Elias: Zeit, differenzielle

1
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html


Das Glaubenssatzsystem der inneren Sinne: differenzielle/unterschiedliche Zeit (differential time)

ELIAS: Der Sinn der differenziellen/unterschiedlichen Zeit ermöglicht es Euch, Euch selbst von Eurem in dieser bestimmten Dimension des physischen Fokus erschaffenen Zeitbezugssystems zu dissoziieren. Tatsächlich nutzt Ihr diesen inneren Sinn ziemlich häufig. Jedes Mal, wenn Ihr mit Eurer Traumbildsprache befasst seid, heuert Ihr in an. Auch beim Tagträumen verwendet Ihr diesen inneren Sinn. Und noch bei anderen veränderten Bewusstseinszuständen beteiligt Ihr automatisch diesen inneren Sinn. Ihr erkennt nicht, wann Ihr diesen inneren Sinn nutzt, doch Euer Bewusstseins ist intim mit dem Gebrauch dieses inneren Sinnes vertraut.

Ihr könnt Eure Aufmerksamkeit auf diesen bestimmten inneren Sinn richten und Euch die Chance bieten zu lernen, ihn vorsätzlich und bewusst zu handhaben, so wie Ihr auch die vorsätzliche Handhabung und des Vertrautwerden mit anderen inneren Sinnen praktiziert habt.

... Dies ist hinsichtlich Eurer inneren Sinne unser erstes Ziel, nämlich dass Ihr deren Anheuern praktiziert und erkennt, wann Ihr sie anheuert. Letztendlich werden wir zum Interpretieren der inneren Sinne schreiten, und ich werde Euch Informationen darüber offerieren, was Ihr mit diesen inneren Sinnen durchquert, doch derzeit ist das belanglos, denn Eure Fähigkeit, diese inneren Sinne bewusst, objektiv und vorsätzlich anzuheuern und zu handhaben, ist (bislang) zufällig und minimal. Deshalb benötigt Ihr ein Training. Ihr braucht keine Interpretation der inneren Sinne, wenn Ihr sie nicht anheuern könnt. Was solltet Ihr interpretieren? Ihr müsst sie zu allererst einmal erleben, und dann könnt Ihr das, was Ihr erlebt, interpretieren.

Ich möchte nicht, dass Ihr mit dem Trainieren Eures Sinnes des Konzeptualisierens aufhört. Wie gesagt, ist dieser innere Sinn schwierig zu handhaben, und ich möchte, dass Ihr das Trainieren dieses inneren Sinnes fortsetzt, denn er wird für Euch und für Euer Verständnis und Euer Verstehen der Umschaltung sehr wertvoll sein. Es ist wichtig, sich weiterhin auf diesen inneren Sinn zu fokussieren, aber ich bitte Euch, Euch auch auf Eure anderen inneren Sinne zu konzentrieren und diese zu trainieren.

Der innere Sinn der differentiellen Zeit Assoziation wird ein interessantes Experiment für Euch sein. Diese Übung wird nicht so schwierig sein, da Ihr diese Tätigkeit bereits automatisch anheuert. Nur erkennt Ihr noch nicht, wann Ihr dies fertigbringt.


(Übung:)

*Ihr könnt Euch jederzeit von Eurem Zeitbezugssystem dissoziieren. Ihr mögt anfangs wählen, mit diesem inneren Sinn in dem, was Ihr als Mediationen bezeichnet, zu experimentieren. Dies mag sich als leichter erweisen, denn Ihr erlaubt Euch dabei Fokus-Schwerpunkte sowie Euch treiben zu lassen. Ihr glaubt, dass Ihr in Eurem Wachzustand innerhalb bestimmter Richtlinien objektiv die Kontrolle habt und funktioniert. Es mag deshalb für Euch schwieriger sein, Euch zu irgendeinem Zeitpunkt im Wachzustand zu dissoziieren als zu einem Zeitpunkt, den Ihr der Ruhe widmet, wie bei einer Meditation. Ihr könnt durchaus jederzeit diesen inneren Sinn trainieren. Wenn Ihr es Euch erlaubt, diesen inneren Sinn vorsätzlich zu erleben, werdet Ihr entdecken, dass es leichter für Euch wird, ihn in Eurer wachen Zeit willentlich anzuheuern. Manche von Euch haben bereits begonnen, diesen inneren Sinn unwissentlich anzuheuern.*

[session 166, April 20, 1997]


DREW: Ich habe eine Frage zu dieser Übung. Du sagtest, dass wir dies während der Meditation tun können, aber ich bin mir nicht sicher, dass ich genau verstehe, wie die Übung gemacht wird.

