Re: Elias: Bibel - religiöse Fokuspunkte

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JIM: Bei dem Theaterstück, das ich für einen Insassen übersetzte, wird behaupet, dass Jesus mindestens eine Ehefrau hatte. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: War es Maria Magdalena, wie jener Insasse behauptet?

ELIAS: Nein.

JIM: Lautete der Name seiner Frau Maria?

ELIAS: Ja.

JIM: ist sie die Tochter von Lazarus?

ELIAS: Nein.

JIM: Ist sie ein Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

JIM: Richtete sie sich an der Borledim-Essenzfamilie aus, Orientierung soft, emotionaler Fokus?

ELIAS: Ja.

JIM: Begleitete sie Jesus auf seinen Reisen?

ELIAS: Manchmal.

JIM: Überlebte sie ihn in Indien?

ELIAS: Ja.

Session #1764
Thursday, May 5, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Bibel - religiöse Fokuspunkte

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(die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2284 )

JOHN: In einem der Seth-Bücher sagt er, dass Christus nicht gekreuzigt wurde. Da es keine absolute historische Wahrheit gibt, ob Christus gekreuzigt wurde oder nicht, warum ließ Seth es so klingen als ob er lehren würde, dass die absolute Wahrheit sei, dass Christus nicht gekreuzigt wurde?

ELIAS: Ich sage dir, wie vorher anderen Individuen, die Aufgabe dieses Wesens war anders als meine. Ich habe das in meiner Interaktion mit euch allen gesagt, dass ich die geringst mögliche Verfälschung in Bezug darauf, was ihr versteht, anstrebe und Auskunft in persönlichen Situationen in Bezug auf eure Bewusstseinserweiterung und euren Bewusstseinswandel gebe. Seth gab auch Auskunft in Bezug auf diesen Wandel, aber in einer anderen Weise. Er kümmerte sich weniger um Verfälschung im Zusammenhang mit euren Glaubensannahmen.

Dieses Wesen hat Konzepte eingeführt, die ihr als neu seht, aber die in Wirklichkeit nicht neu sind, sondern in einer neuen Weise dargestellt sind. Ihm kam es in seinen Interaktionen darauf an, eine objektive Bewegung zu beginnen, auf das objektive Element des Wandels vorzubereiten, was dieses Wesen wirklich mit Erfolg vollbrachte. Aber es gibt Elemente, die zwar in Verbindung mit euren Glaubensannahmen mitgeteilt wurden, aber auch einen Anfangspunkt der Einführung des Konzepts darstellen, dass es nichts absolut Gültiges gibt. Deswegen war die Weise, in der dieses Wesen Information präsentierte, anders als meine, aber führte in dieselben Konzepte ein.

Wenn er sagt, dass dieses Individuum nicht gekreuzigt wurde, bringt euch das dazu, etwas in Frage zu stellen, weil eure Religionen sagen, dass es auf jeden Fall gekreuzigt wurde. Es bringt euch deswegen dazu, diese absoluten Gültigkeiten in Frage zu stellen, indem er etwas anderes absolut Gültiges vorstellt. Die Methode kann also anders sein, aber sie war wirklich eine erfolgreiche Einführung.

Session 2284
Samstag 2. Juni 2007 (Gruppe/Wien)

Re: Elias: Bibel - religiöse Fokuspunkte

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MARIA: Bei meiner nächsten Frage geht es ums Turiner Grabtuch. Wie wurde dieses Tuch erschaffen?

ELIAS: Es wurde nicht so erschaffe wie man glaubt. Es wurde von einer anonymen Gruppe in Verbindung mit der Legende aus genau diesem Grund erschaffen, aber es wurde nicht von der Person erschaffen, um die es geht.

MARIA: Nicht von Jesus. Ich verstehe.

ELIAS: Richtig.

MARIA: Wann wurde es erschaffen. In welchem Jahrhundert?

ELIAS: In jenem Jahrhundert.

MARIA: Als Jesus lebte?

ELIAS: Zu einer Zeit, die eng mit dem Jesus-Fokus verbunden ist.

MARIA: Im ersten Jahrhundert nach seinem Tod?

ELIAS: Ja.

MARIA: Unsere Wissenschaftler könne sich nicht erklären, wie das gemacht wurde, weil es auf dem photographischen Negativ beruht, und seinerzeit gab es diese Technik noch nicht. Waren beim Erschaffen dieses Tuchs übernatürlichen Kräfte involviert, oder gab es damals uns unbekannte Technologien?

