Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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Elias channelings:
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BOBBI: In sonderbaren Augenblicken weine ich wegen sonderbarer Dinge, und dabei geht es noch nicht einmal um persönliche Erfahrungen. Ich weine bei einigen Schlagern/Songs, bei Festzügen und dummem Zeugs. Es ist wirklich lästig! Offensichtlich gibt es da eine Botschaft, die nicht bei mir ankommt.

ELIAS: Jede von Euch geschaffene Emotion ist eine auf den Augenblick bezogene Kommunikation. Sie sendet Euch eine Botschaft im Hinblick auf das, was Ihr in diesem Augenblick am Erschaffen seid. Wenn Ihr dies erkennt und versteht, dass Eure Gedanken nicht dazu da sind, diese Kommunikation außer Kraft zu setzen und dass Gedanken keine Kommunikation sind, denn das sind sie nicht… Sie sind ein Mechanismus und ein Werkzeug zum Übersetzen und Definieren der emotionalen Botschaft und noch anderer Kommunikationswege.

BOBBI: Ich wüsste gerne, wie ich die momentane Botschaft übersetze oder interpretiere, denn sie entgeht mir.

ELIAS: Dadurch, dass Du Dir dies präsentierst, erschaffst Du eine Beschleunigung dieser Kommunikationsarten, was Dir somit erlaubt, dies auch zu bemerken. Und das Bemerken ermöglicht es Dir, den Vorgang selbst neu zu definieren, und zwar als Kommunikation statt als eine Reaktion und Deinen Gedankenprozess entsprechend seinem natürlichem Design und seiner natürlichen Funktion zu gebrauchen, auf die Kommunikation Acht zu geben, das Übersetzen und Definieren zuzulassen und auf das Selbst in diesem Augenblick Acht zu geben.

Wenn Du alle diese Vorgänge zusammen nutzt, offerierst Du Dir selbst andere Informationen, denn da Du die Emotion lediglich als Reaktion definierst, blockierst Du den Empfang der Botschaft. Wenn Du auch den Gedanken hegst, die Emotion zu definieren, erschaffst Du eine andere Anweisung/Richtung. Bislang offerierst Du Dir lediglich das Identifizieren des Signals.

Wenn Du momentan Traurigkeit empfindest und Emotionen als eine Reaktion definierst, muss Dein Gedankenprozess lediglich das Signal definieren, was er deshalb tut. Du identifizierst nur den einen Begriff, nämlich Traurigkeit, und beziehst keine weiteren Übersetzungen mit ein, da es keine Botschaft und keine Kommunikation gibt, weil die Emotion eine Reaktion ist. Doch die Emotion ist keine Reaktion sondern eine Kommunikation.

Du bestätigst also das Signal, und dann identifizierst, definierst und erkennst Du, dass dies lediglich das Signal ist und dass die Emotion eine Botschaft äußert und Dir kommuniziert, was Du tatsächlich in diesem Augenblick am Erschaffen bist.

Ich kann Dir sagen, dass Dein objektives Gewahrsein und Deine objektive Symbolik tatsächlich wesentlich abstrakter sind als Dein subjektives Gewahrsein. Bezogen auf Deinen objektiven Gedankenprozess, mit dem sie verbunden ist, äußerte Deine subjektive Kommunikation das, was Du momentan am Erschaffen bist, tatsächlich viel klarer und präziser als es die Symbolik tut, die Du Dir objektiv präsentierst.

BOBBI: Die Emotion wäre also ein Weg, um mit dieser subjektiven Botschaft in Berührung zu kommen?

ELIAS: Richtig, und definiere das, was Du mit Deiner objektiven Erfahrung tatsächlich erschaffst. Erkenne, wie oft Du objektiv erschaffst, dass Du Dich fragst: „Warum habe ich das erschaffen?“ Wenn Du Dir gestattest, auf die Kommunikationen Acht zu geben, die Du Dir offerierst, definierst Du auch das, was Du tatsächlich in jedem Augenblick am Erschaffen bist.

