Elias: Fähigkeiten

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Mary Ennis
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RODNEY: Ich bin in einer Gruppe von Leuten zusammen, die den Empfang von Informationen mittels innerer Botschaften studieren und praktizieren. Ich würde sie als medial bezeichnen, aber mittels subjektiver Kanäle statt über externe Kanäle. Das ermutigt mich, meine eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, aber ich erkenne auch, dass es hierbei sehr viele Glaubenssatzsysteme hinsichtlich von Schutzverhalten gibt, die ich ignoriere oder vielmehr bei Anderen akzeptiere, aber nicht unbedingt auf mich selbst anwende.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir Erkenntnisse über das Annehmen, und zwar dass andere Individuen weiterhin bestimmte Schutz-Glaubenssatzsysteme hegen mögen, und dass das keine Rolle spielt. Es sind lediglich Glaubenssatzäußerungen, und es unnötig, Dich selbst danach zu richten, aber es ist ebenfalls unnötig, ihnen zu sagen, dass ihre Äußerung falsch ist, denn sie richten sich lediglich nach Glaubenssatzsystemen, die ihnen Behaglichkeit innerhalb ihres sich zum Ausdruckbringen ermöglichen.

In bestimmten Situationen mag dies ihnen Energie als Fokuspunkt für das Öffnen ihres eigenen Gewahrseins für andere Bewusstseinselemente offerieren, für die sie nicht unbedingt offen wären, wenn sie nicht bestimmte Elemente beschwören würden, die sie als Schutz erachten. Es ist lediglich eine Requisite, die dies innerhalb ihres eigenen Glaubenssatzsystems fördert, weshalb es unnötig ist, darüber zu urteilen.

Ich sage Dir lediglich, dass es in Wirklichkeit kein Element gibt, vor dem Du Dich fürchten musst. Ihr fürchtet Euch nur, weil Ihr Euch auf unvertraute Gebiete begebt, und Ungewohntes beschwört in Euch Furcht.

(Ausschnitt)

RODNEY: Caroline Myss hat medizinisch sehr intuitive Bücher geschrieben, und sie arbeitet viel auf dem Gebiet der Energiezentren. Kannst Du mir etwas zu ihrer Arbeit sagen?

ELIAS: Derzeit erlauben sich viele Individuen, vermehrt Informationen über die Energiezentren anzuzapfen, das sie ihr Gewahrsein in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung erweitern. Deshalb offerieren sie sich mehr als früher objektive Informationen über Energie und das Bewusstsein, wie auch dieses Individuum es tut. Erinnere Dich jedoch in solchen Situationen daran, dass die jeweils gehegten Glaubenssatzsysteme in das Erforschen dieser Themen einfließen können.

Individuen schreiten auch zum wissenschaftlichen Erforschen der Energieprojektionen, die Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, denn auf bestimmten Gebieten versuchen Eure Wissenschaftler das Bewusstseins zu erforschen und sich Informationen über Eure natürlichen Fähigkeiten zu offerieren, aber sie hegen auch viele eigene sowie viele neu etablierten metaphysischen Glaubenssatzsysteme. Obwohl sie es so sehen, dass sie ihre wissenschaftlichen Experimente und Forschungen objektiv und unvoreingenommen durchführen, liegen ihnen jedoch die Glaubenssatzsysteme zugrunde, die deshalb darauf Einfluss ausüben.

Das heißt nicht, dass sie keine wertvollen Informationen offerieren würden, von denen Ihr profitieren und Euch mehr Informationen auf dem Gebiet der Energie und des Bewusstseins erlauben könnt.

Wie ich Euch schon früher bezüglich anderer Informationen von anderen Individuen oder anderen Essenzen sagte, können alle in dieser Zeit offerierten Informationen in gewisser Weise hilfreich sein. Es geht lediglich darum, die Glaubenssatzsysteme zu erkennen, die einige dieser Richtungen beeinflussen, aber ich anerkenne alle diese Informationen, die erschaffen und Euch zur Verfügung gestellt werden, denn dies alles bewegt sich in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung.

RODNEY: Bezüglich meiner kalten Duschen sprachst Du kürzlich mit mir über die Klarheitsübung, und es geht hier darum, unsere physischen Sinne bei der Wahrnehmung unserer objektiven Realität in ein klareres Gewahrsein zu bringen. Würdest Du mir diese Übung insbesondere empfehlen oder wäre es besser, subjektive Meditationen zu betreiben, oder sollte ich Beides kontinuierlich tun?

ELIAS: Es kann für Dich selbst sehr hilfreich sein, wenn Du diese Klarheitsübung eine Weile praktizierst, was Dir die Chance bietet, Deine gegebenen Energie-Manipulations-Fähigkeiten zu entwickeln und sowie Deine Fähigkeiten anzuerkennen, denn wenn Du Deine Fähigkeiten beim Handhaben Deiner äußeren Sinne beobachtest, bestätigt Dich das im Annehmen und Vertrauen auf Dich selbst in der Handhabung Deiner inneren Sinne.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr auf Euch selbst und auf Euer Begehren blickt und Eure inneren Sinne effizienter und vollständiger anheuern wollt, aber Ihr nutzt Eure äußern Sinne nicht und gebt nicht ständig in Eurem Fokus darauf Acht.

Eure inneren Sinne sind größtenteils wesentlich subtiler und können viel leichter abgetan und ignoriert werden. Wenn Ihr schon die ganz offensichtlichen äußeren Sinne ignoriert, um wie viel mehr werdet Ihr Eure inneren Sinne ignorieren und Euch die Fähigkeit nicht gestatten, sie effizient zu handhaben?

Innerhalb der Energie und des Bewusstseins gibt es keine Trennung. Euer Subjektives und Euer Objektives bewegen sich deshalb in gegenseitiger Harmonie, und bei dem, was Ihr als Spiritualität bezeichnet, sind alle Eure Sinne inkorporiert.

Mit dem von Euch entwickelten Glaubenssatzsystem trennt Ihr Eure Spiritualität ab und seht sie als von Eurem objektiven Gewahrsein und von Euren physischen Sinnen oder Erfahrungen separat an. Ihr tendiert dazu, Eure inneren Sinne als spiritueller und als mystischer zu erachten, womit Ihr Eure physischen Erfahrungen abtrennt und deren Bedeutung und Wert abwertet, und wenn Ihr die physischen Aspekte Eures Fokus als weniger wertvoll, als schlecht und als ein Hindernis bei Eurem Wachstum erachtet, erschafft Ihr noch mehr Glaubenssatzsysteme und bestärkt das Glaubenssatzsystem der Duplizität.