ELIAS: Ihr fokussiert Euch in Eurem Zeitbezugssystem auf das Dissoziieren. Wie gesagt, tut Ihr dies automatisch in Eurer Traum-Bildsprache sowie in Euren meditativen und veränderten Zuständen und beim Tagträumen. Fokussiert Euch auf das Erkennen der Dissoziation Eures Zeitelementes. Erlaubt Euch, unterschiedlicher Zeit-Sequenzen gewahr zu sein.

DREW: Ich bin mir nicht sicher, wie ich das tun soll. Ich habe ein Gefühl dafür, dass ich mich im objektiven Bewusstsein von meinem Körper dissoziieren kann, aber ich weiß nicht, wie ich das mit der Zeit machen kann.

ELIAS: Du musst Dich selbst erwischen!

DREW: Geht es darum, sich beim Meditieren der Zeit und jener Momente sehr gewahr zu sein, die länger oder kürzer zu sein scheinen, jener Augenblicke, die sich anscheinend in die Länge ziehen oder sehr schnell ablaufen?

ELIAS: Denke einen Augenblick lang mit mir an Deinen Traumzustand und an Deine Traum-Bildsprache. Im Traumzustand bist Du Dir nicht auf gleiche Weise der Zeit bewusst wie Du dies objektiv im Wachzustand tust, nicht wahr?

DREW: Richtig.

ELIAS: Manchmal magst Du Dich im Traum dabei erwischen, dass Du merkst, dass Du träumst.

DREW: Das habe ich noch nicht getan, aber...

ELIAS: Ja, aber das kannst Du. Alle Individuen sind fähig, hinsichtlich ihrer Traumsymbolik kompetenter zu werden. Dies erfordert auch Übung. Aber wenn Du Dich im Wachzustand an Deine Traumsymbolik erinnerst, magst Du erkennen, dass das Zeitbezugssystem im Traumzustand anders ist, und dem ähnlich erkenne nun auch während des Wachzustands die unterschiedlichen Zeitbezugssysteme. Am einfachsten heuerst Du dies anfänglich im meditativen Zustand an, da Du Dich bei jedem veränderten Zustand automatisch von Deinem offiziellen Zeitbezugssystem dissoziierst. Verstehst Du soweit?

DREW: Ja.

ELIAS: Biete Dir die Gelegenheit, dies zu bemerken oder Dich beim automatischen Anheuern des Veränderns des Zeitbezugssystems zu erwischen. Bemerke dieses Gefühl des sich Veränderns sowie dessen Beschaffenheit und auch Dich selbst innerhalb des Formats des veränderten Zeitbezugssystems. Anfangs mag dieser Vorgang für Dich schwer fassbar sein, und er wird auch nicht lange währen. Aber MIT DER PRAXIS UND DEM ENTSPANNEN Deines Fokus wird es leichter werden, und Du wirst Dir selbst erlauben, den Fokus länger in einem veränderten Zeitbezugssystem festzuhalten. Dies bietet Dir die Chance, andere Zeit-Schöpfungen zu sichten. Das ist wichtig, denn Ihr denkt und funktioniert völlig innerhalb der Idee und des Glaubenssatzsystems Eures offiziellen Zeitbezugssystems, aber dieses Zeitsystem ist einfach nur ein Zeitsystem.

DREW: Welche anderen Zeitschöpfungen mögen wir noch erkennen können außer dass die Zeit anscheinend schneller oder langsamer abläuft?

