Elias: Im Jetzt sein

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Elias channelings, Mary Ennis:
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(viele dieser Textstellen sind auch bereits in anderen Threads vorhanden)

ELIAS: Jeder Augenblick ist Euer Punkt der Kreativität und Macht. In diesem Augenblick bist Du das ultimative/höchste Zentrum des Universums! Dieser Augenblick ist das ultimative Zentrum, und dies alles existiert. Sorge Dich also nicht um die Erfahrungen/Erlebnisse, die Du früher zustande gebracht hast. Denn fokussiere Dich nun auf diesen Punkt, dieses Jetzt. Jeder Jetzt-Augenblick bietet Euch die Chance der Wahlmöglichkeiten und der Veränderung. Wenn Ihr also in Eurem Jetzt seid, ob zuhause oder im Beruf, denkt nicht an das, was Ihr in zwei Stunden tun oder wie Ihr handeln werdet. Denkt und handelt gemäß dem Jetzt-Augenblick.

[session 35, September 03, 1995]


ELIAS: Erlaubt Euch, im Rahmen dieser Umschaltung furchtlos in das Gebiet des Neu-Erlebens zu gehen und fokussiert zugleich Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf das Gegenwarts-Jetzt, denn ein anderes gibt es nicht. Es gibt weder eine Zukunft noch eine Vergangenheit, sondern nur das Jetzt – und zwar fortwährend. Erlaubt Euch also die Erfahrung im Jetzt und vertraut Euch selbst. Wenn Ihr zulasst, dass Ihr expandiert und Erfahrungen macht, erlaubt Ihr Euch auch noch mehr von Eurer an Euch selbst gerichteten Sprache (zu verstehen???). Ihr offeriert Euch also noch mehr Informationen über das Selbst, Eure Richtung und Eure Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices). Wenn Ihr Euch um die Zukunft sorgt, lenkt Ihr Euch davon ab, Euch selbst zuzuhören. Die Leute fragen mich: „Was soll ich tun? Welche Richtung soll ich einschlagen?“ Wenn Ihr Euch selbst zuhört, könnt Ihr Euch diese Fragen selbst beantworten. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt fokussiert mögt Ihr Euch damit überraschen, dass Euer Selbst in Eindrücken und Impulsen und mit dieser zarten, ruhigen Stimme mit Euch spricht, die Euch Eure eigene Richtung offerieren und Euch Eure Antworten geben wird.

Bezüglich der Antworten, die Ihr Euch selbst auf herrliche Weise offerieren könnt, seid Ihr nicht von anderen Individuen oder von dieser Essenz abhängig. Es geht bloß darum, sich zu erinnern und dem Selbst zuzuhören, und Ihr werdet im Inneren wissen, wenn Ihr Euch selbst ansprecht/mit Euch selbst redet.

Ihr werdet die Eindrücke erkennen, die sich für Euch richtig anfühlen und wissen, welche Richtung Ihr innerhalb der Wahrscheinlichkeiten zu wählen wünscht. Darum geht es, und deshalb rate ich den Leuten so oft, sich auf das Jetzt und das Selbst zu fokussieren, denn dann müsst Ihr nicht bei dieser Essenz nachfragen! Ich mag Euch Erklärungen für Eure Realität und auch Hilfe in Eurer Verwirrung offerieren, aber diese Essenz wählt Eure Wahrscheinlichkeiten nicht für Euch aus. Keine Essenz wählt für Euch Wahrscheinlichkeiten aus. Ihr wählt selbst. Und wenn Ihr anderen Individuen lauscht oder Euch andere Essenzen die Richtung sagen, in die Ihr gehen sollt, dann werdet stutzig, denn kein anderes Individuen kann Euch Eure Richtung offerieren.



[session 216, September 13, 1997]

ELIAS: “... Für viele Individuen ist das eine gigantische Herausforderung, und ich erkennen die Herausforderung, die Du Dir selbst präsentierst, denn Ihr seid sehr an das Projizieren Eurer Aufmerksamkeit gewöhnt. Ich habe Euch allen gesagt, dass das der Grund ist, warum ich mit jedem von Euch interagiere, da die Bewegung hin zum Annehmen sowie Eurer Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten für Euch alle sehr ungewohnt ist, weshalb Ihr Euch häufig so äußert, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nach außerhalb von Euch selbst und nach außerhalb des Jetzt projiziert.

Eure Gesellschaft habt Ihr tatsächlich so gestaltet, dass viele Eurer Handlungen entweder die Vergangenheit oder die Zukunft betreffen und Ihr dem Festhalten Eurer Aufmerksamkeit im Jetzt nur wenig Signifikanz beigemesst. Wie Du erkennst, ist es ziemlich automatisch geworden, nicht auf das Jetzt achtzugeben.

Wie ich Euch schon seit Anbeginn dieses Forums sage, kann der größte Begriff in Eurer Sprache als das „Bemerken“ angesehen werden. Das ist tatsächlich Euer großartigstes Werkezeug, und Ihr verfügt über dieses Werkzeug, um Euch selbst mehr Informationen und Chancen zum Trainieren zu offerieren. Wie könnt Ihr dies trainieren, wenn Ihr nicht bemerkt. Und mein Freund, DU BEMERKST.

[session 947, November 01, 2001]



ELIAS: Es geht um Wertschätzung/Würdigung/Dankbarkeit. Ihr alle äußert, dass Ihr idealerweise in dieser physischen Dimension und Eurer physischen Manifestation letztendlich das äußern möchtet, was Ihr als Liebe bezeichnet. Was ist Liebe? Diese Wahrheit, die Liebe, übersetzt sich in Eurer physischen Dimension in Wissen/Kenntnis und Wertschätzung. Deshalb sucht Ihr fortwährend nach dieser Äußerung des Wissens und der Wertschätzung und danach, zu verstehen, was Ihr wertschätzt, und das erfordert, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt.

[session 1114, June 15, 2002]



TRACY: Ich möchte Dich fragen, welchen Rat Du mir und allen anderen geben kannst, um das beste nur mögliche Leben zu leben. Ich weiß noch nicht einmal, was das bedeutet, aber welchen Rat würdest Du mir aus allen Deinen Erfahrungen und aus Deiner Weisheit heraus geben? Du hast sehr oft gesagt, dass wir im Augenblick leben sollen.

ELIAS: Halte Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das Jetzt gerichtet, und in dieser Einfachheit wirst Du die größte Mühelosigkeit erschaffen.

[session 1116, June 16, 2002]


ELIAS: Alle Dinge werden jetzt erschaffen, simultan in Vergangenheit und Zukunft. Es gibt keine Trennung zwischen Ereignissen. Wie wir schon früher sagten, seht Ihr eine Trennung innerhalb Eures Zeitelements, denn Ihr „seht“ die Ereignisse innerhalb Eures gegenwärtigen Jetzt. Deshalb nehmt Ihr an, dass die Ereignisse nur innerhalb des Jetzt existieren und erschaffen werden. Wie wir schon früher sagten, sind die Zeitelemente tatsächlich elastisch und flexibel und kreuzen sich fortwährend. Deshalb werden vergangene und zukünftige Geschehnisse in der Gegenwart erschaffen. Sie existieren sozusagen bereits. Und sie existieren auch nicht, denn sie werden im Augenblick/Moment erschaffen.

Eure Stadt existiert, aber sie existiert auch nicht, denn Ihr erschafft sie jetzt. Ihr mögt dies leichter verstehen können, wenn Ihr Euch selbst betrachtet. Von Geburt an habt Ihr alle das, was Ihr als Potential definiert. Es existiert, obwohl die Aktualisierung/Verwirklichung dieses Potentials nicht existiert, da dies in jedem Moment Eures Fokus erschaffen wird. Innerhalb von Wahrscheinlichkeiten existiert es bereits.

Ihr habt Euch selbst die Chance geboten, viele Wahrscheinlichkeiten zu betrachten. Wir werden über Wahrscheinlichkeiten sprechen. Ich werde Euch begrenzte Informationen präsentieren, denn zwischen den Essenzen, die mit dieser Gruppe von Individuen involviert sind und Eure Informationsbereitschaft einschätzen, ist dieses Thema vereinbart worden, obwohl diese bestimmte Information reserviert … war …. ist …. für eine zukünftige Zeitperiode, welche Ihr in Eurem physischen Fokus als einige Jahre in Eurer Zukunft erachten würdet. Ich werde Euch also erlauben, Euer Verständnis selbst einzuschätzen. Ihr mögt Eure eigene Bereitschaft einschätzen und Euch an Eure Absicht erinnern, bloß die geringste Entstellung zu haben.

Wahrscheinlichkeiten stellen Schwierigkeiten für das Verständnis des physischen Fokus dar, da dies ein Gebiet ist, das viel Entstellung und Missverständnisse ermöglicht. Ich hege keinen Zweifel, dass jeder von Euch jede Aussage zu diesem Thema unterschiedlich interpretieren und die Information gleichermaßen entstellen wird.


[session 109, August 04, 1996]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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VICKI: Ich möchte gerne wissen, ob das, was ich heute angeheuert habe, real ist, ob es ein tatsächlicher Energieaustausch ist oder nicht. (Vicki bekam Informationen über automatisches Schreiben und fragt sich, ob ihre Erfahrung gültig ist.) Ich muss das wissen. (Gelächter)

ELIAS: Du möchtest eine Antwort auf Deine Frage entsprechend Deiner Realitätsbegriffe?

VICKI: Nicht unbedingt. Ich möchte wissen, ob die Informationen korrekt sind.

ELIAS: Ich werde Dir eine Antwort offerieren. Das ist Realität. Ich sage Dir auch, dass ich heute Abend beim Beantworten dieser Frage ziemlich verspielt sein kann, obwohl ich Deinen Konflikt erkenne. Deshalb werde ich nicht mit Dir herumspielen.

VICKI: Spielen ist okay. Ich möchte nur wissen ob… Es kamen spezielle Aussagen über die Transition sowie allgemeine Aussagen, und ich möchte wissen, ob sie zutreffend sind. Ich möchte wissen, ob sie annähernd richtig sind bevor ich damit weitermache.

ELIAS: Ja. Du kannst diese Aussagen mit Deinem noch begrenzten Verständnis nutzen. Es gibt Informationen, die weit über das hinausgehen, was Ihr gegenwärtig innerhalb dieser Themen-Bereiche empfangt, aber innerhalb der offerierten Informationen und Eurem gegenwärtigen Verständnis sind die Aussagen richtig. Lawrence (Vicki), was ist das Motiv Deiner Anfrage an Elias, wenn Du wählst, Informationen, die Du bekommen magst, unabhängig von deren Ursprung zu kritisieren?

Deine Antwort ist in Dir. Das ist der Grund, deshalb Du alle anderen Antworten kritisiert, die Du im draußen suchst. Wir könnten das große „Erschaffende Universelle Eine und Alles“ in den Himmeln anrufen, um Dir zu antworten, und die Informationen mögen nicht akzeptiert werden, weil Du die Antwort in Dir selbst nicht akzeptierst. Aber ich offeriere Dir ein Ja als Antwort auf Deine Anfrage. Und wie ich schonfrüher sagte, versuche nicht den zweiten Schritt vor dem ersten Schritt zu tun, denn so wirst Du weniger Konflikt erschaffen. Erlaube Dir das Assimilieren empfangener Informationen.

