Elias: Levitation/Fliegen/Tischrücken

1
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

(Diesen Text aus einer Sitzung ohne Nummer habe ich im bluefresh Forum entdeckt. Den Teil über Levitation fand ich besonders interessant.)




GALEN: Als ich das letzte Mal mit Dir über die Levitation oder das Fliegen sprach, sagtest Du, dass die meisten Individuen, die diesen Vorgang erfolgreich erschaffen, in bestimmten Bereichen die Schwerkraft suspendieren.

ELIAS: Richtig.

GALEN: Wie suspendiere ich die Schwerkraft?

ELIAS: Du kannst damit beginnen, dass Du sie anfänglich in einem begrenzten Bereich suspendierst. Und wie tust Du das … Du fokussierst ein bestimmtes Objekt, Dich selbst, Deinen Körper oder ein anderes Objekt, und beim Fokussieren des Objektes kannst Du verschiedene Vorgänge praktizieren/trainieren.

Der erste Aspekt auf den Du Dich fokussierst ist der, dass das Objekt selbst nicht so solide ist wie es den Anschein hat. Es scheint solide zu sein, aber tatsächlich ist es eine Konfiguration enormer Bewegung. Und wenn Du Dich auf die Bewegung des Objektes konzentrierst, geht es darum, in Deiner Wahrnehmung eine vorübergehende Trennung des Objektes und seiner Bewegung von seiner Umgebung zu generieren. Damit isolierst Du dieses Objekt und trennst es von der Umgebung und fokussierst Dich auf auf das Objekt als separate eigenständige Entität, die mit dem, was auch immer sie umgibt, nicht verbunden ist.

Ich erkenne, dass das scheinbar dem widerspricht, was Ihr gewöhnlich tun würdet, nämlich mehr verbunden zu sein oder ein Objekt als mehr verbunden wahrzunehmen. Bei diesem Vorgang ist es jedoch wichtig, diese Trennung zu generieren, denn wenn das Objekt in Eurer Wahrnehmung ganz verbunden ist, ist es automatisch auch mit der Schwerkraft verbunden.

Wenn Ihr Euch auf dieses Objekt als getrennt/separat von den Regeln der Realität, in der es existiert, und als diesen nicht unterworfen konzentriert, fangt Ihr an, es weniger als Objekt und mehr als Bewegung zu sehen. Das ist der Grund, weshalb Individuen Tischrücken generieren können, denn sie glauben nicht unbedingt, dass der Tisch fliegen oder levitieren kann, aber sie suspendieren ihre Wahrnehmung des Tischs als solides Objekt. Und wenn es eher eine Bewegung als ein Objekt ist, hört es auf, Volumen und Gewicht zu inkorporieren. Und wenn das Objekt kein Gewicht hat, unterliegt es nicht der Schwerkraft.

May 26th 2012
Session number unknown (Private/Phone)

Re: Elias: Levitation/Fliegen

2
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

GALEN: Und kann ich das tun, ohne meinen Körper anzusehen?

ELIAS: Ja.

GALEN: Ich hatte mir vorgestellt, dass das Suspendieren der Schwerkraft damit zu tun hätte, dass man sie tatsächlich anheuert.

ELIAS: Nicht unbedingt. Das *könnt* Ihr zwar, obwohl die Glaubenssätze hinsichtlich der Schwerkraft *so stark* sind, dass es schwieriger sein mag, die Äußerung der Schwerkraft selbst anzuheuern. Es mag leichter für Euch sein, statt der Schwerkraft Eure Objektwahrnehmung anzuheuern, denn es ist leichter, sich auf Objekte zu fokussieren. Es ist leichter sich auf eine Sache als auf eine Kraft zu fokussieren, so wie es leichter ist, sich auf Rauch als auf Luft zu fokussieren, denn Rauch könnt Ihr sehen.

GALEN: Wie stellen es also Individuen an, die selbst erfolgreich levitieren?

ELIAS: Die meisten Individuen, die erfolgreich levitieren, heuern diese Methode an. Sie mögen noch einige andere Aspekte im Einklang mit verschiedenen Philosophien sowie ihre eigenen Philosophien hinsichtlich religiöser Äußerungen nutzen. Im allgemeinen ist dies bei den meisten involviert, die diesen Vorgang erfolgreich anheuern. Aber im Grunde genommen tun sie alle dasselbe. Sie hören auf, sich selbst als solides Objekt zu sehen. Sie verwenden Gott oder das Bewusstsein als Fokusschwerpunkt, denn ihre Vorstellung von Gott oder einem Fokusschwerpunkt des Bewusstseins bezieht nicht unbedingt eine tatsächliche physische Form mit ein. Sie gebrauchen also diesen Fokusschwerpunkt, um sich zu erlauben, mit diesem zu verschmelzen und somit die Wahrnehmung der physischen Form, die Gewicht inkorporiert, zu suspendieren.

Wenn sie mit einer formlosen Gottheit verschmelzen, nehmen sie sich nicht länger als ein Objekt wahr, und wenn sie kein Objekt sind, sind sie nicht den Regeln der physischen Realität und somit nicht der Schwerkraft unterworfen.

GALEN: Sobald ich also meine Wahrnehmung, dass mein physischer Körper fest ist, suspendiere und ihn als Bewegung und nicht solide sehe, wäre es dann meine Willenskraft oder Konzentration, die mich in diesem Fall bewegen würde?

ELIAS: Ja. Größtenteils würde dies erfordern, dass Du zuvor eine Absicht einrichtest. Wenn Du eine Übung oder Meditation beginnst, wie auch immer Du dies bezeichnen möchtest, setzt Du, bevor Du diese Richtung anheuerst, eine Absicht fest hinsichtlich von dem, was tun möchtest. Ich schlage vor, dass Du anfangs die Absicht nicht allzu extrem einrichtest und Dir erlaubst, sie stufenweise anzuheuern, wie dass Du beispielsweise die Absicht einrichtest, Dich selbst ein oder zwei Inches (1 Inch = 2,5 cm) vom Boden zu erheben. Und wenn Du dies fertigbringst, kannst Du weiter darauf aufbauen. Wenn Du die Absicht festlegst „Ich will im Zimmer herumfliegen“ ist es sehr wahrscheinlich, dass Du das nicht fertigbringst.

GALEN: Es ist also meine Absicht, die mich bewegen wird, sobald ich die Nicht-Festigkeit meiner Form integriert habe?

ELIAS: Ja.

GALEN: Und welche Rolle spielen hierbei meine Glaubenssätze?

ELIAS: Deine Glaubenssätze werden in einer anderen Kapazität angeheuert, denn Du bestätigst sie weiterhin, weil Du fortfährst zu bestätigen, dass Du im physischen Fokus existierst. Du äußerst nicht, dass die Schwerkraft nicht existiert. Du bewegst Deine Wahrnehmung in einer Kapazität, um andere statt der gewohnten Einflüsse dieser Glaubenssätze zu gebrauchen. Die vertrauten Einflüsse binden Dich an den Boden.

Im Wasser behältst Du Deinen Glauben an die Schwerkraft bei, aber Du heuerst einen ganz anderen Einfluss dieses Glaubenssatzes an. Du suspendierst oder eliminierst nicht den Glauben an die Schwerkraft, aber es ereignet sich ein ganz anderer Vorgang, und abhängig davon, wie tief das Wasser ist, hast Du viel mehr Auftrieb, und für Dich wird es – abhängig von der Wassertiefe - immer schwieriger, tatsächlich den Grund zu erreichen. Dies ist ein Beispiel für den Gebrauch eines anderen Einflusses desselben Glaubenssatzes. Im Wasser seid Ihr dem Levitationsvorgang näher als an Land.

GALEN: Weil ich einen anderen Glaubenssatzeinfluss gewählt habe?

ELIAS: Richtig.

GALEN: Um zu fliegen, ist es nicht nötig, irgendwelche Glaubenssätze zu akzeptieren oder sie zu neutralisieren?

ELIAS: Annehmen und Neutralisieren ist kein Eliminieren. Aber Du hast Recht. Nein, es ist nicht nötig, um zu fliegen.

GALEN: Toll. Welche Glaubenssätze habe ich hinsichtlich der Schwerkraft?

ELIAS: Was ist schon dabei?

GALEN: Es wäre also nicht nötig, tatsächlich irgendetwas zu tun oder jenen Glaubenssatz oder sogar die Schwerkraft selbst anzuheuern?

ELIAS: Nein, es ist nicht nötig, diesen Glaubenssatz direkt anzuheuern, und tatsächlich mag es leichter sein, das nicht zu tun, denn je mehr Du ihn anheuerst, desto mehr konzentrierst Du Dich auf seine üblichen Regeln und Auswirkungen. Das ist wie beim Beispiel des Wassers. Im Wasser konzentrierst Du Dich nicht auf Deinen Glaubenssatz der Schwerkraft. Du konzentrierst Dich überhaupt nicht auf die Schwerkraft. Es gibt einen Aspekt der Schwerkraft, der – allerdings anders - mit im Spiel bleibt, und Du hast sehr viel mehr Freiheit bei Deinen Bewegungen im Wasser. Im Wasser gebrauchst Du die Schwerkraft zur Seite/seitlich (turn it sideways). Der Einfluss der Schwerkraft ist nicht mehr oben und unten sondern zur Seite. Sie ist dichter, oder es erfordert von Dir mehr Energie, wenn Du Dich durchs Wasser bewegst als Dich im Wasser nach oben oder unten zu bewegen. (It is thicker, or requires more energy for you to move through water than it is for you to move up and down in water.)