ELIAS: Du bist Dir dessen gewahr, was Du objektiv als Nicht-Zeit beschreibst. Du magst auch Erlebnisse von unzusammenhängender Zeit beschreiben, wie beispielsweise eine Erfahrung zu haben und Dir zu erlauben, dass sich andere Erfahrungen außerhalb Deiner akzeptierten Zeitsequenz ereignen, dass beispielsweise ein zukünftiges Ereignis als Vergangenheit erscheint, oder ein vergangenes Ereignis zuerst zukünftig erscheint.

DREW: Auch ein Gedächtnis-Flashback/Rückblende bei dieser Übung? Das Ereignis wäre scheinbar in der Gegenwart, oder es würde emotionale Gefühle aufweisen.

ELIAS: Wenn Du speziell das Gegenwartselement des Ereignisses bemerkst, dann ja. Wenn Du eine Erinnerung wieder aufrufst, also das, was Ihr als vergangenes Ereignis bezeichnet, und Du Dir die Erfahrung in der Gegenwart erlaubst, ist sie nicht länger ein vergangenes Ereignis sondern eine Gegenwarts-Erfahrung. Dann hast Du Dein Zeitbezugssystem umgezogen und das Zeit-Element neu arrangiert.

Wie gesagt, tut Ihr dies oft im physischen Fokus. Ihr erkennt das nicht und bestätigt Euch nicht, dass Ihr dies zustande bringt, aber wenn Du Dir die Chance einräumst, dies zu bemerken, mag es sich als leichter erweisen als Dein Anheuern der inneren Sinne der Konzeptualisierung und der Empathie, obwohl es mit Worten gesagt schwierig zu sein scheint, doch Ihr tut dies sehr häufig und praktiziert diesen bestimmten inneren Sinn.

Das einzige Hindernis wird sein, dass Du objektiv erkennst, dass Du versuchst, diesen inneren Sinn zu manipulieren. So wie Du auch entdecken wirst, wenn Du Dich auf physischen Funktionen konzentrierst und auf deren Ablauf insistiert, dass dies schwieriger wird als wenn Du sie automatisch in Ruhe lässt. Auf ähnliche Weise wird dieser innere Sinn automatisch sich selbst überlassen, aber es kann trotzdem nützlich für Dich sein, Dir seiner gewahr zu sein und ihn vorsätzlich zu handhaben.

Dies ermöglicht Euch einen leichteren Durchgang zwischen den Dimensionen. Ihr haltet so eng an Eurer objektiven Schöpfung dieses bestimmten Zeitbezugssystems fest, dass Ihr Euch keine lateralen Erkundungen erlaubt. Wenn Ihr Euch die Chance einräumt, Euer Glaubenssatzsystem innerhalb des Bezugssystems Eures Zeitelements zu entspannen, werdet Ihr Euch eine mühelose Bewegung zwischen den Dimensionen und das Überqueren der Schnittstellen erlauben. Dies verschafft Euch auch Eure Anfangskenntnisse und Informationen hinsichtlich von Reisen durch den Raum statt um den Raum herum.

VICKI: Ich habe es so wahrgenommen, das ich heute Nacht nicht schlief, aber es gab trotzdem eine Menge Symbolik, ähnlich der Traum-Symbolik, und dies war sehr eng mit einem starken Gefühl von déjà vu begleitet, und zu der nächtlichen Zeit war sehr klar für mich. Jetzt ist es nicht mehr klar, aber die Erfahrung ist klar. Hatte das teilweise mit diesem inneren Sinn zu tun.

ELIAS: Ja. Wie ich heute Abend sagte, zapfen einige von Euch, auch Du Lawrence (Vicky) diesen inneren Sinn an und erlauben sich ein Schwanken sowie ein Hinein- und wieder Herausgehen bei verschiedenen Zeitelementen, was objektiv auch das Gefühl des déjà vu erzeugt, denn das ist Deine objektive Symbolik. Dieses vertraute Gefühl gibt Dir eine Erklärung.

