Elias: Die religiöse Bewussteinswoge

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Sitzung #3147 15. März 2013
Einführung der religiösen Bewusstseinswoge
Das, worauf Ihr acht gebt, gestaltet das, was Ihr erschafft
Wenn es Euch keinen Nutzen bringt, ist es unwichtig
Keine Idee ist wichtiger als Ihr

ELIAS: Worüber werden wir sprechen?

RODNEY: Es gibt viele, die ganz begierig sind, etwas über die religiöse Bewusstseinswoge zu erfahren. (gekürzt)

ELIAS: Okay, die neue Woge spricht das Glaubenssatzsystem des Religiösen an. Ihr erkennt bereits, dass es manche Faktoren gibt, die Religion einbinden, doch das ist nicht das wesentliche Thema dieser religiösen Bewusstseinswoge. Diese Bewusstseinswoge spricht die sie sehr umfassenden/umgreifenden religiösen Glaubenssätze an, die wenig mit Religion zu tun haben. (It is addressing to religious beliefs which are very encompassing that have little to do with religion.) Eure Wahl, diese neue Woge zu erschaffen, war und ist sehr kreativ, das muss ich sagen.

RODNEY: Darf ich Dich kurz unterbrechen, denn Du erwähntest den Unterschied zwischen Religion und religiösen Glaubenssätzen?

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Du wirst diesen Unterschied erklären?

ELIAS: Ja, und Eure Wahl, diese religiöse Woge mit Eurem prominentesten religiösen Anführer einzuleiten, war äußerst kreativ. Eine ausgezeichnete Wahl! (Beide kichern). Und ich würde sagen, die Veränderung wurde einschneidend betont, ein Wandel vom Vertrauten und Alten hin zum Einleiten eines neuen Zeitalters.

RODNEY: Ich habe gelesen, dass 1790 irgendein irischer Kardinal oder Priester vorhersagte, dass dieser der letzte Papst wäre.

ELIAS: Das bleibt abzuwarten. Die Befugnis (capacity) verändert sich zweifellos. Die Befugnis des Papstes, seine Position und was diese repräsentiert, das verändert sich sehr definitiv. Es bleibt abzuwarten, was Ihr in Zukunft hinsichtlich der Wahl einer anderen Richtung oder einem Fortsetzen dieser Richtung wählen werdet, aber es ist signifikant, dass jetzt diese Wahlmöglichkeiten generiert werden.

Lasst uns mit dem Anfang beginnen. Diese Woge wird durch die Ilda Bewusstseinsfamilie gefördert. Das ist signifikant, denn religiöse Glaubenssätze sind allumfassend. Sie beschränken sich nicht auf irgendeine oder gar alle Religionen. Es ist die Aufgabe der Ilda-Familie, miteinander in Bezug auf Kulturen und verschiedene Völker zu interagieren. Deshalb liegt ihnen auch das Reisen. Dies ist kein hauptsächliche Eigenschaft. Das ist eine Eigenschaft, auf die sich die meisten Individuen fokussieren, aber es ist keine vorwiegende Eigenschaften dieser bestimmten Bewusstseinsfamilie.

Diese Bewusstseinsfamilie ist in Kontakt mit Völkern, Kulturen, Verschiedenheiten und Gleichsein, und die Ilda vermischen und kombinieren unterschiedliche Äußerungen, Kulturen, Ideale und Philosophien. Sie sind einfach Umrührer/Mixer, die vereinigen. Sie sind ausgezeichnete Vereiniger/Kombinierer verschiedener Äußerungsarten. Deshalb gehören auch Zauberer, Hexer, Narren, Tänzer und Theaterschauspieler wahrscheinlich dieser bestimmten Familie an.

Individuen, die der Ilda-Familien angehören oder in Einklang mit dieser sind, werden hierbei instrumental sein, was ihre eigenen Erlebnisse aber auch was das Generieren von Brücken zu anderen Individuen anbelangt, wie das auch schon bei anderen Bewusstseinswogen und Essenz-Familien der Fall war. Die Orientierung ist größtenteils kein Faktor, was die Interaktionen oder Auswirkungen (affectingness) anbelangt.

RODNEY: Sie ist es nicht?

ELIAS: Nein. Unterschiedliche Orientierungen mögen diese Woge auf unterschiedliche Weise erleben, doch in Bezug auf das Ziel dieser Woge sind sie kein Faktor.

RODNEY: Wird diese Woge mehr Einfluss auf die Ilda ausüben als auf andere Essenz-Familien?

ELIAS: Nur in dem Sinne, dass diese sozusagen Speerspitzen oder Überbrücker sein und anderen Individuen bei deren Erlebnissen helfen werden …

RODNEY: Für die Ilda wäre es also eine positive Erfahrung/Erlebnis?

ELIAS: Ja, größtenteils. Wie bei jeder Bewusstseinswoge hängt es vom Individuum ab, ob Ihr sie als eine positive oder als eine negative Erfahrung generiert.

RODNEY: Die Woge wird also für die Ilda-Familie mehr energiegeladen sein.

ELIAS: Ja, sehr. Diese Woge spricht primär die Aufmerksamkeit an, das, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit steuert, worauf Ihr acht gebt und wie sich das auf Eure Wahrnehmung auswirkt und diese Realität und somit Eure Realität beeinflusst. Der wichtigste Faktor dieser Woge ist deshalb die Aufmerksamkeit. Diese Woge spricht die Aufmerksamkeit an. Es ist ziemlich offensichtlich, wie sie die religiösen Glaubenssatzsysteme betrifft, denn das, worauf Ihr achtgebt, gestaltet das, was Ihr erschafft und wirkt sich auch auf Gefühle und auf das Denken aus. Deshalb ist die Aufmerksamkeit sehr wichtig.

RODNEY: Du sagst, dass die Aufmerksamkeit sich auf unsere religiösen Glaubenssätze auswirkt? Ich bin mir nicht sicher …

ELIAS: Nein, es ist offensichtlich, dass der primäre Faktor dieser Welle die Aufmerksamkeit sein wird, denn bei religiöse Glaubenssätzen geht es darum, worauf ihr achtgebt, und wie Ihr darauf achtgebt, wie die Aufmerksamkeit sich auf Euch und Eure Realität auswirkt. Religiöse Glaubenssätze umfassen Philosophien, Ideale, Ideen über Wertigkeit und Wert. Sie wirken sich sowohl auf das Individuum als auch auf Gruppen oder Massenäußerungen aus.

RODNEY: Was ist mit Moral?

ELIAS: Zweifellos.

RODNEY: Okay. Moral gehört dazu?

ELIAS: Moral und Ethik, jedoch nicht unbedingt richtig oder falsch. Das wäre wieder Duplizität. Nicht unbedingt richtig oder falsch, gut oder böse, aber Verschiedenheit in Ethik und Moral, nicht das, wie Ihr urteilt, aber die entsprechenden Äußerungen.

RODNEY: Und wie diese unsere Wahrnehmung beeinflussen.

ELIAS: Ja, das sehr.

RODNEY: Diese Woge wird also viel über die Polaritäten zu sagen haben, die wir in der Massen-Kultur sehen?

ELIAS: Ja, dies ebenfalls in großem Maße.

RODNEY: Wie beispielsweise Liberale und Konservative, solche Dinge?

ELIAS: Ja, denn diese Bewusstseinswoge richtet sich an die Aufmerksamkeit, die die Wichtigkeit definiert. Einfach gesagt spricht diese Woge die Wichtigkeit im Allgemeinen in jeder Äußerung und jedem Aspekt an.

RODNEY: Sowie Bedeutung und Wichtigkeit in jedwedem Aspekt?

ELIAS: Ja, denn sie wendet sich an die Aufmerksamkeit, und einfach alles, worauf Ihr achtgebt, wird wichtig, sonst würdet Ihr nicht darauf achtgeben. Aufmerksamkeit und Wichtigkeit sind deshalb fest und eng miteinander verknüpft, und das Thema Wichtigkeit ist sehr bedeutsam, denn diese motiviert Euch individuell und en masse, doch nicht immer in erwünschte Richtungen oder Richtungen, die Euch gefallen. Denn Wichtigkeit wird nicht immer nach Eurer Denkweise „positiv“ geäußert.

Ihr gebt auf viele Themen und Richtungen acht, die unangenehm sind oder die Euch missfallen und doch wichtig werden. Ihr macht sie wichtig. Dies ist der herausfordernde Aspekt bei dem, worauf Ihr achtet, denn Ihr bemerkt nicht immer, wie stark Ihr in gewissen Richtungen, die für Euch unangenehm sind, achtgebt und somit etwas Unerwünschtem Bedeutung verschafft.

In unserer letzten Gruppensitzung sprachen wir über Gefühle. Sie sind ein weiterer signifikanter Aspekt dieser Woge, nicht Gefühle selbst sondern wie Ihr diese beachtet.

Lasst mich Dich daran erinnern, dass Gefühle Signale sind. Sie sind nicht dazu da, um fortzuwähren. Und wenn Individuen auf die Frage „Was möchtest Du haben?“ antworten: „Ich möchte glücklich sein“ ist die Aussage nicht richtig. Glücklich ist ein Gefühl und somit ein Signal und kein Seinszustand. Signale sind nicht als Seinszustand und auch nicht für ein Fortwähren geplant. Die Idee, andauernd glücklich zu sein, ist nicht nur unrealistisch sondern unnatürlich, denn das ist ein Gefühl.

Re: Elias: Die religiöse Bewusteinswoge, Sitzung 3147

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RODNEY: Würdest Du dasselbe hinsichtlich des Zufriedenheitsgefühls sagen?

ELIAS: Nein. Zufriedenheit ist ein Seinszustand, der von vorübergehenden Gefühlen begleitet wird. Zufrieden oder zufriedengestellt zu sein sind Seinszustände und keine Gefühle.

RODNEY: Der Zustand des Glücklichseins/Glücksgefühlen existiert also nicht in Wirklichkeit, weil es kein Seinszustand sondern ein Gefühl ist.

ELIAS: Richtig. Zufriedenheit/Genügsamkeit/Behagen (contentment) ist ein Seinszustand, und wenn Du zufrieden bist, generierst Du, um diesen Zustand der Zufriedenheit zu bestätigen, vermehrt Augenblicke, in denen Du Dich glücklich fühlst.

RODNEY: Würdest Du das auch in Hinblick auf Glückseligkeilt/Wonne (bliss) sagen? Ist das ein Gefühlszustand?

ELIAS: Nein, Glückseligkeit (bliss) ist ein Seinszustand. Freude (joy) ist ein Gefühl. Freude ist ein Gefühl, das häufiger geäußert wird, wenn Du im Seinszustand der Glückseligkeit/Wonne (bliss) bist.

Diese Information über Gefühle und die Klarstellung, dass sie nicht für einen Dauerzustand geplant sind, gebe ich Dir, weil das auch in engem Zusammenhang mit der Aufmerksamkeit steht. Ein Faktor hinsichtlich von Gefühlen ist ihr Design. Gefühle wurden entworfen, um attraktiv zu sein. Es spielt keine Rolle, ob es gute oder schlimme Gefühle sind. Sie sind allesamt attraktiv, was sehr zweckmäßig ist, denn Ihr habt Signale entworfen, um Eure Aufmerksamkeit zu erlangen.

RODNEY: Du sprichst von attraktiv? Ein Gefühl ist fast eine körperliche Empfindung. Der Körper tut etwas.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Es ist so, dass das, was der Körper tut, attraktiv ist. Traurigkeit ist ein Gefühl, nicht wahr? Und Ärger ist ein Gefühl?

ELIAS: Ja. Sie sind attraktiv …

RODNEY: ... weil der Körper involviert ist.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Es ist also so, dass das, was der Körper tut, attraktiv ist? Es ist nicht unsere Wahrnehmung und auch nicht, dass das Gefühl gut oder schlimm wäre?

ELIAS: Richtig. Es spielt keine Rolle, ob Du wahrnimmst, dass das Gefühl gut oder schlimm ist. Alle Gefühle sind attraktiv.

RODNEY: Weil wir …

ELIAS: Die Empfindung …

RODNEY: Weil wir das, was im Körper geschieht, weil wir die Empfindung mögen, das, was physisch ist, zumindest auf einer Ebene.

