Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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Elias channelings, Mary Ennis:
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Notizen von Paul Helfrich: Das sind die zehn primären Glaubenssatzsysteme gemäß Elias. (*) Elias sagt, dass es bei jedem Glaubenssatzsysteme sehr viele Aspekte gibt. Diese sind jedoch keine diskreten, abgetrennten Teile sondern Primäraspekte, die alle nahtlos im bewussten Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (conscious mind) jedes Individuums zusammenarbeiten. Beispielsweise sind Aspekte des Glaubenssatzsystems der Duplizität in unterschiedlichem Maße in allen neun anderen Glaubenssatzsystemen vorhanden.

1. Beziehungen (interpersonell (zwischenmenschlich)/intrapersonal = selbst/andere)
2. Duplizität (Moral/Ethik)
3. Sexualität (Sexualität/Geschlecht/Orientierung/Vorlieben)
4. Wahrheit (Relative Wahrheiten/absolute Wahrheit)
5. Emotionen (emotional/Gefühle)
6. Wahrnehmung (perzeptuell/Aufmerksamkeit)
7. die Sinne (innere/physische Sinne)
8. religiös/Spiritualität (exoterisch/esoterisch)
9. wissenschaftlich/Elemente der physisc
hen Realität (wissenschaftlich/rational)
10. Physisches Erschaffen des Universums, einschließlich Unfällen und Zufällen (Schöpfungsmythos)

(*) Nachstehend ein Auszug aus der Sitzung, in der Elias diese wichtigen Informationen brachte:

JAMES: Würdest Du mir bitte sagen, welches die Glaubenssatzsysteme sind.

ELIAS: Fragst Du nach den Glaubenssatzsystemen in Verbindung mit diesem Blockieren der Handlungen?

JAMES: Nein, ganz allgemein, welches sind die von uns gehegten Glaubenssatzsysteme, unsere Vogelkäfige?

ELIAS: Ah, Du möchtest eine Liste aller Glaubenssatzsysteme haben.

JAMES: Ja, richtig.

ELIAS: Ihr habt weniger Glaubenssatzsysteme als Du denkst, aber innerhalb dieser Glaubenssatzsysteme gibt es viel mehr Aspekte als Ihr denkt.

Insofern habt Ihr das Glaubenssatzsystem der BEZIEHUNG, der DUPLIZITÄT und der SEXUALITÄT. Ihr habt das Glaubenssatzsystem der WAHRHEIT.

“... dies in Verbindung mit EMOTION und WAHRNEHMUNG. Ihr habt auch das Glaubenssatzsystem GEWISSER SINNE. Ihr habt das RELIGIÖSE Glaubenssatzsystem, das wir als Spiritualität identifizieren werden, und Ihr hegt ein WISSENSCHAFTLICHES Glaubenssatzsystem, nämlich die Identifizierung der physischen Realität und deren Elemente.

Dies sind die grundlegenden von Euch in dieser bestimmten Realität gehegten Glaubenssatzsysteme.

Ihr habt auch noch ein anderes Glaubenssatzsystem, was als umfassender angesehen werden kann, und das wäre das Glaubenssatzsysteme Eurer PHSYISCHEN SCHÖPFUFNG EURES UNIVERSUMS, das etwas anders ist als Euer wissenschaftliches oder Euer religiöses Glaubenssatzsystem. Insofern involviert dieses Glaubenssatzsystem die Aspekte von Zufällen und Unfällen.

Dies sind, wie gesagt, die grundlegenden Schöpfungen Eurer Glaubenssatzsysteme innerhalb dieser Dimension, aber ein jedes von diesen birgt enorme Mengen an Aspekten. Obwohl also die Beschreibung der Glaubenssatzsysteme – die Käfige – gering sein mag, sind die Aspekte oder Vögel darinnen sehr, sehr zahlreich, und sehr viele dieser Vögel mögen auf eine Art und Weise erscheinen, die Ihr noch nicht einmal mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystemen assoziiert.

[Sitzung 364, 24. Februar 1999]


ELIAS: Seit Anbeginn unserer Sitzungen habe ich die Wichtigkeit der Interaktion betont. Die Interaktion ist wichtig, weil sie Euch andere Wahrnehmungen präsentiert. In der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, habt Ihr Euch viele Beispiele des Veränderns der Wahrnehmung offeriert.

Ihr schöpft oft aus diesen Erfahrungen, aber Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht immer noch eine Schwierigkeit beim Umschalten Eurer Wahrnehmung. Euer objektives Selbst denkt, dass Ihr eine Methode oder eine Prozess braucht, oder Ihr denkt, dass Umschalten sehr schwierig sei. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es beim Umschalten keine Schwierigkeit gibt. Ihr müsst lediglich anders wahrnehmen.

Wenn Ihr eine Methode braucht, um anders wahrzunehmen, so wurde Euch auch das in dieser Gesellschaft und den Sitzungen offeriert – in der gegenseitigen Interaktion – denn ein jeder von Euch hegt individuelle Wahrnehmungen. Insofern offeriert Ihr Euch gegenseitig Veränderungen der Wahrnehmung. Ihr mögt ein Glaubenssatzsystem hegen, und Eure Wahrnehmung wird diesem folgen, aber da Ihr übereingekommen seid, Euch zu erweitern und die Hilfe in Form von Interaktion miteinbezieht, könnt Ihr auch die unterschiedlichen gegenseitigen Wahrnehmungen annehmen. Insofern ist das Eure Methode, Euch selbst das Erweitern der Glaubenssatzsysteme zu erlauben.

[session 102, June 30, 1996]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass Ihr diese Glaubenssatzsysteme erschaffen habt, um Euch die von Euch vergessene Elemente zu erklären. Diese Glaubenssatzsysteme sind in Eure Realität in dieser bestimmten Dimension hinein verschachtelt und können nicht eliminiert aber akzeptiert werden. Und mit dem Annehmen werdet Ihr das Selbst annehmen und somit auf objektive Weise alle Elemente des Selbst verschmelzen, um die objektive Wahrnehmung des Ganzseins zu erschaffen, denn Eure Wahrnehmung erschafft auch Eure Realität, die durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst wird, und Eure Wahrnehmung ist der Aspekt von Euch, der Eure individuelle sowie Euren Massen-Realität erschafft. Aber die Wahrnehmung wird durch die Annahme des Selbst verändert, wodurch dann auch Eure Erfahrung verändert wird.

[session 331, October 16, 1998]


Nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 381 stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=381

Wenn ihr den physischen Fokus betretet und euch in dieser physischen Dimension manifestiert, wählt ihr einen physischen Körpertyp und eine physische Funktion, ein Geschlecht. Ihr wählt auch eine Orientierung. Die Orientierung kann zu jedem Geschlecht passen. Alle drei Orientierungen passen zu jedem Geschlecht. Sie überkreuzen sich deswegen, und eines bedingt nicht das andere. Es ist ein Element eures Glaubenssystems, das große Verwirrung schafft, weil ihr euch so stark mit Geschlechtern identifiziert. Ihr verwirrt euch bezüglich Orientierungen, weil Orientierungen nicht einem speziellen Geschlecht zugeordnet werden können. Sie sind nicht direkt miteinander verbunden.

Orientierung ist eure Wahrnehmung. Es ist das, was eure Wahrnehmung erzeugt. Eure Glaubensannahmen beeinflussen eure Wahrnehmung und somit erschaffen sie auch eure Wahrnehmung, aber eure Orientierung ist ein Bestandteil eurer Wahrnehmung.

Eure Wahrnehmung ist, wie ihr euch seht, wie ihr eure Welt anseht, wie ihr mit eurer Welt interagiert, wie ihr mit euch und miteinander umgeht und WIE IHR EURE REALITÄT ERSCHAFFT. Ihr schafft eure Realität durch eure Wahrnehmung. Wahrnehmen heißt nicht nur sehen. Wahrnehmen ist nicht auf eure Gedanken und Vorstellung beschränkt. Es ist nicht auf die Emotion beschränkt. Es umfasst alles, und ist das Element von euch, das ihr nicht als ein Ding identifiziert, da es nicht euer Körper und nicht euer Gehirn ist. Es ist das Element von euch, das eure Realität schafft, das euch in dieser physischen Dimension ein Bewusstsein für diese Realität gibt. Es ist euer Bewusstsein, euer objektives Bewusstsein.

[session 381, April 09, 1999]

ELIAS: Euer Wert wird nicht durch die Äußerungen, Meinung oder Wahrnehmung irgendeines Anderen bestimmt noch durch Eure Handlungen oder Eure Erfahrungen. Deshalb wird Euer Wert nicht durch das diktiert, was Ihr erschafft. Euer Wert, das seid IHR (das ist Euer DU), und er wird nicht durch das, was Ihr erschafft noch durch Eure Erfahrungen oder die Meinungen oder Wahrnehmung irgendwelcher Anderen bestimmt. Er wird noch nicht einmal durch Eure eigene Wahrnehmung diktiert.

[session 427, July 19, 1999]


ELIAS: Ihr mögt mittels Eurer Wahrnehmung physischen Schmerz definieren und das in Euch selbst als schlimm, unangenehm oder negativ und als ein Element Eurer Realität definieren, das Ihr eliminieren oder verändern wollt. Ein anderer mag physischen Schmerz in seiner Realität erschaffen, und er nimmt ihn als vergnüglich wahr, erachtet ihn nicht als negatives Element oder als ein Element, das er eliminieren, sondern das fortsetzen möchte.

Ich habe kürzlich vielen Individuen gesagt, dass es keine Absoluta gibt, aber in Eurer physischen Realität hegt Ihr Gedankenprozesse und identifiziert bestimmte Elemente Eurer Realität als Absoluta.

Ich offeriere Euch Informationen, damit Ihr verstehen könnt, dass es keine Absoluta gibt. Alles was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, ist abhängig von Eurer Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung ist kein Absolutum. Sie ist sehr veränderbar.

[session 472, September 19, 1999]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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ELIAS: Eure Wahrnehmung ist das, wie Ihr Euch selbst, andere Individuen, Eure Welt und das Universum seht.

Eure Glaubenssatzsystem beeinflussen unmittelbar Eure Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung ist das Werkzeug, mit dem Ihr Eure Realität erschafft.

Ihr alle erschafft Eure komplette Realität. Jeder Gedanke, jede Emotion, jedes Ereignis, Geschehnis und Element Eurer Realität erschafft Ihr individuell, und diese ganze Realität wird mittels Eurer Wahrnehmung erschaffen.

Eure Wahrnehmung ist nicht Euer Gedankenprozess. Obwohl Eure Gedanken und Emotionen an Eurer Wahrnehmung enorm beteiligt sind, beschränkt sie sich nicht auf Gedanken oder Emotionen. Eure Wahrnehmung ist die Gesamtheit Eures Realitäts-Bildes, und wie gesagt ist sie das Werkzeug, das Ihr anheuert, um Eure ganze Realität innerhalb dieser physischen Dimension zu erschaffen.

[session 488, October 20, 1999]


HOWARD: Vielleicht sollte der Begriff Co-Schöpfer/Mit-Schöpfer verändert werden und Teilnehmer lauten.

ELIAS: Du kannst ihn ersetzen.

Der Begriff des Co-Schöpfers kann zu sehr vielen Missverständnissen führen. Er kann unverfälscht in einige Äußerungen miteinbezogen werden, aber zu allererst kommt die Erkenntnis, dass Du individuell Deine ganze Realität erschaffst. Dieser Begriff des Co-Schöpfers birgt die Annahme, dass andere Individuen oder Aspekte Eurer Realität – sogar Euer Wetter – eigenständige Entitäten wären, die Eure Realität für oder mit Euch erschaffen würden, und nichts davon ist richtig.

Ich sage Euch nochmals, Eure einzigartige individuelle Realität wird durch Eure Wahrnehmungsäußerung geschaffen. Deshalb spreche ich so oft mit Euch über das Thema Wahrnehmung, denn Eure individuelle Wahrnehmungsäußerung erschafft tatsächlich jeden Aspekt Eurer Realität, sogar Eure Interaktion mit anderen Individuen und wie Ihr diese seht.

[session 629, June 04, 2000]


ELIAS: Jedes Individuum, jeder von Euch, der sich in dieser Dimension auf Eurem Planeten manifestiert, hegt eine einzigartige Wahrnehmung, ähnlich wie Fingerabdrücke. Die Wahrnehmung ist so höchst einzigartig, dass keine zwei Individuen im Verlauf Eurer gesamten Geschichte die gleiche Wahrnehmung erschaffen. Sie ist höchst individualisiert. Wenn also die Wahrnehmung das Instrument ist, mit dem Ihr Eure Realität erschafft - und das ist sie - und die Wahrnehmung höchst unverwechselbar/einzigartig/singulär ist, und sie aufgrund Eures individuellen Erschaffen höchst individualisiere ist, ist auch Eure ganze Realität höchst individualisiert und unverwechselbar.

[session 646, June 17, 2000]


ELIAS: Die Wahrnehmung ist objektiv eine schwer definierbare/schlüpfrige/trügerische (elusive) Äußerung, die nicht leicht definiert werden kann. Ich könnte Euch sagen, dass sie Euer Instrument und Mechanismus ist, aber sie ist kein Mechanismus oder Instrument, das Ihr in fester Gestalt betrachten könntet, wodurch sie abstrakt und schwer definierbar wird, und es ist schwierig für Euch, die Wahrnehmung zu definieren und zu identifizieren.

Wenn Ihr Euch erlaubt, die Auswirkungen (affectingness) und Schöpfungen Eurer Wahrnehmung zu sehen, befasst Ihr Euch weniger mit der Definition dieses Mechanismus sondern erlaubt Euch, zu beginnen, ihre Bewegungen zu erkennen und zu verstehen, wie Ihr sie handhaben könnt.

Die Wahrnehmung ist ein Werkzeug, ähnlich wie ein physischer Hammer, den Ihr physisch nutzen könnt. Ihr benutzt einen Hammer, um Euch das Bauen zu erleichtern. Ihr benutzt die Wahrnehmung als Instrument und Werkzeug, das Eure Realität erbaut.

[session 691, September 12, 2000]


ELIAS: Mit jeder Entscheidung/Wahl in jedem Augenblick Eures Fokus äußert Ihr Energie, und andere Individuen empfangen jene Energie, und aus dieser von Euch projizierten Energie-Blaupause erschafft daraufhin der Andere mittels seiner Wahrnehmung ein Bildnis von dem, was Ihr erschaffen habt.

Man könnte diese Art der Interaktion und Bewegung als eine Art Projektionsapparat ansehen, in die der Film als Energieprojektion eingespeist wird, und die Kamera projiziert ein Bildnis der eingespeisten Energie nach draußen. Jedes Individuum erschafft diese Bewegung in der Interaktion mit Anderen.

Zuweilen kann die Projektion Eurer Wahrnehmung sozusagen durch andere Linsen gefiltert werden, die das Bild einfärben und die Projektion verändern und bisweilen verfälschen können. Dann erschafft Ihr Euer eigenes Bildnis der Interaktion und projiziert nicht unbedingt die Energie, die Ihr vom Anderen empfangen habt sondern habt jene Energie in Bezug auf Eure eigenen Themen, Ängste und Glaubenssätze ersetzt, die die Energieprojektion des Anderen verwerfen und durch Eure eigenen Energieprojektion ersetzen. Und manchmal mögt Ihr die von einem Anderen empfangene Energie neu konfigurieren und eine neue Übersetzung in Verbindung mit Euren eigenen Glaubenssätzen, Problemen, Ängsten und Einschätzungen sowie Euren eigenen Kommunikation mit dem Selbst erschaffen.

Das, womit Ihr in jeder Eurer Realitäten unmittelbar interagiert, ist Eure Wahrnehmung. Das, womit Ihr hinsichtlich eines Anderen unmittelbar interagiert, ist Eure Wahrnehmung des anderen Individuums.

Das, womit Ihr tatsächlich hinsichtlich eines anderen Individuums unmittelbar interagiert, ist nicht die physische Materie oder die physische Form des Anderen sondern seine Energieprojektion auf Euch und Euer Annehmen jener Energie als Blaupause, mit der Ihr Euer eigenes Bildnis des Anderen erschafft.

[session 797, March 14, 2001]


(Die nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 800 stammt von der Elias Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=800)

ELIAS: Wenn ihr bemerkt, dass ihr bedroht werdet, verteidigt ihr euch automatisch. Die Bedrohung kann nicht nur als Aggression, sondern ganz einfach schon als Unterschied zum Ausdruck kommen. Denn wenn ihr Unterschiede wahrnehmt, seht ihr das als Bedrohung, weil eure Wertschätzung über Gleich-Sein geht. Ihr strebt danach gleich zu sein. Wenn sich andere Individuen anders verhalten, ist das inakzeptabel, und ihr denkt euch, dass ihr das nicht verstehen könnt.

Ich möchte euch sagen, dass andere Individuen in Wirklichkeit nicht anders sind als ihr seid. Sie können sich objektiv anders entscheiden oder anders verhalten, weil sie auf andere Bewusstseinsqualitäten zugreifen und durch die objektive physische Realität ausdrücken, aber ihr seid ALLE Bewusstsein. Ihr habt alle dieselben Qualitäten. Ihr zieht nur vor, andere Äußerungen dieser Qualitäten in euch einfließen zu lassen. Dabei fokussiert ihr eure Aufmerksamkeit auf diese Qualitäten und erforscht euren eigenen Ausdruck davon. Das geht so weit, dass ihr andere Äußerungen von Qualitäten nicht annehmt, da sie verschieden sind, und ihr achtet nur auf eure Auswahl der Qualitäten.

Das ist nicht falsch; das ist nicht schlecht. Aber in dieser Zeit des Bewusstseinswandels gebt ihr euch Gelegenheit, euer Bewusstsein zu erweitern und die gewählten Äußerungen aller anderen Individuen anzunehmen in der Erkenntnis, dass sie auch eure sind, denn sie wären nicht in eurer Realität, wenn ihr diese Äußerungen nicht auch wähltet

[session 800, March 18, 2001]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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(Die nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 848 stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=848)

ELIAS: Ich kann dir sagen, Vergebung ist noch so ein Ausdruck, der nicht ist, was er zu sein scheint. Es gibt viele Aspekte eurer Realität, die nicht sind, was sie zu sein scheinen.

Vergebung ist in eurer Definition eine Aktion, die ihr als positiv, bestärkend und als Vorbedingung der Annahme anseht. Ich kann dir sagen, sie ist ein Wolf im Schafspelz, weil Vergebung in Wirklichkeit das andere Individuum herabsetzt, wenn man meint, dass ein anderes Individuum Unrecht getan oder einen verletzt oder geschadet hat. Kein anderes Individuum kann euch das tun, da Wesen niemandem etwas aufzwingen und ihr eure ganze Realität erschafft. Wenn ihr verletzt seid, habt ihr das daher in euch geschaffen. Ein anderes Individuum erschafft das nicht in Widerspruch zu euch. Das ist eine Seite eurer Wahrnehmung und die Macht eurer Wahrnehmung.

Vergebung setzt ein anderes Individuum herab und meint, dass es beim anderen Individuum etwas gibt, das in Ordnung gebracht werden muss oder dass es etwas nicht richtig macht oder Unrecht hat - aber es gibt nichts Falsches. Vergebung setzt auch euch selbst herab, denn wenn ihr einem anderen Individuum vergebt, überseht ihr eure eigenen Wahlmöglichkeiten und haltet euch nicht für fähig, eure Realität zu erschaffen, ohne die Opferrolle zu übernehmen.

KATHLEEN: Was ist dann Vergebung seiner selbst?

ELIAS: Es ist auch ein Ausdruck, der die Opferrolle verstärkt. Wenn ihr Opfer seid, habt ihr ein Unvermögen zu wählen erschaffen. In eurer Wahrnehmung ist das unzureichend oder falsch oder schlecht.

” [session 848, June 09, 2001]


ELIAS: Beim Übergang/Transition geht es nicht bloß darum, die mit irgendeiner bestimmten physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze abzuwerfen, sondern auch darum, das objektive Gewahrsein abzuwerfen, da dieses nicht nötig ist. Das objektive Gewahrsein wird nur in Verbindung mit physischen Dimensionen und physischen Realitäten generiert. Die Wahrnehmung ist ein Werkzeug des objektiven Gewahrseins und somit nicht mehr nötig, da es in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen keine Wahrnehmung gibt, die nur mit physischen Realitäten assoziiert ist. Aber das objektive Gewahrsein ist eine starke Energiekonfiguration, die nicht unmittelbar abgeworfen wird, bloß weil Ihr die Loslösung wählt. Das ist es, was ich Euch sage. Dies ist auch ein Prozess, der einen Anfang genieret.

[session 1474, November 23, 2003]


BALBINA: Wenn jemand weiß, was er haben möchte, kann er dann die Vorstellungskraft gebrauchen, um diese Realität zu konstruieren?”

ELIAS: Sie kann hilfreich sein. Sie ist eine Kommunikation, folglich konstruiert sie nicht. Die Wahrnehmung konstruiert. Aber bei der Konstruktion von dem, was Ihr haben möchtet, mag es hilfreich sein, der Kommunikation der Vorstellungskraft zu erlauben, die Wahrnehmung zu beeinflussen.

[session 1574, June 05, 2004]


(Die nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 2116 stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2116)

BILL: Elias? Du sprichst über diese Wahrnehmungswelle. Ich persönlich habe gemerkt, als ich in einigen der Foren war, wie wichtig unsere Verwendung der Sprache ist. Wahrnehmung habe ich, bevor ich dich traf, als etwas verstanden, das ich aufnehme. So wie ich deine Verwendung von „Wahrnehmung“ verstehe, ist Wahrnehmung im Grunde genommen das, was wir benutzen um nach außen zu projizieren.

ELIAS: Es ist beides. Es ist, wie ihr die Information filtert, und auch, wie ihr nach außen projiziert und Realität erschafft.

BILL: Also könnte man das Wort „verstehen“ für den aufnehmenden Teil der Wahrnehmung verwenden?

ELIAS: Nicht ganz, da ihr Information aufnehmen könnt, die ihr zunächst nicht unbedingt versteht, was auch beeinflusst, was ihr nach außen hin projiziert. Verständnis ist deswegen nicht unbedingt eine Bedingung. Es kann sich mit dem verbinden, was ihr aufnehmt, muss es aber nicht immer.

Denn es gibt viele Elemente von Information, die ihr aufnehmt, sogar in Interaktionen mit anderen Individuen. Ihr könnt einem anderen Individuum begegnen, das so anders ist als ihr, dass ihr wirklich seinen Ausdruck oder seine Wahrnehmung nicht versteht und ihr auch nicht versteht, wie sein Blickwinkel möglich ist. Aber ihr nehmt diese Information trotzdem auf, ob ihr es versteht oder nicht, und es beeinflusst eure Wahrnehmung und was ihr nach außen hin projiziert und in eurer Realität erschafft. Was ihr nicht versteht, bringt euch oft dazu, absolute Gültigkeiten zu verstärken.

BILL: Und das Verständnis kommt durch die Interpretation des Denkens?

ELIAS: Das kann es.

BILL: Oder man könnte einfach fühlen zu wissen?

ELIAS: Ja.

BILL: Aber Denken spielt ein Rolle beim Verständnis, oder kann eine Rolle spielen?

ELIAS: Es kann, ja. Das hängt von eurer Aufmerksamkeit ab.

BILL: Also benutzt man Wahrnehmung zur Aufnahme und Abgabe?

ELIAS: Ja.

BILL: Und die Aufnahme nicht unbedingt mit dem Verstand?

ELIAS: Richtig.

CARL: Es ist wie, wenn man eine Fremdsprache hört, man nimmt es auf, aber man versteht es nicht.

ELIAS: Richtig. Genau.

[session 2116, October 21, 2006]


(Die nachfolgende Übersetzung aus Sitzung 2482 stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=2482)

STEVE: Du sprichst über die drei Wahrnehmungen, als ob es sich damit hätte. Ich habe während der Pause ungefähr acht Leute gefragt, was sie unter Wahrnehmung verstehen. Elias, gib mir etwas Einfaches, das jeder wirklich leicht verstehen kann. Angenommen, ich hasse Iraker. Ich will meine Wahrnehmung ändern und Iraker nicht hassen, sie vielleicht sogar lieben. Ich glaube, dass ich aus dem, was du während der ersten Stunde gesagt hast, entnehmen kann, dass man nicht einfach sagen kann: „Gut. Ich werde es jetzt auf diese Weise sehen: Ich werde sie jetzt mögen!“ Das geht nicht. In den Abschriften sprichst du normalerweise über Wahrnehmung als etwas, das dadurch beeinflusst wird, dass man sie bemerkt. Man bemerkt (unhörbar). Schauen wir einmal, hasse ich Iraker? Ja, ich hasse sie wirklich. Dann würdest du fragen, warum hasse ich sie. Also, weil sie unsere Soldaten töten. Ist das die Gesamtheit dessen, wie wir unsere Wahrnehmung beeinflussen können, und dann soll ich sitzen bleiben und hoffen, dass ich aufhöre sie zu hassen, oder gibt es da einen weiteren Schritt?

Kannst du uns genau sagen, wie wir unsere Wahrnehmung verändern, das auf diese Situation anwendbar ist und vielleicht auf alle anderen Umstände auch?

ELIAS: Gut. Bei diesem Beispiel ist es zuallererst wichtig, dass ihr einseht, dass das eure Wahrnehmung ist, aber ...

STEVE: Lass mich dich nur für eine Sekunde unterbrechen. Acht verschiedene Leute gaben mir acht verschiedene Antworten. Gut, mach weiter. (Lachen)

ELIAS: Und das ist nicht ungewöhnlich! Denn jeder dieser acht Individuen hat eine andere Wahrnehmung.

Deine Frage behandelt, wie ihr eure Wahrnehmung ändert. Du hast die Wahrnehmung, dass du eine Gruppe von Individuen - sozusagen eine Kultur - ablehnst.

Du suchst zuallererst den Grund, weshalb du diese Kultur nicht magst, was du getan hast. Du sagst, dass du diese Kultur ablehnst, da sie deine Landsleute töten. Gut.

Du dehnst dieses Bild aus, und wertest aus. Ja, sie töten deine Landsleute, aber ihr tötet auch ihre. Es ist keine Frage dessen, wer das Töten anfing; es ist eine Frage von Unterschieden. Es ist eine Frage der Erkenntnis, dass ihr Ideale, Vorlieben und Meinungen habt, die gültig sind; aber sie haben auch Ideale, Meinungen und Vorlieben, und die sind auch gültig. Diese sind anders als die eurer Wahrnehmung, aber ihre Wahrnehmung ist nicht weniger wirklich und nicht weniger gültig, als eure. Es geht darum zu erkennen, dass ihr eine andere Wahrnehmung, andere Ideale, Meinungen und Vorlieben haben dürft als sie. Es ist nicht notwendig, dass ihr damit übereinstimmt. Es ist auch nicht notwendig, sie zu mögen. Ihr könnt sie weiter nicht mögen und anderer Meinung sein, aber wenn ihr erkennt, dass unabhängig davon, ob ihr derselben Meinung seid oder nicht, euch das nicht absolut ins Recht setzt, könnt ihr eure Wahrnehmung ändern, um euch mehr Annahme zu erlauben. Ihr habt Recht für euch und in Bezug auf eure Richtlinien, aber sie auch. Sie haben Recht mit ihren Richtlinien.

Wichtig zu verstehen ist die Annahme der Unterschiede. Ihr seid alle in gewissem Grade unterschiedlich, und in einigen Situationen und in Bezug auf Kulturen gibt es manchmal bedeutende Unterschiede. Es entspricht eurer Natur, Unterschiede abzulehnen, da sie, wenn ihr mit ihnen konfrontiert werdet, eine Bedrohung darstellen.

Worin liegt die Bedrohung durch Unterschied? Wenn ihr euch Unterschiede präsentiert, wird eure Identität bedroht, denn Recht zu haben ist in jeder Hinsicht mit eurer eigenen Identität verknüpft. Es ist ein Teil eurer Identität. Wenn ihr Unterschiede feststellt, bedroht das deswegen eure Identität, da es für die meisten Individuen sehr wichtig ist Recht zu haben. Und im Rahmen eurer eigenen Richtlinien habt ihr ja auch Recht.

Deswegen habt ihr eure Richtlinien. Sie sind für euch richtig. Sie lenken euer Verhalten; sie bestimmen, wie ihr euch ausdrückt. Wie ihr euch ausdrückt muss für ein anderes Individuum nicht richtig sein. So kommt es, dass ein Unterschied eine Bedrohung erschafft und das andere Individuum, auf dieselbe Weise wie ihr, mit Gegnerschaft reagiert. Es geht darum, sich dessen bewusst zu werden, dass eure Wahrnehmung nicht absolut gültig ist. Es gibt keine absolut richtige Realität. Es gibt eure Realität, die sehr mit euren Richtlinien verbunden ist, was für euch aber nicht für ein anderes Individuum richtig sein kann. Es ist nicht absolut.

Wie ich einmal in diesem Forum gesagt habe, könnt ihr mit anderen Individuen zu tun haben und euch entscheiden, das in einer antagonistischen Weise zu tun. Dabei erkennt ihr, dass ihr die Wahrnehmung oder die Meinung des anderen Individuums nicht unbedingt ändert, aber es ist eure Wahl, euch in dieser Weise auszudrücken.

Für ein anderes Individuum, das andere Richtlinien als ihr hat, kann das als Bedrohung wahrgenommen werden, da es anders ist, und sie werden dagegen sein und eine ablehnende Energie projizieren.

