Re: Elias: Heilen

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CAROL: Weißt Du, ich möchte gerne den Heiler Jao de Deus kennenlernen http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss/2 ... ao+de+Deus http://johnofgod.at/john_of_god Nachdem ich das Buch gelesen hatte, dachte ich, dass ich unbedingt dorthin gehen muss. Ich fühle mich vom Heilen angezogen, und meine Orientierung ist Ilda. Ich weiß allerdings nicht, ob ich mit diesem Jao de Deus involviert sein würde.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.

CAROL: Ich spreche von dem Fokus, den ich in Brasilien habe.

ELIAS: Ja, diese Informationen sind diesem Individuum bekannt. Aber jenes Individuum fühlt sich weniger stark davon angezogen als Du.

(Ausschnitt)

CAROL: In letzter Zeit habe ich Blütenessenzen benutzt, und sie scheinen wirklich zu funktionieren. Ich frage mich, wie das funktioniert. Die Pflanzen verleihen ihnen ihre Energie. Es scheint eine sehr spezifische psychologische Herangehensweise zu sein.

ELIAS: Sozusagen, aber es ist auch abhängig vom Individuum und dessen Vorlieben. In diesem Fokus weist Du eine Vorliebe in Verbindung mit Düften auf, und das mag sich stark auswirken, weil Du zulässt, dass es das tut.

CAROL: Diese Pflanzen scheinen bestimmte psychologische Prädispositionen innerhalb der Pflanzenwelt zu haben.

ELIAS: Nicht unbedingt eigenständig, sondern in Deiner Assoziation mit ihnen.


Session #1189
Wednesday, November 20, 2002 (Private/Phone)



RODNEY: Es gibt da ein Individuum, das von einer Gruppe, der ich angehöre, eingeladen wurde. Man nennt ihn den brasilianischen Heiler. Ich war bei seiner Behandlung zugegen. Es ist ein sehr frommer religiöser Typ, und er nahm Heilbehandlungen an verschiedenen Leuten vor.

Unsere Freundin Claire lag auf dem Behandlungstisch, und er fragte sie, welches Problem sie hatte, und sie sagte, dass sie wandernde Schmerzen im Körper hat. Er fing mit der Behandlung an, berührte sie, bat sie, tief zu atmen und dann fing er an, mit einer dritten Person zu sprechen, so als ob diese innen in Claire sowie in Schwierigkeiten wäre. Er sprach mit dieser Person und sandte sie ins Krankenhaus oder an einen Ort, wo sie Hilfe bekommen konnte.

Hinterher fragte ich Claire, welches Gefühl sie bei diesem Erlebnis hatte, und sie sagte: „Ich sah einen jungen Soldaten“, und das war auch das, wovon der Heiler sprach, dass diese Individuum im Krieg gefallen war und sich mit Claire assoziierte, was Claires Schmerzen erschuf.

Kürzlich las ich von einer ähnlichen Sache, wo ein Mystiker einen Geist austrieb, der auch so etwas tat, und ich denke, dass es vielleicht zwischen Claire und einem anderen Fokus von ihr ein Hindurchträufeln gab.

ELIAS: Da ist richtig. Da Ihr fortfahrt, Eurer Gewahrsein auszudehnen, werde ich mit Euch anders über solche Vorgänge und Ereignisse sprechen und sie auf eine Weise diskutieren, die Ihr als realistischer im Sinne von weniger Trennung ansehen könnt.

Was das anbelangt, worüber wir heute sprachen, bemerke bitte, wie wieder diese automatischen Assoziationen erschaffen werden, dass das andere Individuum von einem Raum- und Zeitarrangement in ein anderes “reisen würde”, um sich unerlaubt als separate Entität mit diesem Individuum zu assoziieren und es zu beinträchtigen. So assoziiert Ihr das, und das ist auch der Einfluss des Glaubenssatzsystems des Getrenntseins. Und deshalb identifizierst Du dies dahingehend, dass ein anderes Individuum, eine separate Entitäten ebenfalls diesen einen physischen Körper bewohnt.

RODNEY: Okay. Wenn ich Claire wäre, hätte ich demnach einen Fokus, der erheblichen Schmerz erlebt, und ich könnte erlauben, dass dieses Erlebnis in mein objektives Gewahrsein hindurchträufelt.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Und wenn ich das wählen würde, könnte ich eine Art Exorzismus anheuern, nicht nur, um mich selbst zu heilen – das Wort Exorzismus gefällt mir nicht, aber es ist das Wort, das üblicherweise benutzt wird – sondern auch um jenen Geist zu heilen, und das ist die Terminologe, die genutzt wird, den Geist zu heilen, der mich, in Anführungszeichen, „besessen“ hat. Ich weiß, dass ich hier alle möglichen Begriffe verwende …

ELIAS: Ich verstehe Dich.

RODNEY: ... die nicht in Einklang mit dem Gedanken sind, den Du gerade geäußert hast.

ELIAS: Stimmt aber Du äußerst Dich gemäß des Designs des Massen-Glaubenssatzsystems.

RODNEY: Genau. Das war sehr hilfreich. Vielen Dank.

Session 687:
Sunday, September 3, 2000

Re: Elias: Heilen

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ERIK: Ich bin Unfallsanitäter und habe mit Verletzten zu tun. Kannst Du mir raten, wie ich ihnen energetisch Unterstützung und schnelle Heilung geben und sie schnell dahingehend beruhigen kann, dass sie in wieder Ordnung kommen werden. (gekürzt)

ELIAS: Energie wird sofort übertragen. Du täuschst Dich selbst durch die Idee von Ritualen, die lediglich implementiert werden, um in falsch verstandener Spiritualität Euren eigenen Wunsch zufriedenzustellen, aber Energie wird mit anderen Individuen tatsächlich sofort ausgetauscht und übermittelt und erfordert keine Rituale. Erinnere Dich konstant daran, dass jedes Individuum seine Realität erschafft, und dass es innerhalb seiner individuellen Absichten immer Gründe für das Erschaffen der von ihm angeheuerten Erlebnisse gibt.

Manchmal mag ein Erlebnis dazu dienen, dem Individuum individuell zu nutzen. Manchmal mag das Erlebnis dazu dienen, in einer Counterpart-Handlung davon zu profitieren. Manchmal mag ein Ereignis zum Nutzen anderer Individuen erschaffen werden, mit denen es interagiert, aber jede Handlung, die Ihr im physischen Fokus erschafft, ist auf irgendeine Weise nützlich/segensreich, und sie ist auch kein Fehler. Es ist ein absichtliches Erschaffen Eurer Realität.

In der Erkenntnis, dass jedes Individuum seine eigen Realität erschafft, kannst Du deshalb frei von Erwartungen Energie offerieren, die empfangen und auf jedwede vom Empfänger gewählt Weise konstruiert werden kann, auf die Weise, wie es für den Empfänger am segensreichsten ist. Das mag nach Deiner Einschätzung objektiv nicht den Anschein von segensreich erwecken, aber das ist „Dein“ Werturteil.

Wenn Du einem Anderen in einer Essenz-Äußerung Energie offerierst - was eine Äußerung der Ermutigung sowie jedwede Äußerung wäre, die nicht die Duplizität bestärkt - offerierst Du ihm in einem solchen Energieaustausch unmittelbare Hilfe und projizierst eine Energie-Beschaffenheit/Qualität, die von ihm empfangen werden wird.

Hierbei ist es unnötig, eine Beschwichtigung/Zusicherung bezüglich irgendeines zukünftigen Vorgangs zu äußern. Befasse Dich lediglich mit dem gegenwärtigen Jetzt-Augenblick und offeriere Hilfe durch ein erwartungsfreies Energieverleihen für diesen Augenblick. Denn wenn Du äußerst „Du wirst … sein“ ist das die Projektion einer Zukunftserwartung an das Individuum, womit Du Energie in der Erwartung verleihst, dass der Andere sie auf die von Dir projizierte Weise nutzen wird. Wenn Du Energie ohne Erwartungen verleihst, kümmerst Du Dich ums Gegenwartsjetzt und validierst lediglich das Individuum sowie dessen Sein/Seiendheit (beingness) und Äußerung.

Wenn Du im Validieren der Seiendheit eines anderen Individuums Energie äußerst, ist das ein Annehmen, und in diesem Annehmen gibt es auch den Empfang der Energie, die assimiliert und innerhalb des eigenen Bezugsrahmens der Realität des Anderen so konstruiert wird, dass sie für ihn am segensreichsten ist. Es ist nicht nötig, in die Zukunft zu projizieren.

Ich kann Dir immer wieder sagen, dass andere Individuen Deine Worte bezüglich der Zukunft empfangen und diese Energie ablehnen mögen, weil sie Deine Worte nicht glauben, denn sie erschaffen ihre eigene Realität. Es kommt häufig vor, dass ein Individuum zu einem Zeitpunkt eines bestimmten Vorfalls möglicherweise noch nicht die Richtung gewählt hat, in die es mit diesem Erschaffen gehen wird. Es hat lediglich die Wahrscheinlichkeit des Erschaffens jener Situation gewählt, hat jedoch noch nicht das erschaffen, was Ihr als Resultat/Folgen (outcome) bezeichnet. In Deinem Mitgefühl und Deinem Wunsch zu helfen, äußerst Du Energie, die in eine zukünftige Richtung geht, die jedoch auch eine Erwartung enthält.

Du siehst Deine Äußerung als gut an. „Ich sage Dir, dass Du in Ordnung sein wirst (to be fine)“, und diese Äußerung wird als mitfühlend und gut erachtet, und damit kommen wir wieder zurück zum Glaubenssatzsystem der Duplizität. Die Äußerung „gut“ ist dasselbe wie die Äußerung „schlecht“, ein Werturteil, und sie birgt Erwartungen, denn das geht Hand in Hand.

Wenn Du Dich nur mit dem Jetzt und der Validierung der herrlichen Seiendheit des anderen Individuums befasst, offerierst Du Energie, die empfangen wird, und die der Andere dann in jedweder von ihm innerhalb seiner Wahrscheinlichkeiten gewählten Richtung anwenden kann.

Session 355:
Wednesday, January 27, 1999 © 1999 (Group/Vermont)

Re: Elias: Heilen

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JIM: In unsere letzte Sitzung gabst Du mir eine Erklärung für das Anstoßen meines Zehs vor ein paar Wochen, und dann verletzte ich mich mit dem Hufmesser, als ich an einem Pferd arbeitete usw. Wenn solche Dinge passieren und wir uns selbst verletzen, weist uns das darauf hin, dass wir nicht im Jetzt sind? Ich frage mich, warum ich zuließ, dass das geschah. Warum habe ich mich in den Knöchel geschnitten, wenn ich meine Realität erschaffe? Der Erfahrung halber, okay, aber ich habe den Eindruck, dass es da noch etwas anderes zu bemerken gibt, Bereiche, die ich in dieser Hinsicht untersuchen kann.

ELIAS: Yarr, Zu Deinem Nutzen und zum Nutzen anderer Individuen, die nun diese Art Vorgang innerhalb ihres Gewahrseins verstehen können, lass mich Dir sagen, dass Du viele Informationen inkorporiert und Dir eine Assimilations-Phase erlaubt hast, und nun ziehst Du um zu einem expandierenden Gewahrsein.

Bezüglich dieses Vorgangs werde ich Dir geringfügig anders antworten als früher, denn wie Du bemerken wirst, habe ich Euch früher auf solche Fragen eine singuläre Antwort bezüglich dessen offeriert, was Ihr warum am Erschaffen seid. Mit Deinem gegenwärtigen Gewahrsein magst Du erkennen, dass jeder solche Vorgang mehr als nur einem Zweck dient und dass Du solche Vorgänge erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit nicht nur singulär auf bloß einem Gebiet zu erlangen.

Zuvor war es effizient, wenn wir uns singulär für Euch äußern, denn Ihr habt es Euch erlaubt, singuläre Antworten zu assimilieren. Da Ihr Euch jetzt mehr für Eure Peripherie öffnet und bei Eurem Bemerken und den Erlebnissen mehr erkennt, versteht Ihr, dass Ihr Euch diese Erlebnisse des Bemerkens diverser Bereiche wegen präsentiert, die Ihr simultan ansprecht.

