Elias, Sitzung 1883
Verfasst: 05 Jul 2014, 13:19
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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CYNTHIA: Ich habe eine Mutter, die mir sehr, sehr nahe stand. Wir hatten sozusagen eine Mutter-Tochter-Beziehung. Sie hatte eine sehr schwierige Kindheit und ertrug ihre Depression sehr gut und verbarg sie, und ich habe Schwierigkeiten, jetzt voranzugehen. Das hat mich kaputt gemacht. Ich war krank und war schon mein ganzes Leben lang deprimiert und hasste immer diesen Zustand, in dem ich sowohl mental, emotional als auch geographisch war. Die Wüste liebte ich nie, aber sie liebte die Wüste. Ich fühle mich schuldig, weil ich mir Geld von ihr lieh, und Ihr Geld wurde weniger, und sie sah, dass ich ständig weinte, weil ich es satt war, physisch krank zu sein. Dann brachte sie sich eines Tags um. (bewegt)
Ich kann nicht voranschreiten, und ich leide unter dem Wissen, dass sie ein solch schreckliches Leben und ein solch furchtbare Kindheit hatte, wo man versuchte, sie als Kind zu ertränken. Ich träume davon, dass ich sie als Erwachsene aus dem Zuber hole, in dem sie ertrinken sollte. Ich fühle mich schuldig, weil sie sich getötet hat, da ich nicht weiß, ob es ihre Absicht war, dass ich endgültig in einer stabilen finanziellen Lage bin, wenn ich ihr Haus verkaufe, das sie so sehr liebte und ich dann aus der Wüste wegziehen kann, oder vielleicht hatte sie es satt zu erleben, dass ich immer krank war und weinte, denn sie liebte mich so sehr, und ich liebte sie auch.
Ich habe so viele Fragen zu ihrem Tod und warum sie wählte … Sie nahm Schlaftabletten, was nicht klappte, und dann schnitt sie sich mit einem Messer die Pulsadern auf. Sie wurde mit Gaze um die Handgelenke herum gefunden, so als ob sie schließlich ihre Meinung geändert hätte. Das geschah im April, und ich bin nicht fähig, voranzuschreiten. Ich muss mir vergeben. Ich frage mich, wo sie ist und ob sie viel gelitten hat, ob sie sich wegen mir umbrachte und warum? Kannst Du es mir sagen?
ELIAS: Okay. Versuche nicht, Dich zurückzuhalten. Weinen ermöglicht das natürliche Freisetzen von Energie, weshalb es tatsächlich heilend sein kann. Was nun Deine Mutter anbelangt, was lässt Dich darauf schließen, dass sie unter Depressionen litt?
CYNTHIA: Sie war ihr ganzes Leben lang deprimiert, weil sie ein unerwünschtes Kind war, und weil nach ihrer Geburt versucht worden war, sie zu ertränken. Außerdem hat sie das Sternzeichen Krebs. Sie hat zwei Krebs-Monde. Es sind alle Anzeichen für eine Depression vorhanden. Sie war sozusagen ein Stepford-wife, damit meine ich, dass sie immer versuchte, von anderen akzeptiert zu werden, und tief in ihrem Inneren fühlte sie sich von diesen nicht angenommen. Da sie ein unerwünschtes Kind war, ließ das sie natürlich glauben, dass sie unerwünscht und unwürdig wäre, und es gab Themen des Verlassen- Werdens für sie.
1996 verlor sie ihren Mann, und ein paar Monate bevor sie sich umbrachte verlor sie ihren Hund, das einzige Wesen, das sie bedingungslos liebte. Sie schläferte ihn ein, was viel Stärke erforderte, und sie weinte noch nicht einmal. Dann fand sie heraus, dass ich krank war und Krebs hatte und hatte wohl das Gefühl, dass auch ich gehen würde. Entweder nahm sie sich das Leben, um schneller zu sein als ich, weil sie nicht noch jemand verlieren wollte, oder sie hatte die Sorgen satt. Das ist alles, was sie tat. Alles, worüber ich mich beschwern könnte war, dass sie sich viele Sorgen machte.