Es ist nicht notwendig, die Richtlinien oder Wahrnehmung eines anderen Individuums zu verstehen. Wichtig ist zu erkennen, dass es Unterschiede gibt, dass ihr alle verschieden seid, dass genau so wie ihr viele Individuen versammeln könnt, die eure Richtlinien, eure Meinungen, eure Vorlieben unterstützen, ein Individuum einer anderen Kultur viele Individuen versammeln kann, die seine Meinung und seine Vorlieben und seine Richtlinien unterstützen. Bildet das die Grundlage für die Richtigkeit für jeden der beiden Standpunkte wie viel Unterstützung gesammelt werden kann? Nein. Es ist nur eine Bestärkung, dass es andere Individuen gibt, die eine ähnliche Wahrnehmung wie ihr haben, aber das heißt nicht, dass es Recht oder Unrecht ist. Es ist richtig für euch, und das beeinflusst euch in eurem Ausdruck.

Wahrnehmung zu verändern bedeutet nicht unbedingt, eure Meinungen oder eure Vorlieben zu ändern. Es ist nicht unbedingt mit der Veränderung verbunden, dass ihr jetzt einem anderen Individuum zustimmt oder diese Kultur jetzt mögt. Vielleicht werdet ihr das nicht. Vielleicht werdet ihr das euer ganzes Leben nicht. Aber ihr könnt annehmen, dass ihre Wahrnehmung, ihre Optionen, ihre Vorlieben ebenso gültig sind wie eure eigenen.

Wenn ihr anerkennen könnt, dass die Wahrnehmung eines anderen Individuums ebenso gültig ist wie eure eigene, und keine Bedrohung durch Unterschied erlebt, gibt es keine Notwendigkeit für Krieg. Es gibt dann keine Notwendigkeit für einen Konflikt, da es nicht notwendig ist, das andere Individuum zu überzeugen, dass ihr Recht habt und sie Unrecht haben. Es ist nicht notwendig für euch, euch zu verteidigen, da ihr auf eure eigene Wahrnehmung vertrauen könnt, dass sie richtig für euch ist. Deswegen ist es nicht notwendig, sie zu verteidigen; nicht notwendig, damit zu prahlen; nicht notwendig, sie jemandem aufzuzwingen. Ihr könnt dem anderen Individuum erlauben, seine Wahrnehmung zum Ausdruck zu bringen ohne einen Versuch, sie zu ändern, und sie können ihre Realität in der Weise erschaffen, die sie wählen. Wenn keiner den anderen bedroht, könnt ihr mit euren Unterschieden koexistieren, da es keine Bedrohung mehr gibt, dass einer im Recht und der andere im Unrecht ist und deswegen der, der es falsch macht, geändert werden muss.

In deinem Szenarium sagst du: "Ich mag diese Kultur nicht, da sie meine Landsleute töten.“ Sie mögen eure Kultur nicht, da ihr ihre Landsleute tötet. Es ist dasselbe und das Wesentliche daran ist, dass keine Kultur die Gültigkeit der anderen in ihrer Wahrnehmung, was für sie richtig und ihr heilig ist, akzeptiert.

[session 2482, April 04, 2008]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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ELIAS: …. Das Umschalten der Wahrnehmung ist viel leichter als das, wozu Ihr dies macht! Wenn ich Euch sage, dass Ihr nur Eure Wahrnehmung umschalten müsst, heißt das nicht, dass Ihr eine vollständige Kehrtwende machen und in die andere Richtung gehen solltet. Denkt einfach daran, Euer peripheres Blickfeld zu nutzen.

Nehmen wir einmal das Beispiel eines Bogenschützen und seines Ziels. Wenn er sich auf sein Ziel fokussiert, wird der Pfeil geradeaus dorthin fliegen. Wenn der Bogenschütze sich selbst gegenüber eine Abweichung von Richtung und Ziel äußert, wird der Pfeil höchst wahrscheinlich das Ziel nicht effizient erreichen. Wenn er die Windstärke, die Temperatur, den Winkel seines Bogens, seinen Stand und seine Balance betrachtet, konzentriert er sich nicht auf das Ziel, weshalb der Pfeil nicht gelenkt wird. Er mag immer noch an seinem Standort stehen, doch abhängig von seiner Wahrnehmung wird der Pfeil unterschiedlich fliegen.

Wenn Ihr andauernd starr geradeaus schaut und solche Elemente, die etwas neben Eurer unmittelbaren Wahrnehmung liegen, niemals bemerkt, verwehrt Ihr Euch viele Auswahlmöglichkeiten und viel Wissen/Verstehen der Realität. Dies hängt nur von Eurer Wahrnehmung und ihrem Umschalten und Eurem Bemerken dessen ab, dass Ihr in eine Denkrichtung hinein indoktriniert wurdet. Wenn Ihr bemerkt, dass Euer Denken Euch andauernd zu einem bestimmten Schwerpunkt zurückbringt, könnt Ihr Euch etwas zur Seite neigen und eine andere Wahrnehmung bemerken.

Alle Dinge sind nicht immerdar das, was sie zu sein scheinen, und Ihr seid befähigt, die Realität in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen zu sehen, und das ist auch Eure sogenannte Methode, um Eure Realität zu verändern, wenn Ihr denn eine Methode haben müsst. Der Vorgang des Umschaltens Eurer Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins kann Euch Informationen offerieren, und zwar ohne irgendeine physische Bewegung, denn Euer Verständnis der Situationen mag sich verändern. Eure Sicht/Vision der Wahrscheinlichkeiten kann sich einfach durch das Umschalten Eurer Wahrnehmung verändern. Deshalb sage ich Euch, das Bewusstsein ist kein trügerisches mystisches Konzept, das Ihr nicht begreifen könnt, sondern ein magisches Element, das Ihr besitzt. (lange Pause). Ihr seid sehr schweigsam! (kichert) Und habt Ihr keine Fragen? Offensichtlich nicht, da Ihr alle so verbunden seid und diese Konzepte versteht! (grinst)

VICKI: Okay, ich habe eine Frage.

ELIAS: Natürlich, Oh Fragesteller! Leg los!

VICKI: Okay. Du sprachst vom Visualisieren von Wahrscheinlichkeiten. Werden die uns verfügbaren Wahrscheinlichkeiten durch deren Visualisieren angeheuert?

ELIAS: Dies hängt von Deinem Begehren ab. Du magst Dich ziemlich stark konzentrieren und folgendes visualisieren: “Ich wünsche mir ein neues Auto. Ich visualisiere ein funkelnd blaues Auto, das ich sofort materialisieren möchte!“ Und ich wette, dass es das nicht tun wird, obwohl Du das zustande bringen kannst, doch Du glaubst nicht daran, und dieses Wünschen mag auch nicht unbedingt in Einklang mit Deinem wahren Begehren stehen. Innerhalb Deines Selbst und Deiner wahren Verbindung mit dem Selbst wird Dein Selbst Dich nie verraten und seine höchste Äußerung suchen. Es tendiert immer zu Deinem Wohle.

Euer Bewusstsein ist immer mit dem verbunden, was Ihr als Euer höchstes oder am meisten perfektes Gut bezeichnen würdet, obwohl (schaut Vicki an, die sagt „Es gibt kein Gut oder Böse!“, und Elias grinst). Richtig. Aber Ihr habt diese Begriffe und Glaubenssatzsysteme integriert und hängt sehr stark an ihnen. Euer Bewusstsein ist sich deshalb dieser akzeptierten Glaubenssatzsysteme gewahr und auch wie weit diese reichen. Es wird im Inneren nach Euerem größten Wohle trachten. Das heißt nicht, dass Ihr dieses Bestreben nicht hintertreiben könntet, denn das tut Ihr und seid darin durchaus effizient. Eure Intuition sagt Euch eine Sache, und Euer Intellekt mag diese Äußerung durchaus außer Kraft setzen und selbst vorangehen und Euch - mit Eurer Erlaubnis- dabei mitnehmen.

Es ist ziemlich amüsant, dass Michael (Mary) sagt, dass ihr Bewusstsein anscheinend mit dessen eigenen Ideen und ohne ihre Erlaubnis und Wissen ausreißt. Das ist ganz falsch. Eure Intuition spricht ständig mit Euch. Ihr seid gewahr, aber Ihr hört bloß nicht zu.

Erinnert Euch an unsere Geschichte von dem Kleinkind, das “Mama, Mama, Mama schreit!” (haut auf den Tisch) Und die Mama gibt nicht Acht. Das ist Eure Intuition, die ständig mit Euch kommuniziert. Ihr bemüht Euch nun, jenen Punkt zu erreichen, wo es kein Fuß-Aufstapfen mehr gibt, bis endlich Eure Aufmerksamkeit erlangt wird und Ihr auf Eure Intuition hört, bevor ein Konflikt angeheuert wird.

Ihr habt im physischen Fokus ein Szenario erschaffen, dass Ihr Euch so sehr an Euren wissenschaftlichen Glaubenssatzsystemen orientiert, dass Ihr automatisch auf den Intellekt hört. Wie gesagt, Euer Intellekt ist ein großartiger Aktivposten, aber seine Funktion ist es nicht, alle Entscheidungen alleine zu treffen. Er versteht es nicht, ganz alleine zu funktionieren. Deshalb erschafft er Informationen, um sich selbst zu bestärken. Dies könnt Ihr andauernd bei Eurer physischen Äußerung sehen. Ihr werdet Elemente erschaffen, um Eure eigenen Glaubenssatzsysteme zu bestärken, und zugleich wird Eure Intuition andauernd äußern: „Mama, Mama, Mama“ und Ihr hört nicht zu, doch Ihr fangt an, Eure Wahrnehmung umzuschalten.

Ich möchte keine Verstimmung hervorrufen, wenn ich Michael (Mary) als Beispiel erwähne und zu seinen Gunsten in aller Fairness sage, dass auch er in dem Sinne voranschreitet, was Ihr als Vorwärtsrichtung bezeichnet, und ein größeres Verständnis der Intuition miteinbezieht, die kleine Stimme erkennt, ihr zuhört und ihr auch folgt.

(Ausschnitt)

ELIAS: Euren Zeitbezugsrahmen habe ich Euch nur als Beispiel des besseren Verständnisses wegen genannt, denn es gibt keine Inkorporation der Zeit. Die Essenz erschuf auch nicht das Bewusstsein. Bewusstsein IST, und es erschafft alles. Ich habe die Verwendung eines Zeitbezugsrahmens Eurer Wahrnehmung halber erwähnt, nämlich um das Bewusstsein originär auszudrücken. Tatsächlich gibt es keinen Zeitbezugsrahmen. Alles ist gleichzeitig. Alles ist im Zustand des Werdens, wie es auch das „Schöpferische Universelle Eine und Ganze“ ist, das nicht fix und fertig ist, und das fortlaufend und immer jetzt präsent ist.

JIM: Ist das „Schöpferische Universelle Eine und Ganze“ Bewusstsein?

ELIAS: Und noch mehr als das.

JIM: Ein Wesen?

ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass es kein “Wesen” ist. Ihr erschafft Euer Bild Gottes nach Eurem Ebenbild, denn das ist es, was Ihr versteht und verbinden könnt. Deshalb interpretiert Ihr Gott als ein Wesen, da Ihr Euch selbst als Wesen interpretiert. Deshalb schränkt Ihr Eure Wahrnehmung Gottes ein (contain). Wie ich schon zuvor sagte, ein sehr kleines Wort für ein sehr kleines Konzept! Es gibt keine Grenzen.

VICKI: Heißt das, dass wir uns selbst auch nicht als Wesen sehen sollten?

ELIAS: Ihr könntet Euch nicht auf irgendeine andere Weise wahrnehmen, denn innerhalb Eurer Wahrnehmung und Eurer Realität seid Ihr ein Wesen. In allen Euren Fokussen seid Ihr ein Wesen. Innerhalb der Essenz seid Ihr dies nicht. Gott ist eine Erfahrung (experience). Er/sie/es ist eine Bewegung, eine Handlung, allumfassend. Alles Bewusstsein entspringt dem.

(Pause) Interessant. Ich biete die Chance für Fragen und bekomme keine. Ich lasse Interaktionen zu und bekomme viele. Dieses Thema wird weitergehen. Ich habe Euch dies heute Abend nur kurz vorgestellt. Es wird schwierig sein, mit Euch über diese Thema zu sprechen, und es wird Verfälschungen bringen, da dies innerhalb Eurer Sprache und Eurem Verständnis unvermeidlich ist, denn Ihr mögt nicht die Unermesslichkeit der Erfahrung wahrnehmen, von der ich spreche. Für Euch geht es ganz automatisch, dass Ihr immenses Wesen seht, von dem Ihr sagt, dass es jenseits Eurer Begriffsmöglichkeiten ist, aber Ihr messt diesem unermesslichen Wesen einen Bedeutungsumfang (comprehension) bei! Dieses „Wesen existiert nicht! Was existiert, das ist die Ganzheit/Gesamtheit der Erfahrung.

VICKI: Und alles Bewusstsein entspring dem?

ELIAS: Richtig.

JIM: Der Erfahrung, dem Wunsch, dem Begehren, eine Erfahrung zu erschaffen?

ELIAS: Das ist Deine Entstellung! Ich habe gesagt, dass es hilfreich wäre, Eure Konzeptualisierung zu gebrauchen, denn innerhalb Eurer Wahrnehmung und Eurem Verständnis und Eurer Sprache ist es nicht möglich, die Ganzheit/Gesamtheit dessen zu vermittelten.

VICKI: Der physische Fokus ist also eine Methode, wie wir Erfahrungen machen.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Und es gibt noch viele andere Methoden.

ELIAS: Weit über Eure gegenwärtige Vorstellungskraft hinaus. Ihr inkorporiert physische Manifestationen weit jenseits Eurer Vorstellungskraft, und auch noch Erfahrungen darüber hinaus, denn innerhalb der Gesamtheit der Essenz seid Ihr kein eingegrenztes Wesen und kein geschlossenes System.

VICKI: Finden Deine Interaktionen mit uns im Grunde gekommen Deiner eigenen Erfahrung halber statt?

ELIAS: Teilweise. Ich habe Ron auf seine Frage “Lerne ich von Dir so wie Du von uns lernst” einen negativen Bescheid geben. Dies wiederhole ich jetzt, obwohl ich innerhalb der Essenzerfahrung und der Interaktion der Essenz sowie der fortwährenden Verbindung und des fortwährenden Werdens Erfahrungen durch alle Fokusse gewinne und auch durch alle Erfahrungen hinzu gewinne, wie dies alle anderen Elemente von "Alles Was Ist" ebenfalls tun. Es gibt keine Sektionen/Teilstücke.

JIM: Kannst Du von Deinem Standort aus "Alles Was Ist" erfahren?

ELIAS: So wie Du dies ebenfalls tust.

JIM: Auf unsere begrenzte … weil wir begrenzte Wahrnehmungen haben, denken wir, dass wir dies tun. Wir begrenzen uns selbst.

ELIAS: Richtig. Euch mag meine Wahrnehmung größer erscheinen. Ich inkorporiere ein größeres Verständnis meiner Erfahrungen, Begegnungen und Interaktionen, weshalb mein Verständnis bezüglich der Verbindung größer ist. Dies heißt nicht, dass Ihr nicht über die gleiche Fertigkeit verfügen würdet. Ihr schränkt nur Eure Wahrnehmung ein. Dies tut Ihr aus einem Grund. Ihr habt diese physische Manifestation ihrer einzigartigen Erfahrungen wegen gewählt. Auf diese Weise begrenzt Ihr also absichtlich Eure Wahrnehmung, um die individuelle Erfahrung zu mehren.


[session 79, March 17, 1996]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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ELIAS: Ihr alle habt in jüngster Zeit in Eurem individuellen Fokus Erfahrungen gemacht, mit denen Ihr Euch die Chance des Sehens präsentiert habt, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und das was Ihr erschafft und wer Ihr seid. Ihr seid in einen Bereich umgezogen, wo Ihr Euch die Chance offeriert, Eure eigene Wahrnehmung Eurer Realität zu verändern. Und darum geht es bei der Umschaltung. Wir offerieren Euch Informationen und hoffen, dass Ihr diese miteinbeziehen und nutzen werdet, um Trauma innerhalb Eurer Umschaltung zu vermeiden, und zwar indem Ihr Euch erlaubt, Euch in kleineren Raten umzuschalten.

Lasst Euch nicht von Eurer Ratio/Vernunft innerhalb Eures wissenschaftlichen logischen Verstands (scientifically logical minds) in die Irre führen, der Euch suggeriert, dass Ihr in Eurer physisch fokussierten Psyche entweder über die vollständige Kontrolle über alles, oder über keinerlei Kontrolle über irgendetwas, dem Ihr begegnet, verfügt. Keines dieser Konzepte ist tatsächlich vollständig oder richtig. Dies sind Wahrnehmungen, die Ihr für Eure Realität akzeptiert. Wie gesagt, folgen Eure Wahrnehmungen immer Euren Glaubenssätzen, dies unterstrichen.

Bei Eurer Umschaltung geht es darum, Eure Erkenntnis von Glaubenssatzsystemen zu erweitern und diese anzunehmen. Im Zuge des Annehmens von Glaubenssatzsystemen fühlt Ihr im Inneren kein Bedürfnis, die Kontrolle auszuüben, da Ihr die wahre Kontrolle versteht, die Ihr bereits besitzt, wenn Ihr diesen Begriff verwenden wollt. Tatsächlich gibt es kein Kontroll-Problem. Das Kontroll-Thema wählt Ihr in der physischen Existenz, und zwar nicht nur in diesem bestimmten physischen Fokus sondern in allen Dimensionen des physischen Fokus.

Wie Ihr kürzlich gesehen habt, fangt Ihr beim Erweitern Eures Gewahrseins der Glaubenssatzsysteme auch zu verstehen an, wie diese sich an Massen-Glaubenssatzsystemen orientieren. Im Bereich der Massen-Glaubenssatzsysteme schränkt Ihr sehr effektiv Eure individuellen Selbst (Plural) ein, das kann ich Euch sagen. Ihr habt gelernt, Euch selbst nicht zu vertrauen und Euch herabzuwürdigen. Aufgrund Eurer Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen habt Ihr gelernt, dass es nicht sicher ist, Eure Individualität zum Ausdruck zu bringen. Deshalb unterdrückt oder leugnet Ihr Eure individuellen Talente, Eure Kreativität und Eure Fähigkeiten, denn wenn Ihr diese individuell äußert, gehört Ihr nicht dazu und seid anders. (grinst)

Nach Eurer en masse akzeptierenden psychologischen “Norm” glaubt Ihr, dass Ihr gleich sein müsstet. Deshalb hegt Ihr Glaubenssatzsysteme über das Gleichsein. Ihr mögt Euch individuell sehen und zu mir sagen: „Ich richte mich nicht nach Massen-Glaubenssatzsystemen.“ Und ich sage Euch, das stimmt nicht! Ihr richtet Euch nach Massen-Glaubenssatzsystemen und akzeptiert diese. Wie gesagt, im Zuge der Erweiterung Eurer Erkenntnis erlaubt Ihr Euch, diese Eure Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen wahrzunehmen. Insofern bietet Ihr Euch die Chance, diese Glaubenssätze breiter zu machen und sie wahrhaftig anzunehmen, so dass sie fortfliegen können.

Wie gesagt, hat jeder von Euch Situationen erlebt, so wie dies auch alle Anderen getan haben, die dazu dienten, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme zu sichten. In diesen frühen Phasen Eurer Umschaltung erkennen viele in Euren Massen die Elemente nicht bewusst, die sie sich selbst präsentieren. In diesem erwachenden objektiven Bewusstseinszustand handeln sie also nicht im Einklang mit dem bewussten Erweitern des Gewahrseins. (Therefore, within a waking consciousness state objectively, they do not act upon conscious widening of awareness.) Dadurch wird der Vorgang des Sich-Erweiterns verlangsamt. Ihr, wie viele andere auch, habt zu sehen und zu erkennen gewählt. Wie schon früher gesagt, ist dieser Prozess nicht immer bequem.

GAIL: Gelinde gesagt (To say the least!)

ELIAS: Das ist nicht nötig! (im Scherz). „Oh Elias, Du hast gut reden, Du existierst im nicht-physischen Fokus und musst Dich nicht mit physischen Dingen beschäftigen!“ Das spielt keine Rolle, denn alles, was verändert werden muss, das ist Eure Wahrnehmung. Bei jeder physischen Situation habt Ihr immer Wahlmöglichkeiten. Ihr inkorporiert immer verschiedene Wahrnehmungen und könnt wählen, Euch in ein vorherrschendes Glaubenssatzsystem und in eine vorherrschende Wahrnehmung einzusperren, doch auch das ist Eure Wahl. Wenn Ihr wünscht, Konflikte und Traumata zu vermeiden, seid Ihr dazu befähigt.

ELIAS: Seit Anbeginn unserer Sitzungen habe ich die Wichtigkeit der Interaktion betont. Die Interaktion ist wichtig, weil sie Euch andere Wahrnehmungen präsentiert. In der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, habt Ihr Euch viele Beispiele des Veränderns der Wahrnehmung offeriert.

Ihr schöpft oft aus diesen Erfahrungen, aber Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht immer noch eine Schwierigkeit beim Umschalten Eurer Wahrnehmung. Euer objektives Selbst denkt, dass Ihr eine Methode oder eine Prozess braucht, oder Ihr denkt, dass Umschalten sehr schwierig sei. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es beim Umschalten keine Schwierigkeit gibt. Ihr müsst lediglich anders wahrnehmen.

Wenn Ihr eine Methode braucht, um anders wahrzunehmen, so wurde Euch auch das in dieser Gesellschaft und den Sitzungen offeriert – in der gegenseitigen Interaktion – denn ein jeder von Euch hegt individuelle Wahrnehmungen. Insofern offeriert Ihr Euch gegenseitig Veränderungen der Wahrnehmung. Ihr mögt ein Glaubenssatzsystem hegen, und Eure Wahrnehmung wird diesem folgen, aber da Ihr übereingekommen seid, Euch zu erweitern und die Hilfe in Form von Interaktion miteinbezieht, könnt Ihr auch die unterschiedlichen gegenseitigen Wahrnehmungen annehmen. Insofern ist das Eure Methode, Euch selbst das Erweitern der Glaubenssatzsysteme zu erlauben.

Ihr mögt wählen, in diesem Gegenwartsjetzt zu sehen, dass Ihr kein Trauma in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung erleben werdet, doch Ihr werdet dies tun, und das könnt Ihr auch Euren neuen Freunden sagen. Seht Euch Eure individuellen Erfahrungen an. Ihr könnt sehen, wie das Anheuern sehr starker, grundlegender Glaubenssatzsysteme in diesem Gegenwarts-Jetzt individuell Traumata verursacht. Wenn Ihr das mit dem Massenbewusstsein multipliziert, könnt Ihr bei den Massenereignissen sehen, wie das Umschalten von Massen-Glaubenssatzsystemen Trauma verursacht.

Das von Euch geäußerte Nicht-Annehmen dieser Konzepte ist lediglich ein Versuch der physischen fokussierten Kontrolle. Durch ein Sichten des unnötigen Elementes der Kontroll-Themen erlaubt Ihr Euch, sehr viel Konflikt zu eliminieren, da Ihr Euch so ein Annehmen des Selbst und das Vertrauen in das Selbst erlaubt, was das kleine Kontroll-Konzept bei weitem überbietet. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, verspürt Ihr kein Bedürfnis, dieses oder irgendein anderes Element zu kontrollieren.

Wir werden nun die Interaktion miteinbeziehen, denn durch das Anheuern Eurer individuellen Glaubenssatzthemen haben alle von Euch Elemente gelernt, die Ihr den anderen mitteilen könnt, und wenn Ihr durcheinander kommt, werde ich helfen. Ich werde heute Abend nicht bei Shynla (Cathy) herumstochern. Lawrence (Vicki) wird anfangen. Welche Glaubenssatzsysteme hast Du angeheuert?

VICKI: Es ist wohl das Glaubenssatzsystem von Richtig und Falsch, ganz spezifisch das, wie wir unsere Familie, die Kinder, die Verwandten und die Beziehung zwischen diesen sehen, sowie Werturteile über Andere wegen der von diesen getroffenen Wahl und das Einteilen ihrer Entscheidungen in richtig und falsch, weil diese nicht mit unseren Glaubenssatzsystem übereinstimmen.

ELIAS: Und gegenwärtig siehst Du die Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen auf diesem Gebiet?

VICKI: Ja. Wenn ich mich mit anderen unterhalte, ist es offensichtlich, dass dies von sehr vielen geteilt wird.

ELIAS: Und sage uns bitte, wie Du ein Umschalten der Wahrnehmung siehst, die ein Erweitern der Glaubenssatzsysteme ermöglicht.

VICKI: Nun, das ist eine schwierige Frage!

ELIAS: Setze Dich selbst nicht herab!

VICKI: Ich denke, dass ich nun erkenne, dass meine Wahrnehmung auf meinen diesbezüglichen Erwartungen beruht, und dass ich das wahrnehmen werde, was ich erwarte.

ELIAS: Richtig, wie wir dies auch heute Abend hinsichtlich Deiner Erfahrung mit der fremdartigen Kreatur sagten! (*) Das war nicht nur eine Wahrnehmung, sondern Ihr erschafft auch das, was Ihr glaubt. Du hast also für kurze Zeit tatsächlich das, was Du glaubtest, erschaffen und Dir somit erlaubt, dies tatsächlich lebendig zu sehen.

VICKI: Zu diesem Zeitpunkt war es die Realität!

ELIAS: Richtig. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das, was Ihr physisch wahrnehmt, nicht unbedingt das ist, was Ihr denkt, dass es das wäre, und dass Ihr alles erschaffen könnt, was Ihr wählt. Wenn Ihr im Rahmen eines starken Glaubenssatzelementes etwas seht, werdet Ihr das auch physisch erschaffen, und es wird Euch bestätigen und wird auch das sein, was Ihr wahrnehmt. Und da Du Dir eine Glaubenssatz-Änderung erlaubt hast, veränderten sich die Kreatur, Dein Sehen der Kreatur. Und Deine diesbezügliche Wahrnehmung veränderte sich ebenfalls.

VICKI: Und zwar ziemlich sofort!

ELIAS: Sofort! Ein sofortiges Umschalten der Wahrnehmung ohne Schwierigkeiten! Und wo siehst Du Dein Umschalten innerhalb Deiner Wahrnehmung von Glaubenssatzsystemen?(And, where do you view your shifting within your perceptions of belief systems?)

VICKI: Schon wieder eine schwierige Frage! Ich denke, dass ich etwas verändert habe im Sinne von mehr Annahme der Wahrnehmung anderer Individuen und vielleicht dem Verständnis, dass deren Wahrnehmung für sie ebenso real ist wie meine das für mich ist, und dass es in diesem Rahmen einfach das ist, was es ist.

ELIAS: So wird also das Konzept des Erschaffens einer Realität zu einer Realität! Das Konzept der Auswirkung von Glaubenssatzsystemen und ihrer Stärke wird eine Realität, nicht wahr?

VICKI: Richtig.

ELIAS: DEINE WAHRNEHMUNG FOLGT DEINEN GLAUBENSSÄTZEN. Unterstreiche diesen Satz. Wir haben Euch schon oft gesagt, dass Ihr ein Glaubenssatzsystem unmittelbar erwerben könnt. Die Veränderung oder das Erweitern eines Glaubenssatzsystems mag weniger unmittelbar geschehen, da Ihr nicht glaubt, dass dies der Fall sein wird! Deshalb folgt Eure Wahrnehmung Euren Glaubenssätzen. Ihr könnt einen Glaubenssatz über brennende Füße erwerben!

GAIL: (lachend) das habe ich auch getan.

ELIAS: Du glaubst das, deshalb auch diese Wahrnehmung. Du kannst diese Wahrnehmung verändern, aber wenn Du Dich mit dem Glaubenssatz nicht befasst und erlaubst, dass er erweitert wird, mag Deine Wahrnehmung unverändert bleiben.

GAIL: Ich habe das wirklich sehr versucht!

ELIAS: Das scheint im physischen Fokus ziemlich häufig zu geschehen! Bitte versteht, dass dort Euer Konflikt liegt, nämlich dass Ihr dies so sehr versucht! Wir sprachen immer wieder von Mühelosigkeit, und das ist nicht dasselbe wie sich sehr anzustrengen! Einen Glaubenssatz oder auch eine Wahrnehmung könnt Ihr sofort verändern, indem Ihr einen Glaubenssatz anheuert. Wenn Du glaubst, dass da eine Kreatur existiert, wirst Du eine Kreatur wahrnehmen! Dies wird eine Realität sein, so wie auch heißer Sand eine Realität sein wird. Du kannst Dir dies mühelos verändern, ohne Dich groß anzustrengen. Du kannst Dir neue Informationen offerieren, Deinen Glaubenssatze verändern und Deine Wahrnehmung mühelos verändern. Wenn Du Dich anstrengst, hältst Du an einem existieren Glaubenssatz fest und kämpfst gegen seine Realität, die Du bereits akzeptiert hast. Das ist Gedanken-Futter. - Wir machen weiter. Nach der Pause wird Shynla (Cathy) an der Reihe sein. (grinst Cathy an.)

(Ausschnitt)

CATHY: Ich schwanke zwischen der Angst vor Unzulänglichkeit und dem Thema Verantwortlichkeit.

ELIAS: Sehr gut!

CATHY: Ich sprach von Angst, Angst, Angst! Ich weiß nicht. Ich sehe alle diese Dinge, aber….

ELIAS: Und was hast Du manifestiert?

CATHY: Oh, hör auf. Vicki wartet nur darauf! (Gelächter) Die dumme Sache mit dem Fuchsschwanz (foxtail = Kletten/Widerhaken-Borstenhirse?) und dem Hund. (**)

ELIAS: Das ist ziemlich kreativ!

CATHY: Danke. Nun, ich habe dies eine ganz Woche lang beobachtet, bis ich diesbezüglich etwas unternahm. Das war eine ziemlich große Sache für mich! Ich wartete, bis dies auf der anderen Seite sein Köpfchen erhob, aber es hat einfach eine längere Spur gezogen. Ich ließ es sich einfach um sich selbst kümmern und sagte mir: Okay, es hat sich manifestiert. Du kannst es ansehen und dann loslassen. Aber ich bin diesbezüglich immer noch paranoid. Ich versuche, es zu sehen und dann ziehen zu lassen. Aber ich frage mich, ob ich da einen guten Job mache.

