Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Mary Ennis
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LETTY: Ich erlebte etwas sehr Interessantes. Als ich in einem Hotel übernachtete, erlebte ich Lichter, die so waren als ob sie mit einer Taschenlampe projiziert würden. Aber sie hatten Formen und bewegten sich von einem Ende des Zimmers zum anderen Ende. Mein erster Eindruck war, das sie fast wie Geister sind, und dann erkannte ich, dass es ein Licht ist und dass ich mir dies zu sehen erlaube, und ich hatte keine Angst. Aber ich weiß nicht ganz, was das war.

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, vorübergehend andere Elemente zu sehen, die in Eurem physischen Universum denselben Raum bewohnen.

Über dieses Thema habe ich Euch allen schon früher Informationen offeriert (Sitzung 74: Threads „Außerirdische“ und „Wachzustand – Traumzustand“). In Eurer linearen Zeit erlaubt Ihr Euch nicht oft, in Eurer Realität die Bewegung dieser Elemente zu sehen. Ich habe diese „Wesen“ als Eure Cousins bezeichnet. Sie nehmen dasselbe Raumarrangement ein, aber in einer minimal unterschiedlichen dimensionalen Eigenschaft. Deshalb sind sie, wenn Ihr Euerm Alltag nachgeht, für Euch nicht völlig sichtbar.

Es sind keine Außerirdischen und auch keine anders-dimensionalen Fokusse oder Wesen, die hindurchträufeln würden. Die Situation ist eine Andere.

Das, was Du Dir zu sehen erlaubt hast, ist die Äußerung anderer Wesen, die andere Essenz-Fokus-Arten sind und dasselbe Raum-Arrangement in dieser physischen Dimension einnehmen, innerhalb dieses Raumarrangements und dieser Dimension, die jedoch ein anderes dimensionales Erschaffen/Schöpfung innehaben.

(What you have allowed yourself to view are an expression of other beings, which are other types of focuses of essence which occupy this space arrangement within this physical dimension, but occupy a different dimensional creation within this space arrangement and within this dimension.)

Ihre Realität ist also über die Eure gelagert oder auch umgekehrt, und sie funktioniert und geht weiter in Eurer physischen Dimension, aber Ihr beobachtet sie nicht, und sie beobachten Eure Realität auch nicht. Zu bestimmten Zeiten, wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert, könnt Ihr Euch erlauben, diese anderen Wesen vorübergehend zu sehen. Wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr Euer Gewahrsein bis zu einem Punkt hin öffnen, an dem Ihr sehen könnt, das Eure Luft gänzlich von Äußerungen bewohnt wird, die Ihr physisch als andere Wesen bezeichnen würdet.

Es sind andere Essenz-Aspekte, die in Eurer tatsächlichen Dimension manifest sind und dasselbe Raum-Arrangement innehaben, die jedoch sozusagen von Euren objektiven Realitäten durch einen dünnen dimensionalen Schleier getrennt sind. Tatsächlich ist es ein Wahrnehmung-Schleier.

LETTY: Wären sie dieselben Essenzen wie wir das sind, oder sind es andere Essenzen, mit denen wir über das Bewusstsein verbunden sind?

ELIAS: Beides.

LETTY: Wow. Das ist sehr interessant. Es war faszinierend. Ich denke nicht, dass ich wüsste, wie ich mich noch mehr dafür hätte öffnen können, obwohl ich das objektiv zu tun wünschte, aber ich hatte meine Freude daran.

ELIAS: Prima. Kritisiere Dich nicht dafür, dass Du nicht genug zustande gebracht hättest, das dies uns wieder zurück zu unserem Gespräch über”besser” führt, dass Eure Leistungen besser sein sollten.

Anerkenne Dich einfach dafür, dass Du dies spontan zustande gebracht und Dir eine andere Sicht sowie Informationen über das offeriert hast, was mit Eurer physischen Dimension verknüpft ist (related to), und anerkenne Dich dafür, dass dies ein Beweis für Dich selbst ist, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst.

Session 482:
Wednesday, October 13, 1999 © 2000 (Private/Phone)




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PAUL: Im Traum in der letzten Nacht sah ich ganz deutlich ein paar Sätze und die Worte darin und erinnerte mich daran, dass ich erwachen und sie jemand sagen wollte, damit dieser sie aufschreibt. Es fing an mit den Worten „Inmitten“, und das ist alles, woran ich mich erinnere. Kannst Du mir sagen, was übersetzt worden war oder den Satz für mich beenden?

ELIAS: Darum geht es nicht. Das geschieht bei vielen Individuen halbwegs häufig, die dann beim Erwachen ganz fixiert sind auf die Sätze oder Phrasen oder auf das, was gesagt oder geschrieben wurde, doch darum geht es bei diesen Träumen nicht. Das objektive Gewahrsein übersetzt einen Vorgang, der gerade generiert wird und im Allgemeinen in ein oder zwei Tagen in die tatsächliche Bilderwelt und Erlebnisse übersetzt werden wird. Solche Träume sind ein Signal, um auf das achtzugeben, was an diesem und vielleicht dem nächsten Tag im Wachzustand geschieht.

PAUL: Und es bezieht sich auf alle Vorgänge und Ereignisse um mich herum?

ELIAS: Ja.

PAUL: Hat es irgendetwas mit dem zu tun, was ich in den letzten Tagen bemerkte, wie dass ich vom Stuhl fiel, die … des Stuhls brach und ich fiel, oder dass ich mir mit dem Hammer auf den Daumen haute, dass ich Dinge fallen ließ und fast mit dem Auto in den Graben fuhr.

ELIAS: Ja.

PAUL: Es geht also nicht um Kontrollverlust sondern eher darum, achtzugeben, und der Traum sagt mir im Grunde genommen, dass ich ein paar Tage lang achtgeben soll.

ELIAS: Ja, in etwa.

PAUL: Also heute und möglicherweise auch noch morgen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Und dass ich die Bilderwelt der Vorgänge und Ereignisse um mich herum bemerken soll?

ELIAS: Ja, sowie das, wie Du sie erwidert und damit interagierst.

PAUL: Ich habe das Gefühl, dass in den nächsten beiden Tagen irgendetwas Bemerkenswertes geschehen wird.

ELIAS: Das ist ziemlich wahrscheinlich.

PAUL: Okay, ich bin ziemlich gespannt. Hängt es mit der Bewusstseinswoge der Wahrheit zusammen oder der möglicherweise bevorstehenden Bewusstseinswoge der Wissenschaft, oder ist es etwas Anderes?

ELIAS: Es wird potentiell mehr mit Richtlinien und auch mit Triggern assoziiert sein.

PAUL: Hm, ich weiß nicht, ob mir das gefallen wird.

ELIAS: Das hängt von Dir ab und davon, ob Du achtgibst oder nicht. Es kann ganz…

PAUL: Ich werde ein oder zwei Tage lang damit umgehen können und vermeiden, meine Trigger auszulösen und versuchen, flexibel zu sein.

ELIAS: Es kann für Dich sehr bestätigend sein, Dir potentielle Trigger zu präsentieren und eine Wahl zu treffen, die es Dir erlaubt, glatt und leicht voranzuschreiten statt Schwierigkeiten zu generieren.

PAUL: Wie automatische Zorn- oder Frust-Erwiderungen?

ELIAS: Ja, und das zu bemerken und Dir zu erlauben, andere Entscheidungen anzuheuern. Dies kann eine Chance für Dich sein, Dich selbst zu validieren statt Dich selbst zu triggern.

PAUL: Nun, ich werde versuchen, darauf eingestellt zu sein, dass ich Anderen gestatte, ihren eigenen Weg zu bestimmen während ich meinen Weg bestimme und nicht zu versuchen, dass sie mir in die Quere kommen.

In einem anderen Traum ging es um das Gefühl, dass nur noch eine Handlung erforderlich war, bis sich ein Erfolg zeigt, und es kam dem so nahe. Ich dachte dauernd, dass es getan war, aber noch nicht ganz. Symbolisiert das Geduld?

ELIAS: Ja, Zulassen. Und dass Du damit so vieles so viel schneller, effektiver und erfolgreicher zustande bringen kannst.

(Ausschnitt)

ELIAS: Achtgeben, das mag auch ein Element Deines Traums sein.

PAUL: Heißt das, dass es in einem meine Träume einen Gegenstand gibt, der...

ELIAS: Als wir über Deinen Traum sprachen sagte ich, dass es darum geht, heute und vielleicht auch morgen achtzugeben, und dies kann ein Element davon sein, auf die Energie achtzugeben und geringfüge energetische Unterschiede zu bemerken.

(Ausschnitt)

PAUL: Vor einer Weile arbeitete ich im Traum an dieser Universität, und diese Person von der NASA und vom militärischen Geheimdienst gab mir einen Brief und bat darum, dass ich die Forschung bezüglich außerirdischer Dinge wie Antennen usw. unterstütze. Ist das eine wahrscheinliche Zukunft?

ELIAS: Wie zuvor gesagt ein Potential.

PAUL: Okay, das ist also eine gute Sache.

ELIAS: In Deinen Begriffen.

PAUL: Ich habe keine Kopfschmerzen mehr? Heißt das, dass meine Neuronen-Bahnen sich bereits hinreichend entwickelt haben, oder steht mir diesbezüglich noch mehr bevor?

ELIAS: Das ist möglich. Wie schon früher gesagt, ist das vorübergehend, was nicht heißt, dass es nicht wieder passieren kann, doch falls Du diesen Vorgang anheuerst, ist er vorübergehend und löst sich schließlich auf.

PAUL: Es ist wirklich imaginär.

ELIAS: Ja, sozusagen.

PAUL: Im Traum gehörte ich einem Trupp deutscher Soldaten an, die sich im zweiten Weltkriege als britische Soldaten verkleideten und GI‘s oder US Soldaten in Italien begegneten. Ist es einer meiner Fokusse als deutscher Soldat?

ELIAS: Nein, ein anderer Fokus, der mit einem italienischen Soldaten assoziiert ist.

PAUL: Ich dachte, dass wir meine Liste von Soldaten im zweiten Weltkrieg durchgegangen war, und ich hatte nur einen deutschen und einen britischen Soldaten-Fokus.

ELIAS: Und was habe ich Dir gesagt? Dass es mit einem bestimmten Zeitgefüge assoziiert ist. Die Zahl Eurer Fokusse in einem bestimmten Zeitgefüge fluktuiert. Ihr könnt sozusagen jederzeit Fokusse hinzufügen oder entfernen. Jede Zahl…

PAUL: In einem Traum lief ich durch den Gang des Kellers einer Kirche und erhielt irgendeine Art Bestätigung, und dann musste ich vor irgendeinem Regierungsbeamten fliehen, der mich gezielt jagte und irgendwie bedrohlich war, und ich floh. Steht das für mein gewachsenes Gewahrsein, oder was symbolisiert das?

ELIAS: Diese Bilder sind mit Einschränkungen und der Bedrohung/Gefahr durch die Autorität verbunden.

PAUL: Oh! In meinem Leben oder ganz im Allgemeinen, was jeden betrifft?

ELIAS: Es betrifft Dich und Deine Bewegung, dass eine auf bestimmte Weise geäußerte Autorität Dich einschränken mag, und wie wichtig es für Dich ist, Dich selbst zu steuern und nicht in die Richtung zu gehen, das Du erlaubst, dass Andere Dich lenken.

PAUL: Oh, das gefällt mir. Was ist mit dem Traum, dass ich nach Toronto umziehe und dort einen Job annehme?

ELIAS: Es hat mit der flexiblen Bewegung in Deinem Inneren sowie auch mit der physischen Bewegung zu tun, Offensein und Flexibilität in Dir zu erschaffen und Dir zu erlauben, in die von Dir bevorzugten und erwünschten physischen Gebiete umziehen, statt der Verpflichtungen wegen in einem Gebiet zu verweilen.

PAUL: Sagst Du damit, dass man mir einen Job in Toronto anbieten wird, der mir gefallen wird?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es geht um Flexibilität und nicht um ein bestimmtes Gebiet.

PAUL: Oh, allgemein, nicht unbedingt Toronto.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Okay. Was die Veränderungen anbelangt, die ich neulich an meiner dimensionalen Lesung vorgenommen habe, ist sie jetzt zur Veröffentlichung bereit, oder sollte ich sie noch weiter feinabstimmen?

ELIAS: Ich würde vorschlagen, dass Du noch weiter daran arbeitest.

PAUL: Okay, feineinstellen? (Elias lacht)

Im Traum kontaktierte mich die Opan-Essenz und zeigte mir, wie die subjektive Kommunikation unabhängig von der Zeit fließen kann. Wir sprachen über Dich, und er über seine subjektive Kommunikation, wie diese unabhängig von der Zeit strömt. War das die ganze Botschaft, oder gab es im Traum noch mehr als das, was er erwähnte?

ELIAS: Das ist selbst signifikant, weil es akkurat ist. Die subjektiven Äußerungen oder Bewegungen sind nicht unbedingt auf die Weise mit der Zeit verbunden wie das objektive Äußerungen sind.

PAUL: Einverstanden. Okay, über diese Botschaft hinaus gab es sonst nichts?

ELIAS: Aber das ist eine signifikante Botschaft.

PAUL: Ich hoffe, dass ich das verarbeiten kann. Ich verstehe es im Grund genommen, ja ich verstehe es intellektuell.

Okay, Standort des Arbeitsplatzes. Wähle ich in den nächsten Monaten einen Job in einem anderen Staat zu bekommen?

ELIAS: Das ist ein starkes Potential.

PAUL: Irgendwelche Tipps hinsichtlich eines bestimmten Staates?

ELIAS: Mein Freund, die Wahl liegt bei Dir.

PAUL: Ich möchte versuchen, in die Nähe einer dieser Universitäten zu gelangen.

(Ausschnitt)

PAUL: Im Traum gab es auch eine Assoziation mit der lateinischen Bezeichnung für Venus und Merkur. Ich glaube, Merkur stand für Graviton und Venus repräsentierte das Photon. Bist Du noch da?

ELIAS: Ja.

PAUL: Hast Du das gehört, was ich hinsichtlich der lateinischen Planeten-Symbole sagte?

ELIAS: Ja.

PAUL: Gibt es eine Beziehung zur Photon- und Graviton-Situation?

ELIAS: Ja, aber fragst Du das hinsichtlich der Erde oder der anderen Planeten?

PAUL: Diese Symbole in meinem Traum beziehen sich meiner Ansicht nach auf diesen Prozess, und vielleicht ist dieser Prozess auf den Planeten Venus und Merkur umkehrbar? Oder gibt es einen anderen Grund, warum ich diese Symbole für diese beiden Planeten im Traum bekam?

ELIAS: In Deiner Traumbilderwelt steht das Planetensymbol für Fortschritt und die Fähigkeit, mit Deiner Expansion Zugriff auf jene Planeten zu erlangen und Dir neue Erkundungen unbekannter Äußerungen und Vorgänge zu erlauben. Wenn Du vorankommst und mehr Zugriffsmöglichkeiten auf diese Planeten miteinbeziehst, generierst Du auch mehr Gewahrsein und eine größere Fähigkeit, das zu expandieren, was Du hinsichtlich Deiner eigenen Realität, Eures Planeten und der Bewegung dieser Elemente weißt. Die Traumbilderwelt zentriert sich um das, was Ihr Fortschritt nennt.

PAUL: Okay. Insgesamt ist der Prozess also umkehrbar, und ich kann solche Prozesse hier auf diesem Planeten entdecken.

ELIAS: Ja.

PAUL: Junge, Junge, ich muss darüber nachdenken, wie das funktionieren kann.

ELIAS: Ah, mein Freund, das sind die Herausforderungen und das Generieren neuer Entdeckungen.

(Ausschnitt)

PAUL: In einer Traumszene kam ein von Plastik umgebenes Mikroskop vor, und der Zielbereich war eine zähe Flüssigkeit, die versuchte, diese anders-dimensionalen Partikel einzufangen. Steht das für Schutz vor Kontamination aus anderen Dimensionen, oder ist es … (auf dem Tonträger nicht verständlich).

ELIAS: Teilweise, aber dies Bildersprache ist auch teilweise mit Deiner Bewegung, Richtung und Wissbegierde hinsichtlich anders-dimensionaler Äußerungen assoziiert und mit dem Wunsch, nichts zu verfälschen.

Session 2060
Thursday, August 3, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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(Text teilweise bereits im Thread “Astralreisen” vorhanden.

FRANK: Am letzten Wochenende war ich im Freien aktiv und kam ziemlich müde nach Hause, legte mich auf die Couch, und ich weiß nicht, ob ich wirklich schlief und das ein Traum war oder wie man es sonst bezeichnen könnte. Ich sah mich selbst bei irgendeiner Veranstaltung und weiß nicht mehr, welches Ereignis es war.