Beim Konzept der Spiritualität im physischen Fokus geht es darum, die Gesamtheit Eures Fokus zu inkorporieren und Euren ganzen Fokus zu akzeptieren, zu harmonisieren und auszubalancieren und keinen Aspekt oder Teil davon herabzusetzen und keinen Aspekt als wichtiger als einen anderen Aspekt zu evaluieren, denn sie sind in gegenseitiger Harmonie.

Ich ermutige Dich deshalb, diese Klarheitsübung Deiner externen physischen Sinne zu praktizieren, was Dir beim Umzug in den Bereich der Handhabung Deine inneren Sinne und des Dich damit Verbindens mehr Mühelosigkeit offerieren wird.

(Ausschnitt)

RODNEY: … Kannst Du mir etwas über meine Begabung bezüglich einer eventuellen zukünftigen Arbeit auf dem Gebiet des Kartenlegens für Andere oder sonstige psychische Dingen geben, vielleicht sogar auf dem Gebiet, worüber Du selbst sprichst und was Du tust? Kannst Du etwas zu meiner diesbezüglichen Fähigkeit und Begabung sagen?

ELIAS: Ah, Deine Fähigkeiten und Begabung auf diesen Gebieten? Eine sehr amüsante und interessante Frage. Du hast auf allen diesen Gebieten effiziente Fähigkeiten. Es geht nur darum, sie auch zuzulassen, und wenn Du Dich selbst akzeptierst und Dir selbst vertraust, wirst Du Dir erlauben, innerhalb des Bewusstseins noch mehr Informationen anzuzapfen, und wenn Du das tust, kannst Du anderen Individuen auch noch mehr Informationen offerieren.

Mit dieser von Dir eingeschlagenen Richtung begehrst Du, Dich nicht nur auf Deine eigene Absicht, Fähigkeiten und Interaktion mit dem Selbst zu fokussieren sondern erkennst auch Dein Begehren, objektiv zu interagieren und Energie zu dieser Bewusstseinsumschaltung beizutragen. Du begehrst, Dich objektiv in Verbindung mit dieser Umschaltung zu äußern und Anderen Hilfe zu offerieren, damit sie in dieser Umschaltung kein Trauma erleben.

Wenn Du fortfährst, Dein Selbstgewahrsein zu erweitern, wirst Du auch Deine Fähigkeiten verstärken, objektiv Hilfe zu leisten, und wenn Du wählst, Deine Fokuspunkte anzuheuern und sie zu inkorporieren, um Dir zu erlauben, in Verbindung mit anderen Individuen auf Informationen zuzugreifen, kannst Du Dir selbst und ihnen auf diesem Gebiet viele Informationen offerieren. Ich schlage vor, dass Du beim Anheuern Deiner Fokuspunkte in Verbindung mit anderen Individuen auch Deinen empathischen Sinn inkorporierst, was Dir auf dem Gebiet der Informationen für Andere sehr helfen wird.

Dein Fokuspunkt ist für Dich selbst hilfreich, um Deine Aufmerksamkeit auf bestimmten Gebieten spezifisch zu dirigieren. Fokuspunkte selbst haben keine eigenständige Macht oder mystischen Eigenschaften inne. Sie sind lediglich Objekte, die Dir Behaglichkeit ermöglichen, weil sie Dir vertraut sind, und in dieser Vertrautheit kannst Du Dir mehr Offensein erlauben, um Dich innerhalb des Bewusstseins mit Energie zu verbinden. Ich ermutige Dich auf diesem Gebiet sehr, denn Dein Begehren ist groß, und dies wird sehr motivierend für Dich sein, und Du kannst sozusagen Fertigkeiten entwickeln (kichert), die in Wirklichkeit Deine natürlichen Fähigkeiten sind.

RODNEY: Vielen Dank. Ich werde Dir für alle Hilfe, die mir geben kann, dankbar sein. Es ist bis zum Sitzungsende nicht mehr viel Zeit übrig. Als Du gerade von Fokuspunkten sprachst, meintest Du Tarot Karten, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Vielen Dank. Ich habe das Gefühl, dass es sehr nützlich für mich wäre, wenn ich mit Hypnotisieren, insbesondere der Selbst-Hypnose vertrauter werde, und in jener Gruppe gibt es eine Person, die das unterrichten wird. Kannst Du mir etwas zu meinem diesbezüglichen Interesses sagen?

ELIAS: Auch das kann sehr hilfreich sein, nicht nur um Dich selbst mit anderen Aspekten Deinerselbst und anderen Fokussen Deiner Essenz zu verbinden sondern auch wenn Du anderen Individuen bei diesem Umschaltungsvorgang zu helfen begehrst.

Ich ermutige Dich sehr zu diesem Vorgang, da viele Individuen im physischen Fokus ihre Aufmerksamkeitssingularität sehr eng an diesem individuellen Fokus festhalten, weshalb es ihnen schwer fällt, ihren Griff auf diese eine fokussierte Aufmerksamkeit zu lockern, womit sie ihr eigenen Fähigkeiten begrenzen, sich mit anderen Aspekten Ihrerselbst zu verbinden und sich damit mehr Informationen über das Selbst und über die Essenz zu offerieren. Dieser bestimmte Vorgang fördert ziemlich mühelos die Fähigkeit der Individuen, sich mit dem Selbst zu verbinden. Diesbezüglich habe ich schon viele Individuen sehr ermutigt, und ich ermutige Dich ebenfalls, da diese Methoder sehr hilfreich sein kann.

Session 315:
Saturday, September 12, 1998-2 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Fähigkeiten

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BEN: Letzten Monat verbrachte ich eine Woche im Monroe Institute in einem ihrer Trainings Programme, wo man veränderte Bewusstseinszustände erlernt. Es war toll, aber ich hatte das Gefühl, dass außerhalb meines objektiven Gewahrseins noch vieles im Gange war, und vielleicht kannst Du mir noch mehr dazu sagen.

