Elias: Sitzung 202309131 Aus Entscheidungen lernen, sagt niemals nie

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Session 202309131
Bleibe Präsent
Lerne aus Deinen Entscheidungen
Glaube und Vertrauen
Innere Landschaft: Heilung von Hüfte und Knie
Sagt niemals nie
Wende Dein Wissen an
Zukünftige Langlebigkeit und Sterben
Ändern von Erlebnissen und Assoziationen
Wednesday, September 13, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Linda (Ruthanna)



LINDA: Ich habe mich etwas ruhelos gefühlt. Vielleicht habe ich ein Plateau erreicht oder befinde mich in einem Zwischenzustand, etwas, worüber Du in dieser Woche mit Lyla gesprochen hast. Beim Holzarbeiten-Unterfangen zusammen mit Odie machen wir hübsche neue Dinge, sind aber von der Markt-Unberechenbarkeit konfrontiert. Es ist zeitaufwendig und bringt nicht viel Geld und ist auch hinsichtlich des Wetters unberechenbar. Bei zwei Aktionen war es sehr heiß, so dass nur wenige Leute kamen und wir unsere Arbeiten für nur insgesamt 22 Dollar verkauft haben.

In Pittsboro gibt es eine Künstler-Galerie, doch wir stellen nicht unbedingt Kunst, eher Gebrauchskunst her. Sie kamen auf uns zu und schlugen vor, dass wir uns bei ihnen als ihre Holzarbeits-Leute bewerben. Doch es ist teuer und erfordert den Einsatz von ziemlich viel Zeit, weshalb ich zögerte. Ich war schon immer etwas risikoscheu, was ich im Nachhinein manchmal bedauert. Wie siehst Du die Chance mit diesen Leuten? Wäre das eine gute Investition?

ELIAS: Es ist nur dann eine ratsame Investition, wenn Ihr es begeistert und leidenschaftlich angeht, andernfalls wird es wahrscheinlich nicht viel Rendite erbringen.

LINDA: Ich denke, dass wir begeistert/fasziniert sind, aber meine Begeisterung – bei Odie bin ich mir weniger sicher - wird von Verantwortung, Machbarkeit und Risikoscheue getrübt. Aber die Vorstellung gefällt mir, dass ich mich hinreichend auf Inspiration und Begeisterung fokussieren kann.

ELIAS: Dazu bist Du definitiv fähig.

LINDA: Hast Du einen Rat für mich, wie ich meine Begeisterung und Vorliebe wahren kann, ohne in die Verantwortungs- und Zweifel-Falle zu tappen?

ELIAS: Als Erstes gilt es, präsent zu bleiben. Das ist der erste Teil, und der nächste Teil wäre das Projizieren, das Dich zum Zweifeln und Grübeln über die Verantwortung bringt. Achte nicht nur auf Dich selbst, sondern auch auf die Vorliebe und Begeisterung derer um Dich herum.

LINDA: Früher habe ich mich begeistert an Ladengschäfte gewandt, damit sie unsere Holzarbeiten in Kommission anbieten. Wir bekamen keine Antworten außer von diesem erstklassigen Laden in Okracoke, der unser Arbeiten ausstellen wollte. Die Frau war wirklich begeistert. Sie bat um eine Preisliste, und ich arbeitete eine Liste aus und gab sie ihr mit der Bemerkung, dass es unsere erste Preisliste ist, über die wir uns noch unterhalten können und sagte, dass wir unsere Arbeiten wirklich gerne in ihrem Laden haben wollten. Doch dann hörten wir nie mehr wieder von ihr. Sie war einfach verschwunden, und wir hörten auch nichts von den anderen Läden, wo wir unsere Arbeiten gerne angeboten hätten. Hast Du einen Vorschlag, wie wir das produktiver handhaben können?

ELIAS: Ich schlage vor, Dich in unmittelbarer physischer Nähe an Interessenten zu wenden, denn das bewirkt einen Unterschied.