VICKI: Okay.

ELIAS: Sei im Jetzt, denn das ist die Realität. Ich habe Euch gesagt, dass diese Wahrscheinlichkeiten Eure Wahl sind. Ihr könnt wählen, sie anzuheuern oder sie nicht anzuheuern. Es wird kein anderes Werturteil gefällt außer dem, das Ihr Euch selbst auferlegt.


VICKI: Ich denke, dass ich das verstehe, und ich möchte gerne in dieser Richtung weitermachen, aber ich möchte meinen Freunden keine Texte präsentieren, die nichts anderes als meine eigenen Glaubenssätze darstellen.

ELIAS: Vertraue auch der Energie und der Verbindung innerhalb dieses Pyramiden-Fokus, vertraue darauf, dass man dies erkennen wird.

VICKI: Okay.

ELIAS: Ihr alle seid nicht hohlköpfig und Ihr seid subjektiv stark verbunden und habt gelernt, Glaubenssatzsysteme in großem Maße zu erkennen.

VICKI: Aber noch nicht gänzlich!

ELIAS: Nein, aber ausreichend für dieses Gegenwarts-Jetzt. Im draußen spiegelt Ihr das, was Ihr in Euch seht. Du vertraust Deiner Fähigkeit nicht, nicht dem, was Du mit Deiner Selektivität als Realität bezeichnest im Vergleich zu dem, was Du als Deine Glaubenssatzsysteme siehst, die ebenfalls die Realität sind, aber ich verstehe Dein Problem durchaus. Aber da Du Deiner eigenen Fähigkeit nicht vertraust, vertraust Du auch nicht dass die Personen in Eurer Pyramide beides unterscheiden können.

VICKI: Nun, ich könnte darüber streiten, und in gewissem Maße tue ich das auch, denn wenn ich den Freunden die Texte gezeigt und sie mir gesagt hätten, dass das Mist ist, wäre ich nicht bis zu diesem Punkt gekommen.

ELIAS: Natürlich, denn das bestätigt Deinen eigenen Gedankenprozess und Deine Gefühle, weshalb Du diese Äußerungen akzeptieren wirst! (wir lachen los)

VICKI: Ja, aber es hat was für sich!

ELIAS: Das ist keine wahres Vertrauen sondern ein Annehmen von Äußerungen und die Bestätigung Deiner eigenen Gefühle. Manchmal wird Vertrauen über Zweifel inkorporiert.

VICKI: Okay. Danke.


[session 119, September 09, 1996]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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CHRIS: Deine Beschreibung der Transition/Übergang beim Tod klingt der von uns hier erlebten Transition sehr ähnlich. Es ist fast die gleiche Sache, denn man bekommt das, was man erwartet. Leute kommen in unser Leben, um uns zu helfen …Das haut mich fast um! Es klingt so wie das, was wir hier bei uns erleben.

ELIAS: Ah! Du bekommst einen Punkt!

CHRIS: Einen Punkt. (lacht)

ELIAS: Das ist der Grund, weshalb ich die Bedeutung des Jetzt für Euch unterstreiche, die Bedeutung dessen, Eure Kreativität und Euch selbst im Jetzt zu erkennen, denn in der Transition/Übergang werdet Ihr zwar in einen anderen Bewusstseinsbereich umziehen aber nach Euren Begriffen den selben Prozess durchführen, dessen Prototyp Ihr bereits hier habt.

Viele Individuen schmähen den physischen Fokus und sagen, dass Ihr ungenügend wärt, dass ein Element Eurer Spezies auf diesem Planeten zu sein bedeutet, unzureichend zu sein. Das seid Ihr nicht! Ihr seid Eure höchste Äußerung, und es gibt innerhalb des Bewusstseins nichts Größeres. (There is no greater within consciousness.) Und wie könntet Ihr Euch in irgendeinem Bewusstseinsbereich wertschätzen, wenn Ihr Euch in diesem Bewusstseinsbereich nicht selbst wertschätzt?

[session 165, April 19, 1997]


ELIAS: Wenn Ihr objektiv im Jetzt fokussiert seid und Euch nicht um das kümmert, was Ihr als die Vergangenheit anseht, die nicht das Jetzt ist, oder um die Zukunft, die nicht das Jetzt ist, werdet Ihr Eure Entscheidungen/Wahl effizienter zustande bringen. Erinnere Dich auch daran, dass es im physischen Fokus Individuen gibt, um jeden Aspekt eines jeden Jobs zu leisten. Suche deshalb das, was Dir Freude macht und was Dir Spaß bringt! Es ist unnötig, sich in Deinem Fokus in irgendeinem Element abzumühen, der Konflikt für Dich erschafft. Es ist viel effizienter, wenn Du Dir die Freiheit erlaubst, Freude zu erleben.

[session 181, June 05, 1997]



LETTY: Gibt es irgendeinen Zeitpunkt, an dem die Essenz beschließt, sich selbst nicht physisch zu manifestieren?

ELIAS: Jede Essenz, die wählt, irgendeiner Dimension des physischen Fokus beizutreten, wählt einen Manifestationszyklus. In diesem Sinne gibt es in jeder physischen Dimension die Voraussetzung einer Mindestzahl von Fokussen, die innerhalb dieser Erfahrung vollbracht werden müssen.

Innerhalb dieser Dimension vereinbart und wählt Ihr, Euch mindestens dreimal zu manifestieren. Ihr mögt auch Tausende Manifestationen wählen. Die Wahl liegt bei Euch, wie viele Fokusse Ihr physisch zu vollbringen wünscht. In dieser Hinsicht wählt Ihr gleichzeitig Eure Fokusse und projiziert sie aus der Essenz heraus. Deshalb werden alle Eure Fokusse im Jetzt vollbracht. Nur in Eurer Wahrnehmung scheinen sie in der Vergangenheit oder Zukunft zu sein. Bei dieser Aktion wählt Ihr ebenfalls, wann Ihr Euch von der Aktion der physischen Manifestation loszulösen wünscht.

Ihr könnt wählen, Euch aus der physischen Manifestation einer Dimension loszulösen und innerhalb verschiedener physischen Dimensionen weiterzumachen. Ihr bringt auch den Punkt fertig, dass Ihr Euch gänzlich von der Aktion der physischen Manifestation ablöst. Dann werdet Ihr in dieser Hinsicht im nicht-physischen Fokus völlig subjektiv gewahr sein und nicht länger ein objektives Gewahrsein haben.

Die Individuen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, haben in sich ein Gespür dafür, dass sie nach der Ablösung aus diesem physischen Fokus nicht mehr damit weitermachen werden. Ihr habt also ein inneres Wissen hinsichtlich Eurer finalen physischen Manifestation.

[session 187, June 28, 1997]



LETTY: Wenn man stirbt und wählt, nun einen nicht-physischen Fokus zu haben, wählt das die Essenz oder gibt es eine Art Evolutions-Zeit ist, bis der Punkt erreicht ist, dass man sagt: „Das war's dann. Da gibt es für mich nichts mehr zu lernen.“

ELIAS: Nein, es ist die Wahl der Essenz, denn sie hat alles erlebt, was sie in einer bestimmten physischen Dimension oder in allen physischen Dimension zu erleben wählt. Dies wird nicht durch die Anzahl Eurer Erlebnisse geregelt noch müsst Ihr eine bestimmte Menge an Erlebnissen haben, bevor Ihr wählen könnt, mit physischen Manifestationen aufzuhören. Als individuelle Essenz könnt Ihr wählen, viele physische Manifestationen zu erleben, oder Ihr könnt wählen, nicht persönlich zu erleben und stattdessen erlauben, dass die Erlebnisse aller Eurer Counterparts zu Euren Erlebnissen als Essenz beitragen. Die Wahl liegt ganz bei der Essenz.

Denkt daran, dass alle Eure Fokusse gleichzeitig sind. Sie befinden sich alle nebeneinander und sind nicht vorgelagert oder einer vor dem anderen. Sie existieren im gegenwärtigen Jetzt, denn das, was innerhalb des Bewusstseins existiert, das IST im Jetzt. Es gibt keine Vergangenheit noch gibt es eine Zukunft. Das sind bloß Wahrnehmungen im Rahmen Eurer Schöpfung Eures Zeitbezugssystems, das sich scheinbar linear fortbewegt, aber das ist auch der Grund dafür, weshalb Ihr andere Fokusse Euer Essenz leicht sehen könnt, da diese gleichzeitig geschehen. So wie Ihr seid, sind sie ebenfalls.

[session 202, August 02, 1997]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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JULIE: Ich denke, dass alles in Ordnung wäre, wenn ich einfach etwas tun würde! Anscheinend kann ich das einfach nicht tun, obwohl ich es tun möchte, weil ich weiß, dass ich meine eigene Sache tun kann, sobald ich das getan habe. Ich vergleiche es mit Arbeit, statt einfach Freude an dem zu haben, was ich tue.

ELIAS: Dieses Wort ARBEIT ist in Eurer Sprache mit vielen Emotionen und Glaubenssatzsystemen behaftet. Schon sein Klang erzeugt bei Euch negative Assoziationen. Ich schlage vor, Arbeit durch das Wort Spaß zu ersetzen. Ich werde heute spaßen/Spaß haben. Und wenn Du heute nicht spaßen/Spaß haben wirst, gehe nicht hin. Äußere Dich aus Dir selbst heraus. Erlaube Dir die Freiheit, Dich aus Dir selbst heraus zu äußern. Es spielt keine Rolle, wie andere das, was Du äußerst, wahrnehmen. Ich sage Dir wiederum, dass Du Dir zu viele Sorgen machst.

JULIE: Vielleicht. Ich weiß nicht. Ich hege Erwartungen an mich selbst.

ELIAS: Sehr!

JULIE: Und weißt Du, ich kann mir nicht vorstellen, warum ich das, was ich tun möchte, nicht zustande bringen sollte. (And I don’t see the point of not achieving what I want to do, you know?)

ELIAS: Wie würdest Du noch besser sein als Du bist? Du existierst in diesem Gegenwartsjetzt und wirst immer in diesem Gegenwartsjetzt existieren. Akzeptiere Dich deshalb in diesem Gegenwartsjetzt, denn JETZT ist Deine eigene perfekte Äußerung. Wenn Du Erwartungen bezüglich der Zukunft hegst, leugnest Du das Jetzt.

JULIE: Das hilft mir. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

ELIAS: SEI JETZT. Deine Worte sprechen von Zukünftigem. Ich sage Dir, es gibt keine Zukunft. Alles ist Gegenwart und wird immer Gegenwart sein. Wenn Deine Zukunft kommt, ist sie Gegenwart. Befasse Dich nicht mit „besser“ oder mit der Zukunft sondern mit dem Jetzt, dem "Alles Was Ist" ist.

