Elias: Magie

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s. auch thread "Wunder" http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1236

(Teilnehmer-Aussagen teils gekürzt)

(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: … Ich möchte gerne über Magie sprechen. Nicht buchstäblich, denn ich bin nicht daran interessiert, ein Kaninchen aus dem Hut zu ziehen. Mir geht es darum, ein bisschen gezielter und effektiver objektiv zu manifestieren. Du weißt, dass ich mit wechselndem Erfolg daran arbeite. Kannst Du mir eine Manifestations-Methode geben oder einen Standort nennen, womit ich anfangen kann, denn manchmal tue ich Dinge, die funktionieren, und das steigert mein Vertrauen, vielleicht eine Liste, ähnlich wie bei der Annahme 101 und 102 http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=217&L=1 http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=236&L=1 Irgendetwas, womit Du mir helfen kannst, in die Richtung eines mehr objektiven und effektiven Manifestierens zu gehen.

ELIAS: Okay. Und in welcher Kapazität?

BOBBI: Ah, das ist wieder eine interessante Sache. Zunächst dachte ich, dass derzeit nichts wirklich dringend für mich wäre. Es ist nicht so, dass ich einen großen Sack voller Geld oder einen Apfel in der Hand oder irgendetwas brauchen würde. Also dachte ich mir, dass ich mit den Dingen um mich herum anfange, und dass es lustig wäre, mit dem Wetter zu beginnen.

Ich habe also ein bisschen daran herumgebastelt, und ich nehme an, dass ich etwas Erfolg hatte. Aber ich hatte solch variierende Gedanken. Ich weiß nicht, ob ich es richtig angehe. Ich verstehe, dass Wetter eine Art Massen-Konstrukt ist, und ich strebe nicht danach, die Erderwärmung oder irgendetwas Vergleichbares zu verändern. Hier ist es im Sommer unglaublich warm, und ich hätte es gerne etwas kühler. Und dann dachte ich mir, alles, was ich wirklich haben möchte, betriff meine Wahrnehmung und mein Erleben, dass es kühler ist, und es spielt keine Rolle, ob das Thermometer draußen 37.8 Grad C (110° Fahrenheit) anzeigt, ich werde es als kühler erleben.

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Richtig? Und dann gibt es andere Zeiten, wenn ich mir sage: “Es wäre toll, wenn es regnen würde.” Ich liebe den Regen, und ich wünsche mir nicht den Regen, damit das Gras wächst oder dergleichen, sondern einfach, weil ich Regen mag. Oder ich möchte, dass es zum Spaß schneit. Vielleicht übernehme ich mich damit auch etwas.

ELIAS: Nicht unbedingt. Du besitzt die Fähigkeit, das zu beeinflussen, und die beste Art und Weise, wie Du das tun kannst, ist durch das Verändern Deiner diesbezüglichen Wahrnehmung. Und das tust Du durch ein Überprüfen Deiner automatischen Assoziationen, die Deine Wahrnehmung in erheblichem Maße beeinflussen. Gib auch Acht auf das, worauf Du achtgibst, denn das, worauf Du achtgibst, beeinflusst Deine Wahrnehmung ebenfalls erheblich. Wenn Du Dich mehr auf das konzentrierst, was Dir missfällt, beeinflusst Du Deine Wahrnehmung dahingehend, genau das zu erschaffen.

BOBBI: Ganz genau, und das ist auch mein Problem bei meinen Versuchen mit der Hitze. Ich weiß und bemerke, dass ich sehr darauf fokussiert bin, wie heiß es ist und wie sehr mir das missfällt, und ich habe versucht, und ich finde nicht heraus, wie ich es anstellen kann, mich weniger darauf zu fokussieren. Bei Regen oder Schnee, womit ich erfolgreich war, konzentriere ich mich auf das, was ich mag.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Es ist nicht so, dass es mir missfallen würde, wenn es nicht regnet oder schneit. Aber es fällt mir leichter, mich auf den tatsächlichen Regen oder Schnee zu konzentrieren, auf dieses Gefühl des Regens oder Schnees, wie ich mich dann fühle und auf alle diese Dinge.

ELIAS: Ja, und weil Du Dich nicht auf das konzentrierst, was Dir missfällt, hast Du mit solchen Manifestationen Erfolg. Du konzentrierst Dich auf das, was Du haben möchtest ohne das abzulehnen, was Du nicht haben möchtest, da das Element von dem, was Du nicht haben möchtest, hierbei für Dich unwichtig ist. Wie beispielsweise bei Regen oder Schnee, wo es für Dich nicht wichtig ist, dass es nicht regnet oder schneit. Du konzentrierst Dich nicht auf etwas, was negativ wäre oder was Dir missfiele. Du bist neutral. Das gewährt Dir die Freiheit, Dich zu konzentrieren und das zu fokussieren, was Dir gefällt und was Du haben möchtest, ohne das Hindernis der ablehnenden Energie. Insofern würde ich vorschlagen, dass es Dir anfangs helfen kann, die Thermometer aus Deiner Realität zu entfernen.

BOBBI: Genau das habe ich getan, weil ich dachte, dass der Blick aufs Thermometer nicht wirklich hilfreich ist.

ELIAS: Stimmt, denn er bestärkt das, was Dir missfällt und was Du nicht haben möchtest sowie Deine entsprechende Konzentration. Wenn Du Dir keine Temperaturmessgeräte präsentierst, präsentierst Du Dir auch nicht das, was andere Individuen Dir als Informationen bezüglich des Wetters oder der Temperaturen präsentieren, und das mag ein Aspekt sein, der Dich von Deiner automatischen Erwartung bezüglich der Temperatur dissoziieren kann.

Es mag Dir auch helfen, wenn Du vielleicht abends oder früh morgens übst, wenn die Temperatur neutraler oder für Dich angenehmer ist, um mehr im Erleben jener Temperatur zu sein statt mit einem Temperaturanstieg zu rechnen, also mehr im Erleben der Temperatur, die Du genießt, präsent sei, um den automatischen Vorgang der Projektion in die Zukunft und der Erwartung zu unterbrechen, dass die Temperatur weiterhin ansteigen würde.

Je präsenter Du insbesondere in den frühen Morgenstunden in der angenehmen Temperatur und deren Genießen schwelgen und sie erleben kannst, umso mehr kannst Du sie fortsetzen. Denn wenn Du Dich im Gegenwartsjetzt konzentrierst und den Augenblick der angenehmen Temperatur wertschätzt, unterbricht das Dein Vorwegnehmen und erlaubt Dir, dieses Erleben zu verlängern.

BOBBI: Stimmt. Und auf diese Weise ist es leichter, sich auf das zu konzentrieren, was mir gefällt und was ich haben möchte.

ELIAS: Ja, statt ständig wieder auf die Konzentration und Vorwegnahme dessen zurückzufallen, was Du nicht haben willst und was Dir missfällt, was Du nun ersetzt durch das Erleben von dem, was Du haben willst und was Dir gefällt.

Das ist genau der Vorgang, den ich in der Analogie der Energieblase schilderte http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2284&L=1 https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2377&L=1 .Sie ist die von Euch projizierte Energie, die als immenser Magnet dient und das anzieht, was dazu passt. Wenn Deine Konzentration nicht im Jetzt ist und das nicht wertschätzt, was Du bereits hast und erschaffst und was Du Dir zu erleben erlaubst, fängst Du an, das anzuziehen, was Du nicht haben möchtest. Du übermittelst Deinem Heinzelmännchen die Botschaft: „Ich warte auf Hitze.“

BOBBI: Ja, und das war auch das Problem, denn es fällt mir wirklich schwer, meine Aufmerksamkeit von dem wegzunehmen, was mir physisch an der Hitze missfällt.

ELIAS: Richtig. Im Allgemeinen ist das ein üblicher Vorgang für die meisten Leute. Wenn Ihr bei irgendeiner Erfahrung Unbehaglichkeit generiert, konzentriert Ihr Euch sofort darauf und generiert Bedeutung für das, was Ihr nicht wollt. Je mehr Du trainierst, in dem Erleben, das Dir gefällt und was Du haben möchtest, präsent zu sein, desto leichter wird es Dir fallen, das immer mehr auszudehnen und andauernd und vorsätzlich noch mehr davon zu erschaffen.

BOBBI: Ich habe bemerkt, dass zwischen sich etwas wünschen und es tatsächlich erschaffen ein Unterschied besteht, und manchmal kann diese Trennlinie sehr dünn sein. Wünschen ist ein Denkprozess, der mir leichtfällt. Was nun andere Manifestationen im Allgemeinen anbelangt, gibt es da noch andere Schritte, die wir progressiv ausüben können, um das, was wir manifestieren möchten, zustande zu bringen, oder ist das abhängig vom Individuum und der jeweiligen Situation?

ELIAS: Es ist abhängig vom Individuum und von der Situation. Im Zusammenhang mit der allgemeinen Frage gibt es einen Faktor, der aufrichtig zu evaluieren ist, nämlich ob das, was Du Dir wünschst, tatsächlich das ist, das Du haben möchtest. Und präzise in dem zu sein, was Du Dir wünschst, und zu evaluieren, ob das, was Du Dir wünschst tatsächlich für Dich nützlich sein wird und ob es zweckmäßig ist in Verbindungen mit Deiner individuellen (Lebens)Absicht.

BOBBI: Ich habe bemerkt, dass wenn ich über das nachdenke, was ich haben möchte, es einen allgemeinen oder mühelosen Weg gibt. Denn einen Haufen Geld in der Lotterie zu gewinnen, das ist nicht das, was ich wirklich haben möchte. Ich will nicht von Bargeld-Bergen umgeben sein. Entweder möchte ich Dinge tun können oder vielleicht ein Auto haben, weil ich etwas Spezielles damit tun will. Wenn ich also anfange, in dieser Richtung zu denken, frage ich mich, was ich im Endeffekt tatsächlich haben möchte. Spezifischer zu sein, das scheint sehr hilfreich zu sein und sich auf den Endeffekt zu konzentrieren, statt um den ganzen Block herum zu laufen, um das zu bekommen, was ich habe möchte, mich direkt mit dem zu befassen, was ich haben möchte.

ELIAS: Stimmt, und auch dies ist signifikant. Wenn Du versuchst, eine Methode miteinzubeziehen, um Dir einen Zugangsweg zu verschaffen zum Erschaffen von dem, was Du haben möchtest, dann setzt Du Dich tatsächlich damit selbst herab, denn Du wertest Deine Fähigkeit ab, dies unmittelbar zu erschaffen und generierst die Assoziation, dass Du von einer Quelle im Draußen abhängig wärst, um Dich mit der Fähigkeit auszustatten, das zu erschaffen, was Du haben möchtest, statt Dir selbst die Fähigkeit zuzugestehen, das zu erschaffen, was auch immer Du haben möchtest, ganz egal, wie unmöglich dies im Augenblick scheinbar sein mag. Denn es ist wieder die Frage, welche Energie Du projizierst, und Deine Energie wird das anziehen, was zu ihr passt.

Nehmen wir also Dein Beispiel, wo Du Dir vielleicht sagst, dass Du in der Lotterie gewinnen möchtest, und dann untersuchst Du diese Frage und auch Dich selbst hinsichtlich Deines Wunsches noch genauer und identifizierst, dass Du ein Auto haben möchtest. Statt nun, wie Du sagst, um den Block herum zu gehen, um das zu erlangen, was Du haben möchtest, kannst Du es direkt ansprechen und zulassen, dass es sich ganz natürlich entfaltet und auf Dich hin angezogen wird. Statt Dich wie im Beispiel der Lotterie zur Seite hin zu konzentrieren kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf das Fahrzeug fokussieren und die Erfahrung visualisieren, dass Du es bereits besitzt, dass Du darin sitzt und es fährst, und nicht nur daran denken oder es nur visualisieren, sondern erlaube Dir, mit Deinem Körperbewusstsein tatsächlich das Gefühl jenes Autos zu erleben.

Energetisch projizierst Du, dass Du das Auto bereits besitzt. Deshalb ist Deine Energie bestrebt, es unmittelbar auf Dich anzuziehen. Und auf diese Weise generierst Du viel weniger Energie und Mühe, denn es geht nur darum zuzulassen, das sich dies entfaltet. Denn sobald Du eine solche Energie projizierst, wirst Du Informationen und Zugangswege auf Dich anziehen, um dies zustande zu bringen.

Sobald Du die Absicht eingerichtet und Dir erlaubt hast, die Energie zu generieren, das, was Du haben möchtest, zu erschaffen - dem sehr ähnlich wie das, was ich Dir hinsichtlich der Temperatur sagte - erlaube Dir, das entsprechende Erleben anzuheuern. Sobald Du dieses Erleben anheuerst, verändert sich Deine Energie, und Du startest eine Richtung, die sich natürlicher und müheloser entfalten wird. Du beginnst, Dir selbst Zugangswege zu präsentieren, bei denen es lediglich darum geht, achtzugeben und zu bemerken, wenn Du Dir Dein eigenen Chancen präsentierst, das Objekt, das Du haben möchtest, tatsächlich physisch zu erschaffen.