ELIAS: Keine Euch unbekannte Technologie sondern eher das, was man als magisch definieren könnte.

MARIA: Okay, war es ein Toter, jemand der wirklich gestorben war?

ELIAS: Nein, nein.

MARIA: Es ist also eine Imitation?

ELIAS: Es ist keine Imitation sondern lediglich nicht das, wofür Ihr es haltet, aber keine Imitation sondern durchaus real.

MARIA: Die Geschichte um das Tuch herum besagt, dass ein bestimmter Mann – nicht Jesus, okay – tot war und mit diesem Tuch bedeckt wurde und dann wiedererweckt wurde, und dass es eine Art …

ELIAS: Abdruck

MARIA: ... von ihm gab, und das war die Strahlung, die Spuren von ihm auf dem Tuch hinterließ.

ELIAS: Richtig.

MARIA: Mehr oder weniger. Wenn es keine Imitation ist, heißt das, dass ein Mann wirklich starb und mit diesem Tuch bedeckt wurde?

ELIAS: Nein. Aber es ist weder eine Imitation noch der Abdruck eines Toten.

MARIA: Und es ist der Abdruck von wem? Es ist also doch eine Imitation. Vielleicht interpretieren wird dieses Wort unterschiedlich. Man versuchte, das Angesicht von Jesus zu imitieren, aber er war es nicht, und es ist auch nicht der Abdruck eines Verstorbenen.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Es ist damit assoziiert, was auch der Zweck war, nämlich die …

MARIA: Wiederauferstehungslegende zu fördern.

ELIAS: Ja, richtig.

MARIA: Ich verstehe. Wurde Jesus gekreuzigt?

ELIAS: Ja.

MARIA: Aber er starb nicht am Kreuz.

ELIAS: Doch, er tat das.

MARIA: Aber Du sagtest, dass er nicht am Kreuz starb. Vielleicht irre ich mich auch. Jetzt bin ich verwirrt. Du sagtest, dass er… Wie starb er dann? Du sagtest, dass er nicht in jungen Jahren starb sondern entkam und dass er mit 50 oder 60 Jahren friedlich in einem anderen Land starb?

ELIAS: Nein.

MARIA: Er starb am Kreuz?

ELIAS: Ich sagte, das viele Geschehnisse Erzählungen sind, die von Personengruppen als Philosophie und deren Schwerpunkt generiert wurden. Viele dieser Geschehnisse waren Erzählungen, die dazu dienten, diese Philosophie zu unterstreichen, was nicht heißt, dass es nicht eine tatsächlich manifestierte Person Namens Jesus gab, denn er existierte.

MARIA: Und er starb am Kreuz?

ELIAS: Ja.

MARIA: Mit 33 Jahren?

ELIAS: Etwa.

MARIA: Okay, und er war ziemlich jung, in seinen Dreißigern.

ELIAS: Damals sah man dieses Alter nicht als ganz so jung an, und das Totes-Spektakel wurde sehr übertrieben.

(In that time framework, the association of his age would not be that he was quite young – and the spectacle of the death was much overstated.)

Session 1931
Thursday, February 16, 2006 (Private/Phone)












Re: Elias: Bibel - religiöse Fokuspunkte

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MAGDA: Mein Vater möchte wissen, ob es seinerseits eine Verbindung mit Jesus gibt, weil er die Stigmata und andere unerklärliche Anzeichen auf seine Körper hat, die im Schlaf auftauchen. Ist das mit Jesus assoziiert?

ELIAS: Ja, und Du kannst ihm sagen, dass er eine beobachtende Essenz dieses Individuums ist.

MAGDA: Und deshalb bekommt er diese Zeichen, damit er weiß, dass er eine beobachtende Essenz ist?

ELIAS: Ja, und um seine Verbindung zu kennen.

MAGDA: Um ihm dies Verbindung zu offenbaren, und damit er auf den spirituellen Pfad achtet?

ELIAS: Ja, er hat ein großes Spiritualitäts-Empfinden, was ein sehr wichtige Aspekt von ihm ist, und es ist seiner Aufmerksamkeit würdig, dies Spiritualität in sich selbst zu honorieren. Sie kann auch anderes geäußert werden, aber sie ist stark.

