Elias: Wachzustand - Traumzustand

1
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


ELIAS: Als Übung einer anderen Perspektive, schlage ich Euch allen vor, dass Ihr Euch vor dem Einschlafen die bewusste Suggestion erteilt, Euren Wachzustand als einen Traum zu sehen. Euren Traumzustand habt Ihr als Wachzustand gesehen/erlebt. Und nun seht Euren Wachzustand als Traum. Es wird nicht so schwierig sein wie Ihr denkt, denn Ihr träumt andauernd von Eurem Wachzustand. Ihr träumt von Eurer Arbeit, Euer Spielen und den anderen Individuen, mit denen Ihr interagiert. Ihr denkt also viel an Euren Wachzustand. Wenn Ihr nun Euren Wachzustand als einen Traum seht, macht Ihr ihn zu einem Traum. Das wird Euch eine Perspektive geben, die der Realität näher ist.

[session 20, July 09, 1995]


ELIAS: Alle Elemente des Bewusstseins träumen. Alles träumt. Im Bewusstsein gibt es gar nichts, was keine Träume erlebt. Dieser Vorgang ist nicht durchgehend, sondern er wird temporär zu bestimmten Zeiten angeheuert, um subjektiv zu kommunizieren. Ich werde dies näher erklären, damit Ihr nicht durcheinander kommt. Wenn ich sage, dass alles Bewusstsein das Träumen erlebt, bezieht sich das auf alle physische Bewusstseinsmanifestationen. Ein Stein träumt, und ein Elektron träumt. Es gibt Zeiten, die beiseite getan werden (set aside), um subjektive Aktivtäten anzuheuern, um innerhalb des Bewusstseins zu kommunizieren.

[session 158, March 16, 1997]


ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass Ihr das im draußen erschafft, was Ihr im Inneren wisst/kennt/versteht (to know). Ihr spiegelt im draußen das, was Ihr seid und was Eure innere Realität ist. Das trifft auf alle Dinge in Eurem Fokus zu. Eure Fernsehprogramme zeigen sogenannte Seifenopern. Den Grund für diese Bezeichnung verstehe ich nicht ganz, aber Ihr könnt diese Programme sehen, die anscheinend jede Woche viel Zeit damit verbringen, die Vorgänge eines Tages darzustellen. Das ist ein unmittelbares Spiegelbild von dem, wie die Essenz den physischen Fokus wahrnimmt.

Seht Euch Eure Erfindungen an. Sie offerieren Euch große Einblicke in Euch selbst. Beispielsweise Eure U-Boote, die unter Waser schwimmen und Euch erlauben, mit Elementen Eurer Welt zu kommunizieren, die für Euch andernfalls unerreichbar wären und doch von Euch erschaffen wurden, die Flugzeuge, die Euch Euer Wissen über das Fliegen in außerkörperlichen Zuständen direkt spiegeln, das Fernsehen, das Eure Fähigkeit zum Visualisieren spiegelt und das Telefon, das jetzt mehrere Leitungen hat, die Ihr ein- und abschalten könnt. Ihr könnt auf einer Leitung kommunizieren, sie abschalten und zu einer anderen Leitung wechseln, wieder zur ersten Leitung zurückkehren; auch Eure Mikrowellen-Herde, die Euch mehr Zeit verschaffen/die Eure Zeit verlängern, Computer, die die Realität und Eure Wahrnehmung in das hinein verändern, was Ihr jetzt in Eurer fortgeschrittenen Zeit als virtuelle Realität bezeichnet, die aber in Wirklichkeit ein Kinderspiel im physische Fokus ist und Euch Euer Wissen um andere Realitäten und veränderte Wahrnehmungen spiegelt.

Das alles sind Spiegelbilder Eurerselbst, die Satelliten, die Ihr in die Atmosphäre aussendet, die Massenkommunikationen ermöglichen. Im Bewusstsein besitzt Ihr bereits die Fähigkeit zur Massenkommunikation. Alle diese Instrumente sind Spielsachen! (grinst) Im Bewusstsein besitzt Ihr die Fähigkeit, ohne physische Äußerung Dinge noch viel müheloser und großartiger zu erschaffen. (Within consciousness, you possess the ability to be creating of much easier and much greater things, without physical expressions.) Ihr werdet damit fortfahren, immer größere und bessere Erfindungen zu erschaffen, denn das sind Eure Spielsachen, die Euch beschäftigen, aber Ihr werdet auch lernen, Bewusstseinsprojektionen in größerem Stil vorzunehmen. Es gibt noch viele Themen, über die wir bislang kaum gesprochen haben, aber derzeit erlebt Ihr viele Elemente, die Euer Verständnis in unserer Gegenwartszukunft fördern werden.

[session 74, February 25, 1996]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

2
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

JEFF: Ich habe einige Gespräche über Träume verpasst und bin gerade etwas durcheinander was das Bewusstsein in unserem Schlafzustand anbelangt. Verlassen wir dann unsere Körper? Wir sind dann etwas bewusstlos, zumindest denke ich, dass wir das dann sind, aber ich bin mir nicht über die Idee im Klaren, dass wir einfach weggegangen sind und diese Träume trotzdem bekommen, die meist keinen Sinn ergeben. Aber wir verlassen unsere Körper?

ELIAS: Ihr erlebt nie das Fehlen von Bewusstsein und seid deshalb auch nicht bewusstlos. Im Traumzustand erlebt Ihr einen anderen Aspekt des Bewusstsein, den Ihr in diesem physischen Fokus inkorporiert. Diesen ausgleichenden/balancierenden Bewusstseinszustand habt Ihr sehr gezielt und kreativ erschaffen, um Euch mit der Essenz zu verbinden.

Viele Eurer Träume sind sehr symbolisch. In gewisser Hinsicht sind alle Eure Träume innerhalb der einen oder anderen Schicht symbolisch. Diese Träume kannst Du selbst interpretieren, indem Du Dir erlaubst, Dich mit ihnen zu verbinden, und Du kannst Dir dessen, was Du siehst, bewusst sein. Im Traumzustands-Gewahrsein kannst Du unterschiedliche Symbole erkennen, die für Dich von Bedeutung sind. Jeder von Euch kennt Symbolik, die sich oft in Euren Traumzuständen wiederholt. Dies tut Ihr vorsätzlich, und zwar Eurer eigenen Interpretation der Euch eigenen Sprache halber. Eure Essenz spricht zu Euch in ihrer eigenen Sprache, die Ihr nur noch in den Wachzustand hinein übersetzen müsst.

Ihr werdet bemerken, dass diese beiden Bewusstseinszustände sich ständig überlappen. Im Traumzustand werdet Ihr Ereignisse aus dem Wachzustand sehen, und im Wachzustand werdet Ihr Ereignisse aus dem Traumzustand erleben. Es gibt einen andauernden Tausch/Austausch dieser beiden Bewusstseinszustände. Es ist so, als wenn Ihr von einem Raum in den anderen und dann wieder zurückgeht. Ihr seid andauernd in diesen Zuständen.

Im Traumzustand schaltet sich Eure Aufmerksamkeit um und erlaubt Euch, Euch leichter mit der Essenz zu verbinden. Deshalb könnt Ihr diesen Zustand müheloser handhaben/manipulieren, um bestimmte Dinge zustande zu bringen, auf die Ihr Euch zu fokussieren wählt, wenn Ihr Euch nicht blockiert. (Gelächter)

Den Traumzustand nutze ich (Ihr??? möglicherweise Übertragungsfehler) oft als das für Euch mühelosere Medium, denn in Eurer Gegend des Planeten seid Ihr nicht darin ausgebildet, Euch durch tiefe Meditation mit der Essenz zu verbinden. Das lernt Ihr nicht von klein auf, weshalb Ihr darin nicht sehr versiert seid.

Träumen ist für Euch ein natürliches Geschehen. Wenn Ihr Euch also auf dieses natürliche Element Eures Fokus konzentriert, könnt Ihr diese „Zeit“ dazu nutzen, um außerkörperliche Erfahrungen, Interpretationen und Kommunikationen mit der Essenz, Entwicklungsfokusse und andersdimensionale Fokusse zu erleben. Ihr könnt diese Zeit nutzen, um Probleme zu lösen. Ihr könnt Euch in diesem bewussten Zustand - denn er ist nicht bewusstlos - kreativ äußern. Ihr könnt auf diese Weise viele Elemente sehen, die Ihr Euch im Wachzustand nicht zu sehen erlaubt. In diesem Zustand könnt Ihr Euch viel leichter mit alternativen Fokussen und mit alternativen Selbst verbinden.

Es bestärkt Euch, wenn Ihr in diesem Bewusstseinszustand erfolgreich seid (accomplishing), und Ihr mögt Euch dann auch vermehrt erlauben, Euch auch in Eurem Wachzustand zu verbinden. Doch zu allererst geht es darum, Euren Traumzustand als Realität zu sehen, denn wenn Ihr ihn als Imagination gemäß Eurer diesbezüglichen Definition, oder als Fantasie oder symbolische Sprache von „NICHTS“ anseht, akzeptiert Ihr seine Realität nicht, vertraut nicht und blockiert auch Teile Eures Wachzustandes, weil Ihr die Interaktion zwischen diesen beiden Elementen im physischen Fokus blockiert.

Wir führen mit Euch bei unserem Material viele Gespräche über Traumzustände. Ich betone nochmals, dass dieser Bewusstseinszustand ziemlich WICHTIG ist, da er Euch Verbindungen und Erkenntnisse ermöglicht, die Ihr im Wachzustand nicht bestätigt, und mit denen Ihr Euch im Wachzustand nicht zu verbinden erlaubt. Der Traumzustand ist kein Element, das weniger wert wäre. Ihr erlebt nicht Euren Wachzustand zwischen 13.00 und 17.00 h und sagt dann, dass er nicht real oder unwichtig wäre. Ihr sagt Euch nicht: „Diese Stunden existieren nicht.“ In dieser Zeit schaltet Ihr Euch nicht ab. Auch in Euren Schlafzuständen schaltet Ihr Euch nie ab. Dieser Zustand ist für Euch ebenso wichtig wie Euer Wachzustand.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass die Anzahl von Stunden unwichtig ist, die Ihr im Schlafzustand verbringt. Eure physische Körpermanifestation benötigt nicht die Menge an Schlaf, wie man Euch das zu glauben gelehrt hat. Das Ziel dieser „Zeit“ ist es, sich mit der Essenz zu verbinden. Euer Körper kann sich auch mittels Ruhe ohne Schlaf regenerieren. Euer physischer Köper ist eine sehr effiziente Äußerung, und er ist fähig, sich innerhalb seines Bewusstseins ständig selbst zu erhalten und zu regenerieren. Der Zweck Eures Schlafzustandes ist es, Eurem Bewusstsein zu erlauben, sich zu öffnen und mit Eurem größeren Gewahrsein zu kommunizieren.

Ich habe Euch viele Beispiele und Suggestionen offeriert, um Euch zu helfen, Euch an Euren Traumzustand zu erinnern und damit zu verbinden und damit zu interagieren und Euch darin zu bewegen und darin zu spielen. Ich hab Euch Informationen über Traumschritte und Traumstufen sowie Interaktionen offeriert. Es gibt viele Äußerungen, die Ihr inkorporieren könnt. Verstehst Du das?

JEFF: Ich verstehe bereits viel mehr, doch noch nicht alles, aber ich habe ein größeres Gesamtverständnis.

ELIAS: Und Du wirst es noch verstehen.

JEFF: Ich muss das üben und die Träume morgens aufschreiben, wenn ich mich daran erinnere.

ELIAS: Sehr gut. Dies ist oft im Wachzustand hilfreich, denn Ihr wählt, Euch nicht zu erinnern, weil Ihr dieses Bewusstseinselement abwertet. Deshalb erinnert Ihr Euch nicht. Das ist so wie bei Dingen, die Ihr im Wachzustand seht und wo Ihr denkt, dass sie nicht wert sind, sie zu beachten, und dann erinnert Ihr Euch auch nicht. Dieses Element Eures Bewusstseins, mit dem Ihr so viel Zeit in intimer Kommunikation verbringt, ist sehr wichtig und Eurer Aufmerksamkeit durchaus würdig, und es ist sehr lehrreich und macht auch viel Spaß. Gespräche und ein Austausch mit anderen Teilnehmern dieser Gruppe werden Dir auf diesem Gebiet hilfreiche Instruktionen bieten, wenn sie das (den Traum) ebenfalls nicht abwerten.

[session 85, April 10, 1996]




Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(der nachfolgende Text ist auch im Thread Bewusstseinsumschaltung – Shift vorhanden)

VICKI: Ich habe eine Frage von Uriel (Bruce) vorliegen. Rameau (Sher) begegnete im Traum einer großmütterlichen Frau in weißer Kleidung, die in einem Klappstuhl aus Metall saß. Als sie sich über diese beugte, lehnte diese sich an sie und sagte: „""Alles Was Ist" wird das Gleiche sein“. Uriels (Bruces) Frage lautet: „Kann mir Elias sagen, ob mein intuitives Gefühl richtig war, dass diese Person er (him = Uriel???) war?

ELIAS: Richtig. Diese Individuen begegnen sich oft im Traumzustand. Im objektiven Bewusstsein übersetzt Ihr Eure Traumbegegnungen automatisch in Begriffe, mit denen Ihr Euch identifiziert. Ihr seid so verwirrt bei Euren Versuchen, Eure Traumbegegnungen zu interpretieren, weil Ihr alle Eure Interaktionen sehr singulär betrachtet. Ihr seht das Zusammenspiel im Traum so, als ob es genau so wäre wie im Wachzustand, aber das ist es nicht. Deshalb versucht Ihr, Vorgänge in Euch vertraute Elemente zu übersetzen. Begegnungen mit demselben Individuum könnt Ihr auf sehr unterschiedliche Weise übersetzen. Ihr könnt ein Individuum so übersetzen, als ob es viele verschiedene Individuen wäre, da es sehr viele verschiedene Handlungen aufweisen mag, weshalb Ihr jede Handlung als ein völlig neues Individuen und nicht nur als eine neue Handlung übersetzen werdet.

Im Traumzustand interpretiert Ihr jeden Vorgang anders und vermittelt somit Eurem objektiven Selbst unterschiedliche Botschaften. Es ist so, als ob Ihr eine andere Sprache übersetzen würdet, nämlich vom Subjektiven ins Objektive von Euch. Insofern wählt Ihr nicht, Worte zu wiederholen. In der von Euch objektiv genutzt Sprache habt Ihr vielleicht Worte, die Ihr ständig in Sätzen und Kommunikationen miteinander wiederholt. Jedes Wort, das ich Euch sage, mag schon hundertfach, tausendfach oder millionenfach geäußert worden sein. Im Traumzustand wählt Ihr größtenteils für jeden Vorgang andere Symbole. So wie Ihr das Wort „Boot“ vielleicht häufig in Eurer Sprache gebraucht, werdet Ihr ein Symbol so gebrauchen, dass es jedes Mal einen anderen Vorgang bedeutet. Auf diese Weise verwirrt Ihr nicht Euer objektives Bewusstseins, indem Ihr überlappende Symbole wiederholt.

Ihr mögt oft den gleichen Symbolen im Traumzustand begegnen, aber sie repräsentieren unterschiedliche Vorgänge. Ihr mögt beispielsweise den gleichen Traum an fünf aufeinanderfolgenden Nächten träumen und glauben, dass Ihr den gleichen Vorgang fünf Mal erlebt. In Wirklichkeit erlebt Ihr fünf verschiedene Vorgänge und übersetzt oder interpretiert diese, oder Ihr versucht, sie alle identisch zu übersetzen. Jedes Euer Symbole repräsentiert einen anderen Vorgang, und deshalb scheint Euch Euer Traumzustand so verwirrend zu sein, aber wir sind hier noch bei dem, was Ihr als die Anfangsphase bezeichnet. Ich offeriere Euch keine ausgeschälten (skipped shell) Informationen, denn es ist für Euch wichtig zu erkennen, dass Euer Traumzustand wichtig ist und sich daran zu erinnern und mit ihm zu interagieren. Und im gegenwärtigen Augenblick ist es nicht nötig, noch darüber hinausgehende Informationen zu präsentieren.

VICKI: Ist es möglich, hinter die Symbole zu schauen und dies tatsächlich zu verstehen?

ELIAS: Sehr gut Lawerence (Vicki). Ja. Nicht in ihrer Gesamtheit, denn einige Eurer Engagements und Handlungen in diesem Zustand können nicht in die physische Erkenntnis übersetzt werden, da es sich um nicht-physische Vorgänge oder Vorgänge in anderen Dimensionen handelt, die sehr weit von allem entfernt sein mögen, was Ihr Euch überhaupt vorstellen könnt. Deshalb werden der von Euch physisch erschaffene Körper und Euer physisches elektrisches Gehirn manche Erfahrungen automatisch blockieren und diese nicht interpretieren. Insofern übersetzt Ihr automatisch in das, was Euch vertraut ist, oder Ihr wählt, Euch nicht zu erinnern. Aber Du hast Recht. Du kannst auch „sehen“, und zwar ohne diese von Dir interpretierten Symbole. Diesen Vorgang kannst Du irgendwann üben, wenn Du in Deinen Traumzuständen noch erfahrener geworden bist. Dies wird beim Vorgang der Umschaltung durchaus hilfreich sein.

Du wirst bemerken, dass Eure kleine Kinder im Traumzustand sehr viel lebhafter sind, und wenn sie heranwachsen und sich ganz natürlich in diese Umschaltung hinein begeben, werden sie automatisch lernen, Traumzustände ohne diese Trennung zu sehen. Weißt Du, Euch wurdet dies anders gelehrt, und Ihr befindet Euch sozusagen am Ende einer anderen Bewusstseinsära, von der Ihr Euch nun weg bewegt. Deshalb musst Du üben, um diese Fähigkeit zu entwickeln. Ihr alle habt die Fähigkeit, dies zu bewerkstelligen.

[session 129, October 27, 1996]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

3
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


NORM: Wenn ich an einem Problem arbeite, welches das Entwickeln neuer Prozesse und Geräte erfordert, wache ich gewöhnlich zwischen drei und vier Uhr morgens auf, und dann strömen Worte in meinen Kopf. Ist das Hellsehen, oder ist es das Resultat der Interaktion mit meiner oder mit anderen Essenzen?

