Re: Elias: innere Sinne, ein Überblick

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Elias channelings, Mary Ennis:
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PAUL: “… Ich glaube, dass ich vor etwa 20 Jahren im Traum mit dem Weltbild des Komponisten Igor Stravinsky verschmolz. Ich wachte auf, war halb im Schlaf und halbwach, und ich hatte das Gefühl, dass ich wie Stravinsky orchestrieren und Musik komponieren konnte, was meine damaligen Fähigkeiten, Konzepte zu verstehen, weit überstieg. Habe ich mich wirklich unter Anwendung meines Konzeptualisierungssinnes mit ihm verschmolzen und dies als meine Übersetzung mit zurückgebracht?

ELIAS: Ja, das ist ein Beispiel für das Anheuern des inneren Sinnes des Konzeptualisierens. Konzeptualisieren ist etwas ganz anderes als Euer empathischer Sinn. Wie Ihr erkennt, ist Euer emphatischer Sinn ein Verschmelzen mit irgendeinem anderen Bewusstseinselement, was Euch erlaubt, das Erleben jenes Bewusstseinsaspektes objektiv zu assimilieren, ganz gleich, wie es manifest sein mag.

Konzeptualisieren ist das Verschmelzen mit einem Vorgang. Ihr befähigt Euch sozusagen selbst, das Du, als das Ihr Euch in dieser physischen Dimension identifiziert, mit dem Vorgang des Erschaffens zu verschmelzen.

(Eindringlich) Konzepte sind eine Schöpfung/ein Erschaffen, und wenn Ihr Euch erlaubt, mit dem Vorgang oder dem Konzept des Erschaffens zu verschmelzen, erlebt Ihr den Vorgang selbst, was Euch andersartige Informationen offeriert. Es offeriert Euch die Fähigkeit, objektiv im physischen Fokus unterschiedliche Elemente ohne Anweisung zu erschaffen.

Wenn Du Dir theoretisch eine freie Äußerung erlaub hättest, als Du Dir diesen Konzeptualisierungs-Augenblick erlaubt und ihn in Dein objektives Gewahrsein übersetzt hast, hättest Du Dir auch die objektive Manifestation dieses Erschaffens erlaubt, ohne das objektive verstehen oder lernen zu müssen.

PAUL: Was heißt das in objektiver Hinsicht? Hätte ich mich ans Klavier setzen und spielen können ...

ELIAS: Erschaffen können.

PAUL: Erschaffen. Ich hätte im Stil von Stravinsky improvisieren können?

ELIAS: Im Design von Stravinsky.

PAUL: War das ein Verschmelzen mit einem Weltbild oder mit einem Energie-Deponat?

ELIAS: Diesen Vorgang kannst Du in dieser Art von Energie-Konfiguration anheuern, aber auch als Konzeptualisierung, nicht unbedingt in Verbindung mit einem tatsächlichen Individuum oder Weltbild. Objektiv gesehen würdest Du Dich mit einer Idee, mit einem Konzept verbinden.

PAUL: Dieses Konzept oder diese Idee ist ein Counterpart oder eine Blaupause oder … ? Über den Konzeptualisierungssinn verbinde ich mich mit einer subjektiven Energie?

ELIAS: Ja, aber Du kannst auch eine objektive Energie in diesen Vorgang miteinbeziehen. Es ist nicht auf das subjektive Gewahrsein begrenzt.

PAUL: Okay, vielen Dank. Das ist mir nun klar.

Ich habe noch eine Frage zum empathischen Sinn. Seit Jahren praktiziere ich das Verschmelzen mit Gegenständen. Das tue ich zum Spaß, wie beispielsweise durch einen Boden hindurch zu tauchen, meinen Arm in eine Wand hinein zu stecken, sozusagen buchstäblich in einem außerkörperlichen Zustand, und ich bewege und fühle den Widerstand der Wand-Energie, oder ich tauche in einen Rasen ein und kann sozusagen die Erde einzuatmen. Ich möchte gerne wissen, ob ich diesen Sinn primär bei diesen Vorgängen gebrauche.

ELIAS: Ja, das stimmt.