Du überschneidest Dich mit anderen Aspekten des Selbst, das UNENDLICH ist, dies dreimal unterstrichen. Ich kann Euch nicht oft genug sagen, wie unendlich und multidimensional Ihr seid. Ihr seid nicht singulär nur dies, noch nicht einmal innerhalb von diesem! Deshalb offerierst Du Dir jetzt das Überschneiden mit anderen Aspekten. Alle Aspekte des Selbst und der Essenz sind Dir vertraut. Dies erschafft für Dein objektives Verständnis ein Gefühl von déjà vu und ein Wiedererkennen. Da jeder von Euch sein Gewahrsein erweitert, macht dies diese Erfahrung auch für Euch selbst verfügbar. Ihr geht in die Richtung des objektiven Erkundens des Selbst.

[session 166, April 20, 1997]

Re: Elias: Zeit, differenzielle

2
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html


ELIAS: Dieser innere Sinn der differenziellen/unterschiedlichen Zeit ist nicht unbedingt ein Identifizieren oder Erfassen von Unterschieden innerhalb von Zeitbezugssystemen sondern die Euch tatsächlich selbst erteilte Erlaubnis, die Flexibilität der Zeit sowie Eure eigene Fähigkeit der Zeitmanipulation zu erkennen, und zu erkennen, dass die Zeit eine durchaus elastische und veränderliche Erfindung oder Schöpfung Eurer Wahrnehmung innerhalb dieser physischen Dimension ist, die sich zwischen verschiedenen Individuen durchaus erheblich unterscheiden mag.

Ihr setzt das Zeitelement als Absolutum, so wie Ihr viele Elemente in Eurer physischen Dimension als Absoluta anseht, aber ich sage Euch, dass es kein Absolutum ist. Insofern kann es für jedes Individuum durchaus veränderlich und biegsam sein, obwohl Ihr an einer offiziell akzeptierten Realität innerhalb einer bestimmten physischen Dimension partizipiert. Sogar innerhalb der Richtlinien Eurer offiziell akzeptierten Realität kann die Konfiguration der linearen Zeit verändert werden.

PAUL: Das ist interessant und klar. Ich habe Erfahrungen gemacht, bei denen mein objektives Gedächtnis viele Spezifika enthalten kann oder auch nicht, und aus der Erfahrung wache ich mit einem Empfinden großen Umfangs (bigness) oder Weite auf. Wäre das ein Beispiel für das Manipulieren der Zeit, jenes Gefühl, dass man in ein paar Stunden so viel erlebt hat wie es in ein ganzes Buch passen würde.

ELIAS: Nicht direkt aber indirekt. Indirekt kann man dies im Zusammenhang mit diesem inneren Sinn sehen. Es ist ein momentanes Wiedererkennen des Essenz-Seins und nicht unbedingt ein Vorgang, der durch diesen bestimmten inneren Sinn angeheuert würde. Wie gesagt, geht es bei diesem inneren Sinn tatsächlich um das Manipulieren/Handhaben der Zeit selbst und um das objektive Übersetzen dieser Zeitmanipulation als Energie, so dass Ihr objektiv erkennt, dass Ihr die Zeit gebogen oder deren Konfiguration verändert habt.

Das tut Ihr zwar ziemlich häufig, und Ihr äußert und erlebt dies in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch nicht, dies zu bemerken. Diese Neu-Konfiguration oder Manipulation der Zeit bewerkstelligt Ihr ziemlich häufig in objektiver Hinsicht, aber Ihr erlaubt Euch diesbezüglich keine objektive Erkenntnis während Ihr es erschafft.

Das wäre nun ein Element dieses Umschaltungsvorgang, wohin Ihr jetzt umzieht, nämlich das mehr zu erkennen, was Ihr objektiv am Erschaffen seid sowie das, was Ihr bereits automatisch erschafft. Alle Fähigkeiten, die Ihr besitzt, werden bereits geäußert. Ihr erlaubt Euch nur noch keine objektive Erkenntnis Eurer Fähigkeiten.

Diese Bewusstseinsumschaltung erschafft Ihr nicht, um Euch neue Fähigkeiten zu gewähren oder Fähigkeiten zu erschaffen, die Ihr zuvor noch nicht hattet. Diese Fähigkeiten habt Ihr bereits und übt sie auch schon aus! Ihr erlaubt Euch lediglich noch nicht, zu bemerken oder objektiv zu erkennen, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Ich sage nicht, dass Ihr gänzlich subjektiv erschafft. Ihr erschafft bereits objektiv, doch Ihr gewährt Euch nicht die Erkenntnis von dem, was Ihr am Erschaffen seid.

