Elias: Zeit, Zeitbezugssysteme

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Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Ihr könnt Euch nicht von der Zeit absondern, denn Ihr existiert in ihr. Jedes Element Eurer Existenz inkorporiert Zeit. Jede Sprache bezieht die Zeit mit ein: Ursprünge, Anfänge, Ende, Zukünfte, Vergangenheiten, Gegenwarten, dies alles sind Worte, die mit der Zeit zu tun haben. Ihr existiert innerhalb der Zeit. Deshalb könnt Ihr Euch nicht von ihr trennen, aber Ihr näher Euch Eurer Umschaltung und werdet die Zeit anders erleben. Ihr werdet Schnittpunkte mit anderen Facetten haben. Ihr müsst verstehen, wie Ihr Euren Identitätsfokus in diesem Zeitelement beibehaltet und interagiert.

Michael [Mary] hat Recht. Ihr seid sehr singulär fokussiert. Ihr begegnet nicht einem andern Fokus und erlebt simultan Euren eigenen Fokus, da Eure individuellen neurologischen Bahnen derzeit nicht Beide umfassen mögen. Eure Identität wäre bedroht. Ihr lernt, wie Ihr Eure Wahrnehmung ausdehnt und Eure anderen Fokusse, Euer breiteres Selbst inkorporiert. Alle Eure Einzelbilder (frames) betreffen die physische Zeit. In dieses Beispiel beziehe ich mich selbst mit ein, denn ich spreche jetzt zu Euch. Ich bin hier, obwohl Sophia [Guin] sagt, dass ich nicht hier bin. Deshalb existiere ich nicht und deshalb heuern wir dieses Gespräch nicht an. Ich werde jetzt verschwinden! (Gelächter) Ich spiele nur.

Jedes Einzelbild ist auch individuell. Es sind alternative Selbst (Plural). Sie sind nicht in Euer Jetzt inkorporiert, und deshalb sind es Alternativen. Ursprünglich waren sie in Eurem Jetzt. Bemerkt bitte, dass sogar Euer Wort „von Anfang an“ (originally) sich auf die Zeit bezieht! Ich kann nicht mit Euch sprechen, ohne die Zeit mit einzubeziehen, denn Ihr kennt keine andere Realität.

[session 73, February 21, 1996]


ELIAS: Ihr seid in einem Zeitbezugssystem. Im nicht-physischen Fokus, in vielen Bereichen des nicht-physischen Bewusstseins, ist die Zeit irrelevant, aber im physischen Fokus ist sie die Realität. Ich habe Euch auch gesagt, dass die Zeit selbst eine eigenständige Realität und Dimension ist. Deshalb ist sie real.

[session 163, April 13, 1997]


ELIAS: Zeit ist eine Äußerung von Bewusstseinsgliedern/-Links, die miteinander gruppiert sind, um eine Dichte zu erzeugen, die physische Schöpfungen ermöglicht. Zeit ist der Faktor, der das Erschaffen Eurer physischen Dimensionen und der Materie ermöglicht. Ohne die Konfiguration der Zeit könnt Ihr keine physischen Äußerungen und physische Materie erschaffen. Zeit ist lediglich eine weitere Bewusstseinsäußerung, eine Konfiguration miteinander in einer anderen Organisation als der Essenz gruppierter Bewusstseinsglieder, die dazu dient, einen Vorgang zu erschaffen, der physische Manifestationen ermöglicht. Die innerhalb der Zeit miteinander gruppierten physischen Manifestationen sind die Bewusstseins-Links, die innerhalb der Zeitorganisation bestimmte kooperative Organisationen erzeugen, die physischen Manifestationen erschaffen.

[session 333, October 19, 1998]


ELIAS: Bei der Fortsetzung unserer Untersuchung inoffizieller Informationen werden wir heute Abend die Zeit miteinbeziehen. Sie ist ein großer Schöpfer inoffizieller Informationen. Wie Ihr wisst, ist Zeit eine Schöpfung der Wahrnehmung, obwohl sie, so wie alle anderen Symbole auch, ein eigenständiges Ding ist. Elemente seht Ihr als Dinge, die aus Dingen zusammengesetzt sind. Manche Dinge setzen sich nicht aus berührbaren Dingen zusammen, und Zeit ist eines davon. Sie ist eine eigenständige Dimension, und sie erschafft auch Dimensionen. Die Energie des Bewusstseins, die zum Erschaffen des Zeitelements vorgesehen ist, wurde zur eigenständigen Sache.