JULIE: Okay. Aber das bringt mich in Schwierigkeiten, weil ich dann einfach anfange, das zu tun, was auch immer ich tun möchte, und ich tue gar nichts.

ELIAS: Denke daran, Deine eigene Äußerung zu akzeptieren und Dich nicht den Erwartungen anderer Individuen zu unterwerfen.

JULIE: Ja, aber es sind nicht nur die Erwartungen anderer Leute sondern auch meine. Ich würde das nicht tun, wenn ich nicht dieselbe Sorte Ziele hätte wie jene auch. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Du siehst Dich im jetzt als inadäquat und hegst deshalb Erwartungen an Dich selbst, weil Du Dich den Glaubenssatzsystemen anderer Individuen beugst.

JULIE: Ja, doch das muss ich irgendwie akzeptieren, weil es die Umwelt ist, in der ich arbeite. Ich muss mit anderen Leuten zusammen arbeiten. Ich kann nicht einfach das tun, was auch immer ich tun möchte, denn dann könnte ich nicht mit anderen arbeiten, und das ist irgendwie mein Arbeitsumfeld.

ELIAS: Du kannst andere Individuen annehmen und auch Dich selbst akzeptieren. Du hast das Element des Annehmens des Selbst vergessen.

JULIE: Nun, ich akzeptiere … Ich weiß, dass ich irgendwann dahin kommen werde, das, was auch immer sich so anfühlt, wie das, was ich tun möchte, auch zu tun, aber jetzt kann ich das nicht.

ELIAS: Warum?

JULIE: Weil ich Hilfe brauche und noch nicht alles weiß.

ELIAS: Du kannst anfangen und Dein Beginnen akzeptieren. Da Du Dich aber nicht selbst akzeptierst, schränkst Du Dich selbst ein und fängst nicht an.

Du kannst am Fuße des Berges stehen, hinauf schauen und Dir sagen: “Ich muss diesen Berg besteigen. Es ist mein Ziel, den Gipfel zu erreichen.“ Aber wenn Du am Fuß des Berges stehen bleibst, wirst Du den Gipfel nie erreichen. Und wenn Du Dir weiterhin sagst: „Ich zweifle daran, dass ich ihn besteigen kann“ bleibst Du stehen. Wenn Du Dir jedoch erlaubst, nicht von Deiner Furcht eingeschränkt zu werden, kannst Du Schritte tun und mit dem Aufstieg beginnen. Und beim Aufstieg kannst Du den Gipfel vergessen, denn das Aufsteigen wird wichtiger sein als die Leistung, denn das Aufsteigen ist das Zustandebringen. Es ist das Erlebnis/Erfahrung. Doch solange Du Dir das Erlebnis verweigerst, blockierst Du auch Deine Absicht und erschaffst Deinen eigenen Konflikt.

[session 248a, December 09, 1997]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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ELIAS: Heute befassen wir uns mit Problemen und Herausforderungen, und Ihr könnt Eure individuellen Probleme und Herausforderungen betrachten, mit denen Ihr im Gegenwartsjetzt beschäftigt seid.

Viele Individuen sehen sich die Probleme an, mit denen sie konfrontiert sind oder die Herausforderungen, mit denen sie umzugehen versuchen und sagen sich, dass sie einen Blick auf ihre Vergangenheit oder ihre Zukunft werfen müssen, um damit umzugehen. Auf diese Weise lenkt Ihr Euch selbst von Eurer persönlichen Beschäftigung mit diesen Themen ab. Das Problem ist im Jetzt. Wenn Ihr Euch im Jetzt damit beschäftigt, da Ihr im Jetzt erschafft, und Euch im Gegenwartsjetzt mit Euch selbst verbindet, offeriert Ihr Euch selbst mehr Informationen, wie Ihr effizienter damit umgehen könnt, als wenn Ihr in die Vergangenheit oder in die Zukunft blickt.

Mit dem Sichten dieser Elemente im draußen, lenkt Ihr nur Eure Aufmerksamkeit ab. Das, was außerhalb des Gegenwartjetzt ist, erschafft die Herausforderung oder das Problem nicht. Im Jetzt bietet Ihr Euch die Chance, bestimmte Themen oder Herausforderungen in Euch zu sichten, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt. Eure diesbezüglichen Informationen werden Euch im Jetzt offeriert, wenn Ihr Euch selbst, Eure Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken im Gegenwartsjetzt betrachtet. Wenn Ihr in der Vergangenheit sucht, bestärkt Ihr nur das Problem oder die Herausforderung, die Ihr zu vergegenständlichen gewählt habt, denn sehr oft ist das Thema schon sehr lange im Gange.

Ihr mögt auch schon früher gelegentlich gewählt haben, diese Themen oder Herausforderungen zu vergegenständlichen, aber vielleicht habt Ihr nicht gewählt, damit zu arbeiten und habt sie wieder in Euren Schrein gestellt, ohne sehr darauf achtzugeben. Doch da Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, in diesem Forum engagiert seid und Euch immer mehr Informationen offeriert, könnt Ihr das als Chance sehen, um JETZT diese Probleme und Herausforderungen anzusprechen. Wenn Ihr jedoch nur auf die antizipierte Zukunft und auf das blickt, was Ihr dann tun wollt, um die Probleme und Herausforderungen zu verändern, verweigert Ihr Euch selbst die Chance, Euch im Gegenwartsjetzt damit zu befassen.

Wenn Ihr diverse Herausforderungen erlebt oder erlebt habt sagt Ihr Euch: „Wenn ich das doch schon früher gesehen hätte, was ich jetzt sehe! Wenn ich nur mit dem Wissen daran herangehen könnte, das ich rückblickend habe, würde in das in der Gegenwart vielleicht effizienter zustande bringen. Ihr bringt es innerhalb Eurer Strömung/Bewegung zustand, aber Ihr BEMERKT Eure Leistungen nicht. Ihr sagt Euch auch, dass wenn Ihr Eure zukünftigen Ereignisse vorhersagen könntet, Ihr dies im Gegenwartsjetzt effizienter zustande bringen könntet. Mit beiden Aspekten könnt Ihr sehen, wie Ihr Euch selbst ablenkt und Eure Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel bestärkt, wenn Ihr Euch nicht im Gegenwartsjetzt anerkennt und beim Umgang mit irgendeiner speziellen Herausforderung in die Zukunft oder auf Elemente in der Vergangenheit blickt. Beide bestärken Eure eigene Duplizität, was nur jedwede Herausforderung, die Ihr Euch selbst präsentieren mögt, verkompliziert.

Die Gegenwarts-Herausforderung, mit der Ihr vielleicht beschäftigt seid, seht Ihr als sehr schwierig an, und Ihr offeriert Euch keine Antworten, Lösungen oder Informationen, um damit umzugehen. Der Grund dafür, dass ihr Euch keine Antworten offeriert ist der, dass Ihr nicht zuhört. Und Ihr bemerkt nicht, weil Ihr Euch auf das Bestärken der Herausforderung oder des Problems durch Elemente konzentriert, die mit der Vergangenheit zu tun haben oder weil Ihr die Zukunft antizipiert. Deshalb frage ich: Wo seid Ihr? Seid Ihr in der Zukunft? Seid Ihr in der Vergangenheit? Seid Ihr im Jetzt? Wo nehmt Ihr wahr, dass Ihr dort seid?

LINDA: Im Jetzt, größtenteils, und teilweise in der Zukunft.

ELIAS: Und wie äußerst Du Dich Dir selbst gegenüber, wenn Du von Deinen eigenen Herausforderungen konfrontiert bist?

LINDA: Ich interpretiere Herausforderung als Chance für Veränderungen.

ELIAS: Das ist sie, aber viele dieser Herausforderungen und Probleme bringen Konflikte mit sich.

LINDA: Und das ist auch eine Chance zur Veränderung.

ELIAS: Richtig. Viele Individuen mögen sich denken, dass dies eine Chance zur Veränderung ist, die Euch nutzen wird, aber zugleich erlebt Ihr Unannehmlichkeiten und wünscht Euch, dass sie sich auflösen oder von Euch in der Zukunft entfernen. Und Ihr sagt, dass Ihr Euch nicht an früheren, mit diesem Problem verbundenen Ereignissen festhaltet, und doch bemerkt Ihr das Problem nicht gänzlich im Jetzt, und Ihr sprecht es nicht vollständig im Jetzt an, denn Ihr antizipiert die Zukunft, lenkt Euch ab und versucht, jene Elemente der Vergangenheit wegzustoßen, damit sie Euch nicht unterbrechen … doch sie tauchen auf.

Ihr seid in Eurem Jetzt einerseits mit dem Wegstoßen anderseits mit dem Antizipieren der Zukunft beschäftigt und bemerkt nicht, was Ihr im Jetzt zustande bringt und erlaubt Euch zwar manchmal, aber nicht vollständig, das zu sehen, was Ihr in Eurem Jetzt tut, denn das, was Ihr im Jetzt tut, ist wegzustoßen und zu antizipieren. Deshalb blockiert Ihr auch manche Eurer eigenen Informationen hinsichtlich dieser Herausforderungen und Probleme in Euch selbst. Ihr konzentriert Euch auch auf die Unannehmlichkeiten dieser Herausforderungen und Probleme, was deren Macht noch bestärkt. Ihr seht es so als ob Ihr Euch enorm konzentrieren und versuchen müsstet, das Problem und die Lösung dafür zu ermitteln, und mit diesem Vorgang konzentriert Ihr Euch enorm auf das Problem und bestärkt dessen Macht.

Ein Problem und eine Herausforderung sind nicht anders als ein kleiner Vogel. Solange Ihr ihn festhaltet, kann er nicht fliegen, denn es ist gefangen und wird festgehalten. Wenn Ihr Euren Griff auf ihn lockert, bekommt er die Freiheit und kann wegfliegen. Wenn Ihr eine Herausforderung oder ein Problem habt, haltet Ihr dieses sehr fest. Ihr haltet es zurück. Ihr haltet Eure eigene Energie und Euch selbst eng und fest und bestärkt Euren Griff auf Euch selbst, indem Ihr nicht im Gegenwartsjetzt nachschaut oder bemerkt. Euer fester Griff auf Euch selbst währt fort, und Ihr erlaubt der Energie, dem Problem oder der Herausforderung nicht das Wegfliegen.

LINDA: Du sagst also, dass die Herausforderung leichter beigelegt würde, wenn wir uns nicht so sehr auf sie konzentrieren und einfach zulassen, dass sie sich von selbst auflöst.

ELIAS: Lockert Euren Griff auf Euch selbst. Entspannt den auf das Problem gerichteten Fokus und beschäftigt Euch mit dem Bemerken und Assimilieren Eurer eigenen in diesem Vorgang an Euch selbst gerichteten Informationen.

