Elias: Verspieltheit

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Mary Ennis
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CHRISTIE: Wenn wir erkennen, dass wir unsere Glaubenssatzsysteme ändern und in dieser physischen Manifestation etwas tun müssen, es aber nicht tun und dann auf die andere Seite gehen – ich weiß, dass es kein Karma oder so etwa gibt – aber wird das unsere Entwicklung oder was auch immer dann verlangsamen?

ELIAS: Nein. Du stellst Dir ein Wachsen in der Art des physischen Fokus vor. Das stimmt so nicht. Die physischen Entwicklungsfokusse unternehmt Ihr der Erfahrung halber, und die Gesamt-Erfahrung ist das, was Ihr als Wachstum bezeichnen würdet. Ihr müsst in Eurer physischen Entwicklung kein Essenz-Wissen miteinbeziehen. Eure Essenz inkorporiert die ganzen Erfahrungen, und es gibt kein Begutachten per se, das ein religiöses Glaubenssatzsystem ist. Begutachtung ist nicht nötig, denn Ihr urteilt nicht über Eure „früheren“ Leistungen/Errungenschaften.

Andererseits könnt Ihr wählen, einzig alleine des Erweiterns Eures Gewahrseins wegen, in gewissem Grad einen Rückblick miteinzubeziehen, was nicht dem Verhindern von Wiederholungsverhalten dient, denn wenn Ihr wünscht, frühere Verhaltensweisen wieder zu erleben, werdet Ihr das tun. Wie gesagt, dienen diese physischen Entwicklungsfokusse Eurer Erfahrung. Im Essenz-Zustand seid Ihr nicht physisch und erlebt nicht physisch, und das ist der Grund, weshalb Ihr physischen Manifestationen wählt.

Das tut Ihr gleichzeitig in vielen Dimensionen. So gewinnt Eure Essenz simultan die Erfahrungen vieler Entwicklungsfokusse in physischen Gefilden, die alle ihre eigenen Regeln haben. Tatsächlich es keine Regeln in dem Sinne, was Ihr unter Regeln versteht, aber wenn Ihr wählt, Euch in diesem dimensionalen physischen Fokus zu manifestieren, müsset Ihr das wie bereits gesagt mindestens dreimal tun, und in anderen physischen Manifestationen und Dimension gelten wieder andere Regeln, was Eurer Essenz vielfältige Erlebnisse ermöglicht, die sie ansonsten nicht hätte. Das heißt aber nicht, dass Ihr andauernd wiederholen und nachsitzen müsst. (Gelächter) Viele Essenzen wiederholen immer wieder physische Manifestationen, weil sie diese mögen und Gefallen daran haben. Die Wahl liegt bei Euch.

CHRISTIE: Wir könnten also sozusagen wählen, dass diese physische Äußerung unser Spielplatz ist, wo wir viel Spaß haben.

ELIAS: Richtig.

CHRISTIE: Wenn wir einfach unsere Glaubenssatzsysteme ändern, erkennen und wissen, dass wir das tun können?

ELIAS: Das stimmt teilweise.

CHRISTIE: Solange wir vertrauen.

ELIAS: Ja. Es geht nicht darum, Glaubenssatzsysteme zu ändern. Wie gesagt, könnt Ihr Euch ohne Glaubenssatzsysteme nicht physisch manifestieren. Sie sind Eure Informationen bezüglich Eurer Manifestation, weshalb Ihr das Eine nicht vom Anderen trennen könnt. Wenn Ihr keine Glaubenssatzsysteme hättet, wärt Ihr nicht physisch manifest, aber wenn Ihr nur verspielte positive Glaubenssatzsysteme wählt und zustande bringt, ja, dann seid Ihr fähig, in der physischen Manifestation zu spielen. Doch wie bereits gesagt, ist es nicht das, was Ihr zu manifestieren wählt. Ihr könnt als nicht-physische Essenzen spielen. Das ist eine natürliche Essenz-Äußerung, während Negativität das nicht ist. Und da Ihr wünschtet, etwas Anderes zu erleben, habt Ihr gewählt, Euch physisch zu manifestieren.

Ich wiederhole nochmals, dass die Zeit physischer Manifestationen unter Miteinbeziehen von Negativität dem Ende naht. Dieses Spiel ist fast vorüber. Wie lange Ihr auch wählt, dies weiterhin so zu spielen, sind doch alle Essenzen übereingekommen, dass es in Eurer sogenannte Zukunft einen Kreuzungspunkt geben wird, wo diese Spiel (der Negativität) zu Ende ist, ganz egal, ob Ihr bereit seid es zu beenden oder nicht. Derzeit erlebt Ihr, dass Ihr Euer Gewahrsein erweitert, und Ihr werdet mehr mit Euch selbst in Einklang kommen und ein größeres Verständnis Eurer Essenz und all ihrer Wahrscheinlichkeiten, Splitter, Fragmente und Interaktionen haben.

(Ausschnitt)

ELIZABETH: Michael (Mary) und ich sprachen gestern Abend darüber. In den beiden letzten Wochen haben wir etwa zu der Zeit, wenn wir zu Bett gehen, eine etwas andere Essenz verspürt, und wir fragen uns, ob das Paul war, oder wer es dann war?

ELIAS: Und wer meint Ihr, ist das. (grinst). Es interessiert uns, dass Olivia (Ron) und Lawrence (Vicki) diese Energie erkennen, denn sie ist auch ihre eigene Fragmentation. Paul (eine von Ron mittels automatischem Schreiben gechannelte Essenz, die auch irgendwie mit dem Elias-Energie-Austausch zu tun hat) teilte Euch bereits mit, dass er und ich in diesem selben Fokus sind und miteinander kommunizieren, obwohl er das lascher angeht und weniger kommuniziert als ich. (Elias richtet sich vergnügt und verspielt kerzengerade auf.) Aber ich würde sagen, dass ich die Führung übernommen habe. (Gelächter) Denn ich bin hier und er ist bloß ein Eindruck! Macht Euch keine Sorgen. Ihr habt Recht, dass ich Eure Besorgnis gestern Abend durchaus erkannte, dass Ihr Euch nicht sicher wart, ob Ihr die Energie von Paul identifiziert, und ich war tröstend zugegen und ließ Euch wissen, dass alles in Ordnung ist und Ihr dies Essenz kennt.

(You were also correct that I was quite aware of your concern last night, and in your not being sure of your identification of Paul’s energy, I was assisting in comforting, in letting you know you are okay, and you are familiar with this energy.)

Session # 18
Sunday, July 2, 1995

Re: Elias: Verspieltheit

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(Übung teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Man lehrte Euch, dass die Imagination/Vorstellungskraft/Fantasie nicht real sondern ein „Tun als ob“ ist. Das stimmt nicht, denn in Eurem Bewusstsein, jenem Teil, dessen Ihr Euch nicht gewahr seid, entspringt Eure ganze Realität dieser Vorstellungskraft. Das, was Ihr als Vorstellungskraft oder als „so Tun als ob“ wahrnehmt, ist ein Spiegel-Bild des kreativsten Teils Eurer Essenz. Die Imagination ist in alle Eure physischen Entwicklungsfokusse, in alle Dimensionen und in alle nicht-physischen Fokusse miteinbezogen. Sie ist ein großartiges, herrliches Werkzeug.

Alle Eure Beweggründe, Begehren und Pläne rühren her aus der Imagination. Eure ganze Kreativität beginnt mit der Vorstellungskraft. Anders als das, was man Euch lehrte, ist sie Realität, denn wie gesagt, wird alles Denken verwirklicht, weshalb alles erschaffen wird, was Ihr Euch ausdenken könnt. Alle Eure Zivilisationen entspringen der kollektiven Vorstellungskraft. Ihr seid nicht ohne zu denken einfach in Zivilisationen hineingesprungen, und Eure Gedanken waren das, was Ihr Euch vorgestellt habt und erschaffen wolltet und deshalb erschaffen habt. Ohne Vorstellungskraft hättet Ihr nicht diesen Planeten mit all seiner Erstaunlichkeit erschaffen, diese großartige Schöpfung, die Eurer Vorstellungskraft entsprang. Es ist sehr passend, heute Abend über die Vorstellungskraft zu sprechen, und ich werde Euch eine Visulisierungsübung vorzuschlagen, die Ihr gut nutzen könnt.