ELIAS: Im Traumzustand erschafft Ihr eine Sprache, die individuell mit Euch spricht, und die Ihr versteht, obwohl Ihr denkt, dass Ihr sie nicht verstehen würdet! Ihr versteht sie, denn Ihr erwidert objektiv die Handlung/Vorgang, die Ihr im Traumzustand zustande bringt. Du erschaffst Deine eigene Bildersprache und Symbole, die Dir kreativ nützlich sein werden. Insofern kannst Du sowohl mit anderen Essenzen wie auch singulär mit Deiner Essenz interagieren. Im regionalen Bereich 2 interagiert Ihr immer in gewissem Ausmaß mit allem Bewusstsein. Du offerierst Dir Informationen, die Du in die Bildersprache hinein bearbeitest, um dies zu vergegenständlichen.

[session 150, January 26, 1997]


ELIAS: Zeit ist eine Wahrnehmung und kein eigenständiges Ding. Zeit ist eine Wahrnehmungs-Schöpfung, die Ihr innehabt, um Ereignisse zu verlangsamen, was Euch erlaubt, singulär, individuell und ohne Verfälschung des Ereignisses Erfahrungen/Erlebnisse zu haben. Viele physische Fokusse haben Zeitelemente, weil Euch das eine aufgebauschte Chance für ungestörte Erfahrungen bietet, denn Eure Aufmerksamkeit ist auf eine Richtung konzentriert.

VICKI: Wenn unsere Traumbilder anscheinend dieselben wie im objektiven Fokus sind, fügen wir dann eine Zeitwahrnehmung ein, so dass wir uns das besser ansehen können, was auch immer wir zu betrachten wählen?

ELIAS: Für diesen Vorgang gibt es verschiedene Argumente. Wie gesagt wählen manche Individuen, sehr objektiv fokussiert zu sein und nicht auf die subjektive Interaktion achtzugeben. Deshalb werden sie im Traumzustand Bildersprache erschaffen, die den Wachzustand spiegelt. Doch die Situation ist nicht immer so. Das ist von Eurer Richtung innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten abhängig. Wenn Ihr noch mehr über Euren Traumzustand und das Erschaffen Eurer Bildersprache lernt, könnt Ihr Eure Symbolik aus dem objektiven Wachzustand und den objektiven Traumzustand in manchen Situationen miteinander vermischen. Das offeriert Euch Informationen, die Ihr assimilieren könnt.

Das Verstehen fällt Euch leichter, wenn Ihr eine vertraute Bildersprache erschafft. Ihr experimentiert mit dieser Bildersprache, um die effizienteste Übersetzung des ablaufenden subjektiven Vorgangs zu finden.

So wie Michael (Mary) in unserer Sitzung eine Projektion vornahm und sich das Erlebnis, das Ihr begegnete, nicht objektiv erklären konnte, könnte Ihr auch die subjektive Essenzaktivität nicht mit Eurer Sprache in den physischen Fokus übersetzen. Ähnlich wie Quellenereignisse sind sie zu riesig, um im physischen Fokus manifest zu werden. Deshalb erschafft Ihr Fragmente. Ihr erschafft Massenereignisse, die Elemente oder Teile von Quellenereignissen repräsentieren. Dem ähnlich erschafft Ihr Traumbilder, die einen Vorgang repräsentieren und interpretieren, der größer ist als dass er im physischen Fokus interpretiert werden könnte.

Im physischen Fokus habt Ihr eine singuläre Aufmerksamkeit inne. Subjektiv interagiert Ihr mit allen Euren Selbst, wie gesagt ähnlich wie die Luftpartikel in einem Zimmer. Sie sind alle diese Luft und doch individuelle Partikel, und so ist das auch mit Euch.

Ihr seid multidimensional und keine singuläre Entität. Ihr seid außerordentlich vielfältig und mannigfaltig. Ihr seid deshalb größer als dass dies in irgendeinen singulären individuellen physischen Fokus hinein übersetzt werden könnte. Das heißt nicht, dass die von Euch erschaffenen Manifestationen keine Realität wären, denn das sind sie. Jede Manifestation ist real, und sie ist keine Illusion.

Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr innerhalb Eurer Erlebnisse/Erfahrungen Illusion erschafft, denn Ihr projiziert Euch mit Eurer Wahrnehmung über das Jetzt hinaus, aber Eure Realität ist real. Sie ist keine Illusion Auch Euer Traumzustand ist Realität, doch beide sind Symbole und Interpretationen, die die Essenzaktivität realistisch über Bildersprache und in der physischen Materie äußern.

(I expressed to you earlier that you create illusion within your experience, for you project yourself outside of the now within your perception; but your reality is reality. It is not an illusion. Your dream state also is reality; but they are both symbols and interpretations, expressed realistically through imagery and through physical matter, of essence activity.)

[session 151, February 02, 1997]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

4
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


MELINDA: Ich habe einen sich wiederholenden Traum, wo ich einen Zahn verliere und geradezu durchdrehe. Welche subjektive Aktivität steckt hinter der Bildersprache dieses Zahnverlustes?

ELIAS: (Elias fängt an zu sprechen, und lacht so sehr, dass alle Teilnehmer fast vor Lachen explodieren)

MELINDA: Oh, das klang nicht gut!

ELIAS: (grinst) Ich offeriere Dir noch mehr Bildersprache, da Du interessiert bist und Informationen wünschst, was derzeit bei sehr vielen von Euch der Fall ist. Im Zuge Eurer Traummission mögt Ihr es fertigbringen, auf die subjektive Aktivität hinter Eurer Bildersprache zurückzugreifen, auf die dahinter liegende Aktivität, denn Deine Bildersprache übersetzt nicht außerhalb der Bildersprache. Es ist Deine Sprache. Es ist das, was Du mit Deinem Verstehen und Deiner Sprache an Dich selbst erschaffen hast. Deine Bildersprache unterscheidet sich nicht von Deiner Aktivität, die in Bilder übersetzt wird, die Du identifizieren kannst, denn außerhalb Eurer Bildersprache habt Ihr für die subjektive Aktivität keinen Bezugsrahmen, um sie zu verstehen

Vom regionalen Bereich 2 aus sprecht Ihr mit Euch selbst und greift auf Informationen in diesem Bereich zu. Auf diese Informationen greift Ihr andauernd zu. Da der regionale Bereich 2 mit dieser Realität verbunden ist, beinhaltet er auch eine Bildersprache, denn das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in Eurem Bewusstsein in Harmonie, und keines befiehlt dem anderen. Sie sind verflochten, weshalb sie auch eine Bildersprache erschaffen müssen, die Ihr übersetzen könnt. Es wäre nicht zweckdienlich, dass Ihr im regionalen Bereich 2 des Bewusstseins erschafft und dann keinen Zugriff darauf hättet, weil Ihr gar nichts versteht. Deshalb existiert auch in diesem Bereich Eure subjektive Bildersprache. Sie ist jedoch abstrakter, denn die subjektiven Informationen entspannen Eure Glaubenssatzsysteme und lassen noch mehr Informationen zu. Dies ermöglicht Interaktionen, deren Ihr Euch im objektiven Gewahrsein nicht gewahr zu sein erlaubt.

Energetisch verbindet Ihr Euch mit allen anderen Individuen, mit allen andern Fokussen, mit allen Euren Wahrscheinlichkeiten und mit wahrscheinlichen und alternativen Selbst, und auch mit denen aller anderen Individuen. Insofern inkorporiert Ihr kein Zeitbezugssystem, das Ihr mit Eurem objektiven Gewahrsein erkennt, weshalb Ihr eine Übersetzung braucht, um das zu verstehen oder um eine objektive Bildersprache für das zu erschaffen, was Ihr im physischen Fokus andauernd projiziert. (??? unklar: Therefore, a translation is necessary for you to understand or create objective imagery; that which you project continuously as you are physically focused.)

Beim Träumen wird das für Euch offensichtlich, da die Bildersprache nun anders ist. Sie kann unzusammenhängend (disconnected) sein, und es mag anscheinend keine objektive Bildersprache involviert sein, doch es gibt durchaus einen Zusammenhang, da dies lediglich eine Übersetzung zusammengetragener Informationen ist, was für Euch objektiv ziemlich gestreut wirken mag.

Beim Erschaffen der Traumbildersprache filtriert Ihr Informationen in Bilder hinein, die Ihr erkennt, und die jedweden Aspekt der physischen Realität betreffen mögen, und zwar nicht nur aus Eurer Zeit. Deshalb erschafft Ihr anscheinend fremdartige Bilder, und Ihr erschafft Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Eure Traumbildersprache immer etwas wäre, was sich unmittelbar in das objektive Wachbewusstsein hinein übersetzen ließe. In einer Hinsicht ist das richtig, doch beim Versuch, Eure eigene Traumbildersprache zu interpretieren, begrenzt Ihr Euren Gedankenprozess und berücksichtigt nicht, dass es bei der Traumbildersprache es sehr, sehr viele Schichten gibt.

Es ist deshalb ziemlich einschränkend, wenn man das Bild eines Zahnes innerhalb eines Traumvorgangs nimmt und versucht, es singulär dahingehend zu übersetzen, wie es sich auf Dein Tagesgeschehen auswirken mag. In einer Hinsicht übt dies zwar Einfluss aus, denn Du hast Dich im regionalen Bereich 2 mit einem anderen Aspekt verbunden. Er mag nicht der Deine sein, aber er offeriert Dir Informationen, die übersetzt werden. Und deshalb kann sich bei einem Erlebnis im Wachbewusstsein ein sehr kleiner Vorgang ereignen, der ein Element dieser Bildersprache ist.

Bei sich wiederholender Traum-Metaphorik/Bildersprache gibt es größtenteils, jedoch nicht immer, eine Interaktion mit anderen Aspekten Eurerselbst oder auch einen Counterpart-Vorgang, der Euch übersetzt wird. Die Informationen, die Ihr und Euer Counterpart miteinander teilen, übersetzt Ihr in Traumbilder, und als Resultat dieses Vorgangs übersetzt Ihr dies in Euer wachen Aufmerksamkeit wiederum in einen Vorgang, der sich Euch aber nicht unbedingt als Zahn zeigen muss.


[session 184, June 20, 1997]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

5
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


GUIN: Ich erinnere mich nicht mehr an den kompletten Traum von neulich Nacht, jedoch daran, dass die Farben Grün und Orange sehr prominent waren, und ich erinnere mich an einen Ball/eine Kugel. Gibt es irgendeinen Grund dafür, dass ich beide Farben zusammen im Traum sah?

ELIAS: Ich werde Dich etwas fragen? Wünscht Du, ein neues Leben zu inkorporieren?

GUIN: Nein!

ELIAS: Es ist das, was Ihr als unbewussten Wunsch bezeichnet. Wie ich auch schon Joseph sagte, äußern diese beiden Farben, eingebettet in Euer individuelle Bewusstseins, welches eine Projektion in der Sicherheit des Traumzustands unternimmt, in Verbindung miteinander eine sexueller Vereinigung, die neues Leben erschafft. Orange steht für das sexuelle Begehren, und diese Farbe inkorporiert auch das Begehren einer physischen Vereinigung mit dem ausdrücklichen Ziel, eine neue Essenz zu generieren, was durch das Inkorporieren von Grün aufgezeigt wird, das für eine neue Geburt steht.

GUIN: Danke.

ELIAS: Gerne geschehen. Ich werde Dir auch sagen, dass Du in der Sicherheit des Traumzustandes, Deiner Essenz und Deines individuelle Bewusstseins viele Begehren und Wünsche nach Erfahrungen äußern kannst. Das heißt nicht unbedingt, dass dies präkognitiv wäre. Wenn es so wäre, hätte ich das spezifisch erwähnt. Es ist nur ein Begehren, das sich Deiner eigenen Freude am Erkennen einer Möglichkeit für die Zukunft wegen manifestiert, und es ist derzeit keine absolute Wahrscheinlichkeit.

GUIN: Gut, nicht im Augenblick! (etwas aufgewühlt)

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir. (lächelt)

Session #31
Sunday, August 20, 1995 © 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

6
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


JO: Ich habe eine Frage. Warum hast Du eine Rüstung getragen?

ELIAS: (grinst) Das war eine Wahrnehmung und nicht unbedingt eine tatsächliche Visualisierung meiner selbst in einer Rüstung. Es war eine Visualisierung in Bezug auf Deinen eigenen Fokus. Wie ich schon Lawrence sagte, scheint oft Euer Traumzustand sehr symbolisch zu sein. Die Projektion Eurer Visualisierung im Traumzustand wird auch oft umgekehrt/spiegelverkehrt sein, so wie es auch beim Sehen im physischen Körper die Umkehr des tatsächlich Gesehenen gibt, denn Eure physischen Augen sehen nicht so, wie Ihr zu sehen denkt. (Das Bild auf der Netzhaut ist spiegelverkehrt und wird erst im Gehirn umgekehrt) http://www.zeit.de/1999/47/199947.stimmts_umkehrbr.xml

Durch Eure Technologie habt Ihr erkannt, dass Euer Sehen zuerst einmal anderes herum erfolgt. Und im Symbolismus des Traumzustands werdet Ihr sozusagen denselben Fokus in eine rückwärts gerichtete Visulisierung hinein projizieren. Deine Rüstungs-Projektion schien mich zu betreffen, während sie tatsächlich ein Fokus von Dir selbst ist, und zwar jene Energie, die Du festhältst, um zu verhindern, dass Individuen oder auch Energie von außerhalb eindringen.

JO: Okay. Das ist perfekt verständlich. (lacht)

ELIAS: Wenn Ihr Euch an derartige Träume erinnert, bietet Ihr Euch die Chance, in der Sicherheit Eures eigenen Bewusstseins Elemente oder Aspekte Eurerselbst zu sehen, über die Ihr mit anderen Individuen nicht sprechen möchtet. Dies bietet Euch eine sehr gute Chance, die Situation zu betrachten, Eure Wahlmöglichkeiten zu untersuchen und zu erweitern und Euch zu erlauben, in der Sicherheit Eures eigenen Bewusstseins Eure Rüstung fallen zu lassen, und Elias als helfendes Sicherheitselement miteinzubeziehen, und ich stehe für dies Aufgabe zur Verfügung.

Session #31
Sunday, August 20, 1995 © 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

7
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


LETTY: Immer wieder träume ich von Flughäfen und Flugzeugen, aber ich steige nie in eines ein. Entgeht mir da ein Schritt? In meinem Fokus fliege ich auch, aber in den Träumen bin ich immer einen Schritt vor dem tatsächlichen Fliegen, und ich hätte gerne gewusst, ob es da etwas gibt, was mich zurückhält? (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Da gibt es Deine an Dich selbst gerichtete Bildersprache eines Flugzeugs als Transportmitte. Doch Du erlaubst Dir nicht, einzusteigen und befördert zu werden. Du sowie auch die anderen in diesem Kreis erforschen derzeit subjektiv andere Fokusse in anderen Dimensionen, aber Ihr hindert Euch daran, sie zu sehen, weshalb Ihr im Traumzustand Bilder erschafft, die Euch darüber informieren, dass Ihr diesen Vorgang blockiert.

LETTY: Und warum tun wir das?

ELIAS: Der Eintritt in den Bereich des Erforschens andersdimensionaler Fokusse erschafft bei vielen Individuen Furcht, denn sie fürchten sich vor etwas, dessen natürliches Element sie nicht identifizieren können, und sie haben Angst, dass ihnen dies schaden könnte, was bewirkt, dass Ihr Euch abbremst und objektiv nicht wünscht, auf Bereiche zuzugreifen, die für Euch sehr ungewohnt sind.

Wie schon oft gesagt, haltet Ihr sehr an dieser Aufmerksamkeit und an diesem Fokus fest, der Euch objektiv vertraut ist, und Ihr befürchtet, dass andere Fokusse in anderen Dimensionen beängstigende Aspekte aufweisen könnten, da sie für Euch in diesem bestimmten Fokus objektiv und teilweise auch subjektiv sehr ungewohnt sind. Doch innerhalb der Essenz sind sie allesamt Elemente von Euch. Ihr müsst Euch deshalb nicht vor irgendeinem anderen Fokus fürchten, den Ihr innerhalb der Essenz habt, denn er wird Euch nicht schaden.

[session 245, November 29, 1997]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

8
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

LESLIE: Mehrmals bat ich vor dem Einschlafen um Deine Hilfe beim Aufsuchen meiner anderen Fokusse, weil ich dachte, dass das dann für mich leichter sein mag. Leider habe ich mich nach dem Aufwachen an nichts erinnert. Sind wir irgendwo hin gereist? (gekürzt)

ELIAS: Im Traumzustand möchtest Du auf bestimmte andere Fokusse zugreifen. Du hast diese Bewegung erschaffen und hast einen bestimmten Fokus gesehen, von dem sich einige seiner Energie-Elemente auf den derzeitigen Fokus auswirken und teilweise mit diesem interagieren. Im Wachzustand erlaubst Du Dir keine objektive Erinnerung an diese Interaktion, aber Du bringst sie zustande und erlaubst Dir eine objektive Empfänglichkeit (responsiveness) dafür. Deinem Wunsch nach Hilfe bin ich nachgekommen. Von Deiner Interaktion im Schlafzustand bist Du in den Wachzustand gelangt, und beim Umzug vom Schlafzustand in den Wachzustand erlebst Du eine kurzfristige Gemütserregung.

LESLIE: Oh! Wache ich deshalb so verärgert auf?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Ich habe das noch nie zuvor erlebt, doch in den letzten Wochen wache ich auf und bin so wütend, dass ich geradezu jemanden umbringen könnte.

ELIAS: Der Grund dafür, dass Du diese Empfänglichkeit/Erwiderung erlebst, ist der, dass Du bei Deiner Interaktion mit jenem Fokus gewisse Parallelen bemerkst. Wie ich kürzlich schon anderen Individuen sagte, mögt Ihr viel leichter bei einem anderen Individuum –sogar bei einem anderen Fokus Eurer eigenen Essenz – seine Muster, Schöpfungen und Verhaltensweisen erkennen und seine Auswahlmöglichkeiten identifizieren, als Euer Selbst zu betrachten und genau die gleichen Situationen mit Euren Auswahlmöglichkeiten zu identifizieren.

Beim Betrachten dieses anderen Fokus Deiner Essenz erkennst Du, dass jener Fokus bestimmte Elemente, Handlungen und Verhaltensweisen erschafft, die Deiner eigenen Energie und der Art und Weise, wie Du in Deinem Fokus erschaffst, sehr ähnlich sind, doch Deine Aufmerksamkeit ist auf jenes andere Individuum gerichtet.

Und deshalb assoziierst Du mit dem Erlebnis nicht unbedingt Eure Gemeinsamkeiten. Du bist lediglich frustriert, weil Du bestimmte Auswahlmöglichkeiten erkennst, auf die das andere Individuum nicht unbedingt zugreift oder die nicht implementiert werden, die ihm tatsächlich helfen könnten, doch es wählt diese Verhaltensweisen oder Handlungen nicht, was Dich frustriert, denn tief im Inneren erkennst Du, dass Du Deine Realität ziemlich ähnlich erschaffst.

