Re: Elias: Mühelosigkeit

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Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: … Erinnert Euch daran, dass ich kürzlich mit Euch über die Beschleunigung dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel sprach, deren Tempo sich weiterhin enorm steigert, und immer mehr Ereignisse, die geschehen werden, beschleunigen sich. Insofern werdet Ihr Euch auch immer mehr Glaubenssatzsysteme und Kern-Themen präsentieren, um diese anzusprechen, da Eure Zeit weiter tickt und Ihr umzieht in den Bereich, wo Ihr die gesamte Bewusstseinsumschaltung bis zum dritten Quartal Eures neuen Jahrhunderts bewerkstelligt. In dieser kurzen Zeit habt Ihr vieles zu bewerkstelligen.

Diese Umschaltung/Wandel beschleunigt sich immer mehr und wird intensiver. Obwohl Ihr im vergangenen Jahr allesamt Glaubenssatzsysteme und Belange (issues) angesprochen haben mögt, werdet Ihr in diesem Gegenwarts-Jetzt eine intensive Beschleunigung Eurer auf Glaubenssatzsysteme und Belange ausgerichteten Aufmerksamkeit beobachten und Symbolik erschaffen, die diese Themen und Glaubenssatzsysteme verstärkt anspricht, was sich in der Zukunft noch beschleunigen wird, da Ihr zu einer noch stärkeren Beschleunigung Eurer Umschaltung/Wandel umzieht.

Ihr mögt jedoch auch beobachten, dass Ihr dank dieser Beschleunigung schneller in den Bereich des erfolgreichen Annehmens von Glaubenssatzsystemen umzieht, und insofern werdet Ihr Euch die entsprechende Symbolik, die Bestätigung Eurer Bewegungen und Eure BEFREIEUNG von diesen Glaubenssatzsystemen offerieren, was sich sehr stark darauf auswirken wird, wie Ihr Eure Realität erschafft, denn als Nebenprodukt Eures Umzugs zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen werdet Ihr dynamische Veränderungen Eurer Realität erschaffen.

Lasst mich eine letzte Bemerkung zu diesen Informationen machen, wovon Ihr alle profitieren werdet: Global zieht Ihr alle viel näher zum Standort und Vorgang des tatsächlichen Annehmens individueller Glaubenssatzsysteme um. Im Gegenwarts-Jetzt seid Ihr dem bereits SEHR NAHE. Ich habe Euch früher gesagt, dass es auf Eurem Planeten kein Individuum gibt, das ein gesamtes Glaubenssatzsystem akzeptiert hat, aber in diesem Gegenwart-Jetzt und dank der beschleunigten Umschaltungsbewegung ziehen jetzt Individuen tatsächlich in die Position um, dass sie das Annehmen individueller Glaubenssatzsysteme fast zustande bringen. Und wenn dies einmal objektiv beginnt, werden sich diese Äußerungen und Euer Annehmen in einem Schneeballeffekt weiterverbreiten, und Ihr werdet die Leichtigkeit, Mühelosigkeit und Validierung der vor Euch liegenden Befreiung sehen.

Session 286:
Sunday, June 14, 1998 © 1998


ELIAS: Eure inneren Sinne sind präziser justiert als Eure äußeren Sinne. Die äußern Sinne heuert Ihr andauernd an. Mit dem Tastsinn und der entsprechenden Empfindung seid Ihr durchaus vertraut. Ihr seid durchaus vertraut mit Eurem Sehvermögen und Eurem Gehör. Ihr erlaubt es Euch nicht, Eure inneren Sinne anzuerkennen, die weit über jene äußeren Sinnen hinausreichen.

Eure äußeren Sinne sind Spiegelbilder Eurer inneren Sinne, und sie haben enorme Kräfte inne, und nun offeriert Ihr Euch nicht nur die Chance, mit diesen inneren Sinnen zu experimentieren, sondern Euch tatsächlich für sie zu öffnen und in die Erforschung des Bewusstseins innerhalb Eures physisch objektiven Gewahrseins, Eures Wachzustands in dieser Dimension, umzuziehen und Euch somit eine viel umfangreichere Äußerung Eurer Kreativität zu offerieren.

Voraussetzung für diesen Vorgang ist es, dass Ihr Euch selbst auf jedem von Euch geäußerten Erschaffens- und Erfahrungsbereiche in allen Euren Äußerungen akzeptiert und vertraut. Dies gilt für alle alltäglichen Äußerungen in jedem Augenblick Eures wachbewussten Tages, auch dann, wenn Ihr dazu neigt, Euch wenn auch nur im Scherz zu kritisieren und zu sagen: „Oh, ich haben eine Fehler gemacht! Ich wünsche mir, dass ich diese Situation anders erschaffen hätte! Ich könnte diese Situation effizierter erschaffen haben!“ Jede Situation habt Ihr als Chance für Euch erschaffen, um Eure eigene Interaktion mit Euren Glaubenssatzsystemen und Eure Reaktion auf deren Auswirkungen zu sichten.

Jede von Euch geschaffene Äußerung ist deshalb zielgerichtet und nützlich. Um Euch zu helfen, Euch effizienter oder müheloser und mit wenige Konflikt durch Euren Fokus zu bewegen - und darum geht es - schlage ich vor, das Ihr alle in den Bereich von Freude/Vergnügen umzieht, denn diese Äußerung birgt im physischen Fokus die geringste Energiedichte und offeriert Euch bei allen Euren Leistungen die größte Leichtigkeit.

Wenn Ihr in Bereiche gelangt, die nicht vergnüglich sind, könnt Ihr Euch auch Informationen über die Energiedichte offerieren. Nicht vergnügliche Bereiche sind für Euch schwierigere Erfahrungen. Ihr bewegt Euch langsam hindurch und gelangt in Bereiche von Konflikten, oder Ihr erlebt sie als neutral, aber Ihr erlebt nicht die Freiheit der Mühelosigkeit. Und wenn Ihr Euch in den Bereich von Freude/Vergnügen begebt, erlaubt Ihr auch Mühelosigkeit, denn sie ist Eure natürliche Äußerung.

[session 302, July 26, 1998]




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(der nachfolgende Text ist auch im Thread Glaubenssätze vorhanden)

DAVID. Bei meiner nächsten Frage geht es um die Liebe und das Auffinden meiner Seelengefährtin (soul mate). Von diesem Gedanken bin ich seit einigen Jahren wie besessen, und ich habe schon länger versucht, eine langfristige intime Beziehung zu erschaffen und dachte mir, dass mich hier einschränkende Glaubenssatzsysteme blockieren, denn sie hat sich immer noch nicht in meiner Realität manifestiert. Was blockiert mich dabei, Liebe in mein Leben zu bringen?

ELIAS: Lass mich Dir sagen, und dies gilt auch für viele andere Individuen in einer ähnlichen Situation, eines der Elemente, die sich am meisten darauf auswirken, ist Deine Konzentration auf einen spezifischen Glaubenssatz. Es gibt generell eine große Voreingenommenheit bezüglich des Konzeptes des Seelengefährten/in, und wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit derart intensiv in dies eine Richtung zu fokussieren, erschaffst Du eine immer stärkere Einengung Deiner Vision/Sicht und Deines Aufmerksamkeitsfokus.

Du sperrst Deine Peripherie aus und erschaffst auf diesem bestimmten Gebiet das, was Du als eine entgegengesetzte Äußerung zu dem bezeichnen könntest, was Du durch die Erweiterung Deines Gewahrseins zu erschaffen wählen würdest. Wenn Du Dich jedoch für noch mehr Elemente des Bewusstseins öffnest, beziehst Du noch mehr Deiner Peripherie mit ein und öffnest und erweiterst Deine Sicht und Dein Gewahrsein. Wenn Du Dich auf ein bestimmtes Subjekt und eine bestimme Richtung konzentrierst, erschaffst Du sozusagen den gegenteiligen Effekt und verengst Deine Peripherie und Deine Sicht/Vision.

Je mehr Energie Du in diesen Vorgang projizierst, desto mehr verengst Du Deine Sicht/Vision und schränkst Deine Auswahl ein. So wie Du auch Dein physisches Sehvermögen einschränken kannst, indem Du Dir Scheuklappen anziehst, erschaffst Du einen ähnlichen Vorgang innerhalb Deines objektiven Gewahrseins, weil Du Dich so intensiv in eine Richtung konzentrierst. Insofern erlaubst Du Dir nicht, alles zu bemerken, was sich Dir selbst präsentieren mag.

Lass mich Dir ein kleines Beispiel anbieten, das ich kürzlich anderen Individuen genannt habe. Ihr habt im physischen Fokus diese Metapher von einem Schiff der Chancen (bezieht sich wohl auf den Slogan „wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“), das im Hafen einläuft, das Ihr, wenn Ihr nicht Acht gebt, verpassen könntet, so dass Du auch Deine Chance, die Gesuchte zu finden, im individuellen Fokus verpassen könntest.

Ich habe Euch gesagt, dass Euer Schiff während Eures physischen Fokus sehr, sehr oft in Eurem Hafen einläuft und dies auch immer wieder tut. Es geht darum, ob Ihr Eure Aufmerksamkeit und Euer Sehfeld auf das Sehen dieses Schiff fokussiert, denn Ihr mögt am Dock stehen und Eure Aufmerksamkeit auf die hübschen kleinen Läden und ihre Kinkerlitzchen fokussieren, und in Eurem Rücken kommt Euer Schiff an, und Ihr bemerkt dies nicht.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit so intensiv auf den Versuch richtest, eine Situation zu erschaffen, in der Du Deine „Seelengefährtin“ findest und eine Beziehung mit ihr erschaffst, dann erschaffst Du hiermit genau den gleichen Vorgang, denn Du fokussierst Dich auf die Kinkerlitzchen und bemerkst womöglich gar nicht das Individuum, das sich Dir nähern mag.

