Re: Elias: Imagination

11
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LETTY: Mein ganzes Leben lang habe ich etwas wirklich Dummes gemacht. Ich denke nicht, dass ich jetzt über mich urteile, denn es gefällt mir, dass ich mich jetzt dabei erwischen kann. Ich imaginiere, dass wirklich schlimme Dinge geschehen, um Erwiderungen von anderen Leuten und mir selbst zu erschaffen.

ELIAS: Castille, das ist nicht ungewöhnlich. Viele generieren Ähnliches. Sie beziehen ihre Imagination mit ein und übersetzen diese Kommunikationen in Gedanken und denken an verheerende Ereignisse und wie diese von Anderen wahrgenommen werden oder wie sie selbst damit umgehen und was sie tun würden und spekulieren sozusagen darüber.

Manchmal tun Individuen dies in bestimmten Augenblicken so lebhaft, dass tatsächliche Wahrscheinlichkeiten erschaffen werden, wie beispielweise die eines Eisenbahnunglücks, eines Flugzeugabsturzes oder Brandes. Sie mögen eine solche wahrscheinliche Realität generieren, in der dies tatsächlich geschieht, die sie jedoch nicht in diese Realität einfügen. Aber das im Augenblick miteinbezogene Gefühl mag so heftig und überwältigend sein, dass momentane Frucht generiert wird, da eine hinreichend starke Energie geäußert wurde, um ein wahrscheinliches Geschehen zu erschaffen und dies nahe genug, so dass es das spontanes Erkennen gibt, dass sie ein sehr reales Potential miteinbezogen haben, diesen Vorgang tatsächlich in diese Realität einzufügen.

Wenn Ihr diese intensive Erwiderung auf Eure Energie generiert, versucht Ihr automatisch und unmittelbar, Euren Denkprozess zu ändern und zu einer anderen Äußerungsart umzuziehen, was fast eine Gegenaktion ist, die nicht nötig ist, aber diese automatische Erwiderung ist auch mit Glaubenssätzen über das Denken und darüber, wie dieses Realität erschafft - was es nicht tut – assoziiert.

Sie beziehen diese Handlung erstens mit ein, um mit den Fähigkeiten des Erschaffens wahrscheinlicher Realitäten zu experimentieren und um zweitens extremen Reiz zu erleben und drittens manchmal in Verbindung mit Anderen, die diese Handlung generieren könnten, weil sie sich mit der Person, die diese Energie generiert, verbinden mögen. Darüber hinaus ist das mit Gefahr assoziiert. Es ist also ein Testen Eurer Macht.

Session #1270
Saturday, February 8, 2003 (Private/Phone)




(der folgende Text ist bereits im Thread „Bewusstseinsumschaltung“ vorhanden.)

LUANA: Nun zu etwas Anderem, zur Kreativität. Du hast als Resultate dieser Umschaltung mehre Dinge erwähnt, insbesondere die Expansion unseres Gewahrseins dessen, wer wir sind, aber auch, dass wir mit einer großen Kreativitäts-Expansion rechnen können, dass wir im Vergleich mit den Zeiten nach der Umschaltung bislang kaum unsere kreativen Fähigkeiten anzapfen.

Kannst Du mir etwas mehr zu dem sagen, was Du generell unter dieser großen Kreativitäts-Explosion verstehst? Und da Du meine Energie kennst, welche Kreativitäts-Richtung würdest Du mir empfehlen, um am besten zu dieser Umschaltung und der Erweiterung des Gewahrseins beizutragen. (gekürzt)

ELIAS: Gib klarer Acht auf das, was Dir Deine Vorstellungskraft kommuniziert.

LUANA: Ist die Vorstellungskraft (Imagination) einer der großen Bereiche, wohin die Menschheit geht?

ELIAS: In der Erkenntnis, dass sie keine Fantasie sondern ein tatsächlicher Kommunikationsweg ist und Ihr deshalb fähig seid, das zu erschaffen, was sie Euch kommuniziert. Die Kommunikationsweise der Imagination/Vorstellungskraft offeriert Euch auch ein sehr klares Fenster hin zu anderen Realitäten, womit Ihr Euch inspirieren könnt, sozusagen innerhalb Eurer physischen Realität Eure Version der Äußerungen anderer Realitäten zu erschaffen.

LUANA: Eine Interaktion ist also möglich?

ELIAS: Durchaus. Wenn Du das miteinbeziehst, worüber wir gesprochen haben und Deine Glaubenssätze erkennst und akzeptierst und Dir auch erlaubst, die unzähligen Glaubenssätze anzuzapfen, die Dir in Deiner Realität zur Verfügung stehen, eröffnest Du Dir enorme Auswahlmöglichkeiten und äußert kolossale Freiheit, was sich sehr auf Deine Kreativität auswirkt, da Du Deine Fähigkeiten oder das, was Du erschaffen kannst, nicht einschränkst.

Session #1339
Saturday, May 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Imagination

12
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LETTY: Im Traum war ich mit Marta (Marcos) und seiner Frau zusammen, und wir versuchten, zwei Kinder zu entführen, die sich an einem gefährlichen Ort befand. Was mich aufweckte und mir Angst machte, das war, dass ich am Ende des Traums in ein Zimmer zurückkam, und Marcos lag auf dem Bett, und er hatte diesen Gesichtsausdruck. Die Angst weckte mich auf, denn sein Aussehen … ich konnte wirklich nichts anderes sehen als ein Fläschchen mit Chemikalien und Alkohol.. Ich wachte auf und sagte: „Er wird gefoltert“.

Versuche ich, mir mit dieser Angst zu sagen, dass ich auf ihn fokussiert bin? Ist das eine Kommunikation? Zunächst hatte ich einen anderen Gedanken, aber nach dem Gespräch mit Dir… wie dass er beispielweise in der Mafia wäre, diesem Begriff für etwas Schlechtes.

ELIAS: Ich verstehe. Und was sagst Du Dir damit? Du kommunizierst Dir, wohin Deine Aufmerksamkeit tendiert. Du sorgst Dich um ihn und um das, was er am erschaffen ist. Wie ich schon Marta (Marcos) sagte, ist es auch für ihn wichtig, auf sich selbst achtzugeben und sich zu erlauben, in neue, möglicherweise ungewohnte Richtungen zu gehen, das, was Ihr als Neubeginn bezeichnen mögt. Derzeit geht es für Dich darum, Dich um das zu kümmern, was Du haben willst, ohne Erwartungen für Andere miteinzubeziehen.

LETTY: Cindel (Stella) und ich sprachen darüber, dass es toll wäre, wenn wir alle drei wieder am gleichen Ort zusammen arbeiten würden. Versuchen wir hier, zu drängen, und vielleicht geht unsere Energie doch nicht wirklich in diese Richtung.

ELIAS: Vieleicht doch, aber Drängen erschafft Hindernisse.

LETTY: Drängen?

ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum, Energie und Euch selbst zu nötigen, gemeinsam miteinander eine Handlung zu tun. Wie ich Marta (Marcos) kürzlich sagte, gibt es auch bei ihm diesen Faktor, dass er die Energie nötigt, statt Mühelosigkeit zu generieren.

Ihr generiert derzeit alle drei sehr ähnliche Handlungen, vertraut Euch nicht selbst, generiert keine Mühelosigkeit und zweifelt an Euren Erschaffens-Fähigkeiten. Ihr habt Euch bereits bewiesen, dass Ihr das, was Ihr haben wollt, mühelos generieren könnt, und dass Ihr Euch vertraut und - ohne an Euren Fähigkeiten zu zweifeln - das erschafft, was Ihr haben wollt, auch ohne enorme Strukturen miteinzubeziehen. Jetzt zweifelt Ihr an Euren Fähigkeiten, und wie ich Marta (Marcos) bereits sagte, bezieht Ihr Arbeit mit ein. Ihr habt kein Arbeitsverhältnis, arbeitet aber definitiv.

Zuvor habt Ihr - und das ist noch nicht lange her - sehr viel mehr Mühelosigkeit und sogar Mobilität für Euch in Euren Arbeitsverhältnissen innerhalb der Strukturen generiert und Euch dieses Vertrauen erlaubt, habt nicht gekämpft und weniger Arbeit generiert.

Es geht nicht um ein Arbeitsverhältnis, sondern darum, diese Energie, dieses Vertrauen und die Entwicklung zu generieren, wie Ihr es im Arbeitsverhältnis getan habt. Denn wenn Ihr eine solche Energie generiert, erlaubt Ihr Euch, gemeinsam voranzuschreiten und auch ohne Arbeitsverhältnis Geld sowie Eure bevorzugte Entwicklung zu generieren.

Was Ihr alle drei im Arbeitsverhältnis geäußert habt, das war Selbstvertrauen, dass Ihr Geld generieren werdet und nur wenig Evaluieren, Gedanken oder Konzentration auf das Generieren von Geld miteinzubeziehen. Ihr wusstet, dass Ihr fähig seid, Geld zu generieren, und das habt Ihr es getan. Es war kein Anliegen, und deshalb gab es auch keine Zweifel.

Ihr habt dies gemeinsam, dass Ihr Euch erlaubt, auf unterschiedliche Weise Entwicklung zu generieren: Marta (Marcos) auf physischen Reisen, Du Castille (Letty) erlaubst Dir, innerhalb Deines Betriebs (establishment) die von Dir gewünschte Art der Entwicklung und Äußerung unabhängig von der Struktur zu generieren, und Cindel (Stella) äußert und bezieht Entwicklung bei unterschiedlichen Handlungen und Positionen mit ein.

Doch nun generiert Ihr aller Drei Arbeit und Bewegungs-Einschränkung, weil Ihr Euch jetzt aufs Endresultat statt auf den Prozess fokussiert. Statt Euch auf das Abenteuer zu fokussieren und Euch zu erlauben, auf die Kommunikationen Eurer Imagination zu hören und Euch davon inspirieren zu lassen, sorgt Ihr Euch um das, was Ihr denkt, dass Ihr es nicht schafft, womit Ihr Zweifel und Abmühen verstärkt und Arbeit generiert.

LETTY: Hast Du den Eindruck, dass wir alle Drei, trotz dieser, ich will es nicht negative Gedanken bezüglich der Arbeit nennen, uns immer noch erlauben, irgendetwas echt gemeinsam tun zu wollen?

ELIAS: Ich verstehe. Wie ich schon Marta (Marcos) sagte, seht Ihr Anstellungsverhältnisse ein bisschen negativ und als einschränkend. Doch es geht darum, auch die positiven Aspekte und die Freiheit, die Euch diese ermöglichten, zu erkennen.