Das Erschaffene selbst, obwohl physisch, objektiv und vertraut, ist tatsächlich weniger klar, und es ist abstrakter als die Kommunikation, die Du Dir offerierst. Aber Du assoziierst dies anders herum. Deine Aufmerksamkeit ist mit der physischen Äußerung assoziiert, und wenn Du Dir physische Äußerungen präsentierst und auf sie Acht gibst, assoziierst Du, dass dies klar ist.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass das, was Ihr als physische Symbolik im draußen erschafft, keine Rolle spielt. Die physische Symbolik verändert und wandelt sich ständig. Ihr erschafft physische Symbolik und verändert sie von einem Augenblick zum anderen. Manchmal erschafft Ihr Wiederholungen der von Euch gewählten physischen Symbolik.

Die physische Energiemanipulation ist der abstrakte Aspekt Eurer Realität, und sie ist der Grund, weshalb Ihr Euch in dieser physischen Dimension manifestiert, und zwar um zu forschen und zu experimentieren, um die Manipulationen und Manifestationen physischer Energie und auch das zu erleben, wie Ihr Eure Bewusstseinsäußerungen in eine physische Arena projizieren könnt. Das ist das Abstrakte.

Der klarste und Euch keineswegs verborgene Aspekt Eurer Realität ist die subjektive Partizipation Eures Gewahrseins. Eure Assoziation lautet jedoch, dass das Subjektive verborgen, schlüpfrig und unterbewusst sei und dass es nicht mit Eurem objektiven Gewahrsein kommuniziert, weshalb es Euch zu Äußerungen und in Richtungen bringen könnte, die Ihr objektiv nicht erkennt. Und das ist unzutreffend.

BOBBI: Diesen Eindruck hat man aber.

ELIAS: Und das ist das Verändern Eurer Definitionen. Ihr habt bezüglich Eurer Realität in Eurer Geschichte durchgängig konsistente Definitionen erschaffen, und in dieser Bewusstseinsumschaltung verändert Ihr diese Definitionen. Ihr verändert Eure Realität und definiert sie neu, und das Umdefinieren Eurer Realität beginnt damit, dass Ihr die diesbezüglichen Begriffe neu definiert.

Seit Beginn dieses Forum und dieses Energieaustauschs habe ich Euch gesagt, dass Ihr in dieser physischen Dimension eine neue Realität erschafft, und einer der Prozesse dieser neuen Realität ist das Fallenlassen des Trennung Schleiers und die fehlende Trennung. Wenn Ihr also eine fehlende Trennung inkorporiert, lasst Ihr auch diesen assoziierten Schleier zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein fallen.

BOBBI: Es gibt also einen Schleier....

ELIAS: Es hat einen gegeben.

BOBBI: Ich denke, dass ich immer noch einen habe! (Bob und Vic lachen los)

ELIAS: Aber Ihr geht mit dieser Bewusstseinsumschaltung mit, und derzeit ist dieser Schleier äußert dünn, und Ihr seid zu einer Äußerung umgezogen, wo Ihr gewahr werdet. Ihr habt Euch innerhalb des Selbst in eine Position gebracht, wo Ihr Euch nun das Neudefinieren von Kommunikationen erlaubt. Die Kommunikation, nicht nur mit anderen sondern noch mehr mit Euch selbst, ist in dieser bestimmten physischen Dimension ein grundlegendes Element und eine grundlegende Bewegung und Prozess.

VIC: Und die meisten von uns fühlen sich ziemlich ratlos hinsichtlich dessen, was Kommunikation ist!