Du hast Recht, dass Du Dir mit dieser Situation Bilder offerierst, um Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu lenken und Dir zu erlauben, das kontinuierliche und effizientere Belassen der Aufmerksamkeit auf dem Jetzt anzusprechen. Und Du erschaffst auch Bilder für Dich selbst, die Deine eigene Aufmerksamkeits-Singularität ansprechen.

Beachte die Bilderwelt, die Du Dir präsentiert hast. In beiden Szenarien erschaffst Du eine Verletzung im Bereich Deines Fußes oder in Verbindung damit. Obwohl Du in einer Situation eine andere Stelle Deiner physischen Form verletzt hast, hast Du Dich physisch verletzt in Verbindung mit Deinem Fokus auf den Fuß und der Interaktion mit einem Fuß. Damit kommunizierst Du Dir auch bildersprachlich, dass Du Dich singulär auf diesen Bereich Deiner physischen Form fokussierst.

Du bist auch weiterhin besorgt wegen Deines Erschaffens der physischen Beeinträchtigung der Füße. Deshalb hältst Du Deine Aufmerksamkeit singulär fest und verewigst so die Beeinträchtigung. Und deshalb offerierst Du Dir noch mehr Bildersprache, um Dir vorzuschlagen, Deine Aufmerksamkeit nicht ganz so fest auf diesem Bereich festzuhalten, weil das genau die Situation verewigt, die Du nicht fortsetzen willst.

Darüber hinaus präsentierst Du Dir mit diesen Vorgängen eine Bilderwelt der Bewegung, der Bewegung beim Erweitern Deines Gewahrseins, die Du als potential schmerzhaft wahrnimmst.

Wenn Du diese Handlungen betrachtest, kannst Du erkennen, dass Du Dir noch viel mehr als nur einen Hinweis offerierst, denn nun hast Du Dir erlaubt, Dein Gewahrsein in einem Maß zu expandieren, so dass Du noch mehr als bloß ein Argument für jede von Dir angeheuerte Handlung assimilieren kannst, und sie sind umfangreicher als Du das ursprünglich objektiv gesehen hast.

Es gibt auch Verwicklungen in Verbindung mit dem Vernetztsein mit anderen Individuen und mit dem kollektiven Bewusstsein. Deshalb schlage ich vor, die Kommunikationen noch mehr zu bemerken, die Du Dir selbst bei jedem von Dir angeheuerten Vorgang offerierst.

JIM: Okay. Ich werde das untersuchen und bemerken. Du hast hier den Nagel auf den Kopf getroffen.

Was die Knie-Beschwerden meines Vaters und die Probleme meines Freundes mit seinem Zeh usw. anbelangt, habe ich eine Weile Energie auf sie projiziert und ihnen einfach eine Äußerung offeriert, da sie begonnen haben, sich mit Vitaminen, Medizin, Kräutern usw. zu beschäftigen und ihr eigenes Heilen zu erschaffen. Diese Unterstützung-Äußerungen für andere Individuen wurden unbehindert/frei offeriert, und sie nahmen die offerierte Energie und erschufen ihre eigene Energie und ihre eigene Heilung. So ist das abgelaufen. Sie haben die Information subjektiv empfangen, dass die Energie da war und fingen dann an, in ihren eigenen Prozessen damit zu arbeiten und taten das, was auch immer sie damit tun wollten.

ELIAS: Korrekt, und so offerierst Du eine Energieäußerung, die auf jede von ihnen gewählte Weise empfangen werden kann, und anschließend kann das Individuum die Energie in jeder von ihm gewählten Richtung verwenden. Das kann auf solchen Gebieten sein, welche “Du“ als hilfreich wahrnimmst, denn Du nimmst helfen als „reparieren“ wahr. Aber selbst wenn das andere Individuum wählt, die von Dir offerierte Energieäußerung zu inkorporieren, um die Situation fortzusetzen, hat es das ebenfalls gewählt.

Du offerierst dem anderen Individuum lediglich Energie und erlaubst Dir, keine Erwartungen damit zu verbinden, und erwartungsfrei erschaffst Du auch in Dir selbst noch mehr Annehmen, nicht nur Deiner eigenen Fähigkeiten sondern auch der Äußerungen anderer Individuen und bestärktest nicht Deine diesbezüglichen Äußerungen von Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel.

JIM: Okay, verstanden .Ich habe eine Weile mit der Homöopathie, mit diesem Zweig der Medizin gespielt. Sie verwenden natürliche Substanzen, und die Art, wie diese Substanzen verdünnt werden, wird ein bisschen wie ein Hologramm der Substanz beschrieben, um eine Reaktion im Körper zu erschaffen. Dass eine solche Reaktion, ein solcher Vorgang geschieht, auch das wird vom Betroffenen erlaubt, um das eigenständige Heilen des Körpers zu fördern. Auch hier wählt das Individuum, ob die Heilung geschieht, oder ist das so, weil es eine natürliche Substanz ist, dass einige Vorgänge subjektiv innerhalb der Person stattfinden? Ich denke, dass es auch hier ein Erlauben ist.

ELIAS: Durchaus. Das wäre ein Äußern des Annehmens sowie eines Glaubenssatzes, denn Ihr nehmt das an und erschafft das, was Ihr glaubt. Wenn Ihr glaubt, dass sich bestimmte Elemente auf Euch auswirken, werden sie das tun. Du kannst einem Anderen irgendein Element präsentieren und sagen, dass es ein Wunderheilmittel ist, und wenn er das in dieser Situation glaubt, wird er das entsprechend erschaffen. Was geschieht, ist der eigene Einfluss des anderen Individuums auf sich selbst in der physischen Form, was bei jedem Vorgang oder Ding durch den Einfluss der eigenen Glaubenssätze erschaffen wird. Was die eigene Empfänglichkeit anbelangt, erschafft sozusagen die Akzeptanz des Individuums die Wirkung.

Du kannst irgendeinem Individuum sagen, dass wenn Du Deine Hand auf eine bestimmte Weise bewegst, das seine Krankheit heilt – oder es verflucht – und wenn es an diese Situation glaubt, wird es genau diesen Vorgang erschaffen.

Session 368:
Friday, March 5, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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MARGOT: Ich habe beschlossen, dass es an der Zeit ist, bezüglich von drei Dingen um Deine Hilfe zu bitten. Ich erkenne, dass jedes Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, das ich bekomme, von blockierter Energie herrührt, was wiederum von Problemen herrührt, die von dem Glaubenssatzsystem herstammen. Das Erste, worüber ich sprechen möchte, ist dass ich vor ein paar Monaten eine Art Veränderung erlebte, und ich denke, dass es um meine Aufmerksamkeit geht.

Vor vielen Jahren bekam ich die Diagnose, dass zwei Halswirbel, Nummer C-3 und C-6 dazu neigen, sich zu verschieben. Seit ein paar Jahren gehe ich zu einem Chiropraktiker, und er bringt sie wieder in Ordnung. Ich gehe etwa alle vier bis 6 Monate einmal zu ihm. Das veränderte sich vor ein paar Monaten, als er sie nicht mehr an ihre Stelle bringen konnte.

Also beschloss ich, das selbst zu beobachten, um zu sehen, was wirklich los ist. Ich kann vier oder 5 Tage schmerzfrei sein, und dann tut einer der beiden Wirbel irgendetwas, und ich habe Schmerzen, danach ist es der andere Wirbel, und das währt vier oder fünf Tage, und dann bin ich wieder schmerzfrei. Ich wäre Dir dankbar wenn Du mir verstehen helfen kannst, was da los ist, ob es bei beiden Wirbeln dasselbe Problem ist. (gekürzt)

ELIAS: Giselle (Margot), was Du Dir im Jetzt mit der von Dir erschaffenen Bildersprache präsentierst ist Dein eigenes Befolgen/Einhalten (observance) des Gleichgewichts. Deine Glaubenssatzsysteme und Energieblockaden hast Du Dir bereits präsentiert, und Du hast unterschiedliche Aspekte untersucht, die Dich beeinträchtigen können. Jetzt ziehst Du um zum Hin- und Her-Manipulieren dieser Energie und offerierst Dir die Chance, Augenblicke des Gleichgewichts zu erleben, wo Du Dir erlaubst, ins Jetzt umziehen und Dich innerhalb des Jetzt zu fokussieren, was beim Erschaffen eines Balance-Elements hilft und bestimmte Schmerzen lindert. Und wenn Du sozusagen aus dem Jetzt heraus und ins Äußern von Energieblockaden schlüpfst, verschiebst Du auch diese Knochen in Deiner physischen Form.

Diese Bildersprache präsentiert das „Hinein-Bringen“ und das „Heraus-Rutschen“, was als objektive Bildwelt bei Deinem Erschaffen der Zeitspannen signifikant ist, in denen Du, beim Manipulieren Deiner Energie und Ansprechen bestimmter Elemente in Deinem Fokus, nach Draußen blickst, gegenüber anderen Zeitphasen, in denen Du nach Innen schaust und Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.

MARGOT: Das ist sehr einleuchtend, und ich kann das genau erkennen, was ich zuvor nicht erkannt habe, und das ist fast so deutlich wie die Nase in meinem Gesicht, nicht wahr?

ELIAS: Durchaus. Und sieh Dir auch die Bildwelt an, die Du Dir offeriert hast, als dieses andere Individuum es nicht fertig brachte, “Deine” Energie effizient zu handhaben, um die verrutschten Elemente wieder in ihre Position zu bringen.

MARGOT: Ja, großartig.

ELIAS: Du selbst bist hier der manipulierende Faktor, weshalb Du die Situation erschaffen hast, dass Du nicht mehr erlaubst, dass das andere Individuum Dich effizient behandelt.

MARGOT: Ja, ich verstehe. Das ist wirklich gut. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

MARGOT: Nun zu etwas anderem. Seit ein paar Jahren habe ich Nerven-Schmerzen in den Fuß-Ballen. Es gibt eine medizinische Bezeichnung dafür, eine medizinischen Hintergrund, und ich könnte das operieren lassen, denn sie machen das heutzutage gut, aber ich möchte das nicht machen lassen. Beim Schuhkauf muss ich umsichtig sein, weil meine Schuhe flach sein müssen, sonst kommt der Schmerz, und selbst mit guten Schuhen habe ich jeden Tag etwas Schmerzen. Dieses Problem tauchte offensichtlich schon vor Jahren auf. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Das hängt auch mit der Präsentation des Gleichgewichts/Balance zusammen, obwohl es kein Element aus jüngster Zeit ist. Diese Bildersprache präsentierst Du Dir schon eine Weile. Du offerierst Dir die physische Symbolik, dass wenn Du Dir keine Balance auf Deinen Füßen gestattest, sich das auch auf alle anderen Bereiche Deiner physischen Form und ihre Funktion auswirkt. Deshalb präsentierst Du Dir dieses Element als Spiegel des inneren Ausbalancierens.

Du offerierst Dir auch auf anderen Gebieten bilderweltliche Symbolik, um Deine eigenen Glaubenssatzsysteme bei diversen Vorgängen anzusprechen und Einfluss auf dieses Erschaffen zu nehmen. Du präsentierst Dir medizinische und sogenannte alternative Themen des Heilens und sagst Dir dann, dass „Du“ das beeinflussen kannst, aber Du sprichst nicht Deinen Griff auf die Aspekte dieser Glaubenssätze des Heilens an, den Du weiterhin festhältst.

Wenn Du über bestimmte Vorgänge urteilst und äußerst, dass ein Vorgang nicht gut oder dass er besser als ein anderer Vorgang wäre, bestärkst Du mehrere unterschiedliche Aspekte von Glaubenssätzen und setzt damit dieses fehlende Gleichgewicht und auch die physische Beeinträchtigung fort.

Wenn Du Dir diverse Angebote ansiehst, wie Du mittels externer Einflüsse diesen Zustand beeinflussen kannst, verwirfst Du sie und versuchst, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und die Situation innerhalb des Selbst zu beeinflussen, doch Du kriegst es nicht hin, die Beeinträchtigung zu eliminieren, weshalb Du auch an Deinen eigenen Fähigkeiten oder an ihrer Effizienz zweifelst.

Was Du damit tust, das ist, Deine diesbezügliche Duplizität zu bestärken und Dir zu sagen, dass Du unfähig bist, bestimmte Auswirkungen zustande zu bringen. Dies bestärkt wiederum bestimmte Elemente von Unzulänglichkeitsgefühlen, was die Unausgewogenheit und somit auch die physische Beeinträchtigung fortsetzt.

