Elias: Sitzung 20140805-1

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JEAN-FRANÇOIS: Ich würde gerne unser Gespräch über Heilen und über die Liebe fortsetzen, das wir in der letzten Sitzung begonnen haben.

ELIAS: Okay.

JEAN-FRANÇOIS: Wenn Du sagst, dass Liebe Wissen und Wertschätzen ist, meinst Du mit Wissen ein Kennen dessen, was wertgeschätzt wird, wie dass man sich selbst oder den Anderen als das sieht, was man wirklich ist und dies dann wertschätzt?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und was ist für dieses Wissen und Erkennen erforderlich?

ELIAS: Fragst Du, wie dieses Wissen geäußert wird?

JEAN-FRANÇOIS: Was muss vorhanden sein, um diese Art des Wissens zu generieren?

ELIAS: Okay. Ein Beispiel, wie Du dieses Wissen bezüglich einer anderen Person äußerst. Das heißt nicht, dass Du alle Erlebnisse des anderen Individuums kennst und alles über ihn weißt, sondern dass Du das Individuum echt/aufrichtig „siehst“, Du „kennst“ es hinsichtlich seiner Energie, und das, was Du siehst, ist nicht die Überfläche, sondern Du siehst seinen „Wert“, sein Verdienstvollsein, seine inneren Eigenschaften, die wertgeschätzt werden können und Dein Blick reicht über seine Verhaltensweisen hinaus.

Die Leute sind nicht das, was sie tun. Und Verhaltensweisen sind auch nicht das, was Du tust. Ihr tut viele Äußerungen, aber sie sind nicht unbedingt das, wer Ihr seid. Manche der Äußerungen, die Du tust, können Eigenschaften von dem anzeigen, was Du bist, aber Du bist nicht das, was Du tust.

JEAN-FRANÇOIS: Dieses Wissen erfordert also ein Offensein in der Energie.

ELIAS: Ja, sehr sogar. Und die Fähigkeit, unter die Oberfläche und hinter die vom Individuum projizierte Fassade zu blicken und zu sehen, was die echte Energie ist und somit zu sehen, wer der Andere echt ist, statt das zu sehen, was er tut. Das schließt solche Faktoren mit ein, wie seinen Wert auf aufrichtig Weise - nicht hypothetisch oder intellektuell - zu sehen, also die Fähigkeit zu äußern, seinen Wert und sein Verdienstvollsein aufrichtig zu sehen, nicht vom Standpunkt des Konzeptes aus, dass jeder verdienstvoll ist.

JEAN-FRANÇOIS: Ich verstehe. In unserem letzten Gespräch sagtest Du, dass manche noch nicht einmal wissen, wonach sie Ausschau halten sollen hinsichtlich des Gegensatzes zwischen der durch eigene Erlebnisse erworbenen Definition von Liebe und dem, was Liebe tatsächlich ist. Würdest Du sagen, dass ich Liebe in diesem Fokus bereits erlebt habe?

ELIAS: Ja, Du hast Momente der Liebe erlebt.

JEAN-FRANÇOIS: Könnte das Gefühl, das ich manchmal für Dich habe, als Liebe beschrieben werden?

ELIAS: Definitiv.

JEAN-FRANÇOIS: Okay. Und Du sagtest, dass wir Ersatz für Liebe erschaffen und Kriterien errichten, die als Schutzmaßnahmen gedacht sind, um zu vermeiden, verletzt zu werden, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und das dient jener irrtümlichen Definition von Liebe, die wir entwickeln?

ELIAS: Ja. Ich werde Dir einen weiteren Faktor nennen, der Dir zeigen kann, wie einflussreich diese verzerrt Definition von Liebe sein kann. Denn wenn ich davon spreche, dass Ihr eine verzerrte Definition von Liebe habt, meine ich damit, dass Liebe meist alles, nicht nur Eure Beziehung mit anderen Individuen oder Manifestationen sondern alle Eure Interaktionen beeinflussen kann. Das ist schwierig zu verstehen, denn für Euch ist es schwierig zu erkennen, wie das möglich ist. Aber lass mich Dir ein Beispiel offerieren, das es für Dich verständlicher machen wird, die Auswirkung zu verstehen.

