Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Mary Ennis
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VIVIEN: Nun zu einem jungen Mann, den ich hell wach sah - denn ich träumte nicht – dunkelhaarig, gutes Aussehen, etwa 17 – 19 Jahre alt, namens John oder Jordan. Ich denke, dass er jetzt lebt und Amerikaner ist. Ich fragte ihn, wer er ist, und er antwortete: „Ich bin Du.“ Und ich dachte mir, dass das ein weiterer Fokus ist.

ELIAS: Jordan.

VIVIEN: Okay, und ist er Amerikaner?

ELIAS: Ja .

VIVIEN: In einem anderen Traum geht es um mein Interesse am Channeln meiner eigenen Miriam-Essenz. Im Traum bin ich mit zwei Frauen zusammen, und sie bitten mich um irgendwelche Informationen. Ich bin ziemlich überrascht, dass ich über dies Informationen verfüge, die einfach wirklich gut durchkommen, aber ich muss mich dabei stark konzentrieren. Die Frauen reden mit mir, und ich bin empört, weil mich das ablenkt, so dass ich die Informationen nicht begreifen kann. Ich frage mich, ob ich mir im Traum damit sage, dass ich mit diesem Vorgang beginne.

ELIAS: Obwohl Du nach den derzeit von Dir erschaffenen Wahrscheinlichkeiten nicht zu einem verbalisierten Channeln tendierst, erlaubst Du Dir aber, über die Essenz auf Informationen zuzugreifen, was für Deinen sich entwickelnden Zugriff aufs Erinnern zweckmäßig ist.

VIVIEN: Das leuchtet mir ein. Vielen Dank. Da gab es noch einen Traum, in dem ich mit einem ziemlich abstoßenden Fokus verbunden war. Ich sah eine Familie, Großvater, Großmutter und ein zwei bis drei Jahre altes Kind. Ihr Zuhause war dreckig. Sie schliefen auf Strohmatten auf dem Erdboden, alles war dreckig. Anscheinend lebten auch Tiere mit ihnen zusammen, und die Leute sahen nicht sehr freundlich, eher abstoßend aus. Ich denke, dass es im europäischen Mittelalter war, und dass es entweder Deutsche, Holländer oder Engländer waren, da bin ich mir nicht sicher.

Der Großvater lag auf dem Bett. Die Großmutter kam mit dem Kleinkind herein und reichte es dem Großvater, der sich mit dem Kind hinlegte. Ich blieb nicht, um das zu beobachten, aber ich hatte das Gefühl, dass es eine Art sexueller Interaktion zwischen Großvater und Kind geben würde, und das wollte ich nicht sehen, aber es hat mich genug geplagt, dass ich Dich dazu befragen möchte. Was habe ich gesehen? War das ein anderer Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

VIVIEN: Du liebe Zeit. Wer war ich?

ELIAS: Der Mann.

VIVIEN: Der Großvater?

ELIAS: Ja. Du hast Dir die Interaktion mit dieser Symbolik, die Aspekte des Glaubenssatzsystems der Bewusstseinswoge der Sexualität anspricht, sehr zweckmäßig offeriert und Dir erlaubt, Elemente zu sehen, wo Du ziemlich starke Werturteile hegst. Diese Erlebnisse bieten Dir die Chance, das Selbst zu sehen und Dein ganzes Selbst zu akzeptieren.

VIVIEN: Ja, jeden Aspekt von mir selbst.

ELIAS: Ja, und Dir somit zu erlauben, auch Andere mehr zu akzeptieren.

VIVIEN: Es ist also nützlich, dass ich mir erlaubte, das zu sehen. Das verstehe ich, aber es gefällt mir nicht sehr. Ich werde noch etwas Zeit brauchen, um das zu akzeptieren, aber ich bin froh, dass ich endlich darüber sprach.

Und da ist noch die Sache mit der schwarzen Spinne. Ich träumte, dass eine schwarze Spinne vor mir herunterbaumelt, und dann wachte ich auf und sah sie immer noch. Es ist keine Spinne sondern eine kleine schwarze Gestalt. Früher war sie ganz klein, etwa wie eine kleine Spinne und dann löste sie sich irgendwie auf.

In jüngster Zeit sehe ich sie immer öfters, doch die Spinne wird eher zu einer Masse schwarzer Fäden. Zuletzt hatte sie die Größe einer großen Grapefruit, vielleicht noch etwas größer. Und dann sah ich sie wieder im Traum, wachte auf, und sie war physisch immer noch da, und es dauert lange, bis sie verschwand. Sie löste sich nicht wirklich auf sondern schwebte irgendwie fort. Ich weiß, dass es keine Spinne war, aber ich wüsste gerne, womit ich mich da verbinde.

ELIAS: Mit diesem Erlebnis hast Du Dir zunächst das Identifizieren des Selbst als Essenz erlaubt. Du lässt eine Energiemanifestation zu, die Du objektiv sehen kannst. Und nun setzt Du den Input an Dich selbst beim Identifizieren des Selbst als individuelle Essenz fort. Und während diese Energie-Ansammlung anwächst, beziehst Du die Symbolik Deinerselbst als vernetzte Essenz und in Verbindung mit vielen Essenzen als Familie fort.

(Ausschnitt)

VIVIEN: Eines Nachts war ich gegen 04.00 wach, konnte nicht mehr schlafen und beobachtete buchstäblich, wie sich ein Traum formte. Ich sah einen Tisch auftauchen, dann einige Teller und andere Dinge, und es sah so aus, als ob diese Dinge von Innen heraus erleuchtet wären und aus der Schwärze hervorkamen. Ich war fasziniert, aber ich wusste, dass es ein Traum war, der sich bildete und beobachte ihn. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das ist richtig, und dem ähnlich formt sich auch Eure objektive Realität aus.

VIVIEN: Im nächsten Traum schaute ich auf ein Boot und sah Füße, die aus einem Teppich herausragten, stieg ins Wasser und wusste, dass das dort meine Freundin Elaine war und zog sie heraus. Sie lebte, sprach aber von einem faulen Spiel. Was war mit Elaine los? Ich hoffe, dass der Traum nicht präkognitiv war.

ELIAS: Nein. Auch diese Symbolik hast Du Dir in Verbindung mit der vorherigen, für Dich abstoßenden Symbolik offeriert. Sie erlaubt Dir, Deine automatischen Erwiderungen bestimmter Situationen oder Suggestionen zu sichten. Dies ermöglicht es Dir…

VIVIEN: Ich habe also sexuelle Probleme bearbeitet, und nun geht es um Mord! (lacht)

ELIAS: Dies bietet Dir die Chance, die Stärke Deiner automatischen Erwiderungen zu sehen, damit Du sie ansprechen kannst.

VIVIEN: Okay, ein weiterer Traum. Ich träumte, dass mein Bruder starb, und zu einigen Details habe ich Fragen an Dich. Im Traum war ich zuhause mit meiner Mutter, und mein Vater lebte noch. Mein Bruder wurde vermisst. Vater war weggegangen, um ihn zu suchen. Dann kam Vater zurück und sagte, dass er Graham tot im Park gefunden hatte. Er sagte, dass mein Bruder im Gras lag und so aussah, als ob er schliefe. „Ich machte, dass er hübsch aussah“, sagte er.

Ich ging in den Park zu Graham und sah, dass er sehr friedlich aussah. Ein blaues Tuch lag wie eine Decke auf ihm. Ich ging nach Hausa zurück, stieg hinauf zu meiner Mutter und dachte, dass Vater sie bereits informiert hatte, was nicht der Fall war, und als ich es ihr sagte, war sie total verzweifelt.

Als nächstes versuchte ich, Kontakt mit einem Freund in England aufzunehmen, aber ich konnte ihn nicht finden. Und ich sah hinaus in den Park, wo mein Bruder war und sah Geier um ihn herumfliegen. Diesen Teil lasse ich aus.

Ich weinte sehr, war schrecklich durcheinander und fragte mich, was ich mit dem Geschäft, dem Haus und mit den Dingen meines Bruders, seiner Partnerin und ihrer Tochter und ihrem Sohn Robert und insbesondere mit meiner Mutter anfangen sollte. Wie kann ich das alles regeln? Ich bin mir sicher, dass es Themen der persönlichen Verantwortung sind, aber würdest Du bitte etwas zum Tod meines Bruders sagen.

ELIAS: Auch hier präsentierst Du Dir wieder Symbolik, um Deine Erwiderungen und Verhaltensweisen und das zu untersuchen, wie Du das Erschaffen Anderer siehst, sowie Deine automatischen Einschätzungen und Verhaltensweisen in Verbindung mit ihren Entscheidungen.