ELIAS: In Kooperation mit Deinem Haustier hast Du die Schöpfung beeinflusst, dass diese Kletten/Widerhaken-Borstenhirse in seinem Körper verwurzelt war, was wiederum Dein Glaubenssatzsystem in Übereinstimmung mit anderen Individuen bestärkt, dass Du für dieses Tier und seine Pflege verantwortlich bist. Dein Glaubenssatzsystem ist das Deiner persönliche Verantwortung, die Du kontrollierst, indem Du persönlich Deine Umgebung manipulierst/handhabst. Und mit welchem Massen-Glaubenssatzsystem bringst Du das nun in Verbindung?

CATHY: Mit dem Massen Glaubenssatzsystem, dass Dein Hund diese einfangen wird, wenn es dort draußen Kletten-Borstenhirse gibt und Dein Hund da herumläuft. Es gibt eine wirklich gute Chance, dass sich etwas davon in ihm verwurzelt. Und dies wird noch durch die Tierärzte bestärkt, die sagen: „Als ich hierher zog wusste ich, dass ich mit diesen Dingern gut Geld machen werde.“

ELIAS: (grinst) Das Massen Glaubenssatzsystem, an dem Du Dich orientierst, ähnelt ein bisschen dieser Widerhaken-Borstenhirse.

CATHY: Welches ist es? Ich komme nicht dahinter!

ELIAS: Du orientierst Dich an dem Massen-Glaubenssatzsystem, dass Du vereinbart hast, für Deine Tiere verantwortlich zu sein und deren Realität erschaffst. Tiere erschaffen gemäß Euren Massen-Glaubenssatzsystemen nicht ihre eigene Realität, das sie nicht rational denken. Deshalb lautet dieses Glaubenssatzsystem, dass Du die Verantwortung für sie und ihre Schöpfungen hast. Sie denken nicht selbst. Das müsst Ihr für sie tun. Sie erschaffen nicht selbst, weshalb Ihr für sie erschaffen müsst. Du orientierst Dich an dem Massen-Glaubenssatzsystem, dass Ihr Veterinäre braucht.

Tiere erschaffen durchaus ihre eigene Realität und sind dazu fähig, so wie das auch ein jedes Atom oder jede Zelle tut. Sie mögen sich an Euren Schöpfungen und der Äußerung von Hilfe für Euer Gewahrsein (within an expression of helpfulness, for your awareness) orientieren, denn sie hegen nicht diese Glaubenssatzsysteme, wie Ihr dies tut. Sie erschaffen keine Veterinäre, damit die sich um sie kümmern, denn sie verfügen über einen angeborenen Sinn und Wissen, dass sie sich selbst heilen können. Für sie ist das Erschaffen dieser Tätigkeit deshalb unnötig. Das ist eine menschliche Schöpfung. Du orientierst Dich innerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme an dieser Schöpfung. Sage mir nun, wie Du glaubst, dass Du diese Glaubenssatzsysteme anheuerst und wie Du Deine Wahrnehmung veränderst.

CATHY: Du liebe Zeit! Meine Wahrnehmung verändern. Ich weiß nicht, wie ich das tun kann!

ELIAS: (kichert) Ah, Shynla [Cathy]! Du bist immer noch sehr jung! Du hast angefangen, diese Glaubenssatzsysteme anzuheuern und Dir ihr Sichten zu gestatten und die Möglichkeit zu akzeptieren, dass Du ein Element dieser Realität erschaffen kannst, wodurch Du Dir selbst die Pforte zum Sehen von Elementen Deiner eigenen Schöpfungen öffnest und Dir erlaubst, diese Glaubenssatzsysteme zu erweitern. Denn Du hast Dir nicht nur diese Erfahrung präsentiert sondern hast auch noch Informationen von anderen auf Dich angezogen, die eine andere Wahrnehmung als Du hegen, was Dir das Evaluieren erlaubt und Dir ermöglicht, Dir selbst Fragen zu stellen. Warum macht Dein Tier diese Erfahrung und ein anderes Tier macht sie nicht?

CATHY: Das stimmt. Ich denke dauernd darüber nach.

ELIAS: Du beschäftigst Dich eingehen damit, und Du wirst Deine Wahrnehmung ausdehnen. Wie viele andere Individuen, die sehr an den individuellen Wahrnehmungen ihrer Probleme und Glaubenssatzsysteme festhalten, hältst auch Du sehr an diesen Glaubenssatzsystemen fest. Du must Dir nur das Verändern Deiner Wahrnehmung erlauben. Erkenne, dass Du dieses Glaubenssatzsystem hegst und erlaube Dir, das anzunehmen. Das heißt nicht, dass Du das noch bestärken sollst! (Gelächter) Annahme ist nicht unbedingt ein Bestärken und Fortsetzen dieser Glaubenssatzsysteme.

CATHY: Glaube mir, das versuche ich zu tun. Ich spreche täglich mit mir selbst über Kletten/Widerhaken-Borstenhirse, wenn ich in den Hof gehe. Ich versuche mir zu sagen: „Lass einfach los. Sie ist verschwunden. Es ist vorbei. Du hast sie gesehen und erlebt, und nun lass los!“ Aber es ist wirklich schwer.

ELIAS: Im physischen Fokus seht Ihr Eure Methode des Durcharbeitens von Glaubenssatzsystemen oft als ein Training an, weshalb Du diesen Vorgang auch physisch äußerst.

CATHY: Ich kann die Hunde in der Nachbarschaft sehen, und ich weiß, dass sie stinkreich?? (loaded) sind, und ich weiß, dass sie keine Kletten/Widerhaken-Borstenhirse-Hülsen abbekommen werden. Das glaube ich. Ich glaube, dass der älteste Hund sich nichts einfangen wird. Aber ich mache mir große Sorgen um die Hunde, für die ich verantwortlich bin, und ich versuche lockerer zu werden, aber es ist schwierig.

ELIAS: Und Du wirst damit weitermachen und schließlich wirst Du auf Dich selbst hören. Dann wird es für Dich nicht nötig sein, Dich anzustrengen, und Du wirst dies mühelos zustande bringen.

(*) Vickys Anmerkungen: Diese fremdartige Kreatur erschufen Mary und ich an einem Tag für ganz kurze Zeit. Einen Augenblick lang war sie real. Das bestätigen wir Beide. Aber in unserer offiziell akzeptierten Realität war es ein großer Plastiklöffel!

(**) Pauls Anmerkungen: Foxtail (Kletten/Widerhaken-Borstenhirse) ist die Samenhülse eines Unkrauts, das in den hohen Wüstenregionen im Westen der Vereinigten Staaten wächst. Das Gras kann zwei Fuß (60 cm) hoch werden. Die Samenhülsen sind drei Inches (7,5 cm) lang und fächern sich vom Stängel aus, deshalb der Name Fuchsschwanz (foxtail). Sie haben zahllose kleine Widerhaken. Wenn ein Tier oder Mensch vorübergeht, heften sie sich oft an der Haut oder an der Kleidung fest. Wenn ein solches Teil sich unter der Haut verwurzelt, kann man es wegen des Widerhakens nicht herausziehen. Man kann es nur hindurch stoßen, was schmerzhaft ist. http://www.dogheirs.com/dogheirs/posts/ ... al-to-dogs

[session 102, June 30, 1996]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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(Großteil der Übersetzung aus Sitzung 106 bereits in Thread Zeit, simultane vorhanden)

ELIAS: Das Timing ist alles, sagt man das nicht so? Wie versprochen, wird sich das Gespräch dieses Abends um Euer Zeitelement drehen. Denkt an Albert Einstein und an seine Gleichung (E = mc2) bezüglich von Energie, Masse und Lichtgeschwindigkeit, die auch indirekt mit der Zeit verbunden ist. Stellt Euch dieses Konzept statt Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit 2 umgekehrt vor, denn wenn Ihr an die Lichtgeschwindigkeit denkt und das Zeitelement inkorporiert, und die Zeit verlangsamt, erschafft das Masse und Materie, und deshalb habt Ihr für den physischen Fokus ein Zeitelement erschaffen.

Es gibt viele Dinge, die jenseits Eurer Wahrnehmung und deshalb scheinbar unsichtbar oder für Euch nicht-existent sind, da Ihr diese in Beziehung zu Eurem Zeitelement nicht visuell wahrnehmen könnt. In Eurem Fokus tauchen Ereignisse abhängig von ihrer zeitlichen Nähe zu Euch auf. Der ganze physische Fokus wird durch die Gegenwart, durch das Jetzt wahrgenommen, weshalb sich alle Zeit mit dem jeweiligen Gegenwarts-Jetzt-Augenblick kreuzt und Euch so die Wahrnehmung von Ereignissen erlaubt. Wenn Ereignisse nicht in Euer Zeitelement gelangen, werden sie nicht wahrgenommen. Es gibt außerhalb Eures Zeitelements sehr viele Ereignisse, die für Euch nicht existent sind, denn alles was in Eurer Realität existiert, existiert innerhalb Eures Zeitelements.

In Kooperation mit der Schwerkraft erschafft das Zeitelement Raum-Arrangements. Was bedeutet der Begriff Raum-Arrangements? Das sind die Elemente, die der Materie oder der Masse das Materialisieren ermöglichen. Eure Wahrnehmung ist der Klebstoff, der die Elemente zusammenhält, die die Manifestation erschaffen. Manifestation und Materialisieren sind nicht nur an die physische Form gebunden, denn Eure Gedanken, Emotionen, Konzepte und psychologische Aktivität sind auch allesamt in diesem Bereich und überschneiden sich mit Eurem Gegenwarts-Zeit-Element und erlauben die Wahrnehmung. Wenn ein Element nicht wahrgenommen wird, wird es, wie gesagt, nicht in Eurer Realität sein.

Die Zeit ist eine interessante Schöpfung. Sie ist flexibel, was durch ein kleines Experiment illustriert werden kann, das - wie ich glaube - jeder von Euch in seinen Fokus bereits erlebt hat. Wenn Ihr einen Gegenstand wie beispielsweise einen Bleistift unbeweglich haltet, scheint dieses Objekt rigide und solide zu sein. Wenn Ihr eine Bewegung durchführt und dieses Objekt leicht vibrieren lasst, scheint es elastisch und biegsam zu sein, behält zwar für Eure Wahrnehmung immer noch seine Festigkeit, ist aber in Eurer Realität irgendwie anders.

Auf gleiche Weise werden Ereignisse wahrgenommen. Der Persönlichkeitsfokus nimmt Ereignisse wahr. Dies wird an den Intellekt übersetzt, der entsprechend seiner Aufmerksamkeitsrichtung bestimmte Ereignisse als grundlegend bzw. „real“ interpretiert. Innerhalb Eurer Aufmerksamkeit nehmt Ihr diese eine Richtung als „real“ war, da sie Eure primäre Wahrnehmung ist. Alle anderen Wahrnehmungen werden dann sekundär oder peripher. Sie sind elastisch und scheinen biegbar zu sein. Dies interpretiert Ihr oft als verzerrte Wahrnehmung. Sie ist nicht verzerrt. Sie hat sich lediglich nicht komplett in die Gegenwarts-Zeit-Dichte eingefügt.

In Eurem Gegenwarts-Jetzt hat das Zeitelement eine Dichte inne, die es ermöglicht, dass Ausformung geschieht, das Ausformen von Objekten, Gedanken, Emotionen, physischen Gefühlen und Sinnesdaten. Außerhalb dieses Gegenwarts-Jetzt oder Eurer Wahrnehmung dieses Gegenwarts-Jetzt mögt Ihr das Anlocken anderer Ereignisse, aber sie werden als Peripherie angelockt und werden als nicht ganz so „real“ wahrgenommen. Dies erzeugt Verwirrung, wenn Ihr anfangt, der simultanen Zeit zu begegnen. Wenn der Verstand anfängt, Ereignisse zu interpretieren, die sich nicht in seinem „das ist real“-Fokus befinden, ist er verwirrt. Deshalb verbindet er automatisch eine sekundäre Wahrnehmung damit, die den Glaubenssatz von nicht-real inkorporiert. Dem begegnet Ihr in vielen Bereichen Eures Fokus.

Dies wird derzeit angesichts Eurer Absicht, Euer Gewahrsein/Erkenntnis zu erweitern, ein Bedeutungs-Schwerpunkt, denn Ihr fangt an, andere Ereignisse zu integrieren, die sich außerhalb Eurer Grundlinie oder Eurer Interpretation von “real” befinden. Bewusstseinselemente überkreuzen sich, und Ereignisse fangen an, anders wahrgenommen zu werden. Bewusstseinszustände wie Euer Traumzustand oder veränderte Zustände fangen an, sich in Euer objektives Gewahrsein hinein zu filtrieren, was für den Verstand verwirrend sein kann, der es gewohnt ist, Ereignisse in einer Richtung zu interpretieren. Dies habt Ihr gezielt so erschaffen, denn wenn Ihr eine Basis oder das habt, was Ihr als „real“ interpretiert, erlaubt die Wahrnehmung Euch weniger Verwirrung und eine besonders intensive Erfahrung.

Das heißt nicht, dass Ihr innerhalb der Peripherie keine Intensität erleben würdet. Wenn Ihr aber das Integrieren seitlicher Wahrnehmungen akzeptiert, scheint die Erfahrung nicht ebenso intensiv zu sein, da Ihr Euch ein erweitertes Gewahrsein erlaubt habt, das mehr und auch vielfältigere Erfahrungen miteinbezieht und noch mehr subjektive Äußerungen von Euch akzeptiert. Deshalb scheint die objektive Einverleibung weniger intensiv zu sein, was mit dem Bestreben zusammenhängt, Trauma innerhalb Eurer Umschaltung zu vermeiden, denn dieses Nachlassen der Intensität ist ein natürliches Nebenprodukt der Gewahrseins-Erweiterung, da es somit mehr Vertrauen und mehr Annehmen von dem gibt, was Ihr als ungewöhnlich anseht. Dies kann auch ablenkend/verwirrend (distracting) sein, denn es ist schwierig, Trauma miteinzubinden, wenn Ihr sehr abgelenkt seid. Wenn Ihr viele Bewusstseinswege erkundet, seid Ihr ziemlich sehr beschäftigt und erlaubt Euch somit keine Zeit für das Erleben von Furcht und Trauma zu haben.

Ihr seid wegen Eurer Ideen über Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart verwirrt und seht die Gegenwart als Jetzt und alles andere als fast irrelevant an, denn dies ist entweder bereits geschehen oder noch nicht geschehen, und was diese Ereignisse anbelangt, kann nichts getan werden. Da es keine Trennung der Zeitdimensionen gibt sondern lediglich Bereiche unterschiedlicher Zeit-Dichte, ist das eine einschränkende Wahrnehmung. Jedes von Euch gewählte Ereignis verändert die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft.

Ich werde Euch ein kleines Beispiel geben. Mit Eurem neuen Spiel erforscht Ihr andere Fokusse. Ihr unterbrecht sozusagen das natürliche Geschehen oder die Ereignisse, die gegenwärtig simultan geschehen und verändert sie somit. Manchmal tut Ihr dies auch ohne Euer neues Spiel. Ihr könnt dies in Traumzuständen zustande bringen. Ihr übt im Bewusstsein innerhalb der Symbolik und der Schichten Eures Traumzustands auf andere Fokusse Einfluss aus. Da sie simultan geschehen, gibt es kein Ereignis, das permanent wäre.

Ich war in vielen physischen Fokussen in Beziehung zu Michael (Mary) involviert. Seine Erfahrung mag nicht in meinem Gedächtnis (memory) erscheinen, und in meinem Gedächtnis nicht geschehen sein, denn er mag das verändern, was Ihr als bereits geschehen erachtet und somit meine vorherige Erfahrung und die damit verbundene Erinnerung an das Geschehnis eliminieren. In dem, was Ihr als zukünftige Wahrscheinlichkeiten bezeichnet, die sich nicht von vergangenen Wahrscheinlichkeiten unterscheiden, könnt Ihr einen Vorgang ebenso verändern. Und dabei beeinflusst und verändert Ihr die Wahrnehmung jener, die bei diesem Vorgang involviert waren. Ein anderer mag seine Handlung verändern und damit Eure Erinnerung an ein Ereignis eliminieren, so dass es nicht länger existiert.

Wenn ich sage, dass es nicht länger existiert, versteht bitte, dass der Grund, weshalb Ihr ein Ereignis als nicht länger existent wahrnehmt, der ist, dass es aus dem Zeit-Element entfernt wurde, weshalb es seine Dichte in Beziehung zu Euch im physischen Fokus verliert. Das heißt nicht, dass ein Ereignis Simsalabim verschwände und in keiner Wahrscheinlichkeit und in keiner Wirklichkeit irgendwo existent wäre. Es bedeutet, dass Ihr Ereignisse neu arrangieren könnt, indem Ihr aus Eurem Zeitelement bezieht oder herausstoßt, was Ereignisse verändert.

Selbst innerhalb der subjektiven Äußerungen muss ein Schnittpunkt zustande gebracht werden, damit die Äußerung sich manifestiert, denn alle mit dem physischen Fokus verbundenen Bereiche inkorporieren Zeitelemente. Wenn Ihr Ereignisse als elastisch oder als biegsam wahrnehmt, dann in anderen Bewusstseinszuständen. Ihr mögt auf andere Bewusstseinszustände zugreifen, und das, was Ihr in diesen wahrnehmt, mag verwirrend oder nicht ganz real zu sein erscheinen, oder es mag sehr real erscheinen, aber neu-arrangiert.

Ihr mögt auf ein Ereignis in einem Zimmer stoßen und das Zimmer als fast identisch mit dem wahrnehmen, was Ihr in Eurer realen Wahrnehmung wahrnehmt, aber kleine Elemente mögen anscheinend anders sein. Eine Lampe mag anders aussehen, ein Stuhl am falschen Ort stehen, ein Individuum ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Dies sind keine Wahrnehmungsverzerrungen. Es sind Begegnungen mit Eurer Peripherie. Auch wenn Ihr geradeaus nach vorne blickt und bemerkt, und Ihr dies fortsetzt, wird Eure physische periphere Sehkraft an den Kannten verschwommen sein. Das macht Elemente in Eurer Realität nicht weniger real oder fest. Ihr seht sie nur etwas leicht unscharf/außerhalb des Fokus.

Symbolik ist auch nicht unbedingt eine Wahrnehmungsverzerrung. Wie Albert Einstein sagte, sind alle Dinge relativ. Ihr seht alles als verzerrt an, was sich nicht innerhalb Eures primären und realen Bildes und der entsprechenden Wahrnehmung befindet. Das ist nicht unbedingt der Fall. Ihr könnt en masse oder auch individuell Ereignisse aus anderen Bewusstseinsbereichen beziehen. Insofern ist das kein Element Eurer persönlich ausgerichteten Aufmerksamkeit, weshalb es für Euch verzerrt zu sein scheint, denn Ihr nehmt die Elastizität und die biegsamen Eigenschaften des Ereignisses wahr, das sich noch nicht ganz in der Dichte Eures Gegenwartsaugenblicks ausgeformt hat. Ihr könnt in einem Augenblick einen Vorgang und Auswahlmöglichkeiten anheuern. Ihr mögt diesen Vorgang und diese Auswahlmöglichkeiten innerhalb einer begrenzten Zeitspanne neu arrangieren und den ursprünglichen Vorgang und die ursprünglichen Wahlmöglichkeiten verändern, da sie sich alle mit dem Jetzt überschneiden. (Pause, sieht jeden Einzelnen an: Die von Euch, die nicht bereits schlafen, driften wirklich ab.)

Habe ich Euch nicht im Voraus gewarnt, damit Ihr auf diese Konzepte vorbereitet seid? Ich verliere den Fokus der Individuen, da sie in andere Bewusstseinsbereiche abdriften! (kichert) Okay. Ihr könnt diese Wahrnehmung etwas verdauen und Euch Zeit erlauben, um die Informationen zu assimilieren. Irrt Euch nicht. Diese Konzepte beeinflussen Euch täglich, denn sie sind bei jeder Begegnung und bei jeder Entscheidung, die Ihr trefft, involviert. Wir machen ein kurze Pause und werden für unser Spiel zurückkehren, und dann werde ich Euch Euren Interaktionen überlassen.


(Pause)

Pause von 20.42 – 21.13 h (Zeitgefühl 5 Sekunden)

ELIAS: Yarr (Jim) Du hast mit Deiner Wahrnehmung hinsichtlich der Dichte des Zeitelements Recht, nämlich dass die Dichte das ist, was das Element für Eure Wahrnehmung erschafft, und deshalb könnt Ihr auch Luft wirklich sehen. Eure Wahrnehmung ist das Einzige, was den visuellen Kontakt mit vielen Elementen in Eurer Realität eliminiert.

Tatsächlich könnt Ihr, wenn Ihr dies wählt, jederzeit physisch sehen, wie einem Gedanken Festigkeit innewohnt und er wie ein Stein vor Euch zu Boden fällt, denn, wie gesagt, wohnt den Gedanken der gleiche Prozess und die gleiche Manifestation inne wie einem Objekt. Sie inkorporieren Masse. Ihr mögt sie nicht als Materie wahrnehmen, doch die in Euer Zeitelement eingefügte Energie, die die Bewegung des Ereignisses verlangsamt, erschafft Masse, also das, was Ihr als eine Gewichtigkeit (weightyness) erachten mögt. Der Gedanke mag nicht ganz so fest wie Euer Tisch erscheinen, denn hinsichtlich von Emotionen, Gedanken oder psychologischer Aktivität ist Euer Raum-Arrangement ein anderes, da Ihr es anders erschafft.

Gedankenkonzepten und sogar Emotionen mag das innewohnen, was Ihr als Festigkeit wahrnehmt, wenn Ihr wählt, diese Ereignisse auf eine solche Weise zu sehen, weshalb Michael (Mary) Wolken integriert und den Ereignissen erlaubt, in die Zeitelement-Festigkeit einzutreten, was dann als physische Form gesehen werden kann. Deshalb habe ich Euch gesagt, dass Eure Wahrnehmungen nicht immer Verzerrungen sind. Euer Verständnis von dem, was Ihr wahrnehmt, mag verzerrt sein, aber das, was Ihr seht, ist nicht unbedingt eine Verzerrung. Es erscheint lediglich außerhalb Eurer realen Realität, da Ihr zulasst, dass Ereignisse sich manifestieren, die normalerweise von Euch nicht auf diese Weise wahrgenommen werden.

Jeder Vorgang/Prozess/Aktion/Handlung innerhalb des Bewusstseins kann als Ereignisse gesehen werden. Deshalb ist auch Euer Tisch ein Ereignis, denn er ist ein Vorgang innerhalb des Bewusstseins, der im Rahmen des Zeitdichte-Elements als solide wahrgenommen wird. Denkt an den Bleistift. Ich ahne, dass jeder von Euch einen Bleistift zwischen den Fingern halten und ihn langsam schütteln/vibrieren lassen wird, um die Veränderung der Wahrnehmung zu beobachten. Auf gleiche Weise haben auch andere Ereignisse, wie beispielweise die von Euch angezapften anderen Fokusse, ihre eigene Festigkeit. Diese scheint Euch nicht ganz so solide wie Euer Tisch oder Stuhl zu sein, weil sie außerhalb Eurer direkten Aufmerksamkeit ist, also seitlich außerhalb Eurer Realitäts-Wahrnehmung. Deshalb seht Ihr bei Eurem neuen Spiel einen anderen Fokus als nicht ganz so real an wie diese Realität.

Ihr könnt das Erweitern Eurer Wahrnehmung fertigbringen und Euch die Realität Eurer Peripherie einräumen, und insofern werdet Ihr Eure Peripherie nicht verwackelt sehen und sie innerhalb des gleichen Realitätselements oder der gleichen Realitäts-Wahrnehmung erleben, die Eure gegenwärtige Aufmerksamkeit innehat.

Es empfiehlt sich, Euch selbst das Element der Zeitfreiheit (no time element) außerhalb Eures Fokus zu erlauben und dies zu kontemplieren. Es ist auch für Euch nützlich, innerhalb Eures Gewahrseins, Eures Vertrauens in das Selbst und Eures Annehmens des Selbst zu verstehen, dass alle Wahlmöglichkeiten und alle Ereignisse innerhalb aller Zeitdimensionen elastisch sind. Sie sind nicht permanent. Sie betreffen den Augenblick und können in jedem anderen Augenblick wieder verändert werden. Ihr mögt ein traumatisches Ereignis erleben, das Ihr nicht in diesem Gegenwartsaugenblick erlebt. (You may experience an event holding trauma, which you do not experience within this present moment.) Tatsächlich könnt Ihr das Geschehen des Ereignisses einfach mit Eurer Wahrnehmung ändern.

Ihr mögt in dem, was Ihr als Eure Vergangenheit wahrnehmt, die Erfahrung machen, dass Euer Arm einen Bruch aufweist. In Eurer Gegenwart mögt Ihr die Realität erleben, in der es für Euch die Erfahrung des gebrochenen Arms nicht gibt. Ihr könnt zu Eurem Arzt gehen, der die Knochen röntgt, und die Knochen werden keine Anzeichen eines Bruchs aufweisen, weil Ihr in der Gegenwart das geändert habt, was Ihr als die Vergangenheit anseht, denn beide geschehen simultan, greifen ineinander und kreuzen sich.

Ihr mögt sagen: „Als Kind wohnte ich in einem roten Haus.“ Ein Anderer mag sagen: „Nein, nein, als Kind wohntest Du in einem blauen Haus.“ Ihr habt bereits Eure Realität verändert, denn wenn Ihr Euer neues Spiel spielt, werdet Ihr Euer Kindheitshaus aufsuchen, und es wird rot sein.

Eure Wahrnehmung ist der Klebstoff, der das Zeitelement bindet, die Schwerkraft und das Raum-Arrangement. Sogar Eure Wissenschaftler haben angefangen zu erkennen, dass Elemente von dem, was Ihr als das Universum wahrnehmt, von der Wahrnehmung abhängig sind. Wenn sie nicht wahrgenommen werden, existieren sie im physischen Fokus nicht. Nun könntet Ihr sagen: „Sagst Du damit, dass im Regenwald neu entdeckte Insekten, die nie zuvor gesehen wurden, gar nicht existierten solange sie nicht von einem Individuum wahrgenommen wurden?“ Ihr als Personen seid nicht die einzigen Fokusse auf diesem Planeten, und Ihr habt nicht die einzigen Wahrnehmungen inne, aber nichts wird im physischen Fokus existieren, was nicht wahrgenommen wird, denn dies habt Ihr als Eure Manifestationsmethode erschaffen.

RON: ... Ich denke, dass wir vor langer Zeit darüber sprachen, und vielleicht verstehe ich es jetzt besser. Wenn ich meine Wahrnehmung so erweitern würde, dass sie die simultane Zeit miteinbezieht, scheint mir das verwirrend zu sein.

ELIAS: Deshalb wählt Ihr, Euer Gewahrsein in Stufen zu erweitern, wodurch Ihr Euch das Anpassen an ungewohnte Wahrnehmungen ermöglicht. Wie gesagt, habt Ihr Euch in der physischen Form mit durchaus effizienten physischen Fähigkeiten manifestiert. Objektiv nutzt Ihr manche Fähigkeiten in der physischen Äußerung noch nicht. Euer physisches Gehirn ist durchaus in der Lage, alle diese Wahrnehmungen zu handhaben, ohne verwirrt zu sein, so wie Ihr auch physisch gleichzeitig mehr als nur eine Aktivität ausüben könnt.

Ihr mögt Euch unterhalten, fernsehen, Euch mit dem Computer, dem Telefon und Euren Tieren beschäftigen, erkennen dass es Tag statt Nacht ist, empfinden ob es kalt oder warm ist, alle Eure Sinnesdaten nutzten, Euch den Finger anstoßen und Schmerz empfinden, und dies alles zugleich, und Euer Gehirn und Eure Wahrnehmung können mit allen diesen Elementen zugleich zurechtkommen.

Ihr nehmt noch viel mehr wahr als Ihr dies mitbekommt (realize). Eure Sinnesdaten, denen Eure physische Äußerung sich andauernd aussetzt und womit sie interagiert, verwirren Euch nicht! Tatsächlich verschwendet Ihr keinen Gedanken daran. Wie gesagt, lässt auf gleiche Weise die Intensität der Ereignisse nach. Ihr mögt deshalb vielen Ereignissen gleichzeitig begegnen und Euch erlauben, Eure Aufmerksamkeit auf jedwede von Euch gewählt Richtung ausrichten, während Ihr Euch simultan aller anderen Aktivität gewahr seid.

Ihr werdet immer eine dominante Wahrnehmung inkorporieren, die mit einem Zeitelement interagiert und sich kreuzt, denn so habt Ihr die physische Manifestation erschaffen. Deshalb werdet Ihr auch weiterhin mit einem erweiterten Gewahrsein eine Wahrnehmung haben, die in eine Richtung hin dominanter ist, aber Ihr werdet erlauben, dass sekundäre Wahrnehmungen ohne Kampf und Zweifel gesehen und als Realität akzeptiert werden.

ELIAS: Mit Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung, scheint unser Engagement im Rahmen dieses Phänomens singulär zu sein. Elias kommt an, interagiert mit Euch, geht weg. Tatsächlich kommt Elias nicht bei Euch an, denn Elias ist bereits anwesend. Elias ist auch in vielen anderen Bewusstseinsbereichen simultan und gleichermaßen zugegen. (Elias is also present within many other areas of consciousness simultaneously to what you would view to be equal, within perception.)

RON: Interagierst und kommunizierst Du innerhalb Deines Bewusstseins gerade jetzt auch mit anderen, so wie Du das mit uns tust?