Das ist wesentlich, nicht um Euch zu inspirieren, andere Anstellungsverhältnisse zu erobern, sondern um Euch Informationen zu dem zu offerieren, was Ihr als positive Aspekte des Arbeitsverhältnisses gesehen, wie Ihr diese erwidert und welche Energie Ihr in Verbindung damit im Draußen geäußert habt, und um Klarheit zu erlangen, wie Ihr eine solche Energie miteinbeziehen und bei allem, was auch immer Ihr tut, extern äußern könnt.

Ihr hört nicht auf Eure Kreativität, auf die Kommunikationen Eurer Vorstellungskraft, weil Ihr zu sehr damit beschäftigt seid, auf Eure Zweifel achtzugeben und Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euren Frust konzentriert und Eure eigenen Kommunikationen nicht anhört, weil Ihr Euch zu sehr mit den Resultaten beschäftigt.

STELLA: Elias, Du sagst genau das, was los ist. Ich hatte einen befristeten Job, und dann wollten die Kinder, dass ich minutengenau da bin, und es war für mich offensichtlich, dass das nicht genau das war, was ich machen möchte. Ich erkannte, dass ich jetzt noch nicht bereit bin, wieder ein Arbeitsverhältnis aufzunehmen. Aber diese Erkenntnis entspannte meine Energie ein bisschen.

ELIAS: Richtig.

STELLA: Aber ich rang mit mir selbst, weil natürlich alle Glaubenssatzsysteme hochkamen, wie: “Denk an die Zeit, als Du entlassen wurdest. Du könntest schon wieder arbeiten. Die Zeit läuft weiter. Was wird geschehen?“ All dieses Zeugs, diese Sorgen, Zweifel, all das steigt hoch. Anscheinend kann ich nicht damit aufhören und mir Entspannung erlauben. Es ist so schwierig. Ich mache es und erkenne es sofort, und dann tue ich einen tiefen Atemzug, oder ich setzte mich hin und tue nichts, aber es ist ein ständiger Kampf. Ich kämpfe mit mir selbst.

ELIAS: Cindel (Stella) — und das gilt auch für Dich, Castille (Letty), und Ihr könnt das auch Marta (Marcos) sagen — Eure Definition von Entspannung liegt etwas schief, weil Ihr assoziiert, dass Entspannung Nichtstun wäre oder eine beruhigende Aktivität oder Handlung miteinbezieht. So generiert Ihr nicht unbedingt Entspannung. Wie ich Dir schon sagte, ist es für Dich behaglicher, wenn Du etwas Struktur anheuerst, und Marta sagte ich, dass es für ihn behaglicher ist, wenn er etwas Routine anheuert, und das gilt auch für Castille. Das habt Ihr alle drei gemeinsam.

Diese Struktur oder Routine muss nicht immer die Gleiche sein. Sie kann sich ändern und unterschiedlich geäußert werden. Aber Ihr könnt Euch leichter entspannen, wenn Ihr ein bisschen Aktivität miteinbezieht. Wie gesagt, mag etwas Ablenkung nützlich sein. Das sagte ich Euch, weil Ihr Ablenkung automatisch mit Handlung assoziiert, mit irgendeiner Aktivität, die Euch ablenken wird. Es ist für Euch wichtig, etwas Aktivität mit einzubeziehen, weil sie Euch entspannt und Ihr dann nicht mit Eurer eigenen Energie ringt. Verstehst Du?

LETTY: Ja. Wenn ich mein Haus oder das von Brad putze, nenne ich das Therapie.

ELIAS: Du beziehst keine formelle Meditation mit ein, obwohl Du das sozusagen doch tust, denn Du heuerst eine Tätigkeit an, die Dir erlaubt, Dich zu entspannen.

STELLA: Einmal las ich einen Krimi. All dieses Drama habe ich gelesen!

ELIAS: (lacht) Ihr entspannt Euch auf sehr unterschiedliche Weise, und nicht alles davon ist ruhig oder gelassen. Der erzielte Effekt ist signifikant, und alles, wie dieser erreicht wird, ist akzeptabel, und er mag nicht unbedingt über Ruhe erreicht werden.

Manche nutzen intensive und erschöpfende physische Aktivitäten, was ihnen erlaubt, ihre Energie zu entspannen, andere visualisieren oder meditieren, oder sie generieren Ruhe, was jedoch nicht für alle von Euch effektiv ist. Es ist wichtig, auf Euch selbst achtzugeben und innig mit Euch selbst, mit Euren Vorlieben und natürlichen Bewegungen vertraut zu werden.

Diese Phase bietet Euch eine ausgezeichnete Chance, echt achtzugeben und zu bemerken, welche unterschiedlichen Energie, Schwanken und Zweifel Ihr ohne diese Euch auferlegten Strukturen äußert, aber sie eignet sich auch ausgezeichnet dafür, mit Euch selbst vertraut zu werden und zu verstehen, was Ihr in Eurer persönlichen Energie ganz natürlich generiert, um Eure eigene Struktur, Routine und Entspannungshandlungen zu erschaffen, um für die inspirierende Kommunikation Eurer Vorstellungskraft offener zu sein.

Es gibt sehr viele Handlungen, die Ihr gemeinsam und kooperativ miteinbeziehen könnt in Verbindung mit Euren Vorlieben, mit dem, was Ihr gerne und effizient tut, wofür Ihr Talent habt und woran Ihr interessiert seid. Wenn Ihr Eure Energien und Imaginations-Kommunikationen vereinigt, mag es anfangs den Anschein erwecken, dass keine Eurer Vorschläge oder Imaginationen unbedingt dazu dient, Geld zu generieren, aber täuscht Euch nicht, denn es ist nicht wahr.

LETTY: Ich komme noch einmal zurück auf die Spedition meines Bruders, und es hat uns allen Dreien Spaß gemacht, Walter unentgeltlich zu helfen. Wir verbringen Zeit damit, ihm zu helfen, wobei ich weiß, dass wir uns selbst helfen, weil es uns Freude macht. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe, doch engt Eure Perspektive nicht ein. Erlaubt Euch, auf die inspirierende Kommunikation Eurer Imagination zu hören. Gebt Acht auf das, was Ihr bevorzugt und was Euch Freude bereitet. Aber begrenzt Euch nicht auf lediglich dieses geschäftlich Unterfangen sondern erlaubt Euch, Eure Peripherie zu öffnen und sie in einer von Euch bevorzugten Richtung zu expandieren. Ich ermutige Euch sehr. Ihr habt ein großes Potential, und wenn Ihr Eure Energien zusammen tut, könnt Ihr auch enorme Stärke äußern. Habt also Mut.

Session #1511
Thursday, February 12, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Imagination

13
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Darum geht es, und das ist es, was ich Dir sage, Dir gewahr zu sein, was Du in jener Zeit generiert, welche Freiheit und Leichtigkeit Du Dir zu äußern erlaubt und wieviel weniger Arbeit und Mühe Du miteinbezogen hast, weil Du Deine Energie nicht genötigt hast. Du hast auf Deine eigenen Vorlieben gehört, auf Deine eigene Richtung geachtet und mehr Mühelosigkeit generiert.

Den Konflikt im Szenario mit diesem anderen Individuen, dem Thema geschäftliches Unterfangen und ob Du Dich hier involvieren solltest oder nicht, generierst Du, weil Du auf ihn und das, was er erschafft sowie auf das Geschäft selbst so viel Aufmerksamkeit projiziert, das Du nicht auf Deine Vorlieben achtgibst und Dir nicht erlaubst, auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören. Hast Du seit unserem letzten Gespräch irgendwelche Imaginations-Kommunikationen bemerkt oder identifiziert?

LETTY: Nein.

ELIAS: Genau.

LETTY: Ich mache mir etwas vor. Als Du sprachst, war Marcos Frage, dass er gerne hätte, das mein Bruder sein Unternehmen schließt und ein neues, ähnliches Unternehmen gründet, und ich denke, dass wir die Kommunikationen unserer Vorstellungskraft tarnen, indem wir uns auf diese Sache fokussieren. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und Ihr erlaubt Euch nicht, das zu äußern, was Ihr bevorzugt und Euch zusammenzutun und über Eure persönlichen Vorlieben auszutauschen und die Vorstellungskraft miteinzubeziehen, um in einem kooperativen Unterfangen Eure Vorlieben zu äußern.

LETTY: Wir dachten uns, dass wir vielleicht nicht auf unsere komplette Vorstellungskraft achten, weshalb wir das Erste, was uns einfiel, nahmen. Irgendwie stellten wir uns vor, dass wir mit diesen anderen Leuten an der Spa-Sache (Heilquelle, Kurort, Wellness) zusammenarbeiten. Ich selbst hatte das noch nicht ganz verworfen und weiß, dass meine Furcht mich hinderte, mit den Leuten zu sprechen, mit denen wir hatten zusammenarbeiten wollen. Offensichtlich haben wir selbst gewählt, das nicht mit ihnen zu tun, da sie ihrerseits beschlossen, dass sie nicht mit uns zusammenarbeiten wollten. Es muss wohl gemeinsam gewesen sein, da alle von uns dorthinein Energie eingespeist hatten.

ELIAS: Richtig, aber das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Ihr Euch nicht selbst vertraut, auf Eure Vorlieben und Kommunikationen nicht hört und Eure Aufmerksamkeit auf Zweifeln und dieses Rechtfertigen fokussiert, dass Ihr Euch sagt, dass das Miteinbeziehen einer solchen Interaktion oder Richtung zu viel Geld, zu viel Arbeit und zu viel Interaktion auf eine von Euch nicht erwünschte Weise involviert. Tatsächlich präsentierte sich für Euch alle ein erhebliches Potential, Eure persönlichen Vorlieben zu äußern und Mühelosigkeit zu generieren.

Wie ich schon Cindel sagte, ist das nicht Euer einziger Zugangsweg. Es war die von Euch in kooperativ generierte Präsentation eines Wegs, um Euch ein Erlauben Eurer Imaginationskommunikationen zu offerieren und zu einer anderen, ursprünglich nicht erwartete Äußerungsart zu bringen.