In den Anfängen dieses physischen Fokus war Vorstellungskraft alles, was Ihr besessen habt, und von diesem Punkt aus habt Ihr zu erschaffen begonnen. Ihr habt Eure Schöpfungen getestet, Eurer Imagination Höhenflüge und Euch alle Wahrscheinlichkeiten gestattet, aus denen Ihr wählen könnt. Kollektiv habt Ihr einen bestimmten Fokus/Schwerpunkt und eine Schöpfung gewählt. Als diese sich entfaltet und Ihr mehr damit verschachtelt (intricate) wart, hat sich Eure Vorstellungskraft auf andere Bereiche fokussiert und die Glaubenssatzsysteme erschaffen. Zuerst habt Ihr Eure Welt und dann das erschaffen, wie Ihr darin leben würdet.

Als Eure Geschichte sich entfaltete, habt Ihr kompliziertere Interaktionsszenarien erschaffen, und alle diese Dinge entspringen Eurem Inneren. Nichts fängt außerhalb von Euch an. Alles beginnt im Innern, und die Imagination ist der Funke. Alle Eure Religionen und Philosophien entspringen Eurer enorm kreativen Vorstellungskraft. Eure Wissenschaft wurde aus der Vorstellungskraft heraus entwickelt. Der Anfang ist ein Gedanke, ein Traum oder eine Intuition, die dann verwirklich werden.

Interessanterweise setzt Ihr die Vorstellungskraft so sehr herab. Ich werde Euch sagen, dass nicht nur Dinge in anderen Dimensionen verwirklicht werden, die Eurer Vorstellungskraft entspringen, sondern Ihr habt auch überall um Euch herum mit eigenen Augen Entwicklungen und Materialisationen der Vorstellungskraft gesehen. Eure modernen Gerätschaften, das Fernsehen, das Nutzen der Elektrizität, Eure Autos, Häuser, Kleidung, alles was Ihr seht, hat seinen Ursprung in der Vorstellungskraft, die wie gesagt, ein wundervoll Prozess und der kreativste Teil Eure Essenz ist.

Eure Wissenschaften haben ständig mit der Vorstellungskraft zu tun, aber sie glauben, dass sie mit Fakten zu tun hätten. Wie wissen bereits, dass Fakten nicht das sind, wofür sie gehalten werden. Sie entspringen der Wissbegierde und werden von der Vorstellungskraft entfacht. Wenn Wissenschaftler keine Imagination hätten, wären sie nicht motiviert, in die Sterne zu schauen, Atome zu erforschen oder etwas zu erfinden.

Auch Eure Musik ist eine Erfindung der Vorstellungskraft. Alle Instrumente, die der Reproduktion von Tönen dienen, beruhen auf der Imagination. Dieser erstaunlich kreative Teil von Euch hat großartige Äußerungen und eine enorme Vielfalt erbracht. Alle Tiere sind der Vorstellungskraft entsprungen. Wie erstaunlich ist es, die unendliche Kreativität Eurer Vorstellungskraft zu sehen.

Ihr erschafft sogar das, was Ihr nicht seht, aber Ihr setzt es oft herab. Wenn Ihr versucht, anderen Teil Eurer Essenz zu erkennen, tut Ihr das als Fantasie ab. Das ist falsch, denn immer wenn Ihr sagt „das ist imaginär“ sagt Ihr tatsächlich: „Das ist real.“ Jetzt könnt Ihr eine Weile darüber nachdenken. Realität und Imagination könnte man als synonym sehen, denn die Eine gibt es nicht ohne die Andere.

Zur Illustration werden wir eine Übung miteinbeziehen, die auch andere Teile von dem miteinbezieht, worüber wir zuvor sprachen und auch das Training des Visualisieren und Imaginierens ermöglichen wird.

Ihr habt ein Tierbild - wie gesagt nicht von einem Haustier - mitgebracht. Legt das Bild vor Euch hin. Seht Euch das Tier an und stellt Euch seine natürliche Umgebung vor, und dann stellt Euch vor, das Tier in dieser Umgebung zu sein. Fühlt, was es fühlt, denkt, was es denkt und verbindet Euch mit dem, womit es sich verbindet. Wenn es ein Raubtier ist, visualisiert das als neutralen Teil seiner Realität und Erfahrungen, weder als richtig noch als falsch. Das ist einfach seine Erfahrung. Wenn es kein Raubtier ist, visualisiert seine Äußerung in seiner Realität. Fühlt es sich mit anderen Tieren im ähnlichen Fokus verbunden? Wie sieht es seine Welt? Welche Bedeutung hat die Natur für dieses Tier? Was bedeutet diese Welt für dieses Tier?

Stellt Euch so sehr als diese Kreatur vor, dass Ihr das Fell spüren könnt. Fall es ein Wassertier ist, fühlt, wie sich Wasser auf Eurer Haut anfühlt, die sich jetzt als Haut der Kreatur anders anfühlt. Fühlt die Temperatur. Stellt Euch den Fokus der Kreatur vor, was für sie wichtig ist und wie sie ihre Zeit verbringt und erlebt, was anders sein wird als Ihr Zeit erlebt. Wenn es eine fliegende Kreatur ist, erlebt ihre Flügel, wie sie sich von der Erde erhebt, und auch, wie sie mit ihrer Umgebung und ihren Jungen eine Verbindung eingeht. Wie interagiert sie mit anderen Spezies, und nun denke an ihre Kommunikation, denn alle Kreaturen kommunizieren. (lange Pause)

Diese Übung wird es Euch erlauben, einen anderen als Euren eigenen Bewusstseinsfokus zu erleben und zu empfinden und wird Euch helfen, Eure Perspektive zu dehnen und die Kluft zwischen Euch und dem, was Ihr als Natur erachtet, zu überbrücken. Ihr empfindet Euch als von der Natur getrennt. Ihr seid ebenso sehr Teil der Natur wie das Tier, mit dem Ihr Euch heute Abend verbindet. Ihr seid alle miteinander vernetzt. Deren Bewusstsein verbindet sich mit Euch und Ihr Euch mit ihnen. Dies ist eine wunderbar angenehme Übung, die Ihr vielleicht wiederholen wollt, weil Ihr Freude an dem friedlichen oder begeisternden Gefühl der Partizipation/Kommunion habt.

Beim anders Fokussieren Eures Bewusstseins werdet Ihr auch eine faszinierende Harmonie erleben, weshalb ich Euch gebeten hatte, kein Foto eines Haustiers zu verwenden. Bei einem vertrauten Tier würdet Ihr Euch nicht verbinden und diese Bewusstseinstiefe verstehen. Wenn Ihr dies Übung zukünftig macht, wollt Ihr Euch vielleicht ein paar Minuten lang mit jedem vorhin beschriebenen Gefühl verbinden. Je mehr Ihr Euer Bewusstsein als ungetrennt erlebt, umso mehr werdet Ihr Eure Wahrnehmung verlieren, dass es (im Bewusstsein) Orangen und Sektionen gibt.

Nun geht es um Euer Bild Eurerselbst. Bei dieser Übung werden wir uns in zwei verschiedene Richtungen fokussieren und Euch zwei unterschiedliche Perspektiven geben.

Zuerst einmal identifiziert Euch mit diesem Bild von Euch selber, und natürlich wisst Ihr, dass Ihr das seid. Es sieht so aus wie Ihr. Ihr erinnert Euch daran, als dieses Foto gemacht wurde. Wenn Ihr darüber nachdenkt, könnt Ihr sogar die Gefühle jenes Augenblicks identifizieren. Nachdem Ihr Euch nun mit Euch selbst identifiziert, werden wir vorübergehend davon abschweifen. Dies mag Euch einen Bezugspunkt für Euer Identifizieren Eurer Essenz/Wesen geben.

Erinnern wir uns an John, dessen Ursprung nicht in diesem Euren Land war und fangt mit diesem Gedanken an: Ihr seid ursprünglich nicht aus diesem Land in der Zeit. Ich spreche nicht von Eurer Geographie. Wir sprechen von der Zeit als Eurem Land. Ursprünglich seid Ihr aus einem spezifischen Land der Zeit, aus Eurer Essenz gekommen. (Originally, you came from a specific country of time, in your essence.) Ihr seid gewachsen, habt Euer Zuhause verlassen und habt Euch allein hinausgewagt und seid in ein anderes Land der Zeit umgezogen.