Preliminary Session #2738
[Listen To Audio] Tuesday, March 10, 2009 (Private/Phone)

Re: Elias: Bibel - religiöse Fokuspunkte

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(die folgenden Übersetzungen sind größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

RON #1: Diese globale Umschaltung ist also das, was die Leute als Armageddon, als das Ende der Welt, die Wiederkehr Christi usw. bezeichnet haben? (Gelächter)

ELIAS: Einige “und so weiter”. Dies würde nicht als dieses Armageddon eingestuft, obwohl Eure Christen das für wahr halten werden. Es gibt in Wirklichkeit kein Armageddon. Dies ist schwierig zu erklären. In Eurer religiösen Erzählung und Imagination sprechen Eure christlichen Glaubenssätze von einer bevorstehenden Zeit, in der die Seelen sozusagen mit der physischen Form vereinigt würden. Die Geschichte geht damit weiter, dass Ihr in dieser physischen Form in die Himmel gelangt.

Das Konzept ist eine grobe Vorabskizze, die zum endgültigen Gemälde führt. Das Konzept, in den Himmel zu gehen, ist falsch, aber das Inkorporieren der physischen Form plus der Essenz oder Seele kommt der Wahrheit näher. In dieser Hinsicht ist ihre Interpretation fast richtig. Wie gesagt, kann die ursprüngliche Skizze eines Gemäldes oft geändert werden, bis das ganze Gemälde vollendet wird. Euer Gemälde nähert sich seiner finalen Phase und sieht nicht aus wie die ursprüngliche Skizze.

Diese Umschaltung wurde von Euren Essenzen vom Anbeginn dieses physischen Fokus an antizipiert und war Teil des Plans. Dabei kamen viele religiöse Äußerungen mit ins Spiel. Die östlichen Religionen sind teilweise auch richtig, wenn sie sagen, dass Ihr ein universelles Eins werdet. Die Abweichung ist dort gegeben, wo sie die Individualität nicht zugleich miteinbeziehen.

RON #2: Sagst Du damit, weil unser Essenzen und wir uns langweilen, dass wir diese Welt mehr oder weniger zerstören werden, um von vorne anzufangen?

ELIAS: Nein, diese Interpretation ist falsch. Ihr zerstört nichts sondern inkorporiert noch mehr. Ihr expandiert Eure Erlebnisse und erschafft noch viel mehr. Es ist keine Zerstörung involviert sondern nur eine größere Kreativitätsäußerung.

CAROL: Elias kannst Du mir Worte oder einen Ratschlag geben, die ich an eine mir sehr nahestehende Person weitergeben kann, die ein wiedergeborener Christ ist und sich sehr vor dem fürchtet, was im Gange ist und sich sicher ist, das im Jahr 2000 nichts und niemand existieren wird?

ELIAS: Missversteht uns bitte nicht. Wir urteilen nicht über irgendeinen religiösen Schwerpunkt oder religiöse Glaubenssatzsysteme. Alle dienen einem individuellen Zweck. In diesem physischen Fokus verbindet sich jede Essenz mit Glaubenssatzsystemen und hält diese sehr fest. Wie gesagt, sind einfach einige von diesen mehr offensichtlich als andere, da manche religiöse Glaubenssatzsysteme hegen, die für andere offensichtlich sind. Das macht sie weder falsch noch schlecht. Jedes Glaubenssatzsystem ist eine Realität. Es ist kein Konzept sondern eine Realität. Es wäre nicht richtig, diese Glaubenssätze herabzusetzen.

Diese Individuen, die an dieses Armageddon und an die Glückseligkeit glauben, werden ziemlich überrascht sein, wenn das nicht geschieht, und es wir nicht geschehen. Sie mögen auch erleichtert sein. Sie sollten ihre Aufmerksamkeit mehr auf ihre schöpferische Kraft und ihre miteinander verbundene schöpferische Fähigkeit konzentrieren, um die gegenwärtigen Bedingungen auf Eurem Planeten zu manipulieren, mehr als himmlische Ereignisse zu fokussieren, die sich nicht materialisieren werden. Es gibt Bedingungen in ihrem eigenen physischen Fokus, zu denen sie mit ihrer eigenen Energie beitragen. Es wäre ratsamer, keine Erdbeben zu erschaffen als auf die Glückseligkeit zu warten.