Du hast Recht, dass Ihr zu einer anderen energetischen Äußerung in Verbindungen mit Furcht und Zweifeln umgezogen seid und weiterhin Eure Energie nötigt und Euch nicht erlaubt, Euch für die Kommunikationen Eurer Vorstellungskraft mehr zu öffnen und hinsichtlich Geschäftlichen wieder zu Gewohnte und bereits Etabliertem tendiert, aber es funktioniert nicht gut und wird sabotiert. Das passt zur Bilderwelt, die Du Dir offeriert hast. Was habe ich Dich gefragt? Ob Du einen ähnlichen Vorgang der Selbstsabotage generieren willst? Nein, das willst Du nicht tun. Tust Du es? Ja.

LETTY: Dieses Gefühl halte ich bereits bei der spa-Sache. Irgendwie wusste ich, dass unsere Zusammenarbeit mit ihnen nicht funktionieren würde, oder vielleicht warnte mich meine eigene Furcht. Aber Cindel und ich haben uns eine Person mit enormen Imagination-Möglichkeilten präsentiert. Wir folgen ihr nicht unbedingt ganz, aber es hilft uns, unsere eigene Imagination zu nutzen.

ELIAS: Und das ist wesentlich. Nun frage ich Dich das, was ich auch Cindel fragte. Was möchtest Du tun? Was bevorzugst Du, oder einfach gesagt, was gefällt Dir?

LETTY: Ich will Spaß, Mühelosigkeit und Behaglichkeit haben. Ich dachte, das ich Struktur nicht mag, aber sie gefällt mir und innerhalb der Struktur will ich Freiheit haben.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber was tust Du insbesondere gerne?

LETTY: Ich kommandiere gerne Leute herum. (Elias kichert). Ich habe gerne das Sagen. Das mag ich. Wenn ich an meinen vorherigen Job denke, gefiel mir wirklich die Interaktion mit den Leuten, was Teil meiner (Lebens)absicht ist, und ihre persönlichen Eigenschaften zusammen mit meinen zu nutzen, um Leichtigkeit, Mühelosigkeit, Abwechslung, und Geld zu erschaffen.

ELIAS: Und welche Produktivität und Manifestationen möchtest Du in Verbindung mit dem, was Du soweit identifiziert hast, generieren?

LETTY: Elias, ich weiß, dass ich das wirklich in mir habe, denn seitdem ich jenen Job verließ, wusste ich, dass ich bereits etwas und eine Richtung habe, aber da sabotiere ich mich.

ELIAS: Stimmt. Vieleicht eine etwas leichtere Frage: Was nimmst Du wahr, dass Marta (Marcos) dies gerne tut?

LETTY: Er reist gerne.

ELIAS: Ja, dessen bin ich mir gewahr. Und welche andren physischen Handlungen übt er gerne aus? Was produziert er gerne?

LETTY: Er verhandelt gerne. Ich habe es immer so gesehen, dass er ein ausgezeichneter Consultant/Berater wäre.

Dies ging mir heute früh auf. Mal sehen, ob ich hinsichtlich Deiner Frag auf der richtigen Spur bin. Ich denke da uns Drei. Ich möchte gerne Leuten begegne und ihnen helfen können, nicht so, dass ich die Verantwortung übernehme, sondern ihnen auf mühelose Weise helfen, sich dahingehend zu verbessern, wie sie dies wünschen. Und da ist auch noch das Reisen. Was ich mir gerne als Job vorstellte, das war, eine Art Consulting Firma zu haben, wo ich verschieden Leute kennenlernen und unterschiedlich Dinge tun kann, was mir die Freiheit geben würde, das immer dann zu tun, wann ich es tun will. Wenn ich auf das achtgebe, was ich gerade jetzt tue, ist es das, was ich tue. Ich gewähre mir die Freiheit, bestimmte Dinge zu tun, die mir wirklich spontan Freude bereiten, bevor ich mich mit dem Glaubenssatzsystem sabotiere, dass ich das tun muss, was ich tun muss.

ELIAS: Stimmt, das erkenne ich.

LETTY: Um die Marcos-Frage zu beantworten, sehe ich ihn neben den Reisen und als Ilda mit den Leuten als Consultant anders kommunizieren als Cindel oder ich das tun werden, aber wir würden immer noch die gleiche Sache tun.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber es ist wichtig, dass Du Deinen eigenen individuellen Beitrag untersuchst. Du möchtest etwas mit ihnen zusammen tun. Wichtig ist es zu untersuchen, welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Talente jeder von Euch auf seine eigene einzigartige Weise dazu beiträgt und wie diese unterschiedlichen Eigenschaften das geschäftliches Unterfangen, das Ihr haben wollt, kooperativ und in gegenseitiger Harmonie generieren,.

LETTY: Ich denke, dass wir auf der richtigen Spur sind, aber wieder verbergen wir das vor uns, wo wir sein wollen und nutzen die Vorstellungskraft nicht. Marta mag Management, die oberste Stufe, die Führung der Hauptversammlung oder einer Idee. Mir gefällt die Verwaltung mit Struktur aber zugleich Freiheit, und Cindel mag den Personalbereich, die Leute und dies alles zu integrieren, so dass wir zwar an derselben Sache arbeiten und es doch auf unterschiedliche Weise tun.

ELIAS: Stimmt. Das ist eine akkurate Einschätzung der Äußerungen und Eigenschaften, die jeder von Euch zur Gründung und dem Durchziehen eines geschäftlichen Unterfangens beiträgt.

Das fehlende Element ist das Miteinbeziehen der Vorstellungskraft, denn jeder von Euch äußert sich rigide und fährt mit seinen gewohnten Assoziationen hinsichtlich bereits bekannter Geschäftsunterfangen fort, wie jene solche Talente, wie Ihr sie aufweist, miteinbeziehen, aber nur in der Richtung, wie das bereits in jenen Firmen geäußert wird, was Rigidität hinsichtlich dessen, was Ihr erschaffen könnt, generiert.

Ihr könnt Eure Eigenschaften miteinbeziehen und eine kreative Kooperation genieren, nicht unbedingt auf die vertraute Weise bereits existierender Strukturen. Zuvor habt Ihr Euch als Beispiel die Arbeit innerhalb eines Unternehmens offeriert, das Geld verwaltet, nicht wahr?

LETTY: Ja.

ELIAS: Das ist das, was das Unternehmen tut, und es ist eine kooperative Interaktion von Leuten, die unterschiedliche Eigenschaften und Talente äußern, damit das Unternehmen dieses Resultat erbringt. Du möchtest Kooperation erschaffen, in der die Eigenschaften und Talente von Individuen zulässig sind und Deine Vorlieben auf diese Weise äußern und ein geschäftliches Unterfangen generieren. (You want to be creating the cooperation and the allowance of the talents and the qualities of the individuals to be expressing your preferences and generating a business.) Und was wird es produzieren? Diese Frage wird durch die Kommunikation der Imagination beantwortet werden. Ihr seid nicht auf die Ideen bereits vorhandener Einrichtungen oder Strukturen anderer geschäftlicher Unterfangen begrenzt. Ihr könnt die von Euch erkannten grundlegenden Elemente eines jeden von Euch inkorporieren, und das wird die Grundlage Eures geschäftlichen Unterfangens erschaffen. Und was wird Dein Unternehmen produzieren?

LETTY: Ich denke tief in meinem Inneren, dass wir es bereits haben, aber wir erteilen uns einfach noch nicht die Erlaubnis, da wir nicht auf unsere Imagination achtgeben.

ELIAS: Das stimmt.

LETTY: Das weiß ich! Oh, Elias, ich möchte am liebsten einfach meinen Kopf öffnen und sehen, was darinnen ist.

ELIAS: Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Vorlieben erforschst und sie mit anderen teilst. Generiert ein gemeinsames Spiel. Erschafft ein Spiel, das Spaß macht, das spielerisch und vielleicht sogar dumm ist. Teilt Euch in diesem Spiel gegenseitig mit, welche Möglichkeiten Ihr als Endergebnis irgendeines geschäftlichen Unterfangens generieren könntet, auch wenn Ihr glaubt, dass diese Resultate einfach unmöglich sind.

LETTY: Mir kommt das Wort holistisch in den Kopf..

ELIAS: “Holistisch” — das ist interessant. Und was könntest Du holistisch erschaffen?

LETTY: Einen Ort, wohin die Leute kommen können, weg von ihrem Alltag oder den täglichen Gedanken an die Arbeit, wo sie sich finden, entspannen und verstehen können. Ich weiß, dass wir alle Drei dies aufrichtig begehren. Wir möchten in unsere Inneres hinein gehen und trainieren/üben.

ELIAS: Darf ich Dir einen Hinweis geben?

LETTY: Ja, bitte!

ELIAS: Es gibt viele verschiedene Richtungen, in die Du in Verbindung damit gehen kannst. Im Allgemeinen gibt es in Eurer Gesellschaft und in den von Euch bewohnten Gebieten nur wenige oder keine Unternehmen, die dem Publikum an Sonntagen zur Verfügung stehen, was direkt mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert ist, nämlich dass Geschäfte an Sonntagen geschlossen sind und dass das ein Tag für den Gottesdienst oder für religiöse Äußerungen ist.

Selbst solche Dinge, wie Du sie Dir zuvor präsentiertest, beispielweise Kurorte oder Heilbäder, sind an diesem Tag im Allgemeinen nicht in Betrieb. Aber in Eurer Kooperation gibt es nichts, was Euch daran hindern würde, das an diesem Tag zu tun.

Das ist nur ein Hinweis unter vielen anderen Möglichkeiten, die Ihr Euch selbst nicht zu sehen erlaubt. Ihr erlaubt Euch nicht, das große Bild miteinzubeziehen, das jeder von Euch durch seine Vorstellungskraft anspornt und motiviert.

Ich sporne Euch an, nun dieses Spiel des gegenseitigen Austauschs zu spielen und Euch nicht zurückzuhalten oder einzuschränken. Auch wenn Ihr denkt, dass das, was Ihr anderen mitteilt, lächerlich wäre, erlaubt Euch, es doch mit ihnen zu teilen, denn im Zuge dieses Miteinanderteilens werdet Ihr anfangen, Euch zu erlauben, auf Eure Vorstellungskraft zu hören. Und ich rege an, dass Du mit diesem anderen Individuum interagierst und Dich so dazu ermutigst, auf Deine Vorstellungskraft zu hören.

LETTY: Sie hatte zweifellos eine wundervolle Fantasie. Wow, Elias. (Elias kichert) Ich hoffe, dass Du Recht hast und möchte Dir einen dicken Schmatz geben.

ELIAS: (lacht) Du kannst diese Energie äußern, und ich werde sie empfangen!

