Re: Elias: Heilen

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Mary Ennis
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JIM: Bei unserer letzten Begegnung sprachen wir über Vlastas Krankheit, seinen Zustand und mein ausgiebiges Involvement, und es gab viele Bereiche, wo ich an mir selbst zweifelte. Wir sprachen auch über meine (Lebens)Absicht und mein Motiv. Ich bin ziemlich tief darin eingetaucht und habe versucht, das zu sortieren. Erwägt er ernsthaft seine Transition und Loslösung aus dem physischen Fokus? Ich habe nicht das Gefühl, dass das ganz schnell geschehen wird, aber dass er in relativ kurzer Zeit weiterzugehen begehrt.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

JIM: Okay. Wie wurden die ihm von mir offerierten Äußerungen empfangen oder wahrgenommen? Ich erinnere mich an die letzte Sitzung mit Dir und habe etwas Schwierigkeiten das, was ich fühle, zu interpretieren, und vielleicht kannst Du mir hier helfen, so dass ich meine Denkprozesse beiseite tun und mit dem Verstehen von dem beginnen kann, was ich wahrnehme und meine eigenen Wahrnehmungen deuten kann. Ich denke, dass ich einfach dem Selbst und dem, was hochkommt, vertrauen und es nicht hinterfragen sollte. (gekürzt)

ELIAS: Das ist richtig. Dein Vertrauen in das Selbst und in Deine Intuition ist bei diesen Situationen involviert. Was nun Deine Frage anbelangt, wie die von Dir offerierte Energie empfangen wird, so sage ich Dir, dass sie empfangen wird. Sie wird nicht in Richtung physischer Heilung und noch nicht einmal als physisches Identifizieren von dem empfangen, was erschaffen wird bzw. sich physisch ereignet, sondern als Trost. Mit einem von dem anderen Individuum extern geäußerten, unausgesprochenen Ersuchen wird erlaubt, sie in einem Energieaustausch als besänftigende Woge zu konfigurieren, die das andere Individuum als Verstehen und Annehmen empfangen kann, die von ihm dann als besänftigende Energiewäsche übersetzt wird.

(It is being allowed to be configured as a soothing wave, so to speak, an exchange of energy in which the other individual is expressing energy outward in a request unspoken for an expression of energy that he may be receiving in a manner of a type of understanding and acceptance, which is then interpreted or translated by that individual in a configuration of a soothing type of wash of energy, in a manner of speaking.)

Denn er wählt, nicht mit der Energie in der Absicht des Veränderns seines Erschaffens zu interagieren, da diese Schöpfung gezielt erschaffen worden ist. Es gibt demnach kein Begehren, diese Schöpfung zu verändern, aber energetisch, jedoch nicht in Worten, wird ein Begehren des Energie-Empfangens im Annehmen jenes von ihm gewählten Erschaffens geäußert.

Es gibt auch einen bei Deiner Interaktion von Dir erlauben Einfluss. Du hast in aufrichtigem Mitgefühl interagiert und eine Energieäußerung offeriert, die Du als heilende Berührung bezeichnest. Das ist signifikant, denn das bietet Dir die Chane, Deine Definition des Heilens zu expandieren, denn Heilen ist nicht nur ein Verändern einer bestimmten Kreation. Bisweilen kann es sehr heilend sein, eine Energieäußerung, Begegnung und sogar Berührung zu offerieren, die dem anderen Individuum Validierung und Annehmen bekundete, und das ist es, was von ihm empfangen worden ist.

Bei Deiner Berührung hast Du Unklarheit oder Ungewissheit wahrgenommen und erlebt, da die von Dir offerierte Energie angenommen wurde, aber nicht unbedingt entsprechend Deiner momentanen Absicht. Deine Absicht war ein physisches Identifizieren. Deine Energie wurde ohne physisches Identifizieren in der Erkenntnis angenommen, dass das unnötig ist. Das, was erschaffen wird, wird ganz gezielt erschaffen, und das Individuum braucht keine objektiven Informationen und keine Identifizierung von dem, was erschaffen wird. Das weiß es bereits. Deine Extra-Informationen sind also nicht nötig.

JIM: Danke. Ich werde einfach für meinen Freund da sein.

ELIAS: Wie überraschend, dass Du bisweilen heilende Energie offerierst und das sehr gut tust, selbst wenn Du der Ansicht bist, dass Du es nicht zustande bringst. Ha, ha, ha.

JIM: Ja, das habe ich auch schon mit einigen jungen Ponys erlebt!

In der Vergangenheit sprachen wir schon mehrmals über Ton/Klang und die Sprache unserer Farben. Ich assoziiere blaugrün mit meiner Energie-Signatur. Und ich denke, dass alle Farben einen Klang innerhalb unserer Sprache haben. Oder sind es nur die Farben unserer Haupt-Energiezentren? Mir scheint es so zu sein, dass alle vom ihnen einen Ton/Klang haben.

ELIAS: Ja, das ist richtig, aber um zukünftige Missverständnisse zu vermeiden: Klang ist eine schwankende Variable. Eine Schwingungseigenschaf oder Klang/Ton, der mit einem Laut verbunden wird, kann sozusagen nicht als Absolutum identifiziert werden. Obwohl Du Klang/Ton mit einer bestimmten Farbe assoziieren magst, gibt es zahllose Farbtonvarianten, die in Eure physische Realität hinein übersetzt werden mögen, und es gibt auch zahllose Laute/Klänge, die übersetzt werden, Töne, die auch in Eurer Realität wiedererkannt werden können. Anders als die Übersetzung eine Farbe, die nur wenig Schwankung birgt, bewegt sich Laut/Klang in Wellen und kann sich in diesen Wellen mit der Schwingungseigenschaft eine Farbe assoziieren, aber innerhalb dieser Farbe kann bisweilen auch noch ein anderer Klang schwingen.

Zeit übt in Eurer Realität Einfluss aus, denn tatsächlich erschafft sie als lineare Bewegung eine Art Verzerrung (warp) innerhalb des Bewusstseins, weshalb verschiedene Elemente in der Übersetzung fluktuieren können, wenn sie innerhalb Euer physischen Realität identifiziert werden.

Das geschieht auch in Verbindungen mit Essenz-Namen, die Töne/Klänge sind, und bei der Übersetzung durch Bewusstseinsschichten hindurch und dem Einfügen der Identifizierung dieser Übersetzung in Eure physischen Wortlaute gibt es Schwankungen, abhängig von der Bewegung der Essenz, des Bewusstseins und des Einflusses der Zeit und ihrer Bewegung innerhalb der Dichte (and ist movement in thickness).

Du magst einen Ton identifizieren und ihn mit der Farbe Blaugrün assoziieren, was richtig sein kann, und er mag weiterhin mit dieser Farbe assoziiert bleiben. Er kann jedoch in bestimmten Augenblicken schwanken oder sich verändern, und möglicherweise auch wieder zu Deiner Klang-Identifizierung zurückkehren, oder sich auch verändern und nicht mehr darauf zurückkommen.

JIM: Ist der Ton bisweilen T-R-A-I ?

ELIAS: Ja, zurzeit.

JIM: Okay. Denn bisweilen habe ich das sehr stark gefühlt, und ein anderes Mal habe ich das Gefühl, dass er etwas anders vibriert.

ELIAS: Durchaus, und Du kannst Dir die Chance offerieren, mit Klang/Ton-Elementen zu üben und zeitweise objektive Schwankungen zu identifizieren. Wenn Du Dir erlaubst, objektiv mit Dir selbst vertraut und Deinerselbst und Deiner Energieäußerung, Deines Du-Gefühls, gewahr zu sein, kannst Du auch die Augenblicke bemerken, in denen sich Dein Ton oder der mit Deiner Schwingungs-Farbeigenschaft assoziierte Ton verändert. Ich werde Dir auch einen Tipp geben.

Wenn Ihr Euch in den Zeiten, in denen Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht ganz als Ihr selbst fühlt, das Erkennen Eures Energie-Tons erlaubt, könnt Ihr erkennen, dass Euer Essenz-Name sich in diesen Augenblicken ebenfalls vorübergehend verändert. Ihr offeriert Euch tatsächlich objektiv viel mehr Äußerungen über das, was Ihr am Erschaffen seid und woran Ihr partizipiert, als Ihr das erkennt.

JIM: In der letzten Sitzung sprachen wir über Farbe und Schwingungen und über Selbstheilung usw. Ich habe viele Informationen eingeholt, insbesondere auf dem Gebiet der Farbpunktur http://www.amazon.de/Praktisches-Handbu ... ter+mandel und dem Gebrauch von Licht und der Photonen-Therapie beim Heilen.

Die wissenschaftlichen Forschungen haben uns gezeigt, dass die Zellen mit Licht und Energie kommunizieren. Ich weiß, dass es bei Krankheiten keine Wunderkur gibt. Die Idee der Farbpunktur ist, Energie zum Erinnern des Konfliktes oder Traumas zu offerieren und daran zu erinnern, das das Individuum diese Energieblockade erschaffen hat, und dann fängt es an, den Konflikt aufzulösen, und die Energie beginnt, sich zu bewegen und sich neu zu konfigurieren. Ist das eine Heilmodalität, die wir in Zukunft anwenden werden? Diese Produkte klingen für mich wahr. Es gibt ein wirkliches Vertrautsein damit. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja, Du hast sozusagen Recht. Das ist eine Bewegung, die Ihr in Euren Wissenschaften erschafft, dass Ihr Euch kollektiv die Interaktion des Bewusstseins in Eurer physischen Realität und innerhalb dieser Vorgänge das zu erkennen erlaubt, was in Euer Realität geschieht.

(This is a movement that you are creating within your sciences, allowing you collectively to recognize the interaction of consciousness in your physical reality and within the actions of what is occurring in your reality.)

Eure wissenschaftlichen Erklärungen bezüglich von dem, was innerhalb dieser Partikel http://de.wikipedia.org/wiki/Teilchen und ihrer Aktionen geschieht, ist etwas kompliziert, aber daran seid Ihr in Eurer physischen Dimensional gewöhnt. Ihr verkompliziert automatisch die Einfachheit von dem, was innerhalb des Bewusstseins erschaffen worden ist. Ihr identifiziert und assoziiert Elemente als einen Gedächtnisspeichers innerhalb bestimmter Trauma-Elemente, die ausgelöst und angezapft werden können, während Ihr dies verändert - oder die Erinnerung daran offeriert - und somit das gespeicherte Gedächtnis oder den Vorgang auflöst. Das ist ein Verkomplizieren eines einfacheren Prozesses.

(You identify elements, such as the holding or storing of a memory, within the association of certain elements of trauma which may be triggered and tapped into as you are moving into an alteration of that, or offering the remembrance of that and therefore dissipating the memory or the action.)

Tatsächlich seht Ihr die Abfolge von Zeit-Sequenz-Momenten in Bezug auf die Bewegung Eurer linearen Zeit-Konfiguration. Die von Bewusstseins-Links-Gruppierungen erschaffen Partikel-Manifestationen erleben tatsächlich die Gleichzeitigkeit der Zeit. Ein Gedächtnisspeicher ist nicht nötig. Der Vorgang/Aktion wird nicht gespeichert, denn er ereignet sich gegenwärtig. Das ist bloß innerhalb von Bewusstseins-Links das Ausrichten der Aufmerksamkeit auf den gegenwärtig geschehenden Vorgang.

Es könnte mit den Lichtblitzen eines Stroboskops verglichen werden. Das Licht, das diesen Stroboskop-Vorgang erschafft, kann weiterhin blitzen, doch Ihr wendet Euer physisches Sehen in eine andere Richtung und seht somit das konstante Blitzen nicht. Und dann dreht Ihr Euch um und seht das Stroboskop. Es hat die ganze Zeit über, in der Ihr nicht aufgepasst habt, geblitzt. Ihr habt lediglich Eure Aufmerksamkeit von einer Richtung auf die andere umgeschaltet.

Dies ist ein Schlüssel für Euer Verstehen bei allem, was Ihr am Erschaffen seid und bei Eurem gegenwärtigen Erweitern Eures Gewahrseins, denn dieses Aufmerksamkeitselement ist es, was Eure Realität wendet. Das, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet, ist das, worauf Ihr die Interaktion Eurer Wahrnehmung platziert, und das erschafft Eure Realität.

JIM: Wenn man solche Produkte nutzt, wäre das ein weniger verzerrtes Element des Heilens, da es ein natürliches Produkt ist, und wir scheinen etwas mehr mit natürlichen Produkten anfangen zu können. Verstehst Du, was ich sagen will? (gekürzt)

ELIAS: Durchaus. Ich folge Dir durchaus bei Deinen Begriffen. Yarr, lass mich Dir sagen, alles, was Ihr in Eurer Realität erschafft, kann als natürlich klassifiziert werden, selbst das, was Ihr als Kunststoffe bezeichnet, denn es sind alles Elemente Eures Erschaffens und deshalb Elemente von Euch.

Das, was Du Dir präsentierst, ist ein weiterer Weg des Erkundens, und hierbei geht es nicht um die Frage natürlich oder unnatürlich. Deine Aufmerksamkeit bewegt sich durchaus in Bezug auf diese Bewusstseinsumschaltung. Du richtest Deine Aufmerksamkeit nach innen auf das Selbst und seine Funktionen, statt zu versuchen, Deine Realität durch externe Interaktionen zu ändern. Vor der Bewusstseinsumschaltung habt Ihr Eure Realität im Verlauf Eurer Geschichte erheblich unter dem Einfluss von Interaktionen mit externen Elementen erschaffen und zieht externe Elemente an und inkorporiert sie im Selbst beim Versuch, Eure Realität zu verändern.

Was das Heilen anbelangt, baut Ihr auf externe Elemente. Ganz egal, ob Du sie als natürlich oder als unnatürlich bezeichnest, als Kunststoff oder als Kräuter, so spielt das keine Rolle. Du erschaffst bestimmte Elemente außerhalb des Selbst, ziehst sie auf das Selbst an und versuchst, Deine Realität durch deren Assimilieren oder Verzehren zu verändern. Insbesondere beim Thema Heilen erschafft Ihr bestimmte Bräuche, Chants, Tänze, Rituale, Kräuter, Tees, Nahrungsmittel-Kombinationen und sogenannte Medikamente. Alle diese externen Schöpfungen, die Ihr praktiziert oder Euch selbst und anderen Individuen offeriert, seht Ihr als die Elemente, die Euch heilen, wenn Ihr sie einnehmt oder akzeptiert.

Jetzt zieht Ihr um zur objektiven Äußerung Eurer Bewusstseinsumschaltung, habt Euer Gewahrsein erweitert und fangt an zu erkennen, dass alle diese äußeren Manifestationen lediglich Tarnung sind. Im Inneren erschaffst Du die Wahl, das, was Du selbst erschaffen hast, zu ändern oder auch nicht zu ändern, und alles andere wird Dir lediglich Deiner Unterhaltung wegen präsentiert. (kichert)

JIM: Und des Geldaustauschs wegen!

ELIAS: Ha, ha, ha!

Erkenne bitte in der Sumafi/Tumold Tradition des Heilens im Selbst, dass der Zustand, den ein Individuum sich selbst aufgebürdet hat, lediglich eine Wahl und eine Energiekonfiguration ist, und dass diese Energie jederzeit in etwas anderes hinein rekonfiguriert werden kann, in eine Emotion, Kreativität oder was auch immer. Und wenn irgendeine Individuum wählt, irgendein bestimmtes Erschaffen in irgendeinem Augenblick nicht fortzusetzen, wird es seine Wahrscheinlichkeiten ändern und eine andere Wahrscheinlichkeit und somit auch eine andere Realität wählen. Individuen erschaffen ihre Realität, und zwar durchaus gezielt. Wenn sie wünschen, eine bestimmte Realität nicht zu erschaffen, werden sie sie auch nicht erschaffen. Das heißt nicht, dass Du oder irgendein anderes Individuum in Eurer Dimension kein Unbehagen oder Pein erleben würdet bei dem, was Ihr zu erschaffen gewählt habt, denn Ihr hegt bezüglich all Eures Erschaffens sehr viele Glaubenssatzsysteme.

JIM: Ja, sehr, sehr viele!

ELIAS: Durchaus. Deshalb verwirrt Ihr Euch bisweilen, denn objektiv und an der Oberfläche gesehen scheint es so zu ein, dass Ihr bestimmte Elemente nicht erschaffen wollt, denn Ihr seid mit dem Selbst nicht vertraut und erkennt nicht, dass Ihr Eure Realität erschafft und erkennt nicht alles, was Ihr erschafft, oder warum Ihr es erschafft, weshalb Ihr das nicht erkennt, was Ihr am Erschaffen seid. Deshalb erlebt Ihr oft ein anscheinendes Paradoxon und sagt Euch: „Das erschaffe ich. Deshalb muss ich wohl gewünscht haben, es zu erschaffen, doch ich wünsche nicht, dies zu erschaffen und erlebe Unbehagen.“

Wenn Du Dir erlaubst, immer mehr mit Dir selbst und damit vertraut zu werden, dass Du Deine Realität erschaffst, und wie Du dies tust, und wenn Du mit Deiner eigenen Energie und Deinen Motiven innerhalb Deiner Realität vertraut wirst, wirst Du Dir auch erlauben, objektiv Deine Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen zu sehen, und Du magst überrascht sein, dass Du zukünftig oft Dein Erschaffen nicht objektiv verändern wirst, selbst wenn Du Unbehagen erschaffst, denn Du wirst erkennen, warum Du das erschaffst sowie auch was Du erschaffst.

Deshalb betone ich nochmals die Bedeutung des Belassens der Aufmerksamkeit auf dem Jetzt und des objektiven Erkennens von allem, dem Du erlaubst, Dich von den Glaubenssätzen her zu beeinflussen, von allem was Du im Augenblick erschaffst, alles, worauf Du reagierst, was Du als Stimulus erwidert und Deine Motivation zu erkennen, und das ist dieses Warum.

Session 592:
Tuesday, April 4, 2000-1

Re: Elias: Heilen

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(Text zum Teil bereits im Trauma der Bewusstseinsumschaltung und im Thread Duplizität vorhanden)


JIM: Da Michael (Mary) und ich uns vor der Sitzung unterhalten haben, bin ich mir sicher, dass Du Dir der Situation gewahr bist, in der wir Beide anscheinend involviert sind, diesem Frust und Gefühl von Hilflosigkeit. Bei mir geht es insbesondere um meine Ponys. Ich stecke im Hamsterrad fest. Insbesondere beim Pony April erlebe ich Krankheit, und ich frage mich, ob Du mir nähere Einblicke geben und mir sagen kannst, wie diese Bewusstseinswoge sich auf Michael, auf mich und auch auf andere auswirkt.

ELIAS: Ich werde auf Deine Schöpfungen/Erschaffen, Deine Partizipation und Situationen eingehen und Dir Informationen offerieren, die Du als Antwort, aber nicht als direkte Antwort auf Deine Frage bezüglich dieser einen Kreatur sehen kannst. Verstehst Du?

JIM: Ja, ich habe ein Gefühl, worauf Du hinauswillst.

ELIAS: Denn die Antwort ist umfassender als diese eine Situation. Diese Situation ist lediglich eine Symbolik, die Du Dir hinsichtlich Deiner derzeitigen Bewegung und Deines derzeitigen Erschaffens präsentierst. Deine bei dieser Kreatur angeheuerte Teilhabe oder Partizipation ist dem ähnlich, was Du bereits mit anderen Tieren angeheuert hast, und es wurde bereits Verständnis darüber erreicht, dass Du Dir diese Symbolik zum Erlangen Deiner Aufmerksamkeit bei dem präsentierst, was auch immer Du anzusprechen wählst.

Lass mich Dir auch hinsichtlich Deiner Sumafi Essenzfamilie sagen, dass jedes physisch fokussierte Individuum, das dieser Familie angehört, mit ähnlichen Äußerungen vorangeht. Dies möchte ich Dir zu allererst offerieren, damit Du verstehen kannst, warum Du fortfährst, Dein Partizipieren an einer bestimmten Symbolik zu erschaffen, die Dir reichlich gebetsmühlenartig/repetitiv vorkommt, was sie auch ist.

Sumafi erschaffen entsprechend den Eigenschaften und Absichten dieser Familie eine anscheinend rigide, sich wiederholende Übersetzung in die physische Bewegung in Eurer physischen Dimension hinein. Gemäß der Absicht dieser Familie ist das nützlich. Bei der physischen Übersetzung mögen jedoch Sumafis manchmal Frustration und Verzweiflung bei ihren individuellen Schöpfungen oder ihrer Partizipation an Ereignissen erleben. Und in dieser Verzweiflung und Frustration wird das Äußern von Duplizität automatisch bestärkt, da es wegen der Äußerung, die Ihr Euch selbst als Identifikation offeriert, den automatischen Denkprozess der Selbstkritik gibt: „Ich wiederhole, und wiederhole, und wiederhole dauernd dieselbe Symbolik und Schöpfungen und kann nicht über sie hinaus gehen. Wenn ich bei meinem „Wachstum“ angemessen vorankäme, würde ich eine andere Symbolik erschaffen.“

Dies ist aufgrund des Energiedesigns und der Eigenschaften dieser Essenzfamilie unzutreffend, denn sie bewegt sich mit einer repetitiven Energieäußerung, was eine Art von Rigidität erschafft, da Ihr fortfahrt, Situationen und Schöpfungen anzuziehen und immer wieder innerhalb Eurer eigenen Symbolik ähnliche Äußerungen zu erschaffen.

