Re: Elias: Übungen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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Glaubenssatzsysteme erkennen (Das Selbst akzeptieren)

ELIAS: Bei einer Interaktion mag ein anderer etwas in einem bestimmten Tonfall äußern, und unabhängig von den geäußerten Worten mag der Tonfall ein Zwicken in Euch hervorrufen, und Ihr könnt Eure eigene automatische Erwiderungen bemerken. In diesem Gegenwartsaugenblick könnt Ihr innehalten und das untersuchen, denn kein Anderer erschafft Eure Realität für Euch! Deshalb tut auch kein Anderer Euch etwas an. Ihr erschafft Eure Realität und Ihr tut Euch das an. Das habe ich Euch schon früher gesagt, aber Ihr versteht es noch nicht ganz.

In diesem Forum habe ich Euch Informationen zum Begriff Rechtfertigung und „Rechten“ offeriert. Jemand mag barsch mit Euch sprechen, und (ihr denkt) Ihr habt ein Recht auf Vergeltung. Jemand mag Eure Gefühle verletzten, und diese klassische Äußerung amüsiert mich, da sie für jeden von Euch eine enorme Ausrede ist, um ein Werturteil über einen anderen zu fällen und um Eure Aufmerksamkeit von Euch selbst abzuwenden und Euch nicht Euer eigenes Erschaffen Eurer eigenen Realität anzusehen.

Kein Anderer verletzt Eure Gefühle. IHR SELBST verletzt Eure Gefühle, denn im draußen mag jemand etwas sagen, aber Ihr erlaubt, dass seine Aussage hindurchdringt und stimmt mit ihr überein, was Eure verletzten Gefühle produziert. Wenn ich zu Euch sagen würde: „Ihr seid manchmal rücksichtlos/leichtfertig/unbedacht (inconsiderate)“ antwortet Ihr vielleicht: „Das ist inakzeptabel und verletzt meine Gefühle.“ Ich verletze Eure Gefühle nicht. Ihr stimmt mit meiner Aussage überein und sagt Euch: „Du hast Recht. Ich bin nicht würdig, weil ich mich manchmal unbedacht äußere, weshalb ich schlecht und inakzeptabel bin.

Und dort, wo Ihr Euch selbst nicht akzeptiert, erwidert Ihr andere Individuen und akzeptiert nicht Eure Verantwortlichkeit für das Erschaffen Eurer eigenen Realität und für Euch selbst, und Ihr äußert Eure eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Deshalb projiziert Ihr im draußen auf einen Anderen und äußert, dass er Eure Realität erschaffen und Eure Gefühle verletzen würde.

Das ist Eure Chancen, Euch bei Eurer automatischen Erwiderungen zu erwischen, denn Ihr erwidert automatisch den Tonfall und die Barschheit des Anderen. Wenn Ihr Euch rechtfertigt, wenn Ihr Euch verletzt oder traurig fühlt, ist das eine automatisch Erwiderung. Ihr projiziert automatisch auf den Anderen und äußert, dass er diese Situation erschaffen hätte. Eure Chance zu erkennen, was Ihr da am Erschaffen seid, besteht darin, sofort innezuhalten, Euch zu justieren und Euch zu fragen: „Warum erwidere ich das auf diese Weise? Was habe ich davon? Wo akzeptiere ich mich selbst nicht und erwidere deshalb diese Situation und diese Äußerung?

(Ausschnitt)

Bietet Euch selbst die Chance zu STOPPEN, Eure eigene Äußerung anzuhalten, die im Draußen einen Anderen erwidert und auf ihn reagiert. Es geht nicht nur um die Äußerung im Draußen, denn es fällt Euch allen leicht, den Mund einmal zu halten und Euch nicht im Draußen zu äußern, aber bemerkt EUER INNERES GESCHREI, denn darum geht es.

Wenn Ihr Euch in dieser Situation sagt: „Ich werde nichts sagen“, doch in Eurem Inneren laufen Eure Gedanken Amok, und Ihr schreit telepathisch den Andren an, erinnert Euch daran, dass es keine Rolle spielt, dass Ihr das nicht aussprecht, denn Energie wird projiziert und vom Anderen empfangen, und unabhängig von Eurer mündlichen Äußerung ist der Andere sich dessen, was Ihr projiziert, gewahr.

Fragt Euch also bei diesem Experiment: „Warum? Warum erwidere ich die Situation auf diese Weise? Was verletzt meine Gefühle und suggeriert mir, mich zu rechtfertigen? Welches Element meiner selbst sagt mir, dass ich nicht würdig wäre? Das ist der Schlüssel.

Euer eigene fehlende Akzeptanz des Selbst produziert diese Erwiderungen, die dann nach draußen projiziert werden, so dass Eure Äußerung darin besteht: „Ich bin ohne Macht, mich auf den Gebieten zu ändern, die ich an mir nicht akzeptiere. Deshalb werde ich dies nach draußen projizieren und DICH UND DEIN VERHALTEN ändern, und dann werde ich mich selbst als adäquat und würdig wahrnehmen.

Nein! Blickt auf Euch selbst, denn mit diesen Äußerungen im Draußen erschafft Ihr ein Hamsterrad, auf das Ihr klettert und rennt und rennt und Euch gegenseitig Euer fehlendes Annehmen des Selbst entgegenschleudert. So vollbringt Ihr kein Annehmen des Selbst oder Euren Umzug in Richtung der Selbstannahme sondern verewigt Euer eigenes fehlenden Annehmen im Gewand der Rechtfertigung, die immer im Gewand von „richtig“ oder „besser“ erfolgt.

(Ausschnitt)

Wenn Ihr jedoch innehaltet und das evaluiert, was Ihr in Wirklichkeit äußert, offeriert Ihr Euch ein vermehrtes Begreifen des Selbst und von dem, was Ihr äußert und erschafft und lasst somit mehr Annehmen zu und erlaubt noch mehr Vögeln, frei zu fliegen. (s. Vogelkäfig-Analogie der Glaubenssatzsysteme).

Diese Äußerung wird mit der Übung mehr automatisch. Ihr zieht um in ungewohnte Bereiche und kämpft gegen die automatischen Erwiderungen, die Euch innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme sehr vertraut sind. Wenn Ihr auf diesem unvertrauten Gebiet trainiert, wird auch dieses für Euch vertraut und automatischer, und Ihr verleiht dem, was zuvor automatisch war, keine Energie mehr.

Bei Eurem Üben werdet Ihr entdecken, dass Ihr automatisch hinterfragt und stoppt statt wie zuvor automatisch zu erwidern, und sobald Ihr das automatische Hinterfragen und Stoppen durchlaufen habt, zieht Ihr zum AUTOMATISCHEN ANNEHMEN um, und darum geht es.

