Re: Elias: Paar/Liebes-Beziehungen

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=480

SHERI: Ich frage mich, ob ich einen Glaubenssatz habe, dass ich mehr tun muss, um eine Liebesbeziehung zu haben, wie ich sie ersehne.

ELIAS: Ah (lacht)! Hier handelt es sich um eine – in euren Begriffen -, komplizierte Frage! (Kichert)

SHERI: Oh, ich dachte sie sei einfach!

ELIAS: Im Zusammenhang mit deiner Frage – ob du glaubst, dass du mehr tun musst, um eine Liebesbeziehung zu haben – sage ich dir, ja, sehr sogar, was deine Glaubenssätze betrifft. Bezüglich dessen, ob du, sozusagen, wirklich etwas tun musst, nein.

Ich werde dir sagen, dass es viele Aspekte von Glaubenssystemen gibt, die du auf dem Gebiet von Beziehungen glaubst, in allen Äußerungen von Beziehungen, weil du - wie viele andere Individuen – Schubläden für verschiedene Beziehungen hast und sie als getrennte und wirklich verschiedene Arten von Äußerungen siehst. Deswegen unterscheidest du zwischen einer Liebesbeziehung und einer Beziehung zu einem Freund oder zu einem Familienmitglied oder einem Individuum, mit dem du eine berufliche Beziehung hast.

Diese werden alle in verschiedene Schubladen gesteckt, und es gibt Grenzen, die diese verschiedenen Beziehungen in euren Glaubenssystemen aufteilen, darin, wie ihr euch ausdrücken sollt und wie sich andere Individuen ausdrücken sollen, wie ihr euch verhalten sollt und was ihr erwartet.

Verhaltensweisen und Erwartungen sind Schlüsselelemente im Glaubenssystem Beziehungen.

In Liebesbeziehungen habt ihr mehr Erwartungen an euch und an andere Individuen.

Dabei blickt ihr auch auf euer Verhalten und das Verhalten des anderen Individuums und ihr entwickelt mehr Richtlinien für Verhaltensweisen. Es gibt bestimmte Gebiete in denen ihr insgeheim das, was ihr die idealen Erwartungen an die Beziehung selbst als etwas selbständiges oder an die Schöpfung der Beziehung selbst nennt, hegt.

Ich möchte dir auch sagen, dass dich deine Äußerung einschränkt, weil du dazu neigst, eine intime Beziehung zu einem Individuum einzugehen aber deine Aufmerksamkeit auf die Beziehung selbst als etwas Eigenes richtest und nicht nur auf die Interaktion zwischen dir und einem Individuum.

Das erschafft Schwierigkeiten, da dies die Aufmerksamkeit von einem selbst und zum Teil vom anderen Individuum ablenkt und es somit ein Gebiet geben zu scheint, in denen gewissen darunterliegenden Erwartungen nie entsprochen wird.

Lasse mich dir auch sagen, dass du, wenn du diese Aspekte von Glaubenssystemen ansiehst und deine Aufmerksamkeit dir selbst zuwendest und dich nicht auf das Thema, sozusagen, Beziehung selbst konzentrierst, dir viel mehr Freiheit in deiner Äußerung gestattest. Du gönnst dir damit auch viel mehr Leichtigkeit, die Art von Interaktion anzuziehen, nach der du dich sehnst.

Ich sage dir, wenn du deine Aufmerksamkeit dir selbst zuwendest und die Bereiche untersuchst, wo du Erwartungen hast, was du in deinen eigenen individuellen Verhaltensweisen und Äußerungen willst und welche Verhaltensweisen und Äußerungen eines anderen Individuums erwartest, gibst du dir die Gelegenheit, dich durch einige dieser stark gehaltenen Aspekte des Glaubenssystems zu bewegen.

Erkenne dabei auch das Element der Wahrnehmung.

Das ist ein Schlüsselelement, weil Individuen - du auch - in intimen Beziehungen von anderen Individuen verlangen, dass diese mit ihnen in der Weise interaktiv sind, wie sie mit sich selbst interaktiv sein möchten.

Was ich dir sage ist, dass du darunterliegend, wenn du eine intime Beziehung zu einem Individuum eingehst und sobald diese Beziehung gesichert ist, - nicht in Gedanken aber im Verhalten - vom anderen Individuum erwartest, dass er sich in der Weise dir gegenüber verhält, in der du dich dir selbst gegenüber oder ihm gegenüber verhältst.

Ich möchte dir auch sagen, dass das im physischen Fokus wirklich häufig ist und aus dem Grund vorkommt, weil Individuen in absoluten Gültigkeiten denken. Du kannst mir sagen - in dir -, dass du nicht in absoluten Gültigkeiten denkst und der Gedanke allein ist schon absolut.

Ich sage dir, dass das die Gelegenheit ist anzusehen, besonders in dieser Zeit der gegenwärtigen Bewusstseinswelle, dass Individuen alle unterschiedlich wahrnehmen. Wie ich schon früher festgestellt habe, eure Wahrnehmung ist das Instrument mit dem ihr eure Realität erschafft - jeder von euch. Jeder von euch hat deswegen eine unterschiedliche Realität. Obwohl die Realitäten objektiv ähnlich aussehen können, sind Aspekte der Realität jedes Individuums verschieden.

In eurer natürlichen Neigung, keinen Konflikt zu erschaffen, tendiert ihr im Verhältnis zu anderen Individuen zu Erwartungen, dass sie ihre Realität genau so wie ihr erschaffen.

In gewissen Bereichen erlaubt ihr einige Unterschiede und das nennt ihr anregend, und manchmal herausfordernd und interessant. Aber in gewissen grundlegenden Bereichen, die für euch wirklich wichtig sind - in den Bereichen von Rücksicht, Verständnis, Unterstützung, Zuneigung, Liebe - besteht eine zugrunde liegende Erwartung, dass das andere Individuum zu euch in der gleichen Weise ist, wie ihr zu ihnen. Das ist ein Bereich objektiver Äußerung, der in intimen Beziehungen enorme Hindernisse und Schwierigkeiten zwischen Individuen schafft.

Das ist nur ein Bereich, in dem du zugrunde liegende Aspekte von Glaubensannahmen hast, die das Eingehen und die Schaffung intimer Beziehungen beeinflusst.

Ich sage dir noch einmal, wende deine Aufmerksamkeit dir selbst zu; beschäftige dich nicht notwendigerweise mit den Äußerungen anderer Individuen sondern schaue auf dich und untersuche deine Glaubensannahmen über dich und die Bereiche, in denen du Erwartungen an dich hast.

Du neigst dazu, Erwartungen an dich zu hegen, dass du einem anderen Individuum kontinuierlich gibst, in euren Begriffen, und du hältst das für gut. Du siehst auch, dass du einem Individuum zuhören und Verständnis und Zuneigung geben kannst und hältst das für gut.

Ich sage dir nicht, dass das gute oder schlechte Äußerungen sind. Ich biete dir nur eine Erklärung für die Analyse deiner Glaubensannahmen in diesem Bereich an.

In dir erwartest du auch, dass du einem anderen Individuum alles von dir in einer angenehmen Weise geben musst.

Und ich sage euch, wenn irgendwer von euch analysiert, was ihr glaubt das gefällig ist, setzt ihr euch sofort herab, da das eine Äußerung ist, dass ihr nicht gut genug seid und es gewisse Handlungen, gewisse Verhaltensweisen, gewisse Bewegungen geben kann, die ihr schaffen könnt - gewisse Änderungen eurer körperlichen Darstellung, eurer emotionalen Darstellung, eurer geistigen Darstellung, eurer intellektuellen Darstellung, die verbessert werden - die euere Interaktion mit anderen Individuum erleichtern können und euch damit die Art von Beziehung bringen, die ihr haben wollt.

Und ich sage euch, dass das nicht zutrifft, da dies eine Selbstabwertung ist, und ihr in dieser Abwertung Energie zum anderen Individuum projiziert - ohne Gedanken, ohne mündliche hörbare Kommunikation aber als Energie - und das andere Individuum euch spiegelt, wie ihr euch schon selbst bewertet habt. Deswegen erschafft ihr nur das Hamsterlaufrad Enttäuschung.

Das ist eine Aktion, außerhalb von euch selbst zu suchen, um eure Erfüllung zu finden und euch in Wirklichkeit zu enttäuschen, da ihr nur das verstärkt, wie ihr euch schon selbst herabsetzt.

Deswegen sage ich dir, dass du bei einer vorübergehenden intimen Beziehung von kurzer Zeit - wie ihr es nennt - eine Begeisterung und eine vorübergehende Äußerung vollbringen kannst, die für dich objektiv befriedigend zu sein scheint.

Aber wenn du eine lang dauernde intime Beziehung mit einem anderen Individuum schaffen willst, die dir die objektive Erfahrung bringt, die du möchtest, schlage ich dir vor, dass du anfängst, dich dir selbst und der Wahrnehmung der Erwartungen zuzuwenden, die du von dir und anderen Individuen hast.

Ich möchte dir auch sagen, dass du in dieser Aktion bemerken kannst, dass gewisse Aspekte dieser Glaubenssysteme dir wirklich schnell hinter dir gelassen erscheinen können nur durch die Wahrnehmung und die Erkenntnis dessen, was sie sind und dass sie existieren. Die Schwierigkeit besteht darin, dass du objektiv dein eigenes Verhalten nicht ansiehst oder wahrnimmst, aber wenn du einmal wahrnimmst, dir einmal erlaubst dich anzusehen und deine eigene Interaktion und deine eigenen Erwartungen zu erkennen, kannst du dich durch diese Äußerungen wirklich leicht und schnell bewegen. Verstehst du?

SHERI: Ich verstehe, aber in den letzten drei oder vier Jahren habe ich das so oft versucht - oder ich glaubte, ich tat es - , mich besser zu kennen und es auf mich selbst zu beziehen. Es schaut nicht so aus, als wäre mir das allzu sehr gelungen.

ELIAS: Ah!

Verstärke nicht eine Selbstherabsetzung in diesem Bereich, da ich dir nicht sage, dass du in diesem Bereich nicht vorangekommen bist, und es geht wirklich leicht, in eine solche Äußerung abzurutschen.

Was ich anspreche, sind die Erwartungen die du von dir hast - es besser zu machen und eine Äußerung von dir zu schaffen, die annehmbarer zu sein scheint – und dass du, wenn du deine Aufmerksamkeit dir selbst zuwendest, deine Selbstherabsetzung nicht verstärkst.

Ich möchte es dir ein bisschen anders sagen.

Angenommen du gehst mit einem Individuum eine Beziehung ein, und wenn das andere Individuum in der Interaktion Verwirrung oder Schwierigkeiten in dir erschafft, wendest du deine Aufmerksamkeit dir selbst zu - in Anwendung von Informationen die du in der letzten Zeit aufgenommen hast. Aber was du erschaffst, sind Erwartungen an dich selbst, das wiederum ein spezielles Verhalten erzeugt, weil du fortfährst, dein Vorwärtskommen schlecht zu beurteilen und herabzusetzen.

Andere Individuen dürfen jegliche Art von Äußerung erschaffen. Du hast die Wahl, wie du die Energieprojektion aufnimmst, die sie ausdrücken.

In deiner Aufnahme wendest du die Energie GEGEN dich. Es ist ein Unterschied zwischen der Anwendung dieser Informationen auf die Erkenntnis deiner Teilnahme - und deine Teilnahme in jeglicher Interaktion zu akzeptieren - und deine Aufmerksamkeit GEGEN dich zu wenden und dir zu sagen, dass du nicht gut genug bist oder besser vollbringen kannst, wenn du dich noch besser zu verstehen versuchst.

Ich spreche über Selbstannahme im Bereich von Erwartungen, und auf die Bereiche zu achten, in denen du Erwartungen an dich hast und dich dadurch objektiv drängst besser zu sein.

Höre was du jedes Mal sagst, wenn du meinst, dass du besser sein könntest als du schon bist. Das ist eine Verstärkung der Herabsetzung. In dieser Verstärkung der Herabsetzung lässt du diese Energie andauern, und du kannst in jede beliebige Richtung gehen, die du wählen kannst, und dies wird weiter bestehen bleiben, da es eine Erwartung an dich gibt, dass du es besser machen wirst. Ist das klarer?

Session 480
29.9.99 (privat/Telefon

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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ELIAS: Dies alles dreht sich um das, wie Du Dich selbst siehst, und dabei tendierst Du automatisch dazu, diese geäußerten Elemente und Eigenschaften von außerhalb Deiner selbst zu erlangen, von denen Du es so siehst, dass sie Dir fehlen würden.

JOSEPH: Ist das nicht ganz normal für die menschlichen Beziehungen? Ist das nicht der übliche Weg zwischen Männern und Frauen? Gegensätze ziehen sich an?

ELIAS: Ah! Dies mag in Beziehungen auf einem Gebiet in physischer Hinsicht anscheinend ein Element von Gültigkeit haben. Oberflächlich gesehen mag es so aussehen als ob Individuen sehr gegensätzliche Eigenschaften hätten. Tatsächlich erschaffen Individuen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, enorme Konflikte, wenn sie Beziehungen eingehen, und insofern kann die Aussage „Gegensätze ziehen sich an“ ziemlich falsch sein, denn was ein Fundament bei Beziehungen erschafft und …

JOSEPH: Zwischen unterschiedlichen Geschlechtern?

ELIAS: Nicht zwischen den Geschlechtern sondern zwischen allen Individuen, unabhängig vom Geschlecht. Wenn die zugrundeliegende Sprache dieselbe ist, erschafft das viel mehr Mühelosigkeit. Das heißt nicht, dass Du nicht auch eine intime Beziehung mit einem Individuum erschaffen kannst, das ganz andere Eigenschaften aufweist als Du, aber in einer solchen Beziehung heuert Ihr anfangs viel mehr Mühe und Konflikt an.

Du kannst von einem anderen Individuum angezogen sein, das Verhaltensweisen, Eigenschaften oder Interessensgebiete äußert, die sich sehr von den Deinen unterscheiden und in dieser Beziehung keinen Konflikt erleben, wenn Du Dir zuvor erlaubst, Dich mit Dir selbst vertraut zu machen und das Selbst anzunehmen. Bei dieser Art des Erschaffens gibt es ausdrückliche Unterschiede.

Wenn Du versuchst, das, wovon Du wahrnimmst, dass es in Dir selbst fehlt, über die Äußerung eines anderen Individuums in Deine Realität einzufügen, kannst Du Frustration und enormem Konflikt erschaffen. Denn Du wirst Erwartungen bezüglich des anderen Individuum und Dir selbst generieren, was Konflikte erschaffen wird, und Deine Aufmerksamkeit wird vom mühelosen Fluss des Erschaffens einer intimen Beziehung und dem gemeinsamen Teilen partnerschaftlicher Erlebnisse abgelenkt, und sie wird zu Werturteilen über das Selbst und über das andere Individuum umziehen. Deshalb zieht das Evaluieren Deines eigenen Verhaltens, Deiner Selbsteinschätzung, Selbstannahme und des Selbstwertes, eine intime Beziehung viel effizienter auf Dich an. Verstehst Du?

JOSEPH: Ja, das tue ich. Ich verstehe, dass ich mich mit meinem Selbstwertgefühl, meiner Selbsteinschätzung und der Annahme des Selbst befassen muss, um keine konfliktreiche Beziehung zu haben. Und wenn ich das fertigbringe, kann ich dann immer noch keine Beziehung mit jemand haben, der ganz anders ist als ich es bin, weil es keine glückliche Beziehung wäre?

ELIAS: Das sage ich nicht. Ich schlage Dir vor, das Selbst zu erforschen, was es Dir erlauben wird, das Motiv Deiner gegenwärtigen Bewegung objektiv zu erkenne und zu verstehen, wie Du Deine Bewegung in der Vergangenheit erschaffen hast, was es Dir erlauben wird, Dich zukünftig effizienter zu bewegen.

