Re: Elias: Heilen

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JOHN: Ich stelle fest, dass ich erschaffe, ohne meine wahre Realität, ohne das zu manifestieren, wo ich hingelangen will.

ELIAS: Und das wäre?

JOHN: Die Erfüllung meiner Mission.

ELIAS: Und was ist Deine Mission?

JOHN: Zu heilen.

ELIAS: Ah. Was zu heilen?

JOHN: Andere zu heilen, die Gaben, die ich habe, zu geben. Aber das hat sich nicht manifestiert, und ich weiß nicht warum. Ich glaube, dass ich auf allen Beriechen gearbeitet habe.

ELIAS: Du generierst Hindernisse, weil Du Erwartungen generierst. Du kannst die Richtung des Heilens anheuern und auf diesem Gebiet erfolgreich erschaffen, und Erfolg wirst Du haben, wenn Du erkennst, dass Du ein anderes Individuum oder eine andere Bewusstseinsäußerung nicht heilst sondern mit ihnen kooperierst und Deine Energie als Unterstützung offerierst und nicht erwartest, dass die von Dir offerierte Energie auf gleiche Weise, empfangen und konfiguriert werden wird, wie Du es haben willst, dass sie vielmehr empfangen und auf eine Weise konfiguriert werden wird, wie das andere Individuum das haben will, was nicht unbedingt mit dem übereinstimmt, was Du haben willst. Wenn Du eine echte, erwartungsfreie Kooperation mit einem Anderen erlaubst, projizierst Du eine andere Energie, die vom Anderen empfangen werden wird und ihn ermutigen kann, seine eigene Heilung zu generieren.

Ein weiterer Aspekt hier ist, dass Du bei Deinem Versuch zu instruieren und zu handeln aufgrund Deiner Erwartungen Leute anziehst, die nicht unbedingt echt kooperieren und sich selbst heilen wollen. Du ziehst Individuen an, die Dir Deine Erwartungen reflektieren und nicht unbedingt Heilung haben wollen, weshalb sie die Energie anders konfigurieren. Sie konfigurieren sie auf eine Weise, die Deine Erwartungen reflektiert, damit Du diese sichten und Dir das zu erkennen erlauben kannst, was Du tust.

Wenn Du Dir erlaubst, zu einer anderen Äußerungen umziehen und mit einem anderen Individuum eine echte Kooperation zu erschaffen und lediglich mit ihm zu teilen – Deine Energie und Dein Erleben großzügig und erwartungsfrei mit ihm zu teilen und ihm erlaubst, jene Energie auf jedwede von ihm gewählt Weise zu empfangen – wirst Du viel erfolgreicher sein.


Session #1695
Saturday, January 15, 2005 (Castaic/Group)



Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1720

FRANK: Als nächstes möchte ich dich etwas über Lizella fragen, die in letzter Zeit ziemlich unglücklich ist und mich und meine Frau um Hilfe gebeten hat. Vielleicht kannst du etwas zu ihrer Situation sagen. Sie fühlt sich irgendwie fremd, hat keine Freunde und so.

ELIAS: Und wobei wollte sie eure Hilfe?

FRANK: Es war ziemlich ungenau. Es war nur irgendwie eine allgemeine Bitte um Hilfe, eher ein Ausdruck von Unzufriedenheit.

ELIAS: Und eine Erfahrung von Isolation?

FRANK: Ja.

ELIAS: Gut. Ich möchte dir sagen, dass sich dieses Individuum als anders empfindet als andere Individuen, und damit macht sie es sich schwer, mit anderen Individuen zu tun zu haben.

Ich würde vorschlagen, dass sie sich erlaubt, die Ähnlichkeiten zu erkennen und nicht damit weiter macht, sich auf die Unterschiede zu konzentrieren. Wenn sie einige Ähnlichkeiten mit den anderen Individuen sieht, kann das ihre Energie und den Schutzschild lockern, den sie in ihrem Energiefeld erzeugt und der andere Individuen sozusagen fernhält.

Sobald sie versteht, dass SIE das bewirkt und es nicht notwendigerweise so ist, dass andere Individuen nicht an ihr interessiert sind, sondern dass sie diesen Schild erzeugt und anderen Individuen nicht erlaubt, mit ihr in Verbindung zu treten und diesen Schild zu überwinden, kann sie sich erlauben, diese Selbstabschirmung zu lockern, indem sie in einigen Belangen sieht, dass sie anderen Individuen ganz ähnlich ist.

FRANK: Dazu habe ich eine erste Frage. Du sagst, sie sieht sich anders. In welcher Weise? In einer bestimmten Weise?

ELIAS: Anders in vielen Weisen - anders darin, wie sie denkt, wie sie wahrnimmt, was sie schätzt, anders im Verhalten. Es gibt viele Unterschiede, die sie wahrnimmt. Wenn sie sich erlaubt, sich ernsthaft mit sich selbst auseinanderzusetzen und die Besonderheiten anderer Individuen wahrzunehmen und nicht nur die Verallgemeinerungen über andere Individuen, kann sie anfangen zu bemerken, dass es eigentlich Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihresgleichen gibt.

FRANK: Ich frage mich, wie ich ihr das sage? Kommunizierst du mit ihr?

ELIAS: Ja, aber sie hört nicht. (lacht)

FRANK: (Lacht) Willkommen im Club! Obwohl interessant ist, dass sie mehr mit uns kommuniziert als in der Vergangenheit. Ich nehme an, dass sie glaubt, dass sie sich an sonst niemanden wenden kann.

ELIAS: Ja, es ist für sie eine sicherere Umgebung.

FRANK: Ich habe ihr gesagt, dass sie zu hart zu sich ist, so wie du und ich es besprochen haben. Und dann habe ich versucht, lockerer zu sein, dann kann sie vielleicht leichter damit umgehen. Aber ich weiß nicht; diese Information könnte ihr schwer zu vermitteln sein.

ELIAS: Vielleicht ist es besser, sie zu fragen und ihr keine Ratschläge zu geben.

FRANK: Kannst du das ein bisschen ausführen?

ELIAS: Es hilf ihr mehr und du stößt vielleicht auf weniger Widerstand und größere Offenheit, wenn du sie fragst, wie sie die Unterschiede zwischen sich und anderen Individuen sieht, oder welche Hindernisse sie wahrnimmt, die ihr im Umgang mit anderen Individuen Schwierigkeiten bereiten.

Wenn du auf diese Weise mit ihr umgehst, ermutigst du sie, zu überprüfen und auszuwerten, was sie wirklich erlebt, was ihr erlauben kann, mehr Klarheit darüber zu schaffen, was sie wirklich erlebt und tut. Damit weißt du dann besser über sie Bescheid, und regst sie auch an, mehr Klarheit in sich zu erzeugen. Das eröffnet eine Kommunikation zwischen euch beiden, die effizienter und nützlicher sein kann.

FRANK: Das macht Sinn. Ich bin sicher, dass das ein guter Rat ist. Er kann schwer umzusetzen sein, aber es wird eine wertvolle Erfahrung für mich sein, diese Kommunikation zu beginnen, weil das immer schwierig gewesen ist. Interessanterweise ist meine Frau dabei, gegenüber meiner Tochter lockerer, entspannter zu werden. Ich glaube, dass das ein weiterer guter Aspekt ist, der darauf zurückzuführen ist. Wir werden sehen, wie es läuft.

Als nächstes möchte ich mit dir über meine Schulteroperation reden. Ich hatte sie und es war irgendwie interessant, weil es eine Operation war, die, wie mir jeder gesagt hat, sehr, sehr schmerzhaft ist. Als sie anfingen, fanden sie heraus, dass der Schaden viel größer war als sie dachten, aber ich hatte dennoch praktisch keine Schmerzen, was irgendwie überraschend ist. Ich bin sehr froh darüber, aber wie soll ich das verstehen?

ELIAS: Und womit haben wir heute begonnen?

FRANK: Eine Handlung führt nicht zur nächsten?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Eine Operation muss also mit anderen Worten nicht zu Schmerzen führen.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Habe ich es einfach vorgezogen, es mir leicht zu machen?

ELIAS: Und macht dir das Probleme? (lacht laut)

FRANK: Nein, aber wie du weißt, versuche ich, alles zu verstehen.

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst!

FRANK: Alles, was mich überrascht, interessiert mich, warum das geschieht. Es kann etwas einfaches sein wie „Warum habe ich ein Glas auf den Boden fallen lassen?“. Aber ich beschwere mich nicht darüber!

ELIAS: Du hast das Gegenteil dessen gemacht, was du gewohnt bist. Normalerweise verkomplizierst du Situationen und erschaffst mehr Schwierigkeiten als notwendig. In dieser Situation hast du gewählt, das Gegenteil zu erschaffen, aber in einer ebenso überraschenden Weise.

FRANK: Gut! Vielleicht ist das etwas ganz Neues für mich. Es ist viel besser.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für dich, dass eigentlich keine Folge von Ereignissen erschaffen wird, und somit jedes Ergebnis anders sein kann und nicht notwendigerweise dem folgt, was ihr als eine Folge von Ereignissen seht, was eurer Freiheit auch eine weitere Möglichkeit gibt, da euch das nahe legt, dass ihr in jedem Moment ein Ergebnis einer Handlung ändern könnt und es nicht absolut an vorangegangene Handlungen gebunden ist.

FRANK: Es ist interessant, wie diese Gespräche ein größeres Thema zu haben scheinen. Ich glaube, das ist das Thema für heute.

ELIAS: Ha, ha. Das ist nicht ungewöhnlich, mein Freund!

FRANK: Ich war jedenfalls sehr zufrieden damit. Das war eine sehr angenehme Überraschung. Es kommt mir vor, dass ich mich schneller erholen werde und es mir sogar besser als vorher gehen wird.

ELIAS: Meine Glückwünsche!

FRANK: Danke, wir werden sehen. So fühle ich das eben jetzt.

Damit verbunden, wir haben oft über das Problem mit meinem linken Ellenbogen gesprochen, und du hast mir oft gesagt, dass es mit dem Druck, unter den ich mich wegen des Baseballspielens setze, zu tun hat. Seit wir zuletzt sprachen ist noch etwas Interessantes geschehen, dass das ziemlich verschwunden ist. Nachdem ich alle Arten von Therapien ausprobiert habe, die überhaupt nicht geholfen haben, auf einmal wie durch ein Wunder – in Anführungszeichen - fand ich diese Übung im Internet, ich machte sie, und das räumte damit ziemlich auf. Es kehrt ab und zu ein bisschen zurück, aber ich habe es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ziemlich beseitigt. Kann ich sagen, dass dies so ist, weil ich damit über den Berg bin, mich wegen des Ballspiels unter Druck zu setzen?

ELIAS: Ja, du hast dich in diese Richtung entwickelt.

FRANK: Aber ich musste irgendeinen objektiven Grund finden, der das auslöst, wie diese Übung?

ELIAS: Eine objektive Methode.

FRANK: Ist das nur eine Spiegelung von allgemeinen Glaubensannahmen oder so?

ELIAS: Das ist nichts Ungewöhnliches in Bezug auf deine Orientierung. Denn objektive Methoden sind im Grossen und Ganzen wirklich wirksam und helfen Individuen der Orientierung Common, weil diese sich natürlich im Außen ausdrücken und etwas produzieren. Deswegen sind Methoden, die ein erwünschtes Ergebnis produzieren, effizient und natürlich für dich. Auch deine Operation ist ein weiteres Beispiel dafür, eine objektive Methode einzusetzen, um deine Energie in einer bestimmten Weise zu manipulieren und ein physisches Ergebnis zu erzeugen.

FRANK: Offensichtlich es ist kein Zufall, dass diese beiden Dinge fast gleichzeitig geschahen.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich war mir sicher, dass es da irgendeinen Zusammenhang gibt. Aber, ich habe lange darüber nachgedacht. Es gab keinen Moment eines "Aha, ich habe es getan; jetzt habe ich das Unvermögen, mich zu entspannen, überwunden.“ Es geschah einfach irgendwie. Ich weiß nicht, ob du verstehst, was ich damit meine.

ELIAS: Ich verstehe. Denk daran, dass ihr in all diesen Handlungen, die ihr erzeugt, unterschiedliche Einflüsse eurer Glaubensannahmen wählt und somit eure Wahrnehmung in einer anderen Weise beeinflusst und eure Realität verändert.

Wenn ihr euch mit einer Glaubensannahme beschäftigt, könnt ihr einen Einfluss entdecken, der euren Vorlieben mehr entspricht. Wenn ihr euch entspannt und aufhört, eine Glaubensannahme zu bekämpfen, erlaubt euch das allmählich, in eine andere Richtung zu gehen, in der die Glaubensannahme sozusagen etwas neutralisiert wird.

FRANK: Schauen wir das ganz genau an. Was hat sich im Hinblick auf den Einfluss der Glaubensannahme geändert?

ELIAS: Nenne zuerst, was du für die Glaubensannahme hältst.

FRANK: Ich glaube, wir haben oft darüber geredet, dass wenn ich älter werde, meine Fähigkeiten weniger werden.

ELIAS: Richtig.

Du hast also den Einfluss Verschlechterung gewählt. Die Glaubensannahme betrifft Altern, aber es gibt viele Einflüsse dieser Glaubensannahme Altern. Du hast den Einfluss genannt, dass ihr im Alter verminderte Fähigkeiten wie beispielsweise für physische Aktivitäten habt.

In diesem Prozess bietest du dir Methoden an, um den Einfluss des Altern wählen zu können, um nicht notwendigerweise schwindende physische Fähigkeiten zu wählen, sondern mehr Wertschätzung für deinen physischen Ausdruck und seine Geschicklichkeit und seinen besonderen Zeitabschnitt (seasoned-ness) zu erschaffen.

FRANK: "Besondere Zeitabschnitte" in Bezug auf Erfahrung?

ELIAS: Ja. Die Glaubensannahme ist dieselbe; die Einflüsse sind ganz verschieden.

FRANK: Die Glaubensannahme ist, dass die Fähigkeiten mit dem Alter schwinden?

ELIAS: Die Glaubensannahme ist Altern.

FRANK: Dass Altern wichtig ist?

ELIAS: Einer der Einflüsse der Glaubensannahme Altern ist, dass es eine Verschlechterung physischer Fähigkeit gibt. Das ist ein Einfluss.

FRANK: Ich hätte gedacht, dass das, was du einen Einfluss nennst, eine Glaubensannahme ist.

ELIAS: Viele, viele Individuen meinen das. Deswegen fahren wir fort, Glaubensannahmen zu erforschen und was sie sind und was ihre Einflüsse sind, da sich viele Individuen damit nicht auskennen und einen Einfluss einer Glaubensannahme als die Glaubensannahme selbst sehen, was er nicht ist. Ihr könnt so ...

FRANK: Als du darüber gesprochen hast, kam mir als erstes in den Sinn, dass Altern keine Glaubensannahme sondern eine Tatsache ist.

ELIAS: (Lachen) Genau! Und wenn du dir erlaubst, das wirklich auszuwerten, kannst du bemerken, dass die Glaubensannahme Altern eigentlich ganz neutral ist. Sie ist nicht gut oder schlecht, und wirkt sich eigentlich überhaupt nicht aus. Auf diese Weise erlaubt ihr euch, eine Glaubensannahme zu neutralisieren, indem ihr nämlich identifiziert, was die Glaubensannahme eigentlich ist und erkennt, dass sie viele, viele Einflüsse hat.

FRANK: Ich verstehe, aber dann möchte ich dich das fragen. Wie du gesagt hast, können wir Glaubensannahmen nicht beseitigen, es gibt Glaubensannahmen, aber wir können die Wirkung einer Glaubensannahme wählen. Gibt es eine Glaubensannahme nicht zu altern, dass etwas nicht altert?

ELIAS: Das ist die Glaubensannahme Altern. Das wäre ein anderer Einfluss, dass etwas nicht altert.

FRANK: Das ist ein Einfluss?

ELIAS: Ja.

FRANK: Das ist ziemlich interessant, weil das bedeutet, dass Glaubensannahmen etwas ganz anderes sind, glaube ich, als die meisten von uns hier meinen.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Es ist eher einer Grundannahme.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Darüber muss ich noch nachdenken. (Elias lacht) Eigentlich macht jetzt, wo du das sagst, dein Konzept, dass man Glaubensannahmen nicht beseitigen kann, plötzlich viel mehr Sinn.

ELIAS: Ah! Jetzt fängst du an zu verstehen.

FRANK: Das macht jetzt viel mehr Sinn. Es ergab keinen Sinn, wenn du gesagt hast, es gibt die Glaubensannahmen einfach und man kann sie nicht loswerden. Aber wenn man die Einflüsse von Glaubensannahmen vor sich hat und glaubt, dass das Glaubensannahmen sind, ergibt das keinen Sinn. Aber wenn man es von einer Stufe höher betrachtet, wie du es hier tust, dann ergibt das wirklich Sinn.

ELIAS: Da das der Bauplan eurer Realität ist.

(Ausschnitt)

FRANK: Neuerdings habe ich mich für Hormonveränderungen im Alter interessiert und mehrere Bücher über verschiedene Arten von Therapien und Vitaminen und so weiter gelesen. Wenn ich so etwas untersuche, finde ich es einerseits sehr interessant, weil sich das sicher auf das Verständnis des Alterns auswirkt, das, wie du weißt, ein großes Thema für mich ist. Aber ich fühle mich andererseits auch in gewisser Hinsicht - und ich weiß nicht, ob das das richtige Wort ist - fast irgendwie schuldig, weil ich denke, ich habe Gewalt über alles. Ich brauche keine Chirurgie oder Vitamine oder Hormone oder sonst etwas, um jedes beliebige Problem, das ich habe, zu lösen. Ich nehme an, dass das ein Beispiel dafür ist, worüber wir das letzte Mal gesprochen haben, gegen Glaubensannahmen anzukämpfen.

ELIAS: Richtig. Denn es ist nicht von Bedeutung, mein Freund. Ihr erschafft alle diese Methoden. Sie sind alles Elemente eurer Realität, und ihr erschafft alles. Deswegen ist es nicht von Bedeutung, welche Richtung ihr einschlagt oder welche Methode ihr anwendet. Auch wenn ihr keine objektive physische Methode einsetzt, um etwas an eurer Realität zu verändern, ist es wirklich wahrscheinlich, dass ihr irgendeine innere Methode oder einen inneren Prozess anwendet, um etwas an eurer Realität oder eurem physischen Körper oder seinem Funktionieren zu verändern. Deswegen sind das nur verschiedene Wahlmöglichkeiten. Eine Wahl ist nicht besser oder schlechter als eine andere Wahl.

FRANK: Ich nehme an, dass dieses Gefühl, ich nenne es Schuld, mich davon abhält, dort hinzukommen, wo ich hin will. Ist das richtig?

ELIAS: Ich verstehe, ja. Denk daran, dass die Richtungen, die du einschlägst, deiner Orientierung entsprechen. Es ist für dich natürlich, dich objektiv ausdrücken, zu produzieren und objektive Bilder und Manifestation zu nutzen. So manipulierst du deine Realität auf natürliche Weise.

Es ist deswegen nicht schlecht, und es ist unnötig, dass du Schuld oder ein Gefühl der Unzulänglichkeit hast, wenn du keine magische Transformation erzeugst. Du erschaffst eine magische Transformation auf deine Weise und die ist nicht weniger magisch, als etwas aus dem Nichts herzuzaubern. Du hast gezaubert, keinen Schmerz bei deiner Operation zu haben.

Session 1720
Dienstag 22. Februar 2005 (privat/Telefon)

Re: Elias: Heilen

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MARCY: … Ich mache eine Ausbildung als Massage-Therapeutin. Und manchmal, wenn ich eine Massage gebe, spüren die Leute, dass aus meinen Händen Energie kommt. Ich weiß, dass das nicht so ungewöhnlich ist und man dazu fähig ist. Magst Du mir noch mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Wenn Du Dich echt auf diese Handlung fokussierst, kannst Du bei anderen Individuen eine mächtige Energie zum Ausdruck bringen. Hierbei inkorporierst Du enorme Stärke/Kraft/Konzentration, und je mehr Du Dich klar darauf fokussierst und Dir Deiner Handgriffe und Deines Energieflusses klar gewahr bist, umso mehr gibt es für Dich das Potential, hierbei sehr erfolgreich zu sein und auch beachtliche Verbindungen mit anderen Leuten zu generieren, nicht nur beim physischen Vorrang selbst sondern auch darüber hinaus.

Wenn Du Dir erlaubst, in Deiner Bewegung und Energie echt auf diesen Vorgang fokussiert zu sein, kannst Du viele verschiedene Äußerungen des Individuums anzapfen, mit dem Du interagierst. Du kannst Dir seine Energie auf sehr unterschiedliche Weise erschließen, was Deine Bewegungen, Deine Regie und den Erfolg bei dem, was für Dich erfüllend ist, verbessern sowie Finanzen generieren kannst.

MARCY: Finanzielle Mittel sind gut. Das, was Du hinsichtlich des werterfüllenden Teils sagtest, habe ich bereits bemerkt, und es ist für mich erstaunlich. Seit einigen Jahren drehte sich alles bei mir um eine intime Beziehung, und wenn ich sie hatte, dachte ich mir „Was soll's?“. Aus irgendeinem Grund währten sie nicht lange. Wir gehen weiter, oder so etwas. Ich war noch nicht eine körperlich besonders empfindsame Person, aber aus irgendeinem Grund empfinde ich Massieren erfüllend. Ich dachte, dass es einfach die physische Interaktion mit der anderen Person wäre, aber nun verstehe ich das, was Du sagst, dass ich mich auch auf subjektiver Ebene mit dem Anderen austauschen kann. Wenn ich eine Massage beendet habe, habe ich das Gefühl, dass ich ein wundervolles intimes Gespräch mit dieser Person hatte. Es ist Intimität. Es ist nicht sexuell sondern Intimität auf einem wirklich tiefreichenden Niveau, und das ist wunderbar. Ich mache das so gerne.

ELIAS: Ja, und Du verfügst über ein enorm großes Potential, auf diesem Gebiet sehr erfolgreich zu sein. Denn wenn Du Dir erlaubst, Deine Energie echt zu fokussieren und zulässt, dass der freie Fluss Deiner Energie sich mit der Energie des anderen Individuums mischt, kannst Du mit jedem Individuum eine signifikante intime Interaktion generieren und Dir und vielleicht auch dem anderen Individuum, wesentliche Informationen bieten.

MARCY: Bei mir dreht sich alles ums Heilen, nicht wirklich darum, einen Anderen zu heilen sondern seine Selbstheilung zu fördern, und deshalb habe ich das Gefühl, dass meine Interaktionen ihnen auf verschiedenen Ebenen subjektive Suggestionen offerieren können, wie Erleichterung, Mitgefühl oder was auch immer, und es muss noch nicht einmal um die offensichtliche Äußerung gehen Wenn ich das tun könnte, würde mich das sehr glücklich machen.

ELIAS: Dafür bist Du sehr befähigt. Je mehr Du Dich darauf fokussiert und Dir Mühelosigkeit beim Energiefluss offerierst, umso mehr kannst Du Dir auch noch andere, nicht nur physische Bereiche des Individuums erschließen, was Dir helfen kann, mit ihm physisch und energetisch noch effizienter zu interagieren.

MARCY: Das ist interessant, denn im Unterricht nennen sie das den Massage-Fluss, denn wenn man den Körper behandelt, sollte dieser Massagefluss an einer Körperseite entlang und dann auf der anderen Seit zurückfließen. Wir fangen nicht einfach am Kopf an und gehen dann hinunter bis zu den Füßen und dann zu den Armen und denn zu den Beinen. Es gibt einen Fluss. Das ist ein guter Rat. Ich muss mir dessen wirklich gewahr sein und es bemerken und an das denken, was ich tue und wie ich im Fluss bin. Das wäre sehr hilfreich.

ELIAS: Ja, dazu ermutige ich Dich sehr.


Session #1817
Sunday, August 7, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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TERRI: Was war da los, als ich in der Dusche ausrutschte und mich verletzte? Diese blauen Flecken waren ziemlich eindrucksvoll. Ich dachte mir, dass es etwas mit der Fahrrad-Tour zu tun hat, denn bei der letzten Fahrrad-Tour war ich besorgt und erschuf dieses Knieproblem. Ich dachte mir, dass ich vielleicht versuchte, etwas zu erschaffen, was mir erlauben würde, das noch abzusagen, falls ich das will.

ELIAS: Aber Du hast Dich auch selbst herausgefordert, Dein Zögern und Deine automatischen Assoziationen zu erkennen, dass Du es nicht fertigbringen würdest – Deine automatische selbstkritische Erwiderung – und Du hast auch ein kleines Hindernis beim Bestätigen Deiner Leistung erschaffen.

TERRI: Ja, das habe ich erkannt, und ich habe wieder das getan, was ich auch damals tat, und es würde okay sein. Es war wirklich kein Faktor. Selbst als ich vom Rad fiel, hatte ich den Eindruck, dass ich das erschuf, weil das Mädchen heruntergefallen war, und es war so als ob ich eine weitere Herausforderung erschuf, um mir zu sagen, dass ich damit fertig werden kann.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich war wirklich beeindruckt, dass ich mich weniger stark verletzte, als das möglich gewesen wäre, und mein Rad war auch nicht so kaputt, dass ich nicht hätte weiterfahren können. Es war so, als ob ich an diesem Tag eine Medaille für mich erschaffen wollte.

ELIAS: Ja, und ich anerkenne dieses Dein Erkennen und dass Du achtgegeben und bemerkt und Dich tatsächlich selbst gewürdigt hast, statt Dich zu kritisieren.

TERRI: Ja, diesen Weg hätte ich leicht einschlagen können. Ich konnte fast nicht glauben, wie schnell diese Stunden vergingen. Ich verfing mich nicht im Denken, wie schwierig das ist, sondern machte einfach eine Sache nach der anderen. Es war einfach erstaunlich und prima.

Nun wieder zum Thema Gesundheit. Dar Arzt rief mich an und nannte mir seine Diagnose und sagte, dass es nur eine Lösung gibt, das Entfernen der Gebärmutter, wovon ich nicht begeistert war. Seitdem ich die Entspannungsübungen mache, geht es mir viel besser, oder gibt es etwas anderes, was ich noch darüber hinaus tun kann. (gekürzt)

ELIAS: Das kannst Du tun. Achte auf Dein Körperbewusstsein, höre darauf und erlaubt Dir auch bei diesem Achtgeben, zugänglich zu sein. Beim Entspannen und diesem Anerkennen und Wertschätzen Deinerselbst, übst Du bereits Einfluss aus und generierst eine völlig andere Energie, was Dein Körperbewusstsein erwidern wird.

TERRI: Als ich mir den Rücken zerrte und an dieser Stelle einen Sonnenbrand hatte, sagtest Du, dass jener Körperteil unterstützung-gebend ist. Und was ist mit den weiblichen Organen? Stehen sie einfach für Weiblichkeit?

ELIAS: Teilweise, aber auch für Laben und Freundlichkeit (nurturing and gentleness). Wenn Du auf die Kommunikationen Deines physischen Körperbewusstseins hörst und sie erwiderst, wird sich das ändern, was das Körperbewusstsein erschafft, um mit Dir zu kommunizieren. Wenn Du ein echtes Laben Deinerselbst und Freundlichkeit für Dich selbst erschaffst, womit Du bereits beginnst und dies dann fortsetzt, wird dies ebenfalls wirksam sein.