Der nützliche Aspekt hierbei ist es, dass Ihr Euch nicht bei jeder Richtungswahl und beim Ansprechen irgendeines Glaubenssatzes oder Themas, dem Ihr Eure Aufmerksamkeit zuwendet, durch äußere Symbolik ablenkt. Ihr lenkt Euch nicht durch die Symbolik selbst ab, das diese banal und vertraut wird, was Euch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit dem Thema, der Bewegung, den Glaubenssätzen, der Partizipation, den Verhaltensweisen, den Äußerungen, an denen Ihr partizipiert oder die Ihr selbst erschafft, zuzuwenden. Die Symbolik wird sekundär. Gemäß der Absicht und der Energiebewegung dieser Essenzfamilie ist es deshalb zweckmäßig und nützlich, dass Ihr an repetitiven Vorgängen und Schöpfungen partizipiert, doch Ihr seid auch nicht immun gegen den enormen Einfluss der in Eure physische Realität inkorporierten Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel.

Und wenn Euch Informationen offeriert werden und Ihr trotzdem fortfahrt, solche repetitiven Vorgänge und Partizipation in Eurem Fokus zu erschaffen, betrachte Ihr diese Vorgänge manchmal und äußert Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und kritisiert Euch und denkt, dass Ihr nicht effizient genug vorankommt, wachst und voranschreitet, weil Ihr mit dem Erschaffen ähnlicher Symbolik fortfahrt.

Nun wenden wir uns dem zu, was Du gegenwärtig erschaffst und woran Du partizipierst, wohl wissend, dass die Symbolik, die Du Dir präsentierst, dieselbe oder ähnlich ist, da Du in Deinem Fokus andauernd erschaffst.

Derzeit fangen viele an, gewisse Verschiedenheiten in Äußerungen, Schöpfungen und Partizipation in Situationen, Umständen oder bei anderen Individuen heftig und objektiv zu bemerken. Und Du definierst das so, als ob Du den Rückwärtsgang eingelegt hättest, und das ist so, weil Du Frustration und eine sehr klare, objektive Erkenntnis der starken Einflüsse von Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel erlebst.

Die Bewusstseinswoge des Ansprechens des Glaubenssatzsystems der Sexualität beginnt abzuebben, weshalb es die Zustimmung gibt, dass diese Woge und eine andere mit einem anderen Glaubenssatzsystem sich überlappen.

Wie ich Euch schon seit Beginn Eures neuen Jahrtausends sage, fügt Ihr in dieser Zeit sowohl kollektiv als auch individuell die Umschaltung/Wandel in Eure objektive offiziell akzeptierte Realität ein.

Diesen Vorgang habe ich mit der Geburt verglichen, denn es ist das Erscheinen/Hervorbrechen aus einem Bewusstseinsbereich in einem anderen Bewusstseinsbereich in Eurer Realität. Deshalb die Definition „Erscheinen“ und der Vergleich mit einer Geburt. Und die Symptome spiegeln durchaus zutreffend die, die Ihr - abhängig von Euren Glaubenssätzen und Eurer Orientierung an diesen - beim physischen Geburtsvorgang erschafft. Manche Individuen wählen ein sanftes Einfügen dieser Umschaltung/Wandel und eine schmerzlose Geburt, ein schmerzloses Erscheinen. Andere wählen in Verbindung mit ihren Glaubenssatzsystemen, in diesen Geburtsprozess Schmerz miteinzubeziehen. Ihr zieht nun zur individuellen Geburt und dem individuellen Einfügen dieser Umschaltung/Wandel im Bewusstseins um, was zwar eine kollektive Äußerung aber auch eine sehr persönliche und individuelle Schöpfung und Äußerung ist.

Und in Deiner individuellen Äußerung ziehst Du nun beim Erschaffen Deines Geburtsprozessen im Einklang mit den Bewusstseinswogen, an denen Du partizipierst, in die objektive Erkenntnis der Duplizität und in die Erkenntnis um, wie sie mit allem, was Du erschaffst, verwoben ist.

Inzwischen habt Ihr Euch genug Informationen hinsichtlich des Identifizierens und der Definition von Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel gestattet, so dass Ihr mit dem individuellen Einfügen der Umschaltung/Wandel nun kollektiv eine weitere Bewusstseinswoge erschafft, die sich mit der Woge der Sexualität überlappt und Ihr nun anfangt, die enorme Auswirkung der verschiedenen Aspekte der Duplizität auf Eure individuelle Realität anzusprechen.

Ihr fühl Euch so, als ob Ihr rückwärts gehen, feststecken oder einen Stillstand in Eurer Bewegung erschaffen würdet. Ihr setzt Euch selbst herab und erschafft Frustration und Verzweiflung. Mit Eurer Kritik an Euch selbst steigt Ihr auf diese Hamsterräder und fahrt mit Eurem Herabsetzen des Selbst fort.

Die einzelnen Bewusstseinsfamilien erwidern jede Bewusstseinswoge auf unterschiedliche Weise. Jede Familie erwidert das Ansprechen eines Glaubenssatzsystems entweder in der Intensität, wie dies ihrer Absicht entspricht oder es wird eine Reibung/Spannung mit der Absicht dieser Familie erschaffen.

Sumafis erleben die Reibungskraft des Anheuerns und Ansprechens des Glaubenssatzsystems der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anders als Individuen, die nicht dieser Familie angehören.

Das Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel erzeugt enorme Reibung beim Äußern der Sumafi-Absicht. Da Ihr Eure Realität auf eine rigide und sich wiederholende Weise erschafft, gibt es eine enorme Möglichkeit für Selbstkritik, wenn Ihr Euer Vorankommen mit den Äußerungen anderer Bewusstseinsfamilien vergleicht und daran messt.

Hier öffnet sich ein riesiges Fenster, was Eurer Methoden und Erschaffens-Designs anbelangt, wo Ihr es so seht, dass Ihr nicht schnell genug vorankommen würdet. Ihr bewegt Euch nicht effizient genug. Ihr besitzt Informationen und wendet sie nicht hinreichend an. Ihr erschafft nicht viel Bewegung und Eurer Einschätzung nach nicht genug, da Ihr an dieser Rigiditätsäußerung festhaltet.

Erlaubt Euch zu allererst einmal, die Absichtseigenschaften Eurer Bewusstseinsfamilie zu erkennen und erkennt, dass sie in Eurem Fokus ein andauernder Einfluss beim Erschaffen Eurer Realität sind.

In dieser Zeit ist es ziemlich wichtig, dass Ihr Euch daran erinnert, damit verbindet und Euch im Selbst dieses Wiedererkennen erlaubt, dass Ihr einer bestimmten Essenz-Familie angehört und was die Äußerungen jener Bewusstseins-Familie sind. Erinnert Euch daran, dass Ihr für diesen Fokus eine bestimmte Orientierung gewählt habt und was die Äußerungen dieser Orientierung sind, und dass Ihr für diesen Fokus einen bestimmten Persönlichkeitstyp entworfen habt und was seine Eigenschafften sind, und erlaubt Euch so das Annehmen Eurer Äußerung und Eures Erschaffens der Realität, nicht im Wettbewerb oder Vergleich mit irgendeinem anderen Design der Realitätsäußerung.

Dies ist für Euch wichtig, denn da Ihr immer mehr in diese Bewusstseinswoge der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und des Ansprechens dieses bestimmten Glaubenssatzsystems umzieht, mögt Ihr bildlich gesprochen zu Euch selbst aufschauen und Euch in einer Bewegung sehen, bei der Ihr Euch in den Stürmen eines Hurrikans einpflanzt und erdet. Bereite Dich also darauf vor, Dich festzuklammern und Dich festzuhalten, denn die Winde toben und wehen heftig. Was Dir Halt bieten wird, ist das Erkennen und Annehmen dessen, wie Du Deine Realität erschaffst, was Du in Deiner Realität gewählt hast und wer und was Du bist.

Du bist Sumafi mit Tumold-Ausrichtung. Mache Dich mit diesen Familien und ihren echten Äußerungen, Absichten und Energieeigenschaften vertraut. Deine Orientierung ist soft = weich. Mach Dich selbst mit Deiner natürlichen Äußerung dieser Orientierung vertraut. Du hast eine spezifische und individuelle Äußerung eines Persönlichkeitstypus inne, der das Design Deiner Gedankenprozesse und Deiner Äußerungen und emotionalen Eigenschaften erschafft. Erlaube Dir, Dich zu erkennen und Dich anzunehmen, und das wird Deine Stütze (foothold) sein.

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(Text ab hier neu)

JIM: Okay. Verstanden. Das war tiefgehend. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

JIM: Was die Bildersprache mit dem Pony April anbelangt, spielt es also keine Rolle, was auch immer ich fühle, dass ich dies tun sollte oder wenn es Hilfe anfordert. Diese lebensgefährliche Situation, in der es sich befindet, spielt also keine Rolle. Dem musste ich mich auch mit dem Tod von Vlasta stellen. Das war für mich eine gewaltige/fürchterlich Bildersprache, das Krankenhaus und dann das Begräbnis, und ich möchte Dich fragen, wie es ihm geht.

Bei dem, was ich am Erschaffen bin, sehe ich eine große Menge Vernetzung, das Erschaffen von mehr Erlaubnis und Annehmen in mir selbst sowie meiner eigenen Äußerungen, das ist es, was ich dem entnehme. Es ist sozusagen ganz okay, durch meine Äußerungen hindurch zu gehen. Ich muss nichts anderes tun, außer mir zu sein zu erlauben und meine Handlungen und das, was ich mir präsentiere, weniger zu hinterfragen.

ELIAS: Es ist so, dass das die Art und Weise ist, wie Du Informationen erkennst. Das ist die Methode, in der Du Dir physisch zu sein sowie Dich mit dem Selbst zu verbinden erlaubst und Dir Informationen offerierst. Das Erschaffen seitens des Tieres spielt keine Rolle. Es ist nicht Deine Wahl sondern die des Tiers. Deine Partizipation an dem Tier ist Deine Methode, wie Du Dir selbst Informationen offerierst.

Bei Deiner Tumold-Orientierung offerierst Du Dir objektiv immer mehr Verständnis des Zusammenspiels von Energien verschiedener Bewusstseinsäußerungen. Du selbst bist eine Bewusstseinsäußerung, und die Kreaturen oder auch andere Individuen und jedes andere Element in Deiner Realität sind eine andere Bewusstseinsäußerung.

Das, wie Du sie innerhalb des Designs ihres eigenen Erschaffens erwiderst und mit ihnen interagierst, ist eine Element Deiner Essenfamilien-Orientierung. Reparieren ist nicht Dein Job. Heilen ist kein Reparieren. Es ist noch nicht einmal ein Verändern, denn Du änderst nicht die Realität irgendeiner anderen Äußerung in Eurer Dimension. Das ist kein Wählen. Heilen ist das Äußern von Annehmen. Yarr, lass mich Dir sagen, Heilen ist Unterstützung-Geben. Unterstützung-Geben und Heilen könnte man als synonym erachten. Du kannst das Wort Heilen gegen den Begriff Unterstützung-Geben ersetzen, und Du kannst kein Tier, kein anderes Individuum oder irgendetwas in Deiner Realität unterstützen, ohne dass es hierbei ein Element des Annehmens gäbe.

Die Richtung der Energieäußerungen gemäß des Designs der Tumold-Essenzfamilie ist, unterstützend für alle anderen Äußerungen in Eurer Realität zu sein und eine zulassende Energieäußerung zu geben, dass alles, was erschaffen wird, bei diesem Unterstützung-Geben annehmbar ist, und so wird es sein natürlicher Zustand sein (and in this shall be its natural state.)

Ich habe Dir die Absicht der Tumold-Essenzfamilie als das Zurückbringen in den natürlichen Zustand geschildert. Der natürliche Zustand ist nicht unbedingt das Ändern einer von Euch als Fehlfunktion angesehenen Realität oder Schöpfung, einer Krankheit oder Todes. Diese sind Entscheidungen, und sie sind nicht unbedingt ein unnatürlicher Zustand. Was als unnatürlicher Zustand bezeichnet werden, kann ist das Nicht-Annehmen des selbst gewählten Erschaffens durch ein Individuum.

In Deiner Position und Bewegung gemäß der Tumold Essenfamilie offerierst Du Unterstützung, wenn Du einer anderen Äußerung hilfst, wieder in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren, was nicht unbedingt das Erschaffen physischer oder nicht-physischer Handlungen ist, um Schöpfungen wie Tod, Krankheit oder irgendein anderes Erschaffen zu ändern, sondern indem Du der anderen Bewusstseinsäußerung energetisch Unterstützung verleihst, damit sie ihr eigenes Erschaffen akzeptiert, was ihre Energie in den natürlichen Zustand zurückbringt.

Das ist nicht unbedingt eine Änderung der Wahl, um das unerschaffen zu machen, was ein Anderer erschaffen hat. Andere können ihr Nicht-Wohlbefinden oder ihre Fehlfunktionen bis zum Tod fortsetzen, das spielt keine Rolle. Es ist lediglich ihre Wahl und ein objektives Erschaffen. Das spielt keine Rolle. Die Wahrnehmung ist das, was signifikant ist und über den natürlichen oder unnatürlichen Zustand gemäß der Definition der Tumold Energie entscheidet.

(Ausschnitt)

JIM: Das war das erste Mal, dass ich erlebte, dass ein Nahestehender starb. Ich habe das Gefühl, dass jetzt alles mit ihm okay ist und fühle mich diesbezüglich wohl und habe das Gefühl, dass wir in dieser ganzen Situation subjektiv eine sehr besondere Beziehung entwickelt haben.

ELIAS: Ich bestätige Deinen Eindruck. Das ist richtig. Er erschafft eine partielle Bewegung der Transition Äußerung, setzt aber noch die objektive Bildwelt und Assoziationen mit einer objektiver Realität und vertrauter physischer Erfahrung fort. Deshalb gibt es ein Element von Verspieltheit.

Session 606:
Friday, April 28, 2000

Re: Elias: Heilen

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RHONDA: Elias, ein Freund fühlt, dass ich Heiler in der Anwendung von Farbe und Musik werde. Ist das die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit, und wie kann ich das fördern?

ELIAS: Du hast während Deines ganzen Fokus eine Bewegung in diese Richtung erschaffen, da diese Äußerung mit Deiner individuellen (Lebens)Absicht assoziiert ist und auch Deiner Essenz-Familien Ausrichtung entspricht. Du bist an der Tumold Essenz-Familie orientiert. Deshalb geht ein Element Deiner individuellen (Lebens)Absicht in Verbindung mit der Tumold-Familie in diese Richtung, und die Äußerung dieser Essenz-Familie wird in Eurer Realität als Heilen übersetzt.

Die tatsächliche Definition der Absicht jener Essenz-Familie ist, die Rückkehr der Energie in ihren natürlichen Zustand zu fördern. Individuen, die dieser Essenzfamilie angehören oder sich daran orientierten, bewegen ihre Energie in einer Äußerung, die physisch als heilende Energie identifiziert werden kann. Du inkorporierst eine Richtung, in der Du wählen kannst, Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen, die Töne und Laute als Werkzeuge zum Fördern dieses Heilvorgangs bei Anderen sowie bei Dir selbst nutzen.

Deine diesbezügliche Bewegung und das Erschaffen dieser Wahrscheinlichkeiten kannst Du dadurch unterstützen, dass Du Dich mit den physischen Lauten und Klängen in Deiner Dimension vertraut macht, die in Dir eine Resonanz hervorrufen, und wenn Du dies tust, wirst Du Dir Informationen darüber offerieren, wie Du die mit diesen Tönen assoziierte Energie handhaben kannst. Bei diesem Vorgang wirst Du fähig sein, jene bestimmten Töne und Klänge zu identifizieren, die energetisch mit Dir in Resonanz sind, denn Du wirst in Verbindung mit dem Ton eine tatsächliche physische Empfindung erleben.

Die Schwingung mag anfangs nicht offensichtlich oder extrem sein. Es mag nützlich sein, Dich zu entspannen, wenn Du mit verschiedenen Tönen experimentierst und Dir somit ein klareres Erkennen der Töne zu erlauben, die mit Dir in Resonanz sind, dies auch hinsichtlich Deiner jeweiligen Energie Zentren. Aber Du wirst tatsächlich die physische Schwingung dieser Töne spüren. Verstehst Du?

RHONDA: Ich denke, dass ich es verstehe. Es ist jetzt für mich klarer. Ich denk, ich muss herausfinden, wo ich diese Töne finde. Ich weiß nicht, ob ich sie aus dem Radio nehmen oder wie ich damit experimentieren kann. Zu allererst einmal sollte ich sie finden.

ELIAS: Du kannst mit Klängen auf unterschiedliche Weise experimentieren. Erlaube Dir, die Töne verschiedener musikalischer Notenäußerungen miteinzubeziehen, wozu Du jede Art von Tonaufnahmen verwenden kannst, oder Du kannst Dich mit diesen Klängen über eine tatsächliche Interaktion mit einem Musikinstrument verbinden.

Du kannst auch auf bestimmte, nicht unbedingt musikalische Laute/Geräusche achtgeben und sie bemerken, Töne in der Stimme bestimmter Individuen und Geräusche, die in Deiner Umgebung vorhanden sein mögen. Manche Geräusche wirst Du mit Anspannung erwidern, und manche werden auf Dich besänftigend wirken. Bestimmte musikalische Töne werden eine Schwingung in Deinem physischen Körperbewusstsein erschaffen, die Du tatsächlich fühlen kannst. Wenn Du achtgibst, magst Du bemerken, dass Du auch andere Geräusche - nicht unbedingt musikalische Noten - ähnlich erwiderst, Geräusche, die in Deiner Umgebung vorhanden sind.

Du gibst auf viele Geräusche in Deiner Umwelt nicht acht, aber wenn Du diese Geräusch miteinbeziehst und zulässt, mit ihnen und ihrer Schwingungsenergie vertraut zu werden, kann das beim Expandieren für Dich sehr hilfreich sein und Dich zum Äußern von Interaktionen mit anderen Individuen führen.

Du kannst mit solchen Geräuschen experimentieren wie mit dem Rauschen der Luft in den Blättern, oder der Schwingungseigenschaft der Flügelbewegung von Vögeln oder der Bewegung von Wasser und Deine eigenen Schwingungsassoziationen sowie das identifizieren, und wie Du diese Geräusche erwiderst. Wenn Du Dir erlaubst, mit diesen Energie-Assoziationen vertraut zu werden, wird Dir das bei der Interaktion mit anderen Individuen helfen, die diese Geräusche in ähnlichen Vorgängen ähnlich erwidern mögen, um so innerhalb ihrer eigenen Energie bestimmte Bewegungen zu fördern.

(Ausschnitt)

RHONDA: Ich habe eine Irritation der Blase, und ich muss anscheinend häufiger urinieren, und ich frage mich, was ich da erschaffen habe und was mein Körper mir zu sagen versucht.

ELIAS: Bei diesem Erschaffen gibt es zwei Aspekte. Eine Energieäußerung erschaffst Du als Erwiderung einiger Äußerungen des Zögerns in Deiner neuen Beziehung.

Du hast deshalb eine leichte physische Irritation und Manifestation erschaffen, um Dir vorübergehend zu erlauben, Deine Bewegung zurückzuhalten und noch nicht zur völligen Beziehungs-Nähe überzugehen, da Du etwas zögerst. Ich benutzte gezielt den Begriff „leicht“, denn das ist keine große Äußerung, kein großes Problem und auch kein blockierendes Hindernis. Es ist lediglich ein leicht reserviertes Zögern bezüglich einer schnellen Bewegung hin zum Offensein in dieser Beziehung, was die etwas tieferliegende Besorgnis bezüglich des Kindes und auch Deiner eigenen Energie miteinbezieht.

Du zögerst derzeit etwas, sozusagen mit beiden Füßen voran in die Situation zu springen, weshalb Du eine geringfügige physische Beeinträchtigung erschaffst, um Dich daran zu erinnern, etwas langsamer voranzugehen als Dir das Deine Emotionen sagen.

