Elias: Kinder

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MARGOT: Da die Essenz des Babys vor der Geburt jederzeit, wenn sie es wünscht, in den Fötus eintreten oder auch warten kann, bis das Kind zwei Jahre alt ist, frage ich mich, ob dies den plötzlichen Kindstod verursacht, wenn sie beschließt, gar nicht einzutreten? Oder ist das nur ein Glaubenssatzsystem.

ELIAS: Was die Frage anbelangt, ob die Essenz innerhalb der ersten beiden Jahre der physischen Manifestation in das Kind hineingehen kann, so lautet die Antwort “ja”. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass das eine Essenz in diesem zeitlichen Spielraum noch nicht gänzlich in die physische Form inkorporiert sein mag, obwohl sie es teilweise ist. Eure physische Form muss mit der subjektiven Aktivität kommunizieren. Sie kann über längere Zeit nicht ohne teilweises Miteinbeziehen der Essenz existieren. Deshalb muss es nach der physischen Geburt, während der physische Körper sich an seine Umgebung und deren eigenständiges Handhaben anpassen muss, ein teilweises Miteinbeziehen der Essenz in der physischen Form geben.

Während der Zeit, in der der Fötus in der Mutter wohnt, ist dieses Miteinbeziehen der Essenz weniger notwendig, da ihm die Mutter die subjektive Kommunikation liefern kann. Nach der physischen Trennung muss die Essenz zumindest teilweise in das Körperbewusstsein miteinbezogen sein, um diesem zu erlauben, weiterhin zu existieren und seine Bewegung und Funktion zu handhaben.

Was Kinder anbelangt, die aus Euch unbekannten Gründen sterben, so gibt es dafür verschiedene Gründe. Es wäre nicht immer eine Situation, wo die Essenz wählt, nicht vollständig im Körper des Kindes manifest zu sein. Ich habe gesagt, dass Ihr Euch in Eurem Manifestations-Zyklus in dieser Dimension der Erfahrung sexueller Orientierung halber manifestieren könnt, doch Ihr mögt nicht beschließen, die Gesamtheit eines Fokuslebens zu erleben und eine vorübergehend Erfahrung wählen und Euch schon sehr jung loslösen, manchmal sogar durch einen Tod während der Geburt, was nach Euren Begriffen als Manifestation zählt.

Es gibt sehr viele Gründe, weshalb Kinder in der sehr frühen Kindheit sterben mögen. Es mag auch eine Übereinkunft mit den Eltern geben, die die Erfahrung der Schwangerschaft und der physischen Geburt wählen, die aber nicht übereinkommen, die Elternschaft zu wählen. Deshalb kann eine Essenz in Einklang mit dieser Übereinkunft wählen, sich lediglich dieser Erfahrung halber zu manifestieren und den physischen Fokus nicht fortzusetzen. Solche Situationen mögen zum Nutzen vieler Individuen geäußert werden, was diesen die Chance physischer und emotionaler Erfahrungen im Rahmen des frühen Todes des Kindes erlaubt.

Was Deine Frage anbelangt hinsichtlich des plötzlichen Kindstods und ob jener eine Vorgang die einzige Erklärung oder der wirkliche Grund für diesen Vorgang wäre, so ist das falsch. Es gibt viele Gründe, weshalb Essenzen vereinbaren und wählen, sich in allen möglichen Prozessen zu manifestieren, und dies ist einer davon.

MARGOT: Ist die Annahme zutreffend, dass wenn die Essenz sich in der frühen Kindheit von ihrer physischen Manifestation zurückzieht, dass dies gewöhnlich noch vor dem 8. Geburtstag geschieht, dem Alter, wo das Unterscheidungsvermögen erlangt wird?

ELIAS: Das wäre ein Glaubenssatzsystem. Nach Euren Begriffen sterben Kinder üblicherweise nicht unbedingt vor dem Erreichen dieses Alters. Dies ist eine Wahl. Es sterben nicht mehr Kinder vor diesem Alter als danach. Und es gibt kein Unterscheidungsvermögens-Alter. Wie gesagt, erreicht jedes Individuum den Punkt, an dem es beschließt und wählt, seine Manifestation fortzusetzen und in seinen vollständigen objektiven Fokus zu gehen.

Bei dieser Wahl mögen manche beschließen, den objektiven Fokus nicht vollständig zu inkorporieren und für Eure Gesellschaft und für Eure Glaubenssatzsysteme anscheinend nicht richtig funktionieren, da sie weiterleben, jedoch nicht in Einklang mit den offiziellen Richtlinien Euer Realität. Sie wählen, mehr subjektive Aktivität aufzuweisen und erlauben dieser, hindurchzuträufeln und zusammen mit dem objektiven Gewahrsein zu koexistieren.

Es gibt keine feste Zeitperiode, in der dieser Vorgang geschieht. Das ist gänzlich individuell. Manche Individuen mögen im physischen Fokus wählen, in ihrer Manifestation über einen längeren Zeitraum mehr subjektiv gewahr zu sein. Ihr erklärt Euch das als retardierte Entwicklung, diese kindliche Eigenschaft, die bei manchen Individuen länger währt als beim Durchschnitt. Manche mögen die objektive Vervollständigung schon in sehr jungen Jahren wählen und bereits mit vier oder fünf Jahren die Vergegenständlichung/Objektivierung des Fokus vollenden und die objektive Interaktion mit ihrem subjektiven Gewahrsein ablösen, weshalb sie Euch nach Euren Begriffen als sehr weit entwickelt vorkommen mögen.

Interessanterweise verbindet Ihr Positives mit Kindern, die die Gesamtheit ihres objektiven Fokus schon in sehr jungen Jahren inkorporieren und seht das als enormen Entwicklungsfortschritt dieser Kinder an. Diesen Vorgang lobt Ihr tatsächlich! Im Lichte der Euch von uns gelieferten Informationen mögt Ihr es neu evaluieren, dass solche Kinder, die das Zulassen von mehr subjektiver Aktivität wählen, Kinder, die Ihr als „langsamer“ als die Anderen anseht, bei ihrer Bewegung in die Umschaltung hinein viel mehr Mühelosigkeit aufweisen und auch viel mehr Mühelosigkeit/Leichtigkeit/Ungezwungenheit im physischen Fokus inkorporieren.

VICKI: Würde das auf jemanden wie Mozart zutreffen, der schon mit 5 Jahren Symphonien schrieb?

ELIAS: Nein, das wäre die Wahl eines anderen Vorgangs, des ständigen Zulassens subjektiven Hindurchträufelns, dem man erlaubt, sich als überragende Leistungen auf einem Gebiet zu manifestieren. Der Fokus erlaubt das Hindurchträufeln von Kreativität, zu der er innerhalb anderer Fokusse eine Affinität hat und wählt, diese Vorgänge schon sehr jung zu inkorporieren, wodurch er sich selbst die Erfahrung dieser Kreativität während der Gesamtheit seines Fokus erlaubt.

MARGOT: Ich bekam Kontakt zu zwei Individuen, die in der Psychiatrie eingesperrt waren, da sie in der allgemeinen Gesellschaft nicht gut funktionieren konnten, obwohl sie mathematische Genies waren. Später sagte man mir, dass diese zum ersten Mal den irdischen Fokus eingenommen hätten, und Du sprachst auch ein bisschen darüber. Wenn ein solches Verschmelzen vor der Geburt geschieht, während der Fötus noch im Mutterleib ist, gäbe es dann immer noch ein Problem mit dem Anpassen an dieses Verschmelzen?

ELIAS: Das ist eine Fehlinterpretation. Wie ich schon sagte, wählt jedes Individuum seine Erfahrungen in jedem Fokus entsprechend seiner Absicht, was den Fokus motivieren wird, die Vorgänge zu manifesteren, die er zu erschaffen wünscht.

Insofern hat jeder Fokus die Wahl, wann und ob er diesen Punkt des vollständigen Umzugs ins objektive Gewahrsein inkorporiert. Viele Individuen wählen, diesen Vorgang nicht miteinzubeziehen. Diese Individuen seht Ihr als verrückt an und denkt, dass sie nicht richtig funktionieren würden, da Ihr ihre Wahl nicht versteht. Sie wählen die Erfahrung des physischen Fokus, jedoch nicht innerhalb der Schranken der offiziell akzeptierten Realität. Jeder Fokus ist ein Individuum und hat seinen eigenen Gründen für die Wahl einer solchen Erfahrung. Ich habe Euch schon oft gebeten zu versuchen, Eure Wahrnehmung hinsichtlich solcher Individuen, die Ihr als verrückt anseht, zu wandeln, denn es gibt kein „verrückt“. Sie sind nicht gestört. Sie machen Erfahrungen entsprechend der von ihnen gewählten Absicht im individuellen Fokus, und zwar der Erfahrung wegen. Sie haben sehr oft die Möglichkeit, den Umzug in den Bereich des Anerkennens der Macht des Intellekts zu wählen, aber sie wählen, die subjektive Aktivität zusammen mit dem Erforschen der Herrlichkeit des Erschaffens des Intellekts zu inkorporieren. (They incorporate many times a choice to be moving into the area of recognition of the powers of intellect, but are also choosing to be incorporating the subjective activity along with examining the magnificence of the creation of intellect.)

Ich sage Euch nochmals, dass Ihr in Eurem Denken Eure Sicht dieser Individuen durcheinander gebracht habt. Ihr seht sie als fehlerhaft, nicht richtig funktionierend oder als „weniger als“ an. In Wirklichkeit integrieren sie eine größere Ausgewogenheit der subjektiven und der objektiven Aktivität innerhalb des Gewahrseins, denn Ihr könnt auch große Genies haben, von denen Ihr glaubt, dass sie ein bisschen daneben oder verrückt wären. Das ist so, weil das Inkorporieren eines solchen intellektuellen Schwerpunktes mit einer enormen kreative Kraft ein Element ist, das Ihr nicht versteht, da dies außerhalb der offiziellen Realität ist. Nach Euren Begriffen sind das Extremfälle. Ihr seht es so, dass Ihr nach Euren Begriffen über allzu viel Intellekt verfügen könntet, was die Person verrückt machen würde, oder sie wäre verrückt und inkorporiert „zufällig“ Elemente eines großartigen Intellekts.

Es ist nicht unbedingt erforderlich, innerhalb eines individuellen Fokus den Intellekt mit dem Subjektiven auszubalancieren, obwohl die Massen das, ob Ihr nun ausbalanciert oder nicht, im Grunde genommen auf gleiche Weise sehen, da der extreme Intellekt als nicht normal erachtet wird und im individuellen Fokus Aktivitäten, Vorgänge und Verhaltensweisen inkorporiert, die als unnatürlich und anormal erachtet werden, denn der Intellekt verfügt über noch viel mehr Fähigkeit, als Ihr ihm solche zu äußern erlaubt. Wenn der individuelle Fokus wählt, ausgewogen zu sein, scheint er noch mehr verrückt zu sein, denn er erlaubt auch die subjektive Aktivität, um den Vorgang und die Größe des Intellekts und seiner Kreativität zu verstehen. So oder so akzeptiert Ihr diese Individuen nicht, da sie wählen, sich außerhalb Eurer offiziellen Realität zu manifestieren.

MARGOT: In metaphysischen Kreisen wird oft angenommen, dass Babys mit Down Syndrom geboren werden, weil das ihre erste Manifestation auf der Erde ist, und dass sie andere dimensionale Fokusse auf anderen Planeten in unserer Galaxie hätten. Ist das wahr oder ist das ein weiteres Glaubenssatzsystem?

ELIAS: (lacht) Das ist ein Glaubenssatzsystem! Innerhalb Eures Glaubenssatzsystems der Duplizität impliziert dies wieder, dass Ihr nicht fähig seid, Euch adäquat in dieser Dimension zu manifesteren, bloß aus dem Grunde, weil es eine neue Manifestation ist, und auch das ist ein Glaubenssatzsystem, da alle Eure Fokusse simultan geschehen. Ihr identifiziert bloß einen als den ersten und einer als den letzten diese Erfahrung. Sie ereignen sich allesamt gleichzeitig. Wie könntet Ihr also weniger fähig sein, Euch in irgendeiner Dimension effizient zu manifestieren, weil Ihr keine Erfahrung hättet? Ihr wisst nicht, was Ihr am Erschaffen seid, aber innerhalb der Essenz wisst Ihr um alles, was Ihr erschafft!

Ihr wählt lediglich, in jedem individuellen Fokus in jeder Dimension der Reinheit der Erfahrung halber zu vergessen, aber wenn Ihr in eine physische Dimension hineingeht, projiziert Ihr die Essenzfokusse simultan.

[session 191, July 10, 1997]




DENNIS: Okay. Die nächste Frage geht in die gleiche Richtung. Meine beiden Kinder wurden in der jüdischen Religion erzogen. Nachdem sie Hebräisch sowie die Gebete gelernt haben, habe ich das Gefühl, dass mein Sohn nicht darauf zurückgreift. Ich sehe bei ihm kein weiteres spirituelles Wachstum, und das gilt auch für meine Tochter. Meine Frau ist Jüdin. Wir erziehen die Kinder auf diese Weise im Andenken an meinen verstorbenen Schwiegervater. Aber ich weiß nicht, ob meine Tochter das Erlernen des spirituellen Pfades aus den richtigen Gründen. Sie ist zwölf Jahre alt. Manche Leute sind in diesem Alter sehr weit fortgeschritten, aber bei meiner Tochter weiß ich das nicht.

ELIAS: Du wirst erkennen, dass Kinder im Gegenwarts-Jetzt eine andere Richtung haben, denn sie erkennen bereits diese Bewusstseinsumschaltung, in die sie sozusagen hineingeboren wurden. Wie Ihr alle, haben sie ebenfalls gewählt, wann und wie sie sich manifesteren. Sie haben gewählt, sich in dieser Zeit im Wissen zu manifestieren, dass sie sich in den Wehen dieser Bewusstseinsumschaltung befinden werden, die während ihres Fokus verwirklicht werden wird. Deshalb mögen Essenzen wählen, sich gegenwärtig als Kinder von Individuen zu manifestieren, die starke religiöse Glaubenssatzsysteme und Bräuche haben. Ihrer eigenen Erfahrung und ihres eigenen Verständnisses der Glaubenssatzsysteme ihrer Eltern und anderer Individuen wegen, werden sie sich danach richten, aber sie erkennen auch, dass dies unnötige Glaubenssatzsysteme sind. Das heißt nicht, dass sie völlig rebellisch sein werden, aber sie mögen uninteressiert oder abgelenkt wirken, weil sie beim Verstehen der Glaubenssatzsysteme Anderer keinen Konflikt hervorrufen möchten, aber sie erkennen auch, dass diese Glaubenssatzsysteme unnötig sind, denn es sind bloß Glaubenssatzsysteme. Sie haben die Fähigkeit, ihr Gewahrsein bereits zu erweitern und mögen dies sogar noch schneller bewerkstelligen, als die Individuen, die derzeit Erwachsene sind, weil sie sich im Wissen um diese Umschaltung in ihrem Fokus manifestieren, weshalb es bei ihnen bereits ein partielles Annehmen von Glaubenssatzsystemen gibt.

Mache Dir keine Gedanken darüber, wenn Kinder keine Spiritualität oder entsprechende Interessen aufzeigen, denn sie erkennen einfach, dass Spiritualität wesentlich weitreichender ist als Eure Glaubenssatzsysteme Euch dies erlauben. Sie ist wesentlich multidimensionaler und herrlicher als die Grenzen Eurer Glaubenssatzsysteme Euch dies erlauben. Akzeptiere die Kinder deshalb und fördere ihre Kreativität, denn sie erkennen bereits, dass sie ihre Realität erschaffen. Für ältere Individuen ist es viel schwieriger, das Konzept geschweige denn die Realität von „Ihr erschafft in jedem Augenblick Eurer Existenz Eure Realität“ zu akzeptieren. Manchmal akzeptiert Ihr das, aber sobald Ihr Unannehmlichkeiten erlebt, führt Ihr diese sehr oft nicht auf Euer Erschaffen Eurer eigenen Realität zurück. Die Kleinen erkennen bereits, dass sie ihre Realität erschaffen. Sie werden sich mit wesentlich größerer Mühelosigkeit in dieser Bewusstseinsumschaltung bewegen und hierbei den Eltern Energie verleihen.

(An David gewandt) Mylo, höre gut zu, denn Du schätzt diese Situation rückwärts ein, nämlich dass Ihr die Kleinen ansprecht, während die Kinder Euch in Wirklichkeit innerhalb ihres Zulassens und Annehmens schulen.

[session 199, July 24, 1997]

Re: Elias: Kinder

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ELIAS: Ihr tretet als kleine Kinder in den physischen Fokus ein, habt eine Beziehung mit Anderen im physischen Fokus, die Ihr als die Eltern bezeichnet, und Ihr seid das Kind. Und die Beziehung der Eltern mit Euch ist sehr mit Aspekten dieses Glaubenssatzsystems vollstopft.

Mütter sehen sich im Grunde genommen für Euer Wachstum und Eure Pflege als verantwortlich, weshalb sie dieses Glaubenssatzsystem und viele seiner Aspekte ziemlich stark äußern.

Väter hegen das Glaubenssatzsystem, dass sie für Eure Anleitung verantwortlich sind und auch Eure Impulse blockieren müssen, denn sie erkennen sehr deutlich, dass diese unnatürlich und sehr schlecht sind (Gelächter), weshalb sie diese tierischen/lebenskräftigen (animalstic) Äußerungen blockieren, die Ihr als kleine Kinder haben werdet, und sie leiten Euch an auf Eurem Weg, und dies ist einer meiner Lieblingsbegriff: der Weg. Ihr habt keinen Weg! Aber Ihr werdet auf Eurem Weg angeleitet werden, damit Ihr Euch innerhalb Eurer offiziell akzeptierten Realität in Eurer etablierten Gesellschaft angemessen verhaltet, die auch sehr viele Regeln und Aspekte inkorporiert, die ebenfalls Elemente des gleichen Beziehungs-Glaubenssatzsystems sind.

Als Kleinkinder heuert Ihr auch das Beziehungs-Glaubenssatzsystem an, da Ihr Eure Aufmerksamkeit auf jene Individuen richtet, die Ihr Eltern nennt, und Ihr blickt zu ihnen auf, weil sie Eure Realität für Euch erschaffen, denn wir sind uns auch sehr bewusst, dass Ihr Eure Realität nicht selbst erschafft! Ein Anderer erschafft sie für Euch! Und das ist ganz falsch! Ihr erschafft Eure Realität von dem Augenblick an, an dem Ihr in den physischen Fokus eintretet, und Ihr zieht ALLE Eure Erfahrungen auf Euch an. Selbst als Kleinkind zieht Ihr die Erfahrungen auf Euch an, die Ihr in den Anfangswehen Eures physischen Fokus anzuheuern wählt. Eure Eltern erschaffen nicht Eure Realität für Euch.

Doch Ihr habt bereits in sehr jungen Jahren dieses Glaubenssatzsystem angenommen und seid in Richtung von Erwartungen gegangen, ein weiterer sehr mächtiger Begriff, was Glaubenssatzsysteme anbelangt, denn dort, wo Ihr Ihr Glaubenssatzsysteme hegt, hegt Ihr kein Werturteil aber Erwartungen, und eine Eurer allerersten Erwartungen ist die, dass ein anderer für Euch verantwortlich sein wird, für Euch sorgt und Eure Realität für Euch lenkt, weshalb Ihr nicht für Eure Realität verantwortlich sein müsst, da ein Anderer die Verantwortung für Euch übernehmen wird.