Deshalb sage ich Euch so oft, dass kein Element Eurer Realität vor Euch verbogen ist. Es gibt nichts, was für Euch unterbewusst, unbewusst, unterhalb des Bewussten oder was von Eurem Bewusstsein verborgen wäre. Ihr gebt lediglich nicht Acht. Ihr bemerkt nur noch nicht, was Ihr bereits am Erschaffen seid. Das alles steht Euch objektiv zur Verfügung, und Ihr erschafft objektiv mühelos alles, was Ihr zu erschaffen bestrebt seid. Ihr bemerkt es lediglich nicht und gebt nicht Acht.

Und darum geht es, Euch selbst zu erlauben, die von Euch erschaffenen Schleier fallenzulassen und Euch die objektive Erkenntnis und das Bemerken von dem zu erlauben, was Ihr bereits am Erschaffen seid, und insofern gestattet Ihr Euch selbst, das, was Ihr am erschaffen seid, zu expandieren, denn Ihr erlaubt Euch, noch mehr von Eurer vorhandenen Kreativität zu nutzen.

[session 506 November 24, 1999]



(Die Übersetzung der nachfolgenden Textstelle erfolgte auch schon in einem anderen Thread)

ELIAS: Das stimmt. Wie ich schon sagte, als Stephen (Norm) nicht da war und nicht zuhören konnte, umfassen diese inneren Sinne, von denen ich sprach, alle neun inneren Sinne, die Euch zuvor präsentiert worden waren. (*) Ich habe diese Sinne in etwas weniger Kategorien eingeteilt, da es nicht nötig ist, sie so ausgiebig zu separieren.

Wenn wir in Zukunft über den inneren Sinn sprechen, bei dem Euer Zeitbezugssystem involviert ist, wird dies auch die Idee der psychologischen Zeit inkorporieren. Ich gebrauche diesen Begriff nicht, da ich die Psychologie nicht miteinbeziehe. Deshalb werden wir bei diesem Sinn nicht von psychologischer Zeit sprechen, obwohl das Konzept dasselbe ist und in der Gesamtheit des inneren Sinnes enthalten ist, der sich mit Eurer Interaktion mit der Zeit befasst. Das objektive Handhaben dieses inneren Sinnes ist sehr schwierig, da Ihr sehr daran gewöhnt seid, Euren physischen Fokus in einem Zeitbezugssystem zu erleben.

Euer ganzes objektives Bewusstsein dreht sich um ein Zeitbezugssystem und involviert dieses. Es ist für Euch deshalb schwieriger, Euch von diesem Element zu trennen. Es wird leichter sein, wenn Ihr lernt, diese anderen inneren Sinne zu gebrauchen bevor Ihr versucht, Euch von Eurer zeitlichen Tarnung loszulösen. Es ist schon schwierig genug für Euch, Euch von irgendeinem Element Eurer Camouflage loszulösen.

[session 162, April 6, 1997]


(*) Pauls Anmerkung: Seth/Jane Roberts präsentierte ursprünglich das Konzept der neun inneren Sinne im Seth Material.

• Inner Vibrational Touch = innere Schwingungsberührung
• Psychological Time = psychologische Zeit
• Perception of Past, Present, and Future = Wahrnehmung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
• Conceptual Sense = konzeptioneller/begrifflicher Sinn
• Cognition of Knowledgeable Essence = Erkenntnis der bewanderten/fachkundigen Essenz
• Innate Knowledge of Basic Reality = Angeborenes Wissen um die grundlegende Realität
• Expansion or Contraction of the Tissue Capsule = Expansion und Kontraktion der Gewebekapsel
• Disentanglement from Camouflage = Loslösen von der Camouflage/Tarnung
• Diffusion by the Energy Personality = Diffusion durch die Energiepersönlichkeit

Elias hat bislang drei fundamentale innere Sinne präsentiert, die den gleichen Bereich der subjektiven Wahrnehmung abdecken, und zwar:

• Den Sinn der Konzeptualisierung
• Den Sinn der differentiellen Zeit
• Den empathischen Sinn

Elias hat seine Beschreibung absichtlich allgemein gehalten, um das Konzept verständlicher zu machen. Er hat auch noch einige zusätzliche Informationen über die inneren Sinne des Tons, der Berührung, der Telepathie und des Hellsehens offeriert.