GALEN: Gibt es noch andere effektive Methoden, um zu levitieren oder zu fliegen, als nur die der Veränderung meiner Wahrnehmung dahingehend, dass die Form weniger solide ist.

ELIAS: Ich würde sagen, nein, ohne Anwendung von Erfindungen oder anderen Geräten. Ganz gleich, welche Methode auch immer Du nutzt, sind es allesamt Veränderungen Deiner Wahrnehmung.

May 26th 2012
Session number unknown (Private/Phone)

Re: Elias: Levitation/Fliegen

3
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


CRIS: Wo rührt mein intensive Begehren her, mein göttliches Potential zu entdecken?

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du?

CRIS: Ich weiß es nicht. Ich denke, dass es mit früheren Zeiten, vielleicht in Ägypten oder etwas ähnlichem zusammenhängt.

ELIAS: Weas ist Dein Eindruck hinsichtlich DIESES Fokus? Einflüsse anderer Fokusse kommen bei jedem Fokus, den Ihr in irgendeiner physischen Dimension inkorporiert, immer mit ins Spiel, aber Ihr zieht gezielt bestimmte Energien und Fokusse auf Euch an, die in Verbindung mit dem stehen, was Ihr in diesem Eurem Fokus wählt. Das ist die Motivation. Das, was von anderen Fokussen hindurchträufelt, steuert Dich nicht. Du steuerst Dich selbst. Du generierst Deine Entscheidungen und Vorlieben und zapfst deshalb andere Fokusse an, die eine ähnliche Energie generieren mögen. Welchen Eindruck hast Du also hinsichtlich Deiner Motivation?

CRIS: Ich denke, dass es damit zusammenhängt, dass ich versuche, mir selbst und anderen zu beweisen, dass es keine Grenzen gibt, und dass jede Grenze überschritten werden kann.

ELIAS: Und das ist Deine Absicht in diesem Fokus.

CRIS: Und wo rührt mein Interesse am Materialisieren und der Levitation her?

ELIAS: Aus derselben Absicht.

CRIS: Aus meiner Absicht zu beweisen, dass es keine Grenzen gibt? Okay. Was wären die besten praktischen Schritte für mich, um Levitieren und Materialisieren zu entwickeln?

ELIAS: Vielleicht das Entspannen Deiner Aufmerksamkeit, was die physische Festigkeit anbelangt. Praktiziere Tischerücken.

CRIS: Was meinst Du mit Tischerücken? Was ist das?

ELIAS: Sozusagen ein Zauberkunststückchen. Aber es kann auch eine interessante Übung sein, bei der Du Deine Finger auf die Tischkante legst, Dein Sehfeld defokussierst und Deine Konzentration auf den Tisch umziehst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit und nicht unbedingt Dein Sehfeld auf den Tisch konzentriert und fokussiert hast, fokussiere Deine Energie. Fokussiere und projiziere Deine Energie auf den Tisch und generiere, dass der Tisch sich bewegt, und er wird es tun. Er mag sich mit zwei Beinen bewegen oder auf einem Bein und sich wieder ins Gleichgewicht bringen, doch es wird passieren.

Ihr habt eine große Fähigkeit, diesen einfachen Zaubertrick auszuüben, aber obwohl es ein Zaubertrick ist, bestärkt er Euer Vertrauen in Eure Fähigkeit, Energie zu handhaben. Bevor der Tisch sich erhebt, wirst Du bemerken, dass er weniger solide wirkt. Was da geschieht ist, dass Du ein visuelles Bild des Tisches inkorporierst, bei dem Du den Tisch tatsächlich in Bewegung siehst. Seine tatsächliche Festigkeit wird weniger solide, und er bewegt sich. Du fängst an, die tatsächlichen Struktur des Tisches in einer Art wirbelnder Bewegung zu sehen. Was Du da siehst, das ist die tatsächliche Bewegung der Partikel des Tisches. Du siehst die Bewegung der Bewusstseinsglieder (links of consciousness). Sobald Du anfängst, die Bewegung des Tisches hinsichtlich seiner Festigkeit zu sehen und Deine Energie weiterhin auf diesen Anhebe-Vorgang fokussierst, wird er sich erheben.

CRIS: Und wie lerne ich, selbst zu levitieren?

ELIAS: Auf sehr ähnliche Weise. Sobald Du mit einigen einfacheren Dingen Anhebe- oder Levitationsübungen machst, wird Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärkt. Dies ermöglicht es Dir auch, nicht nur Deine Fähigkeiten zu erkennen sondern auch mit ihnen vertraut zu werden.

Bei ihren ersten Versuchen, diesen einfachen Vorgang zu generieren, sind die Leute oft so sehr überrascht, dass der Tisch, sobald er anfängt, sich zu erheben, prompt runterfällt, da ihre Aufmerksamkeit durch ihre Überraschung unterbrochen wird. Durch das Üben fängst Du an, Dein Vertrauen in Dich selbst zu bestärken und überraschst oder erschreckst Dich nicht mit Deiner Fähigkeit. Du kannst dann auch einen sehr ähnlichen Vorgang in Verbindungen mit Deinem Körperbewusstsein statt mit einem Objekt generieren.

CRIS: Wendet man dieselbe Technik an, um Dinge zu materialisieren oder um sie zu entmaterialisieren?

ELIAS: Entmaterialisieren ist viel leichter getan als Materialisieren. Entsprechend Eurer Glaubenssätze ist es herausfordernder, das Auftauchen eines Objektes als sein Verschwinden zu generieren. Das Verschwinden generiert Ihr ohnehin sehr oft, obwohl Ihr dies nicht absichtlich generiert und für diesen Vorgang eine Ausrede findet und das, was Ihr generiert habt abtut und es Euch damit erklärt, dass Ihr ein Objekt verloren oder verlegt habt. Doch sehr oft habt Ihr tatsächlich das Entmaterialisieren eines Objektes generiert. Und sehr oft generiert Ihr das Wiederauftauchen des Objektes zu einem anderen Zeitpunkt, und auch das redet Ihr Euch damit heraus, dass Ihr Euch sagt, dass Ihr den Gegenstand verlegt und nun wiedergefunden habt. Doch sehr oft ist das nicht die Situation. Ihr seid weniger vergesslich als Ihr zu sein glaubt.

CRIS: Und wie materialisiere ich beispielsweise aus dem Nichts heraus einen Stein?

ELIAS: Viele Leute fragen dies nach. Dies erfordert, dass Du Dir selbst aufrichtig vertraust und aufrichtig akzeptierst, dass Du die Fähigkeit besitzt, diese Vorgänge zu generieren. Dieses Vertrauen wird auch in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen geäußert. Du kannst sehen, dass es sehr viele Individuen gibt, die viele verschiedene Methoden, insbesondere in Verbindung mit Glaubenssätzen östlicher Religionen studiert haben, und nach vielen Jahren der Disziplin und des Studiums inkorporieren sie eine Fähigkeit, Gegenstände aus dem Nichts zu materialisieren und sie sogar auf Wunsch zu entmaterialisieren. Sie weisen auch die Fähigkeit auf, absichtlich zu levitieren.

Das ist keine besondere Gabe. Sie gestatten sich selbst diese Fähigkeit, die Du auch besitzt, indem sie ihre auf Ihr Glaubenssätze gerichtete Aufmerksamkeit entfokussieren. Das heißt nicht, dass sie die Glaubenssätze, die auch Du inkorporierst, nicht inkorporieren würden, denn sie haben diese Glaubenssätze. Aber jeder von Euch inkorporiert auch geäußerte Glaubenssätze. Alle von Euch inkorporieren sämtliche Glaubenssätze aller Glaubenssatzsysteme, doch nicht alle werden geäußert. In ihren Studien und Übungen ziehen diese Individuen ihre Aufmerksamkeit von jenen sehr stark geäußerten Glaubenssätzen hinsichtlich der Festigkeit, der Schwerkraft und wie Objekte erschaffen werden um. Und es ist nicht so, dass sie nicht die selben Glaubenssätze wie auch Du inkorporieren würden, aber sie ziehen ihre Aufmerksamkeit um und erlauben es sich, andere Glaubenssätze zu äußern. Somit erlauben sie sich, diesen Vorgang zu generieren. Was diese Individuen anbelangt, so weisen sie viele Jahre der Disziplin und des Studiums auf. Das heißt jedoch nicht, dass das notwendig wäre. Es ist jedoch erforderlich, die Einschränkungen Eurer Glaubenssätze zu erkennen.

In Eurem Fokus generiert Ihr andauernd physische Manifestationen. Bei jedem Objekt, das Euch umgibt, bei jeder Struktur in Eurer Realität, bei jeder Manifestation jedes anderen Individuums, Eurerselbst und Eures Universum, generiert Ihr andauernd denselben Vorgang, denn physische Manifestationen sind eine Energieprojektion, die durch eine Zeitkonfiguration gefiltert wird. Es sind also Manifestationen, die generiert werden, und zwar Dinge aus Nichts heraus.

Denn das Bewusstsein ist kein Ding, es ist nicht messbar, es ist keine Entität sondern ein Vorgang. Ihr seid deshalb ein Vorgang, so wie auch der Tisch ein Vorgang ist. In seiner Konfiguration und der Assoziation mit der Zeit scheint der Tisch solide zu sein. Ihr scheint solide zu sein. Ihr seid Energie, aber die Konfiguration von Energie erschafft in der Assoziation mit der Zeit eine physische Festigkeit. Das ist eine natürliche Funktion, die Ihr inkorporiert, und zwar physische Manifestationen aus dem Nichts heraus zu generieren, und das tut Ihr ganz natürlich.

Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit objektiv konzentrierst und Deine Hand ansiehst und Dir sagst: „Ich möchte einen Stein in meiner Hand materialisieren“, wirst Du dort nichts sehen. Erinnere Dich daran, dass das Denken nicht die Realität erschafft. Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und das, worauf Ihr Euch konzentriert, das sind Eure Glaubenssätze, und das wird durch das, was Du tust und erschaffst bezeugt/bewiesen.

Wenn Du also Deine Glaubenssätze über die Zeit, die Schwerkraft und die Festigkeit von Gegenständen ansprichst und erkennst, dass Du hinsichtlich dieser Äußerungen Absoluta generierst – sie sind das was sie sind – sind diese in Deiner Wahrnehmung folglich Absoluta. Sobald Du echt erkennst, nicht nur denkst sondern aufrichtig erkennst und akzeptierst, dass sie keine Absoluta sind, fängst Du zu erkennen an, dass Deine Wahlmöglichkeiten und Fähigkeiten viel riesiger sind, als Du es Dir mittels Deiner früheren Wahrnehmung zu sehen erlaubt hast, und somit generiest Du viel mehr Freiheit.

Session #1405
Tuesday, July 22, 2003

Re: Elias: Levitation/Fliegen/Tischerücken

4
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


(Die nachstehende Übersetzung könnt Ihr auch im Thread „Präsent sein, Flexibilität der Zeit, Zeitreisen“ finden)

JON: Kannst Du das, was Du über unsere Bindung an die Zeit und deren Verbiegen sagtest, und wie sich das im Wachzustand anders auf das Erschaffen physischer Materie und der physischen Realität als im Traumzustand auswirkt, noch etwas klarstellen? Ich denke, ich bin mir nicht ganz sicher ob ich verstehe, was Zeit ist. Was ist da im Gange?

ELIAS: Zeit ist ein Bewegungselement. Wenn Ihr wählt, Dinge in dieser physischen Realität zu manifestieren und diese Dinge aus nichts heraus zu generieren, ist das ein Bewusstseinsvorgang. Bewusstsein und Ihr als Essenz - die Bewusstsein ist - sind keine Entität und inkorporieren keine Form. Ihr generiert aus nicht-physischen Manifestationen und Nicht-Form heraus tatsächliche Formen und physische Manifestationen.

Dazu gebraucht Ihr in Eurer physischen Realität dieses Zeitelement, das eine Art Energiedichte generiert und es jedem von Euch ermöglicht, Bewusstseinsenergie innerhalb dieser Dichte zu konfigurieren und somit tatsächliche physische Manifestationen zu erschaffen. Die Art und Weise, wie Ihr die Zeit biegt, zusammen mit der Ausrichtung und Bewegung Eurer Aufmerksamkeit, verändern Eure Manifestation.

Wenn Ihr eine schnellere Zeitschwingung integriert, können physische Manifestationen weniger solide wirken. Wenn Ihr eine langsamere Zeitschwingung integriert, scheinen sie wesentlich solider zu sein. Bildlich gesprochen ist Zeit wie ein Mantel, der Bewusstseinsglieder (links of consciousness), also Energie, umgibt und somit Formen generiert.

JON: Verstehst Du unter Biegen der Zeit ein Beschleunigen oder Verlangsamen der Schwingung?

ELIAS: Ja, simultan mit einer Regung/Bewegung/Umzug Eurer Aufmerksamkeit.

JON: Wenn ich levitieren möchte, wäre es dann hilfreich, die Zeitschwingung zu beschleunigen?

ELIAS: Ja, und zugleich Eure Aufmerksamkeit dahingehend umzuziehen, dass Ihr nicht den Glaubenssatz der Schwerkraft äußert. Das Bewegen Eurer Aufmerksamkeit ist auch die Art und Weise, wie Ihr die Konfiguration der Zeit verändert, und diesen Vorgang übt Ihr viel häufiger aus als Ihr dies bemerkt.

Dieses Biegen der Zeit bzw. dass Ihr Euch mehr Zeit-Flexibilität in Verbindung mit Eurer Aufmerksamkeit erlaubt, nutzt Ihr tatsächlich ziemlich häufig. Ihr achtet lediglich nicht auf das, was Ihr tatsächlich tut und was diese Äußerungen generiert. Ihr sagt Euch vielleicht häufig, dass die Zeit sehr schnell oder sehr langsam vergeht, bemerkt dies kurzfristig, aber Ihr achtet nicht auf das, was Ihr tatsächlich tut und was diese Zeitveränderung generiert.

Im Allgemeinen sagt Ihr Euch, dass die Zeit gleich bleibt, aber dass Eure Zeit-Wahrnehmung sich verändert, und das ist ziemlich lustig, denn Eure Wahrnehmung generiert die Veränderung des Zeitfaktors. Diese sind also nicht getrennt. Entsprechend der von Euch gesteuerten Aufmerksamkeit generiert Eure Wahrnehmung unterschiedliche Zeitäußerungen.

Wenn Ihr Euch erlaubt, mehr mit Euch selbst und mit dem, was Ihr tatsächlich in jedem Eurer Augenblicke tut und in Eurer physischen Realität generiert, vertraut zu werden, fangt Ihr an, Euch klarere Informationen darüber zu offerieren, wie Ihr bestimmte Vorgänge erschafft und was bestimmte Äußerungen und Erfahrungen beeinflusst. Wenn Ihr bei dem Vertrautsein mit Euch selbst mehr Klarheit generiert, könnt Ihr Euch auch erlauben, vorsätzlich erwünschte Erfahrungsäußerungen zu generieren.

JON: Wirkt es sich aus, wenn ich mehr auf den Gegenwartsaugenblick fokussiert bin? Wirkt sich das auf die Geschwindigkeit der Zeit überhaupt aus, wenn ich mehr auf das Jetzt fokussiert bin, oder wird die Geschwindigkeit der Zeit durch eine andere Aufmerksamkeit beeinfluss?

ELIAS: Ja, das ist ein Weg.

JON: Wenn man sich auf jeden Augenblick konzentriert, würde das die Zeit verlangsamen?

ELIAS: Das kann sein oder auch nicht und ist abhängig von der Art und Weise, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit dirigiert. Es ist eine Weise, wie Ihr Eure Zeitäußerung rekonfigurieren könnt. Es gibt viele Wege oder Methoden, um Eure Aufmerksamkeit so zu lenken, dass sie sich auf die Konfiguration der Zeit auswirkt.

JON: Ich denke, dass es im Grunde genommen das Levitieren unmöglich machen würde, wenn ich meine Aufmerksamkeit vom Glauben an die Schwerkraft nach dort umziehe, wo ich nicht an die Schwerkraft glaube, zugleich aber auch meine Aufmerksamkeit nach dort umziehe, wo die Zeit sich verlangsamt statt beschleunigt. Levitieren wäre dann wohl ein bisschen schwieriger.

ELIAS: Nicht unbedingt, denn vielleicht wählst Du, die Zeit langsamer zu konfigurieren, um die Erfahrung auszudehnen. Berücksichtige bitte, dass Du Deine Aufmerksamkeit nicht zum Unglauben an die Schwerkraft umziehst. Du bestätigst lediglich, dass Du zwar an die Schwerkraft glaubst, Dir jedoch eine Wahlmöglichkeit erlaubst und Dir somit gestattest, Deinen Feuerwehrschlauch auf einen anderen Krug zu richten. Du erkennst, dass jener Krug weiterhin existiert, aber in diesem bestimmten Augenblick fokussiert Deine Aufmerksamkeit einen anderen Krug.

Session #1194
Sunday, November 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Levitation/Fliegen/Tischerücken

5
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ELIAS: Ihr könnt Energie auf eine Weise handhaben, die Euch sehr erstaunlich vorkommen und Euch überraschen wird, denn im physischen Körper habt Ihr die Fähigkeit, Eure Energie auf eine Weise zu projizieren, dass sie so vollständig mit der eines Anderen verschmilzt, dass Ihr beide physisch dieses Vermischen und Verschmelzen erlebt. Ihr werdet in Eurem physischen Körperbewusstsein eine Euch völlig andere Energie, als das erleben, was Ihr objektiv kennt, denn Euer physisches Körperbewusstsein wird sich vorübergehend verändern, und Ihr werdet eine neue Äußerung Eurerselbst erleben.

INNA: Können wir fliegen?

ELIAS: Ja, das könnt Ihr. Lediglich Euer starker Glaube an die Schwerkraft hindert Euch daran.

NATASHA: Und diesen Glaubenssatz können wir nicht verändern?

ELIAS: Es ist nicht nötig, den Glaubenssatz zu verändern. Es geht nur darum, die unterschiedlichen Einflüsse eines jeden Glaubenssatzes zu erkennen. Jeder Glaubenssatz beinhaltet viele unterschiedliche Einflüsse, und darin liegt Eure Freiheit. Denn bei Euren Versuchen, Glaubenssätze zu verändern, sind die automatischen Erwiderungen das, wogegen Ihr Euch stemmt und was Eure Begrenzungen generiert.