Teil ihrer verzerrten Definition von Liebe schließt bei vielen Individuen in vielen Situationen Gehorsam mit ein. Er kann in sehr viele Arten/Formen und Kapazitäten übersetzt werden und berufliche Situationen, Freundschaften und auch solche Situationen beeinflussen, die Ihr als durchaus belanglos anseht, wie dass Ihr Euch im Lebensmittelgeschäft nach den Anweisungen eines Mitarbeiters richtet, wie Ihr Eure Einkäufe auf bestimmte Weise platziert, was Ihr dann auch tut.

JEAN-FRANÇOIS: Die verzerrte Vorstellung, dass man, wenn man liebt, gehorcht.

ELIAS: Ja. Und Du magst nicht unbedingt erkennen, dass das damit verbunden ist, denn vielleicht sagst Du Dir: Den Mitarbeiter des Geschäfts liebe ich nicht. Aber das spielt keine Rolle. Es ist ein Einfluss, der Dein Verhalten automatisch durchdringt, und womit ist dies verbunden? Dass Du, wenn Du gehorchst, gut bist, und wenn Du gut bist, bist Du liebenswert.

JEAN-FRANÇOIS: Ja, das ist einleuchtend.

ELIAS: Es gibt also viele Kapazitäten, wie die verzerrten Definitionen dieses Wortes und dieser Äußerung Dein Verhalten auf täglicher Basis auf ungeahnte Weise beeinflussen mögen, doch sie tun es.

JEAN-FRANÇOIS: Wenn wir handeln, können wir uns fragen: „Ist das eine Äußerung der Liebe?” und auch, ob wir es tun, um gemäß jener irrtümlichen Definition liebenswert zu sein.

ELIAS: Richtig. Und wenn Du Dich fragst: “Tue ich das, um liebenswert zu sein?” zu wissen, dass das auch die Ideen des gemocht, für gut, nett oder angenehm wahrgenommen Werdens mit einschließt.

JEAN-FRANÇOIS: Und dann wären wir nicht aufrichtig.

ELIAS: Der Beweggrund mag nicht echt/aufrichtig sein. Die Handlung mag etwas sein, was Du sowieso tun würdest, was Du aus einer aufrichtigen Äußerung heraus anheuern würdest, doch die Sache ist die, dass Du es nicht objektiv wählst sondern es aus anderen Beweggründen heraus automatisch tust.

JEAN-FRANÇOIS: Ich verstehe.

Ich habe einige Testergebnisse au dem Krankenhaus bekommen, und alle Parasiten-Test-Befunde waren negativ und ….

ELIAS: Herzlichen Glückwunsch!

JEAN-FRANÇOIS: Ich war etwas überrascht und weiß nicht, ob jene Tests akkurat sind, denn anscheinend neigen Amöben dazu, von solchen Tests nicht erkannt zu werden.

ELIAS: Und warum zweifelst Du automatisch an dem, was Du Dir als Validierung präsentiert hast? Stoppe kurz, evaluiere dies und sieh, wie Du Dir automatisch nicht selbst vertraust.

JEAN-FRANÇOIS: Ich denke, dass diese Reaktion mit der Frage verknüpft ist, ob ich stärker als jene Parasiten-Äußerung bin, und es hat auch mit meiner Geringschätzung des medizinischen Establishments zu tun. Ja, wir neigen dazu zu denken, dass die Dinge sich verschlechtern und...

ELIAS: Selbst dann, wenn Du Dir eine Validierung, eine Bestätigung Deines Erfolgs oder Deiner Leistung gibst, äußerst Du - abhängig von dem, was es wäre – weiterhin Zweifel.

JEAN-FRANÇOIS: Ich bin mit meinen Hoffnungen und Begehren vorsichtig. (lacht)

ELIAS: Und das ist ein sehr signifikanter Punkt, denn mit dieser Äußerung stehst Du nicht alleine da. Sie ist häufig, und die Leute äußern dies, weil sie sich vor Enttäuschung fürchten, was wieder bestärkt, Euch selbst nicht zu vertrauen sowie die Idee bekräftigt, dass Ihr Euch selbst verraten werdet.

Das ist eine signifikante Äußerung sowie ein Zeichen dafür, dass Du Deine Erlebnisse weiterhin aus der Perspektive von gut oder schlecht siehst, und noch nicht das größere Bild siehst, dass es viele Zeiten geben kann, in den Du Äußerungen generieren magst, die für Dich langfristig segensreich sind, die jedoch anfangs unbehaglich sein mögen, da Du einfach noch nicht unbedingt siehst, dass diese Äußerung nützlich ist.