Auf Eurer Wanderschaft durch Euren Fokus fangt Ihr an, Andere anzuheuern, andere Kinder, und schon wieder kommen Glaubenssatzsysteme voll mit ins Spiel, denn nun kommt der Aspekt hinzu, der mit Verhaltensweisen zu tun hat. Euer Verhalten muss angemessen sein. Es gibt ein angemessenes sowie auch ein unangemessenes Verhalten! Ihr könnt nicht zu Eurem Spielkameraden gehen und ihm auf den Fuß treten! Dieser Vorgang missfällt ihm womöglich, und er haut Euch auf den Kopf, was einen physischen Konflikt erschafft.

Lasst mich Euch sagen, dass Ihr mit dieser Aktion - außerhalb des Glaubenssatzsystems und der diktierten Verhaltensweisen - einen Impuls äußeren mögt, und das andere Kind mag ebenfalls einen Impuls äußern, und sobald diese Impulse geäußert sind, wird die Emotion losgelassen, und es wird nicht mehr daran festhalten.

Aber man hat Euch auch gelehrt, dass Impulse schlecht und nicht vertrauenswürdig und solche Verhaltensweisen unpassend und inakzeptabel sind. Deshalb setzt sich das Erschaffen emotionaler Erwiderungen fort, denn nun gelangt Ihr in den Bereich des Werturteils. „Du wirst nicht auf meinen Fuß treten! Du bist böse! Ich haue Dir auf den Kopf! Ich bin gut! Du siehst mich als schlecht. Das ist egal. Ich bin wütend, weil Du nicht mit mir übereinstimmst! Du bist wütend, weil ich nicht mit Dir übereinstimme!”

Nun kommen wir in den Bereich des Festhaltens von Energie und dass ein Äußern von Impulsen nicht einfach erlaubt wird, so dass dieser Impuls fortfliegen kann. Nun lernt Ihr, Eure Energie festzuhalten, Werturteile zu erschaffen, Erwartungen zu hegen und Trennung zu erschaffen.

Manche Individuen werden Euch nicht physisch angreifen – Eure Eltern – es sei denn, Ihr wählt es, diesen Vorgang anzuheuern. In Eurer Gesellschaft tun sie dies idealerweise nicht, aber Euer Spielkamerad haut Euch! Das offeriert Euch die Information, objektiv eine Trennung zu erschaffen. Dies sind die Anfänge Eurer Aufteilung in unterschiedliche Beziehungsarten und in das, was in der einen Beziehung akzeptabel und in einer anderen Art von Beziehung inakzeptabel sein mag.

[session 301, July 25, 1998]







AXEL: ..Seit unserem letzten Gespräch entwickelten sich die Dinge ziemlich dramatisch, weil Lukas wieder abgehauen ist, als er bei seiner Mutter war. Und Du hattest Recht, dass er zu mir zurückkommt. Es waren nur ein paar Tage, bis er wieder bei mir war. Es kam gar nicht in Frage, bei seiner Mutter zu bleiben

Ich habe dann Deinen Vorschlag mit den Extremsportarten und extremen Aktivitäten ausprobiert, die ihm einen Kick geben könnten. Zunächst war er ganz begeistert, und die Idee gefiel ihm wirklich, aber es kam nicht in Fahrt. Ich habe alles organisiert, aber anscheinend möchte er sich nicht wirklich anstrengen. Wir waren zweimal zum Drachenfliegen. Da Drachenfliegen außerhalb der Stadt stattfindet, dauert es ziemlich lange, bis man dorthin gelangt, und dann muss man warten, bis man an der Reihe ist. Es ist auch vom Wetter abhängig, und Lukas langweilte sich schon, bevor wir überhaupt angefangen hatten, und es sieht so aus, als ob er das nicht wiederholen möchte. Auch andere Dinge, die ich ihm vorgeschlagen habe wie Hockey oder Reiten möchte er noch nicht einmal ausprobieren, und das Einzige, was er regelmäßig tun möchte, ist Go-Cart-Fahren. Ich weiß also nicht, was ich tun soll.

ELIAS: Aber das ist eine Methode. Es war also nicht völlig vergeblich.

AXEL: Nein, nein. Oft sind Deine Ratschläge langfristig gesehen sehr nützlich, und obwohl wir zunächst nicht viele dieser Aktivitäten unternahmen, mag dies immer noch irgendwann geschehen, vielleicht in ein oder zwei Jahren.

ELIAS: Ja.

AXEL: Das hängt auch von der Situation, den Gelegenheiten, dem Zeitrahmen usw. ab, und wir können jederzeit darauf zurückkommen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

AXEL: Und es ist etwas, was man als Nützlich in petto haben kann.

ELIAS: Richtig. Und die Vorschläge brachten neue Optionen, mit denen Du Dich nicht unbedingt automatisch befasst hättest. Bei diesen Vorschlägen geht es auch darum, dass Du Dir erlaubst, Dir seiner Ausrichtung (direction), seines Wunsches nach Anregung und seiner diversen Aspekte gewahr zu sein, um ein größeres Verständnis für ihn zu generieren.

AXEL: Ja, das habe ich verstanden. So habe ich es auch aufgefasst. Vor zwei Wochen war Elternsprechtag, und ich habe seitens der Lehrer viele unerfreuliche, meist schlechte Nachrichten bekommen, dass Lukas im Unterricht nicht aufpasst und immer noch sehr stört. Es gab einige Vorfälle. Der Letzte war am Montag, wo er den Anweisungen des Rektors nicht folgte.

Zunächst erwog ich, nun definitiv das alleinige Sorgerecht anzustreben, doch dann erwog ich, ihn in eine andere Schule zu tun und informierte mich über diverse Möglichkeiten, was Internate anbelangt. Aber bei Internaten ist das so: wenn ich mir das Drumherum ansehe, sind jene Internate, die viele interessante Aktivitäten anbieten, sehr teuer. Sie kosten so viel wie mein Monatseinkommen oder noch mehr. Das scheint also sehr schwierig zu sein. Außerdem habe ich erkannt, dass er, wenn er etwas nicht tun will, das, was die Leute ihm sagen, dass er es tun soll, auch nicht tut. Und das könnte sich als problematisch erweisen, wenn er in ein Internat ginge und nicht alles absolut perfekt für ihn wäre, was es nie für ihn ist.

ELIAS: (lacht.)

AXEL: (Lacht.) Und er könnte rausfliegen, und dann hätten wir uns viel Mühe gemacht und nichts erreicht.

ELIAS: Ich verstehe.

AXEL: Ich denke, sein Problem mit der Schule ist die Art und Weise, wie fast überall auf der Welt unterrichtet wird, weil das nicht wirklich zu seinem natürlichen Fluss passt, wie im Unterrichtszimmer zu sitzen, den Mund zu halten, dem Lehrer zuzuhören, ruhig zu sein und sich Notizen zu machen. Diese Atmosphäre entspricht nicht seiner lebhaften Natur, die sich physisch zum Ausdruck bringen und die meiste Zeit über interagieren möchte. Ich dachte mir also, dass ich Schulen suche, die in dieser Beziehung entgegenkommender sind, und ich fand eine in unserer Region in etwa einer Stunde Zugfahrt Entfernung, die interessanter als ein Internat sein könnte. Was hältst Du davon? Hast Du irgendwelche Ideen?

ELIAS: Ich verstehe sehr wohl, dass das eine Situation ist, die sich sehr, sehr vielen Eltern präsentieren, und ich stimme mit Dir überein, dass sich fast überall auf der Welt die Unterrichtssysteme nicht angepasst haben, um den sehr selbstbestimmten Kindern dieser Zeit gerecht werden zu können, was einen Konflikt erschafft, was in fast allen Kulturen in Eurer Welt erlebt wird. Viele Individuen gehen schon in alternative Richtungen, wenn sie sich Informationen offerieren, wie Du und viele Andere dies tun, und sie erkennen, dass diese Kinder tatsächlich kein sogenanntes schlechtes Verhalten aufweisen.

AXEL: Genau. Als ich vor zwei oder drei Tagen mit der Lehrerin sprach, dachte ich mir, dass sie die Situation dahingehend versteht, wie Du es jetzt gerade sagst.

ELIAS: Ja, und viele Lehrer innerhalb dieser Systeme sind frustriert, weil sie sich bewusst sind, dass sich viele dieser Kinder nicht schlecht benehmen sondern sich langweilen und nicht bereit sind, Kompromisse einzugehen oder sich alles diktieren zu lassen, was tatsächlich Teil dieser Bewusstseinsumschaltung ist. Aber auch Du als Teil dieser Umschaltung/Wandel bist Dir gewahr, dass es dabei manche herausfordernde Aspekte gibt, wie wenn Individuen sich in gewissen Kapazitäten umschalten und manche Eurer etablierten Gesellschaftsstrukturen an alten Routinen und Strukturen festhalten und nicht bereit sind, sich zu verändern.

Schließlich wird das für sie unerlässlich werden, denn sie werden nicht so weitermachen können, wie sie das zu tun versuchen, aber gegenwärtig seid Ihr sozusagen in einer Interims-Phase. Wie ich zu Beginn des neuen Jahrtausends sagte, hat nun das objektive Einfügen der Umschaltung/Wandel begonnen, was auch Konflikte und Trauma bringt, denn viele etablierten Strukturen sind nicht bereit, sich zu verändern. Viele Individuen wählen deshalb, nicht an den Richtlinien ineffizienter Strukturen zu partizipieren - beispielsweise an den etablierten Schulsystemen - und ihre Kinder stattdessen zuhause auszubilden.

AXEL: In Deutschland ist das nicht möglich.

ELIAS: Oder sie wählen, alternative Schulen zu finden. Dies würde ich als gangbaren Weg ansehen. Abhängig vom Kind und davon, ob es bereit ist, daran zu partizipieren, ermutige ich zu diesem Weg, weil solche Schulen Kindern mehr eigenes freies Äußern und mehr Selbstbestimmung erlauben, da das ein signifikanter Teil des ganzen Problems ist.

AXEL: Das denke ich auch. Ich möchte, dass mein Sohn gerne zur Schule geht und, dass es ihm dort gefällt, und derzeit scheint das ziemlich schwierig zu sein. Er möchte nicht wirklich die Schule wechseln und in eine andere Stadt gehen. Er möchte hier bleiben, wo er viele Freunde hat, und natürlich ist es viel leichter für ihn, wenn er nicht lange mit dem Zug fahren muss, also frage ich mich, was die beste praktische Lösung wäre.

ELIAS: Wenn das die von Dir erwogene Richtung ist, würde ich vorschlagen, dass Ihr Beide über die Situation und Eure eigenen Richtlinien sprecht, nicht über die technischen Aspekte Eurer Richtlinien sondern über das, was für jeden von Euch wichtig ist. Es ist wichtig, dass Ihr zulasst, Euch gegenseitig frei auszutauschen und bei diesem Austausch erkennt und feststellt, was die wichtigsten Faktoren für jeden von Euch Beiden sind. Und sobald Ihr die wichtigsten Faktoren für Dich und für ihn herausgefunden habt, trefft eine Vereinbarung.

AXEL: Okay.

ELIAS: Keinen Kompromiss sondert eine praktische Übereinkunft, die Ihr gemeinsam trefft.

AXEL: Okay.

ELIAS: Es geht darum, dass jeder von Euch alle beteiligten Faktoren äußert, um zu unterscheiden, welche Faktoren für ein Individuum wichtig und für das andere Individuum nicht so wichtig sein mögen, so dass Du dem zustimmen kannst. Auf diese Weise können ein Gespräch und eine Vereinbarung zustande kommen, worin einige der für Dich wichtigsten Faktoren und einige der für ihn wichtigsten Faktoren zufriedengestellt werden können.

AXEL: Diesen Prozess generiere ich bereits in gewissem Maße.

ELIAS: Sehr schön.

AXEL: Nun, das haben wir getan, aber nicht so gründlich und nicht so klar, wie wir es nun tun werden.

ELIAS: Je offener Ihr Euch dem Anderen mitteilt, desto mehr Verständnis wird jeder von Euch für den Anderen haben, und Ihr könnt hinsichtlich dieser gegenseitigen Vereinbarung auf dieser Beziehung aufbauen, was jeden von Euch Beiden zufriedenstellen wird. Es geht nicht darum, Drohungen zu präsentieren oder zu Extremen zu schreiten, und tatsächlich muss keiner von Euch ein Opfer bringen, um das zu bewerkstelligen. Er möchte nicht auf eine neue Schule gehen, denn seiner Wahrnehmung nach wäre das ein Opfer.

AXEL: Wenn das für ihn wichtig ist, käme diese Lösung also nicht in Frage.

ELIAS: Richtig. Und ich würde sagen, dass das kein Absolutum sondern eine Option ist, die später wieder untersucht und aufgenommen werden kann, aber es ist wichtig, das Timing zu berücksichtigen und die ersten Schritt des gegenseitigen Austauschens und Definierens von wichtigen Punkten zuzulassen, und von dort aus weiterzugehen.

AXEL: Ja, ich verstehe. In dieser Woche erlebte ich, dass alles anscheinend viel flexibler ist als ich dachte. Vor ein paar Tagen habe ich erstmals gespürt, dass ich mit etwas in seinem Inneren empathisch verbunden bin. Wenn Lukas in bestimmten Situationen bockig oder ungezogen ist, erlebt er in seinem Inneren tatsächlich einen intensiven Gefühlskonflikt. Das hat mit den Stimmungsumschwüngen von Teenager zu tun. Aber es ist nicht so einfach wie bei traditionellen Erziehungs-Ideen, bei denen es bestimmte vernünftige Regeln gibt, die das Kind befolgen muss. Sehr oft ist es eine Sache der spontanen Energie. Ich habe bemerkt, dass der gemeinsame Nenner seiner Motivation tatsächlich die Selbstbestimmung ist. Er kann nichts tun, was er nicht tun möchte, weil das seinen Rahmenrichtlinien widerspricht. Wenn er es doch tut, funktioniert das vielleicht für den Augenblick, wird aber nie auf Dauer funktionieren. Und im Inneren ist er sehr selbstsicher bezüglich von dem, was er haben will, und er weiß, dass er das, was er haben will (wants), identifizieren kann und ist sehr entschlossen, dem zu folgen, was er von sich selbst weiß.

ELIAS: Ja.

AXEL: Also ist es für mich sehr wichtig, eine Verbindung mit ihm zu bekommen und ihn zu verstehen, um eine Beziehung zuzulassen weil ich ansonsten motiviert bin, ihm etwas zu präsentieren, und dann sagt er nein oder tut es nicht und ich verstehe nicht, warum er sich so verhält. Welche Auswahl habe ich dann? Ich bin frustriert, verärgert oder gebe nach und bin mit dem Resultat nicht glücklich, weil ich meine eigenen Richtlinien gefährdet habe. Dieses verbesserte Gewahrsein, das ich seit kurzem habe, scheint für mich viel zu verändern, weil plötzlich alles anscheinend so flexibel ist und wir eine gemeinsame Basis für unsere Interaktionen gefunden haben, was er spürt. Das verändert die Energie zwischen uns.

ELIAS: Ja, mein Freund, Du hast Recht, und Du hast meine enorme Anerkennung. Wenn er versucht, sich im Gegensatz zu seinen eigenen Richtlinien zu verhalten, ist das für ihn viel heftiger als es das für Dich oder für andere ältere Individuen ist. Der Grund dafür ist, dass Du und andere Individuen als Erwachsene durch das, was Ihr gelernt habt und was man Euch gelehrt hat, Anhängsel erlangt haben, und manche dieser Anhängsels beeinflussen Dich, Deine eigenen Richtlinien zeitweise außer Kraft zu setzen. Diese Kinder sind nicht daran gewöhnt und…

AXEL: Dies erzeugt in dieser Gesellschaft jetzt eine interessante Dynamik.

ELIAS: Ja, durchaus, denn diese Kinder sind es gewöhnt, sich selbst zu dirigieren und ihre eigenen Richtlinien anzuerkennen, und in dieser Beziehung generieren sie eine neue Art der Wahrnehmung, und diese neue Wahrnehmung ist auf eine Weise ausgerichtet, dass es tatsächlich bei ihnen etwas fehlendes Verständnis dafür gibt, warum sie ihre eigenen Richtlinien außer Kraft setzen sollten. Sie verstehen nicht, was es ist, das den Konflikt erzeugt, und das Problem ist, dass sie sehen, dass andere Individuen durch ihr Verhalten irritiert sind. Sie sehen, dass andere Individuen Schwierigkeiten damit haben oder irritiert oder unglücklich sind, und sie haben einen Aspekt, der nicht will, dass andere Individuen betrübt oder irritiert sind, was einen Konflikt in ihnen erzeugt, denn sie fühlen sich nicht wohl, wenn andere Leute betrübt sind, sich ärgern oder irritiert sind, und zugleich verstehen sie das alles nicht voll und ganz, und sie haben große Schwierigkeiten, das zu tun, was Ihr fast automatisch tut, nämlich die eigenen Richtlinien außer Kraft zu setzen. Das ist für sie keine automatische Äußerung, und es fällt ihnen sehr schwer

AXEL: Ja, das ist für alle eine schwierige Situation.

ELIAS: Ja, denn Du hast Ideen und Ideale, die Du Dir auch für Deinen Sohn wünschst, und Du möchtest, dass es ihm wohlergeht, dass er glücklich ist und mit Leichtigkeit durch seine Erlebnisse geht. Du möchtest nicht, dass er Konflikte generiert. Aber Deine Vorstellung von konfliktfrei inkorporiert auch die Idee, sich gewissen Strukturen anzupassen. Für ihn erzeugt es viel mehr Konflikte, sich bestimmten Strukturen anzupassen, als seine eigenen Richtlinien zuzulassen und dann die eventuellen Konflikte anzusprechen.

Die Konsequenz für diese Kinder ist das Szenario des geringsten Konflikts. Das Szenario des größeren Konflikts wäre zu versuchen, ihre eigenen Richtlinien und ihren eigenen natürlich Fluss außer Kraft zu setzen. (A consequence to these children is the least conflict scenario. The greater conflict scenario is attempting to override their own guidelines, their own natural flow.)

AXEL: Ja, das kann ich sehen.

ELIAS: So wird in diesen Kindern echte Verzweiflung erzeugt, da dieser ständige Druck an ihnen nagt.

AXEL: Deshalb ist es sehr wichtig, dass ich Einblick in diese Situation bekomme.

ELIAS: Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

AXEL: Ich habe schon früher Ähnliches gehört, aber erst jetzt verstehe ich, worum es da geht.

ELIAS: Ja mein Freund, das ist sehr, sehr wichtig. Ich anerkenne Dich sehr. Du hast Recht. Ich oder eine andere Quelle können Dir zwar Informationen offerieren und sie Dir präsentieren, aber dies bleibt Konzepte und Worte, solange Du Dich nicht selbst auf diese Erfahrung einlässt und Dir selbst ein echtes Verständnis offerierst.

AXEL: Das ist der Nutzen davon, dass mein Sohn sehr selbstbestimmt ist. (self-directed)

ELIAS: Und deshalb wird der Sohn zum Beispiel.

AXEL: Ja, er ist eine Spiegelung davon.

ELIAS: Und mein Freund, lass mich Dir sagen, das ist ein weiterer Aspekt, der für die Leute sehr schwierig ist, den Ihr generiert diese Rollen-Wahrnehmung, und eine davon ist, dass Erwachsene als Beispiel dienen, und das kehrt sich nun um. Die Kinder werden zu Beispielen für die Erwachsene, aber dieser Wandel ist schwierig.