[session 361, February 12, 1999]

Re: Elias: Übungen

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Schädlichkeit/Nachteiliges/Beeinträchtigung bemerken (Energie, Entität)


DARYL: Du sagtest Ruther, dass sie nicht nur ihr eigenes Jetzt, diese Realität, in der sie ist, sondern auch noch ein anderes nicht physisches Geschehen erschafft, und ich frage mich, ob ich mittels meinem Schutzsystems nicht dasselbe mache, denn ich scheine dieses nicht physische Ereignis zu erschaffen, das ständig um mich herum ist. (gekürzt)

ELIAS: Du erschaffst eine Energie, die ihre eigene Existenz innehat. Objektiv erschaffst Du eine Äußerung und eine Interaktion, und im Inneren erschaffst Du eine andere Interaktion.

Im Draußen äußerst Du diese Schranke zwischen Dir und Anderen. Das ist ein Vorgang, den Du momentan erschaffst. Der andere simultan geschehende Vorgang ist Deine Interaktion mit Dir selbst, die Du in eine Energie-Masse projiziert hast, die zu einer eigenständigen Entität wird, mit der Du ringen kannst, was weniger flüchtig sein mag als das Konzept, des gegen Dich selbst Kämpfens.

Deshalb hast Du das objektive Gefühl, dass es da irgendein Ding in Deinem Inneren gäbe. Obwohl Du es nicht objektiv identifizierst, weißt Du um dieses Ding, mit dem Du andauernd ringst, das andauernd Deine Aufmerksamkeit ablenkt.

DARYL: Ja, das tut es. Welche effiziente Methode gibt es, um das zu reduzieren bzw. um die Dinge auf diesem Gebiet zu verändern, denn ich habe das allein probiert und konnte es nicht stoppen.

• ELIAS: Das bringt uns wieder zurück auf Deine Definition und Dein Identifizieren von Nachteiligem/Schädlichem und Deine darauf gerichtete Aufmerksamkeit und diesbezüglichen Nachforschungen, denn Du definierst und identifizierst Nachteiliges als projiziertes Energieelement, das von draußen auf Dich zukommt. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest und Dir die Energiebewegung ansiehst und beginnst, Deine Definition von Nachteiligem zu demontieren und das, was tatsächlich erschaffen wird und im Vorgang des Schädlichseins geschieht, für Dich selbst neu zu definieren, magst Du erkennen, dass schädliche/nachteilige Elemente in Dir und nicht außerhalb von Dir erschaffen werden. – Auf diese Weise beginnst Du, die von Dir in diese Entität hinein projizierte Energie anzusprechen, denn alle Elemente der Beeinträchtigung und Furchtsamkeit, die sozusagen Hand in Hand gehen, werden energetisch in Dir projiziert, um diese Entität zu erschaffen. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf sie und alle Äußerungen richtest, die sie füttern, wirst Du aufhören, sie zu füttern und wirst sie aushungern, und wenn Du anfängst sie auszuhungern, wirst Du die Energie reduzieren, und diese Entität wird an Macht verlieren.

Und Du wirst somit anfangen, Dir bei Deiner eigenen Bewegung objektiv und subjektiv sehr viel mehr Freiheit zu erlauben. Sieh Dir jede Erfahrung an, die Du als nachteilig, unangenehm, quälend oder beängstigend empfindest. Alle diese Äußerungen stärken die Energie, die diese Entität füttert.

Du kannst sofort anfangen, auf diesem Gebiet zu üben, denn es spielt keine Rolle, ob Du mit einem anderen Individuum oder eine Situation interaktiv bist oder nicht. Innerhalb Deiner eigenen Gedankenprozesse und Gefühle lässt Du zu, dass Projektionen der Vergangenheit oder der Zukunft an Deinem objektiven Gewahrsein zerren, was Du ziemlich oft erschaffst, indem Du gedanklich und auch emotional frühere Ereignisse wieder erlebst oder eventuelle zukünftige Ereignisse antizipierst, und Du beschäftigst Deine Aufmerksamkeit viel mit solchen Projektionen.

Und dadurch verschaffst Du Dir selbst das, was Du als Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel identifizierst, nämlich einer Erfahrung fehlenden Annehmens des Selbst, weshalb Du Nachteiliges/Beeinträchtigung/Schädlichkeit empfindest. Es mag die Erinnerung an eine frühere Interaktion mit einem anderen Individuum oder die Erinnerung an einen Vorgang sein, den Du in Dir selbst oder in Verbindung mit einem anderen Individuum erschufst, wofür Du Dich tadelst. Es mag die Vorwegnahme von etwas sein, was in der Zukunft kommen mag, also eine Projektion in die Zukunft. Das spielt keine Rolle. Jede dieser Projektionen erschafft ein Unbehagen in Dir und ein Gefühl der Aufregung, Angst, Schuld, Unruhe, Frust und des Unglücklichseins. Und alle dies Gefühle füttern und bestärken diese Entität.

Immer, wenn Du solche Gedanken und Gefühle erlebst, sieh sie Dir an. Löse den emotionalen Aspekt los. Halte vorübergehend inne und frage Dich an Deinem Haltepunkt, warum Du Dich selbst als so sehr monströs siehst.

Du kannst Dich auch in diesem Augenblick fragen, ob Du das selbe Urteil über einen anderen fällen würdest, wenn Du mit derselben Situation und Äußerung eines anderen konfrontiert wärst, denn ich gehe jede Wette ein, dass Du über einen Anderen weniger hart urteilen wirst als über Dich selbst.

[session 417, July 01, 1999]

Re: Elias: Übungen

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Absichten: Auf die leise innere Stimme hören


ELIAS: … Mikah [Michael], ich verstehe wie schwierig es ist, auf das Selbst zu hören, da Ihr enormer Statik von außerhalb Eurerselbst begegnet und vernehmt. Es mag ziemlich schwierig sein, auf diese leise Stimme zu hören, wenn das Geschrei von draußen sehr stark wird, weshalb ich Euch immer wieder rate, Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu fokussieren, auf Eure Begehren, Eure Handgriffe/Bewegungen und Eure Wahl.


• Lass mich Dir eine Übung vorschlagen, die Du machen kannst, da Du so effizient im Denken bist! (Michael lacht) Erlaube Dir, in jedem Augenblick Deiner Interaktion mit Dir selbst und mit anderen Individuen, dieses Spiel zu spielen und Dir im Laufe eine physischen Tages bei jeder Richtung, in die Du gehst, um eine Entscheidung zu treffen, sehr, sehr viele Wahlmöglichkeiten zu offerieren. Erlaube Dir, bei jeder Entscheidung Deine Gedanken zu nutzen, halte inne und frage Dich: „Was würde ich wählen, wenn meine Wahl keinen Anderen involvieren und sich auf keinen Anderen auf diesem Planeten auswirken würde?“ Spiele dieses Spiel, heure diese Übung an und erlaube Dir, die in diesem Spiel geäußerten Wahlmöglichkeiten zu erschaffen oder zu aktualisieren. So trainierst Du das Hören auf diese leise innere Stimme.