LINDA: In der Nähe unserer Wohnung?

ELIAS: Nein, direkt zu ihnen zu gehen …

LINDA: Das ist interessant, denn so würde Odie es angehen. Er möchte viel lieber in direktem Kontakt mit den Leuten sein.

ELIAS: Ja; das macht einen Unterschied aus. Wenn Ihr nicht von Angesicht zu Angesicht mit ihnen sprecht, könne die Leute durch andere Dinge in ihrem Leben abgelenkt werden und wie in diesem Fall das Ganze vergessen.

LINDA: Odie fühlt sich wirklich wohl damit. Ist es besser, ihn bei diesen Kontakten die Führungsrolle übernehmen zu lassen?

ELIAS: Ja, da er sich damit wohlfühlt.

LINDA: Okay. Und ich würde dann die Einzelheiten offerieren?

ELIAS: Ja.

LINDA: Wenn wir auf Märkte gehen und Leute zu uns kommen, bin ich inspiriert und spreche gerne mit ihnen über das, was wir tun, und warum wir es tun, aber einen Laden zu betreten und über Geschäftliches zu sprechen, das ist etwas Anderes. Aber vielleicht kann ich lernen, mich dabei mehr wohlzufühlen.

ELIAS: Das ist wahrscheinlich, aber Du kannst ihn auch bei seinen Interaktionen beobachten: Du musst dann nicht dasselbe tun, aber vielleicht bietet Dir das Ideen und Inspirationen, so dass Du es schließlich auch tun kannst.

LINDA: Vielen Dank. Ich denke, dass ich schon mehr unbehinderte Inspiration fühlen kann.

Ich denke, dass bei dem Gefühl der Ruhelosigkeit und des Plateaus auch Reue über verpasste Gelegenheiten mit ins Spiel kommen. Die Airbnb-Sache im Gebirge habe ich schließlich doch nicht gemacht, und nun boomt es und ist statt der ursprünglichen US$ 100,000 inzwischen 250,000 wert, und gelegentlich trauere ich dem nach. Vielleicht ist das nicht das richtige Wort, und wir können darüber sprechen, aber gewiss bin ich mir der Reveresco-Heiler-Sache gewahr, die meiner Ansicht nach scheiterte. Ich habe auch die Wein-Sache aufgeben, wo ich mich zum Experten zertifizieren lassen wollte. Das könnten sozusagen Hintergrundgeräusche sein, und ich versuche herauszufinden, was ich damit tun kann, ohne dass mich das niederdrückt, und ich frage mich, inwiefern das bei meinem derzeitigen Manifestieren eine Rolle spielt.

ELIAS: In welcher Hinsicht?

LINDA: Ich denke, dass die gescheiterte Heiler-Sache mich risikoscheu macht und zögern lässt, und dass die verpasste Chance mit dem Appartement im Gebirge mich an meiner Urteilsfähigkeit zweifeln lässt. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja, das tut es. Aber das alles ist eine Sache von Wahrnehmung und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen und dessen, was Du damit tust. Du kannst die Erlebnisse so sehen, wie dass Du vorsichtig sein und Dir selbst nicht vertrauen solltest, oder Du kannst sie auch als Grundlage sehen, um andere Entscheidungen zu treffen, und zu erkenne, dass es bei allem um Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten geht, und dass Du aus allen Deinen Entscheidungen lernen kannst.

Du kannst alle Entscheidungen, bei denen Du denkst, dass es ein Versagen war – was es nicht wirklich war – auch so sehen, dass Du Dir selbst Informationen gegeben und andere Eindrücke und Intuitionen geäußert hast, was nicht heißt, dass Du unbedingt darauf gehört hast, aber auch nicht, dass Du sie nicht gehabt hättest.

