Elias: Übungen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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Empathische Fähigkeiten

Eure empathischen Fähigkeiten könnt Ihr trainieren, indem Ihr das Bild eines Tieres betrachtet. Wählt kein Haustier sondern ein anderes Tier. Stelle ein Bild vor Euch auf und betrachtet das Tier. Dann erlaubt Euch zu driften und fokussiert Euch in Eurer Entspannung auf dieses Tier. Betrachtet nicht die Erfahrung (Do not view experience.) Ihr werdet finden, dass Ihr die Existenz des Tieres erlebt. Es wird Euch andere Bewusstseinsinformationen als die Euren offerieren. Als Essenz/Wesen seid Ihr mit allen Elementen des physischen Fokus verbunden, mit einer Pflanze, einem Stein, einem Ozean, einem Tier, einer Wolke, einem Wirbelwind, dem Himmel, einem Stern, Eurem Planeten und den anderen Individuen. Ihr seid alle innerhalb des Bewusstseins verbunden. Deshalb könnt Ihr alle diese Dinge in Eurem eigenen Bewusstsein erleben.

Session 85:
Wednesday, April 10, 1996 © 1996


Konflikte bemerken: Emotionen, Impulse, Denken

ELIAS: Wie gesagt, sind bei allem was Ihr tut, Eure Glaubenssätze involviert. Bevor Ihr in irgendeiner Sache Euren Fokus umschalten könnt, müsst Ihr Euch mit Euren Glaubenssätzen befassen. Jedes Mal, wenn Ihr eine Veränderung/Umschalten Eures Fokus zulasst, wirkt dies sich auf einen existierenden Glaubenssatz aus. Ihr alle habt über viele Entwicklungsfokusse hinweg Glaubenssätze inkorporiert.

Alle Eure Glaubenssätze habt Ihr nicht in diesem bestimmten gegenwärtigen Fokus erworben. Wenn Ihr eine Blockade auf irgendeinem Gebiet empfindet, sucht Ihr die Einflüsse dafür in Eurer Kindheit. Das ist nur teilweise richtig. Wie gesagt, umfasst Eure Lebenszeit viele Entwicklungsfokusse. Ihr entwickelt über viele Entwicklungsfokusse hinweg eine Neigung zu bestimmten Glaubenssatzsystemen, was Ihr durch viele Entwicklungen bestärkt.

Für Euren gegenwärtigen Fokus wäre im Bereich der religiösen Glaubenssätze das Beispiel leicht zu assimilieren. Ihr wiederholt christliche Glaubenssätze über mehrere Entwicklungsfokusse hinweg. Selbst wenn Ihr versucht, Euch von diesen Konzepten und Glaubenssätzen zu entfernen, sind diese so tief in Eurem physischen Fokus integriert, dass sie sich nicht einfach von Euch entfernen. Hier ist viel Arbeit und Bemerken dieser Glaubenssätze erforderlich. Wenn Ihr noch nicht einmal erkennt, wie tief diese Glaubenssätze integriert sind, ist das manchmal schwierig.

Religiöse Glaubenssätze, mit denen Ihr Euch identifizieren könnt, sind nicht Eure einzigen Glaubenssatzsysteme. Eure Glaubessätze über die zwischenmenschliche Interaktion bei Beziehungen ist ein weiteres offensichtliches Glaubenssatzsystem. Ihr inkorporiert im physischen Fokus sehr viele Glaubenssätze, und das sind nur ein paar davon.

Zuerst geht es darum zu erkennen, wenn ein Glaubenssatz einen Konflikt zwischen Denken und Fühlen erschafft. Ihr könnt verstehen, wann dieser Konflikt sich ereignet, und zwar versteht Ihr das, wenn Ihr zwischen einem Gedanken und einem Gefühl wählen müsst. Wenn Ihr in Harmonie seid und Eure Glaubenssätze keinen Konflikt erschaffen, müsst Ihr nicht zwischen Denken und Fühlen wählen. Dies geschieht in Eurem Fokus täglich.

Wenn Ihr wollt, könnt Ihr in dieser Woche eine Übung erwägen. Bemerkt Eure Gedankenmuster, immer wenn Ihr einen Impuls oder eine Emotion erlebt, ganz egal wie winzig diese sein mögen. Bemerkt, ob sie in Harmonie sind. Wenn sie das nicht sind, werdet Ihr einen Sog/Einfluss (pull) bemerken, der sich als Ausrede, Entkräften oder Rationalisieren zeigen wird. Manchmal werdet Ihr keine Emotion sondern nur einen Impuls erleben. Wertet diese Impulse nicht gegenüber einen tatsächlichen Gefühl ab. Ist das klarer?

VICKI: Ja, ich denke, dass das klarer ist. Sind diese Impulse im Grunde genommen dasselbe wie ein emotionales Gefühl?”

ELIAS: “Nein, entschuldigt bitte das Missverständnis. Sie sind nicht immer gleich. Ihr könnt ohne Gefühle Impulse erleben. Wenn Ihr den Impuls habt, etwas zu tun, empfindet Ihr diesbezüglich nicht unbedingt etwas. Trotzdem ist ein Impuls eine Anregung Eurer Essenz. Manchmal werdet Ihr einen physischen Impuls erleben. Das ist nicht dasselbe wie eine Emotion, aber das bedeutet nicht, dass er nicht anerkannt werden sollte.

Wenn Euer Körper natürlich Impulse Eure natürlichen physischen Funktionen erlebt, hört Ihr automatisch zu. (lächelt) Ihr trinkt, wenn Ihr Durst habt. Ihr werdet nicht damit streiten, weil Ihr dies erkennen und automatisch ohne nachzudenken entsprechend dieses Impulses handeln werdet. Wenn Ihr einen Konflikt zwischen dem Denken und dem natürlichen Impuls oder der Emotion zulasst, entsteht dieser Bruch. Dann erlebt Ihr Verwirrung und Unbehagen.

[session 08, May 21, 1995 ]


Umschalten des Fokus/Schwerpunkts

Ein kleine Übung, die Du machen kannst, und die Deine Zuversicht fördern wird: Sitze auf einem Stuhl und entspanne Deinen Körper. Visualisiere kurz irgendetwas, was Dir angenehm ist. Fokussiere nicht zu angestrengt. Sobald Du Dich fokussiert und entspannt fühlst, lasse Deine Visulisierung los. Fühle oder stelle Dir vor, dass Dein Körper mit dem Stuhl verschmilzt.

Du wirst das Gefühl haben als ob Deine Moleküle mit dem Stuhl verschmelzen würden. Das muss keine lange Übung oder Erfahrung sein. Sie dient nur dazu, den Fokus umzuschalten. Sobald Du erkennst, dass Du Deinen Fokus umschalten kannst, wirst Du mehr Vertrauen haben und es leichter finden, Dich mit Deinen Träumen und mit Deiner Essenz zu verbinden.

[session 09, May 24, 1995]


Symbole bemerken

ELIAS: .. . Ihr könnt im Wachzustand üben, was Euch mit Euren Symbolen leichter vertraut machen wird. Wählt beim Visualisieren irgendeinen Augenblick Eures gegenwärtigen physischen Entwicklungsfokusses. Sobald Ihr diesen Augenblick visualisiert habt, erlaubt Eurem Fokus sich auszudehnen. Ihr werdet bemerken, dass in Eurer Visulisierung noch andere Gedanken oder Erinnerungen ablaufen. Blockiert sie nicht. Manche werden anscheinend in überhaupt keinem Zusammenhang damit stehen. Manche könnt Ihr leicht identifizieren. Ihr mögt denken, dass Ihr die, die leicht identifizierbar sind, nicht interpretieren müsst. Ihr werdet sehen, dass viele verschiedene Bilder für Euch aufblitzen.

Sobald Ihr das komplette Gesamtbild habt, könnt Ihr die Puzzle-Teilchen auseinander nehmen und sie interpretieren. Und auch auf diese Weise werdet Ihr – ähnlich wie Ihr Eure Aufmerksamkeit in Eurem Traumzustand trainiert - mit Euren Symbolen vertraut werden. Sie sind Eure Essenz/Wesen-Sprache für Euch.

[session 10, May 28, 1995]

Re: Elias: Übungen

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Visulisierung und Vorstellungskraft/Toleranz: sich mit Tieren verbinden

ELIAS: … Ihr habt ein Tierbild mitgebracht. Legt dieses Bild vor Euch hin. Es sollte – wie gesagt - kein Bild eines Schmusetiers sein. Bitte stellt Euch beim Betrachten des Tiers dessen natürliche Umgebung vor, und stellt Euch dann vor, dieses Tier in dieser Umgebung zu sein. Fühlt und denkt das, was dieses Tier fühlt und denkt. Verbindet Euch mit dem, womit sich dieses Tier verbindet. Wenn es ein Tier ist, das jagt, visualisiert jenen Teil seines Bewusstseins wie er in seiner Realität genutzt wird.

Es ist seine Erfahrung, und sie ist weder richtig noch falsch sondern neutral. Es ist nur seine Erfahrung. Und wenn es kein Tier ist, das jagt, visualisiert seine Äußerung in seiner Realität. Fühlt seine Verbindung mit anderen Tieren, die in einem ähnlichen Fokus wie es selber sind. Wie sieht es seine Welt? Was bedeutet für dieses Tier die Natur? Was bedeutet für dieses Tier diese Welt?