Dies mag anfangs (nicht?) schwierig sein, und wenn Du Dir immer mehr Szenarien prästierst, die Du als immer größer und größer einschätzt, wirst Du feststellen, dass diese Übung schwieriger wird, denn Ihr seid sehr daran gewöhnt, Eure Entscheidungen in Verbindung mit anderen Individuen und auch in Verbindung damit zu erschaffen, wie diese Entscheidung Eurer Wahrnehmung nach Andere berührt oder beeinflusst oder wie Andere Euch beeinflussen werden.

• Erlaube Dir, vorübergehend diese Übung zu machen. Sage Dir bei jeder Entscheidung und Wahlmöglichkeit, dass Du das einzige Individuum auf diesem Planeten bist. Es existiert sozusagen kein anderes Individuum außer Dir, weshalb Deine Entscheidung keinen Einfluss auf irgendein anderes Individuum ausübt, und es gibt keine Anderen, die Deine Wahl beeinflussen.


[session 552, January 21, 2000]

Re: Elias: Übungen

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Furcht/Angst: Entspannung (Energiezentren), Teil 1

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Energiezentren:

Blau – Kehle
Rosa/pink – ein “neues Energiezentrum” zwischen Herz und Kehle
Grün – im Herzen
Gelb – im Magen
orange – in den Genitalien)

**************


ELIAS: Was die Situation anbelangt, die Du Dir hinsichtlich dieser Energie-Brandungen erschaffst, die ihrerseits Deine Atemkonstriktion verstärken und ihr noch Energie verleihen, schlage ich vor, folgende Übung zu machen, wenn Du abends bemerkst, dass Du anfängst, diese Konstriktion zu erschaffen, und dabei Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren zu fokussieren:

• Richte Deine Aufmerksamkeit auf die zentralen Energiezentren. Es ist nicht nötig, Dich auf das Rote, das Indigofarbige (Tiefblaue) oder das lila Energiezentrum zu fokussieren. Fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf die zentralen Energiezentren orange, gelb, grün, rosa und blau. Du kannst sie an den Stellen, wo sie sich befinden, als Kreise visualisieren. (Ausschnitt) Du kannst jedes dieser Energiezentren als Kreis in seiner jeweiligen Farbe visualisieren, und wenn Du sie visualisiert konzentriere Deine Aufmerksamkeit nicht auf Deinen Atem.

Das sage ich ganz ausdrücklich. Anders als die metaphysischen Glaubenssätze, die Eure Aufmerksamkeit bei vielen Übungen auf das Atmen richten, ist genau das bei dem, was ich Dir sage, nicht hilfreich. Das was Du zu tun versucht hast, wirkt sich auf die physische Konstriktion Deines Atmens aus und erzeugt Konflikt und Unbehagen, und weil Du den Vorgang als nicht beherrschbar einschätzt, verstärkt dies darüber hinaus noch Deine Angst.

• Ich schlage vor, Deine objektive Aufmerksamkeit von dem Element, das die Angst bestärkt, abzuwenden und sie auf den Vorgang des Entspannens, also nicht auf Dein Atmen sondern vielmehr auf das Entspannen der Muskel Deines physischen Körper zu konzentrieren, was sich automatisch auf Deinen Atem auswirkt. Die automatische Erwiderung des Vorgangs der Atemkonstriktion ist es, die Muskeln des physischen Körpers anzuspannen. Wenn Du nun Deine Aufmerksamkeit nicht auf Deinen Atmen sondern auf die Muskel-Anspannung Deines physischen Körpers sowie auf die Energiezentren richtest und Dir erlaubst, Deine Muskeln zu entspannen, erlaube Dir, dabei lediglich ein besänftigendes Zusammenspiel der Farben zu visualisieren.

Es ist nicht nötig zu versuchen, diese Energiezentren oder ihre Rotationsbewegung auszurichten, denn schon alleine dieser Vorgang würde die Anspannung – die geäußerte Angst – verstärken. Kümmere Dich nicht um das Ausrichten Deiner Energiezentren sondern erlaube Dir lediglich ein entspanntes Visualisieren des Zusammenspiels dieser Farben.

Wenn Du magst, kannst Du diese Farben zusammen in einer Art Kreisbewegung herumwirbeln, was Dir erlauben mag, Deine Aufmerksamkeit fest darauf gerichtet zu halten. Die gemeinsame Bewegung diese Farben mag für Dich lindernd/wohltuend sein und Dir bei der Entspannung Deines physischen Körper helfen, was sich automatisch auf Dein physisches Atmen auswirken wird.

Offeriere Dir entspannt vor dem Einschlafen eine sanfte Erinnerung daran, dass Dir beim Anheuern Deines Traumzustandes kein Schaden widerfahren wird und dass der Traumzustand lediglich eine Interkation Deines subjektiven und Deines objektiven Gewahrseins ist. Er ist eine Chance, um mit dem Selbst zu kommunizieren und kein bedrohlicher Vorgang sondern eine Bewegung nach Innen, der Dir die selbe Sicherheit gibt, die Du Dir im Wachzustand gibst.


[session 590, March 30, 2000]

Re: Elias: Übungen

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Furcht/Angst: Entspannung (Energiezentren), Teil 2
Mit einem Sitzmöbel verschmelzen


• ELIAS: ….Ab und zu kannst Du eine weitere Übung praktizieren, die Dir Spaß machen kann. Du kannst Dir das momentane Verschmelzen mit einem Gegenstand, einem Stuhl, Sofa, Bett oder dergleichen gestatten. Erlaube Dir, darauf zu sitzen oder zu liegen und sozusagen physisch mit diesem Objekt zu verschmelzen. Dieser Vorgang erfordert ein Entspannen, und auf diese Weise erlaubst Du Dir, die Konstriktion und Deinen Kampf abzubrechen, denn beim Zustandebringen dieser Übung musst Du Dich so weit entspannen, dass Du Dir erlaubst, Deine Gedankenprozesse und Deine Konzentration auf Deinen physischen Körper aufzulösen.

Bei dieser Übung kannst Du Dir Spaß erlauben und somit erkennen, dass Du die Fähigkeit besitzt, Deine Aufmerksamkeit von Deinem physischen Körper und der Konstriktion seiner Funktion abzuwenden. Der Stuhl, das Bett oder das Sofa atmen nicht auf die Weise, wie Du dies tust. Deshalb ist Atmen unnötig! (kichert) Obwohl Du es automatisch tun wirst, aber du wirst Dich nicht auf den Atemvorgang konzentrieren.

Lass mich Dir eindringlich sagen, dass Du Dich (üblicherweise) auf Dein Atmen konzentrierst, und das ist der Grund, weshalb es weiterhin, unabhängig von Deinen Gedanken, beeinträchtigt bleibt. Gedanken sind nicht unbedingt dasselbe wie Konzentration. Unabhängig davon, ob Du an Dein Atmen denkst oder nicht, ist Deine Konzentration stark auf den Atem-Vorgang und auf Dein blaues Energiezentrum konzentriert.