Ich fühle mich so schuldig, weil ich den Eindruck erweckte, dass sie mir im Weg war. Ich sagte beispielsweise: „Mom, Du nervst mich, weil Du so unter Stress stehst und Dir zu viele Sorgen machst. Mom, nichts wird wieder so sein wie früher, und ich kann nicht mehr die sehr viel lachende Person sein, die ich einst war. Mom, ich bin 50 und kein Kind mehr, und ich habe gerade Schwierigkeiten im Leben. Wenn ich Dich also drei Tage lang nicht anrufe, sei mir nicht böse.“ Sie sagte, dass sie das Gefühl hatte, im Weg zu sein, und ich sagte: „Nein Mom, Du bist nicht im Weg.“ Aber eines Morgens wachte ich auf und sagte: „Lieber Gott, bitte lass ein Wunder für mich geschehen“ und fand heraus, dass sie Selbstmord begangen hatte. Sie hinterließ eine Nachricht, dass ich die einzige Person war, die sie wirklich liebte, keiner wäre perfekt, weder ich noch sie, und dass ich glücklich sein soll, und das war‘s.
Mein Bruder ist Alkoholiker, und ich hatte gehofft, dass er mich familiär unterstützen würde. Nun will er hierherkomme und will, dass ich ihn unterstützte. Ich bin also buchstäblich alleine. Ich habe hier keine Freunde, und die einzige Familie, die ich habe, ist ein Alkoholiker, dem ich $ 20.000 geschickt habe, und der jetzt noch mehr Geld haben will. Ich bin deprimiert, ich bin abhängig von Schmerzmitteln, und ich frag mich warum. (bewegt). Ich kann so viel geben, und ich bin immer alleine, und ich kann einfach vom Tod meiner Mutter aus nicht voranschreiten. Ich habe so viele Frage, und es ist so endgültig. Wenn sie einen Schlaganfall gehabt hätte, wäre es anders gewesen, aber ….
ELIAS: Ich verstehe Dich.
CYNTHIA: Ich leide so sehr. Mein Leben ist einfach vakant. Ich weiß nicht, warum ich existiere. Es gibt nichts, aber ich weiß, dass ich Gott bin, doch ich weiß nicht, warum ich meine Wahrscheinlichkeiten nicht verändere. Deshalb rufe ich Dich an, um eine Veränderung oder eine Weggabelung zu bekommen und anzufangen, die Energie zu nutzen. Ich frage mich, warum mein Leben so schwierig war. Es fällt mir schwer, mich nicht als Opfer zu fühlen, denn mein ganzes Leben lang lebte ich allein, und ich war immer alleine, verlassen oder deprimiert oder brauchte Chemikalien, um mich wohlzufühlen, denn anders fühle ich mich nicht wohl.
Ich muss wissen, wo meine Mutter ist und ob es ihr gut geht. Ich muss wissen, dass sie glücklich ist und ihren Frieden gefunden hat. Das muss ich wissen, um voranzuschreiten. Ich muss wissen, warum sie es tat und ob es mein Fehler war.
ELIAS: (eindringlich) Lass mich Dir zu allererst sagen, dass es nicht Dein Fehler ist. Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen. Du erschaffst Deine Realität, aber Du erschaffst nicht die Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen für ein anderes Individuum. Deshalb beeinflusst Du auch nicht dessen Entscheidung, sich loszulösen oder weiterzumachen. Das ist ultimativ eine individuelle Entscheidung. Dies ist …
CYNTHIA: Das trifft auch auf die Loslösung/Tod zu? Hat sie jetzt ihren Frieden, und sieht sie mich?
ELIAS: Ich werde Dir erklären, was sie jetzt erlebt, und ich sage Dir auch, dass es unnötig ist, Schuldgefühle zu äußern oder zu erleben. Es war ihre Wahl, und sie war sich ihrer eigenen Entscheidung gewahr. Lass mich Dir auch sagen, dass sie ihre Wahl nicht aus einer Depression heraus anheuerte. Ihre Entscheidung wurde tatsächlich als Geschenk angeheuert.