Dies ist eine weitere Äußerung des gleichen Aspektes des Glaubenssatzsystems der Kontrolle in Tarnkleidung. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Versuch fokussierst, die Energie absichtlich in diese Richtung zu manipulieren, um diese Art der Beziehung zu erschaffen, auferlegst Du dem Energiefluss Erwartungen und Bedingungen durch den Versuch, über Deine Schöpfungen und die Schöpfungen anderer Essenzen Kontrolle auszuüben.

Durch diesen Versuch, den Energiefluss zu kontrollieren, vereitelst Du Deine eigenen Bemühungen, und ähnlich wie im Falle Deiner Mutter erschaffst Du wieder genau die Äußerung, die Du nicht erschaffen möchtest, sowie noch mehr Elemente, denn Du frustrierst und verwirrst Dich selbst und erschaffst sehr viele Konflikte.

DAVID: Oh! Dadurch, dass ich mich zu sehr bemühe, durchkreuze ich also meine eigenen Bemühungen. Wie kann ich mehr in Kontakt mit meinem eigenen Energiefluss kommen und mir selbst nicht im Weg stehen?

ELIAS: Jetzt fragst Du nach mehr der Effizienz. Insofern richtest Du Deinen Aufmerksamkeitsfokus mehr auf das Selbst, und sprichst dieses an, erforschst es und erlaubst Dir den Umzug Richtung Akzeptieren und Vertrauen in das Selbst, und Du erlaubst Dir, die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme anzusprechen, und damit strahlst Du automatisch Energie aus, die die begehrten Elemente auf Dich anzieht.

Denke daran, in dieser Situation strebst Du danach, Dein Begehren in objektiver Hinsicht zu verwirklichen, nämlich Dich mit einer Seelengefährtin zu verbinden und eine entsprechende Beziehung in diesem bestimmten Fokus zu erschaffen, und insofern vergisst Du, dass dies eine gegenseitige Sache und nicht bloß Deine sondern auch eine gemeinsame Schöpfung ist. Deshalb erschaffst Du eine Vereinbarung, an einer gemeinsamen Schöpfung mit einer anderen Essenz zu partizipieren.

Wenn Du Dich bei diesem Erschaffensvorgang auf Dich selbst fokussiert und Deine eigenen Glaubenssatzsysteme ansprichst und in Dir selbst Dein Gewahrsein erweiterst, wirst Du aus dem Bewusstsein einen Leuchtstrahl nach draußen aussenden, der von jenen Individuen oder Essenzen erkannt werden wird, die sich im physischen Fokus manifestieren und die als Deine Seelefährten angesehen werden können, und das Individuum, das in dieser bestimmten Manifestation ähnliche Absichten und einen ähnlichen Aufmerksamkeitsfokus hat wie Du, wird sich von Dir angezogen fühlen.

Ich habe Euch schon öfters gesagt, dass vielen Klischees und Redwendungen im physischen Fokus aufgrund des Wissens um die Funktionsweise der Energie und des Bewusstseins ein Körnchen Wahrheit zugrunde liegt, und Ihr seid Euch insofern bewusst, dass die Leute sehr oft genau das Element ihres Begehrens finden, wenn sie nicht danach Ausschau halten.

Dem liegt das Wissen des Bewusstseins zugrunde – wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst fokussiert und Euer eigenes Akzeptieren und Vertrauen in das Selbst ansprecht - dass dies von anderen Individuen im physischen Fokus erkannt wird, die automatisch zu Euch tendieren werden, da ihre Absicht der Euren ähnelt und sie gleichen Geistes sind. Insofern wird das Objekt Eures Begehrens verwirklicht, und zwar nicht durch eine unverhohlene Energiemanipulation, wo Ihr versucht, die Energie zu kontrollieren und dieses Begehren vorsätzlich zu erschaffen, sondern als Nebenprodukt, welches ganz natürlich geäußert wird, da andere Individuen im Wiedererkennen genau der von Euch geäußerten Energie sich unbefangen auf Euch einstimmen werden.

Insofern verfügen Individuen im physischen Fokus über viel größeres Wissen als sie dies objektiv begreifen. Ich habe schon früher gesagt, dass es innerhalb der Essenz keine Geheimnisse gibt, und insofern sind sich die Individuen im physischen Fokus der Energie bewusst, unabhängig von objektiven Gedankenprozessen oder Glaubenssätzen. Sie werden von denen angezogen, die ähnlichen Geistes sind, Ihr würdet sagen von denen mit gleicher Absicht oder mit gleichen Wünschen. Dies wird automatisch innerhalb der Energie und der Projektionen Eures Energiefeldes geäußert, was physische Standorte und physische Nachbarschaft transzendiert.

Da Du auf diese Weise Dein übliches Verhalten hinter Dir lässt (moving out of your own way) und Dein eigenes Annehmen des Selbst ansprichst und umziehst hin zum Vertrauen in das Selbst, projizierst Du auch innerhalb des Bewusstseins dieses Lichtsignal, das anderen Essenzen ein Fenster gewährt, um noch mehr der von Dir geäußerten Energie zu sehen. Wenn Du Dich selbst nicht akzeptierst und dem Selbst nicht vertraust, hältst Du Deine Energie fest und blockierst somit die Botschaft und vereitelst Deine eigenen objektiven Bemühungen.

Dies geht ganz mühelos. In objektiver Hinsicht bewegt Ihr Euch im Einklang, um auf sehr mühelose Weise Seelengefährten mit einzubeziehen. Insofern werden Individuen, die sich in objektiver Hinsicht diese Art der Verbindung und deren Verwirklichung erlauben, ihre große Überraschung über ihre Verbindung mit dem Seelengefährten bekunden, da hierbei keinerlei Mühe ausgeübt wurde. Sie sind einfach in müheloser Weise zusammengekommen und sind erstaunt, dass sie die Wahrscheinlichkeit erschaffen haben, sich gegenseitig anzuziehen, ganz unabhängig von Situationen, Umständen, Schöpfungen oder physischen Standorten. Und das ist das Erstaunliche des Bewusstseins, dass es sich ganz in Richtung von Mühelosigkeit bewegt.

Du ziehst Diejenigen an, deren Äußerungen Deinen gleichen. Mit Deinen individuellen Schöpfungen, Deiner Situation und Deinen Glaubenssatzsystemen und dem von Dir erschaffenen Festhalten von Energie ziehst Du gegenwärtig Individuen an, die Deine eigene Äußerung spiegeln und von Dir nicht erwünschten kontrollierenden Elemente und Situationen projizieren, denn so sind Deine Äußerung und Deine eigene Schöpfung. Du wirst solche Individuen anziehen, die Dir die gleiche Äußerung spiegeln. Dies tust Du gezielt, um Deine Aufmerksamkeit auf Bereiche zu fokussieren, die Du anzusprechen wählst. Wenn Du Deiner Energie das freie Fließen erlaubst, wirst Du auch andere Individuen anziehen, die ihrer Energie erlauben, frei zu fließen, was im Bereich von Beziehungen eine wesentlich mühelosere Situation erschaffen wird. Verstehst Du?

DAVID: Ich habe bemerkt, dass es oft leichter zu sein scheint, Veränderungen des physischen Körpers zu erschaffen als so etwas wie eine Beziehung zu erschaffen. Dies geschieht oft schneller und effizienter, und ich frage mich, warum es hier einen Unterschied gibt.

ELIAS: Eure physische Form ist Eure individuelle Äußerung. Ihr könnt sie individuell auf jede von Euch gewählte Weise manipulieren, was keiner Beteiligung eines anderen Individuums oder einer anderen Essenz bedarf. Deshalb könnt Ihr ziemlich leicht jedwede von Euch gewählte Veränderung Eurer physischen Form zum Ausdruck bringen, obwohl viele Individuen im physischen Fokus diese Manipulation ziemlich schwierig finden, da sie aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme denken, dass es ihnen an der Fähigkeit gebricht, auf diesem Gebiet zu manipulieren. In Wirklichkeit kann die Manipulation jedweden Elementes Eurer physischen Form ziemlich leicht geäußert werden. Was die Beziehung mit anderen Individuen anbelangt, so ist das eine kooperative Angelegenheit, die nicht bloß Euch selbst betrifft.

Was sich auf alle Beziehungen am meisten auswirkt sind Erwartungen. Da jedes Individuum in die Richtung geht, dass es Erwartungen an ein anderes Individuum hegt, beeinflusst Ihr somit die Beziehung und blockiert Energie, und das ist Euer Erschaffen eines Werturteils, was zugleich auch ein Mangel an Akzeptanz ist, der sich im Beziehungsbereich sehr stark auswirkt und auch Deine Beziehung zu Dir selbst beeinflusst, denn wenn Ihr eine Erwartung und ein Werturteil Euch selbst gegenüber erschafft, äußert Ihr Duplizität. Was nun die Beziehung zu einem anderen Individuum anbelangt, so mögen sich solche Erwartungen sehr negativ auswirken und auch viele Konflikte erschaffen. Das verewigt auch das Glaubenssatzsystem der Duplizität sowohl in Euch selbst als auch in anderen Individuen.

