Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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Mary Ennis
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JOHN: Ich möchte mit einem Traum von vor fünf oder sechs Jahren beginnen, als ich in Island war. Ich ging in ein Symphoniekonzert, und mitten darin – es war herrliche Musik – stürzte ich weinend aus dem Zuhörerraum, und mein Rendezvous/die mit mir verabredete Person folgte mir und fragte, was nicht in Ordnung ist, und ich antwortete, dass ich weine, weil die Musik so freudvoll war. Ich habe nicht die richtigen Worte dafür. Sie war wirklich so freudvoll, und ich weinte. Außerdem äußerte ich irgendwie etwas, wie dass dies fast keine Musik zum Niederschreiben wäre, und ich war mir nie ganz sicher, wie ich diesen Traum verstehen soll.

ELIAS: Dieses Erlebnis, das Du Dir in diesem Fokus erlaubt hast, ist das objektive Hindurchträufeln eines anderen Fokus, den Du in der Essenz in dieser bestimmten Dimension hast. Du bist nicht das Individuum, das dieses Stück komponierte, das diese emotionale Erwiderung in Dir hervorrief, aber Du bist tatsächlich in einer Art Beziehung mit dem Individuum involviert, das diese Musik komponierte. Du hast das in Erkenntnis jenes Fokus und der von ihm projizierten Energie und der emotionalen Eigenschaft der mit dieser bestimmten Musik-Komposition offerierten Äußerung erwidert und dieses Hindurchträufeln der Energie zugelassen. Verstehst Du?

JOHN: Das ist sehr interessant. Ich fühlte mich immer zur Musik hin gezogen, doch oft, wenn ich mich mit Papier hinsetze, habe ich absolut keine Ahnung, was ich tatsächlich schreiben soll. Ich befasse mich nicht länger mit dieser Richtung. Ich höre gerne Musik und es ist mir nicht mehr wichtig, aktiv Musik zu schreiben.

ELIAS: Da Du Dir diese Chance im Traum offeriert hast, magst Du auch im Traumzustand leicht auf Informationen bezüglich anderer Fokusse Deiner Essenz zugreifen, weil Du Dir in diesem Zustand mehr Mobilität und ein objektives Wiedererkennen erlaubst, das in den Wachzustand mitgenommen wird, und Du erlaubst Dir, Dich an die emotionalen Eigenschaften zu erinnern, die die Traum-Bilderwelt begleiten.

JOHN: Ja, genau. Ich hatte mehre Traumserien, in denen ich verheiratet war, und vielleicht kann ich jeden dieser Träume kurz beschreiben, weil ich denke, das sie zusammenhängen. Vielleicht kannst Du mir einen Hinweis geben, wie ich das verstehen kann. Einige davon sind einige Jahre alt, andere träumte ich kürzlich.

In einem Traum war ich wohl in den 30’ern, verheiratet und in einem Hotel. Ich schwänzte eine Konferenz auf einer der unteren Etagen, und meine Frau und ich – ich denke, dass sie meine Frau war – hatte Spaß, tranken Champagner und tanzten.

In einem anderen Traum hatten meine Frau und ich Gäste, und wir lebten in einem riesigen, eleganten Haus. Ich verließ den Raum und ging den Flur entlang und blickte im Bad in den Spiegel. Ich muss in den 40’ern gewesen sein, ohne Haare, und meine Haut hatte diesen übernatürlichen Schimmer, sehr sanft, es war irgendwie übernatürlich. Anders kann ich das nicht beschreiben.

Und das andere waren Bilder, vielleicht kein Traum, die mir kamen. Es war nachmittags, die Fensterläden im Schlafzimmer warnen geschlossen. Es war spät, und meine (Traum)Frau weckte mich. Sie machte sich fertig und redete mir gut zu, aufzustehen, und ich tat so, als ob ich zögerte, und sie sagte sehr zärtlich: „Komm, steh auf. Wir müssen uns fertig machen. Die Einladungen wurden bereits verschickt.“ Das waren diese Träume.

ELIAS: Okay. Mit diesen Bildern präsentierst Du Dir die zugrundeliegende emotionale Äußerung und Erkenntnis von Zufriedenheit und Fröhlichkeit. Mit dieser Repräsentation der Ehe offerierst Du Dir eine Bildersprache Deinerselbst, nicht unbedingt zusammen mit einem anderen physisch fokussierten Individuum sondern Deinerselbst und der Harmonie, die Du Dir offerieren wirst, wenn Du Dir diese Art des Bestätigens/Anerkennens der Vereinigung objektiven und subjektiven Annehmens des Selbst erlaubst.

Wenn das objektive und subjektive (Gewahrsein) im Gleichgewicht sind, erschaffst Du einen der von Dir in den Träumen abgebildeten Ehe ähnlichen Vorgang und gewährst Dir somit ein Anerkennen des Ausstrahlens des Selbst und Wertschätzung.

Dies wird auch durch die Umgebung abgebildet, in die Du Dich in diesen Träumen platzierst, denn Du gibst Dir eine Bildersprache, die Behagen und das generiert, was Du im physischen Fokus als Zufriedenheit und Glücklichsein identifizierst. Und Du offerierst Dir auch ein Element des Wartens. Mit dieser Bildwelt informierst Du Dich, dass Du Dir noch nicht gänzlich erlaub hast, dieses Gleichgewicht und diese Vereinigung zu erreichen, aber dass Du diesen Prozess aktiv anheuerst, und Du bestätigst Dich selbst.

JOHN: Aha. Das hätte ich sehen und wissen können. Das ist etwas, wohin ich jetzt unterwegs bin.

ELIAS: Aber kritisiere Dich nicht. Bislang bist Du im physischen Fokus durchaus vertraut mit dem Verkomplizieren all dieser Szenarien, sogar in Deiner Traumbilderwelt. Wenn Ihr nicht auf die Einfachheit Eurer Traumbildersprache blickt, mag Euch sehr oft die Bildersprache selbst hinsichtlich ihrer Bedeutung objektiv entgehen.

Session 523:
Tuesday, December 21, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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HOWARD: Ich möchte Dir ein Erlebnis aus dem April dieses Jahres schildern, das man als transformierend bezeichnen könnte. Wie Du weißt, erlebte ich diese Phase des Nichtwissens, ob dieser Tumor, den ich hatte, Krebs war oder nicht. Ich beschloss, einige von mir honorierte historische Ereignisse zu nehmen und mir im Traum verschiedene Fragen zu stellen, um mich an einen historischen Platz zu bringen und die Ereignisse zu sehen, und das Erste, was ich wählte, war der Weg nach Damaskus.

Paulus sehe ich als wichtigen Teil meiner Glaubenssatzsysteme, und ob nun richtig oder falsch – tatsächlich habe ich im Voraus über ihn geurteilt – aber ich beschloss, im Traum an der Straße nach Damaskus zu warten. Wahrscheinlich weißt Du darüber bereits Bescheid, denn dieses Traumereignis habe ich allen mitgeteilt. Ich fragte Mary schon zweimal, ob ich Recht habe, und für die, die die Niederschrift lesen, wiederhole ich hier das Erlebnis.

Ich stellte mich als Mann aus dem 20 Jahrhundert in Levis und meiner gerne getragener Jacke auf den Weg nach Damaskus. Ich hatte einen Six-Pack Bier dabei und meine Zigaretten. Ich beobachtete im Traum, wie die Reisenden vorübergingen und fing den Blick dieses dunkelhaarigen, irgendwie widerborstigen Mannes auf, wahrscheinlich 6 – 7 Fuß groß (1,80 – 2,10???) der schnell an mir vorüber lief. Als er an mir vorüberging, sagte ich „Hallo, Bist Du Saulus?“ Denn ich dachte mir, wenn er das bejaht, ist er noch nicht Paulus und hat noch nicht die Epiphanie erlebt. Er hielt zögerlich inne, blickte über die Schulter, konnte nichts sehen und eilte weiter.

Ein paar Wochen später stellte ich mich am Wegrand auf, und er war auf dem Rückweg. Das war irgendwo zwischen Akkon und Damaskus, meiner Ansicht nach näher an der Küste als im Inland. Er ging den Weg zurück, und ich fragte: „Hallo, bist du Saulus?“ Diesmal war er irgendwie entgeistert und sehr besorgt und eilte weiter in die Stadt Akkon, nehme ich an.

Bei der nächsten Begegnung, das war nicht viel später, kam er des Wegs, und diesmal ging er sehr langsam und verstohlen und blickte nach links und nach rechts, und ich fragte ihm wieder. Er hielt an und sagte: „Warum tust Du das?“ Aber er sprach in die Luft. „Wer bist Du? Warum quälst Du mich auf diese Weise?“ Ich kam irgendwie hinter diesem dimensionalen Schirm hervor, hinter dem ich mich versteckt hatte und sagte: “Nun, es spielt wirklich keine Rolle, wer ich bin. Heißt Du Saulus?” Und er antworte: „Ja, so ist es.“

Ich sagte: „Bitte setzt Dich zu mir auf die Bank.“ Es war eine Art Stein-Bank, und wir setzten uns, und ich wusste, dass er mich sehen konnte. Ich hatte auch das Gefühl, dass hier zweifellos dimensionales Zeugs im Gange war, den ich sprach Englisch, und er antwortete auf Englisch. Ich weiß nicht, welche Sprache er seinerzeit sprach, aber wir kommunizierten miteinander. Und während unseres Gesprächs wollte er wissen, warum ich nach seinem Namen fragte. Und ich antwortete: „Ich will einfach die Fakten klar verstehen. Ist Dir Jesus unterwegs begegnet? Ist Dir eine Entität auf diesem Weg erschienen, die Dir sagte, dass sie Jesus ist?“ “Jesus. Meinst Du den Typ der ….. Ich weiß ein bisschen was über ihn, aber warum? Warum fragst Du mich das?” Nun wurde er sehr, sehr neugierig.

Also teilte ich im die über die Jahrtausende überlieferte Geschichte mit, dass es jene Idee gab, dass er einst sein Leben und seine Vorstellungen ändern und den neuen Namen Pauls annehmen musste. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte, alles, was ich darüber verstehe, bis ins kleinste Detail, und ich denke, das sich viel verstehen, metaphorisch gesehen, und wie wichtig er bei der christlichen Bewegung war. Und er sah mich mit großen Augen verwundert an und sagte etwas wie: „Weißt Du, ich mag den Typ. Ich habe von ihm gehört. Gute Lehre, gutes Zeugs, gute Dinge.“ Elias, ich denke, dass er eine halbe Stunde bei mir saß. Er schwieg einfach. Dann schaute er mich an und sagte: „Weißt Du was, das ist keine schlechte Idee!“

Und ich wachte auf und sagte mir: „Du liebe Zeit. Was habe ich getan? Habe ich die ganze Geschichte gesät?“ Und dann konnte ich in dieser Nacht nicht mehr einschlafen. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

(Text ab hier bereits im Thread religiöse Bewussteinswoge vorhanden)

ELIAS: Das, was Du Dir als Symbolik präsentiert hast, ist das Wissen/Verstehen, dass die Ereignisse, wie sie Euch in biblischen Begriffen präsentiert wurden, nicht völlig das sind, was tatsächlich innerhalb der bestimmten Fokusse geschah. Wie ich schon früher sagte, erfolgten tatsächlich eine Bewegung innerhalb des Bewusstseins sowie das kollektive Erschaffen eines bestimmten philosophischen Glaubenssatzsystems, das in Eurer offiziellen Realität in vielen Kulturen rund um Euren Globus akzeptiert wurde.

