Elias: Kontakt mit Verstorbenen

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Elias channelings, Mary Ennis:
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MAVIS: .. . Die Tochter einer Arbeitskollegin sieht viele Schatten, und sie sieht auch Leute. Sie steigt ins Auto ein, und dort sind Leute. In Vegas sprach sie mit jemand, der dann verschwand. Zeitweise findet sie das bedrohlich. Sie lehnen sich über ihre Schulter und lesen mit, oder sie wacht auf, und die starren sie an. Sie hätte gerne eine Erklärung dafür. Sie sagt, sie wären tröstlich, aber ich denke, dass da auch etwas Angst beteiligt ist.

ELIAS: Begreiflich. Denn sie sind tot. (lacht laut)

MAVIS: Das dachte ich mir schon. Sie fängt Energie-Deponate auf? Die sind tot – also kein Grund zur Sorge! (Beide lachen)

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass derzeit das Dünnerwerden der Trennungsschleier immer offensichtlicher wird. Die Trennungsschleier zwischen Verstorbenen und jenen, die den physischen Fokus fortsetzen, werden außerordentlich dünn. Das ist ein Element der Bewusstseinsumschaltung, was ich Euch schon früher erklärt habe, und es geschieht immer öfters.

Im Zuge des Umschaltens generieren viele Individuen diesem Vorgang gegenüber eine einladende (welcoming) Energie und Neugierde, weil sie erkennen, dass sie die Fähigkeit haben, mit Verstorbenen und Individuen zu interagieren, die den Transition/Übergangs-Vorgang vielleicht noch nicht gänzlich anheuern. Wie ich Euch kürzlich erklärte, vergessen viele Individuen anfangs nach der von ihnen gewählten Loslösung, dass sie den Tod gewählt haben und generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein und eine objektive Symbolik. Ihre Projektion objektiver Symbolik scheint für sie das zu sein, woran sie im physischen Fokus gewöhnt sind.

MAVIS: Ist dieses Mädchen mehr darauf eingestellt als der Rest von uns?

ELIAS: Ihr alle habt diese Fähigkeit. Dies ist nur eine Sache des persönlichen Offenseins. Es geht nicht nur um das Individuum im physischen Fokus, sondern Verstorbene erkennen jene mit dieser Offenheit.

Ein Individuum setzt seinen physischen Fokus fort, und seine Realität erscheint ihm wie immer, da es seine physische Realität - wie auch Du dies tust - generiert. Die Umgebung sieht gleich aus und die Interaktionen sind die Gleichen. Auch für einen Verstorbenen, der weiterhin objektive Symbolik äußert, erscheint die Umgeben wie zuvor zu sein, und er fährt fort, objektiv wahrzunehmen, dem ähnlich, was er zuvor im physischen Fokus generierte. Bildlich gesprochen gibt es jedoch in seiner Umgebung einige winzige Löcher.

Wenn Du diese Szene in Deiner Realität visualisieren würdest, würdest Du im Zimmer sitzen und in der Luft verschiedene Löcher bemerken, in denen es anscheinend irgendeine Helligkeit gibt, die Deine Aufmerksamkeit hat. Du würdest auf die Löcher blicken, was Dich ablenkt vom Rest Deiner Umgebung ….

MAVIS: Und ich würde mich fragen, was das ist.

ELIAS: Richtig, und wahrscheinlich würdest Du untersuchen, was hinter diesem Loch ist.

MAVIS: Wäre es wie ein Portal?

ELIAS: Es ist symbolisch, aber es ist das, was sie sozusagen in ihrer Realität sehen. Sie fürchten sich auch nicht vor dem Experimentieren, und wenn sie sich dem Loch nähern, fangen sie an, andere Energien darin zu sehen. Insofern fangen sie zu erkennen an, dass sie nicht länger im physischen Fokus sind, dass sie aber Individuen im physischen Fokus sehen und mit diesen interagieren können. Je neugieriger sie werden, desto mehr erlauben sie sich das Experimentieren, und desto gezielter ist ihre Energie, wodurch sie sogar Erscheinungen/Geistererscheinungen generieren können.

Essenzen wie ich selbst wählen größtenteils nicht, diesen Vorgang zu generieren, vielleicht gelegentlich, aber im allgemeinen nicht, denn eine Form in Eure Realität hinein zu projizieren erfordert eine enorme Energiemenge. Die Individuen, die die nicht-physische Transition/Übergang noch nicht angeheuert haben, erkennen noch nicht, was sie mit weniger Energie zustande bringen können. Das ist deshalb sozusagen kein Thema. Mangels Erkenntnis von dem, was sie fertigbringen können, sind sie bereit, diese Energiemenge zu generieren, um eine tatsächlich Form zu produzieren. Manchmal kann ihre Aufmerksamkeit sehr konzentriert sein, beispielsweise an spezifischen physischen Orten, an denen sie im physischen Fokus Energiedeponate generiert hatten. Das ist bei diesem Individuum nicht unbedingt der Fall, aber dies wäre sehr oft das, was Ihr als Spuk bezeichnet.

MAVIS: Vor Jahren machte ich eine ähnliche Erfahrung. Ich schlief, und jemand saß tatsächlich am Fußende meines Bettes, was mich wach rüttelte. Ich erkannte, das jemand da war, aber ich konnte niemanden sehen. Ist das dieselbe Art von Erfahrung? Ich denke, dass mich das deshalb angezogen hat.

ELIAS: Ja, aber es war jemand da!

MAVIS: Es war jemand da – gut zu wissen. (Beide lachen). Ich denke, dass wir in der Lage sein sollten, auch in diesen Zustand zu gelangen, um unser Gewahrsein etwas auszubauen.

ELIAS: Es geht nur um Vorlieben und um Neugierde und um das, was ein Individuum anheuern möchte. Manche Individuen sind nicht sehr neugierig auf Interaktionen mit solchen, die nicht länger im physischen Fokus sind. Andere sind sehr neugierig und versuchen, diese Art von Interaktion zu generieren. Es ist nur eine Sache der Vorliebe, aber dies ist durchaus verfügbar. Wie schon früher gesagt, wärt Ihr ziemlich erstaunt über das, was Eure physischen Raumarrangements beherbergen, und was Ihr nicht sehen könnt.

MAVIS: Es könnte auch ein bisschen beängstigend sein.

ELIAS: (lacht) Oder überfüllt!

MAVIS: Ich weiß nicht, ob ich dafür offen werden kann. Ich habe viele Schwierigkeiten mit dem Zulassen, einfach loszulassen und zu erlauben, dass diese Dinge geschehen oder auch damit, sie auf mich anzuziehen. Ich weiß nicht, ob ich je darüber hinausgehen werde. Es ist lustig, wenn Du mit Nicole sprichst. Sie scheint sich mit den gleichen Themen zu befassen, aber sie hat weniger Schranken als ich aufgerichtet. Ich weiß nicht, wie ich diese aufheben kann. (gekürzt)

ELIAS: Das ist manchmal eine Sache der Motivation. Manche Erfahrungen können Individuen dazu motivieren, diese Art von Offenheit bereitwilliger zu generieren. Beispielsweise mag jemand durch seinen Fokus gehen und diese Art Offensein nicht generieren. Das ist keine schlechte Äußerung sondern eine Wahl, da er seine Aufmerksamkeit mehr mit dem beschäftig, was er im Alltag anheuert und mit seinen täglichen Interaktionen im physischen Fokus.

Wenn dieses Individuum nun vielleicht den Tod eines nahestehenden Menschen erlebt, kann das eine motivierender Faktor sein, der sein Begehren und sein entsprechendes Zulassen verändert und seine Neugierde anfacht, nun zu versuchen, diese Art von Interaktion zu generieren. Wie gesagt, ist das eine Sache der Motivation und von dem, was ein Individuum hinsichtlich seiner individuellen Realität stärker äußert und was mehr seine Aufmerksamkeit hat.

Session 1739
Friday, April 01, 2005 (Private)



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MARGOT: Nach der letzten Sitzung mit Dir, bei der es um das Durchdringen der Schleier des Todes ging, habe ich eines Nachts anscheinend unglaubliche Fortschritte gemacht, denn statt dass ein Verstorbener an meiner Wohnungstür stand projizierte ich, dass einer in mein Schlafzimmer kam, direkt durch die Zimmerecke hindurch. Das war so aufregend! Ich denke, Du warst jener Tote aus unserem gemeinsamen Fokus in Grasse, Frankreich, und Du hast mir einen kleinen Energieschups gegeben, um mich in Gang zu bringen, damit ich das endlich schaffe. Warst Du das?

ELIAS: Ja. (lächelt)

MARGOT: Oh, vielen Dank. Du hattest ein kleines rundes Gesicht und hast übers ganze Gesicht gegrinst, was mir gefiel. (Elias lacht). Nach dieser Nacht kamen alle drei oder vier Nächte ein anderer toter Kerl, mit dem ich in anderen Fokussen verheiratet war, und ich hatte viel Spaß dabei, denn ich konnte sie als Leute identifizieren, die ich auch im Jetzt kenne. Dann stoppte das für ein paar Wochen, und als es wieder anfing, tauchten diese Projektionen direkt an meinem Bett auf. Dann gab es wieder eine Pause von ein paar Wochen, und nun kommen die Erscheinungen durch eine unsichtbare Tür in der Schlafzimmerwand.

Und es sind nicht nur Verstorbene. Letzte Woche tauchte meine älteste Tochter auf, und vor ein paar Nächten kam ein guter Freund/in. Auf ihren Gesichtern konnte ich sehen, dass sie genau wussten, was hier im Gange war, und das war echt aufregend. Sogar Howard tauchte einmal auf, aber er wusste noch nicht einmal, dass er da war.

Es scheint dabei einen zeitlichen Zyklus zu geben. Dies geschieht etwa jede zweite Nacht mehrere Wochen lang, und dann fängt es wieder an, aber ein bisschen anders. Heißt das, dass ich noch verschiedene Projektions-Mittel und –Methoden ausprobiere?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

MARGOT: Mir kam auch der Gedanke, dass ich das ganze Konzept falsch verstanden hatte. Obwohl ich die diesbezügliche Absicht objektiv äußerte, geschieht es doch subjektiv. Wenn ich versuche, das zu manipulieren und mich objektiv auf das zu konzentrieren, was ich tun möchte, kommt nichts. Und dann kommt es ziemlich bald darauf, etwa mitten in der Nacht. Ich weiß nicht, ob ich das richtig ausdrücke. Weißt Du, was ich sagen möchte?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Aber erkenne bitte, dass Du Dir auch die Beteiligung Deines objektiven Gewahrseins gestattest.

MARGOT: Aber erst nach deren Eintreffen?

ELIAS: Richtig. Du heuerst sowohl das objektive als auch das subjektive Gewahrsein an, und genau darum geht es, denn Du erlaubst Dir, die Harmonie und das Gleichgewicht zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein zu erleben und zu entdecken.

MARGOT: Ich habe diesbezüglich gewiss ein gutes Verständnis erlangt. Bei einem langen nächtlichen Gespräch mit Sharon/Camdon stolperten wir Beide gleichzeitig darüber, und es war wirklich toll.

Ich habe einige objektive Projektionen mit (der 2001 verstorbenen) Vicky ausprobiert. Ich spürte, dass sie zugegen war und sprach mit ihr, konnte sie jedoch nicht sehen, wie das ansonsten bei Leuten ist, die durch die Schlafzimmerwand kommen. Ich möchte Vicky sehen, aber anscheinend kann ich in dieser Hinsicht keine subjektive/objektive Vereinbarung mit ihr treffen. Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich das hinkriegen kann?

ELIAS: Bitte erkenne, dass das Bild, das Du Dir offerieren wirst, durch Deine Wahrnehmung generiert werden wird. Die Energie ist zugegen, aber das Visuelle oder die tatsächliche Manifestation des Individuums wird eine Projektion Deiner Wahrnehmung sein.

MARGOT: Das Problem liegt also nicht bei Vic sondern bei mir.

ELIAS: Es ist kein Problem sondern lediglich die Herausforderung, dass Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und diese Manifestation zu generieren.

MARGOT: Wenn ich einen objektiven Kontakt mit ihr hergestellt habe und ihre Anwesenheit spüre, geht es darum, dass ich mir erlaube, mich zu entspannen und dieses Bild/Visuelle zu generieren?

ELIAS: Richtig, und hege keine Erwartung an das, was Du visualisieren oder als Manifestation erschaffen wirst. Damit meine ich, dass Individuen, die über Schwierigkeiten im Generieren der tatsächlichen Manifestation eines Verstorbenen sprechen, im Allgemeinen die Erwartung an sich selbst hegen, die Manifestation auf die Weise zu generieren, wie der Verstorbene vor seinem Tod aussah. Aber Ihr könnt Euch erlauben, auf jedwede von Euch gewählte Weise sein Bildnis zu projizieren und die Manifestation zu erschaffen. Du kannst eine Manifestation von Lawrence (Vicky) erschaffen, und sie mag für Dich so aussehen, wie ihre Manifestation nach Euren Begriffen fünf Jahre zurück in der Vergangenheit geäußert wurde.


Session #1149
Wednesday, October 9, 2002 (Private/Phone)



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LUANA: Schildert ihre jüngsten Begegnungen mit einem ihr nahestehenden Verstorbenen namens Jim.

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal sagen, dass Deine Erfahrung nicht falsch und dass sie durchaus real ist. Du hast eine Projektionen erschaffen und Dir erlaubt, mit seiner Energie zu interagieren. Danach bist Du zu einer automatischen Erwiderung übergegangen und hast gezweifelt, dass die Erfahrung real war und angenommen, dass das bloß ein Traum und Traum-Symbolik war, was die tatsächliche Erfahrung abwertet. Ich versichere Dir, dass Deine Erfahrung durchaus real und keine Traum-Symbolik war. Du hast Dir den Beginn von dem gestattet, worüber wir schon früher sprachen, nämlich dass Ihr die Fähigkeit besitzt, diese Energie in eine tatsächliche physische Form hinein zu konfigurieren, und mit dieser Energieprojektion hast Du Dir erlaubt, damit anzufangen.

Und Du hast dies schrittweise erschaffen, was Dir ermöglichte, dies logisch einzuschätzen. Zuerst hast Du Dir erlaubt, mit der Energie zu interagieren, ohne sie in eine physische Form zu konfigurieren, aber trotzdem die Realität jener Energie mit oder ohne physische Form zu erkennen. Nachdem Du die Realität jener Energie erkanntest, erlaubtest Du Dir, sie in eine physische Form hinein zu konfigurieren und somit mit Jim in vertrauten Äußerungen zu interagieren.

Was das andere Individuum anbelangt, so interagierst Du unmittelbar mit dessen Energie. Bislang ist Jim noch nicht gänzlich in den Übergangs/Transition-Vorgang umgezogen, worüber wir bereits sprachen. Er inkorporiert weiterhin ein objektives Gewahrsein und generierst eine objektive Symbolik, die mit dieser physischen Realität assoziiert ist, und mit der Du Dich überschneidest. Wenn Du eine Projektion generierst, erlaubst Du Dir, Dich mit seiner Energie und Symbolik zu überkreuzen, die er in seiner immer noch objektiven Realität erschafft.

LUANA: Bestand die Chance, dass ich meine Projektion gleichzeitig mit dem unternehmen würde, was auch immer er auf der anderen Seite tat?

ELIAS: Nein.

LUANA: Habe ich das im Schlaf auf der Suche nach einem Kontakt mit ihm generiert?

ELIAS: Ja, aber erlaubt das auch, denn er generiert weiterhin die Symbolik einer physischen Realität.

LUANA: Er muss auf der anderen Seite doch etwas von mir auffangen können?

ELIAS: Ja. Er generiert sozusagen die physische Symbolik in Verbindung mit seinem Fortsetzen der physischen Manifestation in der physischen Realität. Er erschafft Fenster oder Portale, durch die einige mit der physischen Realität assoziierte Energie hindurchdringen kann.

LUANA: Tut er das gezielt?

ELIAS: Ja, denn er ist noch nicht in die Transition/Übergang umgezogen, doch er erkennt, dass er nicht mehr am physischen Fokus partizipiert.

LUANA: Dessen ist er sich nun gewahr?

ELIAS: Ja. Deshalb wählt er, diese Fenster miteinzubeziehen, die einen Zugang für andere, weiterhin mit Eurer physischen Realität assoziierte Energien offerieren, um hindurch zu dringen und den Kontakt anzuheuern.

LUANA: … Hat er erst kürzlich entdeckt, dass er in dieser seiner objektiven Realität ist und diese Portale erschaffen? Ich hatte das Gefühl, dass all dieses andere Geschehen, das zu diesem Ereignis führte, nur mein Tun und keine wahre Interaktion mit ihm war.

ELIAS: Es gab noch weitere tatsächliche Interaktionen, aber sein Erkennen seines Zustands der Nicht-Partizipation am physischen Fokus wurde schrittweise generiert. Die Fenster wurden sozusagen geformt, und sie waren klein. Und da seine Erkenntnis von dem, was er erschaffen hat, wächst, werden die Fenster größer. Jetzt sind sie immer geöffnet und stehen zur Verfügung. Es ist also kein Zufall, denn sie sind immer verfügbar, weil es das ist, was er am Erschaffen ist.

LUANA: Erschaffe ich auf unserer Seite auch ein Portal, so dass ein Portal auf das andere stößt?

ELIAS: Nein. Du hast Dir erlaubt, eine Projektion zu generieren. Deine Absicht, diese Verbindung zu erschaffen, hat Dir erlaubt, eine Projektion durch die Portale hindurch zu unternehmen. In Verbindung mit Deiner Absicht justierst Du Dich automatisch auf diese Portale.

LUANA: Lange Zeit hat es mich entmutigt, dass ich immer wieder alle möglichen Dinge ausprobierte, Träume, automatisches Schreiben, Computer, Telefonate, lautes Aussprechen usw., und rein gar nichts schien eine Verbindung herzustellen. Aber das gibt mir nun einen realen Schwerpunkt, wie ich weitermachen kann. Dies scheint während außerkörperlicher Erfahrungen im Traumzustand zu geschehen. Vielleicht sollte ich meine Energie hierauf konzentrieren, statt viele andere Dinge auszuprobieren. (gekürzt)

ELIAS: Ja, das würde ich vorschlagen, da Du dies mühelos generieren kannst. Wenn Du mit dem Vorgang noch mehr vertraut bist und Deiner Fähigkeiten, dies zu generieren, noch mehr vertraust, magst Du wählen, dies auch in Deinem Wachzustand zu expandieren.

LUANA: Ich erlebe auch dieses falsche Erwachen oder diese falschen außerkörperlichen Erfahrungen, wo ich denke, dass ich dies tue und es doch nicht tue. Was kann ich tun, damit es echte außerkörperliche Erfahrungen werden?

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sagte. Du hast dies generiert, und es ist keine falsche Projektion.

LUANA: Es erweckt also nur diesen Eindruck. Wenn ich aufwache, sieht das objektive Selbst sich das an und sagt: Oh, das war nichtwirklich Dein objektives Selbst, das dort war.

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sagte. Sobald Du erwachst und Dein objektives Gewahrsein völlig anheuerst, wertest Du den Vorgang und die Erfahrung ab und sagst Dir, dass das bloß ein Traum und Traumsymbolik war, was unzutreffend ist. Ich bestätige Dir definitiv, dass Deine Erfahrung real und eine Projektion war.

Session #1528
Wednesday, March 17, 2004


MARGOT: Ich habe kürzlich zwei Sitzungen getippt, in denen Du ausführlich über Energiedeponate sprachst, die bei der Loslösung zurückgelassen werden können. War es ein solches Energiedeponat, das mein Vater bei seinem Tod zurückließ, das mich dazu befähigte, ihn nach seinem Tod zu sehen und mit ihm zu sprechen?

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Als ich ihn mit ihm sprach und nach meiner Mutter fragte, die ein paar Jahre zuvor gestorben war, sah ich sie auch ganz kurz. Es war so, als ob sie hinter ihm hervorkäme. War das ihr Energiedeponat? (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Gegen Ende unseres langen Gesprächs zeigte er mir eine hohe, wunderschöne, schneebedeckte Gebirgskette, obwohl es offensichtlich Frühling war und ich die grünen, blumenbestandene Hügel sehen konnte, die zu dem Gebirge führten. Es war ein wunderschöner Ort. Auf unseren Ausflügen in den Nordwesten habe ich nach diesem Ort Ausschau gehalten, denn mein Vater sagte mir, dass dieser Ort sehr viel für mich bedeutet, aber ich konnte ihn nicht finden. Ich erwähne dies, weil ich vor kurzem aus einem Traum erwachte, in dem ich auf eine Opernsängerin blickte, die ein gelbes Satinkleid trug, und im Traum sagte ich mir das Wort Banff wie Banff, Canada. Ich hatte den Eindruck, dass diese Frau ich war. Ist das richtig? (gekürzt.)

ELIAS: Ja, Dein Traumbild ist ein Aspekt von Dir.

MARGOT: Ein Aspekt von mir. Gibt es aufgrund dieses Aspektes eine Verbindung zu der Gebirgskette in Banff?

ELIAS: Das ist teilweise richtig. Doch dieses Gebirge, dem Du zugetan bist, existiert teilweise in der Zukunft.

MARGOT: Oh, okay. Das ist in der Zukunft. Kannst Du mir sagen, wann in etwa?

ELIAS: Auf diesen Berg, dem Du liebst, hast Du bereits teilweise zugegriffen, denn das ist der Berg mit dem Eingang zu Eurer (Traum)Stadt.

MARGOT: Oh! Deshalb bedeutet das Bild, das Tom von der Gebirgskette mit der Stadt an ihrem Fuß malte, so viel für mich. Tatsächlich war es für mich so wichtig, dass ich Tom schrieb und ihm mitteilte, dass es mich sehr an die mit meinem Vater verbrachte Zeit erinnert.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Toll. Tom wird sehr interessiert sein, dies zu erfahren. Hat mein Vater dies gesagt, weil ich mit ihm in der Zukunft und der Gebirgskette verbunden bin?

ELIAS: Dies wurde Dir als Bestätigung offeriert, denn Dein Vater erkennt, wie sehr Dich dieser Berg anzieht, und deshalb sagte er Dir, dass Ihr Euch in der Zukunft in diesem Areal verbinden würdet, weil er sich dessen gewahr ist. Dies wurde Dir als Bestätigung offeriert.

Session 317:
Sunday, September 13, 1998 © 1998 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

WENDY: Vor kurzem erlebt ich etwas mit einer Verstorbenen, mit der ich eng verbunden gewesen war. Ich spreche hier vom Tod statt von der Loslösung, denn das war es für sie und für alle Beteiligten, und bei ihrer Transition waren mehrere Leute involviert. Ich denke, dass sie eine ziemlich starke Person war.

Mit Ihr fühlte ich mich sehr verbunden. Während sie sich von der physischen Existenz verabschiedete, telefonierten wir oft miteinander, und auch jetzt fühle ich mich immer noch mit ihr verbunden. Und wir können wirklich mit ihnen interagieren. Ich sagte zu Ihr: „Ich sehe Dich auf der anderen Seite.“ Und sie antwortete: „Nun, das glaube ich nicht wirklich.“ Und ich sagte: „Ich weiß, dass Du das nicht glaubst. Und ich bin hier, um Dir zu sagen, dass ich Dir dass doch gesagt habe.“ Und sie: „Nun die Leute haben das über Tausende von Jahren hinweg geglaubt, also kann durchaus etwas daran wahr sein.“ Sie öffnet sich also etwas.

Etwas Ähnliches habe ich nie zuvor erlebt. Sie war 86, bereit zu sterben und wirklich glücklich, dass es vorüber war. Und sie öffnete sich für die Leute. Für ihre Freunde war das eine wichtige Erfahrung. Und ich habe das Gefühl, immer noch mit ihr verbunden zu sein und manchmal mit ihr zu kommunizieren. In diesen Umschaltungszeiten soll das häufiger geschehen, nicht wahr?