Bisweilen fokussieren Individuen ihre objektive Aufmerksamkeit sehr konzentriert auf bestimmte Bereiche und täuschen sich durch den Gedankenprozess, dass sie auf diese Weise bestimmte Probleme angesprochen und sich damit befasste hätten. Tatsächlich haben sie lediglich ihre Äußerung in eine andere Richtung abgelenkt und genau den Vorgang bestärkt, von dem sie dachten und sich vormachten, dass sie ihn beendet hätten.

Diese Elemente bringst Du jetzt auf andere Weise in Deine Gewahrsein und offerierst Dir die Chance, das Vernetztsein unterschiedlicher Glaubenssatzsysteme zu sehen und auch zu sehen, wie sich die Vögel von einem Käfig (der Glaubenssatzsysteme) zum anderen vertauschen mögen, und dabei können sie Dich auch durcheinanderbringen bei Deinen Versuchen, solche Situationen anzusprechen.

Hier kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Ausbalancieren fokussieren, was mehr Wirkung zeigen mag. Beim Ausbalancieren erinnere Dich auch daran, dass wenn Du eine singuläre Aufmerksamkeit erschaffst und Dich extrem auf bestimmte physische Elemente konzentrierst, Du genau den Vorgang bestärkst, den Du beenden möchtest.

MARGOT: Ich denke, dass ich das verstehe. Schon vor sehr langer Zeit, lange bevor ich auf Seth oder auf Dich gestoßen bin, glaubte ich, dass wir uns selbst heilen können. Ich denke, dass das offensichtlich ist, denn wir heilen kleine Dinge wie eine Schnittverletzung selbst, das haben wir also ständig vor Augen. Aber das gibt auch das Massen-Glaubenssatzsystem, dass wir uns nicht selbst heilen können, und ich frage mich, wie stark sein Einfluss auf meinen eigenen Glaubenssatz der Selbstheilung ist.

ELIAS: Es übt Einfluss aus, den alle Eure Glaubenssatzsysteme werden en masse gehegt, wodurch ihnen viel Energie verliehen wird. Und jeder von Euch blickt auf sich selbst und sagt sich, wenn er seine eigenen individuellen Glaubenssatzsysteme und seine individuell gehegten Aspekte davon anspricht, dass er sich nicht an den Massen-Glaubenssatzsystemen orientiert, während Ihr Euch sehr wohl daran orientiert.

Du magst einen Vogel aus dem Käfig dieser Massen Glaubenssatzsysteme freilassen, Dich jedoch an einem anderen Vogel orientieren, der im selben Käfig vorhanden ist. So verwirrst Du Dich, denn Du betrachtest ein Element von dem Du denkst, dass Du es freigelassen hast, weshalb das Massen-Glaubenssatzsystem sich nicht länger auf Dich auswirken würde. In jedem dieser Käfige gibt es sehr, sehr viele Vögel, und Du magst einige von ihnen freilassen, was nicht heißt, dass das Glaubenssatzsystem und die ihm en masse verliehe Energie sich nicht länger auf Dich auswirken würden.

Darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, den Einfluss der Vögel innerhalb dieser Käfige zu neutralisieren und zu erkennen, solange nur irgendeiner dieser Vögel im Käfig verbleibt, dass ihm dann weiterhin Energie verliehen wird, nicht nur von Dir sondern auch en masse, und wenn ihnen en masse Energie verliehen wird, wirken sie sich auch auf Dich aus, denn Ihr seid alle miteinander verbunden und nicht von einander getrennt. Deshalb bist Du auch nicht immun gegen den Einfluss des kollektiven Bewusstseins und aller Glaubenssatzsysteme in dieser Dimension, die Ihr darin erschaffen habt.

MARGOT: Aber Du sagst, oder ich hoffe, dass Du mir dies bestätigen kannst, dass ich - trotz des Massen-Glaubenssatzsystems, dass Selbstheilung unmöglich ist - schließlich zu dem Punkt gelangen kann, dass ich alles selbst heilen kann.

ELIAS: Ja, das kannst Du, und das wäre Deine Erlaubnis an Dich selbst, den Einfluss der Masse und ihres Energieverleihens zu verlassen, und Du kannst das auf diesem Gebiet hinkriegen. Du kannst dieses Selbstheilungs-Element in Deiner physischen Form in jeder von Dir gewählten Richtung äußern, und dazu sind nur Dein Vertrauen in das Selbst und Dein Annehmen des Selbst erforderlich sowie eine Nicht-Orientierung an diesem Massen-Glaubenssatzsystem. Das wäre dann das zum Ausdruckbringen Deines Stehens abseits von der Massen-Äußerung.

Lass mich Dir hier auch sagen, dass Du Dich an den Massen-Glaubenssatzsystemen orientierst, denn in der kollektiven Energie gibt es Behaglichkeit. Im physischen Fokus ist das Manipulieren von Energie viel schwieriger, ohne die von den Massen verliehene Energie. Das heißt nicht, dass Du das nicht zustande bringen kannst, aber das ist auch der Grund dafür, dass Du nach Methoden suchst, denn Du nimmst wahr, wenn Dir eine Methode offeriert wird, dass es dann für Dich leichter sein kann, Dich außerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme aufzustellen. Ich sage Dir, dass Deine Methode einfach dies wäre, dem Selbst zu vertrauen und das Selbst zu akzeptieren, und dann kannst Du „jede“ Handlung zustande bringen, die Du wählst im physischen Fokus zu leisten.

MARGOT: Ja. Vielen Dank. Ich bin mir sicher, dass ich oft daran denken werde. Ich denke an den kleinen Hinweis, den Du mir vor einiger Zeit gegeben hast, dass es nicht nötig ist, an eine Sache zu glauben, dass es aber wichtig ist, zu vertrauen, zumindest wenn man mit etwas anfängt.

ELIAS: Durchaus.

MARGOT: Okay. Den meisten von uns, die metaphysisch interessiert sind, hat man das Gegenteil von dem gesagt, was Du uns sagst, und ich habe versucht, das mit der rechten und der linken Seite zu assimilieren. Man sagte mir, dass es umgekehrt wäre, doch Du sagst, und ich bin überzeugt, dass Du Recht hast, dass die linke Seite die Denk-Seite und die rechte Seite die emotionale Seite ist. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig.

MARGOT: Okay. Ich habe wirklich darüber nachgedacht, denn in meinem ganzen Leben war meine linke Seite von der Taille abwärts immer schwächer als die andere Seite. Ich hatte mehr Beschwerden auf dieser Seite, weshalb ich darüber nachgedacht habe und Dich dazu befragen möchte. Ich habe auch einen Schmerz in der rechten Hüfte, direkt über der rechten Hüfte, der kommt und geht. Wäre das eher eine Situation der Balance oder des nicht im Jetzt Verweilens, oder was ist da im Gange?

ELIAS: Nein, das ist eine andere Äußerung, mit der Du Dich energetisch verbindest. Die Energie wurde an diesem bestimmten Bereich platziert, um Dir Symbolik im Einklang mit dem Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und der sich derzeit ereignenden Energiewoge zu offerieren, die sich mit der Sexualität befasst, was eines der beiden grundlegenden Elemente diese physischen Dimension ist. Deshalb wirkt sich diese Woge innerhalb des Bewusstseins und der Energie sehr stark aus. Aspekte dieses Glaubenssatzsystems werden sehr intensiv gehegt, und diese Woge spricht dies an. Du identifizierst Dich energetisch mit dieser Woge, verbindest Dich damit, und mit dem Ansprechen dieser bestimmten Glaubenssatzsysteme ….

MARGOT: Wenn ich also weniger als einmal jährlich ein Ischias-Problem habe - dieser Nerv beginnt in der Hüfte, und in diesem Fall ist es natürlich die linke Hüfte, und wenn der Schmerz dann durch mein Bein nach unten verläuft - wäre das auf gleiche Weise mit der Hüfte verbunden?

ELIAS: Nein, der Schmerz und die Beeinträchtigungen, die Du auf der rechten Seite im Bereich der Hüfte erschaffst ist in Einklang mit dem Glaubenssatzsystem der Sexualität und spricht dieses an.

Die von Dir schon eine Weile auf Deiner linken Seite erschaffene Äußerung ist Dein Identifizieren dieser Bewusstseinsumschaltung und die Auswirkung sich umschaltender/wechselnder Energie, und zwar von der hauptsächlich geäußerten männlichen Energie hin zur weiblichen Energie, vom Intellekt zur Intuition, wie ich Euch schon früher sagte. Das ist der Grund, weshalb Du anhaltende Beschwerden auf der linken Seite hast, und dies wurde und wird auch gegenwärtig von Dir geäußert, und zwar nicht nur dann, wenn Du diese Informationen jetzt anheuerst.

MARGOT: Okay. Da gibt es noch eine Situation, die ich in beiden Beinen erlebe, aber derzeit wesentlich stärker im linken Bein. Ich habe Dich wohl vor ein paar Jahren dazu befragt, weil meine Mutter in den letzten zwanzig Jahren ihres Lebens damit fast ausflippte, und es ist ein ziehendes Gefühl. Es ist so als ob man ein nervöses oder unruhiges Bein oder etwas in dieser Richtung hätte, und damals sagtest Du, dass das unterschiedliche Dinge bei den verschiedenen Leuten sein können. Ich sagte immer, dass ich alle die Dinge, die meine Mutter tat, niemals machen werde, aber jetzt habe ich das. Obwohl ich mir die seinerzeitige Niederschrift wieder durchgelesen habe, brauche ich eine Auffrischung von Dir, denn ich kann nicht herausfinden, warum ich das habe. Hat das auch mit der linken Seite zu tun oder hängt es mit der Umschaltung/Wandel zusammen?

ELIAS: Dies ist Teils des Äußerns des Erkennens der umschaltenden/wechselnden Energie und steht in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung, und es ist auch teilweise eine Äußerung, die Dir erlaubt, bestimmte Beziehungs-Elemente zu identifizieren, die immer noch in Dir präsent sind und die des Angesprochenwerdens bedürfen, denn Du urteilst weiterhin über bestimmte Aspekte des Glaubenssatzsystems der Beziehungen bezüglich Deiner Eltern in Bereichen Deinerselbst. Deshalb erschaffst Du einen ähnlichen Energievorgang, um Deine Aufmerksamkeit auf das Ansprechen dieser Aspekte zu lenken.

Session 369:
Sunday, March 7, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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(Text bereits in andren Threads vorhanden)

MICHAEL: (spricht über seine Arbeit, seine Fortschritte und seine immer noch vorhandenen physischen Symptome.)

ELIAS: Diese bestimmten Manifestationen offerierst Du Dir, damit sie Deine Aufmerksamkeit bekommen, worüber wir schon früher sprachen. Du kannst dies effizienter ansprechen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf die spezifischen Schöpfungen richtest, die Du gerade anheuerst, denn diese Erwiderungen erschaffst Du in Verbindung mit bestimmten Verhaltensweisen, die Du in gewissen Augenblicken erschaffst: Interaktionen mit Anderen, momentane Bereiche des Nicht-Akzeptierens des Selbst und das, was Ihr als Unsicherheiten erachtet, die Ihr in bestimmten Augenblicken erleben könnt.

Wenn Du diese Äußerung bemerkst, magst Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt auf die damit in Verbindung stehenden Verhaltensweisen richten und Deine Interaktion mit Anderen sowie jene Bereiche bemerken, wo Du momentan ein Werturteil über Dich selbst fällst, und wenn Du anfängst, dies anzusprechen, wirst Du auch ein Nachlassen der physischen Beeinträchtigung erschaffen.

MICHAEL: Ein Beispiel dafür ist, dass ich meinen Vormittags-Job gerne aufgeben würde. Ich habe das Gefühl, dass mir das mehr Behaglichkeit und Vertrauen in meine Fähigkeiten verschaffen würde. Viele meiner Interkationen dort scheinen durch die Art der Leute, mit denen ich dort arbeite, gebremst zu werden. Ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Sieh Dir die Einschränkungen an, die Du Dir auferlegst, aber mache Dir nicht vor, dass der Grund dafür das Ergebnis anderer Individuen und die Folge davon wäre, wie diese ihre Realität oder die Interaktion mit Dir erschaffen, denn das würde Dich zur Annahme verleiten, dass andere Deine Realität für Dich erschaffen oder dass Du nur deshalb keine Wahl hast, weil sie ihre eigene Wahl ausüben, und so ist das nicht. Das ist nicht richtig.

