Elias: Übung Gebrauch des empathischen Sinnes beim Heilen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text auch im Thread Heilung vorhanden)

RETA: Ich habe eine Frage. Wir sprachen über Veränderung und auch über die Bewusstseinsumschaltung. Was den Körper und die Heilung anbelangt, habe ich versucht zu lernen und mich mit dem zu beschäftigen, welche Veränderungen stattfinden können, damit Menschen sich häufiger wohlfühlen und keine Krankheitsaspekte annehmen.

Solange man nicht auf irgendeine Wellenlänge mit ihnen gelangt, ist es jedoch schwierig, einen Blick auf Andere zu werfen und zu versuchen, ihnen zu helfen, damit sie sich sogar der eigenen physischen Probleme gewahr werden. Kannst Du mir helfen einiges von der Expansion, des erweiterten Gewahrseins sowie die Unterschiede zu erkennen, die mit der Umschaltung kommen werden?

ELIAS: Dehl (Reta) lass mich Dir ein Experiment offerieren, das Du anheuern und mit dem Du etwas mehr Verstehen dieses Umschaltungsvorgangs und dessen Auswirkungen erleben kannst. Du sprichst vom Heilen und dem Begehren zu helfen. Ich schlage vor, Dein Begehren zu helfen vorübergehend beiseite zu tun und Dir zu erlauben, Dir die Individuen anzusehen, von denen Du annimmst, dass sie Hilfe brauchen. Statt Deine Aufmerksamkeit aufs Helfen zu richten, richte sie vorübergehend auf die empathische Verbindung mit ihnen und erlaube Dir, das zu erleben, was das andere Individuum physisch, emotional und mental erlebt.

Wenn Du Dir erlaubst, das zu praktizieren und zu erleben, kannst Du Dir auch Verständnis für die enorm große Funktionsweise der inneren Sinne offerieren, was Dir Informationen über den Umschaltungsvorgang verschaffen wird. Ich werde Dir auch Informationen über das Dich Verbinden mit anderen Individuen und das Verstehen des Hilfe-Vorgangs offerieren, denn wenn Du das Erleben des Anderen über eigenes Erleben verstehst, kannst Du auch verstehen, wie Du effizienter helfen kannst.

Ein Beispiel: Wenn Du jemand begegnest, der einen gebrochen Arm hat und Deinen empathischen Sinn gebrauchst und Dich mit ihm verbindest, wirst Du den gebrochenen Arm erleben. Über dieses Erlebnis offerierst Du Dir auch Informationen, wie Du mit dem gebrochenen Knochen kommunizieren und den natürlichen Zustand wiederherstellen kannst, denn das Heilen geschieht über die subjektive Kommunikation mit den betroffenen Bereichen, indem Du diese anweist oder sie daran erinnerst, ihre natürliche Ordnung wiederherzustellen. Wenn Du dies praktizierst, wird Dir diese Übung sehr viele Informationen über das offerieren, was Dich derzeit noch verwirrt.

RETA: Okay. In diesem einen Fall war ich sehr empathisch, und ich kann das, was getan werden muss, verstehen und daran glauben. Was den gebrochenen Arm anbelangt, geht es darum, dies anzunehmen und zu versuchen, mit mir selbst über das zu kommunizieren, was benötigt wird, um den Arm zu heilen und diese Informationen dann der anderen Entität zu kommunizieren? Oder reicht es zu wissen, wie sich das anfühlt, um das zu interpretieren und der anderen Person zu kommunizieren?

ELIAS: Das Wissen wird in Dir Verstehen produzieren, was Dir wiederum die Informationen kommunizieren wird. Deshalb kannst Du Energie ohne Worte kommunizieren, um dem anderen Individuum zu helfen.

RETA: Einfach in einem Augenblick des Wissens?

ELIAS: Ja, das Erlebnis, das Du Dir selbst offerierst, wird sehr hilfreich für Dich sein.