LETTY: Vielen Dank. (Elias lacht) Ich wollte Dich das schon bei unserer letzten Begegnung fragen. Ich bin von Hexen und den Fernsehprogrammen über Hexen und von Harry Potter fasziniert, weil das alles magisch ist. Diese Magie, die mir Freude macht, hat mir also gesagt, dass ich nicht auf mich selbst höre.

ELIAS: Und sie hat Dir gesagt, Deine eigene Magie zu entdecken und wie kreativ Du beim Inkorporieren von allem sein kannst, was Du erschaffst. Erinnere Dich an das magische Element und erkenne die Stärke jener Energie und wie faszinierend sie für große Teile der Bevölkerung ist.

Session #1538
Monday, April 5, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Imagination

14
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wie ich schon früher sagte, nimmt alles Bewusstsein das gleiche Raumarrangement ein. In dem Zimmer, in dem Du Dich gerade befindest, gibt es beispielsweise buchstäblich unzählige Energien, denn in diesem Raumarrangement gibt es Dimensionen auf Dimensionen auf Dimensionen, und Aufmerksamkeiten auf Aufmerksamkeiten auf Aufmerksamkeiten, und Essenzen auf Essenzen auf Essenz, die sich überlagern und nur durch die Wahrnehmung voneinander getrennt sind.

Manchmal gibt es einen leichten Riss in den Schichten und auch Euer Zulassen, kurzfristig andere Äußerungen zu sehen, die dasselbe Raumarrangement innehaben. Manchmal bekommt Ihr einen flüchtigen Blick auf eine andere Essenz oder auf eine Manifestation einer Essenz. Es kann eine Manifestation Eurer eigenen Essenz sein, ein Hindurchträufeln oder eine Erscheinung. Erscheinungen sind durchaus real. Ich habe selbst mich manchmal in diese hinein projiziert.

Ihr erlaubt Euch also einen Augenblick, den viele Individuen schnell abtun und sich sagen, dass das Imagination sei oder sie generieren eine rationale Erklärung. Doch ich sage Dir, dass es in Eurer Realität viel mehr Äußerungen gibt als Ihr dies erkennt. Es gibt sehr viele andere Äußerungen, und manche davon träufeln in Eure Realität und in Eure physische Dimension hindurch. Manche manifestieren sich, einige sind lediglich flüchtige Blicke, und andere sind Energie-Deponate.

Dies war kein Energiedeponat sondern eine andere Manifestation, die Du vorübergehend gesehen hast. Es war kein Geist, und es war nicht menschlich sondern eine andere physische Energie, der das Hindurchträufeln erlaubt wurde. Sehr oft sind solche Manifestationen auch andere Essenzen, die nicht unbedingt physische Manifestationen sind, jedoch eine starke Energie projizieren, um so irgendeine Form zu erschaffen.

MIKE: Wäre es ein anderer Fokus?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr könnt Euch auch einen anderen Fokus präsentiert, und Ihr könnt sogar eine tatsächliche Form generieren. Aber sehr oft ist es die Energiemanifestation einer anderen Essenz, die nicht unbedingt physisch fokussiert ist. Sie hat keinen physischen Fokus in Eurer Dimension. Das geschieht tatsächlich sehr häufig.

Viele Individuen erlauben sich, solche Manifestationen oder die Manifestationen ihrer eigenen Essenz zu sehen, die andere physische Dimensionen innehaben, und das sind auch alle Eure Begegnungen mit Außerirdischen, nämlich dass Individuen sich andere Fokusse ihrer selbst in anderer Gestalt präsentieren, die eine andere physische Dimension innehaben und dies irgendwie in einer Euch verständlichen Weise in Eure Dimension hinein oder in das übersetzen, was Ihr als Assoziation mit dem genieret, was in Eurer physischen Realität bekannt ist.

STEVE: … Kurz nachdem ich die Kassette unseres ersten Gesprächs bekommen hatte, in dem Du sagtest, dass Du mir helfen würdest, machte ich eine tatsächliche Erfahrung. Früh am Morgen lag ich im Bett, hatte diese Vibrationen in meinem Kopf und tat dann etwas, was ich nie zuvor getan hatte. Ich setzte mich einfach auf. Dann stand ich neben meinem Bett, und alles sah so aus, wie wenn man die Augen unter Wasser öffnet. Ich versuchte, durch mein Bett hindurch zu gehen, aber das klappte nicht. Dann schwebte ich einfach durch die Wohnung. Damit bestätigte ich mir, dass ich das tun kann, aber es gelang mir nicht, diese Erfahrung zu wiederholen. Ich frage mich, ob es Essenzen gibt, die bereit wären, mein Projektions-Coach zu sein? Ist da jemand, der Dienstag- und Donnerstag-Nachts frei hat, vorbeikommen und mich herausziehen kann. (gekürzt)

ELIAS: (lacht) Es gibt eine Essenz, die bereits eine Energie mit Dir inkorporiert! Die Blockade besteht nicht darin, dass Dir keine ermutigende Energie offeriert würdest, sondern dass Du Dich zu sehr bemühst. Lass mich Dir sagen, dass dies eine automatische Erwiderung ist. Eine bestimmte Richtung fasziniert Dich, Du bist neugierig darauf und generiest eine erste Erfahrung.

Aufgrund von zwei Assoziationen hast Du Schwierigkeiten, die Erfahrung zu wiederholen: Eine ist das Bedrängen und Nötigen Deiner Energie. Außerdem erkennst Du, dass Du Deine Energie etwas nötigst, was die automatische Assoziation entfacht, dass Du nicht so viel Energie äußern möchtest. Es macht zu viel Arbeit, weshalb Du dies nicht anheuern wirst.

Und es macht keinen Spaß mehr, weil es ein Projekt ist, ähnlich wie eine Hausaufgabe. Es ist kein Vorgang, den Du mich Leichtigkeit und Freude machst. Du analysierst und versuchst, das wissenschaftlich zu reproduzieren, was Du spontan generiert hast! Wenn Du Dir dagegen einfach erlaubst, Dich zu entspannen und spielerisch und nicht so analytisch zu sein…

STEVE: Analysieren kann auch verspielt sein!

ELIAS: Das kann es sein, und Du magst dies zeitweise generieren, aber nicht bei diesem Thema. Wenn Du dies wählst, kannst Du Dir die Hilfe DIESER ESSENZ gestatten, die mit Dir kontinuierlich interagierte, und statt analytisch zu sein, kannst Du verspielt sein und Dir erlauben, Dich zu entspannen und den Vorrang nicht als Arbeit anzusehen.

STEVE: Ich bin irgendwie daran gebunden. Ab und zu bemerke ich dieses Gefühl über eine längere Weile. Es lässt sich am besten als Energiekonzentration um meinen Hinterkopf und meinen Nacken herum beschreiben. Ist es das, oder rufst Du mir im Grunde genommen zu „so sollte es sich anfühlen“.

ELIAS: Es ist keine Information darüber, wie es sich anfühlen sollte, sondern eine Ermutigung.

STEVE: Nenne mir ein paar Beispiele. Wie kann ich dabei spielerisch sein? Ich gebe zu, dass ich ein bisschen strukturiert und organisiert bin, wie beispielsweise, dass ich es ab und zu versuche, und wenn es nicht funktioniert, sehe ich nach, was es im Fernsehen gibt? Nenne mir Beispiel. Vielleicht kann ich meine Perspektive dazu verändern. Gib mir bitte ein paar Ideen.

ELIAS: Übe, die Kommunikation Deiner Imagination/Fantasie miteinzubeziehen und erlaube Dir Freiheit und werte keinen Eindruck ab, den Du Dir selbst offerierst, ganz egal, wie bizarr er anfangs auf Dich wirken mag und erlaube Dir, mit dieser Kommunikation spielerisch zu sein. Sie ist real. Rein gar nichts, keine Äußerung und keine Sache, die Ihr imaginiert, ist buchstäblich nicht real.

MIKE: Heißt das, dass man es durch das Imaginieren real macht, oder dass man irgendeine Realität anzapft …?

ELIAS: Beides, abhängig von Eurer Erlaubnis. Du zapft irgendeine andere Bewusstseinsäußerung an. Du zapft andere Energien an, was in eine Kommunikation hinein übersetzt wird. Sobald Du Dir diese Kommunikation offeriert hast, wählst Du, ob Du sie in die Wirklichkeit hinein generierst oder auch nicht. Das ist signifikant, denn dies erlaubt Dir, tatsächliche Verspieltheit und auch das Zulassen mit einzubeziehen. Dieser Vorgang inkorporiert kein Analysieren.

STEVE: Noch nicht einmal ein bisschen? (Elias lacht) Das ist das zweite Mal, dass Du mir vorgeschlagen hast, auf die Vorstellungskraft zu hören. Das erste Mal war, als ich Iona gebeten hatte, Dich nach Karriere-Tipps für mich zu fragen. Was mir in den Kopf kommt ist dies: Ist die Vorstellungskraft so nützlich, dass sie mich in alle möglichen Richtungen starten wird…

ELIAS: Ja!

STEVE: ... oder ist sie etwas, das ich lernen kann, um damit für mich eine Karriere zu erschaffen?

ELIAS: (kichert) Das kannst Du auch tun, aber Deine erste Einschätzung ist richtig.

STEVE: Wenn ich auf meine Vorstellungskraft höre, werde ich nach Stellenanzeigen für Weltraumpiraten, Superhelden, Ninjas oder was auch immer Ausschau halten.

ELIAS: Und Du wirst überrascht sein, was Du Dir selbst offerierst und erschaffst, wenn Du Dir erlaubst, klarer auf diese Kommunikationen zu hören.

MIKE: Ich habe entdeckt, dass es mir leichter fällt, einen kreativen Ausflug zu machen, wenn wir an einem Projekt für einen meiner Söhne arbeiten und dies einfach auszugestalten, ob es nun Fiktion wäre, das (unhörbar) Buch oder irgendetwas Anderes. Es war viel leichter, das für sie zu tun als für mich, und ich frage mich, was der Grund dafür ist…

ELIAS: Das wird häufig geäußert. Für Andere erlaubt Ihr Euch viel mehr als wenn es um Euch selbst geht.

MIKE: Man auflegt sich selbst viel mehr Einschränkungen als man das bei Anderen tut.

ELIAS: Ja. Jetzt male Dir einmal Deine Möglichkeiten aus, wenn Du Dir dies ebenso sehr wie Anderen erlaubst!

Session #1556
Saturday, May 8, 2004 (Private/In Person)

Re: Elias: Imagination

15
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1574

ELIAS: Und welche Vorlieben hast du erkannt?