Teilweise hast Du Recht damit, dass bei dieser Situation Elemente Deiner Kreativität blockiert werden, aber das liegt nicht an anderen. Du blockierst Deine eigene Kreativität, weil Du nicht darauf vertraust, dass Du es schaffst, ganz gleich in welchen Bereich Du Dich selbst platzierst,

Damit sage ich nicht, dass Du dieses Arbeitsverhältnis angesichts Deines bestimmten Problems fortsetzen müsstest. Du musst auch nicht davon ausgehen, dass Du Deine Interaktionen fortsetzen und Dich in eine unbehagliche Position bringen müsstest, nur um das Bearbeiten einer Situation oder eines Problems hinzukriegen, denn so ist das nicht.

Viele Individuen tendieren in diese Richtung und erschaffen ihr eigenes Märtyrer-Verhalten und glauben, dass sie in unangenehmen Situationen weitermachen müssen, weil sie ansonsten das Bearbeiten bestimmter Glaubenssatzsysteme oder Themen nicht zustande bringen würden. Ich sage Dir, dass das nicht unbedingt so ist. Du kannst Deine Themen sehr effizient bearbeiten, ohne dabei für Dich Unbehagen zu erschaffen.

Wie Du dies erkennst, liegt die Wahl der Entscheidungen bei Dir. Bemerke Deine Verhaltensweisen in der Interaktion mit diesen Individuen und wie Du auf diese reagierst und als Folge dieser Interaktionen automatisch ein Werturteil übe Dich selbst fällst. Verstehst Du?

MICHAEL: Ich denke, dass ich das verstehe. Ich erkenne, dass ich mich wegen meiner Reaktion auf die Handlungen Anderer so fühle, nicht unbedingt, weil ich keine eigene Wahl hätte, aber ich halte die von diesen getroffene Wahl für meine Eigene.

ELIAS: Du offerierst Dir jetzt die Chance des Differenzierens, des Bemerkens und des Verstehens dessen, was andere erschaffen und von dem, was Du selbst erschaffst. Andere erschaffen ihre eigene Realität. Sie erschaffen nicht Deine Realität und Du nicht die Ihre, und Du bist nicht verantwortlich für alle Aktionen, die in der Interkation mit Anderen geschehen. Du bist bloß verantwortlich für Deine eigenen Äußerungen, Handlungen und Verhaltensweisen.

Bemerke diese und denke nicht, dass Du die Verantwortung für alle Situationen hättest, die erschaffen werden, an denen auch Andere partizipieren, die ihre eigene Realität erschaffen. Bestimmte Situationen erschafft Ihr gemeinsam, was Dir alleine nicht die Verantwortung für das Erschaffene auferlegt. Bemerke also nur Deine Partizipation und auch Deine automatischen Erwiderungen in den Interaktionen mit Anderen. Ist das klarer?

MICHAEL: Ja. Ich werde mich von diesem Unbehagen entfernen, weil es mit meinem eigenen Stress und der Verantwortung zu tun hat, die ich mir selbst in meiner Reaktion auf die Schöpfungen anderer auferlege.

ELIAS: Als ich neulich mit anderen über Konflikte sprach, ging es auch darum, wie man sich selbst aus der Konflikt-Interaktion entfernt. In Eurer gegenwärtigen Gesellschaft seht Ihr diese als Rückzug oder als Wegrennen an, und Ihr auferlegt dem sehr viel Werturteil, dass dies schlecht sei, dass Ihr beharrlich und felsenfest sein und Euch allen Situationen stellen müsstet und nie den Rückzug antreten dürftet. Dies ist ein sehr heftiger Aspekt von Glaubenssatzsystemen.

Wenn Ihr im Rahmen des Erschaffens von oder Partizipierens an Konflikten die Wahl trefft, nicht länger am Konfliktvorgang teilzuhaben, könnt Ihr jedwede Aktion Eurer Wahl nutzen – und dies spielt keine Rolle - um Euren Konflikt zu eliminieren. Kein Werturteil wird Eurer Wahl beim Eliminieren Eures Konfliktes auferlegt. Darum geht es nicht. Es geht darum, den Konflikt zu eliminieren.

MICHAEL: Das verstehe ich sehr gut. Ich glaube, dass wenn ich mich aus der Situation entfernen würde, obwohl ich das als ein Wegrennen angesehen habe, dies für mich selbst tatsächlich spirituell, mental und physisch eine viel stärkere Position wäre.

ELIAS: Das ist ein Aspekt der Glaubenssatzsysteme der Duplizität, dass Ihr im physischen Fokus einen solchen Vorgang als Mangel an Stärke, als Schwäche und als schlecht anseht, so als ob Ihr Euch einer bestimmten Situation nicht stellen würdet, wenn Ihr Euch physisch aus der Situation entfernt.

Du kannst Dich aus der Partizipation am Konflikt entfernen und trotzdem genau diese Themen ansprechen, die jenen Konflikt in Dir erzeugen und so die Antworten in Dir erschaffen.

Im Fortsetzen des Konflikts erschafft Ihr sehr oft nur eine Ablenkung für Euch, die bewirkt, dass Ihr diese Themen und die Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, da Ihr so sehr mit dem Konflikt beschäftigt seid, der doch Eure ganze Aufmerksamkeit hat. Ihr achtet dann nicht auf Eure inneren Kommunikationen und Euer Verhalten in diesen Situationen und bei diesen Problemen. Und wenn Ihr Euch aus der Konflikt-Interaktion entfernt, ist es oft so, dass Ihr Euch erlauben könnt, die Euch zur Verfügung stehenden Wahlmöglichkeiten klarer zu sehen, da Ihr nun weniger durch den Konflikt selbst abgelenkt seid.

MICHAEL: Das verstehe ich. Vielen Dank.

ELIAS: Das habe ich gerne getan.

DAWN: In jüngster Zeit war ich für dieses Thema sehr hellhörig und auch sehr enttäuscht, dass die Gesellschaft sehr viele negative Ansichten über Gesundheit und solche Dinge hat, die uns schaden könnten. Insbesondre denke ich an die Häufung von Krebs in meiner Familie in den letzten Jahren. Ich habe von früher her diese Gedanken, die besagen, dass ich mir Sorgen machen und zum Arzt gehen sollte, und dann sage ich mir, dass ich das, was sie hatten, nicht das bekommen muss. Kannst Du mir sagen, wie ich mit dieser Sache umgehen kann?

ELIAS: Du hast Recht. Du musst Dich nicht nach den Massen-Glaubenssatzsystemen richten. Du erlaubst Dir, Dich individuell von der Art von Schöpfung zu entfernen, die innerhalb Eurer familiären Schöpfungen akzeptiert worden ist.

Du hast Dir Informationen offeriert, die Dir zu erkennen erlauben, dass es keine Absoluta gibt, und obwohl Du die Familie gewählt hast, an der Du partizipierst, heißt das nicht, dass Du gezwungen wärst, die gleiche Art der Äußerung zu erschaffen, die jene zu erschaffen gewählt haben.

Wenn Individuen sich keine entsprechenden Informationen gestatten, tendieren sie leichter dazu, sich nach den geäußerten Massenglaubenssatzsystemen zu richten. Da Du Dir jedoch mehr Informationen offeriert, offerierst Du Dir auch ein expansiveres Gewahrsein und erkennst insofern, dass es für Dich unnötig ist, an dieser Art von Schöpfung zu partizipieren.

Ich warne Dich aber auch davor, in die Richtung zu gehen, dass Du an bestimmten Aktionen nur aus dem Grund nicht partizipierst, weil Du Dir sagst, dass sie nicht gut sind. Wenn Du über die von anderen geschaffenen Schöpfungen und über Euren Arztberuf werturteilst, magst Du genau jener Äußerung und entsprechenden Schöpfungen Energie verleihen, denen Du keine Energie verleihen möchtest.

Es geht darum, sich nicht zu sagen: „ich vertraue diesen Ärzten nicht“ und auch nicht zu sagen „ich wähle, dies nicht zu erschaffen, weil ich dies nicht haben will, denn es ist schlecht und ich will diesen Vorgang nicht anheuern“. Wenn Du weiterhin ein Werturteil hegst, verleiht Deine Konzentration auf dieses Thema seinem Erschaffenwerden Energie.

Du kannst Dir bestätigen, dass es unnötig ist, bestimmte Äußerungen zu erschaffen, bloß weil es diese Annahme gibt, dass dies in Verbindung mit bestimmten genetischen Faktoren erschaffen würde. Erlaube Dir vielmehr zu akzeptieren, dass das lediglich Äußerungen sind, die andere aus eigenen Gründen und der eigenen Erfahrungen halber gewählt haben, und dass Du wählen kannst, diese Äußerungen nicht zu erschaffen. Es spielt keine Rolle. Dies ist bloß eine gewählte Erfahrung. Es ist viel effizienter und fördert, dass Du einem solchen Erschaffen keine Energie verleihst, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und den Griff auf Deine Angst davor zu lockern, dass dies womöglich erschaffen werden könnte. Verstehst Du?

Wenn Du Dich fürchtest, neigst Du dazu zu sagen: “Das werde ich nicht erschaffen. Ich weigere mich.“ Das ist eine Äußerung von Angst sowie auch Deines Werturteils bezüglich der Annahme eine bestimmten Elements der Realität – Und mit dieser Äußerung, verleihst Du genau der Sache Energie, die Du zu vermeiden wünschst.

DAWN: Mein Ziel wäre es also, mich mit diesen Themen zu befassen und sie einfach als Wahlmöglichkeiten anzunehmen?

ELIAS: Richtig. Und erkenne bitte, dass Du auf diesem Gebiet keine Angst haben musst. Dies sind bloß Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, die keine Rolle spielen, und wenn Du aufrichtig zu dieser Äußerung umziehst, hörst Du auf, jener Schöpfung Energie zu verleihen, die Du nicht erschaffen möchtest.

Session 402:
Tuesday, May 25, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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KATIE: Gestern machte ich im Unterricht eine interessante Erfahrung. Die Ausbilderin hatte eine Sportflasche mit einem Getränk dabei, und das Getränk war so blau wie das überhaupt möglich ist. Und ich fragte mich, was eine Frau bloß trinken kann, das von der Farbe her so lebhaft blau ist. Während des ganzen Unterrichts blieb das Getränk blau, und als ich den Unterricht verließ, schaute ich wieder hin, und nun war da Getränk braun. Es war Eistee. Ist das bildersprachlich für Deine Anwesenheit?

ELIAS: Ja, teils, aber dies offeriert Dir auch ein Beispiel für die Wahrnehmung. Ich habe Dir eine Energieäußerung präsentiert, um Dir die Chance zu offerieren, die Realität der Wahrnehmung zu sehen. Im Zusammenhang mit den Wahrnehmungsunterschieden habe ich Euch neulich die Analogie einer Tasse offeriert.

Du hast Dir erlaubt, an einem Spiel und Experiment mit mir zusammen zu partizipieren. Ich habe Energie in einen physischen Bereich projiziert, und ich habe dieser Energie weder irgendein Element, eine Form oder Bestimmung angeheftet, was Dir erlaubte, die Energie in jedweder von Dir gewählten Weise zu sehen. Du hast automatisch gewählt, in Verbindung mit meiner Energie die Farbe Blau zu sehen. Das ist durchaus akzeptabel, und darum geht es auch nicht. Es spielt keine Rolle, wie Du wählst, meine Energie zu sehen. Es geht um die Wahrnehmung.

Das Individuum, das die Tasse hielt, hatte eine Gewahrseins bezüglich des Tasseninhaltes. Deshalb war die von ihm wahrgenommene Farbe eine Richtung. Andere Individuen sehen innerhalb der physischen Interaktion ebenfalls eine Farbe. Du siehst eine andere Farbe. Dieser Farbunterschied ist nicht weniger real. Er wird in der Wirklichkeit präsentiert.

Ganz egal ob Dir zwanzig Leute sagen mögen: „Der Inhalt dieser Tasse ist von brauner Farbe“ wirst Du doch in Deinem Inneren darauf bestehen, dass er von blauer Farbe ist, denn das ist es, was Du wahrnimmst und worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest, was sich auf alle Deine inneren und äußeren Sinnen auswirkt und das Erschaffen Deiner Realität ist.

