Elias: Impulse
Verfasst: 07 Aug 2012, 12:23
Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Hört auf Eure Eindrücke (impressions) und fangt an, Eure Impulse zu erkennen und leugnet sie nicht! Eure Impulse sind Eure aus der Essenz an Euch gerichtete Sprache. Impulse sind für Euch nicht schädlich. Sie führen Euch ganz natürlich in die effizientesten Richtungen, aber Eure Glaubenssatzsysteme lehren Euch, Eure Impulse abzuwerten und ihnen nicht zu vertrauen, weil sie schlecht wären, was sie nicht sind. Sie sind Eure ganz natürliche, an Euch selbst gerichtete Sprache. Hört also auf diese Sprache.
[session 294, July 01, 1998]
JOYCE: “... Wie erkenne ich einen Impuls?”
ELIAS: Ah! Impulse äußern sich anders als Impressionen. Impressionen können durch Gedanken übersetzt werden. Impulse werden im Allgemeinen nicht über Gedanken übersetzt. Sie sind eine Kommunikationsweise, die Ihr Euch selbst offeriert, und die eine automatische Handlung/Vorgang generieren. Impulse erwidert Ihr direkt.
JOYCE: Kannst Du mir ein Beispiel nennen, damit ich das besser verstehen kann?”
ELIAS: Ein theoretisches Beispiel. Du bist mit dem Auto unterwegs. Irgendwann wendest Du das Auto, weichst von der geplanten Richtung ab, stoppst und wählst, ein bestimmtes Gebäude zu betreten, in dem es möglicherweise eine Buchhandlung gibt. Dies war nicht Dein ursprünglicher Plan, und Du denkst vielleicht nicht viel über das nach, was Du tatsächlich tust, und Du magst Dich eine Weile ablenken.
Du hast Dir vielleicht nur erlaubt, diesem Impuls Folge zu leisten, zu stoppen, in die Buchhandlung zu gehen und Dich vorübergehend abzulenken, ohne groß darüber nachzudenken, warum Du dies getan hast. Anschließend steigst Du in Dein Auto und fährst in die ursprünglich geplante Richtung weiter und kommst vielleicht an einer Unfallstelle auf der Straße vorüber. Und wenn Du Dich nicht vorübergehen abgelenkt hättest, wärst Du vielleicht an diesem Unfall beteiligt gewesen.
Impulse lenken Euch nicht immer von irgendwelchen möglicherweise unangenehmen Vorgängen ab. Manchmal mögt Ihr einen Impuls erwidern, um Euch Informationen oder eine wertvolle unerwartete Begegnung zu offerieren. Das heißt nicht, dass der andere Vorgang nicht ebenfalls wertvoll wäre, aber Ihr mögt dies nach Euren Glaubenssätzen als eine positive Äußerung ansehen. Impulse werden als Handlung erkannt, die nicht unbedingt durch Gedanken übersetzt oder durch diese hinterfragt wird.
(Now; impulses do not always divert you from some action that may be uncomfortable. At times you may incorporate the action of responding to an impulse and perhaps present yourself with information or interactions unexpectedly which may be quite valuable – not that the other action is not valuable also, but in what you may recognize within your beliefs to be a positive expression. Impulses are recognized in action, action that is not translated or necessarily questioned by thought.)
[session 1300, March 23, 2003]
ELIAS: Dein Ziel ist es, konfliktfrei zu leben. Wenn Du auf Deine Impulse, auf Deine Eindrücke und auf Dich selbst hörst und das beherzigst, was Du Dir selbst äußerst, wird Dir das Konfliktfreiheit gewähren, aber Da Du nicht darauf hörst, erlebst Du viele Konflikte. (Übersetzer: Die Übersetzung der Texte über Eindrücke folgt irgendwann später).
