Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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ELIAS: Kreaturen/Tiere sind keine Essenz. Anders als die Essenz, die sich simultan in vielen verschiedenen physischen Dimensionen fokussiert, sind Kreaturen Eure Bewusstseins-Schöpfung und eine Richtung/Inszenierung/Regie der Bewusstseinsenergie (direction of energy of consciousness). Ihr inszeniert deshalb Energie bei jeder physischen Manifestation, die sich am Bezugssystem dieser bestimmten Dimension orientiert, beispielsweise bei Eurer genetischen Codierung, die es in andern physischer Dimensionen nicht gibt. Insofern existiert Ihr gegenwärtig auch in anderen physischen Dimensionen, währen der Elefant das nicht tut. Es gibt ihn einzig in dieser Dimension und in diesem physischen Fokus.

Auch die Tiere haben einen freien Willen und eine Wahl, denn alles Bewusstsein hat einen freien Willen und Auswahlmöglichkeiten. Ihr habt die Kreaturen manifestiert, aber sobald eine Kreatur erschaffen wurde, kann sie nach ihrer eigenen Wahl weitermachen. Sie mag ihrer eigenen Werterfüllung halber wählen, eine andere Dimension in der physischen Manifestation zu erleben. Insofern wird sie in Übereinkunft mit Euch aussterben, und ihre Energie wird neu arrangiert werden und sich innerhalb einer anderen physischen Dimension neu manifestieren, und zwar kodiert mit den Spezifikationen, die für jene physische Dimension erforderlich sind.

Eure Dinosaurier existieren in einer anderen Dimension. Sie bewegen sich frei und weisen die gleich Form auf, wie Ihr sie in Eurer Dimension visualisiert, aber sie existieren nicht mehr in Eurer Zeit in dieser Dimension. In einer anderen Dimension existieren sie mit einer anderen inneren Kodierung. Es ist nicht unbedingt auf gleiche Weise eine genetische Kodierung wie in Eurer Dimension, denn diese gibt es einzig in dieser Dimension.

[session 179, June 01, 1997]



NATASHA: Warum zieht mich Wasser so sehr an? Ist das eine Vorliebe in diesem Fokus, oder hatte ich in anderen Fokussen mit Wasser zu tun, oder lebte ich dann im Wasser?

ELIAS: Beides. Du hast in diesem Fokus eine Vorliebe dafür, weshalb Du andere Fokusse und deren Energie als Bestärkung Deines diesbezüglichen Erlebens in diesem Fokus anziehst.

In anderen Fokussen hast Du eine Zuneigung zu Wasser in Verbindung mit sportlichen Leistungen und auch als echtes Nichtvorhandensein von Trennung im Erkennen Deines Vernetztsein mit einem Symbol, welches das Leben repräsentiert. Und ich kann Dir auch sagen, dass Du einen Wal-Fokus hast.

[session 1468, November 08, 2003]




ELIAS: … Wir werden auch über Eure Beziehung zur Natur sprechen. Nun frage ich Euch: „Welches ist Eure Verbindungen mit der Natur?“

VICKI: Nun, wir haben sie erschaffen.

ELIAS: Wie seid Ihr verbunden?

RON: Ich hoffe, dass wir Teil davon sind.

ELIAS: Und wie seid Ihr Teil der Natur?

JIM: Alles, was Natur ist, sind wir, und umgekehrt.

ELIAS: Denkt einmal darüber nach, wie Ihr Eure Spezies bezüglich der Natur seht. Wie seht Ihr eine Pflanze, eine Antilope oder ein Karibu in Bezug auf die Natur? Und nun sagt mir, wie passt der Mensch in die Natur?

JIM: Nicht besonders gut! (lachend)

ELIAS: Und das ist genau die Antwort, mit der ich gerechnet hatte. Ihr trennt Euch automatisch ab. Ihr seht ein Tier, und obwohl Ihr vielleicht nicht in Worten sagen könnt, wie Ihr glaubt, dass dieses mit der Natur verbunden ist, verbindet Ihr es automatisch damit. Ihr seht einen Baum oder eine Blume, und es gibt keine Trennung von der Natur. Ihr seht einen Ozean, und natürlich ist er Teil der Natur. Diese Elemente könnt Ihr nicht von der Natur trennen, aber Ihr sortiert Eure Spezies aus und erschafft deshalb eine Barriere.

Dies tut Ihr, weil Ihr Eure eigenen Verbindungen/Beziehungen nicht seht. Ihr seht nicht Eure eigene Auswirkung/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness). Ihr seht nicht Eure Interaktion mit der Natur. Wie könnt Ihr also natürliche Elemente auf Euch selbst anwenden, wenn Ihr nicht Teil der Natur selbst seid? Wie könnt Ihr die natürliche Zeit miteinbeziehen, wenn Ihr nicht Natur seid?

Betrachtet einmal den Menschen und seine Beziehung zur Natur, denn ohne Eure Spezies wäre die Natur nicht das, was sie ist. So wie alle anderen Elemente zur Natur beitragen, tut auch Ihr das. Diese Elemente haben wir schon früher besprochen, aber Ihr stellt die Verbindungen nicht her. Wir sprachen über das Wetter, über Eure planetaren Konditionen, über Erdbeben, Fluten, Tornados, die Ihr erschafft, die Teil der Natur sind. Wir sprachen auch über Eure Archäologie, Eure Artefakte, über antike Ruinen, die nur aufgrund des Festhaltens Eurer Erinnerung bestehen bleiben. Dies sind Eure Beiträge zur Natur.

Mittels Eurer Emotionen beeinflusst Ihr Eure planetaren Bedingungen, das Wetter, die Gezeiten, die natürlichen Geschehnisse auf Eurem Planeten, und mit Eurem Denkprozess haltet Ihr die Klarheit des Fokus fest. Die Tiere, Blumen, Wolken, Ozeane sehen so aus, wie sie aussehen, denn Ihr seid Teil davon. Ihr habt die Klarheit inne und die Vision. Das, was Ihr seht und visualisiert, ist das, was erschaffen wird. Ihr seid also ein sehr komplizierter Teil der Natur. Ihr spürt auch andauernd die natürliche Bewegung, Eure natürliche Zeit, die für Euch ebenso natürlich ist wie sie es für Eure Kreaturen ist.

(Through your thought process, you hold the clarity of the focus. Your animals, your flowers, your clouds, your oceans, appear as they appear, for you are part of them. You hold the clarity. You hold the vision. What you see, what you visualize, is what is created. Therefore, you are a very intricate part of nature. You also feel the natural movement continuously, this being your natural time; which is natural to you equally as it is to your creatures.)

VICKI: ... Okay. Cathy’s Frage ist, ob wir die Realität der Tiere erschaffen?

ELIAS: Teilweise ja, teilweise nein. Tiere haben ihr eigenes Bewusstsein, und sie erschaffen auch ihre eigen Realität so wie eine Pflanze das tut. Es ist nicht nötig, Essenz zu sein, um Realität zu erschaffen, denn alles Bewusstsein erschafft Realität. Deshalb erschafft ein Tier seine (eigene) Realität, obwohl sich Euer Bewusstsein auf manche Tiere ziemlich auswirkt und sie durch Euer Bewusstsein sehr beeinflusst werden. Deshalb helft Ihr gewissermaßen, die Realität mancher Tiere zu erschaffen. Andererseits übt Ihr Einfluss auf das Erschaffen der Realität aller Tiere aus, denn wie wir heute Abend bereits sagten, seid Ihr ein Teil der Natur, und zwar ein sehr komplizierter Teil der Natur, der sich auf alle Kreaturen sehr auswirkt. Deshalb erschafft Ihr in dieser Hinsicht sehr wohl die Realität der Kreatur, obwohl sie ihre Erlebnisse erschafft, aber Ihr beeinflussten auch viele ihrer Erlebnisse.

Auf Eure Haustiere, mit denen Ihr unmittelbar involviert und verbunden seid, übt Ihr mehr Einfluss aus, denn Euer Bewusstsein arbeitet in Kooperation mit ihnen, und Ihr beeinflusst mehr ihre Realität. Wie gesagt, könnt Ihr Elemente Eures Bewusstseins auf ein Tier projizieren, mit dem Ihr verbunden seid, so dass das Tier diese Elemente erlebt, oder das Tier kann sozusagen Elemente Eures Bewusstseins auffangen und sie in sein Erleben miteinbeziehen. Das geschieht nicht auf einer Gedankenebene. Das Tier beschließt nicht und sagt sich nicht selbst: „Ich glaube, heute werde ich deprimiert sein, und deshalb wird meine menschliche Beziehung glücklich sein“, obwohl ein Tier von Euch projizierte Bewusstseinselemente oft annehmen und äußern wird, während Ihr diese nicht äußert, wie im Falle Deiner Frau (schaut Jim an), die sich auch mit Eurem Hund verbunden hat, was sich physisch auswirkte. Auch Shynla [Cathy] erlebt das mit ihren Tieren.

VICKI: Wenn ich also bemerke, dass ihr Hund ziemlich oft Launen hat, hängt das mit Shynla (Cathy) zusammen?

ELIAS: Ja, sehr. Du kannst auch physische Äußerungen bemerken. Da dieses Individuum wählt, im physischen Fokus keine Unbehaglichkeit zu äußern und das nicht Teil ihrer Realität ist, da sie nicht wünscht, Unbehagen zu erleben, hat sich ihr Tier damit verbunden und erlebt dies an ihrer Stelle, was auch das Äußern von Glaubenssatzsystemen erlaubt, die Ihr ebenfalls projizieren könnt. Ihr mögt nicht wünschen, ständig persönlich mit Euren Ärzten zu tun zu haben, weshalb Euer Haustier Aufmerksamkeit erfordern wird. Bedenkt bitte, dass diese Beispiele Äußerungen von extremen Bereichen sind, Bereiche, die innerhalb des individuellen Bewusstseins involviert sind, mit Ängsten innerhalb von Glaubenssatzsystemen und Elementen, die vielleicht selbst nicht ganz so leicht geäußert können. Deshalb mögen sie sich mit ihren Tieren verbinden.

VICKI: Es gibt also Fälle, die Extreme involvieren?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Meine Erfahrung mit meinen eigenen Tieren, die sehr wenig ärztlicher Aufmerksamkeit bedürfen, wie ich selbst auch sehr wenig ärztlicher Aufmerksamkeit bedarf, das wäre …

ELIAS: Eine Spiegelung, so wie auch Ron (Vickis Mann) dessen sehr wenig bedarf, was um diese Kreaturen herum eine “Atmosphäre” erschafft. Das Tier mag möglicherweise nicht viel medizinisch Aufmerksamkeit erfordern, aber innerhalb einer Bewusstseinsschicht inkorporiert es ein Glaubenssatzsystem, das stark in diese Richtung neigt, weshalb dies eine Bewusstseins- und Energieäußerung ist, die aufgefangen wird.

(A mirroring; as does Ron also require very little, which creates an ‘atmosphere’ around these creatures. The individual may not require much medical attention personally, but within a ‘layer of consciousness’ incorporates a belief system which leans heavily in this area; therefore it is an expression of energy and consciousness, which is ‘picked up on.)

[session 77 March 10, 1996]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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VICKI: Ich habe zwei Fragen, eine für Michael [Mary] und eine für mich. Michael [Mary] fragt nach wegen der Massen-Manifestation von Krankheit, beispielsweise in der Tier-Welt?

ELIAS: Wie alle Dinge haben Tiere Bewusstsein. Ich habe Euch gesagt, dass Ihr das Tier-Bewusstsein nicht versteht. Obwohl sie anders als Ihr nicht Essenz sind, haben sie ein sehr effizientes Bewusstsein. Sie haben ein kollektives Bewusstsein. Ich habe Euch gesagt, dass Denken bei den Tieren gibt. Es gibt große Gefühle. Viele Kreaturen inkorporieren nicht den Denkprozess wie Ihr diesen seht, aber ihre emotionale Äußerung ist groß. Sie können auch in ihrem Bewusstsein aus eigenen Gründen kollektiv, nicht individuell, wählen, einen Vorgang miteinzubeziehen, um von Euch bemerkt zu werden.

VICKI: Das ist ihre Wahl.

ELIAS: Ihre Wahl.

VICKI: Ihr Erschaffen.

ELIAS: Manche Kreaturen wählen, Massen-Situationen zu erschaffen, um ein Thema zu äußern. Das Thema, wegen dem Michael (Mary) verwirrt ist, bezieht sich auf eine sehr einfache Äußerung. Mit seinen immer gesteigerten Versuchen, es noch besser zu machen, wählt der Mensch, Tieren mit für diese unnatürlichen Elementen zu füttern. Ich spreche nicht von Drogen/Pharmazeutika. Manche Tiere fressen pflanzliche Nahrung. Ihre physische Äußerung ist molekular und zellulär dafür ausgelegt, diese Art der Energie zu assimilieren, die weniger dicht ist als andere Energie. Darüber sprachen wir schon früher. Ihr wählt jedoch, Tieren, die eine solche Art von Energie nicht konsumieren, fleischhaltige Produkte zu füttern. Deshalb wählen sie als kollektive Äußerung, Krankheit zu manifestieren.

VICKI: Heißt das, dass sie diesen Kühen Fleisch fütterten? (BSE)

ELIAS: Stimmt. Es sollte ein rindfleischigeres Rindfleisch bewirken (grinst).

VICKI: Wow! Das ist interessant. Und das beantworteten sie mit dieser Massen-Erwiderung.

ELIAS: Ihr könnten es als Protest verstehen. (grinst)

VICKI: Oh, das ist interessant!

JIM: Sie wurden alle wirklich sauer/verrückt (got real mad, Wortspiel mit mad cow disease).

ELIAS: Sie beziehen keine Wut mit ein. (lächelt)

VICKI: Und wozu ist so ein Massenprotest gut, wenn niemand weiß, dass es ein Massenprotest ist?

ELIAS: Aber es gibt eine Reaktion. Sie mögen das Bewusstsein (der Tiere) nicht verstehen, aber das Ereignis wird bemerkt, und es wird entsprechend gehandelt.

VICKI: Die Tierhalter bemerken die Beziehung zwischen dem Futter und dieser Äußerung?

