Elias: Camouflage = Tarnung

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Mary Ennis
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ELIAS: Jetzt werden wir über Themen der Psyche sprechen. Bitte versteht, dass bei Eurem psychologischen Make-up/Struktur Eure Glaubenssatzsysteme involviert und sie damit vernetzt sind. Ihr mögt denken, dass Ihr bestimmte Glaubenssatzsysteme eliminiert habt, aber sie tauchen in Eurer Interaktion mit anderen Individuen innerhalb psychologischer Äußerungen auf.

Eure Psyche, die Eure psychologische Struktur ist, interpretierte und inkorporierte ursprünglich Eure Gefühle und Gedanken aus dem physischen Fokus in der Essenz. Bevor Ihr Glaubenssatzsysteme erschaffen habt, gab es keinen Konflikt. Ihr habt Eure psychologische Struktur nicht mit der von Tieren verglichen, die, wie Ihr meint, Vernunft nicht ganz inkorporieren. Ihr glaubt, dass Ihr Euch als Spezies entfaltet und rational denkende Individuen geworden seid. Tatsächlich habt Ihr lediglich Glaubenssatzsysteme der Trennung von der Essenz inkorporiert und so Eure psychologische Struktur verkompliziert.

Hierbei werden religiöse Glaubenssatzsysteme miteinbezogen, die sich nicht unbedingt an christlichen Glaubenssatzsystemen orientieren, aber in Eurem Land werden wir es im Grunde genommen bei diesem sehr einflussreichen und dominierenden religiösen Schwerpunkt belassen. Alle religiösen Glaubenssatzsysteme sind psychologische Handlungen und Reaktionen. Man lehrte Euch, wie Ihr Euch innerhalb der Gesellschaft, in Beziehungen und bei allen Interaktionen mit Anderen verhalten sollt, und man lehrte Euch Worte wie richtig und falsch, gut und böse, Verantwortlichkeit oder Selbstsucht, die alle als Gegensätze gelten. Dies generiert psychologische Ideen, die das beeinflussen, wie Ihr Euch in Eurer Welt verhaltet.

Diese Konzepte oder Ideen sind keine Wahrheiten, aber Ihr habt sie so sehr verinnerlicht, dass Ihr noch nicht darüber nachdenkt sondern sie lediglich erwidert. In allen möglichen Situationen erwidert Ihr das, was Ihr für richtig, für gut oder für verantwortlich haltet. Ihr glaubt ans nett-, mitfühlend-, hilfreich- und verständnisvoll-Sein. Das heißt nicht, dass Ihr als Essenz nicht bereits alle diese Dinge seid, aber infolge der Trennung von der Essenz habt Ihr den Gebrauch dieser Worte und Handlungen falsch interpretiert. In Eurem Fokus seid Ihr im Umgang mit anderen Individuen Situationen begegnet, die Ihr erwidert und wobei Ihr Verwirrung oder Widerspruch empfunden habt, und zwar weil Ihr Glaubenssatzsysteme inkorporiert und verschiedene psychologische Situationen erwidert.

Das, was ich Euch sage, ist ziemlich einfach. Ich gebe Euch keine hochtrabenden Wahrheiten, die Ihr nicht miteinbeziehen könnt, denn wenn Ihr achtgebt, könnt Ihr das Gesagte miteinbeziehen, und wenn Ihr es tut, werdet Ihr über die Verbindung mit Euch selbst und mit anderen Individuen in der Essenz/im Wesentlichen (in essence) staunen. Konflikt ist in dieser Entwicklungsphase unnötig. Ihr habt lediglich noch nicht ausgeknobelt, wie Ihr ihn eliminieren könnt, und das ist weniger schwierig als Ihr glaubt. Wie wir schon früher im Beispiel von der Katz und der Maus* sagten, wenn Ihr die Situation persönlich seht und bemerkt… ich glaube, ich werde ein Signal mit nur dem einen Wort aufstellen „BEMERKEN“. Wenn Ihr bemerkt, werdet Ihr den Konflikt fühlen und Ihr werdet auch fühlen, wenn er nicht präsent ist.

In Eurer psychologischen Struktur sind alle Eure Erlebnisse in Eurem Gedächtnis und in Eurer Psyche registriert. Das heißt nicht, dass alle Eure Erlebnisse in Eurem physischen Gehirn abgelegt sind. Das sind sie nicht. Wenn Ihr einen Teil des physischen Gehirns entfernt, wird scheinbar auch ein Teil Eure Erlebnisse entfernt worden sein. Anderseits könnt Ihr Euer Gehirn tatsächlich halbieren, die Hälfte Eures Gehirns entfernen und glauben, dass Ihr Eure Erinnerung (memory) verliert, doch das werdet Ihr nicht. Alle Eure Erlebnisse werden immer noch da sein. Euer Gehirn umfasst Euch nicht. Eure Psyche ist nicht Euer physisches Gehirn.

Deshalb sind Eure Wissenschaftler und Psychologen so frustriert und verwirrt beim Versuch, Eure Psyche festzulegen, denn sie wissen nicht, was die Psyche wirklich ist. Eure Psyche ist auch nicht Eure Essenz, denn sie gehört zu Eurem individuellen Fokus. Eure Psyche unterscheidest sich auch von einem alternativen Du. Sie ist jener Teil Eures Bewusstseins, den Ihr mit einem bestimmten Fokus verbindet. Sie ist in Eurer Essenz miteinbezogen, aber sie ist nicht alles. Getrennt von der Essenz bleibt ihr das eigenständige Interpretieren und Erleben überlassen. (In being separated from essence, it is left to itself to interpret and experience.)

Das, wo Ihr auf diesem Gebiet Probleme miteinbezieht, ist beim Spiel mit Eurer Maus. Ihr habt Erlebnisse, Beziehungen, Freundschaften, Arbeitsbeziehungen und Umgebungen. Dies alles registriert Ihr in Eurer Psyche als Teil Eurer Erfahrungen. Wenn Ihr Unangenehmes erlebt, erschafft Ihr hierfür einen speziellen Ort. Ihr errichtet ihnen einen Altar und haltet sie fest und betet sie fast an. Ihr haltet sie fest und haltet auch den Schlüssel sehr fest, der sie unter Verschluss hält, und Ihr erlaubt ihnen nicht fortzufliegen.

Und immer, wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euren Schlüssel hervorholen und die Euch missfallenden Erlebnisse betrachten. Ihr könnt sie so oft Ihr wollt ins Gedächtnis rufen. Und mit Eurem Festhalten an diesem Altar seid Ihr so abwehrend/beschützerisch und wünscht nicht, dass irgendjemand wagt, Euch diesen Schrein wegzunehmen. Wenn Ihr damit konfrontiert werdet, dass Ihr einen solchen Altar gehen lasst, erschafft Ihr sehr schnell eine ähnliche Situation, um einen anderen Schrein zu erschaffen, der fast so aussieht wie der Vorherige. So wiederholt Ihr Eure Muster, und mit dem Wiederholen verkleidet und tarnt Ihr sie unter den Begriffen der Tugend, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Rücksichtnahme.

(Nun läuft der Hund Caleigh zu Elias.) Wir heißen heute Abend ein weiteres Individuum willkommen und erkennen, das seine Teilnahme weniger widersprüchlich (conflicting) sein wird als die aller anderen. Unsere kleine Freundin hier kann uns als Beispiel dienen. Wenn dieses Bewusstsein (Caleigh) einem ähnlichen Bewusstsein begegnet, das bedrückend, verletzend oder in Konflikt mit ihr ist, wird sie die Beziehung nicht fortsetzen, das wage ich zu sagen, und sie wird sich entfernen und nicht durch ein Glaubenssatzsystem der Verpflichtung daran gehindert werden. Sie wird sich nicht verwirrt fühlen, weil sie die Gefühle des anderen Bewusstseins verletzen könnte oder weil sie nicht ihren Teil tut, und sie wird sich nicht als gut oder als schlecht erleben. Sie wird lediglich sein.

In früheren Sitzungen sagte ich Euch bereits, dass Ihr viel von den Tieren lernen könnt, denn sie trennen sich nicht so weit von Bewusstsein und sind mit einem nicht zugemüllten/vollgestopften (uncluttered) Bewusstsein verbunden. Sie ringen nicht mit Glaubenssatzsystemen oder mit der Vernunft, doch Ihr seht sie als vom Instinkt geleitete Tiere, und Instinkt ist nur eine Handlung, die wiederholt wird, aber nicht gleichbedeutend mit stupide. Ihr selbst erlebt dagegen ein instinktives Schädigen/Verletzen des Selbst. Lasst uns eine Weile darüber nachdenken.