TERRI: Meinen Kindern und Jeff gegenüber in unsere Beziehung labend/nährend zu sein, hat das auch damit zu tun? Betrifft es alles oder geht es nur darum, mir selbst gegenüber labend zu sein?

ELIAS: Beides.

(Ausschnitt)

TERRI: Ich möchte Dich auch zu Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln befragen. Seth hatte Jane geraten, diese eine Weile einzunehmen, aber Du sagtest, dass wir so ziemlich alles einnehmen können und dass das auf unseren Glaubenssätzen beruht. Ich erinnere mich nicht, dass sie wirklich Glaubenssätze hatte, dass Vitamine irgendetwas für sie tun würden. Ist das einfach ein persönlicher Glaubenssatz, dass diese Dinge für uns funktionieren, wenn wir sie einnehmen, oder …?

ELIAS: Alles was Ihr tut und erschafft wird durch Eure Glaubenssätze filtriert. Und Euer Körperbewusstsein erwidert sie entsprechend. Ihr könnt Glaubenssätze inkorporieren und äußern, auf die Ihr nicht tatsächlich achtgebt oder deren Ihr Euch objektiv nicht gewahr seid, da sie ganz automatisch geäußert werden.

Deshalb kann Euer Körperbewusstsein Euch diesbezüglich bisweilen auf unterschiedliche Weise kommunizieren, bestimmte Substanzen, Ergänzungsmittel und Nahrungsmittel zu inkorporieren, da es Eure Glaubenssätze erwidert und Euch somit kommuniziert, was effizient und nützlich ist.

Wenn ein Individuum Vitamine und Nahrungs-Ergänzungsmittel einnimmt oder glaubt, dass diese die Gesundheit fördern, ist das deshalb nicht ganz so schwarz weiß zu sehen. Es geht darum, auf Euer Körperbewusstsein zu hören und diese Kommunikation im Wissen zu erwidern, dass Euer Körperbewusstsein Eure Glaubenssätze über die physische Gesundheit des Körpers, Eure Energie und physische Gesundheit kennt und weiß, welche Glaubenssätze Ihr äußert, selbst wenn Ihr sie nicht objektiv erkennt, und es wird Euch dies entsprechend kommunizieren. Es geht lediglich darum, achtzugeben und seine Kommunikation zu erwidern. Wenn Du erwägst, bestimmte Vitamine einzunehmen, mag es Dich dazu drängen.

TERRI: Ich nehme sie eine Weile, und dann vergesse ich das wieder. Das heißt also, dass ich sie lange genug eingenommen habe.

ELIAS: Ja.

TERRI: Was ist mit der Akupunktur oder Massage. Funktioniert das ähnlich?

ELIAS: Sie sind höchst effektiv für Dich. Wenn Du wählst, diese Handlungen miteinzuziehen, verstehe bitte, dass tatsächlich Du die Energie manipulierst und jedwede erwünschte Auswirkung/Betroffensein/Beeinträchtigung/Berührtheit (affectingness) erschaffst, die sich ereignet. Das inkorporierst Du als ermutigende Methode, um die Unterstützung eines anderen Individuums zu inkorporieren, das seine Energie mit der Deinen verschmilzt.

Wie ich schon früher oft sagte, wächst Eure Leistungsstärke an, wenn Ihr die Energie eines anderen Individuums miteinbezieht. Je mehr Individuen in einer bestimmten Richtung in einer Kooperation miteinbezogen werden, desto mehr Kraft generiert diese kollektive Energie für das Individuum, weshalb das Zustandebringen für Euch müheloser ist. Das heißt nicht, dass Ihr es nicht allein tun könnt, aber da die kollektive Energie mehr Stärke offeriert, könnt Ihr das, was Ihr tut, müheloser fertigbringen, als wenn Ihr es alleine tut.

Es ist auch möglich, dass Du Dir objektiv nicht gewahr bist, diese Energiebewegung zu generieren und dieses andere Individuum als Methode miteinbeziehst, um Dich zu unterstützen und zu stärken. Du magst tatsächlich lediglich den Glaubenssatz hegen, dass das Einholen der Hilfe eines anderen Individuums das, was zustande bringen wird, was Du haben willst, da es weiß, was es tut. Das spielt keine Rolle, denn bei beiden Wahrnehmungsvarianten tust Du tatsächlich das Gleiche.

(You can also not necessarily be objectively aware that you are generating the movement of energy, and you are incorporating this other individual as a method to be supportive and to be strengthening to you. You can actually merely incorporate the belief that seeking helpfulness from another individual shall accomplish what you want, for they know what they are doing. It matters not; in either perception you are actually DOING the same action.)

TERRI: Denn ich fragte mich, ob Akupunktur bei den gesundheitlichen Problemen helfen wird.

ELIAS: Das ist durchaus möglich. Wichtig ist es, Deine Glaubenssätze aufrichtig zu evaluieren, sie anerkennen und nicht gegen sie zu opponieren, denn Individuen äußern oft Glaubenssätze bezüglich gesundheitlicher Vorgänge oder medizinischer Anwendungen, aber sie widersprechen ihren eigenen Glaubenssätzen auch. Ein Individuum kann den Glaubenssatz inkorporieren, dass das Anheuern von Ärzten hilfreich ist, weil sie Wissen um die Mechanik des physischen Körpers haben und wissen, wie sie ihn reparieren, aber dasselbe Individuum mag auch seinen eigenen Glaubenssätzen widersprechen.

TERRI: Ich denke, dass sie bloß erraten. Ich hatte das Gefühl, dass ich zum Arzt gehe und versuche, Antworten darauf zu bekommen, was da im Gange ist, aber andererseits glaube ich auch, das sie oft bloß raten, was helfen könnte.

ELIAS: Ich verstehe. Es geht darum, keinen dieser Zugangsweg zu kritisieren, den Du Dir selbst präsentierst und nicht gegen Deine Glaubenssätze zu opponieren und zu erkennen, dass Du jede Methode erschaffst, die Du Dir präsentieren magst. Ganz gleich, ob Du Dir eine Massage oder Akupunktur geben lässt oder einen Arzt anheuerst, erschaffst Du tatsächlich alle diese verschiedenen Zugangswege als Deine Methode. Ganz egal, was Du auch wählst, generieren die anderen Individuen das Heilverfahren nicht, sondern Du tust das. Es geht einfach darum, welchen Zugangsweg Du wählst und nicht gegen Deinen eigenen Glaubenssätzen zu opponieren. Du kannst mit vielen verschiedenen Zugangswegen experimentieren, doch erinnerst Dich daran, dass Du mit Deinem Versuch anderen Zugangswegen nicht trotzt (to spite).

TERRI: Es geht im Grunde genommen darum zu erkennen, womit man sich beim Erschaffen mehr wohlfühlt.

ELIAS: Richtig, und welcher mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben ist.

(Ausschnitt)

TERRI: Ich wollte Dich auch zu meine Allergien und diesem ständigen Niesen befragen. Als ich hier ankam, fing ich an zu niesen, und gestern nieste ich dann die ganze Nacht. Es ist fast so als ob ich Vermont gegenüber allergisch wäre. Ich habe in den letzten Jahren versucht, an meinen Allergien zu arbeiten und die diesbezüglichen Glaubenssätze zu entdecken, um damit aufhören zu können. Ich niese immer siebenmal, und auch das wollte ich mir ansehen, wie etwa, dass mir diese Aufmerksamkeit in meinen jungen Jahren gefiel, und ich sage mir, nein diese Aufmerksam brauchst Du nun nicht mehr. Lass das los. Doch manchmal wache ich mitten in der Nacht niesend auf, weshalb ich mich frage, was da los ist.

ELIAS: Das kann an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlichen Situationen mit unterschiedlichen Äußerungen assoziiert sein. In dieser Situation jetzt ist es mehr mit etwas Zögern assoziiert. Du bist begeistert, hier mit mir und diesen anderen Individuen zu partizipieren, aber Du zögerst auch etwas und zweifelst, ob Du aufrichtig angenommene werden wirst und ob sie die Veränderung bemerken werden, die Du an Dir selbst bemerkst, was etwas, jedoch keine extreme Besorgnis generiert, die dafür ausreicht, das Du diese physische Erwiderung generierst.

TERRI: Es ist ähnlich wie bei der Begeisterung und Besorgnis gegenüber von Jeff, die sich anders äußert, denn bei ihm erschaffe ich eine Unterbrechung der Telefonate.

ELIAS: Ja.

Session #1860
Thursday, October 21, 2005 (Private)

Re: Elias: Heilen

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ANET: Beruht der bisweilen sehr intensive und manchmal von Desorientierung begleitete Druck in meinem Kopf auf dem Expandieren der neuralen Bahnen?

ELIAS: Ja.

ANET: Und ich informiere ich mich damit einfach darüber, dass ich das tue! Okay. Manchmal bekomme ich ein schreckliches, schwer beschreibbares Gefühl, die Kombination von intensivem Bedauern, Hoffnungslosigkeit und Depression. Dieses Gefühl ist ein Signal, doch ich bin mir nicht sicher, was dieses Signal mir sagen will. Bekomme ich das dann, wenn ich mir meine Wahlmöglichkeiten verweigere?

ELIAS: Sozusagen. Noch mehr assoziiert ist es mit dem Empfinden, dass Du Dir nicht die Fülle Deiner Kapazitäten erlaubst, die geäußert werden könnten, wie Dein Dir Verweigern der Auswahl, aber dies ist noch spezifischer als bloß ein Verweigern der Auswahlmöglichkeiten, denn es ist eher mit Deinem Potential und Deiner Kapazität, Dich zu äußern, assoziiert, denn bisweilen vertraust Du nicht auf das, was Du äußern KANNST.

ANET: Okay. Das bekunde ich mir auf eine wirklich intensive Weise. Hat das mit dem zu tun, was Du als „das Weinen der Essenz“ bezeichnet hast?

ELIAS: Nein, denn das wäre etwas anderes, ein echtes Verleugnen und Herabsetzen des Selbst. Du kritisierst Dich weniger als Du das früher getan hast. Du hast in dieser Beziehung beachtliche Fortschritte gemacht, und ich anerkenne Dich für alles, was Du zustande gebracht hast. Doch bisweilen schränkst Du Dich ein und assoziierst, dass Du zwar Beachtliches zustande gebracht hast, aber vielleicht nicht die Fähigkeit besitzt, noch mehr zustande zu bringen, was nicht stimmt.

Doch es erschafft eine physische Erwiderung in Dir, die Dir signalisiert, dass das nicht stimmt. Und wenn Du Dich unbehaglich fühlst, wirst Du es vielleicht bemerken, Dich selbst anerkennen und Dir erlauben, die Wertschätzung fortzusetzen, die Dir ein Zustandebringen ermöglicht. Es ist möglich, dass dies mit dem Beginn dieser Bewusstseinswoge (Emotionen) ausgelöst wird. Und wisse bitte, dass es lediglich darum geht, Dich selbst zu bestätigen, um es aufzulösen/zu zerstreuen.

ANET: Wenn ich mich an einem Glaubenssatz orientiere und es Einflüsse dieses Glaubenssatzes gibt, die ich nicht bevorzuge, wie kann ich das ändern?

ELIAS: Individuen hegen und äußern oft einen Glaubenssatz, ohne unbedingt damit übereinzustimmen. Es geht darum, das Äußern dieses Glaubenssatzes aufzulösen und andere seiner Einflüsse zu wählen als jene, die Du gegenwärtig zulässt. Das kannst Du erreichen, indem Du die Bedeutung von dem verringerst, was Du nicht magst. Ihr gebt Acht auf das, was wichtig ist, und wenn es weniger wichtig wird, gibst Du auch weniger darauf Acht, und es hat weniger Macht und Auswirkung inne. Anerkenne bitte auch, dass Du jenen Glaubenssatz inkorporierst, und dass das nicht unbedingt schlecht ist, sowie dass es bei jedem Glaubenssatz Einflüsse gibt, die noch mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Offeriere mir bitte ein Beispiel.

ANET: Okay, Nehmen wir den Glaubenssatz des Alterns und des Verfalls, wie dass beispielsweise die Haut mit dem Altern weniger fest ist.

ELIAS: Okay. Du kannst unterschiedliche Zugangswege anheuern. Der Glaubenssatz ist das Altern. Das was Du äußerst, sind Einflüsse dieses Glaubenssatzes. Die Einflüsse lauten, dass Du verfällst, an Elastizität verlierst oder irgendeine andere spezifische Äußerung des Glaubenssatzes des Alterns. Dem, was Du nicht haben willst, misst Du Bedeutung bei, weshalb Du Dich darauf konzentrierst und das Dich bekümmert. Und wenn Du bekümmert bist, bist Du auch ein bisschen davon besessen und widmest dem, was Dir missfällt und was Du nicht haben willst, noch mehr Aufmerksamkeit, und es wird immer wichtiger und zu einem Kreislauf.

Zu allererst anerkenne, dass Du, wie fast alle Individuen, einen Glaubenssatz bezüglich des Alterns hegst und äußerst. Statt auf das, was Du nicht haben willst, achtzugeben und Dich darauf zu konzentrieren, fange an, auf das achtzugeben, was Dir gefällt. Wertschätze und anerkenne das, was Du bereits erschaffst. Das ist wichtig, denn wie ich gestern schon sagte, passiert das vielen Individuen sehr oft. Sie bewerkstelligen es präzise in der von ihnen gewünschten Art und Weise, aber sie anerkennen ihre Leistung nicht und schreiben sie sich nicht selbst zugute.

Ich kann Dir zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass Du bereits zu einer anderen physischen Äußerung des von Dir inkorporierten Altersglaubenssatzes umziehst und dies zustande bringst. Diesen von Dir angeheuerten Vorgang bewerkstelligst Du bereits. Ziehe deshalb Deine Aufmerksamkeit um auf das Anerkennen Deiner Leistung sowie auf das, was Du wertschätzt und was Dir gefällt, auf das, was Du haben willst statt sie auf das zu richten, was Du nicht haben willst.

ANET: Stimmt. Beispielsweise das Sehvermögen, das bei mir perfekt ist. Ich brauchte nie eine Korrektur, was auf den Großteil der Bewohner dieses Landes nicht zutrifft, und das schreibe ich mir selbst zugute.

ELIAS: Ja, und wertschätze dies, oder wertschätze Dein Leistung in Verbindung mit Deiner Haut.

ANET: Ein Teil davon beruht darauf, dass ich dieses Buch über das Altern schrieb, womit ich mich unter Druck setze. Es handelt vom Altern und den diesbezüglichen Glaubenssätzen, und dass wir nicht diesen Pfad des Verfalls gehen müssen. Aber ich habe teilweise das Gefühl, dass ich hier absolut perfekt sein muss und keine Anzeichen des Alterns aufweisen darf, weil sonst niemand denken wird, dass das, was ich sage, von Wert ist.

ELIAS: Nein. Du übernimmt die persönliche Verantwortung für den Rest der Welt! (Anet lacht) Und wenn das Dich nicht altern lässt, versichere ich Dir, dass ich nicht weiß, was darüber hinaus es tun wird!

ANET: (lacht) Das ist ein gutes Argument. Weißt Du, ich erkenne, dass andere Leute …

ELIAS: Es war Dein Zum-Ausdruck-Bringen des Miteinander-Teilens Deinerselbst, Deiner Vorlieben und Ideale, das Du bewerkstelligt hast. Auferlege Dir nicht den enormen Druck, dass Du bezüglich aller Deiner Leser die persönliche Verantwortung übernimmst. Konzentriere Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das, was Du haben willst und nicht auf die Wahrnehmung Anderer sondern auf das, was Du bewerkstelligen willst und erreicht hast.

ANET: Ich bin dabei, das Buch zu überarbeiten, was noch nicht sehr weit gediehen ist. Ich lese es wieder durch. Ich war bereit zu sagen: „Das ist nicht sehr gut. Das tue ich einfach ab und lasse es einen ruhigen Todes sterben.“ Aber dann erkannte ich, dass es wirklich gut ist. Es kann für viele nützlich sein, und ich kam mir fast wie eine schlechte Mutter vor, die ihr begabtes Kind vier Jahre lang eingesperrt. Und ich beschloss, es abzustauben und wieder an die Öffentlichkeit zu bringen. Und da meine Energie jetzt offener ist, verstecke ich weniger Dinge als noch vor vier Jahren. Und ich weiß, dass ich und meine Energie der einzige Grund dafür waren, dass es keinen größeren Leserkreis fand. Aber ich bin dabei, es wieder auf den Markt zu bringen und denke, dass meine Energie sich verändert hat. Denkst Du, dass es sich lohnt, es wieder auf den Markt zu bringen?

ELIAS: Ja, aber mache Dich nicht zur Gallionsfigur.

ANET: Gut gesagt. Und wahrscheinlich urteilen Andere weniger barsch über mich als ich es tue. Das ist alles in meinem Kopf.

ELIAS: Es gibt nichts für sie, über das sie urteilen.

ANET: (lacht) Ja, ein gutes Argument.

ELIAS: Urteilst Du über den Autor, wenn Du ein Buch liest?

ANET: Gewöhnlich nicht, zumindest nicht so extrem.

ELIAS: Genau.

ANET: Wenn es ein Buch über die Gesundheit oder die Schönheit oder dergleichen ist, erwarte ich aber, dass er irgendwie ein Beispiel dafür ist, dass seine Ideen erfolgreich sind.

ELIAS: Ich verstehe, aber jeder hat eine andere Wahrnehmung von dem, was ein Beispiel für ihn ist.

Du richtest Dich nach einem Standard. Du erschaffst Dich als Gallionsfigur. Jedes andere Individuum wird eine eigene Wahrnehmung davon haben, was dieses Beispiel ist, und seine Wahrnehmung und Definition von Schönheit oder Gesundheit mögen sich von der Deinen unterscheiden. Deshalb wird es dem Buch das entnehmen, was für es selbst nützlich ist und zu seiner Wahrnehmung passt. Und sie werden Dich als Beispiel für das sehen, was sie als nützlich erachten, und Du wirst bereits den Standard erfüllt haben. Dein Standard ist nicht der Standard eines jeden Anderen.

(Text ab hier bereits im Thread Magie vorhanden)

ANET: Gestern sprach ich mit jemand aus der Elias-Gruppe über das Erschaffen von Veränderung. Sie kennt Leute, die ihre Körpergröße tatsächlich veränderten, woran ich persönlich nicht besonders interessiert bin, aber die Idee, Dinge zu verändern, von denen man annimmt, dass diese unveränderlich wären, kann weitgehend angewandt werden ….

ELIAS: Ja, das stimmt.

ANET: Auch bei unheilbaren Krankheiten sowie in allen anderen Bereichen. Typischerweise geht jemand, der wahrnimmt, dass er ein Problem hat, in die Oppositions-Energie und verschlimmert die Sache damit nur. Ich glaube, dass uns alle Dinge möglich sind, aber ich glaube nicht, dass ich sie alle tun kann, und Vertrauen kann man nicht vortäuschen. Es ist eine Sache der Energie. Manchmal ist eine Handlung erforderlich, um das Geschehen zu fördern. Aber wie kann ich handeln bei Dingen, wo ich nicht weiß, um welche Handlung es geht? Wie kann ich es beabsichtigen und machen, dass es geschieht? (gekürzt)

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass alles, was Du tust, miteinander vernetzt ist. Obwohl es oberflächlich gesehen nicht diesen Eindruck erwecken mag, ist es das doch. Denn alles, was Ihr tut, ist Energie. Wenn Du eine bestimmte Manifestation wählst, die Du generieren möchtest, geht es darum, die Absicht einzurichten und Dich nicht auf das Endresultat zu konzentrieren sondern den Ablaufprozess anzuheuern, indem Du solche Handlungen tust, die dieselbe Energie generieren. Wie beim Beispiel des Individuums, das seine Körpergröße veränderte, geht es darum, das Volumen der Energie zu vergrößern. Du kannst in Deinem Alltag verschiedene Dinge tun, die das Wachsen dieses Energievolumens äußern.

ANET: Wie wenn jemand ein Paar zu enge Schuhe hat und sie dehnen lässt.

ELIAS: Ja.

ANET: Das wäre die gleiche Sache. Okay, und …

ELIAS: Ja, alltägliche Handlungen, die dieselbe Energie erschaffen wie die, die Du bei dem, was Du zustande bringen willst, produzieren möchtest. Ein konstantes Projizieren dieser Energie sowie Handlungen, die diese Energie äußern, verstärken das auf Dich Anziehen von dem, was Du zu erschaffen wünschst.

ANET: Das ist einleuchtend. Das habe ich bei Leuten verstanden, die abnehmen wollten und Gerümpel loswurden. Diese Verbindung habe ich verstanden, aber manchmal ist es nicht ganz so offensichtlich, was die gleiche Energie wäre.

ELIAS: Ja, denn oberflächlich gesehen mag ein Vorgang nichts damit zu tun haben oder völlig anders wirken. Das Individuum besucht beispielsweise ein Restaurant und bestellt ein Gericht, das größer ist als das, was es tatsächlich verzehren kann, aber es mag das Gericht sehr wertschätzen, selbst wenn es nicht alles isst. Und das ist eine weitere Energie-Volumens-Äußerung.

ANET: Darauf wäre ich nicht gekommen.

ELIAS: Da Eure objektive Realität sehr abstrakt ist, können die Handlungen sehr unterschiedlich und vielfältig sein und scheinbar überhaupt nichts damit zu tun haben, und oberflächlich gesehen mag es so aussehen, als ob die angeheuerte Handlung unmöglich mit der Wunsch-Richtung des Erschaffens assoziiert wäre, doch tatsächlich ist sie es, denn es geht um die geäußerte Energie.

ANET: Im vergangen Sommer sah ich einen Mann, der versuchte, mit Unkrautvertilgungsmitteln Unkraut loszuwerden. Und es träufelte der Eindruck eines Terroristen-Fokus von mir hindurch, und ich erkannte, dass das dieselbe Energie ist. Man versucht, etwa auszulöschen, von dem man denkt, dass es keine Existenzberechtigung hätte.

ELIAS: Ja.

ANET: Okay. Ich denke oft darüber nach, an diese Beziehungen zwischen den Energieäußerungen. Das ist also nicht allzu schwierig für mich.

ELIAS: Ja. Das stimmt. Denn das ist es, was Du tust. Alles was Du tust, ist miteinander verbunden, und es geht darum, die mit Deinem Tun assoziierte Energie zu interpretieren und sie zu übersetzen. Die meisten Individuen denken in vielen alltäglichen Situationen im Allgemeinen nicht über das nach, was sie tun. Deshalb erschaffen viele Individuen wiederholt Erlebnisse, die sie haben möchten oder auch solche, die sie nicht haben möchten. Denn sie verstärken andauernd eine bestimmte Energie, die das Gleiche anzieht, ob es nun nach Euren Begriffen gut oder schlecht wäre. Sie heuern andauernd Handlungen bezüglich alltäglicher Dinge an, wie gedankenlos abzustauben, Geschirr zu spülen, einen Film zu sehen oder ein Buch zu lesen. Welche Art von Handlung tut Ihr? Wie tut Ihr sie? Was äußert Ihr? Was assoziiert Ihr mit Eurem Tun? Die meisten Individuen denken nicht über Ihre Assoziationen beim Abstauben nach.

Aber die Leute projizieren eine Energie. Und es mag dieselbe Energie sein, die in der Interaktion mit einem Anderen eine Erschütterung/Überwältigtsein (overwhelm) bei einem Individuum erschafft. Das Individuum wird sich nicht sagen: „Zu Beginn der Wochen habe ich abgestaubt, was mit diesem enormen Konflikt assoziiert ist, den ich mit jenem Individuum erschuf“. Aber das ist abhängig davon, welche Art von Energie geäußert wurde, während es abstaubte, als es vielleicht durch die Wohnung ging und dachte: „Ich hasse das. Ich hasse diese Tätigkeit, und ich hasse es, mich mit diesen Rückständen zu beschäftigen. Ich hasse, dass das Zeugs da ist.“ Und diese Energie ist sehr opponierend.

ANET: Man könnte also die gleiche Handlung mit einer anderen Absicht und Energie durchführen. Wenn beispielsweise Eric abstaubt und ihm das gefällt (lacht), wäre das eine völlig andere Energie, doch für einen Beobachter würde es wie der gleiche Vorgang aussehen.

ELIAS: Ja, doch es ist eine andere Energie. Und bei diesem Szenario mag das Individuum noch verbindlicher sein (engaging), denn es generiert einen Vorgang, der angenehm ist und hat Freude daran, weshalb es eine gewinnende/angenehme Energie projiziert. Alles ist miteinander verbunden. Denke daran.


Preliminary Session #2485
Sunday, April 6, 2008 (Private / In-person, Castaic, California)

Re: Elias: Heilen

65
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(Text teilweise bereits im Thread Magie vorhanden)

JEAN-BAPTISTE: Wenn ich jemand Reiki gebe, habe ich den Eindruck, dass mein objektives Selbst zum Schweigen kommt, oder dass meine Aufmerksamkeit sich von meinen Gedankenprozessen entfernt. Was ist eher zutreffend?

ELIAS: Das Zweite, würde ich sagen. Es ist nicht so, dass Dein objektives Gewahrsein zum Schweigen kommt, denn es bleibt weiter präsent, aber Du tust sozusagen einen Schritt zur Seite. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf andere Weise, was Dir erlaubt, im Erleben der Energie mehr fokussiert zu sein, statt an sie wie an ein Ding zu denken oder sogar auf sie achtzugeben. Es ist eher so, dass Du in eine Position hinein gehst, in der Du Dir selbst erlaubst, die Energie zu sein und sie zu erleben, was Dir erlaubt, sie anders zu steuern.

JEAN-BAPTISTE: Ja, das ist eine gute Beschreibung von dem, was ich wirklich fühle. Ich hatte die Vorstellung, dass ich ein Art Energie-Server bin und Anfragen von den Leuten bekam, mit denen ich arbeitete. Und es gab es einen Aspekt meinerselbst, der entsprechend ihrer Anfragen Energie zu ihnen zurücksandte.

ELIAS: Ja. Da Du anders ausgerichtet bist, erlaubt das der Energie, stromlinienförmig gezielt zu sein. Wenn die Energie konzentriert und gezielt ausgerichtet oder sehr direkt fokussiert ist - unabhängig davon, was das Instrument jener Energie ist – wirst Du bemerken, dass dies Wärme generiert, was Du an unterschiedlichen Elementen in Deiner Realität bemerken kannst, nicht nur an Kristallen sondern bei jedem Element in Deiner Realität.

Wenn ein konzentriert fokussierter Energie-Strahl damit interagiert, generiert dies Hitze. Beim Reiki wird der physische Körper zum Instrument jener fokussierten Energie. Deshalb wird der Körper, ganz gleich auf welche Weise Du die Energie manipulierst/handhabst, ob mit Deinen Händen oder mit irgendeinem anderen Aspekt Deines Körpers, ebenfalls Hitze generieren, was vom Empfänger sehr stark bemerkt werden kann.

JEAN-BAPTISTE: Ja, viel Hitze aus meinen Händen und sogar noch von anderen Teilen meines Körpers. Es ist interessant, das zu fühlen, zu sehen und zu erleben.