Ihr habt schon früher Situationen erlebt, wo Ihr das Gefühl hattet, mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen. Ihr versucht und versucht immer wieder, einen bestimmten Vorgang zustande zu bringenden und kriegt das nicht hin, und Ihr probiert alle unterschiedlichen Methoden aus und bringt es immer noch nicht zustande, und wenn Ihr nach Euren Begriffen schließlich aufgebt, dann klappt es. Dann sagt Ihr Euch: „Wenn ich zurückblickend gewusst hätte, wie leicht dies hätte sein können, hätte ich meinen Kopf nicht so fest angestoßen.“

LINDA: Das heißt nicht, dass wir es überhaupt nicht versuchen sollen, aber es gibt eine Grenze dafür.

ELIAS: Richtig.

LINDA: Die Trennlinie für den Zeitpunkt, an dem wir aufhören und uns sagen: „Okay, lass es dabei bewenden“ ist ziemlich grau/unscharf, nicht wahr?

ELIAS: Ihr betrachtet diese beiden Bereiche, dieses Schwarz und dieses Weiß. Ihr versucht es entweder, oder Ihr lasst los, aber es gibt eine Balance: Ihr könnt von einer Herausforderung oder einem Problem motiviert werden, doch Ihr konzentriert Euch nicht so enorm auf das Problem und beschäftigt Euch mit Eurem Jetzt und bemerkt, was Ihr Euch selbst im Jetzt offeriert. Ihr mögt Euch oft auf ein Problem oder auf eine Herausforderung konzentrieren und nur wenig auf das achtgeben, was Ihr zustande bringt oder welche Informationen Ihr Euch selbst im Jetzt präsentiert, weil Ihr so sehr damit beschäftigt seid, WIE Ihr es zustande bringt statt zu bemerken, WAS Ihr zustande bringt.

STELLA: Elias, beispielsweise mag ich nicht unbedingt mein Jetzt. Ich möchte mich davon ablenken und versuche, dies zu tun, weil es mir heute nicht gut geht. (fängt zu weinen an)

ELIAS: Das wäre ein Beispiel. Du siehst Dich selbst und fühlst Dich unbehaglich. Du hegst Glaubenssatzsysteme über die Unbehaglichkeit, und sie missfällt Dir. Sie ist nicht gut, nicht wahr? (Stella bestätigt das). Deshalb wünschst Du, dass die Unbehaglichkeit weggeht.

STELLA: Und sie verschwindet nicht, also werde ich sie jetzt ansprechen. Als ich Dich vor einem Jahr zum zweiten Mal sah, fragte ich Dich wegen …. Damals bekam ich die Nachricht, dass mein Mann sterben wird. Du hast mir nichts dazu gesagt, und ich habe das Gefühl, dass er das gerade jetzt tut. Ich gehe anscheinend vor und zurück, bekomme viele Informationen, und ich habe auf alle Informationen, die ich bekomme, achtgegeben, und viele Dinge, die ich höre, handeln von Beerdigungen, und die Leute sprechen über Sterbende. .. Das bekomme ich von überall her. Es ist so, als ob es an die Wand geschrieben wäre. Ich kam damit zurecht, aber heute nicht, und ich habe das Gefühl, dass es immer näher kommt. (weint)

ELIAS: Ich habe das zuvor nicht angesprochen, denn damals hättest Du nicht zugehört.

STELLA: Ja, das weiß ich.

ELIAS: Es hätte also keinen Zweck gehabt, Dir diesbezügliche Informationen zu offerieren, aber da Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir erlaubst, Dich mit mehr Informationen zu verbinden, bekommst Du die Informationen, die nicht offeriert worden waren, und da Du im Jetzt achtgibst, wirst Du Elemente bemerken, die Du auf Dich selbst anziehst, um Dir diese Informationen zu offerieren.

Das sind Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, die jeder individuelle Fokus erschafft. Es ist lediglich der Schritt von einem Bereich in den anderen, eine Emergenz/Emporsteigen/Hervorkommen, in gewissem Sinne eine Neugeburt. Wie schon früher gesagt, gibt es keinen Tod doch viele Geburten.

Dein Partner offeriert Dir auch Informationen hinsichtlich der erwogenen Entscheidung. Ich sage Dir, dass die Wahl bis in dieses Gegenwartsjetzt noch nicht abgeschlossen wurde, aber es gibt die Tendenz hin zu einer höchst wahrscheinlichen Wahrscheinlichkeit. Bitte erinnere Dich daran, dass das alles Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sind, und jedes Individuum kann wählen, die von ihm getroffene Wahl jederzeit und in jedem Augenblick zu ändern, aber dieses Individuum wählt, dass seine Werterfüllung fast abgeschlossen ist. Deshalb erwägt es die Entscheidung, in andere Bereiche umzuziehen.

Bitte versuche angesichts der Herausforderungen Deiner eigenen Probleme und Gefühle, denen Du Dich derzeit stellst, Deinen Griff auf Dich selbst zu entspannen und zu erkennen, dass dies alles Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten sind und auch zu erkennen, dass Deine Gefühle und Gedankenprozesse auch Deine Realität sind. Deine Glaubenssatzsysteme sind Deine Realität. Es ist also unnötig, wenn diese Realität für Dich unangenehm ist, sie wegzustoßen, sondern es geht darum, vielmehr anzunehmen, dass dies Deine Realität ist, und dass es nicht falsch sondern für Dich akzeptabel ist, diese Gedanken und Gefühle zu haben, und so entspannst Du diesen Griff und erlaubst Dir auch, die Intensität der Erfahrung/Erlebnisses zu mindern.


[session 259, January 17, 1998] (wird fortgesetzt)

Re: Elias: Im Jetzt sein

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ELIAS: Wenn Ihr Euch sehr intensiv auf eine Herausforderung konzentriert, verstärkt Ihr auch Eure Emotion. Ihr seid emotionale Wesen. In dieser bestimmten Realitätsdimension habt Ihr einen emotionalen Fokus. Wenn Ihr Euch intensiv auf eine Herausforderung konzentriert, verstärkt Ihr auch die emotionale Eigenschaft, die mit dieser Herausforderung verbunden ist. Wen Ihr die emotionale Eigenschaft intensiviert, lenkt Ihr Euch selbst ab und bringt Euch durcheinander, weil Ihr Euch mehr auf die emotionale Eigenschaft der Herausforderung als auf die Herausforderung selbst konzentriert. Dies ist für Euch in dieser Dimension ganz natürlich, denn so habt Ihr sie erschaffen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr diese bestimmte physische Dimension wegen des Erlebens der sexuellen und emotionalen Eigenschaften erschaffen habt. Beides sind sehr intensive Elemente, die stark miteinander verbunden sind. Das sexuelle Element steht auch in enger Verbindung mit den emotionalen Eigenschaften dieser Dimension, weshalb sie miteinander verknüpft sind. Ihr hegt auch auf diesen Gebieten sehr, sehr viele Glaubenssatzsysteme, die sich auf Eure eigenen Themen und Herausforderungen auswirken. Denkt an den kleinen Vogel und stellt Euch vor an dessen Stelle zu sein: die Herausforderung kann nicht wegfliegen, wenn Ihr sie festhaltet und zusammenschnürt.

LINDA: Du sagst also, dass wir etwas unbeteiligt sein sollten statt emotional zu werden.

ELIAS: Ich spreche nicht von Distanziertheit. Ich spreche davon, auf die Balance zu blicken wenn Ihr Euch das anseht, was Ihr am Erschaffen seid, auf den Intellekt, die Intuition und die Erfahrung, die Ihr mit dem Erlebnis erschafft, die Euch Informationen darüber liefern, wie Ihr Eure Realität im Jetzt erschafft. Wie erschafft Ihr diese Erfahrung? Wenn Ihr ein Nachlassen der Intensität und der Unbehaglichkeit wünscht, dann seht Euch an, wie Ihr Eure Realität im Gegenwartsjetzt erschafft und verewigt.

LINDA: Sind einige der Herausforderungen, die wir uns in unserem Fokus präsentieren, karmischer Natur?

ELIAS: Nein.

LINDA: Sie sind also etwas anderes?

ELIAS: Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr Euch mit Euren Gedankenprozessen in Bezug auf Karma Glaubenssatzsysteme präsentiert habt. Aber es sind Glaubenssatzsysteme. In der Realität der Essenz, des Bewusstseins und der Manifestationen im physischen Fokus gibt es kein Karma und auch kein Wiedergutmachen von Schulden. Es gibt kein Wiederholen von Situationen, Handlungen oder Ereignissen, um diese zu verändern. Ihr zieht nicht von einem Fokus zum anderen weiter. Alle Eure Fokusse sind simultan. Wie könntet Ihr also eine Handlung wiedergutmachen, die Ihr nicht angeheuert habt? Denn Ihr seid es nicht. Es ist ein anderer Fokus.

LINDA: Ist der andere Fokus im Grunde genommen nicht auch wir?

ELIAS: Er ist von Eurer Essenz, aber er hat seinen eigenen geringfügig andersartigen Klang/Ton, seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen. Ihr lebt nicht, sterbt, kommt zurück, lebt und sterbt. Alle Eure Fokusse sind simultan. Sie sind alle jetzt! Deshalb gibt es wirklich nichts anderes als das Jetzt in jedem seiner Augenblicke, denn alles ist jetzt. Deshalb könnt Ihr Eure eigenen Glaubenssatzsysteme sichten und Euch fragen, warum Ihr etwas als zukünftig oder als vergangen anseht, denn das ist es nicht.

LINDA: Und was wäre dann in der DNS kodiert? Viele Leute, sagen, dass in der DNS Erinnerungen kodiert sind und auch...

ELIAS: Ihr habt Erinnerungen (memory). Ihr habt die Kodierung anderer Fokusse, der Essenz und des Bewusstseins, sie sind in Euch chiffriert, aber das ist nicht karmisch. Es sind lediglich Euch zur Verfügung stehende Informationen, die auch auf Eure Herrlichkeit sowie darauf hinweisen, wie effizient Ihr diese Realität erschaffen habt, um Euch selbst ein Fenster hin zu Eurer Ganzheit über diesen einen Fokus hinaus zu offerieren.

LINDA: Wenn die Leute sagen, dass sie frühere Leben sehen können, sehen sie im Grunde genommen andere Fokusse, die simultan sind?

ELIAS: Richtig. Ihr seht sie als vergangen oder als zukünftig an, da Ihr Euch in einer Realität bewegt, die eine lineare Zeit suggeriert. Deshalb seht Ihr Eure anderen Fokusse so als ob sie bereits geschehen wären oder noch geschehen würden. Tatsächlich sind sie alle simultan und zwar JETZT.

LINDA: ... Wenn wir Unbehaglichkeit empfinden, ist das ein Signal, dass es eine Herausforderung gibt und es für uns an der Zeit ist, zu etwas anderem umzuziehen?

ELIAS: Es ist eine Chance, achtzugeben und das JETZT zu bemerken.

LINDA: Und das verändert das Jetzt oder erlaubt ihm, auf andere Weise zu geschehen?