[session 605, April 26, 2000]

Re: Elias: Übungen

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Bemerken, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst haltet


• ELIAS: “… Es mag sehr nützlich für Euch sein, Eure Aufmerksamkeit nicht nur im Jetzt zu halten, sondern auch im Jetzt zu bemerken, WANN und WIE Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb Eurer Selbst habt, denn das offeriert Euch die Chance, sie anders auszurichten.

Wenn Ihr nicht erkennt, wann Eure Aufmerksamkeit außerhalb des Selbst ist, offeriert Ihr Euch auch nicht die Chance, sie umzukehren. Es ist deshalb signifikant zu erkennen - noch darüber hinaus, dass Ihr sie im Jetzt haltet - in welche Richtung Eure Aufmerksamkeit in diesem Jetzt geht.

Das kann für Euch eine sehr interessante Übung sein. Inzwischen erlaubt Ihr Euch, viel häufiger und beständiger zu erkennen, wann Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt haltet, wodurch das weniger schwierig und herausfordernd wurde als es dies zuvor war. Ihr sagt Euch vielleicht oft „Ich erkenne, dass meine Aufmerksamkeit im Jetzt ist. Ich projiziere sie weder in die Vergangenheit noch in die Zukunft. Ich antizipiere nicht die Zukunft und wiedererlebe nicht die Vergangenheit“ doch Ihr mögt Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst haben und das nicht unbedingt erkennen.

[session 797, March 14, 2001]



Riesenrad-Analogie: Bemerken, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst festhaltet

• ELIAS: … Das, was Ihr erschafft, könnte mit einem Riesenrad verglichen werden. Stellt Euch Euer Riesenrad vor, diese riesige Rad-Struktur mit Gondeln am äußeren Rand. Dieses enorme Rad mit den Gondeln am Außenrand ähnelt den verschiedenen von Euch geäußerten Glaubenssatzsystemen, womit Ihr ringt, wenn Ihr versucht, diese Glaubenssatzsysteme anzuheuern, sie zu infizieren, sie zu erkennen, sie anzusprechen und sie zu akzeptieren.

Die Gondeln am Außenrand des Riesenrads sind die von Euch geäußerten Aspekte Eurer Glaubenssätze, und wenn Ihr Euch in eine dieser Gondeln am äußeren Ring setzt, wird Euer Blick zum Zentrum des Rads hin blockiert, und Ihr offeriert Euch kein klares Bild des Zentrums des Riesenrads. Die derzeit von vielen Individuen erschaffene Bewegung ist die, dass sie auf diesem Riesenrad von einer Gondel zur anderen springen.

Ich schlage vor, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit etwas ändert, und statt geradeaus vor oder hinter Euch auf die Gondeln am Außenrand des Riesenrads zu blicken Eure Aufmerksamkeit zur Seite wendet, das Zentrum des Rads seht, aus Eurer Gondel auszusteigt und Euch der Struktur entlang ins Zentrum des Rads bewegt. Aus dem Zentrum des Rads könnt Ihr simultan alle Gondeln und Eure ganze Realität sehen.

[session 537, January 06, 2000]



Riesenrad-Analogie: Bemerken, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb von Euch selbst festhaltet

ELIAS: Das, was Du bei dieser Bewegung erlebst, ist dass Du am Außenrand des Riesenrads von Gondel zu Gondel springst. Jeder Sprung bringt Dich in eine andere Position am Außenrand, und Du sagst Dir andauernd, dass Du Dich zum Zentrum hin bewegst. Da Du weiterhin auf dem Außenrand dieses Riesenrads bist, erlaubst Du Dir, Deine ganze Szenerie und Dein ganzes Universum und sämtliche Interaktionen aller anderen Individuen zu sehen, denn Du hast einen klaren Blick auf das Geschehen um Dich herum, und Du erlaubst Dir, die Gondel, in der Du bist, jederzeit zu sehen.

Jede Gondel am Außenrand mag repräsentativ sein für einen bestimmten Glaubenssatz, für einen Vorgang, eine Situation oder ein Thema, aber das eine Element, das Du aus dieser Position nicht klar sehen kannst, das ist das Zentrum des Rads. Ganz gleich, wie sehr Du Dich auch am Außenrand bewegst oder hinauslehnst, wirst Du die Radnabe nicht klar sehen, denn sie ist innen im Rad eingebaut und deshalb innen positioniert und nicht klar von draußen sichtbar.

Was ich Dir damit sage ist, dass die von Dir erschaffenen Bewegungen/Handgriffe für Dich automatisch wurden, und während Du das Rad, das Du bist, bewohnst, siehst Du es so, dass Du bei diesen automatischen Bewegungen auf Dich achtgibst, und Du erkennst nicht mehr die von Dir festgehaltene Anspannung und auch nicht, wie Du Dich gar nicht entspannst. Aber wie könntest Du Dich entspannen, wenn Du am Außenrand von Gondel zu Gondel springst und versuchst, Dich bei der Bewegung des Riesenrads im Gleichgewicht zu halten und simultan alles zu sehen, was außerhalb dieses Riesenrads ist.

Und das einzige Element, das nicht gesehen wird, das ist wieder das Zentrum, und sobald Du Dir erlaubst, aus den Außengondeln auszusteigen und am Gestänge ins Zentrum zu klettern, kannst Du das ganze Universum sehen. Du kannst alle Interaktionen aller anderen Individuen sowie alle Gondeln am Außenrand sehen, und Du kannst auch das Zentrum sehen, und im Zentrum musst Du nicht mehr springen. Du kannst Dich entspannen und Dir erlauben, Dich lediglich zusammen mit dem Rad zu bewegen.

MIKE: Und wie komme ich ins Zentrum, ohne weiter herumzuspringen?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit geringfügig wendest und Dich weniger stark um alles kümmerst, was außerhalb von Dir geschieht und Deine Wahrnehmung so ausrichtest, dass Du DICH, Deine Richtung, Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), Deine Begehren, Deine Handgriffe sowie das erkennt, was Deine Entscheidungen motiviert. Wir sprachen schon früher darüber, doch Du hast nicht zugehört.

MIKE: Okay, würde mein Sehen meiner Richtung, Auswahlmöglichkeiten, Begehren und Handgriffe usw. nicht auch durch das beeinflusst, was außerhalb von mir im Gange ist? Wie kann ich meine Richtung und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen sehen, wenn ich nicht außerhalb von mir suche?

ELIAS: Genau darum geht es doch. Das Draußen erschafft nicht Deine Realität. Es ist umgekehrt. Du erschaffst Deine Realität und beeinflusst das Draußen und nicht anders herum. Deine Frage ist ein Beispiel dafür, wie Du Deine Aufmerksamkeit ausrichtest und wie Du Deine Realität und die Richtung siehst, in die Du Dich bewegst. Deine Frage, wie Du ohne äußeren Einfluss Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richten kannst, ist für Dich ein Hinweis dafür, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen gerichtet hältst, und dafür, dass Du sie auch weiterhin dort behältst, und so fährst Du fort, Deine Energie in Anspannung festzuhalten, und wenn Du mit dieser Anspannung weitermachst, erschaffst Du auch weiterhin Frustration.