Du kannst von einem Individuum angezogen werden, das sich objektiv ganz anders äußert als Du selbst es tust, aber erlaube Dir die tiefer liegenden Äußerungen zu erkennen, dieses Fundament, dass Du wünschst, von Ähnlichem angezogen zu werden. Du versuchst ziemlich beständig, Individuen auf Dich anzuziehen, die eine andere Orientierung als Du selbst innehaben.

JOSEPH: Gewöhnlich haben sie die Orientierung intermediate = dazwischen, nicht wahr?

ELIAS: Sehr oft ziehen Dich Individuen an, die die Orientierung allgemein = common haben. Und insofern ist das Äußern unterschiedlicher Sprachen Dein Fundament, was Schwierigkeiten erschafft. Aber erinnere Dich daran, dass ich nicht sage, dass das in Beziehungen unmöglich wäre, doch es wird Schwierigkeiten und Konflikt erschaffen.

In Deiner physischen Sprache sage ich Dir ganz offen, dass Deine Selbsteinschätzung und Deine Selbstannahme derzeit ziemlich fragil sind. Das Einführen externer Konflikte verläuft dann automatisch in Richtung des Fortsetzens dieser Selbstkritik.

JOSEPH: Eine Beziehung mit der Sorte Mann, wie ich dies haben will, verursacht also automatisch mehr Schwierigkeiten beim Annehmen des Selbst als dass es mir helfen würde, dies aufzuarbeiten?

ELIAS: Derzeit ja. Ich sage damit nicht, dass Du in physischer Hinsicht Deine Faszination für einen bestimmten Typ von Individuum ändern musst. Was ich Dir sage ist, dass Du Dir bei Deiner gegenwärtigen Bewegung, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und sie auf Dir zu belassen, erlauben wirst, zur Akzeptanz umzuziehen und Dir mit diesem Annehmen ein Fundament offerieren wirst, das Dir erlauben wird, andere Individuen frustfrei und ohne Selbstkritik anzunehmen.

Sieh Dir das an, was wir zuvor besprochen haben sowie das, was Du bislang erschaffen hast. Sieh Dir die bisher von Dir erschaffene Realität an und erkenne, wie Deine Bewegung/Strömung (movement) Deine Selbstkritik fortsetzt.

JOSEPH: Wird dieser Typ Mann weiterhin für mich faszinierend sein, und wird sich schließlich eine Beziehung mit einem solchen Mann für mich entwickeln, aber sie wird erst dann zufriedenstellend sein, wenn ich den ganzen Prozess des Selbst-Annehmens absolviert habe? Oder werde ich dann eine Beziehung mit einer anderen Art von Mann haben wollen?

ELIAS: Daniel, die Faszination mag sich etwas für Dich verändern. Du magst objektiv weiterhin physisch von bestimmten Äußerungsarten angezogen sein, aber Du magst Dir auch erlauben, von Individuen fasziniert zu sein, die nicht nur diese maskulinen Eigenschaften äußern sondern auch bestimmte Eigenschaften aufweisen, die Du als Attribute des weiblichen Geschlechts identifizierst.

Diese Identifizierung weiblicher Eigenschaften ist ein Glaubenssatz. Im Kontext unseres Gesprächs und Deiner gegenwärtigen Glaubenssätze, ist es möglich - wenn Du Dir erlaubst, das Selbst anzunehmen und Dich selbst vollständiger zu äußern - dass Du Deine Faszination dahingehend änderst, dass noch mehr objektiv geäußert Eigenschaften eines Individuums inkorporiert werden, dass zwar diese Maskulinität jedoch auch kritikfreies Interesse für Deine eigenen Äußerungen geäußert wird, ohne Unterwerfung Deiner Kreativität.

JOSEPH: Elias, darf ich Dich unterbrechen? Ich möchte Dir zwei Paragraphen vorlesen, die ich mir notiert hatte, wo ich sicher bin, dass sie mit diesem Gespräch zu tun haben.

ELIAS: Gerne.

JOSEPH: Ich frage mich, weshalb Sex diesen Druck auf mein Leben ausübt. Es scheint so zu sein, dass andere weniger auf Sex achten als ich es tue. Versucht mein Bewusstsein auf diese Weise, mich dazu zu bringen, dass ich mit der Selbstkritik aufhöre und anfange, mich selbst zu akzeptieren? Ich frage mich auch, ob das Lösen dieser Herausforderung bewirken wird, dass der sexuelle Schwerpunkt in meinem Leben nachlässt. Vielleicht habe ich für diesen Fokus einen ungewöhnlichen Körper gewählt, oder ich bin mit Hormonen vollpfropft. Ich frage mich, ob diese Essenz, von der ich ein Teil bin, in anderen Fokussen Sex eher abgetan hat, damit ich mich in diesem Fokus insbesondere auf die sexuelle Erfahrung konzentriere.

Außerdem erstaunt mich die Unterschiedlichkeit meines sexuellen Triebs, und eines davon ist die Spannbreite. Ich bin sowohl von Männern in miserablen Umständen als auch von solchen fasziniert, die in wesentlich bessern Lebensumständen sind. Ich fühle mich von Gesunden sowie von Kranken angezogen, von jungen und von sehr alten Männern in Pflegeheimen. Ich fühle mich angezogen von fetten sowie von mageren Männern, von schönen sowie von hässlichen Männern. Es gibt immer jemand, von dem ich zumindest ein bisschen fasziniert bin. Ich weiß, dass die Attraktion in der Maskulinität liegt. Gibt es da etwas, was ich nicht erkenne?

ELIAS: (grinst) Okay. Hier offerierst Du schon wieder ein Beispiel für Deine Selbstkritik. Lass uns also Deine Einschätzung betrachten: Du entfaltest lediglich eine Wertschätzung und objektive Würdigung für die in diesem Geschlecht manifestierten Individuen, was ganz im Einklang mit Deiner Kreativität und Deiner Wertschätzung der Ästhetik ist. Du erlaubst Dir, die Erstaunlichkeit und Schönheit der Manifestation in Eurer physischen Dimension zu sehen und sie in allen ihren Formen wertzuschätzen.

Und nun sieh Dir an, wie Du diese herrliche, von Dir erschaffene Äußerung abwertest und mich fragst, ob etwas an Dir falsch ist! Du könntest mit Hormonen überfrachtet sein oder Dein Denken in diesem Fokus übermäßig mit der Sexualität beschäftigen! Ha, ha, ha.

Erlaube Dir zu erkennen, dass Du Dir lediglich in diesem Fokus gestattest, die enorme Vielfalt der Äußerung der physischen Form und das Erschaffen ihrer unterschiedlichen Kreativitätsäußerungen zu würdigen, und wie erstaunlich ist das in diesem Deinem Fokus! Kritisiere Dich nicht selbst und suche nicht nach einem Element, was an dem, was Du äußerst, falsch wäre, denn es ist lediglich die gesteigerte Erkenntnis von Ästhetik in Deinem Fokus. Und was sollte an dieser Äußerung wohl falsch sein?

JOSEPH: Ich frage mich oft, ob ich mehr Freude am Leben habe, weil ich mehr Wertschätzung für Männer habe als andere Leute das von ihnen geliebte Geschlecht wertschätzen.

ELIAS: Durchaus. Und warum solltest Du Dich dafür kritisieren? Ha, ha, ha.

JOSEPH: Ich muss mich immer wieder daran erinnern, und ich denke, dass früher die Religion machte, dass ich mich deswegen schuldig fühlte, und ich habe mich davon noch nicht ganz erholt.

ELIAS: Bekunde Dir selbst das fröhliche Wunder Deiner Wertschätzung und erkenne, wie herrlich dies manifestiert ist! Ich ermutige Dich dazu, und wenn Du fortfährst, die Herrlichkeit dieser Äußerungsart zu sehen, wirst Du Dir viel mehr Äußerungsfreiheit und Spaß erlauben! Ha, ha, ha.

JOSEPH: Nun, das war interessant. (lacht)

ELIAS: Wir werden Dich weiterhin zu Spaß und zur Freude ermutigen!

JOSEPH: Ich bemerke, dass ich sehr begehre, andere zu pflegen (to care). Ich habe das ein bisschen getan, aber diese Situationen sind aus meinem Leben verschwunden. Ich würde mich insbesondere gerne um einen Mann kümmern, wo eine gegenseitige sexuelle Attraktion besteht, selbst wenn die Liebe nur dadurch geäußert würde, dass ich ihn wasche und füttere und wir keinen Sex miteinander haben. Zeitmangel erklärt teilweise, warum eine solche Beziehung bislang noch nicht in meinem Leben auftauchte, und ich frage mich, ob solche Hilfeleistungen für andere wohl eher anderen Aspekten meinerselbst wie beispielsweise einem Counterpart überlassen bleiben?

ELIAS: Du heuerst tatsächlich einen Counterpart-Vorgang mit anderen Individuen an, die sich auf diese Weise äußern. Aber ich sage Dir auch, dass ein Motiv für dies bestimmte Äußerung in Deinen Fokus ein Glaubenssatz ist, dass dies im Draußen eine objektiv Manifestation der Fürsorge und Liebe für ein anderes Individuum ist und dass das Ausmaß Deiner Fürsorge und Liebe, wenn Du Dich auf diese Weise äußerst, für andere Individuen offensichtlich sein wird.

Das ist ein sehr starker Massenglaubenssatz. Viele Individuen orientieren sich an diesem Aspekt von Glaubenssatzsystemen und erschaffen objektiv diese Motivation in ihren individuellen Fokussen. Denn in Euren Gesellschaften und Massenglaubenssatzsystemen wird akzeptiert, dass wenn Ihr Liebe, Fürsorge und Mitgefühl für ein anderes Individuum äußert, das in objektiven physischen Begriffen gezeigt wird, und dass das der Maßstab Eurer Zuneigung oder Wertschätzung wäre. Es ist nicht unbedingt der Maßstab Eurer Wertschätzung oder Zuneigung, aber als das wird es in Verbindung mit den Massenglaubenssatzsystemen akzeptiert.

Session 522:
Monday, December 20, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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VIVIEN: Jim möchte wissen, wie er seine Beziehung mit Nancy erschaffen hat. Sie sind bereits vier Jahre zusammen. Und ich denke, Du wünschst, die Beziehung zu beenden, bringst es aber irgendwie nicht fertig und möchtest verstehen, warum Du da feststeckst, nicht wahr Jim?

JIM: Stimmt.

ELIAS: Hier sind Glaubenssätze der Verantwortlichkeit und Aspekte von Glaubenssätzen involviert, die Dir besagen, wie Du Dich siehst und wie andere Dich sehen bzw. wie Du wahrnimmst, wie sie Dich sehen. Wenn Du eine Beziehung mit einem anderen Individuum anheuerst und erschaffst, versuchst Du, eine bestimmte Fassade/Rolle/Persönlichkeitstyp zu erschaffen. Du projizierst Energie in diese Fassade, von der Du annimmst, dass diese von anderen Individuen gesehen wird, nicht nur von dem einen Individuum, mit dem Du eine Beziehung erschaffst.

Du tendierst sehr dazu, Deine Projektion, Deinen Wert, Deine Fähigkeit daran zu messen und in die Richtung zu gehen, wie Du wahrnimmst, dass Du dies tun solltest, und hierbei ist der Bereich der Verantwortlichkeit involviert.

In Deinem Glaubenssatzsystem gibt es zugrundeliegende Erwartungen Dir selbst gegenüber über das, was Du erschaffen solltest und wie andere Dich wahrnehmen sollten. Und eines dieser „sollte“ ist die Projektion Deinerselbst in einer partnerschaftlichen Beziehung, wobei Du Dich an dem orientierst, was die offiziell akzeptierte Realität für normal hält.

Das macht Dich passend zu den Anderen und erlaubt es Dir, Dich in einer Hinsicht in vielen unterschiedlichen Situationen behaglich zu fühlen. Aber Dein Fokus ist nicht unbedingt auf das Erschaffen einer Partnerschaft mit diesem Individuum ausgerichtet. Deine Aufmerksamkeit ist auf das Erscheinungsbild und auf die Annehmlichkeit einer Beziehung ausgerichtet.

Bitte missverstehe mich nicht. Ich sage nicht, dass irgendetwas an dieser Richtung falsch oder inakzeptable wäre, denn so ist das nicht. Es ist lediglich eine Wahl. Beim Anheuern einer partnerschaftlichen Beziehung gibt es bestimmte Vorteile, die Du Dir zu empfangen erlaubst, aber es gib in Dir eine zugrundeliegende Bewegung, die sieht, dass Deine individuelle Äußerung und Unabhängigkeit in der partnerschaftlichen Beziehung mit einem anderen Individuum schwankt.

Deshalb gibt es Konflikte, denn Du hegst viele Erwartungen, wie ein anderes Individuum mit Dir interagieren wird oder dies tun sollte und auch wie Du selbst mit ihm interagieren solltest. Deshalb erschaffst Du dieses vor und zurück Balancieren und betrachtest ständig die Beziehungs-Entität und lenkst Deine Aufmerksamkeit ab von den an der Beziehung partizipierenden Individuen.

Du hast eine Energieäußerung erschaffen, die die Beziehung selbst als unabhängige Entität entwickelt, und Deine Aufmerksamkeit geht dorthin. Da diese Entität von Dir erschaffen und geäußert wird, solltest Du ganz offensichtlich fähig sein, sie zu lenken, und sie sollte in der Richtung verlaufen, wie Du Dir das wünschst, denn Du hast sie erschaffen.

Doch Du siehst nicht die Individuen, die an der Beziehung partizipieren. Du bist das eine, sie das andere Individuum, und was Du siehst, ist weder dieses noch jenes Individuum sondern diese Entität zwischen Euch, die Beziehung. Du siehst es so, dass viele Erwartungen dieser Beziehungsentität nicht erfüllt wurden, was Frust und Konflikt erschafft. Das andere Individuum partizipiert ebenfalls am Spiel des Erschaffens dieser Entität. Auch sie richtet ihre Aufmerksamkeit auf die Entität und nicht auf sich selbst oder auf Dich.

Insofern versucht Ihr, eine Partnerschaft ohne Partner zu erschaffen. Ihr fokussiert Eure Aufmerksamkeit so stark auf die Beziehung, auf diese Entität in der Mitte, dass Ihr Euch nicht auf Euch selbst fokussiert. Der Grund dafür, dass Du Energie in diese Entität projizierst und Deine Aufmerksamkeit auf sie statt auf das Selbst fokussierst, ist dass das in Deinem Denken und Deiner Einschätzung nach leichter ist. Tatsächlich ist es schwieriger, denn dies erschafft einen enormen Konflikt, da es das ständige Einströmen dieses Frust-Elementes gibt.

Erlaube Dir, momentan auf das Selbst zu blicken und Dich zu fragen, was Du von Dir sowie von einem anderen Individuum, nicht nur diesem einen Individuum, erwartest. Es fällt Dir schwer, Dich aus dieser Beziehung zu lösen, weil Du das andere Individuum nicht anheuerst. Es ist schwierig, eine Beziehung mit einem anderen Individuum zu lösen, wenn nie eine Beziehung mit einem andren Individuum erschaffen wird. Du hast kein Verschmelzen mit diesem Individuum sondern sozusagen ein Engagement mit der Beziehung erschaffen.

In dieser Entität schwirren deshalb viele verschiedene Elemente des Selbst herum, da Du andauernd Energie in sie projizierst, und das, wovon Du Dich lösen möchtest, ist das Erschaffen der Entität, da Du keine Partnerschaft erschaffen hast. Bildlich gesprochen hast Du an der Oberfläche objektiv ein Bewegung und Fassade einer Beziehung mit diesem anderen Individuum erschaffen.