Preliminary Session #2969
Friday, May 07, 2010 (Private/Phone)

Re: Elias: Kinder

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CARTER: Meine 10jährige Tochter Sarah ist am Telefon. Sie erschafft sich in der Schule ein interessantes Drama mit ihren Lehrern. Sie ist eine hervorragende Schülerin (honor roll student), also akademisch gesehen anscheinend okay, doch ihre Interaktionen mit einigen Lehrern scheinen angespannt zu sein. Nach ihren eigenen Worten scheinen einige von ihnen es auf sie abgesehen zu haben, und sie scheint mit sich selbst unzufrieden zu sein.

Andererseits haben die Lehrer das Gefühl, dass Sarah, obwohl sie eine gute Schülerin ist, extreme Inflexibilität bis zu offenem Trotz an den Tag legt, wenn sie nicht mit ihnen übereinstimmt. Sie hat in der Schule einige emotionale Ausbrüche gehabt. Sie möchte diese Schule nicht weiterhin besuchen, weil sie das Gefühl hat, dass dort alle sie nicht mögen.

lch wäre Dir für jede Bemerkung dankbar, die uns bei unserer Einschätzung dieser Situation helfen kann. Außerdem bat Sarah mich, Dich zu fragen, wie sie den emotionalen Stress reduzieren kann.

ELIAS: Okay. Wir fangen mit der derzeitigen Situation an und sprechen sie an. Im Gegenwarts-Jetzt ereignet sich ein Konflikt zwischen diesem Kind und den als Autoritätspersonen angesehenen Individuen.

Was hier erschaffen wird, ist seitens Deiner Tochter in bestimmten Aspekten die Äußerung ihres Wissens um das Selbst sowie die fehlend Akzeptanz dieser ihrer Äußerung durch jene, die Ihr als Autoritätspersonen oder als Lehrer bezeichnet sowie durch das Administrationspersonal.

Was sich hier ereignet, kommt derzeit häufig bei sehr vielen Kindern vor, denn sie haben eine innere Erkenntnis des Selbst und erlauben sich, dieses zu äußern und ihm zu vertrauen, was jedoch nicht in die Gesellschaft Eurer offiziell akzeptierten Realität passt.

Lass mich Dir auch sagen, dass Eure Gesellschaft derzeit dazu neigt, die Äußerungen von Individuen immer weniger zu akzeptieren und die psychologischen Identifizierungen immer mehr zu verstärken, sowie das Ausüben von akzeptablen Verhaltensweisen und Äußerungen immer mehr einzuschränken. Deshalb werden individuelle Äußerungen von Kindern immer weniger akzeptiert, was sich sogar schon auf Eure Tiere erstreckt, so dass alles, was irgendeine Abweichung von dem ist, was als die akzeptable Norm angesehen wird, auf die Weise angegangen wird, jene als inakzeptabel erachteten Verhaltensweisen zu modifizieren.

Lass mich Dir sagen, dass dies im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung eine Angstäußerung ist. Viele Individuen beobachten starke Veränderungen Eurer Realität und haben Angst, weshalb sie dies erwidern und dahingehend reagieren, dass bestimmte Verhaltensweisen inakzeptabel wären.

Das erschafft einen Konflikt für Kinder, da sie sich in dieser Zeit manifestiert und bereits Kenntnis von der Umschaltung haben und es sich erlauben, ihr Annehmen ihrer selbst und ihr Vertrauen in das Selbst freier zu äußeren, was nicht in Eure offiziell akzeptierte Gesellschaft und deren Realität passt. Deshalb ergeben sich Konflikte. Dies wird auch durch das demonstriert, was Du an ihrem Verhalten siehst, nämlich dass sie den akademischen Erwartungen entspricht und auf diesem Gebiet außerordentlich Leistungen vollbringt, aber sobald sie sich in Interaktionen äußert, dies nicht akzeptabel ist.

Viele Kinder erleben derzeit viel Widerstand und Schwierigkeiten bei ihren Interaktionen mit Erwachsenen, denn Ihr haltet an Eurem Glaubenssatzsystem weiterhin fest, dass Erwachsene mehr informiert und mehr gewahr wären als Kinder. Durch Euer Abwerten der Kinder akzeptiert ihr auch ihre Äußerungen und Verhaltensweisen nicht, was bei ihnen eine große Frustration erzeugt.

Mein Vorschlag für diese Situation stimmt nicht unbedingt mit der Äußerung dieser Autoritätspersonen überein, weil durch das Unterdrücken der natürlichen Äußerung der Kinder auch noch ein anderer Vorgang geschaffen wird, nämlich ein Blockieren von Impulsen und Eindrücken und des natürlichen Flusses von Äußerungen und Energie, was Geysire erschafft. viewtopic.php?f=13&t=1168

Ich ermutige diese Kinder und weiß um die Schwierigkeiten, um das Herabsetzen und die Außerkraftsetzung, die sie in ihrer Interaktion mit älteren Personen in diesem Gegenwartsjetzt bekommen. Dies kommt im Gegenwartsjetzt ziemlich häufig vor und hat sich über Jahre hinweg aufgebaut. Da Du Dir nicht erlaubst, der Verewigung dieser Massen-Glaubenssatzsysteme der als Autoritäten angesehenen Individuen Energie zu verleihen, wirst Du selbst im Zuge dieser Umschaltung der Wissens/Erkenntnis-Bewegung Energie verleihen, die ein neues Annehmen bezüglich dieser Kinder erschaffen wird. Verstehst Du soweit?

CARTER: Ja.

(Hier wendet sich Elias direkt an die Tochter Sarah)

ELIAS: Ich bin mir Deiner Verwirrung und der Schwierigkeiten beim Ansprechen dieser Situation der emotionalen Äußerungen und Deiner empfundenen Frustration bewusst. Die effizienteste Weise, diesen Frust anzusprechen, ist es, wenn Du dem Selbst erlaubst, sich im Augenblick der Frustration und des emotionalen Betroffenseins an das innere Wissen zu erinnern.

Wenn Du Frustration und emotionale Empörung erlebst, halte momentan inne und denke im Inneren an das, was Du weißt. Du weißt, dass Du akzeptabel bist und dass Deine Äußerung nicht falsch ist. Du weißt, dass Du ebenbürtig/würdig bist und Dich lediglich selbst äußerst.

Du weißt auch, dass ein Anderer - ob im gleichen Alter oder ein Erwachsener, der wesentlich älter ist als Du es bist – sich in seiner eigenen Verhaltensweise entsprechend seines eigenen Mangels an Verstehen und seiner eigenen Frustrationen und Ängste äußert. Dafür bist Du nicht verantwortlich. Dies ist kein Vorgang, den Du reparieren könntest. Du musst Dich nur um Dich selbst kümmern. Erlaube Dir also in solchen Augenblicken, Dich an das erinnern, wer und was Du bist und daran, dass die von Dir geäußerten Emotionen und Gefühle nicht falsch sind.

Wenn Du Dich selbst akzeptierst und weißt, dass die von einem anderen erschaffene Äußerung bloß seine Angst, sein fehlendes Verständnis und seine Frustration äußert, musst Du nicht zulassen, dass diese Äußerung zu Dir durchdringen und Dich beeinträchtigt. Wenn Du reagierst, erschaffst Du ein Annehmen der Verhaltensweisen und Ideen oder Äußerung eines Anderen. Wenn Du auf die Äußerung eines anderen emotional empört reagierst, stimmst Du seiner Äußerung zu.

Ein Beispiel. Eine Autoritätsperson mag Dir sagen: „Dein emotionaler Ausbruch und Deine Verhaltensweise ist inakzeptabel. Ich bin böse auf Dich, da dieses Verhalten inakzeptabel ist.“

Wenn Du dies emotional erwiderst und aufgrund Deiner Empörung ob dieser Äußerung emotional betroffen bist, äußerst Du, dass Du dies akzeptierst und damit übereinstimmst und dieser Äußerung glaubst. Immer dann, wenn einer Dir sagt, dass Dein Verhalten inakzeptabel ist, nimmt er Dich nicht an. Wenn Du dies mit einer emotionalen Empörung erwiderst, stimmst Du mit dieser Äußerung überein und sagst Dir selbst: „Ja, Du hast Recht. Ich bin inakzeptabel. Mein Verhalten ist inakzeptabel. Meine Äußerung ist inakzeptabel.” Und damit sagst Du Dir selbst: “Ich bin im Unrecht und bin böse.” Ich sage Dir, Du bist nicht im Unrecht und bist auch nicht böse. Du äußerst lediglich Dich selbst auf die Weise, wie Du Dich selbst äußerst, und das ist weder richtig noch falsch sondern es IST lediglich.

Das heißt jedoch nicht, dass dies in bestimmten Situationen völlig effizient wäre, denn wenn Du Deine eigene emotionale Empörung erschaffst und auf einen anderen entsprechend reagierst, äußerst Du Deine Übereinstimmung mit ihm, dass Du nicht akzeptabel wärst. Wenn Du in solchen Augenblicken das Selbst betrachtest und innehältst und erkennst, dass Du auf einen Anderen reagierst und Dich nun daran erinnerst, dass Du nicht im Unrecht und auch nicht böse bist und dass der Andere sich lediglich aus seiner eigenen Angst und Frustration heraus äußert, ermöglicht Dir dies eine neue Wahl und erlaubt Dir die Chance, seine Äußerung nicht zu erwidern, da dies unnötig ist.

Die Äußerung eines Anderen schmälert Dich nicht und verringert nicht Deinen Wert. Sie kann Dich nur herabsetzen, wenn Du mit dessen Aussage oder Äußerung übereinstimmst. Wenn ein Anderer Dir sagt, dass Dein Verhalten oder Deine Äußerung inakzeptabel wäre und Du nicht damit übereinstimmst und weißt, dass Du weder Recht noch Unrecht hast und Du Dich lediglich selbst äußerst und Deine eigenen Impulse nicht blockierst, kannst Du Dir erlauben, auf das Verhalten des Anderen nicht zu reagieren. Das, was der Andere tatsächlich äußert, ist seine eigene Duplizität, und seine Aussage ist falsch. Du bist akzeptabel, und Deine Äußerung bleibt Deine Äußerung, ganz gleich, was sie auch ist.

Wenn eine Autoritätsperson wie Dein Vater, Dein Lehrer, jemand von der Administration, wer auch immer, Dir sagt, dass Du böse bist und Dein Verhalten inakzeptabel ist, wie wirst Du nun diese Situation angehen?

SARAH: Ich werde nicht emotional darauf reagieren?

ELIAS: Du kannst Emotionen erleben. Versuche nicht, Deine eigenen Emotionen zu unterdrücken, denn sie sind eine natürliche Äußerung von Dir. Du kannst Emotionen empfinden. Aber wie äußerst Du Dich dem Anderen gegenüber bei Eurer Interaktion mit Worten?

SARAH: Ich werde sagen, was ich tat und was ich nicht tat … ich denke, dass das richtig ist. Ich werde emotional reagieren, aber nur für mich privat?

ELIAS: Lass mich Dir etwas Klarheit anbieten, denn ich erkenne, dass man Dich bestimmte Äußerungen gelehrt hat und dass Du damit ringst, wie Du Dich effizient äußert, ohne einen Konflikt zu erschaffen. Du sagst, dass Du den Anderen bestätigen und ihm die Situation erklären wirst – das was Du getan oder nicht getan hast – und dass Du Deine Emotion privat erleben wirst. Nein! Denn damit stößt Du Deine eigene emotionale Äußerung fort, und sagst Dir, dass Deine emotionalen Eigenschaften inakzeptabel oder schlecht sind und versteckt werden müssen. Das sage ich Dir nicht, denn an Dir gibt es kein Element, das schlecht wäre, und in Dir gibt es keine Äußerung, die falsch, schlecht oder inakzeptabel wäre.

Lass mich Dir die gleiche Szene präsentieren. Die Autoritätsperson oder der Erwachsene sagt Dir, dass Dein Verhalten inakzeptabel und böse ist. Du kannst ihm sagen, dass Du als Erwiderung seiner Aussage Emotionen erlebst, und dass Du mit seiner Aussage nicht übereinstimmst, und insofern kannst Du wählen, nicht daran zu partizipieren. Du kannst Deine Emotion äußern aber ohne zu tadeln. Verstehst Du?

Wenn ein Anderer Dir solche Dinge sagt, wirst Du dies also nicht damit erwidern, dass Du sagst: “Nein, Du hast Unrecht! Du erschaffst diese Situation! Du verhältst Dich mir gegenüber unfreundlich!“ Das sind beschämende/tadelnde Aussagen und Werturteile. Ich bin mir bewusst, dass das, was Du empfängst, eine Äußerung von Werturteilen ist, aber Du magst in Deinem Inneren erkennen, dass der Andere Dich gemäß seiner eigenen Glaubenssatzsysteme erwidert, was keine akkurate Einschätzung ist. Es bedeutet nicht, dass Du tatsächlich schlecht, im Unrecht oder inakzeptabel wärst.

Deshalb kannst Du dem Individuum sagen, dass Du akzeptabel bist, und auch, dass Du in diesem Augenblick eine emotionale Erwiderung erlebst, und bestätige Dir selbst sowie diesem Individuum gegenüber, dass Du eine emotionale Aufregung erlebst. Du kannst auch sagen, dass Du mit dem Individuum nicht übereinstimmst, und dann musst Du nicht länger an der Äußerung des Anderen partizipieren und ihm die von ihm gesuchte Ansprechbarkeit (responsiveness) nicht offerieren.

Denke daran: Dieses Individuum wird seine eigene Äußerung in der Interaktion mit Dir nicht länger fortsetzen, wenn es seinen Lohn nicht bekommt. Wenn Du ihm nicht das Erwartete und den angestrebten Lohn offerierst, wird es damit aufhören.

Wenn ein Kind Deines Alters zu Dir kommt und Du versuchst, mit ihm zu streiten und es nicht daran partizipiert, wirst Du dann weitermachen? Nein, weil es nicht partizipiert. Wenn Du mit einem anderen Kind Ball spielst und es nicht daran partizipiert und nicht spielt, wirst Du Dein Spiel mit ihm dann fortsetzen? Nein, denn Du bekommst Deinen Lohn nicht. Sieh als Autoritätspersonen klassifizierte Erwachsene auf ähnliche Weise, und für Dich sind sie keine Autoritäten, denn sie sind nicht anders als Du. Sie sind lediglich älter, aber ihre Erkenntnis/Gewahrsein ist nicht unbedingt anders als bei Dir. Wenn Du an diesem Spiel ihrer Dir gegenüber geäußerten Unzufriedenheit nicht partizipierst, werden sie dieses Spiel nicht fortsetzen, denn wenn Du das Spiel nicht mit ihnen zusammen spielst, bekommen sie ihren Lohn nicht und hören auf. Ist das für Dich hilfreich?

SARAH: Ja.

ELIAS: Experimentiere damit, und bei Deinem Experimentieren kannst Du Dich weiterhin bestärken und Dich daran erinnern, dass Du weder böse bist noch Unrecht hast. Du äußerst Dich lediglich selbst, und das ist akzeptabel, und denke daran, nicht das Glaubenssatzspiel mit jenen anderen Individuen zu spielen. Ich werde Dich wieder dazu befragen. Wir werden wieder miteinander sprechen und diese Situation wieder diskutieren, nachdem Du dies eine Weile praktiziert hast und untersuchen, wie effizient dies sich erwiesen hat. Bist Du damit einverstanden?

(Jetzt wendet Sich Elias wieder an das Elternteil Carter)

Deine effizienteste Richtung ist derzeit, dieses Kind zu unterstützen und es zum Annehmen des Selbst als würdig und als nicht böse zu ermutigen, weil genau das in der Kommunikation mit Individuen in Eurem gegenwärtigen physischen Fokus sehr leicht übermittelt wird. Denke bei Deinen Äußerungen daran, die Energie der Duplizität im Erschaffen dieses Glaubenssatzsystems nicht noch zu bestärken, damit das Kind dieses Glaubenssatzsystem nicht noch stärker als jetzt schon hegt.

Diese Übereinkunft hast Du im physischen Fokus erschaffen, nämlich die Elternrolle anzunehmen, um zu helfen, nicht um die persönliche Verantwortung für Dein Kind zu übernehmen und auch nicht, um zu versuchen, dessen persönliche Realität zu erschaffen, denn darin sind Kinder durchaus sehr effizient, aber mit Unterstützung zu helfen und Energie zu verleihen, um die bereits etablierten Glaubenssatzsysteme nicht noch zu verstärken.

[session 373, March 19, 1999]

Re: Elias: Kinder

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(auch im Thread "Angst" zu finden)

MARISA: Als mein Sohn vor etwa einem oder zwei Jahren bei mir im Bett lag und am Einschlafen war, sagte er: „Mama, ein Mann war bei mir im Schlafzimmer und sagte: Erinnere ich daran, wer Du bist.“ Wer sprach damals mit Natty?

ELIAS: Das ist eine Übersetzung. Das geschieht im Fokus kleiner Kinder ziemlich oft. Es ist eine Kommunikation mit einer anderen Essenz, die der Essenz nahesteht, in der das Kind fokussiert ist. Betrachte einmal die Epoche. Da ist ein kleines Kind, das sich in diesem Zeitraum manifestiert hat, und es gibt in dieser Zeit eine große Bewegung, und eines der Ziele dieser Bewusstseinsumschaltung ist es, das Erinnerungsvermögen zu aktivieren. Sich der Glaubensatzsysteme zu erinnern und diese zu akzeptieren, das sind zwei grundlegende Elemente dieser Bewusstseinsumschaltung, was Euch somit erlaubt, Euer Gewahrsein zu öffnen und auszudehnen und Euch in der Folge ermöglicht, Eure Kreativität vollständiger zum Einsatz zu bringen sowie Eure Fähigkeiten besser zu verstehen. Das, womit er sich verbunden hat, ist eine Mahnung dahingehend, in jungen Jahren für sein eigenes Erinnerungsvermögen offen zu sein, denn Eure Massen-Glaubenssätze sind sehr stark, und sie werden sehr schnell von kleinen Kindern übernommen.

MARISA: Als wir in Seattle lebten und er noch jünger war, wollte er immer mit mir zusammen im gleichen Raum sein. Damals war Lillian noch nicht da. Wenn ich duschte, blieb er im Erdgeschoß oder wo auch immer und spielte, und einmal kam er ins Schlafzimmer und sagte: „Siehst Du den Mann dort?“ Ich fragte: „Welchen Mann?“ Ich wollte es nicht verneinen, da meine Tante mir gesagt hatte, dass man das nicht tun und einfach zuhören und aufnahmebereit sein solle. Und mein Sohn sagt: „Er spielt immer mit mir.“

Und als wir vor einigen Jahren hierher umzogen, zeigte ich ihm ein Bild meines physischen Großvaters und fragte ihn: „Wie heißt er?“ Und Nathaniel antwortete „John“, so hieß mein Großvater. Und meine Tante, die ein Medium ist, hatte mir gesagt, dass mein Großvater wahrscheinlich mit Nathaniel spielt und ihn beschäftigt, da es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass Nathaniel länger Zeit entspannt alleine spielt, weil er doch immer an meiner Seite sein wollte. Ich bin also immer sehr vorsichtig, nichts von dem, was er sagt, abzutun.

ELIAS: Durchaus, denn das ist real. Ich sage Dir, dass sehr viele kleine Kinder sich erlauben, mehr von Eurer Realität zu sehen, als Ihr Euch dies wahrzunehmen gestattet. Die Leute tun ihre Äußerung und Erfahrungen ab und sagen sich, dass es bloß Einbildung sei. Ich sage Dir, die Imagination ist real, und die von diesen Kleinen gemachten Erfahrungen sind durchaus real!

