Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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CAROLE: Ich fange mit diesem Erlebnis an, dass vor langer Zeit geschah als ich in meinen 20 er Jahren war, und dazu habe ich gerade etwas in einem Buch gelesen. Kennst Du den Begriff Inkubus?

ELIAS: Ja.

CAROLE: Ich hatte ein ähnliches Erlebnis. Mein erster Mann und ich lagen im Bett, und plötzlich sah ich … Ich war zu Bett gegangen, und mein Mann fing an, einzuschlafen, und ich lag einfach da, und ich sah dieses weiße Ding, das einen Schmetterling aus Licht warf, oder das, was Christen als Heiligen Geist oder was auch immer bezeichnen. Es war ein bisschen sonderbar, und ich kann kam glauben, dass ich das öffentlich erzähle. Aber dieses Ding aus Licht flog herunter und kam in die Region, wo man Sex macht und verschaffte mir einen Klimax. Es war wirklich befremdlich. Hinterher war ich nicht sicher, ob ich schwanger war oder was da los ist. Ich flippte irgendwie aus. Ich wachte auf und erzähle es meinem Mann, und natürlich konnte er mir keine Antworten geben. Elias, was war das?

ELIAS: Ha, ha, ha! Du hast meine Anerkennung dafür, dass Du angesichts Eurer Glaubenssatzsysteme dieses Erlebnis mitteilst! Ha, ha, ha.

CAROLE: Nun, wir können die Sitzung ja auch anonym machen. (Beide lachen)

ELIAS: Bei diesem Erlebnis hast Du Dir erlaubt, Energie verschiedener Essenzaspekte - nicht nur als der eine Aufmerksamkeits-Fokus - zu übersetzen. Da Du Essenz bist, hast Du Dir spontan erlaubt, die Energieäußerung der Essenz zu umfassen und sozusagen eine Interaktion zwischen dem Volumen jener Energie und diesem einen Aufmerksamkeitsfokus erschaffen.

Da Du bei diesem Vorgang und dieser Bewegung erkennst, dass Du Energieäußerungen auf Dich anziehst, die in dieser physischen Dimension unbekannt sind, wird eine Übersetzung erschaffen, die Dich befähigt, die Äußerung, die außerhalb von dem ist, was Du in dieser physischen Dimension kennst, auf gewisse Weise objektiv zu verstehen

Denn es gibt viele Bewusstseinsäußerungen, die man als außerhalb der Erfahrungen in dieser physischen Dimension bezeichnen könnte. Das Design der Partizipation in dieser physischen Dimension ist in einer extremen Einzigartigkeit erschaffen, die jegliche Wiedererkennens-Äußerungen anderer Bewusstseinsaspekte von außerhalb dieser Dimension ausschließt. Wenn Du eine Äußerung, Energien oder Interaktion mit irgendeiner Bewusstseinsäußerung von außerhalb dieser physischen Dimension auf Dich anziehst, erschaffst Du automatisch eine Übersetzung in Begriffe, Vorgänge und Bilder hinein, die Dir bekannt und vertraut sind…

CAROLE: Wie mit dem sexuellen Klimax? Das war also mein Teil der Interaktion bei diesem Vorgang, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Das war Deine Übersetzung und Dein Einfügen der Energie in eine Äußerung der objektiven Bildwelt, was als bekanntes Design oder bekannte Interaktion übersetzt wird. Das, was Du in diesem Augenblick erlaubt hast, ist der objektiv Beginn und die objektive Motivation zum Erschaffen einer Beziehung mit dem Selbst, und im Begehren, diesen Schritt zu erschaffen –was damals initiiert aber nicht weiterverfolgt wurde - hast Du Dir selbst eine Einführung in das Ausmaß und in die Stärke Deine Energie als Essenz offeriert.

Das war ein mächtiges Erlebnis, das Du Dir in der objektiven Bildersprache offeriert hast. Es erlaub Dir zuerkennen, dass es Aspekte Deiner Energie gibt, die in der Übersetzung die gleichen Arten von Interaktionen mit Dir selbst erschaffen können, wie Du sie als Interaktionen assoziierst, die Du mit einem anderen Individuum anheuerst. Dies erlaubt Dir teilweise zu erkennen, dass es möglich ist, eine Beziehung mit dem Selbst zu erschaffen.

CAROLE: Hmm. Okay, das ist einleuchtend. Damals fing ich an, beständiger zu studieren, worum es in der Welt geht. Es war wie eine Art Zugang, vielleicht ein Katalysator.

Etwas Ähnliches geschah vor 10 Jahren als ich alle diese Sterne und Lichter sah, die aus dem Schlafzimmer kamen, und dies erschuf eine kleinen Kreis mit einem Durchmesser von etwa 22 cm, der aus 12 Sternen bestand, und dann fing es an, sich in einem großen Kreis zu drehen, bis es schließlich zwölf Sternenkreise waren, die sich in einem großen Kreis immer weiter drehte, und ich beobachtete die alles und konnte eine Art Summen hören, und ich schloss die Augen, öffnete sie wieder, und es währte fort, und es gab da dieses riesige Licht, das in meinem Schlafzimmer war. Ich fragte mich immer, was das war, und ich denke, wenn man ein solches Erlebnis hat, dass man immer versucht herauszufinden, was es war.

Damals befasste ich mich mit den Eckankar Philosophien, und ich erzählte dies einer Anhängerin, die wohl zu den höheren Eingeweihten gehörte, und sie sagte: „Wow, Du hast alle Meister gesehen“, denn sie verband es mit den Eckankar Glaubenssätzen, was ich selbst nicht wirklich glaubte. Aber ich fragte mich immer, was es war. Ich konnte keine gute Definition finden, außer dem ähnlich, wie Du die Inkubus Situation beschrieben hast.

ELIAS: Teilweise. Denn damit hast Du Dir sozusagen eine vorbereitendes Erlebnis für die Interaktion mit diesem (Elias) Phänomen erlaubt und hast Dir gestattet, eine Energieäußerung und Kommunikation an Dich selbst bezüglich der zwölf Essenzen zu übersetzen, die dieses Phänomen und diese Informationen fördern.

Session 760:
Tuesday, January 16, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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BEN: Im Traum war Ellen Degeneres (amerikanische Schauspielerin und Komikerin) mit mir befreundet. Zusammen mit Anderen schwebe und fliege ich eine Straße entlang, und wir werden von einem Laden angezogen, aus dem Musik erklingt. Auf dem Bürgersteig machen Tänzer eine Pause im Freien. Ich fliege in den Laden und schwebe in die Nähe von Ellen, die hinter der Theke steht. Obwohl ich weiß, dass das ein Baumarkt ist, frage ich nach einem Buch. Sie blicke zu ihrer Freundin Page hinüber, entschuldigt sich von ihrem Dienst hinter der Theke, damit wir ins Freie gehen und dort miteinander sprechen können.

Nun sitzen wir auf einem Geländer, und sie sagt, dass ich mich im Laden unangemessen schwul verhielt. Ich haue ihr eine runter und sage: „Fick Dich! Wenn Du mein Verhalten als zu feminin interpretierst und denkst, dass etwas an mir falsch ist, ist das Dein Problem, und jetzt wirst Du das nie erfahren, was ich Dir erzählen wollte“ und zwar, dass ich ein außerkörperliche Erlebnis hatte. Das träumte ich.

ELIAS: Ha, ha, ha!

BEN: Ich denke, dass ich das träumte, weil ich ein Buch gelesen hatte, das vorschlug, mit unserem Zorn in Kontakt zu kommen und uns anzusehen, was uns zornig macht, um die entsprechenden Glaubenssätze zu ermitteln. Ich interpretiere das so, das vielleicht einer meiner Konflikte bei Bewusstseins-Abenteuern, luziden Träumen und außerkörperlichen Erfahrungen damit zusammenhängt, dass ich denke, dass das eine inakzeptable weibliche Aktivität ist. Das ist meine Interpretation, aber ich würde gerne erfahren, was Du dazu sagst.

ELIAS: Die Bildersprache, die Du Dir offerierst, ist das Identifizieren des Annehmens und Nicht-Annehmens, und dabei bildest Du Vertrautheit und Unvertrautheit, Schickliches und Nichtschickliches und auch das Identifizieren von dem ab, was in Deine Realität passt und was nicht hineinpasst.

Du begibst Dich in ein bestimmtes Unternehmen, in einen Laden, der ein bestimmtes Warensortiment hat. Die von Dir gesuchte Ware passt nicht zu diesem Laden, aber Du bildest sie trotzdem ab. Damit offerierst Du Dir Elemente von dem, was innerhalb Deines Glaubenssatzsystems passend und was nicht passend ist.

In Deiner Bildersprache heuerst Du auch eine Freundin an und konfrontierst das, was annehmbares und was inakzeptables Verhalten wäre. Du bildest für Dich auch Wert-Urteilen und Rechtfertigung ab. Sobald das Werturteil erschaffen wird – in Deiner Wahrnehmung durch das andere Individuum – offerierst Du Dir eine Rechtfertigung für Deine Reaktion.

Diese Bildersprache offeriert Dir ein Szenario, das fehlendes Annehmen identifiziert, damit Du Dir das ansehen und es ansprechen kannst, denn es sind automatische Äußerungen. Individuen neigen automatisch dazu, ihre eigenen Äußerungen zu rechtfertigen. Was müsstest Du rechtfertigen? Deine Äußerung ist akzeptabel und perfekt, ganz egal, wie sie von anderen gesehen werden mag. Deine Äußerung ist Deine Äußerung, ganz egal, wie ungewohnt oder unpassend sie wahrgenommen werden mag. Sie ist lediglich eine Wahl. Sie ist perfekt und in jedem Augenblick akzeptabel.

Das, was Individuen im physischen Fokus aus dem Blick verloren haben, ist zu sehen, dass sie und alle ihre Äußerungen akzeptabel sind. Deshalb sprechen wir so oft das Thema Annahme des Selbst an. Beim Annehmen des Selbst gibt es das automatische Nebenprodukt des Annehmens von Situationen sowie anderer Individuen, aber es fängt mit dem Annehmen des Selbst an.

Du hast Dir die Chance offeriert, ungewohnte Handlungen und Bereiche zu sehen, worüber wir beim Thema Orientierung sprachen, den Versuch, Dich in Gussformen einzupassen, die nicht passen und Dir zu sagen, dass Du inakzeptabel bist, und nicht dazu passt, sowie intolerante Äußerungen anderer Individuen und Deine eigene Intoleranz ihrer Intoleranz gegenüber zu sehen, was alles fehlendes Annehmen ist.

Mit dieser Traumbilderwelt offerierst Du Dir die Möglichkeit, jeden Aspekt dieser Äußerungen zu sehen, um sie leichter ansprechen zu können und Dir zu erkennen zu erlauben, wie Du an diesen Äußerungen fehlenden Annehmens partizipierst, nicht nur bei anderen Individuen sondern auch Dir selbst gegenüber.

Session 446:
Sunday, August 15, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JEFF: Ich bezeichne das als den Wolkensurfer-Traum. Ich sollte bei irgendeiner Behörde arbeiten - möglicherweise CIA oder FBI - was für mich ziemlich sonderbar wäre. Aber ich erinnere mich, dass ich dort arbeitete, und die Leute waren alle sehr nett, doch es gab auch eine Gefahr. Es wurde nicht erklärt, worin sie bestand, aber sie lauerte in der Nähe.

Ich erinnere mich daran, dass ich das Gebäude verließ und zum Himmel hinauf blickt, wo ich einen Punkt entdeckte, der zu jemandem in dunkler Kleidung wurde, der nicht Ski lief sondern wie auf einem Snowboard fuhr, der am Himmel surfte und mit einem langen Schweif herunterkam. Es war bedrohlich. Die andere Person sagte: “Du musst Dich vor diesem Kerl hüten” und ich hatte Angst. Ich bog um die Ecke und wachte auf.

Ich dachte mir, dass der CIA oder diese Behörde in meinem Traum für das offizielle Glaubenssatzsystem steht, das uns sagt, dass uns Dinge passieren, und der Traum zeigte mir, dass ich immer noch an diesem Glaubenssatzsystem festhalte, trotz allem, was ich inzwischen gelernt habe.