Insofern imaginierst Du für Dich selbst eine Interaktion mit der Manifestation eines bestimmen Fokus, die objektiv Saulus heißt und anscheinend nur wenig Kenntnis von dem hat, was eine bestimmte von Dir selbst als durchaus signifikant erachtete Aktion anbelangt.

Lass mich Dir sagen, dass die tatsächlichen Individuen in jenem bestimmten Fokus nicht diese riesigen Wundertaten anheuern und das tun, was in Eurer Bibel berichtet wird. Es sind Präsentationen von Konzepten in Form einer Erzählung, die innerhalb Eurer Realität als tatsächliches Geschehen präsentiert werden kann, die jedoch nicht unbedingt tatsächlich so erschaffen wurde wie in der Bibel geäßert.

Dies sind Bewusstseinswogen, die eine bestimmte Kreativitäts- und Wahrscheinlichkeitslinie entwickeln, wobei sehr viele Individuen involviert sind, und der Fokus liegt auf bestimmten Individuen als den Symbolen oder Trägern von Symbolen innerhalb eines bestimmten Zeitraums, denn bei Euren Kreationen im physischen Fokus neigt Ihr dazu, den wundersamen und spektakulären Aktionen von Individuen mehr Aufmerksamkeit zu widmen, solchen Aktionen, die Ihr als ungewöhnlich, speziell und als andersartig anseht. Ihr seht diese Eigenschaften so, als ob sie bestimmten Individuen zugehörig wären. Sie haben Eure stärkere Aufmerksamkeit und sind Euch zugänglicher als wenn dies en masse und als Konzept zum Ausdruck gebracht würde. Ihr neigt dazu, einem Individuum, das bestimmte Konzepte äußert und auch ungewöhnliche Aktionen in seinem bestimmen Fokus manifestiert, mehr Aufmerksamkeit zu widmen als einer Massen-Äußerung, die nach Eurer objektiven Einschätzung weniger spektakuläre Effekte birgt.

In Deiner Metaphorik äußert sich das Individuum im Einklang mit der Realität dessen, was innerhalb des Fokus geschieht und sagt, dass er nur wenig Gewahrsein von dem hat, worüber Du sprichst, und dass das Individuum, das Ihr in Eurer Geschichte als Jesus kennengelernt habt, viel weniger Bedeutung und Ruhm hat als ihm in biblischer Hinsicht beigemessen wird.

Insofern imaginierst Du, dass Du das individuell veränderst, was Du als vergangene Wahrscheinlichkeiten erachtest, aber lass mich Dich daran erinnern, dass dies alles Vergangenheitsgegenwart ist. Alles ist simultan. Die Aktion geschieht also JETZT für Dich zur Seite hin (sideways to yourself).

Was Du Dir tatsächlich offerierst ist die Erkenntnis Deiner eigenen Partizipation und Vernetzung beim Erschaffen dieses philosophischen Konzeptes, das Eure Glaubenssatzsysteme, Eure Gesellschaften, das Erschaffen Eurer Regierungen, Eure religiösen Glaubenssatzsysteme und die offiziell akzeptierten Massen-Realitäten verändert hat. Du alleine hast die Situation nicht singulär erschaffen, noch hast Du singulär die Saat gesät, aber in Kooperation mit dem Kollektiv hast Du an der Schöpfung dieser bestimmten Bewegung hin zu einer wesentlich volleren Äußerung der religiösen Ära innerhalb Eurer Geschichte auf Eurem Planeten und in dieser Dimension partizipiert.

Du erkennst also die Bedeutung und Partizipation des Individuums bei diesem Vorgang, denn ein jedes Individuum hat gleichermaßen Bedeutung bei der kollektiven Erschaffensaktion jeder Massenbewegung innerhalb Eurer physischen Realität. Dies ist Deine eigene Äußerung Deiner eigenen Bedeutung bei der Kooperation im Erschaffen dieser Aktion. Verstehst Du?


Session 306:
Sunday, August 9, 1998 © 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JIM: Im Traum setze ich mit einem guten Freund ein Harley Davidson Motorrad zusammen. Wir sprachen über den Verkauf eines alten Motorrads, und er beschloss, es ohne meine Anwesenheit zu verkaufen. Dann verschwinde ich. Als ich zurückkomme, hat er das Motorrad zu einem guten Preis verkauft. Er zeigt mir einige schöne Räder oder Teile seines Motorrads, oder ein mögliches neues Motorrad und sagt: „Lass uns zu einem Harley Davidson Händler gehen und dieses neue Motorrad zusammenstellen.“ Meiner Ansicht nach ist das der falsche Ansatz. Wir sollten einfach ein Motorrad kaufen und dann, wenn wir Teile ersetzen wollen, diese ersetzen und besondere neue Reifen aufziehen, besondere Attribute, was auch immer, was mir der kostengünstigste Weg zu sein scheint.

Szenenwechsel. Mein Freund spricht mit seiner Frau über ein Aktien-Portfolio. Er beschließt, bestimmte Aktien zu verkaufen, die sich gut entwickelt hatten, aber seine Frau widerspricht ihm. Er sagt, dass er sie verkaufen muss, weil die Firma, welche die Aktien repräsentieren, nicht loyal oder vertrauenswürdig wäre. Dann endet der Traum plötzlich. Er war für mich verwirrend, den ein Teil hat mit einem Harley Davidson Motorrad und der andere mit den Akten eines Unternehmens zu tun. Dieser Traum hat mich verwirrt.

ELIAS: Wie viele Andere auch siehst Du die Traumbilderwelt wieder einmal allzu singulär und buchstäblich. Damit blockierst und begrenzt Du die Interpretation Deiner Dir selbst präsentierten Traumbilder. Du lässt Deine Peripherie nicht zu. Die Bildwelt ist weniger solide als es den Anschein hat. Sie ist eine Bilderwelt, die Dir Hinweise gibt und Dir Informationen über andere Elemente offeriert.

Dieser Traum befasst sich mit dem Erschaffen Deiner Realität. Das Fahrzeug repräsentiert einen Bereich Deines Erschaffens Deiner Realität, die Aktien einen anderen Bereich. Mit dem Motorrad präsentierst Du Dir Bilder, die solide und stark erscheinen, aber Du möchtest, um Dir Teile zu verschaffen, keine anderen Individuen als Deinen Motorradhändler anheuern. Du möchtest Dein „eigenes“ Fahrzeug und Deine „eigenen“ Teile erschaffen und keine Teile von einem anderen Individuum akzeptieren.

Diese Bilder repräsentieren Dein Erschaffen Deiner Realität und dass Du wählst, Dir selbst beim Erschaffen Deiner Realität zu folgen und die Regie anderer für das Erschaffen Deiner eigenen Realität nicht zu akzeptieren. Du lässt jedoch den Beitrag Anderer wie Deines Freundes zu, der das andere Fahrzeug verkauft, ohne dass Du anwesend bist. Du akzeptierst ihren Beitrag zu Deiner Realität, wünschst aber nicht instruiert zu werden, wie Du Deine Realität erschaffst. Du suggerierst Dir gewissermaßen, die Regie für Deine eigene Realität und deren Erschaffen zu übernehmen und dabei nicht anderen Individuen zu folgen.

Beim zweiten Traumelement will Dein Freund die Aktien abstoßen, was einen Konflikt erschafft, da ein anderes Individuum nicht damit einverstanden ist. Diese Bildwelt sagt Dir, dass Du beim Erschaffen Deiner Realität nicht immer mit einem anderen Individuum übereinstimmen wirst, und dass es wichtig ist, Deiner eigenen Intuition und Deinen inneren Sinnen zu folgen, und - wenn Du das Gefühl hast, dass Dir ein Element in die Quere kommt - dem Selbst zu vertrauen und unabhängig von einem anderen Individuum und dem Konflikt, den das erschaffen mag, in der jeweiligen Situation Deiner Wahl zu folgen, Dir aber auch die Sensitivität und ein Verstehen zu gestatten, dass andere Individuen Deine Realität beeinflussen und das nicht zu kritisieren.

JIM: Hmm! Darauf wäre ich nie gekommen. Okay, ich habe noch drei weitere Träume. Der zweite Traum war sehr eindringlich: Es war eine Militärszene, und es gab da ein Schiff, das anscheinend speziell für die Marien entwickelt worden war. Der Schiffskörper schien in der Vergangenheit unter Holzfäule gelitten zu haben, und die Außenhülle machte den Eindruck, dass sie leicht zerbröckeln könnte. Aber im Inneren gab es zwei sehr mächtige, riesige Maschinen, ein sehr schnelles Schiff. Außerdem kam ein Freund darin vor, den ich sehr achtete.

Szenenwechsel: Ich stehe an einer Klippe und stürze, vorbei an riesigen Tannen. Ich versuche, nach den Tannen zu greifen und mich daran festzuhalten – das Ganze ist wie ein enormer Canyon – aber es gelingt mir nicht, und schließlich scheine ich tausende Fuß zu fallen. Gerade bevor ich zu Boden krache, lodert/wölbt (flared) mein Körper auf, so als ob er der Flügel eines Flugzeuges wäre, und ich berühre den Boden leicht wie eine Feder. Und dann gibt es zwei unterschiedliche Elemente im Traum, in denen ich Anderen sage, wie wundervoll dies war.

ELIAS: Wie bereits im vorherigen Traum, zeigst Du Dir die gleiche Sache lediglich über eine unterschiedliche Bildwelt. Du zeigst Dir ein Schiff mit anscheinend nicht seetauglichem Rumpf, aber hinter dem Rumpf arbeiten kraftvolle Maschinen, nicht wahr?

Mit dieser Bilderwelt suggerierst Du Dir, unnötige externe Elemente Deinerselbst abzuwerfen und die Macht des inneren Selbst anzuerkennen und dass die externen Schichten lediglich Tarnung sind. Das innere Selbst ist das, was Stärke und Macht innehat, dem Du aufgrund seiner Integrität vertrauen kannst.

Mit dem zweiten Traumelement präsentierst Du Dir ähnliche Suggestionen, nur in anderer Form. Du fällst, langst nach externen Elementen und erlaubst Dir nicht, sie ergreifen zu können im Wissen, dass sie nicht das sind, was Dir Stärke gibt. Dein Vertrauen in das Selbst, in Deine eigenen Macht und Fähigkeiten sind es - und keine externe Elemente - die Dich nach einem Sturz über tausende Fuß wieder aufheben und Dich bestätigt haben.

JIM: Hmm. Es ist komisch, dass ich solche Traumserien mit parallelen Botschaften erlebe. Ich muss wohl auf der Suche nach etwas sein oder zu Rückschlüssen kommen ….