ELIAS: (kichert) Und Ihr habt eine physische Manifestation entworfen, die sehr viele Kommunikationswege inkorporiert. Einer davon ist die Emotion, und wie ich schon kürzlich sagte, sind alle Eure Sinne weitere Kommunikationswege, das ist ihre Funktion. Die Funktion der Emotion ist die Kommunikation. Die Funktion aller Eurer inneren und äußeren Sinne ist die Kommunikation. Die Funktion von Impulsen und Eindrücken ist die Kommunikation. Eure physisch körperlichen Äußerungen kommunizieren mit Euch. Er (der Körper) ist eine komplizierte Äußerung Eures Wesens/Daseins in dieser physischen Dimension.

VIC: Kann ich eine spezifische Frage stellen? Wenn Bobby beispielsweise eine Emotion verspürt, wie dass sie beispielsweise bei einem Festzug weint, ich denke, das war eines Deiner Beispiele…

BOBBI: Ich werde ein Beispiel nennen, das ich nicht verstehen kann. Wenn ich den Song von Gilbert und Sullivan ‘Three Little Maids From School“ höre, weiß ich nicht, warum mich das zum Weinen bringt. Es ist ein fröhliches Lied. Ich habe keine Ahnung, warum es mich zum Weinen bringt. Das ist höchst bizarr. Das andere sind Festzüge, diese große emotionale Massenäußerung betrifft mich irgendwie, und ich weine. (gekürzt)

ELIAS: Wie identifizierst Du zu allererst einmal die Emotion?

BOBBI: Dies war schwierig zu identifizieren. Das Symptom ist, dass ich weine und feuchte Augen bekomme. Es ist fast nostalgisch. Ich denke nicht, dass es Sentimentalität ist, aber es ist wohl Sehnsucht nach irgendetwas, und mehr habe ich nicht herausgefunden.

ELIAS: Dies ist der erste Schritt, das Signal und nicht das Symptom zu identifizieren. Sobald Du es infiziert hast, kannst Du in Deinem Inneren das erforschen, was Du mit diesem Signal assoziierst, und hinsichtlich Deiner Assoziationen erlaubst Du Dir, zum Erforschen des Selbst und von dem zu schreiten, was Du Dir selbst in Deinem Erkennen Deinerselbst äußerst. Es ist nicht unbedingt eine Handlung, die Du momentan inkorporieren magst. (It is not necessarily an action that you may be incorporating in the moment.) Du magst eine Assoziation erschaffen und Dir zwei Signale, und zwar objektiv und subjektiv, in Harmonie miteinander offerieren.

Es ist nicht so, dass Du den Prozess des Anhörens dieses Songs erschaffst, dem dann die emotionale Reaktion folgt. Du erschaffst die objektive und die subjektive Äußerung zugleich, und beide sind in Harmonie. Du vereinigst den objektiven Vorgang des Songs und den subjektiven, emotionalen Vorgang. Sobald Du das emotionale Signal identifizierst, assoziierst Du das Signal und erlaubst Dir Deine Assoziationen hinsichtlich des Signals im Selbst zu definieren und sie zu übersetzen.

Dieser Vorgang läuft fast automatisch ab, sobald Du dieses Neu-Definieren inkorporiert hast. Aber solang Du Emotionen mit Reaktion oder Erwiderung assoziierst, geht Dein Gedankenprozess nicht in Richtung eines Übersetzens.

Ich kann Dir sagen, dass dies ein ungewohnter Vorgang und eine ungewohnte Assoziation ist. Führe Dich also nicht in die Irre durch Gedankenprozesse, dass Du Dir sagst: „Jetzt habe ich die Definition, und nun werde ich diesen Prozess automatisch vornehmen“, denn die Emotion assoziierst Ihr sehr stark als eine Reaktion.

Du erkennst, dass Du sehr oft ein Konzept auf eine intellektuelle Weise inkorporieren und ein intellektuelles Verständnis dafür hegen und denken magst, dass Du dieses Konzept aus genau den Gründen akzeptierst, wie Du es intellektuell verstehst.