(Ausschnitt)

PAUL: … Ich habe mich mit einem Fokus von mir – ich nehme an, es war eine Frau – verbunden und fragte sie: “Aus welcher Zeit kommst Du?” Ich nehme an, dass ich in jenem Augenblick in jener Zeit war. Sie antworte mir nicht. (gekürzt)

ELIAS: Dieser innere Sinn ist nicht unbedingt ein Identifizieren oder Erfassen von Unterschieden innerhalb von Zeitbezugssystemen sondern die Euch tatsächlich selbst erteilte Erlaubnis, die Flexibilität der Zeit sowie Eure eigene Fähigkeit der Zeitmanipulation zu erkennen, und zu erkennen, dass die Zeit eine durchaus elastische und veränderliche Erfindung oder Schöpfung Eurer Wahrnehmung innerhalb dieser physischen Dimension ist, die sich zwischen verschiedenen Individuen durchaus erheblich unterscheiden mag.

Ihr setzt das Zeitelement als Absolutum, so wie Ihr viele Elemente in Eurer physischen Dimension als Absoluta anseht, aber ich sage Euch, dass es kein Absolutum ist. Insofern kann es für jedes Individuum durchaus veränderlich und biegsam sein, obwohl Ihr an einer offiziell akzeptierten Realität innerhalb einer bestimmten physischen Dimension partizipiert. Sogar innerhalb der Richtlinien Eurer offiziell akzeptierten Realität kann die Konfiguration der linearen Zeit verändert werden.

PAUL: Das ist interessant und klar. Ich habe Erfahrungen gemacht, bei denen mein objektives Gedächtnis viele Spezifika enthalten kann oder auch nicht, und aus der Erfahrung wache ich mit einem Empfinden großen Umfangs (bigness) oder Weite auf. Wäre das ein Beispiel für das Manipulieren der Zeit, jenes Gefühl, dass man in ein paar Stunden so viel erlebt hat wie es in ein ganzes Buch passen würde.

ELIAS: Nicht direkt aber indirekt. Indirekt kann man dies im Zusammenhang mit diesem inneren Sinn sehen. Es ist ein momentanes Wiedererkennen des Essenz-Seins und nicht unbedingt ein Vorgang, der durch diesen bestimmten inneren Sinn angeheuert würde. Wie gesagt, geht es bei diesem inneren Sinn tatsächlich um das Manipulieren/Handhaben der Zeit selbst und um das objektive Übersetzen dieser Zeitmanipulation als Energie, so dass Ihr objektiv erkennt, dass Ihr die Zeit gebogen oder deren Konfiguration verändert habt.

Das tut Ihr zwar ziemlich häufig, und Ihr äußert und erlebt dies in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch nicht, dies zu bemerken. Diese Neu-Konfiguration oder Manipulation der Zeit bewerkstelligt Ihr ziemlich häufig in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch diesbezüglich keine objektive Erkenntnis während Ihr es erschafft.

Das wäre nun ein Element dieses Umschaltungsvorgang, wohin Ihr jetzt umzieht, nämlich das mehr zu erkennen, was Ihr objektiv am Erschaffen seid sowie das, was Ihr bereits automatisch erschafft. Alle Fähigkeiten, die Ihr besitzt, werden bereits geäußert. Ihr erlaubt Euch nur noch keine objektive Erkenntnis Eurer Fähigkeiten.

Diese Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr nicht, um Euch neue Fähigkeiten zu gewähren oder Fähigkeiten zu erschaffen, die Ihr zuvor noch nicht hattet. Diese Fähigkeiten habt Ihr bereits und übt sie auch schon aus! Ihr erlaubt Euch lediglich noch nicht, zu bemerken oder objektiv zu erkennen, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Ich sage nicht, dass Ihr gänzlich subjektiv erschafft. Ihr erschafft bereits objektiv, doch Ihr gewährt Euch nicht die Erkenntnis von dem, was Ihr am Erschaffen seid.

Deshalb sage ich Euch so oft, dass kein Element Eurer Realität vor Euch verbogen ist. Es gibt nichts, was für Euch unterbewusst, unbewusst, unterhalb des Bewussten oder was von Eurem Bewusstsein verborgen wäre. Ihr gebt lediglich nicht Acht. Ihr bemerkt nur noch nicht, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Das alles steht Euch objektiv zur Verfügung, und Ihr erschafft objektiv mühelos alles, was Ihr zu erschaffen bestrebt seid. Ihr bemerkt es lediglich nicht und gebt nicht Acht.