Stellt Euch so sehr vor, Teil dieses Tiers zu sein, dass Ihr sein Fell/Haut spüren könnt. Wenn es ein Wasserbewohner ist, spürt, wie das Wasser sich an Eurer Haut anfühlt, denn nun ist Eure Haut eine Andere, nämlich die jener Kreatur. Spürt seine Temperatur und stellt Euch seinen Fokus vor. Was ist für dieses Tier wichtig? Was fängt es mit seiner Zeit an? Wie erlebt es Zeit, denn das wird anders sein als Ihr die Zeit erlebt?

Wenn dieses Tier fliegt, erlebt seine Flügel und wie es sich über diese Erde hinauf in die Lüfte erhebt und erfahrt seine Gemeinschaft/Verbundenheit (communion) mit seiner Umwelt. Wie verkehrt es mit seinen Jungen? Wie interagiert es mit anderen seiner Gattung? Nun denkt an die Kommunikation dieses Tiers, denn alle Kreaturen kommunizieren.

(Lange Pause)

Diese Übung erlaubt Euch, noch andere als nur Eure Bewusstseinsschwerpunkte zu sehen, sie zu erleben und zu fühlen, und sie wird Euch helfen, Eure Perspektive zu erweitern. Sie wird Euch auch helfen, die Kluft zwischen Euch und dem, was Ihr als die Natur anseht, zu überbrücken. Ihr fühlt Euch von der Natur getrennt. Ihr seid ebenso sehr Teil der Natur wie es dieses Tier ist, mit dem Ihr heute Abend zu kommunizieren gewählt habt. Ihr seid alle miteinander vernetzt. Deren Bewusstseins verbindet sich mit dem Euren, und Ihr mit ihnen allen. Dies ist eine wunderbare und angenehme Übung, die Ihr wiederholen könnt, und bei der Ihr jedes einträchtige oder begeisternde Gefühl der Gemeinsamkeit genießen könnt.

Die Harmonie, die Ihr bei diesem andersartigen Fokussieren Eures Bewusstseins erleben könnt, ist auch sehr faszinierend. Deshalb habe ich Euch gebeten, kein Foto von einem Schmusetier mitzubringen. Bei einem Euch vertrauten Tier würdet Ihr Euch nicht verbinden und nicht die gleiche Bewusstseinstiefe begreifen.

Wenn Ihr diese Übung in der Zukunft macht, mögt Ihr mit jedem von mir beschriebenen Gefühl mehrere Minuten verbringen wollen. Je mehr Ihr Euer Bewusstsein als nicht getrennt miteinbezieht, desto mehr werdet Ihr Eure Wahrnehmung in der Art von Orangenspalten loslassen. (Beispiel dafür, wie wir dazu neigen, uns getrennt zu sehen).


Visulisierung und Vorstellungskraft/Toleranz: sich mit anderen Fokussen verbinden

Nun geht es um Euer Bild Eurerselbst. Bei dieser Übung werden wir uns in zwei verschiedene Richtungen fokussieren und Euch zwei unterschiedliche Perspektiven geben.

Zuerst einmal identifiziert Euch mit diesem Bild von Euch selber, und natürlich wisst Ihr, dass Ihr das seid. Es sieht so aus wie Ihr. Ihr erinnert Euch daran, als dieses Foto gemacht wurde. Wenn Ihr darüber nachdenkt, könnt Ihr sogar die Gefühle jenes Augenblicks identifizieren. Nachdem Ihr Euch nun mit Euch selbst identifiziert, werden wir vorübergehend davon abschweifen. Dies mag Euch einen Bezugspunkt für Eure Identifizieren Eurer Essenz/Wesen geben.

Erinnern wir uns an John, dessen Ursprung nicht in diesem Euren Land war und fangt mit diesem Gedanken an: Ihr seid ursprünglich nicht aus diesem Land in der Zeit. Ich spreche nicht von Eurer Geographie. Wir sprechen von der Zeit als Eurem Land. Ursprünglich seid Ihr aus einem spezifischen Land der Zeit, aus Eurer Essenz gekommen. (Originally, you came from a specific country of time, in your essence.) Ihr seid gewachsen, habt Euer Zuhause verlassen und habt Euch allein hinausgewagt und seid in ein anderes Land der Zeit umgezogen.

Wenn Ihr in ein anderes Land umzieht, müsst Ihr eine neue Sprache lernen. Wenn Ihr durch ein jedes neue Land der Zeit zieht und Euch immer weiter von Zuhause entfernt, wechselt Ihr von einer Sprache zur anderen. Schließlich verblasst Eure Heimatsprache, so wie es mit John der Fall war. Er stammt aus einem europäischen Land und sprach als Kind jene Sprache fließend. Jene Sprache spricht er nicht mehr und hat sie vergessen. Man spricht nicht andauernd mit ihm in dieser Sprache. Deshalb erinnert er sich nicht, so wie auch Ihr neue Sprachen integriert und Eure Ursprungssprache vergessen habt.

Eure Eltern zuhause, nämlich der größere Teil Eurer Essenz, senden Euch weiterhin Botschaften und Grüße. Ihr empfangt sie, aber immer seltener. Ihr antwortet nicht, denn Ihr habt Eure Ursprungssprache vergessen. Auf diese Weise habt Ihr Eure Trennung inkorporiert. So wie Ihr Euch in Eurer physischen Entwicklung individuell trennt, wenn Ihr heranwachst und unabhängig werdet und Eure Erkundungsreisen unternehmt, habt Ihr Euch auch des unabhängigen Erforschens und Erlebens halber von Eurer Essenz getrennt.

Was bei diesem Szenario anders ist, das ist, dass John sich weiter trennen und sich nicht an seine Muttersprache erinnern wird. Ihr jedoch kehrt zum Ausgangspunkt zurück und verbindet Euch wieder und werdet Eure Ursprungssprache inkorporieren.

Es mag leichter für Euch sein, Eure Trennungs- und Toleranzproblem zu verstehen, wenn Ihr in Eurem Bewusstseins noch mehr von Euch selbst miteinbezieht. Seht Euch selbst nochmals an. (Pause, während alle ihre Fotos betrachten.)

Kasha (Bill) ändere die Hautfarbe in Schwarz
Joseph (Jo) ändere Dein Bild auf morgenländisch
Lawrence (Vicki) ändere es auf südamerikanischer Typ
Elizabeth (Elizabeth) ändere es in australische Ureinwohner
Olivia (Ron) europäisch
Peter (Julie) Italiener
Yarr (Jim) Inder

Wenn Ihr Euch nun in diesem Bild betrachtet, seht Euch in der entsprechenden Orientierung.

Seht wie sich Eure Hautfarbe und Eure Gesichtszüge verändern. Spürt die Kultur, die in jenem Fokus miteinbezogen ist. Denkt an die Glaubenssatzsysteme, die in jener Kultur vorhanden sind. Wie interagiert Ihr miteinander in der anderen Kultur? Wie interagiert Ihr mit dem gegenwärtigen Ich? Spürt Eure heimatliche Umgebung. Seid Ihr an warme Temperaturen gewöhnt und mögt keine Kälte? Seid Ihr an Kälte gewöhnt und findet Hitze abscheulich? Was ist Euer Gewerbe? Wie interagiert Ihr mit Euer Gesellschaft? Wie ist dieser Person in diesem Lande in der Gegenwart zumute?

(Pause, in der wir wieder versuchen, dies zu visualisieren)

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Wenn Ihr andere Bewusstsein untersucht, erkundet Ihr andere Teile von Euch selbst. Jeder von Euch hat andere Fokusse aus anderen Dimensionen und andere Kulturen gefühlt. Dies kann dazu beitragen, Euer Gewahrsein Eurer Essenz auszudehnen. Eure Essenz inkorporiert alle Fokusse.

“... Diese Übung wird auch Euer gegenwärtiges Bewusstsein hinsichtlich von Toleranz instruieren. Es ist schwierig, einem Anderen gegenüber intolerant zu sein, wenn Ihr ihn als ihr selber seht. Euer Bewusstsein ist verbunden. Eure Essenzen sind verbunden. Es gibt keine Trennung. Wir hoffen, dass alle diese Dinge damit bereitwilliger in Euer Bewusstsein inkorporiert werden können.

[session 20, July 09, 1995]

Re: Elias: Übungen

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Geheimnisse
Glaubenssätze der Trennung erkennen


ELIAS: … Diese Woche bitte ich Euch, Euch selbst sowie Eure Glaubenssatzsysteme zu erforschen und dies nicht bloß oberflächlich zu tun sondern etwas in Euch zu wählen, bei dem Ihr einen Konflikt innerhalb eines Glaubenssatzsystems erlebt, etwas, das ein Element inkorporiert, das Euch persönlich involviert, etwas, was Ihr als geheim anseht und nicht gerne anderen mitteilen würdet. Ihr könnt die ganze Woche nutzen, um dieses Element zu finden. Ihr habt somit viel Zeit, um Euer Bewusstsein zu erforschen, und wenn Ihr in diesem Kreis hier nächste Woche mitteilt, dass Ihr in der Kindheit einen Schokoriegel geklaut habt und Eure Glaubenssätze Euch sagen, dass das schlecht sei, werde ich lachen und Euch bitten, intensiver nachzudenken.

