Re: Elias: Kinder

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Elias channelings, Mary Ennis:
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NEAL: Ich möchte über meine Tochter Amber sprechen. Unsere Beziehung ist herausfordernd. Ich weiß, dass sie mir meine Glaubenssätze spiegelt, aber ich hätte gerne etwas Hilfe, um in unserer gegenseitigen Beziehung Fortschritte zu machen.

ELIAS: Okay, schildere mir Deine Sorgen bezüglich von dem, was Du generierst.

NEAL: Ich habe das Gefühl, dass ich eine engere Verbindung mit meinen Söhnen als mit ihr habe, und ich möchte das Beste für sie tun. Anscheinend liegen wir uns ständig in den Haaren. Es gibt keine kleinen Störungen, sondern alles wird immer gleich zu einer großen Sache.

ELIAS: Okay. Schildere mir bitte, was Du hinsichtlich Deiner eigenen Äußerung in irgendeinem Augenblick bemerkst, wenn Du diese Konflikte generierst.

NEAL: In solchen Situationen ärgere ich mich fast unmittelbar, und obwohl ich verstehe, dass sie mir meine eigenen Glaubenssatzsysteme spiegelt und äußert, ist es so, dass ich in diesen Situationen anscheinend nicht zu einem Vertrauen in meinen eigenen Wert gelangen kann.

ELIAS: Okay. Du identifizierst und erkennst die eine Äußerung ganz klar, dass Du eine automatische Erwiderung von Zorn erschaffst. Wenn Ihr mit einem Anderen interagiert und diese Interaktion als Spiegel von Euch selbst seht, so ist das ein für Euch durchaus ungewohnter Vorgang, weshalb er für Euch ziemlich herausfordernd sein kann. In solchen Situationen, wo Du siehst, dass ein Konflikt geäußert wird, ist dies dann noch herausfordernder, denn die automatische Erwiderung ist die, den Anderen auf gewohnte Weise zu sehen, nämlich dass Ihr mit einem anderen Individuum komplett interagiert, und dass das, was der Andere äußert, von diesem generiert wird, also dass Ihr seine Entscheidungen und Realität nicht erschafft, weshalb alles, was geäußert wird, von Euch selbst getrennt ist.

(In situations in which you view conflict to be being expressed, it is more challenging. For the automatic response is to be viewing the other individual in a familiar manner, that you are interacting with another individual entirely and that what the other individual is expressing is being generated by them: you are not creating their choices, you are not creating their reality, therefore what is being expressed is separate and apart from yourself.

Selbst wenn Du versuchst, die Äußerung des anderen als Reflektion von Dir zu sehen, bleibt die Assoziation bestehen, dass das außerhalb von Dir selbst geäußert wird, und die damit assoziierten Kontroll-Glaubenssätze über das, was Du nicht kontrollieren kannst, werden ziemlich stark geäußert.

Über Deine Erkenntnis hinaus, dass Du die Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen des Anderen nicht erschaffst, äußerst Du tief darunter in Dir selbst, und manchmal nicht so tief darunter, dass Du ein anderes Individuum und seine Äußerungen und Verhaltensweisen nicht kontrollierst, weshalb Du versuchst, Deine Energie und Wahrnehmung in eine Äußerung des Annehmens zu zwingen, was tatsächlich vergeblich ist, weil Du versuchst, eine Äußerung zu akzeptieren, die Du so wahrnimmst, als dass sie außerhalb von Dir selbst generiert wird, über die Du keine Kontrolle hast.

Erinnere Dich daran, dass Kontrolle auch ein Aspekt von Glaubenssätzen ist, und dass es tatsächlich keine Äußerung von Kontrolle oder fehlender Kontrolle gibt. Sie ist an sich eine Illusion. Was die Interaktion mit einem Anderen anbelangt, so interagierst Du tatsächlich mit der Energie-Äußerung des andere Individuums. Es findet also ein Austausch statt.

Das, was hinsichtlich der tatsächlichen Projektion des anderen Individuums als physische Äußerung erschaffen wird, wird durch DEINE Wahrnehmung erschaffen, und das ist das Schlüsselwort. Denn der Andere reflektiert nicht nur zu Dir hin. Du erschaffst die Reflektion, denn Du erschaffst die zwischen Dir und dem Anderen ablaufende Interaktion. Ich verstehe, dass es derzeit sehr schwierig ist, dieses Konzept in die tatsächliche objektive Realität einzufügen. Trotzdem ist das die Art und Weise, wie Ihr objektive Interaktionen und Symbolik erschafft.

Wenn Du erkennst, dass Du im Streit interagierst und Du Dir erlaubst, ein emotionales Signal des Zorns zu erkennen, offerierst Du Dir selbst Informationen. Sobald Du dieses Signal, diese Gefühl des Zorns erlebst, äußerst Du Dir selbst gegenüber, dass Du Dir in diesem Augenblick keine Auswahl offerierst. Das ist eine extreme Frustration. Du blockierst Deinen Blick auf Dich selbst, und deshalb blockierst Du Deine Chance, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen.

Das, was Du in Dir selbst generierst, das ist die signifikante Information, die Dir erlaubt, bei bestimmten Äußerungen Deine automatischen Assoziationen zu untersuchen. Was generierst Du in Dir selbst, was eine Bedrohung erschafft? Welchen Streit/Meinungsverschiedenheit (difference) nimmst Du wahr, der diese Bedrohung erschafft?

Erlaube Dir, das, was im Selbst tatsächlich generiert wird, so zu identifizieren, wie es Dir eine Auswahl offeriert und fahre nicht damit fort, automatische Erwiderungen zu äußern, die genau das sind, nämlich automatisch. Sie erfordern keinen Gedankenprozess, und sie sind unmittelbar, aber sie erschaffen auch einen Weg, wie Du Dich selbst in nur eine einzige Wahlmöglichkeit einsperrst, nämlich in die automatische Äußerung. Und obwohl sie eine Wahl ist, ist sie lediglich EINE davon. Du erlaubst Dir nicht die Freiheit, Deine anderen Wahlmöglichkeiten zu sehen.

Erlaube Dir nun, Deine eigenen Äußerungen einzuschätzen und hiermit die Art der Bedrohung zu entdecken, um mehr mit dem vertraut zu werden, was Du Dir selbst verweigerst, und bei dieser Entdeckung spielt die Wahl des anderen Individuums keine Rolle, denn Du bietest Dir die Chance, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Du äußerst ein Bedürfnis. Du sagst, dass Du mit ihr eine weniger konfliktreiche und ungezwungenere Interaktion erschaffen möchtest. Erkenne zu allererst einmal das, was Du mir als Motiv nanntest. Du möchtest mit ihr eine fürsorglichere und verständnisvollere Beziehung erschaffen. Das hast Du gesagt.

Sogar beim Äußern Deines Bedürfnisses projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum und hältst Deine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet. Du kannst Dich fragen, was Du für Dich generieren möchtest? Möchtest Du fürsorglicher und verständnisvoller dem Selbst gegenüber sein und dies dann als natürliches Nebenprodukt auch im Draußen anderen gegenüber äußern?

Obwohl dies ein Element von dem sein mag, was Du äußerst, gibt es tatsächlich noch viel mehr Äußerungen und Glaubenssatz-Assoziationen, die in diesen von Dir generierten Situationen ablaufen. Eine davon ist eine geschlechtliche Assoziation, so als ob dies fast zwei unterschiedliche Spezies wären, die verschiedene Sprachen sprechen. Hier assoziierst Du Dich mit Massenglaubenssätzen. Außerdem assoziierst Du Dich mit Glaubenssätzen hinsichtlich der Rollen von Eltern und Kindern, und Du assoziierst Dich mit Glaubenssätzen über das Verhalten von Kindern eines bestimmten Alters.

Du verweigerst Dir auch aufgrund von Assoziationen mit trennenden und abschottenden Glaubenssätzen und Regeln bezüglich intimer/inniger Beziehungen die Chance, in der von Dir gewünschten Weise eine Beziehung zu erschaffen. Mit bestimmten Individuen darfst Du eine innige Beziehung erschaffen, aber nicht unbedingt mit anderen Individuen, da das inakzeptabel wäre. Dies ist auch eine Assoziation mit der Geschlechterrolle und mit den Rollen von Eltern und Kindern.

Mein Freund, bei diesem einen Thema hast Du ein ziemlich schillerndes Netz der Glaubenssätze erschaffen, das Deine Interaktion mit ihr beeinträchtig. Fürchte Dich nicht, obwohl Du dieses erstaunliche Netz erschaffen hast, denn alle Hoffnung ist nicht verloren, ha, ha, ha. Das Entwirren des Netzes kannst Du damit beginnen, dass Du auf Dich selbst acht gibst und als ersten Schritt erkennst, dass das, was Du erschaffen möchtest, eine innige Beziehung mit ihr ist. Sobald Du dieses Bedürfnis identifiziert hast, kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, dies auch zu erschaffen, und die Art und Weise, wie Du anfängst, dies auch zu erschaffen, ist dies: In den Zeiten, in denen Du mit ihr interagierst, Dein Aufmerksamkeit aufrichtig Dir selbst zuzuwenden und sie auf Dein Selbst gerichtet zu halten.

Achte auf das, was Du am Generieren bist. Das, was das andere Individuum äußert, spielt keine Rolle. Was wichtig ist, das ist Deine Übersetzung jener Projektion und Deine Interaktion mit dieser, und das, was Du diesbezüglich wählst. Denn die Art und Weise, wie Du mit der Energieäußerung interagierst, entscheidet darüber, was tatsächlich physisch manifestiert wird.

Selbst in einer Situation, die Du so wahrnimmst, dass Du Dich Deiner Tochter auf fröhliche und freundliche Weise näherst, sie aber Energie in einer von Dir als negativ eingeschätzten Äußerung auf Dich schleudert, wählst Du, wie Du mit der geäußerten Energie interagierst sowie das, was Du im Hinblick auf Deine Wahrnehmung erschaffst.

Wenn Du untersuchen möchtest, was Du generiest und in welche Richtung Deine Wahrnehmung geht, kannst Du Dir zu bemerken und zu untersuchen erlauben, was Du erlebst und was Du Dir selbst in diesem Augenblick als Bedrohung äußerst. Magst Du ein Beispiel schildern und versuchen, Deine Bedrohungsassoziation zu identifizieren?

NEAL: Dass ich als alleinstehender Vater nicht gut genug bin, aber vieles hat auch damit zu tun, dass ich mit meiner Tochter nicht kommunizieren kann, wie Du sagtest. Aber als Kernproblem würde ich im Augenblick das Gefühl ansehen, nicht gut genug zu sein.

ELIAS: Lass uns dies noch spezifischer untersuchen, denn Dein Aussage ist ziemlich allgemein. Untersuche diese Interaktion und nenne mir beispielsweise einen tatsächlichen Streitfall, und wir werden ihn zusammen durchgehen.

NEAL: Eines nachts kam sie spät nach Hause. Sie war mit einer Freund/in zusammen gewesen, und auch ihr Bruder war dabei. Sie waren lange weg gewesen. Gewöhnlich rufen sie an, wenn irgendetwas passiert, wenn sie bei einem Freund/in sind. Es stellte sich heraus, dass die Freundin fortgerannt war und sie sie suchen mussten. Die Freundin wollte nicht nach Hause gehen. Und als ich fragte, wo sie gewesen waren, fühlte sich die Energie so an, als ob alle verletz wären und sie das Gefühl hatten, dass mir keine Erklärung zusteht.

Als ich versuchte, sie zu fragen, wo sie gewesen waren und was sie getan haben und mit welchen Leuten sie sich getroffen haben und ich sie einfach daran erinnerte, dass sie anrufen sollen, damit ich Bescheid weiß, wo sie sind, ging sie unmittelbar dazu über, mir zu sagen, wie sehr sie es verabscheut, bei mir zu wohnen, und wie gerne sie ausziehen würde, und warum ich sie nicht und in das Haus einer Freundin umziehen lasse. Ich versuchte, dem aus dem Weg zu gehen, ging ins nächste Stockwerk, und sie folgte mir und schrie immer lauter, immer wieder die gleichen Dinge, wie sehr sie mich hasst und dass sie es nicht mehr erwarten kann, bis sie endlich ausziehen kann.

ELIAS: Okay. Lass uns das Geschehen untersuchen. Du hast Rollen sowie eine Erwartung inkorporiert hinsichtlich des Verhaltens dieser Kinder, dass sie diesen Rollen entsprechen oder auch nicht. Das ist kein Werturteil über gut oder schlecht, sondern ich identifiziere lediglich das, was geäußert wird, für Dich. Verstehst Du? Da Du wahrnimmst, dass Deiner Erwartung nicht entsprochen wurde, und sie nun nach Hause kommen und mit Dir in Kontakt sind, fragst Du zu allererst einmal nach und erwartest eine Erklärung.

Du denkst und nimmst dies so wahr, dass das, was Du im Augenblick genierst, vernünftig, akzeptabel und innerhalb der Richtlinie der Elternrolle ist. Deshalb denkst Du, dass das für sie annehmbar ist, und dass sie ohne Widerspruch damit übereinstimmen sollte. Es solle lediglich ein Austausch von Informationen sein, aber es wird Energie geäußert. Ganz gleich, was ein Individuum sprachlich oder als verbale Kommunikation äußern mag, erkennt der Andere die Energieäußerung unmittelbar.

Energie ist real. In Kommunikationen zwischen Individuen wird die geäußerte Energie unmittelbar empfangen, und sie wird akkurater und präziser als mit der Sprache übersetzt. Deshalb ist es höchst signifikant, auf das Selbst zu achten sowie auf das, was Du am Generieren bist. Du magst Worte und einen Tonfall gebrauchen, den Du als neutral wahrnimmst, doch die Energie mag ganz anders geäußert werden, und das ist es, was erkannt wird.

Du schätzt die Situation so ein, dass Deine Tochter dies annehmen und ohne Streit damit übereinstimmen sollt. Es soll lediglich ein Informationsaustausch sein, aber es gibt eine Energieäußerung. Was in diese Situation geschieht, das ist, dass eine Erwartung sehr stark geäußert und auf das andere Individuum projiziert wird.

Lass uns die Situation nun aus einer anderen Warte betrachten. Was ist Deine Erwiderung, wenn Du die Energie eines Anderen erkennst und identifizierst, dass er etwas von Dir erwartet? Wie erwiderst Du diese Erwartungsäußerung?

NEAL: Aus dem Stehgreif würde ich sagen, mit Verärgerung.

ELIAS: Durchaus, da Du diese Energieäußerung erkennst. Ganz gleich, was auch immer mündlich kommuniziert werden mag, erkennst Du die Erwartung an der Energieäußerung, was eine unmittelbare Beschränkung erschafft. Dies erschafft eine unmittelbare Assoziation mit fehlendem Vertrauen, die Du direkt mit Widerstand erwiderst, denn Du assoziierst dies augenblicklich so, dass Dir keine Wahlmöglichkeit offeriert wird, aber tatsächlich bist du es, der Dir keine Wahl erlaubt.

Wenn Du auf Dich achtest, statt Deine Aufmerksamkeit nach draußen auf das andere Individuen gerichtet und projiziert zu halten, veränderst Du echt Deine Äußerung und erschaffst eine andere Realität, da Du Deine Wahrnehmung umkehrst.

Wenn Du äußerst, dass Du eine innige Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen möchtest, ganz egal, wer dies nun wäre, was äußerst Du tatsächlich? Nicht, dass das andere Individuum sich auf eine bestimmte Weise äußert und auch nicht, dass Du spezifische Äußerungen von ihm empfangen möchtest, denn das sind Erwartungen.