Dies bietet Dir die Chance, die in höchstem Maße individualisierte Beschaffenheit der Wahrnehmung zu sehen, nämlich dass die Wahrnehmung jeder Person individuell, einzigartig und anders ist, und dass sogar dann, wenn sie dieselbe Realität sehen, es darin abweichende Elemente gibt.

Es wird für Dich bei Deinem Voranschreiten innerhalb Deiner (Lebens)Absicht aufschlussreich sein, Dich daran zu erinnern, dass die Wahrnehmung eines jeden Individuums anders ist. Wenn Du weißt, dass Du Anderen begegnen kannst, die anscheinend sehr ähnliche oder dieselben Erfahrungen erschaffen, wie Du sie Dir erschaffen hast, erlaubst Du Dir zu erkennen, dass die Wahrnehmung und jedes Erlebnis eines jeden Individuums einzigartig, anders und seine persönliche Realität ist. Du magst zwei Individuen sehen, die objektiv dasselbe Szenario äußern, aber ihr Erlebnis innerhalb dieses Szenarios wird verschieden sein.

Bei Deinem Voranschreiten ist deshalb in den Interaktionen mit anderen Individuen das von uns angeheuerte Spiel signifikant, denn beim objektiven zum Ausdruckbringen Deiner Identifikation und Definition des Heilens gibt es Missverständnisse, da es Fehldefinitionen gibt.

Heilen ist das Erkennen der Individualität jeder Person und aller Bewusstseinsäußerungen, und beim Heilen ist es die Absicht, der Energie zu erlauben, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren, aber es gibt keinen absolut eindeutigen natürlichen Zustand. Dieser Zustand ist bei jedem Individuum anders.

Lass uns aus der Warte des Heilens sehen, dass zwei Leute die gleiche Situation und Äußerung erschaffen. Du magst Deine eigene physische Manifestation von Schmerz erleben und innehaben und einem Anderen begegnen, der das erlebt, was objektiv als dieselbe Schmerzensäußerung identifiziert wird. Euer Schmerz mag jedoch aus sehr unterschiedlichen Gründen erschaffen werden.

Wenn Individuen die Absicht des Heilens haben und mit anderen Individuen zu tun haben, neigen sie sehr oft dazu, Erfahrungen zu assoziieren. Du sagst Dir, dass Du einem anderen helfen kannst, weil Du das Erlebnis verstehst, welches das andere Individuum erschafft, denn Du hast bereits dasselbe Erlebnis erschaffen.

Ich habe vielen von Euch gesagt, dass Ihr ein größeres Verständnis für Andere habt, wenn Ihr Euch erlaubt, ähnliche Erlebnisse zu machen, aber das bringt Euch lediglich zu einem partiellen Verstehen. Das ist nicht die ganze Bewegung des Heilens. Es offeriert Euch eine Identifizierung, die Euch objektiv eine Assoziation mit einem anderen Individuum offeriert.

Du erlaubst Dir einen Denkprozess und Gefühle, die Du im mitfühlenden Verstehen äußerst sowie im Begehren zu helfen, aber es gibt noch ein Element, das über das Verstehen der physischen Erlebnisse hinausreicht, das Wissen, dass es hier Unterschiede gibt, ganz egal wie ähnlich jeder von Euch bestimmte Erlebnisse in seiner physischen Realität erschaffen mag, ob sie nun emotional, mental oder physisch wären, denn alle Eure Erlebnisse werden mittels Eurer Wahrnehmung erschaffen.

Eure Wahrnehmung ist Eure Realität, und sie wird unmittelbar beeinflusst von Euren individuellen Glaubenssätzen und von Eurer individuellen Orientierung an Aspekten von Glaubenssatzsystemen, von Euren individuellen Themen, Ängsten und Einschätzungen Eurerselbst. Deshalb ist jede Realitätsäußerung in Eurem physischen Fokus höchst individualisiert und einzigartig.

Bei Deinem Erweitern Deines Gewahrseins ziehst Du nun zu einem Punkt um, an dem Du Dir erlaubst, innerhalb Deiner Fähigkeiten zu expandieren und beginnst, zum Erkennen der Wahrnehmungsunterschiede umzuziehen. Dies ermöglicht es Dir, in Deinen Interaktionen mit anderen Individuen innerhalb Deiner (Lebens)absicht und deren objektivem zum Ausdruckbringen wesentlich effizienter zu werden.

KATIE: In unserer letzten Sitzung sprachst Du über meine (Lebens)Absicht, aber wir wurden durch Störungen in der Leitung unterbrochen. Wolltest Du noch irgendetwas dazu sagen, oder ist es das, was Du gerade sagtest?

ELIAS: Darüber sprechen wir gerade. Ich offeriere Dir Informationen bezüglich der Bewegung, die Du innerhalb Deiner (Lebens)Absicht und der von Dir gegenwärtig erschaffenen Richtung von Wahrscheinlichkeitslinien durch Dein Bemerken und Erkennen der Unterschiede in den Erlebnis-Äußerungen jedes Individuums erschaffst.

Erinnere Dich daran, wie häufig Du schon sagtest oder gehört hast, wie Andere sagten: „Nach meiner Erfahrung ist das nun so.“ Das engt Deine Peripherie ein, und es ist eine Äußerung, die Absoluta bestärkt, weshalb ich Dir diese Informationen in Verbindung mit Deiner (Lebens)absicht und Deinem Voranschreiten innerhalb Deiner (Lebens)absicht offeriere.

Deine Erlebnisse sind Deine Realität, aber sogar innerhalb Deiner eigenen Realität sind sie keine Absoluta. Ihr alle neigt dazu, Eure Erlebnisse in ein Absolutheits-Kästchen zu stecken, das nicht verändert werden kann, und das ist falsch, denn ganz egal, wie absolut Erlebnisse auch anscheinend wären, sind sie doch nicht absolut.

Wenn ein Individuum einem Anderen ein Erlebnis wiedererzählt und sagt: „Nach meiner Erfahrung wird das Szenario wie folgt weitergehen“ ist das, was geschieht, ein Außerkraftsetzen des Erlebnisses des anderen Individuums.

Innerhalb Deiner (Lebens)absicht und Deinem Voranschreiten auf dem Gebiet des Heilens steht eine solche Äußerung im Widerspruch zu Deinem Vorankommen innerhalb Deiner Absicht, aber dies ist andererseits auch ganz automatisch und normal innerhalb der offiziell akzeptierten Realität. Und aufgrund dessen, wie automatisch diese Äußerung für Euch ist, seht Ihr noch nicht einmal, dass Ihr Euch so äußert.

Doch nun gehst Du in die Richtung, die Verschiedenheiten in den Wahrnehmungen und der Realität zu bemerken, weshalb Du anfangen wirst, Dir in der Interaktion mit Anderen vermehrt Deiner Äußerungen und Bewegungen gewahr zu werden und Dir ein vollständigeres Äußern Deiner Heilungs-Richtung zu erlauben.

KATIE: Toll. Ich habe mich schon gefragt, warum ich in jüngster Zeit nicht viel hinsichtlich von Heilen getan habe. Das ist wohl der Grund dafür.

ELIAS: Du assimilierst Informationen.

Session 470:
Thursday, September 16, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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JENE: Wo rührt subjektiv und objektiv mein verschlungenes Nicht-Vertrauen in mich selbst her? Auf intellektueller, objektiver Ebene bin ich bisweilen so sehr mit dem Verstehen des Erschaffens und der Manifestation von allem involviert, was Du mir vermittelt hast, und ein anderes Mal tauche ich völlig ein in Selbstkritik, Nicht-Vertrauen ins Selbst, in Furcht und Alleinsein usw.?

ELIAS: Ein solches Erschaffen heuerst Du schon lange in Deinem Fokus an. Erinnere Dich an unsere Gespräche über das Heilen. Ich sage Dir schon lange, dass Du große didaktische Fähigkeiten hast, um in der Interaktion mit anderen Individuen auf dem Gebiet des Heilens Instruktionen zu offerieren. Ein wichtiges Element dabei ist das objektive Entdecken Deiner eigenen Fähigkeiten sowie Dein Umzug zum Vertrauen und Annehmen des Selbst.

Dies alles war durchaus zweckmäßig, und ich habe noch vor unserer ersten objektiven Begegnung diese von Dir in Deinem ganzen Fokus erschaffene Bewegung erkannt, weshalb ich Dir sofort diesbezügliche Informationen offerierte und Dich immer wieder auf diesem Gebiet ermutigte.

In diesem Fokus hast Du einen Wahrscheinlichkeiten-Pool gewählt und hast viele Wahrscheinlichkeitslinien durchaus gezielt verwirklicht. Du hast in Deinem Fokus eine Richtung erschaffen, dass Du bestimmte Furcht-Elemente intensiv erlebst, bestimmte Elemente der Bewegung beim Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten, die Du in Deine objektive Realität einfügst, die sich nicht unbedingt in die von Dir objektiv gewünschte Richtung bewegen.

Das waren sehr zweckmäßige Erlebnisse, denn damit offerierst du Dir selbst die Reinheit und Echtheit bestimmter Erfahrungsarten, die auch viele andere Individuen, aber aus andren Gründen erschaffen.

Viele Individuen erschaffen das, was Ihr objektiv als Versagen bezeichnet. Viele Individuen erschaffen Wahrscheinlichkeitslinien, in denen sie ein objektives Bedürfnis zum Ausdruck bringen - Mikah ist ein solches Individuum – aber ihr objektive Wunsch ist nicht unbedingt in Einklang mit ihrer (Lebens)Absicht. Oder sie wollen objektiv bestimmte Manifestationen haben, weil sie diese als das Erschaffen oder die Manifestation von Mühelosigkeit in ihrem Fokus erachten. Sie sind abgelenkt und blicken bei ihren objektiven Wünschen nicht auf das Selbst. Viele Individuen erleben im objektiven Fokus enorme Manifestationen der Furcht, und dies aus sehr vielen verschiedenen Gründen.

In Deinem Fokus hast Du gewisse Wahrscheinlichkeitslinien erschaffen, um ähnliche Bewegungen und Vorgänge innerhalb des Erschaffens der Wahrscheinlichkeiten in ihrer Reinheit zu erleben, dies jedoch aus ganz anderen Gründen. Deine Gründe sind nicht die, dass Du Dich unbedingt in Disharmonie mit Deiner (Lebens)absicht bewegen würdest, denn das tust Du nicht. Du wünschst nicht, bestimmte Vorgänge der Mühelosigkeit und der Gewinne halber in Deinem individuellen Fokus zu erschaffen. Du hast viele Wahrscheinlichkeitslinien erschaffen, die Dir das vollständige Verstehen des Erschaffens anderer Individuen erlauben werden. Und da Du Dir erlaubst, die Reinheit der Erfahrung zu erleben, erlebst Du auch alle Gedanken, Emotionen und objektiven Bewegungen, die viele andere Individuen bei solchen Schöpfungen erleben.

Das offeriert Dir die Chance, Deine eigenen individuellen Fähigkeiten zu sehen, denn alle anderen Individuen haben zwar die gleichen Fähigkeiten, aber sie bestätigen sie nicht objektiv in ihrem Inneren, weshalb sie das Gefühl haben, festzustecken. Und wie oft hast Du auch schon gesagt: „Ich stecke fest“. Du erlaubst Dir die Erkenntnis der gleichen Erfahrung, wie sie andere Individuen erschaffen.

Ich habe Dir schon oft gesagt, dass Du auf dem Gebiet Deines empathischen Sinnes große Fähigkeiten hast, aber Deine Interpretation der Dir offerierten Informationen bewegt sich in sehr objektiven und unmittelbaren Begriffen. Das, was ich Dir sagte, ist wesentlich umfangreicher als das, was Du Dir bislang zu sehen erlaubt hast, aber auch das ist durchaus zweckmäßig, denn gemäß der von Dir erschaffenen Wahrscheinlichkeiten und der Methode, nach der Du Dir Dich bewegst, hast Du gewählt, wiederholt verschiedene Erfahrungsarten zu erschaffen, sowie die Erfahrung des Feststeckens, intensiver Furcht und sozusagen der Bewegungslosigkeit.

Und Du hast Dir bei diesem Erschaffen erlaubt, frustriert zu sein, was Dich zu weiteren Schritten und einer Bewegung durch alle diese Schöpfungen hindurch motiviert, und sobald Du Dir dieses Hindurch-Bewegen erlaubt und jeden von Dir dabei erschaffenen Schritt erlebt hast, erlaubst Du Dir auch die Fähigkeit, Deine didaktische Fähigkeit auszuüben, die Dir auf dem Gebiet des Heilens sehr effizient von Diensten sein wird.