Ihr zieht zusammen/bewegt Euch zusammen (you move together). Ihr sprecht miteinander, heuert Euch gegenseitig physisch und bisweilen auch emotional an, aber tatsächlich heuert Ihr Euch nicht gegenseitig an, und das ist es, was ich Dir sage. Jeder von Euch projiziert Energie in die Mitte, auf diese Beziehungsentität. Wie kannst Du Dich von diesem Individuum lösen, wenn Du Dich nicht mit ihm verbunden hast? Es gibt nichts, wovon Du Dich lösen kannst.

Es gibt da das Äußern von Verantwortlichkeit beim Erschaffen eines “Dings”, und sobald es erschaffen wurde, gibt es den Glaubenssatz, es nicht zu zerstören sondern dass ihm das Wachsen erlaubt werden muss. Wenn Du wählst, irgendeine „Sache“ zu erschaffen, musst Du dieses Erschaffen fortsetzen und die Sache nicht zerstören.

Dies ist auch mit einem zugrundeliegenden sehr starken Glaubenssatz verbunden, dass es für Dich nicht akzeptabel ist, eine einmal gewählt Richtung wieder zu ändern. „Sag was Du meinst, und meine was Du sagst. Bleibe bei der einmal von Dir gewählten Richtung. Wenn Du eine Verpflichtungen eingehst, werde nicht schwankend.“ Das sind sehr starke Glaubenssatzaspekte.

Viele Leute mögen sich nicht unbedingt erlauben, über solche Äußerungen nachzudenken, aber die zugrundeliegenden Glaubenssätze sind sehr stark, und Dein Verhalten spiegelt sie. Dein Verhalten spiegelt nicht immer Dein Denken, aber es spiegelt Deine zugrundeliegenden Glaubenssätze. Du wirst in Richtung Deiner Glaubenssätze gehen, ganz gleich was Du denkst oder in Worten äußern magst.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit momentan von der Beziehungsentität abzuwenden und sie auf das Selbst zu richten und Dir das sagst, was Du bereits weißt und was Deine geringstmöglichen Konflikt erschafft, kannst Du Dir erlauben, in diese Richtung zu gehen.

Du bist nicht für ein anderes Individuum verantwortlich. Andere Individuen erschaffen ihre Realität so wie auch Du die Deine erschaffst. Keiner von Euch ist für den anderen verantwortlich. Du bist tatsächlich in Dir selbst und für Deine Entscheidungen verantwortlich, aber nicht für die Entscheidungen anderer Individuen. (You DO hold responsibility within yourself and within your choices, but you are not responsible for the choices of other individuals.)

Wenn Du auf das Ohne-Konflikt-Szenario in Dir blickst und Dir erlaubst, in diese Richtung zu gehen, bringst Du tatsächlich eine echtere Äußerung des Annehmens Deinerselbst sowie des anderen Individuums zustande. Wenn Du nicht an diesem Vor- und Zurück-Konflikt-Spiel partizipierst, erlaubst Du Dir, das andere Individuum zu akzeptieren, und es kann in jedwede von ihm gewählt Richtung gehen und jede Wahl erschaffen, die es zu erschaffen wählt, und es spielt keine Rolle, und Du kannst wählen, nicht zu partizipieren.

JIM: Das ist hilfreich für mich.

Session 474:
Tuesday, September 21, 1999 © 2000 (Private)

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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LORRAINE: Ich habe eine Frage zur Beziehung mit meinem Freund, und ich denke, dass mein Problem mit Unsicherheit bzw. mit dem Vertrauen und Annehmen meiner Selbst zu tun hat. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr Zuneigung und mündlich geäußerte Gefühle suche, wie: „Ich habe Dich vermisst, ich liebe Dich, Du siehst heute gut aus“ und solche Dinge, und natürlich glaube ich nicht wirklich, dass es sein Problem sondern dass es mein Problem ist. Brauche ich es wirklich, dass man mir solche Dinge sagt? Ist das ein legitimes Bedürfnis, oder beruht das nur auf meiner Unsicherheit und meinen persönlichen Gefühlen hinsichtlich von mir selbst?

ELIAS: In dieser Situation sind beide Aspekte vorhanden. In Eurer physischen Äußerung mag es sich nur um Grade handeln, aber individuell sucht Ihr alle ein bisschen externe, gegenseitig geäußerte mündliche Bestätigung.

Einerseits ist das eine ganz natürliche Bewegung, zu der Ihr neigt, weil das eine von Euch angestrebte objektive gegenseitige Bestätigung Eures Vernetztseins sowie des Nicht-Getrenntseins ist, denn alles, was Ihr objektiv in Eurer Realität seht, bestärkt dieses Trennungskonzept.

Deshalb gleicht Ihr das auf manchen Gebieten aus, indem es Euch zu anderen Individuen zieht und Ihr Euch gegenseitig extern in Handlungen und mit Worten Euer Vernetztsein bestätigt. In objektiven Begriffen wird das durch Worte der Wertschätzung und Zuneigung, durch Fürsorge und durch das geäußert, was Ihr als Liebe bezeichnet. Wie gesagt, ist das eine ganz natürliche Bewegung, zu der Ihr neigt.

Dies kann von manchen Individuen auch extrem erschaffen werden, und dann geht es über die natürliche Äußerung, über das natürliche Streben nach Bestätigung und Anerkennung des Vernetztsein und der Nicht-Trennung hinaus und inkorporiert Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel, und wenn Individuen ein Bedürfnis für diese Art von Interaktion äußern, wird dies noch extremer erschaffen.

Mit dem Annehmen offerierst Du Dir selbst viele solche Äußerungen, was keine Kritik an der natürlichen Neigung ist, mit anderen Individuen im physischen Fokus zu interagieren und diese externen objektiven Äußerungen durchaus willkommen zu heißen.

Auf diesem Gebiet erlebst Du teilweise eine natürliche Strömung. Extern äußerst Du Deine Führsorge, Zuneigung und Wertschätzung anderen Individuen gegenüber und begehrst, diese Äußerungen ebenfalls zu empfangen. In Deiner eigenen Äußerung treibst Du das mehr auf die Spitze, was auch von Duplizität beeinflusst wird, von Schwierigkeiten bei der Selbstannahme, dem Wert und dem Würdigsein des Selbst.

So wie dies auch viele andere Individuen tun, erschaffst Du mittels der Äußerungen anderer Individuen einen Maßstab für Deinen eigenen Wert und die Würdigkeit des Selbst. Deshalb misst Du Deinen Wert in Verbindung mit externen Äußerungen anderer Individuen, und wenn Du nicht die Äußerungen des anderen Individuums erhältst, setzt das in Deinen Augen Deinen eigenen Wert herab.

Du kannst Dir bestätigen, dass Du, sowie auch alle anderen Individuen, bisweilen ganz natürlich zu solchen Äußerungen neigen, aber dass Du auch keinen ständigen Zustrom dieser Äußerungen brauchst und dies selbst auch nicht ständig im draußen äußern musst, denn jedes Individuum offeriert sich selbst mit seinem eigenen Vertrauen und Annehmen des Selbst viele solcher Äußerungen.

Wenn Du einen Maßstab haben willst, kannst Du an Deinem eigenen Output ermessen, wie sehr Du zu empfangen wünschst, denn das ist eine Spiegelbildvorgang. Wenn Du Anderen Fürsorge/Labung, Zuneigung, Wertschätzung, Anerkennung und Hilfeleistung gibst und dann auf Dich schaust und Dein Bedürfnis ermisst, kannst Du an Deinem Output anderen gegenüber Dein Bedürfnis und Deine Erwartungen ermessen, solche Äußerungen von anderen Individuen zu empfangen.

Keine Deiner Äußerung ist ein Maßstab Deines Wertes. Dein Wert und Deine Würdigkeit ermessen sich weder an Deinem Output Anderen gegenüber noch an deren Äußerungen Dir gegenüber.

Session 452:
Sunday, August 22, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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ELIAS: Ich sage nicht, dass kombinierte Orientierungen in intimen partnerschaftlichen Beziehungen Konflikte vorsehen. Ich habe gesagt, dass Ihr Konflikte erleben werdet, wenn Ihr wählt, eine intime Beziehung mit einem Partner einer anderen Orientierung einzugehen. Ich sage nicht, dass Du keine solche Beziehung erschaffen kannst oder dass Du scheiterst, wenn Du diese Art von Beziehung erschaffst. Was ich Dir sage ist, dass jede Orientierung – und sie zeigt sich objektiv sehr offensichtlich - sozusagen ihre eigene Sprache spricht.

Wenn Ihr verschiedene Orientierungen miteinander kombiniert, werdet Ihr vorübergehend Konflikte erleben, und dieses „vorübergehend“ kann stark variieren, denn Ihr sprecht unterschiedliche Sprachen, weshalb Eure Wahrnehmungen sich sehr voneinander unterscheiden. Du erlebst Konflikte, weil Du Dein Realität anhand Deiner Glaubenssatzsysteme in einer bestimmten Richtung in Gang gesetzt hast, und eine der von Dir in Deiner Realität erschaffenen Äußerung ist Mangel an Toleranz bei Verschiedenheit und ein Bestehen darauf, gemeinsam konform zu gehen mit Dir selbst.

Ihr vertretet dem anderen Individuum gegenüber gegenseitig Euren Standpunkt – Eure Meinungen und Wahrnehmungen - und versucht, das andere Individuum zu Eurer Wahrnehmung zu überreden, was dem sehr ähnlich ist, was Ihr erschafft, wenn Ihr versucht, die Realität eines Anderen zu erschaffen, wobei Du inzwischen erkennst, dass Du das nicht tun kannst, doch diese Versuche immer noch fortsetzt. (es ist nicht immer klar zu erkennen, ob Elias mit „you“ DU oder IHR meint)

Ihr tarnt Eure Versuche, indem Ihr Euch viele unterschiedliche Ausreden für Eure Äußerungen offeriert. Ihr sagt Euch, dass Ihr helft und dem Anderen Informationen oder mehr Mühelosigkeit bei seiner Richtung offeriert. Ihr könnt bei dieser Tarnung sehr unterschiedliche Richtungen äußern, aber es ist das: Ihr akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums und versucht, für das andere Individuum dessen Realität zu verändern.

Da Ihr alle so automatisch in diese Richtung geht, werdet Ihr, wenn Ihr eine Beziehung mit einem Individuum erschafft, das eine andere Orientierung als Ihr selbst hat, automatisch ein Konfliktelement erschaffen, denn Ihr werdet diese Unterschiede an die Oberfläche bringen und sie offensichtlich äußern.

Nun sagst Du mir vielleicht, dass Du verwirrt bist, weil Du eine komplett harmonische Beziehung erschaffen hast, was dem widerspricht, was ich Dir gerade als Informationen offeriert habe, und ich ….

JO: Ich erinnere mich nicht, dass ich von „kompletter“ Harmonie sprach!

ELIAS: Ha, ha, ha. (Paul und Jo platzen los vor Lachen) Jeder von Euch ist sich sehr stark gewahr, dass es Bereiche gibt, wo Ihr unterschiedliche Sprachen sprecht, und Ihr versucht, dem Anderen Eure eigene Wahrnehmung zu offerieren und Euch gegenseitig zu Eurer individuellen Sichtweise zu bekehren. Das kommt im physischen Fokus sehr häufig vor.

Was ich Euch im physischen Fokus - der von Euren Glaubenssatzsystemen und automatischen Äußerungen beeinflusst wird - ganz realistisch sage ist, dass wenn Ihr wählt, eine intime Partnerbeziehung mit einem Individuum einzugehen, welches eine andere Orientierung hat, es wahrscheinlicher ist, dass Ihr keine lange währende Beziehung mit diesem Individuum haben werdet, nicht dass das unmöglich wäre, aber dass Ihr im physischen Fokus nicht dazu neigt, die Energie anzuheuern, die für das Übersetzen der Sprachen erforderlich ist.

Ihr könnt diese verschiedenen Sprachen übersetzen und seid fähig, das effizient zu erschaffen, ähnlich wie bei Euren physischen Sprachen. Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr im physischen Fokus in eine bestimmte Sprache eingeführt werden, die Ihr als Eure Muttersprache bezeichnet und eine weitere Sprache miteinbeziehen und sie ziemlich fließend sprechen und sie objektiv sehr effizient verstehen.

Das könnt Ihr auf ähnliche Weise auf dem Gebiet der Orientierungen zustande bringen, aber viele Individuen wählen, nicht mehr als eine Sprache miteinzubeziehen, weil das eine Energiekonzentration auf dem Gebiet des Verstehens, Interpretierens, Übersetzens sowie Übung erfordert, und viele Individuen wählen, nicht in diese Richtung zu gehen und ihre Energie nicht erheblich in solchen Äußerung zu handhaben.

Deshalb sage ich Euch, dass sehr viele partnerschaftliche Beziehungen nicht fortwähren, wenn es darin zwei verschiedene Orientierungen gibt, weil Ihr das als ermüdend und bisweilen als frustrierend anseht. Es gibt jedoch Individuen, die tatsächlich in diese Richtung gehen und wählen, die andere Sprache zu lernen, zu übersetzen, zu interpretieren und zu verstehen.

Es ist also kein Absolutum, dass Du beim Anheuern einer intimen Partnerbeziehung ein Individuum anheuern musst, dass dieselbe Orientierung wie Du hat, weil Du scheitern würdest, wenn Du kein Individuum der gleichen Orientierung anheuerst. Ich erkläre Dir lediglich, was Ihr in Eurer Realität erschafft, damit Ihr verstehen könnt, warum sich in Eurer natürlich Form in Eurer physischen Äußerung bestimmte Dichtigkeiten ereignen und wie Ihr Eure Realität erschafft und sie ändern könnt, wenn Ihr das wählt.

Es ist schwierig, Deine Realität objektiv zu verändern, wenn Du nicht weißt, was Du veränderst. Wenn Du nicht objektiv erkennst, dass Du befähigt bist, es zu verändern, wirst Du nicht unbedingt versuchen, es zu verändern, und bei dieser Nicht-Bewegung verewigst Du lediglich die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme. Bei dieser Umschaltung geht es darum, die Glaubenssatzsysteme anzunehmen und Euch mehr Freiheit bei Euren Äußerungen und Fähigkeiten und bei Eurer Kreativität zu erlauben. Wenn Du Dir nicht Deiner Glaubenssätze und Deiner natürlichen Äußerungen und dessen gewahr bist, was Du in Deiner physischen Dimension erschaffen hast, wie kannst Du es dann objektiv verändern?

Deshalb offeriere ich Dir Informationen, damit Du Dich selbst sehen, Dich selbst und Euch gegenseitig und Eure Glaubenssatzsysteme effizienter verstehen kannst, und somit offerierst Du Dir die Chance, Deine ganze Realität viel expansiver zu sehen, und wenn Du Deine Realität mit einem expansiveren Gewahrsein siehst, offerierst Du Dir weniger Einschränkungen sowie mehr Chancen, Dich selbst mit viel weniger Konflikten zu äußern.

JO: Vielen Dank. Das ist sehr hilfreich. Die Informationen über die Orientierung beschreiben sehr gut die sprachliche Barriere, die wir die ganze Zeit über empfunden haben. Wir wussten wirklich nicht, wo das herrührt, und diese Informationen helfen uns sehr. Vielen Dank.

ELIAS: Einer der Gründe, warum Individuen mit unterschiedlichen Orientierungen auf große Konflikte in ihren Beziehungen stoßen und diese erschaffen, ist ihre Wahrnehmung, die direkt von ihrer Orientierung beeinflusst wird, denn Ihr nehmt Euch selbst und Eure Welt unterschiedlich wahr, weshalb Ihr Euch selbst, Euch gegenseitig und Eure Welt unterschiedlich erwidert. Die gegenseitigen Äußerungen sind Euch fremd, und manchmal mag es für Euch so aussehen, als ob Ihr völlig andere Planeten bewohnen würdet, nicht bloß verschiedene Länder, denn Eure Realität unterscheidet sich sehr.