Aber Deine Glaubenssätze sind sehr stark, und Deine Definitionen sind Dir sehr vertraut, und Du hältst sehr am Äußern von Vertrautem fest. Und das ist der Grund, dass Du Dir weiterhin diese Erfahrungen und Chancen präsentierst, dieses Neudefinieren zu praktizieren sowie zu praktizieren, auf das, was Du am Erschaffen bist, Acht zu geben. Darum geht es bei dieser Bewusstseins Umschaltung, an der Ihr alle partizipiert.

BOBBI: (lachend) Werde ich es jemals begreifen?

ELIAS: Das tust Du bereits! Ha, ha, ha, ha. Erinnere Dich, dass dies kein Ziel ist! Es gibt keine Ziellinie.

BOBBI: Ich nehme an, dass das eine weitere Sache ist, Dich ich loswerden sollte.

ELIAS: Es ist das, was Du JETZT erschaffst. Du erbeutest es nicht (You are not attaining to.)

VIC: Wenn wir das identifizieren, was wir erschaffen, fragen wir uns automatisch nach dem „warum“, wie Du vorhin sagtest. Wenn man versucht, dieses „warum“ wegzulassen und zum „was“ zu gehen – „was“ erschaffen wir? Woher in unserem Inneren kommt es? Ich denke, die Frage lautet, was ist die Kommunikation, ganz gleich ob es eine Emotion oder eine objektive Symbolik ist, und ich begreife nicht wirklich, dass diese objektive Symbolik der abstrakte Teil sein soll. Weißt Du, das verstehe ich wirklich nicht.

ELIAS: Weil Du weiterhin das Umgekehrte/Gegenteil assoziierst.

VIC: Sehr oft gibt es diese objektive Symbolik, und ich habe nicht das Gefühl, dass sie mit einer Emotion verknüpft wäre. Ich kann diese Symbolik betrachten und mich fragen „was erschaffst Du da?“ um von der Warum-Frage Abstand zu nehmen. Aber wenn man das identifiziert, was man am Erschaffen ist, wie geht es dann weiter? Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Es ist nicht bloß das Identifizieren eines Glaubenssatzes. Ihr erkennt, dass alles, was Ihr in dieser Eurer physischen Dimension inkorporiert, größtenteils mit Euren Glaubenssätzen assoziiert ist. Wir sprechen nicht über das Identifizieren von Glaubenssätzen, die Einfluss ausüben, denn im Allgemeinen habt Ihr in diesem Jetzt keine großen Schwierigkeiten oder Herausforderungen, Eure eigenen Glaubenssätze zu identifizieren.

VIC: In jüngster Zeit gab es bei mir diese Symbolik, dass drei verschiedene Gegenstände, mit denen ich arbeite und die ich gebrauche, immer wieder an und dann ausgingen. Ich erkenne, dass dies nicht nur mit meinem Glaubenssatz zusammenhängt, dass etwas kaputt ist und repariert werden muss. Ich erkenne, dass das kein solcher Hinweis ist wie manche früher von mir erschaffene Symbolik, und dass es weniger um den Glaubenssatz geht sondern um etwas anderes, und ich kann nicht....

ELIAS: Dies ist eine Kommunikation. Das ist es, was Du Dir zum Erforschen präsentierst. Jeder von Euch wählt objektiv andere Äußerungen, die Euch die Chance bieten, dieses Kommunikationskonzept und die fehlende Trennung zwischen objektiven und subjektiven Äußerungen zu erforschen.

(An Bobbi) Du äußerst extreme Emotionen. In Erkenntnis der Kommunikation sucht Deine Aufmerksamkeit die damit assoziierte objektive Symbolik, da beide sich in Harmonie bewegen und simultan die gleiche Äußerung erschaffen. Anfangs gibst Du deshalb auf den Kommunikationsaspekt der Emotion Acht und machst die Ankopplung der objektiven Symbolik ausfindig, die in Harmonie mit der Kommunikation steht.