Und darum geht es, Euch selbst zu erlauben, die von Euch erschaffenen Schleier fallenzulassen und Euch die objektive Erkenntnis und das Bemerken von dem zu erlauben, was Ihr bereits am Erschaffen seid, und insofern gestattet Ihr Euch selbst, das, was Ihr am erschaffen seid, zu expandieren, denn Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer vorhandenen Kreativität zu nutzen.

(Ausschnitt)

PAUL: Ich habe noch eine Frage zu meinen Projektionsabenteuern. Du sprachst davon, die inneren Sinne objektiv zu nutzen. Beispielsweise bei Prozessen, die in unserem physischen Körper im Gange sind, wie Verdauung, Wachstum der Haare, Herzschlag oder Atmen, was für mich zumindest experentiell klare Beispiele der inneren Sinnen in sehr objektiver und nützlicher Hinsicht sind.

Ich habe das Empfinden, dass bei meinem Herzschlag, beim Atmen usw. kein Denkprozess involviert ist. Aber im außerkörperlichen Projektionszustand bin ich immer noch ziemlich objektiv präsent und hege viel objektive Denkprozesse. Gibt es auch Aspekte der inneren Sinne, die in diesem Projektionszustand ohne Denken ablaufen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Kannst Du mir mehr zu diesen Prozessen sagen, dem Gebrauch der inneren Sinne in diesem Zustand ohne Einschalten des Denkprozesses?

ELIAS: Stelle Dir wieder das Gewässer vor. Deine Projektion ist dem ähnlich, wie wenn Dein physischer Körper einen Kopfsprung in einen Weiher macht, und um Dich herum ist die Bewegung des Wassers, als Element von Dir und nicht als separate Entität, was der Bewegung Deiner inneren Sinne gleicht, wenn Du sie bei Projektionen anheuerst, denn wenn Du irgendeine Projektionsaktivität innerhalb des Bewusstseins anheuerst, heuern Deine inneren Sinne sozusagen objektive Fühler an, die sich von Dir aus nach draußen spreizen oder sich durch die strömende Bewegung hindurch kräuseln, die Du im Wasser erschaffst.

Diese Energiebewegungen innerhalb Deiner inneren Sinne verbinden sich mit unterschiedlichem Elemente Deines Projektionsvorgangs, was es Dir erlaubt, verschiedene Elemente dieser inneren Sinne anzuheuern und zu äußern, womit Du Dir noch mehr Informationen offerierst. Du heuerst den empathischen und den konzeptuellen inneren Sinn und den Aspekt des Veränderns des Zeitbezugssystems an.

PAUL: Danke. Ich habe gerade erkannt, dass ich noch eine Frage habe. In Zeitmuseum, Band 3 der Überseele 7 Trilogie, experimentierte Opa George mit außerkörperlichen Zuständen, und er hatte eine Technik oder Methode, wo er der Umgebung bei Projektionen geistig befehlen konnte, dass alle Halluzinationen verschwinden.

Ich möchte über die Halluzinationen sprechen, die wir bei Projektionen als Fokuspersönlichkeit in die Umgebung projizieren und den Versuch, diese verschwinden zu lassen, um nur das in der Umgebung zu haben, was tatsächlich präsent und nicht bloß eine Projektion anderer Aspekten aus dem Inneren ist.

Kannst Du mir etwas zur Projektion von Halluzinationen bei Astralreisen sowie deren Gebrauch oder Nutzen sagen und wie man sie vielleicht reduziert, um anderen Aktivitäten nachzugehen?

ELIAS: (kichert, und Paul lacht) Ich sage Dir ganz einfach, dass es keine Halluzinationen gibt.

session 506, November 24, 1999]

Re: Elias: innere Sinne, ein Überblick

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RODNEY: Kürzlich sprach ich mit Dir über den Namen Cheryl. Du hast mir wertvolle Informationen über meine Beziehung zu diesem Klang gegeben, und ich sprach mit Dir über die Frau, die uns während des Heilkreises Botschaften (Übersetzung aus der Sitzung 568 folgt noch) übermittelte. Ich war so von der von ihr geäußerten Energie erfüllt, dass ich die Worte, die sie aussprach, kaum hörte, und ich dachte mir, wenn ich die Worte wüsste, die sie sagte, könnte ich mich vielleicht noch besser daran erinnern, und ich hoffte, dass Du mir diese Worte sagen kannst. Ist das möglich?