ELIAS: Definitiv ja.

WENDY: Wir können also mental oder psychisch mit ihnen kommunizieren. Diese Erfahrung habe ich zwar schon zuvor gemacht, aber dies war wirklich intensiv.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Es stimmt, dass dies immer häufiger geschieht, und Ihr beginnt, ein Verringern des Getrenntsein zwischen dem sogenannten Tod und dem Leben echt zu erkennen, nämlich dass sie nicht verschwunden sind, wenn Menschen oder irgendetwas sterben, und dass ihre Energie immer noch für Euch da ist, und dass die Persönlichkeit bei dieser Energie verbleibt. Das ist nicht bloß ein Konzept, sondern es ist ganz real und greifbar, und Ihr fangt immer mehr an, dies zu erkennen. Ja, das gehört definitiv zur Bewusstseinsumschaltung. Ich gratuliere Dir. Dies ist eine kostbare und erstaunliche Erfahrung.

WENDY: Stimmt. Dies wird also mehr anerkannt und Teil des Lebens der Leute werden, und die Interaktion wird sich auf die physische Realität auswirken?

ELIAS: Ja.

Session 202002291
Saturday, February 29, 2020 (Group/Web



JENNIFER: Mein Vater ist gestorben, und ich spüre seine Energie. Ich wüsste gerne, ob ich selbst diese Energie, auf die ich zugreife, ausfindig mache? Und ich vermute, dass ich das jederzeit wieder tun kann?

ELIAS: Ja, Du tust es und kannst das tun.

JENNIFER: Wenn ich das Gefühl habe, zu hören, dass er mit mir spricht, stimmt das?

ELIAS: Ja.

JENNIFER: Hatte er Schmerzen als er starb?

ELIAS: Nein.

JENNIFER: Wusste er, dass wir anwesend waren?

ELIAS: Teilweise. Er war da, und dann wieder nicht. Bisweilen war er sich dessen teilweise gewahr, aber er sah auch andere Aspekt der Realität, weshalb er nicht kontinuierlich in einer Richtung gewahr war, aber bisweilen war er das.

JENNIFER: Okay. Es war also bloß meine eigene Wahrnehmung als es den Anschein hatte, dass er Schmerzen litt, sich herumwarf und schwer atmete?

ELIAS: Nein. Du hast verständlicherweise wahrgenommen, dass er Schmerzen hatte. Das Körperbewusstsein reagierte stark, was sich für das Individuum selbst jedoch nicht immer als Schmerz abzeichnet. Von außerhalb gesehen mag es den Anschein erwecken, dass der Betroffene sehr leidet, aber es ist wichtig zu verstehen, dass das objektive Gewahrsein des Individuums nicht konstant bezüglich des Tuns des Körperbewusstseins präsent ist. Das Individuum trennt sich vom Körperbewusstsein, weshalb es sich nicht gewahr ist oder miterlebt, was der Körper tut, weil es sich vom Körper zurückzieht. Es ist verständlich, dass Du wahrnimmst, dass ein Individuum Schmerzen leidet, kämpft oder erhebliche Schwierigkeiten miteinbezieht, was aber nicht unbedingt das sein muss, was es selbst erlebt.

JENNIFER: Okay. Starb er an COVID?

ELIAS: Nein.

JENNIFER: Okay. Ich werde einfach weiterhin versuchen, ihn zu erreichen und nehme an, dass ich das auch in meinem ganzen weiteren Leben tun kann.

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Es wird dabei verschiedene Phasen geben. Derzeit kannst Du Dich sehr leicht und automatisch jederzeit mit ihm verbinden, und manchmal wird es Dir leicht fallen, ihn sogar hörbar zu vernehmen oder zu sehen.

Das wird sich ändern, und es wird eine kürzer Phase geben, in der das objektive sich mit ihm Verbinden anscheinend schwieriger ist, obwohl Du Dich in dieser Zeit definitiv im Traumztuand viel leichter mit ihm verbinden kannst. Das ist eine vorübergehend Phase, in der die objektive Verbindung mit ihm schwieriger ist, und zwar jene Zeitspanne, in der er zunächst seine objektive Realität anheuert, wobei es eine leichte Desorientierung gibt. Er fühlt sich nicht desorientiert, das tun sie im Allgemeinen nicht – aber die Desorientierung ist vorhanden bezüglich der von ihm selbst erschaffen physischen Bildnisse der Leute. Er wird wahrscheinlich physische Bildnisse von Dir und anderen Nahestehenden erschaffen. Und diese von ihm erschaffene Symbolik hat nichts mit seinem Tod zu tun, weshalb er auch Nahestehende aus der Zeit miteinbeziehen wird, noch bevor er selbst Richtung Loslösung ging, als bevor er Demenz anheuerte.

Aber diese Phase ist im Allgemeinen sehr temporär, vielleicht drei Wochen Eurer Zeit. Es ist bloß eine Phase, in der er sich neu orientiert. Denn die Energie, mit der Du Dich mit ihm verbindest, geht durch die Bewussteinsschichten hindurch, aber sie kommt aus einer anderen Richtung als das von ihm gesehene Bildnis. Deshalb kann er Dein Bildnis sehen, doch Deine Energie kommt aus einer anderen Richtung, aber das ist nur eine kurze Zeitspanne, für ihn fast nur ein Blinken, doch für Dich etwa drei Wochen, in denen er sich bezüglich der Energie orientiert, die aus einer anderen Richtung als das Bildnis zu ihm kommt.

JENNIFER: Okay. Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen. Achte auf Tiere, weil sie sehr aufmerksam für solche Energie sind und sie physisch sehen. Sie fühlen sie nicht nur sondern sehen und hören sie und erwidern sie stark, und achte auch auf Deine Pflanzen, denn auch diese werden sich in Richtung jener Energie neigen.

Session 202004251
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Kontakt mit Verstorbenen

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PATRECIA: Meine erste Frage betrifft meinen Sohn Chris. Ist er immer noch in der Transition?

ELIAS: Ja.

PATRECIA: Ist es in dieser Situation dann leichter, mit ihm in Verbindung zu treten?

ELIAS: Nicht unbedingt. Obwohl ein Individuum im Transitionvorgang eine enge Assoziation mit der physischen Dimension fortsetzt, ist seine Aufmerksamkeit auf ganz andere Weise beschäftigt. Sie beschäftigt sich mit der Gesamtheit des physischen Fokus und nicht bloß mit einem bestimmten Fokus. Es gibt zwar ein Energie-Kommunikationselement, welches sich zwischen den Individuen, die in der physischen Dimension weitermachen und denen in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen ereignet, aber die Dynamik der Kommunikation ist eine andere.

Erinnere Dich daran, dass Ihr an dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel partizipiert. Ihr seid in dieser physischen Dimension nun in Euer neues Jahrtausend eingetreten, und innerhalb der Bewusstseinsumschaltung ereignet sich ein anderer Vorgang, und zwar der des objektiven Einfügens der Umschaltung in Eure physische Realität.

Eine der Äußerungen und Elemente dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel ist es, den Schleier fallen zu lassen, der zwischen den Manifestationen oder Fokussen in der physischen Dimension und jenen Essenz-Fokussen, die die Transition anheuern oder den Fokussen in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, die keine Transition erleben, vorhanden ist.

Vereinfacht und in physischen Begriffen ausgedrückt, ist eines der sich jetzt manifestierenden Elemente dieser Bewusstseinsumschaltung, dessen Einfügen in Eure Realität nun beginnt, dass Individuen, die in der physischen Dimension weitermachen, beim Kontakt mit Individuen, die in die nicht physischen Bewusstseinsbereiche hinüber gegangen sind, sich mehr Mühelosigkeit, keine Hindernisse und Freisein von Blockaden erlauben mögen.

Bitte verstehe, dass es in den Anfangswehen der Verwirklichung solcher Vorgänge etwas Verwirrung bei beiden Fokussen geben mag, sowie auch etwas Entstellung in der Kommunikation, denn im physischen Fokus filtriert Ihr Eure Kommunikationen weiterhin durch Eure Glaubenssätze und auch durch Eure Wahrnehmung.

Das Individuum in der nicht-physischen Transition mag wegen des ungewohnten Kommunikationsvorgangs etwas Verwirrung erleben und sich erlauben, seine Aufmerksamkeit sozusagen windschlüpfriger zu fokussieren, um die Kommunikation zu interpretieren, denn innerhalb der Transition ist sein Gewahrsein breit gefächert und auf alle Fokusse der Essenz und deren Erlebnisse fokussiert, was ihm die Chance offeriert, die Glaubenssätze abzuwerfen, die mit physischen Dimensionen assoziiert sind. Dieses Ausrichten auf eine unmittelbare Kommunikation zwischen einem (physischen) Fokus und ihm selbst mag also sozusagen das Verengen und Straffen seiner Aufmerksamkeit erfordern. Verstehst Du?

PATRECIA: Ja, ich verstehe. Sind er und sein Großvater von derselben Essenz?

ELIAS: Nein, es ist nicht dieselbe Essenz, die sich in zwei verschiedenen Fokussen manifestieren würde. Dieses Individuum hat sich als ein Fokus jener Essenz manifestiert, die von der anderen Essenz fragmentierte.

PATRECIA: Wir hatten einst über jemand, der einen spiritualistischen Kontakt hatte, eine Verbindung mit ihm, und beide waren da zusammen. Und hat Chris noch andere Fokusse, mit denen ich in dieser physischen Realität in Kontakt bin?

ELIAS: Nein. Die individuelle Essenz manifestiert noch andere Fokusse in dieser Zeit, aber keine, die gegenwärtig mit Dir objektiv interagieren.

PATRECIA: Okay, da jetzt alle Systeme offen sind, ist es dann für mich in dieser Realität möglich, zur Seite in ein Parallel-Universum zu gehen, wo er immer noch existiert?

ELIAS: Ja.

PATRECIA: Es ist möglich! Aber ich weiß nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Ah! Ich sage nicht, dass es wahrscheinlich ist. Ihr habt diese Fähigkeit und könnt diesen Vorgang erschaffen. Ich sage Dir, dass Du nicht in eine Parallel-Realität umziehen und Deine Existenz dort fortsetzen wirst. Du kannst Dir jedoch die Chance offerieren, diesen Vorgang periodisch und temporär anzuheuern. Du kannst ihn zu unterschiedlichen Zeiten anheuern, wenn Du das wählst. Du kannst Deine gesamte Aufmerksamkeit nicht in eine Parallel-Realität umziehen und in dieser Realität aufhören/sterben.

PATRECIA: Ich dachte, dass das passieren kann.

ELIAS: Wenn Du einen solchen Vorgang erschaffst, wirst Du Dich aus dieser Realität loslösen/sterben. Du kannst jedoch in dieser Realität fortfahren - ohne Dich loszulösen - und Dir zeitweise Interaktionen mit einer Parallel-Realität erlauben, ähnlich dem Erschaffen Deines Traumzustandes. Du heuerst Deinen Traumzustand nicht ständig in Deinem Fokus an, aber Du erschaffst diesen Vorgang häufig.

PATRECIA: Ich dachte, wenn ich in einen Parallel-Zustand gehe, dass dann eine andere Person als ich in diesen Zustand geht, um an meine Stelle zu treten.

ELIAS: Nein. Das, was geschehen wird, ist Folgendes: Du erlaubst Dir, die Aufmerksamkeit Deines Primäraspektes in eine Parallel-Realität umzuziehen und Aktivitäten und Interaktionen in jener Parallel-Realität für eine begrenzte Zeit anzuheuern. Was in dieser Realität geschieht ist, dass einem anderen Aspekt von Dir erlaubt wird, vorübergehend in die Primärposition umzuziehen, und sobald Du Deine Aufmerksamkeit wieder in diese Realität zurück bringst, wird jener Aspekt, der die Primärposition angenommen hat, diese Position wieder verlassen, und Du wirst ihn durch Deinen gewohnten Primäraspekt ersetzen.

Ihr habt wie gesagt die Fähigkeit, Eure Aufmerksamkeit gänzlich in eine Parallel-Realität umzuziehen, doch wenn Ihr das tut, löst Ihr Euch (sterbt) aus dieser Realität, denn Ihr werdet Eure ganze Aufmerksamkeit auf die Parallel-Realität richten.

Parallel-Realitäten – wahrscheinliche Realitäten – sind zwar parallel, aber sie sind nicht identisch. Die Äußerung eines Individuums mag in einer Parallel-Realität ähnlich, wird aber nicht identisch sein. Ihr werdet sofort die andersartige Äußerung des Individuums innerhalb der parallelen oder wahrscheinlichen Realität von dem unterscheiden können, was Ihr über das Individuum in Eurer Realität gewusst habt, denn eine jede Äußerung und Manifestation ist individuell und einzigartig und wird deshalb in der Äußerung einer anderen Manifestation nicht wiedererschaffen.

PATRECIA: Passiert es oft, dass Leute das tun?

ELIAS: Dass sie sich durch unterschiedliche Realitäten bewegen? Ja! Viele Individuen erlauben sich, diese Schleier zu durchdringen, und Ihr seid alle dazu fähig.

Ihr habt bloß eine Realitätsart erschaffen, die diese Schleier errichtet, damit Ihr Euch die Reinheit Eurer individuellen Erfahrungen erlauben könnt und Eure individuelle Identität in dieser bestimmten Realität nicht bedroht, denn wenn Ihr andere Realitäten anheuert, könnt Ihr vorübergehend verwirrt sein was Eure individuelle Identität in diese bestimmten Realität bedroht.

Das ist der Grund, weshalb Individuen oft eine solche Bewegung blockieren, weil sie sich fürchten, nicht mehr zu ihrem Aufmerksamkeitsfokus zurückzukehren, wenn sie einen solchen Vorgang anheuern, was nicht stimmt. Sie werden wieder zu ihrem Aufmerksamkeitsfokus zurückkehren, denn das ist ein automatischer Vorgang, den Ihr erschafft. Dieses Element der Angst ist jedoch durchaus zweckmäßig, weil es Eure Aufmerksamkeit ermutigt, innerhalb Eurer Realität weiterzumachen und Euch nicht durcheinanderzubringen oder Eure Identität zu gefährden. Wenn Ihr immer mehr mit Euch vertraut werdet, könnt Ihr Euch jedoch erlauben, Euch frei zwischen Realitäten zu bewegen und mit anderen Realitäten ebenso frei zu interagieren, wie Ihr Euch auch erlaubt, vorübergehend andere Fokusse Eurer Essenz zu sehen und an ihnen zu partizipieren.

Session 565:
Friday, February 18, 2000-2



Elias channelings, Mary Ennis:
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LETTY: In der letzten Nacht träumte ich etwas, und ich bin mir nicht sicher, dass ich das verstehe. Ich war mit einer verstorbenen guten Kindheitsfreundin zusammen. Sie heißt ebenfalls Letty, und wir waren in der Kirche, und sie weinte viel, etwa wie in Trauer um einen Verstorbenen.

ELIAS: Dies steht auch in Beziehung zur derzeit in dieser Umschaltung projizierten Energie. Gegenwärtig werden bestimmte Schleier durchstoßen und fallen gelassen, was bereits anfängt, in Eurer offiziell akzeptierten Realität einen erheblichen Unterschied zu erschaffen. Einer dieser Schleier ist das, was Ihr zwischen dem erschaffen habt, was Ihr als Leben anseht und dem, was Ihr als den Tod anseht. Mit dieser Traumbildersprache vermittelst Du Dir sozusagen zwei Botschaften. Die eine Botschaft handelt von dem, was bislang als Trennung und als Errichten dieses Trennungsschleiers zwischen dem physischen Fokus und dem nicht-physischen Gewahrsein (Plural) erschaffen wurde, und das Andere ist die bedauernde Erkenntnis, dass es diesen Schleier je gab.

Beim weiteren Einfügen dieser Umschaltung in Eure objektive Realität wird es eine Übergangsphase geben, in der Individuen über diesen einstigen Schleier nachdenken und, wenn sie diesen Schleier durchdringen oder fallen lassen, Bedauern empfinden mögen, weil sie sich nicht schon früher erlaubten, diesen Vorgang fertigzubringen, obwohl sie ein großes Begehren hatten, mit Individuen zu interagieren, die nach Euren Begriffen tot sind. Deshalb wird objektiv Bedauern für das geäußert, was Ihr als „verlorene Zeit“ anseht.

Das ist eine temporäre Übergangsphase, die sehr schnell verschwinden wird. Da Ihr alle in dieser bestimmten physischen Dimension so stark in der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel verhaftet seid, schreitet Ihr auch automatisch zu solchen Äußerungen. Statt lediglich diese neue Äußerung Eurer Fähigkeiten begeistert und mit Abenteuerlust willkommen zu heißen, bedauert Ihr zugleich, dass Ihr diesen Vorgang nicht schon früher angeheuert habt.

Mit dieser Traumbildersprache bestätigst Du Dir auch die Interaktion mit diesen Individuen, die Du für tot erachtest, die eine nicht-physische Transition anheuern. Obwohl Ihr diese Bewusstseinsumschaltung in dieser physischen Dimension anheuert, wird der Transition-Vorgang weiterhin in ziemlich gleicher Weise inkorporiert, denn bei diesem Vorgang geht es um das Abwerfen von Glaubenssatzsystemen. Dieser Vorgang mag nun in dieser Bewusstseinsumschaltung nach Euren Begriffen weniger Zeit benötigen.

Auch wenn Ihr diese Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel inkorporiert habt, geht dieser Transition-Vorgang trotzdem weiter, und einige Vorgänge, die sich nach dem Auftauchen im nicht-physischen Bereich oder dem, was Ihr als Tod bezeichnet, ereignen, werden in vielerlei Hinsicht dieselben bleiben. Es gibt viele Individuen, die unmittelbar im Augenblick der Loslösung anfangen, eine objektive Bildersprache zu erschaffen, die für sie dieselbe zu sein scheint wie Eure physische Realität. Deshalb mögen sie nicht objektiv verstehen, dass sie gestorben sind.

Da Ihr jetzt in diese Umschaltung/Wandel umzieht, empfindest Du in Deiner Traum-Bildersprache auch etwas Kummer oder Trauer, da Du erkennst, dass sich Individuen vom physischen Fokus loslösen mögen, noch bevor sie sich das Annehmen der eigenen Glaubenssatzsysteme erlaubt haben, obwohl Ihr jetzt die Umschaltung/Wandel inkorporiert. Es gibt viele Individuen, die sich loslösen, ohne den Vorgang des Annehmens ihrer Glaubenssätze zu inkorporieren, was für manche im Transition-Vorgang gewisse Kämpfe erschafft, denn bevor sie ihre Glaubenssätze abwerfen, müssen zu zunächst einmal erkennen, dass sie diese haben.

So wie Individuen im physischen Fokus Vorgänge erschaffen und Szenarien erleben, die Ihr nach Euren Glaubenssätzen als negativ oder schmerzlich erachtet, erschaffen sie auch solche Szenarien in den nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, in denen sie das objektive Gewahrsein noch nicht losgelöst haben.


Session 576:
Tuesday, March 7, 2000


COEN: In der letzten Sitzung sprachst Du über meine Interaktion mit meinem (verstorbenen) Vater, dass er bereit ist, auf verspielte Weise mit uns zu interagieren. Ich versuche, Beispiele dieser Interaktion zu entdecken. Ereignet sie sich, und ich bemerke es nicht? Kannst Du mir hierbei helfen?

ELIAS: Es geht nicht ums Bemerken sondern ums Erlauben, nämlich Dir ein Offensein für jene Energie zu erlauben.

COEN: Wie kann ich das fördern?

ELIAS: Indem Du Dich entspannst und Dir erlaubst, keine spezifischen Interaktionen zu erwarten sondern das zu empfangen, was auch immer von der anderen Energie geäußert wird, vielleicht sogar als eine Überraschung, denn es ist eine verspielte Äußerung. Du kannst Dir auch erlauben, Traumbegegnungen zu praktizieren.

COEN: Ich denke, dass wir in Träumen miteinander kommunizieren, obwohl meine Erinnerung morgens nicht immer sehr klar ist.

ELIAS: Ja. Wenn Du Dir erlaubst, mit den Traum-Interaktionen zu üben, wirst Du mit dieser Energie-Äußerung mehr vertraut und erlaubst Dir mehr Offensein für den Empfang innerhalb Deines Erschaffens im objektiven Wachzustand.

COEN: Vielen Dank. Um noch einmal auf meine 2526 Fokusse zurückzukommen, so sagtest Du mir, dass es unter ihnen ziemlich windige Charaktere gibt. (Elias lacht). Ich habe versucht, einige windige Charaktere zu entdecken, aber überaschenderweise sind alle nett, die ich herausfinde, und sie benehmen sich. Kannst Du mir helfen, ein paar andere zu finden?

ELIAS: Erlaube Dir, eine Visulisierung zu generieren oder nimm Dir Zeit, entspanne Dich und erlaube Deiner Aufmerksamkeit zu driften und akzeptiere einfach alles, was auch immer Du Dir dann an Eindrücken präsentierst.

COEN: Akzeptieren?

ELIAS: Ja, lehne nicht automatisch das ab, was Du Dir als Eindrücke übermittelst. Erlaube Dir die Flexibilität, Deine Visulisierungen miteinzubeziehen oder auf Deine Eindrücke zu hören, nicht nur in Verbindung mit Fokussen, die erforscht werden können. Denn Du inkorporierst sehr viele Fokusse, die nicht unbedingt in Euren Büchern erscheinen, aber sie sind nicht weniger gültig, und viele von ihnen sind sehr schillernd (kichert) Tue Deine Eindrücke nicht als Imagination ab.

Session #1535
Friday, March 26, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Kontakt mit Verstorbenen

3
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LUANA: Ich möchte mit Dir darüber sprechen, dass wir - insbesondere sobald die Umschaltung geschehen sein wird - wesentlich fähiger sein werden, mit denen zu reden, die auf die andere Seite hinüber gegangen sind. Ich hätte gerne gewusst, wo sich Jim in der Transition/Übergang befindet und ob und wann es möglich sein wird, direkt statt über die Vermittlung eines nicht physischen Boten mit ihm zu kommunizieren. (gekürzt)

ELIAS: Lass mich das zunächst einmal klarstellen. Ich bin mir dessen gewahr, was Du Dir in Verbindung mit den von mir offerierte Informationen präsentiert hast, aber es ist nicht vollständig. Es gibt sehr viele unterschiedliche Richtungen und Erfahrungen/Erlebnisse, die nach der Wahl des (eigenen) Todes geschehen können. Das ist abhängig vom Individuum, seinen Glaubenssätzen und seiner Meinung/Überzeugung (position) zu der Zeit, in der er zu sterben wählt. Manche Individuen wählen, eine sehr ausgiebige Transition im physischen Fokus anzuheuern.

Ohne dass das die Regel wäre, kann ein Individuum, das die Transition im physischen Fokus angeheuert hat, abhängig von deren Umfang im allgemeinen unmittelbar in das vollständige Ausmaß der nicht-physischen Transition umziehen und im Anschluss an das, was Ihr als den Tod bezeichnet, Glaubenssätze und das objektive Gewahrsein abwerfen. Aber das geschieht nicht immer. Sehr viele verschiedene Wege können angeheuert werden, und bei manchen davon ist nicht die Transition unmittelbar nach dem Tod involviert. Wie gesagt, ist das abhängig von der Person, ihrer Richtung und ihren Glaubenssätzen zum Zeitpunkt der Loslösung.

LUANA: Kannst Du mir sagen, was bislang Jims Weg war?

ELIAS: Ja. Dieses Individuum heuert noch nicht den Transition Vorgang an, was in Bezug auf Dich ein Fenster ermöglicht, durch das Du seine Energie weiterhin anheuern kannst.

LUANA: Welches wäre in Kenntnis unserer beiden Persönlichkeiten der beste Weg, um dies anzugehen?