Es geht um die Erkenntnis, dass es von Dir getroffene Entscheidungen sind, und worauf Du dabei acht- bzw. nicht achtgeben hast und Dir sodann anzusehen, wie dies Deine Entscheidungen beeinflusste, für was Du Dich entschieden hast, um dann in heutigen Situationen andere Entscheidungen zu treffen. Manchmal triffst Du Entscheidungen, die hinsichtlich von Vorsicht und Kein-Risiko-Eingehen irren. Wenn Du Dir heute etwas präsentierst, geht es darum, Dir Deine früheren Entscheidungen und das anzusehen, was Du automatisch tun würdest und es neu zu evaluieren, denn es geht nicht nur um Informationen, sondern auch um Vertrauen.

Manchmal wird Vertrauen dadurch geäußert, dass Ihr einen Sprung voran tut. Glaube ist das Vertrauen in etwas, was Ihr noch nicht sehen könnt, aber dieser Glaube wird durch das Vertrauen generiert, das Ihr jetzt Euch selbst gegenüber habt. Beides geht Hand in Hand.

LINDA: Das verstehen ich. Es ist sehr hilfreich und kommt rechtzeitig, um mit den Entscheidungen bei unserem Holz-Arbeiten-Unterfangen voranzukommen.

Session 202309131 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, September 13, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202309131 Aus Entscheidungen lernen, sagt niemals nie

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LINDA: Beim letzten Gespräch hatte ich Probleme mit der inneren Landschaft, teils weil ich bewegliche Bilder erwartet hatte, so wie sie andere Leute erleben. Kurz nach der Sitzung versuchte ich es wieder, lag am Stand und hatte plötzlich die kurzfristige Empfindung, dass jemand mit dem Fuß Sand über meinen ganzen Körper kickt, und hinterher kam mir die Idee, dass das bedeutet, dass ich mich selbst peinige. Wie siehst Du das?

ELIAS: Was ist die innere Landschaft? Das Gegenteil von Träumen, welche die objektive Übersetzung des Tuns des subjektiven Gewahrseins sind. Die innere Landschaft ist die subjektive Symbolik des Tuns des objektiven Gewahrseins.

Einerseits könntest Du sagen, dass Du Dich manchmal selbst quälst bzw. Deine Wahrnehmung vernebelst, wenn Du Dich so im Analysieren von Einzelheiten verfängst, dass Du Dein Tun etwas damit verschleierst. D.h. Du quälst Dich nicht unbedingt, sondern irritierst Dich manchmal damit, wofür die Symbolik des Bewerfens mit Sand steht.

LINDA: Spielt es immer eine Rolle, ob wir die Symbolik richtig interpretieren bzw. wenigstens irgendwie ein Gefühl für deren Deutung haben?

ELIAS: Nein. Genau darum geht es. Du musst sie weder analysieren noch verstehen. Du musst gar nichts damit tun. Bei den Bildern der inneren Landschaft, die gar keine tatsächlichen Bilder sein müssen, gibt es einen weiteren Faktor. Obwohl Manche tatsächliche symbolische Bilder ihrer inneren Landschaft mit mir besprechen mögen, heißt das nicht, dass sie sie auch sehen. Ihre Beschreibung mag so klingen, als ob sie diese sehen würden, weil sie sich ihres eigenen Erschaffens dabei vielleicht sehr gewahr sind und Eindrücke dieser Bilder haben, doch vielleicht sehen sie trotzdem keine Bilder.

Bei der inneren Landschaft geht es um eine Vertrauens-Übung. Euer subjektives Gewahrsein erschafft diese beweglichen Bilder als Illustrationen und tut dabei zwei Dinge. Es bestätigt das, was das objektive Gewahrsein am Tun ist, bzw. wie es an dem Geschehen, mit dem Ihr Nicht unbedingt glücklich seid, partizipiert, denn sonst würdet Ihr die Übung der inneren Landschaft nicht machen. Ihr wollt etwas ändern, was das subjektive Gewahrsein validiert, und es unternimmt diesbezüglich etwas. Genau darum geht es. Bei den beweglichen Bildern der inneren Landschaft äußert das subjektive Gewahrsein: „Ja ich habe verstanden, dass Du mit dieser objektiven Äußerung nicht glücklich bist und etwas ändern willst, weshalb ich das ändere.“

LINDA: Okay. Ich hatte gedacht, dass es mir auch kommuniziert, was ich tun sollte oder zu tun versäume, aber das ist nicht der Fall.