Ich verstehe Deine Besorgnis für Individuen, die sich auf religiöse Glaubenssätze fokussieren. Das ist so wie wenn man einen Menschen sieht, der im Alter von 5 Jahren verweilt, während er chronologisch 50 wird. Dies erschafft für den Rest von Euch, der seine altersgemäße Entwicklung fortsetzt, Besorgnis und Konflikte. Bitte versteht, dass sie das wählen. Sie wählen es des Erlebens halber. Auch Ihr habt zuvor jenes Erleben gewählt und habt gewählt, es fortzusetzen. (You have also chosen that experience previously, and have chosen to continue.) Auch sie werden zu einem Punkt gelangen, an dem sie verstehen und voranzuschreiten wählen. Sie sind bloß noch nicht dort. In Eurer Verbindung mit Eurer eigenen Essenz werdet Ihr die Erlebnisse eines jeden Essenz-Entwicklungs-Fokus sehr gut verstehen und tolerieren und wissen, das sie in ihrer eigenen Zeit auch das erleben werden, was Ihr erlebt.

Session 13
Sunday June 11, 1995




Wir haben Euch die Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 offeriert, damit Ihr Euch Eurer äußeren Sinne und Eurem Manipulieren dieser Sinne mehr gewahr werdet, denn Ihr gebt nicht Acht auf Euer eigenes Manipulieren Eurer Sinne, und auch nicht auf den Einfluss den Ihr im Energieaustausch mit jedem Individuum offeriert, dem Ihr begegnet, das Ihr berührt und mit dem Ihr interagiert.

Wenn Ich Euch fragen würde: „Wie vielen Individuen bist Du heute begegnet. Zähle mir jedes Individuum auf, und was war Eure Interaktion?“ würdet Ihr Euch größtenteils nicht erinnern, weil Ihr nicht Acht gebt. Aber Ihr übt einen Einfluss auf jedes Individuum aus, dem Ihr begegnet, weil Ihr in jeder dieser Handlungen, die Ihr im Laufe Eures Tages erschafft, einen Energieaustausch mit jedem dieser Individuen erschafft. Denkt einmal an alle die alltäglichen Vorgänge, die Ihr im Laufe dieses einen Tags angeheuert habt und an alle Individuen, denen Ihr begegnet seid. Welcher Energieaustausch fand mit jedem von ihnen statt? Ihr habt Energie ausgetauscht und habt Einfluss genommen.

Du magst mich nun fragen: „Was hat das mit mir, meinen Erfahrungen und meinen Glaubenssatzsystemen zu tun? Wenn Du mit Deinen Glaubenssatzsystemen interagierst und sie erwiderst und Dich dies in einen Konflikt bringt und Du Deine eigene Energie festhältst, wirst Du auch jedes andere Individuum, dem Du begegnest, mit nach Euren Begriffen negativer Energie beeinflussen, denn dies ist es, was Du projizieren wirst, und dies WIRD Einfluss ausüben sowie die Energie bestärken, an diesen Glaubenssatzsystemen festzuhalten. Im Bewusstsein wird dies auf ähnliche Weise dargestellt wie alle diese Priester mit ihren Sonntagsreden, die das Unheil von Armageddon und das Ende Eurer Welt prophezeien. Ihre Äußerung ist nicht größer als Dein Knurren einem Individuum gegenüber beim Austausch auf dem Markt, denn es gibt keinen Maßstab für Äußerungen, und eine Äußerung ist nicht größer als die andere, und sie alle nehmen Einfluss.

Ihr seht Äußerungen und legt einen Maßstab an, und einige sind für Euch klein, und andere sind groß. Innerhalb des Bewusstseins üben sie allesamt Einfluss aus. Es spielt also keine Rolle, wenn Ihr bei vielen Individuen „negative Prophezeiung“ schreit oder ob Ihr durch Euer Festhalten Glaubenssatzsystemen Energie verleiht, denn Ihr vollbringt die gleiche Handlung und bewegt Euch nicht hin in die Richtung, dass Ihr dem Akzeptieren und der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie verleiht.


Session 347
Friday, December 11, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)



LESLIE: Die Zeit ist linear, nicht wahr?

ELIAS: Ja, in dieser Dimension.

LESLIE: Du sprachst über das Trauma und über unterschiedliche Resultate. Wird während wir sprechen die sogenannte Zukunft in verschiedenen Richtungen ausgespielt? (You talked about trauma and different outcomes. Is the future, as we term it, being played out in several different directions as we speak?)

ELIAS: Ja.

LESLIE: Okay. Und ist jenes religiöse Armageddon eine Variante, das ausgespielt wird?