Wie gesagt, betreffen die Zeitfaktoren die physischen Fokusse. Wir sprachen von vielen verschiedenen Themen, die von der Zeit beeinflusst werden. Wir sprachen von hindurchträufelnden Dimensionen. Die Zeit übt beim Erschaffen dieses Hindurchträufelns sehr viel Einfluss aus. Manche davon sind unmittelbare Resultate von Zeitinteraktionen. Dies ist auch Teil der inoffiziellen Informationen.

Wir sprachen von inoffiziellen Informationen, die Ihr beobachtet, wie beispielsweise Euer Sichten von Außerirdischen und Eure Zweifel, ob die möglich ist und Euer Hinterfragen der Realität anderer Existenzen. Wie kürzlich gesagt, gibt es viele verschiedene Erklärungen für die Umstände, die mit dem Sichten solcher Bewegungen zu tun haben. Eine Erklärung involviert auch Eure Zeitdimension.

Ihr könnt Euch die Zeit als ein Ding vorstellen, das sich in viele andere Dinge verstreut und viele verschiedene Dimensionen seinerselbst erschafft. Die Zeit erschafft eigenständig viele existierende Dimensionen. Wie kürzlich gesagt, unterscheidet sich das von Bewusstseinsbereichen. Sie gleichen verschiedenen Zimmern in einem Haus, wobei jedes Zimmer eine andere Dimension symbolisiert, doch das Haus enthält alle Zimmer, und das Haus ist in diesem Fall das Zeitelement.

Wir sprachen vom Ein- und Ausblenden (blinking in and blinking out) von Zeitintervallen. Wir sprachen über die Symphonie des Bewusstseins und bezeichneten Euch als die nicht geäußerten Noten. (Sitzung 126 viewtopic.php?f=13&t=1195&p=7101&hilit=126#p7101) Die Bewusstseinslinks, die alles erschaffen, sind die geäußerte Symphonie. Sie sind in allen Zeitrahmen und überall zugleich. Ihr als nicht geläußerte Noten seid singulär fokussiert.

Beim Thema Zeitintervallen sprachen wir von Rhythmus Eurer bestimmten Zeitschöpfung, von Eurer Zeitdimension, wobei Eure erschaffene Realitätsdimension auch viele Unter-Dimensionen umfasst, da alle Eure Zeit-Perioden simultan existieren, obwohl Ihr diese linear seht. In einer Zeit-Realitätsdimension gibt es also viele Zeitdimensionen, die Ihr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seht.

Alle Zeitbezugssysteme sind nicht innerhalb eines bestimmten Rhythmus vollständig, konsistent und makellos präzise. Wie Eure Wissenschaftler bereits erkannt haben, ist die Zeit flexibel und elastisch. Die Intervallen sind also nicht gleichmäßig verteilt. Auch in allen anderen Dimensionen sind die Intervallen nicht gleichmäßig verteilt. Deshalb kreuzen sich diese Intervallen bisweilen. Eine Dimension von Zeitintervallen kann sich wie eine Lichterkette, die nicht präzise und im exakten Rhythmus Licht verbreitet, ein- und ausblenden. Wenn Ihr eine weitere Lichterkette in deren Nähe platziert, blendet sie sich ebenfalls nicht im präzisen Rhythmus ein- und aus. Und deshalb werden sich manche Lichter gleichzeitig einschalten.

Auf gleiche Weise erlebt Ihr hindurchträufelnde Zeitbezugssysteme. In Eurer eigenen Realität erlebt Ihr hindurchträufelnde andere Fokusse. Ihr mögt déjà vu erleben, worüber wir kürzlich sprachen. Ich offeriere Euch jetzt mehr Verständnis zum Thema déjà vu. Ich sagte Euch, dass dies mit Eurem Zeitelement und mit Eurer Zeitwahrnehmung zusammenhängt. Eure Aufmerksamkeit habt Ihr singulär inne, doch obwohl Ihr einen Fokus in ein singuläres Zeitbezugssystem projiziert, wisst Ihr von Natur aus um Eure Multidimensionalität. Deshalb seid Ihr für das Erkennen von hindurchträufelnden inoffiziellen Informationen empfänglich. Ihr könnt Euch diese Informationen nicht immer erklären, da Ihr absichtlich vergessen habt. Deshalb schafft Ihr neue Erklärungen wie das Gefühl des déjà vu.

Ihr erlebt auch hindurchträufelnde andere Dimensionen. Diese hindurchträufelnden Zeitbezugssysteme beschränken sich nicht auf Eure Realität. Manches Hindurchträufeln mag das Überschneiden mit einer für Euch und Eure Denkweise völlig fremdartigen Existenz sein, die Ihr in Eurem Wachzustand objektiv und realistisch erleben könnt. Individuen sehen Flugobjekte und können sich deren Existenz nicht erklären, da diese auch sehr schnell wieder verschwinden. Dies sind manchmal Überschneidungen von Zeitintervallen und inoffizielle Informationen.

