Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Mary Ennis
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ELIAS: Ihr verfügt über ein Gedenken/Erinnern (remembrance) anderer Fokusse, innerhalb derer Ihr Bewusstseinsaspekte habt, so wie diese auch Bewusstseinsaspekte in Euch haben. Ihr erinnert Euch deshalb an die in einem anderen erinnerten Fokus getane Handlung so als ob es Eure Erinnerung (memory) wäre, denn es ist die Eure.

Ihr lasst also zu, dass diese subjektive Erinnerung an die Oberfläche der Objektivität hochblubbert. Der Auslöser ist Deine musikalische Kindheit-Komposition. Du erinnerst Dich an Beziehungen. Das ist Deine Methode, die Dich zum Erinnern von Vereinbarungen bringt. Du analysierst und versuchst, Dich an das Geschehen vor der Vereinbarung zu erinnern, identifizierst zuerst die Beziehung und dann die Vereinbarung innerhalb der Beziehung. Verstehe bitte, dass diese Übereinkunft nicht nur innerhalb des Bewusstseins in Deiner Sendepause (intermission time) getroffen wurde sondern auch objektiv in einem bestimmten Fokus.

VICKI: Und diese Musik löst das Erinnern an jenen spezifischen Fokus aus?

ELIAS: Richtig. Sie hilft Dir beim Erinnern. Michael dagegen verbindet sich visuell. Obwohl er sich auch in Übereinstimmung mit Lawrence (Vicki) innerhalb des Bewusstseins als einem Gedächtnis-Trigger musikalisch verbindet, behält er seinen visuellen Trigger. Das Auftauchen des Gewandes in seiner Traumbilderwelt steht auch in Verbindung mit der Bilderwelt, mit der er sich innerhalb der Theater-Aufführung visuell zu verbinden wählt, ein Hinweis auf eine bestimmte Zeit, die jenes Fokus. Das ist es, woran er sich erinnert.

VICKI: Derselbe Fokus, mit dem wir uns vor längerer Zeit verbunden haben?

ELIAS: Ja, deshalb bist Du davon fasziniert. Wie viele andere Individuen auch, erlebt Michael (Mary) Wiederholungsträume mit einem anderen Fokus, und sobald dieser identifiziert ist, hört das auf. Dem ähnlich verschaffst Du Dir gelegentlich in Deinem Fokus Informationen oder Bilderwelt, die einen anderen Fokus auslösen, was Du bisweilen objektiv erkennst. Du verstehst nicht, was Du da erkennst, aber Du wirst ein intensives Gefühl empfinden und Dich veranlasset fühlen, das zu erforschen oder damit weiterzumachen. Ihr mögt das Bild eines anderen Landes sehen und Euch gezwungen fühlen, das zu untersuchen, was so weit gehen mag, dass Ihr ins Flugzeug steigt und tatsächlich dorthin reist, um zu untersuchen, warum Ihr dieses fremdartige Gefühl habt. Die Leute fühlen sich dazu gezwungen. Es ist das Identifizieren eines anderen Fokus, der Euren eigenen Fokus beeinflusst, was alle Eure Fokusse tun, doch objektiv erinnert Ihr Euch an bestimmte Elemente gewisser Fokusse.

Im Allgemeinen erinnert Ihr Euch in Eurem Fokus nicht an alle Eure anderen Fokusse und identifiziert Euch nicht unbedingt mit all deren Erlebnissen. Ihr mögt in der Zeit Eurer Pyramiden einen Fokus haben und Euch mit jener Zeit nicht identifizieren oder davon fasziniert sein, aber innerhalb bestimmter Vorgänge und Absichten individueller Fokusse, die common = allgemein sein mögen, mögt Ihr Euch mit einem anderen solchen Fokus mit der Absicht allgemein = common identifizieren. Wie gesagt hat jeder Fokus seine eigene Absicht und seine eigenen Begehren inne, obwohl sie sich auch an der (Lebens)Absicht der Bewusstseinsfamilie orientieren, der sie angehören. Jeder individuelle Fokus hat seinen eigene Pool von Wahrscheinlichkeiten und seine eigene (Lebens)Absicht. Manche sind sich ähnlicher als andere. Und manche mögen sozusagen eine Fortsetzungsgeschichte sein.

Obwohl kein Fokus bedeutender ist und mehr Einfluss ausübt als ein anderer Fokus, mögt Ihr Euch objektiv mehr an den Einen als an den Anderen erinnern. Das fortgesetzte Begehren, diesen Vorgang zu wiederholen, ist also der Versuch, eine Erinnerung auszulösen. Wenn Ihr Euch den Auslöser ständig um die Ohren haut, glaubt Ihr, dass Ihr Euch erinnern werdet, denn Ihr werdet von Eurem eigenen Informationsvorgang konfrontiert, der Eurer Erinnerung sehr ähnlich ist. Ein Wiegenlied aus dieser Komposition wird Dich mehr als Andere beeindrucken, denn es ist eine Kindheitserinnerung an ein Schlaflied und hat sentimentalen Wert. Die Bilderwelt der Theater-Darbietung ist für Michael (Mary) wesentlich, das sie dieselbe Epoche repräsentiert, weshalb er objektiv das sehen kann, was er nach Euren Begriffen früher sah.

Schlage Michael (Mary) vor, sich in Eurem neuen Spiel (trans focus Begegnung) auch an sein damaliges Verlassen des physischen Fokus zu erinnern. Auf diese Weise mag er sich noch mehr mit dem identifizieren, was er in dieser Aufführung sieht. Obwohl die historische Epoche geringfügig anders ist, findet der gleiche Vorgang statt, eine revolutionäre Erhebung, eine Schlacht, das Verlassen des physischen Fokus auf die gewählte Weise, und es ist die gleiche Stimmung/Umgebung. Es gibt Abweichungen, jedoch hinreichend Ähnlichkeiten, um ein Erinnern auszulösen. Deshalb habt Ihr beide ein nostalgisches Gefühl. Eure Handlungen verlaufen sehr gut parallel. Ihr erkennt nicht immer, dass Ihr Euch gegenseitig in Eurer Bewegung entsprecht, doch das tut Ihr.

VICKI: Es könnte interessant sein, sich gegenseitig mit dem musikalischen Trigger des Anderen zu verbinden.

ELIAS: Ihr könnt es versuchen und experimentieren. Du kannst Michael (Mary) sagen, dass dies auch mit der Traumbilderwelt zusammenspielt, in der Elias hinter den Traumhandlungen ziemlich aktiv war. Michael interpretiert innerhalb einer emotionalen Bilderwelt, aber diese Bilderwelt wird sich als wahr erweisen, wenn er das fortsetzt. Michael (Mary) erschafft weiterhin Bilderwelt eines fluktuierenden Individuums, von Elias und einem anderen Individuum. Derzeit ist nicht seine ganze Traumbilderwelt damit beschäftigt, doch dies geht teilweise weiter.

VICKI: Ich bin neugierig, was das Bild des Fremden anbelangt.

ELIAS: Was dasselbe ist.

VICKI: Wenn man im Traum ein Energiedeponat anzapft, wie Michael das bei seinem Vater und seiner Mutter getan hat, sind jene Fokusse sich dessen gewahr?

ELIAS: Nicht unbedingt, und diese beiden Fokusse sind es nicht.

VICKI: Wie ist das mit der Interaktion mit Individuen, die in der Transition sind, wie meine Interaktion mit jener Person, über die wir sprachen. Weiß sie etwas darüber oder zapfe ich lediglich ein Energie-Deponat an?

ELIAS: Du denkst singulär und in Absoluta. Du siehst das Individuum als die Gesamtheit. Du hast die Energie des Fokus angezapft, der in der Transition ist. Du hast Dich auch mit der Persönlichkeit gekreuzt, nicht dem Fokus in der Transition, sondern mit einem anderen Fokus, der Teil der Essenz ist und dieselben Informationen hat und parallel zu diesem Fokus ist

VICKI: Der nicht in der Transition ist.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Ist das auch in Verbindungen mit den Eltern von Michael möglich?

ELIAS: Das ist anders. Hier wird der Fokus von der Essenz dazu motiviert, sich mit dem Energiedeponat des anderen Fokus zu verbinden. Der Vorgang wird durch die Essenz und nicht durch Dich initiiert, und Du erwiderst das. Dies wird von Dir kooperativ und einverständlich erwidert. Innerhalb des Vorrangs, in den Michael (Mary) umzieht, heuert er sehr intensiv gehegte Glaubenssatzsysteme an, die in seinem Fokus sehr stark durch Vorgänge beeinflusst werden, die er mit seinen Eltern assoziiert. In seiner Kreativität hat er gewählt, sich mit diesen Energien zu verbinden, als Hilfe, um durch diese Glaubenssatzsysteme hindurch zu gehen.

Dies wird durch Michael initiiert und angeregt. Es gibt keine Motivation dieser Individuen, ihrer Essenz oder ihres Fokus, mit Michael (Mary) zu kommunizieren. Innerhalb der Essenz gibt es das Wissen, dass die Informationen angezapft werden. Der Fokus selbst ist sich dessen nicht unbedingt gewahr, da er seine Aufmerksamkeit in der Transition beschäftigt, doch der Fokus ist nicht die Gesamtheit der Essenz. Deshalb sind andere Aspekte der Essenz sich dieses Energie-Anzapfens gewahr. Das ist kein Austausch sondern ein anderer Vorgang als der, den Du im Hinblick auf Dich selbst anfragst.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich werde damit anfangen, dass ich Euch eine Gleichung offeriere. Dann könnt Ihr mit Fragen fortfahren. Du kannst Deiner neuen Freundin für ihre Traum-Gleichung danken und dies Stephen mitteilen, damit er darüber nachdenken kann. Sie lautet: „Übermittele das Kraftmuster als eine Spannungsquelle.“ ("Relay the force pattern as a source of tension.")

VICKI: Das war aus Caroles Traum?

ELIAS: Das wurde Dir von einem Deiner neuen Freunde als Rest eines Traums übermittelt. Es ist eine Botschaft. Die Worte, auf die man sich in dieser Gleichung fokussiert, sind „Übermitteln, Kraftmuster und Spannung“, denn ihre Bedeutung ist eine andere als es den Anschein hat. Und jetzt erlauben wir dem Wissenschaftler, sein wissenschaftliches Entziffern anzuheuern.

VICKI: Was die Richtung der Fragen anbelangt, bin ich etwas verwirrt, aber kannst Du Mary irgendetwas bezüglich ihrer Enttäuschung sagen als ihr neulich nachts diese Erinnerung kam. (Ich war sehr verlegen, weil ich zu weinen angefangen hatte, sobald Elias auftauchte, was für mich ungewöhnlich ist.)

ELIAS: (sanft) Sage Michael (Mary), dass er nicht enttäuscht sein muss, obwohl er physisch mit seiner gegenwärtigen Orientierung diese Interaktion so sehen mag, dass sie seine Erwartungen nicht erfüllt. Die Verbindung wurde sehr oft geäußert. Ich habe Euch gesagt, dass es in dem von mir bewohnten Bewusstseinsbereich keine Äußerung von Emotionen in der von Euch identifizierten Art und Weise gibt. So wie Ihr verstehen könnt, dass Absoluta - wie beispielsweise Farbe - eine nachhallende/mitschwingende Dimension weit über den physischen Fokus hinaus haben, gibt es auch Bewusstseinselemente, die erheblich umfangreicher nachhallen als Eure Interpretationen und Eure Imagination im physischen Fokus. Elemente, die Ihr im physischen Fokus als Emotionen erlebt, sind Spiegelbilder und Übersetzungen von Elementen der Essenz. Das, was Ihr in der physischen Äußerung erlebt, ist also wesentlich mehr eingeschränkt als die Äußerung, die im nicht-physischen Bewusstsein erlebt wird.

Ich habe ein persönliches Interesse geäußert. Es gibt innerhalb der Essenz eine Nähe, die sich nicht in physische Bergriffe übersetzen lässt. Sage Michael (Mary) dass die manifestierte physische Äußerung sich in keiner Weise mit der Äußerung vergleichen kann, die im Nicht-Physischen erlebt wurde. Deshalb ist es nicht nötig, um das zu Tauern, was als verlorengegangen wahrgenommen wird, denn das, was wartet (awaits), ist noch größer. Es gibt eine temporäre Erwiderung, ein Gedenken der physischen Manifestation und Interaktion, mit der Ihr Euch identifiziert. Das Gedenken wird durch das Miteinbeziehen nicht-physischer Interkationen, Überkreuzen und Vermischen verstärkt. Deshalb scheint das Gefühl sehr intensiv zu sein. Das Verständnis dafür wird kommen, und dies da wird auch vorübergehen. Es ist lediglich eine anfängliche Äußerung und Erwidern von Elementen, die innerhalb einer physischen Identifikation erinnert werden. Sobald Michael (Mary) lernt, diese Elemente subjektiv zu verstehen, wird er nicht länger traurig sein, denn er wird die überschwängliche Freude von dem erkennen, was da wartet. (what awaits)

VICKI: Ich muss zugeben, dass ich mich plötzlich sehr traurig fühle.

ELIAS: Es ist auch ein Gedenken. Gegenwärtig heuerst Du die Anwesenheit der Energie an, was Dir ein gefühlsmäßiges Gedenken ermöglicht. Lawrence (Vicki), Du schätzt Dein Identifizieren richtig ein, dass es gegensätzlich zu dem von Michael (Mary) ist. Er verbindet sich zunächst subjektiv und interpretiert objektiv. In Eurer gemeinsamen Mission nutzt Ihr gegensätzliche Vorgänge. Da Michael (Mary) ein Gedenken erlaubt hat, fängst Du angesichts der Energiepräsenz an, Dich ebenfalls zu erinnern, und zwar in Gefühlen. Denke daran: trauere nicht, weil die Essenz nicht physisch mit Dir manifest ist, denn ihre Präsenz ist noch mehr bei Dir als wenn sie physisch manifest wäre. Du kannst sie nur nicht berühren, aber ich kann Dich berühren. Du kannst jetzt das Gedenken an eine große Verbindung beginnen, nicht nur an Michael und Elias sondern auch an Lawrence und die kolossale Äußerung der Liebe, die über die Zeitalter übermittelt wurde. Das ist Grund für überschwängliche Freunde und nicht für Betrübnis.

VICKI: Und warum fühlt es sich so traurig an?

ELIAS: Weil Dir das Physische fehlt.

VICKI: Okay. Zurück zu Michaels Traum neulich nachts. Warum fühlt er die Emotionen der anderen Individuen so klar, wenn er nicht diese Individuen ist?

ELIAS: Da Du beginnst, Deinen Transition-Vorgang anzuheuern, fängst Du jetzt an, in Deinen obejktiven Äußerungen und Wissen Essenzelemente zu erleben. Du fängst an, nicht vertraute Elemente zu erleben und zweifelst an Dir.