(Ausschnitt)

GUIN: Wäre es nicht schöner, wenn wir lediglich versuchen würden, uns zu verbinden und dies innerlich an alle zu senden, statt dies nächste Woche auszusprechen?

ELIAS: Das ist Teil dieser Übung. Ich habe Euch gesagt, dass es kein Richtig oder Falsch gibt. Diese Übung dient dazu, Euch aufzuzeigen, wie Ihr Euch abklemmt, trennt und Werturteile erschafft und Eure eigenen Selbst beeinflusst und mittels Glaubenssatzsystemen Euer eigenes Bewusstsein beeinträchtigt.

Wenn Ihr diesen Schritt des Euch Verbindens nicht tut und dieses Vertrauen nicht wagt, funktioniert das nicht. Wenn Ihr weiterhin kein Vertrauen sowie Trennung inkorporiert, werdet Ihr Trauma in der Umschaltung erleben. Ich spreche mit Euch, damit Ihr das vermeiden könnt.

Ihr seid inzwischen alle hinreichend integriert und verbunden, um mit der praktischen Anwendung sowie damit zu beginnen, Euer Gewahrsein tatsächlich zu erweitern. Bislang erweitert Ihr Euer Gewahrsein nur konzeptuell - periodisch auch mittels Erfahrungen - aber größtenteils sind Eure Erfahrungen des sich Verbindens und Ausweitens sehr begrenzt. Wenn Ihr von Trennung oder Konflikten konfrontiert werdet, steckt Ihr fest. Wenn ich Euch helfe und Euch instruiere, um Teile von Eurer Trennung zu eliminieren und mehr Zuversicht miteinzubeziehen, werdet Ihr mehr verstehen, wie Ihr mit Konflikten umgehen und sie eliminieren könnt.


[session 33, August 27, 1995]

Re: Elias: Übungen

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Wer bin ich?

ELIAS: Ich werde Euch eine Übung geben, um Antworten auf Eure “wer bin ich”-Frage zu finden.

Erinnert Euch daran, dass alle Eure Fokusse simultan geschehen, und Ihr könnt, wie gesagt, auf sie zugreifen. Fragt Euch deshalb, wer Eure anderen Aspekte sind. Seht Euch aus der Essenz-Perspektive. Erlaubt Euch, so viele Fokusse weil Ihr nur wollt zu sehen. Wenn Ihr diese anderen Fokusse seht, beobachtet das Individuum, das Ihr seht. Hört jedem dieser Individuen zu und erkennt, dass es nicht Ihr sondern ein anderer Aspekt von Euch ist.

Ihr habt schon frühere Entwicklungsfokusse angezapft und in diesen Euch selbst identifiziert. Betrachtet nun nicht nur das Gesamtbild oder die Szene, sondern greift Euch selbst heraus und betrachtet das Individuum, das Ihr war, oder das Ihr sein wird.

Wenn Ihr Euch in einer Meditation in einem früheren Entwicklungsfokus identifizieren könnt, könnt Ihr Euch selbst auch noch näher identifizieren. Ihr habt Euch beispielsweise in dem Entwicklungsfokus gesehen, in dem ich auch mit Euch physisch inkorporiert war. Statt nun die Geschichte oder die gesamte Szene zu erforschen, fokussiert Eurer Bewusstsein und Eure Aufmerksamkeit darauf, Eure Figur daraus herauszuwählen. Jeder von Euch hat sich mit spezifischen Figuren innerhalb andere Entwicklungsfokusse identifiziert. Sie mögen anscheinend nicht Ihr sein, denn sie inkorporieren Ihre Realität nicht so, wie Ihr dies jetzt tut, ab er es gibt in Euch ein inneres Wissen, dass Ihr Euch mit Individuen identifizieren und wissen könnt, dass sie Aspekte von Euch sind. Auf diese Weise werdet Ihr ein besseres Verständnis von dem erlangen, was Ihr seid.

Das ist eine wichtige Übung, denn wir sind auf Eure näherkommende Umschaltung fokussiert, und Euer Verständnis wird Euch helfen, Verwirrung zu vermeiden. Dies mag anfänglich eine schwierige Übung sein, aber Ihr habt bereits mit dieser Übung begonnen, ohne das zu erkennen. Ihr erkennt nur noch nicht ihre Gültigkeit.


[session 47, October 22, 1995]

Re: Elias: Übungen

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Absichtsname – den Namen unserer Absicht in diesem Leben herausfinden

ELIAS: Ich gebe Euch eine Übung, die Ihr in dieser Woche praktizieren und worüber Ihr nachdenken könnt, da fast oder wahrscheinlich alle von Euch in der nahen Zukunft ein neues Buch* inkorporieren. Ihr könnt auch eine Lektion daraus übernehmen: gebt Euch selbst einen Namen.

Betrachtet Eure Absicht und gebt Euch selbst einen Namen, der Euch gefällt. Dies Übung klingt viel einfacher, als sich im Spiegel zu betrachten, aber ich sage Euch, dass Ihr viel leichter in Euren Spiegel schaut als Euren Namen zu finden. (Gelächter). Das sind Instrumente, die Ihr zusammen mit Individuen auf Euch selbst anzieht: geschriebene Worte, Töne, Melodien, Träume und Visualisierungen. Alle diese zieht Ihr Eures Begreifens und der Information halber auf Euch an, um Euch mit Euren Themen zu verbinden. Denkt daran, es gibt weder Zufälle noch Unfälle.

[session 57, November 26, 1995]


(*) Übersetzer. Ich nehme an, dass der Hinweis auf das „Buch“ die Kapitelfokusse betrifft. s. auch Kommentar von Paul Helfrich im Thread Kapitelfokusse: „Elias führte das Konzept der Kapitel-Fokusse ein, um die multidimensionale Beziehung zwischen unserer Gruppe und multiplen und simultanen Lebenszeiten im Zusammenhang mit miteinander geteilten Herausforderungen und Massenereignissen zu erklären. Elias gebraucht die Metapher von Büchern, deren ein jedes seine Gruppe von Kapitel hat, um zu erklären, wie wir, die Essenz, im Kontext simultaner Zeitrahmen eine multidimensionale Realität erschaffen. Da jedes „Kapitel“ und jedes „Buch“ aus der subjektiven Perspektive der Essenz eine Simultaneität/Gleichzeitigkeit ist, sind die Bücher nicht unbedingt in linearer Reihenfolge sondern in einer Abfolge, die zum Ausarbeiten der involvierten Herausforderungen dienlich ist (beispielsweise künstlerische Kreativität, religiöse Glaubenssätze, Manipulation von Materie und Energie, intime Beziehungen usw.)“



ELIAS: … Was das Fokussieren im Inneren anbelangt, so habe ich sie (die Teilnehmer früherer Sitzungen) gebeten, sich selbst zu erforschen und ihre Wünsche/Begehren in dieser bestimmten Lebenszeit zu betrachten und zu sehen, welches ihre Erfahrungen waren und wie sie vorangeschritten sind.

Und ich bat sie, einen Namen für sich selbst unter Berücksichtigung dieser Punkte zu formulieren, einen Namen, den sie sich selbst geben und keinen, der ihnen von anderen, einem Elternteil oder Bekannten, gegeben wurde, sondern das, was sie selbst als sie selbst ansehen, beruhend auf ihrer Absicht und ihrem Begehren in diesem bestimmten Entwicklungsfokus. Dies mag ihnen beim Beantworten der Frage helfen, wer sie sind oder wer Ihr seid. Das ist eine Übung. Alle Individuen können diese Übung machen.

Leider vertrauen alle Individuen sich selbst nicht genug, so dass sie sich selbst nicht ohne Verzerrung oder selbst auferlegtes unnötiges Werturteil sehen, aber das ist das, was Ihr gelernt habt und somit in Eurer Realität inkorporiert. Ich hoffe, Euch zu helfen, Eure Sicht der Realität und Eurerselbst dahingehend zu erweitern, dass Ihr diese all-erschaffenden, wunderschönen und herrlichen Kreaturen seid, die Ihr seid.

[session 59, December 03, 1995]



ELIAS: Ich rate denen von Euch, die am Erschaffen Eurer neuen Stadt partizipieren
viewtopic.php?f=13&t=1002, Euch Euren Absichtsnamen zu offerieren, um so den anderen Sehern beizutreten.

JIM: Ja, das haben wir alle schon vor Monaten getan (Gelächter).

ELIAS: Erwägt dies sorgfältig, denn nicht alle, die ihren Absichtsnamen zuvor auswählten, sind mit ihrer Wahl zufrieden. (Gelächter)

RETA: Kannst Du das mit dem Absichtsnamen ein bisschen näher beschreiben?