[session 152, February 09, 1997]

Re: Elias: Zeit, Zeitbezugssysteme

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ELIAS: Heute Abend werden wir wieder über Counterparts sprechen, und wir werden die Zeit miteinbeziehen.

Unser Gespräch über alternative Selbst, wahrscheinliche Selbst und Realitäten und über andere Fokusse und darüber, wie diese sich kontinuierlich auf Euch und Ihr Euch auf diese auswirken, hat viele von Euch verwirrt. Wie ich Euch schon früher sagte, habe ich damit gerechnet, dass Ihr verwirrt sein und dass dies zu einem Herabsetzen des Selbst führen kann, da Ihr das Gefühl habt, von so vielen Elementen beeinflusst zu werden, dass Ihr in Eurem Fokus nicht die komplette Kontrolle innehaben könnt. Wie ich Euch bereits gesagt habe, ist das nicht zutreffend. Ihr trefft alle Entscheidungen und erschafft alle Eure individuellen Wahrscheinlichkeiten. Ihr werdet auch noch von anderen Aspekten innerhalb des Bewusstseins kontinuierlich beeinflusst.

Ein weiteres hierbei involviertes Element ist Euer Zeitbezugssystem. Alle physischen Manifestationen haben ein Zeitbezugssystem. Nicht alle Zeitbezugssysteme sind sich gleich, aber alle physischen Manifestationen haben ein Zeitbezugssystem. Es gibt auch nicht-physisch fokussierte Bereiche, die Zeitbezugssystem haben, die sich von Eurem Verständnis der Zeit unterscheiden, aber sie inkorporieren ein gewisses Zeitelement.

Ich habe viel Zeit damit verbracht, Euch von Eurem singulären Denken wegzuführen. Das ist meine größte Aufgabe Euch gegenüber, da Ihr dies automatisch erschafft. Teil Eures physischen Fokus ist es, singulär zu denken. Deshalb seht Ihr jedes Euch präsentierte Thema im Kontext der Singularität. Wenn Euch das Counterpart-Konzept präsentiert wird, denkt Ihr automatisch, dass alle Counterpart-Handlungen auf die Weise geschehen, wie Ihr selbst erschafft.

Ihr befindet Euch in einem Zeitbezugssystem. Im nicht-physischen Fokus, in vielen Bereichen des nicht-physischen Bewusstseins, ist die Zeit irrelevant, aber im physischen Fokus ist sie real. Ich habe Euch auch gesagt, dass die Zeit selbst eine eigenständige Realität und Dimension ist. Deshalb ist sie real.

Ihr funktioniert innerhalb der Realität eines spezifischen Zeitbezugssystems. Insofern geschieht Euer Counterpart-Vorgang nicht unbedingt immer innerhalb von dem, was Ihr als Euer Gegenwarts-Jetzt erachtet. Ihr mögt erschaffen, und alle Wahrscheinlichkeiten werden verwirklicht, aber sie mögen nicht in Eurem Gegenwartsjetzt-Zeitbezugsrahmen verwirklicht werden. Ihr seht Handlungen so, dass Ihr Resultate im Gegenwartsjetzt-Zeitbezugsrahmen erwartet. Dies geschieht nicht immer. Auf gleiche Weise üben Counterparts innerhalb anderer Zeitbezugssysteme auf Euch Einfluss aus. Nicht alle Eure Erfahrungen sind das Resultat Eurer Aktivität in dem, was Ihr als Euer Gegenwarts-Jetzt erachtet. Doch es kann sich tatsächlich ereignen, da alle Zeit simultan ist. Deshalb kann jedwedes Zeitbezugssystem in Eure Zeitrealität hindurchträufeln. Ihr könnt Auswirkungen anderer Zeitrahmen erleben.

Jede Entscheidung/Wahl, die Ihr innerhalb von Wahrscheinlichkeiten verwirklicht, erschafft nicht innerhalb der Schranken von dem, was Ihr Euch singulär vorstellt, automatisch alle anderen Wahrscheinlichkeiten. Die geäußerte Energie kann innerhalb von Counterparts in anderen Zeitsystemen inszeniert werden. Insofern mögt Ihr objektiv nicht die Verwirklichung aller Eurer Wahrscheinlichkeiten kennen/verstehen, die jenseits von dem, was Ihr individuell gewählt habt, verwirklicht werden. Da dies auch eine Klarstellung ist, erinnere ich Euch wieder daran, dass nicht alle Eure Wahrscheinlichkeiten vor Euch ausgebreitet sind. Wenn Ihr sie erschafft, sind sie. Vor Euch liegt kein riesiges Universum von Wahrscheinlichkeiten, die darauf warten, dass Ihr daraus auswählt! Es sind unzählige, unendliche Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen, da Ihr und alle Eure Aspekte sie erschaffen. (There are countless, infinite probabilities to be actualized as you create them, and as all of your aspects create them.”)