ELIAS: Es erlaubt dem Jetzt, ganz natürlich zu geschehen. Veränderung wird immer sein. Ihr seid niemals statisch. Wenn Ihr die Herausforderung nicht festhaltet und die Informationen bemerkt, die Ihr Euch mit der Herausforderung im Jetzt präsentiert, werdet Ihr Euch auch die Chance erlauben, Euer Gewahrsein zu erweitern und die Herausforderung wird sich selbst verändern.

LINDA: Wenn wir anfänglich nicht auf die Herausforderung achtgeben, wird solange stärker, bis wir achtgeben?

ELIAS: Wenn Ihr wählst, dieses spezielle Thema oder Glaubenssatzsystem anzusprechen. Die Wahl liegt bei Euch. Diese Herausforderungen offeriert Ihr Euch Eurer Aufmerksamkeit wegen. Ihr zieht sie auf Euch an, um auf Euch selbst achtzugeben. Die Herausforderungen sind ein Angebot an Euch selbst, um zu bemerken, aber Ihr lasst zu, dass Ihr Euch innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme und Eure Zeitbezugssysteme ablenkt. Ihr erlaubt Eurem Denken, in die Vergangenheit oder in die Zukunft zu gehen statt sich auf das Jetzt zu fokussieren.

ADRIANNA: ... Manchmal fühle ich schreckliche Angst, und manchmal weiß ich, dass ich sie habe, weil ich Probleme habe und vielleicht sehr nervös bin, und dass ich das auf diese Weise äußere. Zuweilen habe ich das Gefühl, dass mein Jetzt perfekt okay ist, und ich habe überhaupt keine Probleme, und doch fühle ich aus irgendeinem Grund diese schreckliche Angst, und manchmal geht sie dann einfach wieder. Mitunter habe ich das Gefühl, dass irgendetwas Schlimmes passieren wird. Ich weiß also nicht, ob das etwas ist, was ich selbst erschaffe, in der Art einer Energie, die ich selbst erschaffe, oder ob es bisweilen eine Energie ist, die ich von außerhalb empfange.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Du selbst erschaffst die Situation, die Energie und das Betroffensein Es ist nicht so, dass ein anderes Individuum das für Dich erschaffen würde. Aber dies hast Du auch als Warnung an Dich in Deiner eigenen an Dich selbst gerichteten Bildersprache erschaffen. Individuen erschaffen unterschiedliche Vorgänge, die zu ihnen sprechen. Manche hören leise Stimmchen in sich selbst. Andere erschaffen auf dramatischere Weise. Mit seiner Intuition erschafft jedes Individuum das, was es anspricht. Der von Dir erschaffene Vorgang ist sozusagen Deine eigene Alarmanlage. Sie kann angeheuert werden, wenn Du Dir eine Interaktion mit Deiner Intuition bezüglich eines anderen Individuums und dessen Energie erlaubst, aber es ist Deine eigene Schöpfung.

Es kann auch ein von Dir angeheuerter Vorgang sein, um Dir manchmal Informationen als Warnung zu offerieren, die Dir die Chance bieten, über das, was in Deinem Gegenwartsjetzt geschieht - in Deiner Situation, Deinen Ereignissen und in Dir selbst - zu reflektieren und zu bemerken, dass Du diese Erwiderung erschaffst. Wir kommen wieder auf die Chance zurück, das im Jetzt zu bemerken, was Du am Erschaffen bist statt zu antizipieren was sich Dir in der Zukunft nähern könnte.

STELLA: In dieser Woche ereigneten sich viele Emotionen, bei denen ich sehr ängstlich wurde, und manchmal fühlte es sich so an, als ob bereits etwas Schreckliches geschehen wäre, und dann tauche ich in mein eigenes Drama in mir ein. Ich denke, dass das meine eigene Frucht vor dem ist, was sich zukünftig ereignen kann.

ELIAS: Richtig.

STELLA: Im Grunde genommen erschaffe ich das also.

ELIAS: Du projizierst in die Zukunft. Du antizipierst und lenkst Dich selbst vom Bemerken und vom Sehen im JETZT ab.

VICKI: Wenn Stella nach diesen Begriffen im Jetzt leben würde, wäre das überhaupt kein Problem für sie. Ist das richtig?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber sie würde auch verstehen, warum diese Angst aufsteigt, denn sie rührt her von einem Glaubenssatzsystem. Aber Ihr schaut nicht nach dem Glaubenssatzsystem, weil Ihr nicht auf das Jetzt achtgebt. Ihr achtet auf die Projektion in die antizipierte Zukunft, was Euch ablenkt. Ihr seht nicht das Glaubenssatzsystem im Jetzt, das Ihr ansprechen könnt, weil Ihr zu sehr damit beschäftigt seid, auf das antizipierte zukünftige Ereignis und wie Ihr damit umgehen werdet zu schauen, aber Ihr bewältigt das zukünftige Ereignis, indem Ihr Euch mit dem Jetzt befasst.

VICKI: Würdest Du das Trauern um einen Verstorbenen als Glaubenssatzsystem oder als Emotion ansehen?

ELIAS: Als Emotion. Ihr erwidert die von Euch erschaffene Trennung. Deshalb erschafft Ihre Traurigkeit, weil Ihr ein Glaubenssatzsystem hegt, dass diese Trennung so stark wäre, dass Ihr sie nicht durchdringen könnt. Dies wird durch ein Glaubenssatzsystem über das Nicht-Durchdringen der Trennung Schleier innerhalb des Bewusstseins beeinflusst, aber die Emotion ist sehr real.

VICKI: Stellas Situation verstehe ich so, dass die Emotion im Gegenwartsjetzt nicht die größte Herausforderung ist, sondern es sind die Glaubenssatzsysteme, die das an die Oberfläche bringen.

ELIAS: Richtig.

[session 259, January 17, 1998] (wird fortgesetzt)

Re: Elias: Im Jetzt sein

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DREW: ... Es geht darum zu verstehen, wann erlebte Herausforderungen oder Konflikte das Resultat einer Herausforderung, des Nicht-Annehmens von Glaubenssatzsystemen oder des nicht mit der Absicht in Einklang Seins sind.

ELIAS: Es kann jedes davon sein. Die Glaubenssatzsysteme üben immer Einfluss aus. Wenn Ihr Euch erlaubt, Eure eigenen Informationen im Gegenwartsjetzt zu bekommen, indem Ihr das bemerkt, was Ihr Euch selbst präsentiert und was Ihr am Erschaffen seid, könnt Ihr auch einschätzen, ob Ihr Euch das aus einer fehlenden Übereinstimmung mit Eurer Absicht heraus präsentiert.

DREW: Ist im Allgemeinen eines davon wahrscheinlicher als das andere?

ELIAS: Die Glaubenssatzsysteme üben wie gesagt immer Einfluss aus.

DREW: Nun, ein nicht mit der Absicht in Einklang Sein könnte das Neu-Evaluieren von allem, was man in seinem Leben tut, sowie eine Neuausrichtung der eigenen Energie erfordern. Wenn es lediglich ein Konflikt innerhalb von Glaubenssatzsystemen ist, gibt es meiner Ansicht nach eine andere Abhilfe, und zwar das Annehmen. Es wäre wichtig, den Unterschied zwischen Beidem zu verstehen, um zu wissen, was man in dieser Hinsicht tun kann.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein anderer Vorgang. Du nimmst an, wenn Du nicht vollständig auf der Linie Deiner Absicht bist oder sie blockierst, dass Du dann alles in Deinem Fokus neu arrangieren und sozusagen große Elemente verändern musst. In Wirklichkeit ist es so: Wenn Du im Jetzt Dein Handeln und Dein Erschaffen bemerkst, kannst Du Dir ein Beispiel offerieren und einfach ein Element verändern, um völlig auf die gleiche Linie mit Deiner Absicht zu gelangen.

DREW: Du hast einmal gesagt, dass uns Meditationen oder Visualisierungen helfen können, eine erwünschte Wahrscheinlichkeit zu verwirklichen, und heute sagst Du, dass es effizienter wäre, sich nur auf das Jetzt zu konzentrieren. Gibt es eine Unstimmigkeit zwischen beiden? Wie bringt man eine Methode zur Verwirklichung einer Wahrscheinlichkeit mit diesem „im Jetzt-Sein“ in Einklang?

ELIAS: Wenn Du das Jetzt in der Meditation bemerkst, bist Du auch bei einer Meditation im Jetzt involviert.

DREW: Wenn wir mit dem Ziel der Visulisierung als Methode des Verwirklichens meditieren und das unsere Energie-Richtung ist, wäre es nicht besser, das nicht zu tun und sich in der Meditation stattdessen einfach auf das Jetzt zu fokussieren? Ist das eine nützliche Methode oder eine Ablenkung?

ELIAS: In gewissem Sinne ist sie eine Ablenkung, obwohl das den Nutzen für ein Individuum gemäß seiner eigenen Glaubenssatzsysteme und Bedürfnisse, Methoden zu erschaffen, nicht verringert. Für Euch alle ist es noch effizienter, Euch im Jetzt zu konzentrieren und alle Elemente zu bemerken, aus denen Ihr im Jetzt erschafft, was aber nicht das Individuum herabsetzt, das wählt, veränderte oder meditative Zustände als seine eigene Methoden zu nutzen. Wie ich schon sagte, sind Methoden nicht nötig, aber Ihr glaubt, dass sie nötig wären. Deshalb können sie für ein Individuum gemäß dem Design seines eigenen Glaubenssatzsystems effizient sein.

STELLA: ... Ich habe da noch eine Sache mit dem Annehmen. Ich hatte ein Problem, als Linda mich vorhin als albern (goofy) bezeichnete. Warum fällt es mir schwer, ihre Vorstellung, dass ich albern wäre, anzunehmen? Warum macht mir das so viel aus, denn es sollte mir egal sein, ob sie mich für albern hält oder nicht! Doch für mich ist das respektlos. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Ich möchte, dass sie mich nicht als albern sieht, denn das, was ich Ihr oder auch anderen sage, das ist sehr real. Ich bin meist sehr realistisch. Das ist zweifellos nicht albern! Ich denke, dass ich an den Standort gelangen möchte, wo ich annehmen kann, wenn jemand so etwas sagt. Wie stelle ich das an? (gekürzt)

ELIAS: Wenn Du dorthin gelangst, dass Du Dich selbst akzeptierst, wirst Du automatisch auch andere Individuen akzeptieren.

STELLA: Heißt das, dass ich akzeptiere, dass sie mich als albern bezeichnet?

ELIAS: Wenn Du Dich selbst annimmst, ist Dir das egal.

STELLA: Oh. Bin ich derzeit besonders sensibel?

ELIAS: Das wäre eine adäquate Ausrede!

STELLA: Ich suche keine Ausrede. Ich möchte mich gerne als mich selbst annehmend sehen!

ELIAS: Ah, Das wäre eine weitere Ablenkung! (grinst) Angesicht dessen, worüber wir früher am Tag sprachen, neigst Du bei diesem „nicht im Jetzt Bemerken“ mit Deinen Herausforderungen und Problemen zu einer emotionalen Intensität und erschaffst deshalb Deine passende Ausrede, denn Du erlaubst Dir diese gesteigerte Intensität des emotionalen Zustandes, und in diesem emotionalen Zustand erwiderst Du stärker Dich selbst sowie auch andere Individuen.