RETA: Es geht natürlich auch um die Zeitdauern. Wie lange währt das? Werde ich Angst haben? Nein! Wie lange würde das empathische Wissen in meinem Körper fortdauern?

ELIAS: Du musst das empathische Erlebnis nicht festhalten.

RETA: Es einfach nur wissen?

ELIAS: Richtig. Du kannst die Energie unmittelbar freisetzen. Sie wird sich umgestalten und umadressieren.

RETA: Hin zum anderen Individuum?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie kann sich in viele verschiedene Bereiche umadressieren, kann aber auch helfen, dem anderen Individuum das Element der Freisetzung/Befreiung zu offerieren.

RETA: Beispielsweise ist eine Person sehr empfänglich für mentale Bilder, aber sie ist sehr, sehr krank, und ich versuchte, mit ihr sehr empathisch zu sein, aber das reicht nicht aus, um ihre Krankheit ganz zu verstehen.

ELIAS: Du musst die Richtung und die Absicht innerhalb Deiner empathischen Erlebnisse verstehen. Eine empathische Erfahrung ist nicht bloß das physische Erleben jener Elemente, die ein anderes Individuum erlebt. Du musst Dich verbinden und die Gesamtheit des Individuums erleben, denn es kann sein, dass es wählt, sich nicht selbst zu heilen, und es ist wichtig, das zu verstehen, denn Du musst keinen Einfluss nehmen, wenn ein anderes Individuum wählt, seine Krankheitsmanifestation fortzusetzen und Du wirst bei einem Individuum keine Heiler Fähigkeiten haben, das nicht damit einverstanden ist, dass Du das zustande bringst. Du magst also wählen, begehren und wünschen, einem anderen Individuum zu helfen, ohne dass sich das auswirkt, weil das die Wahl seines Erschaffens ist.

RETA: Natürlich. Die nächste Sache wäre dann das Loslassen.

ELIAS: Das Erschaffen seiner eigenen Realität seitens des anderen Individuums annehmen.

RETA: Obwohl es empathisch aussagt, dass es das nicht haben will? Wie kann ich beurteilen, ob seine inneren Sinne sagen: „Oh, aber Du willst das nicht.“

ELIAS: Durch das Anheuern Deines empathischen Sinnes.

BOB#1: Das heißt also, wenn Retas empathische Episode erfolgreich ist, dass sie dann tatsächlich nicht nur die Krankheit sondern auch das fühlen kann, dass die andere Person die Krankheit auf irgendeiner Ebene haben will, sie braucht und sie nicht loslassen wird, was das Annehmen für Reta leichter machen würde, da sie selbst auf irgendeiner Ebene nicht will, dass die andere Person krank ist.

ELIAS: Ja, was den ersten Teil Deiner Frage und nicht unbedingt, was den zweiten Teil Deiner Frage anbelangt. Dehl (Reta) mag es nicht leichter fallen, ihr Begehren, dem andern zu helfen, fallen zu lassen, obwohl sie weiß, dass er wählt, das, was er erschaffen hat, weiterhin zu manifestieren. Das ist das Element des Annehmens der Wahl eines anderen Individuums, was für viele Individuen manchmal ziemlich schwierig sein kann.

BOB#1: Aus vielerlei Gründen.

ELIAS: Durchaus.

BOB#1: Manche Gründe beruhen auf Glaubenssatzsystemen, andere sind einfach ihr Begehren.

ELIAS: Was auch auf vielen Gebieten durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst wird.

BOB#1: Gibt es Begehren, das nicht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird?

ELIAS: Ja, aber Ihr fühlt es nicht, denn Ihr hegt innerhalb der Absicht Begehren, mögt aber dieses Begehren nicht unbedingt spüren, obwohl es Euch motiviert. Es bewegt Euch, aber Ihr spürt es nicht objektiv.

BOB#1: Wenn man meint, etwas zu fühlen, was fühlt man dann?

ELIAS: Gefühle. (grinst und alle lachen)

BOB#1: Okay, es sind einfach Gefühle, und sie müssen nicht unbedingt etwas mit etwas anderem zu tun haben.