Wenn Du vom Schlaf- in den Wachzustand umziehst, was Ihr im physischen Körper als eine Art Übergangszustand seht – erlebst Du eine objektive Erwiderung und bist aufgewühlt. Du regst Dich auf über den anderen Fokus und auch über Dich, weil Du diese Ähnlichkeiten erkennst. Auch ein Frustrationselement ist vorhanden, das Verärgerung auslöst, denn wenn sie in einem bestimmten Fokus sehr frustriert sind, neigen viele Individuen dazu, in Verbindung mit dieser Art von Frust auch zornig zu werden. Deshalb erlebst Du in jüngster Zeit diesen Vorgang oft, wenn Du aus dem Traum herauskommst und in den Wachzustand umziehst. Ich sage Dir auch, dass ich erkenne, dass Du Deine eigene Energie ziemlich stark festhältst, und darüber sprachen wir bereits, nicht wahr? (grinst)

LESLIE: Oh, ja. Ich habe die Anspannung/Enge gespürt, aber wie kann ich sie loslassen?

ELIAS: Das bezeichnet Ihr im physischen Fokus als einen Prozess. Du erlaubst Dir, dies schrittweise zustande zu bringen, und bei diesen Schritten erlaubst Du Dir, Dein Festhalten ganz allmählich genau in diesem Augenblick zu bemerken und Dich dann in diesem Augenblick zu entspannen und nicht festzuhalten. Immer, wenn Du diese Enge/Anspannung erlebst und fühlst, dass Du Deine Energie festhältst, frage Dich, was Du für so wichtig hältst, dass Du sie so eng festhalten musst? Es mag die Erwiderung Deiner eigenen Energie oder die des anderen Individuums sein, und Du kannst Dich in beiden Situationen fragen: „Welches Verhalten, welcher Gedanke, welche Gefühl, welche Handlung/Vorgang ist in diesem Augenblick für mich so wichtig und von solch großem Wert, dass ich mir nicht erlaube, mich zu entspannen, oder dass ich annehme, mich rechtfertigen oder schützen zu müssen?“ Denn was im Draußen außerhalb Deinerselbst könnte Dir schaden?

Die Traumzeit zu verstehen, das kann hilfreich sein.

... Jenseits von kultureller und natürlicher Zeit gibt es noch andere Elemente, die sich ebenfalls ziemlich stark auf Euch auswirken. Im Traumzustand erlebt Ihr viele Traumschichten. Ein Traum hat viele Dimensionen und birgt viele Botschaften. Wenn ich Eure Träume für Euch interpretiere, offeriere ich Euch nur diese eine Schicht, die Eurem Wachbewusstsein am nächsten ist. Jeder Deiner Träume hat viele Ebenen, Bewusstseinsaspekte, Verbindungen und Botschaften. Du hast einen Traum, der sich mit etwas befasst, was Du zurzeit erlebst. Dieser Traum kann auch mit präkognitiven Elementen verknüpft sein. Er mag auch mit anderen Fokussen oder Kulturen, sogar mit globalen Ereignissen verbunden sein. Er kann sich mit anderen Individuen in anderen Bewusstseinszonen verbinden. Ich werde Dir ein kleines Beispiel offerieren.

Vor einiger Zeit offerierte mir Sophia einen sehr einfachen Traum und bat um eine Interpretation. Es ging um die Farben Orange und Grün und eine Kugel. Die von mir offerierte Interpretation war die der dem physischen Fokus am nächsten befindliche bewusste Verbindung. Ich interpretierte den Traum dahingehend, dass er direkt mit Sophias seinerzeitiger Angst vor einer Schwangerschaft zu tun hatte. Ich offerierte eine ausführliche Interpretation dieses sehr einfachen Traums, da das die Bewusstseinsschicht war, die am engsten mit ihr und ihren Erlebnissen verbunden war.

Über diesen Traumzustand hinaus war dieser Traum noch mit einem tieferen Erkennen der Verbindung innerhalb eines Bewusstseinswirbels hin zu Ron und Lawrence (Vicki) verbunden und stand in direktem Zusammenhang mit Rons Wasser-Traum. Ohne dass sie sich dessen bewusst war, inkorporierte Sophia auch eine Erkenntnis dieses Elements. Und darüber hinaus verband sich Sophia kulturell mit einem Verständnis der Essenz-Familien.

Euer Traumzustand hat viele Elemente und viele Ebenen inne. Jenen einfachen Traum könnte ich auch mit Elementen hinsichtlich Eurer gegenwärtigen Regierung sowie Eurer natürlichen Umgebung verknüpfen, denn das sind alles Elemente, die Ihr im Bewusstsein inkorporiert. In den verschiedenen Zeitzonen gibt es Regionen, die sich mit Eurem physischen Fokus verbinden. Es können zukünftige, vergangene oder die unmittelbare Gegenwarts-Zeit oder auch Zeiten zur Seite sein. Mit diesen Interpretationen offeriere ich Euch Informationen, die Ihr verstehen könnt, und ich werde Euch im Zuge Eurer Erweiterung des Bewusstseins noch mehr Informationen offerieren.

Hierbei beziehen wir auch Eure Zeitintervalle (Zeittakte) mit ein. Sie stehen in Verbindung mit dem Phänomen Eurer Außerirdischen und auch Eurer Seher.

Seht Euch beispielsweise ein Musikstück an. Das Universum, das Ihr nicht seht, das Ganze, ist die Komposition. Euer individuelles Universum in Eurer Zeit wird durch die ungespielten Noten geäußert. Ihr seid der nicht geäußerte Zeittakt (time interval), doch ohne diese ungespielten Noten wäre die Melodie der Komposition chaotisch. Die nicht geäußerten Noten sind gleich wichtig wie die geäußerten.

Oder stelle Dir ein Bild, die Schöpfung eines Künstlers zu irgendeinem Thema vor. Er hat bestimmte Farben sehr sorgfältig ausgewählt, die er auf die Leinwand bringt. Er wählt auch selektiv, bestimmte Farben nicht miteinzubeziehen, denn wenn er alle Farben und Formen äußern würde, würde das Ganze ziemlich chaotisch werden. Die nicht geäußerten Formen und Farben und Schattierungen und das nicht geäußerte Licht für sind das Gesamtbild ebenso wichtig.

Ausschnitt)

Es gibt viele Aspekte Eurer Zeitelemente, die für Euch ziemlich verwirrend sind, aber Euer Traumzustand mag für Euch ziemlich lehrreich sein, wenn Ihr Euch darauf fokussiert, Euch mit Euren Träumen zu verbinden. Bitte erinnert Euch auch daran, dass es nicht nur für Euch individuell eine ständige Wechselbeziehung zwischen Eurem Traum- und Eurem Wachzustand gibt. Denn Euer Traumzustand beinhaltet sozusagen auf anderen Ebenen noch andere Individuen. Obwohl Ihr nicht sehen mögt, dass Ihr persönlich mit bestimmten anderen Individuen oder Gruppen von Individuen innerhalb des Bewusstseins interagiert, tut Ihr dies ständig, weshalb dies in Eurem Traumzustand gespiegelt wird.

Manche Eurer Traumelemente sind auch neue (Rundfunk)-Sendungen. Jetzt in diesem Jahrhundert gibt es dies nicht ganz so oft wie in Eurer früheren Geschichte, weil das jetzt weniger notwendig ist, da Ihr ein Spiegel-Bildnis Eurer Träume in Euren Kommunikationssystemen mit den Satelliten und Nachrichten Programmen habt. Aber in Eurer Traumzustände erlaubt Ihr Euch weiterhin, innerhalb des Bewusstseins neue Informationsblitze, die nicht in Euren physischen Rundfunkübertragungen enthalten sind.

Bewusstseins-Updates! Meldung! Bewusstseinsumschaltung kommt näher! Film um 01.00 h. Sich mit anderen Entwicklungsfokussen verbinden! Mehr dazu um 03.00 h. Sich mit anderen Individuen auf der anderen Seite des Planeten verbinden! Kurzmeldung um 02.30 h! Jugendgewalt! Mehr dazu später! Ihr bringt Euch ständig auf den neuesten Stand und verbindet Euch mit Bewusstsein (Plural) nicht nur mit Euch selbst und denen um Euch herum sondern mit Eurer gesamten Spezies innerhalb dieses Fokus.

[session 74, February 25, 1996]

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

9
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


TOM: Es fällt mir schwer, mich an Träume zu erinnern. Was kann ich tun, um mich an sie zu erinnern?

ELIAS: Du erlaubst Dir das nicht. Viele von Euch erschaffen diese Situation. Das, was Ihr als Euer Unterbewusstsein/Unbewusstes bezeichnet - das überhaupt nicht unbewusst ist - wählt, sich nicht zu erinnern. Auf diesem Gebiet gibt es noch keine völlige Übereinstimmung in Deinem Bewusstsein. Dein Wachbewusstsein ist sich Eurer Übereinkunft gewahr ist, aber da es an seiner Identität und seinem Fokus festhält, ist es sich noch nicht ganz sicher, ob es wünscht, der Vereinbarung nachzukommen. Deshalb schlage ich vor, dass Du zu allererst einmal das Glaubenssatzsystem erkennst. Dein sogenanntes „Unterbewusstsein/Unbewusstes“ ist nicht stärker als Dein wacher bewusster Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster. Das ist ein weiteres Argument der Psychologie, das nicht richtig ist.

Die Psychologie lehrt Euch, dass Euer Unterbewusstsein/Unbewusstes mehr von Euch einnimmt als das Euer Bewusstsein (conscious mind) tut, und dass es Euch trickreich ohne Eure Erlaubnis manipuliert. Das ist überhaupt nicht richtig. Es gibt keinen Teil des Bewusstseins, der nicht ganz präsent wäre, und den Ihr nicht anzapfen könntet. Der Unterschied besteht darin, dass Euer Wachbewusstsein so konditioniert ist, dass es in eine ganz spezifische Richtung denkt. Insofern hat es auf manchen Gebieten eine untergeordnete Rolle eingenommen. Auf manchen Gebieten sagt sich Euer Wachbewusstsein, dass es in Eurem Fokus jener Teil ist, der die Kontrolle ausübt, allerdings nur im Wachzustand. Unter dem Wachbewusstsein lauert ein Drache, den Ihr als Unterbewusstsein bezeichnet und sich in seiner Höhle versteckt und alles beobachtet, was Ihr tut und bereit ist zuzuschlagen, sobald Ihr etwas tut, von dem er glaubt, dass das im Konflikt mit ihm wäre, oder wenn er fühlt, dass er sich selbst und seine Dominanz bestätigen muss. Ihr seid keine zwei Individuen, die in einem Körper stecken und gegeneinander kämpfen. Ihr seid ein Bewusstsein, das beides miteinbezieht.

Wenn Du dieses Glaubenssatzsystem „nicht die Kontrolle über Dich zu haben“ - die Du aber besitzt - fallen lässt, kannst Du ein Öffnen Deines Gewahrseins praktizieren und Dir weiterhin die Erlaubnis erteilen, Dich an Deine Trauminteraktionen zu erinnern. Erkenne zunächst einmal, dass der Schlafzustand nichts vom Wachzustand Verschiedenes/Anderes ist. Sie sind nicht durch eine Mauer von einander getrennt, durch deren Tür Du gehst und die Grenze zu einem anderen Land überschreitest. Dein Traumzustand ist Teil Deines 24 Stunden Tages. Er ist auch ein sehr natürlicher Teil Deines Bewusstseins.

Auch Tiere träumen. Das ist ein ganz natürlicher Bewusstseinszustand, und es ist auch der Teil Eures Bewusstseins, den Ihr erschaffen habt, um die Verbindung mit der Essenz zu erlauben. Beim Erschaffen dieses physischen Fokus habt Ihr keinen Teil Eurer Essenz abgeschnitten und weggeschickt. Euer physischer Fokus ist in Eurer Essenz enthalten. Ihr seid verbunden geblieben und seid nicht unabhängig von ihr.

Ihr verbindet Euch immer noch mit ihr im Schlafzustand, und das ist Eure flüssigste und häufigste Kommunikation mit der Essenz. Sprich mit Dir selbst beim Eintritt in den Schlafzustand, sprich mit Deinem großräumigeren Selbst. Derzeit sprichst Du beim Eintritt in den Schlafzustand mit Deinem wachen Selbst und sagst Dir „Ich werde dies träumen.“

RON: Ich habe es versucht, und es funktioniert nicht.

ELIAS: Das ist so, weil Ihr in Eurem Wachbewusstsein getrennt seid. Ihr müsst mit Euch selbst und nicht mit Ron, Kali, Shynla, James, Joseph, Elizabeth oder Lawrence sprechen. Ihr müsst mit Eurem großräumigeren Selbst sprechen und das ganze Bewusstsein inkorporieren. Ihr trennt immer noch. Solange Ihr trennt, werdet Ihr beim Erinnern auf viele Hindernisse stoßen.

Group Session #27
Sunday, August 6, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

10
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


VICKI: .. Hinsichtlich der Traumerinnerung war diese Woche besonders frustrierend, und wir fragen uns nach dem Warum.

ELIAS: Nicht nur die Anwesenden sondern alle Individuen dieser Gruppe haben dieselbe Entwicklung erlebt. Ihr versucht, eine kleine Umschaltung/Wandel in Eure Realität miteinzubeziehen, was eine vorübergehende Blockade erschafft. Dies ist auch eine neurologische Verteidigung, Teil Eures Getrenntseins, das Ihr in diesen Fokus miteinbezogen habt.

Diese Trennung hat es Euch bislang erlaubt, Euch auf physische Entwicklungen und Erfahrungen separat von Eurer Essenz zu fokussieren. Bei Eurem gegenwärtigen Ausdehnen fangt Ihr an, in Euren Fokus noch mehr miteinzubeziehen. Euer physisches Gehirn versteht nicht, wie es diese Neuangliederung interpretieren kann. Ihr werdet entdecken, dass Ihr mit der Übung über diese Blockade hinausgehen werdet.

Manche erinnern sich an Traumzustände nicht, weil sie den Punkt noch nicht erreicht haben, wo sie sich das Erinnern erlauben. Ihr hegt auch immer noch ein Glaubenssatzsystem, das Euch suggeriert, dass Eure Träume Imagination wären. Ihr habt sie noch nicht völlig in Eure Realität inkorporiert. Solange Ihr diesen Zustand abwertet, wird er Euch auch weiterhin teilweise entgleiten. Ihr werdet fähig sein, Euch periodisch an Träume zu erinnern, aber das wird nicht beständig sein. Sobald Ihr anfangt, den Schleier der Glaubenssatzsysteme fallen zu lassen, dass Imagination/Fantasie keine Realität wäre, werdet Ihr Euch leichter an Eure Träume erinnern.

Ihr werdet herausfinden, dass Ihr auch auf Blockaden stoßt, selbst wenn Ihr Euren Traumzustand in Eure Realität inkorporiert, denn Euer physisches Gehirn ist an diese Entwicklung nicht gewöhnt. Obwohl Eure physische Äußerung von Euch gehandhabt wird, inkorporiert sie ihr eigenes Bewusstsein, wodurch ein minimaler Widerstreit erschaffen wird. Letztendlich wollt Ihr heraus, aber Euer Körperbewusstsein und sein funktionierendes Bewusstsein wollen das nicht aushändigen, ohne sich dazu zu äußeren. (You eventually will “will out,” but your body and its functioning consciousness will not just “give over” with no expression!)

Ich schlage vor, dass Ihr nicht zulasst, dass Eure Versuche noch mehr durch Euren Frust blockiert werden. Ihr werdet es hinkriegen, diese Trennlinie zu überschreiten. Ihr erwartet, dass diese Errungenschaften unmittelbar eintreffen! So schnell passieren sie nicht. Ihr habt nicht nur DIESEN physischen Entwicklungsfokussen mit dieser Trennung sondern VIELE Entwicklungsfokussen inkorporiert. Eure physische körperliche Äußerung hat sich von Eurer Essenz getrennt und schmilzt nicht automatisch in diese zurück.

Session #21 (Group)
Sunday, July 16, 1995 (Revised May, 1998) © 1995


RON: Im Traum steckte ich zusammen mit mehreren Personen in einem Loch am Strand, und nur zwei von ihnen waren mir bekannt. Einer war ein Kollege. Mit uns zusammen war eine Klapperschlange in diesem Loch. Sie war 18 bis 20 Inches lang und griff mich an. Sie schlug dreimal nach mir, biss aber nicht zu. Auch ein kleiner Junge war mit uns in diesem Loch, nach dem die Schlange viermal ausschlug und ihn jedoch nie biss, sowie ein Freund von mir, der Ausrüstungen gegen Schlangenbisse verkaufte.

ELIAS: Zunächst einmal erinnere ich Dich daran, Fremde in Deinen Träumen zu bemerken!

Und nun erkläre ich Dir die Symbolik des Loches, der Individuen, die mit Dir in dem Loch waren, der Schlange und was es bedeutet, dass dieses Loch sich am Strand im Sand befand.

Diese Individuen repräsentierten Dein Unterstützungssystem, Individuen um Dich herum, denen Du vertraust, weshalb sie zusammen mit Dir im inneren Kreis in diesem Loch im Sand eingeschlossen sind. Das Loch repräsentiert Deinen inneren Raum, den Du an einem sicheren Ort in weichem Grund platziert hast, was etwas Mühe beim Dich Herausbewegen bringt und doch weich genug ist, dass man ihn leicht durchdringen kann verglichen mit einem Loch in einem Felsen. Du kannst diese Umfassung leicht durchstoßen.

Die Schlange, die nach Dir ausschlägt aber nicht tatsächlich zubeißt, schlägt mit verschiedene Aspekten von Dir nach Dir aus, und der Junge wird auch als Teil Deines Bewusstseins miteinbezogen. Er steht für Teile Deiner Persönlichkeit, die Du abgetrennt hast.

Die Schlange repräsentiert Dein Bewusstsein, dass nach Dir ausschlägt, um Deine Aufmerksamkeit zu haben. Sie schädigt oder verletzt Dich nicht, aber sie hat Deine Aufmerksamkeit. Die Schlange schlägt nur nach solchen Persönlichkeitsmanifestationen aus, die Du Dir selbst zuordnest, jedoch nicht nach den anderen Individuen, die zu Deiner Hilfe und Unterstützung zugegen sind. Das Bewusstsein schlägt nach Dir aus, um Deine Aufmerksamkeit zu haben, da Du Dich in Deinem kleinen Loch blockiert hast, was bedeutet, dass Du, wenn Du achtgibst, leicht und ohne viel Mühe aus dem Loch herauskommen kannst und nicht gefangen bist.