VIVIEN: Es war also kein präkognitiver Traum und bedeutet nicht, dass mein Bruder stirbt.

ELIAS: Nein, dies dient dazu, alle verschiedenen Elemente, Interaktionen, Erschaffensweisen und Auswahlmöglichkeiten anderer Individuen und Deine Erwiderungen zu sehen, um Deine Glaubenssätze und die Stärke Deiner Äußerungen effizienter ansprechen zu können.

Bisweilen erschaffst Du extreme Äußerungen und eine enorm intensive Erwiderung dessen, was Du als externe Einflüsse siehst, und dies kann Dir helfen, all diese verschiedenen Glaubenssatzaspekte sowie das zu sichten, wie Du manche automatischen Erwiderungen beständig erschaffst.

VIVIEN: Ja, das verstehe ich.

In einem anderen Traum ging es um meinen Schwiegervater und seine Frau. Ich sah nicht, dass irgendjemand gestorben war, und in diesem Traum ging es auch nicht wirklich darum, aber meine Schwiegermutter war verzweifelt, und ich hatte das Gefühl, dass mein Schwiegervater vielleicht bald sterben würde. Ich frage mich, ob das auch damit zu tun hatte, oder ob das vielleicht präkognitive war.

ELIAS: Das hat mit demselben Thema zu tun. Diesen sehr starken Glaubenssatz erwiderst Du sehr stark, weshalb er in den Erwiderungen Anderer sowie Deinen eigenen Erwiderungen ganz offensichtlich gesichtet werden kann.

Ich sage Dir auch das, was ich bereits Lawrence sagte, denn dies bezieht sich auch auf unser früheres Gespräch über den Energieaustausch. Die Intensität Eurer objektiven Äußerungen ist nicht unbedingt ein Maßstab für Eure Beteiligung/Engagement im physischen Fokus.

Du tendierst zum Erschaffen von Intensitäten, was nicht unbedingt ein Maßstab Deiner Anteilnahme ist. Deine Zuneigung, Dein Wunsch zu helfen und Deine Unterstützung, alle diese physischen Energieprojektionen sind bloß das, was sie sind. Dein emotionales Engagement in Verbindung mit diesen Energieprojektionen wird nicht größer, nur weil Du Dich intensiver äußerst.

VIVIEN: Ja, ich verstehe. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 495:
Thursday, October 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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VIVIEN: Ich hatte drei sehr gute außerkörperliche Erfahrungen. Bei einer schwebte ich erfolgreich aus meinem Körper heraus und erkannte, dass oben in einer Ecke das Schlafzimmer ein anders Wesen ebenfalls im Astralkörper war. Es war eine sehr sonderbare Gestalt, und zuerst hielt ich es für einen außerirdischen Fokus, aber als ich genauer hinaus, war es wohl ein junger, verkrüppelter Mann, dem ich bereits begegnet war. Ich glaube, diese Krankheit heißt Enzephalitis, aber physisch ist er wohl auf der Stufe von 2 oder Dreijährigen.

Als ich diesem jungen Mann begegnete, sprach ich ziemlich viel mit ihm, so als ob er mich völlig verstehen würde, und ich bin mir sicher, dass er das auf anderen Bewusstseinsebenen auch tat. Ich glaube dass er es war, der mich im Astralkörper besuchte. Er schwebte zu mir herunter, und ich hatte keine Angst sondern fragte mich einfach: „Was tut er hier?“ Aber ich denke, er wollte bloß guten Tag sagen. Stimmt das?

ELIAS: (nickt) Und interagieren.

VIVIEN: Wir können solche Personen, die ihr physisches Wesen so erschaffen haben, nur schwer verstehen. Wenn ich oder Andere mit ihm sprechen, wieviel des Gesagten versteht er dann?

ELIAS: Nach Eurem objektiven Verständnis nur wenig, aber es geschieht eine ständige Übersetzung in eine andere Art des Verstehens und Evaluierens hinein.

VIVIEN: Ja. Verbindet er sich dann mehr mit dem auf ihn projizierten Gefühl, mit der Emotion und der Absicht?

ELIAS: Auch dies wird mittels einer völlig anderen Übersetzungsweise empfangen. Er hat gewählt, die physische Realität auf sehr abstrakte Weise zu erforschen, und sehr viel mehr Interaktion mit Eurer offiziell objektiv akzeptierten Realität wird im Zuge von Projektionen erschaffen.

VIVIEN: Beim nächsten Erlebnis scheint es um einen anderen Fokus von mir zu gehen. Kurz vor dem Einschlafen – ich war noch nicht ganz weg – fing ich an, ein Zimmer so zu sehen, als ob ich darüber schwebte und eine Sonnenbrille auf den Augen hätte. Im Zimmer standen tabak-braune Ledersessel, und ein Mann im dunklen Anzug war zugegen. Es war kein Büro sondern eher ein Zuhause.

Dann sah ich den Glaseingang eines hohen Bürogebäudes, konnte den Marmor-Boden fühlen, und ich denke, dass Aufzüge vorhanden waren, und auch dort war ein Mann im Anzug, möglicherweise derselbe Mann. Wieder schien ich durch eine dunkle Brille zu blicken. Der Name des ersten Mannes war John Silvermann, und ich denke, dass er Anwalt ist und in New York lebt. Ich habe bei ihm das Gefühl von New York.

ELIAS: In der Zukunft.

VIVIEN: Oh, zukünftig. Ist er einer meiner Essenz-Fokusse?

ELIAS: Ja.

VIVIEN: Etwa 2015, um diese Zeit herum? Und ist er Anwalt?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

VIVIEN: Ich hatte mehrere Träume, wo mein Mann und ich entweder mit dem Boot durch Kanäle fahren oder schwimmen. In einem Traum schwammen wir, und wir bemerkten, dass sich etwas unter der Oberfläche bewegte, und als es auftauchte, sahen wir, dass es ein Junge auf einem motorisierten Surfboard war.

In einem anderen Traum paddelte uns ein Mann mit Hut durch die Kanäle. Er sah wie ein Fischer aus, aber sein Boot war ein Einbaum, der jedoch vorne und hinten offen war, so dass wir dachten, dass es sinken und Wasser hereinkommen würde, aber er paddelte sein sonderbares Boot mit den offenen Enden einfach den Kanal entlang.

Irgendwann sind Jim und ich getrennt, er geht voraus, kanalaufwärts und ich in die andere Richtung, und ich komme zu einem Haus am Ende des Kanals, in dem eine Frau ist, und hier sind wir nicht zusammen. Aber auch dieser Traum führt die Kanäle entlang, und ich frage mich, was ich mir mit dieser Symbolik sagen will.

ELIAS: Diese Bilderwelt steht für Dich und Deinen Partner als gemeinsam Reisende, die sich auf dieser Reise bisweilen Elemente präsentieren, die anscheinend unmöglich sind aber trotzdem geäußert werden.

Du siehst auch, dass Ihr bisweilen in unterschiedliche Richtungen geht, aber Ihr reist weiterhin gemeinsam durch die Kanäle. Du symbolisierst Dir, dass Ihr lediglich Reisende seid, die zusammen erleben und dass Ihr keine spirituellen Berater für den Anderen seid. (grinst)

VIVIEN: Oh, das ganz gewiss. (lacht). Das ist gut zu erkennen. Vielen Dank.

In einem anderen Traum war mein Mann sehr krank, lag im Bett, und Schläuche von seinem Magen und den Eingeweiden entleerten sich in ein Gefäß, und ich war sehr besorgt, dass dies zu einer Überkreuz-Kontamination führen könnte. Er war nicht krank und ist das auch nur sehr selten, und ich frage mich, worum es bei dieser Symbolik ging.

ELIAS: Dies symbolisiert Dir wieder, wie Du bestimmte Elemente siehst und wie stark die diesbezügliche Richtung bei Dir ist.

In diesem Traum kannst Du Furcht und Rigidität erkennen, denn Deine Einschätzung der Situation ist sehr rigide. In Deiner Realität müssen bestimmte Elemente voneinander getrennt werden, weil das sonst zur Ansteckung/Verseuchung führt, vor der Du Dich fürchtest. Du bietest Dir hier wieder die Chance, die Stärke Deiner automatischen Erwiderungen und Richtungen zu sichten.

VIVIEN: In einem anderen Traum war ich zuhause in England im Park hinter dem Haus meiner Mutter. Dort befindet sich ein großer Pavillon, und ich denke, dass ich darin wohnte.

