Elias: Schatten

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Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Mein Freund, erinnere Dich daran, dass Deine Schatten Dein größtes Geschenk an Dich selbst sind, denn sie sind es, was Deine Tiefe äußert.

Session #1205
Monday, December 9, 2002 (Private/Phone)


HERNAN: Ich denke, dass es keine Furcht ist, eher dass ich ängstlich/besorgt bin. Ich bin immer etwas besorgt, aber ich denke, dass es Anspannung und Nervosität ist. Ich erkenne nicht genau das, was ich jetzt fühle.

ELIAS: Es mag ein bisschen überwältigend für Dich sein, ein individuelles Gespräch mit mir anzuheuern. Viele Individuen interagieren mit mir und nehmen mich als Autorität wahr, aber über diese Autoritäts-Wahrnehmung hinaus gibt es die aufrichtige Erkenntnis und das Gespür dafür, dass sie meine Energie des Annehmens erkennen. Und dieses Annehmen betont manchmal für sie ihr eigenes Werturteil sich selbst gegenüber, was dann etwas überwältigend sein kann.

Es ist eine interessante Erfahrung, dem grenzenlosen Annehmen gegenüber zu stehen, das sozusagen mit einem hellen Lichtstrahl in jene finsteren Bereiche Eurerselbst leuchtet, die Ihr abwertet und als inakzeptabel erachtet. Aber diese finsteren Bereiche sind bloß die Schatten, die Eure Tiefe erzeugen und Eure eigene individuelle Dimension Eurerselbst generieren. Ohne diese dunklen Bereiche wären die hellen Bereiche langweilig. (kichert)

Session #1744
Monday, April 4, 2005 (Private/In-Person)



Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105


ELIAS: Ja. Angst entsteht als Projektion. Ihr erzeugt Angst durch Projektion außerhalb des Jetzt in Verbindung mit vergangenen Erfahrungen, die ihr in eurer Wahrnehmung oder in eurer Erwartung der Zukunft zu etwas absolut Gültigem gemacht habt. Die Zukunft kann im nächsten Moment sein, aber bleibt doch eine Projektion von Erwartung.

Wenn ihr im Jetzt ein Individuum trefft, das euch gegenüber etwas zum Ausdruck bringt, ist es eure Wahl, wie ihr den Ausdruck aufnehmt. Es ist eure Wahl, wenn ihr ihn in einer Weise wahrnehmt, die ihr als negativ oder bedrohend empfindet. Wenn ihr im Jetzt diese Energieprojektion wahrnehmt und durch eure Glaubensannahmen und eure Assoziationen als bedrohend übersetzt, denkt ihr automatisch an den nächsten Moment und projiziert eure Aufmerksamkeit und hört euch nicht zu. Ihr seht die Angst.

DIANNE: Wie stellt man es an, das nicht zu machen? Angesichts der menschlichen Natur, meine ich ...

MANN: Man reagiert.

DIANNE: Ich weiß, dass es Reagieren ist, aber...

ELIAS: Es ist nicht menschliche Natur. Es ist eine vertraute Assoziation.

DIANNE: Vertraut - sicher; vielleicht sogar gewohnt.

ELIAS: Es ist NICHT eure Natur. Es sind vertraute Assoziationen eurer Glaubensannahmen und automatischen Reaktionen. Ihr habt euch daran gewöhnt, eure Aufmerksamkeit in der Art zu steuern, die ihr als Autopilot bezeichnet.

FRAU: Elias, wie würdest du in dieser Situation reagieren? (Lachen)

ELIAS: Gut. Ich könnte - meiner selbst bewusst - auch dieses Szenarium erschaffen, in eurer Dunkelheit zu gehen und ein anderes Individuum zu treffen.

Im Bewusstsein meiner selbst, was für euch auch gar nicht anders ist ... dass ich nicht physisch fokussiert bin, heißt nicht, dass ihr anders als ich seid, denn das seid ihr nicht. Ihr habt alle Qualitäten, die ich habe und seid euch genauso bewusst wie ich. Ihr achtet nur nicht darauf.