ELIAS: Ich verstehe. Ja Du hast Recht. Du hast Dich Dir in der Opfer-Position präsentiert, als das Opfer, das seine eigene Freiheit nicht generiert oder sich das nicht zu tun erlaubt, denn Du assoziierst, dass Deine Wahlmöglichkeiten begrenzt wären und einige Wahlmöglichkeiten von den Entscheidungen ANDERER, oder von Massen-Entscheidungen, oder von dem abhängig wären, was Dein schlüpfriger subjektiver Geist Dir sagt, und wie dieser Dich wie eine Marionette manipuliert.

Tatsächlich bist Du selbst der Puppenspieler und generierst somit auch alle Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten. Du gibst lediglich nicht auf die von Dir generierten Entscheidungen oder auf das Acht, was sie motiviert, denn Du siehst sie nicht als solche. Wenn Du über den Boden Deines Zimmers gehst, siehst Du das nicht als eine Entscheidung/Wahl an.

Es ist bloß eine Handlung, die Du nicht mit einer Wahl assoziierst. Wenn Du die Tür schließt, ist es das, was Du tust, und Du assoziierst das nicht mit einer Wahlmöglichkeit. Aber es ist eine. Ihr bezieht im Laufe eines Tages sehr, sehr viel Handlungen mit ein, auf die Ihr nicht achtgebt, die Ihr nicht hinterfragt und nicht als Entscheidungen seht, aber es sind tatsächlich Entscheidungen.

Die kleinen, banalen täglichen Handlungen inkorporieren ein enormes Energiepotential, und zwar weil Du NICHT ACHTGIBST und somit nicht erkennst, wenn Du Energie in den unsichtbaren Behälter steckst, den Du immer mit Dir herumschleppst. http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... ter#p21162 Und wenn Du Energie in diesen Container steckst, tust Du das bildlich gesprochen so lange, bis er voll ist. Und sobald er voll ist, wirst Du das bemerken. Du wendest Dich um und lässt den Container sozusagen mit der entsprechenden Energie explodieren und generierst irgendein unbehagliches, widerstreitendes oder qualvolles Geschehnis. Doch Du hast das generiert und erschaffen. Aber Du siehst das nicht und sagst Dir: „Warum ist das geschehen? Ich habe das nicht gemacht. Warum sollte ich so etwas tun?“

Beispielsweise ist ein Individuum in einem Arbeitsverhältnis und generiert, dass es entlassen wird. Es sagt sich sofort automatisch: „Ich habe das nicht erschaffen. Mein Arbeitgeber hat das getan.“ Und wenn es das Erschaffene hinterfragt, wird es sich im Allgemeinen automatisch sagen: “Warum sollte ich erschaffen, dass ich entlassen werde? Das würde ich nie tun.“ Nicht unbedingt. Und wenn Ihr das untersucht, was das Individuum tatsächlich vor seiner Entlassung getan hat, kannst Du viele Vorgänge und Äußerungen entdecken, die in die Richtung des Erschaffens dieses Resultates wiesen.

JEFF: Bei Anderen kann ich das sehr gut erkennen.

ELIAS: (lacht) Und das tun die Anderen ebenfalls.

Session 1985
Tuesday, April 25, 2006




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OGE: Im Traum war ich draußen vor meiner Wohnung, und dort stand ein Rosenstrauch. Meine Nachbarin war herausgekommen und hatte ihn zurückgeschnitten. Ich fragte sie, warum sie den Rosenstrauch geschnitten hatte, und sie sagte, dass man das tut, damit er besser wächst. Dann kam irgendwann eine Frau und übergab mir ihr Kind, das ich betreuen sollte. Während ich mich um das Kind kümmerte, fing es an zu würgen/ersticken. Da ich mich nicht an den Namen der Frau erinnerte, rannte ich auf der Suche nach ihr umher. Das, was in diesem Traum immer wieder auftauchte, und ich denke, dass es ihr Name war, ist dass ich immerzu „Rose“ rief. Irgendwann fing das Kind wieder zu atmen an.

Dann erkannte ich, dass ich ein Drama erschuf, und ich wusste auch, dass dem Kind nichts passieren würde, aber ich konnte nicht mit dem Schreien und nicht mit dem Erschaffen des Dramas um das sterbende Kind herum aufhören. Worum ging es hier?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

OGE: Mein erster Eindruck ist, dass es tief unter allem Drama Ruhe und das Wissen gibt, dass alles in Ordnung ist.

ELIAS: Richtig.

OGE: Das war mein erster Eindruck beim Erwachen. Aber was hängenblieb war die Rose, das Zurückschneiden des Rosenstrauchs und der Name Rose. Was bedeutet das?

ELIAS: Die Bedeutung ist, dass Du Dir Bilder bezüglich des Drama-Themas mit einer Dich bestärkenden Botschaft hinsichtlich einer bestimmten Art von Energie präsentierst. Diese Energie-Art wird als Eigenschaft der Borledim-Bewusstseinsfamilie geäußert, weshalb Du Dir das Bild der Rose präsentiert hast.

Es ist keine Verbindung mit der Rose-Essenz, sondern Du offerierst Dir diese Bilder, um Dir Informationen über die Eigenschaft/Qualität des Wissens und des Dich Entspannens in Dich selbst hinein in einer sanften und labenden Atmosphäre zu suggerieren, was signifikant ist.

Drama an sich ist nicht schlecht, und viele Individuen wählen, es der Spannung halber miteinzubeziehen – aber was Dich selbst anbelangt, ist Drama oft unnötig und verkompliziert nur verschiedene von Dir generierte Situationen. Wenn Du Dir erlaubst, eine Energie von Sanftmut/Güte Dir selbst gegenüber miteinzubeziehen, ohne in Panik zu geraten und ohne automatisch zu reagieren, kannst Du viel mehr Mühelosigkeit in Deiner Energie und Äußerung generieren.

Damit sage ich nicht, dass Du nicht länger Drama in Deinem Fokus äußern wirst, denn oft kann das auch mit Deiner Soft-Orientierung assoziiert sein. Im Allgemeinen inkorporiert die Soft-Orientierung, obwohl das kein Absolutum ist, ein bisschen Lust am Generieren von etwas Drama. Das offeriert Euch intensiver Äußerungen, was lediglich eine gewählte Bewegung und weder gut noch schlecht ist.

Bisweilen wirst Du jedoch bemerken, dass manche Dramen viel intensiver als andere werden, was ziemlich viel Unbehagen in Dir generieren mag. Das ist es, was diese Traumbilder ansprechen. Sie offerieren Dir Informationen, dass Du, wenn Du diese Sanftheit mit Dir selbst und dieses Laben Deinerselbst inkorporierst, in den Phasen, in denen Du extremes Drama äußerst, kein Reparieren brauchst, sondern das es nur darum geht, Dich zu entspannen und zuzulassen, und Du wirst viel weniger Konflikt generieren.

OGE: Dann hatte ich in den beiden vergangen Tagen noch zwei Träume. Im ersten ging es um eine Katze. Ich erinnere mich ganz besonders daran, dass ihr Bein gebrochen war. Ich sprach mit meiner Mutter, und ich erinnere mich, dass sie sagte: „Du siehst, ihr rechtes Bein war gebrochen, aber sie brachte doch ihr Kind nachhause.“

Dann hatte ich gestern einen ähnlichen Traum, bei dem es um meine Freundin ging. Irgendetwas war mit ihrem rechten Bein passiert, aber sie sollte sich keine Sorgen machen. Sie sagte ständig zu mir: „Mach Dir keine Sorgen. Es wird von selbst heilen.“ Aber ich erinnere mich, dass ich entsetzt war, als ich ihr Bein sah, das verletzt oder verdreht war.

Da diese beiden Träume an zwei Tagen hintereinander kamen, halte ich das für ziemlich signifikant. Ich hab keine spezifischen Eindrücke darüber, was das bedeutet könnte.

ELIAS: Das Symbol „Rechts“ ist mit dieser Umschaltung assoziiert, mit der weiblichen Energie, mit einer intuitiven Energie, und diese Bild präsentierst Du Dir bezüglich Deines eigenen Umschaltens.

Das Bildnis von kaputt/gebrochen ist signifikant, denn es ist mit dem assoziiert, worüber wir zuvor sprachen, nämlich nicht zu reparieren und nicht bezüglich des Reparierens in Panik zu geraten sondern Dir zu erkennen zu erlauben, dass Äußerungen in Deinem Fokus tatsächlich nicht kaputt sind und nicht repariert werden müssen.

Session #1416
Friday, August 15, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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CARMEN: Nach meiner letzten Sitzung hatte ich einen Traum, den ich Dir zunächst erzählen und meine Eindrücke schildern möchte, und dann hätte gerne Deine Meinung dazu erfahren.

ELIAS: Okay.

CARMEN: Ich gehörte einer Ballett-Grupp an, und vor der Aufführung gab es ein Training, an dem wir alle teilzunehmen hatten. Alle Tänzer waren in einem Raum, und ich war zusammen mit einer anderen Frau, die meine Tanzpartnerin war. Die Ballettlehrerin fragte meine Freundin und mich, welche Figur wir aufführen wollten. In meinem Inneren wollte ich eine Pirouette aufführen, da ich auch schon immer im wirklichen Leben eine perfekte Pirouette machen wollte, aber ich wählte einen Sprung zur Seite. Nachdem ich ihr gesagt hatte, was wir tun wollten – ich weiß nicht, ob meine Freundin die gleiche Bewegung wie ich wählte – sagte uns die Lehrerin, dass wir vorzeitig nach Hause gehen durften. Im Traum empfand ich, das sie uns so früh gehen ließ, weil wir zum Training gekommen waren. In der nächsten Szene gehen meine Freundin und ich, und ich glaube, wir steigen ein paar Stufen hinauf.

Ich denke, dass es in dem Traum um die nächsten Schritte in meinem Leben geht, und ich habe das Ballett wohl als Metapher für mein Leben gewählt, weil es zu meiner Vold-Bewegung passt und für mich auch im wirklichen Leben Bedeutung hat. Ballett kam in einer Reihe wichtiger Träume vor. Ich denke, dass die Aufführung für diese Umschaltung/Wandel steht, an der wir alle partizipieren, und dass wir wählen, welche Rollen wir darin spielen.

Zunächst fühlte ich mich von der Pirouette angezogen, aber ich habe das Gefühl, dass sie zwar ästhetisch attraktiver ist, mich aber nicht allzu weit bringen wird. Ich würde mich buchstäblich und auch metaphorisch im Kreis drehen, während ein Sprung zur Seite eine große Bewegung, aber meiner Meinung nach weniger attraktiv ist. Ich denke, dass ich einen solche Sprung zur Seite ein, zwei oder dreimal gewählt habe, zunächst, dass ich meine Peripherie öffne und eine andere Richtung im Leben wähle, oder möglicherweise sogar sterbe.

Meine Tanzpartnerin war vielleicht ein Fokus von mir, und ich denke, dass wir viele Parallelen in unseren Fokussen hatten, und dass wir noch nicht beschlossen haben, wer von uns der finale Fokus ist.

Wo ich nicht klar sehe, das ist unser verfrühtes Weggehen. Vielleicht bedeutet es, dass ich erwäge zu sterben, oder ich sage mir damit, dass ich mir eine Pause bei diesem ernsthaften Herangehen an die Metaphysik und etwas mehr Spaß mit dem Zustandebringen gönnen kann. Kannst Du mir mehr zu meinen Eindrücken sagen und mir Klarheit bezüglich meiner nächsten Schritte geben?

ELIAS: Deiner Traum-Interpretation zolle ich große Anerkennung. Das hast Du sehr gut gemacht. Ich bestätige, dass Dein Eindruck hinsichtlich Deiner Kommunikation über die Traumbilderwelt und die Übersetzung durchaus richtig ist.

Was das verfrühte Weggehen anbelangt, steht es nicht für eine Loslösung. Im Gegenwartsjetzt erschaffst Du keine Bewegung von Wahrscheinlichkeiten, die diesen Vorgang der Loslösung erschaffen würde.

Du ziehst um und lockerst objektiv Deinen Griffs auf Deine Sicht der metaphysischen Philosophie und Praxis und erlaubst Dir, verspielter zu sein. Objektiv und subjektiv zugleich fängst Du an zu erkennen an, dass Deine bisherige Ernsthaftigkeit Dir derzeit weniger dienlich ist als sie dies vielleicht zuvor war. In der Erkenntnis, dass Du verspielt ebenso viel bewerkstelligen wirst, wählst Du, mehr Spaß, Unbeschwertheit und Verspieltheit miteinzubeziehen.

