Re: Elias: Mühelosigkeit

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Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Du erkennst in dem jüngsten Dich bestätigenden Vorgang, dass Du mit Deinem Glaubenssatz mühelos Geld erlangt hast?

FRANK: Oh, ja.

ELIAS: Aber Du hast das Geld nicht erschaffen sondern hast es erlangt. So lautet der von Dir nicht hinterfragte Glaubenssatz. Manchmal ist dies überraschend, denn Du erkennst noch nicht tatsächlich, wie Du Deine Realität erschaffst und dass Du Geld tatsächlich aus Dir selbst heraus generierst.

Du äußerst weiterhin den Glaubenssatz, dass Du etwas erwirbst/erlangst/akquirierst. Dass Du dies wirklich erschaffst und generierst, damit tust Du sozusagen ein Schritt näher zur tatsächlichen echten Realität hin. Doch der geäußerte Glaubenssatz bleibt derselbe, und in Deinem Inneren assoziierst Du nicht, dass dies tatsächlich ein Glaubenssatz ist. Das ist einfach so, und es ist das, was Du tust.

FRANK: Wie gesagt, werde ich nicht mit Dir streiten, doch mein erster Gedanke war der: Ich habe das erschaffen.

ELIAS: Ja, doch erkenne bitte, dass diese Worte bestimmte Assoziationen inkorporieren. „Ich habe das erschaffen.“ Ja, doch was bedeutet das tatsächlich? Hast Du es empfangen …

FRANK: Damals dachte ich mir, dass es das bedeutet, was Du mit dem meinst, was Du hier sagst.

ELIAS: Ich verstehe, dass es das ist, was Du denkst, doch dies ist auch mit dem Einfluss des Glaubenssatzes assoziiert, der sehr stark das beeinflusst, was Du ebenfalls denkst. Ich bestätige Dir, dass Du der Erkenntnis näherkommst, dass Du tatsächlich Deine ganze Realität erschaffst und dass Du Dir Beweise offerierst, um Dich selbst zu bestätigen und um dieses Vertrauen und dieses Annehmen zu bestärken. Das heißt jedoch nicht, dass der Glaubenssatz eliminiert wäre oder nicht weiterhin geäußert würde. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren, das etwas klarer sein mag.

Die Sonne geht jeden Morgen auf. Die Sonne geht jeden Abend unter. Dies zweifelst Du nicht an, und Du denkst auch nicht daran, während Du das erschaffst. Es ist. Deshalb ist es (Deiner Ansicht nach) kein Glaubenssatz. Es ist lediglich. Deshalb ist es für Dich ein Absolutum und wird zu einer Wahrheit.

Doch die Sonne geht nicht täglich auf und unter. Es sieht nur so an bestimmten Orten aus, und an anderen Orten ist es anders. Das ist also abhängig von Deinem Standort, und es ist kein Absolutum. Deshalb ist das tatsächlich ein Glaubenssatz, und es ist auch das, was Du in Verbindung mit dem Einfluss dieses Glaubenssatzes in Assoziation mit Deiner Wahrnehmung erschaffst. Aber wenn Du an einem anderen Standort wärst, könnte die Glaubenssatzäußerung auch eine andere sein, nämlich dass die Sonne nicht an jedem Tag auf und dann untergeht, was Deine Wahrnehmung beeinflusst und somit das ist, was Du erschaffst.

FRANK: (lacht) Ich denke, dass ich nun verstehe.

ELIAS: So ist die Bedeutung von Symbolik, nämlich dass die Äußerung durchaus vertraut sein mag, doch Du erkennst nicht objektiv, was sie tatsächlich ist. Manchmal kann sie eine Vorliebe oder Vorzugsglaubenssätze sein, bei denen Du nur wenig oder keinen Konflikt inkorporierst, und manchmal identifizierst Du sie auch nicht als Glaubenssätze, und sie können einschränkend und begrenzend sein.

Nun seid Ihr alle in diese neue Bewusstseinswoge des Ansprechens des Glaubenssatzsystems der Wahrheit umgezogen, weshalb Ihr Euch viele unterschiedliche Äußerungen Eurer Wahrheit präsentieren werdet.

Und welche weitere Eurer Wahrheiten äußert Ihr derzeit auch noch? In Verbindung mit der Zeit inkorporiert Ihr eine Eurer Wahrheiten, nämlich dass diese sich beschleunigt und Ihr somit nicht genug Zeit hättet, um alles zu äußern, was Ihr haben möchtet. „Die Zeit ist das, was sie ist. Zeit ist nicht mit Glaubenssätzen assoziiert, sie ist das, was sie ist, und wir haben keine Kontrolle über das Voranschreiten der Zeit, da sie eine eigene Entität ist.“ Das ist sie nicht. Sie ist mit Eurer Wahrnehmung und mit Euren Glaubenssätzen assoziiert und wird in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen für Euch zum Absolutum.

„Die Zeit schreitet immer voran und beschleunigt sich“, zwar nicht unbedingt, aber das ist das, was Ihr glaubt und deshalb auch das, was Ihr erschafft, und Ihr zweifelt das nicht an. Ihr fragt Euch, wie Ihr Euch selber hinsichtlich der Zeit manipulieren könnt aber nicht, wie Ihr die Zeit selbst manipulieren könnt, weil es eine Entität wäre, was sie nicht ist.

FRANK: Ich bin froh, dass Du mir das gesagt hast, denn ich muss mir mehr Zeit erschaffen. Das, was Du hinsichtlich der Zeit sagst, kommt mir sehr gelegen.

ELIAS: Ihr erschafft die Wahrnehmung, dass Ihr mehr Zeit inkorporiert, indem Ihr vollständiger im Jetzt achtgebt und Eure Aufmerksamkeit nicht in die Zukunft projiziert.

FRANK: Und warum ist das so?

ELIAS: Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft projiziert, generiert Ihr eine Ablenkung und konfiguriert die Zeit anders. Ihr achtet nicht auf das, was Ihr tatsächlich im Jetzt generiert sondern beschäftigt Eure Aufmerksamkeit mit Vorwegnahmen, Spekulationen und Planungen in Verbindung mit der Zukunft.

Dieses Bewegen Eurer Aufmerksamkeit weg vom Jetzt generiert die Wahrnehmung, dass die Zeit sich zu schnell bewegt, denn die Zeitmenge, in der Ihr auf das Jetzt achtgebt, wird immer kleiner, weshalb es für Euch den Anschein erweckt, dass die Zeit kürzer und immer kürzer wird, oder dass sie schneller und immer schneller abläuft und Ihr nicht genug Zeit habt, um das zu bewerkstelligen, was Ihr tun möchtet, denn die Zeitspanne, in der Ihr auf das achtgebt, was Ihr tatsächlich im Jetzt tut, dort, wo Ihr erschafft, wird immer kürzer.

Es mag hilfreich sein, wenn Ihr bemerkt, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft projiziert, Euch daran zu erinnern, dass die Gegenwart immer der Zukunft folgt. Ihr projiziert Eure Aufmerksamkeit in die Zukunft, und danach wendet Ihr sie dem Jetzt zu. Was wäre die Zukunft also anderes als die Vergangenheit?

FRANK: (lacht) Das gefällt mir. Ich werde es Mary sagen, denn wir sprachen gerade darüber, dass die Zeit zu schnell vergeht und wir für nichts mehr Zeit haben.

ELIAS: Ha, ha, a! Ja, Du kannst das Michael (Mary) sagen, denn er generiert das auch sehr ähnlich.

Session #1374
Tuesday, June 17, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Du bist nicht an Mühelosigkeit gewöhnt, doch nun bist Du an einem Punkt, wo Du immer mehr Mühelosigkeit äußerst, was dieses Wohlbehagen erzeugt. Aber Du argwöhnst auch, dass dies Dich faul machen könnte und urteilst über Deine Äußerung. Tatsächlich spielt es keine Rolle. Du kannst faul sein, was als Beweis für Dein Wohlbehagen bezüglich von dem dienen kann, was Du jetzt alles mit weniger Mühe als zuvor generierst.

Diese Assoziation beurteilst Du immer noch, und das ist es, was Du als Stagnation identifizierst. Deshalb versuchst Du, Dich dazu zu motivieren, anders zu generieren, und entsprechend Deinem Urteil über Dein Wohlbehagen und zu dessen Unterstützung äußerst Du, dass Du zu weniger abgleiten würdest, fass Du nicht noch mehr generierst. Dieses Element äußerst Du, um Dich selbst dazu zu motivieren, noch mehr zu generieren.

FRANK: Ich denke, Du willst mir sagen, dass ich die ganze Zeit über gearbeitet habe, um an dem Punkt anzukommen, wo die Dinge leichter geschehen, und jetzt, wo das der Fall ist, bin ich damit nicht zufrieden.

ELIAS: Genau, und jetzt ringst Du mit dieser Leichtigkeit. (Beide lachen). Du generierst das, was Du haben möchtest, und sobald Du es zustande bringst, urteilst Du darüber. Du hast Recht. Das ist ziemlich lustig.

FRANK: Es geht also darum, dass ich mich nicht deswegen sorgen und einfach so weitermachen sollte?

ELIAS: Und erlaube Dir, mit Leichtigkeit voranzugehen.

Session #1444
Thursday, September 25, 2003

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ESTER: … Da Du davon sprachst, dass ich große Schuldgefühle beim Anerkennen von Leichtigkeit/dem Leichtfallen bestimmter Dinge habe …

ELIAS: Denn wenn eine Richtung oder Erfahrung keine extremen Schwierigkeiten aufweist, ist sie nichts wert.

ESTER: Ja. (Beide lachen) Und ich muss zugeben, dass mir auch viele Dinge leichtfallen ….