JENS: Zum Beispiel, am Meer zu leben, nicht an einem See oder Süßwasser. Ich habe eine klare Vorliebe für Strände und für Salzwasser, wahrscheinlich sogar für den Indischen Ozean, weil ich bemerkt habe, dass meine Urlaube sehr oft am Indischen Ozean waren. Das Problem ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie ich das erschaffen könnte. Ich weiß, dass Vorstellung (imagination) ein bisschen...

ELIAS: Ah! Und das...

JENS: Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie ich diesen Sinn als Kind benutzt habe. In der Kindheit habe ich Auslöser benutzt, aber es ist nicht so leicht.

ELIAS: Aber das wäre ein Schlüssel.

JENS: Imagination?

ELIAS: Ja, sich diese Kommunikation zu erlauben. Unabhängig davon welche Bilder oder Sinneserfahrungen ihr erzeugt - das ist nicht wichtig - schon allein, sich diese Kommunikation zu gestatten, öffnet energetisch. Viel geschieht, wenn ihr euch diese Kommunikation erlaubt. Mit offenen Augen zu träumen ist eine Form dieser Kommunikation, in der ihr euch die Offenheit euch treiben zu lassen erlaubt. Die Herausforderung besteht darin, dass die meisten Individuen als Erwachsene der Imagination sehr abwertend gegenüberstehen. Sie erlauben sich nicht, sie zu verwenden, sie erlauben sich nicht hinzuhören, und sie erlauben sich nicht, spielerisch zu sein, und das erzeugt eine stockende Energie und schränkt auch ein.

Wenn ihr eurer Vorstellungskraft freien Lauf lasst, löst ihr automatisch die Stockung und Dichte der Energie auf und erzeugt automatisch mehr Offenheit und beginnt, etwas zuzulassen, was - dessen bin ich mir bewusst - für euch - wie oft schon besprochen - eine große Herausforderung ist. Imagination regt auch automatisch andere Kommunikationen an. Sie regt automatisch Eindrücke an. Sie erzeugt Eingebungen, die motivieren. Und obwohl die Bilder, die ihr euch vielleicht vorstellt, nichts mit dem, was ihr zu wollen glaubt, zu tun haben scheinen, könnt ihr euch wirklich überraschen, wie viel Information in diesen Bildern steckt, die ihr für reine Phantasien haltet. Es liegt viel Information darin.

Es ist eine nützliche Übung, da mühelos viele unterschiedliche Öffnungen in eurer Energie erzeugt werden und ihr weder denken oder analysieren oder abschätzen oder versuchen müsst, eure Gedanken darauf zu konzentrieren, was zu tun ist und wie etwas zu vollbringen ist. Sie erzeugt automatisch eine Offenheit eurer Energie, und in diesem Öffnen erlaubt sie einen freieren Fluss von Eindrücken, die in Gedanken übersetzt werden. Deswegen kommt es euch vor, dass ihr plötzlich all diese neuen Gedanken und Ideen habt, wie ihr zustande bringt, was ihr wollt und beginnt deutlicher zu erkennen, was ihr wollt, und welche Vorlieben ihr habt, und zwar viel detaillierter als nur "das Meer".

JENS: Es gab gestern Abend einen Film im Fernsehen, der von etwas Ähnlichem handelte. Leute aus Deutschland zogen nach Spanien oder ein ähnliches Land. In meinem Fall ist es mir wirklich klar, dass ich von Deutschland weggehe. Da gibt es viel Angst Unterschiede betreffend.

ELIAS: Ja, und Ungewohntes. Es ist auch wichtig, das zu untersuchen. Denn wenn du dich weiter aus Angst einschränkst, erlaubst du dir nicht zu erreichen, was du willst. Es kann von Vorteil sein, auch mit dieser Angst mithilfe der Imagination umzugehen.

JENS: Wie kann ich zwischen Wunschdenken und Hoffnungen und Imagination unterscheiden?

ELIAS: Versucht nicht, die Imagination in eine bestimmte Richtung zu lenken. Erlaubt ihr zu fließen. Macht euch kein Bild und versucht dann eure Vorstellungen am Bild zu orientieren. Das ist Denken.

Erlaubt euch lediglich, euch etwas vorzustellen. Später könnt ihr dann über eure Phantasien nachdenken. Ihr lenkt ja auch einen Tagtraum nicht. Ihr habt keine vorgefasste Idee bei einem Tagtraum; er geschieht einfach. Ihr erlaubt diese Kommunikation. Später in der Erinnerung könnt ihr ihn dann auswerten, aber während des Tagtraums erlaubt ihr der Energie, frei zu fließen und den Bildern, gleich welche kommen, zu sein.

Unabhängig davon wie absonderlich oder unrealistisch sie zu sein scheinen, darauf kommt es nicht an. In Wirklichkeit erlaubt ihr, umso - in euren Begriffen - bunter und unwirklicher ihr eure Vorstellung fließen lasst, desto mehr öffnet ihr eure Energie. Und je mehr ihr euch inspiriert, umso mehr Magie setzt ihr ein - was euch darin bestärkt, dass wirklich alles möglich ist.

JENS: Ich sehe schon jahrelang viele Traumbilder.

ELIAS: Ich bin mir dessen bewusst und werde dir vielleicht meine Energie zukommen lassen, um dich zu ermuntern zu imaginieren.

JENS: Danke.

ELIAS: Gern geschehen, mein Freund.

BALBINA: Angenommen jemand weiß, was er will. Können wir dann Imagination benutzen, um diese Realität zu errichten?

ELIAS: Imagination kann hilfreich sein; sie ist eine Kommunikation. Deswegen erschafft sie nicht. Wahrnehmung erschafft. Aber es kann hilfreich sein, dieser Kommunikation zu ermöglichen, eure Wahrnehmung zu beeinflussen, um zu erschaffen, was ihr wollt.

BALBINA: Und dann sogar noch mehr zu beeinflussen, wie Mary in einem Beispiel vorher erzählt hat: wenn ich mich so verhalte, wie ich glaube, sein zu wollen, würde das helfen? Egal, was existiert, verhalte ich mich so als ob ich schon das Wissen hätte, wie etwas zu tun ist?

Zum Beispiel, Alter - ich glaube nicht, dass Altern phantastisch ist. (Elias lacht) Ich könnte also sagen, das ganze Leben fünfunddreißig Jahre alt sein und dann bewusst hinübergehen? Wenn ich mich verhalte, als ob ich fünfunddreißig wäre, richtet sich dann der Körper danach?

ELIAS: Es ist möglich.

Session 1574
Samstag 5. Juni 2004 (Gruppe/Wien, Österreich)

Re: Elias: Imagination

16
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ALEX: Ich möchte noch etwas für sie fragen. Derzeit hat sie finanzielle Sorgen. Ihr Partner ist arbeitslos, und sie befindet sich im Mutterschutz und bekommt ein Jahr lang Geld, aber läuft im Februar aus. Sie wäre gerne beratend tätig, weil sie auch channelt und die Energie, d.h. die Aura der Leute wahrnehmen kann und würde diese Fähigkeit gerne nutzen, um den Leuten zu helfen, mehr mit sich selbst in Kontakt zu kommen. Sie ist sich nicht sicher, ob sie das machen und damit genug verdienen wird, um ihr Kind großzuziehen und davon zu leben. Kannst Du Ihr irgendwelche Tipps geben.

ELIAS: Ja, das ist durchaus möglich, und solche Interaktionen und das Generieren angemessener finanzieller Mittel, um ihre Bedürfnisse zu denken und noch darüber hinaus, das wäre für sie nicht herausfordernd.

Ich schlage ihr vor zu üben und auf ihre Vorstellungskraft zu hören, die keine Fantasie ist. Die Imagination ist durchaus real, und sie ist eine einzigartige Kommunikation, die motiviert und inspiriert, und ob sie nun damit übt oder nicht, einfach alle Äußerungen oder Bilder zuzulassen, mit denen sie sich zu unterhalten wählt.

Die Imagination ist eine interessante Kommunikation und ein interessanter Mechanismus, denn wenn Ihr sie anheuert, spielt es keine Rolle, was Ihr Euch präsentiert. Sie mag zunächst scheinbar nichts mit dem zu tun haben, was Ihr Euch als Richtung wünscht oder wahrgenommen habt. Aber unabhängig von der Euch durch sie präsentierten Bilderwelt, erlaubt sie Euch, Euch zu öffnen und mit neuen Inspirationen hervorzukommen, die mit Eurer begehrten Richtung assoziiert sind.

Beispielweise mag jemand wählen, ein Unternehmen zu erschaffen, und nennenswerte Informationen dazu miteinbeziehen, wie es dies tun sollte und welche Schritte erforderlich sind. Es mag Informationen darüber haben, wie es das Ganze strukturiert und wie es diverse Partner bekommt und eine spezifische Umgebung erschafft, auch zu spezifischen finanziellen Elementen, und es mag dabei sehr rigide werden.

Wenn sie die Vorstellungskraft anheuert, kann sie sich Bilder von Einhörnern, Feen, fliegenden Pferden und Drachen offerieren, die scheinbar nichts mit der Struktur des geschäftlichen Unterfangens zu tun haben. Aber das, was die Imagination ihr kommuniziert, sind Leichtigkeit, Luftigkeit, Freiheit und magische Verspieltheit und damit ihre eigenen magischen Eigenschaften zu äußern.

Dies öffnet ihre Wahrnehmung für mehr Flexibilität und dafür, möglicherweise auf eine weniger rigide Weise ans Geschäftsleben heranzugehen. Die Imagination offeriert ihr Inspiration und Motivation. Wenn Ihr inspiriert seid, offeriert Ihr Euch mehr eigene Kreativität, was Euch auch dazu ermutigt, Euch selbst mehr zu vertrauen. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Vorstellungskraft anzuheuern, ereignen sich deshalb viele verschiedene Äußerungen.

Ich schlage vor, dass sie mit der Vorstellungskraft übt und trainiert, ihren Fähigkeiten zu vertrauen, und mit dem Generieren der eigenen kreativen Fähigkeiten wird sie ganz natürlich andere Leute auf sich anziehen und jenes verspielte Engagement generieren, das keine Arbeit sein aber ihr Einkommen bereitstellen wird.