Wie gesagt, hast Du diese Manifestation aus zwei Gründen erschaffen. Der andere Grund ist, das Du Dir simultan die Chance offerierst, mit Deiner eigenen Energie zu experimentieren. Dies hängt mit dem zusammen, worüber wir zuvor sprachen. Du erlaubst Dir, mit Deiner individuellen Energie und Deiner Fähigkeit, sie zu handhaben und physische Töne und Klänge miteinzubeziehen, mehr vertraut zu werden und hast eine physische Manifestation erschaffen, um mit Dir selbst zu experimentieren und zu sehen, wie Du bezüglich von Tönen und Klängen Energie handhaben und inkorporieren kannst, um Einfluss auf die von Dir geäußerte, physisch erschaffene Energie zu nehmen und zu erleben, was die Rückkehr Deiner Energieäußerung in ihren natürlichen Zustand effizienter fördern wird. Statt bloß Konzepte zu inkorporieren, offerierst Du Dir auch in Deinem Begehren, noch schneller im Gebrauch von Klang und Tönen im Sinne Deiner (Lebens)Absicht voranzukommen, einen Weg des Experimentierens. Verstehst Du?

RHONDA: Ja, ein bisschen. Es war sehr erhellend, und ich habe einiges davon begriffen.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, die Handlungen zu inkorporieren, über die wir bezüglich von Tönen und Klängen sprachen, und Dich mit Deiner eigenen Energie und Deiner Fähigkeit der Energie-Handhaben bezüglich von Klang und Ton vertraut zu machen, kannst Du dies bezüglich Deines eigenen physischen Erschaffens hinsichtlich der Blasenfunktion einsetzen und objektiv sehen und beobachten, wie Du Energie manipulierst und wie Deine Energiehandhabung sich auf bestimmte Funktionen Deines physischen Körpers auswirkt.

Das wird Dir ein tatsächliches physisches Erleben verschaffen, was signifikant ist, denn Du magst mit mir und sprechen, und ich mag Dir Konzepte offerieren, aber ohne das Miteinbeziehen eines diesbezüglichen tatsächlichen eigenen Erlebens in Deiner physischen Realität, wirst Du diese Vorgänge nicht anwenden.

Du hast Dir bei Deinem Umzug in die Realität dieser Vorgänge - statt lediglich eines Konzepts - auch noch eine physische Manifestation offeriert, die Du verändern kannst. Du hast gewählt, bestimmte Werkzeuge miteinzubeziehen, um durch die Handhabung von Tönen und Klängen eine Veränderung zu fördern. Sie sind die Werkzeuge, die Du als Deine Fokuspunkte in Deiner physischen Realität gewählt hast, um Deine Handhabung der Energie zu fördern. Durch Dein Erschaffen einer tatsächlichen physischen Beeinträchtigung Deines physischen Körpers offerierst Du Dir die Chane, den Gebrauch dieser Fähigkeit und dieser Werkzeugen zu trainieren.

Session 622:
Friday, May 26, 2000-2

Re: Elias: Heilen

44
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(Text bereits im Thread “Krankheit” vorhanden)

FRAGESTELLER: Ich bin seit einigen Jahren am chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankt. Seit kurzem geht es mir besser, und ich arbeite daran, aber im Augenblick geht es mir nicht sehr gut. Im Hinblick auf Ressourcen und Energie bin ich generell besorgt, und wenn ich keine Energie habe, wie werde ich dann meinen Lebensunterhalt bestreiten. In gewissem Maß bin ich mir über den Auslöser im Klaren (what trips me off), aber im Augenblick bekomme ich dies nicht in den Griff. Eine emotionale Situation hat dies wieder ausgelöst, und ich fühle mich so erschöpft, dass ich es schwierig finde, zu funktionieren, obwohl ich meine Arbeit liebe, und zwar mehr als alles andere, was ich zuvor getan habe.

ELIAS: Und welche Frage hast Du bezüglich dieses Erschaffens?

FRAGESTELLER: Einfach ob es etwas gibt, wie ich dies alles besser verstehen und damit arbeiten kann oder wie ich machen kann, dass es mir besser geht (wörtlich: dass ich besser bin).

ELIAS: Eine interessante, ziemlich gängige, aber interessant Terminologie, dass Du sagst “besser” sein. Objektiv begehrst Du, in Deiner Realität etwas anderes zu erschaffen als das, was Du derzeit bekundest, aber bei diesem Erschaffensvorgang bist Du verwirrt, weil Du Dir nicht völlig darüber im Klaren bist, warum Du das erschaffst, was Du Dir erschaffst. Zu allererst einmal lass uns Dir bestätigen, dass DU dies erschaffst, und Du erschaffst es nicht nur sondern Du WÄHLST auch, dies zu erschaffen.

Ich verstehe, dass man im physischen Fokus schnell sagen kann, dass Leute einen Gedankenprozess hegen und auch verstehen und akzeptieren, dass sie tatsächlich bestimmte Identifikationen von dem erschaffen, was Ihr als Krankheit oder Erkrankung bezeichnen mögt und wählen, dies zu erschaffen. Aber tatsächlich liegt dem zugrunde, dass sie nicht voll und ganz akzeptieren, dass sie selbst gewählt haben, dies zu erschaffen, denn Ihr erschafft auch einen objektiven Gedankenprozess, der trennt.

Ihr denkt Euch, dass es irgendeinen inneren Aspekt in Euch gibt, irgendeinen unterbewussten oder unbewussten, verborgenen Teil von Euch selbst – und Ihr bezeichnet ihn sogar als subjektives Gewahrsein, einen Begriff, den ich Euch offeriert habe – der innerhalb Eurer Realität anscheinend Elemente erschafft, über die Ihr keine Kontrolle habt, oder Ihr denkt, dass Ihr nicht tatsächlich gewählt habt, denn Eure objektive Wahl in Euren Gedanken ist es, dies NICHT zu wählen.

Ein Schlüsselelement in solchen Situationen oder bei dieser von Euch angeheuerten Kreation ist es also, nicht bloß auf theoretische Weise zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern zu erkennen, dass Ihr tatsächlich WÄHLT, diese Äußerung/Bekundung zu erschaffen.

Lasst mich Euch sagen, dass die Herrlichkeit der Erweiterung Eures Gewahrseins die Entdeckung ist, dass Ihr objektiv DIE WAHL HABT. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr WÄHLT, bestimmte Äußerungen wirklich zu erschaffen, fangt Ihr auch zu erkennen an, dass Ihr eine andere Wahl treffen und andere Äußerungen oder Wege in Euch selbst und in dem erschaffen könnt, was Ihr zum Ausdruck bringt.

Der Grund dafür, dass Ihr Eure Wahl nicht ändert ist der, dass Ihr tatsächlich nicht seht, dass Ihr dies selbst wählt. Wenn Ihr wählt, habt Ihr die Macht über Eure Richtung, und wenn Ihr nicht wählt, seid Ihr ohnmächtig. Wenn Ihr nicht wählt, wird Euch dies durch eine andere Kraft diktiert, durch die Ihr manipuliert werdet. In dieser Hinsicht seht Ihr Krankheit/Nicht-Wohlbefinden als eigenständige Kraft. Sie ist ihre eigene Entität und erschafft deshalb an Eurer Stelle die Wahl, und Ihr erschafft die Wahl nicht. Sie ist eigenständig und erzeugt an Eurer Stelle die Wahl, die sie Euch auferlegt.

Das ist der Glaubenssatz mit seiner Stärke, und dieser Glaubenssatz schränkt Deine Wahlmöglichkeiten ein und erzeugt in Deiner Gesinnung/Bewegung eine Ineffizienz sowohl in Bezug auf das, was Du erschaffst als auch auf das, was Du begehrst.

Ich sage Dir, die eigene Wahl ist eine wunderbar ermächtigende Äußerung. Ich sage Dir auch, dass es ganz klar keine Opfer gibt, nicht in dieser Dimension noch in irgendeiner anderen und in keiner Äußerung des Bewusstseins. Ein Opfer ist eine Ausdrucksform, die keine oder nur wenig Auswahlmöglichkeiten hat, und so seid Ihr nicht. Lass mir Dir ebenfalls sagen, dass dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit nicht von Dir getrennt ist. Sie ist keine eigenständige Entität. Sie ist kein produziertes Element, das Dich angreifen würde. Sie ist DU. Was ich Dir als Information offeriere ist eine Methode, wie Du Dir selbst gestatten kannst, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verschieben und zu erkennen, dass die Krankheit sozusagen DU IST: Sie ist nicht Deine Kreation, eine Entität oder eine Äußerung, die nach außen projiziert wird, aber sie ist DU. DU BIST SIE.

Wenn das Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) Du ist, dann lenkst/leitest Du Dich. Deshalb lenkst DU dies alles, denn dies ist kein ES/SIE. Und indem Du verstehst, was Du bist und erschaffst, magst Du Dich für die Erkenntnis öffnen, dass Du auch andere Äußerungen wählen magst. Lass mich Dir sagen, dass jede Äußerung, die Du erschaffst, durch die Wahl einer Wahrscheinlichkeit manifest wird. Jede Wahrscheinlichkeit wird im Augenblick gewählt und verwirklicht.

Wir wollen uns ganz physisch äußeren, da Du hinsichtlich physischer Äußerungen besorgt bist. Lass mich Dir also im Hinblick auf das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten ein Beispiel für eine physische Zurschaustellung von Energiebeeinflussung (energy affectingness) nennen. Gestatte Dir zu visualisieren, dass Du in diesem Augenblick den Arm gebrochen hast. Einer der Knochen in Deinem Arm ist physisch in zwei Teile zerbrochen.

In Eurem Glaubenssatzsystem benötigt der Knochen die physische Manipulation einer äußeren Kraft, um die Teile sozusagen wieder zusammenzubringen, und sobald sie dies sind, wird ein Zeitrahmen für das Zusammenheilen benötigt. Nicht wahr? Das ist die Methode, die Ihr in Eurem Glaubenssatzsystem hinsichtlich einer physischen Aktion wie dem Bruch eines Knochens hegt.

Eine andere physische Kreation, die Ihr wählt – jedwedes Nicht-Wohlbefinden, Krankheit oder Erkrankung, was auch immer Ihr zu identifizieren wählt, läuft auf gleiche Weise ab, denn Ihr glaubt, dass ein Prozess für die Reparatur oder das In-Ordnungbringen angeheuert werden muss. Ihr seht den Knochen, der in zwei Teile ging, als gebrochen an. Ihr seht Euch selbst in der Zurschaustellung eines Nicht-Wohlbefindens/Krankheit als zerbrochen an. Ich nenne Dir nun eine andere Wahrnehmungsweise. Der Knochen ist nicht gebrochen sondern stellt nur eine andere Konfiguration zur Schau und funktioniert nicht in der Art und Weise Eurer objektiven Erwartung. Er ist nicht tatsächlich gebrochen, weshalb er in Wirklichkeit keiner Reparatur bedarf.

Dies ist ein wichtiger Schlüssel im Hinblick auf die Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist allumfassend mächtig. Sie ist die Äußerung/Bekundung (expression), die tatsächlich Eure ganze Realität erschafft. Jedes Element Eurer Realität wird durch und mit Eurer Wahrnehmung erschaffen.

Indem Du den Knochen so siehst, dass er nicht entsprechend Deiner objektiven Erwartung funktioniert, verpasst Du dieser bestimmten Äußerung das Etikett „gebrochen“, so dass er, wie ich schon sagte, der Reparatur bedarf. Dies ist der Moment, in dem die Veränderung Deiner Wahrnehmung sehr wertvoll wird, denn der Knochen erscheint momentan auf diese Weise, da Du ihn in diesem Zustand wahrnimmst, aber das ist eine Wahrscheinlichkeitswahl.

Innerhalb EINES Augenblicks erschaffst Du die Trennung von zwei Elementen des Knochens, was Du als einen Bruch identifizierst. Dies wird augenblicklich in einem Moment erschaffen. Das Inkorporieren von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit wird innerhalb EINES Augenblicks erschaffen, und ähnlich wie bei dem Knochen siehst Du das Nicht-Wohlbefinden so, dass es, sobald es erschaffen wurde, einer aufwendige Genesung bedarf, aber das ist nicht der Fall, da dies weiterhin - wie im Zurschaustellen des Bruchs – in jedem Augenblick erschaffen wird, weil Du wählst, Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise zu fokussieren. Du wählst also in jedem Augenblick, den Bruch zu erschaffen, und in jedem Augenblick wählst Du, die Krankheit zu erschaffen.

Lass mich Dir sagen, dass dies durchaus wörtlich die Erklärung Eurer Wunder ist. Die Leute werden nicht Durch Wasser, Gebete oder Bekundungen von dem, was Ihr als Heiligkeit erachtet noch durch den Glauben geheilt. Individuen werden sozusagen durch das Umkehren ihrer Aufmerksamkeit geheilt, was nur die Aktion ist, dass Ihr zu Eurem natürlichen Zustand zurückkehrt.

Einige Individuen kehren ihre Wahrnehmung durch den Brennpunkt oder das Werkzeug von dem um, was Ihr als ein Objekt, als ein Element ihrer Umwelt, ihren Glauben oder ihren Willen wahrnehmt. Was jedoch in Wirklichkeit geschieht ist, dass das Individuum innerhalb des Augenblicks wählt, seine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit umzukehren und jene Äußerung in jenem Augenblick nicht zu erschaffen. Sobald Ihr gewählt habt, jene Äußerung, überhaupt in einem Augenblick nicht zu erschaffen, seid Ihr zu Eurer Ausdrucksform, Eurem Seinszustand und dessen natürlicher Projektion zurückgekehrt.

Ihr mögt deshalb sozusagen beim Beispiel des gebrochenen Arms diesen Bruch innerhalb eines Augenblicks erschaffen. Und in jedem Augenblick, der in Eurem linearen Zeitbezugsrahmen auf diesen Augenblick folgt und der Bruch fortdauert, erschafft Ihr die Wahl, mit diesem Bruch weiterzumachen. Aber in dem einen Augenblick, in dem er nach Euren Begriffen plötzlich auf wundersame Weise heilt und wieder zusammengeflickt ist, ohne eine Erklärung, Aktion oder physischen Kontakt, heilt er auf wundersame Weise in einem Augenblick.

Dies ist aufgrund der Äußerung der Wahrnehmungskraft möglich. Deine Wahrnehmung ist so unglaublich stark, dass sie über die Macht verfügt, mit dem Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit von Augenblick zu Augenblick zu Augenblick in gleicher Stärke und manchmal mit noch größerer Stärke weiterzumachen. Manchmal mag die Heftigkeit nachlassen, wenn Du nicht so sehr auf sie achtest. Wenn Deine Aufmerksamkeit abzudriften beginnt und andere Erkundungen für Deine Aufmerksamkeit vorrangig werden, gibt dieses Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit nach, da Du Ihr nicht die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit widmest. Du bewegst Dich innerhalb der vertrauten Aufmerksamkeit. Wenn Du Müdigkeit erschaffst, gibst du Acht. Wenn Du Schmerz erschaffst, gibst Du Acht. Ich sage Dir auch, dass Du viel leichter auf von Dir geschaffene Äußerungen achtest, welche Du als negativ definierst.

Die Entfaltung von Energie, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Du in dem erbringen musst, was Du als positive Äußerung identifizierst um Dich von dem wegzuholen, was bereits in negativer Hinsicht Deine Aufmerksamkeit hat, ist viel größer, denn in dieser physischen Dimension ist Negativität mit allen ihren Facetten für Euch faszinierend, und sie ist Euch objektiv vertraut. Sie wird leicht objektiv erschaffen, auch in der Äußerung der Massenenergie, da sie fortwährend in Euch verstärkt wird, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist sehr stark. Innerhalb des Bewusstseins gibt es außerhalb der Konfiguration bestimmter physischer Realitäten keine Äußerung von Negativem. In Eurer physischen Realität gibt es eine Faszination dem gegenüber, was Ihr als einen Aspekt irgendeiner Schöpfung von Negativem identifiziert, und obwohl Euch dies objektiv in Eurer Dimension vertraut sein mag, ist es innerhalb der Essenz fremdartig/nicht vertraut. Dies ist ein Bereich, der zu erforschen ist.

Ich ignoriere nicht Deinen Wunsch, diese Äußerung nicht fortzusetzen und verstehe die Stärke Deines Begehrens. Ich verstehe auch die Stärke Deiner Äußerung, die auf einen Motivationsmangel hinausläuft – sozusagen auf eine Resignation, und dies erzeugt diesen Kampf. In der Krankheitsäußerung über einen längeren Zeitrahmen hinweg und durch den Gebrauch einer enormen Energiemenge, um dies zu erschaffen, hast Du Dich erschöpft, denn es ist viel mehr Energie nötig, um eine solche Äußerung zu erschaffen als wenn Ihr das erschafft, was Ihr als vergnüglich und positiv bezeichnet. Du hast Dich ausgelaugt, und durch diese Erschöpfung hast Du Deine Äußerung Deinerselbst teilweise in die Projektion der Resignation umgesiedelt.

Du hast den objektiven Wunsch, Deine Äußerung zu verändern. Innerlich gibt es auch noch das, was Ihr gewöhnlich als „aufgeben“ bezeichnet. Kämpfen ist schwierig und ermüdend. Es besteht Verwirrung darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung umkehrst bzw. diese bestimmte Wahl nicht-erschaffst. Deshalb wird auch eine teilweise Äußerung von Resignation erschaffen. Das heißt nicht, dass die Situation hoffnungslos wäre, denn das ist sie durchaus nicht! (kichert). Ich sage Dir, dass Du das von Dir Erschaffene angehen kannst, indem Du übst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Höre mit der Projektion von dem auf, was Du wünschst, dass es in diesem Prozess in der Zukunft erschaffen wird. Stoppe Deine Gedankenprozesse darüber, wie Du vorgehen wirst und gestattet Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.

Du hast einen Zyklus, eine Art Hamsterrad geschaffen, und Du strampelst immer weiter, und dieses Hamsterrad ist Dir sehr vertraut geworden, und deshalb ist es ziemlich leicht, mit dieser Schöpfung weiterzumachen. Deshalb sage ich Dir nichts, was Du als Heilmittel identifizieren magst, obwohl ich Dir sage, dass Heilung buchstäblich in dem liegen mag, was ich Dir jetzt offeriere.

Trainiere in Deinem Inneren, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, ganz gleich was auch geschieht. Immer wenn Du erkennst und bemerkst, dass Du Deine Gedanken und Emotionen und sogar Dein Fühlen in die Antizipation der Zukunft oder in der Vergangenheit in die Verstärkung dessen, was Du bereits erschaffen hast projizierst, gestatte Dir, damit aufzuhören. In einem solchen Augenblick magst Du wählen, Dich zunächst abzulenken, denn dies mag sich als schwieriger erweisen als Du denkst! (grinst). Oder Du magst Dir einfach erlauben zu bemerken, was in diesem gegenwärtigen Jetzt geschieht. Gestatte Dir, DICH selbst zu erkennen und mit Deiner Energie und Deinem Sein vertraut zu werden.

Und wenn Du die Vertrautheit Deiner Schöpfung erlebst, wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst im Jetzt zu und gestatte Dir, alles an Dir selbst zu bemerken. Gestatte Dir, Deine Emotionen, Deine Gedanken und Deinen physischen Körper zu bemerken und auf Deine Energiezentren zu achten. Wende Deine Aufmerksamkeit einem jeden Energiezentrum zu. Dies mag Dir helfen, denn wenn Du in diesen Augenblicken im Jetzt Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren richtest, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, worauf Du Deine Energie richtest und welche Energiezentren sich nicht in Harmonie bewegen.

Dies wird Deine objektive Aufmerksamkeit gewinnen und beschäftigen, und da Du Deine objektive Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität derart konfiguriert hast, dass sie singulär fokussiert ist, wirst Du beim Üben erkennen, dass es immer schwieriger wird, Deine Aufmerksamkeit an diesem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit festzuhalten, wenn Du sie intensiv einer anderen Äußerung von Dir selbst zuwendest. Befasse Dich gegenwärtig nicht mit dem Warum sondern mit dem Wer und Was. Dies sage ich Dir absichtlich, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Warum richtetest, verewigst Du nur das Hamsterrad und setzt Dich selbst herab. Du sagst Dir, dass Du es nicht gut genug machst. Du solltest es besser hinkriegen. Du möchtest, dass Du Dich besser fühlst. Dies sind allesamt abwertende Äußerungen, was bloß die Umdrehung des Hamsterrads und die Äußerung des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit verstärkt.

Befasse Dich also nicht mit dem Warum. Versuche nicht, die Glaubenssätze zu finden, die Dich so sehr beeinflussen, dass Du diese Situation erschaffst. Kehre Deine Wahrnehmung um und richte sie auf das WAS von Deiner Kreation und Deiner Energie. Was tut Deine Energie? Was erschaffst Du mit dem Jetzt. Und was das WER, was das DU anbelangt, erkenne, dass DU die Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bist, welches nicht DURCH Dich erschaffen wird sondern welches DU ist.

FRAGESTELLER: Ja, ich denke, dass dies durch Enttäuschung ausgelöst wird.

ELIAS: Was erlebst Du in diesem Jetzt als Enttäuschung?

FRAGESTELLER: Fragst Du, was meine Krankheit in diesem Augenblick ausgelöst hat?