Wenn Ihr in ein anderes Land umzieht, müsst Ihr eine neue Sprache lernen. Wenn Ihr durch ein jedes neue Land der Zeit zieht und Euch immer weiter von Zuhause entfernt, wechselt Ihr von einer Sprache zur anderen. Schließlich verblasst Eure Heimatsprache, so wie es mit John der Fall war. Er stammt aus einem europäischen Land und sprach als Kind jene Sprache fließend. Jene Sprache spricht er nicht mehr und hat sie vergessen. Man spricht nicht andauernd mit ihm in dieser Sprache. Deshalb erinnert er sich nicht, so wie auch Ihr neue Sprachen integriert und Eure Ursprungssprache vergessen habt.

Eure Eltern zuhause, nämlich der größere Teil Eurer Essenz, senden Euch weiterhin Botschaften und Grüße. Ihr empfangt sie, aber immer seltener. Ihr antwortet nicht, denn Ihr habt Eure Ursprungssprache vergessen. Auf diese Weise habt Ihr Eure Trennung inkorporiert. So wie Ihr Euch in Eurer physischen Entwicklung individuell trennt, wenn Ihr heranwachst und unabhängig werdet und Eure Erkundungsreisen unternehmt, habt Ihr Euch auch des unabhängigen Erforschens und Erlebens halber von Eurer Essenz getrennt.

Was bei diesem Szenario anders ist, das ist, dass John sich weiter trennen und sich nicht an seine Muttersprache erinnern wird. Ihr jedoch kehrt zum Ausgangspunkt zurück und verbindet Euch wieder und werdet Eure Ursprungssprache inkorporieren.

Es mag leichter für Euch sein, Eure Trennungs- und Toleranzproblem zu verstehen, wenn Ihr in Eurem Bewusstseins noch mehr von Euch selbst miteinbezieht. Seht Euch selbst nochmals an. (Pause, während alle ihre Fotos betrachten.)

Kasha (Bill) ändere die Hautfarbe in Schwarz
Joseph (Jo) ändere Dein Bild auf morgenländisch
Lawrence (Vicki) ändere es auf südamerikanischer Typ
Elizabeth (Elizabeth) ändere es in australische Ureinwohner
Olivia (Ron) europäisch
Peter (Julie) Italiener
Yarr (Jim) Inder

Wenn Ihr Euch nun in diesem Bild betrachtet, seht Euch in der entsprechenden Orientierung.

Seht wie sich Eure Hautfarbe und Eure Gesichtszüge verändern. Spürt die Kultur, die in jenem Fokus miteinbezogen ist. Denkt an die Glaubenssatzsysteme, die in jener Kultur vorhanden sind. Wie interagiert Ihr miteinander in der anderen Kultur? Wie interagiert Ihr mit dem gegenwärtigen Ich? Spürt Eure heimatliche Umgebung. Seid Ihr an warme Temperaturen gewöhnt und mögt keine Kälte? Seid Ihr an Kälte gewöhnt und findet Hitze abscheulich? Was ist Euer Gewerbe? Wie interagiert Ihr mit Euer Gesellschaft? Wie ist dieser Person in diesem Lande in der Gegenwart zumute?

(Pause, in der wir wieder versuchen, dies zu visualisieren)

Wenn Ihr andere Bewusstsein untersucht, erkundet Ihr andere Teile von Euch selbst. Jeder von Euch hat andere Fokusse aus anderen Dimensionen und andere Kulturen gefühlt. Dies kann dazu beitragen, Euer Gewahrsein Eurer Essenz auszudehnen. Eure Essenz inkorporiert alle Fokusse.

“... Diese Übung wird auch Euer gegenwärtiges Bewusstsein hinsichtlich von Toleranz instruieren. Es ist schwierig, einem Anderen gegenüber intolerant zu sein, wenn Ihr ihn als ihr selber seht. Euer Bewusstsein ist verbunden. Eure Essenzen sind verbunden. Es gibt keine Trennung. Wir hoffen, dass alle diese Dinge damit bereitwilliger in Euer Bewusstsein inkorporiert werden können.

Ich muss kurz Pauls Anwesenheit bestätigen, denn er macht sich deutlich bemerkbar, und ich sage: „Willkommen alter Freund”. Wie gesagt, werdet Ihr alle mit seiner Energie vertraut werden, die großen Einfluss auf Michael (Mary) nimmt. Der Energieaustausch in der physischen Form ist sehr interessant, denn es fühlt sich ganz anders an.

Diese Übungen sind Illustrationen der Vorstellungskraft, und wenn Ihr sie erlebt, werdet Ihr Euch zeigen, dass Ihr das fühlt, worauf Ihr Euch fokussiert. Wenn Ihr Euch auf einen Otter fokussiert und Euer Fantasie freien Lauf gestattet, mögt Ihr physisch tatsächlich die Kühle des durch das Fell strömenden Wassers und seine vergnügte Verspieltheit sowie dies verspüren, dass er sich um die Welt um ihn herum nicht kümmert.

(Ausschnitt)

ELIAS: Alle Essenzen sind wunderbar. Ron, fokussiere Dich nicht so angespannt. Es wird im Fluss sein. Ich glaube nicht, dass Paul (die von Ron per automatisches Schreiben gechannelte Essenz) mit Michael (Mary) eine Kommunikation vereinbaren wird. Paul ist sehr mit Dir verbunden, und ich mit Michael (Mary), was Du verstehen wirst. Es wird kein Gerangel geben, denn Essenzen respektieren sich gegenseitig sehr. Deshalb werdet Ihr nicht große Verwirrung und Chaos erleben. Eine solche Äußerung existiert nur in Euren religiösen Ideen, aber in Wirklichkeit geschieht das nicht. Essenzen sind nicht ungehobelt sondern verspielt.

Session #20
Sunday, July 9, 1995

Re: Elias: Verspieltheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Wir sprechen die Idee von Yarr an und das Missverständnis bezüglich einer Gesellschaft, die Euch keine Ideen oder Glaubenssatzsysteme auferlegt. Wenn Ihr wählt, Ideen und Glaubenssatzsystem zu inkorporieren, werdet Ihr dies tun. Wenn Ihr wählt, keine Glaubenssatzsysteme zu inkorporieren, werdet Ihr sie nicht inkorporieren. Die Wahl liegt bei Euch. Ihr habt immer die Wahl. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme inkorporiert habt, habt Ihr das gewählt. Bei Eurem Versuch, Euch weiter von der Essenz zu trennen, werden diese verstärkt und gewinnen an Macht, aber auch das habt Ihr gewählt. Ihr wählt die Trennung. Alle Eure Erfahrungen wählt Ihr. Ihr seid kein Opfer. Ihr seid immer ein aktiv wählender Teilnehmer.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert, löst Ihr Glaubenssatzsysteme nicht auf. Wie gesagt könnt Ihr zulassen, dass Glaubenssatzsysteme entfallen, was jedoch nicht heißt, dass Ihr sie eliminiert hättet. Es bedeutet nur, dass Ihr nicht gewählt habt, sie in Eure Realität zu integrieren. Es gibt da einen Unterschied. Ihr löscht Erfahrungen nicht aus. Ihr eliminiert Glaubenssatzsysteme nicht. Ich präsentiere Euch ein Beispiel: Obwohl Ihr glauben mögt, dass Ihr das christliche Glaubenssatzsysteme fallengelassen hättet, habt Ihr östliche Glaubenssatzsysteme inkorporiert, und das ist das Gleiche. Ihr mögt also sagen, dass Ihr nicht länger religiösen Glaubenssatzsystemen anhaftet, und wie gesagt mögt Ihr denken, dass Ihr Glaubenssatzsysteme nicht inkorporiert, aber Ihr tut es dennoch. Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und Euch mit der Essenz verbindet, werdet Ihr erkennen, dass religiöse Glaubenssatzsysteme unnötig sind.

Wie ich Euch schon früher sagte, sind alle religiösen Glaubenssatzsysteme im Grunde genommen das Gleiche, und sie integrieren nur manche Elemente etwas anders als andere dies tun. Sie verkleiden und tarnen Ideen auf unterschiedliche Weise, aber die grundlegenden Konzepte bleiben die Gleichen, sogar bezüglich anderer Dimensionen und Planetensysteme. Religiöse Glaubenssatzsysteme sind religiöse Glaubenssatzsysteme, ob sie nun von Eurem Planeten Erde stammen oder von einem anderen Planeten einer anderen Galaxie oder aus dem, was Ihr für ein anderes Universum haltet. …

VICKI: Was ist mit den anderen Universen?