BOBBI: Ich hab bemerkt, dass ich immer dann, wenn ich mit solchen Dingen erfolgreicher bin, so zu fühlen versuche als ob ich es bereits zustande gebracht hätte, und das scheint sehr viel Macht auszuüben.

ELIAS: Ja, das tut es. Denn das ist die Kraft der Energie.

BOBBI: Da muss ich Dir eine komische Geschichte von einem verdrehten Erfolg erzählen. Ich wollte wirklich, dass es schneit. Es war schon Anfang März, und es war nicht viel Schnee gefallen, und ich wollte wirklich vor Ende des Winters Schnee erleben. Ich konzentrierte mich ein paar Tage lang darauf und konnte erkennen, dass es vielleicht in diese Richtung gehen würde. Es hatte jedoch noch nicht geschneit, und aus irgendeinem Grund musste ich 90 Kilometer zur nächsten Stadt fahren und auf einer schmalen, kurvigen Straße einen Gebirgspasse passieren.

Ich fuhr Kens LKW, den ich nicht gerne fahre. Und natürlich fing es auf dem Rückweg zu schneien an. Es schneite nicht nur, sondern es kamen Tonnen von Schnee herunter. Der Schnee lag überall auf der Straße, und ich war in Panik. Auf der einen Seite war der Abgrund, und da war auch noch der entgegenkommende Verkehr, und ich konnte nicht sehen, wohin ich fuhr. Es war fürchterlich. Hinterher dachte ich mir: Okay, ich habe das erschaffen, was ich haben wollte. Aber warum habe ich mir damit Angst gemacht? Interessanterweise war der Schneesturm örtlich ziemlich genau dort, wo ich mich auf der Straße befand. (Elias kichert)

Wenn ich mir alle die kleinen Prozesse ansehe bei meinem Versuch, diesen Schnee zu erschaffen, gab es einen Punkt, wo ich von diesem Gefühl total begeistert war, wo mich aber auch die Furcht überkam, dass ich fähig wäre, dies hinzukriegen. Es fühlte sich irgendwie gruselig an, dass ich so etwas tun kann. Und ich denke, dass so etwas Furcht in meine Manifestation hinein gebracht wurde, und dass ich es so fertigbrachte, mich mit dem Prozess, den ich materialisieren wollte, fast zu Tode zu erschrecken.

ELIAS: Teilweise. Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das, worüber wir sprachen, denn darum geht es bei dem, als ich Dir sagte, dass es wesentlich ist, ganz klar das zu identifizieren, was Du haben möchtest und auch zu evaluieren, wie es Dir nutzen kann oder ob es das tun wird und ob es tatsächlich Deiner Richtung entspricht.

Dies ist ein hervorragendes Beispiel, bei dem mehrere Faktoren mit ins Spiel kommen. Einer ist eine enorme Bestätigung Deine Macht und Fähigkeit, echt zu erschaffen. Der nächste Faktor ist ein Beispiel für jene Macht und wie wichtig es ist, hinsichtlich von dem, was Du zu erschaffen wünschst, präzise zu sein. Denn Du magst denken, dass Du eine weihnachtliche Winterszene erschaffen möchtest, aber vielleicht möchtest Du lediglich eine solche Szene betrachten oder beobachten und sie nicht unbedingt im Auto anheuern.

BOBBI: Das war es, woran ich gedacht hatte.

ELIAS: Deshalb betone ich nochmals die Wichtigkeit des Generierens von Klarheit bei dem, was Du haben möchtest, denn Deine Energie ist sehr mächtig. Und Du kannst präzise das erschaffen, was Du haben möchtest, und es mag ein Endresultat generieren, das Du nicht erwartet hast und das somit überwältigend sein mag.

BOBBI: Es geht also darum, hier spezifischer zu sein?

ELIAS: Es geht darum, klar/präzise zu sein und zu verstehen, dass Deine Energie sehr mächtig ist. Das heißt nicht, dass sie Dir schaden wird, aber wenn Du ein Individuum bist, das Maschinen, beispielsweise ein Fahrzeug, anheuert, das Du noch nicht objektiv fahren kannst, wo Du jedoch sehr begehrst, es zu fahren, magst Du ins Auto steigen und von seiner Kraft überwältigt sein, die tatsächlich Deine Macht ist, und Du magst Dir eine Situation präsentiere, die Dich erschrecken mag, oder die sehr unbehaglich für Dich sein kann. Denn Du bist Dir nicht völlig klar im Hinblick auf das, was Du tatsächlich habe möchtest.

Dem ähnlich mag ein Individuum sich sagen, dass es in der Lotterie gewinnen möchte und denken, dass das ein Zugangsweg zum Erschaffen von dem sein wird, was es haben möchte. Wenn es dies jedoch aufrichtig evaluiert und Klarheit hinsichtlich einer solchen Realität und von dem gewinnt, was dann geschehen kann, sowie bezüglich von dem, was es tatsächlich haben möchte, mag es sich Informationen offerieren, dass es mit einem tatsächlichen Lotteriegewinn unerwartete Schwierigkeiten und Herausforderungen für sich generieren mag und es sich mit diesem Vorgang ziemlich unbehaglich fühlen mag. Und der Lotteriegewinn mag nicht unbedingt ein Zugangsweg sein, um das zu generieren, was es haben möchte sondern Konflikt generieren.

Du magst also den Schnee echt haben wollen, und Dein Wünschen mag dafür mächtig genug sein. Du magst eine ausreichend starke Energie frei von Hindernissen und frei von Zweifel daran generieren, dass Du dies tatsächlich erschaffen kannst. Aber wie möchtest Du den Schnee tatsächlich anheuern?

BOBBI: Und genau diesen Teil hatte ich weggelassen. Die Analogie mit dem Auto, wo man nicht weiß, wie man es fährt, die ist interessant, denn genau diese Symbolik fiel mir auch ein. Sehr oft habe ich das Gefühl, am Steuerpult einer mächtigen Maschine oder eines Fahrzeuges zu sein, alle Lichter blitzen auf, und es ist startbereit, aber alle Anweisungen sind in einer Fremdsprache. (Beide lachen) Und oft drücke ich einfach irgendwelche Knöpfe, und das ist der Grund, weshalb ich Dich nach einer Vorgehensweise fragte. Ich sitze hier am Steuerpult und weiß nicht richtig, wie ich meine Maschine bedienen soll.

ELIAS: Dein Steuerpult ist wesentlich einfacher als Du denkst. (Beide lachen). Es geht nur darum, Dir selbst zu erlauben, bezüglich von dem, was Du haben möchtest, spezifisch und klar zu sein und an Deiner Fähigkeit, Dich zu konzentrieren und das zu erleben, was Du haben möchtest und was Dir gefällt, nicht zu zweifeln und ihm zu erlauben, sich zu entfalten.

BOBBI: Sehr oft ist das der schwierige Teil, dem Gewünschten zu erlauben, sich zu entfalten und dem Bedürfnis zu widerstehen, alles voran zu schupsen.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Oder ungeduldig zu sein und anzunehmen, dass es nicht funktioniert.

ELIAS: Obwohl Dein Erlebnis vielleicht für Dich erschreckend oder überwältigend war, war es eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten.

BOBBI: Ja, sobald ich meinen Verstand wieder beisammen hatte, war es das. (Beide lachen)

ELIAS: Und es war ein enormes Beispiel dafür, wie mächtig Du wirklich bist.

Session 2347
Monday, September 17, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Magie

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JIM: Vic, Mary und ich sprachen darüber, wenn Leute abträgliche Gedanken auf irgendjemand richten. Wie können wir am effizientesten mit solchen Gedanken umgehen, ohne in uns selbst Schaden anzurichten, wie in Deinem Beispiel, wo jemand einen abträglichen Gedanken denkt und man sich den Zeh anstößt oder noch schlimmeres. Wie können wir dies effizient blockieren oder stoppen?

ELIAS: Indem Ihr Euch Eurer selbst, Eurer Energie, Eures Offenseins und anderer Individuen gewahr sein und Euch mittels Eures empathischen Inneren Sinnes erlaubt, das, was andere Individuen projizieren oder erleben, nicht anzunehmen, sondern Euch über Euren empathischen Sinn mit Anderen zu verbinden und Euch somit Informationen zu geben, was im anderen Individuum vorgeht.

JIM: Empathie! Ist die gleiche Dynamik involviert wie bei Voodoo Puppen, wenn jemand versucht, negative Energie zu projizieren und eine solche Puppe erschafft und sagt, dass das die andere Person wäre und Nadeln oder was auch immer dort hineinsteckt? Ist das dieselbe Dynamik?

ELIAS: Ja, in gewissem Sinne, denn es hängt mit Euren Glaubenssatzsystemen zusammen. In jener Kultur hegen alle Individuen Glaubenssatzsysteme hinsichtlich von Voodoo-Macht. Die Betroffenen glauben gleichermaßen an deren Wirkung wie die dies Ausübenden. Deshalb stimmen Projizierender und Empfänger in ihren Glaubenssatzsystemen überein, und dies wird somit erschaffen.

Auch in anderen Kulturen wie der Euren hegt Ihr Glaubenssatzsysteme. Leute glauben, das sie verletzen, und andere wiederum glauben, dass man sie verletzen könnte. Ihr glaubt, dass bestimmte Individuen die Position und Fähigkeit haben, Täter zu sein, und dass andere Individuen Opfer sind. Das Opfer glaubt gleichermaßen an die Opferrolle wie der Täter an die Täterschaft. Täter und Opfer glauben gleichermaßen an dessen Macht. Ihr teilt also miteinander Glaubenssatzsysteme, was die Situationen erschafft. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme annehmt, wird deren Macht neutralisiert. Ein Anderer mag also Energie auf Euch projizieren, und sie wird keinen Einfluss ausüben, denn es spielt keine Rolle.

JIM: Wenn Du davon sprichst, das Glaubenssatzsystem anzunehmen, bedeutet das, es zu bestätigen und anzuerkennen für das, was es ist?

ELIAS: Und ihm keine Macht zu gewähren.

Session 254:


SARA: … Ich habe eine Frage bezüglich von Aaron. Ich frage mich, warum er so von magischen Karten, D % D, Dungeons and Dragons. http://de.wikipedia.org/wiki/Dungeons_%26_Dragons fasziniert ist. Er ist ständig damit beschäftigt, und ich frage mich, ob er wirklich damit wächst und Spaß daran hat oder ob er versucht, der objektiven Welt zu entfliehen.

ELIAS: Keines von Beidem. Es ist eine Faszination in Verbindung mit einem Vorgang des Hindurchträufelns eines anderen Fokus, was bei ihm zur Faszination für Fantasie-Rollenspiele wird. Beim anderen Fokus ist es eine Realität, und es hängt zusammen mit dem Erschaffen in jenem bestimmten Fokus, einem Druiden.

SARA: Das ist einleuchtend.

ELIAS: Es wird deshalb subjektiv in dieser Realität erkannt. Wenn der Vorgang objektiv hindurchträufelt, wird er in eine Faszinationen übersetzt und dem Vorgang wird erlaubt, sich verspielt zu zeigen.

(Ausschnitt)

SARA: Was seinen Druiden-Fokus anbelangt und Aaron Spiele wie Dungeons and Dragons spielt, heißt das, dass zu jener Zeit wirklich magische Dinge im Gange waren, wie (projizierte) Lichtstrahlen usw.

ELIAS: Ja, tatsächlich! Ihr habt diese Fertigkeit lediglich vergessen.

Session 273:
Tuesday, April 7, 1998 © 1998 (Private)



MIKE: ... Ich glaube, Jane Roberts bezeichnete das als Tischrücken, oder vielleicht brachte Vicki diesen Begriff auf. Wir werden es zu dritt versuchen, und ich frage mich, ob Du uns noch mehr dazu sagen kannst außer dem, was Du Jim bereits sagtest, nämlich mit dem Objekt zu verschmelzen.

ELIAS: Erlaubt Euch einfach zu erkennen, dass Ihr mit diesem Verschmelzen des Bewusstseins jedwedes Element zustande bringen könnt. Bezieht Geduld mit ein, denn sehr oft werdet Ihr ungeduldig und mögt den Vorgang bereits abbrechen, bevor Ihr Euch ein Zustandebringen gestartet. Erlaubt Euch deshalb Zeit und Geduld, um Eure diesbezüglichen Bemühungen fortzusetzen, und Ihr werdet es hinkriegen. Tatsächlich ist es ziemlich einfach.

MIKE: Okay, da sind wir wieder bei Verfahrensweisen. Meine Methode ist es, und bitte sage mir, ob sie effizient ist oder nicht, einfach mit offenen Augen da zu sitzen, zur Ruhe zu kommen und mich dann auf das Objekt zu konzentrieren, mit dem wir uns verschmelzen möchten.

ELIAS: Wenn Du wählst, dies zu tun. Es spielt keine Roll. Du kannst die Augen offen haben und sehen. Wie kannst Du einschätzen, ob der Tisch sich bewegt, wenn Du nicht zusiehst? Ha, ha, ha. Wo wäre der Spaß dabei, wenn Du nicht siehst und Du Dir Dein Erlebnis nicht bestätigst? Das gilt auch für Euer Erstaunen mit allen Euren Zauberkunststücken. Erlaube Dir also, physisch zu sehen, und ich ermutige Dich zu dieser Handlung.