ELIAS: Was erlebst Du in diesem gegenwärtigen Jetzt und genau in diesem Augenblick als Enttäuschung?

FRAGESTELLER: Nein, ich erkenne, dass es nicht da ist, wenn ich nicht dies zu erleben wähle. Es ist nicht da.

ELIAS: In diesem Jetzt interagierst Du mit mir und erlebst keine Enttäuschung, Angst oder Frucht. Du erlebst Ruhe und eine fokussierte Aufmerksamkeit, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht in der Projektion der Vergangenheit oder einer antizipierten Zukunft ist und keine Äußerung von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschafft.

Dies ist eine Schöpfung von Augenblick zu Augenblick, aber Du hast an ihrer Fortsetzung sehr lange und hart gearbeitet und angesichts der Stärke des Glaubenssatzprozesses wirst Du Deine Kreation höchst wahrscheinlich nicht unmittelbar verändern, aber Du wirst Dir selbst einen Prozess offerieren, mit dem Du Dich von der Fortsetzung dieser Äußerung wegbewegst, was akzeptabel und nicht falsch oder schlecht ist. Unmittelbar eine andere Äußerung zu erschaffen, das ist nicht „besser“. Gestatte Dir, dies anzuerkennen sowie Dir zu erlauben, auf die Weise zu erschaffen, wie Du erschaffst.

Auf diese Weise ruhst Du die Energie aus. Du hältst nicht so sehr an Deiner Energie fest, und wenn Du Deine Energie entspannst, projizierst Du weniger oft, und wenn Du nicht so oft projizierst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt, und im Jetzt magst Du Dir selbst bestätigen, dass diese Projektionen und Ängste Illusionen sind. Diese Fähigkeit besitzt Du. Du hast in Dir eine enorme Stärke sowie eine ungeheure Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Nun finde Deine Motivation, die verwirrt worden ist.

FRAGESTELLER: Nun, ich fühle mich motiviert, viel mehr als seit Langem, und mir gefällt das, was ich tue.

ELIAS: Finde in Dir Deine Motivation, um Deine Wahrnehmung umzukehren, nicht bloß in Deinen Äußerungen im Draußen. Finde Deine Motivation in Deiner Äußerung, Deinen Wert und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit zu finden, nicht nur das, was Du tust, im Draußen zu tun, sondern Deine Fähigkeit, jedwede von Dir gewählte Äußerung zu erschaffen – die Mächtigkeit dieses Wissens. Deine Motivation zu finden, das ist das sich Erinnern an Dich sowie an Deine Bewegung, Deine enorme Äußerung des Wertes und der Kostbarkeit des Selbst, und Dein Offerieren dieser Äußerung, die viel stärker im Inneren liegt als in der Äußerung von dem, was Du außerhalb tust. (Finding your motivation is remembering you and your movement, your tremendous expression of value of self, your worth of self, and your offering of that expression, which lies much more strongly within than the outward expression of what you do.)

Wende das, was Du tust auf das Innere an, in gleicher Intensität, Liebe und Leidenschaft, wie Du diese im Draußen tust, und zwar in dem, was Du tust und anderen Individuen offerierst und wie Du Deine Persona im draußen präsentierst, wende diese Intensität Dir selbst zu und offeriere diese Äußerung und dieses Geschenk Dir selbst. Du bist ziemlich mit Tun im Draußen beschäftigt, und bei dieser Projektion ins Draußen achtest du nicht auf das, was alles Du DIR nicht offerierst.

FRAGESTELLER: Das ist schwierig zu bewerkstelligen.

ELIAS: (kichert) Das ist nicht ungewöhnlich. Du siehst Dich nicht auf gleiche Weise wie Du andere Individuen siehst. Die Projektion der Wertschätzung der Leistungen oder Produktionen Anderer wird ziemlich leicht zum Ausdruck gebracht. Du gestattest Dir, andere Individuen und alle wunderbaren Qualitäten und Potentiale zu sehen, die sie darbieten, und Du äußerst eine enorme Wertschätzung und Liebe für sie, aber Du knauserst, dies Dir selbst gegenüber zu äußern und zu bemerken.

FRAGESTELLER: Nun, ich denke, das machen alle so, nicht wahr?

ELIAS: Nein. (lächelt) Aber du hast Recht. Sehr viele Individuen tun das und erschaffen auch Konflikte, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Verwirrung und Trauma und fragen, wie sie das Erschaffen dieser Äußerung stoppen können.

FRAGESTELLER: Und Du sagst, indem wir eine andere Wahl treffen.

ELIAS: Stimmt, aber Du magst keine andere Wahl erschaffen, wenn Du nicht erkennst, dass Du die Fähigkeit besitzt, eine andere Entscheidung zu treffen! Wenn Du nicht siehst, dass Du Wahlmöglichkeiten an sich erschaffst, wirst Du auch keine andere Wahl erschaffen.

FRAGESTELLER: Aber manchmal denke ich, dass wir das tun, und ich erkenne meine eigene Beteiligung beim Erschaffen, aber es ist sehr schwierig, bis zur Wurzel vorzudringen.

ELIAS: Ah! Und was haben wir heute gesagt, dass Du Dich nicht mit dem Warum beschäftigen sollst, denn das ist die Verewigung des Hamsterrads. Mit Deinem Prüfen und Analysieren des Warum schaffst Du Dir eine Falle und fährst fort, das zu erschaffen, was Du Dir erschaffst, während Du auf der Suche nach dem Warum bist. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit dem WAS zuwendest, sprichst Du direkt die von Dir zum Ausdruck gebrachte Energie an.

FRAGESTELLER: Aber ich denke, dass das “Warum” passiert, weil es einen Mangel an Erkenntnis dessen gibt, was erschaffen wird. Ich habe mich in meiner eigenen Erfahrung wohlgefühlt. Eine Sache ist geschehen, die nicht wichtig oder besonders wichtig zu sein schien, und plötzlich bin ich krank, und dann brauche ich einige Zeit um zu erkennen, was passiert ist. Ich habe nicht damit gerechnet, und…

ELIAS: Manchmal mag es für ein Individuum nützlich sein, die Frage nach dem Warum zu betrachten. In den Äußerungen mancher, vielleicht vieler Individuen mag dies für sie informativ sein und ihnen Hilfe offerieren, wenn sie die Warum-Frage stellen und sozusagen die Antwort auf diese Frage ermitteln.

Ich möchte Dir auch sagen, da ich die Energien mancher Individuen sowie Deine Energie erkenne, dass diese Richtung in körperlichen Hinsicht für Dich nicht produktiv ist bei dem, was Du bewerkstelligen möchtest, denn dies hält bloß Deine Aufmerksamkeit auf dem fest, was Du am Erschaffen bist und verewigt es.

Ich rate vielen Individuen, das Warum ihres Verhaltens oder ihrer Kreationen zu untersuchen. Aber ich sage Dir durchaus absichtlich, Dich nicht mit dem Warum zu befassen. Du blickst automatisch auf das Warum. Du fragst Dich automatisch, warum Du eine bestimmte Bewegung erschaffst. Du erschaffst automatisch eine Analyse Deines Verhaltens, Deiner Äußerungen und Kreationen. Du erschaffst eine sehr vertraute Äußerung, und in diesem Sinne sage ich Dir, wende Deine Aufmerksamkeit dem Nichtvertrauten zu. Sehr oft wird bei sehr vielen Individuen die Äußerung des Vertrauten durch ihre starken Glaubenssätze beeinflusst und schnell verewigt und erzeugt Hindernisse, und bei der derzeit ablaufenden Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein dem Nichtvertrauten zuzuwenden.

In Deiner Äußerung in linearer Hinsicht wird schließlich auch das Unvertraute vertraut werden, und Du wirst Dir selbst die Äußerung dieser großen Freiheit gestatten, nämlich das Wissen, dass du eine Wahl hast und nicht bloß die Kenntnis des Konzeptes der Wahl, und dies wird Dich zur Äußerung dessen bringen, dass Du Dein Gewahrsein im Jetzt hältst und Dir gestattest, Deine Energie auszuruhen.

FRAGESTELLER: Das ist wahr.

ELIAS: Und dies ist eine großartige Äußerung, um damit zu trainieren.

FRAGESTELLER: Das Jetzt, oder dass es wahr ist?

ELIAS: Das Jetzt. (kichert)

FRAGESTELLER: Weil ich mit etwas involviert bin, das mit etwas zu tun hat, was mir vor sehr langer Zeit passierte, und dies nimmt weiterhin viel Zeit in Anspruch, und ich denke, dass dies sehr viel damit zu tun hat.

ELIAS: Jetzt offeriert Du Dir ein Beispiel für die Projektion in die Vergangenheit und die Antizipation der Zukunft unter Verlust der Gegenwart.

FRAGESTELLER: Ja, der Kampf zwischen diesen Beiden anderen. Es ist so, wie wenn man versuchte, die Vergangenheit in der Zukunft besser zu machen, unter Aufopferung des Jetzt.

ELIAS: Und das Jetzt ist das, was die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr also in Eurer sehr physischen Hinsicht die Terminologie von „besser“ habt, so sage ich Dir, dass es buchstäblich kein Besser gibt, denn es gibt kein Element, das schlechter wäre, um dann besser zu werden! Aber um in Einklang mit Eurer Terminologie von besser und Euren Gedankenprozessen zu sein, mit denen Ihr das identifiziert, was Ihr noch besser erschaffen wollt, so wird dies nicht bewerkstelligt, indem Ihr zwischen Eurer Projektion der Vergangenheit und der Antizipation der Zukunft hin- und her hüpft, sondern wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt und erkennt, was Ihr im Jetzt erschafft, denn das Jetzt erschafft Beides.

FRAGESTELLER: Was geschieht also, wenn man sich selbst erschöpft hat?

ELIAS: Die Erschöpfung wird physisch, emotional und mental zum Ausdruck gebracht in Erwiderung Deiner Ermüdung aufgrund des fortwährenden Erschaffens der gleichen Äußerung und ihrer Monotonie. Du erschaffst eine äußere Ausdrucksform dieser Ermattung. Wie ich schon sagte, erlangt diese Art der Äußerung Deine Aufmerksamkeit. Wenn Du enorme Ermüdung in irgendeiner dieser Äußerungen bekundest, wirst Du Deine Schöpfung bemerken und Dich selbst motivieren, die Wege anderer Auswahlmöglichkeiten zu gehen. Ermüdung grenzt an Langeweile.

FRAGESTELLER: Aber ich fühle mich nicht gelangweilt.

ELIAS: Die Fortsetzung der Zurschaustellung dieser Äußerung ist langweilig geworden.

FRAGESTELLER: Ja, langweilig. Du glaubst also nicht, dass wir unseren Geist ermüden können, wenn wir wählen, dies nicht zu tun?

ELIAS: (fest) Nein, das ist noch nicht einmal eine Frage der Wahl. Energie ist grenzenlos. Die Verfügbarkeit der Energie ist grenzenlos. Du kannst/darfst Deine Energie also nicht verzetteln. (Ist mir nicht ganz klar: Therefore, you may not be dissipating your energy.) Dies ist auch eine Sache der Wahrnehmung. Du nimmst wahr, dass Du Deine Energie erschöpfst oder aufzehrst, weshalb Du dies objektiv als Deine Realität erschaffst. Aber was die Energie und Deine Vorstellung von deren Menge anbelangt, so gibt es eine grenzenlose Äußerung an Energie. Dein Vorrat ist nicht begrenzt. Energie generiert Energie, sogar solche Energie, die aufreibend ist.

FRAGESTELLER: Einverstanden. Vielleicht bezeichnen wir es als Ermüdung und das ist nicht das, was dies ist. Manchmal ist es vielleicht Kummer oder etwas anderes, was wir als Energie oder als Mangel an Energie bezeichnen, oder ein Schock.

ELIAS: All dies sind Identifizierungen von Schöpfungen, die innerhalb eines Augenblicks geäußert werden, aber mit einem Prozess weitergehen.

FRAGESTELLER: Aber beeinflussen diese Prozesse nicht unser Sein?

ELIAS: (No. They are affecting of you within your perception — they are affecting OF your perception — but they are not affecting of your being. (Übersetzer: kapiere ich nicht und kann ich deshalb leider nicht übersetzen). Sie verändern nicht Dein Wesen/sein und nicht Deine Energie.

FRAGESTELLER: Die Wahrnehmung ist wichtig, nicht wahr?

ELIAS: Außerordentlich, wie ich schon sagte, denn sie ist das Element, das Eure ganze Realität erschafft.

FRAGESTELLER: Wenn man also positive Wahrnehmungen hegt...

ELIAS: Temporär als Training Deines Prozesses und Deiner Übersiedlung zur Akzeptanz hin, mag das sehr nützlich sein, nicht dass positiv besser wäre als negativ, aber es ist anders.

FRAGESTELLER: Es gibt also kein besser.

ELIAS: Nein.

FRAGESTELLER: Aber es gibt bessere Erfahrungen.

ELIAS: Nein.

FRAGESTELLER: Dann vergnüglichere Erfahrungen.

ELIAS: Ja, Du kannst sagen, dass eine Erfahrung vergnüglich und eine andere nicht vergnüglich sein mag. Dies würde entsprechend der Vorliebe identifiziert, und Ihr erschafft Vorlieben, aber eine Vorliebe ist nicht besser als eine andere. Eine von Euch vorgezogene Vorliebe, ist nicht besser als eine andere. Beide sind bloß Äußerungen, von denen Ihr eine vorzieht. Ein Objekt ist nicht besser als ein anderes, aber Ihr mögt das eine vorziehen. Mache Deine Übung. Du hast vieles im gegenwärtigen Jetzt zu assimilieren( You hold much to be assimilating within this present now.) Gestatte Dir, zu entspannen, um dies zu bewerkstelligen, und wenn Du magst, kannst Du Dich in der Zukunft an mich wenden.

Session 640:
Wednesday, June 14, 2000

Re: Elias: Heilen

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JIM: Ich möchte mit unserer letzten Sitzung und dem weitermachen, was Du über Unterstützung, Heilen usw. sagtest. Als Du mich fragtest, ob ich Dich verstehe, habe ich auf einer Ebene verstanden, aber als ich mir das Band immer wieder anhörte, erkannte ich, dass es noch vieles gibt, was ich nicht ganz verstanden habe. Du sagtest, dass Heilen mit Unterstützend-Sein zu tun hat.

Da ist das Pony April, das Koliken hatte, und die Tierärzte hatten es abgeschrieben und sagten, das es nicht bis zum Morgen durchhalten würde, doch es hat durchgehalten. Jetzt sind seine Hachsen und Hüften wund, aber da heilt, doch ein Bein bereitet immer noch Probleme. Ich kann ihm Futter und Wasser geben, Salbe auftragen, aber ich habe das Gefühl, dass das nicht unterstützend ist, dass ich das Pony zwar physisch unterstütze, aber dass das nicht das ist, was Du meintest. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Sprechen wir über die Idee und den Begriff der Unterstützung. Du hast Dir die offizielle Definition dieses Wortes angesehen, die, wie ich Dir schon früher sagte, tatsächlich das ist, was ich Dir ebenfalls als Bedeutung offeriere. Lass uns vorübergehend davon abweichen und Deine Definition von Unterstützend-Sein erforschen.

Bevor Du antwortest, erlaube Dir zu erkennen, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Das ist kein Test. Wir evaluieren und diskutieren über das, was Du zu erschaffen wünschst und was Du tatsächlich erschaffst, und über den Unterschied zwischen Beiden, und ich offeriere Dir deshalb Informationen darüber, wie Du erschaffst und über das, was Dein Erschaffen beeinflusst. Was schätzt Du mit aufrichtigem Blick auf Dich selbst, Dein Verhalten, Deine Handlungen und Äußerungen als Deine Definition von Unterstützend-Sein sein, ohne jetzt die offizielle Definition von Unterstützend-Sein zu beachten?

JIM: Unterstützend-Sein wäre das Offerieren physischer oder nicht-physischer Energie in Form einer Äußerung oder gar eines Medikamentes, was dem Individuum oder dem Tier erlaubt, seinen eigenen physiologischen körperlichen Prozess zuzulassen und in Richtung seines natürlichen Zustandes zu gehen. Ich verstehe, dass die Wahl beim Individuum liegt, dessen natürlicher Zustand nicht unbedingt das ist, was ich selbst als natürlichen Zustand bezeichnen würde, und in versuche nicht, etwa zu verändern sondern gewissermaßen Unterstützung zu offerieren.

Ich denke, dass ich irgendwie versuche, etwa zu ändern statt die vollständige Äußerungen des Individuums - oder in diesem Fall des Tieres - zuzulassen. Ich bemühe mich, das Tier einfach sein zu lassen, doch es fällt mir schwer, seinen Schmerz oder sein Unbehagen zu sehen, ohne zu versuchen, ihm zu helfen. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass ich ihm helfe und habe von ihm die Rückmeldung bekommen, dass es diese Hilfe wertschätzt.

Unterstützung ist, sein Leben zu unterstützen, wie lebenserhaltende Maßnahmen, körperliche Unterstützung, Nahrung, Wasser, Behaglichkeit, Mitgefühl und Liebe. Aber ich sehe oder fühle, dass ich auf manchen Gebieten etwas blind bin, weil ich immer noch bei meinen Handlungen Erwartungen hege. Ich versuche, die Erwartungen aus dem Weg zu räumen und die Äußerungen und Vorgänge des Tiers erwartungsfrei zuzulassen. Das ist für mich sehr schwierig ….

ELIAS: Lass mich etwas einwerfen. Vereinfacht gesagt, ist Deine Definition des mit Äußerungen, Verhalten und Handlungen Unterstützend-Seins zu „Tun“. Deine Definition des Unterstützend-Seins ist das zu äußern, was Du als Hilfeleistung ansiehst, entweder in Form von Linderung, Duldung oder einer Kompromisshandlung, eine Begegnung in der Mitte anzubieten. Das ist Deine angewandte Definition von Unterstützend-Sein.

Keine dieser Äußerungen ist falsch. Mit Dir zusammen identifiziere ich lediglich, dass Deine Definition von Unterstützung sich von der Dir von mir geschildeten Unterstützung unterscheidet, und diese unterschiedliche Identifizierung verwirrt Dich. Du sagtest auch, dass Du erkennst, dass Du hinsichtlich der von Dir offerierten Unterstützung weiterhin Erwartungen hegst. Diese Handlung evaluiere ich auch nicht als richtig oder als falsch.

Ich sage Dir, dass Du dabei bist, zum Zustandebringen des ersten Schrittes umzuziehen, zu einer Bewegung des Annehmens und Bemerkens, aber weiterhin Deinen Offerten eine Erwartung anheftest, und Yarr, lass mich Dir sagen, das ist außerordentlich üblich in Eurer physischen Dimension. Es gibt nur wenige Situationen und Äußerungen, in denen Individuen ihrer Äußerung in einer Interaktion mit anderen Elementen in Eurer Realität, ob mit Kreaturen, Pflanzen, Individuen oder sogar Elementen wie dem Wetter, der Atmosphäre und der Planenten-Bewegung, keine Erwartungen anheften.

Ihr projiziert bestimmte Äußerungen und erwartet gewisse Erwiderungen. Das ist eine sehr vertraute Bewegung bei dem, wie Ihr Eure Realität erschafft. Deshalb fällt es Euch schwer, Euch außerhalb dieser automatischen Äußerung zu bewegen. Das fällt Euch schwer, weil Ihr nicht gewohnt seid, diese Erwartungen nicht zu erschaffen, und Ihr seht es auch so, dass Ihr Erwartung durch eine andere Äußerung ersetzen müsst. Deshalb bist Du noch mehr verwirrt, denn womit wirst Du Deine Erwartung ersetzen? Doch es geht nicht darum, die Erwartung durch eine andere Aktion zu ersetzen.

Wenn Du Dir ansiehst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist und identifizierst und definierst, was Du gegenwärtig erschaffst und Dir erlaubst, die Neu-Definition dieses Gewohnten/Vertrauten und den Unterschied dazu zu sehen, kannst Du Deine Auswahl/Wahlmöglichkeiten leichter erkennen, wie Du zum Neudefinieren Deiner Realität und Deiner Begriffe umziehen kannst.

Du kannst dieses Tier als Beispiel nehmen. Du verfügst über zweierlei Informationen, Deine eigenen, die Du Dir gewohnheitsmäßig offerierst sowie die, die ich Dir bezüglich der Neu-Definition der Terminologie und des Handelns/Vorgangs/Aktion offeriert habe. Du hast die Neudefinition noch nicht ganz in den Vorgang in Deiner Realität übersetzt und legst weiterhin ein Verhalten gemäß der vertrauten Definition an den Tag, nämlich „Tun“. Du kannst beide Vorgänge inkorporieren, aber Du kannst Deine Verwirrung eliminieren, wenn Du Dir eine klarere Definition von dem erlaubst, was Du inkorporierst und am Tun bist.