CHRIS: Es ist schwierig, wenn man so viel Angst empfindet. Weißt Du, eine Seite von uns sagt: „Habe keine Angst, gehe voran. Du kannst dies tun! Du kannst alles tun, was Du tun willst!“ und die andere sagt: „Du must die Miete zahlen und dies oder jenes tun.“ Da springen alle diese Glaubenssatzsysteme an und erschaffen einen Konflikt und …
ELIAS: Das stimmt, und hier liegt nun Dein Konflikt. Das ist es, was Dich von Deiner Motivation ablenkt. Wenn Du zulässt, dass Deine Angst Dich beeinflusst, wird Deine Motivation nachlassen, und Du wirst erneut von Deiner Absicht abweichen, was Dir Konflikte bringen wird. Wenn Du jedoch wagst zu vertrauen, wirst Du mühelos voranschreiten und keinen Konflikt erleben! Wenn Du Deinen eigenen Wahrscheinlichkeiten gegenüber blind bist, glaubst Du, dass der gegenwärtig empfangene Lohn das Meiste ist, was Du bekommen kannst! Was Du noch nicht erkennst, das ist, dass Du mühelos voranschreiten und Deinen Lohn vergrößern kannst, wenn Du Dir selbst vertraust und auf Dich selbst hörst und die Angst ziehen lässt.
[session 66, January 14, 1996]
VICKI: Wir haben Impulse, aber es gibt noch etwas, was wir manchmal damit verwechseln, etwas, das wir oft ernster nehmen als tatsächliche Impulse. Wie unterscheidet man Beides?
ELIAS: Wenn Ihr ein Gefühl für einen Impuls haltet, verwirrt Euch das sehr. Ein Impuls ist jedoch kein Gefühl. Erkannt ein Gefühl auslösen, aber wahrscheinlicher ist es, dass der Impuls Denken auslöst, und dann habt Ihr eine Auseinandersetzung. Hinsichtlich der Emotionen ist das anders, weshalb Individuen mit einem emotionalen Schwerpunkt ihren Impulsen sogar noch weniger Folge leisten als Du es tust, weil Impulse keine Gefühle sind, und emotional fokussierte Personen sind es gewöhnt, Gefühle zu interpretieren und zu erleben, und sie verbinden Gefühle mit allem. Impulse verbinden sich eher mit Denken. Wenn Du beim Impuls keine Gedanken erlebst, wirst Du den Impuls unbewusst durchführen und überhaupt nicht darüber nachdenken. Wenn Du über Deinen Impuls nachdenkst, beziehst Du höchst wahrscheinlich die Vernunft mit ein, was bewirkt, dass Du Dich damit auseinandersetzt.
VICKI: Ich dacht mir heute, wenn wir jedem kleinen Impuls Folge leisten würden …
ELIAS: Dann wärt Ihr äußerst glücklich.
VICKI: Und alles wäre anders.
ELIAS: Und überaus mühelos. Ich sagte Euch schon oft, dass Impulse Eure natürliche, Euch angeborene Sprache sind.
VICKI: Manchmal erwarten wir, dass sie lautstärker sind.
ELIAS: Eure Essenz ist nicht aufdringlich sondern sanft und liebevoll, und sie zwingt Euch nichts auf. Sie treibt Impulse nicht voran und haut sie Euch auch nicht über den Kopf, sondern lässt sie sanft in Euer Bewusstsein driften, weshalb ich Euch sagte, dass Bemerken wichtig ist. Wenn es ganz so leicht, oder wenn es unwichtig wäre, würde ich das Wort Bemerken nicht betonen.
VICKI: (lachend) Nun, ich habe gewiss viele Impulse, und ich habe auch bemerkt, dass ich ihnen nicht Folge leistete.
ELIAS: Handeln muss aufs Bemerken folgen. Darüber sprachen wir auch bereits.
VICKI: Beispielweise kam mir vor einiger Zeit der Impuls, einen Freund/in dazu einzuladen, sich unserer Gruppe anzuschließen, und anscheinenden war der Impuls mehrerer Gruppenmitglieder sehr dagegen, also lud ich diese Person nicht zu unsere Gruppe ein. Sind das Impulse oder Meinungen?
ELIAS: Hier werden wir unterscheiden. Zunächst einmal waren die anderen Personen nicht die, die wünschten, diese Person einzuladen, sondern es war Dein Begehren. Du hast nach ihrer Meinung gefragt und sie erhalten. Du selbst kannst Deinem Impuls nachkommen. Andere empfangen Deine Impulse nicht.