ELIAS: Und das muss enorm schlecht sein! Erkenne bitte den Gegensatz bei Deinem Bestreben, Mühelosigkeit zu erschaffen. Dein Ziel ist es, Mühelosigkeit und Leichtigkeit zu erschaffen – aber dafür musst Du Dich anstrengen! Ein ziemlich lustiges Paradoxon, nicht wahr? Und dies bietet Dir die Chance zu untersuchen, wie Du Anstrengung bewertest.

ESTER: Ich denke, dass mit der Erfahrung für mich der Wert der Anstrengung geringer wird. Ich spüre, dass dies einer dieser widersprüchlichen Glaubenssätze ist, und dass ich hier eine Wahl habe.

ELIAS: Und dies ist auch ein Beispiel dafür, welche unterschiedliche Dinge Du wertschätzt. Du wertschätzt sowohl Leichtigkeit als auch Anstrengung. Du generierst das innere Urteil, dass, wenn Du zu viel Anstrengung miteinbeziehst, Du stattdessen mehr Leichtigkeit und keine Anstrengung inkorporieren solltest. Und wenn Du diese Leichtigkeit generierst, urteilst Du, dass es nicht wertvoll wäre, weil es Dir leicht fiel und andere Leute bei bestimmten Äußerungen keine solche Leichtigkeit generieren mögen, so dass Du wiederum über die Verschiedenheit urteilst, was durch das Vergleichen motiviert wird und was diese Schuldgefühle, diese „sollte“ oder „sollte nicht“ generiert.

Ganz gleich welche Richtung Du auch wählst, hast Du Deine Fallstricke effizient generiert. Wenn Du mühelose Erfahrungen machst, verfängst Du Dich in dem Fallstrick, dass Du Dich selbst für diesen Vorgang wertest. Wenn Du wählst, Dich anzustrengen, verfängst Du Dich wieder in Deinen Fallstricken und wertest auch diese Erfahrungen. Höchst effizient! Und wo ist bei allen diesen Erfahrungen die Wertschätzung des Erfolgs/Leistung/Errungenschaft (accomplishment). Statt wie gewohnt zu werten, Dich zu rechtfertigen oder Schuldgefühle zu haben kannst Du nun eine interessante neue Forschungsreise generieren. Es wäre vielleicht ein interessanter Wandel, mit der Bestätigung und der Wertschätzung zu experimentieren. Das ist lediglich ein Vorschlag. (beide lachen).

ESTER: Ein toller Vorschlag. Das war großartig.

Session #1609
Saturday, August 14, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Was möchtest Du haben oder denkst, dass Du es haben möchtest?

THECALA: Ich denke, dass ich mir Intimität wünsche, und dass diese Intimität ein Spiegelbild der eigenen Intimität mit meinem Selbst ist.

ELIAS: Richtig. Und wie definierst Du Deine Wahrnehmung von Intimität?

THECALA: Die Bereitschaft, so viele Aspekte meiner selbst wie möglich aufrichtig zu sehen und zu verstehen, einschließlich der guten, der schlechten, der hässlichen, was auch immer das wäre und an verschiedenen Erfahrungen und Glaubenssätzen in mir selbst simultan zu partizipieren, und das ist okay. In mir selbst gibt es Mitgefühl und die Fähigkeit, an allem von mir zu partizipieren.

ELIAS: Und was siehst Du als Hindernis an?

THECALA: Meine Glaubenssatzsysteme scheinen hinderlich zu sein. Ich arbeite daran, diese nach und nach aufzudecken, aber vielleicht ist sogar das Glaubenssatzsystem, sie nach und nach aufzudecken, ein Hindernis. Auch das Glaubenssatzsystem, dass etwas allzu gut wäre, um wahr zu werden, ist ein Hindernis, das kann ich spüren, dieses Gefühl, dass das, was ich haben möchte, zu gut wäre, um wahr zu werden.

ELIAS: Und deshalb wartest Du und bereitest Dich auf die Explosion vor. (Beide lachen) Denn Du zweifelst an Deiner Fähigkeit, diese Beziehung tatsächlich zu generieren und tatsächlich das zu erschaffen, was Du haben möchtest.

Ich versichere Dir, dass Du die Fähigkeit besitzt, das zu erschaffen, was Du haben möchtest. Und Dein Erfolg und die Mühelosigkeit im Erschaffen einer intimen Beziehung werden dadurch geäußert, das Du aufrichtig auf Dich selbst acht gibst und Dir erlaubst, Dich in Freiheit zu äußern und dass Du Dich nicht um das andere Individuum kümmerst/sorgst. Sehr, sehr viele Individuen erleben Herausforderungen im Zusammenhang mit intimen, insbesondere mit romantischen Beziehungen.

Sie erleben Herausforderungen bezüglich romantischer Beziehung, weil sie Erwartungen generieren und ihre Aufmerksamkeit auf das andere Individuum fokussieren und sich die Freiheit verwehren, sich selbst zu äußern. Sie denken, dass sie möchten, dass der Andere bestimmte Verhaltensweisen und Äußerungen inkorporiert. Doch was sie wirklich haben möchten, das ist sich selbst und ihre Wertschätzung in der Beziehung zu äußern.

Die Herausforderung wird dadurch erschaffen, dass sie nicht auf das Selbst achtgeben und weil sie sich die Freiheit verwehren, Wertschätzung zu äußern, was einen Konflikt generiert. Denn wenn Ihr im draußen eine Energie äußert, die Erwartungen inkorporiert, generiert das eine Energie der Bedrohung/Gefahr, und der andere empfängt und spiegelt dies. Und das erschafft den Konflikt. Wenn Ihr keine Erwartungen generiert und Euch erlaubt, Euch frei und wertschätzend zu äußern, äußert Ihr im draußen eine andere Energie, die empfangen und auf die Weise gespiegelt wird, wie Ihr dies haben wollt. Die von Euch projizierte Wertschätzung wird Euch gespiegelt.

Ich schlage deshalb vor, Dich selbst zu bestätigen, statt Dich selbst zu sabotieren. Wertschätze das, was Du bereits generierst, auch die Mühelosigkeit und Erstaunlichkeit hierbei, statt mit einer Explosion zu rechen und eine Sabotage-Energie zu generieren. (beide lachen) Anstrengung ist nicht unbedingt nobler als Leichtigkeit, und Schwierigkeiten macht die Leistung/Errungenschaft nicht unbedingt wertvoller.

THECALA: Das ist toll! Ich habe auf vielerlei Weise wertschätzend und mühelos erschaffen, und ich nehme an, dass mich ein Aspekt eines inneren Glaubenssatzsystems genau deshalb nervös macht, weil ich das tatsächlich tue.

ELIAS: Diese Nervosität äußerst Du, weil Du Deine eigene Macht erlebst, was anfangs etwas beunruhigend sein mag, da es ungewohnt ist. Ihr seid es nicht gewöhnt, Eure Eigenmacht in Verbindung mit Euren Fähigkeiten zu erleben oder die Erfahrung Eurer eigenen Macht zu erkennen, denn Ihr seid es gewohnt, Euer Erschaffen anderen zuzuschreiben. Nun wirst Du Dir vielleicht Deine eigenen Schöpfungen selbst zuschreiben und die Herrlichkeit Deiner eigenen Macht erkennen.

THECALA: Das ist wundervoll. Ich denke, das werde ich praktizieren.

ELIAS: Okay. Diese Übung kann Spaß machen und wird vielleicht sogar Überraschungen generieren.

THECALA: Oh, das ist großartig, das ist toll und klingt nach Vergnügen.

ELIAS: Verspieltheit generiert wesentlich mehr Leichtigkeit als es Ernsthaftigkeit tut. Verkompliziere Deine Richtung nicht dadurch, dass Du beabsichtigst, ernsthaft mehr Liebe und Intimität zu äußern und dies zu analysieren sondern tue es lieber verspielt und annehmend.

THECALA: Das fühlt sich wirklich befreiend an. Nun habe ich noch eine Frage bezüglich meiner Beziehung zum Geld, da mir gerade auffiel, dass ich auch diesbezüglich anfangen kann, mit vermehrter Freiheit zu spielen. Bloß darüber zu sprechen, das macht mich noch nervöser als die Sache mit der Beziehung. Ich führe meine Sätze nicht zu Ende, aber als Du über Ernsthaftigkeit und Verspieltheit sprachst ….

ELIAS: Dies kannst Du in jeder Hinsicht anwenden.

THECALA: Natürlich, denn dies würde mit der Idee der Einheit übereinstimmen.

ELIAS: Und mit weniger Getrenntsein. Erkennst Du die Leichtigkeit Deiner Beziehung mit Deinem Kind?

THECALA: Ja, oft.

ELIAS: sowie die Wertschätzung dieser Beziehung, selbst in der Verschiedenheit? Sieh Dir Deine anderen Richtungen oder Beziehungen/Verhältnisse daraufhin an, in welcher Kapazität auch immer sie auf ähnliche Weise geäußert werden können, ganz gleich, welche Äußerung auch immer es sein mag, ob einem anderen Individuum, finanziellen Mitteln oder dem Arbeitsverhältnis gegenüber. Denn Du erschaffst dieses Verhältnis (mit Deinem Kind), und es generiert Leichtigkeit und andauernde Wertschätzung.

THECALA: Das ist wundervoll.

ELIAS: Manchmal mögen irgendwelche Herausforderungen auftauchen, aber sie sind die Gewürze, die Dir erlauben, noch mehr gewahr zu sein.

Session #1635
Tuesday, September 28, 2004

Re: Elias: Mühelosigkeit

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GAST: Letzte Woche manifestierte ich eine sehr traumatische Erfahrung und rutschte völlig in die Opferrolle. Ich war wirklich frustriert und verärgert und fühlte mich total abgeklemmt. Ich arbeite ein bisschen daran, und gestern war ich soweit, dass ich mir erlaubte, gar nichts zu tun. Es gab einfach nur einen wirklich stillen Ort in meinem Inneren, wie dies, physisch gar nichts tun zu müssen. Es gab da kein Drängen, und auch keine Motivation. Ist das ein Übergangsort, oder was ist da los?