ELIAS: Richtig.

[session 85, April 10, 1996]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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CATHY: Ich möchte wissen, ob mein Welpe für mich ein Hämatom manifestiert, damit ich meine Probleme mit der persönlichen Verantwortung und meinem Glaubenssatzsystem in der modernen westlichen Veterinärmedizin erkennen kann.

ELIAS: Was Du Dir bereits beantwortet hast.

CATHY: Es ist offensichtlich ein bisschen schwer, diese Glaubenssatzsysteme auszuweiten.

ELIAS: Ihr zieht die Themen auf Euch an, die Ihr anzusprechen wählt.

DREW: Wie hilft man einem Welpen zu verstehen, dass er sich selbst heilen kann?

ELIAS: Das ist nicht nötig! (Jemand sagt: Es ist sein eigenes Erschaffen.)

DREW: Sein eigenes Erschaffen, damit sie (Cathy?) es versteht?

ELIAS: Teilweise.

DREW: Könnte ein Welpe seine eigenen Gründe für das Manifestieren von Krankheit haben?

ELIAS: Ja, wenn er dies wählt.

CATHY: Aber da wäre in Einklang mit mir.

ELIAS: Richtig.

CATHY: Ist das nicht famos!

ELIAS: Das ist nicht immer der Fall. Manchmal werdet Ihr gestatten, dass Kreaturen zum Nutzen von Individuen in einer Bewusstseinskooperation bestimmte Entwicklungen manifestieren. Das ist jedoch nicht immer der Fall, denn es gibt auch Zeiten, in denen Kreaturen das aus eigenen Gründen manifestieren. Ihr seht solche Manifestationen als negativ oder positiv, doch das Tier tut das nicht.

VICKI: Manifestieren Tiere sich physisch weil sie Energie auf ähnliche Weise wie Leute innehaben?

ELIAS: Manchmal.

VICKI: Oh. Sie haben Glaubenssatzsysteme und haben aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme Energie inne (to hold)?

ELIAS: Ich sagte nicht, dass sie Glaubenssatzsysteme hegen. Um Energie innezuhaben ist es nicht nötig, Glaubenssatzsysteme zu haben.

GAIL: Wir Menschen tun das. Tiere tun das nicht.

ELIAS: Richtig. Kreaturen manifestieren sich aus unterschiedlichen Gründen. Mit Eurer singulären Wahrnehmung seht Ihr es so, dass Tiere sich nicht manifestieren außer sie sind in Einklang mit menschlichen Individuen und erschaffen in Verbindung mit Eurem Bewusstsein. Kreaturen sind Bewusstsein. Deshalb können sie auch ihre eigene Werterfüllung manifestieren. Sie manifestieren auch physisch ihre eigene Erfahrung. Sie haben nicht denselben Denkprozess wie Ihr, obwohl sie denken. Sie haben nicht denselben emotionalen Prozess wie Ihr, obwohl sie emotionale Prozesse manifestieren. So wie Pflanzen, Steine, wie alles Bewusstsein, Zellen, Moleküle, Atome träumen sie auch. Alles Bewusstsein manifestiert bestimmte Verhaltensweisen.

VICKI: Warum schlafen viele Haustiere so viel?

ELIAS: In der von Euch kooperativ erschaffenen Realität ist ihre Funktion anders als die von Kreaturen, die unabhängig von der menschlichen Spezies leben. Für das Wachbewusstsein ist es deshalb nicht nötig, innerhalb ihres eigenen Erschaffens ihrer Umwelt und Situationen fokussiert und wachsam zu sein, denn das habt Ihr für sie in einer Kooperation erschaffen. Deshalb weisen sie viel mehr subjektive Aktivität auf. Auf diese Weise werden sie auch durch Euer Bewusstsein objektiv vermehrt bei ihrer Manifestation beeinflusst, denn sie sind über längere Zeit mit ihrer subjektiven Aktivität befasst, was ein sich Kreuzen mit anderem Bewusstsein, mit Euch, für längere Zeit ermöglicht.

Sogenannte Wildtiere beschäftigen mehr von ihrer Zeit, die von ihnen anders wahrgenommen wird als Ihr die Zeit wahrnehmt, mit dem Erschaffen ihrer Umgebung, ihrer Umstände und Situationen. Ihr seht das als Überleben an. Das geht noch weit über das Überleben hinaus, denn sie partizipieren aktiv am Erschaffen ihrer Umgebung, und das Wissen ist ihnen angeboren, dass sie damit verbunden und Teil davon sind. Sie sehen kein Getrenntsein. Sie sind sich deshalb gewahr, dass ihre Aufmerksamkeit auf den Bereich des Erschaffens ihre Realität gerichtet sein muss, auf die Grasflächen, die Prärien, die Meere, das Land, die Bäume sowie auf die Kooperation und das sich Vermischen im gegenseitigen Erschaffen. Sie haben das angeborene Verständnis, dass es im Bewusstsein kein Getrenntsein gibt.

Das, was Ihr als den Zyklus des Lebens oder die Nahrungskette anseht, ist deshalb lediglich das Rekonstruieren von Energie im Austausch, und zwar durch Verzehr, das Inkorporieren des Erlebens eines Bewusstseins im Anderen, dessen diese Kreaturen sich gewahr sind, denn so ist ihr Fokus. Das ist nicht Euer Fokus. Das heißt nicht, dass die Existenzen dieser Kreaturen wertvoller oder mehr erleuchtet wären als die Euren. Es ist eine andere Richtung. Euer Erschaffen fokussiert sich anderer Erlebnisse halber mit einem anderen Blickwinkel.

[session 154, February 23, 1997]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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JIM: Haben Kreaturen dieselben Wahlmöglichkeiten und dieselbe Orientierung an ihren Eltern hinsichtlich dessen, wie sie sich zu manifestieren wählen?

ELIAS: Nein. Sie wählen die genetische physische Kodierungen in Einklang mit den Eltern, aber sie verfügen über weniger Informationen als Ihr das tut. Die Situation ist weniger komplex. Tiere manifestieren sich auch von Fokus zu Fokus als unterschiedliche Kreaturen. Sie mögen wählen, nicht mit derselben Spezies fortzufahren, mit Ausnahme der Meeressäuger. Diese tauschen zwar untereinander, aber sie tauschen nicht mit anderen Tiermanifestationen.

VICKI: Und warum?

ELIAS: Dies ist die Wahl dieser Bewusstseinsmanifestation, auch in Übereinstimmung mit Euch beim Erschaffen dieser Energiekonstrukte des Bewusstseins im physischen Fokus innerhalb dieser Dimension.

JIM: Könnte eine Giraffe wählen, sich als Delfin zu manifestieren?

ELIAS: Nein. Sie kann wählen, sich als eine andere Kreatur zu manifestieren, aber diese Meeressäuger können nur untereinander hinsichtlich einer Neu-Manifestation tauschen.

JIM: Dies ist also sozusagen innerhalb der Kreaturen ein höheres Bewusstsein, ich möchte nicht unbedingt diese Begriffe verwenden.

ELIAS: Ich mag dieses “höheres Bewusstsein” nicht! Es ist anders.

JIM: Okay, ein anders Bewusstsein. Das verstehe ich.

CAROL: Das Bewusstsein würde also vorher existieren, so wie Wölfe oder Gänse sich fürs ganze Leben binden/paaren (to mate)? Jenes Bewusstsein würde vorher existieren, und dann würde gewählt, sich aufgrund dieser Prädisposition, (Lebens)absicht oder Entscheidungen innerhalb dieser physischen Manifestation zu manifestieren? Nun, sie haben keine (Lebens)absicht.

ELIAS: Doch, sie haben eine. Es gibt keine Prädisposition.

CAROL: Zuvor sprachen wir darüber, wenn jemand beschließt, sich als physischer (menschlicher) Fokus zu manifestieren und seine Eltern auswählt. Würde diese Situation auch innerhalb eines Bewusstseins existieren, das wählt, ein Wolf zu werden, weil es die Erfahrung einer Verbindung fürs Leben haben möchte im Gegensatz zu manchen anderen Kreaturen, die das nicht machen?

ELIAS: Ein Essenz-Fokus manifestiert sich nicht als Kreatur. Eine Kreatur manifestiert sich nicht als Individuum Eurer Spezies. Eine Kreatur kann sich der Erfahrung halber als jede gewählte Äußerung innerhalb der Kreatürlichkeit manifestieren, außer als Meeressäuger oder als Mensch. Sie sind nicht prädisponiert ….

CAROL: Lass mich das klären, weil ich das wirklich verstehen möchte. Wissen sie im Voraus, dass Wölfe sich fürs Leben binden und möchten somit diese Erfahrung machen?

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage. Sie sind nicht prädisponiert/vorbelastet/festgelegt (predisposed). Sie manifestieren sich innerhalb einer Bewusstseinsrichtung jener Erfahrung halber, ja, aber sie sind nicht darauf festgelegt. Es gibt auch kein geschlossenes System. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit singulär auf einen Wolf richtest … Das Bewusstsein, das gewählt hat, sich als Kreatur innerhalb dieser Dimension physisch zu manifestieren, kann wählen, ein Bär zu sein. Anschließend mag es wählen, ein Wolf zu sein, und da es nicht festgelegt ist, kann es wählen, denn es verfügt über freien Willen, sich nicht auf Lebensdauer zu paaren/binden (to mate).

Es kann in Einklang mit dem Massen-Bewusstsein wählen … was kein Glaubenssatzsystem ist! Aber innerhalb des Massenbewusstseins und im Einvernehmen hinsichtlich des Verhaltens im physischen Fokus mag es wählen, sich entsprechend zu orientieren und fürs Leben zu binden/paaren.

[session 173, May 11, 1997]



Auf Eurem Planeten erscheinen neue Spezies schneller als Spezies aussterben. Es gibt keinen gleichmäßigen Ersatz-Austausch sondern ein Kreativitätsunterfangen. Deshalb führen Essenzgruppen innerhalb des Bewusstseins kollektiv ziemlich häufig neue Spezies auf Eurem Planeten ein. Wie bei allen anderen Schöpfungen auch, erfordert dies sehr viel Energiekonzentration, um die physische Manifestation zu erschaffen, die mit ihrer eigenen genetischen Linie kodiert ist und neu und anders sein wird als jede andere zuvor auf dem Planeten bekannte Spezies.

Spezies, die aussterben, wählen dies, wie wir schon früher sagten. Dies wird auf sehr unterschiedliche Weise zustande gebracht, und zwar mit Hilfe anderer Spezies, auch der Euren, die vielen Kreaturen beim Aussterben geholfen hat. Dies ist kein Eliminieren einer Spezies oder Kreatur. Diese haben gewählt, sich von dieser bestimmten physischen Dimension loszulösen, um sich in einer anderen zu manifestieren. Sie haben ihre Werterfüllung in dieser Dimension erreicht und wählen, in einer anderen Dimension Erfahrungen zu machen, weshalb sie in einer Dimension aussterben und in einer anderen auftauchen. Manche Spezies auf Eurem Planeten sind in einer anderen Dimension ausgestorben und haben sich in Eurer Dimension manifestiert.

[session 179, June 01, 1997]




DREW: Wenn Du von Kreaturen sprichst, schließt das auch Insekten mit ein?

ELIAS: Ja.

RETA: Ist der Menschenaffe die höchste Entwicklungsstufe unter den Kreaturen?

ELIAS: Was verstehst Du unter höchste?

RETA: Ich versuch einfach, den menschlichen Essenz-Fokus von Kreaturen zu unterscheiden. Ich weiß, dass alle Tiere schön und herrlich sind, aber ich frage mich … Die am meisten entwickelt Kreatur auf dem Weg dorthin, so wunderbar wie wir zu sein, müsste meiner Vorstellung nach der Menschenaffe sein.

ELIAS: Obwohl diese Kreaturen Verhaltensweisen aufweisen, die Euch in mancher Hinsicht bei dem, was Ihr äußert sowie auch innerhalb des Bewusstseins ziemlich ähnlich sind, wären entsprechend Eurer Vorstellungen von entwickelt die Meeressäuger dies noch mehr.

(In actuality, although these creatures hold behavior patterns quite similar in some manners to yourselves, within what you are expressing and within consciousness, to your way of thinking of development, your sea mammals would be more aligned in this area.)

RETA: Oh, ja.

MJ: Beispielsweise die Delfine?

ELIAS: Und Wale”

[session 179, June 19, 1997]




MARGOT: Noch eine Frage zur Genetik. Obwohl Tiere sich von einer Manifestation zur anderen in jedweder tierischen Spezies neu manifestieren können, würde beispielweise ein Hund tatsächlich als Käfer, Katze oder Vogel wiederkehren? Neigen Tiere nicht gewöhnlich dazu, sich innerhalb einer bestimmten Spezies zu manifestieren, so dass Vierbeiner innerhalb dieser Kategorie bleiben?

ELIAS: Nein. Sie können innerhalb Eurer verschiedenen tierischen Spezies jedwede Erfahrung wählen, die sie zu erleben wünschen. Das ist eine Bewusstseinsmanifestation, die von Euch gesteuert wird. Deshalb gibt es keine Richtlinien innerhalb des Wieder-Manifestationsvorgangs.

(Within your differences of species of animals, they may choose whatever experience they are wishing. This is a manifestation of consciousness directed by you. Therefore, there are no guidelines within the action of remanifestation.)

[session 191a, July 10, 1997]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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JIM: Hunde können Krebs bekommen. Erschaffen den eigenen Krebs?

ELIAS: Ja.

JIM: Sie müssen ein subjektives Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) haben.

ELIAS: Richtig.

JIM: Und sie wählen?

ELIAS: Richtig, aber nicht in derselben Richtung wie Ihr Wahlmöglichkeiten erschafft.

JIM: Sind die Wahlmöglichkeiten wesentlich mehr reduziert?