ELIAS: Ah! Du hast Dir die Chance gestattet, Dein Gewahrsein zu öffnen. Obwohl Du Dir noch kein vollständiges objektive Gewahrsein all dessen erlaubt hast, wohin Du umziehst, hast Du eine Wahrscheinlichkeitsrichtung begonnen und Dir erlaubt, Dich für ein vermehrtes objektives Gewahrsein anderer Bewusstseinserlebnisse zu öffnen. Mit dem Erschaffen einer bestimmten Methode hast Du sozusagen ein Fundament gelegt.

Du gestattest Dir mehr Behagen hinsichtlich Deiner Schritte und eliminierst somit das Element der Furcht, denn wenn Du zu unvertrauten Bewusstseinsbereichen und dem Anheuern anderer Bewusstseinselemente umziehst, mag es einige Erlebnisse geben, die Du als verunsichernd ansehen magst. Du hast Dir jedoch eine Methode offeriert, um neue Erlebnisse zu akzeptieren und damit offerierst Du Dir auch eine andere Wahrnehmung und siehst, dass Du zu neuen, ungewohnten Erlebnissen umziehst und diese mit Begeisterung willkommen heißen kannst statt Dich zu fürchten.

Das hat Dir - indem Du Dir die Bestätigung offeriert hast, dass auch andere Individuen sich ähnliche Erlebnisse gestatten und so in Wirklichkeit ihr Gewahrsein ohne Konflikt zu erschaffen, erweitern - eine objektive Vorbereitung und die innere Erlaubnis offeriert, das Selbst sowie das zu akzeptieren, was Du erschaffen und erleben kannst.

Du hast sozusagen eine Tür und einen neuen Zugang für Dich geöffnet und Dich für diese Art der Bewegung begeistert, denn früher hast Du Dein eigenes diesbezügliches Erschaffen und Deine Fähigkeit, dies bewerkstelligen zu können, sehr kritisiert.

Nun ziehst Du in Bereich um, wo Du Dir die Erlaubnis erteilst, dies zu bewerkstelligen in der Erkenntnis, dass Du solche Erlebnisse erschaffen kannst, ähnlich wie andere Individuen auch. Man muss nichts Besonderes sein, um das hinzukriegen, denn Ihr seid bereits besonders. Ha, ha, ha. Ihr seid alle einzigartig und besonders.

Du kannst also das Differenzieren zwischen Dir und Deinen Fähigkeiten beenden in Bezug auf anderen Individuen und deren Fähigkeiten und dass Du jene als viel fähiger als Dich selbst erachtest, denn zur Bewegungen in diesen Gefilden bist Du ebenso befähigt wie Andere auch. Du musste es Dir nur erlauben, und Du hast Deine individuelle Methode gefunden, um Dir zu erlauben, voranzuschreiten und Dein eigenes Gewahrsein in objektiver Hinsicht zu öffnen. Ist das nicht sehr aufregend und spannend?

BEN: Ja, das ist es!

ELIAS: Ha, ha, ha. Ich ermutige Dich sehr zu diesen Schritten, denn Du magst entdecken, dass Du diese Achterbahnfahrt sehr genießen wirst.

Session 446:
Sunday, August 15, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Fähigkeiten

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JOHN: Wir sprachen über meine Begabung für psychische Äußerungen. Ist das so, wie wenn man beispielsweise an die Begabung einer Person fürs Klavierspiel denkt? Verstehst Du, was ich zu sagen versuche?

ELIAS: Stelle bitte Deine Frage hinsichtlich des “Denkens” über eine Begabung klar?

JOHN: Ich meine, jeder hat das, und es gibt eine Methode beim Vortragen, die dies umgibt.

ELIAS: Meinst Du das Entfalten dieser Fähigkeit?

JOHN: Ja. Was ist eine Fähigkeit, und was ist ein Talent? Ich kann beispielsweise Klavier spielen, aber ich denke nicht, dass ich besonders begabt dafür bin.

ELIAS: Alle Individuen haben alle diese Fähigkeiten inne, aber einige Fähigkeiten mögen bei manchen Individuen sozusagen latent sein und durch den Primäraspekt des Individuums weniger großzügig geäußert werden. Bestimmte Eigenschaften mögen nun durch den Primäraspekt des Individuums geäußert werden, und das Individuum mag somit eine energetische Tendenz in Richtung einer spezifischen Fähigkeit an den Tag legen, und diese Aufmerksamkeits-Tendenz kannst Du als ein bestimmtes Talent bezeichnen.

JOHN: Als eine Herausforderung?

ELIAS: Talent. Das Individuum kann also...

JOHN: Es ist eine vorherrschende Eigenschaft, mit der man sich zur Meisterschaft herausfordert?

ELIAS: Sozusagen.

JOHN: Okay, das ist klarer. Wir sprachen in anderen Sitzungen auch über das Fallenlassen der Trennungsschleier. Heißt das, wenn buchstäblich ein Schleier fallengelassen wird, dass es sozusagen auf der andren Seite einen Tisch gibt mit verschiedenen Dingen, mit denen wir spielen, oder die wir nutzen können. Der Schleier fällt, und es gibt verschiedene Eigenschaften, auf die man leichter zugreifen kann, obwohl man sie nicht unbedingt nutzten wird.

ELIAS: Stimmt.

JOHN: Okay. Wir sprachen darüber, dass ich diesen meinen Schleier innerhalb von zwei Jahre fallen lassen werde. Stimmt das?

ELIAS: Ja, innerhalb der Wahrscheinlichkeiten, die Du am Erschaffen bist, aber erinnere Dich daran, dass das kein Absolutum ist, denn Du hast weiterhin die Wahl und die Fähigkeit, Deine Richtung zu ändern.

JOHN: Ja, bewusst.

ELIAS: Ja.

JOHN: Ich habe fast das Gefühl wie hier sitzen zu bleiben und darauf zu warten. Kann ich die derzeitigen Situationen als für diesen Prozess förderlich ansehen? Vielleicht gibt es andere und abweichende Wahrscheinlichkeitslinien. Das, was ich jetzt mache, ist eine bestimmte Wahrscheinlichkeitslinie, und das geht nicht unbedingt mit dem Fallenlassen des Schleiers Hand in Hand, obwohl alles miteinander vernetzt ist, nicht wahr?

ELIAS: Ich verstehe. Nach Deinen Begriffen mag Abwarten sozusagen nicht produktiv sein, denn worauf würdest Du warten? Die Fähigkeit besitzt Du bereits und kannst sie schon an den Tag legen.

JOHN: Es ereignet sich in Abschnitten.

ELIAS: Sozusagen.