DAVID: Ich verstehe. Wie können wir das im Hinblick auf Massen-Realitäten und globale Veränderungen verstehen, also bei Dingen, wo sehr viele Leute beteiligt sind. Statt die Zeitung zu lesen und zu hören, was Politiker und Medien sagen, gibt es da noch andere Wege, um diese Dinge bezüglich von Massen Glaubenssätzen zu verstehen?

ELIAS: Sieh Dir Deine individuellen Glaubenssatzsysteme an, die Du mit den Massen-Glaubensatzsystemen vergleichen kannst, die kollektiv von Individuen erschaffen werden. Ohne Individuen kannst Du keine Gruppen erschaffen. Die Massen-Äußerungen sind also kollektive Spiegelbilder der Äußerungen von Individuen. Insofern sind sie nicht so schwer zu verstehen.

Bei diesen Massen-Äußerungen magst Du sehen, dass es in den gesellschaftlichen Äußerungen Bewegung gibt, was oberflächlich in Richtung großer Werturteile auf bestimmten Gebieten zu verlaufen scheint, aber unter der Oberfläche mögen sich diese Bewegungen durchaus stark auf eine Ausrichtung entsprechend dieser Bewusstseinsumschaltung auswirken und die Aufmerksamkeit auf die Ineffizienz vieler Glaubenssatzsysteme lenken, und sie mögen den Individuen beim Bearbeiten von Glaubenssatzsysteme Energie verleihen in Richtung des Annehmens derselben.

In Eurem Gegenwartsjetzt erlebt Ihr innerhalb Eurer Gesellschaft auf Eurem Planeten viele Massenäußerungen sehr starker Glaubenssatzsysteme, die angesprochen werden und sich auf die Individuen auswirken, und Ihr erlebt, wie die Leute anfangen, Glaubenssatzsysteme nicht unbedingt in Einklang mit offiziell gehegten Glaubenssatzsystemen zu sichten. Wenn Du damit weitermachst, die individuellen Glaubenssatzsysteme zu untersuchen, offerierst Du Dir noch mehr Informationen beim Verständnis, wie Ihr die Massen Glaubenssatzsysteme erschaffen habt.

Du kannst Dir Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme ansehen und erkennen, wie stark die Massen rund herum auf dem Globus diese akzeptieren und auf einer Linie damit sind. Sogar jene Individuen, die sagen, dass sie von religiösen Glaubenssatzsystemen weggehen, hegen viele tiefer liegenden religiösen Glaubenssatzsysteme und richten sich noch viel stärker auf Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme aus als sie dies zuvor mit religiösen Glaubenssatzsystemen getan haben. In Wirklichkeit sind Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bloß Äußerungen der gleichen Sorte von Glaubenssatzsystemen wie die religiösen Glaubenssatzsysteme, nur in einer anderen Sprache.

Denke daran, dass Glaubenssatzsysteme an sich nicht richtig oder falsch sind. Ich ermutige Dich also nicht dazu, den von Dir gehegten Glaubenssatzsystemen noch mehr Werturteile aufzuerlegen, denn im physischen Fokus beschäftigt Ihr Eure Aufmerksamkeit mit Glaubenssatzsystemen, und diese physischen Dimension ist auf der Grundlage von Glaubenssatzsystemen erschaffen. Diese sind also ein grundlegendes Element Eurer Realität, und diese bestimmte Dimension und Realität kann ohne Eure Glaubenssatzsysteme nicht physisch zum Ausdruck gebracht werden. Darum geht es also nicht. Es geht darum, die Glaubenssatzsysteme zu untersuchen und sie zu akzeptieren, um ihre Macht sozusagen zu neutralisieren, damit sie Euch nicht so stark beeinträchtigen, und insofern könnt Ihr das Fenster öffnen für eine größere Kreativität.

Alle diese Informationen drehen sich um den wesentlichen Punkt, nämlich das Selbst zu sehen und Euer eigenes Akzeptieren und Vertrauen in Euch selbst anzusprechen, was in Eurer Sprache und in dieser objektiven Äußerung sehr einfach aussehen mag. Aber dieses grundlegende Element ist Eure schwierigste Herausforderung, denn Ihr habt über Jahrtausende Eure offiziell akzeptierte Realität so erschaffen, dass Ihr nicht auf das Selbst blickt, und Ihr habt sie mit einem nach draußen Projizieren auf alle Elemente erschaffen, und auch so, dass Ihr zwecks Lenkung zu anderen Individuen und anderen Quellen aufschaut. Ich sage Dir, dass es bei diesem Konzept und dieser gänzlich anderen Aufmerksamkeitssteuerung darum geht, im Hinblick auf das Akzeptieren und Vertrauen zum Selbst zu blicken und zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft statt auf irgendein äußeres Element zu blicken, damit Euch dieses sagt, wie Ihr Eure Realität erschaffen sollt, denn Ihr besitzt bereits die Blaupausen zum Erschaffen Eurer Realität, und all dies steht Euch zur Verfügung. Ihr braucht Euch nur auf das Selbst zu fokussieren, um Zugang zu allen diesen Informationen zu erlangen.

Sitzung 330, 11. Oktober 1998

Re: Elias: Mühelosigkeit

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VAL: Ich komme noch einmal auf dieses „im Augenblick auf sich sehr fokussiert sein“ zurück. Mein Mann und ich sind Sumari. Wieso kann er Dinge zu Ende bringen und ich nicht? Wenn die Sumari keine Zustandebringer/Vollender sind, wieso schafft er es so gut, dass Andere sein Zustandebringen/Leistung/Bewältigen/Erfolg/Durchführen (accomplishment) anerkennen?

ELIAS: Jedes Individuum erschafft seine eigene Realität mit seinen eigenen Äußerungen, mit denen es sich wohlfühlt. Der Unterschied liegt darin, dass er sich mehr akzeptiert, (an Len gewandt), was einen leichteren Fluss in Deine eigene Richtung ermöglicht.

(An Val gewandt) Wenn Du Dir eine vermehrte Annahme des Selbst und Deiner eigenen Äußerungen sowie ein Vertrauen in das Selbst erlaubst, was letztendlich wichtig ist, ergeben sich sozusagen alle Deine Schöpfungen mühelos von selbst, und es spielt keine Rolle, ob Du etwas zu Ende bringst oder nicht, denn Du vertraust Deinem eigenen Erschaffen. Das ist der Schlüssel.

VAL: Vertrauen.

ELIAS: Ich bin mir durchaus gewahr, dass ich Individuen im physischen Fokus dies sehr oft sage....

LEN: Warum ist Leistung für mich so wichtig, und warum ist sie niemals genug für mich?

ELIAS: Das verläuft auch parallel mit Dir (an Val gewandt). In Euren Äußerungen gibt es große Ähnlichkeiten, und Ihr habt lediglich gewählt, Euer eigenes Erschaffen unterschiedlich zu äußern.

• (an Len gewandt) Du bist der Ansicht, dass Du nicht genug zustande bringst.

• (an Val gewandt) Du bist der Ansicht, dass Du nicht hinreichend fokussiert bist, um dies alles zustande zu bringen!

Insofern äußert Ihr Euch ziemlich ähnlich, und zwar im Einklang mit Massen Glaubenssatzsystemen und bedrängt Euch selbst und Eure Energie, um etwas zustande zu bringen, und aus welchem Grunde? Wegen der Bestätigung und der Annahme Eurerselbst und Euren Leistungen durch andere Individuen im physischen Fokus.

Physisch ist Leistung ein großer Aspekt von Glaubenssatzsystemen, innerhalb derer Ihr handelt, und hier gibt es ein Element fehlenden Vertrauens und Annehmens des Selbst, denn wenn Ihr mehr zur Annahme und dem Vertrauen in das Selbst neigen würdet, würdet Ihr nicht diesen Drang haben, etwas zustande zu bringen und würdet akzeptieren, dass jedes von Euch gewählte Erschaffen eine eigenständige perfekte Äußerung und gut genug ist, so dass Ihr nicht ständig drängen und stoßen müsst.

Dies wird auch durch die Massen-Glaubenssatzsysteme Eurer Gesellschaft bestärkt, und Ihr seid den Auswirkungen dieser Massen-Glaubenssatzsysteme und -Äußerungen gegenüber nicht immun. Deshalb habe ich Euch die Pufferübung offeriert. http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=302

Diese Übung habe ich Euch für den Umgang mit anderen Individuen offeriert, aber sie kann auch im Hinblick auf Euer Ansprechen und inneres Zulassen von Massen-Glaubenssatzsystemen und deren Erwartungen und Auswirkungen genutzt werden.

Ihr könnt die Massen-Äußerung erlauben, aber wenn sie als Energie zu Euch drängt, werdet Ihr, wenn Ihr dem Selbst vertraut und das Selbst akzeptiert, nicht an Eurer eigenen Energie festhalten und auf diese Weise ganz natürlich erlauben, dass Euer Energiefeld die Energie der Massen-Äußerung umleitet/ablenkt.

(You may allow the mass expression, but as it thrusts toward you in energy, if you are trusting self and accepting of self, you shall not be holding to your own energy, and in this, naturally allow your energy field to deflect the energy of the mass expressions.)

Auf diese Weise erschafft Ihr einen natürlichen Puffer und lasst kein Hindurchdringen zu, und wenn Ihr kein Hindurchdringen zulasst, lasst Ihr keine Beeinträchtigung zu und könnt dieselbe Energie neu konstruieren, so dass sie für Eure eigene Erfahrung nützlicher und hilfreich ist, was auch Euer eigenes Vertrauen in das Selbst und Eure Annahme des Selbst bestärken wird.