ELIAS: Das ist Dein Hinweis dafür, dass Du dies auf richtige Weise angehst, dass Du die Energie fokussierst und präzise und zielgenau ausrichtest. Dabei bist Du beim Steuern der Energie sehr präzise. Umso mehr Hitze Du generierst, umso mehr zeigt Dir dies an, wie effektiv Du jene Energie auf eine sehr spezifischen Weise fokussierst.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zu dem, was sie uns über Reiki sagen. Bei den verschiedenen Einweihungen sagen sie, dass sie in uns einen Kanal zur Reiki Energie öffnen, der sich danach nie mehr verschließt. Ich frage mich, ob das, was tatsächlich in diesen Einweihungen geschieht, eher dies ist, dass sie uns subjektiv zeigen, wie man beispielweise Fahrrad fährt, und später erinnert man sich immer daran, wie man das macht.

ELIAS: Das stimmt in gewisser Weise, denn Du öffnest Dich für eine spezifische Eigenschaft Deinerselbst. Ihr alle besitzt diese Eigenschaft, aber nicht jeder erlaubt es sich, sie anzuheuern. Das, was Du tust, ist jene Energie-Bahn zu öffnen und Dir zu erlauben, Dich auf deren vorsätzliches Dirigieren zu fokussieren. Dein Beispiel ist zutreffend. Sobald Du einmal dieses Dich-Öffnen zugelassen hast, spielt es keine Rolle, ob Du aufhörst, es anzuheuern. Es mag lange Zeiträume geben, in denen Du es nicht anheuerst, doch Du wirst automatisch wissen, wie Du es effektiv wieder anheuerst, wann auch immer Du wählst, dies zu tun. Es ist keine Eigenschaft und kein Vorgang, den Du verlieren könntest. Du wirst dieses Wissen, wie Du es anheuerst, immer haben, und es wird Dir jederzeit leicht fallen, es wieder anzuheuern.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zur Mühelosigkeit. Vor den diversen Einweihungen hatte ich den Eindruck, wenn ich die gleiche Art von Energieprojektionen oder Sitzungen machte, dass ich meine Energie mehr drängte oder versuchte, sie zu kontrollieren. Seit den Einweihungen scheint mir das leichter zu fallen.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Du offerierst Dir das Beispiel oder den Beweis dafür, wie unnötig Drängeln oder der Versuch der Kontrolle ist. Das was angeheuert wird, ist tatsächlich sehr einfach und mühelos, und je mehr Du zulässt statt zu drängeln, umso machtvoller wird es generiert.

Dies gibt Dir ein Beispiel für Energie im Allgemeinen. In welcher Weise auch immer Du Energie fokussiert, je komplizierter Du sie anheuerst, je mehr Du drängelst oder versuchst, sie zu kontrollieren, desto schwerfälliger und schwieriger wird es. Aber wenn Du diese Mühelosigkeit/Leichtigkeit generierst und das Fließen zulässt statt zu versuchen, dies zu kontrollieren, ist es tatsächlich ziemlich einfach und kann ziemlich leicht angeheuert werden. Du kannst mitströmen, was statt Schwierigkeiten und Forcierens ein Gleichgewicht, eine Gemächlichkeit/Sanftheit und ein Gefühl des freien Fließens generiert.

JEAN-BAPTISTE: Im Moment erlebe ich eine Periode der Anpassung und des Akklimatisierens an den Prozess. Meine Aufmerksamkeit fluktuiert stark, und ich schwanke zwischen Loslassen und einem Zulassen des freien Fließens und andererseits meinem gewöhnlichen Gemütszustand, wo ich versuche, zu kontrollieren oder das, was geschieht, zu analysieren.

ELIAS: Das ist ganz natürlich, denn Ihr Menschen seid sehr an die Idee und die Illusion der Kontrolle gewöhnt. Und neben der Kontrolle seid Ihr auch sehr an Denken und Wahrnehmen auf bestimmte Weise gewöhnt, sozusagen an ein natürliches Begehren, wissen zu wollen, wie eine Handlung zustande gebracht wird. Denn wenn Ihr wisst, wie es getan wird, verschafft dies Euch das Gefühl, dass Ihr es effektiver oder machtvoller handhaben könnt, während es in Wirklichkeit ein Verkomplizieren von dem ist, was auch immer Ihr tut, und insofern kann dies Hindernisse oder Barrieren erschaffen und tut es auch. Schwanken, einerseits jenes freie Fließen zuzulassen und andererseits auch etwas abgelenkt/verwirrt zu sein, das, was geschieht analysieren, manipulieren oder einen Zusatz dazu generieren zu wollen, das ist ein Euch sehr vertrauter Vorgang.

Ein sehr ähnlicher Vorgang ereignet sich bei Individuen, die mit dem Versuch anderer Formen des Channelns beginnen. Sie mögen eine andere oder auch ihre eigene Essenz anheuern und sich durch diese gechannelten Energie Informationen präsentieren und sie manchmal zulassen. Aber sie mögen es auch unterbrechen und Zusätze zu den Informationen hinzufügen oder versuchen, die Informationen auf eine Weise neu zu arrangieren, die für sie selbst zusammenhängender ist, wodurch sich ein Verfälschen der gechannelten Energie ergibt.

Dies deformiert in der Verbindung mit Reiki nicht unbedingt Deine Energie, aber es erschafft Hindernisse oder eine dichtere Energie, in der das Fließen weniger mühelos oder frei geschieht. Wie gesagt, ist das ein gewohnter Vorgang. Je mehr Du dieses freie Fließen zulässt, desto mehr wirst Du Dich damit wohl fühlen und umso leichter wird es sein, dieses freie Fließen nicht zu unterbrechen und nicht zu versuchen, es auf andere Weise zu manipulieren und damit zu beginnen, zusätzlich Deine eigene Kontrolle zu generieren.

(ab hier neu)

JEAN-BAPTISTE: Mein Freund, vielen Dank. Ich bin ziemlich wissbegierig, und es war wichtig für mich zu erfahren, ob es funktioniert.

ELIAS: (lacht) Und diesbezüglich entmutige ich Dich nicht. Ich sage lediglich, dass es nicht immer nötig ist, die Mechanik eines Vorgangs zu kennen, um zu wissen, dass er tatsächlich funktioniert und …

JEAN-BAPTISTE: Da die Kommunikation in etwa lautet “Es ist okay und funktioniert” erkenne ich, dass man nicht unbedingt wissen muss, was im Inneren geschieht oder wo es anfängt oder dergleichen. Da es funktioniert, erlebe ich es einfach.

ELIAS: Ja, und anerkenne, dass Du Dir erlaubt hast, diese ganz natürliche Fähigkeit zu erwecken.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe den Eindruck, dass ich umso besser verstehe, wie es funktioniert, je mehr ich damit vertraut werde. Dann wird nicht mehr das gleiche Bedürfnis vorhanden sein zu wissen, wie es funktioniert.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Je mehr Du dies anheuerst, desto mehr wirst Du die generelle Energie-Manipulation in jeder von Dir gewählten Richtung verstehen. Wie ich Euch schon oft sagte, ist Energie der Antrieb bei jedem Vorgang und jeder Manifestation. Das ist es, was das erschafft, was auch immer Ihr generiert, ob es eine Handlung oder eine physische Manifestation wäre. Es ist die Energie, die das erschafft. Je mehr Du mit dem Anheuern von Energie-Zielgerichtetheit, wie beispielsweise bei Reiki, vertraut wirst, desto mehr erlaubst Dir das, dessen gewahr zu werden, wie Du Energie in jeder Kapazität oder Form handhabst, nicht nur in Verbindung mit Heilen, Entspannung oder Neu-Konfigurieren sondern auch bei erwünschten Manifestationen.

JEAN-BAPTISTE: Ich möchte eine Art Energie-Künstler werden. Darüber sprachst Du mit Vicki. Du sagtest irgendetwas über Energie-Künstler, und ich möchte das trainieren oder es werden. (*)

ELIAS: Mein Freund, ich ermutige Dich sehr dazu. In dieser Richtung gibt es vieles zu entdecken, und vieles kann in Verbindung mit Richtungen, die Dich faszinieren und wo Du neugierig bist, bewerkstelligt werden, noch viel mehr, als Ihr dies bislang erkennt. Das wäre der Weg der Magie.

JEAN-BAPTISTE: Das gefällt mir!

ELIAS: Das wusste ich!

JEAN-BAPTISTE: Ist sehr viel Training erforderlich, oder wird es beim Praktizieren immer müheloser?

ELIAS: Training/Schulung ist nicht unbedingt erforderlich. Übung ist ein signifikanter Faktor, denn je mehr Du übst und experimentierst, desto erfahrener wirst Du. Schulung kann abhängig vom Individuum gewählt werden. Manche finden eine Lehre bei denen wertvoll, die in der Energie-Manipulation erfahrener wurden, einfach um auf Ideen bezüglich von dem zuzugreifen, wie sie selbst damit experimentieren mögen, aber das ist eine individuelle Wahl. Du kannst Deine eigene Vorstellungskraft anheuern und …

JEAN-BAPTISTE: Ähnlich wie das, was ich als meine Jibbering Sitzungen bezeichne?

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Ich fing mit einer Art von Channeln an, was ich als “jibbering” bezeichne, weil meine Freunde mich Jib nennen. Es ist eine Art Wortspiel mit „gibberish“ = Kauderwelsch und solchen Dingen. Ich denke, dass ich meine eigene Essenz oder verschiedene Aspekte meinerselbst channele. Damit habe ich angefangen, um mehr Informationen bezüglich der Energie zu bekommen.

ELIAS: Mein Freund, das ist eine Äußerung, ein Vorgang und eine Eigenschaft, die Ihr alle noch mehr besitzt als Ihr dies annehmt. Es ist ein Vorgang, der viel leichter fließt/strömt, wenn Du nicht unbedingt versuchst, ihn zu lenken. Lass mich Dir zwei Szenarien schildern.

Ich würde sagten, dass dies fast jedes Individuum in irgendeine Kapazität bereits erlebt hat, ob beim Anheuern eines Gesprächs, einer Vorlesung oder wenn es irgendeiner Tonaufnahme lauscht. Im Allgemein ereignet sich das, wenn Individuen ihre Aufmerksamkeit auf das konzentrieren, dem sie lauschen, aber zugleich befinden sie sich auch in einem Zustand, in dem sie simultan mit dem Zuhören ein Offensein für das Assimilieren von dem erlauben, dem sie zuhören.

Das erleben sie nicht ständig. Wenn Ihr einem Gespräch, einer Tonaufnahme oder einem anderen Individuum lauscht, seid Ihr im Allgemeinen auf die präsentierten Informationen fokussiert. Ihr generiert aber auch ein Erwidern in Euch selbst. Ganz egal, wie auch immer Ihr darüber denkt, ereignet sich eine tatsächliche Interaktion, sogar bei Tonaufnahmen. Bisweilen mag ein Individuum in einem Zustand sein, wo es offen genug ist und nicht wirklich mit dem interagiert, dem es zuhört. Deshalb hört es zu und assimiliert simultan.

In diesem Zustand hört es auf ganz andere Weise zu. Es channelt die Energie, die es zuhörend empfängt, assimiliert sie zugleich und benutzt seine Hände und schreibt. Viele Individuen definieren das als Kritzelei. Sei generieren Bilder, Formen oder Linien, aber sie achten nicht wirklich auf das, was ihre Hand tut. Sie achten nicht wirklich darauf, welche Gestalten, Formen oder sogar Buchstaben sie tatsächlich aufs Papier malen, da sie sich auf das konzentrieren, dem sie lauschen.

Im Allgemeinen ist sich das Individuum dessen, was es tut, nicht mehr gewahr außer des physischen Vorgangs. Das, was es tatsächlich tut, ist dass es jene Energie channelt, die es von dem empfängt, dem es über sein Körperbewusstsein lauscht, und es lässt zu, dass diese Energie schriftlich geäußert wird. Das tut Ihr ganz natürlich. Kinder fangen bereits in sehr jungen Jahren damit an. Und viele heuern diesen Vorgang während ihres ganzen Fokus an und achten wenig oder gar nicht darauf oder tun ihn ab.

Doch es ist dasselbe wie automatisches Schreiben. Es ist der gleiche Vorgang, den ein Individuen anheuert, wenn es sich Offensein erlaubt, um Informationen von anderen Aspekten seinerselbst, seiner Essenz, anderen Essenzen, Fokussen oder anders-dimensionalen Fokussen zu channeln, was auch immer es wäre, das spielt keine Rolle. In diesem Zustand ist ein Individuum ganz natürlich sehr offen für andere Informationen und erlaubt dem Körperbewusstsein, jene Energie ganz natürlich hindurch fließen zu lassen und sie über eine Extremität zu äußern – was im Allgemeinen Eure Hand ist – und als Bilder, Worte, Buchstaben, Designs oder Formen zu äußern. Wenn Ihr tatsächlich auf diese Formen, Linien oder Muster achtgeben würdet, mögen sie tatsächlich mehr bedeuten als bloß eine Kritzelei.

(Ausschnitt)

JEAN-BAPTISTE: Vielen Dank. Ich möchte nun wieder auf die Energiefelder zurückkommen. In einer anderen Sitzung sagtest Du, dass wir diese oft unterschätzen und dass sie noch mehr Fähigkeiten oder Möglichkeiten innehaben, die wir nutzen können. Ich möchte Dich bitten, mir einige davon zu beschreiben oder mir diesbezüglich Tipps zu geben.

ELIAS: Euer Energiefeld ist ein sehr machtvolles Instrument, eine Erweiterung von Euch, und in diesem Energiefeld enthalten ist das, was Ihr als die Manifestationsreinheit (purity of manifestation) bezeichnen könntet.

Ich kann Dir sagen, dass Ihr Euch als Individuen auf alles auswirkt, was um Euch herum ist. Ihr beeinflusst Euer Wetter, Eure Umwelt, Euch gegenseitig und wirkt Euch auf Manifestationen aus. Obwohl Du das theoretisch akzeptieren magst, bleibt es ein Konzept und ist im Allgemeinen für Dich eine Theorie. Selbst wenn Du akzeptiert, dass es möglich ist oder dass Du sogar daran partizipierst, offerierst Du Dir im Allgemeinen individuell keinen signifikanten Beweis dafür, wie beispielsweise über den Zugangsweg, dass Du Deine Umgebung und Dein Wetter beeinflussen würdest.

Euer Energiefeld enthält die reine Energie, die weder von Euren Wissenschaften, Psychologie, Mathematik, erlernten oder gelehrten Faktoren verdunkelt wird. Es ist Energie, die in einer Reinheit geäußert wird, die jenseits von dem ist, was Ihr als die Gesetze Eurer Realität definiert, weshalb Euer Energiefeld nicht den Gesetzen von Zeit, Raum oder Schwerkraft unterworfen ist.

In Eurem Energiefeld ist die Reinheit Eurer sämtlichen Fähigkeiten enthalten, noch über das hinaus, dessen Ihr Euch als physisch befähigt wahrnehmt. Wenn Ihr Euch erlauben würdet, die Realität und Stärke Eures Energiefeldes tatsächlich echt zu erkenne und zu realisieren und diesbezüglich hinreichend gewahr und wissend zu sein - was nicht unbedingt erlerntes Wissen ist – könntet Ihr tatsächlich Euer Energiefeld dirigieren, so dass es sich auf jedwede von Euch gewählt Weis ausdehnt. Ihr könntet beispielsweise Euer Energiefeld projizieren und jede Manifestation oder jedes Wetter erschaffen, das Ihr Euch vorstellen könnt und beispielsweise Blitze oder einen Wirbelwind produzieren.

Dies äußere ich in Bezug auf eine individuelle Art und Weise. Nicht dass Du Dich nicht so weit ausdehnen und eine allgemeine Manifestationen generieren könntest, aber lass uns lediglich das Individuum als kleineren Maßstab sehen, ein Individuen, das sich seines eigenen Energiefeldes echt gewahr und diesbezüglich wissend ist und dieses absichtlich nach draußen projiziert, um vielleicht 3 oder 5 Meter vor seinen Augen einen tatsächlichen Wirbelwind, oder mehrere Blitze oder Nebel, der die Straße bedeckt, auf der das Individuums steht oder Hitze zu erschaffen, die vom Boden in die Höhe abstrahlt statt in der umgekehrten Richtung, so dass es tatsächlich sehen kann, wie intensive Hitzewogen vom Boden aufsteigen oder die Manifestation von Feuchtigkeit in der Luft projiziert, die sich tatsächlich als Wassertropfen in der Luft kondensiert, die nicht unbedingt aus Wolken herabfallen sondern einfach vor seinen Augen erscheinen und fallen.

Alle diese Handlungen und noch viel mehr sind beim Manipulieren des Energiefeldes tatsächlich physisch möglich. Das ist lediglich ein Beispiel für die Manipulation Eurer Umgebung was das Wetter anbelangt.

JEAN-BAPTISTE: Ich frage mich, wie weit wir vom tatsächlichen Verwirklichen solcher Dinge entfernt sind?

ELIAS: Nicht weit. Ihr seid dem näher als Du annimmst, denn kollektiv erweckt Ihr wieder Interesse und Wissbegierde an Magie. Obwohl die Euch faszinierende Magie eine erdachte Magie ist, ist dies ein Sprungbrett und Zugangsweg, über den Ihr dem Erkennen dessen näher kommt, was Ihr alles tun könnt. Alle diese Vorgänge würden als Magie wahrgenommen, was sie nicht sind. Es sind lediglich Handlungen, die sich beim vorsätzlichen Manipulieren Eures Energiefeldes ereignen, doch derzeit würde man das als Magie ansehen.

JEAN-BAPTISTE: Okay! Ich werde dies alles tun!

ELIAS: (lacht) Mein Freund, ich ermutige Dich sehr dazu. Mit dem Praktizieren von Reiki bist Du auf einem tollen Weg unterwegs und macht Dich mit der Energie vertraut.

JEAN-BAPTISTE: Vielen Dank. Manchmal, wenn ich einen Stein in die Hand nehme, fühlt er sich schwer oder mit schmutziger Energie geladen oder irgendwie in dieser Richtung an. Ich mache irgendetwas mit dem Stein - ich kann nicht beschreiben, was ich da mache - aber es ist so als ob ich eine Schwingung zu dem Stein schicke oder mit ihm verschmelze, und irgendwann habe ich das Gefühl, dass der Stein gereinigt oder wieder aufgeladen ist. Ist es wirklich das, was geschieht?

ELIAS: Ja, das ist es, und es wäre ein Beginn von dem, was wir hinsichtlich des Energiefeldes besprochen haben. Du erlaubst, dass Dein Energiefeld sich mit dem Gegenstand, mit der physischen Manifestation verbindet. Du flößt jenem Gegenstand Deine Energie ein und rekonfigurierst und veränderst ihn. Das ist ein weiterer Anfangspunkt der Energiemanipulation. Es ist nicht Energie, die von nirgendwo her auftaucht. Es ist „Deine“ Energie. Es ist das Energiefeld, das Dich umgibt und eine Erweiterung von Dir ist.

JEAN-BAPTISTE: Wenn die Leute Reiki praktizieren, sagen sie, dass dies nicht ihre Energie ist, und das sie von irgendwo aus dem Universum oder einem uns unbekannten Ort herrührt. Das ist also unsere eigene Energie, aber das (Reiki) ermöglicht es ihnen, sich nicht ausgelaugt zu fühlen oder zu fühlen, dass sie Anderen ihre ganze Energie geben?

ELIAS: Ja, das stimmt, denn die Leute hegen starke Glaubenssätze dahingehend, dass Ihr als physische Wesen nur über einen begrenzten Energievorrat verfügt. Tatsächlich ist es nicht unbedingt inakkurat zu sagen, dass diese Energie sozusagen aus dem Universum geäußert wird, denn auch das Universum ist eine Erweiterung von Euch. Dies ist also Eure Energie, und Ihr verfügt über einen unendlichen Vorrat. Wenn das anders wäre, wärt Ihr nicht fähig, Euer physisches Universum aufrechtzuerhalten. Es würde ähnlich einer Glühbirne aus und an flackern. Doch Ihr inkorporiert solch enorme Energiemengen, dass Eure Erweiterung die Fähigkeit inkorporiert, ein solch unermessliches Universum aufrechtzuerhalten, und Ihr könnt jederzeit aus jedem Grund aus dieser Energie schöpfen.

Session #2817
Friday, July 10, 2009 (Phone/Private)


(*) Anmerkungen von Jean-Baptist: Tatsächlich war es Daryl/Ashrahn

(*) DARYL: Kannst Du mir sagen, was ein Energie-Künstler ist?

ELIAS: Es ist ein Individuum, das Energie zum willentlichen Manifestieren oder Demanifestieren physischer Gegenstände manipuliert.

DARYL: Klingt nach Zauberkunststückchen.

ELIAS: Nicht wirklich. Es ist eine Fertigkeit, die Individuen ähnlich wie das generieren, was Ihr als ein Talent bezeichnet. So wie Individuen in Eurer Zeit ein Talent für ein Musikinstrument, Malen oder Singen äußern können, ist dies ein weiteres Talent, und es kann sehr nützlich sein, spezifische Gegenstände an spezifischen Orten zu manifestieren statt den Vorgang des Transportierens von Gegenständen anzuheuern.

session #1487, 12/29/03:

Re: Elias: Heilen

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ALEXI: Die derzeitigen Bewusstseinswogen (Bewusstseinswoge: Die Sinne und das physische Erschaffen des Universums, einschließlich Unfällen und Zufällen; und die religiöse Bewusstseins-Woge) sind mir sehr willkommen. Ich habe fast das Gefühl, dass das mein Lohn dafür ist, dass ich die Bewusstseinswoge der Wahrnehmung und die der Emotionen überlebt habe. Und ich weiß, das es Teil meiner (Lebens)absicht ist, die erwünschten Endergebnisses über unkonventionelle Mittel zu erlangen, was ich auf dem Gebiet des Heilens und der Transformation erforsche. Ich bin insbesondere an der Veränderung des physischen Körpers interessiert, sowohl beim Heilen als auch beim Erhalt von Jugendlichkeit.

Im Grund genommen glaube ich, dass wir - so wie wir in jedem Haus leben können, das wir haben wollen – auch in der Lage sein sollten, in jeder Art von Körper zu leben, den wir haben wollen. Ich erkunde verschiedene Pfade, Methoden und Techniken, was sehr hilfreich beim Expandieren meiner Glaubenssätze hinsichtlich von dem war, was wir für möglich halten. Ich habe jedoch fast das Gefühl, als ob ich alle diese Weg ginge, ohne dramatische Resultat zu erlangen, obwohl einige Andere das tun. Und ich frage mich, ob ich alle diese Pfade gehe, um mir schließlich zu sagen: „Okay, ich kann diese Dinge tun“ und sie dann einfach tue.

ELIAS: Dafür gibt es ein starkes Potential. Du erkundest, und das ist sehr in Einklang mit Deiner (Lebens)Absicht, verschiedene Methoden zu erforschen und zu untersuchen. Das ist Teil von dem, was Dich fasziniert: untersuchen, evaluieren, erforschen und Dir verschieden Methoden zur Verfügung zu stellen, um zu sehen, was möglich ist, was Du tun kannst und was Resultate generiert. Dies alles, Dein Interesse an dem Prozess, ist Teil des Prozesses selbst und ein erheblicher Faktor für Dich.

ALEXI: Also mache ich im Grunde genommen immer mit dem weiter, wovon ich mich angezogen fühle.

ELIAS: Ja. Es sind für Dich verschiedene Faszinationsfacetten. Es geht für Dich ums Erforschen und Untersuchen der diversen verfügbaren Modalitäten sowie aller Methoden, die erfunden werden und noch erfunden werden können.

ALEXI: Stimmt, und ich denke, dass ich auch selbst einige erfinden werde.

ELIAS: Und auch hierfür gibt es ein starkes Potential.

ALEXI: Teilweise ein Verschmelzen der Dinge, die ich ausprobiere und erforsche.

ELIAS: Und dies zu entwickeln, auszuweiten und Dir zu erlauben, sozusagen Deine Unterschrift unter neue Methoden zu setzen. (Elias kichert)

ALEXI: Es gibt ein paar Dinge, an denen ich besonders interessiert bin, wie verloren gegangene Zähne nachwachsen zu lassen. Ich habe eine Modalität studiert, dass Leute das getan haben, doch ich selbst war in dieser Hinsicht noch nicht erfolgreich, aber ich frage mich, wie ich es anstellen kann, einen Zahn tatsächlich nachwachsen zu lassen.

ELIAS: Für die meisten von Euch sind Zähne schwierig, denn fast alle von Euch sehen sie anders als Knochen. Knochen seht Ihr als Substanz, die sich regeneriert, aber es gibt einige Aspekte Eures Körperbewusstseins, von denen Ihr nicht glaubt, dass sie sich regenerieren werden, obwohl sie das tun können und auch tun.

Das wäre ein ausgezeichnetes Thema, um es in dieser Bewusstseinswoge zu erforschen und zu untersuchen, denn vieles von dem, was Ihr glaubt, ist in Euren Sinnen verwurzelt. Erinnere Dich daran, dass zu glauben nicht identisch ist mit Glaubenssätzen, sondern es ist ein anderes Wort für vertrauen. Deshalb ist vieles von dem, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, in Euren Sinnen verwurzelt, in dem, was Ihr seht, hört, fühlt, ertastet und riecht. Eure Sinne kommunizieren mit Euch auf eine solch absolute Weise, dass Ihr ihnen glaubt, ohne sie zu hinterfragen, und das, was Euch gelehrt oder gesagt wurde, bestärkt noch den eigenen Sinnes-Input.

Deshalb seht Ihr, dass Eure Zähne nicht regenerieren, dass sie verfallen oder in einer bestimmten Kapazität nicht funktionieren und erodieren. Ihr seht sie sehr ähnlich wie Steine, die Eurer Wahrnehmung nach eine starke und harte Oberflächen haben und doch erodieren können. Und das ist keine zufällige Assoziation, denn ähnlich wie bei Steinen assoziiert Ihr, dass gewisse Elemente Eure Zähne zersetzen und dass aggressive Strukturen oder Manifestationen sowie Wasser sie erodierende würden. Und Eure Zähne kommen ständig in Kontakt mit Flüssigkeit, worüber Ihr nicht unbedingt nachdenkt, aber diese Assoziationen werden von Euren Sinnen noch bestärkt.

Beim Spiel mit Deinen Sinnen in dieser Bewusstseinswoge sind die Informationen selbst kein Absolutum, obwohl Deine Sinne Dir die Informationen auf absolute Weise eingeben. Du kannst auch hinsichtlich anderer physischer Manifestationen, die Du mit Zähnen vergleichen kannst, mit Deinen Assoziationen spielen, dass sie fester sind als Du ursprünglich annimmst, und dass sogar ein Fels an Masse zunehmen und nicht nur an Masse verlieren kann. Wenn er sich verlagert, kann er tatsächlich zunehmen oder wachsen. Zunehmen bedeutet Anwachsen, was auch auf die Zähne angewandt werden kann. Wichtig ist es, damit zu beginnen, neue Assoziationen bezüglich der Zähne zu entwickeln, und zwar separat und anders als Knochen, dass sie andere Eigenschaften und Funktionen inkorporieren und dass sie, so wie auch andere Aspekte Eures Körperbewusstseins, regenerieren können und nicht statisch sind.