Ich habe schon sehr oft vielen Individuen gesagt, dass es Zeiten gibt, in denen sie sich das präsentieren, was sie als schlechte, unbehagliche oder enttäuschende Äußerungen erachten, doch das ist tatsächlich ihre automatische Einschätzung. Sie sehen das Schlechte oder Negative, während das, was sie tatsächlich tun, dies ist, sich eine echte Chance zu präsentieren oder sehr in Einklang mit dem sein mag, was sie tatsächlich begehren.

Dies wird häufig in Beziehungs- oder Job-Situationen geäußert. Dies sind die offensichtlichsten Situationen, wenn einem Individuum der Job gekündigt wird, und seine automatische Einschätzung und Wahrnehmung des Geschehens ist, dass das schlecht ist, und warum würde jemand so etwas tun? Doch in Wirklichkeit geht das Individuum möglicherweise bereits in eine Richtung, die für es selbst viel angenehmer ist, während es sich im Job oder der Beziehung nicht wohlfühlte.

JEAN-FRANÇOIS: Ich kann sehen, dass der Umgang mit diesen Symptomen mir geholfen hat, hinsichtlich der tiefer liegenden Probleme voranzukommen, weshalb ich das, was Du jetzt sagst, verstehen kann.

ELIAS: Aber da gibt es auch den Faktor des vorsichtig/schuss-scheu-Seins. Du hast den Knall des Gewehrfeuers oft genug gehört, und er hat Deine Ohren oft genug irritiert, so dass Du, wann auch immer Du Dir dieses Thema präsentierst, mit dem Knall des Gewehrfeuers rechnest, während der Abzug nicht tatsächlich betätigt wurde. Deshalb gewöhnt Ihr Euch an bestimmte Erlebnisse, und sobald Ihr Euch daran gewöhnt habt, erwartet Ihr sie ganz automatisch. Und selbst wenn Ihr Euch in Verbindung mit Eurer (Lebens)Absicht und Eurer Bewegung etwas anderes präsentiert und versucht habt, Euch anders zum Ausdruck zu bringen und Ihr die Euch offerierten Informationen erfolgreich genutzt und Euch Euren Erfolgs bestätigt habt, neigt Ihr automatisch zum gewohnten Enttäuschtsein, und um das zu verhindern, werdet Ihr argwöhnisch und akzeptiert Eure Leistung nicht. Ihr fürchtet Euch vor dem Knall des Gewehrs.

JEAN-FRANÇOIS: Bauen wir auch Schreine/Altäre um solche Erlebnisse herum auf?

ELIAS: Manche Individuen tun das. Das wäre eine solche Situation, dass Ihr dies wiederholt in einem solchen Maß tut, dass es für Euch überwältigend ist. Schreine sind Äußerungen, die sich über beachtlich lange Zeit entwickeln.

JEAN-FRANÇOIS: Okay. Als ich ein Seth-Zitat online suchte, dahingehend, wie wir konditioniert sind zu erwarten, dass die Dinge sich verschlechtern und ich Dich stark fühlen konnte, hast Du mich da wegen dieser Informationen ermutigt, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Weil sich das wirklich auf diese ganze Symptom-Geschichte auswirkt.

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein.

JEAN-FRANÇOIS: Und es gibt auch eine starke Massen-Konzentration auf diesen medizinischen Glaubenssatz der Verschlechterung.

ELIAS: Richtig.

JEAN-FRANÇOIS: Was wäre für mich eine besonders effektive und sichere Weise, um die in meinem physischen Körper aufgestaute Energie loszulassen, wie beispielsweise jene Emotionen aus meiner Jugend, worüber wir neulich sprachen? In Therapie-Sitzungen wie EFT und Rückführungen kam ich mit einigen tiefen Emotionen in Kontakt, was meiner Ansicht nach zu etwas Loslassen führte, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass das Graben in der Vergangenheit der effektivste Weg für mich ist, jene Energie loszulassen.