Immer wenn Ihr Euch objektiv Euer eigenes Vertrauen und Annehmen bestätigt, egal wie Ihr die jeweilige Äußerung einschätzt, denn Ihr seid sehr gut darin, zwischen großen und kleine Äußerungen zu unterscheiden – werdet Ihr unabhängig von deren Ausmaß Euer eigenes natürliches Vertrauen in das Selbst bestärken. Und immer wenn Ihr Euch selbst kritisiert und Euch wegen noch mehr Leistungen bedrängt, bestärkt Ihr Eure eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und das fehlende Vertrauen.

Session 344:
Saturday, December 5, 1998-1 © 1999

Re: Elias: Mühelosigkeit

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(die nachfolgende Übersetzung ist auch bereits in anderen Threads enthalten)

KRISTIN: Okay, aber gleichzeitig richte ich mich noch nach manchen Massen-Glaubenssatzsystemen, die mir im letzten Jahr viel Kummer gebracht haben. Ich spreche hier von meinen Angstattacken und dem Gefühl, verantwortlich zu sein für…Kannst Du mir helfen, dies etwas klarer zu sehen? Ich möchte an den Bereichen arbeiten, wo ich mich noch verbessern muss.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, das Selbst mehr zu akzeptieren und Deinen eigenen Äußerungen und Deiner eigenen Kreativität mehr zu vertrauen, wirst Du auch anfangen, Deinen Griff auf diese Probleme und diese Glaubenssatzsysteme zu lockern. Denke daran, dass jedes Glaubenssatzsystem sehr viele Aspekte hat. Wenn Du Dir erlaubst, alle unterschiedlichen Vögel in jedem dieser Glaubenssatz-Vogelkäfige zu sichten, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, wie viel effizienter es sein kann, wenn Du aufhörst, diese Vögel weiterhin zu füttern und Du ihnen erlaubst, frei aus diesen Vogelkäfigen fortzufliegen.

Immer wenn Du Konflikt oder Verwirrung erlebst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Glaubenssatzsystem richten und sehen, welchem Vogel Du im Augenblick Deine Aufmerksamkeit widmest, und insofern magst Du darauf verzichten, diesen bestimmten Vogel weiterhin zu füttern und kannst Dir mehr Äußerungsfreiheit erlauben, was Dein Vertrauen in Dein Selbst bestärken wird.

Ich habe Dir gesagt, dass Du das Akzeptiere des eigenen Selbst jedes Mal verstärkst, wenn Du Dir den Erfolg Deines eigenen Vertrauens zu sehen erlaubst, und auf diese Weise ziehst Du immer effizienter in die Mühelosigkeit eigener Äußerungen um, was das Äußern Deiner Absicht in diesem bestimmten Fokus verbessern und Einfluss nehmen wird auf das Aufhören Deines Erschaffens von Konflikten. KONFLIKTE SIND UNNÖTIG. Sie sind eine Manifestation der Beschränkungen, die Ihrem Euch selbst in Übereinstimmung mit Euren eigenen Glaubenssatzsystemen auferlegt.

Denke an den Einfluss und die Äußerung Deiner Milumet Bewusstseinsfamilienzugehörigkeit und lass sie zu und erinnere Dich daran, dass Glaubenssatzsysteme als Käfig neutral sind. Urteile also nicht über Glaubenssatzsysteme, indem Du Dir sagst, dass diese gut oder schlecht wären, und dass bestimmte Glaubenssatzsysteme eliminiert werden müssen. Erlaube Dir einfach, Deine eigene Spiritualität zum Ausdruck zu bringen in der Erkenntnis, dass Konflikte durch Eure Äußerung von Aspekten von Glaubenssatzsystemen entstehen, über die Ihr urteilt, wodurch Ihr das Glaubenssatzsystem der Duplizität verstärkt.

KRISTIN: Gibt es einen bestimmten Glaubenssatz, mit dem ich anfangen kann?

ELIAS: Du kannst mit dem Glaubenssatz der Verantwortung anfangen. Dieses Glaubenssatzsystem enthält sehr viele Aspekte, so wie auch viele andere von ihnen. Die Käfige enthalten also sehr viele Vögel, die sich durchaus effizient verkleiden oder tarnen mögen. Der Vogel der Rechtfertigung bringt sich sehr effizient auf gleiche Linie mit vielen Vögeln im Käfig der Verantwortung/Verantwortlichkeit.

Sei also gewarnt bezüglich der Aspekte, die Du als gut erachtest und fokussiere Dich nicht unbedingt so intensiv auf solche Bereiche des Glaubenssatzsystems, die Du als schlecht erachtest, denn die von Dir in diesem Glaubenssatzsystem der Verantwortlichkeit als negativ identifizierten Vögel präsentieren sich auf offensichtliche Weise. Aber die Vögel, die sich als „gut“ verkleiden, sind nicht ganz so offensichtlich, weil Du sie automatisch akzeptierst und weiterhin füttert. Deshalb ist Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt objektiv auf ein Sichten der Vögel gerichtet, die Du für gut hältst.


Session 352:
Wednesday, January 13, 1999



LYNDA: Elias, ist das nicht komisch? Einer der neuesten psychologischen Trends ist es, seine Komfort-Zone zu verlassen. Und dann fiel mir auf, dass meine Komfort-Zone doch genau das ist, wohin zurückgehen sollte. (gekürzt)

ELIAS: Es ist interessant, wie Ihr Euch mit Euren Konzepten durcheinander bringt, obwohl dieses Konzept in mancher Beziehung richtig ist, denn wenn Ihr Euch vom Vertrauten entfernt, könnt Ihr Euch manchmal Ängste und Konflikte aber auch neue Abenteuer präsentieren, indem Ihr Euch für mehr Aspekte Eurer Realität öffnet.

Die Leute verbinden sich mit Konzepten, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel zu tun haben, durch unterschiedliche Äußerungsarten, und Ihr seid lediglich noch nicht zum nächsten Schritt umgezogen, nämlich zu Wohlbehagen, Leichtigkeit und Mühelosigkeit bei dem, was nicht vertraut ist, so dass Ihr in Euch selbst Vertrautsein mit dem erschafft, was ungewohnt ist.

Session 357:
Sunday, January 31, 1999

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Du hast Dich durcheinander gebracht und bist in Richtung von Richtig und Falsch gegangen und hast Leichtigkeit oder Mühelosigkeit als Nicht-Handeln identifiziert. Mühelosigkeit ist kein Nicht-Handeln sondern freudiges/vergnügtes Handeln. Deshalb sage ich Dir, dass Du im Gegenwarts-Jetzt leicht auf Deine diesbezügliche Antwort zugreifen kannst. Siehe Dir Deine eigenen Äußerungen an, das, was Du haben möchtest, was Du begehrst sowie Deine Motivation und werte Deine HANDLUNG nicht.

Du hast Dir gesagt, wenn ein Element geschehen soll, wird dies mühelos geschehen, und Mühelosigkeit ist nicht gleich Nicht-Handeln. Du hast Dir gesagt, dass es dann ganz natürlich erscheinen wird, und teilweise hast Du Recht. Doch Du hast versäumt, Handeln miteinzubeziehen. Du kannst das Ausstoßen von Energie und von Handlung für das Zustandebringen Deines Begehrens miteinbeziehen, und das ist keine Nicht-Mühelosigkeit. Du hast bereits angefangen, Mühelosigkeit in dieser Hinsicht zu erschaffen, aber Du erwartest das Materialisieren bestimmter Elemente, ohne zu handeln. Ich sage Dir, Du kannst Handeln miteinbeziehen, und Du kannst Deiner Absicht und Deinem Begehren folgen.

Session 403:
Wednesday, May 26, 1999-1 © 1999



ELIAS: ….. Ihr seid weiterhin auf der Suche nach Glückseligkeit oder Mühelosigkeit und sucht im Draußen nach der Erfüllung dieser Elemente, denn so geht Ihr dies in Eurer offiziell akzeptierten Realität an. Das ist die Äußerung Eurer Gesellschaft, an der Ihr partizipiert.

Ihr könnt viele unterschiedliche Äußerungen sehen, die in Eurer Welt geschehen und Euch nicht unbedingt persönlich von diesen Situationen betroffen fühlen, und in Eurem Inneren kümmert es Euch nicht und spielt auch keine Rolle. In diese Richtung könnt Ihr ohne großen Konflikt gehen. Doch sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und versucht, Eure Realität innerhalb der Schranken Eurer offiziell akzeptierten Realität zu äußern, erschafft Ihr viel Konflikt und sagt Euch: „Ich sollte dies erschaffen. Das sollte ich nicht erschaffen. Ich sollte auf diese Weise erschaffen. Ich sollte nicht auf jene Weise erschaffen. Ich spüre ständig dieses Zerren, das mich verwirrt, weil ich nicht verstehe, woran es mir gebricht. Was suche ich? Das ist so flüchtig, dass es mir ständig entgeht.“

Das, was Ihr sucht, seid Ihr selbst, sowie die Freiheit, Euch selbst zu erlauben, Euch auf die für Euch natürliche Weise zu äußern.

Zu Beginn dieser heutigen Sitzung habe ich Euch gesagt, dass Ihr jetzt wesentlich effizienter erschafft als Ihr Euch das zuvor erlaubt habt. Diese Bestätigung offeriere ich Euch, da Ihr anfangt, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und erkennt, dass diese Erschaffensweise viel effizienter in Eurer individuellen Realität geschieht als wenn Ihr Euch um alles im draußen sorgt, doch dies wird als selbstsüchtig und als egozentrisch erachtet.