ELIAS: Was war passiert?

GAST: Ich hatte sehr viel Arbeit geleistet – und das tue ich oft. Wir sprachen bereits darüber in einer anderen Sitzung - und ich hatte darum gebeten, bei der Veröffentlichung in einer Zeitung mit aufgenommen zu werden, was sich irgendwie nicht manifestierte. Offensichtlich habe ich das nicht erschaffen. Ich war wirklich wütend, denn ich hatte das Gefühl, dass ich niemandem den Platz wegnahm sondern nur meinen eigenen Platz haben wollte. Ich war wirklich sauer auf mich, denn ich hatte das Gefühl, dass ich meinen Platz in der Welt einnehmen muss, es aber nicht tun kann. Ich strenge mich zu sehr an, das weiß ich, also begab ich mich einfach in diesen völlig entgegengesetzten Modus des Zulassens.

Am Tag vor diesem Geschehen las ich eine Sitzungsniederschrift, weil ich immer noch mit dem Thema Geld beschäftigt bin und da stand etwas über das Aufgeben der Kontrolle, und ich dachte mir: „Oh, das ist es genau, die Kontrolle.“ Ich bin bereit, diesen Vogel der Kontrolle fliegen zu lassen (Elias Analogie für unerkannte und nicht angenommene Glaubenssätze = Vögel in einem Käfig), aber dann fühlte ich mich innerlich sogar dazu zu leer, um dies zu kontemplieren.

ELIAS: Du lässt das los, was Dir vertraut ist, und die entsprechenden Szenarien mögen in Verbindung mit diversen vertrauten, aber nicht unbedingten effizienten Äußerungen etwas überwältigend sein. Doch ganz gleich, ob sie effizient sind oder auch nicht, offerieren sie Dir ein Fundament. Wenn Du das änderst und loslässt, insbesondere in Verbindung mit der Kontrolle, scheint dies Dein Fundament aufzulösen, denn woran könntest Du Dich noch festhalten, und das kann etwas überwältigend sein.

Wenn Du Dir erlaubst Dich zu entspannen und einfach Du zu sein, offerierst Du Dir damit einen etwas besänftigenden Aspekt. Du erlebst einen Motivationsmangel, weil Du so sehr an Kontrolle gewöhnt bist, und ohne sie scheint es für Dich keine andere Grundlage mehr zu geben. Objektiv hast Du deshalb keine Vorstellung, wie Du ohne diese Kontroll-Äußerung vorgehen oder Dich äußern kannst. Du nimmst sozusagen Deine individuelle Welt auf eine Weise wahr, und das Element Kontrolle ist der Leim, der alles zusammenhält. Und wie kannst Du Deine Welt ohne diesen Leim zusammenhalten?

GAST: Ich wusste, dass dies geschehen würde, aber ich denke nicht, dass ich bewusst keine Wahl treffe, wieder zur Kontrolle zurückzukehren. (I knew that was happening, but I don’t think I’m consciously not making the choice to go back to the control again.)

ELIAS: Ich verstehe, dass dies etwas beängstigend, überwältigend und verwirrend ist, was wiederum den Motivationsmangel generiert. Aber lasse nicht zu, dass der Motivationsmangel Deine Angst steigert oder Dich entmutigt. Denn wenn Du die Kontrolle in verschiedenen Situationen bequem und schrittweise loslässt, ohne zu versuchen, sie auf einen Schlag völlig auszuradieren, wirst Du Dich immer wohler fühlen, wenn Du keine Kontrolle äußerst.

Erkenne die Situationen und Äußerungen, die Du im Zusammenhang mit dem Kontrollthema erwiderst, und generiere bei Deinem Loslassen keine Erwartungen an Dich selbst. Gehe lediglich dort hinein und erwarte nicht von Dir, tatsächlich etwas zu tun, denn Du handelst bereits. Dir kommt es so vor, als ob Du nichts tun würdest, aber durch das physische Nicht-Handeln handelst Du bereits und lässt zu. Es ist lediglich für Dich ungewohnt, weshalb es sich etwas unbehaglich anfühlen mag, denn dies ist ein bisschen verwirrend. Aber auch das wird sich geben. Der Umzug ins Ungewohnte kann ziemlich herausfordern sein, weshalb ich Euch schon so oft gesagt habe, dass die Umschaltung/Wandel Trauma generieren kann, da dies für Euch sehr ungewohnt ist.

GAST: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich jetzt am richtigen Standort bin, da in diesem Zusammenhang manche Dinge hochkommen. Wie beispielsweise als ich mir gestern erlaubte, einfach loszulassen und keine Forderungen an mich zu stellen, keine „sollte“ oder „müsste“, wie ich das nenne.

In der vergangen Woche strampelte ich mich mit der Geld-Angelegenheit und allen diesen Dingen ab. Ich hatte das Gefühl, dass ich dauernd in einer Teergrube oder schwarzem Wasser oder dergleichen tauche. Und ich hörte einfach auf, mich abzustrampeln, und mein Kopf kam hoch, und da war diese herrliche Luft. In der Nähe war kein Land oder auch nur irgendetwas. Ich trieb auf dem Wasser und fühlte mich so, als ob ich an zwei Orten zugleich wäre. Ich war in diesem Wasser, das mich tatsächlich trug oder auch manchmal versuchte, mich nach unten zu ziehen, aber ich war auch in dieser Luft. Und gestern saß ich alleine da und schrieb viel. Ich denke, dass das meine Art und Weise ist, wie ich auf meine Eindrücke höre, um klarer zu erkennen, was meine Eindrücke sind und was mein inneres Selbst mir sagt. Ist das wahr?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich finde es sehr hilfreich, auf das Inneren zu hören, und es fühlte sich so an, als ob ich alles ausklinken würde. Und was ist, wenn ich meinen Master in Betriebswirtschaftslehre nicht beende? Mit wie vielen Dingen in meiner Welt würde ich aufhören, wenn es alle dieses „sollte“ und „müsste“ nicht gäbe? Ich konnte wirklich sehen, wie ich die Dinge miteinander verkette: dass ich dies tun muss, damit das geschehen kann, all diese Ursache und Wirkung-Sachen. Gestern habe ich erstmals angefangen, dies alles auszuklinken. Aber ich bin noch nicht soweit, dorthin zu gehen, wohin ich gehen möchte und ich weiß noch nicht, was ich tun möchte. (But I’m not quite at the point of going where do I want to go forward, what do I want to do.)

ELIAS: Überfordere Dich mit diesen Gedankenprozessen nicht. Dies ist ein Prozess, von dem Du ein Element anheuerst. Du ziehst fort von dem, was Dir so sehr vertraut geworden war. Erlaube Dir Zeit, um Dich zu entspannen und einfach zuzulassen, ohne eine andere Bewegung zu generieren, die lediglich eine andere Facette von dem wäre, woran Du gewöhnt bist, wobei Du dann anfängst, diese „sollte“ und müsste“ zu generieren, alle dies Erwartungen, die Du hinsichtlich Deinerselbst selbst äußerst, wodurch Du lediglich eine neue Maske generieren würdest. Dies kann sehr leicht geäußert werden, aber darum geht es nicht. Ich erkennen Dein echtes Begehren. Erlaube Dir, Dich zu entspannen, ohne Erwartungen an Dich selbst zu generieren. Ich bin mir gewahr, dass dies alles für Dich sehr ungewohnt ist, aber diese Richtung ist auch sehr befreiend.

GAST: Ich hatte buchstäblich das Gefühl, Glieder eines Zauns aufzuklinken, und hinter diesem Zaun war ich die ganze Zeit über gewesen. Dies war manches von der Symbolik, die ich bekam. Außerdem gab es eine Sache mit meinem Körper. Die körperliche Symbolik war sehr interessant. Ich hatte das Bild, dass ich einfach losließ und das Essen und die Übungen ausklinkte und einfach den natürlichen Fluss meines Körpers zuließ, dem ich aus irgendwelchen Gründen nicht vertraut hatte und dass ich ihn sich so manifestieren ließ, wie er wollte. Es war sehr schön und ganz natürlich.

Ich ließ also los und fühlte, dass da diese Hilfe, diese Guides oder Engel oder was auch immer waren, die Energie-Ranken aus mir herauszogen. Sie nahmen nichts weg, sondern zogen diese Ranken aus mir hervor und hingen sie wie Fahnen auf, so dass ich wählen konnte, ob ich diese Dinge nutzen wollte, statt sie aufgrund von „sollte“ und „müsste“ in meinem Inneren anzuheuern.

Als wir zu meiner Körpersymbolik kamen, war es so, als ob ich hier die Wahl habe, ob ich in diesem Käfig bleiben will, und ich ließ los. Es war so, als ob ich ein Korsett um mich herum gehabt hätte, und sie hakten es auf, und ich verschwand komplett in der Mitte. Und dann verband sich die Symbolik meines natürlichen Körpers, meiner Schönheit, meiner Sexualität, all dieses Zeugs mit mir und versammelte alle diese Teile auf eine Weise, wie es dies haben wollte, und ich fühlte mich sehr schön. Ich hatte das Gefühl, dass ich einfach loslassen und diese geschehen lassen konnte. Aber danach fühlte sich mein physischer Körper für den Rest des Tages so schwer und angeschwollen und unförmig an, und heute habe ich eine schlimme Infektion, eine Art Zellulitis-Infektion an einer alten Operationsnarbe. Ich weiß nicht, was ich da mache und ob das irgendwie damit zusammenhängt.

ELIAS: Ja, es hängt damit zusammen. Bei diesem Vorgang heuerst Du sozusagen ein an-die-Oberfläche-Kommen Deiner Glaubenssätze und Kontroll-Probleme sowie dessen an, wie diese Kontrolle in jeder Beziehung mit Deiner ganzen Realität vernetzt ist.