ELIAS: Dies ist eine typische Lawrence Fragen, und Du weißt, dass dies Michael (Mary) aufregen wird, und ich würde sagen, wenn es so etwas wie garstig gäbe, wärst Du es. (scherzend) Euer Konzept des Universums ist nicht richtig. Ihr glaubt, dass Euer Universum das ist, was Ihr und Eure wissenschaftlichen Instrumente sehen. Ihr glaubt auch gemeinsam mit Euren Wissenschaftlern, dass dahinter noch andere Universen wären. Es gibt viele Universen, aber sie sind nicht jenseits Eures Universums. Sie existieren simultan und nehmen den gleichen Raum ein. Dieser Raum, in dem Ihr gegenwärtig sitzt, wird auch noch von unzähligen Universen anderer Dimensionen eingenommen, von denen einige völlig parallel zu Eurem eigenen Universum und andere wiederum für Euch völlig fremd sind. Das war es, was bei Eurem Philadelphia Experiment gesehen wurde. Diese Leute projizierten sich nicht an einen anderen Ort. Sie haben den Raum nie verlassen, den sie ursprünglich physisch einnahmen sondern wurden dimensional in ein anderes Universum versetzt.

Nicht jedes Universum integriert Zeit auf gleiche Weise wie Ihr dies tut. Manche kennen überhaupt keine Zeit und andere keinen Raum. In manchen mag es zwar Zeit aber keinen Raum geben. Diese Konzepte und Realitäten befinden sich weit jenseits Eures Begriffsvermögens. Und jene Universen, die Raum und Zeit haben, mögen diese auf ganz andere Weise inkorporieren als Ihr das tut. Ich erkläre Euch Michaels (Marys) Erfahrung mit der Zeit, die ich in die Wege geleitet habe. Dies dient nicht nur der Verspieltheit sondern auch der Instruktion, denn ich war mir bewusst, dass wir dieses Thema besprechen würden, und dies ist eines der Themen, zu denen Michael (Mary) sehr starke Glaubenssatzsystem inkorporiert, so dass sie diese Ideen schwierig finden wird. Aber nachdem sie diese Situation jetzt erlebt hat, mag es ihr leichter fallen, dies in ihre Realität zu integrieren.

In manchen dimensionalen Universen bewegt sich die Zeit so langsam, dass es für Euch so aussehen mag, dass Ihr die Erfahrungen eines ganzen Jahres in eine einzige Sekunde von deren Existenz packen könntet. In wiederum anderen dimensionalen Universen bewegt sich die Zeit so schnell, dass ein Individuum eines solchen Universum ständig um Euch sein könnte und Ihr dies niemals bemerken würdet, weil sie sich so schnell bewegen, dass Ihr sie überhaupt nicht wahrnehmen mögt.

(In some dimensional universes, time is moving so slowly that to you it would seem that you could accomplish an entire year’s worth of experiences into a single second of their existence. In other dimensional universes, time moves so quickly that you may have individuals from that universe around you continuously and never be aware, for they are moving so rapidly that you may not perceive them at all.)

Bei meinem Spiel mit Michael (Mary) habe ich seine Zeit so verändert, dass diese sich so langsam bewegte, dass er Aktion, Reaktion und Bewegung allesamt innerhalb des Raums einer Sekunde Eurer Zeit erlebte, was für seine Realität unmöglich zu sein schien. Dies ist nur für Eure rationale Denkweise und Eure Wahrnehmung der Zeit in dieser physischen Manifestation und diesem Fokus unmöglich. In anderen Dimensionen manifestieren sie sich ebenfalls physisch und erleben Zeit auf gleiche Weise, wie Ihr dies tut, und doch ist ihre Zeit ganz anders als Eure.

Yarr fragte mich einmal, ob noch andere Wesen außer Euch diesen Planeten bewohnen, was ich verneinte. Das war eine unvollständige Antwort. Gemäß Eurer Denkweise und Euren Wahrnehmungen bewohnen keine anderen Wesen Euren Planeten. Zugleich tun sie dies doch, denn sie nehmen den gleichen Raum ein, aber in ihrem Raum existiert Ihr nicht, da Ihr eine andere Dimension belegt, so wie auch sie in Eurer Dimension nicht existieren. Deshalb habe ich Euch gesagt, dass Ihr nicht den gleichen Raum mit anderen Kreaturen oder Individuen in anderen Fokussen einnehmt, denn in Begriffen des Raums gesehen tut Ihr das nicht. Ihr dimensionaler Raum ist ein anderer, aber wenn Ihr in physischer Hinsicht an physischen Raum denkt, was Ihr tut, denn so funktioniert Euer Gehirn, nehmen sie den gleichen Raum ein.

(This is why I expressed that you do not share the same space with other creatures or other individuals in other focuses, for in the term of space, you do not. Their dimensional space is different; but if you are thinking in physical terms of physical space, which you are for this is how your physical brain works, then yes, they occupy the same space.)

Euer Universum expandiert nicht und zieht sich auch nicht zusammen. Es fing auch nicht mit Eurer Einzigartigkeit/Singularität an und wird nicht in der Singularität enden. Es erweitert sich im Gewahrsein aber nicht räumlich. Es ist wie alle Energie fortwährend in Bewegung, aber es wächst oder schrumpft nicht, denn es ist bereits alles. Dieses Konzept ist im physischen Fokus nicht nur schwer zu begreifen, es kann nicht begriffen werden, denn Ihr werdet immer an das denken, was jenseits wäre. Aber wenn das Universum alles ist, gibt es kein jenseits von allem, so wie auch Ihr alles seid.

Ich habe Euch gefragt, wie Ihr Euch selbst seht. Ihr seht Euch vielleicht etwas geräumiger oder größer als noch vor Euren Gesprächen mit Elias, aber im Grunde genommen seht Ihr Euch weiterhin als Ihr, als separates Individuum, als Euer eigenes Bewusstsein, Eure eigene Essenz, Euer eigenes Selbst, was Ihr zwar seid und auch wieder nicht seid. Ihr seid eine individuelle Persönlichkeitsessenz, aber Ihr seid weder getrennt noch anders, noch seid Ihr abgesondert oder begrenzt. Ihr habt nie begonnen und nie geendet und beinhaltet alles. …


Session #24
Sunday, July 30, 1995

Re: Elias: Verspieltheit

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(teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

RON #2: Hat jeder von uns einen Führer/Guide?

ELIAS: Ich werde Euch diesen Begriff Führer, Engel oder Meister erklären, worüber ich schon früher sprach. Andere Essenzen koordinieren sich mit Euch, um Euch zu helfen, und Ihr im physischen Fokus könnt sie als Führer bezeichnen, obwohl es grundsätzlich keine tatsächlichen Früher gibt, da das in Wirklichkeit nicht nötig ist und Euer Wesen genug Führung für Euch selbst besitzt.

RON #2: Kann ich meinen Guide erreichen, oder muss ich in irgendeinen Vortex/Wirbel gelangen oder irgendwo hingehen, um besser mit ihm in Kontakt zu kommen?

ELIAS: Das wären Glaubenssatzsysteme, aber wenn Du an diese Vortex glaubst, wenn Du daran glaubst dass sie mehr hilfreiche Energie generiert, kannst Du sehr wohl an einem dieser Zentren eine stärkere Verbindung erleben, obwohl die Verbindung für Dich überall möglich ist, und ich sage Dir, dass Du selbst Dein bester Führer/Guide bist.

RON #2: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Ich bestätige Dir jedoch, dass es viele Individuen gibt, die anscheinend nicht fähig sind, ihre eigene Essenz als Führung zu inkorporieren. Wenn Du also glaubst, dass eine andere Essenz Dir helfen und Dich leiten kann, gibt es sehr viele Essenzen, die gerne dazu bereit sind.

TOM: Neulich sagtest Du, dass James (Toms Essenzname) viele Geysire hat. War ich unkontrollierbar?

ELIAS: Es gibt nichts Unkontrollierbares. Alles wird gewählt. Ihr habt immer die Kontrolle über Euch und wählt Eure Äußerungen. Es gibt keinen Teil Eurer Erlebnisse, worüber Ihr keine Kontrolle habt, was in der letzten Sitzung durch Michaels (Marys) Zurückhüpfen gezeigt wurde und diese Kontrolle ausgezeichnet demonstriert.

Du kannst wählen, die Kontrolle über diese Situation zu haben oder auch nicht, aber derzeit wirst Du mehr gewahr. In diesem Gewahrsein kannst Du wählen, den Schwerpunkt zu verändern. Du kannst Dich mit der Essenz verbinden und Dir erlauben, Deine Impulse zu bestätigen und Dich bei Impulsen oder bei emotionalen Situationen nicht zu blockieren und somit nicht Deine Geysire zu erschaffen.

