Elias: Übungen innere Landschaft
Verfasst: 17 Aug 2013, 12:42
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Eine innere Landschaft erschaffen
ELIAS: Am meisten seid Ihr mit dem objektiven Wachzustand des Bewusstseins vertraut, doch es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche, die nur geringfügig davon entfernt sind, und auf die Ihr leicht zugreifen könnt. Tatsächlich tut Ihr dies öfters als Ihr es bemerkt. Ihr bemerkt nur nicht, wenn Ihr darauf zugreift.
Ein extremes Beispiel für diesen Schritt zur Seite im objektiven Wachzustand wäre ein Tagtraum. Die wäre ein extremeres Beispiel für diesen Schritt zur Seite im Wachzustand. Ihr könnt auch einen weniger großen Schritt zur Seite tun und am objektiven Wachzustand festhalten und Euch erlauben, nicht ganz so völlig wegzudriften wie beim Tagtraum und doch einen Schritt etwas zur Seite von Euch selbst tun und ein größeres Verständnis Eurer Realität haben.
• Ihr seid objektiv völlig gewahr und erlaubt Euch eine leichte Bewegung, um Eure Wahrnehmung nur ein bisschen zu verändern und zieht um in ein Gefühl, in einen Gedanken oder eine physische Empfindung – keine Emotion – und untersucht diesen Bereich.
Dies könnte mit dem Erschaffen einer inneren Landschaft für einen Gedanken, eine Emotion oder ein physisches Empfinden verglichen werden, und dabei seid Ihr völlig objektiv gewahr und bewusst, wie Ihr so sagt. Ihr bemerkt einen Gedanken, eine Emotion oder eine physische Empfindung, isoliert den individuellen Gedanken, das Gefühl oder die Emotion und erschafft eine Landschaft dafür in Eurem Inneren. Ihr mögt andere Elemente sehen, die mit diesem Gedanken verbunden sind. Wenn Ihr wünscht, in Eure Zukunft zu schauen, könnt Ihr das tun indem Ihr Eure innere Landschaft untersucht.
Ihr hegt eine Emotion und könnt aus dieser Emotion eine physische Landschaft erschaffen. Ihr könnt eine ganze Szene erschaffen, die von nur einer Emotion herrührt. Geht in den Bereich der Emotion hinein, untersucht sie und erlaubt Euch, sie zu visualisieren und lasst zu, dass ihr Farben entspringen, die Ihr als diese Emotion identifizieren könnt.
Macht aus diesen Farben eine Landschaft, ob nun einen Wald, einen See, einen Strand oder ein Feld, einfach jedwede von Euch gewählte Landschaft. Ihr visualisiert diese Landschaft und geht dort hinein und untersucht sie, wohl wissend, dass diese Landschaft von einer Emotion, einem Gedanken oder einem physischen Gefühl geschaffen wurde. Ihr könnt Euch erlauben, die Elemente der Landschaft zu interpretieren, was Euch auch über die Richtung informieren kann, in die hin Ihr unterwegs seid und Euch somit Informationen über das offerieren kann, was Ihr in der Zukunft erschaffen werdet.
• Ihr habt beispielsweise ein physisches Empfinden, eine Krankheit. Ihr könnt diese Krankheit und den davon betroffenen Teil Eures physischen Körpers sehen, z.B. Dein Asthma (schaut Letty an). Du kannst Dir die tatsächlich betroffenen Organe ansehen. Du schrumpfst Dich in Dich selbst hinein, erschaffst ein winziges Du und platzierst es in Deinem Inneren.
Schaue auf die physische Form und erschaffe eine innere Landschaft. Wir verwenden nun eine mit Bäumen umstandene Wiese. Dein winziges Du bewegt sich durch diese Landschaft, und Du kannst jedes Element in dieser Landschaft, jede Blume, jeden Grashalm, jeden Baum als ein Element von Dir und Deinen physischen Beschwerden sehen.
Während Du durch diese Landschaft gehst, kannst Du sie verändern und neu arrangieren. Du kannst die Bäume an eine andere Stelle setzen, und während Du Gegenstände in Deiner Landschaft umstellst, veränderst Du auch Vorgänge innerhalb Deiner Absicht in Deiner physischen Form, denn Du veränderst Deine Handlung/Aktion/Vorgang.
Du kannst Dir auch Hinweise offerieren. Wenn Du siehst, dass neue Blumen in Deiner Landschaft erblühen, kannst Du dies auch als neue Elemente interpretieren, die sich in der Landschaft - die Deine Krankheit ist - entwickeln. Du siehst, wie in Deine Landschaft bestimmte Elemente verschwinden, und auch das kannst Du als Elemente und Aspekte Deiner verschwindenden Krankheit interpretieren. Wenn Du wählst, beistimmte Elemente aus Deiner Landschaft auszuradieren, kannst Du Dir auch bestätigen, dass Du aktiv beginnst, die Krankheit unerschaffen zu machen.