ELIAS: Richtig. Gemäß Eurer gegenwärtigen Wahrnehmung scheint dieses Phänomen singulär zu sein. Elias kommt an, interagiert, geht wieder. Tatsächlich kommt Elias nicht an, da Elias bereits anwesend ist! Elias ist auch in vielen anderen Bewusstseinsbereichen simultan präsent, die Ihr als gleich ansehen würdet. (Elias is also present within many other areas of consciousness simultaneously to what you would view to be equal, within perception.)

(ab hier neu übersetzter Text, der nicht in den anderen Threads vorhanden ist)

RON: Und darauf haben wir es abgesehen.

ELIAS: Irgendwann nach Euren Zeitvorstellungen! Eure Umschaltung beinhaltet nicht, dass Ihr Halbgötter werdet.

Physisch werdet Ihr Elemente der Essenz und Fokusse wahrnehmen, die Ihr gegenwärtig ignoriert. Ihr werdet Glaubenssatzsysteme verstehen und akzeptieren und Euch erlauben, diese Glaubenssatzsysteme nicht zu erwidern und nicht auf sie zu reagieren. Ihr werdet mühelos mit Individuen in Übergangs-Bereichen des Bewusstseins interagieren, und dies wird Gang und Gäbe sein. Ihr werdet mühelos Elemente von Euch selbst, andere Essenzfokusse, andere Aspekte Eurerselbst, Eure Counterparts, Facetten und Fragmente sehen.

Ihr werdet Euch eine unverfälschte Interpretation Eurer Erfahrungen erlauben und Euch ihrer gewahr sein und Eure Erfahrungen deshalb nicht beeinträchtigen/sich ihnen nicht entziehen (detract from) sondern diese mit klarem Verständnis der Erfahrung steigern. Nach Euren heutigen Vorstellungen werdet Ihr ziemlich viel wissen.

Ihr werdet gewahr sein. Ihr werdet Eure Kreativität enorm steigern und expandieren, denn so sehr Eure Kreativität auch gegenwärtig geäußert wird, ist sie doch begrenzt. Ihr werdet diese Begrenzungen eliminieren und die Fähigkeit haben, Eure Kreativität multidimensional zu äußeren.


[session 106, July 21, 1996]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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(vieles aus dieser Übersetzung steht auch bereits in anderen Threads)

ELIAS: “Wohin ist Eure Welt unterwegs”, diese Frage wurde gestellt. Aussagen wurden gemacht, dass Ihr ganz sicher auf dem Weg hin zur Vernichtung seid! Mit Euren Gesellschaften geht es scheinbar schnell abwärts! Ihr seht, dass Katastrophen rund um Eure Welt herum geschehen, überall um Euch herum, und Ihr nehmt es so wahr, als dass dies im Laufe der Zeit eskaliert.

Wir sprachen schon früher über Bewusstseinspools, die Ihr kollektiv innerhalb bestimmter Jahrhunderte anzapft, wobei Ihr Eure Orientierung an Quellenereignissen manifestiert, die mit diesen Jahrhunderten in Wechselbeziehung stehen. Auch in diesem Jahrhundert heuert Ihr allesamt diesen Vorgang an. Ihr verbindet Euch innerhalb des Bewusstseins, formt Bewusstseinspools und manifestiert Eure Absicht für diese Gegenwart. Was dieses bestimmte Jahrhundert anbelangt, setzt Ihr Eure Massenereignisse fort, und Ihr habt gewählt, die Äußerung bestimmter Elemente zu eskalieren.

Ihr nehmt auch anders wahr. So wie wir über Massen- und individuelle Ereignisse und darüber sprachen, wie individuelle Ereignisse Massenereignisse spiegeln, mögt Ihr nun auch das Umgekehrte wahrnehmen, und zwar mögt Ihr Euch selbst und Eure Äußerungen und Schöpfungen im physischen Fokus betrachten und diese mit Massenäußerungen Eurer Zeit in Verbindung bringen. Im Zuge Eurer Expansion erlaubt Ihr Eurer Wahrnehmung, sich zu verändern. Ihr nehmt noch mehr inoffizielle Äußerungen wahr, die Teil Eurer Peripherie sind. (grinst Vicki an) Ja, wir werden uns wieder mit diesem Thema befassen.

Ihr nehmt es so wahr, dass Massenereignisse in Eurer gegenwärtigen Zeit gewalttätiger und chaotischer sind und mehr in Richtung Eurer Zerstörung verlaufen. Diese Ereignisse haben sich jedoch lediglich durch Euren technologischen Schwerpunkt und die technologische Entwicklung verändert, die Euch eine größere Ausdrucksspannbreite erlauben. Während früher Individuen physisch verreisen mussten, um nach Eurer Sicht gewalttätige Handlungen zustande zu bringen, müssen sie der heutigen Zeit nicht tatsächlich anwesend sein, denn Ihr habt Technologien entwickelt, die individuelle Handlungen durch technologische Vorgänge ersetzen, die Eure Handlunge unterstützen können. Insofern habt Ihr effizientere Methoden entwickelt, um Eure Aufmerksamkeit zu erlangen.

Auch innerhalb des Massenbewusstseins äußeren Ländern und Kulturen unterdrückte Begehren und Emotionen, so wie Ihr diese auch in individuell äußert und dies auch im individuellen Bewusstsein tut. Wir sprachen kürzlich über unterdrückte und ignorierte Impulse und über Energieblockaden. Diese Elemente müssen in die eine oder andere Richtung hin geäußert werden, da Energie andauernd in Bewegung ist. Das ist es, was Ihr in Eurem physischen Fokus und Eurem Element der Zeitdichte erschaffen habt, dass sich Eure Äußerungen physisch manifestieren.

Wenn im Massenbewusstsein Elemente ignoriert und unterdrückt werden, äußern sie sich in dem, was Ihr als Unerwünschtes anseht. So wie Ihr, wenn Ihr nicht auf Eure Impulse achtet, Eure Geysire viewtopic.php?f=13&t=1168 erschaffen könnt, erschafft Ihr auch innerhalb des Massenbewusstseins Geysire, die nicht immer mittels Eurer natürlichen Wetterelemente und atmosphärischen oder Erden-Bedingungen geäußert werden. Sehr oft werden Aktionen als von Euch als negativ erachtete Druckventile geäußert, was im Verlauf Eurer ganzen Geschichte geschah, und nun nehmt Ihr dies anders wahr.

Lasst mich Euch sagen, dass Länder und Kulturen sowohl im Massen- wie auch im individuellen Bewusstsein und dessen Äußerungen, wie Ihr dies auch individuell tut, unterdrückte Begehren und Emotionen äußeren. Wie wir schon kürzlich besprochen haben, müssen diese blockierten Elemente der unterdrückten und ignorierten Impulse in die eine oder andere Richtung hin geäußert werden, da Energie andauernd in Bewegung ist, denn wie Ihr es in Eurem physischen Fokus und Eurem Element der Zeit-Dichte erschaffen habt, manifestieren sich Eure Äußerungen auf physische Weise.

Deshalb äußeren sich ignorierte und unterdrückte Elemente innerhalb des Massenbewusstseins in Eurer Ansicht nach unerwünschten Bereichen. So wie Ihr Eure eigenen Geysire erschafft, wenn Ihr Euch nicht gestattet, Eure Impulse zu beachten, erschafft Ihr auch innerhalb des Massenbewusstseins Geysire. Diese kommen nicht immer innerhalb Eurer natürlichen Wetterverhältnisse, atmosphärischen oder planetaren Bedingungen zum Ausdruck. Sehr oft werden dann Vorgänge/Handlungen als von Euch als negativ erachtete Druckventile geäußert, was im Verlauf Eurer Geschichte so getan wurde und nun anders wahrgenommen wird.

Einige dieser Elemente manifestieren sich auch etwas anders, obwohl Ihr derzeit tatsächlich nicht mehr gewalttätiges Verhalten äußert als im Verlauf Eurer Geschichte. Ihr bemerkt mehr, denn so wie Ihr Euch Eurer eigenen individuellen Äußerungen mehr gewahr werdet und die Verbindungen und die inoffiziellen Linien der Vorgänge/Handlungen oder die Peripherie bemerkt, tut Ihr dies ebenfalls innerhalb des Massenbewusstseins. Deshalb werdet Ihr Euch der manifestierten Massenäußerungen mehr bewusst und verbindet Euch mehr innerhalb Eurer Wahrnehmung und bemerkt mehr. Dies sind keine zufälligen Geschehnisse. Eure technologischen Fortschritte wurden in die Wege geleitet und vorangebracht, um dieses Gewahrsein zu fördern. Alles arbeitet in Harmonie.


------------------

(Übersetzer: dieser kleine Teil ist als Übersetzung neu)

Bei unserer letzten Begegnung sprachen wir über Zeitelemente und Eure Fähigkeit, Wahrnehmungen und tatsächliche Ereignisse im Bewusstsein zu verändern. Diese Ideen haben auf manchen Gebieten zu viel Verwirrung geführt, denn Ihr sagt, dass Ihr diese Realität nicht seht, von der ich gesprochen habe. Ihr erlaubt es Euch nicht, sie zu sehen, da Eure Aufmerksamkeit von Eurer dominanten Wahrnehmung gefesselt wird, und wenn diese angefochten wird, sagt Ihr vielleicht, dass Ihr etwas anderes glaubt. Aber wie wir schon oft sagten, können das, was Ihr zu glauben meint und das, was Ihr tatsächlich glaubt, sich erheblich voneinander unterscheiden.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch selbst nicht vertraut. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, akzeptiert Ihr das Selbst und das eigene Wissen/Verstehen/Erkennen. Das ist kein mögliches Wissen. Es ist ein absolutes Wissen. Deshalb mögt Ihr darüber streiten, dass ein Haus eine Farbe hat, und Ihr mögt eine Fotographie besitzen, auf der es in einer anderen Farbe existiert. Und das ist so, weil Ihr Eurem eigenen Wissen und Eurer eigenen Wahrnehmung nicht vertraut.

Wenn Eure Wahrnehmung angefochten wird, zweifelt ihr sie automatisch an und räumt im Inneren ein, dass sie möglicherweise falsch wäre. Deshalb hegt Ihr kein absolutes Wissen/Erkennen (knowingness). Mit absolutem Erkennen werdet Ihr das wahrnehmen, was Ihr erschaffen habt, wie beispielsweise Deine (fremdartige) Kreatur.

Ihr habt Euch Beispiele offeriert und die Euch präsentierten Konzepte bereits erlebt. Ihr ignoriert diese Erfahrungen, weil sie nicht in Einklang mit Euren offiziellen und „realen“ Wahrnehmungen sind. Entsprechend Euren Erwartungen nehmt Ihr immer noch in sehr starren Richtungen wahr und glaubt, wenn Ihr eine Realität beeinflusst und verändert habt, dass diese in Stein gemeißelt wäre. Sie wird sich (durch Euren Einfluss) verändern, aber dann für immer diese Realitäten bleiben (scherzend)! Ich habe Euch gesagt, dass Ihr Eure Realität in jedem Augenblick erschafft, und dass sie sich andauernd verändert. Ihr könnt also Eure Realität in jedem Augenblick verändern, so wie Du das mit jener Kreatur getan hast. Abhängig von Deinem Glaubenssatz und dessen Festigkeit, kannst Du auch jede andere Realität in jedem Augenblick verändern.

Wenn ich Euch sage, dass Ihr Euch ständig und andauernd wandelnde Realitäten von Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit seid, heißt das nicht, dass Ihr extreme Veränderungen anheuern würdet, denn das ist nicht nötig. Ihr seid Euch bewusst und erkennt, dass alle Dinge verwirklicht werden, ob nun in dieser oder in einer anderen Dimension. Deshalb ist es unnötig, Eure Ereignisse ständig extrem zu verändern.

Ihr versucht, zu experimentieren und das Konzept herauszufordern/anzufechten. Ihr wählt deshalb einen Schwerpunkt und versucht, ein vergangenes Ereignis oder eine vergangene Wahrnehmung zu verändern und nehmt die Situation so wahr, dass Euch das nicht gelingt und sagt Euch dann: „Das ist nicht wahr!“ Tatsächlich glaubt Ihr nicht an das, was Ihr zu tun versucht! Ihr seid wie rebellische kleine Kinder und seid nicht annehmend, weshalb Ihr Eure eigene individuelle Fokus-Kontrolle äußert und anmaßend/arrogant sagt: „Ich werde das erschaffen, ich werde dieses Ereignis verändern“, und Ihr akzeptiert, dass Eure vermeintliche Unfähigkeit, diesen Vorgang automatisch fertigzubringen, ein Beweis dafür sei, dass das unmöglich ist.

Wie gesagt, seht Ihr Eure Realität nur in einer Richtung, und das erschafft dann das, was Ihr als Eure wirkliche Realität anseht und interpretiert. Alle Elemente außerhalb dieser Wirklichkeit werden nicht akzeptiert und ignoriert. Mit Olivia (Ron) sprachen wir über Eure Verwirrung beim Annehmen Eurer Peripherie. Sobald Ihr Euch ein Loslassen Eurer hartnäckigen Kontrolle gestattet, werdet Ihr Euch erlauben, inoffizielle Elemente Eurer gegenwärtigen Realität zu sehen. Diese Elemente geschehen andauernd. Das haben wir Euch schon sehr oft gesagt, doch jedes Mal, wenn Euch Informationen außerhalb Eurer offiziellen wirklichen Realität präsentiert werden, werden diese nicht akzeptiert. Nicht nur sehr bodenständige??? (planted) Individuen äußern diese Idee.

Hinsichtlich verschiedener peripherer Elemente hegen alle Individuen ein Nicht-Akzeptieren einer abweichenden und inoffiziellen Realität. Für jeden von Euch gibt es Bereiche, die anscheinend schwieriger sind. Beim Erweitern Eurer Wahrnehmungen präsentiert Ihr Euch schwierige Themen und fechtet Eure eigene offizielle Realität an. Ganz gleich, ob Ihr dies derzeit glaubt oder auch nicht, werdet Ihr jedoch Verständnis erlangen. Innerhalb des Bewusstseins zieht Ihr in eine ausgedehntere Wahrnehmung um und gestattet Euch noch mehr Informationen und noch mehr von Eurer Peripherie wahrzunehmen, wie Deine (fremdartige) Kreatur. (schaut Vicki an.)

----------------------

ELIAS: Ich nenne Euch ein weiteres Beispiel, das Ihr alle erlebt habt. Ihr erlaubt Euch nur nicht, Euch daran zu erinnern, weil dies inoffizielle Ereignisse sind, für die es in Eurer Wahrnehmung keine Erklärung gibt, weshalb Ihr sie automatisch überseht. Ihr habt Euer Vergangenheit eine Verabredung mit Michael (Mary) erlebt, und auch Shynla (Cathy) ist in diese Sache eingeweiht, ein Gespräch, das wie Lawrence (Vicki) sagte, stattgefunden hat. Michael (Mary) erinnert sich nicht an dieses Ereignis. Dies habt Ihr in Eurem neuen Spiel (spielerische Regression in frühere Leben) wiederholt, denn Ihr habt das, was ich Euch sagte, realistisch dargestellt. Ihr könnt Einfluss nehmen auf die Wahrnehmung und Erinnerung eines Anderen, oder das andere Individuum kann Einfluss auf seine eigene Wahrnehmung nehmen, und seine Wahrscheinlichkeiten verändern und diesen Vorgang nicht anheuern, obwohl Ihr selbst eine Erinnerung an diesen Vorgang wahrnehmt.

Solche Ereignisse könnt Ihr Euch nicht erklären. Wenn sie geschehen, scheinen sie für Eure Wahrnehmung winzig zu sein. Ihr mögt eine vorübergehende Irritation oder Frustration bekunden, aber Ihr werdet Euch auch sehr schnell nicht mehr an diese Ereignisse erinnern, die nicht Eurer offiziellen Realität folgen und deshalb unwichtig für Euch sind, denn Ihr fokussiert Euch auf das, was Ihr als wichtig erachtet. Das, was Ihr als unwichtig anseht, beachtet Ihr nicht, ungeachtet der Größe des Ereignisses. Wenn Ihr es als wichtig anseht, auf Euer Haus zu vertrauen/es verwahren zu lassen, wird Eure Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet fokussiert sein. (Übersetzer: Textstelle ist mir unklar. If you view trusting your house to be important, your attention will be focused in this area.) Wenn Ihr das als unwichtig anseht, wird Eure Aufmerksamkeit nicht auf diesem Gebiet ruhen und Ihr werdet diese Aktionen ausüben oder auch nicht ausüben, abhängig davon, als wie wichtig Ihr sie wahrnehmt.

Diese Elemente haben wir schon früher besprochen. Ich sage nicht, dass Ihr bewusstseinsmäßig durch den Kosmos hüpft, hier und dort in einen Fokus schlüpft, überall Realitäten verändert und die Erinnerungen von Individuen überall im Universum auslöscht, denn das tut Ihr nicht! (Gelächter) Ich sage auch nicht, dass Ihr das en masse oder in dem tut, was Ihr als weiter entfernte Verbindungen WAHRNEHMT, aber bei dem, was Ihr als enge Verbindungen wahrnehmt, könnt Ihr diesen Vorgang vornehmen, abhängig von den von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten.

Ihr erschafft ständig Eure Realität, die unabhängig ist von irgendeinem individuellen Persönlichkeitsfokus oder einer Essenz. Deshalb ist jede von Euch gewählte Wahrscheinlichkeiten eine Schöpfung Eurer individuellen Realität.

Ich (?? Elias??) mag eine andere Wahrscheinlichkeit wählen, die Erinnerung daran verändern und die Realität oder die Handlung nicht verändern, denn innerhalb der Aktion/Tat/Vorgang werden alle Dinge wie gesagt verwirklicht. Wie beim Autoskooter-Fahren, mögt Ihr einen Vorgang sozusagen aus seinen Umgrenzungen stoßen. Er wird weiterhin existieren, aber innerhalb eines individuellen Fokus kann eine Erinnerung auch herausgestoßen werden.

Ich bin mir bewusst, dass diese Konzepte schwierig sind, aber wie mein guter Kamerad (Paul, der Patel channelt) sagte, seid Ihr bereit, diese Konzepte anzunehmen, weshalb sie auch offeriert werden. Sie mögen ein bisschen mehr Mühe in Eurer Mühelosigkeit erfordern, aber Ihr werdet eine erweiterte Wahrnehmung erlangen und verstehen. Deshalb sage ich Lawrence (Vicki): Denke nach und überlege, bevor Du fragst. Erlaube Deinem Gewahrsein die Freiheit, Deine Peripherie zu sehen. Wenn Du dann immer noch große Verwirrung empfindest, werde ich gerne helfen.

VICKI: Okay. Aber dies ist wirklich schwierig. (lacht)

ELIAS: Das bestätige ich Dir. Wir verstehen die Schwierigkeiten dieser Konzepte, denn - wie gesagt - blickt Ihr in eine Richtung, und wir offerieren Informationen aus einer anderen Richtung, die für Euch ungewohnt und deshalb inakzeptabel ist, aber Ihr seid bereit, dies zu untersuchen und Eurer Wahrnehmung zu erlauben, sich auszudehnen, selbst wenn Ihr dabei verwirrt seid. Ich sage Euch allen, dass Ihr das sehr gut macht. (Vicki seufzt) Schon wieder eine persönliche Abwertung! (Gelächter).

VICKI: Wie wäre es mit einer winzigen Frage?

ELIAS: Natürlich, Lawrence [Vicki]! (grinst) Obwohl ich sage, dass Du irgendwann nicht telepathisch debattieren und äußeren wirst „Ich erweitere meine Wahrnehmung nicht schnell genug“, wirst Du Dich selbst irgendwann annehmen. Auf diesen Tag freue ich mich schon. (grinst) Fahre fort.

VICKI: Kannst Du bitte noch einmal kurz erklären, warum Michael [Mary] das Gespräch vergessen hat?

ELIAS: Bei dieser Situation sind viele Elemente involviert. Michael [Mary] wählte Wahrscheinlichkeiten, um sich „auszublenden“ und heuerte das an, was Ihr als benommen bezeichnet. Wie gesagt ließ er in Wirklichkeit zu, dass er sich verbindet und die „Ausblende“-Zeit sieht, und er erlaubte seiner Wahrnehmung, sich dahingehend umzuschalten, dass er beim „Einblenden“ in diese bestimmte Dimension und Realität nicht völlig bewusst fokussiert war und einen anderen Aspekt Eurer Realität sah und die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen veränderte und sich tatsächlich nicht in dem Gespräch engagierte, bei dem Lawrence (Vicki) dieses Engagement wahrnahm.

In dieser offiziell realen Realität seht Ihr verwirklichte Ereignisse. Inoffizielle Ereignisse seht Ihr als Geister-Aspekte (ghost aspects). Wenn Ihr Eure Wahrnehmung verändert, könnt Ihr physisch in Bereiche Eures eigenen gegenwärtigen Bewusstseins gehen, wo die zuvor besprochenen Geister-Aspekte primär sind und der Aspekt, den Ihr als real erachtet, ein Geister-Aspekt ist. Das Gespräch fand also statt, aber nicht in Michaels (Marys) Realität, weshalb er sich nicht erinnert. Lawrence [Vicki] erinnert sich daran, denn tatsächlich fand das Gespräch in Eurer Realität statt

Dies könnt Ihr als Beispiel dafür sehen, wie unabhängig voneinander jeder von Euch seine eigene Realität erschafft, und obwohl Ihr simultan eine Realität in der gleichen Dimension und im gleichen Fokus wahrnehmen mögt, mag ein Anderer eine völlig andere Realität des gleichen Ereignisses wahrnehmen. Deshalb haben wir Euch auch kürzlich gewarnt, denn beim Erweitern Eures Gewahrseins werdet Ihr Euch mehr der Realität gewahr, dass jedes Individuum seine eigene Realität erschafft. Insofern fangt Ihr an, Eure individuelle Verantwortlichkeit für Euer eigenes Erschaffen Eurer Realität anzunehmen.


[session 107, July 28, 1996]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=381


(Sitzung 381, Ausschnitt)

ELIAS: Wir werden heute Abend mit dem Thema eurer sexuellen Orientierung weitermachen, wie sie sich auf diese Bewusstseinswelle bezieht, die jetzt stattfindet und schon einige Zeit stattgefunden hat. ...

Zuerst frage ich euch, was euer Begriff, eure Definition und eure Ideen bezüglich dieses Gegenstands Sexualität und sexueller Orientierung sind. Das hat einen Zweck. Ich habe in unserer letzten Gruppensitzung diese gleiche Frage gestellt und ich stelle euch diese Frage jetzt, damit jeder seine eigenen Glaubensannahmen in diesem Gebiet sehen kann. Weil - wie schon gesagt -Sexualität und Emotion Grundelemente eurer Realität in dieser speziellen Dimension sind. Deswegen sind sie in gewisser Hinsicht keine Glaubenssysteme, aber ihr habt sehr große Glaubenssysteme zu diesen Elementen eurer Realität geschaffen.

Ihr habt euer Denken und euere Wahrnehmungen bezüglich eurer Identifizierung dieser Elemente eurer Realität verdreht. Ihr habt eure Identifizierung dieser Elemente eurer Realität so verengt, dass eine Definition von Sexualität einzig und allein physische Elemente umfasst. In diesen Diskussionen werden wir deswegen euer Bewusstsein der Realität ausdehnen, die ihr in dieser Dimension schafft: was und wer ihr seid. Wenn ihr euch vertrauter mit euch werden lässt, öffnet ihr euch auch mehr eurer eigenen Kreativität und eueren eigenen Potentialen. Dies ist einer der Gründe für diesen Bewusstseinswandel.

...

Jetzt definiere ich für euch. Ihr habt recht, dass Sexualität Einfluss auf alle Bereiche eueres Fokus ausübt. Ihr identifiziert alle Bereiche eurer Realität im Sinne von Sexualität. Ein Element von Sexualität ist das Geschlecht. Wir werden darauf heute Abend eingehen.

Ihr habt zwei Geschlechter in dieser physischen Dimension. Ihr schafft eure Vegetation, euere Tiere, euch selbst mit Geschlechtern. Diese Geschlechter sind männlich und weiblich.

(Fest) Geschlecht ist physische Funktion und physischer Körpertyp. Nicht mehr und nicht weniger.

Erkennt den Umfang eures Glaubenssystem Sexualität darin, dass ihr viel eurer Realität in Beziehung zum Geschlecht identifiziert: männliche Elemente, weibliche Elemente; links männlich, rechts weiblich; Mond weiblich, Sonne männlich; gewisse Konstellationen weiblich, bestimmte andere Konstellationen männlich; Götter und Göttinnen. Ihr schreibt männlich und weiblich Eigenschaften zu, die ihr habt: geistig, rational, männlich; intuitiv, emotional, weiblich. Ihr identifiziert sehr viel eurer Realität in Zusammenhang mit Geschlecht.

Geschlecht ist ein Teil von Sexualität. Wie gesagt ist es nur Körpertyp und -funktion. Es bezieht sich sozusagen auf kein anderes Element eurer sexuellen Orientierung oder eurer Sexualität allgemein.

Neben Geschlecht ist das andere Element eurer Sexualität Orientierung.

In unserer letzten Versammlung habe ich euch gesagt, dass eure Sexualität fünf Elemente hat: zwei Geschlechter, drei Orientierungen. Das sind fünf Dinge, genau so wie die fünf äußeren Sinne, und ich werde noch einmal wiederholen, sie können NICHT untereinander ausgetauscht werden. Ihr könnt keinen dreieckigen Zapfen in ein rundes Loch stecken. Er wird nicht passen. Ihr dürft ein Geschlecht nicht einer Orientierung zuordnen. Ihr dürft Geschmack nicht durch Gehör ersetzen. Ihr dürft eine Orientierung nicht mit einem Geschlecht identifizieren. Das sind sehr verschiedene Dinge.

Nachdem das gesagt ist möchte ich, dass ihr heute Abend vorübergehend nicht an Geschlechter denkt und die angeboten Erklärungen ÜBERHAUPT nicht mit Geschlecht verbindet, da ich bezüglich Orientierung informieren möchte, was nichts mit Geschlecht zu tun hat.

Wenn ihr den physische Fokus betretet und euch in dieser physischen Dimension manifestiert, wählt ihr einen physischen Körpertyp und eine physische Funktion, ein Geschlecht. Ihr wählt auch eine Orientierung. Die Orientierung kann zu jedem Geschlecht passen. Alle drei Orientierungen passen zu jedem Geschlecht. Sie überkreuzen sich deswegen, und eines bedingt nicht das andere. Es ist ein Element eures Glaubenssystems, das große Verwirrung schafft, weil ihr euch so stark mit Geschlechtern identifiziert. Ihr verwirrt euch bezüglich Orientierungen, weil Orientierungen nicht einem speziellen Geschlecht zugeordnet werden können. Sie sind nicht direkt miteinander verbunden.

Orientierung ist eure Wahrnehmung. Es ist das, was eure Wahrnehmung erzeugt. Eure Glaubensannahmen beeinflussen eure Wahrnehmung und somit erschaffen sie auch eure Wahrnehmung, aber eure Orientierung ist ein Bestandteil eurer Wahrnehmung.

Eure Wahrnehmung ist, wie ihr euch seht, wie ihr eure Welt anseht, wie ihr mit eurer Welt interagiert, wie ihr mit euch und miteinander umgeht und WIE IHR EURE REALITÄT ERSCHAFFT. Ihr schafft eure Realität durch eure Wahrnehmung. Wahrnehmen heißt nicht nur sehen. Wahrnehmen ist nicht auf eure Gedanken und Vorstellung beschränkt. Es ist nicht auf die Emotion beschränkt. Es umfasst alles, und ist das Element von euch, das ihr nicht als ein Ding identifiziert, da es nicht euer Körper und nicht euer Gehirn ist. Es ist das Element von euch, das eure Realität schafft, das euch in dieser physischen Dimension ein Bewusstsein für diese Realität gibt. Es ist euer Bewusstsein, euer objektives Bewusstsein.

Die Elemente, die dieses physische objektive Bewusstsein erschaffen, sind eure Sexualität und Emotion. Eure Sexualität erzeugt das, was ihr die Festigkeit eurer Realität nennt, die physischen Dinge, die Energiebewegung in eurer physischen Realität. Eure Emotionen färben eure Wahrnehmung. Eure Emotion fügt die Farbschattierungen hinzu. Ihr könnt eure Sexualität – z.B. – als die Farbe blau ansehen und eure Emotionen sind die ganzen Farbnuancen und Farbschattierungen. In der Farbe blau gibt es zahllose unterschiedlich blaue Farben. Alle Schattierungen sind die Emotion. Die Farbe selbst ist eure Sexualität. Es ist das, was ihr in dieser physischen Dimension als euch selbst geschaffen habt.

Dies ist der Grund, dass dieser spezielle Inhalt große Bedeutung für euch hat, weil wie sollt ihr euch mit euch auseinandersetzen und euch verstehen und euch mit euren Glaubensannahmen und allen Aspekten eurer Glaubensannahmen beschäftigen, wenn ihr nicht wisst, wer ihr seid oder was ihr seid? Ihr könnt feststellen, dass ihr die Spezies Homo sapiens seid - ihr seid menschlich - aber das bietet euch nicht viel Verständnis, was ihr oder wer ihr seid.

Ich habe die drei Orientierungen eurer Sexualität mit neuen Begriffen versehen, weil ihr keine Begriffe dafür habt. Ich erkläre das jetzt.

Ihr habt Orientierung als etwas verstanden, das in Verbindung mit dem Geschlecht steht. Ich habe euch gesagt, dass das Geschlecht unabhängig von Orientierung ist. Deswegen stimmt euer Verständnis der Orientierungen nicht.

Ich habe diese drei Orientierungen common (normal), intermediate (dazwischenliegend) und soft (weich) genannt. Ihr könnt jedes Geschlecht wählen und jede der drei Orientierungen sein.