In jüngster Zeit gestattet Ihr Euch vermehrt Eure eigenen inneren Äußerungen und auch das, nämlich Euch weniger um die Meinung, Reaktion oder Erwiderung Anderer zu sorgen und teilweise mit dem Umzug in das zu beginnen, was Ihr so negativ als Selbstsucht anseht sowie Euer Weltbild realer und nicht unbedingt als negatives Werturteil über Euch selbst zu gestalten.

Ich bin mir gewahr, dass Du viele vertraute Äußerungen fortsetzt, die Du zuvor erschaffen hast, und dies bestätige ich ebenfalls. Ich sage Dir nicht, dass Du Deine Frustration, Ruhelosigkeit und Verwirrung nicht fortsetzt, denn das tust Du. Ich bestätige Dir, dass Du anfängst, Dir das Erschaffen und Erleben gemäß Deinem individuellen natürlich Fluss im Einklang mit Deiner Orientierung häufiger zu erlauben als Du dies zuvor getan hast.


Session 406:
Friday, May 28, 1999-1

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Spiegelbildvorgänge spiegeln Euch nicht immer identische Äußerungen. Ein anderer kann Euch Element Eurer eigenen Realität spiegeln, die Ihr bei bestimmten Problemen oder Glaubenssatzaspekten anzusprechen oder durchzugehen gewählt habt, und erinnert Euch daran, dass es seine Äußerung ist, die durch seine Wahrnehmung erschaffen wird. Eure Äußerung kann sich davon unterscheiden, aber das zugrundeliegende Thema ist dasselbe. Ihr wählt lediglich verschiedene Herangehenswege, um dieselben Themen zu äußern.

Wenn Ihr die Äußerung eines Anderen als Spiegelbild Eurerselbst bemerkt, dann erkennt bitte noch mehr Aspekte Eurerselbst als lediglich ein absolut gespiegeltes Bild, denn er spiegelt Euch ein Thema und nicht unbedingt eine Äußerung, die identisch ist mit dem, was Ihr in Euch selbst erschafft. Lass mich Dir auch sagen, dass das, was Du in Deinem eigenen Urteil über das Selbst sagt, bei Individuen durchaus üblich ist, und diese Äußerung erschafft Ihr ziemlich häufig. Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) tun dies ebenfalls.

Beim Ansprechen von Aspekten von Glaubenssatzsystemen geht es nicht darum, in die Falle von noch mehr Duplizität zu fallen und Euch für eine Äußerung zu tadeln, bei der Ihr versagt oder die Ihr nicht adäquat zustande gebracht hättet. Darum geht es nicht. Das ist lediglich ein Ablenken und Prallen von einem Glaubenssatzaspekt zum anderen.

Wenn Ihr solche früher von Euch angeheuerten Verhaltensweisen erkennt und Euch derer gewahr werdet, insbesondere solcher, die ein Werturteil involvieren, stellt dieser Bereich einen automatischen Zugang dazu bereit, in die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel zu purzeln. Insbesondere bei diesen Bereichen geht es darum zu sehen, dass Ihr bestimmte Verhaltensweisen erschaffen habt, die Ihr nun erkennt und die Ihr zu verändern wählt. Aber im Gegenzug verurteilt Ihr nicht die von Euch früher geäußerten Verhaltensweisen. Seht sie lediglich als Verhaltensweisen, die früher ein Element Eurer Realität waren. Sie sind weder gut noch böse. Ihr wählt lediglich, diese Verhaltensweisen und Äußerungen zu verändern, um effizienter erschaffen zu können.

NICKY: Ja, das Wort effizient gefällt mir. Es ist also ein Manövrieren, nicht wahr, wenn man etwas verändert? Wenn man sieht und erkennt, was da im Gange ist, dann manövriert man, verändert die Art und Weise, wie man es angeht oder wie man es sieht und geht erneut damit um nicht wahr? (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Ihr seht die Realität auf eine andere Weise. Candace (Nicke), Du bist sehr daran gewöhnt, eine Äußerung als gut und eine als schlecht, eine als besser und eine als schlechter anzusehen, und Du bringst sogar das Wort effizient in den Bereich von besser. Ich habe Euch allen schon oft Informationen offeriert und gesagt, dass alle Eure Verhaltensweisen und Entscheidungen für Euch werterfüllend und nützlich/vorteilhaft (beneficial) sind. Das heißt nicht, dass sie alle effizient wären, aber sie sind alle nützlich.

Nützlich mag auf einer Seite sein, und effizient mag neben nützlich auf der anderen Seite sein (Beneficial’ may be upon one side, and ‘efficient’ may be alongside of beneficial upon the other side.) Sie sind parallel, aber das eine ist nicht gut und das andere schlecht, eines ist nicht besser und das andere schlechter. Es sind lediglich unterschiedliche Bewegungen oder ein unterschiedliches Manövrieren durch die Energie hindurch. Das eine offeriert weniger Energiedichte.

Seht Eure Realität nicht als Bewegung durch eine Substanz hindurch, die Ihr mit negativen oder positiven Gedankenprozessen verbindet, sondern vielmehr als ein Labyrinth, in dem Ihr durch sehr viele verschiedene Gänge gehen könnt, die nicht besser oder schlechter als andere sind, aber einige Gänge sind am Ende blockiert, so dass Ihr am Ende des Ganges umkehren und durch andere Gänge gehen müsst.

Alle Gänge im Labyrinth sind gleich, sie sind gleich erschaffen und sehen gleich aus. Sie führen lediglich in verschiedene Richtungen. Um einen bestimmten Punkt oder bestimmte Wahrscheinlichkeiten zu erreichen, mag es nicht effizient sein, durch bestimmte Gänge des Labyrinths zu gehen, da sie keinen klaren Durchgang zu dem Bereich haben mögen, den Ihr erreichen wollt, aber sie mögen nützlich sein und Euch Informationen und neue Berechnungen offerieren, wie Ihr Euch schneller oder effizienter durch das Labyrinth hindurch bewegen könnten.

NICKY: Okay. Ich neige dazu, effizient wie in jenem Beispiel von Dir zu sehen, wo wir einfach die Straße überqueren statt nach Europa zu reisen und von dort aus zurückzukommen und die Straße zu überqueren. Effizient sehe ich als die schnellste Weise an, um durch etwas hindurch zu gehen und zum Ziel zu gelangen. Dies verwende ich, wenn ich weiß, wohin ich gehen möchte. Die zahlreichen anderen Zeiten scheinen die nützlichen, die Erleuchtung- und Erkenntniszeiten zu sein. Aber ich möchte effizienter sein, denn es kommt mir so vor, als ob ich mein ganzes Leben verstreut hätte, und es wäre schön, entsprechend zu manövrieren und direkt dorthin zu gehen, wohin ich gehen möchte..

ELIAS: Effizient bedeutet Leichtigkeit und weniger Dichte. Das heißt nicht, dass die Äußerung immer schneller wäre, sondern dies ist die Äußerung, die Euch mehr Leichtigkeit und weniger Dichte in Eurem Fokus offeriert.

NICKY: Aber so interpretiere ich effizient. Schneller gebrauche ich nicht unbedingt im Sinne von rascher/rasanter (faster) sondern für etwas, was leicht, flüssiger und weniger Kampf bedeutet. So denke ich über effizient. Ich habe das Wort schneller verwendet, meine damit aber nicht unbedingt rasanter sondern weniger Abmühen.

ELIAS: Ich verstehe. Die effiziente Äußerung kann auch manchmal schneller oder rasanter geäußert werden. Dies ist lediglich von dem abhängig, was Ihr erschafft und in welche Richtung Ihr geht. Ich möchte Dir lediglich sagen, dass Du Schnelligkeit nicht nur mit Effizient gleichsetzen magst, denn nützliche Aspekte können auch schnell sein, und sie mögen nicht unbedingt mühelos oder effizient sein.

[session 392, May 07, 1999]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=549

JOE: Ich habe das Tonband noch nicht zurückbekommen, daher hatte ich keine Chance es noch einmal durchzugehen, aber hast du dich nicht darauf bezogen, dass es eine gewisse Disziplin braucht und gelehrt wird, als wir über die Fähigkeit einen Apfel zu manifestieren redeten? Oder liege ich hier falsch?

ELIAS: (Kichert) Du hast von Disziplin gesprochen und ich habe dir geantwortet, dass ihr in euren Glaubensannahmen dazu neigt zu glauben, dass ihr diszipliniert sein müsst, um diese Art von Aktion zu machen. Ich sage dir, dass das ein Aspekt eurer Glaubenssysteme ist.

In Wirklichkeit brauchst du objektiv gar nichts zu wissen über Aspekte oder die Struktur der Manifestation des Apfels. Deine Konzentration mittels physischer Gedanken ist es nicht, was die physische Manifestation erschaffen wird. Du kannst diesen physischen Gegenstand auch sofort manifestieren.

Es ist die Beschränkung deiner Glaubensannahmen, die dich von der Materialisation dieses Gegenstands abhalten. Wie gesagt, erschaffst du, worauf du dich konzentrierst.

Deine Konzentration ist nicht die Manifestation von Gedanken. Deine Konzentration ist der Ausdruck dessen, was du glaubst und deine Glaubensannahmen beeinflussen deine Wahrnehmung, und deine Wahrnehmung ist das Werkzeug mit dem du deine Realität erschaffst.

Wenn deine Konzentration also zu Glaubensannahmen geht, dass du in deinen Fähigkeiten beschränkt bist, beeinflusst das deine Wahrnehmung und wird in sie übersetzt. Deine Wahrnehmung aktualisiert diese Glaubensannahme.