ELIAS: Sie sind viel einfacher. Sie erschaffen nicht in derselben Richtung wie Ihr es tut. Ihr Denken (reasoning) ist wesentlich einfacher. Tiere erschaffen Krankheiten, die Ihr als Spezies erschafft, als Resultat Eurer Spezies. (Creatures create diseases that your species creates as a result of your species.) Sie haben die Fähigkeit erlangt, dieselben Krankheiten zu erschaffen, die Ihr erschafft, denn IHR habt sie erschaffen, aber ihr Denken ist wesentlich einfacher, und bei ihrem Erschaffen sind sie sich gewahr, dass sie ein Element erschaffen, das zu ihre Loslösung führen wird. Dehalb erschaffen sie das gezielt.

Und da gibt es lediglich Eure Wahl, dass Ihr das Erschaffen des Tieres verändert, indem Ihr Euch in sein Erschaffen einmischt. Es hat gelernt, das zu erschaffen, was Ihr erschafft, aber es macht die Situation nicht unerschaffen, wenn sie ernsthafter wird. Es lässt zu, dass es sich selbst in diesem Erschaffen loslöst, aber Eure Spezies mischt sich ein und verändert das Erschaffen des Tiers, indem sie es mit Euren Glaubenssatzsystem und Euren medizinischen Berufen zusammenbringt.

JIM: Sie müssen das alles auf subjektiver Ebene erlernt haben.

ELIAS: Nicht unbedingt. Das geschieht harmonisch. Dieses Erschaffen lernen sie in einer Harmonie zwischen Objektivem und Subjektivem.

JIM: Das gibt ihnen die Fähigkeit, sich wesentlich über das hinaus einzufühlen, was wir uns diesbezüglich vorstellen können.

ELIAS: Absolut. Sie sehen Euch, verbinden sich mit Eurem Erschaffen im physischen Fokus und lernen Eure Kreativität.

[Session 232, October 31, 1997]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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SUE: Vor einigen Jahren hatte ich mit Asthma zu tun, und auch eine meiner beiden Katzen hatte Asthma. Kannst Du mir sagen, ob es zwischen ihrem und meinem Problem eine Verbindung gibt?

ELIAS: Ja. Es ist eine mitfühlende Äußerung in Verbindung mit Deine Energie. Tiere, die Euch nahestehen, also das, was Ihr als Haustiere bezeichnet, spiegeln oft Elemente Eurerselbst. Sie spiegeln Euch Euer eigenes Erschaffen in Eurer Realität wider. Manchmal offerieren sie Euch informative Äußerungen sowie aus dem Grund, damit Ihr es bemerkt. Manchmal erschaffen sie in sich selbst physische Situationen von dem, was Ihr nach draußen projiziert, nicht objektiv sondern subjektiv, von Situationen, die Ihr nicht in Euch selbst zu erschaffen wünscht, und das Tier mag dies einvernehmlich für Euch erschaffen. Sie können auch viele Elemente Eures Glaubenssatzsystems, Eurer Emotionen und Eurer physischen Schöpfungen spiegeln.

SUE: Ich erschuf das also nicht nur in mir selbst sondern auch irgendwie in ihr?

ELIAS: Die Kreatur hat die Wahl des Erschaffens, aber Du übst auch Einfluss aus, ja.

SUE: Okay. Vielen Dank.

CHRIS: Okay, Wenn sie Asthma bekam und es an ihre Katze weitergab, kann sie nach dem gleichen Prinzip auch machen, dass das wieder weggeht?

ELIAS: Sie hat es der Katze nicht gegeben. Die Katze wählte, diesen Vorgang des Individuums zu spiegeln.

CHRIS: Sie projiziert es nicht wirklich?

ELIAS: Energie. Aber das Tier wählt, ob es die Energie akzepteiert oder auch nicht und ob es den Spiegelbildvorgang erschafft. Es hat auch die Wahl, diesen Vorgang fortzusetzen oder ihn nicht fortzusetzen. Obwohl Du Einfluss ausübst, erschaffst Du die Situation nicht, und wenn Du Dich selbst beeinflusst und Deine eigene Situation unerschaffen machst oder Dich darauf auswirkst, mag das Tier wählen, dies ebenfalls zu spiegeln. Tiere spiegeln oft Eure eigenen Faszinationen und Schöpfungen, und wenn Ihr dem Energie verleiht, fahren sie fort, diese Elemente zu erschaffen, und wenn Ihr dem keine Energie verleiht, lassen sie ebenfalls das Auflösen der Schöpfung zu … Shynla, woran Du gewöhnt bist. Denn in diesem Erschaffen bist Du sehr geschickt, nicht wahr?

CATHY: Ja, darin bin ich sehr geschickt. Das kann ich sehr gut. Vielen Dank.

ELIAS: Ausgezeichnet und perfekt. (Gelächter)

CATHY: Gibt es noch einen anderen Weg?

ELIAS: Absolut nein!

JIM: Das ist auch das, was sich auch mit meinem Hund abspielen wird, mit der Verletzung, über die wir vor ein paar Wochen sprachen?

ELIAS: Richtig.

JIM: Ich beachte dies jetzt weniger, aber er hat immer noch Probleme. Das ist offensichtlich. Habe ich noch nicht erlaub, dies vollständig loszulassen?

ELIAS: Richtig.

DREW: Obwohl der Hund wählen mag, die Verletzung trotzdem zu haben.

ELIAS: Durchaus.

JIM: Das ist auf jeden Fall wahr.

ELIAS: Absolut!

JIM: Und mein Annehmen ...

ELIAS: Absolut! Annahme, Annahme, Annahme! (Jim seufzt, und wir lachen los, weil er mit diesem Thema schon eine Weile zu tun hat.

BOBBI: Warum wählen Tiere, das zu tun? Lediglich um uns zu helfen?

ELIAS: Nicht immer. Manchmal spiegeln sie Euch. Es ist ein Energieaustausch. Energetisch beeinflusst Ihr ständig alle Dinge.

BOBBI: Sie fangen das einfach auf?

ELIAS: Manchmal wählen sie, bestimmte Elemente zu manifestieren, damit Ihr dies bemerkt sowie auch als hilfreiche Informationen für Euch, aber bisweilen akzeptieren sie einfach Eure Energie und Euren Einfluss und erschaffen entsprechend.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass jede von Euch erschaffene Handlung/Vorgang Einfluss auf alles Bewusstsein hat. Das zeigt sich ganz offensichtlich zwischen Individuen und Tieren, die ihnen objektiv nahestehen, so dass Ihr Beweise für Euren Einfluss habt.

[session 246, November 30, 1997]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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SUE: Ich habe noch eine Frage zum Asthma meiner Katze. Nach unserem Gespräch vor ein paar Wochen bemerkte ich, dass ich dazu neige, ihr sehr viel Beachtung zu widmen, wenn sie zu husten beginnt, und ich erkannte, dass ich ihr Tun damit möglicherweise bestärke. Ich gebe ihr weiterhin die Medikamente, die sie anscheinend braucht, aber ich versuche, sie zu ignorieren, wenn sie hustet. Kann das einen Unterschied für sie bewirken?

ELIAS: Wenn Du es bestärkst, wird es weiterhin erschaffen. Dies wird einvernehmlich mit Dir selbst als mitfühlender Vorgang erschaffen. Wenn Du Dein EIGENES diesbezügliches Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und den Vorgang mit dem Tier nicht bestärkst, konzentrierst Du Dich weniger auf diesen Vorgang und verleihst dessen fortgesetzten Erschaffenwerden keine Energie.

SUE: Okay. Ich hatte gedacht, dass es wohl besser wäre, sie nicht zu beachten, wenn sie das tut, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich damit ihr gegenüber unfreundlich bin, und ich war mir nicht sicher ob ….

ELIAS: Beim Fortsetzen dieser Handlung bestärkst Du auch Dein EIGENES Glaubenssatzsystem im Zuge eines Spiegelbildvorgangs. Du offerierst Dir das Erkennen Deiner eigenen Erwartungen und Bedürfnisse/Wünsche in diesem Fokus. Du wünschst Dir Labung, Zuneigung, Nähe und Aufmerksamkeit. Wenn das Tier Dir Deinen Vorgang spiegelt, gibst Du dem Tier das, was Du selber suchst, aber Du setzt auch dieses Erschaffen fort.

SUE: Okay. Ich hatte Schuldgefühle ihr gegenüber, weil sie immer so verspielt war, und das Asthma macht sie langsamer und ruhiger. Ich fühle mich elend, so als ob ich dies in ihr erschaffen hätte aus dem Wunsch heraus, dass sie weniger verspielt wäre. Nicht dass es mir etwas ausmacht, wenn sie spielt, aber es nervte mich, wenn sie andauernd wollte, dass ich mit ihr spiele.

ELIAS: Diese Kreatur hat diesen Vorgang, diese Beschwerden, diese Konstriktion einvernehmlich als Gabe für Dich ohne Erwartungen erschaffen. Sie hat Dir dies offeriert, damit Du die vielen Elemente Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme sehen kannst, die für Dich Konflikte erschaffen. Deshalb ist es unnötig, dass Du Schuldgefühle anheuerst.

SUE: Vielen Dank. Das macht, dass ich mich besser fühle.


[session 256, January 10, 1998]

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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CATHY: Warum würde ein Hund jemand angreifen, der im Koma liegt? (Gelächter)

ELIAS: (grinst) Warum würde eine Kreatur ein Individuum angreifen, das anscheinend nicht bedrohlich für es ist? Denn aus Eurem mangelnden Verständnis des tierischen Bewusstseins heraus glaubt Ihr, dass ein Tier nur dann angreift, wenn es in Gefahr ist, sich fürchtet oder verteidigt.

Wie schon früher gesagt, hegen Haustiere ein etwas anderes Bewusstsein als andere Tiere, weil sie mehr von Eurem Bewusstsein beeinflusst werden, weshalb sie auch Aspekte Eures Bewusstseins annehmen. Ihr beeinflusst sie auch mit Euren Glaubenssatzsystemen, Eurem Denken und Euren Emotionen.

Bewusstsein übermittelt Energie, unabhängig vom physischen Zustand. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass der Koma-Zustand lediglich das teilweise Entfernen subjektiver und auch objektiver Interaktion ist, aber beim Individuum, das wählt, im Koma zu sein, verbleibt ein Aspekt subjektiver Interaktion. Es gibt also weiterhin eine gewisse Menge subjektiver Kommunikation. Das Individuum hat auch weiterhin ein teilweise objektives Gewahrsein inne. Deshalb mögen Euch Eure Ärzte sagen, dass ein Individuum in diesem Zustand Euch hören und erwidern kann. In diesem Zustand haben sie auch die Fähigkeit inne, subjektiv zu kommunizieren.

Tiere empfangen eher Eure subjektiven als Eure objektiven Kommunikationen. Subjektiv verarbeiten sie Informationen effektiver. Deshalb mag eine Kommunikation von einem Individuum im Koma-Zustand subjektiv präsentiert werden, und das Tier mag sie empfangen und erwidern.

CATHY: Da gab es also eine subjektiv Kommunikation dieser Person, die lautete …

RON: Beiß mich!

ELIAS: Es ist die Erwiderung auf eine subjektive Kommunikation.

CATHY: Eine automatische Erwiderung des Hundes?

ELIAS: Eure Sichtweise automatischer tierischer Erwiderungen wird durch Eure Glaubenssatzsysteme filtriert. Ihr versteht, dass sie nicht so denken wie Ihr, sie denken nicht wie Ihr in der Sprache, aber sie denken. Ihre Denkprozesse unterscheiden sich von den Euren, aber sie haben einen Denkprozess, was ihnen auch lebhaftere Traumvorgänge ermöglicht.

CATHY: Es war also ähnlich wie ein Impuls?

ELIAS: Es war eine ERWIDERUNG.

VICKI: Welche subjektive Kommunikation ereignete sich, um diese Erwiderung hervorzurufen?

ELIAS: Aufregung (agitation).

VICKI: Aufregung des Individuums?

ELIAS: Richtig, das mit der Kreatur verbunden ist und von dieser erwidert wird. Ihr könnt sehen, wie Eure Haustiere ständig Eure subjektive und objektive Aktivität erwidern. Sie erwidern auch Eure Glaubenssatzsysteme und Stimmungen.

CATHY: Damit habe ich Schwierigkeiten, denn ich war bisweilen schon in einer üblen Stimmung und habe doch sehr gut mit sehr sensiblen Hunden gearbeitet. Natürlich glaube ich, dass manche Hunde mehr auf mich eingestimmt sind, aber ich habe schon zu oft erlebt, dass ich im Zustand totaler Besorgnis war und es doch hinkriegte, weshalb mir das nicht einleuchtet.

ELIAS: Ich sag nicht, dass eine Kreatur, die nicht Dein Haustier ist, alle Deine Stimmungen erwidert. Sie werden Deine Glaubenssatzsysteme erwidern. Und jene Tiere, die bei Euch wohnen, werden bisweilen auch trotz Eurer Stimmung Eure Glaubenssatzsysteme erwidern.

CATHY: Sie erschaffen Dinge absichtlich, aber sie haben keine Glaubenssatzsysteme?

ELIAS: Tiere haben keine Absicht, so wie Ihr eine (Lebens)absicht habt (intent).

CATHY: Das meinte ich nicht. Wenn sie beispielsweise „neurotische Verhaltensweisen“ an den Tag legen, wie dass sie beispielsweise ihre Pfoten lecken oder Ähnliches, tun sie das dann, weil sie etwas abprallen lassen (bouncing off) oder tun sie das aufgrund meiner subjektiven Aktivität oder einfach, weil es das ist, was sie erschaffen wollen, da sie ihre eigene Realität erschaffen, oder …

ELIAS: Das hängt von der Kreatur ab. Manchmal erschaffen sie etwas, was sie ihres eigenen Erlebens halber erschaffen möchten. Bisweilen wird ihr Erschaffen sehr durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Sie können ein Ereignis oder einen Vorgang erschaffen, und mögen innerhalb ihres eigenen Erschaffens abhängig von EUREN Glaubenssatzsystemen und dem von Euch auf sie projizierten Einfluss dies dann anders erwidern.

VICKI: Du sagst, dass wir das Glaubenssatzsystem haben, dass Tiere uns angreifen, weil sie sich bedroht fühlen. Ist das die wirkliche Situation?

ELIAS: Nicht immer. Manchmal mögen sie nur Eure Energie und Eure Glaubenssatzsysteme erwidern.