Wenn Du neue Assoziationen mit den Zähnen bildest, äußere Wertschätzung für sie, aber keine begrenzte Wertschätzung, und auch das wird hilfreich sein. Wenn Individuen an Wertschätzung denken, erkennen sie in vielen oder den meisten Situationen nicht, dass das Äußern von Wertschätzung begrenzt oder unbegrenzt miteinschließt. Manche Wertschätzungsäußerungen sind unbegrenzt, was Du FÜHLST, und andere sind begrenzt. Sie sind begrenzt auf Funktion oder auch auf Langlebigkeit, was eine zeitliche Begrenzung ist. Sie sind auf die diesbezüglichen Assoziationen begrenzt, dass Du sie wegen ihrer von Dir bevorzugten Laufzeit wertschätzt, aber nicht darüber hinaus.

Dies zu Identifizieren und bezüglich Deiner Wertschätzungsäußerung mehr Klarheit zu erlangen, das ist auch ein Faktor, und ein Elemente wie die Zähne in unbegrenzter statt in begrenzter Kapazität wertzuschätzen, nicht in Bezug auf Zeit oder Funktion sondern als Teil Deiner Äußerung. Sie sind Teil des Ganzen, Teil des Körperbewusstseins, eher so wie man einen Finger wertschätzt. Diese Wertschätzung ist nicht auf die Funktion oder Langlebigkeit begrenzt. Selbst wenn ein Finger damit beginnt, anders zu funktionieren oder seine Funktion begrenzt ist, könnt Ihr doch oft seine Existenz weiterhin wertschätzen und tut das auch.

ALEXI: In unserer Gesellschaft werden Zähne etwas unbekümmert gezogen, viel eher als dass ein Finger amputiert wird.

ELIAS: Stimmt. Zähne können weggeworfen werden. Ihr assoziiert nicht und seht sie nicht als komplexen Teil der Gesamtheit Eures Körperbewusstseins, der wesentlich (integral) für Euer Euch zum Ausdruckbringen ist. Ihr generiert ein paar Assoziationen bezüglich des Aussehens, aber sogar hierbei assoziiert Ihr, dass sie ein disponibler Teil Eures Körperbewusstseins sind, weshalb Ihr Euch nicht in grenzenloser Wertschätzung mit ihnen assoziiert. Ihr würdet mit dem Entfernen eines Fingers sehr viel eher einen Konflikt und Kämpfe haben als beim Ziehen eines Zahns. Wenn der Zahnarzt sagt, dass ein Zahn krank ist, nicht funktioniert oder kaputt ist und vorschlägt, ihn zu ziehen, werdet Ihr viel eher damit einverstanden sein, da Ihr Euch nur begrenzt mit den Zähnen assoziiert und sie als disponibel und ersetzbar seht.

ALEXI: Ja, durch die Technologie.

ELIAS: Richtig. Dass Ihr sie durch etwas Künstliches ersetzen könnt, das nicht wirklich ein Teil Eures Körperbewusstseins ist. Und wenn Ihr sie ersetzen könnt und der Ersatz funktioniert, können sie als disponibel angesehen werden. Tatsächlich sind sie einer der ganz wenigen Aspekte Eures Körperbewusstseins, die Ihr als disponibel und nicht als unabdingbar anseht.

ALEXI: Das ist interessant. So hatte ich es noch nicht gesehen. Eine breitere Wertschätzung würde helfen, sie zu regenerieren.

ELIAS: Und nimmt diesen Teil Deines Körperbewusstseins so wahr, dass er kein disponibler sondern ein ebenso komplexer Teil Deines Körpers ist wie Dein Finger oder Dein Zeh und einer wertvollen, spezifischen Funktion dient, so wie das auch Dein Finger und Dein Zeh tun.

ALEXI: Seit Jahren gibt es eine bestimmte Manifestation in meinem Körper. Der linke Fuß und Knöchel schwellen an. Der Kreislauf, wahrscheinlich die Lymphe, ist geschwächt, und die Ärzte haben nichts gefunden. Ich befragte Dich dazu schon vor ein paar Jahren und Du sagtest, dass es mit meinem Umzug, mit dieser Energieumschaltung von Rationalen, Maskulinen ins Feminine, Intuitive zu tun hat. Ich denke, dass ich das in gewissem Maße getan habe, aber die Schwellung ist immer noch vorhanden. Es hängt mit der Schwerkraft zusammen. Und wahrscheinlich ist der Energiefluss an dieser Stelle nicht optimal. Was kann ich tun, um den Energiefluss und damit diese Manifestation zu verändern?

ELIAS: Nutze Deine Energiezentren, um einen anderen Energiekreislauf innerhalb Deines Körperbewusstseins zu entwickeln und die Energie gleichmäßiger und in einem beständigen Fluss zu verteilen. Du bist sehr geschickt darin, Deine Energie im Torso und Kopf zu zirkulieren und zu verteilen, aber dies weniger vom Torso nach unten. Es geht deshalb darum, Deine Energie umzuverteilen und ihr den freien Fluss durch die Gesamtheit Deines Körperbewusstseins zu erlauben, auch durch Deine Extremitäten, die Finger, die Beine und die Füße, und auch die Füße nicht immer unten zu positionieren. Sie sind nicht mit dem Boden verbunden, und Du fliegst nicht davon, wenn sie nicht mit dem Boden verbunden sind. Das ist eine weitere Assoziation des „Geerdet-Seins“, die kein Nachdenken über Deine körperliche Bewegung erfordert, weshalb es nicht ungewöhnlich ist, dass Du nicht bemerkst, wie Du Einflüsse und Wirkungen bezüglich von dem assoziierst, wie Du Dich positionierst. Du kannst geerdet sein, ohne dass Deine Füße auf dem Boden sind.

Zusätzlich zu der Arbeit mit den Energiezentren und dem Zirkulieren Deiner Energie würde ich deshalb vorschlagen, kontinuierlich Zeiträume zu haben, in denen Du Deine Füße in eine andere Position bringst und den Druck und das Gewicht von den Füßen wegnimmst und sie anhebst. Damit bewerkstelligst Du mehr als bloß einen Vorgang, denn Du vermittelst dem Körperbewusstsein die Botschaft, dass Deine Füße entspannen können, und dass es nicht nötig ist, dass sie Dich ständig tragen, und damit wertschätzt Du sie und erlaubst ihnen, sich auszuruhen.

ALEXI: Und das rote Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) wäre wichtig.

ELIAS: Ja.

ALEXI: Auch das orange Energiezentrum (Genitalien)?

ELIAS: Ja.

ALEXI: Geht es bis zum gelben Energiezentrum (Magen), oder ist das okay?

ELIAS: Nein, nicht das Gelbe. Und inkorporiere auch das rosa Energiezentrum (ein “neues Energiezentrum” zwischen Herz und Kehle). (http://www.eliasforum.org/digests/energy_centers.html = Abbildung)

ALEXI: Und ich tue das über Visualisierungen?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Gewähre Dir eine kurze Zeitspanne. Es ist nicht nötig, eine lange Zeitspanne zu nehmen, sondern eine kurze reicht, um Dich zu zentrieren und atme ein und aus. Atmen ist ein wichtiger Faktor, denn dabei erlaubst Du dem Körperbewusstsein, sich ganz natürlich zu entspannen und stockst das Körperbewusstsein wieder auf. Es ist verblüffend, wie viele Menschen nicht atmen und wie oft Ihr es vergesst. Du atmest sehr flach, was sich auf Dein Körperbewusstsein und hauptsächlich auf Deine Extremitäten auswirkt. Und das, was davon am meisten beeinflusst wird, sind Deine Beine und Füße. Wenn Du Dich ans Atmen und ans Wiederauffüllen Deines Körperbewusstsein erinnerst, ermutigt das auch Deine Energiezentren dazu, natürlicher und vollständiger im Fluss zu sein.

ALEXI: Graues Haar, das ist eine weitere Sache. Ich bin sehr motiviert, das Haar pigmentiert wachsen zu lassen. Ich weiß, dass ich mich lange gewehrt und dies damit noch verschlimmert habe. Das ist Bestandteil solcher Manifestationen, die uns wirklich nicht gefallen, und gegen die wir uns sehr wehren, was auch bei den meisten chronischen Gesundheitsproblemen der Fall ist ….

ELIAS: Stimmt.

ALEXI: Müssen wir zuerst einmal die angehäufte Widerstands-Energie loswerden?

ELIAS: Das ist eine verzwickte Frage: Ja, und auch nein. Es ist nicht unbedingt eine Energieanhäufung, aber es kann eine Ansammlung von Widerstand/Abwehr sein, denn es ist ein chronisches Bestärken des Energie-Dirigierens und eine gewohnheitsmäßige Konzentration auf bestimmte Weise. Generell tut Ihr das vermehrt bezüglich von Dingen, die Ihr nicht mögt. Ihr verzehrt Euch selbst mit Dingen, die Euch missfallen oder mit denen Ihr Euch unbehaglich fühlt. Und je mehr Ihr das tut, desto mehr tragt Ihr dazu bei. Ja, und umso mehr Ihr diese Konzentration und Assoziationen aufbaut, desto mehr bestärkt Ihr genau das, was Ihr nicht haben wollt.

Du fängst an, die Farbe Deines Haars zu verändern, und das kann für Dich interessant sein, denn es sind keine Faktoren, an die Du denkst, sondern es ist das, was Du tust, und das ist ganz mit Assoziationen verknüpft. Es ereignet sich Folgendes: Die Farbe zieht sich aus Deinem Haar zurück, und es wird grau, weiß oder silbern, abhängig von der Struktur Eurer Haare und wie diese dieses Hohlsein reflektieren, denn sie haben die Farbe erschöpft. Was hier amüsant ist, das ist, dass Euer Haar im allgemeinen am meisten auf Eurem Kopf konzentriert ist, an der höchsten Stelle Eures Körpers, die vom Boden am weitesten entfernt ist, was eine Schwerkraft-Bewertung ist, und was hat die größte Sogwirkung/Anziehung? Je weiter etwas vom Boden entfernt ist, desto größer ist die Anziehungskraft der Schwerkraft. Und kein Individuum denkt aktiv über den Zusammenhang zwischen Schwerkraft und seinem Haar nach.

Die Schwerkraft ist ein Element Eurer Realität, das Ihr in jedem Augenblick Eurer Existenz anheuert, außer Ihr heuert sie vorsätzlich nicht an. Aber normalerweise heuert Ihr dieses Element Eurer Realität ganz natürlich in jedem Augenblick an. Und die diesbezüglichen Assoziationen kommen ständig mit ins Spiel. Wie erschöpft sich die Farbe Eures Haars? Es bleicht nicht aus, und sie läuft nicht aus Eurem Haar heraus auf Euch aus. Sie demontiert sich und zieht sich aus Eurem Haar zurück, weshalb Ihr auch bemerkt, dass die ersten Farbverluste näher am Kopf als an den Haarspitzen oder der Haarmitte sind. Das Erscheinen von Grau oder das Fehlen von Farbe bemerkt Ihr dichter am Kopf, an der Kopfhaut, denn sie zieht die Farbe von Eurem Haar ab.

Ihr assoziiert dies auch mit Altern und seht es so, dass das Haar ein Element ist, das ständig weiter wächst. Selbst nach dem Tod wächst es weiter. Aber Ihr assoziiert auch, dass Ihr beim Altern weniger aktiv oder müder werdet und übertragt dies aufs Haar. Es wächst weniger, oder es ist ermüdet, oder es behält nicht seine Farbe. Es hält seine Funktion des Produzierens von Farbe nicht aufrecht, was mit Euren Glaubenssätzen und Assoziationen über das Altern verknüpft ist – dass Ihr Eure Funktion weniger aufrechterhaltet. Eure Funktion lässt nach, Ihr bewegt Euch langsamer, Ihr funktioniert weniger oder weniger gut, und beim Haar wäre das nicht anders. Ihr glaubt, dass es ebenfalls weniger funktioniert, ermüdet und weniger produziert, und was produziert Haar sonst noch außer Wachsen? Farbe. Es produziert jenen Aspekt, und wenn es weniger produziert, verringert sich auch die Farbe. Und das ist ein weiterer Faktor, nicht dass Ihr das Haar als ebenso disponibel wie Zähne ansehen würdet, aber Ihr seht Haar als leicht manipulierbar an.

ALEXI: Ja, es kann gefärbt werden.

ELIAS: Ihr könnt es verändern. Wenn Dir die Farbe nicht gefällt oder wenn Du eine andere Farbe haben willst, veränderst Du sie, und das ist leicht getan. Deshalb konzentriert Ihr Euch weniger auf seine Instandhaltung. Ihr gebt weniger Acht auf die Wertschätzung seiner natürlichen Funktion beim Produzieren der eigenen Farbe, weil Ihr das jederzeit ändern könnt, wenn Ihr das wollt.

ALEXI: Wenn man jedoch sehr motiviert wäre, dies ganz natürlich zu tun, so wie auch bei den Zähnen, würde es wichtiger und der Ressourcen würdig werden.

ELIAS: Ja. Es geht darum, die Wichtigkeit hinsichtlich des Haars umzuschalten und dessen natürliche Funktion anzuerkennen, dass sie wichtig statt unwichtig ist - weshalb Ihr es auf jede von Euch gewählte Weise anders manipuliert - statt dem Haar zu erlauben, seine Funktion auf die Weise zu erfüllen, für die es ausgelegt ist.

ALEXI: Man ermutigt es also, seine Funktion auszuüben …

ELIAS: Was kannst Du tun, um Dein Haar wertzuschätzen und es anzuspornen? Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Viele Leute spornen ihre Fingernägel an. Sie wertschätzen sie und widmen ihnen deshalb Aufmerksamkeit. Und wenn sie ihnen ihre Aufmerksamkeit widmen, ermutigen sie die Nägel, stimulieren sie und generieren unterschiedliche Äußerung, um sie zu verschönern. Die Leute denken, dass sie ihr Haar verschönern, wenn sie dessen Farbe verändern. Tatsächlich ist das keine Haarverschönerung sondern die Äußerung: „Ich bin mit dem Haar, wie es ist, nicht zufrieden und verändere es.“ Das ist keine Wertschätzung.

Wenn Du diese Art von Laben/Pflegen Deines Haars vornimmst, wie Du das mit Deinen Fingernägeln tust und es vorzeigst - wenn ein Individuum auf seine Nägel achtgibt und sie verschönt, zeigt es sie vor. Das ist ein Attraktivitäts-Element, und es wertschätzt die Attraktivität seiner Fingernägel. Dein Haare kann das auch sein, aber wie oft geben Individuen tatsächlich auf ihr Haar Acht, laben es und spornt es durch Verschönerung vorsätzlich an? Sie waschen es, spenden ihm vielleicht Feuchtigkeit, aber selbst wenn sie ihm Feuchtigkeit spenden, was wäre das Motiv? Sie wollen, dass es nicht bricht, weil das nicht attraktiv ist.

ALEXI: Es ist eher ein negativer als ein positiver Beweggrund.

ELIAS: Richtig. Es ist nicht so, dass sie Ihr Euer Haar wertschätzt und Freude an diesem Vorgang haben. Wenn Frauen ihre Fingernägel verschönern, haben sie tatsächlich Freude daran, sie zu lackieren. Sie haben Freude daran, sie mit Farben und Verzierungen zu verschönern. Wenn Ihr das Haar wascht, habt Ihr dann Freude am Haare-Waschen oder daran, es zu befeuchten? Ihr tut es einfach deshalb, weil es ein Element Eurer Reinlichkeit ist. Ihr tut es, weil es Euch erlaubt, Euer Haar auf eine für Euch akzeptablere Weise zu managen, was ein weiterer Punkt ist: managen. Eure Fingernägel managt Ihr nicht.

ALEXI: Managen klingt so wie sich mit einem Problem befassen.

ELIAS: Richtig. Ihr interagiert mit Eurem Haar in einer notwendigen Funktion und nicht als vergnügliche Aktivität, die Ihr gerne aufzeigt. (Elias kichert). Das Verändern der Assoziationen kann sehr einflussreich sein.

ALEXI: Und der erste Schritt ist es wohl, sich der Assoziationen gewahr zu sein.

ELIAS: Ja, fange zu bemerken an und generiere andere Vorgänge. Und fange an, andere Handlungen zu erkennen, die Du mit diesem Thema assoziierst. Bemerke das, was Du tust, um Dich von Deinem Haar oder den Zähnen abzulenken. Bemerke, welche Handlungen Du tust, die nicht freundlich oder wertschätzend sind, selbst wenn das Thema anscheinend überhaupt nichts damit zu tun hat. Aber alles, was Ihr tut, ist miteinander verbunden.

Preliminary Session 3051
Friday, April 8, 2011 (Private / In-person, Castaic, California)

Re: Elias: Heilen

67
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JOE: Ich habe Seth sowie die Sitzungs-Niederschriften gelesen. Wenn ich Glaubenssätze annehme und erkenne, dass sie einschränkend sind und ich einen Glaubenssatz in einen anderen reformiere, den ich für weniger einschränkend halte und versuche, mehr zu vertrauen, so dass ich ohne Furcht verstehen kann, ohne im Grund genommen über den Glaubenssatz zu urteilen und ihn einfach als Glaubenssatz annehme und erkenne, dass er meiner Meinung nach einschränkend ist, bin ich dann auf dem richtigen Weg?

ELIAS: Ja, das ist der Prozess, mit dem Du zum Annehmen eines Glaubenssatzsystems schreitest.

JOE: Und bei bestimmten Glaubenssätzen zu erkennen, dass diese in vielfältigem Kontext einschränkend sind und ich sie deshalb als das annehme, was sie sind, nämlich einschränkende Glaubenssätze und dann weitergehe.

ELIAS: Richtig. Ein gutes Beispiel ist das Betrachten Eurer Glaubenssatzsysteme im Bereich von Gesundheit und Krankheit – dem Heilen. Viele Individuen mögen sich diese Informationen offerieren und dazu neigen, Eure Ärzte als ineffizient zu erachten, weil sie auf sich selbst blicken und erkennen, dass sie die Fähigkeit haben, jedweden Krankheitsaspekt, den sie selbst erschaffen, auch selbst zu heilen.

Die automatische Falle hierbei ist dies: auf diesem Gebiet mögen sie automatisch zum Kritisieren eines sich an der Ärzteschaft Ausrichtens schreiten und sich sagen, dass Eure Ärzte schlecht und ineffizient sind oder dass sie sich irren, und dann erschaffen sie vielleicht ein Nicht-Wohlbefinden in sich, offerieren sich aber nicht das, was ihnen Eure Ärzteschaft bieten kann, da sie auf diesem Gebiet ein Werturteil erschaffen haben, bei dem sie sagen, dass das schlecht wäre, und dieses „schlecht“ tarnen sie damit, dass sie sich und Anderen sagen, dass es ineffizient wäre.

Ihr ändert nur die Worte, um Eure diesbezüglichen Werturteile anzupassen, aber wenn Ihr annehmend seid, erkennt Ihr, dass das Engagement Eure Ärzte zwar eine Glaubenssatz-Äußerung ist – das Suchen nach Hilfe außerhalb des Selbst, um die Selbstheilung zu fördern – aber das spielt keine Rolle. Ihr könnt in die Richtung gehen, Euch selbst individuell zu heilen, oder Ihr könnt bei Eurer Selbstheilung die Partizipation Anderer anheuern, und keines davon ist besser oder schlechter. Es ist lediglich eine andere Wahl.

Das Anheuern eines Arztes unterscheidet sich nicht von dem eines Geist-Heilers. In beiden Fällen baut Ihr auf die Partizipation eines anderen Individuums zusammen mit Euch selbst, um einen Heilungsprozess auszuüben. Aber Ihr erschafft sehr starke Werturteile in Bezug auf diese beiden Möglichkeiten, und beide Werturteile sind kein Annehmen. Gut ist ebenso ein Werturteil wie schlecht. Deshalb spielt es keine Rolle.

Annehmen ist das Anerkennen/Erkenntnis, dass alles lediglich eine Wahl/Entscheidung ist, und dass das, was Ihr wählt, keine Rolle spielt, denn es sind alles Wahrscheinlichkeiten, die Ihr spontan erschafft, die allesamt Eure Realität ganz mühelos erschaffen und Euch nutzen werden. Es geht lediglich um unterschiedliche Richtungen/Anweisungen und Äußerungen. Sobald Ihr das aufrichtig assimiliert und erkennt, dass Entscheidungen lediglich Wahlmöglichkeiten sind – denn sie erschaffen lediglich unterschiedliche Erlebnisse – und dass alle Erlebnisse bloß Erlebnisse/Erfahrungen sind, spielt es keine Rolle, welches Erlebnis Ihr wählt.

Das, was in Eurem physischen Fokus eine Rolle spielt, ist das, wie Ihr von diesen Glaubenssatzsystemen beeinflusst werdet und wie sie sich auf Eure Ausrichtung hinsichtlich des Selbst auswirken. Manche Richtungen entfernen Euch vom Selbstvertrauen und der Selbstannahme, was unmittelbar von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird. Einen solchen Vorgang neutralisiert Ihr durch ein aufrichtiges Zum-Ausdruck-Bringen von „es spielt keine Rolle“, der Erkenntnis, dass Ihr jedwede Richtung wählen könnt, die Ihr haben wollt, und dass es keine Rolle spielt (it matters not).

Session 423:
Wednesday, July 14, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

68
LUANA: (spricht über eine Sehkraft-Therapie, die sie vor 1 ½ Jahren machte. … Dieses Doppeltsehen konnte ich größtenteils korrigieren und es wieder zu einem Bild machen, aber dann tauchten andere Probleme auf wie grauer Star auf dem rechten Auge, und es ist schwierig, daran zu arbeiten. Ich würde gerne mit Dir zusammen herausfinden warum ich diese Dinge erschuf. Ich bin kurzsichtig, sehe doppelt, habe grauen Star und eine Hornhautverkrümmung erschaffen, und ich möchte mit Dir darüber sprechen warum ich diese Dinge erschuf und wie ich es hinkriegen kann, gut zu sehen.

ELIAS: Meine Freundin, Begehren ist eine mächtige Äußerung. In Verbindung mit Begehren erschaffen Individuen sehr unterschiedliche Manifestationen, über die Ihr urteilt, dass sie eine gute oder eine schlecht Erfahrung, langweilig oder erfüllend sind. Ihr generiert diese Werturteile in Verbindung mit dem, was Ihr erschafft, aber das, was Ihr erschafft, ist mit Eurem Begehren assoziiert.

Auch Begehren kann sich wandeln. Im Allgemeinen verändert es sich nicht völlig, aber es kann in andere Richtungen gehen. Du hattest in Deinem Fokus ein durchgehend starkes Begehren, mehr gewahr zu werden und mit Dir selbst, Deinen Fähigkeiten, Deiner Macht, Deinen Äußerungen und mit Dir als Essenz innig vertraut zu werden. Bei den meisten Äußerungen, die Du nicht völlig verstehst, inkorporierst Du ein fast unstillbares Begehren nach Wissen sowie danach, echt verbunden und gewahr zu sein. Und hierbei kann das Sehvermögen bisweilen trügerisch sein.

Denn das Sehvermögen ist ein interessanter und bisweilen kniffliger Sinn, der die Wahrnehmung sehr stark beeinflusst, aber die Wahrnehmung beeinflusst auch die Art und Weise, wie Ihr über diesen Sinn Informationen aufnehmt. Deshalb bewegen sie sich etwas gemeinsam und können sich auch gegenseitig beeinflussen.

LUANA: Kannst Du kurz für mich den Unterschied zwischen Wahrnehmung und Sehen definieren.

ELIAS: Wahrnehmung ist der Mechanismus, der Eure Realität tatsächlich erschafft.

LUANA: Okay, und Sehen ist einfach einer der Sinne, die uns helfen, das zu tun.

ELIAS: Die Sehkraft oder das Sehen ist einer Eurer äußeren Sinne, ein objektiver Kommunikationsweg, der Euch einen Informations-Input offeriert, doch dieser Informations-Input kann verzerrt sein, da die Wahrnehmung Euer Sehen beeinflussen kann. Dein sehr starkes Begehren nach geringster möglicher Verzerrung und Deine diesbezügliche Genauigkeit erschufen einen Weg, bei dem die Deformation des Sehvermögens (distortion of vision) offensichtlich ist. Es bewirkt auch, dass Du Dich nicht völlig auf das, was Du siehst, als richtig, wirklich oder absolut verlässt, und in Verbindungen mit diesem Deinem Begehren hat es sehr effektiv Deine Aufmerksamkeit stärker auf andere Richtungen umgezogen als dies das Bauen auf das Sehvermögen als Absolutum getan hätte, denn die meisten Individuen verlassen sich auf das Sehen als Absolutum.

LUANA: Wie kann ich machen, dass sie nicht im Konflikt sind, so dass ich ein gutes Sehvermögen habe und die Dinge weiterhin mit der geringsten möglichen Verzerrung wahrnehme?

ELIAS: Meine Freundin, Du hast bereits begonnen. Deshalb hast Du heute auch dieses Thema präsentiert, weil Du bereits begonnen hast, und dies war für Dich eine Chance, Dir zu validieren, dass Du nicht von Deinem Begehren abweichst sondern lediglich einen anderen Zugangsweg wählst, denn nun fängst Du an, mit Deiner Fähigkeiten zu spielen und sozusagen das Terrain zu sondieren und Dich selbst herauszufordern, worin Du sehr versiert bist.

Du forderst Dich heraus, eine neue, ungewohnte Handlung, eine Neuentdeckung und ein Dich Öffnen dafür, wie Du Energie handhaben kannst und einen neuen Weg des Selbstvertrauens und der Selbstbestätigung anzuheuern, um das zu steigern, was Du bereits als Fundament gelegt hast. Dein Fundament des Begehrens der geringsten möglichen Verzerrung ist solide, weshalb der Umzug zu neuen Wegen es nicht erschüttern sondern Dich lediglich anregen wird zu noch mehr Abenteuern hinsichtlich Deiner Fähigkeiten und neuer Entdeckungen.

LUANA: Cool! Das gefällt mir wirklich. Schon mein ganze Leben lang scheue ich vor Ärzten zurück, die sich strikt mit westlicher Medizin befassen, denn ich gehe die Dinge gerne aus der Warte meiner Fähigkeit des Erschaffens meiner eigenen Realität an, und es ist interessant, dass meine Therapeutin Recht hat, und sie ist mir hier ähnlich. Ich bin bereit, mit allem zu experimentieren. Sie hört mir zu, und ich probiere verschiedene Dinge aus, und insbesondere hinsichtlich des grauen Starks im rechten Auge habe ich Dich in einer anderen Sitzung so verstanden, dass es darum geht, dass das Innen und das Draußen harmonisch zusammenarbeiten.

ELIAS: Ja.

LUANA: Objektiv unterstreiche ich die Idee, dass meine rechte Linse ebenso klar ist wie die Linke und dass es nicht unbedingt ein Wunder ist, wenn ich plötzlich perfekt klar sehen kann, und dann lenke ich mich ab und ermächtige mich, dies zu tun, und dann gehe ich meinem Alltag nach und vertraue darauf, dass mein Körperbewusstsein und mein subjektives Selbst zusammenarbeiten, um dies in meinem objektiven Gewahrsein wahr werden zu lassen. Und ich denke, dass das, was bei diesem Ein- und Ausblenden dann geschieht, ein innerer Prozess ist.