JOE: In Ordnung. Ich glaube, dass du das wirklich gut beantwortet hast. Meine Frage war der Unterschied zwischen Disziplin und Mühelosigkeit, aber wie immer hast du das wirklich schön abgedeckt.

ELIAS: Ha ha! Ich möchte dir sagen, dass du Disziplin üben und objektiv gedanklich konzentrieren und anstrengende Methoden wählen kannst und dir das auch nützen kann und du dir schließlich in deinem Prozess sozusagen das gleiche Ergebnis erlauben kannst. Aber ich sage dir auch, dass das unnötig ist. Du kannst in dieser Weise vollbringen oder sofort.

Session 549:
Thursday, January 20, 2000



MIKE: In einem Gespräch sagtest Du seinerzeit, dass ich dazu neige, keine Anstrengung zu unternehmen, wie beispielsweise in den Kissen zu sitzen und zu warten, dass mir die Dinge vom Himmel in den Schoss fallen”, während es doch nötig ist, zu handeln. Ich weiß nicht, wie ich handeln soll, wenn ich die Richtung nicht kenne und ich nur diesen starken Reise-Wunsch habe, aber nicht weiß, wohin ich reisen möchte oder was ich tun kann, um das zu bekommen, was ich haben möchte.

ELIAS: Okay. Du kannst identifizieren, was Du Dir in Bezug auf Reisen wünschst. An welche Orte möchtest Du reisen, statt physische Orte zu identifizieren, an die Du NICHT reisen möchtest. Wenn Du diese Orte identifizierst, äußerst Du das innere Vertrauen, dass Du die Fähigkeit besitzt, dies auch zu generieren. Sobald Du Dir zu erkennen erlaubt hast, dass Du diese Fähigkeit besitzt und Du Deine Zweifel hinsichtlich Deiner Fähigkeiten beendet hast, wirst Du auch die Mittel erschaffen, sie auf Dich anziehen oder diese aus Dir selbst heraus generieren, um diesen Vorgang tatsächlich durchzuführen.

Wenn Du in Deiner Realität nur Allgemeingültigkeiten assoziierst, erschaffst Du nicht die Äußerung, um spezifisch das zu manifestieren, was Du haben möchtest, da Du dies nicht identifiziert hast. Sobald Du Deine Aufmerksamkeit auf das spezifische Identifizieren von dem richtest, was Du Dir wünscht und aufhörst, anzuzweifeln, dass Du diese bestimmte Äußerung erschaffen kannst und Dir erlaubst, Dich zu entspannen und diese Manifestation zu antizipieren, setzt Du deren Erschaffen in Gang.

Solange Du Dich um die Einzelheiten physischer Aspekte sorgst wie “wie kann ich die finanziellen Mittel erschaffen, um diese Richtung einzuschlagen ” oder “oder auf welche Weise kann ich physisch handeln, um mich selbst an diesen bestimmten physischen Standort zu bringen” äußerst Du Zweifel an Deiner Fähigkeit.

Sobald Du weißt und in Deinem Inneren identifizierst, dass Du eine Reise zu einem bestimmten physischen Ort erschaffen wirst, da diese Reise das Objekt Deines Begehrens ist, hörst Du auf, an Deiner Fähigkeit zu zweifeln und erlaubst Dir deshalb den freien Fluss, um das, was Du haben möchtest, erfolgreich zu erschaffen.

Wenn Du auch weiterhin verwirrt bist und ein Beispiel für eine solche Äußerung und Bewegung haben möchtest, sprich mit Michael (Mary) über sein Erschaffen der Reise nach Frankreich, darüber, wie er das, was unmöglich zu sein schien, zustande brachte und dies doch materialisierte.

Session 842
Monday, May 21, 2001

Re: Elias: Mühelosigkeit

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CARLA: Dale (Jene) hat einige Fragen. Sie sagt: „Ich habe bemerkt, dass ich meine finanzielle Situation fortsetze und automatisch Hindernisse wähle. Ich habe viele meiner Gründe für diese Erschaffensweise erkannt, und vorrangig ist für mich zu bemerken, dass die kreative Äußerung nicht durch fehlende finanzielle Mittel oder irgendetwas außerhalb des Selbst eingeschränkt wird. Deshalb, und auch weil ich beabsichtige, ein intuitiver Vermittler/Moderator zu sein, habe ich erkannt, dass die leichteste, unaufdringlichste und am meisten annehmende „Methode“ es ist, meine eigenen ähnlichen persönlichen Erfahrungen zu schildern, ohne Erwartungen zu hegen, was davon bei meinen Kunden hängenbleibt oder auch nicht. Begreife ich es endlich, damit ich nun viel müheloser und auf erfreulicher Weise erschaffen kann?“ Dies alles ist schon lange für sie ein Problem.

ELIAS: Ich verstehe. Du kannst Jene von mir bestätigen, dass sie nun eine Bewegung erschafft, die in Bezug auf Kreativität mehr Mühelosigkeit erschaffen wird. Dies ist ein signifikanter Schritt des Umkehrens ihrer Wahrnehmung, dass sie sich nun erlaubt, ihre Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und keine Erwartungen hinsichtlich anderer Individuen und deren Erschaffen zu hegen. Über dieses Bemerken hinaus und das Erkennen ihrer nach draußen projizierten Aufmerksamkeit aufgrund von Erwartungen im Hinblick auf Andere, kann sie sich auch erlauben, ihre automatische Reaktion und Äußerung zu erkennen, nämlich dass sie zulässt, dass Entscheidungen Anderer ihr ihre Wahlmöglichkeiten diktieren, was sie ziemlich stark beim Thema Finanzen äußert.

CARLA: Sie versteht nicht, was die Symbolik des geschredderten Geldes damit zu tun hat, aber sie ist sich ziemlich sicher, dass es damit zu tun hat.

ELIAS: Diese Symbolik bezieht sich auf den tatsächlich nicht vorhandenen Wert dieser Manifestation (Which is imagery concerning actual lack of value of this manifestation.) Du kannst ihr sagen, dass sie auch erlaubt, dass der Gegenstand ihr diktiert, was ihre Auswahlmöglichkeiten sein oder nicht sein werden.

Es ist nicht nötig, dass sie erlaubt, dass ihre Auswahlmöglichkeiten ihr von Anderen diktiert werden. Sie erlaubt sogar, dass Gegenstände ihr ihre Realität diktieren. Wenn der Gegenstand nicht in ihrem Besitz ist, wird sie ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten leugnen, denn sie glaubt, dass dieser Gegenstand für bestimmte Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten die Voraussetzung wäre. Sie kann sich nun erlauben zu sehen, dass sie Geld/Währung nicht erwirbt, sondern dass sie Geld generiert.

Niemand von Euch erwirbt (acquire) Geld, und dies ist nicht abhängig von der Entscheidung Anderer. Andere geben Euch nicht das, was Ihr nicht bereits besitzen würdet, ganz egal, wie auch immer es als objektive physische Symbolik für Euch aussehen mag.

Die objektive physische Symbolik ist abstrakt, und die von Jene ähnlich wie von vielen Anderen auch gehegten Glaubenssätzen erschaffen die Wahrnehmung oder beeinflussen diese auf eine Weise, dass sie sich selbst sagt, dass sie den Gegenstand Geld von Anderen erlangen muss, weshalb dann andere Individuen Aspekte ihrer Realität für sie erschaffen indem sie ihr diese Währung offerieren und sie diese empfängt, und der Gegentand selbst diktiert ihr ihre Auswahlmöglichkeiten. Deshalb wird sie innerlich zum Opfer anderer Individuen sowie auch des Gegenstandes Geld.

Statt ihre Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, ihr Glaubenssätze und automatischen Erwiderungen, Erwartungen sowie das zu untersuchen, wie sie den Äußerungen anderer Individuen erlaubt, ihr ihre Realität zu diktieren, kann sie erkennen, dass sie in Wirklichkeit nicht akquiriert/beschafft/erwirbt/bekommt/gewinnt (acquire) sondern dass sie generiert.

Session 878
Friday, August 10, 2001

Re: Elias: Mühelosigkeit

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KEVIN:…Manchmal, wenn ich etwas haben möchte oder versuche, in meinem Leben etwas zu verändern, versuche ich dies so sehr, dass ich denke, dass ich meinen Fortschritt damit blockieren. Wenn ich mich dagegen entspanne, an Mühelosigkeit, die Veränderung oder die Manifestation denke, scheint es sich leichter zu verwirklichen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Wenn Du versucht, die Energie und Bewegung zu forcieren, erschaffst Du eine Dichte, die tatsächlich Hindernisse und Schwierigkeiten erschafft. Wenn Du Dir dagegen Dich zu entspannen und Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten erlaubst, ermöglicht Dir dies, viel mehr Freiheit zu äußern, was das Erwünschte erheblich leichter zustande bringt.

KEVIN: Das Seth-Material schlug vor, wenn man etwas zu manifestieren versucht, das zu visualisieren. Man visualisiert es vielleicht 5 Minuten am Tag, lässt es dann los und denkt den ganzen Tag über nicht mehr daran. Ich denke, dass ist das, was Du als Fokus 2 (regionalen Bereich 2) bezeichnest, wo die Dinge erschaffen oder manifestiert werden. Siehst Du es auf gleiche Weise?