In dem Szenarium kann ich mir eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der Dunkelheit erschaffen. Wenn man vertraut, gibt es nichts zu fürchten. Die Größe des anderen Individuums ist unwichtig. Ich kenne die Absicht des anderen Individuums objektiv nicht, und das ist auch nicht wichtig. Meine Absicht ist bedeutend, und was ich erzeuge. Ich kann deswegen ein Zusammentreffen mit diesem Individuum als ein Aneinander-Vorbeigehen inszenieren, und das Individuum wird nicht bedrohend oder aggressiv sein, da ich diese Energie nicht projiziere.

Euer Szenarium ist gut gewählt, da ihr starke Glaubensannahmen über Dunkelheit und den mit ihr verbundenen Deckmantel und die Angst habt, die automatisch mit Dunkelheit assoziiert wird. Und was bringt das zum Ausdruck? Die Dunkelheit in euch, die Schatten in euch, die Angst erzeugen. Ich möchte dir, mein Freund, sagen, was ich schon anderen gesagt habe, die Farbtöne der Schatten eurer Erfahrungen geben eurem Fokus die Tiefe. Ohne die Schatten wäre euer Fokus flach; durch die Schatten habt ihr die Tiefe. Sie brauchen nicht gefürchtet zu werden, sondern sollen als das geschätzt werden, was eurem Bild Pracht verleiht.

STEVE M: Wie kann ich diese Bewusstseinshaltung bekommen, um solche Situationen zu vermeiden?

ELIAS: Es geht nicht um Vermeidung. Es ist ein Ausdruck von Selbstvertrauen und Selbstannahme und des Achtens darauf, was ihr im Moment erzeugt. Ihr wisst und anerkennt, dass ihr in einem bestimmten Moment vielleicht Angst habt und wisst auch, dass ihr die Wahl habt und eure ganze Realität euch gehört. Kein Individuum kann etwas in Bezug auf euch erzeugen, ohne dass ihr es erschafft.

Unabhängig davon wie ihr andere wahrnehmt - ein Individuum kann in eurer Wahrnehmung 200 Kilo haben und ihr 45 -, wenn ihr wirklich seht, dass ihr dieses Individuum erschafft und nur mit seiner Energie interagiert - womit nicht die Interaktion abgewertet werden soll, sondern ihr die Realität erkennen sollt, dass ihr die Wahrnehmung erzeugt und die physische Manifestation erschafft - habt ihr auch Wahlmöglichkeiten. Ihr seid kein Opfer. Die Opferrolle wird nur von euch allein zum Ausdruck gebracht, wenn ihr keine Wahlmöglichkeiten seht.

Session #1105
Saturday, June 8, 2002 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Schatten

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Nachstehende Übersetzung stammt von der Elias Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=848

KATHLEEN: Elias, hilft Vergebung bei Duplizität, oder was ist die Rolle von Vergebung, sowohl sich selbst als auch anderen oder von anderen uns gegenüber?

ELIAS: Ich kann dir sagen, Vergebung ist noch so ein Ausdruck, der nicht ist, was er zu sein scheint. Es gibt viele Aspekte eurer Realität, die nicht sind, was sie zu sein scheinen.

Vergebung ist in eurer Definition eine Aktion, die ihr als positiv, bestärkend und als Vorbedingung der Annahme anseht. Ich kann dir sagen, sie ist ein Wolf im Schafspelz, weil Vergebung in Wirklichkeit das andere Individuum herabsetzt, wenn man meint, dass ein anderes Individuum Unrecht getan oder einen verletzt oder geschadet hat. Kein anderes Individuum kann euch das tun, da Wesen niemandem etwas aufzwingen und ihr eure ganze Realität erschafft. Wenn ihr verletzt seid, habt ihr das daher in euch geschaffen. Ein anderes Individuum erschafft das nicht in Widerspruch zu euch. Das ist eine Seite eurer Wahrnehmung und die Macht eurer Wahrnehmung.

Vergebung setzt ein anderes Individuum herab und meint, dass es beim anderen Individuum etwas gibt, das in Ordnung gebracht werden muss oder dass es etwas nicht richtig macht oder Unrecht hat - aber es gibt nichts Falsches. Vergebung setzt auch euch selbst herab, denn wenn ihr einem anderen Individuum vergebt, überseht ihr eure eigenen Wahlmöglichkeiten und haltet euch nicht für fähig, eure Realität zu erschaffen, ohne die Opferrolle zu übernehmen.