ELIAS: Du kannst jene Energie in vertrauten, zwischen Euch beiden schon früher angeheuerten Vorgängen auf Dich ziehen und anfangen, seine Energie und Anwesenheit zu spüren. Du kannst mit ihm im Traumzustand, oder auch im Wachzustand zu Zeiten interagieren, in denen Du Deine Energie entspannst und Dir Offensein für das Empfangen seiner Energie erlaubst. Wenn Du jene Energie anziehst/anheuerst und mit der im Vergleich zur physischen Manifestation anderen Konfiguration vertrauter wirst, magst Du Dir mehr und mehr erlauben, tatsächlich mit ihr zu interagieren.

LUANA: Sind außerkörperliche Erfahrungen oder automatisches/inspiriertes (direct) Schreiben, wenn ich morgens um 04.00 h aufstehe und einfach anfange, Dinge zu schreiben, ein guter Weg, um das zu tun?

ELIAS: Ja, und auch sehr machbar.

LUANA: Ich las, dass einer der Zugangswege es ist, wenn ich meine Schwingungsrate beschleunige während Jim die seine verlangsamt? Ist das wahr?

ELIAS: Das ist eine Methode, obwohl es nicht nötig ist, das zu tun.

LUANA: Ich schlafe auf einer Latex Matratze und habe versucht, außerkörperliche Reisen und Träume zusammen mit Jim zu machen, war jedoch nicht sehr erfolgreich. Ein Channeler sagte mir, dass Gummi …Ist Gummi wirklich ein Hindernis bei einem solchen sich miteinander Verbinden?

ELIAS: Nein.

LUANA: Das ist ein Glaubenssatzsystem?

ELIAS: Es ist ein Glaubenssatz.

LUANA: Gummi ist also kein Problem?

ELIAS: Nein.

LUANA: Jeder dieser möglichen Zugangswege kann also ein Portal öffnen, um direkt mit Jim zu kommunizieren?

ELIAS: Dieses Individuum äußert weiterhin ein objektives Gewahrsein, das auch weiterhin eine physische Bildersprache generiert. Seiner Wahrnehmung nach – denn Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus – partizipiert er immer noch am physischen Fokus, und er projiziert weiterhin Deine und auch andere ihm vertraute physische Manifestationen. Der Unterschied besteht darin, dass Deine Energie oder die Energie irgendeines anderen Individuums, das er generiert und projiziert, nicht direkt an seiner Schöpfung partizipiert, was er noch nicht erkennt. Mit seinem gegenwärtigen Gewahrsein interagiert er weiterhin unmittelbar mit Deiner Energie, da er noch nicht gänzlich erkennt, dass er seinen Tod gewählt hat.

LUANA: Vor zwei Tagen war ich mit vielem Problemen beschäftigt, Du würdest es wohl Erfahrungen nennen, und meine Energie erlahmte. Ich bat ihn laut, mir möglichst etwas Energie zu spenden. Und es war so, dass gestern und vorgestern, als ich so viel zu tun hatte, und ich habe ein Rückenproblem, mein Energieniveau enorm anstieg. Und ein paar Tage vorher dachte ich darüber nach, dass seine große Hilfsbereitschaft eine seiner wunderbaren Eigenschaften war, und dass er anderen Individuen Energie gab. Ich frage mich, ob dies nun von ihm kommt, oder ob ich mir das ausgedacht habe, oder ob er auf dieser Ebene an mir partizipieren konnte?

ELIAS: Ja.

LUANA: Er hat mir also geholfen?

ELIAS: Ja. Bitte verstehe, dass seine gegenwärtige Realität sich von dem, was Du generierst, unterscheidet. Aber da er weiterhin ein objektives Gewahrsein und physische Manifestationen generiert, gibt es sozusagen ein offenes Fenster, das ein Hindurchträufeln Deiner Energie zu ihm und seiner Energie zu Dir ermöglicht.

LUANA: Kannst Du erkennen, wie lange diese Fenster fortwähren werden?

ELIAS: Das hängt ab von seinen Entscheidungen und dem Zeitraum, den er im Vorfeld seiner Erkenntnis anheuert, dass er tatsächlich alle seine Bildersprache selbst generiert und dass andere Individuen nicht wirklich partizipieren. Irgendwann wird das Gewahrsein des Individuums klar werden.

LUANA: Ist er bei seiner Interaktion mit mir in einer Art Traumzustand? Ist meine physische Welt hier für ihn wie ein Traum?

ELIAS: Nein. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren. Du magst in Deiner physischen Realität eine Interaktion mit einem Anderen erschaffen und frustriert sein oder einen Konflikt oder Angst erleben und in diesem Augenblick um energetischer Unterstützung bitten.

LUANA: Von jener Person?

ELIAS: Nein, von Jim. Das ist Dein Szenario. In seiner Realität, die er ganz alleine selbst generiert, interagiert er mit seiner Projektion von Dir, und Ihr trinkt vielleicht zusammen Tee. Und aufgrund dieses Fensters mag er in seinem eigenen Szenario und seiner Projektion von Dir eine Energie fühlen und eine Szene erschaffen, in der seine Projektion von Dir plötzlich in Tränen ausbricht. Diese Bildersprache wird er automatisch durch Unterstützung erwidern. Er nimmt Ereignisse als ganz normale Vorgänge war, obwohl sich gelegentlich bei seiner Projektion von Dir ungewöhnliche Vorgänge ereignen mögen. Verstehst Du soweit?

LUANA: Ja, das meiste davon.

ELIAS: Seine Erwiderung dringt durch Bewusstseinsschichten hindurch und wird tatsächlich physisch zu Dir hin projiziert. Doch sein Gewahrsein von dem, was er tatsächlich generiert, unterscheidet sich sehr von dem, was tatsächlich geschieht. Du verspürst unterstützende Energie und erlaubst Dir, sie in Deiner Realität und Deinem Szenario zu nutzen, und er erkennt nicht, dass die von ihm geschaffene Luana-Projektion nicht durch die unmittelbare Partizipation von Dir erschaffen wird.

LUANA: Ich nehme an, dass Jim mehr gefühlsorientiert war. Ist meine innere Kommunikation mit ihm auf eine solche Weise besser als über Gedanken, Kinesiologie oder irgendeine andere Weise, oder ist er offen und greifbar, wenn ich versuche, mich auf sehr unterschiedliche Weise mit ihm zu verbinden?

ELIAS: Ja.

LUANA: Gefühle sind einfach eine dieser Methoden?

ELIAS: Ja.

LUANA: Prima. Das ist ganz anders als ich dachte. Ist es uns möglich, auf verbaler Ebene miteinander zu kommunizieren?

ELIAS: Ja.

LUANA: Können wir derzeit tiefgehende Gespräche führen?

ELIAS: Ja, und es ist sogar tatsächlich möglich, dass Du sein physisches Bildnis generierst.

LUANA: Ist das Bildnis, das ich derzeit über das erschaffe, wo er jetzt ist, eher etwas, was ich imaginiere oder ist es etwas aus der Vergangenheit?

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal ins Gedächtnis rufen, dass die Imagination durchaus real ist. Sie ist ein weiterer Kommunikationsweg und keine Fantasie. Und lass mich Dich auch daran erinnern, dass Du Deine gesamte Realität erschaffst. Deshalb erschaffst Du alle mit Dir assoziierte Bildersprache. Wenn Du mit einem Anderen in irgendeinem Szenario interagierst, interagierst Du direkt mit einer Energieprojektion jenes Individuums, aber DU erschaffst die tatsächliche physische Manifestation des Anderen. Und das kannst Du auch mit diesem Individuum (dem Verstorbenen) tun.

Ich verstehe, dass das Generieren der tatsächlichen Manifestation des Verstorbenen in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen wesentlich herausfordernder ist, den Ihr generiert Glaubenssätze, dass ein Individuum nach seinem Tot nicht länger präsent wäre und Ihr nicht länger mit seinen Energieprojektionen interagiert, was nicht gänzlich wahr ist. Doch die Glaubenssätze sind stark, und es ist wesentlich herausfordernder bei dieser Glaubenssatz-Äußerung die projizierte Energie in eine tatsächliche physische Form hinein zu konfigurieren. Aber es IST möglich.

LUANA: Es ist auch möglich, ein Bildnis von ihm hervorzubringen, das immer noch er ist, aber das nicht seine physische Körperform hat?

ELIAS: Ja.

LUANA: Wie beispielsweise irgendein Symbol?

ELIAS: Ja. Manchmal wählen Individuen eine solche Bildersprache statt des vertrauten physischen Bildnisses anzuheuern, weil das in Verbindung mit den geäußerten Glaubenssätzen sozusagen müheloser und weniger herausfordernd ist.

LUANA: Das verstehe ich. Dies alles hilft mir sehr. Vielen Dank!

ELIAS: Gerne geschehen.

LUANA: Ist es möglich, das Bewusstsein in einen traumlosen Schlaf mitzunehmen? Kann ich das tun und in den regionalen Bereich 3 reisen statt dass Jim hierher kommt? Ist es mir möglich, dorthin zu gehen?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich erkenne oft, jedoch nicht aus einer Traumbildersprache heraus, dass ich im Schlaf aktiv war. Ich nehme an, dass wir uns nicht nur im Schlaf sondern auch zu anderen Zeiten tatsächlich von unserem physischen Dasein loslösen, reisen und mit anderen Essenzen oder Energien oder was auch immer interagieren. Ist das wahr?

ELIAS: Ja.

LUANA: Kann ich in diesem Zustand meine Aufmerksamkeit auf das richten, was Du als den regionalen Bereich 4 bezeichnest?

ELIAS: Das kannst Du tun.

LUANA: Überseele Sieben und Cyprus reisten zusammen, und Jane verwendete in ihrem Buch das Bild, dass beide wie Lichtfunken waren, die beispielsweis auf einer Vorhangstange oder in einem Bild saßen und sich unterhielten. Wenn ich mit Dir oder Jim oder anderen nicht-physischen Essenzen kommunizieren würde, würde das so ablaufen?

ELIAS: Bildlich gesprochen. Das ist eine Übersetzung, damit Ihr dies in Eurer physischen Realität verstehen könnt, aber bildlich gesprochen stimmt es.

LUANA: Und wie wäre es nicht bildlich gesprochen?

ELIAS: Der Versuch, die nicht-physische Interaktion Euch im physischen Fokus zu erklären, ist enorm herausfordernd, denn alles, was Ihr versteht, wird durch das hindurch filtriert, was Euch in der physischen Realität bekannt ist. In den nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, mit denen Ihr interagiert, gibt es keine Form, keine Emotion, kein Denken, denn dies alles ist mit der physischen Realität verbunden. Dort gibt es Bewegung, Gewahrsein, Kenntnis und Aktion/Handlung/Prozesse.

LUANA: Was diese Kenntnis/Wissen (knowing) anbelangt, so denke ich, dass ich jetzt verstehe, was Liebe ist, denn Du hast sie für mich als Wertschätzung und Kenntnis/Wissen definiert, und vor ein paar Tagen ging mir endlich auf, was diese Kenntnis ist. Es ist das, was ich als Vertrautheit bezeichne, eine Kenntnis auf einem wirklich sehr tiefreichenden Niveau. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich denke, ich wünsche mir so sehr den Kontakt mit Jim, weil wir eine solch äußerst komplexe Beziehung hatten. Diese Vertrautheit/Intimität unserer Beziehung vermisse ich sehr. Sie war nicht nur emotional, sondern es gab auch diese tiefe gegenseitige Kenntnis.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Wenn Du über diese Kenntnis/Wissen ohne Fühlen sprichst, ist das Wort, das meiner Vorstellung nach dem am nächsten kommt, unmittelbares Wissen, ähnlich wie Intuition, wo man einfach weiß, dass man weiß.

ELIAS: Ja.

LUANA: Das ist es, wovon Du sprichst?

ELIAS: Ja. In Deiner Existenz gibt es viele Beispiele für Wissen (knowing). Es ist das echte Fehlen von Zweifel, aufrichtige Zuversicht, ohne Hinterfragen. Das ist der Unterschied zwischen beispielsweise Erwartungen und Wissen. Wenn Du zur Tür gehst und Deine Hand auf den Türgriff legst, ihn niederdrückst und die Tür aufstößt, öffnet sie sich. Du weißt, dass sie sich öffnen wird.

LUANA: Es ist wie Vertrauen ohne darüber nachzudenken.

ELIAS: Richtig. Es ist ein Wissen, und deshalb erschaffst Du einfach. Wenn Du der Energie eines anderen Individuums begegnest, weißt Du automatisch, dass Du seine Energie angeheuert hast und konfigurierst diese unmittelbar in eine Form. Du hinterfragst dies nicht, und Du heuerst auch kein Nachdenken darüber oder eine emotionale Kommunikation bezüglich dieses Vorgangs an. Du weißt einfach und tust es.

LUANA: Auf diese Weise erschaffen wir hier im Grunde genommen alle unsere eigene Wahrnehmung.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Wir denken nicht darüber nach, wälzen es nicht im Kopf herum und malen die Bilder wirklich schnell. Sie erscheinen einfach, weil wir wissen, dass sie das tun werden.

ELIAS: Richtig, und deshalb sage ich Euch allen so oft, dass Ihr noch so vieles mehr wisst als das, was Ihr erkennt, dass Ihr es wisst.

LUANA: Ich denke, dass das Wort Wissen etwas verdunkelnd ist, weil Wissen für mich im allgemeinen Fachkenntnisse involviert, und es unterscheidet sich von dem Wissen/Kenntnis, wovon Du sprichst.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Hängst es mit dem inneren Sinn des Konzeptualisierens zusammen.

ELIAS: Ja.

LUANA: Wahrscheinlich auch mit den anderen Sinnen?

ELIAS: Richtig. Lass mich das klarstellen. Wissen ist in gewisser Beziehung das Äußern von Fachwissen, aber nicht entsprechend Eurer Definition. Ihr definiert Fachwissen so als ob es durch Lernen erlangt wird, und dieses Wissen ist angeboren/inhärent. Es ist.

LUANA: Stimmt es, dass der Tod immer dann geschieht, wenn die Werterfüllung oder Absicht des Individuums erreicht wurde?

ELIAS: (kichert) Das ist eine verzwickte Frage. Ich kann Deine Frage bejahen, aber es gibt keine Absoluta, und der Tod ist immer eine Sache der Wahl.

LUANA: Im Jetzt?

ELIAS: Richtig. Wenn ich Dir hinsichtlich dieser Wahl sagen würde, dass immer im Augenblick des Todes Werterfüllung erzielt worden ist, wäre das irreführend. Denn dies impliziert, dass alle Individuen Ihre Werterfüllungsäußerung beenden und dann in Folge von Ursache und Wirkung sterben würden, was nicht unbedingt das ist, was generiert wird. Ein Individuum kann das Potential haben, seine Werterfüllung im physischen Fokus fortzusetzen und trotzdem seinen Tod wählen. Das heißt also nicht, dass es keine weitere Werterfüllung mehr für es gäbe, die es äußern könnte.

LUANA: Seth sagte, dass wir unsere Geburt und auch unseren Tod vor unserer Ankunft hier wählen.

ELIAS: Nein.

LUANA: Ah, das ist also eine Entstellung. Jim und ich sprachen oft darüber, und ich dachte mir, obwohl wir möglicherweise eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Vorgang der Loslösung gewählt haben mögen, dass wir immer noch täglich oder minütig wählen können, wenn wir wählen, uns loszulösen ( that you would still have the choice on a day by day or minute by minute basis of when you would choose to disengage.)

Dies erwähne ich, weil Jim vom Tag unserer ersten Begegnung an sagte, dass er weiß, dass er mit 68 Jahren sterben wird. Im Laufe der Jahre gab ich entsprechende Informationen an ihn weiter und sagte ihm, dass ich denke, dass das nicht wahr ist und er doch immer noch selbst wählen kann. In den letzten beiden Jahren seines Lebens beschloss er, dass er das selbst wählen kann und wollte nicht mit 68 sterben sondern länger leben und so alt werden wie sein Vater, der 92 Jahre alt wurde.

ELIAS: Ein Individuen mag sich selbst sagen, dass es wünscht, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu sterben und es mag oder mag nicht diese Wahl unbedingt generieren. Denn ein jeder Augenblick ist ein Augenblick der Wahl, und wenn Ihr eine absolute Zeit bestimmten würden, wann Ihr geboren werdet oder sterbt, würde das die Wahl und den freien Willen leugnen.

LUANA: Und auch die Kreativität leugnen.

ELIAS: Richtig!

LUANA: Obwohl ich mir lange sagte, dass ich wahrscheinlich mit 78 Jahren hinübergehe werde, habe ich mir das wohl ausgedacht und vielleicht habe ich es mir auch gesagt, bevor ich einen physischen Körper annahm, aber es ist nicht in Stein gemeißelt. (gekürzt)

ELIAS: Richtig. Und Du kannst dies tatsächlich generieren, aber es ist keine intuitive Kommunikation und kein Absolutum, sondern eine Theorie und ein Konzept, das Du generieren und mit dem Du spielen kannst, aber keine Vorhersage. Wenn Du zu jener Zeit wählst, Dich loszulösen, wäre das Deine augenblickliche Wahl und keine Wahl, die vorhergesagt worden wäre.

LUANA: Trifft nur das objektive Selbst diese Wahl?

ELIAS: Nein.

LUANA: Wenn man sich der Kommunikationen des subjektiven Gewahrseins nicht wirklich gewahr ist, kann der Tod als völlige Überraschung kommen, wenn man dachte, dass man ihn in keiner Weise beabsichtigte.

ELIAS: Nein. In dem Augenblick, in dem Ihr die Loslösung mittels welcher Methode auch immer wählt, ist sich das objektive Gewahrsein momentan auch dieser Wahl gewahr.

LUANA: Im Augenblick der Loslösung?

ELIAS: Ja.

LUANA: Aber vielleicht nicht davor?

ELIAS: Das hängt ab vom Individuum und davon ab, wie intim es sich selbst und seine Kommunikationen kennt. Aber lass mich Dich daran erinnern, das die Wahl der Loslösung eine Wahl des Augenblicks ist. Ihr mögt eine Manifestation generieren, die entsprechend der Massenglaubenssätze oder auch Eurer eigenen geäußerten Glaubenssätze anscheinend eine tödliche Erfahrung/Erlebnis ist. Ihr mögt wählen, eine in Eurer Gesellschaft und von Euch selbst als unheilbar erachtete Krankheit zu erschaffen, deren Endergebnis ultimativ und immer der Tod zu sein scheint, und im Augenblick wählen, Euren Tod nicht zu erschaffen. Ihr mögt eine Erfahrung wählen, dass Ihr von einem anderen Individuum tödlich angegriffen werdet und wählen, nicht zu sterben.

LUANA: Ich habe einiges über die Transition/den Übergang gelesen, und dass er nach dem Verlassen des physischen Körpers geschehen kann, aber dass er auch während der Umschaltung im physischen Körper geschehen kann.

ELIAS: Bei manchen Individuen.

LUANA: Ja. Wenn ich wähle, noch im physischen Körper mit dem Transition-Prozess zu arbeiten, habe ich dann eine bessere Chance, mein eigenes Hinübergehen zu erkennen, ohne mich in der Bildersprache zu verfangen und somit die Transition-Zeit schneller, besser und effizienter zu durchlaufen?

ELIAS: Das sind tatsächlich mehrere Fragen. Das Anheuern der Transition noch im physischen Fokus offeriert Dir nicht unbedingt ein klareres Vorher-Gewahrsein des Todes bevor Du ihn wählst, und es geht auch nicht um das Generieren oder Nicht-Generieren der Transition, sondern es ist eine Wahl, die wie alle anderen Wahlmöglichkeiten im Augenblick erschaffen wird, und zwar unabhängig von der sie umgebenden Bildersprache.

Was nun die Transition im physischen Fokus anbelangt, so heuert dieser Vorgang den Umzug in ein Gewahrsein des Nicht-Getrenntseins an, was wiederum den Transitionvorgang nach den Tod des Individuums fördert. Wie schon gesagt, ist dies jedoch abhängig vom Individuum und wie stark es den Transitionvorgang im physischen Fokus anheuert. Denn manche mögen die Transition im physischen Fokus anheuern, und nach ihrem Tod mögen sie ziemlich Ähnliches wie Dein Partner generieren und eine Weile nicht den nicht-physischen Transitionprozess betreiben. Das ist abhängig vom Individuum.

Das Szenario, das Du beim Lesen der Niederschriften inkorporiert hast, wäre im Falle eines Individuums, das in größerem Maße die Transition im physischen Fokus anheuert, im allgemeinen zutreffender, nämlich dass es unmittelbar in den Vorgang der nicht-physischen Transition umzieht. Es würde die mit dieser physischen Realität verknüpften Glaubenssätze und das objektive Gewahrsein, das bei nicht-physischen Bewusstseinsäußerungen nicht nötig ist, abwerfen, und es würde die mit Eurer physischen Realität assoziierten Trennungsschleier völlig fallen lassen. Es würde somit ein Gewahrsein aller seiner Fokusse und all ihrer Erlebnisse in dieser physischen Realität inkorporieren.

LUANA: Gilt das nur für den finalen Fokus?

ELIAS: Es spielt keine Rolle, ob das Individuum ein designierter finaler Fokus, ein beginnender Fokus oder ein Fortsetzungs-Fokus ist. Das sind nur Bezeichnungen für Aufmerksamkeitspositionen. Jede individuelle Manifestation ist einzigartig und setzt sich in jeder von ihr gewählten Richtung fort, sobald sie ihre Teilhabe an dieser physischen Manifestation innerhalb dieser physischen Dimension losgelöst hat.

LUANA: Ah, das hatte ich missverstanden, denn ich dachte, dass man nur im finalen Fokus nicht-physisch alle Glaubenssätze abwirft, ansonsten würde man einen Aspekt von sich wählen und sich remanifestieren. Aber das ist nicht wirklich wahr.

ELIAS: Ja, Ihr remanifestiert Euch nicht.

LUANA: Nun, das verstehe ich. Ich verwende hier nur diese Begriffe, weil ich hier feststecke. (Beide lachen)

Mein Onkel schickte mir ein Buch von John Edward http://www.amazon.de/Ein-letztes-Mal-Bo ... ohn+Edward . Edward ist ein Medium, hat eine Fernsehschau und hat ein Buch über den Übergang geschrieben. Und er befasst sich mit diesen Berichten von Leuten, dass man beim Übergang seine Verwandten und diesem oder jenem begegnet. Ist das wirklich so, dass wir beim Übergang tatsächlich Leuten aus anderen Leben wiederbegegnen? Ist das ein kontinuierlicher Prozess? Fährt man fort, mit Individuen zu interagieren, die man in dieser oder in anderen Lebenszeiten gekannt hat? (gekürzt)

ELIAS: Das ist wiederum eine Sache der Wahl. Abhängig vom Individuum kann dies auf unterschiedliche Weise geäußert werden. Wenn sie das Fortsetzen des subjektiven Gewahrseins sowie physische Manifestationen generieren, können sie entsprechend ihrer individuellen Glaubenssätzen bildersprachliche Begegnungen und Interaktionen mit ihnen bekannten Verstorbenen generieren, oder sie mögen das auch nicht tun. Erinnere Dich jedoch daran, dass alles, was sie in diesem Zustand generieren, ihre eigene Bildersprache ist, und eine Weile interagieren sie nicht mit irgendwelchen anderen Energien.

Sobald sie in den Transitionvorgang umziehen, mögen sie Energien vertrauter anderer Individuen anheuern. Dieser Vorgang wird in Verbindung mit dem Fallenlassen der Trennungsschleier generiert, und hierbei werden sie sich mit allen Individuen, mit denen sie in allen Ihren Fokussen in dieser physischen Realität interagiert haben, wieder bekannt machen.

Session #1477
Wednesday, November 26, 2003 (Private/Phone)



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LUANA: Ich möchte über Jim (Luanas verstorbener Mann) sprechen. Bei unserem letzten Gespräch kamen wir nicht dazu, weil wir in eine andere Richtung fokussiert waren. Ich möchte gerne wissen, wo er in diesem Übergangs/Transition-Prozess ist.