JOHN: Ja, okay. Wenn man auf dem Rad sitzt, fährt man... Nun ich weiß nicht, ob das Beispiel zutrifft. Es gibt da jemand, von dem ich das Gefühl habe, dass ich ihn schon mein ganzes Leben lang kenne. Das ist komisch. Bin ich diese Person?

ELIAS: Ja.

JOHN: Ja, das ist einleuchtend. (Die nächste Frage wurde auf Teilnehmer-Wunsch hin ausgelassen, aber nachstehend ist Elias‘ Antwort zu finden, da sie allgemein gehalten ist und sich auch auf andere Kommentare in dieser Sitzung bezieht.)

ELIAS: Richte Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt und erkenne, dass es die Zukunft erschafft. Dies gilt auch für Deine vorherige Frage bezüglich des Abwartens und Beobachtens in Verbindung mit Deinem Talent. Deine Aufmerksamkeit ist fokussiert auf die Vorwegnahme und den Blick auf die Zukunft, was sie vom Identifizieren dessen ablenkt, wie Du bereits jene Zukunft, nach der Du Ausschau hältst, in diesem Gegenwartsjetzt erschaffst.

JOHN: Okay, eine Anmerkung auf dem Band für mich selbst: Ich denke, dass Teil davon mit diesem auf Blick auf das Jetzt zu tun hat, und da gibt es etwas Besorgnis hinsichtlich eines möglichen Fehl-Erschaffens. Es gibt auch… Ich würde generell erwarten, dass mich irgendetwas in meiner Aufmerksamkeit im Jetzt alarmieren würde. Aber ich denke, dass ich auf das Jetzt blicken und einige interessante Dinge bemerken kann. Das muss nicht langweilig sein.

ELIAS: Das stimmt. Dein Aufmerksamkeitsfokus ist sehr stark auf die Vorwegnahme von Ereignissen, Handlungen oder Elementen Deiner Realität gerichtet, bei denen Du es physisch so sehen magst, dass Du sie erschaffen hast oder erschaffen wirst. Mein Freund, alle diese Äußerungen sind ziemlich flüchtig.

Was Dir bei Deiner Suche Festigkeit offerieren wird, das ist, Deine Aufmerksamkeit tatsächlich aufs Jetzt zu richten und auf das achtzugeben, was Du am Erschaffen bist und was Dich spontan beeinflusst, wie Du Verhaltensweisen erschaffst und mit anderen Individuen interagierst und was Dein Erwartungen in diesem Gegenwart-Jetzt sind. Denn alle diese Aspekte Deinerselbst sind das, was die Äußerung von dem ist, was Du als die Zukunft erachtest. Deine Aufmerksamkeit übergeht auch viele tatsächlich von Dir gesuchte Informationen, indem Du nicht auf das achtgibst, woran Du im Jetzt partizipierst, worüber wir bereits im Zusammenhang mit Beziehungen sprachen.

JOHN: Okay. Darüber können wir auch sprechen. Das ist ein anderes Thema. Nun es ist doch ähnlich. Ich würde also damit fortfahren, auf das Jetzt achtzugeben, und wenn es mich interessiert, in die Zukunft oder Vergangenheit zu blicken oder zu tagträumen, oder wenn ich über etwas verwundert bin, würde dies alles im Jetzt geschehen.

ELIAS: Ja.

JOHN: Es würde also vom Jetzt in die Zukunft projiziert werden?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

JOHN: Ich habe noch eine Frage zu möglichen Talenten und Interessen in diesem und in anderen Fokussen, insbesondere jenen, mit denen ich verbunden bin. Ich kann viel über Musik und auch über Schauspielerei sprechen, obwohl ich Letzteres noch nie getan habe, aber ich habe das Gefühl, dass ich das irgendwann tun kann. Ich denke, dass es wohl nicht nötig ist, da zu unterscheiden.

ELIAS: Nein.

JOHN: Prima. Das ist interessant. Es bringt einige seinshafte/ontologische Schwierigkeiten.

ELIAS: Ja. Mein Freund. Deine Vorliebe für bestimmte Äußerungen und bestimmte Kreativitäts-Eigenschaften äußerst Du aus einem bestimmten Grund. Es ist deshalb kein Zufall, dass Du von bestimmten Äußerungsarten fasziniert bist, und es zieht Dich zu diesen hin, und Du begehrst, an dieser Art Kreativität zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir nicht, Dich auf diese Weise zu äußern.

JOHN: Okay. Ich tue hier nicht genug, oder ich könnte noch mehr tun.

ELIAS: Du kannst Dir das Partizipieren erlauben und so Dein Begehren mehr erkennen und auf diese Weise mehr Freude für Dich erschaffen und äußern.

(Ausschnitt)

JOHN: Buchstäblich schon mein ganzes Leben lang fühle ich bisweilen physisch wie andere Leute, Leute, denen ich begegnete oder die ich nur gesehen habe. Physisch fühlte ich mich wie eine andere Person, und auch mental kann ich mich wie ein Anderer fühlen. Wäre das der empathische Sinn?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

JOHN: Okay. Und warum fällt mir das so leicht?

ELIAS: Das ist auch eine Äußerung von dem, worüber wir zuvor sprachen, von dem, was Du als Dein Talent erachtest. Die Mühelosigkeit, mit der Du Dir erlaubst, den empathischen Sinn zu gebrauchen, offeriert Dir Informationen. Diese Äußerung, die Du als Deine “psychische Fähigkeit” bezeichnest, ist lediglich ein Aspekts des Gebrauchs Deines empathischen Sinnes, der Dir erlaubt, das Erleben, die Wahrscheinlichkeiten und das Erschaffen anderer Individuen anzuzapfen, das, was von einem Anderen erschaffen oder begehrt wird.

Das ist auch sehr interessant, denn die jahrhundertealte Ansicht in Eurer physischen Dimension bezüglich des Äußerns psychischer Fähigkeiten lautet, dass das als medial erachtete Individuum fähig ist, sehr klar und mühelos auf Informationen bezüglich anderer Individuum zuzugreifen, aber gemäß Euer Glaubenssätze beim Sehen seinerselbst blockiert wäre.