KATHLEEN: Was ist dann Vergebung seiner selbst?

ELIAS: Es ist auch ein Ausdruck, der die Opferrolle verstärkt. Wenn ihr Opfer seid, habt ihr ein Unvermögen zu wählen erschaffen. In eurer Wahrnehmung ist das unzureichend oder falsch oder schlecht.

KATHLEEN: Gut, was ist dann die Antwort auf Duplizität, die hilft?

ELIAS: Annahme und Vertrauen. Diese zwei Bewegungen führen schließlich dazu, dass ihr euch erlaubt, Urteile euch selbst oder anderen Individuen gegenüber hinter euch zu lassen, euch selbst und euren Fähigkeiten wirklich ganz zu vertrauen und Fortschritt innerhalb eures eigenen individuellen Prozesses der Annahme.

Ich möchte dir auch sagen, meine Freundin, dass du zu dir stehen kannst. Wenn du den Ausdruck deines Fokus und den Teppich deiner Erfahrungen erschaffst, die die Erforschung deines Fokus umfassen, sind die Schatten ebenso wichtig wie das Licht, da sie Tiefe bringen.

Session 848
Saturday, June 9, 2001 (Group/Connecticut)


(Die nachfolgende Übersetzung ist auch im Thread Sitzung 768 -Das Erschaffen schwerer Krankhheit - zu finden)


LAURA: Okay, und wie kann ich mit meiner Furcht umgehen, auf diese Art mächtig zu werden?

ELIAS: Ah! Ich wiederhole meine große Anerkennung für Dich und anerkenne das, was Du in diesem Augenblick gesagt hast. Denn es ist eine enorme Erkenntnis, die Du Dir offeriert hast, nämlich dass Du keine Angst dahingehend äußerst, nicht mächtig genug zu sein, das zu erschaffen, was Du begehrst, sondern dass Deine Angst der Erkenntnis dieser enormen Macht entspringt, die Du innehast und wie Du Dich damit assoziierst. Dies solltest Du in Dir selbst außerordentlich anerkennen, denn Du hast Recht damit, dass Deine Furcht sich in der Erkenntnis äußert, dass Du tatsächlich diese enorme Energiemacht besitzt und nicht als Angst davor, ohnmächtig zu sein. Du hast Angst vor der Macht Deiner eigenen Energie und Deinen eigenen Fähigkeiten, weil Du assoziierst, dass Du die Kontrolle über jene Macht haben müsstest, da sie ansonsten wild und auf eine für Dich überwältigende Weise geäußert werden würde.

Erlaube Dir, Deine Assoziationen mit der Kontrolle Deiner eigenen Energie zu erkennen und dies anzusprechen. Denn tatsächlich musst Du keine Kontrolle über Deine Energie äußern. Sie ist äußerst mächtig, aber es muss keine Kontrolle über sie ausgeübt werden. Sie braucht lediglich eine Regieanweisung/Richtung. Erlaube Dir, die Definition dieser Regieanweisung zu erkennen und zu verstehen, dass Du durch Dein eigenes Vertrauen und durch ‚Dein Annehmen des Selbst Dir erlauben kannst, Deine eigene Energieäußerung effizient ohne Erwartungen zu steuern.

Das Steuern Deiner Energie ist ein objektiv und vorsätzlich geäußertes Bewegen Deiner Energie, und darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, nämlich Euch zu erlauben, Eure Energie in all ihrer herrlichen Macht absichtlich zu steuern, um absichtlich das zu erschaffen, was Ihr haben möchtet, ohne Konflikte durch automatische Erwiderungen anzuheuern und Eure Energie vielmehr jederzeit vorsätzlich in die Richtung des Erschaffens von dem zu manipulieren, was Ihr in Euer Realität haben wollt, im Wissen, dass Ihr nicht an Eure Glaubenssätze gefesselt seid und dass diese zugleich ein grundlegendes Element Eurer physischen Realität sind und nicht eliminiert sondern lediglich angenommen und erkannt werden müssen, wodurch Ihr Euch die enorme Macht Eurer Wahl gestattet.