VICKI: Ist das etwas, dessen eine Person sich normalerweise objektiv gewahr wäre?

ELIAS: Nein, obwohl Individuen sich dessen manchmal teilweise gewahr sind. Ein Beispiel: Jemand geht die Straße entlang. Er fürchtet sich enorm vor einem Tier, davor, dass ein Hund aggressiv werden und ihn angreifen könnte. Ein Hund taucht auf, aber die Natur des Hundes ist es, dieses Individuum nicht anzugreifen. Während der Hund sich dem Individuum nähert, erschafft das Individuum innerhalb seiner Glaubenssatzsysteme und seiner Furcht seine eigene Realität und projiziert diese Energie auf das Tier, die subjektiv empfangen und erwidert wird. Und das Tier, das niemals irgendein anderes Individuum beißen würde, verändert plötzlich sein Verhalten und greift in dieser Kooperation jenes Individuum an. Der Hund wurde nicht bedroht und hatte auch keine Angst. Er erwidert lediglich die von dem Individuum aufgrund von dessen Furcht und dessen Glaubenssatzsystemen projizierte Energie.

VICKI: Deshalb der alte Spruch, dass Hunde Angst riechen können? Sie erwidern Furcht?

ELIAS: Sie erwidern Eure Furcht.

VICKI: Ich habe die Tiere vieler Leute gehütet und hatte nie Schwierigkeiten damit. Auf diesem Gebiet habe ich über viel Erfahrung. Einmal kümmerte ich mich um ein Tier von Cathy, was ich schon oft tat. Doch dieses Tier reagierte auf mich mit Furcht. Es griff mich nicht an, aber es bellte und knurrte und ließ mich nicht in seine Nähe. Ich wollte schon immer wissen, was da los war, weil das eine singuläre Erfahrung war. (gekürzt)

ELIAS: Tiere sind komplexer als Ihr das erkennt, und sie erschaffen auch ihre eigenen Realitäten, und bisweilen erleben sie auch die gleichen Arten von Hindurch-Träufel-Vorgängen wie Ihr und erschaffen somit unterschiedliche Verhaltensweisen und Persönlichkeiten, und sie haben Persönlichkeiten! Manchmal können Kreaturen Individuen gegenüber sensibler werden, weil sie bestimmte Vorgänge des Hindurchträufelns erkennen.

(Elias grinst Cathy an) Das wird eine Sitzung sein, die Shynla (Cathy) Michael (Mary) spiegeln und nicht wiederholen wird. (This shall be a session that Shynla [Cathy] shall mirror Michael [Mary] and not be repeating!) Es gibt Bereich, die Ihr alle objektiv als sehr schwierig empfindet, aber das heißt nicht, dass sie nicht wahr wären.

Tier mögen bisweilen einen hindurch träufelnden Vorgang erwidern, den sie jedoch nicht auf die Weise wie Eure Gedankenprozesse in objektivem Wissen erkennen, aber sie mögen auf ein bestimmtes Individuum auf eine bestimmte Weise reagieren, da sie einen anderen Fokus subjektiv erkennen. Sie haben (to hold) denselben Prozess wie Ihr inne, obwohl sie nicht Essenz sind, aber sie sind auch Eure Schöpfungen. Deshalb verfügen sie subjektiv innerhalb des Bewusstseins über viele Informationen bezüglich von Fokussen und Vorgängen/Handlungen. In dieser Situation erwidert das Tier außerhalb Deiner Glaubenssatzsysteme ein herausforderndes Wiedererkennen, das Hindurchträufeln eines anderen Fokus und einer Interaktion, die es zwischen Euch gab, jedoch nicht als Hund.

VICKI: Wirklich! Das ist interessant! Cathy, stimmst Du damit überein?

CATHY: Hätte sich der Hund mir gegenüber ebenso verhalten, wenn ich mich ihm zur selben Zeit wie Vicki genähert hätte? Hätte es dieselbe Reaktion gegeben?

ELIAS: Nein.

CATHY: Weil er an mich gewöhnt war?

ELIAS: Weil es nicht derselbe Vorgang des Hindurchträufelns und Wiedererkennens gewesen wäre.

VICKI: Es ist also möglich, dass ich in einem anderen Fokus mit diesem Tier, vielleicht als Bär interagierte?

ELIAS: Ein Pferd.

VICKI: Oh, ein Pferd, und das erwidert nun dieser Hund?

ELIAS: Richtig. Deine Interaktion mit Pferden war nicht immer die, wie sie in diesem jetzigen Fokus ist, weniger liebevoll! (grinst)

NORM: Wir sprechen hier von Karma!

ELIAS: Überhaut nicht. Es ist lediglich eine Erwiderung beim Wiedererkennen.

VICKI: Ich dachte nicht, dass Tiere darauf reagieren.

ELIAS: (An Cathy gewandt) Was ich Dir auch schon auf Deine Frage sagte, warum Dein kleiner Hund Klick-Laute nicht mehr erwidert.

CATHY: Warum tut sie das nicht mehr!

ELIAS: Weil es unnötig ist.

CATHY: Warum? Weil sie das durchgearbeitet hat? (Elias starrt Cathy mit diesem berühmten „Jung, Junge“-Blick an. (Gelächter)

ELIAS: Wenn Du willst, kann ich verspielt sein, und wir können ein anderes Thema diskutieren. (Gelächter) Das Tier muss ein Glaubenssatzsystem oder ein Problem nicht durchgehen, da es diese nicht hat.

CATHY: Ich war es also?

ELIAS: Nein

CATHY: Und warum ist sie dann nicht irritiert? Denn jetzt macht das der andere Hund.

ELIAS: Das war ihre vorübergehende Erwiderung eines anderen Fokus und eines ähnlichen Klick-Geräuschs. Der Hund zieht um zum Nicht-Zulassen dieses Hindurchträufel-Vorgangs, weil er erkennt, dass sich nicht derselbe Vorgang ereignet. Sie hegt keinen solchen Denkprozess wie Ihr das tut. Sie denkt, aber anders als Ihr. Deshalb analysiert und evaluiert sie nicht, dass sich dieser Ton ereignet und reagiert auf das Hindurch-Träufeln. Sie analysiert diesen Vorgang nicht sondern erwidert ihn lediglich. Da sie sich inzwischen an diesen Ton sowie daran gewöhnt hat, dass das sicher ist und dass - anders als beim hindurchträufelnden Vorgang - nichts geschieht, was ihr schadet, bleibt sie gelassen.

CATHY: Das war als das Hindurchträufeln eines anderen Tiers, als das sie sich einst manifestiert hatte?

ELIAS: Richtig.

CATHY: Okay, und warum tut es nun der andere Hund? Ist es dieselbe Sache?

ELIAS: Es ist eine Erwiderung von Dir und Deinen Glaubenssatzsystemen.

CATHY: Aber ich denke noch nicht einmal an irgendetwas. Ich tue irgendetwas am Computer, will irgendetwas öffnen, und schwupps, das ist es wieder. Ist das eine Erwiderung von etwas, was ich subjektiv tue ….

ELIAS: Nein, es ist eine Erwiderung Deiner Glaubenssatzsysteme. Du musst nicht andauernd daran denken. Deine Glaubenssatzsysteme haben Energie und werden ständig projiziert. Du hegst ein Werturteil, das ein Glaubenssatzsystem bezüglich der Persönlichkeit dieses Tiers erschafft, und das Tier erwidert dieses und die von Dir projizierte Energie. Du hältst das Tier für neurotisch. Deshalb erwidert es Dich auf eine solche Weise.

CATHY: Bevor ich objektiv erkannte, dass der Hund auf diese Weise auf bestimmte Geräusche reagiert, war das einzige, wonach ich mich richten konnte, dass das Geräusch geschah, und der Hund war außer sich. Und immer, wenn ich das beobachte, bestärke ich das und mach es somit zu etwas, was er immerdar tun wird, weil ich glaube, dass es das als Erwiderung auf mich tun wird. (Cathy ist frustriert)

ELIAS: Der Hund mag damit aufhören und einen anderen neurotischen Vorgang erschaffen.

CATHY: Was kann ich also tun oder zu tun versuchen oder auch unterlassen, um zu bewirken, dass der Hund sich mehr wohlfühlt?

ELIAS: Erlaube Dir selbst, weniger Werturteile zu hegen und entspanne Dein sehr starkes Glaubenssatzsystem bezüglich dieser Tiere. Auf diesem Gebiet hegst Du sehr starke Glaubenssatzsysteme und Werturteile.

CATHY: Ja, das tue ich, und das bestreite ich nicht. Ich habe den Hund in Situationen gebracht, wo ich mir dachte: „Oh, das sollte wirklich gut sein“, und ich weiß, dass ich denke: „Oh, hier wird er ausflippen!“ ohne dass dies erwidert wurde. Du siehst also, ich kann es nicht herausfinden. Das ist der rätselhafteste Hund, mit dem ich bislang zu tun hatte. Und ich weiß, dass ich ihn aus irgendeinem Grund angezogen habe, aber ich kann es nicht herausfinden. (Cathy ist ein Tiertrainer für die Filmindustrie.)

ELIAS: Und ist das nicht doch ziemlich einfach für Dich? Du hast dieses Tier auf Dich angezogen, um Deine Glaubenssatzsysteme herauszufordern, denn der Hund weist unvorhersehbare Verhaltensweisen auf.

CATHY: Das stimmt!

ELIAS: Und dies offeriert Dir die Chance, diese Glaubenssatzsysteme anzugehen.

[session 260, January 18, 1998] (Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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RETA: Was ist mit unseren Hunden und Katzen. Waren sie bereits in unseren anderen Fokussen andere Tiere?

ELIAS: Manchmal ja.

RETA: Ich hatte in Kalifornien einen Hund, den ich sehr liebte. Er war der schlaueste kleine Hund! Wir zogen nach New Jersey um, und er wollte zurück nach Hause. Er rannte fort und ging wieder nach Kalifornien zurück. War das so, weil ich dort sein wollte?

ELIAS: Manchmal mag das der Fall sein. Größtenteils ist das ein natürliches Verhalten, welches Tiere erschaffen. Im physischen Fokus halten sie - wie auch Ihr - an Gewohntem fest, aber Ihr fordert das Gewohnte heraus und erkundet noch über das, was Euch vertraut ist, hinaus, denn da Ihr Essenz seid, seid Ihr dazu inspiriert. Tiere sind keine Essenz. In der physischen Bewusstseinsmanifestation halten sie deshalb sehr stark an Gewohntem fest.

RETA: Unsere Katzen machten einfach die Runde und hatten sich sehr schnell eingewöhnt, aber der Hund wollte zurück. Schließlich wurde er ein paar hundert Meilen weg von uns von einem LKW-Fahrer gefunden. Ich fragte mich einfach, ob es meine eigenen Gedankenmuster waren, wieder zurück in Kalifornien sein zu wollen.

ELIAS: Das kann einen großen Einfluss ausüben.

NORM: Dieser Hund schien mit Reta zu sprechen. Er knurrte und winselte, kam und sah nach … man hätte schwören können, dass er mit ihr sprach. Das war sehr ungewöhnlich, und ich habe zum ersten Mal so etwas gesehen. Welche Art von Erwiderung war das?

ELIAS: Das kommt tatsächlich häufiger vor als Ihr denkt. Viele domestizierte Tiere, die bei Euch wohnen, versuchen, eine objektive Kommunikation mit den Individuen herzustellen, bei denen sie wohnen.

NORM: Vor kurzem las ich etwas über einen extrem aggressiven Football-Spieler. Er hatte Pitbulls, die seine Kinder zerfleischten/schwer verletzten. Der Pitbull wurde offensichtlich von uns gezüchtet oder erschaffen, um extrem aggressiv zu sein. Das Zerfleischen der Kinder könnt irgendeine Handlung sein, über die Du heute sprachst, und es könnte auch eine Erfahrung sein, die der Pitbull machen wollte?

ELIAS: Über solche Situationen habe ich schon früher mit Euch gesprochen. Sie werden stark von den Individuen beeinflusst, die mit den Tieren zusammen wohnen. Kreaturen erwidern die Emotion und Probleme der Individuen, mit denen sie zusammen leben.

NORM: Beispielsweise wurden Elefanten von indischen Rajahs als Kriegselefanten genutzt, und sie können so ausgebildet werden, dass sie 30 unterschiedliche Kommandos ihrer Führer erwidern. In diesem Fall wurden sie wirklich gelehrt, Dinge zu tun, die nicht in ihrer Natur liegen?

ELIAS: Richtig, aber Kreaturen sind wesentlich intelligenter als Ihr ihnen das zubilligt.

KAAN: Ich habe ein Ereignis angezogen, bei dem eine Kreatur involviert war und kann dessen Bedeutung nicht verstehen. Spät nachts fuhr ich von einem Bundesstaat in den anderen und überdachte einige meiner Ängste. Im Zusammenhang mit diesen Ängsten kam mir die Idee, dass mein Geburtsjahr nach dem chinesischen Horoskop mit Hasen assoziiert war. Das war keine erfreuliche Idee, die ich insbesondere mit diesen Ängsten assoziierte, aber ich akzeptiere sie irgendwie und dachte mir: „Und wenn das so ist? Was ist, wenn die Ängste so sind?“ und ich versuchte, sie zu durchschauen. Als ich mit ihnen arbeitete und die aufsteigenden Ängste akzeptierte, kam ein Hase von rechts über die Straße gelaufen und starb im Grunde genommen unter dem rechten Vorderreifen des Autos. Ich erinnere mich immer noch nicht bewusst daran, dass ich ein Tier überfuhr. Ich war in mitten von nirgendwo. Offensichtlich war das ein Ereignis, das ich angezogen habe. Ich konnte es aber nicht interpretieren. Ich versuchte, es irgendwie zu interpretieren und sagte mir: „So sterben Hasen-Charaktere, die solche Ängste haben.“ Ich hätte gerne Deine Meinung dazu gehört.