Wie viele Traumelemente inkorporiert dies auch eine Symbolik, die Du als negative Elemente erachten könntest, aber sie sind nicht unbedingt negativ.

Die Schlange repräsentiert nicht unbedingt etwas Böses oder Schlechtes, und tatsächlich bedeutet die Schlangensymbolik für jedes Bewusstsein ERWACHEN, anders als Ihr dies im physischen Fokus seht. Selbst bei Eurer Geschichte vom Paradiesgarten, die im Laufe der Zeit enorm verfälscht wurde, stand die Schlangensymbolik für das Wissen und für ein geöffnetes Gewahrsein, weshalb diese Schlange Dein größeres Bewusstsein repräsentiert, welches Dir kommuniziert, dass es bereit ist, aber wo bleibst Du???? Es muss nach Dir ausschlagen, um Dich dazu zu beringen, Dich zu bewegen.

Session #41
Sunday, October 1, 1995





Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


DAVID: Neulich hatte ich meinen zweiten UFO-Traum, der dem ersten Traum sehr ähnlich war, wo Du mir sagtest, dass er symbolisch für die Pyramide-Gruppe und die Umschaltung/Wandel steht.

Ich war irgendwo in der (Traum)Stadt http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1002, und am Himmel war ein Schimmer, der meine Aufmerksamkeit hatte, und ich sah ein viereckiges, röhrenähnliches Objekt das sich langsam über dem Himmel drehte. Plötzlich löste das Furcht in mir aus vor etwas, von dem ich wusste, dass es wirklich geschehen würde, und ich sagte allen auf der Straße: „Schaut einmal, schaut!“ Sie blickten alle dorthin und sahen das, was ich sah, und ich bekam mit, wovor sie sich fürchteten und dachte: „Du liebe Zeit, es wird etwas Dramatisches passieren.“

Und dann hörte ich eine laute Stimme am Himmel, die sich an alle richtete, und von dem, was sie sagte, blieb mir insbesondere das Wort „Russisch“ im Gedächtnis. Dann kamen vier Raketen geflogen, und zwischen den Gebäuden versteckt befand sich dieser riesige Fels, und die Raketen trafen diesen riesigen Felsen, und ich dachte mir: „Du liebe Zeit, diese Rakete wird jetzt die Erde zerstören. Wir müssen flüchten und uns verstecken.“ Aber ich wusste, dass es kein Versteck gab und dass niemand entkommen würde, und der Traum endete damit, dass ich sagte: „Gott, mache bitte, dass es schnell und schmerzlos ist“, und dann wachte ich auf.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck in Verbindung mit dieser Traumbildersprache?

DAVID: Vor der Sitzung hatte ich den Eindruck, dass es mit den vier (Pyramiden)Punkten zu tun hatte, und dass sich irgendetwas in dieser Gruppe und bei diesem Phänomen bewegte, dass dem fünften Punkt vielleicht mehr Energie verliehen wurde und vielleicht bald irgendetwas in meiner eigenen Bewegung geschehen würde… Ich weiß nicht. Es ging in dies Richtung und hatte mit der Umschaltung zu tun.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du jetzt?

DAVID: Jetzt denke ich, dass es mit Furcht-Themen zu tun hatte.

ELIAS: Was die verschiedenen Schichten dieser Traumbildersprach anbelangt, sage ich Dir, dass beide Eindrücke richtig sind.

DAVID: Hat die Frucht mit subjektiven Informationen über die Umschaltung oder mit meinen persönlichen Themen zu tun, oder mit Beidem?

ELIAS: Mit Beidem.

DAVID: Okay. Bewegt sich irgendetwas in der Pyramiden-Gruppe, oder ist das immer noch so wie gehabt?

ELIAS: Wie ich schon früher sagte, ist jeder Eurer (Pyramiden)Punkte nach Eurer objektiven Identifikation ein Schwerpunkt und repräsentiert sozusagen dieses Pyramidenkonzept. Ich sage Dir auch, dass jeder dieser Punkte bezüglich der Umschaltung/Wandel im Ansprechen individueller Glaubenssätze und Probleme Bewegung erschafft und sozusagen einige dieser Äußerungen durchstößt und Schubkraft erschafft, was den Fokuspunkt erschafft und die sich innerhalb der Bewusstseinsumschaltung ereignende Bewegung in Eurer ganzen Realität repräsentiert.

Mylo (David), für Euch in dieser physischen Realität ist es sehr hilfreich, ein objektives Beispiel bestimmter Bewegungen zu sehen. Ihr erlaubt Euch, auf vielen Gebieten in Eurer Realität objektive Beispiele dieser Umschaltungsbewegung zu sehen. Aber Ihr seht auch, dass es Euch hilft, wenn Ihr Euch einen Fokuspunkt präsentiert, der für bestimmte Vorgänge steht, an denen auch alle anderen Individuen partizipieren. Deshalb erschafft Ihr in Eurer Realität Gallionsfiguren.

Diese Pyramidenpunkte - auch Du - sind damit einverstanden, sich selbst auf diese Weise als Repräsentanten der Umschaltungsbewegung zu präsentieren, damit andere Individuen Beispiele für die verschiedenen Bewegungen bezüglich von Glaubenssatzsystemen inkorporieren und anheuern, dahingehend wie Ihr Euch erlaubt, zum Annehmen dieser Glaubenssatzsysteme umzuziehen. Verstehst Du?


Session 666
Thursday, July 27, 2000




TOM: ... Ich habe eine Frage zu einem Traum der vergangen Nacht. Es ging um den Tod. Eine Person versuchte mich umzubringen, und ich fragte mich… mein Eindruck ist, dass das mit meiner Duplizität verbunden ist. Ist dieser Eindruck richtig?

ELIAS: Gewissermaßen ja. Du kannst diese Traumbilderwelt betrachten und Dein Dich mit Glaubenssätzen Identifizieren erkennen, dass ein Anderer die Fähigkeit besitzt, Dir zu schaden, oder dass er in Deinem Fokus irgendeine Handlung erschaffen könnte, die Dir einen schädlichen Vorgang aufnötigt, und mit dieser Bilderweltsymbolik offerierst Du Dir die Chance zu sehen, dass kein Anderer einen solchen Vorgang zustande bringen kann. Wenn Du in Deinem Fokus Schädlichkeit/Verletzung (hurtfulness) erlebst, erschaffst Du es selbst. Kein Anderer fügt Dir das zu.

Eure fehlende Selbstannahme ist das, was sich als Übereinkunft mit einem anderen Individuum äußert und manifestiert und erlaubt, dass Ihr seine Äußerung akzeptiert, und in diesem Akzeptieren seiner Äußerung bestärkt Ihr Euch Eure eigene Verletzlichkeit. Verstehst Du?

TOM: Ja, das tue ich. Hängt das mit dem Spiegelbildvorgang zusammen?

ELIAS: Richtig, aber es präsentiert sich nicht immer als Spiegelbildvorgang sondern mit unterschiedlichen Vorgängen. Größtenteils geschieht es in Interaktionen mit Anderen. Immer, wenn Ihr das Gefühl habt, dass ein Anderer Euch verletzt/geschadet hat, ist das eine Chance zu sehen, was Ihr in Eurem Inneren erschafft, denn dies hängt unmittelbar mit Eurer fehlenden Selbstannahme zusammen, was Euch diese Übereinstimmung mit seiner Äußerung liefert.

Ein Beispiel. Ein Anderer sagt Dir vielleicht, dass er Dich als Individuum nicht billig, und Du sagst Dir sowie auch ihm, dass Du Dich von seiner Aussage verletzt fühlt. Doch was tatsächlich bei diesem Austausch geschieht, ist dass ein Individuum sich entsprechend seiner Glaubenssätze und Wahrnehmung äußert und Du dies akzeptierst und sagst: „Du hast Recht. Ich bin nicht akzeptabel.“

Und so erschafft Ihr mit Eurer fehlenden Selbstannahme ein inneres Verletztsein. Es gibt dabei ein Element, das ein Spiegelbildvorgang ist, denn der Andere äußert sich auf diese Weise, weil Ihr diese Äußerung auf Euch anzieht, um Euch die Chance zu offerieren, Eure eigene fehlende innere Selbstannahme zu sichten. Aber die gewohnt Äußerung gemäß Eurer Glaubenssätze ist es, nach Draußen zu projizieren und den Anderen dafür verantwortlich zu machen.

In diesem Bereich verschaffst Du Dir die Chance, diese Wahrnehmung zu ändern und Dich dem Selbst zuzuwenden und Deine eigene Duplizität und fehlende Selbstannahme zu erkennen und Dir Selbstannahme zu gewähren, und wenn Du fortfährst, Dich auf diese Weise zu äußern und Deine eigene Selbstannahme und Vertrauen in das Selbst erschaffst, verringerst Du für Dich selbst den Sog solcher Äußerungen. Und das ist es, was Deine Traumbilderwelt Dir offeriert.

TOM: Okay. Das erinnert mich daran, dass es keine Rolle spielt.

ELIAS: Durchaus, und dies wird sehr hilfreich sein.

[session 379, March 28, 1999]




Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

DONOVAN: Ich habe eine Frage zu einem Erlebnis bei der Landschaft-Übung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=1784 Ich fing an, Bäume und Natur zu sehen, wurde sehr aufgebracht und zerrte am Gewebe dieser Natur, und dies wurde zur Klangkulisse eines Films, einer künstlichen Szenerie, und alles war sehr chaotisch und zerrissen, und es kam viel feindliche Bilderwelt hindurch. Dieses Problem habe ich oft beim Kontakt mit der Essenz.

Du sprichst manchmal von bestimmten Zerren (tugs) und sagst, dass wir unseren Instinkten folgen sollen, aber manches fühlte sich so an, als ob es mich verulken würde, insbesondere diesmal war das, was meine Essenz oder wer auch immer mir sagte, heimtückisch und verspottet mich, und ich war wirklich empört und bat darum, dies zu beenden und stattdessen klar mit mir zu reden.

Was mir gesagt wurde, das war wohl dies, dass mein Gott der Gauner/Schwindler Gott des Lebens ist, und dass ich wahrnehme, dass das Leben uns veralbert, und deshalb ist dies die von mir erschaffene Realität, und dieses Glaubenssatzsystem beeinflusst und verfälscht vielleicht irgendwie meine Dialoge mit der Essenz. Kannst Du mir hier weiterhelfen?

ELIAS: Sehr gut. Du hast Deine Kommunikation akkurat identifiziert und interpretiert. Mit dieser Bilderwelt offerierst Du Dir einen Spiegelbildvorgang von dem, was Du im Inneren erlebst. Du quälst Dich sozusagen damit, dass Du von einer Äußerung zur Anderen gehst, Deine Realität zwar erschaffst, aber an ihrem Realismus zweifelst. Deshalb erschaffst Du buchstäblich Bilderweltsymbolik, um Dir das zu spiegeln, was Du im physischen Fokus erlebst.

Du hast die Vernunft als das vertrauenswürdigste und realistische Element des Selbst identifiziert. Deine Kommunikation ist richtig: dass die Vernunft zu Deinem Schwindler-Gott wurde, denn sie kann sehr trickreich sein und Informationen erheblich verfälschen und auch Konflikt und Verwirrung in diese bringen, denn nicht alles in Deiner Realität passt zu rationalen Realitäts-Beobachtungen oder Realitäts-Erklärungen.

Du hast Deine eigenen Erlebnisse sehr akkurat und effizient identifiziert und Dir erlaubt, die damit verbundenen Glaubenssatzsysteme zu bemerken und sie zu identifizieren. Sieh diese Interaktionen nicht als bedrohlich an. Sie offerieren Dir lediglich die von Dir angefragten Informationen auf eine Weise, die Deine Aufmerksamkeit hat, denn wenn Du Dir diese Informationen und diese Bilderwelt weniger dramatische präsentieren würdest, würdest Du weniger sorgfältig zuhören und weniger aufmerksam dafür sein. Sieh das nicht als gefährlich oder als schädlich an sondern als Antwort auf Dein eigenes Anfragen und als Chance voranzukommen.

Das bringt uns wieder zurück zur Selbstannahme, und wenn Du anfängst, Dich selbst mehr anzunehmen und weniger intensiv zu verurteilen, wirst Du auch dieses intensive Drama Deiner eigenen Kommunikationen mindern und definitiv Deinen eigenen Konflikt und die Angst reduzieren, die Du ebenfalls erschaffst, um Deine Aufmerksamkeit auf dem Gebiet Dein Selbstannahme zu gewinnen und um zu erkennen, dass Du Dir diese Annahme nicht erlaubst.

Ich werde Dir weiterhin ermutigende Energie verleihen und fordere Dich heraus, das, was Du für einen temporären Rekord eigener unbehaglicher Werturteile über Dich selbst hältst, was diese Nicht-Selbstannahme bestärkt, sowie auch dies zu bemerken, wie oft Du die von Dir angezogenen Äußerungen Anderer und deren Nicht-Annehmen Deiner Äußerungen akzeptierst.

Ich offeriere Dir bei Deinem Bemerken und Fortsetzen dieser Landschaftsübung ermutigend Energie, denn immer, wenn Du bemerkst, könntest Du Dir auch sagen, dass Du Dich an der Duplizität orientierst, was nicht wahr ist.

Winston (Donovan), ich offeriere Dir sehr viel liebevolle Zuneigung und Ermutigung und freue mich auf unsere nächste Begegnung.

[session 401, May 23, 1999]







BEN: Wenn ich manchmal mein Sehfeld oder meine Aufmerksamkeit defokussieren, sehe ich insbesondere nachts überall vor mir diesen durchscheinenden Nebel. Ich sagte mir immer, dass ich Energie sehe, aber irgendwie kam mir das allzu allgemein vor. Was sehe ich da? Es ist fast wie eine Bewegung, aber ich kann keine Gestalten oder Gegenstände ausmachen. Es ist einfach da, eine Art Nebel.

ELIAS: Das ist das Sehen von Energie.

BEN: Das ist Energie. Und ich sehe dies bisweilen auch tagsüber, wenn ich mich etwas defokussiere.

ELIAS: Ja, das ist das Sehen von Energie, und sie nimmt keine Gestalt an oder generiert sich nicht als Formen, weil Energie kein Ding sondern Bewegung ist. Du überlagerst sozusagen die Bewegung mit einer Art Linse, um Dir zu ermöglichen, sie beständig aber auch nicht allzu beständig zu sehen, vielleicht in der Konsistenz von Rauch.

BEN: Ja, so sieht es aus. Und ich habe auch bemerket, das sich beim Ausatmen tatsächlich einen Energiestrom sehen kann.

ELIAS: Ja.

BEN: Das ist also die Energie, die tatsächlich beiträgt zum...

ELIAS: Ja, definitiv. Wenn Du häufig und beständig darauf achten würdest, könntest Du die von Dir projizierte Energie tatsächlich beobachten. Der Großteil käme aus jenem zentralen Bereich Deines Köperbewusstseins, und die Dichte würde sich mit der Entfernung auflösen. Du könntest die Energie tatsächlich sehen und auch beobachten, wie sie sich von Deinem Körper weg erstreckt und wie weit sie sich von Deinem Körperbewusstsein entfernt. Und abhängig von der Art der von Dir projizierten Energie, könntest Du tatsächlich verschiedene Farben sehen, die Hinweise auf unterschiedliche Energiearten sind. Denn jede Farbe inkorporiert eine Schwingungseigenschaft, die sich als irgendeine Handlung übersetzt, die Du beim Projizieren dieser Energie ausübst, und so würdest Du unterschiedliche Energiekonfigurationen und Farben sehen.

BEN: Farben zu sehen, das wäre schön. Okay, das muss ich noch üben.

Preliminary Session #3081
Monday, October 24, 2011 (Private/In Person)





JEAN: In diesem Traum geschehen viele Dinge. Im Grund genommen fängt es damit an, dass ich ein Zimmer in einem heruntergekommenen Haus bewohne. Dann ziehen Leute mit vielen Kindern ein, was mich irritiert. Ich lerne, dass ich über magische Fähigkeiten verfüge doch es interessiert die Leute nicht. Ich befinde mich inmitten einer kleingeistigen Atmosphäre und präsentiere mir entsprechende Szenen.

Nun denke ich: “Ich werde einfach weggehen” und schon ist es geschehen. Zu meinen Füßen befindet sich ein Saluki-Welpe (Windhund). Ich beschließe, die Stadt zu verlassen. Es ist fast wie der Aufbruch zu neuen Dingen. Ich gelange an ein riesiges, mehrere tausende Morgen großes Feld. Nun komme ich an einen etwa 3 Meter hohen Zaun, der aus stabilen Metall-Quadraten zusammengesetzt ist, so dass ich leicht darüber hinweg und wieder zurück klettern kann.

Als ich an mir herunterblicke, bin ich nackt. Der Welpe ist nun auch auf der anderen Seite des Zauns und folgt mir. Auf der Suche nach Kleidung gelange ich an eine Hütte und weiß, dass auf dem Boden einige Kleider liegen. Perfekt. T-Shirts und Jeans. Als ich aus dem großen Fenster blicke, sehe ich in einiger Entfernung Stuten mit ihren Fohlen. Ein Fohlen bemerkt mich und kommt auf mich zu. Mist, ich muss schnell etwas anziehen und den Welpen holen, denn die Stute folgt ihrem Fohlen immer, und sie wird aufgrund ihres natürlichen Instinkts nach dem Hund ausschlagen, um das Fohlen zu schützen.

Ich wende mich um, um die Kleider anzuziehen, doch als ich hinab blicke, sind meine Füße mit Flöhen bedeckt. Die Kleidung besteht aus zweiteiligen, nassen, dicken, modrig riechenden Pullovern. Wahrscheinlich sind sie auch voller Flöhe. Was soll's. Das ist mir egal. Ich ziehe das Oberteil an, das mir bis zum Magen reicht. Jetzt muss ich noch das untere Teil überstreifen. Ich verlasse die Hütte und klettere über den Zaun, um zusammen mit dem Welpen meine Reise fortzusetzen. Und damit endet der Traum.

ELIAS: Und wie interpretierst Du ihn?

JEAN: Durch Mut vorankommen.

ELIAS: Zweifellos.

JEAN: Bitte hilf mir hier ein bisschen.