VICKI: Was ist, wenn man seinem Impuls nachkommt und dies für Andere einen Konflikt verursacht?
ELIAS: Du wirst sofort wissen, ob es ein Impuls oder bloß ein Gedanken oder ein physisches Begehren ist. Der Unterschied besteht darin, dass Deine Essenz mit Dir für Dich spricht. Deine Impulse werden keinen Konflikt miteinbeziehen, weil es Deine Essenz ist, die mit Dir spricht, und das tut sie nur auf positive, nicht Konflikt erschaffende Weise. Wenn Du Dich in eine Lage bringst, die einen Konflikt erschafft, ist das kein Impuls. Wenn Du impulsgemäß handelst und das Resultat ein Konflikt für eine andere Person ist, muss diese sich selbst mit dem eigenen Konflikt befassen. Die Ursache bist nicht Du sondern ihre Glaubenssatzsysteme.
VICKI: Der Trick besteht also darin, einen Impuls wirklich identifizieren zu können.
ELIAS: Stimmt. Deshalb schlug ich vor, mit kleinen Impulsen zu beginnen. Ich bin mir gewahr, dass die Leute noch nicht einmal verstehen, was ihre Impulse sind. Wenn Ihr nicht Eure kleinen Impulse identifiziert und ihnen nachkommt, werdet Ihr auch nicht den großen bzw. den für Euch wichtigen Impulsen trauen, was nur die Aussagen Eurer Psychologen bestätig, dass Ihr Impulsen nicht trauen könnt, weil sie Eure niedere Seite wären, was aber ganz falsch ist. Eure Impulse sind Eure Sprache, Eure Essenz, die mit Euch spricht. Sie werden Euch nicht verraten und auch keinen inneren Konflikt und nichts Negatives erschaffen.
Eure Psychologen lehren Euch das Gegenteil, nämlich dass Ihr Impulsen nicht trauen dürft, weil sie Euer animalischer Instinkt sind. Instinkt ist bloß eine Handlung, die so oft wiederholt wurde, bis man nicht länger darüber nachdenkt, und das könnt Ihr nachprüfen, indem Ihr das Wort nachschlagt. Menschliche Instinkte werden durch Eure verbogenen Glaubenssatzsysteme der Psychologie, Religionen und Wissenschaften erschaffen, die Euch lehren, dass Ihr nicht vertrauenswürdig seid und Eure durchaus vorhandenen negativen Instinkte bestärken. Wenn Ihr dagegen Euren Impulsen sowie Euren sogenannten niederen bzw. animalischen Instinkten Folge leisten würdet, mögt Ihr sogar so wie ein Tier keine Konflikte erleben.
VICKI: Impulse und Instinkte sind also im Grunde genommen dasselbe?
ELIAS: Das ist ein sehr verzwickter Bereich. Mit dem Bejahen dieser Frage bin ich vorsichtig. In unseren Gesprächen versteht Ihr zwar, aber im Alltag kehren Eure Glaubenssatzsysteme zurück, die sehr von Religionen, Wissenschaften und Psychologie beeinflusst wurden und Glaubenssatzsysteme erschufen, den Impulsen nicht zu trauen, weshalb ich ihnen eher eine eigene Kategorie zuweisen würde, um sie nicht mit Elementen zu vergleichen, zu denen Ihr bereits Glaubenssatzsysteme gebildet habt.
Michael (Mary) bestätige ich auch, dass er in Bezug auf Impulse Recht hat. Dieses Thema umfasst noch mehr als Übereinkünfte, Erfahrungen und Zufälle. Heute Abend werde ich das nur kurz streifen, weil dieses Thema viel Zeit benötigt und schwer zu erklären und zu verstehen ist. Ich sagte Euch, dass es weder Stufen noch Ebenen sondern sich vermischende Bewusstseins-Elemente oder -Bereiche gibt. Ich spreche hier nicht von Eurem physisch fokussierten Bewusstsein sondern vom Bewusstsein, das Ihr als Essenz miteinbezieht, das sich weit über den physischen Fokus hinaus erstreckt. Es ist schwierig, eine solche Idee mit Eurem begrenzten Vokabular zu übermitteln, ohne den Begriff „Ebene“ miteinzubeziehn, denn Ihr habt keine Worte für diese Bezugssysteme. Ich werde den Begriffe „Bereich/Zone“ verwenden und nach einem anderen Wort suchen, um dies offiziell zu ersetzen.