STELLA: Das erklärt mir das, da ich diese Art von Person mit solch starken Gefühlen bin. Wenn ich mich in dieser Beziehung annehmen möchte, würde ich mir sagen: „Das ist das, wo ich gerade jetzt bin, und es ist okay.“

ELIAS: Und es geht auch darum, diese Äußerung anzunehmen und zu BEMERKEN, was Du in diesen Augenblicken erschaffst. Du bist fähig, Deine Schöpfungen jederzeit zu verändern. Wenn Du mit dem, was Du am Erschaffen bist, unzufrieden und Du im Jetzt bist und das, was Du am Erschaffen bist bemerkst, kannst Du objektiv wählen, das nicht zu erschaffen. Du kannst wählen, weiterzumachen, denn vielleicht wählst Du, das zu erleben, oder Du kannst wählen, Dich an die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme zu halten. (You may choose to continue, for you may choose to experience this, or you may choose to hold to your held belief systems.) Deshalb wirst Du das Erlebnis auch fortsetzen, aber das sind alles Wahlmöglichkeiten. Ihr seid nicht Opfer Eurerselbst oder irgendeines Anderen. Ihr seid nicht Opfer Eurer Emotionen oder irgendeines Ereignisses. Ihr habt immer die Wahl, jederzeit und in jedem Augenblick Euer Erlebnis/Erfahrung zu verändern.

DREW: ... Wenn Du vom Jetzt sprichst meinst Du genau in diesen Augenblick?

ELIAS: Richtig.

DREW: Und wenn wir den Augenblick fokussieren, wirft das sogar eine Licht auf solche Konflikte, Probleme oder Herausforderungen, auf die wir uns in diesem Augenblick nicht fokussieren?

ELIAS: Ja, sehr oft.

DREW: Wenn Du Dich auf das Gegenwartsjetzt und auf das Fokussieren dieses Augenblicks beziehst, ist das kein allgemeines Jetzt hinsichtlich unserer Situation, sondern Du sprichst über DIESEN Augenblick?

ELIAS: Richtig.

DREW: Denn jeder Augenblick bietet uns die Chance, unser Gewahrsein zu erweitern?

ELIAS: Richtig.

DREW: Und das ist eine Information, die wir immer nutzen können?

ELIAS: Richtig.

DREW: Ich bin immer verdutzt, dass unser Auswahlmechanismus so schwierig ist und dass ich gemäß meiner Glaubenssatzsysteme anscheinend nur so mühsam darauf Zugriff habe.

ELIAS: (grinst) Nicht nur gemäß DEINER sondern auch der Massen-Glaubenssatzsysteme! Aber das ist auch ein Vorgang, der teilweise durch das Nicht-Fokussieren des Jetzt erschaffen wird. Ich habe Euch schon früher Übungen offeriert, um Euch auf das Jetzt zu fokussieren, um jeden Augenblick im Jetzt zu bemerken und das zu trainieren, Übungen, die Euch mehr Mühelosigkeit offerieren können, um das zustande zu bringen. Ich habe Euch die Klarheitsübung präsentiert. viewtopic.php?f=13&t=1089 Bei dieser Übung müsst Ihr Euch im Jetzt fokussieren. Ich offeriere Euch Übungen zu Eurem Wohle, und Ihr praktiziert sie nicht – was Eure eigene Wahl ist – und dann fragt Ihr mich: „Wie kann ich das zustande bringen?“ Ich habe Euch die Werkzeuge gegeben, und Ihr wählt, ob Ihr sie nutzt oder nicht.

DREW: Hey, das hättest Du doch nicht sagen sollen! (Gelächter)

ELIAS: Ah! Euch wurden viele Methoden offeriert. Ich habe Euch viele Methoden präsentiert, denn Ihr hungert nach Methoden. Wenn Ihr also Methoden haben wollt, so habe ich Euch viele gegeben, um Euer Gewahrsein und Eure Peripherie zu öffnen und um Euch selbst kennenzulernen, Methoden, die Euch die Chance bieten, aus expandierter Kreativität heraus zu erleben. Aber Ihr haltet an Euren Glaubenssatzsystemen und Euren etablierten Methoden fest, die Ihr selbst als ineffizient erkennt, doch trotzdem hegt Ihr sie, und dann fragt Ihr mich: „Warum funktioniert es nicht auf die Weise, wie ich will, dass es geschehen soll?“ Die Informationen liegen Euch vor. Ihr müsst lediglich achtgeben.

LINDA: ... Ich arbeite daran, meine Beziehung zu meinem Mann zu beenden. Habe ich noch irgendwelche Herausforderungen, die ich persönlich abschließen muss? Oder erschaffe ich neue Herausforderungen, oder was tue ich hier?

ELIAS: Du wirst immer neue Herausforderungen erschaffen!

LINDA: Ich meine in Bezug auf meine Beziehung.

ELIAS: Das ist wieder ein Beispiel für das, worüber wir heute sprachen, eine Chance für Dich, im Jetzt zu sehen, was Du am Erschaffen bist und Dir selbst Informationen und Richtung/Regie zu offerieren.

Ich kann noch 20 Jahre vor Euch über das Thema, wie Ihr Eure Realität erschafft, dozieren und Euch Übungen und Informationen offerieren, und Ihr kriegt es objektiv nicht hin, solange Ihr nicht bemerkt, dass Ihr Euch selbst Eure eigenen Informationen offeriert. Obwohl Ihr glaubt, genau auf meine Wort achtzugeben, gebt Ihr doch noch mehr auf Eure eigenen Selbst acht. Ihr gebt mehr Acht auf Eure eigenen Erlebnisse und auf die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, denn in Eurem Inneren ist das realer als das, was ich Euch offeriere.

LINDA: Das heißt aber nicht, dass Du uns nicht trotzdem ein bisschen helfen kannst!

ELIAS: Das ist richtig.

VICKI: Geht es nicht darum, auf sich selbst achtzugeben?

ELIAS: Absolut! Deshalb ermutig ich jeden von Euch, auf sich selbst achtzugeben und sich selbst die eigenen Informationen zu offerieren. Ich helfe Euch, aber ich möchte Euch nicht von Euren eigenen Versuchen abbringen, Euch mit diesen Informationen zu verbinden. Sie sind für Euch verfügbar. Ihr alle habt diese Informationen in Eurer genetischen Codierung. Ihr müsst lediglich Eure eigenen Informationen anzapfen und Eure eigenen Schöpfungen/Erschaffen bemerken.

Im Kosmos hallen die Stimmen wider: “Wie erschaffe ich wirklich meine Realität? Wie kann ich versuchen zu lernen, wie ich meine Realität erschaffe?“ Ihr erschafft Eure Realität! Ihr bemerkt es lediglich nicht, weil Ihr nicht im JETZT achtgebt.

LINDA: Nun, ich weiß, wie ich in diese Situation gekommen bin. Es geht einfach darum, da wieder herauszukommen!

ELIAS: Ah! Eine Wahrnehmung der Vergangenheit und eine der Zukunft! Und wo ist die Wahrnehmung im JETZT?

LINDA: Das Jetzt arbeitet daran, dass ich mich um mich selbst kümmere und aus der Lage herauskomme, so dass ich in die Zukunft gehen kann.

ELIAS: Ah, Du antizipierst immer noch. Wenn Du Dir das GEGENWARTSJETZT ansiehst, den Augenblick in jedem Augenblick und in jeder Situation, kannst Du Dein Ablenkung mindern und Dir selbst neue Informationen offerieren, die Du vielleicht objektiv übersprungen hast.

[session 259, January 17, 1998]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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DREW: Ich möchte noch einmal auf etwas zurückkommen, was wir gestern hinsichtlich von Konflikten, Problemen und Herausforderungen besprachen. Es hängt mit meiner gestrigen Frage und dem Identifizieren dessen zusammen, ob ein Konflikt die Folge eines Glaubenssatzsystems und des nicht Annehmens unserer Situation ist oder ob es die Folge dessen ist, dass wir nicht mit unserer (Lebens)Absicht im Einklang sind und sie nicht verwirklichen. Für mich persönlich wäre es hilfreich, mehr Informationen darüber zu bekommen, was den Konflikt verursacht und wie ich erkennen kann, ob es darum geht, den eingeschlagenen Weg zu verändern oder ob es um das Annehmen von Glaubenssatzsystemen geht. (gekürzt)

ELIAS: Und ich schlug vor, das zu untersuchen, was Du im JETZT am Erschaffen bist.

DREW: Seit gestern habe ich darüber nachgedacht, und ich habe das auch etwas praktiziert. Ich habe heute entdeckt, dass es keinen Konflikt gibt, wenn ich mich im Moment auf den Moment fokussiere.

ELIAS: Durchaus.

DREW: Aber in meiner gegenwärtigen Situation gibt es viele Konflikte.

ELIAS: Das ist das, was ich Dir in der gestrigen Sitzung erklärte. Der Grund dafür, weshalb Ihr oft Konflikte erschafft und erlebt ist bei vielen Individuen der, dass Ihr Euch nicht auf das Jetzt fokussiert sondern in die Zukunft projiziert.

DREW: Was ist mit solchen Situationen, wo die Bildersprache, mit der wir uns umgeben haben bzw. unsere derzeitige Lebenssituation uns Konflikte oder ein gewisses Maß an Unglücklichsein bringen? Ich versuche herauszufinden, ob das eine Sache der Glaubenssatzsysteme im Sinne von dem ist, was wir für gut oder für schlecht halten oder wie die Dinge sein oder nicht sein sollten, also um annehmen zu lernen, wie die Dinge sind, oder habe ich diese Bildersprache erschaffen, damit ich bemerke und verstehe, dass ich etwas anderes tun sollte?

ELIAS: Der von Dir erlebte Konflikt rührt von Deinen Glaubenssatzsystemen, Deiner Rigidität innerhalb Deiner Glaubenssatzsystem und Deiner gegenwärtigen Unfähigkeit her, Dich auf das Jetzt zu fokussieren.

DREW: Im Moment.

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn Du sagst, dass der Konflikt in gewissem Maße die Folge meiner Glaubenssatzsysteme ist, heißt das, dass ich einfach meine Situation akzeptieren muss, oder dass meine Glaubenssatzsysteme eine Situation verursachen, die ich als unbehaglich empfinde?

ELIAS: DU erschaffst die Situation durch den Filter Deiner Glaubenssatzsysteme. Deine Glaubenssatzsysteme sind keine Entität, die Deine Realität für Dich erschaffen würde. DU erschaffst Deine Situation und Deine Realität unter dem Einfluss Deiner Glaubenssatzsysteme.

DREW: In Einklang mit meinen Glaubenssatzsystemen.

ELIAS: Richtig.

DREW: Das Verändern meiner Glaubenssatzsysteme wird also meine Realität verändern. (Elias setzt ein schiefes Lächeln auf, und wir lachen alle.)