Plötzlich war es als ob mich eine Hülle eingeschlossen hätte, und ich fühlte mich gefangen. Ich versuchte, dieser Einsperrung zu entkommen, und es war fast so, als ob ich das Ding nicht wegstoßen konnte. Ich konnte meine Arme nicht bewegen oder hatte nicht die Kraft dazu. Einen Augenblick lang war ich sehr besorgt, aber ich würde nicht sagen, dass ich in Panik war. Dann hatte ich plötzlich das Gefühl, okay das ist nicht real, es ist ein Traum oder was auch immer, entspanne Dich einfach, und das tat ich dann auch, woraufhin ich die Hülle wegstoßen konnte und mich wieder frei fühlte. War das ein Traum, oder was war da im Gange?

ELIAS: Das war keine Traumsymbolik. Du hast halbwegs Interesse daran geäußert, Projektionen zu unternehmen und Dir dieses Projektionsvorgangs objektiv gewahr zu sein. Diese Neugierde hegst Du schon längere Zeit, aber Du bist nicht fasziniert sondern lediglich neugierig hinsichtlich Deiner Befähigung, objektiv achtzugeben, während Du eine Bewusstseinsprojektion generierst. Im Zug Deines Voranschreitens hast Du Dir viel mehr Freiheit und auch eine individuelle Vertrauensäußerung in Dich selbst erlaubt.

Bei dieser Erfahrung hast Du Dir die momentane Erkenntnis des Beginns Deiner Erlaubnis an Dich selbst gestattet, eine Projektion zu unternehmen, ohne diesen Vorgang gänzlich anzuheuern, und Du hast Dir ein erstes objektiven Erkennens dieses Vorgangs erlaubt. Doch Du hast dieses Unbehagen, ein Spiegelbild der Angst vor solchen Vorgängen und deren objektivem Erkennen wieder geäußert

Bildlich gesprochen erlaubst Du Dir bei Projektionen, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein von Deinem physischen Körperbewusstsein zu entfernen.

Wenn Du nun Dein objektives Gewahrsein vorübergehend zu Deinem physischen Körperbewusstsein zurückführst, wirst Du bemerken, dass eine physische Empfindung stattfindet. Du hast das Steuerelement vom physischen Körperbewusstsein entfernt, weshalb der Körper ruhig und bewegungslos bleibt, und er wird nicht dirigiert, sich auf irgendeine andere Weise zu bewegen außer dem tatsächlichen Funktionieren, das er weiterhin beibehält, um die physische Manifestation fortzusetzen.

Das objektive Gewahrsein steuert (in diesem Fall) nicht die Bewegungen Deines physischen Körperbewusstseins. Du kannst objektive denken und Dir sagen: „Ich will meinen Arm bewegen. Ich will meinen Kopf bewegen.“ Das wäre DENKEN, aber kein Steuern. Das Denken erschafft keine Manifestationen und wird deshalb auch nicht die tatsächliche Bewegung generieren. Dies ist objektiv verwirrend, denn Du bemerkst, dass Du einen Bewegungsbefehl denkst, aber es geschieht nichts.

Wenn also das subjektive Gewahrsein bewegt wird, erwidert es den Befehl des objektiven Gewahrseins nicht, und das objektive Gewahrsein äußert auch keinen tatsächlichen Befehl. Das objektive Gewahrsein ist weiterhin in Harmonie mit dem subjektiven Gewahrsein, doch Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Denken, was diese Verwirrung generiert. In Wirklichkeit ist es unnötig, sich zu fürchten, denn es geschieht nichts Schädliches. Es ist lediglich ungewohnt. Das ist ein extremer Entspannungszustand, der jedoch das objektive Gewahrsein dieses Entspannungszustandes auch weiterhin inkorporiert.

In der Hypnose kannst Du eine sehr ähnliche Empfindung erleben. Du bist objektiv gewahr, aber Du gestattest Dir einen extremen Entspannungszustand, bei dem Du dem subjektiven Gewahrsein das Herumwandern erlaubst, weshalb es vorübergehend nicht das physische Körperbewusstsein steuert. Deshalb hattest Du das Gefühl, bewegungsunfähig zu sein oder Dir zu befehlen, Dich zu bewegen und diesen Befehl zu erwidern.

FRANK: Als ich mir sagte: “Das ist okay, entspanne Dich” kamen das objektive und das subjektive Gewahrsein wieder in ihren normalen Modus.

ELIAS: Ja, und das offeriert Dir ein erstes Beispiel von dem, was Du erkennen kannst, wenn Du Dir Projektionen gestattest. Dies kann auch geschehen, wenn Du das objektive und das subjektive Gewahrsein wieder in Dein physisches Körperbewusstsein zurück integrierst. Dann kannst Du auch ein paar kurze Augenblicke erleben, in denen es eine Anpassung des physischen Körperbewusstseins beim Erwidern des Umleitens/Umsteuerns des subjektiven Gewahrseins gibt.

FRANK: Sprechen wir einmal über die Projektion selber. Im Grunde genommen habe ich mein objektives und mein subjektives Gewahrsein an einen anderen Ort und eine andere Zeit umgezogen?

ELIAS: Ja.

FRANK: War es ein Baseballspiel oder ein anderes Sportereignis? So wirkte es auf mich.

ELIAS: Ja.

FRANK: Ist es etwas, was ich in der Zukunft erleben werde, oder kannst Du mir sagen, wo das genau stattfand?

ELIAS: Nein, Du hast Dir nur erlaubt, eine andere Aktivität in dieser Zeit zu sehen.

FRANK: Okay, es war also etwas, was dann tatsächlich stattfand?

ELIAS: Ja.

FRANK: Was auch immer es war, warum habe ich genau das statt etwas anderem gewählt? War es ein Zufall oder gab es irgendeinen Grund dafür?

ELIAS: Nein, Du hast diese bestimmte Aktivität gewählt, da sie Dir vertraut ist. Deshalb hast Du gewählt, eine Projektion zu einer vertrauten Aktivität und Umgebung hin zu unternehmen, statt Dein Gewahrsein zu irgendeiner ungewohnten Aktivität, Ort oder Zeit hin zu bewegen und mehr Vorsichtigkeit in Verbindung mit Deinem objektives Gewahrsein zu generieren.

FRANK: War es eine sehr kurze Projektion?

ELIAS: Ja.

FRANK: Ich hatte auch diesen Eindruck, wie etwa 5 Sekunden, weißt Du, nur sehr kurze Zeit.

ELIAS: Sie dauerte länger als 5 Sekunden, aber ja, die Projektion war sehr kurz.

FRANK: Hast Du irgendwelche Ratschläge für mich, um mit dieser Aktivität fortzufahren?

ELIAS: Du kannst diese Handlung anheuern, und da Du Dir nun diese Erfahrung offeriert und erkannt hast, dass die fehlende physische Mobilität nur vorübergehend ist, kannst Du Dich ohne Furcht entspannen. Du magst auch erkennen, dass Du diese Art der Projektion zu jedem von Dir gewünschten Thema, Standort oder Zeitbezugssystem hin lenken kannst.

(Ausschnitt)
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(Ab hier neue Übersetzung)


FRANK: Diese beiden anderen Träume habe ich leider nicht aufgeschrieben, so dass das Ganze ziemlich skizzenhaft ist. Einer war Anfang dieser Woche, und ich war auf einer Silvesterparty, und es endete damit, dass ich mit Wasserpistolen auf eine Gruppe von Kindern zielte, die mit Wasserschläuchen auf mich zielten oder umgekehrt. Es gibt hier wieder dieses Wasser-Thema. Kannst Du mir sagen, worum es da geht. (gekürzt)

ELIAS: Wie wär‘s, wenn Du absichtlich erforschst, was Du über diesen Wasser-Traum-Trigger entdecken kannst?

FRANK: Meinst Du jetzt gleich? Ich bin mir nicht sicher, dass ich Dich verstanden habe.

ELIAS: Nein, etwas, was Du zukünftig miteinbeziehen kannst. Denn Du kannst mühelos in diese Wasser-Situationen gehen und Dir erlauben, dieses Portal als einen Dir häufig präsentierten Traum-Trigger nutzen.

FRANK: Ich weiß nicht ob ich das im Traum hinkriege.

ELIAS: Ah, aber Du kannst das tun!

FRANK: Ich wusste, dass Du das sagen würdest.

ELIAS: Ha, ha, ha! Das ist nur fehlendes Vertrauen in Deine Fähigkeiten. Erlaube Dir, zu experimentieren, denn Du kannst sehr leicht in diesen bestimmten Traum-Trigger hinein gehen, da Du Dir dieses Symbol im Allgemeinen in der Bewegung präsentierst, und Du deshalb leicht ins Wasser hineingehen kannst.

Mein Freund, mit dieser Traumsymbolik offerierst Du Dir eine Kommunikation der Verspieltheit und bestätigst Dir, dass Du Dir mehr Verspieltheit erlaubst und vermehrt aufrichtig äußerst „es spielt keine Rolle“, was sehr signifikant ist.

FRANK: Ja, wenn ich mir ansehe, wo wir vor zwei Jahren begonnen haben.

ELIAS: Echtes “es spielt keine Rolle” ist enorm befreiend, denn es ist nicht das Äußern von nicht mitfühlend sein (not caring). Du erlaubst Dir, frei von Werturteilen zu sein.

FRANK: Ja, ich denke, dass ich das endlich begreife. Damals, zu Beginn unserer Gespräche, verstand ich nicht völlig, was Du damit meinst. Ich vermute, dass viele das nicht verstehen… Bei vielen dieser Dinge vernimmt man zuerst die Worte und denkt, dass man sie versteht, aber man versteht sie nicht wirklich und muss das erst erleben.

ELIAS: Das ist richtig.

FRANK: Aber wie gewöhnlich habe ich das Gefühl, dass noch ein weiter Weg vor mir liegt.

ELIAS: Ha, ha, ha! Aber es ist eine Reise. Es ist...

FRANK: Stimmt, aber obwohl ich das Gefühl habe, das noch ein weiter Weg vor mir liegt, spielt das keine Rolle.

ELIAS: Richtig. Denn es ist eine Erkundungsreise, und dabei geht um den Prozess, der in jedem Augenblick Resultate generiert.

FRANK: Ich habe Fragen zu einem Traum der vergangenen Nacht. Ich war mit vier anderen Leuten auf einer Party und denke, das ich keinen von ihnen objektiv kannte. Wir saßen auf zwei Sofas, und es war ein Gespräch im Gange. Im Grund genommen erinnere ich mich, dass eine Person nicht annehmend und sehr herablassend zu mir war. Ich nehme also an, das dieser Traum mit fehlendem Annehmen des Selbst und vielleicht auch mit einer Bewegung zu tun hat, die ich diesbezüglich tun möchte.

ELIAS: Teilweise. Wichtiger ist, dass Du Dir mit dieser Bilderwelt die Herausforderung eines solchen Szenarios präsentierst, einer möglichen Interaktion mit einem Anderen, der fehlendes Annehmen äußert und Dich dahingehend herausforderst, wie Du Dich selbst äußern und in diesem Augenblick mit ihm interagieren wirst.

Diese Bilderwelt offeriert Dir eher eine Herausforderung für Dich selbst als dass sie ein fehlendes Annehmen Deinerselbst repräsentiert. Teilweise äußerst Du dies in diesen Augenblicken, denn jede externe Äußerung, die Du Dir selbst durch andere Individuen präsentierst, ist eine Reflektion von Dir. Aber Du präsentiert Dir mit diesem Traum eher eine Herausforderung dahingehend, wie Du in solchen Szenarien interagieren wirst, ob Du der Energie entsprichst (to match) oder ob Du Dir erlaubst, aufrichtig auf Dich selbst achtzugeben und ob Du Annehmen Deinerselbst und des Anderen generierst, unabhängig von dessen Äußerung.

FRANK: Ich sollte also objektiv mit so etwas rechnen, oder ist das ständig im Gange?

ELIAS: Ja, Beides, ha, ha, ha.

FRANK: Okay, lass mich es neu formulieren. Sollte ich damit rechnen, in dieser Richtung bald etwas Wesentliches erleben? Offensichtlich geschieht es andauernd.

ELIAS: Du wählst, ob Du ein solches Szenario generierst oder nicht, aber Du wirst das nicht unbedingt tun, weil Du Dir bereits über diese Symbolik offeriert hast, mögliche derartige Interaktionen zu erkennen. Innerhalb Deiner Energie generierst Du aber auch ein Potential für das Erschaffen eines solchen Szenarios, einfach um mit Interaktionen zu experimentieren.

FRANK: Und ich weiß, dass es nichts bringt, wenn ich Dich dazu befrage. (Elias lacht laut.)

ELIAS: Da hast Du durchaus Recht!

FRANK: Inzwischen kenne ich Dich. Ich nehme an, dass es wieder um das Annehmen des Selbst sowie anderer Individuen geht.

ELIAS: Ja, und darum, Dir ein Szenario zu offerieren, mit dem Du üben kannst und Dir somit die Erfahrung zu offerieren, mit solche Szenarien zu Rande zu kommen.

FRANK: Mal sehen was passiert. Vielleicht gibt es im nächsten Gespräch etwas zu berichten.

ELIAS: Vielleicht auch nicht, und Du erlaubst Dir vielmehr, auf Dich selbst echt achtzugeben und wirst von Deinem Erfolg berichten.

Session #1057
Thursday, April 18, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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ELIAS: … Im Traumzustand heuert Ihr ständig wahrscheinliche Selbst (Plural) und Realitäten an. Wenn Ihr präkognitive Aktivitäten anheuert, überkreuzt Ihr Euch mit anderen wahrscheinlichen Selbst, die parallel zu der Euch offiziell bekannten und akzeptierten Realität erleben und offeriert Euch Informationen, und da alle Zeit simultan ist, werden keine Zukunft oder Vergangenheit erlebt, denn alles geschieht im Gegenwartsjetzt.

Um auf Informationen zuzugreifen, die Eurer Wahrnehmung nach linear in der Zukunft geschehen, blickt Ihr nicht in Eure Zukunft sondern seitlich auf ein wahrscheinliches Selbst, das diese Vorgänge und Ereignisse gegenwärtig erlebt und erlaubt Euch, dieses wahrscheinliche Selbst anzuheuern und Euch mit ihm zu überschneiden, was Euch alternative Informationen offeriert.

Olivia (Ron) hat das auch im Wachbewusstsein angeheuert und sich mit einem wahrscheinlichen Selbst überkreuzt, das ihm Informationen offerierte, die Ihr als zukünftige Informationen oder als Ereignisse ansehen könnt, die in der Zukunft geschehen, in Wirklichkeit jedoch simultane, sich derzeit ereignende Geschehnisse sind, bei denen Ihr Euch erlaubt habt, einen Schritt zur Seite zu tun und sie zu sehen und dies objektiv in Eure Realität miteinzubeziehen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Euer Traumzustand Realität und ein weiterer Aspekt Eures individuellen Fokus sowie das ist, wie Euer Subjektives mit Euch spricht, der alle Eure Fokusse und wahrscheinlichen Selbst anheuert. Er verbindet sich auch unmittelbar mit Informationen im Regionalen Bereich 2 und kann sich auch mit anderen Individuen oder Essenzen in der Transition oder einem noch breiteren Gewahrsein Eurerselbst verbinden.

Im Traumzustand zapft Ihr enorm viele Informationen an und erlaubt Euch, Euch mit der Essenz zu verbinden, weshalb ich betone, wie wichtig es ist, diesen Bewusstseinszustand und die dabei erlebten Interaktionen nicht zu entkräften.

Die Individuen in dieser Gruppe versuchen teilweise erfolgreich, ein Verschmelzen des Wach- und des Traum-Bewusstseins zu bewerkstelligen, und obwohl Lawrence (Vicki) diesen Vorgang objektiv nicht überblickt, werde ich Euch ein kleines Beispiel für das Annehmen des Verschmelzens des Traumzustands mit der objektiv bewussten Realität offerieren, denn in Euren bewussten oder objektiven Äußerungen sprecht und offeriert Ihr Euch detaillierte Erklärungen Eurer objektiven Ergebnisse.

Ihr offeriert Euch auch im Zuge des von Euch erlaubten Hindurchträufelns möglichst viele Details Eures Traumzustandes und achtet sehr auf Einzelheiten. Es ist ein direktes Spiegeln. Ich sprach mit Euch über das Hin- und Her-Hüpfen von einem Bewusstseinsbereich zum Anderen, um Euch die Erfahrung des Annehmens zu ermöglichen. Ihr habt gewählt, Eure objektiven Äußerungen subjektiv zu spiegeln statt Euer subjektives Gewahrsein objektiv im Draußen zu spielen. Und wenn Ihr ein immer noch inakzeptables Element innerhalb des subjektiven Gewahrseins sichtet, lasst Ihr den Ball in den andern Bewusstseinsbereich prallen, um das Ereignis leicht zu verändern und mehr Annehmen zuzulassen.