ELIAS: Wie ich schon sagte, sind Kreaturen Eure Schöpfungen. Deshalb mögt Ihr von Zeit zu Zeit auf diese Schöpfungen zurückgreifen, um Euch in bestimmten Situationen eine objektive Symbolik zu offerieren, und sie werden mit Euch kooperieren, da sie erkennen, dass sie nicht von Euch getrennt sind. Ihr seht Euch selbst als von der Natur und von einander und von allen Euren Kreaturen getrennt, doch diese verstehen, dass sie nicht von Euch getrennt sind. Aufgrund dieses Wissens mögen sie mit Euch bewusstseinsmäßig zusammenarbeiten ohne Angst vor dem, was Ihr als den Tod erachtet.

Kreaturen fürchten sich nicht vor dem Tod. Dies ist deshalb unerheblich, da sie auch verstehen, dass sich im Augenblick von dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, die Energie ihres Bewusstseins bloß neu konfigurieren und neu arrangieren wird. Insofern mögen sie von Euch für diese Zusammenarbeit auf Euch angezogen werden, um Euch eine objektive Symbolik zur Beachtung und Information zu offerieren. Bei Deinem Versuch, Dich beim Thema Furchtlosigkeit zu verändern, bietet sich Dir der Hase als ein Symbol an, um diese Furchtsamkeit zu beenden, denn Ihr seht den Tod als ein Ende.

KAAN: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Doch das ist nicht immer der Fall. Ihr könnt sozusagen das Leben kleiner Kreaturen mit Euren Autos oder anderen Maschinen beenden, aber das heißt nicht, das jedes Eichhörnchen, das Ihr überfahrt und dessen Leben Ihr somit beendet, oder jedes Streifenhörnchen, Kaninchen, Opossum oder Stinktier oder was auch immer, immer ein Beispiel dafür wäre, aber diese spezielle Situation war ein Beispiel dafür.

(Ausschnitt)

KAAN: … Ich habe gelesen, dass Tiere nicht den endgültigen Moment des Todes im Körper erleben sondern unmittelbar in ein anderes tierisches Leben springen und den physischen Tod nicht auf die Weise im Körper erleben, wie wir ihn erleben. Stimmt das? (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Ja, in gewisser Hinsicht, da eine Kreatur in ihrer Bewusstseinsströmung keine Transition-Periode benötigt. Sie rekonstruieren und rekonfigurieren einfach die Energiemuster. Eine Transition-Periode ist nicht nötig, da sie keine Glaubenssatzsysteme haben.

KAAN: Welches ist der wesentliche Unterschied zwischen ihrer und unserer Beschaffenheit? (gekürzt)

ELIAS: Sie sind keine Essenz. Sie werden aus Bewusstsein erschaffen. Sie haben ihr eigenes Bewusstsein, sind aber keine Essenz. Sie sind eine Schöpfung, die Ihr als Essenz aus dem Bewusstsein erschaffen habt, aber sie sind keine Essenz. Deshalb haben sie auch keine Glaubenssatzsysteme. Das heißt nicht, dass die Essenz Glaubenssatzsysteme hegt, aber innerhalb des physischen Fokus habt Ihr bestimmte von Euch gewählte Erfahrungen erschaffen.

Die Tiere, Euer Planet, Eure Vegetation, dies alles kann als Tentakel von Euch gesehen werden. Euer Finger denkt nicht, aber er erwidert Euch. Manchmal mag er automatisch reagieren und zwicken. Dem ähnlich ist alles, was Ihr im physischen Fokus erschaffen habt, Tentakel, die sich von Euch aus nach draußen erstrecken. Bestimmten Tentakeln weist Ihr bestimmte Eigenschaften zu, und sie spiegeln Euch.

KAAN: Tiere können also in anderen Realitäten tatsächlich andere Eigenschaften entfalten?

ELIAS: Absolut. Sie sind möglicherweise keine Tiere!

KAAN: Aber ihr Kontext bezieht sich strikt auf die Absichten der Essenz, und ohne das existieren sie irgendwie nicht.

ELIAS: Richtig.

SUE: Es gibt anscheinend Massen Glaubenssatzsysteme dahingehend, dass Hunde und Katzen sich hassen, jagen und bekämpfen, und mir scheint es so zu sein, dass das jetzt weniger häufig akzeptiert wird, und dass sie nun auch weniger auf diese Weise aufeinander reagieren als früher. Stimmt das? Ist das ein Beispiel für die Veränderung eines Massen Glaubenssatzsystems?

ELIAS: Richtig, und Ihr könnt sehen, wie Eure Massen Glaubenssatzsysteme sich auch auf Eure Tiere und deren Verhaltensweisen auswirken.

SUE: Meine erste Katze bekam ich als Kätzchen. Es war ein Wurf von sechs Kätzchen. Ich brauchte eine Weile, um zwischen ihr und einer Schwester zu wählen, die sehr ähnlich aussah, und schließlich wählte ich mein Kätzchen. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass es egal war, welches Kätzchen ich nahm, dass ich letztendlich dasselbe Kätzchen bekommen hätte, ganz egal, welches ich auch gewählt hätte. Stimmt das?

ELIAS: Die Reaktion/Erwiderung des Tiers auf Dich wäre dieselbe gewesen.

SUE: Okay. Ich denke, das ist es, was ich vermutet habe.

ELIAS: Ihre Persönlichkeiten wären geringfügig anders gewesen, aber ihre Reaktion auf Dich wäre gleich.

SUE: In den letzten 6 Monaten fing ich an, einem Eichhörnchen, das im Baum neben meinem Balkon wohnt, Erdnüsse zu füttern und mich für es zu interessieren, und es zeigt weniger Angst vor mir als zuvor, vielleicht sogar weniger Angst, als ein Eichhörnchen aus Sicherheitsgründen haben sollte, nicht dass ich ihm etwas antun würde. Ich möchte gerne wissen, warum das geschieht, ob es einen Grund dafür gibt. Ich wüsste gerne, was das Eichhörnchen von mir denkt, wenn es eine Möglichkeit gibt, das zu wissen.

ELIAS: Oft zeigen sich sogenannte wilde, nicht domestizierte Tiere Individuen als ein Geschenk. Dies bietet Euch die Chance, Euch weniger von jenem Element getrennt zu sehen, das Ihr als die Natur anseht, von der Ihr Euch selbst als getrennt seht.

SUE: Okay. Ich habe auch angefangen, mehr Pflanzen auf dem Balkon und diese Verbindung mit der Natur zu haben, und ich nehme an, dass das Eichhörnchen darauf reagierte?

ELIAS: Richtig. Es reagiert auf/erwidert DICH.

VICKI: Ich habe eine Frage zur Denkweise von Tieren. Einst gab ich einer meiner Katzen ein Medikament, was ihr nicht gefiel. Interessanterweise wollte sie mich beißen, und ich weiß, dass das eine automatische Reaktion ihrerseits war. Direkt an meinem Finger stoppte sie. Es war sehr klar eine automatische Reaktion, die das Tier dann stoppte. Ich möchte gerne wissen, was das hinsichtlich ihrer Denkweise besagt.

ELIAS: Du nimmst an, dass die Kreatur lediglich automatisch reagiert. Deshalb fasziniert es Dich auch, dass sie Erwiderungen aufweist, die nicht automatisch sind. Das Tier erwidert Dich nicht mit dem, was Du für automatische Reaktionen hältst. Du glaubst nur aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme, dass sie automatische Reaktionen aufweist, aber Tiere denken nicht nach und funktionieren über den Instinkt. Du funktioniert durch Deinen Instinkt. Darüber sprachen wir schon früher. Instinkt ist nicht das, wofür Ihr ihn haltet.

Das Tier erwidert Dich, indem es Dir sein Begehren offeriert. Es erwidert Dir das in seiner Kommunikationsweise. Es kommuniziert nicht mit Dir über die Sprache. Es kommuniziert Dir, so dass Du verstehst: „Ich bin mit diesem Vorgang nicht einverstanden.“ Aber es erwidert Dich auch und aufgrund der Erkenntnis, dass die Handlung nicht nötig ist, führt es sie nicht zum Abschluss. Es hat seine Aussage getroffen. Es will Dich nicht verletzen, aber es möchte mit Dir kommunizieren. Eure Tiere kommunizieren ständig mit Euch über Handlungen/Vorgänge. Ihr Denken wird sozusagen in eine Art Zeichensprache übersetzt.

VICKI: Wenn das so ist, dann ist es ziemlich mies von mir, unter solchen Umständen mein Handeln dem Tier gegenüber fortzusetzen.

ELIAS: Aber Ihr hegt diesbezüglich Glaubenssatzsysteme, dass Ihr Einfluss auf das Erschaffen Eurer Tiere nehmen müsst, das sie dies nicht durch ihre eigene Wahl erschaffen hätten, so wie Ihr Euch auch eine Erkältung einfangt! (grinst)

VICKI: Ja, das verstehe ich, aber es ist interessant darüber nachzudenken, dass das keine automatische Erwiderung sondern eine Sprache ist, die ich im Grunde genommen nicht erwiderte, und die wahrscheinlich viele von uns nicht erwidern.

ELIAS: Durchaus, denn Ihr funktioniert innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme und hört nicht auf die Kommunikation oder bemerkt sie nicht, denn Ihr blockiert sie und macht Euch mit Euren Glaubenssatzsystemen blind dafür.

VICKI: Das ist interessant. Wenn ich also dieses bestimmte Glaubenssatzsystem annehme und somit nicht erwidere, hätte ich der Katze nicht weiterhin Medikamente gegeben?

ELIAS: Richtig. Du hättest das Erschaffen der Kreatur sowie ihre Kommunikation an Dich akzeptiert.

VICKI: Es wäre jedoch anders, wenn ich aufhöre, Ihr Medikamente zu geben, aber weiterhin dieses Glaubenssatzsystem hege?

ELIAS: Du kannst die Fortsetzung dieses Erschaffens beeinflussen, denn Du hegst weiterhin dieses Glaubenssatzsystem, und Du vermeidest.

DREW: ... Die Katze hegt keine Glaubenssatzsysteme. Jede Handlung von Vicki gegenüber der Katze ist nur einvernehmlich möglich.

ELIAS: Auf einer Bewusstseinsschicht. Die Übereinkunft mag nicht objektiv sein.

DREW: Wenn die Katze keine Glaubenssatzsysteme hat, was bewirkt dann, dass sie sich als Opfer eines unangenehmen Vorgangs sieht?

ELIAS: Sie sieht sich nicht als Opfer. Sie erkennt Ihr eigenes Erschaffen ihrer Realität, und sie erwidert lediglich ihr eigenes Begehren, ihre Realität zu erschaffen. Aber das Individuum versucht, das Erschaffen der Katze zu verändern. Nicht alle Kreaturen mögen das auf diese Weise erwidern. Ihr mögt versuchen, die Realität eines Tieres zu verändern, indem Ihr ihm Medizin offeriert, und es mag dem nachkommen, wenn es objektiv mit Eurer Handlung übereinstimmt. Wenn es wählt, ein spezifisches Ereignis oder eine spezifische Erfahrung zu erschaffen und IHR mittels Eurer Glaubenssatzsysteme versucht, sein Erschaffen zu ändern, kann es wählen, damit einig zu gehen, aber es mag zunächst wählen, seine Meinung bezüglich seines eigenen Erschaffens zu äußern.

DREW: Wenn wir alle unser eigene Realität erschaffen und das für Tiere anders ist, dieser Unterschied verwirrt mich, wie kann man die Realität eines Anderen verändern?

ELIAS: Ihr könnt die Realität einer Kreatur verändern. Ihr könnt die Realität einer Pflanze verändern. Sie sind keine Essenz.

DREW: Aber ziehen Kreaturen den Vorgang nicht einvernehmlich an? Das verstehe ich nicht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn ich beispielsweise auf einen Käfer trete und ihn zerquetsche, geschieht das nicht einvernehmlich?

ELIAS: Nicht auf die Weise, wie Du es Dir vorstellst.

DREW: Subjektiv.

ELIAS: Auch nicht gänzlich subjektiv. Ja, es gibt auf einer anderen Bewusstseinsschicht eine Übereinkunft, denn jeder Vorgang/Handlung ist auf einer anderen Bewusstseinsschicht einvernehmlich. Sie willigen ein, zu existieren. Das Bewusstsein selbst willigt ein, zu konfigurieren. Es willigt ein, innerhalb einer bestimmten physischen Realität zu existieren und zu interagieren. Aber innerhalb eines jeden Augenblicks erschafft Ihr spontan Eure Realität. Die Idee, die Ihr bezüglich einvernehmlicher Vorfälle oder Ereignisse hegt, ist deshalb nicht dasselbe, wozu Euer Denkprozess neigt. (Therefore, the idea that you hold of agreement to incidents or events is not the same as your thought process magnates to.)

Das Bewusstsein willigt ein, zu erleben. In dieser Hinsicht gibt es deshalb kein Richtig und kein Falsch, keine Opfer, keine Täter, kein Gut oder Böse. Aber innerhalb jeder individuellen Dimension und Realität wählst DU die Art des Erlebnisses. (the type of experience).

[session 260, January 18, 1998] (Fortsetzung folgt)

Re: Elias: Tiere, Bewusstsein der Kreaturen

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DREW: .. Wenn ich meine eigene Realität erschaffe, kann niemand in diesem Zimmer und niemand, mit dem ich irgendwann in meinem Leben interagiere, meine Realität in irgendeiner Weise verändern, wenn ich nicht wähle, dass sie das tun.

ELIAS: Richtig.

DREW: Okay. Gilt das auch für Tiere?

ELIAS: Nein.

DREW: Okay. Ich möchte dies lediglich verstehen. Wenn also Stephen (Norm) aufsteht und mir eins auf die Nase gibt, könnte er das nicht tun, wenn ich es nicht als Teil meiner Realität wähle.

ELIAS: Richtig.

DREW: … Wenn es möglich ist, die von einem Tier gewählte Realität zu verändern, wenn das Tier Vorgänge erleben kann, mit denen es nicht unbedingt einverstanden ist, was sagt das dann hinsichtlich seiner freien Wahl?

ELIAS: Die Kreatur hat die Freiheit der Wahl. Wenn das Tier vollständig wünscht, dass Ihr sein Erschaffen nicht ändert, wenn es ganz und gar nicht damit einverstanden ist, wird es sich von Euch entfernen und Euch nicht erlauben, seine Realität zu verändern.