ELIAS: Das Wiederaufrufen früherer Erlebnisse hat in gewissem Ausmaß Wert. Aber es ist nicht unbedingt effizient, sich selbst mit Versuchen zu verzehren, ständig in der Vergangenheit und in vergangenen Erlebnissen zu graben, denn das ist unnötig. Es geht hier wieder sehr darum, präsent zu sein, und je mehr präsent Du bist, desto mehr bemerkst Du. Je mehr Du Deine eigenen Erwiderungen und Reaktionen in unterschiedlichen Situationen bemerkst und je mehr Du auf das achtgibst, was Du tust, desto mehr fängst Du an, auf das was Du fühlst achtzugeben.

Es geht nicht nur darum, auf das achtzugeben, was Du tust, denkst und fühlst sondern auch darauf achtzugeben, ob es zueinander passt. Passen Dein Tun, Denken und Fühlen zu einander und sind sie in Harmonie? Oder passen Dein Tun, Denken und Fühlen nicht zu einander, weshalb sie Disharmonie sind oder einen Konflikt erschaffen?

Je mehr Du präsent bist, desto mehr erkennst Du jene anderen Faktoren. Deshalb ist es nicht immer erforderlich, dass Du vergangene Erlebnisse wiederaufrufst und identifizierst, denn wenn Du einige Deiner Assoziationen erkennst, bringt Dich das dazu, dass Du in gewissen Kapazitäten mehr achtgibst. Es ist nicht nötig, alles was Du tust oder je getan hast, zu analysieren. Doch wenn Du mehr präsent bist und wirklich achtgibst, fängst Du an, Dir automatisch Antworten zu offerieren. Wenn Du bemerkst, dass Dein Denken, Fühlen und Tun nicht in Harmonie sind und sich nicht in derselben Richtung äußern, fordert das dazu auf, Dich nach dem Unterschied zu fragen.

Einem denk-fokussierten Individuum würde ich sagen: wenn Dein Denken, Tun und Fühlen nicht miteinander in Harmonie sind und sich von einander unterscheiden, gib auf das Acht, was Du fühlst, und was das für dich „bedeutet“. Welches Gefühl erlebst Du, und was bedeutet dieses Gefühl für Dich? Denn als denk-fokussiertes Individuum bist Du so sehr an Denken und Tun gewöhnt, dass in den Gefühlen Dein Kennzeichen für etwas Zwiespalt zu finden ist.

JEAN-FRANÇOIS: Ja, das ist interessant.

ELIAS: Emotional fokussierte Individuen sind so sehr daran gewöhnt, auf die Signale der Gefühle achtzugeben, und einem solchen Individuum würde ich vorschlagen, auf das achtzugeben, was es “tut”, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem, was es fühlt und dem, was es tut, und dass seine Gefühle das sind, was für es selbst nicht unbedingt am akkuratesten ist.

Was bei einem denk-fokussierten Individuum in einer Situation, in der diese drei Aspekte nicht übereinstimmen, nicht am akkuratesten wäre, das wäre sein Denken. Das ist also ein Zugangsweg, um gewahr zu sein und zu erkennen, wie Du Energie loslassen kannst.

Wenn Du nicht erkennst, wie Du Energie freisetzen kannst, lass mich Dir ein Beispiel nennen. Nehmen wir an, dass Du bemerkst, dass Dein Denken, Tun und Fühlen nicht übereinstimmen, dass Dein Fühlen anders ist. Nehmen wir an, Du identifizierst das, was Du fühlst, definierst und erkennst es, und dass Du bei diesem Deinem Tun Dir weiterhin sagst und Dich fragst: Okay, und was tue ich jetzt?

Du siehst Dir das Gefühl erneut an, definierst es und evaluierst, was wohl eine effektive Handlung – kein Denken – wäre, die Du anheuern kannst und die Dir erlaubt, diese Energie freizusetzen. Das Gefühl ist unruhig/rastlos. Eine effektive Handlung wäre, Dich zu bewegen, die physische Körperbewegung anzuheuern, einen Spaziergang zu machen, zu tanzen, zu springen, Deine Körper zu bewegen.

Wenn es ein Gefühl von Traurigkeit ist, ist Weinen eine effektive Handlung, und wenn Du Dich nicht spontan zum Weinen bringen kannst, heure eine Handlung an, die das bewirkt. Lese ein sentimentales Buch.