Ich habe Dir gesagt, dass Ihr sehr singulär denkt. Obwohl Du ein eigener Persönlichkeitsklang/Ton bist, bist Du simultan ein Fokus der Essenz, weshalb Du beide Vorgänge zugleich inkorporierst. Du bist großartiger als Du Dich selbst siehst. Du erschaffst eine physische Manifestation eines umschlossenen physischen Körpers. Er ist eine singuläre Entität, was Eure Wahrnehmung der Individualität und Singularität verstärkt. Dies wurde gezielt so erschaffen, aber in dem von Dir gewählten Transitionvorgang inkorporierst Du nun ein vermehrtes Erinnern/Gedenken von Informationen. Deshalb versuchst Du, Dein Gewahrsein zu dehnen und auch Deine Peripherie zu sehen.

Session 142:
Friday, December 27, 1996 (Private) © 1996

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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GAIL: Wie kommt es, dass ich Elizabeth nicht erkannte, als sie an meinem Arbeitsplatz kam? War ich abgelenkt?

ELIAS: Das hängt auch mit dem Thema des heutigen Abends zusammen, denn Ihr seid alle mit dem Selbst und mit der von Euch angeheuerter subjektiven Aktivität beschäftigt, die Ihr nicht ganz versteht. Deshalb seid Ihr mehr mit Eurer eigenen Aktivität befasst und weniger wachsam als sonst.

GAIL: Okay. Was war am Dienstag los?

ELIAS: Erkläre es der Gruppe.

GAIL: Ich war fast deprimiert und konnte mich zu nichts außer zum Lesen motivieren. Ich sprach mit meiner Tochter, die in derselben Stimmung war. Ich sprach mit Vicki, und sie war ebenfalls in dieser Stimmung. Es gab also irgendeine Verbindung, aber ich weiß nicht, was es war.

ELIAS: Dies ist ein guter Platz, um damit zu beginnen. Wie gesagt, heuert gegenwärtig jeder von Euch eine subjektive Bewegung mit einem anderen Element an. Ihr heuert ein Gedenken/Erinnern an. Ihr versteht die von Euch begonnene Aktivität nicht, und das Hindurchträufeln ist noch nicht vollständig vollbracht. Deshalb habt Ihr vielleicht noch keine Bilder, die Euch Erklärungen offerieren. Zunächst fühlt Ihr es. Bei dem sich gegenwärtig ereignenden Gedenken/Erinnern gibt es viel emotionale Anhaftung. Deshalb werdet Ihr Euch zuerst mit diesen Emotionen identifizieren, was Euch verwirren mag, denn Ihr fühlt Euch unfähig, einen rationalen Grund mit diesen emotionalen Zuständen zu verbinden. Ich habe Euch gesagt, dass sich im Gegenwarts-Jetzt innerhalb des Bewusstseins große Bewegung ereignet, die sich auf Euch auswirkt und Ihr wirkt Euch auf sie aus.

GAIL: Brauchte ich deshalb eine Woche, um herauszufinden, was ich fühle?

ELIAS: Du erinnerst Dich an subjektive Aktivität. Sie ist ungewohnt und passt auch nicht ins Schema oder den Bezugsrahmen Deines Lebensstils und Deiner Zeit. Dein objektives Bewusstsein muss sich öffnen und hart arbeiten, um inoffizielle Informationen anzunehmen.

Ihr alle in diesem Forum erlebt subjektive Bewegung. Selbst die, die zweifeln, nicht glauben und nicht-annehmend sind, erleben subjektive Bewusstseinsbewegungen. Ihr mögt versuchen, das zu rationalisieren, um Euch bestimmte Gefühle zu erklären und Euch irgendwelche zufriedenstellenden Ideen und Erklärungen offerieren und dies auch zustande bringen, denn wie gesagt seid Ihr, wenn Ihr dies wollt, sehr geschickt darin, alles passend zu machen. In den Augenblicken, in denen Du offen und bereit bist zuzuhören, magst Du etwas mehr von der von Dir angeheuerten Aktivität verstehen und geringfügig mehr breit sein, auf das Selbst statt auf alles andere zu bauen.

RON: Ich denke, dass der Konflikt oder … Ich weiß nicht, ob es eine emotionale Sache ist, die ich in jüngster Zeit gefühlt habe. Sie hängt mit Vickis Konflikt zusammen. Ich denke, dass wir das miteinander teilen.

ELIAS: Eine sehr gute Beobachtung. Und was folgerst Du aus dieser Erfahrung?

RON: Ich bin von meinem eigenen persönlichen Erleben total verwirrt, so wie ich auch von den Erlebnissen verschiedener anderer Leute, die ich kenne, verwirrt bin, und ich habe nicht wirklich irgendwelche Schlussfolgerungen gezogen.

ELIAS: Wie schon gesagt, passen diese Erlebnisse weder in Euer Bezugssystem noch in Eure Glaubenssatzsysteme. Ihr seid intelligente, vernünftige Wesen. Ihr seid ganz normale menschliche Wesen. Deshalb passen diese Erlebnisse nicht, denn gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme sind sie inakzeptabel. Ich habe Euch schon gesagt, dass es Myriaden von Elementen gibt, die real sind und die Ihr nicht seht.

Ihr seht die Realität sehr singulär, weshalb Ihr viele Informationen aussperrt. Ihr erlebt sehr vieles. Ihr offeriert Euch selbst keine Informationen, die diese Erlebnisse erklären. Von Eurem Eintritt in den physischen Fokus an erlebt Ihr ständig Realitätselemente, die Ihr nicht seht oder die Ihr innerhalb Eurer offiziellen Realitätslinie nicht akzeptiert, aber Euch ist das egal, denn Ihr setzt alle dies Erlebnisse herab. Doch jetzt fang Ihr zu bemerken an, weshalb Ihr verwirrt seid, denn Ihr könnt Euch diese Erlebnisse nicht logisch erklären.

Setzt nicht das Wissen herab, das Ihr innehabt. Ich erkenne, dass es sehr schwierig ist, Euch selbst und auch Euch gegenseitig Konzepte realistisch zu erklären, die Euch unterbreitet wurden und zu akzeptieren, dass das real ist, aber sie sind es. Sie sind Elemente von Euch, und wenn Ihr diese Erlebnisse leugnet, leugnet Ihr nur Elemente Eurerselbst. Keiner wird Euch forttragen und für verrückt erklären, wenn Ihr Euren eigenen Erlebnissen glaubt, denn Ihr seid vernünftige, normale menschliche Wesen. Dies habt Ihr sowohl Euch selbst gegenüber als auch der Gesellschaft gegenüber bewiesen. Gewährt Euch die Freiheit, noch mehr des Selbst zu akzeptieren als nur das, was Ihr in Eurer physischen Form seht.

(Ausschnitt)

ELIAS: Es kann Euch bei Eurem Bemerken und Eurem Gewahrsein helfen, wenn Ihr versucht, die von Euch bemerkten Elemente zu verstehen. Ihr habt sehr viele Informationen, und Euer Gewahrsein reicht noch über das hinaus, was Ihr ihm zubilligt. Wenn Ihr Euch also versuchsweise ein kleines bisschen Zeit offeriert, in der Ihr Euch nicht kritisiert und die große Menge an Informationen akzeptiert, die Ihr tatsächlich empathisch und telepathisch empfangt, könnt Ihr Euch enorm aufklären und mögt auch entdecken, dass es effizienter ist und Euch gute Dienst leistet, anerkennend statt herabsetzend zu sein. Ihr begehrt voranzukommen, und das tut Ihr. Ihr anerkennt lediglich Eure Bewegung nicht. Ihr begehrt zu wissen, Euch zu verbinden und zu verstehen. Erlaubt Euch, diese Eure Leistung auch anzuerkennen. Versucht es.

(Ausschnitt)

ELIZ: Ich weiß, dass ich in etwa in den beiden letzten Monaten mit jemand in Verbindung war, bin mir jedoch nicht sicher, wer es ist. Ich dachte, dass es vielleicht Julie wäre, weil ich ein paar Mal von ihr träumte, und ich fragte meine Mutter nach ihr, gab meiner Katze ihren Spitznahmen, interessiert mich dafür, wohin sie ging und was sie tat, und nachdem diese Faszination verschwunden war, war alles, was ich noch tat zu weinen.

Ich kann mit niemand sprechen, ohne dass ich irgendwie gekränkt werde. Wenn ich mit meinem Freund oder mit meiner Mutter spreche, haben sie mich automatisch gekränkt, oder das Gespräch war irgendwie feindselig. Heute Morgen hatte ich einen Boxkampf mit meinem Freund, und die Hälfte davon war real. Ich trat und schlug wirklich nach ihm. Es war ein Spiel, aber ich war auch wirklich frustriert, und ich erlebe viel Frustration und Angst und weine die Hälfte der Zeit, und das ließ ich einfach an ihm aus.

Als ich nach Hause kam, hatte ich keine Idee, wo das herrührt. Mein Mutter fing an, mit mir über Vicki zu sprechen, und plötzlich fragte ich: „Und was hat Irland damit zu tun?“ und sie sagte mir etwas bezüglich einer CD. Ich weiß also nicht, mit wem ich in Verbindung bin und warum ich weine und bin einfach wegen der ganzen Sache verwirrt.

ELIAS: Und wieder hat ein Individuum Gedanken/Erinnern angeheuert. Euch allen sage ich, dass Ihr zusätzlich zu dem von Euch erlebten Erinnern auch andere, tiefer liegende Themen erlebt, die simultan weitergehen und durch Euer Erinnern betont werden. Nicht alle von Euch sind mit dem Gedenken derselben Sache befasst. Manche von Euch gedenken eines allgemeinen Erlebnisses. Ihr alle heuert mehr oder weniger ein Element des Gedenkens/Erinnerns an, das derzeit Eure Erlebnisse koloriert.

Das, was Du derzeit anheuerst, ist parallel zu dem, was verschiedene andere Individuen erleben, das Gedenken eines spezifischen Vorgangs und spezifischen Fokus, den viele Individuen, die an diesem Forum teilnehmen, gemein haben, denn Ihr habt Euch gegenseitig angezogen. Auch Individuen, die bei den Sitzungen nicht physisch zugegen waren, wurden von diesem Forum angezogen, und auch ihnen ist dieser Fokus gemeinsam. Es gibt eine große Menge emotional aufgeladener Energie. William erlebte eine Verbindung mit Lanyah. Lanyah erlebt ein Gedenken desselben Fokus in sehr geringem Ausmaß. Mehr Individuen als Du denkst, waren mit diesem Fokus verbunden.

Nehmt dieses Gedenken/Erinnern an und erlaubt Euch zu verstehen, dass Ihr eine Zeit des Gedenkens erlebt. Es ist deshalb unnötig, enorm frustriert zu sein, aber gestattet Euch, dieses Gedenken zu erleben. Es wird emotionale Elemente mit sich bringen. Erlaubt Euch auch diese Äußerung, und Ihr werdet es durchleben, und dann wird es sich auflösen. Ihr werdet verstehen. Das ist eine vorübergehende Situation. Ihr alle, die jenen Fokus gemeinsam innerhalb der Essenz anheuerten, werden sich derzeit seiner erinnern.

Ich verstehe, dass das für Euch alle verwirrend ist. Bitte versteht, dass Ihr dieses Element zusammen erlebt. Ihr wirkt Euch gegenseitig aus, denn wenn Ihr Euch erinnert, beeinflusst das auch das Bewusstsein der Anderen, so als ob Ihr dieses Gedenken gegenseitig auslösen würdet. Ähnliches könnt Ihr im physischen Fokus erleben. Ihr mögt alle gemeinsam einen Vorgang erleben und viele von Euch mögen das Erlebnis vergessen. Doch einer erinnert sich und spricht darüber, und dann sagen die Anderen: „Oh ja, ich erinnere mich!“, und sie fügen ihre Perspektive und Wahrnehmung des Erinnerten bei. Dieser Vorgang ereignet sich gegenwärtig. Jeder von Euch hat Schwierigkeiten bei diesem Gedenken, da es kein Gedenken aus diesem physischen Fokus ist. Deshalb seht Ihr dies als Nicht-Realität an, was ich auch Olivia (Ron) sagte, dass dies nicht in Eure akzeptierten Glaubenssatzsystem passt, aber könnt Ihr das, was Ihr fühlt, leugnen?

ELIZ: Nein.

ELIAS: (An Ron gewandt) Kannst Du Dein Erlebnis leugnen? Erlaube Dir deshalb, die wahre Erklärung anzunehmen. So sehr Du auch suchen magst, magst Du in diesem Deinem Fokus keine Erklärung für Dein Erleben finden. Akzeptiere deshalb die offerierten Informationen, denn sie sind wahr. Akzeptiere das Selbst und verstehe, dass wenn Du dieses Gedenken akzeptierst, kein Konflikt vorhanden sein wird. Solang Du dieses Gedenken leugnest, wirst Du Deine Verwirrung und Deinen Konflikt fortsetzen.

ELIZ: Und Tagträume helfen dabei?

ELIAS: Sie sind ein Zulassen des wieder Inkorporierens subjektiver Aktivität.

(Ausschnitt)

NORM: In letzter Zeit habe ich mich mit Tagträumen und der Vorstellung eines größeren Gewahrseins meinerselbst beschäftigt. Ich denke, dass ich versuche, einige meiner Ego-Probleme zu umgehen. Täusche ich mich da einfach, oder ist das eine gute Methode?

ELIAS: Kritisiere Dich nicht indem Du sagst, dass Du Dir etwas vormachst, denn das tut Ihr alle. Hört Euch selbst an. Tagträumen ist nichts Negatives. Ihr gönnt Euch die Chance, Euch auf das Selbst zu konzentrieren und subjektiv zu kommunizieren. Wenn Ihr schon die Begriffe positiv oder negativ verwenden wollt, wählt positiv, denn dies kannst sehr kreativ sein und Euch die Chance bieten, Aspekten des Selbst und der Essenz im Wachzustand zu begegnen.

Session 145:
Sunday, January 5, 1997 © 1997

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DREW: … Ich meditierte über Fülle und Wohlstand, und dabei kam mir die Erkenntnis, dass ich irgendein Glaubenssatzsystem dahingehend hege, dass Kämpfen notwendig sind. Als ich meine Gedanken und Meditation darauf richtet, hatte ich wohl eine Trans-Fokus-Begegnung mit einem sechs- oder siebenjährigen Jungen im England des 1800 Jahrhundert, der mich direkt anschaute. Das war ein wirklich machtvoller Augenblick. Außerdem hatte ich ein sehr starkes Empfinden hinsichtlich von dem, was seine (Lebens)Absicht war sowie darüber, dass er noch als kleiner Junge starb.