MARISA: Ich weiß nicht, wie ich mit Nathaniel umgehen soll, und natürlich ist das auf Lillian übergegangen. Nachts hat er große Angst, und das ist bei kleinen Kindern oft so, und er hat dies als Monster bezeichnet, und wir hatten sogar mal einen Riegel an seinem Schrank angebracht und ihm gesagt: „Wenn Du denkst, dass da etwa drinnen sei, sperren wir es dort ein.“

Als ich ihm sagte, dass ich Dich treffen werde - und ich dachte seinerzeit, dass Du tatsächlich zu mir nach Hause kommen würdest - wollten sie dabei sein und Dir Fragen stellen, und er wollte Dich fragen, was da Nachts los ist, denn seine Ängste sind real. Ich weiß, dass ich nicht denke, dass es Monster wären. Es ist etwas anderes. Er sagte: „Ich weiß nicht, was ich tun soll." Eine Freundin hat sogar mit ihm im Hinblick auf die Dunkelheit mit Symbolik gearbeitet, denn von dieser Dunkelheit spricht er immer wieder. Sie sagte ihm, sich statt der Dunkelheit ein helles Licht vorzustellen, aber das funktionierte nicht. Und jetzt sagte er: „Mama, ich weiß nicht, was ich tun soll. Die Dunkelheit kommt in mein Zimmer, und mein Gehirn wird leer (goes blank).“ Wie oft schon sagte er zu mir: „Mein Gehirn wird leer, und ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen und was ich tun kann, und meine Tochter fängst jetzt auch an, sich zu fürchten. Was sieht er, was ihm solche Angst einjagt?

ELIAS: Irgendwann werden wir innerhalb Eures physischen Zeitraums zusammenkommen, aber ich werde Dir Interimsinformation geben. In dieser Situation geschehen mehrere Aktionen. Es bringt nichts, diesen Kleinen Symbolik anzubieten und ihnen zusagen, dass sie ihre Aufmerksamkeit einem anderen Bereich zuwenden sollen, denn damit sagt Ihr ihnen, dass ihre Erfahrung ungültig ist, was bloß die Erfahrung bestärkt. Er sucht eine Bestätigung seiner Erfahrung und kein Abtun.

Dieses Kind hat eine Offenheit, die derzeit sehr viele kleine Kinder haben, obwohl sie sich in Familien und Gesellschaften manifestieren, die ihre Offenheit nicht ganz verstehen. Dies erzeugt ein Mangel an Verstehen in ihnen selbst, denn sie sehen, dass die anderen Leute ihre Erfahrung abtun, weshalb sei dann selbst ihre eigen Erfahrung abtun. Doch sie mögen nicht unbedingt ihre Erfahrung gänzlich abtun, denn sie haben auch ein Wissen, dass dies real ist.

Deshalb kämpfen sie und sagen Euch in Begriffen, die IHR akzeptieren werdet, dass sie Angst haben. Für Deine Gedankenprozesse ist es durchaus normal, dass er Monster sieht, und Du wirst die Monster bekämpfen. Aber dies sind keine Monster sondern Elemente seines eigenen Erinnerungsvermögens und Aspekte seiner selbst, an die er sich nicht gänzlich erinnert, was Verwirrung erzeugt, und Verwirrung verstärkt die Angst, denn so übersetzt Ihr dies in Euren Gedankenprozessen. Ihr alle aktiviert den gleichen Vorgang. Wenn Ihr irgendein Element Eurer Realität nicht versteht, seid Ihr verwirrt, und die Verwirrung führt zur Angst, weshalb Ihr denkt, dass Ihr es verstehen müsst. Ich sage Dir, dass es unnötig ist, dass Ihr objektiv alle Elemente Eurer Realität versteht, da Ihr sie tatsächlich subjektiv versteht.

Was Deine Interaktion mit dem Kleinen anbelangt, so schlage ich vor, dass Du ihn bestätigst. Äußere Dein eigenes Verständnis, da es ihm selbst noch daran gebricht. Sage ihm, wie Du diese Dunkelheit verstehst. Sie erschwert das Sehen und erzeugt eine Trübung, so dass das, was er sehen möchte, unklar wird, was Verwirrung und dann Angst erzeugt. Teile Deine Erfahrungen mit dem Kleinen im Wissen, dass wenn Du Elemente Deiner Realität erlebst, die Du objektiv nicht verstehst, diese anfänglich für Dich beängstigend wirken können, aber dass Du, wenn Du Dir erlaubst sie willkommen zu heiße, auch entdecken kannst, dass Du Dich nicht vor ihnen fürchten musst.

Ihr Beide habt die Chance, Euch gegenseitig zu helfen, weshalb auch dieses bestimmte Verhalten erschaffen wird. Der Kleine hat den Wunsch, sich objektiv mit Dir zu verbinden und eine objektive Bestätigung zu bekommen, dass das, was er erlebt, real ist. Sage ihm nicht „Siehst Du, Du musst keine Angst haben.“ Das ist eine weitere Außerkraftsetzung. Geht gemeinsam durch die Erfahrung.

Du gestattest Dir lediglich, Dich in Deinen Gedankenprozessen zu verbinden, und insofern wertest Du und versuchst, eine Methode zu finden, um sein Verhalten zu verändern. Akzeptiere sein Verhalten und gehe mit ihm in diese Erfahrung hinein, denn so bestätigst Du die Erfahrung, und zusammen seht Ihr, dass es unnötig ist, sich zu fürchten. Gegenwärtig scheint die Dunkelheit nichts Gutes zu versprechen. Sie erschafft eine Dichte, was das Sehvermögen anbelangt. Mit Euren physischen Sinnen ist es für Euch schwieriger, in der Dunkelheit zu sehen.

MARISA: Kann ich ihn ermutigen, fast durch diese Dunkelheit hindurch zu blinken und ihm sagen, dass es jenseits von ihr etwas zu sehen gibt?

ELIAS: Das kannst Du tun. Doch dies ist anfangs nicht nötig. Du magst diese später tun, aber anfangs befasse Dich nur mit der Dunkelheit. Berühre sie, spüre sie und gestatte den physischen Sinnen, Informationen zu verarbeiten, die in der Dunkelheit gegeben sind, Deine Haut, Deine Augen, Dein Geruchssinn. Was hörst Du?

Und empfinde auch Emotionen mit diesem Kleinen zusammen und gestatte Dir, Dich empathisch mit ihm zu verbinden. Dies wird ihm versichern, dass Du seine Realität nicht abtust und nicht versuchst, sie zu reparieren. Sie ist nicht kaputt und muss nicht repariert werden. Sie bedarf lediglich dessen, dass Deine Aufmerksamkeit sich darum kümmert. Bislang hast Du versucht, die Situation zu reparieren, und deshalb schaffst Du es nicht, da es nichts gibt, was repariert werden muss. Ist Dein Sohn kaputt? Nein! Er sucht lediglich Deine Bestätigung seiner eigenen Realitäserfahrung und versieht diese mit Kennzeichen, damit sie Deine Aufmerksamkeit bekommt, denn wenn er einen Konflikt erlebt, dann hat er Deine Aufmerksamkeit.

[session 390, May 01, 1999]

Re: Elias: Kinder

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GEORGE: Ich sprach mit einer Frau, die sehr viel auf dem Gebiet der Hypno-Analyse und Hypno-Rückführung usw. geleistet hat. In den 80’er Jahren experimentierte sie mit Elektroenzephalogrammen und Bio-Feedback, wobei die Gehirnwellen auf dem Bildschirm zu sehen waren. Sie entdeckten, wenn jemand seine Delta-Gehirnwellen-Frequenzen maximiert, dass dann Heilen möglich ist. Diese Technologie steht jetzt zur Verfügung, und ich habe den Eindruck, dass sie im Falle von Blockaden einen sehr starken Durchbruch bringen kann, was auch den Indigo-Kindern helfen könnte, ihr eigenes Denken und ihre spirituellen Prozesse auszubalancieren. (Übersetzung: Text gekürzt)

ELIAS: Mein Freund, Ihr alle verfügt über die Fähigkeit, diesen Vorgang zu äußeren. Ihr alle habt diese Fähigkeit und erschafft diesen Vorgang genau dann, wenn Ihr wählt, diese Art der Bewegung zu äußern. Diese Fähigkeit ist Euch in der physischen Äußerung angeboren, und es ist unnötig, sie zu erlernen. Es geht lediglich darum, Euch zu gestatten, mit Euren Fähigkeiten noch mehr vertraut zu werden.

GEORGE: Wir wissen also nicht, wie wir unsere Ausrüstung benutzen können, weil wir dies vergessen haben.

ELIAS: Es geht darum, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, eine intime Beziehung mit ihm zu erschaffen und Euch mit Euren Fähigkeiten vertraut zu machen.

GEORGE: Ich komme wieder auf das Thema der Indigo-Kinder zurück. Ich habe weiterhin Kontakt mit ihnen, und dies ist eine außerordentlich lohnenswerte Erfahrung. Wegen der Unterbrechungen in meinem Leben in den beiden letzten Wochen habe ich mit der Idee der Buchladen-Cafés keine großen Fortschritte gemacht. Wenn ich mit den Indigo Kids darüber spreche, sagen sie, dass es eine coole Idee ist. Kannst Du etwas dazu sagen, wie dies laufen wird und ob wir die Indigo-Kinder rechtzeitig ausbilden können, um die bereits geschehenen Ereignisse zu beeinflussen usw.?

ELIAS: Was ist Deine Absicht bezüglich dieser Kinder und was möchtest Du diesbezüglich erreichen?

GEORGE: …. Meine Idee wäre ein Netzwerk kleiner Buchladen-Cafés mit ausgewählten Büchern und anderem Material, das, was man braucht, um wirklich geschult zu sein und dann eine Möglichkeit zu schaffen, wo diese Kinder und andere interessierte Leute sich begegnen und auf dieses Material zugreifen können, statt großer Buchläden mit hunderttausenden von Büchern, wo die Leute nicht in der Lage sind, das zu finden, was sie brauchen. Natürlich geht das von der Beobachtung aus, dass sie derzeit in ihren öffentlichen Schulen, im Religionsunterricht usw. nichts lernen. Die Dinge, die sie wissen müssen, werden ihnen nicht gegeben. (gekürzt)

ELIAS: Was brauchen sie Deiner Meinung nach?

GEORGE: Ich sehe es so, dass man sagen könnte, Ihr Bewusstsein ist auf der gleichen Stufe wie bei einigen Leuten in mittleren und älterem Alter, die sich an Dich wenden. Diese Kinder haben eine Offenheit des Bewusstseins, aber sie wissen nicht, wie sie weitermachen sollen. Sie haben keinen Zugang zu irgendwelchen metaphysischen Lehren und keinen Zugang zu Dir …

ELIAS: Doch, den haben sie. Dies ist eine Sache der individuellen Wahl. Mein Freund, diese Individuen haben, so wie Du oder andere Individuen, Zugang zu allen Informationen. Sie sind nicht benachteiligt, und Informationen werden ihnen nicht verweigert.

Du kannst wählen, Vorgänge zu initiieren, um Begegnungsstätten einzurichten, wo Du mit diesen Individuen und sie mit Dir oder mit anderen in Kontakt treten können. Aber mein Freund, prüfe Deine Motivation, denn es gibt hierfür kein ausdrückliches Bedürfnis. Du hast Recht, dass diese Individuen nach Euren Begriffen schon sehr jung ein offenes Gewahrsein/Erkenntnis hinsichtlich der Bewusstseinsumschaltung manifestieren. Sie gestatten sich, solche Konzepte und Informationen zu erforschen, auf die Ihr über mich selbst oder über andere Quellen zugreift. Diese Individuen inkorporieren größtenteils bereits ein Verständnis dieser Konzepte, denn sie haben sich in dieser Zeit in Verbindung mit der Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung manifestiert, weshalb sie über ein Verständnis ihrer Fähigkeit verfügen und ohne Bücher Zugriff auf dies Informationen erlangen können.

Das heißt nicht, dass Du nicht wählen könntest, mit ihnen zu interagieren und eine gegenseitige Interaktion zu fördern, wenn sie dies ebenfalls wählen, aber was Du derzeit untersuchen kannst, das wäre Deine Motivation. Untersuche die Glaubenssätze, die Dich in dieser Richtung beeinflussen, denn Du wirst durch Glaubenssätze beeinflusst, die bei Dir die automatische Erwiderung erschaffen, dass Du diesen Individuen helfen und sie lehren müsstest, damit sie dies fortsetzen und dann Deine Realität verändern werden.

GEORGE: Wir kommen also wieder zurück auf die Duplizität. Als Du sprachst, kamen mir kurze, sehr vage Ideenblitze, dass sie überhaupt keine Bücher brauchen.

[session 914, October 01, 2001]

Re: Elias: Kinder

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ELIAS: Zu Beginn Eurer physischen Dimension, direkt nach den Traumwandlern aber noch vor Eurem entwicklungsmäßigen Verständnis der menschlichen Spezies gab es in Assoziation mit der neuen Realitätsblaupause eine Fokus-Versuchsreihe, in der eine Gesellschaft zum Ausdruck gebracht wurde, in der alle Individuen, auch die Kinder, als selbst dirigierend/lenken anerkannt wurden. Das war ein kurzes Experiment, das der Traumwandler-Partizipation beim Generieren der Blaupause dieser Dimension folgte und geäußert wurde.

Was bei dem, was Du über Kinder erforschen möchtest, für Dich hilfreicher und tiefgehender sein mag, wäre, Dir das Erforschen zukünftiger Fokusse zu suggerieren. Bei zukünftigen Fokussen ist das in Eurer Welt eine akzeptierte und gesellschaftliche Massen-Äußerung, da aufrichtig erkannt wird, dass Kinder sich selbst dirigieren und ihre Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen selbst generieren, weshalb es in der Zukunft einen Unterschied gibt, wie Individuen mit Kindern interagieren.

Session #1325
Saturday, April 26, 2003 (Private/Phone

Re: Elias: Kinder

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CAT: Hat die Tumold Bewusstseinsfamilie irgendetwas mit den Indigo-Kindern zu tun, über die jetzt so viel geredet wird?

ELIAS: Nein.

CAT: Ist das ein anderes Phänomen, oder ist es eine Erklärung, die die Leute sich offerieren?

ELIAS: Das ist akkurater. Ihr offeriert Euch Erklärungen. Ich sprach kürzlich über dieses Thema und sagte, dass Ihr Kinder in Kategorien einteilt. Ihr bemerkt, wie sich Kinder und sogar Jugendliche, junge Erwachsene äußern, die sich erlauben, sich selbst zu dirigieren und sich freier zu äußern. In Wirklichkeit hängt das mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen und betrifft nicht nur eine Gruppe von Kindern sondern alle von ihnen.

Die Kinder, die wählten, sich in dieser Zeit und im Verlauf des fortschreitenden Jahrhunderts zu manifestieren, äußern immer mehr eigene Zielgerichtetheit und die eigenen natürlichen Fähigkeiten, da sie in der objektiven Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung manifest sind. Sogar jene Individuen, die sich gegen Ende Eures vorherigen Jahrhunderts manifestierten, erlauben sich, sich vermehrt in Verbindung mit dem Gros (bulk of) ihrer Manifestation zu äußern, da Ihr Fokus/Schwerpunkt - anders als bei vielen anderen Individuen, die sich während Eures vorherigen Jahrhunderts mehr Zeit gewährten und größtenteils an der subjektiven Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung partizipierten, innerhalb der objektiven Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung geäußert wird.

Ich spreche mit Euch, weil viele Individuen, die den Großteil ihres Fokus mit der subjektiven Bewegung der Umschaltung verbrachten, beim objektiven Verständnis, bei der Anwendung und dem Zulassen dieser Umschaltungsbewegung etwas mehr Herausforderungen für sich selbst empfinden. Es ist nicht nötig, dass diese Kinder mit mir sprechen, obwohl sie manchmal spielerisch und in Freundschaft mit mir sprechen, aber nicht unbedingt um Informationen zu bekommen, denn sie sind bereits gewahr/erkennen bereits.

[session 1499, January 19, 2004]

(Übersetzung aus 386 auch bereits im Thread Hokuspokus vorhanden)

LETTY: Mit fünf oder sechs Jahren war ich in einigen Nächten wach und sah diese kleinen Leute, die wie Geister aussahen, aber in der Größe von Erwachsenen. Sie schienen mich nicht zu bemerken, aber ich konnte meine Hände durch sie hindurch bewegen. Sie gingen ihren Geschäften nach und waren, soweit ich mich erinnere, wie im 17. oder 18. Jahrhundert gekleidet.

ELIAS: Solche Erfahrungen kommen bei kleinen Kindern häufig vor, da sie ihren Fokus weniger singulär ausrichten als das, wie Ihr dies erwerbt, wenn Ihr Euren Fokus weiter durch die Jahre fortbewegt und Euch mehr an dem Glaubenssatzsystem Eurer Zeit orientiert.

Du hast tatsächlich einen anderen Fokus Deiner Essenz gesehen, den Du in dieser Dimension hast. Du hast Dir erlaubt, dies physisch zu sehen und zu erkennen, dass sie nicht unbedingt mit Dir interagieren und Dich anscheinend nicht bemerken, da sie nicht an diesem bestimmten Fokus partizipieren. Du hast Dir sozusagen eine holographische Projektion in Eure Realität hinein gewährt, um vorübergehend die Bewegung eines anderen Fokus zu sehen, den Du auch hast.

LETTY: Oh, deshalb habe ich mich nicht gefürchtet!

ELIAS: Richtig. Du wirst bemerken, dass Kinder sich vor solchen Interaktionen nicht fürchten, denn sie akzeptieren durchaus, dass dies für sie vertraut ist, und sie fahren eine Zeitlang mit einem Element des Erinnerns/Gedenkens fort. Deshalb ist ihnen das nicht unangenehm, sie fürchten sich nicht, und sie sind nicht desorientiert, wenn sie solche Erfahrungen sehen.

Session 386:
Monday, April 19, 1999


MARISSA (12 Jahre): Elias, ich knabbere an meinen Fingernägeln. Wie kann ich damit aufhören?

ELIAS: Warum willst Du damit aufhören? Weil Du diesen Vorgang als inakzeptabel und als keine sehr gute Sache ansiehst??

MARISSA: Ja.

ELIAS: Weil andere Dir sagen, dass das nicht gut ist! (Letty und Marcos lachen). Ah die Schuldigen! (Marissa bricht in Gelächter aus). Das Kind beeinflussen und seine Verhaltensweisen und Entscheidungen nicht akzeptieren, was es dahingehend beeinflusst seine eigenen Entscheidungen und Verhaltensweisen nicht zu akzeptieren! Tsk, tsk, tsk! Ich kann Dir sagen, dass Erwachsene weniger annehmend sind als Kinder und nicht sehr gut auf diese Informationen achtgeben, oder tut Ihr das etwa (an Marcos und Letty gewandt)?

MARCOS: Volltreffer. (Gelächter)

ELIAS: Du kannst auf Dich selbst hören und Dich und Deine eigenen Entscheidungen akzeptieren ohne Dich um die Entscheidungen und Wünsche Anderer zu kümmern. Wenn Du Dich selbst akzeptierst, wirst Du automatisch bestimmte Verhaltensweisen eliminieren, die Du selbst nicht mehr fortsetzen willst. Und Du hast die Erlaubnis des alles wissenden Elias, älteren Individuen zu sagen, dass Du auf Dich selbst hörst und dass Du Dich jederzeit perfekt äußerst, und dass Andere sich keine Sorgen machen müssen, und Du kannst Sie an das Annehmen 102 (Plus) erinnern. (*)

MARISSA: Vielen Dank!