[session 163, April 13, 1997]


ELIAS: “… wie ich kürzlich sagte, was Ihr noch nicht ganz verstanden habt, seid Ihr sehr in Euer Zeitbezugssystem eingeschlossen. Deshalb geht Ihr bei Eurer objektiven Symbolik von der Annahme aus, dass diese Eure subjektive Bewegung innerhalb desselben Zeitelementes spiegelt, was nicht unbedingt der Fall ist. Ihr mögt subjektive Symbolik zukünftiger oder vergangener subjektiver Bewegung aufweisen. Ihr mögt dies mit Spiegelbildvorgängen von Beiden in der Gegenwart einstreuen, aber es ist nicht konstant, so wie auch Eure Traumsymbolik sich außerhalb der Reihenfolge des Zeitbezugssystems bewegt.

Objektive und subjektive Aktivitäten spiegelt Ihr immer hin und her. Dieses Spiegelbild spiegelt Ihr nicht immer kontinuierlich innerhalb desselben Zeitbezugssystems. Ihr äußert genug dazwischen gestreute objektive Symbolik des Gegenwartsjetzt, die die subjektive Bewegung innerhalb des Gegenwartsjetzt spiegelt, um das zu erschaffen, was ich als die Illusion eines kontinuierlichen Zeitflusses bezeichne, aber in Wirklichkeit ist das Zeitbezugssystem nicht auf das begrenzt, was Ihr objektiv als dieses Gegenwartjetzt seht, denn innerhalb der subjektiven Bewegung ist alles das Gegenwartsjetzt. Es unterscheidet also nicht zwischen Vergangenheit, Zukunft und Eurem objektiven Gegenwartsjetzt und vermischt sich entsprechend der Weisung des entsprechenden Themas.

[session 169, April 28, 1997]

Re: Elias: Zeit, Zeitbezugssysteme

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DEBI: Also beruht die Tatsache, dass man sich mit vier Stunden Schlaf ebenso wohl fühlt wie mit acht Stunden, auf einer gewissen Grundlage.

ELIAS: Durchaus. Wir sprachen darüber, dass dies wieder ein Glaubenssatzsystem ist. Eure physische Form benötigt keinen Schlaf. Ihr benötigt die subjektive Interaktion mit der Essenz, wozu Ihr Euren Traumzustand erschafft. Ihr braucht eine Zeitspanne, um mit der Essenz zu kommunizieren, aber dazu braucht Ihr keine 6, 7 oder 8 Stunden. Ihr glaubt bloß, dass Eure physische Form diese ausgedehnten Schlafphasen zur Regeneration benötigt. Zur Regeneration benötigt Eure physische Form überhaupt keinen Schlafzustand. Ihr braucht Zeit für die Kommunikation, was Ihr im Schlafzustand tut. Es ist nicht nötig, so viel Zeit mit dem Schlafzustand zu verbringen.

[session 194, July 17, 1997]

BOB2: Im letzten September während der Rocky Mountain Seth Conference in Denver hatte ich eine Sitzung (reading) bei einer jungen Dame, die mir für mich ziemlich überraschend sagte, dass sie eine außergewöhnlich große Menge an Wut/Zorn in mir erkannte. Das war das erste Mal, dass jemand, bei dem ich eine Sitzung hatte, mir dies sagte, und es war für mich so überraschend, weil sie hier ziemlich unerbittlich war. Als Jugendlicher war das bei mir gewiss der Fall, aber ich dachte mir, dass ich das beigelegt hatte. Ich frage mich, ob es immer noch eine ungewöhnliche Menge an Wut in mir gibt, mit der ich mich noch nicht befasste habe. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Lasst Dir das als Beispiel dafür dienen, dass wenn Du auf diesen Gebieten physisch fokussierte Individuen anheuerst, die sich psychisch verbinden, Fehlinterpretationen möglich sind, weil sie die erste mit Dir verbundene Bewusstseinsschicht sehen. Manchmal mögen sie auch die Zeitbezugssysteme durcheinander bringen. Ein sich Verbinden mit wahrscheinlichen Ereignissen innerhalb des Bewusstseins und das Zugreifen auf Informationen geschieht auf sehr ähnliche Weise wie Ihr auch auf Euren Traumzustand zugreift, wo die Zeiten fluktuieren und nicht in einer Reihenfolge sind.