ELIAS: Er macht so weiter, wie in unserem letzten Gespräch erwähnt, d.h. er zieht noch nicht tatsächlich in den Transitionvorgang um.

LUANA: Zwei Sitzungen zurück sagtest Du, dass es eine Chance ist, dass er immer noch im objektiven Gewahrsein ist. Welcher Unterschied besteht zwischen dem Zustand vor und dem nach der Transition hinsichtlich einer Verbindung und Kommunikation mit ihm. (gekürzt)

ELIAS: Okay. In der von Dir jetzt erlebten Zeit ist sein Zustand der, dass er die Transition noch nicht tatsächlich angeheuert hat. Deshalb generiert er immer noch ein objektives Gewahrsein und erschafft immer noch eine objektive Bildersprache, die für ihn durchaus der Bildersprache und den Manifestationen ähnelt, die mit Eurer Realität assoziiert sind.

LUANA: Wählt er das bewusst?

ELIAS: Wie ich Dir bereits sagte, ist etwas Gewahrsein gegeben, aber nicht vollständig. Es ist ihm noch nicht gänzlich klar, dass er nicht tatsächlich an der physischen Realität partizipiert. Es gibt ein teilweises Gewahrsein, denn er fängt zu erkennen an, dass die von ihm erschaffene Realität sich von der im physischen Fokus unterscheidet, aber er ist sich dessen noch nicht völlig gewahr, dass er nach Euren Begriffen tot ist.

Es gibt einiges Gewahrsein, dass das, woran auch immer er partizipiert, sich von Eurer physischen Realität unterscheidet. Er fängt zu erkennen an, dass er alle seine objektive Bildersprache und Manifestationen generiert, und dass andere Individuen nicht an dieser Bilderwelt partizipieren, dass er die Bilder anderer Individuen erschafft, und dass deren Energie jedoch nicht partizipiert. Er fängt an, das zu erkennen, was ihn schließlich zur Erkenntnis führen wird, dass er nicht länger im physischen Fokus ist. Aber er erkennt auch, dass er manchmal auf andere Energien zugreifen kann.

Er fängt an zu erkennen, dass die von ihm erschaffene Realität ein bisschen eine Illusion ist, obwohl sie für ihn durchaus real ist. Aber in jener Realität gibt es eine Art unsichtbaren Gitters, welches das Hindurchträufeln anderer Energien erlaubt. Wenn es bei einem Individuum, das weiterhin am physischen Fokus partizipiert, Offenheit, Bereitschaft und das Begehren gibt, sich mit seiner Energie zu verbinden, kann er darauf zugreifen oder seine Energie durch dieses unsichtbare Gitternetz hindurch projizieren und seine Energie mit einem Individuum verbinden, das den physischen Fokus fortsetzt. Das ist das, was ich als Chance bezeichnete. Denn der Trennungsschleier ist gewissermaßen sehr dünn, und wenn es zu beiden Seiten dieses Schleiers Gewahrsein gibt, kann er durchdrungen werden.

LUANA: Gibt es seinerseits irgendein Gewahrsein?

ELIAS: Das ist es, was ich Dir sage. Ja, er fängt zu erkennen an, dass es möglich ist, Energie durch diesen Schleier hindurch zu projizieren.

LUANA: Du sagtest, dass ich ihn sogar hier in der der physischen Realität wieder manifestieren kann. Nachdem Du dies sagtest, fing ich an zu denken, dass wir Beide - als wir hier zusammen lebten - das Bildnis des Anderen manifestierten. Wir nehmen die Energie des Anderen und manifestieren sie. Wir nehmen tatsächlich die physische Energie des Anderen und materialisieren sein Bildnis und projizieren es außerhalb unserer selbst, aber es ist wirklich in unserem Inneren, und wir machen unsere eigenen Bilder. Wenn er jedoch mit seiner Energie nicht länger hier ist, wie ist es möglich, dass ich ihn hier in der physischen Realität manifestieren kann?

ELIAS: Es ist derselbe Prozess.

LUANA: Aber seine Energie kann wirklich hierher projiziert werden?

ELIAS: Ja.

LUANA: Es ist also kein zurückgelassenes Energiedeponat sondern seine tatsächliche Energie, die ich nutzen würde.

ELIAS: Ja. Du kannst auch Energiedeponate anheuern, aber Du besitzt auch die Fähigkeit, Dich mit der tatsächlich von ihm projizierten Energie zu verbinden und Deine eigene Projektion seiner Manifestation zu erschaffen. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht tot bleiben würde, denn das wird er nach Euren Begriffen bleiben. Doch Du erlaubst Dir, Dich mit der von ihm projizierten Energie zu verbinden und sie auf gleiche Weise zu konfigurieren wie wenn er nicht tot wäre.

LUANA: Kann ich das auch in die andere Richtung tun und zu ihm hin gelangen und bewirken, dass er tatsächlich mein reales Bild projiziert?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ich nehme an, dass es leichter für ihn ist, mit seiner Energie hierher zu kommen als für mich, mit meiner Energie zu ihm zu gelangen, oder passiert das sowieso, wenn ich an ihn denke, Gefühle für ihn empfinde, mit ihm spreche oder versuche, mit ihm Verbindung aufzunehmen?

ELIAS: Ja.

LUANA: Ein Teil meiner Energie ist also tatsächlich dort wo er jetzt ist?

ELIAS: Ja, weil Du Deine Energie dorthin projizierst. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb er zu erkennen beginnt, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem, was er als seine Realität generiert und dem, was wirklich im physischen Fokus ist. Denn Du hast Deine Energie projiziert und sein Gitternetz durchdrungen. Deshalb erkennt er zeitweilig Deine Energie, dies in Verbindung mit seiner Manifestation von Dir, die die Illusion für ihn fortsetzte, dass er weiterhin im physischen Fokus wäre, was er nicht ist.

LUANA: Geschieht meine Projektion manchmal außerkörperlich oder im Traumzustand oder nur dann, wenn ich im wachen objektiven Gewahrsein bin?

ELIAS: Alle diese Äußerungen projizieren jene Energie.

LUANA: Verändert sich diese Chance, sobald er den Übergang/Transition vollendet hat und nicht länger eine Bilderwelt erschafft?

ELIAS: Ja.

LUANA: Das ist also das von Dir erwähnte Fenster der Chance.

ELIAS: Ja, denn wenn er den Prozess des Transitionvorgang anheuert, der alle mit dieser Realität assoziierten Glaubenssätze abwirft, wirft er auch das objektive Gewahrsein ab, somit auch die dazugehörigen Elemente der Wahrnehmung und der Gedanken.

LUANA: Nimmst Du eine Bildersprache wahr? Projizieren die Wesen, die nicht länger im objektiven Gewahrsein sind, eine Bildersprache? Du musst doch irgendetwas wahrnehmen. Auf welche Art und Weise nimmst Du Dinge wahr? Nimmst Du Energieformen wahr oder was ist Deine Wahrnehmung. Wie funktioniert sie?

ELIAS: Das ist keine Sache der Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist ein objektiver Mechanismus.

LUANA: Es muss irgendeinen anderen Sinn von Dir geben, denn ansonsten könntest Du nicht mit Leuten oder Energien interagieren und funktionieren.

ELIAS: Die mit Euch allen angeheuerte Interaktion ist eine Energieprojektion durch sehr viel Bewusstseinsschichten hindurch, und diese Energie wird auf vielfältige Weise neu konfiguriert, um die Äußerung der objektiven physischen Interaktion zu produzieren. Es ist eine Energiemanipulation, die in Verbindung mit einem tatsächlichen physischen Individuum inkorporiert wird.

LUANA: Das verstehe ich, aber was ist, wenn Du nicht mit dem physischen Bereich interagierst, sondern mit in nicht-physischen Bereichen …

ELIAS: Das ist ein völlig anderer Vorgang.

LUANA: ... Wie interagierst Du auf diesen anderen Ebenen und Dimensionen? Wenn es nicht mit dem objektiven Gewahrseins geschieht, welcher Mechanismus wird dann verwendet?

ELIAS: Dies ließe sich nur sehr schwer für Euch in Eurer physischen Realität erklären, denn das, was Ihr versteht und assimiliert, wird durch das verarbeitet, was Ihr kennt/wisst, und das, was Ihr kennt, ist mit Eurer physischen Realität verbunden. Ihr versteht sogar die Mechanismen solcher Elemente Eurer Realität, die keine Form innehaben, unabhängig davon, ob Ihr sie sehen, berühren oder mit irgendwelchen Sinnesdaten erfassen könnt, wie beispielsweise das Denken, was keine tatsächlich physische Manifestation ist. Doch Ihr versteht die Realität und die Mechanismen des Denkens, oder auch Gefühle und Emotionen, die ebenfalls nicht durch Sinnesdaten verarbeitet werden, aber Ihr versteht deren zum Ausdruckbringen.

Innerhalb des Bewusstseins sind solche Äußerungen und Mechanismen nicht nötig, weshalb außerhalb von physischen Realitäten weder Wahrnehmung, Gedanken oder Emotionen geäußert werden. Auf Dich würde dies wie eine riesige Leere wirken, da es keine Assoziationen mit dem gibt, was Ihr physisch oder innerhalb Eurer physischen Realität kennt. Es gibt andauernde Bewegung, ständiges Verschmelzen unterschiedlicher Bewusstseinsaspekte, also unterschiedlicher Bewusstseinsessenzen. Es gibt kein objektives Gewahrsein, aber ein Gewahrsein der Individualität, Identität, Bewegung, Handlung/Aktion und Energie, doch das unterscheidet sich erheblich von dem, womit Ihr vertraut seid oder was Ihr in Eurer Realität kennt.

LUANA: Wenn Jim die Transition erlebt hat, ist das also das Ende unserer Fähigkeit, uns miteinander zu verbinden, denn er wird in Gefilden sein, von denen ich nichts weiß und wo ich derzeit nicht mit ihm interagieren kann?

ELIAS: Nein, so ist das nicht, obwohl es wesentlich herausfordernder sein mag. Es ist abhängig von der von ihm gewählten Richtung. Den sobald er den Transitionvorgang abgeschlossen hat, mag der Sog oder die Assoziation mit dieser bestimmten physischen Realität sich auflösen oder auch nicht.

LUANA: … für mich und andere, die so veranlagt sind wie ich es bin, ist der Versuch, etwas zu imaginieren, nicht erfolgreich. Ich kann so tun als ob, aber ich kann es nicht für mich abbilden. Das ist mein Problem beim Versuch des Imaginierens.

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du das nicht kannst, sondern Du erlaubst Dir nicht diese Flexibilität bzw. in Deine eigene natürliche Weise hineinzugehen ….

LUANA: Meine Meditationen mache ich kinästhetisch http://de.wikipedia.org/wiki/Kin%C3%A4sthetik , denn das scheint die Weise zu sein, wie ich meditieren kann. Wenn ich das tue und loslasse, kommen mir tatsächlich erstaunliche Bilder. Aber es funktioniert nicht, wenn ich versuche zu imaginieren.

ELIAS: Ich verstehe. Du nötigst teilweise die Energie. Der Unterschied zwischen diesem Vorgang und dem, was Du in einer Meditation zulässt, ist folgender. In der Mediation erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen und lässt einfach den freien Fluss Deiner Energie zu, was Bilder generiert. Bei dem anderen Vorgang versuchst Du, Deine Energie zu zwingen und siehst Dich als nicht erfolgreich. Ein Üben mit der Imagination kann helfen. Imagination ist keine Fantasie, und obwohl Du Dir entsprechend Deiner Glaubenssätze sagen magst, dass Du nur so tust als ob, was Deine Vorstellung von Fantasie ist, ist das, wo Du so tust als ob, durchaus real, ganz gleich, was es auch wäre.

Wenn Du mit der Imagination und dem auf sie Hören übst, denn sie ist ebenfalls eine Kommunikation, wird das Dich ermutigen, mehr Flexibilität zu inkorporieren. Eine Deiner Herausforderungen bei diesen Vorgängen ist, dass Du etwas vorgefasste Ideen darüber hast, wie oder was eine Projektion sein sollte. Selbst wenn eine Projektion beginnst und Du das objektiv erkennst, wertest Du es ab, weil Du automatisch assoziierst, dass es nicht real ist. Deshalb stoppt der Vorgang, und ein Hindernis wird erschaffen, denn Du hast das Zulassen gestoppt und erlaubst die Fortsetzung der Projektion nicht. Du stoppst sie sofort, weil Du sie als nicht real einschätzt, da sie sich nicht nach dem Design bewegt, wie Du denkst, dass sie das tun sollte.

Wenn Du beispielsweise versuchst, Dich auf dem Berggipfels, umgeben von Blumen und Pflanzen oder was auch immer zu imaginieren, siehst Du, wie Du sagst nur Schwärze. Du erwartest, dass Du automatisch visuelle Bilder produzieren solltest, aber es kann sein, dass Du nicht unbedingt auf diese Weise beginnst. Individuen beziehen unterschiedliche Arten des Imaginierens mit ein, und es mag nicht unbedingt in Bildern sein. Dies kann auch mittels Fühlen (sensing) geschehen.

Wenn Du Dir Flexibilität erlaubst und Dir gestattest, ganz natürlich mit Deiner Energie mitzugehen und das, was Du tust, nicht kritisierst, magst Du beispielsweise imaginieren und siehst vielleicht nicht Dich selbst, die Umgebung und den Berggipfel, aber wenn Du weitermachst und Dich nicht durch die automatische Assoziation unterbrichst, dass Du keine Bilder siehst sondern Dir vielmehr erlaubst, zu imaginieren, dass Du dort bist, magst Du eine Projektion beginnen und Sinnesdaten miteinbeziehen. Du magst die Wärme der Sonne, die Luft und einen Windhauch verspüren oder einen Duft riechen. Wenn Du Dir erlaubst, auf andere Informationsarten zuzugreifen, wird das irgendwann zum tatsächlichen Bild führen. Manche Individuen inkorporieren den Sehsinn nicht sofort.

LUANA: Ich verstehe und erkenne nun das Problem, denn ich habe versucht, ein Bildnis zu projizieren und dort hineinzugehen, und es geschieht nicht unbedingt auf diese Weise.

ELIAS: Nein, es geht nicht darum, ein Bild zu projizieren und dort hineinzugehen. Es geht darum, in dem Bild zu sein, es zu erleben, selbst wenn Du noch kein tatsächliches Bildnis generierst.

LUANA: Okay, das verstehe ich. Eine meiner Fragen hinsichtlich der SNAP Methode viewtopic.php?f=13&t=1080 ist, ob dieser Absprungsort einer sein kann, den man bereits kennt, oder sollte das ein imaginärer Ort sein? Spielt das eine Rolle?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Beides ist okay.

LUANA: Sobald ich dies tun kann und die SNAP Methode gebrauche, um meinen Fokus auf Jims Dimension umzuschalten, sollte ich durch das Portal hindurchgreifen können?

ELIAS: Ja.

LUANA: Das war eines meiner primären Ziele, dies heute zu verstehen. Denn es ist nett, zu erwarten, dass er hierher kommt, aber es kann auch sein, dass ich selbst in seine Richtung gehen muss.

ELIAS: Beides ist für Dich möglich.

LUANA: Ich nehme an, dass meine Energie, wenn ich dies tue, schon sehr oft projiziert wurde, obwohl ich keine objektive Vorstellung habe, wohin ich sie projizierte, und dass ich mir dessen nur nicht objektiv gewahr bin.

ELIAS: Du hast Recht.

LUANA: Und Du sagst, dass ich dies in Bezug auf Jim getan habe, und dass einiges von meiner Energie mit der von ihm projizierten Bildersprache von mir bereits vermischt wurde?

ELIAS: Ja, was anfangs nicht wirklich verwirrend war, was aber seine Erkenntnis, dass er nicht länger an dieser tatsächlichen physischen Realität partizipiert, etwas trübte.

LUANA: Macht es einen Unterschied aus? Sollte ich damit aufhören?

ELIAS: Nein. Er fängt an, sich dieses Gitternetzes nun gewahr zu werden, weshalb es nötig ist, dass einige Energien hindurchdringen und er darauf zugreifen kann, und er erkennt, dass die Bilder, die er erschafft, nicht unbedingt die tatsächliche Partizipation eines anderen Individuums sind, und dass sie nicht die tatsächlichen physischen Bilder sind, die in Eurer physischen Realität präsentiert werden. Er fängt an zu erkennen, dass er nicht länger in dieser physischen Realität ist.

LUANA: Nimmt er irgendetwas, was ich tue, in der richtigen Form ohne Übersetzung wahr? Beispielsweise hinterließ er eine schriftliche Anweisung, seine Asche mit der seines Hundes zu vermischen und dies zusammen zu verstreuen, was ich morgen tun will. Würde er erkennen, dass ich das tatsächlich tue?

ELIAS: Das hängt davon ab, in welcher Richtung seine Aufmerksamkeit geäußert wird. Wenn sie mit dem Bild von Dir interagiert, ja, dann wird er das abbilden, was Du tust, aber es mag etwas anders übersetzt werden, um in seine Realität hineinzupassen.

LUANA: Kann ich seine Aufmerksamkeit so gewinnen, dass sie sich auf das richtet, was ich tue?

ELIAS: Ja, und es wäre ein ziemlich ähnliches Szenario wie wenn er den physischen Fokus fortsetzen würde. Er mag mit einer Aktivität in einem anderen Zimmer beschäftigt sein, und Du betrittst das Zimmer. Obwohl seine Aufmerksamkeit beschäftigt war, würde Deine Kommunikation seine Aufmerksamkeit ablenken und auf Dich ziehen. Es ähnelt der von Dir geschaffenen energetischen Interaktion. Wenn Du Energie projizierst und seine Aufmerksamkeit noch nicht mit Deinem Bild beschäftigt ist, wird sie sich Deinem Bild zuwenden.

LUANA: Du erwähntest eine andere Modalität, nämlich Gerüche, und ich denke, dass ich das erstmals im Traum bemerkte. Vor Jahren erwachte ich aus dem Traum, und da war dieser unglaublich schöne, volle und herrliche Geruch, den ich als den Geruch des Universums bezeichne, weil er so exquisit war, und ich erwachte mit der Erkenntnis, dass ich das im Traumzustand empfangen hatte. Und in den letzten beiden Monaten schien dieser oder auch ein anderer Geruch zu kommen, wenn keine Blumen da waren. Ich kann nicht entdecken, womit dieser herrliche Geruch, der einer wirklich exquisiten Rose ähnelt, verbunden wäre.

Und dann möchte ich Dich noch zu Gedankenformen befragen, zu dieser blauen Bilderwelt, von der Du sprichst. In einer Sitzung las ich, dass es eine Projektion der Farbe Deiner eigenen Essenz ist. Wie kann ich dies am besten bei dem nutzen, was ich zu jetzt zu tun versuche? (gekürzt)

ELIAS: Okay. Wenn Du Dir erlaubst, für diese blaue Gedankenform offen zu sein, wie Du sie nennst, erlaubst Du Dir, Dich mit meiner Energie zu verbinden, um Dir bei dem, was Du anheuerst zu helfen und Dich zu ermutigen. Wenn Ihr Energien bündelt, generiert das mehr Leichtigkeit und größere Stärke, um das zustande zu bringen, was Ihr tun wollt. Deshalb bündle ich meine Energie mit Dir, und Du hast angefangen, Dir dessen gewahr zu sein.

LUANA: Du tust das schon eine Weile, denn bevor ich die erste Elias-Sitzung las, kannte ich schon diese Gedankenformen. Du warst also schon in meinem Leben noch bevor ich mit Dir über Mary in Verbindung trat.

ELIAS: Und ich bin das bei jedem Individuum, das mich irgendwann anheuert.

LUANA: Das ist interessant. Und bist Du auch dieser köstliche Duft?

ELIAS: Nein. Er ist Dein Beweis für das, worüber wir im Hinblick auf Projektionen sprachen, nämlich dass Du Deine Energie in andere Bereiche projiziert hast. Du hast Dir als Beweis Sinnesdaten offeriert, weshalb ich Dir sage, dass es nicht so ist, dass Du nicht imaginieren kannst, sondern dass Du vielmehr das, was Du tust, einschränkst, da Du die Erwartung generierst, dass die Projektion auf eine bestimmte Weise erfolgen müsse, doch Individuen projizieren auf sehr, sehr unterschiedliche Weise.

Manche Individuen beziehen den Sehsinn zu allerletzt in die Projektion mit ein, und mache überhaupt nicht, aber das heißt nicht, dass sie das nicht tun können. Du kannst es tun. Das erfordertet lediglich etwas mehr Übung und Zulassen, denn das ist nicht der natürliches Fluss der Energie und dessen, was Du als leichteste Projektionsmethode hast.

LUANA: Das bringt mich zum Hörnen, und dazu wollte ich Dich befragen. Jim zu visualisieren, das ist eine Sache, aber ich bin wirklich daran interessiert, mich mit ihm zu unterhalten. Ich möchte Dir von der erst vor ein paar Tagen erlebten Astralreise erzählen.

Bei dieser außerkörperlichen Erfahrung kam zuerst der Geruch. Ich sitze auf dem Stuhl am Computer und arbeite eine Deiner Sitzungen durch. Ich bin mir des Geruchs gewahr, hörte mit dem Lesen am Computer auf und versuchte, auf die sich präsentierende blaue Gedankenform zuzugreifen und kippe dabei in den Schlaf. Das Erste, dessen ich mir gewahr bin, ist dass ich im Garten neben einem Rosenstrauch sitze, den Computer auf dem Schoß, und er fällt herunter. Ich gebe nur auf meine Energie Acht und erkenne, dass etwas mit meinem Körper und meinem Bewusstsein geschieht, und dass ich die Chance habe, eine außerkörperliche Projektion vorzunehmen.

Während ich versuche, meine Körper voneinander zu trennen, höre ich zwei Stimmen, wie eine im Vorder- und eine im Hintergrund. Ich kann entweder die eine oder die andere Stimme auf mich ziehen und hören, und die andere weicht dann zurück, während eine nach vorne kommt. Ich bewege sie vor und zurück, und ich denke mir, ich könnte machen, dass beide Stimmen zugleich zu hören sind, was mir wahrscheinlich bei der Projektion helfen wird.

Als ich dies tue, ist eine Stimme für mich besonders vernehmbar, und ich höre wie mein Name deutlich ausgerufen wird, und viel Geplapper ist im Gange. Nun fange ich an, mir Sorgen zu machen, was geschehen wird, wenn ich noch nicht einmal diese Stimmen und das Quasseln anhalten kann. Was wäre, wenn die Stimmen überhandnehmen und ich letztendlich Elektroschocks bekomme, weil die Stimmen in meinem Kopf nicht mehr aufhören! (Elias kichert). Und als ich anfange, mir Sorgen zu machen, höre ich auch eine Stimme, die für mich singt “Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte. Liebling, kannst Du mir verzeihen?“

Der Traum und die Astraleise gehen weiter, aber ich wollte sie Dir soweit schildern. Ich erkenne, dass da noch eine Furcht vor dem Verrücktwerden herumhängt, vielleicht sogar davor, eine Verbindung mit Jim herzustellen. Ein Teil von mir hat keine Probleme, mein Alltagsdenken hat keine Probleme damit, aber da muss es im Hintergrund einen Teil von mir geben, der auf dies Blockaden und Barrieren stößt. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe und versichere Dir, dass Du lediglich eine Tür geöffnet hast. Du veränderst Dich nicht selbst und generierst nicht den Weg zum Irresein.

LUANA: Wenn wir darüber sprechen, weiß ich das, aber in jener Astralreise hatte ich wirklich nicht das Gewahrsein, um darauf zurückzugreifen. Es war so, als ob dies mich im Griff hätte.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und einfach zu erleben und verspielt mit solchen Vorgängen umgehst und sie nicht als “ich tue bloß so als ob” abtust sondern Dir erlaubst, Verspieltheit miteinzubeziehen, ist das eine Weise, wie Du ein Gespräch oder eine Projektion anheuern und Dir erlauben kannst, hierbei über den Gehörsinn Gewahrsein zu inkorporieren.