In Erwiderung Deiner Interaktion mit dem Tier und der empathischen Information, dass es dies schätzen wird, kannst Du ihm Trost oder Linderung, externe Handlungen und Annehmlichkeiten wie die Gabe von Medikamenten, Nahrung oder Wasser offerieren. Du kannst auch den Vorgang des Unterstützend-Seins miteinbeziehen, ein Tragen/Dulden oder in-die-Höhe-Halten (bearing or holding up) äußern, oder diese Worte umkehren und Aufrechterhalten äußern, das Aufrechterhalten seiner Wahl und all dessen, was es in Verbindung damit erschafft.

Das Tier mag wählen, ein Nicht-Wohlbehagen/Krankheit zu erschaffen, und hierbei gibt es viele physische Äußerungsmöglichkeiten. Es mag nicht unbedingt wählen, das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbehagens oder gar bestimmter Krankheiten zu stoppen, die dies begleiten, jedoch Dir zu erlauben wählen, ihm Linderung oder Trost zu offerieren, was seine Wahl nicht verändert. Das ist kein Beeinflussen der Wahl sondern ein Annehmen der von Dir offerierten Energie, was auch für Individuen gilt.

Ein Individuum kann das Erschaffen von Nicht-Wohlbehagen/Krankheit wählen und hierbei enorme Beschwerden erschaffen und seine Wahl und sein Nicht-Wohlbehagen fortsetzen und trotzdem von Anderen offerierte Linderung oder Trost akzeptieren. Das ändert die Wahl nicht. Es ändert nicht die Äußerung, aber es ist ein Annehmen der Interaktion des anderen Individuums.

Das dieses Nicht-Wohlbehangen erschaffende Individuum oder auch die Kreatur akzeptieren diese Handlungen mehr als Verstehen des die Gabe offerierenden Individuums statt als eigenes Bedürfnis nach Behagen oder Linderungen für sich selbst.

Tiere äußern dies sogar noch intensiver, denn wie ich schon in früheren Gesprächen über Tiere und über das sagte, was sie in ihre Realität erschaffen, erschaffen sie nicht in Verbindung mit Glaubenssatzsystemen, und sie assoziieren sich nicht mit Schmerz auf die Weise, wie Ihr das tut. Eure Assoziation mit Schmerz wird extrem von Euren Glaubenssätzen beeinflusst.

Eure Identifizierung von Schmerz wird größtenteils von einem enormen Negativitäts-Urteil begleitet, oder es mag auch das andere Extrem sein, eine Äußerung, die mit intensivem Vergnügen verbunden sein kann. Doch selbst bei der Äußerung intensiven Vergnügens gibt es die tieferliegende Assoziation extremer Negativität, denn en masse assoziiert und identifiziert Ihr Schmerz als eine Äußerung, die unbehaglich und schlecht ist.

Du assoziierst deshalb automatisch ein gewisses von Tieren präsentiertes Erschaffen als schmerzhaft und definierst diesen Begriff anhand Deiner Glaubenssätze und eigenen Erfahrungen und projizierst ihn auf das Tier. In Erwiderung Deiner Energieprojektion versteht das Tier gewissermaßen das, was Du erlebst, denn tatsächlich erschaffst Du ein Erleben dessen, was Du für bemitleidend hältst.

Das Tier erkennt Deine Äußerung und akzeptiert sie als Deine Hilfeleistungs-Äußerung der Behaglichkeit und Linderung, und zwar mehr um Dich zu beschwichtigen statt als Trost für es selbst, denn es erlebt den Schmerz nicht auf die Weise, die Du damit verbindest. Yarr, Du hast über sehr viele Jahre Interaktionen mit Tieren gehabt, nicht wahr?

JIM: Ja, mein ganzes Leben lang.

ELIAS: Wenn Du auf Deine Erlebnisse mit allen diesen Tieren zurückblickst, findest Du es nicht sonderbar, dass viele von ihnen Äußerungen erschaffen mögen, die Du als unbehaglich oder schmerzhaft erachten würdest und dabei keine Klagelaute äußern.

JIM: Mm-hmm. Das habe ich oft erlebt, und ich habe es ihrer größeren Toleranz zugeschrieben.

ELIAS: Ah! Natürlich. Tiere haben eine größere Schmerz-Toleranz. Nein, Tiere haben keine größere Schmerz-Toleranz. Ich sage Dir, dass Du sehen kannst, wie ein Tier sich windet, und Du kannst seine Klagelaute hören, wenn es sich in einer Eurer Fallen verfangen hat, die sein Fleisch aufreißen und seine Knochen brechen. Du kannst die Klagelaute von Tieren in extremen Situationen hören, in denen sie Schmerz erleben.

Es ist nicht so, dass sie weniger Schmerzempfinden hätten (sensitivity to painfulness), aber sie assoziieren Schmerz nicht auf dieselbe Weise wie Ihr das tut. Es gibt deshalb sehr viele Möglichkeiten und physische Beeinträchtigungen, die sie wählen mögen, mit denen sie jedoch keinen Schmerz assoziieren.

Wenn sie tatsächlich Schmerz empfinden, wirst Du das wissen, denn sie werden es zeigen. Sie heuern keinen Glaubenssatz an, stoisch zu sein. Sie schämen sich auch nicht für ihre Äußerungen. Deshalb werden sie Ihr Erleben aufrichtig äußern, und wenn sie Schmerz haben, werden sie nicht stoisch und ruhig da sitzen, und sie werden sich auch nicht ihrer Klagelaute schämen.

Es geht darum zu erkennen, was Du mit Deinem Verhalten äußerst, denn wenn Du Dir Deine Handlungen ansieht und das klarer identifizierst, was Du anheuerst, das, was Du sozusagen „tust“, kannst Du Dir erlauben, weitere Wahlmöglichkeiten zu sehen und Dir auch dieses Neu-Definieren erlauben, weil Du Dir mehr Klarheit gestattest. Lass uns noch einmal den Begriff Unterstützend-Sein im Sinne von „in die Höhe halten“ oder „aufrechterhalten“ untersuchen.

Wenn Du anerkennst, dass Du für irgendein anderes Bewusstseinselement nicht dessen Wahl erschaffen kannst, ist die Handlung des “in die Höhe Haltens oder Aufrechterhaltens” kein Vorgang, den Du in Deiner physischen Realität auf das andere Individuen, auf eine Kreatur oder sogar auf ein solches Element projizierst, das Du als Pflanze identifizierst.

Denn mit Deiner Idee des „In die Höhe Haltens oder Aufrechterhaltens“, dass Du bildlich gesprochen eine Handlung erschafft, um diese Kreatur aufrechtzuerhalten, wirst Du versuchen, diesen Vorgang in physische Begriffe zu übersetzen: Du hältst die Energie der Kreatur hoch. Du unterstützt die Energie der Kreatur, da sie nicht fähig ist, das selbst zustande zu bringen.

JIM: Mm-hmm, und das ist falsch.

ELIAS: Nein, das ist nicht das, was ich Dir sage. Was ich hinsichtlich dieses Aufrechterhaltens/In-die-Höhe-Haltens sage, ist dass das Tier die Fähigkeit hat, seine Entscheidungen zu erschaffen und sich selbst zu unterstützen, sich in die Höhe und aufrecht zu erhalten sowie sein gewähltes Erschaffen fortzusetzen. Dein Unterstützend-Sein ist das Anerkennen jenes Vorgangs und jener Energie und dies in Deine Energie miteinzubeziehen. Dieses Unterstützend-Seins zu erschaffen, ist die Übersetzung dieses In-die-Höhe-Haltens bezüglich der Kreatur oder eines anderen Individuums in Dir selbst zu erschaffen. (Creating the action of supportiveness is to be creating the translation of that upholding within yourself in relation to the creature or another individual.)

Ohne inneres Annehmen in Dir selbst kannst Du deshalb weder für das Tier noch für irgendein Individuum echt unterstützend sein, denn das Aufrechterhalten/In-die-Höhe-Halten der Energie und der Äußerung des Tiers ist für Dich selbst übersetzt dies: das Äußern von Annehmen, ohne Erwartungen, das Loslassens von Erwartungen.

JIM: Okay, ich fange an zu verstehen und das Schlüsselwort zu sein. Heute werde ich versuchen, dem Pony aus einer anderen Perspektive zuzuhören und eine andere Beziehung zu ihm zu haben. Kürzlich kam mir der Gedanke, das Pony zu unterstützen und seine Selbstheilungsfähigkeit durch eine Äußerung in meinem Inneren zu ermutigen, den die Art und Weise, wie es diese Geschwüre heilte, diese physische Heilung war für mich erstaunlich. Ich hatte gedacht: „Oh, das ist eine schreckliche Wunde“, doch die Wunde heilte sehr schnell, ohne dass ich irgendetwas unternommen hätte, und ich schreibe ihm das völlig zugute. Ich muss mehr in diese Richtung gehen. Je mehr ich seine eigene Fähigkeit anerkenne und ihm das, was es tut, zugute schreibe, desto mehr scheint es in diese Richtung zu gehen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Was Dir bei diesem Vorgang und bei Deiner Interaktion mit Deinem Tier und auch mit Individuen helfen kann, ist wenn Du Dir erlaubst, Deine Erwartungen zu sichten. Was erwartest Du? Was erwartest Du von der Interaktion mit dem Pony? Wenn Du ihm Energie, Linderung und Trost offerierst, was erwartest Du davon? Dass Du das sehen wirst, was Du für eine Verbesserung erachtest, weil das, was das Tier gegenwärtig erschafft, nicht gut ist. Und deshalb muss das verbessert werden. Und wenn Du Deine Äußerung offerierst oder mit dem Tier interagierst, erschaffst Du somit die Erwartung, dass es dies erwidern und es ihm daraufhin besser gehen oder es seine Äußerung ändern wird, so dass das für Dich objektiv sichtbar und im Einklang mit dem von „Dir“ projizierten Design des zu erschaffenden Unterschieds und der Verbesserung sein wird.

Wenn das Tier eine Wunde aufweist, offerierst Du Deine physische Hilfe-Äußerung in der Erwartung, dass sie akzeptiert und die physische Wunde ändern wird. Sie wird sich verbessern oder anders aussehen und das gemäß Deinem Design tun. Die Verbesserung muss Deiner Definition und Deinem Design entsprechen. Und nun kannst Du Dich fragen, warum? Was bringt es Dir, wenn das Tier diese Übereinstimmung erschafft? Erinnere Dich, dass Du Verhalten nicht ohne Lohn an den Tag legst. Was ist also Dein Lohn? Was bringt Dir Deine Erwartung, wenn sie nicht enttäuscht wird?

JIM: Mm-hmm. Damit ist vieles verknüpft, Versagen, nicht das zu offerieren ….

ELIAS: Wenn sie nicht enttäuscht wird, ist das eine Erfolgsäußerung, was Dir eine externe Validierung offeriert, die Du auf Dich selbst als falsche Einschätzung Deines Wertes, Deines Vertrauens in Deine Fähigkeiten und Deines Selbstvertrauens anwendest. Das ist ein gut bekannter Bereich. Du bist sehr an den Blick nach Draußen hinsichtlich von Bestätigung und Einschätzung Deines Wertes gewöhnt.

JIM: Das ist schwierig, selbst wenn ... Ja, das tue ich.

ELIAS: Und da wäre dann diese Äußerung “Es spielt keine Rolle“, die ich Euch schon so oft offeriert habe, und Ihr alle inkorporiert ganz wortwörtlich, dass es eine große Rolle spielt.

JIM: (lacht) Wow. Das ist klar. Da gibt es vieles, über das ich nachdenken und das ich zu verdauen habe. Hmm.

• ELIAS: Yarr, Du kannst bei den heutigen Informationen einen lustigen und verspielten Aspekt miteinbeziehen. Interagiere mit Deinem Tier und erlaube Dir vorübergehend empathisch mit ihm zu verschmelzen, und erschafft zusammen ein Identifizieren der Energie als Übersetzung in Farbe und Ton/Klang.

Und wenn Du mit damit verschmilzt, erlaube Dir zusammen irgendeine Äußerung zu identifizieren, die das Tier erschafft, und die Du als Fehlfunktion erachtest. Glanz ohne Werturteil – denn es spielt keine Rolle – identifiziert Ihr eine bestimmte Äußerung als Fehlfunktion.

Und wenn Du Dir erlaubst, mit dem Tier zu verschmelzen und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf diesen fehlfunktionierenden Punkt zu richten, dann übersetze die Fehlfunktion zusammen mit dem Tier in eine Äußerung von Farbe und Klang in Bezug auf die anderen Farben und Klänge, die ich Dir schon früher offeriert habe. Verstehst Du soweit?

JIM: Ich denke, dass ich es verstehe.

ELIAS: Das ist der Anfang Deiner Übung. Sobald Du diesen emphatischen Vorgang loslöst und Dich als nicht länger mit dem Tier verschmolzen siehst, inkorporiere jene Farbe und den Ton in Dir, halte sie in Dir selbst aufrecht im Wissen, das Ihr sie zusammen erschaffen habt.

Möglicherweise wirst Du dies viel leichter in Bezug auf das praktizieren, worüber wir heute sprachen, denn Du wirst der Farbe und dem Ton kein Werturteil auferlegen und sie nicht unbedingt al negativ oder positiv assoziieren.

Und immer, wenn Du Dich gedanklich oder emotional mit dieser bestimmten Fehlfunktion beschäftigst, ersetze den Gedanken und alle Glaubenssätze, die mit Deinem diesbezüglichen Denken assoziiert sein mögen, durch diese Farbe und diesen Klang, was es Dir vorübergehend ermöglichen kann, den Vorgangs des Unterstützend-Seins zu inkorporieren und zu praktizieren.

JIM: Okay, um es klarzustellen. Ich bin beim Pony und entspanne mich. In meiner Meditation oder einer anderen Methode habe ich mich durch meine Energiezentren hindurch bewegt und mich empathisch mit dem Indigo-Zentrum verbunden, was mir beim Verschmelzen und Durchgehen der Energiezentren des Ponys anscheinend hilft, mich mit seinem Klang/Ton/Laut zu verbinden. Ist das dasselbe, worüber wir sprachen? Low, moo, waw.... http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1230

ELIAS: Du musst nicht durch alle diese Energiezentren gehen und alle diese Handlungen miteinbeziehen. Erlaube Dir lediglich, Dich ganz allgemein mit dem Tier zu verschmelzen, und lenke bei diesem Vorgang und dem Verschmelzen mit dem Tier Deine Aufmerksamkeiten mit ihm zusammen auf eine spezifische Fehlfunktion und identifiziere und assoziierte diese bestimmte Fehlunktion mit einer Farbe und einem Ton.

JIM: Okay, ich kann Dir folgen. Der Bereich, den ich mir ansehen würde, wäre wohl das Sprunggelenk/Haxe und die Art und Weise, wie das Pony das Bein hochhält. Dieser Bereich ist sehr schmerzhaft und wäre also das, wo ich mich mit ihm verschmelzen möchte.

ELIAS: Okay. Du ersetzt die Assoziation der Schmerzhaftigkeit und Erkrankung durch eine Farb- und Klang-Identifizierung, die Du objektiv in einen wirklichen Ton und in eine Farbe übersetzen kannst. Und immer wenn Du physisch objektiv siehst oder einen Denkprozess in Verbindung mit dem Tier und dieser bestimmten Äußerung erschaffst, richte Dein Aufmerksamkeit wieder auf jene Farbe und den Klang und nicht …

JIM: Ganz egal was auch immer ich empfange, welche Farbe oder welchen Ton ich wahrnehme.

ELIAS: Richtig, und richte sie nicht auf ein Assoziieren mit Erkrankung oder Schmerz. Und halte das in Dir selbst aufrecht im Wissen, dass Ihr das zusammen erschafft.

JIM: Dass wir die Farbe und den Ton zusammen erschaffen.

ELIAS: Welche auch die Äußerung der Erkrankung und des Schmerzes sind.

JIM: Und auch der Energie. Okay. Das wird interessant sein und wir werden Spaß daran haben.

Ich habe beim Aufwachen morgen oft bemerkt, dass mein Arm eingeschlafen ist und ich fühle auch oft ein Prickeln in den Füßen. Zunächst dachte ich, dass es eine Rücken-Sache ist, doch ich habe keine Rückenschmerzen, und ich denke, dass da etwas anderes los ist. Ich habe das Gefühl, dass meine Aufmerksamkeit in dem Augenblick, wenn ich das empfinde, nicht da ist und irgendwo anders war, und dann kehrt sie zurück, und ich habe diese Empfindung. Ich habe nicht das Gefühl, dass es ein physisches Problem ist. (gekürzt)

ELIAS: Es ist kein physisches Problem. DAs ist mit dem assoziiert, was Ihr als Zirkulation bezeichnet, und es ist kein Zirkulation-Problem sondern lediglich Deine Erlaubnis an Dich selbst, zu bestimmten Zeiten zu bemerken, wann Du in Deiner Energiefluss-Zirkulation Klarheit und Mühelosigkeit äußerst oder auch einen Bruch in Deinem Energiekreislauf erschaffst, was Du dann in eine physische Bilderwelt in Deine physische Form hinein übersetzt.

Session 630:
Tuesday, June 6, 2000

Re: Elias: Heilen

46
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Dieser Text ist bereits im Thread "Opfer seiner selbst" vorhanden

FRANK: Zunächst einmal kann ich nicht atmen. Dies wird wieder mal die Beschwerdestelle sein. Ich bin einfach von mir selbst sehr frustriert, von diesem Mangel an Fortschritt und dem tatsächlichen Verstärken der Symptome, obwohl deren Dynamik sich verändert hat, und es läuft sogar darauf hinaus, dass ich total eingeschränkt bin. Wie Michael (Mary) sagt, stecke ich in einem Kasten. Was ist da im Gange? Ist es wieder der Schrein http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1022, oder habe ich einfach alles vergessen, wovon ich dachte, dass ich es weiß? (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha! Lass uns das anders angehen. Welchen Eindruck hast Du bezüglich von dem, was Du erschaffst?

FRANK: Mein Eindruck ist, dass ich einen Satz sehr einschränkender Wahrscheinlichkeiten und Umstände für mich selbst erschaffe, was bis zu dem Punkt geht, wo rein gar nichts eine Rolle spielt.

ELIAS: Und wie ist Dein Eindruck hinsichtlich Deiner Identifizierung, warum Du das erschaffst?

FRANK: Mein genereller Eindruck ist, dass es etwas ist, womit ich mich als ich selbst befassen muss, dass ich mich mit mir selbst beschäftigen muss. Offensichtlich ist es das Annehmen, oder vielleicht bin ich einfach von mir enttäuscht.

ELIAS: Lass uns nun die Definitionen und Deine individuellen Assoziationen mit Deinen Definitionen untersuchen. Definiere Deine Sichtweise dieser physischen Manifestationen. Was sind sie Deiner Definition nach?

FRANK: Okay. Die erste Manifestation ist für mich am offensichtlichsten, noch vor den Atemproblemen, und zwar mein Gewicht. Ich bin so sehr übergewichtig, dass ich von mir selbst angewidert bin, und es geht soweit, dass meine Beweglichkeit total eingeschränkt ist. Dazu kommen die Atem- und auch die Herz-Probleme.

ELIAS: Sage mir nun, was sie nach Deiner Definition noch über das Identifizieren jener physischen Manifestationen hinaus sind. Welches sind diese physischen Manifestationen? Ich verstehe, dass Du jetzt verwirrt bist, denn Du meinst, dass Du diese bereits definiert hast, nicht wahr?

FRANK: Stimmt.

ELIAS: Ich bitte Dich, zu sehen und zu erkennen, wie Du diese physischen Manifestationen noch über die Identifikation ihres physischen Displays oder der Beeinträchtigung hinaus definierst. An Deiner Energie und Deiner Wahrnehmung erkenne ich, dass Du objektiv annimmst und erkennst, dass Du Dein Realität erschafft, aber das definierst Du auch auf eine zwiespältige Weise. Ganz allgemein sagst Du Dir, dass Du diesen Zustand/Verfassung der Beeinträchtigung Deines Herzens, Deines Atmens und Deines physischen Gewichtes erschaffen hast.

Der Schlüssel bei allen drei Manifestationen und deren Definition ist der Begriff „Zustand/Leid/Verfassung“. Denn in Deiner Sehweise dieser drei Manifestationen hast Du mit der Aussage, dass Du Deine Realität erschaffst, eine Tarnung erschaffen. Diese Aussage ist eine Tarnung, denn teilweise versteht und akzeptierst Du die Realität dieser Aussage, doch Deine Definition dieses Erschaffens weicht davon ab.

Was ich damit sage ist, dass Du meinst, dass Du Deine Realität gemäß einer allgemeinen Assoziation erschaffst. Aber Du trennst und teilst die Definition Deines Gewahrseins oder Deinerselbst in zwei separate Identifizierungen auf, in Dein objektives und in Dein subjektives Gewahrsein, und da Du beide Aspekte Deinerselbst unterschiedlich definierst, ist das, was Du tatsächlich erschaffen hast, eine Trennung Deiner Identität (a separation of identity of you).