Hier kommen auch Massen-Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel, die Euch sagen, dass Ihr in Eurer Realität bestimmte Wahrnehmungsbereiche habt, die absolut die Gleichen wären, und ich sage Euch, dass das nicht stimmt. Ein jeder von Euch hegt seine individuelle und einzigartige Wahrnehmung.

Wenn Ihr die gleiche Orientierung habt, mag es Ähnlichkeiten geben, aber Eure individuellen Äußerungen dieser Ähnlichkeiten unterscheiden sich. Es geht darum, alle diese Unterschiede, diese Vielfalt und das Erstaunliche an allen diesen Äußerungen zu erkennen und anzuerkennen. Ihr müsst nicht alle gleich sein, denn das spielt keine Rolle.

Eure Realität habt Ihr effizient erschaffen, um alle diese einzigartigen Unterschiede zu beherbergen. Ihr müsst also nicht das Unmögliche möglich machen.

JO: Unsere Wahrnehmung hinsichtlich von dem, wie viele Konflikte auf diesen Unterschieden beruhen, scheint sich auch zu unterscheiden. Wir scheinen sogar diese Situation sehr verschieden zu sehen.

ELIAS: Durchaus, und das sind ebenfalls geäußerte Orientierungsunterschiede. Individuen mit der Orientierung soft = weich mögen es so sehen, dass der erlebte Konflikt in manchen Bereichen intensiv geäußert wird, aber auf anderen Gebieten, die sich nur auf das Individuum beziehen, mögen sie sehr wenig Konflikt äußern. Lass mich das näher erklären.

Ein Individuum mit der Orientierung common = allgemein mag enorme Besorgnis in den Bereichen äußern, die sich unmittelbar auf es selber auswirken und mag nach Euren physischen Begriffen sehr sensibel sein für Situationen, Erschaffen, Emotionen und Gedanken in Bezug auf ihm nahestehende Individuen, aber seine Besorgnis und Richtung bewegen sich im Verhältnis zu seiner Wahrnehmung und umfassen das, was sich auf irgendeine Weise unmittelbar auf es selbst auswirkt.

Anders als Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen, lassen Individuen mit der Orientierung common =allgemein eine Auswirkung/Betroffensein/Beeinträchtigung (affectingness) anderer Individuen in ihrer unmittelbaren Gesellschaft zu - Individuen, mit denen sie familiäre, freundschaftliche oder partnerschaftliche Beziehungen haben - aber das wird etwas durch das filtriert, was sich unmittelbar auf sie selbst auswirken mag. Und das ist bedeutsam.

Ein Individuum mit der Orientierung weich = soft mag nicht nur von Ereignissen, Konzepten, Emotionen oder Gedanken betroffen sein, die sich unmittelbar objektiv auf es auswirken. Viele andere Elemente, die außerhalb von ihm selbst zu sein scheinen, können sich auf es auswirken/es beeinträchtig, und es erwidert das durch unmittelbares Betroffensein, und das ist bedeutsam.

Die Wahrnehmung dessen, was wichtig oder intensiv ist, kann deshalb bei beiden Individuen, die sich gegenseitig anheuern. sehr unterschiedlich sein. Ihr könnt jedwedes Thema wählen, das Ihr Euch ansehen wollt und mögt in Euren Wahrnehmungen sehr viel Verschiedenheit äußern, was ziemlich viel Einfluss auf die Intensität des in Eurer Interaktion bei diesem Thema geäußerten Engagements haben wird.

Session 433:
Wednesday, July 28, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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(Übersetzer: Nun folgt zunächst ein schwer verständlicher Textteil über unterschiedliche Orientierungen. Danach geht es wieder verständlicher weiter.)

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JO: Ich bin beispielsweise mehr in Resonanz mit Informationen über Beziehungen und Sexualität, und selbst wenn es mich nicht unmittelbar betrifft, interessiert es mich mehr und beeinflusst mich auch mehr als es dies bei Paul tut.

ELIAS: Leute mit der Orientierung soft = weich sind große Bannerträger/Vorreiter, ha, ha, ha. (Paul und Jo platzen los vor Lachen) denn sie sind sich objektiv des Vernetztseins aller Individuen gewahr. Deshalb sind sie auch objektiv von Eurer ganzen Realität innerhalb dieser physischen Dimension betroffen.

Wenn Sie sich diese Chance präsentieren, können sie sich auch mit anders-dimensionalen Fokussen verbinden und sich erlauben, dass das sich ziemlich auf sie auswirkt.

Du hast kein objektives Verständnis und keine objektive Erkenntnis anderer physischer Dimensionen, aber wenn Dir auf irgendeinem Gebiet eine andere physische Dimension präsentiert würde und Du das aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme als „gute Sache“ ansehen würdest, würdet Du Dir automatisch erlauben, sehr davon beeinflusst zu werden, denn es spielt keine Rolle (for it matters not.)

Es gibt die objektive Empfänglichkeit für ein objektives und nicht nur subjektives Äußern des Vernetztseins mit allen anderen Bewusstseinsaspekten, mit allen anderen Individuen innerhalb Eurer physischen Realität, mit allen anderen Situationen und Schöpfungen, nicht nur mit dem, was Ihr individuell erschafft, sondern es gibt die Erkenntnis, dass sich alles gegenseitig auswirkt.

Deshalb unterscheiden sich die Äußerungen der Orientierung soft = weich und common = allgemein erheblich von einander, denn Individuen mit der Orientierung common = allgemein erschaffen im Draußen.

Erinnert Euch daran, die Orientierung soft = weich erschafft sowohl innen als auch im Draußen. Damit sage ich, dass das objektive und das subjektive Bewusstsein sich in einer bestimmte Äußerungsweise bewegen, die objektiv übersetzt.

Individuen mit der Orientierung common = allgemein erschaffen ihre Realität über ihre Wahrnehmung im Draußen, was das Äußern objektiver Bildersprache ist.

Bringe das nicht durcheinander. Das heißt nicht, dass Individuen mit der Orientierung allgemein = common keine subjektive Bewegungen erschaffen würden, denn sie tun es. Ihr alle habt subjektive und objektive Bewegungen inne. Dieses Thema Orientierung bezieht sich auf die Wahrnehmung und darauf, wie Ihr Eure Realität erschafft, wie Ihr interpretiert und wie Ihr die ganze Bildersprache Eurer Realität übersetzt.

Individuen mit der Orientierung common = allgemein übersetzen ihre subjektive oder auch objektive Bildersprache auf objektive Weise. Sieh blicken nach draußen. Es gibt deshalb zwischen diesen beiden Orientierungen einen sehr großen Unterschied, denn Individuen mit der Orientierung weich = soft kombinieren diese subjektiven und objektiven Äußerungen in ihrer Wahrnehmung und in der Äußerung ihrer Wahrnehmung in eine objektive Äußerung hinein.

Über Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen werden wir jetzt nicht sprechen, da sie bei Euer gegenseitigen Erfahrung nicht relevant sind.

Individuen mit der Orientierung weich = soft mögen auch oft Schwierigkeiten haben, das was sie alles erleben, in die Sprache zu übersetzen und diese Erlebnisse objektiv mit anderen Individuen einer anderen Orientierung zu teilen.

Deshalb tendieren sehr viele Individuen zu langfristigen Beziehungen mit Individuen der gleichen Orientierung, weil es hierbei ein natürliches automatisches Verstehen gibt. Das ist auch die automatische und natürliche Strömung hin zum Annehmen. Es ist unnötig, den Partner zu einer anderen Wahrnehmung zu überreden, weil es dieses natürliche Wissen und Verstehen gibt, wenn beide eine ähnliche Wahrnehmung haben. Und das ist das, was eine konfliktfreie Interaktion zwischen Individuen mit derselben Orientierung erschafft.

Ihr mögt diese partnerschaftliche Beziehung fortsetzen und die Herausforderungen sehen, aber macht Euch nichts vor und begebt Euch nicht in einen anderen Bereich der Täuschung, indem Ihr Euch sagt, dass Ihr es zustande bringen werdet, weil es nobel ist und Ihr so sehr erleuchtet seid, denn das wird keine Übersetzung zustande bringen.

Dieses Übersetzen ist eine aufrichtig Äußerung nicht nur der Wissbegierde sondern der Wertschätzung und des Annehmens der geäußerten Verschiedenheit, ohne Frust und ohne vermehrte Dichte.

Viele mögen sich diese Informationen reinziehen und sagen: “Ich werde eine intime Beziehung und Interaktion mit einem Partner einer anderen Orientierung anheuern, denn das wird eine Eroberung sein, und ich werde eine Medaille verdienen.”

Eine solche Motivation ist es wert, untersucht zu werden, denn die Äußerung, die einen echten natürlichen Fluss und die Bewegung hin zu einer objektiv dauerhaften Beziehung erschaffen wird, ist die Bereitschaft, die sprachliche Verschiedenheit wissbegierig zu erkunden und die Bereitschaft zur Annahme und das echte Wissen, dass es keine Rolle spielt. Verstehst Du?

JO. Ja, vielen Dank.

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JO: Die Sache, der ich mich derzeit verschreibe, ist ziemlich außerhalb von Glaubenssätzen über Beziehungen und die Art unserer Beziehung, und ich hätte gerne Informationen dazu sowie über mein Zulassen eines Hindurchträufelns eines anderen Fokus, der andere Glaubenssätze über Sex und Beziehungen hat, und welchen Einfluss dieses Hindurchträufeln auf meine Wahrnehmung ausübt.

ELIAS: Und was wünschst Du mit dieser Frage anzusprechen?

JO: Ich denke, dass ich dieses “Du sollst” einer ausschließlichen Beziehung ansprechen möchte. Ich scheine mich mit einem Fokus zu verbinden, der wohl lieber sterben würde als verheiratet zu sein und deshalb verfolgt wird, weil er Glaubenssätze über sexuelle Freiheit hegt, und ich weiß nicht, inwiefern mir das helfen kann. Ich denke dass es das tut, aber ich bin mir nicht sicher wie. Ich denke, dass ich theoretisch stark gegen die Notwendigkeit protestiere, mich jemanden anzuverloben (to vow to), wo dieser andere Fokus sich doch vielfältiger Beziehungen erfreut, obwohl ich nicht sagen kann, dass ich das nicht auch theoretisch in diesem meinem Fokus glaube, weil ich eine wunderbare ausschließliche Beziehung erschaffen habe. Ich denke, dass ich einfach verwirrt bin, was hier im Austausch mit jenem judäischen Fokus abläuft.

ELIAS: Es gibt natürliche Bewegungen/Strömungen, die Ihr in dieser physischen Dimension inkorporiert, und es gibt auch Glaubenssatzsysteme, die um natürliche Bewegungen herum inkorporiert werden. Es gibt Glaubenssatzsysteme, die über Eure natürlichen Bewegungen hinaus reichen.

Das Konzept einer singulären Beziehung, dass ein Individuum dem Anderen für die Gesamtheit seines Fokus seine ausschließliche Hingabe widmet, ist die Manifestation von Glaubenssätzen, aber dies rührt auch von einer natürlichen Bewegung her. Auf diese Weise bringt Ihr Euch durcheinander, denn Ihr erschafft Glaubenssatzsysteme, die Euch von Euren natürlichen Äußerungen ablenken.

Bei Euren natürlichen Äußerungen gibt es keine Regeln, die Euch sagen, dass Ihr Euch über die Gesamtheit Eures Fokus in einer Beziehung ausschließlich einem Individuum zu widmen hättet. Aber in Eurer natürlichen Äußerung tendiert Ihr auch zu einem Partner, der dieselbe Orientierung und Äußerungen wie Ihr aufweist, dieselbe Sprache spricht und dazu, eine partnerschaftliche Kooperation mit diesem Individuum einzugehen.

Dies wird nicht aus Euren religiösen Fortpflanzungs-Gründen und auch nicht wegen solcher Glaubenssätze erschaffen, dass Ihr monogam sein müsset und dass dies die Art und Weise wäre, wie Ihr Eure Realität äußern sollt. Es ist lediglich eine ganz natürliche Strömung.

Seht Euch selbst, Eure Wissbegierde und Äußerungen und Eure Fragen, wie oft sie in Richtung von Seelenpartnern und Seelenteilen (split-aparts) gehen. Davon seid Ihr fasziniert. Und warum seid Ihr so sehr davon fasziniert? Aus den Gründen, die ich Euch schon früher oft nannte: Eure Glaubenssätze beruhen auf Wahrheiten. Sie weichen ziemlich weit von diesen Wahrheit ab und wurden im Hinblick auf diese Wahrheiten ziemlich entstellt, aber ihre Grundlagen entspringen dem, was Ihr tief im Eurem Inneren wisst. Deshalb neigt Ihr ganz automatisch zum Äußern von Partnerschaft.

Diese Äußerung kann bisweilen variieren. In ihrer natürlichen Bewegung und Form mag sie sich nicht exklusiv auf ein bestimmtes Individuum beschränken. Sie mag mit zwei, drei oder vielleicht vier Individuen geäußert werden und auch nicht unbedingt verpaart entsprechend Eurer Geschlechter-Paarung-Glaubenssätze. Doch Ihr habt so viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen geäußert, das Ihr Eure Realität verkompliziert und Euch selbst ziemlich stark begrenzt habt.

Mit Euren derzeitigen Glaubenssatzsystemen geht Ihr in die Richtung, Euch durch Euren Fokus zu bewegen und irgendwann sozusagen die Institution der Ehe und eine singuläre Beziehung mit einem anderen Individuum - vorzugsweise des anderen Geschlechts - zu erschaffen, und dann werdet Ihr diese Beziehung in Eurem Fokus fortsetzen und Eure Fokusse in gemeinsamer Harmonie erschaffen. Und Ihr seid sehr verwirrt und empfindet Konflikt und fragt Euch, warum sich das nicht auf die von Euch vorgestellt Weise verwirklicht.

Ihr erinnert Euch nicht an Euren natürliche Erschaffensfluss, an das natürliche Strömen Eurerselbst innerhalb Eurer Orientierung und Eurer Schöpfungen in dieser Realität, ohne den Einfluss der zahllosen Aspekte Euer Glaubenssatzsysteme. Ihr neigt ganz natürlich des Bestärkens und Validierung wegen zu einer Partnerbeziehung, was Ihr als Kameradschaft bezeichnet, um Euch zu stimulieren, all das zu erforschen, was Ihr Euch selbst innerhalb Eures physischen Aufenthalts präsentiert. Ihr erlebt hierbei das Vernetztsein der Emotionen, Energie, Gedanken, Fähigkeiten und Kreativität all Eures Erkundens Eurer physischen Realität mit anderen Individuen.

Ihr habt eine Realität erschaffen, die objektiv singulär geäußert wird. Ihr habt individuelle physische Gestalten und einzigartige individuelle Persönlichkeiten, Wahrnehmungen und Realitäten erschaffen. Eure Art und Weise, die Trennung zu mindern und Euch selbst das objektive Empfinden des Vernetztsein zu offerieren und Euch objektiv daran zu erinnern, dass Ihr nicht singulär seid, ist das Erschaffen von Partnerschaften und Eure Realität physisch in Verbindung mit anderen Individuen zu erleben.

Das ist der Grund dafür, weshalb Ihr die Orientierung intermediate = dazwischen weniger häufig als andere Orientierungen erschafft, denn diese neigt viel mehr zur Singularität und fokussiert ihre Wahrnehmung und Aufmerksamkeit sehr intensiv auf das Selbst und neigt sehr leicht zu Nicht-Interaktionen mit anderen Individuen. Das ist eine Erfahrungen, die Essenzen zum Erforschen dieser Dimension wählen, aber wie gesagt erschaffen sie diese Äußerung weniger häufig als die anderen Orientierungen, denn Ihr äußert Euch ganz natürlich Richtung Vernetztsein. Alles Bewusstsein ist miteinander vernetzt.