Bewusstseinsbereiche kannst Du Dir wie Kreise, nicht unbedingt als Sphären, sondern eher als sich gegenseitig überlappende und durch die anderen Bereiche hindurchgehende Scheiben vorstellen, die jeweils ein spezifisches Bezugssystem und Handlungselement haben. In dieser physischen Manifestation erlebt Ihr den physisch geäußerten Bewusstseinsbereich.
Unterhalb dieser physischen Äußerung gibt es einen weiteren Bewusstseinsbereich. Damit etwas physisch manifestiert wird, musst es zu allererst einmal in diesem anderen Bewusstseinsbereich, dieser anderen Scheibe, wo es imaginiert wird, erschaffen werden. Dies bezieht alles physisch manifestierte Bewusstsein mit ein, nicht nur das, was Ihr in Eurem Bewusstsein und Eurer Manifestation erschafft, sondern auch das, was alle Anderen erschaffen, was wiederum Eure Interaktionen erschafft. Das ist es, wo Eure Zusammentreffen (coincidences) begonnen und die Designs erschaffen werden, um physisch manifest zu sein, jene Interaktionen, die Ihr nicht ganz ausknobeln könnt: wie Ihr Euch aus präzisen Gründen bzw. eines präzisen Resultats wegen zu einer präzisen Zeit mit einer anderen Person überkreuzen könnt.
Nehmen wir einmal diese Sitzungen als Beispiel. In diesem Bereich unterhalb Eures physisch manifesten Bewusstseins fängt dieses andere Bewusstsein - das die kreative Anbahnung umfasst - mit der Bewegung an und erschafft die Situation von Michaels (Marys) lebensverändertem Wandel und setzt in Gang, dass er in eine Richtung geht, und einvernehmlich und entsprechend ihrem eigenen Begehren tuen dies auch alle anderen beteiligten Personen, und alle diese Umstände führen scheinbar zufällig jeden Beteiligten aus persönlichen Gründen oder Zielen zur Teilnahme an Euren metaphysischen Begegnungen, doch inzwischen wisst Ihr, dass es keinen Zufall gibt, aber Ihr versteht noch nicht, wie diese ganze Mechanik zusammenläuft, um eine kollektive Situation zu erschaffen.
Dies kann auch in anderen Bereichen geschehen, die anscheinend so glatt verlaufen, wie dass eine Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, oder auch an einem Tag gehindert ist, an einer Verabredung teilzunehmen und deshalb unerwartet einer Person begegnet, was sich zu einer weiteren vorteilhaften Situation entwickeln mag.
Hier können wir auch noch „Dave“ miteinbeziehen. In Kooperation miteinander nehmt Ihr an diesen Sitzungen teil. Dein Engagement und Deine Verbindung mit Michael (Mary) führt in Bezug auf mich zu einer weiteren Verbindung. Euer Augenmerk wird durch Andere ohne unser Zutun auf Dave gerichtet, der beim Publishing/Veröffentlichen behilflich sein und mit Euch interagieren wird. Dies sind allesamt Vereinbarungen, imaginierte Begehren und kreative Äußerungen aus anderen Bewusstseinsbereichen.
Es gibt sehr viele weitere Bewusstseins-Scheiben. Wir streifen heute nur die, die bei Euren physischen Handlungen unmittelbar involviert ist und sich darauf auswirkt. Wie bei den Impulsen sendet Euch Eure Essenz Botschaften. Bevor sie erscheinen, passieren sie andere kreative Bereiche, was der Anstoß aller Manifestationen ist. Ich sehe, dass Lawerencel (Vicki) verwirrt ist und werde dies nun beenden. Wir werden noch ausführlich darüber sprechen, da dies ein sehr kompliziertes Thema ist.