Bildlich gesprochen, aber doch stark genug, um buchstäblich zu werden, hast Du die Definition zweier Entitäten erschaffen, nicht dass Du zwei physische Manifestationen Deinerselbst erschaffen hättest, aber Deine Definition Deinerselbst hat sich in zwei durchaus separate Identifizierungen aufgeteilt. Das ist sowohl beim Erkennen dessen signifikant, wie Du diese physischen Manifestationen definierst, die Du siehst, als auch als Antwort auf meine Frage.

Obwohl Du objektiv generell die Realität akzeptierst, dass Du Dein Realität individuell erschaffst, und deshalb hast Du diese Manifestationen erschaffen, hast Du auch diese Trennung beider Identitäten des Selbst erschaffen, des subjektiven und das objektiven Gewahrseins, und das Erschaffens dieser Manifestationen assoziierst Du mit dem subjektiven „anderen“ Du, jenem Du, das separat vom vertrauten, Dir bekannten Du ist, das vor ihm versteckt ist und die Macht innehat, bestimmte Äußerungen zu erschaffen, denen Dein objektives Du sich fügen wird, die es jedoch nicht wählt.

Darüber hinaus erschaffst Du in Deiner objektiven Identität eine weitere Assoziation dahingehend, dass sobald das subjektive Gewahrsein eine Richtung und Äußerung erschaffen hat, es dies dem objektiven Gewahrsein kommuniziert, das dann kooperiert und diesen bestimmten „Zustand“ in Deinem physischen Körper manifestiert, und nach diesem Erschaffen wird dies zu einer weiteren Assoziation, und zwar als eigenständige Manifestation, die Du zwar erschaffen magst, aber sobald sie einmal erschaffen wurde, wird sie zur eigenständigen Entität.

FRANK: Objektiv?

ELIAS: Ja. So definierst zu Zustand/Verfassung/Leiden (condition). Sobald Du das Gewicht erschaffen hast, wird es zur eigenständige Entität und wächst aus sich selbst heraus, und Du ringst mit dieser Entität, die Du nicht länger als Dein fortwährendes Erschaffen assoziierst sondern als eine Sache, die Du irgendwann erschaffen hast, und nun existiert sie eigenständig, ähnlich wie die Schöpfung eines Bildhauers. Der Bildhauer mag die Gestalt und Form erschaffen, aber nach ihrem Erschaffen sieht er es so, dass sie zur eigenständigen Entität wurde. Sie ist keine Erweiterung oder Projektionen des Bildhauers sondern wurde in Euren physischen Assoziationen zum separaten Gegenstand.

Sobald Du die Regieanweisung Deines subjektiven Du an Dein physisches Körperbewusstsein erschaffen hast, Dein Atmen zu beinträchtigen, zieht Deine Definition um von der wahrgenommenen andauernden Wahl des Erschaffens dieses Vorgangs in jedem einzelnen Augenblick zur nun innerhalb Deine physischen Lunge erschaffenen Entität. Sobald Du subjektiv die Regie an Dein Herz projiziert hast, definierst Du, das Dein Herz unabhängig von Dir erschafft. Deshalb ziehst Du objektiv in Deinem Inneren – nicht in Gedanken, aber in Deinem Selbst – in die Rolle der Assoziation um, Opfer Deiner eigenen Schöpfungen zu sein.

Der Schlüssel hinsichtlich Deines Erschaffens durch Deine Wahrnehmung ist dies: Dir selbst erkennen zu erlauben, dass Du nicht die Wahrnehmung erschaffst, dass Du siehst/betrachtest, dass Du diese Vorgänge erschaffst, sondern dass Du ständig „wählst“, diese Vorgänge und Manifestationen zu erschaffen.

(Now; the key in what you are creating within your perception is allowing yourself to recognize that you are not creating a perception of viewing that you create these actions — that you CHOOSE to be creating these actions, these manifestations — moment by moment.)

Das ist ein andauernder Vorgang. Du hast keinen „Zustand” erschaffen, der deshalb in Deiner Zeit auf prolongierte Weise als Äußerung der Funktion des physischen Körpers oder Gewebes existieren würde. Das hält Dich in der Opferrollen-Assoziation fest, in der Du die Zustände als eigenständige Entitäten ständig mit Energie und Macht fütterst.

Das physische Gewebe, das Du als Gewicht definierst, wird zur eigenständigen Sache, mit der Du ringst. Der Zustand der Atmung wird als die Fehlfunktion Deiner physischen Lungen definiert. Der Zustand Deines Herzens wird zur Fehlfunktion des physischen Herzorgans, das Du nicht als Du definierst sondern als eine Fehlfunktion von Dir, eine Projektion. Es ist mit Deinem physischen Körper verbunden, und Du assoziierst Deinen physischen Körper nicht als Du.

FRANK: Okay. Ich sehe mich also als Opfer meines eigenen Erschaffens.

ELIAS: Durchaus. Christian (Frank), lass mich Dir sagen, die Assoziation mit der Opferrolle ist eine Sichtweise und Definition, dass Du wenig oder keine Wahlmöglichkeiten hättest. Einfach gesagt, ist die Opferrolle das Verweigern der Auswahl in Dir selbst. Du hast in Deinem Inneren den Glaubenssatz erschaffen, der Dir sagt, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis bestimmte Regieanweisungen äußern kann, denen Du Dich gemäß dieses Glaubenssatzes unterworfen siehst und dass er Dir Deine Realität eigenständig diktiert, wovon Du deshalb abhängig bist, und insofern siehst Du ihn als mächtiger an als „Du“, denn Du hast Deine Identität in diese Abteile verschiedener „Du“ aufgeteilt, die nicht dasselbe sind wie Dein von Dir wahrgenommenes objektives waches Du.

Es ist im physischen Fokus durchaus üblich, dass Individuen den Kern Ihrerselbst oder das, was das Make up/die Struktur Ihrerselbst in ihrer Identität ist, als schlüpfrig und als unbeschreibbare Eigenschaft des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters assoziieren, was ihre Definition der Wahrheit ihres Seins oder des Selbs Ihrerselbst ist - des Du von Dir.

Und damit wird eine Separation mit der Definition der Körpers als Gefäß erschaffen, das Dein „Du“ beherbergt, aber dieses Du ist nicht Dein physischer Körper, und innerhalb der Wahrnehmungen der Individuen wird eine weitere Assoziation erschaffen, dass die Spiritualität des Selbst ebenfalls separat ist, und zwar als Höheres Selbst.

Die Verschmelzung dieser drei Identitäten erschafft für viele Individuen im physischen Fokus Herausforderungen, denn Eure Glaubenssätze bestärken noch die Idee, dass der physische Körper in Eure Äußerung als Ihr/Du nicht tatsächlich inkorporiert ist.

Ihr seht in Eurer Realität physisch das, was Ihr als den Tod des physischen Körpers erachtet und habt kein objektives Verstehen inne, dass jener physische Körper ebenfalls in andere Bewusstseinsäußerungen übergeht (to transition), und das gilt auch für das objektive und das subjektive Gewahrsein, was Ihr NICHT als physischen Übertritt/Transition in andere Bewusstseinsbereiche hinein anseht. Das Gewahrsein inkorporiert lediglich ein physisch anderes Zeitbezugssystem, abhängig von Eurer Regie und Aufmerksamkeit darin.

So erschafft Ihr eine Trennung der Identität, und für die Wahrnehmung ist es herausfordernd, diese separaten Identitäten in ein Erkennen des Nicht-Getrenntseins zu verschmelzen.

Du bestärkst auch sehr die Idee, dass es irgendeinen unbewussten oder versteckten Aspekt Deinerselbst gäbe, was in gewisser Hinsicht sogar durch diese Informationen bekräftigt wird. Denn ich habe zwischen beiden Aspekten Eures Gewahrseins unterschieden, dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein, und im Hinblick auf Deine Glaubenssätze siehst Du das subjektive Gewahrsein automatisch als einen Aspekt oder als ein Gewahrsein Deinerselbst an, das vor Dir versteckt ist, worauf Du keinen Zugriff hast. Ganz egal, wie oft ich Euch allen sage, dass Euer subjektives Gewahrsein weder versteckt noch das ist, was Ihr als unbewusst assoziiert, sind Eure Glaubenssätze über diese Aufteilungen des Selbst und Eure diesbezüglichen Assoziationen sehr stark.

Mit dieser Aufteilung des Selbst hast Du eine Definition erschaffen und assoziierst sie auf eine Weise, mit der Du fortfährst, die Opferrolle durch diese Assoziation zu bestärken, dass es Realitätsaspekte gäbe, nicht bloß Deiner individuellen Realität, sondern jener schlüpfrigen „anderen“ Realität, die die Kontrolle haben oder Manifestationen äußern, die Du objektiv nicht wählst. Das ist ein weiterer Faktor bei dieser Dynamik, über die wir sprechen. Es gibt keine „andere“ Realität, die mehr real wäre als die Realität, die von Dir mit Deiner Wahrnehmung erschaffen wird.

FRANK: Gewöhnlich mache ich die Umschaltung dafür verantwortlich. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha. Als eine andere Realität, die sich bewegt und Dir vorschreibt, was Du in Deiner individuellen Realität erschaffen wirst, die separat von der Gesamt-Realität ist! (lacht)

FRANK: Wie wenn man von einer Woge der Umschaltung beim Schwimmen getroffen wird.

ELIAS: Durchaus, was Du als eine von Dir separate Entität ansiehst.

FRANK: Ja, das tue ich. Ich verstehe.

ELIAS: Du hast in Deinem Inneren viele Assoziationen erschaffen, die sich in dieser Richtung und Äußerung bewegen.

FRANK: Und was mache ich nun? Ich werde mir dessen gewahr und fokussiere mich darauf, dass ich dies tue?

ELIAS: Ich schlage vor, dass Du zuerst einmal Deine Opferrollen-Assoziationen erforschst. Christian (Frank), für Dich als ein Individuum, das gewählt hast, in diesem Fokus die Orientierung soft = weiche innezuhaben, ist es oft nicht nötig, ausführliche Analysen Deiner Glaubenssätze und Deines objektiven oder physischen Erschaffens vorzunehmen, um sie zu verändern.

Eines der Hindernisse, das Du individuell in Deinem Inneren erschaffst, ist diese Trennung, die Du mit Deinen Assoziationen bezüglich objektivem und subjektivem Gewahrsein erschaffst, und da sie im Design dieser bestimmten Orientierung so eng miteinander verbunden sind, erschaffst Du einen ständigen Kampf und ein Ringen mit Dir selbst, was nicht gemäß Deiner natürlichen Energieäußerung im Fluss ist.

Ein Individuum mit der Orientierung common = allgemein mag eine solche Energiebewegung wie Du erschaffen und wird sich dabei in seinem natürlichen Energiefluss bewegen, sich Informationen offerieren und sich Leichtigkeit seiner Bewegung gestatten, denn dies ist das Design seiner Wahrnehmungsweise oder -Mechanik in dieser physischen Dimension. Bei Individuen mit der Orientierung common = allgemeinen gibt es eine Assoziation, die diese Art der Trennung in der Wahrnehmung zwischen objektiv und subjektiv erschafft, nicht in dem Grad, dass sie separate Identitäten erschaffen würden, aber dass sie auf das objektive Gewahrsein hören.

Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit auf das objektive Gewahrsein und offerieren sich Informationen über die objektive Aufmerksamkeit, wobei es wenig Kampf in der Assoziation mit dem subjektiven Gewahrsein gibt, weil ihre Aufmerksamkeit weniger intensiv darauf fokussiert ist. Sie erlauben sich einen Haupt-Zugangsweg für die Bilderwelt und für die Richtung ihrer Aufmerksamkeit und Energie.

Ihr partizipiert alle an einer objektiven Realität. Unabhängig von Eurer Orientierung seid Ihr deshalb alle in dieser physischen Realität involviert und seid Euch Eurer Partizipation objektiv gewahr. Du als Individuum mit der Orientierung weich = soft inkorporierst eine Wahrnehmungsart, die gleichermaßen auf das objektive und das subjektive Gewahrsein achtet. Das wird nicht als Denken übersetzt. Einen Augenblick bitte. Lass mich Dir ein Beispiel schildern.

FRANK: Okay.

ELIAS: Ich habe Euch bereits bezüglich von Persönlichkeiten Informationen über unterschiedliche Manifestationstypen im physischen Fokus offeriert, die als politisch, religiös, gedanklich und emotional definiert werden, und Du hast Dir über die Niederschriften und die Interaktionen in den Sitzungen Informationen über diese vier Persönlichkeits-Manifestationsarten offeriert, nicht wahr?

FRANK: Ja.

ELIAS: Ich habe Euch auch Informationen über drei verschiedene Orientierung-Arten offeriert. Du bist in dieser physischen Dimension mit der Orientierung weich = soft manifest und hast ein Persönlichkeits-Design dieses Fokus als emotional fokussiert erschaffen, nicht wahr?

FRANK: Ja.

ELIAS: Lass uns nun ein Beispiel hinsichtlich der Orientierung miteinbeziehen, das seitens der Fokuspersönlichkeit anders, nämlich als Denk-Fokus und nicht als emotionaler Fokus geäußert wird.

Auch Michael (Mary) manifestiert sich in dieser physischen Dimension mit der Orientierung soft = weich. Er hat sich in seinem Fokus als denk-fokussiertes und nicht als emotional-fokussiertes Individuum manifestiert. Obwohl Michael als denk-fokussiertes Individuum manifest ist, inkorporiert er, anders Lawrence (Vicki), der sich ebenfalls als denk-fokussiertes Individuum manifestiert hat, einen ständigen Fluss emotionaler Kommunikationen. Das heißt nicht, dass Lawrence keine emotionalen Äußerungen inkorporieren würde, denn alle Individuen in Eurer physischen Dimension äußern emotionale Eigenschaft, da dies ein grundlegendes Element Eurer Realität ist.

Wie ich kürzlich in diesem Forum definierte, ist die Funktion der Emotionen nicht die Reaktion. Die Funktion der Emotionen in dieser physischen Dimension ist die eines Kommunikationswegs vom subjektiven zum objektiven Gewahrsein. Über den Weg der Emotionen gibt es den ständigen Kommunikations-Input vom subjektiven ins objektive Gewahrsein.

(Text ab hier teilweise bereits im Thread Kommunikationswege vorhanden)

ELIAS: Ein Individuum mit der Orientierung „soft = weich“, das gedanklich, politisch oder religiös fokussiert ist, wird emotionale Kommunikationen viel häufiger und auch anders äußern als eines mit der Orientierung „common = allgemein“ oder „intermediate = dazwischen“ in diesen drei Fokus-Arten, da sowohl das subjektive als auch das objektive Gewahrsein die gleiche Aufmerksamkeit haben. Seine Aufmerksamkeit bestätigt deshalb andauernd diese Kommunikationen, auch wenn das Individuum nicht emotional fokussiert ist. Es mag Kommunikationen nicht primär durch das Identifizieren von Emotionen verarbeiten, aber es achtet andauernd auf diese Kommunikationen.

Kürzlich habe ich Individuen mit der Orientierung „soft“ mit einem sehr flachen Teich verglichen, dessen Teichgrund von der Oberfläche aus sehr gut eingesehen werden kann. Den Teichboden kann man mit der Aufmerksamkeit für das subjektive Gewahrsein, die Teich-Oberfläche mit der Aufmerksamkeit für das objektive Gewahrsein vergleichen, und in diesem Teich sind beide so eng miteinander verbunden, dass das subjektive Gewahrsein vom Blickwinkel des objektiven Gewahrseins aus immer in Sichtweite ist. Die Kiesel auf dem Teichboden sind andauernd sichtbar, was durch die stetige Kommunikation von Emotionen geäußert wird.

Es ist wichtig, dass Du Dir erlaubst, diese Information zu assimilieren, da sie Dir eine klarere Identifikation Deiner selbst und die Erkenntnis offerieren wird, dass diese Aspekte des Selbst nicht getrennt sind. In Deiner physischen Realität erschafft das subjektive Gewahrsein nicht irgendeine Äußerung, die das objektive Gewahrsein nicht auch simultan erschaffen würde. Dieser Austausch kann in Dir selbst in beide Richtungen geäußert und wahrgenommen werden.

Ein Individuums mit der Orientierung „intermediate = dazwischen“ neigt zur Wahrnehmung, dass das subjektive Gewahrsein die ursprüngliche Richtung erschafft und das objektive Gewahrsein die entsprechende physische Äußerung manifestiert. Das ist bildlich gesprochen, denn das eine folgt nicht auf das andere. Aber die Aufmerksamkeit ist stärker auf das subjektive Gewahrsein gerichtet, weshalb das subjektive Gewahrsein die Wahrnehmung eines Individuums mit der „intermediate“ Orientierung maßgeblicher steuert.

Die Aufmerksamkeit der Individuen mit der Orientierung „common“ ist vollständiger oder stärker auf das Objektive ausgerichtet, weshalb dieses mehr Regie führt, nicht dass das Subjektive dem Objektiven folgend würde, aber wir können sagen, dass das Objektive viele Äußerungen zuerst erschaffen kann, und das Subjektive wird dann diesen Schöpfungen entsprechen (to be compliant with).

In der Orientierung „soft = weich“ erschaffst Du Beides. Manchmal übernimmt das objektive Gewahrsein und ein anderes Mal das subjektive Gewahrsein die Regie, und manchmal ist Deine Aufmerksamkeit gleichermaßen auf beide Bereiche fokussiert. Du magst manchmal Deine Aufmerksamkeit so ausrichten, dass sie in dem einen oder auch dem anderen Bereich vorherrschend ist, doch meist ist sie gleich stark auf beide Bereich gerichtet. Du hast Dir objektiv nicht erlaubt, die objektiv und subjektiv von Dir erschaffene Übersetzung zu verstehen und sie zu erkennen. Dein subjektives Gewahrsein kommuniziert ständig mit Dir, aber Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Denken und auf die Sprache, was Du als Kommunikation identifizierst. Das ist Deine Interpretation und die Übersetzung eines Kommunikationswegs in Dir. Wenn Du eine Kommunikation nicht als Gedanken übersetzt, identifizierst Du sie nicht als Kommunikation. Das heißt jedoch nicht, dass keine Kommunikation geschehen würde, denn sie erfolgt sehr wohl.

FRANK: Andauernd.

ELIAS: Ja, und Du bist Dir dessen objektiv gewahr. Du selbst hast gesagt, dass Du erkennst, dass Dein physischer Körper Dir eine ständige Kommunikation offeriert. Aber bei dieser Übersetzung erschaffst Du Verwirrung, Schwierigkeiten und Herausforderungen, da Deine Gedanken die Kommunikation nicht verstehen. Mittels der Gedanken offerierst Du Dir keine Übersetzung. Es ist nicht nötig, alle Deine Kommunikation in Gedanken zu übersetzen.

Bei Deiner Orientierung liegt der Schlüssel im Erkennen, dass diese verschiedenen Aspekte Deinerselbst nicht getrennt sind. Sie sind alle EIN DU, und insofern erfolgt die Kommunikation andauernd, und da Du sie immer noch nicht akzeptierst, offerierst Du Dir die Kommunikation auch weiterhin.

Christian (Frank), höre auf das, was ich Dir sage. Du empfängst die Kommunikation nicht. Sie wird Dir nicht über Gedanken offeriert. Sie wird Dir über andere Zugänge offeriert, und Du empfängst sie nicht, weshalb sie sich weiterhin äußert.

FRANK: Was meinst Du mit der Aussage, dass ich sie nicht empfange?

ELIAS: Lass mich Dir ein Beispiel aus meinem kürzlichen Gespräch mit William (Gail) zitieren. Er hat eine Traumsymbolik offeriert, die Du bald in einer Niederschrift lesen kannst. Er hat sich die Symbolik eines ständig klingelnden Telefons offeriert, das er nicht beantwortet, und das deshalb weiterhin bimmelt. Diese Symbolik, die er sich präsentiert hat, ist dem, was ich Dir sage, sehr ähnlich. Du offerierst Dir selbst emotionale und physische Kommunikationen und nimmst sie nicht auf, dem ähnlich, wie ein Telefon weiter klingelt, wenn man das Gespräch nicht annimmt.

Wenn Du den Hörer nicht ergreifst und den Anruf nicht annimmst, klingelt das Telefon weiter. Sobald Du die Kommunikation annimmst und bestätigst und in physischer Hinsicht den Hörer aufnimmst, hört das Klingeln auf, weil das Telefon nicht länger um Deine Aufmerksamkeit bemüht sein muss, um die Botschaft zu übermitteln. Du hast Dich dem Empfang der Botschaft geöffnet. Der Klingelton ist das Signal.

FRANK: Die Symptome (Schwierigkeiten beim Atmen) sind also das Signal.