Wünscht Ihr heute Abend noch mehr Fragen zu stellen?

CATHY: Du sagtest, dass Du zuvor meine Energie bemerkt hast. Habe ich Deine Energie irgendwann an diesem Nachmittag bemerkt?

ELIAS: Du hast meine Energie schon ein paar Tage lang bemerkt.

CATHY: Hm, ich hatte das Gefühl, beschäftigt zu sein, aber ich versuche immer noch, eine Verbindung herzustellen.

ELIAS: Das ist ein Erweitern des Gewahrseins, was nicht heißt, dass Ihr Euch von Eurem Alltag abklemmt und nicht mehr Euer ganz normales Leben lebt, sondern dass Ihr noch mehr bemerkt und Euch vermehrt der Elemente in und um Euch herum gewahr seid. Sobald Ihr in diesem Bemerken versierter seid, werdet Ihr anfangen, alle dies Elemente in Euren Alltag miteinzubeziehen, was für Euch normal werden wird, aber Du hast meine Energie in Bezug auf Dich selbst richtig erkannt. Du musst sie nur nicht wegrationalisieren, denn sie manifestiert sich trotzdem.

VICKI: Nun, Du bist gewiss sehr versiert darin, unsere Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Weise zu bekommen!

ELIZABETH: Oh, danke dafür, dass Du die Uhr meines Anrufbeantworters hast laufen lassen!

ELIAS: Elizabeth schätzt unsere Spielchen nicht! Tatsächlich ließ ich einfach die offizielle Zeit alleine, und das war alles, weil Du begehrtest, dass ich das tue! (Gelächter) Wir sind im Spielen sehr versiert. Im physischen Fokus seid Ihr viel zu ernst, und es würde Euch gut bekommen, mehr zu spielen. Für Dich Shynla (Cathy) wäre dies ein ermutigendes Element bei Deinem Energie-Schupsen, einfach der Verspieltheit wegen.

CATHY: Nun, es sind angespannte Zeiten. Was kann ich sonst sagen. (Gelächter)

ELIAS: War das für Dich so während Deines ganzen Fokus? (Vicki platz los vor Lachen) Sage ich, dass Du von kleine an angespannte Zeiten erlebtest? (Alle lachen). Jetzt könnt Ihr Euren Spaß-Mangel loslassen, verspielt sein und es wird okay sein.

CATHY: Das dachte ich mir auch schon!

ELIAS: Wir würden diesem Fokus nicht das Erschaffen seiner Realität wegnehmen wollen. Ich anerkenne Deine eigenen Entwicklungen! (grinst) Und ich werde das auch zügeln. (Gelächter)

CATHY: Prima!

ELIAS: Ich bin wirklich kein solch schlechter Typ. (noch mehr Gelächter)

RON: Sie ging schon mit Schlechteren aus!

Group Session #27
Sunday, August 6, 1995

Re: Elias: Verspieltheit

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JIM: Auf einigen Gebieten scheine ich damit klargekommen zu sein, aber in der Schule und im Heranwachsen ließ man mich glauben, dass es mir an Intelligenz fehlt. Ich wurde als langsam und künstlerisch unbegabt gesehen, doch ich möchte sehr gerne künstlerisch mehr erschaffen, tue es aber nicht und schiebe es wegen dieser Blockaden auf. Ich möchte diese Blockade nicht haben, aber sie ist anscheinend standhaft.

ELIAS: Dies wird verursacht durch das Glaubenssatzsystem der Unzulänglichkeit, eines der größten von Euch verewigten Glaubenssatzsysteme, das Ihr alle hegt und bestärkt, und wenn Euch kein Anderer darin bestärkt, tut Ihr es selbst.

Du bist wirklich kreativ und würdest gut daran tun, verspielt zu malen. Deine Energie fokussiert Du auf das, wovon Du GLAUBST, dass Du dafür die Verantwortung übernehmen musst, und zwar nicht nur Deine Arbeit, sondern auch das, was Du als Spielen ansieht, denn Dein Spiel bezieht auch die Verantwortung für Deine Frau mit ein, nämlich dass Du Dich auf sie fokussierst, um ein „besserer“ Ehemann zu sein, weshalb Du nicht echt verspielt bist und Kreativität oder künstlerische Begabung sondern Verantwortung äußerst, was unmittelbar mit einem Glaubenssatzsystem verbunden ist.

Fokussiere Dich auf Dich und Deine Essenz und lasse Deine Kreativität frei strömen und gewähre Dir jeden Tag persönliche Zeit zum Äußern Deiner Kreativität. Male! Du wirst von dem überrascht sein, was Du mit Deiner Kreativität produziert. Überrasche Dich mit Deinen eigenen Wahrnehmungen und Deinem Gewahrsein dessen, was um Dich herum und in Dir ist.

Session #35
Sunday, September 3, 1995





ELIAS: Ich gebe Euch eine Übung, die Ihr, wenn Ihr wollt, heute Abend miteinander praktizieren könnt. Da Yarr (Jim) zugegen ist und die mit Yarr verbundene Essenz sich auf Hilfe beim Heilen fokussiert, gebe ich Euch eine Übung, um Eure diesbezüglichen Fähigkeiten erkennen zu können.

Wählt eine Zielperson aus, und der Rest von Euch sind Geistheiler/psychische Ärzte. Macht ein Spiel daraus und seid verspielt. Stellt Euch vor, dass Ihr in den Körper der Zielperson geht und diesen erforscht und Fehl-Funktionen oder beeinträchtigte Bereiche sucht.

Ihr könnt Euch als Privatdetektiv sehen, der Spuren sucht, oder auch als Spurenleser in der Wildnis, der den Spuren von Tieren folgt. Was auch immer Ihr Euch vorstellt, wird okay sein. Eure Untersuchung konzentriert sich auf den physischen Körper der Person. Bemerkt, welche Wahrnehmungen, Visualisierungen oder Gefühle Ihr auffangt.

Es muss keine tatsächliche Visualisierung sein. Ihr könnt beispielweise in einem bestimmten Bereich Eures Körpers ein Gefühl haben, das die im Körper der Zielperson beeinträchtigte Region kennzeichnet.

Nach einer kurzen Konzentration auf diesen Bereich, könnt Ihr Euch über das austauschen, was Ihr wahrgenommen habt. Ihr könnt auch die Position der Zielperson ändern und die Plätze tauschen, damit jeder von Euch einmal Geistheiler und auch Zielperson ist.

Sobald Ihr das wahrnehmt, was den Anderen behelligt, könnt Ihr Hilfe beim Heilen anwenden. Ihr könnt miteinander über die Energiezentren sprechen und entdecken, welches sich damit verbindet und sich auf dieses Nicht-Wohlbefinden auswirkt, dies im Verständnis, dass das Problem nicht unbedingt auf einer physischen Beschwerde beruhen mag sondern auch die physische Reaktion auf emotionale oder mentale Qual sein kann.

Diese Übung wird vergnüglich sein, und Ihr werdet überrascht sein, dass sie auch ziemlich viel bewirkt, und sie wird Euch ermöglichen, physisch zu erkennen, wie Ihr Einfluss auf Euch selbst und Andere nehmen und auf diesen Gebieten Hilfe leisten könnt. Und es kann für Yarr lehrreich sein, neue Energien miteinzubeziehen, die mit Euch verbunden sind.

Private Session #7
Group Session #37
Wednesday, September 13, 1995

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Zu diesem Thema kann ich Euch sagen, dass Individuen auch einige Elemente dramatisch äußern. Die Essenz liebt Drama. Das ist eine kreative Äußerung. Die Imagination ist eine kreative Äußerung. Ihr strebt danach, spirituell, gelassen und ausgewogen zu sein, und ich würde nicht unbedingt von langweilig fromm/ruhig sprechen. Und bei dieser Äußerung bezieht Ihr nicht viel Drama mit ein. Ihr seid von Natur aus einfallsreich und kreativ, was Drama entspricht. Wenn Ihr kein kreatives Drama verspielt im Spiel äußert, werdet Ihr es in anderen Existenzbereichen und Interaktionen äußern.

Emotional fokussierte Personen werden Stress-Situationen, emotionale Äußerungen, Fehlinterpretationen oder auch erschaffen, dass sie sich elend fühlen. Denk-fokussierte Personen werden Aggressivität, Irritation, Energiefülle und Verärgerung erschaffen. Das macht Ihr gezielt, Eurer Unterhaltung wegen, und das ist ein weiteres Element, das Ihr Euch jetzt ansehen könnt. Solcher Äußerungen seid Ihr Euch nicht immer offensichtlich gewahr, obwohl Ihr dies erkennen mögt, nachdem es Euch gesagt wurde und Ihr Euch Eure objektiven Äußerungen anseht und sie besser versteht.