CARMEN: Toll. Okay. In einem weiteren Traum kamst Du vor, aber vielleicht habe ich Dich als Symbol für eine Botschaft an mich selbst verwendet. Ich bekam die Botschaft, dass es mir helfen würde, eine sexuelle Orientierung zu wählen. Zunächst rebellierte ich gegen diese Botschaft, vielleicht weil ich sie wortwörtlich interpretierte, und derzeit bin ich wirklich nicht daran interessiert, mich sexuell physisch zu äußern.

Ist die Interpretation richtig, dass es mir helfen würde, entweder eine innere oder eine externe Richtung meiner Aufmerksamkeit und des Erschaffens zu wählen? Denn in einem anderen Traum ging es darum, zwischen England oder Peking zu wählen, und vielleicht geht es um dieselbe Botschaft. Ist das richtig?

ELIAS: Bei dieser Traumbilderwelt geht es weniger um eine bestimmte Wahl, sondern sie offeriert Dir Informationen über Deine Glaubenssätze bezüglich des Erschaffens einer Entscheidung. In vielen Situationen hegst Du Glaubenssätze und meinst, dass Du entweder dies oder das wählen musst, und Deine Traumbilderwelt spricht dies an. Wenn Du Dich andauernd vor die Entweder-Oder-Wahl stellst, erschafft das in vielen Situationen Hindernisse und Beschränkungen.

Immer wenn Du diese automatisch von Dir erschaffen Äußerung bemerkst, kannst Du Deinen Fokus entspannen und Dich somit für Deine Peripherie öffnen und erkennen, dass viele Situationen nicht effizient mit einem Entweder-Oder-Szenario geäußert werden, und dass Du Dir selbst viel mehr Freiheit erlauben kannst, wenn Du Dich entspannst und nicht unbedingt entweder-oder wählst.

CARMEN: Okay. Eines Nachts vernahm ich eine weibliche Stimme, die sagte: “Wir beobachten Dich/wachen über Dich (watching you)”. Kannst Du mir sagen, wer dieses “wir” ist?

In einem anderen Traum war ich in inmitten einer Gruppe älterer Frauen, die alle um mich herumstanden, und es war so, als ob sie Energie in meinen Unterleib fließen ließen, und es war geradezu umwerfend. Das war noch bevor ich etwas über die Essenz-Familien wusste. Aber ich frage mich, ob die Stimme, die ich vernahm, ein Mitglied meiner Essenz-Familie war, das bei mir ist.

ELIAS: Nein. Du hast Dir eine Essenz-Äußerung präsentiert. Das ist eine Äußerung, die Du Dir in Bezug auf alle Deine Fokusse innerhalb dieser Dimension gestattet hast.

Session 707:
Tuesday, October 17, 2000

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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PAUL (Ottell): Der erste Traum, über den ich sprechen möchte, was zusammen mit meiner Schwester. Ich war in einem offenen Gebäude, so eine Sache von sowohl drinnen als auch draußen. Im Traum sagte ich mir, dass ich einen Inch (2,5 cm) abgenommen habe und schnürte den Gürtel enger. Dann war ich mit meiner Schwester zusammen. Es waren noch viele Leute zugegen.

Wir gingen einen langen gepflasterten Pfad entlang, eine Art Bürgersteig und kamen zu einer Einfahrt. Als wir den Eingang zu einem offenen Platz passierten, blies der Wind vom Eingang her auf uns zu. Wir gingen durch die Pforte und dann im Freien entlang, wo es viel geräumiger zu sein schien. Es gab noch andere Leute, die durch diesen Eingang in den inneren Bereich hinein gingen, wo auch wir waren.

Ich habe den Eindruck, dass dies ein Umschaltungs-Traum war, der repräsentiert, dass wir unser Gewahrsein erweitern und in einen größeren Bewusstseinsbereich umziehen. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja, Dein Eindruck ist richtig, aber diese Traumbildersprache hast Du Dir auch in Verbindung mit der Traum-Stadt präsentiert. Du hast Dir erlaubt, sozusagen einen Teil der Stadt zu sehen und dies zusammen mit Deiner Schwester zu tun.

PAUL: Was ist diese Traum-Stadt? Wofür steht sie?

ELIAS: Diese Stadt wird jetzt von vielen Individuen im Traum erbaut. Es ist das, was Du als eine zukünftige Stadt bezeichnen könntest, die in Eure physische Realität eingefügt werden wird.

PAUL: Ist es die Traum-Stadt, von der ab und zu alle sprechen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich hatte noch mehr Träume von dieser Stadt.

ELIAS: Viele partizipieren am Erschaffen dieser Traum-Stadt und fügen neue Bilder ein, die sozusagen ein Konstrukt der Stadt erschafft, die in der Zukunft physisch existieren wird.

PAUL: Ich verstehe. Es muss ein sehr interessanter Ort sein, denn ich hatte schon mehrere Träume von dieser Stadt und begegnete dort verschiedenen Leuten, die ich nicht in diesem Fokus kenne, sowie auch anderen Leuten, die ich kenne.

ELIAS: Richtig. Und immer wenn Individuen diesen Traumbilderwelt-Vorgang bezüglich der Stadt anheuern, fügen sie eine weitere Konstruktion hinzu.

PAUL: Das ist sehr interessant.

ELIAS: Ihr partizipiert alle an ihrem Erschaffen, obwohl sie erst in der Zukunft physisch erbaut werden wird.

PAUL: In einem anderen Traum war ich in Mexiko oder irgendwo in Süd-Amerika. Es gab im Boden eine große Vertiefung, ähnlich wie eine umgekehrte Stufenpyramide. Im Traum war auch meine Freundin Mary zugegen, über die wir in meiner letzten Sitzung sprachen. Ich lief den Hang hinunter, und unten befand sich eine Grasfläche, die so aussah, als ob sie zuvor mit Wasser gefüllt gewesen war. Unten sah in einen zementierten rechteckigen Fleck. Ich erinnere mich, dass ich schon früher dort gewesen bin.

Wir gingen weiter zur anderen Seite, überquerten eine freie Fläche, und dann war dort ein großes, schlossartiges Steingebäude. Ich sprang von dem Gebäude herunter, und meine Freundin sagte mir, dass einige Anstreicher das Gebäude schwarz anstreichen und dass ich ihnen helfen soll, weil ich damit viel Geld verdienen kann. Außen am Gebäude gab es auch eine schwarze Feuerleiter, und ich denke, dass ich teilweise daran hinaufstieg. Kannst Du mir helfen, diesen Traum zu verstehen? (gekürzt)

ELIAS: Diese Traumbilderwelt hängt mit einem anderen Fokus zusammen. Du erlaubst Dir, bestimmte Aspekte eines anderen Fokus von Dir an diesem Ort zu sehen. Etwas von der Bilderwelt ist verändert und kann als Übersetzung einiger Aktivitäten und Erlebnisse jenes anderen Fokus angesehen werden. Aber größtenteils ist diese Bilderwelt, die Du Dir präsentiert hast, akkurat mit jenem anderen Fokus assoziiert, der ebenfalls mit dem anderen Individuum interagiert, und in jenem Fokus heuerst Du einige Konstruktionsvorgänge an.

Das Anstreichen der Struktur ist die Übersetzung einer Interkation, die sich zusammen mit anderen Individuen hinsichtlich der Konstruktion und nicht des Anstrichs ereignet. In jenem anderen Fokus zögerst Du, dies zusammen mit den anderen Individuen anzuheuern, da Du sie etwas verdächtigst und nicht bereit bist, Dich zu involvieren, weshalb Du das in Schwarz darstellst.

PAUL: Ich verstehe. Es ist also einfach meine Übersetzung der Konstruktion und kein tatsächlicher Anstrich.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Ich träumte von meiner Freundin Melanie und von Dir. Ihr Beide wart auf einer sehr hohen Klippe und habt die vor Euch liegende weite offene Landschaft betrachtet. Ich glaube, im Hintergrund waren Berge. Ich denke, dass ich mich erinnere, dass es blau war, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich wollte zu Dir gehen und mit Dir sprechen, aber damit endete der Traum. Sagte mir dieser Traum, dass Du mit meiner Freundin interagierst?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das dachte ich mir. Sie berichtete mir auch von einem Traum mit einem blauen Pudel. Hat das auch etwas mit Dir zu tun?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich kauft etwas Land in Nevada, das ich im Internet entdeckt hatte. Ich hatte den Impuls, dieses Grundstück zu kaufen, was ich auch tat. Es befindet sich in einem sehr bevölkerungsarmen Landstrich mit viel Gelände ums Grundstück herum und Bergen in der Ferne. Kannst Du mir mehr dazu sagen. Hat das mit der Umschaltung/Wandel zu tun?

ELIAS: Deine Wahl, dieses Grundstück zu kaufen? In gewisser Weise kannst Du es so sehen, dass es mit Deinem Dich Umschalten zusammenhängt, da es eine Äußerung Deines Hörens auf Deine eigenen Kommunikationen und des Vertrauens in Dich selbst ist, denn die Energie dort ist viel mehr in Einklang mit Deiner individuellen Energie, weshalb Du mehr Mühelosigkeit bei Deiner Bewegung/Vorankommen erleben kannst.

Wie ich Anderen schon sagte, hat die Wahl Eures Wohnsitzes Bedeutung für Euch, denn an unterschiedlichen physischen Standorten gibt es unterschiedliche Energiedeponate, und manche Energien mischen sich effizienter und müheloser mit Eurer eigenen Energie und an solchen Standorten werdet Ihr sehr viel mehr Behagen generieren als an anderen, mit denen Eure Energie nicht unbedingt ebenso kompatibel ist.

PAUL: Ich denke, dass ich diese Gegend mag. In meiner frühen Kindheit war ich dort, und der Westen gefiel mir sehr gut. Dieses Grundstück stand zum Verkauf, und ich folgte einfach meinen Impulsen und vertraute mir und kaufte es. Ich habe es noch nicht gesehen. Nächste Woche werde ich dorthin fahren. (lacht zusammen mit Elias)

ELIAS: Was das Äußern von Vertrauen ist.

PAUL: Ja, vielen Dank.

In einem Traum vor einigen Jahren gab eines ein sehr großes multi-dimensionales Gemälde. Im Traum war ich ein sehr kleines Kind, und das Gemälde kam mir sehr groß vor, fast wie die Hälft der Wand, etwa 3,60 x 3,60 m. Beim Betrachten veränderte es sich ständig. Es tauchten viele verschiedene Buchstaben auf, verschwanden wieder und wurden durch andere ersetzt. Definitiv erinnere ich mich an ein „A“ und an den damit assoziierten Namen „My“. Ich weiß nicht, was dieser Name bedeutet. Im Traum kam auch meine Schwester KC vor, die mich an der Hand nahm. Wir verließen das Gemälde und gingen etwa 22 runde Stufen hinauf, und oben gab es eine Tür. War das eine Einführung, die von Dir herrührte, oder hängt das mit etwas anderem zusammen?

ELIAS: Das war eher eine Einführung von Dir für Dich! Ha, ha, ha.

PAUL: Deshalb auch das Wort My (mein)?

ELIAS: Ja.

PAUL: Ich verstehe. Und wofür stehen die Stufen in diesem Traum?

ELIAS: Für verschiedene Schichten. Nicht unbedingt Stufen oder Ebenen. Sie repräsentieren verschiedene Schichten Deinerselbst und die Vielfalt Deinerselbst als Essenz und die von Dir inkorporierte Wandelbarkeit.

PAUL: Ich verstehe. Kommt der Energieaustausch mit Dir über diese Bewusstseinsschichten?

ELIAS: Ja.

PAUL: Mit mir selbst?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das dachte ich mir, aber ich war mir bezüglich der Energietransformatich nicht sicher. Es gibt also eine Schicht von mir auf derselben Schicht/Ebene wie Du es bist?

ELIAS: Ja. Ich heuere nicht nur einen Energieaustausch mit Michael (Mary) an und spreche deshalb objektiv mit Euch. In der Interaktion heure ich auch einen Energieaustausch mit jedem von Euch an, mit dem ich spreche. Diese Energie wird durch viele Bewusstseinsschichten hindurch filtriert.

PAUL: Bisweilen scheine ich - jedoch noch nicht ganz erfolgreich- Energie-Linien in verschiedene Schichten hinein zu folgen. Ich las Sitzungen anderer Leute zum Thema Energie und habe mich per Email ausgetauscht und kann tatsächlich die Energie dieser Leute fühlen. Ich fange an, den Unterschied zwischen ihrer und meiner Energie zu spüren, was ich sehr interessant finde.