ELIAS: Innerhalb einer Wahrscheinlichkeit.

LESLIE: Geht es bei der Umschaltung darum, die Spielregeln zu ändern?

ELIAS: Ja, in gewisser Weise, denn es geht darum, Euer Gewahrsein auszudehen und Euch mehr Freiheit beim Äußern Eurer natürlichen Fähigkeiten sowie Eurer Kreativiät größere Mobilität zu erlauben. Ihr ändert Eure gesamte Realität und verändert somit sozusagen die Spielregeln.

Session 409
Wednesday, June 2, 1999 © 1999 (Private/Phone)



DEB: War Jesus nur Teil unserer Glaubenssatzsysteme? Und was ist mit dem Teufel?

ELIAS: Jesus war eine physisch fokussierte Essenz. Das ist nicht nur ein Glaubenssatz sondern Jesus existierte wirklich, was auf den Teufel nicht zutrifft.

CHRIS: Das heißt, dass wir im physischen Fokus ebenso Wunder wirken können wir Jesus das tat?

ELIAS: Diese Fähigkeit besitzt Ihr bereits. Die Essenzen sind nicht unterschiedlich.

JULIE: Ist die Bibel Fiktion, oder... ?

ELIAS: Dies wird an vielen Glaubenssätzen rütteln. Seid Ihr bereit, die Wahrheit zu akzeptieren? (sieht jeden von uns an, und jeder bestätigt das.)

BILL: Nun ... (Gelächter)

ELIAS: Kasha (Bill) ist dumm! (grinst). Die Bibel ist ein Sammelwerk von Büchern, die im physischen Fokus von Essenzen geschrieben wurden. Was ihre Wahrheit bzw. Unwahrheit anbelangt, ist sie eine Erzählung, eine herrliche Leistung der kollektiven Imagination und eine enorme Hommage an Eure erschaffenden Essenzen.

ELIZ: Michael (Mary) hatte also Recht.

ELIAS: Er wünscht zu glauben, ist sich aber nicht sicher. In diesem physischen Entwicklungsfokus ist er sehr stark fokussiert und versucht, viele ihm fremde Konzepte zu akzeptieren, was er gut macht.

JULIE: Du sagtest, dass mein Vater sich in einer Anpassungs-Phase befindet. Ist das so, weil er an die Bibel glaubt?

ELIAS: Ja, selbst wenn Ihr glaubt, ein befreites spirituelles Verständnis erreicht zu haben, zweifelt Ihr immer noch und habt Fragen, auch wenn Ihr diese Konzepte gedanklich akzeptieren könnt. Michal kann diese Prinzipien und Konzepte akzeptieren, aber manchmal schaut er zu den Sternen auf und fragt sich: “Gibt es wirklich einen Himmel?“ oder „Wer hat wirklich Recht?“ Doch er kommt voran und entwickelt sich sehr zu einem neuen Schwerpunkt hin.

Das gehört auch zu meiner Interaktion mit Michael und Euch allen. Wir sprachen bereits darüber, dass Euer Kreis vollständig ist. Ihr seid alle ähnlichen Geistes. Alle Eure (Lebens)Kreisläufe werden in diesem Fokus vollendet, und ich bin da, um Euch bei der Vorbereitung zu helfen, um in der Transition Trauma zu vermeiden.

Session 7
Wednesday, May 17, 1995 (Revised)


DAN: Inna ist von der Moses-Erzählung fasziniert. Ich denke, die Schriftform basiert auf dem historischen Aspekt, d.h. auf dem, was wirklich geschah und symbolisch ist für Freiheit.
viewtopic.php?f=13&t=1889 = Bibel
viewtopic.php?f=13&t=1167 = Spiritualität/Religion
viewtopic.php?f=13&t=1012 = Alles Was Ist
viewtopic.php?f=13&t=2147 = Engel
Die Juden entkamen der Sklaverei, Moses teilte das Rote Meer, Manna fiel vom Himmel, ist es das, was mehr oder weniger geschah, oder doch nicht? (Elias kichert, gefolgt vom Lachen der Gruppe)

INNA: Ist das die wirkliche Geschichte, oder wurde das erfunden?