Sobald Ihr die unterschiedlichen Einflüsse Eurer Glaubenssätze erkennt, erlaubt Euch zu wählen, welche Einflüsse Ihr vorzieht. Ihr könnt weiterhin den Glaubenssatz an die Schwerkraft äußern und auch ihren Einfluss miteinbeziehen, nämlich dass sie Euch in manchen Augenblicken am Boden festhält, und das ist Eure Vorliebe, die Euch eine solide Beweglichkeit offeriert. Ihr könnt jedoch auch noch einen anderen Einfluss des selben Glaubenssatzes miteinbeziehen, nämlich dass die Schwerkraft oder ihre Stärke in manchen Situationen nicht nötig ist.

INNA: Und wie wähle ich das? Ich weiß nicht, wie ich das anstellen kann!

ELIAS: Ihr wählt, indem Ihr Euren Glaubenssatz erkennt, identifiziert und versteht, ob Ihr ihn für eine Wahrheit haltet oder nicht. Falls Ihr ihn für wahr haltet, ist es leichter Wahrheiten zu identifizieren und sie anzusprechen als Ihr annehmt. Und wenn Ihr das tut, generiert Ihr das automatische Nebenprodukt des Annehmens anderer Glaubenssätze, die keine Wahrheiten sind. Glaubenssätze, die Ihr für Euch als Wahrheiten generiert habt, sind jene, die Ihr als Absoluta erachtet, wie beispielsweise der Glaubenssatz über die Schwerkraft. Das ist ein Absolutum, das nicht hinterfragt wird, weshalb Ihr diesbezüglich andauernd automatische Erwiderungen äußert.

Wenn Ihr das als eine Eurer Wahrheiten erkennt, könnt Ihr Euch sagen: „Aha, aber es ist nicht wahr. Es mag eine meiner Wahrheiten sein, doch es ist nicht wahr.“ Wenn Ihr diese Wahrheit bestätigt statt Euch dagegen zu stemmen, bestätigt Ihr auch, dass jede Eurer von Euch integrierten Wahrheiten mit irgendeiner Eurer Vorlieben assoziiert ist. Der Schlüssel ist es also, jene Wahrheit und ihre Einflüsse zu evaluieren. Wie beeinflusst Eure Wahrheit Eure Wahrnehmung und welche anderen Einflüsse inkorporiert sie noch darüber hinaus? Sobald Ihr anfangt, die unterschiedlichen Einflüsse zu identifizieren, seid Ihr an dem Punkt, der Euch eine Wahl erlaubt.

NATASHA: Und wie bestätigt man das? Ich kann mir alle diese Dinge sagen, die Du uns gerade sagtest, und es passiert immer noch nichts. Was sollte in meinem Inneren geschehen? Wie bestätigt man das? Ich kann den Glaubenssatz über die Schwerkraft, das Gewicht und darüber, dass wir nicht fliegen können bestätigen. Intellektuell verstehe ich, dass er eine Wahrheit für mich ist und doch nicht wahr ist. Aber das reicht nicht aus, um fliegen zu können. Wie übt man dieses Bestätigen aus?

ELIAS: Bestätigen heißt zu allererst einmal zu erkennen, dass es DEINE Richtlinie ist, die nicht unbedingt für irgendeine andere Bewusstseinsäußerung zutreffend ist. Es ist das, was Du als Deine Richtlinie für Deine Äußerungen und Dein Verhalten in Deinem Fokus gewählt hast. Zweitens ist Deine Wahrheit nicht schlecht, und an ihr gibt es Aspekte, die Dir nützlich sind und die Du wertschätzt.

Du schätzt es, herumzulaufen und Deine Füße auf dem Boden aufzusetzen und dass Dein Tisch auf dem Boden steht und nicht andauernd im Zimmer umher fliegt und mit Deinem Kopf kollidiert. Du schätzt es, dass Dein Bücher im Regal stehen bleiben. Es gibt also Elemente an diesem Glaubenssatz über die Schwerkraft, die Deine Vorlieben sind, und die Du als nützlich erachtest. Und wenn Du bestätigst/anerkennst, dass es an diesem Glaubenssatz Elemente und Äußerungen gibt, die Du wertschätzt, bestätigst Du ihn. Das verändert Deine Energie, denn Du stemmst Dich nicht länger gegen den Glaubenssatz. Und sobald Du Dich nicht länger gegen den Glaubenssatz stemmst, erlaubst Du Dir, Dir selbst Beweise anderer Einflüsse zu offerieren, die ebenfalls mit der Schwerkraft oder dem Leugnen der Schwerkraft assoziiert sind. Eure Flugzeuge sind auch ziemlich groß und schwer, und sie fliegen.

NATASHA: Nun, dafür gibt es eine logische Erklärung!

ELIAS: Ich verstehe, aber das ist auch nur eine weitere Methode. Ihr habt Methoden für viele Vorgänge, die Ihr in Euer physischen Realität generiert. Das ist lediglich eine weitere Methode.

DANIIL: Wenn Du, nachdem (unverständlich)oder nach dem Kauf irgendeiner Maschine levitierst, ist das gut genug. Eine Methode negiert nicht die Tatsache, dass der Vorgang zustande gebracht wurde.

ELIAS: Richtig. Dies negiert nicht, dass er zustande gebracht wurde. In Eurer physischen Realität präsentiert Ihr Euch viele Äußerungen, die dem widersprechen, was Ihr als Logik erachtet. Dies spielt deshalb keine Rolle. Alle diese physischen Manifestationen oder Beispiele, die Ihr Euch selbst offeriert, sind lediglich unterschiedliche Methoden, um bestimmte Handlungen zustande zu bringen, und die Methode spielt keine Rolle.

Kennt Ihr das Spiel, bei dem sich ein Individuum auf den Boden setzt und zwei oder drei Andere heben ihn nur mit ihren Fingerspitzen hoch?

NATASHA: Ja, daran erinnere ich mich aus meiner Kindheit.

ELIAS: Es ist ein Kinderspiel, welches das zustande bringt. Was denkst Du, erschafft diesen Vorgang? Alle diese Individuen zusammen?

NATASHA: Ein Vorgang im Rahmen physischer Gesetze. Ich kann das immer noch erklären.

ELIAS: Doch das ist es nicht, was diesen Vorgang generiert.

NATASHA: Ich meine, ich kann dafür eine logische Erklärung finden.

ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass Du Dir eine logische Erklärung liefern kannst, aber passiert in Wirklichkeit dies, dass lediglich Eure Fingerspitzen ein Individuum hochheben? Nein, die Leute heben den auf dem Boden Sitzenden nicht mit ihren Fingerspitzen hoch sondern dieser levitiert durch seine Energie.

NATASHA: Aber er ist sich dessen möglicherweise nicht objektiv gewahr.

ELIAS: Er kann es erkennen oder auch nicht. Seine Willenskraft generiert eine Energiestärke, deren er sich gewahr ist, und die Stärke des nach außen projizierten Willens projiziert eine Energiestärke, die Euren Gesetzen der Schwerkraft trotzt und das Individuum in die Höhe hebt/levitiert.

Die anderen Individuum partizipieren lediglich, indem sie unterstützende Energie offerieren. Die Symbolik der Finger besteht im Unterstützung geben, doch das Individuum selbst generiert die tatsächlich Bewegung vom Boden nach oben. Manche Individuen haben diesen Vorgang auch ohne Unterstützung generiert und individuell eine Levitation erschaffen. Das ist nicht gänzlich unbekannt.

NATASHA: Ist es das, was ich in dem Traum erschuf, als ich träumte, dass ich levitiere, und ich war wirklich in diesem Zimmer und hatte das Gefühl, dass ich hoch springe und fliege?

ELIAS: Das war eine Projektion, kein Traum sondern eine Projektion.

NATASHA: Und Mary und Lynda ermutigten mich, daran erinnere ich mich. Ich konnte levitieren. Das war also eine Projektion?

ELIAS: Ja.

INNA: Steht das in irgendeiner Beziehung dazu, dass ich mich manchmal schwindelig fühle? Manchmal wache ich auf, und das Zimmer dreht sich. Alle Wände bewegen sich.

ELIAS: Diese Erfahrung ist der Beweis für ein Erweitern Deines Gewahrseins und des Umzugs tiefer in die Umschaltung hinein. Das was Du erlebst, ist eine vorübergehende klarere Wahrnehmung Deiner Realität, von dem, was sie ist, nämlich dass sie weniger solide ist als Du ansonsten wahrnimmst. Ganz gleich, wie Ihr eine Manifestation in Eurer Realität wahrnehmt – als Wände, Boden, Tisch – so seht Ihr diese Gegenstände als fest an. Tatsächlich sind sie andauernd in Bewegungen, denn sie bestehen allesamt aus Bewusstsein. Deshalb ist eine ständige Bewegung im Gange.

Mit Eurem Sehsinn seht Ihr diese Bewegung im Allgemeinen nicht, aber wenn Ihr anfangt, Eurer Gewahrsein echt zu erweitern und Euch mehr umzuschalten, fangt Ihr auch an, Eure Realität klarer so zu sehen, wie sie ist, nämlich weniger fest als Ihr sie zuvor wahrgenommen habt.

INNA: Ich hatte Angst.

ELIAS: Dies wird Dir nicht schaden, und Du wirst nicht verrückt. Es ist lediglich eine vorübergehende Erfahrung. Wenn Du Dir im Augenblick dieser Erfahrungen erlaubst, Dich zu entspannen und nicht unbedingt Furcht inkorporierst, magst Du vielleicht sogar so kühn sein, dass Du Dir erlaubst, mit dieser Bewegung zu experimentieren. In diesen Augenblicken, in denen Deine Wände sich anscheinend bewegen, kannst Du den Finger in diese Bewegung stecken und die Wand durchdringen.