Wenn Du aufrichtig eine innige Beziehung mit einem anderen Individuum erschaffen möchtest, äußerst Du Dir selbst gegenüber Dein Begehren, Dir selbst Wertschätzung und Zuneigung in Freiheit und ohne Beschränkungen oder Erwartungen zu bekunden.

Tatsächlich bekundest Du, dass DU diese Energie im Draußen äußern möchtest, und nicht dass Du möchtest, dass der Andere diese Energie äußert. Denn wenn Du Dir erlaubst, diese Energie zu äußern, wirst Du dies automatisch im draußen generieren, und dies wird erwidert werden, denn das ist ein automatisches Nebenprodukt Deiner Äußerung.

Deshalb geht es darum, Deine Aufmerksamkeit umzukehren und zu erkennen, dass es nicht um das geht, was Du vom Anderen haben möchtest sondern was Du Dir selbst gegenüber in Freiheit äußern möchtest und zu erkennen, dass Du Deine Äußerung weder blockieren, noch einschränken oder verleugnen möchtest. „Nein, stopp“, dies möchtest Du Dir selbst nicht sagen, sondern Du möchtest Dir sagen: „Ja, lasse zu/erlaube es.“

Wenn wir mit Deinem Beispiel weitermachen, so erwähntest Du auch, dass Du, als Du diesen Widerstand in der Energie Deiner Tochter erkanntest, gewählt hast, wegzugehen. Du sagst mir aber auch, dass Du in der Beziehung mit ihr Vertrautheit erschaffen möchtest, und was tust Du? Du wählst, wegzugehen und entfernst Dich. Und wie äußert sie sich? Sie folgt Dir, um die Interaktion fortzusetzen, ob diese nun, wie von Dir wahrgenommen, negativ ist oder auch nicht, so setzt sie die Interaktion fort. Und was äußert sie? Mein Freund, gib Acht, das ist die Spiegelung. Sie sagt zu Dir: „Ich möchte wegziehen. Ich möchte nicht mit Dir interagieren.“ Und was tust Du? Du wählst, wegzugehen und nicht zu interagieren. Das ist Deine Spiegelung.

Das ist die Signifikanz des Achtgebens auf Dich selbst und auf das, was Du am Generieren bist sowie das Untersuchen von dem, was Du haben möchtest. Ich werte Dein Erkennen der Einflüsse von Glaubenssätzen und Deine Assoziationen nicht ab, die Du über Deine Elternrolle und Deiner Fähigkeit, diese effektiv zu erfüllen, generierst. Ich erkenne Dein Abwerten Deinerselbst und die Erwartungen, die Du Dir selbst gegenüber äußerst.

Ich erkenne auch, wie sehr Du Dich hinsichtlich dieses einen Individuum begrenzt. Wie gesagte, übt der Glaubenssatz über die Geschlechter einen starken Einfluss aus. Da Du keine Familieneinheit mit einem weiblichen Elternteil aufweist, erschaffst Du für Dich wegen des von Dir assoziierten Verständnismangels starke Begrenzungen. Dieses Individuum hat ein anderes Geschlecht, und dieses Geschlecht, dessen Funktion oder Assoziationen verstehst Du nicht. Wie gesagt, assoziierst Du jenes Geschlecht fast mit einer anderen Spezies, was Du nicht bist.

Mein Freund, lass mich Dir definitiv und ganz einfach sagen, Geschlechter sind eine physische Manifestation, die eine Funktion inkorporiert, aber sie sind keine Assoziation innerhalb der Wahrnehmung. Ihr sprecht keine verschiedenen Sprachen. Ihr beide habt Glaubenssätze, ziemlich ähnliche sogar. Ihr beide assoziiert Euch mit Energieäußerungen. Ihr beide achtet auf Energieäußerungen, jedoch auf die des anderen und nicht auf die eigenen. Dass Euer Geschlecht verschieden ist, das spielt keine Rolle.

In Eurer physischen Dimension sind sehr viele Glaubenssätze mit den Geschlechtern assoziiert, was sehr viel Trennung, auch hinsichtlich der Rollen erschafft. Mein Freund, wenn Du Dir erlaubst, über die Rollenassoziation hinaus zu gehen, kannst Du Dir in Deiner Interaktion mit ihr viel mehr Freiheit gewähren. Denn neben den Rollenerwartungen auferlegst Du Dir auch diesbezüglich viele Werturteile, und Du lässt Befürchtungen hinsichtlich von dem zu, was andere bezüglich Deiner Rollenäußerung wahrnehmen mögen, weil das Erschaffen einer innigen Beziehung zwischen Vater und Tochter suspekt erscheinen könnte.

Wenn Du Dir erlaubst, über die automatischen Rollenassoziationen hinaus zu gehen, magst Du Dir vielleicht erlauben, miteinander als Individuen zu interagieren. Mein Freund, zwischen Euch läuft kein Wettbewerb ab. Du formst, führst, prägst und modellierst dieses Individuum nicht. Du präsentierst ein Beispiel. Und welches Beispiel präsentierst Du ihr? Du präsentierst nicht das Beispiel dafür, wie sie sein sollte. Du präsentierst ihr das Beispiel eines Mitmenschen, und welches Beispiel präsentierst Du? Das Beispiel eines Individuums, das voller Vertrauen und Akzeptanz ist, das auf das Selbst achtgibt und das alles, was es erschafft, wertschätzt? Oder wirst Du ihr ein Beispiel für Einschränkungen, Erwartungen, Werturteile und Angst präsentieren? Du hast die Wahl.

Das andere Individuum erschafft seine eigene Realität. Was das Prägen oder Führen angeht, so bieten sie sich diese Vorgänge selbst. Ihr seid Reisekollegen. Ihr erschafft in Euren eigenen. einzigartigen individuellen Äußerungen die gleiche Bewegung des Erkundens. Und was erforscht Ihr? Ihr erforscht Eure Realität, Ihr erforscht das Selbst. Sie erforscht genau das Gleiche wie auch Du.

Ich möchte Dich auch auf den Unterschied zwischen der geäußerten Energie und der verbalen Kommunikationen hinweisen. Obwohl bei diesem Beispiel die mündliche Kommunikation lautet: „Ich möchte nicht mit Dir interagieren. Ich möchte wegziehen“, besagt die erschaffene Wahl und die tatsächlich generierte Handlung und Energieäußerung das Gegenteil, und zwar: „Ich möchte mit Dir interagieren, und deshalb folge ich Dir (in den ersten Stock).“ Das ist die tatsächliche Wahl und der tatsächliche Vorgang. Mein Freund, es spielt keine Rolle, wie oft sie Dir sagen mag: „Ich möchte nicht mit Dir interagieren. Ich möchte ausziehen.“ Das ist nicht das, was sie wählt, und es ist nicht der inkorporierte Vorgang.

Wenn das ihre aufrichtige Wahl wäre, würde es geschehen. Unabhängig von Deinen Handlungen und Entscheidungen, wird sie, wenn sie keine Interaktion mit Dir wählt, und nicht wählt, in derselben Wohnung wie Du zu wohnen, dann nicht dort sein, denn es ist IHRE WAHL. Aber das ist nicht das, was generiert wird.

Mein Freund, bei dieser Situation gibt es auch eine zwar ungemütliche Kompensation, die ich der Aufmerksamkeit besteht. Wenn Du durch da Achtgeben auf das Selbst nun Deine Wahlmöglichkeiten erkennst, kannst Du wählen, diese Aufmerksamkeit auch konfliktfrei zu inkorporieren, denn das ist nicht die einzige Art und Weise, wie Ihr Euch gegenseitig Beachtung schenken könnt. Aber hier sprechen wir von Dir. Denke also daran, auf DICH und auf das achtzugeben, was DU äußerst.


[session 965, November 20, 2001]

Re: Elias: Kinder

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NANCY: Kannst Du mir sagen, ob mein Mann sehr gut zu mir passt? Welche Bedeutung haben er und meine beiden Kinder in meinem Leben? Warum habe ich sie oder sie mich ausgewählt?

ELIAS: Hier kommen zwei unterschiedliche Situationen ins Spiel. Du und Dein Partner, Ihr habt Euch gegenseitig gewählt, um miteinander zu interagieren. Das heißt nicht, dass dies Schicksal wäre, oder dass Ihr zur Fortsetzen irgendeiner individuellen Partnerschaft gezwungen wärt. Das ist gänzlich Deine Wahl, und diese bestimmte Wahl setzt sich nur so lange fort, wie sie Dir dienlich und förderlich ist.

Bitte erkenne, dass Du auch von Situationen profitieren kannst, die nicht immer das sind, was Du als gemütlich bezeichnen würdest. Viele Individuen wählen, sich sehr ungemütliche Situationen zu erschaffen, von denen sie profitieren, weshalb sie diese Situation fortsetzen.

Sobald Du wählst, Deine Entscheidung zu ändern, ist das für Dich das objektive Zeichen, dass Du von der von Dir erschaffenen Situation nicht länger profitierst und Dir nun die Chance bietest, voran und zu neuen Erfahrungen zu schreiten, nachdem Du Dir das Erleben der Fülle dieser Erfahrung erlaubt hast und nun andere Erfahrungen machen willst.

Was Kinder anbelangt, so wählt Ihr diese nicht aus. Ihr vereinbart nur, ihren physischen Eintritt in diesen Fokus zu fördern. Das ist Eure Partizipation. Alle anderen diesbezüglichen Vorgänge werden durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst.

Als eintretender Fokus trifft das Kind die Wahl. Es wählt alles, seine Abstimmungslinie, die Überlieferungen, seine physische Form und die Orientierung an Erfahrungen der Eltern. Es wählt alle Aspekte in Verbindung mit seinem Eintritt in den physischen Fokus. Die Eltern-Partizipation besteht lediglich darin, dass Ihr Kindern die physische Geburt gestattet, aber Ihr neigt auch zu Glaubenssatzsystemen, die von Verantwortlichkeit, physischer, emotionaler, spiritueller und intellektueller Fürsorge Euren Kindern gegenüber sprechen, und zwar dass Ihr die persönliche Verantwortung für diese übernehmt, weil Ihr Kinder als eine Zeitlang weniger fähig anseht und denkt, dass diese nicht über die Fähigkeit, ihre eigene Realität zu erschaffen verfügen und diese auch NICHT erschaffen würden. Diese Glaubenssatzsysteme suggerieren Euch auch, das die Eltern bis zu dem Zeitpunkt, wo Kinder dies selbst tun können, deren Realität für sie erschaffen. Das ist völlig falsch.

Von dem Augenblick an, in dem ihre Essenz in ihre physische Form hineingeht, erschaffen Kinder ihre Realität, und zwar minutiös, denn kein anderer kann Eure Realität für Euch erschaffen außer Ihr selbst, und zwar in jeder Situation. Aber Ihr entwickelt auch sehr viele Glaubenssatzsysteme dahingehend, dass Ihr auf diesem Gebiet die Verantwortung habt.

Was die Mutter anbelangt, so gibt es bezüglich der Beziehung zwischen Müttern und Kinder sogar noch mehr Glaubenssatzsysteme. Mütter akzeptieren in ihrer Rolle noch mehr Verantwortlichkeit und erschaffen noch mehr Glaubenssatzsysteme, und auch Eure Gesellschaften erschaffen noch mehr Glaubenssatzsysteme, die mit der Mutter-Rolle verknüpft sind als gegenüber der Vaterrolle.

Eure Erfahrung mit der Emotion der Liebe wird durch die Glaubenssatzsysteme verewigt, aber dies ist auch eine durchaus zweckmäßige Schöpfung. Deine Liebe Deinen Kindern gegenüber erschaffst Du dieser Erfahrung halber, aber dies stimmt auch sehr mit den Massen-Glaubenssatzsystemen überein. Du würdest es als sehr falsch ansehen, Deine Kinder nicht zu lieben, nicht wahr? Das wäre überhaupt nicht akzeptabel, da die Massen-Glaubenssatzsystem besagen „Dies ist unsere offiziell akzeptierte Realität, und das sind die Regeln! Du als Elternteil wirst verantwortlich sein und diese Kinder lieben, und wir möchten nicht, dass Du Dich anormal verhältst und möchten das auch nicht erleben!“ (grinst)

Ich werte Deine eigenen Äußerungen nicht ab, denn ich erkenne, dass Du willentlich die Orientierung an diesem Glaubenssatzsystem erlebst, was für Dich keinen Konflikt erzeugt. Deshalb spielt dies keine Rolle. Du liebst Deine Kinder, und das ist akzeptabel. Und dies verschafft Dir auch die Chance auf jedem Gebiet, auf dem Du diese Liebe äußerst, Dich aus der Essenz heraus zu äußern, denn Eure Emotion der Liebe ist die Äußerung im physischen Fokus, die der Äußerung der Essenz am nächsten kommt.

[session 293, July 01, 1998]



KEVIN: Vor etwa einem Jahr hatte ich den Eindruck, dass e für uns die Wahrscheinlichkeit eines dritten Kindes gibt. Ich weiß, dass meine Frau sich das wünscht, und ich habe den Eindruck, dass dieses dritte Kind nur kommen wird, wenn ein gewisses Wachstum in unserem Leben zustande gebracht wird, dies mangels eines besseren Wortes. Existiert diese Wahrscheinlichkeit immer noch, oder ist sie vorüber?

ELIAS: Das ist eine Wahrscheinlichkeit. Es gibt in Verbindung mit einem eintretenden Fokus eine entsprechende Bereitschaft, was aber auch von Eurem eigenen Einverständnis abhängig ist. Der eintretende Fokus steht zur Verfügung. Eure Wahl besteht darin, mit dem Fördern diese Vorgangs einverstanden zu sein, nicht nur Du sondern auch Deine Partnerin, nämlich dass sie dies erlaubt.

Du generierst eine Bedingung, nicht hinsichtlich des eintretenden Fokus sondern was Dich selbst anbelangt, und zwar in Verbindung mit Deiner Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung, was ich in Anbetracht Deiner Energie durchaus verstehe, denn Ihr habt Euch bereits mit zwei Fokussen Herausforderungen präsentiert, denen Ihr den Eintritt in die Manifestation ermöglicht habt.

Wenn diese Umschaltung voranschreitet und sie verstärkt in diese Realität eingefügt wird, generiert dies noch mehr Herausforderungen. Denn eine jede neue Manifestation, die in Eure physische Realität eintritt, tut dies mit noch größerem Gewahrsein, denn sie treten in Einklang mit der Bewegung der Umschaltung die physische Manifestation ein. In durchaus physischer Hinsicht steigt mit jedem hinzukommenden Jahr das Gewahrsein der eintretenden Fokusse, die das Ziel äußern, sich selbst zu dirigieren, was in Verbindung mit den Glaubenssatzsystemen über die Rollen der Familie, der Eltern und der Kinder gewiss eine Herausforderung erschafft.

Die sich manifestierenden Kinder, wissen, dass sie sich selbst dirigieren, was nach den Glaubenssätzen der Eltern rebellisch oder nicht kooperativ ist und enorme Herausforderungen präsentiert, denn in Verbindung mit den familiären Rollen und der Vorstellung, dass Eltern ihre Kinder dirigieren, formen, anleiten und steuern sollen, werden diese elterlichen Glaubenssatzsysteme ziemlich stark geäußert, und die Kinder erkennen, dass das unnötig ist, denn sie wissen, dass sie ihre Realität selbst erschaffen.