Deine Konzentration wird die Bewegung des Tischs beeinflussen, aber es ist nicht nötig, Dich intensiv zu konzentrieren. Dein Begehren und Dein Wille werden sozusagen mit dem Objekt verschmelzen, und das Objekt wird Dein Begehren erwidern.

Erlaube Dir einfach, in einer Kooperation mit den anderen Individuen Dich mit dem Objekt zu verschmelzen und anzuerkennen, dass das sozusagen ein kooperatives Unterfangen ist.


Session 425:
Thursday, July 15, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Magie

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MARGOT: Als Du mir in unserer letzten Sitzung solch wichtige Dinge über Asthma sagtest und ich genau zuhörte, blickte ich irgendwie gedankenverloren aus dem Fenster und konnte die ganze Straße überblicken. Plötzlich fing ein rotes, in einer Garagenzufahrt geparktes Auto an zu levitieren! (Elias grinst) Während ich zusah, stieg es langsam etwa 5 – 6 Fuß in die Luft empor, und dann, immer noch in der Luft, schien es nach hinten gezogen zu werden. Und natürlich war nichts da, was das getan hätte. Ich wollte Dich nicht unterbrechen, weil das unhöflich gewesen wäre, aber die ganze Sache verblüffte mich total. Bitte erkläre mir, was ich da sah.

ELIAS: Du hast Dir eine tatsächliche physische Bildersprache in unmittelbarem Zusammenhang mit dem präsentiert, was wir derzeit diskutieren. Obwohl Deine Aufmerksamkeit sozusagen auf die Interaktion mit mir und auf das Zuhören gerichtet war, hast Du Dir auch aus dem Begehren heraus, Dein Gewahrsein zu öffnen und viele dieser Elemente, die als Konzept in Dir vorhanden sind, in Deiner physischen Realität zu verwirklichen, bildersprachlich das Unmögliche präsentiert.

Wir sprachen über die von Dir in Deinem Fokus erschaffene physische Beeinträchtigung, und Du hegst auch einen dem zugrundeliegenden Glaubenssatzaspekt, der Dir suggeriert, obwohl Du diesen Informationen lauschen und versuchen kannst, sie in Deiner Relativität zu inkorporieren, dass die Realität der Situation doch bestehen bleibt und dass es bestimmte Elemente in Deiner physischen Realität gibt, die unmöglich zustande gebracht werden können.

Das, was Du Dir in einem kombinierten kooperativen Energieaustausch zwischen Dir und mir zu sehen erlaubt hast, ist die Aktualisierung eines physischen Elements in Deiner Realität –erinnere Dich bitte daran, dass wir über physische Elemente sprachen – und Du hast Dir zu sehen erlaubt, wie sich ein physisches Element in Deiner Realität verlagert/umwandelt und eine Handlung zustande bringt, von der Du glaubst, das sie unmöglich wäre. Deshalb bist Du verwundert und verblüfft. Obwohl Du glaubst, das solche Geschehnisse unmöglich wären, aktualisiert/verwirklicht sich dies genau vor Deinen Augen.

Zusammen mit einer Zufuhr meiner kooperativen Energie hast Du Dir bei diesem bestimmten Erschaffen offeriert, dass Du sehen kannst, ganz gleich, wie unmöglich irgendein Element anscheinend in Deiner physischen Realität wäre, dass es keine Absoluta gibt. Deshalb kannst Du Deine Realität in jedwede Richtung verändern und in jeder Situation, bei jedem Erschaffen und jedem Ereignis, das Du Dir in Deinem physischen Fokus präsentierst, auch weiterhin Deine Auswalmöglichkeiten haben.

Diese Dich verblüffende Bildersprache hast Du gewählt, um Dir die Verwirklichung und den Gedankenprozess zu offerieren, dass Du sehen kannst, wie ein Auto vom physischen Boden in die Höhe levitiert, was jeder Logik und allen physischen Gesetzen widerspricht, und wenn das getan werden kann, ist auch ein Beeinflussen der physischen Schöpfungen möglich, die Du in Deinem physischen Körper erschaffen hast, und Du hast Dir gezeigt, dass Du die Fähigkeit hast, Deine Energie so zu handhaben, dass sie sich auf dieses Elemente auswirkt. Deshalb hast Du Dir diese Bildersprache präsentiert.

MARGOT: Es ist verblüffend. Das, was ich mich damit lehrte, wird bestimmt bis zum Ende meiner Tage anhalten. Ich hatte das Gefühl, dass Deine Energie viel damit zu tun hatte, denn nie zuvor habe ich Deine Energie so stark wie an jenem Tag gespürt, und ich war mir ihrer sehr gewahr. Ich danke Dir.

ELIAS: Viele Leute bitten darum und erwarten, dass wir Zaubertrick offerieren als Bestätigung der Realität, die sie angeheuert haben, und sehr oft wähle ich, nicht an einem solchen Display zu partizipieren, denn die Individuen, die Zaubertricks wünschen, zweifeln mit Zaubertricks nicht weniger oder sind nicht mehr von der Realität dieses Energieaustauschs überzeugt als ohne eine solche Demonstration.

Doch manchmal mag es nützlich sein, in Kooperation mit dem Individuum selbst bestimmte Energiemanipulationen anzuheuern, die ihm Informationen offerieren und es auf eine andere Weise individuell ansprechen und ihm somit ein sich Öffnen für sein eigenes Gewahrseins seiner eigenen Realität ermöglichen können, und manchmal ist das sehr wirkungsvoll.

Bei dieser Äußerung bist Du Dir auch objektiv einer Verstärkung der Energie in diesem Austausch zwischen Dir und mir gewahr, denn solche Manifestationen erfordern eine stärkere Zufuhr von Energie in Euren regionalen Bereich 1 hinein als andere Situationen. Physische Manifestationen und Energiehandhabungen erfordern, dass eine enorme Energieäußerung durch diese Bewusstseinsschichten hindurch filtriert wird, um sich in der Dichte Eurer physischen Realität zu verwirklichen.

Doch wie gesagt, mag dies manchmal für das Individuen, das an dieser bestimmten Interaktion zwischen mir und ihm partizipiert, sehr nützlich sein, und das ist die Situation, die in Deiner letzten Sitzung präsentiert wurde.

August 29, 1999, session461

Re: Elias: Magie

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1496

ELIAS: Ich verstehe.

Was ich euch sage, steht in Zusammenhang mit dem, was ihr gewählt habt. Ich bin nicht der Konstrukteur eurer Realität; ihr seid es. Ich nehme auch nicht körperlich manifestiert an eurer Realität teil; ihr tut das. Ihr habt eure Glaubensannahmen. Ihr folgt dem Bauplan. Unabhängig davon, ob ihr diese Realität ändern und eine andere Realität haben und den Denkmechanismus in einen erschaffenden Mechanismus wandeln könnt - was ihr könnt - ist sie nicht absolut gültig.

Ihr könnt, aber werdet ihr es tun? Das ist wenig wahrscheinlich. Macht ihr das momentan? Nein.

STEVE: Niemand? Nicht einmal Leute, die telepathisch wie Uri Geller sind?

ELIAS: Nein.

STEVE: Er biegt Löffel!

ELIAS: Das ist keine Handlung, die durch Gedanken erfolgt.

Unabhängig davon, ob ihr etwas tun könnt - ihr KÖNNT jetzt in diesem Moment durch diese Wand gehen; es ist möglich. Werdet ihr es tun? Höchstwahrscheinlich nicht, da eure Glaubensannahmen stark sind und beeinflussen, was ihr erschafft. Könnt ihr durch Denken erschaffen, wenn ihr das Design des Denkens und seine Funktion neu konfiguriert? Ja.

Deswegen kann ich nicht zu euch sagen, dass es absolut gültig ist und ich euch eine absolute Wahrheit mitteile, nämlich dass ihr Realität nicht durch Gedanken erzeugen könnt. Aber werdet ihr das in dieser gegenwärtigen Manifestation jetzt in dieser Zeit tun? Nein. Tut ihr es? Nein.

STEVE: Wie biegt dann Uri Geller den Löffel? Er denkt an den gebogenen Löffel. Er sagt, dass er es so tut.

ELIAS: Das ist seine Einschätzung.

STEVE: Wie tut er es dann wirklich?

ELIAS: Energetisch konzentriert er sich auf eine Verschmelzung mit dem Gegenstand und erlaubt seiner Energie und der des Gegenstands sich zusammen zu bewegen und sich zu biegen.

STEVE: Aber die Gedanken lösen es aus, nicht wahr?

ELIAS: Der Gedanke ist eine Übersetzung und gleichzeitig zur stattfindenden Handlung. Das ist euer Missverständnis.

STEVE: Aber wenn er nicht daran denkt, könnte die Energie sich nicht so entfalten.

ELIAS: Nicht unbedingt.

STEVE: Es geschieht nur, wenn er daran denkt; es geschieht nicht, wenn er eine Straße entlang fährt!

ELIAS: Das ist seine Übersetzung. Er erzeugt gleichzeitig zur Aktion den Gedanken.

Wenn du dich hinsetzt und jetzt in diesem Moment mit einem Löffel vor dir denkst, wird er sich da biegen?

STEVE: Ich?

ELIAS: Ja.

STEVE: Negativ.

ELIAS: Was ist der Unterschied? Wenn es der Gedanke ist, der die Biegung des Löffels erzeugt...

STEVE: Also er könnte andere Schaltkreise in seinem Gehirn haben, die das wirksam werden lassen.

ELIAS: Aber wenn ihr alle gleich seid, was Macht und Wert und Ausmaß betrifft, habt ihr alle jede Fähigkeit, die irgendeiner von euch hat.

STEVE: Abgesehen von der Tatsache, dass wir andere Schaltkreise haben könnten, blockieren wir vielleicht unsere telepathischen Fähigkeiten oder haben Glaubenssysteme, die das tun. Er scheint sie, falls er sie jemals hatte, losgeworden zu sein.

ELIAS: Ah, ich kann dir versichern, dass er seine Glaubensannahmen nicht "losgeworden" ist. Wenn das der Fall wäre, würde er nicht in dieser physischen Realität manifestiert sein, da er nicht wählen würde, dem Bauplan dieser Realität zu entsprechen.

Ich möchte betonen, dass eure Manifestation in dieser Realität eine Wahl ist. Ihr wählt in dieser Realität zu manifestieren. Ich weiß, dass das für viele Individuen schwer zu verstehen ist, dass ihr zu manifestieren und an dieser speziellen Realität teilzunehmen wählt, um die Elemente dieser speziellen Realität in Verbindung mit Glaubensannahmen zu erforschen, die ihrem Bauplan entsprechen. Aber ihr seid auch nicht auf diese Realität beschränkt; ihr wählt auch nicht allein nur in dieser Realität manifestiert zu sein. Ihr wählt auch gleichzeitig viele Realitäten.

Darin liegt die Bedeutung dieser Welle: eure individuellen Wahrheiten und wie ihr sie seht und ihre Kraft. Sie können stark wirken, um euch zu stärken oder euch genauso stark wirkend beschränken und euch zu ihrem Opfer machen, was auch sehr stark sein kann. Es kommt darauf an sie zu erkennen, zu identifizieren und zu verstehen.

Die absolute Gültigkeit in Zusammenhang mit Verzerrung ist eine weitere Wahrheit, die ihr habt, dass es nämlich etwas absolut Gültiges und etwas nicht Gültiges und einige Äußerungen, die verzerrt und einige, die überhaupt nicht verzerrt sind, gibt. Das ist NICHT wahr.

DON: Deswegen kannte ich mich nicht aus, aber ich konnte es nicht wirklich ausdrücken. Wenn man eine Vorstellung von etwas weniger genauem und dann eine andere Einschätzung, die genauer ist, hat, impliziert das eine Einschätzung, die so ganz genau ist, das sie als absolut gültig gelten kann ...

ELIAS: Nein, es ist nicht absolut gültig. Ich spreche mit euch darüber, was ihr zum Ausdruck bringt und über eure Glaubensannahmen, die ihr jetzt habt. Es ist sinnlos, euch Information anzubieten, die ihr nicht abschätzen und in eure Erfahrung und euer objektives Verständnis einbeziehen könnt.

Du und ich haben über den Mangel von absoluten Gültigkeiten in Verbindung mit dem Mangel an Trennung und den Ausdruck von Individuen, die in Verbindung mit Fokussen nur eine Sichtweise für richtig halten und so Singularitäten schaffen, und die Ungenauigkeit dessen diskutiert. Ich habe euch zu Beginn die Information angeboten, dass jeder von euch seine individuelle Weise hat, Information anzuziehen und aufzunehmen. Ich bin ein Mittel eurer eignen Fragen und eures eigenen Prozesses. Ihr zieht diese Information an. Würdet ihr diese Information nicht anziehen, spräche ich nicht mit euch.