Er war Waise und lebte in Armut. Ich erkannte ein Gefühl des sich Abmühen-Müssens hinsichtlich der Behaglichkeit, und dass manche Bereiche meines Lebens weniger begütert sind, als ich das gerne hätte und dass nun vielleicht sein Fokus mich und meine Fähigkeiten, Wohlstand zu erlangen, beeinflussen wird und frage mich, ob dieses Abmühen-Müssen sich mit diesem Fokus überschneidet. (gekürzt)

ELIAS: Ihr in diesem Forum hier kommt ziemlich schnell voran. Nachdem Du diese Themen identifiziert hast, wahrst Du nun angenehm Deine Behaglichkeit? (As you have identified the issue, are you comfortable holding your comfortableness?)

DREW: Nein.

ELIAS: Bei der Begegnungen mit einem Dich beeinflussenden anderen Fokus magst Du oft entdecken, dass Du Dich mit ihm austauschen und Dir so die Chance erlauben kannst, die von Dir gehegten Probleme aufzuarbeiten. Das ist ein Counterpart-Vorgang im Einklang mit dem, worüber wir heute Abend sprachen. Du kannst innerhalb Deiner eigenen Essenz Counterparts haben, und sie müssen nicht unbedingt in derselben Zeit wie Du fokussiert und manifest sein. Du hast auch noch Counterparts, die in derselben Zeit wie Du - das von Dir erkannte Selbst - manifest sind.

Deine Counterparts in anderen Zeiten oder in andersdimensionalen Bezugsystemen beeinflussen immer noch Dein Gegenwarts-Jetzt. Wenn Du Dich mit ihnen überschneidest und Dir erlaubst, diesen Vorrang zu verstehen und Deine Absicht statuierst, kannst Du das an seinen Platz bringen. (In intersecting with these and allowing yourself an understanding of the action, and as you state the intent, you may place this where it belongs, so to speak.)

Dies ist ein Thema der für einen anderen Fokus gehegten persönlichen Verantwortung sowie objektiv eine Duplizitäts-Äußerung. Dieses Thema wird bei vielen Individuen gegenwärtig an die Oberfläche gelangen. Ich spreche schon lange über dieses Thema mit Euch, obwohl Ihr nicht ganz versteht, was ich mit der Duplizität des Selbst meine. Ihr glaubt, dass Ihr diese Duplizität nicht hegt. Ihr tut es aber. Nun offeriert Ihr Euch die Chance, dies zu sehen und diese Situation anzusprechen, und Ihr könnt Eure Beweggründe untersuchen.

Ihr fokussiert Euch in bestimmten Richtungen. Offeriere Dir Informationen über Deine (Lebens)Absicht und untersuche Deine Beweggründe für das, was Du haben willst, denn das, was Du haben willst, mag nicht gänzlich mit Deiner (Lebens)Absicht übereinstimmen. Das heißt nicht, dass Du Mangel erleben musst, denn kein Individuum muss Mangel erleben. DAs ist eine Wahl, aber es fällt schwer, das, was man haben will, zu vergegenständlichen, wenn es mit der (Lebens)Absicht nicht in Einklang ist. Wenn Du es weniger verzweifelt haben willst, kannst Du das, was Du haben willst, leichter vergegenständlichen. Ich sage Dir das, was ich auch Shynla sagte, die es vergegenständlicht hat, nicht wahr? Wenn Du anfängst, Dir selbst zu vertrauen, wirst Du für das Selbst materialisieren. (An Cathy gewandt) Oder ist das, was ich sage, falsch?

CATHY: Nein, überhaupt nicht.

ELIAS: Das ist Dein kleiner zweifelnder Thomas, und Shynla hat sich diese Realität objektiv selbst gezeigt. Vertraue auf das Selbst und behaupte nicht, dass Du es bereits tust.

DREW: Dass man Dinge haben will, die nicht in Einklang mit unsere (Lebens)Absicht sind, rührt her vom fehlenden Vertrauen darauf, dass wir manifestieren werden… Das läuft für mich irgendwie im Kreis, denn wenn das, was wir haben wollen, nicht in Einklang mit unserer (Lebens)Absicht ist und wir darauf vertrauen und zulassen, dass unsere (Lebens)Absicht sich ganz natürlich manifestiert, wie können wir dann wissen, dass wir mit dieser Manifestation zufrieden sein werden, insbesondere wenn sie nicht in Einklang mit dem ist, wovon wir denken, dass wir es haben wollen?

ELIAS: Dass Du, wenn Du vertraust, gemäß Deiner (Lebens)Absicht manifestieren kannst und auch objektiv das manifestierst, was Du haben willst, das klingt ziemlich rosig und malerisch. Ich sage Dir, dass Du das nicht ganz so leicht bewerkstelligen magst. Das Problem ist das Vertrauen. Wenn Du auf das Selbst vertraust, wirst Du erschaffen und mit dem, was Du erschaffst, zufrieden sein. Wenn Du dem Selbst vertraust, wirst Du keinen Konflikt miteinbeziehen.

DREW: Weil wir das, was auch immer wir manifestieren werden, verstehen und damit zufrieden sein werden, wenn wir vertrauen.

ELIAS: Du manifestierst das, was Du haben willst. Du vertraust nicht darauf, dass Du das kannst.

DREW: Und wenn das, was ich haben will, nicht in Einklang mit meiner (Lebens)Absicht ist…

ELIAS: Dann wirst Du das im Vertrauen auf das Selbst erkennen (to realize).

DREW: Und das, was ich haben will, wird sich ändern.

ELIAS: Ja, wenn es nicht in Einklang mit Deiner (Lebens)Absicht ist, obwohl es sich vielleicht nicht dramatisch verändern wird. Dein Begehren hinsichtlich dessen, was Du haben willst, wird sich ändern. Objektiv mag Deine Bilderwelt dieselbe sein.

DREW: Wenn Du davon sprichst, dass das, was ich haben will, sich ändern mag, meinst Du damit, das mein Beweggrund sich ändern wird?

ELIAS: Du magst Berge an Geld haben wollen!

DREW: Das trifft den Nagel auf den Kopf. (lacht)

ELIAS: Du magst dies betreiben und Dich auf das Manifestieren all dieses Geldes konzentrieren und kein Geld manifestieren, weil Deine Motivation nicht in Einklang mit Deiner (Lebens)Absicht ist. Andererseits kannst Du objektiv Berge an Geld erschaffen, aber bei diesem Erschaffen hast Du Dir selbst vertraut und Dir erlaubt, in die Richtung Deiner (Lebens)Absicht zu gehen, weshalb Dein Beweggrund ein Anderer sein mag.

DREW: Aber das würde nur dann zutreffen, wenn es meine (Lebens)Absicht wäre, ein Leben zu erleben mit Bergen voller Geld. Wenn es meine (Lebens)Absicht wäre, ein Leben im Abmühen und in Armut zu erleben und ich dann das, was ich haben will, loslasse und mir selbst vertraue, wäre das die Erfahrung, die ich machen würde, nicht wahr? (Elias nickt) Und wenn ich dem keine Glaubenssatzsysteme anhefte, wäre das okay, womit wir wieder beim Vertrauen sind. (Elias nickt wieder)

Okay, lass mich etwas bezüglich dieses Erlebnisses fragen. War das ein Counterpart-Vorgang? War es der Fokus einer anderen Essenz?

ELIAS: Nein.

DREW: Das war einer meiner Fokusse?

ELIAS: Richtig.

DREW: Okay. Ich hatte das Gefühl, dass der Junge Luke (Lukas) heißt. Ist das richtig?

ELIAS: Richtig.

DREW: Okay. Er sah mich direkt an. Sah er in seinem Fokus jemand an? Und wenn er ich war, was sah er dann?

ELIAS: Dich!

DREW: War ich physisch manifest?

ELIAS: Nein.

DREW: Was sah er?

ELIAS: Dich!

DREW: In welcher Form. Was sah er objektiv?

ELIAS: So wie Du in diesem Zimmer sitzen und das erschaffen magst, was Du für einen Tagtraum hältst. Du magst ein anderes Individuum visualisieren. Innerhalb dieser Visualisierung magst Du jene Realität verstehen und Dich damit verbinden. Er erlebt auf ebensolche Weise.

DREW: Ich hatte den Eindruck, da er - wie ich glaube - bald darauf starb, dass es die (Lebens)Absicht jenes Fokus war, innerhalb meiner Essenz einen Fokus der Armut und des Kampfes als Einfluss zu etablieren. Ist meine derzeitiges Erleben somit eher das Resultat jenes Einflusses oder die Folge meiner derzeitigen (Lebens)Absicht, oder von Beidem?

ELIAS: Dein derzeitiges Erleben manifestiert sich wie gesagt aus dem Mangel an Vertrauen.

(Ausschnitt)

DREW: Sonntagnacht wurde ich von etwas aufgeweckt, was ich nur als das laute Geräusch einer Auto-Alarmanlage beschreiben kann, aber es währte nur eine Sekunde, und es wurde in diesem einen Augenblick von vielen Bildern begleitet. Was die Bilder anbelangt, erinnere ich mich nur noch, dass einigen Leuten vorkamen, die mir bekannt waren, aber das von den Bildern begleitete Geräusch war hörbar und weckte mich auf. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Wenn wir über die Bilderwelt sprechen und ich Euch Informationen zu unterschiedlichen Elementen und Themen offeriere, präsentiere ich Euch diese auf strategische Weise, wie Ihr bereits erkannt habt. Jeder von Euch erlebt seit unserer letzten Begegnung wesentliche Ereignisse, die Euch objektiv auffallen, wie Träume, Meditationen oder auch Williams diffuses Gefühl. Die in der Sitzung präsentierten Themen sprechen diese Ereignisse an.

Anders als bei der kürzlichen Interaktion, die Ihr mir zugute geschrieben habt, ist das hier nun nicht der Fall. Objektiv oder subjektiv habt Ihr Euch kürzlich selbst eine Bilderwelt präsentiert, die sich mit Counterparts befasst, weshalb wir heute Abend wieder auf dieses Thema zu sprechen kommen, denn dieses Thema wurde bereits ausführlich besprochen soweit wie Ihr das gegenwärtig verstehen könnt, doch nun heuert Ihr diese Tätigkeit wieder an und bemerket viele Eurer Counter-Part-Vorgänge. Es ist die Bilderwelt in Eurem Traumzustand, die Euch Informationen offeriert, um Eure Aufmerksamkeit zu haben. Kürzlich reagiertest Du auf Klang/Ton, weshalb Du Dir ein Geräusch offerierst, das Deine Aufmerksamkeit hat. Die mit dem Geräusch aufblitzenden subjektiven Bilder hängen mit dem sich Überkreuzen mit Counterparts innerhalb der Essenz und nicht anderer Essenzen zusammen. Dies ist der Vorgang, der dieser Traum-Bilderwelt zugrunde liegt.

DREW: Ist es ein bisschen wie die Übung, über die wir in der letzten Woche sprachen, das Verschmelzen mit dem darunter liegenden Vorgang.

ELIAS: Es ist das, was Ihr im Schlafzustand tut. In der Folge erschafft Ihr die Traumbilderwelt, was eine Übersetzung für Euch ist, um es mit dem Objektiven zu verbinden.

(Ausschnitt)

CATHY: Dies frage ich für Mary. In ihrem Traum kam ein Welpe vor, der dann ganz winzig wurde und sich schließlich in einen Stein verwandelte. Da die Traumsymbolik für jeden von uns anders ist, frage ich mich, welche Bedeutung das für sie hatte.

ELIAS: Diese Bilderwelt steht für eine gegenwärtige Bewegung innerhalb von Problemen und Glaubenssatzsystemen. Das Bild dieser kleinen Kreatur hat für Mary nicht dieselbe Bedeutung wie dies Dir, Shynla (Cathy), offeriert worden war. Es stimmt. Jedes Individuum erschafft seine eigene Bildwelt, die für es selbst bedeutsam ist.

Michael (Mary) bezieht diese Bilderwelt mit ein, um in einer Hinsicht das Zulassen des emotionalen Äußerns, das objektiv nicht erlaubt und deshalb im Traumzustand geäußert wird, zu erleben, worüber wir schon früher in Bezug auf anderer Traumbilder sprachen. Diese Tier steht auch für das Thema persönlicher Verantwortlichkeit, das angesprochen wird. Es schrumpft, wird aber noch nicht vollständig losgelassen, weshalb das Tierchen sich in den kleinen Schmuckstein verwandelt.

Im Gegenwarts-Jetzt kann das objektiv als Errungenschaft angesehen werden, denn es ist eine Minderung der Intensität des Problems. Das Problem wird nicht eliminiert, denn er hegt es weiterhin in Gestalt des Steins.

Session 163: Counterparts/Time
Sunday, April 13, 1997 © 1997

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

184
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NICKY: In den letzten drei Jahren habe ich erlebt, dass sich etwas in meinem Inneren tut, was ich nicht in Worte fassen kann. Ich weiß nicht, was da im Gange ist, aber es ist eine sehr starke innere Sache. Und der Antworten auf verschiedene Fragen, die ich seit der Begegnung mit Rudy, Mary, Jim oder Yarr hatte, werde ich mir mehr gewahr. (gekürzt)

ELIAS: Das ist ein Erkennen der Bewegung und des Vorgangs der Umschaltung, die viele Individuen derzeit erleben, wobei sie sich nicht erklären können, was hier im Gange ist. Das, was geschieht, ist das, was ich als subjektives Hindurchträufeln bezeichnet habe. Du lässt objektives Gewahrsein zu, nämlich Deine Wach-Bewusstseins-Erkenntnis der Essenz und sowie Essenz-Informationen. Du erkennst die umfassende Ausdehnung und Multidimensionalität des Selbst. Kein Geist interagiert mit Dir, sondern es ist die Herrlichkeit der Essenz, die mit Dir interagiert sowie Dein Erkennen dieses umfassenderen Selbst, das multidimensional und viel riesiger ist, als Du das im physischen Fokus imaginieren und verstehen kannst.

NICKY: Gestern hatte ich das erste dramatische Erlebnis. Als es geschah, fürchtete ich mich sehr. Es fühlt sich so an wie wenn ich in einem Trance-Zustand wäre, und beim ersten Mal fürchtete ich mich sehr und wusste, dass ich in Ohnmacht fallen würde, wenn ich nicht an dieser Stelle stoppen würde. (gekürzt)

ELIAS: Es ist ganz normal, dass Du Dich anfangs fürchtest. Registriere alle diese Informationen, die Du erlebst, denn das wird im Austausch mit Anderen wertvollsein, denen Du Hilfe offerierst, denn sie werden diese Elemente ebenfalls erleben und sie sich nicht erklären können. Sie werden befürchten, verrückt zu werden oder diese Aktivität gemäß ihrer Glaubenssatzsysteme Dämonen oder Besessenheit zuschreiben.

NICKY: Stimmt. Diese Tendenz ist vorhanden.