Wenn ihr euch in dieser Dimension manifestiert, seid ihr – wie gesagt - einverstanden drei Mal zu manifestieren, damit ihr drei verschiedene Orientierungen erleben könnt - nicht drei Geschlechter, sondern drei verschiedene Orientierungen - drei verschiedene Arten von Wahrnehmung, drei verschiedene Möglichkeiten euch und euere Welt wahrzunehmen und zu interagieren.

In der Orientierung Common nehmen Individuen auf – in euren Begriffen - äußere Weise wahr. Ihre Wahrnehmung - wie sie mit ihrer Welt und sich und untereinander interaktiv sind - wird durch den Blick auf physische Realität , sozusagen über das Erzeugen von Dingen, gesehen: Gegenstände, Materie, jedes Element eurer physischen Realität, die ihr visuell sehen könnt.

So verarbeiten, in euerer Terminologie, diese Individuen auch Informationen. Wenn ihr mit Individuen der Orientierung Common sprecht , werdet ihr wahrnehmen - wenn ihr darauf achtet – dass sie, worüber sie auch sprechen, dazu neigen zu vergleichen. Das ist eine Verständigungsweise, die, in physischen Begriffen, ein Beispiel einer Aktion oder einer Schöpfung zu Hilfe nimmt und mit einer anderen Aktion oder anderen Schöpfung vergleicht. Das setzt, was ihr im physischen Fokus mentale Bilder nennt, was euch ein Verständnis in eurer Kommunikation erlaubt. So versteht ihr die Kommunikation mit einem anderen Individuum, da sie euch eine äußere Projektion anbieten.

Common ist die häufigste Orientierung, daher meine Begriffswahl. Mehr Individuen im physischen Fokus in dieser Dimension haben die Orientierung Common - innerhalb jeder beliebigen Zeit - als jede andere Orientierung.

Intermediate ist eine innerliche Äußerung. Individuen, die die Orientierung Intermediate haben, fokussieren ihre Aufmerksamkeit - in ihrer Wahrnehmung - auf innere Schöpfungen. diese können nach außen hin ausgedrückt werden, aber sie erschaffen keine Dinge. Sie setzen Handlungen. Sie erzeugen Verbundenheit. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit auf die Elemente eurer Realität, die ihr nicht seht: Verständnis, Mitgefühl, Nähren, Unterstützung, Kinderaufziehen, anderen Individuen helfen, aber nicht notwendigerweise Hilfe mittels Dingen. Sie sind die Individuen, die sich selbst als Objekt ihrer Kreativität entfalten und einsetzen.

Es gibt weniger Individuen mit der Orientierung Intermediate als jede andere Orientierung. Diese spezielle Orientierung hat die geringste Menge an physischen Manifestationen in jeder beliebigen Zeit.

Diese Individuen suchen sozusagen nicht außerhalb ihrer selbst ihre Neugier zu befriedigen und Erfüllung zu finden oder Beiträge zu leisten. Ihr könnt jetzt in eurer Existenz an Individuen denken, die ihr als Mönche bezeichnet. Diese Individuen fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf physische äußere Äußerungen. Die sind ihnen nicht wichtig. Ihre Aufmerksamkeit konzentriert sich nach innen. Sie kann nach außen ausgedrückt werden, aber es hat nur geringe Bedeutung für diese Individuen, wirklich ein Erzeugnis zu schaffen ... sogar Kinder, weil Kinder auch eine nach außen gerichtete Produktion darstellt.

Jetzt könnt ihr anfangen die Komplexität eurer Sexualität zu sehen – wie umfassend sie ist, in einer sehr kleinen Äußerung – dadurch, dass eure Sexualität weit über euer körperliches Geschlecht und das, was ihr als Sexualität und damit verbundene Handlungen erkennt, hinausgeht, da es eure ganze Realität, eure ganze Wahrnehmung ist.

Intermediate kann mit anderen Individuen zu tun haben und interaktiv sein, aber kann auch wählen, in ihrem Fokus ganz allein zu sein und kann recht gut allein ohne Interaktion mit anderen Individuen funktionieren.

Common kann mit anderen Individuen interaktiv sein und auch ihre Realität allein erschaffen, obwohl bei der Orientierung Common Individuen es vorziehen können, Zeiten des Alleinseins zu erleben oder was ihr Alleinsein nennt ... obwohl ihr nicht allein seid, sogar wenn ihr allein seid! (Kichert) Aber in der Orientierung Common können sich Individuen vorübergehend entscheiden, allein zu sein und ihre eigene Kreativität nicht in Interaktion mit anderen Individuen erforschen. Aber im großen und ganzen geht es ihnen nicht darum, ganz allein zu sein. Sie können sich hin und her bewegen, oder sie können sich entscheiden, während ihres ganzen Fokus interaktiv zu sein. Intermediate kann wirklich bequem wählen, im ganzen Fokus allein zu sein.

Soft sind die Kommunikatoren. Die Individuen, die mit der Orientierung Soft manifestieren, werdet ihr im allgemeinen nicht allein sehen und wenn sie in ihrem Fokus allein sind, erleben sie viel Konflikt, da das eine Äußerung außerhalb ihrer Orientierung ist und auch außerhalb ihrer tieferen Absicht (Intent) in Verbindung mit ihrer Orientierung ... obwohl ich euch auch sagen muss, dass eure tiefere Absicht etwas anderes als euere Orientierung ist.

Individuen die wir als soft klassifizieren, sehen ihre Wahrnehmung nach außen und innen gerichtet. Sie erschaffen nach außen hin und konzentrieren sich auch nach innen. Ihr innerer Fokus ist ein bisschen anders als bei Intermediate. Intermediate fokussiert seine Aufmerksamkeit nach Innen objektiv durch seine Wahrnehmung. Soft widmet seine Aufmerksamkeit teilweise der subjektiven Erschaffung seiner Realität. Sein innerer Fokus ist nicht ganz objektiv, aber wird dann in eine Art von objektivem Bewusstsein übersetzt... nicht zur Gänze.

Diese Individuen erleben oft etwas in ihrer Realität, das sie wirklich überrascht, da sie subjektiv erschaffen – einen Teil ihrer Aufmerksamkeit subjektiv einsetzen - und sie übersetzen ins Objektive, ohne notwendigerweise objektiv zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven eine Kommunikation zu schaffen. Deswegen scheinen sie in ihren Schöpfungen Dinge in ihrer Realität zu erschaffen, die in ihre Realität hineinplatzen. Sie erscheinen vor ihnen. Sie überraschen sich!

Diese Individuen sind sehr interaktiv. Lasst mich das erklären. Individuen, die die Orientierung Soft haben, sind während ihres ganzen Fokus mit anderen Individuen interaktiv. Sie erleben auch einen Zug zur Natur, wie ihr das nennt, und zu allen anderen Elementen eurer Realität, eueres Universum, da sie so interaktiv sind.

Ihr könnt sie nicht notwendigerweise durch die Beziehungen identifizieren, die sie wählen. Einige Individuen, die die Orientierung Soft wählen, entscheiden sich nicht für eine Liebesbeziehung.

Deswegen könnt ihr euch täuschen, wenn ihr diese drei Orientierungen betrachtet und euch sagt: „Ah! Dieses Individuum ist offensichtlich Intermediate, da dieses Individuum keine Liebesbeziehung zu einem anderen Individuum in seinem ganzen Fokus gehabt hat. Deswegen sind sie allein.“ Aber dasselbe Individuum kann viele Beziehungen haben, die ihr Freundschaften nennt, und kann auch eine Familienbeziehung haben, die den ganzen Fokus hindurch andauert.

Ich sage nicht, dass diese Individuen nur eine Art von Interaktion erschaffen sondern dass sie kontinuierlich mit anderen Individuen in ihrem ganzen Fokus interaktiv sind. Sie werden nicht die Individuen sein, die ihr als Einsiedler bezeichnet.

Sie sind wirklich spielerisch. Sie drücken sich auch wirklich gerne aus. Sie können sich emotional ausdrücken; sie können sich kreativ ausdrücken. Aber da sie wirklich sehr interaktiv sind, ist es wichtig für sie, dass ihr Ausdruck von anderen Individuen geschätzt und gesehen wird. Sie sind nicht eure Mauerblümchen! (Grinst)

Intermediate kann wirklich für sich sein, in eueren Begriffen, und hat keine Schwierigkeiten, nicht mit anderen Individuen oder Tieren interaktiv zu sein. Mit Leichtigkeit bewegen sie sich allein durch ihren Fokus und widmen ihre Aufmerksamkeit sich selbst bis hin zum Ausschluss von allem anderen in eurer Welt.

Denkt daran, dass alle drei Orientierungen sich mit jedem Geschlecht verbinden können.

Jetzt möchte ich über das reden, was ihr als Heterosexuell, Homosexuell, Bisexuell bezeichnet. Das sind Wahlmöglichkeiten. Das sind objektive Optionen des Ausdrucks und der Erfahrung. Sie haben nichts mit dem Geschlecht zu tun; sie haben nichts mit Orientierung zu tun. Sie sind nur Optionen, die ihr objektiv erschafft und auf jedes Geschlecht anwendet. Das sind Geschlechtsdefinitionen, die ihr eueren Glaubenssystemen beigefügt habt, um verschiedene Weisen zu bezeichnen und diese Weisen - oder Vorlieben - mit dem Geschlecht zu verbinden und sie als Orientierung zu definieren, was sie nicht sind.

Wir werden Pause machen und dann mit euren Fragen weitermachen und diesen Inhalt weiter besprechen.

Ich möchte noch kurz anmerken, dass euere tiefere Absicht – in Verbindung mit Familien und Ausrichtung an Familien - auch nicht eure Orientierung ist. Bringt deswegen auch diese Eigenschaften nicht durcheinander, weil Individuen schon jetzt tiefere Absicht und Eigenschaften ihrer Wesensfamilien und Ausrichtungen an Wesensfamilien mit den Orientierungen verwechseln. Sie stehen nicht in Beziehung miteinander.

[session 381, April 09, 1999]

Re: Elias: Glaubenssatzsystem der Wahrnehmung

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RETA: In meiner objektiven Welt habe ich es ein paar Mal geschafft, aus einem Tag sozusagen zwei oder drei Tage zu machen. Ich habe den Tag ohne spezielle Planung einfach ausgedehnt und sehr viel erledigt. Der Tag war prima, ich fühlte mich gut, habe viel erledigt und war an vielen Orten, und wenn ich auf die Uhr sah, blieb mir immer noch Zeit übrig. Was habe ich da gemacht, und wie kann ich das noch öfters hinkriegen?

ELIAS: Das ist eine Veränderung der Wahrnehmung. Ihr könnt wählen, Eure Wahrnehmung bewusst zu verändern. So wie Ihr in den Wehen einer emotionalen/psychischen oder physischen Äußerung oder Erfahrung objektiv wählen könnt, Eure Erfahrung bewusst zu verändern, könnt Ihr auch Eure Erfahrung im Traumzustand verändern.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr wählen könnt, Euren Traumzustand zu verändern. Als ersten Schritten bei der Trauminteraktion und -Aktivität könnt Ihr Euch selbst lehren, Euren Traumzustand zu verändern. Wenn Ihr einen Alptraum erlebt, könnt Ihr wählen, die Traumaktivität zu verändern, oder Ihr könnt wählen, Euch selbst aufzuwecken.

Wenn Ihr eine extreme gefühlsmäßige Äußerung im Wachzustand erlebt, könnt Ihr gleichermaßen bewusst denken und wählen, diesen Zustand zu verändern. Wenn Ihr Euren Zustand bewusst erkennt, könnt Ihr Euch sagen: „Ich wähle, diesen Zustand bewusst zu verändern“ und Ihr werdet ihn verändern, und es wird funktionieren.

Den Einfluss Eurer Zeit auf Euch könnt Ihr wählen. Wenn Ihr Eurem bewussten Gehirn durch den Tag zu rasen erlaubt, wird dieser Tag ziemlich kurz auf Euch wirken. Wenn Ihr Euch die bewusste Mühe macht, Eure Wahrnehmung zu verlangsamen, werdet Ihr Eure Erfahrung des Zeitelementes expandieren. Das wählt Ihr, und Ihr verfügt über die Fähigkeit und „Kontrolle“, wie Ihr sagt, diese Vorgänge bewusst zustande zu bringen. Wenn Eure Gedanken und Gefühle zerstreut sind und fliegen und ihr ihnen erlaubt, sich chaotische zu bewegen, werdet Ihr eine schnelle Zeitbewegung erleben, und Euer Tag wird anscheinend sehr kurz sein.

(Ausschnitt)

RETA: Ein paar Mal konnte ich dies kontrollieren. Auf der Seth- Konferenz sagte eine Dame, wenn dies alles auf sie einstürmt, hält sie inne und sagt sich einfach: „Okay, ich atme jetzt durch. Bis zum Abend wird alles sowieso erledigt sein. Also mach Dir keine Gedanken.“ Und so macht sie es dann auch. Ich muss zu diesen Dingen eine bessere Einstellung bekommen und der Zeit einfach das Fließen erlauben.

ELIAS: Das wäre Deine Wahl. Wie gesagt, kann Dein Tag oft ellenlang erscheinen, weil Deine Aufmerksamkeit wandert und Du Dich langweilst und nicht fokussiert bist. Du kannst auch unfokussiert sein und zugleich sehr viel Aktivität zulassen, bei der Deine Aufmerksamkeit ebenfalls wandert, aber Du lässt eine chaotische und rasende mentale Aktivität zu, was den Effekt erzeugt, dass die Zeit sehr schnell vergeht. Beide Situationen können durchaus physisch objektiv manipuliert werden.

Es geht nur darum, Deinen Schwerpunkt und Deine momentane Aktivität zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren, was es Dir erlaubt, das Zeitelement zu kontrollieren und zu manipulieren. Wie Ihr Euch mit der Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089&p=5033&hilit= ... bung#p5033 ... gezeigt habt, dass es Euch an Klarheit in Eurem Fokus erheblich gebricht, könnt Ihr Euch mit dem Manipulieren Eurer Aufmerksamkeit demonstrieren, dass Ihr ziemlich zerstreut seid, dies obwohl Ihr glaubt, aufmerksam, bewusst und in Euren Gedankenprozessen und der Wahrnehmung Eures Zeitelements gar nicht chaotisch zu sein.

Wenn Du versuchst und bemüht bist, Dir mehr Klarheit zu gestatten und mit dieser Klarheitsübung anfängst, magst Du Dir auch die Chance bieten, innerhalb Deines objektiven Fokus effizienter und klarer zu manipulieren, was Du auch auf das Zeitelement erstrecken kannst. Diese Übung bietet noch mehr Nutzen als Du dies in diesem Augenblick erkennen kannst.

[session 140, December 15, 1996]


ELIAS: Ihr erkennt viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen und richtet Eure Aufmerksamkeit auf diese Aspekte des Beziehungs-Glaubenssatzsystems und versucht, Euch Informationen zu offerieren, um diese anzunehmen und den Vögeln ein freies Fortfliegen zu ermöglichen. Das erschafft auch manchmal Schwierigkeiten in Eurem physischen Fokus, denn nicht alle Anderen sehen ebenfalls diese Aspekte. Ihr mögt Euch Informationen offerieren, aber Andere mögen nicht unbedingt dieselben Informationen sehen.

Sie handeln also in Einklang mit allen Aspekten von Glaubenssatzsystemen, und wenn Ihr anfangt, Euch von dieser Orientierung zu entfernen, mögt Ihr bemerken, dass sozusagen der Widerstand anwächst, da jene, die noch nicht in diese Richtung gehen, dies als ungewohnt und bedrohlich ansehen mögen. Sie verstehen noch nicht das, was Ihr seht und die von Euch erschaffenen Bewegungen, und mit diesem fehlenden Verständnis mögen sie gegen die von ihnen beobachtete Bewegung von Euch rebellieren. Sie tendieren aus Angst in diese Richtung, denn im physischen Fokus seht Ihr ungewohnte Bereiche als beängstigend an, und Ihr geht nicht leicht in die Richtung von dem, was Euch nicht vertraut ist.

Die Leute akzeptieren auch nicht problemlos den Umzug Anderer in unbekanntes Territorium, da sie das in ihrem Inneren selber sehen. Ihr alle hegt einen ähnlichen Wahrnehmungsaspekt und seht Euch selbst und Eure eigene Wahrnehmungen und projiziert diese nach draußen auf andere Individuen.

Insofern erwartet Ihr, dass Andere dieselbe Wahrnehmung haben wie Ihr und dass sie ihre Realität ähnlich erschaffen wie Ihr die Eure erschafft. Deshalb vermutet Ihr, dass Ihr Euch alle gegenseitig durchaus versteht und dieselben Regeln erschafft, aber das tut Ihr nicht. Ihr erschafft verschieden. Jeder von Euch erschafft durch seine individuellen Wahrnehmungen, und diese sind alle verschieden.

Ich habe ich Euch schon früher gesagt, dass es für Euch ziemlich nützlich sein kann, Eure inneren Sinne und insbesondere Euren empathischen Sinn anzuheuern, was Euch das Verschmelzen mit einem Anderen und das zu erfahren erlaubt, was er erlebt und was seine Wahrnehmung und die Schöpfung seine Realität ist. Ihr werdet die Wahrnehmung eines Andern nicht objektiv und vollständig verstehen, wenn Ihr Euch nicht erlaubt, seine Wahrnehmung zu erleben. Hierbei könnt Ihr Euch auch in dieser Situation sehen und Euch sagen, dass seine Wahrnehmung von dem, was Ihr erschafft, keine Rolle spielt, denn Ihr erschafft Eure Realität. (In this, you may also view yourself in this situation and express to yourself that it matters not the other individual’s perception of what you are creating, for you are creating your reality.”)

[session 339, November 13, 1998]



Eine innere Landschaft erschaffen


ELIAS: Am meisten seid Ihr mit dem objektiven Wachzustand des Bewusstseins vertraut, doch es gibt noch andere Bewusstseinsbereiche, die nur geringfügig davon entfernt sind, und auf die Ihr leicht zugreifen könnt. Tatsächlich tut Ihr dies öfters als Ihr es bemerkt. Ihr bemerkt nur nicht, wenn Ihr darauf zugreift.

Ein extremes Beispiel für diesen Schritt zur Seite im objektiven Wachzustand wäre ein Tagtraum. Die wäre ein extremeres Beispiel für diesen Schritt zur Seite im Wachzustand. Ihr könnt auch einen weniger großen Schritt zur Seite tun und am objektiven Wachzustand festhalten und Euch erlauben, nicht ganz so völlig wegzudriften wie beim Tagtraum und doch einen Schritt etwas zur Seite von Euch selbst tun und ein größeres Verständnis Eurer Realität haben.

• Ihr seid objektiv völlig gewahr und erlaubt Euch eine leichte Bewegung, um Eure Wahrnehmung nur ein bisschen zu verändern und zieht um in ein Gefühl, in einen Gedanken oder eine physische Empfindung – keine Emotion – und untersucht diesen Bereich.

Dies könnte mit dem Erschaffen einer inneren Landschaft für einen Gedanken, eine Emotion oder ein physisches Empfinden verglichen werden, und dabei seid Ihr völlig objektiv gewahr und bewusst, wie Ihr so sagt. Ihr bemerkt einen Gedanken, eine Emotion oder eine physische Empfindung, isoliert den individuellen Gedanken, das Gefühl oder die Emotion und erschafft eine Landschaft dafür in Eurem Inneren. Ihr mögt andere Elemente sehen, die mit diesem Gedanken verbunden sind. Wenn Ihr wünscht, in Eure Zukunft zu schauen, könnt Ihr das tun indem Ihr Eure innere Landschaft untersucht.

Ihr hegt eine Emotion und könnt aus dieser Emotion eine physische Landschaft erschaffen. Ihr könnt eine ganze Szene erschaffen, die von nur einer Emotion herrührt. Geht in den Bereich der Emotion hinein, untersucht sie und erlaubt Euch, sie zu visualisieren und lasst zu, dass ihr Farben entspringen, die Ihr als diese Emotion identifizieren könnt.

Macht aus diesen Farben eine Landschaft, ob nun einen Wald, einen See, einen Strand oder ein Feld, einfach jedwede von Euch gewählte Landschaft. Ihr visualisiert diese Landschaft und geht dort hinein und untersucht sie, wohl wissend, dass diese Landschaft von einer Emotion, einem Gedanken oder einem physischen Gefühl geschaffen wurde. Ihr könnt Euch erlauben, die Elemente der Landschaft zu interpretieren, was Euch auch über die Richtung informieren kann, in die hin Ihr unterwegs seid und Euch somit Informationen über das offerieren kann, was Ihr in der Zukunft erschaffen werdet.

• Ihr habt beispielsweise ein physisches Empfinden, eine Krankheit. Ihr könnt diese Krankheit und den davon betroffenen Teil Eures physischen Körpers sehen, z.B. Dein Asthma (schaut Letty an). Du kannst Dir die tatsächlich betroffenen Organe ansehen. Du schrumpfst Dich in Dich selbst hinein, erschaffst ein winziges Du und platzierst es in Deinem Inneren.

Schaue auf die physische Form und erschaffe eine innere Landschaft. Wir verwenden nun eine mit Bäumen umstandene Wiese. Dein winziges Du bewegt sich durch diese Landschaft, und Du kannst jedes Element in dieser Landschaft, jede Blume, jeden Grashalm, jeden Baum als ein Element von Dir und Deinen physischen Beschwerden sehen.

Während Du durch diese Landschaft gehst, kannst Du sie verändern und neu arrangieren. Du kannst die Bäume an eine andere Stelle setzen, und während Du Gegenstände in Deiner Landschaft umstellst, veränderst Du auch Vorgänge innerhalb Deiner Absicht in Deiner physischen Form, denn Du veränderst Deine Handlung/Aktion/Vorgang.

Du kannst Dir auch Hinweise offerieren. Wenn Du siehst, dass neue Blumen in Deiner Landschaft erblühen, kannst Du dies auch als neue Elemente interpretieren, die sich in der Landschaft - die Deine Krankheit ist - entwickeln. Du siehst, wie in Deine Landschaft bestimmte Elemente verschwinden, und auch das kannst Du als Elemente und Aspekte Deiner verschwindenden Krankheit interpretieren. Wenn Du wählst, beistimmte Elemente aus Deiner Landschaft auszuradieren, kannst Du Dir auch bestätigen, dass Du aktiv beginnst, die Krankheit unerschaffen zu machen.

• Diesen Prozesse des geringfügen Schritts zur Seite im vollen objektiven Wachzustand innerhalb des Bewusstseins, könnt Ihr bei vielen Aspekten Eures Fokus nutzen. Ihr könnt einen Gedanken isolieren und diese Landschaft erschaffen. Ihr mögt eine Emotion isolieren und Euch eine innere Landschaft erschaffen, die es Euch erlaubt, Aspekte dieses Gedankens oder dieser Emotion zu sehen, und Ihr könnt sehen, was Ihr für die Zukunft antizipiert, und wenn Ihr dann noch mehr Elemente in Eure Landschaft einbringt, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr noch mehr Aspekte erschafft, die mit diesem Gedanken oder dieser Emotion verbunden sind. Wenn Ihr Elemente aus Eurer Landschaft entfernt, könnt Ihr ebenfalls sicher sein, dass Ihr bestimmte Elemente des Gedankens oder der Emotion loslasst, die Ihr zu eliminieren wählt..

• Diesen Prozess könnt Ihr auch miteinander anheuern. Ihr könnt einen Schritt zur Seite tun im Begehren, Euch auf ein anderes Individuum auszuwirken und ihm zu helfen. Ihr könnt ein winziges Du erschaffe, und in ein anderes Individuum und dessen Landschaft hineingehen.

Wenn Ihr die Landschaft eines Anderen betretet, erschafft Ihr seine Landschaft nicht, doch Ihr könnt sie sehen. Ihr könnt ihm helfen und ihm sagen, was Ihr in seiner Landschaft seht und ihm weitere Informationen offerieren, denn er mag einen Teil seiner Fähigkeit blockieren, seine eigene Landschaft zu erreichen, und Ihr könnt ihm auf diese Weise helfen. Ihr könnt Euch auch mit einem anderen Aspekt von Euch selbst oder mit einem anderen Fokus überschneiden und Euch mit dessen innerer Landschaft verbinden.

• Und jetzt kommen wir zum Bereich der Verantwortlichkeit. Wenn Ihr Einfluss auf Eure eigene Landschaften nehmt, seid Ihr Euch selbst sowie allem Bewusstsein gegenüber dafür verantwortlich, auf wohltuende Weise Einfluss zu nehmen. Wenn Ihr in den Bereich der Auswirkung auf andere Individuen oder Fokusse gelangt, sogar auf Euch selber, habt Ihr noch mehr Verantwortung, denn Ihr wirkt Euch nun auf einen anderen Fokus aus. Deshalb seid Ihr dafür verantwortlich, Euch im Sinne der Essenz zu äußern. Das ist sehr wichtig! Es ist wichtig zu erkennen, dass Ihr innerhalb des Bewusstseins tatsächlich Verantwortlichkeit habt. Ich sage nicht, dass Eure ganze Existenz lediglich eine Erfahrung ohne jede Verantwortlichkeit Eurerseits wäre! Ihr macht Erfahrungen der Erfahrungen halber, aber Ihr habt auch eine riesige Verantwortlichkeit, Euch aus der Essenz heraus zu äußern.

Sich aus der Essenz heraus zu äußern bedeutet, Euch nicht um alle anderen Individuen und deren Erschaffen ihrer eigenen Realität zu sorgen oder innere Werturteile hinsichtlich deren Realitätserschaffung zu fällen. Eure Verantwortlichkeit ist es, Euch selbst und alle anderen Individuen anzunehmen. Das kann ich nicht intensiv genug betonen, denn dies ist sehr wichtig.

Denkt daran, dass Ihr Euch mit jedem von Euch erschaffenen Vorgang auf alles Bewusstseins auswirkt. Mit jeder von Euch erschaffen Handlung übt Ihr Einfluss auf alles Bewusstsein aus. Ihr könnt also durchaus die Verantwortlichkeit verstehen, die Ihr mit diesen Handlungen eingeht.

Und ich sage Euch, dass es viel leichter ist als Ihr denkt, innerhalb des Bewusstseins einen Schritt zur Seite zu tun und Euch so noch viel mehr Informationen zu offerieren als Ihr dies derzeit tut. Das Erschaffen dieser inneren Landschaften ist ziemlich einfach, und auf diese Weise könnt Ihr Euch selbst und anderen viele Informationen offerieren.

[session 228, October 18, 1997]



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FRANK: Ich träumte, dass ich vom Boot aus einen großen hässlichen Wels angelte. Ich blickte ihn an und er mich, und er war sehr passiv. Doch ich wusste, dass er sehr gefährlich ist, mich beißen und irgendwie verletzen konnte, wenn ich das zuließ, und ich wollte ihn loswerden, konnte es aber nicht. Worum geht es da? (gekürzt)

ELIAS: Die Bildersprache und Symbolik präsentiert das gleiche Thema, über das wir heute sprachen. Mit dem Fisch präsentierst Du Dir die Identifikation eines Glaubenssatzes. Du siehst den Fisch als groß an. Du siehst auch, dass Du diesem Fisch begegnest, den Kontakt zu ihm herstellst und ihn identifizierst und er kein bedrohliches Verhalten an den Tag legt. Doch Du identifizierst in Dir, dass es ein gefährliches Element bei diesem Fisch gibt, obwohl er nichts tut, was Dich bedroht. Du identifizierst lediglich eine potentiell gefährliche Eigenschaft des Fisches, ähnlich den Glaubenssatzsystemen.

Glaubenssätze an sich sind neutral. Sie können sehr groß sein und viele Äußerungen umfassen, und sie haben das Potential von Äußerungen, die Du als schädigend, begrenzend, negativ oder bedrohlich einschätzt. Doch solange Du sie nicht implementierst oder sozusagen provozierst, sind sie neutral, so wie der nicht provozierte Fisch gutmütig ist.

Du betrachtest den Fisch und sagst Dir, dass Du ihn eliminieren möchtest. Der Fisch ist für Dich nicht attraktiv, und Du siehst eine potentielle Gefährdung oder Verletzung durch diesen Fisch und möchtest ihn wegwerfen. Aber in Deiner Bildersprache erlebst Du auch die Unfähigkeit, diesen Fisch zu eliminieren. Diese Information präsentierst Du Dir in Verbindung mit dem Thema Glaubenssätze, nämlich dass das Wegwerfen oder Eliminieren von Glaubensätzen nicht der Vorgang ist, den Du in dieser physischen Realität erschaffen wirst.

Glaubenssätze kannst Du in dieser physischen Realität nicht eliminieren, denn so habt Ihr diese physische Realität konfiguriert. Wenn Du wählst, in einem bestimmten Fokus an dieser physischen Dimension nicht in Verbindung mit Glaubenssatzsystemen zu partizipieren, wirst Du sterben und nicht partizipieren. Doch wenn Du wählst, in diese physische Dimension einzutreten und Dich zu manifestieren, erschaffst Du auch die Wahl, mit Glaubenssatzsystemen zu interagieren und Glaubenssatzsysteme in Deiner Realität zu inkorporieren.

Aber in dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir auch, mit dem Erkennen zu beginnen, dass Glaubenssatzsysteme akzeptiert und somit neutralisiert werden können. Ähnlich wie der Fisch mögen sie weiterhin existieren, doch das Potential von Einschränkungen, Verletzung, Bedrohung oder Negativität wird aufgelöst oder sozusagen eliminiert, da Du der Fortsetzung der Werturteile dieser Glaubenssatzsysteme keine Energie mehr verleihst aus der Erkenntnis heraus, dass sie selbst neutral und nicht gefährlich und lediglich die identifizierte Äußerung unterschiedlicher Elemente Deiner Realität sind.