(An Vic) Du erschaffst das Gegenteil. Du präsentierst Dir, dass Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Äußerung oder Schöpfung gerichtet ist und machst die damit assoziierte und simultan darin inkorporierte subjektive Kommunikation oder Emotion ausfindig.

(An Beide) Neben dem Verbinden der beiden Kommunikationsrichtungen richtet Ihr bei allen diesen Vorgängen Eure Aufmerksamkeit auf Euer Inneres und genehmigt Euch beide Kommunikationsaspekte und macht insofern die Assoziation ausfindig, die mit dem, was Ihr am Erschaffen seid, verbunden ist.

(An Vic) Deine Schwierigkeiten rühren dort her, dass Du das Signal manchmal nicht beachtest, nicht über das Signal der Botschaft hinaus, aber nicht gänzlich das Signal der Emotion erkennst. (You incorporate difficulty, for you are not, at times, paying attention to the signal; not beyond the signal to the message, but not entirely recognizing the signal of the emotion.)

(An Bobbi) Du beziehst die Erkenntnis/Gewahrsein des anderen Kommunikationswegs nicht mit ein. Du beachtest das emotionale Signal, gibst aber nicht Acht auf die simultan erschaffene objektive Assoziation.

(An Beide) Und keine von Euch Beiden erlaubt es sich, über das Signal hinaus zum Empfang der Botschaft zu gehen, indem Ihr auf Eure inneren Assoziationen Acht gebt.

Meine Lieben, dies ist Eure so oft angefragte Methode: „Elias, bitte gib uns eine Methode“, und dies ist Eure Methode, wie Ihr erkennen könnt, was Ihr am Erschaffen seid.

Und Eure Zulassungsstelle, Eure Erlaubnis an Euch selbst, das zu erkennen, was Ihr jederzeit am Erschaffen seid, ist Euch selbst eine wesentlich expansivere neue Äußerung von Freiheit zu erlauben, denn Ihr offeriert Euch selbst noch sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten als die, die Ihr erkennt, dass Ihr sie in jedem Augenblick erschafft.

Und somit hört Ihr auf, Euer eigens Opfer zu sein, und ich sage Euch ganz definitiv, dass ihr alle Opfer Eurerselbst seid, dies noch viel mehr als Ihr das objektiv erkennen könnt. Und das ist die Herausforderung.


[Sitzung 764, January 24, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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ROSARIO: “… Ich habe einige Fragen zu meiner Gesundheit. Ich habe Uterusmyome und möchte wissen, warum ich das erschaffen habe und hätte gerne Deine Vorschläge, wie ich das unerschaffen machen kann.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du von dem, was Du erschaffen hast?

ROSARIO: Hm keine Ahnung. (Elias kichert)

ELIAS: tsk, tsk, tsk. Wir begegnen uns hier und äußern uns schon sehr lange, doch Ihr alle neigt dazu, nicht auf das Acht zu geben, was Ihr am Erschaffen seid und was Ihr Euch selbst kommuniziert. Insofern werde ich Dir die Suggestion offerieren, wie Du diese Schöpfung verändern oder unerschaffen machen kannst: erlaube Dir, auf Deine eigenen Kommunikationen Acht zu geben.

Wenn Du eine physische Manifestation in Deinem physischen Körperbewusstsein erschaffst, erschaffst Du eine Kommunikation. Du inkorporierst viele Kommunikationswege, um Dir Informationen über das zu offerieren, was Du im Augenblick am Anheuern bist. Dies offeriert Dir die Chance, mit Dir selbst mehr vertraut zu werden, und wenn Du mit Dir selbst vertrauter wirst, erlaubst Du Dir auch, Deine Realität freier und vollständiger zu steuern, denn angesichts jener Freiheit erlaubst Du Dir zu erkennen, wie Du Deine Realität erschaffst.