ELIAS: Über diese Themen habe ich schon früher mit Euch gesprochen und werde dies nun wiederholen: Ein sehr großer Prozentsatz Eurer religiösen Philosophien und Texte, ob im Westen, Osten, Süden oder Norden - egal bei welcher Religion - sind Erzählungen, die dazu dienen, einen Punkt zu betonen, und eine moralische Richtlinie für die Menschen erschaffen. Sie sind Metapher, sehr ähnlich meiner Metapher, die Euch Informationen offerieren und dazu dienen, Euch zum Denken, Evaluieren, Fühlen und Erkennten sowie zum Definieren Eurer persönlichen Richtlinien zu ermutigen.

Bei allen religiösen Philosophien gibt es viele Erzählungen, und Jede von ihnen sagt tatsächlich, dass diese Erzählungen buchstäblich absolut real und wahr sind, doch größtenteils sind sie das nicht. Es sind Erzählungen, die von Individuen zu verschieden Zeiten generiert worden sind, um bestimmte Punkte zu betonen.

Manche Aspekte dieser Erzählungen mögen zutreffen, wie der der Sklaverei und des Exodus von der Sklaverei, nicht genau in der geschilderten Art und Weise, aber als Massenbewegung, um sich von einer Unterdrückung zu entfernen. Einige Aspekte dieser Geschichten sind korrekt.

NATASHA: War Moses eine historische Gestalt oder wurde er erfunden?

ELIAS: Generell waren die Meisten, aber nicht alle Figuren aus diesen religiösen Erzählungen tatsächliche Personen, die zwar nicht all das getan haben, was man ihnen zugeschrieben hat, aber generell existierten alle in solchen Mythen zitierten Individuen tatsächlich und äußerten zu ihrer Zeit eine Energie, Verbundenheit und Gewahrsein, die sie von den anderen Leuten etwas unterschieden hat, so wie dies auch heute noch passiert.

Es gibt solche Individuen, die Ihr für inspirierend haltet. Wirken sie an jedem Tag Wunder? Nein, aber sie sind förderlich und äußern sich anders als die Massen, was sie von diesen absondert. Und sie äußeren sich auf eine Weise, die bewirkt, dass sie als Schwerpunkt oder Beispiel dienen.

Im Allgemeine ist das anfangs nicht ihre Absicht, aber generell gelangen sie dann doch in diese Position. Ich würde nicht sagen, dass Andere sie in diese Position versetzen, denn sie wählen dies tatsächlich, aber aufgrund des Massen-Begehrens.

Es ist eine kollektive Bewegung, und die erwählte Person ist einverstanden, dieses Amt zu übernehmen. Ja, im Allgemeinen waren die meisten Figuren in diesen Erzählungen tatsächliche Personen, die zwar nicht all das begangen haben, was man ihnen zuschreibt. Sie mögen einiges davon bewirkt haben, was jedoch erheblich übertrieben und in ein anderes Szenario eingebaut wurde, wie beispielweise das Teilen das Roten Meers. https://www.tagesanzeiger.ch/nicht-mose ... 8645278653 Sie haben es zwar durchquert, aber aufgrund eines natürlichen Phänomens.

Das Prinzip dabei stimmt im Grunde genommen, denn die kollektive Energie erschuf das natürliche Phänomen, dass das Wasser bis auf einem sehr niedrigen Pegelstand zurückwich, so dass ein Durchqueren möglich wurde, was dann zwar übertrieben und zur Erzählung ausgebaut wurde, wie Moses mit seinem Stab immense Wasserwände teilte, die von den Verfolgten durchquert wurden. Aber das ist nicht das, was wirklich geschah.

INNA: Verfügte er über dieses Wissen, oder geschah es einfach aufgrund der kollektiven Energie? Oder erkannte er, dass das Wasser zu diesem Zeitpunkt zurückweichen würde?

ELIAS: Nein.

DAN: Aber er hatte genug Vertrauen, um sie zu führen (unhörbar).

ELIAS: Ja.

ELIAS: Ja, und infolge dieses Vertrauens erschufen das Kollektiv der Massen diese enorme Energie, um ein sogenanntes Naturphänomen zu erschaffen, weshalb es eine kollektive Tat war. Aber diese eine Person hat das nicht getan.

DAN: Ja, es gibt einige Leute, die so etwas tun. Du sprachst über (unhörbar), und wenn er das Rote Meer hätte durchqueren wollen, hätte er einen Weg gefunden. (Gelächter).

INNA: Moses scheint jedoch nicht dieser Sorte von Personen angehört zu haben.