ELIAS: Mein Freund, das ist signifikant, denn ich ermutige Euch sehr, auf Energieäußerungen zu achten und zwischen Eurer eigenen Energie und anderen Energien und der Energie anderer Individuen zu unterscheiden, denn Ihr interagiert ständig mit Energie. Ihr müsst nicht in ihrer physischen Nähe sein oder objektiv mit anderen Individuen kommunizieren, um mit ihren Energieäußerungen zu interagieren. Das ist ein Aspekt, um Euch selbst mit Eurer eigenen Energie vertraut zu machen und den Unterschied zwischen Euer Energie und der Energie anderer Individuen oder einer anderen Äußerung zu erkennen.

Das kann auch hilfreich sein beim Erkennen der verschiedenen Energie-Äußerungen Deiner anderen Fokusse, denn sie sind alle Du, aber sie äußern unterschiedliche Energie-Qualitäten. Das ermöglicht es Dir, mit Dir selbst objektiv viel mehr vertraut zu werden, wodurch Du Dir erlaubst, Deine Fähigkeiten und das zu ermessen, wie Du Energie absichtlich handhabst.

PAUL: Wenn ich von anderen Fokussen träume, denke ich oft, dass ich das bin. Aber ich fange an, den Unterschied zu sehen. Vielleicht fühle ich die andere Energie. Wenn ich von ihnen träume, fange ich zu bemerken an, dass es tatsächlich ein anderer Fokus ist. Obwohl ich das bin, kann ich einen energetischen Unterschied fühlen.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Ich hatte auch viele Träume, wo ich in verschiedenen Gegenden im Wasser schwimme. Ich liebe das Wasser so sehr, weshalb diese Träume für mich nicht ungewohnt sind, aber nun fange ich an zu denken, dass ich auch Delphin-Fokusse habe.

ELIAS: Einen. Aber diese Bilderwelt ist auch signifikant, denn sie ist ein Traum-Trigger.

PAUL: Oh, ich verstehe. Das ist mir gar nicht eingefallen. Ich werde mich daran erinnern. Meine Freundin Melanie träumte, dass sie mit mir auf einer Ranch war. Hat sie jene Wahrscheinlichkeit im Traum gewählt, oder ist das einfach ihre persönliche Sache?

ELIAS: In welcher Kapazität?

PAUL: Sie träumte, dass sie mit mir zusammen auf einer Ranch lebt, wo es Pferde und noch andere Tiere gab. War das ein futuristischer Traum?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl das geändert werden kann. Aber diese Traumbilderwelt ist mit dem Erschaffen von Entscheidungen assoziiert, die eine wahrscheinliche Realität generierten, in der es Realität ist.

PAUL: Ich verstehe. Als ich eines Abends mit ihr telefonierte, sah ich einen blauen Blitz oder Punkt, und sie sah zugleich einen an ihr vorüberziehenden Schatten. War das Deine Interaktion?

ELIAS: Ja.

PAUL: Das hatte ich nicht verstanden, bis ich in einer Sitzung las, dass Du mit uns aus dem Forum interagierst.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

PAUL: Ich dachte mir, dass Du das warst, aber ich wollte für mein eigenes objektives Verständnis Deine Bestätigung haben.

Ich habe den politischen Fokus und verstehe ein bisschen, was das bedeutet, aber es gibt nicht viel Schriftliches dazu. Es hat damit zu tun, dass wir Input und Output eher durch unsere Sinne als durch Emotionen vornehmen. Ich weiß, dass ich Emotionen habe und lasse ihnen jetzt mehr Spielraum. Aber gibt es noch mehr über den politischen Fokus zu sagen als das, was Du uns bislang gesagt hast?

ELIAS: Der politische Fokus ist vielleicht näher mit dem Denk-Fokus assoziiert, aber es gibt einige Unterschiede in ihren Äußerungen. Der politische Fokus äußert im Allgemeinen mehr Interaktionen mit anderen Individuen (als der Denk-Fokus), nicht unbedingt in Gruppen, aber es wird mehr Mühelosigkeit geäußert in der Interaktion mit anderen Individuen und in der Fähigkeit, die abweichenden Äußerungen emotional fokussierter Individuen zu übersetzen.

Der Denk-Fokus bringt sich bisweilen mit den Äußerungen und Verhaltensweisen emotional fokussierter Individuen durcheinander. Der politische Fokus übersetzt diese Äußerungen leichter und kann deshalb leichter mit vielen verschiedenen Individuen interagieren. Er bewegt sich auch mühelos in Gruppen, wenn er wählt, sich mit irgendwelchen Gruppen zu assoziieren.

Das heißt nicht, dass er sich im Allgemeinen etablierten Gruppen oder Individuen anschließt. Das kann er anheuern, oder auch nicht. Aber Gruppen-Interaktionen generieren für den politischen Fokus keinen großen Konflikt oder Verwirrung. Es fällt ihm leicht, sich damit zu vermischen.

PAUL: Der Kontakt mit Anderen fällt mir leicht. Ich partizipier an keiner Gruppenstruktur, aber es gibt eine lose Gruppe von Individuen, mit denen ich zu tun habe, und der Kontakt fällt mir leicht. Ich komme meist über meinen Beruf mit vielen Leuten zusammen, aber auch das spielt keine Rolle. Ich bin immer mit Leuten zurechtgekommen, und der Umgang mit Anderen fiel mir immer leicht.

ELIAS: Richtig. In der Job-Umgebung und in Unternehmen interagieren politisch fokussierte Individuen gut mit diesen Gruppen, aber nicht unbedingt in etablierten Gruppen wie in einer Kirche oder Organisation. Wenn sie wählen, sich solchen Gruppen anzuschließen, generieren sie auch in dieser Umgebung innere Ruhe. Im Allgemeinen harmonieren sie gut und mühelos mit vielen verschiedenen Individuen in jeder Gruppen-Umgebung.

Individuen können in Verbindung mit der Ilda-Essenz-Familie eine ähnliche Äußerung generieren. Aber es ist nicht ganz dasselbe, denn der politische Fokus tendiert nicht unbedingt zum Austausch. Das ist nicht seine Bewegungsrichtung, und es ist auch nicht sein Wahrnehmungs-Einfluss. Im Allgemeinen hat er lediglich eine Vorliebe für die Interaktion, wobei er sich ungezwungen verhält und die Interaktion mit mehr als einem Individuum bevorzugt. Auf Partys bewegen sich dies Individuen zwanglos und durchaus vergnügt.

PAUL: Das ist interessant. Ich weiß, dass Ildas auch viel reden und kann also sehen, wo sie mit Gruppen zurechtkommen, wenn sie dies zu tun wählen.

ELIAS: Ja!

PAUL: Vor Jahren träumte ich von Bären. Ich denke, dass es eine andere Dimension war. Sie standen aufrecht, und ihre Augen blitzten auf wie Blitzlichter. Ich erinnere mich, dass eine Stimme sagte, das nur wenige Individuen jemals hierher kommen. Ich war mit einem Freund oder Traumfreund dort. Dann spielten wir Basketball, und jemand kam und sagte: „Oh, jetzt kommen sie. Ihr müsst jetzt gehen.“ Habe ich eine andere Dimension besucht? Bären werden im Allgemeinen als freundliche Kreaturen angesehen. Diese Dimension muss also ein freundlicher Ort gewesen sein.

ELIAS: Ja. Das ist Deine Übersetzung. Es ist assoziiert mit einer anderen physischen Dimension, und Deine Übersetzung in die objektive Bildersprache war es, diese Wesen als Bären abzubilden, weil dies eine akkuratere Assoziation mit dem generiert, was Du in Eurer physischen Dimension kennst.

PAUL: Warum leuchteten ihre Augen?

ELIAS: Das ist Deine Übersetzung eines physischen Unterschieds, was Dir objektiv suggeriert, dass sie nicht tatsächlich Bären sondern eine andere Art physischer Manifestation sind, und das, was diesen Manifestationen am nächsten kommt, assoziierst Du als Bären.

PAUL: Ich verstehe. Das war ein sehr interessanter Traum. Ich erinnerte mich jahrelang daran. Ich dachte immer, dass es eine andere Dimension ist, aber ich erkannte nicht, dass es eine andere physische Dimension ist. Das war interessant. Vielen Dank.

ELIAS: Ha, ha, ha! Gerne geschehen.

PAUL: In einem anderen Traum kam meine Freundin, von der ich oft spreche, und sie hatte die Nummer 247. Heißt das, dass wir 247 Fokusse zusammen haben?

ELIAS: Nein. Es sind Zahlen, die addiert werden müssen, und das produziert die Anzahl der miteinander geteilten Fokusse. Es ist ein Rätsel.

PAUL: Also 13. Stimmt das, oder sollte ich noch mehr nachforschen?

ELIAS: Es stimmt.

PAUL: Vielen Dank. In einem anderen Traum kam die Zahl 12 vor. In einer Sitzung sagtest Du, das 12 Gleichheit bedeutet. War das damit gemeint?

ELIAS: Nein. Jedes Individuum generiert Bilder, mit denen es sich einzigartig assoziieren kann. Das, was in einer Assoziation auf eine Weise übersetzt werden kann, mag in einer anderen Situation, Umständen oder Äußerung anders übersetzt werden. Die zwölf repräsentiert für Dich in Deinem Traum Gleichgewicht/Balance.

PAUL: Ah, daran werde ich mich erinnern. Immer wenn ich die Zahl 12 sehen werde, werde ich mich daran erinnern, dass ich im Gleichgewicht bin. (Beide lachen)

In einem anderen Traum war ich auf einer ziemlich großen Inseln mit Stränden, Bäumen und offenen Feldern. Meine Freundin kam mit einem anderen Individuum im Boot zur Insel, und dann ging das andere Individuum weg. Auf der Insel gab es nur ein Gebäude, in dem wir kurze Zeit waren. Ich sagte meiner Freundin, dass ich das alleine tun kann, und ich erinnere mich, dass sie sagte, dass sie mir helfen will. Ich weiß nicht genau, was diese Insel bedeutet. Vielleicht war es einfach ein Treffpunkt, wo wir miteinander interagieren konnten. War die Insel Teil der Traum-Stadt? (gekürzt)

ELIAS: Nein. Das ist eine spezifische Bilderwelt, die Du Dir selbst präsentiert hast. Die Insel symbolisiert Getrenntsein oder eine gewisse Isolation, aber Du interagierst auch mit einem anderen Individuum. Doch in dieser Interaktion mit dem anderen Individuum zögerst Du, Erlebnisse miteinander zu teilen.

Diese signifikante Symbolik kommuniziert Dir, dass Du bisweilen dickköpfig wählst, Handlungen alleine anzuheuern und kein miteinander Teilen und keinen Austausch mit Anderen erlaubst. Das äußerst Du selten, aber Du tust dies manchmal in Zeiten, in denen Du viel mehr Annehmen und Zwanglosigkeit generieren könntest, wenn Du Dir erlauben würdest, ein Erlebnis mit einem anderen Individuum zu teilen.

PAUL: Ich verstehe Dich so, dass wenn ich anfange, mir selbst mehr zu vertrauen, sich das dann auch über ein vermehrtes miteinander Teilen mit Anderen reflektieren wird…

ELIAS: Ja.

PAUL: ...individuell/persönlich (individually)?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

PAUL: Als ich vor ein paar Jahren auf Hawaii auf der Insel Maui war, erlebte ich eine Visualisierung. Ich ging durch einen Obstgarten nahe am Strand, und in dieser Vision rannten einige hawaiianische Eingeborene vorüber, ich denke, es waren allesamt Männer. Sie waren nicht physisch, eher wie Traumbilder. Hatte ich Fokusse in Hawaii? Es war wohl in der Vergangenheit. Sie sahen wie Jäger aus.

ELIAS: Ja.

PAUL: War ich einer von ihnen?

ELIAS: Ja.

PAUL: Kannst Du mir in etwa das Jahr nennen?

ELIAS: Ende 1800, ziemlich Anfang 1900.