ELIAS: Wenn Individuen bestimmte Themen durchgehen, bilden sie dies sehr oft im Traumzustand ab und bestärken ihre eigene Bewegung mit der Traumbilderwelt, die oberflächlich gesehen ganz anders erscheinen mag, aber doch genau dies für Euch bedeutet und Euch entsprechende Informationen präsentierst. Es ist deshalb nicht ungewöhnlich, viele Träume zu haben, die sich innerhalb einer bestimmten Zeit mit demselben Thema befassen, das lediglich anders abgebildet wird.

JIM: Wenn ich durch etwas hindurchgehe, bilde ich es immer wieder ab, um das zu bestärken, nehme ich an.

ELIAS: Richtig. Du bekräftigst Deine eigene Bewegung und das eigene Annehmen Deiner Bewegung, sprichst durch Dein subjektives Gewahrsein mit Dir und präsentierst dies Deinem objektiven Gewahrsein.

JIM: Noch ein Traum. Ich hatte einige Träume, in denen Schiffe oder Gebäude vorkamen, und in diesem Traum war es ein Schiff, das vor der Küste auf einer Sandbank gestrandet und von den Wellen bedroht war. Im Schiffsrupf ist eine große, fast 90-Grad-Beule, und ich bin irgendwo draußen im Wasser. Ich tauche und blicke unter die Oberfläche, die von oben nicht eingesehen werden kann und sehe, das Arbeiter den Sand unter dem Kiel soweit weggegraben haben, dass das Schiff ablegen und in die Sicherzeit des offenen Wassers fahren kann. Ich tauche auf und blicke auf das Schiff, und magisch beult sich die Beule im Schiffsrumpf aus, so als ob der einfach aus Plastik-Material wäre, das in die ursprüngliche Form zurückspringt, und das Schiff segelt sicher davon.

ELIAS: In dieser Bilderwelt geht es nicht um Dich sondern dies hängt mit Deiner Partnerin zusammen. Im Ansprechen von Problemen und Glaubenssatzsystemen ist sie scheinbar verletzt/gebrochen, aber als Du unter die Oberfläche blickst, siehst Du, dass die Stärke weiterhin vorhanden ist und lediglich Unterstützung brauchte, und dass sie zukünftig ihren Weg geradeaus in klare Wasser finden kann.

Session 254:
Participants: Mary (Michael), Vicki (Lawrence), and Jim (Marthowh).

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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CATHY: Ich habe eine Frage zu einem Traum. Alles, woran ich mich erinnere, ist dass ich in einem Haus war, und dann stand ich vor dem Haus, und diese riesige Welle nahte. Die Leute schrien mir zu, ihr aus dem Weg zu gehen, aber stattdessen tauchte ich durch die Welle hindurch und war schließlich wieder innen im Haus und völlig trocken. Als ich durch die Welle tauchte, kam ich auf der anderen Seite wieder heraus, und alles war in Ordnung, aber ich war nicht nass. Worum geht es da?

ELIAS: Das ist Deine bildersprachliche Bestätigung, dass Du Dein derzeitiges Thema/Problem ansprichst. Das Haus repräsentiert Individuen. Es steht für Olivia (Ron) und Lawrence (Vicki). Die Woge repräsentiert das Thema. Du tauchst durch die Woge und gestattest Dir, dies fertig zu bringen und bildest Dich selbst sicher und trocken wieder im Haus ab, was Dein Symbol an Dich selbst ist, das Du es zustande bringen kannst, durch diese Thema hindurchzugehen, und dass Du in Sicherheit sein und angenommen werden wirst.

CHRIS: In einem Traum sagten mir vermutlich Außerirdische, dass ein Erdbeben bevorsteht und alles zerstört werden würde, was für alle von uns okay war. Wir brachten alles Wichtige aus dem Haus, elektronische Geräte und solche Dinge und warteten bis zum nächsten Tag auf das, was passieren würde, und als es geschehen sollte, kam ein Luftschiff herunter und drei Außerirdische in schwarzen Trenchcoats und dunklen Brillen stiegen aus. Ich begrüßte sie und freute mich, dass sie da waren. Sie wollten zur Bank, Geld holen und … weißt Du, Geld rauben und ähnliche schlechte Dinge tun, was mir nichts ausmachte. Ich war einfach froh, dass sie da waren. Ich frage mich, was das bedeutet.

ELIAS: Die Bildersprache ist ein Identifizieren von Fokussen, die Du in anderen Dimensionen hast. Deshalb warst Du in einem Aspekt Deine Bildwelt gastfreundlich und hast Dich im Erkennen, dass es andere Aspekte Deiner eigenen Essenz sind, nicht vor ihnen gefürchtet. Aber Du bildest auch ein bedrohliches Element ab, Informationen, dass ein Ereignis bevorsteht, das Schaden anrichten wird.

Das ist die Bildersprache, die Du Dir bezüglich des ungewohnten Dich Verbindens mit diesen anderen Aspekten Deiner Essenz präsentierst. Da sie Dir nicht vertraut sind, bildest Du dies ab als mögliche Gefahr verbunden mit etwa Furcht. Dann zeigst Du Dir, dass dieses Ereignis nicht geschieht, dass diese Kreaturen jedoch Vorgänge erschaffen, die Du nach Deinen Begriffen als nicht gut oder als inakzeptabel erachtest. Das ist das Bild, das Du Dir präsentierst, dass diese Aspekte von Dir in dieser bestimmten Realität nicht akzeptabel sind und nicht in sie hineinpassen.

CHRIS: Ich sollte also daran arbeiten das zu akzeptieren, was sie tun?

ELIAS: Es spielt keine Rolle. Du präsentierst Dir lediglich Informationen darüber, dass Du Essenz-Aspekte hast, die gegenwärtig in anderen Dimensionen fokussiert sind, und dass Du Dich vor diesen Aspekten Deinerselbst nicht fürchten musst.

CHRIS: Vielen Dank.

PAUL: Vor etwa zwei Wochen sah ich in einem luziden Traum eine Frau mit einer Art Bürstenhaarschnitt. Anfangs fühlte ich mich von ihr angezogen und näherte mich ihr, aber ich erkannte, das es unpassend wäre, irgendeine Art romantischer Avancen zu machen.

Ich tat einen Schritt zurück und erkannte, das sie ein Aspekt von mir war. Und ich war wieder total begeistert, luzide zu sein und mich zu verbinden. Und diese Augen! Ich erinnere mich an diese Augen und an das Mitgefühl darin. Sie starrten mich einfach mit dem größten Mitgefühl und der größten Liebe an. Dann entglitt mir irgendwie der Fokus und ich flutsche zurück in den Traumzustand. Wenn ich darüber nachdenke, nehme ich an, dass das ein zukünftiger Fokus von mir ist. Ich könnte mein mentales Bildnis meinerselbst aus der Kindheit über dieses Gesicht legen, und es passt einfach, also gab es da irgendwie ein mich damit Verbinden. Kannst Du mir sagen, warum ich diesen Fokus nicht halten konnte und ihn so schnell verlor?

ELIAS: Das stimmt. Es ist ein zukünftiger Fokus. In Deiner Begeisterung und Deinem Eifer, Dich mit diesem Fokus zu verbinden und bei Deinem diesbezüglichen Erkennen, dass Du mit ihm intim werden möchtest, weißt Du im subjektiven Gewahrsein automatisch, dass das nicht akzeptabel ist. Deshalb lässt Dein Fokussieren nach, was ein natürlicher Vorgang ist, denn mit einem anderen Fokus intim zu werden, ist auch ein Verändern, das weder für Dich noch für den anderen Fokus nützlich/positiv sein mag.

Session 262:
Sunday, January 25, 1998 © 1998 (Group)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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DREW: Ich möchte Dich etwa zu einem persönlichen Erlebnis fragen. Nach den Erdbeben in der letzten paar Nächte und auch denen in der Vergangenheit hatte ich anschließend das Gefühl einer wirklichen Anwesenheit oder Energie im Zimmer oder Haus. Ist das eine vom Erdbeben zurückgebliebene Energie, oder ist das eher etwas, was ich projiziere, empfinde oder fühle? Es ist beängstigend.

ELIAS: Es ist unbehaglich, denn Du identifizierst es nicht. Es ist nicht bedrohlich. Diese Energie ist eine Projektion von Dir. Während des Erdbebens wähltest Du, ein Element der Furcht nach außerhalb Deines physischen Selbst zu projizieren. Da Du erkennst, dass dieses Erdbeben aufgehört hat, bemerkst Du die projizierte Energie. Du bemerkst und fühlst sie und erschrickst, denn es ist ein Identifizieren des angstvollen Elements des Selbst, das Du nach draußen projiziertest, das Du bei diesem Vorgang nicht zu erleben und zu fühlen wünschst.

DREW: Interessant. Nun ein paar Traum-, nein Schlaf-Erlebnisse. Ich weiß nicht, ob das wirklich Träume waren. Bei einem war eine sich wiederholende Bilderwelt involviert. Ich erkenne diese Bilder wieder, denn ich erlebte sie zumindest schon einmal zuvor und auch erst kürzlich wieder. Spielsachen waren chaotisch aus einer Spielzeugkiste über den Boden verstreut. Ich lag möglicherweise mitten zwischen den Spielsachen, da bin ich mir nicht sicher. Nach dieser Bildersprache wachte ich auf und erinnerte mich, dass ich sie bereits kürzlich erlebte. Kannst Du das für mich auf der ersten Stufe interpretieren?

ELIAS: Die außerhalb ihres Platzes und des Behälters chaotisch auf dem Boden verstreuten Spielsachen spielen in der ersten Bildwelt-Schicht auf Dein Gefühl des Unordentlichseins in Dir selbst an, auf eine Unzufriedenheit mit dem Arrangement in der objektiven Bilderwelt, das Dir chaotisch oder nicht zufriedenstellend zu sein scheint, weshalb Du eine Traumbilderwelt erschaffst, die mit dem Gefühl, dass die Dinge nicht an ihrem Ort sind, verbunden ist.

DREW: Das steht für subjektive Gefühle, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

DREW: Mein subjektives Gewahrsein kommuniziert mir, dass meine objektive Realität irgendwie unordentlich ist oder dass es Gründe gibt, mich mit meiner objektiven Realität nicht wohlzufühlen.

ELIAS: Wie ich schon früher erklärte, sind Euer objektives und subjektives Bewusstsein nicht von einander getrennt und liegen nicht im Streit miteinander. Sie spiegeln sich gegenseitig und kommunizieren Dir mit unterschiedlichen Äußerungen dieselben Elemente. Deine Gefühle sind deshalb innerhalb Deiner objektiven Bilderwelt dieselben. Du magst diese Gefühle auf geringfügig andere Weise darstellen, aber die Gefühle werden sich objektiv und subjektiv gegenseitig spiegeln, Deine Unzufriedenheit damit, dass nach Deinen Glaubenssatzsystemen gewisse Elemente nicht an ihrem richtigen Ort sind.

DREW: Okay, aber es gibt Informationen, die uns objektiv nicht zur Verfügung stehen, die uns in den Träumen zukommen. Unsere ganze Traum-Bildwelt ist ein Spiegeln sowohl der subjektiven als auch der objektiven Realität und wird durch eine Kombination beider erschaffen und spiegelt Beides. Ich habe es immer so verstanden, dass eine gewisse Menge von Informationen uns in den Träumen kommt und uns nicht objektiv zur Verfügung steht.