Das erlaubt Dir, weiterhin emotional, physisch, nachdenklich und philosophisch Interaktionen zu erschaffen. Du kannst Dir auch weiterhin eine Meinung bilden, aber Du lässt das mit dem Glaubenssatz assoziierte Werturteil nicht zu und veränderst somit die Wahrnehmung und die Realität innerhalb Deiner Dimension dahingehend, dass diese Glaubenssätze Dich nicht einschränken. Verstehst Du?

FRANK: Ich denke, das Entfernen des Werturteils des Glaubenssatzes, das ist hier der Schlüssel. Es ist sehr schwierig, das hinzukriegen. Weißt Du, das ist so wie wenn man sagt: „Denke nicht an einen rosa Elefanten“, und sofort fängt man an, an einen rosa Elefanten zu denken. Wenn ich diesen Fokus zu diesen Dingen habe, wie kann ich dann mein Werturteil wandeln?

ELIAS: Indem Du erkennst, dass es keine Absoluta gibt und dass es in Deiner Realität noch mehr gibt, als das, was Du Dir selbst zu sehen erlaubst, und dass Deine Wahrnehmung das ist, was Deine Realität erschafft, dass sie real aber höchst einzigartig und individuell ist. Sie ist DEINE Äußerung. Sie ist Dein Erschaffen der Realität, und jede andere Wahrnehmungsäußerung ist ebenfalls real. Sie ist nicht weniger real als Deine Wahrnehmung der Realität.

FRANK: Meist Du andere Leute oder andere Wahrnehmungen, die ich haben kann?

ELIAS: Beides.

FRANK: Oh, okay. Du sagst also, dass ich hier sitze, mein Knöchel schmerzt, und ich beschließe, dass das in Ordnung ist.

ELIAS: Es spielt keine Rolle. Du magst auch erkennen, dass er schmerzt, sobald Du Dich darauf konzentrierst, dass er schmerzt. Das ist das, was ich damit meinte, Deine Aufmerksamkeit auf das Jetzt zu richten.

Physisches Erschaffen in Deinem physischen Körper, insbesondere das Erschaffen von Schmerz oder Unbehagen, bietet Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, denn es richtet Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du JETZT erschaffst.

Du erschaffst einen physischen Schmerz im Knöchel, und Deine Aufmerksamkeit geht zu dem Schmerz. Deine Gedanken interagieren mit dem Schmerz. Du erschaffst kontinuierlich eine Einschätzung und eine Beurteilung des Schmerzes: „Er ist unangenehm. Ich mag diesen Vorgang nicht.“ Und während Du dieses Identifizieren fortsetzt, setzt Du auch den physischen Schmerz fort.

Da Ihr mit den Schöpfungen Eurer Wahrnehmungen trainiert und seht, wie sich die Wahrnehmung auf Eure Realität und darauf auswirkt, wie Ihr sie erschafft, mag es anfangs manchmal nützlich sein, Eure Aufmerksamkeit abzulenken, was ich schon anderen Individuen sagte.

Sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit auf eine andere Richtung lenkt und Euch nicht auf den Schmerz konzentriert, werdet Ihr bemerken, dass dieser momentan verschwinden wird. Er mag schnell wieder auftauchen, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf den physischen Bereich zurück lenkt und fortfahrt, diesen Vorgang wieder zu erschaffen. Ihr seid jedoch fähig, Eure Aufmerksamkeit auf andere Bereiche zu lenken, und in diesen Augenblicken werdet Ihr keinen physischen Schmerz erleben.

Das erlaubt Dir, die Macht Deiner Wahrnehmung zu sehen. Obwohl Dein Knöchel verstaucht ist, obwohl Du die Elemente von Ursache und Wirkung siehst - er wird automatisch schmerzen, weil er physisch beeinträchtigt wurde, und das ist die automatische Folge der Verstauchung – kannst Du Dir auch Augenblicke erlauben, in denen Du siehst, dass der Schmerz völlig eliminiert ist. Das ist eine Veränderung der Wahrnehmung.


Session 566:
Sunday, February 20, 2000-1



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MARCOS: Meine erste Frage betrifft Deine Aussagen vom letzten Dienstag über die Wahrnehmung. Ich habe viel über das nachgedacht, was Du über die Macht der Wahrnehmung sagtest. Am Tag fühle ich mich im Allgemeinen prima, sehr positiv und sehr in der Kontrolle meiner selbst. Ich fühle mich wohl und bin dem Tagesgeschehen gegenüber oft sehr annehmend. Aber nachts scheint sich meine Wahrnehmung zu verändern. Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und empfinde hinsichtlich der Themen des Tages ganz anders. Warum ist das so?

ELIAS: (kichert) Zunächst einmal sage ich Dir, dass dieser Vorgang teilweise mit Deiner Wahrnehmung zusammenhängen kann, und auch damit, wie diese von Deiner Orientierung beeinflusst wird. Da Du der Orientierung „dazwischen“ (intermediate) angehörst, bewegt sich Deine Wahrnehmung in Harmonie und in Verbindung mit Deiner inneren Regie. Deshalb erschaffst Du im Inneren viele Deiner Bewegungen und vieles von Deiner Wahrscheinlichkeiten-Wahl. Wie alle Individuen in Eurer physischen Dimension manifestierst Du im Draußen, da das die Natur Euer physischen Realität ist, aber Du erschaffst auch Bewegung und die Wahl von Wahrscheinlichkeiten auf eine eher subjektive als objektive Weise.

Deshalb magst Du oft eine Bewegung erschaffen und objektiv Dir und anderen Individuen sagen, dass Du entweder überhaupt keine Bewegung erschaffst oder sozusagen nicht weißt, wie Deine individuelle Bewegung erschaffen wird, weil Du objektiv nicht auf die Bewegung achtest, die Du individuell und subjektiv erschaffst.

In den Abendstunden oder des Nachts und im Schlafzustand erlaubst Du Dir, Dich in Deinen natürlichen Energiefluss hinein zu entspannen. Du heuerst Traumbildersprache an und erschaffst Bewegung als Projektion. Während dieser Zeit erschaffst Du auch eine große Auswahl von Wahrscheinlichkeiten, da Du Dir in dieser Zeit im allgemeinen Stille gewährst und Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit von allen Sinnes-Stimuli und von allem, was das Draußen involviert, abzuwenden, um Dich in Dir selbst und auf die sich im Inneren ereignende Bewegung zu fokussieren.

Manchmal unterbrichst Du Deinen Schlaf im Zusammenhang mit der Bildersprache, die Du Dir im Traum präsentierst, oder mit Projektionen oder einfach im Zusammenhang mit dem Sehen und Zulassen Deiner eigenen natürlichen subjektiven Bewegung.

Bei dieser bestimmten Orientierung ereignet sich teilweise in dieser Zeitspanne ein Vorgang - obwohl dies auch manchmal im Wachzustand während des Tags geschieht, wenn Du keinen enormen Ansturm äußerer Stimulationen erlebst – und zwar das Übersetzen einer Energiebewegung, denn Du nutzt diese Zeit, um Elemente Deiner inneren subjektiven Bewegung ins objektive Gewahrsein hinein zu übersetzen. Das ist kein offensichtliches Geschehen in objektiver Hinsicht. Da Du dieser Orientierung angehörst, wirst Du diese Übersetzungen nicht objektiv und offensichtlich erkennen. Du magst das gelegentlich tun, aber im Allgemeinen übersetzt Du dies nicht ins objektive Gewahrsein oder in einen Denkprozess. Von Deiner subjektiven Bewegung übersetzt Du lediglich so viel in Dein objektives Gewahrsein, dass dies innerhalb Deiner objektiven Bewegungen zu Aktionen motiviert.

Dieser Übersetzungsprozess kann manchmal verwirrend und auch innerhalb des objektiven Gewahrseins erschütternd sein. Der natürliche Fluss Deiner Energie in Deiner subjektiven Bewegung und inneren Aufmerksamkeit ist harmonisch, aber beim Umzug des subjektiven Gewahrseins und der Energie in eine objektive Konfiguration, gibt es anfangs auch teilweise objektive Ablehnung, denn das objektive Gewahrsein neigt dazu, sich so zu äußern, dass es in die Richtlinien der offiziell akzeptierten Realität passt.

Subjektive Bewegungen können durchaus harmonisch in die objektive Bewegung und ins objektive Gewahrsein hinein übersetzt werden, doch die Orientierungen „dazwischen“ (intermediate) und “weich‘“ (soft) erleben oft Konflikte und Verwirrung bei diesen Übersetzungen, denn sie fühlen sich objektiv weniger behaglich und vertraut mit der Äußerung Eurer offiziell akzeptierten objektiven Realität als jene Individuen, die gewählt haben, sich mit der Orientierung „common“ (allgemein) zu manifestieren.

Die Orientierung “allgemein” (common) fühlt sich beim objektiven Äußern der Realität enorm wohl und ist dabei im natürlich Fluss. Ihre Aufmerksamkeit ist nicht objektiv abgelenkt, und deshalb bewegen sie sich sehr leicht durch die Äußerungen der objektiven Realität. Ihr alle bewegt Euch innerhalb der Äußerungen der objektiven Realität, denn dies ist eine von Euch erschaffene objektive Realität, aber bei den Orientierungen „dazwischen“ (intermediate) und „weich“ (soft) ist Eure Aufmerksamkeit sozusagen abgelenkt.

Die Aufmerksamkeit geht bei der Orientierung „dazwischen“ (intermediate) mehr hin zum Subjektiven und zur inneren Bewegung. Deshalb liegt Eure Aufmerksamkeit sozusagen weniger auf der objektiven Realität als das bei den Orientierungen „allgemein“ (common) oder „weich“ (soft) der Fall ist. Es kann deshalb bei der Übersetzung der Energie und der Bewegung vom subjektiven ins objektive Gewahrsein Hindernisse geben, die Ihr in Euch selbst erschafft, was Unterbrechungen erzeugt. Verstehst Du?

MARCOS: Ja, perfekt. Das ist sehr einleuchtend, und ich denke, das Annehmen des Selbst ist der Weg, um dies effizienter und konflikt- und verwirrungsfreier zu übersetzen, vielleicht auch wenn man sich weniger darum kümmert, was andere Leute über unsere Handlungen denken oder wie sie diese wahrnehmen mögen.

ELIAS: Ja, das ist sozusagen die Grundlage, denn mit diesem Annehmen erlaubst Du Dir den natürlichen Energiefluss, ganz gleich ob dieser nun in die Äußerung der offiziell akzeptierten Realität passt oder auch nicht.

Alle drei Orientierungen passen gut und harmonisch in Eure offiziell akzeptierte Realität in dieser Dimension, aber die Individuen, die gewählt haben, sich als „dazwischen“ (intermediate) oder „weich“ (soft) zu manifestieren, interagieren mit sehr vielen Individuen, die die Orientierung „common“ (allgemein) äußern, und Ihr alle - sogar die mit der Orientierung „allgemein“ - erschaffen in Euer Realität den Vorgang, dass sie sich mit Anderen vergleichen.

Eines der Elemente der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel, das großen Einfluss ausübt und Schwierigkeiten beim Umzug hin zum Annehmen bereitet, ist dass Ihr erkennt, dass Ihr Verschiedenartigkeit wertschätzt, inkorporiert und akzeptiert, weil sie, wie Ihr Euch gegenseitig sagt, Euer Realität eine vielfältige Stimulation offeriert.

Ja, Ihr habt Recht, sie verschafft Euch Stimulation und eine herrliche Vielfalt. Doch andererseits wertschätzt und akzeptiert Ihr Verschiedenheit auch wiederum nicht. Ihr sagt Euch, dass Ihr Gleichsein nicht wertschätzt, weil es langweilig wäre, doch Ihr blickt auf Eure Realität und erwartet ähnliche Äußerungen. Ihr möchtet bei Euch selbst oder bei anderen keine Verschiedenartigkeit sondern Gleichsein erleben.

Und in dieser Duplizitätsäußerung neigt Ihr dazu, tröstende und bestätigende Ähnlichkeit zu suchen. Ihr wollt nicht anders sein, und Ihr alle vergleicht Euch mit Anderen, und selbst auf der Suche nach Ähnlichkeit wollt Ihr Euch nicht unterscheiden. Ihr bildet Gruppen, die sich ähnlich äußern, was Euch bestätigt und tröstet, denn Verschiedenheit schätzt Ihr als nicht gut ein.

Doch ich sage Euch, wenn Ihr Euch beim tatsächlichen Äußern und Inkorporieren individuellen Annehmens – Eurerselbst und Euer individuellen Orientierungen, Eures Erschaffens von Persönlichkeitstypen, Euer Familien und Ausrichtungen und Eure individuellen einzigartigen Wahrnehmungsäußerung – Euren eigenen natürlichen Energiefluss erlaubt, erschafft Ihr in diesem natürlichen Fluss viel weniger Konflikt, und wenn Ihr weniger Konflikt erschafft, erschafft Ihr für Euch eine mühelose Bewegung innerhalb Eurer Realität.

Diese physische Dimension wurde entworfen, um alle drei Orientierungen zu beherbergen. Sie ist nicht dazu gedacht, nur die „allgemeine“ (common) Orientierung zu beherbergen sondern alle drei. Durch dieses Vergleichen erschafft Ihr Hindernisse und ein inneres Nicht-Akzeptieren, und damit erschaffst Du Schwierigkeiten beim Übersetzen bestimmter Energiebewegungen in Dein objektives Gewahrsein hinein.


Session 610:
Friday, May 5, 2000 (Private/Phone)




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RODNEY: Eines morgens wachte ich schmerzlich aus einem Traum auf. Beim Erwachen hatte ich noch die Traumvision, dass jemand eine sehr lange und spitze Nadel in die Spitze meines Penis stach. Während des Traums spürte ich nichts, aber beim Erwachen und bei der Traumerinnerung zuckte ich zusammen, und das passierte immer wieder, sobald ich in den nächsten Tagen daran dachte. Aber es fällt mir auf, dass ich jeden Tag ein bisschen weniger zusammenzuckte, und da kam mir der Gedanke, dass ich dieses Gefühl erschaffen hatte, wie es wäre, wenn man das absolut Inakzeptable akzeptiert. Mir fiel keine andere Interpretation ein, außer dass ich mir erlaubte, an einer Stelle penetriert zu werden, die ich als höchst verletzlich ansehe. (gekürzt)

ELIAS: Durchaus.

RODNEY: Und ich habe erlaubt, dass meine Verletzlichkeit durchdrungen wird.

ELIAS: Und um Dir die Chance zu bieten, die Macht und den Einfluss der Wahrnehmung und der Glaubenssätze zu sehen. Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung ist so mächtig, das sie tatsächlichen Schmerz erschaffen kann, ganz ohne einen Vorgang, der mit Schmerz assoziiert ist. Sieh Dir Deine Glaubenssätze und das an, was sie Dir diktieren, dass Du im Traumzustand bei dieser Szene nicht unbedingt Schmerz erlebst, weil das nicht real ist. Aber Du kannst in Verbindung mit der Traumerinnerung Schmerz erschaffen, obwohl der Traum nach Euren Definitionen nicht real ist.

RODNEY: Habe ich deshalb diese Bilder erschaffen?

ELIAS: Um Dir die Chance zu offerieren, die Stärke der Wahrnehmung zu erkennen und wie sie tatsächliche Realitäten erschafft und wie Du anhand Deiner Glaubenssätze Assoziationen erschaffst und Absoluta in Deiner Realität definierst. Du hast Dir auch deine Beklommenheit gegenüber von zu viel Offensein, dem Äußern von Verletzlichkeit präsentiert.

RODNEY: Genau. Im Wachzustand habe ich das damit erwidert, dass ich zugemacht habe, um mich selbst zu schützen. Ich war sehr beklommen.

ELIAS: Denn wie ich schon früher sagte, kann Verletzlichkeit mit Offensein gleichgesetzt werden.

Session 649:
Sunday, June 25, 2000



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(Mike schildert gewisse Erschöpfungs-Symptome, die er früher beim Verzehr von Zucker und inzwischen auch öfters ohne den Verzehr von Zucker hat).

ELIAS: … Wie Du erkennst, wird dies nicht in Verbindung mit irgendeiner von Dir verzehrten Substanz erschaffen. Du offerierst Dir ein Beispiel für Deine Fähigkeit, ohne objektive Ursache zu erschaffen und Informationen darüber, wie Du bestimmte Äußerungen nicht in Verbindung mit Ursache und Wirkung sondern mit Wahl/Entscheidung erschaffst. Wie Du erkennst, erschaffst Du einen Ablenkungsvorgang. Erinnere Dich an die Informationen hinsichtlich des Beachtens Deines Auswahl-Mechanismus, der Deiner Regie folgt. In gewisser Weise ist es das zum Ausdruckbringen Deiner Regie. Sie äußert sich nicht in Allgemeingültigkeiten. Mit den von Dir gewählten Manifestationen äußerst und folgst Du spezifisch der von Dir im Augenblick und manchmal innerhalb bestimmter, nicht ausgedehnter aber temporärer Zeitspannen angeheuerten Regie/Richtung.

Gezielt wählst Du, Dich abzulenken, um Dir betonte Augenblicke oder auch eine Zeitspanne zu offerieren, in denen Du aufhörst, Dich intensiv auf das zu konzentrieren, was Du im Augenblick erschaffen magst. Wenn Du eine Aktivität ausübt, die Dir Freude bereitet, beziehst Du manchmal auch Glaubenssatzaspekte mit ein, die Dir sagen, dass diese Aktivitäten nötig wären. Sogar bei vergnüglichen Aktivitäten konzentrierst Du Deine Aufmerksamkeit ziemlich oft intensiv und auf ernsthafte Weise.

Beim Assimilieren dieser Informationen bist Du in die Richtung gegangen, dass Du dies als reale Erfahrung verwendest und erschaffst. Was Du damit ansprichst ist diese Ernsthaftigkeit und die Möglichkeit, Dir weniger Intensität zu erlauben. Hierbei hast Du eine physische Äußerung erschaffen, die dazu dient, die Intensität der momentanen Äußerung zu unterbrechen. Die von Dir erschaffene physische Beeinträchtigung und Manifestation ist bemerkbar und stark genug, um die Konzentration und intensive Ernsthaftigkeit des Augenblicks effektiv zu unterbrechen.

Dies setzt Du nicht bis zum Äußersten fort und erlaubst Dir, sozusagen wieder zu der gewohnten Intensitätsäußerung von dem zurückzukehren, was auch immer Du in diesem Augenblick äußerst, aber da Du Dir eine vorübergehende Unterbrechung gestattest, erlaubst Du Dir, Dich zu entspannen, denn Du siehst es so, als ob Du keine andere Wahl hättest. Du siehst es so, dass Du nicht anders kannst als diese physische Beeinträchtigung zu erwidern und eine Konzentrationspause einzulegen.

MIKE: Ich verstehe. Wenn ich anerkenne, dass ich im Augenblick zu intensiv konzentriert bin, wird mir dieses Bemerken helfen, das zu mindern?

ELIAS: Ja. Es geht darum, zu bemerken und Dir zu erlauben, aufrichtig auf das Selbst und auf das, was Du im Augenblick am Erschaffen bist, auf das, was Du im Augenblick wählst und tust achtzugeben, was tatsächlich ziemlich herausfordernd ist, denn Ihr seid es gewohnt, Eure Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren. Obwohl Du denken magst, dass Du auf Dich selbst achtest, ist das, worauf Du achtgibst in Wirklichkeit Deine Wahrnehmung der Teilhabe an einem bestimmten Erlebnis/Erfahrung. Das ist etwas ganz anderes als wirklich auf Dich achtzugeben.

Das, worauf Du achtgibst, ist Deine von Dir wahrgenommene Partizipation. Individuen achten sehr häufig auf solche Äußerungen. Das geht Hand in Hand mit dem Konzept der Co-Kreation, dass Ihr in jedweder Situation an einem Erlebnis partizipiert, und es muss nicht im Zusammenhang mit einem anderen Individuum sondern kann auch im Zusammenhang mit einem Konzept, einem Vorgang oder einem Objekt sein. Aber das, was Ihr seht, ist bildlich gesprochen fast ein Sehen Eurerselbst als anderes Individuum außerhalb Eurerselbst, und das, was Du deshalb erschaffst, ist das Sehen Deiner Partizipation an Deiner Wahrnehmung, so als ob diese von Dir getrennt wäre. Verstehst Du?

MIKE: Das ist interessant. Jetzt verstehe ich.

ELIAS: Einen solchen Vorgang erschaffst Du in der Traumbildersprache, wo Du Dir erlaubst, innerhalb des Traums zu partizipieren, aber Du erlaubst Dir auch, Deine Partizipation innerhalb des Traums zu sehen.

Wie gesagt, ist die objektive Bildersprache ziemlich abstrakt. Deshalb scheint für Euer waches Gewahrsein die Definition oder Übersetzung der Bildersprache von dem, was Ihr tatsächlich am Erschaffen seid, weniger offensichtlich zu sein. Wenn Du Dir einen solchen Vorgang im Traumzustand erlaubst, wird Deine objektive Erinnerung der Traumbildersprache ziemlich klar sein, nämlich dass Du den Traum gesehen und simultan daran partizipiert hast. Im objektiven Wachzustand erschafft Ihr einen sehr ähnlichen Vorgang, aber dies wird weniger offensichtlich geäußert.

Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Deine Wahrnehmung, und außerhalb Deinerselbst auch auf das Erlebnis und auf die Interaktion. Das, was Du bei dieser Bewegung Deiner Aufmerksamkeit erschaffst, ist ein Sehen Deine Partizipation durch Deine Wahrnehmung und die Assoziation, dass Deine Wahrnehmung nicht Du ist, oder dass sie eine Äußerung ist, die außerhalb Deinerselbst erschaffen wird, was teilweise der Grund dafür ist, weshalb Individuen diesen Glaubenssatz erschaffen haben, den sie als Co-Kreation identifizieren, denn Ihr seht es so, dass Ihr selbst hinsichtlich von Euch selbst co-kreiert.

MIKE: Das ist interessant. Wenn ich dies bemerke und anfange zu erkennen, dass ich das erschaffe und aufhöre, meine Wahrnehmung als etwas außerhalb meiner selbst zu sehen, wird mir das helfen, das zu lindern?

ELIAS: Ja.

Session 951
Tuesday, November 6, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Mike (Mikah) and an anonymous participant



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LEXA: Jeder sagt, dass wir unsere Realität erschaffen, und ich stimme dem manchmal zu! (Elias lacht) Du hast ganz spezifisch gesagt, dass die Wahrnehmung der Mechanismus ist, mit dem wir unsere Realität erschaffen. Was ich bei dieser Information vermisse ist, wie es gemacht wird? Es ist eine Sache zu sagen „meine Wahrnehmung erschafft das“. Meine Wahrnehmung ist das, was ich hier auf dem Parkett in die Tat umsetze. Ich habe aber nicht die Mechanik gesehen, wie es gemacht wird. Ich weiß nicht, wie die Essenz diese Energie nutzt, um die physische Umgebung und die Interaktionen, die ich erlebe, zu manifestieren. Als Du beispielsweise Deine Einführungsworte sagtest, war das ein Gedanke, den Du projiziert hast? Wahrnehmung ist nicht das, was meine Realität erschafft. Zuerst muss eine Energie hereinkommen, bevor ich die Wahrnehmung nutzen kann.

ELIAS: Richtig.

LEXA: Und was tue ich energetisch? Nicht hier sondern dort oben, nun ich weiß, dass es kein oben oder unten gibt. Verstehst Du, was ich zu sagen versuche?

ELIAS: (lacht) Du umfasst/inkorporierst Energie, und Energie ist Bewegung. Das ist es, was Du wirklich bist. Du bist ein Vorgang/Handlung/Bewegung (action) und kein Ding. Aber in Verbindung mit Energie und deren Projizieren in Bezug auf die Zeit und die Konfiguration der Zeit, generierst Du diese Energie – es ist nicht unbedingt ein Projektion – und filtrierst sie durch Zeitschichten hindurch, und dieser Vorgang erschafft tatsächliche physische Manifestationen.

LEXA: Erzähle mir mehr über den Prozess des Hindurchfiltrierens durch Zeitschichten.

ELIAS: Ohne Zeit erschaffst Du keine physischen Manifestationen.

LEXA: Trifft das auf alle Dimensionen, Galaxien oder was auch immer zu?

ELIAS: Ja, in Bezug auf physische Manifestationen.

LEXA: Die Zeit durch diese Zeitschichten hindurch, das sind also jene Energiefelder?

ELIAS: Sozusagen.

LEXA: Was sind sie?

ELIAS: Zeit ist eine Manifestation und Eigenschaft des Bewusstseins. Sie ist keine Wahrheit, weil sie sich nicht in jeden Bewusstseinsbereich hinein übersetzen lässt. Aber sie ist ein Element oder eine Eigenschaft des Bewusstseins, das innerhalb bestimmter Energiekonfigurationen eine Flexibilität und Biegbarkeit erlaubt, in der Bewusstseinsglieder (links of conslicouses) spezifisch in Konfigurationen geäußert und durch Konfigurationen der Zeit – die wie gesagt eine Eigenschaft des Bewusstseins ist - hindurch bewegt werden, und wenn dies geschieht, wird eine tatsächliche physische Manifestation oder Form geäußert. Und diese Konfiguration der Bewusstseinsglieder und das Filtrieren durch spezifische Zeitkonfigurationen hindurch wird in Verbindung mit der Wahrnehmung manipuliert.

LEXA: Sagst Du damit, dass es in der nicht-physischen Äußerung ein Element der Wahrnehmung gibt?

ELIAS: Nein. Die Wahrnehmung ist ein physische Äußerung, ein objektiver physischer Mechanismus, der nur mit physischen Manifestationen assoziiert ist. Aber sie ist das Schlüsselelement, um tatsächliche physische Manifestationen zu generieren. Die Bewegung der Bewusstseinsglieder und ihr Filtrieren durch Zeitschichten hindurch erschafft nicht eigenständig physische Materie oder physische Manifestationen. Die Formen werden also in Assoziation mit der Wahrnehmung inkorporiert, was eine physische Darstellung und Manifestation generiert.

Die tatsächliche Manifestation unterscheidet sich etwas von dem, wie sie in Bezug auf die Wahrnehmung präsentiert wird, denn die Wahrnehmung generiert Solidität/Festigkeit, währen die tatsächliche Materie-Manifestation eine Energieäußerung in Assoziation mit der Zeit ist. Deshalb ist sie nicht tatsächlich fest sondern eine Bewegung.

Session #1521
Thursday, February 26, 2004 (Private/Phone)



JIM: Heute Morgen, gleich nach dem Aufwachen saß ich da und bemerkte ein enormes Wirbeln, wie der wirbelnde Schleier von irgendetwas. Wenn ich auf ein Möbel blickte, wirbelte dieses nicht, doch in dem Raum zwischen mir und dem Möbel war dieses Wirbeln. Was war da los?

ELIAS: Dies zeigt Dir, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dich für Deine Peripherie öffnest. Seit Anbeginn dieses Forums sage ich Euch, dass solche Erlebnisse geschehen werden, wenn Ihr Euer Gewahrsein innerhalb des Bewusstseins öffnet. Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer Realität zu sehen und zu sehen, dass die Realität, die Ihr bislang als absolut und als solide erachtet habt, nicht unbedingt das ist, was Ihr wahrnehmt.

Ich sagte Euch schon früher, dass Eure Realität in dieser Dimension keine Illusion ist, und dass Ihr Euch nicht mit dem Glaubenssatzsystem verwirren sollt, dass sie eine Illusion wäre, denn das ist sie nicht. Ihr erschafft Eure Realität, und sie ist durchaus real. Sie betrifft diese Dimension. Was ich damit sage ist, dass sie innerhalb der Schranken dieser Dimension und dessen, wie Ihr Eure offiziell akzeptierte Realität erschaffen habt, durchaus real ist. Ihr erschafft in dieser physischen Realität tatsächliche Festigkeit, aber das ist kein Absolutum.

Beim Erweitern Eures Gewahrseins erlaubt Ihr Euch zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, und Ihr gestattet Euch, die Schleier fallen zu lassen, die Ihr innerhalb der Festigkeit und Dichte Eurer physischen Realität erschaffen habt. Bei diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Deinen Fokus und Deinen Griff auf Deine Wahrnehmung in dieser physischen Realität zu entspannen, womit Du die Spannung/Tension und Dichte Eures Zeitbelzugssystems entspannst.

Euer Zeitelement in dieser Dimension beeinflusst alles, was Ihr erschafft, wesentlich mehr als Ihr erkennt, denn das in Eure physische Realität eingefügte Zeitelement erschafft Eure physische Materie, die Objekte und die von Euch wahrgenommen Festigkeit in dieser Dimension.

Wenn Ihr Euren Fokus und Euren Griff auf Eure Zeit-Wahrnehmung entspannt, lasst Ihr bestimmte Schleier fallen, die sozusagen Eure Festigkeits-Wahrnehmung zusammenhalten und fangt an, die Strömung und Bewegung des Bewusstseins zu sehen, wie es sich innerhalb des Elementes der Zeitdichte ausgestaltet, und es fängt sozusagen an, auseinanderzugehen.

Einen solchen Vorgang könnt Ihr beim Tischrücken beobachten. Du wirst sehen, wie die Moleküle und Atome des Tischs sich trennen und wirbeln, weil Du Dir erlaubst, die Strömung dieser physischen Elemente zu sehen, was Du Dir normalerweise nicht zu sehen erlaubst, aber alle Festigkeit und Materie in Eurer physische Dimension ist andauernd in Bewegung. Obwohl Ihr stationäre Festigkeit seht, ist das lediglich eine Wahrnehmung.