Individuen können irgendwelche Informationen falsch deuten, mit denen sie sich objektiv verbinden, und Dir entsprechende Informationen offerieren, da Ihr Gefühl in Verbindung mit diesen Informationen ziemlich stark sein mag, aber sie mögen auch die Zeiträume falsch deuten. Da Du gegenwärtig simultan auch alle Deine Aspekte und alle Deine ganzen Lebensjahre bist, erkannte dieses Individuum ein Element Deiner Erfahrungen, aber es interpretierte den Zeitraum falsch. Du verfügst nun über das Wissen, wie ein Individuum die Informationen durcheinander bringen mag. Es mag einen Aspekt von Dir anzapfen, der präsent ist, aber in Deiner Vergangenheit oder Zukunft, da alle Aspekte Deines Fokus simultan im Bewusstsein sind. Die Erkenntnis ist also richtig, jedoch nicht der objektive Zeitraum.

[session 196, July 20, 1997]

ELIAS: Das Thema „Dimensionen innerhalb dieser Dimension“ lässt sich für Euer objektives Verständnis schwierig präsentieren. Ich kann Euch ein vereinfachtes Beispiel offerieren:

Im physischen Fokus existiert Ihr innerhalb von dem, was Ihr objektiv anerkennt. Das ist Eure Dimension. Ihr manifestiert Euch in dieser physischen Dimension, aber in ihr gibt es noch viele andere Dimensionen von Zeitfragmenten, denn alle Zeitbezugssysteme sind simultan aktualisiert, aber Ihr teilt sie in unterschiedliche Zeitdimensionen auf. Wenn Ihr bei Eurem neuen Spiel (Trans-Fokus-Begegnungen), in einer Meditation oder im Wachzustand einen anderen Fokus anheuert, bringt Ihr tatsächlich das zustande, dass Ihr durch eine Dimension des Zeitbezugsrahmens hindurch geht und Euch gestattet, in eine andere Zeitdimension einzutreten.

Es gibt in dieser Dimension sehr viele verschiedene Zeitdimensionen. Die Ganzheit dieser Dimension ist die Art des physischen Fokus, den Ihr zu erschaffen gewählt habt. Die Fokusse dieser Dimension nehmen zahllose Dimensionen ein, und sogar innerhalb eines Fokus kann Zugriff auf zahllose Dimensionen genommen werden, denn ein jeder Augenblick erschafft seine eigene Dimension und setzt sich fort.

[session 218, September 15, 1997]


ELIAS: Die Zeit ist durchaus flexibel. Obwohl sie ein eigenständiges Element ist, ist die Zeit in Eurer physischen Dimension auch ein Element der Wahrnehmung. Mittels ihrer Biegsamkeit kann die Zeit deshalb in Eurer physischen Dimension objektiv und subjektiv manipuliert werden, da sie sich auf Eure Wahrnehmung bezieht. Er (es geht um eine bestimmte Person) kann deshalb seine Handhabung der Wahrnehmung auf dem Gebiet der Zeit trainieren und lernen, die Zeit schneller oder langsamer zu biegen. Er kann sogar das Zustandebringen, was Ihr als ein vorübergehendes Anhalten der Zeit anseht.

Es geht lediglich darum, dem Selbst und Euren Fähigkeiten zu vertrauen und Eure Fähigkeiten zu bestätigen und die Realität, nämlich dass das Zeitelement erheblich durch Eure individuellen Wahrnehmungen beeinflusste wird, hinter den Glaubenssatzsystemen zu erkennen, und zu erkennen, dass das Individuum durch sein Vertrauen in das Selbst und das Zulassen von Verspieltheit und durch ein Entspannen der Wahrnehmung das Element der tatsächlichen Zeit innerhalb seiner physischen Dimension auf gleiche Weise manipulieren kann wie Ihr Traum Symbolik manipulieren könnt.

Er kann sich auch mit der Traumsymbolik verbinden und die Flexibilität der Zeit im Traumzustand betrachten und sich erlauben, dies in den Wachzustand hinein zu übersetzen. Im Wachzustand ist es ebenfalls möglich, die Zeitbezugssysteme so zu manipulieren wie innerhalb des Traumzustandes. Ihr gestattet Euch lediglich ein Entspannen der Wahrnehmung und haltet nicht ganz so starr an Euren offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen fest.