KEVIN: Wir müssen uns also als Eltern nicht groß darum Gedanken machen, unsere Kinder zu lehren?

ELIAS: Durchaus. Sie verfügen bereits über ein Gewahrsein/Erkenntnis, und um dies in sich selbst zu definieren, bestätigen sie sich dies durch objektive Informationen. (They already incorporate an awareness and are offering themselves validation in information objectively to define this within themselves.) Sie erkennen Glaubenssätze anders als Ihr, da sie sich deren Annehmen leichter erlauben und wissen, dass diese ein Element des Designs dieser physischen Dimension sind und nicht eliminiert werden, da sie selbst die Wahl haben, und darum geht es, und das ist das, wohin Ihr umzieht.

Mein Freund, wenn Du Dich selbst einschätzt, Deine Bewegungen/Handgriffe und Deine Position innerhalb des Gewahrseins und das, was Du assimilierst hast und als Informationen erkennst, kannst Du sicher sein, dass diese kleinen Kinder auch ohne Bücher und ohne das physische Aufnehmen von Informationen, das Du ihnen offerierst, bereits Dir entsprechen.

Jeder hinzukommende Fokus entspricht der en Masse geäußerten Bewegung, und das, was Du in diesem Augenblick erkennst, dem entsprechen eintretende Fokusse bereits, wenn sie nicht älter als zwei Wochen alt sind.


[session 996, January 26, 2002]

Re: Elias: Kinder

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(Auszug aus der Übersetzung im Thread Fragmentation)

Bei Eurem Fragmentationskonzept, Eurem Verständnis und der Idee von Ursache und Wirkung im physischen Fokus, versteht bitte, dass Ihr für jede von Euch gewählte Ursache zwar keine Wirkung aber eine weitere Ursache wählt. Ihr fragmentiert Euch nicht nur in Entwicklungsfokusse hinein, so wie Ihr Euch auch nicht nur aus diesem Entwicklungsfokus heraus fragmentiert. Auch alle anderen Fokusse, die als nicht-menschlich erachtet werden würden, fragmentieren ebenfalls. Ihr seid wie das Bild einer Lotus-Blüte, deren Blütenblätter sich immer weiter und weiter fortsetzen, und alle diese Fragmente fragmentieren ebenfalls. Einige Fragmente sind Eure Kinder, die vor ihrer Geburt noch nicht physisch fokussiert waren. Bei ihrer Empfängnis könnt Ihr ein Element von Euch gewählt haben, das von Euch nicht geäußert wird, um eine neue Essenz zu erschaffen. Es gibt endlose Fragmentationsmöglichkeiten.

Wie gesagt könnt Ihr Euch in die Vergangenheit oder in die Zukunft fragmentieren. Ihr könnt jetzt in diesem Augenblick wählen, Euch gleichzeitig mit dem Jetzt in ein anderes Universum, in eine andere Galaxie oder auf einen anderen Planeten zu fragmentieren.


(Ausschnitt)

CAROL: Verstehe ich das richtig, dass unsere Kinder Teil der Fragmentierung sind?

ELIAS: Das kann der Fall sein, aber es bedeute nicht, dass das immer so wäre. Ihr könnt das erkennen, wenn Ihr einen sehr dominanten Aspekt bei Eurem Kind seht, der eine latente Fähigkeit und ein Begehren von Euch selbst ist. Ein nicht geäußertes Begehren manifestiert sich, wird erschaffen und fragmentiert sich oft als Eure Kinder. Das ist keine Regel sondern eine Möglichkeit. Das bedeutet auch nicht, dass diese Essenz unbedingt in diesen bestimmten Entwicklungsfokus hinein fragmentiert wurde. Es kann auch in einem anderen Entwicklungsfokus als Dein Kind erschaffen werden, oder es kann sich auch als Dein Kind in einen andersdimensionalen Fokus fragmentiert haben. Es kann sein, dass es nicht in Eurem Planetensystem geschehen ist.

Meist wird es eine Fremdheit (strangeness) aber auch als ein Wiedererkennen zwischen Eltern und Kind geben, was nicht immer verstanden wird. Das Elternteil wird Teile von sich selbst erkennen, die es in dem Kind sieht. Das Kind wird im Elternteil von ihm selbst nicht entwickelte Teile sehen, die es besitzt aber nicht zu manifestieren gewählt hat. Dies mag für Beide in manchen Aspekten verwirrend sein, aber größtenteils wird keiner von Beiden sich lange damit beschäftigen. Nur wenn man sie darauf aufmerksam macht, fangen sie an, das zu hinterfragen, zu fokussieren und zu verstehen.

In irgendeiner zukünftigen Sitzung werden wir die Anwesenden bitten, ein Lieblingsbild der Familie oder eines Individuums mitzubringen und es kurz zu kommentieren. Ich werde dann für jeden von Euch Eure Fragmentationen und Euren Fokus interpretieren.

CAROL: Kannst Du mir irgendetwas spezifisch über meine beiden Kinder sagen? Ich habe viele Fragen über meine Beziehung zu ihnen und wie wir zusammenkamen.

ELIAS: Es gab ein großes Begehren und einen Sog von beiden Essenzteilen. Ich werde Dir ein kleines Beispiel zum Begehrenssog von Essenzen im physischen Fokus geben und Michael als Beispiel nehmen. Da kann Dir etwas über die tiefere Verbindung der Essenzen Deiner Kinder sagen. Michael und seine Tochter Elisabeth wählten eine zeitliche Trennung. In diesem physischen Fokus verstanden sie diese Übereinkunft nicht. Aber es war eine Übereinkunft. Es gab eine notwendige Trennungsperiode für Beide, um im gegenseitigen Verständnis zusammenzukommen. Diese Trennung erstreckte sich über viele Jahre. Aufgrund physischer Umstände war ihre Wiedervereinigung ziemlich schwierig, und es gab viele Dinge, die das physisch verhinderten. Das jeweilige Begehren war jedoch so groß, obwohl es nicht gegenseitig oder irgendeinem anderen gegenüber geäußert wurde, dass ihre Energie sie wieder gegenseitig anzog und verbunden hat.

Deine Kinder, die Deine Essenz früher kannten, wurden wieder auf gleiche Weise zu Dir hin gezogen. Für eine Verbindung im physischen Fokus sind Konventionen nicht unbedingt erforderlich. Sie sind schon sehr lange Zeit mit Dir verbunden gewesen. Du wirst erstaunt sein zu hören, dass Deine Tochter tatsächlich ein Fragment Deiner eigenen Essenz ist. Das Bündnis ist sehr stark. Dein Sohn war in seiner Essenz mit Dir in vielen Fokussen verbunden, auch über physische Fokusse hinaus. In diesem Leben mögt Ihr Frustration oder Konflikte mangels Verständnisses von deren Äußerungen im physischen Fokus erleben. Das heißt jedoch nicht, dass sie nicht außergewöhnlich mit Dir verbunden wären. Du magst nicht mit der Ausrichtung/Orientierung Deines Sohnes und auch nicht mit den Glaubenssatzsystemen Deiner Tochter übereinstimmen, aber das ist nicht wichtig.


Session #16
Wednesday, June 21, 1995 7:50 PM

Re: Elias: Kinder

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MARY: Was das ungehemmte Äußern von kindlichen Impulsen anbelangt, sah ich kürzlich ein Fernsehprogramm über Kinder, die so gewalttätig waren, dass sie mit vier oder fünf Jahren unkontrollierbar waren und schreckliche Dinge taten, wie Häuser abzubrennen usw. Sollte man diesen Kindern einfach erlauben, so zu handeln, wie sie dies wollen?

ELIAS: Diese Kinder äußern keine Impulse sondern Emotionen, obwohl das eine interessante Sache ist. Diese Idee der Herausforderung mag etwas daneben liegen, aber sie dient als Beispiel für eine Erklärung:

Wenn eine Essenz wählt, sich erneut zu manifestieren und sich keine Transition-Zeiten einrälumt, werden bei der Remanifestation des Individuums viele Äußerungen an den Tag gelegt. Im Falle dieser Kleinkinder, die ein solch gewalttätiges Temperament und solche Äußerungen an den Tag legen, waren diese in einem früheren Fokus mit derselben Essenz als Elternteil verbunden. Bitte versteht, dass Zeit außerhalb des physischen Fokus keine Bedeuetung hat. Wenn ich davon spreche, dass eine Essenz sich manifestiert, sich ohne Zeit für eine Anpassung in der Transition zu erlauben, dienen diese Begriffe Eurem Verständnis, denn es ist keine wirkliche Zeit involviert.

Die Essenz projiziert jenen Teil ihres Bewusstseins zurück in den physischen Fokus, ohne dass er eine Transition erlebt, und wenn zuvor eine widerwärtige Beziehung mit demselben Individuum bestand, legt sie als kleines Kind diese Emotionen an den Tag, weil sie immer noch das erlebt, was Ihr als Wut bezeichnen würdet, die dann auf diese Weise als Kleinkind geäußert wird. Das bekommt Eure Aufmerksamkeit, weil Ihr nicht erwartet, das ein kleines Kind sich so verhält. Gemäß Euren Glaubenssatzsystemen sind Kinder unschuldige, liebevolle und wunderbare kleine Individuen. Ihr berücksichtigt nicht, dass diese liebenswerten kleinen und wundervollen Individuen eine Essenz haben mögen, die nach Euren Begriffen seit tausenden von Jahren im physischen Fokus manifest sein mag. Diese Essenz mag viele physische Erlebnisse haben, und da alles sowieso simultan ist, sind die Erlebnisse ganz frisch. Kleine Kinder unterscheiden sich von Erwachsenen nur dadurch, dass sie noch mehr mit ihrer Essenz verbunden sind aufgrund der noch fehlenden individuellen Fokus-Entwicklung. Deshalb sollte es nicht ungewöhnlich oder unerhört wirken, dass dieses Individuum in solch jungen Jahren eine solche Wut an den Tag legt.

Was die Frage anbelangt, ob man solchen Kindern freien Lauf lassen sollte, sage ich Euch, dass Impulse keine Emotionen sind. Ihr erlaubt keine unkontrollierten/ungehinderten (unchecked) Impulse. Emotionen sind wiederum eine andere Sache. Wenn man nicht einwilligt, an diesen gewalttätigen Äußerungen zu partizipieren, werden diese Kleinen ihren erwarteten „Lohn“ nicht bekommen. Selbst für Dreijährige ist es ziemlich sinnlos, sich zu äußern, wenn sie nichts bekommen. Diese Kinder haben sich bei diesen anderen Individuen im Wissen remanifestiert, dass diese sie erwidern und sie ihren (erwarteten) Lohn bekommen werden. Michael hat Recht, dass es da noch mehr als lediglich eine Erfahrung gibt, aber es ist eine Übereinkunft. Es ist auch nicht nur eine Übereinkunft, aber Ihr könnt immer wählen, Wahrscheinlichkeiten zu ändern.

Die betroffenen Erwachsenen verewigen diese Situationen. Sie mögen im Fernsehen sagen: „Ich möchte nicht, dass mein Kind sich auf diese Weise äußert. Bitte helft mir“, aber sie gewähren dem Kind den erwarteten Lohn. Ich habe diese Kinder in Michaels Sendung nicht gesehen, aber wenn Ihr ihn fragt, so wird er sicher sagen, dass diese Kinder dieses Verhalten nicht in der Sendungen an den Tag legten, denn in jenem Fokus bekamen sie genug Aufmerksamkeit und mussten deshalb keine Häuser abbrennen.

Group Session #27
Sunday, August 6, 1995

Re: Elias: Kinder

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LESLIE: Meine Freundin Richette hatte ein Baby namens Jessica, das bei der Geburt starb, und ein Jahr später bekam sie ein weiteres Mädchen. Sie hat verstärkt das Gefühl, dass es dieselbe Essenz ist, die sich losgelöst hatte und dann als dieser neue Fokus Blaire wiederkehrte. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Der Eindruck ist richtig.

LESLIE: Und sie fragt: “Falls mein Eindruck stimmt, was sollte ich mit dieser Informationen anfangen?”

ELIAS: In welcher Kapazität?

LESLIE: Ich habe das Gefühl, das sie ihre Gefühle wegen des Verlustes des erstens Babys heilen möchte. Es geht ihr wohl um Trost.

ELIAS: Diese Äußerung ist mit dem Timing assoziiert. Die Essenz hatte gewählt, bei der Manifestation des anderen (ersten) Fokus nicht involviert zu sein.

Wie ich schon früher sagte, kann eine physische Manifestation generiert werden, und die Essenz wählt vielleicht nicht, während zwei Eurer Jahre mit dieser bestimmten psychischen Manifestation assoziiert zu sein. Es kann also eine tatsächliche Manifestation geben, aber seitens der Essenz, die einen neuen Aufmerksamkeitsfokus manifestiert, wurde die entsprechend Vereinbarung sozusagen nicht generiert. Was in diesen Fällen geschieht ist, dass das physisch fokussierte Individuum die physische Äußerung eines Säuglings manifestiert und deshalb das Körperbewusstsein des Säuglings lenkt … )

LESLIE: Du sprichst von der Mutter?

ELIAS: Ja. Sie generieren die Manifestation, denn es wurde nicht zwischen dem physisch fokussierten Individuum und der Essenz gewählt und vereinbart, eine neuen Fokus zu manifestieren, weshalb das physisch fokussierte Individuum - abhängig von der Stärke seines Wunsches - tatsächlich eine physische Manifestation dessen generieren kann, was Ihr ….

LESLIE: Ohne Abkommen mit der Essenz?

ELIAS: Richtig, und der Säugling wird die physische Manifestation nicht fortsetzen, weil sein Körperbewusstsein nicht über die subjektive Kommunikation einer anderen Essenz gesteuert wird.

LESLIE: Er wir durch die schiere Stärke des Begehrens der Mutter gesteuert.

ELIAS: Richtig.

LESLIE: Meine Schwester Julie gebar Zwillinge, und eine von ihnen überlebte, und die andere starb kurz nach der Geburt. Das ist wohl eine ähnliche Situation.

ELIAS: Nein, es war tatsächlich die Wahl der sich manifestierenden Essenz.

LESLIE: Gibt es einen Grund, warum das Baby Anna wählt, so bald zu sterben?

ELIAS: In dieser Zwillings-Situation gab es die Wahrscheinlichkeit dieser möglichen Wahl der manifestierenden Essenz, und es wurde gewählt, keinen doppelten Fokus in dieser Kapazität zu inkorporieren. Die Essenz erwog sozusagen vorübergehend, zwei Fokusse zur selben Zeit in gegenseitiger physischer Nähe als mögliche Erlebens-Wahrscheinlichkeit zu manifestieren, doch dann wählte sie, diesen Vorgang nicht zu inkorporieren.

LESLIE: Weißt Du, warum die Essenz beschloss, das nicht zu tun?

ELIAS: Meine Freundin, generell ist das für die Essenz kein effizienter Erlebnisvorgang in dieser physischen Dimension. Wenn sich physische Zwillinge in Eurer physischen Dimension manifestieren, sind sie generell Fokusse verschiedener Essenzen – ob es nun eineiige oder zweieiige Zwillinge wären –, die wählen, sich zusammen zu manifestieren. Essenz wählen im allgemein nicht, zur selben Zeit in gegenseitiger physischer Nähe oder in derselben Familie zwei Fokusse zu manifestieren.