ELIAS: Das sie für Euch ungewohnt sind, werden diesen Vorgängen viele negative Elemente zugeschrieben, denn das, was geschieht, versteht Ihr nicht. Doch Ihr seid nicht in Gefahr. Wenn Du noch mehr Informationen gewinnst und erkennst, dass diese Interaktion eine objektive Begegnung mit Deiner Essenz und ihrer Herrlichkeit ist, wirst Du von der Akzeptanz und liebevollen Fröhlichkeit, die Dir das offeriert, immer mehr überrascht sein. Es offeriert Dir auch Archive mit Bücherbänden an Informationen und die Chance, Dein Gewahrsein im Annehmen der Interaktion mit der Essenz erheblich zu erweitern. Das, was Du Dir auf kreative Weise in diesem Austausch mit Deinem größeren Selbst an Leistungen/Errungenschaften gewähren kannst, ist grenzenlos, und wie gesagt ist es ganz natürlich, sich zunächst bei dieser ungewohnten und innerlich als unermesslich erkannten Begegnung zu fürchten. Du siehst diese enorme Energie, die sich mental, emotional und physisch auf Dich auswirkt und bist überwältigt. Nun verfügst Du über Informationen über das, dem Du begegnest. Viele andere Individuen haben diese Informationen nicht und erleben diese Vorgänge und fürchten sich, und sie sprechen nicht darüber aus Angst, dass man sie als ….

NICKY: ...verrückt erklärt. Es ist so, als ob dort oben, nein hier drinnen etwas verkehrt wäre.

ELIAS: Absolut. Dieser Vorgang gehört zur Umschaltungsbewegung, die viel komplizierter ist, als es viele erkennen.

NICKY: Das, was ich tun wollte oder tun will, ist mehr damit vertraut zu werden, und das ist es, was ich getan habe. Wenn mein Gewahrsein in diese Richtung geht, lerne ich, dies vermehrt anzunehmen. Gestern, das war eine wirkliche Erfahrung für mich. Ich lief mit gläsernem Blick umher und wusste nicht… hinterher wusste ich, dass ich hätte zuhause bleiben und es hätte geschehen lassen sollen. Ich wusste nicht, was passieren würde, aber jetzt weiß ich, dass ich es zulassen sollte, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Bitte erkenne, dass Du in den Anfangswehen dieses Vorgangs erlauben wirst, dass beachtliche Mengen gleichzeitig hindurchträufeln. Deshalb wirst Du eine gewisse Phase erleben, in der Du Dich ziemlich abgekoppelt und so fühlen magst als ob Du den Kontakt mit und die Kontrolle über die Realität verlieren würdest, denn Du wirst andauernd hinein und wieder herausgleiten. Wenn Du mit der subjektiven Aktivität mehr vertraut wirst, wird sich das legen, und Du wirst die objektive Kontrolle über diese Zustände wiedererlangen. Anfangs wird es jedoch so sein als ob Du eine Schleuse öffnen und die subjektive Aktivität wie ein Dammbruch einströmen würde.

Wie ich schon anderen Individuen sagte, die dieselbe Aktivität erleben, könnt Ihr Elemente wahrnehmen, die Ihr vorübergehend als Verzerrungen seht, was keine Verzerrungen sind, doch da Ihr das, was geschieht, nicht ganz versteht, mögt Ihr es als Verzerrungen ansehen. Bisweilen magst Du geistig driften, Dich umblicken, und alle physischen Elemente um Dich herum mögen ungewohnt aussehen oder ihre Form tatsächlich verändern und ganz anders aussehen als kurz zuvor. Das ist vorübergehend, und sie werden wieder in für Dich erkennbarer Form auftauchen, aber auch das ist ein Element dieses subjektiven Hindurchträufelns.

Du magst einen Tisch oder einen Stuhl sehen, und im nächsten Augenblick scheint er aus einem anderen Jahrhundert zu sein, und dann ist er wieder so wie immer. Du reibst Dir die Augen und sagst Dir, dass Deine Augen Dir einen Streich spielen. Tatsächlich ist das ebenfalls ein Hindurchträufeln, denn bei dieser Flut des Subjektiven öffnest Du Dich auch fürs Überkreuzen mit anderen Fokussen Deiner Essenz, die Du als vergangene oder zukünftige Leben bezeichnest. Auch sie träufeln hindurch. Du kannst auch Phasen emotionaler Aktivität erleben, die nicht in dieses Gegenwart-Jetzt passen. Auch dies kann ein Hindurchträufeln anderer Fokusse sein. Dies alles ist vorübergehend, und wenn Du informiert bist, ist es leichter, mit diesen Situationen zurande zu kommen.

(Ausschnitt)

NICKY: Okay, Und welche Verbindung gibt es zwischen Rudy (Rudim = Jene) und mir?

ELIAS: Beide Individuen haben noch andere Fokusse miteinander geteilt, und in diesem bestimmten Fokus hast Du sie auf Dich angezogen, um Dir Informationen bezüglich Deiner (Lebens)Absicht in diesem Fokus zu offerieren, die ebenfalls auf das Fördern dieser Umschaltung zentriert ist.

NICKY: Und wie ist es bei meinem Sohn? Er und Rudy (Jene) …Er hatte eine Traumbegegnung mit ihr, und da scheint es auch eine Verbindung zu geben.

ELIAS: Auch hier gab es einen gemeinsamen Fokus mit diesem Individuum und Deinem Sohn in der Rolle eines Bruders, so wie Rudim (Jener) ein Bruder war.

NICKY: Von mir, oder sind beide Brüder?

ELIAS: Sie sind Brüder. Deshalb erkennen sie sich gegenseitig subjektiv.

NICKY: Okay, und zwischen mir und Rudy (Jene) geht es um Informationen?

ELIAS: Ihr habt mehrere Fokusse miteinander geteilt. Gegenseitig zieht Ihr Euch in Verbindungen mit dieser Umschaltung an, denn Rudy (Jene) ist weiterhin verbunden und hilft beim Vorankommen dieses Forums und dirigiert der Informationen halber Individuen hierher.

NICKY: Okay. Ja, sie wollte, dass ich Dich das frage. Ist sie immer noch darauf fokussiert?

ELIAS: Absolut.

NICKY: Hat sie sich von diesem Schwerpunkt abgewandt? Gibt es noch etwas, worum sie sich kümmern sollte?

ELIAS: Derzeit lenkt Rudy (Jene) seine Aufmerksamkeit ab, was eine Wahl ist, aber ich habe ihm bereits mehrmals gesagt, dass seine (Lebens)Absicht mit diesem Umschaltungsvorgang und einer didaktischen Fähigkeit bezüglich des Heilens zu tun hat, was wiederum mit diesem Forum, der Expansions-Agenda und dem Zulassen verbunden ist, dass Informationen noch mehr Individuen objektiv präsentiert werden, und teilweise ist er weiterhin damit in Einklang.

NICKY: Okay. Du sagst, dass er teilweise damit in Einklang ist. Das ist wohl das, was er empfindet, denn er hat das Gefühl, dass er das nicht vollständig erfüllt. Er fühlt sich neben der Spur. Warum fühlt er sich so, und was kann er diesbezüglich tun?

ELIAS: Du kannst Rudy (Jene) sagen, dass er sich aus Dickköpfigkeit, Rebellion und dem Wunsch heraus, nicht auf Elias zu hören, Verwirrung erschaffen hat, obwohl ich weiterhin liebevoll mit ihm kommuniziere, dessen er sich gewahr ist. Er ist weiterhin teilweise damit in Einklang, obwohl es einen fortgesetzten Aspekt der Rebellion gibt, und er weigert sich, ihn loszulassen.

Session 181:
5. Juni 1997

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARCOS: Vor zwei Wochen erschuf ich mir eine Erkrankung – und ich möchte einfach wissen, ob ich mit meiner Annahme richtig liege, denn ich glaube, dass ich das erschuf, um meine Aufmerksamkeit wesentlich mehr auf mich selbst zu richten, weil ich zu sehr in Eile war und es langsamer angehen musste. Und das tat ich dann, auf beachtliche Weise. Ich musste das Bett hüten. Aber ich denke, dass das die einzige Methode war, um meine Aufmerksamkeit auf mich selbst zu richten und etwas langsamer zu machen. Ist das richtig?

ELIAS: Richtig, und es ist auch nicht notwendig. Erlaube Dir, die natürliche Zeit miteinzubeziehen. Dann wirst Du keine Situationen erschaffen, die durch Krankheit Deine Aufmerksamkeit erlangen. Viele Leute gewähren sich bestimmte Zeiten im Jahr als Ausrede und werden krank und gestatten sich auf diese Weise eine Ruhepause. Es gibt vergnüglichere Methoden, um Ferien zu machen.

MARCOS: Etwas, was mir bei dieser Krankheit Freude gemacht hat ist, dass ich viele Traumerlebnisse hatte, nicht nur einfach Träume, sondern auch Erlebnisse. Ein paar mal habe ich Dich am Teich getroffen, und ich denke, dass ich immer mehr schlafen möchte, weil ich auf diese Weise vieles herausfinden kann.

Vor ein paar Monaten suchte ich wegen Kniebeschwerden einen Arzt auf. Er ist metaphysisch orientiert, und bei der Untersuchung sagte er mir, dass mich eine negative Energie umgibt, die mir jemand auferlegt hätte, und er machte etwa Sonderbares und materialisierte eine kleine Voodoo-Puppe. Seiner Ansicht nach versuchte jemand, mich zu verletzen, dieses Gefühl bekam ich. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir das nicht aufgegangen, und als ich krank war, erinnerte ich mich daran und fragte mich, wie so etwas funktionieren kann. Ich hatte gesehen, dass er diese kleine Voodoo-Puppe in seinem Arbeitszimmer materialisierte. Hat die Krankheit auch etwas damit zu tun? Und wie funktioniert so etwas? Ich verstehe das nicht.

ELIAS: Ein Anderer kann Euch kein Element zufügen, das Ihr nicht akzeptiert. Er kann verletzende Energie projizieren, aber wenn Du sie nicht akzeptierst, wird sie sich nicht auf Dich auswirken.

Ich kann Dir auch sagen, dass ein Anderer TEILWEISE schädliche Energie auf Dich projizieren kann, und sie mag sich auf Dich auswirken, wenn Du nicht achtgibst. Wenn Du nicht achtgibst, wenn Du nicht auf Deine eigene Intuition und das Selbst hörst und Dir selbst nicht vertraust und Dich kritisierst, kann es sein, dass Du die auf Dich projizierte Energie nicht abwendest. Das äußerte ich neulich mit einer anderen Analogie. Ihr mögt auf ein anderes Individuum verletzende Gedanken und Äußerungen projizieren, und in Erwiderung dieser Energie mag das andere Individuum sich selbst beeinflussen.

Wie gesagt, könnt Ihr Energie und verletzende Gedanken projizieren, und der Empfänger stößt sich vielleicht den Zeh oder initiiert einen anderen Vorgang, der der von Euch ausgesandten Energie entspricht. Wenn ein Individuum- so wie Du dies bist - seiner selbst gewahr ist, dem Selbst vertraut, das Selbst akzeptiert und sich mit seiner eigenen Intuition verbinden, blockiert das die vom Anderen projizierte Energie. Das ist ein automatisches Element oder Vorgang und kein „Schutz“ in der Art und Weise, wie viele Individuen sich das das vorstellen, sondern ein automatischer Vorgang.

Als Essenzelemente, die Ihr seid, könnt Ihr wählen - wenn Ihr Euch selbst keine Erkenntnis erlaubt und nicht auf Eure eigene Intuition hört – die Energie eines anderen Individuums anzunehmen, die sich auf Euch auswirken mag. Dies könnt Ihr aus vielerlei Gründen wählen. Sehr oft mögt Ihr das wählen, weil es Eure Aufmerksamkeit bekommt und Euch mehr Informationen über Eure Realität offeriert. Bisweilen mögt Ihr es aus zerstörerischen Gründen wählen, weil es im Einklang mit Eurem eigenen Begehren wäre. Wenn Ihr wählt, Euch selbst gegenüber destruktiv zu sein, mögt Ihr andere Energien akzeptieren, die zu Eurer Wahl beitragen. Das ist abhängig von Euren Begehren und Eurer Erkenntnis, aber kein Anderer kann Euch etwas zufügen, was Ihr nicht akzeptiert hättet. Es ist nur eine Frage Eures Annehmens der projizierten Energie.

(Ausschnitt)

LETTY: Vor ein paar Wochen hatte ich einen Traum, der Eindruck auf mich machte, denn nachdem ich mitten in der Nacht aufgewacht war und dann die Augen wieder schloss, sah ich immer noch Dinge. Ich war nicht bange, aber ich sah kleine Ungeheuer, hässliche Dinge und Teufel, so wie die, die man im Fernsehen sieht, aber ich sah sie in meinem Traum, und sie waren einfach um mich herum vorhanden. Sie taten mir nichts. Sie waren einfach da vor meine Augen, und selbst nachdem ich erwachte und dann wieder die Augen schloss, sah ich sie immer noch. Nur wenn ich die Augen öffnete, sah ich sie nicht. Ich empfand nichts, aber so etwas habe ich noch nie zuvor erlebt.

ELIAS: Das sind wieder Abbildungen von Glaubenssatzsystemen. Du bildest Glaubenssatzsysteme als Elemente ab, die Du geringschätzt. Im Anschluss an diese Informationen stellen viele Individuen Glaubenssatzsysteme als negative Elemente dar, weshalb sie diese als Figuren oder Vorgänge abbilden, die sie objektive als negativ erachten. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Eure Glaubenssatzsysteme nicht negativ sind. Sie sind einfach. Sie sind Elemente Eurer Realität und werden innerhalb Eurer Realität mit Euch weiterbestehen. Ich weise Euch lediglich auf das Erkennen Eurer Glaubenssatzsysteme hin, damit diese weniger Einfluss auf Euch ausüben, denn sehr oft erschaffen sie in Euch Konflikte, doch wenn Ihr sie erkennt, identifiziert, akzeptiert, sie nicht verachtet oder als negativ oder schlecht anseht sondern sie erkennt und akzeptiert, könnt Ihr deren Macht neutralisieren und nicht in Konflikt mit ihnen sein. Ihr werdet die Glaubenssatzsysteme immer noch haben, aber sie werden in Euch keinen Konflikt initiieren.

MARCOS: Elias, bin ich Sumafi mit Sumari-Orientierung?

ELIAS: Ilda-Orientierung.

MARCOS: Warum sah ich Dich zwei oder dreimal in Träumen als jungen Mann, den ich nicht bewusst in diesem meinem Fokus kenne? Jedes Mal sah und erkannte ich Dich in diesen Träumen als sehr gut aussehenden, athletischen jungen Mann.