ELIAS: Es ist nicht so, dass die Informationen nicht verfügbar wären, aber objektiv gestattet Ihr Euch selbst nicht die Freiheit, Eure ganze Bilderwelt und Euer ganzes Erschaffen zu verstehen. Deshalb erlaubt Ihr Euch innerhalb der Traumbilderwelt mehr Freiheit, Eure Realität zum Ausdruck zu bringen. Im Traum entspannt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und erlaubt Euch mehr Freiheit bei Euren Bewegungen und mehr Verständnis und Annehmen.

Du kannst im Traumzustand Handlungen anheuern, die für Dich im Wachzustand inakzeptabel wären. Im Traumzustand kannst Du konfliktfrei viele Aktivitäten anheuern, die für Dich völlig akzeptabel sind, und wenn Du aufwachst, betrachtest Du erschüttert diese Bilderwelt, da Du nun Deine Glaubenssatzsysteme wieder anheuerst, die diese Aktivitäten nicht akzeptieren. Dieselben Informationen kannst Du Dir im Wachzustand offerieren, aber das blockierst Du, da Du dies durch Deine Glaubenssatzsysteme filtrierst.

DREW: Ist die Wiederholung der Traumbilderwelt eigenständig von Bedeutung, oder ging es lediglich darum, mein Aufmerksamkeit zu erlangen? Warum habe ich dieselben Bilder verwendet?

ELIAS: Sich wiederholende Symbolik ist eine Methode, um Deine Aufmerksamkeit in Bereichen zu gewinnen, wo Du fühlst, dass diese Deine Aufmerksamkeit haben müssen, und dass sie angesprochen werden müssen. Es kann ein Thema sein, das Du gegenwärtig in Deinem Fokus hegst, und es kann sich auch um Informationen handeln, die von einem anderen Fokus hindurchträufeln. In diesem Fall bezieht es sich auf diesen Fokus.

DREW: Diese Bildersprache brauchte ich wirklich nicht, um mir zu sagen, dass ich im Augenblick mit der objektiven Realität nicht glücklich bin.

ELIAS: Aber Du bestärkst Dich und Dein diesbezügliches Erschaffen. (But you shall be reinforcing yourself and be creating of this.) Du magst Dir sagen, dass Du das nicht gebraucht hast, um Dich darauf aufmerksam zu machen, aber das ist es, worauf Deine Aufmerksamkeit ruht.

DREW: Und die Traumbilderwelt und Traum-Erlebnisse sind eine Form des zum Ausdruckbringens.

ELIAS: Stimmt.

DREW: Und sind Träume nicht auch eine Chance, neue Informationen und Richtungen miteinzubeziehen?

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn ich also im Traum Unzufriedenheit mit einem bestimmten Teil meines Lebens äußere, würde ich dann nicht die Blaupausen etablieren, um das innerhalb der objektiven Realität und im Traumzustand zu ändern?

ELIAS: Wenn Du das wählst. Du kannst auch innerhalb Deiner Aufmerksamkeit wählen, das Dilemma fortzusetzen und es weiterhin zu sehen.

DREW: Aus einem Grund, dessen ich mir jetzt nicht gewahr bin, wie Glaubenssatzsysteme oder Motivationen oder diese Dinge anzusprechen?

ELIAS: Das ist möglich, oder Du kannst wählen, Deine Aufmerksamkeit festzuhalten, weil Du wünschst, Deine Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet fortzusetzen.

DREW: Der Erfahrung wegen. Und das bringt mich wieder auf die Frage, auf welcher Ebene ich alle diese Entscheidungen treffe. Ich weiß, dass wir es wählen. Das hast Du gesagt. Aber warum würde ich Erfahrungen wählen, mit denen ich objektiv nicht glücklich bin? Ich kenne die Antwort: Der Erfahrung wegen. Das ist für mich nicht einleuchtend, wenn die Essenz liebevoll ist, warum würden wir wählen, einen Konflikt fortzusetzen, insbesondere, wenn wir uns dessen gewahr ist. Das verstehe ich nicht. Ich erwarte nicht, dass Du das an einem Abend erklärst, aber ….

BOB: Ist Glücklichsein besser als Unglücklichsein?

ELIAS: Durchaus! (grinst Bob an) Sehr gut!

DREW: Und doch würde ich das Glücklichsein wählen, da wir, wie Du sagst, die Wahl haben, denn ich bin mit dem Erlebnis nicht glücklich.

VICKI: Aber das (Glücklichsein) wählst Du nicht!

BOB: Ja, vielleicht möchtest Du unglücklich sein!

ELIAS: Objektiv magst Du keine Freude an Deiner Wahl haben, weshalb Du das, was Du erschaffen hast, vielleicht nicht erleben möchtest, und Du magst auch vorübergehend nicht verstehen, wie Du Dich objektiv mit Deinen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten verbindest, obwohl das vorübergehend ist. Das ist ähnlich wie Eure Wegkreuzungen an den Landstraßen. Du kannst innerhalb von Wahrscheinlichkeiten vorübergehend die objektive Sicht auf Deine Wahlmöglichkeiten aus dem Blick verlieren.

DREW: Das ist besonders verwirrend angesichts Deines heutigen Bestätigens meiner (Lebens)absicht.

ELIAS: Der Konflikt beruht darauf, dass Du, so wie auch alle anderen Individuen, ein sehr starkes Glaubenssatzsystem bezüglich guter und schlechter Ereignisse hegst. Manche Aktivitäten, Entscheidungen und Ereignisse sind gut und akzeptabel, andere sind das nicht.

DREW: Werden Entscheidungen außerhalb von Glaubenssatzsystemen getroffen?

ELIAS: Deine Wahl/Entscheidungen werden durch Deine Glaubenssatzsysteme filtriert, und deshalb sprechen wir das Annehmen von Glaubenssatzsystemen an, wodurch Du vieles von Deinem Konflikt eliminierst.

DREW: Wenn ich also einen starken Glaubenssatz über gut und schlecht habe, durch den meine Entscheidungen filtriert werden, warum würde ich dann etwas wählen, was ich für schlecht halte?

ELIAS: Wie alle anderen Individuen auch denkst Du innerhalb eines sehr kleinen Bezugsrahmens. Du bist mit Deiner Aufmerksamkeit innerhalb des Unmittelbaren beschäftigt. Ihr alle könnt auf Erlebnisse zurückblicken, und wenn Ihr zeitlich davon entfernt seid, mögt Ihr Euch und auch Anderen sagen, dass Ihr versteht, warum Ihr damals jene Realität erschaffen habt und mögt jenes Erschaffen auch akzeptieren. Ihr könnt unabhängig von der Annehmlichkeit oder Unannehmlichkeit der Erfahrung ihren Nutzen sehen, aber wenn Ihr in einer bestimmten von Euch gewählten und erschaffenen Erfahrung steckt, blickt Ihr nicht immer über Euer Bläschen (bubble) hinaus.

DREW: Okay, das Gesamtbild sehen.

Noch ein letztes Schlaf-Erlebnis. Nachdem ich dieses Erlebnis hatte, erkannte ich, dass ich Ähnliches auch schon zuvor erlebte, nämlich im Schlaf gewahr zu sein, dass ich schlafe. Das Erlebnis war wohl die Bildwelt meines Kinderzimmers, und ich hatte das Gefühl, dass jemand im Zimmer war, hatte wieder Angst, erkannte dass ich schlafe und zwang mich zum Aufwachen. Es war schwierig, mich aufzuwecken. Ich grunzte sogar bei der Anstrengung und machte mich schließlich wach. Und als ich das erlebte erkannte ich, dass ich das auch schon früher erlebt hatte. Ich bin neugierig auf jeden Kommentar, den Du zum Erlebnis selbst sagen kannst und auch zur Furcht oder zu dem, was damit im Gange war.

ELIAS: Du hast Schwierigkeiten erlebt, Dich aufzuwecken, weil es eine Projektion war. Das ist keine Traumbildersprache.

DREW: Es fühlte sich nicht wie ein Traum an.

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, Deine eigene Projektion zu sehen. Das war eine außerkörperliche Erfahrung.

DREW: Habe ich mich in mein Kindheitszimmer projiziert?

ELIAS: Richtig. Erinnere Dich daran, dass das simultan ist. Deshalb geschieht es jetzt. In Deiner Projektion trittst Du zur Seite, um diese Szene zu sehen, die Du in Deinem gegenwärtigen Gewahrsein als Erinnerung hast, aber es geschieht auch gegenwärtig.

DREW: Was war die Frucht oder die Anwesenheit des Mannes, von dem ich dachte, dass er im Zimmer wäre, was mir genug Angst macht, um zurückkehren zu wollen?

ELIAS: Dieses Thema hat mit dem Selbst zu tun, wo Du es so siehst, dass es der Aufmerksamkeit bedarf, gegenwärtig das Thema Selbstkritik aufzuarbeiten. Du hegst tieferliegende Glaubenssatzsysteme, die Dich teilweise blockieren und zu Deiner gegenwärtig erlebten Unzufriedenheit beitragen. Es geht um Gefühle, die Du bezüglich des Selbst erworben hast, um die der Duplizität.

Entsprechend eines gängigen Glaubenssatzsystems projizierst Du Dich in das, was Du als Vergangenheit erachtest, und zwar im Denken, dass Dir das entdecken helfen wird, wie Du diese Duplizität erworben hast. Wie ich schon früher sagte, sind nicht alle Auswirkungen/Beeinträchtigungen Eures Gegenwartsjetzt die Folge von dem, was Ihr als vergangene Kindheitserlebnisse erachtet. Es sind in großem Ausmaß kollektiv entwickelte psychologische Glaubenssatzsysteme. Das heißt nicht, dass ein solcher Vorgang Dir nicht von Diensten sein kann, denn die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme sind real, weshalb es so schwierig ist, sie neu zu arrangieren. Es ist also möglich, dass Du subjektiv bei dieser Art der Verbindung beim Identifizieren dieses Elementes der Duplizität erfolgreich bist.

In einer Hinsicht anerkennst Du das Selbst und vertraust dem Selbst. In anderer Hinsicht vertraut Du nicht und setzt Deinen individuellen Wert herab. Der Eindruck dieses Mannes (im Traum) ist eine Äußerung des Selbst, eines anderen Aspektes des Selbst, der die Furchtsamkeit repräsentiert. Jenes Element des Selbst ist das, was innerhalb der Glaubenssatzsysteme nicht vertrauenswürdig ist, denn es gibt kein Element der Nicht-Vertrauensvollseins/Nicht-Gutgläubigkeit. (This Element oft self is that which is untrustworthy within belief systems, for there is no element of untrustfulness!) Es repräsentiert in der Traum-Bilderwelt die Realität dieser Duplizität.

Kürzlich habe ich dies angeschnitten: Wenn Ihr Euch darauf konzentriert, Euch bestimmte Ideen Eures Erschaffens zu affirmieren, bestärkt Ihr im Grunde genommen diese Glaubenssatzsysteme, denn wenn Ihr Euch das immer wieder affirmiert, vertraut Ihr dem nicht, was Ihr Euch affirmiert. Ihr glaubt nicht wirklich, dass es sich materialisiert oder dass es funktionieren wird. Deshalb fahrt Ihr fort, Euch zu konzentrieren und bestärkt somit diese Duplizität. Darüber werden wir in der Zukunft noch mehr sprechen. Ich werde auch mit Dir individuell dieses Thema aufnehmen, denn da sind auch noch andere Elemente involviert.