JEAN-FRANÇOIS: Die bringen mich nicht zum Weinen sondern lassen mich erschauern. (lacht)

ELIAS: Sieh Dir im Fernsehen ein Dich inspirierendes Programm an. Weinen wird nicht immer durch Traurigkeit ausgelöst, doch wenn es ein Gefühl der Traurigkeit ist, wäre Weinen ein ausgezeichnetes Ventil für diese Energie. Es gibt viele verschiedene Äußerungen, die Dich zum Weinen bringen können. Wenn es ein Gefühl der Furcht ist, heure einen Vorgang an, der diese Furcht freisetzt. Schreibe vielleicht in ein Tagebuch. Energie Freizusetzen ist eine Handlung. Das Freisetzen von Energie ist …

JEAN-FRANÇOIS: Eine Form des zum Ausdruckbringens.

ELIAS: Und eine Anforderung, irgendeine Handlung zu generieren. Energie setzt Du nicht frei, indem Du bloß darüber nachdenkst oder dies fühlst, sondern durch Tun. Wenn Du bemerkst, dass das Gefühl sich vom Denken und Tun unterscheidet, gib als denk-fokussiertes Individuum auf das Gefühl Acht, definiere es, und wenn Du beabsichtigst, Energie freizusetzen, heure eine Handlung an, die mit diesem bestimmten Gefühl assoziiert ist, um die Energie freizusetzen.

JEAN-FRANÇOIS: Vielen Dank. Ich werde damit experimentieren.

In den letzten Wochen und Monaten, habe ich, wenn ich mich hinlegte, Energie unter meinem Körper gespürt, insbesondere im Rücken, aber auch an den Armen und Beinen. Es fühlte sich so an, als ob Wogen mich leicht anheben würden, ein bisschen wie schweben. Und das habe ich als Unterstützung der Essenz interpretiert.

ELIAS: Ich stimme sehr mit Dir überein.

JEAN-FRANÇOIS: Sind mehr als eine Essenz involviert?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Es fühlt sich so an, als ob dies eine Gruppe tun würde.

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Ist das mein kleines Pantheon von Elias, Samta, Tomkin, Liva und …?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Vielen dank. Es ist sehr angenehm.

ELIAS: Sehr gerne geschehen.

JEAN-FRANÇOIS: Jetzt möchte ich gerne über Kristalle sprechen.

ELIAS: Okay.

(Text ab hier bereits im Thread Kristalle vorhanden)

JEAN-FRANÇOIS: Muss ein Lapislazuli irgendwann gereinigt werden?

ELIAS: Nein, nein.

JEAN-FRANÇOIS: Habe ich das richtig gelesen, dass er mit Dir assoziiert werden kann?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Man könnte ihn also dazu benutzen, um die Verbindung mit Deiner Energie zu fördern?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Du sagtest, dass die alten Ägypter ihn nutzen, um eine Verbindung herzustellen. Wie und in welcher Kapazität passt das zu der Lapislazuli-Eigenschaft des Förderns ruhiger/gelassener Energie, wie du sagtest?

ELIAS: Wenn Du dies evaluierst, wird es verständlich für Dich sein. Beim sich mit verschiedenen Energien Verbinden/Anschließen könnte es ein sich Verbinden mit der Äußerung eines anderen Individuums sein, oder mit der Absicht eines anderen Individuums oder mit anderen Energien.

Bitte verstehe, dass die Kultur hinsichtlich der Beweggründe und dem, was sie taten, definitiv berücksichtigt werden muss. Ein Priester, eine Priesterin oder sogar ein höherer Beamter (consular) konnte den Stein verwenden, um sich mit der Energie eines anderen Individuums zu verbinden, um die Absicht oder das zum Ausdruckbringen des Anderen anzuzapfen. Lapislazuli wurde häufig verwendet, um andere Individuen auszuspionieren und um herauszubekommen, was ihre Motive waren, und was sie am Anheuern waren, und um Schutzmaßnahmen bezüglich dessen zu ergreifen, welchen Verdacht auch immer es gab. Um das zu fördern, musste der Benutzer zu allererst einmal in einem ruhigen, offenen Zustand sein.

JEAN-FRANÇOIS: Stimmt.

ELIAS: Lapislazuli wird auch benutzt, um das Verstärken der Energie des anderen Individuums zu fördern und sie somit klarer zu präsentieren. Je mehr die Energie oder Äußerung amplifiziert ist, desto klarer könnt Ihr sie sehen.

JEAN-FRANÇOIS: Der Stein hat also die Fähigkeit, Energie zu amplifizieren und sich mit anderen Energieäußerungen zu verbinden?