ELIAS: Das ist möglich, aber es würde den Zweck verfehlen. Zacharie (Rodney), Du hast Dir einen Energieaustausch erlaubt, der keiner verbalen Kommunikation in Eurer Sprache bedarf. Energie-Kommunikationen, die Du Dir selbst und auch gegenseitig offerierst, sind sozusagen wesentlich aussagefähiger und wirkungsvoller als das, was Ihr Euch innerhalb der sprachlichen Schranken offeriert, denn energetisch können viele Elemente geäußert werden, für die es in Eurer Sprache keine Worte gibt. Eure Sprache ist begrenzend. Für viele Kommunikationen, die es in Eurer Strömung/Vorankommen in Verbindung mit der Umschaltungsaktivität und dem Erweitern des Gewahrseins gibt, habt Ihr noch keine Worte erschaffen. Das ist ein weiterer Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung.

Viele Individuen haben mich über die inneren Sinne, das Aktivieren dieser Sinne und über Eure telepathischen Fähigkeiten oder über das befragt, was Ihr als diese Fähigkeit identifiziert. Telepathie würden wir als Untergruppe Eures empathischen Sinnes bezeichnen. Ich bin mir gewahr, dass ich die Telepathie bereits als inneren Sinn bezeichnet habe, und sie wurde sozusagen als individueller, separater und eigenständiger inneren Sinn interpretiert. Tatsächlich ist Telepathie ein Element des empathischen inneren Sinnes, und sie beschränkt sich nicht nur auf das, was Ihr als Gedankenlesen oder als das Anzapfen von Gedanken anderer Individuen bezeichnet.

Telepathie ist Eure Fähigkeit, Energiekommunikationen in physischer Hinsicht zu lesen oder sie zu assimilieren. Energie kann als Gedanken geäußert werden, was ein Element dieses Vorgangs oder Eurer Fähigkeit ist, die Ihr als Telepathie bezeichnet. Es gibt noch andere Aspekte dieser Fähigkeit, und sie inkorporieren das Verstehen der Energiekommunikation über Eure verbale sprachliche Kommunikation hinaus.

Dies ist wichtig und signifikant bei Deinem Erlebnis mit diesem Individuum, denn dies offeriert Dir die Chance, die Begrenzungen Eurer Sprache zu erkennen, und es erlaubt Dir objektiv zu erkennen, was Ihr beim Einfügen der Umschaltung/Wandel in Eure objektive Realität zu inkorporieren beginnt, denn Ihr bezieht Vorgänge mit ein, die nicht das erfordern, was Ihr zuvor als den offiziell akzeptierten Modus etabliert habt, was Eure ganze Realität betrifft.

Mit dem Beispiel Deines Erlebnisses erlaubst Du Dir, in der Kommunikation zu interagieren und sozusagen Deine automatische Aufmerksamkeit außer Kraft zu setzen, denn Euer automatischer Aufmerksamkeitsfokus neigt zu Gewohntem und zu dem, was die übliche sprachliche Kommunikation ist, weshalb Ihr Eure Aufmerksamkeit ziemlich stark auf die sprachliche Interaktion mit Anderen fokussiert ist.

Ihr seid stolz auf das, was Ihr als Eure Fähigkeit des Zuhörens identifiziert und bestätigt Euch dahingehend. Ihr lobt Euch, wenn Ihr in der Interaktion mit Anderen zuhört, denn Ihr seht es so, dass Ihr Euch durch das Zuhören ein Verstehen oder auch die Chance offeriert, Eure Wahrnehmung zu verändern, wenn Ihr Informationen anderer Individuen und deren Wahrnehmung inkorporiert.

Bisweilen gestattet Ihr Euch diesen Vorgang. Sehr oft tut Ihr das, was Ihr als Zuhören identifiziert, doch was Ihr tatsächlich tut, das ist, physisch vernehmbar ein anderes Individuum zu hören, aber Ihr assimiliert und akzeptiert nicht unbedingt die von ihm projizierte Energie. Wenn Du nun Deine automatische Aufmerksamkeitsrichtung hin zur Sprache überbrückst und sie vielmehr auf die Energie richtest und Dir erlaubst, vorübergehend Telepathie miteinzubeziehen - erinnere Dich daran, dass Telepathie nicht nur Gedankenlesen ist – wenn Du diesen Vorgang anheuerst, erlaubst Du Dir, die vom anderen Individuum mittels seiner Wahrnehmung projizierte Energie in ihrer Fülle zu empfangen.