Mit seinem nicht vollgestopften Bewusstsein erlebt das Tier Instinkte, die nur das Überleben, Nahrung/Labung inkorporieren und nicht Stumpfsinn, Gesellschaft, Gemeinschaft, Gefühle, Schützen oder Hilfsbereitschaft. (An animal, in their uncluttered consciousness, experiences instincts which only incorporate survival, nurturing, not mindless, society, community, feelings, protectiveness, helpfulness.)

Das Tier ist nicht der Aggression halber aggressiv. Es besitzt keinen Instinkt des fortgesetzten Schädigens und auch keine instinktive Hilfsbereitschaft einem anderen Bewusstsein gegenüber, das nicht wünscht, dass ihm geholfen wird. Menschen andererseits inkorporieren Instinkte des Nicht-Labens (non-nurturing) und der Hilfsbereitschaft Individuen gegenüber, die nicht wollen, dass man ihnen hilft, des Mitgefühls in mitgefühlsfreien (compassionless) Situationen, des Schädigens ihrerselbst sowie Anderer und der Aggression, nur der Aggression halber. Das sage ich nicht, damit Ihr Euch schlecht oder weniger wichtig als Tiere seht, denn das wäre völlig falsch. Ihr seid ultimativ herrliche, wundervolle Wesen, und Ihr seid lediglich getrennt/separat und erlaubt Euch nicht, das zu sein, was Ihr von Natur aus seid.

Ihr inkorporiert Glaubenssatzsysteme, die Eure psychologische Struktur verbiegen und viel Verwirrung und Konflikt in Eurem Leben miteinbeziehen. Mit dem, was Ihr psychologisch fühlt, erschafft Ihr Situationen physischer Krankheit oder der Schmerzen. Eure Psyche wird mit ihrem Schwerpunkt unzufrieden, da so viele Altäre miteinbezogen wurden, dass sie nichts anderes mehr sehen kann, und um Hoffnung zu erschaffen, dass diese Schreine sich auflösen und wegfliegen mögen, erschafft Ihr in Eurem Körper Äußerungen, die sich als Krankheit, Depression oder auch als andere Umstände manifestieren können, die keine Krankheiten sind.

Es können Kopf-, Rücken- oder Finger-Schmerzen oder jedwede Art des Schmerzes sein, die für Euch eine plausible Ausrede erschaffen, einen Konflikt zu erleben. Wenn Ihr nicht herausfinden könnt, wie Ihr Euch mit der Essenz verbindet, knobelt Ihr eine physische Äußerung aus, um mit diesem Erleben des physischen Konflikts fortzufahren. Ihr denkt, dass das alles ist, was es daran gibt, und auch, dass Ihr keine Wahl habt. Wie schon in der letzten Sitzung gesagt, habt Ihr immer Auswahlmöglichkeiten. Wenn Ihr Eure Auswahlmöglichkeiten sichtet, könnt Ihr immer wählen, einen Konflikt oder keinen Konflikt zu erschaffen. Wenn Ihr Euch selbst betrachtet und Eure Handlungen nicht als richtig oder falsch, als gut oder böse seht, könnt Ihr wählen, konfliktfrei zu erleben.

Anscheinend sind Eure häufigsten Konflikte im physischen Fokus jene, die andere Individuen miteinbeziehen. Dies ist Teil Eures fehlenden Wissens über das Getrenntsein von der Essenz. Getrennt zu sein ist nicht Eure Natur. Ihr habt Euch von Eurem Zuhause so weit entfernt und habt Eure Sprache so sehr vergessen, dass Ihr Euch nicht daran erinnert, dass Ihr gar nicht getrennt seid.

Ihr versucht, Eure Individualität und Eure eigenen Erlebnisse zu erleben, fühlt Euch aber zum Engagieren anderer Individuen hingezogen und wisst nicht genau, wie Ihr das miteinbeziehen könnt. Das versucht Ihr in Eurem Entwicklung-Fokus deshalb immer wieder und empfindet, dass Ihr es nicht richtig hinkriegt. Aber es gibt nichts, was richtig zu machen wäre, denn es gibt kein Richtig. Es ist bloß eine Erfahrung/Erlebnis. Euer größtes Problem bei den Erlebnissen in diesem Fokus ist es, dass Ihr nur wünscht, glücklich zu sein und dies als die größte Herausforderung und schwierigste Aufgabe anseht. Das ist amüsant, denn es ist Eure einfachste und müheloseste Aufgabe und keine Herausforderung. Wenn Ihr wirklich annehmend, Euch verbindend und in Kommunion mit Eurer Essenz seid, erlebt Ihr keinen Konflikt und werdet deshalb glücklich sein.

Ich sage Euch auch, dass es bislang in diesem Fokus noch kein ultimatives Zufriedensein mit allem gibt, denn Eure Umschaltung ist noch nicht vollendet. Deshalb müsst Ihr Andere miteinbeziehen, mit denen Ihr nicht übereinstimmt, oder die im Widerspruch/Konflikt mit Euch sind, aber Ihr könnt diesen Konflikt mindern, indem Ihr mehr von Euch selbst miteinbezieht. Im Umgang mit Anderen ist das schwierig, denn Ihr müsst realisieren, dass Ihr nur Euch selbst inkorporieren könnt. Andere Essenzen kontrolliert Ihr nicht, aber Ihr müsst Euch auch nicht an eine andere Essenz anpassen (to align with).

In Euren Essenzen seid Ihr alle miteinander verbunden. Physisch seid Ihr auch im Lebensraum miteinander verbunden. Es ist nicht nötig, intim/innig mit jedem verbunden zu sein. Wenn Ihr mit einem Individuum intim verbunden seid, ist es wichtig zu erkennen und zu bemerken, wenn ein Konflikt entsteht. In diesem Fall könnt Ihr auf unsere Übung http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =372#p8889 zum Eliminieren von Konflikt zurückgreifen. Ihr könnt auch erkennen, dass Eure Psyche in jeder Situation Eures Alltags Glaubenssatzsysteme inkorporiert, um diese Situationen zu beeinflussen, und oft erschafft das Konflikte.

Wenn diese Kleine (die Hündin Caleigh) Welpen hat, die sie beißen, wird sie die Welpen höchst wahrscheinlich nicht zurück beißen sondern sich entfernen und weggehen. Sie wird nicht liegen bleiben und die Welpen ermutigen, sie bis aufs Blut zu beißen! Das könnt Ihr in Eurem Bewusstsein vergleichen und sehen, dass es unnötig ist, Konflikt miteinzubeziehen.

Mit ihrer psychologischen Struktur wollen manche Individuen Konflikt miteinbeziehen, aber sie können ihn nicht völlig alleine erleben, weil sie nicht alleine sondern mit anderen Individuen auf dem Planeten sind. Es gibt Situationen, wo Individuen ein solches Ausmaß von Getrenntsein und Konflikt erschaffen haben, dass sie verwirrt sind und ihre Psyche nach Hilfe ruft. Sie weiß nicht, wie sie sich selbst helfen und sich wieder verbinden kann. Ihr werdet jedoch sehen, dass die Essenz einem solchen Individuum, wenn man es sich selbst/seiner eigenen Berufung überlässt (if left to their own calling), auf die eine oder andere Weise antworten wird.

Ihr habt den Begriff “am Tiefpunkt angekommen”. Viele Individuen erschaffen eine Realität, die sie bis zu deren absolutem psychologischen Ende durchspielen, wo sie das Gefühl haben, dass es für sie keinen anderen Ausweg als den Tod oder sich auf sich selbst zu fokussieren gibt. Wenn Ihr ihnen in solchen Situationen helfen wollt, erweist Ihr ihnen keinen Dienst, wenn Ihr helfend eingreift. Ihre Essenz wird ihnen antworten. Ihr mögt Euch sagen: „Wenn ich ihnen nicht helfe, werden sie ihr Leben vielleicht beenden“ und wenn sie das tun, haben sie das gewählt, und ihre Essenz hat gewählt, mit dieser Äußerung zu antworten.