Was die Glaubenssätze der Monogamie und aller Begriffe anbelangt, die Ihr mit diesem Konzept verbindet - Loyalität, Hingabe, Verpflichtung und Liebe – so sind das Aspekte Eurer Glaubenssatzsysteme, nicht dass Liebe an sich das Äußern eines Aspektes Eurer Glaubenssatzsystem wäre, aber in vielen ihrer Äußerungen ist sie es.

Ihr mögt Euch gewahr sein, dass Ihr Euch in Eurer natürlichen Richtung bewegt, wenn Ihr ein anderes Individuum oder Individuen sucht, die mit Euch in objektiver Hinsicht Euren Aufenthalt und Eure Erkundungen in Eurem Fokus teilen, und das wäre die natürliche Neigung, Euch mit einem anderen Individuum zu verpaaren, aber es ist das Äußern Eurer Glaubenssatzsysteme, was Euch innerhalb dieser natürlichen Bewegung in diese Zwänge führt (and this be the natural leaning and inclination, to pair yourselves with another individual, but it is the expression of your belief systems that moves you into the constraints of that natural movement.)

Da Ihr Eure Orientierungsunterschiede erkennt, geht Eure Aufmerksamkeit etwas intensiver in diese Richtung. Da Ihr Euch gegenseitig mit unterschiedlichen Orientierungen angezogen habt, verstärkt das auch bestimmte verschiedenartige Elemente Eurer Realität, damit sie Eure Aufmerksamkeit haben.

Jeder von Euch hört das, was ich im Augenblick sage. Und jeder hört es anders. Jeder von Euch versteht das, was ich Euch sage, und jedes Verstehen ist unterschiedlich.

Tretet nicht in einen Wettbewerbe ein, und wenn Ihr über die Informationen sprecht, die ich Euch offeriert habe, dann sagt Euch nicht gegenseitig: „Elias hat das gesagt.“ Sondern hört vielmehr aufeinander und offeriert Euch gegenseitig Eure individuellen Wahrnehmungen von dem, was ich Euch präsentiert habe, und wenn Ihr Euch gegenseitig zuhört, erlaubt Euch dieses Offensein, dieses „es spielt keine Rolle“.

Bisweilen werdet Ihr Euch gegenseitig objektiv nicht verstehen. Eure Wahrnehmungen sind so unterschiedlich, dass sie nicht zusammenkleben, aber das spielt keine Rolle, denn es ist durchaus akzeptabel, dass Ihr diese Verschiedenheit habt. Bekehrungen sind unnötig, denn eine Wahrnehmung ist nicht besser als die andere, eine ist nicht richtig und die andere wäre falsch. Sie unterscheiden sich lediglich, und mit Beiden kann das Gleiche zustande gebracht werden.

Man kann einen Baum in ein Gefäß oder in den Boden einpflanzen. Beide Bäume werden wachsen. Ihr mögt Euch auf verschiedene Weise um sie kümmern. Eure Erfahrungen werden sich unterscheiden. Eure Wahrnehmung als Gärtner diese Baums mag unterschiedlich sein. Aber beide Bäume werden wachsen. Es spielt keine Rolle.

Session 433:
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Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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MARCOS: Elias kannst Du mir etwas zu meiner sexuellen Orientierung sagen, nicht unbedingt über das Geschlecht sondern über die sexuelle Orientierung.

ELIAS: Ich habe Dir gesagt, dass Du die Orientierung „intermediate = dazwischen“ hast. Bei dieser Orientierungswahl siehst Du sozusagen Deine Realität auf eine ganz andere Weise als andere Individuen es tun und äußerst sie anders.

Ich bin mir gewahr, dass Du und andere Individuen mit dieser bestimmten Orientierung in Eurer Gesellschaft und Zeit bisweilen hinsichtlich ihrer inneren Gefühle verwirrt sein mögen, da Ihr anscheinend nicht die Fähigkeit habt, gänzlich dazu zu passen, obwohl Ihr durchaus auch Äußerungen im Draußen aufweist, die anscheinend effizient und nützlich sind. Individuen mit dieser bestimmten Orientierung erleben ihre Konflikte oder Herausforderungen vermehrt im Inneren statt dass sie im Draußen geäußert würden.

Mit der Orientierung intermediate = dazwischen bist Du fähig, mit anderen Individuen und Gruppensituationen in individuellen und auch gesellschaftlichen Äußerungen zu interagieren, was zwar ein Element des Frustes für Dich erschaffen mag, aber mit diesen Äußerungen im Draußen beschäftigst Du Dich nicht. Du magst das mit anderen Individuen am Arbeitsplatz oder in Beziehungen anheuern, aber es übt einen weniger starken Einfluss auf Dich aus als die Äußerungen, die Du in Deinem Inneren erschaffst.

Du und Deine inneren Äußerungen erschaffen viel mehr Konflikte als die Äußerungen im Draußen. Ich habe Dir gesagt, dass Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen viel mehr im Inneren erschaffen als Individuen mit den Orientierungen soft = weich oder common = allgemein. Das heißt, dass Du Deine Welt und Deine ganze Realität zunächst durch Dich selbst siehst. Dein Verarbeiten von Informationen und das Erschaffen Deiner Wahrnehmung verlaufen erst über Deine Wahrnehmung und Dein Identifizieren des Selbst.

In der Interaktion mit Anderen neigst Du zu Vergleichen - dass Du auf eine bestimmte Weise erschaffst und erwartest, dass Andere auf ähnliche Weise erschaffen – und bist verwirrt, wenn Du siehst, dass Andere anders erschaffen. Aber Du neigst auch dazu, diese Verschiedenheit zu personalisieren und die Verantwortung zu übernehmen oder Deine Aufmerksamkeit nach innen auf das Selbs zu richten und in Verbindung mit anderen Individuen zu vermuten, dass Du intim oder unmittelbar mit ihren Handlungen zu tun hast oder gemacht hast, dass sie auf die Weise reagieren, wie sie es tun.

Bisweilen kannst Du Dich von diesem Denken lösen, aber dann richtest Du Deine Aufmerksamkeit wieder nach innen und urteilst im Annehmen der Äußerungen anderer Individuen über Dich selbst und hinterfragst Deine eigenen Äußerungen und zweifelst an ihrer Richtigkeit und Richtung.

Du kannst somit sehen, dass alle Deine Äußerungen, Denkprozesse und Emotionen durch Deine ursprüngliche Wahrnehmung des Selbst filtriert werden und wie Deine ganze Realität Dich und Dein individuelles Mitwirken beeinflusst. Insofern ist die Aussage akkurat, dass diese bestimmte Orientierung dazu neigt, unmittelbar Deine ganze Realität individuell zu personalisieren.

Das kann bisweilen bei Dir und bei Anderen, die auch diese Orientierung haben, ein Gefühl der Unzufriedenheit oder Unrast erschaffen. Weil Du Deine Aufmerksamkeit intensiv mit dem Selbst beschäftigst, erlebst Du diese Ruhelosigkeit und interpretierst sie dahingehend, dass Bewegung notwendig wäre. Und da das Selbst vielleicht bestimmte Strömungen/Bewegungen anspricht, ist es möglich, dass Du nicht unbedingt eine objektive Erkenntnis Deiner subjektiven Bewegung zulässt.

Anders als Individuen mit den Orientierungen common = allgemein oder soft = weich, erschaffst Du nicht im Modus von Äußerungen im Draußen, doch Eure Gesellschaft und die offiziell akzeptierte Realität tun das. Deshalb werden diese Unruhe und Ruhelosigkeit und auch häufig Frust erschaffen, weil Du den Eindruck hast, ganz egal wie auch immer Du Dich in objektiver Hinsicht oder innerhalb von Äußerungen im Draußen bewegst und was auch immer Du im Draußen erschaffen magst, dass das Dich nicht ganz zufriedenstellt, und Du erlebst weiterhin diesen Frust und diese Ruhelosigkeit, da das nicht die Art und Weise ist, wie Du selbst ganz natürlich erschaffst, denn Du versuchst, Deine Realität innerhalb der Richtlinien der offiziell akzeptierten Realität zu erschaffen.

Jede dieser drei Orientierungen geht in eine spezielle Richtung hinsichtlich Eurer offiziell akzeptierten Realität und äußert unterschiedlichen Frust, wenn Ihr Euren Kopf an der offiziell akzeptierten Realität anstoßt, denn in dieser habt Ihr kollektiv eine sehr enge Äußerungs-Spannbreite erschaffen, die mehr in Richtung der Individuen mit der Orientierung common = allgemein tendiert. Doch auch diese hadern bisweilen mit der offiziell akzeptierten Realität, denn sie mögen ein bestimmtes Unbehagen erleben, sich persönlich verantwortlich und schuldig fühlen, weil sie die annehmbarere Äußerungsweise sind … und ich verstehe, dass dies oberflächlich gesehen widersprüchlich und verwirrend klingt.

Schau Dir einmal Dein individuelles Denken und Deine Erlebnisse in Deinem Alltag an. Individuen, die in Eurer Realität als privilegiert angesehen werden, fühlen sich diesbezüglich oft nicht behaglich und sie erleben auch viel Widerstand durch andere Individuen, die sich selbst als nicht privilegiert ansehen. Deshalb sage ich Dir, dass jede dieser Orientierungen ihre individuellen Herausforderungen innehat.

Wie gesagt erlebt die Orientierung intermediate = dazwischen ganz andere Herausforderungen, denn ähnlich wie bei der Orientierung soft = weich beruhen die Herausforderung darauf, das Ihr versucht, Eure Realität an Äußerungen anzupassen, zu denen sie nicht passen. Es ist wieder der Versuch, den Pflock in ein dafür nicht geeignetes Loch zu schlagen

Wenn Du Dein Gewahrsein weiter ausdehnst und Dir noch mehr Informationen darüber offerierst, wer und was Du bist und was Du in diesem Fokus als Deine Manifestation gewählt hast, wirst Du noch mehr verstehen, wie Du Deine Realität erschaffst, und dann wirst Du Dir erlauben, ganz natürlich zu Deinen individuellen Äußerungen umzuziehen, ohne sie mit allem zu vergleichen, was außerhalb von Dir erschaffen wird, denn das beeinflusst sehr Deine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und Dein Werturteil Dir selbst gegenüber. Wenn Du Dir Deinen Fokus ansieht, kannst Du erkennen und bemerken, wie oft Du auf solche Äußerungsarten gestoßen bist.

Im Draußen magst Du Dich mit gewisser Mühelosigkeit durch gewisse Herausforderungen und Situationen bewegen, die Du nicht als persönlich ansiehst. Du kannst Dich in unterschiedlichen Situationen am Arbeitsplatz oder in Beziehungen befinden und feststellen, dass es Dir oft leicht fällt, diese Situationen anzuheuern, und Du magst Dir und anderen sagen „es spielt keine Rolle“ und Dich durch die Dir im Draußen präsentieren Herausforderungen hindurch bewegen.

Aber im Inneren hegst Du auch große Verwirrung, Angst und Werturteile, denn Du vergleichst Dich ständig mit dem, was Du im Draußen als Eure Welt siehst, was nicht nur Verwirrung sondern auch Frust, Konflikt und Ruhelosigkeit erschafft, denn in Deinem Inneren siehst und fühlst Du, dass Du kein Ventil für Deine Äußerungen hast und fährst fort, Dich physisch in anderen Äußerungsarten zu bewegen.

------------------

(das nächste Textstück hatte ich bereits im Thread „Mühelosigkeit“ übersetzt. In diesem Sinne sollte hier „Ihr“ eher durch „Du“ ersetzt werden.)

Ihr seid weiterhin auf der Suche nach Glückseligkeit oder Mühelosigkeit und sucht im Draußen nach der Erfüllung dieser Elemente, denn so geht Ihr dies in Eurer offiziell akzeptierten Realität an. Das ist die Äußerung Eurer Gesellschaft, an der Ihr partizipiert.

Ihr könnt viele unterschiedliche Äußerungen sehen, die in Eurer Welt geschehen und Euch nicht unbedingt persönlich von diesen Situationen betroffen fühlen, und in Eurem Inneren kümmert es Euch nicht und spielt auch keine Rolle. In diese Richtung könnt Ihr ohne großen Konflikt gehen. Doch sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und versucht, Eure Realität innerhalb der Schranken Eurer offiziell akzeptierten Realität zu äußern, erschafft Ihr viel Konflikt und sagt Euch: „Ich sollte dies erschaffen. Das sollte ich nicht erschaffen. Ich sollte auf diese Weise erschaffen. Ich sollte nicht auf jene Weise erschaffen. Ich spüre ständig dieses Zerren, das mich verwirrt, weil ich nicht verstehe, woran es mir gebricht. Was suche ich? Das ist so flüchtig, dass es mir ständig entgeht.“

Das, was Ihr sucht, seid Ihr selbst, sowie die Freiheit, Euch selbst zu erlauben, Euch auf die für Euch natürliche Weise zu äußern.

Zu Beginn dieser heutigen Sitzung habe ich Euch gesagt, dass Ihr jetzt wesentlich effizienter erschafft als Ihr Euch das zuvor erlaubt habt. Diese Bestätigung offeriere ich Euch, da Ihr anfangt, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und erkennt, dass diese Erschaffensweise viel effizienter in Eurer individuellen Realität geschieht als wenn Ihr Euch um alles im draußen sorgt, doch dies wird als selbstsüchtig und als egozentrisch erachtet.

In jüngster Zeit gestattet Ihr Euch vermehrt Eure eigenen inneren Äußerungen und auch das, nämlich Euch weniger um die Meinung, Reaktion oder Erwiderung Anderer zu sorgen und teilweise mit dem Umzug in das zu beginnen, was Ihr so negativ als Selbstsucht anseht sowie Euer Weltbild realer und nicht unbedingt als negatives Werturteil über Euch selbst zu gestalten.

Ich bin mir gewahr, dass Du viele vertraute Äußerungen fortsetzt, die Du zuvor erschaffen hast, und dies bestätige ich ebenfalls. Ich sage Dir nicht, dass Du Deine Frustration, Ruhelosigkeit und Verwirrung nicht fortsetzt, denn das tust Du. Ich bestätige Dir, dass Du anfängst, Dir das Erschaffen und Erleben gemäß Deinem individuellen natürlichen Fluss im Einklang mit Deiner Orientierung häufiger zu erlauben als Du dies zuvor getan hast.

(Ausschnitt)

Session 406:
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Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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ELIAS: Marta (Marcos) lass mich Dir noch ein weiteres Element offerieren. Es gibt noch eine ziemlich intensive Äußerung, mit der viele Individuen mit dieser Orientierung intermediate/dazwischen hinsichtlich von Beziehungen ringen.

Bei der Orientierung intermediate/dazwischen kannst Du Individuen wie Du selbst finden, die in Beziehungen interagieren und versuchen mögen, intime partnerschaftliche Beziehungen zu erschaffen, denn sie haben einen sehr starken Sog und das Begehren nach Intimität, was in vertrauten Begriffen im Draußen übersetzt wird, und die Übersetzung lautet, dass Du eine intime Beziehung haben musst.

Die Herausforderung, die sich bei dieser Orientierung präsentiert, ist dass die externe Beziehung nicht unbedingt für das Individuum erfüllend sein wird. Bei dieser Orientierung gibt es ein sehr starkes Zum-Ausdruck-Bringen des sich mit anderen Individuen derselben Orientierung zu paaren. (Now; this particular orientation holds a very strong expression in the manner of coupling itself with other individuals of the same orientation.)

Ich sagte schon früher, dass jede Orientierung sich von Individuen mit derselben Orientierung angezogen fühlt, und dass Ihr in der Paarbeziehung mit einem Individuum derselben Orientierung mehr Mühelosigkeit und weniger Konflikt erleben werdet, weil Ihr keine unterschiedlichen Sprachen sprecht.