Ich blicke auf den Park, den See, die Blumen und Bäume, und es sind hunderte Kinder auf Fahrrädern zugegen, die leuchtend pink-farbige Helme tragen, und ich freue mich sehr, dass James mit all diesen Kindern spielen kann. Die pink-farbigen Helme scheinen für die Bewusstseinswoge zu stehen, und für die Rose-Essenz und die Interaktion der Kinder mit alle dem, aber ich hätte gerne Deine Erklärung.

ELIAS: Diese Bilderwelt repräsentiert die Partizipation der Rose-Essenz bei dieser Bewusstseinsumschaltung, anerkennt aber, dass sie lediglich ein Repräsentant dieser Essenz-Familie ist, und dass diese Essenz-Familie in Verbindung mit der Vold-Essenz-Familie bei dieser Bewusstseinsumschaltung sehr interaktiv und steuernd ist. (Sitzung 150: „Ich werde nochmals klarstellen, dass die Rose-Essenz, die in Eurem Spiel designiert ist, aus der Sumafi-Familie ist und in Eurem Spiel die Borledim-Familie repräsentiert. Die Rose-Essenz war „noch vor dem Anbeginn“ ein Seher.“ http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... 150#p21025 )

Diese Kleinen zeigst Du Dir im Wissen, dass alle Fokusse, die wählen, jetzt als das, was Ihr als Kinder bezeichnet – neu manifest zu sein, sehr von diesen Essenz-Familien beeinflusst sind und sich mit viel mehr objektiven Gewahrsein/Erkenntnis und objektivem Zulassen manifestieren, da sie wählen, dies in den Zeiten der Bewusstseinsumschaltung zu tun.

VIVIEN: Der letzte Traum war etwas verstörend. Ich war in unserem Haus, schaute aus dem Fenster, und ein Lieferwagen kam gefahren, aus dem 9 oder 10 junge Schwarze stiegen, die wie eine kriminelle Bande gekleidet waren, und ich fragte mich, warum sie in diesem Lieferwagen waren, an dessen Seite vier Buchstaben standen, etwas wie E-I-D-T oder E-I-M-T, was aus irgendeinem Grund für Disney stand. Die jungen Männer stiegen aus, und einer lief zu unserer Tür, und ich war besorgt und nicht sehr glücklich über diese Situation.

Draußen waren Leute, obwohl die Straße ganz anders aussah als in Wirklichkeit, und es gab keine Vorgärten aber rote Plastik-Bänder, wie jene, mit denen Baufirmen Parzellen markieren. Ich sah die Nachbarn draußen und ging zur Tür, beschloss sie zu öffnen und aus Sicherheitsgründen die Kette vorzulegen. Die Türklingel ertönte, und ich öffnete die Tür, und der Typ sagt, dass sie von Disney kommen und irgendwelche Arbeiten am Haus machen müssen. Ich sage ihm, dass ich nichts über solche Arbeiten weiß und ihn nicht einlassen werde.

Er stellt den Fuß in die Tür und fängt an, sie aufzustemmen und sagt, dass er mich entführen und vergewaltigen wird. Es gelingt mir, die Tür zu schließen, und ich versuche zu telefonieren, aber die Leitung ist tot. Dann steigen sie in den Lieferwagen und fahren fort. Ich gehe nach draußen zu einem Traum-Nachbarn Ambrose. Auf der Straße liegt ein weißes Plastik-Spielzeugschwert. Das war ein sehr sonderbarer Traum, und ich weiß nicht, was er bedeutet.

ELIAS: Diese Symbolik passt zu der anderen Traumbilderwelt, bezieht aber ein weiteres Element mit ein, nämlich dass Du meinst, in bestimmten Situationen, die Du objektiv oder subjektiv entsprechend identifizierst, einen Schutzschild um Dich herum erschaffen musst, der Dich vor Furchterregendem trennen wird. Doch tatsächlich ist die Furcht in Deinem Inneren, und die externe Situation, die diese Furcht zu erschaffen scheint, tut das nicht wirklich.

Als Du Dich nach draußen wagst, nachdem die Gefahr verschwunden ist, siehst Du eine anscheinend inadäquate Waffe, und mit dieser Symbolik sagst Du Dir auch, dass dieses Schutzelement unnötig ist und identifizierst, dass nicht die Äußerungen Anderer sondern Du selbst Dir diese Furcht offerierst.

Session 478:
Saturday, September 25, 1999 © 2000 (Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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RODNEY: ein faszinierendes Element meiner Traumbilderwelt ist die nicht allzu häufige Anwesenheit Schwarzer, aber wenn sie auftauchen, dann auf äußert dramatische Weise. Und darum ging es in meinem Tagtraum, denn ich versuchte herauszufinden, was das Bild schwarzer Menschen für mich bedeutet, und ich finde, dass ich mich mit ihnen sehr wohlfühle und sie sehr wertschätzte, und im allgemeinen viel Freude mit ihnen habe. Natürlich variiert das von Person zu Person.

Ich komme auf den Traum zurück, den ich mit Dir in Verbindung brachte. Zum Schluss trug ich den Verstärker eine steile Leiter hinunter, und Du sagtest, dass diese Symbolik mit meiner Beziehung zu Dir in diesem Fokus zu tun hat. In jenem Traum saßen sehr viele Schwarze in einem Auditorium vor einem Amphitheater auf dem Boden, und sie waren in sehr alten Autos gekommen. Ich sah schwarze Autos, die alle bestens im Schuss waren.

Ich dachte mir, dass dies Symbolik für die ersten Menschen steht, wie dass sie die Ersten auf dem Planeten waren. Und was noch wichtiger ist, diese Symbolik sagt etwas aus über die Bewegung in dieser Bewusstseinsumschaltung, die sehr mit Annehmen verbunden ist, und meiner Ansicht nach haben die Schwarzen, denen ich in unserem Land begegnete, eine unwahrscheinliche Fähigkeit, das zu akzeptieren, was in ihren Leben geschieht, nicht dass das alle von ihnen tun würden. Aber wenn ich mich mit dem befasse, was sie erleben, habe ich das Gefühl, dass ich das, was ihnen geschieht, überhaupt nicht akzeptieren könnte. Natürlich sind das alles Wahrnehmungen, die auch mit meinen Glaubenssätzen zu tun haben.

Ich frage mich, dies weniger hinsichtlich meiner Charakterisierung der Schwarzen, weil ich denke, dass wir hier nicht verallgemeinern können, aber ob meine Trauminterpretation akkurat und wahr ist?

ELIAS: Ja, was Deine Traumbilderwelt anbelangt. Zacharie, ich kann Dir sagen, dass Du bei Deinen zahlreichen Manifestationen in dieser physischen Dimension auch zahlreiche Aufmerksamkeitsfokusse in jener Manifestations-Art gewählt hast.

RODNEY: Wie viele Fokusse hatte ich als Schwarzer?

ELIAS: In dieser physischen Dimension hast Du 582 Aufmerksamkeitsfokusse in jener Manifestationsart erschaffen.

RODNEY: Wow. Weißt Du, das überrascht mich noch nicht einmal.

ELIAS: Deshalb erschaffst Du auch diese Bilderwelt, um Dir bestimmte Informationen zu präsentieren, die Du objektiv leicht assimilierst, denn als Essenz bevorzugst Du diese Manifestation-Art.

Wie ich schon Anderen sagte, haben Essenzen Vorlieben für bestimmte Manifestations-Arten in einer bestimmten physischen Dimension, was sich nicht nur auf Kultur und Ethnie bezieht sondern auch auf den physischen Körpertyp, auf bevorzugte Orientierungen, Geschlecht, Fokus- und Persönlichkeits-Typus, was aber nicht die individuelle Persönlichkeiten betrifft, die wie gesagt, bei jedem Aufmerksamkeitsfokus einzigartig ist. Aber hinsichtlich des Persönlichkeits-Typs äußern Essenz oft Vorlieben bezüglich des Designs der sich manifestierenden Fokusse. Und obwohl deren Erfahrungen sehr stark variieren mögen, können sich gewissen Äußerungen der physischen Manifestationen ziemlich ähnlich sein.

(Ausschnitt)

RODNEY: In einem Traum beobachte ich sehr viele verschiedene Formen und erkenne, dass sie lebendig sind. Es sind Wesen, einfache Formen, und ich interagiere nicht mit ihnen sondern sehe nur, wie sie vorüber schweben, aber für mich sind sie ganz klar lebendig. Dann begegne ich einem Wesen, das mich an eine menschliche Gestalt erinnert, dies aber nicht ist, und im nächsten Augenblick haben wir Sex miteinander. Damit endet der Traum.