Das ist nicht richtig, den Ihr seid fähig, Euch selbst die gleiche Äußerung wie anderen Individuen zu offerieren. Diese bestimmte Glaubenssatzrichtung wird im Gegenwarts-Jetzt in Verbindung mit Euch selber vermehr betont, da Ihr alle an dieser Woge der Duplizität partizipiert, was Euer Sehen und Wissen um andere Individuen und Eure diesbezügliche Klarheit, sowie die fehlende Klarheit über Euch selbst betont.

JOHN: Und was tut man mit diesem Wissen?

ELIAS: Dies ist ein Werkzeug, das Du leicht nutzen kannst, um Informationen zu interpretieren, die Du Dir andauernd selbst offerierst. Bitte verstehe, dass Ihr in dieser physischen Dimension andere Individuen tatsächlich müheloser betrachtet als Ihr Euch selbst betrachtet, und andere Individuen kennt Ihr sozusagen klarer als Euch selbst.

Aber das ist das Erstaunliche an dem, was Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt – denn jede Bewusstseinsäußerung, jedes andere Individuum, das in Eurer physischen Dimension wohnt, sowie jede andere Bewusstseinsäußerung – wird Euch offeriert, weil Ihr es auf Euch anzieht als enormen Spiegle Eurerselbst, der Euch die Fähigkeit gibt, Euch selbst zu erkennen, Euch mit Euch selbst vertraut zu machen und Euch selbst zu verstehen. Mittels jeder Handlung und jeder Begegnung, die Ihr erschafft, offeriert Ihr Euch das Sehen Eurerselbst über die Reflektion anderer Bewusstseinsaspekte oder Individuen.

Wenn Du Dir erlaubst Deinen empathischen Sinn individuell anzuheuern und Du Deine Kreativitäts-Aktionen trainierst und Du zu psychische Äußerungen schreitest, erlaubst Du Dir mehr Klarheit beim Identifizieren von dem, was (von Dir) im Hinblick auf andere Individuen erschaffen wird. Andere Individuen sind die Reflektion von Dir. Das verläuft im Kreis. Du gewährst Dir Information über das Selbst.

Session 729:
Friday, November 24, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Fähigkeiten

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VIVIEN: Ich habe eine Frage zu einer Sache, die ich kürzlich insbesondere bemerkt habe. Bisweilen weise ich etwas irritierend passive Eigenschaften auf, was ich nicht ganz verstehen kann. Es ist keine Depression oder Traurigkeit. Bei aller objektiven Bewegung, die ich tue, scheint es einen inneren passiveren Teil zu geben, der mir nicht besonders gefällt. Ich habe fast das Gefühl zu stagnieren. Ich bin viel in Bewegung und tue viele Dinge, aber da gibt es diese innere Passivität. Es fühlt sich so an, als ob ich überhaupt nichts zustande bringen würde.

ELIAS: Ja. Ich verstehe. Frage Dich, was Du Dir selbst mit dem Bemerken dieser Äußerung kommunizierst und wieso Du dies als negativ assoziierst.

VIVIEN: Es ist nicht unbedingt ein deprimiertes Gefühl sondern eher das Empfinden von Hoffnungslosigkeit und Nichtzustandebringen. Selbst wenn ich irgendetwas tun will, wie beispielweise mit einem Bild oder irgendetwas Anderem zu beginnen, habe ich das Gefühl, dass es das einfach nicht wert ist. Ich kann nicht behelligt werden. (I can’t be bothered)

ELIAS: Das ist das Signal. Und jetzt erlaub Dir, die kommunizierte Botschaft zu empfangen und sie zu identifizieren.

VIVIEN: Was sage ich mir damit?

ELIAS: Ja, Du bemerkst das Signal.

VIVIEN: Ich nehme an, dass es mit meinem Selbstwertgefühl, meiner Fähigkeit und meinem Wert zu tun hat.

ELIAS: Nicht unbedingt das, was Ihr als Selbstwertgefühl bezeichnet, aber es hängt direkt mit Deinem Einschätzen Deiner Fähigkeiten zusammen.

VIVIEN: Ah! Ich signalisiere mir also, dass ich mich selbst damit täusche, bei irgendetwas nicht gut genug zu sein.

ELIAS: Du diskreditierst Deine eigenen Fähigkeiten, effizient und effektiv das, was Du haben willst, zu erschaffen, und das Signal, das Du Dir offerierst und kommunizierst, ist die fehlende Motivation, denn das, was Du bereits äußerst, erschaffst und Dir kommunizierst, identifiziert für Dich, dass Du Deine Fähigkeit diskreditierst und daran zweifelst, vollständig das erschaffen zu können, was Du in Bezug auf Dich selbst und andere Individuen haben willst, nicht nur bezüglich Deinerselbst sondern auch hinsichtlich anderer Individuen.

VIVIEN: Ich nehme an, dass das wieder mit Themen der persönlichen Verantwortlichkeit zusammenhängt.

ELIAS: Meine Freundin, nicht unbedingt. Dein Zweifel wird hinsichtlich Deiner Verwirrung bezüglich des tatsächlichen Manifestierens und Deines Erschaffens jedes Aspektes Deiner Realität geäußert, denn was andere Individuen anbelangt, hast Du die starke Assoziationen erschaffen, dass Du in der Interaktion mit ihnen nur bis zu einem Punkt selbst erschaffst, und ab diesem Punkt erschafft dann das andere Individuum gemäß Deiner Assoziation die Realität. Deshalb hinterfragst Du und zweifelst Du an Deiner Fähigkeit, Deine ganze Realität zu erschaffen.

VIVIEN: Ah! Ich bin wieder in die alte Falle getappt. Danke. Das hast Du mir super klar gemacht.

ELIAS: Erinnere Dich, dass das, was andere Individuen wählen, keine Rolle spielt, denn DU wählst das, was Du erschaffen wirst, unabhängig von deren Äußerungen. Wenn Du jedoch an Deiner Fähigkeit zweifelst, Deine Realität gänzlich zu erschaffen, erlaubst Du, dass Dir die Entscheidungen Anderer Vorschriften machen, und mit dieser Assoziation begibst Du Dich in die Opferrolle.

VIVIEN: Du liebe Zeit! Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Genau das ist dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit, ein Gefühl, in der Opferrolle zu sein.

ELIAS: Ja, und sobald Du diese Assoziationen erschaffen hast, verweigerst Du Dir Deine Auswahlmöglichkeiten.