ELIAS: Nicht unbedingt.

RETA: Ich nehme an, wenn man an diesen Gefühlen arbeitet, dass es dann besser ist, die Aufmerksamkeit des anderen Individuums zu haben. Es wäre irgendwie schwierig, an diesen Gefühlen zu arbeiten, wenn der Andere nicht achtgibt.

ELIAS: Dessen Aufmerksamkeit ist nicht nötig.

RETA: Die Empathie kann stark genug sein....

ELIAS: Es ist nicht Empathie sondern empathisch!

RETA: Okay. Bitte erkläre mir den Unterschied.
.
ELIAS: Empathisch, das ist der Vorgang/die Handlung des inneren Sinnes, der es Euch erlaubt, das Ganze des Erlebens des anderen Individuums tatsächlich und wirklich zu erleben. Empathie ist anders. Sie ist eine Emotion. Die Aufmerksamkeit des anderen Individuums ist nicht nötig, wenn Ihr Euren empathischen Sinn anheuert. Wenn Ihr eine Heilungs-Interaktion anheuert, ja dann ist die Aufmerksamkeit des anderen Individuums nötig, denn Du brauchst seine Zustimmung.

DREW: Erfordert der Gebrauch des empathischen Sinnes, um das ganze Erleben des Anderen zu erleben, ein Verschmelzen?

ELIAS: Ja.

DREW: Es erfordert also eine Übereinkunft.

ELIAS: Nicht nach Euren Begriffen.

DREW: Aber subjektiv?

ELIAS: Jede Handlung innerhalb der Essenz ist angemessen, außer Ihr hättet die Absicht, zu schaden oder aufdringlich zu sein. Das habe ich Euch schon früher gesagt: Ihr werdet Euch nur mit Anderen verschmelzen, wenn sie damit einverstanden sind, und das ist automatisch. Es ist nicht nötig, eine Übereinkunft zu erschaffen. Es wird bereits akzeptiert.

DREW: Wenn es dabei kein Schädigen und keine Aufdringlichkeit gibt.

ELIAS: Durchaus, außer in bestimmten Situationen, wenn Individuen wählen, sich abzutrennen und nach Euren Begriffen dicht zu machen, und in diesen Fälle seid Ihr nicht fähig, Euch mit ihnen zu verschmelzen oder Euren empathischen Sinn anzuwenden. Ihr werdet auf eine Mauer stoßen.

DREW: Wenn dieser empathisch Sinn die Absicht des Verschmelzens hat, um die Heilung zu fördern und die andere Person nicht geheilt werden möchte, würde es dann als aufdringlich angesehen und kein Verschmelzen akzeptiert werden, weil der Andere überhaupt nicht geheilt werden will und deshalb das Verschmelzen mit dem Ziel des Gebrauchs des empathischen Sinnen unnötig und auch unerwünscht wäre?

ELIAS: Nicht unbedingt. Er kann angeheuert und zugelassen werden, und es kann auch kommuniziert werden, dass Hilfe nicht akzeptiert wird.

Session 196:
Sunday, July 20, 1997 (Group)

Re: Elias: Übung Gebrauch des empathischen Sinnes beim Heile

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Übung: Unterstützend-Sein

• ELIAS: Yarr, Du kannst bei den heutigen Informationen einen lustigen und verspielten Aspekt miteinbeziehen. Interagiere mit Deinem Tier und erlaube Dir vorübergehend empathisch mit ihm zu verschmelzen, und erschafft zusammen ein Identifizieren der Energie als Übersetzung in Farbe und Ton/Klang.

Und wenn Du mit damit verschmilzt, erlaube Dir zusammen irgendeine Äußerung zu identifizieren, die das Tier erschafft, und die Du als Fehlfunktion erachtest. Glanz ohne Werturteil – denn es spielt keine Rolle – identifiziert Ihr eine bestimmte Äußerung als Fehlfunktion.