ELIAS: Ja, sozusagen, denn das ist tatsächlich eine Methode und Äußerung, die dem ähnlich ist, was ich Euch offeriere. Es geht um den Aspekt des Vertrauens. Sehr oft identifizieren Individuen in ihren Gedanken ein Bedürfnis und konzentrieren ihre Gedankenprozesse darauf und sind enttäuscht, weil sie nicht unbedingt diesen Wunsch materialisieren. Wie gesagt, erschaffen Eure Gedanken nicht die Manifestationen, denn das ist nicht ihre Funktion. Die Methode, die jene Essenz als Äußerung des Vertrauens an Euch selbst offerierte ist es, sich nicht auf den Gedanken an das Erwünschte zu konzentrieren.

Das, was Euch offeriert wird ist, dass Ihr Euch erlaubt, Euren Wunsch zu identifizieren und in der Folge darauf vertraut, dass Ihr dies bereit erschaffen habt – denn es wurde bereits in Eurem Inneren geäußert. Es geht nicht darum, etwas zu erwerben. Ihr erlaubt Euch, Euren Wunsch zu manifestieren durch das Vertrauen auf Eure Fähigkeit, diesen Wunsch generieren zu können, ganz gleich, was es auch wäre.

KEVIN: Das, was ich haben will, existiert also bereits, und ich habe es nur noch nicht in meinen physischen Erfahrungsbereich gebracht.

ELIAS: Richtig. In dem Augenblick, in dem Ihr einen Wunsch oder das Äußern eines Begehren erschafft, habt Ihr dies bereits erschaffen. Ihr habt die Wahrscheinlichkeit erschaffen.

Session 886
Sunday, August 19, 2001

Re: Elias: Mühelosigkeit

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FRANK:… In meinem Traum war ich mit zwei Traumfreunden in Los Angeles. Wir suchten Geld, dass jemand gestohlen oder illegal erlangt hatte und wollten nicht, dass jemand wusste, dass wir dieses Geld suchten. (gekürzt) …

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

FRANK: Das Beste, was mir dazu einfällt ist, dass dies mit meinem Glaubenssatz über Gelderwerb durch Arbeit zu tun hat, statt dass Geld mühelos zu uns kommt.

ELIAS: Fahre mit diesem Eindruck fort und versuche, Dir eine weiter Übersetzung zu offerieren. (Pause) Sieh Dir Deine Traumsymbolik an. Du strebst nach Geld, aber diesbezüglich bist Du auch geheimnistuerisch.

FRANK: Stimmt, und im Traum fühle ich mich auch nicht im Recht. Ich habe das Gefühl, dass meine beiden Begleiter widerwärtig sind, oder dass es nicht richtig ist, mit ihnen zusammen zu sein.

ELIAS: Richtig. Dies offeriert Dir Informationen über Deine automatische Erwiderungen im Hinblick auf Mühelosigkeit und Leichtigkeit und darüber, dass Dir scheinbar leichte Akquisitionen verdächtig vorkommen. Mein Freund, das ist ein starker Massen-Glaubenssatz, und es ist herausfordern, diesen Glaubenssatz anzusprechen, denn die Vorstellung, dass Wert durch Abstrampeln erlangt wird, ist stark. Dem messt Ihr Wert bei, was Ihr durch Arbeit, Ausdauer und Abmühen erlangt, und sobald Ihr Euch erlaubt, etwas ohne Anstrengung und mühelos zu erlangen, kommt Euch das verdächtig vor, denn da gibt es die zugrundeliegende Erwartung, dass Ihr ohne Abmühen nichts von Wert erschaffen hättet.

FRANK: Ist es auch das Gefühl, dass man es vielleicht nicht verdienen würde?

ELIAS: Durchaus! Denn Du äußerst auch, dass Du, wenn Du nach Euren Begriffen hart arbeitest, um bestimmte Dinge/Äußerungen zu erlangen, damit auch Deinen Wert bekundest und tatsächlich verdienst, das von Dir Erstrebte zu erlangen.

FRANK: Nun, wie Du schon früher bemerktest, bin ich faul. Ich möchte nicht hart arbeiten, um das zu bekommen, was ich haben möchte. Wie kann ich also mit den von mir gehegten Massen-Glaubenssätzen umgehen?

ELIAS: Einfach dadurch, dass Du bemerkst und erkennst, dass Du Dich auch an diesen Glaubenssätzen orientierst und in bestimmten Augenblicken erkennst, dass Du mehr Anstrengung als nötig äußerst. Wenn Du Dir erlaubst, achtzugeben und Deine gelegentlichen Anstrengungsäußerungen erkennst, kannst Du Dir schlichtwegs Auswahlmöglichkeiten offerieren.

Session 924
Friday, October 12, 2001



ELIAS: Mein Freund, erinnere Dich daran, dass das Konzept des mühelosen Erlangens eine Wahrnehmung und dass das - was das Inkorporieren von Handlung anbelangt - nicht unbedingt wortwörtlich zu verstehen ist. Individuen können einen Vorgang mittels einer objektiven physischen Anstrengung generieren und ihn zugleich als leicht und mühelos wahrnehmen, weil das, was sie generieren, für sie vergnüglich ist, und sie das wertschätzen, was generiert wird. Obwohl Ihr Euch physisch anstrengt, nehmt Ihr wahr, dass das Erschaffen dieser Anstrengung mühelos ist. Verstehst Du?

FRANK: Ich denke, dass ich das verstehe.

ELIAS: Was nun das Annehmen von Glaubenssätzen anbelangt, so tust Du dies, indem Du erkennst, dass Du Glaubenssätze sowie Auswahlmöglichkeiten hast, und dass dies keine Rolle spielt. Die früher hinsichtlich von Glaubenssätzen geäußerte Anstrengung wird zerstreut oder anders bewegt. Du magst weiterhin eine ähnliche oder gleiche Menge an gewählten Handlungen (action in choices) äußern, aber hierbei gibt es Leichtigkeit, da keine Energiegewalt/Energiezwang hinsichtlich der Glaubenssätze geäußert wird. Es gibt weniger Anspannung, Reibung und Einschränkung, die Blockaden oder Hindernisse erschaffen.

Dies kriegst Du nicht hin, indem Du versuchst, Glaubenssätze zu verändern, sondern wenn Du die Existenz und die Bekundung Deiner Glaubenssätze erkennst und Dir erlaubst, das Erschaffen von Werturteilen und Erwartungen zu beenden, die mit diesen assoziiert sind, und wenn Du Deine Wahrnehmung in die Richtung umziehst, dass Du aufrichtig erkennst, dass es keine Rolle spielt.

FRANK: Okay. Ich denke, dass ich jetzt beginne, ziemlich schnell in diese Richtung zu gehen. Das gehe ich so an: Ich denke darüber nach, worum es bei dem Glaubenssatz geht, beispielsweise dass es der Anstrengung, des Abmühens und harter Arbeit bedarf, um Dinge zustande zu bringen, die von Wert sind. Ich versuche zu erkennen, dass dies lediglich ein Glaubenssatz ist, den auch noch sehr viele Andere hegen. Als Glaubenssatz ist das ok, und es ist in Ordnung, wenn viele Leute das glauben wollen, aber ich wähle, eine andere Realität oder eine andere Vorgehensweise, und dies scheint zu funktionieren.

ELIAS: Richtig. Du bestätigst, dass Du diesen Glaubenssatz hast, und dass das keine Rolle spielt, denn Du kannst ihn haben, aber er muss Dir Deine Wahl bezüglich von dem, was Du objektiv erschaffst, nicht diktieren. Es geht nicht darum, den Glaubenssatz zu verändern und Dir zu sagen: „Ich glaube das nicht länger“, denn Du tust es, aber Du erlaubst Dir, andere Auswahlmöglichkeiten zu generieren.

FRANK: Oh, das ist interessant. Du sagst, dass ich das dann immer noch glaube oder diesen Glaubenssatz hege?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Aber zugleich hege ich einen anderen Glaubenssatz, nicht wahr? Ich erschaffe einen neuen Glaubenssatz, der sich nun neben diesem befindet. Ich schätze das ein, was ich betrachte und sage mir in etwa, dass das ein Glaubenssatz ist, und als Glaubenssatz ist er okay, aber ich wähle, mich nach etwas anderem zu richten.

ELIAS: Das ist ein häufiges Missverständnis beim Betrachten von Glaubensätzen, dass Ihr Euch sagt, dass Ihr einen neuen Glaubenssatz erschafft, einen alten Glaubenssatz ausklammert oder einen bestimmten Glaubenssatz desaktiviert und einen neuen Glaubenssatz anheuert, fast so, als ob jeder dieser Glaubenssätze ein Gegenstand wäre, den Ihr habt.

Ihr alle inkorporiert alle diese Glaubenssätze. Es ist nicht so, dass Individuen manche Glaubenssätze und andere Glaubenssätze dagegen nicht inkorporieren würden. Die in dieser physischen Dimension inkorporierten Glaubenssätze sind, wie gesagt, ein Aspekt ihres Designs, weshalb jedes Individuum, dass an dieser physischen Dimension partizipiert, alle diese Glaubenssätze inkorporiert. Ein jeder steuert seine Aufmerksamkeiten so, dass er verschiedene Aspekte unterschiedlicher Glaubenssätze äußert, was jedoch nicht heißt, dass Ihr diese im Design Eures Fokus nicht allesamt inkorporieren würdet.

FRANK: Ich dachte, dass es meine Glaubenssätze wären ...

ELIAS: Nein.

FRANK: Ich habe meine Glaubenssätze, und ein anderer hat die seinen. Sie können identisch sein oder aber sich voneinander unterscheiden, aber sie sind individuell. Nun sagst Du, dass sie Teil der physischen Realität sind, dass sie einfach da sind und wir sie allesamt hegen.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Ich verstehe. Das ist eine Offenbarung für mich.