Das bringt mich zu einer weiteren Frage, und zwar der, was meine sexuelle Aktivität mit jemand im Traum bedeutet, denn in der Vergangenheit kündigte das einige erhebliche Veränderungen in der Beziehung zu dieser Person an, die sich manchmal fast dramatisch verbesserte. Ich frage mich, ob für mich Sex als Traumsymbol für das Vertiefen einer Beziehung steht. Interpretiere ich dieses Traumsymbolik richtig?

ELIAS: Ja, das ist die von Dir erschaffen Symbolik für mehr Offensein und Innigkeit zwischen Dir und jedwedem anderen Bewusstseinsaspekt, und das muss nicht nur ein anderes Individuum betreffen. Wie in diesem Traum kann es für Deine Entwicklung im Erschaffen von mehr Innigkeit in der Beziehung mit Dir selbst stehen.

RODNEY: Okay. Ich frage mich, ob ich in diesem Traum tatsächlich Lebensformern in anderen Dimensionen sah.

ELIAS: Ja, das stimmt. Du hast Dir erlaubt, Fokusse in einer anderen Dimension zu sehen. Jene Fokusse sind Aspekte von Dir als Essenz. Die Bilderwelt, die Du Dir in diesem Traum präsentierst, ist Deine Entwicklung hin zum Erschaffen und Erkunden einer intimen Beziehung mit Dir selbst.

RODNEY: Wow. Das finde ich sehr ermutigend.

Ein langer Traum fing in einer Art Park an, wo alle Anwesenden verschwanden. Ich war aufgehalten worden, wollte aber bei ihnen bleiben und rannte hinterher. Zusammen mit einem Mann, der Merkur oder einem andren griechischen Gott ähnlich sah, rannte ich die Straße entlang. Ich entdeckte, dass ich, wenn ich das wollte, nicht nur ebenso schnell wie er sondern sogar noch schneller rennen konnte.

Dieser Traum hatte zwei sehr bemerkenswerte Aspekte. Als ich mir den Typen näher ansah, waren auf seiner Haut wunderschöne Muster. Eines hatte einen Regenbogen-Effekt. Dann erkannte ich, dass ich einen ähnlichen Körper hatte. Auf meinem Körper waren wunderschöne Embleme. Ich glaube, es waren verschiedene Tiere, wie Hummer, Käfer oder Insekten, was auch immer, aber sie waren sehr schön.

Dann fand eine Art Metamorphose statt. Es waren Individuen zugegen, und ich wurde einer von ihnen, mit ausgesprochen menschen-artigem Körper, voll bekleidet, aus deren Hüften Rohre hervorragten, die in die Hosenbeinen runterhingen und sehr lästig waren. Kannst Du mir sagen, worum es bei diesem Traum ging und was diese Symbolik bedeutet?

ELIAS: Diese Traumbilderwelt passt auch sehr zur vorher geschilderten Symbolik. Was definierst Du als Imagination? Definierst Du sie als Realität? Was erzeugt die Imagination/Vorstellungskraft?

RODNEY: Meine Essenz, mein Daseinskern. Sie kommt tief aus dem Inneren.

ELIAS: Und was äußerte die Imagination – Erfundenes oder das, was bekannt ist?

RODNEY: Beides, würde ich sagen.

ELIAS: Das ist richtig.

RODNEY: Aber das Erfundene wäre etwas, was…

ELIAS: ... bereits bekannt ist.

RODNEY: Nun, auf irgendeiner Stufe bekannt ist. Falls ja, wäre es eine sehr kreative und keine banale Erfindung

ELIAS: Die Erfindung ist lediglich die Manifestation und Äußerung von dem, was gewussten wird, das Erkunden, Erschaffen und Manifestieren von dem, was gewusst wird.

RODNEY: Das alles ist Erfindung?

ELIAS: Ja. Sie ist die Erlaubnis, das, was bereits gewusst wird, in objektivem Wiedererkennen zu äußern. Sieh Dir in diesem Sinne Deine Traumbilderwelt und das an, was Du Dir damit präsentiert hast und was Du als Imagination siehst, was deshalb für Dich nur symbolische Bedeutung aber keine Bedeutung als Realität hat.

RODNEY: Oh, das ist eine sehr wichtige Unterscheidung.

ELIAS: Beim Übersetzen der (subjektiven) Traumaktivität erschafft Ihr sehr oft eine Bilderwelt und mit dieser wiederum eine Symbolik, die für einen anderen Euch offerierten Informationsaspekt stehen kann, und sie muss nicht immer unbedingt wortwörtlich übersetzt werden. Das ist bei Eurem Erschaffen der Traumbilderwelt kein Absolutum. Bei allen Traumbildern gibt es den Übersetzungs-Aspekt, aber die Übersetzung muss nicht unbedingt eine Symbolik sein, die Ihr als nicht-Realität definiert.

RODNEY: Richtig. Es könnte auch eine objektive Information oder die Übersetzung in eine objektive Realitätsinformation hinein sein.

ELIAS: Richtig, einer bereits bekannten Realität, und das ist ein Äußern der Vorstellungskraft. Traum-Bilderwelt ist nicht unbedingt ein Identifizieren von Symbolik. Das, was Du in solchen Träumen wie in diesem Beispiel anheuerst, ist die Interpretation von Manifestationen bereits bekannter Realitäten ins objektive Gewahrsein hinein. Es geht darum zu erkennen, dass das Übersetzungen sind, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit in jene tatsächliche Realität projizierst, mag diese Dir anders vorkommen als sie dort gesehen wird. Deine Übersetzung wird so sein wie das, was Du in dieser Realität kennst, weil sie Dein Bezugssystem ist.

RODNEY: Okay. Aus meiner Fokus-Perspektive könnte ich die Person mit dem wundervollen Körper und den herrlichen Mustern auf der Haut dahingehend übersetzten, dass es etwas Wundervolles und Schönes an ihm gibt, was durch seine physische Form aufgezeigt wird.

ELIAS: Richtig. Und Du stattest die Gestalt mit erstaunlichen Dekorationen aus, was Deine Übersetzung dieser Schönheit ist.

RODNEY: Und jene andere Äußerung, diese Leute mit den Röhren, könnte ich als Hässlichkeit übersetzen?

ELIAS: Und als schwerfällig mit mühsamen Bewegungen.

RODNEY: Und im Traum machte ich eine Metamorphose von einer Form in die Andere.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Was ich dahingehend übersetzen könnte, dass jene Wesen Beides äußern können.

ELIAS: Nein, Du erlaubst Dir zu erkennen, das Du alle diese Manifestationen bist und übersetzt das so, das Du lieber diese Metamorphose erschaffst statt Deine Aufmerksamkeit vom Einen wegzuholen und auf den Anderen zu richten oder Dich jeweils ein- und auszublenden.

RODNEY: Beides sind also eindeutige Essenz-Manifestationen.

ELIAS: Ja, als zwei unterschiedliche dimensionale Äußerungen.

RODNEY: Obwohl sie in meinem Traum interagierten, waren sie nicht aus derselben Dimension.

ELIAS: Nein. Sie interagieren mit Deiner Traumbilderwelt als Übersetzung Deiner (subjektiven) Kommunikation an Dich selbst, dass Du beide Manifestationen und auch simultan Du selbst bist. Und Du erschaffst eine Verbindung zum vorherigen Traum mit dem Beginn des Erforschens einer innigen Beziehung mit DIR. Und dies erschaffst Du, indem Du achtgibst und mit Dir und Deinen vielen verschiedenen Aspekten interagierst.


Session 753:
Saturday, January 6, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARGOT: Nun zu Howards Gesichts-Sache*. Ich denke, es war Vicki, die für ihn fragte, was das in seinem Gesicht ist, und Du sagst, dass es mit Problemen der elterlichen Verantwortung zu tun hat, womit er einig geht. Er war mehrmals beim Arzt, der gestern eine Biopsie machte und ihm sagte, das es sich bei der bakteriellen Infektion um Lepra (leprosy) handelt. Howard kritisiert nicht Deine Aussage, aber er muss mit dem Ding in seinem Gesicht fertig werden. Kannst Du mehr zu dieser Lepra-Sache sagen?

ELIAS: Und ist das nicht sehr interessant, denn dies ist ganz symbolisch für das, was ich zuvor sagte!

MARGOT: Ja, das ist es.

ELIAS: Das ist sehr kreativ!

MARGOT: Und es bekommt wirklich seine Aufmerksamkeit in großem Maße!