DANIIL: Aber vergiss nicht, die Wand wieder dorthin zurückzubringen, wo sie war!

NATASHA: Als Du darüber sprachst, sah ich das Bild eines Hologramms. Ist es wie ein Hologramm?

ELIAS: Ja, das ist es, was Eure physische Realität ist.

DANIIL: Das erinnert mich an einen inzwischen Verstorbenen, der als Exorzist galt und ein paar Bücher schrieb. Einst sagte er meinem Freund, dass er seine Hand einmal tatsächlich durch eine Wand hindurch schob, und dann bekam er es mit der Angst zu tun und wurde zurückgeworfen.

ELIAS: Ja.

NATASHA: Man kann also tatsächlich durch Wände hindurch gehen?

INNA: Ich weiß nicht!

ELIAS: (lacht) Deshalb nannte ich Euch das Beispiel der Finger.

DANIIL: Und was geschieht im Augenblick der Angst? Sie schleudert uns in unsere ursprüngliche Wahrnehmung zurück?

ELIAS: Ja.

NATASHA: An das, was uns vertraut ist.

ELIAS: Ja, und das generiert die Wahrnehmung von Sicherheit.

DANIIL: Wenn ich solche Experimente machen und beispielsweise darauf vertrauen würde, meinen Finger in die Wand hinein zu stecken, würde ich wahrscheinlich Angst bekommen. Was kann ich tun, um die Angst im Voraus zu mindern?

ELIAS: Indem Du erkennst, dass Du, ganz gleich was Du in jener Situation tust, Dir nicht schaden wirst. Die Wand wird nicht plötzlich fest sein und Dein Finger darin feststecken. Die Wand wird sich rekonfigurieren, und Dein Finger wird nicht in der Mauer sein. Du wirst Dir also nicht schaden. Kein Schaden wird Dir zustoßen, und Du wirst Dir selbst nicht schaden.

DANIIL: Und warum ist das so? Warum besteht nicht die Gefahr, dass der Finger in der Mauer steckenbleibt? Ist es deshalb, weil ich mir selbst nicht schaden werde?

ELIAS: Ja, und dies ist auch mit der Stärke Eurer Glaubenssätze assoziiert. Dieser Punkt ist auch im Zusammenhang damit interessant, die Energie nicht gegen Eure Glaubenssätze zu stemmen oder diese als schlecht anzusehen. Viele Eurer Glaubenssätze generieren für Euch Zuversicht und beschützen Euch automatisch. Sobald Du diese Angst äußerst, wird angesichts der Stärke Deiner Glaubenssätze folgendes geschehen: Du wirst automatisch Deinen Glaubenssatz äußern, dass die Mauer solide ist und Du von vornherein Deinen Finger nicht eingesetzt hast. Und deshalb kannst Du den Finger nicht in die Mauer stecken und änderst die Realität unmittelbar.

Wenn Du das spielerisch angehst und Dich damit vergnügst statt zu versuchen, einen Vorgang zu generieren, der möglicherweise Angst beinhaltet, wenn Du diesen Vorgang spielerisch als vergnüglichen Versuch anheuerst, magst Du die Festigkeit der Mauer nicht unbedingt wiedererschaffen und es Dir erlauben, sie zu durchdringen, so als ob sie Wasser wäre, und weiterhin eine Wahrnehmung von etwas Solidität erschaffen aber auch die Bewegung erkennen. Deshalb kannst Du das Wasser statt der Mauer durchdringen.

DANIIL: Unsere Fantasie wäre also die Triebfeder.

ELIAS: Fantasie ist ein wundervoller Kommunikationsweg, denn sie ist kreativ, und sie inspiriert und motiviert, und sie ist auch durchaus real.

Session #1599
Saturday, July 31, 2004 (Private)

Re: Elias: Levitation/Fliegen/Tischrücken

6
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


ELIAS: …. Sobald Du den Glaubenssatz identifizierst, der Dich daran hindert, einen Gegenstand schweben zu lassen, geht es darum, diesen Glaubenssatz zu bestätigen statt ihn zu ignorieren oder zu versuchen, ihn zum Verschwinden zu nötigen bzw. zu eliminieren, sondern zu erkennen, dass er in Deiner Realität verfestigt und zu einer Deiner Wahrheiten wurde. Das heißt, dass Du diesen Glaubenssatz so stark und ohne Zweifel generiert hast, dass er zum Absolutum wurde. Aber ist er eine Wahrheit? Nein! Es ist ein Glaubenssatz, der als Absolutum generiert wurde. Und Du beziehst den Glaubenssatz an die Schwerkraft mit ein, der Dir sagt, das sein unbelebtes Objekt nicht schweben oder levitieren kann.

Aber ist das tatsächlich wahr? Ja, es ist dies, gemäß Deiner Glaubenssätze und Äußerungen. Aber nun erwäge, was Du als realistisch erachtest, und Du magst erkennen - obwohl Du selbst nicht generiert hast, dass ein Objekt levitiert - dass es sehr wohl Leute gibt, die das tun. Ist das folglich ein Absolutum? Nein, denn dieser Vorgang ist nicht unmöglich. Es gibt Leute, die echt und realistisch selbst levitieren. Ist das also unmöglich? Nein.

RENÉ: Letzte Woche versuchte ich, diesen Gegenstand (Kugelschreiber) schweben zu lassen. Ich habe versucht, meinen Glaubenssatz anzunehmen und habe meine Aufmerksamkeit auf einen anderen Glaubenssatz gerichtet, nämlich dass er schweben kann, aber es funktionierte nicht.

ELIAS: Zwischen dem Akzeptieren eine Glaubenssatzes und Deinem Denken, dass Du ihn akzeptiert hast, besteht ein Unterschied.

RENÉ: Können wir das zusammen versuchen und Du sagst mir, ob ich annehme oder nicht?

ELIAS: Ha, ha, ha! Okay. Und wirst Du Dir Dein Annehmen beweisen? (17 Sekunden Pause). Okay, stoppe nun. Identifiziere bitte, was Du tust.

RENÉ: Ich konzentriere mich auf diesen Gegenstand.

ELIAS: Und wie konzentrierst Du Dich darauf?

RENÉ: In Gedanken.

ELIAS: Ja, und erschaffen Gedanken Deine Realität?

RENÉ: Nein.

ELIAS: Nein. Okay. (10 Sekunden Pause) Stopp. Was tust Du?

RENÉ: Ich konzentriere mich auf den Glaubenssatz, dass der Gegenstand schweben kann.

ELIAS: Und wie konzentrierst Du Dich auf diesen Glaubenssatz?

RENÉ: Ich würde sagen, in Gedanken.

ELIAS: Ja. (Kichert. noch eine Pause.) Stopp. Was tust Du?

RENÉ: Nichts!

ELIAS: Ha, ha! Aber Du tust etwas. Du versuchst, nicht zu denken. Und was tust Du sonst noch. Du generierst Anspannung.

Lass mich Dir eine Übung offerieren, mit der Du trainieren kannst, eine Übung, die Deine Fähigkeit vielleicht etwas mehr bestätigen und Dir aufzeigen kann, wie Du dies leichter fertigbringen kannst. Denken kannst Du miteinbeziehen, aber berücksichtige bitte, dass Denken den Gegenstand nicht bewegt. Diese Übung kennst Du vielleicht schon. Wenn Du magst, kannst Du noch ein anderes Individuum miteinbeziehen, aber dies kannst Du auch erfolgreich alleine tun.

Lege Deine Finger sehr entspannt auf einen Tisch. Richte Deine Konzentration auf den Tisch. Entspanne Dich und defokussiere Dein Sehen. Verstehst Du? Sobald Du das Sehen defokussiert hast und den Tisch trotzdem weiterhin siehst, befehle ihm, sich zu bewegen.

Es mag eine kurze Weile dauern, in der Du Dich weiterhin konzentrierst, und der Tisch mag dies nicht sofort erwidern. Sei jedoch nicht entmutigt und werte Dich nicht ab, und baue keine Anspannung auf. Erlaube Dir, Behaglichkeit/Leichtigkeit, Entspannung und ein Defokussieren Deines Sehvermögens. Konzentriere Dich auf den Tisch und fahre fort, Deine Energie im draußen zu äußern.

Versuche, Deine Konzentration nicht zu unterbrechen, doch dies mag passieren, aber das macht nichts, denn Du kannst wieder üben, und Du wirst beim Sehen bemerken, das der Tisch weniger fest wird, und dass Bewegung in ihm vorhanden ist. Die Festigkeit des Tischs fängt an, in Bewegung zu geraten, und Du fängst an, sein Bewusstsein in Bewegung zu sehen und zu sehen, dass er nicht tatsächlich solide und stationär ist.

Sobald Du anfängst zu sehen, dass die Festigkeit des Tischs in Bewegung gerät, übt Deine Energie Einfluss aus, und während Du mit Deiner Konzentration fortfährst, wird der Tisch bei diesem Vorgang anfangen, sich zu heben. Dies kannst Du so kurz oder lange aufrechterhalten, wie Du magst. Du kannst die Übung wiederholen und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit, Energie tatsächlich zu bewegen, sie zu handhaben und somit auch Gegenstände zu manipulieren, auf diese Weise bestärken

Dies ist nichts, was Ihr erst in der Zukunft erlangen würdet, sondern dies ist eine Fähigkeit, die Du bereits jetzt inkorporierst, und Du kannst es fertigbringen. Sobald Du Dir erlaubt hast, Dich mit dieser Übung zu validieren, kannst Du Dir selbst vielleicht noch stärker vertrauen und Deinen Gegenstand (Kugelschreiber) levitieren.