ELIAS: Die physischen Manifestation und die Kommunikation der Emotion sind das Signal. Sie offerieren Dir eine Kommunikation. Und da Du den Empfang der Kommunikation ablehnst, geht die Kommunikation weiter.

FRANK: Wieso lehne ich es ab, die Kommunikation anzunehmen? Ich bestätige sie. Ich weiß, dass sie da ist und dass ich sie erschaffe.

ELIAS: Du bestätigst, dass das Telefon klingelt.

FRANK: Okay, aber wie nehme ich nun den Hörer auf?

ELIAS: Ah! Es geht darum, auf Dich Acht zu geben und mit Dir selbst vertraut zu werden und auf die verschiedenen Kommunikationswege als nicht von einander getrennt zu hören sondern als Äußerungen, die gemeinsam und in Verbindung miteinander erschaffen werden, nicht als Reaktionen sondern als unterschiedliche Kommunikationswege, die Du Dir simultan offerierst.

Du achtest auf das Klingen der physischen Manifestation und bestätigst Dir: “Das Telefon klingelt, bimmel-bimmel-bimmel. Ich bemerke, dass es läutet.“ Aber Du empfängst die Kommunikation nicht. Mittels Deine emotionalen Kommunikation erschaffst Du noch ein anderes Klingeln, das Du als Reaktion ansiehst, weshalb Du auf dieses Klingeln und auf das, was es Dir sagt, nicht hörst. Du gibst Acht auf das Signal der physischen Manifestation, aber Du erkennst nicht, dass die zu empfangende Kommunikation auch durch die emotionale Kommunikation geäußert wird. Deshalb bemerkt Deine Aufmerksamkeit auch weiterhin dieses Signal, ohne die Botschaft zu identifizieren.

Die Botschaft wird durch die emotionale Kommunikation geäußert, durch eine Kommunikation des Bestätigens und Validierens der Interaktion mit den Einflüssen Deiner Glaubenssätze, die mit Deiner Wahrnehmung sprechen und Deine tatsächliche physische Realität erschaffen.

Die Wahrnehmung wird objektiv in Deiner physischen Dimension erschaffen, aber da das subjektive Gewahrsein so eng mit Deiner Orientierung assoziiert ist, offeriert es Dir ziemlich häufig eine Kommunikation hinsichtlich dem, was Du im Augenblick in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen am Erschaffen bist, und was Deine objektive Wahrnehmung beeinflusst. Dein subjektives Gewahrsein übermittelt Dir Informationen darüber, wie Deine Wahrnehmung diese Glaubenssätze übersetzt, aber Du achtest nicht darauf, da Du das als Reaktion statt als Kommunikation definiert hast.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest und Dir zu erkennen erlaubst, dass Du eine tatsächliche Kommunikation erschaffst und nicht auf das reagierst, was Du erschaffst, kannst Du Dir ein neues Dich-Öffnen für Dein eigenes Gewahrsein des Selbst offerieren, eine neue Erkenntnis darüber, wie Du erschaffst und WARUM Du das erschaffst, was Du am Erschaffen bist.

Ich schlage vor, dass Du Dir erlaubst, diese Information mit Michael (Mary) zu diskutieren, weil das für Euch nützlich sein wird. Ich habe kürzlich gesagt und wiederhole es jetzt nochmals, da dies in die Niederschrift kommt und meine vorherige Aussage nicht für eine Niederschrift bestimmt war: Das Anheuern dieses Phänomens zusammen mit dem Individuum, das als die Essenz von Michael (Mary) manifest ist, ist kein Zufall. Das Phänomen, das mit Michael (Mary) in diesem Fokus angeheuert wird, wurde gezielt gewählt.

Bei unserem Austausch bietet Michael (Mary) einen weiteren Aspekt des Phänomens selbst an, da sie es sich erlaubt, in vielen Situationen als Beispiel zu dienen. Wie ich Euch schon mehrmals sagte, erlaubt sich Michael (Mary) eine sehr schnelle Umsetzung/Verfahren/Regung im Zusammenhang mit diesen Informationen und seiner Fähigkeit, diese Informationen in seine objektive Realität und in die Bewegung seines physischen Fokus zu inkorporieren.

Seine Partizipation an diesem Phänomen besteht nicht nur darin, einen Kommunikationsweg für mich zu Euch hin zu offerieren, sondern er erlaubt auch, dass er in diesem physischen Fokus als Beispiel für andere Individuum gesehen und miteinbezogen wird, da er über eine große Fähigkeit verfügt, diese Informationen zu assimilieren und Euch einen Übersetzungszugang zu offerieren, den Ihr sehen und mit dem Ihr interagieren könnt.

Ich bin eine nicht-physisch fokussierte Essenz. Ich selbst gebe Euch kein physisches Beispiel dieser Informationen. Ich bringe Euch die von Euch angefragten Informationen. Aber ohne die entsprechende physische Erfahrung in Eurer physischen Dimension bleiben die von mir offerierten Informationen für Euch größtenteils ein Konzept bis Ihr Euch schließlich Beispiele entsprechender Erfahrungen erlaubt.

FRANK: So wie das physische Problem mit dem Nacken.

ELIAS: Mit vielen physischen Äußerungen. Michael bietet Euch das Beispiel eines physischen Individuums, mit dem Ihr alle als physisch manifeste Individuen interagieren und Euch austauschen und von ihm angeheuerte Vorgänge, Herausforderungen und Bewegungen sehen könnt, was Euch eine Validierung dahingehend offeriert, dass Ihr mit sehr ähnlichen Äußerungen partizipiert und Euch bestätigt, dass Ihr das, was er zustande bringt, auch fertigbringen könnt.

In der Situation, die Du hinsichtlich Deiner Orientierung ansprichst, kann es für Dich nützlich sein, mit Michael darüber zu sprechen. Er zieht auch um zu sehr viel mehr objektivem Gewahrsein der Informationen, die ich heute diskutiert habe. Deshalb inkorporiert er bereits ein Verständnis von, was ich Dir sagte, weshalb es Dir helfen kann, Dich mit ihm auszutauschen.

FRANK: Okay. Michael (Mary) ist denk- und ich bin emotional-fokussiert.

ELIAS: Das verstehe ich, und das spielt keine Rolle. Michael wird das, was ich Dir heute sagte, objektiv verstehen und erkennen, dass es nicht um den Unterschied in Eurer objektiven Äußerungen geht. Das spielt keine Rolle.

FRANK: Okay. Hast Du eine Botschaft für ihn hinsichtlich seiner physischen Manifestation, was mir aus meiner Perspektive eine ernste Sache zu sein scheint?

ELIAS: Michael hat keine Informationen angefragt, und er erlaubt sich, die Informationen über das zu assimilieren, was ich soweit in diesen Sitzungen offeriert habe. Er fängt auch an, objektiv die Zielgerichtetheit/Zweckmäßigkeit von dem zu erkennen, was er zu erschaffen gewählt hat. Christian (Frank), ich kann Dir auch sagen, dass die gegenwärtig von ihm inkorporierte physische Manifestation ihm weniger Sorgen bereitet als Dir.

Session 743:
Sunday, December 17, 2000-2 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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JIM: In Sitzung 31 sagtest Du: “Über eine korrekte Interpretation des Heilungsprozesses Eures Fleisches unter Einbeziehung weiterer Farben außer Rot, welche mit Elementen anderer Teile Eures physischen Körpers zu tun haben, die von anderen Energiezentren kontrolliert werden, werden wir in zukünftigen Sitzungen sprechen.“

Können wir darüber sprechen? Ich weiß nicht, ob es anschließend viele Sitzungen zu diesem Thema gab. Ich weiß, dass einige Individuen das Gefühl haben, dass es eine Verzerrung gibt zwischen den Aussagen in jener Sitzung und der Beziehung der physiologischen und physischen mit den Energiezentren verbundenen Attribute. Einige Informationen sind über viele Sitzungen verstreut, und ich frage mich, ob wir das sozusagen zusammentragen und noch einige zusätzliche Informationen bekommen können.

ELIAS: Mein Freund, ich habe einige Informationen bezüglich der Energiezentren offeriert, um Euch zu bestätigen, dass Ihr in Eurer physischen Manifestation tatsächlich Energiezentren inkorporiert.

Ich habe gezielt nicht viele weitere Informationen bezüglich dieser Energiezentren offeriert, denn derzeit werden immer noch sehr starke Glaubenssatz-Assoziationen bezüglich dieser Energiezentren geäußert, weshalb es ein riesiges Potential für Fehlinterpretationen und Verzerrungen und das Bestärken von Glaubenssätzen in Verbindung mit diesen Energiezentren gibt.

Lass mich Dir erklären, damit Du objektiv mehr verstehen und erkennen kannst, warum ich diese Informationen derzeit einschränke, um die von Euch bereits geäußerten Glaubenssätze nicht noch zu verstärken. Da Ihr Eure Aufmerksamkeit in Hinblick auf die Umschaltung kollektiv umzieht und sie von Euren religiösen Äußerungen entfernt, erschafft Ihr eine enorme Herausforderung beim Versuch, Euer Gewahrsein und Eure Aufmerksamkeit auf eine erheblich andere Äußerungsart umzuziehen.

Bei diesem Prozess habt Ihr sozusagen Trittsteine erschaffen, die Euch erlauben, weniger Trauma sowie einen Zugangsweg für den Übergang von der religiösen Äußerung hin zu einem neuen Design und dem Neu-Definieren Eurer Realität in Assoziation mit dieser Umschaltung zu äußern.

Einer dieser von Euch bei diesem Prozess erschaffenen Trittsteine ist als Massenäußerung eine enorme Orientierung und Bewegung in Verbindung mit dem, was Ihr als Metaphysik definiert, und bei diesem Übergang und dieser Übersetzung habt Ihr einige sehr intensiv gehegten religiösen Glaubenssatz-Assoziationen umgezogen und sie als metaphysische Assoziationen übersetzt.

Deshalb hast Du beim Thema unseres heutigen Gespräches wieder eine weitere Abstraktion erschaffen. Du hast eine Tarnung erschaffen, eine Äußerung, die objektiv den Anschein hat, anders zu sein aber nicht unbedingt anders ist.

JIM: Okay, ich kann Dir folgen. Wenn ich also mit Dale zusammen an der CD arbeite, die sie mit Ton im Zusammenhang mit Heilung machen will, fällt das auch in diese Kategorie.

ELIAS: Stimmt, den Ihr fahrt fort, die Regie/Richtung gemäß der gewohnten Glaubenssatzäußerung zu erschaffen. Ihr habt lediglich die objektive Bilderwelt und Äußerung verändert und die Äußerung getarnt, und da Ihr dies als Absolutum seht, assoziiert Ihr es nun anders. Ihr sagt Euch, dass Ihr eine gänzlich andere Bewegung erschafft, dass Eure Richtung nun gänzlich anders und nicht mit den gewohnten Glaubenssätzen assoziiert wäre, aber Ihr assoziiert weiterhin entsprechen Eurer religiösen Glaubenssätze, die Ihr lediglich mit dem Gewand von dem tarnt, was ich als Eure neue Religion bezeichnet habe.

Damit sage ich Dir nicht, dass Ihr eine Bewegung erschaffen, die mit Duplizität assoziiert wäre, und dass das schlecht wäre. Ihr erschafft lediglich eine Übergangsbewegung, die bei Eurem Prozess als Trittsteine bezeichnet werden kann, um Euch mit einer Realität, die objektiv so sehr viel anders ist als die gewohnten Äußerungen, nicht zu überfordern und für Euch selbst und Eure Erlebnisse kein Trauma zu erschaffen.

Die Euch von mir offerierten Informationen wähle ich gezielt unter Anerkennung der Stärke Eurer Glaubenssatzäußerungen und im Wissen um deren Bekräftigung durch Informationen, die ich Euch zu irgendeinem Zeitpunkt offeriere. Deshalb mag ich Euch zu irgendeinem Thema begrenzte Informationsaspekte offerieren, um sozusagen lediglich eine tatsächliche Existenz zu bestätigen oder deren Realität in Euer physischen Dimension und in Euren energetischen Assoziationen zu validieren, aber unter Berücksichtigung Eurer Bewegung und Eures Zeitfaktors wähle ich auch, wann ich Euch weitere Informationen zu bestimmten Themen offeriere, um die Intensität Eurer automatischen Erwiderungen gemäß Eurer Glaubenssatzsystemen nicht noch zu verstärken.

JIM: Bei meiner Hilfe für Dale bei diesem Projekt hielt ich mich zurück, und nun sehe ich, wo mein Eindruck herrührte.

ELIAS: Mein Freund, das ist signifikant. Achte auf Deine Auswahlmöglichkeiten (choices) und auf Deine Kommunikationen. Denn das sind Deine inneren Kommunikationen, die Dir die Informationen bezüglich Deiner individuellen Richtung offerieren. Das ist Dein Hinweis.

JIM: Noch etwa zum Abschluss der Sitzung, und zwar dass ich von meinem Pferd Lightning abgeworfen wurde. Nur wenige Tage bevor ich ihn reiten wollte, sagte ich: „Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Dass ich abgeworfen werde.“ Nun, das tat ich, und ich glaube, dass ich mir die Hand brach.

Wenn ich mich wirklich selbst sehe und versuche, einen Blick im Inneren zu bekommen, hat sich meine Hand gut angefühlt. Auf manchen Gebieten sehe ich, bevor etwas passiert, dass es da fast den Gedanken gibt, dass das wehtun wird, oder dass ich das nicht tun sollte und es mich verletzen wird, und das tut es dann auch. Ich habe also viele Schmerzen und denke, dass das alles Dinge sind, die ich mir hole, um mich selbst mehr zu bestätigen sowie auch echter auf mich selbst zu hören in der Absicht, zu erkennen wie ich erschaffe.

ELIAS: Ja, Deine Bewegung offeriert Dir ein größeres Gewahrsein dessen, wie Du Deine Realität objektiv erschaffst, und das, was Du Dir offerierst, ist die Chance zu erkennen, worauf Du Deine Aufmerksamkeit platzierst. Mein Freund, erinnere Dich, dass Deine Aufmerksamkeit Dein Schiff steuert. Deshalb lenkt das, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest, das, was Du erschaffen wirst.

(Sitzung 31 http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1230)

Session 876
Tuesday, August 7, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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(Übersetzung teilweise bereits in „Wachzustand-Traumzustand“ vorhanden)

ELIAS: Die objektiven Äußerungen und die objektive Bildersprache können als abstrakt angesehen werden, denn Ihr könnt zahllose Äußerungen auf unzählige Weise inkorporieren, um Euch Informationen über dasselbe Thema zu offerieren.

Ihr seid es gewohnt, objektive Äußerungen und die objektive Bildersprache als wortwörtlich und absolut zu sehen. Sehr oft seht Ihr die objektive Bildersprache als schwarz-weiß und als endgültig. Die Traumbildersprache seht Ihr als symbolisch und abstrakt an, und objektiv nutzt Ihr Euren Denkmechanismus, damit er sich in seiner natürlichen Funktion des Interpretierens und Übersetzens der Traumbildersprache äußert. Doch in Bezug auf die objektive Bildersprache im Wachzustand lasst Ihr das nicht zu und erlaubt Eurem Denkprozess nicht, seine natürliche Funktion des Übersetzens und Interpretierens auszuüben.

Mein Freund, die Bildersprache, die Ihr Euch in Träumen präsentiert, ist ebenfalls objektiv. Sie wird subjektiv kommuniziert, aber die Bildersprache Eurer Traumaktivität ist die objektive Übersetzung von dem, was Ihr subjektiv äußert. Wenn Ihr Eure Traumbildersprache im objektiven Wachzustand durchgeht, erkennt Ihr, dass sie abstrakt ist, und Ihr erlaubt Euch, einen Blick hinter die Bildersprache selbst zu werfen. In Bezug auf die abstrakte Bildersprache, die Ihr Euch im Traumzustand präsentiert habt, erlaubt Ihr Euch, auf andere Kommunikationen Eurer selbst zu achten und Eure Aufmerksamkeit auf Eure anderen Äußerungen des Traumzustands zu richten.

Auf ähnliche Weise erschafft Ihr im Wachzustand kontinuierlich Äußerungen in der objektiven Bildersprache, aber vieles von Eurer objektiven Bildersprache wird so gesehen, als dass es Festigkeit/Solidität inkorporiert. Vieles von Eurer objektiven Bildersprache wird erschaffen unter Miteinbeziehungen der Interaktionen anderer Individuen, von Gegenständen, Maschinen, elektrischen Geräten, Fahrzeuge, Tieren oder der Vegetation. Alle diese weisen sozusagen Festigkeit auf, denn sie werden physisch materiell geäußert.

Wenn Ihr Eure objektive Bildersprache seht, assoziiert Ihr sie nicht auf dieselbe Weise wie Ihr das mit Eurer Traum-Bildersprache tut, denn die Traumbildersprache seht Ihr als konzeptuell, als nicht fest/solide und als nicht Miteinbeziehen physischer Materie an. Ihr interpretiert und seht diese bildersprachlichen Äußerungen als andersartig, was sie in Wirklichkeit nicht sind.

Obwohl die objektive Bildersprache physisch ist und Materie miteinbezieht, ist sie durchaus abstrakt. Mein Freund, Du kannst jederzeit in einem bestimmten Zeitrahmen eine bestimmte Richtung und ein Thema ansprechen oder erforschen und objektive Bildersprache dazu auf sehr unterschiedliche Weise erschaffen und äußern, die anscheinend nichts miteinander zu tun hat, aber in Wirklichkeit ist es die breit gefächerte Wahl objektiver Äußerungen, die alle dasselbe Thema äußern. Ihr seid sehr kreativ, und beim Erschaffen und Äußern Eurer objektiven physischen Realität seid Ihr auch sehr vielfältig. Deshalb erlaubt Ihr Euch vielfältige Äußerungen, mit denen Ihr Euch sehr viele unterschiedliche Aspekte einer Richtung präsentiert.

JIM: Das ist äußerst einleuchtend. Ich möchte anfangen, meine Richtung mit all diesen Vorkommnissen zu interpretieren, dem Pferd, dem Lama, dass ich das Gleichgewicht auf dem Traktor verlor und zu Boden stürzte, dass ich mit den Rollerblades stürzte und die Balance verlor. Hierbei geht es ums Gleichgewicht.

ELIAS: Richtig. Du offerierst Dir viele unterschiedliche Bilder zu einem Thema.

JIM: Ja, das war ziemlich vielfältig, aber innerhalb der Sumafi-Tradition auch ziemlich konsistent und in gewisser Weise ziemlich überflüssig. (Elias lacht). Ich habe mit mehreren Leuten gesprochen, und ich zögere zum Chiropraktiker zu gehen, um die Sache in Ordnung bringen zu lassen, weil ich das Gefühl habe, dass ich das in meinem Inneren nicht tun will. Ich habe das Gefühl, dass ich mich langsam heile. Der Schmerz im Nacken lässt nach, und ich kümmere mich weniger darum. Michael/Mary und ich sprachen darüber. Wenn ich einfach zum Chiropraktiker ginge, und er das wieder einrenken würde, hätte ich das Gefühl, dass ich das wiederholen würde, weil ich es nicht kapiert habe. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha. Gut mein Freund. Ich bestätige Dir, dass Du Dir ein Verstehen offerierst, und Du hast Recht. Das wäre ein weiteres Beilspiel dafür, wenn man zwar das Signal aber nicht die Botschaft empfängt, wenn man auf das Signal achtet aber die Botschaft nicht annimmt. Wie gesagt, kommuniziert Ihr auf vielfältige Weise mit Euch selbst. Die Emotion ist einer dieser Kommunikationswege, aber Ihr habt deren viele. Mit diesen allen kannst Du Dir Signale kommunizieren, aber das bedeutet immer noch nicht, dass Du auch auf die Kommunikation achtgibst, die Du Dir offerierst.

Du kannst mit Dir über eine physische Beeinträchtigung Deines Körperbewusstseins kommunizieren und in einem bestimmten Körperreich eine Entzündung oder Schmerz empfinden, und Du kannst das Signal der Entzündung oder des Schmerzes bemerken, aber Deine Erkenntnis stimmt: Mit dem Reparieren wird lediglich das Signal erwidert, und die Botschaft wird nicht unbedingt empfangen.

JIM: Und diese Botschaft lautet: Bei allem was ich sehe, tue und wohin ich gehe, mehr auf meine Kunst und mein Schreiben zu achten und meinen natürlichen Weg zu gehen und das, was ich spontan tue, zu akzeptieren und mich diesbezüglich zu entspannen, weil das ebenfalls sehr nützlich ist. Es geht nicht darum, das, was ich tue, nicht oder stattdessen etwas anderes zu tun. Ich denke, es geht darum, das zuzulassen, was vor meine Augen ist.

ELIAS: Ja, sehr sogar. Der Schlüssel ist, Dir zu erlauben, im Jetzt auf das achtzugeben, was Du im Jetzt wählst und tust.

JIM: Okay, ich werde weiter in diese Richtung gehen.