Alles, was Du siehst, ist Energie. Alles was Du siehst, hat Bewusstsein, und wie schon früher gesagt, könnt Ihr für Energie auch den Begriff Bewegung wählen. Ihr denkt Euch, dass Energie eine Sache wäre, aber das ist sie nicht. Sie ist ein Vorgang. Bewusstsein ist ein Element, das alles, was Ihr seht erschafft, indem es sich in der Absicht und Kooperation bewegt (as it moves in cooperation and intent), doch Energie ist lediglich der Vorgang, den das Bewusstsein erschafft. Und diese Strömung oder Bewegung ist das, was Eure ganze Realität erschafft. Die Strömungs-Unterschiede sind die Elemente, die Eure physische Materie und Euer physisches Universum erschaffen.

Du hast Dir ein Lockern Deines Griffs auf Deine Zeitwahrnehmung und sowie das Lockern von dem erlaubt, was Du als solide ansiehst. Du kannst mit dem Fallenlassen dieses Schleiers experimentieren und sehen, dass feste Objekte, wie ein Stuhl oder ein Tisch, anscheinend auch wirbeln und temporär verschwinden mögen, weil Du die Tension des Zeitbezugssystems entspannst, und wenn Du Deine Wahrnehmung des Zeitelements entspannst, entspannst Du auch die Bewegung/Strömung und auf diese Weise entspannst Du auch die Tension, die die Festigkeit bewirkt.

Du wirst sehen können, dass Du Deinen eigenen winzigen Bereich erschaffst, der mit dem Bermuda-Dreieck verglichen werden kann. Du erschaffst Dein eigenes winziges Fenster, durch das Du gehen kannst, das sozusagen nicht die Barrieren aufweist, die die Festigkeit des Zeitelementes innehat.

[session 350, January 03, 1999]

Elias Channelings Deutsch
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JOE: Ich habe viele solche Bildersprache, nicht nur in Träumen sondern auch auf vielen anderen Gebieten. Vielleicht können wir jetzt noch über die Orientierung intermediate = dazwischen reden. Ich habe viel Niederschriften auf der Website gelesen und somit viele Informationen bekommen, aber ich verstehe das nicht wirklich gut. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir noch mehr dazu sagen würdest.

ELIAS: Was verwirrt Dich?

JOE: Ich denke, dass ich von einem Extrem zum anderen gehe. Offensichtlich unterscheidet sich diese Orientierung intermediate = dazwischen von der der meisten anderen Leute, und ich versuche herauszufinden, wie ich sie exakt in die Massen-Äußerung einpassen kann. Ich schreite vom einen Extrem, überhaupt keine Interaktion zu haben, weiter zur Interaktion, aber ich weiß dabei nicht, ob es das ist, was ich tun sollte. Das ist ziemlich verwirrend.

ELIAS: Kümmere Dich nicht um das, was Du „tun solltest”, denn das ist eine gefährliche Falle, und es ist ein Weg, über den Du Dich lediglich kritisierst. Du hast nicht dieselbe Orientierung wie das, was Du bei den meisten anderen Individuen siehst. Deshalb unterscheidet sich Deine Wahrnehmung davon, aber sie ist gültig.

Es ist sinnlos zu versuchen, Dich an andere Individuen anzupassen. Das wird lediglich Konflikte erschaffen und nur ein enormer Kritikpunkt in Dir sein. Erlaube Dir deshalb, Dich zu entspannen und zu erkennen, dass Du anders wahrnimmst als andere Individuen, und dass das nicht falsch ist. Du kannst an Eurer Gesellschaft auf die Art und Weise partizipieren wie es „für Dich“ behaglich ist.

JOE: Es geht also nicht darum, innerhalb der Gesellschaft zu interagieren sondern es auf eine für mich behagliche Weise zu tun?

ELIAS: Ja, und erlaube Dir auch zu den Zeiten, in denen Du nicht zu interagieren wählst, Deine freien Äußerungen. Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen haben auch Zeiten, in denen sie vorziehen, nicht mit anderen zu interagieren.

JOE: Das weiß ich ganz sicher. Das ist etwas, was niemand wirklich an mir verstanden hat. Ich konnte es mir auch nicht wirklich erklären. Es war einfach so.

ELIAS: Das ist eine natürliche Äußerung Deiner Orientierung. Ich kann Dir auch sagen, dass Individuen mit der Orientierung intermediate = dazwischen, es größtenteils schätzen - obwohl es Ausnahmen gibt - eine intime Beziehung mit einem anderen Individuum zu erschaffen. Aber selbst dann äußern sie Behagen, wenn das andere Individuum versteht und erlaubt, dass sie ihre eigene Regung/Bewegung der Zeiten des Alleinseins generieren.

JOE: Es geht also nicht wirklich darum, dass die andere Person ebenfalls die Orientierung intermediate = dazwischen hat, sondern dass sie einfach versteht, warum ich so bin wie ich bin?

ELIAS: Ja.

JOE: Beim Lesen der Informationen in den Niederschriften habe ich mich irgendwie in der Idee verfangen, dass das unmöglich ist, wenn die andere Person nicht ebenfalls die Orientierung intermediate = dazwischen hat.

ELIAS: Nein, das ist ziemlich falsch. Aber es ist wichtig, dass Du Deine eigene Sprache verstehst und Dir erlaubst, Dich mit Deiner natürlichen Äußerung wohlzufühlen und Dich nicht selbst kritisierst. Das ist wichtig. So wirst Du eine Energie nach draußen generieren, die einem Individuum, mit dem Du eine Beziehung hast, hilft Dich zu verstehen.

JOE: Das ist sehr einleuchtend. Mit dieser bestimmten Orientierung intermediate = dazwischen habe ich auch viele Konflikte bezüglich der Arbeit erlebt, wie etwa eine Beschäftigung zu haben, die Geld bringt und diese Dinge. Ich habe diesbezüglich so unterschiedlich Gedanken. Wir haben nicht mehr viel Zeit übrig. Könntest Du mir einen kleinen Tipp geben, der mir hier helfen kann.

ELIAS: Was identifizierst Du hinsichtlich eines Arbeitsverhältnisses als das, was sich am meisten auswirkt? Was beeinträchtigt Dich am meisten am Arbeitsplatz auf konfliktreiche Weise?

JOE: Ich fange an, mich zu langweilen. Manchmal langweile ich mich und verliere das Interesse. Ganz egal, was ich physisch tue, es fühlt sich nicht sehr erfüllend an.

ELIAS: Und das wird deshalb generiert, weil Du Dir Deine Kreativitätsfreiheit nicht offerierst. Du schränkst Dich selbst ein. Dies hängt nicht unbedingt mit einem bestimmten Job zusammen sondern mit Deiner Restriktion Deinerselbst und dass Du Dir nicht selbst erlaubst, Dich in Deiner Kreativität zu äußern.

JOE: Das ist für mich sehr verwirrend, denn den Niederschriften habe ich entnommen, dass die Orientierung intermediate = dazwischen sich nicht unbedingt mit physischem Erschaffen befasst. Für mich ist das verwirrend, denn anscheinend habe ich die Fähigkeit, ganz egal, was auch immer ich tue, es ziemlich mühelos zu tun, aber ich bin einfach nicht daran interessiert, es zu tun.

ELIAS: Weil Du Dir diese Kreativität nicht erlaubst. Ein Individuum mit der Orientierung intermediate = dazwischen äußert vieles seiner Kreativität nicht in der tatsächlichen physischen Produktivität sondern über seine Äußerung. Das heißt nicht, dass Du keine Produkte erschaffen könntest oder das nicht tun würdest, aber es ist für Dich wichtiger, ein zum Ausdruckbringen Deinerselbst in Verbindungen mit dem zu generieren, was Du in Deinem Job tust. Was auch immer Dein Job wäre, es kann das Generieren eines bestimmten Produktes oder Gegenstands sein, mit Verkäufen zu tun haben oder im Anhäufen von Produkten oder der Interaktion mit anderen Individuen, Tieren oder Pflanzen bestehen, das ist egal. Das, was für ein Individuum mit dieser Orientierung stimulierend ist, das ist, „wie“ es diese Interaktion äußert, wie die Kreativität in ihm selbst geäußert wird. Es geht ihm nicht unbedingt ums Endresultat, sondern wie der Prozess des zum Ausdruckbringens im Draußen in Bezug auf es selbst geäußert wird. Bei der Assoziation und Konzentration geht es nicht unbedingt um die anderen Individuen, um Dinge oder Manifestationen sondern darum, wie es sich selbst im draußen reflektiert.

JOE: Wäre es im Grunde genommen so, dass egal was auch immer ich tue, ich es aus der Warte tue, was es für mich bedeutet?

ELIAS: Ja, und wie Du Dich selbst zum Ausdruck bringst – was Du Dir selbst an Freiheit und Zufriedenheit bei Deinem eigenen Dich zum Ausdruck Bringen erlaubst – und nicht unbedingt um das, was auch immer Du bezüglich Deines Jobs erschaffst.

Session #1341
Monday, May 12, 2003 (Private/Phone)



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Der nachfolgende Text ist auch im Thread "Beziehungen" vorhanden:

SHERRY :.. Und da ist auch noch Angst vorhanden, weil das mit viel Macht verbunden ist, und ich möchte nicht wie meine Mutter sein. Ich habe Angst, dass ich das nicht handhaben kann und mich dies irgendwie überwältigen wird.

ELIAS: Gib Acht auf das, was Du mir gerade gesagt hast. Das Identifizieren der Furcht in Verbindung mit wem?

SHERRY: Mit meiner Mutter. Und mir kommen die Tränen, und das verstehe ich nicht.

ELIAS: Seale, was ist damit assoziiert, was generiert Deine Frucht und welche Glaubenssätze sind damit verbunden?

SHERRY: Dass irgendetwas außerhalb von mir das erschafft? Ich meine …

ELIAS: Teilweise. Schildere mir Deine Assoziationen hinsichtlich Deiner Mutter. Was nimmst Du wahr?

SHERRY: Das ist abhängig von meinem Alter, denn ich denke, dass sie wirklich ein verängstigtes Individuum ist und sich vor mir fürchtet und dass ich für sie wirklich beängstigend war.

ELIAS: Und Du nimmst es nun so wahr, dass sie sich noch mehr vor Dir fürchten wird, wenn Du Dir erlaubst, Deine Realität mit einem echten Äußeren Deiner Fähigkeiten und Macht zu generieren?

SHERRY: Ich weiß, dass ich vieles von dem, wer ich bin, zurückhalte und erst jetzt loslasse. Aber es ist viel Furcht vorhanden, nicht nur was sie sondern auch was andere Leute anbelangt, und zwar wegen der Isolation und Ablehnung, die ich verspürt habe. Und jetzt kommt dieser Teil von mir hoch, doch bei manchem gab es einen Durchbruch, denn nun bin ich hier und weiß das.

ELIAS: Richtig. Darüber haben wir schon oft gesprochen, aber Du hast den Austausch nicht zugelassen. In Deiner Interaktion mit mir fragst Du immer wieder: „Warum erschaffe ich dieses Abgeklemmtsein? Warum erschaffe ich in meinen Gesprächen und Verabredungen mit Elias Unterbrechungen?“ Ich habe Dir kurze Erwiderungen offeriert, die Du als oberflächlich bezeichnen könntest. Ich erkenne, dass Du Dir dessen gewahr bist. Jedes Mal fragst Du: „Was habe ich erschaffen? Warum habe ich diese Unterbrechung erschaffen”, und ich erkläre Dir den Vorgang kurz und nur an der Oberfläche. Aber nun hast Du diese Tür geöffnet?

SHERRY: Und ich wusste, dass es von nun an wirklich anders sein wird.

ELIAS: Denn Du hast dieses Thema nun in unserem Gespräch zugelassen. Ich habe dieses Thema schon lange mit Dir angesprochen, aber Du warst nicht bereit oder dafür offen, den Austausch zwischen uns zulassen. Es war eine verschlossene Tür, und Du hast diese Energie zu mir hin projiziert: „Nein, Elias, rühre nicht an diesen heiligen Ort. Es ist erschreckend und überwältigend, und ich bin nicht dazu bereit“, und ich war Dir gefällig. Doch nun hast Du die Tür geöffnet.

Wir sprachen schon oft über die Wahrnehmung Anderer und wie Du das mittels Deiner eigenen Wahrnehmung erschaffst. Du hast Recht, dass das nicht nur Deine Mutter sondern auch das betrifft, was Du bezüglich vieler anderer Individuen erschaffen hast, die Du als potentielle Freude, Beziehungen, Familie und Deine Tochter auf Dich anziehst, und in Deiner Wahrnehmung Deiner Tochter und Deiner Mutter generierst Du enorme Assoziationen was Dich selbst anbelangt. In der von Dir projizierten Wahrnehmung erschaffst Du Beide sehr ähnlich.

Es geht um das, was ich gestern sagte. Und hast Du Dir erlaubt, achtzugeben? Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest, wenn Du sie von den anderen Individuen und dem Draußen abziehst - obwohl Du die physischen Manifestationen der anderen Individuen nicht eliminierst - eliminierst Du sie in Deiner Wahrnehmung, weil Deine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung konzentriert wird. Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich richtest und sie vom anderen Individuum entfernst, kannst Du anfangen, das zu erkunden, was Du am Erschaffen bist. Denn jedes Individuum, das Du siehst – obwohl es seine eigene Manifestation ist – ist Dein Erschaffen, weshalb die Interaktion mit ihm Dein Erschaffen ist.

Lass mich Dir ganz präzise sagen, dass das, womit Du interagierst, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ein Energieaustausch und keine tatsächlich physische Manifestation ist, und es spielt keine Rolle, wer das andere Individuum ist oder in welcher Kapazität Du mit ihm interagierst. Gib bitte genau auf das Acht, was ich Dir sage, denn ich verstehe durchaus, dass dieses Konzept in der physischen Übersetzung herausfordernd und schwierig ist: Ein Individuum projiziert Energie auf Dich, und Du wählst spontan, ob Du diese Energie empfängst oder nicht.

Wenn ich zu Dir von der Wahl spreche, die Energie nicht zu empfangen, heißt das nicht, dass Du ihr buchstäblich nicht erlauben würdest, sich Dir zu nähern. Mit „nicht empfangen“ ist gemeint, dass ein Anderer Energie auf Dich projiziert und Du erlaubst, dass sie Dein Energiefeld durchdringt und übersetzt wird und somit durch Deinen Aufmerksamkeitsmechanismus, Dein Denken und Deine Glaubenssätze bewegt und mittels Deiner Wahrnehmung nach draußen projiziert wird. Oder Du wählst zu puffern http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=302, und beim Puffern erlaubst Du der Energie kein Hindurchdringen, sondern sie wird neu-konfiguriert, was auch über Deine Wahrnehmung geschieht und extern generiert wird, jedoch auf eine andere Weise.

(What is meant by not receiving is that as another individual projects energy to you, you choose to allow the energy to penetrate your energy field and be translated and thusly moved through the mechanisms of your attention, your thinking, your beliefs, and thusly projected outward through your perception. Or you choose to buffer, and in buffering you allow that energy not to penetrate but to be reconfigured, which also moves through your perception and is generated outwardly but in a different manner.)

Die tatsächlichen physischen Manifestationen – Du selbst in der physischen Manifestation und das andere Individuum in Deiner physischen Nähe, das mit Dir spricht oder einfach in Deiner Gegenwart ist – diese physischen Manifestationen als tatsächlich physisch fest Materie sind eine Projektion Deiner Wahrnehmung. Du hast sie erschaffen. Eine tatsächliche Energie ist präsent, aber die physische Manifestation als tatsächliche physische Materie wird von “Dir” erschaffen. Dieser Tisch (haut auf den Tisch), diese physische Form, die Du vor Dir siehst (klatscht auf sein Bein), diese Wohnung, die du als Deine Umgebung siehst, hast „Du“ erschaffen, und Du hast sie in Verbindung mit Dir selbst einzig durch Deine Wahrnehmung erschaffen, die einzigartig die Deine ist.

Deine Furcht verstehe ich durchaus, denn Du fängst an, Dir bildlich gesprochen zu erlauben, die Spitze des Eisbergs von Dir zu sehen. Du hinterfragst dieses Wahrnehmungskonzept, mit dem Du spielst, nämlich dass alles, was Du siehst und womit Du interagierst, tatsächlich eine Projektion von Dir und Deiner Wahrnehmung ist. Du kratzt an der Spitze dieses Eisbergs und experimentierst. Du hast mit den Tieren und mit einigen Erlebnissen experimentiert, und nun wählst Du, den Bereich Deiner Schreine viewtopic.php?f=13&t=1022 zu erforschen und Dir zu erlauben, echt auf Dich selbst achtzugeben und das zu untersuchen, was Du bist und was Deine Fähigkeiten sind, was Dich aber auch zum Erforschen der Glaubenssätze führt, die Deine Wahrnehmung beeinflussen.

Dein Erkennen beim heutigen Öffnen dieses Tors, nämlich dass Du Furcht bezüglich anderer Individuen und ihrer Wahrnehmungen generierst, ist Dein Umzug hin zum Untersuchen der Glaubenssätze, die Deine Wahrnehmung beeinflussen. Nicht wie Du die Wahrnehmungen anderer Individuen verändern könntest – das spielt keine Rolle, weil Du es erschaffen hast – sondern wie Du Dich selbst erforschen und Dir die Freiheit gestatten kannst, Dich selbst, Deine natürliche Richtung und Deinen natürlichen Energiefluss in der Annahme Deinerselbst zu äußern sowie als natürliches Nebenprodukt das auch extern zu äußern. Darüber hatten wir schon sehr lange gesprochen.

Du fragst: „Ich versuche, das zu erschaffen. Das ist es, was ich haben will. Ich sage mir, dass ich fähig bin, das zu generieren. Warum generiere ich es dann nicht? Denn ich interagiere mit diesem Individuum, und das ist die Erwiderung, die ich bekomme“. Bislang hast Du Deine Aufmerksamkeit kontinuierlich auf das andere Individuum projiziert. Die Verwirrung wurde im Bereich des Versuchens generiert, den Unterschied zwischen dem Verändern der Wahrnehmung, Entscheidung oder Verhaltensweise des anderen Individuums und der Erkenntnis zu assimilieren, dass „Du“ und nicht das andere Individuum diese Verhaltensweise, Äußerungen und Entscheidungen erschaffst.

Missverstehe das bitte nicht. Denn die Energie ist beim sich ereignenden Energieaustausch durchaus real. Und wenn Du achtgibst, wirst Du bemerken, dass Du einen Austausch mit anderen Individuen nicht zufällig anheuerst. Jede Begegnung mit einem anderen Individuum ist gezielt, denn für eine Interaktion wählst Du Individuen, die Dir einen Energieaustausch offerieren, der für Dich wohltuend/nützlich ist, um Dir die Reflektion zu ermöglichen, die Du in Dir selbst sehen willst.

Nehmen wir das Beispiel Deiner Mutter. Du fragst: „Warum heuere ich diesen Austausch mit ihr an? Was ist mein Ziel? Warum kann ich ihre Verhaltensweisen und ihre Wahrnehmung nicht verändern?“ Du hast dieses Individuum als Elternteil gewählt. Das ist kein Zufall. Du als eintretender Fokus hast alle Variablen gewählt. Sie war lediglich damit einverstanden, Deinen physischen Eintritt in diese physische Dimension zu ermöglichen. Das ist alles. Doch in Eurer Gesellschaft gibt es diesbezüglich sehr viele Glaubenssätze. Du hast dieses Individuum gezielt in Deinen Fokus miteinbezogen und interagierst mit ihr, um Dir zu erlauben, bestimmte Sorten von Erlebnissen zu erschaffen.

In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung – und ich sage Dir, dass alle Deine Erlebnisse mit diesem Individuum zu Deiner Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung beigetragen haben – versuchst Du in diesem Jetztaugenblick, Aspekte Deinerselbst zu erforschen, Glaubenssätze, die Dich dahingehend beeinflussen, Dich zu kritisieren. Seale, das ist zweckmäßig. Denn ohne diese Glaubenssätze zu sichten, mit denen Du Dich behinderst oder Hindernisse erschaffst, offerierst Du Dir nicht die Chance der Wahl. Es mag unbehaglich sein, diese Glaubenssätze zu sichten, und ich erkenne, wie leicht Du diese Glaubenssätze sowie Dich selbst dafür kritisierst, dass Du sie hegst oder dass Du ihnen erlaubst, Deine Entscheidungen zu beeinflussen, aber darum geht es nicht.

Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und die beeinflussenden Glaubenssätze zu sichten und sie zu untersuchen und Dir somit die Befreiung im Wissen zu erlauben, dass diese Glaubenssätze präsent sind, aber auch dass „Du“ wählst. Es ist nicht schlecht, dass Du das gewählt hast, was Du zuvor wähltest. Es ist wundervoll, das Du jetzt anfängst diese Entscheidungen zu sichten, die Du als automatische Erwiderungen generiert hast und zu verstehen beginnst, dass Du noch mehr Wahlmöglichkeiten hast als nur diese automatischen Erwiderungen.

Erinnere Dich an unser gestriges Gespräch in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, dass Macht schlecht und gefährlich ist - denn Du betrachtest die objektive Bildersprache. Individuen mit der Orientierung common = allgemein projizieren ganz natürlich nach draußen und offerieren sich Informationen mittels der objektiven Bildersprache. Das stand bislang im Konflikt mit Deinem auf Dich selbst Achtgeben, aber es ist kein wirklicher Konflikt.

Bei der Projektion im Draußen und dem Generieren objektiver Bildersprache hast Du „Macht“ in Deinem Fokus im Verlauf der Jahre mit Bedrohung assoziiert. In Deiner Bildersprache siehst Du die Gesellschaft und Gemeinschaft im Draußen und fokussierst Dein Aufmerksamkeit auf Bilder, die mit diesen Machtassoziationen übereinstimmen. Das, was Du als Macht ansiehst, wird oft von Autoritäten oder Einrichtung geäußert, und wenn Du ihre Handlungen betrachtest, sind sie Dir suspekt, und je mehr Macht sie innehaben, desto bedrohlicher scheinen sie zu sein. Denn Du assoziierst, dass ihre Machtäußerungen die Kraft und Fähigkeit hätten, Dir Vorschriften zu machen.

Deine Assoziationen bei diesem Glaubenssatz über die Macht sind so stark, dass Du Furcht generierst, sobald Du anfängst, Dich und Deine Glaubenssätze zu prüfen. Denn wie kannst Du Dir im Wissen um die Macht der Essenz - deren Macht noch viel größer ist als die jedweder Einrichtung oder Autorität, die Du Dir je präsentieren kannst - ein echtes zum Ausdruckbringen Deiner Fähigkeiten erlauben, da Du doch assoziierst, dass das suspekt und schlecht wäre. Es schaudert Dich beim Gedanken, wie andere Individuen Dich wahrnehmen werden, wenn Du Dir eine solche Äußerung erlaubst, und je mehr Du diese Furcht verstärkst, desto mehr erschaffst Du mittels Deiner Wahrnehmung die objektive Bildersprache anderer Individuen, die im Konflikt und nicht annehmend sind und erlaubst Dir nicht, das zu generieren, was Du haben willst.

Wirst Du Dich an das erinnern, was ich in unserem gestrigen Gespräch über das Denken, die Wahl und die Wahrnehmung sagte? Als Übersetzungsmechanismus ist Denken nicht völlig verfälscht. Es gibt einige Aspekte, die akkurat übersetzt werden. Der Wunsch, urteils- und konfliktfreie Beziehungen mit anderen Individuen zu erschaffen, ist echt. Aber das ist eine Übersetzung, denn der Wunsch/das Haben-Wollen wird auf andere Individuen projiziert. Deinem Denken nach willst Du objektiv haben, dass das andere Individuum annehmend ist, und das ist die Verzerrung, nicht das Haben-Wollen des Annehmens sondern Deine Richtung.

Das, was Du echt haben willst, ist dies in Dir selbst zu äußern und Deine Macht zu kennen, sie zu akzeptieren und ganz natürlich zu manifestieren, einfach durch Dein freies zum Ausdruckbringen, dessen natürliches Nebenprodukt die Projektion Deiner Wahrnehmung nach draußen ist, was wiederum das Äußern von Annehmen mit anderen Individuen erschafft: mit Deiner Mutter, in Liebesbeziehungen und Freundschaften, mit Deiner Tochter und der Familie.

Was Du echt haben willst, das ist nicht, dass diese Individuen Dich lieben, respektieren oder Zuneigung für Dich empfinden, wie Du sagst, sondern dass Du Dir ohne Antizipation, Restriktionen oder Erwartungen erlauben kannst, Dich aufrichtig zu äußern, dass Du Deine Wertschätzung und Zuneigung uneingeschränkt und ohne auf der Hut zu sein äußern kannst, ohne Dich dem anderen Individuum zu nähern und zugleich zu wissen, dass Du zurückweichst, Dich zurückhältst und auf der Hut bist: “Ich kann Dich lieben, aber nur in gewissem Grad, weil ich auf der Hut sein muss, da Du das vielleicht nicht akzeptieren, vielleicht urteilen und vielleicht Erwartungen hegen wirst.“

Nein, nein, nein, meine Freundin. Alle diese „vielleicht“ sind Restriktionen, die Du Dir auferlegst, und ich kann Dir ganz definitiv sagen, dass Du - wenn Du Dich nicht einschränkst - aufrichtig diese Wahrnehmung des anderen Individuums projizierst, mit der dies angenommen wird.

Ich kann Dir auch sagen, dass Du weiterhin eine Weile – sieh das ganz realistisch, da eine solche Handlungsweise sehr ungewohnt für Dich ist – eine Wahrnehmung im Draußen generieren magst, in der das andere Individuum sich so äußert, wie Du das nicht haben willst. Aber Du kannst zu erkennen beginnen - was Dir beweist, dass Du dabei bist, das zu ändern – dass, obwohl der Andere sich Deiner Wahrnehmung nach weiterhin auf eine Weise äußert, die Du nicht haben willst, das Dich weniger beeinträchtigt, da Du Dir erlaubst, Dich nicht innerlich zu kritisieren und Du Deine Aufmerksamkeit tatsächlich Dir selbst zuwendest, nicht indem Du das andere Individuum kritisierst, sondern in innerer Gelassenheit erkennst, dass Du beginnst, nicht auf das zu reagieren, was tatsächlich Du und nicht das andere Individuum erschaffen hat.

Und wenn Du mit dieser Übung fortfährst und weiterhin diese Ruhe äußerst, wird Dir dieses Nicht-Urteilen über Dich selbst leichter fallen und häufiger geäußert werden, und in dieser Kraft und dem Bestärkung Deinerselbst und dadurch, dass Du Dir beweist, dass Du das generieren kannst, wirst Du anfangen, Deine Wahrnehmung zu verändern, und dieses Verändern Deiner Wahrnehmung wird nach und nach auch die Erwiderungen anderer Individuen verändern.

Wenn Du Dich selbst und Deine Aufmerksamkeit umziehst zu einem aufrichtigen Äußern von „es spielt keine Rolle“, gibt es jene Manifestation im draußen nicht länger. Denn wozu wäre sie gut? Wenn Du aufrichtiges Annehmen und aufrichtiges „es spielt keine Rolle“ äußerst, bist Du nicht länger motiviert, das zu erforschen, weshalb die externe Äußerung, jenes Generieren Deiner Konflikt-Wahrnehmung mit anderen Individuen unnötig wird.

Erkenne bitte, dass alle diese Erlebnisse gezielt und nützlich/wohltuend und eine echte Chance sind, solange Du nicht Energie dagegen stemmst.


Session #987
Sunday, January 20, 2002 (Private)




Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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KIRK: Ich möchte mit jenem Thema beginnen, über das wir gegen Ende der letzten Sitzung sprachen, dass ich ungewollt das Gegenteil von dem tue, was ich als Hilfe für Laura und vielleicht auch Anderen gegenüber tun möchte. Kannst Du noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Okay. Dieses Vorgehen ist im physischen Fokus ziemlich häufig. Die Definitionen Eurer Handlungen, Bewegungen und Richtungen ist das, was signifikant ist. Sobald Ihr erkennt, wie Ihr bestimmte Vorgänge definiert, könnt Ihr Euch erlauben, mit dem tatsächlichen Wahrnehmungsmechanismus und dem mehr vertraut zu werden, was Eure Wahrnehmung motiviert, die wie gesagt das Instrument ist, das tatsächlich Eure Realität erschafft.

Wenn Du jedoch nicht auf Dich selbst, Deine Äußerungen und das achtgibst, was diese Äußerungen erschafft oder wie Du Botschaften in Deinem Inneren übersetzt und eine Wahrnehmung erschaffst, funktionierst Du lediglich weiterhin über automatische Erwiderungen, die nicht unbedingt die von Dir erwünschte Äußerung erschaffen, was Dich verwirrt und auch sehr oft frustriert.

Du hegst gewisse Definitionen hinsichtlich von Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Liebe und Zuneigung, und bezüglich anderer Individuen erschaffst Du bisweilen eine Wahrnehmung, dass Du ihnen helfen musst.

Diese Assoziation bezüglich von Hilfsbereitschaft, wie Du sie wahrnimmst und definierst, ist im allgemeinen innerhalb dieser physischen Dimension nicht echt hilfreich, denn Dein individuelles Motiv für Hilfsbereitschaft ist das Erkennen, dass ein anderes Individuum in seiner Realität Entscheidungen und Bewegungen erschafft, mit denen Du nicht einverstanden bist oder die Du selbst nicht wählen würdest. Deshalb assoziierst Du automatisch, dass „Du“ helfen kannst, weil Du eine bessere Methode kennst (kichert). Denn …

LAURA: Ich nicke so stark, dass mein Kopf fast herunterfällt.

ELIAS: Ha, ha, ha! Denn Ihr alle erkennt in Eurem Inneren die bessere, nämlich Eure eigene Methode. Und wenn die Methode für Euch selbst funktioniert, muss sie das auch absolut für Andere tun. Dies sind die Äußerungen und Assoziationen, die zugrunde liegen und erschaffen werden, wenn Du entsprechend Deiner derzeitigen Definition hilfst. (kichert) Das heißt nicht, dass Du einem Anderen nicht wirklich helfen kannst, aber diese Hilfsbereitschaft wird ganz anders definiert werden als das, wie Du dies jetzt assoziierst.