ELIAS: Gerne geschehen. Sei mit Dir selbst zufrieden, denn Du bist mit Deiner eigenen Äußerung adäquat und perfekt, ganz egal, wie andere Dich sehen.

[session 245, November 29, 1997]

---------------------

Übersetzung stammt von der Elias-Website: Annehmen http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=217

(*) ELIAS: Heute Abend werden wir als Schüler des Großen und Allwissenden Elias den Kurs Annehmen 102 beginnen!

Als Voraussetzung gilt Annehmen 101 des Selbst, Annehmen 102 ist dabei die Fortsetzung im Annehmen anderer Personen und ihrer Glaubenssätze und dem, wie man sich anderen Personen nähern und sie ansprechen soll, weil das eine häufig gestellte Frage ist. Deswegen wird euch nun der Professor Schritt-für-Schritt-Methoden beibringen, wie ihr anderen Personen begegnen sollt, die im Hinblick auf ihre Erfahrungen im Rahmen des jetzigen Wandels und ihrer Glaubenssätze zu euch kommen.

Wir beginnen mit dem Szenario, dass sich eine Person euch nähert - der vielstudierte Schüler - und euch im Hinblick auf seine Erfahrungen und seine Glaubenssätze, von denen er natürlich nicht weiß, dass er sie hat, Fragen stellt. Aber ihr erkennt in eurer großen Weisheit, dass er im Gegensatz zu euch Glaubenssätze hegt. Wenn nun die Person zu euch kommt und sich nach eurer großen Weisheit erkundigt, soll eure Antwort, als Schritt Nr. 2, sein, zunächst nicht zu antworten. Schritt 1 ist das Ankommen der anderen Person.

Schritt 3 wäre, genau auf das, was die andere Person sagt zu hören und deren Situation und Position einzuschätzen, indem ihr eure inneren Sinne verwendet. Rechnet dabei mit ihren sehr starken Glaubenssätzen, von denen sie nichts weiß, weil sie noch nicht erleuchtet ist, weil sie noch nicht den Kurs Annehmen 101 belegt hat.

Schritt 4 wäre, der Person intuitiv zu antworten.

Schritt 5 bestünde darin, die Sprache so anzupassen, dass sie den Glaubenssätzen der Person entgegenkommt, und diese angenommen werden.

Schritt 6 ist, euch daran zu erinnern, dass es nicht eure Aufgabe ist, die Wahrnehmung oder die Glaubenssätze einer anderen Person zu ändern.

Schritt 7 ist, euch daran zu erinnern, dass eure Aufgabe darin besteht, hilfreiches Wissen anzubieten und nicht darin, euch für die Realität einer anderen Person verantwortlich zu fühlen.

Schritt 8 ist, euch zu erinnern, dass die Realität einer anderen Person ihre Realität ist und Realität ist.

Schritt 9 muss vor Schritt 1 gesetzt werden. Ihr könnt einen Pfeil bis vor Schritt 1 zeichnen. Selbst jetzt aktiv werden; mit allen Personen, mit denen ihr in Kontakt seid. Nicht notwendigerweise nur ewig warten, bis euch andere Personen etwas fragen. Ergreift die Initiative!

Session 217

Re: Elias: Kinder

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ELIAS: Ich habe schon früher gesagt, dass es einen sehr großen Äußerungsbereich gibt, den Ihr bei Kindern immer noch blockiert, und zwar die Impulse. Ihr lasst keine Impulse zu. Aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme instruiert Ihr Kinder, sich nach bestimmten Verhaltensweisen zu richten, was auch deren natürliche Impulse blockiert.

Insofern lernen sie, ihre Impulse abzuwerten und sie nicht zu erkennen, wie Ihr ebenfalls gelernt habt, Eure Impulse nicht zu erkennen. Wenn Ihr diese Umschaltung fördern möchtet, werdet Ihr am meisten dazu beitragen, wenn Ihr alle diese Bewusstseinselemente und Funktionsweisen der Essenz versteht und die Glaubenssatzsysteme begreift.

Auf diese Weise könnt Ihr allen helfen, was auch die Kinder miteinschließt. Die Kinder mögen ursprünglich für diesen Vorgang empfänglicher sein, da sie ihn verstehen werden, aber auch andere Individuen werden dies schließlich verstehen.

[session 145, January 05, 1997]


(nachfolgende Übersetzung ist auch im Thread „das Erschaffen der eigenen Realität“ zu finden)


DEBI: Projekte, die Kinder befähigen/ermächtigen sind für mich sehr faszinierend. Ich habe das Gefühl, dass es in den englischsprachigen Ländern zwischen Eltern und Kindern eine gewisse familiäre Kälte gibt, und dass es in den südlichen sowie in manchen europäischen Ländern für sie eine sehr viel wärmere emotionale Umgebung gibt. Aufgrund dieser Beobachtungen und des von Erwachsenen gewählt Weltgeschehens, mit dem Kinder dann leben müssen, fühle ich mich innerlich getrieben, ein unterhaltendes und erzieherisch andersartiges Medium für sie zu erschaffen, um Kinder zu befähigen, so dass sie verstehen, dass sie über mehr Auswahl verfügen.

ELIAS: Du kannst Dich in jede von Dir gewählte Richtung fokussieren. Verstehe bitte, dass kleine Kinder, was ihre Wahl und eigene Handlung beim Erschaffen ihrer eigenen Realität anbelangt, effizienter instruiert werden können, dies eher als im Hinblick auf eine Ermächtigung. Jedem Individuum wohnt alle Ermächtigung inne. Egal wie klein sie sein mögen, gibt es kein Individuum, das weniger ermächtigt wäre als irgendein anderes.

Dies ist tatsächlich eines der Konzepte, das für Euch am schwierigsten zu akzeptieren ist, nämlich dass Ihr Eure Realität erschafft. Das heißt nicht, dass Ihr Eurer Realität jetzt erschafft und dies zuvor nicht getan hättet. Ihr habt schon immer Eure Realität erschaffen, in jedem Fokus und auch jederzeit. Ihr erschafft Eure Realität vom Augenblick der ersten Zelle an, die auftaucht. Deshalb erschaffen auch die Kleinen ihre Realität und ihre Wahlmöglichkeiten. Die Leute akzeptieren dies nicht als Realität, denn Ihr sagt Euch, dass diese Kleinen „kleine Opfer“ sind. Es gibt keine Opfer.

Dies ist ziemlich schwierig, da Ihr auf diesem Gebiet sehr starke Glaubenssatzsysteme hegt. Ihr könnt akzeptieren, dass Ihr Eure Realität als Erwachsene erschafft. Nach Euren Glaubenssatzsystemen ist es jedoch inakzeptabel, dass Ihr auch als kleines Kind Eure Realität erschafft. Das sind Glaubenssatzsysteme. Ihr erschafft Eure Realität nicht nur manchmal oder an bestimmten Punkten. Ihr tut dies in jedem Augenblick Eurer physischen und nicht-physischen Existenz, in dieser und in allen anderen Dimensionen in einem andauernden Zustand des Werdens und Erforschens des Selbst, und in physischen Dimensionen offeriert Ihr Euch selbst Erfahrungen.

Ihr könnt Kindern helfen, indem Ihr deren Erfahrungen und Schöpfungen anerkennt und ihre subjektive Interkation nicht abwertet, aber auch indem Ihr sie in Euren Glaubenssatzsystemen nicht vorübergehend von ihrer Verantwortung für das Erschaffen ihrer Realität entschuldigt, denn das ist es, was Ihr seit Jahrhunderten tut. Und dann fragt Ihr Euch als Erwachsene: Warum bin ich so aus der Spur (turned around). Und Ihr habt die gleichen Elemente beim Erschaffen erlebt, die Ihr bei Euren Kleinen fortsetzt! Auch Ihr habt als Kinder als nicht für das Erschaffen Eurer Realität verantwortlich gegolten, da Ihr klein wart und Eure Realität somit nicht erschafft. Das ist ganz unrichtig! Und dann auferlegt man Euch, wenn Ihr älter werdet, dass Ihr nun Eure Realität erschafft, Du liebe Zeit! Warum erschafft Ihr dies Art von Realität? Und Ihr seid nicht sehr geschickt im Erschaffen Eurer Realität, weil Ihr keine Übung darin habt! Aber Ihr habt genug Übung.

Wenn Ihr also nicht wünscht, dass die Kleinen heranwachsen und das erleben, was Ihr selbst erlebt, leistet ihnen auch nicht den Bärendienst, ihnen einzuräumen, nicht für das Erschaffen ihrer Realität verantwortlich zu sein. Erlaubt ihnen die Wahrheit Ihrer selbst. Verantwortlichkeit ist kein Negativum!

DEBI: Das ist wahr, aber man muss ihnen helfen zu erkennen, dass sie die Wahl haben.

ELIAS: Du kannst ihnen helfen, denn sie werden vergessen, obwohl sie sich als sehr kleine Kinder durchaus gewahr sind, dass sie ihre Realität erschaffen. Sie experimentieren ständig damit.

[session 194, July 17, 1997]

Re: Elias: Kinder

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ELIAS: Denkt einmal an die Geburt in den physischen Fokus hinein. Bei der Geburt sowie als Kind passt Ihr Euch an die Zeit an. Ihr akklimatisiert Euch an Eure neue Umgebung. Viele vorherrschenden Aktivitäten/Vorgänge sind subjektiv. Vieles bezüglich der nicht-physischen Ebene ist in Eurer Realität subjektiv, denn das ist das, woran Ihr Euch erinnert.

Wenn Ihr Euch physisch loslöst und auf die nicht-physische Ebene hinübergeht, müsst Ihr Euch ebenfalls an eine andere Umgebung anpassen. Ihr zieht um in einen anderen Bewusstseinsbereich, an den Ihr Euch anpassen müsst. Derzeit würdet Ihr dies als einen Lernprozess bezeichnen. Tatsächlich ist es ein erinnerter Prozess. Ihr erlaubt es Euch, Euch zu erinnern, aber in den meisten Fällen geschieht das nicht unmittelbar. Es ist ein Prozess, da Ihr dies so wählt.

RETA: Ich denke, dass Du sagtest, dass der Schritt in diesen physischen Fokus hinein ein Übergang weg von der Subjektivität ist. Würde sich das bei einigen Kindern dadurch zeigen, dass sie Schwierigkeiten haben, mit dem Objektiven zurechtzukommen, wie hyperaktive oder auch behinderte/verzögerte Kinder? Würde es auf physische Weise sichtbar sein, dass sie diese Anpassung nicht schnell vornehmen können?

ELIAS: Ja, was Deine Frage anbelangt, nein, was diese spezifischen Verhaltensweisen anbelangt. Was diese verschiedenen Erfahrungen anbelangt, wählt Ihr, im physischen Fokus verschiedene Vorgänge zu manifestieren. Den Vorgang, über den wir sprachen, kannst Du ganz natürlich bei Kleinkindern bemerken, wenn Du diesen bei ihrem Spiel zuhörst. Wenn Du Kinder beobachtest, wirst Du bemerken, dass sie die Realität anders beobachten als Du dies tust.

RETA: Bei ihrem Spiel können wir das also am leichtesten erkennen?

ELIAS: Richtig. Das ist höchst offensichtlich. Kinder spiegeln im Spiel das, was sie wissen. Ihr mögt Kinder sehen, die beispielsweise Räuber und Gendarm spielen. Kein Kind, das mitspielt, fürchtet sich. Jedes Kind spielt ganz werturteilsfrei seine Rolle. Sie mögen die Rollen tauschen. “Jetzt bin ich der Räuber, und Du bist der Gendarm. Jetzt bin ich der Gendarm und Du der Räuber.“ Sie unterscheiden nicht, weil sie verstehen, dass es keine Trennlinien gibt. Sie experimentieren objektiv mit ihrer Verspieltheit und wissen voller Vertrauen, dass sie die Fähigkeit besitzen, das zustand zubringen, was auch immer sie wählen. Ihr könnt deshalb bei kleinen Kindern viele Elemente subjektiver Aktivität beobachten. Sie sprechen über unsichtbare Freunde, die keine solche Fantasie sind, wie Ihr annehmt. Ihr seht nur nicht das, was sie sehen, denn ihre Fantasie ist Realität.

NORM: Bei der kommenden Umschaltung werden Kinder bei der Transition aus der subjektiven in die objektive Welt eine andere Erfahrung machen. Ihr Übergang in die objektive Welt wird für kleine Kinder anders werden.

ELIAS: Sie fangen bereites damit an. Ihr werdet in Eurer heutigen Zeit bei den Kindern Veränderungen bemerken.

NORM: Ihre Kindheit wird länger währen.

ELIAS: Dies mögt Ihr teilweise beobachten, obwohl es nicht erforderlich ist, dass die Kindheit länger währt, aber sie lassen die Offenheit subjektiver Aktivität zu, und sie richten sich nicht ganz so stark an so vielen Glaubenssatzsystemen aus.

NORM: Können wir das unterstützen? Können wir einen besseren Weg finden, um Kinder großzuziehen.

ELIAS: Ja, wenn Ihr der gerade kleine Schössling seid viewtopic.php?f=13&t=1116 werdet Ihr „bessere“ Kinder produzieren, obwohl sie nicht besser sind! (Gelächter)

RETA: Kinder, die mehr gewahr sind/mehr wissen/mehr erkennen.

ELIAS: Sie sind nach Euren Begriffen ganz natürlich subjektiv mehr gewahr/bewusst. Dies wäre das, was Ihr als Evolution, nicht der physischen Form, sondern der Bewegung des Bewusstseins und des Zulassens von noch mehr Kreativität bezeichnen könnt.

NORM: Gibt es jetzt in der Kinder-Psychologie einige Schulen, die dies erkennen und lehren? Meine jüngste Tochter lernt das, und sie hat das Gefühl, dass einige Professoren den richtigen Weg eingeschlagen haben.

ELIAS: Gegenwärtig könnt Ihr rund um Euren Globus die Auswirkungen der Umschaltung auf das Bewusstsein beobachten, denn diese wurde bereits angeheuert, und Ihr erschafft bereits innerhalb dieser Wahrscheinlichkeiten. Deshalb wird alles, was Ihr um Euch herum seht, diese bereits begonnene Umschaltung spiegeln. Derzeit könnt Ihr physische Beweise sehen, die Euch diese Bewusstseinsumschaltung bestätigen. Ihr erschafft diese Umschaltung, und da Ihr dies tut, schaltet sich das Bewusstsein aller Elemente Eurer Spezies um. Dies spiegelt sich in der Religion, der Kindererziehung, den Wissenschaften, den Regierungen, den Gemeinden und im individuellen Leben, und alles wird von den Individuen beeinflusst.


[session 137, December 01, 1996]


(die nachfolgende Übersetzung steht auch im Thread Werterfüllung)


NORM: Da wir offensichtlich als Fokus beschlossen haben, hierher zu kommen, muss es irgendeine Übereinkunft zwischen dem eintreffenden Fokus und der Mutter und dem Vater geben. Ich bin neugierig, weil meine Kindheit etwas anders als üblich war, denn ich war immer völlig unabhängig. Ich denke, dass wahrscheinlich viele Kinder heutzutage so sind, aber ich war wirklich nicht sehr eng mit meinen Eltern verbunden. Wurde dies schon vor meiner Ankunft so vereinbart?

ELIAS: Ja.

NORM: Tatsächlich! Gibt es eine Beziehung zwischen meiner und ihren Entitäten? Gibt es gewöhnlich eine enge Beziehung zwischen Entitäten, und gab es die in meinem Falle?

ELIAS: Ja. Es gibt Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Ihr Euch als Eltern und Kinder innerhalb bestimmter Richtlinien verhalten solltet. Eltern sollen liebevoll und verantwortlich mit ihren Kindern umgehen. Kindern sollen den Eltern gegenüber liebevoll und achtungsvoll sein. Es wird erwartet, dass es über einen langen Zeitraum offensichtliche Bande, vertraute Gefühle und gemeinsame Aktivitäten gibt. Dies sind innerhalb Eurer Gesellschaften offiziell akzeptierte Glaubenssatzsysteme. Deshalb wäre alles, was außerhalb dieser Richtlinien wäre, ungewöhnlich oder inakzeptabel. Dies bewirkt auch, dass Individuen sich fragen, ob etwas mit ihnen falsch ist, weil sie nicht die gleichen Beziehungsaspekte erleben, die alle anderen anscheinend erleben.

Die beabsichtigte physische Manifestation wird zwischen den Essenzen verabredet. Die Manifestation eines jeden physischen Essenzfokus erfordert das Verständnis der Werterfüllung aller beteiligten Individuen. Ihr mögt den Nutzen nicht unbedingt objektiv erkennen, wenn Ihr positive oder negative Werturteile in Einklang mit Euren Glaubenssatzsystemen und den offiziellen Richtlinien von Massen-Glaubenssatzsystemen hinsichtlich von Familiensystemen fällt. Die Werterfüllung mag außerhalb der offiziell akzeptierten Familien-Glaubenssatzsysteme zustande gebracht werden. Ein jedes Individuum mag seine Absicht erfüllen, ohne den Massen-Glaubenssatzsystemen zu entsprechen.

Jedes Individuum ist individuell. Keines ist dasselbe wie ein anderes. Deshalb ist jede Manifestation einzigartig. In diesem bestimmten Fokus hast Du gewählt, Dich solange nicht an den akzeptierten Familien-Richtlinien zu orientiert bis Du Deine eigene Familie erschaffen hast.

NORM: Das stimmt.

ELIAS: Insofern hast Du gewählt, die Elternrolle zu erleben, aber nicht die offiziell in Euren Glaubenssatzsystemen akzeptierte Kinderrolle den Eltern gegenüber. Dies sind einfach Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen, und zwar Eurer Erfahrung halber. Subjektiv hast Du Dich bei Deiner Manifestation auf das Zustandebringen der Elternrolle währen dieses Fokus konzentriert, was Dich von Deiner Interaktion als Kind ablenkte. Dies wird vereinbarungsgemäß von den Individuen erwidert, die Deine Eltern sind. Von diesen Individuen werden Informationen geliefert, die in Deiner Kindheit angehäuft und eingeschätzt werden, um diese dann als erwachsenes Elternteil zu nutzen. Deshalb wurde bei allen Teilnehmenden dieser Funktion entsprochen.

[session 171, May 04, 1997]

Re: Elias: Kinder

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ELIAS: Wir sprachen über den Übergangsbereich, in den Ihr gelangt, wenn Ihr wählt, Euch vom physischen Fokus zu lösen, und ebenso heuert Ihr einen Übergang an, wenn Ihr wählt, in den physischen Fokus hineinzugehen, denn Ihr geht in diesen subjektiv hinein, Ihr kommt vom subjektiven Gewahrsein her, ohne ein objektives Gewahrsein zu haben. Ihr erlaubt Euch deshalb, Euch auf Raten in Eurer objektiven Realität zu fokussieren. Ihr werdet bemerken, dass Eure Kleinkinder, dass Eure Säuglinge sehr viel Zeit verschlafen, denn Sie verfügen noch nicht über ein objektives Gewahrsein, außer in kleinen Raten. Sie haben ein subjektives Gewahrsein und sind ein physisches Beispiel Eurer Traumwandler. Während die Zeit voranschreitet, inkorporieren sie auch immer mehr objektive Realität und sperren das subjektive Gewahrsein aus. Auch das ist ein Übergang/Transition, der nach Euren Begriffen eine längere Zeit oder auch nur sehr kurze Zeit währen kann.