VICKI: Es ist interessant!
ELIAS: Michael mag dies interessanter als Psychologie finden. Die Wahrheit ist immer interessanter als Müll. Ihr habt vieles, über das Ihr nun nachdenken könnt, und ich erwarte Eure Fragen.
…
Session 26
Friday, August 4, 1995
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[session 294, July 01, 1998]
JOYCE: “... Wie erkenne ich einen Impuls?”
ELIAS: Ah! Impulse äußern sich anders als Impressionen. Impressionen können durch Gedanken übersetzt werden. Impulse werden im Allgemeinen nicht über Gedanken übersetzt. Sie sind eine Kommunikationsweise, die Ihr Euch selbst offeriert, und die eine automatische Handlung/Vorgang generieren. Impulse erwidert Ihr direkt.
JOYCE: Kannst Du mir ein Beispiel nennen, damit ich das besser verstehen kann?”
ELIAS: Ein theoretisches Beispiel. Du bist mit dem Auto unterwegs. Irgendwann wendest Du das Auto, weichst von der geplanten Richtung ab, stoppst und wählst, ein bestimmtes Gebäude zu betreten, in dem es möglicherweise eine Buchhandlung gibt. Dies war nicht Dein ursprünglicher Plan, und Du denkst vielleicht nicht viel über das nach, was Du tatsächlich tust, und Du magst Dich eine Weile ablenken.
Du hast Dir vielleicht nur erlaubt, diesem Impuls Folge zu leisten, zu stoppen, in die Buchhandlung zu gehen und Dich vorübergehend abzulenken, ohne groß darüber nachzudenken, warum Du dies getan hast. Anschließend steigst Du in Dein Auto und fährst in die ursprünglich geplante Richtung weiter und kommst vielleicht an einer Unfallstelle auf der Straße vorüber. Und wenn Du Dich nicht vorübergehen abgelenkt hättest, wärst Du vielleicht an diesem Unfall beteiligt gewesen.
Impulse lenken Euch nicht immer von irgendwelchen möglicherweise unangenehmen Vorgängen ab. Manchmal mögt Ihr einen Impuls erwidern, um Euch Informationen oder eine wertvolle unerwartete Begegnung zu offerieren. Das heißt nicht, dass der andere Vorgang nicht ebenfalls wertvoll wäre, aber Ihr mögt dies nach Euren Glaubenssätzen als eine positive Äußerung ansehen. Impulse werden als Handlung erkannt, die nicht unbedingt durch Gedanken übersetzt oder durch diese hinterfragt wird.
(Now; impulses do not always divert you from some action that may be uncomfortable. At times you may incorporate the action of responding to an impulse and perhaps present yourself with information or interactions unexpectedly which may be quite valuable – not that the other action is not valuable also, but in what you may recognize within your beliefs to be a positive expression. Impulses are recognized in action, action that is not translated or necessarily questioned by thought.)
[session 1300, March 23, 2003]
ELIAS: Dein Ziel ist es, konfliktfrei zu leben. Wenn Du auf Deine Impulse, auf Deine Eindrücke und auf Dich selbst hörst und das beherzigst, was Du Dir selbst äußerst, wird Dir das Konfliktfreiheit gewähren, aber Da Du nicht darauf hörst, erlebst Du viele Konflikte. (Übersetzer: Die Übersetzung der Texte über Eindrücke folgt irgendwann später).
CHRIS: Es ist schwierig, wenn man so viel Angst empfindet. Weißt Du, eine Seite von uns sagt: „Habe keine Angst, gehe voran. Du kannst dies tun! Du kannst alles tun, was Du tun willst!“ und die andere sagt: „Du must die Miete zahlen und dies oder jenes tun.“ Da springen alle diese Glaubenssatzsysteme an und erschaffen einen Konflikt und …
ELIAS: Das stimmt, und hier liegt nun Dein Konflikt. Das ist es, was Dich von Deiner Motivation ablenkt. Wenn Du zulässt, dass Deine Angst Dich beeinflusst, wird Deine Motivation nachlassen, und Du wirst erneut von Deiner Absicht abweichen, was Dir Konflikte bringen wird. Wenn Du jedoch wagst zu vertrauen, wirst Du mühelos voranschreiten und keinen Konflikt erleben! Wenn Du Deinen eigenen Wahrscheinlichkeiten gegenüber blind bist, glaubst Du, dass der gegenwärtig empfangene Lohn das Meiste ist, was Du bekommen kannst! Was Du noch nicht erkennst, das ist, dass Du mühelos voranschreiten und Deinen Lohn vergrößern kannst, wenn Du Dir selbst vertraust und auf Dich selbst hörst und die Angst ziehen lässt.