ELIAS: Ja, ja. Das ist auch der Grund, weshalb ein Individuum, wenn es aufgeregt, traurig, verängstigt, wütend, frustriert, zornig oder deprimiert ist, weiter darauf achtgibt und dieses Gefühl verewigt, da es attraktiv ist, obwohl das Individuum dieses Gefühl nicht mag, es dieses Gefühl als schlimm bezeichnet oder das Gefühl unangenehm ist. Das Gefühl ist trotzdem attraktiv, weshalb das Individuum weiterhin darauf achtgibt, was physischen Gefühlen/Empfindungen sehr ähnlich ist, die ebenfalls Signale sind. Wenn jemand Schmerz empfindet, ist dieses physische Gefühl attraktiv, denn es ist geplant, um attraktiv zu sein, so dass Ihr darauf achtgebt, aber es ist als Signal gedacht, weshalb Ihr nur achtgeben müsst, um zu erkennen, dass eine Botschaft vorhanden ist.

In der heutigen Zeit wohnen die Meisten von Euch irgendwo, wo es Straßen gibt, und sie fahren Autos. Und das Autofahren auf Straßen organisiert Ihr mit einem System. Ihr habt rote, gelbe und grüne Ampeln. Ihr kennt dieses Rot, Gelb und Grün und wisst, was es bedeutet. Wenn die Ampel grün ist, weißt Du, was Du tust. Wenn sie rot ist, weißt Du, was Du tust. Und wenn sie gelb ist, fragst Du Dich, ob Du fahren oder stoppen sollst. Das ist deshalb die Grauzone.

Gefühle sind dem sehr ähnlich. Sie sind gedacht, Eure Aufmerksamkeit zu erlagen und sie auszurichten. Die meisten Gefühle sind Euch vertraut, Ihr kennt sie und fühlt sie und könnt sie identifizieren. Die meisten Individuen erkennen ihre Gefühle. Manche mögen Gefühle mehr anzweifeln als andere, und manche mögen Gefühle mehr missverstehen als andere, aber im allgemeinen habt Ihre eine grundlegende Vorstellung oder Identifizierung der meisten Gefühle und dessen, was sie bedeuten.

RODNEY: Das heißt nicht, dass sie auch nach der Botschaft fragen, nicht wahr?

ELIAS: Gefühle sind immer von einer Aussage begleitet, ob sie selbst nun physisch oder emotional wären.

RODNEY: Aber Du gebrauchst den Begriff, mit dem die meisten Leute vertraut sind … (But you use the term most people are familiar with the...)

ELIAS: Mit dem Signal.

RODNEY: Und was es bedeutet.

ELIAS: Die Bedeutung liegt in der persönlichen Definition: das ist traurig, das ist glücklich, das ist ängstlich, das ist frustriert und nicht unbedingt in dem, was die Botschaft selbst ist.

RODNEY: Okay, das ist das Unterscheidungsmerkmal.

ELIAS: Die meisten Leute können in den meisten Situationen das tatsächliche Gefühl identifizieren. Das heißt nicht, dass sie auf alle Ihre Gefühle achten, worüber wir in unserer letzten Gruppensitzung sprachen. Aber Ihr verfügt über ein grundlegendes Wissen was Gefühle und deren Definition anbelangt, nicht unbedingt über die Botschaft, aber über das Gefühl, über das Signal.

Ihr kennt das Signal. Es ist nicht signifikant. Es ist nicht wichtig, weiterhin auf das Signal achtzugeben. Ihr wisst bereits, was es ist. Es ist wichtig, auf das Auftauchen des Signals zu achten und es zu bestätigen, und es ist ebenfalls wichtig, nicht beim Signal zu verweilen und es nicht zu verewigen, weil das Eure Aufmerksamkeit dem Signal zuwendet, also dem Gefühl und nicht der Botschaft.

RODNEY: Ich sehe da eine Stolperfalle. Wenn man nicht nachprüft, was die Botschaft ist, wird sich das Gefühl immer wieder wiederholen, was bedeutet, dass wir immer wieder auf es achtgeben werden.

ELIAS: Richtig, und das erschafft einen Kreis.

RODNEY: Dieser Kreis ist eine Falle.

ELIAS: Ja. Der andere Faktor, der bei dieser Falle involviert ist, ist Euer Denken, denn je mehr Ihr auf Euer Fühlen achtgebt, desto mehr denkt Ihr daran. Und je mehr Ihr an Euer Fühlen denkt, desto mehr fühlt Ihr es, was einen Kreis innerhalb eines Kreises erschafft.

Und Ihr fahrt fort, zu fühlen, und diese Gefühle, die Ihr weiterhin fühlt, sind nicht länger das Signal, das Ihr bereits generiert habt. Nun generiert Ihr Gefühle, die durch Euer Denken erschaffen werden. Ihr gebt auf das Fühlen Acht, denkt über das Gefühl nach, was es verewigt und denkt noch mehr über das Gefühl nach, und das Denken fängt an, das Fühlen zu erschaffen.

RODNEY: Und Glücklich sein ist, was sagtest Du noch einmal?

ELIAS: Ein Gefühl.

RODNEY: Es ist ein Gefühl. Meine Erfahrungen mit sowohl meinen eigenen als auch mit den Glücksgefühlen anderer Leute ist, dass man, wenn man sich glücklich fühlt, einfach das tut, was man tun möchte. Es ist wie ….

ELIAS: Nein.

RODNEY: Es geht nicht darum, dass sie darauf achtgeben?

ELIAS: Nein, sich glücklich fühlen, das ist ein Signal, das mit einem Vorgang/Handlung direkt assoziiert ist, ganz gleich, ob es nun ein innerer oder ein äußerer Vorgang wäre. Wenn Du Dich glücklich fühlst, ist das mit einem Vorgang verbunden, der sich ereignet hat. Wenn Du den Zustand von Zufriedenheit generierst, ja, da wäre Deine Aussage mehr zutreffend, dass dieser Zustand Dir mehr Freiheit erlaubt bezüglich der Vorgänge, die Du anheuern möchtest, weil Du diese Annehmlichkeit des Zufriedenseins erlebst, was Sorgen wegnimmt und Besorgnis eliminiert.

Glücksgefühle sind eine Bestätigung. Wenn Du im Zustand der Zufriedenheit bist und erwünschte Vorgänge generierst und Dich wohlfühlst, erlaubt das Dir, entweder Vorgänge von Dir aus anzuheuern oder bei Vorgängen mit Quellen im Draußen involviert zu sein, die Glücksgefühle generieren. Aber Glücksgefühle sind die direkte Äußerung und das direkte Signal einer Handlung/Vorgang, das sie als Signal bestätigen.

Re: Elias: Die religiöse Bewusteinswoge, Sitzung 3147

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ELIAS. Jetzt kannst Du zu erkennen beginnen, wie wichtig die Aufmerksamkeit ist. Wenn Du frustrierst bist, bist Du das im allgemeinen, weil Du wahrnimmst, dass es irgendein Problem gibt, das Du nicht lösen kannst, was Frust erschafft, und Du fährst fort mit Deinem Versuch, das Problem zu lösen. Die Frustration ist in dieser einfachen Szene das Signal, das Gefühl. Und die Botschaft oder Aussage lautet: Du generierst einen Vorgang/Handlung und fokussierst Dich in eine Richtung, die Dir keine Antwort bietet, weshalb Du Dich frustriert fühlst. Dieses Gefühl der Frustration ist dazu gedacht, nur vorübergehend zu sein und seinen Job als Signal für Dich zu tun.

RODNEY: Stoppen und in eine andere Richtung schauen.

ELIAS: Das ist so einfach wie Eure rote Ampel, stopp. Doch statt das schnell als Signal zu erkennen, gebt Ihr im allgemeinen auf das Frust-Gefühl acht und denkt darüber nach, wie frustriert Ihr seid, und nun ist Euer Denken involviert. Wie wir schon sehr oft sagten, neigt Denken oft in Richtung von Wiederholungen.

RODNEY: Ich fahre also fort, es als Problem zu sehen, weshalb meine Aufmerksamkeit auf das Problem gerichtet ist. Okay.

ELIAS: Und sie ist auch auf das Fühlen/Gefühl fokussiert.

RODNEY: Ich bekomme also noch mehr Probleme.

ELIAS: Richtig, weil Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit auf das Denken zu fokussieren und so das Fühlen verewigst. Und je mehr Du fühlst, desto mehr denkst Du. Was Wiederholungen anbelangt, ist Denken dafür notorisch. Was ist die Denkfunktion: Übersetzen von Informationen. Wenn es keine neuen Informationen gibt, werden Wiederholungsinformationen übersetzt, weshalb Denken für Wiederholungen notorisch ist. Sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit auf ein Subjekt fixiert, fahrt Ihr fort, ihm Aufmerksamkeit zu widmen, und was offeriert das Eurem Denken? Keine neuen Informationen. Deshalb wiederholt und wiederholt und wiederholt sich Euer Denken.

RODNEY: Es ist eine Falle.

ELIAS: Genau. Lass mich Dir eine sehr einfach Formel geben, die in dieser Bewusstseinswoge, was die Aufmerksamkeit anbelangt, sehr wichtig sein wird. Du bist Bewusstsein. Die Natur/Beschaffenheit des Bewusstseins ist Expansion. Was ist Expansion? Noch mehr! Eure ureigene Natur ist es, noch mehr zu erschaffen, und das tut Ihr in jedem Augenblick an jedem Tag Eurer Existenz, ob Ihr das nun erkennt oder auch nicht. Ihr erschafft andauernd noch mehr. Eure Aufmerksamkeit ist deshalb sehr wichtig, denn sie ist der allerwichtigste Einfluss ausübende Faktor hinsichtlich von dem, wovon Ihr noch mehr erschafft. Sie ist der Faktor, der den größten Einfluss auf Eure Wahrnehmung ausübt.

RODNEY: Okay, der Vorgang des Bewusstseins ist es, zu expandieren und noch mehr zu erlangen?

ELIAS: Noch mehr zu sein.

RODNEY: Noch mehr zu sein. Nehmen wir an, meine Aufmerksamkeit ist auf das Problem und die Frustration fokussiert.

ELIAS: Dann wirst Du noch mehr Frustration erschaffen.

RODNEY: Und das ist ein natürlicher Bewusstseinsvorgang?

ELIAS: Ja, Du wirst immer noch mehr (davon) erschaffen.

RODNEY: Und dorthin strebt das Bewusstsein normalerweise?

ELIAS: Ja. Es ist einfach Deine Wahl, wovon Du noch mehr erschaffen möchtest.

RODNEY: Wir müssen also Einfluss auf unser eigenes Bewusstsein nehmen?

ELIAS: Ihr erschafft bereits in jedem Augenblick noch mehr (davon). Es geht nur darum, worauf Ihr achtgebt, wie Ihr also das steuert, wovon Ihr noch mehr erschafft. Wenn Du darauf achtgibst, wie zufrieden und zufriedengestellt Du bist, wie wohl Du Dich fühlst, wirst Du noch mehr davon erschaffen. Wenn Du auf das achtgibst, was Du nicht hast, wirst Du noch mehr Mangel erschaffen.

RODNEY: Und jetzt kann ich den Chor vernehmen. Es wird solche geben, die sagen: „Das haben wir bereits gehört, und das wissen wir schon.“

ELIAS: Tatsächlich?

RODNEY: Das ist kein neues Konzept.

ELIAS: Ah, und tut Ihr es?

RODNEY: Okay?

ELIAS: Und Ihr fahrt fort, es zu tun!

RODNEY: Das ist das, was der Chor singt. Wo ist also der Unterschied….

ELIAS: Das ist ganz einfach. Wenn Ihr diese Informationen schon wisst und anwendet, gratuliere ich jedem von Euch dazu, dass Ihr in jedem Augenblick bereits ganz genau das erschafft, was Ihr haben wollt und niemals frustriert, immer völlig zufrieden und zufriedengestellt mit Euren Leben seid, ganz genau so, wie Eure Leben sind.

RODNEY: Ist das ein ganz klein bisschen Sarkasmus?

ELIAS: Noch mehr als das, und sogar ziemlich viel davon. Denn ich erkenne sehr wohl, dass nur wenige Leute derzeit aktiv zufrieden und zufriedengestellt von dem sind, was sie in ihrem Leben erschaffen. Das heißt nicht, dass Ihr niemals Herausforderungen erschaffen werdet, denn sie motivieren und spornen Euch an, noch mehr zu erschaffen. Das ist auch ganz natürlich. Ich sage nicht, dass Ihr niemals Situationen erschaffen werdet, die Ihr anscheinend nicht haben wollt. Nochmals, das ist eine Sache der Aufmerksamkeit, eine Sache von dem, worauf Ihr achtgebt.