ELIAS: Es geht also darum, dieses Thema anzusprechen. Er kann auch die ärztliche Wissenschaft hinzuziehen, aber solange er diese Themen nicht anspricht, wird er es lediglich wieder erschaffen.

MARGOT: Er hatte einen erschreckenden Traum und war vollkommen entsetzt. Sein Job war wohl das Entsorgen von Tieren in einem riesigen Feuer. Sie wurden erst in den Schlaf versetzt oder bekamen Drogen, so dass er sie problemlos ins Feuer werfen konnte, und bei der zweiten Aktion – er war von diesem Job völlig abgestoßen – sah er, das die Tiere zwar in den Schlaf versetzt worden aber aufgewacht waren. Eines der Tiere war ein Elefanten-Baby. Das war der Teil des Traums, wo er nicht fassen konnte, dass er überhaupt so etwas tun könnte. Ich meinte, dass es vielleicht ein hindurchträufelnder anderer Fokus war. Kannst Du den Traum für ihn erklären?

ELIAS: Das ist ein weiteres Symbol für dieses Thema. Er offeriert sich Traumbilder, die für ihn abstoßend sind sowie physische Beschwerden, die er abstoßend findet.

Session 241:
Saturday, November 22, 1997 © 1997 (Private)


*VICKI: Seit etwa 6 Wochen hat Howard auf der linken Gesichtsseite eine komische pilzähnliche Sache. Es fing an in der Größe eines Quarters (Vierteldollar), direkt unter dem Haaransatz an der Schläfe. Ganz egal was er tut, das Ding wächst. Jetzt hat es schon die Größe einer Dollar-Münze erreicht. Und er möchte wissen, was am Freitag mit seinem Arm los war, als er aufwachte, kein Gefühl darin hat und ihn kaum gebrauchen konnte. Es dauerte ein par Stunden bis das Gefühl zurückkehrte. Margot sagte mir, dass sie bereits vor ein paar Wochen träumte, das dies auf seiner Gesichts-Hälfte vorhanden ist und konnten sehen, dass das bald sein ganzes Gesicht bedecken würde, und Beide fragen sich, warum sie kein Antworten finden, da er doch eine solch positive Einstellung zu allem in seinem Leben hat.

ELIAS: Dies hängt mit zwei Elementen zusammen: Einmal mit einem alten Thema, das er erforschen kann, das nichts mit gegenwärtigen Gefühlen aber mit alten Familien-Themen zu tun hat, die er tief in seinem Inneren aufrechterhält. Und es hängt auch damit zusammen, dass es ihm widerstrebt, zusammen mit Jeselle (Margot) in einen miteinander geteilten Transition-Bereich zu gehen, da er sich fähig sieht, ein hohes Alter zu erreichen und den Schritt in einen Transitionbereich negativ sieht, obwohl Ihr dies im physischen Fokus tun und nach Euren Begriffen ganz normal über viele Jahre weitermachen könnt und es nicht Euren baldigen Abgang vorschreibt.

Session 233:
Sunday, November 2, 1997 © 1997 (Group)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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CATHY: Im Traum war ich in einem Haus, das dem ähnlich ist, in dem ich wirklich wohne. Eine Firma richtete dort ein Büro ein, und dann erkannte ich, das sie das alles für eine Benefiz-Veranstaltung taten, die auf der Straße stattfinden sollte. Irgendwann erkannte ich, dass der Hund, mit dem ich derzeit arbeite, nicht bei mir zuhause war, also ging ich dorthin, wo ich ihn fand, und auf den Tribünen waren bereits Zuschauer vorhanden. Ich rief den Hund, und dann flog ich mit ihm im Arm nach Hause zurück. Als ich mich dem Haus näherte, sah ich einen Mann, der ein Pferd führte, und ich sprach ihn an, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, denn ich wollte, dass er sieht, wie ich fliege.

Dann landete ich auf dem Boden. Ein anderer Mann mit einem Pferd und einem Hund kam, und er dankte mir dafür, dass ich ihn zu dieser Veranstaltung eingeladen hatte, und dann ging ich ins Haus und dachte: „Ich sollte Vicki und Ron anrufen und ihnen sagen, dass ich diese Benefiz-Veranstaltung auf der Straße mache“. Doch ich tat es nicht, weil ich zu sehr befürchtete, etwas Dummes zu sagen, weshalb ich sie nicht einlud. Was dieses Problem anbelangt, hast Du bereits gesagt, dass ich, wenn ich den Leuten hier nicht vertrauen kann… nun für mich wäre es noch schlimmer, wenn ich mich vor Ron und Vicki zum Narren machen würde als vor Fremden. Warum habe ich dieses Problem, und warum habe ich das geträumt? (bewegt).

(Vickis Anmerkung: Für Ron und mich ist das rätselhaft. Cathy ist unsere einzige langjährige Freundin, und das schon seit mehr als 20 Jahren. Sie ist wie ein Familienmitglied, und wir lieben und achten sie mehr als alles andere.)

ELIAS: Dass Du mit Dem Tier zum Haus zurück geflogen bist, ist Deine Symbolik für die Anerkennung Deinerselbst. Zuerst einmal sage ich Dir: akzeptiere es. Es ist Deine subjektive bildersprachliche Bestätigung dessen, dass Du gewählt hast, an Deinem Furcht-Problem zu arbeiten und beginnst, dies erfolgreich anzusprechen.

Der Mann mit dem Pferd, von dem Du wolltest, dass er Deinen (Flug)Erfolg bemerkt sowie der Andere mit dem Pferd, sind dasselbe Individuum, das Du nur einer anderen Bestätigung halber als zweite Person abgebildet hast, obwohl sie dasselbe sind. Sie repräsentieren diese Essenz angesichts Deines Wunsches, dass ich Deinen Erfolg bestätige und bemerke. Du wolltest äußern: „Elias, bemerke dies. Ich bin erfolgreich.“ Ich danke Dir dafür, dass Du diese Bestätigung von mir haben wolltest. Und das ist das erste abgebildete Element.

Das Haus und die vielen Leute darin repräsentieren Dich selbst, was auch zu Deinem Fortschritt bei diesem Angst-Thema gehört, denn obwohl Du bemerkst, dass Du mehr Furcht gegenüber Nahestehenden hegst, hegst Du auch Furcht in der Öffentlichkeit Fremden gegenüber, und auch das wird angesprochen. Als Bestätigung Deines gesamten Furcht-Problems bildest Du auch Elemente ab, die besagen, dass gewisse Elemente noch nicht angesprochen wurden. Du sprichst bestimmte Elemente an, aber mit dieser Bilderwelt erinnerst Du Dich an daran, dass weitere Elemente des Angesprochen-Werdens bedürfen.

Dein Problem mit Deinem Selbstwert und dem Vertrauen in Deine Fähigkeiten und andererseits Deine Sicht, wie Nahestehende Dich sehen und was Du als deren Sicht Deinerselbst vermutest und das, was sie selbst als ihre Sicht von Dir sehen, sind verschiedene Dinge.

CATHY: Oh. Als ich über diesen Traum nachdachte - Du hast angeregt, dass wir unsere Träume betrachten und sie interpretieren - wäre ich nie darauf gekommen und hätte wohl kaum erkannt, dass Du dieser Mann Traum warst. Als ich den Mann mit dem Pferd, als ich Dich mit dem Pferd und dem Hund zum zweiten Mal im Traum sah, wenn ich jetzt darauf zurückblicke… habe ich mich 15 Jahre lang sehr viel mit Pferden und dann 15 Jahre lang sehr mit Hunden beschäftigt, und vielleicht will ich das jetzt ändern und mich mit Leuten beschäftigen?

ELIAS: Sehr gut!

CATHY: Okay, es stimmt also, dass ich das, was ich tue, ändern will?

ELIAS: Absolut. Und deshalb sprichst Du jetzt Dein Angst-Thema an.

CATHY: Ich will wohl über den Hund dieses Furcht-Thema ansprechen, weil das ein behaglicherer Ausgangsort für mich ist?

ELIAS: Richtig. Von Tieren fühlst Du Dich nicht bedroht.

CATHY: Aber von Leuten!

ELIAS: Richtig. Tiere hegen keine Meinung über Dich. Sie sind annehmend.

Session 1000001
September 9, 1997

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

216
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LETTY: Ich habe das Gefühl, dass meine Fragen und einige Träume, über die ich mit Dir sprechen möchte, alle zusammenhängen. Ich fange mal mit einem ungewöhnlichen Traum von vor einigen Jahren an. Cindel war zugegen. Das war also ein vertrautes Gesicht. Noch andere vertraute Entitäten waren zugegen, an die ich mich nicht mehr erinnere, aber es waren Leute, mit denen ich mich verbunden fühlte.