[session 66, January 14, 1996]
VICKI: Wir haben Impulse, aber es gibt noch etwas, was wir manchmal damit verwechseln, etwas, das wir oft ernster nehmen als tatsächliche Impulse. Wie unterscheidet man Beides?
ELIAS: Wenn Ihr ein Gefühl für einen Impuls haltet, verwirrt Euch das sehr. Ein Impuls ist jedoch kein Gefühl. Erkannt ein Gefühl auslösen, aber wahrscheinlicher ist es, dass der Impuls Denken auslöst, und dann habt Ihr eine Auseinandersetzung. Hinsichtlich der Emotionen ist das anders, weshalb Individuen mit einem emotionalen Schwerpunkt ihren Impulsen sogar noch weniger Folge leisten als Du es tust, weil Impulse keine Gefühle sind, und emotional fokussierte Personen sind es gewöhnt, Gefühle zu interpretieren und zu erleben, und sie verbinden Gefühle mit allem. Impulse verbinden sich eher mit Denken. Wenn Du beim Impuls keine Gedanken erlebst, wirst Du den Impuls unbewusst durchführen und überhaupt nicht darüber nachdenken. Wenn Du über Deinen Impuls nachdenkst, beziehst Du höchst wahrscheinlich die Vernunft mit ein, was bewirkt, dass Du Dich damit auseinandersetzt.
VICKI: Ich dacht mir heute, wenn wir jedem kleinen Impuls Folge leisten würden …
ELIAS: Dann wärt Ihr äußerst glücklich.
VICKI: Und alles wäre anders.
ELIAS: Und überaus mühelos. Ich sagte Euch schon oft, dass Impulse Eure natürliche, Euch angeborene Sprache sind.
VICKI: Manchmal erwarten wir, dass sie lautstärker sind.
ELIAS: Eure Essenz ist nicht aufdringlich sondern sanft und liebevoll, und sie zwingt Euch nichts auf. Sie treibt Impulse nicht voran und haut sie Euch auch nicht über den Kopf, sondern lässt sie sanft in Euer Bewusstsein driften, weshalb ich Euch sagte, dass Bemerken wichtig ist. Wenn es ganz so leicht, oder wenn es unwichtig wäre, würde ich das Wort Bemerken nicht betonen.
VICKI: (lachend) Nun, ich habe gewiss viele Impulse, und ich habe auch bemerkt, dass ich ihnen nicht Folge leistete.
ELIAS: Handeln muss aufs Bemerken folgen. Darüber sprachen wir auch bereits.
VICKI: Beispielweise kam mir vor einiger Zeit der Impuls, einen Freund/in dazu einzuladen, sich unserer Gruppe anzuschließen, und anscheinenden war der Impuls mehrerer Gruppenmitglieder sehr dagegen, also lud ich diese Person nicht zu unsere Gruppe ein. Sind das Impulse oder Meinungen?
ELIAS: Hier werden wir unterscheiden. Zunächst einmal waren die anderen Personen nicht die, die wünschten, diese Person einzuladen, sondern es war Dein Begehren. Du hast nach ihrer Meinung gefragt und sie erhalten. Du selbst kannst Deinem Impuls nachkommen. Andere empfangen Deine Impulse nicht.
VICKI: Was ist, wenn man seinem Impuls nachkommt und dies für Andere einen Konflikt verursacht?