Das heißt nicht, dass ich Euch ein weiteres Werkzeug offeriert hätte, um solchen Elementen oder den Äußerungen Anderer gegenüber intolerant zu sein. Sagt nicht: „Oh, jetzt bist Du dramatisch. In Dein Drama will ich nicht involviert sein.“

Dies sage ich Euch, damit Ihr Eure eigenen Schöpfungen und objektiven Äußerungen bemerkt. Bisweilen dienen solch kleine von Euch geäußerte dramatische Elemente Eurer Werterfüllung sowie zum Freisetzten, denn wenn Ihr wählt, Eure eigene Energie zu unterdrücken und sie enorm zu zügeln, weil Ihr das für fortschrittlicher haltet, mögt Ihr ein kleines Drama erschaffen, um sie freizusetzen.

Session 95:
Wednesday, May 22, 1996 © 1996

Re: Elias: Verspieltheit

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ELIAS: Das Annehmen ist am schwierigsten, denn in Wahrheit spielt es keine Rolle…

HOWARD: Wenn alles keine Rolle spielt, was wäre dann die Lektion? Warum sich damit behelligen?

ELIAS: Weil Ihr diese Erfahrung gewählt habt.

HOWARD: Aber es spielt keine Rolle!

ELIAS: Das Erleben dieser physischen Bewusstseinsmanifestation habt Ihr, wie man sagen könnte, als Spiel gewählt! Es ist wichtig, aber es spielt keine Rolle. (It does matter, but it does not matter!)

GAST: Heißt das, dass das Erleben wichtig ist, aber dass wir das Erlebnis so nehmen sollten, wie es kommt und dass es keine Rolle spielt, was auch immer wir erleben?

ELIAS: Bei Eurer Wahrscheinlichkeiten-Wahl wählt Ihr eine Richtung, die Eurer (Lebens)absicht und Eurem Fokus-Begehren folgt. Das ist wichtig. Ihr habt sie der Werterfüllung wegen gewählt, aber innerhalb der Erkenntnis, dass alle Wahrscheinlichkeiten verwirklicht werden und Ihr der Erfahrung wegen erschafft, spielt es keine Rolle. Das ist nur scheinbar ein Widerspruch, denn mit Euren Glaubenssatzsystemen messt Ihr Elementen Wert bei, die nicht unbedingt Wert haben.

Ihr seid ernsthaft, statt verspielt zu sein und fokussiert Euch auf Werturteile statt aufs Annehmen und erschafft Verwirrung und Konflikt, und dann sagt Ihr dem Universum: „Warum muss ich solchen Konflikt erleben?“ Aber Ihr habt ihn erschaffen, weil Ihr so viel Ernsthaftigkeit erschaffen und Eure Verspieltheit eliminiert habt, und Ihr habt Verwirrung erschaffen, indem Ihr Glaubenssatzsystemen statt der Wahrheiten die größte Bedeutung beimesst, und Ihr weint verwirrt, weil Ihr wünscht, dass Eure Erfahrungen und Existenz anders wären. Ich präsentiere Euch Elemente, die Ihr erwägen könnt, um Euch eine alternative Wahrnehmung zu offerieren und Eure Existenz und Realität anders und ohne Konflikt zu erschaffen, aber Ihr schlingert in Eurem Konflikt und sagt mir: „ Das ist unmöglich!“

Alle Dinge sind Realität und alle Dinge, die Ihr physisch oder nicht-physisch erschafft, sind wichtig, denn es gibt kein Element, das innerhalb des Bewusstseins weniger wäre als ein anderes Element, und keine Erfahrung ist wichtiger als eine Andere. Wenn Ihr Euch ein Sandwich macht, um es zu verzehren, ist das nicht weniger wichtig als das Errichten eines Monuments oder als für eine Sache zu kämpfen oder eine Blume zu beobachten. Es sind alles Erfahrungen/Erlebnisse. Sie sind alle wichtig, aber innerhalb von Glaubenssatzsystemen spielen sie keine Rolle. Sie sind als Ergebnis wichtig, aber spielen keine Rolle innerhalb von Glaubenssatzsystemen. (They matter within experience. They do not matter within belief systems. )

GAST Wie finden wir zurück zu diesem Verspieltsein?

ELIAS: Wählt es und seid es. Und wenn es keinen Spaß macht, hört damit auf. Macht aus Euch keine an Unglücklichsein und Furcht gefesselte Sklaven von dem, was Ihr nicht erschaffen wollt. Erschafft das, was Ihr haben wollt.

Session 178:
Saturday, May 31, 1997 (Public 3)

Re: Elias: Verspieltheit

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: Es geht also um Erwartungen. Sind Erwartungen nicht manchmal nötig?

ELIAS: Wir sprachen schon früher darüber. Es besteht ein Unterschied, ob Ihr eine Erwartung zusammen mit einem Wissen hegt, oder ob Ihr lediglich eine Erwartung hegt, Euch aber diesbezüglich nicht sicher seid.

BOBBI: Wenn wir also einen Eindruck von etwas haben und entsprechend handeln, und in der Sicherheit dieses unseres Eindrucks …

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Dann ist es nicht genau eine Erwartung?

ELIAS: Es ist eine Erwartungs-Art, die Euch beim Erschaffen Eurer Realität nutzt, nicht dass die andere Variante Euch beim Erschaffen Eurer Realität nicht auch nützlich wäre, denn sie offeriert Euch ebenfalls Informationen. Wenn Ihr beim Erschaffen von dem, was Ihr haben wollt und was Ihr Euch wünscht eine Erwartung im vollen Wissen und ohne allen Zweifel hegt, werdet Ihr dies erschaffen. Wenn Ihr jedoch Erwartungen hegt ohne daran zu glauben, werdet Ihr es wahrscheinlich nicht materialisieren, weil Ihr Euren Glaubenssatzsystemen erlaubt, das Materialisieren zu blockieren.

BOBBI: Okay. Ich glaube, dass ich in dieser Woche daran herumgebastelt habe. Das ist schwierig zu erklären. Wenn ich mich konzentriere und es auf sehr leicht Weise erwarten würde und nicht in gedrückter Stimmung wäre, würde es funktionieren.

ELIAS: Verspieltheit!

BOBBI: Ja, das ist das Wort. Okay. Ich konnte es nicht gänzlich ignorieren. Das funktionierte auch nicht, was mich auf das Thema Erwartungen brachte. Ich begehrte kein bestimmtes Endresultat …

ELIAS: Du hast ein Begehren, aber Du nötigst die Energie auch nicht innerhalb Deines Begehrens, dass Du, wenn Du nicht wunschgemäß erschaffst, sehr viel Enttäuschung produzieren würdest. Wenn Du umziehst zum „es spielt keine Rolle“ und Deine Verspieltheit beibehält, wird Dein Begehren wichtiger als die Erwartung.

BOBBI: Begehren und Erwartung sind als zwei unterschiedliche Dinge?

ELIAS: Ja.

Session 250:
Sunday, December 14, 1997 © 1997 (Group)





(Der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Die Zeit ist durchaus flexibel. Obwohl sie ein eigenständiges Element ist, ist die Zeit in Eurer physischen Dimension auch ein Element der Wahrnehmung. Mittels ihrer Biegsamkeit kann die Zeit deshalb in Eurer physischen Dimension objektiv und subjektiv manipuliert werden, da sie sich auf Eure Wahrnehmung bezieht. Er (es geht um eine bestimmte Person) kann deshalb seine Handhabung der Wahrnehmung auf dem Gebiet der Zeit trainieren und lernen, die Zeit schneller oder langsamer zu biegen. Er kann sogar das Zustandebringen, was Ihr als ein vorübergehendes Anhalten der Zeit anseht.

Es geht lediglich darum, dem Selbst und Euren Fähigkeiten zu vertrauen und Eure Fähigkeiten zu bestätigen und die Realität, nämlich dass das Zeitelement erheblich durch Eure individuellen Wahrnehmungen beeinflusste wird, hinter den Glaubenssatzsystemen zu erkennen, und zu erkennen, dass das Individuum durch sein Vertrauen in das Selbst und das Zulassen von Verspieltheit und durch ein Entspannen der Wahrnehmung das Element der tatsächlichen Zeit innerhalb seiner physischen Dimension auf gleiche Weise manipulieren kann wie Ihr Traum Symbolik manipulieren könnt.