Im Leben aller Individuen gibt es Zeiten, in denen sie die Hilfe Anderer brauchen. In dieser Zeit werdet Ihr in Eurer Welt viele Hilferufe ausfindig machen, wo Ihr vielleicht keine Hilfe leistet. Es wird immer offensichtlicher werden, dass alle um Euch herum anscheinend große Qual und Verwirrung erleben, und Ihr mögt fühlen, dass Ihr helfen müsst. Das ist ein Symptom für die Anfänge der Umschaltung. Die Leute sind von ihrer Essenz geschieden. Sie sind verwirrt und erleben Konflikte und wissen nicht, wie sie sich wieder verbinden können. Fürchtet nicht für sie, denn ihre Essenz hat die Kontrolle und wird ihnen antworten, und sie kann ihnen viel besser helfen als Menschen im physischen Fokus das tun können.

Das heißt nicht, dass Ihr Euch absondern (to be to yourself) und Anderen gegenüber gleichgültig sein sollt. Wenn Ihr Euch mit Eurer eigenen Essenz verbindet, werdet Ihr jedoch herausfinden, dass Euer Mitgefühl, Eure Toleranz, Euer Annehmen, Eure Hilfsbereitschaft und Eure Liebe auf die richtige Weise geäußert werden, um konfliktfrei hilfsbereit zu sein. Ihr werdet den Unterschied kennen. Ich bin mir gewahr, dass Ihr alle bereits erlebt habt, das Ihr hilfsbereit seid und simultan einen Konflikt fühlt. Wenn Ihr einen Konflikt fühlt, verfehlt Ihr Euren Zweck.

Session #23
Sunday, July 23, 1995


*ELIAS: … Ihr haltet so sehr an diesen Erlebnissen fest, weil sie Euch faszinieren. Vergnügliche Erlebnisse sind Euch geläufig und waren schon immer Teil Eurer Realität. Negative Erlebnisse sind relativ neue Erfahrungen. Deshalb spielt Ihr sie in vollem Maße durch. Sie faszinieren Euch so, wie eine Katze von einer Maus fasziniert ist. Sie will die Maus nicht unbedingt fressen, aber sie spielt mit ihr und erlebt dieses Spiel und fährt fort, mir ihr zu spielen, und sogar wenn die Maus tot ist, spielt sie weiter mit ihr, denn diese Bewegung fasziniert sie, und dem ähnlich spielt Ihr mit diesen negativen Emotionen immer wieder, bis sie tot ist und sich nicht mehr bewegt, und Ihr schubst sie des Erlebens halber immer noch herum, denn das ist, wie gesagt, kein natürliches Element Eurer Essenz sondern eine für Euch faszinierende physische Erfahrung, aber Ihr habt lange genug fasziniert damit gespielt. Dieses Spiel kommt zu seinem Ende und Ihr braucht diese Faszination oder Erfahrung nicht länger.

Session # 17
Sunday, June 25, 1995

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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(Diese Übersetzung ist bereits im Thread „Sitzung 24“ enthalten)


ELIAS: … Wir sprechen die Idee von Yarr an und das Missverständnis bezüglich einer Gesellschaft, die Euch keine Ideen oder Glaubenssatzsysteme auferlegt. Wenn Ihr wählt, Ideen und Glaubenssatzsystem zu inkorporieren, werdet Ihr dies tun. Wenn Ihr wählt, keine Glaubenssatzsysteme zu inkorporieren, werdet Ihr sie nicht inkorporieren. Die Wahl liegt bei Euch. Ihr habt immer die Wahl. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme inkorporiert habt, habt Ihr das gewählt. Bei Eurem Versuch, Euch weiter von der Essenz zu trennen, werden diese verstärkt und gewinnen an Macht, aber auch das habt Ihr gewählt. Ihr wählt die Trennung. Alle Eure Erfahrungen wählt Ihr. Ihr seid kein Opfer. Ihr seid immer ein aktiv wählender Teilnehmer.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert, löst Ihr Glaubenssatzsysteme nicht auf. Wie gesagt könnt Ihr zulassen, dass Glaubenssatzsysteme entfallen, was jedoch nicht heißt, dass Ihr sie eliminiert hättet. Es bedeutet nur, dass Ihr nicht gewählt habt, sie in Eure Realität zu integrieren. Es gibt da einen Unterschied. Ihr löscht Erfahrungen nicht aus. Ihr eliminiert Glaubenssatzsysteme nicht. Ich präsentiere Euch ein Beispiel: Obwohl Ihr glauben mögt, dass Ihr das christliche Glaubenssatzsysteme fallengelassen hättet, habt Ihr östliche Glaubenssatzsysteme inkorporiert, und das ist das Gleiche. Ihr mögt also sagen, dass Ihr nicht länger religiösen Glaubenssatzsystemen anhaftet, und wie gesagt mögt Ihr denken, dass Ihr Glaubenssatzsysteme nicht inkorporiert, aber Ihr tut es dennoch. Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und Euch mit der Essenz verbindet, werdet Ihr erkennen, dass religiöse Glaubenssatzsysteme unnötig sind.

Wie ich Euch schon früher sagte, sind alle religiösen Glaubenssatzsysteme im Grunde genommen das Gleiche, und sie integrieren nur manche Elemente etwas anders als andere dies tun. Sie verkleiden und tarnen Ideen auf unterschiedliche Weise, aber die grundlegenden Konzepte bleiben die Gleichen, sogar bezüglich anderer Dimensionen und Planetensysteme. Religiöse Glaubenssatzsysteme sind religiöse Glaubenssatzsysteme, ob sie nun von Eurem Planeten Erde stammen oder von einem anderen Planeten einer anderen Galaxie oder aus dem, was Ihr für ein anderes Universum haltet. …

VICKI: Was ist mit den anderen Universen?

ELIAS: Dies ist eine typische Lawrence Fragen, und Du weißt, dass dies Michael (Mary) aufregen wird, und ich würde sagen, wenn es so etwas wie garstig gäbe, wärst Du es. (scherzend) Euer Konzept des Universums ist nicht richtig. Ihr glaubt, dass Euer Universum das ist, was Ihr und Eure wissenschaftlichen Instrumente sehen. Ihr glaubt auch gemeinsam mit Euren Wissenschaftlern, dass dahinter noch andere Universen wären. Es gibt viele Universen, aber sie sind nicht jenseits Eures Universums. Sie existieren simultan und nehmen den gleichen Raum ein. Dieser Raum, in dem Ihr gegenwärtig sitzt, wird auch noch von unzähligen Universen anderer Dimensionen eingenommen, von denen einige völlig parallel zu Eurem eigenen Universum und andere wiederum für Euch völlig fremd sind. Das war es, was bei Eurem Philadelphia Experiment gesehen wurde. Diese Leute projizierten sich nicht an einen anderen Ort. Sie haben den Raum nie verlassen, den sie ursprünglich physisch einnahmen sondern wurden dimensional in ein anderes Universum versetzt.

Nicht jedes Universum integriert Zeit auf gleiche Weise wie Ihr dies tut. Manche kennen überhaupt keine Zeit und andere keinen Raum. In manchen mag es zwar Zeit aber keinen Raum geben. Diese Konzepte und Realitäten befinden sich weit jenseits Eures Begriffsvermögens. Und jene Universen, die Raum und Zeit haben, mögen diese auf ganz andere Weise inkorporieren als Ihr das tut. Ich erkläre Euch Michaels (Marys) Erfahrung mit der Zeit, die ich in die Wege geleitet habe. Dies dient nicht nur der Verspieltheit sondern auch der Instruktion, denn ich war mir bewusst, dass wir dieses Thema besprechen würden, und dies ist eines der Themen, zu denen Michael (Mary) sehr starke Glaubenssatzsystem inkorporiert, so dass sie diese Ideen schwierig finden wird. Aber nachdem sie diese Situation jetzt erlebt hat, mag es ihr leichter fallen, dies in ihre Realität zu integrieren.

In manchen dimensionalen Universen bewegt sich die Zeit so langsam, dass es für Euch so aussehen mag, dass Ihr die Erfahrungen eines ganzen Jahres in eine einzige Sekunde von deren Existenz packen könntet. In wiederum anderen dimensionalen Universen bewegt sich die Zeit so schnell, dass ein Individuum eines solchen Universum ständig um Euch sein könnte und Ihr dies niemals bemerken würdet, weil sie sich so schnell bewegen, dass Ihr sie überhaupt nicht wahrnehmen mögt.

(In some dimensional universes, time is moving so slowly that to you it would seem that you could accomplish an entire year’s worth of experiences into a single second of their existence. In other dimensional universes, time moves so quickly that you may have individuals from that universe around you continuously and never be aware, for they are moving so rapidly that you may not perceive them at all.)