[session 552, January 21, 2000]

Re: Elias: Übungen

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(nachfolgender Text ist auch im Thread Frucht/Angst vorhanden)


Visualisieren: Die Aufmerksamkeit auf dem Selbst halten (Dieser Berg, das bist Du!)


GILLIAN: … Ich frage mich, ob Du mir etwas über meine Beziehung zum Alkohol sagen kannst. Ich bezeichne dies als Beziehung, weil es schon so lange Teil meines Lebens ist, manchmal ein Freund, und manchmal ein Feind. Jetzt möchte ich wirklich ohne den Konsum von Alkohol mein Leben erleben. Er verursacht mir viele Probleme. Wenn ich nicht trinke, werde ich aufgeregt, und wenn ich trinke, bin ich später aufgeregt. Wenn Du mir hierzu etwas sagen könntest, würde ich mich freuen.

ELIAS: Okay. Sage mir zu erst einmal, was Du Dir selbst Deiner Ansicht nach damit sagst.

GILLIAN: Ich sage mir selbst, dass ich meine Glaubenssätze ändere, dass er schlecht für mich ist, aber zugleich erkenne ich, dass ich durch den Konsum von Alkohol meine abendlichen Aktivitäten blockiere wie Klarheits-Übungen oder auch Lesen. Ich denke, dass ich mir auch sage: Du hast Dich noch nicht voll und ganz angenommen, und deshalb kämpfst Du zugleich auch gegen Massen-Glaubenssätze.

ELIAS: Richtig. Wollen wir nun Deine Schöpfung erforschen und die Glaubenssätze diskutieren, die diese Situation beeinflussen? Du bist Dir bewusst, dass mit dem Konsum dieser Substanz in bestimmten Situationen Massen-Glaubenssätze verbunden sind. Eure Gesellschaft akzeptiert diesen Vorgang in einem bestimmten Rahmen bei sozialen Ereignissen in moderatem Maße. In anderen Fällen bringt Eure Gesellschaft kollektiv dieser Teilhabe oder, wie Du sagtest, dieser Beziehung gegenüber einen Mangel an Akzeptanz zum Ausdruck, und ich bestätige Dir Deine Terminologie. Denn Du hast Recht, Du hast tatsächlich eine Beziehung zu dieser Aktivität erschaffen, nicht zur Substanz selbst sondern zur Aktivität, die dies anheuert. Was Du erschaffen hast, ist eine Beziehung zu einem Aspekt Deiner selbst, aber Du siehst diese Art der Beziehung zu Deiner Schöpfung als ungesund an.

Du beeinflusst auch Deine diesbezügliche Wahrnehmung durch den Glaubenssatz, dass diese Aktivität automatisch einen Mangel an Auswahlmöglichkeiten erschafft, weshalb Du annimmst, dass Du Dich selbst bei Aktivitäten blockierst, die Du gerne unternehmen würdest. Du bist Dir jedoch bewusst, dass Du diese von Dir erschaffene Aktivität weiterhin erschaffst und motivierst Dich nicht dazu, zu anderen Äußerungen umzuziehen.

Mein Freund/in, lass mich Dir zu allererst sagen, dass Deine Wahl nicht falsch oder schlecht ist. Es sind lediglich die Einflüsse Eurer Glaubenssätze, die Dir sagen, dass Du eine nicht akzeptable Aktivität pflegst. Da Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dir selbst Informationen offerierst, bezweifelst Du zugleich die Gültigkeit dieser Glaubensätze. Du stellst den Einfluss dieser Glaubenssätze in Frage und forderst Dich selbst beim Versuch heraus, diese Glaubenssätze und somit Dich selbst anzunehmen.

Derzeit sowie auch in der Vergangenheit hast Du ein falsches Gefühl von Akzeptanz erschaffen und Dir selbst objektiv gesagt, dass dies lediglich eine Sache der Wahl sei, und dass Du mit der von Dir getroffenen Wahl nichts Falsches tust, doch noch darunter und Deinem objektiven Gewahrsein teilweise bekannt ist das, dass Du Dir selbst eine Herabsetzung Deiner selbst bekundest, und Du erschaffst die Assoziation, Dich selbst gefangen und in Isolation zu halten, und DIES ist der Einfluss Deiner Wahrnehmung, den wir zusammen untersuchen können.

Ich verstehe, dass im physischen Fokus Ideen, die den Massen-Glaubenssatzsystemen zuwider laufen, durchaus leichthin geäußert werden, aber das Äußeren von Ideen, die im Widerspruch zu Massen-Glaubenssatzsystemen stehen, erschafft nicht unbedingt eine tatsächliche Bewegung Deiner Wahrnehmung zur aufrichtigen Äußerung von Akzeptanz hin. Sie tarnt nur Deine echte Übereinstimmung mit bestimmten Glaubenssätzen, und bei diesem Vorgang setzt Du Dich selbst herab und verleugnest Deine Auswahlmöglichkeiten. Welchen Eindruck hast Du, was Deiner Angst vor Veränderung hinsichtlich dieser bestimmten Aktivität anbelangt, denn bezüglich dieser Situation gibt es eine echte Äußerung von Angst. Kannst Du diese Angst identifizieren?

GILLIAN: Ich bin mir da nicht sehr im Klaren. Ich weiß, dass Angst vorhanden ist, möglicherweise die Angst, mich selbst zu kennen, obwohl ich mir dies so sehr wünsche, mich selbst im Inneren zu kennen. Dies hat zweifellos etwas mit dem Zeitpunkt zu tun, eine Angst vor dem Abend, und möglicherweise auch manchmal vor dem Alleinsein.

ELIAS: Okay. Du hast teilweise Recht. Insofern wählst Du, diese Aktivität nicht innerhalb bestimmter Zeiträume auszuüben, da Du die Zeit am Morgen und während des Tages als die Zeit der Produktivität siehst, und in diesen Stunden erwartest Du von Dir selbst, dass Du Dich auf bestimmte Weise äußerst und interaktiv bist, um akzeptabel im Kontakt mit anderen Individuen zu sein. Während der Abendstunden gibt es bei Dir eine größere Akzeptabilität dieser Art von Aktivität gegenüber.

Du hast den echten Wunsch, eine vertraute Zeit mit Dir selbst zu verbringen, um Dir eine größere Vertrautheit mit Deiner eigenen Energie und Deinen eigenen Äußerungen zu erlauben und Vertrautheit mit Dir selbst zu erschaffen, doch dies erschaffst Du nicht in jenen Stunden Deines Tages, in denen Du das erschaffst, was Du als Alleinsein bezeichnest. Dies wird auch durch die Äußerung von Angst motiviert, die Du im Hinblick auf andere Individuen erschaffen hast und die Art und Weise, wie diese Dich wahrnehmen mögen.