Mit dieser bestimmten Manifestation in Deinem physischen Körper kommunizierst Du Dir, auf Dich Acht zu geben. Dies erschafft auch die Situation, dass Du Dir die Berechtigung erlaubst, zu bestimmten Zeiten keine Intimität anzuheuern, weil Du Dein Aufmerksamkeit auf Deine Schöpfung richtest und für Dich Unbehaglichkeit erschaffst.

Wenn Ihr das Selbst und Eure Motive für Euer Erschaffen untersucht und mit dem Selbst und damit, wie Ihr Eure Realität erschafft, vertrauter werdet, erlaubt Euch auch, über die Frage hinauszugehen, welche Glaubenssätze Ihr damit assoziiert und zu erkunden, welche Assoziationen Ihr hinsichtlich von Euch selbst habt, wie Ihr Euch selbst seht und welche Ängste Ihr hegt.

ROSARIO: Könnte das etwas mit der Verwirrung zu tun haben, ob ich Kinder haben sollte oder nicht?

ELIAS: Teilweise, und es äußert auch Dein Zögern beim Äußern von Intimität. Ich spreche hier nicht von einem Zögern beim sexuellen Kontakt sondern von einer aufrichtigen Äußerung von Intimität/Vertrautheit mit einem anderen Individuum und mit Dir selbst.

ROSARIO: Noch eine Frage. Anscheinend entwickle ich eine Art Film auf meinen Augen, und beim Fahren nachts bemerke ich einen Blitz, und abhängig von meiner Augenbewegung geht dieser Blitz nach oben, nach unten oder zur Seite. Was kommuniziere ich mir damit?

ELIAS: Das sind zwei verschiedene Äußerungen.

Deine Schöpfung der Trübung Deines Sehvermögens dient dazu, Dir zu erlauben, mehr auf Dich selbst und weniger auf alles um Dich herum im Draußen Acht zu geben. Du neigst dazu, mehr auf andere Individuen Acht zu geben statt Dir zu erlauben, auf das Acht zu geben, was DU am erschaffen bist oder auf das, was Du haben möchtest, weshalb Du Dir eine physische Äußerung offerierst, um auf diese Weise Deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Das äußerst Du durch eine Störung des Sehvermögens, und das ist Dein Signal, um Dir zu erlauben, mehr auf Dich selbst Acht zu geben und auf das, was Du am erschaffen bist und was Du wählst, statt Dein Aufmerksamkeit auf andere Individuen und auf das zu richten, was jene wählen und so eine Situation zu erschaffen, wo die Entscheidungen Anderer Dir diktieren, was Du wählen oder nicht wählen kannst.

Die andere Äußerung des Sehvermögens ist etwas Anderes. Diesen Vorgang erschaffst Du in Verbindung mit neurologischen Bahnen in Deinem physischen Gehirn. Da Du neue Öffnungen neurologischer Bahnen erschaffst, erschaffst Du auch diese Manifestation Deines Sehvermögens, was durch diese Blitze geäußert wird. Das ist vorübergehend. Es mag kurzfristig fortwähren, aber es wird verschwinden.

… Das Thema unseres heutigen Gesprächs kann sein, Dir selbst zu erlauben, auf Deine eigenen Kommunikationen und auf Dein eigenes Vertrauen in Deine individuellen Fähigkeiten Acht zu geben und das, was Du Dir wünschst, zu erschaffen.

Denn jeder von Euch erschafft in seinem Fokus Regungen und Äußerungen, wo er automatisch und gedankenlos assoziiert, dass er unfähig wäre, bestimmte Äußerungen zu erschaffen.