LUANA: Ich verstehe, was Du mir sagst, dass dieses „so tun als ob“ oder die Träume wirklich real und keine Illusion sind, und dass das keine falsche außerkörperliche Erfahrung ist. Doch ich bezeichne das als falsche außerkörperliche Erfahrung, weil ich mir, wenn ich dort bin, nicht gewahr bin, dass ich gewahr bin. An diesem Ort habe ich nicht die Eigenwahrnehmung (self-awareness) um zu wählen, verspielt oder irgendetwas zu sein. Es ist so, als ob ich mich in anderen Gefilden verfangen hätte, und erst wenn ich zurück am Computer oder im Schlafzimmer bin, sage ich mir: „Oh, ich hatte eine außerkörperliche Erfahrung!“ Denn während das alles im Gange ist, weiß ich nicht um mein Wissen. Ich bin mir nicht gewahr, dass ich gewahr bin. Es ist so, als ob mein objektives Selbst nicht da wäre, um zu wählen, verspielt zu sein oder sich zu entspannen. Ich habe nicht die Fähigkeit, eine Wahl zu treffen. Die Dinge passieren mir irgendwie.

ELIAS: Ah, das ist nur eine Übungssache, denn Du bist Dir tatsächlich objektiv gewahr, und wenn Du Dein objektives Gewahrsein nicht anheuern würdest, würdest Du Dich nicht erinnern.

LUANA: Als ich zu mir auf dem Stuhl zurückkehrte und aufwachte, erinnerte ich mich nicht sofort daran, dass ich eine Astralreise gemacht hatte. Ich sagte mir: „Du liebe Zeit, ich bin schon wieder eingeschlafen, und mein Computer hat sich wieder auf Energiesparmodus umgeschaltet“, und als ich ihn wieder starte, passiert etwas, und ich denke es war jenes Lied „Es tut mir leid, dass ich Dich zum Weinen brachte“ das mir in den Kopf kam, und dann kamen die ersten Bilder. Als das geschah, hielt ich einen Augenblick inne, und nun fiel mir der Rest wieder ein.

ELIAS: Richtig, doch Du inkorporierst eine objektive Erinnerung. Egal, ob es Dir unmittelbar oder nicht kam, inkorporierst Du das objektive Gedächtnis und Gewahrsein von dem, was Du getan, angeheuert und erlebt hast.

LUANA: Und was wäre, wenn ich mich nicht daran erinnert hätte? Es muss wohl sehr vieles im Gange sein, woran ich mich objektiv überhaupt nicht erinnere.

ELIAS: Richtig, und wenn Du kein objektives Gewahrsein daran oder an irgendein bestimmtes Ereignis inkorporierst, war das objektive Gewahrsein nicht involviert. Aber wenn Du Dich erinnerst, war es involviert.

Du hast Recht, dies ist ein anderer Zustand, eine andere Art Realität als Dein Wachzustand, ebenso real, aber dies wird jedoch anders geäußert, weshalb dies objektiv etwas ungewohnt ist. Es geht also darum, die Handhabung Deines objektiven Gewahrseins zu üben. Das unterscheidet sich nicht so sehr vom Anheuern neuer und ungewohnter Handlungen im Wachzustand. Wenn Du einen Vorgang anheuerst, den Du noch nie zuvor getan hast, magst Du zögern und etwas verwirrt sein. Du magst auch nicht ganz genau wissen, wie Du einen bestimmten Vorgang anheuerst, wenn Du so etwas noch nie zuvor getan hast.

Du magst es momentan so sehen, als ob Du keine Wahlmöglichkeiten oder keine Kontrolle darüber hättest, aber Du inkorporierst Wahlmöglichkeiten. Viele Individuen heuern häufig solche Erfahrungen in Verbindung mit physischen Manifestationen ihres physischen Körperbewusstseins an. Sie haben eine Krankheit oder Nicht-Wohlbefinden und erkennen nicht objektiv, wie sie das erschufen und nehmen nicht wahr, dass sie eine Wahl haben und fähig sind, das auf andere Weise zu handhaben.

LUANA: Oh, das verstehe ich. Welche Übung empfiehlst Du mir, um im außerkörperlichen Zustand zu erkennen, dass ich eine Wahl habe, wenn ich mir dessen nicht gewahr bin? Aus meiner Warte gesehen habe ich dabei kein objektives Gewahrsein, um diesbezüglich eine Wahl zu treffen.

ELIAS: Doch, das hast Du.

LUANA: Aber ich erkenne das nicht.

ELIAS: Bei dem Erlebnis bist Du Dir gewahr, dass Du es hast. Du bist Dir lediglich beim Aufwachen dessen nicht gewahr. In dieser kleine Lücke generierst Du die Wahrnehmung, dass Du kein Gewahrsein inkorporierst bis Du Deinen Wachzustand wieder etabliert hast. Währen der Zeit, in der Du die Projektionserfahrung anheuerst, inkorporierst Du ein objektives Gewahrsein, und es ist fähig, Wahlmöglichkeiten zu generieren.

Während des Erlebnisses hast Du Auswahlmöglichkeiten generiert. Es mögen nicht die sein, die Dir im Wachzustand einfallen, oder Du magst beim Aufwachen denken, dass Du diese oder jene andere Wahl hättest treffen können. Denn Du siehst das Erlebnis im Rückblick, dem ähnlich, wie Du Dir rückblickend auf irgendein Erlebnis im Wachzustand sagst, dass Du eine andere Wahl hättest treffen sollen, oder wo Du mit der von Dir angeheuerten Wahl nicht zufrieden bist. Während der Projektion und während dieses Erlebnisses hast Du Wahlmöglichkeiten generiert. Du hast zu allererste einmal gewählt, den Stimmen zuzuhören, und Du hast gewählt, sie zu manipulieren, eine nach vorne zu holen und die andere zurückweichen zu lassen, zu machen, dass eine prominenter ist und dies wieder zu ändern. Du hast objektiv gewählt, diese Stimmen zu manipulieren und sie zu verändern.

LUANA: Ja, aber ich habe nicht gewählt. Wenn das Ich, das jetzt mit Dir spricht, dort gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht gesagt und gewählt: „Oh, das ist eine Chance, in eine andere Dimension und in nicht-physische Gefilde zu gehen und mich mit Jim zu verbinden.“ Ich scheine diese Wahlmöglichkeit nicht zur Verfügung zu haben. Ich verstehe nicht, wenn Du sagst dass ich trainieren sollte...

ELIAS: Darum geht es nicht, und das ist es, was ich Dir sage. Es stimmt wahrscheinlich, dass Du wohl im Wachzustand das Szenario und Deine Wahl geändert hättest.

Doch das hätte Dir nicht die angeheuerte Erfahrung offeriert, und Du hättest Dir somit die Informationen verweigert, die Du Dir selbst offeriert hast, nämlich dass Du befähigt bist, den Empfang von Energie zu generieren und diese in hörbare Äußerungen zu konfigurieren, und dass Du fähig bist, dies zu manipulieren. Das offerierte Dir Informationen im Hinblick auf Deine Fähigkeiten. Dies war deshalb zweckmäßig, und es wurde auch gewählt, es anzuheuern, um Dich hinsichtlich von Sinnesdaten zu bestärken, dass es noch andere Methoden gibt, wie Du eine Projektion vornehmen und Dich mit anderen Energien verbinden kannst.

LUANA: Ich scheine mich wirklich damit zu blockieren, dass es visuell sein muss, wenn das Hören eigentlich das ist, woran ich wirklich mehr interessiert bin. Ich schein zu erwarten, dass das Visuelle zuerst kommt, und ich sehe, dass das ein Hindernis ist. Vielen Dank für das, was Du mir gesagt hast.

ELIAS: Nachdem Du Dir nun diese Informationen offeriert hast, kannst Du Dir erlauben, diese Flexibilität und mehr Mühelosigkeit miteinzubeziehen und Deine natürlichen Projektionen zu generieren.

LUANA: Dieses Üben, wovon Du sprachst, scheint zu sein, mich selbst zu ermutigen und bei dem zu bestätigen, was ich bereits erreicht habe.

ELIAS: Ja.

Session #1568
Sunday, May 30, 2004 (Private/Phone)



MARIA: Ist mein vor vier Monaten verstorbener Mann bereits in der Transitionphase?

ELIAS: Noch nicht.

MARIA: Ist er hier?

ELIAS: Nein, aber er äußert noch immer ein objektives Gewahrsein und generiert eine objektive Bildersprache in Verbindung mit physischer Realität und erkennt seine Position noch nicht gänzlich.

MARIA: Warum kann ich keinen Kontakt zu ihm herstellen? Warum setzt er sich nicht mit mir in Verbindung? Möchte er das nicht tun? Wählt er, mich weder im Traum noch im Wachzustand zu kontaktiert? Ich möchte so gerne von ihm hören.

ELIAS: Hier sind verschiedene Faktoren involviert. Ein Faktor betrifft Dich, Dein Offensein und das Zulassen seiner Energie. Signifikanter ist jedoch seine Energie und sein Gewharsein. Wie gesagt generiert er weiterhin eine objektive Bildersprache, die mit Eurer physischen Realität assoziierst ist und erkennt größtenteils seine Position nicht, d. h. er erkennt noch nicht ganz, dass er gestorben ist. Derzeit generiert er immer noch Bildersprache und projiziert Manifestationen, die mit der physischen Realität assoziiert sind. Er nimmt also wahr, dass er immer noch mit Dir interagiert, denn er generiert immer noch diese Art der Bildersprache und erkennt noch nicht ganz, dass er die Szenen, die er erschafft, selbst manipuliert und nicht direkt mit Deiner Energie interagiert. Er projiziert Dein Bildnis und interagiert mit diesem auf ähnliche Weise, wie das, was Ihr in der physischen Realität generiert.

Wie schon früher gesagt, interagiert Ihr mit andere Individuen in Eurer physischen Realität dahingehend, dass das andere Individuen sein Energie zu Euch hin projiziert. Ihr empfang diese und erschafft das Bildnis des Individuums. Du erschaffst also die tatsächliche physische Manifestation und Bewegung des anderen Individuums. Aber Du interagierst unmittelbar mit dem anderen Individuum, denn Du interagierst mit dessen Energieprojektion.

In dem von ihm jetzt generierten Zustand projiziert er weiterhin Bilder physischer Manifestationen und anderer Individuen, weshalb er wahrnimmt, dass er mit ihnen interagiert und seinen Fokus auch auf die ihm früher vertraute Weise fortsetzt. Schließlich wird er erkennen, dass das, mit wem oder womit er interagiert, sehr vorhersagbare Verhaltensweisen an den Tag legt, und dann wird er anfangen, dies zu hinterfragen, denn er wird erkennen und bemerken, dass er keinerlei Überraschungen generiert. Wenn er immer mehr erkennt, dass er nicht länger tatsächlich im physischen Fokus interagiert, wird er erkennen, dass er sozusagen Fenster für sich selbst erschaffen kann, durch die er Energie direkt zu Dir hin projizieren kann. Bislang hat er diese Fähigkeit noch nicht erkannt.

MARIA: Ich verstehe .Deshalb kann ich ihn nicht fühlen.

ELIAS: Richtig. Aber Du kannst Energie zu ihm hin projizieren, und dies kann sein Gewahrsein so beeinflussen, dass er erkennt, dass er nicht länger am physischen Fokus partizipiert.

(Ausschnitt)

MARIA: Ich verstehe. Kannst Du mir sagen, welche Fokusse ich erforschen kann, um mir Energie zu geben und ein Hindurchträufeln zu erleben oder welche für mich am interessantesten zu erforschen wären?

ELIAS: Okay. In einem Fokus warst Du ein Mann und hattest eine Beziehung mit Deinem Partner in diesem Fokus, der damals eine Frau war. Ihr habt Euch geliebt und wart miteinander verbunden. Diese Beziehung währte sehr viele Jahre, und auch jenes andere Individuum verstarb. Du, jener Mann, hattest damals unterschiedliche Philosophien und Magie studiert und Dir erlaubt, ein Zauberer/Beschwörer zu sein. In jenem Fokus hast Du Dir erlaubt und erlebt, dass Du eine tatsächliche physische Projektion des anderen Individuums nach dessen Tod generiert hast, und Du hast viele Erlebnisse zusammen mit der Energie Deiner verstorbenen Ehefrau generiert. Jener Fokus lebte in Wales im 13. Jahrhundert. Es kann für Dich ziemlich lustig sein, jenen Fokus zu erforschen, denn diese Individuen waren enorm verspielt, und das kann für Dich etwas ermutigend sein.

MARIA: Ist er mein heutiger Freund Nicholas?

ELIAS: Nein, Dein verstorbener Mann.


Session #1598
Tuesday, July 27, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Kontakt mit Verstorbenen

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Elias Channelings Deutsch
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© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/digests.html


MAVIS: Die Tochter einer Kollegin sieht oft Schatten und Leute. Sie setzt sich ins Auto, und da sind Leute. Sie sprach in Vegas mit jemand, der dann verschwand. Manchmal empfindet sie das als bedrohlich. Diese Leute neigen sich über ihre Schulter und lesen mit, oder sie wacht auf, und sie sind direkt vor ihr. Sie hätte gerne eine Erklärung. Sie sagt, dass sie für sie tröstend/beruhigend (comforting) sind, aber es ist auch etwas Furcht involviert.

ELIAS: Das ist begreiflich, denn sie sind tot. (lacht)

MAVIS: Nun, das hatte ich mir fast gedacht. Fängt sie Energiedeponate auf? Sie sind tot, also kein Grund zur Besorgnis! (beide lachen)

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass derzeit das Dünnerwerden der Trennungsschleier viel offensichtlicher wird. Die Trennungsschleier zwischen verstorbenen Individuen und denen im physischen Fokus werden außerordentlich dünn. Das ist ein Element der Bewusstseinsumschaltung, was ich Euch schon früher erklärt habe. Das geschieht immer häufiger.

Viele Individuen generieren bei ihrem Umschalten des Bewusstseins eine Energie, die diesen Vorgang willkommen heißt, und sie sind wissbegierig, wenn sie erkennen, dass sie fähig sind, mit Verstorbenen zu interagieren, die den Transitionvorgang vielleicht noch nicht gänzlich anheuern. Wie ich Euch kürzlich erklärte, gibt es viele, die nach ihrer Wahl zu sterben anfänglich vergessen, dass sie die Loslösung gewählt haben. Sie generieren weiterhin ein objektives Gewahrsein und eine objektive Bilderwelt, und die von ihnen projizierte objektiver Bilderwelt scheint für sie wie das zu sein, woran sie im physischen Fokus gewöhnt sind.

MAVIS: Ist sie einfach mehr darauf eingestimmt als der Rest von uns?

ELIAS: Ihr alle habt diese Fähigkeit. Es ist lediglich eine Sache des individuellen Offensein, und zwar ist es nicht nur das Individuums im physischen Fokus sondern auch der Verstorbene, der ein Gewahrsein für solche Individuen generiert, die dieses Offensein aufweisen.

Stelle Dir dieses Szenario vor: Ein Individuum setzt seinen physischen Fokus fort, und seine Realität scheint so wie immer zu sein, denn es generiert die physische Realität so wie auch Du das tust. Die Umgebung und die Interaktionen bleiben sich gleich. Auch für einen Verstorbenen, der weiterhin eine objektive Bildersprache äußert, scheint die Umgebung dieselbe zu sein. Er hat weiterhin auf ähnliche Weise eine objektive Wahrnehmung wie bei dem, was es zuvor im physischen Fokus generierte. Bildlich gesprochen gibt es jedoch in seiner Umgebung einige kleine Löcher.

Wenn Du Dir das in Deiner Realität vorstellst, würdest Du in diesem Zimmer sitzen und ein Loch in der Luft im Zimmer bemerken, worin es irgendeine Helligkeit gibt, die Deine Aufmerksamkeit hat. Du würdest das Loch betrachten und von Deiner restlichen Umgebung abgelenkt sein ….

MAVIS: Und mich fragen, was das wohl ist.

ELIAS: Stimmt, und höchst wahrscheinlich würdest Du Dich fragen, was sich hinter jenem Loch befindet.

MAVIS: Ist es wie ein Portal?

ELIAS: Ja. Das ist figurativ, aber es ist sozusagen das, was sie in ihrer Realität sehen. Sie fürchten sich auch nicht vor dem Experimentieren, und wenn sie sich dem Loch nähern, fangen sie an, noch andere Energien darin zu sehen. Sie fangen an zu erkennen, dass sie nicht länger im physischen Fokus sind und trotzdem Individuen, die im physischen Fokus sind, sehen und sogar mit ihnen interagieren können. Je neugieriger sie werden und je mehr sie sich zu experimentieren erlauben, desto gezielter wird ihre Energie, und sie können dann sogar Erscheinungen generieren.

Essenzen wie ich wählen größtenteils, solche Vorgänge nicht zu generieren, vielleicht gelegentlich, aber im Allgemeinen nicht, denn die Projektion einer Form in Eure Realität hinein erfordert enorm viel Energie. Doch Individuen, die die nicht-physische Transition noch nicht angeheuert haben, erkennen noch nicht, was sie mit weniger Energie zustande bringen können. Deshalb ist das für sie sozusagen kein Thema. Da sie sich nicht dessen gewahr sind, was sie zustande bringen können, sind sie bereit, das Energievolumen zu generieren, um eine tatsächlich Form zu generieren. Bisweilen ist ihre Aufmerksamkeit sehr auf einen spezifischen Ort konzentriert, an dem sie im physischen Fokus Energiedeponate generiert hatten. Das ist nicht unbedingt bei diesem Individuum der Fall, aber es wäre das, was nach Euren Begriffen sehr oft bei einer Spukerscheinung gesehen wird.

MAVIS: Etwas Ähnliches habe ich vor Jahren erlebt als ich schlief und sich jemand tatsächlich ans Fußende meines Bettes setzte und ich mit einem Ruck aufwachte. Ich war mir gewahr, dass da jemand war, aber es war niemand da. Ist das das gleiche Erlebnis? Ich denken, dass ich deshalb davon fasziniert bin.

ELIAS: Ja, aber es war jemand da!

MAVIS: Es war jemand da. Gut zu wissen. (beide lachen) Ich denke, dass wir unser Gewahrsein ein bisschen ausdehne müssen, um in diesen Zustand gelangen zu können.

ELIAS:Es ist lediglich eine Sache der Vorliebe und der Wissbegierde und von dem, was ein Individuum interessiert und was es anheuern will. Manche Leute sind nur wenig am Anheuern einer Interaktion mit Individuen interessiert, die nicht länger im physischen Fokus sind. Andere sind sehr am Generieren solcher Interaktionen interessiert. Es ist lediglich eine Sache der Vorliebe, aber es ist durchaus möglich. Wie ich schon früher sagte, wärt Ihr sehr erstaunt über das, was Euer physisches Raum-Arrangement alles beherbergt, was Ihr nicht seht.

MAVIS: Es könnte auch ein bisschen bange machend sein.

ELIAS: (lacht) Oder überfüllt!

MAVIS: Ich weiß nicht, ob ich mich dafür öffnen kann. Zuzulassen und loszulassen und diese Dinge geschehen zu lassen oder auf mich anzuziehen, das fällt mir schwer. Ich weiß nicht, ob ich je dorthin gelangen werde. Es ist interessant, Nichole zuzuhören. Sie scheint sich auch mit diesem Thema zu befassen, aber sie errichtet weniger Schranken als ich das tue. Ich weiß nicht, wie ich diese Schranken niederreißen kann. (gekürzt)

ELIAS: Bisweilen ist es eine Sache der Motivation. Manche Erlebnisse mögen Individuen motivieren, sich das Generieren dieser Art von Offensein bereitwilliger zu erlauben. Beispielsweise mag ein Individuum in seinem Leben nicht unbedingt diese Art des Offenseins generieren. Nicht dass das eine schlechte Äußerung wäre. Es ist eine Wahl, denn dieses Individuum beschäftigt seine Aufmerksamkeit mehr mit dem, was es als alltägliche Erlebnisse und Interaktionen im physischen Fokus anheuert.

Irgendwann mag dieses Individuum den Tod eines anderen Individuums erleben, mit dem es eine enge Beziehung hatte. Das könnte ein Motiv sein, um sein Begehren und sein Zulassen zu verändern und seine Wissbegierde anzufachen, um nun zu versuchen, eine solche Interaktion zu generieren. Wie gesagt, ist dies eine Frage der Motivation und von dem, was das Individuum stärker in seiner individuellen Realität äußert und was seine Aufmerksamkeit mehr fesselt.

MAVIS: Ich denke, dass meine Aufmerksamkeit mehr außerhalb meinerselbst ist, was schon immer ein Problem war. Ich kann sie nicht zurückbringen.

ELIAS: Du kannst es.

MAVIS: Ich kann dies, und ich arbeite daran, ein bisschen besser zu werden. Du weißt, ich versuche es.

ELIAS: Vielleicht ist es leichter, mit dem kleineren Bild zu beginnen. Statt zu versuchen, das Gesamtbild von Dir und Deinem ganzen Fokus und diese äußerst ungewohnte Handlung zu inkorporieren, Deine Aufmerksamkeit Dir selbst zuzuwenden, fängst Du an, dass Du Dir erlaubst, an einem Tag in Dir selbst präsent zu sein und zu bemerken, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projizierst.

Dies ist signifikant, denn viele missverstehen dieses Konzept und fangen an, es ganz schwarz-weiß zu sehen und glauben, wenn sie auf irgendeinen externen Vorgang oder auf irgendeine externe Äußerung achtgeben, dass sie dann nicht auf sich selbst achtgeben würden. Das ist nicht unbedingt wahr. Es ist für Euch alle ganz natürlich, auf Eure Welt und auf Eure Umgebung achtzugeben, denn Ihr erschafft sie. Es sind Eure von Euch projizierte Energie und Eure Wahrnehmung, die Eure ganze Umgebung erschaffen.

Gerade jetzt gibst Du auf Dich selbst und auf mich Acht. Du lauschst dem, was ich Dir sage, und achtest nicht ausschließlich auf Dich. Auf Euch selbst achtzugeben ist nicht so ausschließlich, wie Du dies wahrnimmt. Es ist Deine Erlaubnis an Dich, jene Augenblicke zu erkennen, in denen Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich extrem projizierst und das Gewahrsein Deinerselbst ausklammerst.

MAVIS: Ich denke, dass ich das echt gut mache, und dass viele von uns das tun.

ELIAS: Stimmt. Deshalb betone ich das vielen Individuen gegenüber immer wieder und auch die Bedeutung des im Jetzt-Seins, was die Elemente von Vergangenheit oder Zukunft nicht ausschließt, da ich erkenne, dass viele Individuen ihre Aufmerksamkeit oft unter Ausschluss des Jetzt projizieren. Euch selbst und das Jetzt auszuklammern, das ist Euch mehr vertraut. Wenn Du jedoch die Übung miteinbeziehst, dass Du lediglich einen Tag lang bemerkst, was Du in jeder alltäglichen Handlung tust, ganz egal, was es auch wäre, wenn Du über den Boden von einem Zimmer ins andere läufst, die Tür schließt, eine Tür öffnest, ob Du die Tür offenstehen lässt, sobald Du von einem Zimmer ins andere gegangen bist, wie Du Deinen Tag direkt nach dem Erwachen beginnst, was Du verzehrst, wie Du es verzehrst ….

MAVIS: Es geht einfach darum, ein Gefühl für das Selbst zu bekommen?

ELIAS: Ja.

MAVIS: Mir mehr gewahr werden, wie ich ...

ELIAS: Dessen gewahr zu werden, was Du ganz natürlich innerhalb Deines Tages tust, Dir all dieser alltäglichen automatischen Handlungen gewahr zu werden, die Du vornimmst und die kein Denken erfordern. Das dient mehreren Zielen. Es ermöglicht Dir, an diesem einen Tag vermehrt zu erkennen, wie oft Du Dich in die Rolle des Copiloten begibst. Es erlaubt Dir auch, in Dir selbst präsent zu sein und somit zu erleben, was es ist, in Dir selbst präsent zu sein. Es generiert auch mehr Klarheit und mehr Erkennen von dem, was Dich bei allem, was Du tust, motiviert und beeinflusst.