Deshalb erschaffst Du dies in einer Art Kreis und erschaffst die Tarnung oder Fassade der Akzeptabilität in bestimmten Tagesstunden. Du projizierst eine Art von Energie nach draußen, die andere Individuen als akzeptabel wahrnehmen werden, so dass Du von ihnen das bekommst, was Du Dir selbst an Akzeptanz nicht offeriert. In den Abendstunden verschleißt sich die Tarnung, und die Angst wird stärker geäußert, und wenn die Tarnung dünner und transparenter wird, wird die Angst stärker zum Ausdruck gebracht.

Und wenn dies beginnt, wählst Du, Dich aus Angst zu isolieren, dass Du bloßgestellt und von anderen in Deiner Echtheit gesehen werden könntest.

Mein Freund/in, lass mich Dir sagen, die Angst vor der Gesellschaft und vor anderen Individuen ist ebenfalls eine Tarnung. Denn tatsächlich fürchtest Du Dich nicht davor, vor anderen bloßgestellt zu werden sondern Dich vor Dir selbst bloßzustellen. Obwohl Du den aufrichteigen Wunsch hast, eine intime Beziehung zu Dir selbst zu erschaffen, gibt es die starke objektive Assoziation, dass einige Deiner Erfahrungen und der im Deinem Fokus getroffenen Entscheidungen nicht akzeptable sind, was eine starke Blockade Deiner Bewegung gegenüber der Erlaubnis für Dich selbst erzeugt, eine intime Beziehung mit Dir selbst zu erschaffen, denn Du gestattest Dir nicht, über oder um diesen bestimmten Berg herum zu gehen, den Du hinsichtlich Deiner Wahrnehmung Deiner selbst in Dir erschaffen hast, nämlich dass Du nicht das herrliche, akzeptable und liebenswürdige Individuum wärst, das Du sein möchtest.

Der von Dir erschaffene Berg ist ziemlich massiv, und er ist eine Aussage der Unannehmbarkeit, die Du Dir selbst offerierst. Statt Dir selbst zu erlauben, Dich aufrichtig selbst zu sehen und zur Äußerung der Vertrautheit mit Dir selbst umzuziehen, erschaffst Du einen Vorgang, von dem Du glaubst, dass er Deine Fähigkeit und Deine Versuche, Dich selbst zu sehen, blockiert und eliminiert. Insofern ist die Substanz nicht das, was den Mangel an Bewegung erschafft und auch nicht das, was Dich beeinträchtigt. Ich kann Dir sagen, dass die Beeinträchtigung durch die Substanz von Dir erschaffen wird.

GILLIAN: Ja, ich weiß, dass Du dies schon oft Leuten gesagt hast, die Dich bezüglich des Konsums von Substanzen befragt haben. Ich stimme mit Dir überein, dass dies meine Wahrnehmung ist, und ich habe versucht, diese zu ändern. Elias, ich komme nicht um den Berg herum.

ELIAS: Mein Freund/in lass mich Dir sagen, dass der Versuch, Deine Wahrnehmung bezüglich der Substanz zu verändern, auf der Ebene Deiner gegenwärtige Äußerung größtenteils vergebens ist. Denn Du versuchst, eine Sache zu verändern, die Du für durchaus massiv hältst.

Lass mich Dir ein kleines Beispiel geben. Der Versuch, Deine Wahrnehmung bezüglich der Substanz zu verändern, könnte mit dem Versuch verglichen werden, Deine Wahrnehmung eines Gebäudes dahingehend zu verändern, dass es kein Gebäude wäre. Mein Freund/in ich kann Dir aufrichtig sagen, dass Du im gegenwärtigen Jetzt vor einem Gebäude stehen und Dich objektiv auf die Struktur dieses Gebäudes konzentrieren kannst und das Gebäude doch nicht als einen See wahrnehmen wirst. Du wirst es weiterhin als Gebäude sehen. Dies ist die Stärke Eurer Wahrnehmungskraft.

Dem ähnlich ist der Versuch in Deinem gegenwärtigen Jetzt zwecklos, Deine Wahrnehmung bezüglich der Beeinträchtigung durch diese Substanz zu verändern, denn Deine entsprechende Wahrnehmung ist ziemlich verfestigt. Womit Du Erfolg haben kannst, das ist nicht unbedingt die Veränderung Deiner Wahrnehmung bezüglich der Auswirkung dieser bestimmten Substanz sondern das Umkehren Deiner Aufmerksamkeit. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuwendest und Dir gestattest, auf Dich selbst zu hören und den von Dir erschaffenen Berg zu erkennen und nicht versuchst, ihn zu eliminieren sondern als Aspekt Deiner eigenen Schöpfungen zu sehen und zu akzeptieren, wirst Du Deine Wahrnehmung erheblich beeinflussen und anfangen, Deine Äußerungen, Dein Verhalten und Deine Aktivitäten zu verändern.

Im Gegensatz zu Euren Massen-Glaubensätzen offeriere ich Dir nicht, dass Du mit dieser Aktivität, diesem Vorgang oder dieser Beziehung zu dieser bestimmten Substanz aufhören musst. Darum geht es nicht. Dies ist bloß die objektive Symbolik. Es ist egal, ob Du damit fortfährst oder nicht. Ich erkenne zweifellos, dass es Aspekte bei dieser Aktivität im physischen Fokus gibt, die durchaus vergnüglich sind, und ich kann Dir auch sagen, dass es eine natürliche Bewegung der Essenz ist, Vergnügen in jedweder Form zu erschaffen.

Der Vorgang dieser äußeren Symbolik und Aktivität ist weder richtig noch falsch, und darum geht es auch nicht. Du kannst mit dem Konsumieren dieser Substanz fortfahren und eine angenehme Erfahrung haben und Dir zugleich gestatten, Dich mit diesem Berg zu befassen und eine intime Beziehung mit dem Selbst zu erschaffen. Dies ist keine Situation von entweder oder.

************************

Übung:

• Was diesen Berg anbelangt, gestattet Dir eine Übung, bei der Du in Deinem Gewahrsein im Jetzt präsent bist und Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Visualisierung dieses Bergs erschaffst. Wenn Du die Visualisierung dieses Bergs erschaffst, erlaube Dir Gelassenheit/Seelenruhe bei der Betrachtung Deiner Visualisierung.

• Ich bin mir bewusst, dass Dein Betrachten dieses Bergs zu Anfang nicht unbedingt schön sein mag. Du magst anfangs einen Berg erschaffen, der Lava speit und die Schwärze und Finsternis dichter Energie hat. Aber wenn Du diesen von Dir geschaffenen Berg siehst, erlaube Dir Deine Visualisierung in diesem Zustand der Seelenruhe zu transformieren, und erschaffe einen majestätischen Berg mit Blau und Lila und herrlich kühlem Schnee auf seinen Gipfeln. Und während Du damit beginnst, Deinen Berg in dieses majestätische Wunder zu verwandeln, kannst Du Dich dem Berg nähern. Und wenn Du Dich diesem Berg näherst und ihn als majestätisches Wunder siehst, gestatte Dir eine ruhige Wertschätzung dieses Bergs.