Wie ich Euch schon zuvor sagte, weist Euer Traumzustand viele Schichten auf, und diese Handlungsschicht bezieht Ihr gegenwärtig explizit mit ein, was sich auf Eure gegenwärtigen objektiven Äußerungen auswirkt. Ihr seht es so, dass Ihr lediglich temporär hinsichtlich subjektiver, Konflikt erschaffender Themen und Angelegenheiten aufgebt/verzweifelt, doch tatsächlich arbeitet Ihr sie durch und inkorporiert ein größeres Verständnis und erlaubt Euch somit, bestimmte Glaubenssatzsysteme loszulassen. Ihr erlaubt Euch lediglich noch nicht, anzuerkennen, dass Ihr es zustande bringt, doch Eure objektive Äußerung eilt Euch voraus. Das ergibt einen Punkt zu Euren Gunsten.

[session 111, August 11, 1996]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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FRAN: Ich habe Fragen zu einigen Träumen. Ein interessanter Traum hatte offensichtlich etwas mit einem anderen Fokus zu tun. Ich bin wohl eine Frau und bin zusammen mit einer anderen Frau und einem Mann im elisabethanischen England. Wir sind irgendwie in Gefahr und versuchen, zu entkommen und uns im zweiten Stock einer Gastwirtschaft zu verstecken, und ich versuche mehrmals, von dort wegzugehen. Mir kam der Name Knoll oder Knollys. War das mein Name, oder war das der Name einer anderen Person?

ELIAS: Du hast Recht hinsichtlich des anderen Fokus, und der physische Name stimmt auch. Es war Dein Name.

FRAN: Gibt es eine Verbindung zu Sir Francis Knollys?

ELIAS: Als Verwandte.

FRAN: Okay. Denn ich bin sehr an jener Zeit interessiert. Wir sprachen bereits darüber, und ich suchte im Internet nach dem Namen und stieß auf Sir Francis Knollys und auf viele seiner Verwandten, und ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über diesen Fokus gewusst. Wenn Du mir noch etwas mehr Informationen gibst, kann ich das selbst vielleicht weiter erforschen.

ELIAS: Ah! Du kannst diesen anderen Fokus von Dir erforschen, dann Du hast Dir bereits viele Informationen offeriert, und nun wirst Du Dir erlauben, viel klarer und müheloser auf weitere Informationen zuzugreifen. Das Identifizieren eines bestimmten Fokus ist sozusagen das Durchdringen eines Schleiers, und sobald Du durch den Schleier hindurch bist, geschieht die Bewegung jenseits des Schleiers viel müheloser, weshalb ich Dich ermutige, diesen Fokus zu erforschen. Diese Informationen kannst Du Dir selbst offerieren.

FRAN: Okay. Ich scheine typischerweise meine Träume zu nutzen, um auf diese Informationen zuzugreifen. Auf andere Weise konnte ich das anscheinend noch nicht tun.

ELIAS: Das ist eine sehr effektive Art und Weise, wie Du Dir Informationen offerieren kannst. In Eurer Kultur und Gesellschaft nutzt Ihr im Allgemeinen keinen anderen Methoden, um Euch die Entspannung zu gönnen, die einer leichten Bewegung durch verschiedene Bewusstseinsbereiche hindurch förderlich ist. Euer Schlafzustand ist Euer natürlicher Energiefluss, bei dem Ihr eine Entspannung zulasst, mit der Ihr auf andere Bewusstseinsbereiche zugreifen könnt. Deshalb ermutige ich Dich sehr, auf diese Weise andere Fokusse zu erforschen. Kritisiere Dich nicht wieder mit dem Denken, dass Du über die Traumbilderwelt Informationen bekommst, was deshalb weniger gültig wäre, denn so ist das nicht!

FRAN: Das bringt mich auf eine Traumangewohnheit, dass ich erwünscht Informationen über Anrufe von Leuten bekomme. Ich denke, dass ich sogar schon früher mit Dir telefoniert habe.

ELIAS: Ha, ha, ha!

FRAN: Ein weiterer Aspekt dieses Traums war lustig. Als wir zu Pferd aus London flohen, schaute ich zur Seite und sah, dass einige der Hintergründe (backdrops), die fast wie eine elisabethanische Bühne waren, wegschmolzen, und ich blicke durch einige diese Schleier hindurch auf eine sehr futuristische Einschienen-Bahn zur Personen-Beförderung, und im Traum dachte ich, dass es sehr schlampig ist zu erlauben, dass wir diese Fahrzeuge über die Tarnung eines elisabethanischen Hintergrundes sehen. (gekürzt)

ELIAS: Ha, ha, ha! Es ist lediglich das Miteinbeziehen von weniger Trennung.

FRAN: Richtig. Das verstehe ich, aber ich denke, dass ich ab und zu ein bisschen Humor in meine Träume einwerfe.

Diesen kürzlichen Traum fand ich sehr interessant. Vielleicht war es auch eine außerkörperliche Erfahrung, denn ich war luzide. Ich war in einem schönen öffentlichen Park mit gepflegten gewundenen Wegen.

Ich blickte den Pfad entlang, und dort stand eine junge Frau, die mir winkte, so als ob sie mich erkennen würde, und sie sah für mich sehr vertraut aus, und als ich näher kam, sagte ich: “Ich bin nicht die, für die Du mich hältst, aber ich weiß, für wen Du mich hältst.“

Als ich sie näher ansah, was sie äußerst verwirrt und zerzaust und nuschelte etwas Zusammenhangloses, und normalerweise würde ich auf eine solche Obdachlose wohl mit etwas Angst reagieren, aber ich gingt zu ihr hin, sah sie an und fragte: „Wie geht es Dir?“ und sie brabbelte noch mehr zusammenhangloses Zeugs, aber ich wusste, das sie okay war und ging weiter.

Ihre Kleidung war sehr schmutzig, aber ihre Bluse war senfgelb, und Anton hatte Dich kürzlich nach meiner persönlichen Farbe gefragt, und Du hast senfgelb genannt, so dass ich mir nach dem Traum dachte, dass ich ganz klar mit mir selbst gesprochen hatte.

ELIAS: Das ist richtig.

FRAN: Und vielleicht war es auch auf mehreren Ebenen eine Kombination des Erwiderns meiner eigenen Verwirrung sowie auch das, dass ich einen Fokus habe, der tatsächlich auf der Straße lebt, oder vielleicht Beides.

ELIAS: Deine Interpretation ist richtig, es ist Beides und reicht noch darüber hinaus.

FRAN: Es war sehr interessant. Lebt jener Fokus im heutigen Zeitgefüge?

ELIAS: Etwas früher als jetzt.

Session 724:
Saturday, November 11, 2000





DON: Daryl und ich versuchten, uns gegenseitig in Träumen zu kontaktieren, und ich habe das Gefühl, dass ich ihr und einer weiteren Person in einem Traum begegnete, und die andere Person war möglicherweise Debi. Ich habe kein solch starkes Gefühl für ihre Energie. Sie sangen zusammen und ich sang mit ihnen, und es war ein wirklich vergnüglicher Traum. Gabe es tatsächlich einen Kontakt zwischen ihr und mir? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

DON: Und die andere Person war Debi?

ELIAS: Ja.

DON: Es war das Lied “Old Man” von Neil Young, wo es um das Mindern der Trennung geht, und sowohl die Konfrontation als auch das Mindern der Trennung waren signifikant. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

DON: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Konfrontation in der Lyrik und unserer eigenen Bilderwelt?

ELIAS: Jene streitsüchtige Bildwelt ist mit jedem von Euch und Euren Konflikt- und Werturteil-Äußerungen bezüglich Eurerselbst assoziiert, nicht unbedingt hinsichtlich Anderer oder gegenseitig, sondern mit dem, was Ihr in Eurem Inneren bezüglich von Euch selbst generiert, was dann im Draußen energetisch geäußert wird und deshalb Schwierigkeiten in Euren Interaktionen mit Anderen generiert, weniger bei Ashra (Daryl), denn sie interagiert weniger mit Anderen als Du oder Oona (Debi) es tun. Aber die innere Tätigkeit ist sich sehr ähnlich.

DON: Singen wurde für mich erst in jüngster Zeit zur erinnerten neuen Traum-Symbolik, und ich dachte, dass das im Allgemeinen mit Ashra zusammenhängt und damit, dass wir anfangen, in Träumen Kontakt miteinander aufzunehmen. Ist das richtig?

ELIAS: Teilweise. Es ist auch eine Symbolik, die Du Dir als Bestätigung Deiner Entwicklung präsentierst. Denn obwohl Du Dir Duplizitätsäußerungen präsentieren magst und vielleicht starke Werturteile und Tarnung vermehrt bemerkst, heißt das nicht, dass Du Dich nicht bewegst, denn das tust Du. Du offerierst Dir die Gesangs-Symbolik, da sie Preisgabe repräsentiert.

DON: Das ist interessant. Ich bin in jüngster Zeit auf viel Symbolik gestoßen, die auf meine Träume hinweist, und es fühlt sich so an, als ob es an der Zeit für einen Zyklus wäre… Es fühlt sich irgendwie so an, als ob ich wählte, meine Träume jetzt mehr zu erforschen.

ELIAS: Was Dir sehr viele Informationen und weniger Konflikt offerieren kann.

DON: Ja. Es fühlt sich wie ein Informationsweg an, den ich eine Weile ignoriert hatte, nicht vollständig, aber es fühlt sich gut an, sich jetzt wieder die Träume anzusehen. Ich habe noch eine kurze Frage hinsichtlich der Symbolik, die Teil von Vics Botschaft war. Ich hatte das Gefühl, dass es auch um Achtsamkeit oder Wachsamkeit ging.

ELIAS: Sozusagen. In Verbindung mit diesem Forum und der Bewusstseinsumschaltung äußert Lawrence (die verstorbene Vicki) weiterhin Energie und mag etwas Energie als Unterstützung für Individuen fokussieren und dirigieren in der Erkenntnis, dass jene ähnliche Tätigkeiten oder Assoziationen erleben wie sie, als sie in ihrem Fokus an diesem Forum partizipierte.

DON: Oh! Das ist interessant. In einem Teil der Symbolik – und es gab viele Verbindungen – gab es die Suggestion „mache es nicht so wie ich es gemacht habe.“ Ist das eine einigermaßen korrekte Übersetzung?

ELIAS: Ja. Bitte erkenne, dass Lawrence (Vicki) als nicht mehr physisches Bewusstsein Energie und Aufmerksamkeit nicht hinsichtlich individueller Manifestationen fokussiert. Die Energie wird nicht bezüglich Deiner Don-Manifestation geäußert sondern ist das Erkennen spezifischer erwidernder energetischer Äußerungen, um denen unterstützende Energie zu offerieren, die ähnliche Erlebnisse machen. Und das ist signifikant, weil das von vielen von Euch im physischen Fokus empfangen wird. Sie wird sehr effizient im Steuern spezifischer Energieäußerungen.

DON: Ich hatte das Gefühl, vielleicht weil die Symbolik etwa um diese Zeit eintraf, dass sie den Jahrestag ihres Todes nutzen konnte, und dass dies Teil ihrer Befähigung ist. Hat ihr das dabei geholfen?

ELIAS: Sozusagen ja.

Session #1213
Tuesday, December 17, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

205
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Session #2044
Tuesday, July 18, 2006 (Private/Phone)



KATRIN: Seit der letzten Sitzung hatte ich einige Träume, die meiner Ansicht nach eine Fortsetzung der Sitzung waren. Das ist der erste Traum: Ich ging zu Bett mit der Frage, was ich mit Dir besprechen werde. Nachts wachte ich auf und konnte mich an keinen Traum erinnern. Aber ich war mir gewahr, dass ich die ungewöhnliche Frage stellte, warum ein ehemals eng mit uns befreundetes Paar sich vor Jahren zurückzog. Ich, sowie auch Andere, haben akzeptiert, das sie keine Interaktionen mehr mit Freunden aus der gemeinsamen Vergangenheit wünschen.

Ich schlafe wieder ein und erinnere mich an einen Traum. Mein Partner und ich haben ein Ferienhaus, das uns nicht gefällt. Jenes Paar verbringt auch seine Ferien an diesem Ort. Ich besuche sie. Meine Freundin und noch jemand stehen auf und verschwinden, und ich spreche mit ihrem Mann und frage, warum er den Kontakt abgebrochen hat. Er erwähnt einen Formel-1-Rennwagen, und ich sage: „Warum hast Du das nicht gesagt?“ „Oh, es war ein Missverständnis“, antwortet er. Seine Frau kommt nicht mehr zurück an den Tisch.

Beim Aufschreiben des Traums fühlte ich mich etwas unbehaglich und bekam verschiedene Eindrücke. Es geht wieder um eine Richtlinie, und ich habe noch nicht ausgeknobelt, welche es ist. Das Auto repräsentiert die von ihnen projizierte starke Konkurrenzenergie, und ich mischte mich mit einer ähnlichen Energie. Dass er von einem Missverständnis sprach, zeigt mir, dass diese Energie nachlässt. Das Haus stellt dar, dass ich mich bei dieser Art energetischen Erschaffens nicht länger wohlfühle.

Da war noch etwas, was ich nicht genau ausmachen kann, denn ich erschuf eine unmittelbare Reizung meiner Haut. Es hängt irgendwie damit zusammen, dass ich ihm eine Frage stellte, so wie wenn man aus Wissbegierde fragt, um Ablaufprozesse zu verstehen. Ein solches Handeln war auch ein wesentlicher Teil meines Berufslebens, und wegen der Art und Weise, wie ich Informationen bekommen konnte, stellte mein Beruf mich wirklich zufrieden und machte mir Freude. Doch heutzutage fühle ich mich beim Fragen bisweilen wie beim Tanz auf rohen Eiern. Ich frage mich, ob es vielleicht nicht-annehmend ist, Fragen zu stellen, insbesondere bei meiner Tochter. Kannst Du mir bei diesem Traum weiterhelfen?

ELIAS: Deine Eindrücke sind richtig, und es hängt mit Unbehagen und Unsicherheit in Dir selbst beim Befragen anderer Leute zusammen. Dein Motiv verstehe ich, aber abhängig von der jeweiligen Situation und der Interaktionsweise, kann ein solches Befragen bisweilen eine bedrohliche Energie präsentieren. Denn wenn Du Dich selbst beim Befragen eines Anderen irgendwie rechtfertigst, erschafft das eine unbehagliche Energie und projiziert eine bedrohliche Energie zum Anderen hin.

Deine Einschätzung des Hauselements ist richtig, nämlich dass Du eine Entwicklung generierst, in der Du Dich mit den früheren Äußerungen nicht mehr wohlfühlst und zu anderen Äußerungen schreiten möchtest, die nicht die Komplikation von Rechtfertigung, Bedrohung oder opponierender Energien involvieren. Diese Bilderwelt betrifft unbehagliche Situationen, die Du satt hast, wo Du begehrst, in eine andere Richtung zu gehen, um Deine Interaktionen leichter zu gestalten, weil Du dieser Kämpfe müde bist, was auch mit Deiner Tochter zu tun hat.

KATRIN: Hm, das ist wahr. Ich werde später auf sie zurückkommen. Ich hatte noch einen Traum und denke, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Ich bin im Haus meiner Nachbarn und biete ihnen unaufgefordert meine Hilfe dabei an, einen Nachschlüssel für Ihr Haus zu bekommen, denn sie haben nur einen einzigen Schlüssel für vier Personen. Sie betonen, dass ein bestimmter Schloss-Typ in die Tür eingebaut werden muss. Ich gehe ins Bad, und an den Wänden befinden sich winzige Zeichnungen und Texte ihrer Kinder, und im Traum bin ich verwundert, wie akkurat diese in aller Winzigkeit sind. Ich sage meinem Partner, das wir nun gehen sollten, weil die Nachbarn gerade erst nach Hause gekommen sind und mit ihren Kindern zu Abend essen müssen. Ich sage den Nachbarn, dass ich das Schloss erst in ein paar Monaten ersetzen kann, weil der Mann, der das tun kann, eine Weile nicht da sein wird. Sie sind einverstanden, weil sie die Arbeit schätzen, die er bereits zuvor in ihrem Haus gemacht hat. Beim Gehen überreichen sie mir einen riesigen Schlüssel, und mein Traumselbst fragt sich, warum sie ein neues Schloss haben wollen? Sie brauchen doch nur einen zweiten Schlüssel.