ELIAS: Wenn Ihr auf Eure Geschichte zurückblickt, werdet Ihr sehen, dass Personen, die solche Rollen annehmen, generell eher zögerliche/unwillige (reluctant) Anführer sind …

INNA: War er sehr abgeneigt?

ELIAS: Im Verlauf Eurer Geschichte waren solche Personen, die Ihr sehr bewundert und als spirituell und Eure Geschichte stark beeinflussend seht, keine Politiker-Persönlichkeit, noch nicht einmal in Erzählungen. Sie fühlten sich nicht von Natur aus in großen Menschgruppen wohl, waren nicht sehr bestimmt/durchsetzungsfähig oder extrovertiert und hätten die Spitzenposition von Natur aus nicht übernommen.

Aber auch heutzutage übernehmen die Meisten von ihnen schließlich diese Rolle, weil sie den Bedarf, die Bedeutung und Wichtigkeit dafür erkennen, weshalb sie dazu bereit sind, aber sie haben diese Position, die ihnen präsentiert wird, nicht angestrebt. Im Allgemeinen äußern sie sich sehr menschenfreundlich und haben ein starkes Empfinden des Vernetztsein und wissen, wie wichtig das ist, weshalb sie diese Rolle annehmen, aber im Allgemeinen streben sie nicht danach.

Ihr seid den Personen, die solche Rollen anstreben, weniger zugetan.

Und einer Person wie Hitler, der diese Rolle sehr stark und aktiv anstrebte und es zustande brachte, seid Ihr ganz und gar nicht zugetan. Auch Caesar, der geschichtlich sehr bekannt ist, seid Ihr weniger zugetan als jenen anderen Gestalten.

INNA: Auch die unterschiedlichen Absichten spielen dabei eine Rolle.

Moses wurde anscheinend von jemandem geführt, der über die notwendigen Informationen verfügte, denn er wusste, wohin er gehen sollte und auch wie. Wie konnte er das wissen?

ELIAS: Wohin es ging, das wusste er nicht genau. Er wusste um eine Richtung und vertraute darauf, wusste aber nicht unbedingt genau, wohin sie ihn führen würde, aber er vertraute darauf, dass sie richtig ist, egal wohin sie ihn führte. Seine Entscheidungen basierten auf seiner Intuition, worauf er vertraute und auf dem Wissen, dass die Richtung richtig war, in die er ging. Es war also eher eine Sache von Vertrauen in seine Wahl, als dass er geführt worden wäre.

Da es religiöse Erzählungen sind, beinhalten sie auch den maßgeblichen Faktor Gott, was tatsächlich die Eigenführung und das Vertrauen darauf ist. Doch sogar heutzutage können sich aufgrund der Stärke der kollektiven Energie Viele noch nicht ganz erlauben, ihrer Wahrnehmung nach sich selbst so hoch zu erheben, weshalb sie das, was sie erleben, einer externen Quelle zuschreiben, einem höherem Selbst, einem Gott, einem Guide, einem Engel und meinen, dass das, was sie sich selbst präsentieren, ihnen von einer externen Quelle präsentiert würde, doch es ist dasselbe.

DAN: Wenn ich etwas über religiöse Gestalten lese, die mittels ihres Vertrauens viel zustande brachten, neige ich automatisch dazu, sie zu kritisieren und mir zu sagen: „Wir wissen, dass es keinen Gott gibt.“ Doch das spielt keine Rolle, denn ihre Erfolge/Leistungen waren enorm, und wenn ich etwas nur durch Outsourcing an Gott bewerkstelligen kann, okay, dann ist es halt so, und ich kann das später eruieren.

ELIAS: Ja, es spielt keine Rolle. Die Worte sind nicht wichtig. Es ist egal ob Ihr sagt, dass Gott bzw. die Essenz führt. Trotz aller Informationen, die ich Euch schon seit einiger Zeit biete, generieren die Meisten immer noch Getrenntsein: sie selbst sind eine Entität, und ihre Essenz ist eine andere Entität, und die Essenz als separate Entität führt sie im physischen Fokus. Das ist dasselbe wie bei Gott, einem Engel, einem Guide oder Eurem höheren Selbst. Was auch immer Ihr Euch darunter vorstellt, tatsächlich ist es so, dass Ihr Euch selbst Informationen präsentiert und Euch selbst vertraut und auf die eigenen Kommunikationen der Intuitionen, Eindrücke und Impulse hört, oder es nicht tut.