ELIAS: Hört auf Eure Intuition. Hört auf Euch selbst und gebt Euch selbst einen Namen, der Euch, Euer Begehren und Eure Absicht beschreibt. Das offeriert Euch die Chance, Euch mit Eurer Absicht und Eurem Begehren zu verbinden und sie zu begreifen. Und es offeriert Euch die Gelegenheit zu sehen, wie Ihr Euch mit Eurer Absicht und Eurem Begehren im physischen Fokus nicht verbindet und einen Absichtsnahmen wählt, der nicht Eure Absicht beschreibt sondern Euren Gedankenprozessen und rationalem Denken entspringt. Eure Wahl eines Absichtnamens mag zum Nutzen derer sein, die vor Euch gingen (Gelächter) und sich auf dünnem Eis befinden (You choosing an intent name may have the benefit of those who have gone before (laughter) and tread weakly on the ice!)

[session 143, December 29, 1996]

Re: Elias: Übungen

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Glaubenssatzsysteme bemerken, ein Feld voller Dornengestrüpp

ELIAS: Dies jetzt ist eine Übung, die Ihr jetzt visualisieren könnt: Euer subjektives Selbst steht auf einem Feld. Vor Euch in einiger Entfernung steht ein Schloss. Euer subjektives Selbst kann dieses Schloss sehen, das visuell sichtbar ist. Das objektive Selbst, das Schloss, kann Euch auch sehen, denn für es seid Ihr sichtbar. Zwischen Euch und dem Schloss, dem Ihr Euch annähern wollt, befindet sich ein enormes Feld dichten Dornengestrüpps. Um das eine oder auch das andere Selbst zu erreichen, müsst Ihr dieses Dornengestrüpp überbrücken und deshalb einen Pfad frei machen.

Wie gesagt sind Euer subjektives und Euer objektive Selbst nie ohne gegenseitige Kommunikationen. Kein Element ist vor Euch verborgen. Euer objektive Selbst ist gewahr und kann auf Informationen innerhalb des subjektiven Selbst zugreifen. Erachtet also das Sichten dieser Glaubenssatzsysteme nicht als etwas, was vor Euch verborgen wäre.

Ihr habt eine Übereinkunft. Das objektive Selbst erwidert die Kommunikation des subjektiven Selbst und begehrt, durch das Dornengestrüpp hindurch zu gelangen und das Ziel zu erreiche. Ihr bewegt Euch also durch die Energiedichte hindurch, die Ihr zwischen Eurem objektiven und Eurem subjektiven Selbst gestapelt habt, aber sie kommunizieren miteinander bei diesem Unterfangen und arbeiten in Harmonie.

Mit dem Begehren, dies zustande zu bringen, wurde das Annehmen seitens des objektiven Selbst geschaffen. Das Implementieren der Bewegung/Handgriffe heuert nun einen anderen Vorgang an. Hinsichtlich des Begehrens gibt es keinen Konflikt und auch nicht innerhalb Eures objektiven Selbst. Ihr seid Euch nur nicht gewahr und erlaubt es Euch nicht, Euer Dornengestrüpp und seine Dichte zu sehen. Eure Begehren, einen Weg durch diese Glaubenssatzsystem hindurch zu finden, hat begonnen. Ihr werdet dies also zustande bringen.

[session 95, May 22, 1996]


ELIAS: …Die nachfolgende Übung habe ich Teilnehmern schon früher offeriert und sie gebeten, alle ihre Glaubenssatzäußerungen zu bemerken, ob nun innerhalb des Denkens, der Emotionen oder der Reaktionen auf irgendwelche Stimuli. Immer, wenn Ihr erkennt, dass Ihr ein Glaubenssatzsystem erwidert, notiert dies bitte. Dies wird Euch helfen, Eure Glaubenssatzsysteme zu identifizieren.

Einer Eurer schwierigsten Prozesse ist das Identifizieren Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme. Ihr glaubt, dass Ihr viele von ihnen eliminiert hättet. Auch das ist ein Glaubenssatzsystem. Wenn Ihr dies jedes Mal bemerkt, wenn Ihr im Laufe des Tages ein Glaubenssatzsystem erwidert, könnt Ihr die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme leichter identifizieren, auch die, die Ihr sehr stark hegt. Sobald Ihr diese identifiziert habt, könnt Ihr anfangen, sie zu akzeptieren, aber Ihr könnt kein Glaubenssatzsystem akzeptieren, von dem Ihr nicht wisst, dass es existiert. An den von Euch nicht identifizierten Glaubenssatzsystemen haltet Ihr weiterhin fest.


[session 149, January 19, 1997]

Re: Elias: Übungen

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Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel bemerken; Spiegelübung

ELIAS: Doppelzüngige Glaubenssatzsysteme werdet Ihr nicht sofort loswerden. Sie werden sehr stark festgehalten. Erforscht deshalb folgende Übung:

• Seht Euch täglich ein paar Minuten lang alleine und privat Euer eigenes Spiegelbild an, ohne kritischen Blick. Nutzt diese kleine Zeitspanne, um Euch unabhängig von Eurem bewussten objektiven Denken und von Euren derzeitigen Glaubenssätzen auf eine kreative Kreatur zu fokussieren. Stützt Euch nicht auf die objektive Äußerung, die Ihr im Glas gespiegelt seht. Denkt für Euch selbst an die Gesamtheit der Essenz und an ihre ultimative Kreativität und Schönheit und daran, dass Ihr dies alles besitzt. Erlaubt es Euch, das Selbst zu bestätigen, denn obwohl Ihr es derzeit nicht akzeptiert, könnt Ihr wählen, damit anzufangen.

[session 172, May 06, 1997]

s. auch Sitzung 253 viewtopic.php?f=13&t=1062&p=4575&hilit=253#p4575



Nicht-Annehmen/Nicht-Akzeptanz erkennen


ELIAS: … Jeder von Euch wählt, Eure Realität auf andere Weise zu vergegenständlichen. Ihr orientiert Euch an diesem Massen Glaubenssatzsystem, dass bestimmte Handlungen oder Elemente von Euch falsch wären, was sie nicht sind. Ihr könnt deshalb anfangen zu versuchen, dies zu akzeptieren.

• Wenn Ihr wollt, könnt Ihr eine Übung machen und jeden Augenblick des Tages bemerken, an dem Ihr Euch beim Nicht-Annehmens Eurer Äußerung und dem Verleih von Energie an das Glaubenssatzsystem von „richtig und falsch“ erwischt. Damit könnt Ihr Euch Informationen offerieren, um zu erkennen, wie oft Ihr Euch täglich disqualifiziert und das Selbst nicht akzeptiert und ein Nicht-Annehmen des Selbst äußert.

Darin seid Ihr alle sehr erfahren, aber wenn Ihr diese Vorgänge bemerkt, könnt Ihr Euch schneller erlauben, Eure Peripherie anzuheuern und Eure Wahrnehmung zu verändern, was Euer Erschaffen von mehr Mühelosigkeit in Eurem Fokus beeinflussen wird.

• ELIAS: Zu Beginn unserer Sitzungen bot ich Euch eine Übung an, und zwar dass Ihr nicht bloß einen jeden Augenblick bemerkt, an dem Ihr Euch selbst herabsetzt oder in dem Ihr auf ein Glaubenssatzsystem reagiert, sondern dass Ihr dies auch schriftlich notiert, ganz gleich ob Ihr nach Euren Begriffen positiv oder negativ reagiert. Und wenn Ihr jede Reaktion erkennt, könnt Ihr Euch selbst Informationen darüber offerieren, wie Ihr Glaubenssatzsysteme einsetzt.

Ihr mögt einem Individuum antworten, das vielleicht sagte, dass sein Elternteil sich vom physischen Fokus losgelöst hat und gestorben ist, und als unmittelbare Reaktion Eures Glaubenssatzsystems sagt Ihr möglicherweise: „Oh, das tut mir so leid.“ Und warum? Diesem Individuum ist nichts Negatives passiert, und es hat vorsätzlich gewählt, sich vom physischen Fokus zu lösen. Es begibt sich in einen Übergangsbereich und offeriert sich noch mehr Auswahlmöglichkeiten. Warum sollte es Euch also leid tun?

Das ist ein Glaubenssatzsystem und eine automatische Reaktion, die Ihr fortwährend bringt. Ihr mögt in Eurer Erwiderung nichts Negative sehen, denn Ihr spendet Trost und nehmt Anteil. Ihr mögt jedoch in dieser Reaktion auch erkennen, dass Ihr Euch an einem Massen-Glaubenssatzsystem orientiert, und in diesem Sinne spendet Ihr der Fortdauer dieses Massen-Glaubenssatzsystems Energie. Ihr bestärkt auch Euer eigenes Glaubenssatzsystem bezüglich negativer Elemente, die mit der Aktion des Todes verbunden sind und spendet mit Eurer Trost spendenden Aussage Eurem eigenen Glaubenssatzsystem der Angst noch Energie.

[session 187, June 28, 1997]

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1252 s. auch „Achte auf Deine Kommunikationen“ sehr langer Text über Glaubenssätze

Re: Elias: Übungen

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Eine innere Landschaft erschaffen


ELIAS: Am meisten seid Ihr mit dem objektiven Wachzustand des Bewusstseins vertraut, doch es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche, die nur geringfügig davon entfernt sind, und auf die Ihr leicht zugreifen könnt. Tatsächlich tut Ihr dies öfters als Ihr es bemerkt. Ihr bemerkt nur nicht, wenn Ihr darauf zugreift.