Jeder von euch möchte in seinem eigenen individuellen Prozess Information, die nur er will. Eure Methode - oder eine eurer Methoden - euch diese Information zu geben, besteht darin, mit mir individuell oder gemeinsam zu reden. Es ist wichtig für euch, das zu verstehen, weil es vielen, vielen von euch oft passiert, dass ihr frustriert seid und euch herabsetzt: "Warum bin ich nicht selbst draufgekommen? Warum muss ich dazu mit Elias reden?" Das IST euer Informationsangebot an euch selbst! Weil es ein Weg einer eurer Methoden ist.

Ich gebe euch keine Information, die ihr nicht sucht, die ihr nicht anzieht. Ich bin nur einer eurer Wege.

ERIN: Ich habe eine Frage. Ich finde es wirklich schwierig, meine Wahrheiten und meine Glaubensannahmen zu identifizieren. Ich möchte wissen, ob ich das blockiere und sie vielleicht aus irgendeinem Grund nicht identifizieren will, wie beispielsweise, dass ich sie für schlecht halte oder ich mich nicht mit ihnen befassen will. Warum ist es so schwierig für mich, meine Glaubensannahmen und Wahrheiten zu identifizieren?

ELIAS: Ich kann dir sagen, dass besonders in dieser Zeit dieser Welle das für viele Individuen schwierig ist, weil ihr alle zusammen diese Welle anders als andere Wellen ausdrückt. Bisher ging es um verstandesmäßiges Erfassen, womit ihr vertraut seid. Ihr identifiziert durch Denken. Ihr denkt, und darin besteht eure Identifizierung eurer Glaubensannahmen oder eurer Wahrheiten.

Diese Welle ist anders strukturiert, und ihr alle habt sie entworfen. Eure Wahrheiten zeigen sich nicht durch Übersetzung in Gedanken sondern durch Handlung. Deswegen ist es wichtig, dass ihr darauf achtet, was ihr wirklich tut und womit ihr zu tun habt. Es ist auch kein Zufall, dass ich vor Beginn dieser Welle oft mit allen von euch als Vorbereitung auf diese Welle darüber gesprochen habe, darauf zu achten, was ihr macht, weil sie so zum Ausdruck kommt. Wenn ihr nicht darauf achtet, was ihr eigentlich macht, werdet ihr es schwer haben, eure Wahrheiten zu identifizieren.

Session #1496
Saturday, January 17, 2004 (Group/Castaic, California)

Re: Elias: Magie

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MARGOT: … Seitdem wir vor etwa 3 ½ Jahren unsere Geschäftsräume mieten, konnten wir etwas darin spüren, und wir haben viel darüber gelacht, weil wir Dinge aus dem Augenwinkel einfingen, und einmal fühlte ich eine Hand auf meinem Rücken, und es gab viele solcher Dinge. Aber es gab nichts, was uns dazu gebracht hätte zu sagen: „Uff, das ist wirklich hochinteressant“.

Das passierte beispielsweise kürzlich. Ich übertrug die Verkäufe des Tages auf den Computer, nahm die Quittungen und fertigte einen Ausdruck meiner Eingaben an, den ich auf den Stapel legte, während ich die Verkäufe sichtete. Dann drehte ich mich um, um mich um einen Kunden zu kümmern, und als ich mich wieder zum Stapel umdrehte, war das weg, was obenauf gelegen hatte. Der Inhalt war immer noch im Computer vorhanden, und das ist gut, aber der Ausdruck und die Quittungen waren verschwunden, und sie tauchten auch nicht wieder auf. Ich sah die Schuld sofort bei jener Entität, die ständig dort bei uns ist, und dann fragte ich mich, ob das vielleicht Patel ist, denn von ihm habe ich schon lange nichts mehr gehört.

ELIAS: Nein, das ist kein Vorgang, der von der Patel-Essenz beeinflusst worden wäre. Aber dieser spezielle Vorgang wird nicht nur bei Deinem eigenen Bemerken sondern auch im Bemerken vieler anderer Individuen häufiger. Ihr erlaubt Euch, Eure Konzentration vorübergehend von bestimmten physischen Objekten zu entfernen, und im Zuge dieses Entfernens Eurer Konzentration von diesen Objekten erlaubt Ihr Euch eine unabhängige Wahl des Bewusstseins bezüglich dieser Objekte.

Das ist ein physischen Beispiel für das Experiment, das Stephen (Norm) ursprünglich in die Wege leiten wollte und worüber er nachgedacht hatte, das er jedoch in physischer Hinsicht nicht angeheuert oder vervollständigt hat. Da Ihr Euch erlaubt, Euer Gewahrsein auszudehnen und vollständiger in den Umschaltungsvorgang umzuziehen, präsentiert Ihr Euch alle angesichts Eurer Faszination für dieses Thema Beispiele der Bewegung und Funktionsweise des Bewusstseins, dahingehend, dass es nicht auf Partikel begrenzt ist, sondern dass tatsächliche Objekte nach Euren Begriffen verschwinden und auch wieder auftauchen können.

MARGOT: Toll. Vielen Dank für diese Informationen. Einige von uns sprachen kürzlich darüber, dass Norms Experiment von einigen Wissenschaftlern ausgeführt wurde. Du sagst also, dass sie das tun?

ELIAS: Und auch Du tust das! Auch noch andere Individuen haben diese Art der Bewegung/Strömung ebenfalls erschaffen. Lanyah, Lawrence und Michael haben dies ebenfalls erlebt, so wie noch viele andere Individuen, denn Ihr erlaubt Euch, damit zu beginnen, mit Eurem objektiven Gewahrsein alles zu sehen, was Ihr zu dieser Umschaltung/Wandel beitragen könnt.

MARGOT: Du sagst also, dass ich irgendwann den fehlenden Ausdruck und die Quittung finden kann, und sie würden aus einer anderen Dimension zurückkommen?

ELIAS: Ja, und sie werden im sichtbaren Raum erscheinen.

MARGOT: Vielen Dank. Ich werde danach Ausschau halten. (Elias kichert)

Nachdem wir vor ein paar Jahren in dieses Haus eingezogen waren, sah ich, wenn ich nachts aufstand, denn ich schlafe nie durch, etwa ½ Jahr lang allnächtlich diese erstaunlichen Dinge. Ich fand es wundervoll. Es war so spannend. Ich werde Dir ein paar Beispiele nennen, und ich hätte gerne, dass Du mir erklärst, was ich da sehe.

Eines Nachts stand ich auf und ging aus dem Schlafzimmer. Als ich zurückkehrte, war es total verändert. Howard schlief nicht mehr dort. Das Schlafzimmer hatte sich in eine kleine Bibliothek mit Bücherregalen an den Wänden verwandelt, in einen sehr hübschen, gemütlich wirkenden Ort. Sogar auf dem Boden befanden sich Bücher. Anscheinend hatte jemand ein offenes Buch auf dem Boden zurückgelassen, und daneben waren ein Notizblock und ein Bleistift. Es war so, als ob die Person, die in der Bibliothek gewesen war, hinausgegangen wäre und bald zurückkommen würde. Ich starrte die Szene Minuten lang an und war total verzaubert. Diese Bibliothek habe ich nie wieder gesehen. Was war da los?

ELIAS: Dies ist tatsächlich ein Modifizieren Deiner physischen Realität in dieser Gegenwartszeit, das ein extremes Hindurchträufeln eines anderen Fokus erlaubt.

MARGOT: Okay, und welcher Fokus war das?

ELIAS: Ein Fokus von Dir im England des 19. Jahrhunderts.

MARGOT: Und wenn ich das erforschen und in die Bibliothek zurückehren wollte, wäre das ein guter Ort für mich, um dorthin zu gelangen? (And if I were to research that and try to get back into the library, that would be a good place for me to jump to, right?)

ELIAS: Ja, Giselle, das stimmt. Es gibt Punkte, an denen Du Dir erlaubst, Deinen Griff auf Deine individuelle Identität oder Deine physische Fokus-Aufmerksamkeit vorübergehend zu entspannen, und in solchen Augenblicken kannst Du Dir erlauben, sozusagen in andere Richtungen zu gehen, die parallel zu Dir selbst sind und das tatsächliche Hindurchträufeln eines anderen Fokus in physischer Hinsicht zulassen, wo Du Dich nicht unbedingt zu einem anderen Fokus hin projizierst sondern er zu DIR kommen wird.

MARGOT: Ich verstehe. Es war also meine Bibliothek.

ELIAS: Ja, das stimmt.

MARGOT: Okay. Ich werde Dich nicht zu allen Tieren befragen, die ich gesehen habe. Ich hatte einfach, wenn ich nachts wach wurde und umher wanderte, alle möglichen Tiere im Haus.

Ein paar Mal sah ich eine Schar kleiner Leute in der Küche. Sie waren auf den Thekenschränken, und sie waren zahlreich. Sie sahen fremdartig aus, manchmal wie Clowns. Sie waren etwa 45 bis 60 cm hoch. Ich stand nachts einfach da, beobachtete sie und dachte mir: das ist die wundervollste magischste Sache, die ich je gesehen habe. Wer waren sie? Was war da im Gange?

ELIAS: Diese kreatürlichen Manifestationen, die Du als kleine Leute identifizierst, sind Manifestationen anderer Essenzäußerungen. Das, was Du Dir zu sehen erlaubt hast, ist dem sehr ähnlich, was Kinder häufig sehen und womit sie interagieren. Kürzlich habe ich in einem Gespräch mit einem Kind ein solches Geschehen erklärt. Es gibt Essenzen, die ständig mit Euch interagieren. Es gibt zahlreiche Essenzen, die mit Euch interagieren. Mittels Eurer Glaubenssatzsysteme identifiziert Ihr sie als Führer, als Engel oder als andere Manifestationen, die Euch in Eurer physischen Manifestation helfen, Euch beschützen oder leiten.

Ihr messt ihnen Bedeutung bei und seid ihnen zugetan, obwohl Ihr sie manchmal auch als verdächtig ansehen mögt, abhängig von den von Euch angeheuerten Furchtthemen. Aber meist werden sie mit Zuneigung gesehen und willkommen geheißen, so wie Du das getan hast. Und mit dieser Art des Sehens machst Du Dich auch mit der Energie nicht-physischer Essenzen und Bewusstseinselemente vertraut und verhilfst Dir zu einem objektiven Zugangsweg, um Furcht in Zukunft zu vermeiden, wenn Du anderen Bewusstseinsäußerungen begegnen oder mit nicht-physischen Essenzen interagieren magst.

MARGOT: Vielen Dank für Deine Erklärung. Du sagst, dass die Tiere, die ich gesehen habe, ebenfalls Essenzen waren?

ELIAS: Ja. Das ist lediglich eine andere Art von Manifestation, eine Energieprojektion, die nicht bedrohlich wirkt, die Du akzeptierst und wovor Du Dich nicht fürchtest.

MARGOT: Okay. Ich deutete jenes Jahr, wo ich so viele Wesen sah, wenn ich aus dem Schlaf erwachte, dahingehend, dass ich meinen festen Griff auf meine Energie lockerte und solche Dinge deshalb so oft mitten in der Nacht sah. Stimmt das?

ELIAS: Ja, das stimmt. Das ist sehr zweckmäßig. Du und auch andere Individuen erschaffen in ihrem individuellen Fokus ähnliche Bewegungen und halten manchmal ihr Energiefeld eng zusammen, was Einschränkungen und blockierte Zonen des zum Ausdruckbringens erschafft. Und wenn Du Dir diese Phasen des Lockern Deines Griffs auf Deine Energie und des Sehens dieser Manifestationen erlaubst, so erstaunlich sie auch auf Dich wirken mögen, öffnet das ein Fenster innerhalb Deines Gewahrseins, so dass Du Informationen zulässt, die Du ansonsten nicht erlauben würdest.

MARGOT: Okay. Und warum hörte das dann auf? Vor kurzem erlebte ich eine ähnliche Sache, aber das war erstmals nach sehr langer Zeit, und ich vermisse das wirklich. Ich hatte ein Fenster geöffnet, doch warum ist das Fenster jetzt nicht mehr offen?

ELIAS: Es ist offen, und genau darum geht es! Du, sowie noch viele andere Individuen auch, erschaffst in Dir selbst die Erlaubnis für gewisse erstaunliche und außerordentliche Erlebnisse, die Deine Aufmerksamkeit haben und für Dich unerklärlich sei mögen, die Du jedoch nicht anzweifelst, und mit diesem Nicht-Anzweifeln und in Deinem Wissen, dass das, was Du erlebt hast, real ist, erschaffst Du ein Fenster, was Dir erlaubt, noch mehr Informationen zu assimilieren. Ohne diese Erfahrung, die Dich in Deinem Fokus anrempelt und Dir ermöglicht, dieses Fenster zu erschaffen, würdest Du kein Offensein für die Informationen erlauben und erschaffen, die Du jetzt assimilierst.

MARGOT: Okay. Das Fenster ist also immer noch offen.

ELIAS: Durchaus!

