Elias: der große und der kleine Hund

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Elias Channelings Deutsch
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Vor kurzem habe ich Euch die Analogie von den beiden Hunden erzählt, die bildlich gesprochen in jedem von Euch manifest sind. Da ist einmal der große Hund, der sehr laut bellt und ziemlich bedrohlich zu sein scheint, Eure automatischen Erwiderungen von Glaubenssätzen und das Herabsetzen des Selbst und das Misstrauen Euch selbst gegenüber. Dieser Hund wird oft und gut gefüttert, und er wurde sozusagen ziemlich groß und imponierend.

Abe in jedem von Euch ist auch noch ein kleiner Hund vorhanden, das Äußern Eures Annehmens und Vertrauens in das Selbst und Eure intuitiven Kommunikationen an Euch selbst. Dieses Hündchen wird weniger oft und gut gefüttert, weshalb seine Stimme - sein Bellen - ziemlich leise und seine Gestalt ziemlich klein sind, und er kann sehr leicht im Schatten des großen Hundes stehen.

Aber wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und mehr mit dem Selbst vertraut werdet und anfangt, mehr auf den kleine Hund zu achten und ihn öfters füttert, erkennt Ihr, dass der große Hund zwar weiterhin zugegen ist, aber Ihr entdeckt, dass er keine Zähne hat. Er sieht nur verdächtig und gefährlich aus, aber tatsächlich beißt er nicht, und so erlaub Ihr dem kleine Hund, mehr zum Schwerpunkt Eurer Aufmerksamkeit zu werden.

Der kleine Hund wächst nicht unbedingt, aber Ihr erlaubt Euch, Zuneigung für ihn zu äußern, und Ihr wollt vielleicht den kleine Hund ständig auf dem Schoß halten und auf ihn achtgeben und Euch an Euren Interaktionen mit ihm erfreuen und beginnt, die lauten Überlegungen/Träumereien (musings) des großen Hundes zu ignorieren, denn Ihr erkennt, dass er lediglich laut ist, aber nicht länger für Euch ominös oder bedrohlich wirken muss, da er keine Zähne hat.

Session 885
Saturday, August 18, 2001 (Private/Phone)


Der nachfolgende Text stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=893 = Der Kampf zwischen dem großen und dem kleinen Hund

ELIAS: Ja, du erschaffst jetzt diese Wahrscheinlichkeiten. Du kämpfst in dir zwischen dem Gewohnten und Vertrauen. Aber erinnere dich an den Kampf zwischen dem großen und dem kleinen Hund. Höre den kleinen Hund! Denk daran, dass der große Hund zwar laut bellt, aber keine Zähne hat.

CARMEN: Das ist jetzt interessant. Wenn du keine Zähne sagst... also, der große Hund steht für meine Ängste?

ELIAS: Ja und auch für die gewohnten automatischen Reaktionen.

CARMEN: Wie z.B. dass ich extrem reagiere ... wenn etwas so genannt Negatives geschieht, denke ich sofort an die grässlichsten Konsequenzen - auf der Straße zu landen als Obdachlose.

ELIAS: Richtig, aber das erschaffst du nicht. (Nachdrücklich) Schau darauf, was du erschaffst. Richte deine Aufmerksamkeit, so wie ich es dir schon gesagt habe, auf das Jetzt.

Der große Hund lenkt deine Aufmerksamkeit zur Zukunft, zu Erwartungen und Spekulationen. Er bellt wirklich laut, weil er Ausdruck dessen ist, was du kennst. Er ist die Verkörperung deiner Furcht und deiner Schwierigkeiten und Ausdruck deiner gewohnten automatischen Reaktionen.

Aber der kleine Hund ist auch aktiv, und wenn du ihm im Jetzt immer wieder Aufmerksamkeit schenkst, fütterst du sozusagen den kleinen und hungerst den großen Hund aus.

Auch wenn der große Hund groß erscheint und bedrohlich aussieht, denk daran, er beißt nicht. Er bellt nur laut.