LAURA: Ich denke, dass einiges von meiner Angst auf Erfahrungen in meiner Jugend beruht, damals als ich anfing, meine Macht zu erkennen und mir der kulturellen Restriktionen insbesondre für Frauen noch nicht gewahr wahr, die versuchten, meine Erfahrungen der frei fließenden Energie zu stoppen. Ich fühlte mich damals wegen meines Äußerns meiner Eigenmacht unterdrückt und bestraft. Ich habe vieles über diese Dynamik gelernt und fange an, mich wieder im Gebrauch meiner Eigenmacht abzusichern (hedging). Ist das ein Teil meines Prozesses, oder wie werde ich diese lösen können?

ELIAS: Ja, Du hast Recht hinsichtlich des von Dir gewählten Prozesses. Diese Erfahrung hast Du Dir offeriert, um daraus Informationen zu schöpfen und sie in Deine derzeitigen Handgriffe miteinzubeziehen, die Du nun im Annehmen jener Erfahrung erschaffst, und Du kannst nun Deine Wahrnehmung umkehren und erkennen, dass Du Dir jenen Erfahrungsaspekt offeriert hast, um die Tiefe Deinerselbst zu erkennen. Du hast das objektive Erkennen Deiner Schatten erschaffen, und wenn Du sie annimmst, können sie inkorporiert werden und Dir die objektive Erkenntnis der Tiefe und Weite Deiner Erfahrung bieten.

Wenn Du lediglich Fehlen von Widerstand gegenüber allen Deinen Assoziationen zu den von Dir gehegten Glaubenssatzaspekten erschaffst, wenn Du also nur das erschaffst, was Du als positive Erfahrungen erachtest, erschaffst Du lediglich eine einzige Dimension des Betrachtens Deinerselbst und somit ein flaches Bildnis von Dir.

Dadurch, dass Du Dir das Erforschen andersartiger Erfahrungen in Deinem Fokus präsentierst, erschaffst Du die Schatten, die Tiefe erschaffen, und jetzt, wo Du Dich mit Dir selbst vertraut machst und zu einer größeren Erkenntnis Deinerselbst mit allen Deinen Aspekten umziehst, kannst Du Deine Wahrnehmung wenden und nun die von Dir zuvor gewählten Schattenerfahrungen inkorporieren, sie annehmen und erkennen, dass sie Deinem Bildnis Deinerselbst Tiefe verschaffen. Du erschaffst die Schattierungen, die es Dir in Deinem Inneren erlauben, mehr Dimension zu äußern, und siehe, welch großartige Äußerung das ist.

Session 768:
Tuesday, January 30, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Schatten

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ELIAS: Das echte Annehmen Eurer Selbst und Eurer Glaubenssätze ….

STEPHEN: Reicht ein bisschen tiefer als nur dieses Hier- und Jetzt-Zeugs.

ELIAS: Durchaus.

STEPHEN: Das verstehe ich. Vielem bin ich mir nicht gewahr, aber ich bin nicht dumm.

ELIAS: Ah, Du bist nicht nichtsahnend/nicht gewahr. Mein Freund, Du bist durchaus gewahr. Ich kann Euch Beiden sagen, dass Ihr viel mehr Gewahrsein Eurerselbst habt als Ihr Euch selbst gegenüber dies bestätigt.

Sieht Dich als Gemälde. Ihr kritisiert Euch am meisten wegen Eurer Schatten, jener Aspekte Eurerselbst, die Ihr als inakzeptabel anseht. Doch wenn Ihr in dieses Gemälde Eurerselbst nicht die Schatten miteinbezieht, hat das Gemälde keine Tiefe. Die Helligkeit mag gefallen, aber sie ist auch flach. Akzeptiert deshalb auch die Tiefe Eurerselbst und erkennt, dass alle Eure Äußerungen zur Äußerung Eurer Tiefe beitragen.