Es gibt Zeiten, wo ich den grauen Star nicht habe und andere, wo er vorhandene ist. Wenn ich immer mehr daran arbeite und mir immer mehr vertraue, mir die Stärke, Macht und Informationen gebe, dass ich jene andere Realität, jenes andere Selbst - ohne dieses Problem mit dem grauen Star - erschaffen kann, dass dann die Phasen, in denen ich davon frei bin, immer mehr vorherrschen werden bis dies schließlich eine Realität wird, und dann werde ich das für mich selbst manifestiert haben. Ist es die richtige Richtung, der ich nachgehen kann?

ELIAS: Ja, und sehr akkurat.

LUANA: Und bislang bringe ich es zustande?

ELIAS: Ja, und es ist richtig und akkurat, dass jede physisch Manifestation keine Konstante ist. Wenn Ihr eine physische Manifestation erschafft, die eine Fehlfunktion Eures physischen Körperbewusstseins ist, ist das kein natürlicher Zustand, keine Konstante und es fluktuiert. Manchmal ist es da, dann wieder nicht. Je mehr Ihr Euch darauf konzentriert und dagegen opponiert, umso mehr ist es präsent, aber das ist der Schlüssel: Anzuerkennen, dass Ihr irgendeine Manifestation erschaffen habt, dies anzuerkennen und das Haben-Wollen (want) und Begehren zu inkorporieren, spielerisch zu experimentieren und als Herausforderung eine andere Äußerung zu erschaffen, um Euch das zu validieren, was Ihr zustande bringen könnt.

Viele Leute stecken in diesem Aspekt dieses Prozesses fest, weil es ihnen schwerfällt zu verstehen, dass sie nicht gegen das opponieren sollten, was sie bereits erschaffen haben. Und sobald Ihr nicht gegen das opponiert, was Ihr erschaffen habt, löst sich Eure Konzentration darauf, was es Euch ermöglicht, in andere Richtungen zu gehen.

LUANA: Ja, denn ich denke, wenn ich nicht darauf achtgebe, dass es noch nicht einmal da ist.

ELIAS: Es ist nicht da. Darum geht es, denn in den Zeiten, in denen Du Dich nicht darauf konzentrierst, ist es nicht da.

LUANA: Ja, und es geht darum, es noch weniger präsent zu machen.

ELIAS: Richtig!

LUANA: Aber ich bemühe mich, es nicht zu tun und damit zu spielen.

ELIAS: Richtig, und damit die Phasen auszudehnen, in denen es nicht zugegen ist.

LUANA: Ich hatte einst große Rückenprobleme, und nutzte auf der Straße einen Singsang, ein Spiel wie Kinder es mit Ritzen auf dem Boden machen, und ich denke, durch Gesang und Musik können wir solche Dinge fördern. Dies kann dazu beizutragen, nicht nur über die Ernsthaftigkeit hinwegzukommen sondern tut auch eigenständig etwas und hilft bei diesem Prozess. Ist das wahr? (gekürzt)

ELIAS: Ja, denn es erschafft eine andere Schwingungseigenschaft und ändert… (Elias wird von Luana mit einem anderen Thema unterbrochen.)

Session 2125
Friday, November 17, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

69
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JEAN-BAPTISTE: Vor zwei Tagen machte ich die Übung zur Steigerung der Schwingungsqualität unserer Wahrnehmung. Ich fragte mich, ob ich mich wirklich auf meine Wahrnehmung fokussierte und ihre Schwingungsqualität anhob, und ich erlebte diese Veränderung, und es war so, wie dass alle Farben, alle früheren Gefühle und das alles sich änderten.

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Ich bin also auf der richtigen Spur bei dem, was Du uns letztes Mal hinsichtlich des Bewegens der Hände durch Gegenstände hindurch und solcher Dinge sagtest.

ELIAS: Ja, was auch eine Zutat bei Deiner Neugier bezüglich des Gestaltwandels sein kann, denn…

JEAN-BAPTISTE: Ja, denn ich verbinde den Gestaltwandel und das Heilen des Körperbewusstseins miteinander. Es ist dasselbe, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Mich interessiert der Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und den Energiezentren. Kannst Du mir bitte den Unterschied und das, wie sie miteinander verbunden sind erklären?

ELIAS: Die Energiezentren strahlen ganz natürlich die von Dir ständig geäußert Energie ab. Was die von Dir momentan stärker geäußerte Energie anbelangt, so strahlen jeweils verschiedene Energiezentren stärker ab. Sie alle tragen zum den Körper umgebenden Energiefeld bei und erzeugen Fluktuationen im Körperbewusstsein.

Die Wahrnehmung kann das beeinflussen, wie die Energiezentren abstrahlen, denn die Aufmerksamkeit ist sehr stark mit der Wahrnehmung assoziiert, und das, worauf Du achtgibst, beeinflusst das, was Du mittels der Wahrnehmung erschaffst. Die Wahrnehmung kann deshalb auch die Energiezentren dahingehend beeinflussen, welche Energiezentren stärker abstrahlen als andere und wie sich das auf Dein Energiefeld auswirkt.

JEAN-BAPTISTE: Die Energiezentren sind also ein Hinweis auf die Wahrnehmung beim Erschaffen der Realität. Nicht die Wahrnehmung erschafft die Energiezentren, aber wir nutzen die Wahrnehmung, um die Energiezentren wahrzunehmen.

ELIAS: Ja, und um sie zu beeinflussen

JEAN-BAPTISTE: Ich dachte, dass die Aufmerksamkeit auch eng damit verbunden ist, dass wir unser Energiezentren bewegen, wenn wir die Aufmerksamkeit umziehen.

ELIAS: Ja, doch die Energiezentren strahlen ab und funktionieren, ganz egal ob Ihr auf sie achtgebt oder nicht. Abhängig davon, worauf Ihr sie richtet, kann Eure Aufmerksamkeit sich auf die Energiezentren auswirken. Erinnere Dich daran, dass die Aufmerksamkeit sehr stark mit der Wahrnehmung assoziiert ist, weshalb Eure Wahrnehmung die Energiezentren durchaus beeinflussen kann.

Beispielsweise sind die Energiezentren sehr eng mit Eurem physischen Körperbewusstsein assoziiert. Euer subjektives Gewahrsein nutzt bzw. instruiert die Energiezentren hinsichtlich des Körperbewusstseins und seiner Funktion. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf irgendeine manifestierte sogenannte physische Fehlfunktion richtet und sie darauf festhaltet, beeinflusst Ihr die Wahrnehmung, dass sie diesen Energiezentren diverse Botschaften schickt und sie unterschiedlich instruiert, und somit eine physische Manifestation erschafft, die eine physische Fehlfunktion sein kann. Je mehr Ihr auf etwas achtgebt, desto mehr verstärkt Ihr Eure Konzentration, die ihrerseits stark mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Je mehr Ihr auf irgendeine Äußerung oder Manifestation achtet, desto mehr konzentriert Ihr Euch darauf, was die Glaubenssätze anheuert, die mit dem, worauf Ihr achtgebt, assoziiert sind.

JEAN-BAPTISTE: Wie können wir die Blaupause des Körperbewusstseins mit der Wahrnehmung und den Energiezentren in Verbindung bringen? Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja. Das ist stark mit der Wahrnehmung assoziiert, die die tatsächliche physische Realität, die physischen Äußerungen und Manifestationen erschafft und auch Assoziationen mit Äußerungen und Manifestationen generiert. Hinsichtlich der Blaupause des physischen Körperbewusstseins inkorporiert Ihr – wie Ihr in Eurer Realität gut sehen könnt – im Allgemeinen ein grundlegendes Design des physischen Körperbewusstseins. Ihr habt zwei Geschlechter, aber das tatsächliche Design und die Physiologie des physischen Körpers sind sich sehr ähnlich, abgesehen von den geschlechtlichen Unterschieden. Doch abgesehen davon generiert Ihr das Körperbewusstsein dergestalt, dass es sich im Wesentlichen gleich ist.

Ihr alle habt die gleichen Organe, Zähne, Knochen, Nervensysteme, Gehirn, zwei Arme und zwei Beine, einen Leib und im Allgemeinen fünf Finger und fünf Zehen, zwei Augen und zwei Ohren. Deshalb ist sich das wesentliche Design des Körperbewusstseins gleich. Das wäre die Blaupause der physischen Manifestation des Körperbewusstseins, doch die Wahrnehmung kann diese grundlegende Blaupause sehr beeinflussen und verändern. Wenn jemand sich so wahrnimmt, dass er eine verbogene Wirbelsäule hat, ist es das, was er statt einer Übereinstimmung mit der Gesamtheit der Blaupause erschaffen wird. Er erschafft eine Abweichung von dieser Blaupause. Die Wahrnehmung beeinflusst also sehr das, was hinsichtlich des physischen Körperbewusstseins verändert werden kann.

Eine häufige und leicht geäußerte Veränderung des physischen Körperbewusstseins ist mit dem Gewicht assoziiert. Die Blaupause des physischen Körperbewusstseins ist so, dass die physische Manifestation ein stromlinienförmiges Aussehen hat, nicht zu dünn aber auch nicht zu schwer. Das ist eine von der Wahrnehmung sehr häufig in Verbindung mit dem Körperbewusstseins erschaffene Veränderung, so dass Ihr viele unterschiedliche Formen und Individuen sehen könnt, die vielleicht sehr dünn oder auch sehr schwergewichtig aussehen. Sie erscheinen auf diese Weise, weil das ihre Wahrnehmung und deshalb das ist, was sie tatsächlich erschaffen.

JEAN-BAPTISTE: Und wenn man seine Wahrnehmung des Körperbewusstseins oder seine Glaubenssätze über das Körpergewicht, die Konfektionsgröße und solche Dinge entspannt, verändert sich das Körperbewusstsein tatsächlich zu einer mehr stromlinienförmigen Manifestation hin, oder …?

ELIAS: Ja, denn die Wahrnehmung erschafft tatsächlich die Realität. Ein Inkorporieren der Wahrnehmung, schwergewichtig zu sein, ist sehr real, und es ist das, was Ihr projiziert und erschafft. Wenn Ihr jedoch diese Wahrnehmung ändert, könnt Ihr die physische Manifestation tatsächlich ziemlich schnell verändern.

Wenn Ihr in Verbindung damit echt dramatische Veränderungen Eures physischen Körperbewusstseins erschafft, nicht daran zweifelt und hinsichtlich der Veränderungen bis zu dem Grad hin zuversichtlich seid, dass Ihr jene Energie beständig projiziert und andere Individuen sie empfangen und sie deshalb ebenfalls das ändern, wie sie Euch wahrnehmen und sie Euch so sehen, wie Ihr Euch selbst seht, kann das bisweilen ziemlich dramatisch und für Andere sogar verstörend sein, denn sie können nur schwerlich verstehen, wie es ohne Fehlfunktion Eures Körpers möglich wäre.

JEAN-BAPTISTE: Was meinst Du mit Veränderungen der Wahrnehmung? Geht es eher um die schwingungsmäßige Wahrnehmungseigenschaft, wie beispielsweise neue Eigenschaften hinzuzufügen oder um das Verändern einiger Eigenschaften?

ELIAS: Ja. Erinnere Dich daran, dass es auch mit Euren Glaubenssatzsystemen zusammenhängt. Beispielsweise veränderte Lawrence in nur relativ kurzer Zeit ihr Körperbewusstsein erheblich, was bei Bekannten Besorgnis erschuf. Doch die erfolgreiche Veränderung wurde generiert, da sie nicht gegen die von ihr geäußerten Glaubenssätze opponierte, dass es das Körperbewusstsein verändern würde, wenn bestimmte Bewegungen, physische Bewegungen (movement) generiert werden. Da sie nicht zweifelte oder hinterfragte, erlaubte sie diese enorme Veränderung des physischen Aussehens und inkorporierte tatsächlich keinerlei Fehlfunktion des Körperbewusstseins. Obwohl Andere dies anzweifelten, gab es keine Fehlfunktion des Körpers. Es gab Stärke in der Wahrnehmung und dem Nicht Anzweifeln dessen, was erschaffen und verändert wird, und somit keinen Widerstand gegen Glaubenssätze über das Körperbewusstsein und dessen Funktionsweise und wie das in Verbindung mit Lawrences Glaubenssätzen geändert werden kann. Deshalb war die Veränderung erfolgreich und ziemlich dramatisch.

(But the success of that alteration was generated in conjunction with, not opposing of, the beliefs that were expressed: that if certain movements were generated, certain physical movements, that this would alter the body consciousness. In not incorporating any doubt or questioning, Lawrence allowed this tremendous alteration of physical appearance and was not actually incorporating any malfunction of the body consciousness. Regardless that other individuals questioned that, there was no malfunction of the body consciousness. There was a strength in perception and not questioning what was being created and altered, and in that, there was no opposition to beliefs concerning the body consciousness and how it functions and how it can be altered in association with Lawrence's beliefs. Therefore, the accomplishment was successful and quite dramatic.)

JEAN-BAPTISTE: Vor ein paar Sitzungen sprachen wir darüber mit Mary, als es um Gestaltwandel und solche Dinge ging. Sie sagte mir, dass sie das Gefühl hat, dass es in Lawrence Aussehen eine dramatische Veränderung gab, und sie war nicht in der Lage, zu sagen, was es war, aber sie fühlte es wirklich.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

JEAN-BAPTISTE: Nun habe ich eine Frage zu dem von mir erschaffenen Problem mit den Zähnen. Ich hatte das Gefühl, dass es mit dem dramatischen Erschaffen der Soft-Orientierung zusammenhängt, worüber Du sprachst.

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Und dass es auch mit meinen starken Glaubenssätzen hinsichtlich der Zähne und meiner Wahrnehmung zu tun hat.

ELIAS: Ja, und darum geht es. Denn mit diesem Erschaffen zeigst Du Dir die Stärke der Wahrnehmung auf und wie absolut und rigide sie sein kann aber auch, dass Du in Deiner Wahrnehmung erhebliche Flexibilität generieren kannst.

JEAN-BAPTISTE: Es ist also möglich, einfach meine Wahrnehmung hinsichtlich der Zähne zu entspannen und sie sich selbst regenerieren zu lassen?

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Gibt es einen Weg, wie ich hinsichtlich des Erschaffens der Schwingungsrate und solcher Dinge auch meine Zahn-Wahrnehmung ändern kann?

ELIAS: Ja, so wie Du dies bereits praktiziert und wie Du bemerkt hast, dass das, was Du wahrnimmst und das, wie Du Deine Realität siehst, ganz anders zu sein scheint, kannst Du diese Richtung auch spezifischer hinsichtlich irgendeiner Manifestation wie der Zähne nutzen. Erkenne auch, dass sie gar nicht so solide sind, weshalb es lediglich darum geht, die Energie umzuleiten (redirect) und Dich nicht so absolut darauf zu konzentrieren, dass die Zähne auf eine bestimmte Weise reagieren werden oder dass Du keine Kontrolle über das hast, was Deine Zähne tun.

Mein Freund, das ist ein sehr starker Faktor. Denn hinsichtlich physischer Manifestationen im Körperbewusstsein splitten die meisten von Euch zwischen dem auf, was sie als sich selbst wahrnehmen und andererseits einem Element ihres Körperbewusstseins. Sie nehmen deshalb wahr und denken, dass bestimmte Teile des Körpers eigenständig und unabhängig von Euch erschaffen könnten: die Zähne, ein Knochen oder das Blutsystem erschafft die Manifestation, und nicht Du, denn sie wären von Euch unabhängig und würden unabhängig von Euch funktionieren, was ganz unrichtig aber trotzdem sehr real ist, weil Ihr erschafft, dass es so ist. Denn Ihr erschafft diese Wahrnehmung und generiert diese Trennung, was Hindernisse bei dem erschafft, wie Ihr mit unterschiedlichen Elementen Eures Körperbewusstseins interagiert, um deren zum Ausdruckbringen zu verändern.

JEAN-BAPTISTE: Okay, da gibt es noch vieles, was ich erforschen kann.

Vor ein paar Wochen träumte ich von der Geographie von Atlantis, und ich hatte den Eindruck, dass es auch mit der Funktion des Körperbewusstseins zu tun hatte, wobei die Flüsse beispielsweise die Venen repräsentierten. Aber ging es wirklich um die Geographie des Körperbewusstseins, und hatte es auch mit Atlantis zu tun… (gekürzt)

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Danach bekam und bekomme ich immer noch viele Bilder von Atlantis. Ich habe mir einige Filme wie Aquaman und Stargate Atlantis und The Man of Atlantis heruntergeladen, und das alles hat mit uralter Technologie und Informationen zu tun, die durchaus mit dieser Umschaltung assoziiert sind.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber wie schon früher gesagt, existiert Atlantis zwar, aber es ist nicht Teil Eurer physischen Realität sondern in einer anderen Dimension.

JEAN-BAPTISTE: Ist es mit einem Fokus von mir in dieser Dimension oder mit einer anderen Sache verbunden, die ich mir über Atlantis übersetze?

ELIAS: Es hat mit Dir zu tun, und Du offerierst Dir selbst Informationen, die Du in Eure physische Dimension hinein übersetzen kannst. Deshalb seid Ihr alle so sehr von Atlantis fasziniert, weil es Ähnlichkeiten gibt, und in Assoziation mit der Blaupause Eurer Realität passt es in vielerlei Hinsicht und ist sehr eng damit verbunden. Deshalb ist das Hindurchträufeln leicht, und Du kannst Dir selbst offerieren…

JEAN-BAPTISTE: Ich will mir mit diesen Bilder also keine besonnen Informationen übermitteln, oder …?

ELIAS: Doch, Du offerierst Dir mit diesen Bildern Information. Die Informationen, die Du Dir hinsichtlich des physischen Körperbewusstseins in der physischen Umgebung oder des Bereichs von Atlantis offerierst, sind sehr wesentlich, und Deine Korrelation ist durchaus akkurat.

Es expandiert Dein Selbst-Gewahrsein, denn Du kannst das mühelos auf Deine physische Realität hin übersetzen und es mit Deiner physischen Umgebung verbinden, was Dir auch Anhaltspunkt sowie das Bekräftigen des Vertrauens auf Deine Fähigkeiten des Handhabens und Veränderns der Konfiguration des Körperbewusstseins offerieren kann, ganz so, wie Ihr auch die Konfiguration Deiner Umgebung verändern könnt. Ihr könnt die Konfiguration von Flüssen, Wäldern, Wüsten oder sogar der Meere verändern.



Session 2139
Monday, December 4, 2006 (Private/Phone)




VIVIENNE: Und kannst Du mir einen Rat geben, was ich gegen meine geschwollenen Finger, die trockene Haut oder den schlechten Kreislauf unternehmen kann? Ich wäre Dir dafür sehr dankbar.

ELIAS: Honeysuckle = Geißblatt für die Haut, als Öl oder als Lotion, aber mit der Essenz von Geißblatt.

VIVIENNE: Okay. Kling gut. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

VIVIENNE: Okay. Und was kann ich bei den schmerzend geschwollenen Fingern tun?

ELIAS: Entspanne Dich täglich eine Weile, lege die Füße hoch und lege dabei die Hände etwa auf die Herzregion. Das kann gut helfen. Es ist eine Sache des Kreislaufs, wo ein enormer Druck in Richtung der Extremitäten vorhanden ist. Wenn Du die Füße hochlegst, erlaubst Du einen unbehinderten, leichteren freien Fluss des Kreislaufsystems, was Deinen Fingern helfen wird.


Session 20160210-1
10. Febr. 2016





DAVID: (stellt Fragen zum Thema AIDS.)

ELIAS: Über dieses Thema sprach ich bereits und habe Euch die Gründe für dieses Erschaffen offeriert. Du kannst denen, die unter dem vermeintlichen Verlust eines geliebten Menschen leiden - obwohl es keinen Verlust gibt - sagen, dass dies als Massen-Aussage erschaffen wurde. Zu verschiedenen geschichtlichen Zeiten haben Essenzen kollektiv beschlossen, sogenannte verheerende physische Auswirkungen zu erschaffen, die Eure Aufmerksamkeit haben. Wenn Ihr kollektiv en masse etwas erschafft, was Ihr als abstoßend erachtet, bekommt das die Aufmerksamkeit in Eurer Gesellschaft. Bei Eurem Umzug hin zur Umschaltung wird immer mehr erkannt und akzeptiert, dass es innerhalb der Essenz kein Geschlecht gibt, da das nur ein Erschaffen innerhalb Euer physischen Dimension ist, und zwar der Erfahrung halber. Eine Massenaussage wurde vereinbart, um Euch global zu instruieren, dass Diskriminierung unnötig ist. Ihr seid nicht verschieden. (You hold no differences.)

Du kannst ihnen sagen, dass Ihr bei Beginn Eures Manifestation-Zyklus im dieser physischen Dimension übereinkommt, Euch des Erlebens sexueller Orientierungen halber mindestens dreimal zu manifestieren, was ein intimes Element Euer Manifestation in dieser Dimension ist. Im Wissen, dass die Essenz kein Geschlecht innehat, wurde diese Aussagen (AIDS) ähnlich Euren alten Seuchen en masse erschaffen, um die Öffentlichkeit über Zustände aufzuklären, die heute als sehr unnötig und inakzeptable erachtet werden. Deshalb wählten sie, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen und auch in Verbindung damit ihre Loslösung aus dem physischen Fokus. Dies wurde gezielt und absichtlich zu Beginn der Umschaltung so orchestriert.

Ein sogenanntes Heilmittel bei diesem nicht-Wohlbefinden wird erst dann auftauchen, wenn das Ziel bewerkstelligt wurde. Wenn Du dir den Planeten und die Erwiderung dieses Massen-Ereignis ansiehst, wurde das Ziel noch nicht zustande gebracht, obwohl die Entwicklung/Bewegung bewerkstelligt worden ist und es ein Erwachen gibt.

DAVID: Ist damit zu rechnen, dass noch viele Millionen an dieser Krankheit sterben werden?

ELIAS: Ja, innerhalb der derzeit gewählten Wahrscheinlichkeiten, aber erinnere Dich daran, dass auch das gewählt wird und lediglich der Schritt hin zum Verschmelzen mit einem anderen Bewusstseinsbereich und deshalb nicht negativ ist.

DAVID: Ich akzeptiere, dass es gewählt wird, aber für Eltern, die diese Barriere hinsichtlich des Schwulseins ihres Kindes haben, ist es sehr schwierig, das zu akzeptieren. Ich weiß von vielen Söhnen, die aus den Familien rausgeworfen wurden, weil die Eltern ihre Vorliebe für abstoßend hielten und noch nicht einmal sagen konnten: „Du bist mein Sohn.“

ELIAS: Auch das hat diesem Thema viel Aufmerksamkeit gewidmet. Derzeit erlebt Ihr weniger Geheimnistuerei auf diesem Gebiet, da Ihr vorankommt und es mehr Akzeptanz dafür gibt, obwohl es Dir nicht immer so vorkommen mag. Tatsächlich sind heute Abertausende dieser gewählten Situation gegenüber viel annehmender als in Eurer Vergangenheit.

Session 196:
Sunday, July 20, 1997 (Group)



CHRIS: … Mein Knie schmerzen, und ich will nicht unbedingt zum Arzt gehen. Wenn ich meinen Fokus ändere und dies wahrhaftig glaube, werden sie dann gesund werden?

ELIAS: Das ist richtig.

DEB: Wie geht man das an?

ELIAS: Das erfordert viel Übung, außer im Falle eines unmittelbaren enormen Begehrens. Unbehagliche physisch Symptome erschafft Ihr und glaubt oft, dass Ihr nicht damit weitermachen wollt, aber das stimmt nicht immer.

Bisweilen erschafft Ihr physischen Schmerz oder eine physische Störung Eurer Zellstruktur. Manchmal tut Ihr dies aus Angst, und ein anderes Mal nicht. Manchmal bezieht Ihre physischen Symptome als Mahnung an Euch selbst mit ein. Euer Körper ist Eure physischen Essenz-Äußerung. Wenn er sich unbehaglich fühlt, signalisiert er Euch, dass etwas zu ändern ist. Wenn Deine Knie Dir Beschwerden bereiten, sagen sie damit: Bemerke es und setzte das nicht fort, was Unbehagen erschafft.

Das ist auch sehr kompliziert. Wenn Ihr Eure Glaubenssatzsysteme voll und ganz miteinbeziehen könntet, würdet Ihr weder Schmerz, Unbehagen noch Krankheit erleben. Aber so intensiv Ihr auch denken mögt, bezieht dies nicht immer einen neuen Glaubenssatz in Euren physischen Fokus mit ein. Euer Körper äußert physische Reaktionen auf Impulse oder Emotionen, die Ihr abtut, und auf die Ihr nicht hört, und verursacht deshalb Schmerz, Unbehagen oder Krankheit.

Wenn Ihr in Eurer Essenz fühlt, dass Ihr eine lebensbedrohliche Krankheit erschaffen habt, sprecht Ihr die Situation manchmal spontan an, und Eure Essenz interveniert, ohne Kanäle/Channels zu passieren. Sie ergreift die Initiative und korrigiert das Problem physisch für Euch, was manchmal geschieht. Es geschieht, wenn sie ihre Meinung geändert hat.

Ich habe einmal mit Euch über eine Gruppen-Flugreise gesprochen, wo 20 Personen beschließen, eine Flugreise zu tun und übereinkommen, dass das Flugzeug abstürzen und ihr physischer Fokus auf diese Weise beendet wird, und Einer von ihnen trifft im letzten Augenblick eine andere Entscheidung. Die Wahl ist immer in Eurer Hand. Nichts ist vorherbestimmt.

In jeder Sekunde Eures Fokus stehen Euch Millionen Wahrscheinlichkeiten zur Verfügung. Eine Essenz mag wählen, ihren physischen Fokus durch das Erschaffen einer Krankheit zu beenden. Während des Voranschreitens der Krankheit entscheidet sie vielleicht, dass sie noch etwas Anderes in diesem Fokus bewerkstelligen oder - in Essenz-Begriffen - noch mehr erleben will, bevor sie weitergeht. Mit dieser Wahl ändert die Essenz sozusagen ihre Meinung und macht die bereits getroffene physische Schöpfung unerschaffen und kehrt nach Euren Begriffen zu einer früheren Zeit zurück, als dies noch nicht existierte, und das wird sie dann in den gegenwärtigen Fokus inkorporieren.

Das ist für Euch schwer verständlich, weil Ihr in Zeitbegriffen denkt. Solche Zeit-Augenblicke gibt es nicht, weshalb auch Augenblicke keine Vergangenheit sind und es für Euch nicht unmöglich ist, sie zu ändern. Ihr seid in einer immer währenden Gegenwart, folglich sind alle Dinge möglich. Nichts ist verloren, und nichts ist konkret.

CAROL: Und wie passen Heiler in dieses Bild hinein?

ELIAS: Sie haben einen definitiven Zweck, da die physisch fokussiert Essenz oft ihre Fähigkeit der Selbstheilung vergisst. Und dann ist es nützlich, wenn eine Essenz, die sich mit Heilen befasst, sie führt. Der Heiler heilt nicht auf magische Weise. Ihr heilt Euch selbst. Der Heiler leitet Euch an und hilft Euch, so wie ich Euch mit dem Unterrichten, und wie andere Guides Euch beim Hinübergang führen. Und Heiler führen Euch zu einem physischen Schwerpunkt/Fokus.