SUE: Es wird also weglaufen oder sterben?

ELIAS: Richtig, oder es wird nachdrücklich/gewalttätig mit Euch kommunizieren. Es kann angreifen und Euch nicht erlauben, sein Erschaffen zu verändern. Es mag sich vielleicht nicht vollständig von Euch entfernen, wenn es wählt, in Eurer Präsenz zu bleiben, aber es wird einen Vorgang erschaffen, der Euch daran hindert, sein Erschaffen zu ändern.

DREW: Es ist also NICHT möglich, die Realität eine Kreatur zu verändern, wenn sie das nicht wählt?

ELIAS: Wenn sie nicht vollständig damit einverstanden ist. Doch Ihr könnt die von einer Kreatur gewählte Realität innerhalb Eurer von Euch diktierten Glaubenssatzsysteme verändern. Anfangs ist das Tier vielleicht nicht damit einverstanden und äußert das, aber es mag auch wählen, seinen Dissens in Übereinstimmung mit Euch zu ändern. Auch das Tier erschafft tatsächlich seine eigene Realität.

KAAN: Wenn wir mehr von unserer eigenen Essenz in der physischen oder objektiven Realität nutzten, hätten wir dann eine aufhebende Macht oder Wirkung beim Ändern der Realitäten von Kreaturen, weil wir auf tiefere Bewusstseinsschichten zugreifen, auf denen wir überhaupt den Prozess, dass es selbst wählen kann, erlaubt haben.

ELIAS: Wie Du schon sagtest, habt Ihr Eure Kreaturen so erschaffen, dass sie ihre eigene Wahl und ihren eigenen freien Willen entwickeln. Ursprünglich war das nicht so. Ursprünglich habt Ihr alle Vorgänge für diese Kreaturen erschaffen und ihnen ihre Realität diktiert, aber in dieser Dimension habt Ihr die Realität erschaffen, dass diesen Kreaturen erlaubt ist, ihre EIGENE Realität zu erschaffen. Deshalb erschaffen sie jetzt und auch schon lange Zeit ihre eigene Realität. Sie erschaffen diese sozusagen unabhängig von Euch, aber sie setzen auch ihre Verbindung mit Euch fort, weshalb sie Euch weiterhin erlauben, ihr Erschaffen ihrer Realität stark zu beeinflussen.

KAAN: Aber diese Stufe ist uns im objektiven Zustand, in den wir uns als wir selbst kennen, normalerweise nicht zugänglich, um das außer Kraft setzen zu können.

ELIAS: Ihr übt objektiv viel Einfluss aus. Objektiv setzt Ihr deren Erschaffen ihrer Realität oft außer Kraft, denn sie mögen einen Vorgang erschaffen, mit dem Ihr nicht einverstanden seid, weshalb Ihr ihnen Eure Energie und Euer Glaubenssatzsystem auferlegt und ihr Verhalten ändert.

KAAN: Das Einsperren von Wildpferden wäre ein objektives Beispiel?

ELIAS: Richtig.

DREW: Aber sie könnten nicht eingesperrt werden, wenn sie mit diesem Erlebnis nicht einverstanden wären.

ELIAS: Heute Abend fahren wir eine ganze Weile auf diesem Hamsterrad! (Gelächter)

DREW: Es schein mir ein ziemlich wichtiges Konzept zu sein, denn einerseits höre ich, ja, Du kannst die Realität von Tieren verändern, und andererseits höre ich, dass sie die freie Wahl haben und das, was auch immer sie wollen, tun können. Deshalb bin ich diesbezüglich etwas verwirrt.

ELIAS: Es ist BEIDES.

DREW: Beides. Könnten wilde Pferde wählen, eingezäunt zu werden, wenn sie das nicht gewählt haben?

ELIAS: Sie wählen es nicht objektiv!

DREW: Verstanden. Ich spreche vom subjektiven Level. (I’m talking about on a subjective level.)

ELIAS: Nein. Objektiv wählen sie nicht, eingezäunt zu werden, und Ihr auferlegt den Tieren Eure Glaubenssatzsysteme.

Bei diesem ganzen Gespräch geht es darum, Euch die Chance zu bieten, mehr von Eurer Realität zu sehen und somit ein größeres Verstehen und Annehmen zu erlangen. Wenn Ihr Eure Glaubenssatzsysteme identifiziert sowie das, wie sie sich nicht nur auf Euch selbst und auf Euch gegenseitig sondern auch auf Eure Kreaturen und auf alles, was Ihr erschafft, auswirken, könnt Ihr sehen, wie Ihr Euren Glaubenssatzsystemen auch andere Elemente Eurer Realität unterwerft und deren Auswirkungen erkennen. Ihr habt noch nicht ganz identifiziert, dass Ihr auf vielen Gebieten Glaubenssatzsysteme hegt. Wie könnt Ihr also Einfluss auf bestimmte Elemente nehmen, wenn Ihr auf diesem Gebiet keine Glaubenssatzsysteme hegt? Wie könnt Ihr Euer Gewahrsein ausdehnen, wenn Ihr noch nicht einmal erkennt, dass Ihr Glaubenssatzsysteme hegt? Diese Informationen bieten Euch die Chance, mehr von Euren Glaubenssatzsystemen zu sehen und zu erkennen, wie sie Einfluss nehmen auf die ganze Realität, die Ihr erschafft und wie sie sich darauf auswirken.

VICKI: Wenn Drew versuchen würde, meine Realität zu ändern, wäre das nicht dasselbe? Ich habe die Wahl, ob ich das zulasse oder nicht?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Es ist ziemlich dasselbe?

ELIAS: Ja, sehr.

DREW: Außer, dass es anders ist! (Gelächter)

ELIAS: Richtig, es gibt einen Unterschied.

DREW: Denn Du sagtest, dass es möglich ist, die Realität einer Kreatur zu verändern, aber nicht die eines anderen Individuums.

ELIAS: Richtig.

DREW: Es gibt also einen Unterschied, der mir ziemlich wichtig zu sein scheint.

ELIAS: Das stimmt, denn Ihr könnt die Realität einer Kreatur in Bereichen verändern, die Ihr nicht bei einem anderen Individuum verändern könnt, weil IHR Essenz seid und EURE Realität anders erschaffen habt. Ihr könnt das auf gleiche Weise tun, wie Ihr einen Vorgang für Euch selbst wählen könnt. Ähnlich wie bei Euren (sogenannten) Tentakeln, könnt Ihr auch einen Vorgang für Euch selbst erschaffen. Ihr könnt wählen, Euren Finger abzuschneiden. Der Finger wählt nicht, abgeschnitten zu werden, aber Ihr wählt an seiner Stelle. Eure Kreaturen sind ein Element von Euch, und Ihr KÖNNT deren Realität verändern. Wenn Ihr ihn abschneidet, habt Ihr die Realität Eures Fingers verändert und ihn von Eurer physischen Form losgelöst. Es ist nicht die Wahl Eures Fingers, und Euer Finger hat Bewusstsein inne, und Ihr habt seine Realität verändert.

VICKI: Würden wir entdecken, dass Wildtiere unserem Verändern ihrer Realität gegenüber wahrscheinlich weniger fügsam sind als Haustiere?

ELIAS: Stimmt. Ihr interagiert objektiv in weniger großem Ausmaß mit Euren Wildtieren. Deshalb gestattet Ihr ihnen mehr Freiheit, ihre eigene Realität in der von ihnen gewählten Weise zu erschaffen.

DREW: Warum fliehen beispielsweise Zebras, wenn ein Löwe die Herde angreift, wenn Tiere sich nicht vor dem Tod fürchten?

ELIAS: Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Eure Kreaturen habt Ihr als Spiegelbildelemente Eurerselbst und dessen, wie Ihr Eure eigenen physischen Formen erschaffen habt, erschaffen. Einer der Aspekte Eures physischen Erschaffens in dieser bestimmten Dimension, welcher auch die Essenz spiegelt, ist Bewegung. Alle Eure Kreaturen bewegen sich. Ihr bewegt Euch. Eure physische Form erfordert Bewegung, um zu funktionieren. Wenn Ihr über lange Zeit keine Bewegung anheuert, seht Ihr, dass Eure physische Form anfängt, nachzulassen. Die Art und Weise, wie Ihr Eure Kreaturen erschaffen habt, spiegelt dies in gewisser Hinsicht, aber sie hegen nicht die Gedankenprozesse, wie Ihr es tut. Deshalb haben sie nicht Eure Motivation zur Bewegung.

Seht Euch Eure Kreaturen an. Sie heuern mehr subjektive als objektive Aktivität an. Seht Euch das Verhalten vieler tierischer Spezies an, wie viel ihrer Zeit sie im Schlaf verbringen. Sie verbringe sehr viel Zeit im Schlafzustand. Da sie erschaffen wurden, um mehr subjektiv als objektiv zu interagieren, habt Ihr ein Bewegungsdesign erschaffen. Bedenkt bitte, dass das EIN Grund dafür ist. Es gibt also die Notwendigkeit der Motivation zur Bewegung. Eure vorwiegend grasenden Herdentiere, die vorwiegend Beutetiere sind, verbringen viel Zeit mit dem Grasen und Schlafen. Eure Raubtiere verbringen viel Zeit nur mit Schlafen. Deshalb sind Eure Raubtiere motiviert, ihre Beute zu fangen, was als physische Bewegung dient, die ihre physische Form fit erhält. Sie können keine Beute jagen, die einfach da stehen bleibt. Wenn sie einen Baum jagen würden, gäbe es nichts einzufangen. Dies ist also eine Kooperation zwischen Raubtier und Beutetier, dass das eine seine Bewegung im Verfolgen und das andere durch die Flucht bekommt.

DREW: Im Grunde genommen jagt also ein Löwe eine Herde des Trainings wegen.

ELIAS: In vielerlei Hinsicht, ja. Ein Löwe ist nicht motiviert, sich selbst viel zu bewegen, wenn er nicht jagt, und er jagt nicht, außer um sich zu ernähren. Ein Löwe mag tagelang herumliegen, ohne zu fressen oder sich zu bewegen.

KAAN: Wenn das Tier verfolgt wird, hat es keine Furcht? Sein Erleben kommt unserer Furcht nicht nahe?

ELIAS: Nein. Es gibt eine Art emotionaler Erwiderung, aber es ist nicht das, was Ihr als Furcht versteht. Es gibt eine Familien- und Gemeinschaftsbindung bei diesen Kreaturen, weshalb es ein Element emotionaler Beteiligungen gibt, aber keine Furcht, so wie Ihr diese erlebt.

KAAN: Wenn wir einem Tier in die Augen sehen, gibt es etwas, was wir jedoch als diese grundlegende Emotion erkennen können. Die Augen einer Person, die sich fürchtet, verändern sich erheblich, und auch die Augen eines Tieres verändern sich in der Gefahr, worin wir dieselbe grundlegend Emotionen erkennen können. Und das nennen wir Furcht.

ELIAS: Richtig.

KAAN: Aber bei Tieren ist das nicht so. Wir müssen also dieses grundlegende Gefühl erleben und darüber hinaus sind diesem Gefühl auch noch Furcht und andere Glaubenssatzsysteme angeheftet. Richtig?

ELIAS: Stimmt.

CATHY: Fürchten sich Haustiere?

ELIAS: Haustiere erwerben ein Element von Furcht als Erwiderung von dem, was sie von Euch lernen.

[session 260, January 18, 1998]



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DAVID: Ich habe einen Kater, der seit seiner Geburt bei mir ist, und ich mag das Tier sehr, aber vor einiger Zeit fing er an, mir auf die Nerven zu gehen. Ich bin dabei, ihn wegzustoßen und verstehe nicht, warum ich das tue.

ELIAS: Mein Freund, das hängt wieder mit Deiner Bewegung in die jetzt von Dir gewählte Richtung zusammen. Zuvor hast Du Deine Aufmerksamkeit extern projiziert und hast Dir somit einen Zugangsweg zu tröstlichen Äußerungen und Manifestationen offeriert, um das zu empfangen und um Dir das zu bestätigen, was Du Dir offerieren willst. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit umkehrst, sie auf Dich richtest und dieses neue Erforschen Deiner selbst vornimmst, beschäftigt das Deine Aufmerksamkeit in großem Maße, weshalb externe Äußerungen als ablenkend und zeitaufwendig angesehen werden. Du ziehst zur Erkenntnis dessen um, was Du Dir früher in Verbindung mit Anforderungen externer Äußerungen erlaubt hast und fängst an achtzugeben und das zu erforschen, was Du echt haben willst.

Das Tier hat deshalb seinen Zweck erfüllt, und das kommunizierst Du Dir. Aber Du hörst nicht an Deine eigene Kommunikation an Dich selbst und urteilst über Dich in Verbindung mit Deinen Erwartungen an Dich, dass Du das Tier erwidern und ihm gegenüber ein bestimmtes Verhaltenen an den Tag legen solltest. Doch diese Richtung inkorporierst Du nicht mehr. Deshalb ringst und kommunizierst emotional mit Dir, aber Du erkennst lediglich die Signale und nicht die Botschaft. Du erkennst nicht ALLE Signale sondern bloß einige, und eines davon sind Belästigung und Frust. Aber es gibt andere Signale, die weiteren Botschaften kommunizieren, auf die Du nicht hörst und die Du nicht erkennst.

DAVID: Ich verstehe das, was Du hier sagtest. Wenn ich eine Emotion fühle, versuche ich innezuhalten, da sie eine Kommunikation ist, und ich frage mich: „Was kommuniziere ich mir?“ doch sehr oft kommt dann gar nichts.