Ich möchte ganz realistisch sagen, dass die Meisten im Allgemeinen, und zwar nicht nur die Forumsteilnehmer, bereits das erschaffen, was sie haben wollen, aber sie geben nicht darauf acht, weshalb sie denken, dass sie es nicht tun und unzufriedenen, frustriert, besorgt und verzweifelt versuchen, andere Auswahlmöglichkeiten zu entdecken, um ihre Realität zu verändern, in der sie in vielen Dingen/Kapazitäten bereits das erschaffen, was sie haben wollen, aber sie sehen es nicht, weil sie nicht achtgegeben. Und worauf geben sie nicht acht? Sie geben nicht auf ihre Absichten acht.

Wir sprachen schon sehr, sehr oft über das Festlegen einer Absicht, sich nicht auf das Endergebnis sondern auf den Prozess zu fokussieren, und was bedeutet das? Eure Aufmerksamkeit an Euch zu ziehen! Und was bedeuten diese Aussagen? Wie praktiziert Ihr das?

Eine Absicht ist eine von Euch erwünschte Richtung oder Handlung/Vorgang. Ihr wollt in eine bestimmte Richtung gehen und legt eine Absicht fest. Dies mag physische Manifestationen involvieren und tut es im allgemeinen auch. Wie gesagt, ist es bereits getan, sobald die Absicht eingerichtet wurde. Deshalb ist es kontraproduktiv, sich auf das Endresultat zu fokussieren. Es wurde bereits getan. Was wichtig ist, das ist, sich auf den Prozess zu fokussieren.

Und was heißt das? Die Meisten werden dies als das Generieren von Handlungen definieren, die irgendwie mit ihrer Absicht assoziiert sind. Ich möchte einen neuen Job haben, und für diesen Job wünsche ich mir diese oder jene Einzelheiten. Deshalb sagen sie sich: “Höre auf, Dich auf das Endergebnis zu konzentrieren und verarbeite das Generieren der Richtung. Fokussiere Dich auf den Prozess.“

Was sie tun, das ist jedoch, dass sie viele verschiedene Richtungen anheuern, um einen neuen Job zu bekommen. Das ist aber nicht der Prozess. Der Prozess wäre, auf das achtzugeben, was Ihr bei jedem Vorgang tut, den Ihr im Laufe Eures Tages anheuert und ob das mit Eurer Absicht in Harmonie ist. Auf diese Weise wisst Ihr, ob Ihr tatsächlich das generiert, was Ihr haben wollt und was Eure Absicht ist, oder ob Ihr das nicht tut. Wenn alles, was Ihr bei jeder Handlung tut, in Harmonie mit Euer Absicht ist, bewegt Ihr Euch direkt hin zu deren Erschaffen. Das ist der Prozess. Wenn ich also einen neuen Job haben möchte ….

RODNEY: Die Stellenanzeigen zu lesen oder einen Lebenslauf anzufertigen und alle diese guten Dinge, das ist also nicht der Prozess?

ELIAS: Das ist das Fokussieren auf das Endergebnis. Es geht um das, was Du am Tag tust. Nehmen wir an, zu gehst mit einem Freund Essen, bist mit dem Gericht unzufrieden und gehst in die Küche und sagst auch dem Kellner, dass Du unzufrieden bist. Du fühlst Dich nicht wohl und bist von der Situation beim Abendessen frustriert, wodurch Du weder für Deinen Freund noch für Dich eine gute Gesellschaft bist.

Wie ist das nun mit diesem “ich wünsche mir einen neuen Job” assoziiert? Du bist bereits mit dem gegenwärtigen Job unzufrieden, sonst würdest Du keinen neuen Job haben wollen. Begibst Du Dich nun in die Richtung, dass Du Situationen und Handlungen von Zufriedenheit erschaffst und Dich in Harmonie mit jener Absicht bewegst, oder bist Du mit Deinem Essen unzufrieden und erschaffst eine derartige Energie? Es gibt einen Zusammenhang. Die Energie ist dieselbe. Sie lenkt und bewegt Dich in Richtung Deines Wunschs, und Du wirst letztendlich irgendeine Form Deiner Absicht erschaffen. Es geht darum, ob Du Deine Absicht präzise und innerhalb einer vernünftigen oder kurzen Zeit erschaffst, oder ob Du wählst, ins Labyrinth zu gehen, wo Du zappelst und Dich immer wieder drehst und in diese und jene Richtung gehst, bevor Du Dich Deiner Absicht näherst, da Du Deine Energie in andere Richtungen bewegst, die nicht in Harmonie mit Deiner Absicht sind.

Und Du wirst ganz einfach und leicht wissen, was es ist, worauf Du achtgibst, denn Deine Gefühle werden es Dir signalisieren. Du wirst Dich frustriert, aufgewühlt, gereizt und nicht wohl fühlen. Diese Gefühle signalisieren Dir, dass Du mit Deiner Absicht nicht in Harmonie bist und nicht in diese Richtung gehst. Und deshalb bist Du frustriert, denn Du bist bekümmert, weil Du nicht das tust, was Du tun möchtest, und Dein Körper signalisiert Dir: „Nein, nein, nein, Du tust nicht das, was Du tun möchtest.“ Du wirst wissen (you will know), aber wie gibst Du darauf acht? Du siehst ohnehin schon nicht, dass Du bereits das erschaffst, was Du haben willst. Wenn Du also Gefühle der Verzweiflung oder der Frustration erschaffst, rechtfertigst Du sie damit, dass Du nicht das tust, was Du tun möchtest und das nicht hast, was Du haben möchtest, und Du bestärkst das nur noch, was Dich auf den Weg ins Labyrinth bringt.

Die Aufmerksamkeit ist von größter Wichtigkeit, und wie gesagt geht die Wichtigkeit Hand in Hand mit der Aufmerksamkeit. Das sind die Schlüssel. Es geht nicht nur um das, worauf Du achtgibst, sondern darum, Dich zu fragen, was wichtig ist und warum es wichtig ist.

RODNEY: Mit anderen Worten meinst Du mit “warum”, was ist der Zweck und die Bedeutung?

ELIAS: Richtig. Und wie wirkt es sich individuell und persönlich auf Dich aus? Wenn Du Dir das ansiehst, was Du für wichtig hältst, frage Dich, wie es Dir nutzt? Wenn es nicht nützlich für Dich ist, ist es nicht wichtig.

RODNEY: Es geht also um die Einschätzung/Ermessen.

ELIAS: Ja, und das ist sehr expansiv, denn die Leute inkorporieren beachtliche Meinungen, hinsichtlich von Ideen, Idealen, Philosophien, die sie für wichtig halten. Sind sie wichtig? Wie nutzen sie Dir persönlich? Wenn sie das nicht tun, sind sie unwichtig.

RODNEY: Das bringt mich wieder auf die Polarisierung, beispielsweise bei Konservativen, wo die Leute denken, dass es ein Ideal ist, nicht mehr Geld auszugeben als man hat.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Das ist eine Philosophie.

ELIAS: Ja, und Anhängsel kommen hier auch mit ins Spiel.

(Pause)

Re: Elias: Die religiöse Bewusteinswoge, Sitzung 3147

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RODNEY: Ich versuche, das was Du sagtest, für mich zusammenzufassen. Zu Beginn sagtest Du, dass die religiöse Bewusstseinswoge nicht nur Religion sondern auch unsere Philosophien, Ethik, Moral und dies alles umfasst.

ELIAS: Sogar Regierungen.

RODNEY: Regierungen. Und da fiel mir auf, wenn ich sage, dass ich ein gläubiger Christ bin, dass das ein Anhängsel (attachment) ist.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Es ist das, was ich bin.

ELIAS: Nein, es ist ein Anhängsel.

RODNEY: Aber wenn es ein Anhängsel ist, ist es meine Wahrnehmung von dem, wer ich bin.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Okay. Und es ist nicht mein echtes/authentisches Selbst.

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Es ist ein Anhängsel, und ich gebe auf das acht, was ich für wichtig halte, und für mich ist es wichtig, dass ich ein guter Christ bin. Ich gebe also auf das Anhängsel acht, was es stärker und immer stärker macht.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Genau darum geht es. Als ich von der religiösen Woge hörte, war das, was ich und einige Andere fühlten, dass es um Autorität geht, und dieses Wort hast Du nicht benutzt. Ich denke jedoch, dass das Wort darin eingebettet ist …

ELIAS: Es gibt einen Aspekt davon...

RODNEY: Einen Aspekt. Und je stärker dieses Anhängsel wird, desto mehr Macht übt es auf mich aus.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Bin ich auf dem richtigen Weg?

ELIAS: Ja, und hier ist auch Suggestion involviert. Seit Jahren sage ich Euch schon, dass Ihr alle sehr beeinflussbar seid. Und das ist nicht unbedingt etwas, was Ihr als schlecht bezeichnen würdet, aber es ist ein Faktor. Was die Suggestibilität anbelangt und wie sie sich auf das, worauf Ihr achtgebt sowie auf Autoritäten oder auf die Idee von Autorität/Befugnis jedweder Art auswirkt, so wird die Suggestion von einem Individuum begonnen oder initiiert. Ein Individuum generiert ein Konzept und teilt es Anderen mit. Andere stimmen mit dieser Suggestion überein, und sie wird angenommen.

Wie gesagt, ist das nicht unbedingt und automatisch schlimm. Es ist wichtig, zum Individuum zurückzukehren und zu sehen, wie die Suggestion Dir nutzt. Ist sie für Dich individuell und persönlich von Nutzen?

Zwei Beispiele: Ein Individuum kann eine Suggestion generieren, und ein Anderer mag damit übereinstimmen, und somit wird sie bestärkt, fortgesetzt und akzeptiert. Sie wächst und fängt an, en Masse Form zu inkorporieren, und Individuen akzeptieren die Suggestion en masse.

Wie die Suggestion dem Individuum nutzt, wird diese Frage ignoriert und nicht auf sie geachtet, erlaubt das, dass sie umgekehrt wird, was eine Öffnung für die Kontrolle erschafft. Das ist es, was geschieht, wenn die Suggestion en masse akzeptiert wird, sich umkehrt und nach Euren Begriffen negativ wird, und zwar weil das Individuum nicht an erster Stelle steht. Das Individuum ist unwichtig, und die Kontrolle wird zum Hauptziel und zum wesentlichen Fokus, was im allgemeinen auch die Tür für die Angst öffnet und die effektivste Äußerung in Bezug auf Kontrolle ist.

Du kannst Dich sicher an viel Szenarien in Eurer Geschichte erinnern oder sie Dir vorstellen, bei denen genau eine solche Richtung hinsichtlich einer von einem Individuum offerierten Suggestion eingeschlagen wurde.

RODNEY: Ist die Suggestion anfangs nützlich für denjenigen, der sie macht?

ELIAS: Das ist möglich.

RODNEY: Nehmen wir an, dass sie das ist. Er erzählt oder suggeriert sie ein paar Anderen, und sie sehen, dass die Suggestion auch für sie nützlich ist. Und wenn immer mehr Leute hinzukommen, die die Suggestion akzeptieren, wird sie schließlich ein Massen-Konzept, ein Konzept innerhalb des Massen-Gemüts/Geists/Bewusstseinsmusters, und in diesem Prozess verliert das Individuum dieses “wie nutzt die Suggestion mir” aus den Augen. Kannst Du ein bisschen mehr darüber sagen, über diesen Übergang, der auf der Anzahl der involvierten Individuen beruht?

ELIAS: Das wird im nächste Beispiel betont, bei dem die Suggestion eines Individuums zu einer Massen-Äußerung wird, sich aber nicht umkehrt und nicht in Richtung von Kontrolle oder Angst geht, und zwar wo ein Individuum einen Impfstoff gegen eine Krankheit entdeckt oder erfindet, wie beispielsweise gegen Polio. Ein Individuum offeriert die Suggestionen, dass seine Entdeckung oder Erfindung die Krankheit verhindert. Diese Suggestion wird mit anderen geteilt und wächst, wird angenommen, breitet sich aus, zieht immer mehr Kreise, und immer mehr Individuen akzeptieren sie, und sie wird zu einer Massenäußerung. Der Nutzen für das Individuum geht dabei nicht verloren. Die individuellen Äußerung bleibt wichtig und wird nicht bloß als Massenäußerung und Konzept akzeptiert sondern der individuelle Nutzen bleibt, und das wird auch so wahrgenommen.