• Diesen Prozesse des geringfügen Schritts zur Seite im vollen objektiven Wachzustand innerhalb des Bewusstseins, könnt Ihr bei vielen Aspekten Eures Fokus nutzen. Ihr könnt einen Gedanken isolieren und diese Landschaft erschaffen. Ihr mögt eine Emotion isolieren und Euch eine innere Landschaft erschaffen, die es Euch erlaubt, Aspekte dieses Gedankens oder dieser Emotion zu sehen, und Ihr könnt sehen, was Ihr für die Zukunft antizipiert, und wenn Ihr dann noch mehr Elemente in Eure Landschaft einbringt, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr noch mehr Aspekte erschafft, die mit diesem Gedanken oder dieser Emotion verbunden sind. Wenn Ihr Elemente aus Eurer Landschaft entfernt, könnt Ihr ebenfalls sicher sein, dass Ihr bestimmte Elemente des Gedankens oder der Emotion loslasst, die Ihr zu eliminieren wählt..
• Diesen Prozess könnt Ihr auch miteinander anheuern. Ihr könnt einen Schritt zur Seite tun im Begehren, Euch auf ein anderes Individuum auszuwirken und ihm zu helfen. Ihr könnt ein winziges Du erschaffe, und in ein anderes Individuum und dessen Landschaft hineingehen.
Wenn Ihr die Landschaft eines Anderen betretet, erschafft Ihr seine Landschaft nicht, doch Ihr könnt sie sehen. Ihr könnt ihm helfen und ihm sagen, was Ihr in seiner Landschaft seht und ihm weitere Informationen offerieren, denn er mag einen Teil seiner Fähigkeit blockieren, seine eigene Landschaft zu erreichen, und Ihr könnt ihm auf diese Weise helfen. Ihr könnt Euch auch mit einem anderen Aspekt von Euch selbst oder mit einem anderen Fokus überschneiden und Euch mit dessen innerer Landschaft verbinden.
• Und jetzt kommen wir zum Bereich der Verantwortlichkeit. Wenn Ihr Einfluss auf Eure eigene Landschaften nehmt, seid Ihr Euch selbst sowie allem Bewusstsein gegenüber dafür verantwortlich, auf wohltuende Weise Einfluss zu nehmen. Wenn Ihr in den Bereich der Auswirkung auf andere Individuen oder Fokusse gelangt, sogar auf Euch selber, habt Ihr noch mehr Verantwortung, denn Ihr wirkt Euch nun auf einen anderen Fokus aus. Deshalb seid Ihr dafür verantwortlich, Euch im Sinne der Essenz zu äußern. Das ist sehr wichtig! Es ist wichtig zu erkennen, dass Ihr innerhalb des Bewusstseins tatsächlich Verantwortlichkeit habt. Ich sage nicht, dass Eure ganze Existenz lediglich eine Erfahrung ohne jede Verantwortlichkeit Eurerseits wäre! Ihr macht Erfahrungen der Erfahrungen halber, aber Ihr habt auch eine riesige Verantwortlichkeit, Euch aus der Essenz heraus zu äußern.
Sich aus der Essenz heraus zu äußern bedeutet, Euch nicht um alle anderen Individuen und deren Erschaffen ihrer eigenen Realität zu sorgen oder innere Werturteile hinsichtlich deren Realitätserschaffung zu fällen. Eure Verantwortlichkeit ist es, Euch selbst und alle anderen Individuen anzunehmen. Das kann ich nicht intensiv genug betonen, denn dies ist sehr wichtig.
Denkt daran, dass Ihr Euch mit jedem von Euch erschaffenen Vorgang auf alles Bewusstseins auswirkt. Mit jeder von Euch erschaffen Handlung übt Ihr Einfluss auf alles Bewusstsein aus. Ihr könnt also durchaus die Verantwortlichkeit verstehen, die Ihr mit diesen Handlungen eingeht.
Und ich sage Euch, dass es viel leichter ist als Ihr denkt, innerhalb des Bewusstseins einen Schritt zur Seite zu tun und Euch so noch viel mehr Informationen zu offerieren als Ihr dies derzeit tut. Das Erschaffen dieser inneren Landschaften ist ziemlich einfach, und auf diese Weise könnt Ihr Euch selbst und anderen viele Informationen offerieren.
[session 228, October 18, 1997]
(Übersetzer: Die Sache mit den Emotionen zu Beginn der Übung habe ich nicht ganz kapiert.)
-----------------
BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat.
ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.
Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.
Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.
Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.
Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.
Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.
Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.
Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.
Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.
BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?
ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.
Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)
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Eine innere Landschaft erschaffen
ELIAS: Am meisten seid Ihr mit dem objektiven Wachzustand des Bewusstseins vertraut, doch es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche, die nur geringfügig davon entfernt sind, und auf die Ihr leicht zugreifen könnt. Tatsächlich tut Ihr dies öfters als Ihr es bemerkt. Ihr bemerkt nur nicht, wenn Ihr darauf zugreift.
Ein extremes Beispiel für diesen Schritt zur Seite im objektiven Wachzustand wäre ein Tagtraum. Die wäre ein extremeres Beispiel für diesen Schritt zur Seite im Wachzustand. Ihr könnt auch einen weniger großen Schritt zur Seite tun und am objektiven Wachzustand festhalten und Euch erlauben, nicht ganz so völlig wegzudriften wie beim Tagtraum und doch einen Schritt etwas zur Seite von Euch selbst tun und ein größeres Verständnis Eurer Realität haben.
• Ihr seid objektiv völlig gewahr und erlaubt Euch eine leichte Bewegung, um Eure Wahrnehmung nur ein bisschen zu verändern und zieht um in ein Gefühl, in einen Gedanken oder eine physische Empfindung – keine Emotion – und untersucht diesen Bereich.
Dies könnte mit dem Erschaffen einer inneren Landschaft für einen Gedanken, eine Emotion oder ein physisches Empfinden verglichen werden, und dabei seid Ihr völlig objektiv gewahr und bewusst, wie Ihr so sagt. Ihr bemerkt einen Gedanken, eine Emotion oder eine physische Empfindung, isoliert den individuellen Gedanken, das Gefühl oder die Emotion und erschafft eine Landschaft dafür in Eurem Inneren. Ihr mögt andere Elemente sehen, die mit diesem Gedanken verbunden sind. Wenn Ihr wünscht, in Eure Zukunft zu schauen, könnt Ihr das tun indem Ihr Eure innere Landschaft untersucht.
Ihr hegt eine Emotion und könnt aus dieser Emotion eine physische Landschaft erschaffen. Ihr könnt eine ganze Szene erschaffen, die von nur einer Emotion herrührt. Geht in den Bereich der Emotion hinein, untersucht sie und erlaubt Euch, sie zu visualisieren und lasst zu, dass ihr Farben entspringen, die Ihr als diese Emotion identifizieren könnt.
Macht aus diesen Farben eine Landschaft, ob nun einen Wald, einen See, einen Strand oder ein Feld, einfach jedwede von Euch gewählte Landschaft. Ihr visualisiert diese Landschaft und geht dort hinein und untersucht sie, wohl wissend, dass diese Landschaft von einer Emotion, einem Gedanken oder einem physischen Gefühl geschaffen wurde. Ihr könnt Euch erlauben, die Elemente der Landschaft zu interpretieren, was Euch auch über die Richtung informieren kann, in die hin Ihr unterwegs seid und Euch somit Informationen über das offerieren kann, was Ihr in der Zukunft erschaffen werdet.
• Ihr habt beispielsweise ein physisches Empfinden, eine Krankheit. Ihr könnt diese Krankheit und den davon betroffenen Teil Eures physischen Körpers sehen, z.B. Dein Asthma (schaut Letty an). Du kannst Dir die tatsächlich betroffenen Organe ansehen. Du schrumpfst Dich in Dich selbst hinein, erschaffst ein winziges Du und platzierst es in Deinem Inneren.
Schaue auf die physische Form und erschaffe eine innere Landschaft. Wir verwenden nun eine mit Bäumen umstandene Wiese. Dein winziges Du bewegt sich durch diese Landschaft, und Du kannst jedes Element in dieser Landschaft, jede Blume, jeden Grashalm, jeden Baum als ein Element von Dir und Deinen physischen Beschwerden sehen.
Während Du durch diese Landschaft gehst, kannst Du sie verändern und neu arrangieren. Du kannst die Bäume an eine andere Stelle setzen, und während Du Gegenstände in Deiner Landschaft umstellst, veränderst Du auch Vorgänge innerhalb Deiner Absicht in Deiner physischen Form, denn Du veränderst Deine Handlung/Aktion/Vorgang.
Du kannst Dir auch Hinweise offerieren. Wenn Du siehst, dass neue Blumen in Deiner Landschaft erblühen, kannst Du dies auch als neue Elemente interpretieren, die sich in der Landschaft - die Deine Krankheit ist - entwickeln. Du siehst, wie in Deine Landschaft bestimmte Elemente verschwinden, und auch das kannst Du als Elemente und Aspekte Deiner verschwindenden Krankheit interpretieren. Wenn Du wählst, beistimmte Elemente aus Deiner Landschaft auszuradieren, kannst Du Dir auch bestätigen, dass Du aktiv beginnst, die Krankheit unerschaffen zu machen.