Session #1571
Friday, June 4, 2004 (Private)

Re: Elias: Imagination

17
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2227)

PAM: Du hast vor kurzem über Imagination gesprochen und wie sehr wir dieses Wort missverstehen. Ich habe den Verdacht, dass Imagination wirklich sehr dabei helfen könnte, die eigene Energie zu transformieren, die Energie woanders hin zu wenden, sie so zu lenken, wie wir es wollen und nicht nur zu reagieren. Könntest du dazu etwas sagen, wie wir Imagination benutzen könnten im Zusammenhang mit der Diskussion heute und vielleicht ein Beispiel geben?

ELIAS: Imagination ist ein machtvoller Ausdruck. Es ist eine wirkliche Kommunikation, genauso wie Emotion eine Kommunikation ist. Sie ist eine andere Art von Kommunikation, da sie auf viel mehr Bewusstsein als nur eure Realität zugreift. Sie kann deswegen ein sehr mächtiger Ausdruck sein, und ihr könnt es auch als ein sehr mächtiges Werkzeug einsetzen. Der Nutzen und die Magie von Imagination bestehen darin, dass sie euch transportiert. Sie erlaubt euch, euch von eurer bekannten Realität vorübergehend loszulösen und eure Assoziationen neu zu konfigurieren um euch zu inspirieren. Sie erlaubt euch, mit Wiederholungen aufzuhören und die Wiederholung durch neue Erfindungen zu ersetzen.

Nehmen wir zum Beispiel rein hypothetisch ein Individuum, das viel Geld haben will, gern reist und reisen will, sich aber Geldsorgen macht und sich deswegen nicht erlaubt zu reisen. Dieses Individuum genießt auch wirklich Gartenarbeit.

Dieses Individuum kann arbeitslos sein und sagen. „Was kann ich machen und auch Geld damit verdienen?“ Es setzt eure traditionellen Methoden ein, Bewerbungen zu schreiben und sich bei Firmen vorzustellen, und wird unzufrieden und unmotiviert. Würde man das Individuum fragen „Was würdest du gerne tun?“, würde es sagen „Ich reise gern. Ich genieße Gartenarbeit.“

Wenn ihr eure Vorstellungskraft einsetzt, erlaubt ihr euch, in kreativer Weise mit dem zu spielen, was ihr genießt und was ihr gern habt, um euch zu inspirieren. Wenn ich mit dem Individuum redete, würde ich ihm sagen: „Kannst du dir einen schönen Garten vorstellen, den du geschaffen hast? Die Pflanzen in dem Garten kommen von überall auf der Welt her, und du könntest deinen Garten Besuchern öffnen, um das Exotische all deiner Pflanzen in deinem Garten zu erleben. Du verdienst damit, du reist, du arbeitest im Garten, du tust, was du willst und erschaffst Geld.“

Das Individuum fügt vielleicht noch hinzu „Aber ich will auch eine Beziehung!" (Lachen) „Ich weiß nicht, was ich tun soll, um das zu erreichen. Wie treffe ich andere Individuen, mit denen ich reden und mich mitteilen kann, mit denen ich Gemeinsamkeiten habe und so eine Beziehung erschaffen kann?" und ich antworte. „Du reist, du pflanzt, du erwirbst fremde Pflanzen von überall auf eurer Welt. Dabei hast du mit anderen Individuen zu tun, um diese Pflanzen zu bekommen. Die Individuen, die du über die Pflanzen kennen lernst, sind auch an Pflanzen (Lachen) interessiert und sind vielleicht auch daran interessiert zu reisen, da sie vielleicht auch reisen, um Pflanzen aus verschiedenen Ländern zu erwerben. Jetzt hast du die Gemeinsamkeiten Reisen und Pflanzen und das Individuum hat offensichtlich ein Interesse an der Gärtnerei, da es sonst nicht an Pflanzen interessiert wäre! Du schaffst dir eine Möglichkeit viele, viele Individuen dieser Art objektiv zu treffen, da du dir erlaubst zu tun, was du willst, kreativ zu sein, deinen Garten phantasievoll zu entwerfen, und ein Geschäft auf unkonventionelle Weise aufbaust.“ Das ist die Macht, die Imagination begleitet.



Session 2227
Samstag, 17. März 2007 (Gruppe/Castaic, Kalifornien)

Re: Elias: Imagination

18
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

SCHWESTER: Wir sprachen darüber, eine Firma zu gründen und stießen dabei auf viele Blockaden. Ich denke, dass es viel mit dem Ort (place) zu tun hat, fast einem Ort der Freiheit und des erweiterten Gewahrseins. Aber dann stoßen wir auf viele „Sollte“ und „Muss“. Kannst Du uns etwas Einblick in das Szenario offerieren, das sich da abspielt?

ELIAS: Erlaubt Euch, die Vorstellungskraft anzuheuern. Sie ist ein inspirierender, motivierender, verspielter und vergnüglicher Kommunikationsweg, der Euch helfen kann, Eure Wahrnehmungen hinsichtlich dieser „Sollte, Sollte-Nicht und Muss“ zu entspannen. Immer, wenn Du bemerkst, dass Du wieder zu diesen „Sollte“ und „Muss“ tendierst, erlaube Dir, Verspieltheit anzuheuern. Ziehe die Aufmerksamkeit um und heure nicht auf rigide sondern auf echt verspielte Weise Deine Imagination an. Erschaffe ein Imaginations-Spiel und erlaube Dir, Dich dabei frei zu bewegen, egal ob es anscheinend mit dem Thema zu tun hat oder nicht, denn das spielt keine Rolle.

SCHWESTER: Mit Thema meinst Du unser Produkt oder das, wie wir eine Firma gründen?

ELIAS: Richtig.

SCHWESTER: Das, was Du sagst, schätze ich sehr, denn schon seit langem habe ich den Eindruck, dass wir verspielt sein sollten. Für uns Beide ist Geld ein einschränkender Faktor, weil wir das Ganze nicht ohne Geld starten können. Ich denke, das wir Beide vor und zurück projizieren und uns verrückt machen, aber ich habe den Eindruck, dass wir einfach mit der Imagination spielen sollten, so als ob Geld kein Faktor wäre.

ELIAS: Richtig, und das ist wesentlich, denn dieser (Teufels)Kreis wird zur Falle, dass Ihr erst einmal Geld haben müsst, um das zu generieren, was Ihr haben wollt, um dann damit wieder Geld generieren zu können, und so hindert Ihr Euch daran zu handeln. Ihr tappt in diese Falle, dass Ihr weiterhin abwartet und vorwegnehmt, ohne zu handelt. Euer Tun/Handeln wird Geld erschaffen, und in Verbindung mit Euren Wahrnehmungen und Glaubenssätzen wird Euch das ermutigen, noch mehr zu tun.

SCHWESTER: Im Einklang mit unserer natürlichen Energie-Bewegung (flow).

ELIAS: Ja.

SCHWESTER: Ehrlich gesagt sind für mich Spiel und Geldverdienen separate Dinge. Innerlich gehe ich davon aus, dass man für geschäftlichen Erfolg arbeiten muss. Ich weiß, dass diese Vorstellung einschränkend ist, aber ich finde nicht aus dieser selbst gebastelten Falle heraus. Ganz egal, welches Spiel wir uns auch ausdenken mögen, müssen wir es doch so vermarkten, dass es Geld bringt. (gekürzt)

ELIAS: Wenn Ihr verspielt seid und Spaß bei Eurem Tun habt, ganz egal, ob Ihr ein Produkt oder eine Dienstleistung generiert –und es wertschätzt und mit Anderen teilt, werden sie es ebenfalls wertschätzen, und als Nebenprodukt werdet Ihr erfolgreich Geld erschaffen.

BRUDER: Wir sollten uns also weniger auf Marketing als aufs Erschaffen des Spiels fokussieren und Andere einladen, das Spiel mit uns zu spielen.

ELIAS: Ja, und so viel leichter Erfolg für Euch generieren.

SCHWESTER: Ich habe das Gefühl, dass es dabei auch anderer Leute bedarf. Ist es…

ELIAS: Es geht nicht um Bedürfen. Es ist eine Sache der Wahl und des miteinander Teilens. Mit diesem miteinander Teilen erlaubt Ihr, dass sich die Blütenblätter zur Blüte entfalten. Die Anfänge der Knospe habt Ihr bereits erschaffen.

Nun geht es lediglich um Euer Tun und darum, verspielt und wertschätzend zu erlauben, dass die Blütenblätter sich zur Blüte entfalten. Mit Eurem eigenen Wertschätzen der Blüte werden auch Andere sie wertschätzen, und Geld wird das natürliche Nebenprodukt sein.

SCHWESTER: Mein persönlicher Eindruck und mein Gefühl sind, dass das, was wir am Erschaffen sind, erstaunlich ist. Nun scheine ich an dem Punkt zu sein, an dem ich entscheide/wähle, aber vor diesem Schritt fürchte ich mich absolut. Ehrlich gesagt, habe ich in der Vergangenheit nur wenig gespielt. Vielleicht befürchte ich, nicht zu wissen wie man spielt.

ELIAS: Deshalb schlage ich vor, die Vorstellungskraft anzuheuern und mit ihr zu spielen, weil Euch dies Freude bereiten und Euch mit diesem Spiel vertraut machen wird, um dies dann ins Erschaffen der Firma einzubringen.

SCHWESTER: Etwas, was sich auch veränderte, das ist meine Wahrnehmung von Abhängigkeit, von dem, wie wir miteinander verbunden sind. Das hatte ich nicht ganz begriffen, aber nun verstehe ich, dass ich meine Realität nicht isoliert erschaffen muss, und dass es wirklich wichtig ist, sich auf Andere einzulassen. Ich tue das wirklich gerne, und es geht darum, dies zu verstehen und zugleich auf mich selbst im Jetzt achtzugeben, und wenn ich es tue, ist Abhängigkeit noch nicht einmal mehr ein Thema.

ELIAS: Richtig, denn es ist eine Partizipation und keine Abhängigkeit. Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten hängen nicht von den Handlungen, dem Verhalten oder den Entscheidungen Anderer ab. Ihr…

SCHWESTER: Mein Bruder und ich haben in jüngster Zeit sehr daran gearbeitet. Ich wertschätze ihn und kann ihm gegenüber völlig ehrlich sein und alles sagen, was in mir vorgeht, und ich spüre, wie es von ihm annehmend reflektiert wird. Ich habe das Gefühl, immer mehr zu wachsen, was es mir erlaubt, auch in anderen Bereichen meines Lebens frei von Werturteilen zu sein. Es ist einfach wundervoll.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

BRUDER: Es ist interessant, über Geld und diese Dinge zu sprechen. Im letzten Jahr habe ich nicht gearbeitet, oder ich habe gearbeitet, aber kein Geld dafür bekommen, da meine Schwester und ich an der Gründung der Firma arbeiteten. Inzwischen wurde diese Situation sehr unbehaglich. Ich habe beschlossen, eine Anstellung zu suchen, um den finanziellen Zwang loszuwerden, diese finanziellen Einschränkungen meiner Familie, denn ich muss meine Rechnungen bezahlen, nicht wahr?