Session #1191
Friday, November 22, 2002 (Private/Phone)




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VICTORIA: Denn wir stellen es uns immer anders herum vor und vergessen, dass wir diese Art des Erlebens ebenfalls erschaffen. Ich machte als Teenager eine sehr interessante Erfahrung. Ich war wohl etwas 16 Jahre alt oder noch jünger. Ich lebte in einer Kleinstadt, und es war ein Wochentag, nicht sehr spät am Abend, aber es waren keine Leute unterwegs. Ich saß im Park, und gegenüber befand sich eine Arkade. Es war weder Verkehr vorhanden noch waren Leute unterwegs, und ich blickte einfach zur anderen Seite hinüber auf die Arkade, und plötzlich tauchten diese zwei Gestalten auf, eine ziemlich große Frau im fließenden Gewand und ein grauhaariger, kleiner korpulenter Mann im Anzug.

Sie gingen vorüber, die Frau in dieser wirklich lässigen Weise voraus, und sie schwenkte lediglich die Arme, und der kleine korpulente Mann machte schnelle, kurze Schritte, und als er sie eingeholt hatte, machte er einen kleinen Hopser, sprang hoch, dreht sich und lehnte sich gegen einen Wagen. Die Frau ging vorüber, so als ob sie ihn nicht wirklich bemerken würde, und dann vollzog er nochmals diese Bewegungen. Das passierte zwei oder dreimal, und ich beobachte das einfach und frage mich „Was ist das?“ Dann bogen sie um die Ecke, und ich wollte hinter ihnen herlaufen, aber ich wusste, dass sie einfach verschwunden waren. Kannst Du mir etwa dazu sagen. War das eine Halluzination, oder was habe ich da gesehen?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

VICTORIA: Ich weiß nicht. Es war fast so, als ob sie zum Spaß in diese Realität eingefügt worden wären, so als ob ich sie physisch dorthin projiziert hätte.

ELIAS: Und weshalb hast Du das getan?

VICTORIA: Um zu machen dass ich verstehe, wie wir so etwas tun können. Das war noch bevor ich irgendwelche Informationen hatte. Einfach, dass das möglich ist, dass wir solche Ding einfügen können, dass wir so kreativ sind, einfach um unsere Aufmerksamkeit auf verspielte Weise zu gewinnen. Ich weiß nicht, ob dabei irgendeine spezifische Botschaft übermittelt wurde. Ich habe nicht viel darüber nachgedacht, aber es blieb hängen.

ELIAS: Du hast teilweise Recht. Aber hier kommt auch Symbolik in Bezug auf Dich selbst mit ins Spiel. Ja, Du hast Dir eine Erfahrung offeriert, um objektiv zu erkennen, dass dies möglich ist und dass Du fähig bist, noch viel mehr zu erschaffen als Du annimmst, dies tun zu können. Darüber hinaus waren die von Dir erschaffenen Typen für Dich Symbole für Geschmeidigkeit, Verspieltheit, Anmut und Humor.

VICTORIA: Allesamt Eigenschaften, die ich bewundere.

ELIAS: Auch Eigenschaften, die zur Ausgewogenheit beitragen.

VICTORIA: Es war für mich sehr amüsant und unterhaltsam, und interessanterweise erlebte ich das bereits vor allen diesen Informationen. Die Erinnerungen des Kindes, das ich vor diesem Erlebnis war, dann Deine und die Seth-Informationen, dies bestätigt mir sehr, dass ich schon immer Wissen hatte.

ELIAS: Ja!

Session 1958
Wednesday, March 22, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

196
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HOWARD: Letzte Woche hatten wir uns den Film Osama ausgeliehen http://de.wikipedia.org/wiki/Osama_%28Film%29. Er handelt von einem Mädchen in der Pubertät, deren Mutter sie als Buben verkleidet, damit sie in der vorkriegs-Taliban Kultur in Afghanistan arbeiten und Lebensmittel nach Hause bringen darf. Es ist eine Geschichte, aber mir fiel es sehr schwer, mir diesen Film anzusehen. Seit jenem (früheren) Leben, das ich im Mittleren Osten gelebt hatte, sah ich den Film auf multiple Weise und erlebte viele widersprüchliche Emotionen. Zunächst dachte ich, dass das so war wegen jenes Lebens in den frühen islamischen Zeiten und meiner Freundschaft mit Mohammed. Aber ich sagte mir immer wieder, dass meine heutige Sichtweise sich sehr von jener um das Jahr 600 herum unterscheidet. Es gab ein Auf und Ab der Gefühle, und vieles davon war ein Hindurchträufeln und die Widersprüche meiner damaligen und heutigen Glaubenssätze.

Margot sagte ich, dass ich sicher war, dass jener Abu Bakr http://de.wikipedia.org/wiki/Ab%C5%AB_Bakr Teil von mir sehr beunruhigt war wegen der Taliban und darüber, wie sie die Leute misshandeln und den Koran verfälschten. Ich konnte einfach nicht ruhig sitzen. Es war fast so, wie wenn ich Ereignisse aus Abus Leben wieder aufsuchen würde, da er zumindest den letzten Teil seines Lebens damit verbrachte, gegen die Entstellung des Worts zu kämpfen, was ich für den Islam selbst hielt. Ich hatte das Gefühl, dass der wirkliche Koran viel weniger umfangreich ist, und dass Abu es war, der versuchte, den Koran sauber und einfach zu halten.

Nach dem Film ging ich zu Bett und fing gleich zu träumen an. Ich wurde sofort von dieser Pervertierung heimgesucht. Ich war sehr passioniert, die Taliban zu eliminieren, sie nicht nur zu neutralisieren oder einzukerkern, sondern sie zu eliminieren, und sodann Al-Qaida, und dann auch alle anderen Leute, die Verbrechen gegen die Bevölkerung von Afghanistan begingen.

Ich ritt einen sehr schönen schwarz-weißen Vollblut-Hengst mit einem gürtelähnlichen Riemen, an dem Steigbügel befestigt waren statt eines Sattels, und ich hatte drei sehr große Hunde, nicht wie afghanische sondern kurzhaarige Windhunde, ähnlich wie Aluki oder Greyhound. Sie hatten die Größe kleiner Esel. Ich selbst hatte grüne Augen, war umgänglich, trug vorne hochgebogene Slipper und einen hellbraunen Umhang. Ich war groß, bisweilen glatt rasiert, und manchmal hatte ich einen Kinnbart. Mein Aussehen schien sich geringfügig zu verändern.

Ich sandte die Hunde auf dem Weg voraus, und sie entdeckten die in der heutigen Zeit versteckten Landminen und brachten diese zur Explosion. Wir entdeckten, wer sich alles im Gebüsch versteckte und konfrontierten sie. Immer, wenn ich jemandem begegnete, leuchtet er in einer Farbe: Schwarz stand für Taliban, Blauton für Al-Qaida, rot für einen Verbrecher. Die normalen Leute waren weiß-orange, gelb-orange oder grün. Ich schien zu wissen, wer jeder war und was seine Taten waren. Es war ein sehr traumartiger Zustand.

In einer Stadt fragte man mich, was ich tue, und ich antworte - und das ist wichtig, weil es immer wieder auftauchte: “Mein Name ist Howard, und ich werde Abu Bakr genannt und bin als Zadikiel, der Beschützer der Leute und der Freiheit bekannt, und ich bin hier, um die Taliban und die Feinde der Leute und der Freiheit zu töten.”

Ich arbeitete in bewussten (Traum)Augenblicken viel mit dem Namen Zadikiel. Ich hatte keine Idee, wer das war, aber er schien den Leuten Angst zu machen, und diese Furcht erschuf die Farben und die Leute wurden bunter so dass ich sie identifizieren konnte. Ich ging mit den Hunden durch die Stadt und eliminierte buchstäbliche alle Taliban, und wenn jemand versuchte zu flüchten, kümmerten sich die Hunde darum. Und ich kehrt zu der Person zurück, die mich gefragt hatte und sagte: „Ich werde wegen der Al-Qaida zurückkommen, und anschließend wegen der Verbrecher.“ Und dann ging ich fort.

Inzwischen habe ich erfahren, dass Zadikiel ein Erzengel und Beschützer und sehr wohlwollend ist. Aber im Traum hatte Abu Bakr und der Name Zadikiel etwas miteinander zu tun, und es gibt wohl eine islamische Folklore, über die ich nichts weiß. Ich hätte gerne gewusst, welche Verbindung es zwischen mir oder Abu Bakr und Zadikiel gibt. Channelte er Zadikiel in Trance wie Mohammed Gabriel channelte? Was war da im Gange?

ELIAS: Diese Bildersprache präsentierst Du Dir im Hinblick auf Dich und Deine Assoziationen im Jetzt und auf Energie und die Art von Energie, die in Verbindung mit Glaubenssätzen geäußert wird und was diese motiviert. Du generierst dieses Szenario als Illustration für Dich selbst, und alle Zutaten in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen im Jetzt kommen darin vor: Der Geist, der vermeintlich leitet und hilft, das andere Individuum, das Mitgefühl und Stärke generiert, Du selbst als Rächer und wie Du gemäß Deiner Wahrnehmung dazu beiträgst, Unrecht auszubügeln. In Deiner Bildersprache wirst Du sozusagen zum Zorro des Ostens.

Diese Bildersprache ist signifikant, denn sie präsentiert Dir eine Chance, Deine Glaubenssätze und die von Dir projizierte Energie zu untersuchen, dass Du vielleicht in Verbindung mit Glaubenssätzen und Wahrheiten bzw. Deinen Wahrheiten tatsächlich eine ähnliche Energie projizierst wie die, die Du für inakzeptabel, schlecht oder für falsch hältst. Mit dieser auf andere Weise geäußerten Stärke projizierst Du vielleicht eine ähnliche Energie, und das ist insbesondre derzeit signifikant, wo es ein solch großes Potential gibt, mühelos extreme und polarisierende Energie zu äußern.

Es geht darum, Gleichgewicht zu generieren und zu erkennen, welche Art Energie Du projizierst und ob Du zu einer Energie-Polarisierung beiträgst oder nicht. Wenn Du Dir Deiner Glaubenssätze und dessen gewahr bist, welche ihrer Einflüssen Du wählst und äußerst und somit rechtfertigst, kannst Du untersuchen und erkennen, welche Art Energie Du projizierst.

Denn Du hast Dir Bildersprache über eine von Dir als extrem erachteten Situation offeriert sowie Informationen darüber, dass das Thema dieser Bilderwelt Extreme betrifft. Mein Freund, Extreme werden nicht nur bei unbehaglichen Situationen oder bei sogenannten schlechten Erfahrungen generiert. Auch in der Begeisterung oder Gerechtigkeit/Rechtschaffenheit können Extreme generiert werden, und sie werden zu Extremen, weil sie mit Erwartungen verbunden sind. Du kannst ein Erlebnis genieren, das Du für gut, spannend und sogar vergnüglich erachtetest, aber es kann sich zu einem Extrem entfalten, wenn eine Erwartung damit verbunden ist.

Die mit dieser Bilderwelt von dem, was Du als gut oder als schlecht ansiehst, assoziierte Erwartung ist, dass Du das Schlechte eliminierst, und sobald Du das Schlechte vernichtet hast, wird das die Realität, und alle anderen Individuen, ihre Entscheidungen und Philosophien ändern sich damit, denn Deine Philosophie ist richtig und ihre ist inakzeptabel. Diese Bilderwelt präsentierst Du Dir bezüglich Deiner Wahrheiten. Glaubenssätze, die nicht mit Deinen Wahrheiten assoziiert sind, können als weniger wünschenswert, als hinderlich oder schlecht angesehen werden und müssen deshalb ebenfalls eliminiert werden. Das ist eine Chance für Dich zu sehen, wie leicht es ist, schwarz-weiß Wahrnehmungen zu generieren und zu äußern.

HOWARD: Ja, das (schwarz-weiße) Pferd.

ELIAS: Richtig, und auch die Stärke der individuellen Wahrheiten als unbestritten und absolut, und wie sehr diese Wahrheiten Eure Entscheidungen, Wahrnehmungen und Beweggründe beeinflussen. Diese Bilderwelt offeriert Dir viele Informationen.

HOWARD: Ja, sehr viele Informationen.

ELIAS: Du hast meine Anerkennung dafür, das Du auf diese Bildwelt geachtet hast, denn sie kann für Dich sehr informativ sein.


Session #1610
Saturday, August 14, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

197
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FRANK: Ich erinnere mich nur an wenig aus dem ersten Traumgeschehen, jedoch daran, dass ich etwas nördlich von hier über eine Autobahn fuhr und es stark regnete. Als ich auf der Brücke über dem Fluss war, überschwemmte mich plötzlich eine riesige Wasserwoge, und dann war mein Auto im Wasser und fing an zu sinken, und ich versuchte, herauszukommen. Aber ich war nicht sehr nervös oder ängstlich. Das Bemühen aus dem Auto herauszukommen weckte mich auf. Worum ging es bei diesem Traum.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

FRANK: Ich habe keine Idee.