Das heißt nicht, dass das eine Regel wäre oder dass Essenzen sich niemals auf diese Weise manifestieren würden, aber im Allgemeinen tun sie das nicht, weil das die Erlebnisvielfalt und Erkundung der Aufmerksamkeitsfokusse einschränkt.

LESLIE: Das ist einleuchtend.

ELIAS: Was würde es sozusagen bringen, zwei Fokusse zur selben Zeit in derselben Familie und Umgebung und mit ziemlich ähnlichen Erlebnissen zu manifestieren? Denn bei den Erkundungen in dieser physischen Dimension geht es darum, eine enorme Vielfalt an Erlebnisse miteinzubeziehen, und Individuen können sich als Essenz solche Erlebnisse über Counterpart-Vorgänge offerieren und nicht unbedingt über physische Manifestationen.

LESLIE: Claire und Anna waren also von derselben Essenz?

ELIAS: Ja.

LESLIE: Und sie beschlossen einfach, dass das keine tolle Idee war, weil es ein zweifaches Erleben war.

ELIAS: Richtig.

Session #1008
Friday, February 15, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Kinder

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KATRIN. Ich habe noch eine Frage zur Kinderbetreuung. In unserer heutigen Gesellschaft müssen Kinder sehr lange beaufsichtigt werden, was nicht immer so war. Frühere Gesellschaften handhabten das anders. Wenn unser Realität sich verändert und- wie Du sagst - Kinder sich selbst lenken, ist da mein Eindruck richtig, dass die Kinderbetreuungszeit sich ebenfalls ändern wird? Frauen wollen nicht so lange so sehr von der Kinderbetreuung abhängig sein. Ist das lediglich ein Glaubenssatz, dass Kinder über eine bestimmte Zahl von Jahren hinweg der Betreuung bedürfen? Können wir hier auch unsere Assoziationen ändern?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und sie könne sich schon in sehr jungen Jahren selbst betreuen?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Das ist eine ziemlich radikale Denkweise.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ihr fangt bereits an, hinsichtlich der Kinder andere Assoziationen zu haben und werdet dies zukünftig noch intensiver tun und nicht mehr diese rigide Familienstruktur generieren, wie das derzeit in den meisten Kulturen rund um den Globus geäußert wird, so dass diese isolierten Eltern-Kind-Rollen nicht mehr generiert werden. Ihr expandiert diese zu weiträumigeren Interaktionen, und in diesen spezifischen Rollen werden weniger Verpflichtungen geäußert werden. Die Rollen werden gelockert. Das ist in dieser Bewusstseinsumschaltung ein weiterer Einfluss der Borledim-Bewusstseinsfamilie.

KATRIN: Ich werde das, was Du diesbezüglich bereits gesagt hast, noch einmal durchlesen.

ELIAS: Die Elternrollen haben sich immer mehr verengt, wurden immer rigider und isolierter, weshalb die Familieneinheiten immer kleiner wurden, und in dieser Umschaltung kehrt Ihr das allmählich um und expandiert. Statt die Vater- und Mutter-Rolle als Betreuungspersonen, Führer und Richtlinien-Geber der Kinder zu äußern, werden die Kinder immer weniger abhängig von den Eltern sein. Sie selbst initiieren diese Expansionsentwicklung, und im Zuge dieser Eigensteuerung offerieren sie in sich Informationen von vielen Quellen und nicht bloß den Eltern, und da dies so weitergeht, werden die Elternrollen erheblich gelockert werden.

Statt die Euch derzeit vertraute Art der Familieneinheiten zu generieren, wird es eher eine Gemeinde-Einheit geben. Über Jahrtausende wurde dieses Eingrenzung und das Getrenntsein der Familieneinheit sowie die Assoziation mit Besitzrechten/Eigentum erschaffen, und das fängt an, sich dramatisch zu ändern.

(And in that, rather than generating the type of family units that are familiar to you now, there shall be more of a community unit. What has been created throughout millenniums is this narrowing of the family unit and this separation of each family unit, and the association of ownership. And that is dramatically changing.)

KATRIN: Prima. In den 60’er und 70’er Jahren lebte ich in Ost-Deutschland. Dort hatten wir bereits damit begonnen. Wir gaben die Kinder früh morgens ab und holten sie spät abends wieder ab, und ich denke, dass wir nicht dieses Verantwortungsgefühl empfanden, wie Leute dies in West-Deutschland oder England oder sonst wo erlebten. In den 60’er Jahre erkannten also Eltern bereits, wahrscheinlich auch in den Staaten, dass sie diese Abhängigkeit nicht mehr haben wollten, und sie erschufen Institutionen, wo Kinder mit anderen Kindern spielen konnten und gut betreut wurden, so dass sie selbst dem nachgehen konnten, was sie tun wollten. Es gab bereits diese Anfänge. Mir kommt es so vor, als ob dies derzeit restriktiver und rigider würde. Aber wir werden diese Phase durchlaufen und neue Wege finden, denke ich.

ELIAS: (kichert) Und größtenteils werden es Eure Kleinen sein, die dies signifikant verändern.

KATRIN: Richtig. Eine wundervolle Antwort. Das ist fantastisch. Eine Art Experiment. Und es hängt mit dem zusammen, was Eltern haben wollen.

Session #2044
Tuesday, July 18, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Kinder

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(Dieser Text ist auch bereits im Thread "Körper" vorhanden.)


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http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=173
Übersetzung bis zur Trennlinie stammt von der Elias-Website

ELIAS: Nun, wie ihr wisst, wählt ihr die physische Verwirklichung und sucht euch bei dieser Wahl Eltern aus. Diese sind bereits im Physischen fokussiert. Ihr wählt, wo ihr ins Erdenleben eintreten wollt, zu welcher Zeit, zu welcher Jahreszeit, mit welchen Eltern und mit dem Wissen um die Wahrscheinlichkeiten anderer Familienmitglieder; ob ihr euch in einer Familie mit nur einem oder von zwölf Kindern verkörpert. Bevor ihr euch physisch manifestiert, wählt ihr vieles aus. Diese Auswahl ist ziemlich komplex und umfassend, weil es viel zu verwirklichen und zu bedenken gibt, wenn ihr ins Erdenleben tretet.

Die Vereinbarung von Seite der Eltern besteht nur darin, ein Kind zu haben. Das Wesen, das in den physischen Fokus eintritt, wählt den Großteil der Wahrscheinlichkeiten und Ausrichtungen. Ihr habt vielleicht bis jetzt angenommen, dass dies gleichermaßen eine Wahl und Vereinbarung seitens des eintretenden Fokus und der Eltern ist. Ich kann euch sagen, dass die einzige Vereinbarung, die die Eltern im physischen Fokus eingehen, darin besteht, dass sie einverstanden sind, Eltern zu sein und ein Kind zu haben. Der eintretende Fokus ist der, der die Auswahl trifft, welche Eltern gewählt und mit welcher Familie eine Verbindung eingegangen wird. Ich spreche nicht von Bewusstseinsfamilien. Ich spreche von physisch fokussierten Familien.

Ihr könnt feststellen, dass in Familien einige Kinder einem Elternteil und einige dem anderen ähneln. Einige haben Ähnlichkeiten mit beiden Eltern. Diese Wahl wird vor dem Eintritt in den physischen Fokus getroffen.

Die Kinder wählen den Elternteil aus, dem sie in ihrer physischen Manifestation ähneln. Sie wählen den Elternteil aus, dem sie in ihrem Verhalten, ihren Gefühlen, ihren Gedanken und in ihrem Persönlichkeitstyp entsprechen. Sie verbinden sich auch mit einer bestimmten Familiengeschichte. In der Wahl, physisch manifest zu werden, richtet ihr euch auch an physischen Gegebenheiten aus. Ihr werdet nicht zufällig in den physischen Fokus hineingeboren und habt dann genetische Eigenschaften, die es sonst in eurem Stammbaum nicht gibt.

Ihr habt auch Erbeigenschaften, die in anderen eurer eigenen Fokusse manifest sind. Einige Personen haben das genetische Reinkarnationseigenschaften genannt. Wir reden nicht über genetische Reinkarnationseigenschaften, weil alle eure Fokusse gleichzeitig sind. Deswegen sind sie nicht vergangen oder liegen vor euch, dass diese Erbeigenschaften weitergetragen werden könnten. Wie ihr schon aus den wenigen Informationen ersehen könnt, gibt es viel, was ein Fokus bedenken muss, wenn er sich physisch manifestieren will.

Einige Wesen wählen die physische Manifestation und entscheiden sich dabei, nicht den Erbeinflüssen der physischen Familie zu entsprechen. Deswegen kann es bestimmte Familiengeschichten mit bestimmten Eigenschaften geben, von denen ein Einzelner abweicht. Zum Beispiel könnt ihr eine Familie kennen, die über viele Generationen eine Geschichte von Herzkrankheiten aufweist. Ein Kind, das in diese Familie hineingeboren wird, muss diese Eigenschaften während des ganzen Lebens nicht entwickeln. Auf gleiche Weise könnt ihr Familien mit ausgezeichneter Gesundheit antreffen, in denen ein Familienmitglied abweicht und viele gesundheitliche Probleme zeigt. Das sind Personen, die sich entscheiden, nicht den genetischen Codes ihrer Familie zu entsprechen.

Vererbung ist kein Muss; sie ist keine unausweichliche Schöpfung. Es ist eine Wahl. Ihr wählt, ob ihr diesen genetischen Codes entsprechen wollt oder nicht. Die meisten von euch wählen, den Massenschöpfungen der Vererbung zu entsprechen. Daher könnt ihr aus einem einzelnen Fokus viel über eure kodierte Erbinformation und die eurer Vorfahren erfahren. Aber ihr seid auch Träger der Erbinformation eurer anderen Fokusse. Das ist auch eine Wahl, aber diese Wahl geht über die bloße Entsprechung zu euren Eltern und Familie im physischen Fokus hinaus, weil ihr euch innerhalb der Erschaffung physischer Manifestationen eures Wesens gewöhnlich dafür entscheidet, alle eure Fokusse in jeder speziellen Dimension mit ähnlichen physischen Attributen auszustatten. Deswegen ist euer Erbmuster in allen euren Fokussen sehr ähnlich. Das heißt nicht, dass ihr in einem einzelnen Fokus nicht verschiedene Zusammenstellungen manifestieren könnt. Ihr könnt Erbinformationen grundsätzlich guter Gesundheit in all euren Fokussen haben, und euch dabei bei einem einzelnen Fokus dafür entscheiden, das nicht zu beachten und Krankheit zu erschaffen, die sich nicht in Übereinstimmung mit der Vererbung befindet. Wesen mit ähnlicher Schwingung haben auch sehr ähnliche physische Schöpfungen. Eure Wahl der Umstände kann in jeder Manifestation ganz unterschiedlich ausfallen, aber die Teile, die den Körper bilden, sind normalerweise recht ähnlich.

Wenn ihr in eine beliebige physische Manifestation eintretet, macht ihr euch mit der physischen Manifestation eurer Eltern vertraut. Ihr wählt diese Personen sehr gewissenhaft aus, in Übereinstimmung mit euren persönlichen Absichten und der Richtung, für die ihr euch innerhalb der Wahrscheinlichkeiten eures persönlichen Fokus entschieden habt, weil diese Personen, als deren Kind ihr geboren werdet, sich sehr stark auf eure Erfahrung auswirken werden.

Einige Personen entscheiden sich dafür, sich überhaupt nicht auf die Familie zu beziehen. Daher werden sie schon in sehr früher Jugend von den Personen getrennt, die sie für ihr physisches Manifest-Werden gebraucht haben. Einige entscheiden sich für die Erfahrung der Geburt durch eine bestimmte Person aufgrund der Erfahrung, die zu dieser Zeit gewonnen werden kann, und trennen sich dann, um sich ihrer Absicht und Ausrichtung entsprechend mit anderen Personen fortzuentwickeln.

Es gibt bei der Manifestation viel zu erwägen - wie ich schon gesagt habe. Obwohl ihr diese physische Form von Beginn an schafft, tretet ihr als Wesen nicht notwendigerweise zu diesem Zeitpunkt in das Körperbewusstsein ein. Jedes Wesen wählt den Zeitpunkt, an dem es in seine physische Manifestation eintreten will. Einige Wesen entscheiden sich, ein physisches Körperbewusstsein zu schaffen und überhaupt nicht in dieses Bewusstsein einzutreten. In diesen Fällen wird die physische Manifestation nicht fortgesetzt. Das könnt ihr als Fehlgeburten interpretieren. Das heißt nicht, dass dies nicht richtige Personen sind, denn sie haben persönliches Körperbewusstsein. Sie haben nur ihr Wesen nicht zur Gänze verkörpert, weil sie sich für eine Teilerfahrung entschieden haben. Das ist im Unterschied zu einem Fokus, der geboren wird und weiterlebt, eine Übereinkunft zwischen dem eintretenden Wesen und dem Elternteil gleichermaßen mit dem Zweck der Erfahrung beider Personen und oft auch vieler anderer Personen, auf die sich diese Erfahrungen auswirken.

Indem wir zu den Personen weitergehen, die sich für einen normalen Lebenszyklus entschieden haben, sammelt der eintretende Fokus die Informationen, die die physischen Wahrscheinlichkeiten (blueprint) ausmachen und mit den physischen Personen abgestimmt sind, mit denen sie in der Familie zu tun haben. Diese Übereinkünfte sind normalerweise ziemlich stark. Wie gesagt gibt es Personen, die sich nicht mit einer Familie abstimmen, aber euren grundsätzlichen anerkannten Regeln entsprechend entscheiden sich die meisten Personen dafür sich in Familienstrukturen einzubinden. Sogar die Personen, die sich für Familien entscheiden, die ihr in euren Glaubenssätzen als negativ, zerstörerisch oder ungeeignet anseht, wählen genau diese Eltern und Familien aus Gründen ihrer eigenen Erfahrung, die ihr physisches Aufwachsen und die Absicht, die sie für diesen Fokus gewählt haben, beeinflusst. Wenn ihr fragt, warum ihr solche Eltern gewählt habt: sie helfen und motivieren euch, eure Absichten zu erkennen, damit ihr in den darauf folgenden Jahren manifestiert, was ihr manifestiert.

In allen Situationen gibt es Vorteile, auch wenn es nicht so zu sein scheint. Die Beziehung zwischen dem Fokus, der als Kind manifestiert, und den Fokussen, die als Eltern manifest sind, ist sehr vertraut und sehr beeinflussend, sogar wenn sie nicht länger physisch miteinander sind. Innerhalb des Bewusstseins haben sie genau gewählt, durch bestimmte Personen zu einer bestimmten Zeit manifest zu werden, wobei alles ganz präzise abgestimmt ist.

Viele von euch haben sich Fragen über Beziehungen zwischen Familienmitgliedern gestellt: Kinder und Eltern, Geschwister und andere Beziehungen. Diese sind alle - wie gesagt - sehr genau stimmende Beziehungen, die ihr bei jedem Fokus, in den ihr manifestiert, in voller Absicht speziell ausgewählt habt, damit ihr eure persönlichen Absichten mit Erfolg krönt. In jedem Fokus hegt ihr eine Absicht; ihr schafft euch Einflüsse, die euch eure Absicht zeigen, und euch helfen und in diese Manifestation geleiten. Ihr habt nur Glaubenssätze von richtig und falsch und gut und böse, mit denen ihr über Verhalten und Geschehen, das in den Beziehungen erfahren wird, urteilt, obwohl ihr eigentlich die Situation aus den Augen verloren habt, die ihr zum eigenen Vorteil geschaffen habt.