ELIAS: Weil das eine Projektion meinerselbst ist, die mir gefällt. Es gefällt mir sehr, mich selbst auf diese Weise abzubilden, und viele Andere mögen mich ebenfalls auf diese Weise sehen. Es ist ziemlich erschütternd, wenn Leute mich als fetten alten Mann abbilden. Das wäre nicht das von mir gewählte und bevorzugte Aussehen. Ein Adonis, nicht wahr? (Gelächter)

MARCOS: Ja, sehr!

ELIAS: Apollo ist durchaus passend. (Gelächter) Mache weiter.

MARCOS: Ich kann jetzt unterscheiden, ob es ein normaler Traum ist oder eine solche Erfahrung wie wenn ich Dir oder auch einigen anderen Essenzen hier begegne. In einem Traum ging ich zu jenem Arzt, die ich vorhin erwähnte, und als ich seine Praxis verließ, waren da zwei sehr große, funkelnagelneu Flugzeuge, und ich ging darunter hindurch. Das mit den Flugzeugen verstehe ich nicht. Ich denke, dass ich weiß, warum ich dem Arzt im Traum begegnete, aber was bedeuten diese Flugzeuge?

ELIAS: Ah! Eine Verbindung mit Castille, die in derselben Art des Voranschreitest eine sehr ähnliche Bildersprache mit Dir teilt, und von dem, was Ihr alle subjektiv und mache auch objektiv zu erforschen versuchen, wie ich vorhin schon sagte.

(Ausschnitt)

MARCOS: Im Traumzustand und bisweilen in der wachbewussten Realität erlebe ich weiterhin dieses überwältigende Verlustgefühl. Manchmal erwache ich aus einem Traum, in dem ich jemandem begegnete und habe das Gefühl eines riesigen Vakuums dort, wo mein Herz ist. Bisweilen geschieht das, wenn Marissa (Isabel) ein paar Tage bei mir war und abreist, weil sie bei ihrer Mutter lebt, und dann ist dieses überwältigende Verlustgefühl da, fast so, als ob ich sterben würde, und ich weiß nicht, was das ist. Vielleicht ist es das Hindurchträufeln eines anderen Fokus? Im Verlauf des letzten Jahres konnte ich viel besser damit umgehen, aber das Gefühl ist immer noch sehr heftig, und manchmal weiß ich nicht, wie ich damit umgehen kann. (gekürzt)

ELIAS: In dieser Umschaltungszeit erleben viele Individuen ähnliche Gefühle. Sie wählen, wie lange sie dieses Gefühl individuell fortsetzen oder nicht. Diese Bildersprache repräsentiert das, was Ihr nach Euren Glaubenssatzsystemen als Trennung des Selbst anseht, dieses Hervorkommen in eine neue Realität hinein, und Ihr seht eine langsame Bewegung, weshalb dieses Gefühl eine Zeitlang währt.

Diese Bildersprache steht für das Trauern um das gewohnte Selbst, das Ihr in Eurem ganzen Fokus gekannt habt und für die Erkenntnis, dass Ihr in ein neues Element des Selbst gelangt, was nach Euren Glaubenssatzsystemen Trennung erschafft, ein Zurücklassen des Alten und den Umzug in das Neue. Ihr erlebt deshalb Trauer für das alte Selbst, das Ihr Eurer Sichtweise nach zurücklasst, obwohl Ihr es nicht zurücklasst. Das alte Selbst IST Du selbst. Du inkorporierst lediglich neue Elemente und neue Aspekte des Gewahrseins in Dir selbst. Es sind nur Deine Glaubenssatzsysteme, die dieses Gefühl erschaffen.

Session 245:
Saturday, November 29, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

186
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MARGOT: Ich werde mit einem Traum beginnen, in dem es Elemente gab, zu denen ich Fragen habe, und dann habe ich noch allgemeine Fragen bezüglich von Träumen. Beim Einschlafen sah ich Dich. Ich sah blaue Augen, die ich jetzt schon in paar Mal gesehen habe, aber diesmal war es ungewöhnlich, denn ich sah das ganze Gesicht mit den Augen, und es war sehr lebendig, und das war spannend für mich. Du wandtest mir Dein Gesicht zu, und ich sah Dich an, und es war für mich offensichtlich, dass wir Beide erkannten, dass wir zur gleichen Zeit da waren. Es war das erste Mal, dass ich eines Deiner Gesichter sah, und ich erkannte, dass es von einem Fokus von mir sein musste. Natürlich hast Du sehr gut ausgesehen! (Elias grinst) Du warst braungebrannt und hattest schwarzes Haar, und das Einzige, was ich dazu bekam, war dass es von einem schottischen Fokus herrührte. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig.

MARGOT: Prima. Vielen Dank. Im darauffolgenden Traum in jener Nacht hatte ich das intensive Gefühl, dass ich das Traumgeschehen schon einmal geträumt hatte. Wiederholen wir tatsächlich Träume, und ist das ein Element, das jeder erlebt, oder was ist das?

ELIAS: Du magst bisweilen eine bestimmte Traumbilderwelt wiederholen, um in bestimmten Bereichen Deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Einige Individuen erschaffen sogenannte Wiederholungsträume. Im Falle sich wiederholender Traumbilderwelt erlebst Du Elemente, die hindurchträufeln, mit denen Du versuchst, Deine objektive Aufmerksamkeit zu gewinnen. In vielen Situationen willst Du damit Deine Aufmerksamkeit erlangen, um eine Situation oder ein Problem anzusprechen, das sich gegenwärtig in Deinem Fokus ereignet.

Bei dieser Art von Traumbilderwelt, bei der Du Dich nicht unbedingt an die Handlung eines Wiederholungstraums erinnerst aber empfindest, dass Du dies schon früher einmal geträumt hast, läuft nicht unbedingt eine tatsächliche Wiederholung der Traumbilderwelt selbst ab, sondern Du offerierst Dir das vermehrte Erkennen eines Erinnerns/Gedenkens tatsächlicher Ereignisse. Das, was Du geschildert hast, ist nicht unbedingt Traumbilderwelt per se. Obwohl Traumbildern sehr ähnlich, ist das, was Du erschaffen hast, der Schritt zur Seite in einen anderen Bewusstseinsbereich hinein, um einen anderen Fokus zu sehen.

Anschließend hast Du das Gefühl oder die Empfindung, diese Traumbilderwelt bereits früher einmal erschaffen zu haben, denn Du tendierst automatisch zur Annahme, dass Du in der Traumbilderwelt bist – obwohl Du es nicht bist – und bei diesem Vorgang hast Du Dir ein Erinnern/Gedenken erlaubt, weshalb dies in Deiner Realität geringfügig realer wird als viele Begegnungen der Traumbilderwelt. Verstehst Du?

MARGOT: Ja. Und das ist besonders interessant, denn ich erlebte bereits mehrmals Elemente aus diesem Traum, in dem ich dieses Wiedererinnern/Gedenken erlebte, und zwar im nicht erinnerten Traumzustand. Es ist einfach eine Sache, die ich erlebe, und ich wollte Dich dazu fragen. Ich hatte schon mehrere ähnliche Träume, die in einem palastartigen Gebäude stattfanden, das Vicki und Ron gehörte, die interessanterweise im ersten Traumteil nie zuhause sind. Ich träumte schon früher davon und kenne also diesen Wohnsitz. In diesen Träumen kommt auch immer eine größere Gruppe sehr interessanter Leuten vor, die dorthin gekommen sind, um Vic und Ron zu besuchen, aber meist sind Beide nicht anwesend. Das verstehe ich nicht, und ich habe das im letzten Jahr mehrmals geträumt. Vielleicht spielt es in der Zukunft. Ich verstehe das Ganz nicht oder was diese Bilderwelt für mich bedeuten soll.

ELIAS: Das ist das Wiedererkennen eines anderen Fokus, keines zukünftigen sondern eines vergangen Fokus, als diese Individuen eine Villa bewohnten. Wenn Individuen sich in einem bestimmten physischen Fokus objektiv vermehrt anderer Individuen gewahr werden und sich mit diesen verbinden, beginnen sie auch sehr oft, sich ein Gedenken/Erinnern und Hindurchträufeln anderer Fokus zu erlauben, nicht immer von Fokussen, die sie alle miteinander teilten, denn es gibt - des gegenseitigen Verstehens halber - die energetische Erlaubnis, die Fokusse der Anderen anzuzapfen, ganz egal, ob es gemeinsame Fokusse wären oder nicht. Du erlaubst Dir, Dich mit Informationen über einen anderen Fokus von Olivia (Ron) und Lawrence (Vicki) zu verbinden und gestattest Dir ein größeres objektives Erkennen der energetischen Verbindung, die Ihr miteinander teilt.

Solche Situationen ereignen sich, um Euch im physischen Fokus objektiv die unermessliche Verbundenheit miteinander zu bestätigen, denn obwohl Ihr auf diesem Gebiet über Informationen verfügt, seht Ihr im Allgemeinen weiterhin viele verschiedene Aspekte Eures gegenseitigen Vernetztseins als Zufall oder als Konzepte und noch nicht unbedingt als tatsächlich Realität an. Du offerierst Dir weiterhin Hindurchträufeln und Informationen über das Erleben anderer Fokusse, um Dir selbst die Realität all dieser Informationen zu bestätigen, und wenn Du mit diesem Vorgang fortfährst, wird er für Dich mehr zur Realität und ist weniger ein Konzept, denn dies wird Dir immer mehr vertraut bis zu dem Punkt, wo Deine automatische Skepsis im physischen Fokus sich aufzulösen beginnt und das Annehmen Deiner größeren Realität anfängt, für Dich mehr zur vertrauten Realität zu werden.

MARGOT: Okay, das ist im Zusammenhang mit diesem bestimmten Traum sehr interessant, denn als Howard und ich dort ankommen, kenne ich erstmals keinen der Anwesenden. In diesem Traum sind es alles Fremde, aber sie scheinen einer Gruppe anzugehören, Teil einer Gruppe, die sich sehr mit Elias befasst. Interessanterweise waren wir zusammen mit einer Gruppe Mormonen/Heilige der Letzten Tage angekommen, und im Traum bin ich verwundert, dass beide Gruppen sich sofort gegenseitig mögen und Spaß miteinander haben. Ich weiß nicht, ob ich in diesem Traum daran dachte, aber es ist ähnlich wie in dem Bibelvers „Wolf und Lamm sollen weiden zugleich“, denn da gibt es einerseits eine unerschütterliche religiöse Gruppe sowie eine Gruppe, die sehr gerne mit Elias zu tun hat. Was bedeutet das für mich symbolisch?

ELIAS: Die Bildersprache, die Du Dir präsentiert hast, symbolisiert das Gegenwarts-Jetzt und ist eng mit dem Vorgang des Hindurchträufelns sowie mit dieser Umschaltung/Wandel verbunden. Dies erleben Individuen jetzt häufiger, da die Umschaltung an Schwungkraft zunimmt. Mit dieser Bildersprache verschmilzt Du die Verschiedenheit von Individuen, ihrer Äußerungen und Glaubenssatzsysteme und erkennst, dass es keine Rolle spielt, woran sich Individuen oder Gruppen von Individuen zu orientieren wählen, denn Ihr seid trotzdem alle miteinander vernetzt und bewegt Euch in dieselbe Richtung.

Unabhängig von Euren Äußerungen oder Orientierungen innerhalb Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme sprecht Ihr alle dieselben Themen und Vorgänge innerhalb der Bewusstseinsumschaltung an… und deshalb gibt es keine Trennung. Du erkennst auch das mühelose miteinander Verzahnen und die Ähnlichkeiten und fängst an, Dich auf die Gemeinsamkeiten verschiedener Individuen zu fokussieren statt Dich so sehr auf die Verschiedenheit von Individuen und Gruppen zu konzentrieren.

MARGOT: Vielen Dank. Das verstehe ich. Es kommt dem sehr nahe, was ich mir selbst schon ausmalte. Zu Beginn des Traums war ich sehr abgelenkt, denn ich war zuhause in großer Eile aufgebrochen und hatte anscheinend keine Zeit gehabt, Kleidung einzupacken. Das, was ich in den Koffer gesteckt hatte, war nichts, was ich brauchen würde. Worum geht es dabei?

ELIAS: Dies bezieht sich auch wieder auf die Umschaltung und die damit verbundenen Vorgänge. Du zeigst Dir an, dass Du in die Richtung gehst, sozusagen nur einen kleinen Beutel mitzubringen, der nicht das enthält, was Du als nötige Gegenstände erachtest, womit Du für Dich selbst darstellst, dass Du bei Deinem Umzug in den Vorgang der Umschaltung nicht länger die Dir vertraute Gegenstände, Elemente und Aspekte Deiner Realität benötigst, weshalb sie sozusagen zurückgelassen werden.

Dies symbolisiert verschiedene Elemente Deiner Realität, Deine Glaubenssatzsysteme, Verhaltensweisen und Handlungen, woran Du Dich nicht länger orienterst, dass Du in einen neuen Handlungsbereich umziehst und dies erschaffst. Obwohl es ungewohnt ist und keine vertrauten Elemente benötigt werden, ziehst Du trotzdem dorthin um. Die Eile steht auch für die Geschwindigkeit, mit der diese Umschaltung sich derzeit voran bewegt und sich beschleunigt. Deshalb ziehst Du hastig in diesen Vorgang um.

MARGOT: Okay. Und nun folgt ein sehr sonderbarer Teil des Traums. Unser Freund Jade (ein befreundeter Schamane) taucht auf und braucht Hilfe bei seinem Fahrzeug. Er versucht, durch einen sehr schmalen Canyon in der Nähe jenes Hauses zu fahren, in dem wir uns alle aufhalten. Das Fahrzeug fährt an den Canyon-Wänden auf Schienen entlang, doch die Schienen wurden schon eine Weile nicht mehr genutzt und müssen geschmiert werden, und ich melde mich, um Jade in diesem Wägelchen zu begleiten und die Schienen bei der Fahrt die Canyon-Wände hinunter zu schmieren. Ich verwende große klumpen Schmiermittel. Wir legen also den ganzen Weg zurück, und alles ist prima, und nachdem wir ins Haus zurückgekehrt sind, bleibt Jade da. Er geht ins Haus, setzt sich zu uns und hat Spaß mit uns allen. Ich verstehe es so, dass ich Jade helfen, seine eigenen Glaubenssatzsysteme und die aller anderen anzunehmen, da ich die Schienen für ihn schmiere. Stimmt das, oder was kannst Du mir sonst noch dazu sagen?

ELIAS: Deine Interpretation dieser Bildsprache stimmt teilweise, aber ich offeriere Dir noch eine Fortsetzung. Du präsentierst Dir die Vertrautheit mit einem anderen Individuum, mit dem Du in diesem bestimmten Fokus eine Beziehung hast, und das ist bei dieser Bildersprache ein vertrautes Element für Dich. Es geht mit dem Traum-Bildersprachen-Thema in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel und dem Vernetztsein von Individuen weiter. Du bildest also das Vernetztsein Deinerselbst und dieses Individuums, ab an dem Du hilfreich partizipierst.