DREW: Ja, daran bin ich interessiert. Ich verstehe also dieses Erlebnis so, dass ich eine außerkörperliche Erfahrung machte, und während ich einen Schritt seitwärts in der Zeit tat, war ich mir simultan der Bildersprache gewahr, die mein fehlendes Vertrauen in mich selbst repräsentiert, und dies alles geschah zugleich.

ELIAS: Richtig.

Session 167:
Sunday, April 27, 1997 (Group) © 1997

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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MARCY: Vor ein paar Tagen dachte ich vor dem Einschlafen an die bevorstehende Sitzung mit Dir und träumte davon. Im Traum begegnete ich dann Dir, und Du warst ein jüngerer Mann mit lockigem braunem Haar. Wir unterhielten uns, und statt zu sprechen hast Du eher Bilder projiziert. Eines davon war das Bild eines Glases heißen Wassers als ich darüber nachdachte, was ich Dich fragen könnte. Als ich nach der damit verbundenen Botschaft fragte, bekam ich die Antwort „das ist einfach heißes Teerwasser“. Du hast mich ermutigt, einen Teebeutel ins Wasser zu geben. (gekürzt).

ELIAS: Du hast meine Energie-Projektion auf diese sehr akkurate Weise übersetzt und als Symbol heißes Wasser gewählt, das potentiell gefährlich sein kann. Aber auf bestimmte Weise genutzt, kann heißes Wasser auch lindernde Elemente beinhalten.

Bei dieser Bilderwelt ging es um die Wahrnehmung und darum, wie jedes Element, jeder Glaubenssatz, jede Handlung und Manifestation, die Du erschaffst oder der Du in Deinem Fokus begegnest, anfangs so aussehen mag, als ob sie gefährlich oder bedrohlich sein könnte. Abhängig davon, wie Du Dich selbst dirigierst, diese Energie inkorporierst und sie manipuliert, kannst Du tatsächlich das Gegenstück/Zusatz (complement) generieren und die Bedrohung in eine angenehmere oder erfreulichere Äußerung wandeln.

Session #1817
Sunday, August 7, 2005 (Private/Phone)




MARY: Vielleicht können wir darüber sprechen, wie ich die Verbindung mit meinem höheren Selbst stärken und besser erkennen kann.

ELIAS: Du kannst verschiede Methoden nutzen. Eine ist über die Traum-Bilderwelt, und Du kannst das auch durch Visulisierungen oder Meditationen erreichen. Du kannst kurze Visualisierungen vornehmen und Dir erlauben, diese nicht unbedingt zu lenken sondern Dir einfach erlauben, Dich vorübergehend zu defokussieren. Kritisiere hierbei das nicht, was Dir präsentiert wird. Individuen setzen schnell ihre eigenen Eindrücke oder Visulisierungen herab und sagen, das sie nicht wirklich und nur imaginiert sind.

Imagination ist durchaus real. Alles, was Du imaginieren kannst, existiert auf irgendeine Weise. Wenn Du Dir also erlaubst, mit den Kommunikationen Deiner Imaginationen zu spielen, kann dies auch ein Zugangsweg sein, wie Du Dir Informationen offerierst entweder in Verbindung mit anderen Fokussen, oder Du kannst auch andere Bereiche Deinerselbst als Essenz anzapfen.

Du kannst Dich auch an bestimmten Stellen Deiner Wohnung in Deine eigenen Energiedeponate einschalten. Ihr alle generiert in den von Euch bewohnten Räumen Energiedeponate. Wenn Du Dir Sensitivität für unterschiedliche physische Bereiche in Deiner Umgebung gestattest, kannst Du entdecken, dass manche Stellen stärkere Energiedeponate inkorporieren als andere. Wenn Du an einer Stelle stehst oder sitzt, an der Du eines Deiner eigenen Energiedeponate erkennst, verstärkt dies Dein Erleben beim Visualisieren und kann sogar Dein Erleben in Verbindung mit Deiner Traum-Bildwelt verbessern.

Träume sind ein ausgezeichneter Zugangsweg, um Dir zu erlauben, andere Bewusstseinsbereiche, andere Bereiche Deines Bewusstseins und von Dir als Essenz anzuzapfen, denn das ist die Art und Weise, wie Du die subjektive Bewegung anzapfst: Du verschmilzt das subjektive und das objektive Gewahrsein in Eines. Beide partizipieren auf eine Weise, deren Du Dir gewahr bist. Dies kann auch bei Visualisierungen zustande gebracht werden.

Session #1852
Friday, September 30, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JEAN-BAPTISTE: Ich habe eine Frage zu einem Traum, den ich vor ein paar Monaten träumte. Ich saß Mary gegenüber. Sie channelt oder machte einen Energieaustausch mit Dir. Du/Mary hieltst meine Hände, und es war so, als ob Du mit mir verschmelzen und mir die Chance offerieren würdest, meine Wahrnehmung zu erweitern, um mir, wie Du sagest, „Einen flüchtigen Eindruck von dem zu geben, was nach der Umschaltung/Wandel möglich ist.“

Die Flut dieser Eindrücke, Stimuli oder Informationen war für mich wirklich chaotisch. Es war so, als ob ich zugleich unterschiedliche Schichten des Physischen und des Nicht-Physischen sehen und in verschiedene Richtungen und Zeiten blicken würde. Es war ein Vermischen von Energie und Farbe, Formen und Bewegungen und vielleicht von noch mehr, doch ich war so überwältigt, dass ich nichts kapierte und Dich bat, damit aufzuhören, weil es für mich allzu viel war. Es war wirklich interessant, weil es sich so anfühlt wie eine brennende Leidenschaft der Energie oder … und ich frage mich, wie das ist im Vergleich zur Umschaltung/Wandel.

ELIAS: Das, was Du Dir präsentiert hast, war relativ akkurat. Es war so verwirrend und auch etwas überwältigend, weil es einige Aspekte der Umschaltung gibt, die derzeit für Dich noch fast unverständlich sind. Sie unterscheiden sich so sehr von dem, was Ihr als Realität gekannt habt und kennt, dass es für Euren Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) schwierig ist, diese Unterschiede zu akzeptieren.

Mein Freund, das wäre dem ähnlich, wie wenn Du Dir selbst ein Individuum präsentiertest, das sozusagen tatsächlich echte Magie praktizieren kann. Du inkorporierst für diese Themen eine definitive Wissbegierde und bist ihnen zugetan und willst das glauben und anheuern. Doch wenn Du Dir ein Individuum präsentieren würdest, das physisch vor Dir stehen und Dir sagen würde, dass es tatsächlich ein physisches Alter von mehreren tausend Jahren inkorporiert, aber für Dich wie ein etwa 20 Jähriger aussieht, und dieses Individuum plötzlich anfangen würde, Handlungen anzuheuern, die Du als Magie erachtest, wäre es anfangs sehr schwierig für Dich, das zu akzeptieren, was das Individuum tut, oder zu akzeptieren und zu glauben, was es in Verbindung mit seinen physischen Äußerungen sagt. Denn das wäre dem gegenüber, was Du aus Deiner Realität kennst, so ausgesprochen fremdartig, dass Du automatisch versuchen würdest, das Geäußerte zu rekonfigurieren und eine Art vernünftiger, rationaler oder logischer Erklärung zu generieren. Den Altersfaktor würdest Du noch nicht einmal akzeptieren und ihn automatisch abtun und noch nicht einmal versuchen, eine vernünftige oder rationale Erklärung zu generieren. Du würdest ihn einfach abtun und Dir sagen, dass das unmöglich und deshalb nicht wahr ist.

Dem Ähnlich gibt es Aspekte dieser Umschaltung, die bereits beginnen, jedoch noch nicht vollendet wurden, die sich so sehr von dem unterscheiden, was Du als eine Realität kennst, das sie fast unverständlich für Dich sind. Deshalb magst Du die Fähigkeit generieren, diesbezüglich ein Gefühl zu inkorporieren, dass Du akzeptieren kannst, aber die Bildwelt wäre verzerrt, und es wäre schwierig oder überwältigend zu versuchen, sie als real oder als Realität zu akzeptieren.

Wenn Du weiterhin expandierst und Dich ausdehnst, ändert sich das, so wie Du auch jetzt schon viel mehr Möglichkeiten akzeptieren kannst als noch vor etwa zehn Jahren. Dies wächst ständig an, und dieses Anwachsen ist kontinuierlich und geschieht immer schneller. Ihr inkorporiert immer mehr Kapazität, Euch zu expandieren und mehr von dem zu akzeptieren, was über Eure Realität hinausreicht. Aber gewisse Realitätselemente akkurat anzuzapfen, die weit jenseits Deines derzeitigen Erlebens sind, das würde Schwierigkeiten miteinbeziehen.

Session #2817
[Listen To Audio] Friday, July 10, 2009 (Phone/Private)

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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TERRI: Gestern Abend versuchte ich mir den Gedanken beim Einschlafen einzuflößen, im Traum mit meinem Vater zu sprechen. Dann träumte ich, dass ich mit ihm sprach, und wir fingen an, miteinander zu kämpfen. Ich zog ein Messer, und er zog ein Messer, über dem ein Handtuch war, und er wollte in ein anderes Zimmer gehen. Das war nicht ganz die von mir angestrebte Interaktion, und ich frage mich, worum es dabei ging.

ELIAS: Du hast etwas, jedoch keine vollständige Klarheit/Klären zugelassen, ein Klären von Assoziationen und verleugneten Gefühlen, die in einer von Dir als sicher eingeschätzten Umgebung geäußert werden und keine tatsächliche physische Beeinträchtigung generieren. Dadurch, dass Du diese Oppositionen generiert und zugelassen hast, erlaubst Du Dir den Umzug zum vermehrten Annehmen und kannst somit eine etwas freundschaftlichere Interaktion generieren.

TERRI: Die Opposition betrifft meine Beziehung mit ihm als er noch am Leben war?

ELIAS: Ja, und Du erlaubst Dir auch, dieses Klären sowie die von Dir unterdrückten Äußerungen nach seinem Tod zu generieren.

TERRI: War das auch ein Nebeneffekt der Interaktion mit Kenny?

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, mehr Offensein zu generieren.

Session #1860
Thursday, October 21, 2005 (Private)




CATHY: ich habe eine Frag zu meinem Traum, in dem Ed (Topla) vorkam. Wir waren in der Hütte, die in zwei Hälften aufgeteilt war, und auf einer Seite befand sich ein Bett. Neben mir waren zwei Kinder, und er war in einem Bett, das sich irgendwie noch hinter der Ecke befand. Ich ging in den anderen Teil des Wohnbereichs, wo es sehr warm war, kehrte dann zurück, und er sagte, dass er mir zeigen wird, wie man hier Feuer macht, um auch diesen Raum zu erwärmen. Und dort waren auch ein Huhn und einige Küken. Und dann ging ich nach draußen.