Auch wird sehr bedacht, wenn ihr euch für den physischen Fokus entscheidet, welchen Einfluss und Vorteil ihr den Personen bringt, die eure Eltern und Geschwister sind. Bei eurer Entscheidung wird euer Beitrag für ihre Werterfüllung bedacht. Wenn eure Eltern und Geschwister von euch keinen Vorteil für ihre Werterfüllung haben, könnt ihr euch mit diesen Personen nicht manifestieren.

In eurem physischen Fokus sieht es nicht immer so aus, dass ihr alle profitiert. Es schaut nicht immer so aus, dass ihr alle "bekommt", aber ich verwende das Wort Vorteil nicht in eurer positiven Bedeutung. Der Vorteil liegt in einem Plus an Erfahrung. Ihr seht das Wort Vorteil als gut an. Ihr zieht Vorteil aus dieser Beziehung. Deswegen bekommt ihr etwas Gutes aus dieser Beziehung. Ihr profitiert immer. Es kann sein, dass ihr den Vorteil nicht erkennt, aber ihr gewinnt immer. Ihr gewinnt Wissen aus allen euren Erfahrungen.

Ihr könnt euch in jedem Fokus entscheiden, das, was ihr für Schwierigkeiten haltet, zu erfahren. Ihr manifestiert euch nicht immer, um sorgenlos und fröhlich zu sein. Manchmal wählt ihr Konflikte, weil das auch eine physische Erfahrung ist. Deswegen könnt ihr euch auch Personen aussuchen, die diese Erfahrung in eurer physischen Manifestation über längere Zeit suchen. Ihr könnt euch entscheiden, diese Handlung nur eine Zeitlang durchzuführen. Ihr könnt sie auch während eures ganzen Fokus beibehalten.

Schauen wir einmal auf die Personen, von denen es viele gibt, die sich für Situationen im physischen Fokus entscheiden, die für euch negativ, schmerzvoll oder grotesk oder sogar böse zu sein scheinen! Ihr werdet bemerken, dass viele Personen diese Art von Verwirklichung in jungen Jahren wählen. Das ist - angesichts eurer Glaubenssätze - ziemlich fürchterlich. Dabei ist es recht effizient, weil ihr, solange ihr sehr jung seid, eine viel größere Fähigkeit habt, euch auf Subjektives einzustellen und subjektive Verbindung und Austausch aufrechtzuerhalten, etwas das ihr, wenn ihr älter werdet, als Einbildung oder Rückzug oder irgendetwas anderes bezeichnet. Aber das gibt euch die Gelegenheit, bestimmte Dinge im physischen Fokus zu erfahren, die die Massenglaubenssätze als negativ einstufen, und dabei gleichzeitig die Fähigkeit zu haben, davon zu profitieren und euch selbst in beliebiger Weise darauf einzustellen, weil ihr in jungen Jahren mehr subjektiven Spielraum habt.

Wir haben schon früher davon gesprochen, dass ihr, wenn ihr in den physischen Fokus hineingeht, eine Zeit des Übergangs vom Subjektiven zum Objektiven habt. Ihr habt als Kinder einige Zeit viel mehr subjektives Bewusstsein, genauso wie ihr nach dem Tod für einige Zeit an eurem objektiven Bewusstsein festhaltet. Wenn ihr in die Adoleszenz und ins Erwachsensein kommt, entfernt ihr euch auch von den Erfahrungen, die ihr als Ältere als "Zum-Opfer-Gemacht-Werden" bezeichnet. Das sind alles Entscheidungen; ziemlich effiziente Entscheidungen, kann ich sagen! Kinder haben die Fähigkeit zwischen objektiver und subjektiver Realität hin und her zu schwingen. Wenn ihr als Erwachsene nur mehr die objektive Realität akzeptiert, könnt ihr diese Handlungen nicht mehr so gut vertragen. Daher sind die gleichen negativen Geschehnisse für Erwachsene viel schwerer zu verkraften.
-----------------------------------
(Ausschnitt)

(Ab hier neue Übersetzung, manches davon bereits in anderen “Threads” vorhanden.)

VICKI: Sagtest Du, dass das subjektive Bewusstsein manchmal erst nach der Geburt in den Körper hinein kommt?

ELIAS: Das habe ich nicht gesagt, obwohl auch das gewählt werden kann. Der physische Körper kann nicht ohne subjektive Interaktion existieren, weshalb der Fokus eine partielle Interaktion, gefolgt von einem vollständigen Verschmelzen erst nach der physischen Geburt anheuern mag. Normalerweise ist das nicht der Fall. Im Allgemeinen wählt er, das Bewusstsein noch vor dem Geburtsvorgang subjektiv ins physische Körperbewusstsein einzubringen, aber es ist möglich, das vollständige Verschmelzen bis nach der physischen Geburt aufzuschieben.

VICKI: Du sagtest, dass die Eltern im Grunde genommen damit einverstanden sind, ein Baby zu bekommen. Das ist für mich ein neuer Gedanke. Es ist also wie eine Bewusstseins-Überraschung?

ELIAS: Nein, denn Ihr habt gewählt, einen neuen Fokus miteinzubeziehen, um mit diesem zu interagieren. Die Eltern setzen ihre Wahrscheinlichkeiten fort und tragen zu diesen darüber hinaus noch durch die Beziehung mit dem Kind bei, das ebenfalls mit ihnen zusammen neue Wahrscheinlichkeiten erschafft, denn Eure Wahrscheinlichkeiten als Kind und auch als Eltern sind nicht vor Euch ausgebreitet. Ihr macht zusammenweiter, erschafft einvernehmlich eine Realität und wählt Eure Wahrscheinlichkeiten sowohl individuell als auch gemeinsam vom Punkt der Manifestation an aus.

Ihr als Elternteil wählt die Erfahrung, ein Kind zu bekommen sowie die Wahrscheinlichkeit, mit einem anderen Individuum als Eltern eine intime Beziehung miteinander zu haben. Das sind Eure gewählte Wahrscheinlichkeit und Richtung. Das sich neu fokussierende Individuum, muss viel mehr Informationen haben, wie das auch für Euch selbst galt, als Ihr in den physischen Fokus eingetreten seid, denn der kommende Fokus muss viele unterschiedliche, bereits bestehende Anordnungen (alignements) wählen, weil in Eurem Denkprozess bereits Wahrscheinlichkeiten etabliert worden sind.

Der kommende Fokus muss diese etablierten Wahrscheinlichkeiten und Realitäten kennen, und er wählt auch, ob er wünscht, sich daran zu orientieren und ob diese zu seiner persönlichen Fokus-Absicht passen. Ihr als Elternteil habt denselben Vorgang und Eure Ausrichtung innerhalb der Wahrscheinlichkeiten sowie Eure Richtung und (Lebens)Absicht bereits gewählt. Ihr habt das bereits zustande gebracht, was der kommende Fokus erst miteinbezieht.

VICKI: Die Mutter Bianka (Überseele Sieben) war sich bewusstseinsmäßig bereits der Tochter Tweety gewahr, nicht wahr? Das heißt für mich, dass es irgendein Wissen und eine Übereinkunft gab mit…

ELIAS: Ich sagte Euch, dass es eine Übereinkunft gibt. Ihr könnt wählen, Euch bewusstseinsmäßig Euren zukünftigen physischen Eltern vorzustellen oder auch nicht mit ihnen zu kommunizieren. Das ist abhängig von der von Euch gewählten Manifestation. Ihr mögt wählen, die Manifestation nicht fortzusetzen. Ihr könnt wählen, Euch innerhalb der Schwangerschaft nur kurzfristig zu manifestieren, weshalb es unnötig ist, Euch Euren Eltern in deren objektiven Bewusstsein vorzustellen. Das sind allesamt Wahlmöglichkeiten. Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten, die Ihr bei der physischen Manifestation wählen könnt.

BOB: Ich denke, dass jemand, der gewahr ist oder sein Bewusstsein erweitert hat sich vor der Geburt mit seinen Nachkommen verbinden könne sollte, sogar noch vor der Empfängnis. Ist das möglich?

ELIAS: Ja.

BOB: Aber dafür muss das Elternteil wählen, das Kind zu bekommen!

ELIAS: Es bleibt weiterhin eine Wahrscheinlichkeit. Deshalb können sich die Eltern gewahrseinsmäßig mit dem wahrscheinlichen Kind verbinden, aber es bleibt immer noch die Wahl dieser sich neu manifestierenden Essenz, die sich auch ändern kann.

BOB: Okay. Die Eltern könnten in diesem Augenblick auch wählen, keine Kinde zu haben, was ein Bruch der wesentlichen Vereinbarung wäre…

ELIAS: Richtig. Erkennt bitte auch, dass es eine Übereinkunft innerhalb des Bewusstseins gibt, dass der sich manifestierende Fokus eine genetische Kodierung erschaffen wird, die zu den Eltern passt, die bereits physisch etabliert sind. Bei diesem Prozess der physischen Manifestation gibt es viele einvernehmliche, bereits bestehende Elemente. Der sich manifestierende Fokus ist deshalb bereits mit gewissen Richtlinien einverstanden gewesen.

BOB: Es muss eine gewisses Fenster der Wahl geben, obwohl der Fokus seine Eltern innerhalb der bereits manifestierten Essenzen auswählt. Wie Du sagst, müssen sie bereits physisch fokussiert sein, damit der Fokus seine Wahl treffen kann. Das ist kompliziert! Der Ungeborene muss bereits Geborene wählen.

ELIAS: Sie müssen manifest sein, um sich durch sie physisch zu manifestieren zu können. Ihr könnt diese Essenzen innerhalb der simultanen Zeit wählen…

BOB: Bereits vor ihrer Manifestation?

ELIAS: ... innerhalb einer damit gänzlich unzusammenhängenden Zeitperiode. Aber Ihr könnt Euch nur durch diese bereits physisch manifesten Eltern physisch manifestieren.

BOB: Okay. Aber diese Wahl wird nicht unbedingt nach der traditionellen Hochzeit getroffen. Sie kann jederzeit getroffen werden, sogar bereits vor der Manifestation der Eltern.

ELIAS: Ja.

BOB: Man kann dies also noch vor deren Manifestation oder einer Begegnung der Eltern wählen und für die Zukunft in petto halten.

ELIAS: Richtig, oder Du kannst auch zünftig wählen und Dich - wie Ihr denkt - rückwärts manifestieren.

VICKI: Da die physische Manifestation im Einklang mit dem genetischen Code der Eltern gewählt wird, scheint mir das ein sehr einflussreicher Faktor für den physischen Fokus zu sein. Ist dieses Massen-Glaubenssatzsystem stärker als andere??

ELIAS: Ihr habt um die genetische Kodierung herum Massen Glaubenssatzsysteme entwickelt. Eure physische Manifestation ist kein Glaubenssatzsystem. Euer Körper ist kein Glaubenssatzsystem. Er ist eine Schöpfung/Erschaffen der Essenz in eine gegebene physische Realität in einer bestimmten Dimension hinein. In jeder Dimension ist er eine einvernehmliche Form, die von bestimmten Essenzfamilien dirigiert wird, die mit dieser bestimmten physischen Dimension verbunden sind.

Was Eure Wahl und Übereinkunft bezüglich der physischen Manifestation anbelangt, so ist die Manifestation selbst kein Glaubenssatzsystem. Sie ist im Wesentlichen eine einvernehmlich materiell manifestierte Energieform. Wie Ihr die Lunge, das Herz, das Nervensystem, das Gehirn, die Gene oder Chromosomen gestaltet - wie auch immer Ihr diese physischen Elemente bezeichnet – so sind es für die physische Darstellung verabredete/abgestimmte Manifestationen. Sie sind Essenz-Projektionen … sehr komplexe und effiziente Projektionen der Essenz! Ihr habt somit in Eurer physischen Manifestation kodierte Elemente erschaffen, die von Eurem subjektiven Bewusstsein dirigiert werden.

Ich offeriere Euch ein Beispiel, die Kristalle. Sie sind Steuerungselemente (directing elements), eine physische Manifestation, die Bewusstsein innehat und Energie dirigieren kann. Auf gleiche Weise erschafft Ihr eine physische Manifestation. In diese physische Manifestation steckt Ihr kodierte Computer-Chips, die von Euch gewählte, gesammelte, inkorporierte und als physische Abstammung akzeptierte Informationen und auch die kodierten Informationen all Eurer anderen Fokusse enthalten und somit alle Essenz-Elemente physisch inkorporieren, weshalb ich Euch sage, dass der Körper kein Gefäß ist. Der Körper ist eine Äußerung der Essenz und enthält sogar physisch alle kodierten Elemente der ganzen Essenz. Aber so wie auch Euer Computer gesteuert und mit Informationen gefüttert werden muss, um zu funktionieren, muss auch diese physische Manifestation durch das subjektive Bewusstseins mit Lenkung gefüttert werden, um zu funktionieren.

VICKI: In unsere Gesellschaft ist es normalerweise so, dass sich das Kind zweier asiatischer Eltern als Asiate manifestiert. Hat auch hier die sich manifestierende Essenz die Wahl, so dass Beide auch ein hispanisches Kind bekommen könnten?

ELIAS: Wenn der sich manifestierende Fokus dies wählt.

VICKI: Wir wählen also, uns an die genetische Kodierung anzupassen, aber sie beherrscht uns nicht.

ELIAS: Es ist möglich, und Ihr seid nicht auf die Genetik festgenagelt, weil es keine geschlossen System gibt. Eure gewählte genetische Kodierung steuert Eure Manifestation, weil Ihr subjektiv die Anweisung erteilt, Euch dieser anzupassen. Ihr könnt aber auch etwas anderes wählen. Ihr könnt wählen, Euch von dieser Ausrichtung freizumachen und Euch außerhalb Eurer Abstammungslinie manifestieren.

VICKI: Unsere genetischen Ideen sind also im Grunde genommen wissenschaftliche Glaubenssatzsysteme?

ELIAS: Du stellst wieder dieselbe Frage, und ich sage Dir, es ist nicht ganz so. Das ist nicht gänzlich ein Glaubenssatzsystem sondern eine akzeptierte Manifestation, bei der Ihr wählen könnt, das auch zu ändern, aber es ist nicht gänzlich ein Glaubenssatzsystem sondern ein Element Eurer Manifestation, das nicht nur in die Informationen dieser bestimmten Fokus-Orientierung einkodiert ist sondern auch in alle Eure anderen Fokusse, so wie auch dieser physische Körper kein Glaubenssatzsystem sondern eine Essenz-Manifestation ist.

VICKI: Es ist also falsch, wenn ich sage, dass beispielsweise mein Fuß ein Glaubenssatzsystem ist.

ELIAS: Stimmt.

VICKI: Okay, Ich denke, ich fange an, das zu verstehen.

ELIAS: Ihr habt zwar um Eure Genetik herum Glaubenssatzsysteme entwickelt, aber es sind keine eigenständigen Glaubenssatzsysteme.

JIM: Man kann sich also im physischen Fokus jederzeit von einem genetischen Code freimachen und etwas anderes wählen, beispielsweise wenn man etwas an seinen Eltern sieht und sich sagt: “Das will ich nicht haben” oder “davon mache ich mich frei" ?

ELIAS: Ja, das ist möglich, obwohl das in Eurer Realität einfacher gesagt als getan werden kann, denn es ist wieder eine andere Sache, diese starken Glaubenssatzsysteme und Orientierungen zu überwinden.

JIM: Ich kann also wählen, mich von dieser Sehstörung in meiner Familie freizumachen und sie nicht akzeptieren?