Mit der von Dir erschaffene Bildersprache, wo dieses Individuum in einem fremdartigen Fahrzeug fährt, das anders funktioniert als solche Fahrzeuge das normalerweise tun und auch anders aussieht, zeigst Du Dir den Unterschied dieses bestimmten Individuums auf, wie es seine Realität in diesem bestimmten Fokus erschafft sowie die von ihm angeheuerte Bewusstseinsinteraktion, mit der er sich für andere Bewusstseinsaspekte öffnet, was ihm ein vollständigeres Anheuern der inneren Sinne erlaubt.

Die Schienen, auf denen das Fahrzeug fährt, die Du als geringfügig dysfunktional siehst, weshalb sie geschmiert werden müssen, symbolisieren seine inneren Sinne, und wie bei Euch allen können sie in Eurem physischen Fokus sehr viel Kreativität und Handlung fördern, aber sie bedürfen - nicht unbedingt der Reparatur - sondern des Trainings und des Polierens, damit sie viel effizienter funktionieren, als Ihr ihnen zuvor zu funktionieren erlaubt habt.

Du erkennst also, dass dieses Individuum die inneren Sinne anheuert und an ihnen partizipiert, und Du interpretierst Deine Hilfe beim Schmieren der Schienen richtig, dass Du ihm hilfst, seine eigenen Glaubenssatzsysteme zu sichten und bestimmte davon zu identifizieren, die hinsichtlich der inneren Sinne eine weniger effiziente Strömung erschaffen könnten.

Das Fahrzeug unterscheidet sich von Euren üblichen Fahrzeugen, denn es symbolisiert Dir das Individuum selbst und seine physische Manifestation, und da Du seine Manifestation als geringfügig anders als andere Individuen siehst, bildest Du das im Traumzustand als eine andere Art von Fahrzeug oder als ein ungewöhnliches Fahrzeug ab.

MARGOT: Das ist toll. Es stimmt genau. Als wir im Traum ins Haus zurückkommen, bist „Du“ zugegen. Mit hinter dem Kopf verschränkten Händen setzt Du Dich sehr entspannt hin. Du trägst sehr schöne dunkelbraune lange Hosen und ein hellbraunes Sporthemd. Dein Haar ist dunkel, und Du trägst einen Bürstenhaarschnitt. Deine Augen sind anders, eher Indigo oder trüb blau. Ich erzähle Dir, dass ich eine Sitzung mit Marta abgetippt habe, und in jener Sitzung habt Ihr Beide Euch darüber unterhalten, dass Elias jetzt ein ganz neuer Elias ist. Und dann setze ich mich neben Dich, und Du fängst an, mir von diesem ganz neuen Elias zu erzählen. Was ist das?

ELIAS: (kichert) Das ist Deine an Dich selbst gerichtete Bilderwelt hinsichtlich Deines Engagements mit dieser Essenz und des Vorankommens unserer Agenda. Da wir vollständiger in den Umschaltungsvorgang umziehen, erlaubst Du Dir auch, Dir vermehrt der Fülle des hinsichtlich dieser Umschaltung/Wandels stattfindenden Energieaustauschs sowie der Übermittlung von Informationen an Individuen im physischen Fokus gewahr zu werden. In dieser Situation wird auch das Bildnis von Entspanntheit oder Ungezwungenheit präsentiert, die von mir ausgeht, was Du als die lockerere Präsentation dieses Energieaustausches bezeichnen kannst.

Du bildest Dein Erkennen der Veränderungen ab, die sich gegenwärtig und zukünftig in diesem Energieaustausch ereignen, hin zu immer mehr Leichtigkeit/Ungezwungenheit im Energieaustausch selbst und einem vermehrten Zulassen beim Überliefern von Informationen an andere Individuen. Dies ist eine Kooperation zwischen Michael (Mary) und mir, die Du zu erkennen beginnst, was durch unsere Agenda und das Anwachsen von Aktion/Handlung in diesem Bereich reflektiert wird. Aus Deinem Erkennen dieses Vorgangs heraus stellst Du diese bestimmte Szene dar, nicht nur als Ungezwungenheit, sondern Du siehst auch Veränderungen, und Du sprichst auch unmittelbarer mit mir.

Das ist auch eine signifikante Bilderwelt, denn da wir mehr zu dieser Agenda und der Präsentation dieser Informationen umziehen, gibt es mehr Zugangswege für die objektive Verbindung zwischen mir selbst und Individuen im physischen Fokus, wie Du Dir gewahr bist.

Session 306:
Sunday, August 9, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

187
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MARCOS: Das erste Erlebnis hatte mit einer großartigen außerkörperliche Erfahrung zu tun, als ich einer Frau begegnete, in die ich mich total verliebte, aber irgendwie war es so ganz anders, so wie ich das noch nie zuvor erlebte. Es ging weit über ein sexuelles Gefühl der Liebe hinaus. Es war einfach vollständig. Kannst Du mir dazu so viele Einzelheiten wie möglich sagen, denn ich habe sie nicht nur gesehen, sondern ich denke, dass es bei dieser Reise mehr als nur um ein Erlebnis ging. Aber ich sah auch eine Stadt, und ich weiß nicht, ob es eher die Sache eines früheren oder eines zukünftigen Fokus war. Diese außerkörperliche Erfahrung war einfach überwältigend, und ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mit mir darüber sprechen könntest.

ELIAS: Okay. Diese Information habe ich bereits Cindel zur Weitergabe an Dich offeriert, aber ich werde Dir dies auch individuell erklären. Ich habe gesagt, dass diese außerkörperliche Erfahrung die Begegnung mit Dir selbst als Präsentation innerhalb der physischen Bilderwelt war.

Lass mich es Dir erklären. Bisweilen mag sich ein Individuum innerhalb bestimmter Bewusstseinsaspekte ein Bildnis präsentieren, das es in die physische Form eines anderen Individuums übersetzt, und dies kann die Energieäußerung der Essenz sein, was ein anderes Erleben mit anderen emotionalen Eigenschaft produziert, als das, das Ihr im physischen Fokus kennt. Wie ich schon Cindel hinsichtlich dieses Erlebnisses sagte, das Du Dir präsentiert hast, wird der Klang/Ton Deiner Essenz durch das Wort „Marta“ geäußert.

Hier wird eine weibliche Eigenschaft identifiziert. Obwohl die Essenz kein Geschlecht innehat, gibt es die Übersetzung von männlich oder weiblich in Eure objektiven physischen Begriffe, was die Kennzeichnung der Art der Äußerung oder Neigung dieses bestimmten Klangs/Tons als Eigenschaften ist, die Ihr als männlich oder weiblich, als rational oder als intuitiv identifiziert. Dein Essenzton/-Klang übersetzt sich in Eurer physischen Dimension insgesamt als weiblicher Klang mit der Neigung eher zum Intuitiven als zum Rationalen oder Intellektuellen.

Du hast Dir eine Übersetzung der Energie präsentiert, die sich entsprechend Deiner Essenz als Gestalt eines weiblichen Individuums konfigurierte, die die Präsentation Deiner Essenz für Dich selbst ist und Dich deshalb zu neuen emotionalen Erlebnissen und physischen Empfindungen anregt, die Dir bislang innerhalb Deiner physischen Erlebnisse objektiv unbekannt sind.

Du hast diese Präsentation der Essenz erlebt und sie Dir offeriert, weil wir objektiv miteinander interagiert haben und ich Dir viele Informationen über das Annehmen des Selbst und über Deine Themen persönlicher Verantwortlichkeit offeriert habe. Viele dieser Information hast Du assimiliert, und Du gehst nun in die Richtung, dass Du dieses Thema ansprichst und zu vermehrtem Annehmen des eigenen Selbst umziehst.

Dies wird Dir durch die Darstellung der Essenz bestätigt, damit Du die erstaunlichen Eigenschaften des Selbst würdigen und Dir das Wissen präsentierten kannst, dass alles, was Du begehrst, sogar was physische Beziehungen mit anderen Individuen anbelangt, auf Deiner Beziehung mit Dir selbst und dem Annehmen des Selbst beruht, und es wird die Interaktion zwischen Dir und anderen Individuen fördern hinsichtlich von dem, was Du begehrst. Du hast Dir erlaubt, Dich mit Deiner eigenen Essenz zu verbinden.

Obwohl Individuien auf Kommunikationen mit der Essenz zugreifen mögen, kommt es selten vor, dass sie sich die physische Übersetzung der Energie als tatsächliche Gestalt und Darstellung ihrer Essenz präsentieren, um mit ihr zu interagieren. Dass Du Dir diese Interaktion erlaubt hast, das ist ein großer Schritt im Erweitern Deines subjektiven und objektiven Gewahrseins, und Du hast meine Anerkennung.

MARCOS: Danke, vielen Dank. Das Gefühl, das ich jedes Mal empfinde, wenn ich dieses Erlebnis wiederaufleben lasse, ist unbeschreiblich. Cindel hat mir von Deinen Informationen berichtet, aber es war nur sehr wenig, was sie sagte. Sie sagte: „Am besten sprichst Du mit Elias in einer eigenen Sitzung darüber, um mehr Informationen zu bekommen“ und ich denke, das sie Recht hatte. Es ist einfach großartig, dies von Dir zu hören. Elias, wenn ich noch weiter zum Annehmen umziehe, und ich glaube und weiß, dass ich das tue, werden damit Wahrscheinlichkeiten für weitere derartige Begegnungen erschaffen?

ELIAS: Ja. Die Wahl liegt bei Dir, Dir zu erlauben, in diese Richtung zu gehen, aber ich sage Dir auch, dass Deine Erlaubnis an Dich selbst und an Dein objektives Gewahrsein, auf diese Weise mit der Essenz zu interagieren, sehr wohltuend für Dich ist, denn dies kann für Dich ein sehr bestärkendes und bestätigendes Erlebnis sein. Und dies kann auch sehr hilfreich sein, weil es Dir unmittelbar Informationen offerierst, die Du in objektiver Hinsicht assimilieren kannst, denn in diesem außerkörperlichen Zustand hast Du ein objektives Gewahrsein inne, und es mag Dir leichter fallen, Deine Kommunikationen mit der Essenz auf diese Weise zu übersetzen, da Du die Kommunikationen objektiv bekommst. Die Übersetzung wurde bereits bewerkstelligt und muss nicht erst noch durch die objektive Bildersprache filtriert werden.

Du magst wählen, auch zukünftig diese Art außerkörperlicher Verbindung zu erleben, aber im physischen Fokus ist es in objektiver Hinsicht wahrscheinlich, dass dies kein andauernder Vorgang ist, denn diese Darstellung der Essenz ist vorübergehend und dient der Bestätigung und Validierung, und sobald dies vollständig erlebt und dieser Zweck erfüllt wurde, wird es nicht auf diese Weise weitergehen, weil das nicht nötig ist. Du wirst die objektive Erinnerung an das Erlebnis behalten, um zukünftig daraus zu schöpfen. Deshalb ermutige ich Dich, Dir Freude an diesen Erlebnissen zu gestatten, mit der temporären Erlaubnis der Verbindung, die Du gegenwärtig und in naher Zukunft erschaffen magst.

MARCOS: Okay. Das verstehe ich genau. Vielen Dank. Lass mich Dich noch etwas anderes Fragen. Vor Jahren sah ich im Traum die Jungfrau von Medjugorje. Ich war in einer Kirche, und wahrscheinlich war es auch diese an mich gerichtete Bilderwelt. Gibt es eine Verbindung zu dieser außerkörperlichen Erfahrung?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Aber damals hat Du Dir eine Bilderwelt auf dem Gebiet existierender Glaubenssatzsysteme offeriert und Dir erlaubt, Dich mit dieser bestimmten Art von Bildnis zu verbinden, das große Liebe und Schönheit beschwört. Jenes Erlebnis kannst Du als Auftakt für das außerkörperliche Erlebnis ansehen, das Du Dir jetzt präsentierst. Es bewegte sich innerhalb der Schranken Deiner Glaubenssatzsysteme und von dem, was Du Dir damals zu assimilieren erlaubtest. Da Du nun Dein Gewahrsein erweitert hast, erlaubst Du Dir ein klareres Bildnis außerhalb religiöser Glaubenssatzsysteme und die Interaktion mit dem Selbst statt mit einem Symbolbild.

MARCOS: Das ist toll und großartig. Vielen Dank. Diese Woche war ich wieder in Houston und machte eine ganze andere außerkörperliche Erfahrung. Es machte viel Spaß, dort herumzufliegen und Saldos zu schlagen. Ich hatte drei außerkörperliche Erlebnisse, einschließlich dem, in dem ich den Traumwandler begegnete, und sie alle fanden in Houston statt. Was hältst Du davon?

ELIAS: Du erlaubst Dir, bei diesem Erlebnis an diesem Standort mehr Mobilität und Freiheit, weil Du Dich weniger stark zurückhältst. An Deinem Heimatort erlaubst Du, dass andere Elemente Deines objektiven Gewahrseins Deine Mobilität gewissermaßen beeinträchtigen und Deiner Bewegung einschränken, denn Du lenkst Dich ab und erlaubst Dir nicht die volle Aufmerksamkeit in diesen Regionen.

An anderen Standorten erlaubst Du Dir mehr Äußerungsfreiheit, ähnlich wie Leute, die Urlaub machen. Bei diesen Äußerungen klemmst Du Dich auch von Deinen banalen Sorgen und den Themen der Verantwortlichkeit hab, die Du objektiv hegst und suspendierst sie vorübergehend und erlaubst Dir, Dich freier zu bewegen. Diese Art der Freiheit kannst Du Dir nicht nur an diesem einen Ort erlauben, und wenn Du diesen Vorgang und dies Äußerungen trainierst, wirst Du damit mehr vertraut werden und dies zwangloser tun und Dir auch an Deinem Heimatort diese Äußerungsfreiheit gestatten.

--------------

(Text ab hier bereits im Thread „Wahrscheinlichkeiten, Auswahl und Übereinkünfte vorhanden“)

MARCOS: Jetzt habe ich noch eine andere Frage und zwar bezüglich der von uns im Rahmen der Essenz getroffen Übereinkünfte. Ich sprach mit Cindel (Stella) und mit noch anderen darüber und habe dies auch in den Niederschriften gelesen. Können wir uns im physischen Fokus daran erinnern oder die Erinnerung an diese Übereinkünfte wiedererlangen? Wie macht man das?