MARGOT: Oh, das ist toll. Das gefällt mir. Im letzten Monat habe ich noch etwas anderes gesehen. In einer mondlosen fast schwarzen Nacht blickte ich aus Fenster. Hinter unserem Nachbarhaus stehen zwei große Kiefern, und plötzlich tauchte zwischen beiden Bäumen, wo man normalerweise die Schwärze der Nacht sieht, ein Strahl, ein Lichtbündel auf, das anscheinend sein eigenes Licht hatte. Aus meiner Sicht hatte es die Breite eines Bleistifts. Es war wie ein Fahnenmast, eckig, sehr schmal, und ich sah es und sah es nicht (off and on), etwa eine Stunde lang, und dann war es weg. In den Bäumen gibt es nichts, was das hätte erzeugen können. Was habe ich da gesehen?

ELIAS: Es ist die gleiche Art des zum Ausdruck Bringens. Du erlaubst Dir, nur in solchen Zeiten solche Vorgänge zu sehen, in denen Du zu fühlen beginnst, dass Du eine Bestärkung und eine Bestätigung der Richtung benötigst, in die Du gehst. Immer wenn Du subjektiv das Gefühl erlebst, dass Du den Halt in Deiner Bewegung/Strömung in Verbindung mit all diesen Informationen und der Bewusstseinsumschaltung verlierst und zu zweifeln oder Dich wieder innerhalb Deiner Energie zu verschließen beginnst, erschaffst Du ein erneutes Öffnen dieses Fensters für solche Manifestationen. Es ist nicht so, dass Du diese Schöpfungen manifestieren würdest, aber Du erlaubst Dir, daran zu partizipieren und sie zu sehen, was Dich wieder in Deiner Realität bestärkt.

Dies sage ich Dir, damit Du es verstehen kannst, wenn Du zukünftig wieder ein solches Zulassen erschaffst: In dem Augenblick, in dem Du ein ähnliches Beobachten oder eine ähnliche Interaktion erlebst, magst Du erkennen können, dass das, was vor Deiner Erlaubnis erschaffen wurde, eine enorme Bewegungsflut innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne ist, und auf diese enorme Strömungsanbrandung in Dir selbst folgt ein Zögern und ein momentanes Innehalten Deiner Bewegung auf fast verdutze Art und Weise. Du hast gesehen, dass Du in Deinem Fokus eine enorme Strömung/Bewegung erschaffen hast. Du hast ein enormes Zulassen des Annehmens des Selbst erschaffen, und auf die objektive Erkenntnis dieser Bewegung folgt ein energetisches Luftholen. Bei diesem momentanen energetischen Luftholen und Deiner Fassungslosigkeit bezüglich von dem, was Du erschaffen hast, hältst Du innerhalb der Energie sozusagen den Atem an.

MARGOT: Ich verstehe. Und das Lichtbündel, das ich gesehen habe, war das eine solche Energieprojektion oder war es eine Essenz?

ELIAS: Die Projektionen einer anderen Essenz. Es spielt keine Rolle, welche Essenz dafür verantwortlich war. Es geht darum, dass Du Dir erlaubt hast, daran zu partizipieren und die Manifestation zu sehen.

MARGOT: Warst Du die andere Essenz?

ELIAS: Nein.

MARGOT: Ich weiß nicht die Namen vieler Essenz, also kann ich nicht danach fragen!

ELIAS: Es spielt keine Rolle, denn wichtig ist, dass Du Dir selbst erlaubst zu partizipieren, indem Du die Manifestation siehst, was Dich in Deinem individuellen Wissen bestärkt. Immer wenn Du Dir erlaubst, eine solche Manifestation physisch zu sehen, was jenseits Deiner physischen Erklärungen jedoch innerhalb Deines Wissens um die Realität ist, bestärkst Du Dich wieder und erlaubst, dass dieses Fenster weiterhin offen bleibt und hältst deshalb nicht so eng an Deiner Energie fest.

Sunday, November 28, 1999, Sitzung 509

Re: Elias: Magie

6
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ERIC: Wenn wir dieses Verschmelzen mit Jean-Baptiste machen, gibt es da einen Ton/Klang, um die verschmolzene Essenz identifizieren zu können, oder etwas, worauf wir zurückgreifen können.

ELIAS: Eine Farbe ist vielleicht als Fokuspunkt leichter und effektiver.

JIB: Wie beispielsweise das Rosa-Lila, das ich beim letzten Mal sah …...?

ELIAS: Ja, das wäre richtig.

JIB: OK. Da wir uns in jüngster Zeit in vielen Vorgängen umgeschaltet haben, kannst Du uns die Wahrscheinlichkeit bestätigen, dass wir uns auf das Gestaltwandeln oder irgendwelche anderen Energiemanifestationen einstellen können, wie beispielweise etwas aus nichts heraus zu erschaffen oder …

ELIAS: Ja.

JIB: Wäre es leicht, das jetzt zu tun, oder müssen wir uns noch mehr auf Glaubenssatzsysteme fokussieren …

ELIAS: Dies kann jetzt leichter zustande gebracht werden als früher, und ich sage Dir, dass es eine nützliche Übung ist, diesen Vorgang zunächst mit einem existierenden Gegenstand zu beginnen, wie beispielsweise mit einem Stuhl.

JIB: Einem Stuhl?

ELIAS: Ja. Hierbei könnt Ihr zusammen Eure Energien bündeln und Euch auf einen Stuhl fokussieren und Eurer Wahrnehmung erlauben, dessen Form neu zu konfigurieren.

JIB: Das heißt nicht, dass wir den Stuhl alle in dieselbe Form rekonfigurieren würden? Ich meine, Erik könnte den Stuhl in eine andere Form rekonfigurieren, oder wäre es dieselbe Form?

ELIAS: Ja, das ist richtig, aber lass mich Dir sagen, dass es anfangs geschehen kann, dass jeder von Euch den Stuhl anders konfiguriert, aber Ihr könnt auch Eure Energien bündeln und den Vorgang zusammen anheuern, vielleicht in physischer Nähe zu einander und das Rekonfigurieren generieren und beide den Stuhl auf gleiche Weise in einer anderen Form sehen.

JIB: OK. Die physische Nähe wirkt sich auf den Austausch und auf die sich rekonfigurierende Energie aus. Hängt das mit unseren Assoziationen bezüglich verschiedener Standorte zusammen?

ELIAS: Dies könnt Ihr tun ohne am selben Ort zu sein, aber ich sage Dir auch, dass es beim Gestaltwandeln leichter sein mag, in gegenseitiger Nähe zu sein, um dieselbe Gestalt zu erschaffen.

JIB: OK.

ELIAS: Wenn Ihr diesen Vorgang übt, wird Euch das erlauben, das Verwandeln von Gestalten zu erleben und dies tatsächlich zustande zu bringen. Sobald Ihr mit dem Vorgang der Veränderung einer bestehenden Gestalt vertraut werdet und Euch damit behaglich fühlt, wird es Euch leichter fallen, neue Formen oder neue Manifestationen zu erschaffen.

JIB: OK. Kannst Du uns sagen, ob Mary sich wohlfühlt. (Mary hat ein Problem mit den Rippen)

ELIAS: Ich werde es Dir sagen, wenn das Körperbewusstsein sich signifikant unbehaglich fühlt.

JIB: OK. Danke. Wir möchten nicht, dass es für sie unbehaglich wird.

ELIAS: Ich verstehe.

JIB: Ich habe eine Frage zu dem Erlebnis neulich, als Eric nach Hause kam und wir auf dem Bett saßen und uns an den Händen hielten, und dabei fühlte ich unterschiedliche Energiewellen, und es war so, als ob mein Körper verschiedene Gesichter hätte, und Eric sagte mir, dass ich verschiedene Gesichter aufwies. Ich möchte wissen, was wir da taten, denn er förderte das irgendwie …

ELIAS: Ich möchte Euch meine Anerkennung und meine Glückwünsche übermitteln, denn diesen Vorgang heuern nicht viele Individuen an, obwohl jedes Individuum ihn anheuern kann, aber die meisten tun es nicht. In diesem Vorgang erlaubt Ihr Euch, Euch als Essenzen miteinander zu verbinden, und dabei könnt Ihr auf das Erleben des anderen Fokus zugreifen. Ihr gebt Energie zwischen Euch weiter, und angesichts des signifikanten Offenseins als Essenz verschwimmt die Trennung und Singularität dieses einen Fokus etwas und löst sich somit ein bisschen auf. Bei diesem Vorgang erlaubt Ihr Euch das Erleben Eurer selbst oder ein gegenseitiges Erleben oder beides auf mehr expandierte Weise als nur in diesem einen Fokus, ohne dass das Eure Identität gefährden würde. Das ist eine signifikante Leistung.

JIB: Vielen Dank. Das ist sehr interessant.

ELIAS: Ich anerkenne dies sehr, denn dieser Vorgang wird nicht leicht zustande gebracht. Er erfordert ein wesentliches Offensein nicht nur Deinerselbst sondern auch gegenseitig, was zwischen Individuen nicht oft erlebt wird.

JIB: Ja, wir fühlen uns sehr mit Eric verbunden, und ich empfinde es so, dass ich nichts vor ihm verbergen möchte, und er empfindet ebenso …

ELIAS: Ich bestätige Euch beide sehr.

JIB: Wer war es, die mir während dieses Experiments so viel Liebe gab? Sie fühlte sich wie eine Oma an, und sie lachte ständig .. Eric sprach von der „dicken Frau“ ….

ELIAS: Ha, ha, ha. Das ist mit einem anderen Fokus assoziiert, den Ihr miteinander teilt, der Euch eng verbunden ist und viel Zuneigung hat.


Preliminary Session #2340
Friday, August 31, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Magie

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ANET: Gestern sprach ich mit jemand aus der Elias-Gruppe über das Erschaffen von Veränderung. Sie kennt Leute, die ihre Körpergröße tatsächlich veränderten, woran ich persönlich nicht besonders interessiert bin, aber die Idee, Dinge zu verändern, von denen man annimmt, dass diese unveränderlich wären, kann weitgehend angewandt werden ….

ELIAS: Ja, das stimmt.

ANET: Auch bei unheilbaren Krankheiten sowie in allen anderen Bereichen. Typischerweise geht jemand, der wahrnimmt, dass er ein Problem hat, in die Oppositions-Energie und verschlimmert die Sache damit nur. Ich glaube, dass uns alle Dinge möglich sind, aber ich glaube nicht, dass ich sie alle tun kann, und Vertrauen kann man nicht vortäuschen. Es ist eine Sache der Energie. Manchmal ist eine Handlung erforderlich, um das Geschehen zu fördern. Aber wie kann ich handeln bei Dingen, wo ich nicht weiß, um welche Handlung es geht? Wie kann ich es beabsichtigen und machen, dass es geschieht? (gekürzt)

ELIAS: Erinnere Dich daran, dass alles, was Du tust, miteinander vernetzt ist. Obwohl es oberflächlich gesehen nicht diesen Eindruck erwecken mag, ist es das doch. Denn alles, was Ihr tut, ist Energie. Wenn Du eine bestimmte Manifestation wählst, die Du generieren möchtest, geht es darum, die Absicht einzurichten und Dich nicht auf das Endresultat zu konzentrieren sondern den Ablaufprozess anzuheuern, indem Du solche Handlungen tust, die dieselbe Energie generieren. Wie beim Beispiel des Individuums, das seine Körpergröße veränderte, geht es darum, das Volumen der Energie zu vergrößern. Du kannst in Deinem Alltag verschiedene Dinge tun, die das Wachsen dieses Energievolumens äußern.

ANET: Wie wenn jemand ein Paar zu enge Schuhe hat und sie dehnen lässt.

ELIAS: Ja.

ANET: Das wäre die gleiche Sache. Okay, und …

ELIAS: Ja, alltägliche Handlungen, die dieselbe Energie erschaffen wie die, die Du bei dem, was Du zustande bringen willst, produzieren möchtest. Ein konstantes Projizieren dieser Energie sowie Handlungen, die diese Energie äußern, verstärken das auf Dich Anziehen von dem, was Du zu erschaffen wünschst.

ANET: Das ist einleuchtend. Das habe ich bei Leuten verstanden, die abnehmen wollten und Gerümpel loswurden. Diese Verbindung habe ich verstanden, aber manchmal ist es nicht ganz so offensichtlich, was die gleiche Energie wäre.

ELIAS: Ja, denn oberflächlich gesehen mag ein Vorgang nichts damit zu tun haben oder völlig anders wirken. Das Individuum besucht beispielsweise ein Restaurant und bestellt ein Gericht, das größer ist als das, was es tatsächlich verzehren kann, aber es mag das Gericht sehr wertschätzen, selbst wenn es nicht alles isst. Und das ist eine weitere Energie-Volumens-Äußerung.

ANET: Darauf wäre ich nicht gekommen.

ELIAS: Da Eure objektive Realität sehr abstrakt ist, können die Handlungen sehr unterschiedlich und vielfältig sein und scheinbar überhaupt nichts damit zu tun haben, und oberflächlich gesehen mag es so aussehen, als ob die angeheuerte Handlung unmöglich mit der Wunsch-Richtung des Erschaffens assoziiert wäre, doch tatsächlich ist sie es, denn es geht um die geäußerte Energie.