CYNTHIA: Als Geschenk? Welche Art von Geschenk?
ELIAS: Es ist wichtig für Dich, ihre Wahrnehmung in dieser Situation zu verstehen, denn in ihrer Würdigung und Wertschätzung der Liebe für Dich …
CYNTHIA: Aber sie tat es für mich.
ELIAS: Es geschah nicht wegen Dir, sondern es war ihre Entscheidung. Sie nahm es als eine vorsätzlich von ihr angeheuerte Entscheidung wahr im Wissen, dass dies Dir auf irgendeine Weise als Geschenkt dienen würde. Aber diese Entscheidung wurde auch aus dem Erkennen der Behaglichkeit des Umzugs in die Wahl des Todes angeheuert, da sie spontan in sich selbst erkannte, dass es keine Rolle spielt.
CYNTHIA: Hatte sie einen leichten Tod oder litt sie sehr?
ELIAS: Sie litt nicht.
CYNTHIA: (bewegt) Wo ist sie jetzt. Geht es ihr gut?
ELIAS: Ja. Im Gegenwartsjetzt erlebt sie das, was die meisten Individuen nach dieser Wahl erleben. Lass es mich Dir erklären.
CYNTHIA: Erkläre es bitte nicht, wenn sie bestraft wird! Ich möchte einfach von Dir hören, dass sie ihren Frieden hat und glücklich ist.
ELIAS: Ja, sozusagen. Bei dem, was sie jetzt erschafft, wird kein Leiden geäußert.
CYNTHIA: Und wie soll ich nun voranschreiten, wenn ich weiß, dass ich selbst ein großer Teil dieser ihrer Wahl war, sich das Leben zu nehmen, da ich viele Probleme erschuf, bei denen sie nicht wusste, wie man da wieder herauskommt.
ELIAS: (Sehr eindringlich) Nein, nein, nein. Das ist falsch. Du hast keine Schwierigkeiten für sie erschaffen, wo sie es so wahrgenommen hätte, dass sie keine Wahlmöglichkeiten hat. Das ist völlig falsch. Diese Wahl hast Du nicht verursacht.
CYNTHIA: Hätte ich das irgendwie verhindern können?
ELIAS: Nein! Das konntest Du nicht.
CYNTHIA: Hat sie schon vorher einen Selbstmordersuch unternommen?
ELIAS: Nein, Du konntest das, was sie wählte, nicht ändern. Wenn sie nicht diese Methode gewählt hätte, hätte sie eine andere Methode gewählt.
CYNTHIA: Warum so brutal? Wenn sie so unschuldig und so wie ein Kind war, warum wählte sie, ihre Pulsadern aufzuschneiden? Das verstehe ich nicht.
ELIAS: Weil sie sicher war, dass das erfolgreich sein würde.
CYNTHIA: Ich verstehe. Es ist also nichts Karmisches, weil jemand das gesagt hat.
ELIAS: Nein, nein. Meine Freundin, zunächst einmal ist sie sich derzeit nicht gänzlich dessen gewahr, das sie sich losgelöst hat. Sie erinnert sich noch nicht an ihren Tod. Das ist nicht unüblich und geschieht häufig.
CYNTHIA: Hat sie sich im Limbus verirrt?
ELIAS: Nein, überhaupt nicht. Das, was geschieht ist, ist dass das Individuum sich sozusagen vorübergehend ausblendet, und später heuert es wieder sein objektives Gewahrsein an. Deshalb generiert dieses Individuum weiterhin eine objektive Bildersprache, die dem, was es erschuf, als es an Eurer physischen Realität partizipierte, sehr ähnlich ist. Es gibt einige Änderungen, aber das Individuum hat das vergessen, was vor seiner Loslösung geschah, und es hat seinen Tod vergessen. Deshalb fängt es an, objektive Bildersprache zu erschaffen, die jener sehr ähnlich ist, wie die, die es zuvor im physischen Fokus anheuerte.