ELIAS: Durchaus. Denn das ist wieder eine Verallgemeinerung. Und es ist auch der ungewohnte Vorgang, das, was Du Dir kommunizierst, objektiv zu interpretieren. Richte deshalb Deine Aufmerksamkeit auf das Signal, identifiziere es, und erlaube Dir dann, das zu erkunden und zu evaluieren, wovon das Signal beeinflusst wird: „Was sage ich mir selbst in meinem Inneren“, nicht in Bezug auf irgendeine andere Äußerung innerhalb Deiner Realität oder ein anderes Individuum, ein Tier, Umstände, eine Situation, sondern ganz ohne dies mit irgendeinem Aspekt in Deiner Realität, außer mit Dir selbst, zu assoziieren. Kehre Deine Aufmerksamkeit nach innen und evaluiere, was Du Dir selbst äußerst, was Du Dir verweigerst, welche Wahlmöglichkeiten Du Dir nicht zu sichten erlaubst und welcher Glaubenssatz mit diesem Gefühl assoziiert ist.

Sehr oft achtet Ihr auf das, was Ihr als das stärkste und lauteste Gefühl wahrnehmt, aber verschiedene andere Gefühle oder Signale mögen sich zugleich ereignen, und sehr oft führt das eine in einer Art Domino-Vorgang zum anderen.

• Du identifizierst: Ich fühle eine Beschwernis.
• Was identifiziert diese Beschwernis? Ich bin irritiert.
• Wovon wird die Irritation in welcher Weise beeinflusst? Durch Frust.
• Was bedeutet dieses Äußern von Frust? Die Erkenntnis, dass ich Wahlmöglichkeiten inkorporiere, aber nicht objektiv erkenne oder mir nicht sicher bin, was diese Wahlmöglichkeiten sind.
• Welche Auswahlmöglichkeilten verweigere ich mir oder was weigere ich mich zu untersuchen? Ich interagiere mit diesem Kater. Und das ist mir lästig.

Nun nimmt die Katze aus dieser Untersuchung weg, denn sie generiert nicht die Belästigung, “Du” generierst sie.

• Welche Glaubenssätze habe ich in Verbindung mit dem Kater? Zuvor empfand ich Zuneigung zu ihm. Dieses Signal erlebe ich nicht länger.
• Und wie nehme ich es wahr, dass ich dieses Signal nicht mehr erlebe? Es ist schlecht von mir. Ich sollte weiterhin Zuneigung für den Kater empfinden. Ich habe diese Verantwortlichkeit – Schlüsselwort – ihm gegenüber gewählt, weshalb ich verpflichtet bin, Zuneigung und Fürsorge zu äußern.
• Welche Wahlmöglichkeiten habe ich? Was äußere ich tatsächlich werturteilsfrei im Jetzt, da ich erkenne, dass die Bewegung/Strömung sich wandelt.

Wenn Du Dein Aufmerksamkeit bewegst/umziehst, veränderst Du auch Deine Wahrnehmung, und Du veränderst Dich, und Deine Realität verändert sich. Wandel ist dem Bewusstsein immanent. Es ist nicht schlecht, die Zuneigung, die Du zuvor geäußert hast, nicht mehr zu äußern. Vielmehr akzeptiere das, was Du jetzt äußerst, anerkenne es, versuche nicht, es zu verdrängen oder das, was Du äußerst, vor Dir zu leugnen und erkenne, dass nicht alle Äußerungen in Deiner Realität permanent sind.

Du hast diesen Kater erschaffen und diese Energie gezielt aus Deinen eigenen Gründen auf Dich angezogen, aber das heißt nicht, dass Du das auf Dauer erschaffen hast. In Verbindung mit Deiner Energie, Deinen Glaubenssätzen und Deiner Bewegung geht Deine Interaktion mit dem Kater angesichts Deines Bedürfnisses, die Beziehung g zu beenden, nicht zu einer solchen Kommunikationen mit ihm, die er mit der Manifestation einer Krankheit oder seines Todes erwidern würde. Deshalb setzt das Tier seine Manifestation fort. Dies bietet Dir jedoch die Chance zu untersuchen, wie Du automatische Erwiderungen generierst und an bestimmten Äußerungen und Beziehungen festhältst wegen Deiner Erwartungen an Dich selbst, dass Du dies tun müsstest.

DAVID: Ich verstehe. Das ist sehr interessant. Ich muss darüber nachdenken.

ELIAS: Und da Du an diesem Glaubenssatz festhältst, dass Du diese Beziehung beibehalten und fortsetzen must und diese Erwartungen generierst, erlaube Dir, das zu untersuchen was Du tatsächlich generierst.

• Was äußerst Du wirklich? Äußerst Du Behaglichkeit? Nein.
• Äußerst Du Zuneigung? Nein.
• Offerierst Du dem Tier Wertschätzung? Nein.
• Generierst Du Wohlbehagen für den Kater oder für Dich selbst? Nein.
• Wertschätzt Du Dich selbst? Nein.

Du wertest das Tier und Dich selbst ab und generierst eine Atmosphäre, in der sowohl Du als auch der Kater sich nicht wohlfühlen. Und wozu ist das gut? Um es zu bemerken und um Dir Akzeptanz zu offerieren und um zu erkennen, dass es weder böse noch falsch ist, wenn Du wählst, die Beziehung nicht fortzusetzen, UND DAS GILT AUCH FÜR INDIVIDUEN IN DEINER REALITÄT.

Session #1157
Monday, October 14, 2002 (Private/Phone)






(Dieser Text ist auch im Thread Heilung vorhanden)

JIM: Ich möchte mit unserer letzten Sitzung und dem weitermachen, was Du über Unterstützung, Heilen usw. sagtest. Als Du mich fragtest, ob ich Dich verstehe, habe ich auf einer Ebene verstanden, aber als ich mir das Band immer wieder anhörte, erkannte ich, dass es noch vieles gibt, was ich nicht ganz verstanden habe. Du sagtest, dass Heilen mit Unterstützend-Sein zu tun hat.

Da ist das Pony April, das Koliken hatte, und die Tierärzte hatten es abgeschrieben und sagten, das es nicht bis zum Morgen durchhalten würde, doch es hat durchgehalten. Jetzt sind seine Hachsen und Hüften wund, aber da heilt, doch ein Bein bereitet immer noch Probleme. Ich kann ihm Futter und Wasser geben, Salbe auftragen, aber ich habe das Gefühl, dass das nicht unterstützend ist, dass ich das Pony zwar physisch unterstütze, aber dass das nicht das ist, was Du meintest. (gekürzt)

ELIAS: Okay. Sprechen wir über die Idee und den Begriff der Unterstützung. Du hast Dir die offizielle Definition dieses Wortes angesehen, die, wie ich Dir schon früher sagte, tatsächlich das ist, was ich Dir ebenfalls als Bedeutung offeriere. Lass uns vorübergehend davon abweichen und Deine Definition von Unterstützend-Sein erforschen.

Bevor Du antwortest, erlaube Dir zu erkennen, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Das ist kein Test. Wir evaluieren und diskutieren über das, was Du zu erschaffen wünschst und was Du tatsächlich erschaffst, und über den Unterschied zwischen Beiden, und ich offeriere Dir deshalb Informationen darüber, wie Du erschaffst und über das, was Dein Erschaffen beeinflusst. Was schätzt Du mit aufrichtigem Blick auf Dich selbst, Dein Verhalten, Deine Handlungen und Äußerungen als Deine Definition von Unterstützend-Sein sein, ohne jetzt die offizielle Definition von Unterstützend-Sein zu beachten?

JIM: Unterstützend-Sein wäre das Offerieren physischer oder nicht-physischer Energie in Form einer Äußerung oder gar eines Medikamentes, was dem Individuum oder dem Tier erlaubt, seinen eigenen physiologischen körperlichen Prozess zuzulassen und in Richtung seines natürlichen Zustandes zu gehen. Ich verstehe, dass die Wahl beim Individuum liegt, dessen natürlicher Zustand nicht unbedingt das ist, was ich selbst als natürlichen Zustand bezeichnen würde, und in versuche nicht, etwa zu verändern sondern gewissermaßen Unterstützung zu offerieren.

Ich denke, dass ich irgendwie versuche, etwa zu ändern statt die vollständige Äußerungen des Individuums - oder in diesem Fall des Tieres - zuzulassen. Ich bemühe mich, das Tier einfach sein zu lassen, doch es fällt mir schwer, seinen Schmerz oder sein Unbehagen zu sehen, ohne zu versuchen, ihm zu helfen. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass ich ihm helfe und habe von ihm die Rückmeldung bekommen, dass es diese Hilfe wertschätzt.

Unterstützung ist, sein Leben zu unterstützen, wie lebenserhaltende Maßnahmen, körperliche Unterstützung, Nahrung, Wasser, Behaglichkeit, Mitgefühl und Liebe. Aber ich sehe oder fühle, dass ich auf manchen Gebieten etwas blind bin, weil ich immer noch bei meinen Handlungen Erwartungen hege. Ich versuche, die Erwartungen aus dem Weg zu räumen und die Äußerungen und Vorgänge des Tiers erwartungsfrei zuzulassen. Das ist für mich sehr schwierig ….

ELIAS: Lass mich etwas einwerfen. Vereinfacht gesagt, ist Deine Definition des mit Äußerungen, Verhalten und Handlungen Unterstützend-Seins zu „Tun“. Deine Definition des Unterstützend-Seins ist das zu äußern, was Du als Hilfeleistung ansiehst, entweder in Form von Linderung, Duldung oder einer Kompromisshandlung, eine Begegnung in der Mitte anzubieten. Das ist Deine angewandte Definition von Unterstützend-Sein.

Keine dieser Äußerungen ist falsch. Mit Dir zusammen identifiziere ich lediglich, dass Deine Definition von Unterstützung sich von der Dir von mir geschildeten Unterstützung unterscheidet, und diese unterschiedliche Identifizierung verwirrt Dich. Du sagtest auch, dass Du erkennst, dass Du hinsichtlich der von Dir offerierten Unterstützung weiterhin Erwartungen hegst. Diese Handlung evaluiere ich auch nicht als richtig oder als falsch.

Ich sage Dir, dass Du dabei bist, zum Zustandebringen des ersten Schrittes umzuziehen, zu einer Bewegung des Annehmens und Bemerkens, aber weiterhin Deinen Offerten eine Erwartung anheftest, und Yarr, lass mich Dir sagen, das ist außerordentlich üblich in Eurer physischen Dimension. Es gibt nur wenige Situationen und Äußerungen, in denen Individuen ihrer Äußerung in einer Interaktion mit anderen Elementen in Eurer Realität, ob mit Kreaturen, Pflanzen, Individuen oder sogar Elementen wie dem Wetter, der Atmosphäre und der Planenten-Bewegung, keine Erwartungen anheften.

Ihr projiziert bestimmte Äußerungen und erwartet gewisse Erwiderungen. Das ist eine sehr vertraute Bewegung bei dem, wie Ihr Eure Realität erschafft. Deshalb fällt es Euch schwer, Euch außerhalb dieser automatischen Äußerung zu bewegen. Das fällt Euch schwer, weil Ihr nicht gewohnt seid, diese Erwartungen nicht zu erschaffen, und Ihr seht es auch so, dass Ihr Erwartung durch eine andere Äußerung ersetzen müsst. Deshalb bist Du noch mehr verwirrt, denn womit wirst Du Deine Erwartung ersetzen? Doch es geht nicht darum, die Erwartung durch eine andere Aktion zu ersetzen.

Wenn Du Dir ansiehst, was Du tatsächlich am Erschaffen bist und identifizierst und definierst, was Du gegenwärtig erschaffst und Dir erlaubst, die Neu-Definition dieses Gewohnten/Vertrauten und den Unterschied dazu zu sehen, kannst Du Deine Auswahl/Wahlmöglichkeiten leichter erkennen, wie Du zum Neudefinieren Deiner Realität und Deiner Begriffe umziehen kannst.

Du kannst dieses Tier als Beispiel nehmen. Du verfügst über zweierlei Informationen, Deine eigenen, die Du Dir gewohnheitsmäßig offerierst sowie die, die ich Dir bezüglich der Neu-Definition der Terminologie und des Handelns/Vorgangs/Aktion offeriert habe. Du hast die Neudefinition noch nicht ganz in den Vorgang in Deiner Realität übersetzt und legst weiterhin ein Verhalten gemäß der vertrauten Definition an den Tag, nämlich „Tun“. Du kannst beide Vorgänge inkorporieren, aber Du kannst Deine Verwirrung eliminieren, wenn Du Dir eine klarere Definition von dem erlaubst, was Du inkorporierst und am Tun bist.

In Erwiderung Deiner Interaktion mit dem Tier und der empathischen Information, dass es dies schätzen wird, kannst Du ihm Trost oder Linderung, externe Handlungen und Annehmlichkeiten wie die Gabe von Medikamenten, Nahrung oder Wasser offerieren. Du kannst auch den Vorgang des Unterstützend-Seins miteinbeziehen, ein Tragen/Dulden oder in-die-Höhe-Halten (bearing or holding up) äußern, oder diese Worte umkehren und Aufrechterhalten äußern, das Aufrechterhalten seiner Wahl und all dessen, was es in Verbindung damit erschafft.

Das Tier mag wählen, ein Nicht-Wohlbehagen/Krankheit zu erschaffen, und hierbei gibt es viele physische Äußerungsmöglichkeiten. Es mag nicht unbedingt wählen, das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbehagens oder gar bestimmter Krankheiten zu stoppen, die dies begleiten, jedoch Dir zu erlauben wählen, ihm Linderung oder Trost zu offerieren, was seine Wahl nicht verändert. Das ist kein Beeinflussen der Wahl sondern ein Annehmen der von Dir offerierten Energie, was auch für Individuen gilt.

Ein Individuum kann das Erschaffen von Nicht-Wohlbehagen/Krankheit wählen und hierbei enorme Beschwerden erschaffen und seine Wahl und sein Nicht-Wohlbehagen fortsetzen und trotzdem von Anderen offerierte Linderung oder Trost akzeptieren. Das ändert die Wahl nicht. Es ändert nicht die Äußerung, aber es ist ein Annehmen der Interaktion des anderen Individuums.

Das dieses Nicht-Wohlbehangen erschaffende Individuum oder auch die Kreatur akzeptieren diese Handlungen mehr als Verstehen des die Gabe offerierenden Individuums statt als eigenes Bedürfnis nach Behagen oder Linderungen für sich selbst.