Wie gesagt, werden Glaubenssätze in jede Facette Eures physischen Fokus miteinbezogen. Es gibt Fälle, dass Ihr Euch im physischen Fokus aufgrund Eurer Glaubenssätze nicht an Eure Selbstheilungsfähigkeiten erinnert, aber an die Kraft einer anderen Essenz glaubt. Andere Essenzen haben keine Macht inne, die Ihr nicht selbst ebenfalls habt. Ihr glaubt bloß, dass sie mächtiger wären. Wie wir in der kurzen Erklärung der Fragmentation sagten, ist keine Essenz geringer als eine Andere. Alle sind sich gleich. Alle sind sich im Grund genommen in jedem Fokus und jeder Kapazität in jeder Dimension gleich.

JULIE: Das nachzuempfinden fällt mir schwer, denn wenn ich mir vorstelle, dass meine Essenz dieselbe wäre wie die eines Mörders … Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Das ist richtig. Du hast einen anderen Fokus/Schwerpunkt. Deine Erlebnisse und Entscheidungen sind anders. Eure Essenz ist dieselbe. Ihr wählt Eure Erlebnisse/Erfahrungen. Wenn Ihr wählt, die Opferrolle zu erleben, seid Ihr einvernehmlich mit einer anderen Essenz, die wählt, den Täter-Fokus zu erleben und in Kooperation mit ihr in diese Erfahrung gegangen. Keine Erfahrung ist weniger gültig als eine Andere. Keine ist besser, und keine ist schlechter. Es sind lediglich Erlebnisse/Erfahrungen, und bevor sie ausgeführt wurden, gibt es diesbezüglich immer ein Einvernehmen.

Ihr verwirrt Euch mit den Verdrehungen Eurer Philosophien und der religiösen Glaubenssätze. Hierbei geht es nicht um das philosophische oder religiöse Grundelement Eurer Essenz sondern um Eure physischen Begriffe von Philosophie und Religion, die einen ganze andere Bedeutung haben. In vielen Entwicklungsfokussen tragt Ihr religiöse und philosophische Glaubenssätze zusammen. Eure Glaubenssätze sind für Eure Essenz nicht inhärent/wesenhaft. Sie werden erworben. Und mittels dieser Glaubenssätze habt Ihr Unterteilungen erschaffen, auch Vorstellungen von richtig und falsch, und von gut und böse. Das sind Konzepte. Sie sind keine Realität.

Ihr seid hier in diesem Fokus, um eine bestimmte physische Realität zu erleben, und zwar ganz egal ob sie das ist, was Ihr als gewalttätig erachtet, oder das, was Ihr als passiv seht. Obwohl es tieferreichende Erklärung für manches gewalttätig Verhalten gibt, sind es nicht unbedingt psychologische Erklärungen. Dies hängt tatsächlich mit dem Blockieren von Impulsen zusammen.

In Eurem Grundzustand werdet Ihr viele Impulse äußern, wenn man Euch Euchselbst überlässt. Ihr reagiert auf Eure Impulse, die eigenständig weder negativ noch positiv sind. Wenn sie jedoch blockiert werden, können sie sich ähnlich wie ein Geysir äußern. Wenn dessen Gase durch die Erde blockiert werden, stauen sie sich auf und äußern sich in einer gewaltigen Explosion. Und wenn Ihr auf irgendeinem Gebiet Impulse oder Emotionen blockiert, erschafft Ihr auch eine solche Situation in Euch.

Das Blockieren natürlicher Impulse kann sich in Eurer spätere Entwicklung als Gewalt manifestieren. Das ist nicht immer der Fall, aber manchmal. Andere erschaffen eine einzige gewalttätige Situation, um dies zu erleben, aber wenn sie dies erschaffen, war es auch einvernehmlich mit der anderen Essenz. In diesem Spiel nehmen beide ihre Rollen ein und spielen sie aus, und Beide ernten Erfahrungen. Verstehst Du?

JULIE: Das, was Du sagst, verstehe ich durchaus, aber es ist schwer zu begreifen. Ich fühle mich als gute Person und empfnde, dass ein Mörder eine schlechte Person ist, aber das, was Du sagst, leuchtet mir ein.

ELIAS: Das beruht auf Deinen Glaubenssätzen. Täusche Dich nicht. Alle hier Anwesenden nehmen sich als gute Person wahr. Obwohl diese guten Personen nichts tun würden, um einer anderen Person zu schaden, schaden sie vielleicht sich selbst in ihrem Fokus, was sich tatsächlich nicht von der physischen Äußerung einer schlechten Person unterscheidet.

Session 10
Sunday, May 28, 1995 (Revised)



VERONICA: Ich möchte über Regeneration und das Körperbewusstsein sprechen. Die Ärzte diagnostizierten bei mir Gelenkrheumatismus. Wir sprachen darüber, und ich lerne wieder Reiki und mache mit Dr. K. zusammen Akupunktur, und in der letzten Sitzung schlug Dr. K. vor, den bisherigen Gebrauch von 5 Milligramm Prednison zu reduzieren und an jedem zweiten Tag nur 2.5 Milligramm einzunehmen.

MODERATOR: Veronica, darf ich Dich unterbrechen, denn dies ist eher eine Gruppensitzung als eine persönliche Sitzung. Die Themen sollten mehr gruppenbezogen als persönliche Fragen sein. Das habe ich wohl nicht ganz klar gemacht.

ELIAS: Aber es ist akzeptabel, denn ich wollte die Sitzung mit persönlichen Fragen eröffnen, weshalb es akzeptabel ist, dass sie ihre Frage präsentiert. Anschließend kann Jeder seine persönlichen Fragen stellen.

VERONICA: Danke. Ich reduzierte also die Prednison-Einnahme, weil mein Körper so sehr schmerzte. Nacken und Schulter schmerzten schrecklich. Vielleicht wird das jetzt chronisch, aber ich versuche, die Gewohnheit nicht zu etablieren, denn das will ich nicht haben.

Ich frage mich, wie lange eine Regeneration dauert. Wenn wir daran arbeiten und darauf achten, gesund zu werden und die Funktion des Körperbewusstseins zu verbessern und unsere Glaubenssätze untersuchen, wann kann der Körper dann wieder normal funktionieren? Bezüglich des Prednison fühle ich mich viel besser, aber ich habe Angst, dass das Immun-System sich weiterhin gegen sich selbst richtet und weiß einfach nicht, was ich tun soll.

Wenn wir mit dem Körperbewusstsein arbeiten, ist dann die Anwendung eigener Heilenergie, beispielweise der funktionierenden Energie in meinen Fingernägeln auf die schmerzenden Gelenke ebenso erfolgreich wie Reiki? Ich verstehe, dass das meine eigene Energie, während es bei der sehr populären Reiki-Heilmethode universelle Energie ist. Gibt es einen Unterschied zwischen Beidem?

ELIAS: Was brachte Dich dazu, von der ärztlichen Verordnung abzuweichen?

VERONICA: Ich bin erst wieder in zwei Monaten, und zwar am 28. März dort, weshalb ich mit dem Prednison weitermache.

ELIAS: Wenn Du dieses oder ein anderes steroidales Medikament über längere Zeit einnimmst, gewöhnt sich der Körper daran und fängt an, auf eine Weise zu funktionieren, die es gewohnt ist, dass das Medikament die Symptome maskiert. Das Medikament ändert nicht die Manifestation und heilt sie nicht. Es unterbricht die körperlichen Signale, und der Körper gewöhnt sich an die Signalunterbrechung.

Wenn Du die Medikamenteneinnahme stoppst, reagiert deshalb der Körper, und Du wirst Dich wahrscheinlich nicht wohlfühlen oder Schmerzen haben, weil steroidale Medikamente die physische Manifestation nicht ändern. Wenn Du die Einnahme abbrichst oder reduzierst, wird die Signalblockade deshalb unterbrochen, und Du hast Schmerzen oder fühlst Dich unbehaglich.

Was Deine Frage zu Reiki und dem Bewegen von Energie anbelangt, so ist dies ein sehr effektives Werkzeug und kann beim Heilen in vielen Situationen sehr hilfreich sein, da Du dann Energie hinsichtlich der physischen Manifestation tatsächlich handhabst und eine andere Anweisung ans Körperbewusstsein richtest.

Ich verstehe, was Du hinsichtlich der Fingernägel und der Energie sagst, wenn Du gesunde Fingernägel erschaffst.

VERONICA: Heilen mit rosa Energie. (neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle?)

ELIAS: Ja. Ein von Dir erkannter Aspekt Deines Körperbewusstseins äußert sich auf gesunde Weise, und Du willst diese Energie zu Körperregionen lenken, die Deiner Wahrnehmung nach beeinträchtigt oder nicht gesund sind, oder nicht richtig funktionieren. Und ist das effektiv? Ja, das kann es sein. Aber das Problem dabei ist, dass es nicht nur ums Denken geht. Denken erschafft nicht Eure Realität und bewegt nicht tatsächlich Energie. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus und produziert deshalb nicht wirklich irgendwelche Handlungen.

Ob Du Energie von einem Bereich Deines Körpers zu einem Anderen bewegen kannst, um eine Heilung zu fördern? Ja, das kannst Du. Aber es geht nicht nur ums Denken sondern darum, Dir Deiner Energie tatsächlich gewahr zu sein und sie tatsächlich in einen anderen Bereich des Körperbewusstseins zu bringen.

Aber es geht nicht nur um diesen Vorgang. Wenn Ihr beim Heilen Energie handhabt und bewegt, ist der erste Aspekt dies, den betroffenen Bereich anzupeilen und die Energie zurück ins Zentrum zu bewegen. Wenn das Körperbewusstsein irgendeine Fehlfunktion generiert, strahle es Energie nach draußen und holt sie weg vom Mittelpunkt* (center point, Energiezentrum?), und das ist es, was den Schmerz verursacht.

Wenn Ihr vom Mittelpunkt (center point) her Energie abstrahlt, schwächt das diesen, und genau darum geht es. Das ist ein natürlicher Vorgang, weil der Mittepunkt bereits beeinträchtigt ist und eine natürliche Reaktion generiert, bei dem das Körperbewusstsein die Energie von diesem Mittepunkt her abstrahlt, um die Intensität zu mindern, und das ist auch die Methode des Körperbewusstseins, um die Energie nicht in diesem Mittelpunkt zu konzentrieren und somit noch mehr Fehlfunktion zu erschaffen.

Um den Heilungsprozess mit diesem Mittelpunkt zu generieren - ganz egal, was auch immer physisch beeinträchtigt ist- ist es wichtig, zu allererst die abgestrahlte Energie – womit der Mittelpunkt geschwächt ist – wieder dorthin zurückzubringen, um den Mittelpunkt zu stärken. Und dabei könnt Ihre Energie aus gesunden, natürlich und harmonisch funktionierenden Körperbereichen miteinbeziehen und so die Energie des Mittelpunktes verstärken. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass es nicht nur darum geht, es zu denken sondern…

VERONICA: Nein, ich tue es wirklich physisch.

ELIAS: Okay. Ja Du kannst zusammen mit der Energie, die Du in den Mittepunkt zurückbringst, auch Energie gesunder Körperbereiche dorthin bewegen, um den Heilungsprozess des beeinträchtigten Körperteils anzuspornen. Bringe die ganze, zuvor vom Mittelpunkt abgestrahlte Energie dorthin zurück, um den Mittelpunkt zu stärken und somit diesen Heilungsprozess zu fördern.

(In that, yes, you can move energy from what you perceive to be a healthy area of your body, and you can move it to encourage a healing process in an affected part of your body, along with that energy that you are moving back to the center point, all of that energy that has radiated out, moving that back to the center point to strengthen that center point and therefore encourage that healing process.)

Es gilt auch darauf achtzugeben, welcher Körperbereich beeinträchtigt ist und was das Dir kommuniziert, da Dein Körper, so wie alles, mit allem vernetzt ist. Deshalb generiert der Körper viele verschiedene Signale, nicht nur Schmerzsignale. Es geht darum, sich diese anzuhören, sie zu bestätigen und ihnen in gewissem Maße nachzukommen und zu differenzieren, was davon eine für Dich wichtige Kommunikation ist. Wenn Du Dich beispielsweise müde oder erschöpft fühlst, kommuniziert Dir Dein Köpert, weniger Aktivität anzuheuern und den beeinträchtigten Körperteil zu pflegen/laben/verwöhnen und ihm die Chance zu bieten, zu heilen und nicht zu erwarten, dass er über das nötige Maß hinaus funktioniert.

Wenn Du beispielweise Beschwerden mit dem Kniegelenk hast, dieses schmerzt und Du Dich müde fühlst, kommuniziert Dir Dein Körper, das Du Dich ausruhen sollst, und der Grund dafür ist, dass Du, wenn Du ständig herumläufst und das Knie benutzt, den beeinträchtigten Bereich vermehrt stresst und ihm somit keine Zeit zur Heilung gewährst.

Das Heilen erfordert beachtliche Energiemengen, weshalb Ihr müde werdet, wenn Ihr Euch verletzt habt oder krank seid. Es ist nicht so, dass Ihr bloß über eine begrenzte Energiemenge verfügtet, doch Heilung erfordert eine erhebliche Energie-Menge, die der Körper in bestimmten Bereichen des Körperbewusstseins konzentrieren muss, während sie zu anderen Zeiten, in denen Ihr nicht krank oder verletzt seid, gleichmäßig im ganzen Körper verteilt wird, und Ihr habt eine große Menge davon. Wenn Ihr krank oder verletzt seid, verschiebt der Körper jedoch automatisch die meiste Energie außer der Menge, die beispielweise für die Funktion der Organe absolut erforderlich ist. Eure Energie wird so verteilt, wie es für das Funktionieren erforderlich ist, aber der Körper bringt eine große Energiemenge in den beeinträchtigten Bereich.

Er versucht auf diese Weise, sich selbst zu heilen, aber wenn Ihr nicht auf ihn hört, behindert Ihr diese Aktivität, und es fällt dem Körper schwerer, sich tatsächlich zu heilen. Er wird es tun, braucht aber viel mehr Zeit dafür. Und das ist es, was Du bemerkst, dass Du dieses Unbehagen über lagen Zeitspannen erlebst. Der Körper wird schneller heilen, wenn Du freundlich mit Dir selbst bist und Dich pflegst/verwöhnst/labst (to nurture).

VERONICA: Ja. Ist das, was ich zur Heilung unternehme, dabei hilfreich?

ELIAS: Ja.

VERONICA: Aber es reicht nicht.

ELIAS: Es ist hilfreich, aber vielleicht nicht optimal und erfordert deshalb vielleicht mehr Zeit.

VERONICA: Kannst Du erkennen, ob mein Körperbewusstsein inzwischen optimistischer oder mit mehr Einblicken bezüglich seiner Leistungsfähigkeit dirigiert wird? Statt zu glauben, dass der Körper mit dem Alter schwächer wird, habe ich meine Glaubenssätze geändert. Ich vermute, das noch etwa davon übrig ist, aber kannst Du erkennen, ob mein Körperbewusstsein besser zurechtkommt seitdem ich diese Glaubenssätze angesprochen habe?

ELIAS: Es gibt eine Veränderung.

VERONICA: Aber keine erhebliche Veränderung, nicht wahr?

ELIAS: Das ist davon abhängig, wie Du „erheblich“ definierst. Offensichtlich ist es noch nicht weg oder völlig geheilt, aber es ändert sich.

VERONICA: Was positiv ist.

ELIAS: Ja.

VERONICA: Und es ist nicht möglich, dem Körper zu viel heilende Energie zu geben, wie beispielsweise Akupunktur, Heilung und Reiki?

ELIAS: Tatsächlich ist es praktisch möglich. (Actually, in practices you could.)

VERONICA: Und habe ich das getan?

ELIAS: Nein.

VERONICA: Ich vermute, dass es hilfreich ist, eine Routine hierfür zu errichten, wie an einem Tag eine Heilungsmodalität zu nutzen und am nächsten Tag darauf zu verzichten und mich einfach auszuruhen?

ELIAS: Ja.

VERONICA: Und am dritten Tag eine Alternative zu nutzen? Man muss das nicht so religiös sehen. (It doesn’t have to be a religious thing.)

ELIAS: Stimmt.

Session 20180218-1
Sunday, February 18, 2018 (Group/Webinar)

* (Gilla: ich habe jetzt mal in einem US Elias Forum nachgefragt, ob center point identisch ist mit Energiezentrum. Mal sehen, wie die Antworten lauten)



ELIAS: Was würdest Du jetzt als erstes Ziel wählen?

PAUN: Meinen Kopf, die linke Gehirnseite. Dort gibt es etwas, was mich sehr stört.

ELIAS: Welche Symptome?

PAUN: Seit etwa 16 Jahren biss ich mir von mir unbemerkt innen in die Wangen. Die Gesichtsmuskeln wurden dadurch etwas verschoben, und ich fing mit einer Trigeminus-Neuralgie an. Die resultierende Unter- und Oberkiefer-Anomalie löste oft sehr schmerhafte Krampfanfälle aus, die bis zu 40 Minuten währten, und ich wusste nicht warum. (gekürzt)

ELIAS: Hast Du diese Anfälle immer noch?

PAUN: Nein, nicht mehr. Es ließ über die Jahre nach, aber ich verbrachte fast 16 Jahre damit, dass ich nicht wusste, woran es lag.

ELIAS: Und welche Kopf-Symptome erlebst Du nun?

PAUN: Ein leichter Schmerz und Stich der Nerven, immer noch spontane Muskelbewegungen, und ich kann mich schlecht konzentrieren. Das Verarbeiten von Information ist schwierig, manchmal funktioniert es nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Erlebst Du über dieses Konzentrations- und Informations-Verarbeiten hinaus bisweilen noch andere Probleme beim Übersetzen in Worte? Hast Du Schwierigkeiten beim Sprechen?

PAUN: Ja, manchmal ist es leer, und die Worte kommen mir nicht. Ich habe das Gefühl, kann es aber nicht aus dem Erinnerungsvermögen herholen. Es ist…

ELIAS: Und der Denkprozess wird unterbrochen?

PAUN: Ich hatte sehr intellektuelle, sehr… auf dieser Gesicht Seite hatte ich verschiedene Stimmen, und es war mächtig intellektuell, und ich verfing mich im Denken, einem endlosen Denken, was nicht sehr nützlich war.

(I had very intellectual, very… on the side face I have varied voices and it was very powerful intellectual and was caught in thinking, like never-ending thinking that was very… not very useful.)

ELIAS: Du weißt bereits, dass die linke Gehirn-Hemisphäre mit dem Verarbeiten intellektueller Äußerungen, der Sprache und des Verstehens befasst ist, während die rechte Seite mehr mit Gefühlen, der Intuition und der Kreativität zu tun hat. Wenn die linke Gehirn-Hemisphäre betroffen ist, kann das sehr verstörend sein, weil Ihr dann vielleicht vermutet, bereits so heftig geschädigt zu sein, dass ein richtiges Produzieren und Verarbeiten nicht mehr möglich ist, was nicht wahr ist.

Das Gehirn ist ein erstaunliches Organ, eine verblüffende physische Manifestation, denn wie ich Euch schon früher sagte, kann man tatsächlich eine Gehirnhälfte entfernen, und die andere Gehirn-Hemisphäre kann sich anpassen und für Beide funktionieren, obwohl eine nicht mehr vorhanden ist.

Eure beiden Gehirn-Hemisphären haben unterschiedliche Funktionen inne, und im Allgemein fahren sie fort, dieses funktionelle Aufteilung zu äußern. Sie teilen die Funktionen nicht unbedingt miteinander, was nicht heißt, dass sie das nicht tun können. Man lehrt Euch und bestärkt diesen Glauben noch, dass ein verletztes Gehirn nicht regeneriert. Das ist falsch. Das ist der erste Irrtum. Euer physisches Gehirn regeneriert sich wirklich, weshalb die Vorstellung, dass eine Gehirnverletzung dieses auf Dauer beschädigen kann, weil es nicht regenerieren kann, sehr unrichtig ist.

Und da dies durch die Masse so geäußert wird, spielt es keine Rolle, ob Ihr Euch dessen objektiv gewahr seid oder nicht, denn Ihr seid alle miteinander verbunden und werdet deshalb von Massen-Äußerungen beeinflusst, sogar dann, wenn Ihr diese objektiv nicht anerkennt. Über diese Massen-Äußerung hinaus, dass Gehirnregionen tot sein und sich somit nicht regenerieren können, gibt es auch die weitläufige Annahme, dass der Rest des Gehirns nicht für die schadhaften Aspekte einspringen kann, und auch das ist weder richtig noch wahr.

Es gilt deshalb, sich nicht unbedingt aufs Gehirn selbst zu konzentrieren, denn das erschafft eine Falle. Wenn Ihr Euch auf eine tatsächliche physische Manifestation/Beschwerden konzentrierst, tendieren die Meisten von Euch dazu, diese somit noch zu bestärken, da sie nicht wissen, was sie tun.

Ihr erkennt nicht, dass Ihr Euch, wenn Ihr eine physische Manifestation loswerden und sie nicht haben wollt, erheblich darauf konzentriert und sie wichtig macht, und je wichtiger Ihr sie macht, desto mehr achtet Ihr darauf und bestärkt sie, was nicht heißt, dass Ihr sie ignorieren oder verleugnen sollt. Auch das wäre nicht hilfreich.

Erkennt vielmehr, dass Ihr eine Manifestation wichtig gemacht habt, zu der Ihr nicht unbedingt alle Informationen habt. Zunächst einmal geht es darum, nicht unbedingt auf die Jagd nach so vielen Informationen wie möglich zu gehen. Das ist nicht nötig. Ihr müsst nicht unbedingt die Mechanik dieses Tuns kennen. Wichtiger ist es, zuzulassen und zu vertrauen.

Es geht darum, die missliebige Manifestation, die Du nicht haben, (an)zuerkennen und zu bestätigen statt ständig darauf zu verweilen.

Deshalb peilst Du nun die eine Gesichtsseite und die damit assoziierte Manifestation an. Du kannst zuerst einmal eine Visualisierung anheuern, die die Energie in andere Richtungen bewegt, denn die von Gehirn-Aspekten ausgestrahlte Energie hat sich im Gesicht und den Gesichtsmuskeln sowie um die Augen herum niedergelassen.

Generiere eine Visualisierung, die es der Energie erlaubt, in andere Richtungen zu gehen, statt im Gesichtsbereich konzentriert zu sein. Bewege die Energie langsam weiter, durch den Nacken und dann die Schultern hinunter bis in Dein Innerstes/Mark/Kernstück (core)und lasse zu, dass sie dort assimiliert wird, denn Dein Körper wird die Energie automatisch nutzen statt sie in dieser feststeckenden Position zu belassen.

Und erkenne, dass Du neue neurologische Bahnen erschaffst und fortfährst, dies vermehrt zu tun. Das heißt, dass Du tatsächlich neue Gehirnwindungen erschaffst, denn dies sind neurologische Bahnen. Und je mehr neurologische Bahnen Du erschaffst, umso mehr funktioniert Dein Gehirn. Egal, welcher Gehirnbereich nicht mehr so funktioniert wie früher, kannst Du das auch umleiten (to redirect). Du musst die Energie nicht physisch steuern sondern kannst sie umleiten, indem Du neue neurologische Bahnen erschaffst.

Und wie erschaffst Du neue neurologischen Bahnen? Das ist die nächste Frage. Das ist weniger schwierig als vermutet. Dies tust Du, indem Du Dir neue Informationen gibst, was Du auf eine sehr einfache Weise tun kannst. Indem Du ein vertrautes Gefühl vielleicht mit einer Erinnerung verbindest und dann jenes Gefühl in etwas umleitest, von dem Du Dir vorstellst, dass es dasselbe Gefühl erschafft.

Diese kleine Handlung erschafft neue neurologische Bahnen, und eine neue Windung taucht im Gehirn auf.

Sämtliche Gefühle, alles, was das Nervensystem mittels Gefühlen anregt, kommt aus dem Körper. Sowohl emotionale als auch physische Gefühle werden vom Köperbewusstsein generiert. Es geht also darum, auf die Gefühle – beispielweise auf Schmerzgefühle -achtzugeben oder sie vorsätzlich zu erschaffen und mit Neuem statt mit etwas enorm Vertrautem zu assoziieren.

Du bist vertraut damit, an vielen Stellen Unbehagen oder Schmerzen zu verspüren. Du fokussierst Dich auf ein Schmerzgefühl und lenkst dieses hin zu einem bestimmten Teil des Körpers, wo Du normalerweise keinen Schmerz verspürst und imaginierst einfach den Schmerz an dieser Stelle, bis Du ihn fast fühlen kannst. Du musst ihn nicht gänzlich fühlen, imaginierst ihn aber an dieser Stelle fast wie tatsächlich vorhanden. Da ist ein weiterer Vorgang, der eine neue neurologische Bahn erschafft.

Du kannst jedes Gefühl wählen, ganz egal, ob Du es als gut oder als schlecht, als traurig oder fröhlich, begeistert oder schmerzvoll bezeichnest. Das ist egal, aber Du ordnest es etwas Anderem zu als sonst üblich.

Lindernd/besänftigend wäre ein weiteres Gefühl, das Du miteinbeziehen kannst. Vielleicht hast Du keine Assoziationen mit diesem Gefühl und weißt nicht, wie Du es Dir selbst gegenüber äußern kannst, aber nehmen wir einmal an, dass Du dieses Gefühl erwählst und es einem Singvogel zuordnest.

Immer, wenn Du einen bestimmten Singvogel hörst, ordnest Du ihm das Gefühl lindernd/besänftigend zu. Dein Körper weiß, was er zu tun hat. Du gibst ihm andere Anweisungen. Und jedes Mal, wenn Du ihn bei etwas, was er nicht automatisch tut, anders instruierst, präsentierst Du ihm neue Informationen und erschaffst neue Gehirnwindungen.

Immer, wenn Du Dir Informationen über ein automatisches Verhalten von Dir gibst und mit Deinem Verhalten ein Gefühl verbindest, Dir einen Grund dafür gibst und was es für Dich bedeutet, erschaffst Du eine weitere Windung, eine neue neurologische Bahn in Deinem Gehirn.

Und so erschaffst Du jedes Mal, wenn Du etwas Neues lernst, eine weitere neurologische Bahn. Und je mehr solcher Bahnen Du erschaffst, umso mehr werden diese Gehirnregionen stimuliert, aktiviert und genutzt, und umso weniger Bedeutung haben für Dich die Gehirnregionen, die nicht richtig funktionieren.

Das verschafft dem vielleicht nicht richtig funktionierenden Teil des Gehirns Zeit, um sich auszuruhen und um zu heilen, da Du Dich nicht darauf konzentrierst. Das Gehirn kann sich selbst heilen. Du must keine magischen Handlungen oder ermüdende Arbeit vornehmen, um es zu heilen. Das kann es selbst tun, aber oft braucht es störungsfreie Zeit, in der Du nicht mit der Konzentration auf das, was Du nicht magst, herumstocherst.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in andere Richtungen umziehst, hörst Du auf, Dich auf jenes Teilstück zu konzentrieren, das Du wichtig gemacht hast, und wenn Du es nicht länger wichtig machst, bietest Du dem Körperbewusstsein die Chance, sich selbst auf natürliche Weise zu regenerieren, blockierst es nicht und kämpfst nicht dagegen an.

Und wenn der Körper in irgendeinem Bereich regeneriert, signalisiert dies den anderen Bereichen, ebenfalls zu regenerieren, weil alles miteinander vernetzt ist, weshalb das, was ein Bereich tut, sich auch auf alle Anderen auswirkt, egal, ob es physisch oder nicht-physisch ist. Verstehst Du mich?