ELIAS: Definitiv. Ihr könnt Euch dieses Erinnerungsvermögen offerieren, und dies wäre auch ein Aspekt der Bewusstseinsumschaltung, nämlich Euch selbst das Erinnern an die Essenz zu gestatten. Insofern gestattet Ihr Euch selbst schon sehr viel von einem solchen Erinnerungsvermögen und erlaubt Euch immer mehr davon, indem Ihr Euch mit anderen Fokussen und anderen Bewusstseinsbereichen verbindet. Was nun die von Dir innerhalb des Bewusstseins getroffenen Vereinbarungen anbelangt, so hast Du die Fähigkeit, Zugriff auf diese Informationen zu nehmen. Manchmal mag es hilfreich sind, Dir dafür sozusagen objektive Auslöser zu offerieren, um Dein Erinnerungsvermögen aufzurütteln.

Was ich damit sage ist, dass Ihr im physischen Fokus Zugriff auf bestimmte Orte, Handlungen, Ereignisse oder Individuen nehmen mögt, die in Verbindung zu anderen Fokussen stehen mögen, die mit den von Euch innerhalb des Bewusstseins getroffenen Vereinbarungen zu tun haben. Ihr mögt auch durch Trauminteraktionen sowie durch Zugriff auf andere Bewusstseinsbereiche und auf sehr unterschiedliche Art und Weise den Zugang zum Erinnern solcher Vereinbarungen finden.

Alle diese Informationen sind Euch zugänglich, und Ihr wählt, in welche Richtung Ihr geht, um Zugriff darauf zu erlangen. Für die verschiedenen Individuen funktionieren hier verschiedene Methoden.

Das, was Euch das Erinnerungsvermögen geben wird, ist einfach das, wohin Ihr Euch im Rahmen Eurer individuellen Methoden der effizienteren Verbindung hin gezogen fühlt. Du magst wählen, in außerkörperlichen Erfahrungen oder in der Traumsymbolik Zugriff auf Vereinbarungen zu nehmen, und Du kannst Dich auch objektiv mit Vereinbarungselementen verbinden, indem Du Dir erlaubst, bestimmte Orte in Verbindung mit anderen Fokussen aufzusuchen, was ebenfalls auf diesem Gebiet hilfreich sein kann.

MARCOS: Okay. Würdest Du sagen, dass man dieses Erinnerungsvermögen erfahren kann, wenn man der eigenen Absicht folgt?

ELIAS: Eure Absicht spielt bei allen Euren Errungenschaften eine Rolle. Sie mag in einem individuellen Fokus durchaus mit einer von Euch innerhalb des Bewusstseins getroffenen besonderen Vereinbarungen verknüpft sein, wobei es Euch helfen mag, wenn Ihr Euch selbst ein Erinnerungsvermögen daran offeriert, aber die Absicht selbst mag nicht unbedingt das Erinnern unterstützen. Die Absicht mag Euch motivieren, Euer Erinnerungsvermögen in bestimmte Richtungen zu stimulieren, was nicht unbedingt Euer Erinnern erschafft. Sie geht einfach mit diesem Vorgang einher, und umgekehrt mag das Erinnern selbst mehr Effizienz beim Bewerkstelligen Eurer Absicht innerhalb eines bestimmten Fokus unterstützen. Verstehst Du?

MARCOS: Ja, voll und ganz, und ich denke, dass es das ist, was ich sagen wollte. Ich glaube, wenn wir unserer Absicht auf ganz natürliche Weise folgen oder sie zustande bringen, wird uns das zu den Orten, Leuten oder Ereignissen führen, die dann das Erinnerungsvermögen an die Vereinbarungen auslösen würden.

ELIAS: Richtig, denn hierbei folgst du Deinem Begehren, was Dich in die Richtung hin zu Deinem Erinnern motivieren wird.



Session 341:
Saturday, November 21, 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARCOS: Bei meiner nächsten Frage geht es um zwei Träume. In einem davon war ich im Flugzeug und flog wohl nach New York, und plötzlich gab es viele Turbulenzen, so dass ich aus dem Sitz fiel, weil ich den Gurt nicht angelegt hatte. Ich hatte jedoch keine Angst. Ich kletterte zurück auf den Sitz, legte den Gurt an, und dann sollten wir irgendwo eine Notlandung machen, doch dann startete der Pilot wieder durch und sagte, dass alles okay wäre.

ELIAS: Das ist die Bildersprache, die Du Dir bezüglich der derzeitigen Situation präsentierst. Das Flugzeug ist Dein Bild für Geschehnisse, Bewegungen und Handlungen, inmitten derer Du Dich wiederfindest. Du bist innerhalb dieser Ereignisse, deshalb das Flugzeug. Die Turbulenzen, durch die es fliegt, sind die Ereignisse, die Einfluss auf Dich nehmen, aber inmitten dieses Vorgangs behältst Du fest Deine Position bei, obwohl Du soweit erschüttert sein magst, dass Du sozusagen vom Sitz oder der Position purzelst, denn bei den gegenwärtigen Ereignissen begegnest Du objektiv unerwarteten Entwicklungen.

Obwohl du unerwarteten Ereignissen begegnest, fürchtest Du Dich nicht, denn Du weißt, dass Du Deine Position aufrechterhalten kannst und dass Du nicht verletzt werden wirst. Es ist nichts Schädliches involviert. Das ist die Bildwelt, die Du Dir mit dem Flugzeug präsentierst, das seine Reise ruhig fortsetzt, was Dir sagt, dass alles gut ist und es keinen Grund zur Besorgnis gibt. Dies ist Deine an Dich gerichtete Traumbilderwelt, die die Ereignisse und Situationen unmittelbar spiegelt und abbildet, die Du gegenwärtig anheuerst, über die wir bei unserer letzten Begegnung sprachen.

MARCOS: Für mich war es schwieriger, den zweiten Traum zu interpretieren. Ich träumte, dass ich im Bett lag und eine Tarantel auf mir herumkletterte. Es war eine sehr große Tarantel, die fast wie ein Stachelschwein aussah, und bei ihr waren zwei kleinere Tiere, die ich mit einem Schuh zerquetschte. Ich sah meine Mutter hereinkommen und bat sie um Hilfe, und das ist alles. Hinterher empfand ich etwas Schuldgefühle, weil ich die beiden kleineren Tiere zerquetscht hatte, aber das ist alles, woran ich mich erinnere.

ELIAS: Diese Bilder betreffen ein anderes Thema, mit dem Du Dich derzeit, konfrontierst, sowie zukünftige Wahrscheinlichkeiten. Die auf Dir herumkletternde Kreatur ist bedrohlich und abstoßend. Auch sie repräsentiert Geschehnisse, nicht unbedingt ein Ding, eine Kreatur oder ein Individuum sondern Vorgänge, die Du als bedrohlich und als Dich unmittelbar beeinflussend ansiehst.

Und Du bildest auch zwei kleinere Kreaturen ab, die diese bedrohliche große Kreatur begleiten. Die beiden kleineren Kreaturen stehen für Individuen, und zwar für Deine frühere Partnerin und Dein Kind, die unmittelbar mit dem Ereignis, mit dieser bedrohlichen Kreatur verbunden sind. Du siehst es so, dass Du über das Ereignis keine Kontrolle hast und dass Du keinen Einfluss darauf nehmen kannst. Deshalb versuchst Du nicht, Dich der Kreatur zu stellen, sie zu entfernen oder ihr zu schaden. Die kleineren Kreaturen jedoch repräsentieren Individuen, und Du hast das Gefühl, dass Du in Deiner Traumbilderwelt Einfluss auf diese Aspekte nehmen kannst. Deshalb nimmst Du einen Schuh und zerschlägst und eliminierst diese kleineren Kreaturen.

Die Traumbilder suggerieren zwei Elemente. Das Eine ist, dass Du mit dem Schlag auf die kleineren Kreaturen das Bild erschafft, dass Du sie entfernst. Sie sind nicht länger in Deiner Gegenwart, da sie eliminiert wurden. Das ist ein Aspekt dieser Bilder. Der andere Aspekt ist, dass Du persönliche Verantwortung empfindest und das Gefühl annimmst, diese Situation des Entfernens selbst beeinflusst zu haben. Deshalb fühlst Du Dich schuldig, nachdem Du die kleineren Kreaturen beeinträchtigt hast.

Dem liegt zugrunde, dass Du nicht nur wahrnimmst, diese Situation erschaffen und die Partnerin fortgestoßen zu haben, was die persönliche Verantwortlichkeit und die Schuldgefühle erschafft, sondern dass Du auch Beide durch dieses Entfernen von Dir verletzt haben könntest. Das ist Deine eigene Bildwelt, die zu Dir über diese beiden Gefühlselemente spricht, die Du ansprechen kannst, um Dir Informationen zu offerieren, um nicht in die Richtung zu gehen, persönliche Verantwortung gegenüber beiden Individuen zu übernehmen und auch für Beide in dieser Situation nichts Verletzendes zu erschaffen.

Nun bildest Du Deine Mutter ab und bittest sie um Hilfe. Mit diesem Bild offerierst Du Dir Trost, das Element im physischen Fokus, bei dem Ihr in Zeiten von Kummer, Unbehagen und Verwirrung Trost und Unterstützung sucht, weshalb Du dieses Individuum auch in Deinem Traum unterbringt.

Session 286:
Sunday, June 14, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DANIEL: Wie lautet mein Essenz-Name?

ELIAS: Moment Bitte. Der Essenz-Name ist Cyrus.

DANIEL: Das ist interessant. Mir kam der Name Dezune in den Kopf, und ich frage mich, ob das mit der Gesamtheit meiner Erfahrungen zu tun hat.

ELIAS: Ja. Das ist der Name eines anderen Fokus.

DANIEL: Das kam mir in Verbindung mit der Magier-Rolle, die ich in einem Computer-Spiel spielte, und ich frage ich, ob das mein Erinnern daran anfachte, oder ob ich einen Namen wählte, der mir nahestand, der aber nicht unbedingt jene Figur reflektiert.

ELIAS: Es gibt eine solche Verbindung mit jenem anderen Fokus, der nicht unbedingt ein Magier aber eine Art Schamane war.

DANIEL: Ich habe schon lange diese Art Wort-Fantasie, denn unter vielen beschworenen geistigen Landschaften beschloss ich, dieses das Wüsten-Reich zu nennen, und es ist ein Misch-Masch verschiedener Bilder großer Wüstenlandschaften und Türme, schwer beschreibbarer. Es ist sehr klar für mich. Und ich frag mich, ob es etwas mit jener bestimmten Dimension zu tun hat oder ob es etwas anderes ist.

ELIAS: Diese Visualisierungen sind nicht mit jener sondern mit einer anderen Realität verbunden.

DANIEL: Manche Leute fragen Dich, ob sie ein finaler Fokus sind, und wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das einfach eine lange Zeitlinie, und zeitlich gesehen gibt es einen ersten und einen letzten Fokus, obwohl sie alle simultansind. Ist der finale Fokus der letzte der simultanen Fokusse in Bezug auf die Zeit?

ELIAS: Nicht was die Zeit anbelangt, denn der finale Fokus kann in irgendeiner designierten Position innerhalb der linearen Zeit sein. Es ist eine festgelegte Position, wobei der initiierende Fokus das ist, was Ihr als den anfachenden Funken sehen könnt, was wiederum simultan alle in dieser bestimmten Realität partizipierenden Fokusse generiert. Der finale Fokus ist ebenfalls eine festgelegte Position, der in dem Zeitbezugsystem, in dem er sich loslöst, das Signal für alle Fokusse jener Essenz gibt, die Partizipation an der physischen Realität zu beenden.

Aber das ist kein Absolutum, denn ich wie schon früher oft sagte, gibt es für jeden Essenz-Fokus immer die Wahl, zu fragmentieren, weiterzumachen und eine neue Essenz zu erschaffen und somit weiterhin an der physischen Realität partizipieren, wenn er sich nicht von der Partizipation an diese Realität loslösen will, was auch geschieht.

Das ist nicht davon abhängig, wieviel Zeit in der physischen Realität verbracht wurde, wie viele Fokusse es dort gibt oder ob es zukünftige und vergangene Fokusse gibt. Der designierte finale Fokus kann ein früher Fokus sei, oder er kann Du als Individuum sein, und Du magst auch viele zukünftige Fokusse inkorporieren, weshalb für jene der finale Fokus ein vergangener Fokus wäre. Er ist also nicht tatsächlich mit der Zeit assoziiert.

DANIEL: Jetzt verstehe ich das ein bisschen besser. Als ich versuchte herauszufinden, ob ich Valerie in einem früheren Leben kannte, bekam ich kurz ein Bild von zwei Brüdern, und es hatte etwas mit Wagen-Zügen nach Westen zu tun. Hat das mit ihr zu tun?

ELIAS: Ja.

DANIEL: Interessant. Manchmal bekomme ich diese sonderbaren Bilder, wie ein Bein zu verlieren, oder dass mein Penis abgetrennt wird, generell blutige Sachen. Kürzlich scheint das zurückgegangen zu sein, aber als ich vor ein paar Monate erstmals eine Niederschrift Deiner Sitzungen las, sah ich sehr intensiv solche Bilder, und ich frag mich, was das ist.

ELIAS: Andere Fokusse und Erlebnisse.

DANIEL: Es nervt, sie zu sein. (Elias lacht) Dann muss ich nicht befürchten, dass mir das passieren könnte. Ich hatte mich nämlich gefragt, ob ich mich vielleicht auf irgendein zukünftiges Ereignis eingeschaltet hatte.

ELIAS: Nein. (lacht)

DANIEL: Okay. Das ist interessant, und ich bin wirklich froh, dass ich nun endlich mit Dir spreche. Es ist komisch, wie ich manche Dinge aus welchem Grund auch immer auf Abstand halte. In der letzten Woche habe ich das Gespräch mit Dir und mit Kris arrangiert, und ich schätze mich, weil ich das zugelassen habe. Und mit etwa Glück werde ich in der Zukunft diesbezüglich etwas offener sein.

ELIAS: Und ich Anerkenne Dein Wertschätzen und Bestätigen Deinerselbst.

DANIEL: Auf einer Wanderung fand ich ein Monument, über da sich etwas gelesen hatte. Dieses Gebäude erinnert mich sofort an China. Habe ich da etwas von einem chinesischen Fokus aufgefangen?

ELIAS: Ja.

DANIEL: Und wie war das damals in der Schule, als ich vom Pizza-Imbiss aus der Tür hinaus schaute und jene Bäume sah und sagte, dass sie mich an England erinnern, und dann sagte ich (auf dem Tonträger unverständlich)...

ELIAS: Ja, das sind keine Zufälle sondern Hinweise darauf, dass Du tatsächlich noch mehr weißt als Du zu wissen meinst.

DANIEL: Habe ich einen Fokus in England Ende der 70 er oder in den 80 er Jahren? Bei einer Fernsehsendung hatte ich den Eindruck, dass es etwas um diese Zeit im England gab, das mir sehr lieb war.

ELIAS: Ja.

DANIEL: Lebt der Fokus in der heutigen Zeit immer noch?

ELIAS: Nein.