ELIAS: Es ist eine Sache der Aufmerksamkeit, weshalb ich Euch allen gegenüber immer wieder betone, wie wichtig Eure Aufmerksamkeitsrichtung ist. Ihr bewegt Eure Aufmerksamkeit in Verbindung mit bestimmten Glaubenssätzen, und lasst somit zu, dass der von Euch geäußerte Glaubenssatz Eure Wahl steuert statt Eure Wahl unabhängig von diesem zu lenken. Auf diese Weise wird Freiheit geäußert, und Du erlaubst es Dir, damit zu experimentieren und dies umzusetzen. (This is the expression of freedom which you are allowing yourself to experiment with and to move into in action.)

FRANK: Das ist sehre interessant. Würdest Du bitte den Begriff Glaubenssatz für mich in dem diskutierten Kontext definieren.

ELIAS: Glaubenssätze sind lediglich Assoziationen über Eure physische Realität. Sie sind objektive Äußerungen, sozusagen Erklärungen der Interpretation jedes Aspektes Eurer physischen Realität.

FRANK: Darüber, wie sie funktionieren?

ELIAS: Ja, sozusagen und auch noch darüber hinaus. Es sind objektive Erklärungen jedes Aspektes Euer physischen Realität. Du bist Dir gewahr, dass Ihr auch das Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel hegt, und dieses Glaubenssatzsystem wurde auch als Erklärung Eurer physischen Realität erschaffen, und zwar als eine kategorisierende Äußerung. Es ist ein organisatorisches Glaubenssatzsystem, und im Verlauf Eurer Geschichte der physischen Manifestation in dieser Dimension habt Ihr dieses bestimmte Glaubenssatzsystem so entwickelt, dass Ihr es immer präziser als Trennungsäußerung nutzt, und bislang war das auch zweckmäßig, doch nun ist Euch das nicht länger dienlich, da Ihr das Getrenntsein vollständig erforscht habt.

Deshalb habt Ihr kollektiv gewählt, dieses Quellen- und Meisterereignis* der Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen und es in Eure objektive Realität einzufügen und die Richtung Eurer Realität somit zu verändern, da Ihr erkennt, dass die Äußerung des Getrenntseins hinfällig geworden ist. Getrenntsein bot Euch die Chance, in dieser physischen Realität gewisse Äußerungen zu erforschen, aber nun wurde dies für Euch einengend. Innerhalb des Design Eures Bewusstseins und der Essenz wird durch die Äußerung der Trennung Euer natürlicher Vorgang des ständigen Erforschens und Werdens abgewürgt. Die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist so entworfen, dass sie Getrenntsein fördert.

Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist, wie Du erkennst, ebenfalls ein Glaubenssatzsystem ist und gehört deshalb auch zum Design der physischen Realität. Auch dieses Glaubenssatzsystem eliminierst Du nicht. Du erkennst lediglich, dass Du die Äußerungen und Assoziationen der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel inkorporierst, jedoch nicht an diese gefesselt bist und dass sie keine Absoluta sind, was wiederum die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel-Äußerung verändert und Werturteile eliminiert, aber das Anerkennen Deiner Vorlieben fortführt.

FRANK: Aber es besteht ein Unterschied zwischen Vorliebe und dem Konzept, dass etwas gut oder schlecht wäre.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Okay, und genau diese Erkenntnis muss ich finden.

ELIAS: Ja, und bei manchen Äußerungen erlaubst du Dir bereits, in Deinem Inneren die Realität dieses Unterschieds echt zu verstehen und objektiv eine Veränderung der Wahrnehmung zu äußern, wodurch Du eine andere Realitätsäußerung generierst.

FRANK: Bis wann wird dies in unserer physischen objektiven Zeit allgemein akzeptiert werden?

ELIAS: Wie gesagt, seid Ihr jetzt in Euer neues Jahrtausend objektiver Zeit umgezogen und fügt diese Bewusstseinsumschaltung in Eure objektive Realität ein, und insofern ist die Zeitspanne, die Ihr braucht, um sie objektiv einzufügen, geringer als die, die Ihr brauchtet, um diese Bewegung subjektiv zu generieren.

FRANK: Es dauert also immer noch eine Weile.

ELIAS: Nur was die Zeitassoziation in Eurer physischen Dimension anbelangt. Es ist relativ bald.

FRANK: Nun abhängig davon, wie alt man ist. Wird die Umschaltung/Wandel progressiv erfolgen? Andauernd progressiv oder in Sprüngen?

ELIAS: Ich verstehe. Es ist Eure Wahl. Sie bewegt sich bereits progressiv, und manchmal sind es Sprünge. Sie ist kein Ereignis*, und sie wird von jedem Individuum zustande gebracht. Deshalb magst DU in Deinem individuellen Fokus eine vollständige Umschaltung/Wandel des Bewusstseins innerhalb einer Zeitspanne zustande bringen, die durchaus kürzer ist als die Zeitspanne bis dahin, bis die Gesamtheit Eures Globus das Einfügen dieser Umschaltung äußern wird. Dies ist eine individuelle Bewegung, und ein jedes Individuum mag sein eigene Einfügen der Umschaltung/Wandel zu einem anderen Zeitpunkt zustande bringen.

Meine Antwort auf Deine Frage lautet, dass im Zug der von Euch allen kollektiv generierten Wahrscheinlichkeiten jedes Individuum rund um Euren Globus innerhalb dieser Zeitspanne diesen Umzug einvernehmlich zustande gebracht haben wird.

FRANK: Die Welt wird dann ein ganz anderer Ort sein.

ELIAS: Durchaus.

Session 975
Monday, December 31, 2001

Übersetzer: *hier widerspricht sich Elias etwas, denn einmal bezeichnet er die Umschaltung als Ereignis, und dann wieder nicht.

Re: Elias: Mühelosigkeit

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JANET: Kannst Du mir folgendes Konzept einer anderen Entität erklären, das ich gelesen habe: “Sei im Jetzt, dann führt eine Straße durch Dich hindurch und alles, was Du brauchst, kommt zu Dir.” Das besagt fast, dass man ruhig da sitzen muss, und alles kommt zu uns.

ELIAS: Das, was damit gemeint ist, ist dass Ihr Euch viel mehr eigene Freiheit und die Macht Eurer eigenen Fähigkeiten offeriert und so Dinge auf Euch anzieht, wenn Ihr auf Euch achtgebt und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt haltet.

Wenn Ihr auf Euch selbst im Jetzt achtgebt, erkennt Ihr vermehrt das, was Ihr haben möchtet sowie auch, wie Ihr die Energie manipuliert, um dies auf Euch anzuziehen, und das tut Ihr ganz natürlich. Denn wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt, strahlt Ihr eine andere Energie aus.

Energie wird andauernd geäußert. Ihr projiziert andauernd Energie nach draußen. Sie wird ständig auf diese Weise im Draußen geäußert und ist nicht auf Zeit oder Raum begrenzt. Da sie nicht in Zeit oder Raum eingesperrt ist, wird sie sozusagen universell projiziert. Die von Euch im Draußen geäußerte Energie ist eine Reflektion dessen, was Ihr energetisch innerlich generiert. Deshalb zieht Ihr automatisch das als Spiegelung an, was von Euch im Inneren geäußert wird. Das ist die Natur Eurer physischen Realität.

Das Design Eurer physischen Realität ist so beschaffen, dass Ihr andauernd physische Symbolik generiert und Euch mit dieser umgebt, um Euch das zu spiegeln, was Ihr energetisch in Euch selbst äußert. Deshalb wiederhole ich Euch immer wieder, dass keine Eurer Äußerungen vor Euch verborgen ist, da sie andauernd in jeder Handlung/Vorgang und jeder Begegnung gespiegelt wird, die Ihr in Eurer Realität generiert.

Das von Dir erwähnte Zitat ist tatsächlich akkurat, denn das, was Ihr jederzeit äußert, zieht Ihr auf Euch selbst an. Wenn Ihr in Eurem Inneren auf einigen Gebieten Unzufriedenheit mit Euch selbst äußert, werdet Ihr die entsprechende Symbolik oder Interaktionen mit anderen auf Euch anziehen, die Euch diese Unzufriedenheit spiegeln.

Wenn Ihr Vertrauen und Annehmen und eine innere Wertschätzung Eurer selbst generiert, äußert Ihr dies Energie im draußen, und sie wird Euch in allem, was Euch objektiv umgibt, gespiegelt.

Ihr kennt beispielsweise die Floskel, dass etwas auftaucht, wenn Ihr nicht danach sucht, und das ist akkurater als Ihr denkt. Wenn Ihr auf Euch selbst achtgebt und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt haltet, konzentrier ihr Eure Energie auf Euch, weshalb Ihr auch Eure Energie auf das konzentriert, was Ihr echt haben möchtet, und zwar ohne Gedanken/Denken zu inkorporieren.

Und OHNE GEDANKEN/DENKEN äußert Ihr ganz natürlich eine Energie im draußen, die das anzieht, was Ihr haben möchtet, das dann erscheint. Das ist das Wunder Eurerselbst, dass Ihr solche Vorgänge so spielerisch leicht generiert. Das ist die Mühelosigkeit des Erschaffens.

Ihr generiert jedoch auch einen Euch sehr vertrauten Vorgang, nämlich vieles, was Ihr tut, zu verkomplizieren.


Session #1216
Thursday, December 19, 2002