Bei meinem Spiel mit Michael (Mary) habe ich seine Zeit so verändert, dass diese sich so langsam bewegte, dass er Aktion, Reaktion und Bewegung allesamt innerhalb des Raums einer Sekunde Eurer Zeit erlebte, was für seine Realität unmöglich zu sein schien. Dies ist nur für Eure rationale Denkweise und Eure Wahrnehmung der Zeit in dieser physischen Manifestation und diesem Fokus unmöglich. In anderen Dimensionen manifestieren sie sich ebenfalls physisch und erleben Zeit auf gleiche Weise, wie Ihr dies tut, und doch ist ihre Zeit ganz anders als Eure.

Yarr fragte mich einmal, ob noch andere Wesen außer Euch diesen Planeten bewohnen, was ich verneinte. Das war eine unvollständige Antwort. Gemäß Eurer Denkweise und Euren Wahrnehmungen bewohnen keine anderen Wesen Euren Planeten. Zugleich tun sie dies doch, denn sie nehmen den gleichen Raum ein, aber in ihrem Raum existiert Ihr nicht, da Ihr eine andere Dimension belegt, so wie auch sie in Eurer Dimension nicht existieren. Deshalb habe ich Euch gesagt, dass Ihr nicht den gleichen Raum mit anderen Kreaturen oder Individuen in anderen Fokussen einnehmt, denn in Begriffen des Raums gesehen tut Ihr das nicht. Ihr dimensionaler Raum ist ein anderer, aber wenn Ihr in physischer Hinsicht an physischen Raum denkt, was Ihr tut, denn so funktioniert Euer Gehirn, nehmen sie den gleichen Raum ein.

(This is why I expressed that you do not share the same space with other creatures or other individuals in other focuses, for in the term of space, you do not. Their dimensional space is different; but if you are thinking in physical terms of physical space, which you are for this is how your physical brain works, then yes, they occupy the same space.)

Euer Universum expandiert nicht und zieht sich auch nicht zusammen. Es fing auch nicht mit Eurer Einzigartigkeit/Singularität an und wird nicht in der Singularität enden. Es erweitert sich im Gewahrsein aber nicht räumlich. Es ist wie alle Energie fortwährend in Bewegung, aber es wächst oder schrumpft nicht, denn es ist bereits alles. Dieses Konzept ist im physischen Fokus nicht nur schwer zu begreifen, es kann nicht begriffen werden, denn Ihr werdet immer an das denken, was jenseits wäre. Aber wenn das Universum alles ist, gibt es kein jenseits von allem, so wie auch Ihr alles seid.

Ich habe Euch gefragt, wie Ihr Euch selbst seht. Ihr seht Euch vielleicht etwas geräumiger oder größer als noch vor Euren Gesprächen mit Elias, aber im Grunde genommen seht Ihr Euch weiterhin als Ihr, als separates Individuum, als Euer eigenes Bewusstsein, Eure eigene Essenz, Euer eigenes Selbst, was Ihr zwar seid und auch wieder nicht seid. Ihr seid eine individuelle Persönlichkeitsessenz, aber Ihr seid weder getrennt noch anders, noch seid Ihr abgesondert oder begrenzt. Ihr habt nie begonnen und nie geendet und beinhaltet alles. …

Session #24
Sunday, July 30, 1995

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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TOM: Ich sprach mit Vicki darüber, dass ich am Mittwoch eine Serie von Bildern aus früheren Leben bekam über Gemetzel, Chaos, Tod und Zerstörung. Nachdem ich das gesehen hatte, mochte ich mich selbst nicht mehr.

ELIAS: Auch das ist eine Verbindung. In jener Zeit gab es viel Gewalt. Viele Individuen, die damals manifest waren, waren in dieser Situation involviert. Im Verlauf Eurer Geschichte hat Eure Spezies im physischen Fokus viele Zerstörungs-Situationen erschaffen, und darum geht es auch bei dieser Übung. Es geht mir darum, dass Ihr erkennt, dass Ihr Euch in Vorgängen engagieren könnt, die Ihr infolge von Glaubenssatzsystemen als schlecht oder als falsch oder sogar als übel erachtet. Es gibt weder Richtig noch Falsch. Es sind Erlebnisse/Erfahrungen, und sie werden von Glaubenssatzsystemen beeinflusst. Das ist es, wo Ihr Eure Vorstellung von dem, was akzeptabel ist und was das nicht ist erschafft.

TOM: Wie Du sagest, ist das tief verwurzelt und reicht bis zum ursprünglichen Fokus zurück. Es ist ein Glaubenssatzsystem, das von Fokus zu Fokus weitergegeben wird?

ELIAS: Manchmal aber nicht immer.

TOM: Nun, das wären die Katholiken, Episkopale und was auch immer. Es bleibt immer noch ein Glaubenssatzsystem, das weitergegeben wird?

ELIAS: Das ist richtig, und beim Erweitern Eures “Gewahrseins”, unterstreiche dies bitte dreifach, werdet Ihr lernen, dass diese Glaubenssatzsysteme Euch nicht immer dienlich sind.

TOM: Ja, das habe ich auch herausgefunden.

ELIAS: Ihr nähert Euch Eurer Umschaltung, und diese Glaubenssatzsysteme werden zu geschichtlichen Erzählungen und sind nicht die Realität.

TOM: Okay, es sind historische Erzählungen. Sind auch die Tontafeln aus Mesopotamien eine Erzählung, bloß eine weitere religiöse Erzählung?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

TOM: Von Babylon bis …

ELIAS: Wie ich Euch erklärte, sind es Erzählungen, die Glaubenssatzsysteme illustrieren, was Ihr sehr kreativ und kunstreich miteinbezogen habt. Wenn Ihr diese religiösen Glaubenssatzsysteme sichtet, seht sie nicht als schlecht oder als falsch an, das wäre kontraproduktiv, denn sie sind nicht falsch. Ihr habt sie aus einem Grund gewählt und erschaffen, und sie haben Euch gute Dienste geleistet.

TOM: Diente das dazu, uns ans Bestellen der Erde zu binden? Haben wir deshalb dieses Glaubenssatzsystem gewählt?

ELIAS: Nein. Ihr habt Glaubenssatzsysteme wegen des Getrenntseins erschaffen. Im physischen Fokus habt Ihr in gewissermaßen ein Bedürfnis miteinbezogen, ständig mit der Essenz verbunden zu sein, und in Eurem Getrenntsein und Vergessen der Wahrheit, habt ihr Glaubenssatzsysteme mit religiösem Schwerpunkt erschaffen, um diese Verbindung beizubehalten, selbst wenn sie im Wesentlichen verfälscht waren.

TOM: Es gibt den Homo sapiens und den modernen Menschen, und zwischen beiden besteht ein Unterschied. Haben die Glaubenssatzsysteme damals begonnen?

ELIAS: Euer Evolutionskonzept ist ebenso verzerrt wie das Konzept des religiösen Schwerpunktes. Es gibt keine Evolution im darwinschen Sinne. Ihr habt Euch nicht aus einem Fisch entwickelt. Ihr seid nicht durch sich entfaltende Phasen des Menschseins gegangen, um zu dem zu gelangen, was Ihr heute in wissenschaftlichem Sinne wisst. Ihr habt sozusagen verschiedene Tarnungen ausprobiert und zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Kostüme gewählt. Diese Gepflogenheit habt Ihr fortgesetzt, bis Ihr Euch kollektiv für eine Tarnung entschieden habt, die passt, eine Tarnung, die Euren Bedürfnissen entspricht, und zwar jener, wie Ihr Euch heute seht.

Session #35
Sunday, September 3, 1995

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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NORM: Ich habe das Gefühl, dass Kooperationsbereitschaft ein wichtiger Bereich in meinem Leben ist, die Beziehung zwischen Kooperationsbereitschaft, Getrenntsein oder Individualität. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Wie Du bereits erkennst, werdet Ihr Euch die Chancen präsentieren, das zu bemerken, was Ihr ansprecht. Was Kooperation und Getrenntsein anbelangt, wählst Du Beides, obwohl Du, wenn Du Dich zu erweitern wählst und nach Informationen der Hilfsbereitschaft fragt, Dir die Chance präsentieren wirst, Aspekte Deinerselbst zu sehen, die weniger effizient sein mögen. Deshalb wist Du innerhalb von Wahrscheinlichkeiten die Chance möglicher Veränderungen erschaffen und schließlich offen sein für die Erkenntnis, dass es kein Getrenntsein gibt und wirst die Kooperations-Richtung erkennen.