DANIEL: Als Kind sah ich diese riesige Spinne in dem alten Haus in unserem Hinterhof, und ich denke, dass es eine schwarze Witwe war. Sie war riesig. Ich interpretiere dies irgendwie als einen Traum, und es war sehr lebhaft, und ich frage mich, was das war.

ELIAS: Es war kein Traum, und Du hast jene Kreatur beachtlich größer erschaffen, als sie sich selbst geäußert hätte. Die Wahrnehmung ist ein mächtiges Werkzeug, und sie erschafft tatsächliche Realitä, und kann bisweilen das, was Ihr in Eurer Realität seht, dramatisch verändern und ganz andere Manifestationen erschaffen als das, womit Ihr Euch normalerweise assoziiert. Das beweist Dir aber auch, dass Du Deine Realität manipulieren und sozusagen „außerhalb der Linien“ erschaffen kannst.

DANIEL: Cool. Ich las ein Buch und setzte mich mit diesem UFO Forscher in Verbindung, und er spielte dabei eine Rolle. Es gab einen sehr interessanten Vorfall, so dass ich mich frage, was die 2109er sind. Oder war das ein Zeit-Ereignis, oder sind es irgendwelche Entitäten, die - wie wir es sehen würden - einfach sonderbare Wesen channeln, channeln, so wie Du durch Mary und Kris durch Serge sprichst.

ELIAS: Bitte erkläre das etwas näher.

DANIEL: In dem Buch war ein Typ am Computer-Terminal und bekam fremdartige Botschaften auf dem Bildschirm, und die Geschichte involvierte Englisch aus dem 15. Jahrhundert, und er spielte damit herum, und schien mit der Person aus der Vergangenheit zu kommunizieren, aber es gab da noch dieses Wesen, das sich selbst 2109 nannte und sagte, das es ein Experiment durchführt, und dass es noch eine andere Persönlichkeit namens One (eins) gibt, das mit dem, was sie taten, herumspielt. Ich finde das interessant und habe Fragen dazu. 2109, waren sie aus jenem Jahr, ist da etwas im Gange, ähnlich wie ich selbst Erlebnisse mit früheren Fokussen habe?

ELIAS: Ich verstehe. Ja, es gibt eine Verbindung zu Deinen Assoziationen, denn es ist ein Anzapfen von Gewahrseins-Informationen und zukünftiger Gewahrsein (Plural) hinsichtlich früherer Gewahrsein, was sich bereits en masse ereignet.

(I am understanding. In THIS, yes, there are connections in what you are associating with, for it is a tapping into information concerning awarenesses and future awarenesses in relation to past awarenesses which is already occurring en masse.)

Aber zukünftige Gewahrsein haben mehr Klarheit beim Anzapfen sogenannter früherer Gewahrsein und der tatsächlichen Interaktion mit diesen. Individuen fangen bereits an, diesen Vorgang zu generieren und zwar nicht nur mit früheren Fokussen, obwohl sie gemäß Eurer Glaubenssätze generell diesen Vorgang leichter miteinbeziehen, denn nach Euren Glaubenssätzen über die lineare Zeit assoziiert Ihr, dass die Vergangenheit bereits geschehen und die Zukunft noch nicht geschehen ist.

Deshalb fällt Euch der Zugriff auf vergangene Fokusse leichter als auf zukünftige Fokusse, aber Individuen fangen an, auch mit zukünftigen Fokussen zu interagieren und zu erkennen, das sie tatsächlich fähig sind, auf solche Informationen zuzugreifen, und dass sie mit diesen interagieren können. Sobald Ihr Euch erlaubt, in diese Richtung zu gehen, wird Euch die Interaktion leichter fallen, denn die zukünftigen Fokusse sind sich der Interaktion ebenfalls gewahr.

Generell könnt Ihr auf Informationen über frühere Fokusse zugreifen, aber der frühere Fokus ist sich Eurer Energieprojektion nicht unbedingt gewahr, während zukünftige Fokusse dies sind, weshalb es einen Austausch gibt. Es geht nicht nur darum, auf Informationen über einen Fokus zuzugreifen oder ihn zu visualisieren, denn eine tatsächlich Interaktionen ist möglich, bei der das Gewahrsein des anderen Individuums partizipiert.

„One“ (eins) wäre die Repräsentation des zentralen Individuums, und die andere Zahl (2109??) ist sozusagen die Repräsentation eines zukünftigen Selbst. Deshalb werden ein vergangenes, gegenwärtiges und ein zukünftiges Selbst inkorporiert, die alle angeheuert und geäußert werden.

Das kannst Du auch tun, und tatsächlich kann Dir das beachtliche Informationen über Dich selbst im Jetzt offerieren, wenn Du Dir erlaubst, mit anderen Fokussen zu interagieren. Manche Individuen sind an diesem Vorgang nicht sehr interessiert, was eine andere Vorliebe ist, aber einige mögen diese Richtung verspielt angehen und so auf Informationen zugreifen.

DANIEL: Hatte ich in der Vergangenheit mit Freimaurern zu tun, und zwar so sehr, dass sich das auf mich heute auswirkt? Denn das scheint irgendwie stark in meinem jetzigen Leben zu lauern, nachdem ich das Interesse daran verloren habe.

ELIAS: Ja. Mehrere Fokusse von Dir sind in jener Bewegung involviert, und einer ist es beträchtlich. Ich ermutige Dich, auf Deine Eindrücke zu hören und auf Deine Visualisierungen achtzugeben, und vielleicht offerierst Du Dir dann die Identifizierung jenes Individuums.

Session 1954
Thursday, March 16th, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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(Dieser Text ist auch im Thread Orientierungen vorhanden)

MARCOS: Neulich nachts hatte ich fast ein halbes Duzend außerkörperlicher Erlebnisse, an die ich mich erinnere. Ich wachte auf und notierte einiges, um Dich dazu zu befragen.

In einem Erlebnis sah ich zwei frühere Partnerinnen, und als ich in ihre Gesichter schaute, waren diese perfekter als alles, was ich mir vorstellen kann. Beide waren zusammen zugegen, und ich sagte ihnen: „Ihr seht wunderschön aus!“ was sie erwiderten. Worum ging es hierbei, denn dies passierte innerhalb mehrerer außerkörperlicher Erfahrungen. Es machte so viel Spaß. Immer, wenn ich ungewollt zurückkehrte, stieg ich gleich wieder aus, und es machte so viel Spaß. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck hinsichtlich dieser Vorgänge?

MARCOS: Ich denke, dass es mit vielen Dingen zu tun hat, die ich in jüngster Zeit erschaffen habe, kurzum Freiheit. Ich erschaffe bewusst Freiheit. Ich denke an Freiheit, ich tue Dinge in dieser Hinsicht - es macht einfach viel Spaß. Freiheit macht Spaß. Ich denke, dass auch ein Traum, damit zu tun hat, den ich heute gegen Morgen hatte. Es betraf Paul. Wir waren zornig, und im Traum ging sie, und Du kennst die Situation, die wir derzeit durchlaufen, und ich denke, dass es mit Freiheit zu tun hat.

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Diese Interaktionen hast Du Dir gezielt präsentiert, um Dir beim Bemerken der Freiheit auch Informationen über andere Schichten anderer Individuen zu offerieren. Du hast Dir bei dieser Projektionsbewegung mehrere Interaktionen gestattet und Dir erlaubt, das Leuchten/den Glanz der Essenzen anderer Individuen über die Form einer Manifestation zu sehen. Verstehst Du mich soweit?

MARCOS: Absolut.

ELIAS: Wie gesagt, hast Du diese Interaktionen ganz gezielt erschaffen, und wenn Du in Deiner Interaktion mit Paul achtgibst und bemerkst, ist Dir das diesbezüglich auch dienlich. Denn Du hast gewählt, Dir diese Individuen zu präsentieren und andere Schichten von ihnen zu sehen und Dir auch ein objektives Wiedererkennen zu offerieren, dass Du dieselbe Äußerung mit Paul ebenfalls realisieren kannst. Das kann Dir helfen, viele Konfliktaspekte zu überwinden, denn wenn Du das Individuum vollständiger und nicht nur anhand einer oberflächlichen Schicht siehst, offerierst Du Dir die Chance, einige Konfliktäußerungen zu demontieren.

MARCOS: Das verstehe ich sehr gut. Ich denke, dass es in unterschiedliche Richtungen gehen kann und versuche gerade, dies zu assimilieren, aber ich denke, dass Du verstehst, was ich sagen will.

ELIAS: Ja, das ist das Äußern von Freiheit, Marta (Marcos), denn wenn Du Dich in einen einzigen Interaktions-, Denk- und Assoziations-Zugangsweg und des Emotionserlebens sperrst, schränkst Du Dein Erkennen der Auswahlmöglichkeiten sowie Deine Fähigkeit ein, mit Anderen zu interagieren, da Du Dich selbst beschränkst. Da Du jetzt Deine Bewegung bezüglich Deiner freien Auswahlmöglichkeiten bestätigst, kannst Du, wenn Du mit Anderen interagierst, Deinen eigenen Zugangsweg des Verwirklichens dieser Freiheit erschaffen, indem Du Dir erlaubst, sie vollständiger zu sehen.

MARCOS: Das ist perfekt einleuchtend und spricht auch für das Erweitern des Gewahrseins, das ich in den letzten Wochen und Monaten wirklich bemerkt habe.

ELIAS: Ja. In jüngster Zeit haben sich viele Individuen tatsächlich ein echt vermehrtes Bemerken erlaubt, was sehr nützlich ist, was aber auch ziemlich herausfordernd sein kann.

MARCOS: Ja, es war eine Herausforderung, aber es hat auch Spaß gemacht. Man kann die Bewegung fühlen und sehen, und wenn man Bemerken und Freiheit zulässt, ist das fantastisch.

ELIAS: Stimmt. Seit Beginn dieser Sitzungen, in der ganzen Zeit, in der ich mit Euch allen interagiere, habe ich gesagt, dass dieses sich das Bemerken zu erlauben Euer mächtigstes Werkzeug sein kann, denn wenn Ihr Euch zu bemerken erlaubt, zieht Ihr um in ein vermehrtes Äußern des Jetzt, offeriert Euch mehr Informationen und öffnet Euer Gewahrsein für noch mehr Auswahlmöglichkeiten, denn Ihr gestattet Euch mehr Erkenntnisse.

MARCOS: Das ist sehr einleuchtend. Danke für Deine Geduld. Wir haben bloß ein paar Jahr gebraucht, um einen winzigen Schritt zu tun.

ELIAS: Ha, ha, ha! Du kommst sehr schnell voran, und dies ist kein kleiner Schritt. Dieser Schritt ist ein sehr ungewohnter Vorgang, und Du hast Dir erlaubt, Deine Aufmerksamkeit immer mehr auf das Bemerken automatischer Äußerungen zu richten. Dies wurde Dir inzwischen vertraut gegenüber dem, wie ungewohnt dies für Dich zu Beginn unserer Interaktionen war. Das ist eine beachtliche Leistung und mehr als bloß ein kleiner Schritt.

MARCOS: Das verdanke ich Dir, allen um mich herum, jedem und mir selbst. Lass mich Dich noch etwas fragen, was wohl auch damit zu tun hat. Vor einem Monat hatte ich ein anderes nächtliches Erlebnis. Im Traum war ich sehr wütend, weil ich die Intermediate-Orientierung habe. Ich war mit meinem Vater und mit Castille zusammen, und ich sagte ihnen sehr verärgert, wie sehr ich es hasse, intermediate zu sein und wie frustrierend das ist. Als ich am nächsten Morgen erwachte, konnte ich meinen Körper nicht bewegen. Ich lag im Bett und spürte diese Energiewoge über und unter mir, in mir und um mich herum, und das war ziemlich interessant. Als ich erstmals etwas Ähnliches erlebte, erschreckte mich das sehr, und ein paar Mal rief ich nach Dir, wie Du weißt. Ich denke, dass ich etwas Nähe suchte, um mich wohler zu fühlen. Aber diesmal ging ich einfach da mit und fürchtete mich nicht. Es war sehr sonderbar. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Ja. Du hast Bildersprache erschaffen, die Deinen Frust beim Identifizieren Deines natürlichen Flusses äußert sowie einige Aspekte fehlenden objektiven Erkennens, was dies tatsächlich ist. Als Du Dir diese Traum-Bildwelt offeriertest, hast Du auch ein vorübergehendes physisches Immobilisieren, eine Art Spiegelbild-Vorgang erschaffen, denn die objektive Bewegung ist wiederum durchaus in Harmonie mit der subjektiven Äußerung. Subjektiv präsentierst Du Dir Frust und die Erkenntnis, dass die von Dir erzwungenen Bewegungen und Äußerungen nicht in Verbindung mit Deiner Orientierung und Deinem natürlichen Energiefluss sind, was Dich teilweise immobilisierst.

Die mit Deiner subjektiven Bewegung offerierte Kommunikation spiegelst Du durch die objektive physische Beeinträchtigung und erschaffst eine vorübergehende physische Immobilisierung, um das, was Du Dir kommunizierst, zu unterstreichen. Du bist frustriert, weil Du die von Dir gewählte Orientierung als Gebrechen siehst. Sie ist nicht die Massen-Äußerung und somit anders, und was sagten wir hinsichtlich von Abweichungen? Abweichung bedroht Euch, und Gleichsein validiert Euch.

Du siehst, dass Du eine Äußerung erschaffen hast, die anders ist, und Du hast kein vollständiges objektives Verständnis jener Wahl und erkennst auch, dass es keine objektive Wahl ist, weshalb Du assoziierst, dass die Wahl von einem anderen Aspekt von Dir erschaffen wurde, dessen Du Dir nicht gewahr bist und dass Du selbst nicht unbedingt diese bestimmte Äußerung wähltest, und dass Du, wenn Du fähig wärst, Deine eigene Wahl zu erschaffen, nicht diese Orientierung wählen würdest, die Du oft als Handicap erachtest. Deshalb spiegelst Du alle diese subjektiven Assoziationen und Kommunikationen als objektive Immobilisierungs-Äußerung, aber Du hast auch gewählt, nun eine andere Erwiderung zu erschaffen.

Früher hättest Du dies eher mit Ankämpfen gegen diese Immobilisierung, mit Furcht und enormer Anspannung wegen dieses physischen Vorgangs erwidert. Nun wählst Du, einen anderen Vorgang zu erschaffen und diese Äußerung zuzulassen, Dich zu entspannen, und damit hast Du Dir selbst viel mehr Freiheit erlaubt. Du hast diese Wahl, Dich zu immobilisieren, als lediglich temporären Vorgang erkannt, um Dir Informationen zu offerieren und nicht als Vorgang, den Du auf Dauer erschaffen hättest. Dies ist auch in Einklang mit Deiner Bewegung hin zu neuen Freiheitsäußerungen und Deinem Erkennen von Auswahlmöglichkeiten.

Session 719:
Monday, November 6, 2000