ELIAS: Okay. Die Botschaft der symbolischen Bildersprache dieses Traums betrifft Deine Bewegung in der Bewusstseinsumschaltung. Zunächst heuerst Du eine Tätigkeit an, die Du kennst, aber Du präsentiert Dir auch diese Woge, die Dich verschlingt, und die das Fahrzeug, das ein symbolisches Bild für Dich selbst ist, in ein anderes Element transportiert, und obwohl es Dir ungewohnt und befremdlich vorkommen mag, ist es kein bangemachender Vorgang, da Du weiterhin in Dir selbst ein Element der Sicherheit äußerst.

Als Deine eigene Bilderwelt spricht diese Woge Dich bezüglich der Bewusstseinswogen an, an denen Du in der Bewusstseinsumschaltung partizipierst, die Aspekte Deiner Realität tatsächlich verändern, da Ihr verschieden Elemente in Eurer Realität neu definiert, daher die Symbolik des im Wasser untergetauchten Fahrzeugs, was für Dich ein ungewohntes Element ist, aber das Fahrzeug bewegt sich weiterhin und funktioniert, womit Du Dir sagst, dass Du Dir ein Anpassen erlaubst - obwohl die Bewusstseinswogen Dir ungewohnte Realitätsaspekte präsentieren mögen - um Dich in Verbindung damit zu bewegen und weiterhin zu funktionieren, aber in einer veränderten Realität. Verstehst Du?

FRANK: Ja, ganz und gar. Das klingt toll. Ich weiß nicht, was sonst noch mit mir im Gange war. Es schien nichts zu passieren.

ELIAS: Ha, ha, ha. Mein Freund, Deine Handgriffe sind sehr effizient, was Behaglichkeit in Deiner Bewegung mit diesen Bewusstseinswogen und Deiner Kreativität erschafft. Obwohl es Phasen geben mag, in denen Du meinst, in dieser Umschaltung nicht sehr voranzukommen, tust Du es trotzdem, und das ist Deine Effizienz, mit der Du Dir erlaubst, bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung zu funktionieren. Du bist lediglich daran gewöhnt, Deine Aufmerksamkeit durch Drama zu gewinnen und Dir so zu beweisen, dass Du vorankommst. Aber auch in den Zeiten, in denen Du kein Drama äußerst, bewegst Du Dich. Du tust das lediglich nicht auf eine ebenso spannende Weise wie Du das ein anderes Mal tun magst. Ha, ha, ha.

FRANK: Lass mich Dir den nächsten Traum schildern, den ich ebenfalls nicht verstehe, aber ich erinnere mich an faszinierende Einzelheiten. Ich war am Flughafen Ticket-Schalter und bereitete mich auf den Flug nach Hawaii vor. Als nächstes saß ich vorne in einem motorisierten Gepäckwagen und raste durch den Flughafen und auch auf die Landebahn, um Flugzeuge herum und solche Dinge. Nach einer Weile war ich an einem Flugzeug, das für diesen Flug starbereit war, und zu meiner Überraschung standen dort meine Cousine und ihr Mann, der vor 20 Jahren starb. Sie waren jung und sahen so aus wie vor 20 Jahren. Ich war überrascht und fing an mich zu fragen, wieso ich diese Reise alleine mache? Dann war auf einmal meine Schwiegermutter zugegen, und wir unterhielten uns. Das ist alles, woran ich mich erinnere, und dieser Traum verblüffte mich ebenfalls.

ELIAS: Dieses Traumbilderwellt offeriert Dir Informationen zu verschiedene Themen. Zunächst identifizierst Du Glaubenssätze, die Du gegenwärtig anzusprechen versuchst und offerierst Dir Informationen darüber.

Zu Beginn des Traums willst Du zu einem erwünschten physischen Ort reisen, aber Du erlebst auch Bewegungen, die das Anheuern des Flugzeugs, das Dich dorthin transportieren wird, nicht bewerkstelligen. Diese Bilderwelt repräsentiert das Streben nach Freude/Vergnügen als natürliche Essenz-Bewegung und auch, dass Du Dir mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich des Erlangens von Vergnügen Hindernisse und Ablenkungen in den Weg legst.

Du präsentierst Dir nun das Weiterverfolgen dieser vergnüglichen Aktivität sowie das Erkennen Deiner Glaubenssätze, die Dir sagen, das Vergnügen nur über Ablenkungen und Hindernisse erlangt werden kann, dass Du dafür arbeiten und Dir das verdienen musst statt Dir einfach die Freiheit zu gewähren, diese Bewegung zu erschaffen. Sehr viele Glaubenssätze sind mit dem Konzept des Dir Erlaubens von Vergnügen und damit möglicherweise verknüpften Bedingungen und Erwartungen assoziiert. Nachdem Du Dir das über die Traumbilderwelt kommuniziert hast, änderst Du die Richtung und präsentierst Dir die Begegnung und Interaktion mit anderen Individuen.

Das Thema Vergnügen/Spaß wird fortgesetzt, aber Deine Kommunikationsrichtung ändert sich und präsentiert Dir nun auf eine Weise Individuen, die Dir bestätigt, dass es in Wirklichkeit keine Hindernisse beim Erschaffen wünschenswerter Erlebnisse und Äußerung gibt, ganz egal wie unmöglich diese auch anscheinend sein mögen. Deshalb bildest Du diese Individuen auf eine Weise ab, die als unmöglich assoziiert wird.

Dies erschafft auch eine Assoziation mit Vergnügen/Spaß und validiert Dir, dass Äußerungen nicht immer das sind, was sie objektiv zu sein scheinen, und dass Du mühelos mehr Spaß für Dich erschaffen und Dir mehr Vergnügen frei von Bedingungen erlauben kannst, wenn Du Deiner Wahrnehmung mehr Bewegungsfreiheit erlaubst. Verstehst Du.

FRANK: Ja, das tue ich. Was den zweiten Teil anbelangt, bin ich mir nicht sicher, wie die Symbolik sich als das von Dir Gesagt übersetzt, aber das ist okay. Ich verstehe zweifellos das, was Du mir hier sagst, und es ist auch sehr interessant.

Session 856
Tuesday, June 26, 200l (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

198
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LUANA: In der letzten Woche machte ich drei sehr interessante Traumerfahrungen, zu denen ich Fragen an Dich habe. Das Erste waren sehr sonderbare Umstände, ein falsches Erwachen. Weißt Du, was das ist?

ELIAS: Wie definierst Du das?

LUANA: Beim falschen Erwachen schläft man, denkt aber, dass man aufgewacht und objektiv bewusst aufgestanden ist, sich Tee zubereitet, ins Bad geht oder Träume aufschreibt, was auch immer, um dann, wenn man wirklich aufwacht, zu entdecken, dass man nur glaubte, dass man wach war, dies aber nicht wirklich war.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Hierbei gibt es eine komische Sache. Während ich schlafe und glaube, wach zu sein, bin ich mir solcher Dinge gewahr, wie dass ich schnarche. Und wenn ich erkenne, dass ich schlafe und dabei wach bin, versuche ich auch, mich an meine Träume zu erinnern und denke, dass ich, wenn ich aufwache, in der Lage sein werde, sie aufzuschreiben. Zugleich versuche ich zu entdecken, was sonst noch hinter dem Traum steckt, um es zu sehen, bevor es sich in Symbole und in die Bilderwelt verändert.

Das alles ist im Gange. Ich erlebe ein falsches Erwachen, schlafe, aber ich erkenne, dass ich schlafe, weil ich mich schnarchen höre. Zugleich sehe ich Traumbilder und versuche, dahinter zu blicken – also noch vor der Symbolik - und denke zugleich, dass ich wach bin und versuche bewusst, mich an die Traumereignisse zu erinnern, um sie aufschreiben zu können. Aber ich bin nicht wirklich wach, und mein objektives Gewahrsein ist nicht wirklich da. Dies ist irgendwie ein anderer Bewusstseinsteil, den ich für mein objektives Gewahrsein halte, aber das nicht ist. Das ist das erste Ereignis. Es ist so, wie wenn man zugleich mehrere Gewahrsein (Plural) hätte.

ELIAS: Richtig. Lass es mich Dir erklären, denn tatsächlich ist es Dein objektives Gewahrsein, das viel klarer und vollständiger in den Schlafzustand miteinbezogen wird. Das, was Du zustande bringst, ist das Miteinbeziehen beider, des objektiven und des subjektiven Gewahrseins, ohne Deine Aufmerksamkeit mehr auf das eine als auf das andere zu fokussieren.

LUANA: Es ist also so, dass – obwohl es anscheinend mein objektives Gewahrsein ist – es etwas Anderes ist.

ELIAS: Nein, es IST Dein objektives Gewahrsein, das lediglich auf andere Weise geäußert wird als das, woran Du gewöhnt bist. Du erlaubst Dir, Deine Aufmerksamkeit so umzuziehen, dass sie in der Zeit, in der Du gewöhnlich Deine Aufmerksamkeit auf das subjektive Gewahrsein fokussierst, hierbei das objektive Gewahrsein miteinbezieht.

LUANA: Ich vermute, dass dies mit dem Fortschreiten der Bewusstseinsumschaltung nicht nur im Schlafzustand geschehen wird sondern auch umgekehrt im Wachzustand.

ELIAS: Richtig, sie lässt die Trennungslinien verschwimmen.

LUANA: Und das ist der letzte Traum von vor zwei Tagen, und ich denke, dass er die gleiche Sache reflektiert. Ich werde nicht den ganzen Traum erzählen, weil er zu lang ist, aber es ging darum, ausgerechnet Hundefutter zu finden, und ich dachte mir, dass es vielleicht um Gottesnahrung geht (Wortspiel, dog = Hund, rückwärts gelesen god = Gott) Gegen Traumende laufe ich die Straße entlang und blicke zum Himmel empor, der absolut geteilt ist. Eine Hälft ist völlig klar, und die Andere dicht bewölkt. Die Trennlinie zwischen beiden Teilen befindet sich direkt trüber mir. Hinterher dachte ich mir, dass dies ein Hinweis auf meinen derzeitigen Standort ist, denn mir scheint es so zu sein, dass das subjektive und das objektive Gewahrsein sich näher kommen.

Im Traum sammelte ich dieses Hunde-Futter für irgendein Ritual, das ich vollziehen sollte – ich mache ständig Rituale – aber die Erinnerung daran ist verschwunden. Morgens beim Erwachen erinnerte ich mich nicht mehr, worum es bei dem Ritual ging, und vielleicht kannst Du mir helfen. Kannst Du mir etwas vorschlagen, was das Erweitern meines Gewahrseins fördern und die Einschränkungen reduzieren kann?

ELIAS: Wie Du erkennst, steht diese Bilderwelt symbolisch für das Ritual, um das Verschmelzen dieser beiden Äußerungen zu inkorporieren.

Das Hundefutter ist einfach Symbolik, um einen Dir bekannten Fokuspunkt zu inkorporieren, dem Du vertraust. Die Symbolik der Wolken und andererseits des klaren Himmels präsentierst Du Dir hinsichtlich des objektives und des subjektives Gewahrseins und dem Generieren einer Bewegung in Verbindungen mit Deiner Wahl von Ritualen, um Dir einen Fokuspunkt zum Dirigieren Deiner Energie zu offerieren - was durchaus akzeptabel ist - und Dir zu erlauben, dieses Getrenntsein zwischen beiden Gewahrsein nicht zu generieren, was Du bereits in gewisser Weise durch diesen im Traum generierten Vorgang zustande bringst.

Der Himmel ist Deine an Dich selbst gerichtete Symbolik, um den Vorgang ins objektive Wach-Gewahrsein zu inkorporieren. Du hast bereits im Traumzustand begonnen und präsentierst Dir das Hundefutter als Symbolik für das Miteinbeziehen Deines Fokuspunktes, dem Du vertraust, was ins Wachbewusstsein inkorporiert wird.

LUANA: In dem Traum zwischen dem falschen Erwachen und dem anderen Traum, mit dem geteilten Himmeln, passierte etwas, was für mich extrem intensiv war. Ich habe das schon früher erlebt, aber diesmal war es intensiver. Gegen Ende des Traums erkannte ich, dass ich einen physischen Orgasmus haben würde. Es war nicht nur ein Traum sondern ein tatsächliches physisches Geschehen.