ELIAS: Das kannst Du tun. Du magst dies leichter zustande bringen im Wissen, dass Du Dich mit dieser genetischen Kodierung an einem Glaubenssatzsystem orientierst und es nicht nötig ist, das fortzusetzen, außer Du wählst es innerhalb der genetischen Orientierung.

VICKI: Gibt es auch genetische Orientierungen, die man in der aktuellen physischen Wahrscheinlichkeit nicht zu verwirklichen wählt?

ELIAS: Viele Individuen mögen wählen, sich in ihrem Fokus an die genetische Abstammung einer bestimmten Familie anzupassen und dann in ihrer Manifestation davon abweichen und die in früheren Generationen akzeptierte und manifestierte Beeinträchtigung nicht für sich selbst erschaffen.

VICKI: Es wäre eine Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Das kann auch in die entgegengesetzte Richtung gehen. Ihr könnt wählen, Euch an der genetischen Familien-und Abstammungskodierung auszurichten und eine neue Manifestation entwickeln, die in Eurer genetischen Orientierung nicht miteinbezogen war.

JIM: Ich müsste also subjektiv begehren, dieses Augenproblem objektiv nicht zu manifestieren.

ELIAS: Erinnere Dich, dass Ihr subjektiv und objektiv nicht miteinander im Krieg liegt. Beide bewegt sich in gegenseitiger Harmonie. Wenn Du weißt, dass Du nicht in diese Glaubenssatzsysteme eingesperrt bist und dies nicht tun musst, kannst Du Dich objektiv an Deinem subjektive Wissen ausrichten und Dir erlauben, Dich von einer Manifestation freizumachen. Wenn Du ein Glaubenssatzsystem objektiv hegst, wirst Du subjektiv nicht gänzlich dagegen angehen, denn Euer Bewusstsein arbeitet gemeinschaftlich.

CAROL: Wie funktioniert das, wenn ein noch nicht manifestierter Fokus beschließt, sich physisch zu manifestieren und seine Eltern auswählt? Was passiert da tatsächlich?

ELIAS: Die Essenz bestimmten einen Fokus, der einen Persönlichkeitston innehat, der im nicht-physischen Fokus andere Fokusse ausfindig macht, die einverstanden sind, eine weitere physische Manifestation zu gebären. Dies kann auf vielerlei Weise zustande gebracht werden.

Es kann ein Fokus in der Transition sein, der den Transitionbereich durchläuft und wählt, sich nach Euren Begriffen wieder zu manifestieren. Dabei inkorporiert er einen Aspekt seinerselbst, der sich remanifestiert und als neuer Fokus weitermacht. Dieser Aspekt macht alle Informationen hinsichtlich der Manifestation und Umgebung ausfindig, die für seine (Lebens)Absicht nützlich sein werden. Er trifft dann eine Übereinkunft mit den Fokussen, die als die physischen Eltern bestimmt sein werden. Im Einvernehmen mit den physischen Eltern kann er dann wählen, sich innerhalb der Schwangerschaftszeit der Mutter zu manifestieren und wird seine physische Äußerung selbst erschaffen. Er projiziert ein physisches Bildnis seinerselbst und erschaff dieses materiell. Er wählt dann einen Zeitpunkt, um sich selbst subjektiv mit der physischen Manifestation zu verschmelzen und inkorporiert damit die physisch objektive Ausführung, nach Euren Begriffen. Dies kann während der Schwangerschaft oder auch nach der Geburt geschehen.

CAROL: Wenn die Essenz zu bestimmten Erlebnissen tendiert, würde sie dann beschließen, in vielen historischen Zeiten Aspekte zu manifestieren, um diese Absicht vermehrt zu erleben?

ELIAS: Ja, wenn dies gewählt wird. Sie kann viele Fokusse mit der gleichen oder ähnlichen (Lebens)Absicht erschaffen, oder sie kann auch viele Fokusse mit vielfältigen Interessen erschaffen.

CAROL: In meiner Familie sagt man, dass ich mich sehr vom Rest meiner Familie unterscheide, und so fühlte ich mich schon immer, so als ob ich fast zufällig dort gelandet wäre. Ich bin so ganz anders als meine Familie, und das hat mich schon immer verwundert, und die Leute haben darüber gesprochen. Ich konnte nie herausfinden, ob ich schon in sehr jungen Jahren beschloss, einfach meinen eigenen Weg zu gehen, oder ob ich Informationen über die (Lebens)Absicht hatte und die Richtung änderte. Es war für mich schon immer ein großes Problem, dass ich so ganz anders als die ganze Familie bin.

ELIAS: Solche Situation offerieren Euch objektive Beweise dafür, das der sich manifestierende Fokus derjenige ist, der die involvierten Elemente wählt. Nicht die physisch fokussierten Eltern wählen das Kind, sondern der Fokus wählt, ihr Kind zu sein. Du kannst Dir überall um Dich herum Beweise solcher Entscheidungen offerieren, einige wie in Deinem Fall und andere mit Deinen eigenen Kindern oder Geschwistern, die Du als ziemlich unterschiedlich erachten magst.

Jedes Individuum wählt seine eigene Ausrichtung/Anpassung/Orientierung (alignements) und Manifestationen oder seine Nicht-Anpassung. Du kannst Dich in einer Familie manifestieren, die der Erfahrung wegen sehr aneinander angepasst ist und wählen, Dich als Persönlichkeitstyp oder in Deinen Manifestationen des genetischen Codes nicht an sie anzupassen. Du wirst physische genetisch Codes in Einklang mit der Familie manifestieren, so wie Du Dich in bestimmten physischen Schöpfungen anpassen wirst. Deine Blutgruppe und Dein Knochenmark werden zum Familientyp passen. Dein genetisches Krankheits-Erbe oder das, was Ihr als Fehlfunktionen erachtet, die keine Fehlfunktion sind, wird in Dir kodiert sein, was nicht heißt, dass Du immer alle dies Informationen aktivierst, aber sie sind vorhanden und stehen zur Verfügung.

CAROL: Da gibt es noch etwas, und es mag mehr für die Vereinigten Staaten zutreffen, aber anscheinend interagieren Kinder mehr mit den Müttern als mit den Vätern. Ich weiß, dass es Ausnahmen von der Regel gibt, aber die Väter sind anscheinend entweder physisch oder emotional nicht zugegen. Die meisten Verwicklungen gibt es mit den Müttern. Jahre später werden die Beziehung mit den Müttern immer noch fortgesetzt, und viele Väter sind nicht miteinbezogen. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Das ist in der physischen Manifestation ein generelles Erfahrungselement, ein Aspekt Eures Erschaffst der physischen Erfahrung, nämlich dieses Wiedererkennen der innigen Verbindung mit einem anderen Individuum, intimer als in irgendeiner anderen Beziehung. Das ist Allgemein gesagt, weil es nicht auf alle Situationen zutrifft, aber Ihr habt einvernehmlich gewählt, diese Beziehungsart in gewissem Grad zu erleben, und deshalb habt Ihr auch eine sexuelle Orientierung als Gebärerin des neuen Fokus gewählt.

Auch das ist eine Wahl, denn in andern physische Manifestationen gebärt nicht Einer alleine die Nachkommen. Ihr habt gewählt, diese Art von Realität zu manifestieren, in der eine sexuelle Orientierung die Nachkommen gebiert, weshalb Ihr auch eine spezifische Beziehung zwischen diesen beiden Fokussen gewählt habt, aber da es keine geschlossenen Systeme gibt, können auch hier bei der Manifestation Unterschiede akzeptiert und vereinbart werden, weswegen Ihr auch bei dieser Beziehung oder fehlenden Beziehung das komplette Manifestationsspektrum sehen könnt.

(Ausschnitt)

HAYLEY: Wenn ein Fokus wählt, sich mit einer bestimmten Familie zu verbinden und eine Disposition für eine Familien-Krankheit erbt, warum sollte er dann wählen, dies nicht zu aktivieren, da es keine positiven oder negativen Erlebnisse gibt und man das zuvor sowieso gewählt hat. (gekürzt)

ELIAS: Im Wissen, dass es weder positiv noch negativ ist, könnt Ihr einfach wählen, abweichend von dem zu manifestieren, was bereits in Eurer Abstammungslinie präsentiert wurde. Das heißt nicht, dass Ihr eine Manifestation als negativ erachtet. Ihr könnt einfach wählen, innerhalb dieser familiären Situation etwas anderes zu präsentieren. Ihr könnt auch anderen Familienmitgliedern die Information offerieren, dass sie nicht an ein Glaubenssatzsystem oder an eine genetische Kodierung gefesselt sind, die immer befolg und manifestiert werden muss.

Sprechen wir einmal das Thema eines sich manifestierenden Fokus und seine Vereinbarung mit denen an, die bereits als seine Eltern manifest sind. Wir haben kaum begonnen, dieses Thema mit Euch zu erforschen. Denkt nicht, dass alle Eure diesbezüglichen Ideen falsch wären, denn bei der physischen Manifestation eines Fokus in Eurer Dimension kommen viele Elemente mit ins Spiel.

Wenn er wählt, sich in einer bestimmten Familie zu manifestieren, muss der Fokus viele Elemente miteinbeziehen und sich daran anpassen. Es gibt viele Fälle, wo die sich manifestierende Essenz mit den physischen Eltern bewusstseinsmäßig eng verbunden ist. Das ist nicht immer der Fall, doch es wird oft gewählt. Er kann wählen, bei Eltern geboren zu waren, die Fokusse derselben Essenz sind, weshalb im Zuge dieser Manifestation sehr viele unterschiedliche Vorgänge zustande gebracht werden können. Es gibt nicht nur eine Methode.

Ihr könnt wählen, Euch bei Eltern zu manifestieren, die Fokusse der Essenz sind, von der Ihr Euch selbst fragmentiert habt. Ihr könnt Counterpart-Vorgänge wählen. Ihr könnt wählen - so wie Ihr es seht - als Fokus und bewusstseinsmäßig keine enge Übereinstimmung und Bande mit ihnen zu haben, doch für eine sich über die ganze Fokuszeit fortsetzende Eltern-Kind-Beziehung wählen viele, sich bei Individuen zu manifestieren, mit denen sie bereits viele Fokus- und Bewusstseins-Erlebnisse teilen, weshalb es enge Bande gibt.

Wir sagten bereits, dass Essenzen sich in Gruppen manifestieren. Ihr remanifestiert Euch zusammen mit anderen Essenzen, mit denen Ihr als andere Fokusse verbunden wart. Eure Beziehungen können sich der Erlebnisse wegen ändern, doch Ihr manifestiert Euch zusammen mit sehr vielen Essenzen, mit denen Ihr bereits andere Fokusse erlebt habt. Wenn die sich manifestierende Essenz der primäre Fokus ist, mindert das nicht die Bande der Individuen, die die Eltern sein werden, und der kommende Fokus berücksichtigt dieses Element.

Wie gesagt, manifestiert sich der kommende Fokus nicht nur seiner eigenen Werterfüllung sondern auch der Werterfüllung der anderen Beteiligten wegen. Dies ist deshalb ein gemeinsames Ereignis, obwohl es für die Eltern nicht nötig ist, viele Elemente und Wahrscheinlichkeiten zu wählen, die deshalb vom kommenden Fokus gewählt werden. Ihr alle habt das bereits angeheuert, weshalb Euch keine Erfahrung vorenthalten wird, die ein anderes Individuum wählen könnt. Beim Eintritt in Euren Fokus trefft Ihr die Wahl, werdet erwachsen und wählt, die Elternschaft zu erleben. Eure Manifestation und alle damit einhergehenden Vorgänge und Wahrscheinlichkeiten habt Ihr bereits gewählt.

Die Elternschaft ist eine andere Erfahrung, weshalb es unnötig ist, dass Ihr einvernehmlich mit dem Kind alle Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten miteinbezieht. Es sind deren eigene, individuelle Manifestationen. Es wählt und erschafft seine eigene Realität, die es mit oder ohne die Übereinstimmung derer zu manifestieren wählt, die es als seine Familie wählt.

(The action of the parent is a different experience. Therefore, it is unnecessary for you to be incorporating all of the choices in agreement with the child. They are their own individual manifestation. They choose and create their own reality, and they choose to be manifesting, within alignment or not, with those that they choose to be family.)

Wenn Ihr anderen Leuten zuhört, mögt Ihr Euch sagen, dass man seine Freunde, aber nicht seine Familie wählt, was falsch ist. Eure Familie wählt Ihr ebenfalls. Ihr wählt die Eltern, durch die Ihr Euch manifestiert, auch in Kenntnis der Geschwister-Wahrscheinlichkeiten, mit denen Ihr eine Manifestation teilen werdet, weshalb Ihr Eure Familie tatsächlich wählt. Es kann sein, dass sie Euch nicht gefällt, wenn Ihr durch Euren physischen Fokus geht, aber Ihr habt sie gewählt, und sie sind im Rahmen Eurer (Lebens)Absicht für Euch nützlich.

BOB: Hast Du gesagt, dass man beim Eintritt in dieses Leben Glaubenssatzsysteme mitbringt.

ELIAS: Das ist abhängig von Eurer Entwicklung innerhalb der Transition sowie von Eurer Wahl.

BOB: Aber man kann es tun.

ELIAS: Ja, und Ihr tut es oft.

BOB: Und hegt man diese Glaubenssatzsysteme auch als Essenz?

ELIAS: Nein.

ELIAS: Obwohl Ihr viele Fokusse innerhalb vieler physischer Dimensionen erlebt, sind die von Euch in dieser Dimension gehegten Glaubenssatzsysteme nicht relevant für andere physische Dimensionen. Ihr könnt also viele Manifestationen wählen und die Glaubenssatzsysteme über viele Manifestationen hinweg bei vielen Fokusse in dieser Dimension und Realität fortzusetzen, obwohl sie im Allgemeinen nicht in eine andere physische Manifestation eintreten, aber manchmal hindurchträufeln können. Ihr könnt erleben, dass Individuen in solchen Situationen verwirrt sind, weil sie diese Glaubenssatzsysteme als für diese physische Dimension relevant inkorporieren

(although they do not enter into another physical manifestation, generally speaking, although they may bleed through at times. Within this situation you may witness individuals experiencing confusion, for they incorporate those belief systems as relevant to this physical dimension.)

BOB: Wie werden sie übertragen? Was überträgt ein solches Glaubenssatzsystem in unsern physischen Fokus? Wenn die Glaubenssatzsysteme nicht innerhalb der Essenz vorhanden sind und man den physischen Fokus verlässt, wo werden sie aufbewahrt bis sie sich erneut in einem physischen Fokus manifestieren?

ELIAS: Innerhalb jenes Bewusstseins-Aspektes, den Ihr zu remanifestieren wählt.

BOB: Sie befinden sich also in der DNS, im genetischen Code?

ELIAS: Nein. Sie sind nicht physisch kodiert. Sie sind nicht Teil Eures physischen Gehirns sondern Teil Eures objektiven Bewusstseins, das beibehalten wird. Wenn Ihr wählt, Euch mit einer bestimmten Absicht innerhalb eine bestimmten Zeitperiode und einer bestimmten Kultur in derselben Dimension zu remanifestieren, mögt Ihr die Transition vorübergehend anheuern, aber nicht vollständig in einen Bereich kompletter Subjektivität umziehen und deshalb ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehalten, was jener Aspekt sein wird, der weitermachen und sich (physisch) remanifestieren wird.