ELIAS: Du wirst sofort wissen, ob es ein Impuls oder bloß ein Gedanken oder ein physisches Begehren ist. Der Unterschied besteht darin, dass Deine Essenz mit Dir für Dich spricht. Deine Impulse werden keinen Konflikt miteinbeziehen, weil es Deine Essenz ist, die mit Dir spricht, und das tut sie nur auf positive, nicht Konflikt erschaffende Weise. Wenn Du Dich in eine Lage bringst, die einen Konflikt erschafft, ist das kein Impuls. Wenn Du impulsgemäß handelst und das Resultat ein Konflikt für eine andere Person ist, muss diese sich selbst mit dem eigenen Konflikt befassen. Die Ursache bist nicht Du sondern ihre Glaubenssatzsysteme.
VICKI: Der Trick besteht also darin, einen Impuls wirklich identifizieren zu können.
ELIAS: Stimmt. Deshalb schlug ich vor, mit kleinen Impulsen zu beginnen. Ich bin mir gewahr, dass die Leute noch nicht einmal verstehen, was ihre Impulse sind. Wenn Ihr nicht Eure kleinen Impulse identifiziert und ihnen nachkommt, werdet Ihr auch nicht den großen bzw. den für Euch wichtigen Impulsen trauen, was nur die Aussagen Eurer Psychologen bestätig, dass Ihr Impulsen nicht trauen könnt, weil sie Eure niedere Seite wären, was aber ganz falsch ist. Eure Impulse sind Eure Sprache, Eure Essenz, die mit Euch spricht. Sie werden Euch nicht verraten und auch keinen inneren Konflikt und nichts Negatives erschaffen.
Eure Psychologen lehren Euch das Gegenteil, nämlich dass Ihr Impulsen nicht trauen dürft, weil sie Euer animalischer Instinkt sind. Instinkt ist bloß eine Handlung, die so oft wiederholt wurde, bis man nicht länger darüber nachdenkt, und das könnt Ihr nachprüfen, indem Ihr das Wort nachschlagt. Menschliche Instinkte werden durch Eure verbogenen Glaubenssatzsysteme der Psychologie, Religionen und Wissenschaften erschaffen, die Euch lehren, dass Ihr nicht vertrauenswürdig seid und Eure durchaus vorhandenen negativen Instinkte bestärken. Wenn Ihr dagegen Euren Impulsen sowie Euren sogenannten niederen bzw. animalischen Instinkten Folge leisten würdet, mögt Ihr sogar so wie ein Tier keine Konflikte erleben.
VICKI: Impulse und Instinkte sind also im Grunde genommen dasselbe?
ELIAS: Das ist ein sehr verzwickter Bereich. Mit dem Bejahen dieser Frage bin ich vorsichtig. In unseren Gesprächen versteht Ihr zwar, aber im Alltag kehren Eure Glaubenssatzsysteme zurück, die sehr von Religionen, Wissenschaften und Psychologie beeinflusst wurden und Glaubenssatzsysteme erschufen, den Impulsen nicht zu trauen, weshalb ich ihnen eher eine eigene Kategorie zuweisen würde, um sie nicht mit Elementen zu vergleichen, zu denen Ihr bereits Glaubenssatzsysteme gebildet habt.
Michael (Mary) bestätige ich auch, dass er in Bezug auf Impulse Recht hat. Dieses Thema umfasst noch mehr als Übereinkünfte, Erfahrungen und Zufälle. Heute Abend werde ich das nur kurz streifen, weil dieses Thema viel Zeit benötigt und schwer zu erklären und zu verstehen ist. Ich sagte Euch, dass es weder Stufen noch Ebenen sondern sich vermischende Bewusstseins-Elemente oder -Bereiche gibt. Ich spreche hier nicht von Eurem physisch fokussierten Bewusstsein sondern vom Bewusstsein, das Ihr als Essenz miteinbezieht, das sich weit über den physischen Fokus hinaus erstreckt. Es ist schwierig, eine solche Idee mit Eurem begrenzten Vokabular zu übermitteln, ohne den Begriff „Ebene“ miteinzubeziehn, denn Ihr habt keine Worte für diese Bezugssysteme. Ich werde den Begriffe „Bereich/Zone“ verwenden und nach einem anderen Wort suchen, um dies offiziell zu ersetzen.