ELIAS: Du präsentierst Dir verschieden Szenen zum selben Thema, dem dass Du wählst, ob Du reagierst oder Deine eigene Entscheidung triffst und in die für Dich nützliche Richtung gehst und auf Dich selbst hörst und Dich selbst schützt. Das ist eine sehr kreative Bilderwelt, denn genau das tust Du im Leben: Du erschaffst viele verschiedene Erlebnisse zum selben Thema mit den selben Auswahlmöglichkeiten. Ich sagte Euch schon oft, dass die objektive Bildwelt abstrakt ist. Sie kann zum selben Thema sehr vielfältig geäußert werden, und genau das hast Du getan. Du hast Dir gezeigt, dass Du in jeder Szene die gleiche Auswahl hast. Einige Entscheidungen involvieren Gefühle, andere verwerfen die Gefühle. Du bestätigst die Gefühle, aber Du schickst sie fort.

In der ersten Traumszene waren zu viele Leute da. Aufgrund dieser Überfüllung hast Du Dich unbehaglich gefühlt und hattest nicht genug eigenen Raum. Du hast erkannt, weshalb Du Dich unbehaglich fühltest, weshalb das Gefühl bei Deiner Wahl mit im Spiel war, aber es hat Dir Deine Wahl nicht diktiert, und Du bist weggegangen.

In der Kleidergeschichte warst Du erschüttert und von der Idee abgestoßen, dass die Kleidungsstücke verfloht wären und hast sie trotzdem gewählt und nicht zugelassen, dass Gefühle Dir Deine Wahl vorschreiben.

In jeder dieser Szene ging es bei der Entscheidung um Dich und um das, was für Dich am behaglichsten und zu Deinem größten Wohle ist. Im Freien hast Du bemerkt, dass Du unbekleidet bist, was das Gefühl enormer Preisgabe hervorrief, so dass Du Dich gar nicht wohlfühltest. Obwohl Du Dich dabei nicht wohlfühltest, drehte sich Deine Entscheidung um den Hund, der Dein Symbol für Dich selbst ist.

Hinsichtlich Deiner Nacktheit hast Du die Preisgabe erwidert und fühltest Dich nicht völlig wohl, weshalb Du die Kleidung miteinbezogen hast. Und was war trotzdem Deine Priorität? Der Hund. Du hast Deinen Fokus auf dem Hund und auf dem belassen, was ihm wohltut und bist zu ihm gegangen, denn er ist Du, Dein Symbol für Dich selbst. Ich würde deshalb sagen, dass dies ein ausgezeichneter validierender Traum war.

JEAN: Im nächsten Traum war ich mit einer Reisegruppe unterwegs. Wir landeten in einer Chinatown. Gibt es in Montreal eine Chinatown? Ich verirrte mich, war von der Gruppe getrennt und sagte mir. „Okay ich habe Wahlmöglichkeiten. Ich weiß nicht, wo ich genau bin, aber ich denke, dass ich den Weg zurück zum Hotel finden werde, und ich werde meinem Instinkt folgen”. Ich hörte auch meine Reisegruppe, die anscheinend auf Pferdewagen oder Rikschas unterwegs waren, aber ich wusste, dass sie in dieser fremden Stadt wie in einem Labyrinth waren, und dass ich, wenn ich versuchen würde, blindlings den Stimmen zu folgen, die Gruppe wahrscheinlich nicht finden würde und sagte mir: „Nein, ich schaffe das alleine und werde den Rückweg finden.“

Auf dem Rückweg fand ich auf der Straße wundervolle Silbermünzen, gelegentlich auch eine Kupfermünze, die ich unterwegs aufsammelte. Die Straßen waren schmutzig und belebt. Ich fand immer noch mehr Silbermünzen auf meinem Weg. Diese Symbolik gefällt mir, aber insbesondere ist es….

ELIAS: Das ist ein weiterer, Dich sehr validierender Traum, in dem Du Dich dafür belohnst, dass Du Dir selbst Folge leistest. Trotz der Symbolik um Dich herum, ganz egal, ob es schmutzig, verwirrend oder unsicher ist, folgst Du Dir selbst und belohnst Dich dafür.

JEAN: Nun ist es für mich so offensichtlich geworden.

Was symbolisieren Mammutbäume für mich? Ich meine mich zu erinnern, dass Du sagtest dass sie für mich Stärke repräsentieren. Sie sind sehr groß, mächtig und ehrwürdig/heilig.

ELIAS: Weil sie sehr lange überleben. Sie sind fast uralt, und aufgrund ihrer Lebensdauer sind sie riesig und mächtig, und um so riesig zu werden, benötigen sie eine sehr große Lebensspanne. Ein Baum produziert pro Jahr einen Baumring und wird in diesem einen Jahr nicht enorm umfangreicher. Um so viele Ringe zu bekommen, müssen sie deshalb sehr lange wachsen und leben. Sie sind enorm verwurzelt. Sie sind geerdet und bringen mit ihrer Stärke und Lebensdauer enorm Erhabenheit und Majestät zum Ausdruck. Und sie sind ein Symbol der Weisheit, die Ihr alle besitzt, obwohl Ihr denkt, dass es nicht so wäre. Der Faktor, dass Ihr meint, dies nicht zu sein, ist irrelevant.

JEAN: Und da gibt es noch den Jaguar (als Traumsymbol). Ist es ein weißer Jaguar, oder ist die Farbe egal.

ELIAS: Es ist egal, aber es ist veränderlich, und das ist abhängig von Dir.

JEAN: Der Jaguar ist eine sehr große Katze. Ich habe viel Katzen-Symbolik. Aber er ist auch sehr sagenumwoben, wandelbar und…

ELIAS: Definitiv. (Gestalt)Wandlers. (shifters)

JEAN: Ich bin also der (Gestalt)Wandler, der hinter einem Felsen spähend Dinge betrachtet, dies alles aus einem Glas-Würfel heraus, der mein Leben als Serie von Ausbrüchen aus diesen Würfeln repräsentiert. Ich wandle mich

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

JEAN: Ja. Und die Silberkette steht für Intuition.

ELIAS: Ja.

JEAN: Und der goldene Stern für die Essenz. Und wie bringe ich sie alle zusammen?

ELIAS: Das ist nicht nötig. Es ist alles ungetrennt zusammen. Es geht nicht darum, sie zusammenzubringen, sondern vielmehr darum, sie nicht aufzugliedern. Höre auf zu unterteilen.

Session 201809252
Dienstag, der 25. Sept. 2018





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Vor etwa 14 Monaten hatte ich folgenden Traum: Vor mir fuhr ein Müllwagen, dessen oberste Ladeschicht dann mittels eines Krans weggenommen wurde. Dann lief ich durch Felder, und irgendwo gab es ein riesiges Land-Erschließungs-Projekt. Dann sah ich Wasser, das auf den Boden fiel und fand Regenwürmer, und dann irgendetwas fettes, Fleischiges, das auf dem Erdboden oder Sand saß, dass ich an die Fische verfütterte, und ich fragte mich, ob ich für die Fische das Richtige tat. Das war das Ende der Traum. Ich habe den Eindruck, dass es um mein spirituelles Selbst ging, aber ich hätte sehr gerne Deinen Kommentar zu diesem Traum.

ELIAS: Du hast Dir eine Überblick über Deine eigene Entwicklung präsentiert. Die Müllwagen-Symbolik ist die ursprüngliche Äußerung in Einklang mit Deinen Glaubenssatzsystemen. Du siehst Dich zunächst als großes, mit Müll beladenes Fahrzeug und identifizierst den Müll als das Element, das unnötig und unerwünscht ist und entfernt werden soll, und Dich selbst als ziemlich mit diesen Elementen angefüllt, aber Du bildest auch noch einen anderen Aspekt von Dir ab, die Kran-Maschinerie, die einen Teil dieser als Müll oder Abfall wahrgenommen Substanz von der Oberfläche weg abschöpft.

Du zeigst Dir auf, dass Du Oberflächen-Aspekte Deiner Glaubenssatzsysteme verworfen und Dir damit erlaubt hast, Dinge für Dich in gewisser Hinsicht leichter zu machen und Dir die Fähigkeit gestattest, andere Aspekt-Informationen, die Du nicht unbedingt als Müll erachten magst, vermehrt miteinzubeziehen.

Von dort begibst Du Dich ins freie Gelände, was Dir im Traum gefühlsmäßig mehr Leichtigkeit und Offensein erlaubt und dafür steht, dass Du vom Gebundensein zum Äußern von Freiheit und Offensein umziehst. Auch weiterhin beziehst Du Glaubenssatzsysteme - doch nun auf ganz andere Weise - in Deinem Fokus mit ein, denn nun untersuchst Du dies detaillierter.

Glaubenssatzsysteme siehst Du nicht mehr generell als Müll, erkennst jedoch, dass es etwas schwierig sein kann, sie zu handhaben, und dass sie auch etwas glitschig sein können, was Du Dir über die Regenwürmer abbildest, aber Du untersuchst sie und siehst sie anders als zuvor, und während Du sie prüfst, verfütterst Du sie auch an die Fische. Mit dieser Handlung anerkennst Du, dass Du mit manchen Äußerungen sozusagen Aspekte Deiner Glaubenssatzsysteme an andere Leute verfütterst und fragst Dich, ob das ihnen gegenüber eine gute oder effizierte Äußerung ist.

Dieser ermutigend Traum bietet Dir viele Informationen über Deine Entwicklung. Du hast Dir erlaubt, Deine eigene Entwicklung zu sehen und Dich auf dem von Dir erforschten Gebiet des Ansprechens unterschiedlicher Glaubenssatzsystem-Aspekte zu bestätigen sowie Deinen Einfluss und Dein Wirken im Zuge Deiner Interaktionen mit Anderen zu erkennen. Dieser Traum validiert Deine Entwicklung hin zu mehr Offensein und bestätigt Dir, dass Du Dir ein expandiertes Wahrnehmungs-Gewahrsein erlaubst.

(Ausschnitt)

RODNEY: Diese zwei aufeinander folgenden Träume vor ein paar Wochen sind zu lang, um alle Einzelheiten zu schildern. In beiden Träumen fliege ich übers Wasser. Im ersten Traum lasse ich mich bis in Wasser hinab sinken und bin verblüfft, dass ich mich dort fortbewegen kann, indem ich lediglich die Energie um meinen Körper herum spüre.

Gegen Ende des zweiten Traums gehe ich am Ufer eines großes Gewässers entlang, und das Ufer kippt ab und wird zur Klippe, und ich werde von der Klippe geschleudert und schwebe über dem Wasser, das dann zu wahren Wasser-Gebirgen wird, die in unterschiedliche Richtungen strömen und gegeneinander krachen. Am Ende das Traum stürzt das Wasser in ein riesige Schlucht, wo es zum Fluss wird, und in dieser Schlucht befinden sich große Kräne, Förderbänder und Ähnliches, und das Wasser begräbt diese Maschinen. Kannst Du mir mehr dazu sagen? (gekürzt)

ELIAS: Das Wasser ist Deine Symbolik für Deine Essenz. Du erlaubst Dir, Freiheit und viel Mobilität zu erleben, was sich als Flugtraum abbildet, aber Du verschmilzt auch mit dem Wasser, und da Du Dein Selbstempfinden weiterhin auf dem Essenzaspekt festhältst – der Du ist – erkennst Du auch die Mühelosigkeit, mit der Du Dich durch die Essenz-Energie fortbewegst, die Dir viel Freiheit offeriert, denn innerhalb der Essenz Du bist in Deiner Bewegung ungebunden.

Diese Essenzsymbolik in Form von Wasser erschaffst Du auch in Erkenntnis ihrer Macht. Mit den gegeneinander krachenden Wellen-Gebirgen symbolisierst Du die unermessliche Energie und Macht der Essenz. Die durch die Essenz geäußerte Energie kann in viele Richtung gehen, aber jede gewählte Richtung ist ebenso mächtig wie irgendeine andere, weshalb jede dieser Energieäußerungen als immense Woge abgebildet wird, die in sehr unterschiedliche Richtungen im selben Gewässer gehen können.

Nun bildest Du im Traum ab, dass dieses Wasser sich auch in einer gezielten Äußerung fokussieren und einen Fluss erschaffen und in eine bestimmte Richtung fließen kann, was Dich darüber informiert, dass die Essenz sich selbst in jedwede Richtung kanalisieren und in der jeweiligen Richtung sehr effizient bewegen kann, was für das Erschaffen verschiedener Essenz-Fokusse steht.

Als das Wasser sich in die Schlucht stürzt, verschlingt es die ganze Maschinerie. Dies steht für Deine Wahrnehmung dieser Maschinerie als Essenz-Fokus-Aspekte, auf die die Essenz ihre Aufmerksamkeit gerichtet hat, die in Deinem Traum allesamt durch das allumfassende Wasser bzw. die Essenz miteinbezogen oder aufgenommen werden. Sie sind also alle in der Essenz enthalten, obwohl in Deinem Traum die Fokusse als Maschinerie mit ganz anderen Eigenschaften als das Wasser selbst abgebildet werden, denn Du siehst das Wasser als nicht in einer bestimmten Form geäußert und als frei fließend, während Du die Fokusse als solide/fest/starr in individueller Form geäußert siehst, doch trotz ihrer Formen werden sie vom Wasser miteinbezogen.

RODNEY: Als das Wasser durch die Schlucht floss, sah ich mich selbst. Ich wurde zum Beobachter, der sich selbst übers Wasser fliegen sieht, das die Maschiniere begräbt, und einmal befürchtete ich, gegen eine Maschine zu krachen und zu sterben, doch dann erkannte ich, dass ich darüber hinweg flog und mir keine Sorgen machen muss. Später folgte eine Umzug mit großen Wagen, auf denen wir fuhren, und ich schloss mich dieser Person an, die geflogen und ich selbst gewesen war, und wir hatten viel Spaß-.

ELIAS: Du äußerst auf diese Weise Deine Sicherheit, denn obwohl Du Dich vorübergehend vom Wasser und dessen Macht überfordert fühlst und Dich vor einer Kollision fürchtest, da dieser Vorgang gemäß Deiner Glaubenssätze destruktiv sein und zum Tod führen könnte, fängst Du Dich wieder und erkennst, dass Du in Sicherheit bist. Du zeigst Dir auch, dass Du in der Essenz sicher bist, obwohl sie große Macht innehat, weshalb Du diese Erkenntnis anschließend vergnügst feierst.

Session 359
Saturday, February 6, 1999 © 1999 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Ich fange an mit dem Vogelkäfig-Traum, weil ich denke, dass er mit dem Thema Alleinsein und meinen tiefliegenden Problemen bezüglich Ehe und Familie zu tun hat: Ich bin in einem Zimmer, wo ein Vogelkäfig an der Deck hängt, dessen Tür sich öffnet, und etwa 15 Vögelchen fliegen heraus, und ein großer Vogel fliegt zu mir herüber und lässt sich vorübergehend auf meiner Hand nieder, fliegt dann zu einem Regal an der Wand, und ich drehe mich um, blicke auf den Vogel, den ich zärtlich „den dicken, fetten Vogel des Alleinseins“ nenne, und dann blicke ich auf den leeren Vogelkäfig, aber draußen vor dem Fenster sind 15 Vögel, und ich weiß nicht, ob sie zurückkehren werden bzw. ob es überhaupt dieselben Vögel sind. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir bei der Interpretation helfen würdest.

ELIAS: Es stimmt, dass Du Dir Traumsymbolik über Glaubenssatzsysteme präsentiert hast, denn die Vögel in diesem Käfig sind Aspekte des Glaubenssatzsystems.

Die Vögel in solchen Glaubenssatzsystem-Käfigen sind austauschbar. Sie können in einem Käfig sein und sich dann in einen anderen Käfig begeben und dann sowohl als Aspekt dieses Käfigs als auch als Aspekt eines anderen Käfigs dienen. (Now; first of all, let me express to you that these birds within these cages of belief systems are interchangeable, so to speak. They may be within one cage, and they may also transfer themselves into a different cage and may be applied as an aspect in that cage, as well as another cage.)

Der Vogel auf Deiner Hand ist der Aspekt der Familie und Deiner Assoziationen mit der Frauen-Rolle. Diesen Vogelkäfig hast Du Dir in Einklang mit der derzeitigen Bewusstseinswoge präsentiert, die die Sexualität anspricht. Der Aspekt der Familie und der Frauenrolle ist mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystem assoziiert. Er kann sich auch tarnen und in unterschiedlichen Käfigen auftauchen, bei Glaubenssätzen der Emotion sowie der Beziehungen, und in diesem Gegenwartsjetzt triffst Du ihn im Vogelkäfig des Glaubenssatzsystems der Sexualität an.

Du erschaffst dabei auch das Traumbildnis, dass der Vogel sich von Dir entfernt, sich aber innerhalb Deines Sichtfeldes auf einem Regal niederlässt. Damit kommunizierst Du Dir, dass Du vielleicht manchmal wählst, diesen Aspekt dieses Glaubenssatzsystems zu sehen, Dich aber unfähig fühlst, das Hegen dieses Vogels zu beenden, weshalb Du ihn nicht unbedingt ansprichst, sondern im Regal unterbringst, wo Du ihn immer noch sehen kannst, ohne ihn anzusprechen oder tatsächlich in Kontakt mit ihm zu sein. Und Du siehst auch weitere Vögel aus diesem Käfig, die sich ebenfalls in vielen verschiedenen Bereichen auf Dich auswirken.

Missverstehe bitte nicht das, was ich Dir sage, denn beim Begriff „Sexualität“ tendiert Ihr im physischen Fokus automatisch dazu, in einer singulären spezifischen Richtung zu denken. Ich offeriere Dir keine Informationen, um an Deiner Orientierung oder Deiner Wahl zu zweifeln, sondern um zu erkennen, dass es in diesem Käfig viele Vögel für viele verschiedene Äußerungsweisen gibt.

Das Erschaffen der Sexualität ist eines der beiden grundlegenden Elemente Eures Erschaffens Euer physischen Äußerung in dieser Dimension, weshalb Ihr erschaffen habt, dass dieses Glaubenssatzsystem viele verschiedene Aspekte enthält, die Ihr bezüglich aller Bereiche der Sexualität entwickelt habt. Dies verbindet sich sehr effizient mit Aspekten des Duplizitäts-Glaubenssatzsystems, weil Zweifeln und Mangel an Selbstannahme bezüglich vieler Sexualitäts-Bereiche viel Energie verliehen wird.

Der Alleinsein-Aspekt gehört auch zu diesem Glaubenssatzsystem. Wir sprachen bereit über dieses zugrundliegende Element des Glaubenssatzsystems hinsichtlich der Familie und der Frauenrolle und sagten Dir, dass Du Dir Erwartungen auferlegst, die das definieren, was Du als Deine Zufriedenheit und Dein Wohlbehagen im physischen Fokus identifizierst.