BOB: Das objektive Bewusstsein ist also gar keine Funktion der physischen Manifestation. Das objektive und das subjektive Bewusstsein sind immer eins, verschiedene Aspekte eines Bewusstseins, das innerhalb der Essenz bleibt. Selbst wenn wir uns das subjektive Bewusstsein etwas ätherischer und das objektive Bewusstseins als mit dem Gehirn verbunden vorstellen, ist beides nicht der Fall. Das Bewusstsein ist keine Denk-Funktion.

ELIAS: Das Bewusstsein ist kein Produkt des Denkens, doch das objektive Bewusstsein ist abhängig vom physischen Fokus.

BOB: Ich habe Dich so verstanden, dass man nach Zurücklassen des Körpers in der nicht-physischen Transition das objektive Bewusstsein beibehält.

ELIAS: Richtig. Im Transitionbereich hegt Ihr weiterhin ein Gewahrsein des physischen Fokus und behaltet Euer objektives Gewahrsein bei. Wenn Ihr eine nicht-physische Remanifestation wählt, zieht Ihr in der Transition in solche Bereiche um, in denen Ihr alles objektive Gewahrsein abtrennt. Wenn Du Dich innerhalb des Tons/Klangs, den Du derzeit innehast, zu remanifestieren wünschst, wird dieses Element in Bereiche umziehen, die sich vom objektiven Gewahrsein trennen und innerhalb einer nicht-physischen subjektiven Bewegung weitermachen, aber jener Aspekt des subjektiven Gewahrseins, der ein Element von Dir war, wird im Ton/Klang minimal abweichen und sich in den physischen Fokus hinein remanifestieren und eine neue Schöpfung werden. Er wird deshalb seine eigene Persönlichkeit und sein eigener Klang sein, aber er wird Du sein.

(Ausschnitt)

DREW: Du hast gesagt, wenn ein Fokus Eltern wählt, studiert er deren Wahrscheinlichkeiten und wählt, ob er will, dass sie seine Eltern werden, und Du hast auch etwas über die Geschwister gesagt, doch Du sagtest auch, dass Wahrscheinlichkeiten nicht vor uns ausgebreitet existieren. Wie funktioniert das nun?

ELIAS: Wenn Ihr Geschichte studiert, studiert Ihr nicht Eure Zukunft, weil sie sich in Eurer Realität noch nicht manifestiert hat, aber Ihr könnt das studieren, was bereits in Eurer Zeit gegeben, gewählt und in Eurer Geschichte manifest ist.

DREW: Wie kann man bei der Wahl der Eltern deren Wahrscheinlichkeiten studieren, die noch gar nicht stattgefunden haben?

ELIAS: Im nicht-physischen Fokus befindet Ihr Euch in der simultanen Zeit, weshalb Ihr nicht nur die Vergangenheit sondern auch die Zukunft miteinbezieht und diese gewählten und verwirklichten Wahrscheinlichkeiten sehen könnt. Das heißt nicht, dass diese solide sind, denn das in sie nicht, aber es gibt Hinweise auf eine Wahrscheinlichkeiten-Richtung, denn in der simultanen Zeit können sogar diese gewählten und verwirklichten Wahrscheinlichkeiten geändert werden.

DREW: Okay. Ich verstehe es so, dass die Wahl primär beim sich manifestierenden Fokus liegt. Heißt das, dass es für die Eltern eine Art Würfelspiel ist, welche Art Kind sie haben werden und welche Person das sein wird? Sie haben wirklich nur ganz wenig Kontrolle darüber, weil es diesbezüglich keinerlei Übereinkunft gibt.

ELIAS: Sie haben keine Kontrolle, da kein Individuum die Kontrolle über ein anderes Individuum hat.

DREW: Beim nächsten Mal werde ich meine Worte sorgfältiger wählen! Aber es gibt keine Übereinkunft über die Handlungen, die der sich manifestierende Fokus unternehmen wird. Stimmt das?

ELIAS: Die Wahl liegt beim Individuum. Sie können Einvernehmen hinsichtlich bestimmter Wahrscheinlichkeiten und wahrscheinlicher Ereignisse wählen, die wiederum nicht absolut sondern nur wahrscheinlich sind, aber sie können keine Richtung wählen, da jedes Individuum seine eigene Richtung und (Lebens)Absicht wählt.

DREW: Als ich vorhin wegen des Unterschieds zwischen einem Counterpart-Vorgang und einem Gruppen-Ereignis der gemeinsamen Werterfüllung wegen fragte, wäre Übereinkunft ein Aspekt des Counterpart-Vorgangs? Macht es das zum Counterpart-Vorgang gegenüber irgendwelchen anderen Übereinkünften?

ELIAS: Counterpart-Vorgänge sind einvernehmlich.

DREW: Okay. Ohne Einvernehmen wäre es also kein Counterpart-Vorgang?

ELIAS: Das ist ein schwieriges Gebiet. Vorübergehend und im Gegenwartsjetzt sage ich „ja“, aber ich behalte mir vor, zukünftig mehr dazu zu sagen, da Euer diesbezügliches Verständnis wächst, denn dies würde ein Absolutum suggerieren, und es ist keine absolute Situation.

DREW: Besteht die Möglichkeit, das nur eine Seite - das Kind oder die Eltern - von der Eltern-Kind-Beziehung profitieren?

ELIAS: Nein.

DREW: Es ist also zum gegenseitigen Vorteil, oder es nutzt keinem von ihnen.

ELIAS: Wenn es keinem von ihnen nutzt, wird die Manifestation nicht fortgesetzt.

DREW: Dann wird die Beziehung nicht fortgesetzt?

ELIAS: Wenn keines der Individuen davon profitiert, wird die Manifestation nicht fortgesetzt.

DREW: Die physische Manifestation des Kindes?

ELIAS: Richtig. Wenn sie nicht zum gegenseitigen Nutzen ist, wird die Beziehung nicht fortgesetzt.

DREW: Wie Du schon zuvor sagtest, wird es sich entwirren.

ELIAS: Richtig.

DREW: Aber wenn die Beziehungen weder den Eltern noch dem Kind nutzt, wird einer von ihnen sich loslösen/sterben?

ELIAS: Ja.

BOB: Kannst Du bitte in diesem Zusammenhang Nutzen/Vorteil erklären. Denn mir fällt da wieder an, dass gute oder schlechte Dinge geschehen…

ELIAS: Es ist keine Frage von gut oder schlecht. Es geht um einen Beitrag zur…

BOB: Aber alle Erfahrungen sind ein Beitrag.

ELIAS: Dies trägt bei zum Zustandebringen der (Lebens)Absicht, die Eure Werterfüllung ist.

BOB: Viele Erlebnisse sind also bezüglich unsere (Lebens)Absicht einfach trivial. Wenn es nicht zu unserem Nutzen beiträgt, existierte es einfach außerhalb unserer (Lebens)Absicht

ELIAS: Es existiert außerhalb Deiner (Lebens)Absicht, ist aber nicht trivial.

BOB: Es bedeutet also für irgendjemand etwas, aber nicht für mich!

ELIAS: Es wird innerhalb des Bewusstseins nützlich sein.

VICKI: Können wir Nutzen ähnlich wie Werterfüllung sehen?

ELIAS: Ja.

DREW: In der Eltern-Kind-Beziehung sind Nutzen und Werterfüllung so wichtig, dass wenn sie nicht zum gegenseitigen Nutzen ist, eine Loslösung geschehen wird. Wäre das dann das Kind oder die Eltern?

ELIAS: Das hängt von der Wahl der Personen ab. Manchmal sind es die Eltern, und manchmal ist es die Loslösung des Kindes.

Beispielweise mag ein Individuum wählen, physisch manifest zu werden, was es in Verbindung mit den von ihm gewählten Eltern anheuert. Und wenn das Kind sich als Neugeborenes manifestiert, bestehen nicht weiterhin nützliche Aspekte zwischen Mutter und Kind, weshalb keine Werterfüllung zustande gebracht wird, aber das Weiterbestehen des Kindes trägt zur Werterfüllung Anderer im physischen Fokus bei, weshalb sich die Mutter bei der Geburt loslösen wird. Wenn im gleichen Szenario das Weiterbestehen des Kindes nicht zur Werterfüllung Anderer beiträgt, wird sich das Kind loslösen.

DREW: Kann man Werterfüllung in anderen Aspekten der eigenen Existenz verwirklichen, wenn die Beziehung mit den Eltern das nicht tut?

ELIAS: Ja.

DREW: Gegenseitig, wenn die Beziehung nicht werterfüllend ist, denn Du sagtest, dass es dann stirbt, was eine weitere Werterfüllung irrelevant macht.

(Mutually? If their value is also not fulfilled in the relationship? Because at that point you said you would disengage, which makes any other value fulfillment irrelevant.)

ELIAS: Das ist abhängig von Eurer (Lebens)Absicht, den Wahrscheinlichkeiten und der von Euch gewählten Richtung. Ihr könnt wählen, in der Beziehung mit den Eltern keine Werterfüllung zu erlangen und Euch physisch von ihnen trennen, da Eure Werterfüllung und die weiterer Personen anderswo liegen mögen.

DREW: Und trifft das nicht auch auf die Eltern zu, wenn keine Werterfüllung in der Beziehung erlangt wird? Sagtest Du nicht, dass sich dann jemand loslösen wird?

ELIAS: Das bedingt, dass Ihr keine Anpassung/Ausrichtung an Eure (Lebens)Absicht und Werterfüllung in Bezug auf andere Individuen gewählt habt. Wenn Ihr eine Familie wählt, um Euch darin zu manifestieren und diesen Vorgang anheuert und nicht länger Eure Werterfüllung noch die der anderen Beteiligten geschieht, werdet Ihr Euch loslösen, wenn das Eure Richtung ist.

DREW: Ich kann fast zwei unterschiedliche Werterfüllungen sehen, einmal die in der Beziehung mit Eltern und Familie, und dann die, die man über andere Erlebnisse in Einklang mit seiner (Lebens)Absicht erlangen kann. Mir scheint es fast so zu sein, dass beides von einander getrennt ist und man sich loslösen wird, wenn die Beziehung mit Eltern und Familie nicht den Wert aller Beteiligten erfüllt, dass es dann keine Rolle spielt, wie man seine Energie und Erlebnisse hinsichtlich sonstiger Werterfüllung dirigiert und welche anderen Werte man in anderen Dingen erfüllt.

ELIAS: Nicht unbedingt.

DREW: Jemand muss sich loslösen/sterben!

ELIAS: Nein. Ich habe gesagt, dass Ihr, wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht in der (Abstammungs)Familien-Beziehung erlangt, andere Wahrscheinlichkeiten wählen und Euch von dieser Beziehung befreien und zu anderen Wahlmöglichkeiten schreiten könnt, die die Werterfüllung fördern und es ermöglichen, zukünftig andere Situationen und Individuen miteinzubeziehen, und in der sogenannten Zwischenzeit Eure Werterfüllung in jedem Gegenwarts-Jetzt zustande gebracht wird.

VICKI: Wäre Adoption ein passendes Beispiel?

ELIAS: Ja. Ihr werdet andere Umstände und Wahrscheinlichkeiten wählen.

DREW: Vielleicht habe ich das dahingehend missverstanden, dass das nur der Fall wäre, wenn die Werterfüllung auf einer Seite nicht zustande kommt. Ich dachte, dass Du sagtest, dass sich eine Seite loslösen wird, wenn keine beidseitige Werterfüllung geschieht.

ELIAS: Zur Erfüllung Deiner (Lebens)Absicht und Fokus-Richtung magst Du wählen, Dich über Individuen zu manifesteren, die nicht ausdrücklich zu Deiner Werterfüllung beitragen, was Deiner Absicht entsprechen würde, und Du beabsichtigst vielleicht, andere Leute oder Umstände anzuheuern, die Deine Werterfüllung ermöglichen werden, weshalb auch die von Dir gewählten physischen Eltern zu Deiner Werterfüllung beitragen.

Session 173
11.5.97

Re: Elias: Kinder

18
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JEAN-FRANÇOIS: Zuerst zwei Fragen meiner Schwester.. Du weißt, dass sie Heilungs-Energie-Sitzungen macht. Und sie bekam die Vision einer Cheshire-Katze und fragt sich, ob das mit Dir zu tun hat.

ELIAS: (kichert) Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Sie hat das Gefühl, dass Du bei den Sitzungen zugegen bist. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Sie dankt Dir und lässt Dich grüßen.

ELIAS: Und Du kannst ihre Grüße mit einem breiten Grinsen erwidern. (beide lachen)

JEAN-FRANÇOIS: Bei der zweiten Frage geht es um Alex, ihren Sohn. Seit einiger Zeit verhält er sich ein bisschen sonderbar, und wenn er namentlich angesprochen wird, reagiert er weniger und scheint weniger Worte und Gesten als früher zu gebrauchen. Was ist da im Gange?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

JEAN-FRANÇOIS: Wir befürchteten, dass es Autismus wäre, aber ich habe nicht das Gefühl, dass es das ist. Die Energie scheint mehr im Inneren zu sein, so als ob eher eine subjektive Energie oder Verbindung in ihm in diesen Perioden im Gange wäre. Das ist es, wie ich es sehe, aber das ist sehr allgemein.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Gemäß Eurer Klassifizierungen tendiert er etwas zum sogenannten Asperger Syndrom, aber ich rate von dieser Etikettierung ab, weil sie sehr einschränkend sein, zum Erwarten bestimmter Handlungen und Verhaltensweisen beitragen und diese fördern kann.

Worte sind bloß eine Form der Sprache, und wenn Du, Deine Schwester und andere nahestehende Personen achtgeben, könnt Ihr seine Kommunikationen auch ohne Worte verstehen. Auch Anhören kann ohne Worte erfolgen, d.h. jemand braucht keine Worte, damit man ihm zuhört. Ihr könnt ihm zuhören, auch wenn er keine Worte äußert. Ich würde vorschlagen, nicht auf die Worte sondern auf die Handlungen, Angewohnheiten/Manierismus und Äußerungen zu hören. Geringfügige Bewegungen des Gesichtsausdrucks können ebenso viel äußern wie Worte und ihm zuzuhören und ihn ohne Drängen oder Nötigen zu engagieren, ohne Wert und Bedeutung zu kommunizieren, und Wert und Bedeutung nicht an Worten zu ermessen.

JEAN-FRANÇOIS: Es ist also etwas im Gange, was als nicht normal angesehen würde, was aber nicht heißt, dass er sich weiterhin in dieser Richtung entwickelt?

ELIAS: Das mag er tun oder auch nicht, denn er hat noch nicht völlig evaluiert, was er wie erforschen möchte, weshalb dies weitergehen kann, oder auch nicht. Es kann sich ändern. Die Art und Weise, wie Ihr mit ihm interagiert, beeinflusst signifikant seine Wahl.

Wenn Ihr mit ihm so interagiert als ob irgendeine Äußerung von ihm falsch wäre, kann ihn das bestärken, dies alles fortzusetzen. Alle solche Äußerung wie wenn Ihr sehr besorgt oder auch übermäßig nachsichtig seid, können ihn beeinflussen, diese Richtung fortzusetzen, denn dadurch wird sie für ihn interessanter und attraktiver. Kinder sind außergewöhnlich fein auf Energie eingestimmt und auch sehr wissbegierig, und sie erkennen sehr schnell, wie sie Energie hin Bezug auf die Personen um sie herum handhaben können.