• Sobald Du diese Übung und diese Visualisierung gemacht hast, gestatte Dir die objektive Erkenntnis, dass Du dieser Berg bist. Du musst diesen Berg nicht eliminieren und ihn nicht in Kiesel transformieren. Du kannst diese Schöpfung als mächtige Äußerung Deiner Selbst akzeptieren.

********************

Mein Freund/in, Du hast in Deinem physischen Fokus und Deiner Manifestation wundervolle Energieäußerungen erschaffen. Manchmal magst Du Deine Erfahrungen und Schöpfungen als negativ und als eine Blockade oder als Äußerungen sehen, die Dir keine Bewegung erlauben. Doch erlaube Dir gleichzeitig mit Deiner Änderung der Vision Deines Bergs die Erkenntnis der echten Stärke von allem, was Du in diesem Deinem Fokus erschaffen hast.

Wenn Du die Stärke und Macht eines von Dir geschaffenen Konflikt und die Stärke der Äußerung in dem, was Du als negativ erachtest, erkennst, suggeriere Dir nun, dass Du auch die Fähigkeit besitzt, Entscheidungen zu erschaffen, die die gleiche Stärke bei dem äußeren, was Du begehrst und was Du als positiv erachtest.

Das Akzeptieren der dunkleren Farbtöne Deines Fokus offeriert Dir die aufrichtige Wertschätzung Deiner Tiefe und Kreativität und erschafft in Dir Dimension. Verstehst Du?

GILLIAN: Ja, Elias, ich verstehe und ich danke Dir, denn Du hast mich bestärkt… Seit kurzem habe ich diese vergangenen sogenannten negativen Erlebnisse betrachtet und darüber gestaunt, wie schön ich sie in ihrer gesamten Tiefe erschaffen habe.

ELIAS: Allerdings. Wenn Du Dir gestattest, in die Erfahrungen dieser physischen Dimension zu reisen und diese herrlichen Erfahrungstiefen erschaffst, selbst jene, die Du als schlecht, finster und negativ erachtest, was offerierst Du Dir dabei an Erstaunen (wondrousness)? Du offerierst Dir das objektive Verständnis Deiner erstaunlichen Kreativität und mit dieser Erkenntnis offerierst Du Dir auch die Chance, die Trennungsschleier fallen zu lassen.

Wenn Du Dir eine aufrichtige Wertschätzung von allem offerierst, was Du in Deiner Erfahrung in diesem Fokus erschaffen hast statt einer Herabwürdigung oder eines Werturteils, offerierst Du Dir auch automatisch ein aufrichtiges Verständnis, Wertschätzung und Mitgefühl Deinen Mitreisenden in dieser physischen Dimension gegenüber, und wenn Du diese Erkenntnis erschaffst, lässt Du die Trennungsschleier fallen und erschaffst eine aufrichtig Äußerung des Annehmens, was eine herrliche Gabe der Freiheit ist.

GILLIAN: Ja, Elias, ich stimme Dir zu, denn aufgrund dieser Erfahrungen habe ich größere Empathie meinen Mitreisenden gegenüber gewonnen.

ELIAS: Richtig. Jetzt fordern wir Dich heraus, Dir selbst diese Äußerung der Wertschätzung, Empathie und Mitgefühl zu offerieren.

[Sitzung 811, 1. April 2001]

Re: Elias: Übungen

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Visualisierung: Die eigene Energie entspannen


(John spricht leicht ungläubig/abfällig über eine Leiter-Symbolik, die er während einer früheren Sitzung mit Elias erlebte und visualisierte)

• ELIAS: Russell (John) entspanne Deine Energie. Reiche mir die Hände (sanft) Gut so, meine Freund. Erlaube Dir, Dich zu entspannen. Beginne mit dem Kopf. Schließe nun die Augen. Nun visualisiere, dass eine schwache, durchscheinende und fast weiße Aura über Deinem Kopf erscheint. Sie wächst an und bewegt sich nach unten, um Deinen Kopf, die Augen, die Schultern herum, und während diese Aura sich bewegt, wird jedem Aspekt Deines Körpers gestattet, Anspannung loszulassen und sich zu entspannen.

• Erlaube Deinen Schulter … sehr gut, mein Freund. Nun erlaube den Armen, sich zu lockern. Spüre in Deiner Brust die Entspannung und in Deinem Atem Leichtigkeit. Dein Atmen ist eine Wohltat und kein Kampf. Bewege diese durchscheinende weiße Energie in wirbelnder Bewegung zu Deinem Bauch und dem Solarplexus. Lasse zu, dass die Anspannung losgelassen wird. Der Bereich Deines Magens hält nicht fest an dieser angespannten Energie. Gestatte Deinen physischen Beinen, nachzugeben und sich zu entspannen und erlaube den Füßen, sich wohlzufühlen und sich zu entspannen. Ah. Und jetzt kannst Du mich ansehen.

Und erlaube Dir Ruhe/Gelassenheit – hole die Anspannung nicht wieder zurück, denn ich erkenne, dass Du diese Anspannung bereits wieder auf Dich anziehst. (sanft) Du und ich, wir sind in diesem Augenblick zusammen. Es gibt keine andere Äußerung. Lasse die Entspannung zu und konzentriere Dich auf den Ausdruck in Michaels (Marys) Augen, die meine Energie zeigen. Sei das Einssein in dieser Gelassenheit. Und erlaube Dir, Deine Symbolik, Deine Visulisierung (aus der früheren Sitzung) zu äußern, denn dies ist Deine Schöpfung, und sie ist signifikant.


[session 818, April 04, 2001]

Re: Elias: Übungen

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=848

Übung: Erleuchtung durch Konflikt – Die Aufmerksamkeit auf dem Selbst belassen

• ELIAS: Meine Übung für euch alle ist, Schwierigkeiten zu haben. (Lachen, und Gemurmel von der Gruppe) Fangt eine Riesenschlägerei an! (Lautes Lachen, und Elias setzt sich zurück in seinem Stuhl und grinst) Streitet und blödelt, beleidigt einander und erlaubt euch enttäuscht zu sein! Erlaubt euch, verletzt zu sein. Und erlaubt euch zu erkennen, was ihr mit dieser Erfahrung erschaffen habt und wie scharf euer Bewusstsein ist, und wie stark es nach Innen und nach Außen fokussiert ist.

Ihr fragt euch: "Wie kann ich meine Aufmerksamkeit bei mir halten und auch anderen Individuen oder meiner Realität zuwenden? Wie kann ich fortfahren, meine Aufmerksamkeit bei mir zu halten und mich auf Interaktionen konzentrieren? Wie kann ich mich darauf konzentrieren, was mir ein anderes Individuum mitteilt?