ELIAS: Nein, das ist nicht der Fall. Ich würde sagen, dass es vernünftig ist, auf Dein Tun achtzugeben und zumindest zu versuchen, auf gewisse objektive Äußerungen zu verzichten, die im Widerspruch zu Deiner inneren Landschaft sind. Verstehst Du mich?

LINDA: Würde die Symbolik der inneren Landschaft diese Erkenntnis bringen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Beispielsweise ist Dir Regeneration wichtig. Du möchtest Dich damit befassen und äußerst diese Absicht bei der inneren Landschaft. Hilfreich wäre auch, wenn Du keine Handlungen vornimmst, die damit in Widerspruch sind. Objektiv willst Du in Harmonie mit der inneren Landschaft voranschreiten, statt in Opposition dagegen zu handeln.

LINDA: Ich habe es verkompliziert. Danke für die Klarstellung.

Was die Regeneration anbelangt, habe ich mir anscheinend bewiesen, dass ich mein Knie und das Hüftproblem entweder bereits geheilt, oder dies größtenteils schon getan habe und weiterhin auf diesem Weg bin. Sehe ich das richtig?

ELIAS: Das ist eine akkurate Einschätzung. Das Letztere trifft zu, nämlich dass Du definitiv in diese Richtung gegangen bist und Dich im Heilungsprozess befindest, womit Du fortfährst und Zellen regenerierst, was ich sehr anerkenne.

LINDA: Danke. Es fühlt sich gut an, insbesondere nicht mehr diese Schmerzen in den Hüften zu haben, und es ist so wundervoll zu tanzen und so flexibel zu sein, da mir meine vorherigen Assoziationen gesagt hatten, dass ich das nie mehr erleben würde.

ELIAS: Meine Freundin, sage niemals nie.

LINDA: Und da ich älter als 120 Jahre alt werden will, habe ich noch viel Zeit, um mit diesen Dingen zu spielen. Doch ich erkenne durchaus manchmal ein Gefühl der Dringlichkeit.

Was vom all meinem Tun war dabei am hilfreichsten? Ich habe Qigong für die Gelenkflexibilität praktiziert, arbeite mit den Energiezentren, nehme Nahrungsergänzungsmittel ein, die auf zellulärer Eben funktionieren sollen und habe mein Vertrauen in die Regeneration vertieft. Bewirkt eines davon dies alles, oder ist es die Kombination von dem allem?

ELIAS: Ich würde sagen, dass es die Kombination von dem allem ist, weil es das ist, worauf Du vertraust.

LINDA: Das habe ich vermehrt gespürt, insbesondere dass die Wissenschaften allmählich ihre Wahrnehmung der Regeneration und der Lebenserwartung ändern. Ich lese gerade ein Buch, das über die Auswirkungen unserer Glaubenssätze aufs Älterwerden, die Degeneration und unsere Gesundheit spricht. Über die Wahrnehmung sprechen sie noch nicht auf die Weise, wie Du das tust, aber vielleicht gibt es zumindest wissenschaftliche Bereiche, die immer mehr zu dem beitragen, worauf ich baue.

ELIAS: Das sehe ich auch so. Kürzlich sagte ich einigen Individuen, dass Eure Wissenschaftler mehr in diese Richtung gehen. Sie haben noch nicht ganz aufgeholt und erkennen noch nicht vollständig die Wichtigkeit und Bedeutung der Wahrnehmung, fangen jedoch bereits an, in diese Richtung zu gehen, was sehr ermutigend ist.