Ich habe auch gesagt, dass das auf jede Orientierung zutrifft, dass Ihr, wenn Ihr eine Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung aufnehmt, eine Weile Konflikt und Verwirrung erleben werdet. Das heißt nicht, dass Ihr das nicht hinter Euch lassen könnt, aber es erschafft Schwierigkeiten und vorübergehend viel mehr Dichte als nötig.

Wenn Individuen im physischen Fokus eine intime Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung eingehen, werden sie diese Beziehung im allgemeinen größtenteils wieder beenden, da sie sehen, dass das zu viel Aufmerksamkeit und Energie erfordert, um für sie selbst zufriedenstellend zu sein.

Es gibt auch Individuen im physischen Fokus die durchaus absichtlich wählen, eine Beziehung mit einem Individuum einer anderen Orientierung einzugehen, und Teil ihrer Werterfüllung ist es, diese Herausforderungen zu durchlaufen.

Bei Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen kommt das jedoch viel seltener vor als bei jeder anderen Orientierung. Bei Individuen mit dieser Orientierung kommt es viel häufig vor, dass sie in sich selbst in der intimen Beziehung sehr viel mehr Konflikt erschaffen und erleben, wenn der Partner eine andere Orientierung hat, weil sie so intensiv nach innen fokussiert sind, dass sie sich diese Energiekonzentration fürs Interpretieren und Übersetzen der Sprache anderer Orientierungen nicht leisten. Ihr erschafft lediglich in Euch selbst Frustrationen.

Ihr mögt Euch in sehr physischen Begriffen sagen: “Das erfordert zu viel Energie”, oder dass das alles Eure Zeit nicht wert ist und Ihr nicht bereit seid, einem anderen Individuum und seinem Erschaffen so viel Aufmerksamkeit zu widmen, weil Ihr viel mehr mit Eurem eigenen Erschaffen und mit Eurer eigenen Wahrnehmung beschäftigt seid. Es gibt also Ungeduld anderen Individuen gegenüber.

Deshalb erlebst Du auch Herausforderungen oder das, was Du als Schwierigkeiten beim Herstellen intimer Beziehungen mit anderen Individuen bezeichnest, denn eine weitere Äußerungen, die ziemlich generell von Leuten mit der Orientierung intermediate/dazwischen erschaffen wird, ist dass sie sich von Individuen mit anderen Orientierungen angezogen fühlen, weil jene ihnen externe Stimulation und Begeisterung bringen. Sie fordern Dich heraus, aber Du magst die Herausforderungen nur bis zu einem gewissen Punkt hin akzeptieren.

Es mag für Dich begeisternd, lustig und faszinierend sein, verschiedene Beziehungsarten zu erforschen, aber Du wirst weiterhin in Dir selbst einen Punkt erreichen, wo Du Dich langweilst, genervt, frustriert und in der Interaktion mit einem anderen Individuum rastlos bist, weil es nicht dieselbe Orientierung hat wie Du und seine Realität nicht auf gleiche Weise wie Du selbst erschafft. Deshalb neigst Du auch dazu, Dich missverstanden zu fühlen, und Du hast durchaus Recht! Sehr oft wirst Du missverstanden, denn andere Individuen verstehen und übersetzen Deine Sprache objektiv auch nicht mehr als Du die Ihre.

Aber das bringt Dich wieder zurück zu Deiner natürlichen Neigung, diese Äußerungen zu personalisieren, denn Du wendest alle Deine Äußerungen sowie auch andere Individuen und Deine Realität nach Innen und lässt im Inneren eine große Auswirkung (affectingness) Deiner ganzen Realität auf intime Weise mit Dir selbst zu.

Das, was Du mit der Orientierung intermediate/dazwischen in Dir selbst suchst, ist diese Intimität mit Dir selbst zu erschaffen. Deshalb hast Du auch diese Bildersprache im Traumzustand erschaffen. Sieh Dir dies Bildersprache und die Erstaunlichkeit und Freude an, die Du Dir selbst bereitest bei der Begegnung mit Dir selbst sowie die Erfüllung, Du Dir selbst objektiv zu fühlen erlaubt hast. Und was fragst Du mich? Wie werde ich dieses Individuum finden? Ich bin auf der Suche nach meinem Seelenpartner. Ha, ha, ha. Und Dein Seelenpartner, das bist Du!

MARCOS: Elias, das ist fantastisch. Mit dieser Information hilfst Du mir sehr, und Du hast absolut Recht. Was diese Suche nach mir selbst anbelangt, hätte ich aber auch nichts dagegen, wenn ich unterwegs Individuen mit der Orientierung intermediate/dazwischen begegnen würde, aber diese Informationen sind fantastisch.

ELIAS: Du magst solche Individuen zukünftig auf Dich anziehen, wenn Du Dir erlaubst, vollständiger in Deine eigene individuelle natürliche Äußerung umzuziehen und Deine Orientierungswahl vollständiger zu akzeptieren, denn wenn Du Dein Aufmerksamkeit mehr in diese Richtung umziehst, verstehst Du auch, dass Du bislang wie die Motte zur Flamme warst.

Wenn Du anfängst, das Selbst objektiv vollständiger zu verstehen und Deine natürliche Äußerung mehr anzunehmen, magst Du auch nicht ganz so sehr von anderen Orientierungen fasziniert sein, die ihre Realität mehr mit Äußerungen im Draußen erschaffen.

Das offeriert Dir lediglich externe Stimulation und Begeisterung, und sie ist nur vorübergehend. Es ist wie die Motte zur Flamme, und schließlich wird die Motte dieses Vorgangs müde, weil sie sich in der starken Hitze der Flamme verbrennen kann.

Bestätige Dir deshalb das Behagen, das bei Individuen empfangen werden kann, die mit ihrem Erschaffen ihrer Realität nicht unbedingt diese Extravaganz und Erregung sondern -ähnlich wie auch Du - mehr Ruhe und nach Innen-gekehrt-Sein ausweisen mögen, und das wir die von Dir gesuchte längerfristige Beziehung erschaffen.

MARCOS: Oh, das ist toll. Du hast mir so viel mehr Fragen beantwortete, mehr als ich sie heute im Gepäck hatte. Ich kann Dir nicht genug danken.

ELIAS: Du kannst über dies Informationen nachdenken und Dir erlauben, Dich auf Deine natürliche Weise zu äußern und Deinen Äußerungen weniger Bedingungen und Werturteile aufzuerlegen und Dir einfach einen natürlichen freien Fluss erlauben.

Session 406:
Friday, May 28, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

129
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BETSY: Ich hatte viele Beziehungskonflikte mit Männern, meiner Familie, und ich bin mitten in einer Scheidung, und seit letzter Woche scheint es viele Werturteile zu geben, und ich sehe mir das an, was ich glaube, also meine Glaubenssätze über Werturteile und Dinge wie Treue, Verpflichtung und Versprechen. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: In Eurer Sprache habt Ihr für Aspekte von Glaubenssatzsystemen viele Definitionen entwickelt. Kürzlich sprachen wir über das Glaubenssatzsystem der Duplizität, das nächste Glaubenssatzsystem, das wir ansprechen werden, das mit allen anderen Glaubenssatzsystemen und deren Aspekten interagiert. Dieses Glaubenssatzsystem ist so stark, weil es sich nicht auf sich selbst – auf seinen eigenen Vogelkäfig mit den eigenen Vögeln darin begrenzt – sondern diese Vögel vermischen sich auch mit allen anderen Vögeln in allen anderen Käfigen.

Dieses Element der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel verstärkt das Beziehungs-Glaubenssatzsystem sehr, denn bei Beziehungen kannst Du in jedwede Richtung gehen und irgendeinen Aspekt identifizieren, und er wird auch immer mit einem Aspekt des Glaubenssatzsystems der Duplizität verbunden sein, was dann wiederum den entsprechenden Aspekt des Glaubenssatzsystems der Beziehungen verstärkt.

Treue ist ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems. Wenn Ihr eine individuelle Partnerbeziehung anheuert, erwartet Ihr auch, und das ist der Aspekt des Glaubenssatzsystem, dass Ihr die entsprechenden Auflagen erfüllt und treu bleibt, was Ihr als gut wertet, und Untreue wird als schlecht gewertet, als akzeptabel bzw. als inakzeptabel.

Wie gesagt, wird das unmittelbar von der Duplizität beeinflusst, denn wenn Ihr beim Beispiel Treue die Duplizität vom Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems trennt, ist es egal, ob Ihr Euch danach richtet oder nicht, aber in Verbindung mit dem Duplizitätsaspekt wird dies für Euch wichtig, weil Ihr Euch an diesen Glaubenssatzsystem-Aspekten orientiert.

Wie Du bereits erkennst, siehst Du hier viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen. Du belässt Deine Aufmerksamkeit auf diesen Aspekten von Beziehungen und versuchst, Dir diesbezüglich Informationen zu offerieren, um Dir zu erlauben, diese Vögel frei fliegen zu lassen und das zu akzeptieren. Im physischen Fokus erschafft das bisweilen Schwierigkeiten, weil nicht alle Individuen diese Aspekte ebenfalls sehen. Du magst Dir also Informationen offerieren, aber andere Individuen möglich nicht dieselben Informationen sehen.

Sie orientieren sich weiterhin an allen Aspekten der Glaubenssatzsysteme, und wenn Du anfängst, Dein Orientiertsein an Glaubenssatzsystemen zu verlassen, magst Du bemerken, dass der Widerstand größer wird, weil Individuen, die noch nicht in diese Richtung gehen, das als ungewohnt und bedrohlich ansehen mögen. Sie verstehen das, was Du siehst nicht, noch die von Dir erschaffene Bewegung, und aufgrund ihres fehlenden Verständnisses mögen sie sozusagen gegen Deine Bewegung rebellieren. Der Grund für diese Richtung ist die Furcht. Ungewohnte Bereiche seht Ihr als beängstigend an. Ihr geht nicht leicht in die Richtung von dem, was Ihr nicht kennt.

Die Leute akzeptieren auch nicht mühelos, wenn ein anderes Individuen sich auf unbekanntes Territorium begibt, weil sie das aus ihrer eigenen Warte sehen, und da Ihr auch alle einen ähnlichen Wahrnehmungsaspekt habt, blickst Du auf Dich selbst und auf Deine eigenen Wahrnehmungen und projizierst dies nach draußen auf andere Individuen.

Du erwartest, dass andere Individuen so wahrnehmen wie Du es tust und ihre Realität so erschaffen, wie Du es tust. Deshalb nimmst Du automatisch an, dass Ihr Euch alle gegenseitig durchaus versteht und nach denselben Regeln erschafft, aber das tut Ihr nicht. Ihr erschafft auf unterschiedliche Weise. Jeder von Euch erschafft durch seine individuellen Wahrnehmungen, und sie sind alle unterschiedlich.

Deshalb habe ich Euch schon früher gesagt, dass es bisweilen nützlich sein kann, Euren empathischen inneren Sinn anzuheuern, was es Euch erlaubt, mit einem anderen Individuum zu verschmelzen und sein Erlebnis, seine Wahrnehmung und sein Erschaffen seiner Realität zu erleben, denn Ihr könnt nicht die Wahrnehmung eines Anderen gänzlich verstehen, wenn Ihr Euch nicht erlaubt, seine Wahrnehmung zu erleben. Und in diesem Augenblick kannst Du auch Dich selbst in dieser Situation sehen und Dir sagen, dass die Wahrnehmung des anderen Individuums bezüglich dessen, was Du erschaffst, keine Rolle spielt, denn Du erschaffst Deine eigene Realität.

Ich bin mir gewahr, dass das ziemlich einfach und auch unrealistisch klingt, denn wie kannst Du mit einem Anderen interagieren und Dir sagen, das sein Denken und seine Gefühle keine Rolle spielen, denn das ist auch inakzeptabel. Du hast in Deinen Glaubenssatzsystemen ein enormes Hamsterrad erschaffen, denn Du versuchst, in eine Richtung zu gehen, und die Duplizität holt Dich zurück aufs Hamsterrad und lenkt Deine Aufmerksamkeit von jedem anderen Zugangsweg ab.

(for how shall you be interactive with other individuals and express to yourself it matters not their thought process or their feelings, for this also is unacceptable. You have created an immense hamster wheel within your belief systems, for you attempt to move in one direction, and your duplicity pulls you back to your hamster wheel and shall divert your attention at every avenue.)


-------------------

(Text ab hier bereits im Thread Glaubenssätze Annahme vorhanden)

ELIAS: Ihr offeriert Euch Informationen, richtet Euch nach diesen und konfrontiert Euch mit Widerstand, und hierbei kehrt Ihr die Wahrnehmungen Anderer um in Eure Eigenen und erschafft für Euch Tadel, Schuld und Vorwürfe, und dies alles ist ein Mangel an Annehmen des Selbst. Und somit verewigt Ihr die Blockade und das Fehlen des Annehmens des Selbst, und dann schreitet Ihr wieder zur Annahme des Selbst, und der ganze Kreis beginnt von vorne, denn Ihr konfrontiert Euch wieder mit Widerstand und wiederholt das Muster. Und in diesem riesigen Hamsterrad seid Ihr frustriert und verwirrt und schildert Euch und anderen, wie unmöglich Eure Situationen sind, denn Ihr könnt Eurem Hamsterrad nicht entkommen, das sich Euch ständig wieder und immer wieder präsentiert. Die LÖSUNG hierfür ist das Annehmen des Selbst.

Insofern mögt Ihr das, was ich Euch anfangs offeriere, als gleichgültig, gefühllos, selbstsüchtig, selbstbezogen oder arrogant ansehen, Du liebe Zeit! Es gibt so viele Begriffe für alle diese hässlichen Elemente an Euch selbst (Gelächter), und jeder dieser Begriffe ist eine Bestärkung Eurer eigenen Duplizität. Ich habe Individuen schon oft geraten, selbstsüchtig zu sein, nicht gemäß Eurer Definition und Terminologie, sondern sich zu allererst um das Selbst zu kümmern und es anzunehmen, unabhängig von den Äußerungen Anderer.

Alles was ich Euch in diesen Sitzungen gesagt habe, geht in diese eine Richtung. Ich biete Euch viele verschiedene Analogien, Geschichten und Blickwinkel, um das Thema des Annehmens des Selbst und der Selbstsüchtigkeit des Selbst im Sinne der Essenz-Terminologie anzugehen, nämlich zu allererst auf das Selbst zu blicken, denn damit fangt Ihr auch automatisch mit dem Annehmen anderer Individuen an. Und Ihr werdet auch entdecken, dass die Äußerungen Anderer im Rahmen Eures eigenen Annehmens des Selbst keine Rolle mehr spielen, da Ihr beginnt, Euch ein Verstehen anderer Individuen und deren Glaubenssatzsysteme und Verhaltensmotive zu offerieren.

Damit sage ich Euch nicht, dass Ihr gleichgültig, gefühllos und ohne Mitgefühl sein sollt, denn Eure Emotionen habt Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen, und Ihr könnt die von Euch erschaffenen Emotionen durchaus äußeren und sie Euch allesamt offerieren. Wir schlugen Euch vor, alles, was Ihr anderen offeriert, Euch selbst zu offerieren. Das automatische Nebenprodukt davon, dass Ihr Euch dies selbst offeriert, ist Eure entsprechende Äußerung anderen gegenüber sowie ein Annehmen Anderer ohne Reaktionen von Verletztsein, Schuldgefühlen, fehlender Annahme oder fehlenden Vertrauens Eurerseits.

Ich habe Euch kürzlich eine Analogie(*) offeriert, die Euchselbst, Eure Wahrnehmung und Eure Glaubenssatzsysteme veranschaulicht, und in dieser Analogie brachte ich auch das Beispiel der Interaktion von mehr als einem Individuum, die an Euren Spielen des Lebens im physischen Fokus partizipieren, denn das ist es, was Ihr spielt.