Diesen Traum kann ich nicht deuten, und ich erinnere mich nur an die winzigen Zeichnungen und den übergroßen Schlüssel, und daran, dass ich meine Hilfe ungebeten offerierte, und ich denke, dass mein Diensterbieten auch mit dem ersten Traum zu tun hat.

ELIAS: Das ist richtig. Du präsentierst Dir Symbolik, dass Du - wenn Du echt auf Dich selbst achtgibst - tatsächlich Entscheidungen generieren kannst, die potentielle Schwierigkeiten vermeiden können. Du präsentierst Dir ein Beispiel Deines unaufgeforderten Dienst- oder Hilfserbietens. Du hast Hilfe beim Generieren eines weiteren Schlüssels offeriert, aber in der Traumbilderwelt lehnen die Nachbarn dies ab und sagen, dass sie ein anderes Schloss haben wollen, was Dich verwirrt.

Dies ist eine Beispiel für die Bedeutung des Achtgebens auf Dich selbst und auf das, was Du am Anheuern bist und auch dafür, Deine Motive zu untersuchen. Denn oft denken Du und auch Andere, dass sie helfen können oder wollen, doch unerbetene Hilfserbieten können ein unerwartetes Resultat generieren und tatsächlich Verwirrung, Frust oder Irritation generieren.

Denn mit einer solchen Handlung kritisierst Du tatsächlich energetisch das andere Individuum dahingehend, dass es sich nicht adäquat genug äußern würde. Und damit generiert Ihr eine Energiereflektion, die für Euch überraschend oder verwirrend sein mag, denn Eure Absicht mag es gewesen sein zu helfen, doch die Hilfe wurde nicht erbeten. Deshalb ist es wichtig, achtzugeben und echt auf Euch selbst zu hören und zu evaluieren, wovon bestimmte Handlungen motiviert sind.

Was die Schriften anbelangt, so bezieht sich diese Symbolik auf das genaue Achtgeben.

KATRIN: Und deshalb ist sie so winzig und so akkurat.

ELIAS: Ja, denn die kleine Schrift erfordert, dass Du näher herantrittst und fokussierst.

KATRIN: Das ist eine hübsche Bildersprache.

ELIAS: Die symbolisch ist für das genaue Achtgeben auf das, was Du am Tun bist.

KATRIN: Ich erinnere mich noch an einen anderen Traum. Ich sitze im Ruderboot, passiere einen Tunnel und gelange an einen Ort, wo ein Mann, eine religiöse Autorität, in Frauenkleidern ist. Ich bin etwas überraschte, aber ich mag diese Kleidung. Ich sehe eine Bekannte, die meiner Ansicht nach die Orientierung intermediate hat und sehr gut darin ist, zu allererst auf sich selbst zu achten. Sie ist gebräunt, entspannt und wirkt freundlich. Ich interpretiere dies so, dass ich in Richtung des Annehmens von Verschiedenheit gehe und Abweichungen nun wohlwollender bemerke. Wofür der Tunnels steht, das weiß ich nicht, aber vielleicht dafür, dass ich meine diesbezügliche Wahrnehmung verändere.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Heute Morgen wachte ich aus einem Traum auf, der sofort wieder verschwand, aber ich hatte das Gefühl, dass die Trauminteraktion sehr wichtig war. Wenn ich versuche, mich daran zu erinnern, fällt mir meine Tochter ein. Anschließend hörte ich den Anrufbeantworter ab, weil ich ein paar Tage fort gewesen war. Es gab eine Mitteilung auf Deutsch und Englisch „Bleib in der Leitung, Du wirst Dein Gespräch bald fortsetzen können.“ Ist meine Vermutung richtig, dass es zwischen dem Traum und dem Impuls, den Anrufbeantworter abzuhören, eine Verbindung gibt?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und hat mein Eindruck mit meiner Frage zu tun, ob ich meine Tochter anrufen soll, um meinen Enkel zu sehen, Oder sollte ich mich entspannen und abwarten, bis sie es tut. Sie zieht in ein anderes Land um, und ich hätte gerne neue Einzelheiten erfahren. Ich wollte Dich heute diesbezüglich befragen. Nachdem Du mir nun die Träume erklärt hast, sage ich mir, das sich mich entspannen, abwarten und sie nicht anrufen werde. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Das wäre mein Vorschlag.

KATRIN: Ich habe bemerkt, wenn wir uns mit dem Achtgeben vertraut machen, dass damit eine Erweiterung des Gewahrseins einhergeht, dass in einem Augenblick immer mehr Aufmerksamkeiten erkennbar sind.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

KATRIN: Ja. Bisweilen bemerke ich, dass so viele Kommunikationen eintreffen, dass ich mir wünschen würde, sie alle in gleichem Maße empfangen zu können, was ich nicht schaffe. Es ist so wie wenn ich morgens aus einem Traum erwache und ihn sofort wieder verliere. Was können wir tun, um unser objektives Gewahrsein zu befähigen, diese flüchtigen Informationen zu behalten? Dies würde wohl auch beim Traumzustand hilfreich sein.

ELIAS: Ich kann Dir einen Vorschlag machen was die Traumerinnerung anbelangt. Aber Du offerierst Dir ständig Informationen, und hier gibt es viele verschiedene Zugangswege, um in Dir Informationen zu verarbeiten und sie zu assimilieren.

Es ist nicht nötig, alle Informationen gedanklich zu übersetzen. Sehr oft offerierst Du Dir Informationen, die Du assimilierst und verarbeitest, so dass dies nun geäußert wird, und danach magst Du darüber nachdenken. Beim Assimilieren mag es jedoch bisweilen ablenkend oder verzerrend sein, Denken in Verbindung mit den Informationen anzuheuern.

Deshalb ist es wichtig, auf Deine Intuition zu hören. Denn Du magst Dir oft Informationen offerieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit zugleich auf viele Richtungen richtest. Dies assimilierst Du, und anschließend kannst Du Dir in bestimmten Situationen Kommunikationen und Intuitionen offerieren. Diese Intuitionen wurden von den weicher geäußerten Informationen motiviert und sind nicht vom Denken umnebelt.

KATRIN: In der letzten Sitzung sprachen wir über ähnlich Dinge, übers Denken und dass man manchmal bei bestimmten Erlebnissen Zeit braucht, bis man sie übersetzen kann. Mir fällt es sehr schwer, nicht sofort zu übersetzen. Ich habe viele Intuitionen, aber irgendwie ist mir die Fähigkeit abhanden gekommen, mich zu entspannen und auf das zu warten, was kommen wird.

ELIAS: Ich schlage vor, dieses Entspannen und Zulassen zu praktizieren. Ich sage nicht, dass Du nicht denken sollst. Denken ist ein ganz natürlicher Prozess, eine Mechanismus, den Ihr alle sehr häufig anheuert. Aber es kann wie gesagt auch verwirren und den natürlichen Energiefluss unterbrechen. Deshalb ist es wichtig, sich dessen gewahr zu sein und es auf die effektivste Weise zu nutzen und zu erkennen, dass es nicht unbedingt darum geht, Denken andauernd anzuheuern.

Ich verstehe, dass Du dazu neigst, bevorzugt Denken zu inkorporieren, weil es oft anregend, interessant und sogar vergnüglich für Dich ist und Du auch gerne mit Gedanken spielst. Aber bisweilen kann es verzerren und inakkurat oder unterbrechend sein.

KATRIN: Vielen Dank für diese Bemerkung. Denn ich weiß, dass ich mich mit Gedanken und Konzepten amüsiere. Ich kann an etwas denken, und es auch umgekehrt durchspielen, und ich dachte, dass das vielleicht schon zu viel wäre. Deine Bemerkung war also sehr hilfreich. Vielen Dank.

ELIAS: (lacht) Gerne geschehen.

KATRIN: Gibt es etwas, was man tun kann, um im Traumzustand mehr gewahr zu sein oder mehr interagieren zu können?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Ich würde vorschlagen, zunächst Dein Schlafmuster vorübergehend zu verändern. Die Traumbilderwelt wird durch die Beteiligungen des objektiven Gewahrseins am Schlafzustand generiert. Wenn Du Dein Schlafmuster veränderte, machst Du also Dein objektives Gewahrsein aufmerksam.

KATRIN: Das kann ich mühelos tun und habe es auch schon früher getan. Bei kürzeren Schlafphasen erinnere ich mich viel klarer an meine Träume.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und ich kann sogar in diesen Träumen interagieren.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Ich werde es wieder versuchen. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

(Fortsetzung folgt)

Session #2044
Tuesday, July 18, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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(Text bereits im Thread "Sitzung 2070" vorhanden.)

ALICIA: Ich möchte Dir ein paar Träume schildern, weil sie meiner Ansicht nach wirklich meine Kernwahrheit Respekt beleuchten. Vielleicht kannst Du mir helfen, diese Träume zu interpretieren.

Im Traum besuchte ich einen sehr exklusiven Mode-Kongress in Frankreich, wobei ich selbst überhaupt nichts mit Mode zu tun habe. Ich hatte vergessen, Geld umzutauschen, um im Restaurant bezahlen zu können. Der Keller kam, um mir beim Umtausch zu helfen, aber zunächst sagte er mir, welch gutes Geschäft ich mache und dass der Salat 25 Dollar wert wäre und auf der Speisekarte bloß 12 Dollar kostet. Dann gab er damit an, welch tolles Restaurant dies ist. Aber ich antwortete, dass der Salat nur 5 Dollar wert ist, und er ging dann fort.

Dann erinnerte ich mich, dass ich mein im Voraus gebuchtes, sehr teures Hotelzimmer nur teilweise aber noch nicht vollständig bezahlt hatte. Der Empfangsmitarbeiter versuchte, mir ohne mein Wissen ein billigeres Zimmer zu geben, und als ich das herausfand, war ich von der Situation sowie von mir selbst enttäuscht. Ein Fremder, der ebenfalls im Hotel arbeitete, half mir und belog den Angestellten und sagte, dass ich im Laufe des Tages viele Geschäfte tätigen würde und deshalb das bessere Zimmer brauche, um nachts gut schlafen zu können, was bewirkte, dass der Empfangsmitarbeiter seine Pläne fallen ließ.

Die Zimmernummer lautete 1723 und auf dem Weg zu meinem Zimmer verirrte ich mich immer wieder. Ich sah Wegweiser zum Zimmer 1723, doch wenn ich näher kam, lautete die Zahl 1623. Und als ich mich im Flur einem Zimmer näherte, kam ein Mann angerannt und steckte seinen Schlüssel vor mir ins Türschloss, weshalb ich nicht herausfinden konnte, ob das möglicherweise das Zimmer 1723 war. (gekürzt)

ELIAS: Und was sind Deine diesbezüglichen Eindrücke?

ALICIA: Ich erkannte einige Elemente von Absichern (protection), Verpflichtung und Leistung, und da gab es auch noch diesen Mann, der zum Zimmer stürmte, wie dass ich mich unter Druck setze, Dinge zustande zu bringen oder eine Sache zum Wettrennen mache und ungeduldig bin oder das Gefühl habe, dass die Zeit bereits um wäre.

ELIAS: Und was assoziierst Du mit Verpflichtung, Leistung und Absicherung?

ALICIA: Das Thema Verpflichtungen sehe ich bei dem, wie schlecht und verächtlich ich mich fühle, wenn ich meinen Verpflichtungen nicht nachkomme. Ich hatte das Zimmer nur teilweise bezahlt und hatte gedacht, dass ich es schon vollständig bezahlt hätte, und ich machte die Sache kaputt, als es um den Hotelschlüssel ging und ich ein billigeres Zimmer bekommen sollte. Ich war meiner Verpflichtung nicht nachgekommen.

ELIAS: Und was ist mit Absicherung/Schutz?

ALICIA: Das hat damit zu tun, dass ich die Hilfe des Kellners brauchte, um mich zu schützen und amerikanisches Geld in französische Währung umzutauschen, und weil mein Verhalten ihm nicht gefiel, offerierte er mir keinen Schutz. Ich verlor seinen Schutz und war ungeschützt. Irgendwie schein mein Thema, den Anderen entgegenzukommen, letztendlich mit Selbstschutz zu tun zu haben.

ELIAS: Ja, diese Traumbilderwelt ist mit Deiner Richtlinie des Respekts/Achtung assoziiert, und ein klares Thema dieser Traum-Symbolik ist, dass Du Dir selbst keinen Respekt äußerst, was wiederum die Hindernisse generiert. Weil Du Dir nicht erlaubst, Deine eigenen natürlichen Richtlinien der Selbstachtung zu äußern oder zu generieren, erschaffst Du Situationen, in denen Du Dich selbst herabsetzt, und Du kritisierst Dich dafür.

In dieser Traumbilderwelt hast Du Dir Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die anders sind als Deine persönliche Respekt-Richtlinie für Dich selbst, und wie Du Achtung und Anerkennung Deinerselbst generieren und somit solche Hindernisse vermeiden kannst.

ALICIA: Junge, Junge. Während ich Dir zuhören frage ich mich, was meine Richtlinien sind, und das gibt mir das Gefühl, dumm zu sein.

ELIAS: Deine Richtlinie ist Respekt/Achtung, und zwar weniger für andere Individuen als für Dich selbst. Das ist es, was ich Dir bezüglich Deiner Kernwahrheit erklärt habe. Deine Kernwahrheit ist Deine Richtlinie. Beide sind gleichbedeutend und dienen Dir als Richtlinie bei allem, was Du bezüglich Deinerselbst und anderer Individuen tust. Du erschaffst automatisch in Verbindung mit Deiner Kernwahrheit, denn sie ist Deine Richtlinie. Wenn Du Dir Deiner natürlichen Richtung nicht gewahr bist und gegen sie opponierst und Dir Deine natürlich Äußerung nicht erlaubst, kann das Hindernisse, Schwierigkeiten und Konflikte erschaffen.

Wenn Du Widerstand gegen sie leistet, verleugnest Du Dich selbst, was Schwierigkeiten erschafft. Deshalb assoziieren viele Individuen, das ihre Richtlinien schlecht wären oder anders sein sollten oder sie behindern würden, denn diese Äußerungen bemerken sie. Sie bemerken jedoch nicht unbedingt alle täglichen Handlungen, die von ihren Richtlinien auf wohltuende Weise beeinflusst werden.

Wenn Du gegen sie opponierst, erschaffst Du Schwierigkeiten und eine Energiedichte, die Deine Entwicklung erschweren und auch Deine Wahrnehmung etwas umnebeln, denn Deine Auswahlmöglichkeiten und Äußerungen siehst Du weniger klar als wenn Du Dir dessen, was Du tust und wie dies mit Deinen Richtlinien assoziiert ist, gewahr bist in der Erkenntnis, dass es wesentlich ist, ihren Nutzen zu akzeptieren und zu erkennen und zu honorieren, dass Deine Richtlinien nicht Dein Feind sind und auf diese Weise bei allem, was auch immer Du in Deiner Interaktion mit Dir selbst und Anderen in einer Situation anheuerst, effektiver voranzuschreiten und mit Dir selbst zu kooperieren.

ALICIA: Ich denke, dass ich hier feststecke, weil ich das Gefühl habe, keine Selbstachtung zu verdienen, und ich verstehe nicht ganz, warum ich dies wählte, denn anscheinend wählte ich einfach Hindernisse. Meine Eltern sagten, dass ich dies oder jenes ruinierte, weil meine Emotionen so heftig waren. Ich wurde zum Sündenbock der Familie, und alles war mein Fehler. Und dann kam ich mit 9 Jahren in die Pubertät, was damals für das Alter verrückt war.

In der fünften Klasse war ich im Vergleich zu meinen Klassenkameraden schon so groß, dass alle sich ständig über mich lustig machten. Angesicht dieser und anderer sehr mächtiger Erinnerungen fällt es mir schwer zu sagen, dass ich Selbstachtung verdiene. Ich weiß nicht, wie ich darüber hinwegkommen kann. Vielleicht könnte ich das lockerer sehen, wenn ich verstehen könnte, warum ich wählte, in diese Familie hinein geboren zu werden und warum ich in der fünften Klasse die Erfahrung wählte, dass man sich ein ganzes Jahr lang täglich über mich lustig machte. Denn ich habe das Gefühl, dass ich sehr an diesem „Ich verdiene keine Achtung“ festhalte.

ELIAS: Jedes Individuum hat seine eigene Wahrnehmung und erschafft damit wirklich seine eigene Realität. Das, was Du selbst als bedeutsam wahrnehmen magst, mag für ein anderes Individuum eine völlig andere Bedeutung haben. Das, was Dir verletzend oder falsch vorkommen mag, mag für ein anderes Individuum keines davon sein, was auch mit den persönlichen Glaubenssätzen und Richtlinien assoziiert ist.