RODNEY: Der Unterschied zwischen diesem und dem anderen Beispiel, bei dem die Suggestion sich in ein Kontrollelement verwandelt, ist der, dass man im Kontrollfall anfängt, einen Nutzen für die Massen zu sehen.

ELIAS: Der Nutzen für die Massen hinsichtlich von Kontrolle ist Vermeidung/Umgehen (avoidance), denn Kontrolle wird durch Angst geäußert.

RODNEY: Okay, das ist nicht das, was ich meine. Ich denke an den Nutzen für das Individuum, der sich beim Anwachsen der Gruppe vom individuellen Nutzen zum Nutzen für wen oder was wandelt? Was ist die Antwort auf diese Frage?

ELIAS: Das hängt von der Situation und vom Thema ab und davon, wie dieses sich umkehrt.

RODNEY: Okay, wie sich das wendet, das kann von Situation zu Situation verschieden sein.

ELIAS: Ja, sehr sogar. Es ändert sich, wenn das Thema/der Gegenstand für die Massen und für das Individuum nicht tatsächlich nützlich und nicht länger wichtig ist. Das Individuum kommt nicht mehr an erster Stelle. Dann kehrt sich das Thema um, und die Suggestion geht über in Angst und Kontrolle, und das Individuum ist nicht wichtig. Wenn das Individuum wichtig bleibt, kehrt sich die Suggestion nicht um.

Um beim Beispiel des Impfstoffs zu bleiben, war die Suggestion, dass sie den Individuen nützt, und das Individuum bleibt von primärer Bedeutung, und dies wurde zu einer solchen Ermächtigung des Individuums, dass der Impfstoff tatsächlich nicht länger nötig ist. Die Suggestion ist nicht länger nötig, da eine Suggestion, die auf das Individuum fokussiert ist und dabei bleibt, dass das Individuum primär ist, ermächtigend ist, weshalb schließlich der Gegenstand nicht länger nötig ist, da die Individuen sich selbst ermächtigen und es nicht länger brauchen, dass das Objekte der Suggestion sie ermächtigt. In sehr vielen Bereichen Eurer Erde ist der Impfstoff nicht länger nötig. Die Individuen erschaffen nicht dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit.

RODNEY: Richtig, die Krankheit ist fast aber noch nicht ganz verschwunden.

ELIAS: Richtig. Sie ist wegen des Impfstoffes noch nicht verschwunden oder fast verschwunden. Es gibt Abertausende und Millionen von Leuten, die niemals diesen Impfstopf eingenommen und doch die Krankheit nicht erschaffen haben.

( It is not gone or almost gone because of the vaccine.)

Re: Elias: Die religiöse Bewusteinswoge, Sitzung 3147

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RODNEY: Lass uns das Thema Religion betrachten. Jemand schlägt vor, eine kleine Gruppe zu bilden und zu meditieren. Eine solche Selbst-Verbesserung und ein solches Selbst-Gewahrsein sind von Nutzen. Und wenn es anwächst, schlägt es dann um, nicht wahr?

ELIAS: Ja, in vielerlei Hinsicht.

RODNEY: Und das Individuum, das die Gruppe anführt, seine Macht, die Gruppe zu versammeln, das wird wichtig?

ELIAS: Oder anstelle des Individuums wird die Idee wichtig. Und ein Individuum übernimmt die Position, diese Idee aufrecht zu erhalten.

RODNEY: Die Idee wird also wichtig...

ELIAS: statt des Individuums.

RODNEY: ... statt des Nutzens für das Individuum.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Ja, das ist sehr einleuchtend, die Idee statt des Nutzens (benefit).

ELIAS: Stimmt.

RODNEY: Da schlägt es um.

ELIAS: Was auch die Grundlage Eurer meisten Regierungen ist. Es geht nicht nur um Religion. Die meisten Regierungen beruhen darauf…

RODNEY: Nun, die Idee des Kapitalismus ...

ELIAS: .. dass das Individuum unwichtig, und die Idee wichtig ist, auch das Individuum, das sich positioniert, statt der Individuen die Idee zu fördern.

RODNEY: … wertet/urteilt (judges).

ELIAS: Und das tun sie durch Kontrolle. Sie kontrollieren mittels Furcht, und Ihr erwidert die Suggestion von Frucht durch Vermeidung (avoidance).

RODNEY: Weißt Du, wenn man sich das so alles ansieht, frage ich mich, wie diese Umschaltung/Wandel je stattfinden wird?

ELIAS: Ha, ha, ha, aber das tut sie! Sie findet statt. Und täglich werden immer mehr Leute gewahr/erkennen, und darum geht es beim Selbst-Gewahrsein/Selbsterkenntnis. Und deshalb ist diese Bewusstseinswoge sehr entscheidend bei dieser Umschaltung/Wandel.

RODNEY: Ist das die letzte Woge?

ELIAS: Nein, es gibt noch eine weitere.

RODNEY: Was folgt auf die religiöse Woge?

ELIAS: Nur eine, und zwar die der Wissenschaft.

RODNEY: Diese bestimme Woge inkorporiert vieles von dem, was Du bereits gesagt hast. Sie bringt es zusammen.

ELIAS: Und darum geht es. Ihr habt Euch vorbereitet. Es ist schwierig, das Gesamtbild zu erkennen, wenn Ihr Euch Eurer selbst nicht gewahr seid. Sogar in der von Euch so sehr geschätzten Mathematik wäre es für Euch sehr herausfordernd, zur Physik zu schreiten, wenn Ihr unwissend/nicht gewahr wärt oder nicht die Fähigkeit des Addierens oder Subtrahierens generieren würdet. (In this, even in mathematics, that you are so very fond of it would be very challenging for you to move into physics if you were unaware or were not generating the ability to even add or subtract.)

Ihr geht schrittweise vor. Ich habe schon sehr oft und auch sehr vielen Individuen gesagt, dass sie bei ihrem Prozess Schritte überspringen, und wenn Ihr das tut, versteht Ihr nicht und verpasst so wichtige Einzelheiten. Alle diese Bewusstseinswogen haben Einzelheiten generiert, die für Euch wichtig sind, um in Richtung eines echten Verstehens der Bedeutung dessen zu gelangen, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist.

Jetzt sind das nur Worte, aber bald werden sie nicht bloß Worte sein, und Ihr werdet verstehen. Bei sehr vielen Situationen, Vorgängen, Wahrnehmungen, Gefühlen und Gedanken erkennt Ihr nicht, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit steuert. Ihr heuert so viele Vorgänge an, die s automatisch und vertraut für Euch sind, dass Ihr nicht erkennt, worauf Ihr achtgebt. Ihr denkt, dass Ihr achtgebt und tut das nicht. Wie in unserem Gespräch bereits gesagt, gibt es sehr viele Individuen, die längst das erschaffen, was sie haben möchten. Sie heuern schon Ihre Absichten an und sehen das nicht. Sie erkennen nicht, dass sie bereits das tun, was sie tun möchten und werten es ab, sehen es nicht und strampeln sich ab.

RODNEY: Sie haben Erfolg und wissen es nicht.

ELIAS: Schon zig Mal und immer wieder habe ich Individuen in Gesprächen bestätigt, dass Ihr Euch bewegt und es zustande bringt, und ich bin mir gewahr, dass jeder denkt: “Nein, das tue ich nicht.” Oder sie denken: „Schön, dass Du das so siehst. Ich sehe es nicht. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich es sehen können, da Du kein Mensch bist. Du bist nicht in dieser Realität.“

Und sie haben Recht. Ich bin nicht in Eurer Realität, und ich partizipiere nicht an ihr, doch das ist nicht der Grund dafür, dass ich sehe und Ihr nicht seht. Dies ist nicht vor Euch versteckt. Ihr wisst bloß nicht, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit steuert, weil Ihr nicht auf sie achtgebt. Ihr erkennt nicht, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist, oder Ihr erkennt es teilweise, aber nicht das, was Ihr tut. Ihr gebt Acht auf Euer Denken und nicht auf das, was Ihr tut, und sehr viele von Euch tun bereits das, was sie tun wollen und denken, dass sie das nicht tun.

Das ist der Stellenwert der Aufmerksamkeit. Und den Stellenwert der Aufmerksamkeit im Hinblick auf das, was wichtig ist, definiert Ihr für Euch selbst durch das, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist. „Warum gebe ich auf das acht? Warum ist es für mich wichtig? Warum ist die Finanzsituation oder Finanzkrise für mich wichtig? Warum gebe ich darauf acht? Wirkt sie sich auf mich persönlich aus? Wie nutzt es mir, wenn ich auf sie achtgebe?“ Wenn mir dieses Achtgeben nicht nutzt, ist die Sache auch nicht wichtig.

RODNEY: Lass mich etwas einwerfen. Ich denke, dass ich damit nicht alleine bin, sondern dass auch viele Andere gerne beobachten, was in der Welt im Gange ist, was da los ist, wie es sich gegenüber gestern unterscheidet, und was sich verändert.

ELIAS: Das ist sehr stichhaltig (valid).

RODNEY: Es gibt Leute, die über Krisen sprechen, und andere, die sagen, dass alles perfekt ist. Es gibt immer ….

ELIAS: Die Individuen, die an der Mechanik der Realität interessiert sind und gerne beobachten, lassen sich im allgemeinen nicht von dem, was sie beobachten, behelligen.

RODNEY: Oh nein, über Teile des Wandels habe ich mich gefreut. Anscheinend bin ich alt genug, um wesentliche Unterschiede dahingehend zu bemerken, wie die Leute über bestimmte Themen sprechen. Es hat ein enormer Wandel stattgefunden ….

ELIAS: (kichert) Ja sehr.

RODNEY: .. im Verlauf meines Lebens.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Themen, die tabu waren, sind es nicht länger, und solche Themen, von den man dachte, dass sie so sein sollten, sind jetzt anders, und das ist unterhaltend, und man muss wählerisch bei dem sein, was man beobachtet. Ich will nicht sehen, wieviele Personen gestern Abend einen Autounfall bauten. Ein Autounfall ist ein Autounfall.

ELIAS: Das entspricht Deinen Richtlinien. Ein anderer mag von einem Auto-Unfall auf den anderen fasziniert sein.

RODNEY: Und für mich wäre es lediglich ein weiterer Autounfall?

ELIAS: Genau. Hier geht es auch darum, Dich zu fragen, warum Du Deine Aufmerksamkeit darauf richtest und warum es für Dich wichtig ist. Gibt es einen Zusammenhang mit Deiner echten/aufrichten Äußerung und Deinen individuellen und persönlichen Richtlinien? Wie nutzt es Dir? Wie profitiert ein Individuum davon, wenn es beachtliche Aufmerksamkeit Konflikten und Kriegen widmet und sich davon behelligen lässt und wegen dieser Themen und Vorgänge bekümmert und immobilisiert ist? Es tut das nicht. Und weshalb ist dies dann für dieses Individuum wichtig? Das ist es nicht, aber Ihr denkt, dass es wichtig wäre, und der Grund dafür, dass Ihr dies denkt, beruht auf der Furcht.

RODNEY: Und das Individuum opponiert gegen das, was es wahrnimmt …

ELIAS: Ja, sehr sogar.

RODNEY: ... während ein anderer, der nur beobachtet, nicht dagegen opponiert.

ELIAS: Richtig, und deshalb nicht davon behelligt wird. Inwiefern beruht das auf Furcht? Es beruht auf Furcht, weil das Individuum aus der Vorstellung heraus, hierdurch dafür ausgestattet zu werden, dies vermeiden zu können, seine Aufmerksamkeit darauf richtet. Das tut es nicht, aber es fühlt sich davon angezogen. Wieder ein Abwerten des Individuums. Furcht ist sehr eng mit Kontrolle verknüpft.

RODNEY: Und wie ist es, wenn man sich für etwas einsetzt? Nehmen wir an, ich beobachte politische Machenschaften. Man sagt mir, dass die Verabschiedung eines Gesetzes betrieben wird, das Abtreibung unter allen Umständen zum Verbrechen macht. Sie werden die existierenden Gesetze eliminieren und ins Gegenteil verändern, und man fragt mich: „Wirst Du Dich einsetzen und sagen, ich widersetze mich dieser Veränderung, weil ich möchte, dass eine Person das Recht auf eine Abtreibung hat?“

Einerseits stehe ich für das ein, woran ich glaube und bestätige lediglich meine geäußerte Meinung. Andererseits widersetze ich mich der Gesetzesänderung. Für mich persönlich ist das ein Konflikt, da ich die Bedeutung beider Positionen kenne, für etwas einstehen sowie sich zu widersetzen. Widersetzt man sich nicht der Veränderung, wenn man für das einsteht, woran man glaubt?