Offiziell akzeptiert Ihr das Glaubenssatzsystem, dass die Zeit stabil und nicht veränderbar ist und sich linear fortbewegt. Diese Wahrnehmung wird durch ein Glaubenssatzsystem beeinflusst, und deshalb erlaubt Ihr Euch im Traumzustand sehr viel mehr Freiheit, da dann Eure Glaubenssatzsysteme entspannt sind. Insofern erlaubt Ihr Euch im Traumzustand eine weniger lineare Zeit-Fortbewegung. In Traumzuständen könnt Ihr zeitlich vor, zurück und seitwärts gehen. Im objektiven Wachzustand gewährt Ihr Euch nicht diese Flexibilität, da Ihr sehr starr an Euren offiziell akzeptieren Glaubenssatzsystemen festhaltet.

[session 271, April 02, 1998]


ELIAS: Wenn Ihr außerkörperliche Erfahrungen anheuert, beeinflusste Ihr auch den Raum und die Dichte Eures Zeitbezugssystems. Ihr gewährt Euch selbst ein Fenster, um durch die Zeitbezugssysteme hindurch zu gehen. Ihr seid nicht an dieses eine bestimmte Zeitelement gefesselt. Deshalb lockert Ihr Euren Griff auf Eure Glaubenssatzsysteme und auf Eure Wahrnehmung der linearen Zeit. Das erlaubt Euch innerhalb des Bewusstseins mehr Mobilität und eine objektive Erkenntnis Eurer Mobilität und Kreativität. Dies ist also nicht nur eine vergnügliche Aktivität, obwohl man sie als Vergnügen ansehen kann, sondern dies ist für Euch bei Eurer Bewegung in dieser Dimension durchaus nützlich, um effizienter auf Informationen zuzugreifen und Euch mehr Mobilität zu erlauben.

Deshalb offeriere ich Euch diese Übung. (SNAP) viewtopic.php?f=13&t=1080&p=4828&hilit=SNAP#p4828

[session 291, June 26, 1998]



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TOM: Ich habe noch eine Frage zu der von uns automatisch genutzten elektromagnetischen Energie. Und Sena (Melinda) fügte hinzu: Welche Faktoren erschaffen die kritische Masse, so dass sich etwas durch diese elektromagnetische Energie manifestiert? Vielleicht ist das eine Tumold Frage? Man fühlt die Energie und fragt sich hinsichtlich der Faktoren.

ELIAS: Ah. Das sind interessante Themen. Welches ist das Element oder der Faktor, der das erschafft, was Ihr im physischen Fokus als kritische Masse bezeichnet, und was ich als objektive Manifestation als Masse bezeichne. Das ist komplizierter als das, wie es Eure Wissenschaften verstehen, denn der wesentliche Faktor beim Erschaffen Eurer physischen Masse im physischen Fokus ist Zeit.

TOM: Zeit?

ELIAS: Ja, Zeit ist von vornherein ein eigenständiges Ding. Und obwohl Zeit im physischen Fokus eine Rolle spielt, ist sie ein eigenständiges Ding. Sie hat ihre eigene Realität und ihre eigenen Qualitäten, und obwohl es unterschiedliche Äußerungen der Zeitwahrnehmung innerhalb unterschiedlicher physischer Dimensionen gibt, ist das lediglich eine Handhabung Eurer Schöpfungen innerhalb irgendeiner physischen Dimension.

(Eindringlich) Zeit ist der entscheidende Faktor, der beim Erschaffen jedweden physischen Objektes oder einer Masse als physische Manifestation instrumental ist. Die sogenannten elektromagnetischen Kräfte, Felder und Energie sind Eure Schöpfungen der Äußerung von Energie, was Bewusstseins-Links sind, die Ihr in Eure physische Dimension einfügt, und wenn Ihr diese Energie, nämlich diese Bewusstseinslinks, mit dem Element Zeit kombiniert, erschafft Ihr physische Masse.

Zeit stellt eine Dichte bereit. Lasst mich Euch eine Analogie geben, eine hypothetische Visulisierung, die diese Situation näher erklären kann:

Seht Euch selbst als eine Art Gussform (mold), die beispielsweise die Gestalt einer Schüssel hat. Einem Töpfer ähnlich erschafft Ihr einen Guss dieser Form. Und Ihr gießt eine Substanz darüber, die sich aushärtet und die gleiche Form wie die Gussform reproduziert. Ihr habt die Form gegossen und ein Duplikat im physischen Fokus erschaffen. Das Material, das Ihr gebraucht, um diese Form zu gießen, ist flüssig, ist also weniger dicht als die Gussform selbst, aber wenn es bestimmten Elementen ausgesetzt wird, härtet es aus und ergibt einen Guss in Form der Gussform.