Nun bin ich dabei, eine Stelle bei einem Unternehmen anzunehmen und weiß, dass diese Position im Widerspruch zu dem ist, was ich haben möchte, nämlich Zeit mit meiner Familie zu verbringen und die Firmengründung voranzutreiben usw. Aber diese Stelle wird mir Einkommen verschaffen, das ich zum Versorgen der Familie benötige. Ich frage mich, welchen Nutzen es mir bringt, diese Position anzunehmen.

ELIAS: Hast Du den Nutzen nicht bereits genannt? Du nimmst den Nutzen schon wahr, und zwar dass Du diese Stelle als vorübergehende Situation siehst, die Dir das Generieren von Geld ermöglichen wird. Viele nehmen oft das wahr, was sie NICHT haben und was ihnen fehlt, und was sie erlangen müssen, und es geht sehr oft um Geld, doch das, was sie als enormen Mangel wahrnehmen, ist tatsächlich keiner.

Ich bin mir dessen gewahr, was Du hinsichtlich von Rechnungen und finanziellen Verpflichtungen sagst, dass Ihr im Gegenwartsjetzt Geld generieren müsst, um Euren Verpflichtungen nachzukommen. Doch was Ihr oft tut, das ist, das Ihr Euch nicht das bestätigt, was Ihr bereits habt und was Ihr tut, weil Ihr Euch so sehr auf das fokussiert, was Ihr NICHT habt. Wenn Ihr wahrnehmt, dass Ihr nicht GENUG Geld habt, sagt Ihr automatisch, dass Ihr KEIN GELD habt, und damit bestärkt Ihr nur Eure Konzentration auf Mangel.

Du sagst, dass Du ein Jahr lang arbeitslos warst. Bist Du in dieser Zeit Deinen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen?

BRUDER: Ja.

ELIAS: Wohnst Du weiterhin in Deinem Zuhause?

BRUDER: Ja, doch das tue ich, weil Familienmitglieder mir Geld leihen.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber Du generierst das Geld. Ich verstehe, dass Du wahrnimmst, dass Du es bekommst und nicht wirklich generierst, aber tatsächlich tust Du es.

Ich verstehe auch Deine Selbstkritik, Dein Unbehagen und die zeitweiligen Schuldgefühle in dieser Situation. Weder ermutige ich Dich zur Annahme eine Stelle, noch rate ich Dir davon ab. Ich sage Dir lediglich, dass Du Dich selbst kritisierst und dass Du das, was Du bereits erschaffst, nicht würdigst, was auch mit dem zusammenhängt, worüber wir bezüglich des Rechtsstreits sprachen. Es ist alles miteinander verbunden.

SCHWESTER: Mit dem Prozess ist auch die Selbstkritik verbunden?

ELIAS: Sie ist damit verwandt, denn alles ist miteinander vernetzt, ein weiterer Weg fehlender Wertschätzung für das, was generiert wurdet, für das, was Du bereits getan und erschaffen hast, denn Du nimmst wahr, dass Du nichts erschaffst.

BRUDER: Ich schätze die Familienmitglieder sehr, die mir Geld gegeben oder geliehen haben.

ELIAS: Darum geht es nicht sondern um die Wertschätzung Deinerselbst.

SCHWESTER: Es spielt also keine Rolle, woher das Geld kam. Es geht vielmehr darum, dass er das Geld generiert hat, und darum, nicht darüber zu urteilen.

ELIAS: Richtig. Ganz genau.

BRUDER: Ja, das ist prima, und ich verstehe es, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich weiterhin dieses Geld generieren kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und das ist eine Sache des Vertrauens und auch der Wahl.

SCHWESTER: Und hier wird die Sache für mich verwirrend. Ich bin in der gleichen Situation. Ich habe genau das Gleiche getan wie mein Bruder, nur dass seine Verpflichtungen anders sind als meine. Ich habe keine kleinen Kinder. Wenn ich an unser geschäftliches Unterfangen denke, sehe ich Geld als sehr interessante Energie, die mich wirklich einlädt, darauf achtzugeben. Wenn ich mir einen Job suchen würde, hätte ich das Gefühl, Kompromisse einzugehen, weil ich dem Geld wieder nachjage. (gekürzt)

BRUDER: Ich habe das Gefühl, dass mir keine Wahl bleibt, und damit übernimmt man die Opferrolle.

ELIAS: Ja.

BRUDER: Ich kann keine andere Auswahl für mich sehen als eine Anstellung anzunehmen.

SCHWESTER: Sind wir in dieser Sache miteinander verbunden? Es ist ein bisschen zum Verrücktwerden. Ich verstehe, dass wir sehr separat sind und weiß, dass wir gerade jetzt viele Informationen bekommen.

ELIAS: Aber Ihr kooperiert miteinander, heuert Euch gegenseitig an und partizipiert miteinander. Jeder von Euch erschafft seine eigene Realität, aber Ihr partizipiert auch miteinander.

SCHWESTER: Ja, das verstehe ich aus dem Bauch heraus. Das, was ich lerne, unterscheidet sich sehr von dem, was mein Bruder lernt, obwohl es um dasselbe geht. Wir nehmen dasselbe Element wahr.

ELIAS: Richtig. Und was wollt Ihr in der Firma machen, die Ihr miteinander erschaffen wollt?

SCHWESTER: Fragst Du, welches Produkt es sein wird, oder wie wir das Ganze angehen werden? Für mich wäre der nächste Schritt, diese Sache mit der Imagination zu machen, einfach nicht ans Geld zu denken und ein bisschen zu spielen. Ich fürchte mich davor, aber für mich fühlt es sich wie der nächste Schritt an. Ich habe auch das Gefühl, dass die Entscheidung meines Bruders wegen der Stelle sich darauf auswirken kann.

BRUDER: Schließt die Job-Annahme das Weiterverfolgen dieser Geschäftsidee aus?

ELIAS: Nein, Du kannst Beides tun.

BRUDER: Ich weiß nicht wie. Mein Job wird sehr viel Reisezeit erfordern, und es wird schwieriger sein, miteinander zu interagieren…

ELIAS: Das sind Wahlmöglichkeiten. Was tust Du jetzt? Generierst Du jetzt tatsächlich dieses Unternehmen? Ihr habt die Knospe erschaffen, aber das Öffnen der Blüte noch nicht angeheuert. Was von alle dem, was Du derzeit in Bezug auf das tatsächliche Erblühen und Ausüben des Geschäfts tust, wirst Du dann nicht tun können? Das TUN habt Ihr noch nicht wirklich angeheuert, nicht wahr?

BRUDER: In gewisser Hinsicht haben wir es getan. Was wir hinsichtlich des Erschaffens der Firma getan haben, das ist, dass wir eine Art Versuchsgelände generiert haben für unsere Persönlichkeiten und unsere Zusammenarbeit und für das, wie wir das Geschäft erschaffen möchten.

ELIAS: Das ist nicht die tatsächliche Firma.

BRUDER: Aber deren Grundlage. Wir möchten uns gegenseitig, sowie auch das verstehen, was wir grundsätzlich mit der Firma erschaffen, nicht spezifisch das Produkt oder eine Dienstleistung, die wir anbieten werden. Und in diese Hinsicht haben wir viel getan und sind einen langen Weg gegangen. Was ein Produkt oder eine Dienstleistung anbelangt, haben wir nicht viel getan, da hast Du Recht. Wir haben die Knospe erschaffen!

ELIAS: Richtig.

SCHWESTER: All das andere Zeug ist die Knospe.

ELIAS: Ja, und das ist wichtig, und ich kritisiere es nicht. Aber ich rate Euch, das, was Ihr tatsächlich tut, klarer zu sehen.

SCHWESTER: Ich habe das Gefühl, dass wir warten.

ELIAS: Ja.

BRUDER: Worauf warten wir?

ELIAS: Ihr wartet auf das Geld, das die Firma erschaffen wird, und das ist es, worüber ich mit Euch sprach, nämlich nicht zu warten.

SCHWESTER: Elias, dies einfach der Rückversicherung wegen, und ich weiß, dass Du nicht (unhörbar), aber ich habe das Gefühl, dass das Geld fließen wird. Was mich betrifft, so fühle ich mich viel mehr mit Geld verbunden. Aus irgendeinem Grund gebe ich nun Geld aus. Es kommt keines herein, aber das bereitet mir keine Sorgen.

ELIAS: Ich verstehe. Das bestärkt Dein Selbstvertrauen und generiert viel mehr energetische Mühelosigkeit und wird den Erfolg fördern, sobald Ihr beginnt, die tatsächliche Firma zu erschaffen.

BRUDER: Seit diesem Jobangebot habe ich etwas Ähnliches gemacht, wie das meine Schwester getan hat. Anscheinend hat mir dieses Angebot erlaubt, Raum in meinem Inneren zu schaffen, um den Geldfluss in Gang bringen zu können.

ELIAS: Richtig.

BRUDER: Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja, auch dies ist ein bemerkenswerter Punkt, denn es hat Deine Wahrnehmung verändert, und wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert, ändert Ihr Eure Realität und erschafft auf andere Weise. Die Wahrnehmung ist sehr machtvoll, sogar dann…

BRUDER: Aufgrund dieses Jobangebots nehme ich mich nicht mehr als mittellos wahr, Entschuldigung, nicht mehr als…

SCHWESTER: Das ist okay. Mittellos, dieses Wort habt Ihr benutzt. (lacht)

BRUDER: Das war eine Art Witz zwischen ihr und mir.

ELIAS: Und weil Du Deine Realität anders wahrnimmst, erschaffst Du auf andere Weise.

SCHWESTER: Morgen muss er sich entscheiden. Wenn ich in seiner Lage wäre, würde ich es als Druck empfinden, eine Entscheidungen treffen zu müssen, und es so sehen, dass ich damit eine Option vermassle; aber wenn ich den Job nicht wähle und mich weiter um die Firma kümmere, ist der Druck gegeben, damit auch erfolgreich zu sein, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

SCHWESTER: Ist der offerierte Job mit dem natürlichen Im-Fluss-Sein meines Bruders in Einklang, wie dass es für ihn nützlicher ist, den Job anzunehmen als sich weiter um die Firma zu kümmern?