ELIAS: Beides geht nicht unbedingt Hand in Hand. Wenn Du Deine Meinung äußerst oder für etwas, woran Du glaubst, mit Deinen Worten einstehst, ist das kein Opponieren gegen die andere Äußerung. Es kann das sein. Du kannst Energie so steuern, das Du Dich dem anderen widersetzt, aber damit würdest Du nicht unbedingt für das einstehen, woran Du glaubst, denn Deine Aufmerksamkeit wäre mehr auf Widerstand und das Äußern von Richtig und Falsch fokussiert, und die Wichtigkeit wäre auf Rechthaben fokussiert. Das ist kein Einstehen für das, woran Du glaubst, sondern es geht ums Rechthaben, was etwas anderes ist.

RODNEY: In der Politik ist das ein sehr trüber Bereich.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

RODNEY: Das ist fast…

ELIAS: Denn sie erschaffen es, damit es so ist …..

RODNEY: Ja.

ELIAS: Was eine weitere Kontrollmanipulation ist. Verwirre und verkompliziere das Thema, wodurch es sehr trübe und verwirrend und somit leichter wird, die Kontrolle auszuüben.

Wenn Du für das einstehst, woran Du glaubst, und das aufrichtig tust, äußerst Du die Wichtigkeit des Individuums, und Du äußerst, dass es einen Nutzen für Dich gibt, und den gibt es. Den Wert des Individuums hochzuhalten, das ist zu Deinem Nutzen, denn unabhängig vom Thema hältst Du Deinen Wert als Individuum hoch. Das Thema spielt keine Rolle. Es kann um Abtreibung gehen. Du als Mann würdest keine Abtreibung an Dir generieren, aber trotzdem äußerst Du Dich auf eine Weise, die Dir nutzt, weil Du die Bedeutung und den Wert des Individuums hochhältst.

Man könnte nun sagen, dass die, die gegen die Abtreibung opponieren, dasselbe äußern. Denn sie sagen, dass sie den Wert des Ungeborenen hochhalten, was sie jedoch nicht tun. Dies ist sozusagen ihre Plattform. Doch sie halten nicht die Wichtigkeit des Individuums hoch, denn wenn sie dies täten, würden sie nicht gegen den Vorgang der Abtreibung Widerstand leisten, da das Individuum jene Wahl generiert. Das, was Du sagst, stimmt. Sie halten die Idee hoch, die wiederum das Individuum abwertet. Ich plädiere nicht für oder gegen einen solchen Vorgang, darum geht es nicht. Es geht um die Wichtigkeit des Individuums, vorrangig vor der Idee. Ideen sind enorm. Ideen können außerordentlich nützlich und mächtig sein, aber sie sind nicht wichtiger als Du. Keine Idee ist wichtiger als Du.

Ihr erschafft Ideen, und sie erschaffen nicht Euch. Das ist deshalb von höchster Wichtigkeit. Deshalb ist das wichtig, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet, und es ist maßgeblich, dass Ihr Euch selbst fragt: „Was ist wichtig, und warum ist es wichtig?“ Was Religion anbelangt, so gibt es bei Religionen Aspekte, die tatsächlich nur Philosophien sind.

Manche Aspekte von Philosophien können wichtig sein. Sie können für Euch wichtig sein, und Ihr mögt die Frage beantworten: „Wie nutzt mir das auf sehr spezifische Weise?“ Ihr könnt die Fähigkeit generieren, spezifisch zu identifizieren, wie Euch bestimmte Ideen oder Philosophien nützlich sind, und das ist der Grund, weshalb sie für Euch bedeutsam sind. Was im Hinblick auf die Aufmerksamkeit gefährlich ist, das ist, wenn Ihr sie blindlings ausrichtet, ohne zu erwägen, inwiefern sie Euch nützlich ist

RODNEY: Okay.

ELIAS: Ganz einfach, ohne das Drumherum ..

RODNEY: (lacht) Richtig.

ELIAS: indem Ihr Euch aufrichtig sagt: „Wenn es mir nicht nützt, ist es nicht wichtig.“

RODNEY: Das klärt alles.

ELIAS: Aber es wird herausfordernd sein, dies zu implementieren. Es mag ziemlich erleuchtend sein zu entdecken, auf wie vieles Ihr achtgebt und dem Wichtigkeit beimesst, was nicht tatsächlich wichtig ist.

RODNEY: Wie beispielsweise, ob die Socken zu einander passen.

Re: Elias: Die religiöse Bewusteinswoge, Sitzung 3147

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RODNEY: Eine der Fragen war, ob diese Bewusstseinswoge sich global ähnlich auf Religionen, Kontinente und Kulturen auswirken wird. Wird das der Fall sein?

ELIAS: Ja, ja. Ich würde sagen, dass das bereits begonnen hat. Mit Eurer Gallionsfigur habt Ihr Euch bereits ein offensichtliches Zeichen präsentiert, und das ist kein Zufall.

RODNEY: Und durch die Tatsache, dass ein total neuer Kontinent, Süd Afrika … oder Südamerika inkorporiert wird, mit einer völlig anderen Kultur?

ELIAS: Ja. Und ich sage Dir, dass das ein Symbol ist. Was noch bedeutsamer sein mag - wenn Ihr Religionen beobachten wollt – das mögen die Veränderungen/Wandel in Bezug auf die muslimische Religion sein, denn diese Religion ist sogar noch wesentlich umfassender/umgreifender/umspannender (encompassing) als die christlichen Religionen.

RODNEY: Du meinst, dass sie mehr Leute und Länder umfasst?

ELIAS: Mehr Kulturen und mehr Einfluss, aber ich sage nicht, schaut Euch das an und beobachtet sie. (More cultures, more influence, but I would not express, look to this and watch them.) Ich sage lediglich, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Religionen richtet und diese und ihren Wandel beobachtet, dass dies Religion noch umspannender ist als Eure christlichen Religionen.

RODNEY: Und sie wird sich zusammen mit den anderen wandeln?

ELIAS: Ja, das wird sie, und das hat bereits begonnen. Es fängt an mit diesen Polarisierungen.

RODNEY: Ja, für mich war es interessant, dass der Kontrollfaktor in Ägypten gegen ein Wahlrechte für Frauen opponiert, denn wenn sie das Wahlrecht haben, vielleicht nicht das Wahlrecht aber das Recht, jemand zu verklagen, könnten sie ihren Mann wegen Vergewaltigung anklagen, was diese Leute nicht tolerieren wollen.

ELIAS: Ja, aber die Polarisation führt zum Dominoeffekt von Uneinigkeit und Wandel, in Euren Begriffen.

RODNEY: Eine der Fragen war: “Wie wird sich diese Woge auf unsere religiösen Glaubenssätze auswirken”, und ich denke, dass Du das beantwortet hast. Patricia fragt: „Inwiefern bin ich im Hinblick auf Elias und auf dieses Material religiös?“

ELIAS: (kichert) Ihr seid alle im Hinblick auf mich und das Material religiös, weil Ihr alle einen Aspekt inkorporiert, es als eine Autorität anzusehen, und das haben wir bereits angesprochen.

RODNEY: Ich weiß, dass Du das getan hast und bin dafür dankbar. Ich dachte nicht, dass Patricia meine Antwort akzeptieren würde. (lacht)

ELIAS: Vieleicht nicht so, dass ich ähnlich wie Euer Papst wanken werde, sondern dass Eure Wahrnehmung der meinen ähnlicher wird.

RODNEY: Unsere eigene Befehlsgewalt/Befugnis/Ermächtigung (authority). Was können wir tun, um ein Streuen unserer Aufmerksamkeit während dieser Woge zu verhindern? Darum geht es doch bei dieser Woge?

ELIAS: Genau darum geht es bei dieser Woge. Wie bereits zuvor in diesem Gespräch erwähnt, geht es darum, zu bemerken, wenn Eure Aufmerksamkeit sich auf Gefühle, Denken oder in irgendeiner bestimmte Richtung bei irgendeinem bestimmten Thema festfährt, weil Euch das ablenkt, und es somit wesentlich schwieriger wird, sie absichtlich zu steuern. In solchen Augenblicken seid Ihr bereits auf dem Weg des Opfers Eurer Selbst, das keine Kontrolle hätte, das keine Kontrolle über seine Gefühle und sein Denken hätte, was völlig unrichtig ist. Ihr tut das zwar, aber das ist eine automatische Äußerung. Es geht darum zu bemerken, wenn Ihr in diese vertrauten Richtungen geht. Und wie könnt Ihr das Streuen Eurer Aufmerksamkeit reduzieren? Ganz einfach, indem Ihr Euch fragt „Was ist wichtig?“

RODNEY: Und: Wie nutzt es mir?

ELIAS: Wie nutzt es mir, und was ist wichtig? Selbst wenn Ihr anfänglich noch nicht erkennen könnt, wie Euch ein Subjekt/Thema oder Vorgang nutzt, könnt Ihr Euch fragen: „Was ist wichtig und warum ist es wichtig?“ Sehr oft verliert Ihr das, was wichtig ist, aus den Augen.

RODNEY: Und wir würden davon profitieren, wenn wir in jedem Augenblick gewahr wären.

ELIAS: Ja, sehr. Mein Freund, lass mich Dir sagen, dies scheint schwieriger zu sein als es ist. Das zu erklären braucht viel mehr Zeit, als es zu tun. Es sind keine enorme Anstrengungen und Energie dafür erforderlich, und wenn Ihr enorme Mühe und Energie in dieser Richtungen generiert, verkompliziert Ihr das zu sehr. Die Richtung ist einfach und erfordert keine große Energie oder Anstrengung oder Zeit. Es geht nur darum, zu bemerken, was wichtig und was nicht wichtig ist.

RODNEY: Vielen Dank. Ich werde noch eine Frage von John (Rrussell) vorlesen. „Da sie auf den Grundlagen unseres Wirtschaftssystems beruhen, scheinen Führungskonzepte, Gruppendynamik und organisatorisches Verhalten am Arbeitsplatz mit den Konzepten der religiösen Wogen zu kollidieren, wie der Nicht-Kontrolle und der Selbst-Steuerung (self-directedness). Wie kann man das in Einklang bringen? Bitte schildere eine typische Rolle in einer Organisation und wie sie sich durch die religiöse Woge verändern mag, beispielsweise Firmenchef, Fusion- und Übernahme Manager in einer Investment Bank, Verkaufsleiter in einer Software Gesellschaft oder Marketing Projekt Manager in einem Pharma-Unternehmen?

ELIAS: Was Ihr tut, spielt keine Rolle. Dies steht nicht miteinander in Widerspruch. Ich wiederhole nochmals, dass es sehr einfach ist. Es geht darum zu erkennen, was unabhängig von Eurer Rolle, der Firma, in der Ihr arbeitet oder den am Arbeitsplatz involvierten Autoritäten für Euch wichtig ist. Es geht darum, dass jedes Individuum einschätzt und erkennt, was für es individuell wichtig ist. Insofern ergibt sich nicht unbedingt ein Konflikt mit den Strukturen von Aktiengesellschaften und Unternehmen. Abhängig von dem, worauf Ihr achtgebt, könnt dies ein Vorteil sein. Sowohl Ihr als auch das Unternehmen können davon profitieren, abhängig davon, was Ihr tut, das für Euch wichtig ist, und warum es für Euch wichtig ist, oder ob Ihr etwas tut, was für Euch nicht wichtig ist. Falls dies so wäre, würde ich vorschlagen, dass Ihr damit aufhört. Wenn es für Euch nicht wichtig ist und Ihr nicht daran interessiert seid und Geld Eure einzige Motivation in einem Unternehme oder in Eurem Job ist, würde ich sagen, dass das kein Gewinn/Nutzen und deshalb für Euch nicht wichtig ist, weshalb Ihr es vielleicht nicht länger tun solltet.

Was Hierarchien und sogenannte Autoritäten anbelangt, sind sie nur Autoritäten, wenn Ihr ihnen diese Position gebt, ganz gleich, wer auch immer sie sind. Ein Firmenchef ist nur eine Autorität, wenn Ihr ihm diese gebt. Dieses Individuum ist nicht wichtiger als Ihr, es sei denn, Ihr gebt ihm diesen Rang. Euer Job ist ebenso wichtig wie seiner, denn sonst könnt er keinen Job haben.