Session #1402
Sunday, July 20, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Levitation/Fliegen/Tischrücken

7
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


ANJULI: In den Zeiten meines ersten Meisters/Lehrers machte ich mehrere Erfahrungen mit der Levitation meines physischen Körpers, und zwar erstmals in Washington. Ich hatte einen bestimmten Impuls, dem ich folgte, mich darauf fokussierte und damit strömte, und dann war es so, als ob meine Gesamtheit in diesen Impuls hineinspränge. Ich vergaß alles um mich herum, meine Realität und mein Ich-Sein, sprang auf den Impuls auf, und beim ersten Mal gab es einen kurzen Augenblick des fast Nichtseins und doch nicht Nichtseins. Ich vergaß, wer ich bin und hatte kein Körpergefühl mehr, aber ich hatte ein sehr schwaches Gefühl, dass mein Körper den Boden verlassen hatte. Nach einer Weile wurde ich mir meiner selbst wieder gewahr, und mein Körper saß in der Luft, und ich war so überrascht, dass ich herunterfiel.

ELIAS: Du hast Deinen Inneren Konzeptualisierungssinn angeheuert und damit experimentiert und Dir den Umzug in eine Konzeptualisierungserfahrung und deren Erkenntnis erlaubt. Wenn Ihr Euer Gewahrsein umzieht, erlaubt Ihr auch Eurem physischen Körperbewusstsein, sich auf eine Weise zu bewegen, von der Ihr glaubt, dass das unmöglich wäre.

Der Konzeptualisierungssinn erlaubt Euch, Euer Gewahrsein in die Realität eines Konzeptes umzuziehen, wobei Ihr Euch erlaubt, Euer physisches Körperbewusstseins mit sehr viel mehr Bewegungsfreiheit zu instruieren als Ihr dies sonst im objektiven Wachzustand-Gewahrsein tut. Obwohl Du Dein objektive Wachbewusstsein bei dieser Erfahrung miteinbeziehst, fokussiert Du Deine Aufmerksamkeit weniger auf die objektive Äußerung und das objektive Gewahrsein und mehr auf das Äußern der inneren Sinne und lässt somit mehr subjektive Bewegung und Gewahrsein zu.

ANJULI: Einige Jahr später machte ich wieder diese Erfahrung…., fühlt jedoch alle Einzelheiten dieses Fokus und dieses Strömens, des nicht Loslassens des objektiven Gewahrseins …Mein Körper fing an zu schreien, sich zu schütteln und alle diese Dinge, und ich hatte das Gefühl, dass ich mich jetzt auf das Innere fokussieren muss, sonst würde das Erlebnis aufhören. Ich musste mich einfach auf das im Inneren fokussieren, und dann waren mir alle diese Emotionen, das Schreien und dies alles egal, und nun war ich sozusagen nach stürmischer Fahrt plötzlich in ruhigen Gewässern, und mein Körper stieg langsam in die Luft auf und kam dann wieder sehr, sehr langsam herunter. Ich hatte das Gefühl, dass ich mehr Einzelheiten über die Funktionsweise dieser inneren subjektiven Erfahrung erfahren hatte.

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir, mehr objektives Gewahrsein mit ins Spiel zu bringen und miteinzubeziehen. Bei dieser Erfahrung hast Du erkannt, dass Du keine Angst haben musst, weshalb Du Dir erlaubt hast, beim Äußern Deines inneren Konzeptualisierungssinnes mehr Aufmerksamkeit auf das objektive Gewahrsein zu fokussieren.

Session 909
Thursday, September 27, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Levitation/Fliegen/Tischrücken

8
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html

ANJULI: Ich habe ein paar Fragen zu heutigen körperlichen Erfahrungen und denen von vor 10 der 15 Jahren als ich so viel meditierte. In der ersten Sitzung sprachen wir über die Levitationserfahrung. Dies war ein körperliches Experiment?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Damals machte ich noch mehr derartige Erfahrungen, und sie wiederholen sich auch im Jetzt. Irgendwie scheint das Jetzt stärker mit jener Zeit verbunden zu sein.

ELIAS: Das ist richtig.

ANJULI: Damals machte ich die Erfahrung, dass ich beim Meditieren längere Zeit nicht atmete. Oder es fühlte sich so an, als ob mein Herz nicht schlagen würde und es an seiner Stelle eine Schwingung gäbe, und da war natürlich auch die Erfahrung großen Entzückens vorhanden. Es ging bei Beidem um den gleichen Körperbereich.

ELIAS: Ich verstehe. Du erlaubst Dir, mit der Handhabung des Bewusstseins und der Erweiterung des Gewahrseins zu experimentieren und zu sehen, dass Zeit in Wirklichkeit nicht das ist, das zu sein Ihr sie erschafft. Wenn Du willst, kannst Du die Vergangenheit oder die Zukunft ins Jetzt inkorporieren, denn sie sind Aspekte des Jetzt.

ANJULI: In einem solchen Meditationszustand habe ich das Gefühl, als ob der Körper nicht atmen würde oder erstarrt wäre und sich nicht bewegt, und da gibt es auch eine Erfahrung als ob ich ihn beobachten würde.

ELIAS: Richtig. Das bietet Dir auch die Chance, Glaubenssätze über das Körperbewusstsein und die Massen-Glaubenssätzen über das, was für das Funktionieren und den Erhalte des Körper als nötig erachtet wird, zu erforschen. Du hast Dir erlaubt, mit diesen Konzepten zu experimentieren und zu erkennen, das Glaubenssätze keine Wahrheiten sind und dass Du hinsichtlich des Körperbewusstseins völlig andere Äußerungen erschaffen kannst und es weiterhin sehr gut funktionieren wird.

ANJULI: Ja. Dies das auch die gleiche Sache wie damals, als ich beispielsweise so froh war, dass ich keinen Hunger hatte und eine Woche lang nichts aß und keinen Hunger hatte?

ELIAS: Ja, dies sind allesamt geäußerte Massen-Glaubenssätze darüber, wie das Köperbewusstsein funktioniert, die auch besagen, dass es bestimmte Voraussetzungen für dessen Funktionieren gibt. Ich habe schon vielen von Euch gesagt, dass dies tatsächlich geäußerte Glaubenssätze sind, und dass sie nicht zutreffen. Euer physischer Körper kann durchaus adäquat und effiziert auf vielerlei Weise funktionieren, ohne sich unbedingt an Massenglaubenssätzen zu orientieren.

ANJULI: Ja, wenn wir nicht wollen, müssen wir nicht essen.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Dann habe ich Erfahrungen gemacht mit einer bestimmten Art des Schlafs, die dem etwas ähnlich waren, wie damals, als Du mich besuchtest. Ich bin mir des Körpers gewahr, dass er im Bett ist und schläft, aber ICH schlafe nicht.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Damit habe ich verschiedenartige Erfahrungen gemacht. Ich erinnere mich, dass ich eines Nachts äußerst wohlig/glückselig (blissful) war. Die ganze Nacht über badete ich in Wonne/Glückseligkeit.

ELIAS: Meine Freundin, lass mich dies klarstellen. Obwohl Du Dir solche Erfahrungen erlaubst, um mit dem Körperbewusstsein vertrauter zu werden, ist das Körperbewusstsein nicht tatsächlich von Dir getrennt oder entfernt, da es eine Äußerung von Dir ist. Was Du Dir mit diesen Erfahrungen tatsächlich offerierst, das sind Beweise dafür, wie Du Deine Aufmerksamkeit, Deine Energie und Deine Wahrnehmung simultan auf mehrere unterschiedliche Arten und Weisen handhaben kannst. Die Illusion ist die anscheinend objektive Äußerung des Aufteilens in unterschiedliche Aspekte Deinerselbst, so als ob dies verschiedene Entitäten wären. Tatsächlich erlaubst Du Dir, Deine Aufmerksamkeit lediglich simultan in unterschiedlichen Äußerungen zu gebrauchen, was Dir eine enorme Bestätigung Deiner Fähigkeiten offeriert.

ANJULI: Ja, das ist wahr. Jetzt erlebe ich meinen Körper oft als Energie, und in der Vergangenheit war das nicht so. Ich glaubte vielmehr, dass mein Körper ein Körper ist, und jetzt spüre ich ihn mehr als Energie. Wenn ich das erkenne, kann ich auf unterschiedliche Weise damit spielen, wie wenn ich beispielsweise mehr Energieaufmerksamkeit hineinbringe, meine Schwingung anhebe oder etwas dergleichen tue.

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir ein klareres objektives Gewahrsein des Körpers, und insofern hebst Du Deine Schwingungsqualität nicht an als geäußertes Ansteigen in andere Ebenen sondern spielst mit der Energie und handhabst sie auf unterschiedliche Weise, um Deine Schwingung anzuheben oder zu senken, denn diese Energiemanipulationen erschaffen unterschiedliche Äußerung, die bestimmte Bewegungen/Handgriffe fördern.

Das Senken Deiner Schwingungsenergieäußerung ermöglich Dir eine umfassendere objektive Untersuchung von dem, was und wie Du im Augenblick am Erschaffen bist. Das Erhöhen Deiner Schwingungsäußerung erschafft einen erhöhten Sinn für Orientierungen, denn Deine objektive Sinnesbewegung und Dein Informationsinput werden aufgebauscht. (In rising or quickening your vibrational expression, you create what may be expressed as heightened sense orientations, for your objective sense movement and input of information becomes exaggerated.)