Deine Wahrnehmung und das, wie Du die entsprechende Interaktionen zwischen Dir und den Anderen übersetzt hast, äußert eine große Sensitivitäts-Kapazität. Kinder äußern generell ein größeres Offensein für ihre eigenen natürlichen Äußerungen. Wenn ein Kind eine natürliche Sensitivitäts-Kapazität äußert, äußert es damit auch größeres Offensein.

Wenn objektiv nicht erkannt und verstanden wird, das Personen unterschiedliche Wahrnehmung generieren und sich mit einer völlig anderen Absicht äußern mögen, die wiederum von Euch selbst konfiguriert wird, kann dies Sensitivität auslösen, und Ihr mögt automatisch zwischen dem vergleichen, wie Andere sich äußern und wie Ihr Euch selbst äußern würdet. Vergleichen generiert Oppositionsenergie, und somit kann eine solche Energie sehr leicht in Dir geäußert werden. Wenn Individuen Oppositionsenergie äußern, beeinträchtigt oder schadet das generell ihnen selbst mehr als jede mögliche Reflektion Anderer.

So wie viele andere Individuen präsentierst Du Dir Erlebnisse, mit denen Du Assoziationen generierst, was Du im Augenblick des Geschehens nicht unbedingt objektiv verstehen magst. Das beschränkt sich nicht nur auf Kindheits-Erlebnisse, aber generell ist das bei Kindheitserlebnissen ausgeprägter, denn Kinder äußern mehr Offensein und erlauben sich mehr, sich in jeder von ihnen gewählten Weise zu äußern.

Wenn ein Kind eine Richtlinie und einen Persönlichkeitstypus äußert, die es dahingehend beeinflusse, im Draußen gefühlvoller (expressive) zu sein, wird dies in der Kindheit mehr betont werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das sich das beim Heranwachsen ändern und nachlassen wird, denn es gibt die wahrgenommenen gesellschaftlichen Richtlinien, die gewissermaßen das beeinflussen, wie jeder von Euch sich selbst sieht und was ein akzeptables oder inakzeptables Verhalten ist. Ein Kind, das mehr auf sich selbst fokussiert ist und sich weniger im Draußen äußert, das Du vielleicht als schüchtern erachten würdest, mag beim Heranwachsen die Richtung ändern und sich mehr äußern, um sich den gesellschaftlichen Richtlinien über akzeptables Verhalten anzupassen. Wenn solche Individuen älter werden, zwingen sie sich oft, sich anders zu verhalten, weil sie nicht wissen, wie sie ihre natürliche Richtung kanalisieren können, so dass sie sich gemäß gesellschaftlicher Verhaltensweisen als akzeptabel wahrnehmen.

Individuen wählen oft, wie auch Du dies getan hast, in einer anscheinend unbehaglichen Familie involviert zu sein, um sich diese Erlebnisse gezielt zu präsentieren. Ihr kommt mit einem Wahrscheinlichkeiten-Pool in Euren physischen Fokus. Das sind keine Vorherbestimmung und kein Schicksal sondern Potentiale in Verbindung mit der von Euch für diesen Fokus gewählten Richtung, die eng mit Eurer (Lebens)Absicht und Eurem Thema assoziiert ist.

Als ein Kind, das mehr Offensein äußert, erschaffen Individuen im Allgemeinen mit nur wenigen Ausnahmen eine Art Fundament. Erinnere Dich daran, dass jeder Fokus eine Erkundungsreise ist. Bildlich gesprochen kommt Ihr mit einem kompletten Puzzle, einem enormen Mosaik in diesen physischen Fokus, was dieses faszinierend umfangreiche Bild erschafft, das Ihr seid, und bei Eurem Eintritt verstreut Ihr dieses Puzzle sofort.

Das Puzzle ist nun in Millionen Puzzle-Teilchen auseinandergefallen, und Ihr als Kind beginnt, die Fundamentteile zusammenzupassen, was sozusagen Eure (Lebens)Absicht einrichtet, die Richtung und das Thema Eures Fokus. Angesichts ihres Kindheits-Offenseins generieren viele Individuen das, was sie als verstörende, unbehagliche, erschreckende oder konfliktreiche Erlebnisse wahrnehmen, denn die Puzzleteilchen, deren das Kind sich noch nicht gewahr ist, sind die Wahrnehmung. Im Zug dieses Offenseins gibt es ein enormes Zulassen von Beeinflussbarkeit. Ihr kommt nicht als leeres Blatt ohne Glaubenssätze in diesen physischen Fokus. Ihr inkorporiert alle Glaubenssätze, aber angesichts dieses Offenseins und dieser Beinflussbarkeit des Kindes fangt Ihr an zu wählen, welche Glaubenssätze Ihr äußern werdet. Das ist sehr eng mit Beeinflussbarkeit verbunden, was die Verbindung zu Deinen Erlebnissen darstellt.

Ein weiteres Element dieses verstreuten Puzzles ist, dass die Eigensteuerung noch nicht objektiv erkannt oder eingerichtet wird. Dieses Element beeinflusst auch die Suggestibilität. Denn ehemals gab es die intensive Suggestion, dass das Kind sich noch nicht selbst lenkt, und dass Eltern ihr Kind lenken. Du wirst bemerken, dass Kinder sich heutzutage ganz anderes äußern, denn sie sind sich dessen gewahr, dass sie sich selbst steuern und erkennen viel schneller den Faktor Wahrnehmung und unterschiedliche Wahrnehmungen.

Du hast Dir bei Deine Erlebnissen erlaubt, Deine Sensitivität zu betonen. Das mag schmerzliche Erlebnisse generiert haben, aber es war auch wertvoll.

ALICIA: Bei diesem “wertvoll” stecke ich fest.

ELIAS: Wert wird nicht immer behaglich geäußert. Sehr oft betont Ihr Wert noch mehr im Unbehagen, weil Ihr dann mehr präsent seid.

ALICIA: Derzeit sehe ich das nicht als wertvoll, denn obwohl es schmerzlich war, machte es, dass es mir schwerfällt zu empfinden, dass ich Achtung verdiene, denn alle diese Erlebnisse reflektierten, dass ich nicht liebenswert bin. Inwiefern sollte das wertvoll sein?

ELIAS: Du hast Dir nicht reflektiert, dass Du nicht liebenswert wärst, sondern hast Dir Deine gegen Dich selbst opponierenden Energien sowie dass Du Dich selbst nicht mochtest reflektiert. Das Entdecken der eigenen Sensitivitäts-Fähigkeit kann sehr nützlich sein, und es hat auch die abweichenden Wahrnehmungen betont. Deine Eltern nahmen nicht unbedingt wahr, dass Du nicht liebenswert, böse oder falsch bist sondern äußerten die von ihnen wahrgenommene Richtung und erwarteten, dass Du Dich dem fügst. Ihre Glaubenssätze schrieben ihnen vor, Dich dazu zu zwingen, wenn Du Dich nicht danach richtest, weil das ihre Eltern-Rolle und -Aufgabe wäre.

ALICIA: Das kann ich verstehen. Das Andere ist die Sache mit meinen Klassenkameraden.

ELIAS: Angesichts des bereits gewohnten Missbehagens und Deines Opponierens gegen Dich selbst, war das Generieren früher physischer Manifestationen ein Nebenprodukt jener Oppositionsenergie, was Du Dir mit Deinem Rückzug in diese opponierende Energie noch stärker präsentiertest.

Jetzt ist es an der Zeit, zum echten Zulassen Deiner neuen Freiheit umzuziehen und zu erkennen, dass Du Dich nicht zurückziehen musst und tatsächlich Deine eigene Selbst-Achtung sowie den Respekt Anderer verdienst, denn Du bist wertvoll. Deshalb ist es für Dich wichtig, dieses Anerkennen Deinerselbst und Deiner Leistungen täglich zu generieren und Dich selbst wertzuschätzen und Dich an das Anerkennen Deinerselbst zu gewöhnen statt Dich ständig zu kritisieren und diese Assoziation, dass Du Deiner eigenen Selbstachtung nicht würdig wärst, so zu bestätigen, denn Du bist ihrer würdig.

ALICIA: Vielleicht sollte ich diese Übung wieder machen.

ELIAS: Es ist wichtig diese gewohnte Äußerung zu unterbrechen, denn Du äußert sie schon sehr lange, weshalb sie automatisch wurde.

ALICIA: Ich äußere Widerstand gegen mich selbst.

ELIAS: Ja, und auch Selbstkritik, und Du erschaffst somit Hindernisse. Wenn Du gegen Dich selbst opponierst und Dich kritisierst, erschaffst Du eine noch stärkere Oppositionsenergie und beginnst, auch im Draußen zu opponieren, was sich zu einem enormen Oppositionskreis auswächst, der sehr destruktiv und vernichtend werden kann. Deshalb ist es wichtig, dies zu unterbrechen und Dir erlauben, in andere Richtungen zu gehen, um Dich selbst zu bestärken und den kleinen Hund statt des großen Hundes zu füttern. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 885#p19590

ALICIA: Bei all diesem Erleben erforsche ich also meine Kooperation mit mir selbst?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Habe ich im Zuge dieser Erkundung schon sehr früh in meinem Fokus gegen mich selbst opponiert? Denn ich verstehe Dich so, dass ich die ganze Zeit über Widerstand gegen mich selbst leistete, was mir im Draußen reflektiert wurde und bei mir den Eindruck erweckte, dass Andere gegen mich opponieren.

ELIAS: Richtig.

ALICIA: Und das habe ich selbst getan?

ELIAS: Erinnere Dich, dass Du nicht so angefangen hast. Die Anfänge waren mehr mit Deinem Offensein verbunden, das Beeinflussbarkeit zuließ. Wenn Ihr die Äußerung oder Handlung eines Anderen objektiv nicht versteht, schöpft Ihr automatisch aus Eurer momentanen Wahrnehmung und Wissen, weshalb Ihr seine Äußerung automatisch in Verbindung mit Euch selbst und Euren eigenen Richtlinien übersetzt. Deine Richtlinie ist „Respekt“, und wenn Du das Tun des Anderen objektiv nicht verstehst und nicht weißt, dass Wahrnehmungen unterschiedlich sind, wirst Du seine Handlung automatisch als persönlichen Affront assoziieren. Das ist eine automatische Assoziation, weshalb Eure Kernwahrheiten und Richtlinien so überaus wichtig sind, denn sie wirken sich sehr stark aus.

ALICIA: Jetzt möchte ich Dir noch einen anderen Traum schildern, der ein anderes Gefühl hinterließ, und ich frage mich, ob die Botschaft nicht irgendwie ein Gegengewicht darstellt. Ich träumte, dass eine meiner Schülerinnen ins Gefängnis kommt, und sie gab mir ein blau-grünes Armband. Ich versuchte, sie hinsichtlich ihrer Angst vor diesem Erlebnis zu trösten und war mir nicht sicher, ob ich zu ihr durchdringen konnte. Dann kam der Schulleiter und sagte mir, dass ich ausgewählt worden war, in Baton Rouge, Louisiana an einer Sport-Unterricht-Konferenz teilnehmen, wo auch Dura sein würde. Ich fühlte mich sehr glücklich und zuversichtlich, weil meine Angst vor Fremden durch unser Zusammensein reduzieren würde – so übersetzte ich das im Traum – und dass unsere Beziehung sich entwickeln würde, wenn ich eine Chance bekomme, mit mir selbst mehr vertraut zu werden.

Auf der Konferenz war ich in einem Kurs für Lehrer mit dem Thema „sportliches Tanzen am Gymnasium“, und ein Ehepaar bat mich nach vorne zu kommen und sie auf der Geige zu begleiten. Zunächst spielte ich sehr gut und war mit mir selbst sehr zufrieden und schwelgte wirklich in diesem Fluss. Dann verrutschte die G-Saite der Geige immer wieder und klang verstimmt, und ich rang damit, die Saiten zu straffen, bis ich erkannte, dass die A-Saite nicht okay war und justiert werden musste. Auf der Konferenz wurden auch Geschenke ausgehändigt, und jeder bekam einen pinkfarbener Zopfmusterpullover. Als ich aufwachte, fühlte ich mich voller Geduld und Zuversicht.

ELIAS: Ich verstehe. Mit dieser Bildersprache präsentierst Du Dir ein Anerkennen Deinerselbst: einmal, dass Du sehr sensitiv bist, was für Andere sehr ermutigend sein kann, und Du erlaubst Dir auch, auf eine Weise an Anderen zu partizipieren, womit Du Dich wiederum selbst bestätigst und diese Behaglichkeit generierst. Auch die Geigen-Symbolik ist ermutigend. Sie ist mit Deiner Energie und Deinen Energiezentren assoziiert und steht für Dein Erkennen, dass wenn Du nicht justierte Energie durch irgendeines Deiner Energiezentren äußert, Du dies justieren und dann weitermachen kannst.

ALICIA: Die A- und die G-Saite, die ich justierte, ist das die Übersetzung bestimmter Energiezentren?

ELIAS: Sie sind symbolisch dafür, wenn Energiezentren irgendwann nicht im Einklang sind, dass Du dies justieren und weitermachen kannst.

ALICIA: Zwei Tage vor diesem Traum sagte mir eine Freundin, dass sie den Eindruck hatte, dass ich bald ein Geschenk bekommen würde und nichts dafür tun muss, entweder in Gestalt eines Traums oder bei einer Bewusstseinsreise. Diesen Traum habe ich mit dem verbunden, was sie gesagt hatte. Stimmt es, dass er das Geschenk war, von dem sie sprach?

ELIAS: Das kann so übersetzt werden.

ALICIA: Und wer machte mir dieses Geschenk? Meine Essenz?

ELIAS: Du, um Dich selbst zu ermutigen.

ALICIA: Und wozu ermutigte ich mich? Zum Anerkennen meinerselbst?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und damit fortzufahren und mich wohler zu fühlen?

ELIAS: Ja.

ALICIA: Gab es irgendeine Botschaft bezüglich von Dura, weil er in den Traum vorkam, oder war das lediglich ein Nebenprodukt des mich Wohlfühlens?

ELIAS: Diese Symbolik, die nicht spezifisch mit diesem Individuum assoziiert war, repräsentierte, dass Du eine Beziehung mit einem anderen Individuum erfolgreich erschaffen kannst.

Sitzung 2070
Tuesday, August 15, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

207
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ROBIN: Ein paar Mal bekam ich Rauch-Traumsymbolik, einen dichten lebendigen Äther-Rauch, als was ich ihn beschreiben würde, der immer ein bestimmtes Gefühl erschafft, und ich weiß nicht welches, aber es ist sehr machtvoll. Einmal war es gelber Rauch, und in der letzten Woche war er Orange. Einmal war ich mit einem Wolf auf der Spitze eines vereisten Gebirges und bekam sehr lebendigen gelben Rauch, der aus einer Röhre kam. Und kürzlich war es ein Miniatur-Raumschiff, das im Traum dort, wo ich war, landete und diesen orange-farbigen Rauch ausspuckte.

ELIAS: Eine durchaus passende Bildersprache, mit der Du Dir selbst sagst, dass Du erkennst und versuchst, Dich mit einem anderen Fokus zu verbinden, der physisch nicht diese Bewusstseinsdimension bewohnt. Ihr alle habt Essenz Fokusse außerhalb dieser einen physischen Dimension. Es gibt zahllose physische Dimensionen, und in ihnen gibt es Fokusse Eurer Essenz.

Dies wird auch für Viele interessant sein, die von Außerirdischen fasziniert sind. Es sind bloß AUSSER-Irdische, weil Ihr Euch als Irdische erachtet. Aber innerhalb Eures Irdisch-Seins kommen Euch Eure Außerirdischen sehr viel anderes als Ihr selbst vor. Ihre Gestalt ist weit entfernt, und wie bereits gesagt, sind es keine kleinen quatschigen grauen Kerlchen. Ihr imaginiert sie bloß so, um Euch ein ähnliches Aussehen zu präsentieren. Es sind Aspekte von EUCH und keine Wesen auf anderen Planeten in anderen Universen. Sie sind andere Du’s.

Wenn Ihr Euch erlaubt, Euer Gewahrsein zu öffnen, ist der Traumzustand Euer effizientester Bereich, um mühelos auf andere Informationen zuzugreifen. Ihr könnt im Traum effizient auf viele Informationen zugreifen, denn auf diesem Gebiet seid Ihr ganz natürlich begabt. Wie ich Euch bereits sagte, ist Eure Traum-Interaktion Eure an Euch selbst gerichtete Kommunikation seitens der Essenz. Die Essenz, dieses Du von Euch kommuniziert Euch Informationen, die dann objektiv interpretiert und in Bilder übersetzt werden, was Ihr als Traum bezeichnet. Dies ist eine Kommunikation Eurer Gesamtheit an diesen Euren Fokus.