Wenn Individuen irgendetwas in ihrem Fokus erleben, was für sie beunruhigend ist, neigen sie dazu zu versuchen, ihre Glaubenssätze zu identifizieren, sie zu erkennen und sie zu evaluieren. Dieselben Glaubensätze, die das Erschaffen dieser verstörenden Erlebnisse beeinflussen, sind es, die Ihr alltäglich in Euren banalen Handlungen immer wieder äußert und wiederholt bestärkt. Deshalb werden sie manchmal expansiv, denn sie können leicht auf expansivere Weise geäußert werden, denn Ihr seid mit ihnen sehr vertraut und habt sie andauernd verstärkt.

Eine einfache Handlung, die die Leute täglich ausüben ist, dass sie die Tür verschließen, wenn sie ihre Wohnung verlassen.

MAVIS: Ohne darüber nachzudenken.

ELIAS: Richtig. Ohne darüber nachzudenken. Es ist eine automatische Handlung. Es gibt kein Signal, keine emotionale Kommunikation und kein Nachdenken. Das Türabschließen ist eine automatische Erwiderung, ein sehr einfacher Vorgang. Und eines Tags begegnet das Individuum einem Dieb und ist verstört, denn nun hat es in seiner Realität einen Eindringling erschaffen.

MAVIS: Und die Sache wird signifikant.

ELIAS: Stimmt. Der Vorgang des täglichen Abschließens der Tür bestärkt den Glaubenssatz des Individuums über Absicherung und die Notwenigkeit, sich zu schützen, was eine objektiv nicht beachtete Konzentration auf diesen Glaubenssatz ist. Dies wird weiterhin verstärkt, und es wird stärker und immer stärker, und irgendwann generiert das Individuum dann die Manifestation von Furcht. Und das ist die Art und Weise, wie Ihr sehr leicht und automatisch genau das erschafft, was Ihr nicht haben wollt.

MAVIS: Das ist interessant. Ich werde es mir merken.

ELIAS: Ich sage nicht, dass es gut oder schlecht ist, sondern offeriere lediglich eine Beschreibung, wie automatische alltägliche Handlungen Eures Alltags, die Ihr nicht bemerkt und auf die Ihr nicht achtgebt, Glaubenssätze bestärken, die Vorlieben sein oder auch keine Vorlieben sein mögen. Aber wie wirst Du Deine Vorlieben kennen, wenn Du Dir ihrer nicht gewahr bist?

Auf diese Weise kannst Du einen einfachen Vorgang generieren, der Dich nicht überfordert, wenn Du einen Tag lang präsent bist und das bemerkst, was Du tust und was das, was Du tust, motiviert und beeinflusst, und welch Glaubenssätze vielleicht damit assoziiert sind, welche Einflüsse mit welchem Glaubenssatz assoziiert sind und Dich daran erinnerst, dass jedweder Glaubenssatz sehr viele verschiedene Einflüsse hat. Das ist die Freiheit der Glaubenssätze.

Session 1739
Friday, April 01, 2005 (Private)



Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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AXEL: Das, worüber wir sprachen, führt zu vielen weiteren Fragen. Kannst Du mir beschreiben, was Khadija jetzt erlebt? Erkennt sie, dass sie sich losgelöst hat/gestorben ist? Wenn Du mit Ihr interagierst, ist sie sich dann gewahr, dass Du Elias bist, mit dem sie in unserer Sitzung im vergangenen Jahr in Kontakt war? Ist sie sich meiner gewahr und wenn ja, in welchem Ausmaß? Wie personalisiert ist ihr Gewahrsein? Erkennt sie, dass ich ihre Anwesenheit spüre? Erlebt sie Emotionen? Hat sie eine Wahrnehmung von dieser physischen Welt, der Zeit, der Leute und Ereignisse, oder projiziert sie einfach eine physische Realität in Art eines Hologramms? Fängt sie vielleicht etwas Energie auf und spielt mit dieser Bildersprache? Ist sie sich Ihrerselbst als Essenz gewahr? Kannst Du eine zeitliche Einschätzung vornehmen, wann sie in die Transition gehen wird, und wird das meine Verbindung mit ihr abbrechen?

ELIAS: Sie ist sich meiner Interaktion sowie der Verbindung mit Dir hinsichtlich Deiner Interaktion mit mir gewahr. Sie ist sich deshalb meiner Identität gewahr, aber nicht als einem Individuum. Sie nimmt mich mehr als eine Anwesenheit und Energie als wie ein physischen Individuums wahr, aber sie versteht, was diese Anwesenheit und Energie ist.

Sie generiert auch weiterhin eine objektive Wahrnehmung und somit eine objektive Bildersprache, die Eurer physischen Realität ähnlich zu sein scheint. Sie erkennt etwas, dass sie sich losgelöst hat. Sie hat noch keine Erinnerung an diese Loslösung, generiert jedoch eine objektive Bildersprache mit dem Wahrnehmen anderer Individuen. Wie gesagt, erkennt sie ein bisschen, dass sie sich losgelöst hat, da sie zu erkennen beginnt, dass sie nicht tatsächlich an Eure physische Realität partizipiert. Sie ist sich der Abweichungen gewahr, die sie erkennen lassen, dass sie nicht tatsächlich weiter an der physischen Realität partizipiert.

Sie ist sich Deiner Energie und der Deines Sohns sowie auch der Energien einiger anderer Individuen gewahr, was vorübergehend etwas Verwirrung beim Entschlüsseln von dem generiert hat, ob sie tatsächlich weiterhin den physischen Fokus fortsetzt oder nicht, denn sie erkennt, dass sie von Dir und diesen anderen Individuen Energie empfängt, aber sie erkennt auch, dass die von Ihr dabei projizierte objektive Bildersprache etwas unbeständig ist.

AXEL: Ist es so, dass das Überraschungselement in ihren Szenarien etwas fehlt?

ELIAS: Teilweise, aber in dieser Situation ist das nicht unbedingt überraschend sondern verwirrend, denn sie erkennt, dass sie echt mit Deiner Energie und mit der anderer Individuen interagiert, denn sie empfängt Eure Projektionen. Aber die diese Interaktionen umgebende Bildersprache ist etwas unbeständig, denn egal, worauf auch immer sie in irgendeinem Augenblick ihre Aufmerksamkeit richtet, erschafft sie davon auch eine physische Bildersprache. Deshalb kann die Umgebung sich sehr schnell und radikal verändern, doch die Interaktion selbst geht weiter.

Beispielsweise – ein hypothetische Beispiel – könnte sie eine Bildersprache erschaffen, das sie in einem Zimmer sitzt und sich mit Dir unterhält, und wenn ihre Aufmerksamkeit sich bewegt, setzt sie das Gespräch mit Dir fort, aber die physische Umgebung um Dich herum mag sich verändern. Im nächsten Augenblick sitzt Ihr deshalb nicht mehr im Zimmer sondern lauft über einen Strand. Das ist es, was nicht beständig und für sie etwas verwirrend ist und ihr suggeriert, dass sie nicht länger am physischen Fokus partizipiert. Aber sie erkennt, dass sie fähig ist, von Dir oder anderen Individuen geäußerte Energieprojektionen zu empfangen. Sie experimentiert auch mit ihrer eigenen Energie und projiziert sie hin zu Dir und zu anderen Individuen.

AXEL: Sie wir also sogar noch geschickter darin werden!

ELIAS: (lacht) Ja, sozusagen, oder sie wird mehr von ihren Fähigkeiten nutzen. Sie erkennt, das sie an einem kollektiv generierten Vorgang partizipierte. Sie erinnert sich noch nicht an den physischen Vorgang, aber sie ist sich gewahr, dass sie zusammen mit vielen anderen Individuen am Generieren eines kollektiven Vorgangs partizipierte. Schließlich wird sie sich an das Ereignis selbst auch wieder erinnern.

AXEL: Wie wird es weitergehen? Wird sie erkennen, was geschehen ist und ihre Fähigkeiten, Energie zu lesen und zu projizieren weiter ausdehnen? Und wird unser Kontakt abbrechen, wenn sie in die Transition geht?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn sie kann die Transition anheuern und weiterhin eine Aufmerksamkeit miteinbeziehen, die sich auf diese Interaktion fokussiert. Aber diese Interaktion kann sich ändern. Sie kann mehr definiert und klarer werden. Es gibt kein automatisches Abbrechen, Trennen oder Beenden Eurer Verbindung.

AXEL: (seufzt) Ich habe mir noch eine Frage aufgeschrieben, die aber nach dem, was Du mir erklärst, hinfällig wurde. Kannst Du eine persönliche Botschaft von Khadija an mich in Worte hinein übersetzen? Aber ich denke, dass das zu diesem Zeitpunkt nicht geht.

ELIAS: Es wäre eine einvernehmliche Sache (in agreement), denn es gibt keine tatsächliche Botschaft. Es ist mehr eine fortgesetzte Verbindung und Interaktion mit Deiner Energie. Ich erkenne, dass sie Deine Energie mit Behagen und nicht als Äußerung von Trauer empfängt. Wie ich dies schon Anderen in ähnlichen Situationen sagte, nimmt sie nicht wahr, dass Du etwas falsch oder negativ gemacht hättest. Sie projiziert keine andere Energie außer Wertschätzung.

AXEL: Stimmt mein Eindruck, dass sie meine Wertschätzung jetzt vermehrt ungehindert empfängt?

ELIAS: Ja, das ist alles, was sie wahrnimmt.

AXEL: Ich denke, dass ich sehr daran interessiert bin, diese Verbindung so eng wie möglich zu haben. Gibt es irgendeine Symbolik, etwas, was sie bevorzugt, das auf Ihre Anwesenheit hinweist, abgesehen von den von ihr empfangenen Energieprojektionen?

ELIAS: Nicht unbedingt ein Vorliebe aber ein Experimentieren mit dem Projizieren ihrer Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch. Gib Acht auf Pflanzen und bisweilen auch darauf, wie sich Dir Tiere präsentieren, denn die Energieprojektion wird leichter geäußert, wenn sie Einfluss auf Pflanzen als bereitwillige Teilnehmer nimmt. Tiere sind sich der Energieprojektion Verstorbener gewahr und sehen diese tatsächlich. Du magst beispielsweise sehen, dass eine Pflanze sich bewegt, wenn es keinen offensichtlichen Grund für diese Bewegung gibt. Das kann Deine Bildersprache sein, um die Anwesenheit ihrer Energie zu erkenne und um zu erkennen, dass sie experimentiert.

AXEL: Und das wäre eine absichtlich Projektion hin zu mir persönlich?

ELIAS: Ja.

AXEL: Und wie kann ich sie erwidern?

ELIAS: Indem Du dies ledig bestätigst und zulässt, kannst Du dies erwidern. Wenn Du dies wählst, kannst Du visualisieren. Deine Energie wird automatisch projiziert werden, und sie wird sie erwidern. Dies kannst Du auf jede Weise tun wie Du wählst, Deine Zuneigung, Wertschätzung und Bestätigung des Empfangens ihrer Projektion zu äußern.

AXEL: Was passiert, wenn ich Khadija physisch mir sehr nahe fühle?

ELIAS: Das ist eine Projektion jener Energie.

AXEL: Eine Projektion von ihr?

ELIAS: Ja.

AXEL: Ich schätze das so sehr. Sie bekommt eine Rückmeldung?

ELIAS: Ja.

AXEL: Freut sie sich ebenso sehr darüber wie ich es tue?

ELIAS: Vielleicht noch etwas mehr, denn sie inkorporiert keine Trauer.

AXEL: Es ist also besser, tot zu sein.

ELIAS: Nicht unbedingt! (Beide lachen)

AXEL: Komischerweise habe ich während der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres angefangen, einige von Khadijas Routinen und Verhaltensweisen anzunehmen. Was bedeutet das?

ELIAS: Ja, und damit erlaubst Du Dir, etwas von ihrer physischen Energie innezuhaben.

AXEL: Aber damals war sie am Leben.

ELIAS: Ich bin mir dessen gewahr, aber Du inkorporierst jene Energie weiterhin.

AXEL: War sie sich gewahr, dass es eine starke Wahrscheinlichkeit gab, dass sie sterben würde?

ELIAS: Ein Potential, eine Art subjektiver Vorbereitung.

AXEL: Vorbereitung. Hat die Tatsache, dass sie sich einerseits irgendwie zurückzog und mir andererseits versicherte, dass sie mir immer nahe sein wird, auch damit zu tun?

ELIAS: Ja.

AXEL: Du liebe Zeit. Alle meine Eindrücke waren richtig.

ELIAS: Ja.

AXEL: Die gute Seite davon ist, so kommt es mir vor, dass ich unter dem Eindruck dieser kürzlichen Ereignisse das Urteilen in meinem Leben erheblich reduziert habe. Ich gebe mehr Acht und ich habe ein verstärktes Gefühl des mit anderen Leuten Verbundenseins.

ELIAS: Ja, das ist richtig, und Du hast meine Anerkennung. Du hast die Botschaft gut empfangen.

AXEL: Ja, weil ich ein persönliches Interesse habe.

ELIAS: Und, mein Freund, das ist anzuerkennen.

(Ausschnitt)

AXEL: Kannst Du mir einen Hinweis auf ein, zwei oder drei Fokusse geben, die ich mit ihr zusammen hatte, damit ich das erforschen kann? Einfach die Zeit und die Art der Beziehung?

ELIAS: Um 1600, Arabien, eine sehr lange und verspielte Liebesbeziehung. Du warst die Frau und sie der Mann.

AXEL: Das ist schön. Arabien übt Anziehung auf mich aus.

ELIAS: Und im zweiten Jahrhundert in Griechenland als Geschwister.

AXEL: Das ist interessant.

ELIAS: Und eine Beziehung im 18. Jahrhundert im heutigen Alaska.

AXEL: Waren wir Eskimos?

ELIAS: Ja.

AXEL: Deshalb sehe ich manchmal Eskimo-Bildersprache, wenn ich die Augen schließe.

ELIAS: Ja.

AXEL: War ich die Frau?

ELIAS: In jenem Fokus bist Du der Mann.

AXEL: Wir sind ein Paar?

ELIAS: Ja, und Ihr habt mehrere Kinder, mit ziemlich runden Gesichtern. (Beide lachen)

(Ausschnitt)

AXEL: Khadija hatte einige enge Freunde/innen, die ich entweder gar nicht oder nur kaum kennenlernte. Ich hatte ihre Telefonnummern nicht, und sie nicht meine Telefonnummer, aber ich fand jemand, der ihnen meine Bitte überbrachte, in Kontakt zu treten. Beide antworteten, dass sie im Moment keinen Kontakt mit mir haben wollen, und das war sehr (auf dem Band unverständlich). Kannst Du mir den Grund dafür sagen?

ELIAS: Sie erleben ihren eigenen Verlust auf ihre eigene Weise und verfügen nicht unbedingt über ähnliche Informationen wie Du das tust. Deshalb zögern sie, andere Äußerungen bezüglich vom ihr anzuheuern.

AXEL: Gibt es auch einen religiösen Konflikt?

ELIAS: Etwas. Es ist mit ihrem Glauben aber auch mit der Art und Weise assoziiert, wie sie Verlust und ihren eigenen Kummer äußern. Es ist keine Reflektion von Dir.

Session #1709
Tuesday, February 8, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Kontakt mit Verstorbenen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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BOBBI: Einen Monat lang träumte ich fast jede Nacht von Diane. Es waren schöne Träume. Wir unterhielten uns über normale Dinge, und am Ende des Monats sage sie mir, dass sie nun zum Tot-Sein zurückkehren muss. Im Traum gab es eine große Feier und einen schicken Sarg, und ich dachte mir: „Wie morbide. Das will ich nicht sehen.“. Aber sie sagte: „Kommt und sieh Dir das an“, und sie war sehr herausgeputzt, wie das Gegenstück (counterpart) für eine Hochzeit oder dergleichen. Es war wie ihre zweite Totenfeier, und danach hatte ich eine Weile keine Traumbegegnungen mehr mit ihr, und ich frage mich, was das symbolisiert.

Und kürzlich träumte ich wieder ein paar Wochen lang fast in jeder Nacht von ihr, und wir unterhielten uns ganz normal, aber am Ende jedes Traums musste sie wieder zum Tot-Sein zurückkehren, was immer etwas komisch ablief. Entweder passte sie nicht mehr ins Grab, oder ich trug ihre Asche herum und war verwirrt, weil es bereits ein Grab gab, oder die Urne passte nicht hinein, und es war irgendwie komisch, und im Traum lachten wir Beide darüber. Was war da im Gange?

ELIAS: Das ist keine Rückkehr zum “Tot-Sein.” Du hast Dir eine sehr kreative Bilderwelt offeriert und hast im Traum wirklich mit ihr interagiert.

Wie ich schon Anderen sagte, werden derzeit innerhalb der Umschaltungsbewegung die Trennungsschleier immer dünner, und einer der Bereiche, wo sie erheblich dünner werden, ist das, was Ihr als die Lebenden und die Toten wahrnehmt, dieses Abgespaltensein der physischen Manifestation.

Obwohl viele Verstorbene vorübergehend vergessen, das sie zu sterben wählten, erkennen sie immer schneller, dass sie dies taten. Aber sie generieren weiterhin objektive Bilderwelt und erkennen immer schneller, dass sie von den im physischen Fokus verbliebenen Individuen Energie empfangen. Und sie selbst sind tatsächlich fähig, ihre Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch zu projizieren, sozusagen durch Löcher in ihrer objektiven Bilderwelt hindurch, hinein in die unmittelbare Interaktion mit denen im physischen Fokus.

Sie erkennen, welche Personen dafür mehr empfangsbereit sind als Andere. Zunächst versuchen sie es bei Vielen, aber sie erkennen sehr schnell, dass Einige nicht offen sind für den Empfang der Energie, weshalb sie nicht hindurchkommen, und dass Andere ein Offensein an den Tag legen, welches einer Interaktion förderlich ist, und Ihr beide habt echt miteinander interagiert.

Signifikant ist, dass sie anfangs sagte, dass sie zum Tot-Sein zurückkehren muss und Ihr eine Weile nicht mit miteinander interagiertet, denn sie erkannte, dass sie nicht mehr am physischen Fokus partizipiert.

BOBBI: Ich habe es so interpretiert, dass sie damals erkannte, dass sie sich losgelöst hat.

ELIAS: Ja, und dass sie in die Transition umzieht und inzwischen erkennt, dass sie die Transition anheuern und trotzdem manchmal Energie projizieren und weiterhin mit Individuen im physischen Fokus interagieren kann, dass das Eine das Andere nicht ausschließt und sie Beides anheuern kann.

Anfangs erkannte sie dies noch nicht und meinte, dass der Umzug in die Transition die bewusstseinsmäßige Interaktion mit denen im physischen Fokus beenden würde, weil das ablenkend und etwas störend war. Nun erkennt sie, dass beides angeheuert werden kann, und sie ist viel flexibler, da sie erkennt, dass es für die Projektion von Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch nicht nötig ist, weiterhin objektive Bilderwelt zu generieren, denn anfangs ging sie davon aus, dass hierfür ein objektives Gewahrsein erforderlich ist. Jetzt erkennt sie, dass das nicht nötig ist und dies trotzdem weiterhin zustande gebracht werden kann und dass keine objektive Bilderwelt angeheuert werden muss.

BOBBI: Ich kommuniziere also mit dem Fokus von Diane?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Das ist faszinierend. In Einklang mit ihrer religiöse Erziehung glaubt sie, dass mit dem Tod alles vorüber ist und es danach nichts mehr gibt.

ELIAS: Welche Überraschung! (beide lachen)

BOBBI: Ich frage mich, was jemand anfangs erlebt, der glaubt, dass es nach dem Tod nichts mehr gibt. Was erlebt man?

ELIAS: Das ist abhängig von der Stärke der persönlichen Glaubenssätze. Wenn ein Individuum glaubt, dass es eine Hölle gibt und es so sieht, dass es in seinem Fokus Schlechtes und Strafwürdiges getan hat, ist es durchaus möglich, dass die Anfangserfahrung nach der Loslösung vorübergehend unbehaglich als höllische Bilderwelt geäußert wird, was damit zusammenhängt, wie stark diese Person sich über lange Zeit verurteilte und kritisierte.

Wenn ein Individuum die Loslösung wählt und glaubt, dass mit dem Tod alles vorüber ist, vergisst es danach im allgemeinen, dass es sich losgelöst hat und erschafft weiterhin gewohnte, allerdings etwas andere physische Bilderwelt, d.h. ohne Miteinbeziehen irgendwelchen Unbehagens, das dem Tod vorausging. Dieses Element wird geändert, und es wird als automatische Erwiderung eine gewohnte, jedoch mehr bevorzugte objektive Bilderwelt erschafft.

Es hängt lediglich vom Individuum ab, wieviel Zeit es braucht, bis es erkennt, dass es nicht wirklich direkt mit der Energie Anderer interagiert und diese Bilderwelt selbst erschafft, an der objektiv keine andere Aufmerksamkeit partizipiert und es deshalb beginnt, bestimmte sonderbare Elemente seiner Realität zu bemerken: Es gibt keine Überraschungen, alles ist sehr vorhersehbar, und die Erwiderungen Anderer sind ein bisschen flach, da sie ohne Beteiligung einer anderen Aufmerksamkeit generiert werden.

Das Individuum fängt an, das eigene Erschaffen auf eine etwas bestürzende Weise zu bemerken, nicht in Verbindung mit von ihm projizierten anderen Personen sondern mit der Umgebung, die sich entsprechend seiner Aufmerksamkeit verändert, und wenn es Ablenkung miteinbezieht, wird diese Ablenkung zu seiner Bilderwelt. Statt die Ablenkung in dieselbe Bildwelt miteinzubeziehen, verändert seine Bilderwelt die physisch Umgebung, weshalb sich immer, wenn es abgelenkt ist und es seine Aufmerksamkeit anders bewegt, auch seine ganze Realität verändert, was es neugierig macht, und es fängt an, sich Fragen zu stellen.

Mit diesen Erlebnissen beginnt das (verstorbene) Individuum zu erkennen, dass es dies gewählt hat, und es fängt an, seine objektive physische Bilderwelt zu manipulieren. Je mehr es das tut, umso mehr erkennt es, dass es tot ist. Anschließend beginnt es mit seinen Versuchen, Energie zu projizieren, um den Trennungsschleier zu durchdringen. Anfangs mag es nicht erfolgreich sein, weil die Energiehandhabung zum Durchdringen der Schleier noch ungewohnt ist.

Wie ich jüngst bereits Anderen sagte, erkennen diese Individuen inzwischen müheloser, wie sie Energie durch Bewusstseinsschichten hindurch projizieren können, da IHR diese Handlung erfolgreich anheuert. Für Euch alle ist es ziemlich leicht geworden, Energie zu projizieren, die empfangen wird und zu Euren Verstorbenen hindurchzudringen. Dies tut Ihr mühelos und automatisch. Ihr mögt nicht unbedingt glauben, dass Ihr es tut, aber Ihr tut es sehr effizient und mühelos. Immer wenn Ihr betet, ein Gespräch anheuert, Euch erinnert oder eine Verbindung mit dem Verstorbenen verspürt, projiziert Ihr tatsächlich Energie, die hindurchdringt und empfangen wird.

BOBBI: Und erkannt wird?

ELIAS: Ja. Hierbei ist es signifikant, dass das (verstorbene) Individuum zu erkennen beginnt, dass es bei manchen Manifestationen nicht unmittelbar mit der Energie der anderen Person oder Kreatur interagiert, obwohl es diesen Anschein hat, was vorübergehend seine Wahrnehmung bestärkt, dass es den physischen Fokus fortsetzen würde.