Sie erschaffen ihnen bekannte Individuen, wie Bilder von Dir sowie Interaktionen. Der Unterschied besteht darin, dass es keine tatsächliche Energie-Partizipation anderer Individuen gibt, die jetzt ihre Realität bewohnen. Es sind lediglich Projektionen ihrerselbst, weshalb die Realität sehr vorhersehbar wird, und das ist zweckdienlich, weil es ihnen schließlich Anzeichen offeriert und ihre Neugierde erweckt und sie bemerken, das es Unterschiede gibt.
CYNTHIA: Wo ist das weiße Licht? Wo ist das Paradies? Ist sie mit Dad zusammen? Dies macht, dass ich das Gefühl habe, dass es noch keine abgemachte Sache ist. Sie hat noch keinen Frieden und ist noch nicht in dem, was wir als den Himmel bezeichnen.
ELIAS: Es gibt keine Himmel.
CYNTHIA: Ich weiß, dass es keinen Himmel und keine Hölle gibt, aber ich fühle mich nicht wohl beim Gedanken, dass sie noch nicht angekommen ist oder noch nicht mit Dad zusammen ist.
ELIAS: In ihrer Realität sind alle diese Individuen präsent, denn sie erschafft, dass sie präsent sind.
CYNTHIA: Ist sie glücklich?
ELIAS: Ja.
CYNTHIA: Sieht sie mich?
ELIAS: Ja, als Bildnis.
CYNTHIA: Wie kann ich sie loslassen und mein Leben fortsetzen? Warum fühle ich mich so kaputt? Ich weiß, es ist meine Wahl, aber ich bin einfach verstört. Ich stehe noch unter Schock und kann es noch nicht glauben.
ELIAS: Das verstehe ich.
CYNTHIA: Vielleicht bin ich selbstsüchtig, aber sie war die einzige bedingungslose Liebe, die ich je in meinem Leben erlebte (bewegt) und ich habe sie zerstört.
ELIAS: (fest) Du hast sie nicht zerstört.
CYNTHIA: Nun, dann hat sie mich zerstört!
ELIAS: Und sie hat auch nicht Dich zerstört. (Fortsetzung folgt)
Wednesday, December 7, 2005
Session #1883 (Private/Phone)
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CYNTHIA: Ich habe eine Mutter, die mir sehr, sehr nahe stand. Wir hatten sozusagen eine Mutter-Tochter-Beziehung. Sie hatte eine sehr schwierige Kindheit und ertrug ihre Depression sehr gut und verbarg sie, und ich habe Schwierigkeiten, jetzt voranzugehen. Das hat mich kaputt gemacht. Ich war krank und war schon mein ganzes Leben lang deprimiert und hasste immer diesen Zustand, in dem ich sowohl mental, emotional als auch geographisch war. Die Wüste liebte ich nie, aber sie liebte die Wüste. Ich fühle mich schuldig, weil ich mir Geld von ihr lieh, und Ihr Geld wurde weniger, und sie sah, dass ich ständig weinte, weil ich es satt war, physisch krank zu sein. Dann brachte sie sich eines Tags um. (bewegt)
Ich kann nicht voranschreiten, und ich leide unter dem Wissen, dass sie ein solch schreckliches Leben und ein solch furchtbare Kindheit hatte, wo man versuchte, sie als Kind zu ertränken. Ich träume davon, dass ich sie als Erwachsene aus dem Zuber hole, in dem sie ertrinken sollte. Ich fühle mich schuldig, weil sie sich getötet hat, da ich nicht weiß, ob es ihre Absicht war, dass ich endgültig in einer stabilen finanziellen Lage bin, wenn ich ihr Haus verkaufe, das sie so sehr liebte und ich dann aus der Wüste wegziehen kann, oder vielleicht hatte sie es satt zu erleben, dass ich immer krank war und weinte, denn sie liebte mich so sehr, und ich liebte sie auch.
Ich habe so viele Fragen zu ihrem Tod und warum sie wählte … Sie nahm Schlaftabletten, was nicht klappte, und dann schnitt sie sich mit einem Messer die Pulsadern auf. Sie wurde mit Gaze um die Handgelenke herum gefunden, so als ob sie schließlich ihre Meinung geändert hätte. Das geschah im April, und ich bin nicht fähig, voranzuschreiten. Ich muss mir vergeben. Ich frage mich, wo sie ist und ob sie viel gelitten hat, ob sie sich wegen mir umbrachte und warum? Kannst Du es mir sagen?