Dies ist für Euch alle ausnahmslos ein schwieriges Thema, denn Ihr habt einen physischen Fokus erschaffen, der die Tarnung des Getrenntseins innehat. Das ist keine Illusion sondern eine sehr effektive Getrenntseins-Tarnung. Wenn Ihr erkennt, dass es kein Getrenntsein und sozusagen keine orangen-ähnliche Sektionen gibt, werdet Ihr Euch erlauben, Kooperation mehr zu verstehen.

Erinnere Dich objektiv daran, dass Du Teil von Allem, und dass Alles Teil von Dir ist, ganz egal, ob Dir ein Aspekt mundet oder nicht. Du magst ein anderes Individuum oder eine Aktivität als abstoßend ansehen, aber sie sind Elemente von Dir. Das spielt keine Rolle/ist nicht wichtig. Du bist nicht von allem entfernt und getrennt. Zwischen allen von Euch gibt es keine Mauern. Ihr erlaubt Euch lediglich dieses temporäre Sehen, dass es anscheinend Sektionen gibt, aber obwohl Ihr physische Manifestationen erschafft, ist selbst das nicht abgeschlossen (contained) und von allem anderen abgeschnitten.

Session 152:
Sunday, February 9, 1997 © 1997

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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ELIAS: Jede Zelle Euer physischen Manifestation wertschätzt ihre Existenz und erlebt Werterfüllung und ist in ihrer Existenz nicht voneinander abhängig, obwohl sie kooperativ Teil des Ganzen aber individuell ist und bleibt. Eine Zelle Eurer physischen Äußerung kann instruiert werden, ihr Verhalten zu verändern, und dies mag sie tun und eine Krebssituation in der Gesamtheit Eurer physischen Äußerung herbeiführen, was dadurch erschaffen wird, dass eine Zelle ihre Wahrscheinlichkeiten ändert.

DREW: Wenn eine einzelne Körperzelle ihr Werden und ihre Werterfüllung wertschätzen kann, sitze ich hier als Gesamtheit und kann es nicht wertschätzen. Ist das lediglich eine Reflektion der Tarnung, durch die ich hindurchzugehen versuche, um zu verstehen, was meine winzigste Zelle bereits versteht?

ELIAS: Zunächst einmal wertschätzt Du Dein Werden und Deine Existenz nicht. Du kritisierst Dich selbst in Deinem Fokus und wertschätzt Deine eigene Werterfüllung nicht.

Du ziehst Deine Aufmerksamkeit um zum objektiven Wissen von dem, was diese kleine Zelle weiß. Subjektiv weißt Du das bereits, was Dich auch motiviert und antreibt, und Du setzt Dein Hinterfragen fort, was Dich beim Bewerkstelligen voranbringt, denn subjektiv weißt Du um Deinen Wert, Deine Wertigkeit und Deinen Einfluss, aber objektiv vergisst Du das. Deshalb hast Du gewählt, Informationen anzufragen, die Dir beim Erinnern helfen, um das zu wissen, was diese kleine Zelle weiß.

Session 154:
Sunday, February 23, 1997 © 1997



NORM: Letzte Woche evaluierte ich diesen meinen Fokus in Bezug auf Werterfüllung, und ich habe das Gefühl, dass sie im Wesentlichen bereits vollständig ist. Liege ich da richtig?

ELIAS: Es gibt keine Vervollständigung. Wenn Ihr Eure Werterfüllung nach Eurer Denkweise in einem Fokus vervollständigt habt, werdet Ihr diesen beenden, ihn loslösen/sterben, denn es wird für Euch nicht nötig sein, ihn weiter fortzusetzen.

NORM: Erfolgt die Entwirrung aus der Tarnung beim Tod automatisch?

ELIAS: Nein.

NORM: Sie ist also Teil der Transition.

ELIAS: Richtig.

Session 160: "The Shift"
Sunday, March 30, 1997 © 1997

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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(Text bereits im Thread “Glaubenssätze, Annahme” vorhanden)

JULIE: ” ... Ich weiß nicht, ob ich eine Frage stelle oder eine Rückmeldung erwarte, wie ich glücklicher sein kann, denn anscheinend kann ich nicht mit anderen Leuten die Beziehungen haben, die ich suche.

ELIAS: Wir haben dieses Thema auch schon mit Anderen besprochen, nicht immer parallel aber durchaus auf ähnliche Weise, weil dies alles von den gleichen Problemen herrührt. Viele Individuen haben unter sehr unterschiedlichen Umständen im Verlauf Eurer gesamten Geschichte und auch im Gegenwarts-Jetzt gesagt, dass Ihr zuallererst das Selbst akzeptieren müsst, bevor Ihr andere akzeptieren könnt. In Worten wird dies so sehr übertrieben, dass die Leute der Bedeutung gegenüber empfindungslos werden und dies nicht als eine Realität in ihren eigenen Leben anwenden. Wenn man dann wieder mit dieser gleichen Aussage konfrontiert wird, scheint dies eine inadäquate Antwort zu sein, aber es gibt an jedem Individuum wie auch an Dir selbst so viele Elemente/Seiten.

Du bist eine sehr komplexe Kreatur. Du magst einige Elemente des Selbst annehmen, aber Du lässt auch zu, dass Du vom Glaubenssatzsystem der Duplizität gepackt wirst, das mit allen seinen Aspekten Deine ganze Realität ziemlich stark beeinflusst. Es beeinflusst die Kreativität, die Interaktionen mit anderen Individuen und am stärksten das private Selbst. Dies sind für sehr viele Individuen sehr schwierige Bereiche.

Ich sage Dir auch, dass manche Individuen bei ihren Erfahrungen in bestimmten Manifestationen extreme Sensitivitäten wählen. Du, wie auch Michael (Mary), Ihr könnt dies als künstlerische/musische Stimmung/Wesensart ansehen. Das ist nicht sehr inakkurat. Diesen Begriff könnt Ihr gebrauchen, um Verschiedenheit innerhalb von Elementen zu sehen, die dem Selbst bekannt sind und scheinbar von der Norm abweichen. In Wirklichkeit sind es einzigartige Eigenschaften, die man als sehr kreativ ansehen kann, und Du kannst auch Euren Ausdruck „spezial“ dafür gebrauchen. Du glaubst dies nicht, aber höre mich erst einmal an.

Individuen, die sich auf diese Eigenschaften in einem individuellen physischen Fokus konzentrieren, haben die Fähigkeit, nach Draußen durchaus gefühlvoll/expressive zu sein. Nach Innen sind sie auch gefühlvoll, doch sie neigen dazu, viele Glaubenssatzsysteme zu internalisieren, gegen die sie im Draußen kämpfen mögen. Diese Individuen, und auch Du, sind nach draußen ursachenorientierte (cause oriented) Kreuzfahrer, und sie sind dem gegenüber sehr empfindlich was sie als Ungerechtigkeiten und Recht oder Unrecht erachten. Im Inneren jedoch fokussieren sie auch die zugrundeliegenden Glaubenssatzsysteme.

Fokussieren wir uns einmal auf Individuen wie Du es innerhalb der Manifestation bist, die Du für dieses Leben gewählt hast und betrachten wir einmal die künstlerischen/musischen Persönlichkeiten im Verlauf Eurer Geschichte. Im Allgemeinen sind sie politisch, sozial und emotional auf die Vorgänge und Probleme der Gesellschaft ihrer Zeitepoche fokussierten. Im Draußen wenden sie sich gegen die etablierten offiziellen Glaubenssatzsysteme, aber in ihrem Inneren hegen sie auch viele dieser Glaubenssatzsysteme und wenden sie gegen sich selbst, weil sie nicht verstehen, dass sie auch zur Annahme und Versöhnung mit diesen Widersprüchen innerhalb des Selbst umziehen können. Dieser Widerspruch manifestiert sich in jedem Aspekt des Fokus des Individuums. Er fängt bereits in sehr jungen Jahren an und setzt sich beständig fort, es sei denn, das Individuum wählt, sich damit zu versöhnen.