Ich schlafe und erkenne gegen Ende des Traums, dass dieser Vorgang beginnt. Es fängt im Traumzustand an, aber als der Orgasmus durch meinen ganzen Körper weitergeht, fange ich an aufzuwachen, so dass ich völlig wach bin, als die Sache explodiert, und es war so intensiv, dass es tatsächlich schmerzhaft war.

Ich dachte ziemlich lange darüber nach und dann fiel mir ein, dass dies für die Vereinigung zwischen subjektivem und objektivem Gewahrsein stehen mag, wie ein Verschmelzen Beider, und dass eine Explosion stattfindet, wenn diese Vereinigung geschieht. Kommt das dem nahe, was tatsächlich passiert?

ELIAS: Du hast Dir keine Äußerung von dem präsentiert, was bei der Vereinigung dieser beiden Gewahrsein geschieht, sondern vielmehr die tatsächliche Erfahrung/Erlebnis, dass beide Gewahrsein bereits vereinigt und in Harmonie sind, und dass das, was in dem Einen geschieht, auch im Anderen geschieht. Du hast Dir ein Erlebnis der Kraft/Macht gegeben, um diese Harmonie der beiden Gewahrsein zu unterstreichen sowie dies, dass sie sich immer in nicht-unterschiedlichen Äußerungen bewegen.

(Actually, what you have presented to yourself in this imagery is not an expression of what occurs within the union of these two awarenesses, but rather an actual experience that these two awarenesses are already united and in harmony and that what is occurring in one is also occurring in the other. You have provided yourself with an experience of power to emphasize to yourself this point of the harmony of these two awarenesses and that they are not moving in different expressions in any moment.)

Session #1339
Saturday, May 10, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

199
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Mary Ennis
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KEN: Seit unserem letzten Gespräch war ich in den beiden letzten Monaten sehr beschäftigt und habe wohl Primäraspekte getauscht oder etwas in der Richtung, und ich habe Wahrscheinlichkeiten besucht, einschließlich einer, die kein sehr sicherer Ort ist, wo die Leute anscheinend andere gerne versklaven.

Die erste Wahrscheinlichkeit war nett. Ich hätte sie gern noch mehr erforscht. Es fing am 24. Mai an mit einem sehr lebhaften Traum von einer bestimmte Version von mir, einem wahrscheinlichen Ken, der ein workalcoholic war. In jener Wahrscheinlichkeit gab es nicht unsere Autobahnen, weshalb das Fahren komplizierter war. Er war sehr übermüdet, war krank und hatte diese logistischen Dinge ziemlich satt, die in seinem Alltag erforderlich waren. Wir wollten also unser Standort tauschen, und ich wollte ihn meine gelassene, friedliche Situation annehmen lassen, an deren Aufbau ich hart gearbeitet hatte, und dann wollte ich die Seine übernehmen. Kennst Du Leute, deren Wahrscheinlichkeiten sich auf eine solche Weise miteinander vertauschten?

ELIAS: Es kann vorübergehend geschehen.

KEN: Aber es passiert nicht sehr oft, dass Fokusse das einfach so ausarbeiten?

ELIAS: Nein.

KEN: Ich verstehe. Ich sah es ähnlich wie das, was die Leute als Walk-In-Situation bezeichnen, wo man eine Weile braucht, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, um mit den Verschiedenheiten zurechtzukommen, während man sich auch gewahr ist, dass es dieselbe Essenz ist.

ELIAS: Ja, doch das geschieht nicht oft und noch viel seltener so, dass das Individuum sich des Geschehens tatsächlich objektiv gewahr ist.

KEN: Ich denke, dass es auch mit meinem Durchbruch Anfang des Jahres zu tun hat, wobei ich nun jetzt tatsächlich erkenne, wie das Gedächtnis (memory) funktioniert und willens bin, dies tun und beide Gedächtnisse für mich präsent zu haben.

ELIAS: Ich verstehe. Und welche Informationen hast Du Dir mit diesen Erlebnissen offeriert?

KEN: Es war absolut faszinierend, beide Wahrscheinlichkeiten zu sehen sowie zu sehen, wie sie die Positionen tauschten und sich in den 1930er Jahren trennten – tatsächlich bevor ich in diesem Fokus geboren wurde – und auch wie sie sich von einander unterschieden. Dazu gehörte auch, wie die Wahrscheinlichkeiten funktionieren und dass ich gegen Ende meines Besuchs bei dem, was ich als „wahrscheinlichen Ken“ bezeichne, einen Eindruck vom Handhaben von Wahrscheinlichkeiten als Teil der Essenz gewann. Das war wirklich schön und interessant, wie Donner und Blitz, schwarz und weiß, ein Ort mit Realitäts-Irrgärten.

ELIAS: Und was hast Du Dir hierbei präsentiert hinsichtlich Deines Selbst-Gewahrseins und dem, was Du erschaffst und was Du bevorzugst?

KEN: Dass ich gerne erkunde. Das ist definitiv eine meiner Vorlieben und gibt mir ein gutes Bild und einen Blick darauf, dass ich wirklich Essenz bin. Das ist jetzt viel stärker vorhanden als zuvor.

ELIAS: Das ist sehr wertvoll, sowie auch der Blick auf andere Du-Versionen, die vielleicht Erlebnisse generieren, die Dich dazu bringen, das, was Du selbst erschaffst, wertzuschätzen.

KEN: Oh, ja, zu erkennen, wie ich Seattle in einer ziemlich rauen physischen Realität zur Oase machte.

ELIAS: Ja.

KEN: Ja, danke, das ist wirklich prima, das wertzuschätzen, was ich tatsächlich selbst getan habe.

ELIAS: Richtig. Und Beim Austausch mit und Sehen anderer wahrscheinlicher Selbst…

KEN: Dieser “vielbeschäftigte Ken” nannte mich den „lässigen“ (laid back) Ken. Ich hatte sogar einen zweiten Namen, „salopper/nonchalanter“ (lackadaisical) Ken. Bei diesem allem lerne ich auch, bewusst damit zu arbeiten, dass andere Energien präsent sind und mich damit wohlzufühlen. Ich erlebte beispielweise an einem Sonntag und Montag, als sein Körper krank war, so dass er teils herüberkommen und mit mir Zeit verbringen konnte und nur einen minimalen Essenzanteil bei seinem Körper zurückließ. Ich überließ ihm sogar „das Steuer“ und übernahm selbst mehr die Beobachterposition. Das war wirklich eine gute und auch behagliche Erfahrung. Ist es nicht das, was Mary tut, wenn sie Dich einlässt, dass sie sozusagen einen Schritt zur Seite tut und Dir das Steuer überlässt?

ELIAS: Ja, sozusagen.

KEN: Es öffnete für mich auch die Pforten zum Durchführen von Energie-Austausch (Plural). Ich habe ein paar Telefon-Sitzungen mit einem guten Freund in der East Bay of California im Osten von San Francisco mit einer Michael Essenz gemacht, und es war wie ein Energieaustausch.

ELIAS: Ich verstehe.

KEN: Ich mache mich mit der entsprechenden Mechanik vertraut, so dass das glatt ablaufen kann.

ELIAS: Ich verstehe. Du expandierst Deine Erkundungen und erlaubst Dir, Dein Gewahrsein beim Umschalten echt zu erweitern.

KEN: Zur letzten angetroffenen Wahrscheinlichkeit werde ich Dir ein bisschen aus einem Traum vorlesen.

Traum in Seattle
Entropie-Übungen. Jeder musste mit Aufzügen in den ersten Stock fahren. Ich fragte die Leute nach Brandschutzübungen, aber die Reaktionen waren negativ. Ich fragte nach Treppenhäusern, aber niemand wusste, wo die waren. Die Aufzüge führten jeweils in bestimmte Etagen.

Die Leute verdienen sich diese sogenannte Entropie http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie, eine Art nicht-physischer Währung, indem sie hart und gut arbeiten. Weil ich mit den Aufzügen herumspielte, erwarb ich negative Entropie. Unterhaltung war harte Arbeit. Ich fand eine Casino-Etage sowie eine, die sich drehte und wo es regnete. Als ich nachfragte, sagte man mir, dass dies so geplant war, und dass das eine Unterhaltungs-Etage war. Ich verbrachte auch Zeit in der Cafeteria-Etage.

Ein Mann im Rollstuhl versuchte eine Vorrichtung zu bedient, die ich hatte, aber sie war ganz leer, und ich denke, dass er dann sagte, dass ich alle meine Entropie aufgebraucht hatte. Ich denke, dass ich ein oder zweimal im Freien war. Ich selbst war dort sehr sicherheitsorientiert und konnte mir ein Gebäude ohne Treppenhaus nicht vorstellen.

Ich denke, dass ich dort in der Forschung tätig war. Ich hatte viele Papiere bei mir, aber in diesem Job war ich nicht der Vorgesetzte sondern kam an zweiter Stelle. Sehr streitsüchtige Frauen, insbesondre eine, kamen herein. Sie schnappte sich jemand und schlug ihn zusammen. Ich sprach mit einer Frau, die mir sagte, dass die Situation eng war, und dass ich sehr hart arbeiten sollte, Hoch-Technologie-Parallele.

Später bekam ich einen Nachtrag dazu, und da war ich in der Klapsmühle. Was ich herausfand war, dass ich tatsächlich mit jenem wahrscheinlichen Fokus getauscht hatte, was ihn in Schwierigkeiten brachte. Ich gewann auch einige Einblicke, und zwar dass dies eine stark kontrollierte Version unserer Realität war, und ich denke, eine, wo die Umschaltung nicht stattfindet. Betrifft die Umschaltung nicht jede Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Richtig.

KEN: Es gibt also Wahrscheinlichkeiten, wo die Leute noch nicht bereit sind und nicht wirklich auf die gleiche Weise wie wir wachsen?

ELIAS: Ich verstehe Dich.

KEN: Jene Wahrscheinlichkeit wirkte so als ob die psychedelischen 60er einer tödlichen Kraft begegnet wären und Leute, die nicht das taten, was sie tun sollten, tatsächlich eliminiert wurden, und Channeling war auch nicht gestattet.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

KEN: Anscheinend ist der Blick auf manche Wahrscheinlichkeiten weniger gemütlich.

ELIAS: Ja, und...

KEN: Und ich gewann den Eindruck, dass der dortig Ken im Grund genommen feststeckte, und selbst wenn ich ihn in Schwierigkeiten gebracht habe, habe ich ihm zumindest geholfen, nicht mehr festzustecken und persönlich zu wachsen.

ELIAS: Ich verstehe.

KEN: Die Arbeit mit ihm zusammen habe ich auch noch nicht abgeschlossen.

ELIAS: Und was offerierst Du Dir selbst mit diesem Erlebnis/Erfahrung?

KEN: Ich bin noch dabei, das zu untersuchen. Eines der Dinge war, alles ziemlich neutral zu sehen, selbst die Idee in der Klapse zu sein. „Du nimmst die Klapse zu leicht“ war der Kommentar, den ich bekam. Vielleicht lerne ich, dass ich… Ich weiß nicht, das ist eine interessante Frage. Über diesen Teil muss ich noch etwas mehr lernen.

ELIAS: Du erlebst auch, dass Neutralität in einer solchen Erfahrung nicht ungewöhnlich ist, weil Du erkennst, dass das nicht Deine Realität ist und es Dich deshalb nicht berührt. Obwohl Du Dir erlaubst, etwas zu partizipieren, bist Du sozusagen auch etwas Beobachter. Du bist Dir gewahr, dass das nicht Deine Realität ist, und das, was geschieht, ist somit ein bisschen wie eine Hintergrund-Umgebung, da es nicht Deine primäre Umwelt ist, weshalb das, was geschieht, Dich weniger berührt.

KEN: Stimmt, aber andererseits empfinde ich auch persönliche Verantwortlichkeit für den dortigen Ken, und ich möchte zweifellos nicht, dass er umgebracht wird.

ELIAS: Ich verstehe, und das präsentiert Dir auch wertvolle Informationen hinsichtlich des Einmischens in andere Realitäten und des Versuchs, andere Realitäten auf eine Weise zu manipulieren, die nicht dort hineinpasst. Obwohl dies alles Du ist, ist jeder Aspekt eine eigene Aufmerksamkeit und erschafft in jeder anderen oder wahrscheinlichen Realität gemäß des dortigen Designs, das Deiner Realität ähnlich sein kann, aber es gibt auch Abweichungen.