Kleine Kinder seht Ihr bei vielen Handlungen als weniger geschickt an, aber tatsächlich sind sie sehr geschickt, und sie schätzen ab - nicht unbedingt über Denken, wie Ihr dies tut, sondern in Bezug auf die Energie. Sie generieren ziemlich akkurate Energie-Einschätzungen und sind wissbegierig, und wenn sie bemerken, dass ein bestimmtes Verhalten gewisse Reaktionen hervorruft, werden sie sich im Allgemeinen auch weiter so äußern, weil es sie fasziniert, wie sie die Verhaltensweisen Anderer manipulieren können.

JEAN-FRANÇOIS: So viel Annehmen wie möglich zu generieren, das würde wohl für alle Beteiligten die beste Entwicklung ermöglichen?

ELIAS: Ja, und ihn nicht als schadhaft oder anormal sondern auf seine einzigartige, eigene Weise anders zu sehen, nicht speziell, wie dass Ihr Euch damit abfindet und es hinnehmt, sondern aufrichtig „besonders“, so wie jedes Individuum besonders ist.

Session 3250
Friday, October 24, 2014 (Private)

Re: Elias: Kinder

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VIVIEN: Ich habe das Gefühl, dass mein Sehvermögen sich am Tag der Geburt meines Sohns veränderte. Am Tag davor konnte ich noch perfekt sehen. Am Tag danach, war es anders. Es ist nicht schrecklich, aber ich komme langsam dort an, wo ich eine Brille brauche.

ELIAS: Sage mir, warum Du das erschaffen hast!

VIVIEN: Ich habe versucht, es herauszufinden. Offensichtlich hat es etwas mit der Geburt und auch mit dem Sehen zu tun. Was möchte ich klarer sehen? Wobei habe ich das Gefühl, dass ich es vergrößern oder vielleicht symbolisch betrachten muss? Und was möchte ich nicht allzu klar sehen?

ELIAS: Was möchtest Du in Bezug auf Deinen Sohn nicht allzu klar sehen? Wie Du bereits sagtest, gibt es die bekannten Elemente der Elternschaft, wo Du zögerst, sie anzusprechen, und es widerstrebt Dir, bestimmte Bereiche anzugehen, die Du nach Deinen Glaubenssatzsystemen für Verantwortlichkeiten erachtest, und Du präsentierst Dir ein objektives Symbol Deines Zögern, dies zu visualisieren. Es gibt gemäß Deinem Glaubenssatzsystem Elemente der Elternschaft, die Du Dir nicht unbedingt ansehen möchtest.

VIVIEN: Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Es geht um persönliche Verantwortung. Ähnlich wie bei vielen Anderen auch, die diese Rolle einnehmen, platzt Deine Elternrolle bald vor Glaubenssatzsystemen. Die tatsächliche Vereinbarung besteht darin, dass Du physisch einem anderen physischen Fokus in diese physische Realität hereinbringst. Aber das ist auch alles.

VIVIEN: Alles, was ich tun muss, ist also ganz natürlich ich selbst zu sein, und das ist okay.

ELIAS: Und weniger Erwartungen zu hegen!

VIVIEN: An mich selbst oder an ihn?

ELIAS: An Beide.

VIVIEN: Okay. Wenn ich meinem Sohn sage, dass er das tun muss, was man ihm sagt, muss er das also nicht länger tun.

ELIAS: Erkenne auch Impulse und fühle Dich nicht verantwortlich für sein Erschaffen seiner Realität, aber blockiere auch seine Realität nicht schon bereits in jungen Jahren.

VIVIEN: Ihn also spielen zu lassen.

ELIAS: Annehmend zu sein.

VIVIEN: Ihn sich frei äußern zu lassen.

ELIAS: Richtig.

VIVIEN: Ich werde mein Bestens tun und erkenne, dass ich ihn manchmal blockiere, weil ich müde bin.

ELIAS: Impulse, die nicht geäußert werden, erschaffen bei Erwachsenen Blockaden und Probleme, obwohl Ihr sie Eures Bemerkens wegen erschafft, doch das musst Du nicht erschaffen, wenn Du Deine Impulse nicht blockierst.

Als Kinder hegt Ihr auch Glaubenssatzsysteme, dass Andere mehr Macht innehaben als Ihr sie habt und erlaubt ihnen, Euch Euer Verhalten vorzuschreiben. Erwachsene, Eltern oder Lehrer, missbrauchen oft diesen Einfluss als Macht, um die natürliche Impulse der Kleinen zu blockieren, weil sie wollen, dass diese sich innerhalb der Richtlinien der offiziell akzeptierten Realität verhalten, ohne derzeit zu erkennen, dass diese Kinder in einen Fokus hinein geboren werden, der sich viel mehr dieser Bewusstseinsumschaltung gewahr ist als Ihr dies erkennt und ganz natürlich dorthin strömen.

In zukünftigen Zeiten wird ihre Realität ganz anders sein als die Eure derzeit. Gegenwärtig bereiten sie sich darauf vor, und sie ziehen ganz natürlich in diesen Umschaltungsvorgang um, und Erwachsene halten sie zurück, weil sie die natürliche Bewegung der Kinder innerhalb des Umschaltungsvorgangs nicht erkennen.


Session 225
Saturday, October 4, 1997 © 1997 (Private)



ELIAS: Wie die meisten Kinder derzeit, sind sie sehr mit der Umschaltung und der subjektiven Aktivität verbunden und werden deshalb sehr gut in zukünftigen Zeitperioden vorankommen, da sie die Natur ihrer eigenen Realität schneller und mehr verstehe als Ihr gegenwärtig.

Aber wisst auch, dass sie sich dessen, dass sie ihre eigene Realität erschaffen, sehr gewahr sowie sehr geschickt darin sind, mit den Einflüssen Eurer Glaubenssatzsysteme umzugehen, dass sie nicht ihre eigene Realität erschaffen würden. Sie sind noch viel mehr gewahr als Ihr dies erkennen könnt.

Session 227
Monday, October 13, 1997 © 2000 (Private)




VICKI: In den letzten Tagen, in denen ich das, wie ich Dinge wahrnehme, geringfügig änderte, was wohl teilweise auch mit der Verbindung mit einer anderen Person sowie etwas mit einem subjektivem Hindurchträufeln zu tun hat, hatte ich seltsame Erlebnisse. Diesbezüglich habe ich nicht viele Fragen, aber gestern lachten mich zwei noch nicht einmal Zweijährige länger Zeit lang aus. Sie deuten auf mich und platzen bald vor Lachen, und sie waren noch sehr jung, und sie dachten wohl, dass irgendetwas sehr Hysterisches im Gange war, und ich frage mich, was sie wohl sahen.

ELIAS: Ich sagte bereits, dass Eure Kleinen in diesem Umschaltungsvorgangs subjektiv sehr verbunden sind und dass sie zulassen, dass dieser Zustand viel länger währt als Ihr das in der Vergangenheit zugelassen habt. Das Beobachten Deiner Verwirrung hinsichtlich Deiner Handlung hat sie belustigt, und für sie ist das ganz normal und vertraut, und es hat sie belustigt, Deine verwirrte Erwiderung zu beobachten. Das bestätigt Dir auch wieder das, was ich bereits sagte, dass die Kleinen sehr auf die subjektive Aktivität und auf diesen Umschaltungsvorgang justiert sind und sehr viel mehr sehen, als Ihr das bei ihnen erkennen könnt.

LINDA: Fragt mein Kleiner mich deshalb in jüngster Zeit so Vieles über Gott und die Spiritualität?

ELIAS: Ja, die Kleinen sind sehr fein justiert.

LINDA: Seine Fragen reichen über sein Alter hinaus.

ELIAS: Denn sie erleben und verstehen bereits und lassen Offensein zu. Sie sind in diesen physischen Fokus bereits mit dem Zulassen dessen eingetreten, wofür Ihr so viele Jahre gebraucht habt, und auch das ist Teil dieses Umschaltungs-Vorgangs.

Session 220
”Conscious Creation/Co-Creation”




LAURA: Ich habe Fragen zur Verbindung zwischen meinem Sohn Zachary und einem Kind namens „DJ“, von der es sich auf eine Weise angezogen fühlt, wie ich das noch nie zuvor bemerkte, und er kennt dieses Kind kaum.

ELIAS: Du wirst sehen können, dass sich Kinder in einer solchen Situation sehr ähnlich wie Du verhalten. Sie haben gemeinsame andere Fokusse und fühlen sich gegenseitig angezogen, da sie die Verbindungen jener anderen Fokusse erkennen und sich daran erinnern.

Dies kannst Du beobachten und Dir Informationen über das Nicht-Getrenntsein der Kleinen gegenüber dem Getrenntsein Erwachsener offerieren. Im erwachsenen Fokus habt Ihr bereits Trennungsschleier und Getrenntsein erschaffen und erlaubt Euch nicht, auf Informationen anderer Fokusse ebenso leicht wie in der Kindheit zuzugreifen, als der Trennungsschleier noch unvollständig war.

Die Kleinen mögen dies unmittelbar erkennen und sich sogar oft objektiv erinnern, so dass sie mit Euch über ihre Beziehung mit einer Person oder über ihre Kenntnis bestimmter Vorgänge, Standorte oder Interaktionen mit Tieren sprechen.

Sei lassen weniger Getrenntsein und mehr Klarheit zu, was Erwachsene motivieren und ihnen bestätigen kann, dass sie ebenfalls diese Art des Wiedererkennens zustande bringen können. Der Vorgang des absichtlichen Zugriffs auf andere Fokusse mag für Euch geringfügig schwieriger sei. Ja, Beide lassen in Verbindung mit anderen gemeinsamen Fokussen objektives Wiedererkennen und ein Erwidern zu.

LAURA: Waren bei seinen anderen Fokussen auch Pferde involviert, denn er fühlt sich diesen ebenfalls verbunden.

ELIAS: Ja, in einem Fokus.

LAURA: Ich bemerke oft sein erstaunliches Nicht-Getrenntsein. Einmal saß er auf dem Schoß meiner Mutter. Ich selbst las die Zeitung, worin es das Bild eines Klavierspielers aus den 30 er Jahren gab, der neben seinem Klavier saß, und er patsche auf die Zeitung und rief: „Ich, ich, ich!“ und fing an, Klavier auf dem Küchentisch zu spielen, und meine Mutter rund ich starrten uns an. Meine Großmutter spielte Klavier, und noch andere Personen in meinem Leben hatten mit Klavieren zu tun, und ich fragte mich, worum es hier ging.

ELIAS: Dies ist ein weiteres Beispiel für dieses Thema. Du wirst feststellen können, dass Kinder sehr leicht auf Informationen über andere Fokusse zugreifen. Er bekundet Dir lediglich sein Wiedererkennen eines anderen Fokus, der diese Karriere einschlug, weshalb er in jenem Fokus diesem Instrument viel Zeit und Aktivität widmete. Viele Kinder gestehen sich ein solches Wiedererinnern anderer Fokusse sowie weiterer Bewusstseinselemente zu.

Manche Kinder können mühelos nicht-physisch-fokussierter Essenzen sehen, mit denen sie oft interagieren. Sie scheinen mit nichts bzw. mit sogenannten imaginären Freunden zu spielen, und tatsächlich erlauben sie sich, die Energie anderer Essenzen physisch zu sehen, die sich manchmal sogar als für sie sichtbare Formen manifestieren, da sie diesen Trennung Schleier nicht erschaffen.

Sehr kleine Kinder, die sich nun nach Vollenden der Hälfte dieser Bewusstseinsumschaltung manifestieren, gestehen sich noch mehr Wiedererkennen von Interaktionen aus andern Zeiten zu, da sie ihren physischen Fokus im Wissen beginnen, dass sie von Anfang an an dieser Bewusstseinsumschaltung partizipieren.

Sie kommen in diesen Fokus herein, ohne die Trennungsschleier zu erschaffen, die Ihr gerne fallen lassen wollt. Das ist derzeit üblich, da sie sich in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung Mühelosigkeit gestatten.

LAURA: In der Krippe meines Sohnes ist ein nach unseren Begriffen behinderter kleiner Junge namens Spencer. Immer, wenn ich meinen Sohn abhole und Spencer das mitbekommt, rennt er zu mir und interagiert nicht-verbal mit mir. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Auch das ist ein objektives Erkennen gemeinsamer Fokusse, was Dir auch bestätigt, dass diese kleinen Kinder keinen Trennungsschleier erschaffen. Dies nutzt Dir und bietet Dir die Chance zu erkennen, dass gemeinsame Fokusse erkannt werden können. Und das Verhalten der Kinder kann Dir die Echtheit dieses von der Essenz innerhalb des Bewusstseins erschaffene Vorgangs bestätigen, nämlich dass alle Deine Fokusse simultan sind und Du - wenn Du magst - auf sie zugreifen, Dich an sie erinnern, sie sehen und sogar temporär an ihnen partizipieren kannst.

Diese ganze Bilderwelt hast Du auf Dich angezogen, um die Entwicklung der Bewusstseinsumschaltung objektiv sehen und Dir bestätigen zu können. Elemente Eurer Realität ändern sich jetzt, und das objektive Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung hat begonnen, weshalb Ihr Euch immer mehr objektive Beweise hierfür und für das Nicht-Getrenntsein offerieren werdet.

In einem anderen Fokus bist Du seine ältere Schwester, was er ähnlich wie eine Mutterrolle sieht. Er erinnert sich daran, erkennt diese Energie und erlaubt sich, sein diesbezügliches objektives Verhalten nicht einzuschränken.

Da die Kleinen noch nicht diese starken Glaubenssatzsysteme haben wie Ihr sie habt, wenn Ihr mit dem Alter und der linearen Zeit in Eurem Fokus voranschreitet, erwidern sie diese von ihnen wiedererkannten Elemente ihrer Realität objektiv, statt zu blockieren, da sie sich nicht um jene Glaubenssatz-Aspekte kümmern, wie Andere sie sehen oder wahrnehmen könnten, weshalb sie in ihren objektiven Äußerungen freier sind.

Diese Symbolik ist für Dich nützlich, da Du Dich nun daran machst, Dir gewisse Dich einschränkende Glaubenssatz-Aspekte zu präsentieren. Obwohl Du Dich als objektiv ausdruckstark sehen und denken magst, Dich nicht sehr um die Wahrnehmung Anderer zu sorgen, hegst Du diese Dich beeinflussenden Aspekte von Glaubenssatzsystemen.

In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung erlaubst Du Dir, die Freiheit der Kleinen und Ihr Nicht-Einschränken der objektiven Eigensteuerung hinsichtlich dessen, was sie wissen, zu beobachten, und wenn Du dies sowie ihre Akzeptanz derer siehst, die mit ihnen partizipieren, kannst Du Dir erlauben, auch Deine eigene Wahrnehmung geringfügig zu wenden und Dir die gleiche Freiheit gewähren.

Denn obwohl Du Dich auf manchen Gebieten und in manchen Situationen objektiv ausdrucksstark äußerst, präsentierst Du Dir in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung andere Bereiche und objektive Bilderwelt, wo Du eher zögerst, mit Anderen darüber zu sprechen, weil Du etwas besorgt bist, wie sie Dich sehen und dies wahrnehmen mögen.

Mittels dieser Interaktion mit den Kleinen erlaubst Du Dir, ihre Mühelosigkeit zu sehen, wie sie sich selbst in Kenntnis ihrer Realität objektiv äußern, was Dir validiert, dass auch Du dies so erschaffen und äußern kannst, ohne Dich zu sorgen, wie es bei Anderen ankommen wird oder wie sie Dich objektiv wahrnehmen könnten.


Session 541
Wednesday, January 12, 2000