Er kann sich auch mit der Traumsymbolik verbinden und die Flexibilität der Zeit im Traumzustand betrachten und sich erlauben, dies in den Wachzustand hinein zu übersetzen. Im Wachzustand ist es ebenfalls möglich, die Zeitbezugssysteme so zu manipulieren wie innerhalb des Traumzustandes. Ihr gestattet Euch lediglich ein Entspannen der Wahrnehmung und haltet nicht ganz so starr an Euren offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen fest.

Offiziell akzeptiert Ihr das Glaubenssatzsystem, dass die Zeit stabil und nicht veränderbar ist und sich linear fortbewegt. Diese Wahrnehmung wird durch ein Glaubenssatzsystem beeinflusst, und deshalb erlaubt Ihr Euch im Traumzustand sehr viel mehr Freiheit, da dann Eure Glaubenssatzsysteme entspannt sind. Insofern erlaubt Ihr Euch im Traumzustand eine weniger lineare Zeit-Fortbewegung. In Traumzuständen könnt Ihr zeitlich vor, zurück und seitwärts gehen. Im objektiven Wachzustand gewährt Ihr Euch nicht diese Flexibilität, da Ihr sehr starr an Euren offiziell akzeptieren Glaubenssatzsystemen festhaltet.


Session 271:
Thursday, April 2, 1998 © 1998 (Private Phone Session)

Re: Elias: Verspieltheit

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(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

MICHAEL: Ich habe die Toten um etwas gebeten und frage mich, ob sie mich gehört haben.

ELIAS: Ja. Aber lass mich mit der Antwort weitermachen, damit dies für Dich klarer wird. Wenn Du von Toten sprichst, so sind dies Fokusse der Essenz, die aus dem physischen Fokus kommend nun in einem andere Bereich des Bewusstseins aufgetaucht sind, die aber im Hinblick auf die Realität sehr lebendig sind.

Viele Individuen kommunizieren mit individuellen Fokussen oder Fokus-Gruppierungen, also mit dem, was Ihr als Personen erachtet. Sie beten zu diesen und sprechen und kommunizieren mit diesen Individuen, die Ihr als in irgendeinem Jenseits wahrnehmt. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Rahmen Eurer Glaubenssätze bezüglich des Todes fokussiert und Euch nun Fokussen – oder Toten – gegenüber äußert - innerhalb der Glaubenssatzsysteme sind das Individuen, die physisch manifest lebten und gestorben sind – so ist das eine Klassifizierung, denn in Wirklichkeit sprecht Ihr mit Fokussen, die eine Zone bewohnen, die als Übergang/Transition bezeichnet wird.

Die Individuen, die einen Bewusstseinsbereich des Übergangs bewohnen und sich mit der nicht-physischen Transition befassen, können Euch hören, doch größtenteils beschäftigen sie sich nicht mit einem individuellen Fokus, da sie den Transition-Bereich okkupieren, in welchem alle ihre Fokusse objektiv gleichzeitig vor ihnen geschehen, und in diesem Sinne befassen sie sich damit, alle ihre im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme abzulegen und ihr objektives Gewahrsein abzuwerfen und sich davon zu entfernen, um ins vollständig subjektive Gewahrsein umzuziehen und dann in andere Bereich des Bewusstseins überzusiedeln und mit ihrer Wahl des Werdens fortzufahren. Es gibt auch Bewusstseinsbereiche, die von Essenzen bewohnt werden, die nicht physisch fokussiert sind, und die direkt mit physischen Fokussen involviert sind. Wenn Ihr auf diese Essenzen zugreift, habt Ihr auch Zugriff auf Hilfe und ein enormes Leihen von Energie.

Wenn Ihr Zugriff auf Essenzen – auf die Toten im Übergangsbereich – nehmt, mögt Ihr zwar viel kommunizieren und Unfug bekommen, denn ein Fokus ist für diese Individuen, die sich in der Transition befinden, bloß eine Kameralinse unter Tausenden.

Ihre Äußerung kann oft sehr spitzbübig/schelmisch sein, nicht verletzend/schädlich (hurtful), aber schelmisch und spielerisch, was im physischen Fokus als ängstlich/furchtbar (fearful) oder als verletzend interpretiert werden mag, obwohl es das nicht ist, aber in Eurem Glaubenssatzsystem mag es diese Interpretationen geben.

Deshalb rate ich Euch, Eure Energie und Aufmerksamkeit auf die regionale Zone 3 des Bewusstseins zu richten, die einen Transition-Aspekt sowie einen Aspekt des Massen- oder kollektiven Bewusstseins aufweist, der direkt in Verbindung mit Eurer Dimension steht. Die regionale Zone 3 hat auch eine Element, das von jenen Essenzen bewohnt wird, die wählen, mit den Individuen im regionalen Bereich 1 – das seid Ihr – zu interagieren und sich mit ihnen zu verbinden und ihnen zu helfen. Dieser regionale Bereich 1 ist Eure wache Realität in dieser Dimension.

Dies sind Essenzen, die sich ebenfalls in Fokusse in dieser bestimmten Dimension hinein manifesteren, die innerhalb des regionalen Bereichs 3 mit der Essenz assoziiert und verbunden sind und sich darauf konzentrieren, innerhalb Eures objektiven Gewahrsein in dieser Dimension und Realität die Schranken und Schleier zwischen Euch und der Essenz in den nicht physischen Bereichen zu lockern. In diesem Sinne mögt Ihr Eure Anfragen und Wünsche an diese Essenzen richten, die wesentlich hilfreicher sein werden als jene Essenzen, die den Transition/Übergangsbereich bewohnen, da ihr Fokus anders und ihre Aufmerksamkeit anders ausgerichtet ist.

MICHAEL: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Hast Du weitere Fragen?

MICHAEL: Nein, danke.

ELIAS: Als Geschenk nenne ich Dir Deine Essenz-Familie, die Sumafi, und Du richtetest Dich aus an der Sumari-Essenzfamilie, den Künstlern…, die aber auch sehr fasziniert sind von Requisiten und Zauberkunststücken, die Ihren Zweck erfüllen. Sie dienen als Fokuspunkte, um Eure Aufmerksamkeit auszurichten, womit Ihr auf Informationen zugreift, auf die Ihr ansonsten nicht unbedingt zugreifen würdet.

Seid behutsam mit dem Ouija-Brett, denn mit diesem Werkzeug Ihr könnt leicht Zugriff auf Individuen im Transition/Übergangs-Bereich bekommen. Sie sind sich der auf diese Weise projizierten Energie durchaus gewahr, die ihnen als Leuchtstrahl dient, auf den sie sich einspielen. Sie sind nicht schädlich, aber sie können schelmisch sein und Euch somit auch Verdruss bereiten. Aber mit Eurer Annahme des Selbst könnt Ihr auch erkennen, dass Ihr an dem Spiel nicht partizipieren müsst. (kichert)

Session 285:
Thursday, June 11, 1998 © 1998 (Private)




(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

SUE: “...kannst Du mir sagen, was mein (Lebens)absicht in diesem Leben ist?

ELIAS: In diesem bestimmten Fokus hast Du zwei (Lebens)absichten.

Eine (Lebens)absicht ist es, dieser Bewusstseinsumschaltung Energie zu verleihen. Das heißt nicht unbedingt, dass Du dazu neigst, diese Informationen vielen Individuen kundzutun oder dass Du sie zu diesen verlocken möchtest, sondern dass Du dem ganzen Umschaltungsprozess innerhalb des Bewusstseins automatisch über das Ansprechen Deiner eigenen Äußerungen, durch Dein Bemerken und Vorankommen und Deine Erlaubnis an Dich, Prozesse/Vorgänge dieser Umschaltung Dir selbst gegenüber zu äußern, Energie verleihst.

Deine Fokus-(Lebens)absicht ist es, Elemente dieser Umschaltung zu erleben, da diese Bewusstseinselemente Dich faszinieren, und Deine Faszination neigt dazu, Dir die Erkenntnis Deiner eigenen Fähigkeiten, Deiner Handgriffe und Deiner eigenen Verspieltheit bei vielen dieser Umschaltungsvorgänge zu offerieren.