ANJULI: Beeinflussen diese Erfahrungen das subtile Nervensystem, denn manchmal fühlt es sich so an, als ob Millionen von Bahnen erschaffen würden oder als ob sehr viele Energiemuster in mir wären?

ELIAS: Ja. Durch das Erschaffen dieser Erfahrungen veränderst Du tatsächlich bestimmte neurologische Muster und die Struktur von dem, was Du als Deine molekulare Zusammensetzung erkennst.

ANJULI: Ah, ja, dieses Gefühl hatte ich. Toll! Dann kann ich viel mit meinem Körperbewusstsein spielen. Ich kann mit ihm das machen, was mir gefällt und ihn verändern.

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

ANJULI: Während eines Meditationsseminars in Indien machte ich folgende Erfahrung. Abends lauschten wir vedischem Chanten, und dabei war es so für mich so als ob alle Abende, an denen ich ins Bett ging und vedischem Chanten zuhörte, zugleich da wären. Es war so, als ob ich gleichzeitig in tausend Betten läge.

ELIAS: Ich verstehe.

ANJULI: War das eine Erfahrung der simultanen Zeit, oder was war das?

ELIAS: Ja, teilweise. Mit dieser Symbolik erlaubst Du Dir, sehr viele Aufmerksamkeitsfokusse, Deine vielen Du‘s, simultan zu inkorporieren.

ANJULI: Damals fühlte sich die Zeit anders an. Wenn ich beispielsweise morgens duschen wollte, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass ich das Duschen des Vortags gerade erst erlebt hätte. Ich fühlte mich so spielerisch wohl, einfach ein bisschen verspielt. Ich denke, dass ich mir nicht erlaubte, gänzlich in diese Verspieltheit einzutauchen. Ich hatte ein bisschen Angst oder nicht genug Wissen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich alles tun kann und nicht in der gewohnten Zeiterfahrung feststecken muss.

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir, Dich außerhalb der Regeln zu bewegen.

ANJULI: Ja. Weißt Du, das gefällt mir sehr gut. (Elias lacht) Mit dem Zimmer, in dem ich mich befand und mit dessen Wänden war es ähnlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich gleichzeitig in einem größeren Raum war, und ich hatte fast das Gefühl, dass die Wände verschwinden und ich in diesem anderen Raum sein würde.

ELIAS: Meine Freunden, wenn Du willst, kannst Du Dich selbst durch die Wände in jenes andere Zimmer transportieren.

ANJULI: Ja, das ist es, was Ahmed (Joshua) und ich tun wollen. Wir möchten uns auf diese Weise gegenseitig besuchen. Als ich mir das Tonband von der Sitzung anhörte entdeckte ich, dass ich Dich zweimal bat, seinen Essenznahmen „Ahmed“ zu wiederholen, und trotzdem habe ich den Namen falsch verstanden und ihm den falschen Essenz-Namen genannt. Ich habe ihn wie „Ajmed“ ausgesprochen und das J und das H durcheinander gebracht. Gibt es einen Grund dafür?

ELIAS: Ha, ha, ha. Ja, sozusagen. Meine Freundin, das ist ein Beispiel für Deine Wahrnehmung und für das, was Du im Augenblick mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst und dafür, dass es keine Absoluta gibt. Ich kann Dir eine Äußerung offerieren, und Du empfängst diese Energie und konfigurierst sie in Deiner Wahrnehmung anders. Du hast es nicht falsch sondern lediglich anders erschaffen. Ha, ha, ha.

ANJULI: Es hat uns belustigt. (kichert). Ist er auch ein finaler Fokus?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck.

ANJULI: Es fühlt sich für mich so an.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass dieses bestimmte Wiedererkennen der Position jedes Fokus eine der offensichtlichsten objektiven Identifizierungen ist. Ja, Du hast Recht. Aber erlaube Dir auch zu erkennen und zu bestätigen, dass Du objektiv weißt, was Du am Erschaffen bist und was Du in der Essenz (in essence = im Wesentlichen) äußerst. Du wertest Dich lediglich ab und sagst Dir, dass Du es nicht weißt.

Session 952
Tuesday, November 6th, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Levitation/Fliegen/Tischrücken

9
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


GALEN: Kann ich fliegen?

ELIAS: Ja, das kannst Du. Und wirst Du es tun? Diese Frage lässt sich schwieriger beantworten. Ja, Du kannst es und bist dazu fähig. Ob Du es tun wirst, das ist eine andere Sache, die davon abhängig ist, wie Du Deine Aufmerksamkeit in bestimmten Kapazitäten lenkst.

GALEN: Wie kann ich meinen Körper erfolgreich levitieren?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit auf das Suspendieren von Stücken oder bestimmter Bereiche der Schwerkraft fokussierst. Das ist es, was die Leute im Allgemeinen bei jeder Art der Levitation machen. Du wirst bemerken, wenn ein Individuum tatsächlich erfolgreich sich selbst oder einen Gegenstand levitiert, dass dies nur einen sehr begrenzten Bereich betrifft, denn alle andere Objekte in der Nähe bleiben auf dem Boden. Wenn jemand sich selbst oder einen Gegenstand in einem Zimmer levitiert, halten alle anderen Objekte im Raum weiterhin an der Schwerkraft fest und bleiben in ihrer Position. Es ist nicht so, dass die ganze Schwerkraft suspendiert wäre. Es geht also darum, Deine Aufmerksamkeit auf ganz spezifische Bereiche der physischen Realität zu fokussieren und zu konzentrieren und die Schwerkraft dort zu suspendieren, ob es nun ein Objekt wäre oder ein bestimmter Raum, in den Du Dich begibst, und in den Dein Körper miteinbezogen ist.

Was hinsichtlich der Idee und des Vorgangs der Levitation für viele Leute sehr verwirrend und schwierig ist, das ist, dass sie sich auf das Objekt, auf ihren Körper oder irgendeine andere Manifestation konzentrieren, was es ihnen im allgemeinen nicht ermöglicht, damit Erfolg zu haben. Doch Ihr sprecht kein Objekt sondern einen Aspekt der Schwerkraft an. Deshalb gilt es, Eure Aufmerksamkeit mehr auf einen bestimmten Bereich zu fokussieren, um die dort geäußerte Schwerkraft vorübergehend zu suspendieren, was eine Levitation möglich macht, denn dann gibt es keinen Sog der Schwerkraft. Es geht nicht um das Objekt, ganz egal, ob dies Euer Körper oder ein anderes Objekt wäre, denn das spielt keine Rolle.

GALEN: Kann man sich in der Levitation auch umher bewegen?

ELIAS: Ja, das ist möglich. Es ist begrenzt, und es ist wahrscheinlich, dass Du Dich nicht über große Entfernungen bewegen kannst, aber Du kannst Dich bewegen.

April 23rd 2012
Session number unknown (Private/Phone)



ELIAS: Ihr besitzt alle jene Fähigkeiten, diese Taten zu vollbringen, die Ihr zustande bringen wollt. (grinst) Der Trick hierbei ist das Annehmen Eurer Glaubenssatzsysteme, damit sie keine Macht und keinen Einfluss über Eure Schöpfung innehaben, denn solange Eure Glaubenssatzsysteme Eure Schöpfungen beeinflussen, erschafft Ihr manche Dinge nicht, die zu Erschaffen Ihr befähigt seid. Ich sage nicht, dass Ihr es nicht fertigbringen könnt, oder dass bestimmte Vorgänge unmöglich wären, sondern dass Ihr bestimmte Vorgänge aufgrund Eurer existierenden Glaubenssatzsysteme unmöglich macht.

Vorübergehend könnt Ihr individuell inoffizielle Vorgänge, wie beispielsweise das Eliminieren des Sogs der Schwerkraft, zustande bringen, aber es wird vorübergehend sein, denn innerhalb des Massenbewusstseins akzeptiert Ihr das Erschaffen dieses Feldes. Deshalb ist die in dieser Schöpfung festgehaltene Energie sehr groß. Bekanntlich haben im Verlauf Eurer Geschichte manche Individuen das aufgezeigt, was Ihr als Levitation bezeichnet. Sie haben der Schwerkraft getrotzt. Es ist das Ausspielen, Manifestieren und Materialisieren inoffizieller Vorgänge. Und es ist auch vorübergehend. Es wäre nicht vorübergehend, wenn Ihr alle innerhalb des Massenbewusstseins entsprechend übereinstimmt, was Ihr nicht tut! Deshalb bleibt das Glaubenssatzsystem beständig.

Session 150:
Sunday, January 26, 1997 © 1997


PAUL: … Wenn das wahr ist, was die Leute sagen, nämlich dass die Pyramiden mittels Levitation erbaut wurden, hatte dann jene Priesterin irgendwelche ungewöhnlichen Kräfte, über die ich nachforschen kann?

ELIAS: Diese Frage steht im Zusammenhang mit Deinen Glaubenssätzen. Jenes Individuum erlaubt sich bestimmte Fähigkeiten, die Du innerhalb Deiner Glaubenssätze als das Äußern von Macht assoziieren magst. Du verfügst über dieselben Kräfte. Du erlaubst es Dir lediglich noch nicht, Deine Fähigkeiten objektiv zu erkennen. Aber ich kann Dir sagen, dass dieses Individuen andere Fähigkeiten äußerte und sich erlaubte, bestimmte Äußerungen zu generieren, die Du vielleicht als erstaunlich ansehen würdest.