Re: Elias: Zeit, differenzielle

3
Elias channelings, Mary Ennis:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasweb.org/de/
http://www.eliasforum.org/index.html


BOB: Im letzten November machte ich eine ungewöhnliche Erfahrung mit der Zeit. Ich weiß nicht, ob Du noch mehr Erklärungen brauchst oder...

ELIAS: Du magst noch mehr derartige Erfahrungen machen, denn beim derzeitigen Vorgang des Hindurchträufelns lässt Du automatisch das Trainieren dieser inneren Sinne zu, mit denen Du objektiv nicht vertraut bist. Wenn Du den inneren Sinn der differenzierten Zeit trainierst, magst Du innerhalb der Zeitbezugssysteme Veränderungen erleben. Dies wird objektiv bei zukünftigen Ereignissen innerhalb der Umschaltung häufiger vorkommen.

Wie gesagt, ist das von Euch erkannte Zeitbezugssystem Eure Realität, aber es ist die Realität innerhalb der physischen Äußerung in dieser bestimmten Dimension. Es gibt viele unterschiedliche Äußerungen des Zeitbezugssystems. Insofern kannst Du Dir erlauben, diese Realität zu erleben, und Du magst alternative Realitäten in anderen Dimensionen anzapfen, die andere Zeitbezugssysteme haben.

Ich habe Euch den skurrilen Begriff der simultanen Zeit genannt, aber für Euer Verstehen ist dieser Begriff ausreichend. Nicht-physisch gibt es kein Anerkennen/Erkennen der Zeitbezugssysteme. Das heißt nicht, dass das Element der Zeit keine eigenständige individuelle Realität wäre, denn innerhalb des Bewusstseins wurde es als eine Alternative innerhalb der Bewusstseins-Links erschaffen. Insofern gibt es eine Realität der Zeit, aber nicht innerhalb der Schranken eines Bezugssystems. Es gibt deshalb ein zugelassenes Neu-Arrangieren von Energie, um sich dem anzupassen, was auch immer Ihr wählt, in ein Zeitbezugsystem hinein zu vergegenständlichen.

Eure inneren Sinne besitzen die Fähigkeit, viele unterschiedliche Aspekte von Zeitelementen zu erleben. Ihr könnt sehen, dass Ihr sehr viele Aktivitäten erlebt, die nach Eurer Ansicht objektiv und logisch mehrere Minuten erfordern würden. Die Zeitspanne könnt Ihr als eine einzige Sekunde erleben, was für Euch unmöglich erscheinen mag. Dies ist der Fall, wenn Ihr den inneren Sinnen erlaubt, subjektive Informationen in Euer objektives Gewahrsein hindurch träufeln zu lassen, jenes Wiedererkennen, dass das Zeitelement innerhalb des Bewusstseins als eine Realität existiert und doch so flexibel ist, dass es in sehr viele verschiedene Manifestationsarten geformt werden kann, und diese sind nicht auf die jeweilige Dimension begrenzt. Ein Zugriff darauf ist in jeder Dimension möglich, was verschiedene zeitliche Erfahrungen in Eurer Dimension ermöglicht. Das passt nicht in Eure offiziell akzeptierte Realität und verwirrt Euch deshalb, aber in Wirklichkeit ist das nicht weniger die Realität als das, was Ihr offiziell als Euer Zeitbezugsystem innerhalb dieser Dimension akzeptiert.