Ihr interagiert nicht mit dem Gespräch eines anderen Individuums - ihr interagiert mit einer Energie des anderen Individuums. Ihr interagiert mit eurer eigenen Projektion des anderen Individuums; ihr interagiert deswegen mit euch selbst! Wenn ihr ein Individuum anschreit, weil euch in eurer Wahrnehmung ein Individuum Unrecht getan hat oder euch nicht beachtet oder zuhört, schreit ihr euch selbst an. Ihr versucht so, eure eigene Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn das andere Individuum zurück schreit, habt ihr das auch erschaffen.

Deswegen ist es wichtig mit euch vertraut zu werden. Wie gesagt, seid ihr - ungeachtet des Einflusses eurer religiösen Glaubensannahmen, die auch eure metaphysischen Glaubensannahmen umfassen (lächelt), da sie nur eine weitere religiöse Äußerung sind - euren Glaubensannahmen nicht ausgeliefert. Sie sind Grundaspekte des Designs dieser Dimension. Sie sind nicht eure Feinde, sie SIND nur, und sie sind neutral. Und ungeachtet des Einflusses eurer Glaubensannahmen - indem ihr euch erlaubt mit euch vertraut zu werden, gebt ihr euch Gelegenheit zur Selbstannahme, und das automatische Nebenprodukt, wie ich schon oft gesagt habe, der Selbstannahme ist die Annahme eurer ganzen Realität. Ihr nehmt automatisch andere Individuen, eure Welt, eure ganze Realität an, sobald ihr euch selbst annehmt.

Und die Weise oder die METHODE - schreibt ihr auch die "Methode" schön mit? - besteht darin darauf zu achten, was ihr in jedem Moment erschafft, euch zu erlauben, die automatischen Reaktionen zu umgehen und eure Aufmerksamkeit ungeachtet der Situation im Jetzt bei euch selbst zu halten und eure Kommunikation in dem Augenblick zu erkennen. Ich möchte euch noch einmal sagen, eure Emotionen sind NIE eine Reaktion. Eure Emotionen sind der Kommunikationsweg, den euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein gibt. Eine Emotion identifiziert genau, was ihr im Moment erschafft, aber ihr achtet nur auf das Signal.

Das Signal ist ein Mechanismus; eure Gedanken sind ein Mechanismus. Sie sind Übersetzungen; sie sind nicht die Botschaft, sie sind nicht die Kommunikation. Ihr kommunizieren nicht über Gedanken mit euch. Ihr kommuniziert nicht, wenn ihr nur das Signal einer Emotion identifiziert. Das Signal ist das Gefühl, das eure Aufmerksamkeit weckt. Die Emotion gibt euch eine Botschaft, eine genaue Nachricht, die euer subjektives Bewusstsein eurem objektiven Bewusstsein zukommen lässt und die genau identifiziert, was ihr in jedem Augenblick erschafft. Deswegen ist es so wichtig, auf euch selbst zu achten.

Wenn ihr nicht auf die Botschaften achtet, die ihr euch zukommen lasst, achtet ihr nicht auf eure Kommunikation. Dann achtet ihr natürlich leicht und automatisch auf alles, was außerhalb von euch ist, und kümmert euch um das, was ihr meint als das wahrzunehmen, was außerhalb von euch geschieht. Das ist auch ein weiterer Ausdruck der Duplizitäts-Schlange, die wirklich listig und flexibel ist und sich ganz leicht in und aus allen euren Äußerungen schlängeln kann. Der Ausdruck der Sexualität hat nicht nur mit Alldem zu tun, was ihr an anderen Individuen feststellt, sondern auch an euch selbst. Er ist auch von Duplizität beeinflusst und bewegt sich zwischen diesen beiden Feststellungen hin und her.

Manchmal seid ihr mit euch sehr zufrieden, wenn ihr die Glaubensannahmen anderer Individuen so gut identifiziert (Lachen), und macht eure Erfahrungen zu lehren und anderen Individuen Information anzubieten so gut, denn sie benötigen diese Information und ihr seid die Lehrer, die sie ihnen anbieten. Manchmal seht ihr euch als Lernende und untersucht euch selbst und könnt so gut ausdrücken, wie unzureichend und wie unfähig ihr seid, die großen kosmischen Lebens-Lehren zu lernen, die diese Ebene euch anzubieten hat, damit ihr Erleuchtung und Glückseligkeit erlangen könnt. Ich werde euch allen ein Geheimnis sagen, das kein Geheimnis ist, da es keine Geheimnisse gibt - im ganzen Bewusstsein gibt es keine absolute Glückseligkeit! (Pause)

[session 848, June 09, 2001]

Re: Elias: Übungen

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Seifenblasenübung - Lebensfreudewieder entdecken

CARMEN: … Ich achte jetzt viel mehr auf das Einsetzen emotionaler Signale, und dann denke ich mir: „Du liebe Zeit! Du möchtest nicht überwältigt sein, versuche also, Dich zu entspannen“, und manchmal habe ich keinen Erfolg damit und habe das Gefühl, dass ich mich auflöse und dass dies alles wieder anfängt, aber zumindest scheine ich dieses Signale jetzt schneller zu bemerken. Ich denke also, dass alle diese Ding tatsächlich Bewegung/Fortschritt repräsentieren.

ELIAS: Ja. Ich offeriere Dir eine spezifische Übung, die Dir anfangs inkonsequent oder dumm vorkommen mag….

• Ich schlage eine physische Handlung vor, und zwar: MACHE SEIFENBLASEN.

Das offeriere ich Dir ganz gezielt. Mache Seifenblasen, und die Übung besteht darin, Dir jenen kreativen künstlerischen Aspekt Deinerselbst echt zu erlauben, indem Du diese Seifenblasen betrachtest. Würdige die Farben und die perfekte Form, die schöne Bewegung und das mühelose Schweben und sieh Dich selbst in jeder Seifenblase. Gestatte Dir die Leichtigkeit und den Spaß/das Vergnügen, diese Handlung durchzuführen und sieh Dich selbst als diese Seifenblasen.

CARMEN: Das kommt mir nicht dumm vor, denn ich erkenne, dass ich wirklich gerne in meinem Alltag Schönheit sehen möchte. Ich weiß, dass diese Übung mehr bringt als bloß das Bemerken und Wertschätzen scheinbar kleiner Dinge. Ich denke, dass mir das Sehen meiner Selbst in den Seifenblasen, diesen Leichtigkeit und Freude und die schwebende Bewegung helfen können, alles um mich herum wertzuschätzen. Das ist für mich einleuchtend.

ELIAS: Richtig. Dies wird Dir das Erleben und Re-Integrieren von Spaß und Wertschätzung offerieren, und darum geht es bei dieser Übung. Du bist zu einer solch extrem geäußerten Ernsthaftigkeit umgezogen, dass Du alle Deine Erlebnisse von Freude/Spaß und echter Wertschätzung vergessen hast. Das Erleben dieser Übung können Dir echt helfen, Deine Wertschätzung für alles, was Du in Deinem physischen Fokus erschaffst, wieder zu entdecken, und zwar einfach durch die wiederhergestellte Erinnerung des Gefühls von Verspieltheit und Spaß.


[session 911, September 28, 2001]