PAUN: Ja. Das sind viele Informationen.

ELIAS: Verkompliziere es nicht, denn es ist einfacher, als Du denkst. Beziehe also das, was ich Dir sagte mit ein und assimiliere es.

Und erkenne bitte, dass Deine Vorstellungskraft ein großartiges Werkzeug ist, und dass dies alles einfacher ist als Ihr im Allgemeinen annehmt. Verkompliziere die Informationen oder die Situation nicht und bezieh einfache Handlungen und Richtungen mit ein, die effektiver und effizienter sind als umständliche Vorgänge oder der Versuch, jeden Aspekt der Gesamtmechanik zu verstehen, denn das ist unnötig.

Und ich werde Dir helfende Energie offerieren.

Session 201902021
Samstag, 2. Febr. 2019 (Webinar)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VERONICA: Ich bin’s, Veronica. Ich bin froh, dass Du da bist und meine Frage beantworten kann. Es geht um Kristalle und den Lehrer William Gilbert, der einen Doktortitel im antiken Gebrauch von Kristallen, Schwingungen und den Heilaspekten von Kristallen hat. Ich habe ein Kristall-Patent und liebe Kristalle, und ich frage mich, ob die von ihm gelehrte Methodik wertvoll beim Heilen wäre, insbesondere was mich selbst anbelangt. Er bezieht sich auf die Energie-Zentren, Klänge und Farbe, was ich nutze, doch meine gesundheitlichen Probleme sind immer noch vorhanden, und ich frage mich, ob der vermehrte Einsatz von Kristallen hilfreich wäre? Hat das irgendetwas mit meiner Ausrichtung an der Tumold-Essenz-Familie zu tun? Wäre es für mich ein Richtungswechseln, wenn ich den Gebrauch der Kristalle intensiver betreiben würde?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn es ist eine weitere Methode des Heilens, und Du betreibst schon ziemlich lange verschiedene Heilmethoden, weshalb es nicht unbedingt eine Richtungswahl wäre. Es wäre keine andere Richtung sondern lediglich ein anderer Weg des Heilen, was Du bereits betreibst, da es Dich interessiert, verschiedene Heil-Methoden anzuwenden und Du dies tun willst und schätzt.

Ob der vermehrte Einsatz von Kristallen beim Heilen für Dich nützlich wäre, nein, nicht unbedingt. Wenn Du - nicht unbedingt unter Einsatz von noch mehr Kristallen sondern mit denen, die Du bereits besitzt - noch mehr Energie konzentrieren und Deine Energie mit und durch die Kristalle kanalisieren würdest, kann diese Heilmethode Dir helfen, Deine Energie präziser zu dirigieren und Dir somit persönlich nützlich sein. Dies würde ich nicht als Pauschalaussage für alle sagen, aber auf Dich trifft es zu.

VERONICA: Dies scheint mir sehr viel zu sein, zusätzlich zum Meditieren, Reiki und den Farben der Energiezentren und den Klängen. Würde ich meinen Köpere damit überlasten? Ich habe das Gefühl, immerzu irgendwelche Rituale oder Energiearbeit an meinem Körper zu praktizieren, und doch habe ich immer noch diesen Gelenkrheumatismus.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wie schon früher, sage ich Dir auch heute wieder, dass Du viele Methoden, Zeit, Energie und Konzentration mit Heilmethoden verbringst, aber Du widmest auch dem Problem selbst enorm viel Zeit, Energie und Konzentration. Ich habe Dir Suggestionen gegeben, wie Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Richtungen lenken und das anerkennen kannst, was Du erfolgreich hinkriegst und am Tun bist, denn es geht darum, diese beachtliche Konzentration auf das, was nicht zustande gebracht wurde, zu unterbrechen.

VERONICA: Ich denke, dass ich sehr daran arbeiten muss.

ELIAS: Meine Freundin, es geht nicht darum, noch härter daran zu arbeiten, sondern es geht ums Loslassen und nicht länger mit Dir selbst zu kämpfen. Solange Du Dich weiter auf das, was Dir missfällt, auf und die Situation, die Du nicht haben willst und darauf konzentrierst, wie Du das reparieren kannst, zeigt Dir das an, dass Du immer noch damit ringst. Es geht nicht darum, Dich noch mehr anzustrengen, sondern aufzuhören, Dich noch mehr zu bemühen und loszulassen, statt es noch wichtiger zu machen, indem Du es immer härter versuchst. Denke einmal darüber nach.

(Ausschnitt)
ELIAS: Mit Euch selbst kämpfen heißt, eine bestimmte Konzentration festzuhalten, sie nicht loszulassen, auf einer bestimmten Richtung zu bestehen, wie im Falle von Veronica. Dieser Kampf ist dies: „Ich mag es nicht, dass ich mich nicht wohlfühle. Ich habe physische Manifestationen, Gelenkrheumatismus, und das mag ich gar nicht. Das ist unbequem und schmerzhaft, und es schränkt meine Bewegungen ein und missfällt mir.“ Das ist genau dieser Kampf, der das, was Euch missfällt und was Ihr nicht haben wollt, der das, was unbequem ist, wichtiger macht als das, was für Euch behaglich ist.

Doch Ihr denkt automatisch: “Nein, das tue ich nicht, denn für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich wohlfühle, und genau das ist der Grund, weshalb mir das so sehr missfällt!“ Falsch. Ihr konzentriert Euch nicht auf das, was Ihr haben wollt, sondern auf das, was Euch missfällt, auf das, was Ihr nicht haben wollt und was Ihr nicht hinkriegt und wovon Ihr meint, dass Ihr es nicht tun könnt.

Wenn Ihr das wichtig zu machen, was Euch missfällt, wenn Ihr diesen Kampf stoppt, öffnet Ihr fast magisch diese Tür, um das, was Ihr haben wollt, tatsächlich zu manifestieren, weil Ihr die Hindernisse beseitigt und Euch keine Steine in den Weg legt, die Euch daran hindern, erfolgreich das, was Ihr haben wollt, zu generieren und zu erschaffen. Durch diese beharrliche Konzentration auf das, was Ihr nicht hinkriegt, nicht haben könnt oder nicht mögt, auf das, was unbequem und nicht zufriedenstellt ist, generiert Ihr diese Barrieren und Hindernisse.

Ihr erschafft immer mehr von dem, worauf Ihr Euch konzentriert. Wenn Ihr Euch darauf konzentriert, dass Ihr Euch unbehaglich fühlt, erschafft Ihr noch mehr Unbehagen. Wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Schmerzen zu haben, erschafft Ihr noch mehr davon. Und wenn Ihr Euch aufs Loslassen konzentriert, öffnet Ihr die Türen.

KIMI: Okay. Einfach um dies klarzustellen: Sobald diese Konzentrations-Hindernisse weg sind, geht meine Energie nach draußen und lässt es geschehen? Denn mein Nachbar kam zu mir und sagte: „Im Fernsehen sah ich einen Hund, der wie Deiner aussah.“ Also holte ich sie ab. Ich habe das also getan?

ELIAS: Ja, Du hast dies getan. Du hast Deinen Nachbarn herbeigebracht.

KIMI: Genau das war es, was ich verstehen wollte.

ELIAS: Du hast nicht gemacht, dass er den Hund im Fernsehen sah. Du bist dem Nachbarn begegnet, weil er den Hund im Fernsehen gesehen hatte, weshalb Du Dich in die Position brachtest, Dir diese Information zu präsentieren.

KIMI: Heißt das, dass ich mehr hinaus gehen sollte?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das hängt ab von Dir und von dem, was Du erschaffen willst. Aber Interaktion ist ein Faktor, wenn Du mehr selbst-gewahr und präsent werden und dieses Vernetzsein echt erkennen willst.

Interaktionen sind zum Erkennen des Vernetztseins wichtig. Es ist auch gesund, zu interagieren, denn je mehr selbst-gewahr Du wirst, umso mehr erkennst Du, dass Ihr sehr miteinander vernetzt seid und erkennst die Bedeutung davon, was auch physische Interaktionen miteinschließt. Ob Du mehr aus dem Haus gehen solltest? Das ist eine Wahl, aber je mehr selbst gewahr Du wirst, umso wahrscheinlicher wird das ein Faktor werden.

Session 201805261
Saturday, May 26, 2018 (Group/Webinar)

Re: Elias: Heilen

70
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JEAN-FRANÇOIS: Tammy wollte zu dieser Sitzung beitragen, wofür ich ihr danken möchte. Sie ist am sogenannten „sich Erden“ interessiert, woran ich auch sehr interessiert bin. Im Grunde genommen geht es um ein Verbunden- bzw. Geerdet-Sein und die Erde mit der Haut - meist mit den Füßen - zu berühren. Wir möchten darüber sprechen, wie sich das energetisch bzw. gesundheitlich auswirkt.

Ich fing an, damit zu experimentieren. Da ich in einem kalten Land lebe, kann ich das nicht das ganze Jahr über tun, aber wir hatten kürzlich eine Hitzewelle, weshalb ich mehr Zeit im Park verbrachte und darauf achten konnte. Wenn ich barfuß auf dem Parkboden - nicht auf Asphalt oder Pflaster - stand, war ich mir gewahr, dass es eine Art magnetischen Sogs gab. Bei dieser Interaktion zwischen meinem Körper und der Erde fühlte ich mich wie ein Magnet. Möchtest Du etwas bezüglich dieser Interaktion zwischen dem nicht isolierten Köper/den nackten Füßen und der physische Erde sagen?

ELIAS: Stimmt. Ich gratuliere Dir, dass Du Dir dessen gewahr warst und darauf geachtet hast. Dies ist ein sehr natürlicher Vorgang und nicht bloß das, was Ihr als Schwerkraft bezeichnet, eine Verbindung zwischen Euch selbst und dem Planeten. Dies ereignet sich bezüglich allem, was auf dem Planten aber nicht Teil des Planeten selbst ist, also von Tieren, Menschen, Bewusstseinsäußerungen. Es gibt ein natürlich Verbindung mit allem, was auf dem Planeten ist. Dies betrifft in unterschiedlichem Grad lebendige Dinge - nicht die Vegetation, die Teil des Planten ist - sondern alles, was auf dem Planeten residiert und nicht Teil des Planeten selbst ist. Manche Dinge auf Eurem Planeten sind sozusagen mehr verbunden. Ihr Verbindung ist mächtiger, und dies ist offensichtlich.

Es gibt bei allem auf Eurem Planeten eine Art magnetischer Verbindung, weil alles, egal ob menschen-gemacht oder nicht, aus Bewusstseinseinheiten besteht. Das spielt keine Rolle. Alles besteht aus Euren Projektionen und Bewusstseinseinheiten und hat somit irgendeine Verbindung zum Planeten, was auch der Grund dafür ist, dass alles sich auf den Planeten auswirkt. Es gibt viele menschen-gemachte Äußerungen, die sich positiv und andere, die sich negativ auf den Planeten auswirken können, weil der Planet selbst mit allem verbunden ist, und eine Art magnetischen Sogs auf alles ausübt, was im Kontakt mit ihm ist.

JEAN-FRANÇOIS: Und könnte man sagen dass der magnetisch Sog Energie absorbiert?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Der Planet absorbiert also ständig unsere Energie?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Was für uns im Grunde genommen ein Freisetzen von Energie ist?

ELIAS: Stimmt. Aber dies generiert auch einen Kreis/Kreislauf (circle). Es ist keine Einbahnstraße sondern ist ein Energie-Kreislauf. Ja, es gibt einen magnetischen Sog von der von Euch freigesetzten Energie, die vom Planeten absorbiert wird, aber der Planet hat auch einen eigenen Energie-Output, eine elektrische Äußerung, die bei der Vegetation am offensichtlichsten ist.

JEAN-FRANÇOIS: Die Vegetation ist eine elektrische Äußerung?

ELIAS: Ja, wegen des Outputs.

JEAN-FRANÇOIS: Oh, ja, sie wächst aus der Erde hervor.

ELIAS: Nicht nur dies, sondern sie gibt Sauerstoff ab. Und sie gibt verschiedene Chemikalien und Gase ab, die für alles, was in Kontakt mit dem Planeten kommt, nützlich sind.

JEAN-FRANÇOIS: Und die gesundheitlichen Auswirkungen dieses „sich Erdens“ rühren dort her, dass wir Energie an die Erde abgeben, was unsere körperliche Gesundheit fördert?

ELIAS: Energie auf natürliche Weise in die Erde freizugeben, das fördert die gesundheitliche Aktivität des physischen Körperbewusstseins. Die Erde absorbiert ganz natürlich diese Energie und gibt sie sozusagen gereinigt und recycled an Euch zurück.

JEAN-FRANÇOIS: Sie transformiert diese Energie, die wir dann in anderer Form erneut anheuern?

ELIAS: Stimmt. Dies ist also ein Kreislauf. Und dieser kontante Kreislauf bringt das Wechselspiel zwischen Euch und der Erde in Bewegung. Deshalb schlugen ich und auch andere Quellen Übungen vor, um Euch zu entspannen und Energie loszulassen, Energie durch die auf dem Boden stehenden Füßen in die Erde abfließen zu lassen. Denn dies zieht unerwünschte Energie aus dem Körperbewusstsein heraus, und der Planet bewirkt diesen Kreislauf. Er saugte dies Energie an, nutzt und rekonfiguriert sie und gibt sie wieder ab, damit sie von Euch in nützlicher und gesunder Kapazität absorbiert werden kann. Deshalb fühlt Ihr Euch auch vom Wald und vom Meer angezogen, weil diese über enorme Mengen jener Energie verfügen. Und wenn Ihr dort seid, werdet Ihr bemerken, dass der Effekt bei Beiden ziemlich gleich ist, nämlich beruhigend, erdend und reinigend (settling).

JEAN-FRANÇOIS: Tammy hat das Gefühl, dass dies stärker ist, wenn sie einen in der Erde verwurzelnden Baum berührt als wenn sie bloß den Boden direkt berührt.

ELIAS: Dies ist so, weil Ihr beim Berühren des Baums Beides gleichzeitig miteinbezieht.

JEAN-FRANÇOIS: Weil der Kreislauf sich sofort ereignet.

ELIAS: Stimmt. Und deshalb hat sie dies erlebt. Es war nicht unbedingt das, was sie zunächst vermutete, und doch war es eine gültige und reale Erfahrung. Sie spürte diese mächtige Energie, weil es dabei keine zeitlich Intervalle gab. Sie heuerte tatsächlich diese Quelle an, in der sie selbst die Quelle des sich simultan ereignenden Kreislaufs ist. (She is actually engaging the source in which she is in the source of the circle, which is happening simultaneously.)

JEAN-FRANÇOIS: Das ist interessant. Welcher Unterschied besteht zwischen einem sich erden durch eine direkte barfüßige Berührung des Erdbodens und dem sich erden durch Indoor-Matten, die durch das hauseigene elektrisch System geerdet sind. Ich habe noch nicht mit solchen Matten experimentiert, aber in Kanada, wo es viele kalte Monate gibt, in denen wir nicht barfuß umher laufen können, wäre das sehr praktisch.

ELIAS: Es muss nichts Geerdetes sein, aber Ihr könnt sie als Schwerpunkt nutzen, wenn Ihr wollt.

JEAN-FRANÇOIS: Aber beim Einsatz dieser Vorrichtungen wurden reale, greifbare Effekte gemessen.

ELIAS: Genau, und dies kritisiere ich keineswegs. Messbar ist es, weil Ihr dies als Fokuspunkt gebraucht und dann mehr fokussiert seid, weshalb dies auf sehr ähnliche Weise genutzt werden kann wie wenn Ihr im Freien barfuß lauft.

Es wird nur mehr Zeit miteinbezogen. Ihr generiert immer diesen Kreislauf, ob Ihr Euch dessen gewahr seid oder nicht. Wenn Ihr Euch dessen nicht gewahr seid, tut Ihr es vielleicht nicht auf gänzlich effiziente Weise und bezieht längere Zeitspannen mit ein, um den vollständigen Kreislauf zu nutzen, aber Ihr heuert zuhause denselben Kreislauf an, braucht jedoch länger dafür, weil Ihr die Energie durch mehr Schichten hindurch filtriert, was Ihr jedoch - mit oder ohne solche Matten – umgehen könnt, wenn Ihr mehr fokussiert seid.

JEAN-FRANÇOIS: Wir können denselben Effekt erreichen, wenn wir dies vorsätzlich tun?

ELIAS: Ja. Nehmen wir an, Du sitzt oder stehst zuhause mit den Füßen auf dem Boden. Wenn Du Dir wenigstens ein- oder zweimal die Chance bietest, innezuhalten und durch den Boden hindurch das physische Fundament des Hause bis in die Erde hinein zu visualisieren, das reicht.

JEAN-FRANÇOIS: Pro Tag?

ELIAS: Nein, ganz allgemein, wenn Du ein- oder zweimal insgesamt diese Visualisierung anheuerst. Ich sprach von zweimal, weil es darum geht, diese Energieverbindung durch diese Schichten des Bodens und des Fundaments hindurch in die tatsächliche Erde hinein zu etablieren. Beim ersten Visualisieren stellst Du vielleicht noch nicht diese solide Verbindungen her, weshalb Du dies wiederholst. Aber ich sage nicht pro Tag, sondern überhaupt.

JEAN-FRANÇOIS: Verstanden. Man etabliert diese Verbindung, und dann ist sie da.

ELIAS: Stimmt. Und immer wenn Du dann Deine Füße auf den Boden stellst, ob im Sitzen oder Stehen, ist es energetisch so als ob Du eine Verbindung durch alle diese Schichten hindurch direkt bis hinunter in den Boden geschaffen hättest.

JEAN-FRANÇOIS: Aber ich vermute, dass ein direkter Zugang zur Erde dies alles noch überbietet?

ELIAS: Es ist schneller.

JEAN-FRANÇOIS: Tammy hat ein genetisches Problem mit dem Knöchel, was bislang durch eine Operation in Ordnung gebracht wurde, und sie fragt sich, ob durch ein solches „Erden“ ihre regenerativen Fähigkeiten stark genug sind, ihr Knie mit der Zeit reparieren zu können?

ELIAS: Ja, es ist möglich. Aufgrund derzeitiger Glaubenssätze, der Energie und der Situation würde wahrscheinlich ziemlich viel Zeit dafür benötigt. Wahrscheinlicher wäre es, diese Manifestation zu ändern und zu heilen bzw. sie in den natürlichen Zustand zu bringen, wenn sie die Hilfe Anderer anheuert und die Energie kombiniert, was den Prozess unterstützen wird.

JEAN-FRANÇOIS: Kombiniert? In welcher Kapazität würde sie Andere involvieren?

ELIAS: In einem kooperativen Vorgang und/oder mit dem Anzuheuern von Heilern und deren Heiler-Energie. Angesichts der Stärke Eurer Glaubenssatzsysteme, die im Widerspruch zur Regeneration sind, ist es viel leichter, solche Vorgänge zusammen mit anderen Leuten anzugehen, die Euch dabei helfen, da der Energie-Input gesteigert wird. Das Thema Regeneration ist nicht so einfach wie Ihr meint, denn Ihr bestärkt täglich andauernd die Degeneration, ohne Euch dessen überhaupt gewahr zu sein.

Wenn Ihr ans Altern denkt, Euch altersgemäß äußert, nach Alter unterscheidet und sagt, dass Ihr etwas nicht mehr so gut tun könnt wie in der Jugend oder als 20-Jähriger, bestärkt Ihr täglich das Körperbewusstsein dahingehend, mit dem Regenieren aufzuhören und sogar zu degenerieren. Viele Eurer Äußerungen bestärken täglich das Stoppen des natürlichen Regenerationsprozesses Eures Körpers und ermutig das Körperbewusstsein sogar zum Degenerieren, ohne dass Ihr überhaupt erkennt, wie oft Ihr dies tut.

JEAN-FRANÇOIS: Wenn wir Andere - nicht unbedingt in der Chirurgie - involvieren…

ELIAS: Nein, nicht unbedingt in einer OP, aber wenn Ihr andere Leute involviert, Euch nicht isoliert, nicht versucht, alles alleine zu tun sondern die Hilfe Anderer akzeptiert, empfangsbereit seid, stärkt und fördert das definitiv Eure eigene Energie und macht Euch bei dem, was Ihr zustande bringen wollt, erfolgreicher.

Wenn Ihr auf einen bestimmten Körperbereich zielt, werdet Ihr definitiv mehr Zeit benötigen und es wird schwieriger, das, was Ihr tun wollt, zustande zu bringen. Wenn Ihr Euch dagegen auf das ganze Körperbewusstsein konzerniert, kommt Ihr viel schneller voran und seid bei allem, was Ihr ändern oder heilen wollt, viel erfolgreicher, weil alles im Körperbewusstsein miteinander verbunden ist, weshalb es darum geht, es als Ganzes und nicht in Teilstücken auszusprechen.

JEAN-FRANÇOIS: Vielen Dank. Ich weiß ein oder zwei Dinge über die Isolation und das Unheil, das dies bringt.

Fast alle Pharao Statuen des alten Ägyptens werden barfuß abgebildet. Hängt das damit zusammen, dass sie sich dieses Kreislaufs mit der Erde gewahr waren?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Was sie wertschätzten, weshalb sie sich ohne Schuhe abbilden ließen.

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und oft wurden sie mit dem linken Fuß voran dargestellt. Jemand sagte, dass dies mit der Haltung zu tun hat, weil diese Haltung die rechte Gehirnhälfte stimuliert.

ELIAS: Sie ist intuitiver.

JEAN-FRANÇOIS: Ah. Es geht darum, aufgeschlossen zu sein?

ELIAS: Ja.


Session 202006031
Wednesday, June 3, 2020 (Private/Phone)







VICTORIA: Es geht mir ziemlich gut in Anbetracht dessen, was gerade in meinem Leben los ist, was auch das Thema des heutigen Tages sein wird. Ich erlebe einige gesundheitliche Probleme, worüber ich sprechen möchte. Ich habe auch eine Fragenliste zusammengestellt, bin aber nicht darauf festgelegt. Ich möchte das hören, was Du mir heute sagen kannst und bin wirklich offen für Deinen Rat. Ich weiß, dass Du nicht gerne Ratschläge erteilt, aber dies wäre ein guter Zeitpunkt dafür, wenn Du dazu bereit bist. Im Grund genommen suche ich einige Bestätigungen.

Wie Du weißt, bekam ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, und in der letzten Sitzung sprachen wir über meine physischen Probleme, die auf psychologischen Problemen beruhen, und darüber, kleine Schritte zu tun. Ich hatte Probleme mit dem rechten Bein, und dann fiel mir ein: „Ja, kleine Schritte. Meine dominante Seite ist schwach.“ Anscheinend lehrt mich bei diese Krankheit vieles, mir selbst zu vertrauen. Stimmt diese Einschätzung? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und bemerkst Du, dass Du Dir mehr vertraust?

VICTORIA: Als ich die Diagnose bekam, war ich mit einer Freundin zusammen, und auf der Heimfahrt, sagte ich mir: „Vielleicht ist ein solcher Abgang keine schlechte Idee. Vielleicht reichen 50 Lebensjahre.“ Ich versuchte, es so darzustellen, aber ich fühlte mich in einem finsteren Loch. Dann sprachen wir über alternative Behandlungsmethoden, weil ich wusste, ich würde nicht den konventionelle Weg einschlagen. Hinsichtlich meiner Entscheidungen war ich sehr zuversichtlich, doch natürlich tauchen gelegentlich Furcht und Zweifel auf, aber ich stecke nicht darin fest. Ich habe das Gefühl, das mich das viel veränderte. (gekürzt)

ELIAS: In welcher Hinsicht?

VICTORIA: Weil ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, mir selbst zu vertrauen. Wenn Andere mich dazu bringen wollen, das, was sie haben wollen, zu tun, streite ich nicht mit ihnen sondern höre sie an und verstehe, dass dies auf ihren Ängsten beruht, bleibe aber bei meiner eigenen Überzeugung und meinem Weg, den sie als ungewöhnlich ansehen. Die Meisten tun einfach das, was man ihn sagt, aber ich kann das nicht tun.

Ich habe viel pragmatische Entscheidungen bezüglich von Heilmitteln getroffen, und mein Gesundheitszustand hat sich in den letzten vier Monaten erheblich verbessert, aber ich habe immer noch mit dem Krebs zu tun. Ich haben keinen Spezialisten aufgesucht. Wie siehst Du selbst das, was mit mir im Gange ist? Gibt es hier eine Bewegung, oder steckt die Energie fest? Wenn ich alleine bin und über den Heilungsprozess meditiere und versuche, diese Energieblockade aufzulösen, kann ich es körperlich spüren. Habe ich mich für die richtige Heilmethode entschieden? Kannst Du erkennen, dass ich in die richtige Richtung gehe? Hast Du irgendwelche Vorschläge für mich? Kannst Du mir Deine Ideen dazu sagen? Du hast nun das Wort.

ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du Auswirkungen generierst, und ich ermutige Dich zu Deinem Tun, denn Du erlaubst Dir, sehr viel mehr selbststeuernd und zuversichtlicher zu sein.

In solchen oder ähnlichen Situationen neigt Ihr dazu, Euch mit dem zu befassen, was SEIN WIRD. Das ist Eure gewohnte Herangehensweise in bestimmten Situationen. Insbesondere wenn ein Prozess involviert und die Situation etwas fortlaufend ist, neigt Ihr zur Annahme, in einer positiven oder produktive Richtung unterwegs zu sein, während Ihr für Euch doch einige Hindernisse erschafft.

Das, was Du haben willst und beabsichtigst, hast Du bereits etabliert. Verlagere nun Deine Aufmerksamkeit dorthin, um diese Erfahrung im Jetzt zu erschaffen und statt eines „Das wird in der Zukunft sein“, eine Energie des „Das ist jetzt“ zu generieren. Denn obwohl Du dieses „Dies wird geändert“ für eine positive Aussage hältst, erschafft es auch eine Energie, mit der Du das, was Du haben willst, in die Zukunft versetzt, weshalb es in der Zukunft bewahrt wird, statt Dir zu erlauben, es in die Gegenwart einzufügen. Obwohl Du erkennst, dass Du jetzt noch diese Manifestation miteinbeziehst, kannst Du beginnen, Dich als dies-wandelnd/ändernd zu erleben.

Alles was Ihr tut und miteinbezieht, ist miteinander vernetzt, und das, was sich in einer Richtung auswirkt, wirkt sich auch auf die anderen Richtungen aus. Wenn Du Dir das, was Du als Ganzheit/Ganzsein bezeichnest, bei anderen Äußerungen aufrichtig zu erleben erlaubst, wird Dir das ermöglichen, die von Dir geäußerte Energie zu ändern und im Körperbewusstsein Ganzsein zu generieren.

Die Erfahrung des Ganzseins kann in Bezug auf Freundschaften, Dich selbst, Dein Gewahrsein, Dein Vertrauen und sogar Deine Umgebung generiert werden, indem Du die Umgebung und die Ganzheit, die Du als Umgebung erschaffen hast und das, wie dies zusammenströmt, anerkennst. Erlaube Dir, dies zu erleben und nicht bloß daran zu denken und eine Energie zu generieren, die sozusagen das, was Du nicht haben willst, korrigiert.