Das ist nicht das, was Deine Freiheit und Deine Freude erschaffen wird. Wie ich Dir und vielen Anderen auch bereits oft sagte, liegt der Schlüssel für all das, was Ihr haben wollt, bei Eurer Selbstannahme. Dessen bist Du Dir intellektuell und konzeptionell gewahr, hast dieses Konzept und dies intellektuelle Idee jedoch noch nicht in die tatsächliche Realität hinein übersetzt.

Du erlaubst Dir nicht, zu Selbsterkundung zu schreiten, weil Dir das allzu beängstigend vorkommt, weshalb Du weiterhin Deine externen objektiven Äußerungen und Symbolik erschaffst, die diese Aspekte des von Dir sehr stark gehegten Glaubenssatzsystems bestärken und hervorragende Beispiele dafür sind, wie wirksam diese Glaubenssatzsystem-Aspekte sein und wie viel Konflikt und Verwirrung sie erschaffen können.

Wenn Du Dir erlaubst, diese Vögel aufrichtig zu prüfen kannst Du Dir vielleicht auch erlauben, ihnen die Freiheit zu gewähren, und sie werden nicht wieder in den Käfig zurückkehren. Der Schlüssel für diesen Vorgang ist jedoch die Selbst Annahme und das Prüfen/Sichten des Selbst statt des Draußen, das bloß ablenkt und oft nur noch das verewigt, was Du beenden willst.

Session 370
Tuesday, March 9, 1999 © 1999 (Private/Phone)




RODNEY: Heute morgen träumte ich, dass ich am Strand lag, einen Pickel aufdrückte und dabei etwas Eiter ins Haare bekam, so dass ich zum Wasser lief, doch das Wasser hatte die Farbe von Kakao, war hellbraun und sehr schlammig, und im Wasser waren eine junge Frau und ein paar Jungs, und wir gingen zusammen schwimmen, nicht dass im Traum eine erotische Szene stattfand, das folgte später, aber es gab bei mir dieses Gefühl, das ich nur als Feminin-Sein identifizieren kann, und es war fast so als ob ich diese Frau wäre, als ob diese weiblichen Gefühle in meiner Brust wären, und das war eine sehr schöne Erfahrung. Besonders interessiert mich die Farbe des Wasser und mein sehr sinnliches Gefühl von Weiblichkeit. Kannst Du mir mehr zu diesen beiden Traum-Aspekten sagen.

ELIAS: Du präsentierst Dir gewisse Elemente Deinerselbst und die Erkenntnis, dass Elemente Deiner Realität in Deinem Inneren nicht immer das sind, was sie objektiv zu sein scheinen, obwohl Du automatisch mit bestimmten Äußerungen einig gehst, und das zeigt Dir, wie Deine Realität von Deiner Wahrnehmung definiert wird. Das ist auch ganz in Einklang mit unserem heutigen Gespräch über die Definition und die Wahrnehmung.

Du offerierst Dir mit dieser Traumsymbolik scheinbar widersprüchliche Elemente, aber sie sind nicht widersprüchlich, da der Widerspruch nur auf der Definition der Wahrnehmung beruht, doch Du kannst ihr erlauben, noch mehr miteinzubeziehen als das, was früher definiert worden war.

Die Traumsymbolik bildet Dich ab (als Mann), aber Du fühlst Weiblichkeit. Du beziehst das Gefühl von Schönheit, jedoch auch die Symbolik von braunem oder schlammigem Wasser mit ein. (??? You associate the feeling of femininity, but the manifestation in imagery of you. You incorporate the feeling of beauty, but you incorporate imagery of brown or muddy water.)

Du zeigst Dir das von Dir miteinbezogene objektive Erscheinungsbild und Deine Assoziationen mit bestimmten Definitionen, bietest Dir aber die Möglichkeit zu erkennen, dass es außerhalb Deiner Definitionen noch weitere, ebenfalls reale Äußerungen geben mag.

RODNEY: Okay. Ich denke, dass ich darüber noch ein bisschen nachdenken muss. (lacht)

Session 529
Tuesday, December 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)





SUE: Vor etwa 25 Jahren träumte ich, dass ich in einem Haus am Berghang war mit Blick auf eine Stadt, und ich sah die Explosion einer Atombombe. Ich sah die pilzförmige Wolke, die sich bildete und fühlte einen sehr starken Wind. Mein letzte Gedanke, bevor ich aus dem Traum erwachte, war dass ich überrascht war, nicht tot zu sein. War ich seinerzeit in Hiroshima zugegen, als die Bombe abgeworfen wurde? Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Mit dieser von Dir gewählten Traumsymbolik präsentierst Du Dir die Entwicklungen dieser Bewusstseinsumschaltung, ihrer Macht und Auswirkungen, denn diesen Bombenabwurf hast Du seinerzeit mit enorme Stärke und als einen lebensverändernden, enorm machtvollen Vorgang assoziiert.

Deshalb hast Du gewählt, Dir mit dieser Symbolik zu präsentieren, dass Du begonnen hast, Schritte hin zu einem Gewahrsein der Bewusstseinsumschaltung zu tun, obwohl Du das objektiv nicht definiert hast. Du hast Dir eine Symbolik für die Intensität dieser Bewusstseinsumschaltung präsentiert. Du siehst Dich nicht als tot, denn obwohl der (Traum)Vorgang stark und extrem machtvoll ist, ist er sozusagen nicht tödlich.

Session 655
Sunday July 2, 2000




STEVE: Bitte hilf mir bei der Interpretation eines Traums von vor ein paar Tagen. In den Nachrichten war objektiv über eine Bigfoot-Sichtung in Cave Junction berichtet worden, das etwa 60 Meilen von uns entfernt ist. Und in der Nacht träumte ich, dass ich mit einem Gewehr auf einen Bigfoot schoss, aber die Kugeln machten ein sonderbares Geräusch und waren nicht sehr effektiv, und ich war auf der Suche nach einer anderen Waffe. Plötzlich tauchten vor mir zwei Personen mit tief grüner Hautfarbe auf. Sie waren ziemlich pummelig, trugen rote Filzhüte, und aus ihren Köpfen ragten Antennen hervor, und ich dachte, dass sie Feen wären. Wir hatten ein großartige Gespräch, und ich frage mich, ob Du mir mehr dazu sagen kannst.

Da fällt mir gerade etwas ein. Beide waren tief-grün, und Du hast mir gesagt, dass Meergrün meine Schwingungseigenschaft ist, und ich frage mich, ob es hier eine Verbindung gibt.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du jetzt bezüglich der von Dir erschaffenen Traumsymbolik?

STEVE: Hinsichtlich der beiden Personen war wohl eine gewisse Dualität vorhanden, denn in jüngster Zeit überraschte ich mich damit, dass ich an mir selbst zweifle und mich fragte, ob ich in der richtigen Richtung unterwegs bin, obwohl ich dieses Material fast die Grundlage meiner objektiven philosophischen Perspektive ist. Ich hatte plötzlich Zweifel, und ich frage mich, ob ich deshalb im Traum versuchte, Bigfoot mit dem Gewehr zu erschießen. Doch plötzlich sind da diese beiden Kobolde oder Feen bei mir, und wir unterhalten uns. Ich erinnern mich nicht mehr an Einzelheiten unseres Gespräch, aber vielleicht war es eine Bestätigung für mich selbst, dass ich auf dem richtig Weg bin. So interpretiere ich das.

ELIAS: Diesen Traum hast Du in Erwiderung dieser Bewusstseinswoge der Duplizität erschaffen. Wie Du sagst, zweifelst Du an Deiner eigenen Entwicklung und Ausrichtung an bestimmten Philosophien und Informationen und präsentierst Dir den Bigfoot und versuchst, ihn zu eliminieren, bist dabei aber nicht erfolgreich.

Der Bigfoot repräsentiert das, was für Dich ungewohnt und unmöglich ist, und dies hängt eng zusammen mit der Bewusstseinsumschaltung. Da Ihr weiter zu dieser Bewusstseinsumschaltung und deren Einfügen in Eure objektive Realität schreitet, präsentierst Du Dir auch mehr ungewohnte Elemente und Äußerungen von Unmöglichem, das möglich wird. Doch der Griff Deiner Glaubenssätze und des Vertrauten auf Deinen Denkprozess ist stark. Obwohl Du/Ihr fortfährst mit dem Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung, gehst Du auch irgendwie vor und zurück, da Du Dir dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität präsentierst, das an alles hinterfragt, was Du in Deiner Realität erschaffst. Das ist Deine Methode des Evaluierens.

Als eigene Äußerungen in Verbindung mit dieser Bewusstseinswoge offerierst Dir Zweifel und Hinterfragen, gestattest Dir aber auch Bewegung beim Evaluieren dieses Glaubenssatzsystems der Duplizität und erlaubst Dir auch, Vertrauen ins Selbst zu äußern da Du verstehst, dass diese Zweifel keine Rolle spielen, da sie sozusagen objektive Tricks und Methoden sind, mit denen Du Dir Äußerungen präsentierst, um Dich zu verwirren und Deine Aufmerksamkeit abzulenken.

Diese beiden Kreaturen (Kobolde oder Feen) sind zwei Manifestationen von Dir selbst, die das Geschenk des Identifizierens dieser Duplizität repräsentieren.

STEVE: Danke. Das, was diese beiden Individuen repräsentieren, ist sehr interessant.

ELIAS: Im Rahmen Deiner Glaubenssätze, die Du sozusagen als unrealistische Wesen oder Fantasiegestalten repräsentierst, also wieder dieser Glaubenssatz, dass etwa nicht möglich ist.


Session 659
Sunday, July 9, 2000-2 (Private/Phone)




MARJ: Eines Nachts war ich gerade im Begriff, auf der Seite liegend in den Schlaf zu gleiten und spürte, dass jemand hinter mir ins Bett stieg und mich in den Schoß nahm. Ich weiß, dass es ein Mann war, und er legte die Arme um mich, beugte sich über mich und küsste mich auf die Wange. Aus den Augenwinkeln konnte ich die Umrisse seines Gesichts sehen, aber ich konnte durch ihn hindurch blicken. Und als ich eine Woche später aus einer Meditation heraus kam, stand da eine rothaarige Frau mit einem großen schwarzen Hut, schwarzem Umhang und schwarzer Kleidung. Sie sah mich an und ich sie, und wir erkannten uns gegenseitig, und sie kam zu mir, und ich konnte durch sie hindurch schauen.

Dünne ich gerade diese Trennungsschleier aus? War es das in beiden Fällen, oder bloß im ersten Fall, und beim zweiten Mal erkannte ich einen meiner anderen Fokusse wieder? Denn ich kann nicht sagen, dass ich wusste, wer diese Frau war, obwohl ich sie kannte. Sie war mir vertraut. Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Im ersten Fall warst Du offen dafür und hast in einer tatsächlichen Verbindung die Energie eines sogenannten Seelen-Partners auf Dich angezogen und eine tatsächliche Form erschaffen, die durchscheinend und weniger stabil war, Deine Manifestation der Energie jenes Individuums, das Du angezogen hast, ohne es tatsächlich objektiv in diesem Fokus zu kennen.

Ihr sei fähig, die tatsächliche physische Manifestation eines anderen Individuums zu generieren, was Ihr ständig untereinander tut. Das ist die Macht Eure Wahrnehmung, aber Ihr seid auch fähig, einen Verstorbenen auf gleiche Weise physisch zu manifestieren, wie Ihr das gegenseitig mittels Eurer Wahrnehmung tut.

Wenn Du eine Person weder objektiv kennst, noch ihr begegnet bist oder physisch mit ihr interagiert hast, ist es schwieriger, eine tatsächliche physische Form zu manifestieren, weil Du bezüglich der Form nicht über objektive Informationen verfügst, aber Du bist dazu fähig. Es ist lediglich schwieriger.

Manchmal erlaubt Ihr Euch, diese Fähigkeit anzuzapfen und Euch zu beweisen, dass Ihr das tun könnt und Euch die Macht dieser Energie und Eures Wahrnehmungs-Werkzeugs zu demonstrieren. Einige mögen irgendeine für sie erschreckende Kreatur manifestieren. Andere generieren vielleicht die sehr kurzfristige Manifestation eines ihnen vage vertrauten Individuums oder einer Person, von der sie objektiv Kenntnis hatten, die sie bewundern, der sie jedoch niemals begegnet sind und manifestieren tatsächlich diese Person.

Wenn Ihr den Betroffenen objektiv nicht kennt, ist es wahrscheinlicher, dass die Manifestation durchscheinender und wenige stabil sein wird, was nicht heißt, dass sie nicht ganz real wäre, aber sie mag weniger solide erscheinen als Leute, mit denen Ihr im normalen Wachzustand interagiert. Das war eine beachtliche Leistung.

(Ausschnitt)

MARJ: Ich muss Dir noch diesen Traum schildern. Du warst zugegen, und ich glaube, auch weitere Forenmitglieder sowie viele Leute, die ich kenne, wie beispielweise einige frühere Kolleginnen. Aufgrund der Kampfgeräusche, oder weil es mir jemand sagte, war mir auch gewahr, dass in der Ferne irgendwelche Kämpfe stattfanden.

Als wir in eine Gruppe wegfuhren, sah ich auf der anderen Straßenseite ein Gewässer, an dessen anderem Ufer ich einen sehr großen Vogel in leuchtendem Gelb und Grün erblickte, und ich machte alle auf ihn aufmerksam. Aus der Ferne glich er fast einem Papagei, aber er hatte die Größe eines großen Pinguins. Der Vogel erhob seinen riesigen Arm, um zu fliegen und hatte aufgrund seiner Größe Schwierigkeiten, sich vom Boden zu erheben und in der Luft zu bleiben. Nun kam ein weißlicher Vogel, der fast wie eine Eule aussah. Er begab sich unter den großen Vogel, so dass sein Kopf unter dessen Bauch war und flatterte mit den Flügeln, um ihn zu stützen. Es war sehr schön, aber ich weiß nicht, was das bedeutet. Ich hatte das Gefühl, dass es etwas mit dem Weltgeschehen zu tun hatte, aber weiter bin ich damit nicht gekommen.

ELIAS: Das war sehr symbolisch. Es betrifft die Energie und die Energie-Bewegung und zeigt Dir, dass manche Energieäußerungen, die scheinbar kleiner sind, sehr mächtig sein können. Es stimmt, dass es mit dem Weltgeschehen zu tun hat, einer enormen Äußerung von Konflikt-Energie, die nicht gänzlich Früchte trägt, weil es auch noch das gibt, was vielen von Euch wie eine geringere Energieäußerung vorkommen mang, die jedoch bloß leiser aber nicht unbedingt geringer ist, sozusagen eine andere, sehr mächtige Energieströmung, die nicht gegen die Konfliktenergie opponiert sondern Unterstützung generiert, um somit den Konflikt zu neutralisieren und Freiheit zuzulassen, und das ist es, was derzeit in Eurer Welt geschieht. Es mag gefährlich wirken, aber das, was lautstärker ist, ist nicht unbedingt auch mächtiger

Session 1295
Monday, March 17, 2003 (Private/In Person)





STELLA: In vielen meiner Träume geht es um Sexualität. Dieser eine Traum blieb mir im Gedächtnis: Ich bin in einem Zimmer, wo eine Frau auf dem Bett liegt. Neben dem Bett ist ein Mann, der eine Art Klinge in der Hand hält, und neben ihm ein kleiner Junge. Der Mann wirkt bedrohlich, irgendwie in der Art von Begierde, und er wird dieser Frau etwas antun, und ich versuche, das nicht zu erleben und so zu tun, als ob ich nicht da wäre, da ich nicht daran partizipieren möcht. Doch komischerweise kehrt genau derselbe Traum wieder, weshalb ich denke, dass er eine wichtige Botschaft enthält.

Beim zweiten Mal erlaube ich mir, etwas weiter ins Traumgeschehen einzutauchen und achtzugeben. Ich verlasse sie, gehe die Treppe hoch, und der kleine Junge folgt mir. Ich suche die Tür, weil ich raus will, und der kleine Junge folgt mir, aber ich trete nicht ins Frei hinaus sondern halte die Tür fest und sehe, wie der Mann kommt. Dann wache ich auf und bin wirklich verstört und fürchte mich.

Ich habe herausgefunden, dass „Vermeiden“ das Thema des Traums ist. Weil ich mich fürchte, vermeide ich, mir mich selbst, das was ich tue bzw. das, was ich erschaffe, anzusehen und versuche mir vorzumachen, dass es nicht geschieht, obwohl ich sehe, dass es geschieht.

ELIAS: Stimmt. Und welche Rolle spielt das Kind?

STELLA: Ich glaube, dass es mein inneres Kind ist, diese Unschuld und dieses Vertrauen.

ELIAS: Und die Furchtlosigkeit.

STELLA: Was hielt der Mann in der Hand, und warum erinnere ich mich daran? Es war etwas Großes, das er sehr fest in Händen hielt.

ELIAS: Das war lediglich die von Dir erschaffene Symbolik zur Betonung der Stärke Deiner Furcht und Deiner Assoziationen bezüglich von für Dich potentiell schädlicher oder zerstörerischer Möglichkeiten, und dass Du nicht die Stärke und Macht hast, diese Zerstörungskraft zu kontrollieren, weshalb Du einen anscheinend sehr bedrohlichen Gegenstand erschaffst, der großen Schaden anrichten kann und nicht die Macht hast, Dich dagegen zu wehren.

STELLA: Nachdem ich gegen 03.00 h erwachte, bin ich nicht wieder eingeschlafen und blieb wach, bis Dick zur Arbeit fuhr, so mächtig war dieser Traum. Aber ich erinnere mich, dass an diesem Tag meine Zweifel bezüglich des Wellnesszentrums (das sie gründen will) anfingen, und dass meine Furcht fast unüberwindlich stark wurde, aber das hatte mit diesen „Was wäre wenn“-Fragen zu tun.

ELIAS: Ja.

STELLA: Ich werde mich daran erinnern, wie wichtig es ist, im Jetzt zu sein.

ELIAS: (lacht) Und auf Deine Energie, das im Gleichgewicht-Bleiben und darauf zu achten, welche Art von Energie Du projizierst.

Session 1588
Wednesday, July 7, 2004 (Private/Phone)






JIB: Dies träumte ich, als ich in Ungarn war, oder möglicherweise kurz vor der Reise. Eine Stimme sagte in sehr schnellem Tempo, dass die Hunde von der Kette gelassen wurden und frei sind, in die Welt hinaus zu gehen, aber in meinem Traum klang das etwas nach Gefahr. Ich war im Traum gleichzeitig viel Leute, und viele Gesichter sahen mich an, so als ob alle meine Fokusse sich des Geschehen gewahr wären.