Tiere äußern dies sogar noch intensiver, denn wie ich schon in früheren Gesprächen über Tiere und über das sagte, was sie in ihre Realität erschaffen, erschaffen sie nicht in Verbindung mit Glaubenssatzsystemen, und sie assoziieren sich nicht mit Schmerz auf die Weise, wie Ihr das tut. Eure Assoziation mit Schmerz wird extrem von Euren Glaubenssätzen beeinflusst.

Eure Identifizierung von Schmerz wird größtenteils von einem enormen Negativitäts-Urteil begleitet, oder es mag auch das andere Extrem sein, eine Äußerung, die mit intensivem Vergnügen verbunden sein kann. Doch selbst bei der Äußerung intensiven Vergnügens gibt es die tieferliegende Assoziation extremer Negativität, denn en masse assoziiert und identifiziert Ihr Schmerz als eine Äußerung, die unbehaglich und schlecht ist.

Du assoziierst deshalb automatisch ein gewisses von Tieren präsentiertes Erschaffen als schmerzhaft und definierst diesen Begriff anhand Deiner Glaubenssätze und eigenen Erfahrungen und projizierst ihn auf das Tier. In Erwiderung Deiner Energieprojektion versteht das Tier gewissermaßen das, was Du erlebst, denn tatsächlich erschaffst Du ein Erleben dessen, was Du für bemitleidend hältst.

Das Tier erkennt Deine Äußerung und akzeptiert sie als Deine Hilfeleistungs-Äußerung der Behaglichkeit und Linderung, und zwar mehr um Dich zu beschwichtigen statt als Trost für es selbst, denn es erlebt den Schmerz nicht auf die Weise, die Du damit verbindest. Yarr, Du hast über sehr viele Jahre Interaktionen mit Tieren gehabt, nicht wahr?

JIM: Ja, mein ganzes Leben lang.

ELIAS: Wenn Du auf Deine Erlebnisse mit allen diesen Tieren zurückblickst, findest Du es nicht sonderbar, dass viele von ihnen Äußerungen erschaffen mögen, die Du als unbehaglich oder schmerzhaft erachten würdest und dabei keine Klagelaute äußern.

JIM: Mm-hmm. Das habe ich oft erlebt, und ich habe es ihrer größeren Toleranz zugeschrieben.

ELIAS: Ah! Natürlich. Tiere haben eine größere Schmerz-Toleranz. Nein, Tiere haben keine größere Schmerz-Toleranz. Ich sage Dir, dass Du sehen kannst, wie ein Tier sich windet, und Du kannst seine Klagelaute hören, wenn es sich in einer Eurer Fallen verfangen hat, die sein Fleisch aufreißen und seine Knochen brechen. Du kannst die Klagelaute von Tieren in extremen Situationen hören, in denen sie Schmerz erleben.

Es ist nicht so, dass sie weniger Schmerzempfinden hätten (sensitivity to painfulness), aber sie assoziieren Schmerz nicht auf dieselbe Weise wie Ihr das tut. Es gibt deshalb sehr viele Möglichkeiten und physische Beeinträchtigungen, die sie wählen mögen, mit denen sie jedoch keinen Schmerz assoziieren.

Wenn sie tatsächlich Schmerz empfinden, wirst Du das wissen, denn sie werden es zeigen. Sie heuern keinen Glaubenssatz an, stoisch zu sein. Sie schämen sich auch nicht für ihre Äußerungen. Deshalb werden sie Ihr Erleben aufrichtig äußern, und wenn sie Schmerz haben, werden sie nicht stoisch und ruhig da sitzen, und sie werden sich auch nicht ihrer Klagelaute schämen.

Es geht darum zu erkennen, was Du mit Deinem Verhalten äußerst, denn wenn Du Dir Deine Handlungen ansieht und das klarer identifizierst, was Du anheuerst, das, was Du sozusagen „tust“, kannst Du Dir erlauben, weitere Wahlmöglichkeiten zu sehen und Dir auch dieses Neu-Definieren erlauben, weil Du Dir mehr Klarheit gestattest. Lass uns noch einmal den Begriff Unterstützend-Sein im Sinne von „in die Höhe halten“ oder „aufrechterhalten“ untersuchen.

Wenn Du anerkennst, dass Du für irgendein anderes Bewusstseinselement nicht dessen Wahl erschaffen kannst, ist die Handlung des “in die Höhe Haltens oder Aufrechterhaltens” kein Vorgang, den Du in Deiner physischen Realität auf das andere Individuen, auf eine Kreatur oder sogar auf ein solches Element projizierst, das Du als Pflanze identifizierst.

Denn mit Deiner Idee des „In die Höhe Haltens oder Aufrechterhaltens“, dass Du bildlich gesprochen eine Handlung erschafft, um diese Kreatur aufrechtzuerhalten, wirst Du versuchen, diesen Vorgang in physische Begriffe zu übersetzen: Du hältst die Energie der Kreatur hoch. Du unterstützt die Energie der Kreatur, da sie nicht fähig ist, das selbst zustande zu bringen.

JIM: Mm-hmm, und das ist falsch.

ELIAS: Nein, das ist nicht das, was ich Dir sage. Was ich hinsichtlich dieses Aufrechterhaltens/In-die-Höhe-Haltens sage, ist dass das Tier die Fähigkeit hat, seine Entscheidungen zu erschaffen und sich selbst zu unterstützen, sich in die Höhe und aufrecht zu erhalten sowie sein gewähltes Erschaffen fortzusetzen. Dein Unterstützend-Sein ist das Anerkennen jenes Vorgangs und jener Energie und dies in Deine Energie miteinzubeziehen. Dieses Unterstützend-Seins zu erschaffen, ist die Übersetzung dieses In-die-Höhe-Haltens bezüglich der Kreatur oder eines anderen Individuums in Dir selbst zu erschaffen. (Creating the action of supportiveness is to be creating the translation of that upholding within yourself in relation to the creature or another individual.)

Ohne inneres Annehmen in Dir selbst kannst Du deshalb weder für das Tier noch für irgendein Individuum echt unterstützend sein, denn das Aufrechterhalten/In-die-Höhe-Halten der Energie und der Äußerung des Tiers ist für Dich selbst übersetzt dies: das Äußern von Annehmen, ohne Erwartungen, das Loslassens von Erwartungen.

JIM: Okay, ich fange an zu verstehen und das Schlüsselwort zu sein. Heute werde ich versuchen, dem Pony aus einer anderen Perspektive zuzuhören und eine andere Beziehung zu ihm zu haben. Kürzlich kam mir der Gedanke, das Pony zu unterstützen und seine Selbstheilungsfähigkeit durch eine Äußerung in meinem Inneren zu ermutigen, den die Art und Weise, wie es diese Geschwüre heilte, diese physische Heilung war für mich erstaunlich. Ich hatte gedacht: „Oh, das ist eine schreckliche Wunde“, doch die Wunde heilte sehr schnell, ohne dass ich irgendetwas unternommen hätte, und ich schreibe ihm das völlig zugute. Ich muss mehr in diese Richtung gehen. Je mehr ich seine eigene Fähigkeit anerkenne und ihm das, was es tut, zugute schreibe, desto mehr scheint es in diese Richtung zu gehen.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Was Dir bei diesem Vorgang und bei Deiner Interaktion mit Deinem Tier und auch mit Individuen helfen kann, ist wenn Du Dir erlaubst, Deine Erwartungen zu sichten. Was erwartest Du? Was erwartest Du von der Interaktion mit dem Pony? Wenn Du ihm Energie, Linderung und Trost offerierst, was erwartest Du davon? Dass Du das sehen wirst, was Du für eine Verbesserung erachtest, weil das, was das Tier gegenwärtig erschafft, nicht gut ist. Und deshalb muss das verbessert werden. Und wenn Du Deine Äußerung offerierst oder mit dem Tier interagierst, erschaffst Du somit die Erwartung, dass es dies erwidern und es ihm daraufhin besser gehen oder es seine Äußerung ändern wird, so dass das für Dich objektiv sichtbar und im Einklang mit dem von „Dir“ projizierten Design des zu erschaffenden Unterschieds und der Verbesserung sein wird.

Wenn das Tier eine Wunde aufweist, offerierst Du Deine physische Hilfe-Äußerung in der Erwartung, dass sie akzeptiert und die physische Wunde ändern wird. Sie wird sich verbessern oder anders aussehen und das gemäß Deinem Design tun. Die Verbesserung muss Deiner Definition und Deinem Design entsprechen. Und nun kannst Du Dich fragen, warum? Was bringt es Dir, wenn das Tier diese Übereinstimmung erschafft? Erinnere Dich, dass Du Verhalten nicht ohne Lohn an den Tag legst. Was ist also Dein Lohn? Was bringt Dir Deine Erwartung, wenn sie nicht enttäuscht wird?

JIM: Mm-hmm. Damit ist vieles verknüpft, Versagen, nicht das zu offerieren ….

ELIAS: Wenn sie nicht enttäuscht wird, ist das eine Erfolgsäußerung, was Dir eine externe Validierung offeriert, die Du auf Dich selbst als falsche Einschätzung Deines Wertes, Deines Vertrauens in Deine Fähigkeiten und Deines Selbstvertrauens anwendest. Das ist ein gut bekannter Bereich. Du bist sehr an den Blick nach Draußen hinsichtlich von Bestätigung und Einschätzung Deines Wertes gewöhnt.

JIM: Das ist schwierig, selbst wenn ... Ja, das tue ich.

ELIAS: Und da wäre dann diese Äußerung “Es spielt keine Rolle“, die ich Euch schon so oft offeriert habe, und Ihr alle inkorporiert ganz wortwörtlich, dass es eine große Rolle spielt.

JIM: (lacht) Wow. Das ist klar. Da gibt es vieles, über das ich nachdenken und das ich zu verdauen habe. Hmm.

• ELIAS: Yarr, Du kannst bei den heutigen Informationen einen lustigen und verspielten Aspekt miteinbeziehen. Interagiere mit Deinem Tier und erlaube Dir vorübergehend empathisch mit ihm zu verschmelzen, und erschafft zusammen ein Identifizieren der Energie als Übersetzung in Farbe und Ton/Klang.

Und wenn Du mit damit verschmilzt, erlaube Dir zusammen irgendeine Äußerung zu identifizieren, die das Tier erschafft, und die Du als Fehlfunktion erachtest. Glanz ohne Werturteil – denn es spielt keine Rolle – identifiziert Ihr eine bestimmte Äußerung als Fehlfunktion.

Und wenn Du Dir erlaubst, mit dem Tier zu verschmelzen und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf diesen fehlfunktionierenden Punkt zu richten, dann übersetze die Fehlfunktion zusammen mit dem Tier in eine Äußerung von Farbe und Klang in Bezug auf die anderen Farben und Klänge, die ich Dir schon früher offeriert habe. Verstehst Du soweit?

JIM: Ich denke, dass ich es verstehe.

ELIAS: Das ist der Anfang Deiner Übung. Sobald Du diesen emphatischen Vorgang loslöst und Dich als nicht länger mit dem Tier verschmolzen siehst, inkorporiere jene Farbe und den Ton in Dir, halte sie in Dir selbst aufrecht im Wissen, das Ihr sie zusammen erschaffen habt.

Möglicherweise wirst Du dies viel leichter in Bezug auf das praktizieren, worüber wir heute sprachen, denn Du wirst der Farbe und dem Ton kein Werturteil auferlegen und sie nicht unbedingt al negativ oder positiv assoziieren.

Und immer, wenn Du Dich gedanklich oder emotional mit dieser bestimmten Fehlfunktion beschäftigst, ersetze den Gedanken und alle Glaubenssätze, die mit Deinem diesbezüglichen Denken assoziiert sein mögen, durch diese Farbe und diesen Klang, was es Dir vorübergehend ermöglichen kann, den Vorgangs des Unterstützend-Seins zu inkorporieren und zu praktizieren.

JIM: Okay, um es klarzustellen. Ich bin beim Pony und entspanne mich. In meiner Meditation oder einer anderen Methode habe ich mich durch meine Energiezentren hindurch bewegt und mich empathisch mit dem Indigo-Zentrum verbunden, was mir beim Verschmelzen und Durchgehen der Energiezentren des Ponys anscheinend hilft, mich mit seinem Klang/Ton/Laut zu verbinden. Ist das dasselbe, worüber wir sprachen? Low, moo, waw.... viewtopic.php?f=13&t=1230

ELIAS: Du musst nicht durch alle diese Energiezentren gehen und alle diese Handlungen miteinbeziehen. Erlaube Dir lediglich, Dich ganz allgemein mit dem Tier zu verschmelzen, und lenke bei diesem Vorgang und dem Verschmelzen mit dem Tier Deine Aufmerksamkeiten mit ihm zusammen auf eine spezifische Fehlfunktion und identifiziere und assoziierte diese bestimmte Fehlunktion mit einer Farbe und einem Ton.

JIM: Okay, ich kann Dir folgen. Der Bereich, den ich mir ansehen würde, wäre wohl das Sprunggelenk/Haxe und die Art und Weise, wie das Pony das Bein hochhält. Dieser Bereich ist sehr schmerzhaft und wäre also das, wo ich mich mit ihm verschmelzen möchte.

ELIAS: Okay. Du ersetzt die Assoziation der Schmerzhaftigkeit und Erkrankung durch eine Farb- und Klang-Identifizierung, die Du objektiv in einen wirklichen Ton und in eine Farbe übersetzen kannst. Und immer wenn Du physisch objektiv siehst oder einen Denkprozess in Verbindung mit dem Tier und dieser bestimmten Äußerung erschaffst, richte Dein Aufmerksamkeit wieder auf jene Farbe und den Klang und nicht …

JIM: Ganz egal was auch immer ich empfange, welche Farbe oder welchen Ton ich wahrnehme.

ELIAS: Richtig, und richte sie nicht auf ein Assoziieren mit Erkrankung oder Schmerz. Und halte das in Dir selbst aufrecht im Wissen, dass Ihr das zusammen erschafft.

JIM: Dass wir die Farbe und den Ton zusammen erschaffen.

ELIAS: Welche auch die Äußerung der Erkrankung und des Schmerzes sind.

JIM: Und auch der Energie. Okay. Das wird interessant sein und wir werden Spaß daran haben.

Session 630:
Tuesday, June 6, 2000