ANET: Im vergangen Sommer sah ich einen Mann, der versuchte, mit Unkrautvertilgungsmitteln Unkraut loszuwerden. Und es träufelte der Eindruck eines Terroristen-Fokus von mir hindurch, und ich erkannte, dass das dieselbe Energie ist. Man versucht, etwa auszulöschen, von dem man denkt, dass es keine Existenzberechtigung hätte.

ELIAS: Ja.

ANET: Okay. Ich denke oft darüber nach, an diese Beziehungen zwischen den Energieäußerungen. Das ist also nicht allzu schwierig für mich.

ELIAS: Ja. Das stimmt. Denn das ist es, was Du tust. Alles was Du tust, ist miteinander verbunden, und es geht darum, die mit Deinem Tun assoziierte Energie zu interpretieren und sie zu übersetzen. Die meisten Individuen denken in vielen alltäglichen Situationen im Allgemeinen nicht über das nach, was sie tun. Deshalb erschaffen viele Individuen wiederholt Erlebnisse, die sie haben möchten oder auch solche, die sie nicht haben möchten. Denn sie verstärken andauernd eine bestimmte Energie, die das Gleiche anzieht, ob es nun nach Euren Begriffen gut oder schlecht wäre. Sie heuern andauernd Handlungen bezüglich alltäglicher Dinge an, wie gedankenlos abzustauben, Geschirr zu spülen, einen Film zu sehen oder ein Buch zu lesen. Welche Art von Handlung tut Ihr? Wie tut Ihr sie? Was äußert Ihr? Was assoziiert Ihr mit Eurem Tun? Die meisten Individuen denken nicht über Ihre Assoziationen beim Abstauben nach.

Aber die Leute projizieren eine Energie. Und es mag dieselbe Energie sein, die in der Interaktion mit einem Anderen eine Erschütterung/Überwältigtsein (overwhelm) bei einem Individuum erschafft. Das Individuum wird sich nicht sagen: „Zu Beginn der Wochen habe ich abgestaubt, was mit diesem enormen Konflikt assoziiert ist, den ich mit jenem Individuum erschuf“. Aber das ist abhängig davon, welche Art von Energie geäußert wurde, während es abstaubte, als es vielleicht durch die Wohnung ging und dachte: „Ich hasse das. Ich hasse diese Tätigkeit, und ich hasse es, mich mit diesen Rückständen zu beschäftigen. Ich hasse, dass das Zeugs da ist.“ Und diese Energie ist sehr opponierend.

ANET: Man könnte also die gleiche Handlung mit einer anderen Absicht und Energie durchführen. Wenn beispielsweise Eric abstaubt und ihm das gefällt (lacht), wäre das eine völlig andere Energie, doch für einen Beobachter würde es wie der gleiche Vorgang aussehen.

ELIAS: Ja, doch es ist eine andere Energie. Und bei diesem Szenario mag das Individuum noch verbindlicher sein (engaging), denn es generiert einen Vorgang, der angenehm ist und hat Freude daran, weshalb es eine gewinnende/angenehme Energie projiziert. Alles ist miteinander verbunden. Denke daran.

Preliminary Session #2485
Participants: Mary (Michael), Anet (Alexi), and Eric (Orlando).

Re: Elias: Magie

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JEAN-BAPTISTE: Wenn ich jemand Reiki gebe, habe ich den Eindruck, dass mein objektives Selbst zum Schweigen kommt, oder dass meine Aufmerksamkeit sich von meinen Gedankenprozessen entfernt. Was ist eher zutreffend?

ELIAS: Das Zweite, würde ich sagen. Es ist nicht so, dass Dein objektives Gewahrsein zum Schweigen kommt, denn es bleibt weiter präsent, aber Du tust sozusagen einen Schritt zur Seite. Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf andere Weise, was Dir erlaubt, im Erleben der Energie mehr fokussiert zu sein, statt an sie wie an ein Ding zu denken oder sogar auf sie achtzugeben. Es ist eher so, dass Du in eine Position hinein gehst, in der Du Dir selbst erlaubst, die Energie zu sein und sie zu erleben, was Dir erlaubt, sie anders zu steuern.

JEAN-BAPTISTE: Ja, das ist eine gute Beschreibung von dem, was ich wirklich fühle. Ich hatte die Vorstellung, dass ich ein Art Energie-Server bin und Anfragen von den Leuten bekam, mit denen ich arbeitete. Und es gab es einen Aspekt meinerselbst, der entsprechend ihrer Anfragen Energie zu ihnen zurücksandte.

ELIAS: Ja. Da Du anders ausgerichtet bist, erlaubt das der Energie, stromlinienförmig gezielt zu sein. Wenn die Energie konzentriert und gezielt ausgerichtet oder sehr direkt fokussiert ist - unabhängig davon, was das Instrument jener Energie ist – wirst Du bemerken, dass dies Wärme generiert, was Du an unterschiedlichen Elementen in Deiner Realität bemerken kannst, nicht nur an Kristallen sondern bei jedem Element in Deiner Realität.

Wenn ein konzentriert fokussierter Energie-Strahl damit interagiert, generiert dies Hitze. Beim Reiki wird der physische Körper zum Instrument jener fokussierten Energie. Deshalb wird der Körper, ganz gleich auf welche Weise Du die Energie manipulierst/handhabst, ob mit Deinen Händen oder mit irgendeinem anderen Aspekt Deines Körpers, ebenfalls Hitze generieren, was vom Empfänger sehr stark bemerkt werden kann.

JEAN-BAPTISTE: Ja, viel Hitze aus meinen Händen und sogar noch von anderen Teilen meines Körpers. Es ist interessant, das zu fühlen, zu sehen und zu erleben.

ELIAS: Das ist Dein Hinweis dafür, dass Du dies auf richtige Weise angehst, dass Du die Energie fokussierst und präzise und zielgenau ausrichtest. Dabei bist Du beim Steuern der Energie sehr präzise. Umso mehr Hitze Du generierst, umso mehr zeigt Dir dies an, wie effektiv Du jene Energie auf eine sehr spezifischen Weise fokussierst.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zu dem, was sie uns über Reiki sagen. Bei den verschiedenen Einweihungen sagen sie, dass sie in uns einen Kanal zur Reiki Energie öffnen, der sich danach nie mehr verschließt. Ich frage mich, ob das, was tatsächlich in diesen Einweihungen geschieht, eher dies ist, dass sie uns subjektiv zeigen, wie man beispielweise Fahrrad fährt, und später erinnert man sich immer daran, wie man das macht.

ELIAS: Das stimmt in gewisser Weise, denn Du öffnest Dich für eine spezifische Eigenschaft Deinerselbst. Ihr alle besitzt diese Eigenschaft, aber nicht jeder erlaubt es sich, sie anzuheuern. Das, was Du tust, ist jene Energie-Bahn zu öffnen und Dir zu erlauben, Dich auf deren vorsätzliches Dirigieren zu fokussieren. Dein Beispiel ist zutreffend. Sobald Du einmal dieses Dich-Öffnen zugelassen hast, spielt es keine Rolle, ob Du aufhörst, es anzuheuern. Es mag lange Zeiträume geben, in denen Du es nicht anheuerst, doch Du wirst automatisch wissen, wie Du es effektiv wieder anheuerst, wann auch immer Du wählst, dies zu tun. Es ist keine Eigenschaft und kein Vorgang, den Du verlieren könntest. Du wirst dieses Wissen, wie Du es anheuerst, immer haben, und es wird Dir jederzeit leicht fallen, es wieder anzuheuern.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zur Mühelosigkeit. Vor den diversen Einweihungen hatte ich den Eindruck, wenn ich die gleiche Art von Energieprojektionen oder Sitzungen machte, dass ich meine Energie mehr drängte oder versuchte, sie zu kontrollieren. Seit den Einweihungen scheint mir das leichter zu fallen.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Du offerierst Dir das Beispiel oder den Beweis dafür, wie unnötig Drängeln oder der Versuch der Kontrolle ist. Das was angeheuert wird, ist tatsächlich sehr einfach und mühelos, und je mehr Du zulässt statt zu drängeln, umso machtvoller wird es generiert.

Dies gibt Dir ein Beispiel für Energie im Allgemeinen. In welcher Weise auch immer Du Energie fokussiert, je komplizierter Du sie anheuerst, je mehr Du drängelst oder versuchst, sie zu kontrollieren, desto schwerfälliger und schwieriger wird es. Aber wenn Du diese Mühelosigkeit/Leichtigkeit generierst und das Fließen zulässt statt zu versuchen, dies zu kontrollieren, ist es tatsächlich ziemlich einfach und kann ziemlich leicht angeheuert werden. Du kannst mitströmen, was statt Schwierigkeiten und Forcierens ein Gleichgewicht, eine Gemächlichkeit/Sanftheit und ein Gefühl des freien Fließens generiert.

JEAN-BAPTISTE: Im Moment erlebe ich eine Periode der Anpassung und des Akklimatisierens an den Prozess. Meine Aufmerksamkeit fluktuiert stark, und ich schwanke zwischen Loslassen und einem Zulassen des freien Fließens und andererseits meinem gewöhnlichen Gemütszustand, wo ich versuche, zu kontrollieren oder das, was geschieht, zu analysieren.

ELIAS: Das ist ganz natürlich, denn Ihr Menschen seid sehr an die Idee und die Illusion der Kontrolle gewöhnt. Und neben der Kontrolle seid Ihr auch sehr an Denken und Wahrnehmen auf bestimmte Weise gewöhnt, sozusagen an ein natürliches Begehren, wissen zu wollen, wie eine Handlung zustande gebracht wird. Denn wenn Ihr wisst, wie es getan wird, verschafft dies Euch das Gefühl, dass Ihr es effektiver oder machtvoller handhaben könnt, während es in Wirklichkeit ein Verkomplizieren von dem ist, was auch immer Ihr tut, und insofern kann dies Hindernisse oder Barrieren erschaffen und tut es auch. Schwanken, einerseits jenes freie Fließen zuzulassen und andererseits auch etwas abgelenkt/verwirrt zu sein, das, was geschieht analysieren, manipulieren oder einen Zusatz dazu generieren zu wollen, das ist ein Euch sehr vertrauter Vorgang.

Ein sehr ähnlicher Vorgang ereignet sich bei Individuen, die mit dem Versuch anderer Formen des Channelns beginnen. Sie mögen eine andere oder auch ihre eigene Essenz anheuern und sich durch diese gechannelten Energie Informationen präsentieren und sie manchmal zulassen. Aber sie mögen es auch unterbrechen und Zusätze zu den Informationen hinzufügen oder versuchen, die Informationen auf eine Weise neu zu arrangieren, die für sie selbst zusammenhängender ist, wodurch sich ein Verfälschen der gechannelten Energie ergibt.

Dies deformiert in der Verbindung mit Reiki nicht unbedingt Deine Energie, aber es erschafft Hindernisse oder eine dichtere Energie, in der das Fließen weniger mühelos oder frei geschieht. Wie gesagt, ist das ein gewohnter Vorgang. Je mehr Du dieses freie Fließen zulässt, desto mehr wirst Du Dich damit wohl fühlen und umso leichter wird es sein, dieses freie Fließen nicht zu unterbrechen und nicht zu versuchen, es auf andere Weise zu manipulieren und damit zu beginnen, zusätzlich Deine eigene Kontrolle zu generieren.

Session #2817
[Listen To Audio] Friday, July 10, 2009 (Phone/Private)

Re: Elias: Magie

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Elias channelings, Mary Ennis:
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JEAN-BAPTISTE: Ich würde gerne ein Art Energiekünstler werden. Ich glaube, im Gespräch mit Vicki erwähntest Du einen Energiekünstler, und ich möchte das gerne trainieren und etwas in dieser Richtung werden. (*)

ELIAS: Mein Freund, ich ermutige Dich sehr dazu. Bezüglich von dem, was Ihr in dieser Richtung zustande bringen könnt, gibt es noch viel mehr zu entdecken als Ihr bislang erkennt, sehr vieles Im Zusammenhang mit den Richtungen, die Dich faszinieren und interessieren. Das wäre der Weg der Magie.

JEAN-BAPTISTE: Das gefällt mir!

ELIAS: (lacht) Ich wusste, dass es Dir gefallen wird!

JEAN-BAPTISTE: Ist dafür viel Training erforderlich, oder würde schon alleine das Ausüben dies von Mal zu Mal leichter machen?

ELIAS: Training ist nicht erforderlich. Ausüben ist ein wesentlicher Faktor, denn je mehr Ihr dies tut und je mehr Ihr experimentiert, desto geschickter werdet Ihr.

Was Training anbelangt, so ist das Wahl, die vom Individuum abhängig ist. Manche Individuen finden eine Lehre bei Anderen wertvoll, die in dieser Energiemanipulation versiert sind, einfach deshalb, um auf noch mehr Ideen bezüglich von dem zugreifen zu können, wie sie damit experimentieren können, aber das ist eine individuelle Wahl. Du kannst Deine eigene Imagination anheuern und ….

JEAN-BAPTISTE: Wie das, was ich als meine Jibbering-Sitzungen bezeichne? (Jib ist der Spitzname, den ihm seine Freunde geben)

ELIAS: Ja.