ELIAS: Du hast Dir Symbolik präsentiert zum Thema Macht und dem Erkennen und Äußern Deiner eigenen Macht, was zunächst etwas Besorgnis oder Furcht miteinbeziehen mag, weil es mit Zweifeln und Fragen assoziiert ist, wie Du Deine eigene Macht kontrollierst. Und Du erkennst, dass alle diese Gesichter andere Fokusse von Dir sind, die Deiner gewahr sind, was symbolisch ist für das Erkennen des Nicht-Getrenntseins von Euch allen als Essenz, dass Jeder von diesen ein Individuum ist und zugleich sie alle auch Du sind, und Du sie alle bist.

Und dabei gibt es Unterstützung und Bestärkung dieser Macht. Macht ist nichts, wovor Du Dich fürchten musst. Bei Deiner Furcht vor der Macht geht es um die Kontrolle über sie. Sobald Du erkennst, dass Kontrolle unnötig ist, dass Du Deine eigene Macht automatisch erkennen und in Einklang mit Deine eigenen Richtlinien handhaben wirst, weißt Du, dass sie nicht auf schädliche oder überwältigende Weise geäußert werden wird.

Session 1877
Wednesday, November 30, 2005 (Private/Phone)






JEAN: Derzeit erlebe ich wohl mehr Wohlbehagen und Zufriedenheit als bisher. Und natürlich kommt jetzt ein „aber“. Nachts wache ich auf, mit neuen Wahrnehmungen, und ich bin mir übermäßig der Irritationen oder dessen gewahr, wohin meine Denkmuster gehen, und will das untersuchen, wie beispielweise dies, warum empfinde ich dieser Person gegenüber oder in dieser Situation dies oder das, und ist das wirklich wahr? Ich habe diese turbulenten Träume, und etwa eine oder zwei Tage später kommen mir diese Aha-Momente mit einem tiefen Verständnis. Einerseits denke ich, dass ich mich selbst damit quäle, dass ich nicht schnell genug mehr erreicht habe, und anderseits sage ich mir: „Ich bin froh, dass ich nicht wieder zum Leistungs-Hamsterrad zurückgekehrt bin, wo ich nicht weiß, was meine Wahrnehmung in meinem Leben beeinträchtigt.“ (But I’m glad I didn’t get back on the wheel of achievement, not knowing what’s been affecting my perceptions in my life.)

ELIAS: Worum geht es Dir bei dieser Richtung?

JEAN: Wohl darum, ob es genug ist. Ich habe einfach diese Träume, beispielweise dass ich die Motorhaube meines alten Mercedes öffne, aus der Rauch hervordringt und ich mir sage: „Du liebe Zeit, ich muss ihn wieder reparieren.“ Und sehe ich Feuerfunken, scheue zurück und sage mir: „Weißt Du was, ich muss ihn nicht mehr reparieren. Lass ihn einfach verbrennen“ und er geht in Flammen auf. In anderen Träumen werde ich bedroht und ergreife eine Waffe, weiß jedoch, dass sie nicht geladen ist, aber ich schieß trotzdem auf den Angreifer, der mich nicht erreicht, aber ich habe Angst. Ich habe Verfolgungsträume, in denen ich zwar entkomme, aber nur knapp, und im Traum habe ich auch immer mit kranken oder verletzten Tieren zu tun, und es gibt dieses Bedürfnis, sie heilen zu wollen, aber dann scheue ich zurück und sage mir: „Nein, ich muss mich auf mich selbst fokussieren.“ Ich weiß nicht, was ich mir mit diesen Träumen sagen will. Will ich mir damit sagen, weniger Zeit mit Büchern und mehr Zeit mit Elias und dem nächsten Heilungsschritt zu verbringen, oder geht es ums Reparieren?

ELIAS: Keines von Beidem. Dies Träume hängen mit Anspannung zusammen. Traumbilder sind Übersetzungen. Das ist es, was Träume tun. Sie übersetzen Dir das, was Du subjektiv tust, und Du übersetzt diese ganze Angst, die körperliche Anspannung und die Wahrnehmung, dass Du entweder nicht genug tun würdest oder es falsch machst, was sich auch übersetzt als Frust, Furcht, Flucht oder Zorn, und solche Traumbilderweltäußerungen sind häufiger als Du annimmst. (And it translates also in frustration, in fear, in running away, in anger, in any of these types of expressions of imagery that is actually more common than you think.)

Dein objektives Gewahrsein erschafft Themen und Szenarien und diese Traumbilderwelt in Bezug auf das, was Dein subjektives Gewahrsein tut, das größtenteils damit befasst ist, Dein Körperbewusstsein zu lenken, weshalb es Energie bezüglich von Angst, physischen Manifestationen, Anspannung und Druck dirigiert, was als Traumbilderwelt übersetzt wird und mit verschiedenen Bereichen zu tun hat, mit Deinem Leben, Deinen Handlungen, mit dem, worauf Du Deiner Wahrnehmung nach zornig bist oder wo Du zurückbleibst, es nicht gut genug machst, Deinen Erwartungen nicht entsprichst und meinst, dass Du entweder nicht genug tust, oder es nicht gut genug machst.

JEAN: Du liebe Zeit. Ich hatte das Gefühl, dass ich bereits Vieles davon angesprochen habe, aber es ist immer noch da.

ELIAS: Ihr sagt oft: “Ich denke und fühle, dass ich dies und jenes angesprochen habe, doch es ist immer noch vorhanden, beschäftigt mich und ich präsentiere es mir.“ Und das ist eine vielsagende Aussage, die mit der Erwartung verbunden ist, dass Ihr ein Ende erreicht. Doch vieles bei Eurer Bewegung hat mit Erinnerung/Gedächtnis (memory) zu tun, wobei Ihr nie ein Ende erreicht, da Ihr nichts davon eliminiert, weshalb täglich die Möglichkeit besteht, dass Ihr auf Erinnerungen stoßt.

Objektive Entscheidung triffst Du täglich, und das ist der Teil, von dem Du sagst: „Ich habe dies und das angesprochen, ich befasse mich damit, oder das äußere ich täglich, ich bin mir dessen täglich gewahr.“ Und das bist Du auch. Dies ist der objektiv Teil, den Du hinsichtlich von Verhaltensweisen und Entscheidungen äußert und lenkst, was nicht heißt, dass alle Deine Erinnerungen einfach verschwänden oder Du nicht täglich Assoziationen bezüglich Deiner Erinnerung treffen würdest, oder Deine Assoziationen zu bestimmten Erinnerung nicht betroffen wären, womit Du durchaus etwas unerkannte Anspannung, Angst oder Druck generierst, obwohl Du objektiv achtgibst auf Deine Entscheidungen und auf das, wie Du Dich selbst steuerst.

Auch Dein subjektives Gewahrsein leistet viel Arbeit, was ich Dir und vielen Anderen schon oft sagte, denn wenn Ihr Euch mit etwas befasst, erledigt Euer subjektives Gewahrsein dabei die meiste Arbeit.

Es ist nicht überraschenden, dass Du Dich an verstörende, alptraumartige oder verwirrende Traumbilderwelt erinnerst, da Dein subjektives Gewahrsein die meiste Arbeit tut, die dann Dein objektives Gewahrsein übersetzt, und es übersetzt das, was das subjektive Gewahrsein anspricht, und dies größtenteils in Bilderwelt in Bezug auf Deinen Körper, der sozusagen alles internalisiert, wo alle Eure neurologischen sowie die Kreislauf- und Verdauungssysteme ihren Sitz haben, das, wo Du all diese Äußerungen erwiderst.

Verstörende Träume zeigen Dir an, dass Du vom subjektiven Gewahrsein angesprochene Vorgänge objektiv übersetzt. Wenn Du mit unbehaglichen Gefühlen aufwachst oder im Laufe des Tages ab und zu unbehagliche Gefühl hast, gilt es zu erkennen, dass dies der objektive Teil ist, mit dem Du Dir sagst, dass Du vor einer Auswahl stehst. Du erkennst, womit Du Dich nicht wohlfühlst, sprichst es an und generierst dann objektiv eine andere Entscheidung.

Session 202107151
Thursday, July 15, 2021 (Private/Phone)




Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 2051
Kooperation
Präsenz und Aufmerksamkeit
Denken erschafft nicht Deine Realität
Monday, July 24, 2006 (Private)
Participants: Mary (Michael) and Jo (Anita) and Allen (Wong-Tu)


(Übersetzung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden)

JO: Allen kenne ich seit etwa einem Jahr, aber ich habe das Gefühl, ihn schon ewig lange zu kennen. Kannst Du mir mehr über unsere Verbindung sagen?

ELIAS: Ihr habt viele gemeinsame Fokusse, auch in anderen Dimensionen, aber auch Viele in dieser Realität.

JO: Gibt es ein eine Vorherbestimmung, weshalb wir in dieser Realität zusammen sind?

ELIAS: Eine Vorherbestimmung/Vorsehung/Schicksal gibt es nicht. Es ist das, was Du erschaffst. Ja, es ist zweckmäßig, dass Ihr Euch gegenseitig angezogen habt, ansonsten hättet Ihr es nicht getan. Es kommt darauf an, was jeder von Euch haben will, wie Du/Ihr voranschreitest und was Du/Ihr erschaffst, aber diese Beziehung ist für Euch Beide nützlich, den sie bietet Euch die Möglichkeit, übers Miteinanderteilen mehr von Euch selbst zu entdecken, was Euch neue Einblicke in Euch selbst offeriert und Euch erlaubt, Euch vollständiger und freier zu äußern.

JO: Derzeit leben wir in verschiedenen Ländern. Ich weiß, dass wir das selbst erschaffen, aber besteht die Wahrscheinlichkeit, dass wir irgendwann im selben Staat oder der selben Stadt leben?

ELIAS: Das ist wieder eine Sache Eurer/Deiner Wahl und Richtung. Vorhersagen zu machen ist nicht weise. Potentiale kann ich unter Berücksichtigung dessen nennen, dass es immer die Variable der geänderten Wahl gibt. Derzeit beziehst Du ein starkes Potential mit ein, in physischer Nähe von ihm zu leben, aber Du selbst wählst ob, wo und wie, und es ist kein Absolutum.

ALLEN: Du erwähnst die neun Familien, und Jo gehört zu den …

ELIAS: Mit dieser Realität sind neun Bewusstseinsfamilien verbunden. Ihr alle gehört einer Essenz-Familie an und richtet Euch an einer anderen Essenzfamilie in Eurem Fokus aus. Eure Eigenschaften sind größtenteils die der in jedem Fokus unveränderten Essenzfamilie, der Ihr angehört, aber diese sind eher subtil.

In Euren verschiedenen Fokussen ändert sich die Essenzfamilie, an der Ihr Euch ausrichtet, deren Eigenschaften offensichtlicher geäußert werden, um auch die Eigenschaften der anderen Essenz-Familien erleben zu können, und sie ändert sich generell nicht innerhalb eines Fokus, obwohl es Ausnahmen gibt.

Selten wird gewählt, sich in einem Fokus an mehr als nur einer, doch generell nicht an mehr als an zwei Essenz-Familien auszurichten. Die Essenz-Familienausrichtung wird in einem Fokus selten verändert, da Ihr viele Fokusse habt und sie alle verschiedene Essenz-Familien-Ausrichtungen aufweisen, weshalb Ihr kontinuierlich alle Eigenschaften sämtlicher Essenz-Familien erlebt und es nicht nötig ist, dies in einem Fokus zu ändern.

Deine Essenz-Familienzugehörigkeit ist Sumafi und fluktuiert mit den Sumari und den Gramada und richtest Dich in diesem Fokus an den Tumold aus. Wie ich Euch schon oft sagte, weist Ihr einige Eigenschaften sämtlicher Essenz-Familien auf. Es ist lediglich so, dass Ihr Euch an Einer ausrichtet, was dann der offenkundlich Einfluss und Ausdruck in Eurem Fokus sein wird.

ALLEN: Kannst Du uns mehr zum Essenz-Namen sagen?

ELIAS: Das ist eine teilweise Übersetzung des Gesamttons der Essenz, was auch schwankt, aber generell kann er als ein Namenswort identifiziert werden. Du möchtest Eure Essenz-Namen wissen?

ALLEN: Ja.

ELIAS: Dein Essenz-Name lautet Wong-Tu. W-O-N-G T-U. Der andere Essenzname lautet Anita.

ALLEN: Wong-Tu klingt orientalisch.

ELIAS: In Eurer Realität können Essenz-Namen im Allgemeinen mit physischen Namen und Kulturen assoziiert werden. Und Kulturen, mit denen der Essenzname assoziiert werden kann, sind meist die von der Essenz bevorzugte Kulturen.

ALLEN: Ich verstehe es so, dass ich dem von Edgar Cayce erwähnten Council Authorities Board angehörte. Nach einer anderen Quelle wäre das vor 10,5 Million Jahren gewesen, und damals war ich Astrologe in Tibet, so habe ich es verstanden. War das mein damaliger Name?

ELIAS: Ja.

JO: Wir Beide begegnen uns oft im Traum, aber ich erinnere mich weniger daran. Allen erinnert sich mehr als ich, nicht an alles, aber an vieles. Werde ich fähig sein, mich zu erinnern oder im Traum mehr luzide sein können?

ELIAS: Das kannst Du üben und entfalten. Hilfreich ist es, das Schlafmuster zu ändern. Die Traumbilderwelt wird erschaffen vom objektiven Gewahrsein, dessen Partizipation diese Symbolik erschafft. Ihr erschafft oft sehr gewohnheitsmäßige Schlafmuster, wobei Ihr die Aufmerksamkeit oft ganz vom objektiven Gewahrsein abzieht. Wenn Du Dein Schlafmuster änderst, ist das eine Warnung ans objektive Gewahrsein, das wissen will, was nun anders abläuft, weshalb es vermehrt an der subjektive Aktivität partizipiert.

Missverstehe das nicht. Ganz egal ob Du Dich an die Schlafaktivität erinnerst oder nicht, ist das objektive Gewahrsein in Harmonie mit dem subjektiven Gewahrsein, ab er möglicherweise erkennst Du objektiv nicht, wie es damit in Harmonie ist und bist weniger mit der subjektiven Aktivität vertraut. Deine objektive Beteiligung im Schlafzustand erschafft die Traumsymbolik, wobei Denken nicht involviert ist. Die erschaffene Traumbilderwelt ist weniger abstrakt als die im Wachzustand, weshalb sie ungewöhnlich, anders oder flexibler zu sein scheint. Tatsächlich ist sie präziser als der objektive Wachzustand, da sie weniger ausgedehnt (broad) ist als im Wachzustand.

Dein Schlafmuster kannst Du ändern, indem Du tagsüber ein Nickerchen machst oder Dich absichtlich nachts ein oder mehrmals aufweckst. Wenn Du Dich geweckt hast, musst Du nicht wach bleiben. Es geht nur darum, dieses gewohnte Schlafmuster zu unterbrechen, und eine Minute reicht, um das objektive Gewahrsein an seine Partizipation zu erinnern.

Ich würde etwas zum Aufschreiben bereitzulegen, so dass Du beim Aufwachen sofort das Erinnerte notieren kannst, aber versuche nicht, die erinnerte Symbolik zu verstehen, sondern notiere sie lediglich, denn Du wirst sie wahrscheinlich später sowieso verstehen, insbesondere wenn Du Dich im Traum mit einer anderen Person verbindest, weil Du dann andere Energien miteinbeziehst, vielleicht ein Wort, an das Du Dich erinnerst, und der Andere versteht anhand dieses Worts, was geschehen ist und kann das Szenario weiter ausführen, was Dich ermutig, Dich vermehrt an die Traumbilderwelt zu erinnern, an der Du partizipiert hast.

Manche erinnere sich an ein Bild statt an ein Wort, das sie nicht unbedingt verstehen, aber wenn sie sich darüber austauschen, mögen sie es vielleicht verstehen können. Als praktisches Beispiel kannst Du auch mit Michael (Mary) und Lawrence (Vicky) über ihre gemeinsamen Traum-Aktivitäten sprechen, denn wenn Lawrence sich nicht klar erinnert, tauschen sie sich aus, was seine Erinnerung verbessert.

(Ausschnitt)

ELIAS: Bei Deinen Traum-Interaktionen geht es ums Achtgeben. Aufgrund der ungewohnten surrealistischen Symbolik, der anderer Eigenschaft von Bildern und Worten, fällt Dir das Erinnern schwer, aber noch mehr hat es mit dem Bewusstsein und der Essenz zu tun, und weil es für Dich sehr ungewohnt ist, kann es anfangs Übersetzungsschwierigkeiten geben, aber das wirst Du schaffen. Diese Traumbilderwelt kannst Du auch in den Bereich des Konzeptualisierungssinns statt des objektiven Denkens bringen, wobei Du die Aktion erlebst, was Dich auch vom Konstrukt ablenken und Dir neue Inspirationen bieten kann.

ALLEN: Ich habe Salvador Dali Tarot Karten. Wäre es hilfreich, dies zu kontemplieren. Ich habe die Traumbilder nicht akkurat als Tarot-Karten gesehen, aber ….

ELIAS: Das ist möglich. Dies kannst Du als Schwerpunkt miteinbeziehen. Ihr inkorporiert viele verschiedene Arten von Schwerpunkten, die Euch erlauben, Euch unterschiedlich zu fokussieren, die es Euch ermöglichen, manches Gewohnte herauszufiltern und Euch somit für ungewohnte Äußerungsweg zu öffnen.

ALLEN: Jeder dieser Träume war von der Symbolik und der Handlung her sehr banal, aber ich komme nicht auf den Inhalt. Es ist fast so als ob ich eine neue Sprache brauchen würde, um sie zu verstehen.

ELIAS: Schilde mir ein solches banales Beispiel.

ALLEN: Im Traum ging es um eine Sicherheitsfirma, und ich musst etwas irgendwohin bringen, ein bisschen wie in einem James Bond Film, und man schoss auf mich, was ein bisschen bizarr war. Ich weiß nicht, wie ich diese Botschaft übersetzen soll. Es gibt viele Möglichkeiten, das zu interpretieren. (gekürzt)

ELIAS: Die Botschaft ist viel einfacher als Du annimmst. Es zeigt Dir auf, wie Du einfache Strukturen verkomplizierst, etwa so: „Um eine Aktion zustande zu bringen, muss es genau diese Struktur und Schritte geben“. Doch bei dieser Verkomplizierungs-Symbolik geht nur darum, die Einfachheit der Struktur zu bemerken.