Es geht also darum einzuschätzen, „welche Wichtigkeit haben meine Position und das, was ich tue für mich, und wie nutzt mir das“, und Euch nicht um das zu kümmern, was Andere tun oder was deren Position sein mag, ob sie eine Autorität sind oder nicht, denn sie können keine Autorität sein, wenn Ihr ihnen nicht diesen Platz einräumt.

Das ist der Suggestionsfaktor. Akzeptiert Ihr die Suggestion, dass die Idee wichtig ist, oder akzeptiert Ihr, dass Ihr wichtig seid? Wenn Ihr in Eurer eigenen individuelle Kapazität die Idee als wichtig akzeptiert, marschiert Ihr wahrscheinlich in die Richtung Eures zweiten Weltkrieges. Wenn Ihr in die Richtung geht, dass Ihr wichtig seid, geht IHR in die Richtung des nicht-existierenden Salk Impfstoffs.

(If you accept the idea as being important, in your own individual capacity, you are likely to move in the direction of your Second World War. If you are moving in the direction of accepting that YOU are important, you move in the direction of the non-existent Salk vaccine.)

RODNEY: Nicht existierenden?

ELIAS: Er ist überholt/nicht mehr gebräuchlich.

RODNEY: Oh, Polio. Okay.

ELIAS: Entweder Ihr ermächtigt Euch selbst oder Ihr ermächtigt die Idee. Die Wahl liegt bei Euch. So einfach ist das. Dies Woge ist schwierig zu implementieren und doch sehr einfach. (This wave, very simple—challenging to implement—but very simple.) Worauf ist Eure Aufmerksamkeit gerichtet?


Re: Elias: Die religiöse Bewussteinswoge

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ELIAS: Heute werden wir die derzeitige Bewusstseinswoge und Eure Erfahrungen damit besprechen. Ich bitte Euch deshalb, Eure Erlebnisse und Fragen in Bezug auf die derzeitige Bewusstseinswoge und wie diese voranschreitet zu offerieren.

Diese Woge wird Heftigkeit/Intensität bringen und tut es. Unter allen Bewusstseinswogen, die Glaubenssatzsysteme ansprechen, wird sie wahrscheinlich den meisten Einfluss ausüben, und sie inkorporiert von diesen allen das größte Trauma-Potential, denn sie umfasst Themen und Assoziationen bezüglich fast jedes Aspektes Eures Lebens. Wie Ihr wisst, umfasst die religiöse Bewusstseinswoge noch sehr viel mehr als nur Religionen. Hierbei werdet Ihr Euch gewahr, wie viele Einflüsse es hinsichtlich von religiösen Glaubenssätzen gibt, Einflüsse, die überhaupt keine Religion miteinbeziehen.

Diese Woge hat auch einen beachtlichen Einfluss auf das Erweiterns oder Expandieren Eures Gewahrseins im Hinblick auf die Sexualität im Zusammenhang mit dem Geschlecht und sexuellen Aktivitäten, nicht der Sexualität als physische Wesen sondern den Handlungen, die Ihr im Hinblick darauf, dass Ihr sexuelle Wesen seid, anheuert. Und was hat das nun mit der religiösen Woge zu tun? Religiöse Glaubenssätze haben über aberhunderte von Jahren eine immer größere Trennung zwischen dem Körper und der Spiritualität generiert, was für viele Individuen zu einem signifikanten Thema wird, insbesondere im Hinblick auf das Erweitern Eures Gewahrseins, denn je mehr Ihr Euer Gewahrsein ausdehnt, desto mehr generiert Ihr Assoziationen mit dem Spirituell-Werden, und je spiritueller Ihr Euch selbst wahrnehmt, desto mehr nehmt Ihr Euch von Euren Körpern abgeklemmt wahr, weil es jene automatisch Trennung zwischen dem Körperlichen und dem Spirituellen gibt. Das ist jedoch keine natürliche Äußerung, sondern sie ist verbunden mit Interpretationen religiöser Glaubenssätze, aber dies wird sehr effektiv. Im vergangenen Jahrhundert gab es viele Äußerungen, die sich sowohl auf das männliche als auch auf das weibliche Geschlecht und auf Eure diesbezüglichen Äußerungen und Funktionen sowie darauf auswirkten, wie Ihr Euch selbst sexuell äußert, was beachtliche Schwierigkeiten erschaffen hat.

Früher in diesem Jahr habe ich Euch einige Informationen bezüglich dieser Bewusstseinswoge in Verbindung mit einigen Aspekten der Sexualität, sexueller Gepflogenheiten und Äußerungen präsentiert, die beim Entfalten und Erweitern Eures Gewahrseins betroffen sind und waren, jedoch zu Extremen hin schwingen, sowie über das, was im vergangenen Jahrhundert erschaffen wurde und daraus resultiert, nämlich dass weibliche Individuen immer mehr Unfruchtbarkeit und männliche Individuen immer mehr sexuelle Funktionsstörungen generieren.

Dies sind allesamt wichtige Themen, denn Ihr seid sexuelle Wesen. Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr als sexuelle Wesen den Delphinen/Walartigen sehr ähnlich seid. Ihr alle erkennt, dass sie ebenfalls Essenz sind. Äußerungsmäßig sind sie Euch selbst sehr ähnlich, aber bezüglich sexueller Äußerungen haben sie nicht aberhunderte Jahre lang Regeln auf Regeln aufgebaut, weshalb sie sich weiterhin auf natürliche Weise äußern.

Wenn Ihr Walartigen - Delphinen oder Walen - begegnet oder Euch einen Film über die Gewohnheiten und Interaktionen dieser Wesen anseht, werdet Ihr entdecken, dass diese Wesen auf sehr ähnliche Weise wie Ihr als Wesen, jedoch ohne Eure Regeln, sehr häufig und frei von Diskriminationen sexuelle Aktivitäten nicht nur zur Fortpflanzung anheuern.

Ihr habt gelernt und man hat Euch gelehrt und dahingehend konditioniert, und Ihr habt Anhängsel entwickelt, die Euch in die Richtung bringen, dass die Fortpflanzung eine Richtschnur sexueller Aktivität wäre. Das ist sie nicht. Ihr seid nicht die Art physischer Wesen, die sexuelle Aktivitäten nur der Fortpflanzung halber anheuern. Wenn Ihr das wärt, würdet Ihr nicht die Empfindungen haben, die Ihr habt. Euer Körper wäre nicht auf die Weise entworfen, wie er das ist und nicht dazu ausgelegt, in so vielen Funktionen stimuliert zu werden, wie er das ist. Es gibt keinen Aspekt des menschlichen Körperbewusstseins - Hände, Füße, Magen, Rücken, Kopf, Haar - der von der Sinnlichkeit und der sinnlichen Stimulation ausgenommen wäre.

Eure Richtlinien und Ideen über die Sexualität reduzieren diese jedoch auf sehr begrenzte Bereiche Eures Körperbewusstseins, und Ihr generiert sehr viele Regeln, wie sie geäußert werden sollte, mit wem, auf welche Weise und in welcher Zeit. Ihr habt sehr, sehr viele Regeln.

Grundlegende Bestandteile Eurer physischen Manifestation und Existenz werden in dieser Woge angesprochen. Das ist bloß ein grundlegender Bereich Eurer Erlebnisse und Existenz, der mit der gegenwärtigen Woge angesprochen wird, aber dies offeriert Euch ein Beispiel für die Basiseben, auf der diese Woge Eure Glaubenssätze über Eurer Existenz in der physischen Form und Realität anspricht.

Ich lade Euch alle dazu ein, Ideen und Themen zu offerieren, von denen Ihr bemerkt habt, dass sie bezüglich dieser gegenwärtigen Woge mehr ins Zentrum Eurer Aufmerksamkeit rücken, denn diese Woge spricht sehr, sehr viele Themen an. Es gibt deshalb eine große Vielfalt von dem, was Ihr präsentieren könnt und von dem, was für Euch verwirrend oder beunruhigend sein mag. Wie gesagt, inkorporiert diese bestimmt Woge mehr Trauma-Potential als andere Wellen. Nutzt also diese Gelegenheit, um Klarstellung und Informationen zu bekommen und Euch zu helfen, Trauma zu vermeiden, indem Ihr das ansprecht, was für Euch in irgendeiner Richtung verwirrend oder beunruhigend sein mag, denn diese Woge spricht das alles an.

Ich bin offen für jeden von Euch und werde ihm antworten. Wer von Euch meldet sich zuerst zu Wort bezüglich von dem, was ihn beunruhigt oder hinsichtlich der von ihm bemerkten Veränderungen. Denkt daran, dass diese Woge auch das Potential großer Freiheit und Befreiung inkorporiert, denn wenn Ihr diese grundlegenden Elemente Eurerselbst und Eurer Realität ansprecht, wird das Euch ermöglichen, sehr befreit zu großen Entdeckungen voranzuschreiten. Wer fängt an?

PAUL: Hi, Elias. Ich bin’s, Paneus. Ich habe bemerkt, dass es rund um den Globus in vielen Völkern sehr viel Frustration gegenüber der Regierung und der Politik gibt, und es scheint zu einem Gipfel an Frustration zu kommen. Wird es ein bahnbrechendes Ereignis geben, das diese Frustration auf die Spitze treibt, oder wird das eine Sache isolierter Fehden mit unterschiedlichen Richtlinien usw. rund um den Globus sein?

ELIAS: Exzellente Frage. Es ist kein Zufall, dass Eure Künste, wie immer, Eure Zeit und Eure Ängste spiegeln, und eine dieser Künste ist das Kino. Und es gibt große apokalyptische Geschichten und die unterschiedlichsten Ideen, wie das geschehen würde.

Was Deine Frage anbelangt so ist der Grund dafür, dass Du derzeit diese Ideen einer Apokalypse generierst, dass es für die meisten von Euch unvorstellbar ist - und es gibt nur sehr wenige, falls überhaupt, die sich vorstellen können - wie Ihr das generieren könnt, was Ihr als einen Riesen-Sprung fort vom Vertrauten und hin zu dem tun könnt, was Ihr bezüglich dieser Umschaltung/Wandel in relativ kurzer Zeit zustande bringen werdet. Ihr nähert Euch bereits dem Ende des 13. Jahres Eures neuen Jahrtausends, und die Zeit wächst von Jahr zu Jahr an, und es scheint Euch verwirrend und unvorstellbar zu sein, wie Ihr diese enormen Strukturen des Tauschs/Austausch – Geld und Regierung – in solch kurzer Zeit verändern könnt. Deshalb ist die einzige Art und Weise, wie Ihr Euch vorstellt, dass Ihr dies tun könnt, dass dies durch ein enormes apokalyptisches Ereignis geschehen würde, und dann fängt es wieder von vorne an.

Ich werde das wiederholen, was ich Euch schon seit Beginn dieses Forums, nach Euren Begriffen schon seit vielen Jahren sage. Auch heute fahrt Ihr damit fort, nicht zu wählen, in jene Richtung zu gehen. Ihr wählt nicht die Zerstörung Eures Planeten oder Eures Menschengeschlechts. Tatsächlich werden sich die Individuen in den letzten Jahren immer mehr ihrer selbst gewahr, und sie erkennen immer mehr, dass Ihr Euren Planeten bewohnt und gehen in die Richtungen, ihn nicht zu zerstören.

Derzeit erlebt Ihr eine Zeit, die einer Geburt sehr ähnlich ist. Signifikanter Wandel fällt Euch schwer, und das, was Eure Spezies im Verlauf Eurer ganzen Geschichte vertraut ist, wenn ein signifikanter Wandel bevorsteht, ist dass Ihr zum Erobern und zur Vorherrschaft, zur Gewalt und Kontrolle schreitet. Solche Äußerungen betonen die Kontrolle, und wenn Ihr Euch kollektiv in Gefahr fühlt und kollektiv und individuell unsicher seid, fallt Ihr automatisch auf die Kontrolle zurück statt zu vertrauen.

Zur gegenwärtigen Zeit geht Ihr nicht in die Richtung des Generierens irgendeines apokalyptischen Vorgangs oder Ereignisses. Ihr geht nicht in eine Richtung, in der der Großteil Eurer Welt in einem enorm gewalttägigen oder destruktiveren Vorgang involviert wäre. Ihr geht in Richtung des Aufrechterhaltens/Durchsetzens von Kontrolle beruhend auf Furcht und Befürchtungen, die Unbehaglichkeit generieren, und wenn Ihr Euch unbehaglich fühlt, wendet Ihr Euch der Kontrolle zu.