Bewusstseinsbereiche kannst Du Dir wie Kreise, nicht unbedingt als Sphären, sondern eher als sich gegenseitig überlappende und durch die anderen Bereiche hindurchgehende Scheiben vorstellen, die jeweils ein spezifisches Bezugssystem und Handlungselement haben. In dieser physischen Manifestation erlebt Ihr den physisch geäußerten Bewusstseinsbereich.
Unterhalb dieser physischen Äußerung gibt es einen weiteren Bewusstseinsbereich. Damit etwas physisch manifestiert wird, musst es zu allererst einmal in diesem anderen Bewusstseinsbereich, dieser anderen Scheibe, wo es imaginiert wird, erschaffen werden. Dies bezieht alles physisch manifestierte Bewusstsein mit ein, nicht nur das, was Ihr in Eurem Bewusstsein und Eurer Manifestation erschafft, sondern auch das, was alle Anderen erschaffen, was wiederum Eure Interaktionen erschafft. Das ist es, wo Eure Zusammentreffen (coincidences) begonnen und die Designs erschaffen werden, um physisch manifest zu sein, jene Interaktionen, die Ihr nicht ganz ausknobeln könnt: wie Ihr Euch aus präzisen Gründen bzw. eines präzisen Resultats wegen zu einer präzisen Zeit mit einer anderen Person überkreuzen könnt.
Nehmen wir einmal diese Sitzungen als Beispiel. In diesem Bereich unterhalb Eures physisch manifesten Bewusstseins fängt dieses andere Bewusstsein - das die kreative Anbahnung umfasst - mit der Bewegung an und erschafft die Situation von Michaels (Marys) lebensverändertem Wandel und setzt in Gang, dass er in eine Richtung geht, und einvernehmlich und entsprechend ihrem eigenen Begehren tuen dies auch alle anderen beteiligten Personen, und alle diese Umstände führen scheinbar zufällig jeden Beteiligten aus persönlichen Gründen oder Zielen zur Teilnahme an Euren metaphysischen Begegnungen, doch inzwischen wisst Ihr, dass es keinen Zufall gibt, aber Ihr versteht noch nicht, wie diese ganze Mechanik zusammenläuft, um eine kollektive Situation zu erschaffen.
Dies kann auch in anderen Bereichen geschehen, die anscheinend so glatt verlaufen, wie dass eine Person zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, oder auch an einem Tag gehindert ist, an einer Verabredung teilzunehmen und deshalb unerwartet einer Person begegnet, was sich zu einer weiteren vorteilhaften Situation entwickeln mag.
Hier können wir auch noch „Dave“ miteinbeziehen. In Kooperation miteinander nehmt Ihr an diesen Sitzungen teil. Dein Engagement und Deine Verbindung mit Michael (Mary) führt in Bezug auf mich zu einer weiteren Verbindung. Euer Augenmerk wird durch Andere ohne unser Zutun auf Dave gerichtet, der beim Publishing/Veröffentlichen behilflich sein und mit Euch interagieren wird. Dies sind allesamt Vereinbarungen, imaginierte Begehren und kreative Äußerungen aus anderen Bewusstseinsbereichen.
Es gibt sehr viele weitere Bewusstseins-Scheiben. Wir streifen heute nur die, die bei Euren physischen Handlungen unmittelbar involviert ist und sich darauf auswirkt. Wie bei den Impulsen sendet Euch Eure Essenz Botschaften. Bevor sie erscheinen, passieren sie andere kreative Bereiche, was der Anstoß aller Manifestationen ist. Ich sehe, dass Lawerencel (Vicki) verwirrt ist und werde dies nun beenden. Wir werden noch ausführlich darüber sprechen, da dies ein sehr kompliziertes Thema ist.
VICKI: Es ist interessant!
ELIAS: Michael mag dies interessanter als Psychologie finden. Die Wahrheit ist immer interessanter als Müll. Ihr habt vieles, über das Ihr nun nachdenken könnt, und ich erwarte Eure Fragen.
…
Session 26
Friday, August 4, 1995