Dies nutzt Dir auf mehr als nur eine Weise. Es bestätigt Dir nicht nur, dass Du befähigt bist, mit einem Anderen über das Anheuern dieses Elementes der Telepathie zu interagieren, die die Kommunikation sehr effizient über die Energie statt mittels Sprache oder Worten übersetzen kann, sondern es erlaubt Dir auch, einen Energieaustausch auf objektive Weise zu assimilieren. Dies umfasst noch mehr Kommunikationen als das über Worte möglich ist. Dies ist eine Anerkennung und Bestätigung Deinerselbst, und Du offerierst im Gegenzug eine automatische Energieprojektion, die das andere Individuum ohne Worte anerkennt und bestätigt. Und dies offeriert Dir die Chance, einen Vorgang mitzuerleben und daran zu partizipieren, den Ihr mit der Strömung dieser Umschaltung/Wandel in Eure offiziell akzeptierte Realität miteinbezieht, der immer offensichtlicher und gängiger werden wird.

RODNEY: Vielen Dank für diese Informationen.

ELIAS: Gerne geschehen. Deshalb sage ich Dir, erlaube Dir, aus dem Erlebnis statt aus den Worten zu schöpfen.

RODNEY: Ich denke, eine meiner Fallen war es, dass ich mich an das Erlebnis erinnern wollte, und ich dachte, wenn ich die Worte weiß, könnte ich mich klarer daran erinnern. Doch offensichtlich wäre das eine nicht zweckdienliche Täuschung.

ELIAS: Durchaus, denn sie lenken ab.

[session 583, March 18, 2000]

Re: Elias: innere Sinne, ein Überblick

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RODNEY: Ein Name oder eine Gruppe ähnlicher Namen tauchte im Laufe der Jahre immer wieder für mich auf, Shirley, Cheryl oder Sherri. Diese Namen sind alle etwas ähnlich, und es waren die Namen von Leuten, die auf erfreuliche Weise einen wesentlichen Einfluss auf mich hatten.

Unser kleiner Kreis trifft sich einmal wöchentlich, und wir praktizieren im meditativen Zustand gegenseitiges Heilen. Vor etwa zwei Monaten kam eine mir nicht bekannte junge Frau, die sich als Cheryl vorstellte, und als wir ans miteinander Teilen gingen, gab sie jedem im Kreis eine Botschaft, die auf unglaublich liebevolle Weise ermächtigend war. Keiner unterbrach sie, und sie hinterließ einen sehr nachhaltigen Eindruck bei mir. Seitdem bin ich ihr nicht mehr begegnet. Kannst Du mir etwas zu der Art der von ihr ausgegebenen Energie sagen? Ich hatte den Eindruck, dass sie jeden im Zimmer bezauberte/hypnotisierte (mesmerized), und es war sehr effektiv. Kannst Du etwas dazu sagen.

ELIAS: Okay. In diesem bestimmten Fokus assoziierst Du eine bestimmte Art oder Eigenschaft der Energie, die für Dich mit einem bestimmten Ton erkennbar ist, mit Deiner Essenz. Bei der Übersetzung dieses Namens oder Klangs, nicht unbedingt des individuellen Namens sondern des Klangs, gibt es eine physische Übersetzung einer bestimmten tonalen Eigenschaft der Essenz, und das ist eine Eigenschaft, für die Du eine Vorliebe hast.

In diesem Deinem Fokus hast Du eine Vorliebe für diese tonale Eigenschaft erschaffen, die in Eurer physischen Dimension als eine Art Klang und dann in das Identifizieren mehrerer ähnlich klingender Namen übersetzt werden kann. Es sind nicht nur die Assoziation mit dem Wort oder die Übersetzung des Klanges, für die Du in diesem Fokus eine Vorliebe erschaffen hast sondern auch eine bestimmte Art der Energieäußerung, die sich oft in von Dir als positiv gesehene Manifestationen übersetzt. Du hast Dir erlaubt, bestimmte Äußerungen von Individuen zu bemerken und von ihnen angezogen zu werden, die einen physischen Namen haben, bei dem Du eine Ähnlichkeit mit der Eigenschaft dieses Essenz-Tons identifizierst.