Da Du nun zulässt, dass unterschiedliche Elemente davon an die Oberfläche kommen, nimmst Du sozusagen eine Entschlackung vor und generierst, dass diverse Kontroll-Themen, unterschiedliche Manifestationen und Symbolik, die mit irgendeiner Art von Kontroll-Äußerung assoziiert sind, an die Oberfläche gelangen, und Du generierst sie als irgendeine physische Äußerung, und es spielt keine Rolle, ob in Deinem physischen Körper oder in der Interaktion mit Anderen oder in Szenarien, in denen Du die Symbolik der Preisgabe/Entlarvung erkennst. Du generierst alle diese unterschiedlichen Zugangswege, um zu begreifen, wie Du auf eine für Dich offensichtliche Weise Kontrolle äußerst, um die Kontrolle zu erleben und zu erkennen, wie sie für Dich Begrenzung generiert, Dich einschnürt und Deine Bewegungsmöglichkeiten einschränkt. Du erlebst also Deine Wahrheit.

Wie gesagt, generierst Du auch bildlich gesprochen eine Art Entschlackung. Denn wenn Du Dir erlaubst, jene Elemente zu erleben, die Du zuvor im Verbindung mit der Kontrolle geäußert hast, erkennst Du auch, wie dies Dich behindert und einsperrt, was Dich wiederum zum Loslassen motiviert.

GAST: Ich denke, dass es das ist, was ich zu tun versuch. Das fühlte ich, als ich gestern losgelassen habe. Ich war sehr überrascht, wie durchgreifend das war, da es sich so anfühlte, als ob nichts nicht mit dieser Art der Kontrolle verbunden wäre. Ich bin tatkräftig, und als ich einen Text über Mühelosigkeit las, habe ich wohl das Konzept von Handlung, Kontrolle und dem Vertrauen in das Selbst durcheinander gebracht. Du sagtest beispielsweise, wenn wir Geld oder was auch immer manifestieren wollen, geht es nicht darum, in den Kissen zu sitzen und nichts zu tun sondern zu versuchen zu handeln, aber dieses Handeln ist in Wirklichkeit das Übernehmen der Kontrolle.

ELIAS: Ich verstehe.

GAST: Da ich mir derzeit sowieso nicht zutraue, voranzuschreiten, ohne zugleich wieder die Kontrolle über mein Handeln zu übernehmen, ist es fast so, als ob ich zu diesem Nullpunkt gehen und alles klären müsste, bevor ich überhaupt irgendwelche weiteren Informationen bekomme, wie ich mit weniger oder ganz ohne Kontrolle vorangehen kann.

ELIAS: Ja, ich verstehe. Erlaube Dir, diesen Prozess zu erleben und zu erkennen, dass Du Dir selbst das zu erleben gestattest, was Dich behindert. Du hast beispielsweise gestern diese Ruhe generiert und einige Freiheit durch Loslassen erlebt. Danach generiertest Du diese Schwere und die physischen Manifestationen, aber wie Du schon sagtest, hängt das zusammen. Denn durch das Generieren der Schwere-Erfahrung und der physischen Manifestationen offerierst Du Dir ein klares Bild dessen, wie Du in Verbindung mit Deinem physischen Körper Kontrolle generierst, wie Du diese „sollte, müsste, Konsequenzen, Ursache und Wirkung“ miteinbeziehst. Das vorherige Generieren der Kontrollrigidität, das ist das, was die Schwere und die Manifestationen generiert. Kontrolle generiert Deine Freiheit nicht. Du offerierst Dir deshalb deutliche Beispiele für den Unterschied zwischen dem, wie es sich anfühlt, wenn Kontrolle geäußert wird und wie es sich anfühlt, wenn diese nicht vorhanden ist.

GAST: Diese Schwere ist also ein Symbol für die Kontrolle? Und die Freiheit, als ich gestern mit Schreiben beschäftigt war, und all diese Dinge, das war das Loslassen?

ELIAS: Ja.

GAST: Habe ich dann wieder die Kontrolle übernommen, was sich als diese Schwere manifestierte oder ist das ….

ELIAS: Nein, Nein, Nein.

GAST: Es gehört einfach dazu und ist einfach symbolisch für mich, etwa so: „Soeben habe ich erlebt, wie es ist, wenn ich die Kontrolle loslasse, und nun erlebe ich, wie es ist, wenn ich die Kontrolle übernehme. Ich habe nicht die Kontrolle übernommen, doch so fühlt es sich an, wenn ich das tue.“

ELIAS: Du offerierst Dir selbst physische Erlebnisse, um Klarheit zu generieren und den Unterschied zu verstehen.

GAST: Als ich gestern Abend anfing zu zweifeln und mich zu fragen, ob Loslassen oder Nicht-Loslassen sich als mein natürlicher ausgeklinkter Fluss manifestieren würde, fragte ich mich auch, ob diese manifestierte Infektion bedeutet, dies alles langsamer anzugehen und zu stoppen. Ist es das? Etwa so: „Gehe nicht zurück. Es ist in Ordnung, dass Du Dich jetzt ausruhst und Dir Zeit nimmst, nichts zu tun.“

ELIAS: Ja, und auch keine Erwartungen zu generieren.

GAST: Ich bin nicht faul, oder bin ich es doch?

ELIAS: Nein, überhaupt nicht!

GAST: Diese Ruhe ist für mich ganz neu.

ELIAS: Wenn ich von Mühelosigkeit spreche, so ist das nicht dasselbe wie Nicht-Handeln. Mühelosigkeit kann als enorme Handlung/Vorgang geäußert und erlangt werden, doch welche Handlung es auch immer wäre, wird sie als mühelos wahrgenommen, da sie keine Arbeit ist.

GAST: Als Konzept verstehe ich das. Nehmen wir wieder das Beispiel des Geldes. Mache ich diesbezüglich einige Fortschritte?

ELIAS: Ja, schrittweise.

GAST: Wie beispielsweise einen Lotteriegewinn zu manifestieren. Ich weiß nicht, warum mich das so sehr fasziniert, aber es ist so. Es macht mir irgendwie auch Spaß, weil es meine magischen Fähigkeiten des Manifestierens repräsentiert, nicht wahr? So etwas ist weit von jeder Kontrolle entfernt. Ich dachte mir also: „Gehe dies mühelos an.“ Und dann übernehme ich wieder die Regie und beziehe ein Handlung mit ein. Aber derzeit ist Handeln für mich fast dasselbe wie Kontrolle. Ich trenne Beides nicht, und wahrscheinlich durchlebe ich deshalb diesen Wandel. Oder bringe ich das durcheinander?

ELIAS: Beides stimmt teilweise. Ja, teilweise inkorporierst Du Nicht-Handeln, um Dir das Erleben der Verschiedenheit wieder zu offerieren und um die gewohnte Kontrolle zu unterbrechen. Aber Du bringst das auch ein bisschen durcheinander, indem Du Handeln so siehst, als ob es immer ein Äußern von Kontrolle wäre.

GAST: Ich weiß, dass es das nicht ist, und ich weiß, wenn es mühelos geschieht. Wenn ich beschließe, etwas zu tun, wie beispielsweise bei der Geld-Sache, dann beschließe ich, dass es das ist, und ich spiele damit und habe Spaß, aber anschließend habe ich das Gefühl, dass ich etwas tun muss, damit es sich physisch manifestiert. Aber tatsächlich gibt es nichts, was ich physisch tun könnte, um es zu manifestieren, denn wenn es so wäre, würde ich wieder die Kontrolle übernehmen. Ich muss dieses Vertrauen haben. Ist es das?

ELIAS: `Du musst es nicht haben, sondern Du willst es tun (want to do), denn die Wahrnehmung, dass Du es tun musst …

GAST: Da ist es wieder, dieses “sollte” und “müsste”.

ELIAS: Ja, das ist wieder eine Erwartung. Es ist nicht so, dass Du es tun MUSST. Es geht darum, was Du haben möchtest und darum, Dir das zu erlauben und auch darauf zu vertrauen.

GAST: Ich blockiere die Manifestation, weil ich es nicht außerhalb dieser Vertrauens-Sache tun möchte? Ist des das?

ELIAS: Teilweise. Du assoziierst dies auch teilweise mit Nicht-Kontrolle, und das ist das Element des Nicht-Tuns. Hinsichtlich der Assoziation bezüglich des Erschaffens von Geld sowie der Lotterie habe ich Dir sowie auch Anderen gesagt, das es ein tatsächliches Tun ist. Es ist keine Chance/Glücksfall, kein Äußern von Kontrolle, aber es ist auch keine Nicht-Kontrolle mittels Nicht-Tun und Nicht-Erschaffen. (It is not an expression of control, but it is also not a lack of control in a lack of doing and a lack of creating.) Es ist kein Glücksfall.

GAST: Tun heißt nicht, dass ich aufstehe, hinausgehe und etwas physisch tue. Es geht nicht um diese Art des Tuns.

ELIAS: Richtig.

GAST: Es ist ein anderer Vorgang. Ich denke, dass ich davon fasziniert bin, weil dies nicht erfordert, dass man physisch hinausgeht und etwas tut.

ELIAS: Richtig.

GAST: Es erfordert dessen Abwesenheit in meinem Wesen/Sein. (It requires the absence of that in my being.)

ELIAS: Richtig, und echtes Vertrauen und Zulassen sind erforderlich, um tatsächlich eine Äußerung im Draußen zu erschaffen. Du erschaffst viele Äußerungen im Draußen. Du erschaffst viele physische Manifestationen im Draußen, und zwar auf sehr unterschiedliche Weise, und dies ist eine weitere, diesem sehr ähnliche Schöpfung im Draußen, indem Du auf Deine Fähigkeit vertraust, bestimmte Manifestationen tatsächlich zu generieren.

GAST: Dies ist etwas, was kein anderes physisches Handeln erfordert als lediglich ein Lotterielos zu kaufen.