JEAN-BAPTISTE: Ich fing mit dieser Art des Channelns an, die ich als “Jibbering” bezeichne, da meine Freunde mich Jib nennen. Es ist eine Art Wortspiel mit gibberish = Kauderwelsch. Ich denke, dass ich meine eigene Essenz oder verschiedene Aspekte meinerselbst channele. Ich fing mit diesem Jibbering als einem Mittel an, um mehr Informationen über die Energie zu bekommen.

ELIAS: Mein Freund, ich wiederhole nochmals, dass das ein Vorgang und eine Eigenschaft ist, die Ihr alle in größerem Maße besitzt als Ihr annehmt. Ähnlich wie bei dem, was wir mit bei dem anderen Thema besprachen (Reiki), ist das ein Vorgang, der umso leichter strömt, wenn Ihr nicht unbedingt versucht, ihn zu steuern. Lass mich Dir ein Szenario schildern.

Fast jedes Individuum hat dieses Erlebnis schon in irgendeiner Funktion geäußert, ob in einem Gespräch mit einem anderen Individuum oder beim Anhören einer Vorlesung oder irgendeiner Ton-Aufnahme. Im Allgemeine geschieht das, wenn das Individuum seine Aufmerksamkeit auf das konzentriert, was es hört aber zugleich in einem Zustand ist, in dem es ein Offensein zulässt, um das Gehörte simultan zu assimilieren.

Das geschieht nicht ständig. Wenn Ihr ein Gespräch anheuert, Euch eine Ton-Aufnahme anhört oder einem anderen Individuum zuhört, seid Ihr im Allgemeinen fokussiert auf den gehörten Informations-Input. Aber Ihr generiert auch einen Art innerer Erwiderung. Unabhängig davon, ob Ihr denkt oder nicht denkt, gibt es eine tatsächliche Interaktion, die selbst bei irgendeiner Tonaufnahme im Allgemeinen geschieht.

Manchmal wird ein Individuum in einem Zustand sein, wo es offen genug ist und nicht tatsächlich mit dem interagiert, was es hört. Denn es hört zu und assimiliert simultan. In diesem Zustand hört es auf eine ganz andere Weise zu. Es channelt die Energie, die es beim Zuhören empfängt und assimiliert sie simultan, und das, was es tut, ist dass es seine Hand benutzt und schreibt. Viele definieren das als Kritzeleien. Sie generieren Bilder, Formen oder Linien, aber sie achten nicht wirklich auf das, was ihre Hand tut. Sie achten nicht darauf, welchen Formen oder sogar Buchstaben sie tatsächlich aufs Papier bringen, denn sie sind auf das, was sie hören, konzentriert.

Hierbei ist das Individuum sich im Allgemeinen nicht objektiv etwas anderem gewahr als des physischen Vorgangs seines Tuns (Kritzelns). Das, was es tatsächlich tut ist, dass es jene Energie channelt, die es beim Anhören durch sein Körperbewusstseins empfängt, und es erlaubt ihr, schriftlich geäußert zu werden. Das tut Ihr völlig natürlich.

Die Leute fangen damit schon als sehr kleine Kinder an, und viele fahren damit in ihrem ganzen Fokus fort und beachten es wenig oder tun dies ab, aber es ist genau derselbe Vorgang wie automatisches Schreiben. Es ist derselbe Vorgang, der angeheuert wird, wenn ein Individuum sich jenes Offensein erlaubt, Informationen von anderen Aspekten seiner Selbst, seiner Essenz oder sogar anderer Essenzen, anderer Fokusse oder anders-dimensionaler Fokussen zu channeln, was auch immer, das spielt keine Rolle. Es ist ein Zustand, in dem ein Individuum ganznatürlich sehr offen ist für andere Informationen und dem Körperbewusstsein erlaubt, diese Energie ganz natürlich strömen zu lassen und sie durch eine Extremität – im allgemeinen die Hände – zu äußern, was als Bilder, Worte, Buchstabe, Formen oder Gestalten geäußert werden kann. Wenn Ihr wirklich auf diese Formen, Linien oder Designs achtgebt, können sie tatsächlich mehr bedeuten als bloß eine Kritzelei. (kichert)

Session #2817
Friday, July 10, 2009 (Phone/Private)


(*) DARYL: Kannst Du mir sagen, was ein Energie-Künstler ist?

ELIAS: Es ist ein Individuum, das Energie zum willentlichen Manifestieren oder Demanifestieren physischer Gegenstände manipuliert.

DARYL: Klingt nach Zauberkunststückchen.

ELIAS: Nicht wirklich. Es ist eine Fertigkeit, die Individuen ähnlich wie das generieren, was Ihr als ein Talent bezeichnet. So wie Individuen in Eurer Zeit ein Talent für ein Musikinstrument, Malen oder Singen äußern können, ist dies ein weiteres Talent, und es kann sehr nützlich sein, spezifische Gegenstände an spezifischen Orten zu manifestieren statt den Vorgang des Transportierens von Gegenständen anzuheuern.

Sitzung #1487, 12/29/03:

Re: Elias: Magie

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JEAN-BAPTISTE: Ich komme wieder auf das Energiefeld zurück. In einer anderen Sitzung sagtest Du, dass wir unsere Energiefelder oft unterschätzen und dass sie viel mehr Fähigkeiten oder Möglichkeiten aufweisen als wir bislang nutzen. Kannst Du das bitte beschreiben oder mir diesbezüglich Hinweise geben.

ELIAS: Euer Energiefeld ist ein sehr mächtiges Instrument. Es ist eine Erweiterung/Verlängerung von Euch, und in diesem Energiefeld ist das enthalten, was Ihr als die Reinheit (purity) der Manifestationen bezeichnen könnt.

Ihr als Individuen wirkt Euch auf alles um Euch herum aus. Ihr beeinflusst Euer Wetter, Eure Umgebung, auch Euch gegenseitig und die Manifestationen. Obwohl Ihr das theoretisch akzeptieren mögt, bleibt es im Allgemeinen für Euch ein Konzept und eine Theorie. Obwohl Ihr akzeptiert, dass dies möglich ist oder dass Ihr sogar daran partizipiert, offeriert Ihr Euch diesbezüglich im Allgemeinen individuell keine signifikanten Beweise, wie beispielsweise einen Zugangsweg, mit dem Ihr Eure Umwelt und Euer Wetter beeinflusst.

Euer Energiefeld enthält jene reine Energie, die weder von der Wissenschaft, der Psychologie, der Mathematik oder Euch gelehrten und gelernten Faktoren getrübt wird. Es ist Energie, die in einer solchen Reinheit geäußert wird, die jenseits von dem ist, was Ihr in Eurer Realität als Gesetze Eurer Realität definiert. Deshalb ist Euer Energiefeld nicht abhängig von Gesetzen bezüglich der Zeit, des Raums oder der Schwerkraft.

In Eurem Energiefeld ist die Reinheit aller Eurer Fähigkeiten enthalten, weit über das hinaus, was Ihr als Eure physischen Fähigkeiten wahrnehmt. Wenn Ihr Euch erlauben würdet, die Realität und Stärke Eures Energiefeldes wirklich zu erkennen und Euch seiner hinreichend gewahr und auf diesem Gebiet hinreichend bewandert zu sein – was nicht unbedingt angelerntes Wissen ist – könntet Ihr Euer Energiefeld auf die von Euch gewählte Weise steuern und ausdehnen. Ihr könntet beispielsweise Euer Energiefeld projizieren und jedwede Wetter-Manifestation erschaffen, die Ihr Euch vorstellen könnt. Ihr könntet beispielsweise Blitze oder einen Wirbelwind produzieren.

Wenn ich das sage, ist eine individuelle Art und Weise gemeint. Nicht dass Ihr Euch nicht auch sehr weit ausdehnen und eine generelle Manifestation generieren könntet, aber lasst uns das Individuum in kleinerem Maßstab betrachten, ein Individuum, das sich echt seines eigenen Energiefeldes gewahr und echt darin bewandert ist und dieses vorsätzlich nach draußen projiziert, um vielleicht 10 Fuß oder 5 Meter vor seinen Augen einen tatsächlichen Wirbelwind, mehrere Blitze oder einen Nebel zu erschaffen, der die Straße einhüllt, auf der es steht, oder auch Hitze, die vom Boden nach oben ausstrahlt statt umgekehrt, wo das Individuum tatsächlich intensive Hitzewellen sehen kann, die vom Boden aufsteigen, oder auch die Manifestation von Feuchtigkeit in der Luft, die sich tatsächlich in Tröpfchen kondensiert, die nicht unbedingt aus einer Wolke fallen sondern einfach erscheinen und vor ihm herunterfallen. Alle diese Vorgänge sind mit der Manipulation des Energiefeldes physisch möglich und noch viel mehr als das. Das ist lediglich ein Beispiel für die Manipulation Eurer Umgebung in Bezug auf das Wetter.

JEAN-BAPTISTE: Ich frage mich, wie weit wir noch vom tatsächlichen Verwirklichen solcher Dinge entfernt sind.

ELIAS: Wie weit Ihr davon entfernt seid, dies zu verwirklichen? Nicht mehr weit! Ihr seid dem näher als Ihr denkt, denn kollektiv wiedererweckt Ihr Eure Faszination und Wissbegierde bezüglich von Magie. Obwohl die Magie, für die Ihr Euch interessiert und von der Ihr fasziniert seid, eine imaginierte Magie ist, ist sie ein Sprungbrett und ein Zugangsweg, über den Ihr der Erkenntnis bezüglich von dem, was Ihr tun könnt, näherkommt. Alle diese Vorgänge würden als Magie angesehen, aber sie sind es nicht. Es sind lediglich Vorgänge, die geschehen, wenn Ihr Euer Energiefeld vorsätzlich manipuliert, aber derzeit würden sie noch als Magie angesehen.

JEAN-BAPTISTE: Okay! Ich werde das alles tun!

ELIAS: (lacht) Mein Freund, ich ermutige Dich sehr dazu. Mit dem Praktizieren Deines Reiki und Deinem Dich Vertrautmachen mit der Energie bist Du unterwegs zu einem tollen Start.

JEAN-BAPTISTE: Vielen Dank. Manchmal fühle ich bei einem Stein eine schwere, belastete oder auch schmutzige Energie, etwas in diese Errichtung. Dann mache ich etwas mit dem Stein, ich kann nicht beschreiben, was es ist, aber es ist wie eine Schwingung, die ich in den Stein schicke, oder ich verschmelze mit dem Stein. Und dann fühle ich irgendwann, dass der Stein sauber oder neu aufgeladen ist. Ist es das, was wirklich geschieht?

ELIAS: Ja, und das wäre der Anfang von dem, worüber wir hinsichtlich Deines Energiefeldes sprachen. Du erlaubst Deinem Energiefeld, sich mit dem physisch manifestierten Objekt zu verbinden, füllst ihn mit Deiner Energie auf und rekonfigurierst ihn. Du veränderst ihn. Das ist ein weiterer Ansatz für das Manipulieren von Energie. Es ist nicht nur Energie, die von irgendwoher erscheinen würde. Es ist DEINE Energie, das Energiefeld, das Dich umgibt eine Ausdehnung von Dir.

JEAN-BAPTISTE: Wenn die Leute, die Reiki machen, sagen dass Reiki nicht ihre Energie ist, und dass sie aus dem Universum oder von irgendwo her kommt, ist es doch einfach unser Energie, aber das erlaubt ihnen, sich nicht erschöpft zu fühlen oder zu fühlen, dass sie Anderen alle ihre Energie abgeben?

ELIAS: Ja, das stimmt. Die Leute hegen starke Glaubenssätze, dass Ihr als physische Wesen nur einen begrenzten Energievorrat hättet. Tatsächlich wäre es nicht inakkurat zu sagen, dass die Energie durch das Universum geäußert wird, denn auch das Universum ist eine Ausdehnung von Euch. Sie ist deshalb Deine Energie, aber Du hast einen endlosen Vorrat an Energie. Wenn Ihr das nicht hättet, würdet Ihr nicht die Fähigkeit haben, Euer physisches Universum aufrecht zu erhalten, und es würde wie eine Glühbirne ein und aus flackern. Aber Ihr verfügt über eine solche Energiekapazität, dass die Ausdehnung/Verlängerung von Euch die Fähigkeit hat, ein solch enormes und riesiges Universum aufrecht zu erhalten, und Ihr könnt jederzeit aus jedem beliebigen Grund beliebig aus dies Energie schöpfen.

JEAN-BAPTISTE: Ich habe noch eine Frage zu den Quarzkristallen. Ist die Informationsmenge oder die Menge an Energie, die ihn diesen gespeichert werden kann, abhängig von ihrer Größe oder von der Qualität? Wenn der Kristall beispielsweise Einschlüsse aufweist oder Risse hat, würde das sein Speichervermögen oder seine Leitfähigkeit beeinträchtigen?