Session #1183
Sunday, November 17, 2002 (Private/Phone)


PAUL: Im Sphinx Tempel und auch in manchen Pyramiden gibt es mehrere 200 Tonnen schwere Steinquader. Unsere Ingenieurswissenschaft hat keine Antwort darauf, wie die Ägypter diese Quader bewegten. Gebrauchten sie eine Art Energieprojektion, um die Quader in einer bestimmten Position zu materialisieren, oder wandten sie eine Art Levitation an, um diese zu bewegen?

ELIAS: Keines von Beidem. Sie nutzten eine andere Art der Energiemanipulation, dies jedoch in Verbindung mit physischer Bewegung und der Wahrnehmung.

(Ausschnitt)

ELIAS: Es sind tatsächliche physische Quader, die in Verbindungen mit körperlicher menschlicher Kraft bewegt wurden, was jedoch in Verbindung mit der Veränderung der Wahrnehmung geäußert wurde und es ihnen ermöglichte, ganz andere Vorgänge durchzuführen als Ihr Euch dies erlaubt.

PAUL: Wie eine übermenschliche Kraft?

ELIAS: Sozusagen.

Session #1510
Tuesday, February 10, 2004 (Private/Phone)






(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

JIM: Ich habe mir Vickis letzte Sitzung durchgelesen. Gegen Ende der Sitzung sprachst Du über Tischrücken, und sie fragte: “Wir haben es öfters als bloß zweimal probiert. Meiner Wahrnehmung nach gab es nicht viel Unterschied bei allen Versuchen, weshalb ich mich frage, was beim erfolgreichen Zustandebringen anders war?” (gekürzt)

ELIAS: Wenn Ihr diese Erlebnisse erfolgreich zustande bringt, erlaubt Ihr Euch, Euch bewusstseinsmäßig zu verschmelzen im Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt, und dass das, was Ihr als physische Materie erschafft, solide und stationär ist, weil Ihr es so wahrnehmt.

Euer Selbstvertrauen schwankt bisweilen, und bei diesen Vorgängen (erfolgreichem Tischrücken) lasst Ihr Eure Fähigkeiten zu. Manchmal seid Ihr voller Vertrauen ins Selbst, verbindet Euch mit Anderen und erschafft tatsächlich Eure Erwartungen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr das erschaffen werdet, worauf Ihr Euch konzentriert und was Ihr erwartet.

Dies scheint bisweilen widersprüchlich zu sein, den objektiv hegt Ihr eine Erwartung, doch vielleicht hegt Ihr tief darunter eine andere Erwartung. Wenn Ihr Euch in Gruppen zusammentut, könnt Ihr Euch erlauben, nicht nur Euch selbst zu vertrauen sondern auch der Situation und der Energiekombination zu vertrauen.

Und in Situationen, in denen bestimme Personen nicht gänzlich ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen, solche Dinge objektiv alleine zustande zu bringen, vertrauen sie darauf, dass die kombinierte Energie mächtig genug sein wird, um den Vorgang erfolgreich zustande zu bringen, den sie hinkriegen wollen. Möglicherweise vertrauen sie auch auf die Fähigkeiten bestimmter anderer Personen, die ihre eigenen Partizipation Energie verleihen.

Wenn Ihr solche Vorgänge gemeinsam versucht, erschafft Ihr eine Situation, in der Ihr es leichter bewerkstellilgt, weil Ihr Euch gegenseitig Energie verleiht. Dies sagte ich Euch schon oft in Verbindung mit Meditationen, dass Ihr dies müheloser zustand bringt, wenn Ihr es kollektiv tut und Euch gegenseitig bei einem spezifischen Aufmerksamkeitsschwerpunkt Energie verleiht. Ihr gestattet Euch deshalb das erfolgreiche Zustandebringen und validiert Eure Fähigkeiten damit, dass Ihr seht, was Ihr zustande bringt.

Die Situation ist anderes, wenn Ihr versucht, es alleine zu tun, weil Ihr nicht die Verstärkung durch Andere und ihre Energie habt, und dann erlaubt Ihr Euch, Eure Zweifel und Kritik an den eigenen Fähigkeiten zu äußern, weshalb es schwieriger für Euch ist, dies alleine zu bewerkstelligen.

Sitzung 368, 5. März 1999





PAUL: Vor kurzem las ich ein paar Sitzungen übers Tischrücken. Warum müssen wir die Finger auf die Tischkante legen, damit der Tisch levitiert? viewtopic.php?f=13&t=1521

ELIAS: Das ermöglicht Euch eine tatsächliche Verbindung und Kontakt mit dem Gegenstand und Eure Energie damit zu verschmelzen. Tatsächlich ist das nicht erforderlich, aber manchmal dient es als Schwerpunkt und ermöglicht es Euch, Eure Aufmerksamkeit und Energie ganz spezifisch zu dirigieren und Euch in diesem Fall erfolgreicher damit zu verbinden, damit zu verschmelzen und ihn deshalb zu bewegen.

PAUL: Es ist also vorteilhaft, auf die Stelle zu blicken, wo die Finger den Tisch berühren!

ELIAS: Nicht unbedingt, denn es ist die physische Berührung, diese Assoziation bewirkt. Es muss deshalb nicht unbedingt erforderlich sein, auf diese Stelle zu blicken, denn Ihr spürt den Gegenstand über Euren Tastsinn.

PAUL: Wenn ich erstmals einen Gegenstand levitierte, ist es wohl egal, welchen Gegenstand ich dafür wähle. Ich weiß, dass die Zeit bei meiner Wahrnehmung mit ins Spiel kommt. Mit welcher Zeit ist zu rechnen, damit ich einen Gegenstand erstmals levitiere?

ELIAS: Fragst Du, wie lange das Zustandebringen der Levitation braucht, oder wie lange sie währen wird?

PAUL: Nein, wie lange ich selbst brauche, bis ich das erstmals schaffe.

ELIAS: Ja, dies ist relativ. Es können 7 – 15 Minuten sein.

PAUL: Oh, beim ersten Mal kann ich mit dieser Zeitspanne rechnen! Ein paar Mal habe ich das etwa 5 – 6 Minuten lang im Büro probiert, als ich alleine war, aber ich habe die Komfort-Zone nicht erreichen können, weil ich befürchtete, unterbrochen zu werden, und da es nach 5 oder 6 Minuten nicht klappte, brach ich das immer ab.

ELIAS: Auch das ist ein Faktor dabei, nämlich dies zu tun, wenn Du entspannt bist und Dich wohlfühlst und Deine Energie ganz spezifisch ohne Ablenkung fokussieren kannst.

PAUL: Werde ich meine Energiezentren bei der Levitation stärker vibrieren?

ELIAS: Das ist keine Regel, doch es ist möglich. Nicht alle erleben das, und das, worauf Du achtgibst, spielt dabei auch eine Rolle. Wenn Du auf Deine Energiezentren achtgibst, magst Du vielleicht einen Unterschied in den Schwingungseigenschaften bemerken. Viele sind jedoch vom Zustandebringen dieses Vorgangs so überrascht und fasziniert, dass sie auf nichts Anderes mehr achten.

Der Gegenstand selbst wird bei den ersten Erfolgen im allgemeine nicht sehr lange levitiert werden. Generell hört das sehr schnell wieder auf, da das mit Eurer persönlichen Energie assoziiert ist. Wenn Ihr bemerkt, dass Ihr das hinkriegt, ändert sich Eure Energie, weil Ihr fasziniert seid, was die Konzentration und den Energiefokus bricht, so dass der Gegenstand wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt.

PAUL: Ich denke, dass es leichter für mich ist, wenn ich im Schlafzimmer bin, wo es ruhig ist. Gibt es dort einen Gegenstand, auf den ich meine Aufmerksamkeit leichter fokussieren kann? Vielleicht jener anders-dimensionale Stein (Meteorit?)

ELIAS: Ein solch kleiner Gegenstand ist für die Meisten schwieriger. Das ist ein interessantes Phänomen, doch ein etwas größerer Gegenstand, ein Tischchen oder Hocker, die mehr Masse aufweisen, macht es für Euch leichter, Eure Aufmerksamkeit und Energie auf diese Masse zu fokussieren. Dann müsst Ihr sie nicht so vollständig straffen/optimieren (to streamline), weshalb Ihr damit erfolgreicher seid. Ein kleiner Gegenstand erfordert eine größere Konzentration.

Bei solchen Aktivitäten könnte man Eure Energie mit einem Licht vergleichen, das durch eine Kanüle filtriert wird. Je kleiner der Gegenstand ist, umso enger wäre diese Kanüle, weshalb das Licht stärker konzentriert sein muss, um durch diese enge Passage zu gehen. Wenn der Gegenstand größer ist, kann die Röhre breiter sein, weshalb die Licht-Konzentration weniger intensiv sein muss, denn sie wird sich durch die Röhre zum Ziel durchfiltrieren, und Deine Energie bewegt sich dem ähnlich. Da die Meisten keine Erfahrung damit haben, ihre Energie auf eine Richtung absichtlich entsprechend zu konzentrieren und auszurichten, ist das bei kleineren Gegenständen schwieriger.

PAUL: Wenn ich es heute versuche, wirst Du mir dabei helfen?

ELIAS: Ja!

PAUL: Vielen Dank.

ELIAS: Das tue ich gerne.

Session 20070217 (2204)
Sunday, Feb 18, 2007 (Private/Phone)