• Diesen Prozesse des geringfügen Schritts zur Seite im vollen objektiven Wachzustand innerhalb des Bewusstseins, könnt Ihr bei vielen Aspekten Eures Fokus nutzen. Ihr könnt einen Gedanken isolieren und diese Landschaft erschaffen. Ihr mögt eine Emotion isolieren und Euch eine innere Landschaft erschaffen, die es Euch erlaubt, Aspekte dieses Gedankens oder dieser Emotion zu sehen, und Ihr könnt sehen, was Ihr für die Zukunft antizipiert, und wenn Ihr dann noch mehr Elemente in Eure Landschaft einbringt, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr noch mehr Aspekte erschafft, die mit diesem Gedanken oder dieser Emotion verbunden sind. Wenn Ihr Elemente aus Eurer Landschaft entfernt, könnt Ihr ebenfalls sicher sein, dass Ihr bestimmte Elemente des Gedankens oder der Emotion loslasst, die Ihr zu eliminieren wählt..
• Diesen Prozess könnt Ihr auch miteinander anheuern. Ihr könnt einen Schritt zur Seite tun im Begehren, Euch auf ein anderes Individuum auszuwirken und ihm zu helfen. Ihr könnt ein winziges Du erschaffe, und in ein anderes Individuum und dessen Landschaft hineingehen.
Wenn Ihr die Landschaft eines Anderen betretet, erschafft Ihr seine Landschaft nicht, doch Ihr könnt sie sehen. Ihr könnt ihm helfen und ihm sagen, was Ihr in seiner Landschaft seht und ihm weitere Informationen offerieren, denn er mag einen Teil seiner Fähigkeit blockieren, seine eigene Landschaft zu erreichen, und Ihr könnt ihm auf diese Weise helfen. Ihr könnt Euch auch mit einem anderen Aspekt von Euch selbst oder mit einem anderen Fokus überschneiden und Euch mit dessen innerer Landschaft verbinden.
• Und jetzt kommen wir zum Bereich der Verantwortlichkeit. Wenn Ihr Einfluss auf Eure eigene Landschaften nehmt, seid Ihr Euch selbst sowie allem Bewusstsein gegenüber dafür verantwortlich, auf wohltuende Weise Einfluss zu nehmen. Wenn Ihr in den Bereich der Auswirkung auf andere Individuen oder Fokusse gelangt, sogar auf Euch selber, habt Ihr noch mehr Verantwortung, denn Ihr wirkt Euch nun auf einen anderen Fokus aus. Deshalb seid Ihr dafür verantwortlich, Euch im Sinne der Essenz zu äußern. Das ist sehr wichtig! Es ist wichtig zu erkennen, dass Ihr innerhalb des Bewusstseins tatsächlich Verantwortlichkeit habt. Ich sage nicht, dass Eure ganze Existenz lediglich eine Erfahrung ohne jede Verantwortlichkeit Eurerseits wäre! Ihr macht Erfahrungen der Erfahrungen halber, aber Ihr habt auch eine riesige Verantwortlichkeit, Euch aus der Essenz heraus zu äußern.
Sich aus der Essenz heraus zu äußern bedeutet, Euch nicht um alle anderen Individuen und deren Erschaffen ihrer eigenen Realität zu sorgen oder innere Werturteile hinsichtlich deren Realitätserschaffung zu fällen. Eure Verantwortlichkeit ist es, Euch selbst und alle anderen Individuen anzunehmen. Das kann ich nicht intensiv genug betonen, denn dies ist sehr wichtig.
Denkt daran, dass Ihr Euch mit jedem von Euch erschaffenen Vorgang auf alles Bewusstseins auswirkt. Mit jeder von Euch erschaffen Handlung übt Ihr Einfluss auf alles Bewusstsein aus. Ihr könnt also durchaus die Verantwortlichkeit verstehen, die Ihr mit diesen Handlungen eingeht.
Und ich sage Euch, dass es viel leichter ist als Ihr denkt, innerhalb des Bewusstseins einen Schritt zur Seite zu tun und Euch so noch viel mehr Informationen zu offerieren als Ihr dies derzeit tut. Das Erschaffen dieser inneren Landschaften ist ziemlich einfach, und auf diese Weise könnt Ihr Euch selbst und anderen viele Informationen offerieren.
[session 228, October 18, 1997]
(Übersetzer: Die Sache mit den Emotionen zu Beginn der Übung habe ich nicht ganz kapiert.)
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BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat.
ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.
Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.
Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.
Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.
Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.
Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.
Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.
Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.
Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.
BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?
ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.
Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)