ELIAS: Richtig.

GAST: Ich hatte mich nach dem Grund gefragt, denn ich arbeite hart und hatte mich mein ganzes Leben lang nie mit der Lotterie befasste, und dann auf einmal wurde das für mich faszinierend. Und nun erkenne ich, warum.

ELIAS: Weil es Dein Vertrauen testet, und deshalb wird es für Dich so faszinierend, da es nicht um eine solche Handlung geht, wie etwas im Draußen mit Materialien zu manifestieren. Es ist ein Vorgang des Erschaffens als Äußerung im Draußen ohne physische Materialien, was ein Vertrauen in Dich selbst und keine Zweifel erfordert, und es erfordert, die Energie so handzuhaben, dass Du aus der Energie heraus eine physische Manifestation generierst.


Session #1650
Wednesday, October 27, 2004 (Private/Phone)




Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2049

STEVE: Elias, darf ich eine persönliche Frage stellen? Ich habe jetzt ungefähr drei Jahre lang Pankreas-Krebs gehabt. Um den Prozess des Nicht-Wiederholens, Wiederholens zu unterbrechen, es ist ein ständiger Fokus Tag ein Tag aus, und mein Zustand verändert sich jeden Tag. Es ist schwer, diesen Wiederholungskreis zu unterbrechen. Ich versuche, mich zu meiner eigenen Aufmerksamkeit zurückzubringen und mein Denken anderswohin gehen zu lassen, aber der zugrunde liegende, lauernde Faktor bleibt: irgendwann geheilt oder gesund zu werden.

Ich habe es wirklich schwer, weil das eine Konstante ist, die es immer gibt. Es ist sehr schwierig. Wie fängt man an, diesen ständigen Wiederholungskreis zu unterbrechen? Es ist fast unvermeidlich. Ich versuche, es in kleinen Schritten zu tun, aber...

ELIAS: Ich verstehe. Mit physischen Manifestationen – da hast du Recht - ist es viel schwieriger, da eure Aufmerksamkeit automatisch zur physischen Manifestation geht und sich darauf konzentriert. Diese Aufmerksamkeit wird aufgeteilt in Konzentration auf das Leiden und darauf, den Denkmechanismus noch stärker einzusetzen, um Lösungen für die physische Manifestation oder das Leiden zu finden.

Deswegen ist es bedeutend zu verstehen, dass Denken nicht so funktioniert. Es gibt euch keine Antworten; es gibt euch keine Lösungen. Andere Äußerungen von euch, die nicht über die Sprache übertragen werden, erzeugen eure Lösungen. Denken übersetzt das nur, nachdem die Kommunikation stattgefunden hat. Wichtig ist, euch zu erlauben, diese Wege der Kommunikation zu nutzen, indem man Visualisierungen und Innere Landschaften verwendet.

Innere Landschaften können sehr wirksam sein, da sie kein Denken erfordern. Es ist eine Visualisierung, die kein objektives Wissen der Mechanik des physischen Körperbewusstseins voraussetzt. Es verlangt kein Verständnis des objektiven Bewusstseins, wie euer Körper funktioniert oder versagt. Es erlaubt euch, mit eurem subjektiven Bewusstsein auf natürliche Weise das Körperbewusstsein zu lenken, ohne auf die Funktionsstörung Bezug zu nehmen.

Auch auf eure inneren Sinne, den empathischen Sinn oder den Konzeptualisierungssinn, zu hören und sie einzusetzen kann sehr nützlich sein, um euch von den Denkprozessen abzulenken.

STEVE: Kannst du das jetzt kurz etwas erläutern?

ELIAS: Konzeptualisierung ist ein innerer Sinn, der außerordentlich schwierig ins Denken zu übersetzen ist; er kann deswegen effizienter sein, da der Denkmechanismus nicht dafür ausgerüstet ist zu übersetzen, was ihr in der Konzeptualisierung tut: ihr verschmelzt mit einer Aktion, nicht mit einem Ding. Ihr verbindet euch deswegen mit der Energiebewegung. Ihr verschmelzt mit der Bewegung eines Begriffs, nicht eines Dings.

Ein Vorschlag ist auch, dass ihr euch erlaubt, euch absichtlich zu entspannen und euch statt auf die Störung auf Wertschätzung zu konzentrieren und euren Körper anzuerkennen und zu schätzen und eure Macht und Leichtigkeit in der Erschaffung der Krankheit anzuerkennen. Statt sie als Misserfolg zu sehen, anerkennt sie als einen Ausdruck eurer Macht in einer mühelosen Weise - es erforderte kein Denken sie zu erschaffen - und dass sie wirklich effizient erschaffen wurde und so eine Leistung und kein Misserfolg ist.

STEVE: Komisch, dass du das sagst, weil meine Annäherung daran ist immer wieder gewesen, dass sie in vielfacher Hinsicht eine Belohnung in meinem Leben gewesen ist statt etwas Schlechtes. Ich habe so viel mehr inneren Frieden bekommen und inneren Glauben an mich in Bezug darauf, was meine Fähigkeiten sind. Wenn ich diese jetzt anwende, sehe ich das als viel größere Bereicherung und als etwas, das ich zu einem Zweck in mein Leben gebracht habe. Mir gefällt der Vorschlag, mich mehr auf höhere Qualität (unhörbar) zu konzentrieren.

ELIAS: Glückwünsche, mein Freund!
Session #2049
Saturday, July 22, 2006 (Group/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: Tut es nicht, wenn es keinen Spaß macht! Wenn Ihr etwas tut, was Euch Freude bereitet, äußert Ihr Werterfüllung. Eure Essenz manifestiert sich nicht, um aus geheimnisvollen Gründen Erlebnisse zu haben. Eure größte Werterfüllung wird durch Freude/Behagen (pleasure) geäußert. Danach strebt Ihr, und deshalb inkorporiert Ihr auch Positives und Negatives, und negativ sind alle Elemente, die Euch keine Freude machen, und positiv ist das, wo nach Ihr strebt. Es macht Vergnügen. Das ist Eure Wahl. Ihr könnt eine vergnügliche Existenz der Mühelosigkeit erleben, wenn Ihr Euer Begehren erfüllt. Deshalb sage ich Euch: Wenn es keinen Spaß macht, dann tut es nicht.

[session 74, February 25, 1996]


(der nachfolgende Text ist auch im Thread „Meister“ zu finden.)

ELIAS: … Vergnügen/Freude/Spaß (pleasure) im physischen Fokus beseitigt viel Energiedichte und erlaubt es Euch, Euch viel freier durch Euren physischen Fokus zu bewegen. Sie erschafft Leichtigkeit und keinen Konflikt. Freude trägt auch zu Eurer Selbstannahme bei. Ihr setzt Freude mit der Idee von Glückseligkeit gleich, und wenn Ihr Euch glücklich fühlt, erlaubt Ihr Euch viel mehr Freiheit und Leichtigkeit in Eurem Fokus und somit viel weniger Energiedichte. Deshalb plädiere ich so oft für Freude (grinst) und für das Aufsuchen solcher Aktivitäten oder Element, die Euch in Eurem Fokus freudige Erfahrungen offerieren, weil Euch dies Freiheiten offeriert. Und Ihr (hier) erlaubt Euch, in diese Richtung zu gehen. Diese Essenz (Elias) hilft Euch, das zu bewerkstelligen.

Viele Individuen mögen diese Art der Beziehung als das bezeichnen, was Ihr unter “Guides/Führern” versteht. Im Kontext von Glaubenssatzsystemen gibt es keine Essenzen, die tatsächlich Führer oder Geistführer (spirit guides) wären. Es gibt Essenzen, die untereinander in unterschiedlichen Beziehungen interagieren, um sich gegenseitig zu helfen, aber keine Essenz steht über einer anderen Essenz.

Es gibt also weder Meister noch Guides, denn das würde Euch sagen, dass sie besser, höher oder größer als Ihr wären, was sie nicht sind. Sie erinnern sich lediglich und Ihr nicht, weil Ihr Euch dieses Erinnerungsvermögen im physischen Fokus noch nicht erlaubt, aber im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr die Realität und erlaubt Euch Euer Erinnerungsvermögen.

[session 385, April 18, 1999]


ELIAS: Ich sage Euch allen, und es wurde auch so von einem Anderen in Eurer Zeit in Worte gefasst, dass Ihr es verstehen könnt: „Wenn es keinen Spaß macht, dann hört auf damit, und das gilt auch für die Elias-Sitzungent. Wenn sie für Euch ein Konflikt sind, dann befasst Euch nicht mit Elias, denn wenn ich Euch nicht das offeriere, was Ihr als positiv oder vergnüglich erachtet, solltet Ihr nicht hier sein und darann oder an irgendetwas anderem nicht partizipieren, was für Euch ein Konflikt ist. Wenn etwas für Euch einen Konflikt bringt oder Euch von Euch selbst trennt oder unglücklich macht, solltet Ihr Euch das nicht einverleiben.

Die Wahrheit eines jeden Individuums ist die seine. Sie ist für alle im Wesentlichen dieselbe, aber jedes Individuum manifestiert diese Wahrheit in seiner Realität auf seine eigene Weise. Jedes Individuum hat mit seiner eigen Art und Weise keinen Konflikt. Jedes Individuum verbindet sich auf seine eigene Weise mit der Liebe und der Freude. Das, was für den einen angenehm und konfliktfrei sein mag, mag für einen anderen Konflikt erschaffen. Euer Schwerpunkt ist es, Euch auf Euch selbst zu fokussieren. Es ist nicht wichtig, was andere in Euch sehen oder was ihre Meinung über Euch ist. Was wichtig ist, das ist, dass Ihr Euch treu bleibt und damit glücklich seid. Das, was Euch Freude bringt, ist das, was wahr ist.