Dies ist eine Übersetzung der Energie, die sich auf unterschiedliche Weise manifestiert, und bei diesem Übersetzen eines von Dir erkannten Essenz-Elements wirst Du von spezifischen Manifestationen und Äußerungen angezogen, die Dich sozusagen an Deine Vorliebe für diese bestimmte tonale Essenz-Eigenschaft erinnern. Sie kann auf sehr unterschiedliche Weise übersetzt werden, aber um die Besonderheit der tonalen Eigenschaft zu unterstreichen, fühlst Du Dich insbesondere von einer Bildersprache angezogen, die eine objektive Ähnlichkeit aufweist, was Dir erlaubt, es zu bemerken, denn Du wirst Dir sagen, dass es da ein Element von Zufall gibt.

Ob Du Dir nun sagst, dass Du an Zufälle glaubst oder nicht, so scheinen die Ähnlichkeiten in physischer Hinsicht zufällig zu sein, was Deine Aufmerksamkeit hat. Die Individuen, die Du hierbei anziehst, sind allesamt Frauen mit ähnlichen Namen. Und in bestimmten Augenblicken gibt es auch Ähnlichkeiten in der Energie, die sie bei bestimmten Äußerungen und Manifestationen erschaffen und projizieren.

Manche von ihnen mögen diese Energieart in ihrem Fokus nicht ständig projizieren, aber Du wirst von solchen Augenblicken angezogen, in denen Du Dir erlaubst, diese projizierte Energie-Art objektiv zu sehen und in Verbindung mit dieser physischen Namensgebung und physischen Manifestationsweise zu interagieren, was zusammen die Ähnlichkeit mit der tonalen Eigenschaft der Essenz erschafft, an die Du Dich erinnerst.

Dieses von Dir erwähnte Individuum bot Dir die Chance, flüchtig in physisch objektiver Hinsicht eine Essenz-Äußerung zu erblicken. Dieses Individuum ist durchaus physisch fokussiert. Es partizipiert an Eurer physischen Dimension und ist - so wie Du - darin manifest. Aber ähnlich wie Du hat sie sich erlaubt, ihr Gewahrsein zu erweitern, und bisweilen erlaubt sie sich, ihre Aufmerksamkeit in einem intensiven Gewahrsein des Selbst als Essenz zu haben und auch im Draußen das zu äußern, was man als ein zum Ausdruckbringen der Essenz bezeichnen könnte, was Du als eine andere Eigenschaft als die Norm in Eurer akzeptierten Realität identifizierst.

Du hat Dir erlaubt ein anderes Individuum zu sehen, ihm zu begegnen und an diesem Erlebnis zu partizipieren, das sich ebenfalls in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung bewegt und diese jetzt verwirklicht und sein Gewahrsein erweitert und bisweilen objektiv das Äußern des Annehmens des Selbst zulässt und die Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet hält. Das natürliche Nebenprodukt dieser Essenzäußerung manifestiert sich als Annehmen und Anerkennen/Bestätigen von allem, was außerhalb seinerselbst ist.

Du und die anderen Teilnehmer an diesem Szenario haben sich die Chance einer Inspiration offeriert, ein vorübergehendes objektives Sehen Eurerselbst und dessen, was Ihr seid und was Ihr im physischen Fokus in der physischen Dimension erschaffen könnt, nicht nur das, was dieses Individuum Euch so wundersam schön geäußert hat, sondern dies war - worüber wir heute hinsichtlich von Spiegelbildvorgänge sprachen – die dargebotene Äußerung eines anderen Individuums, das Euch eine Inspiration spiegelt und Euch zu erkennen erlaubt, dass Ihr dasselbe wie die Essenz seid.

RODNEY: Vielen Dank.

ELIAS: Mein Freund, das habe ich gerne getan.

RODNEY: Manchmal dachte ich mir, dass sie wohl ein Engel war, der herein kam (beide lachen) und sich zu unserem Wohle materialisierte.

ELIAS: Und wenn dieses Individuum ein Engel ist, so sage ich Dir, dass Du ebenfalls einer bist.

RODNEY: (lacht) Ja, gewiss. Ich habe mit keinem aus der Gruppe aus jener Nacht darüber gesprochen. Fühlten sie ebenso wie ich?

ELIAS: Ja.

Session 568:
Monday, February 21, 2000