Du bist andauernd dabei, dies zu tun (haut die geballten Fäuste gegeneinander). Mit einem Aspekt des Selbst hegst Du diese Glaubenssatzsysteme (deutet nach links) und gehst objektiv in diese Richtung. In Deinem privaten Bereich und alleine hegst Du diese Glaubenssatzsysteme (deutet nach rechts. Beide Glaubenssatzsysteme sind real und gleich stark. Deshalb können sie nicht koexistieren (haut die geballten Fäuste gegeneinander). In einer Reihe von Glaubenssatzsystemen sind der Kreuzfahrer (deutet nach links), der Idealist und das, was Du als den Menschenfreund ansiehst. Du hast sehr starke Glaubenssatzsysteme was die Unabhängigkeit und Selbstbehauptung anbelangt. Im privaten Du (deutet nach links) hegst Du andere Glaubenssatzsysteme, die besagten: „Kein einzelnes Individuum kann einen Unterschied bewirken. Es ist lächerlich, zu sagen, dass Du besonders bist und irgendein Element bewegen könntest, mit dem Du im Draußen unzufrieden bist, denn Du bist bloß ein Individuum und das hat nur ganz wenig Geltung.“

Obwohl es Deiner Wahrnehmung nach positiv und gut ist, unabhängig, stark und durchsetzungsfähig zu sein, hegst Du auch privat das Glaubenssatzsystem, dass das kleine Kind sich liebevolle Fürsorge wünscht. (Pause, in der man hört, wie Julie weint). Soll ich aufhören?

JULIE: Nein.

ELIAS: Okay. An keinem dieser Glaubenssatzsysteme ist etwas falsch. Der Konflikt wird dadurch erschaffen, dass Du anscheinend keine Methode findest, um Beide zu versöhnen. Dies bringt uns wieder zu meinen Anfangsworten an Dich, dem Annehmen.

Viele Leute sagen Euch, dass Ihr zuallererst einmal Euch selbst lieben und akzeptieren müsst, bevor Ihr einen anderen lieben und akzeptieren könnt. Aber sie sagen Euch nicht, wo Ihr nicht-annehmend seid - und Ihr selbst wisst es nicht immer – und sie sagen Euch auch nicht, was es ist, das Ihr annehmen sollt.

Lanyah [Julie], ich sage Dir, dass alle diese Aspekte das Selbst sind, und sie sind allesamt annehmbar und nach Euren Begriffen positiv. Kein Aspekt muss beiseite geschoben werden, damit ein anderer an seine Stelle rücken kann. Du kannst die Gesamtheit des Selbst äußern und alle diese Aspekte von Dir selbst annehmen, und das bewirkt nicht den Anschein einer Unzulänglichkeit. Wann immer Du willst, kannst Du eine durchsetzungsfähige junge Frau sein und diese Äußerung aufrichtig verspüren. Und Du kannst auch durchaus verletzlich und nicht-durchsetzungsfähig sein. Da Du aber denkst, dass Du eine spezifische Tarnung projizieren musst, wirkt sich das auf alle Deine Äußerungen aus. Dies wirkt sich auf Beziehungen aus und blockierst sie, denn da gibt es entweder das Nichtakzeptieren der Äußerung eines Anderen, oder die Verteidigung gegen die Äußerung eines Anderen, oder die Intoleranz gegenüber der Äußerung eines Anderen, denn wenn Du diese Tarnung projizierst, müssen andere Individuen die erwartungsgemäßen Rollen spielen.

Deine Erwartung ist, dass Du die Elemente des Selbst tarnen musst, von denen Du glaubst, dass sie nicht akzeptiert werden, jene Elemente, die Dir sagen: „Du bist kein Kleinkind mehr. Du kannst Dich nicht weiterhin auf diese Weise verhalten.“ Das ist nicht richtig.

Alle Deine Äußerungen sind Aspekte von Dir, und wenn Du einige dieser Aspekte verleugnest, wirst Du zu einem platten Reifen. Er dreht und bewegt sich, aber er macht auch dauernd flopp, flopp, flopp, da er nicht länger rund läuft. Deshalb wird er sich nicht mehr so mühelos auf die Weise bewegen, wie das gedacht war. Du erlaubst Dir nicht, Dich auf die Weise zu bewegen, wie Du Dich selbst entworfen hast.

Und wie erlaubst Du Dir nun, Dich entsprechend der von Dir erschaffenen Schöpfung zu bewegen? Du fängst so an, dass Du alle diese Aspekte des Selbst anerkennst und verstehst, dass sie allesamt akzeptable Elemente Deiner eigenen Äußerung sind, und dass sie das sind, was Dich einzigartig zu Dir macht.

Wenn Du täglich lernst, das Selbst mehr zu akzeptieren, wirst Du automatisch die Äußerungen anderer Individuen annehmen, und viele Deiner Konflikte werden mühelos wegfallen. Du wirst sehen, wie Deine eigene künstlerische Kreativität aufblüht. Du wirst feststellen, wie Deine eigene Kreativität innerhalb von Beziehungen mit anderen Individuen aufblüht, da Du das Selbst nicht wertest, und deshalb wirst Du auch automatisch andere nicht werten und keine Erwartungen an sie hegen.

Session 172:
Tuesday, May 6, 1997 (Private) © 1997

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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MARCOS: Elias, ich verstehe, dass die Essenz drei oder auch tausende Fokusse wählen kann. Und irgendwann wählt sie, keinen weiteren Fokus mehr zu haben. Was passiert dann? Ich sehe es so, dass sobald das Bedürfnis oder die Wahl der Essenz in dieser bestimmten Dimension vervollständigt worden sind, sie sich dann auf andere Dimensionen fokussiert. Und gibt es bei dem allem noch einen anderen Zweck als lediglich Erfahrungen zu erleben?

ELIAS: Innerhalb des Bewusstseins ist der Zweck ganz einfach. Als Essenz und Bewusstsein seid Ihr in einem ständigen Zustand des Werdens, einem fortgesetzten Zustand des Erforschens des Selbst und des Bewusstseins und endloser kontinuierlicher Expansion. Bei der Loslösung aus irgendeinem physischen Zyklus in irgendeiner Dimension könnt Ihr viele Vorgänge wählen. Ihr mögt gegenwärtig nicht in allen Dimensionen Fokusse haben und könnt wählen, Euch von den Dimensionen, in denen Ihr fokussiert seid, loszulösen und, wenn Ihr dies wollt, andere physische Manifestations-Zyklen des Erlebens und der Erkundung wegen zu erleben, oder auch Euch nicht wieder in irgendeiner physischen Dimension zu manifestieren. In diesem Fall zieht Ihr um in Bereiche des nicht-physischen Fokus und erlebt innerhalb der unendlichen Vorgänge dieser Bewusstseinsbereiche.

Es ist Eure eigene Wahl des Erkundens und Werdens, die nicht von allem Bewusstsein und seinem Zustand des Werdens getrennt sind, denn Ihr seid keine Sektionen/Abschnitte. Dies tarnt Ihr nur in Eurer Wahrnehmung im physischen Fokus, was eine scheinbare Trennung ergibt, aber Ihr seid nicht getrennt.

(Ausschnitt)

MARCOS: Kannst Du ein bisschen über das Konzept dessen sprechen, was wir als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bezeichnen, die alle simultan im Jetzt geschehen. Mit diesem Konzept habe ich etwas Schwierigkeiten.

ELIAS: Ah, und Du bist in bester Gesellschaft, denn alle anderen Individuen auf Eurem Planeten, mit Ausnahme von Siman*, haben ebenfalls Schwierigkeiten damit.

In nicht-physischen Bewusstseins- und Realitätsbereichen gibt es kein Zeitgefüge. Das heißt nicht, dass es keine Zeit-Energie als Kreativitätsaspekt des Bewusstseins gibt, sondern lediglich, dass kein Zeit-Gefüge erlebt wird, weshalb keine Vergangenheit, Zukunft oder Gegenwart anerkannt (recognized) werden, die ein Konstrukt des physischen Fokus sind.

In jeder Dimension wird die Zeit in eine eigene physische Konstrukt-Dimension hinein manifestiert. Dabei wird sie in jeder Dimensionen erschaffen, um zur Verwirklichung des Erlebens in dieser bestimmten physischen Dimension beizutragen. Als Bewusstseinskonstrukt dient sie dazu, Eure Realität auf die von Euch gewählte Weise zu verwirklichen.

In dieser Dimension habt Ihr deshalb das Bezugssystem der linearen Zeit, das keine Illusion sondern Realität, dies jedoch nur in Bezug auf diese Dimension und diesen physischen Fokus ist und nicht für andere physischen Fokusse in anderen physischen Dimensionen zutrifft, auch nicht für nicht-physische Bewusstseinsbereiche. Die lineare Zeit ist lediglich ein Konstrukt im Design dieser bestimmten Dimension. Innerhalb des Bewusstseins wird das Zeitelement entsprechend der jeweiligen Dimension als Energie auf vielerlei Weise neu entworfen und rekonstruiert. Deshalb wird die Zeit unterschiedlich erlebt.