Und die Art und Weise, wie Ihr sie Euch präsentiert, unterscheidet sich von Individuum zu Individuum. Jemand präsentiert sich vielleicht tatsächliche Visionen, da er Eindrücke auf diese Weise übersetzt. Wie ich Euch schon oft sagte, sind Eindrücke weder Gedanken noch Gefühle, aber sie werden von den Meisten so übersetzt. Die Meisten generieren bei ihren Eindrücken ein Gefühl oder einen Gedanken, aber Eindrücke sind keines von Beidem, sondern sie werden lediglich so übersetzt. Andere übersetzen Eindrücke als Stimme oder als Bildnis, und Intuition als Bildnis oder Stimme, was nicht heißt, dass sie verrückt wären, sondern sie übersetzen lediglich ihre eigenen Informationen auf die für sie effektivste Weise. Und als Moses in der Wildnis war und Gott aus dem brennenden Busch mit ihm sprach, kann er durchaus Visionen und eine hörbare Stimme generiert haben.

NATASHA: Was ist mit den 40 Jahren, die sie durch die Wüste wanderten? Sind das Fakten, oder brauchten sie 40 Jahre für den Übergang zu einer anderen Bewusstseinsebene?

ELIAS: Wie ich Euch schon früher sagte, sind in diesen Erzählungen viele aber nicht alle Zeitangaben in Bezug auf Alter oder Jahre eher akkurat, da Zeitfaktoren anders geäußert wurden. Eine 40 jährige Wanderung ist nicht unbedingt eine Ausschmückung der Erzählung, und Berichte über Personen, die unwahrscheinlich alt wurden, sind nicht unbedingt verfälscht. Solche zeitlichen Aspekte wurden nicht ausgeschmückt oder gefälscht.

INNA: Warum war eine 40 jährige Wanderschaft nötig?

NATASHA: So viel Zeit wurde nicht benötigt, um die Wüste zu durchqueren.

ELIAS: Nein.

NATASHA: Diese Zeitspanne wurde für etwas Anderes gebraucht.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

DAN: Die allgemeine Erklärung lautet, dass mehrere Generationen sterben mussten, bis eine Generation vorhanden war, die keine Sklaverei erlebt hatte. Ich habe jedoch den Eindruck, dass das im Menschenleben eine Zeitspanne ist, in der man damit ringt, sein Ego und seine Persönlichkeit zu etablieren, und dann fängt man an, auf sein echtes Selbst zu blicken?

ELIAS: Die letzte Erklärung kommt dem näher. Ihr Menschen erlaubt Euch verschiedene Entwicklungs-Phasen.

NATASHA: Ja, und wir brauchen Zeit, um uns darauf einzustellen.

ELIAS: Ja. Und 40 Jahre sind nicht sehr viel Zeit. Diese Zeitspanne reicht aus, um Phasen und Prozesse zu durchlaufen und selbst-erkennend zu werden und zu beginnen, die Aufmerksamkeit mehr nach innen statt nur aufs Draußen zu fokussieren. Sie reicht, um die Realität in physischen Gefilden ganz und gar mit den externen Quellen zu erleben und um Euch zu motivieren, nun noch mehr zu erkunden, denn das Erkunden externer Quellen kann einschränkend sein.

NATASHA: Im Grunde genommen erleben wir das auch jetzt.

ELIAS: Genau. Ihr werde t bemerken können, dass die Mehrheit der Leute, die mit mir interagieren, einer bestimmten Altersgruppe angehören. Die Mehrheit ist um die 40 Jahre alt oder sogar weit darüber hinaus. Das ist die Zeit, in der Individuen im Allgemeinen anfangen, mehr selbst-erkennend zu werden, da sie weniger von externen Quellen und Einflüssen abgelenkt werden, weshalb ihr Anreiz/Ansporn gelassener ist und sie mit einer inneren Reise und dem Erforschen der Mechanik ihrer Realität beginnen, um Antworten auf das Warum und Was ihrer Realität zu finden.

Zuvor befassen sie sich weniger mit dieser Frage, sondern mit ihrer Realität. Doch sobald Ihr mit der Beschäftigung mit Eurer Realität gut vertraut seid, fangt Ihr an, nach diesen Warum, Was und Wie zu fragen und startet eine neue Entdeckungsreise, weshalb dieser Zeitpunkt wesentlich ist und -- - wie in dieser Erzählung - für den Beginn einer neuen Reise steht.


Session 201204063
Friday, April 6, 2012 (Private/Phone)