[session 185, June 21, 1997]



KAAN: Ich habe von einem Experiment gehört, wonach Kinder schon sehr früh über ein primitives Sprachverständnis verfügen. Man kann sie im Kinderstuhl mitten in den Raum setzen, wo der Abstand zwischen Stuhl und Wand ziemlich groß ist, sie bitten, die Augen zu schließen und die Wand zu berühren, und sie können ein Klopfgeräusch an der Wand produzieren. Wenn ich ein solches Experiment wiederholen würde, würde das dann funktionieren, weil meine Glaubenssätze das Kind beeinflussen? Wären sie wie Tiere? Erwidern sie unsere Glaubenssatzsysteme?

ELIAS: Nicht unbedingt. Verschiedene Individuen wählen sozusagen unterschiedliche Raten für ihre objektive Interaktion. Jedes Individuum, das in den physischen Fokus kommt, erlebt einen Transitionvorgang. Wenn sie mit dem physischen Fokus anfangen, sind die Säuglinge noch fast gänzlich subjektiv orientiert. Mit der Zeit vergrößern sie ihre objektive Interaktion, aber jeder Fokus wählt seine objektive Interaktion selbst und wie viel objektive Interaktion er sich in welchem Tempo erlaubt. Säuglinge haben schon ein viel größeres Verständnis als Ihr annehmt. Sie mögen sich nicht die Fähigkeit der sprachlichen objektiven Kommunikation erlauben, aber sie verstehen Euch sowie ihre Umgebung schon viel früher als Ihr die erkennt. Sie haben auch ein subjektives Verständnis von Euch von dem Augenblick an, wenn die Essenz in die physische Form eintritt.

KAAN: Können wir absichtlich oder unabsichtlich ihren Fortschritt oder ihr objektives Gewahrsein mehr vorantreiben als sie selbst daran interessiert wären?

ELIAS: Nein, das wählt der individuelle Fokus.

KAAN: Gibt es bei der elterlichen Anleitung des Kindes Flexibilität? Wie fördern Eltern die Manifestation des Kindes bezüglich dessen, wie viel Gegenständlichkeit/Objektivität das Kind anheuert oder erkennt?

ELIAS: Ihr habt sehr viele Glaubenssatzsysteme über die Elternschaft, und Ihr habt auch Glaubenssatzsysteme über die Umgebung.

KAAN: Ich selbst, oder die Menschheit insgesamt?

ELIAS: En masse. Deshalb glaubt Ihr, dass die Umwelt und die Eltern die Kleinen ultimativ beeinflussen. Auch Kinder erwerben dieses Glaubenssatzsystem schon sehr, sehr früh. Dieses Glaubenssatzsystem wird noch in Säuglingstagen akzeptiert.

KAAN: Wenn Eltern dieses Glaubenssatzsystem fallen lassen, würde das das Kind dahingehend beeinflussen, dass es dieses Glaubenssatzsystem nicht übernimmt? Oder wählt es auch, dass dies stattfindet?

ELIAS: Die Wahl liegt beim individuellen Fokus. Deshalb erleben viele Eltern, dass sie ihre Methoden, um dem Kind die größtmögliche Hilfe zu gewähren, nach ihren Glaubenssätzen sehr sorgfältig und fleißig wählen, und das Kind mag ihre Bemühen überhaupt nicht erwidern. In Eurer offiziell akzeptierten Realität stimmt der eintretende Fokus (das Kind) größtenteils mit der von ihm selbst gewählten Familie überein. Deshalb gibt es eine gewisse Ähnlichkeit innerhalb der Glaubenssätze der Kinder und der Eltern.

KAAN: Wenn Eltern ganz natürlich ihren eigenen Selbstwert und ihre eigene Selbsterforschung erkennen, wäre das der natürlichste Weg, der dem Kind das Sein erlaubt, ohne es auf unnatürliche Weise einzuschränken? Ist das eine zutreffende Aussage?

ELIAS: Innerhalb der Bewusstseinsumschaltung wäre es eine effiziente Methode des Elternseins, Euch selbst das Annehmen des Selbst und das Annehmen des Kindes zu erlauben und zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft, und dass auch das Kind seine Realität vom Augenblick der Geburt an erschafft, sowie Impulse anzuerkennen und dem Kind zu erlauben, seinen eigenen Impulsen zu folgen und diese zu äußern, und Impulse der Kleinen nicht in Erwiderung Eurer eigen Glaubenssätze über akzeptable und inakzeptable Verhaltensweisen zu blockieren.

[session 260, January 18, 1998]


Der nachfolgende Text ist auch im Thread Wachzustand/Traumzustand vorhanden.


PETER: (spricht über seine Tochter) Jenny hat eine interessante Eigenschaft, die sich insbesondere in sehr jungen Jahren zeigte, sich dann anscheinend beruhigte und in den letzten Monaten wieder stark hervorkam, etwas, was ich als wachen Alptraum bezeichnen würde. Für mich und meine Frau ist es ziemlich verstörend, obwohl das Geschehen auf Jenny keine schlimmen Auswirkungen zu haben scheint. Ich möchte von Dir gerne wissen, was da im Gange ist.

ELIAS: Was nimmst Du als so bestürzend wahr?

PETER: Nun, sie wacht schreiend auf, manchmal sind die Worte unverständlich, aber sie ruft “Mama, Mama!” Sie geht ins Zimmer, scheint unsere Anwesenheit nicht zu bemerken und ist sich anscheinend einer ganz anderen Umgebung gewahr oder befindet sich in einer anderen Umgebung und weint und zittert. Ich spüre große Furcht in ihr, und für mich ist die Situation sehr bestürzend. Es scheint das Hindurchtröpfeln einer anderen Erfahrung/Erlebnis zu sein, aber ich weiß nicht, was es ist.

ELIAS: Du hast Recht. Es ist ein Hindurchträufeln und die Partizipation eines anderen Fokus. Sie generiert eine tatsächliche Projektion zu einem anderen Fokus hin und erlebt diesen so realistisch wie sie ihren eigenen Fokus erleben würde.

Individuen heuern solche Vorgänge an. Im Allgemeinen heuern sie diese vorsätzlich an und versuchen absichtlich, mit einem anderen Fokus zu verschmelzen, aber manchmal generieren Individuen eine solche Projektion im Traumzustand. Bei kleinen Kindern wie Deiner Tochter wird dieser Vorgang im Allgemeinen in Verbindung mit einem Fokus aus der jüngeren Vergangenheit geäußert, weshalb es eine enge Assoziation mit den Erlebnissen gibt. Dies mag die Rückkehr zu dem generieren, was anscheinend Träume oder Alpträume sind, aber tatsächlich unternimmt das Individuum eine Projektion und erlebt den anderen Fokus so, wie dieser das erlebt hat.

Bei der Projektion heuert sie jenen anderen Fokus an, der ebenfalls ein kleines Kind und Zeuge des gewaltsamen Todes seiner Eltern ist. Ich verstehe Deine Besorgnis, doch Deine besorgte Energie trägt zur Verstärkung dieser Projektion bei. Sie erschafft eine Art Energiedichte, durch die es für das Kind schwieriger wird, ihre Aufmerksamkeit zurück in diesen Fokus zu holen.

Ich schlage vor, statt eine Energie der Bestürzung vielmehr eine von Ruhe und unterstützender Bestärkung zu generieren, um zu bekräftigen, an welcher Realität sie tatsächlich physisch partizipiert, dass sie tatsächlich in diesem Fokus präsent ist, und dass - obwohl ihr Erlebnis durchaus real ist - dieses sich nicht in ihrer Realität ereignet, was ihr Trost und Beruhigung offerieren und sie beschwichtigen wird. Verstehst Du?

PETER: Ja, und ich habe bemerkt, dass meine Frau das wesentlich effektiver tut. Ich partizipierte daran oder ließ die von ihr projizierte Energie der Furcht zu. Ich habe diese Furcht bei mir selbst zugelassen und wurde ziemlich ängstlich. Und ich fragte mich, warum ich das wähle, obwohl sie keine schädlichen Nebeneffekte zu erleiden scheint, und sie sich an das Geschehen nicht erinnert, das für mich jedoch sehr prägnant ist. Warum wähle ich, an diesem Erschaffen zu partizipieren?

ELIAS: Du partizipierst an diesem Erschaffen, denn Du partizipierst auch an jenem Fokus.

PETER: An jenem anderen Fokus?

ELIAS: Und deshalb ist die Furcht, von der Du fühlst, dass sie mit dem Kind zusammen geäußert wird, eine Frucht, die Du in jenem anderen Fokus äußerst. Du bist kein Elternteil, sondern ein Geschwisterkind, das eine ähnliche Angst äußert. Und die von dem Kind generierte Partizipation an dem Vorgang, löst in Dir Erinnerungen aus, obwohl es nicht dieselbe Art Erinnerung ist, denn Du präsentierst Dir keine Bilder. Aber Du erwiderst die Furcht, und das ist, wie gesagt signifikant, denn sie bestärkt die Vehemenz des Erlebnisses und generiert eine größere Herausforderung beim Vorgang, ihre Aufmerksamkeit in diesen Fokus zurückzuholen statt mit jenem anderen Fokus verschmolzen zu bleiben und diesen zu erleben.

Individuen, die solche Erfahrungen und Projektionen generieren, entfernen ihr objektives Gewahrsein und ihre Aufmerksamkeit tatsächlich gänzlich von dieser physischen Manifestation, die sie gegenwärtig generiert haben, und ihre Aufmerksamkeit zieht vollständig zu jenem anderen Fokus um. Deshalb werden sie sozusagen vorübergehend zu jenem anderen Fokus. Alle Individuen haben die Fähigkeit, solche Erfahrungen zu generieren, aber die meisten wählen, dies nicht zu tun. Bei Kindern ist es nicht völlig ungewöhnlich, dass sie ein solches Gewahrsein generieren und sich zu einem anderen Fokus hin projizieren und ihn auf gleiche Weise erleben, wie sie diesen Fokus hier erleben. In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung und dem ziemlich expandieren Gewahrsein von Kindern ist es in dieser Zeit ein gängigeres Erlebnis. Es ist in dieser Hinsicht signifikant, dass Du auf Deine Energie acht gibst, um Unterstützung zu bieten statt zu reagieren.

PETER: Deine Informationen lösen viele Fragen bei mir aus. Die Erwähnung des gemeinsamen Fokuserlebnisses erklärt mir, wieso ich dieser Tochter viel näher stehe als der anderen Tochter, und es ist so, als ob ich in ihr sehr viel von meinem eigenen Selbst und von meiner Kindheit sehen würde. Ich denke, dass das mit dieser Vertrautheit durch andere Fokusse zusammenhängt.

ELIAS: Ja, teilweise.

PETER: Und was wären die anderen Gründe dafür?

ELIAS: Vorlieben in diesem Fokus in Verbindung mit ...

PETER: Vorlieben der Art und Weise der Energieäußerung und dem Erschaffen?

ELIAS: Ja.

PETER: Die andere Sache, die mich fasziniert, ist meine Partizipation an diesem Ereignis. Es gab eine längere Periode, in der sie dies anscheinend nicht erlebte, aber nun sind diese Erlebnisse vehement zurückgekehrt. Ich habe das Gefühl, dass das irgendwie ein gemeinsamer Vorgang zwischen ihr und mir ist, dass sie aus ihren eigenen Gründen daran partizipiert, aber auch um mir zu erlauben, den Aspekt meiner eigenen Reaktionen und meines Umgangs/Handlungsweise damit zu erforschen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

PETER: Ich bemerke auch, dass das ablaufende Erlebnis für sie traumatisch ist, aber es hat keine nachhaltigen Auswirkungen auf sie. Ich selbst scheine das Trauma mehr mit mir herumzuschleppen, denn ich erinnere mich an ihr Erwachen und ihr Schreien, und dass sie untröstlich ist und auf uns nicht reagiert. Ich kann ihr helfen, ihr Trauma zu mindern, indem ich auf meine Energie und Gelassenheit und darauf achte, im Gegenwartsaugenblick präsent zu sein und zulasse, dass das sie unterstützt.

ELIAS: Richtig. Es mag für Dich auch nützlich sein, jenen anderen Fokus zu erforschen und Dir somit noch mehr Informationen über Dein Erlebnis in Verbindung mit Ihrem Erlebnis zu offerieren, was Dir helfen kann, weniger reagierende Energie und Äußerungen zu generieren. Dies wird Dir ein klareres Verständnis und eine klarere Trennung Deiner Identität von der jenes anderen Fokus offerieren und Dir erlauben, größer Stärke im andersgearteten Äußern Deiner Energie in Deinem Fokus zu generieren und Ruhe und unterstützende Energie zu äußern.

PETER: Während wir sprechen, höre ich gerade, dass sie anfängt aufzuwachen oder in eines dieser Dinge hineinzugehen … Obwohl es sich anscheinend nicht weiter fortgesetzt hat. Wenn ich jenen Fokus von mir erforsche, was wäre die beste Suggestion oder Methode, um dies zu tun? Mich einfach in einem entspannten Zustand in der Imagination dorthin treiben zu lassen?

ELIAS: Du kannst es visualisieren, oder Du kannst den Traumzustand nutzen, um jenen Fokus zu sehen. Es ist nicht nötig, eine tatsächliche Projektion zu generieren, was ich in der augenblicklichen Situation nicht unbedingt empfehlen würde, sondern dies vielmehr zu visualisieren, wo Du die Erlebnisse sehen kannst aber nicht tatsächlich damit verschmilzt. So gibt es weiterhin ein Element der Trennung und ein Gefühl Deiner Identität in Deinem Fokus, was Dir erlaubt, die Ereignisse eher wie einen Film zu sehen statt sie selbst zu erleben.

PETER: Gibt es Informationen, die Du diesbezüglich mit mir teilen magst und als nützlich für mich erachtest?

ELIAS: In jenem Fokus wart Ihr Schwestern. Es war die Zeit Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa 1944. Beide Schwestern überleben kurzfristig den Tod der Eltern. Ein geringfügig älterer Cousin war bei ihnen. Die Familie lebte in Ungarn. Soldaten ermordeten die Eltern der Kinder. Die Kinder flohen zusammen mit dem Cousin, wurden jedoch entdeckt und ebenfalls getötet.

PETER: … Waren meine heutigen Eltern in jenem Fokus mit mir verwandt oder kannte ich sie?

ELIAS: Eines Deiner heutigen Elternteile war der Cousin. Diese beiden Fokusse sind ziemlich verflochten, was nicht ungewöhnlich ist. Es gibt viele Fokusse, die Individuen äußern mögen, die sehr stark miteinander zusammenhängen. Das ist sozusagen keine Fortsetzung, aber in dieser engen gegenseitigen Verbindung generieren sie bestimmte Erkundungen und Erlebnisse und bestimmte Beziehungen. Dies könnte gewissermaßen als ein Fortsetzungskapitel angesehen werden, aber nicht gänzlich.

Session #1512
Friday, February 13, 2004 (Private/Phone)


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INNA: Sprechen wir über meinen Sohn… Ich möchte über meine (Lebens)absicht im Allgemeinen sprechen und einen Überblick über mein Leben bekommen. Bevor ich anfing, alle diese Dinge zu lesen, kam mir mein Leben sonderbar und befremdlich vor. Ich fühlte mich oft wie ein Fremdkörper und nicht dazu gehörig. Ich habe keine Familie außer meinen Sohn, der mir sehr nahe steht. Da gibt es noch mehr als dass er bloß mein Kind und mir so nahe ist. Ich habe das Gefühl, dass er mein Seelenverwandter ist.

ELIAS: Das ist richtig.

INNA: Ich habe das Gefühl, dass wir uns so nahe stehen, sehr, sehr nahe sind, und wir hatten wahrscheinlich intime Beziehungen (in anderen Fokus-Existenzen).

ELIAS: Ja.

INNA: Wie viele gemeinsame Fokusexistenzen haben wir?

ELIAS: 62.

INNA: Als er ins Leben kam hatte ich das Gefühl, dass er kam, um mich zu unterstützen. Ist das wahr? Ich fühle mich unterstützt, denn er wusste, dass ich Probleme hatte. Ich kämpfe irgendwie, und er hat mich unterstützt. Ist das wahr?

ELIAS: (kichert) Ja.

INNA: Das ist erstaunlich. Ich habe mich immer gefragt, warum ich mir meine Eltern und meine Geburtsfamilie ausgesucht habe. Dort fühle ich mich als Fremde. So fühlte ich mich in meiner Familie, als ob man mich adoptiert hätte. Sie stehen mir nicht nahe und sie verstehen nicht, worüber ich spreche, und wir hatten viele Probleme miteinander und haben sie noch immer. Es ist einfacher geworden, aber die Probleme sind immer noch da. Manchmal weiß ich nicht, wie es ist, glücklich zu sein.

Im Einklang mit dem, was Du gestern sagtest, denke ich manchmal, dass ich aufdringlich bin, wenn ich etwas Schlechtes sage. Gewöhnlich schwieg ich und sagte nichts, aber manchmal möchte ich es einfach aussprechen, weil ich das Gefühl habe, dass es unfair ist. Ich war nicht glücklich. Weißt Du, Ich hatte keine gute Kindheit.

Wenn ich mir das insgesamt ansehe, sehe ich, dass es meine (Lebens)Absicht ist, die Dinge auf eigene Faust zu tun, ohne Hilfe zu bekommen. Mir scheint es so zu sein, ganz egal wohin ich auch gehe, gibt es keine Hilfe für mich. Ich bekomme keinerlei Hilfe. Wenn ich etwas tue, muss ich es selbst tun. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja. Dies ist ein Element Deiner (Lebens)absicht. Das Gesamt-Thema, das Du für diesen Fokus gewählt hast, ist Deine eigenen Schöpfungen zu generieren und in jeder Richtung Dein eigenes Design zu erschaffen. Du hast diese Familie gewählt, weil das in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht ist. Du hast nicht jene Familie erschaffen. Sie entstammt nicht Deinem individuellen Design. Sie war bereits gebildet worden als Du dort eingetreten bist.

INNA: Ich wählte also, bei ihnen zu sein?

ELIAS: Der Grund für dieses Gefühl, dass Du nicht dazu gehörst, ist dass sie nicht Dein Design/Entwurf sind. Verstehst Du? Einer der Gründe, dass Du in Deinem Fokus diese starke Beziehung zu Deinem Sohn verspürst, ist nicht nur diese Vertrautheit als Seelenverwandter oder wegen der vielen anderen Fokusse, in denen Ihr intim verbunden wart, sondern es ist auch mit Deiner (Lebens)Absicht in diesem Fokus assoziiert. Das ist Deine Familie, die Du entworfen hast.

INNA: Du sprichst von meinem Sohn?

ELIAS: Ja.

INNA: So fühle ich mich. Er ist meine Familie.

ELIAS: Ja, denn das ist DEIN Design und DEIN Erschaffen. Als Du in diese physische Manifestation hinein gegangen bist, hast Du gezielt gewählt, keine eng verbundene Familie zu inkorporieren, denn sie war nicht von Dir entworfen. Alles, was Du in Verbindungen mit Deiner (Lebens)Absicht wertschätzt, ist Dein Erschaffen, das Du entwirfst, wählst und erschaffst.

INNA: Er ist mein Erschaffen, und ich erschaffe die ganze Beziehung auf die Weise, wie ich sie haben will.

ELIAS: Ja. Diese Familie ist Dein Design, und Du äußerst die Freiheit, sie auf die von Dir gewählte Weise zu erschaffen.