ELIAS: Ja, denn er ermöglicht dem Anwender, einen ruhigen und offenen Zustand zu äußern und sich dann zu projizieren und sich mit anderen Energien zu verbinden. Und lass mich Dir sagen, dass sie ihn auch bezüglich ihrer Interaktionen mit dem gebrauchten, was sie als die Götter identifizierten.

JEAN-FRANÇOIS: Die andersdimensionale Wesen waren?

ELIAS: Bisweilen, und bisweilen waren es andere Essenzen. Es erlaubte Ihnen, auf nicht unbedingt physische Informationen zuzugreifen.

JEAN-FRANÇOIS: Und kann der Lapislazuli programmiert werden?

ELIAS: Was meinst Du damit?

JEAN-FRANÇOIS: Die Leute sagen, dass man Kristalle mit seiner Absicht oder Ähnlichem programmieren kann, womit nicht unbedingt Lapislazuli gemeint ist.

ELIAS: Das ist eine Aussage, die von den Glaubenssätzen des Individuums über Steine beeinflusst werden, doch dies tut Ihr im Grunde genommen, sobald Ihr eine Absicht äußert. Aber es ist nicht so, dass der Stein sie festhält (to hold).

JEAN-FRANÇOIS: Die Absicht dirigiert die Energie, aber der Stein bewahrt diese Anweisung nicht unbedingt.

ELIAS: Richtig. Er hält sie nicht aufrecht. Er erwidert sie spontan, weshalb dies sozusagen zutreffend ist, denn Du tust das tatsächlich spontan, aber der Stein bewahrt diese Absicht nicht.

JEAN-FRANÇOIS: Einfach eine Absicht in Gedanken zu formulieren, das reicht?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Du hast vorgeschlagen, Rosenquarz ins Sonnenlicht zu stellen, um ihn zu reinigen. Wenn man ihn in Salzwasser legt, ergibt das die gleiche Wirkung?

ELIAS: (eindringlich) Nein, nein, definitiv nicht.

JEAN-FRANÇOIS: Die Leute sagen manchmal, dass man Kristalle in Salzwasser reinigen soll. Ist das für einige Kristalle richtig, aber nicht für Rosenquarz?

ELIAS: Du kannst das mit anderen Steinen machen, und es wird sich in Wirklichkeit nicht unbedingt auf diese auswirken. Es wird ihnen nicht schaden. Es wird sie nicht verändern. Aber es wird sie nicht unbedingt beeinflussen.

JEAN-FRANÇOIS: Du sagtest, dass Rosenquarz der einzige Stein ist, der im Tageslicht entleert werden muss. Erfordern irgendwelche üblichen Kristalle oder Steine noch andere Reinigungsmethoden außer der, sie dem Tageslicht auszusetzen?

ELIAS: Es ist nicht nötig, irgendeinen anderen Stein dem Tageslicht auszusetzen. Bei keinem anderen Stein ist es erforderlich, ihn im Sonnenlicht oder irgendwie anders zu entleeren. Sie tun das selbst, da sie ganz natürlich Energie nicht aufbewahren. Sie fördern nur das Bewegen von Energie oder verstärken diese in irgendeiner Kapazität, aber sie absorbieren sie nicht.

JEAN-FRANÇOIS: Was passiert mit der vom Rosenquarz absorbierten Energie? Kann es uns schaden, wenn man ihn weiterhin benutzt, obwohl er diese Energie absorbiert hat?

ELIAS: Nein, definitiv nicht. Was geschieht ist, dass die absorbierte Energie sich ganz natürlich auflöst (dissipate) und somit automatisch neu konfiguriert wird.

JEAN-FRANÇOIS: Wie Du sagtest, ist es eine gute Idee, Rosenquarz regelmäßig im Sonnenlicht zu entleeren, um seine Effizienz zu erhalten, aber es schadet nichts, wenn wir das nicht tun.

ELIAS: Ja, ja. Wegen seiner Effizienz und Effektivität würdest Du ihn regelmäßig entleeren wollen und deshalb diesen Vorgang einmal täglich vornehmen (ihn 5 – 10 Minuten in die Sonne stellen, wobei der Himmel bewölkt sein darf). Wenn Du es nicht tust oder vergisst, wäre der Stein in keiner Weise für Dich schädlich. Er wäre lediglich weniger effektiv. Oder, falls der Stein eine für diesen Stein volle Energiekapazität innehätte, wäre er überhaupt nicht effektiv. (Or if the stone was maintaining a full capacity of energy for that one stone, it would not be effective at all.) Du würdest einen definitiven Unterschied bemerken. Beim Gebrauch würdest Du bemerken, dass er wesentlich weniger oder gar nicht effektiv ist. Und wenn Du ihn 5 Minuten lang der Sonne aussetztest und ihn dann wieder verwendest, würdest Du einen großen Unterschied feststellen.