Das, was sich ereignet ist dies, dass es überall auf Eurem Planeten in sehr vielen Bereichen sehr viele Fraktionen und Gruppen gibt, die beachtliche Unruhe/Unzufriedenheit (unrest) äußern. Sie haben Angst und fürchten sich vor Veränderung. Sie sind unsicher und wissen nicht, was sie erwarten sollen, und das Kollektiv erlebt dies auf Massenebene ganz ähnlich wie die meisten von Euch in diesem Zimmer in ihrem individuellen Leben. Und was ist der nächste Schritt? Ihr seid bereits in die Richtung des Nicht-Fortsetzens gewohnter Äußerungen von Plänen gegangen, worüber wir schon sehr oft sprachen. (You have already moved in the direction that we have discussed many times in relation to not continuing in familiar expressions of plans.)

Deshalb sind viele Individuen unsicher und wissen nicht, was die nächste Äußerung sein wird. Sie inkorporieren das Ziel nicht und wissen noch nicht, was dieses sein wird. Und insofern sind sie sich auch noch nicht einmal der Methode sicher. Alles, was Ihr sicher wisst ist, dass Wandel im Gange ist. Er steht unmittelbar bevor, und was tun wir? Und das ist es, wohin Ihr bezüglich jenes Begriffs, den ich schon tausend Mal erwähnte - das Vertrauen - umgezogen seid. Jetzt habt Ihr die echte Chance, zu vertrauen, und es ist nicht nur Eure Chance, zu vertrauen, sondern Ihr begebt Euch selbst in Richtungen, um Euch außer Vertrauen immer weniger Auswahlmöglichkeiten zu offerieren, denn Ihr klammert Euch an die Kontrolle, doch die bringt es nicht zustande.

(And this is what you have been moving towards in relation to those terms that I have expressed thousands of times in trusting. Now is your genuine opportunity to exact that, and it is not only your opportunity to enact it, but you are moving yourselves in directions to offer yourself fewer and fewer choices, other than to trust, for you are clinging to the control, but the control is not accomplishing.)

Gelinde gesagt funktioniert die Kontrolle nicht. Sie versagt. Deshalb bringt Ihr Euch selbst vorsätzlich - unabhängig davon, ob Ihr dies objektiv erkennt oder nicht, Ihr tut es absichtlich - in Positionen, in denen Ihr Euch zwingen werdet zu vertrauen, denn das ist die Option diese Umschaltung. Kontrolle wird in dieser Umschaltung nicht erfolgreich sein, und deshalb versucht Ihr es immer wieder, und was haben wir bezüglich des Versuchens gesagt? Versuchen ist nicht gleich Tun. Versuchen ist, sich im Kreis zu bewegen und sich zu frustrieren. Vertrauen ist die notwendige Richtung, aber das ist sogar bis in diese Jetzt-Zeit noch sehr ungewohnt für Euch.

Ich nannte Euch schon früher ein sehr einfaches Beispiel für das Vertrauen, damit Ihr erkennen könnt, ob Ihr Vertrauen äußert oder nicht. Ihr äußert an jedem Tag in Eurem Leben Vertrauen, nur achtet Ihr nicht unbedingt darauf, dass das Vertrauen ist. Es ist wichtig, dass Ihr Eure Beispiele des Vertrauens nutzt, um damit vertraut zu werden, wie es sich anfühlt und was es ist, wenn Ihr Euch selbst vertraut, um dies dann auch in andere Richtungen hinein zu übersetzen.

Die meisten Leute fahren Autos, nicht wahr? Die meisten von Euch fahren Kraftfahrzeuge, und selbst wenn Ihr es nicht tut, wisst Ihr, wie es geht. Der Betrieb Eures Autos ist ein ausgezeichnetes, einfaches Beispiel für Vertrauen. Wenn Ihr Euch von einem Ort zum anderen bringen wollt, steigt Ihr in Euer Auto. Ihr sitzt keine halbe, ganze oder vier Stunden oder drei Tage im Auto und analysiert, wie Ihr es startet. „Was soll ich jetzt tun, um mein Auto dazu zu bringen, sich zu bewegen? Tue ich es auf die richtige Weise? Sitze ich womöglich auf falsche Weise in meinem Auto?“

Ihr steigt ins Auto, nehmt den Schlüssel, steckt ihn ins Zündschloss, startet das Auto, benutzt die Pedale und das Steuerrad und fahrt. Ihr wisst wie Ihr das tut und vertraut darauf, dass Ihr das könnt. Ihr tut es und denkt nicht darüber nach sondern tut es. Ihr bringt Euch selbst von einem Ort zum anderen. Ihr versteht von Eurem Auto, dass es fährt, Euch transportiert und dass Ihr es lenkt, aber Ihr versteht nicht jede Komponente des Motor oder der Mechanik.

Ihr steuert diese Maschine, die Euch physisch vom Gewicht und der Kraft her erheblich überbietet, und Ihr vertraut darauf, dass Ihr das könnt und tut. Viele Individuen vertrauen diesem Vorgang so sehr, dass es Zeiten gibt, wo sie sich von einem Ort zum anderen transportieren, und wenn sie ankommen, steigen sie aus und sagen sich: „Das Fahrzeug fuhr sich selbst. Ich erinnere mich noch nicht einmal mehr ans Fahren.“ Denn Ihr vertraut auf diesen Vorgang. Ihr vertraut Euch selbst, dass Ihr diesen Vorgang vollständig generiert. Ihr zweifelt nicht an Euch selbst oder daran, wie Ihr dies tut.

Es geht um einen Vorgang, ähnlich wie auch das Bedienen Eure Kaffeemaschine. Ihr steht nicht davor und fragt sie, wie sie funktioniert oder fragt Euch, ob sie Euren Kaffee richtig macht oder nicht. Ihr stellt den Behälter einfach auf die Maschine und erlaubt Ihr, das zu tun, was sie tut und genießt das Resultat. Das ist ein weiterer Akt des Vertrauens. Das sind allesamt Handlungen, die Ihr täglich tut, die Euch ein Bespiel für das Gefühl von dem geben können, was Vertrauen ist, und was Ihr anheuert, wenn Ihr vertraut. Und was fehlt, wenn Ihr vertraut. Zweifel und Denken fehlen. Zweifeln fehlt, und Denken fehlt, wenn Ihr vertraut, denn Ihr analysiert nicht sondern tut es einfach. Das ist ein wichtiger Faktor, und es ist eine praktisch Äußerung, die Ihr täglich als Beispiel verwenden könnt, um Euch daran zu erinnern: „Vertraue ich, oder kontrolliere ich? Versuche ich zu kontrollieren, oder vertraue ich wirklich dem, was ich tue?

Sitzung 3195, Samstag, den 26 Oktober 2013, Gruppensitzung in Hinsdale, New Hampshire

wird fortgesetzt

Re: Elias: Die religiöse Bewussteinswoge

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TERRI: Okay, in beiden Beispielen gab es etwas, was man sehen kann. Selbst wenn ich mein Auto nicht sehen kann, kann ich generieren, dass ich von A nach B gelange. Die Kaffeemaschine ist etwas, was man sehen kann, und wir wissen, dass wir sie zum Funktionieren bringen können, weil wir das schon früher getan und gesehen haben. Wir haben auch gesehen, wie das Auto funktioniert. Wir haben gesehen, dass Leute uns schon früher im Auto mitgenommen und gefahren haben. Aber was meinen Campingplatz anbelangt, gibt es nichts, was ich sehen könnte. Es gibt nichts, was mir sagt, dass er absolut am Kommen ist, dass das absolut etwas ist, was ich materialisieren kann, denn ich habe noch nicht früher gesehen, dass es geschieht. Wie kann man in solchen Fällen zum Vertrauen gelangen?

ELIAS: Das, was Du mit der Kaffeemaschine oder dem Auto im Jetzt machst, das ist, dass Du das jetzt tust und nicht erwartest, sie zu benutzen. Du bist im Jetzt. Vertrauen ist das, was Du im Jetzt tust. Was den Campingplatz anbelangt, geht es darum, wie beim Auto zu erkennen, dass Du eine Idee und Absicht bezüglich des Bestimmungsortes hast, wenn Du Dein Auto fährst. Wenn Du abfährst, bist Du noch nicht dort. Du bist am Anfang Deiner Reise zu diesem Bestimmungsort, aber Du vertraust auf das, was Du in diesem Augenblick beim Autofahren tust, nämlich dass es Dich zu jenem Bestimmungsort bringt.

Sehr ähnlich ist es, wenn Du einem Plan oder eine Absicht hast und irgendeine Äußerung, eine Manifestation erschaffen willst und eine Absicht generierst: „Das ist es, was ich haben möchte. Ich möchte diesen Job erschaffen. Ich möchte diesen Campingplatz erschaffen. Ich möchte eine Galerie erschaffen.“ In Deiner physischen Realität sind sie noch nicht präsent, aber es ist derselbe Vorgang wie das Autofahren, um zum Bestimmungsort zu gelangen. Es geht darum, achtzugeben und darauf zu vertrauen, dass das, was Du im Jetzt tust, Dich zum Bestimmungsort bringt.

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass ich das immer mehr tue, aber es ist herausfordernd, wenn so viel Zeit vergeht. Es ist jetzt bereits ein Jahr her, und er scheint nicht näherzukommen. Ich bin immer noch davon fasziniert und halte an meinem Vertrauen fest, dass ich dies erschaffe, aber es ist ziemlich herausfordern, wenn man nichts davon sehen kann. Wenn das Auto nicht fährt, kann man es immer noch dort stehen sehen und man weiß, das es uns an unser Ziel bringt. Wir wissen, dass wir es reparieren lassen können, oder wir können den Reparaturdienst anrufen. Aber ich weiß einfach nicht ….

ELIAS: Das sind alles die Handlungen/Vorgänge, die Du genauso anheuerst wie das Autofahren. Du bist im Moment. Du bist im Jetzt. Du bist in ….

TERRI: Und ich habe das Gefühl, dass ich das wirklich getan habe. Warum ist er immer noch unsichtbar?

ELIAS: Ich würde sagen, dass der Campingplatz lediglich für Dich unsichtbar ist, denn das ist Deine gegenwärtige Wahrnehmung. Er mag schon näher sein, als Du dies tatsächlich siehst, aber die Wahrnehmung ist auch ein sehr signifikanter Teil bei jedem Thema, denn sie erschafft das, was geschieht. Erinnere Dich daran, dass der Prozess der meisten Individuen bei manchen Manifestationen, die sie erschaffen wollen, das Ansprechen unterschiedlicher Aspekte ihrer selbst involviert, um diese Manifestation zustande zu bringen, wie wir auch schon früher besprochen haben. Es ist ein Prozess.

TERRI: Ich habe das Gefühl, dass ich sehr fleißig daran gearbeitet habe, sehr gewahr und bewusste bin und mir immer noch selbst vertraue, aber es ist schwieriger, wenn man es nicht sehen kann.

ELIAS: Das verstehe ich. Aber wie ich schon früher mit Dir besprochen habe, ist das auch Deine Herausforderung, denn Du willst es sofort haben.

TERRI: Nun, das dauert schon mehr als ein Jahr. (Gelächter)

ELIAS: Ein Jahr ist eine ziemlich kurze Zeitspanne.

TERRI: Es fühlt sich endlos an.

ELIAS: Ich verstehe, aber das spielt keine Rolle, denn die Äußerung bleibt die, es sofort haben zu wollen.

TERRI: Okay, das ist es also, woran ich arbeite.

NATASHA: Ich habe eine ähnliche Frage. Wie kann ich … (Rest der Frage nicht verständlich).

ELIAS: Nenne mir ein Beispiel.

NATASHA: Okay. Beispielsweise …. (Rest unverständlich)

ELIAS: Okay. Zunächst einmal vergisst Du Deine Absicht nicht unbedingt. Du richtest eine Absicht ein oder wählst nach Euren Begriffen, ein Ziel zu generieren. Du hast eine Idee bezüglich von dem, was Du tun und manifestieren willst. Es geht nicht unbedingt darum, es wieder zu vergessen, denn Du heuerst aktiv Vorgänge/Handlungen an, die in diese Richtung gehen. Es geht also nicht darum, das zu vergessen, sondern sich nicht darauf zu fokussieren und auf das, was Du im Jetzt tust, achtzugeben, auf das, was Dich dorthin bringt. (In this, it is a matter of not forgetting, but not focusing on that, paying attention to what you are doing in the now that is moving you to that.)