Mit diesem Rauch offerierst Du Dir Bilderwelt anderer Fokusse, die Eure Dimension nicht bewohnen und beziehst dieses kleine Raumschiff mit ein, um Dir noch klarer zu sagen, dass jener Aspekt von Dir nicht diese bestimmte physische Dimension sondern eine andere bewohnt, und Du erlaubst Dir, Dich mit diesem Aspekt von Dir zu verbinden. Wenn Du diesem Rauch wieder begegnest, begrüße ihn und sage, dass Du weißt, das dies ein anderer Aspekt von Dir ist, was ein weiteres Fenster für diese Kommunikationen öffnen wird.

Session 275:
Thursday, April 23, 1998 © 1998 (Group)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

208
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ANJULI: Im Traum war ich in eine Gegend mit vielen Sümpfen, und wenn die Bewohner jener Dimension sich in diese Moore sinken ließen, gelangten sie in eine andere Realität, veränderten die Form und wurden zu völlig anderen Wesen.

Im Traum hatte ich mich bereits in ein solches neues Wesen verwandelt und dann wieder meine alte Gestalt angenommen, was möglich war, und dann erlebte ich dies zusammen mit einer Freundin und wollte wieder im Sumpf einsinken, um meine alte Gestalt wieder anzunehmen. Vor diesem Versinken im Moor und dieser Rückverwandlung fürchtete ich mich überhaupt nicht, aber sie wollte sich nicht zurückverwandeln, und ich begleitete sie. Sie besucht ihre frühere Familie aus jenen Zeiten als sie ihre Gestalt noch nicht verändert und sich noch nicht in dieses neue Wesen verwandelt hatte. Sie war ein paar Jahre von ihrer Familie getrennt gewesen und besuchte sie nun. Das war der erste Traum, und ich denke, der nächste Traum hatte auch viel damit zu tun.

In jenem Traum bin ich Gefangene einer anderen Rasse. Ich kann entkommen, bin immer noch dieses frühere Wesen und kehre zurück zu meiner früheren Familie, die ich viele Jahr lang nicht mehr gesehen hatte und kehre dann zurück zu dieser Rasse ganz anderer Wesen. Dann sind einige der Gefangenen bereit, ihre physische Gestalt zu wandeln und zu diesen anderen Wesen zu werden.

Der Traum endet damit, dass dieses andere Wesen eine Art Genetik-Suppe erschafft, und zu diesem Zeitpunkt fürchtete ich mich nicht länger davor, darin zu versinken und zu dieser Art anderem Wesen zu werden.

Wegen des Sumpfes, der Flüssigkeit und der genetischen Suppe nehme ich an, dass beide Träume mit einer anderen physischen Dimension assoziiert sind, und dass dies vielleicht etwas mit meinem fluiden Fokus dort zusammenhängt.

ELIAS: Ja. Diese Traumsymbolik in Verbindungen mit jener anderen Dimension hast Du auch als Deine Methode gewählt und auf Dich angezogen, um Dir physische Bilderwelt nicht nur hinsichtlich der dortigen Bewegungen und dem dortigen Erschaffen zu präsentieren sondern auch im Zusammenhang mit Deiner eigenen Entwicklung in dieser Bewusstseinsumschaltung.

Denn die Bewegungen/Entwicklungen in jener Dimension zapfst Du auch als bildlich symbolische Illustration Deiner bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung in Eurer Dimension generierten eigenen Entwicklungen an, nicht unbedingt dem Verändern Deiner Gestalt, doch symbolisch wäre das durchaus akkurat, denn Du änderst Deine Wahrnehmung, was Deine Realität verändert.

ANJULI: Können wir auch die genetischen Informationen unseres Körpers verändern?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Dass ich mich im Traum nicht vor dieser Veränderung fürchtete, bedeutet das, dass ich mich auch nicht vor der Umschaltung fürchte? Das Ungewohnte ist mir vertraut, und es geht auch um meinen Körper, dass es diesbezüglich zusammen mit der Veränderung meiner Wahrnehmung auch etwas Veränderung gibt.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Gibt es diese beiden sehr unterschiedlichen Wesen in jener anderen Dimension?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Aber es ist nicht die Dimension meines fluiden Fokus?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Nötigen jene Wesen andere Wesen in Verbindung mit dem Sumpf oder der genetischen Suppe? Machen sie Gefangene? Erschaffen sie gegenseitige Opferrollen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist eine Übersetzung im Einklang mit den Assoziationen Eurer physischen Dimension und bedenke, dass Eure Glaubenssätze nicht unbedingt auf andere Dimension zutreffen oder damit assoziiert sind.

Das heißt nicht, dass andere physische Dimensionen nicht bisweilen etwas ähnliche Vorgänge generieren wie in Euren Glaubenssätzen, aber sie mögen eine andere Bedeutung haben.

Bisweilen kann es eine sehr ähnliche Handlung sein, und deren Bedeutung mag auch sehr ähnlich wie bei Euch sein, aber das heißt nicht, dass sie unbedingt dieselben Glaubenssätze wie Ihr in Eurer physischen Dimension generieren.

ANJULI: Wenn ich mich mit jener anderen Dimension verbinde, assoziiere ich die Veränderung, der sich diese Wesen unterzuziehen, vielleicht mit dem Erschaffen von Furcht, weil wir uns fürchten würden, wenn es das in unsere Dimension auch gäbe, aber sie wählen dieses Tun?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Und natürlich habe ich dort Fokusse, und deshalb habe ich das geträumt?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Uns seine Erlebnisse helfen mir, weil jener Fokus sich wandelt und ich das auch tue?

ELIAS: JA.

Session #1182
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)






GAST: Ich werde Dir einen Traum erzählen, der meiner Ansicht nach damit zu tun hat. Im Traum war ich mit Anderen irgendwo in einem riesigen Gewässer. Um uns herum gab es nichts, und es gab keiner Hoffnung auf Rettung. Und dann gab es einen riesigen Zement- oder Metall-Vorhang oder eine Mauer, die sich öffnete, und wir wurden da hindurch in einen anderen Bereich gerissen. Ich war irgendwie der Anführer und hatte das Gefühl, dass wir gerettet werden müssen. Ein Boot nähere sich uns, und ich dachte, dass wir alle zusammen in der Mitte sein müssen, damit man uns dort sehen kann, doch das Boot sauste vorüber. Dann kam ein weiteres Boot, auf dem zwei Brüder waren. Ich hielt sie für einflussreiche Russen. Es waren starke Männer. Der Jüngere sprang aus dem Boot und schwamm zu mir hin – ich war nun irgendwie von der Gruppe getrennt – und der ältere Bruder auf dem Boot fuhr wohl zum Rest der Gruppe, um sie zu retten.

Dieser Mann repräsentierte irgendwie meinen Partner in einer Beziehung, und als er mich erreichte und ich in seinen Armen lag, geriet ich fast in einen komatösen Zustand, nur weil ich ihm erlaubte, mich zu unterstützen. Mein eigenes Vertrauen konnte ich fühlen und dass die Liebe und Fürsorge zwischen uns hin und her gingen. Dann fing er an, mich zu berühren, was mich aus dem Koma herausholte. Mein erster Gedanke war, dass ich zu dick oder zu hässlich bin und dass es gut war, dass wir im Wasser waren, weil er mich sonst nicht tragen könnte, und dass es schwierig werden würde, sobald wir ans Ufer gelangen.

Dann waren wir an Land, und ich in einem Auto, und ich denke, dass ich unbekleidet war. George Bush kam zu uns und blickte mich an, und ich dachte: „Du liebe Zeit, ich sehe wirklich widerlich aus“ und tat so, als ob ich schlafen würde oder im Koma läge, und er ging fort. Dann war ich in einem Büro, und dort war der Repräsentant einer Gesellschaft, der unsere Firma angehört.

Mein Eindruck war es, dass alle diese einflussreichen Leute da waren, weil ich in dieser Dimension eine geborene Führungspersönlichkeit bin. Ich erkenne, dass es meiner Lebensabsicht nicht dienlich ist, mich im Hintergrund zu halten. War das ein Teil davon?

ELIAS: Ja.

GAST: Und was mir wirklich auffiel, das war - als das Thema Beziehung und mein Körper ins Spiel kamen - dass nur meine eigene Kritik an meinem Körper mich aus der völligen Erschöpfung und dem Koma herausrissen.

ELIAS: Und auch Selbstkritik.

GAST: Ja, die ganze Palette. Das ist miteinander verbunden. Ich anerkenne mich auf vielen Gebieten, so dass ich dieses schwarz-weiß oder den Zwiespalt zwischen meiner großen Kritik an meinem eigenen Körper und dem bemerkte, wie sehr ich meine Fähigkeiten auf anderen Gebieten tatsächlich anerkenne.

ELIAS: Ja.

GAST: Zuvor habe ich einfach alles kritisiert, und jetzt teile ich das auf.

ELIAS: Stimmt, aber Du fängst auch zu erkennen an, wie sehr Du Deine Akzeptabilität mit Deinem Erscheinungsbild verbindest. Das ist wesentlich, denn es geht nicht um Beifall im Draußen oder darum, wie Andere Dich wahrnehmen, sondern um DEINE Wahrnehmung Deinerselbst und wie Du diese Energie projizierst. Durch die Kritik an Deinem Aussehen und Deine Äußerung, dass es unzumutbar und nicht gut genug wäre, projizierst Du nach Draußen eine Energie der Unzumutbarkeit und ein spezielles Bildnis.

Erinnere Dich, dass die Leute nicht unbedingt automatisch die Energie eines Anderen rekonfigurieren. Im Allgemeinen empfangen sie die von Euch projizierte Energie und konfigurieren sie auf die von Euch projizierte Weise. Wenn Du äußerst, dass Dein Aussehen inakzeptabel wäre, projizierst Du diese Energie, was sich auf das auswirkt, was Du in Verbindung mit Anderen und potentiellen Beziehungen auf Dich anziehst.

GAST: Wenn ich jetzt beispielsweise einen Mann auf mich anziehen würde, der mich völlig anbetet usw., dann würde er entweder die von mir projizierte Energie rekonfigurieren oder… Ich weiß nicht. Das ist zu abstrakt. Es hängt mit etwas zusammen, was ich schon mein ganzes Leben lang tat, das weiß ich, und es macht, dass ich mich wirklich krank fühle. Du hast Recht. Ich habe vielen solche Situationen auf mich angezogen.

Ich war beispielsweise tagsüber auf einer Vorstandssitzung, wo mein Beitrag sehr geschätzt wurde. Ich bin sehr fähig. Doch als es zum Abendessen ging, war das für mich schrecklich. Ich fühlte mich sehr auffällig und unappetitlich, dies alles – und bin es nicht. (seufzt). Ganz egal, welche Konfektionsgröße ich auch immer trage, tue ich mir das immer an.

ELIAS: Das erkenne ich. Wenn Du zufällig (kichert) ein Individuum anziehen würdest, das Dich wertschätzt, Dich liebt und verehrt, würdest Du das nicht akzeptieren, weil Du dasselbe nicht bezüglich von Dir äußerst. Du würdest jenes Individuum ablehne, weil Du es für unaufrichtig halten würdest.

GAST: Oder ich würde denken, dass etwas mit ihm nicht stimmt.

ELIAS: Richtig.


Session #1672
Wednesday, December 8, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

209
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BEN: Ich weiß, dass meine Energie manchmal sehr stark ist. Kürzlich tauchte etwas Neues auf. In den letzten Monaten wachte ich gegen 03.00 oder 0.400 h auf, fast so, als ob ich nicht schlafen will. Und ich versuche, das auszudehnen. Ich weiß nicht, was mich aufweckte. Sind es Dinge, die im Traumzustand geschehen, oder kommuniziert mir der Körper, dass er weniger Schlaf benötigt?

ELIAS: Ich würde sagen, dass es bei Dir eine Kombination von Beidem ist. Ja, Du brauchst weniger Schlaf als Du annimmst. Anders als es die Meisten annehmen, dass Ihr Euch im Schlaf definitiv ausruht, ist das nicht immer so. Es ist abhängig von Eurer Energie, und davon, wie beständig sie ist und von dem, was Ihr im Wachzustand tut. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass der Schlafzustand von aufgewühlter Energie unterbrochen wird, die ihm kein echtes Ausruhen erlaubt. Denn der Schlafzustand bedeutet nicht, dass Ihr Euch erlaubt, Euer objektives Gewahrsein loszulösen.

BEN: Ja, es ist präsent und beobachtet.

ELIAS: Ja und Nein. Denn wenn Ihr Euch erlaubt, Euch im Schlafzustand echt zu entspannen, tut Ihr sozusagen das objektive Gewahrsein eine Weile - für ein paar Stunden, nicht für ausgedehnte Zeit - beiseite. Denn sobald Ihr anfangt, subjektiv aktiv zu werden, wird Euer objektives Gewahrsein automatisch gewarnt und fängt an, wieder zu partizipieren. Und das objektive Gewahrsein erschafft die Traumbilderwelt. Die Meisten tun das objektive Gewahrsein in diesem Ruhe-Zustand vorübergehend beiseite und erlauben sich, sich zu regenerieren und lassen das zum Ausdruckbringen der subjektiven Aktivität zu, ohne das objektive Gewahrsein miteinzubeziehen.

BEN: Und diese leicht Agitation könnte auf Problemen beruhen, mit denen ich mich gerade befasse, mit den vielen Veränderungen, die ich erlebe. Ich muss mir also keine Sorgen machen. Das ist nur vorübergehend.

ELIAS: Das hängt ab vom Individuum. Bisweilen können es tiefer liegende, laufende Probleme sein, die nicht angesprochen werden, jedoch präsent sind und den Schlafzustand des Individuums unterbrechen. Und bei Anderen kann es sein, dass sie, wie Du schon sagtest, ein paar Monate lang oder auch kürzer, mehr Agitation generieren, vielleicht noch nicht einmal Agitation sondern mehr energetische Aktivität als gewöhnlich, was den Schlafzustand unterbricht.

(Ausschnitt)

BEN: Einmal unternahm ich fast unabsichtlich eine Projektion zu einem Freund in Eilat, und dort waren zwei weibliche Gäste. Und ich erfuhr sogar ihren Namen und sah ihren Körperbau. Das haben wir uns dann später telefonisch bestätigt. Ich denke, das es eine wirklich Projektion war.

ELIAS: Ja.

BEN: Kann man das irgendwie in Prozenten ermessen, wie dass es eine 50%ige Bewusstseinsprojektion war, oder war es noch etwas mehr?

ELIAS: Noch mehr.

BEN: Mehr, denn ich war nicht solide dort, aber es reichte aus, um...

ELIAS: Richtig. Das ist ein hervorragendes Projektions-Verfahren, wenn Du sie mit einem Aspekt Eurer physischen Welt verbindest, was sich hinterher leicht validieren lässt und Dir bestätigt, dass Du es fertiggebracht hast.

BEN: Wow. Es ist lustig, wie leicht das geschieht, fast mühelos. Wenn man es nicht beabsichtigt, passiert es einfach.

ELIAS: Richtig.

BEN: Und wenn man da sitzt und sich abmüht, kommt nichts. Es ist fast ein Widerspruch.

ELIAS: Mein Freund, das ist es, was ich Euch schon eine Weile sage. Ihr verkompliziert unnötig. In der Einfachheit generiert Ihr Eure größte Entwicklung/Bewegung, Errungenschaften und Durchblicke.


Preliminary Session #3081
Monday, October 24, 2011 (Private/In Person)







CATHY: Seit 1995 erlebe ich viele Träume und subjektive Aktivitäten, und in unserem letzten Gespräch sprachen wir über den Licht-Typ (Light Guy). Irgendwann zwischen 1996 und 1998 träumte ich von einer wilden Frau, wie ich sie nannte. Im Traum drückte sie eine Tomate mit dem Daumen zusammen, aber zugleich interpretierte ich sie auch als eine Projektion meinerselbst. Doch im letzten Jahr sprachen einige in den Foren über Ayla oder Ilya? Wie sprichst du ihren Namen aus?

ELIAS: Ayla (EY lah) (eine Essenz).

CATHY: Das, was sie beschrieben haben, klang sehr nach der wilden Frau aus meinem Traum. Welche Deutung passt also? Habe ich im Traum mit mir selbst bezüglich eines verschütteten Teils von mir kommuniziert oder sagte Ayla „Hallo“?

ELIAS: Bei dieser Traumbilderwelt gibt es tatsächlich drei bemerkenswerte Schichten. Eine ist mit Ayla assoziiert, eine mit Deinem Eindruck eines Aspektes Deinerselbst in diesem Fokus und das Andere ist Deine Identifizierung eines anderen Fokus von Dir.