VIVIEN: Ja, ich sitze da und tue nichts, statt mich gegen etwas zu wehren oder irgendeinen Schritt zu tun oder zu handeln. Und deshalb fühle ich mich überwältigt.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

VIVIEN: Als ich neulich meditierte, sah ich das Gesicht eines kleinen Jungen, und ich denke dass es Jesus Yugo, eines der Rose-Essenz-Kinder http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... Rose#p7630 war. Er lachte mich an. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

VIVIEN: War er sich meiner objektiv gewahr?

ELIAS: Nein.

VIVIEN: Es war nur sehr flüchtig, einen Augenblick oder zwei, aber es gab eine direkte Verbindung. Ich frage mich, warum ich das erschaffen habe.

ELIAS: Meine Freundin, Du hast Dir lediglich erlaubt, eines dieser Kinder zu sehen und Dich zu ermutigen, und Du hast Dir mit diesem Erlebnis eine Bestätigung Deinerselbst offeriert.

VIVIEN: In welcher Hinsicht?

ELIAS: Dies erlaubt Dir, Dich selbst hinsichtlich Deiner von Dir selbst angezweifelten Fähigkeiten zu bestätigen.

VIVIEN: Das ist wahr. Ich sehe alle diese Dinge. Fast täglich sehe oder erlebe ich etwas, und ich zweifle immer noch. Das sage ich mir innerlich ziemlich oft, und ich weiß, dass Du das weißt.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr.

VIVIEN: Und Dich höre ich sehr gut. Neulich brachtest Du mich zum Lachen. Bist Du Dir gewahr, was es war?

ELIAS: Wir interagieren ziemlich oft miteinander.

VIVIEN: Ja. Bisweilen bin ich mehr gewahr als ein anders Mal. Was ist da los, dass ich Dich manchmal ganz klar höre und ein anderes Mal ringe ich, um zum Standort zu gelangen, wo ich Dich hören kann. Ein Teil davon muss wohl das Zweifeln sein, denn es gibt einen anderen Teil von mir, der äußerst zuversichtlich ist.

ELIAS: Ja. Aber darum geht es, meine Freundin, dass Du Dir achtzugeben erlaubst und Dir somit eine vollständigere Bewegung offerierst, denn Du offerierst Dir selbst klare Signale, wann Du Dich kritisierst, wann Du zweifelst oder skeptisch bist.

VIVIEN: Dass ich die Füße auf dem Boden lassen muss.

ELIAS: Ah! Du erschaffst sehr starke Erwartungen an Dich selbst.

VIVIEN: Ja, ich denke, dass ich das schon immer tat.

ELIAS: Was bei Deinem Hören auf Dich selbst ein Hindernis erschafft.

VIVIEN: Wenn ich in die Kindheit zurückblicke, erkenne ich, dass ich ein sehr aufgewecktes kleines Mädchen war mit vielerlei Begabungen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass ich sozusagen kleine Brötchen backen sollte.

ELIAS: Ja.

VIVIEN: Dass man sich selbst nicht zu hochmütig einschätzen oder als zu gut ansehen oder für besser als einen Anderen halten soll. Nun kann ich sehen, dass ich in der Kunst oder auch bei manchem Anderen talentierter sein mag als einige andere Leute, und vielleicht ist ein Anderer auch talentierter als ich, aber das heißt nicht, dass jemand besser oder schlechte wäre.

ELIAS: Richtig.

VIVIEN: Das heißt einfach, dass man bestimmte Neigungen hat. Aber ich denke, dass ich auf diesem Gebiet immer noch Werturteile hege.

ELIAS: Das stimmt, und das erschafft eine Bewegung der falschen Bescheidenheit.

VIVIEN: Ja, das tut es. Das ist es genau. Obwohl ich mir dessen bewusst gewahr bin, ist es ein Werturteil und ein Glaubenssatz. Warum fällt es mir so schwer, solche Dinge loszulassen?

ELIAS: Weil es Massen-Glaubenssätze sind.

VIVIEN: Warum können wir das nicht ohne unsere Glaubenssätze tun? Ich denke, dass das möglich ist, aber warum tun wir es nicht.

ELIAS: Die Massenglaubenssatz-Äußerung ist sehr stark. Ihr wird sehr viel Energie offeriert, und das ist ganz gewohnheitsmäßig. Du urteilst automatisch weiterhin über Glaubenssätze statt Dir zu erlauben, sie zu erkennen, sie zu bestätigen und sie zu akzeptieren.

VIVIEN: Ja und sie so loszulassen.

ELIAS: Stimmt. Deshalb erinnere ich Dich weiterhin daran, spontan achtzugeben, denn wenn Du diesen Vorgang praktiziert, kannst Du Dir spontan gewahr werden, dass Du über Deine Glaubenssätze urteilst und kannst Dir eine Wahlmöglichkeit offerieren. Wie könntest Du sie Dir offerieren, wenn Du nicht achtgibst?

VIVIEN: Ja, genau. Man steckt fest. Das ist alles sehr interessant.

ELIAS: Ich werde Euch Beide bestätigen. Denn obwohl Du Deine Aufmerksamkeit von Jetzt wegprojizieren oder an Deinen Fähigkeiten zweifeln magst, offerierst Du Dir weiterhin eine Bestätigung Deiner Bewegung und partizipierst objektiv am Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure tatsächliche physische Realität. Ihr erlaubt Euch, mehr mit Euch selbst und Euren Wahrnehmungen vertraut zu werden, und das ist wesentlich. Ich bin mir der Herausforderungen bei dieser Bewegung gewahr, aber das heißt nicht, dass Ihr Euch nicht bewegen würdet.

Session 844
Saturday, May 26, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Fähigkeiten

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GEORGE: (gekürzt) Angesichts dessen, was seit unserer ersten Begegnung in meinem Leben geschah, habe ich wirklich meine Hausaufgaben nicht gemacht. Es gibt praktisch keine Möglichkeit, die Verletzungen in meinem Gesicht oder auch noch andere Dinge zu heilen, wo ich mir sicher bin, dass Du Dir deren gewahr bist. Meine Duplizität und Depression sind also ziemlich groß, und ich arbeite daran, vermehrt zu erkennen, wie Zorn mein Leben beeinflusst und beeinflusste, was natürlich durch das Massenereignis vor ein paar Wochen noch verstärkt wurde.

Kannst Du mir sagen, wie ich diese Barriere knacken kann. Gestern beim Erwachen erkannte ich plötzlich, dass ich mich kaum an etwas aus der Zeit erinnere, als ich zwischen 9 und 12 Jahren alt war, und ich hat sehr stark das Gefühl, dass das viel mit meiner Blockade und Unfähigkeit beim Erschaffen eines Durchbruchs zu tun hat.