ELIAS: Okay. Versuche nicht, Dich zurückzuhalten. Weinen ermöglicht das natürliche Freisetzen von Energie, weshalb es tatsächlich heilend sein kann. Was nun Deine Mutter anbelangt, was lässt Dich darauf schließen, dass sie unter Depressionen litt?
CYNTHIA: Sie war ihr ganzes Leben lang deprimiert, weil sie ein unerwünschtes Kind war, und weil nach ihrer Geburt versucht worden war, sie zu ertränken. Außerdem hat sie das Sternzeichen Krebs. Sie hat zwei Krebs-Monde. Es sind alle Anzeichen für eine Depression vorhanden. Sie war sozusagen ein Stepford-wife, damit meine ich, dass sie immer versuchte, von anderen akzeptiert zu werden, und tief in ihrem Inneren fühlte sie sich von diesen nicht angenommen. Da sie ein unerwünschtes Kind war, ließ das sie natürlich glauben, dass sie unerwünscht und unwürdig wäre, und es gab Themen des Verlassen- Werdens für sie.
1996 verlor sie ihren Mann, und ein paar Monate bevor sie sich umbrachte verlor sie ihren Hund, das einzige Wesen, das sie bedingungslos liebte. Sie schläferte ihn ein, was viel Stärke erforderte, und sie weinte noch nicht einmal. Dann fand sie heraus, dass ich krank war und Krebs hatte und hatte wohl das Gefühl, dass auch ich gehen würde. Entweder nahm sie sich das Leben, um schneller zu sein als ich, weil sie nicht noch jemand verlieren wollte, oder sie hatte die Sorgen satt. Das ist alles, was sie tat. Alles, worüber ich mich beschwern könnte war, dass sie sich viele Sorgen machte.
Ich fühle mich so schuldig, weil ich den Eindruck erweckte, dass sie mir im Weg war. Ich sagte beispielsweise: „Mom, Du nervst mich, weil Du so unter Stress stehst und Dir zu viele Sorgen machst. Mom, nichts wird wieder so sein wie früher, und ich kann nicht mehr die sehr viel lachende Person sein, die ich einst war. Mom, ich bin 50 und kein Kind mehr, und ich habe gerade Schwierigkeiten im Leben. Wenn ich Dich also drei Tage lang nicht anrufe, sei mir nicht böse.“ Sie sagte, dass sie das Gefühl hatte, im Weg zu sein, und ich sagte: „Nein Mom, Du bist nicht im Weg.“ Aber eines Morgens wachte ich auf und sagte: „Lieber Gott, bitte lass ein Wunder für mich geschehen“ und fand heraus, dass sie Selbstmord begangen hatte. Sie hinterließ eine Nachricht, dass ich die einzige Person war, die sie wirklich liebte, keiner wäre perfekt, weder ich noch sie, und dass ich glücklich sein soll, und das war‘s.
Mein Bruder ist Alkoholiker, und ich hatte gehofft, dass er mich familiär unterstützen würde. Nun will er hierherkomme und will, dass ich ihn unterstützte. Ich bin also buchstäblich alleine. Ich habe hier keine Freunde, und die einzige Familie, die ich habe, ist ein Alkoholiker, dem ich $ 20.000 geschickt habe, und der jetzt noch mehr Geld haben will. Ich bin deprimiert, ich bin abhängig von Schmerzmitteln, und ich frag mich warum. (bewegt). Ich kann so viel geben, und ich bin immer alleine, und ich kann einfach vom Tod meiner Mutter aus nicht voranschreiten. Ich habe so viele Frage, und es ist so endgültig. Wenn sie einen Schlaganfall gehabt hätte, wäre es anders gewesen, aber ….
ELIAS: Ich verstehe Dich.