Sei Dir dessen, worauf Du Dich konzentrierst und was Du wichtig machst, gewahr, denn auch das ist wesentlich. Generiere weder Oppositionsenergie noch Wichtigkeit bezüglich von etwas, was Du nicht haben willst oder was Dir missfällt, sondern mache das wichtig, was Du tatsächlich haben willst, was manchmal verzwickt sein kann, da Du Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ansprichst, wobei Du sehr leicht dazu tendieren kannst, das Nicht-Wohlbefinden nicht haben, es ändern und korrigieren zu wollen.

Aber alle diese Äußerungen konzernieren sich immer noch aufs Nicht-Wohlbefinden statt auf die Perfektion des Ganzseins bzw. Deine Erlaubnis, Dich selbst ganz ohne Nicht-Wohlbefinden zu erleben, und da dieses präsent ist, kann es herausfordernd sein, nicht auf ein von Dir erschaffenes Nicht-Wohlbefinden achtzugeben.

Es geht nicht ganz und gar darum, nicht darauf achtzugeben, sondern darum, Deine diesbezügliche Aufmerksamkeit zu verringern und Dein Achtgeben so zu ändern, dass Du Dir Dich zu entspannen erlaubst und akzeptierst, dass Du dies erschaffen hast, nicht dagegen zu opponieren, Dir jedoch das Anheuern neuer Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zuzugestehen.

VICTORIA: Bei Deiner Erklärung sagte ich mir: „Ich dachte, dass ich das bereits tue“, aber Du sagst, dass es nicht reicht? Oder bin ich auf dem Holzweg?

ELIAS: Nein.

VICTORIA: Ich dachte mir: „Okay, ich habe diese Krankheit. Denke nicht an die Krankheit und fokussier Dich nicht darauf. Fokussiere Dich auf den Heilungsprozess.“ Aber ich vermute, dass dies mich immer noch in die Krankheits-Dynamik hinein zieht?

ELIAS: Ja, etwas. Das ist es, was ich sage. Du bist nicht auf dem Holzwege, nein das bist Du nicht, aber Du kannst es noch etwas weiterentwickeln. Statt Dich so stark aufs HEILEN zu konzentrieren, verlagere Deine Aufmerksamkeit darauf, Dich als geheilt zu erleben.

VICTORIA: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich das manchmal tue, und wenn ich voller Energie bin, besuche ich eine Freundin, und wir gehen spazieren oder zum Yoga-Unterricht. Wenn ich mich geheilt fühle, dann fühle ich mich als mein früheres Selbst, voller Energie statt mich wie sonst oft müde zu fühlen, mit diesem anhaltenden Schmerz, worüber wir vielleicht auch noch sprechen können, denn der Schmerz lenkt immer meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich verstehe, dass der Schmerz auf Widerstand beruht, und ich fokussiere mich dann wie folgt: „Entspanne Dich, lasse los, setze dies frei, habe keine Angst, lass Familie und Freunde sich um Dich kümmern. Mache Dir keine Sorgen. Alles wird gut.“ Aber zwischen dem, sich das zu sagen und dem, entsprechen zu handeln, besteht ein Unterschied, und ich habe das Gefühl, dass hierbei Übung nötig ist, und…

ELIAS: Ja, das verstehe ich, und es ist das, was ich Dir sage: Du übst und praktizierst damit, dass Du Dir dies zu erleben erlaubst.

Selbst in Augenblicken, wenn Du kein Ganzsein oder Gesundsein erlebst, kannst Du so tun als ob, was ein sehr nützlicher und vorteilhafter Zugangsweg ist. Du kannst Deine Vorstellungskraft nutzen und so tun als ob Du bei guter Gesundheit bist, was Deine Energie ändert und Dich von der Konzentration auf dieses Nicht-Wohlbefinden wegholt.

Bezüglich der Schmerzen kannst Du ein Spiel mit Dir selbst spielen. Ich verstehe, dass es herausfordernd sein kann, aber Du kannst in diesem Spiel versuchen, den Schmerz an eine andere Stelle umziehen. Du kannst mit Deiner Energie und ihrer Handhabung spielen und sie Dir als Löffel vorstellen, der den Schmerz herauslöffelt und ihn an anderer Stelle ausgießt. Zunächst mag Dir eine solche Handlung lächerlich vorkommen, aber sie kann Dir helfen, Deine Konzentration auf das Schmerzempfinden zu brechen.

Wenn Du den Schmerz verlagerst, fühlt er sich anders an, und auch dies unterbricht die diesbezügliche Konzentration und bestärkt Dein Anerkennen Deiner Fähigkeiten, Deines Könnens und Deiner Macht. Du musst Dich nicht bedrängen oder nötigen. Ich anerkenne sehr Deine Entscheidung, Dich selbst zu billigen und loszulassen, was wesentlich ist, denn wenn Ihr aufhört, bestimmte Äußerungen festzuhalten, erlaubt Ihr Euch tatsächlich viel mehr Freiheit und gestattet Eurer Energie, viel leichter im Fluss zu sein, was beim Auflösen eines solchen Nicht-Wohlbefindens sehr hilfreich sein kann.

Wenn Du Dich gesund und als Du selbst fühlst, halte diese Erlebnisse fest, denn je mehr Du solche Erfahrungen anheuerst, um so mehr wirkt sich das auf das Auflösen des Nicht-Wohlbefinden aus.

VICTORIA: Es ist wie der Umzug zu seinem anderen Selbst mittels dieses Fokussierens. Ich verstehe das mit dem Fokussieren meiner Aufmerksamkeit auf mein Wohlbefinden. Und immer, wenn ich mich etwas mehr voller Energie fühle, halte ich das fest und baue darauf auf.

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Gibt es in meiner Energie noch viele Blockaden, oder öffne ich mich jetzt? Ich habe das Gefühl, eine andere Person als die vor meiner Erkrankung geworden und zu einem sanfteren, offeneren Teil von mir umgezogen zu sein. Meine Beziehungen zu anderen Menschen ändern sich. Ich bin zuversichtlicher und ziehe mehr Leute auf mich an. Zwei Worte, die mir am meisten dazu einfallen sind Vertrauen und Kontakt mit Anderen. Ich denke, dass diese Krankheit mich so Vieles lehrt, worüber wir bereits in der Vergangenheit sprachen. Anscheinend nutze ich diese Erfahrungen, um zu lernen, wie ich mich mit Anderen verbinde und mich selbst anzuerkennen. Kannst Du erkennen, ob ich in dieser Richtung vorankomme?

ELIAS: Durchaus. Definitiv. Was Dir auch einen weiteren wertvollen Faktor offeriert, so dass Du in gewisser Hinsicht sogar das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens wertschätzten kannst, das Dir einen Zugangsweg offeriert, wie Du viele andere wertvolle Äußerungen zustande bringen und miteinbeziehen kannst, mit denen Du zuvor Schwierigkeiten hattest, und Dir erlauben kannst, sehr viel offener zu werden.

ELIAS: Kannst Du Dein Energiefeld sehen?

VICTORIA: Ja, wenn ich in einem sehr entspannten Zustand und einer erholsamen Haltung bin und die Augen schließe, kann ich pulsierende Farben sehen. Ich scheine viele Farben zu bekommen. Manchmal sind es bloß Blitze, aber manchmal währen sie länger.

ELIAS: Kannst Du Dein eigenes Energiefeld mit den Augen sehen?

VICTORIA: Mit offenen Augen, wie jetzt, wenn ich an mir herunterblicke?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Nein, das kann ich nicht.

ELIAS: Ich werde Dir eine sehr einfache Übung geben, die Du praktizieren kannst, um Dein Energiefeld tatsächlich sehen zu können, was auch ein weitere Zugangsweg für Dich sein kann, wie Du Deinen Gesundheitszustand beeinflussen kannst. Aber erzwinge nichts. Übe geduldig. Tatsächlich ist das Sehen von Energiefeldern ganz einfach. Es ist nur eine Sache der Übung. Halte die Hand direkt vor Dich.

Blicke nun nicht direkt auf Deine Hand sondern auf ihre Außenkante und entspanne Dein Sehen. Schon bald wirst Du anfangen zu sehen, dass ein weißer oder silberfarbiger Schein von Deiner Hand ausgeht. Zunächst mag er sehr dünn sein, und vielleicht dauert es ein paar Minuten, bis Du ihn tatsächlich siehst, aber wenn Du fortfährst, Deine Augen zu entspannen und auf die Außenkante Deiner Hand zu starren, wird dieser weiße oder silberfarbige Schein auftauchen.

Sobald Du anfängst, den Schein um Deine Hände herum zu sehen, kannst Du tatsächlich direkt darauf schauen. Und wenn Du damit übst, kannst Du beide Zeigefinger zusammenführen, so dass sie sich fast berühren und kannst diesen weißen oder silberfarbigen Schein zwischen ihnen sehen. Und Du kannst die Finger dann wieder sehr langsam auseinander ziehen und wirst sehen, dass der Schein zwischen ihnen sich ausdehnt und vielleicht sogar etwas wellenförmig wird.

Und wenn Du das Sehen des den Körper umgebenden Energiefeldes übst, wirst Du bemerken, dass es expansiver wird. Es wird nicht bloß dieser schmale Bereich um den Körper herum bleiben sondern expansiver werden, vielleicht 7,5 bis 10 cm breit, und wenn Du weiter übst, wirst Du fluktuierende Farben sehen können. Das Weiß oder das Silber werden durch Farben ersetzt, die anfangs etwas blass sein mögen, aber mit dem Üben werden sie lebhafter, und sie werden ständig in Bewegung sein.

Wenn Du diese Übung praktizierst und vertrauter und versiert damit wirst, kannst Du Dich auf den Bereich dieses Nicht-Wohlbefindens (Gebärmutterhalskrebs) fokussieren, die im Deinem Energiefeld sichtbar wird. Du wirst bemerken, dass Dein Energiefeld dort etwas eingebeult und dass die Farben dunkler sind.

Du kannst auch das Sehen Deines Energiefeldes als weitere Methode zum Loswerden dieses Nicht-Wohlbefindens miteinbeziehen und Einfluss darauf ausüben, denn Du kannst tatsächlich Teile davon aus Deinem Energiefeld entfernen, da Du - wie bei jeder anderen Handlung auch -Deine Extremitäten innerhalb Deines Energiefeldes nutzen kannst. Du kannst Deine Hand in die Nähe dieses Bereichs bringen und beobachten, wie sich die Energie aus der Hand nach draußen erstreckt und mit der Energie jenes Bereichs verbindet. Du kannst diesen Körperbereich kontaktieren und dann Deine Hand langsam entfernen und diese Einbuchtung und einiges dieser dunkleren Farbtöne aus dem Energiefeld herausziehen. So kannst Du eine für Dich sichtbare tatsächliche physische Energie-Manipulation praktizieren.

Dies kannst Du mit vielen verschiedenen Manifestationen praktizieren, nicht nur mit Dir selbst. Es kann Spaß machen, dies an Dir selbst zu praktizieren, aber Du kannst auch üben, die Energiefelder um Pflanzen, andere Leute oder Tiere herum zu sehen.

Die Energiefelder von Tieren und Pflanzen unterscheiden sich von denen der Menschen. Pflanzen haben im Allgemein ein sehr gleichmäßiges weißes oder silberfarbiges Energiefeld. Seltener kann es auch ein sanfter Gelbton sein, aber meist ist es weiß oder silberfarbig. Tiere generieren im Allgemeinen ein gleichmäßiges und beständiges rosa Energiefeld. Was bei Tieren und dem menschlichen Energiefeld ähnlich ist, das ist, dass sich ihr Energiefeld, wenn sie ein Nicht-Wohlbefinden oder eine Fehlfunktion erschaffen, in diesem Bereich ebenfalls einbeult und dunkler ist.

Was bei Menschen ganz anders ist, das ist, dass sie in ihrem Energiefeld viele fluktuierende Farben generieren. Abhängig von der von Euch projizierten Energie bzw. von dem, was Ihr anheuert oder tut, fluktuieren die Farben Eures Energiefeldes. Es kann lustig sein, das Energiefeld/Aura-Sehen vieler verschiedener Manifestationen zu praktizieren. Jeder Gegenstand hat ein Energiefeld, aber es mag schwieriger sein, dies sehen zu können, denn…

VICTORIA: Komischerweise kann ich oft im entspannten Zustand oder beim Meditieren das silberfarbige Energiefeld um Gegenstände herum sehen.

ELIAS: Das ist sehr ermutigend, denn wenn Du mühelos das Energiefeld von Gegenständen sehen kannst, welches im Allgemeinen keine Farbe miteinbezieht sondern neutral weiß oder silberfarbig ist ….

VICTORIA: Ja, genau das sehe ich. Warum ist das für mich leicht, während ich es bei Tieren oder Menschen nicht sehe?

ELIAS: Weil Du sie auf andere Weise siehst. Wenn Du Energiefelder siehst, entspannst Du Dein Sehvermögen und starrst nicht ganz, aber fast darauf. Wie gesagt, ist das Sehen von Energiefeldern ganz leicht. Du musst es Dir nur erlauben, Dein Sehvermögen entspannen und wissen, was Du suchst, wie Du damit beginnst und wie Du dies praktizierst.

Wenn Du direkt auf sie blickst, ist es schwieriger, das Energiefeld eines Tiers oder einer Person zu sehen, weil Dein Sehvermögen automatisch assoziiert und sich auf bestimmte Bereiche von ihnen fokussiert. Während Du Dich andererseits vielleicht nicht unbedingt ebenso stark auf einen Gegenstand fokussierst.

Bei einer Person konzentrierst Du Dich auf ihre Anwesenheit und auf das, was Du mit ihr anheuerst, beispielweise ein Gespräch, und Dein Sehvermögen fokussiert bestimmte Elemente des Anderen, seine Augen, den Mund, vielleicht die Zähne, das Haar oder die Kleidung. Du verbindest Dich/kommst in Kontakt mit dem physischen Individuum, und das tust Du im Allgemeinen auch bei Tieren. Doch wenn Du Dich entspannst, nicht unmittelbar auf das Tier oder die Person, sondern etwas auf ihre Außenkanten blickst und damit in irgendeinem Bereich anfängst, wird dieser weiße oder silberfarbene Schein - sobald er irgendwo aufzutauchen beginnt - sie unmittelbar umgeben.

VICTORIA: Das gefällt mir. Das werde ich praktizieren.

ELIAS: Du kannst auch mit anderen Leuten üben und beobachten, wie sich die Energien von Euch kreuzen.

VICTORIA: Wie dass die Farben sich vermischen und entsprechen?

ELIAS: Und wie sie sich gegenseitig anziehen und durchdringen.

Session 200704262 (#2256)
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)





DOMINIQUE: Vor sechs Wochen bekam ich eine Brustkrebs-Diagnose.

ELIAS: Und wie gehst Du damit um?

DOMINIQUE: Ein starkes inneres Gefühl sagt mir, dass ich weder Chemotherapie, noch Bestrahlung oder Operationen haben möchte. Ich versuche, dies auch anderes hinzukriegen, da ich denke, dass ich diesen Weckruf erschuf, um starke Blockaden zu überwinden, beispielsweise nicht mit der Welt und dem Leben verbunden zu sein, und ich frage mich, ob das der hauptsächliche Grund ist, oder ob es noch andere Probleme gibt.

ELIAS: Was Dich darauf aufmerksam macht, dass Du Dich von den Leuten abklemmst. Fühlst Du Dich abgeklemmt?

DOMINIQUE: Ja, ich denke, dass ich diesen Krebs erschuf, weil ich mich von der Welt und den Menschen darin abgeklemmt fühle. Ich habe auch noch andere Probleme und möchte …

ELIAS: Was möchtest Du tun und haben, und in welche Richtung willst Du gehen?

DOMINIQUE: Ich reinige/läutre den Körper, habe mich auf vegane Kost umgestellt, meditiere und nehme ein paar Dingen ein, habe eine starke Verbindung, so dass ich oft auf der Erde bin, wegen der Magnetfelder. Mein starkes inneres Gefühl ist, dass ich weder eine Chemo, noch eine Bestrahlung oder Operation haben will. Kann ich das auch anders hinkriegen?

ELIAS: Das ist definitiv möglich. Was brachte Dich auf die vegane Richtung?

DOMINIQUE: Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Köper unterstützen kann, wenn ich weder Fleisch noch Milchprodukte zu mir nehme, dass ich ihn läutern muss, damit er mehr Energie hat. Und dann meditiere ich viel, mache Übungen, einfach Atmen und versuche …

ELIAS: (Unhörbar) ist ausgezeichnet. Allerdings würde ich die vegane Richtung hinterfragen, weil bestimmte Nahrungsmittel für Dich nützlich sein können, beispielweise Meeresfrüchte/Schalentiere. Ich weiß, dass Veganer keine tierischen Produkte verzehren. Hinsichtlich von Fleisch und Milchprodukten stimme ich mit Dir überein, aber Schalentiere/Meeresfrüchte (shellfish) können für Dich sehr nützlich sein.

DOMINIQUE: Okay. Kann ich auch Eier essen?

ELIAS: Ja. Und welche Meditationsweise praktizierst Du?

DOMINIQUE: Die von Dr. Joe Dispenza https://drjoedispenza.com/. Er ist Neurowissenschaftler und es gibt da diese Mediation des Erschaffens eines neuen Ich, wobei man u.a. imaginiert, glücklich und gesund zu sein..

ELIAS: Ausgezeichnet.

DOMINIQUE: Dass der Körper mich kennt und ich bereits gesund bin und die Zukunft so erschaffe. Seine Theorie beruht darauf, dass wir bereits die ganze Chemie in unserem Körper haben, und dass dieser bloß die richtigen Informationen braucht, um zu heilen. Und zu glauben und …

ELIAS: Das ist ausgezeichnet. Ich schlage vor, vielleicht auch zweimal täglich, jeweils 10 Minuten lang die inneren Landschaft zu visualisieren viewtopic.php?f=13&t=1784, was ebenfalls sehr hilfreich sein kann. Versuche dabei nicht, dies zu kontrollieren, sondern erstelle die Landschaft und lassen dann zu, dass einfach das, was gerade kommt, in der Landschaft geschieht, denn Dein Körper zusammen mit dem subjektiven Gewahrsein wird in der inneren Landschaft das erschaffen, womit Du in Kontakt sein kannst, um die physische Manifestation anzusprechen und zu ändern, ohne in unerwünschten Richtungen zu gehen.

Was tust Du zusätzlich zu den Meditationen, der veränderten Diät und vielleicht der Innern Landschaft hinaus noch, um mit anderen Leuten in Kontakt zu sein?

DOMINIQUE: Ich versuche mit Anderen jetzt völlig offen über meine inneren Belange zu sprechen. In den letzten Jahren hatte ich große Distanz erschaffen und ließ Andere nicht so nahe herankommen. Jetzt versuche ich, mich wirklich zu öffnen und alle die Dinge zu tun, die ich hatte tun wollen, wo es jedoch diese Blockade gab. Ich versuche, auch mein Herz mir selbst gegenüber zu öffnen.

ELIAS: Ausgezeichnet.

DOMINIQUE: Ich denke, mein Problem war, dass ich mich selbst nicht geliebt habe. Es ist schwierig, mit den Ärzten darüber zu sprechen, weshalb es besonders wichtig für mich ist, mit Dir zu sprechen, denn ich brauche ein Gerüst, um mich festzuhalten.

Ich weiß nicht, wie ich mit dem Tumor umgehen soll. Ich will ihn nicht ignorieren oder als schlecht erachten, da ich ihn doch erschaffen habe, aber ich will ihm auch nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen. Was würdest Du mir diesbezüglich vorschlagen?

ELIAS: Deshalb empfehle ich Dir die innere Landschafts-Visualisierung, womit Du dies ansprechen kannst, ohne Dich darauf zu konzentrieren und ohne diesbezüglich unerwünschte Energie oder Aufmerksamkeit zu bekunden, weshalb ich Dir auch vorschlug, nicht zu versuchen, die innere Landschaft zu kontrollieren. Alles, was Du tust, ist lediglich die Szene/Landschaft zu generieren.

Lasse zu, dass Dein Körperbewusstsein und das subjektive Gewahrsein die ganzen Handlungen und Interaktionen erschafft. Du tust das nicht objektiv, sondern erschaffst bloß eine Szene, und das Körperbewusstsein zusammen mit dem subjektiven Gewahrsein fügen den beweglichen Teil ein.

Ich verstehe, dass es zu anderen Zeiten schwierig sein mag, nicht daran zu denken oder nicht darauf zu achten. Zwinge Dich nicht zum Nichtbeachten, was nicht hilfreich wäre. Wenn Du erkennst, dass Du daran denkst, adressiere Dich neu, aber bestätige, woran Du gedacht hast, denn besorgt zu sein oder Angst zu haben, das ist natürlich. Bestätige das, was Du gedacht hat und lenke Dich sodann ab und lasse Dein Denken in eine andere Richtung gehen.

Das habe ich kürzlich bereits Anderen vorgeschlagen: wähle einen Song, lass ihn Dir durch den Kopf gehen und summe ihn dann immer wieder. So verbindet Dein Gehirn sich automatisch mit der Wiederholung und tendiert ganz leicht in diese Richtung, und Dein Denkmechanimus wird sich automatisch darauf richten, statt auf die physische Manifestation. Das ist leicht getan. Du kannst einen Song den ganzen Tag über summen, egal wo, selbst an öffentlichen Orten, denn es ist nichts Inakzeptables.

DOMINIQUE: Meine Innere Stimme schlägt mir vor, mir zur Unterstützung einen Hund anzuschaffen.

ELIAS: Ja, das kann sehr heilend sein, und wenn Du Dir das intuitiv präsentierst, würde ich vorschlagen, dem nachzugehen, denn Du kommunizierst Dir eine sehr wesentliche und wichtige Information. Tiere, insbesondere Hunde können sehr heilend sein, weshalb sie auch so oft als Diensthunde (service animals) genutzt werden, weil sie schon seit tausenden von Jahren mit den Menschen im Kontakt verbunden sind, und das Bündnis zwischen ihnen und Euch ist sehr stark.

DOMINIQUE: Kannst Du mir irgendwelche Heilsteine empfehlen?

ELIAS: Welche Steine hast Du bereits?

DOMINIQUE: Ich verwende Rosenquarz, weil ich gelesen habe, dass er negative Energie absorbiert.

ELIAS: Ausgezeichnet. Verbinde ihn mit einem bernsteinfarbenen Zitrin https://de.wikipedia.org/wiki/Citrin. (Gilla: Ich nehme an, dass es um einen relativ dunkelgelben natürlichen Zitrin geht und nicht um einen gebrannten Amethyst, die sehr oft als Zitrine verkauft werden.)

Lege den Zitrin nicht auf Deinen Körper, sondern platziere ihn in Deiner Nähe, beispielweise nachts nicht im Bett, aber beim Bett. Und ich würde auch zu einem roten Achat raten.

DOMINIQUE: Vielleicht ist das nur meine Fantasie, aber ich habe das Gefühl, wenn ich mich auf die Erde legen und mir vorstelle, dass sie alle negative Energie aus mir herauszieht, dass sie dies wirklich tut. Kann sie das tun?

ELIAS: Nein. Du kannst …

DOMINIQUE: Um mich selbst zu heilen.

ELIAS: Das kannst Du tatsächlich zusätzlich zu dem tun, was Du bereits tust, und es kann bei dieser Absicht wirklich hilfreich sein. Ich würde sagen, das ist Teil der Erdenmagie und Erden-Heilung.

DOMINIQUE: Außerdem verwende ich kolloidales Silber. Ich denke, dass es gut ist, bin mir aber nicht sicher. Ich las, dass es Gift für Tumore ist. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/b ... les-silber https://www.zentrum-der-gesundheit.de/b ... el/argyrie

ELIAS: Stimmt.

DOMINIQUE: Würdest Du vorschlagen, das noch eine Weile einzunehmen?

ELIAS: Ja.

DOMINIQUE: Wie lange?

ELIAS: Etwa 6 Monate lang, denn wenn Du den Tumor gänzlich auflöst, wäre es nützlich, dies auch danach noch eine Weile einzunehmen.

DOMINIQUE: Und wie viel davon am Tag.

ELIAS: Was sagt Dein Arzt?

DOMINIQUE: Dreimal täglich nehme ein bisschen mehr als einen halben Eierbecher, einen Mundvoll.

ELIAS: Das kannst Du etwas verringern. Dies ist eine der Situationen, wo weniger mehr ist.

DOMINIQUE: Zweimal täglich würde also reichen?

ELIAS: Oder die Menge von vorher zwei Einnahmen, verteilt auf nun dreimal täglich.

DOMINIQUE: Ich weiß nicht, wie ich mit der Schulmedizin umgehen soll. Ich wollte mir zwei Monate Zeit gewähren und dies dann wieder kontrollieren lassen und versuchen zu glauben, dass das möglich ist. Ich glaube daran, aber manchmal zweifele ich auch, dass ich mich ohne Schulmedizin heilen kann, doch ich glaube nicht wirklich an ihre Methoden.

ELIAS: Das ist völlig akzeptable. Du musst nicht völlig glauben. Es geht darum, es trotzdem zu tun, und je mehr Du es tust, umso mehr bestärkst Du Dich selbst und umso zuversichtlicher wirst Du, und es ist auch gesund, etwas skeptisch zu sein.

DOMINIQUE: Ich hatte gedacht, dass Skepsis mein Heilen blockiert.

ELIAS: Nein, nein, nein, definitiv nicht. Ich würde sagen, dass es Dich im Gleichgewicht hält. Ich rege an, weiterhin auf Deine Intuition zu hören, ohne Dich selbst zu kritisieren, bloß weil Du vielleicht ein bisschen skeptisch bist. Es geht darum, mit Deiner Routine weiterzumachen, und es wird sich dann durch Deine Erfolg beweisen.

DOMINIQUE: Ich werde versuchen, ein paar Tage ans Meer zu fahren und denke, dass auch das sehr hilfreich sein wird.

ELIAS: Prima. Lass mich noch etwas zu den Interaktionen mit Anderen sagen. Es geht auch um Interaktionen in physischer Nähe.

DOMINIQUE: Wie körperliche Kontakte?

ELIAS: Kontakt mit Leuten in Deiner physischen Nähe, also nicht nur Kontakte über Kommunikationsgeräte.

DOMINIQUE: Das tue ich. Ich treffe jetzt viele Leute und versuche es auch ein bisschen mit Umarmungen, denn es fühlt sich nun gut für mich an, Anderen wirklich nahe zu sein. Vertrautheit mit ihnen, und mich wirklich zu öffnen und nicht alleine und bange zu sein. Würdest Du sagen, dass das der hauptsächliche Grund ist, weshalb ich das erschaffen habe …

ELIAS: Ja.

DOMINIQUE: Mein Gefühl war also richtig. Meine Essenz will sich nicht aus diesem Leben lösen?

ELIAS: Derzeit nicht.

DOMINIQUE: Denn ich hatte das Gefühl, dass ich selbst wählen muss, ob ich jetzt wirklich leben will und dass der Krebs ein Weckruf war. Ich muss jetzt leben und es jetzt tun. Ja.

ELIAS: Stimmt definitiv. Du bietest Dir eine Wahl/Wahlmöglichkeit. Du bietest Dir Informationen und eine Wahl(möglichkeit). Das ist die Richtung. Und ich würde Dir auch Akkupunktur empfehlen.


Session 202208201
Saturday, August 20, 2022 (Private/Phone)