Ihr habt immer eine Auswahl. In diesem Falle ist Euer Glaubenssatzsystem der Spielstock, und der Ball ist Eure Wahrnehmung, und die Wahrnehmung eines Anderen mag mit Eurer Wahrnehmung kollidieren. Der Ball des Anderen, der von seinem Stock, also seinem Glaubenssatzsystem direkt gesteuert wurde, mag Euren Ball treffen. Und hier habt Ihr die Wahl. Euer Ball klebt nicht am Boden und steckt nicht in einer Position fest. Er kann sich bewegen. Ihr könnt Euren Ball bewegen, und er kann in die Luft geworfen werden. Er kann überall hin gehen, aber wenn Ihr wählt, Euren Ball sozusagen in die Bahn eines anderen zu platzieren, dann kann er getroffen werden.

In diesem Spiel kontrolliert Ihr nicht die Bewegung des Balls des anderen Individuums und seid nicht dafür verantwortlich, eine Richtung für seinen Ball zu offerieren. Eure Verantwortung ist das Lenken Eures Balls, aber wenn Ihr Euch um den Ball des Anderen sorgt und Eure Aufmerksamkeit darauf richtet, vernachlässigt Ihr Euren eigenen Ball! Wie könntet Ihr Euren Ball steuern, wenn Ihr so sehr damit beschäftigt seid, den eines Anderen zu lenken? Der Andere wird Euch trotzdem nicht erlauben, seinen Ball zu lenken, denn das wird er selbst tun, und er wird seinen Ball dorthin stoßen, wo er ihn hin stoßen will, und Ihr könnt sehr, sehr oft vorschlagen, dass er seinen Ball in eine andere Richtung stoßen möge, aber ohne Übereinkunft wird sich sein Ball in die von ihm gewählte Richtung bewegen. Die Wahl und Kontrolle darüber fällt nicht in Euren Verantwortungsbereich.

Ihr wendet also Eure Aufmerksamkeit Eurem eigenen Ball zu und erlaubt, dass Euer Stock Euren Ball stößt und lenkt, und Andere könne wählen, neben Eurem Ball einher zu laufen oder ihm zu folgen oder gar nicht zu spielen, und das spielt keine Rolle, denn Eure Aufmerksamkeit ruht auf Eurem eigenen Ball und Eurem eigenen Stock. Und nun geht es darum, Euren Ball mit Eurem Finger und nicht länger mit Eurem Stock zu steuern.

Das erfordert viel Aufmerksamkeit, Konzentration und Energie Eurerseits. Deshalb ist es unnötig, Euch um Andere zu sorgen. Und das ist Euer Aspekt der Selbstsucht, für die ich durchaus plädiere, denn bei dieser Äußerung gibt es auch automatische Äußerungen für andere Individuen. Sorgt Euch nicht um den verbogenen kleinen Schössling. Wenn er dies wählt, wird er sich aufrichten. Hierfür seid Ihr nicht verantwortlich. Ihr seid verantwortlich für Euch selbst und dafür, Euch um Euch selbst und um Eure Äußerungen zu kümmern.

Ich verstehe, dass Äußerungen Anderer als verletzend angesehen werden, und sie mögen schmerzlich sein. Dies bringt sich auch in Euer Spiel ein, denn Ihr haltet Eure eigene Energie fest und erlaubt ein Hindurchdringen. Wie gesagt, habe ich Euch viele Analogien darüber offeriert, wie Ihr Eure Realität erschafft und wie Ihr die Aspekte Eurer Realität zulasst, die Ihr als scheußlich empfindet, doch Ihr erschafft und erlaubt sie, und das, was Ihr erschafft, schmerzt Euch. Für solche Situationen habe ich Euch Lösungen offeriert, aber Ihr hört nicht zu. Sie sind nicht allzu schwierig, aber Ihr zieht weiterhin solche Situationen auf Euch an und platziert Euch in Situationen, die Eure eigene Duplizität bestärken.

Seht Euch dieses Glaubenssatzsystem mit allen seinen Aspekten an, denn es übt großen Einfluss aus und ist sehr stark. Dieses Glaubenssatzsystem hat sehr viel Energie. Ihm wurde sehr viel Energie verliehen und offeriert, und wie gesagt, wurde es fast zu einer eigenen Entität, weil es über so viel Kraft verfügt.

Immer wenn Ihr wegen der Äußerungen Anderer bekümmert seid, Euch unbehaglich fühlt, verletzt oder traurig seid, schaut Euch Eure eigenen Aspekte der Duplizität an und sagt Euch, dass der Grund dafür, dass Ihr das erlebt, was Ihr als schmerzlich anseht, der ist, dass Ihr Euch sagt, dass Ihr schlecht, unwürdig, inadäquat und im Unrecht seid. Und das wiederum kontert Ihr, indem Ihr in Euch eine Wut produziert und sie nach außen auf Andere projiziert, was Ihr als Vergeltung anseht, und was wäre das anderes als die spiegelbildliche Aktion von dem, was Ihr Euch selbst sagt: des Mangels an Annahme Eurerselbst. Und bei diesem Mangel an Annehmen des Selbst akzeptiert Ihr noch nicht einmal, dass Ihr Euch selbst nicht annehmt.

Und deshalb projiziert Ihr auf Andere Rechtfertigungen für Euch selbst, dahingehend, dass Ihr im Recht seid und schikaniert werden, und diese Äußerung ist ebenfalls ein fehlendes Annehmen des Selbst. Dies ist Eure Projektion des spiegelbildlichen Vorgangs Eurer fehlenden Annahme des Selbst. Wenn Ihr umzieht zur Annahme des Selbst, dringen die Äußerungen anderer nicht mehr hindurch, weil Ihr das nicht erlaubt und an Eurer Annahme Eurerselbst festhaltet und erkennt, dass die Äußerungen Anderer keine Rolle spielen.

Interessanterweise gibt es bei Euren Kinderreimen Begriffe, mit denen Ihr nicht übereinstimmt und an die Ihr nicht glaubt. In Eurem Kinderlied sagt Ihr: ‘Sticks and stones may break your bones, but words may never harm you.’ “Stöcke und Steine brechen mein Gebein, doch Worte bringen keine Pein“. Das ist völlig unrichtig. Eure Stöcke und Steine können Euch nicht so effizient verletzen wie Worte dies tun können! Ein Anderer mag Euch eine runterhauen. Dies wird Euch nicht in gleichem Maße verletzen wie seine Worte dies tun können, und der Grund dafür ist der, dass nicht der Andere Euch verletzt sondern dass Ihr Euch verletzt.

Von Anbeginn der Sitzungen an habe ich Euch gesagt, dass kein Anderer Euch so verletzen kann wie Ihr dies selbst tun könnt. Auf diesem Gebiet seid Ihr durchaus effizient, und Ihr habt dies auch gut gelernt. Ein anderes Individuen mag zwar sagen, dass es dies kann, aber Ihr seid es, der Eure Verletzbarkeit erschafft, so wie ein Anderer Euch anhauchen und in sich selbst Krankheit erschaffen kann, doch Ihr fangt diesen Ball der Krankheit nicht auf. Wenn Ihr nach Euren Begriffen krank werdet, so habt Ihr die Krankheit nicht von einem Anderen aufgefangen. Andere mögen Energie äußern, aber Ihr erschafft Krankheit, so wie Ihr dies wählt. Sie wird Euch nicht auferlegt. Auf gleiche Weise mag ein Anderer jede Art verletzender Äußerungen machen, aber Ihr seid es, der die Verletzbarkeit erschafft, weil Ihr der eigenen Duplizität erlaubt, Euch fehlenden Wert und ein fehlendes Annehmen des Selbst vorzuschreiben.

Jemand mag Euch sagen: „Ich finde Deine Schuhe scheußlich.“ Wenn Ihr Euch selbst annehmt, mögt Ihr wählen, diese Äußerung lachend anzunehmen und zu antworten: „Ich akzeptiere Deine Äußerung, doch meine Schuhe gefallen mit gut. Es spielt keine Rolle, dass sie Dir nicht gefallen. Du musst sie nicht tragen.“ Wenn Ihr jedoch Eurer Duplizität erlaubt, Euch zu beeinflussen, mögt Ihr sagen: “Du liebe Zeit. Etwas ist falsch an meinen Schuhen. Du findest sie scheußlich. Meine Füße sehen darin schrecklich aus! Sie sind zu groß, sie sind zu klein. Nimmst Du wahr, dass sie mir unbequem sind?“ Und Ihr zweifelt Eure eigene Erfahrung an, weil Ihr einem Anderen erlaubt habt, Euch vorzuschreiben, wie und in welche Richtung Ihr Euren Ball stoßt. Verstehst Du?

CAROLE: Es scheint hilfreich zu sein, sich manchmal von anderen physischen Fokussen und deren Stöcken und Bällen zu entfernen, um zu regenerieren und sich mit der Essenz zu verbinden. Dies brauche ich manchmal, und anschließend habe ich mehr Energie und kehre gestärkt auf das Spielfeld mit den anderen Stöcken und Bällen zurück. Je mehr Stöcke und Bälle vorhanden sind, desto schwieriger ist es, bei seinen eigenen Wahrnehmungen zu bleiben. Offenbar beschließen viele Leute innerhalb des Glaubenssatzsystems der Liebesbeziehungen zwischen Mann und Frau, dass es nicht wert ist, dies alles durchzumachen, um andauernd in der Nähe des Stocks und des Balls eines Anderen zu sein. Stattdessen wählen sie, nicht daran teilzuhaben. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Dies wären weitere Aspekte der Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr im physischen Fokus frustriert seid und Euch nicht für alle Eure Auswahlmöglichkeiten öffnet und das Selbst nicht akzeptiert, tendiert Ihr zu der Sichtweise, dass Ihr, wenn Ihr Einzelnsein/Einzigartigkeit (Singularität) erschafft, nicht in Verbindung mit Anderen erschaffen müsst, was Stress und Konflikte für Euch vermeiden würde, da Ihr selbst keinen Konflikt erschafft und andere Eure Konflikte und Eure Realität erschaffen! In Wirklichkeit werden Andere von Eurem Konflikt beeinflusst, weil Ihr nicht auf das Selbst achtet und auch nicht darauf achtet, wie Ihr erschafft und weder auf das Selbst hört noch auf das, was Ihr Euch selbst sagt, dass Ihr dies zu erschaffen wünscht.

Du kannst auch durchaus effizient inmitten des Spielfelds erschaffen, wo sehr viele andere Individuen mit ihren Stöcken und Bällen sind, und Dein Ball mag unberührt über alle anderen hinweg hüpfen, ohne sich vom Spielfeld zu entfernen, weil er erkennt, dass es nicht nötig ist, einen Zusammenstoß mit anderen zu erlauben. Das heißt nicht, dass er sich entfernen würde! Dies ist manchmal ein Aspekt von Individuen, die ihre Werterfüllung nicht bewerkstelligen, weil sie sich nicht erlauben, ihre Auswahlmöglichkeiten zu sehen, und sie fahren fort, innerhalb ihres Konflikts zu erschaffen und werden extrem beeinflusst von ihrem Mangel an Annehmen des Selbst und ihrer eigenen Duplizität, was sehr oft erschafft, dass Individuen sich vom Spielfeld entfernen und sich loslösen.

CAROLE: Was ist, wenn eine Person anfängt, sich selbst anzunehmen und sich selbst zu vertrauen, was andere Spieler zu ärgern scheint, und sie zielen mit ihren Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen direkt auf die Person, die sich anscheinend selbst annimmt?

ELIAS: Ich habe schon zu Begin dieser Sitzung gesagt, dass dies häufig vorkommt. Ihr geht nicht alle in gleichem Tempo zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen über. Ihr richtet nicht allesamt Eure Aufmerksamkeit auf gleiche Weise aus und werdet nicht alle von den gleichen Informationen angezogen. Obwohl Ihr Euch immer mehr in diese Bewusstseinsumschaltung hinein begebt, offeriert Ihr Euch auf unterschiedliche Weise Informationen.

Da Ihr Euch auf unterschiedliche Weise Informationen offeriert, erschafft Ihr automatisch neue Glaubenssatzsysteme dahingehend, dass Eure Methode effizienter und Euer Weg gerader wäre als der des Anderen, und dass Ihr eine große Akzeptanz/Annehmen erschafft, was ein anderer nicht tut. Und warum solltet Ihr am fehlenden Annehmen des Anderen sowie an seinem extrem starken Widerstand partizipieren – woran Ihr jedoch partizipiert – wenn Ihr Euch keine Informationen darüber offeriert, was Ihr am Erschaffen seid? IHR SEHT EINE SPIEGELBILD-AKTION.

Wenn Ihr starken Widerstand erlebt, präsentiert Ihr Euch eine Chance, Euch selbst und Euer fehlendes Annehmen des Selbst sowie Eure Schöpfungen zu sehen und folglich auch Euer fehlendes Annehmen des Anderen, denn der andere nimmt nicht alleine an dieser Situation teil. Wenn ein Anderer Dir sagt: „Du bist inakzeptabel. Ich bin unglücklich mit Dir!“ was denkst Du dann?

CAROLE: Ich wäre wahrscheinlich verletzt.

ELIAS: Und was erschaffst Du dann? Du erschaffst verletzte Gefühle, Vergeltung und Rechtfertigung und sagst: „Ich mag Dich auch nicht!“

CAROLE: Ich verlasse das Spielfeld mit meinem Stock und meinem Ball und gehe weg!

ELIAS: „Ich erschaffe großes Annehmen, Du hingegen nicht!“ Das ist eine Annehmen -Aussage, die ebenso unverhohlen zu sein scheint wie ein Werturteil! „Ich sage Dir, dass ich es versuche, versuche und versuche, und du tust das nicht!“ Eine weitere wertende Aussage: „Ich erweise Dir Fürsorge und Mitgefühl, die Du nicht erwiderst!“ Noch ein Werturteil: „Ich bin sehr gut, und Du bist sehr böse, und meine Aussage kann ich begründen, denn Du hast dieses Zyklus und diesen Krach angefangen, indem du mir Deinen Mangel an Annahme für mich gesagt hast!“ Jetzt habt Ihr ein Urteil und eine Rechtfertigung erschaffen und noch eine Werturteil und noch eine Rechtfertigung und seid erfolgreich in Euer Hamsterrad geklettert! Und Eure Lösung ist es, Euren Stock und Euren Ball aus der Interaktion auf dem Spielfeld zu entfernen.

Wenn Ihr Euch selbst aufrichtig annehmt, kann ein Anderen sich auf eine Weise äußeren, die Ihr als eine verletzende oder nicht-annehmende Äußerung wahrnehmen mögt, aber sie wird nicht auf diese Weise von Euch empfangen werden.

Ich habe Euch eine Analogie für das Zulassen, das Hindruchdringen und das Puffern gegeben http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=302 (Pufferübung), und was habe ich Euch damit offeriert? Wenn ein anderer sich nach außen äußert, wird diese Äußerung zugelassen, aber wenn die als Ball beschriebene Äußerung sich Eurem Energiefeld nähert, wenn Ihr das Selbst annehmt und Eure Energie nicht festhaltet, wird der Ball zum Schaumbläschen, das beim Berühren Eures Energiefelds platzt, und die Partikel des Bläschens mögen sich in das umformen, was auch immer Ihr wählt. Ihr mögt aus der ärgerlichen Äußerung Wasser, Farben oder eine Blume erschaffen, denn die Projektion spielt keine Rolle, sondern nur das, was Ihr als deren Konfiguration zulasst und wie Ihr dies empfangt und was Ihr daraus macht. Ihr könnt dies als bissigen Rachen konstruieren, der Euch verletzt oder auch als schöne Blume, die Ihr zu Eurem Wohle nutzt.