Diese Idee, dieses Konzept des Heilens ist viel umfangreicher als Du objektiv wahrnimmst, was ich Euch seit Beginn unseres objektiven Engagements sage. Ich habe Dir individuell immer wieder gesagt, dass dieser Vorgang und dieses Gebiet der Heilung, wohin Du umzieht, viel größer ist als Du dies siehst, denn Ihr habt in Verbindung mit Massen-Glaubenssatzsystemen eine Definition und Identifizierung des Heilens erschaffen, die viel zu eng ist für den Vorgang, zu dem Du umziehst.

Du wirst von vielen verschiedenen Situationen und Individuen angezogen, wo Individuen Verwirrung, Frust, Irritation, Blockaden, Feststecken, fehlendes objektives Verständnis und andauerndes Herabsetzen ihrerselbst und ihrer Fähigkeiten sowie Machtlosigkeit äußern beim Erschaffen ihrer Realität auf eine von ihnen gewählte Weise.

Das alles sind Erlebnisse, die Du Dir selbst offeriert hast, um über ein erfahrungsbezogenes Wissen und Verstehen von dem zu verfügen, was andere Individuen erschaffen, und da Du nicht nur Wissen und Verstehen dieser Erlebnisse sondern auch der Bewegung durch dies Erlebnisse hindurch hast, kannst Du anderen Individuen objektive Informationen offerieren, nicht unbedingt als Methode sondern als energetische Bestärkung und Ermutigung, als Unterstützung, die Anderen bei ihrer Bewegung durch ähnliche Vorgänge und ähnliche Arten des Erschaffens und Wahrscheinlichkeiten hindurch helfen wird.

JENE: Das ist umfangreich!

ELIAS: Du und ich, wir sprachen schon oft über Verantwortung. Wir sprachen schon oft über das Heilen und über Deine Fähigkeiten, Deine Absicht und Deine Bewegung auf dem Gebiet des Annehmens und des Vertrauens in das Selbst und wie wichtig diese beiden Elemente in dieser physischen Dimension für jedes Individuum auf Eurem Planeten sind.

Du fängst an, diese Bewegung anzuheuern, und Du bombardierst Dich mit Wahrscheinlichkeiten und Schöpfungen, um zu bemerken und Dir wiederholt Chancen zu offerieren, Dein eigenes Vertrauen und Annehmen des Selbst anzuheuern. Denn wie kannst Du die didaktischen Fähigkeiten, die Du hast, anderen Individuen auf dem Gebiet der Heilung offerieren, wenn Du das nicht ebenfalls erschaffst? Du kannst Anderen keine Hilfe als gerader kleiner Schössling offerieren, wenn Du Deine eigenen Erlebnisse in Richtung des verbogenen kleinen Schösslings erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, durch dieses Erschaffen hindurch zu gehen und Deine eigene Äußerung des Vertrauens in Dich selbst sowie auch dies zu erkennen, dass dies tatsächlich der realistische Schlüssel für Deine objektiven Manifestationen ist, wirst Du diese Energie auch auf andere Individuen abstrahlen und die vollständige Fülle Deiner (Lebens)Absicht erschaffen.

Aber kritisiere Dich nicht in Erwiderung dieser Informationen und erinnere Dich daran, dass alles, was Du bislang in Deinem Fokus erschaffen hast, durchaus zweckmäßig war. Es gibt keine Fehler und keine Unfälle. Sie sind kein Versagen.… Es sind durchaus zweckmäßige Erlebnisse, die Dir eine viel vollständigere Fähigkeit des Zustandebringens Deiner individuellen (Lebens)absicht offerieren werden.

Session 495:
Thursday, October 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

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GAST: Wenn beispielsweise Migräne mit einer Rückführung in frühere Leben behandelt wird, scheint das oft mit traumatischen Erlebnissen in einem anderen Fokus, wie mit dem Tod durch einen Schlag auf den Kopf, sowie mit einem Glaubenssatz der Furcht oder mit Schuldgefühlen verbunden zu sein. Wenn derselbe Glaubenssatz in diesem Fokus verwirklich wird, kehrt auch die Migräne zurück. Wenn Du Fragen bezüglich von Migräne oder anderen physischen Beschwerden beantwortest, sprichst Du selten über andere Fokusse. Heißt das, dass wenn Du die Situation nur hinsichtlich von Glaubenssatzsystemen erklärst, dass derselbe Glaubenssatzsystem bei einer Rückführung wahrscheinlich auftauchen würde?

ELIAS: Du hast teilweise Recht. Ich erkläre es den Individuen auf eine Weise, die ihre Aufmerksamkeit auf das Jetzt und auf diesen Fokus lenkt, was eine Richtung/Regie innerhalb ihrer Aufmerksamkeit erschafft, so dass sie sich keine automatische Ausrede oder Ablenkung ihrer Aufmerksamkeit offerieren, um so die Verantwortung für ihr Erschaffen nicht selbst zu übernehmen. Denn Ihr könnt das erschaffen, was Ihr als eine Rückführung bezeichnet. Du kannst diese Aktivität anheuern und erkennen, dass es in einem anderen Fokus ein traumatisches Erlebnis gibt, was durchaus Einfluss auf das Auflösen/Ableiten einer ähnlichen Erfahrung in diesem Fokus haben kann.

Doch bei einer solche Auflösung oder Veränderung des Vorgangs oder des Erschaffenen lenkt Ihr auch Eure Aufmerksamkeit vom Selbst ab und akzeptiert nicht die Verantwortung für Euer eigenes Erschaffen Eurer Realität. Ihr schaltet die Verantwortung automatisch um auf einen anderen Fokus, und sobald Ihr sozusagen die Fehlfunktion repariert habt, die von einem anderen Fokus erschaffen wurde, repariert Ihr auch das Symptom in diesem Fokus.

Es gibt bei Eurem Erschaffen Eurer Realität kein Element, das kaputt wäre. Deshalb gibt es auch kein Element, das repariert werden muss. Jedes Element, Vorgang, Schöpfung, Äußerung und Verhaltensweise, die in Eure Realität erschaffen wird, erschafft jeder von Euch individuell. Kein anderer Fokus, kein anderes Individuum, andere Essenz oder Umstände erschaffen das für Euch. Ihr erschafft Eure ganze Realität, und mit Eurem Anerkennen, dass Ihr dies alles erschafft, wird ein Element der Verantwortlichkeit geäußert.

Ihr mögt deshalb bisweilen wirklich bestimmte physischen Äußerungen in Verbindung mit einem solchen Rückführungsvorgang vorübergehend unerschaffen machen, aber Ihr lasst sozusagen das Fenster offen für das Wiedererschaffen desselben Vorgangs in diesem Fokus in Verbindung mit anderen Gründern, denn Ihr habt nicht die Verantwortung für Euer eigenes Erschaffen übernommen und sie auf einen anderen Bereich oder auf eine andere Richtung Eurer Aufmerksamkeit umgeschaltet, und mit einem solchen Vorgang könnt Ihr nicht die Verantwortung für das objektive Erschaffen Eurer ganzen Realität übernehmen.

Das ist ein Schlüssel-Punkt. Ihr könnt in Verbindung mit den von Euch gehegten Glaubenssätzen bestimmte Schöpfungen verändern, aber bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein zu erweitern und Euch den Vorgang des Annehmens des Selbst und der Glaubenssatzsysteme zu erlauben, was Euch zu einem viel größeren Äußern der Freiheit schreiten lassen und Euch viel mehr befähigen wird, Eure Wahl/Entscheidungen uneingeschränkt zu äußern.

Größtenteils wende ich mich an Individuen in Verbindung mit dem Jetzt und den Schöpfungen, die sie in „diesem“ Fokus angeheuert haben und nicht unbedingt in Verbindung mit den Einflüssen anderer Fokusse. Ich sage Individuen in diesem Forum durchaus, dass alle Eure Fokusse sich andauernd gegenseitig beeinflussen, und dass dieser Euer Fokus sich auch ständig auf alle Eure anderen Fokusse auswirkt.

Jedoch sind Eure Aufmerksamkeit und Eure Schöpfungen in “diesem” Fokus “Euer” Erschaffen. Sie sind absichtlich und zweckdienlich, und dieser bestimmte Fokus ist dafür verantwortlich. Wenn Ihr fortfahrt, Eure Aufmerksamkeit auf diesen bestimmten Fokus gerichtet zu halten, ermächtigt Ihr Euch selbst sehr viel mehr und erschafft vermehrt Eure eigenen Freiheitsäußerungen und verstärkt Eure Fähigkeit, Energie in diesem Fokus vorsätzlich zu handhaben. Das offeriert Euch die Chance zu sehen, wie Ihr Eure Realität erschafft, dass Ihr sie tatsächlich individuell erschafft und dass Eure Entscheidungen die Euren sind. Ihr habt freien Willen und seid nicht das Opfer irgendeiner Energieäußerung in irgendeinem anderen Bewusstseinsbereich.

GAST: Das wäre meine nächste Frage gewesen, dass die Verantwortlichkeit eines anderen Fokus nicht von diesem Fokus gesehen werden würde. Wenn ich Therapeut in dieser Richtung werde, wozu würdest Du mir raten? Ich möchte den Leuten zeigen, dass das, was sie erschaffen, die Verantwortung ihres Fokus ist. Wie kann ich das tun?

ELIAS: Ich ermutige Dich sehr, in diese Richtung zu gehen, denn sehr viel Zeit wurde mit dem zum Ausdruckbringen Eurer modernen Psychologie verbracht, wo es sehr viel Kritik am Individuum sowie vieles gibt, was das Glaubenssatzsystem der Duplizität in Eurem physischen Fokus bestärkt.

Wenn Du in diese Richtung gehst, kannst Du in Deinen Interaktionen mit Anderen sehr hilfreich und einflussreich sei, indem Du ihnen die Erkenntnis offerierst, das sie als Bewusstsein noch mehr sind als das, wie sich selbst als diesen einen Fokus sehen, und dass in dieser physischen Dimension Individuen in jedem Fokus über enorme Fähigkeiten der Energiehandhabung verfügen.

Wenn Ihr die objektive Verantwortung für das Erschaffen Eurer Realität übernehmt, erschafft Ihr in Wirklichkeit eine enorme Freiheit, obwohl dies anfänglich eine angstmachende Äußerung sein kann, denn Ihr heftet dem Wort Verantwortlichkeit Elemente der Furcht an. Wenn Ihr Euch jedoch erlaubt, Eure Aufmerksamkeit geringfügig zu wenden und Eure eigene Terminologen geringfügig anders zu sehen und Eure eigenen Worte für Euch selbst neu zu definieren, könnt Ihr anfangen, Euch enorm viel neue Freiheiten zu offerieren.

Du kannst Dir wiederholt Beispiele von Individuen offerieren, die objektiv mit mir interagieren, und in dieser Interaktion erschaffen viele das, was sie und auch Du als emotionale, mentale und physische Schwierigkeiten, Blockaden, Herausforderungen oder Unbehaglichkeit im individuelle Fokus bezeichnen, und bei diesen Schöpfungen verbinden sie diese Äußerungen auch mit Frust, Angst, Unglücklichsein und Traurigkeit.

Du kannst in den Niederschriften lesen und auch objektiv mit anderen Individuen bezüglich von Informationen interagieren und wirst sehen, dass jedes Individuum, wenn es Gebrauch von diesen Informationen macht und seine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet und sich erlaubt, seine eigen Verantwortlichkeit zu sehen, nämlich dass es tatsächlich seine Realität erschafft und in seiner Realität nicht Opfer irgendeiner anderen Äußerung ist – dass die von ihm angeheuerten Schöpfungen, wo es Unbehagen, Angst, Unglücklichsein und Bedrängnis erlebt, sich aufzulösen beginnen und es anfängt, sie unerschaffen zu machen, den es beginnt, seine eigenen Fähigkeiten und Macht zu erkennen.

Wenn Ihr Euch individuell als Opfer seht, seht Ihr es auch so, dass es Euch an Auswahlmöglichkeiten gebricht und dass Ihr ohnmächtig und hilflos seid. Wenn Ihr Euch als Schöpfer Eurer eigenen Realität seht und erkennt, dass Ihr die Verantwortung dafür habt und tatsächlich Eure Realität erschafft, habt Ihr auch die Macht inne, diese Realität in jedwede von Euch gewählte Richtung zu verändern.