INNA: So, wie ich es haben will.

ELIAS: Ja.

INNA: Das ist sehr einleuchtend. Aber es scheint mir so zu sein, dass bereits vor seinem Eintritt in den physischen Fokus geplant war, dass er in mein Leben tritt.

ELIAS: Es gibt ein bisschen das Element einer solchen Vereinbarung, aber das ist kein Absolutum. Deshalb gibt es immer das Potential, dass jene bestimmte Essenz wählen kann, eine andere Fokus-Art, nicht unbedingt als Dein Sohn, zu generieren. Aber innerhalb Deines sowie seines Wahrscheinlichkeiten-Pools wurde bereits vor seiner Manifestation in diesem Fokus vereinbart, dass Ihr in diesem Fokus in irgendeiner Eigenschaft zusammen manifest sein würdet.

INNA: Mit 25 hatte ich eine Abtreibung. Ich wollte dieses Kind wirklich haben, aber meine Eltern zwangen mich zur Abtreibung. Er hat mir schon ein paar Mal gesagt, dass er das Gefühl hat, dass er schon früher geborenwerden sollte. Ich bin ziemlich sicher, dass er das war.

ELIAS: Ja.

INNA: So fühlte ich mich. Ich wollte nicht abtreiben!

ELIAS: Das ist signifikant und offeriert Dir ein Beispiel, dass Du nichts Falsches getan und dass Du jenes Individuum nicht sozusagen umgebracht hast. Wie ich schon früher anderen Individuen sagte, sind Essenzen nicht immer von der Empfängnis an mit der physischen Form verbunden. Sie können die physische Manifestation von der Empfängnis an, oder von irgendeinem Zeitpunkt innerhalb der Schwangerschaft an oder sogar nach der tatsächlichen Geburt lenken.

INNA: Aber ich denke, dass er geboren werden wollte.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

INNA: Ich hatte wirklich das Gefühl, dass er hier sein wollte.

ELIAS: Das stimmt, und das ist auch der Grund, weshalb er letztendlich kam.

INNA: Aber ein anderer wurde sein Vater.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

INNA: Ich denke hier an Wahrscheinlichkeiten. Ich ließ diese Abtreibung machen, weil ich mir wegen des Vaters nicht sicher war. Ich hatte diese Affäre mit diesem Mann, die anscheinend Liebe und nicht bloß Zuneigung war. Zwischen uns gab es viele unerklärliche Verbindungen und nicht bloß Zuneigung. Welche Art von Verbindung gibt es zwischen uns? Was schließlich passierte ist, dass wir nicht zusammen kamen und es immer noch nicht sind. Er hat eine andere Familie. Ich habe das Gefühl, dass - wenn ich das Kind geboren hätte - das es eine Wahrscheinlichkeit war, wo wir zusammen wären. Stimmt das?

ELIAS: Dieses Potential gab es.

INNA: Ich hatte das Gefühl, dass er der Vater des Kindes war, aber ich war mir nicht sicher. War er das? (Elias nickt) Ich habe also einen Fehler begangen.

ELIAS: Es ist KEIN Fehler.

INNA: Ich empfand, dass ich wirklich mit ihm zusammen sein will, aber das ereignete sich nicht, also habe ich es auch nicht gewählt.

ELIAS: Stimmt. Aber es war auch mit Deiner (Lebens)absicht assoziiert und dass es nicht Dein Entwurf der Familie war, die Du haben willst. Es wäre nicht in Einklang mit Deiner (Lebens)absicht gewesen in Verbindung mit den Bewegungen und den Richtungen/Regie des anderen Individuums. Wenn Du jene Beziehung angeheuert hättest, wäre es möglich gewesen, dass Du Deine Wahlmöglichkeiten und Richtung/Regie mehr verleugnet hättest, um Dich anzupassen …

INNA: ... an seine Richtung/Regie.

ELIAS: Ja. Die Essenz, die jetzt als Dein Sohn manifest ist, wählte, zu jener Zeit noch nicht zu kommen und sich zu manifestieren, weil sie erkannte, dass Du noch nicht bereit warst. Unabhängig von Deinen damaligen Gefühlen, Deinen richtig oder falsch Werturteilen und Deinem teilweisen Wollen (want) – denn es war kein völliges sondern ein teilweises Wollen –warst Du Dir ein bisschen gewahr, dass Du nicht bereit bist, und er erkannte ganz klar, dass Du nicht bereit bist, aber es wurde auch ein großes Begehren geäußert, und manifestierte sich trotzdem.

(Regardless of your feelings, regardless of your expression of judgment of right and wrong, and regardless of your partial want at that time — for I may express to you, it was not an entire want; it was a partial want — regardless of those feelings, you incorporated some awareness that you were not ready, and he incorporated a clear awareness that you were not ready but also expressed a strong desire, and manifest regardless.)


Session #1533


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JANE: Ich denke, dass ich mich gerade hinsichtlich von Beziehungen an einem sonderbaren Standort befinde. Ein Mann verschwand über Nacht aus meinem Leben, und ich weiß nicht, warum ich das gemacht habe. Dann geht es einem meiner Kinder sehr schlecht. Es ist sehr deprimiert ist, und ich weiß nicht, wie ich ihm da heraushelfen kann. Für mich ist das sehr schwierig. Die Beziehungen um mich herum waren sehr schwierig.

ELIAS: Und welchen Eindruck hast Du bezüglich Deines Erschaffens der romantischen Beziehung?

JANE: Mein Eindruck? Ein Teil von mir ist traurig, und für einen anderen Teil ist es okay, und wieder ein anderer Teil von mir empfindet ganz neutral, wie dass ich nie wieder eine Liebesbeziehung haben will. Ich habe sehr gemischte Gefühle.

ELIAS: Okay. Die Kommunikation dieser Traurigkeit betrifft nicht die Beziehung selbst oder das andere Individuum, sondern es geht um das, was Du Dir selbst im Draußen zu äußern verweigerst, was Du Dir erlaubst oder nicht erlaubst. Denn das andere Individuum hat eine Wahl generiert, was Du dahingehend assoziierst, dass Dir aufgrund des Diktats des anderen Individuums Deine eigenen Wahlmöglichkeiten verweigert sind. Das generiert Traurigkeit, denn immer wenn Ihr Euch Eure eigene Auswahl verweigert, identifiziert Ihr das durch diese Emotion.

Was die anderen Äußerungen anbelangt, die Du bezüglich von romantischen Beziehungen erlebst, so sind diese durchaus verständlich, denn Du gestattest Dir eine Phase, in der Du Deine Aufmerksamkeit vollständiger Dir selbst zuwendest und Dir erlaubst, mehr mit Dir, mit Deinem Energiefluss und mit Deinen Äußerungen und mit dem, was Du haben willst, vertraut zu werden statt Dich um eine romantisch Beziehung mit einem anderen Individuum zu kümmern.

Was Deinen Sohn anbelangt, so ist das eine andere Äußerung. Die hilfreichste Energieäußerung, die Du ihm offerieren kannst, ist annehmend zu sein, und das kannst Du zustande bringen, indem Du Deine Aufmerksamkeit aufrichtig Dir selbst zuwendest.

Ich bin mir durchaus der Herausforderung gewahr, die dieser Vorgang präsentiert, denn die automatische Erwiderung ist es, Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum zu projizieren, was jedoch nicht hilfreich ist. Du kannst auf das achtgeben und das bemerken, was das andere Individuum generiert, aber belasse zugleich Deine Aufmerksamkeit auf Dir und Deinen Entscheidungen und nicht auf seinen Entscheidungen.

Wenn Du damit fortfährst, Deine Aufmerksamkeit zu projizieren und Dich um seine Entscheidungen sorgst, generierst Du ein Werturteil, versucht seine Äußerung zu verändern und zu reparieren, was mit dem geäußert wird, was Deine Definition von Mitgefühl zu sein scheint. Doch ich sage Dir, echtes Mitgefühl ist Verstehen, und wenn Du aufrichtig verstehst, wirst Du auch keine Äußerung generieren, um die Entscheidungen des anderen Individuums zu verändern sondern diese vielmehr annehmen.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt, generierst Du im draußen eine annehmende Energie und gibst auch ein Beispiel, was tatsächlich wesentlich wirksamer und hilfreicher ist als jedwede Handlung, die Du in der Interaktion mit dem anderen Individuum anheuern könntest.

In Eurer physischen Dimension empfangt, interpretiert, versteht und beachtet Ihr allesamt Energieäußerungen viel klarer und unmittelbarer als jedwede sprachliche Äußerung oder sogar Handlungen. Er wird deshalb auf Deine Energieäußerung achten und sie viel klarer als Beispiel für seine Aufmerksamkeit empfangen als jede andere Handlung, die Du mit ihm anzuheuern könntest.

Individuen generieren häufig das, was Ihr als Depression bezeichnet, weil sie sich hinsichtlich ihrer Wahl (choices) nicht im Klaren sind und an ihren Fähigkeiten zweifeln, bei dem, was sie haben wollen, ihre eigene Wahl zu generieren, weshalb sie objektiv Hilflosigkeit äußern. Wenn sie jedoch andere Individuen beobachten, die sich eine solche Äußerung erlauben, offeriert ihnen dies ein klareres Erkennen von dem, dass sie tatsächlich selbst die Fähigkeit besitzen, eine Wahl zu generieren und das zu erschaffen, was sie haben wollen. Wenn sie das Beispiel anderer Individuen sehen, fangen sie an, sich selbst und ihre Fähigkeit, das zu generieren, was sie haben wollen, zu erforschen und damit zu experimentieren. Auch sogenannte kleine Versuche, mit denen sie sich eine eigene Wahl zu erlauben, bestärken schrittweise ihr Vertrauen in sie selbst. Dies mag tatsächlich Deine größte Hilfeleistung für ihn sein. Tun ist sehr oft nicht hilfreich. Sehr oft ist Nicht-Tun hilfreicher. Verstehst Du?

JANE: Ja, ich verstehe. Es ist schwierig zu erkennen, was bei einem 13-Jährigen hilfreich ist. Er vermasselt alles. Ich versuche, ihm zu helfen, Ideen, Gedanken und Gefühle für sich selbst zu generieren, und es scheint ein bisschen was in dieser Richtung zu geben. Aber er lügt viel, und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Einfach aufgeben? Das fühlt sich nicht gut an, wie einfach aufzugeben und es so zu belassen.

ELIAS: Ich bin mir Deiner Glaubenssätze über die Elternrolle, die Verantwortlichkeit für dieses Individuum und seine Rolle als Kind und der entsprechenden Assoziationen gewahr. Aber lass mich Dir aufrichtig sagen, dass Individuen keine Verhaltensweisen generieren, wenn es sich nicht für sie lohnt. Eine Verhaltensweise, die Du als nicht wünschenswert ansiehst, mag weiterhing geäußert werden, weil sie sich für ihn lohnt. Wenn Du auf Dich selbst und auf Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und auf das achtgibst, was Du haben willst, wirst Du automatisch aufhören, ihm diesen Lohn zu offerieren.

Deshalb sage ich Dir, richte Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst, versuche das andere Individuum in Deinem Denken aus der Szene herauszunehmen und lediglich auf Dich selbst und auf das achtzugeben, was „Du“ haben willst, statt auf das achtzugeben, was Du willst, dass er dies äußert, tut oder wie er sich verhalten sollte sondern auf das achtzugeben, was „Du“ haben willst. Was willst Du zum Ausdruck bringen? Was willst „Du“ generieren?

Denn Du kannst nicht die Entscheidungen für das andere Individuum erschaffen. Du kannst es weiterhin versuchen, aber was generierst Du dann tatsächlich in Dir? Änderst Du seine Wahl? Nein! Änderst Du seine Äußerungen? “Nein! Das, was Du erschaffst, ist Frust in Dir. Du lässt zu, dass ein anderes Individuum Dir Deine Erwiderungen und Wahl diktiert, und in diesem Szenario wird er nicht nur sein eigenes Opfer, sondern Du wirst auch sein Opfer. Und was siehst Du an einem solchen Szenario als hilfreich an?

JANE: Ich weiß nicht, was ich für hilfreich halte. Wir versuchen herauszufinden, wie wir eine Familie sein können, nehme ich an.

ELIAS: Was möchtest Du echt zum Ausdruck bringen? Du möchtest im Draußen bezüglich dieses Individuums echte Zuneigung, Liebe, Verspieltheit und Spaß äußern. Diese Äußerungen verweigerst Du Dir und erlaubst, dass er Dir Deine Wahl diktiert. Er generiert bestimmte Äußerungen und Verhaltensweisen, und Deine automatische Erwiderung darauf ist nicht verspielt, nicht vergnügt und keine Zuneigung. Das erschafft wieder eine emotionale Kommunikation der Traurigkeit in Dir, weil Du Dir Deine Wahl verweigerst. Denn innerlich sagst Du Dir: „Ich kann mit ihm nicht verspielt sein, ich kann nicht voller Zuneigung zu ihm sein, ich kann keinen Spaß mit ihm haben, weil er diese Äußerungen wählt, die mir diktieren, was ich als Erwiderung äußern muss.“ Und der Kreis setzt sich fort. Wenn Du stattdessen auf Dich selbst achtgibst und Dir erlaubst, das zu generieren, was „Du“ unabhängig von seinen Äußerungen haben willst, übst Du Einfluss auf die Situation aus und die Äußerungen werden sich ändern.

Session #1027
Thursday, March 7, 2002 (Private/Phone)




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NANCY: So sehr ich auch meinen Mann und die beiden Buben liebe, sagen mir meine Glaubenssatzsystem, dass ich nicht mit ihnen zusammen bleiben muss, um diese Liebe fortzusetzen. Ich kann das wirklich objektiv auf diese Weise sehen. Kannst Du mir sagen, ob mein Mann gut zu mir passt? Welche Bedeutung haben meine Kinder und er in meinem größeren Leben? Warum habe ich sie oder haben sie mich gewählt? (gekürzt)

ELIAS: Hier kommen zwei verschieden Situationen ins Spiel. Du und Dein Partner haben gewählt, miteinander zu interagieren. Das heißt nicht, dass das Euer Schicksal wäre oder dass Du in die Fortsetzung eine Partnerschaft mit irgendeinem Individuum eingesperrt wärst. Das ist gänzlich eine Sache der Wahl, und Deine Wahl währt nur so lange, wie sie Dir nutzt und Dir von Diensten ist.

Bitte erkenne, dass Du auch von Situationen profitieren kannst, die nicht immer das sind, was Du als behaglich bezeichnen würdest. Viele Individuen wählen sehr unbehagliche Situationen zu erschaffen, aber sie profitieren davon, weshalb sie die unbehaglichen Situationen fortsetzen. Aber jeder Augenblick, in dem Du wählst, Deine Entscheidung zu ändern, ist Dein objektives Zeichen dafür, dass Du nicht länger von der Situation profitierst, die Du erschaffen hast und Dir die Chance offerierst, zu neue Erkundungsreisen weiterzugehen, dass Du Dir erlaubt hattest, die ganze Fülle dieser Erfahrung zu erleben und jetzt ein neues Erlebnis wählen kannst.

Was die Kinder anbelangt, wählt Ihr nicht Eure Kinder aus. Ihr kommt lediglich überein, den physischen Eintritt in diesen Fokus zu fördern. Das ist Eure Partizipation. Alle anderen Handlungen sind von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst.

Das Kind, der eintretende Fokus, wählt. Er wählt alles, seine Abstammungslinie, sein Erbe, seine physischen Gestalt und seine Orientierung an Erlebnissen in Verbindung mit den Eltern. Er wählt alle Aspekte in Verbindungen mit seinem Eintritt in den physischen Fokus. Deine Partizipation bestehlt lediglich im Erlauben der physischen Geburt, aber Du neigst auch zu Glaubenssatzsystemen über Deine Verantwortlichkeit und physischer, emotionaler, spiritueller und intellektueller Fürsorge für diese Individuen und dazu, persönliche Verantwortung für sie zu übernehmen und sie für eine Weile als „weniger als“ zu sehen, unfähig, ihre eigene Realität zu erschaffen. Denn die Glaubenssatzsysteme suggerieren Dir, dass Ihr als Eltern ihre Realität für sie erschafft bis zu dem Zeitpunkt, wo sie ihre eigene Realität selbst erschaffen können. Das ist ganz falsch.

Sie erschaffen ihre Realität vom Augenblick an, an dem die Essenz in ihre physische Form eintritt, und von diesem Augenblick an erschaffen sie jede Minute ihrer Realität in jedweder Situation, denn kein anderes Individuum kann Deine Realität für Dich erschaffen. Doch Ihr entwickelt auch Glaubenssatzsysteme auf diesen Gebieten, dass „Du“ verantwortlich sein musst.

Was die Mutter anbelangt, sind sogar noch mehr Glaubenssatzsysteme an die Mutter-Kind-Beziehung angeheftet. In der Mutterrolle werden noch mehr Verantwortlichkeit akzeptiert und noch mehr Glaubenssatzsysteme erschaffen – und Eure Gesellschaft erschafft noch mehr Glaubenssatzsysteme, die mit diese Rolle vorgeknüpft sind, als sie es bei der Vater-Rolle tut.

Dein Erleben der Emotion der Liebe wird durch dieses Glaubenssatzsystem verewigt, aber es ist auch ein zweckmäßiges Erschaffen. Du erschaffst die Emotion der Liebe für Deine Kinder dieser Erfahrung wegen, aber sie ist auch durchaus in Einklang mit den gehegten Massen Glaubenssatzsystemen. Es wäre ganz falsch, wenn Du Deine Kinder nicht leiben würdest, nicht wahr? Das wäre überhaupt nicht akzeptabel, denn die Massen-Glaubenssatzsysteme suggerieren Dir: „Das ist Deine offiziell akzeptierte Realität, und das sind die Regeln! Du bist das Elternteil, das verantwortlich sein wird, und Du wirst auch diese Kinder lieben, und wir wollen nicht, dass Du anormal bist und das anders erlebst!“ (grinst)

Ich werte Deine eigene Äußerung nicht ab, denn ich erkenne, dass Du die Orientierung an diesem Glaubenssatzsystem bereitwillig erlebst und dass das keinen Konflikt für Dich erschafft. Deshalb spielt es keine Rolle. Du liebst Deine Kinder, und das ist akzeptabel. Und dies bietet Dir auch die Chance, in jedem Bereich, wo Du diese Emotion der Liebe äußert, Dich aus der Essenz heraus zu äußern, denn der Bereich der Emotion der Liebe ist die der Essenzäußerung am nächsten kommende Äußerung, die Ihr ihm physischen Fokus erschaffen könnt.

Session 293:
Wednesday, July 1, 1998 © 1998 (Private)



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JOANNE: … Im Umgang mit meiner Tochter Christine erlebe ich sehr viel Verwirrung und Konflikt mit meiner Elternrolle.

ELIAS: Ah, weil es auf diesem Gebiet sehr viele Aspekte von Glaubenssatzsystemen gibt!

JOANNE: Kannst Du mir bitte ihren Essenznamen und ihre Essenz-Familie nennen?

ELIAS: Der Essenz-Name lautet Rasheel; R-A-S-H-E-E-L, Sumafi-Familie, Orientierung an Vold.