Session 937
Saturday, October 27, 2001



ASHLEY: Ich habe furchtbare Angst vor Schlangen. Sie machen mir Angst. Ich mag selbst ganz kleine Exemplare nicht. Vielleicht hatte ich in einem früheren Fokus oder auch in einem derzeitigen Fokus ein wirklich schlechtes Erlebnis mit Schlangen und fürchte mich deshalb so sehr vor ihnen. Ist das zutreffend?

ELIAS: Es sind mehrere Assoziationen, die diese Schlangen-Angst in Dir erschaffen. Eine ist eine Energie, die Du hinsichtlich eines anderen Fokus und dessen Erlebnissen auf Dich anziehst, der mit diesen Kreaturen zu tun hatte, Erlebnissen, die Du gemäß Deine Glaubenssätze als unerfreulich ansiehst.

Aber in diesem Deinem Fokus siehst Du diese Kreatur auch als ein Symbol. Deine Aversion gegen diese Tiere steht im Zusammenhang mit der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und dem Identifizieren von falsch, schlecht oder böse. Für Dich verkörpert und symbolisiert diese Kreatur die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel sowie Deine Angst vor solchen Äußerungen in Dir selbst.

Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch und an meine Aussagen über die Schatten. Sobald Du mit Dir selbst vertrauter wirst und die Erlebnisse/Erfahrungen oder Assoziationen akzeptierst, die Du in Dir Selbst im Zusammenhang mit der Angst vor schlechten Schöpfungen/Erschaffen hegst, kannst Du anfangen, Deine Wahrnehmung umzukehren und sehen, dass dies tatsächliche Aspekte von Dir sind, und sie sind nicht böse, sie sind wirklich erstaunlich, denn sie steuern den Schatten bei, der die Tiefe erschafft.

Lass mich Euch Beiden sagen, dass Euer Gewahrsein bei den von Euch angeheuerten Erlebnissen und Assoziationen, die Ihr als böse oder als falsch anseht, extrem scharfsinnig (acute) wird. Ihr werdet Eurer selbst sehr gewahr, und dies öffnet eine Tür für Euch selbst, nicht um zu urteilen sondern um Eure Tiefe zu erkennen, nicht um Euch zu tadeln sondern um die Tiefe Eurer Erfahrungen/Erlebnisse und Eurer emotionalen Kommunikationen und Leidenschaft zu erkennen. Oft fürchtet Ihr Euch vor Euren Äußerungen und deren Stärke und haltet sie für schlecht, denn Ihr fürchtet Euch vor der Stärke Eurer Leidenschaft und erlaubt ihr in Verbindung mit dem, was Ihr als falsch anseht, nur in kleinen Schritten geäußert zu werden.

Wenn Du anfängst, Deine Farbe, Deine Nuancen und Deine Schatten zu erforschen und Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit und Leidenschaft in Dir selbst zu erkennen, kannst Du auch, was diese Tier anbelangt, Deine Wahrnehmung umkehren und Schlangen vielmehr als faszinierend statt als beängstigend ansehen.

Session 851:
Sunday, June 10, 2001 (Private)

Re: Elias: Schatten

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ELIAS: Erlaubt Euch, das zu akzeptieren, was Ihr als die Schatten Eurerselbst erachtet und gestattet Euch, Eure Wahrnehmung umzukehren und mit Eurer neuen Wahrnehmung zu erkennen, dass Ihr Euch nicht kritisieren oder tadeln und auch nicht nach Perfektion streben müsst, denn alles, was Ihr in Eurer Realität erschafft, ist eine Äußerung von Euch. Jene Elemente Eurer Realität, die Ihr als Unzulänglichkeiten, Mängel oder Fehler anseht, sind in Wirklichkeit ebenfalls perfekt, denn es sind die Schatten, die Euch Tiefe offerieren. Und ohne Schatten erschafft Ihr untiefe Eintönigkeit.

Session 767
Friday, January 26, 2001 (Private)



FRANK: In der Vergangenheit diskutierten wir über bestimmte Glaubenssätze, und Du sagtest, dass ich, was bestimmte Glaubenssätze anbelangt, Schreine/Altäre habe, die mich entmutigen, wie finstere, beängstigende, große, enorme Dinge, die überwunden oder neutralisiert werden müssen. Gehört das zu der Sache, über die wir jetzt sprechen, oder gibt es Bereiche, die besonders wichtig wären? Beispielswiese hatte ich einen Loyalität- und einen Vertrauens-Schrein/Altar. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer, wenn meine physischen Manifestationen traumatisch werden, mit diesen riesigen dunklen Schreinen befasse.