Ein extremes Beispiel für diesen Schritt zur Seite im objektiven Wachzustand wäre ein Tagtraum. Die wäre ein extremeres Beispiel für diesen Schritt zur Seite im Wachzustand. Ihr könnt auch einen weniger großen Schritt zur Seite tun und am objektiven Wachzustand festhalten und Euch erlauben, nicht ganz so völlig wegzudriften wie beim Tagtraum und doch einen Schritt etwas zur Seite von Euch selbst tun und ein größeres Verständnis Eurer Realität haben.

• Ihr seid objektiv völlig gewahr und erlaubt Euch eine leichte Bewegung, um Eure Wahrnehmung nur ein bisschen zu verändern und zieht um in ein Gefühl, in einen Gedanken oder eine physische Empfindung – keine Emotion – und untersucht diesen Bereich.

Dies könnte mit dem Erschaffen einer inneren Landschaft für einen Gedanken, eine Emotion oder ein physisches Empfinden verglichen werden, und dabei seid Ihr völlig objektiv gewahr und bewusst, wie Ihr so sagt. Ihr bemerkt einen Gedanken, eine Emotion oder eine physische Empfindung, isoliert den individuellen Gedanken, das Gefühl oder die Emotion und erschafft eine Landschaft dafür in Eurem Inneren. Ihr mögt andere Elemente sehen, die mit diesem Gedanken verbunden sind. Wenn Ihr wünscht, in Eure Zukunft zu schauen, könnt Ihr das tun indem Ihr Eure innere Landschaft untersucht.

Ihr hegt eine Emotion und könnt aus dieser Emotion eine physische Landschaft erschaffen. Ihr könnt eine ganze Szene erschaffen, die von nur einer Emotion herrührt. Geht in den Bereich der Emotion hinein, untersucht sie und erlaubt Euch, sie zu visualisieren und lasst zu, dass ihr Farben entspringen, die Ihr als diese Emotion identifizieren könnt.

Macht aus diesen Farben eine Landschaft, ob nun einen Wald, einen See, einen Strand oder ein Feld, einfach jedwede von Euch gewählte Landschaft. Ihr visualisiert diese Landschaft und geht dort hinein und untersucht sie, wohl wissend, dass diese Landschaft von einer Emotion, einem Gedanken oder einem physischen Gefühl geschaffen wurde. Ihr könnt Euch erlauben, die Elemente der Landschaft zu interpretieren, was Euch auch über die Richtung informieren kann, in die hin Ihr unterwegs seid und Euch somit Informationen über das offerieren kann, was Ihr in der Zukunft erschaffen werdet.

• Ihr habt beispielsweise ein physisches Empfinden, eine Krankheit. Ihr könnt diese Krankheit und den davon betroffenen Teil Eures physischen Körpers sehen, z.B. Dein Asthma (schaut Letty an). Du kannst Dir die tatsächlich betroffenen Organe ansehen. Du schrumpfst Dich in Dich selbst hinein, erschaffst ein winziges Du und platzierst es in Deinem Inneren.

Schaue auf die physische Form und erschaffe eine innere Landschaft. Wir verwenden nun eine mit Bäumen umstandene Wiese. Dein winziges Du bewegt sich durch diese Landschaft, und Du kannst jedes Element in dieser Landschaft, jede Blume, jeden Grashalm, jeden Baum als ein Element von Dir und Deinen physischen Beschwerden sehen.

Während Du durch diese Landschaft gehst, kannst Du sie verändern und neu arrangieren. Du kannst die Bäume an eine andere Stelle setzen, und während Du Gegenstände in Deiner Landschaft umstellst, veränderst Du auch Vorgänge innerhalb Deiner Absicht in Deiner physischen Form, denn Du veränderst Deine Handlung/Aktion/Vorgang.

Du kannst Dir auch Hinweise offerieren. Wenn Du siehst, dass neue Blumen in Deiner Landschaft erblühen, kannst Du dies auch als neue Elemente interpretieren, die sich in der Landschaft - die Deine Krankheit ist - entwickeln. Du siehst, wie in Deine Landschaft bestimmte Elemente verschwinden, und auch das kannst Du als Elemente und Aspekte Deiner verschwindenden Krankheit interpretieren. Wenn Du wählst, beistimmte Elemente aus Deiner Landschaft auszuradieren, kannst Du Dir auch bestätigen, dass Du aktiv beginnst, die Krankheit unerschaffen zu machen.

• Diesen Prozesse des geringfügen Schritts zur Seite im vollen objektiven Wachzustand innerhalb des Bewusstseins, könnt Ihr bei vielen Aspekten Eures Fokus nutzen. Ihr könnt einen Gedanken isolieren und diese Landschaft erschaffen. Ihr mögt eine Emotion isolieren und Euch eine innere Landschaft erschaffen, die es Euch erlaubt, Aspekte dieses Gedankens oder dieser Emotion zu sehen, und Ihr könnt sehen, was Ihr für die Zukunft antizipiert, und wenn Ihr dann noch mehr Elemente in Eure Landschaft einbringt, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr noch mehr Aspekte erschafft, die mit diesem Gedanken oder dieser Emotion verbunden sind. Wenn Ihr Elemente aus Eurer Landschaft entfernt, könnt Ihr ebenfalls sicher sein, dass Ihr bestimmte Elemente des Gedankens oder der Emotion loslasst, die Ihr zu eliminieren wählt..

• Diesen Prozess könnt Ihr auch miteinander anheuern. Ihr könnt einen Schritt zur Seite tun im Begehren, Euch auf ein anderes Individuum auszuwirken und ihm zu helfen. Ihr könnt ein winziges Du erschaffe, und in ein anderes Individuum und dessen Landschaft hineingehen.

Wenn Ihr die Landschaft eines Anderen betretet, erschafft Ihr seine Landschaft nicht, doch Ihr könnt sie sehen. Ihr könnt ihm helfen und ihm sagen, was Ihr in seiner Landschaft seht und ihm weitere Informationen offerieren, denn er mag einen Teil seiner Fähigkeit blockieren, seine eigene Landschaft zu erreichen, und Ihr könnt ihm auf diese Weise helfen. Ihr könnt Euch auch mit einem anderen Aspekt von Euch selbst oder mit einem anderen Fokus überschneiden und Euch mit dessen innerer Landschaft verbinden.

• Und jetzt kommen wir zum Bereich der Verantwortlichkeit. Wenn Ihr Einfluss auf Eure eigene Landschaften nehmt, seid Ihr Euch selbst sowie allem Bewusstsein gegenüber dafür verantwortlich, auf wohltuende Weise Einfluss zu nehmen. Wenn Ihr in den Bereich der Auswirkung auf andere Individuen oder Fokusse gelangt, sogar auf Euch selber, habt Ihr noch mehr Verantwortung, denn Ihr wirkt Euch nun auf einen anderen Fokus aus. Deshalb seid Ihr dafür verantwortlich, Euch im Sinne der Essenz zu äußern. Das ist sehr wichtig! Es ist wichtig zu erkennen, dass Ihr innerhalb des Bewusstseins tatsächlich Verantwortlichkeit habt. Ich sage nicht, dass Eure ganze Existenz lediglich eine Erfahrung ohne jede Verantwortlichkeit Eurerseits wäre! Ihr macht Erfahrungen der Erfahrungen halber, aber Ihr habt auch eine riesige Verantwortlichkeit, Euch aus der Essenz heraus zu äußern.

Sich aus der Essenz heraus zu äußern bedeutet, Euch nicht um alle anderen Individuen und deren Erschaffen ihrer eigenen Realität zu sorgen oder innere Werturteile hinsichtlich deren Realitätserschaffung zu fällen. Eure Verantwortlichkeit ist es, Euch selbst und alle anderen Individuen anzunehmen. Das kann ich nicht intensiv genug betonen, denn dies ist sehr wichtig.

Denkt daran, dass Ihr Euch mit jedem von Euch erschaffenen Vorgang auf alles Bewusstseins auswirkt. Mit jeder von Euch erschaffen Handlung übt Ihr Einfluss auf alles Bewusstsein aus. Ihr könnt also durchaus die Verantwortlichkeit verstehen, die Ihr mit diesen Handlungen eingeht.

Und ich sage Euch, dass es viel leichter ist als Ihr denkt, innerhalb des Bewusstseins einen Schritt zur Seite zu tun und Euch so noch viel mehr Informationen zu offerieren als Ihr dies derzeit tut. Das Erschaffen dieser inneren Landschaften ist ziemlich einfach, und auf diese Weise könnt Ihr Euch selbst und anderen viele Informationen offerieren.

[session 228, October 18, 1997]

(Übersetzer: Die Sache mit den Emotionen zu Beginn der Übung habe ich nicht ganz kapiert.)


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BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat.

ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.

Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.

Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.

Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.

Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.

Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.

Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.

Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.

Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.

BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?

ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.


Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Übungen

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Hindernisse aus dem Weg schaffen

ELIAS: Ich lehre Euch, Eure Wünsche/Bedürfnisse (wants) zu erschaffen und nicht die Duplizität von Hindernissen zuzulassen, denn Ihr seid höchst effizient darin, Euch sehr, sehr vieler Hindernisse und zu erschaffen und Euch zu entmutigen und Euch dann zu sagen, dass Ihr es nicht zustande bringen könnt, weil Ihr allzu viele Hindernisse vor Euch aufgebaut habt. Das ist gar nicht richtig!

Alle Hindernisse, die auf Eurem Weg auftauchen, sind sozusagen Eure eigene Schöpfung eigener Hindernisse! Ihr könnt sie deshalb ebenso effizient entfernen, wie Ihr sie Euch in den Weg legt.

Visualisiert deshalb jedes Hindernis, unabhängig von dessen Größe und Abmessungen, das Ihr auf Eurem Weg seht, als eine Säule. Jedes Mal, wenn Ihr ein Hindernis seht, erschafft diese Säule als inneres Bild und bewegt sie.

Erschafft Euren eigene Gegenstand, den Ihr physisch bewegen könnt und sagt dieser Säule: “Du bist mir im Weg. Jetzt wirst Du Dich bewegen, und ich werde Dich dort abstellen und meinen Weg fortsetzen, und Du wirst an der Seite stehen, und ich werde hindernisfrei erschaffen.“

Wenn Ihr Euch selbst vertraut gibt es kein Element in Eurem physischen Fokus, das Ihr nicht erschaffen könnt.

... Ihr könnt jedwedes von Euch begehrte Objekt, jedes Verhalten, Ereignis oder Geschehen erschaffen.

Manchmal wollt Ihr bestimmte Elemente haben, die nicht unbedingt im Einklang mit Eurer Absicht sind, die Euch nicht tatsächlich nützen mögen, und die dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel nicht wirklich Energie verleihen mögen. Deshalb mögt Ihr diese Bedürfnisse nicht unbedingt erschaffen.

Viele Individuen möchten eine Lotteriegewinn erschaffen, der ihnen in ihrem individuelle Fokus nicht wirklich nutzen und auch nicht unbedingt in Einklang mit ihrer individuellen Absicht stehen mag.

Lasst mich Euch ebenfalls sagen, dass Individuen tatsächlich oft physisch sichtbare Besitztümer und Handgriffe erschaffen können, die frivol erscheinen mögen, aber innerhalb ihrer individuellen Absichten sind es großartige Leistungen auf dem Gebiet des Vertrauens in das Selbst.

Ihr mögt ein Individuum sehen, das in seinem Fokus am Erschaffen eines neuen Elementes ist und Euch sagt: „Das werde ich erlangen.“ Und Ihr sagt ihm: „Es ist Dir nicht möglich, mit Deinen Mitteln dieses Objekt in Deinem physischen Fokus zu erschaffen.“

Und sieh da, er erschafft es sich und sagt Euch: „Ich habe es erschaffen“, denn er hat sich selbst vertraut und hegte keine Zweifel, und da er die Richtung, die er am Erschaffen war, weder anzweifelte noch hinterfragte, hat er das zustande gebracht.

[session 344, December 05, 1998]



Ich bin eine wertvolle/ebenbürtige und herrliche Kreatur


ELIAS: Eine kleine und doch nicht so kleine Übung: Immer wenn Ihr das erste Zwicken von Schuldgefühlen verspürt, dann sagt Euch: “Stopp!“

Akzeptiert und erkennt, dass diese Äußerung ineffizient und unnötig ist, und sobald Ihr Euch das gesagt habt, bestärkt Euch und sagt Euch: „Ich bin eine wertvolle und herrliche Kreatur.

[session 351, January 03, 1999]

Re: Elias: Übungen

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Spiegelbildvorgänge bemerken/Das Selbst akzeptieren


BOBBI: … Diese Person nervt mich schon eine Weile, und ich kann nicht herausfinden, was das eigentliche Problem ist.

• ELIAS: Du kannst Dir vorübergehend eine sehr einfache Übung offerieren. Immer, wenn Du mit dieser Person zusammen bist, bemerke sofort, wenn Du bei einer ihrer Äußerungen einen Stich empfindest.

Und wenn Du nun Dein Zusammenzucken bei irgendeiner ihrer Äußerungen bemerkst, erkenne, was geäußert wird. Frage Dich nicht unbedingt konzentriert, wie Du das erwiderst, sondern bemerke die offerierte Äußerung selbst und das Zwicken bei Deiner Erwiderung. Wenn Du Dir erlaubst, diese Äußerungen zu betrachten, fängst Du mit dem Identifizieren dieser Spiegelbildvorgänge an.

Du hast eine Situation erschaffen und sie verallgemeinert. „Dieses Individuum irritiert mich generell sehr stark.“ Das ist eine ziemlich vage Aussage, die Dir die Möglichkeit und Ausrede verschafft, das Selbst nicht anzusprechen, weil Du Dir sagen kannst: „Ich erkenne, dass ein Spiegelbildvorgang im Gange ist, aber dieser ist so umfassend, dass es für mich unmöglich ist, das zu identifizieren, was er beinhaltet.“

Wenn Du Deine eigene Erwiderung und das Thema bzw. den Ton/Klang oder die Haltung des anderen Individuums bemerkst, kannst Du bei dieser Äußerung Deine eigene individuelle Akte/Dossier in Dir erschaffen, und wenn Du Dir erlaubst, jede dieser Äußerungen zu sichten, wirst Du anfangen, insbesondere jene Bereiche zu identifizieren, die sich in Form dieses Spiegelbildvorgangs auf Dich auswirken.

• Das, was Du in Wirklichkeit in Dir äußerst, sind genau die Bereiche, die Du an Dir selbst nicht akzeptierst, denn immer wenn Du die Äußerung eines Anderen nicht akzeptierst, äußerst Du in Wirklichkeit ein fehlendes Akzeptieren und Vertrauen in das Selbst, was Du in dem Spiegelbildvorgang mit dem anderen Individuum siehst.

(Ausschnitt)

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dein Gewahrsein zu erweitern und auf diesem Gebiet immer offener zu werden, wirst Du diesen Spiegelbildvorgang bei noch vielen anderen Individuen sehen, da Du Dir erlaubst, Dich in dieser Äußerung sicher zu fühlen, weil Du das Selbst mehr akzeptierst. Du äußerst Deine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel weniger schnell und präsentierst Dir noch mehr Spiegelbildvorgänge, die es Dir ermöglichen, jene Aspekte Deiner Glaubenssatzsysteme objektiv zu sehen, die Du anzusprechen wählst.

[session 358, February 01, 1999]




Spiel: Im Wachzustand das Träumen üben

ELIAS: … Im Verlauf Eures Lebens habt Ihr Euch weit abgeklemmt. Der Schlafzustand ist der Zustand, in dem Ihr Euch wieder verbindet. Ich möchte Eure physischen Erlebnisse im Wachzustand nicht abwerten, Euch aber instruieren, dass es beim Schwerpunkt dieser Umschaltung sehr wichtig ist, dass Ihr Euch aufmerksamer in Eurem Schlafzustand verbindet. Das wird Euch viel Verstehen und flüchtige Eindrücke von dem verschaffen, worüber ich mit Euch spreche. Wenn Ihr die Vorgänge und Interaktionen in Eurem Schlafzustand bemerkt, werdet Ihr es viel leichter finden, die von mir offerierten Konzepte zu verstehen. Wenn es Euch schwer fällt, Euch im Schlafzustand zu verbinden, könnt Ihr das auch im Wachzustand üben.

Ähnliche Erfahrungen könnt Ihr im Wachzustand spielerisch und künstlich produzieren. Entschuldigung, ich empfange einen Vorschlag und nehme ihn an, und statt dies lediglich zu erklären möchte ich Euch zu einem kleinen Spiel einladen. Fokussiert Euch und denkt an ein Erlebnis, wählt eines, beispielsweise einen Ausflug ans Meer am 4. Juli oder ein Erlebnis an Weihnachten. Fokussiert die gewählte individuelle Erfahrung, jedoch nicht allzu angestrengt. Erlaubt Eurem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) zu driften. Beim Driften werdet Ihr weitere Bilder, Eindrücke oder Ereignisse bemerken, die im Zusammenhang mit dem stehen, was Ihr ursprünglich fokussiert habt.

Diese anderen Gedanken können aus eigenen Stücken Gedanken annehmen, die in keinem Zusammenhang mit dem ursprünglichen Gedanken stehen. Ihr werdet eine Expansion der Gedanken bemerken. Wenn diese Gedanken expandieren, werden sie wie Symbole für Euch sein. Ihr könnt sie auf gleiche Weise interpretieren, wie Ihr Eure Träume interpretiert.

(Pause, in der die Teilnehmer versuchen, diese Übung zu spielen)

Diese kleine Übung könnt Ihr sehr oft spielerisch ausführen. Sie wird Euch im physischen Wachzustand zeigen, wie Euer Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster sich automatisch in seinem eigenen Tempo ausdehnt. Wenn Ihr Euch eine solche neue Freiheit gestattet und Eure Gedanken nicht so sorgfältig festhaltet, mag es Euch leichter fallen, Euch durch Euren Schlafzustand hindurch zu bewegen.