LINDA: Mir hilft es, wenn ich Beweise, Einblicke und Information aus vielen Perspektiven zusammentragen kann.

ELIAS: Das ist sehr verständlich. Natürlich ist es ermutigend, wenn sich mehrere Quellen gegenseitig bestätigen.

LINDA: Ja. Mit dem Schreiben über Wein und Ernährung habe ich aufgehört, aber ich hatte den Impuls, alle Pfade, die neue oder andersartige Assoziationen über die Regeneration unterstützen, zusammenzutragen und darüber zu schreiben. Ich habe im Schuppen einen Platz dafür eingerichtet, um gechannelte Informationen, die Wissenschaften der Epigenetik und zellulärer Biologika, sowie einige meiner Übungen zusammenzubringen. Ich habe noch nicht damit angefangen, aber ich frage mich, ob dies ein gangbarer Weg wäre, um einen Beitrag zu leisten, den ich schon so lange leisten wollte.

ELIAS: Ja, dazu ermutige ich Dich definitiv.

LINDA: Womit sollte ich anfangen? Ich möchte nicht mit all den akademischen Forschungen beginnen, die ich geschrieben habe, aber ich weiß nicht, wie ich anders anfangen sollte. Das liegt an meiner Ausbildung.

ELIAS: Deine Forschungen sind Deine Ausbildung. Sie sind das, womit Du beginnst. Anschließend kannst Du entspannter mit dem weitermachen, was Du zusammengetragen hast. Das zu verleugnen, was Du weißt und was Dir automatisch kommt, würde die Situation bloß verkomplizieren. Nutze Dein Wissen. Es bietet Dir einen Anfang, und anschließend kannst Du in weniger eingeschränkte und in mehr fließende Richtungen gehen.

LINDA: Wie wird die Sterblichkeit in einer Welt aussehen, wenn wir fähig sind, unseren Körper zu instruieren, sich weiterhin zu regenerieren? Wie würde dann das Lebensende aussehen, abgesehen von Unfällen, Verletzungen, Ertrinken und dergleichen?

ELIAS: Mehr wie das, wovon Ihr schwärmt, friedsamer und objektiver. Die Regeneration und Langlebigkeit anerkennen Beide, dass der Tod bzw. das Beenden der Teilnahme an dieser Realität dann gewählt werden, wenn Ihr dazu bereit seid. Ihr denkt vielleicht: „Ich werde nie dazu bereit sein. Ich will ewig leben.“ Nein, Ihr wollt das nicht. Dies ist eine Erkundungsreise, und länger Ihr lebt, umso mehr erkennt Ihr das sowie alles über die Werterfüllung und wie sie geäußert wird. Einer mag mit 100, ein Anderer mit 150 Jahren bereit sein, zum nächsten Abenteuer weiterzugehen.

Es geht auch um die Erkenntnis, dass das nicht das Ende ist. Die Meisten sind beim Thema Langlebigkeit davon motiviert, dass sie sich nicht ganz sicher sind, was nach dem Tod geschieht. Ihr seid Euch immer noch nicht sicher, ob der Tod nicht das Ende von allem ist. Selbst Du bist bei unserem Gespräch nicht ganz überzeugt. Es ist deshalb ein wesentliches Motiv, dass Du das Leben verlängern willst. Denn was ist, wenn das einfach alles wäre?

Doch je länger Ihr lebt, umso mehr nährt Ihr Euch der Erkenntnis, dass dieses Leben nicht alles ist, und dass Ihr bei Eurer Loslösung aus dieser Realität zu einem anderen Abenteuer weitergeht, weshalb es immer weniger beängstigend wird, und je weniger beängstigend es wird, umso mehr seid Ihr bereit, loszulassen und eine neue Richtung einschlagen.