Du hast Dir die Chance offeriert, die Fähigkeit des Ausübens der inneren Sinne und der Veränderung Deiner Realität objektiv zu erkennen. Ihr könnt dies willentlich zustande bringen. Nur allein Eure eigenen Glaubenssatzsysteme beschränken Eure Vergegenständlichungen, denn innerhalb aller Realitäten, und dies beschränkt sich nicht nur auf diese bestimmte Realität, verfügt Ihr über grenzenlose Fähigkeiten. Ihr müsste Euch nur die Chance gestatten, dies gegenwärtig auch zu verwirklichen. Dies ist ein weiterer, mit Eurer Umschaltung verbundener Vorgang, da Ihr Euch erlaubt, dass Euch diese Informationen objektiv präsentiert werden, denn in Zukunft werdet Ihr nach Wunsch sowie der Erfahrung halber verschiedene Zeitbezugssysteme vergegenständlichen.

BOB: Als dies geschah, habe ich auch einige Veränderungen meines physischen Selbst erlebt. Hing das direkt mit dieser Erfahrung zusammen, oder war es etwas anderes?

ELIAS: Nein, das hat auch damit zu tun, denn Ihr Eure Form und Eure Erkenntnis Eurer Aufmerksamkeit innerhalb Eures akzeptierten Zeitbezugssystems vergegenständlicht. Wenn Ihr die Wahrnehmung Eures Zeitbezugssystems verändert, ändert sich auch Eure eigene Konstruktion, um in Einklang mit der Veränderung des Zeitbezugssystems zu sein.

Ein Beispiel: Wenn Du auf ein Zeitbezugssystem zugreifst, das für Deine Wahrnehmung ein Beschleunigungselement enthält, und in dem anderen Bezugsrahmen wäre für Dein Verständnis das Vorübergehen der Zeit gegenüber Eurem System sehr beschleunigt, musst Du auch Dein Gewahrsein, Deine Aufmerksamkeit und Deine tatsächliche physische Struktur entsprechend der Beschleunigungen des Zeitbezugssystems justieren, um sie an dieses andere Zeitbezugssystem anzupassen. Wenn Du auf ein Bezugssystem zugreifst, das sich wesentlich langsamer bewegt, wird Deine physische Form in jenem anderen Bezugssystem nicht richtig funktionieren. Deshalb passt Du sie unmittelbar an, um zu den Erfahrungen zu passen, deren objektives Hindurchdringen Du zugelassen hast.

Eure Aufmerksamkeit sieht Eure Form und Euer Gewahrsein objektiv als stabil, als unveränderlich, da Eure physische Form Materie ist, und gemäß Euerm Glaubenssatzsystem seht Ihr sie als solide an. Doch Ihr seid nicht auf gleiche Weise solide wie Eure Glaubenssatzsysteme Euch dies diktieren. Ihr seid fließend/fluide. Insofern habt Ihr die Fähigkeit, das Selbst innerhalb jedes Augenblicks zu verändern, und Du hast Dir dies in der Schöpfung Deiner physischen Form bewiesen. In Eure physische Manifestation tretet Ihr nicht in der Form ein, die Ihr jetzt an Euch seht! Ihr verändert Eure Form ständig mittels Eurer kreativen Äußerung, denn anders als in manchen anderen Dimensionen wählt Ihr in dieser, Eure Erfahrung, einschließlich Eurer physischen Form, zu verändern.

Es ist nicht unerlässlich, dass Individuen geboren werden, wachsen und ihre physische Form ständig verändern. In anderen Dimensionen wird das nicht so vergegenständlicht, und dieselbe physische Form wird für die Gesamtheit des Fokus gewählt. Aber entsprechend der Vielfalt dieser Realität in dieser Dimension, wählt Ihr, Euch ständig zu wandeln und zu verändern, was Euch nach Euren logischen Gedankenprozessen die Fähigkeit ermöglicht, diese Umschaltung zu bewerkstelligen, denn Ihr verändert alle Aspekte Eurer Äußerung. Innerhalb dieser Umschaltung erlaubt Ihr Euch also lediglich die Chance, Eure Kreativität zu vergrößerten.

(But within the diversity of this reality within this dimension, you choose to be continuously changing and altering, which also allows you within your logical thought processes the ability to be accomplishing of this shift, for you already alter all aspects of your expression. Therefore, within this shift, you allow yourself the opportunity only to be increasing of your creativity.)

[session 186, June 22, 1997]