BRUDER: Oder können wir Beides zugleich tun?

ELIAS: Ja, das könnt Ihr. Es ist keine schwarz-weiß bzw. Entweder-oder-Frage. Du kannst das Firmenprojekt weiter betreiben und auch die Stelle annehmen.

Session #1681
Tuesday, December 21, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Imagination

19
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ERIC: Bei der zukünftigen Richtung gibt es irgendetwas hinsichtlich des physischen Standorts. Als ich aus Paris zurückkam, hatte ich das Gefühl, nicht mehr auf gleiche Weise im Flux (im Wandel zu sein) zu sein wie unterwegs im Ausland, und ich frage mich, ob andere physische Standorte diese Entwicklung fördern würden.

ELIAS: Ja, dafür gibt es ein großes Potential. Es wäre für Dich wohltuend, einen physischen Standort miteinzubeziehen, mit dem Du mehr in Resonanz bist.

ERIC: Ja. Es gibt einige solcher Standorte, aber es geht nicht nur um den physischen Standort, sondern auch darum, was ich dort erschaffe. Vielleicht der Westen oder der Osten, hm anscheinend bin ich zwischen beiden hin- und her gerissen. (lacht)

ELIAS: Erlaube Dir, auf Deine Intuition und Deine Eindrücke zu hören und achte darauf, wie sehr Du mit bestimmten Standorten in Resonanz bist, und heure die Vorstellungskraft an.

Mit dem Anheuern der Vorstellungskraft meine ich nicht, geschäftlich oder praktisch zu imaginieren sondern so zu imaginieren wie das, was Ihr als Fantasien erachtet. Ein solches Imaginieren inspiriert und kann Euch ermöglichen, für unkonventionelle Richtigen offener zu sein und somit mehr Kreativität zu äußern.

ERIC: Ja. Das erkannte ich jüngst, denn es ist keineswegs so, dass ich nicht phantasievoll wäre, sondern dass ich vielmehr versuche, etwas damit zu tun, wie dass ich mich frage: „Das könnte ich damit anfangen, aber was kommt danach“. Die Vergegenständlichung war also etwas behindert. Es gibt da diese Schwierigkeit, ein Gleichgewicht bezüglich dem zu finden, was ich erlaube und was ich loslasse.

ELIAS: Es ist nicht immer wichtig, das objektiv zu wissen, was Du zukünftig tun magst oder einen Plan und ein Ziel miteinzubeziehen. Wichtig ist, dass Du Dir erlaubst, auf Deinen Prozess/Vorgang zu achten und für das offen zu sein, was Du auf Dich anziehst. Lasse Spontanität zu. Ich ermuntere Dich, auf Deine Energie achtzugeben, weil Dir das erlauben wird, vermehrt zu erkennen, was Du auf Dich anziehst und mehr darauf achtzugeben. Wenn Du nicht auf Dich anziehst, generierst Du eine Art flacher Energie, und deshalb zieht die Energie nicht auf Dich an. (When you are not DRAWING to yourself, you’re generating a type of flat energy. And therefore, it is not attracting.)

ERIC: In jüngster Zeit habe ich vieles au mich angezogen, aber nichts, was ich wirklich tun wollte, meinst Dinge, die ich loslassen wollte.

ELIAS: Deshalb schlage ich vor, die Vorstellungskraft anzuheuern, weil Dir das die Freiheit offerieren wird, nicht mit dem Äußern einer Energie fortzufahren, die Gewohntes, was Du nicht haben willst, auf Dich anzieht.

ERIC: Was die (Lebens)absicht anbelangt, die nicht länger eine Mission ist, hatte ich diesen Traum, wo ich auf dem Boden einer Bibliothek an einem blau-rosa-Mosaik arbeitete. Das Restaurieren und Expandieren des Mosaiks fühlte sich für mich wirklich erfüllend an. Und es gab keine wirkliche Leitung, der man unterstellt war, und es war da diese Freiheit und Erfüllung vorhanden. Hat das mit dieser (Lebens)absicht im physischen Fokus tu tun?

ELIAS: Ja.

ERIC: Vielleicht verspüre ich da etwas, aber ich weiß nicht, wie ich es anwenden kann, weil ich an so vielen Dingen interessiert war und so viele verschiedene Dinge machte und versuche, dies alles auf ausgewogene Weise zu integrieren, aber was kommt als nächstes?

ELIAS: Genau darum geht es, nicht zu antizipieren „was werde ich tun“ sondern mehr das Zulassen zu generieren und Dir so zu erlauben, das auf Dich anzuziehen, was Du haben willst. Bevor Du das auf Dich anziehen kannst, was Du haben willst, musst Du…

ERIC: … mir darüber im Klaren sein, was ich haben will.

ELIAS: Richtig. Es ist wichtig, Deine Vorlieben zu re-evaluieren und das zu entdecken, was Du haben willst.

ERIC: Ja, aber in dieser physischen Dimension soll man eine Sache statt der Anderen tun, weshalb man irgendwie praktisch vorgehen muss und vielleicht die andere Sache tut, aber nicht geschäftlich, wie auch immer. Es geht also darum, wie man extern lebt…

(Yes. But the thing is, in this physical dimension, you are supposed to do one thing and not another one, so you have to be practical somehow, and perhaps do the other things, but not in a business or whatever ; so it’s kind of how to live outwardly...)

ELIAS: Ah, und wie passe ich in dieses Bild? Unser Gespräch ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass Du jedwede Handlung miteinbeziehen kannst.

ERIC: Dessen bin ich mir gewahr, denn diese Richtung schätze ich wirklich und erkunde sie gerne, dieses Geister-Material ….

ELIAS: Ha, ha, ha! Und es gibt viele Wege für Dich, kreativ zu sein und zu erkunden und zugleich für Dich selbst zu sorgen.

ERIC: Ja. Bei diesem generellen Gefühl, worüber wir sprachen, gab es auch das Gefühl, dass wieder dieselbe Sache durchgespielt wird, und ich sehe es auch als eine Art Massen-Bewegung im Einklang mit der Umschaltung, und das ist sehr lustig, weil ich nicht weiß, wie es ausgehen wird…

ELIAS: Und deshalb wirst Du Dich selbst überraschen.

ERIC: Ja, das hoffe ich!

ELIAS: Aber es ist wichtig, offen für Unerwartetes zu sein.

Preliminary Session #2281
Friday, June 1, 2007 (Private/Vienna)

Re: Elias: Imagination

20
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


FRANK: Wenn ich auf einem selbstbestimmten Weg bin, heißt das nicht, dass ich nicht mühelos auch zu einem völlig anderen Weg überwechseln kann. Stimmt das?

ELIAS: Ja. Die Leichtigkeit wird durch ein klares Gewahrsein geschaffen

• Dir Deiner selbst gewahr zu sein
• mit Dir selbst vertraut zu sein
• Dein Glaubenssätze, ihre Einflüsse und die Auswahlmöglichkeiten zu kennen
• und zu wissen, was Du haben willst
• zu wissen, was Du tust
• und mit dem, was Du im jetzt am Erschaffen bist, vertraut zu sein.

Das generiert die Mühelosigkeit, mit der Du Deine Richtung anscheinend unmittelbar dramatisch veränderst. Wenn Du Deinerselbst gewahr bist und dessen, was Du im Jetzt am Tun bist, bist Du Dir auch des Prozesses der Veränderung Deiner Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten gewahr.

Bisweilen magst Du im Wissen, was Du am Tun bist, was Du haben willst und in Kenntnis Deiner derzeitigen Richtung, diese unmittelbar ändern, wenn Du auf Deine Imagination hörst und wählst einer Inspiration spontan Folge zu leisten, was keinen Vorgang miteinbezieht aber zu einem solchen wird, sobald Du die Richtung geändert hast.

(Ausschnitt)

FRANK: Du sagtest, dass die Imagination ein Kommunikationsweg und eine Inspiration ist. Mir scheint sie sozusagen selbsttätig (self directed) zu sein – und ich weiß, dass ich das falsch formuliere – und zwar von dem Teil von mir, den ich hier erkenne im Vergleich zu einer Kommunikation von anderen Teilen des Selbst.

ELIAS: Nicht unbedingt.

FRANK: Wie wenn ich mir sage: „Ich lasse meiner Imagination freien Laufe zum Thema Geschäfts-Mittagessen heute“ und beginne, mir eine Richtung auszumalen, in der das Treffen verlaufen wird. Aber manchmal entferne sich meine Imagination von der beabsichtigten Richtung und läuft in eine andere Richtung. Und das wäre dann die Kommunikation?

ELIAS: Das Denken ist die Übersetzung. Die Kommunikation ist inspirierend, und sie kann sich vielfältig äußern, ganz ähnlich wie andere innere Kommunikationen, wie Eindrücke, Impulse, Emotionen oder wie die Inneren Sinne. Die Imagination wird ähnlich wie alle diese Kommunikationen geäußert. Sie ist eine Energie, eine Bewegung, die Dir Informationen offeriert, was Du durch Deinen Denkprozess filtrierst, der dies dann als Kommunikation übersetzt. Sie ist sozusagen ein im Inneren ablaufender Vorgang, der Dir Informationen offeriert, ähnlich wie Eindrücke oder Emotionen.

Wenn Dein Denkprozess driftet, identifiziert dies, dass dieser Kommunikationsweg geäußert wird und Du Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt darauf gerichtet hast, weshalb die Übersetzung diffus ist.

FRANK: Ich habe nicht viel von dem verstanden, was Du gerade sagtest. (Elias lacht schallend) Aber statt mich darauf zu fokussieren, lass mich meine Notizen lesen und das Band abhören, und ich werde beim nächsten Mal darauf zurückkommen. Ich verstehe es wirklich nicht.

ELIAS: (lacht) Okay. Einfach gesagt magst Du auf Die Imagination hören und dies in Gedanken übersetzen, und sobald Du erkennst, dass Deine Gedanken diffus werden, kannst Du sicher sein, das Deine Aufmerksamkeit sich bewegt hat und nicht länger auf diesen Kommunikationszugang fokussiert ist, weshalb sie unterbrochen und weniger präzise gesteuert sind.

FRANK: Lass mich ein bisschen damit spielen und sehen, was geschieht. (Beide lachen.)

Session #1243
Friday, January 10, 2003 (Private/Phone)