CYNTHIA: Ich leide so sehr. Mein Leben ist einfach vakant. Ich weiß nicht, warum ich existiere. Es gibt nichts, aber ich weiß, dass ich Gott bin, doch ich weiß nicht, warum ich meine Wahrscheinlichkeiten nicht verändere. Deshalb rufe ich Dich an, um eine Veränderung oder eine Weggabelung zu bekommen und anzufangen, die Energie zu nutzen. Ich frage mich, warum mein Leben so schwierig war. Es fällt mir schwer, mich nicht als Opfer zu fühlen, denn mein ganzes Leben lang lebte ich allein, und ich war immer alleine, verlassen oder deprimiert oder brauchte Chemikalien, um mich wohlzufühlen, denn anders fühle ich mich nicht wohl.
Ich muss wissen, wo meine Mutter ist und ob es ihr gut geht. Ich muss wissen, dass sie glücklich ist und ihren Frieden gefunden hat. Das muss ich wissen, um voranzuschreiten. Ich muss wissen, warum sie es tat und ob es mein Fehler war.
ELIAS: (eindringlich) Lass mich Dir zu allererst sagen, dass es nicht Dein Fehler ist. Du erschaffst nicht die Realität eines Anderen. Du erschaffst Deine Realität, aber Du erschaffst nicht die Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen für ein anderes Individuum. Deshalb beeinflusst Du auch nicht dessen Entscheidung, sich loszulösen oder weiterzumachen. Das ist ultimativ eine individuelle Entscheidung. Dies ist …
CYNTHIA: Das trifft auch auf die Loslösung/Tod zu? Hat sie jetzt ihren Frieden, und sieht sie mich?
ELIAS: Ich werde Dir erklären, was sie jetzt erlebt, und ich sage Dir auch, dass es unnötig ist, Schuldgefühle zu äußern oder zu erleben. Es war ihre Wahl, und sie war sich ihrer eigenen Entscheidung gewahr. Lass mich Dir auch sagen, dass sie ihre Wahl nicht aus einer Depression heraus anheuerte. Ihre Entscheidung wurde tatsächlich als Geschenk angeheuert.
CYNTHIA: Als Geschenk? Welche Art von Geschenk?
ELIAS: Es ist wichtig für Dich, ihre Wahrnehmung in dieser Situation zu verstehen, denn in ihrer Würdigung und Wertschätzung der Liebe für Dich …
CYNTHIA: Aber sie tat es für mich.
ELIAS: Es geschah nicht wegen Dir, sondern es war ihre Entscheidung. Sie nahm es als eine vorsätzlich von ihr angeheuerte Entscheidung wahr im Wissen, dass dies Dir auf irgendeine Weise als Geschenkt dienen würde. Aber diese Entscheidung wurde auch aus dem Erkennen der Behaglichkeit des Umzugs in die Wahl des Todes angeheuert, da sie spontan in sich selbst erkannte, dass es keine Rolle spielt.
CYNTHIA: Hatte sie einen leichten Tod oder litt sie sehr?
ELIAS: Sie litt nicht.
CYNTHIA: (bewegt) Wo ist sie jetzt. Geht es ihr gut?
ELIAS: Ja. Im Gegenwartsjetzt erlebt sie das, was die meisten Individuen nach dieser Wahl erleben. Lass es mich Dir erklären.
CYNTHIA: Erkläre es bitte nicht, wenn sie bestraft wird! Ich möchte einfach von Dir hören, dass sie ihren Frieden hat und glücklich ist.
ELIAS: Ja, sozusagen. Bei dem, was sie jetzt erschafft, wird kein Leiden geäußert.
CYNTHIA: Und wie soll ich nun voranschreiten, wenn ich weiß, dass ich selbst ein großer Teil dieser ihrer Wahl war, sich das Leben zu nehmen, da ich viele Probleme erschuf, bei denen sie nicht wusste, wie man da wieder herauskommt.
ELIAS: (Sehr eindringlich) Nein, nein, nein. Das ist falsch. Du hast keine Schwierigkeiten für sie erschaffen, wo sie es so wahrgenommen hätte, dass sie keine Wahlmöglichkeiten hat. Das ist völlig falsch. Diese Wahl hast Du nicht verursacht.