Des leichteren Verständnisses halber mag ich vielleicht eine ganz andere Terminologie für Euch gewählt haben, aber ich offeriere Dir nun absichtlich eine etwas andere Terminologie. Ich bin mir bewusst, dass ich gesagt habe, dass Individuen sich in dieser sowie in allen anderen physischen Dimensionen lediglich der Erfahrung halber fokussieren. Das, was ich Dir nun sage, ist minimal anders.

Ja, Du hast gewählt, Dich hier der Erfahrung dieser Dimension halber zu manifestieren, aber mit Deinem Schwerpunkt fokussierst Du Deine Aufmerksamkeit darauf, spielerische Prozesse bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung zustande zu bringen, während viele Individuen sich angestrengt um Dinge bemühen, die in Deinem physischen Fokus mühelos getan werden können. Wenn Du Dir erlaubst, Dein eigenes Gewahrsein zu öffnen, besitzt Du die Fähigkeit, mühelos in diese Richtung zu gehen. Insofern kannst Du Deiner individuellen (Lebens)absicht nachkommen, wenn Du Dir bei Deinem Vorankommen Mühelosigkeit offerierst.

Die Leute fragen ständig, wie sie außerkörperliche Erfahrungen erschaffen, sich an ihre Traumsymbolik erinnern, meditieren und visualisieren können, alles Vorgänge, die Ihr als übersinnlich anseht, diese geheimnisvollen Eigenschaften und Erfahrungen, die die Leute als so schwer erreichbar ansehen! Du hast in Deinem Fokus die Fähigkeit, diese Erfahrungen zustand zu bringen, und Deine Aufmerksamkeit neigt aus spielerischen Gründen in diese Richtung.

Nicht dass Du angesichts Deiner individuellen (Lebens)absicht solche Aktivitäten oder Erfahrungen also sehr spirituell erachten würdest, aber sie sind unterhaltsam und spielerisch, und aufgrund Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus bist Du bestrebt, beim Erschaffen dieser Art von Ereignissen das Spielerische zu erleben.

Und deswegen wirst Du auch anderen Individuen auf Ihre Frage nach “Methoden” für diese Erfahrungen Instruktionen offerieren können, aber bei dem, was Du ihnen offerierst, wirst Du nicht zu großem Ernst tendieren oder ihnen feierliche Methoden zur Förderung ihrer Spiritualität nennen sondern sagen, dass dies spielerische Aspekte und Elemente der Bewusstseinsumschaltung sind, die Spaß machen, was Du Dir selber sowie auch anderen sagen wirst. Dies wäre die Richtung Deiner (Lebens)absicht in diesem Fokus, und insofern sprichst Du in Dir Elemente der Furchtsamkeit und Glaubenssatzsysteme an, die als Zwänge/Hindernisse bei Deinem Vorankommen gewirkt haben.

Bedenke, dass es nicht Deine (Lebens)absicht ist, Dich lediglich in diesem bestimmten Jetzt zu äußern. Deine (Lebens)absicht ist nicht neu, und sie funktioniert seit Anbeginn Deiner Manifestation in diesem Fokus, und obwohl Du vielleicht nicht in die Richtung gegangen bist, dies objektiv und insgesamt in Deinem Fokus auf diese Ebene zu bringen, hast Du Dir doch viele Elemente des Erschaffens sowie Äußerungen anderer Individuen und auch andere gedanklicher Organisationen angesehen, die Du als ziemlich unnötig und dumm ansiehst! (grinst)

Insofern hast Du durchgehend in Deinem Fokus Elemente Deiner (Lebens)absicht, da Du erkennst, dass viele Äußerungen keine Rolle spielen, und es spielt auch keine Rolle, dass Du diese Gedanken und Gefühle nicht vielen Leuten gegenüber geäußert haben magst, denn Du bist der Ansicht, dass viele Schöpfungen anderer Individuen mitsamt deren Konflikten und deren Ernsthaftigkeit ziemlich unnötig sind, was wiederum das Äußern Deiner eigenen Verspieltheit ist.

SUE: Das ist sehr einleuchtend. Schon seit meiner frühen Kindheit war ich von diesen Dingen fasziniert, und ich habe alles über Geister und Hellseherei gelesen, was ich in die Hand bekommen konnte. Obwohl es Zeiten gab, wo ich versuchte, davon Abstand zu nehmen, hat mich dieses Thema immer interessiert, und ich verspüre keinen großen Bedarf, in spiritueller Hinsicht Fortschritte zu machen. Es macht mir Spaß, mit diesen Dingen zu spielen. Das, was Du sagst, erinnert mich daran, wenn ich Übungen mache, um meine eigenen Gefühlsklänge, den meiner Essenz oder was auch immer zu spüren, und was dabei herauskam war der Wunsch zu lachen, einfach viel Humor/Komik. Passt das zu dem, was Du sagst?

ELIAS: (kichert) Ja, sehr, denn das ist ein Element Deiner eigenen Verspieltheit. Du bist von diesen Äußerungen und Fähigkeiten fasziniert, aber die Faszination neigt zur Verspieltheit und zum Experimentieren und nicht zu der großen Ernsthaftigkeit, mit der die Massenglaubenssatzsysteme die Spiritualität umgeben, weshalb Du diese Art der Äußerungen erschaffst.

SUE: Ich verstehe. Ja, manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich dies ernsthafter angehen und diese Dinge studieren und mich mehr bemühen sollte, aber dann scheint mir das der falsche Weg zu sein, dies anzugehen.

ELIAS: (kichert) Bringe Dich nicht durch die Massenglaubenssatzsysteme bezüglich der Spiritualität und das, was Du äußern solltest, durcheinander, denn mit Deiner Verspieltheit machst Du es durchaus perfekt.

Session 338:
Tuesday, November 10, 1998 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Verspieltheit

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CAROLE: Wenn wir ein Glaubenssatzsystem erkennen und damit weitermachen, scheint das wie ein Spiel zu sein, wie das man schauspielert, so fühlt es sich an.

ELIAS: Ihr heuert ein Spiel an! Ihr erschafft, dass Ihr die physische Realität aus dem Begehren heraus erlebt, spezifische Aspekte davon zu erfahren. Das ist Verspieltheit! Ihr seid allzu ernsthaft.

Session 339:
Friday, November 13, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)



(der folgende Text ist bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Ich habe Fragen zu meinem derzeitigen Tagesablauf, denn ich arbeite 8 Stunden und bin anschließend zu müde, um kreativ zu sein. Ich würde gerne in der natürlichen Zeit leben. Ist es in meinem Wahrscheinlichkeiten Pool, dass ich das zustande bringen werde?

ELIAS: Ja. Diese Müdigkeit ist eine Wahrnehmung, die Du wegen der Unzufriedenheit mit dem erschaffst, was Du als die banalen Handlungen im physischen Fokus wahrnimmt, statt Dir zu erlauben, die Faszination und Erkundungen zu sehen, die Du Dir selbst darin präsentierst.

Das tun Viele im physischen Fokus, denn so wie Du, suchen sie diese Faszination auf unbekannten Gebieten. Das ist Teil der Bewusstseinsumschaltung und Eures eigenen Wissens um ungewohnte, faszinierende Elemente im physischen Fokus, die sich Euch bereits präsentieren und es noch tun werden, aber vieles von dieser Faszination ist in den ganz banalen Handlungen gegeben, die Ihr bereits anheuert.

So wie Du in Dir selbst Deine Spiritualität finden wirst, die Dir ohne weiteres zur Verfügung steht - aber Du musst Deine Aufmerksamkeit aufs Bemerken des Selbst und dessen, was Du bereits hast, fokussieren - können auch in Deinen alltäglichen Handlungen und Interaktionen Wunder entdeckt und angeheuert werden.

Du kannst Dein Bewusstsein während Deiner alltäglichen Berufstätigkeit erforschen und Deine inneren Sinnen trainieren. Du kannst verspielt mit Anderen, mit denen Du beruflich interagierst, verschmelzen. Du kannst Dein Bewusstsein mit dem Ihren verschmelzen und durch das Anheuern Deines empathischen Sinnes ihre Erlebnisse erleben. Auch mit Deinen telepathischen Fähigkeiten oder der Konzeptualisierung kannst Du spielerisch experimentieren.

Es ist lustig, dass Ihr annehmt, Eure Aufmerksamkeit auf der Arbeit gänzlich physisch objektiv fokussieren zu müssen und Euch Spiritualität erst danach gestatten zu können. Beides könnt Ihr anheuern und Euch die simultane Kooperation all dieser Elemente erlauben, und auf diese Weise könnt Ihr Euch viel mehr verspielte Freude gestatten.


Session 351:
Sunday, January 3, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)