KEN: Und hier sind es erhebliche Abweichungen.

ELIAS: Und sehr offensichtliche. Du kannst Dir erlauben, vorübergehend zu beobachten oder in begrenzter Kapazität sogar etwas partizipieren. Aber mit dem Generieren von Handlungen, die sich in den Fluss der anderen Realität einmischen, heuerst Du einen Einmischung/Aufdringlichkeits-Vorgang an.

KEN: Und das ist das, was in diesem Fall passierte.

ELIAS: Wie ich schon früher sagte, könnt Ihr anderen Individuen gegenüber aufdringlich sein, doch meist seid Ihr es nicht, und dies geschieht in Wirklichkeit auch nicht sehr häufig. Aber Ihr seid fähig, Euch selbst gegenüber auf sehr unterschiedliche Weise aufdringlich (intrusive) zu sein.

Hierbei können andere Fokusse, anders-dimensionale Fokusse oder wahrscheinliche Selbst involviert werden. Denn wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert und Euch ein solches Offensein erlaubt, und tatsächlich mit anderen Fokussen oder wahrscheinlichen Selbst interagiert, könnt Ihr Euch sehr leicht einmischen und somit Aufdringlichkeit äußern. Denn Informationen werdet Ihr über Eure Glaubenssätze und über das, was Ihr in Eurer Realität kennt und über Eure eigenen Richtlinien filtrieren, die nicht unbedingt in der anderen Realität zutreffend sind.

KEN: Und dazu gehörte mein Herumirren in Gebäuden auf der Suche nach Rettungsweg-Schildern und nicht existenten öffentlichen Treppenhäusern.

ELIAS: Ja.

KEN: Ja, es war nicht gut, sich so zu verhalten, wenn Andere dann ins Irrenhaus gesteckt werden.

ELIAS: Ich verstehe.

KEN: Prima, vielen Dank. Das ist eine wirklich gute Informationen, dass man sogar bei wahrscheinlichen Selbst hinsichtlich von Einmischung sehr vorsichtig sein sollte.

ELIAS: Das Erweitern Eures Gewahrseins und Erkunden andere Realitäten kann ein sehr faszinierendes, vergnügliches und informatives Abenteuer sein, aber erkennt bitte, dass Ihr nicht in deren Realität gehört und dass jene Realität nicht unbedingt den Richtlinien Eurer Realität folgt. Bei Eurer Partizipation geht es also mehr darum, zu beobachten und Euch selbst Informationen zu offerieren, um Euer Gewahrsein zu erweiterten und Euch somit in Eurer eigenen Realität noch mehr Freiheit zu erlauben.

Session #1805
Friday, July 22, 2005 (Private/Phone) Participants: Mary (Michael) and Ken (Alida)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DAVID: Ich habe eine Frage zu einem Traum von heute Morgen. Ich war in einer Art Restaurant und versuchte, meine Arbeit zu machen, und aus irgendeinem Grund klappte es einfach nicht. An der Wand bemerkte ich eine Dart-Scheibe, und unsichtbare Leute sprachen darüber und bereiteten sich auf das Dart-Spiel vor. Ich hörte die Stimmen und sah die Pfeile. Auf der Scheibe befanden sich drei Pfeile, und die Flights an deren Ende waren gelb. Und die Pfeile fingen an sich zu bewegen, so als ob die unsichtbaren Leute sie aus der Dart-Scheibe ziehen würden, und ich dachte mir: „Du liebe Zeit? Wie ist das möglich, dass ich das sehe? Ich ging zu den Umstehenden und fragte, ob sie es auch sehen können, weil ich Angst hatte, verrückt zu werden.

Aber außer einem kleinen Mädchen, ich hatte das Gefühl, dass sie eine jüngere Version von Vicki war, konnten sie es nicht sehen, doch das kleine Mädchen sagte: „Ja, ich kann es sehen.“ „Und ich sagte: Gott sei Dank. Und was hältst Du davon?“ Plötzlich flog ein Dart auf mich zu, und ich fürchtete mich. Ich fing ihn auf und kämpfte mit seiner Energie, lief zu einer Mauer und bog das Metall um, damit er mich nicht verletzten konnte, und ich bog ihn so lange um, bis er stumpf war. Dann wachte ich auf.

ELIAS: Sehr kreative und als Bilderwelt sehr passend. Die Darts symbolisieren Deine Glaubenssatzsysteme. Die unsichtbaren Dart-Werfer, das bist Du, der die Glaubenssatzsysteme von Dir wegschleudert und wünscht, sie nicht anzuheuern. Der eine Dart, der Dich anscheinend angreift, steht für jene Glaubenssatzsysteme, die Du objektiv aufs Tapet bringst, mit denen Du sehr kämpfst, um das Anheuern dieser Glaubenssatzsystem wegzustoßen, weil Du es so siehst, dass es Dir schadet, wenn Du sie gänzlich untersuchst.

DAVID: Daran dachte ich auch. Ich denke, dass diese Bilderwelt auch zeigt, dass ich eine Macht habe, die so stark ist, dass ich anscheinend immer bei allem, was auch immer ich zu bekämpfen versuche, gewinne. Ich weiß, dass es sozusagen für mich nützlich wäre, den Kampf zu verlieren. aber ich fühle mich so stark, dass ich nicht weiß, ob ich je über mich selbst siegen werde.

ELIAS: Versuche, den Kampf aufzugeben.

DAVID: Dieser Dart war dabei… (David demonstriert, wie er erdolcht wird). Das ist es, was er getan hätte!

ELIAS: (kichert) Oder vielleicht wäre er durch Dich hindurch gegangen!

DAVID: Wenn ich es riskiert hätte.

ELIAS: Durchaus.

DAVID: Wofür stehen die gelben Flights am anderen Ende der Darts?

ELIAS: Für Emotion.


Session 217:
Sunday, September 14, 1997 © 1997 (Group)




NORM: Das träumte ich in zwei aufeinanderfolgenden Nächten. Da war offensichtlich ein Stein mit einem Gesicht, aber die Nase war wirklich entstellt, so als ob sie abgestorben wäre, aber ich konnte mit dem Stein/Fels sprechen, und er formte sich aus zu einem Gesicht und wurde danach wieder zum flachen Stein, und dann wieder formte er sich zu einem Gesicht. Es kam noch eine andere Person vor, die unter dem Tisch war, und ich versuchte, mit beiden zu interagieren. Ich bin sehr neugierig, was das Gesicht im Stein bedeutet. Es muss irgendeine Bedeutung haben bezüglich meiner Persönlichkeit oder von dem, was ich zu tun versuche.

ELIAS: (kichert) Bisweilen ist es ziemlich lustig, Eure Interpretation Eurer Traumbilder zu sehen. Ich werde nun die erste Schicht Deiner Traumbilderwelt deuten. Das Individuum und der Stein, mit denen Du interagierst, sind ein und dasselbe. Sie kommunizieren Dir unterschiedliche Aspekte desselben Individuums, die Identifizierung und Kommunikation einer anderen Realität. Du hast eine Manifestation von Olivia in einer anderen Dimension gesehen und damit interagiert und offerieren Dir Information über die Verbindung innerhalb des Bewusstseins und über Parallel-Fokusse, da Du versuchst, Dir selbst Informationen über andere Realitäten zu offerieren, die sich von Eurer unterscheiden und versuchst, die offerierten Informationen zu verstehen, die Du bisweilen als unbeständig oder ein anderes Mal als erschütternd erachtest (shattering).

NORM: Wahr.

ELIAS: Du hast gewählt, Dich im Traum mit anderen, sogenannten inoffiziellen Informationen zu verbinden. Du hast gewählt, einen anders-dimensionalen Fokus zu sehen, mit dem Du involviert bist. Du fühlst die Fremdartigkeit jenes anders-dimensionalen Fokus und wählst, nicht mit dem Selbst zu interagieren und Dir das Beispiel von jemand anderem zu offerieren, mit dem Du auch in dieser bestimmten Dimension interagierst, womit Du Dir ein vertrautes Element erlaubst.

(Ausschnitt)

NORM: Ich habe noch einen Traum, und vielleicht kann ich ihn interpretieren. Meine Frau und ich habe ein großes Familien-Portrait mit den Kindern, das vor 25 Jahren gemacht wurde, und wir sehen es uns aus unterschiedlicher Warte an, auch aus der Warte unserer Zeit als junge Erwachsenen.

Ich war ziemlich überrascht, dass ich in den nächsten Nächten mehrere Träume von einem Individuum hatte das vorne in einem Raum stand und einen Mantel, wohl aus den Zeiten Ende des 19. Jahrhunderts trug, aber so aussah wie ich seinerzeit auf dem Familienportrait, also wie ich, und ich interpretiere ihn als ein alternatives Ich, das ein Lehrer ist. Stimmt das?

ELIAS: Das ist kein alternatives Selbst. Ich werde Dir den Unterschied zwischen einem alternativen Selbst und einem anderen Fokus bzw. einer anderen Facette erklären. Du hast eine Facette gesehen, das, was wir Eures Verständnisses halber als anderen Fokus bezeichnen und was Ihr im Allgemeinen als zukünftige oder vergangene Leben seht, obwohl sie nicht vergangen oder zukünftig sind.

NORM: Ich habe nicht von reinkarniert gesprochen!

ELIAS: Das verstehe ich. Ein „Alternate“ ist unmittelbar mit diesem Fokus verwandt. „Alternates“ sind mit den individuellen Fokussen verbunden/verwandt. Ein alternatives Selbst wäre(n) also alle Aspekte von Dir, die Du in diesem Fokus verwirklichst. Jeder Fokus hat endlos viele alternative Selbst.

Du hast Dir erlaubt, einen anderen Fokus Deine Essenz zu sehen, was auch mit Deiner derzeitigen Bewegung zusammenhängt. Du offerierst Dir im Traumzustand und teilweise auch im Wachzustand inoffizielle Informationen, um Dich mit Aspekten des Selbst zu verbinden, die Du als von Deiner Fokus-Realität entfernt erachtest. Dies hilft Dir und bestärkt Dich im Wissen, dass Du multidimensional bist. Diese Konzepte illustrierst Du Dir, um diese Informationen effizienter zu verarbeiten.

DREW: Ist ein alternatives Selbst dasselbe wie ein wahrscheinliches Selbst?

ELIAS: Nein. Ein alternatives selbst IST. Ein wahrscheinliches Selbst ist, und es ist auch nicht.

GAIL: Das ist ein Rätsel!

DREW: Alle Wahrscheinlichkeiten sind… Liegt der Unterschied, ob etwas ist oder nicht ist darin, ob es verwirklicht wurde oder nicht?

ELIAS: Wenn sie alle verwirklicht sind, obwohl sie nicht vor Euch liegen. (As they are all actualized, although they are not in front of you.) Lustigerweise seht Ihr Wahrscheinlichkeiten so, dass Ihr hier seid und Eure Wahrscheinlichkeiten dort wären und Ihr wählt eine davon. Nein! Eure Wahrscheinlichkeiten sind nicht dort. Sie sind hier, sobald Ihr erschafft, dass sie hier sind Sie existieren nicht im Vorfeld von Euch.

DREW: Inwiefern unterscheiden sie sich von alternativen Selbst?

ELIAS: So wie Ihr SEID, SIND alternative Selbst ebenfalls, denn Ihr seid ein alternatives Selbst. Ihr tauscht Euch ständig untereinander und überschneidet Euch. Ihr seht Euch selbst als eine Entität, als eine singuläre individuelle Person, denn Eure Schöpfung im physischen Fokus ist so makellos effizient und perfekt im Fluss, dass Eure Wahrnehmung als kontinuierlicher Vorgang, als ein DU strömt. Ihr seid zahllose Du.

DREW: Hat jedes alternative Selbst wahrscheinliche Selbst (Plural)?

ELIAS: Ja.

DREW: Das ist also der Unterschied. Alternative Selbst haben wahrscheinliche Selbst, weshalb wahrscheinlich Selbst nicht dasselbe wie alternative Selbst sind.

ELIAS: Sie sind nicht dasselbe.

DREW: Wahrscheinliche Selbst repräsentieren die Richtungen, in die alternative Selbst gehen können?

ELIAS: Richtig.

Session 154:
Sunday, February 23, 1997 © 1997