Bisweilen mögt Ihr wählen, in eine andere Richtung zu gehen. Ich sage nicht, dass Ihr auf Eurem Spielfeld weiterhin parallel mit dem Ball eines anderen Individuums spielen sollt, wenn Ihr dies nicht tun wollt. Es besteht ein Unterschied zwischen dem Entfernen Eures Balls und dem Spielen ihn eine andere Richtung. Wenn Ihr in einer Partnerschaft den Ball in eine andere Richtung stoßt, so hat auch der Andere eine Auswahl und mag Eurem Ball folgen oder auch nicht, aber Eure Wahl ist nicht abhängig von der Wahl des Anderen, und seine Wahl schreibt Euch nicht Eure Wahl vor. Ihr erschafft also Eure Auswahl in Euch selbst und lasst zu, dass andere sich in Harmonie mit Euch bewegen, und wenn sie nicht wählen, in Harmonie mit Euch zu spielen, könnt Ihr wählen, Euren Ball in eine andere Richtung zu lenken.

Ihr seid im physischen Fokus an kein Element gebunden. Dies sind allesamt Aspekte Eurer Glaubenssatzsysteme und Eurer Beschränkungen, und sie sind es, was Eure Freiheit blockiert.

CAROLE: Nach welchen Kriterien wählen wir, wenn wir Glaubenssatzsysteme als solche erkennen?

ELIAS: Wie gesagt, eliminiert Ihr Eure Glaubenssatzsysteme nicht sondern setzt nur die Aspekte frei. Ihr behaltet den Käfig, aber die Vögel sind frei davon geflogen. Ihr könnt also weiterhin mit dem Käfig spielen, aber die Einflüsse, Kräfte und Blockadefähigkeiten gegenüber Euren Äußerungen, Freiheiten und Eurer Kreativität sind eliminiert. Eure Glaubenssätze werdet Ihr nicht eliminieren. Sie sind ein grundlegendes Element Eures Erschaffens und Eurer Erfahrungen in dieser Dimension. Dies missverstehen Individuen, die von diesen Informationen angezogen werden. Ich sage Euch nicht, dass Ihr Eure Glaubenssatzsysteme ändern, ersetzen oder neue Glaubenssatzsysteme erschaffen sollt, sondern es geht darum, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren, denn Ihr werdet die Glaubenssatzsystem nicht eliminieren. Das habe ich Euch schon oft gesagt, denn sie sind Element Eurer physischen Realität in dieser Dimension. Ohne Glaubenssatzsystem werdet Ihr diese Realität nicht erschaffen, von der sie ein grundlegendes Element sind.

CAROLE: Sobald man etwas als Glaubenssatzsystem erkennt und mit diesem Vorgang weitermacht, scheint es wie ein Spiel zu sein, und man schauspielert, so fühlt es sich an.

ELIAS: Ihr befasst Euch mit einem Spiel. Ihr erschafft für Euch das Erlebnis der physischen Realität aufgrund des Begehrens, bestimmte Aspekte der erschaffenen physischen Realität zu erleben. Dies ist verspielt! Ihr seid alle viel zu ernsthaft.

BETSY: … Wie gelange ich zu dem Punkt, wo ich mit dem Glaubenssatzsystem nicht im Streit liege? Wie kann ich zum Punkt der Selbst-Annahme gelangen, so dass ich das Spiel sehen und genießen kann?

ELIAS: Sehen wir uns einmal ein sehr kleines Glaubenssatzsystem an und kommen wir auf Deine Schuhe zu sprechen! (Gelächter) Ihr alle habt die Gewohnheit, Schuhe zu tragen. Im Rahmen Eures Glaubenssatzsystems ist das akzeptabel. Ihr habt keinen Konflikt beim Annehmen des Glaubenssatzsystems, dass Ihr Schuhe tragt. Ihr könnt Schuhe tragen oder auch nicht. Es ist akzeptabel, dass Eure Füße bedeckt oder nackt sind. Ihr könnt wählen, sehr viele unterschiedliche Sorten von Schuhen oder auch gar keine Schuhe zu tragen, und das bringt Euch in keinen Konflikt. Die Gepflogenheit, Schuhe anzuziehen, ist ein Glaubenssatz. Dies ist nicht nötig, aber Ihr habt keinen Konflikt, wenn Ihr Schuhe tragt. Der Glaubenssatz geht weiter, aber er wird angenommen, und das geht sogar bis zu dem Punkt, wie Ihr Eure Schuhe tragen sollt und wie Ihr diese anzieht.

Wenn Ihr jedoch den rechten Schuh links und den linken Schuh rechts anzieht, erschafft Ihr einen Konflikt, weil das nicht in Einklang mit dem Glaubenssatz ist. Der Rechte gehört an den rechten Fuß und der linke Schuh an den linke Fuß. Ihr könnt mit dem Glaubenssatz weitermachen und dessen Existenz bestätigen. Wenn die Schuhe breit genug sind, spielt es keine Rolle, ob Ihr sie rechts oder links anzieht. Wenn Eure Schuhe zu eng sind, schnüren sie Euch ein, wenn Ihr sie an den anderen Fuß anzieht, und sie tun weh und sind unbequem. Aber wenn Ihr breite Schuhe erschafft, sind sie nicht unbequem, und es spielt keine Rolle, an welchem Fuß Ihr sie anzieht. Der Glaubenssatz bleibt bestehen, aber die Art und Weise, wie Ihr den Glaubenssatz konstruiert, das spielt keine Rolle und erzeugt keine Konflikt, und wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, besteht der Glaubenssatz weiterhin, aber er spielt keine Rolle, denn er hat keine Macht und keine Einfluss auf Euch.

(*) Sitzung 331: Du stehst mit Deinem Stock und Deinem Ball da. Ein anderes Individuum kommt in Deinen Bereich – nicht in Dein Spiel, aber in Deinen Bereich – und fängt an, sein Spiel zu spielen. Es stößt seinen Ball mit seinem Stock, und Du siehst, wie sein Ball sich Deinem nähert. Du bewegst Dich also sehr schnell, schnappst Dir Deinen Ball und Deinen Stock, und hältst Beide gut fest, und Du bist so sehr mit diesem Vorgang des Festhaltens Deines Balls und Deines Stock beschäftig, dass der andere Ball Deinen Zeh trifft! (Gelächter) Denn Du bist ganz vertieft, den Ball und den Stock festzuhalten, damit sie nicht getroffen werden, und Du beschützt sie sehr, und Deine Aufmerksamkeit ist fixiert, wodurch Du die Erlaubnis erschaffst, dass der andere Ball Dich trifft.

Aber wenn Ihr Euren Ball und Euren Stock nicht schnappt und sie nicht so stark festhaltet, mögt Ihr diesen sich nähernden anderen Ball erwidern, indem Ihr Euren Ball mit Eurem Stock in eine andere Richtung schuppst, weil Eure Aufmerksamkeit nicht auf Euren festen Griff auf Beiden fixiert ist und Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlaubt, die Peripherie zu sehen. Ihr erlaubt ihr einen offenen Blick, nämlich sowohl das Herankommen als auch die Peripherie mit allen anderen darüber hinaus zur Verfügung stehenden Bereichen zu sehen, um Euren Ball dorthin zu lenken.

Session 339:
Friday, November 13, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)

Re: Elias: zwischenmenschliche Beziehungen

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FRAU: Was persönliche Beziehungen anbelangt, so bin ich mit den Nerven am Ende. Bei meiner derzeitigen Beziehung bin ich hin- und her gerissen, und ich frage mich, ob es das Beste für mich ist, sie weiter aufrechtzuerhalten.

ELIAS: Identifiziere das, was Du als den Bereich in dieser Beziehung ansiehst, der am abträglichsten ist. Welches Element in dieser Beziehung erschafft Deiner Ansicht nach den meisten Konflikt?

FRAU: Ich bin zwischen keiner Leidenschaft und der Sicherheit hin und her gerissen.

ELIAS: Lass uns einmal beide Aspekte des Beziehungs-Glaubenssatzsystems erforschen. Du hast Leidenschaft und Sicherheit identifiziert. Bei beiden Aspekten involvierst Du emotionaler Erwiderungen.

Sicherheit in Beziehungen ist eine Erwartung. Dies rührt her vom fehlenden Annehmen und Vertrauen in Dich selbst und wird nach draußen auf ein anderes Individuen und auf Situationen projiziert in der Erwartung, Dir extern das zu bringen was Du Dir selbst im Inneren nicht gibst.

Da Du Dir nicht erlaubst, das Selbst anzunehmen und ihm zu vertrauen, was zwei unterschiedliche Elemente sind, suchst Du in allen Aspekten die Unterstützung Anderer: emotional, mental, physisch und finanziell sowie bei dem, was Du als spirituell erachtest, was wiederum ein eigenständiges Glaubenssatzsystem ist.

Alle diese Bereiche sind unterstützend und geben Dir das, was Du als Sicherheit und Stabilität bezeichnest, ein Element, auf das Du Dich verlassen kannst, aber dieser Vorgang der Abhängigkeit/Unselbständigkeit ist falsch gesetzt, denn Du gehst in die Richtung, dies seitens eines anderen Individuum zu erwarten. Tatsächlich gehört diese Platzierung zum Selbst, denn wenn Du Dir Dein eigenes Vertrauen und Dein eigenes Annehmen offerierst, ist es unnötig, Erwartungen gegenüber einem Individuum zu hegen, und es wird die Situation des „es spielt keine Rolle“.

Wie Du sagst, ist das Fehlen von Leidenschaft ein weiteres Konfliktelement, was ein Hinweis auf denselben Vorgang ist, nämlich fehlendes Annehmen und Vertrauen in das Selbst, was nach draußen projiziert wird und Einfluss ausübt und sich so manifestieren kann, dass entweder das andere Individuum wenig Interesse zeigt oder dass Du selbst wenig Interesse oder Leidenschaft empfindest.

Und warum solltest Du Leidenschaft projizieren, wenn Du ganz im Einklang mit dem Glaubenssatzsystem der Duplizität bist und Deinen eigenen Wert nicht spürst? Wenn Du Dich selbst nicht annimmst und Deinen eigenen Wert nicht anerkennst, projizierst Du auch Deinen eigenen Wert nicht nach draußen auf andere Individuen und wirst auch in Dir selbst keine Leidenschaft generieren, weil Du sie nicht für Dich selbst empfindest.

Warum solltest Du Leidenschaft für ein anderes Individuum empfinden, wenn Du sie nicht für Dich selbst hast? (Why shall you hold a passion for another individual if you do not hold this within yourself?) Auf diesem Gebiet empfindest Du nicht Deinen Wert, und wenn Du ihn nicht empfindest, wirst Du dies bestärken und Energie projizieren, die Andere beeinflusst, Dich ebenfalls nicht anzunehmen, weil Du ihrer Akzeptanz nicht wert wärst. Wenn Du Dich selbst nicht akzeptierst, wird auch kein anderes Individuum Dich akzeptieren.

Im Verlauf Eurer Geschichte haben Euch viele Lehrer mittels verschiedener Glaubenssatzsysteme und auf unterschiedliche Weise gesagt, dass Ihr zu allererst einmal Euch selbst lieben müsst, um andere lieben zu können. Ich spreche von einem ähnlichen aber nicht gänzlich gleichen Konzept, denn Ihr habt eine angeborene Fähigkeit, ein Annehmen Anderer auf bestimmten Gebieten ganz natürlich zu projizieren, das Ihr Euch selbst jedoch nicht gewähren mögt, und entsprechend Eurer Wesensnatur gibt es Aspekte von Euch, die anderen Individuen gegenüber liebevoll und labend sein mögen, während ihr Euch selbst gegenüber nicht labend oder liebevoll seid, und dies sind allesamt Glaubenssatzsysteme, und die Massen-Glaubenssatzsysteme tendieren zum Herabsetzen des Selbst und dem Erschaffen von Märtyrern.

Wenn Ihr selbstlos seid, seid Ihr sein sehr gutes Individuum. Wenn Ihr im Draußen immer gebend seid, seid Ihr eine gute Person. Wenn Ihr empfangend seid und das Selbst akzeptiert und Euch auf das Selbst konzentriert, seid Ihr selbstsüchtig und eine sehr schlecht Person. Wenn man simultan zwei Wahrnehmungen hegt, dass Ihr zugleich gut sowie auch schlecht seid, das ist Duplizität, und in Eurem Inneren neigt Ihr dazu, dieses Glaubenssatzsystem sehr stark festzuhalten und Euch immer wieder herabzusetzen.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass jeder von Euch sich selbst gegenüber wesentlich gefährlicher und zerstörerischer sein kann, als dies irgendein anderes Individuum in Euer gesamten Dimension Euch gegenüber je sein könnte, denn kein anderer kann ohne Eure Zustimmung Einfluss auf Euch nehmen, aber Ihr mögt nicht immer mit Euch selbst übereinstimmen. Ihr mögt einen Konflikt und Kämpfe innerhalb von Euch selbst haben, und Individuen können sich selbst gegenüber sehr schädigend sein.

Ihr erschafft physische Beschwerden, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und das Festhalten von Energie, was schmerzlich ist. Ihr erschafft emotionales Trauma, Unzufriedenheit, Fehlfunktionen, Unausgewogenheit, Disharmonie, Angst und Unglücklichsein. Und ich sage Euch ganz aufrichtig: seid selbstsüchtig. Schaut erst nach dem selbst und offeriert diesem alle Elemente, die Ihr einem anderen offerieren mögt, denn Ihr seid würdig, eine herrliche Kreatur und in Eurer ganzen Äußerung perfekt.

Und es spielt keine Rolle, dass Ihr mir nicht glaubt, denn ich verstehe, da ich mich erinnere und Ihr es nicht tut. Deshalb sage ich Euch aus fester Überzeugung heraus: Ihr seid perfekt, fehlerlos, und Ihr müsst Euch dies bloß noch Euch selbst gegenüber bestätigen.

Und durch Eure Annahme Eurerselbst und Euer Vertrauen in Euch selbst werdet Ihr automatisch ein Annehmen anderer Individuen projizieren, und sie werden sich automatisch von Euch angezogen fühlen, und das natürliche Nebenprodukt dieses Vertrauen und Annehmens ist Eure eigene Freude, und das ist ganz leicht. Hierfür ist nur Euer eigenes Annehmen Eurerselbst erforderlich.

Wenn Ihr Annehmen Eurerselbst und Vertrauen in Euch selbst äußert, projiziert Ihr automatisch ein Annehmen anderer Individuen, und sie werden von Euch angezogen, und das natürlich Nebenprodukt diese Vertrauens und Annehmens ist Eure eigene Freude/Fröhlichkeit, was ganz leicht ist! Es erfordert nur, dass Ihr Euch selbst annehmt.

Die Wahl liegt bei Dir, ob Du diese Beziehung fortsetzt oder nicht. Es ist lediglich eine Wahl. Du kannst die Beziehung fortsetzen oder sie beenden. Das spielt keine Rolle. Und Du kannst eine neue Beziehung eingehen und wirst den gleichen Vorgang erleben, denn die Beziehung ist nicht der Konflikt. Der Konflikt ist die Beziehung, die Du zu Dir selbst hast.

Du kannst Dich Dir selbst gegenüber und anderen gegenüber loben und über die erstaunliche Elemente Deinerselbst sprechen und Dich anscheinend annehmen, aber in Dir selbst nimmst Du Dich nicht an. Da es für Dich schmerzlich, Dir das anzusehen, fällt es Dir leichter, nach dies draußen zu projizieren und nach der Anerkennung und Bestätigung, die Du Dir selbst nicht gibst, bei Anderen zu suchen.

Was soll an Dir so finster sein, dass Du es nicht annehmen könntest? Innerhalb der Essenz gibt es keine Geheimnisse, und es gibt kein Element an Dir, das inakzeptabel wäre. Du kannst unendlich erschaffen. Alles, was Du begehrst, kann für Dich erreichbar sein. Du musst nur Deiner Fähigkeit vertrauen, es zu erschaffen. Verstehst Du?

Session 324:
Wednesday, September 23, 1998 © 1998 (Group/Vermont)