CATHY: Oh, das ist interessant. Ist jener andere Fokus von mir irgendwie mit meiner Vision von mir und meinte Tochter Katie als Erwachse verknüpft? An dieser Vision halte ich fest. Bei Katies Problemen sind das Wort Autismus und solche Dinge aufgetaucht. Aber ich hatte schon immer dieses Begehren und diese Vision, an der ich festhalten will, wo sie als zuversichtliche und glückliche junge Frau vor mir steht, und ich bin 40 oder 50 Jahre alt. Ich umarme sie, und sie drückt mich fest an sich. Diese Vision birgt so viel Liebe, und als Du von einem anderen Fokus sprachst, kam mir diese Vision wieder in den Kopf. Gibt es eine Verbindung?

ELIAS: Ja, und in jenem anderen Fokus ist sie ebenfalls Deine Tochter.

CATHY: Wie kann ich diese Vision in die Realität hinein umsetzen?

ELIAS: Jener Fokus spendet Dir Energie. Du ziehst in diesem Deinem Fokus jene Energie als Verstärkung Deiner Energie und Deines Begehrens auf Dich an. Du tust das also bereits sozusagen.

CATHY: Prima. Ich kann es kaum erwarten, dass diese Umarmung Wirklichkeit wird. Es wird sich so gut anfühlen.

In unserem Forum sprachen wir auch über die Alterversity. (Gilla: eine Art Lernzentrum auf einer anderen Ebene, das zunächst von einer Teilnehmerin imaginiert wurde und sozusagen immer mehr Gestalt annimmt.) Wir sprachen in einer unserer Darlings-Sitzungen darüber, und ich fragte Dich, ob es dort Unterricht über die Bewusstseinslinks gibt, wie man diese handhabt und über solche Dinge. Die Frage war natürlich ziemlich allgemein, da es eine Gruppensitzung war.

Ich hatte einen Traum, indem ich meinen eigenen Körper im Grund genommen in der Luft auflösen und wieder zusammensetzen konnte. Und im Traum sagte ich, dass Bewusstseins-Einheiten willentlich verstreut und wieder zusammengesetzt werden können. War das ein legitimer Eindruck, dass ich am Unterricht darüber, wie Bewusstseinslinks unmittelbar manipuliert werden, in der Alterversity partizipiere?

ELIAS: Ja.

CATHY: Ich beschloss also, mit einem Stein oder dergleichen zu üben und dann weiterzumachen bis zum Handhaben der Bewusstseinslinks meines eigenen Körpers (Elias lacht). Aber ich weiß nicht, ob es nicht bloß eine Spielerei war.

ELIAS: Das ist ein gültiger Eindruck.

CATHY: Ich hatte den Eindruck, dass es in Wirklichkeit mit den biblischen Geschichten zusammenhängt, mit dem, was Jesus getan hat, als er von den Toten auferstanden ist. Hat er wirklich seinen Körper unter Verwendung der Bewusstseinslinks wiederaufgebaut, weshalb er zu Maria Magdalene sagte: „Berühre mich“. War er dabei, sich selbst wieder zusammenzusetzen? Ist das die dort präsentierte Idee?

ELIAS: Es ist diese Idee, und das Ereignis ist nicht tatsächlich geschehen, aber die Idee präsentiert eine solche Manipulation.

CATHY: Das dachte ich mir. Ich dachte mir, dass ich diese Erzählung nicht als buchstäbliches physisches Geschehen interpretieren werde.

ELIAS: Richtig.

CATHY: Ich bin also mit diesen Eindrücken erfolgreich! Ich werde Dir noch ein paar Eindrücke schildern. Sie warne sehr kurz und kamen mir meist in Träumen und Imaginationen. Da gabt es im 18. Jahrhundert einen Schotten, der in einer klammen, kalten und engen Gefängniszelle starb, und sein letzter Gedanke war dies: „um zu leben, müssen wir berühren.“ War das ein Fokus-Eindruck.

ELIAS: Ja.

CATHY: Ihn spüre ich oft, wenn ich in einer mächtigen selbstgerechten Wut bin! (beide lachen). Ich habe das Gefühl, dass ich einfach sein Schwert ziehe und kampfbereit bin.

Es gab einen weiteren Eindruck, dass ich bei einem Schiffbruch wie dem der Titanic oder der Lusitania starb, in wirklich kaltem Wasser. Meine Mutter bekam den Eindruck, dass sie im Rettungsboot war und wusste, dass ich starb. Stimmen diese Eindrücke von uns Beiden?

ELIAS: Ja.

CATHY: Prima. Wir fanden es sehr interessant, dass wir beide dies anzapften.

Ich hatte einen weiteren Traum, und die Person darin habe ich als Angela interpretiert. Auch meine Mutter träumte zur selben Zeit, dass eine Version von mir in Schwierigkeiten war, aber ich habe den Namen vergessen, den sie jener Version gab. Ich hab es so verstanden, dass Angela sich auf dem Speicher erhängte. Sie war schwanger von einem Diabetiker, der gestorben war. War das bloß ein Traum?

ELIAS: Nein. Das war ein anderer Fokus.

CATHY: Ich war auf Angela wirklich wütend, weil sie meine Mutter so sehr verängstigte, da sie dachte, dass ich das in ihrem Traum war, und ich wiederholte immer wieder, dass nicht ich es bin sondern Angela. Und so erwürgte ich Angela. Ich wusste nicht, dass man sich selbst erwürgen kann (beide lachen). Hat Angela mir verziehen, dass ich sie erwürgte?

ELIAS: Das war Deine Symbolik für Deine Energieprojektion, aber das passierte dem anderen Individuum nicht wirklich. Ha, ha, ha.

CATHY: (lacht) Prima. Das freut mich sehr, denn ich hatte mich deswegen schlecht gefühlt.

Der nächste ist im alten Westen, in der Gegend von Oklahoma. Ich war mit einem schönen, dunkelhaarigen Mann verheiratet und völlig in ihn verliebt, und wir hatten zwei Kinder. Ich war oben auf einem Hügel, nahm die Kinder an der Hand, und wir rannten den Hügel hinab, weil wir sahen, das sein Pferd zuhause war, was hieß, dass er zuhause war. Ist das ein legitimer Fokus?

ELIAS: Ja.

CATHY: Zunächst fragte ich mich, ob jener Fokus mein Ehemann Mike war, aber da bin ich mir nicht mehr so sicher.

ELIAS: Nein.

CATHY: Und was ist mit Kajah?

ELIAS: Auch nicht.

CATHY: Kenne ich diese Person im heutigen Leben?

ELIAS: Ja.

CATHY: Wirst Du mir verraten, wer es ist? Du wirst wieder fragen, ob ich es nicht selbst erforschen will, nicht wahr?

ELIAS: Da hast Du Recht, ha, ha, ha!

CATHY: Oh, Du bist so gemein. (beide lachen). Okay, ich werde nachforschen müssen.

ELIAS: Es kann lustig sein, sich in die Energie einzufühlen.

CATHY: Kenne ich ihn gut?

ELIAS: Ziemlich gut.

CATHY: Ich werde nachforschen. Wenn Du von “ziemlich gut” sprichst, meinst Du, dass ich diese Person schon von Angesicht zu Angesicht gesehen habe?

ELIAS: Ja.

CATHY: Mehr werde ich dazu heute nicht fragen.

Ich bekam den Eindruck eines Fokus namens Ruth in den Zeiten von Jesus. Ich habe das Gefühl, dass sie 15 Jahre jünger als er und sehr unsicher ist, ihn aber sehr verehrt. Ich dachte sogar, dass es vielleicht eine jüngere Schwester von Jesus wäre, aber da bin ich mir nicht sicher.

ELIAS: Nein, eine Verehrerin, aber nicht tatsächlich jemand, der mit ihm bekannt war.

CATHY: Was ihn anbelangt, war sie extrem unsicher, und ich denke, dass ich auch viel Unsicherheit aufweise, mich auch immer noch messe und nicht ausreichend finde.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

CATHY: Erst kürzlich träumte ich von einer Frau, die sich vor ihrem Mann fürchtete. Im Traum hatte ich das Gefühl, Teil ihres Verstandes/Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters (mind) zu sein und war sauer auf sie. Ich fragte, warum sie ihn nicht einfach verlässt, da er gewalttätig/beleidigend war (abusive). War das eine Verbindung?

ELIAS: Ja.

CATHY: Warum ärgere ich mich über meine anderen Fokusse?

ELIAS: Weil sie sich anders als Du selbst äußern, und dies präsentiert Dir, wie Du Verschiedenheit automatisch erwiderst, insbesondere bezüglich eng Vertrautem, denn dies sind intime Beziehungen, weil sie ebenfalls Du sind. Du erfährst also, wie Du andere Erlebnisse und Richtungen generierst als das, was Du in diesem Deinem Fokus erwählst.

CATHY: Ichurteile also darüber?

ELIAS: Stimmt, weil Du Dich mit ihnen vergleichst und meinst, das sie Dir ähnlicher sein sollten.

CATHY: Ist jene Frau ein Fokus in der heutigen Zeit?

ELIAS: Nein.

CATHY: Es spielt nicht wirklich eine Rolle, aber hat sie ihn verlassen? Diesel Frage äußert wirklich ein Werturteil, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Nein, sie hat ihn nicht verlassen.

CATHY: Mein Job ist es also, das zu akzeptieren. Es ist ihre Wahl, und damit basta.

ELIAS: Ja. Es ist weder Deine Richtlinie noch Deine Entscheidung, aber das heißt nicht, dass sie keine Werterfüllung generiert.

CATHY: Deshalb habe ich das Gefühl, ihr helfen zu wollen, aber tatsächlich braucht sie meine Hilfe nicht, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

CATHY: Daran werde ich arbeiten müssen.

Da gibt es noch einen nicht sehr starken Eindruck eines anderen Fokus, einer Geisha in Japan.

ELIAS: Ja.

CATHY: Und das nun erlebte ich erst vor ein paar Nächten, vielleicht vor einer Woche. Im Traum beobachtete ich einen Bürgerkrieg im mittlerne Osten. Beide Seiten waren sich sehr ähnlich, nicht wie Amerikaner, die sie sehr von ihnen unterscheiden. Es waren Leute, die sich sehr ähnlich waren und sich gegenseitig bekämpften. Die Szene war unglaublich blutig. Ich fand eine Frau, die sich versteckte und reichte ihr die Hand und fragte, ob sie okay ist. Sie antwortete, das sie nach Hause gehen möchte. Dann wechselte die Szene sofort, und wir waren an einem wundervollen Strand im Sonnenlicht, mit viel Wasser, und es war sehr, sehr schön. Ich nehme an, dass das ihr zuhause war.

Am nächsten Tag suchte ich im Internet nach dieser Gegend, weil ich ein visuelles Bild vom Wasser und dem Land hatte. Ich fand eine ähnliche Region südlich von Jemen im mittlerne Osten und frage mich, ob ich das akkurat interpretiert habe.

ELIAS: Ja.

CATHY: Es gab in den 90’er dort einen Bürgerkrieg. Ist das eine derzeitige Verbindung oder reicht es zurück in die Vergangenheit?

ELIAS: Eine derzeitige Verbindung und ein Counterpart-Vorgang mit ihr.

CATHY: Ist sie am Leben?

ELIAS: Ja.

CATHY: Kann bei einer solchen Verbindung das andere Individuum uns sehen?

ELIAS: Sie erlebt es, ist sich aber nicht unbedingt der verschiedenen Facetten gewahr.

CATHY: Und wie kam es ihr vor?

ELIAS: Die physische Symbolik war sehr ähnlich, aber die Verbindung wurde nicht erkannt.

CATHY: Für sie war ich also ein Geist.

ELIAS: Eine Fremde.

Session #1710
Friday, February 11, 2005 (Private/Phone)





CATHY: 1995 war ich in einer Gruppe, die sich mit dem Autor Richard Bach (Möwe Jonathan) traf, und er fragte, was wir gemeinsam hatten und was uns in dieser Gruppe zusammenführte, aber keiner konnte die Frage beantworten. Kannst Du es mir sagen?

ELIAS: Wie schon früher erwähnt, manifestiert Ihr Euch in Gruppen. Und mit der Zeit und dem technologischen Fortschritt erlaubt Ihr Euch, Euch objektiv mit mehr Gruppen zu verbinden, mit denen Ihr Euch in anderen Fokussen manifestiert habt. Denn Ihr habt Wege generiert, die es Euch ermöglichen, Euch auf wesentlich expansivere Weise miteinander zu verbinden, und zwar nicht nur in physischer Nähe. Aber Ihr manifestiert Euch auch weiterhin in physischer Nähe miteinander und in Gruppen-Erlebnissen mit Leuten, mit denen Ihr gemeinsame Fokusse haben mögt.

Das heißt nicht, dass die Gruppe in diesem Szenario sich in vielen verschiedenen Fokussen auch als Gruppe manifestierte, aber jedes Mitglied hat mit jedem anderen einen oder auch mehrere gemeinsame Fokusse, und Ihr könnt wählen, eine Erfahrung in einem oder auch in mehreren Fokussen zu generieren, bei der Ihr Euch alle als Gruppe objektiv miteinander verbindet.

CATHY: Es war erstaunlich. Die Energie war so intensiv, ähnlich wie wenn man in eine Steckdose gesteckt würde. Ich war hinterher total aufgeladen.

ELIAS: Ihr habt gewählt, Euch mit anderen Individuen zu treffen, mit denen Ihr in verschiedenen intimen Eigenschaften in anderen Fokussen manifest wart, weshalb es eine beachtliche Vertrautheit zwischen allen Teilnehmern gab, und wenn Ihr Euch erlaubt, Euch miteinander zu verbinden, generiert das eine intensive Energie.

CATHY: Es war fantastisch. Während Du sprichst, kann ich sehen, wie ich der Verbindung zwischen mir und den Teilnehmern folgte, und manche fühlten sich wirklich vertraut und andere weniger vertraut an. Die Erinnerung an manche von ihnen bringt mich weniger durch den Wind. Aber bei Anderen war es so, wie wenn zwei Pole zusammenträfen, und man kennt diese Person sofort. Es war wirklich ein erstaunliches Wochenende, und ich bin froh, dass ich das gemacht habe. In einer Ursache- und Wirkungs-Realität wäre das sehr unwahrscheinlich gewesen… aber alles traf zusammen, so dass ich schließlich dort war und bestimmten Impulsen folgt, die einfach aus dem Blauen auftauchten, wie „Wirklich? Aber ich werde da mitmachen! Aber warum?“

ELIAS: Das ist die Art und Weise, wir Ihr Euch energetisch miteinander verbindet, denn Ihr projiziert gegenseitig Energie und empfang Energie von einander, was Impulse auslöst.

CATHY: Das passierte mir auch bei der Elias-Email-Liste und solchen Dingen. Die Impulse sind nicht so stark wie… Nun, das sage ich, und dann denke ich sofort an den Traum mit dem Licht-Typ. In jenem Traum erlebte ich den Drang, nach Kentucky zu gehen, und ich dachte, dass ich dort niemand kenne! Doch Jahre später sitze ich in Kentucky und höre Dir zu.

ELIAS: Ja.

CATHY: Es ist also die gleiche Kommunikationsweise.

ELIAS: Ja, ziemlich ähnlich.

CATHY: Schon als Kind wusste ich, dass ich irgendwann dem Autor Richard Bach begegnen würde, aber nicht wie und auch nicht warum. Ich wusste auch, dass ich schließlich in Salt Lake City landen würde. Als Kind träumte ich von dieser sich bewegenden Statue, die mich entsetzte, und später gab es dann dieses Erlebnis im Mormonen Gebäude in Salt Lake City. Als ich die Rampe im Inneren hinauf stieg, wusste ich, was sich oben befinden würde, und ich war völlig entsetzt. Es war buchstäblich so, als ob ich einen Geist gesehen hätte. Jemand fragte, ob etwas nicht in Ordnung ist, und ich fragte dauernd: „bewegt sich die Statue? Hat sie sich bewegt? Du liebe Zeit!“ (Beide lachen)

Ich war so durcheinander, weil ich dies mit acht oder neun Jahren träumte, und 20 Jahre später ereignete sich die Verbindung. Ich fragte mich, ob ich als zukünftiges Selbst eine Schwingung zurück zu dem Kind schickte, um den Traum zu erschaffen, oder ob das Kind das Ereignis für das zukünftige Selbst erschuf? Es war wirklich heftig.

ELIAS: Keines von Beidem. Es ist keine Sache der Zeit, der Präkognition oder des Aussendens eines Erlebnisses in die Vergangenheit sondern eher das, worüber wir bezüglich von Energieprojektionen sprachen.