Wenn Leute Deine Hilfe anheuern und Du sie ihnen offerierst und Du ihnen Informationen nicht unbedingt gemäß Eurer Psychologie sondern in der Erkenntnis der Herrlichkeit jedes Individuums in dieser physischen Dimension und der enormen Fähigkeiten, die es innehat, offerierst, kannst Du ihnen helfen, so dass sie sich selbst ermächtigen und nicht zur automatischen Äußerung schreiten, sich selbst als ohnmächtig, hilflos und in der Opferrolle zu sehen.

In diesem physischen Fokus haben Individuen eine enorme Konditionierung und Energieäußerung des sich Orientierens an Glaubenssatzsystemen zugelassen, was sie in Richtung von Hilflosigkeit beeinflusst, dass sie nicht der Kapitän ihres eigenen Schiffs wären, dass sie ihr eigenes Spiel nicht lenken sondern dass andere Individuen, Umstände, mentale oder physischen Krankheiten ihr Spiel dirigieren würden und sie in ihrer Realität Opfer dieser Elemente wären, keinen Einfluss ausüben und einfach diesen Umständen, Situationen oder Äußerungen unterworfen wären.

Du erschaffst eine einzigartige Richtung, in der Du anderen Individuen Informationen offerieren kannst, so das sie sich erlauben können, sich selbst zu ermächtigen. Erkenne bitte, dass Du auf sie nur dann Einfluss ausüben kannst, wenn sie das erlauben. Du kannst die Entscheidungen oder Richtungen eines Anderen in seinem Fokus nicht ändern. Deshalb gibt es nichts, was zu reparieren wäre, aber Du kannst ihnen solche Informationen offerieren, die sie vergessen hatten.

Und so erschaffst Du eine einzigartige Äußerung, die echte Heilung offeriert und der Energie erlaubt, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren, ohne irgendein Element in irgendeinem individuellen Realitätsfokus zu reparieren sondern übst lediglich Einfluss aus durch das Offerieren von Informationen, um die Energie in ihren natürlichen Zustand zurückzubringen statt Einschränkungen der Glaubenssatzsysteme zu äußern, welche die Energie der Individuen im Griff haben und deren Bewegung immobilisieren. Verstehst Du?

GAST: Ja. Denkst Du, dass ich irgendwie die Dinge, die ich jetzt in dieser Ausbildung lerne, mit dem von Dir erwähnten Retournieren der Energie in ihren natürlichen Zustand verbinden kann?

ELIAS: Ja, sehr sogar. Du stellst Dir verschieden Arten von Fokuspunkten und Werkzeuge zur Verfügung, die Du in jede von Dir objektiv gewählte Methode inkorporieren kannst, um anderen Individuen zu helfen. Du bewegst Dich in einer physischen Dimension, die Glaubenssatzsysteme und offiziell akzeptiert Realitäten hat. Deshalb stellst Du Dir Werkzeuge zur Verfügung, um Deine Energie effizient zu handhaben und um Dir zu erlauben, Dich objektiv auf die effizienteste Weise mit Anderen zu verbinden, die diese wiederum am effizientesten akzeptieren werden.

GAST: Okay. Ich habe diese Idee, eine Praxis zu haben, wo ich nicht nur Leute über Rückführung sondern auch auf viele andere Weise heile, und eine dieser Methoden, die ich gerne praktizieren würde, wäre Leute mit ihren Haustieren zu heilen. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Du gehst in Richtung dieser Art des Erschaffens und dieser Wahrscheinlichkeiten-Linie. Doch Deine Interaktion mit Tieren wird ganz anders sein als die mit Menschen.

Eure Spezies hegt Glaubenssatzsysteme, die großen Einfluss ausüben, und Tiere haben keine Glaubenssatzsysteme. Deine Interaktion mit Tieren kann deshalb in Verbindung mit den Individuen, die mit diesen Tieren interagieren, gesteuert werden, denn das beeinflusst sehr das Erschaffen der Tiere. (Therefore, your interaction may be directed with creatures in conjunction with the individuals that interact with those creatures, for this is very influencing of the creations of the creatures.) Aber erinnere Dich daran, dass Deine Interaktion mit Beiden sich sehr unterscheiden wird, denn bei der Interaktion mit Tieren ist es unnötig, so viele Methoden zu inkorporieren, da Du nicht innerhalb von Glaubenssatzsystemen manipulieren musst, denn sie haben keine Glaubenssatzsysteme.

Session 501:
Friday, November 5, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Heilen

39
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JIM: Ich finde die Beziehung des ägyptischen Gottes Ra zum Schwingungston der Farbe Magenta interessant. Hat jene Kultur Klang/Ton zum Bewegen von Gegenständen und ihren Schöpfungen genutzt? War das ein großer Teil jener Kultur?

ELIAS: Nicht so wie Ihr Euch das vorstellt. Ja, jene Kultur hat sich die Fähigkeit erlaubt, ihre Aufmerksamkeit auch auf Töne und Schwingungseigenschaften zu fokussieren, um viele verschiedene Vorgänge zu fördern, die beim Erschaffen innerhalb ihrer Gesellschaft hilfreich waren. Nein, was die Manipulation von Tönen und Schwingungen zur Bewegung riesiger physischer Massen anbelangt, wie beispielsweise in ihrer Architektur.

Ich möchte hier sehr klar sein, damit dies nicht dahingehend missverstanden wird, dass jene Kultur das inkorporiert hätte, was Ihr in Euren Glaubenssätzen bereits als mystische Kräfte zum Erschaffen großer Strukturen ohne physische Arbeit identifiziert. Gegenwärtig hegen viele Individuen diesen Glaubenssatz, und in Wirklichkeit wurden die Konstrukte dieser Architektur physisch und nicht durch Energiemanipulation ohne physische Inkorporation ausgeführt.

Diese Kultur nutzte jedoch die Schwingungseigenschaften, Töne und Farben vieler Äußerungen, und sie erkannte und nutzte ihre inneren Sinne, um Äußerungen zu erschaffen, die Ihr heutzutage nicht unbedingt ebenso leicht inkorporiert. Viele Heilungen, die seinerzeit in jener Kultur geäußert wurden, inkorporierten viele solcher Äußerungen im Erkennen, wie Ihr Energie manipuliert oder wie Ihr das Bewusstsein konfigurieren könnt, um bestimmte erwünschte Manifestationen oder Auswirkungen zu erschaffen.

JIM: In welcher Weise beim Heilen? Wie in den Informationen, die ich bislang dem entnommen habe, was Du bereits sagtest, oder gibt es noch mehr dazu?

ELIAS: Du erlaubst Dir bereits, viele Zugangswege miteinzubeziehen, die jene Individuen in ihrer Gesellschaft nutzten, indem Du Dir Informationen über Schwingungseigenschaften, Töne, Farben und Klänge nutzbar machst und das mit Deinen Schritten beim Verstehen des Bewusstseins und der (Lebens)Absicht und Deinem Wissen verbindest, dass Du kein Element in Deiner Realität reparierst sondern lediglich Energie rekonfigurierst, um sie in ihrer natürlichen Form zu äußern, zusammen mit dem Zulassen weiterer Elemente in Eure Realität und Dir erlaubst, natürliche, von Euch in Eurer physischen Dimension erschaffene Manifestationen miteinzubeziehen, was Ihr als holistische Elemente oder Wissen um bestimmte Elemente wie Kristalle identifiziert, die als Fokuspunkte oder Energie-Dirigenten genutzt werden können. Du beziehst bereits viele solcher Vorgänge mit ein.

Was bei diesem Thema wichtig ist, das ist, dass Du Dich gegenwärtig in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung bewegst, weshalb Deine Regie/Richtung geringfügig anders ist. Du inkorporierst weniger Aberglaube und Furcht, erlaubst Dir jedoch, Dein Gewahrsein zur tatsächlichen Interaktion und der Betrachtung des Bewusstseins auszudehnen und zu erforschen, wie Du das Bewusstsein in Eurer physischen Dimension handhaben kannst. Deshalb wird in objektiver physischer Hinsicht die von Dir inkorporierte Richtung sozusagen noch expansiver.

JIM: Das ist prima. Wir sprachen in der Vergangenheit darüber, und einige Leute hatten Fragen dazu, dass die Energiezentren sich im Uhrzeigersinn bewegen. Ich habe das Gefühl, dass sie dazu neigen, sich von links nach rechts zu bewegen, aber bei anderen Aspekten meines Körpers scheinen sie sich anders herum zu bewegen, entweder spiegle ich die Uhr oder ich bin die Uhr. Die Vorder- und die Rückseite meines Körpers scheinen dies nicht identisch zu generieren, denn die Uhrzeiger-Richtung scheint sich manchmal in meinem Körper zu verändern.

ELIAS: Im Allgemeinen bewegen sie sich im Uhrzeigersinn, aber auch das ist abhängig von Deinem Wahrnehmungs-Blickwinkel. Die Bewegung selbst erfolgt im Uhrzeigersinn, aber da Du Deine Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Weise über Deine Wahrnehmung nutzt und physische Äußerungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln siehst, mag es den Anschein erwecken, dass es eine Unterbrechung dieser Uhrzeigersinn-Bewegung gibt. Tatsächlich bewegt sie sich weiterhin auf diese Weise, aber Du kannst die Bewegung sozusagen aus einem solchen Winkel sehen, so dass sie sich für Dich geringfügig anders bewegt.

Das ist lediglich eine Art Verwirrsein der physischen Sinne. Es ist kein tatsächliches Verändern Deiner Realität mittels der Wahrnehmung. Aber beim Miteinbeziehen Deiner Wahrnehmung und Deiner Vertrautheit mit Deinen physischen Sinnen magst Du bisweilen die Bewegung bestimmter Elemente in Deiner Realität durcheinanderbringen, und sie mögen vorübergehend für Dich anders wirken, aber Du hast nicht tatsächlich einen Richtungswechsel der Bewegung mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen.

Du hast lediglich vorübergehend Verwirrung inkorporiert, ähnlich wie wenn Du das Gleichgewicht verlierst oder wenn Dir schwindlig wird. Wenn Du dieses physische Gefühl hast, hast Du nicht Dein Gleichgewicht verloren, aber Du erlebst eine Art verwirrender Kommunikation Deiner physischen Sinne mit Deiner Wahrnehmung, weshalb Du diese scheinbare Unterbrechungen eines natürlichen Energieflusses erschaffst.

JIM: Seit einiger Zeit komme ich mit Metallgegenständen in Berührung. Ich habe mich an Stacheldraht, an Messern, Scheren, Aluminiumfolie, so ungefähr an allem aus Metall verletzt, und ich sehe viele Büroklammer auf dem Boden. Kannst Du mir sagen, worum es dabei geht? Ich weiß, dass irgendwelche anderen Elemente damit verknüpft sind, aber insbesondere im letzten halben Jahr war das sehr auffallend, und es taucht immer noch als Symbole auf.

ELIAS: Du offerierst Dir eine interessante Präsentation, denn die Grundlinie dieser Bildersprache involviert verschiedene Konfigurationen von dem, was Du als Metalle bezeichnest und dient dazu, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten, und es geht auch um das, worüber wir heute sprachen, um die Wahrnehmung.

Metall identifizierst Du als solide und stark. Metall kann auf sehr unterschiedliche Weise konfiguriert werden, aber es ist fest und stark. Deiner Wahrnehmung nach hat es auch eine Eigenschaft des Absoluten inne, und somit offerierst Du Dir diese Bilderwelt, um die Festigkeit und Absolutheit vieler Äußerungen Deiner Wahrnehmung zu bemerken. Diese werden ganz beständig, absolut und fest geäußert. Sie können auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden, aber die Projektion Deiner Wahrnehmung, die Deine Realität erschafft, scheint Dir völlig absolut zu sein.

Und mit dieser Bildersprache präsentierst Du Dir weiterhin das Identifizieren von Stärke und Absolutheit, um Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und die Flexibilität der Wahrnehmung und das Fehlen von Absolutheit zu erkennen, dass Du, wenn Du Dir das Bemerken und das Umkehren Deiner Aufmerksamkeit erlaubst, Freiheit inkorporieren oder äußern kannst, und dass Du, wenn Du Deine Manifestationen oder Dein Erschaffen Deiner Realität so wahrnimmst, dass sie große Stärke innehaben, diese Stärke unabhängig von der Richtung, in die Du Deine Wahrnehmung projizierst, äußern kannst.