Session 2051
Monday, July 24, 2006 (Private)




KATRIN: Und ich habe noch einen Traum, einen Eindruck oder eine Imagination aus Tagträumen, da bin ich mir nicht sicher. Es geht um einen gemeinsamen Fokus mit Dir zusammen. Du bist ein alter Mann mit weißem Haar und Bart, und ich bin Dein Enkelkind. Ich höre Dir zu und freue mich über unseren Austausch. Mit diesem Eindruck oder Tagtraum ist ein schönes Gefühl verbunden. Warum habe ich das generiert? Ich fühle mich bei Dir immer behaglich, aber was bedeutet dieses idealisierte Bild eines weißhaarigen alten Mannes und des hübschen Enkelkinds auf seine Knien? Was frage/erbitte ich da? (to ask for)

ELIAS: Es geht nicht unbedingt um etwas, was Du anfragst. Ich bin mir gewahr, dass Du Dich in unserem Austausch und den Interaktionen wohlfühlst. Du offerierst Dir eine tatsächlichen Fokus, den wir zusammen haben, was es Dir erlaubt, Dich auf mehr physischer Weise zu verbinden. Statt nur um unser Verbindung, gegenseitige Wertschätzung und Freundschaft zu wissen, hast Du Dir dies präsentiert, um bei unserer Beziehung eine zusätzliche Dimension einer tatsächlichen physischen Verbindung miteinzubeziehen.

KATRIN: (hustet) Einen Augenblick bitte.

ELIAS: Ja.

KATRIN: (hustet) Da bin ich wieder.

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du assoziierst, dass unsere Interaktion nicht real wäre, aber es ist wohltuend, eine weitere, physischere Schicht dabei zu erschaffen.

KATRIN: (hustet) Entschuldigung. Eine physische Beziehung mit Dir, das ist zu schön um wahr zu sein. (hustet)

ELIAS: Was Dir eine mehr physische Empfindung ermöglicht. Wenn Du bei einer Interaktion eine weitere Schicht hinzufügst, fügt das dem, womit auch immer Du interagierst, eine weitere Realitätsschicht hinzu.

KATRIN: Ich habe bemerkt, dass mein Leben sich derzeit erheblich ändert, aber ich konnte noch nicht den Finger drauf legen, doch Du tust das.

Du weißt, dass ich bei meinem Erschaffen ein Resultat oder Produkt sehen möchte, worüber wir schon oft sprachen. Das möchte ich ändern, da ich derzeit nicht wirklich etwas produziere. Ich betreue meinen Enkel nach der Schule oder kümmere mich vergnügt um meine eigenen Belange oder kaufe ein Boot und habe Freude daran. Und ich habe versucht, das so wie früher zu valutieren, als ich noch etwas produzierte.

(gekürzt) Als ich noch berufstätig war, konnten ich all diese Dinge wertschätzen und sagte mir, dass ich sie verdiene. Es fällt mir immer noch nicht leicht, meine Wert-Assoziationen dahingehend zu ändern, dass nur „das Sein“ bereits zufriedenstellend für mich ist. (hustet). Anscheinend glaube ich, dass das kein Erschaffen ist, weil das für mich mit Tun verbunden wäre. (hustet lange.)

ELIAS: Das hat auch mit dem Traum von unserem gemeinsamen Fokus zu tun, weshalb Du Dir dies nun in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung und Deinen Produktivitäts-Assoziationen präsentierst. Du unterstreichst, wie wichtig für Dich physische Produktivität ist, worüber wir schon oft sprachen.

KATRIN: (hustet) Warum huste ich? Weil ich etwas ablehne? Es kommt öfters vor, dass ich in Gesprächen mit Dir huste.

ELIAS: Es ist der Frust wegen dieses Themas. Wenn wir darüber sprechen, kann Dich das etwas mit Frust überfordern. Aber Du bist tatsächlich erfolgreich, anerkennst jedoch nicht unbedingt das, was Du in dieser Bewusstseinsumschaltung wahrnehmungsmäßig zustande bringst. Doch Deine Interaktionen mit mir siehst Du durchaus als produktiv, ohne dabei etwas zu produzieren.

KATRIN: Gut. Ich werde mich daran halten. Vielen Dank!

ELIAS: Dem ähnlich bist Du produktiv im Umgang mit Deinem Enkel und mit anderen Aktionen, ohne unbedingt ein Ding zu produzieren, aber diese Aktionen sind ebenso wertvoll.

KATRIN: Ich produziere eine wirklich erfreuliche Umgebung für mich und meinen Enkeln und auch für Andere.

ELIAS: Das ist eine signifikante Produktion.

KATRIN: Der Kontakt mit meinem Enkel ist sehr vergnüglich, und wir Beide schätzen dies, und wahrscheinlich verstehe ich dies auch als Produzieren oder Erschaffen.

ELIAS: Das ist es, was für Dich herausfordernd ist. Es ist nicht so, das nicht produzieren würdest, denn das tust Du sehr gut und viel, sondern dass Du das, was Du produzierst, nicht anerkennst.

KATRIN: Nun zu einem weiteren Traum. Ich bin in einer Gruppe, und wir fliehen vor dem Zustrom osteuropäischer Immigranten in den Keller eines Hause. Doch durch die Kellerfenster kann man uns von draußen sehen.

In einer weiteren Traumsequenz bin ich an der Donau, in Ungarn. Eine alte Freundin sonnt sich am Ufer. Sie sieht mich nicht. In meinen früheren Zeiten in Ostdeutschland bin ich dorthin gereist. Ich bin überrascht, dass ein schäbiges altes Gebäude aus der kommunistischen Ära durch ein schönes neues Gebäude ersetzt wurde.

Ich habe den Eindruck, dass dieser Traum mir zeigt, dass ich vorangekommen bin, aber ich bin mir nicht sicher, was ich initiiert habe bzw. was ich in diesem Traum anspreche. Osteuropäische Länder spielten bei meinen Reisen eine große Rolle, und ich mag sie. Eines davon mag ich nicht sehr, aber ich akzeptiert es.

Mein Eindruck ist, dass dies ein externer Einfluss in England ist. Ich kann nur über britische Zeitungen sprechen, die darüber klagen, dass zu viele Immigranten ins Land kommen, und in gewissem Sinne reagiere ich darauf. Ich muss wohl ähnliche Gedanken gehabt haben, dass sie an meinem Wohnort eine Gefahr darstellen. Ist es das, was in diesem Traum angesprochen wird?

ELIAS: Teilweise. Teilweise ermutigt der Traum Dich auch dazu, anhand der eigenen Erlebnisse zu erkennen, dass diese angenommene Gefahr nicht wahr ist und dass es nicht nötig ist, mit der Massen-Idee mitzuziehen. Du hast eigene Emigrations-Erlebnisse, die für Dich eine gute Erfahrung waren. Teilweise unterstreicht dieser Traum Informationen, die nicht unbedingt akkurat sind, doch Du könntest möglicherweise in diese Falle tappen, und es geht darum, die eigenen Erlebnisse anzuerkennen und zu würdigen, um die Massensuggestion nicht zu akzeptieren.

KATRIN: Ich bin in diesem Land tatsächlich ein osteuropäischer Immigrant.

ELIAS: Du hast Dir diese Bilderwelt präsentiert, um angesichts Deiner eigenen Erlebnisse, Eigensteuerung und Erkenntnisse zu verstehen, dass es nicht nötig ist, diese Suggestionen zu akzeptieren.

KATRIN: Vielen Dank. Und wenn Leute darüber sprechen, kann ich sogar sagen: “Ich bin selbst ein osteuropäischer Immigrant. Was sagst Du dazu?

ELIAS: Das stimmt!
Session 200801121
Saturday, January 12, 2008 (Private/Phone)






JULIE: Beginnen werde ich mit einem Traum aus der vergangenen Nacht: Ich saß auf einem Hügel und blickte aufs Meer, und es gab einen Rückhalte-Damm ähnlich dem in New Orleans. Ein Delfin sprang aus dem Wasser ans Ufer, und sein sehr rigider Körper zappelte dort herum. Schließlich sprang der Delfin zurück ins Meer und schwamm wieder. Ich lief ans Ufer, um ihn zu beobachten, und dann verwandelte er sich in einen schwimmenden Bären.

Im nächsten Traumteil unterhielt sich mein Sohn A. mit drei großen Braunbären, und sehr beunruhigt rannte zu ihm hin und sagte: „Das sind Bären. Höre auf, mit ihnen zu sprechen.“ Ich hatte große Angst. Doch die Bären verwandelten sich in Menschen und sagten: „Wir sind keine Bären, sondern Menschen!“ Und es war fast so als ob ich vergessen hätte, dass sie gerade noch Bären waren. Ich erinnerte mich nicht mehr an das, was sie gewesen waren, aber meine Tochter versicherte mir, dass sie Bären waren und sind. Dann assoziierte ich das wohl mit meinem Sohn A. und nannte ihn A-Bär.

Als ich heute morgen über diesen Traum nachdachte, kam mir die Idee, was die Bären bedeuten. Ich assoziierte sie mit objektiven Situationen, vor denen ich mich fürchte, weil ich denke, dass dies größer ist als ich und mich verletzen könnte. Doch dieser Gestaltwandel sagte mir, dass sie… Nun, die Symbolik war sehr wandelbar, und dass sie sich in Menschen verwandelten, deutet vielleicht auf meine Ängste in mitmenschlichen Interaktionen hin, wo ich mich fürchte oder mich nicht wohlfühle.

ELIAS: Deine Interpretation ist größtenteils richtig. Der Teil mit dem Gestaltwandel beim Delfin und den Bären betrifft Assoziationen, die nicht immer das sein müssen, was sie scheinbar sind, und dass schwierige Situationen oder auch Personen, von denen Du Dich eingeschüchtert fühlst oder vor denen Du Angst hast, dies manchmal gar nicht sind, dass sie zwar zunächst bedrohlich oder beängstigend wirken können, die Situation sich aber so entfalten kann, dass sie sogar nützlich oder inspirierend wird.

JULIE: Vor ein paar Monaten zu Beginn der Bewusstseinswoge der Emotionen war ich im Wald und praktizierte, im Augenblick präsent zu sein, bemerkte meine eigenen Energieprojektionen im Jetzt-Augenblick, war sehr absichtsvoll und betrachtete die Blumen, den Boden, die Ameisen usw., und die Realität kam mir weniger solide als sonst vor. Sie war irgendwie prickelnd, veränderlich und weniger solide. Als ich aufschaute, sprang in nicht allzu großer Entfernung ein kleiner Hund herum. Ich hielt Ausschau nach seinem Herrn, und als ich wieder hinsah, sah der Hund wie ein Bärenjunges aus. Ich hielt Ausschnau nach der Bären-Mutter, drehte mich um, blickt wieder zu dem Tier hin, und nun war es ein großer Bär.

Habe ich eine wirklich Realität gestalt-gewandelt? Außerdem würde ich gerne wissen, was das symbolisiert. In den beiden darauffolgenden Wochen gab es weitere Erlebnisse mit Bären, die dicht ans Haus kamen.

ELIAS: Und wie schätzt Du dies ein?

JULIE: Es hat wieder damit zu tun, dass ich mich vor Dingen fürchte, die groß und beängstigend, in Wirklichkeit jedoch wandelbar sind. Ich bemerkte, dass aus dem kleinen Bären der große Bär wurde und ich nicht mehr cool blieb und mich nicht länger fokussieren konnte, weil er zu groß und übermächtig war. Ich musst einfach weg und verlor meine ganze Konzentration.

ELIAS: Du präsentierst Dir eine interessante Symbolik. Die erste Symbolik offerierte Dir ein Beispiel dafür, wie Du Deine Energie von gelassen, fokussiert und wissbegierig zur Verwirrung und Besorgnis und sogar Furcht oder Unbehagen steigern, und wie schnell das geschehen kann.

Diese Symbolik offerierst Du Dir, um die Furcht anzusprechen und mehr zur Selbstermächtigung und Erkenntnis der eigenen Stärke umzuziehen, um zu erkennen, dass Du - wenn Du Dich selbst ermächtigst und Deine eigene Stärke erkennst - eine ganz andere Energie projizierst. Das heißt jedoch nicht, dass ich dafür plädiere, näher an einen Bären heranzugehen, aber die Furcht wäre dann nicht vorhanden, und ohne diese ist die Energie eine ganz Andere, und der Bär würde Dich wahrscheinlich ignorieren und sich nicht nähern, so dass Du die Situation manipulieren kannst, statt Deine Macht an das Tier abzutreten.

Denn wie alle Tiere erkennt der Bär Energie mehr als jede andere Äußerung, mehr als Aktionen oder Geräusche. Und wenn Du Dich ermächtigst und Deine Energie ebenso stark ist wie die des Bären, entsprecht Ihr Euch, und es gibt für den Bären keinen Grund, um Dich anzugehen. Es geht also bei dieser Symbolik nicht unbedingt um den Bären, sondern darum, Dich selbst zu ermächtigen und Deine Stärke zu erkennen.

Die erste Begegnung war kein Gestaltwandel, sondern es ist eine Wahrnehmungssache, eine schrittweise Wahrnehmung, um Dir zu zeigen, wie schnell und dramatisch sich die Energie ändern kann. Zunächst hast Du den Bären als ein anderes kleines Tier wahrgenommen, und als Du erneut hingeschaut hast, war es ein kleiner Bär, und beim nächsten Hinsehen war es ein großer Bär. D.h. nicht, dass diese drei Wahrnehmungen in Deiner Realität nicht wahr gewesen wären, denn sie waren real, aber das Tier selbst hat sich nicht gewandelt.

JULIE: Spreche ich das automatisch an, oder gibt es noch mehr, was ich ansprechen sollte? Ich tue mein Bestes, um im Jetzt Augenblick auf mich selbst achtzugeben. (gekürzt)

ELIAS: Das, was Du tust, reicht aus und ist angemessen. Du kannst auch etwas Verspieltes tun. Wenn Du beispielsweise sicher im Haus bist und draußen einen Bären siehst, kannst Du ein Spiel daraus machen und üben, Deine Stärke zu spüren und Dich selbst zu ermächtigen. Du kannst ihn verspielt betrachten und Dir Dich selbst absichtlich als einen noch größeren Bären vorstellen. Fühle bei diesem verspielten Vorgang wie es wäre, wenn Du Dich selbst als noch größeren Bären erlebst, sieh Deine Hände als große Klauen, Deinen Brustkorb als breit und stark und Deinen Kopf mit riesigen Zähnen und Dich selbst so groß, mit einem solch mächtigen Gewicht, dass andere Bären vor Deinem Anblick erzittern würde.

JULIE: Im vergangenen Frühjahr verbrachte ich viel Zeit alleine zuhause, da ich den Fußknöchel gebrochen hatte. Eines Nachts schlief ich auf dem Sofa, und mein Traum fühlte sich eher so an als ob ich wach wäre, und ich erlebte, dass ich mich als Wassermoleküle im Ozean empfand. Meiner physischen Umgebung in dem Zimmer, wo ich auf dem Sofa lag, war ich mir gewahr, und es fühlte sich auch wie mein eigenes Selbstgefühl an. Ich schien alle Moleküle der Energien meinerselbst zu spüren, und sie kulminierten und kamen in einer Gipfelintensität zusammen wie der Kamm einer Woge, die die Körperlichkeit des Augenblicks äußerte und sich auch wie ich selbst anfühlte.

Das löst sich dann auf in Nichts, aber ich war mir immer noch des vorhandenen Gewahrseins gewahr, und im nächsten Augenblick traf alles geringfügig neu arrangiert wieder zusammen, und war immer noch meine Umgebung, und ich erlebte, wie meine Umgebung in einer Gipfelintensität zusammenströmte und dann wieder auseinanderfiel. Mein Selbstgefühl war leicht und fast nicht vorhanden und mit rein nichts identifiziert, doch ich war an allem interessiert.

Während dieses Erlebnisses wachte mein Mann sehr früh auf, machte sich seinen Shake und schaltete dazu den Mixer in der Küche an, aber das Geräusch riss mich nicht aus diesem Erlebnis heraus. Früher hätte es mich vielleicht gestört, aber da dieses Erlebnis jeden Augenblick auseinander gehen konnte, wirkte es sich nicht auf mich aus und war einfach das, was es war. Als ich anfing, diese Erfahrung zu verlassen, konnte ich spüren, wie mein Selbstgefühl fester wurde. Und dann war ich da wieder heraus.

Nach dem Aufstehen war ich so glücklich, wie von Licht und Freude durchtränkt, was einen halben Tag währte. Ich lief auf Wolken, fühlte mich high und glücklich und hatte das Gefühl, dass ich mir möglicherweise mehr von meiner wahren Essenz eingeflößt hatte, die dann, als ich meinem Alltag nachging, immer noch in meinem Bewusstsein leuchtete.

ELIAS: Du hat objektiv erlebt, wie es ist Essenz zu sein, ohne separat in einem individuellen Körperbewusstsein zu sein. Deine Beschreibung ist durchaus akkurat. Dieser pulsierende Vorgang, diese Bewegung des Erreichens eines Höchststandes, um sich dann aufzulösen, wird als Essenz und Bewusstsein ständig bekundet, und es ist durchaus verständlich, dass das Mixergeräusch Dich nicht beeinträchtigte, weil Du Dir gewahr warst, dass es kein Getrenntsein gibt und dass „Alles Was Ist“ Du ist.

Du hast Dir eine ungewöhnliche Erfahrung gestattet und Dein objektives Gewahrsein nicht nur für die Erinnerung miteinbezogen. Wenn ich mit Dir spreche, erlebt Michael (Mary) auf sehr ähnliche Weise wie Du es getan hast, doch er erinnert sich zwar an das Erlebnis, ohne jedoch das objektive Gewahrsein miteinbezogen zu haben. Nur Wenige beziehen in eine solche Erfahrung ihr objektives Gewahrsein mit ein, um während des Erlebnisses zu beobachten und objektiv Kenntnis von dem zu haben, was sie erleben.

Das Geräusch des Mixers beweist Dir, dass Du die ganze Situation objektiv erlebst, und Du konntest diesen Prozess erleben und erkennen, wie Du in Bezug aufs Getrenntsein im körperlichen Bewusstsein zu Deinem natürlichen objektiven Gewahrsein zurückkehrst, und dass das Bewusstsein kein Ding ist, und auch wie es sich zum Verdinglichen seinerselbst bewegt. Du bist Dir dessen gewahr, was Dein essentielles Du ist, auch dass es nicht unbedingt ein Ding ist und hast erlebt, wie es ein Ding wird.

Ich anerkenne dies sehr, denn hierfür sind erhebliches Zulassen und Offensein erforderlich, und dies hat Dir viel Wissen offeriert. Ich gratuliere Dir dazu, dass Du einen großen Schritt hin zum Wiedererinnern getan hast. Das ist ein signifikanter Wandel.

Session 2632
Thursday, September 4, 2008