Das ist auch die Grundlage einer Verbindung mit der Essenz, denn wenn Ihr verbunden und auf Euch fokussiere seid, kritisiert Ihr andere nicht. Ihr seid nicht auf Andere fokussiert und seht sie, ihre Situation oder Entscheidungen nicht als richtig oder falsch an. Ihr akzeptiert den Anderen aus der Erkenntnis heraus, dass er seine eigenen Wahrheiten auf jedwede Weise erlebt, wie er deren zu diesem Zeitpunkt zu erleben bedarf.

[session 40, September 24, 1995]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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(In der Pause sagte Christie, dass sie in der natürlichen Zeit leben möchte.)

ELIAS: (grinst Christie an) Wenn Du nach der natürlichen Zeit strebst und an etwas keinen Spaß hast, dann tue es nicht!

CHRISTIE: Was heißt das: tue es nicht wenn Du keinen Spaß daran hast?

ELIAS: Deine Wahrnehmung ist hinsichtlich von Elementen, die Du nicht mit einbeziehen möchtest, das Einzige, das Deiner Handlung bedarf. Wenn Du etwas nicht miteinbeziehen möchtest, musst Du es nicht tun!

CHRISTIE: Ich habe eine Frage zur natürlichen Zeit.

ELIAS: (lacht) Du löschst dieses Thema effizient. (Efficiently eliminating this subject!) Fahre fort.

CHRISTIE: Du hast einmal gesagt, dass wir die Orientierung an den Jahreszeiten abwerten und wegstoßen. Wir werten die natürliche Zeit sowie die Orientierung an den Jahreszeiten ab und stoßen sie weg. Wie und warum tun wir das?

ELIAS: Ihr habt Eure kulturelle Zeit erschaffen, die deshalb Eure natürliche Zeit in Eurer Wahrnehmung überlagert. Eure Zivilisation und Eure Gesellschaften habt Ihr so erschaffen, dass sie sich um Eure kulturelle Zeit und um Eure Zeitfenster (time slots) drehen. Eure Wertschätzung der Zeit habt Ihr verfälscht. Ursprünglich, und das ist wieder ein an der Zeit orientiertes Wort, habt Ihr Eure Zeitdimension spezifischer Erfahrungen wegen geschaffen. Bei der Wertschätzung Eures Zeitelements habt Ihr gewählt, Euch im Begehren, jeden Zeit-Augenblick zu würdigen, auf jeden Zeit-Augenblick zu fokussieren. Dieses Begehren habt Ihr jedoch so verfälscht, dass Ihr diesen Zeitaugenblicken sogar einen Produktionspegel anheftet, und um die Zeit wertzuschätzen, müsst Ihr sie somit nutzen. Ihr müsst eine Handlung mit ihr verbinden und etwas mit ihr tun.

So wie Ihr seht, dass Ihr eine schöne Zeit mit Euren Kindern verbringt, seht Ihr nicht, dass Ihr mit ihnen eine schöne Zeit verbringt, wenn Ihr sie ignoriert. (Just as you view [that] you spend ‘quality time’ with your children, you do not view spending ‘quality time’ with your children ignoring them!) Ihr interagiert und tut etwas mit ihnen. Dem ähnlich seht Ihr es so, dass Ihr mit der Zeit selbst interagieren und jedem Augenblick einen Wert geben müsst. Die Verfälschung liegt darin, dass Ihr Wert gleichsetzt mit Handlung und Produktivität. Ihr könnt handeln, indem Ihr einfach die Zeit und die Augenblicke wertschätzt, lediglich die Zeit selbst bemerkt und sie erlebt, was entsprechend Eurer derzeitigen Glaubenssatzsysteme nicht genug ist.

Tiere haben diese Zeitwahrnehmung nicht, und bei den Haustieren könnt Ihr sehen, dass sie Zeit nicht auf gleiche Weise wahrnehmen wie Ihr. Sie sind nicht darauf fokussierten, jeden Augenblick mit der Produktion einer Handlung auszufüllen. Sie erleben jeden Augenblick. Auf diese Weise kollidieren die Augenblicke miteinander und vermischen sich, und einer ist vom anderen nicht zu unterscheiden. Ein Tier kennt keine Sekunden, Minuten oder Stunden, weil diese unwichtig sind. Sie erleben einfach das Zeitelement im physischen Fokus.

Du fragst, wie man die natürliche Zeit erlebt? Erlaube Dir, natürlich zu sein. Wenn etwas keine Freude macht, dann tut es nicht! Vergnügliche Aktionen/Vorgängen/Prozesse sind werterfüllend für Euch. Eure Essenz manifestiert sich nicht, um irgendwelche geheimnisvollen Erfahrungen zu machen! Die größte Werterfüllung wird durch Freude/Vergnügen geäußert. Das ist es, wonach Ihr strebt, und deshalb bindet Ihr auch Positives und Negatives mit ein. Negativ sind alle Elemente, die Euch keine Freude machen, und positiv ist das, wonach Ihr strebt und was für Euch vergnüglich ist. Die Wahl liegt bei Euch. Ihr könnt Mühelosigkeit und eine vergnügliche Existenz erleben, wenn Ihr Euer Begehren erfüllt. Deshalb sage ich Euch: wenn es keine Freude/Spaß macht, dann tut es nicht. Baut nur Freude ein, und Ihr werdet die natürliche Zeit erleben. Aber Du wirst es nicht tun! (lächelt Christie an).

CHRIS: Was meinst Du damit, dass ich das nicht tun werde? Das ist eine selbsterfüllende Prophezeiung, das will ich nicht hören!

ELIAS: (grinst) Du nimmst Bedürfnisse/Anforderungen (needs) wahr. Du nimmst wahr, dass Deine Existenz von Zeit-Anforderungen umgeben ist, von Dingen, die bewältigt werden müssen. Deshalb nimmst Du Handlungen vor, die keinen Spaß machen, um diese Elemente zu erfüllen, weil Du glaubst, dass das vonnöten/unerlässlich und wichtiger wäre und verstehst nicht, dass alles, was für Deine Existenz nötig ist, auf eine Weise erfüllt werden kann, dass es Spaß macht.

CHRIS: Das Erfüllen von Anforderungen hat für mich zu einem ziemlich mittelmäßigen Leben geführt.

ELIAS: Im Prinzip.

CHRIS: Und wenn ich danach strebe, dass mein Leben nicht mittelmäßig ist, weil ich dessen ziemlich müde bin, muss ich mein Denken statt auf Anforderungen auf das Tun von Dingen umschalten, die Spaß machen.

ELIAS: Natürlich!

CHRIS: Und dann das einbringen, worüber ich kürzlich las, nämlich die Weisheit/Klugheit der Ungewissheit, was ich ziemlich faszinierend finde.

ELIAS: Ich habe auch gesagt, dass Du Informationen auf Dich anziehen wirst, die Dir helfen, die Du verstehen und mit denen Du Dich verbinden wirst, und sie werden Dir dabei helfen, die nötige Richtung durchzusetzen.

CHRIS: Das, was ich lese, sind also gute Informationen?

ELIAS: Richtig.

CHRIS: Meiner eigenen Kreativität und meinen Begehren gegenüber verhalte ich mich mit dem, was ich täglich tue, ziemlich unnatürlich.

ELIAS: Auch das stimmt. Wenn Du Deinem Begehren und Deiner Absicht folgst, wirst Du entdecken, dass Du die erwähnte Mühelosigkeit erlebst, und Du wirst auch Spaß haben und Dich in Deiner kulturellen Zeit nicht gefangen fühlen. In Eurer heutigen Zeit wird das nicht so leicht erreicht, wie es klingt, da selbst jene, die ihrer individuellen Absicht und ihrem Begehren folgen, von der kulturellen Zeit ziemlich beeinflusst werden. Du magst eine Beschäftigung finden, die Dein Begehren und Deine Absicht erfüllt, aber Du hast Dich in Deine kulturelle Zeit gesperrt. Du musst rechtzeitig kommen und zu einer bestimmten Zeit gehen. Du wirst mit anderen Individuen zu tun haben, für die die Zeit wichtig ist. Solange Du Dich nicht völlig vom Bezugssystem der kulturellen Zeit entfernst, wirst Du sie in gewissen Maße miteinbeziehen, obwohl Du Dich durchaus effizient und mühelos und auch mit Vergnügen durch Deinen Fokus hindurch bewegen und beide Zeitelemente wertschätzen kannst.

VICKI: Unser Konflikt mit der kulturellen Zeit kann durch unsere Wahrnehmung beeinflusset werden?

ELIAS: Absolut, denn sie beeinflusst alle Dinge. Wenn Ihr Eure Wahrnehmung ändert, verändert Ihr auch Eure Existenz.

CHRIS: Und das können wir alle erreichen.

ELIAS: Richtig. Dies ist nur abhängig von Eurem Begehren und Eurer Motivation, dies zustande zu bringen.

CHRIS: Stimmt, und mein Begehren und meine Motivation werden gezwickt, wenn ich daran denke, dass ich die Rechnungen zu bezahlen haben, und dann lässt es nach.

ELIAS: Ich erkenne, dass Du mich ansiehst und Dir dann sagst: “Nun, Elias braucht kein Geld, und er hat keine Hypothekenschulden oder Verpflichtungen. Deshalb versteht er den physischen Fokus nicht! Das ist nicht richtig! Ich war sehr, sehr oft physisch manifest und bin gut mit den Anforderungen im physischen Fokus vertraut. Ich bin auch mit der Realität gut vertraut, nämlich dass im physischen Fokus Mühelosigkeit durch Vertrauen in das Selbst und in die Essenz erreicht werden kann, und dann könnt Ihr alles, was Ihr begehrt, mit Vergnügen erlangen und Spaß dabei haben und die von Euch wahrgenommenen physischen Bedürfnisse zufriedenstellen.