Es fühlte sich wie ein Traum innerhalb eines Traums an, denn wir schienen einfach Energien zu sein. Innerhalb der Energie gab es etwas Bilderwelt, wie dass wir auf einem Baum waren und von einem Zweig zum anderen balancierten. Es war fast ein Schweben. Ich bin mir nicht sicher, ob es eine andere Dimension war, weil es so ungewöhnlich war. Das Einzige objektiv Bekannte war dieser Baum. Mein Gefühl war friedlich/gelassen. Das Ganze war in schwarz und weiß, denn ich erinnere mich, dass die Energien weiß waren.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

LETTY: Ich war wegen verschiedener Dinge verängstigt, und dies spendete mir Ruhe und sagte mir, dass wir energetisch auf diese Weise sein können. Es ist ungewohnt, ständig auf diese Weise zu sein, aber es bewirkte fast, dass ich mich bezüglich meiner objektiven Angst und Unbehaglichkeit wohlfühlen kann.

ELIAS: Richtig. Du hast eine interessante, aber auch akkurate und machtvolle Bilderwelt gewählt, eine Offerte, Dich selbst anders wahrzunehmen. Es ist nicht mit einer anderen Dimension sondern mit Dir selbst im Jetzt und Deiner Erlaubnis assoziiert, Deine Selbst-Wahrnehmung dahingehend zu expandieren, dass Du nicht eine Äußerung Deiner physischen Form sondern dass diese bloß eine Äußerung von Dir ist und Du deshalb nicht auf sie beschränkt bist.

Diese Traumbilderwelt betrifft Freiheit, Annehmen in Ausgewogenheit und das Zulassen des freien Energieflusses, was viel mehr Gelassenheit generiert, aber darüber hinaus äußerst es eine Energie von Grenzenlosigkeit und Freiheit.

LETTY: Wow. Das ist interessant, denn am nächsten Tag zeigte ich mir in einem Telefonat mit Leezar eine andere, ganz entgegensetzte Selbst-Wahrnehmung. Ich erlaubte mir, mit den Gegenwarts-Erwartungen zum Absoluten, zu der früheren Beziehung zurückzukehren, zum Wirbelwind und Tornado an jenem Tag in Florida, was wettermäßig eine gute Bilderwelt für das Geschehen war. Nun verstehe ich, dass ich das erschuf.

In jener Nacht träumte ich das Gegenteil zum vorherigen Traum und war sehr empört, da ich das Geschehen sehr begrenzt in diesem kleinen Kästchen wahrnahm. Dann hatte ich andere Träume, wo ich meine Zweifel hatte, ob ich immer noch mit ihm verbunden sein will oder nicht und wollte, dass er nicht in meinem Leben ist. Im Traum sagten mir Andere: „Nein, rufe ihn an, rufe ihn zurück“, und als ich das versuchte, funktionierte beim ersten Anruf das Telefon nicht, doch beim zweiten Mal war die Bilderwelt noch interessanter. Das Telefon zerfiel buchstäblich in meiner Hand, so dass ich nicht anrufen konnte. (Elias klickert) Ich weiß, ich dramatisiere gerne.

Weil mich das sehr aufgeregt hatte, rief ich Cindel an, und sie erinnerte mich an die von mir festgehaltene Energie. Ich praktizierte Entspannung, und dann konnte ich anrufen, und alles war im Fluss. Als ich Schwierigkeiten im Umgang mit ihm hatte und ihn wegstieß, hatte er interessanterweise ebenfalls Probleme, fast so als ob er meine Energie spüren würde. Ist es das, was ich tat? Werfe ich mich von einem Spektrum ins Anderen bei meinem Kennenlernen meinerselbst?

ELIAS: Das ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie objektives und subjektives Gewahrsein sich in gegenseitiger Harmonie bewegen, ergänzen und unterschiedlich äußern, dass das subjektive Gewahrsein ein Thema und diesbezügliche Informationen äußert, und das objektive Gewahrsein generiert in Verbindung mit dem, was das Subjektive äußert, viele verschiedene abstrakte Bilder.

Sehr oft sage ich Euch, dass Ihr automatisch assoziiert, dass das, was auch immer Ihr als objektive Bilderwelt und Äußerungen generiert, präzise dem entspricht, was Ihr subjektiv generiert, was nicht unbedingt der Fall ist. Deshalb spreche ich immer wieder von der Abstraktheit des objektiven Gewahrseins und wie es Bilderwelt in Verbindung mit der subjektiven Äußerung entwirft. Beide bewegen sich simultan gemeinsam. Das Eine folgt nicht dem Anderen, sondern sie genieren lediglich auf unterschiedliche Weise.

Das subjektive Gewahrsein sagt Dir, Deine Freiheit zu erkennen, und das objektive Gewahrsein generiert Bilderwelt, die Dir achtzugeben und zu erkennen erlaubt, wenn Du Dir das nicht erlaubst, und darum ging es dabei.

Es kommt Dir so vor als ob Du objektiv das Gegenteil von dem generierst, was Du mit der Traumbilderwelt äußerst. Nein, die objektive Übersetzung der subjektiven Traumbilderwelt-Handlung war akkurat. Du hast ergänzende Erlebnisse generiert und Deine Aufmerksamkeit zum Erkennen und Bemerken angespornt, wann Du Dir selbst diese Freiheit und den freien Energiefluss nicht zugestehst, Dich fesselst und einsperrst.

Du hast Dir ein ausgezeichnetes Beispiel präsentiert, wie sich beide Gewahrsein in gegenseitiger Harmonie bewegen und wie abstrakt die objektive Bilderwelt sich präsentieren kann und hast Dir Deine Macht gezeigt, Vorgänge zu erschaffen, die Dir das Identifizieren von dem erlauben, was Du mit Deinem Tun tatsächlich äußerst.

Du hast Deine Kommunikation sowie etwas noch nicht völlig klare gedankliche Übersetzung miteinbezogen, denn obwohl Du Dir die Kommunikation präsentierst, empfängst Du sie noch nicht vollständig, aber Du hast Dir auch Dein Tun präsentiert.

LETTY: Nun verstehe ich, dass ich mir mit meiner Selbstkritik sagte, dass ich mich einschränkte/begrenzte. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

LETTY: Das war wohl der schwierigste Teil meiner Kommunikation, da ich die objektive Bilderwelt so gekonnt, oft im emotionalen Bereich praktiziere. Ich erkannte, dass mir das Gefühl nicht gefiel, was mir automatisch sagte, dass es mit Selbstkritik zu tun hatte.

ELIAS: Ganz egal ob die Erfahrung oder das Gefühl behaglich oder unbehaglich sind, beeinflusst das nicht ihren Wert.

LETTY: Sie sind allesamt kostbar.

ELIAS: Stimmt. Aber unbehagliche Erlebnisse oder Gefühle werden zum Zeitpunkt ihres Geschehens nicht unbedingt als kostbar angesehen, und Ihr versucht automatisch, sie zu eliminieren.

Session #1310
Sunday, March 30, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

217
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GEORGIA: 1977 hatte mein Mann einen Schlaganfall. Wir waren von Texas nach Süd-Kalifornien gezogen, und es war eine sehr schwierige Zeit für uns. Ich hatte einen Traum, in dem ich mit meinem Vater zusammen war, und ich nahm dies als einen Test wahr.

Es war eine Bergtour, die mit zwei Gebirgsausläufern begann, und dann wurde das Gebirge höher. Anfangs war es leicht, und dann wurde der Berg immer höher, und es währte Tage oder vielleicht Wochen, und ich hatte überall Schnitte und Verletzungen und blutete. Als ich dem Gipfel näher kam, war er irgendwie wie Glas. Ich konnte ihn sehen und danach greifen. Ein Mann lehnte sich über den Gipfel und sagte: „Lass los und ich fange Dich auf.“ Und ich antwortete: „Ich bin doch nicht blöd“, kehrte um und stieg den Berg wieder hinab. (lacht).

Es war ein solch tiefreichender Traum, und ich erkannte, dass ich wirklich loslassen und akzeptieren muss, und dass ich mehr bin als dieser Georgia-Fokus, dass ich Hilfe annehmen kann und dies auch tun werde. Und immer wenn ich Angst habe - denn das kommt noch vor - denke ich an diesen Traum und sage mir: „Bitte, ich brauche Hilfe.“

ELIAS: Und was strebst Du an? Denn DU BIST bereits!