... Bei der kleinen Übung im Wachzustand, die ich Euch gegeben habe, werdet Ihr auch feststellen, dass es keine zeitliche Kontinuität gibt. Ihr mögt an ein Ereignis denken, das stattfand als Ihr zehn Jahre alt wart. Beim Expandieren mögt Ihr Gedanken haben, die anfänglich von diesem Alter aus nach vorne voranschreiten. Und dann mögt Ihr ein Erlebnis, einen Eindruck oder die Erinnerung an dasselbe oder an ein damit im Zusammenhang stehendes Ereignisse im Alter von sieben Jahren haben. Es wird anscheinend durcheinander gehen. Darum geht es. Um die Gleichzeitigkeit Eures Seins zu verstehen, müsst Ihr diese Dinge bemerken, die Äußerungen von alle dem sind, was um Euch herum ist.

Session #11
Wednesday, May 31, 1995 (Group)




Übung im Wachzustand, um sich leichter an Träume zu erinnern

ELIAS: Ihr könnt damit beginnen, dass Ihr Euch vor dem Einschlafen suggeriert, Eure Bewegungen während Eurer Träume zu bemerken. Ihr könnt Euch suggerieren, einfach nur einen Eindruck eines Traums im Gedächtnis zu behalten. Bedenkt bitte, dass Ihr immer mit kleinen Schritten beginnen müsst. Ihr könnt nicht einfach heute Abend einschlafen und Euch automatisch zu den Sternen projizieren! Ihr braucht Übung.

Ihr könnt auch im Wachzustand kleine Übungen durchführen und mögt entdecken, dass diese Verbindung leichter ist. Ihr könnt mit einer Visualisierung oder einer einfachen Meditation beginnen. Ich gebe Euch eine kleine Übung, die Euch helfen wird, zuversichtlicher zu sein.

Sitzt auf Eurem Stuhl. Entspannt den Körper. Visualisiert kurz etwas, was auch immer angenehm für Euch sein mag. Fokussiert nicht zu angestrengt. Sobald Ihr Euch fokussiert und entspannt fühlt, lasst Eure Visulisierung los. Fühlt oder stellt Euch vor, wie Euer Körper mit dem Stuhl verschmilzt. Ihr werdet die Empfindung haben, als ob Eure Moleküle mit Eurem Stuhl verschmelzen würden.

Dies muss keine längere Übung oder Erfahrung sein sondern dient nur dazu, den Fokus umzuschalten. Sobald Ihr erkennt, dass Ihr Euren Fokus umschalten könnt, werdet Ihr mehr Vertrauen haben und es leichter finden, Euch mit Euren Träumen und mit Eurer Essenz zu verbinden.


Session #9
Wednesday, May 24, 1995



Sich mit der Essenz verbinden

ROB: Ich habe noch keinen Weg gefunden, um mit meiner Essenz in Kontakt zu kommen. Gibt es einen Trick dabei, oder kann das mühelos geschehen?

ELIAS: (lächelt) Es ist mühelos und leicht. Du kannst Deiner Essenz mit Freude zuhören, wenn Du versuchst, Dich im Traumzustand oder auch in sogenannten veränderten Zuständen zu verbinden. Dies sind keine veränderten Zustände. Sie sind lediglich das, nämlich einen Schritt zur Seite tun (Elias beginnt, weite zu reden und hält inne.) Okay, Ich bekomme viele subjektive Informationen von Deinem Fokus. (noch eine Pause)

Obwohl Du nicht glaubst, dass Du im Wachzustand auf andere Bewusstseinsbereiche zugreifen und das fertigbringen kannst, was Du als große Leistungen auf psychischen Gebieten erachtest, von denen Du siehst, dass andere Individuen sie zustande bringen (grinst), kannst Du das, und das ist viel leichter getan als Du denkst.

Ich werde Dir eine Methode nennen, denn Dehl wird das sehr schätzen. Methoden, Methoden, Methoden!

Lege Dich zum Schlafen nieder und erlaube Dir ein Entspannen Deines Seins/Wesen. Erlaube Dir zu driften. Und in diesem Zustand, drehe Dich herum. (lächelt) Ich verstehe, dass Du nicht verstehst. (Elias legt eine Handfläche so hin, dass sie nach oben zeigt, und die andere Handfläche darauf.) Du mit Deinem winzigen, kleinen Bett. Vor dem Einschlafen gehst Du in einen Zustand der Entspannung. Visualisiere Dich in einer Position und erlaube Dir in diesem Zustand völlige Entspannung. Und nun bewege Dich, ohne eine physische Bewegung durchzuführen. (Bewegt eine Hand so, dass nun beide Handflächen nach oben zeigen.) Drehe Dich zur Seite. In diesem Zustand wird Dein Körper folgen. (Bewegt die andere Hand so, dass sie nun oben ist.) So kannst Du Dir erlauben, völlig gewahr in andere Bewusstseinsbereiche sowie in eine neue Freiheit einzutreten, die Dir helfen kann, Deine Vergnügtheit wiederzuentdecken.

(Place yourself initially prior to your sleep state. Allow yourself a relaxation of your being. Allow yourself to drift. Within this state, turn yourself. I am understanding that you are not understanding! (Elias places one hand palm up, and the other hand palm down on top) You, within your tiny little bed. You enter a state of relaxation before entering your sleep state. Visualize yourself in one position. Within this state, allow yourself complete relaxation. Without movement physically, move yourself. (Moving one hand so that both are palm up) Turn yourself sideways. In this state, your body shall follow. (Moving the other hand so that it is now on top) In this, you may be allowing yourself to enter into another area of consciousness, being fully aware, but also entering into a new freedom that may be helpful to you in rediscovering your joyfulness.)

Session 239:
Tuesday, November 18, 1997 © 1997 (Private)





Andere Fokusse und andere Aspekte seinerselbst sehen

LUANA: Wenn Individuen davon sprechen, dass sie auf andere Aspekte ihrer selbst zugreifen, sagen viele, dass sie diese visualisieren, dass sie diese in einem anderen Jahrhundert gesehen hätten, oder sie beschreiben Dir diese Fokusse. Ich selbst habe niemals Bilder in meinem Kopf gehabt. Wenn ich meditiere, bleibt mein Bildschirm schwarz. Ich kann mein eigenes Gesicht nicht visualisieren, obwohl ich es schon X mal im Spiegel gesehen habe. Das ist also etwas schwierig für mich. Wenn meine Aufmerksamkeit im Jetzt ist, wie werden die Informationen über anderen Aspekt zu mir gelangen? Wenn ich nicht leicht innere visuelle Bilder empfange, welches wäre ein guter Weg für mich, um diese anderen Aspekte meiner Essenz kennenzulernen?

ELIAS: Nicht alle Individuen generieren Visualisierungen. Manche nutzen andere Sinne, die ihnen Informationen über andere Aufmerksamkeitsfokusse offerieren. Das Visualisieren ist eine Funktion und Äußerung Eures Sehsinnes. Nicht alle Individuen offerieren sich über diesen einen Sinn Informationen.

Manche Individuen offerieren sich über das Hören/den auditiven Sinn Informationen, und sie mögen innere Kommunikationen bezüglich anderer Aspekte ihrer selbst hören. Andere Individuen nutzen ihren Geruchssinn und mögen sich Düfte offerieren, die sie in tatsächliche Szenarien übersetzen. Manche Individuen offerieren sich über ihre emotionale Kommunikation Informationen über andere Fokusse und nicht unbedingt mittels eines äußeren Sinnes. Manche offerieren sich Informationen durch den inneren empathischen oder auch über den Konzeptualisierungssinn. Es gibt also viele Zugangswege, die Du anheuern kannst, um Dir Informationen über andere Aspekte oder Fokusse Deinerselbst zu offerieren.

Beim Zulassen und Generieren solcher Verbindungen mag es hilfreich sein, absichtlich eine Entspannung Deiner Energie miteinzubeziehen und Dich objektiv daran zu erinnern, dass die lineare Zeit eine Illusion der Wahrnehmung ist. In Verbindung mit der Wahrnehmung ist sie durchaus real, aber als Bewusstseinsäußerung ist sie mit dem Design Eurer physischen Dimension assoziiert.

In Wirklichkeit sind alle Deine Aufmerksamkeitsfokusse und Manifestationen präsent, sie sind Du, und sie sind jetzt. (Therefore in actuality, all of your focuses of attention, all of your manifestations, are present - and you - now.) Deshalb geht es nicht unbedingt darum zu versuchen, in die Vergangenheit oder die Zukunft zu blicken, um diese anderen Manifestationen von Dir zu entdecken, sondern vielmehr Deine Aufmerksamkeit zur Seite zu bewegen und zu erkennen, dass dies alles Äußerungen von Dir im Jetzt sind, die alle übereinander gelagert sind.

Manchen Individuen fällt es leichter, ein visuelles Bild zu generieren, wenn sie eine Übung zusammen mit einem anderen Individuum oder auch alleine machen. Es geht darum, Deine Energie objektiv zu entspannen und in einen wirklichen physischen Spiegel zu schauen. Wenn Du Deinen Sehsinn und Deine Energie entspannst, wirst Du Dir erlauben, sich veränderte Gesichtszüge im Spiegel sehen.

LUANA: Das habe ich getan und gesehen. Es war sehr interessant.