[session 74, February 25, 1996]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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ELIAS: “(grinst) Und da sind Michael [Mary] und Lawrence [Vicki], die Konflikt absichtlich miteinbeziehen, weil es doch zu langweilig wäre, mühelos durchs Leben zu gehen und sie ihre Leistungen ohne Konflikt womöglich nicht erkennen würden, und sie können ihre Leistungen im Eliminieren eines Konflikts erleben!

Überall funktioniert es auf gleiche Weise, nur dass manche Individuen mehr Schwierigkeiten oder offensichtliche Handlungen/Aktionen erschaffen, um dies physisch zu sehen. Es ist alles dasselbe, aber Ihr inkorporiert es auf unterschiedliche Weise. In unserer letzten Sitzung sagte ich Euch auch, dass Ihr eine Handlung nicht fortsetzen solltet, wenn sie keinen Spaß macht. Wenn es keinen Spaß macht, tut es nicht! Das scheine eine ziemlich pauschale Aussage zu sein, was sie tatsächlich ist, und das meine ich tatsächlich wortwörtlich.

CATHY: Das gilt auch für Arbeit?

ELIAS: Ja!

Cathy: Nur Jobs, die Spaß machen!

ELIAS: Das gilt für Euren ganzen Fokus!

VICKI: Ich kann persönlich bestätigen, dass Arbeit viel Spaß machen kann!

ELIAS: Und wenn Ihr Eure Arbeit nicht schätzt und keinen Spaß dabei habt, solltet Ihr nicht dort sein!

Alles, was Ihr in Eurem Fokus seht, wovon Ihr glaubt, dass es keinen Spaß macht, untersucht es, und Ihr könnt das ändern. Aber täuscht Euch nicht, denn oft äußert Ihr, dass dieses (konfliktfreie) Euch weniger Spaß macht als etwas, was Konflikt miteinbezieht, weil es - wenn es langweilig ist - manchen denk-fokussierten Individuen keinen Spaß macht. Sie werden durch zu überwindende Konflikte stimuliert, was Euer Nachforschen und Analysieren erfordert und Euch Spaß macht. Deshalb sagt Ihr Euch vielleicht manchmal, dass Ihr keinen Spaß habt, aber Ihr wollte nicht, dass die Dinge anders wären und erschafft sie absichtlich so, weil Euch das Spaß bereitet.

[session 41, October 01, 1995]



ELIAS: Für mich ist es interessant und lustig, dass so viele Individuen im physischen Fokus automatisch in die Richtung von dem gehen, was Ihr als negativ bezeichnet, während doch so vieles mit Begeisterung und Entzücken erlebt werden kann, was Euch Vergnügen und Spaß bereitet! Ich plädiere sehr für Spaß.

[session 294, July 01, 1998]




Der nachfolgende Text ist auch im Thread „Glaubenssätze“ vorhanden.

CAROLE: … und dann frage ich mich, warum bin ich noch hier? Was tue ich immer noch hier?

ELIAS: Diese Frage stellen sich viele Individuen. Ich sage Dir, dass Du durch dieses Erreichen/Leisten (accomplishing) innerhalb des Selbst die Richtung wählen und der Schössling sein kannst. Insofern verleihst Du der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie. Das ist kein Kreuzzug. Ihr seid nicht im Mittelalter. Wir unternehmen keine Kreuzzüge der Christenheit sondern heuern eine globale Bewusstseinsumschaltung an, die mit der Energie mitgeht (which moves with energy), und zwar nicht unbedingt in konventioneller Hinsicht. Aber Euer Voranschreiten verleiht der Minderung des Traumas ANDERER Individuen Energie bei deren Vorankommen. Insofern magst Du in die Richtung gehen, die DIR Freude macht, worin Du Trost findest und das erlebst, was Ihr als Glückseligkeit bezeichnet – und dies alles sind Elemente Eurer Wertfüllung, und durch diese Äußerung verleihst Du dem Bewerkstelligen dieser Bewusstseinsumschaltung Energie.

CAROLE: Sorge Dich nicht, sei glücklich.

ELIAS: Durchaus, und ich habe Euch schon oft gesagt, sucht Freude/Vergnügen. Denn das ist die natürliche Neigung der Essenz, was Euch weniger Energiedichte und mehr Leichtigkeit in Eurer Bewegung innerhalb Eures Fokus gibt. Aber Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass Freude/Vergnügen tabu wäre, denn Eure physischen Vergnügen sind von vielem „Falschen/Missständen“ umgeben. Außerdem wären Eure physischen Vergnügen gewiss nicht sehr spirituell. Doch Euer ganzer Fokus umfasst Spiritualität, denn Spiritualität ist die Gesamtheit von Euch. Wenn Ihr irgendein Element davon leugnet, dann erfahrt Ihr nicht Eure ganze Spiritualität.

[session 347, December 11, 1998]

Re: Elias: Mühelosigkeit

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(den nachfolgenden Text stelle ich in die Threads Konflikte, Mühelosigkeit und Bewusstseinswogen)

• Bewusstseinswoge: Sexualität und Orientierung, etwa 17. Jan. 1999

NATHAN: Kannst Du mir kurz sagen, was jetzt im Gange ist.

ELIAS: In welcher Hinsicht?

NATHAN: Ich denke, im Grunde genommen an das Grand Cross = Großkreuz. (es gibt diesen Begriff in der Astrologie und auch als Ordensabzeichen.)

ELIAS: Das, womit Du Dich verbindest, ist gewissermaßen eine Umschaltung/Wandel.

Die Energie, die Du erlebst, ist eine veränderte Energiekonzentration, die sich in diesem Jahr in dieser bestimmten Zeit ereignet. Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Jahres sage, seid Ihr mit der Bewusstseinswoge der Sexualität in eine Energiebewegung umgezogen, die sich während dieses ganzen Jahres fortsetzt und sehr viel Energie innehat und alle Individuen auf unterschiedliche Weise stark beeinflusst.

Da dieses Jahr das finale Jahr sowohl des Jahrhunderts als auch des Jahrtausends ist, wurde ihm auch deshalb viel Energie verliehen, und wie schon früher gesagt, zapfen Individuen diese Energie an, was allen Euren Äußerungen Leichtigkeit verleiht, und es spielt keine Rolle, ob es Konflikte, Wohlbehagen oder Vergnügen wären. Jeder von einem Individuum gewählten Richtung wird Leichtigkeit verliehen, was auch bei allen diesen Äußerungen noch vermehrt Extreme erschafft. Deshalb seht Ihr auch, dass in diesem Jahr viele Individuen viel Konflikt oder auch Leichtigkeit in ihrem Fokus erleben.

Wie ich schon früher sagte, ereignen sich in diesem Jahr viele Massenäußerungen. Individuen erschaffen Konflikt-Massenäußerungen, und es gibt auch Massenäußerungen des Annehmens und der Verbundenheit. In diesem Jahr kommen viele Individuen zusammen, um sich gegenseitig anzunehmen und ihre bewusstseinsmäßigen Erfahrungen miteinander zu teilen und das Bewusstsein vergnüglich zu feiern. Und viele Andere erleben ein enormes Anwachsen von Konflikt, mangelnde Toleranz und fehlendes Annehmen.

Deshalb scheinen sich derzeit extreme Gegensätze zu ereignen. Dies geschieht in Verbindung mit der sich ereignenden Bewusstseinsumschaltung, und die Bewusstseinswoge, die dieses spezielle Glaubenssatzsystem anspricht, scheint den Gegensätzen noch mehr Energie zu verleihen.

NATHAN: Die Extreme, dunkel und hell, werden also noch stärker und offensichtlicher werden. Wir werden dies vermehrt sehen.

ELIAS: Teilweise. Was Du anfragst und erlebt hast, bezieht sich auf eine Art Haltepunkt/Bruchstelle (break point). Da diese beiden Energieäußerungen in Opposition zu einander stehen und dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel auf unterschiedliche Weise Energie verleihen, haben sie derzeit eine Euren Gewittern ähnliche Kollision erschaffen.

NATHAN: Ja, ähnlich wie unsere Stürme.

ELIAS: Durchaus. Dies erschuf eine Bruchstelle/Haltepunkt in der Energie, und hier erleben Individuen, die zuvor Behaglichkeit/Leichtigkeit erlebten - dies ist allgemein aber nicht rundwegs – vorübergehend andere Elemente in sich, und zwar die der Intoleranz. Diese wird weniger extrem geäußert als andere Individuen dies taten, aber sie haben teilweise miteinander getauscht. Individuen, die zuvor große Konflikte und Verwirrung erlebten, erleben nun mehr Leichtigkeit und eine Minderung des extremen Konfliktes.

An dieser Bruchstelle träufelt Energie hindurch, die sich zwischen diesen gegensätzlichen Energiebewegungen hin und her bewegt, weshalb Du eine Veränderung fühlst. Du identifizierst nicht unbedingt objektiv das, was dieser Wandel äußert, doch Du spürst die Energiebewegung und erkennst, dass sich ein Element Deiner Realität verändert hat. Manche Individuen erwidern dies mit Vorahnungen (anticipation) von etwas, dessen sie sich nicht sicher sind, aber sie spüren und wissen objektiv, dass sich irgendein Element ihrer Realität verändert hat. Deshalb empfindest Du objektiv Ruhelosigkeit und Vorahnungen. Manchmal übersetzt sich das objektiv als Motivation, Dich zu bewegen und zu handeln, aber Du bist Dir nicht ganz sicher, was Du tun sollst. (grinst)

Das, was Du in Verbindung mit dieser Bruchstelle erlebst, die in zeitlicher Nähe mit Euren solaren Bewegungen verläuft, ist dass Ihr Euch einen Durchbruch/Euch Öffnen für Freiräume und eine Bruchstelle in Euren Glaubenssatzsystemen erlaubt. Ein Fenster hat sich Euch im Zulassen des Annehmens und des Assimilierens der derzeit sehr stark fließenden Energie präsentiert. (A window has presented itself to you all, in an allowance of acceptance and an allowance to be assimilating the energy which is flowing quite intensely presently.)