Ich hätte gerne Deine Definition des Begriffs Qualität. Diesen Begriff gebrauchst Du oft, und ich habe darüber nachgedacht und hätte gerne eine kurze Definition, wenn Du diesen Begriff in Verbindung mit Farbe oder anderen Äußerungen gebrauchst.

ELIAS: Offeriere mit bitte Deinen Eindruck.

JIM: Hm, Qualität: Die Eigenschaft, die Verbindung, Assoziationen mit der Äußerung ….

ELIAS: Mein Freund, Qualität kann mit einem Wort, nämlich mit „Äußerung“ definiert werden. Die Qualität jedweden Bewusstseinsaspektes, ob Farbe, Klang/Ton, Essenzfamilie oder Energie ist ihre Äußerung und nicht unbedingt ein Attribut, denn dies würde eine Assoziation mit „gut“ implizieren, und Qualität ist neutral.

JIM: Das erklärt vieles. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

JIM: Das, was Du gegen Ende der letzten Sitzung sagtest, dass Du nicht noch mehr über die Farbe unserer Energiezentren und der Organe sprichst, habe ich beim Wieder-Anhören des Bandes wirklich verstanden, auch bezüglich meiner eigenen Erfahrungen, wenn ich damit arbeite. Ich sehe nun, dass es zwar eine Assoziation gibt, aber das ist nicht das Grundelement einer physischen Äußerung.

ELIAS: Richtig mein Freund, und ich habe Dir in unserm Gespräch Informationen vermittelt, die Du auf eine für Dich nützliche Weise miteinbeziehen und mit denen Du Dir ein klareres Verständnis des geschilderten Konzeptes erlauben kannst. Erkenne bitte auch, dass Glaubenssätze und Glaubenssatzsysteme ins Design Eurer physischen Dimension inkorporiert sind. Deshalb inkorporieren Individuen in Eurer Dimension gewohnheitsmäßig, sehr leicht und ganz natürlich Informationen und äußern und generieren diesbezüglich einen weiteren Glaubenssatz, indem sie ihre Aufmerksamkeit auf diese Informationen fokussieren und sie mit der Äußerung der Duplizität von gut oder schlecht, besser oder schlechter assoziieren.

Es geht nicht um das Eliminieren von Glaubenssätzen in Eurer physischen Dimension, aber ich offeriere Euch auch keine Informationen, um das, woran Ihr bereits gewöhnt seid, noch zu bestärken und so die automatischen Erwiderungen Eurer Glaubenssätze fortzusetzen. Es ist also möglich, dass ich irgendwann die Möglichkeit sehe, dass genau dies bezüglich bestimmter Äußerungen stattfindet, und weil ich das erkenne wähle, die gewohnten automatischen Erwiderungen nicht noch zu bestärken.

Außerdem geht es nicht darum, die Aufmerksamkeit auf das zu fokussieren, was als Fokus-Schwerpunkt präsentiert wird, statt sie auf die Handhabung der Aufmerksamkeit oder auf Deine eigene Bewegung zu fokussieren. Es kann leicht geschehen, dass Du Deine Aufmerksamkeit durch irgendeine Äußerung so verzehrst/verbrauchst, dass das für Dich nicht nützlich ist, was nicht im Sinn der Sache wäre.

Wie gesagt beziehen viele Individuen Fokus-Schwerpunkte mit ein, um sich zu gestatten, ihre Äußerungen und ihre Aufmerksamkeit leichter in eine bestimmte Richtung zu lenken, was für viele sehr nützlich sein kann. Aber wenn der Fokus-Punkt zum die Aufmerksamkeit verzehrenden Punkt wird, verfehlt er seinen Zweck.

JIM: Darüber sprachst Du mit Christian in der Sitzung, die ich gerade las, und Du sagtest, dass die Manifestation, der Vorgang an irgendeinem Punkt anfängt, ein eigenes Leben anzunehmen.

ELIAS: Ja, und darum geht es, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit übermäßig auf einen Bereich richtet, der für das, was Ihr äußern wollt, nicht unbedingt förderlich sein mag. Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise beobachtet werden. Dies muss nicht unbedingt ein Konzept sondern kann auch ein Gegenstand sein. Individuen mögen Karten oder Kristalle, Farben, Töne oder Äußerungen miteinbeziehen, die sie innerhalb der Beeinträchtigung des physischen Körpers erschaffen. Das ist egal.

Viele Individuen inkorporieren Fokuspunkte, um das Bewegen ihrer Aufmerksamkeit auf fokussierte Weise in eine bestimmte Richtung zu fördern, was nicht das ist, was Ihr als negativ assoziieren würdet. Es ist lediglich ein Steuern der Aufmerksamkeit. Aber wenn der Fokuspunkt beginnt, die Aufmerksamkeit zu verschlingen, ist dies weniger förderlich und wird in gewisser Weise eine Ablenkung.

Manche Individuen inkorporieren Furcht auf eine solche Weise, und ähnlich wie das, was Du sagtest, kann ihre Aufmerksamkeit übermäßig darauf fokussiert sein, so dass sie fast zur eigenständigen Entität wird. Ich sage nicht, dass das nicht nützlich sein kann, denn wie ich schon oft wiederholte, ist alles nützlich, was Ihr generiert. Es mag weder behaglich noch angenehm sein, aber es ist nützlich.

Du offerierst Dir jedoch Informationen, um Dich in Richtung des Selbst-Gewahrseins zu fördern und willst Deine Aufmerksamkeit nicht dadurch ablenken, dass sie von einem Fokuspunkt verzehrt wird.

JIM: Ich habe noch eine Frage zu Borloh und ihren Fußbeschwerden. Äußern sie und ich uns auf diesem Gebiet auf ziemlich ähnliche Weise?

ELIAS: Was das Gleichgewicht/die Balance anbelangt, ja.

JIM: Ja. Sie hat natürlich andere Themen als ich.

ELIAS: Ja.

JIM: Und es würde uns helfen, mehr ins Gleichgewicht zu gelangen, wenn wir mehr auf unsere Wünsche, auf die Kommunikation von Begehren und (Lebens)absicht hören?

ELIAS: Mein Freund, Du kannst eine einfachere Handlung inkorporieren. Statt zu versuchen, Deine (Lebens)Absicht und Dein Begehren zu entdecken und Deine Bewegungsrichtung in einer bestimmten Zeit zu evaluieren, kannst Du Dir diese Informationen offerieren, indem Du einfach im Jetzt auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust und wählst - nicht was Du denkst, dass Du es tust - sondern auf das achtgibst, was Du tatsächlich tust und wählst.

JIM: Und mich da hinein entspanne und das akzeptiere, was direkt vor mir ist?

ELIAS: Ja.

JIM: Nun, das macht keinen Spaß. (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha. Wenn Du es wählst, kannst Du es auch verkomplizieren und so Deinen Spaß haben.

Session 922
Thursday, October 11, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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VALERIE: Manchmal fühle ich mich wie ein Blatt im Wind, weil ich das Gefühl habe, dass ich nicht immer wähle, wohin ich gehe. Ich habe das Gefühl, an gewissen Orten zu landen, weil ich das tun soll. Anders gesagt, nehme ich an, dass ich wähle, aufzustehen, mich anzuziehen und irgendwo hinzugehen, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht das Sagen habe, dass spirituell irgendetwas im Gange ist, was mich dorthin bringt, wo ich landen soll oder mir hilft und mich führt.

ELIAS: Und das bist Du.

VALERIE: Das bin ich. Mein Höheres Selbst?

ELIAS: Du selbst. Ich kann Dir aufrichtig sagen, so wie ich dies auch vielen anderen Individuen sagte, dass es keinen Aspekt Deinerselbst gibt, der vor Dir verborgen ist, und dass es auch keinen Aspekt von Dir als Essenz gibt, der Dich unerkannter Weise steuern oder Entscheidungen für Dich generieren würde.

Das ist eine Interpretationen, und diese Interpretation, dass irgendeine andere Äußerung Dich führen, bewegen oder Entscheidungen für Dich treffen würde, deren Du nicht gewahr bist, generiest Du, weil Du Dir Deiner Aufmerksamkeit nicht gewahr bist und nicht gewahr bist, worauf Du sie richtest und nicht auf das achtgibst, was Du selbst in Deinem Inneren generierst, das Deine Bewegung motiviert und beeinflusst, weshalb Du den Eindruck hast, dass irgendeine andere Kraft Dich lenken oder bewegen würde.

Viele Individuen setzen diese Methode fort und empfinden tatsächlich Behagen bei diesem Glaubenssatz, dass irgendeine andere Bewusstseins-Macht größer und wissender als sie selbst wäre und sie sicher in eine bestimmte Richtung führt. Wiederum Andere mögen eine solche Äußerung negativ assoziieren, weil sie es so wahrnehmen, dass sie nicht die Kontrolle haben. Und ich kann Euch allen sagen, dass Kontrolle ein weiterer Glaubenssatz ist, denn es gibt keine Äußerung von Kontrolle oder fehlender Kontrolle. Dies sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten.

Bei Eurer Bewegung in dieser Bewusstseinsumschaltung und beim Erweitern Eures Gewahrseins - was Ihr Alle tut - ist es wichtig zu erkennen, dass Ihr Euch mit Glaubenssätzen assoziiert, dass es irgendeine Sache oder irgendeinen Aspekt gäbe, der Euch führen oder bewegen würde. Denn bei dieser von Euch allen gewählten Bewusstseinsumschaltung, woran zu partizipieren Ihr alle gewählt habt, sonst würdet Ihr Euch nicht in dieser Zeit in dieser Dimension manifestieren, geht es darum, Euch selbst objektiv vorsätzlich zu steuern und die Erinnerung Eurerselbst als Essenz miteinzubeziehen. Und ich spreche nicht von Erinnerung (remembrance) als Gedächtnis/Speicher (memory) sondern als Seinszustand und Wissen des Bewusstseins, von einem realen Essenzwissen.

Wenn Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu erweitern aber Eure Aufmerksamkeit nicht entsprechend dieser Gewahrseins-Erweiterung bewegt, erschafft Ihr ein enormes Trauma-Potential in Verbindungen mit der Bewegung der Umschaltung, und das ist der Grund, weshalb ich mit Euch spreche.

VALERIE: Ich denke, dass ich das möglicherweise so empfinde, weil ich anscheinend Heiler-Fähigkeiten habe, und dass ich denke, dass das nicht unbedingt von mir selbst herrührt.

ELIAS: Und Du hast Recht und irrst Dich auch. Die Fähigkeiten, die Du äußerst, sind Deine Äußerungen. Die Heilungs-Äußerung per se wird nicht von Dir generiert sondern vom (betroffenen) Individuum.

CHRISTIE: Von der Person, die Valerie heilt und nicht von irgendjemand über ihr…

ELIAS: Richtig. Kein Individuum kann die Realität eines anderen Individuums erschaffen. Du kannst die Realität von keinem anderen Individuum erschaffen, und kein Anderer kann Deine Realität erschaffen. Bei der Interaktion mit einem anderen Individuum interagierst Du in Wirklichkeit mit dessen Energieäußerungen. Die physische Manifestation, mit der Du interagierst, ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung. Du erschaffst diese physische Manifestation.

Das was Du bei dem, was Du als den Heilungsvorgang wahrnimmst, tatsächlich anheuerst, ist ein nicht-physischer Energieaustausch zwischen Dir und einem anderen Individuum. Du projizierst Energie, und das andere Individuum projiziert Energie, und jeder von Euch erlaubt ein Hindurchdringen der Energie des Anderen in sein individuelles Energiefeld. Sobald die Energieprojektion Euer Energiefeld durchdringt, konfiguriert Ihr sie in jedwede von Euch gewählte Manifestation hinein.

Und diese Manifestation kann mit der Energieprojektion übereinstimmen. Wenn die Energie hindurchdringt, habt Ihr dies akzeptiert. Deshalb werdet Ihr die Energie ähnlich konfigurieren, wie sie projiziert wurde. Wenn Ihr wählt, die Energie nicht auf ähnliche Weise zu akzeptieren, wie sie projiziert wurde, werdet Ihr nicht erlauben, dass sie Euer Energiefeld penetriert, und in einem solchen Fall werdet Ihr sie in eine völlig andere Äußerung rekonfigurieren. Im Allgemeinen akzeptieren Individuen die Energieprojektion in ihr Energiefeld hinein automatisch und ganz natürlich. Aber …

VALERIE: Selbst wenn sie sie nicht kennen.

ELIAS: Stimmt. Aber die Energie wird nun durch das Individuum manipuliert, das sie empfängt. Sobald Du Energie projizierst hast, lenkst Du sie nicht länger.

VALERIE: Ich fahre die Energie also nicht herunter. Ist das der Grund, warum die Leute um mich herum gähnen und einschlafen, und ich habe keine Kenntnis oder tue etwas anderes, aber das passiert. Sie ist einfach dort draußen, und ich kontrolliere sie nicht?

ELIAS: Es ist die Wahl des (empfangenden) Individuums.

VALERIE: Du meinst jener Person?

ELIAS: Ja, ob sie die Energie annimmt oder nicht. Wie gesagt, kannst Du Energie auf eine bestimmte Weise projizieren, und andere Individuen können die von Dir projizierte Energie in ihrer Konfiguration in Einklang mit Deiner Projektion empfangen, weshalb sie ein Hindurchdringen zulassen, und das ist das, was Ihr als Erwiderung oder als deren Manifestation seht. Es ist auch der Grund, weshalb Ihr in ihrem Annehmen Eurer Energie Ähnlichkeit seht, denn Eure Projektion ist dem ähnlich. Eure Projektion ist konsistent/gleichmäßig/beständig/übereinstimmend (consistent), weshalb auch deren Empfangen das ist.

Session #990
Monday, January 21, 2002 (Private)

Re: Elias: Heilen

50
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JULIA: Kürzlich verstauchte ich mir den Knöchel, und ich weiß wirklich nicht, warum ich das tat. Kannst Du mir sagen, warum ich das getan habe?

ELIAS: Ich habe den Verdacht, dass Du es weißt, aber ich werde Dir auch eine Erklärung offerieren.

JULIA: Habe ich teilweise wieder experimentiert?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du hast diese physische Beeinträchtigung erschaffen, um Dir zu kommunizieren, Deine Bewegung zu verlangsam und Dich nicht zu überfordern.

JULIA: Das Tempo ganz allgemein zu drosseln?

ELIAS: Ja. Es ist nicht nötig, in Dir selbst Dringlichkeit zu erschaffen und Dich damit zu überfordern. Ich erkenne, dass Du Dir viele Veränderungen in Deiner Richtung und Bewegung präsentierst, was für Dich überwältigend werden kann. Du hast deshalb diese physische Beeinträchtigung generiert, um Dir zu kommunizieren, Deine Bewegung zu verlangsamen und Dich nicht selbst zu überfordern. Du hast wirklich genug Zeit, um alle Veränderungen zu generieren, die Du in Deiner Regie gegenwärtig und in naher Zukunft erschaffst, was Dir erlaubt, Dein Energie zu entspannen und weniger Spannung zu inkorporieren.

JULIA: Ich sollte es also einfach langsamer angehen, weil ich genug Zeit habe.

ELIAS: Richtig.

JULIA: Obwohl ich weiß, dass ich dies alles gerne tun möchte, weil ich das Gefühl habe, jetzt die Kraft zu haben, es zu tun.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

JULIA: Aber es ist okay, wenn ich nicht alles gleichzeitig tue! (lacht)

ELIAS: Ha, ha, ha. Richtig!

JULIA: Gestern war ich wegen meines Knöchels in der Physiotherapie, und der Therapeut sage mir, dass ich nicht normal stehe. Dann arbeitete er an den Muskeln, und als ich heute aufwachte, tat mir alles weh. Ist das eine weitere Reflektion meines Versuchs, das Tempo zu drosseln?

ELIAS: Auch der Balance.

JULIA: Was meinst Du damit?

ELIAS: Dass Du Dir selbst nicht nur hinsichtlich des Drosselns Deiner Bewegung Symbolik/Bildersprache offerierst sondern auch um zu erkennen, dass Du genug Zeit hast, um alles, was Du tun willst, und alle Veränderungen, die Du in Deiner Richtung initiieren willst, zustande zu bringen, aber auch bei Ausgewogenheit Deiner Bewegungen zu inkorporieren statt solcher Extreme zu äußern.

JULIA: Wie bei Energie-Extremen und solchen Dingen?

ELIAS: Und jede Äußerung und Handlung, die Du spontan inkorporierst. Erlaube Dir Ausgewogenheit im objektiven Wissen, dass Du es fertigbringen wirst, innerhalb Deiner Wahrnehmung und energetischen Äußerung Balance und keine Extreme zu generieren.

JULIA: Ich habe erwogen, nicht wieder zum Therapeuten zu gehen, weil es hinterher so schmerzte. Ist das eine gute Idee und würde mir das helfen, mehr ins Gleichgewicht zu kommen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist lediglich Deine Wahl. Wenn Du wählst, in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, dass Dir das helfen wird, mit dem Individuum in der physischen Manipulation Deines Körperbewusstseins zu interagieren, kannst Du das tun. Du kannst aber auch wählen, dies nicht zu tun und trotzdem mit der Heilung fortfahren, denn Du offerierst Dir die Botschaft, warum Du diese physische Beeinträchtigung erschaffen hast. Mit Deinem Bestätigen dieser Botschaft und dem Miteinbeziehen dieses Vorgangs fährst Du fort, hinsichtlich Deines Knöchels Heilung zu generieren.

JULIA: Kürzlich machte ich für die Schule einen Bericht über die traditionelle chinesische Medizin, die sich sehr darauf fokussiert, dass der ganze Körper im Gleichgewicht ist und solche Ding. Hat das etwa somit der von Dir erwähnten Balance zu tun?

ELIAS: Ja.

JULIA: Dieser Bericht war also irgendwie damit verbunden?

ELIAS: Ja.

JULIA: Das ist toll. Ich habe auch daran gedacht, zur Akupunktur zu gehen, obwohl ich nicht krank bin, einfach so. Ist das …?

ELIAS: Um zu erleben, und es gibt keinen Grund, warum Du das nicht tun solltest. Es ist lediglich die Offerte an Dich, unterschiedliche Handlungen zu erheben, die innerhalb unterschiedlicher Kulturen inkorporiert werden. Dies kann Dir eine interessante Erfahrung offerieren.

JULIA: Es ist toll, wie das alles miteinander verbunden ist.

ELIAS: Ha, ha, ha. Meine Freundin, es gibt keine Zufälle, und alles was Du tust, bewegt sich miteinander und zusammen. Es spielt keine Rolle, in welche Richtung Du Deine Aufmerksamkeit fokussiert. Alle Deine Bewegungen sind in gegenseitiger Beziehung.

JULIA: Ich habe auch schon daran gedacht, eine Karriere als Akupunkteur zu machen. War das einfach eine weitere Reflektion oder würde es mich glücklich machen, das zu tun?

ELIAS: Ich verstehe Deine Wissbegierde hinsichtlich dieser Praxis. Du kannst das erforschen und Dir Informationen und Wissen offerieren, ob es das ist, was Du zu inkorporieren wählst oder nicht. Erinnere Dich lediglich daran, was auch immer Du als das anzugehen wählst, was Du als Karriere bezeichnest, auch Spaß miteinzubeziehen. Wenn Du keine Verspieltheit und keinen Spaß bei Deiner Karriere-Wahl generierst, schlage ich vor, das erneut zu evaluieren.

JULIA: Denn alle fragen mich: “Was willst Du sein oder welche Karriere willst Du machen?” Ich habe zwar Ideen, aber ich weiß nicht wirklich, ob mir das tatsächlich gefallen wird, und ich denke, dass ich einfach noch mehr erforschen und rauskriegen muss, was ich wirklich tun will.

ELIAS: Richtig!

JULIA: Und Spaß zu haben, das ist es, was jeder anstreben sollte?

ELIAS: Ja und gestatte Dir auch die Flexibilität zu wissen, dass das, was Du haben willst, sich verändert. Deine Wahrnehmung verändert sich, und deshalb ändern sich auch Deine Begehren. Du magst das, was Du haben willst, zustande bringen und eine Weile Spaß an einer Richtung haben und verspielt dabei sein, und dann magst Du wählen, andere Richtungen miteinzuziehen, wenn Du das wünschst. Du bist nicht in eine Äußerung eingesperrt.

Erinnere Dich daran, das Du die Freiheit hast, Dich jederzeit selbst zu steuern und die Vorgänge und Äußerungen zu wählen, die Dir Freude bereiten, nicht rigide zu sein und Dir zu sagen, dass wenn Du einmal eine Richtung gewählt hast, Du diese unbedingt fortsetzen müsstest, sondern wenn Deine Aufmerksamkeit umziehst und Du an einer anderen Richtung interessiert bist, dass Du diese ebenfalls erforschen kannst.

Session #1112
Wednesday, June 12, 2002 (Private/Phone)