Ich rate nicht vom Anheuern dieses Vorgangs ab, der den Verstorbenen und sein Gewahrsein keineswegs in der objektiven Bilderwelt festhält, sondern ihm nützliche Hinweise verschafft, dass er nicht unmittelbar mit der Energie vieler Personen oder Manifestationen interagiert, was seine Neugierde und sein Hinterfragen anfacht und ihn zur Erkenntnis ermutigt, dass auch er Energie zu Euch hin projizieren kann, wenn IHR Energie zu ihm projizieren könnt.

BOBBI: Wann fangen sie an, sich mit anderen Fokussen oder Essenzen zu verbinden, die ebenfalls in der Transition sind? Tun sie das?

ELIAS: Ja. Es gibt verschiedene Phasen. Sobald die Person beginnt, vollständig und echt in die nicht-physische Transition umziehen, hört sie auf, objektive Bilderwelt zu generieren. Sie fangen an, das objektive Gewahrsein und damit auch die Wahrnehmung abzuwerfen und ziehen um in eine andere Äußerungsweise.

Sobald sie sich als Essenz mit allen Fokussen aller unterschiedliche Bewusstseinsbereiche erkannt und dies assimiliert haben und erkennen, dass sie eine Aufmerksamkeit davon sind…

BOBBI: Das tut jeder Fokus, unabhängig davon, ob er ein finaler Fokus ist oder nicht?

ELIAS: Ja, jeder Fokus. Sobald dieser Vorgang und diese Erkenntnis angeheuert werden, ist viel mehr Freiheit gegeben, und es wird wiederum gewählt, wie und in welche Richtung sich diese Aufmerksamkeit äußern wird. Sie kann wählen, wieder eine andere physische Realität anzuheuern.

Sie kann wählen, eine andere physische Realität anzuheuern, nicht diese bereits von ihr vollendete physische Realität, was Ihr als Reinkarnationen seht, die es nicht gibt, aber Du als Aufmerksamkeit(Fokus) bist als Essenz in dieser physischen Realität physisch manifest, so dass alles von Dir hier ist. Es gibt andere Aufmerksamkeiten, die an anderen physischen Realitäten partizipieren, aber sie sind nicht DIESER Aufmerksamkeitsfokus.

Wenn Ihr die Loslösung wählt, könnt Ihr die Transition durchlaufen, und da Ihr als Aufmerksamkeit weiterexistierst, könnt Ihr wählen, eine andere physische Realität oder auch andere, nicht-physische Bewusstseinsbereiche zu erforschen, oder Ihr könnt wählen, das Erforschen dieser physischen Realität auf eine andere Weise anzuheuern.

BOBBI: Was Du getan hast.

ELIAS: Richtig.

BOBBI: Das ist echt interessant. Vielen Dank.

Session #1697
Monday, January 17, 2005 (Private)






CARLEEN: War der Selbstmord meines Sohnes seine Wahl, nicht an der Umschaltung teilzunehmen, weil er keine Auswahlmöglichkeiten sah, oder wählt er das in Verbindung mit den eigenen sowie unseren Erlebnissen und den Erlebnissen Anderer?

ELIAS: Dies alles.

CARLEEN: Ist er an einer Interaktion mit uns interessiert?

ELIAS: Es ist weniger eine Sache des Interesses als der durchaus vorhandenen Möglichkeit. Sein Interesse gilt Euren Äußerungen im physischen Fokus. Es ist eher eine objektive Äußerung.

CARLEEN: Besteht die Möglichkeit, mit ihm zu kommunizieren.

ELIAS: Ja, wenn Du das erwählst.

CARLEEN: Wie kann ich den Trennungsschleier fallen lassen? Ich habe gelesen, dass man sich beim Kontakt auch von anderen Essenzen helfen lassen kann.

ELIAS: Ja, das ist eine Möglichkeit. Die Interaktion kannst Du auch direkt anheuern. Dies tust Du, indem Du Offensein für seine Energie zulässt, die Energie um Dich herum erkennst und die vertraute Energie bemerkst. DU konfigurierst die Interaktion. DU erschaffst Deine ganze Realität. Deshalb erschaffst Du diese Interaktivität. Die andere Person projiziert die Energie, die Du auf die für Dich am meisten akzeptable Weise konfigurierst.

Wenn Ihr die Energie Verstorbener anheuert, kommt es vor, dass Ihr sie auf andere Weise konfiguriert als während ihrer physischen Existenz, wofür es viele Gründe gibt. Manchmal hängt das zusammen mit Glaubenssätzen bezüglich einer solchen Energieäußerung, so dass der Hinterbliebene sich nicht unbedingt gestattet, die Energieäußerung als tatsächliche physische Form zu konfigurieren, obwohl wieder Andere sich dies gestatten und tatsächlich mit einer physischen Form des Verstorbenen interagieren mögen, da sie sich erlauben, diese zu erschaffen.

Meist es werden weniger feste/solide Äußerungen erschaffen. Ihr hört vielleicht die Stimme des Verstorbenen oder erlebt seine Energie und konfigurieren sie so, dass sich ein Gegenstand bewegt. Oder Ihr heuert Interaktionen im Traumzustand an oder generiert physische Empfindungen, die Ihr mit einer Kommunikation des Verstorbenen assoziiert. Es gibt sehr viel verschiedene Möglichkeiten, wie Hinterbliebene die Energie des Verstorbenen zu konfigurieren wählen.

Es ist jedoch durchaus möglich, die Energie des Verstorbenen als tatsächlich Form zu konfigurieren und mit ihr zu interagieren. Die Wahl liegt bei Euch und hängt mit Euren Vorlieben für das zusammen, was für Euch behaglich ist bei der Interaktion mit der Energieäußerung des Verstorbenen.

CARLEEN: Es scheint so zu sein, dass ich die Erfahrung begehren und anfordern muss, und es kann auf jedwede Weise geschehen. Wie kann ich wissen, dass ich mit seiner Essenz in Kontakt bin?

ELIAS: Die Energie ist für Dich bereits zugänglich. Es geht nur darum, sie nicht zu ignorieren, Dich nicht zu kritisieren und das nicht zu verwerfen, was Du beim Konfigurieren der Energie generierst. Sie wird bereits geäußert. Es geht also nur darum, wie Du sie zu konfigurieren wählst, was weder Gedanken noch eine Methode sondern lediglich Offensein sowie Deine Genehmigung erfordert, das nicht zu kritisieren, was Du Dir präsentierst.

Denn Du wirst Dir Erlebnisse präsentiere, aber hierbei gibt es automatisch den Verdacht und die Neigung, das abzuwerten, was Du erschaffen hast und Dir zu sagen, dass es bloß Deine Imagination ist, und das ist hier die Falle. Es ist nicht so, dass Du Dir keine Chance präsentieren würdest, offen zu sein und jene bereits zugängliche Energie zu konfigurieren, sondern es geht darum, ob Du sie akzeptierst, ob Du Dir vertraust und das Erlebnis nicht als ungültig zu verwerfen.

CARLEEN: Die beiden außerkörperlichen Erfahrungen mit seiner Essenz waren dann wohl ein Kontakt mit seiner Essenz oder inoffizielle Informationen?

ELIAS: Ein Kontakt.

CARLEEN: Prima. (beide lachen) Ist alles, was ich seit seinem Übergang erlebte - das Trauma seines Todes, Panik-Attacken, das Umschalten meiner objektiven und subjektiven Sicht der Realität, Traum-Erkenntnisse und Bilder beim Meditieren - mein persönliches Trauma in der Bewusstseinsumschaltung?

ELIAS: Vieles davon sind tatsächliche Interaktionen mit seiner Energie, wobei Du Dir ein bisschen erlaubst, Deinen eigenen Interaktions-Zugang zu erschaffen, jedoch innerlich nicht völlig vertraust oder sicher bist und deshalb mit vielen verschiedenen Erlebnissen experimentierst, um zu entdecken, womit Du Dich am behaglichsten fühlst und am wenigsten fürchtest.

CARLEEN: Das fühlt sich stimmig an.

ELIAS: Du generierst Schritte hin zu ungewohnten Äußerungen, und obwohl Du begeistert begehren magst, ungewohnte neue Äußerungen und Erlebnisse zu generieren, sind sie doch ungewohnt, weshalb sie auch ein bisschen überwältigend, zermürbend oder beängstigend sein können.

CARLEEN: Das sind sie. Eine Weile befürchtete ich, ein bisschen verrückt zu werden. Subjektiv wusste ich, dass das nicht der Fall war, aber ich bekam es mit der Angst zu tun.

ELIAS: Du magst gelassener bleiben, wenn Du erkennst, dass Du lediglich erkundest und keinen Schaden für Dich selbst generierst und bei alle diesen Erlebnissen nichts erschaffst, was Dir schaden würde oder abträglich für Dich wäre. Erkenne auch angesichts der ungewohnten Erfahrung, dass Du Dir nicht schadest und lasse deshalb die Furcht los. Die Erfahrung mag verwirrend sein, aber sie schadet Dir nicht.

CARLEEN: Ja. Könnte manches davon mit meiner Furcht vor dem Tod zusammenhängen?

ELIAS: Ja, die auch durchaus gängig ist, denn der Tod ist sehr unbekannt/fremd (unkown)

CARLEEN: Wir erinnern uns nicht daran.

ELIAS: Ja, und deshalb ist er sehr fremd für Euch. Doch der Schritt in die Loslösung ist dem Generieren einer außerkörperlichen Erfahrung durchaus ähnlich.

CARLEEN: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das bereits erlebt habe, es sei denn, dass eine dieser außerköperlichen Erfahrungen etwas dergleichen war, denn ich fühlte, dass ich irgendwo hin ging und dachte mir, dass ich auf dem Weg bin, um ihn zu sehen. Okay, das hilft mir.

ELIAS: Dies muss also nicht unbedingt etwas Beängstigendes sein. Tatsächlich ist es lediglich eine Entscheidung/Wahl (choice), und es kann sehr ähnlich wie eine außerkörperliche Erfahrung erlebt werden.

Session 1454
Monday, October 13, 2003 (Private/Phone)




LETTY: In der letzten Nacht war ich im Traum mit einer verstorbenen, sehr guten Kindheitsfreundin zusammen, die ebenfalls Letty hieß. Wir waren in der Kirche, und sie weinte viel um einen Verstorbenen.

ELIAS: Dies ist in Einklang mit der in der Umschaltung projizierten Energie. Derzeit lasst Ihr bestimmte Trennungsschleier fallen bzw. durchstoßt sie, womit in Eurer offiziell akzeptierten Realität ein erheblicher Unterschied beginnt, und dazu gehört auch das Fallenlassen des von Euch zwischen Leben und Tod erschaffenen Schleiers.

Mit dieser Traumbilderwelt offerierst Du Dir zwei Botschaften, einmal über den bisherigen Trennungsschleiers zwischen physischem Fokus und nicht physischem Gewahrsein sowie den Kummer darüber, dass es diesen Trennungsschleier gab.

Beim Vorgang des Einfügens dieser Umschaltung in Eure objektive Realität gibt es eine Übergangsphase, in der Ihr über den bisherigen Schleier nachdenkt und beim Durchdringen oder Fallenlassen des Schleiers Bedauern empfindet, weil Ihr Euch diese Handlung nicht schon früher gestattetet habt, obwohl Ihr es so seht, dass Ihr auch schon früher sehr begehrtet, mit den sogenannten Verstorbenen zu interagieren. Objektiv äußert Ihr deshalb Bekümmerung wegen der verlorenen Zeit.

Diese temporäre Übergangphase geht schnell vorüber. Da Ihr in dieser physischen Dimension über eine solch starke Duplizität verfügt, tendiert Ihr automatisch zu solchen Äußerungen, und statt lediglich die neuen Fähigkeiten und Abenteuer begeistert zu begrüßen, bedauert Ihr, dass Ihr diesen Vorgang nicht schon früher erschaffen habt.

Im Traum erlaubst Du Dir, Deine Interaktion mit sogenannten Verstorbenen zu erkennen, die sich in der nicht-physischen Transition befinden. Und obwohl Ihr diese Bewusstseinsumschaltung anheuert, läuft der Transitionvorgang weiterhin auf ziemlich die gleiche Weise ab, denn es geht bei diesem Vorgang darum, Glaubenssatzsysteme abzuwerfen. Angesichts der Bewusstseinsumschaltung mag dieser Vorgang jedoch weniger Zeit brauchen.

Trotz der Bewusstseinsumschaltung gibt es weiterhin diesen Transitionvorgang, und viele Handlungen werden nach dem Eintritt in den nicht-physischen Bereich – den Ihr als Tod bezeichnet – auch weiterhin auf gleiche Weise geäußert werden.

Im Augenblick ihrer Loslösung beginnen viele damit, sofort objektive Bilderwelt zu erschaffen, die ihnen wie die bisherige physische Realität vorkommt, weshalb sie objektiv nicht erkennen mögen, dass sie sich losgelöst haben.

In dieser Traumbilderwelt bist Du etwas bekümmert, weil Ihr objektiv in den Umschaltungsvorgang umzieht und Du erkennst, dass Manche, trotz des derzeitigen Miteinbeziehens der Umschaltung, ihren physischen Fokus noch vor dem Annehmen der eigenen Glaubenssatzsysteme loslösen mögen.

Viele lösen sich aus dieser physischen Dimension los, ohne ihre Glaubenssätze akzeptiert zu haben, was für sie in der Transition etwas Ringen erschafft, denn bevor sie ihre Glaubenssätze abwerfen, müssen sie zuerst einmal erkennen, dass sie diese hegen.

So wie Individuen im physischen Fokus Handlungen erschaffen und Szenarien miteinbeziehen, die Ihr als negativ oder schmerzlich erachtet, tun sie das ebenfalls in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen, in denen sie das objektive Gewahrsein noch nicht losgelöst haben.


Session 576
Tuesday, March 7, 2000





TIM: Es gibt eine Fernsehprogramm mit John Edward https://www.amazon.de/s?k=john+edward&_ ... _sb_noss_2, der sich vermutlich auf die Energie Verstorbener einschalten kann, hauptsächlich um zu validieren, dass sie immer noch in dieser physischen Dimension sind, dass es ihnen gut geht und sie existieren. Was geschieht da genau, wenn Verstorbene hindurchkommen und durch ihn sprechen? Ist das ein gültiges Erlebnis?

ELIAS: In Verbindung mit der Energie ist es ein gültiges Erlebnis, aber es ist kein Essenz-Energie-Austausch und es auch nicht das, was Ihr unter Kommunikation versteht. Er erlaubt sich, für Energie-Äußerungen offen zu sein, doch er interagiert nicht tatsächlich mit Verstorbenen.

TIM: Das ist interessant. Gut dass Du diesen Gesichtspunkt erwähnt hast, denn diese Kommunikation scheint weniger effizient zu sein als beispielweise das, was Du mit Mary anheuerst.

ELIAS: Das ist eine ganz andere Äußerung. Bei diesem Vorgang gibt es einen Energieaustausch zwischen ihm und den Personen im physischen Fokus, die mit ihm interagieren. Er erlaubt sich auf einer Bewusstseinsschicht einen gültigen Energieaustausch in Verbindung mit den physisch fokussierten Personen, die mit ihm interagieren und ist offen für das Anzapfen einer Energieäußerung – sozusagen eines Energie-Deponats – des Verstorbenen. Aber das ist kein direkter Austausch, in dem er sich mit den Personen austauschen würde, die den physischen Fokus fortsetzen (möglicherweise Übertragungsfehler: nicht mehr? fortsetzen???).

TIM: Was sonderbar ist, das ist, dass er manchmal mit Hinterbliebenen spricht und sagt: „Ich sah Dich auf der Hochzeit oder auf dem Familienfest. Ich war als Beobachte zugegen und habe gesehen, wie Du gekleidet warst und was Du getan hast“ was in physischer Hinsicht unmöglich ist, da der Verstorbene bereits vor diesem Ereignis gegangen ist. Das Energie-Deponat scheint also zumindest einiges Zukunfts-Wissen zu haben. Oder interagiert der Verstorbene immer noch als Energie-Essenz und ist fähig, eine Hochzeit zu besuchen, um zu sehen, was in der physischen Welt los ist?

ELIAS: Ja und nein. Bei solchen Äußerungen gibt es ein Element der Verzerrung, da bildlich gesprochen ein energetischer Dreiecks-Vorgang geäußert wird. Er (John Edward) zapft die energetische Äußerung des Verstorbenen an, jedoch nicht spezifisch in Verbindung mit Euren physischen Äußerungen, sondern es ist eher eine allgemeine Energie-Äußerung. Die Einzelheiten des Ereignisses werden von den Personen im physischen Fokus geäußert, und er zapft diese Energie-Offerte hinsichtlich der physisch fokussierten Individuen an und kombiniert beide Energie-Vorgänge, und die von ihm erschaffen Übersetzung kann spezifische Informationen bezüglich von Ereignissen, Vorgängen oder Manifestationen äußern, was jedoch nicht unbedingt eine unmittelbar und singulär vom Verstorbenen offerierte Kommunikation ist.

Ob sich ein verstorbener Aufmerksamkeitsfokus in diese physischen Dimensionen einschalten und Vorgänge sehen kann, die sich dort ereignen? Ja. Aber das ist ein anderer Vorgang. Denn sobald die Aufmerksamkeit von der singulären physischen Manifestation entfernt wurde, werden sowohl Singularität als auch die Assoziationen mit der Zeit nicht unbedingt weiterhin geäußert.

Es hängt vom Betroffenen ab, was er innerhalb seiner Loslösung generiert, ob er wählt, über eine längere Zeitspanne weiterhin ein objektives Gewahrsein miteinzubeziehen oder ob er/sie in der Transition eine enorme Entwicklung/Schritt erschafft.

Ganz egal, was die jeweilige Aufmerksamkeits-Äußerung wäre, wird sie dann hinsichtlich dieser physischen Dimension ganz anders geäußert. Denn da der Verstorbene nicht länger eine singuläre Manifestations-Aufmerksamkeit innehat, erkennt er, dass er ohne dieses Getrenntsein viele Aufmerksamkeiten äußert, weshalb eine Aufmerksamkeit nun als nicht singulär, intensiv oder wichtiger als eine Andere erscheinen mag. Das setzt jedoch keine Aufmerksamkeit herab, sondern ist lediglich die Erkenntnis, dass sie fortfährt und geäußert wird und nicht unbedingt wichtiger ist als irgendeine andere Aufmerksamkeit.

Session 971
Sunday, December 2, 2001 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BEN: Du hattest vorgeschlagen, die Yucca-Pflanze an einen Ort zu stellen, wo das Energie-Deponat meiner verstorbenen Mutter mehr präsent ist. Ich habe die Pflanz dreimal umgestellt, und ich denke, dass ich jetzt den besten Platz in meiner Wohnung für sie gefunden habe. Zunächst einmal änderte sich der Geruch dieses Wohnzimmer-Standorts. Als ich nach Hause zurückkehrte, roch ich einen angenehm entspannten, neutralen Geruch, so habe ich das übersetzt. Und die kranken Blätter sind schnell abgefallen. Die gesunden neuen Blätter sprießen schnell. Ist das der richtige Standort, und verbindet meine Mutter sich mit der Pflanze?

ELIAS: Beides Mal ja. Mein Freund, ich gratuliere Dir.

BEN: Der von mir bemerkte Geruch validiert also, dass das etwas Gutes ist?

ELIAS: Ja.

BEN: Seit meinem Gespräch mit Dir über meine Mutter gab es einige Kommunikationen mit ihr, und das ist für mich wirklich unglaublich. Mein Bruder bat mich, mit Dir darüber zu besprechen: Ein paar Tag nach ihrem Tod finge er an, sich etwa eine Woche lang geistig mit ihr zu unterhalten. Manches davon hat er aufgeschrieben, und ich habe es schnell durchgelesen. Er sagt, dass sie ihn sehr gut erwiderte, weder Betrübnis, Bedauern noch Traurigkeit empfand und sehr fröhlich, liebevoll und entspannt war. Sie sagte ihm, dass es keine Anhängsel gibt, weshalb sie uns nicht vermisst, aber sie liebt uns, doch das Schlüsselwort war, dass es keine Anhängsel gibt. Wir akkurat ist das, was er aufgefangen hat?

ELIAS: Dies Teil über „keine Anhängsel“ ist sehr akkurat und richtig, denn wenn eine Person zu sterben wählt, erlebt sie tatsächlich dieses Gewahrsein, dass es in keiner Richtung Anhängsel gibt. Weder ein Anhängsel bezüglich des Umzugs in einen nicht-physischen Bereich, noch bezüglich eines Verbleibs im physischen Fokus. Es ist lediglich eine Wahl, und eine Wahlmöglichkeit scheint nicht gewichtiger zu sein als die Andere.

Dies ist ein Beispiel für das, was ich schon oft sagte, dass eine Wahl eine Wahl ist, und eine Wahl ist nicht wichtiger als eine Andere. Es ist bloß so, dass Ihr machen Entscheidungen mehr Wichtigkeit beimesst als Anderen. Was jedoch die ultimative Entscheidung/Wahl anbelangt, ob der physischen Fokus fortgesetzt wird oder nicht, wird echt erkannt, dass es nicht darum geht, dass eine Richtung wichtige wäre als eine Andere. Alles ist neutral, und es ist lediglich eine Sache der Neugier, das, worauf Ihr buchstäblich in diesem Augenblick neugieriger seid. Deshalb würde ich sagen, dass alle Informationen, die Dein Bruder sich präsentiert hat, richtig, akkurat und gültig sind.

BEN: Toll, denn er sagte, dass es ihn wirklich überraschte, dass er fast hören konnte, wie sie mit ihm spricht. „Ich hoffe, dass das real ist“, sagte er, und ich selbst bin mir sicher, dass es das ist, was Du gerade bestätigt hast.

ELIAS: Solche Erlebnisse sind unmittelbar nach dem Tod einer Person nicht ungewöhnlich, weil ihre physische Energie noch herumlungert.

BEN: Mehr oder weniger zwei Wochen lang?

ELIAS: Ja, weshalb es Euch im physischen Fokus leicht fällt, sich ungestört mit der Energie des Verstorbenen zu verbinden, weil dieser noch keine Zeit hatte, seine eigenen Interferenzen zu entwickeln.

BEN: Können wir kurz über die Lebensabsicht meiner Mutter sprechen? Es interessiert mich, wie sich ihre Lebensabsicht mit meiner kombinierte und was uns neugierig machte, diesen Fokus gemeinsam zu erkunden. Den einzige Eindruck, den ich bezüglich ihrer Lebensabsicht bekam, war das Wort „Stolz“. Dieses Wort tauchte auf, weil sie alles mit viel Stolz tat, auch wenn dieser Stolz nicht extern geäußert wurde. Sie war auf fast alles sehr stolz, auf ihre Kinder, auf das, was sie malte und wie sie sich lenkte und ihre Freunde wählte. Diesen Eindruck habe ich, und vielleicht kannst Du mir helfen, das klarer zu definieren.

ELIAS: Das ist sehr akkurat, und es Du hast dies ausgezeichnet erkannt, ein von Ihr bei allen und allem sehr stark geäußerter Schnittpunkt, ihre Richtung, wie sie sich mit Menschen, Dingen, Handlungen und Richtungen überkreuzte und diese Verbindung sehr real herstellte. Menschen verbinden sich objektiv sehr oft und beharrlich miteinander, aber sie wissen nicht immer, dass sie das tun. Diese Äußerung befähigte sie tatsächlich dazu, physisch, energetisch, emotional und intellektuell eine Art Zugriff (grasp) zu erschaffen, nicht bloß ein Berühren, sondern sie griff tatsächlich auf das zu, womit auch immer sie sich verbunden hat, was ihre enorme Erfüllung brachte.

BEN: Und das ist dieses Schlüsselwort Stolz?

ELIAS: Ja, definitiv.

BEN: Wie würdest Stolz in Verbindung mit diesen Handlung definieren, dass sie ihn als Fokuspunkt nutzte? Stolz in welcher Hinsicht?