Nehmen wir an, dass Du eine Einladung oder ein Abendessen mit Freunden anheuern willst. Die Dinner-Party ist das Ereignis, die Absicht, die Du einrichtest. Und Du generierst Schritte, Handlungen und Aktivitäten, um die Szenerie dieser Dinner-Party zu erschaffen. Was nützlicher ist, ist zu erkennen, was Du im Jetzt tust, alle Handlungen zu erkennen, die Du jetzt tust, die Dich in diese Richtung bringen und in Harmonie damit sind, und es mag an diesem Tag viele Handlungen geben, die anscheinend nichts mit der Dinner-Party zu tun haben. Aber tatsächlich mag das anders sein, denn Ihr seid alle vernetzt.

Deshalb bringt Dich alles, was Du in dieser Zeitspanne tust, ganz egal, wie es oberflächlich wirken mag, entweder in die Richtung der Dinner-Part oder auch nicht, denn Du magst Dich auf das fokussieren, was tatsächlich geschehen wird, wenn die Dinner-Party stattfindet. Was werden die Gäste tun? Was wird angeheuert werden? Werden alle nett miteinander umgehen? Werden sie sich verstehen? Und damit bist Du nicht präsent und nicht im Jetzt, und Du denkst. Du vertraust der Situation nicht und gibst nicht auf Dich selbst Acht. Du projizierst auf Quellen im draußen, hinterfragst dies und passt Dich selbst und Dein Verhaltensweise und Entscheidungen an das an, worauf Du achtgibst.

NATASHA: Und wie … (unverständlich auf dem Band)?

ELIAS: Ziehe Deine Aufmerksamkeit um. Du bemerkst, worauf Du achtgibst und stellst Dir eine einfache Frage: „Ist das Jetzt?“ Wenn Du sie mit Ja beantworten kannst, erfordert das kein Denken. Du hast bereits Deine Absicht eingerichtet. Dein Denken ist dahingehend konzipiert, im Jetzt zu sein, sich mit dem zu befassen, was Du jetzt tust. (your thinking is designed to be now—what you are doing now.)

Damit sage ich nicht, dass Ihr nicht denken sollt. Euer Denkmechanismus ist in Eurer Existenz im physischen Fokus ebenso lebenswichtig wie Eure Leber oder Eure Nieren. Gebt Ihr ständig auf Eure Leber und Eure Nieren Acht? (Gelächter) Analysiert Ihr in jedem Augenblick die Funktion Eure Leber? Aber Ihr analysiert ständig die Funktion Eures Denkmechanismus. Das ist aber nicht seine Funktion. Seine Funktion ist es, zu übersetzen. Denken ist kein Kommunikationsweg. Eure Gedanken kommunizieren nicht mit Euch. Sie übersetzen Euch andere Zugangswege und kommunizieren Euch diese. Eure Sinne, die inneren Sinne, die Intuition, Eure Impulse, Eure Eindrücke, Euer Körper, Eure Gefühle, das sind allesamt Kommunikations-Zugangswege. Euer Denken ist lediglich dazu da, alles, was diese anderen Kommunikationen äußern, in die Sprache hinein zu übersetzen.

Ihr seid sehr daran gewöhnt, Eure Aufmerksamkeit so stark und gänzlich auf Euer Denken zu fokussieren, das Ihr Euch selbst durcheinander bringt und ablenkt und Euch aus der Gegenwart wegholt. Ihr projiziert nach außerhalb Eurerselbst. Ihr kümmert Euch um Quellen im Draußen. Was denkt jenes Individuum? Was fühlt es? Was sind die Signale von diesem oder jenem Individuum? Auf welches Zeichen muss ich achten oder dieses erwarten, damit es mir aufzeigt, was meine Auswahlmöglichkeiten sind? Denn alle meine Auswahlmöglichkeiten sind abhängig von Quellen im draußen und von dem, was diese tun.

Aber das sind sie nicht, versteht dies bitte. Denn es sind Eure Auswahlmöglichkeiten. Ihr seid wertvoller, wichtiger und verdienstvoller als jenes. Beansprucht es. Das ist Euer Recht und Anspruch als herrliche Wesen, Euch zuerst und im Jetzt zu äußern. Alles andere ist unwichtig. Morgen wird sich materialisieren, so wie es das tun wird. Das Heute, das Jetzt ist wichtig, denn das Morgen wird aus dem Heute gestaltet. Der nächste Augenblick wird von diesem Jetzt-Augenblick gestaltet. Eure Verwirrung und alle Eure Furcht residiert nicht im Jetzt. Es sind Vorausahnungen. Furcht ist eine Projektionsäußerung und eine Vorausahnung. Vorausahnung ist nicht jetzt. Sie involviert immer die Zukunft. Furcht ist nicht jetzt. Ihr könnt Euch im Jetzt unbehaglich oder unsicher fühlen. Ihr könnt im Jetzt Trauma äußern, aber Furcht, das sind Vorausahnungen. Und lasst mich Euch das sagen, Furcht ist etwas Anderes als Schrecken/Terror.

Schrecken/Terror kann im Jetzt geäußert werden. Wenn Ihr vor einem Tsunami steht und er Sekunden davon entfernt ist, Euch zu verschlingen, werdet Ihr wahrscheinlich Schrecken/Terror empfinden. Das ist etwas anderes als Furcht. Wenn Ihr inmitten eines Hurrikans, Tornados oder Erdbebens seid, mögen Ihr Trauma oder Schrecken/Terror erleben. Furcht jedoch ist eine Vorausahnung. Sie ist anders als Schrecken. Sie ist immer ein Abwerten dahingehend, dass Ihr es nicht tun könnt. Furcht schließt immer ein „ich kann nicht“ mit ein.

(Ausschnitt)

Sitzung 3195

Samstag, den 26 Oktober 2013 Gruppensitzung in Hinsdale, New Hampshire, wird fortgesetzt

Die englische Niederschrift der zweiten Hälfte dieser Sitzung ist gerade in Bearbeitung.

Re: Elias: Die religiöse Bewussteinswoge

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ELIAS: Lass mich Dir einige Informationen bezüglich des Schlafens geben. Viele Individuen haben Schwierigkeiten beim Schlafen, und das, was bei den Meisten Schlafprobleme generiert, ist sehr stark mit alten Assoziationen verbunden, die zu unerkannten Gewohnheiten führten. Eine diese Gewohnheiten ist Denken. Denken ist in den Nachtstunden im allgemeine anders als am Tag, da um Euch herum weniger Reize vorhanden sind. Im Allgemeinen ist Eure Umgebung ruhiger, weshalb es weniger Ablenkung gibt, und das löst Denken aus.

Diese Angewohnheit wird als Kind entwickelt, und sie ist im allgemeinen eine Schutzhandlung, denn wenn Ihr denkt, ist es schwierig für Euch zu schlafen, und wenn Ihr schlaft, ist es schwierig, wachsam oder dessen, was um Euch herum geschieht, gewahr zu sein. Das heißt nicht unbedingt, dass das Kind ein enormes Trauma erlebt hätte, aber Kinder generieren sehr viele unterschiedliche Ideen über das, was in ihrer Umgebung bedrohlich wäre, und die unsicherste Handlung ist schlafen, und deshalb fangt Ihr schon als sehr junges Kind an, Angewohnheiten zu entwickeln, die ausgelöst werden, sobald Ihr Angst habt. Und je ängstlicher Ihr werdet, umso mehr wird dieser automatische Schutzvorgang ausgelöst. Der Schutzvorgang ist dies: „Bleib wachsam.“

Ihr seid besorgt/ängstlich, und wenn Ihr das seid, muss eine Gefahr vorhanden sein, selbst wenn es keine gibt. Es muss eine Gefahr geben, denn Ihr seid ängstlich, und wenn es eine Gefahr gibt, müsst Ihr auf der Hut sein und die Handlung auslösen, die Eure Wachsamkeit aufrecht erhält, und nun geschieht, dass Ihr es sehr schwierig findet, mit dem Denken aufzuhören, denn das Denken ist das, was Euch wachsam bleiben lässt und am Schlafen hindert.

Das könnt Ihr ändern. Es geht darum, dies neu zu konditionieren oder eine neue Angewohnheit zu etablieren, die die alte Gewohnheit ersetzt. Dies tut Ihr, indem Ihr anfangt, Euer Denken als Objekte zu sehen. Stelle Dir vor, dass Dein Gedanken Gegenstände wären. Du denkst an eine Einkaufsliste; sie ist ein Gegenstand, eine Einkaufsliste. Wenn Du daran denkst, dass Du müde bist, imaginierst Du das Objekt eines müden Du. Du verbindest Objekte mit allem, woran Du denkst, und sobald Du diese Objekte hast, visualisierst Du und sprichst mit ihnen so als ob sie eigenständige Objekte wären, und Du sagst Ihnen: „Du und Du und Du und Du, Ihr verlasst jetzt mein Zimmer. Du, und Du, und Du, und Du, ich weigere mich Euch mit mir im Bett zu haben. In meinem Bett ist nicht genug Platz für alle diese Körper. Deshalb, raus mit Euch allen aus meinem Zimmer.“ (Gelächter)

Nicht dass sie auf alle Zeiten verbannt werden müssen. Sie werden nur für den Abend verbannt. Sie dürfen zurückkommen, aber sie dürfen nicht in der Nacht dasselbe Bett wie Du einnehmen. Das mag etwas Übung erfordern, aber Du wirst auch bemerken, dass es sich irgendwie fast unmittelbar auswirkt, und Du kannst eine sehr vorsätzliche Entspannung und Visulisierung inkorporieren. Wenn Du visualisierst, kannst Du nicht denken. Entweder denkst Du, oder Du visualisierst. Wenn Dein physisches Gehirn die Signale des Denkens empfängt, kann es nicht beide Vorgänge simultan generieren

Ein weiterer einfacher Trick, den Du jederzeit miteinbeziehen kannst, um mit dem Denken aufzuhören, ist ein Wort zu wählen. Es darf kein Vorgang sein wie Freude, Friede oder Liebe. Es muss ein Wort sein, das ein Ding ist, aber es sollte eine Manifestation sein, die Du magst, bei der es jedoch keine emotionale Bindung gibt, wie Wolke, Hund oder Baum. Irgendetwas, was Du magst, aber wo es keine emotionale Bindung an das Wort gibt.

CHRIS: Kuh.

ELIAS: Kuh.

Wenn Du bemerkst, dass Du denkst und nicht damit aufhören kannst und Dein Wort wählst, sagst Du mindestens 10 bis 20 Sekunden lang sehr schnell: Kuh, Kuh, Kuh …. Dein biologisches physisches Gehirn (? Möglicherweise ist der Körper gemeint) kann nicht denken und das Wort simultan wiederholen und es schnell äußern. Diese Funktion kann er nicht ausüben, deshalb signalisiert er dem Gehirn, aufzuhören. Er signalisiert dem Gehirn, mit dem Abfeuern bezüglich des Empfangens des Denkens aufzuhören, und deshalb wirst Du innerhalb von ein paar Sekunden bemerken, dass Dein tatsächliches Körperbewusstsein anfangen wird, sich zu entspannen, denn je mehr Du denkst, desto mehr verspannen sich Deine Muskeln.

Das ist der Grund, weshalb exzessives Denken ermüdend ist. Es generiert eine tatsächliche physische Ermüdung, und hierbei wirst Du sehr schnell bemerken, dass Dein Körper wirklich sehr schnell anfangen wird, sich zu entspannen, während Du „Kuh, Kuh, Kuh …“ wiederholst. Du wirst auch bemerken, dass 10 bis 20 Sekunden wie eine Ewigkeit sein können, wenn Du dieses eine Wort wiederholst. Wenn Du diesen Vorgang bereits mehrmals angeheuert hast, kannst Du dies in zwei oder drei Sekunden tun, und es wird ebenso effektiv sein. Dieser Vorgang unterbricht sehr schnell alles Denken und instruiert das Körperbewusstsein, sich zu entspannen.

Sitzung 3195

Samstag, den 26 Oktober 2013 Gruppensitzung in Hinsdale, New Hampshire, wird fortgesetzt

Die englische Niederschrift der zweiten Hälfte dieser Sitzung ist gerade in Bearbeitung.