GEORGIA: Da weiß ich auf irgendeiner Ebene, aber andererseits verfange ich mich wieder in der Realität und vergesse, und wenn ich das tue, denke ich, dass loszulassen mir dabei hilft, mich im Jetzt zu erinnern.

ELIAS: Durchaus. Deshalb kannst Du auch dieses Gebirge interpretieren, auf Dich selbst blicken und Dir, immer dann, wenn Du erkennst, dass Du in Deiner objektiven Bilderwelt wieder den Berg besteigst, sagen: “Warum soll ich das tun, um nach was wohl zu streben? Ich BIN bereits.“

GEORGIA: In einem anderen Traum war ich ein kleiner Junge in einem zukünftigen Leben in einer anderen Welt, die schon immer andere religiöse Glaubenssätze hatte, die sich nie änderten. Unsere Welt und jene Welt waren befreundet, bis jene erkannten, dass es auf der Erde eine grenzenlose Anzahl von Glaubenssätzen bezüglich von Gott und der Realität gibt. Zu jener Zeit hatten wir erkannt, dass jedes Individuum nach seinem eigenen Bildnis Gott erschafft, und dass das okay ist, und das Gott groß genug ist, um das zu sein, worauf ein jeder von uns hört, der Glaube unseres Herzens, und dass das okay war.

Doch diese andere Welt konnte das nicht erkennen, und deshalb sollte es Krieg geben, wir für unseren Glauben, dass wir alles glauben durften, und sie, weil sie wollten, dass wir das glauben sollten, was sie glaubten, was im Grund genommen ein Blick auf unsere heutige Welt ist. Es gab ein letztes Gespräch in einem Zimmer in Washington mit hellen Fenstern. Dort stand ein langer Tisch voller Bücher, einschließlich ihrer heiligen Bücher, der Bibel, des Korans und vieler anderer heiliger Bücher. Ein Mann kam herein, und wir waren bereit für die Friedensgespräche zur Kriegsvermeidung.

Ein Fremder kam herein und sagte: „Ich werde Euch helfen, da dieser Krieg nicht okay ist.“ Er ergriff das Buch aus der anderen Welt und sagte: „Dieses Buch sagt die Wahrheit.“ Wir öffneten es, und ein schönes, heiliges Licht drang aus diesem Buch, und man konnte sehen, dass es die Wahrheit sagte. Dann ergriff er die Bibel und sagte: „Auch dieses Buch sagt die Wahrheit.“

Nun kamen meine persönlichen Glaubenssätze mit ins Spiel, denn in der Bibel waren ein paar schwarze Flecken vorhanden, und der Mann sagte: “Nun, die Menschen versuchten, dies zu verändern, um ihren Glauben bezüglich der Wahrheit zu portraitieren, aber sie kamen nicht wirklich bis zur grundlegenden Wahrheit, die immer noch in diesem Buch vorhanden ist.“ Und er ergriff weitere heilige Bücher und sagte: „Sie verkünden die Wahrheit, trotz der Menschen.“ Und das bewirkte, dass alle, auch die Fremden/Außerirdischen, hinsahen und erkannten, dass die Wahrheit eine individuelle Sache ist, das sie zwei verschiedene, sich scheinbar widersprechende Dinge sagen kann, und Beides kann wahr sein.

Dieser erstaunliche Traum half mir zu erkennen, dass die Glaubenssätze, die wir für Wahrheiten halten – und der grundlegendste Glaubenssatz ist der über Gott – nicht statisch sondern formbar sind. Das war einer meiner schönsten Träume, und ich denke, dass das einer der Orte ist, die ich jetzt durchlaufe. Gibt es noch etwas anderes, was ich diesem Traum entnehmen könnte, außer dass Gott das ist, wen wir erschaffen? Oder dass Gott uns erschafft, dass wir ihn erschaffen, und er eine persönliche Sache und nichts ist, was wir bekommen/erlangen (to get). Noch nicht einmal von Dir oder meinen anderen Lehrern bekomme ich Gott. Gott ist etwas, was ich selbst erschaffe.

ELIAS: Sehr gut. Ich würde Euch jedoch nie sagen, dass Ihr mich, irgendeine andere Essenz oder irgendein Individuum als größer oder als mehr als Ihr selbst sehen sollt.

GEORGIA: Oh, ich weiß, dass Du das nicht tun würdest, aber das ist das, was ich dem Traum entnahm. Ich weiß es!

ELIAS: Du offerierst Dir Informationen zum Erkennen der Wahrnehmung. Sie ist das Element oder Werkzeug, mit dem Ihr Eure gesamte Realität in dieser physischen Dimension erschafft.

Jeder von Euch auf diesem Planeten in dieser physischen Dimension hat eine andere Wahrnehmung. Ihr alle seid höchst einzigartig individuell. Deshalb gibt es keine Absoluta, denn das, was Einer als Wahrheit wahrnehmen mag, mag ein Anderer ganz anders wahrnehmen.

Jeder Glaubenssatz, den Ihr als bei allen identisch erachten mögt, ist dies jedoch nicht. Ihr könnt Glaubenssätze identifizieren, aber die Wahrnehmung eines Jeden erschafft ihn auf andere Weise.

Du hast Dir umfangreiche Informationen offeriert, und das ist ein Schlüssel-Element bei Eurem Umzug hin zur Annahme. Denn wenn Ihr Euch in Verbindung mit Anderen bewegt und sie vielleicht bestimmte Elemente ihrer Realität anders als Ihr in der Euren äußern, öffnet Ihr das Fenster für Werturteile, solang Ihr nicht erkennt, dass die Realität eines Jeden dessen Realität und sein Erschaffen mittels seiner einzigartigen Wahrnehmung ist.

GEORGIA: Wie bei Malcom, meinem Mann. Er lebt in seiner eigenen Realität, und das ist okay. Sie kreuzt sich vorteilhaft mit meiner, aber es ist eine andere Realität.

ELIAS: Ihr ALLE lebt sozusagen in Realitäts-Abweichungen/Verschiedenheiten. Die Kommunikationen mancher Individuen mögen oberflächlich gesehen den Eindruck erwecken, dass sie dieselbe Realität erschaffen. Aber tatsächlich gibt es auch Unterschiede im Gleichsein.


Session 508:
Saturday, November 27, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

218
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JULIE: Neulich träumte ich, dass ich von einem Alligator oder Krokodil gefressen werde. Ich war auf einem wirklich schmalen Pier, und überall standen Leute herum, die nichts taten. Kannst Du mir meinen Traum erklären?

ELIAS: Viele Deiner derzeitigen Traum-Interaktionen dienen dazu, Deine Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich zu lenken. In vielen Szenarien versuchst Du, Deine Aufmerksamkeit zu erlangen, und da Du nicht zuhörst, erschaffst Du noch mehr dieser Äußerungen. Im Traum siehst Du viele Leute, die Dir Deiner Ansicht nach nicht helfen. Der Traum besagt Dir, auf Dich selbst zu hören statt externe Hilfe zu suchen, denn die erwünschte Hilfe ist im Inneren zu finden, was Dir objektiv gespiegelt wird. Damit sage ich nicht, dass Du andere Leute als nicht hilfsbereit ansiehst, aber bei Deinen grundlegenden Problemen mögen sie Dir nicht unbedingt so helfen können, wie Du dies wünschst.

Sie möge Dir energetisch und innerhalb des Bewusstseins helfen, aber Du musst Dir vertrauen und die Hilfe des Selbst anheuern, weshalb Du Dir im Traum sagst, die innere Hilfe statt der externen Hilfe zu beziehen. Doch entsprechend Deiner gegenwärtigen Sehweise gibt es im Inneren dieses Tier mit den langen Zähnen, weshalb Du Dir die Verstrickung mit dieser Traumkreatur offerierst, aber Du wünschst, dem Rachen mit Hilfe andrer Individuen entrissen zu werden. Du musst den Rachen selbst aufbrechen und Dich der Kreatur stellen, und dann wirst Du erkennen, dass die Kreatur mit den langen Zähnen tatsächlich winzig ist.

Obwohl Dein Blick derzeit nicht in diese Richtung geht, gibt es in Deinem Inneren nichts, wovor Du Angst haben musst, denn Du bist eine herrliche Kreatur und wirst Dich subjektiv nicht verletzen. Du kann wählen, Dir objektiv zu schaden, was Du ziemlich oft tust, worüber wir bereits mit Vielen schon oft sprachen, denn Ihr alle seit sehr erfolgreich darin, Euch selbst objektiv zu verletzen, aber subjektiv tut Ihr das nicht. Deine Angst muss also bloß auf das gerichtet werden, was Du bereits siehst, statt auf das, was Du als fremd empfindest. Höre sorgfältig auf diese Träume, denn im Traumzustand wiederholst Du Dein Handeln auf kreativ vielfältige Weise, um Dir dasselbe zu sagen.