Nehmt nun an, dass Ihr einen Gedanken hegt. Er ist eine unsichtbare Gussform. Der Gedanke wird in eine physische Dimension eingefügt. Er ist Energie. Diese Energie hat keine spezifische physische Form inne, aber hypothetisch könnt Ihr sehen, dass sie eine unsichtbare Form inne hat, denn sie hat die unsichtbare Form von dem, was Ihr in der physischen Masse zu erschaffen begehrt oder zu erschaffen wählt. Ihr fügt also diese unsichtbare Form – diesen Gedanken, diese Energie – in das Element Zeit ein. Das Element Zeit dient demselben Zweck wie die Flüssigkeit, die über die physische Gussform und dann in die Form gegossen wird, um die Gussform zu reproduzieren.

Dem ähnlich könnt Ihr die Zeit wie eine dicke Substanz sehen, die die Gedankenenergie umgibt, und wenn diese Dichte über die Gedankenenergie gegossen wird, bewegt sich diese durch unterschiedliche Aspekte des Zeitelements und dies gießt die Form in eine physische Manifestation hinein. Auf diese Weise produziert Ihr alle physisch materiellen Manifestationen.

[session 297, July 14, 1998]



JIM: Heute Morgen, gleich nach dem Aufwachen saß ich da und bemerkte ein enormes Wirbeln, wie der wirbelnde Schleier von irgendetwas. Wenn ich auf ein Möbel blickte, wirbelte dieses nicht, doch in dem Raum zwischen mir und dem Möbel war dieses Wirbeln. Was war da los?

ELIAS: Dies zeigt Dir, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Dich für Deine Peripherie öffnest. Seit Anbeginn dieses Forums sage ich Euch, dass solche Erlebnisse geschehen werden, wenn Ihr Euer Gewahrsein innerhalb des Bewusstseins öffnet. Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer Realität zu sehen und zu sehen, dass die Realität, die Ihr bislang als absolut und als solide erachtet habt, nicht unbedingt das ist, was Ihr wahrnehmt.

Ich sagte Euch schon früher, dass Eure Realität in dieser Dimension keine Illusion ist, und dass Ihr Euch nicht mit dem Glaubenssatzsystem verwirren sollt, dass sie eine Illusion wäre, denn das ist sie nicht. Ihr erschafft Eure Realität, und sie ist durchaus real. Sie betrifft diese Dimension. Was ich damit sage ist, dass sie innerhalb der Schranken dieser Dimension und dessen, wie Ihr Eure offiziell akzeptierte Realität erschaffen habt, durchaus real ist. Ihr erschafft in dieser physischen Realität tatsächliche Festigkeit, aber das ist kein Absolutum.

Beim Erweitern Eures Gewahrseins erlaubt Ihr Euch zu sehen, dass es keine Absoluta gibt, und Ihr gestattet Euch, die Schleier fallen zu lassen, die Ihr innerhalb der Festigkeit und Dichte Eurer physischen Realität erschaffen habt. Bei diesem Vorgang erlaubst Du Dir, Deinen Fokus und Deinen Griff auf Deine Wahrnehmung in dieser physischen Realität zu entspannen, womit Du die Spannung/Tension und Dichte Eures Zeitbelzugssystems entspannst.

Euer Zeitelement in dieser Dimension beeinflusst alles, was Ihr erschafft, wesentlich mehr als Ihr erkennt, denn das in Eure physische Realität eingefügte Zeitelement erschafft Eure physische Materie, die Objekte und die von Euch wahrgenommen Festigkeit in dieser Dimension.

Wenn Ihr Euren Fokus und Euren Griff auf Eure Zeit-Wahrnehmung entspannt, lasst Ihr bestimmte Schleier fallen, die sozusagen Eure Festigkeits-Wahrnehmung zusammenhalten und fangt an, die Strömung und Bewegung des Bewusstseins zu sehen, wie es sich innerhalb des Elementes der Zeitdichte ausgestaltet, und es fängt sozusagen an, auseinanderzugehen.

Einen solchen Vorgang könnt Ihr beim Tischrücken beobachten. Du wirst sehen, wie die Moleküle und Atome des Tischs sich trennen und wirbeln, weil Du Dir erlaubst, die Strömung dieser physischen Elemente zu sehen, was Du Dir normalerweise nicht zu sehen erlaubst, aber alle Festigkeit und Materie in Eurer physische Dimension ist andauernd in Bewegung. Obwohl Ihr stationäre Festigkeit seht, ist das lediglich eine Wahrnehmung.