Ihr alle projiziert und empfangt ständig Energie. Die empfange Energie identifiziert Ihr nicht unbedingt als Input/Beitrag/Einspeisung oder als Energie eines anderen Individuums. Ihr seht sie als Eure eigene Energie an, weil Ihr damit Eure eigenen Erlebnisse und Eure eigene Symbolik erschafft.

Aber bisweilen mögt Ihr Symbolik, die Ihr in Verbindung mit empfangen Energien erschafft, irgendwann wieder mit ähnlichen Energien verbinden und Impulse auslösen, um in Verbindung mit früheren Erlebnissen eine tatsächliche Handlung miteinzubeziehen. Deshalb glauben Individuen, dass sie irgendwelche präkognitiven Erlebnisse hätten. Tatsächlich ist es nicht das, denn…

CATHY: Es ähnelt eher einer Vorlesung/Sitzung/Lesestoff (reading) und der spontanen Interpretation von Energien, die ich im Augenblick aufnehme und ins Bild einpasse.

ELIAS: Richtig. Du übersetzt die Energie als eine von Dir erschaffene Symbolik. Und zu einer anderen Zeit verbindest Du Dich vielleicht mit ähnlichen Energien und empfängst sie, und da Du die Ähnlichkeit erkennst, verbindest Du sie automatisch mit jenem von Dir erschaffenen Erlebnis und der vertrauten Symbolik.

CATHY: Und warum tue ich so etwas? Einfach um meine Aufmerksamkeit zu gewinnen?

ELIAS: Um eine Erkundungsreise zu generieren.

CATHY: Des Spaßes halber, oder um mir einen Schlag auf den Kopf zu versetzen?

ELIAS: Es ist eine Kuriosität sowie ein Bestätigen, dass die Symbolik real ist, dass Du Traumsymbolik generieren kannst, die nicht imaginär ist.

CATHY: Das leuchtet mir ein. Das, was in Träumen geschieht, tut man so leicht ab.

ELIAS: Ja, und ein tatsächliches physisches Erlebnis, das sich auf Deine Traum-Symbolik bezieht, bestätigt Dir, dass sie nicht imaginiert und dass sie real ist.

CATHY: Das leuchtet mir ein und macht, dass ich mehr auf Träume achtgebe und erkenne, dass diese noch viel mehr Bedeutung haben und ich sie nicht abtun sollte.

Ich hatte ein paar Träume, die so lang sind, dass ich sie Dir nicht vorlesen sondern eine Kurzversion geben werde. Einen nenne ich den Kuss-im-Bus-Traum, wo ein Mann meinen Nacken küsst, und einen Anderen, den ich als den Strandbrücken-Traum tituliere, wo eine Brücke vom Strand aus in ein Gebäude führt. In beiden Träumen gibt es eine mit diesem Mann verbundene Intensität, und in mir auch die Furcht, diese Intensität anzusprechen und sie zuzulassen. Im Strandbrücken-Traum laufe ich fort, und der Mann akzeptiert das freundschaftlich. Es scheint ihm überhaupt nichts auszumachen.

Diese Symbolik ist anscheinend erstaunlich beständig. Dieser Mann taucht immer wieder auf und sagt mir Dinge wie „Du hast Angst vor mir, nicht wahr“ und solche Sachen. Alle wollen doch die Leute identifizieren, die in ihren Träumen auftauchen, und ich frage mich wieder, ob Kajah an dieser Energie partizipiert. Aber er sieht ihm nicht ähnlich.

ELIAS: Nein, es geht hier nicht ums Individuum.

CATHY: Richtig. Es geht um mich.

ELIAS: Stimmt. Die Person ist ein Element der Szene oder der Umgebung, und beim Thema geht es nicht um die Person.

CATHY: Sondern mehr um meine eigenen Ängste.

ELIAS: Vor der Leidenschaft und dem Äußern von Leidenschaft, was durchaus mit Deiner Orientierung assoziiert ist.

CATHY: Es gibt da auch dieses Element des Ayla-Traums, des Traums von der wilden Frau, das ist dasselbe…

ELIAS: Ja.

CATHY: Ich war die wilde Frau und fürchtete mich vor ihr.

ELIAS: Ja, denn die Furcht wird in Verbindung mit dem Entfesseln von Leidenschaft und ihrer Macht generiert, und Du assoziierst automatisch, dass diese gebremst werden muss.

CATHY: Im Traum sagte ich “Jetzt noch nicht”, so als ob ich irgendwann in der Zukunft sagen würde “Okay, jetzt!”. Ich hoffe, dass ich das tun werde, aber ich bin ganz klar noch nicht dazu bereit.

ELIAS: Und vielleicht wirst Du es schließlich sein.

Session #1710
Friday, February 11, 2005 (Private/Phone)





LEXA: Ich las gerade Überseele 7 gelesen, und das Buch hat mir sehr gut gefallen, und dabei erkannte ich einiges von dem Potential, das wir erleben können, wenn wir weiter in die Transition hineingehen. Seven sagte zu Lydia, dass man immer ein „wo“ braucht, an dem man sich im Jetzt-Zustand seiner Entwicklung platzieren muss und ein Bezugssystem benötigt, weil man sonst erheblich durcheinander kommen kann. Wäre dieses „wo“ beispielsweise ein physisch erschaffener Garten? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

LEXA: Ich denke, dass ich es wissen werde, wenn ich in einem veränderten Bewusstseinszustand bin und alles möglich Zeugs zu fliegen beginnt und ich das nicht kontrollieren kann. Geht es darum? Ist das der Augenblick, an dem ich innehalten und auf meine Hände schauen sollte?

ELIAS: (lacht) Oder gestatte Dir einfach irgendeinen Fokuspunkt. Dieses „wo“ muss nicht immer mit einer physischen Manifestation oder einem physischen Ort assoziiert sein, was Du zwar wählen kannst, aber es mag auch mit dem „Wo“ Deinerselbst assoziiert sein, wo Du in Dir selbst bist und Dir erlaubst, Deine Eigenwahrnehmung aufrecht zu erhalten. Dieses „Wo“ kann dieser bestimmte Fokus mit seiner Identität sein. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit entspannst und in andere Fokusse hinein und wie heraus gehst und Deine Bilderwelt schnell änderst, wird es Dich stabilisieren, wenn Du Dir Deines eigenen „Wo“, Deiner Identität in diesem Fokus gewahr bist, womit Du Verwirrung und möglichen Furcht eliminierst.

LEXA: Mit Fokus-Ich-Identität meinst Du den jeweiligen Fokus, auf den ich mich einschalte?

ELIAS: Deinen Fokus in diesem Jetzt…

LEXA: Ihn beibehalten, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Ja, als Schwerpunkt. Selbst wenn Du Energie zu anderen Fokussen projizierst und Dir vorübergehend Deines Jetzt-Fokus nicht gewahr wärst, Dir aber erlaubst, irgendein Energie-Element von ihm aufrechtzuerhalten, ermöglicht Dir dieses Identitäts-„Wo“, ohne Verwirrung zu Deinem Jetzt-Fokus zurück zu springen.

LEXA: Ich habe mich ziemlich oft verirrt, aber auch Ma-ah (Überseele 7) hat sich ziemlich oft verirrt. Cyprus sagte zu Seven: „Ich bin auf einer Plattform über der Zeit.“ Sage mir bitte mehr dazu. Denn offensichtlich kann sich die Wahrnehmung auf dieser Bewusstseinsebene ohne Verwirrung bewegen. Wie gelangt man dorthin. (gekürzt)

ELIAS: Das hat nichts mit der Wahrnehmung zu tun, die eine objektive Äußerung ist. Das, wovon Cyprus sprach, repräsentiert einen nicht mit physischen Realitäten assoziierten Aspekt Eurerselbst als Essenz. Als Essenz habt Ihr alle Bewusstseinsbereiche inne. Es gibt deshalb andere Aufmerksamkeiten von Euch, die andere Bewusstseinsbereiche innehaben, die nicht mit physischen Manifestationen assoziiert sind und auch kein objektives Gewahrsein miteinbeziehen, das lediglich mit physischen Realitäten assoziiert ist. Das ist die Repräsentation von Cyprus.

In anderen Bewusstseinsbereichen könnt Ihr solche Essenz-Aufmerksamkeiten von Euch anzapfen, was verwirrend sein mag. Andererseits werdet Ihr Eure Erlebnisse automatisch in das übersetzen, was Ihr objektiv in Eurer Realität kennt, weshalb Ihr erkennen könnt, dass die Assoziation oder das Verständnis hinsichtlich der angezapften nicht physischen Aspekte von Euch nicht ganz akkurat sein mag, was nicht heißt, dass das Euch keine Informationen offerieren würde, denn es kann Euer Verständnis Eurerselbst erweitern.

Session #1363
Tuesday, June 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

210
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html

VIVIEN: Als James am Sonntagabend nach der Sitzung herumtollte und Spielchen mit Dir spielte, hatte ich so viel Spaß. Er sagte, dass Du gekommen bist, um mit ihm zu spielen, und ich beobachtete, wie er mit Dir sprach und à la Cowabunga (eine Zeichentrickfigur) aus dem Bett sprang. War das ein Aspekt von Dir, oder was war da los?

ELIAS: Es war ein Aspekt dieser Essenz....

VIVIEN: Ja, er beschrieb den jungen Mann als etwa 1,70 groß, mit blondem, schulterlangem Haar und fand ihn so lustig. Er sagte: „Elias ist der Lustigste von allen!“ Er war von dem Spiel ganz aufgekratzt. Ich denke, dass das derselbe junge Mann ist, den ich im Traum sehe.

ELIAS: Ja, er ist meine Lieblingsprojektion.

VIVIEN: Ja. Er sieht sehr nett aus. Gestern Abend war derselbe Fokus auf Besuch, und James sagte, dass zuerst ein blaues Licht auftauchte, und dann beobachtete er, wie das Licht sich in ein winziges Baby - ich nehme an einen Fötus - verwandelte, der sich dann in den blonden jungen Mann verwandelte. Ich schlug ihm vor zu fragen, wie er heißt und hätte gerne Dein Feedback.

Er sagte, dass der junge Mann Australier war und Hero = Held heißt, und als er fragte, wann er in Australien war, lautete die Antwort: „Seit Anbeginn der Zeit.“ Ich denke, dass Du ihm eine wirklich hübsche, märchenhafte Geschichte gabst, um sein Verständnis zu erwecken. Aber was bedeutet dieser junge Mann mit dem Namen Held?

ELIAS: Das ist eine Bezeichnung, die das Kind versteht.

VIVIEN: Ja, das dachte ich mir, der Held, der hilft stark zu sein, alle diese Dinge.

ELIAS: Ja. Es ist das, was er anfragte, weshalb die Energie in Erwiderung seiner Anfrage so manifestiert wurde.

VIVIEN: Ja. Er scheint Deinen Aspekt als Astralkörper zu sehen, so wie ich das tue, wenn ich außerkörperlich bin und mich oder Andere sehe.

ELIAS: Durchaus. Dem, was Ihr als Hologramm bezeichnet, ähnlich.

VIVIEN: Ja, genau, so hat er es beschrieben. Er konnte es auch etwas berühren.

ELIAS: Durchaus!

VIVIEN: Und er hatte das Gefühl, dass er das getan hat.

ELIAS: Ihr erlaubt Euren holographischen Bildern ein gewisses Element der Festigkeit.

VIVIEN: Ja, toll. Vielen Dank.

Manchmal sehe ich ein violettes Licht, das einer sich bewegenden amöbenhaften Form ähnelt. Als ich es einst fasziniert beobachtete, brach ein Teil davon ab und wurde dann zu einer rosa Form, ähnlich wie wir uns Geister unter einem Tuch vorstellen. Beim Zusehen kamen immer mehr von ihnen aus dieser rosa Form hervor, und es war wie die Geburt der Essenz, und ich sagte mir, dass sie sich einfach so mit dieser Bewegung ausdehnt, bei der Individuen aus ihr hervorkommen.

ELIAS: Es stimmt, denn das ist Dein von Dir erschaffenes Symbol, das dazu dient, Dir eine objektive Erklärung zu offerieren.

VIVIEN: Prima. Ich habe eine Frage zu folgendem Traum: Ich sah eine riesige weiße Wolke, eher nur deren Spitze, denn ich wusste, dass es jenseits von dem, was sich sehen konnte, noch unermesslich weiterging. Sie bestand ganz aus Bewusstseinssträngen, aus winzigen weißen Fäden. Ich sah sie an und fragte mich, ob das Elias ist und verstand in etwa, dass es so ist.

Und dann saß ich in einer offenen Kutsche vor einem Gebäude, aus dem eine sehr attraktive Chinesin im leuchtend blauen Satinkleid kam und dachte mir: “Das ist Elias!” Ich erkannte, dass Du es bist und sagte: „Du kannst also auch im physischen Körper erscheinen, wenn Du das willst!“ und sie antwortete: „Natürlich“ und lachte. Und dann wollte ich zu meiner Kutschenfahrt aufbrechen und wachte auf.

James sagte mir, dass er Dich dazu befragte, und als ich ihn eines Abends fragte, wer sie ist, sagte er, dass es Elisabeth ist, und dass wir einst sehr gute Freunde waren. Aber ich hörte einen Namen für sie, ähnlich wie Li-Uan. Wer war sie?

ELIAS: Es stimmt, dass dies eine Manifestation dieser Essenz ist. Wenn Ihr Euch mit der Energie eines anderen Fokus verbinden, filtriert Ihr im physischen Fokus oft bestimmte Informationselemente über Eure eigenen Vorlieben.

Ihr mögt den Namen eines Individuums mit einem bestimmten Ton/Klang verbinden, denn jeder Name ist ein Ton/Klang und auf den korrekten physischen Namen zugreifen, und ein Anderer mag auf ein anderes Klangelement zugreifen und sich mit einem anderen Aspekt jenes Individuums verbinden, denn Ihr habt zahllose Aspekte Eurerselbst.

VIVIEN: Ja, sie sind alle miteinander verwoben.

ELIAS: Richtig. Wenn Ihr Euch mit einem anderen Aspekt verbindet, mögt Ihr diesen in einem geringfügig anderen Ton übersetzen und ihm in Verbindung mit Eurer emotionalen Äußerung einen anderen Namen zumessen, denn wenn Ihr die Energie, mit der Ihr Euch verbindet, emotional identifiziert, üben Eure Vorlieben Einfluss aus, so dass ihm Eure Namensgebung einen von Euch bevorzugten Namen anheftet.

VIVIEN: Ich kannte also einst diese junge Frau.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

VIVIEN: Ich welcher geschichtlichen Epoche? Sie wirkte ziemlich modern.

ELIAS: Im 18. Jahrhundert.

VIVIEN: Aber sie trug ein modernes Kleid. Na, warum auch nicht. (lacht) Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

(Ausschnitt)

VIVIEN: Eine kurze Frage zu einem meines außerirdischen Fokusse, zu dem ich mich hin projiziert habe, dem mit dem sehr großen Kopf, ähnlich wie eine Qualle oder Pilz. Ich habe das Gefühl, dass er mit Delfin-ähnlichen Schall-Tönen kommunizierte, mit Klicklauten, Surren und hohen Piep-Tönen, und dass er seine Nahrung einsaugte.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

VIVIEN: Existiert diese Kreatur auf einem anderen Planeten in einem anderen Universum in einer völlig anderen Dimension?

ELIAS: Jener Fokus bewohnt eine andere Dimension, obwohl es weitere Fokusse in dieser Dimension, in dem Euch bekannten Universum gibt.

VIVIEN: Und dann habe ich mich mit einem Fokus verbunden, einem Arzt in Süd-Afrika, einem Schwarzen, und ich glaube, dass er Joshua M’Bebe heißt.

ELIAS: Richtig.

VIVIEN: Gut. Ist er in Johannesburg?

ELIAS: Ja.

VIVIEN: In einem Traum hatte ich das Gefühl, dass ich durch seine Augen schaute. Ich fühlte, dass ich in einen sonnenbeschienen Raum ging, entweder in einem Pflegeheim oder Hospital oder in einer Reha-Klinik und hinunter ins Gesicht einer alte Schwarzen im Rollstuhl blickte, und sie strahlte mich an, und ich konnte fühlen, dass Joshua von seinen Patienten sehr geliebt wurde.

ELIAS: Richtig.

VIVIEN: Und ich glaube, dass dieser Fokus jetzt am Leben ist.

ELIAS: Eure Fokusse überlappen sich, aber er hat sich bereits losgelöst.

VIVIEN: Okay, aber erst vor kurzem?

ELIAS: Richtig.

VIVIEN: Er war also zu meinen Lebzeiten am Leben.

ELIAS: Ja.

Session 495 (Fortsetzung folgt)
Thursday, October 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)