ELIAS: Ja, sozusagen.

DREW: Das ist auch ein bisschen ein Hamsterrad. Jung, Junge! Ich nehme es einfach an, und das wär’s? Ich akzeptiere einfach, dass es so ist, und dann ist es perfekt in Ordnung?

ELIAS: Und glaubst Du das? (grinst)

DREW: Nein, aber es ist nur ein Glaubenssatzsystem. Oder ist es eine subjektive Information an mich selbst, dass ich den eingeschlagenen Weg verändern sollte? Wir sprachen schon früher darüber, dass ein Leben in Armut, Krankheit und Verheerung perfekt in Einklang sein kann mit unserer Absicht für unsere bestimmte Realität.

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn man Schwierigkeiten erlebt ist es schwierig zu wissen, ob man das für diese Realität gewählt hat und es deshalb akzeptieren sollte, weil das nicht schlecht ist. Oder mache ich einen Umweg durchs ganze Land, statt den Fluss direkt zu überqueren!

ELIAS: Du ERSCHAFFST Deine Realität entsprechend Deiner Absicht, aber Du erweiterst auch Dein Gewahrsein und gestattest Dir Informationen, dass Du befähigt bist, Deine Realität zu ändern, wenn sie Dir nicht gefällt. Die effizienteste Methode zum Ändern Deiner Realität auf jenen Gebieten, wo es Konflikte gibt, ist es, die Glaubenssatzsysteme anzusprechen, die Dein Erschaffen beeinflussen. Die effizienteste Methode hierfür ist es, sich das anzusehen, was Du im JETZT erschaffst.

DREW: Der Moment, der Augenblick, der Jetzt-Zeitpunkt. Ich weiß nicht. Dieser Augenblick, der Moment, was ich darin erschaffe, das ist irgendwie für mich schwer nachvollziehbar. Vielleicht muss ich es einfach tun.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du entdeckst, dass Du einen Konflikt erlebst, dann identifiziere genau in diesem Augenblick für Dich selbst, was Du erschaffst und warum Du diesen Konflikt erlebst.

DREW: ... Und wenn ich mir das Jetzt ansehe, was ich seit gestern zu tun versuchen, und das ist wirklich eine Übung, einfach zu versuchen, im Augenblick zu sein, gibt es da irgendetwas … Du schlägst vor, dass ich insbesondere, wenn ich einen Konflikt erlebe, mit dem Jetzt Kontakt aufnehme? Ist das richtig?

ELIAS: Ich sage Dir, IMMER das Jetzt zu erleben.

DREW: Heute erkennte ich, dass es im Jetzt keinen Konflikt gibt. Konflikt entsteht nur beim Evaluieren meiner Gesamtsituation, bei meinen Glaubenssatzsystemen und meinen Interpretationen. Einerseits sage ich, dass sie nur da sind, wenn ich das tue, aber tatsächlich ist das die Realität! Und wenn es bei der Konzentration auf das Jetzt keinen Konflikt gibt …

ELIAS: Strebst Du nicht an, keinen Konflikt zu haben? Ich offeriere Dir die Methode, keinen Konflikt zu haben, und Du fichtst das an!

DREW: Nein, ich versuche, es zu verstehen!

ELIAS: Wenn Du im Jetzt Konflikte erlebst, dann präsentierst Du Dir die Chance zu untersuchen, was den Konflikt erschafft. Und wenn Du im Jetzt keinen Konflikt erlebst, wo ist dann das Problem? Ist es nicht das, was Du haben möchtest, nämlich kein Konflikt?

DREW: Ja, aber ich möchte auch meine Bildersprache verändern. Du wirst dasselbe zu mir sagen, wenn ich ein Krüppel wäre oder an Krebs sterbe, nämlich: „Akzeptiere das. Das ist die von Dir gewählte Realität. Alles ist perfekt.“

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du Deine Schöpfung nicht fortsetzen willst, werde ich Dir sagen: “Du kannst diese Erfahrung verändern.”

DREW: Aber was würdest Du mir im Jetzt raten, um den Konflikt zu eliminieren oder ihn zu verändern? Das ist irgendwie so, wie wenn man jemand sagen würde: „Finde Dich damit ab! So ist es halt.“ Oder „Wenn es Dir nicht gefällt, ändere es!“ Ich weiß nicht, welches davon… Sie gehen Hand in Hand. Mir scheint es so zu sein, dass man nicht beides tun kann, oder doch?

ELIAS: Innerhalb Deines Glaubenssatzsystems bist Du gegenwärtig nicht in der Lage, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Ich sage Dir weiterhin, dass dies letztendlich die effizienteste Handlung ist, und dass Ihr letztendlich Eure Glaubenssatzsysteme akzeptieren werdet, denn Ihr habt gewählt, in dieser Umschaltung engagiert zu sein, und sie sind dasselbe (and they are the same). Aber in Erkenntnis Eures gegenwärtigen Erschaffens und Eurer Glaubenssatzsysteme und weil Ihr Euch in diesem Gegenwartsjetzt nicht erlauben werdet, Eure Glaubenssatzsysteme anzunehmen, sage ich nicht: „Finde Dich damit ab.“ Ich sage: „Wenn Dir das von Dir gewählte Erschaffen Deiner Realität missfällt, kannst Du es verändern. Dazu bist Du fähig.“

[session 260, January 18, 1998]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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DAVID: Bei unserer objektiven Arbeit ist in 9 von 10 Fällen das Endresultat etwas völlig anderes als das, was wir objektiv dachten oder zu tun planten?

ELIAS: (eindringlich) Weil Ihr Euch nicht erlaubt, Eure eigenen Handlungen/Vorgänge und Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Ihr gebt nicht Acht! Deshalb rate ich Euch so oft, Eure Realität im JETZT zu bemerken.

DAVID: Nun, offensichtlich ist das leichter gesagt als getan!

ELIAS: Ja, denn Ihr habt Euch gelehrt, Euch nicht im Jetzt zu fokussieren.

DAVID: Kannst Du uns lehren, das zu tun?

ELIAS: Ich habe es Euch schon oft gesagt! Konzentriert Eure Aufmerksamkeit auf den Jetzt-Augenblick und nicht auf die Vergangenheit oder Zukunft, noch nicht einmal auf 5 Minuten in die Zukunft sondern auf das Gegenwartsjetzt.

DAVID: Und darauf vertrauen, dass es okay sein wird?

ELIAS: Durchaus. Und vertraut Euch selbst und nehmt Euch selbst an.

DAVID: Sich selbst annehmen heißt, Resultate zu akzeptieren, ganz egal, ob sie uns gefallen oder nicht!

ELIAS: (eindringlich) Ihr wählt gezielt alles, was Ihr erschafft.

DAVID: Vielen Dank. Ich werde an diesem Jetzt arbeiten. (Elias grinst)

NORM: Ich weiß nicht, ob ich das wirklich tue, aber wenn ich zurückblicke dann war Weihnachten gerade erst vor einem Augenblick. Die Zeit kollabiert. Ich könnte erwarten, dass der 1. Mai in zehn Minuten ist. Für mich wandelt sich die Zeit. Ich denke, dass das Teil von dem ist, das Jetzt zu erleben.

ELIAS: Richtig.

RETA: Schwierig ist es, wenn wir mitten in einem Konflikt sind, denn dann halten wir Ausschau und wollen die möglichen Resultate erkenne. Wir sagen uns: „Oh, dies oder das wird passieren.“ Du sagst also, dass wir uns im Augenblick des Konfliktes auf das Jetzt konzentrieren sollen … und was dann?

ELIAS: Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit wirklich auf das Jetzt fokussiert, werdet Ihr Euch Informationen über Euren Konflikt liefern und Euch erlauben, ihn aufzulösen indem Ihr Euch auf den Augenblick fokussiert.

[session 264, February 01, 1998]




Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=345

MERRIE: Elias, du hast heute Abend viel darüber gesagt, dass wir vielleicht wählen könnten, was wir wollten und dass, wenn wir glauben oder wissen, dass wir etwas bekommen werden, wir es bekommen werden. Ich höre, was du sagst, aber ich glaube, was ich mich frage, ist, wenn du innerlich nicht fühlst, dass du etwas bekommen kannst, du es aber bekommen willst, wie schaffst du eine Überzeugung, dass du es bekommst?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt die Erzeugung des Glaubens, dass ihr erhalten werdet, sondern euch zu erlauben, euch selbst wirklich zu erkennen und zu vertrauen, was euch zu wissen erlaubt, dass ihr erschaffen werdet. Ihr vertraut euch nicht und zweifelt deshalb das, was ihr erschaffen könnt, an und blockiert eure eigenen Schöpfungen und eure eigene Fähigkeit, wenn ihr Zweifel habt.

Deshalb stammt alles sozusagen vom Grundbaustein des Selbstvertrauens, des Vertrauens darin, dass ihr wahrhaftig alles in eurem physischen Fokus schaffen könnt im Wissen, dass ihr großartige Kreaturen seid und keine andere Person braucht, euch irgendetwas anzuschaffen. Ihr seid ziemlich effizient und habt die Fähigkeit, in jede Richtung zu erschaffen, die ihr wählt. Es ist lediglich eine Frage von eurem eigenen Selbstvertrauen und, sobald ihr vertraut, werdet ihr nicht zweifeln.

Ihr vertraut, dass ihr die Fähigkeit zu gehen habt, nicht wahr?

MERRIE: Ja.

ELIAS: Und deshalb geht ihr, und ihr erlaubt euch nicht, über euer Gehen nachzudenken. Ihr tut es einfach. Ihr führt es einfach mühe- und gedankenlos durch. Ihr kümmert euch nicht um seine Mechanik. Ihr kümmert euch nicht um die Analyse der Wahrscheinlichkeiten, die euch ermöglichen, euch gehen zu lassen. Ihr vertraut lediglich, dass ihr diese Fähigkeit habt, und deshalb tut ihr es.

Auf diese Weise, wenn ihr in allen euren Schöpfungen vertraut, dass ihr die Fähigkeit, es zu schaffen, habt, ist es unnötig, irgendeine Energie für Hindernisse aufzubringen. Eure Hindernisse werden von Zweifel geschaffen.

Wenn ihr euch erlaubt, euch ganz zu vertrauen, werdet ihr auch viel mehr auf eure eigene Stimme eingestellt sein, die euch jeden Moment ziemlich eindeutig Führung anbietet. Jeden Tag jeden Moment jedes Tages bietet ihr euch Kommunikation an, aber ihr hört nicht zu, und ihr seid nicht aufmerksam. Ihr bemerkt nicht.

(Elias lehnt sich nach vor und starrt Rodney an) Du bemerkst nicht!

Rodney: Ich weiß, ich weiß, ich weiß!