ELIAS: Ob die Größe des Kristalls eine Rolle spielt? Ja. Die Größe des Kristalls wäre damit assoziiert, wie viel Speichervermögen er hat. Je größer der Kristall ist, desto mehr Kapazität inkorporiert er, und desto stärker wird er sein. Was die Klarheit und Einschlüsse anbelangt, nein. Das spielt nicht unbedingt eine Rolle. Tatsächlich können Einschlüsse in Verbindung mit einem Kristall eine Verstärkung sein, denn sie können Energie in unterschiedliche Richtungen umlenken, was eine etwas größere Kapazität ermöglicht.

Session #2817
Friday, July 10, 2009 (Phone/Private)



http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3021 = eine ganze Sitzung zu diesem Thema




SANDRA: Wie ist das mit den magischen Prozessen, die Einige von uns gerade erkunden? Inwiefern spielt dabei der denkende Teil eine Rolle oder behindert diese Entwicklung?

ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Das Denken als Übersetzungsmechanismus spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn während Ihr bei einem magischen Prozess lernt, übersetzt Euer Denken das, was Ihr lernt und hilft Euch beim Vorankommen. Es ist nicht nur das Denken. Denn wenn Ihr etwas lernt, heuert das Denken nur eine Gehirnhemisphäre an, weshalb Ihr weniger effizient lernt, wenn Ihr bloß das Denken anheuert. Beim Lernen und Vorankommen in der Magie lernt Ihr etwas Neues und verarbeitet und übersetzt diese Informationen. Aber auch die externe Kommunikation ist dabei für Euch wichtig, im Dialog mit etwas oder mit einem Anderen zu sein und miteinander zu teilen, weil das zum Prozess gehört und somit beide Gehirnhälften angeheuert werden, was Euch ermöglicht, die Informationen tatsächlich akkurater zu verarbeiten und effektiver voranzukommen.

Bei der Magie kann übermäßiges bzw. Wiederholungsdenken hinderlich sein. Übermäßiges Denken spielt sich ab, wenn Ihr etwas nicht herausfinden, Euch keine sofortige Antwort offerieren könnt und immer weiter darüber nachdenkt, weil Ihr meint, dass Euch die Antwort dann einfallen wird bzw. dass vermehrtes intensives Nachdenken die geeignete Methode wäre, es herauszufinden. Nein, das ist keine geeignete Methode, um etwas herauszufinden.

Ihr denkt über etwas nach, das neu für Euch ist und verarbeitet die Informationen, und wenn Ihr an den Punkt gelangt, wo Ihr erkennt, dass Ihr es nicht herausfinden könnt und nicht wisst, was der nächste Schritt ist, stoppt.

SANDRA: Okay. Das Denken stoppen.

ELIAS: Ja, Ihr hört auf, darüber nachzudenken und tut etwas Anderes.

SANDRA: Du hast die rechte Gehirnhälfte in Bezug auf Denken und Übersetzten erwähnt und sagtest, dass auch eine Kommunikation im Gange ist. Kannst Du uns ein bisschen mehr zu dieser Kommunikationen sagen? Ist es die Imagination, worüber Veronica sprach?

ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum.

SANDRA: Beispielweise vom Individuum und der Technik?

ELIAS: Ja, vom Individuum und von dem, was es tut und präsentiert …

SANDRA: Nehmen wir an, jemand ist Totenbeschwörer, denn kürzlich habe ich etwas darüber gehört. An sich weiß ich nichts darüber, aber es hat mich interessiert, weil es dabei wohl ein Sich-Öffnen gibt, um über die fünf physischen Sinne hinaus erkunden zu können, und dann gibt es auch einen Kommunikations- und Übersetzungs-Aspekt. Weisen alle Magie-Arten einen solchen Prozess auf, oder nur die Totenbeschwörung?

Wenn jemand beispielsweise einen Zauber wirken will, was ist die Gemeinsamkeit mit einem Totenbeschwörer? Ich versuche die Grundlage magischer Prozesse zu verstehen, damit das Individuum, das dorthin gelangen will, seine einzigartige Weise und Plattform hat, von wo aus es arbeiten kann, wenn es so etwas überhaupt gibt. Da bin ich mir nicht sicher.

ELIAS: Totenbeschwörung würde nicht unbedingt in den Bereich der Magie fallen.

SANDRA: Okay, dann lassen wir das weg. Also ein magisches System.

ELIAS: Ein grundlegendes Element der Magie wäre das Vertrauen, und auch das Offensein dafür, das zu akzeptieren, was scheinbar inakzeptabel ist. Denn Magie ist einfach dies, dass das Unmögliche möglich ist, was anscheinend sehr vereinfachend wäre, und die Meisten würden diesen Zusammenhang nicht unbedingt herstellen. Es geht darum, für das Empfangen von dem offen zu sein, was Ihr automatisch für inakzeptabel haltet und meint, dass es unmöglich geschehen kann.

SANDRA: Hier muss also das Denken aufhören.

ELIAS: Ja, denn das Denken muss vorübergehend stoppen, und anschließend muss es neu auf Offensein ausgerichtet werden, um seiner natürliche Funktion nachkommen zu können, und zwar nicht etwas herauszubekommen, sondern einfach das zu übersetzen, was dem Denken präsentiert wird.

Denken findet nicht heraus und bringt keine Lösungen. Eure Lösungen rühren nicht vom Denken her, sondern von jenen Teilen von Euch, die kommunizieren, von der Imagination, den Eindrücken, der Intuition und von körperlichen Impulsen, keinen Denk-Impulsen, die Euch in nicht unbedingt in nützliche Richtungen führen würden. Doch physische Impulse, Eure internen und externen Sinne sind allesamt Kommunikationswege, und von dort kommt das Herausfinden.

Sehr oft findet Ihr über die äußern Sinne heraus, hört etwas, seht etwas, riecht etwas und erkennt noch nicht einmal, was mit im Spiel ist. In der Schule lest Ihr ein Lehrbuch, macht Eure Hausaufgaben und versucht, eine Lösung für ein bestimmtes Problem zu finden, denkt, denkt und denkt und bietet Euch nichts. Dann seid ihr gelangweilt und frustriert, weil Ihr es nicht herausfinden könnt und beginnt mit Tagträumen, driftet und habt plötzlich die Antwort.

Ihr könnt Euch den Kopf zerbrechen und endlos lange denke, ohne es herauszufinden, doch wenn Ihr zu denken aufhört, kommt Euch die Antwort, weil sie über einen Kommunikationsweg und nicht übers Denken kommt. Denken kommuniziert nicht mit Euch.

ANN: Wie John immer sagt, geben die Meisten einfach auf, wenn sie etwas nicht herausfinden oder begreifen können. Er sagt, dass er nicht der Richtige für eine sehr schnelle Lösung ist. Aber wenn es eine wirklich schwierige langfristige Sache ist, die herausgefunden werden muss, bleibt er am Ball und findet es heraus. Offensichtlich nicht über Denken. Was tut er bei diesem Prozess, bei dem er wie ein Spediteur ist?

ELIAS: Er beobachtet, gibt Acht und sammelt Informationen, Stück für Stück.

SANDRA: Er vertraut darauf, dass das erwünschte Resultat in diesem Prozess erschaffen wird, weshalb er damit erfolgreich ist.

ELIAS: Er würde es nicht unbedingt so formulieren und erklären, aber es ist genau das, was geschieht.

SANDRA: Das, worüber wir gerade gesprochen haben, möchte ich auf den Bereich der Magie anwenden. Dies wäre also ein Beispiel, wie man die Bühne für magische Aktionen einrichten kann. Ist Magie nicht das: absichtlich das Resultat zu erschaffen, das wir in der physischen Realität erschaffen möchten, nämlich das Unmögliche möglich zu machen? Denn keiner tut dies wirklich, solange er nicht für die Tatsache erwacht, dass er das tun kann. Wir alle erschaffen unsere Realität, aber wenn wir wissen, das wir absichtlich erschaffen, das ist Magie, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JOHN H: Ich würde es nicht unbedingt als Magie sehen. Oft versuche ich, etwas anscheinend Unmögliches durchzudenken, und keine Erkenntnis kommt mir. Und wenn ich dann unter der Dusche stehe, oder vielleicht beim morgendlichen Erwachen, oder wenn ich gar nicht daran denke, kommt mir plötzlich die Erkenntnis, wie ich es angehen und herausfinden kann.

ELIAS: Genau.

ANN: So machen wir das alle.

JOHN H: Ja, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es herausfinden werde.

ANN: Ja, vielleicht ist es das, wie Du es machst. Du gönnst Dir mehr Zeit dafür und gibst nicht auf und bleibst am Ball, bis Du es herausgefunden hast, während wir einfach aufgeben und sagen: „Ich finde keine Lösung.“

VAL: Aber diese Informationen kommen Dir in ruhigen Augenblicken.

JOHN H: Ja, meist. Es hängt davon ab, wie schwierig es ist. Manchmal kann man es auch einfach durchdenken.

ANN: Das kann man tun? Denn das hatte ich mich gefragt, weil Elias sagte, dass man es nicht durchdenken kann. Was ist der Unterschied? Was tut er wirklich? Denkt er es wirklich durch?

ELIAS: Sozusagen ja, denn er achtet auf andere Kommunikationen, die übersetzt werden. Etwas durchzudenken kann auch als Begriff für den Gebrauch und das Übersetzen der Imagination zum Lösungs-Finden verwendet werden.

ANN: Bis wir den Unterschied zwischen Denken und Imagination verstehen, würden wir also wahrscheinlich diese Worte synonym verwenden, aber es gibt einen Unterschied.

ELIAS: Ja.

Group Session 202110231
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)



ANN: Als sie ihre Fragen zur Magie stellte, war fast alles, was Du sagtest, ein Rezept für ein gutes Leben, außer dem Offensein fürs Akzeptieren von dem, was uns inakzeptabel vorkommt. Das scheint bei dieser Formel der einzige magische Teil zu sein.

JOHN (R): Was ist magisch am Leben?

ANN: Das Inakzeptable zu akzeptieren?

KAREN: Das könnte eine Lebensaufgabe sein.

SANDRA: Jemand, der ständig in diesem Zustand lebt, wäre also ein Magier.

ELIAS: Ja.

ANN: Du hast uns eine Formel fürs Erschaffen der Realität gegeben (Sitzung 3069 viewtopic.php?f=13&t=1195&p=7204&hilit=3069#p7204) Kannst Du uns auch eine für die Magie geben?

VERONICA: Das hat er getan. Können wir die Magie-Formel auch nutzen, um ein Problem mit der Blase zu beheben?

ELIAS: Ja.

ANN: Offensein fürs Annehmen von dem, was anscheinend inakzeptabel oder unmöglich ist, ist so, wie wenn ich bemerke, dass etwas verschwunden ist, von dem ich weiß, dass es da ist, und statt zu sagen „wie ist das bloß möglich…?“ sage ich: „Okay, es ist verschwunden und wird irgendwann wieder auftauchen.“ Das ist es, für das Inakzeptable offen zu sein.

ELIAS: Ja.

ANN: Oder wenn man etwas aus dem Augenwinkel sieht und versucht, es sich so zu erklären: „Vielleicht habe ich eine Fee gesehen“, ja, das wäre möglich.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)


VERONICA: Ein paar Monate lang war ich fähig, eine Tischtennisball (mental) hin und her zu bewegen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

VERONICA: Es war ein magischer „Eureka“ Augenblick. Aber als ich es wieder versuchte, klappt es nicht mehr, obwohl ich zuversichtlich war und es für ziemlich einfach hielt. Und ich habe es nicht wieder getan. Es gibt noch andere Dinge, mit denen ich herumspiele. Warum hat das nicht wieder funktioniert?

ELIAS: Das kommt häufig vor. Ihr bringt etwas zustande, seid überrascht, erkennt jedoch nicht, dass Ihr beim Zustandebringen entspannt gewesen seid und nicht darüber nachgedacht und Euch vertraut habt. Ihr seid nicht in die Richtung gegangen …

VERONICA: Oh, es war mein Ziel gewesen, für das ich eine Weile gearbeitet habe.

ELIAS: Verstanden. Wenn es geschieht, dann weil Du in diesem Augenblick vertraust und loslässt, dann bringst Du es zustande, und wenn Du das wiederholen willst, schafft Du es nicht. Versuche nie, es zu wiederholen, sondern gehe immer in Richtung neuen Erschaffens, denn der Wiederholungs-Versuch wird nicht erfolgreich sein.

VERONICA: Dann vielleicht mit einem größeren Ball oder einem anderen Gegenstand?

ELIAS: Es kann derselbe Gegenstand sein, aber mach es etwas anders, oder lege ihn an eine andere Stelle.

FRAU: Versuche, ihn schweben zu lassen.

ELIAS: Oder ihn in eine andere Richtung zu bewegen. Lass ihn ein bisschen in die Höhe gehen—

VERONICA: Ihn teleportieren.

ELIAS: Oder bewege ihn zur Seite. Bewege ihn geringfügig anders als zu Beginn.


Group Session 202110231
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)




Sitzung 202205203 Magie viewtopic.php?f=13&t=3225
Sitzung 202205211 Gruppensitzung, Magie, Aussehen, Hautgesundheit viewtopic.php?f=13&t=3205
viewtopic.php?f=13&t=3264
viewtopic.php?f=13&t=3294
viewtopic.php?f=13&t=3236