In Beantwortung Deiner Frage, ob das noch extremer weitergehen wird, sage ich Dir: partiell ja, partiell nein. Ihr habt ein Energie-Druckventil und damit Euer Fenster geschaffen, um Euch neuen Freiraum zu erlauben. Die Schwierigkeit besteht darin, dass dieser Freiraum sehr ungewohnt für Dich ist, weshalb Du Dir nicht ganz sicher bist, wie Du Dich diesem Freiraum in der Energie nähern kannst und was Du damit inkorporieren wirst. Individuen können dies auf sehr unterschiedliche Weise objektiv übersetzen.

Manche erleben neuen Freiraum im Bereich des Anstellungsverhältnisses und ihrer Wahl, ihre objektive Arbeit aufzugeben und nicht länger Arbeit zu inkorporieren und stattdessen mehr Leichtigkeit und eigenen Freiraum bei ihrer Kreativität zu inkorporieren. Aber sie sind auch verwirrt, weil sie sich nun selbst lenken müssen, und sie sind nicht hinreichend mit dem Selbst vertraut um zu erkennen, was ihre Kreativität ist und wie sie diese äußern können. Deshalb gibt es derzeit auch eine große Verwirrung.

In jüngster Zeit wurden viele verschiedene Geschehnisse erschaffen, die dieses Druckventil äußern, starke Erdbeben, enorme atmosphärische Bewegungen, die Ausrichtung Eurer Planeten, was allesamt kollektiv von Euch geäußerte Schöpfungen sind. Es ist nicht so, dass Ihr die Bewegungen Eurer Planeten erwidern würdet. Ihr bewegt diese und äußert damit Euren neue entdeckten Freiraum.

Euer Planet schüttelt sich und erschafft viel Zerstörung in bestimmten Regionen. Das ist eine weitere Äußerung dieses Druckventils, das Ihr en masse kollektiv erschaffen habt. Viele Individuen haben gewählt, bei einer solchen Äußerung zu sterben. In dieser Zeit des finalen Jahres wählen viele Individuen ihre Loslösung.

NATHAN: Ist das so, weil sie wählen, nicht ins Licht zu gehen, oder ist das Teil eines größeren Plans? Sind die Betroffenen, ich denke hier an Ungarn, an dieses Erdbeben, an die unschuldigen Frauen und Kinder und die ganz Kleinen, die gerade erst geboren wurden - ist das Teil eines größeren Plans, oder ist das so, weil es tatsächlich etwas in diesem Leben gibt und sie nicht wählen, ins Licht zu gehen, und das wäre dann die Methode der Natur, die Energie in eine andere Richtung zu bewegen? Verstehst Du, was ich sagen möchte?

ELIAS: Lass mich Dir das erklären. Wenn Ihr Euch die Erde anseht, separiert Ihr und sagt: “Das ist die Art und Weise der Natur. Die Natur kompensiert das.“ Oder „Die Natur erschafft etwas unabhängig von Dir. Deine Planeten richten sich aus. Das ist das Universum. Das ist außerhalb von Dir.“ Das sind Glaubenssatzsysteme. Ich sage Dir, Euer Universum und die Planeten erwidern Eure kollektiv projizierte Energie.

Ihr zieht alle um zu einem vermehrten objektiven Gewahrsein und verleiht dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel Energie. Sie nimmt an Schwungkraft zu. Die von Euch kollektiv projizierte Energie wird derzeit sehr intensiv geäußert, und Elemente Eures Universums und Eures Planeten erwidern Eure Richtung.

Das Erdbeben ereignete sich als eine von der Energie aller Individuen dieses Standorts projizierten Verfügung/Richtung, die an dieser kollektiven Äußerung partizipieren. SIE haben das erschaffen, nicht umgekehrt.

Insofern wählen sehr viele Individuen ihre Loslösung/Sterben. Viele andere Individuen wählen, sich auf eine Weise loszulösen, die Ihr entsprechend Eurer Glaubenssatzsysteme als Gewalt erachtet. Das sind Erwiderungen, die Individuen in Verbindung mit der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung wählen. Diese Energieäußerung ist SEHR INTENSIV.

Manche Individuen wählen zu sterben, und im Gesamtbild der Bewusstseinsumschaltung verleihen sie deren Zustandebringen Energie, da sie Energie verstreuen (disperse), und sie erschaffen auch eine Äußerung, die Euch alle auf die sich ereignende Bewegung aufmerksam macht.

Du wirst bemerken, dass das große Debatten zwischen Individuen entfacht! Manche Individuen sehen diese Ereignisse als Anzeichen des Zeitenendes, andere als Anzeichen großer Anfänge. Das alles ist eine Bewegung, die Ihr in Erwiderung der Energie dieser Bewusstseinsumschaltung und der angesprochen Glaubenssatzsysteme kollektiv erschaffen habt.

Mit der Zeit wird immer mehr Energie in diese Bewusstseinswogen und in das Ansprechen all dieser Glaubenssatzsysteme projiziert, denn es geht darum, sie anzunehmen und zu erkennen, dass Ihr sowohl individuell als auch en masse darauf reagiert und zu erkennen, dass diese Glaubenssatzsysteme Euch einschränken, dass wenn Ihr Euer Gewahrsein öffnet und Euch objektiv ein erweitertes Gewahrsein Eurer ganzen Realität gestattet, Ihr Eure Hindernisse und Einschränkungen eliminiert und alle Eure Fähigkeiten verwirklicht.

Euch werden große Freiräume in Euch selbst offeriert, doch das ist ungewohnt und verwirrend, weshalb Individuen eine natürliche Rückzugsbewegung ins Gewohnte hinein vornehmen und sehr eng an gewohnten Äußerungen und Verhaltensweisen festhalten und einen extremen Mangel an Toleranz und Annehmen des Selbst sowie Anderer äußern.

Manche erleben, wie gesagt, in dieser Situation keinen Konflikt. Den Individuen, die keinen Konflikt erleben, die diese enorme Energieäußerung mühelos, ruhig und annehmend kanalisieren, wird in Euren Gesellschaften und dem kollektiven Kommunikationsaustausch die objektive Bestätigung/Anerkennung, die Ihr der Euch vertrauten Zerstörung und Gewalt einräumt, nicht gewährt, denn Leichtigkeit/Mühelosigkeit ist für Euch ungewohnt.

NATHAN: Weil wir so sehr an Konflikte gewöhnt sind.

ELIAS: Richtig, und diese haben Eure Aufmerksamkeit. Konflikte haben Eure Aufmerksamkeit, aber Vergnügen hat Eure Aufmerksamkeit in geringerem Maße! Und obwohl Eure Gesellschaften diese Äußerungen der Mühelosigkeit und des Annehmens nicht objektiv anerkennen, ereignen sie sich en masse, und viele Individuen erleben diesen Pfad/Weg/Zugang des Energiekanalisierens, und insofern räumt Ihr Euch selbst die Chance ein, Euch miteinander auszutauschen.

Die Individuen, die diese Energie mühelos und konfliktfrei kanalisieren, begegnen vielen Anderen, die Konflikte erleben.

Doch was beobachten wir: dass solche Individuen, die diese Mühelosigkeit verwirrt erleben, sich gegenseitig ihr Erstaunen und ihre Verwirrung darüber bekunden, dass sie nicht unbedingt selbst diesen Konflikt erleben, wo doch anscheinend viele Individuen in ihrer Umgebung Konflikte erleben. Und Ihr sitzt ruhig, konfliktfrei und annehmend da und seht die Konflikte, die um Euch herum toben.

Und das ist Eure Chance, denn warum präsentiert Ihr Euch diesen Wahnsinn/Wut und diese Konflikte, die Euch umgeben? Warum zieht Ihr nicht massenhaft Individuen auf Euch an, die ebenfalls diese Mühelosigkeit erleben, und warum begegnet Ihr nicht den Individuen, die erleben, dass ….

NATHAN: Der Glaubenssatz von „Gleiches zieht Gleiches“ an? Dies wären die Leute, die uns dann umgeben würden, aber Du sagst …

ELIAS: Nicht wahr, das wäre entsprechend Eurer Glaubenssatzsysteme der natürliche Ablauf. Doch das zieht Ihr nicht auf Euch an, nicht wahr? Ihr zieht einige Individuen von "Gleiches zieht Gleiches an" an, aber Ihr zieht auch viele Individuen an, die extreme Meinungsverschiedenheiten/Streit erleben, und Du fragst Dich, warum Du solche völlig andere Meinungsäußerungen auf Dich anziehst.

Dies tut Ihr, um Euch die Chance zu bieten, der kleine Schössling zu sein http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469 und all diesen Individuen, die Konflikte erleben, Energie zu verleihen, um so diesen Konflikt zu mindern. Seit Beginn dieser Sitzungen fragten mich Individuen in diesem Forum: „Wie kann ich diese Umschaltung/Wandel unterstützen?“ und ich sage Euch schon lange: „Richtet Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst und akzeptiert zu allererst einmal das Selbst, bevor Ihr anfangt, Anderen zu helfen.“ Und jetzt habt Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zugewendet und viele Informationen assimiliert.

Individuell und kollektiv habt Ihr Euch viele Äußerungen des Annehmens sowie Fortschritte beim Ansprechen Eurer individuellen Glaubenssatzsysteme gestattet, und nun könnt Ihr anfangen, Eure Hilfe auf andere Individuen zu projizieren, nicht unbedingt indem Ihr diesen ein Ding oder eine Lösung offeriert, aber durch Eure Bestätigung/Anerkennen und Euer Annehmen des Selbst.

Ihr könnt jetzt das Beispiel des kleinen Schösslings sein und allen Anderen, die enormen Konflikt und Trauma erleben, auf diese Weise Eure Hilfe offerieren.

[session 454, August 24, 1999]