ELIAS: Deine Identifizierung ist richtig, denn alles ist miteinander verknüpft, und alle diese Elemente spielen zusammen. Erinnere Dich daran, dass ich Dir geraten habe, Dich zu entspannen. Du interpretierst das in sehr physischer Hinsicht, und Deine Interpretation dieser Dir offerierten Äußerung ist wieder nur eine Seite der Münze, denn Du übersetzt es lediglich als physisches Entspannen. Du assoziierst Entspannen nur mit Deiner physischen Manifestation. Wenn Du Dir sagst, dass Du Dich jetzt entspannst, sagst Du Dir nur, Dich physisch zu entspannen.

Sehen wir uns nun das an, was Du geäußert hast. Du siehst diese Themen als riesig finstere (Glaubenssatz)Altäre/Schreine.

FRANK: Sehr finster und dicht und nur schwer durchdringbar.

ELIAS: Durchaus, und Du schätzt das entsprechend ein, und Deine diesbezügliche Terminologie ist gemäß Deiner Glaubenssätze negativ. Jedes Mal, wenn Du Dich diesem finsteren und negativen Bereich näherst, erschaffst Du sofort eine innere Anspannung und wirfst den Schutzschild und die Barrieren an, um Dich von dieser ominösen Äußerung und vor Deiner Verletzlichkeit zu schützen. Dies ist eine enorme Herausforderung bei Deinem Schritt hin zum Annehmen von allem an Dir und der Erkenntnis, dass diese finsteren Elemente tatsächlich ein Element von Dir sind, nicht weniger ein Element von Dir als irgendeines, das Du als positiv erachtetest, und auch nicht weniger herrlich als ein solches.

Kehren wir zurück zu dem Bild, das Du malst, und sieh Dir in Deinem Inneren Dein Gemälde Deinerselbst an. Diese dunklen Bereichen können Schattierungen von Schwarz, Grau- und Brauntönen sein, aber sie erschaffen auch Deine Dimension und Tiefe und Deine Äußerung in diese physischen Dimension. Es sind lediglich Äußerungen, die zu Deiner Farbe beitragen.

FRANK: Ich weiß, und während Du dies sagst, empfinde ich sehr starke Emotionen/bin sehr bewegt, und ich denke, dass das meine physische Manifestation ist.

ELIAS: Ich sage Dir nicht, und das habe ich auch schon vielen Anderen gesagt, dass Ihr die Angst willkommen heißen/annehmen sollt. Das ist lächerlich! (Frank lacht) Das, was ich sage ist, dass Ihr Euch in Eurer Gänze annehmen sollt, in der Erkenntnis, dass alle von Euch inkorporierten Farben das Gesamtbild erschaffen, und dass Ihr ohne diese Farben eintönig/flach wärt, was Ihr nicht seid! Ihr habt enorme Tiefe und Dimension. Ihr seid multidimensional.

Wenn Du Dich ohne Werturteile über diese Farbtöne annimmst, dämpfst Du auch die Energie, die Du in die Angst vor dem Sichten dessen gesteckt hast, was Du als Deine finsteren Aspekte erachtest. Wie könntest Du Tiefe ohne Schatten inkorporieren? Wie kannst Du Licht in Deinem Gemälde haben ohne es durch Schatten zu ergänzen?

Das Miteinbeziehen und Platzieren der Dunkelheit ist die Ergänzung, die das Wunder des Ganzen erschafft. Nur die Einflüsse Eurer Glaubenssätze erschaffen diese Wahrnehmung, dass Dunkles negativ, schlecht, abscheulich oder unangenehm wäre. Du kannst den Schatten oder die Dunkelheit neu wahrnehmen und ihn in Freiheit annehmen in der Erkenntnis, dass Du mit diesem Element auch die Tiefe erschaffst.

FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Im Moment bin ich sehr bewegt/gerührt/emotional, und dies muss wohl ein kritisches Puzzle-Teilchen für mich sein.

ELIAS: Du erlaubst Dir in diesem Augenblick, harmonisch mit der Offenheit zu schwingen. Du weißt, worüber ich spreche und erkennst in Deinem Inneren, dass das ein Schlüsselelement ist. Sei verspielt und präsentiere Dir vorübergehend, diese Dunkelheit und diese Schatten in Dir zu sehen und frage Dich, was ist diese Angst? Identifiziere Deine Angst? Wirst Du sterben oder körperlich verstümmelt werden? Wirst Du beim Anblick der Schatten emotional und psychologisch verstümmelt? Der Schatten ist nicht die Meduse, die Dich, wenn Du sie siehst, in Stein verwandelt? Du kannst auch viel von dieser Angstenergie zerstreuen, wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass dies lediglich eine weitere Farbe in Deinem Gemälde ist.

Session 577:
Thursday, March 9, 2000

Re: Elias: Schatten

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ELIAS: .. Lass mich Dir sagen, dass die Erfahrung/das Erlebnis, das Du erschaffen hast, und das Du Dir im Gegenwartsjetzt bei Deinen Erkundungen präsentierst, ein Angebot für Dich ist, um Dir zu erlauben, Deine Tiefe zu sehen.

Sieh Dir kurz ein Bild an, und wenn keine Schatten darin gibt, was erschaffst Du dann? Du erschaffst ein flaches Bild ohne Tiefe. Wenn Du erlaubst, dass Schatten geäußert werden, fügst Du dem Bild Tiefe und Dimension hinzu. Wenn Du Dir erlaubst, Dich voll und ganz zu akzeptieren und zur echten Wertschätzung des Selbst umzuziehen, beziehst Du das Annehmen des Schattens zusammen mit der Helligkeit mit ein. Sie dienen gleichermaßen dem Erschaffen Deiner Multi-Dimensionalität.

Aber Du siehst die Schatten immer noch als schlecht und als ein Element Deinerselbst, Deines Erschaffens und Deiner Erlebnisse, welches Du eliminieren möchtest, und da Du fortfährst, so über Dich zu urteilen und nicht den Schatten als Deine Tiefe akzeptierst, verweigerst Du weiterhin den Empfang der Botschaft und fährst fort, die emotionale Kommunikation an Dich selbst zu erschaffen.

Du erlaubst Dir, viele Erlebnisse, die Du in Deinem Fokus erschaffen hast, Dir wieder ins Gedächtnis zu rufen und sie zu untersuchen und darüber zu urteilen, und somit bimmelt Dein Telefon weiterhin und sagt Dir: „Nein, nein, das ist nicht die Botschaft, die ich Dir kommuniziere!“ und objektiv sagst Du: „Nein, ich weigere mich, diese Botschaft anzunehmen“, die dadurch immer lauter wird und sich fortsetzt, weil Du sie nicht annimmst.

GAIL: Ich werde das Telefongespräch annehmen!

ELIAS: Ha, ha, ha, und ich werde Dich dafür honorieren! Du kannst eine enorme Freiheit entdecken, wenn Du Dir erlaubst, diese Schattenaspekte in Dir zu akzeptieren, welche die Tiefe Deiner Äußerung und Forschungsreise erschaffen.

Du inkorporierst eine sehr aktive emotionale Kommunikation mit Dir selbst, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit umkehrst und der Wahrnehmung erlaubst, sich für Deine Peripherie zu öffnen und bestimmte Aspekte Deiner Realität neu zu definieren, kannst Du Dir eine enorme Freiheitsäußerung und eine neue Erkenntnis des Selbst mit der Wertschätzung der Erstaunlichkeit Deiner individuellen Erforschung im individuellen Fokus offerieren.

Du hast Dir sehr viele Erlebnisse offeriert. Du hast Dir die Erkundung Deiner Kommunikationen mittels Emotionen in Deinem Fokus erlaubt. Jetzt fängst Du an, dies mit mehr Klarheit zu sehen.

Session 739:
Friday, December 15, 2000-1 (Private/Phone)