Jemand bat mich, den Motor des Buses auszuschalten, der dort draußen war, ein Bus, mit dem ich vor Jahren über Land fuhr. Ich stieg ein, um ihn auszuschalten, tat das auch, und der Bus fing an zu rollen, und ich versuchte zu bremsen, aber er stoppte nicht, durchbrach einen Zaun und fuhr einen sehr steilen Hügel ziemlich weit hinab, und ich fuhr den Bus immer noch und war okay. Am Fuß des Hügels hielt der Bus an, und das war okay und ich wachte auf.

ELIAS: Dieser Traum bezieht eine physische Handlung mit ein. In diesem Traum hast Du Dich teilweise darauf fokussiert, ein physisches Geschehen zu sehen. In diesem Traum hast Du Dich als einen Teil davon eingefügt, aber die Aktion dieses Fahrzeugs wurde in einer wirklichen physischen Manifestation inkorporiert. (Pause) Du verstehst nicht. Ich sage Dir, dass ein Bus in Eurer physischen Realität diesen Vorgang inkorporierte, ohne Leute zu verletzen, der - wie Du es sehen würdest - außer Kontrolle war, und es gab niemand, der das Fahrzeug lenkte. Kleine Kinder waren in der Nähe und entgingen einer Verletzung. Du hast eine tatsächliche physische Manifestation gesehen.

Du hast Dir eine Bestätigung Deiner Fähigkeit präsentiert. Du hast Dich darauf vorbereitet, bewusstseinsmäßige Verbindungen zu inkorporieren, und Du hast Dir auch Deine Fähigkeiten zur Verbindung präsentiert. Du präsentierst Dir Deine Leistungen, was Dir erlaubt, Dich hinsichtlich Deiner Entscheidungen/Wahl besser zu fühlen, denn bei dieser Wahl hast Du Dir auch erlaubt, Dich so gut zu verbinden, wie Du es für möglich hältst, weshalb Du Dir Beispiele Deiner Leistung präsentiert hast. Du kannst im Fernsehen Berichte über dieses Fahrzeug sehen. Andere Individuen haben das Geschehen beobachtet.

CATHY: Wow! Und was ist mit Ed? Warum kam er in meinem Traum vor?

ELIAS: Das ist eine teilweise Verbindung mit Joseph. In Deinem Bewusstsein gibt es ein Element, das wünscht, die Verbindung mit Joseph fortzusetzen. Joseph hat derzeit eine engere Verbindung mit diesem Individuum. Über die Verbindung mit diesem Individuum kannst Du Dich mit Joseph verbinden.

Session 64
Wednesday, January 3, 1996 (Private) ©1996

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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JIM: Kannst Du uns mehr zu Marys Traum in der vergangen Nacht sagen, worüber wir heute Nachmittag sprachen. Er schien sehr tief zu reichen. Die Hornpforten, hat das etwas zu tun mit ….

GUIN: Ja, was sind die Seher?

ELIAS: Habt Ihr es geschätzt, dass ich den Zeiger (des Ouija-Bretts) miteinbezogen habe? Es mag sein, dass ich nicht antworte, aber ich bin fähig, ihn zu verschieben. Diese Antwort war wahr und richtig. Ja, es gibt Seher. Diese Interaktion wurde gesehen und die Verbindung geschaffen. Ja, Ihr wart außerkörperlich. Wir werden für jene von Euch, die mit diesem Bewusstseinselement experimentieren, den Begriff OBB gebrauchen. Ihr könnt das für Euch selbst miteinbeziehen und Euch gegenseitig erzählen, dass Ihr an diesem Abend ein OOB hattet, und dies ist … (Elias unterbricht sich immer wieder wegen des Hustens von Mary und entschuldigt sich dafür)

CATHY: Spielt Mary da herum?

ELIAS: Das ist kein Herumstochern in Chakren, denn Michael (Mary) hat damit aufgehört. Es kann für jeden von Euch etwas interessant sein, physische Reaktionen bestimmter Chakren-Bereiche oder Energiezentren zu beobachten, wenn das channelnde Individuum sich dem bewussten sich Einmischen nähert, ohne dies zuvor beschlossen zu haben. Michael (Mary) ist ganz nahe und möchte selbst Fragen stellen, was die Energiefelder anschupst, damit sie sich seines Bewusstseins gewahr werden. Ihr könnt vorübergehende geringfügige Unterbrechungen erleben, ähnlich wie die Unterbrechung eines Radiosenders.

Nun wieder zurück zur Erklärung der Abenteuer des vergangenen Abends, denn da war viel los und es gab viel sich Verbinden mit anderen Essenzen. (hustet) Ich bin es müde, mich dafür zu entschuldigen. Die Seher sind Essenzen Eures Stammes. Sie sind nicht-physisch. Sie waren einst nur einmal im physischen Fokus und waren das, was Ihr als Lehrer ansehen würdet. Sie sind Eure Verbindungselemente. Sie helfen Euch auch, Euch mit Eurem eigenen Bewusstsein und mit der Essenz und Euren Impulsen zu verbinden. Ihr habt sie alle gekannt, und sie kennen Euch. Werdet Euch bewusst der Fremden in Euren Träumen gewahr, denn Ihr fangt an, Euch auszudehnen und diese Essenzen jetzt zu inkorporieren. Sie können Euch viel bieten und sind intim mit Euch verbunden. Ihr habt dieselbe (Lebens)Absicht wie sie und teilt einen gemeinsamen (common) Fokus/Schwerpunkt.

Yarr (Jim), was Deine Frage anbelangt, so habt Ihr um ein erweitertes Gewahrsein und darum gebeten, ein umfangreicheres Bewusstsein zu inkorporieren. Ihr alle habt Wissen angefragt. Und jetzt bekommt Ihr Eure Antworten. Jene Essenz hatte Recht mit der Aussage, dass die Erzähler (Teller) einer anderen Essenz-Gruppe angehören. Auch die Sprecher (Speaker) gehören einer anderen Essenz-Gruppe an. Ihre Absicht unterscheidet sich. Sprecher sind nicht unbedingt Essenzen, die vernehmlich mit Euch sprechen. Ihre ursprüngliche Verbindung geschah über Schwingung. Sie entwickelten Eure Symbole und verbanden Schwingungseigenschaften damit, was zur Entwicklung von Sprache im physischen Fokus führte und mit dem sich Verbinden zu tun hat. Das ist nicht Eure Absicht sondern die einer anderen Essenz-Gruppe. (They developed your symbols and attached vibrational qualities to them, which developed language within physical focus, this being connected with connecting.)

Die Worte, mit denen Ihr diese Gruppen und Absichten identifiziert, sind nicht unbedingt das, wie Ihr dies im physischen Fokus interpretiert, denn Erzähler erzählen Euch nichts. Ihre Verbindung ist dies: in andere Fokusse hinein zu schauen und Euch mit diesen zu verbinden und Euch dieses Wissen deshalb zu äußern. Das bedeutet der Name Erzähler.

Die Seher sehen nicht, sondern sie wissen. Sie besitzen das Wissen und die Informationen für die Richtung/Regie/Inszenierung. Sie inszenieren und wissen, und das ist ihre Verbindung. Ihr inkorporiert dieses Wissen. Ihr fangt an, Euch dieses Wissens in Euren individuellen Sphären gewahr zu werden. Ihr fangt an, Euch selbst und auch Andere zu kennen. Ihr inkorporiert neue Informationen, die Ihr bereits kennt.

Euer Traumzustand ist auch real. Die Imagination ist ebenfalls real. Die von Vicki und Michael (Mary) gestern Abend inkorporierte Aktivität was kein Traumbewusstsein sondern ein anderes Bewusstsein, das Ihr mit einem Traum-Bewusstsein verwechseln mögt. Tatsächlich ist es Euer OOB (außerkörperlicher) Zustand, was einen anderen Bewusstseins-Bereich als den Traumzustand inkorporiert. Mit Bereich meine ich nicht die regionalen Bewusstseinsbereiche. Das ist nicht miteinbezogen. Ihr inkorporiert einen Bewusstseinsaspekt, der physisch fokussiert aber mit der Essenz verbunden ist, was es diesem Bewusstseinsaspekt erlaubt, sich von Eurem physischen Körper zu lösen und zu reisen.

Im physischen Fokus könnt Ihr nicht fliegen! Wenn Ihr wirklich glauben würdet, dass Ihr das tun könnt, könntet Ihre es tun, aber Ihr glaubt es nicht. Deshalb wirst Du in Deinem Körper nicht fliegen solang Du nicht in der Transition bist und diesen physischen Fokus beendest. Du kannst mit Deinem Bewusstseinskörper jederzeit und überall hin fliegen, so oft Du das zu tun wählst, der ebenso real ist, weshalb Du tatsächlich den physischen Körper sehen magst, denn er existiert so wie auch jener Körper existiert. Du kannst ihn sogar berühren und fühlen. Du kannst es versuchen.

VICKI: Hatte ich deshalb beim Erwachen ein physisches Symptom?

ELIAS: Das ist richtig und verdient Anerkennung, denn Du zeigst und beweist Deinem Wachbewusstsein, dass Dein Gewahrsein/Erkenntnis wahr ist und Dein Erlebnis in einer Realität existiert, ähnlich wie die Wachrealität. Yarrs Vorschlag ist sehr aufschlussreich. (Er schlug vor, sich im Traum nicht den Arm abzuschneiden). Ich würde vorschlagen, Euch jenes Bewusstsein nicht aufs extremste zu beweisen, denn Ihr könntet körperlichen Schaden verursachen, nicht dass Ihr diesen nicht heilen könnt, aber es wäre möglich, dass Ihr nicht daran glaubt, und Du würdest mit einem fehlenden Körperteil ziemlich sonderbar aussehen. Ich sehe, dass Lawrence (Vicky) heute Abend von Elias nicht sehr frustriert ist.

VICKI: Nein, ich bin von mir selbst frustriert.

ELIAS: Sehr gut. Mit dieser Antwort hatte ich gerechnet. Wie auch in unserer letzten Sitzung demonstriert, kannst Du Elias herausfordern, wenn Du das tun willst. Es behelligt mich nicht. Du wirst Deine Antwort bekommen und wirst mir schließlich zuhören.

Was die verschiedenen Essenzen der Sprecher, Seher und Erzähler anbelangt, und es gibt deren noch mehr, wie Ihr entdecken werdet, sind das die ursprünglich hier in dieser Dimension auf Eurem Planeten physisch fokussierten Essenzen, denen Ihr entsprungen seid, der Anfang Eures physischen Fokus. Es war kein Apfel-Essen im Garden Eden, es gab keine Bäume mit Schlangen und Individuen, die nackt umher rannten und auf Blitze warteten. Und es waren auch keine Affen oder Schimpansen, die sich zu Menschen entwickelt hätten.

Es waren Essenzen, die sich physisch manifestierten, um Euch zu lehren, Euch, die Ihr bereits physisch manifest und neu im physischen Fokus wart, schon hinreichend abgetrennt, um von der Essenz getrennt zu sein, und Ihr habt Euren unfokussierte Fokus nicht länger inkorporiert. (This was essences, physically manifesting, to teach you, who are already physically manifest; you being newly separated within physical focus, but enough to be separated from essence, and not incorporating your unfocused focus any longer.)