ELIAS: Nein, mein Freund. Die fehlende Erringung an jene Jahre beeinflusst nicht das, was Du jetzt inkorporierst. Du hast nur wenig Erinnerung daran, weil Du (seinerzeit) wähltest, einen anderen Aspekt des Selbst in der Primärposition zu inkorporieren, einen, der andere Eigenschaften äußerte als der eine Aspekt, der als der Primäraspekt in Deinem ganzen individuellen Fokus gesehen werden kann.

Dieser Vorgang wird in Eurer physischen Dimension sehr häufig geäußert. Viele Individuen inkorporieren ihn, und wenn sie auf ihre Jahre im physischen Fokus zurückblicken, mag ihnen die objektive Erinnerung an bestimmte Zeiten in ihrem Fokus fehlen, in denen ein anderer Aspekt des Selbst in die Position des Primäraspekts umgezogen war.

Dieser Vorgang wirkt sich nicht unbedingt auf das aus, was Du im Jetzt erschaffst. Die diesbezügliche Assoziation äußerst Du im Einklang mit psychologischen Glaubenssätzen. Gemäß Eurer Psychologie wird innerhalb der Massen-Glaubenssätze intensiv geäußert, dass bestimmte Erlebnisse, die zu gewissen Zeiten in der Kindheit stattfanden, sich stark auf die darauf folgenden Erlebnisse in Eurem Fokus auswirken würden. Mein Freund, das ist eine Wahlmöglichkeit, und kein Absolutum, und es ist keine Sache von Ursache und Wirkung.

In Eure physischen Dimension seht Ihr Erlebnisse größtenteils als Absoluta an, weshalb es enorme Assoziationen bezüglich von vergangenen Erlebnissen gibt und Ihr der Erinnerung früherer Erlebnisse Einfluss auf gegenwärtige oder antizipierte zukünftige Erlebnisse erlaubt, aber das ist kein Absolutum und beruht nicht auf Ursache und Wirkung.

Wie gesagt, ist die von Dir gegenwärtig erlebte Herausforderung nicht mit Kindheitserlebnissen assoziiert. Du wählst, jetzt bestimmte Äußerungen im Hinblick auf die Bewegung zu manifestieren, die Du JETZT und nicht in der Vergangenheit anheuerst. Deine gegenwärtige Herausforderung ist es, aufrichtig auf das Selbst und Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich unter dem Einfluss von Glaubenssätzen äußerst.

GEORGE: Ich hatte fast ständig das Gefühl, beinahe die Kraft der Transformationen zu haben und dieses im-Jetzt-Sein zu verstehen und zu verwirklichen, doch ich erlebe eine Schranke oder Blockade. Wenn ich tatsächlich versuche, mir eine Chance zu präsentieren und dies zu verwirklichen, ist es so als ob Sand im Getriebe wäre. Der Denkprozess oder was auch immer ist einfach blockiert, und es funktioniert nicht. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, in Wirklichkeit erschaffst Du einen sehr effizienten Vorgang. Das, was Du hier äußerst, ist eine absichtliche Blockade vertrauter Bewegung, denn dies erlaubt Dir nicht, in die Richtung zu gehen, die Du bewerkstelligen willst. (For in this, what you are expressing is an intentional block of familiar movement, for it is not allowing you to move in the direction that you wish to be accomplishing within.)

Du bist gewöhnt an das Intellektualisieren und Analysieren von Vorgängen und Manifestationen, die Du in Deinem Fokus erschaffst. Ungewohnt für Dich ist, lediglich auf das achtzugeben, was Du im Jetzt wählst und tust. Du entfernst Deine Aufmerksamkeit kontinuierlich vom Jetzt, und das tust und wählst Du spontan, und zwar mittels Ablenkung durch Denken.

Du siehst eine bestimmte Manifestation, die Du zu irgendeinem Zeitpunkt erschaffst, aber Deine Aufmerksamkeit liegt nicht auf dem Augenblick und nicht auf Deiner Wahl oder dem Einfluss von Glaubenssätzen, die in diesem Augenblick geäußert werden. Das, worauf Du achtgibst, ist Dein Prozess des Analysierens, der Dir nicht unbedingt Antworten offeriert.

Das, was Du derzeit tust, ist dass Du ein Unterbrechen dieses gewohnten Vorgangs des Analysierens erschaffst. Du unterbrichst die Ablenkung, um Dir die Chance zu offerieren zu erkennen, dass das Denken tatsächlich nicht Deine Aufmerksamkeit ist, und diese Erkenntnis erlaubt Dir, Deine Aufmerksamkeit vom intensiven Fokus aufs Denken zu anderen Äußerungen Deinerselbst hinsichtlich Deiner Wahl umzuziehen.

GEORGE: Das werde ich mir immer wieder anhören. Es gibt auch eine Beziehung zu jenen Niederschriften, wo Du mit dem Problem des Juckens als Teil des ganzen Prozesses sprachst.

ELIAS: Richtig.

GEORGE: Ich habe im Zusammenhang mit anderen Niederschriften, wo Du sagtest, dass es innerhalb des Bewusstseins kein Eindringen, Zerbrechen oder Vertreiben gibt, eine Frage zum Eindringen/Intrusion einer Entität. Tatsächlich scheinen Leute anscheinend Besessenheit zu erleben. Darüber gibt es viele Arbeiten. Wenn eine Person sich dafür öffnet oder bewusst oder unbewusst glaubt, dass Eindringen oder Besessenheit möglich ist, wird es für sie den Anschein haben, dass genau dies der Fall ist.

ELIAS: In dieser Situation mag es für sie so aussehen, aber das wird nicht in Bezug auf eine andere Essenz geäußert. Solche Äußerungen und Schöpfungen werden vom Individuum erschaffen. Es gibt keine Besessenheit durch eine andere Essenz.

Mein Freund, Du magst Dein Gewahrsein in Eurer physischen Dimension ganz enorm öffnen, doch keine andere Essenz wird aufdringlich sein und eine solche Handlung äußern, die Du als Besessenheit identifizierst. Diese Äußerung wird ausschließlich vom Individuum erschaffen. Sie wird als durchaus real erlebt, und bisweilen erschaffen Individuen eine solch enorme Energieäußerung und äußern diese in einem solchen Grad, dass sie Furcht so intensiv projizieren und eine tatsächliche Entität erschaffen, die in Eurer physischen Dimension physisch manifest sein kann, aber das ist kein Eindringen einer anderen Essenz sondern wird individuell von einem individuellen Fokus erschaffen.