Das kann Dir helfen, denn bisweilen siehst Du den Vorgang des Umkehrens Deiner Wahrnehmung und Deiner Aufmerksamkeit als extrem schwierig an, weil Du es so siehst, dass Deine Wahrnehmung große Stärke und Festigkeit innehat und in bestimmten Augenblicken anscheinende unbeweglich ist. Du kannst Dir das Symbol des Metalls offerieren und verstehen, wie dieses Element ebenfalls in sehr unterschiedliche Formen hinein konfiguriert werden kann.

JIM: Ich habe auch viele ähnliche Gedanken. Es ist wohltuend zu wissen, dass ich auf der richtigen Spur bin. Bei unserem letzten Gespräch sprach ich über das Pony Rose, und Du hast mir einige hilfreiche Informationen offeriert, um zu bemerken. Nun ist es gegangen, und ich denke, dass das, was ich am meisten bemerkte, seine Kommunikation war.

Mit meinen Heilbemühungen und dem, was ich in der Vergangenheit bei vielen meiner Tiere gelernt habe, werde ich in letzter Zeit ziemlich hin und her geworfen. Beispielsweise hat ein junges Lama seit zwei Monaten eine verschleimte Nase, und es gibt bei mir die Neigung, ihm eine Injektion zu geben. Eine Sache, die ich bei dem Pony Rose gelernt habe ist jedoch das: „Diese Injektionen hasse ich wirklich. Sie helfen nichts. Stich mich nicht mit Nadeln.“

Und das bekomme ich auch von dem jungen Lama zurück, aber ich bin weiterhin von diesem Gefühl besessen, dass seine Rotznase zu diesem und jenem führen kann, und loszulassen fällt mir schwer, und ich habe das Gefühl, dass ich etwas tun sollte, ohne mit dem Reparieren fortzufahren. Anhand der Gespräche, die Du mit Katie geführt hast, kann ich das mit den natürlichen Modalitäten und der Energie gut nachempfinden.

Ich tue einfach das, was ich fühle, dass ich das gemäß meiner Glaubenssätze tun sollte. Ich denke, der wesentliche Teil ist das Annehmen. Es geht nicht um das Eliminieren sondern um das Annehmen der Glaubenssatzsysteme und mit dem voranzuschreiten, was man fühlt, dass man es tun oder lassen muss – noch nicht einmal Verantwortlichkeit – aber was man als Hilfe offerieren kann. Das fällt mir schwer. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas für dieses kleine Lama tun sollte. Kannst Du mir ein bisschen helfen. Ich weiß, dass ich weiterhin auf meinem Hamsterrad strampelt. Doch ich versuche so sehr, dies alles zu begreifen. Und ich denke, dass auch die (Lebens)Absicht meines Fokus mit ins Spiel kommt, weil das für mich ein solch starker Antrieb ist.

ELIAS: Yarr, ich verstehe Dich. Lass mich Dir zu allererst einmal einen sanften Stups offerieren, den Unterschied zwischen Annehmen und Toleranz in Verbindung mit Dir selbst aber auch mit Anderen und mit Deinen Tieren und jedweder Äußerung irgendeiner anderen Manifestation behutsam zu erforschen, die Du als außerhalb Deinerselbst erachtest.

Und erlaube Dir dabei den Unterschied zu sehen und zu erkennen, wie dies durcheinander gebracht wird, denn es sind ganz unterschiedliche Äußerungen, und bei Deinem Begehren, zum Annehmen umzuziehen, ziehst Du um zu einem Äußern von Toleranz, was kein Annehmen ist.

Du magst Toleranz äußern bezüglich der Energie Deiner Tiere oder anderer Individuen sowie in Bezug auf Dich selbst und Deine Interaktion mit irgendeiner diese Kreaturen oder mit anderen Individuen, doch Toleranz ist mit Erwartungen verbunden. Das ist eine automatische Äußerung der Toleranz. Toleranz ist eine temporäre Äußerung, die Erwartungen birgt, währen Annehmen eine kontinuierliche Äußerung ist und keine Erwartungen birgt. Und wenn Du Dir erlaubst, diese Begriffe zu untersuchen, kannst Du Dir auch erlauben, Deinen Begriff von Hilfeleistung zu untersuchen.

Wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst fokussiert ist, kannst Du Energie äußern, und sie wird automatisch innerhalb des Bewusstseins durchwegs hilfreich sein. Was jedoch Deine physische Definition von Hilfeleistung und von Handlungen in Verbindung damit anbelangt, sage ich Dir, wie ich das schon früher Anderen sagte, erforsche Dich selbst. Denn die nicht angeforderte, aber von Dir offerierte Hilfeleistung mag nicht hilfreich sein.

Du magst einen Denkprozess erschaffen, dieses Denken fortsetzen und viel Energie in Richtung Deines Denkens projizieren und dies über lange Zeit fortführen und Dich mit dem Denken täuschen, das Du Dich auf die Manifestation irgendeines Elements in Deiner Realität konzertierst, doch diese Methode wird nicht unbedingt das erschaffen, was Du zu erschaffen wünschst, denn damit äußerst Du nicht die Intensität Deiner aktuellen Konzentration. Wie Du Dir gewahr bist, liegt Deine Konzentration tatsächlich auf Deinen Glaubensätzen, und das ist es, was das beeinflussen wird, was Du als Energie durch Deine Wahrnehmung projizierst, um Deine Realität zu erschaffen.

Bei dieser Hilfeleistungs-Äußerung kannst Du Dich innerlich erforschen und Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst fokussieren, um zu erkennen, was Dich motiviert und warum Du diesen enormen Sog zu helfen empfindest. Ganz im Einklang mit Deiner Essenz-Familien-Orientierung, ihrer Absicht und Deiner (Lebens)Absicht in diesem Fokus und Deiner energetischen Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung präsentierst Du Dir diese Interaktionen und diese Symbolik, um Dir wiederholt Chancen zu offerieren, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und zu erkennen, dass das die Äußerung von Hilfeleistung ist.

Yarr, lass mich Dir ein physisches Beispiel offerieren. Ein Individuum, das Euren Glaubenssätzen und Wahrnehmungen nach über eine große Gabe verfügt, mag wählen sich in Eurer physischen Dimension zu manifestieren, und es mag eine enorme Heiler-Fähigkeit oder das äußern, was Ihr als Heilung definiert. Du siehst dieses Individuum und sagst Dir, und Andere werden das ebenfalls tun, dass dieses Individuum Wunder zustande bringt. Aber ich sage Dir, dass solche Individuen ein enormes Zulassen/Erlauben äußern.

Erlaube Dir, den Unterschied zwischen Dir und solchen Individuen zu sehen. Diese Individuen bewegen sich nicht außerhalb Ihrerselbst und offerieren Hilfeleistungen. Die Leute kommen auf sie zu. Es ist also umgekehrt.

Es gibt da dieses Zulassen und das Äußern von dem, was lediglich ist, aber dieses Angebot wird nicht betrieben. Dies wird lediglich offeriert und dem wird lediglich energetisch zu sein erlaubt. Und wenn irgendjemand in Eurer physischen Realität wählt, diese Energie anzuheuern, wird er das tun und sich zu dieser Energie begeben und um Hilfe bitten.

Die Hilfeleistung wird nicht ohne die Anforderung geäußert, denn es gibt das Erkennen, dass Hilfeleistung nicht unbedingt hilfreich ist, wenn sie nicht erwünscht ist. Die auf diese Weise geäußerte Hilfeleistung ist vielmehr ein Validieren des Individuums und der Versuch, dem Selbst eine Berechtigung seines Wertes zu offerieren statt einer echten Äußerung von Hilfeleistung. (The expression of helpfulness in this manner is the expression of validation of the individual and the attempt to be offering self a justification of worth, rather than the genuine expression of helpfulness.)

Session 564:
Friday, February 18, 2000-1

Re: Elias: Heilen

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MYSTY: Ich habe Fragen zu meinem physischen Körper. Was die Brüste und den Uterus anbelangt, wollen die Ärzte, dass ich wieder Tests vornehmen lassen. Ich möchte nicht, dass sie meine Brüste abnehmen oder irgendetwas herausschneiden. Ich will nicht, dass so etwas geschieht.

ELIAS: Ich ermutige Dich dazu, denn wenn Du wählst nicht an solchen Vorgängen zu partizipieren, musst Du auch nicht daran partizipieren. Alles, was Du in Deiner Realität erschaffst, ist Deine Wahl. Und welch herrliche Freiheit ist es, dass Du die Fähigkeit der Wahl und die Macht hast, in Deiner Realität das zu erschaffen, was auch immer Du zu erschaffen wählst. Du bist in Deine Realität nicht dem Diktat irgendeines anderen Individuums unterworfen.

Selbst in einer Situation, in der Du hypothetisch wählst, in Deinem physischen Körper ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit zu erschaffen und Deine Ärzte dies mit großer Besorgnis erwidern würden, hast Du die wunderbare Fähigkeit und Macht, dieses Erschaffen jederzeit wieder zu verändern, denn alles, was Du in Deiner Realität erschaffst, ist die Wahl einer Wahrscheinlichkeit, und Wahrscheinlichkeiten werden in jedem Augenblick erschaffen. Sie werden nicht erschaffen und laufen dann so weiter. Sie werden in jedem Augenblick erschaffen.

Da dies das Design Eurer Realität ist, habt Ihr jederzeit die Wahl, andere Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen. Ihr könnt in einem Augenblick das erschaffen, was Ihr im Allgemeinen als Krebs bezeichnet, und im nächsten Augenblick könnt Ihr wählen, dies nicht zu erschaffen, und es wird nicht erschaffen sein und aus Eurer Realität verschwinden, und Ihr werdet verwundert ausrufen und Euch selbst und allen Anderen sagen, dass ein Wunder erschaffen wurde. Das Wunder ist lediglich die wundersame Wahlmöglichkeit, die Ihr jederzeit innehabt und die Macht dieser Wahl, und zwar in jedem Augenblick.

Deshalb sage ich Dir, wenn Du mit Deinen Ärzten nicht einiggehst, dass ich Dich dann ermutige, das zu erschaffen, was „Du“ zu erschaffen wählst und nicht unbedingt das zu tun, was Andere Dir vorschreiben.

(Ausschnitt)

MYSTY: Meine Ärzte ließen mich mit Prozac anfangen. Es ist ein Anti-Depressivum, und ich mag es irgendwie, aber ich nehme es einfach, weil ich denke, dass es mir zusagt. Aber wenn es eine andere Methode gibt, werde ich diesen Weg gehen.

ELIAS: Viele Individuen neigen dazu, über das Anheuern von Vorgängen zu urteilen, an denen andere Individuen im Einklang mit Eurer medizinischen Wissenschaft partizipieren, und ich sage Dir, dass das Glaubenssätze sind. Bei dem, was Ihr anzuheuern wählt, gibt es keinen falschen Vorgang.

Wenn Du also das Dir von Deinen Ärzten offerierte Medikament annimmst und das Dir Wohlbehagen oder Erleichterung in Deinem Fokus verschafft, dann ermutige ich Dich dazu, ohne darüber zu urteilen, und ich schlage vor, dass Du Dir das gleiche Annehmen erlaubst, denn das, was Du wählst, spielt keine Rolle. Alle Deine Entscheidungen sind lediglich dies, nämlich Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.

Du gehst ganz natürlich in die Richtung von Freude und Spaß. Warum solltest Du also unnötige Konflikte erschaffen? Wenn es keine Konflikt für Dich erschafft, Dich an Deinen Ärzten zu orientieren, dann ermutige ich Dich, das fortzusetzen. Warum solltest Du Dein Erschaffen verändern, wenn Du keinen Konflikt erlebst? Ich sage Dir auch, dass es verrückt wäre zu wählen, nach dem Diktat anderer Individuen einen Konflikt zu erschaffen und homöopathische Methoden zu finden, um Dir weniger Konflikt zu verschaffen!

(Why shall you alter your creation if you are not experiencing conflict? I shall express to you also, you SHALL be experiencing lunacy if you are choosing to be creating conflict through the dictates of other individuals, in seeking out homeopathic methods to be affording you less conflict!)

Session 586:
Saturday, March 25, 2000