Tatsächlich ist Hilfsbereitschaft synonym mit unterstützend sein, und unterstützend sein ist das Äußern von Annahme, die Erkenntnis dass Du keinen Aspekt der Realität eines Anderen erschaffen kannst, dass Du - wenn Du Dich selbst annimmst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst hast und Du mit Deinen eigenen Motiven vertraut wirst - auch ein Annehmen anderer Individuen erschaffen wirst im Erkennen, dass sie ebenfalls die Freiheit haben, das zu erschaffen, was auch immer sie zu erschaffen wählen, unabhängig davon, wie Du ihre Entscheidungen siehst.

Jedes Mal, wenn Du gemäß Deiner gegenwärtigen Definition Deine Assoziation mit Hilfsbereitschaft im Draußen äußerst, äußerst Du tatsächlich – und das andere Individuum erkennt das, täusche Dich da bitte nicht – dass es Deiner Ansicht nach seine Realität nicht effizient genug erschafft und dass „Du“ sie besser erschaffen könntest. Das, was Du äußerst, ist ein Werturteil und Kritik am Anderen, der das erkennt und erwidert.

Mit solchen Äußerungen kritisierst Du nicht nur seine Fähigkeit, seine Realität effizient und nützlich und für ihn selbst werterfüllend zu erschaffen, sondern Du kritisierst auch Dich selbst. Denn wenn Du über die Richtung eines Anderen urteilst, urteilst Du auch über Dich selbst, und mit dieser Handlung steckst Du Dich selbst in den Kasten der Absoluta und versperrst alle Fenster, die Dir Zugangswege offerieren, diesen Kasten wieder zu verlassen und sperrst Dich in diese Absoluta ein – und ich sage Dir, dass es keine Absoluta gibt.

Jedes Mal, wenn Du mit einem anderen Individuum interagierst, ereignen sich viele Vorgänge. Ich habe schon oft gesagt, dass die von Euch bewohnte physische Dimension eine der komplexesten und schwierigsten Dimensionen innerhalb der Gefilde aller physischen Dimensionen ist, was Euch ein enormes Spielfeld für Erkundungen gibt, aber sie offeriert auch einen fruchtbaren Boden für Komplikationen in Euer Realität, und Ihr spiegelt in Euren physischen Äußerungen und Schöpfungen vieles von Eurem Bewusstsein. Ihr erschafft ein herrliches Design individueller physischer Manifestationen - das, was Ihr als Eure individuellen Selbst anseht - und diese individuellen Selbst sind enorm vielfältig und mächtig.

Beim physischen Äußern dieser verschachtelte Realität handhabt Ihr Energie effizient, aber bei Eurem Erkunden der physischen Handhabung der Energie bringt Ihr Euch selbst auch oft durcheinander. Ihr habt auch eine erstaunliche Singularitäts- und Trennung-Äußerung erschaffen, um Eure Aufmerksamkeit sozusagen stromlinienförmig ohne Ablenkung dirigieren zu können, was Euch eine enorme Reinheit des Erlebens erlaubt hat.

Die Verkomplizierung oder Herausforderung bei diesem ganzen herrlichen Erschaffen, wie Ihr es bis zu diesem Punkt in Euer Geschichte in Euren individuellen Fokussen ausgeübt habt, ist dass Ihr jetzt gewählt habt, eine Bewusstseinsumschaltung anzuheuern, und in diesem Jahrtausend habt Ihr gewählt, sie in Eure objektive Realität einzufügen. Und dies erschafft eine enorme Herausforderung, denn die Richtung beim Zustandebringen dieses Einfügens der Bewusstseinsumschaltung, woran Ihr alle partizipiert, ist dass Ihr alle Eure Realität nun neu definiert.

Eure Realität definiert Ihr neu, wenn Ihr Eure Begriffe und die Assoziationen Eurer Terminologie neu definiert, und dabei ereignet sich ein tatsächliches Weiten und Öffnen Eures objektiven Gewahrseins. Wenn Euer objektives Gewahrsein sich ausdehnt und ihm ein expansiveres Verstehen und Sichten des Selbst und des Bewusstseins erlaubt wird, verändert Ihr tatsächlich Eure physische Realität.

Du bemerkst vielleicht, dass diese Informationen sich im Kreis bewegen, denn wir fangen an mit der Frage, was Du hinsichtlich von dem erschaffst, was Du bei Deiner Unterstützung für Deine Partnerin haben willst, besprechen den Mechanismus der Wahrnehmung, das Erkennen der Bewegung der Bewusstseinsumschaltung, und dies verläuft im Kreis und kehrt zurück zum Individuum, nämlich zu Dir und dem Neudefinieren der Begriffe und dem daraus resultierenden Neudefinieren der Realität und dem Erschaffen einer vollständigeren Realitätsäußerung. Es fängt an bei Dir an und kehrt zu Dir zurück. Das ist das Zentrum.

Du kannst Dir dies offerieren: Du bist das Zentrum, sozusagen das Zentrum des Universums. Alles davon wird von Dir erschaffen. Es ist eine Äußerung Deiner Wahrnehmung.

Deshalb interagierst Du in der Interaktion mit einem anderen Individuum nicht unmittelbar mit diesem Individuum sondern mit Deiner Schöpfung des anderen Individuums, was eine Projektion von Dir ist. Es ist eine Projektion Deiner Wahrnehmung, die ein tatsächliches, physisch biologisch materielles, lebendes und atmendes Individuum erschafft. Und dieses Individuum wird durch Dein Energie und Wahrnehmung erschaffen und steht bildlich gesprochen neben dem tatsächlichen Individuum, das die Äußerung der anderen Essenz ist.

Wenn Du einem Anderen sagst, dass Du ihm zu helfen wünschst und Vorschläge offerierst, die ihm Deiner Sichtweise nach helfen werden und wünschst oder erwartest, dass das andere Individuum das beherzigt, was Du geäußert hast und somit seine Realität effizienter erschafft, heuerst Du an, dass Du Dir das selbst sagst. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf Dich selbst richtest, kannst Du Dich fragen, was Du in Deinem Inneren äußerst, das Dich motiviert, dies im draußen zu äußern.

Beispielsweise siehst Du vielleicht Deine Partnerin und äußerst spontan: „Ich mache mir Sorgen um Deine physische Gesundheit“, denn dies sind Worte, die Du tatsächlich aussprechen magst. Und Du magst wünschen, dass sie sich mehr Ruhe gönnt. Das ist eine einfache Äußerung, die Du Ihr offerierst. Und was äußerst Du damit?

KIRK: Meine Vorstellung von dem, was sie braucht.

ELIAS: In diesem einfachen Beispiel äußerst Du sehr viele Kommunikationen. Du urteilst über die Handlungen eines Anderen. Du vermittelst Dir eine Kommunikation hinsichtlich „Deiner“ Assoziationen. Du äußert eine Assoziation hinsichtlich von Bedürfnissen, und Du sagst das tatsächlich Dir und nicht dem anderen Individuum. Und Du hältst auch Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst.

Du urteilst über Dich selbst und äußerst Dir, dass „Du“ Dir keine angemessene Ruhe gewährst, dass „Du“ Deine Energie drängst und dass Dir diese Handlung missfällt. Du gibst auch nicht Acht auf Deine eigenen, Dir selbst offerierten Kommunikationen. Und falls das andere Individuum dies anderes als mit Einwilligung und Zustimmung erwidert, erschaffst Du viele weitere Assoziationen. Diese einfache Äußerung, die Du als Mitgefühl, Unterstützung und Hilfsbereitschaft definierst, wächst sozusagen lawinenartig an. Wie könntest Du für ein anderes Individuum unterstützend und mitfühlend sein und ihm echte Liebe offerieren, wenn Du nicht annehmend bist? Das harmoniert nicht miteinander.

KIRK: Sagst Du damit, dass Suggestionen einer anderen Personen gegenüber nicht in Einklang damit sind, sie anzunehmen, und dass es mehr darum geht, einfach nur zuzuhören und das zu unterstützen, was diese spontan zu tun wünschen?

ELIAS: Ich sage das nicht absolut, denn ich verstehe Eure Interaktionen miteinander im physischen Fokus. Mit Euren physischen Äußerungen projiziert Ihr Euch gegenseitig ständig Kommunikationen, projiziert andauernd gegenseitig Energie und verlangt von einander Informationen und Äußerungen. Pauschal zu sagen, dass Ihr nie ein anderes Individuum erwidern solltet, wäre ein Bestärken von Absoluta, und es wäre falsch.

Bevor Ihr jedoch ein anderes Individuum erwidert, mag es angebracht sein, Euch selbst, Euer Motiv und Eure Richtung zu untersuchen und Euch jederzeit dessen gewahr zu sein, als Ihr am Erschaffen seid, welche Assoziationen Ihr innerlich äußert und welche Glaubenssätze Eure Bewegung und somit Eure Wahrnehmung beeinflussen.

Mein Freund, Eure Wahrnehmung ist ein äußerst machtvolles Instrument. Höre deshalb auf alles, was in Deinem Inneren kommuniziert wird. Externe Informationen sind nicht erforderlich, um eine Realität zu erschaffen. Eure Wahrnehmung gibt Acht auf alle Kommunikationen, die Ihr in Eurem Inneren erschafft, und dies inkorporiert Euer physischen Körperbewusstseins mit seinen Äußerungen, Euer Denken, Eure Glaubenssätze, Eure Eindrücke und die Kommunikationen, die durch alle Eure inneren und äußern Sinne in Eurer physischen Äußerung geäußert werden, und sie lauscht auf Eure emotionale Kommunikation. Und mit all diesen Kommunikationen, Glaubenssätzen und Erlebnis-Assoziationen erschafft sie eine Realität, die sozusagen die Kombination all dieser Aspekte reflektiert.

Der Schlüssel, der es Euch ermöglicht, die objektive Realität vorsätzlich zu erschaffen, die Ihr zu erschaffen wünscht, ist es, Euch zu erlauben, auf Euch selbst achtzugeben, denn das Annehmen Anderer ist ein automatisches Nebenprodukt Eures Annehmens Eurerselbst. Die Unterstützung, Liebe, Zuneigung und das Mitgefühl, alle diese Äußerungen, die Ihr einem Anderen offerieren wollt, werden automatisch als natürliches Nebenprodukt offeriert werden, wenn Ihr sie Euch selbst offeriert. (Fortsetzung folgt)

Session #774
Tuesday, February 6, 2001 (Private/Phone)



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(Text auch im Thread Camouflage vorhanden)

JENS: Was kann zur Wertschätzung und zum Annehmen führen? Gibt es Hindernisse, auf die ich achtgeben sollte?

ELIAS: Es sind jene Dinge, über die wir hinsichtlich von Kooperation und Opposition sprachen. Achte auf Oppositionsenergie und berücksichtige, dass sie auf vielfältige Weise geäußert werden kann, und einige davon mag sich bisweilen für Dich als hilfsbereit/hilfreich oder aussagekräftig tarnen, aber tatsächlich mag dies einfach so eingebettet sein, dass die Energie getarnt ist und oberflächlich gesehen wie kein Widerstand wirkt und das doch ist.

Mein Freund, das ist wichtig, weil es Dir erlauben wird, echt in die gewünschten Richtungen zu gehen und Energie objektiv in Verbindung mit dem, was Du haben willst, echt zu handhaben. Deshalb ist es wichtig, dass Du jede Oppositions-Äußerung, ob in Dir selbst oder in Verbindung mit einer anderen Person, erkennst und bemerkst.

Es gibt viele Formen der Opposition wie persönliche Verantwortung, sich fügen, Kompromisse eingehen, rechtfertigen¸ Erwartungen – jene „Sollte“ und „Sollte nicht“ – das sind Oppositionsäußerungen. Es gibt viele verschiedene Äußerungen, die eine Oppositionsenergie erschaffen. Und wenn Du in Dir statt Kooperation eine Oppositions-Energie generierst, schränkst Du Dich selbst ein und erschaffst Hindernisse. Bedenke auch, dass Kooperation nichts ist, was Du von einer anderen Person erwartest. Das wäre Opposition, weil es eine Erwartung wäre. Kooperation ist eine von Dir ausgeübte und generierte kreative Handlung, die es Dir ermöglicht, Deine Richtung fortzusetzen, die aber auch zulässt, dass ein Anderer sich auf jede Weise äußert, wie er das tun mag.

JENS: Gibt es irgendwelche Abkürzungen? Vielleicht ist das verzerrt, aber ich dachte, dass Prinz Siddhartha einen Augenblick erschuf, in welchem er seine Wahrnehmung veränderte, und wir sprachen über drei Arbeiten seines Lehrers Lahiri Mahayana, der wohl eine ähnliche Äußerung erschuf. Sie haben ihre Wahrnehmung spontan enorm verändert.

ELIAS: Ja, und dies kannst Du tun.

JENS: Ist es zutreffend?

ELIAS: Ja, und Du kannst dies auch generieren. Die Augenblicke, in denen jemand seine Wahrnehmung echt radikal verändern kann, sind die, in denen physische Bedürfnisse/Haben-Wollen (wants) weniger wichtig werden. Das heißt nicht, dass diese schlecht oder falsch wären, denn das sind sie nicht. Ihr bewohnt eine physische Realität. Und es bedeute auch nicht, dass Du Deine Wahrnehmung nicht radikal verändern und trotzdem physische Bedürfnisse haben könntest, denn das kannst Du. Aber im Allgemeinen laufen solche radikalen Wahrnehmungsveränderungen in Verbindung mit physischen Bedürfnissen in einem Prozess ab. Und Ihr gestattet Euch viel mehr Flexibilität, wenn keine Anhängsel miteinbezogen werden.

Und infolge einer solchen radikalen Wahrnehmungsveränderung werden auch die Elemente der physische Realität, mit denen Ihr Anhängsel ausformen könnt, anders gesehen. Mein Freund, es geht nur um das, was Du wertschätzt und welche Richtung Du bei dieser Expansion zustande bringen willst, was Dir wiederum erlaubt, Deine Wahrnehmung zu ändern und folglich das, was Du haben willst, absichtlich hinzukriegen.

Wie gesagt, kannst Du das generieren, und Du hast bereits begonnen. Das, was Du haben willst, erschaffst Du nun erheblich müheloser, und Du bist voller Vertrauen und Annehmen Deinerselbst und Deiner Realität. Du inkorporierst weiterhin bestimmte Bedürfnisse (wants), was nicht schlecht ist. Es sind Deine Vorlieben, und es ist auch das Bestätigen Deiner eigenen Energie und Deines freien Energieflusses und auch dessen, womit Du mehr als mit anderen Aspekten der Realität in Resonanz bist, und eines davon ist der physische Standort. Du hast Dir Informationen über Deine Energie und über das offeriert, womit Du unbehinderter in Resonanz bist, und wenn Du fortfährst zu expandieren und Dir Deiner Energie und insbesondere Deiner Kooperation und des Widerstandes gewahr zu sein, wird dies für Dich den Zugangsweg öffnen, um tatsächlich einen weiteren physischen Schritt/Schachzug zu erschaffen .

Session #1890
Thursday, December 15, 2005 (Private/Phone)






STEVE*: Lass mich diese Regeln herausfinden. Manchmal sehe ich, dass Du oder auch Seth ins Bewusstsein von Personen eindringen, die am Gespräch mit Eurem Kunden partizipieren. Die einzige Weise, wie Du die Antwort bekommen kannst, ist ins Bewusstsein dieser dritten Person einzudringen, deren Vorab-Erlaubnis Du aber nicht hast. Heißt das, dass Deine Regel Dir gestatten, in die Gedanken von Leuten einzudringen und von ihnen ohne ihre Erlaubnis Informationen zu bekommen, die Du dann wiederum an Andere weitergibst?

ELIAS: Zunächst einmal lass mich Dir sagen, dass ich keine Glaubenssatzsysteme hege, da ich nicht an Eurer physische Realität partizipieren und nicht darin manifest bin, weshalb ich auch nicht die Glaubenssätze miteinbeziehe, die ein Element des Designs Eurer Realität sind.

Es geht nicht ums Einholen der Erlaubnis einer anderen Essenz oder Person, um mit ihr interagieren oder verschmelzen zu dürfen. Bei diesem Vorgang, den Du für inakzeptable Aufdringlichkeit hältst, geht es ums Wissen innerhalb des Bewusstseins, und als Essenz verstehe ich, was aufdringlich wäre, weshalb ich automatisch kein solches Verhalten äußere.

(It is a matter of knowing within consciousness that the one action that you associate as a rule that is not acceptable is to be intrusive; but as essence, I incorporate an understanding of being intrusive and therefore automatically do not express an intrusive action.)

STEVE: Doch wie sonst würdest Du die Informationen bekommen?

ELIAS: Die Informationen stehen zur Verfügung. Aufdringlichkeit ist mit bestimmten Beweggründen und der Aufnahmebereitschaft/Aufgeschlossenheit/Empfänglichkeit oder nicht-Aufnahmebereitschaft einer anderen Essenz assoziiert.

STEVE: Ich habe gesehen, dass Seth das tat und schließlich die andere Person tatsächlich kränkte. Ich habe gesehen, dass er sagte: „Diese Person, mit der Du zu tun hast, hat schlechte Motive Dir gegenüber. Ich würde Abstand von ihr halten.“ Das hat er gesagt, und das wäre ein Verstoß, nicht wahr?

ELIAS: Nein.

STEVE: Und warum nicht? Er dringt ins Bewusstsein einer anderen Person ein – aber ich denke, dass Du gerade sagtest - wenn ich Dich richtig verstanden habe - dass Du nicht ins Bewusstsein eindringen musst, um die Informationen zu bekommen.

ELIAS: Richtig, und jenes Gespräch war eine Interaktion zwischen ihm (Seth) und einem anderen Individuum und an dieses gerichtet in Verbindungen mit dem, was dieses als Energie mit seiner Anfrage projizierte.

STEVE: Okay, aber Seth tut immer noch etwas, was diese Person kränkt, die nicht haben will, das Seth das zu ihrem Freund/in sagt.

ELIAS: Dieses Szenario birgt keine Verletzung/Schädlichkeit.

STEVE: Und warum nicht?

ELIAS: Weil es eine Interaktion zwischen Essenz und Individuum ist, bei der kein anderes Individuum oder dessen Energie involviert ist. Es ist lediglich eine Interaktion, die sich unmittelbar zwischen der Seth-Essenz und der Person abspielt, die mit ihr interagiert.

STEVE: Ich bin durch diese Antwort etwas verunsichert, aber lass mich Dich noch etwas anderes fragen. Ich würde gerne Informationen anzapfen, wo und wann der nächste Al-Qaida-Terror-Angriff in den Vereinigten Staaten stattfindet. Diese Fähigkeit habe ich, aber ich habe nicht die Erlaubnis dazu. Als ich mein subjektives Gewahrsein fragte, ob es dies missbilligt, erhielt ich Ja als Antwort.

Würde Deine Ethik Dir erlauben, mir das zu verraten, wohl wissend, dass ich die Informationen an den FBI weitergeben würde, damit er das stoppen kann, was dazu führen würde, dass die Personen, die das planen, verhaftet werden und lebenslang ins Gefängnis kommen?

ELIAS: Du versuchst, das anzuzapfen, was Du als zukünftige Wahrscheinlichkeit erachten würdest, was lächerlich ist, denn die Zukunft ist noch nicht geäußert worden.

STEVE: Alles was Du tun müsstest, ist vergangene oder gegenwärtige Pläne für etwas anzuzapfen, was sie in der Zukunft tun wollen. Der Plan existiert bereits.

ELIAS: Ich verstehe, aber es ist noch nicht geschehen, weshalb es weiterhin eine Auswahlmöglichkeit gibt.

STEVE: Das stimmt, aber Du könntest immer noch den Plan selbst in diesem Augenblick anzapfen, und falls er nicht verändert wird, wird das geschehen. Du stimmst mir also zu, dass Du einen solchen Plan von Terroristen anzapfen kannst, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

STEVE: Wäre das ein Verstoß gegen Deine Ethik?

ELIAS: Nein.

STEVE: Selbst wenn diese Leute dann eine lange Gefängnisstrafe bekommen?

ELIAS: Nein, weil ich die Informationen nicht unbedingt mitteilen würde, da sie kein Absolutum sind. Selbst wenn irgendjemand derzeit planen würde, eine Terrorhandlung durchzuführen, hat er diese noch nicht ausgeführt, weshalb das kein Absolutum ist, und…

STEVE: Nein, aber ich sage Dir, was ein Absolutum ist, nämlich dass die Person den Plan derzeit hegt. Kannst Du mir sagen, ob…

ELIAS: Es ist eine Äußerung (expression). Selbst das ist kein Absolutum.

STEVE: Es ist ein Absolutum, wenn man bedenkt, dass diese Person das jetzt zu tun plant.

ELIAS: Nein, das ist es nicht, weil es noch nicht geäußert wurde. Es wird noch nicht geäußert. (No, it is not, for it has not been expressed. It is not BEING expressed.)

STEVE: Dass es noch nicht geäußert wurde, hat doch nichts damit zu tun, dass man momentan dies zu tun beabsichtigt.

ELIAS: Du kannst vieles zu tun beabsichtigen, ohne tatsächlich irgendetwas davon zu machen.

STEVE: Bei der Frage geht es nicht darum, ob es geschehen wird sondern um die gegenwärtige Geistesverfassung (state of mind) der Person.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

STEVE: Bist Du bereit mir zu verraten, ob derzeit irgendein Al-Qaida-Mitglied in den Vereinigten Staaten so etwas für den nächsten Monat plant?

ELIAS: Es gibt Mehrere, die derzeit einen solchen Plan inkorporieren…

STEVE: Dass es innerhalb der nächsten 30 Tage passiert?

ELIAS: ... aber das Potential ist nicht unbedingt sehr groß.

STEVE: Und mit welchen Mitteln planen sie das? Wollen sie eine schmutzige Bombe verwenden?

ELIAS: Wie gesagt gibt es verschiedene Pläne. Hinsichtlich von dem, was Du haben willst, ist es wichtig, Dir der von DIR geäußerten Energie gewahr zu sein, denn diese ist sehr einflussreich. Du äußert Glaubenssätze des sich Schützens, des Bestrafens, der Vergeltung und der Schuldzuweisung.

Wenn Du in Verbindung mit diesen Glaubenssätzen Energie nach draußen äußerst, verewigt dies nur das, was Du nicht materialisieren willst, und Du verleihst genau solchen Handlungen Energie.

STEVE: Weil ich sie nicht anzapfe?

ELIAS: Weil Du diese Glaubenssätze nicht erkennst und fortfährst, in Verbindung damit Energie im Draußen zu äußern. Deine Energie stimmt sozusagen mit der Energie der Personen überein, die Du als Terroristen bezeichnest. Du äußerst das lediglich auf andere Weise.

STEVE: Deine Ethik erlaubt Dir, diese Informationen zu erlangen und sie mir zu übermitteln, nicht wahr?

ELIAS: Ja, aber nur teilweise. Aufdringlich wär es, die Handlungen, den Plan oder die Absicht irgendeiner Person zu evaluieren und darüber zu urteilen und sie dessen zu beschuldigen, noch bevor sie ihn ausgeführt hat, weil das die Wahl und den freien Willen leugnet.

STEVE: Elias, sieh es einmal so. In den Vereinigten Staaten ist es ein Verbrechen, einen Komplott zur Ausübung eines Verbrechens zu schmieden.

ELIAS: Ich verstehe, aber ich unterliege nicht Euren Gesetzen oder Glaubenssätzen in Bezug auf Verbrechen oder das, was gut oder böse ist.

STEVE: Du hast geurteilt, dass Konspirieren ok ist, dass es aber nicht okay ist, den Plan tatsächlich auszuführen.

ELIAS: Ich sage nicht, dass die Handlung auszuüben nicht akzeptabel ist. Das spielt keine Rolle und ist lediglich eine Wahl, und bei dieser Wahl hat jeder Teilnehmer, ob als Täter oder Opfer, seine Partizipation gewählt. Was mich anbelangt, spielt es keine Rolle, weil ich nicht Eure Glaubenssätze hege.

STEVE: Vielleicht könnte ich die mir von Dir erteilte Erlaubnis verwenden, in Dein Bewusstsein einzudringen, wie ich es bezeichnen würde, um diese Informationen zu entdecken, und das würde nicht gegen mein eigenes subjektives Gewahrsein verstoßen. Ist das möglich?

ELIAS: Das ist möglich aber sehr unwahrscheinlich.

STEVE: Und warum ist es unwahrscheinlich?

ELIAS: Weil Du Dich selbst blockieren wirst.

STEVE: Das heißt, ich würde nicht die richtige Antwort bekommen?

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Werde ich gegen mein eigenes subjektives Gewahrsein verstoßen, wenn ich es zu tun versuche?

ELIAS: Ja, in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen.

STEVE: Ich verstehe. Und warum ist das so, da Du mir doch erlaubt hast, alles zu lernen, was Du weißt.

ELIAS: Es ist assoziiert mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deiner Motivation. Wie ich Dir schon früher sagte, wirst Du Dich automatisch daran hindern, Aufdringlichkeit zu generieren.

STEVE: Du kannst es tun, ich aber nicht, weil ich zu strikt bin.

ELIAS: Ja sozusagen, im Gegenwarts-Jetzt.

STEVE: Wenn ich weniger strikt wäre, würde mir das Anderen gegenüber einen außerordentlichen Vorteil verschaffen, beispielweise im Casino oder auf dem Aktienmarkt. Beim Black Jack könnte man die Karten wissen, und man könnte das Casino so lange ruinieren, bis sie einen rauswerfen. Würde das gegen Deine Regeln verstoßen?

ELIAS: Nein.

STEVE: Du könntest hineingehen und Las Vegas ruinieren, und das wäre okay?

ELIAS: Es ist eine Wahlmöglichkeit.

STEVE: Junge, Jung, Du bist vielleicht locker. Seid Ihr dort oben alle so locker? (Elias lacht) Ich dachte, dass Anderen zu schaden Eurer Ansicht nach keine gute Sache ist.

ELIAS: Aber dies ist ein gewähltes und vereinbartes Erlebnis.

STEVE: Doch Du würdest so etwas nicht tun?

ELIAS: Im physischen Fokus?

STEVE: Wenn Du ein Mensch wärst, würdest Du nicht ins Casino gehen und die Karten des Black Jack Dealers geistig lesen, um am Casino zu verdienen? Du würdest das nicht tun, nicht wahr?

ELIAS: Mein Freund, in Eurer sogenannte Vergangenheit war ich in Eurer physischen Dimension manifest, habe dort aber keinen Aufmerksamkeitsfokus mehr, aber in dieser Dimension hatte ich sehr viele Manifestationen, darunter auch einige sehr schillernde Typen, die Du als ziemlich zwielichtig erachten würdest, unter anderem Diebe, und es wurde auch Mord und Betrug miteinbezogen…

STEVE: Aber als Essenz bist Du mit einem solchen Verhalten offensichtlich nicht einverstanden.

ELIAS: Als Essenz spielt das keine Rolle. Ich hatte manche Fokusse in denen die Glaubenssatzäußerungen und Verhaltensweisen einige andere Fokusse durchaus entsetzt haben werden. Als Essenz spielt das keine Rolle. Es sind allesamt Erkundungs-Erlebnisse in einer physischen Manifestation, und jede davon inkorporiert die eigenen geäußerten Glaubenssätze.

(… Fortsetzung siehe search.php?st=0&sk=t&sd=d&sr=posts&keywords=1354)

Session 1354
Monday, May 26, 2003 (Private/Phone)

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*Stevelord ist inzwischen verstorben. Auszüge aus einer Elias-Sitzung nach Steves Tod:

GAST: (fragt nach, was Stevelord auf der anderen Seite tut.) Ich möchte das wirklich wissen. Irgendwie vermisse ich ihn auch.

ELIAS: Ha, ha, ha. Er hat Spaß und genießt seine neue Freiheit.

GAST: Okay.

ELIAS: Und das ist etwas amüsant, ha, ha, ha. Das ist ein interessantes Beispiel für das, was geschehen oder generiert werden kann, wenn jemand stirbt und dann objektive Bilderwelt erschafft und nicht nur ganz allgemein, sondern eine ganz spezifische Wahrnehmung sehr stark hegt. Wenn jemand in der physischen Realität eine ganz spezifische Wahrnehmung intensiv hegt, generiert er deshalb eine absolute Wahrnehmung, was Steve getan hat, und wenn ein solches Individuum sich loslöst und objektive Bilderwelt erschafft und wie Du weißt, nicht mehr mit anderen Personen sondern vielmehr mit seinen eigene Bildnissen Anderer interagiert, gibt es für ihn keine Überraschungen mehr. Anfangs bemerkt er nicht unbedingt, dass die ihm reflektierten Äußerungen Anderer präzise das sind, wie er es haben will, weshalb er eine vergnügliche Erfahrung generiert und Spaß hat, Gedanken zu lesen und den Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster anderer Individuen zu manipulieren. Natürlich stammen sie all von ihm (beide lachen), doch damit validiert er sich, dass er auch ein Experte im Manipulieren ihres Denkens ist.

GAST: Er erkennt nicht immer, dass er tot ist?

ELIAS: Nein! Aber er hat enorm viel Spaß beim Manipulieren der Gedanken seiner Gegenüber und auch damit, genau das zu produzieren, was er haben will.

GAST: Okay. (lacht)

ELIAS: Und dann sind da noch die biologischen Wattebäusche**.

ELIAS: Und die Fetus-Position**.

GAST: Ja. (beide lachen)

ELIAS: (????) und das ist bislang so geblieben.

GAST: ????

ELIAS: Dass er Freude daran hat

**zwei von Steve erfundene und von ihm ständig propagierte „Heilungs“-Methoden.