GEORGE: Die Lösung ist also, nicht gegen die Besessenheit vorzugehen sondern mit jemand in einer Hypnose oder Rückführung zu arbeiten, um innerhalb seines eigenen Bewusstseins zu erforschen, was da im Gange ist.

ELIAS: Die Wahl liegt beim Individuum, das sein Erlebnis gezielt erschaffen hat. Es mag wählen, diese Erfahrung zu verändern oder sie auch nicht zu verändern.

(Text ab hier bereits im Thread “Kinder” vorhanden)

GEORGE: Ich sprach mit einer Frau, die sehr viel auf dem Gebiet der Hypno-Analyse und Hypno-Rückführung usw. geleistet hat. In den 80’er Jahren experimentierte sie mit Elektroenzephalogrammen und Bio-Feedback, wobei die Gehirnwellen auf dem Bildschirm zu sehen waren. Sie entdeckten, wenn jemand seine Delta-Gehirnwellen-Frequenzen maximiert, dass dann Heilen möglich ist. Diese Technologie steht jetzt zur Verfügung, und ich habe den Eindruck, dass sie im Falle von Blockaden einen sehr starken Durchbruch bringen kann, was auch den Indigo-Kindern helfen könnte, ihr eigenes Denken und ihre spirituellen Prozesse auszubalancieren. (Übersetzung: Text gekürzt)

ELIAS: Mein Freund, Ihr alle verfügt über die Fähigkeit, diesen Vorgang zu äußeren. Ihr alle habt diese Fähigkeit und erschafft diesen Vorgang genau dann, wenn Ihr wählt, diese Art der Bewegung zu äußern. Diese Fähigkeit ist Euch in der physischen Äußerung angeboren, und es ist unnötig, sie zu erlernen. Es geht lediglich darum, Euch zu gestatten, mit Euren Fähigkeiten noch mehr vertraut zu werden.

GEORGE: Wir wissen also nicht, wie wir unsere Ausrüstung benutzen können, weil wir dies vergessen haben.

ELIAS: Es geht darum, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, eine intime Beziehung mit ihm zu erschaffen und Euch mit Euren Fähigkeiten vertraut zu machen.

GEORGE: Ich komme wieder auf das Thema der Indigo-Kinder zurück. Ich habe weiterhin Kontakt mit ihnen, und dies ist eine außerordentlich lohnenswerte Erfahrung. Wegen der Unterbrechungen in meinem Leben in den beiden letzten Wochen habe ich mit der Idee der Buchladen-Cafés keine großen Fortschritte gemacht. Wenn ich mit den Indigo Kids darüber spreche, sagen sie, dass es eine coole Idee ist. Kannst Du etwas dazu sagen, wie dies laufen wird und ob wir die Indigo-Kinder rechtzeitig ausbilden können, um die bereits geschehenen Ereignisse zu beeinflussen usw.?

ELIAS: Was ist Deine Absicht bezüglich dieser Kinder und was möchtest Du diesbezüglich erreichen?

GEORGE: …. Meine Idee wäre ein Netzwerk kleiner Buchladen-Cafés mit ausgewählten Büchern und anderem Material, das, was man braucht, um wirklich geschult zu sein und dann eine Möglichkeit zu schaffen, wo diese Kinder und andere interessierte Leute sich begegnen und auf dieses Material zugreifen können, statt großer Buchläden mit hunderttausenden von Büchern, wo die Leute nicht in der Lage sind, das zu finden, was sie brauchen. Natürlich geht das von der Beobachtung aus, dass sie derzeit in ihren öffentlichen Schulen, im Religionsunterricht usw. nichts lernen. Die Dinge, die sie wissen müssen, werden ihnen nicht gegeben. (gekürzt)

ELIAS: Was brauchen sie Deiner Meinung nach?

GEORGE: Ich sehe es so, dass man sagen könnte, Ihr Bewusstsein ist auf der gleichen Stufe wie bei einigen Leuten in mittleren und älterem Alter, die sich an Dich wenden. Diese Kinder haben eine Offenheit des Bewusstseins, aber sie wissen nicht, wie sie weitermachen sollen. Sie haben keinen Zugang zu irgendwelchen metaphysischen Lehren und keinen Zugang zu Dir …

ELIAS: Doch, den haben sie. Dies ist eine Sache der individuellen Wahl. Mein Freund, diese Individuen haben, so wie Du oder andere Individuen, Zugang zu allen Informationen. Sie sind nicht benachteiligt, und Informationen werden ihnen nicht verweigert.

Du kannst wählen, Vorgänge zu initiieren, um Begegnungsstätten einzurichten, wo Du mit diesen Individuen und sie mit Dir oder mit anderen in Kontakt treten können. Aber mein Freund, prüfe Deine Motivation, denn es gibt hierfür kein ausdrückliches Bedürfnis. Du hast Recht, dass diese Individuen nach Euren Begriffen schon sehr jung ein offenes Gewahrsein/Erkenntnis hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung manifestieren. Sie gestatten sich, solche Konzepte und Informationen zu erforschen, auf die Ihr über mich selbst oder über andere Quellen zugreift. Diese Individuen inkorporieren größtenteils bereits ein Verständnis dieser Konzepte, denn sie haben sich in dieser Zeit in Verbindung mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung manifestiert, weshalb sie über ein Verständnis ihrer Fähigkeit verfügen und ohne Bücher Zugriff auf dies Informationen erlangen können.

Das heißt nicht, dass Du nicht wählen könntest, mit ihnen zu interagieren und eine gegenseitige Interaktion zu fördern, wenn sie dies ebenfalls wählen, aber was Du derzeit untersuchen kannst, das wäre Deine Motivation. Untersuche die Glaubenssätze, die Dich in dieser Richtung beeinflussen, denn Du wirst durch Glaubenssätze beeinflusst, die bei Dir die automatische Erwiderung erschaffen, dass Du diesen Individuen helfen und sie lehren müsstest, damit sie dies fortsetzen und dann Deine Realität verändern werden.

Session 914
Monday, October 1, 2001 (Private/Phone)