Und wenn Du Dir erlaubst, mit dem Tier zu verschmelzen und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf diesen fehlfunktionierenden Punkt zu richten, dann übersetze die Fehlfunktion zusammen mit dem Tier in eine Äußerung von Farbe und Klang in Bezug auf die anderen Farben und Klänge, die ich Dir schon früher offeriert habe. Verstehst Du soweit?

JIM: Ich denke, dass ich es verstehe.

ELIAS: Das ist der Anfang Deiner Übung. Sobald Du diesen emphatischen Vorgang loslöst und Dich als nicht länger mit dem Tier verschmolzen siehst, inkorporiere jene Farbe und den Ton in Dir, halte sie in Dir selbst aufrecht im Wissen, das Ihr sie zusammen erschaffen habt.

Möglicherweise wirst Du dies viel leichter in Bezug auf das praktizieren, worüber wir heute sprachen, denn Du wirst der Farbe und dem Ton kein Werturteil auferlegen und sie nicht unbedingt al negativ oder positiv assoziieren.

Und immer, wenn Du Dich gedanklich oder emotional mit dieser bestimmten Fehlfunktion beschäftigst, ersetze den Gedanken und alle Glaubenssätze, die mit Deinem diesbezüglichen Denken assoziiert sein mögen, durch diese Farbe und diesen Klang, was es Dir vorübergehend ermöglichen kann, den Vorgangs des Unterstützend-Seins zu inkorporieren und zu praktizieren.

JIM: Okay, um es klarzustellen. Ich bin beim Pony und entspanne mich. In meiner Meditation oder einer anderen Methode habe ich mich durch meine Energiezentren hindurch bewegt und mich empathisch mit dem Indigo-Zentrum verbunden, was mir beim Verschmelzen und Durchgehen der Energiezentren des Ponys anscheinend hilft, mich mit seinem Klang/Ton/Laut zu verbinden. Ist das dasselbe, worüber wir sprachen? Low, moo, waw.... http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1230

ELIAS: Du musst nicht durch alle diese Energiezentren gehen und alle diese Handlungen miteinbeziehen. Erlaube Dir lediglich, Dich ganz allgemein mit dem Tier zu verschmelzen, und lenke bei diesem Vorgang und dem Verschmelzen mit dem Tier Deine Aufmerksamkeiten mit ihm zusammen auf eine spezifische Fehlfunktion und identifiziere und assoziierte diese bestimmte Fehlunktion mit einer Farbe und einem Ton.

JIM: Okay, ich kann Dir folgen. Der Bereich, den ich mir ansehen würde, wäre wohl das Sprunggelenk/Haxe und die Art und Weise, wie das Pony das Bein hochhält. Dieser Bereich ist sehr schmerzhaft und wäre also das, wo ich mich mit ihm verschmelzen möchte.

ELIAS: Okay. Du ersetzt die Assoziation der Schmerzhaftigkeit und Erkrankung durch eine Farb- und Klang-Identifizierung, die Du objektiv in einen wirklichen Ton und in eine Farbe übersetzen kannst. Und immer wenn Du physisch objektiv siehst oder einen Denkprozess in Verbindung mit dem Tier und dieser bestimmten Äußerung erschaffst, richte Dein Aufmerksamkeit wieder auf jene Farbe und den Klang und nicht …

JIM: Ganz egal was auch immer ich empfange, welche Farbe oder welchen Ton ich wahrnehme.

ELIAS: Richtig, und richte sie nicht auf ein Assoziieren mit Erkrankung oder Schmerz. Und halte das in Dir selbst aufrecht im Wissen, dass Ihr das zusammen erschafft.

JIM: Dass wir die Farbe und den Ton zusammen erschaffen.

ELIAS: Welche auch die Äußerung der Erkrankung und des Schmerzes sind.

JIM: Und auch der Energie. Okay. Das wird interessant sein und wir werden Spaß daran haben.

Session 630:
Tuesday, June 6, 2000