CYNTHIA: Hätte ich das irgendwie verhindern können?
ELIAS: Nein! Das konntest Du nicht.
CYNTHIA: Hat sie schon vorher einen Selbstmordersuch unternommen?
ELIAS: Nein, Du konntest das, was sie wählte, nicht ändern. Wenn sie nicht diese Methode gewählt hätte, hätte sie eine andere Methode gewählt.
CYNTHIA: Warum so brutal? Wenn sie so unschuldig und so wie ein Kind war, warum wählte sie, ihre Pulsadern aufzuschneiden? Das verstehe ich nicht.
ELIAS: Weil sie sicher war, dass das erfolgreich sein würde.
CYNTHIA: Ich verstehe. Es ist also nichts Karmisches, weil jemand das gesagt hat.
ELIAS: Nein, nein. Meine Freundin, zunächst einmal ist sie sich derzeit nicht gänzlich dessen gewahr, das sie sich losgelöst hat. Sie erinnert sich noch nicht an ihren Tod. Das ist nicht unüblich und geschieht häufig.
CYNTHIA: Hat sie sich im Limbus verirrt?
ELIAS: Nein, überhaupt nicht. Das, was geschieht ist, ist dass das Individuum sich sozusagen vorübergehend ausblendet, und später heuert es wieder sein objektives Gewahrsein an. Deshalb generiert dieses Individuum weiterhin eine objektive Bildersprache, die dem, was es erschuf, als es an Eurer physischen Realität partizipierte, sehr ähnlich ist. Es gibt einige Änderungen, aber das Individuum hat das vergessen, was vor seiner Loslösung geschah, und es hat seinen Tod vergessen. Deshalb fängt es an, objektive Bildersprache zu erschaffen, die jener sehr ähnlich ist, wie die, die es zuvor im physischen Fokus anheuerte.
Sie erschaffen ihnen bekannte Individuen, wie Bilder von Dir sowie Interaktionen. Der Unterschied besteht darin, dass es keine tatsächliche Energie-Partizipation anderer Individuen gibt, die jetzt ihre Realität bewohnen. Es sind lediglich Projektionen ihrerselbst, weshalb die Realität sehr vorhersehbar wird, und das ist zweckdienlich, weil es ihnen schließlich Anzeichen offeriert und ihre Neugierde erweckt und sie bemerken, das es Unterschiede gibt.
CYNTHIA: Wo ist das weiße Licht? Wo ist das Paradies? Ist sie mit Dad zusammen? Dies macht, dass ich das Gefühl habe, dass es noch keine abgemachte Sache ist. Sie hat noch keinen Frieden und ist noch nicht in dem, was wir als den Himmel bezeichnen.
ELIAS: Es gibt keine Himmel.
CYNTHIA: Ich weiß, dass es keinen Himmel und keine Hölle gibt, aber ich fühle mich nicht wohl beim Gedanken, dass sie noch nicht angekommen ist oder noch nicht mit Dad zusammen ist.
ELIAS: In ihrer Realität sind alle diese Individuen präsent, denn sie erschafft, dass sie präsent sind.
CYNTHIA: Ist sie glücklich?
ELIAS: Ja.
CYNTHIA: Sieht sie mich?
ELIAS: Ja, als Bildnis.
CYNTHIA: Wie kann ich sie loslassen und mein Leben fortsetzen? Warum fühle ich mich so kaputt? Ich weiß, es ist meine Wahl, aber ich bin einfach verstört. Ich stehe noch unter Schock und kann es noch nicht glauben.
ELIAS: Das verstehe ich.
CYNTHIA: Vielleicht bin ich selbstsüchtig, aber sie war die einzige bedingungslose Liebe, die ich je in meinem Leben erlebte (bewegt) und ich habe sie zerstört.
ELIAS: (fest) Du hast sie nicht zerstört.
CYNTHIA: Nun, dann hat sie mich zerstört!
ELIAS: Und sie hat auch nicht Dich zerstört. (Fortsetzung folgt)
Wednesday, December 7, 2005
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