ELIAS: Das heißt nicht, dass ihr nicht erschafft oder mit euch sprecht oder euch Information anbietet! Ihr bemerkt nur nicht, denn wo seid ihr? Ihr seid nicht in der Gegenwart! Ihr bemerkt mich, weil ihr jetzt gegenwärtig seid. Und seid ihr in euren Momenten, euren Tagen im physischen Fokus so sehr anwesend? Ihr projiziert in die Vergangenheit, in die Zukunft; Fünf Minuten später, fünf Minuten früher; in zwei Wochen ....

Rodney: Ein ganzes Leben!

ELIAS: Nächstes Jahr, vergangenes Jahr! Und ihr bemerkt jetzt nicht, aber eure Kommunikation ist jetzt, weil eure Realität jetzt ist! Eure Realität ist nicht nächstes Jahr. Sie ist jetzt! Alle Realität ist jetzt! Es gibt keine Vergangenheit, es gibt keine Zukunft. Es gibt nur jetzt!

MERRIE: Wie lebt man mehr im Jetzt?

ELIAS: Erinnert euch. Übt, und wenn ihr mit eurer Aufmerksamkeit übt, erlaubt ihr euch mehr Selbstannahme. Ihr erlaubt euch, euch im Jetzt zu vertrauen. Ihr schafft keine großen Konflikte durch Vorausplanungen und Projektionen und löst viel eurer Verwirrung auf und erlaubt euch die Fähigkeit, euch selbst zuzuhören und zu HÖREN. Wie sollt ihr euch selbst hören, wenn ihr allen anderen Dingen zuhört? Denkt an eure Spiegelbilder, die ihr im physischen Fokus schafft. Jedes Verhalten, das ihr im physischen Fokus schafft, ist eine Art Spiegelung subjektiver Bewegung.

Wenn ihr euch auf eine Kommunikation mit einer anderen Person konzentrieren wollt, wie sollt ihr in dieser Kommunikation aufmerksam sein, wenn ihr auch zwanzig anderen Personen, die gleichzeitig mit euch sprechen, zuhört, und darüber nachdenkt, was ihr morgen tun werdet, und was ihr gestern nicht sehr gut gemacht habt? Diese eine Konversation mit dieser einen Person wird schwächer und schwächer und schwächer und leiser und leiser werden, und ihr werdet sagen "Was? Was hast du gesagt? Ich habe nicht gehört, was du gesagt hast. Sprich lauter"!

Die Stimme ist schon laut genug, aber ihr hört nicht zu. Ihr bemerkt nicht, weil ihr eurer Aufmerksamkeit erlaubt, in viele andere Richtungen zu gehen, und ihr nicht im Jetzt bleibt.

Alle diese Aussagen, die ich euch anbiete, sind sehr einfach. Sie sind so leicht, aber ihr verkompliziert sie unheimlich und ihr erlaubt euren Glaubenssystemen, euch in diese Richtung und in jene Richtung zu manipulieren, und ihr werdet ein Ball, der überall in eurem Feld herumspringt, und ihr wisst nicht, wohin. (Lächelnd)

Beginnt im Jetzt. Beginnt euch zu vertrauen - nicht dem, was andere Personen meinen, nicht dem, was andere Personen sagen, nicht der Erwartung anderer Personen, nicht EURER Erwartung IHRER Erwartung, sondern eurem eigenen Selbstvertrauen, JETZT - und dies ist die Art, in der ihr beginnt, alles was ihr wünscht, mühelos zu erreichen ohne es in Frage zu stellen.

Rodney: Sich selbst vertrauen im Jetzt. Ich habe den Ausdruck "zentrieren" (centering) gehört und weiß nicht, ob du es warst oder nicht, der sagte, "eine Art, sich zu zentrieren besteht im Umgang mit Tieren." Ich habe diesen Morgen mit einigen Pferden verbracht. Ich bin von ihnen fasziniert. Es war ein großartiger Morgen. Ich habe zwei Stunden Kletten aus den Pferdeschwänzen herausgezogen und sie gebürstet.

Ich möchte, dass du etwas über das Verhältnis zwischen dem, was man als Zentrierung bezeichnet, - ich weiß nicht, ob du diesen Begriff verwendet hast oder nicht - und Im-Jetzt-Sein.

ELIAS: Viele Personen verwenden diesen Begriff “zentrieren”. Es gibt viele verschiedene Definitionen dieser Terminologie des Zentrierens im physischen Fokus, aber ....

Rodney: Hast du es jemals verwendet?

ELIAS: Ich habe sozusagen den Ausdruck zentrieren nicht verwendet.

Rodney: Ok.

ELIAS: Obwohl es nur ein anderer Ausdruck für Gleichgewicht, den ich schon verwendet habe, und Annahme ist; auf sich selbst schauen, nicht auf alles, was ihr als außerhalb des Selbst anseht, sondern auf sich selbst. Wenn ihr auf euch selbst schaut, erlaubt ihr euch Selbstannahme und praktiziert damit Selbstvertrauen. Das kann auf viele verschiedene Arten erreicht werden.

Ihr seid ziemlich gut im Entwickeln von Methoden. Deshalb könnt ihr jede beliebige eurer Methoden wählen, die ihr für euch akzeptabel findet, um auf euch selbst zu schauen, sei es Kletten aus dem Fell eines Tieres zu bürsten, sei es zu sitzen und das zu tun, was ihr als Meditation bezeichnet, sei es Sport zu betreiben und euch auf viel physische Aktivität einzulassen. Das macht nichts aus. Ihr alle werdet eure eigene Art finden, in der ihr euch erlaubt, euch mit euch selbst zu verbinden, und dies ist eure Stille und in dieser Stille werdet ihr euch Annahme erlauben, und das wird euch mit eurem Vertrauen versorgen.

Ihr erschafft nicht außerhalb von euch. Ihr glaubt, dass ihr außerhalb von euch erschafft, aber ihr tut das nicht. Ihr schafft innerlich, weil jede Schöpfung, in die ihr euch einlasst, mit der Schaffung einer Wahrscheinlichkeit beginnt, und diese Wahrscheinlichkeit von innen kommt. (Starrt Rodney an)

[session 345, December 05, 1998]

Re: Elias: Im Jetzt sein

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Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

MIKE: “… in einer der jüngsten Sitzungen hast Du mir einen Weg genannt, um Erwartungen und Glaubenssätze durch einen Blick auf Enttäuschungen und auf unsere Reaktionen in bestimmten Situationen zu erkennen, und ich bin neugierig bezüglich irgendeiner Methode, um die zugrundeliegenden Erwartungen aufzudecken.

ELIAS: Du kannst Deine Erwartungen identifizieren, indem Du Deine Reaktionen auf verschiedene Ereignisse in Deiner Realität in Verbindung mit Deinen Glaubenssatzsystemen erkennst. Ich habe Dir die diese Methode offeriert, um damit üben zu können, weil Dir dies die Möglichkeit bietet, noch mehr von Deinen Erwiderungen innerhalb von Wechselbeziehungen klarer zu sehen, und wenn Du mit Deinen eigenen Erwiderungen vertrauter wirst, erleichtert Dir dies das klarere Identifizieren Deiner eigenen Erwartungen in objektiver Hinsicht. Es ist wichtig, dass Du Dich mit allen Aspekten Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme sowie mit Deinen eigenen Reaktionen auf jede bestimmte Situation vertraut machst, denn Du wirst bei jeder Situation und jedem Ereignis eine Erwiderung haben. Wenn Du im Jetzt Acht gibst, wirst Du Dir selbst erlauben, Deine eigenen Erwiderungen zu bemerken.

Ich bin mir bewusst, dass dies leichthin gesagt werden kann, und ich kann Dir zwar sagen, dass Du Dein automatischen Erwidern erkennen kannst, aber das Bemerken dieser automatischen Erwiderungen mag nicht so leicht geschehen, weil Ihr in Euer Realität bestimmte Äußerungen erschaffen habt, die für Euch ganz natürlich sind. Sie werden deshalb in Eurem Fokus akzeptiert, und Ihr achtet nicht darauf, weil Ihr noch nicht einmal erkennt, dass Ihr eine automatische Erwiderung erschafft.

Wenn Du zum vollständigeren Erforschen Deiner eigenen Erwiderungen, Verhaltensweisen und Glaubenssatzsysteme und all deren Aspekten übergehst, wirst Du auch anfangen zu bemerken, dass Du von Deiner Aufmerksamkeit immer mehr Disziplin im Bemerken eigener Verhaltensweisen und Schöpfungen verlangen wirst, und dieser Vorgang bringt Dich immer mehr in das Jetzt.

Ich sage Euch schon lange, dass es für Euch am effizientesten ist, Euch selbst im Jetzt zu bemerken und mit Euch selbst und Eurer ganzen Realität und innerhalb jedes Augenblicks zu interagieren. Für Individuen im physischen Fokus ist dies ziemlich schwierig, weil es ungewohnt ist, aber der Vorgang des Bemerken Eures eigenen Verhaltens und Euer eigenen Aspekte von Glaubenssatzsystemen bringt Euch automatisch dorthin, dass Ihr Euch selbst die Präsenz im Jetzt erlaubt.

Wenn Ihr auf jeden Augenblick im Jetzt achtet, offeriert Ihr Euch auch die Chance und die Fähigkeit, Eure eigenen Erwiderungen zu verändern, weil Ihr erkennt, dass Ihr im Jetzt eine Wahl habt. Individuen haben viele Schwierigkeiten, weil sie nicht erkennen, dass sie Wahlmöglichkeiten haben, da sie nicht im Jetzt präsent sind. Ihre Aufmerksamkeit ist nicht auf das Jetzt fokussiert. Aber wenn Ihr mit diesem Vorgang weitermacht, mögt Ihr vorausahnen und erkennen, dass Ihr viel mehr disziplinierte Aufmerksamkeit benötigt, als Ihr Euch dies gegenwärtig automatisch erlaubt.

Obwohl diese Konzepte in gewisser Hinsicht ziemlich einfach sind, ist ihre Verwirklichung, was alle Eure Glaubenssatzsysteme anbelangt, im physischen Fokus ziemlich schwierig zu inszenieren. Diese Elemente Eurer Realität verstehe ich durchaus. Diese Konzepte mögen zeitweise sehr vereinfachend wirken, und ihre Durchführung scheint einfach zu sein, aber aufgrund der Energiestärke aller Eurer Glaubenssatzsysteme und deren Aspekte wird Eure Bewegung auf diesen Gebieten ziemlich erschwert, da Ihr in Euren physischen Fokussen ziemlich undiszipliniert seid.

Seht Euch die Klarheitsübung an viewtopic.php?f=13&t=1089 , bei der Ihr Eure Aufmerksamkeit bloß auf Eure äußeren Sinne und deren Manipulation fokussiert, und wie schwierig Ihr Eure Versuche der Manipulation dieser äußeren Sinne findet, weil Ihr ihnen erlaubt, sich automatisch zu äußeren. Ihr erlaubt Euch auch in Euren Gedankenprozessen und in Euren emotionalen Äußerungen sehr viele automatische Reaktionen, und es erfordert sehr viel Disziplin, dies zu bemerken und nicht auf automatische Erwiderungen zurückzugreifen.

[session 363, February 21, 1999]