Ihr wart das, was man als Wanderer bezeichnen könnte, die den physischen Fokus innerhalb der von ihnen erschaffenen Elemente erlebten, ähnlich wie Kinder, die noch keine Ausbildung haben und mit Schiefertafeln beginnen, und dabei seid Ihr Essenzen Euer eigenen individuellen Gruppe oder Eures Stammes begegnet, die Euch lehrten. Euch wurde das Wissen gegeben um im physischen Fokus zu existieren und um Euch zu verbinden. Erinnert Euch daran: Das war noch vor Euren Religionen, weshalb Ihr noch nicht von sehr vielen Glaubenssatzsystemen benebelt wart.

Ihr wart abgetrennt, weshalb man sagen könnte, dass Ihr im Taumeln wart und noch nicht ganz wusstet, welche Richtung Ihr wählen wollt. Manche Individuen, nicht alle, haben sich mit den physisch manifesten Essenzen Eurer Gruppe verbunden. Diese Individuen wurden ausgesandt, um Andere zu lehren. Jeder von Euch ist mit ihnen verbunden. (Elias scheint zu lauschen). Aha, wir haben eine Frage von Michael (Mary).

MARY: Wenn Lawrence (Vicki) und Michael (Mary) neuere Essenzen sind, wie konnten sie sich dann in uralten Zeiten manifestieren, um eine Verbindung mit diesen Sehern zu erleben und diese Lehren zu inkorporieren?

ELIAS: Michael (Mary) vergisst, dass es keinen Anfang gibt. Eure Euch bekannte individuelle Persönlichkeit fragmentierte. Das könnt Ihr Euch in physischen Begriffen wie ein teilweises Beginnen vorstellen, aber wie gesagt, besitzt jedes Fragment alle Erfahrungen und alles Wissen der Essenz, von der es fragmentierte. Du warst dann zugegen, obwohl Deine individuelle Persönlichkeit noch nicht fragmentiert aber durchaus innerhalb des Bewusstseins ganz präsent war, und so ist es auch mit der Verbindung zwischen denen von Euch, die dieser Gruppe angehören. Nicht viele Individuen waren verbunden und mit jenen Essenzen involviert, die bei Euren physischen Anfängen auf diesem Planeten in dieser Dimension lehrend tätig waren.

Das bezieht auch unser Thema der Gleichzeitigkeit mit ein, denn dieselben Seher, jene Essenzen, die Euch damals und jetzt instruieren, tun das jetzt. Ihr erlebt mit Euch verbundene physische Fokusse, die sich in der Zukunft mit diesen Sehern verbinden, doch jene Seher gab es nur in Eurer Vergangenheit. Sie ereignen sich nicht linear in Zeit oder Raum. So wie Shynla jetzt hier sitzt, sitzt genau in diesem Augenblick ein Counterpart an gleicher Stelle in einer anderen Zeit und sieht eine andere Szene. Du sitzt hier in diesem Gebäude auf Deinen Kissen und interagierst mit mir und hörst mir zu. Dein Counterpart sitzt gegenwärtig innerhalb desselben Raums auf einer Kachel und spricht mit einem Seher. Jener Joba-Aspekt von Dir ist als Mann dunkler Hautfarbe manifest, sitzt da und hört einem Seher zu.

Auch innerhalb dessen, was Du im physischen Fokus als einen Häuserblock erachtest, wohnt noch ein andere Aspekt von Dir, 250 Jahre in der Zukunft, und sie alle funktionieren innerhalb desselben Raums. Gegenseitig seid Ihr Euch der Anderen nicht gewahr. Innerhalb veränderter Bewusstseinszustände wie Träumen und Ähnlichem kannst Du Dich mit jedem von ihnen überschneiden. Sie sind Dir so nahe, dass Du bisweilen ihre Gedanken und Gefühle als Deine eigenen empfinden magst. Wenn Dein Bewusstsein minimal veränderst wäre, könntest Du sie physisch berühren, so wie Du jetzt in Deinem Fokus neue Kunstwerke siehst, die Du Dir eingehender ansehen und fokussieren musst, um innerhalb von dem, was wie ein gekritzeltes Durcheinander erscheinen mag, ein Bild zu sehen.

CATHY: Tatsächlich habe ich das an diesem Wochenende probiert!

ELIAS: Es ist dasselbe Prinzip. Finden Ihr es nicht interessant, dass Ihr jetzt diese neue Form der Kunst erschaffen habt?

VICKI: Bist Du ein Seher?

ELIAS: Ja, aber Du bist es ebenfalls.

VICKI: Obwohl die Sprecher und die Erzähler einer andren Gruppe angehören, verbinden wir uns auch mit ihnen?

ELIAS: Ja, Ihr habt nicht dieselbe (Lebens)Absicht, aber Ihr verbindet Euch und überlappt Euch alle. Es gibt keine Aufteilung.

VICKI: Schläft Rons Counterpart auch in diesem Raumbereich? (lacht)

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass er in diesem Raum nicht schläft sondert mit einem wandernden Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster driftet! Obwohl diese Angliederungen/Inkorporationen anscheinend abgeklemmt sind, verbinden sie sich wirklich innerhalb des Bewusstseins. Ich werde versuchen, noch mehr Informationen zu bekommen, die für unseren Freund interessant und stimulierend sind. Wir können noch mehr Gespräch über Counterparts oder Gott-Channeln inkorporieren, und ich sage Dir, dass ich Euch sehr gerne hab.

VICKI: Wir greifen also während des Schlafs auf unterschiedliche Bewusstseinszustände zu?

ELIAS: Das ist richtig.

(Ausschnitt)

VICKI: Wir haben heute herausgefunden, dass wir im Schlaf mehr als nur einen Bewusstseinszustand inkorporieren können. Gibt es sehr viele Bewusstseinszustände, auf die man im Schlafzustand zugreifen kann?

ELIAS: Das war eine gute Frage. Ja, tatsächlich. Im Schlafzustand inkorporiert Ihr nicht zahllose aber mehr als bloß einen Bewusstseinszustand. Ihr könnt im Schlafzustand so wie im Wachzustand verschiedene Bewusstseinsaspekte anzapfen. Ihr könnt Euren Körper fühlen oder auch nicht, und nachdem Ihr einen veränderten Bewusstseinszustand inkorporiert habt, könnt Ihr in einen Schlafzustand driften. Euer Körper kann zur Aufrechterhaltung in einen Schlafzustand driften während Euer Bewusstseins andere Zustände erforscht. Das tut Ihr automatisch. Das ist nicht immer der Fall, denn Ihr seht, dass Michaels (Marys) Bewusstsein entfernt ist, aber der Körper bewegt sich und schläft nicht. Es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche und –aspekte, in die Ihr gehen könnt, wobei Euer Körper schlafen mag, was der natürlichste Zustand ist. Wenn Ihr ein OOB unternehmt, wird Euer Körper ganz natürlich einen Schlafzustand miteinbeziehen, entweder schon bevor Ihr aufbrecht oder erst nach dem Aufbruch.

Außerkörperliche Erlebnisse inkorporieren auch mehrere unterschiedliche Bewusstseinszustände. Ihr könnt also diesen Zustand auf unterschiedliche Weise erreichen. Ihr müsst nicht immer Euer Bewusstsein extrem vom physischen Körper fort nötigen. Ihr inkorporiert nicht immer extreme physische Empfindungen und Gefühle. Wenn Ihr beim Initiieren dieser OOBs versierter werdet, könnt Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins leichter bewegen und werdet viel mehr Mobilität miteinbeziehen und weniger extreme Methode des Hinausgehens und Zurückkommens entdecken. Ihr werdet lernen, so wie Ihr das auch jetzt tut, in Euren Traumzuständen zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen zu unterscheiden.

Ich habe sehr oft das Wort Schlafzustand statt Traum verwendet, denn Ihr heftet dem Wort Traum automatischen das Etikett des nicht Realen bei, während der Begriff Schlafzustand keine Anhängsel aufweist. Ihn seht Ihr als blank an. Ihr könnt also eine neue Realität in diese Leere einfügen, die ein verändertes Bewusstsein ist, oder andere Bewusstseinszustände. Trotzdem ist dies alles Realität. Diese Differenzierung erlebt Ihr bereits. Ihr fangt auch zu erkennen an, dass Ihr nicht Euer Traum seid. Wenn Ihr fliegt, ist Euer Bewusstseinszustand ein Anderer als wenn Ihr in einem Traum involviert seid. Es gibt das Bemerken.

GUIN: Ich denke, dass es damit verbunden war, aber ich habe fast das Gegenteil davon getan. Ich bin in eine Meditation gegangen und dann sozusagen in den Schlaf gefallen und bin dann aufgewacht, aber nicht einfach aufgewacht sondern unmittelbar in die Meditation zurückgekehrt und dann aus der Meditation herausgegangen. Was geschieht da? Schlafe ich einfach ein und wache dann auf?

ELIAS: Das sind ebenfalls andere Bewusstseinszustände. Das ähnelt dem Bewusstseinszustand, mit dem Ihr in den Schlaf geht, wo Ihr Euch der Aktivitäten und Informationen durchaus gewahr seid, Euch aber nicht erinnern könnt. Wenn Ihr dieses begrenztes Wiedererinnern im Wachzustand erlebt, ähnelt es dieser Black-out Phase innerhalb Deines Meditationszustandes.

Der Grund hierfür ist, dass Du noch nicht ganz bereit bist, im Wachzustand das zu sehen, was Du erlebst. Du verstehst es noch nicht. Als ganz natürlichen Schutz Eurer Identität und Eures wachen physischen Bewusstseins blendet Ihr bestimmte Aspekte dieser Bewusstseinsphasen aus. Dies ist vorübergehend, und Ihr könnt da hindurchgehen. Das lässt sich auch nicht sofort bewerkstelligen. Ihr werdet erkennen, dass Individuen sich lange anstrengen und am Fokussieren ihres Bewusstseins arbeiten, bis sie diese Aspekte bewerkstelligen. Du musst nicht denken, dass Du nachsitzen musst, denn die anwesenden Zuhörer blenden immer noch jene Teile ihres Bewusstseins aus, die sie noch nicht zu sehen bereit sind. Es mag den Anschein haben, dass sie es so viel mehr hinkriegen, aber erinnere Dich daran, dass sie innerhalb Eurer physischen Zeit auch mehr geübt haben. So wie Michael (Mary) schnell vorankommt, kommst auch Du gewahrseinsmäßig schnell voran.

Session #43
Sunday, October 8, 1995

Re: Elias: Wachzustand - Traumzustand

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LETTY: Können wir ein bisschen darüber sprechen, wofür Träume wirklich stehen? Ich versuche, den Traumzustand zu verstehen und in welcher Beziehung der Traumzustand zum Wachzustand steht.

ELIAS: Ah! Wir gehen in den Bereich der Traum-Mission. Du kannst mit Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) darüber sprechen, denn sie erforschen andauernd mit beachtlicher Begeisterung die Traummission. Michael (Mary) befasst sich mit dieser Aktivität in dieser Recherche und Lawrence (Vicki) stellt die objektiven Zugangswege innerhalb der Traummission bereit, da sie beide in Harmonie sind und Hand in Hand vorangehen.