JOANNE: Derzeit erlebt Christine sehr viele Konflikte. Kurz bevor die Schule wieder anfing, nahm sie eine Flasche meiner Medikamente und sagte mir, das sie beabsichtig zu sterben. Elias, das war interessant, denn obwohl ich nicht will, dass sie das tut, wäre es, wenn sie es denn getan hätte, irgendwie mehr okay gewesen als seinerzeit, bevor ich dies alles verstanden habe. Es hilft mir in meinem Konflikt, weil ich irgendwie verstehe, das sie es selbst wählt. Ich verstehe, dass ich nicht ihre Problem erschaffe oder ihr irgendetwas antue, und doch fühle ich mich für sie verantwortlich und möchte ihr helfen, und ich habe das Gefühl, dass ihre Ärzte einfach ratlos sind.

Ich frage mich, ob einige ihrer Konflikte von Hindurchträufeln (anderer Fokusse) herrühren, denn sie sagt mir, dass sie nicht weiß, warum sie sich so fühlt, und sie hat das Gefühl, keine Kontrolle über ihre Gefühle zu haben. Kannst Du mir sagen, was Du über das denkst, was ich sage, weil ich wegen ihr wirklich verwirrt bin.

ELIAS: Ich sage Dir, dass ich keine Denkprozesse habe! (kichert und Joanne lacht)

JOANNE: Stimmt! Aber was passiert mit ihr?

ELIAS: Viele sogenannte junge physisch fokussierte Individuen haben sich in eine Zeitperiode großer Bewegung innerhalb der Bewusstseinsumschaltung hinein manifestiert. Sie sind mit mehr Wissen und Erinnerungen in den physischen Fokus hinein gegangen als die Individuen, die sich zu einem früheren Zeitpunkt der Bewusstseinsumschaltung in diesem Jahrhundert manifestiert haben

Deshalb erleben viele dieser Kleinen/Kinder in gewissen Altersgruppen Frustration sowie das, was Ihr als physische Angst bezeichnet, da sie nicht nur subjektiv sondern auch objektiv Kenntnis dieser Bewusstseinsumschaltung haben. Sie haben sich in den physischen Fokus hinein manifestiert und haben sich erlaub, von Anbeginn ihres Fokus an über mehr Erinnerungen zu verfügen. Ihre Ruhelosigkeit ist also ein Nebenprodukt ihrer Kenntnis um im Bewusstsein ablaufender Vorgänge, aber es hängt auch mit der von ihnen empfundenen Ungeduld zusammen, dass diese Umschaltung nicht schnell genug geschehen würde.

Selbst diese Kleinen hegen weiterhin viele Glaubenssatzsysteme, weshalb sie von diesen sowie von den Massen-Glaubenssatzsystemen sehr beeinflusst werden, was in der Übersetzung in den physischen Fokus auf eine Weise erwidert wird, dass sie in gewisser Hinsicht mit den en masse gehegten Glaubenssatzsystemen konform gehen, zugleich aber auch diesen, sowie und ihren „eigenen“ Glaubenssatzsystemen gegenüber aufsässig sind.

Ihr Anheuern von Vorgängen des Hindurchträufelns, von anderen Fokussen, Erinnerungen und Wissen bewegt sich schneller, intensiver und automatischer als bei älteren Individuen, da sie mit dieser Zubilligung/Zulassen in diesen physischen Fokus gingen und wissen, dass sie zu diesem bestimmten Zeitpunkt und in dieser bestimmten Bewegung innerhalb der Bewusstseinsumschaltung gekommen sind.

Ich weiche einen Augenblick lang ab und sage Dir, dass junge physische Fokusse, die zum Alter des Annehmens des objektiven Gewahrseins umziehen – was im Allgemeinen in der Pubertät geschieht – in den kommenden Jahren mehr Frust erleben werden, weil sie über mehr objektives Wissen darüber verfügen, wo hinein sie sich manifestiert haben, was jedoch in objektive Hinsicht noch nicht vollendet wurde. Deshalb werden Individuen dieser Altersgruppe in Eurem nächsten Jahrhundert in etwa um 2020 und 2030 sehr intensiv frustriert sein, weil Ihr Wissen und ihre Antizipation so groß sein werden.

In diesem Wissen, Erinnern und Hindurchträufeln gibt es ein Element von Frustration, das in Einklang mit den Einflüssen von Glaubenssatzsystemen das generiert, was den Anschein fehlender Motivation/Leistungsbereitschaft erschafft, denn sie sind verwirrt. Einerseits haben sie Wissen von dem, was sich ereignet, aber physisch sehen sie noch die Fortsetzung von dem, was bislang gewesen ist.

In ihrer Frustration fangen sie an, einen vorübergehenden Mangel an Motivation/Leistungsbereitschaft zu entwickeln, denn sie sind sozusagen zwischen Regung/Bewegung und Nicht-Bewegung gefangen und verwirrt und wissen in ihrer Verwirrung objektiv nicht, in welche Richtung sie gehen sollen.

Die Einflüsse von Glaubenssatzsystemen sind sehr stark. Wirf einen Blick auf Deine eigene Situation, Dein Zuhause und Deine Beziehung mit allen dazugehörigen Aspekten von Glaubenssatzsystemen. Du bist die Mutter, sie die Tochter, und Ihr Beide erwidert die Einflüsse dieses Glaubenssatzsystems mit all seinen Aspekten sowie die Massen-Glaubenssatzsysteme. Deshalb werden in Deiner Tochter ständig die Einflüsse von individuellen und von Massen-Glaubenssatzsystemen verstärkt.

Erwartungen, Werturteile, Rechtfertigungen sind allesamt projizierte Energie, der sie erlaubt, sich zu ihr hin zu bewegen ohne objektiv zu verstehen, wie sie ihr Hindurchdringen nicht erlauben kann. Der Konflikt wird deshalb objektiv sichtbar in der Frustration, denn für Dich und für sie selbst sind die Glaubenssatzsysteme ganz offensichtlich. Individuen mögen nicht unbedingt den Begriff Glaubenssatzsysteme verwenden, was nicht heißt, dass sie nicht verstehen, dass das nicht unbedingt ihre ganze Realität ist. Du kannst unterschiedliche Terminologie gebrauchen, aber das spielt keine Rolle, die Bedeutung bleibt sich gleich.

Du kannst in dieser Situation helfen, indem Du die Auswirkung Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme und Deines eigenen Verhaltens bemerkst, die davon beeinflusst werden. Sobald Du Dir noch mehr Informationen gestattest und Dir die Chance offerierst, diese Glaubenssatzsysteme mit allen ihren Aspekten zu sichten, gehst Du, wie Du erkennst, auch automatisch in Richtung des Veränderns von Aspekten Deiner Wahrnehmung. Das ist der Vorgang dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass diese Bewusstseinsumschaltung Trauma produziert und noch produzieren wird, und der Grund dafür ist, dass Individuen zum Ansprechen von Glaubenssatzsystemen schreiten, die Glaubenssatzsysteme und ihre Begrenzungen erkennen, in unvertrautes Gelände umziehen und neue Lande entdecken, was im physischen Fokus Angst macht. Ihr zieht nicht leicht in unvertrautes Gelände um, weil ihr Furcht erschafft.

Wie ich Euch allen und Dir im Gegenwartsjetzt sage, ist Eure hilfreichste Handlung für andere Individuen dies, sich auf Euch selbst zu fokussieren und in Eurem eigenen Fokus zu erschaffen, dass Ihr der kleine Schössling seid, und auf diese Weise nehmt Ihr automatisch Einfluss, verleiht anderen Individuen Energie und unterstützt sie und geht nicht in Richtung von Erwartungen, Werturteilen oder Rechtfertigungen. Die Elemente, die Ihr in Erwiderung der Einflüsse Eurer Glaubenssatzsysteme erschafft, können sozusagen sehr destruktiv und auch sehr begrenzend sein, und im Gegenwartsjetzt sind sie sehr unnötig.

Ihr seid über viele Jahrhunderte in diese Richtung gegangen und habt alle diese Aspekte von Glaubenssatzsystemen erlebt. Ihr habt schon lange genug mit dieser toten Maus gespielt! Und nun zieht Ihr um zu neuen Abenteuern und erforscht ohne solche Einschränkungen und mit neuen Freiheiten Eure eigene Kreativität, denn Ihr werdet Eure Werturteile eliminieren. Mit diesem Eliminieren von Werturteilen offeriert Ihr Euch nicht nur selbst große Freiheit sondern auch allen physisch fokussierten anderen Essenzen, denn Ihr seid sehr vernetzt.

Session 322:
Tuesday, September 22, 1998 © 1999 (Private)




PAUL: Der Vorfall, worauf sich dies spezifisch bezieht, ist der Unterschied zwischen den von meiner Frau und mir gehegten Glaubenssatzsystemen und denen meiner Tochter, und wie ich die Position der Glaubenssatzsysteme meiner Frau übernommen und meiner Tochter präsentiert habe. Meine Tochter fragte: „Hegst Du dieselben Glaubenssatzsysteme wie Deine Frau?“ Als ich mit „nein“ antworte, sagte sie: „Warum übernimmst Du sie dann?“ was ich nicht beantworten konnte.

ELIAS: Und hast Du Dir anschließend eine Antwort präsentiert?

PAUL: Ja, das habe ich getan!

ELIAS: Und wie hast Du Dir das erklärt?

PAUL: Mit dem Glaubenssatzsystem der Beziehung, dass die Beziehung eine Entität außerhalb meinerselbst ist, die honoriert werden muss, was aber nicht meine eigene Essenz honoriert und dies wusste ich in dem Augenblick als ich es tat.

ELIAS: Richtig.

PAUL: Als meine Tochter mich das fragte, sagte ich mir:” Werden alle Kinder, die sozusagen auf dieser Seite der Umschaltung (geboren) sind, auf dieselbe Weise reagieren?”

ELIAS: Du wirst sehen, dass jene Individuen, die Du als jung ansiehst, mehr objektives Gewahrsein und mehr Annehmen dieser Konzepte äußern und die Glaubensätze mehr erkennen und sich selbst ganz natürlich müheloser dirigieren werden, ohne sich der Richtung Anderer zu fügen.

PAUL: Was einem gewissen Aspekt meines Glaubenssatzsystems widerspricht, dessen bin ich mir gewahr. Aber ich erkenne, dass viele Leute sehr starke Glaubenssatzsysteme hegen, und dass es sich für mich ziemt, dies anzunehmen.

ELIAS: Richtig. Die jüngeren Individuen werden dies immer offensichtlicher äußern. Denn die Aufmerksamkeitsfokusse, die sich jetzt manifestieren, wählen in eine Zeit hinein geboren zu werden, in der das objektive Einfügen dieser Umschaltung stattfindet. In Einklang mit diesem Vorgang erlauben sie sich auch, dessen, was Ihr als Informationen ausfindig macht, gewahr zu sein.

Sie sind sich ihrer eigenen sowie Eurer Glaubenssätze gewahr, und in Verbindung mit dem objektiven Einfügen und der Bewegung dieser Umschaltung, gestatten sie sich auch ein natürliches klareres Verständnis Ihrerselbst und ihrer Realität, während Du und viele Andere wählten, ihren Fokus zu einer Zeit zu beginnen, in der die Bewegung der Umschaltung hauptsächlich subjektiv geäußert wurde. Nun holst Du Informationen ein, die Dir beim Erschaffen der Übersetzung und der Transition/des Übergangs ins objektive Einfügen dieser Bewusstseinsumschaltung helfen.

Diese Kinder äußern immer weniger dieses Übersetzen und diesen Übergang/Transition, denn sie müssen diesen Übergang in ihrem physischen Fokus nicht erschaffen. Sie erlauben sich einfach, in der Zeit manifest zu sein, in der die Umschaltung bereits objektiv eingefügt wird, weshalb sie diesen Schleier zwischen ihrem objektiven Gewahrsein und den Informationen nicht erschaffen, was sich mit der Bewusstseinsumschaltung voran bewegt. Verstehst Du.

PAUL: Ja, ich verstehe. Ich beobachte fasziniert meine Enkelin, die nach Belieben mit imaginären Spielkameraden und Dingen interagiert, von denen wir wissen, dass sie keine Einbildung sind.

ELIAS: Richtig. Das ist es, was ich Dir sage. Je jünger das Individuum gegenwärtig in seiner physischen Manifestation ist, desto mehr Gewahrsein und weniger Getrenntsein sind vorhanden, und umso offensichtlicher werden die Prinzipen und die Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung geäußert und entfaltet.

PAUL: Gibt es auch Aufmerksamkeitsfokusse, die derzeit hereinkommen, die sich dieser Bewusstseinsumschaltung in objektiver Hinsicht nicht verschrieben haben?

ELIAS: Nein.

PAUL: Das heißt, dass ich auf Draht sein muss.

ELIAS: Ha, ha, ha! Mein Freund, ich wiederhole das, was ich schon früher sagte, dass Individuen bezüglich dieser Umschaltung Trauma, Verwirrung und Konflikt erleben werden. Das Thema, das Du Dir derzeit präsentierst, ist ein Bereich, der enorme Herausforderungen präsentiert. Wie Du weißt, hegt Ihr sehr starke Massen-Glaubenssätze bezüglich der Rollen von Eltern und Kindern im Familienverband. Der Glaubenssatz besagt, dass die Eltern das Kind, dessen Äußerungen, Richtung und Entscheidungen lenken und formen. Ihr fangt an zu sehen, dass bereits sehr kleine und junge Individuen ihre eigenen Entscheidungen objektiv sehr definitiv lenken und nicht bereit sind, dass andere Individuen sie lenken.

PAUL: (lacht) Ja, zur großen Konsternation der Mutter meiner Enkelin!

ELIAS: Durchaus!

Session 837
Saturday, May 12, 2001 (Private/Phone)




JENE: Ich habe eine Frag zu meiner Nichte Ashley. Der Sorgerechtskampf tobt, und sie ist so verwirrt. Sie hat am Anal-Muskel einen Tumor sowie eine massive Asthma-Attacke entwickelt. Ich möchte gerne wissen, wo sie wirklich sein will, ob bei meiner Schwester oder bei der Großmutter? Beide verletzten sie energetisch und emotional, obwohl sie das nicht tun wollen, und doch tun sie es, sowohl objektiv als auch subjektiv. Ashley wird dabei zerrissen.

ELIAS: Es geht nicht darum, wo sie sein will sondern um das, was sie haben will, und sie will Frieden haben.

JENE: Wie kann sie den finden?

ELIAS: Frieden kann sie in sich selbst finden. Wie Ihr alle erwidert sie Glaubenssatzsysteme und äußert sich auf eine Weise, die ihrer Sichtweise nach über die mündliche Kommunikation hinausgeht. Dieses Kind glaubt, dass sie nicht gehört wird, weshalb sie es für sinnlos hält, ihre Bedürfnisse weiterhin mündlich zu äußern und deshalb Beeinträchtigungen für sich erschafft, die Ihr alle bemerkt, da Ihr auf diese Kommunikationen mehr als auf mündliche Kommunikationen hört.

Ihr alle geht in eine sehr ähnliche Richtung. Du sowie die anderen Erwachsenen äußern, in welcher Richtung sie sich eine Entscheidung wünschen. Jeder von Euch äußert seine eigene Wahl, aber Ihr alle blickt auf das Kind und wollt, dass sie sich entscheidet oder dass sie Euch sagt, dass sie mehr in die eine als in die andere Richtung tendiert, weshalb Ihr alle Erwartung an sie hegt.

Innerlich erwartet sie von sich selbst, dass sie mehr in die eine oder in die andere Richtung tendiert, aber sie tendiert in keine Richtung, denn in ihrer Realität spielt das keine Rolle. Ihre Realität kann sie effizient sowohl in der einen als auch in der anderen Situation, dem Szenario oder physischem Standort und in Verbindung mit den Äußerungen der jeweiligen Personen erschaffen. Das spielt keine Rolle für sie.

Was für sie wichtig ist, das ist, dass ihr erlaubt wird, sich selbst innerlich sowie in Bezug auf die Annahme der Anderen, mit denen sie interagiert, konflikt- und erwartungsfrei zu äußern und ihre eigene Realität zu erschaffen, weshalb sie sich wiederum viele Erwartungen auferlegt, dies auch in Verbindung mit Euren diesbezüglichen Erwartungen.

Da Ihr alle wünscht, dass sie sich entscheidet, erwartet und wünscht sie ebenfalls, eine Entscheidung zu treffen, was sie nicht tut, da dies für sie tatsächlich keine Rolle spielt und es ihrer Wahrnehmung nach nicht darum geht und dies in ihrer Realität unwichtige Elemente sind, die jedoch gemäß der Wahrnehmung und Realität Anderer sehr wichtig sind. Du fragst: „Was ist ihre Wahrnehmung? Was will sie haben?“ und ich sage Dir, dass ihr physischer Standort und ihre Interaktion mit Euch allen für sie keine Rolle spielen, doch eine große Bedeutung haben ihrer Wahrnehmung nach ihre eigene Ruhe/Gelassenheit und ihr Loslassen der eigenen Erwartungen an sich selbst.

Sie möchte keinen Konflikt erschaffen, doch innerlich übersetzt sie das Geschehen so, dass sie nicht nur in ihre Realität mit ihrer eigenen Äußerung Konflikt erschafft sondern nimmt wahr, dass nicht die Äußerungen der Anderen es sind, die ihren Konflikt erschaffen, sondern dass sie das tut, und sie hat dann noch ein weiteres Element in ihre Realitätswahrnehmung eingebracht, mit dem sie die persönliche Verantwortung übernimmt für Euch alle und für den Konflikt, den jeder von Euch erschafft, da niemand von Euch für das Erschaffen des eigenen Konflikts die Verantwortung übernimmt, sondern Ihr tadelt Euch gegenseitig, und diesen gegenseitige Tadel basiert Ihr auch darauf, dass sie sich nicht entscheidet. Ihr habt also in diesem Geschehen sehr viel Dichte erschaffen.

Was Deine eigene Partizipation anbelangt, ist es der gleiche Vorgang wie im Job, nämlich die Chance zu sehen, dass jeder eine andere Wahrnehmung hat, und dass es ihre Realität ist, ganze egal ob Du damit einig gehst oder nicht, und so wie auch Andere nicht mit Deiner Wahrnehmung übereinstimmen müssen, da es Deine Realität ist. Wenn Du erkennst, dass die Wahrnehmung eines Jeden anders und ganz real ist, und dass keine Wahrnehmung besser als die Andere sondern nur anders ist, offerierst Du Dir die Chance, im Zuge Deiner Entwicklung mehr Auswahlmöglichkeiten zu sehen und auch Deinen Konflikt und Deine Verwirrung zu eliminieren.

JENE: Meine Schwester fragte, ob sie mit der Sorgerechts-Klage fortfahren soll.

ELIAS: Das ist IHRE Wahl. Du kannst Ihr die Informationen aus dieser Sitzung offerieren, aber ich bin mir gewahr, dass sie sich nicht erlauben wird, die gesamten Informationen zu assimilieren, da sie im Augenblick noch nicht dazu bereit ist und diese Energie blockiert.

Viel Furcht, Zorn und fehlende Selbstannahme sind vorhanden, die sie als fehlendes Annehmen Anderer projiziert, aber das ist der motivierende Faktor bei diesen Hindernissen und bei der von ihr derzeit erschaffenen Enerigeblockade. Tatsächlich äußert sie großen Mangel an Selbstannahme und Selbstvertrauen, was auf manchen Gebieten noch deutlicher und extremer ist als derzeit bei Dir, aber in manchen Bereichen ist es Dir ähnlich, und sie sieht es so, dass wenn sie diese Sorgerechtsklage nicht betreibt und nicht gewinnt, dies über ihren Wert und ihre Zulänglichkeit entscheidet, was es nicht tut. Aber dieser Glaubenssatz liegt dem zugrunde und motiviert diesen enormen Kampf.

Session 462
Sunday, August 29, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)