Alles, was Du siehst, ist Energie. Alles was Du siehst, hat Bewusstsein, und wie schon früher gesagt, könnt Ihr für Energie auch den Begriff Bewegung wählen. Ihr denkt Euch, dass Energie eine Sache wäre, aber das ist sie nicht. Sie ist ein Vorgang. Bewusstsein ist ein Element, das alles, was Ihr seht erschafft, indem es sich in der Absicht und Kooperation bewegt (as it moves in cooperation and intent), doch Energie ist lediglich der Vorgang, den das Bewusstsein erschafft. Und diese Strömung oder Bewegung ist das, was Eure ganze Realität erschafft. Die Strömungs-Unterschiede sind die Elemente, die Eure physische Materie und Euer physisches Universum erschaffen.

Du hast Dir ein Lockern Deines Griffs auf Deine Zeitwahrnehmung und sowie das Lockern von dem erlaubt, was Du als solide ansiehst. Du kannst mit dem Fallenlassen dieses Schleiers experimentieren und sehen, dass feste Objekte, wie ein Stuhl oder ein Tisch, anscheinend auch wirbeln und temporär verschwinden mögen, weil Du die Tension des Zeitbezugssystems entspannst, und wenn Du Deine Wahrnehmung des Zeitelements entspannst, entspannst Du auch die Bewegung/Strömung und auf diese Weise entspannst Du auch die Tension, die die Festigkeit bewirkt.

Du wirst sehen können, dass Du Deinen eigenen winzigen Bereich erschaffst, der mit dem Bermuda-Dreieck verglichen werden kann. Du erschaffst Dein eigenes winziges Fenster, durch das Du gehen kannst, das sozusagen nicht die Barrieren aufweist, die die Festigkeit des Zeitelementes innehat.

[session 350, January 03, 1999]




BOBBI: Vor langer Zeit träumte ich, dass mir jemand erklärte, dass Zeit die Gestalt eines Doughnuts hat, was sehr einleuchtend war. Auf dieser Doughnut-Zeit (Teigkringel) konnte man einfach überall sein, und eine direkte Linie verbindet uns mit allen anderen Stellen der Zeit. War das bloß meine persönliche Erklärung oder ist das wahr? Außerdem fragte ich mich, ob die Zeit linear und trotzdem gebogen sein und sich wieder begegnen kann (??? to match up to itself). Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das kann sie.

BOBBI: Tut sie das in dieser physischen Dimension?

ELIAS: Das kann sie und tut es bisweilen. Das ist abhängig von der Wahrnehmung und dem Zulassen des Individuums.

BOBBI: Ich denke, dass ich mir das immer noch auf physische Weise vorstelle, wie dass unsere weit entfernte Zukunft dasselbe ist wie die sehr weit entfernte Vergangenheit.

ELIAS: Das ist möglich. Das Prinzip ist sehr ähnlich wie bei der Gestalt Eures Planeten, ob er flach war oder rund ist. Das hängt ab von Eurer diesbezüglichen Konfiguration, und auch Zeit kann sehr unterschiedlich konfiguriert werden. Du hast Dir eine Übersetzung offeriert, um die Flexibilität der Zeit zu verstehen, dass sie auf sehr unterschiedliche Weise miteinbezogen werden kann. Das ist eine Möglichkeit. Sie kann auf diese Weise konfiguriert werden.

Deshalb erfindet Ihr sozusagen futuristische Geschichten oder Filme über Eure Gesellschaften und den Planeten in der Zukunft, die der primitiven Vergangenheit ähnlich sind. Von nichts kommt das nicht. Diese Möglichkeit und das entsprechende Potential werden erkannt, die Zeit auf diese Weise zu biegen und Wahrscheinlichkeiten, Wahlmöglichkeiten und Handlungen zu generieren, die in Verbindung mit der Zeit manifestieren würden, das Eure Zukunft zu Eurer Vergangenheit wird, weil Ihr die Zeit auf andere Weise gebogen habt. Obwohl sie sich anscheinend weiterhin auf lineare Weise bewegt, wurde sie tatsächlich anders gehandhabt. Zeit könnt Ihr auf sehr verschiedene Weise konfigurieren.

BOBBI: Deshalb schien mir die Doughnut-Form so effizient zu sein, weil sie sich expandieren oder zusammenziehen kann und doch der Eindruck einer andauernden linearen Fortbewegung gegeben ist.

ELIAS: Stimmt. Aus einer bestimmten Warte kann die Zeit gerade oder flach und aus einer anderen Warte kreisförmig wirken.

Session 1531
Monday, January 19, 2004 (Private)