Einige Zeitgefüge in manchen Dimensionen können Eurer Wahrnehmung nach sehr, sehr schnell sein, viel schneller als ihr Eure Zeit wahrnehmt. Andere können sehr, sehr langsam, viel langsamer als Eure eigene Zeit-Wahrnehmung sein. Manche können sehr kompliziert/verschachtelt und der Zeit in Euren Träumen ähnlicher sein, die nicht unbedingt einem linearen Muster folgt, aber doch ein eigenes Zeitgefüge inkorporiert. Sie unterscheidet sich von der in Eurem im Wachzustand wahrgenommen Zeit, ist aber eine andere Manifestation eines Zeitgefüges.

In dieser Dimension habt Ihr des Erinnerungsverständnisses (memory understanding) wegen gewählt, ein lineares Zeitgefüge zu erschaffen, was Euch die Möglichkeit bietet, Ereignisse und Vorgänge in Eurem Fokus in Eurer Dimension wieder ins Gedächtnis zu rufen, also Ereignisse aus Eurer Vergangenheit zu erinnern. Es motiviert auch die Wissbegierde hinsichtlich Eurer Zukunft, mit der Ihr Euch in dieser Dimension überflutet. Dies ermöglicht Euch Antizipation, Begeisterung und Motivation, erneut in dem zu erschaffen, was Ihr als die Zukunft erachtet.

Obwohl das Zeitgefüge in dieser Dimension eine Realität ist, ist es zugleich auch ein Tarn-Vorgang des Bewusstseins, ein absichtliches Erschaffen, Eures Erlebens in dieser Dimension halber. Ihr seid fähig, auf Zukunft und Vergangenheit zuzugreifen. Subjektiv interagiert Ihr mit dem, was Ihr für Zukunft und Vergangenheit haltet. Alles ist jetzt. Es ist eine „nicht jetzt“-Wahrnehmung. Dies geschieht bei jeder Handlung innerhalb des Jetzt. Deshalb wirken sich Eure Zukunft auf Eure Vergangenheit, und Eure Vergangenheit auf Eure Zukunft aus. Eure Gegenwart ändert Eure Vergangenheit und Eure Zukunft, und das könnt Ihr in jede nur vorstellbare Richtung ausdehnen, denn alles ist jetzt.

Ihr seid deshalb befähigt, alle Realitäten im Gegenwart-Jetzt zu ändern. So könnt Ihr bestimmte Handlung innerhalb Eurer objektiven Jetzt-Wahrnehmung bewerkstelligen, die sozusagen aus Eurer Zukunft heraus eingefügt werden. Ihr könnt auch Eure Zukunft verändern, und eine Handlung, die in Eurer Zukunft geschieht, kann im Gegenwartsjetzt einen Vorgang in Eurer Vergangenheit verändern.

STELLA: Wir sind also sehr mächtig!

ELIAS: Durchaus. Ihr seid Essenz. Ihr begrenzt Euch nur durch die Schranken, die Ihr Euch innerhalb der Grenzen Eures Glaubenssatzsystems der Reinheit Eurer Erfahrung in dieser Dimension wegen auferlegt. Aber Ihr seid in dieser Dimension fähig, auf alle Bewusstseinsbereiche zuzugreifen, und deshalb sage ich Euch, dass Ihr großartige Wesen seid, und dass es keine aufgestiegenen Meister gibt, denn was sollte noch über Euch hinaus aufsteigen? Denn Ihr seid alles, und was sollte es jenseits von Allem noch geben?

Session 187:
Saturday, June 28, 1997 © 1995 (Private)


* Elias hat Bob (Siman) den Spitznamen “Simultaneous Time Man” gegeben und gesagt, dass er das einzige menschliche Wesen auf dem Planeten ist, das das Konzept der simultanen Zeit akzeptiert und versteht.

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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ELIAS: In Eurem Gegenwarts-Jetzt in dieser Dimension ist es nicht realistisch, dass ein Individuum alleine alle Glaubenssatzsysteme akzeptiert, da die Glaubenssatzsystemen en masse verliehene Energie dies verhindert. Deshalb spielt sich Euer Schritt hin zur Erkenntnis des Nicht-Getrenntseins en masse ab, denn obwohl ein Individuum denken mag, dass es alle Glaubenssatzsysteme akzeptiert hat, wird es weiterhin durch die en masse projizierten Glaubenssatzsysteme beeinflusst.

Deshalb könnt Ihr, die Ihr Euch als separate Entitäten seht, nicht alleine und unabhängig von der Masse ein vollständiges Annehmen aller Glaubenssatzsysteme bewerkstelligen. Das ist der Vorgang der Umschaltung, dass Ihr alle diesen Schritt hin zur Erkenntnis tut, dass es kein Getrenntsein gibt. In dieser Dimension verschafft Ihr Euch nur eine Tarnung, die den Anschein des Getrenntseins erweckt. Ihr seid keine separaten Wesen. Ihr seid alle innerhalb des Bewusstseins mit allem verbunden. Deshalb gibt es kein Getrenntsein. Es gibt diese Getrenntsein-Tarnung. Diese Umschaltung bewerkstelligt Ihr nur kooperativ en masse.

Session 188:
Sunday, June 29, 1997 © 1997 (Group)




VICKI: Kannst Du uns bitte sagen, was Du unter Spiegelbild-Vorgang verstehst?

ELIAS: In vielen Fällen ist ein Spiegelbildvorgang dies, dass ein Anderer Euch extrem tangiert (to affect), nicht nur gelegentlich oder unspezifisch sondern sich auf eine bestimmte Weise äußert, bestimmte objektive Realitäten erschafft und mit Euch in bestimmten Richtungen interagiert, und Ihr fahrt fort, extrem davon tangiert zu sein, was einen Konflikt für Euch erschafft. Dann erlebt Ihr höchst wahrscheinlich einen Spiegelbild-Vorgang. Das Individuum steht Euch gegenüber und geht Euch auf die Nerven oder belästigt Euch andauernd, auch wenn es Euch nicht gegenübersteht. Es ist der gleiche Vorgang wie wenn Ihr Euch im Spiegel betrachtet.

JAN: Okay. Ja, ich verstehe.

ELIAS: Wenn Ihr evaluiert und in Euch selbst ermittelt, welche Handlung dieses Individuum Euch spiegelt, die Ihr ebenfalls tut aber vielleicht anders äußert – denn Ihr werdet Eure Spiegelbild-Handlung sehr effizient vor Euch tarnen, so dass Ihr sie nicht seht, dann gebt Acht auf die Interaktion mit dem anderen Individuum und wie Ihr das erwidert, was Euch darüber informieren wird, wie jenes Individuum Euch die Vorgänge in Eurem eigenen Selbst spiegelt, die des Angesprochenwerdens bedürfen.

Session 219: "Psychological Belief Systems"
Wednesday, September 17, 1997 © 1997 (Private)






ELIAS: Jenes Element der Duplizität, das Ihr, wenn Euch dies nützlich ist, gelegentlich äußert, oder wenn Ihr eine Fassade oder Tarnung anlegt, das sagt, dass Ihr eine herrliche und würdige Kreatur seid, diesem Element der Duplizität liegt zutiefst zugrunde, dass Ihr keine herrliche Kreaturen sondern sündig, unwürdig und inakzeptabel wärt und besser sein könnt, als Ihr dies seid. Es gibt kein besser als Ihr dies bereits seid, denn Ihr seid innerhalb Eurer Äußerung eines jeden Augenblicks perfekt. Das ist Euer einflussreichstes Glaubenssatzsystem, und wenn Ihr dieses ansprecht und Euch erlaubt, das Selbst als wundervolle Schöpfung und als herrliches Wesen zu akzeptieren, das allen Euren Äußerungen sowie der Äußerungen der anderen Individuen durchaus würdig ist, wird Euch das am meisten hilfreich sein.

Session 239:
Tuesday, November 18, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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HELEN: Seitdem ich die Depressiva absetzte, habe ich zugenommen. Wie dumm von mir. Hier bin ich und spreche mit Dir übers Zunehmen. Tut mir leid. Es geht mir einfach durch den Kopf. Ich werde dick, weil ich nicht aufhören kann, Essen in den Mund zu stecken, seitdem ich die Anti-Depressiva abgesetzt habe.