ELIAS: In jeder Hinsicht. Stolz auf die von ihr angeheuerten Handlungen und Äußerung, auf ihre Richtungen, auf andre Leute, auf sich selbst, bei allem. Das war sozusagen das Bindegewebe, die Äußerung, mit der sie auf das zugriff, womit auch immer sie sich verbunden hatte, ob es etwas war, was sie tat oder äußerte oder die Äußerung eines Anderen, mit dem sie sich verbunden hat. Es konnte einfach alles sein, und was es war, das spielte keine Rolle. Stolz auf ein Tier, einfach alles. Und dieser geäußerte Stolz rührt her von etwas tief in ihrem Innern, und das ist eine sehr bewegende Äußerung und Erfahrung.

Viele, aber nicht alle Religionen sagen, dass Stolz schlecht oder eine Sünde sei, weil er tief aus dem Inneren der Person herrührt, eine sehr starke Äußerung des Selbst und tief persönlich ist.

BEN: Oh. Und er ist aufrichtig/echt.

ELIAS: Ja, und Religionen wollen die Bedeutung des Individuum nicht fördern, weil dies von der Bedeutung Gottes wegführt. Stolz ist definitiv eine tief persönliche Äußerung. So genutzt wie sie es tat befähigt er sie tatsächlich dazu, persönlich auf das zuzugreifen, worauf auch immer sie stolz war und diese Verbindung in einer sehr soliden Kapazität zu generieren.

BEN: Und diese Äußerungen behielt sie anscheinend eher für sich selbst, denn ich glaube nicht, dass ich dies extern bemerkte, da sie nicht zu viel oder überhaupt über sich selbst sprach. Es war eine sehr innere Handlung, die natürlich extern geäußert wurde.

ELIAS: Ja, doch ich würde sagen, dass Du, sowie auch Andere es in gewissen Kapazitäten erkannten, wenn sie auf Euch stolz war.

BEN: Definitiv. Sie war stolz auf alles, auf jedes Gemälde, sogar auf ihren Haarschnitt, und auch darauf, wie sie tanzte, das Haus dekorierte oder auf ihren Enkel. Dies konnte man sehr leicht erkennen.

ELIAS: Denn es war ihre Äußerung des Verbundenseins.

BEN: Das ist schön.

Wir nähern uns dem Sitzungsende, weil ich diese Sitzung in zwei aufgeteilt habe, und nächste Wochen können wir weitermachen, denn ich habe noch vieles, worüber ich mit Dir sprechen möchte. Das war wirklich interessant, und diesmal war es nur eine halb Sitzung, was für mich leichter ist.

ELIAS: Okay, und ich freue mich schon sehr auf unser nächstes Treffen.



Session 202102171
Wednesday, February 17, 2021 (Private/Phone)



BEN: Ich habe einige Fragen zu Träumen. In den letzten Tagen habe ich mehr auf meine Traumbilder geachtet, weil ich finde, dass sie markanter geworden sind. Ein Traum vor zwei Tagen handelte von einer Zeremonie. Und ich bemerkte die Zahl 4, und als ich aufwachte war es 04.44 h, und es gab vier Embleme oder Flaggen. Als erstes kam mir die Idee, dass es mit den vier Geschwistern und meiner Mutter und dem Grabstein zu tun hatte, den wir am Vorabend aufgestellt hatten. Trifft meine Interpretation zu? Ich denke, dass es auch mit noch mehr zu tun hat.

ELIAS: Stimmt. Was das anbelangt, dass es noch mehr als dies ist, so hat es zu tun mit (Pause), wie würde sie diese Traumsymbolik interpretieren?

BEN: Meine einzige intuitive Interpretation ist, dass sie ziemlich zufrieden wäre zu wissen, dass wir uns alle zusammengetan und bei diesem Grabstein kooperiert haben, und dass es ein großer Erfolg war.

ELIAS: Und was ist der wichtigste Faktor? Die Kooperation.

BEN: Und deshalb sticht die Zahl Vier so hervor.

ELIAS: Ja.

BEN: Die vier Kinder.

ELIAS: Und die Kooperation.

BEN: Deshalb hatte ich den Eindruck, dass es auf noch mehr hinweist als bloß aufs Aufstellen des Grabsteins.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Das ist interessant. Ich hatte mehrere flüchtige Traumbilder von meiner Mutter. Interessanterweise bemerkte sie mich entweder nicht, oder ich sah sie zwar, doch sie interagierte nicht mit mir, und ich verstehe nicht, was das symbolisiert. Ich weiß, dass es eine Interaktion mit ihrer Energie ist, aber sie schien etwas distanziert zu sein. Ich sprach nicht mit ihr, und einmal hat sie mich noch nicht einmal erkannt.

ELIAS: Die Energie wird durch verschieden Blickwinkel filtriert und ist deshalb nicht direkt sondern indirekt. Sie erkennt Deine Energie, aber sie erkennt sie aus einem anderen Blickwinkel als dem, aus dem Du sie äußerst.

BEN: Ist das so, weil sie sich noch nicht wieder an ihren Tod erinnert und einfach eine objektive Standard-Bilderwelt erschafft?

ELIAS: Ja.

BEN: Und es ist ihre Interaktion mit meinem Bildnis, aber nicht mit meiner Energie.

ELIAS: Ja.

BEN: Was bewirkt, dass es mir wie eine Diskrepanz bzw. so vorkommt, als ob sie mich nicht bemerkte, aber so ist es nicht, sondern das ist bloß eine Übersetzung.

ELIAS: Ja, richtig.

BEN: Zwei Wochen nach ihrem Tod gab es diese beiden Stubenfliegen-Vorfälle, einmal in ihrem Haus und dann noch am Arbeitsplatz. Beides hatte definitiv mit ihr zu tun, denn ich erinnere mich an meine Aufmerksamkeit. Waren diese großen Stubenfliegen ein weiters Beispiel für das Übersetzen einer Interaktion?

ELIAS: Denke mal einen Augenblick nach. Wie würdest Du es interpretieren?

BEN: Es war zwei Wochen nach ihrem Tod, so dass ich wusste, dass sie sich bereits auf dieser Ebene eingeblendet hatte und Bilderwelt erschafft, und ich konnte mich nicht wirklich mit ihr verbinden, weil ich allzu sehr auf die Fliege fokussiert war, die eine wirklich komisch Wahl war. Ich könnte das Symbol eines Schmetterling verstehen, aber eine Stubenfliege! Mehr Eindrücke darüber konnte ich nicht bekommen.

ELIAS: Eine Stubenfliege kommt häufiger vor und ist deshalb einfacher, und darüber hinaus ist sie auch beharrlicher. Ein Schmetterling wäre hübsch, aber flüchtiger, doch einer Stubenfliege ist es egal, dass Du zugegen bist.

BEN: Die Fliege wanderte auf mir herum, saß auf mir und brummte, und es war ihr völlig egal, was ich haben will.

ELIAS: Ganz genau. Eine Stubenfliege neigt eher zum Herumlungern und dazu, sich nicht von Dir stören zu lassen.

BEN: Okay, aber warum war es für mich wichtig, es als Stubenfliege zu übersetzen? Um mir stärker zu validieren, dass es ihre Energie ist?

ELIAS: Ja, dass sie beharrlich und nicht flüchtig ist und nicht vor Dir zurückscheut. Sie ist beharrlich in ihrer Bewegung und Richtung, heuert Dich weiterhin an, und eine Stubenfliege musst Du vielleicht sogar verjagen.

BEN: Das zweite Stubenfliegen-Ereignis war im Haus meiner Mutter. Mein Vater saß mir gegenüber und versuchte mehrmals, die Fliege zu verjagen, ohne Erfolg. Schließlich verschwand sie, und ich lachte.

Zwei Wochen vor ihrem Tod geschah etwas Interessantes. Ich saß mit ihr zusammen im Wohnzimmer, und sie platze damit heraus: „Dein Vater sagte, dass er sterben will, weil sein vorheriges Leben vorüber ist.“ Ich war ein bisschen überrascht das zu hören und fragte mich, ob sie möglicherwiese eine frühere Beziehung mit seiner Energie anzapfte.

ELIAS: Vorübergehend beobachtete sie einen anderen Fokus.

BEN: Einen Fokus mit meinem Vater zusammen?

ELIAS: Ja.

BEN: Das war also bloß eine Verbindung mit einem anderen Fokus? Deshalb kam mir ihre Bemerkung über meinen Vater unlogisch vor, da er definitiv nicht in diese Richtung tendiert.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Das ist interessant. Meine Chats mit ihr befinden sich auf einer App, und immer wenn ich darauf zugegriffen habe, fehlt etwas, einige Fotos, die dann wieder auftauchten, und andere Botschaften fehlten und tauchten später auf. Mir kommt es so vor als ob das mit der Aufmerksamkeit und vielleicht auch mit ihre Loslösung zu tun hätte, aber es ist fast so, als ob ich mich innerhalb des Chats nicht gänzlich verbunden hätte und es dann allmählich tat, und jetzt scheint es mehr oder weniger so beständig zu sein wie zuvor.

ELIAS: Was verständlich ist, denn wenn Du das mit ihrem Loslöseprozess in Verbindung bringst, hat sie Dir vielleicht Hinweise gegeben, dass sie in diese Richtung geht, worauf Du nicht unbedingt gänzlich achtgeben oder es akzeptiert hast, bis es vollbracht war.

BEN: Es gab keine direkten Hinweise wie „ich plane zu gehen“, sondern eher wie „Ich möchte etwas Anderes tun.“

ELIAS: Das ist genau das, wie Du es interpretieren würdest, weil Du nicht automatisch akzeptiert hättest, dass es um ihre Loslösung geht.

BEN: Und deshalb erschuf ich ein allmähliches Auftauchen dieses Chats.

ELIAS: Ja.

BEN: Wenn ich den Chat lese, fühlt es sich so an, als ob die Person, die einen Teil dieses Chats erschuf, mit mir im Chat wäre. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

BEN: Trifft das beispielsweise auch auf ein von ihr gemaltes Bild zu , wenn ich mir dieses ansehe, denn offensichtlich ist in dem Gemälde eine Energie von ihr vorhanden.

ELIAS: Ja.

BEN: Verbindet sich die Energie eines Verstorbenen bisweilen mit den Elementen, die er im physischen Fokus zurückgelassen hat, wie bei dem Gemälde oder meiner Yucca-Pflanze?

ELIAS: Ja!

BEN: Und währt das noch fort, nachdem der Verstorben die Transition hinter sich gelassen hat, oder hört das dann auf?

ELIAS: Bitte definiere den Begriff Transition.

BEN: Wenn der Verstorbene die Glaubenssatzsysteme abwirft und seine Aufmerksamkeit vom Fokus auf die physische Realität wegnimmt und nicht länger eine Wahrnehmung hat.

ELIAS: Stimmt. Es ging mir darum zu hören, was Du unter Transition verstehst. Ja, das wäre der Punkt, an dem es sich ändert, was jedoch nicht unbedingt heißt, dass es gänzlich aufhört. Möglich ist es, aber es muss nicht so sein.

BEN: Meine Mutter erschafft nun also Bilderwelt und sich selbst in irgendeinem idealen Alter, vielleicht mit etwa 40 Jahren?

ELIAS: Ja.

BEN: Wenn sie sich im Alter von 40 Jahren erschafft, wäre ich ein 10 jähriges Kind, so dass sie …

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie beeinflussen nicht unbedingt das Alter der anderen Personen, das können sie zwar, aber wenn sie es tun, dann so, wie sie jene im optimalen Alter wahrnehmen.

BEN: Wenn sie sich etwa mit 40 Jahre sieht und mein Alter nicht rekonfiguriert, verblüfft es sie dann nicht, dass ich älter bin als sie?

ELIAS: Nein.

BEN: Warum ist das für sie nicht befremdlich?

ELIAS: Weil ab einem bestimmten Alter die Wahrnehmung des eigenen Alters nicht unbedingt das chronologischen Alter reflektiert, und es würde ihr nicht sonderbar vorkommen, dass sie in physischer Kapazität dieses Alter präsentiert.

BEN: Darüber hast Du schon einmal gesprochen. Ich könnte beispielsweise 70 sein und mich so wahrnehmen als ob ich 40 Jahre alt wäre.

ELIAS: Ja.

BEN: Wow, das wäre wirklich interessant.

Session 202102241
Wednesday, February 24, 2021 (Private/Phone)






BEN: Ich habe eine Frage zu meiner Stimme, die ich auf die verrückteste Weise nutze. Ich erfinde alle möglichen Songs und Charaktere, singe Opern im Auto und Zuhause und erfinde alle diese Tempi, und ich finde, dass ich meine Energie über meine Stimme kanalisiere, die anscheinend endlose Kreativitätsmöglichkeiten bietet.

ELIAS: Stimmt. Du spielst mit einer ausgezeichneten Kreativitätsmethode.

BEN: Es ist viel weniger einschränkend als Musik, Malen oder Sport. Mit nur wenig Aufmerksamkeit kann die Stimme viele verschiedene Richtungen nehmen, und man kann sich einfach Dinge einfallen lassen.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Manchmal bekomme ich im linken und ein anderes Mal im rechten Ohr hohe Töne herein, deren Bedeutung mir nicht bekannt ist. Es sind Verbindungen, aber ich würde sagen, dass die Bedeutung rechts bzw. links sich unterscheidet.

ELIAS: Ja. Das ist dem sehr ähnlich, was manche mit Zahlen tun. Sie sehen beharrlich eine bestimmte Zahl, und dann sehen sie diese anders herum, und Du tust etwa Ähnliches. Rechts: Achte auf das, was Du am Tun bist, links: achte auf das, was außerhalb von Dir geschieht.

BEN: Oh! Das gefällt mir. Es ist effizient.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Cool. Die Zahl 444 habe ich zweimal gesehen, und dann wachte ich nachts auf und es war wieder 04:44 h, was eine Verbindung zu meiner Mutter und der Kooperation ihrer Kinder hinsichtlich des Grabsteins bot. Ich weiß nicht warum diese Zahl jetzt wieder zweimal aufgetaucht ist. Weist das hin auf noch mehr Verbindungen zwischen den vier Kindern und ihr?

ELIAS: Ja.

BEN: Und sie ist immer noch im gleichen Stadium, erschafft Symbolik und erinnert sich noch nicht wieder an ihren Tod?

ELIAS: Stimmt.

BEN: Als ich vor ein paar Wochen an ihrem Grab war, fing mein Telefon an, den Rush-Song „Different Strings“ zu spielen. Es war sehr ungewöhnlich, dass mein Telefon einen Song spielte, und ich lauschte den Worten, die im Grund genommen sagten, das wir alle Teil der gleichen Handlung und zusammen sind und nichts erklärt werden muss. War das eine Kommunikation zwischen ihr und mir? Oder war das meine Kommunikation an mich selbst bezüglich des Bewusstseins im allgemeinen.

ELIAS: Ich würde sagen, dass es eine Interaktion zwischen Dir und Deiner verstorbenen Mutter war.

BEN: Du hast vorgeschlagen, auf Manifestationen meiner Mutter achtzugeben, aber ich war mir nicht Vieler davon gewahr. Die Sache mit den Stubenfliegen hat definitiv aufgehört. Ich wurde mir kleinerer Insekten gewahr, die viel hübscher waren, und einmal war da eine hübsch Libelle im Kinderzimmer, die verharrte und zuließ, dass ich sie ein paar Minuten lang beobachtete. Sind das tatsächliche Verbindungen oder eher Wunschdenken?

ELIAS: Tatsächliche Verbindungen.

BEN: Über diese Insekten?

ELIAS: Ja.

BEN: Und die Spinne gehört auch dazu, die zwei Tage lang über den Boden wanderte, mit der es viele Interaktionen gab, die ich dann an einen anderen Ort in der Wohnung brachte?

ELIAS: Ja.

BEN: Gab es andere Verbindungen mit ihr, die ich übersehen habe?

ELIAS: Nein, sie ist tatsächlich beharrlich mit diesen Insekten.

BEN: Sie weiß, dass ich Insekten liebe, diese nie verletzen würde und sie alle bewundere.

ELIAS: Und weil Du auf sie achtgeben wirst, ist dies effektiv und effizient.

BEN: In einem Traum meiner Schwester war die ganze Familie um einen Bildschirm herum versammelt, auf dem unsere Mutter zu sehen war, und sie sprach sehr lebhaft und wirkte viel jünger. Wir unterhielten uns, stellten Fragen, und sie war in einer sehr lebhaften Stimmung und die Interaktion war großartig, ähnlich wie wenn sie noch am Leben wäre. War das eine gültige Verbindung zwischen uns allen, oder hat sich nur meine Schwester mit unserer Mutter verbunden?

ELIAS: Eine Verbindung von Euch allen.

BEN: Und das geschieht subjektiv im Traumzustand, oder kann es auch im Wachzustand geschehen?

ELIAS: Beides.

BEN: Beides, und ich denke, dass wir diese Bildschirm-Symbolik gut nutzen können, weil wir über die ganze Welt verstreut leben.

ELIAS: Ja.

BEN: Und in einem zumindest teilweise luziden Traum ihres Mannes kam meine Mutter vor. Als er sie sah, war er überrascht, da er wusste, dass sie tot ist. Er fragte sie, was er wegen der Ängste meiner Schwester tun kann, und sie antwortete, dass er dem Pfad folgen soll und dass meine Schwester versucht, das Mitgefühl anderer Frauen zu erlangen. Als ich meine Schwester dazu befragte, sagte sie, dass das entweder seine subjektive Beobachtung ihrer Umgangs mit Emotionen ist, oder das seine Mutter ihm tatsächlich etwas bezüglich dieses Trostes kommunizierte, nämlich dass meine Schwester Freundinnen hat und sie deshalb nicht emotional in ihrem Leben involviert sein wird. Stimmt das?

ELIAS: Das Erster stimmt, aber nicht das Letztere.

BEN: Die subjektive Übersetzung durch ihren Mann?

ELIAS: Ja.

BEN: Und was ist mit der Aussage, dass ihr Mann einfach dem Pfad folgen soll, und dass sie versucht, Mitgefühl zu erlangen? Ist das eine Verzerrung?

ELIAS: Die Idee, dass Verstorbene Freunden oder Familienmitgliedern Botschaften übermitteln, ist falsch. Oft geschieht es, dass Verstorbene in der von ihnen erschaffenen Realität sich mit einem Freund oder Familienmitglied unterhalten, und Hinterbliebene zapfen diese Energie an und übersetzt möglicherweise das, worum es dabei ging. Der Verstorben erschafft eine seiner früheren Bilderwelt im physischen Fokus sehr ähnliche Bilderwelt und äußert sich möglicherweise sehr ähnlich. Verstehst Du mich?

BEN: Verstanden. Meine Mutter führt also ihr Gespräch, das aufgefangen und übersetzt wird, was nicht heißt, dass es eine Botschaft von der andere Seite wäre.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Ich frage mich, ob Verstorben auch Bilderwelt erschaffen, in der sie altern, denn ihre Glaubenssätze sind immer noch intakt.

ELIAS: Sie erschaffen nicht unbedingt den Alterungsvorgang, denn bei den Meisten bleibt im physische Fokus die Selbstwahrnehmung sich ziemlich gleich, obwohl Ihr physisch altert. An einem bestimmten Punkt hört Eure Alterungs-Wahrnehmung auf. Deshalb fällt es Vielen so schwer, ihren Alterungsprozess zu akzeptieren, da sie ihrer Wahrnehmung nach sozusagen gar nicht altern. Bezüglich der nicht-physische Ebene übersetzt sich das wie folgt: Der Verstorbene erschafft die physische Bilderwelt entsprechend seiner Selbstwahrnehmung und seiner Wahrnehmung Anderer, und seine Umgebung altert auch nicht unbedingt. Sie haben ein Alter und behalten dieses.

BEN: Das scheint eine ziemlich interessante Erfahrung zu sein. Est ist nicht verwunderlich, dass Manche sogar nachdem sie erkennen, dass sie gestorben sind, mit dem Erschaffen dieser Bilderwelt fortfahren.

ELIAS: Ja, weil es lustig und interessant ist.

BEN: Und es besteht keine Eile, zur Transition zu schreiten, weil es das nicht nötig ist und es diesbezüglich auch keine Regeln gibt.

ELIAS: Stimmt.

….
Session 202103151
Monday, March 15, 2021 (Private/Phone)



TARIQ: Weiterhin fragt sie, ob sie die Pearl Energie nutzen kann, um mühelos David (Flynn) oder andere Verstorbene zu erreichen?

ELIAS: Ja, die Pearl Energie kann genutzt werden, um diesen Trennungsschleier auszudünnen, doch dies ist anders als inter-dimensionale Reisen, denn es geht ums Durchdringen des Trennungsschleiers zwischen Lebenden und Toten. Tatsächlich ist dieser Trennungsschleier nicht so furchtbar stark, sondern nur aufgrund der starken Assoziationen von Euch allen so undurchdringlich. Ja, Du kannst die Pearl Energie dazu nutzen, was Viele interessieren wird.

Bezüglich des Todes haben nicht nur Menschen, sondern fast alle Wesen, sogar Tiere, diese starke Getrenntseins-Wahrnehmung, was auch am Verhalten einiger, aber nicht aller Tiere, wenn eines von ihnen stirbt offensichtlich ist.

Was die Pearl Energie anbelangt gibt es zwei Faktoren. Jeder Totenbeschwörer, derer es in Eurer Realität nur extrem wenige gibt - denn sie sind sehr selten - kann diese Energie beim Beschwören stark nutzen.

TARIQ: Das ist sehr interessant. Ich bin mir sicher, dass wahrscheinlich irgendjemand diesbezüglich eine private Sitzung mit Dir haben wird …

ELIAS: Diese Energie ist bei einem solchen Beschwören sehr vorteilhaft. Die Meisten können jedoch die Pearl Energie nicht dazu nutzen, doch sie können einen bestimmten Verstorbenen anpeilen. Wenn dieser sich bereits an seinen Tod erinnert, werden sie damit viel erfolgreicher sein, aber falls nicht, könnt Ihr dank dieser Energie das verbessern, wie dieses (verstorbene) Individuum sich mit seinem Abbild des Anderen verbindet.

Nehmen wir einmal an, Jill ist gestorben und Ralph verbleibt im physischen Fokus. Jill erinnert sich noch nicht an ihren Tod, weshalb sie eine objektive Bilderwelt erschafft, in der es das Abbild von Ralph gibt, aber sie weiß noch nicht, dass sie tot ist. Sie interagiert also mit diesem Abbild von Ralph, der die Pearl Energie nutzen kann, um sich immer dann mit Jill zu verbinden, wenn diese sich mit ihrem Abbild von Ralph verbindet.

Ralph mag ab und zu Gedanken oder Gefühle bezüglich eines Gesprächs haben, das die verstorbene Jill mit seinem Abbild führt, weshalb er eingeweiht ist in das, was sie am Tun ist und darüber, wie sie mit seinem Abbild interagiert, selbst wenn sie sich noch nicht an ihren Tod erinnert und nicht direkt mit ihm selbst interagiert.

Einigen, nicht Vielen habe ich gesagt, dass sie ihre Energie über eine Orchidee mit der des geliebten Verstorbenen verbinden können. Wenn sie sich eine Orchidee zulegen und festlegen, dass diese Pflanze mit dem Verstorbenen verbunden ist, wird dieser in der von ihm erschaffenen objektiven Bilderwelt eine solche Pflanze haben. Und wenn er dann in der von ihm erschaffenen objektiven Bilderwelt nicht-physisch mit seiner Orchidee interagiert, wird Eure physische Orchidee diese Energie erwidern und mehr und länger blühen, und vielleicht biegt sie sich auch in andere Richtungen. Sie wird von der Energie des Verstorbenen beeinflusst. Es gibt also eine direkte Verbindung zwischen Beiden, und die Pearl Energie kann genutzt werden, um dies zu verstärken.
Session 20240225
Sonntag, den 25. 2. 2024