So wie Du wohl nie gedacht hättest, dass Du einmal Holzarbeiten machen würdest. Aber es ist ein anders, neues Abenteuer, das Dir gefällt und Dich begeistert. Ihr wisst nicht, was Ihr lieben und wovon Ihr begeistert sein werdet, solange Ihr es nicht ausprobiert und keine Schritte in eine noch nie zuvor von Euch getane Richtung tut.

Der Tod ist einfach ein weiterer Schritt hin zu etwas Neuem, Ungewohnten und Unbekannten, weshalb er beängstigend sein kann, weil Ihr nicht wisst, womit Ihr rechnen könnt, obwohl ich Euch das gesagt habe, aber Du glaubst es nicht unbedingt ganz und gar. Du möchtest es glauben, aber es gib keinen Beweis dafür, denn niemand ist vom Tod zurückgekommen und hat Dir das, was sich gesagt habe, bestätigt, obwohl noch andere Essenzen sich ähnlich wie ich geäußert haben, aber sie sind auch nicht da und leben nicht unter Euch.

LINDA: Nachdem weder der Nikolaus noch Gott real sind, fordert das unser Vertrauen heraus.

Session 202309131 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, September 13, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202309131 Aus Entscheidungen lernen, sagt niemals nie

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ELIAS: Verstanden, obwohl ich sagen würde, dass eine gewisse Anzahl von Geistern mit Euch spricht. Insgesamt würde ich sagen, dass der Tod bzw. dessen Erscheinungsbild am Ende des Lebens viel objektiver als bislang aussehen und mehr eine absichtliche Wahl sein wird.

(But I would say that in all of this that what death looks like or what end of life looks like, or the appearance of that in the future, is much more objective than it has been. And in that, much more of a choice in relation to an intention.)

LINDA: Werden Freunde und Familienmitglieder sich dieser Absicht gewahr sein, so dass die Loslösung friedvoller wäre als die derzeitig schmerzliche, manchmal brutale Weise der Loslösung?

ELIAS: Ja, und sie kann sogar ein Anlass zu einem Fest statt zur Trauer werden.

LINDA: In jüngster Zeit hast Du vermehrt über die Wichtigkeit der Dinge und das Untersuchen und Ändern von Assoziationen gesprochen, und ich versuche, das richtig zu verstehen. Heißt das, dass wir auf andere Assoziationen achten oder dass wir anderen Assoziationen vertrauen werden?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

LINDA: Um die Einflüsse unsere Glaubenssätze bezüglich des Älterwerdens zu ändern. Heißt das, dass wir unsere Assoziationen bezüglich der Regeneration beim Älterwerden ändern?

ELIAS: Ja.

LINDA: Und das verneble ich?

ELIAS: Es geht darum, die eigenen Assoziationen und die Art und Weise zu wandeln, wie Ihr das Leben bezüglich des Älterwerdens wahrnehmt und damit interagiert.

Statt zu assoziieren, dass Ihr mit dem Älterwerden degeneriert und nachlasst, geht es darum, neue Assoziationen wahrzunehmen und zu äußern. Assoziationen sind das Evaluieren von Urteilen. Es geht also darum, neue Assoziationen in Verbindung mit Euren Erlebnissen zu erschaffen, dahingehend, dass Ihr neue Erfahrungen macht. Anhand der Abweichungen erlebt Ihr auf eine ganz neue Weise, wie dass Deine Hüfte nicht mehr schmerzt.

Hinsichtlich des Glaubens stimme ich mit Dir überein. Das it nicht die einzige Art und Weise, wie Du glauben kannst, aber es ist einer der stärkten Einflüsse, und es geht darum, Deine Assoziationen bezüglich des Lebens zu ändern. Du änderst Deine Erlebnisse/Erfahrungen, was im Gegenzug Deine Assoziationen, und dann im Gegenzug Deine Erlebnisse ändert. Das ist ein Kreislauf. Das führt Dich bezüglich von dem, was Du erschaffst und Deiner Entscheidungen in jede Hinsicht in neue Richtungen.