JEAN-FRANÇOIS: Ich konnte bisweilen wirklich die Energie-Bewegung bei Verwendung von Rosenquarz und Lapislazuli bemerken. Es war wirklich spannend. Ich nehmen das nicht immer ganz so klar wahr, aber ein paar Mal schaffte ich das. Kann man bei der Hand-Auflege-Heilung, die ich in Verbindung mit Kristallen bei meinem Verdauungssystem vornehme, sagen, welchen Prozentsatz die Kristalle zum Heilen beitragen, denn seit unsere letzten Gespräch hat sich das sehr verbessert.

ELIAS: Ob es gemessen werden erkannt? Ja. Es kann auch physisch gemessen werden. Mit einer Wünschelrute kannst Du beispielweise die unterschiedliche Entfernung messen, wie weit Dein Energiefeld sich von Deinem Körper aus projiziert, und den Prozentsatz kann ich Dir auch sagen.

JEAN-FRANÇOIS: Welchen Beitrag leisten die Kristalle bei meiner Praxis des Händeauflegens?

ELIAS: Ich würde sagen, dass dies 100%ig erfolgreich war, und der von Dir generierte Unterschied würde bei 79 oder 80 % liegen.

JEAN-FRANÇOIS: Wow. Ich bin wirklich von Kristallen begeistert. Welchen anderen Kristall schlägst Du derzeit zusätzlich zu Rosenquarz und Lapislazuli vor? Nicht nur für das Verdauungssystem sondern einfach generell.

ELIAS: Du könntest Malachit miteinbeziehen, der di Fantasie/Vorstellungskraft anregt. Er ist ein Stimulations-Stein.

JEAN-FRANÇOIS: Bedarf meine Imagination der Stimulation?

ELIAS: Ich würde sagen, dass die Fantasie eines jeden noch mehr Stimulation gebrauchen kann. (lacht)

JEAN-FRANÇOIS: Nie genug Fantasie.

ELIAS: Ich würde auch sagen, dass ein Achat …

JEAN-FRANÇOIS: Hm, welche Sorte?

ELIAS: Roten Achat würde ich vorschlagen, oder helleres Braun oder Siena, aber Rot wäre noch effektiver. Und dies kann auch für die Kommunikation effektiv sein, die immer (unverständlich) und effektiver wird.

JEAN-FRANÇOIS: Es ermutigt unser uns Äußern?

ELIAS: Ja, ja, und ich würde sagen, das Mondsteine und Opale für Träume hervorragend sind.

JEAN-FRANÇOIS: Es ist an der Zeit, in den Mineralienladen zu gehen!

ELIAS: (lacht)

JEAN-FRANÇOIS: Kennst Du die Gepflogenheit des Verbrennens von Salbei?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Hat das Verbrennen von Salbei irgendwelche Eigenschaften inne wie beispielsweise Kristalle, oder ist diese Zuordnung eine Sache unserer Glaubenssätze?

ELIAS: Eurer Glaubenssätze.

JEAN-FRANÇOIS: Okay. Wir mögen diese Glaubenssätze.

ELIAS: Ja, das tut Ihr. Salbei wird als Aspekt von Ritualen seit vielen tausend Jahren miteinbezogen, und er kann auch als Fokuspunkt genutzt werden, aber eigenständig generiert Salbei keine bestimmten Eigenschaften.

JEAN-FRANÇOIS: Trifft das auch auf Salz-Lampen zu? Auch sie haben keine eigenständigen Eigenschaften?

ELIAS: Hm… das wäre etwas anderes, denn das ist eine Konfiguration, die unmittelbar mit individuellen Energien interagiert, und sie werden unterschiedlich mit individuellen Energien interagieren.

JEAN-FRANÇOIS: Ist das für mich nützlich?

ELIAS: Ja, das kann es sein.


Session 20140805-1
Tuesday, August 5, 2014 (Private/Phone)