, wenn Du Dich in die Vergangenheit projizierst, halte kurz inne und erinnere Dich an die Schmetterlinge und offeriere Dir selbst diese Zärtlichkeit. Dies wird Dich dazu ermutigen, wieder in die Gegenwart zurückzukehren, denn Deine Schmetterlinge sind immer gegenwärtig und nicht Vergangenheit.

Das wird dieses automatische Denken, Denken und Denken unterbrechen, und vielleicht wirst Du Dich sehr oft am Tag an Deine Schmetterlinge erinnern und sie sehen, und sie werden Dir mehr vertraut werden als dieses ständige Vergangenheitsdenken.

INNA: Vielen Dank.

ELIAS: Das habe ich gerne getan, und ich sage Dir, dass ich Dich aufrichtig wertschätze und aufrichtige Freundschaft für Dich äußere. Ganz egal, wie sehr Du Dich auch kritisieren magst, wird mein Schmetterling nicht verschwinden.

Ich bin mir gewahr, dass Du heute nicht zuhause bist und Dein Gefäß für die Stöckchen noch nicht besorgt hast, aber dies wirst Du sofort nach deine Rückkehr tun. Besorge Dir bereits heute Deine Hölzchen und bring sie mit nach Hause und tue sie dann in die neue Schale. Dies wir dir vertraut werden. Es ist lediglich eine Übungssache.

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