ELIAS: Auch das ist in Einklang mit Deinen Glaubenssatzsystemen und nicht mit Deiner Absicht. Deine Absicht ist es in diesem Fokus, perfekte Schönheit und Form zu erschaffen und Beides zu kommunizieren, aber Deine Glaubenssatzsysteme vereiteln dies und bringen Dich in Bereiche, die Deine Absicht blockieren.

Viele Individuen hegen im Bereich Eurer medizinischen und psychologischen Wissenschaften Glaubenssatzsysteme, die Euch auch externe Abhilfe geben, was lediglich eine Tarnung ist für die Energie in Eurem Inneren. Ihr glaubt, dass sie wirksam sind, weshalb sie das als Tarnung vorübergehend sind.

Ihr glaubt auch an Ursache und Wirkung, und wenn Ihr aufhört, Euch an Massen-Glaubenssatzsystemen auszurichten, werdet Ihr automatisch Effekte erschaffen. Du hörst mit der Einnahme bestimmter Medikamente auf, und das wird sich auf Dein Gewicht auswirken. Du wirst bestimmte Prozesse beenden, was sich auf andere Symptome auswirken wird. Das alles ist Tarnung, lediglich die Inszenierung von Massen Glaubenssatzsystemen, und wenn Ihr diese Glaubenssatzsysteme ansprecht ist das auch unnötig.

HELEN: Sagst Du damit, dass ich mein eigenes Heilmittel/Abhilfe erschaffen kann?

ELIAS: Absolut.

HELEN: Sollte ich wählen… (Elias nickt) spazieren zu gehen. Und wenn ich das tue …

ELIAS: Du bittest um eine Methode. Ich offeriere Dir den Anfang einer Methode, die viel vergnüglicher ist als das, was Du derzeit erlebst, nicht wahr?

HELEN: Ja.

ELIAS: Und sie ist auch produktiver.

HELEN: Ja.

ELIAS: Und ich meine das durchaus ernst – gehe spazieren.

HELEN: Ich glaube Dir. Ich dache bereits darüber nach, dass ich das tun sollte und mich dann besser fühlen werde. Die Leute sagen: „Mache einen Spaziergang, und es wird Dir besser gehen.“ Es sind diese einfachen Vergnügen, nicht wahr?

ELIAS: Absolut.

Session 240:
Thursday, November 20, 1997 © 1997 (Private)




JULIE: Ich bin neugierig auf Dein Antwort hinsichtlich von etwas, was mit meinem Freund Daniche passierte. Weißt Du, wovon ich spreche?

ELIAS: Sage es mir!

JULIE: Als er bei mir zuhause übernachtete und wir zusammen meditierten.

ELIAS: Dieses Individuum offerierte als Maske eine andere objektive Äußerung. Ich will seine Äußerung nicht missachten, aber ich sage Dir, dass das eine Illusion ist, wenn Du das verstehst. Was präsentiert wird, ist nicht das, was tatsächlich ist.

JULIE: Ja, ich habe das auch so begriffen.

ELIAS: Dieses Individuum erschafft eine sehr kreative Tarnung, aber ich warne Dich, lass Dich nicht durch die Illusion täuschen, denn es ist eine Illusion.

JULIE: Ja, das erkannte ich auch, aber das beeinflusste nicht unbedingt meine Beweggründe dafür, dass ich das tun wollte.

ELIAS: Du kannst Dich verbinden und Dir erlauben, eine sichere Nähe zu erleben, ohne durch die Illusion getäuscht zu werden. In diesem sich Verbinden gibt es Sicherheit. Objektiv offeriert Dir dies Elemente des Dich Verbindens und der von Dir gesuchten Nähe, aber erlaube Dir nicht, in andere Bereiche zu gehen. (There is safety within the connection. It offers you elements of the connecting objectively and closeness that you are seeking, but do not allow yourself within other areas.)

Session 248:
Tuesday, December 9, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Camouflage = Tarnung

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DREW: Alles Bewusstsein hat also seine einzigartige eigene Schwingung?

ELIAS: Richtig.

DREW: Und unsere Persönlichkeit, die in der Transition ist und sich danach fortsetzt, ist einfach eine Frequenz jenes bestimmten Tons/Klangs?

ELIAS: Richtig. Aber das schmälert den Fokus nicht, denn er hat die ganze Essenz inne. Wenn Ihr die Transition durchlauft, werdet Ihr deshalb nicht von dieser „Essenz-Amöbe“ absorbiert, von der Ihr bloß ein Element seid, sondern Ihr habt die ganze Essenz inne und macht weiter in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen. Ihr kehrt nicht zurück. Ihr reinkarniert Euch nicht. Ihr setzt Euch fort. Ihr habt Euch das physische Erleben gestattet. Deshalb ist es nicht nötig, dies weiter fortzusetzen. Ihr tretet lediglich in den Transition-Zustand ein, um Glaubenssatzsysteme abzuwerfen. Das ist bloß der Schritt von einem Zimmer zuhause in ein anderes Zimmer und das Ablegen Eure Kleidung. Ihr werft Eure Tarnung ab.

Session 250:
Sunday, December 14, 1997 © 1997 (Group)






SUE: Wir sprachen darüber, dass meine Katze vor ein paar Jahren Asthma bekam, und ich selbst entwickelte vor ein paar Jahren Asthma. Bisweilen kann ich sehen, wie ich das für mich selbst nutze, aber kannst Du mir sagen, warum ich dies entwickelte?

ELIAS: Das ist auch ein Ableger des Glaubenssatzsystems bezüglich Deinerselbst. Du hegt Glaubenssatzsysteme über Dein physisches Aussehen – darüber, wie Ihr im physischen Fokus Eure Tarnung projiziert – und da Du Deine physische Form als nicht ganz zufriedenstellend oder adäquat erachtest, erschaffst Du auch, dass Du sie niederdrückst/belastest.

Subjektiv instruierst Du Deine physische Form, sich selbst zu belasten und einzuschnüren. Du bildest Deinen Wunsch ab, dass diese physische Form mehr eingeschnürt ist, was gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme scheinbar adäquater wäre. Da Du Dir aber nicht erlaubst, dies objektiv zu erschaffen, denn Du glaubst nicht, das Du die Macht dazu hast, dies zu erschaffen, bildest Du für Dir selbst Deine subjektiven Anweisungen ans Körperbewusstsein ab, sich selbst niederzudrücken, was Du als Fehlfunktion oder Einschnüren Deines Atems abbildest.

Session 256:
Saturday, January 10, 1998 © 1998 (Private)




MARCOS: Im Haus eines Freundes stieg ich in die Dusche und fiel mit dem Gesicht auf dem Boden und riss mir das Gesicht auf, und ich war an verschiedenen Körperstellen verletzt. Ich weiß, dass ich mich damit auf irgendetwas aufmerksam machen wollte, kann aber nicht herausfinden, worum es geht. Kannst Du mir dabei helfen?

ELIAS: Nicht wahr, eine ziemlich extreme Bilderwelt? Ich schlage vor, wenn Du wieder wählst, Dir eine runterzuhauen, dies auf eine weniger offensive Weise zu tun! (beide lachen)

Es stimmt, dass Du versucht hast, Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Sieh Dir nun Deine eigene Bildersprach ein. Du wählst eine Situation, in der Du Dich in Wasser hüllst, das Deine ganze Gestalt im Draußen bedeckt. Du tust einen Schritt und erschaffst die Bildersprache des Ausrutschens. Weil der Boden unter Dir rutschig ist, strauchelst Du, fällst bei diesem Ausrutschen hin und verletzt Teile von Dir.

Lass uns nun ins dieses Bild zusammen betrachten. Du hast jüngst bei Deinem Erleben eine Situation erschaffen, das Du Dich selbst verhüllst und Deine Tarnung projizierst statt Dich Anderen preiszugeben/offenzulegen. Indem Du für Andere teilweise eine Illusion erschaffst, begibst Du Dich auf rutschigen Boden, und erschaffst somit auch die Möglichkeit zu straucheln. Denke an Deine Beziehungen: Die Hülle wird sozusagen teilweise aber nicht gänzlich weggezogen, und mit diesem Vorgang wird auch der rutschige Boden erschaffen, weil das Andere beeinflusst, die es als fehlendes Verständnis oder Interesse interpretieren, wahrnehmen oder argwöhnen. Du stellst Dir sozusagen die Falle zu straucheln, und dies würde nicht nur größtenteils Dich selbst sondern auch teilweise Andere verletzen. Verstehst Du?

Session 276:
Saturday, April 25, 1998 © 1998 (Private/Phone)