ELIAS: Das kannst Du auch zusammen mit einem anderen Individuum tun. Wenn Du Dich vor die andere Person stellst und Dein Sehen und Deine Energie entspannst, wirst Du sehen, wie andere Bilder das physische Individuum vor Dir überlagern.

LUANA: Man sieht also nicht die Aspekte jener Person, sondern die eigenen Aspekte, wie sie die andere Person überlagen?

ELIAS: Das ist abhängig von Deiner Regie. Du kannst andere Aspekte des anderen Individuums sehen, aber wenn Deine Aufmerksamkeit darauf fokussiert ist, Deine eigenen Aspekte zu sehen, kannst Du diesen Vorgang generieren. Denn wie ich schon oft sagte, ist das, was Ihr vor Euch in der physischen Manifestation eines anderen Individuums seht, tatsächlich eine Projektion Eurer Wahrnehmung.

Session #1061
Tuesday, April 23, 2002 (Private/Phone)




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ELIAS: Ich gebe Euch eine Übung, die Ihr, wenn Ihr wollt, heute Abend miteinander praktizieren könnt. Da Yarr (Jim) zugegen ist und die mit Yarr verbundene Essenz sich auf Hilfe beim Heilen fokussiert, gebe ich Euch eine Übung, um Eure diesbezüglichen Fähigkeiten erkennen zu können.

Wählt eine Zielperson aus, und der Rest von Euch sind Geistheiler/psychische Ärzte. Macht ein Spiel daraus und seid verspielt. Stellt Euch vor, dass Ihr in den Körper der Zielperson geht und diesen erforscht und Fehl-Funktionen oder beeinträchtigte Bereiche sucht.

Ihr könnt Euch als Privatdetektiv sehen, der Spuren sucht, oder auch als Spurenleser in der Wildnis, der den Spuren von Tieren folgt. Was auch immer Ihr Euch vorstellt, wird okay sein. Eure Untersuchung konzentriert sich auf den physischen Körper der Person. Bemerkt, welche Wahrnehmungen, Visualisierungen oder Gefühle Ihr auffangt.

Es muss keine tatsächliche Visualisierung sein. Ihr könnt beispielweise in einem bestimmten Bereich Eures Körpers ein Gefühl haben, das die im Körper der Zielperson beeinträchtigte Region kennzeichnet.

Nach einer kurzen Konzentration auf diesen Bereich, könnt Ihr Euch über das austauschen, was Ihr wahrgenommen habt. Ihr könnt auch die Position der Zielperson ändern und die Plätze tauschen, damit jeder von Euch einmal Geistheiler und auch Zielperson ist.

Sobald Ihr das wahrnehmt, was den Anderen behelligt, könnt Ihr Hilfe beim Heilen anwenden. Ihr könnt miteinander über die Energiezentren sprechen und entdecken, welches sich damit verbindet und sich auf dieses Nicht-Wohlbefinden auswirkt, dies im Verständnis, dass das Problem nicht unbedingt auf einer physischen Beschwerde beruhen mag sondern auch die physische Reaktion auf emotionale oder mentale Qual sein kann.

Diese Übung wird vergnüglich sein, und Ihr werdet überrascht sein, dass sie auch ziemlich viel bewirkt, und sie wird Euch ermöglichen, physisch zu erkennen, wie Ihr Einfluss auf Euch selbst und Andere nehmen und auf diesen Gebieten Hilfe leisten könnt. Und es kann für Yarr lehrreich sein, neue Energien miteinzubeziehen, die mit Euch verbunden sind.

Private Session #7
Group Session #37
Wednesday, September 13, 1995



• Positur/Haltungs-Übung zum vermehrten Einlassen der eigenen Essenz-Energie

NUNO: Bei unserem letzten Gespräch sprachst Du auch über unsere Schritte hin zum Wissen und Wiedererinnern. Könnte man das als Seins-Zustand bezeichnen?

ELIAS: Ja.

NUNO: Was sonst noch könnte ich neben den Energieübungen machen, um diesen Zustand zu erreichen und ihn vermehrt zum Teil meines Lebens zu machen?

ELIAS: Du kannst im Verlauf des Tags eine Visualisierung bezüglich Deiner Haltung (posture) vornehmen, und es geht nicht um die Körperhaltung und auch nicht um Deine Einstellung, sondern es ist eine Methode, wie Du Deine Aufmerksamkeit in Bezug auf Deine Energie fokussieren kannst.

Du musst dies noch nicht einmal visualisieren. Es reicht, wenn Du Dir einfach der Energie gewahr bist, die von der Spitze Deines Kopfes nach oben und dann auch wieder hinunter in Deinen Kopf geht. Du erschaffst eine Schleife/Kreislauf. Beim Aufsteigen der Energie lasse zu, dass Du spürst, wie Dein Körper nach oben gezogen wird.

Die Energie begradigt Deine Wirbelsäule, die Hüpften, die Beine, die Knöchel, und sie bewegt Dich auf Deinen Füßen geringfügig nach vorne. Und bei diesem Emporziehen wird ein vermehrtes Öffnen für die Energie im Körper erschaffen, um sich in diesem Kreislauf zu bewegen und dann durch den Kopf nach unten durch Deinen Körper zu fließen.

Dieses Stretchens des Körpers, wobei diese gerade Linie erschaffen wird, kannst Du im Verlauf des Tages im Stehen, Sitzen, immer dann generieren, wenn Du in einer aufrechten Position bist, um ein vermehrtes Dich-Öffnen für diese Energie zu erschaffen, um noch mehr davon in Dein Körperbewusstsein einzulassen.

NUNO: Und wenn dieser Energie-Kreislauf aus meinem Kopf austritt, kommt er wieder möglicherweise über die Füße herein?

ELIAS: Nein, nein, nein. Nichts verlässt Dich. Du erschaffst diese Energie oben auf Deinem Kopf, die Dich emporzieht und ein Dich-Öffnen erschafft, und das ist die Richtung dieser Schleife/dieses Kreislaufs, der nur oben auf Deinem Kopf ist.

Stelle Dir Dich vor ähnlich wie einen Christbaumschmuck. Bei diesem Vorgang generierst Du diese Energie oben auf dem Kopf und ziehst Deinen Körper damit nach oben, wobei diese Energie oben auf dem Kopf eine spezifische größere Öffnung erschafft. Und während Du Deinen Körper dehnst und emporziehst und diese gerade Linie erschaffst, bewegst Du Dein Gewicht geringfügig auf den Füßen voran und erschaffst damit, noch mehr eine Leitung für diese Energie zu sein, so dass sie hereinkommen und Du sie vermehrt empfangen kannst. Und je mehr Du das tust, desto mehr erlaubst Du dieser Energie, mit geringerer Behinderung in Dein Körperbewusstsein hineinzugehen.

NUNO: Okay. Ich kann mir vorstellen, dass dies noch gesteigert wird, wenn ich mehr von meiner Essenz-Energie miteinbeziehe.

ELIAS: Ja, und dies kannst Du jederzeit machen, und es wird Dir helfen, genau dies zu tun

Session 202208202
Saturday, August 20, 2022 (Private/Phone)










• Landschafts-Übung, verändert, um die Haarfarbe zu regenerieren

NUNO: Wahrscheinlich weißt Du, dass ich versuche, meine Haarfarbe wieder schwarz werden zu lassen. Kann ich sonst noch etwas tun, um dies zu beschleunigen, außer dies zu beabsichtigen?

ELIAS: Zur Regeneration kannst Du auch die Übung der inneren Landschaft nutzen. viewtopic.php?f=13&t=1784

NUNO: Als ich Dich schon einmal wegen der Haarfarbe fragte, sagtes Du, dass es in meinem Fall keine Degeneration ist, sondern dass ich dies aus irgendwelchen bizarren Gründen gewählt habe. Sagst Du nun, dass es doch Degenration ist?

ELIAS: Nein. Ich schlage Dir lediglich vor, die Innere Landschaft als weitere Regenerations-Methode zu nutzen, um dies anzusprechen, statt Energie aus anderen, diese Pigmentation miteinbeziehenden Körperregionen an die Haarwurzeln zu führen. Dieser Vorgang wäre geringfügig anders, denn beim Heilen generiert Ihr die Landschaft, und dann erschaffen der Körper und das subjektive Gewahrsein etwas, das sich innerhalb der inneren Landschaft bewegt, generell etwas, was etwas Anderes von Natur aus verzehrt oder zerstört.

Bei der Regeneration strebst Du nicht unbedingt nach Verzehren oder Vernichten. Es ist definitiv wichtig, dass Du die Landschaft nicht manipulierst, sie nicht kontrollierst oder irgendetwas hinzufügst, sondern zulässt, dass das Subjektive dies in Verbindung mit dem Körperbewusstsein tut. Ein anderes Szenario wird sich ereignen, was dann Dein Zeichen ist. Du wirst bemerken, dass irgendetwas Beweglichen hinzukommt und wächst, was nicht heißt, dass eine Pflanze oder ein Tier größer wird, sondern dass etwa anderes an Volumen, Farbe oder Dimension zunimmt.

Session 202208202
Saturday, August 20, 2022 (Private/Phone)