Session 115:
Sunday, August 25, 1996 © 1996

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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VIVIEN: Der Geschäftspartner meines Mannes hatte neulich diesen Traum. Er gehörte entweder zu einer Firma oder beobachtete, wie ein Firma einen etwa 15 km langen Tunneln durchs Gebirge, möglicherweise die Alpen grub, und die Arbeiten wurden von beiden Seiten des Bergs aus getan, so dass sie in der Mitte aufeinander treffen würden, und bis dorthin fehlten nur noch etwa 400 Meter. Er sprach auch mit jemand, weiß aber nicht, wer das war. Diese renommierte Baufirma war gab es schon lange, und es gab nicht mehr viele solcher Firmen. Dann blickte er auf eine Landkarte der Alpen, oder er schaute von oben auf die Alpen, und der Gedanke kam ihm, dass es eine riesige Verwerfung geben und der Tunnel nicht fertiggestellt werden würde, was auch das Ende der Baufirma sowie das Ende einer bestimmten Bau-Epoche wäre.

Dann veränderte sich der Traum. Er war in einem Hotel-Hochhaus auf einem oberen Stockwerk, vielleicht ganz oben und musste in den zweiten Stock umziehen, was für ihn akzeptabel war. Es folgten Träume, von denen er annimmt, dass es um dasselbe Thema ging, aber er erinnert sich nicht mehr an sie. Er hatte auch den Eindruck, dass er vor etwas auf der Hut sein musste, wie dass man ihn stoppte und „Vorsicht“ sagte.

ELIAS: Diese Traumbilderwelt betrifft die Bewusstseinsumschaltung. Der Tunnel steht für zwei Bewegungen innerhalb des Bewusstseins. Dort, wo sie im Tunnel aufeinandertreffen, endet die Ära der derzeit akzeptierten offiziellen Realität. Die neue Bewusstseinsrealität wird eingeführt und ersetzt die alte, etablierte Realität.

VIVIEN: Oh, toll. Was für ein interessanter Traum.

ELIAS: Er sieht und präsentiert sich seine eigene Bilderwelt über die Entwicklungen und das Zustandebringens der Bewusstseinsumschaltung. Die Botschaft ist dies: bemerken und gewahr zu sein, dass massive Entwicklungen im Gange sind.

VIVIEN: Was er als Berge darstellt.

ELIAS: Richtig. Mächtige objektive und subjektive Entwicklungen, bei denen das Eine das Andere völlig ersetzt, obwohl es bei der Entwicklung und dem Verbinden der Tunnelröhren auch ein Verschmelzen gibt, was besagt, dass bestimmte Elemente gleich bleiben werden. Ihr werdet weiterhin physischen Raum bewohnen und in gewissem Grad auf gewohnte Weise interagieren, aber das Neue wird das Alte ersetzen, und dies wird das Ende der Ära sein.

VIVIEN: Wow, das ist so interessant. Und was bedeutet der Umzug vom oberen Stockwerk in den zweiten Stock?

ELIAS: Dies sagt ihm, sich daran zu erinnern, geerdet zu bleiben.

VIVIEN: In Bodennähe. Das ist echt interessant. Ich hatte gedacht, dass es mit geschäftlichen Dingen zu tun hat, was nicht der Fall ist.

Session 277:
Tuesday, April 28, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARCOS: Nicht zum ersten Mal träumte ich vor ein paar Tagen, dass ich in Russland war. Ich glaube, dass ich dort einen oder mehrere Fokusse habe. Ich war auf einer Geschäftsreise und befand mich in einem Raum mit vier großen, gefährlichen Muscheln. Das ist komisch. Ich sah sie und konnte das Zimmer nicht verlassen und kämpfte, denn sie bissen mich und fraßen alles, was in ihre Nähe kam, aber schließlich steckte ich sie in einen Kasten und trug sie die Treppe hinunter.

In diesem Traum lag ich auch im Bett und sah mich im Bett liegen, aber um mich herum sah ich nichts, und das Bett schwebte hoch in den Himmel empor, und ich dachte, dass ich auf die Erde herunterfallen würde, wenn ich mich rührte oder das Bett verlassen würde. Ich bin mir nicht sicher, ob das der zweite Teil des Traum zwar. Ich habe viele Flugträume und denke, dass ich zwei Traumarten miteinander vermische, aber die Flugträume kommen oft vor, und dieser war besonders, und ich komme nicht dahinter, was ich mir damit sagen wollte.

ELIAS: Du hast hier zwei verschiedene Handlungen erschaffen. Mit der ersten Handlung erschaffst Du eine Traumbilderwelt, über die ich noch sprechen werde. Mit dem zweiten Teil erschaffst Du die Anfänge einer außerköperliche Erfahrungen. Bei Flugträumen heuerst Du nicht den Traum- sondern einen außerkörperlichen Zustand an, und hierbei erlebet Ihr sehr oft, dass Ihr fliegt. Du erschaffst, dass das Bett nach oben schwebt, was der Anfang der außerköperliche Erfahrung ist, aber Du erlaubst Dir nicht, vollständig in dieses Erlebnis hineinzugehen und erlebst Deine Furchtsamkeit vor ungewohnten Bereichen. Deshalb lässt Du lediglich zu, dass das Bett, das Du selbst bist, sich in die Höhe erhebt, aber Du beschränkst Dich aufs Bett und erlaubst Dir nicht, noch darüber hinaus zu gehen.

Das hängt unmittelbar zusammen mit der vorherigen Traumbilderwelt, wo Du von bedrohlichen Muschel-Kreaturen konfrontierst wird, die sich öffnen, sich aber sehr fest schließen können und jedes Element, das ihnen zu nahe kommt, gefangen nehmen können, und ihre kräftigen Gelenke können das Opfer überwältigen, so dass es ihrer heimtückischen Umklammerung nicht mehr entkommen kann. (kichert)

Du präsentierst Dir einen Blick auf Glaubenssatzsysteme und Situationen, in denen diese Dein Erschaffen beeinflussen können, so dass Situationen zu diesen mächtigen, heimtückischen Muscheln werden können und siehst Dich als hilfloses und ohnmächtiges Opfer dieser Kreaturen, das die Umklammerung nicht überwinden kann.

Du bietest Dir die Chance, zwei verschieden Elemente zu sichten, einmal einen Blick auf Deine eigenen Glaubenssatzsysteme zu werfen und zu sehen, für wie mächtig Du sie hältst und dass Du Dich als Opfer ihrer Macht siehst sowie zu erkennen, dass Du mit dieser Sicht der Glaubenssatzsysteme als übermächtig diesen Negativität anheftest, was Deine Fähigkeit des Annehmens sehr einschränkt.

Ich sagte Euch schon oft, dass Glaubenssatzsysteme neutral und weder gut noch schlecht sind. Eure Wahrnehmung des Glaubenssatzsystems und die Richtung, die Ihr unter dessen Einfluss einschlagt, sind es, die Euch einschränken können. Manches Glaubenssatzsysteme könne sehr motivierend sein, weshalb Ihr sie als positiv erachtet. Es ist nicht so, dass Glaubenssatzsysteme positiv, gut oder schlecht wären. Sie SIND einfach, aber sie wirken sich auch sehr stark auf Euch aus.

Du bist kein Opfer, obwohl Du Dich aufgrund Deiner Glaubenssatzsysteme oft in dieser Rolle befindest, und Du offerierst Dir Bilderwelt, um Dich daran zu erinnern, das Du bestimmte Situationen erschaffst, die von Deinem Opferrollen-Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Diese Rolle verbindest Du mit Beziehungen und mit dem Familienbereich, und ich anerkenne Deine diesbezügliche Entwicklung sehr, doch diese Traumbilderwelt erschaffst Du ganz gezielt, um Dich daran zu erinnern, dass es ineffizient wäre, in eine solche Richtung zu gehen.

Anschließend an diese Traumbilderwelt offerierst Du Dir die Anfänge einer außerkörperlichen Erfahrung, um erkennen zu können, dass Du fähig bist, zur Freiheit zu schreiten, was Dir bestätigt, das Du nicht das Opfer jener Dich heimsuchenden ominösen Kreaturen sondern fähig bist, darüber hinaus zu gehen und Dir mehr energetische Leichtigkeit zu erlauben, was viel effizienter bei Deinem persönlichen Realitätserschaffen sein wird.

Session 314:
Saturday, September 12, 1998 © 1998 (Private/Phone)