Wie ich schon oft sagte, wirkt sich der Traumzustand unmittelbar auf Euren Wachzustand aus. Das alles ist die Symbolik, die Ihr beim Erschaffen Eurer Realität in diesem bestimmten physischen Fokus erschafft. Beeinflusst wird dies durch den regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2), wo Ihr Eure Realität zuerst erschafft und sie dann in Eure Traum- und Wachzustände übersetzt. Mein Euch bereits teilweise bekannter Schlüssel für Euch ist, dass das Geschehen im regionalen Bereich 2 jenseits der Bilderwelt (imagery) ist. Jegliche Bilderwelt ist eine Übersetzung. Eure wache, objektive Realität ist deshalb eine Übersetzung von dem, was im regionalen Bereich 2 geschieht.

LETTY: Und das ist unser Traum.

ELIAS: Teils. Euer Traumzustand ist die Bilderwelt des regionalen Bereichs 2, aber nicht unbedingt der gesamte Vorgang/Prozess sondern die bildliche Übersetzung des Vorgangs.

VICKI: Kannst Du mir die Symbolik erklären, die Mary und ich beide erlebten, dass wir beide zweimal in derselben Nacht durch Cathys Hund (lautes Bellen) geweckt wurden, der überhaupt nicht in unserer physischen Gegenwart war.

ELIAS: Eure Symbolik habt Ihr beide richtig erkannt, nämlich dass Ihr Euch einen Weckruf offeriert habt. Darüber hinaus verbindet Ihr Euch auch mit einem neutralen Element, welches wiederum mit Shynla (Cathy) verbunden ist, weil Ihr erkennt, dass Ihr Euch über diese Verbindung, sowie auch bei der derzeit von Euch angeheuerten Situation gegenseitig helfen könnt. Da Shynla aufgelöst/verstreut??? (dispersed) ist, mag sie Euch bei Eurem gegenwärtigen objektiven Bemühen durch ihre Fähigkeit helfen können, Euch beide mit den von Euch gehegten, jeweils sehr unterschiedlichen Glaubenssatzsystemen teilweise anzunehmen.

(Beyond this, you are also both connecting with a neutral element which is connected with Shynla [Cathy], in recognition that Shynla [Cathy] and both of your connections to her may be helpful to you each and to you both within the situation that you engage presently. Shynla [Cathy], as being the dispersed, may offer helpfulness to you each within your objective struggling presently, in her ability to be partially accepting of you each within the very different belief systems that you hold.)

VICKI: Was die Traummission anbelangt, wäre diese bestimmte Symbolik ein Anzeichen dafür, dass Shynla uns innerhalb des Bewusstseins hilft?

ELIAS: Richtig, auch für Eure Verbindung mit ihr und dafür, dass Ihr Euch beide simultan erlaubt, diese Hilfsbereitschaft zu erkennen und Euch damit zu verbinden und Euch auch die selbe Symbolik offeriert, mit der Ihr Euch verbinden könnt, um Euch diese Vernetzung zu bestätigen, obwohl Ihr Euch objektiv von einander abgeklemmt fühlt. Deshalb offeriert Ihr Euch eine Symbolik, die bestätigt, dass Ihr sehr verbunden seid.

LETTY: Ist das so ähnlich wie wenn ich von Stella träume? Sie kommt in meine Träume herein. Sie ist wach, und doch ist sie Teil meines Traumzustandes.

ELIAS: Das wäre tatsächlich eine Projektion. (An Stella gewandt) Obwohl Du Dir objektiv Deiner subjektiven Projektion nicht gewahr bist, unternimmst Du eine Projektion und verbindest Dich außerkörperlich mit ihr.

STELLA: Wir sind ziemlich gut miteinander verbunden. Wir sind heiß aufeinander (wildes Gelächter)

ELIAS: Eine interessante Wortwahl. (lacht)

LETTY: Unsere Energien verbinden sich oft.

ELIAS: (im Scherz) Diese Sitzung bleibt privat, um keine Verfälschung und Fehlinterpretation dahingehend zu inkorporieren, dass Individuen den Fokus “weiblich” und den Fokus “anders” nicht simultan in einem Fokus erleben. (Gelächter)

STELLA: … Letzte Woche fragte ich Dich wegen des Rauschens (white noise), und Du hast es uns erklärt, aber nicht so weitreichend, dass ich es hätte verstehen können. Vicki sagte mir, dass etwas von der Sitzung fehlte und nicht auf dem Band war. Was ist da los? Das ist wirklich interessant.

ELIAS: Ihr erlaubt ein Offensein Eurer Essenz. Ihr verbindet Euch mit anderen Essenzen, mit der von Elias und anderen Essenzen aus Eurem Spiel und noch darüber hinaus und erschafft vorübergehend elektrische Störungen, weil Ihr noch nicht erkannt habt, wie Ihr diese Energie steuern könnt. Sie fließt sozusagen nur hindurch und wird zerstreut, wenn sie in den physischen Fokus eingeführt wird. Wenn Ihr lernt, Euch mit dem Selbst mehr zu verbinden, werdet Ihr auch Eure eigene Energie noch mehr steuern.

Das unterscheidet sich von vielen Anderen im physischen Fokus, die kein objektives Hindurchträufeln der Essenz gestatten, obwohl sich kürzlich ein Individuum präsentierte, welches sehr viel Hindurchträufeln der Essenz ins objektive Gewahrsein erlaubt hat, und zwar die Beth Essenz, was in diesem Forum präsentiert wurde, und dieses Individuum lenkt und fokussiert tatsächlich viel Essenzenergie, obgleich es ein vollständig objektives Gewahrsein dessen beibehält. Die Essenz wird hier mehr gelenkt fokussiert. Deshalb ist sie weniger vertraut und generiert weniger Störung in der Elektrik.

(Ausschnitt)

STELLA: Schon seit früher Kindheit fürchte ich mich vor Messern. Ich denke, dass das ein Hindurchträufeln ist, denn bei Messern habe ich dieses sonderbare und schreckliche Empfinden im Körper. Ist das ein Hindurchträufeln eines anderen Fokus? (gekürzt)

ELIAS: Ja, das wäre das Erinnern eines anderen Fokus, wo Du zusammen mit anderen Individuen die Körper von Kreaturen geschändet hast und schließlich auf Individuen gestoßen bist, die sich diesen Kreatur-Trophäen widersetzten und Dir die gleiche Handlung zufügten, die Du den Kreaturen zufügtest, – was Deinen Tod in jenem Fokus verursachte. Diese Situation träufelt in diesen Fokus hindurch und erschafft Furchtsamkeit, da Du diesen jetzigen Fokus ganz anders erschaffst.

LETTY: Waren diese Tiere Schlangen?

ELIAS: Einige, aber nicht alle.

LETTY: Denn in einem Traum war ich mit Leuten zusammen, und wir häuteten Schlagen und schnitten ihnen den Kopf ab.

ELIAS: Und auch andere Kreaturen. (Stella seufzt) Urteile nicht darüber. Es ist lediglich eine gewählte Erfahrung. Du musst deshalb dem anderen Fokus gegenüber nicht unannehmend sein und ihn auch nicht festhalten, denn obwohl er innerhalb der Essenz Du ist, ist er ein anderer Fokus und ist nicht Du.

STELLA: Letty und ich haben das also zusammen gemacht?

ELIAS: Ja.

STELLA: Als wir ein Paar waren?

ELIAS: Nein.

STELLA: Wir waren also ziemlich oft zusammen?

LETTY: Als viele Fokusse?

ELIAS: Stimmt, deshalb empfindet Ihr in diesem Fokus diese Kameradschaft und das, was Ihr als Nähe identifiziert.

(Ausschnitt)

STELLA: Hier eine Frage von Marta (Marcos). Er hatte einen sehr interessanten Traum, in welchem er seinen Kopf abnahm und ihn auf seine Handfläche tat, ihn ohne Angst betrachtete und untersuchte. Und er sagt, dass er denkt, wie befremdlich das ist, aber er hatte keine Angst. (gekürzt)

ELIAS: Das ist die Bildersprache für sein Untersuchen der Auswirkung/Beeinträchtigung/Betroffensein (affectingness) des Intellekts innerhalb des Fokus. Derzeit wählt er, der Intuition seine Aufmerksamkeit zuzuwenden und untersucht die Rolle des ablenkenden Elements des Intellekts, wenn das nicht richtig ausbalanciert ist.

STELLA: Letzte Nacht war ich im Traum in einem Auto, und es waren viele Leute zugegen, auch zwei Kolleginnen. Ich lenke das Fahrzeug nicht, aber ich gebe Anweisungen und sage dem Fahrer, nach rechts abzubiegen, was wir tun, und dann fahren wir lange bergauf, und oben ankommen ist eine Mauer, wo es kein Hindurchkommen gibt. Der Fahrer wendet, und wir fahren bergab den steilen Berg hinab und scheinen zu fliegen. Und nun sucht er danach, wie er das Fahrzeug innerhalb des Verkehrs lenken kann. Unten angekommen bitte ich ihn, nach rechts abzubiegen, und wir fahren wieder bergauf und kommen zu einem Haus, und es gibt ziemlich viel Verwirrung. Beide Kolleginnen scheinen nicht allzu glücklich darüber zu sein. Aber diese Fahrt bergauf war irgendwie sonderbar.

ELIAS: Das steht für einen Vorgang, den Du gegenwärtig anheuerst und spiegelt ein Begehren. Der Hügel repräsentiert Dein Begehren, in Bewusstseinsbereiche zu gehen, die Du derzeitig als unerreichbar ansiehst. Als Du der Spitze des Hügels näherkommst, näherst Du Dich jener Mauer, denn es gibt Blockaden, und es gibt Deiner Wahrnehmung nach nur so viel, was Du im physischen Fokus bewerkstelligen kannst. Da Du dies erkennst und weißt, dass es gewisse Bewusstseinsbereiche gibt, wo Du vielleicht noch nicht bereit bist, auf sie zuzugreifen, wählst Du, wieder bergab zu fahren und dies nicht als negativen Vorgang zu sehen und bestätigst Dir, dass das Fortsetzen des physischen Fokus eine anregende und vergnügliche Erfahrung sein kann, und deshalb offerierst Du Dir die Bildersprache des Fliegens. Aber Du setzt Deine Bilderwelt der Verwirrung und die anderer Individuen fort und bildest für Dich selbst die von Dir bei Deinen neuen Erlebnissen und dem Hindurchträufeln innerhalb des Bewusstseins erlebte Verwirrung ab, und Du erkennst, dass Andere das ebenfalls erleben, und dass Du Dich mit ihnen verbinden kannst, um ihnen bezüglich ihrer Verwirrung Informationen zu offerieren. Deshalb bildest Du sie als nicht sehr glücklich ab.

(But you continue within your imagery of confusion and other individuals, as imaging to yourself the confusion that you experience within your new experiences and bleed-throughs of consciousness, and recognizing that other individuals experience this also and that you may be connecting with these other individuals in offering information for their confusion.)

Session 222:
Saturday, September 27, 1997 © 1997 (Private)