LINDA: Eines der Probleme ist wohl dies, dass wir - während wir versuchen, neue Beweise für uns bei körperlichen Problemen zu erschaffen, um unsere Assoziationen zu ändern - uns im Kreis von Freunden befinden, die andere Beweise erschaffen. Sie wählen, in den Ruhestand zu treten und dafür zu investieren, während wir m Jetzt leben und anscheinend unverantwortliche Dinge tun, die im Widerspruch zum Ruhestand stehen. Hast Du einen Rat für mich, wie wir mit diesen Gegenbeweisen umgehen können, während wir im Begriff sind, für uns selbst Beweise, Vertrauen und neue Assoziationen zu erschaffen?

ELIAS: Ihr erschafft Eure eigene Realität. Etwas Neues kann eine völlig neue Art von Realität und Lebensrichtung erschaffen. Nimm einmal Eure Technologie. Es gibt Viele, die nicht mit der Technologie aufgewachsen sind, über die Ihr heute verfügt. Inmitten der wachsenden technologischen Erfindungen gibt es Viele, die an dem, was sie kennen, festhalten, nämlich keine Technologie. Sie sagen, dass sie sie nicht verstehen, nicht damit zurechtkommen oder sie nicht haben wollen. Sie haben diese Entwicklung gar nicht oder nicht unbedingt gänzlich unterstützt, die trotzdem stattgefunden hat und vorankommt. Das spielt keine Rolle.

Das wurde im Verlauf Eurer Geschichte vielfältig bewiesen. Bei neuen Erfindungen sind die Leute oft skeptisch und gar nicht begeistert, selbst wenn es etwas ist, was ihnen das Leben erleichtert. Etwas, was das Leben erleichtert, ist zu gut, um wahr zu sein, denn man lehrte Euch, nicht in Richtung von Erleichterungen zu gehen, nicht wahr?

Auch bei der Regeneration ist das nicht anders. Es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben und an Dich und Deine Richtung zu glauben und Dich nicht von Deiner Umwelt entmutigen zu lassen und zu erkennen, dass ihnen Dein Tun auch nutzen wird, egal ob sie das bereits wissen.

LINDA: Das ist faszinierend.

ELIAS: So war es auch bei der Erfindung des Kühlschranks, wovon alle profitierten, egal ob ihnen das klar war oder nicht.

LINDA: Das ist ermutigend und inspirierend. Vielen Dank.

ELIAS: Prima. Genau darum geht es.

LINDA: Du weißt, dass ich mit Glaubenssätzen bezüglich des Sprechens mit einem toten Kerl ringe, und trotzdem sprichst Du mit mir. Vielen Dank. Ich weiß, dass Du immer da bist.

ELIAS: Es kränkt mich nicht, dass Du nicht unbedingt an das glaubst, was ich bin. (dann unhörbar)

LINDA: Es würde mir gefallen, wenn Du mir einen konkreten Beweis liefern könntest, wie beispielsweise bei unseren Gesprächen mir gegenüber zu sitzen, aber ich gebe mich mit dem zufrieden, was ich habe und schätze Deine Großzügigkeit (Beide lachen)

ELIAS: Prima. Ich würde sagen, selbst wenn ich Dir gegenübersitzen würde, würdest Du es wahrscheinlich nicht glauben.

LINDA: Wahrscheinlich nicht.

ELIAS: Du würdest Dir wahrscheinlich sagen, dass Du das imaginierst.

LINDA: Oder ich würde mein Gehirn untersuchen lassen. (Beide lachen)

ELIAS: Aber es spielt keine Rolle, weil Du trotzdem zuhörst und davon profitierst.

Meine Freundin, ich sporne Dich sehr an und unterstütze Dich bei Deinem geschäftlichen Unterfangen mit Deinem Partner und bei Eurer Entwicklung. Und ich ermutige Dich sehr bei Deiner Regeneration. Das machst Du gut.

Session 202309131
Wednesday, September 13, 2023 (Private/Phone)