Es spielt keine Rolle, auf welche Symbolik Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet, etwa auf Beziehungen oder auf finanzielle Situationen. Die objektive Beziehungs- oder Finanz-Symbolik, oder was auch immer Euer Aufmerksamkeitsfokus ist, äußert nicht die Wichtigkeit. Ich sage Euch: Ihr erschafft wirklich das, was Ihr erwartet und worauf Ihr Euch konzentriert. Ihr erschafft wirklich unter dem Einfluss Eurer Glaubenssätze eine Realität (könnte auch heißen, Ihr erschafft wirklich eine Realität, die von Euren Glaubenssätzen beeinflusst wird: You do create a reality influenced by your beliefs).

Und da Ihr nicht glaubt, die Beziehung oder die finanziellen Mittel, die Ihr Euch wünscht, generieren zu können, äußert Ihr damit tatsächlich, dass Ihr nicht glaubt, über jene Fähigkeit zu verfügen.

Ihr seid sehr daran gewöhnt, Eure Realität als außerhalb von Euch selbst zu sehen, und Eure Glaubenssätze assoziieren, dass äußere Elemente bestimmte Dinge in Eurer Realität erschaffen wie beispielsweise: „Das Arbeitsverhältnis generiert meine Finanzen“, dies aber nicht unbedingt, denn Ihr erschafft diese Äußerung und steuert dies.

Ihr glaubt, dass eine Beziehung von zwei Individuen erschaffen wird. Nein! Eure Beziehung/Bindung wird durch Eure Wahrnehmung erschaffen. Bei allem, was Ihr erschafft, ist folgendes signifikant: Alles was Ihr in Eurem Fokus in Eurer Welt anheuert, wird durch Eure eigene Wahrnehmung erschaffen, und Eure Wahrnehmung wird von Euch und Euren inneren Assoziationen gesteuert.

Wenn Ihr einen Konflikt mit einem anderen Individuen in einer Beziehung erlebt, könnt Ihr diese Äußerung umleiten und den Konflikt unerschaffen machen, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst richtet und betrachtet, was Ihr am Erschaffen seid, denn der Andere spiegelt Euch das, was Ihr äußert.

Ein anders Individuum mag sich Euch gegenüber konfliktträchtig und verärgert äußern, und da Ihr es so seht, dass Ihr an diesem Vorgang nicht partizipiert sondern nur die Äußerung des anderen empfangt, fokussiert Ihr Eure Gedanken und Eure Konzentration auf jenen und fragt Euch: „Warum bekomme ich von ihm dieses Verhalten? Einen solchen Vorgang habe ich nicht initiiert oder angeheuert. Warum interagiert er so mit mir? Diese Behandlung verdiene ich nicht!“ Aber Eure Aufmerksamkeit liegt auf dem anderen Individuum.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet und Euch erlaubt, Euch nach Euren eigenen Assoziationen sowie danach zu fragen, was Ihr am Erschaffen seid, könnt Ihr sehen, dass Ihr im Selbst eine Assoziation mit der Opferrolle erschaffen habt, und da Ihr diese Rolle in Euch selbst erschaffen habt, zieht Ihr eine objektive Äußerung auf Euch an, die das noch bestärkt. Aber da Ihr nicht auf das Selbst Acht gebt, identifizieren Ihr diese inneren Äußerungen nicht, die mit der Opferrolle assoziiert ist. Und so erschafft Ihr Verwirrung. Ihr erschafft auch eine Reaktions-Partizipation. Ihr reagiert und verteidigt Euch objektiv. Rechtfertigung ist eine weitere Äußerung der Opferrolle.

Es ist ziemlich schwierig, einen Konflikt mit einem Anderen zu erschaffen, wenn ein Individuum nicht daran partizipiert. Und da Ihr erkennt, dass jede Äußerung eines Anderen, der Ihr begegnet, in diesem Augenblick auch ein Spiegelbild Eures Inneren ist, mögt Ihr Euch eine Pause offerieren, und Euch selbst und das prüfen, was Ihr am Erschaffen seid. Ihr seid sehr daran gewöhnt, nach draußen zu blicken und dann Schuldzuweisungen vorzunehmen.

LETTY: Automatisch.

ELIAS: … und Euch zu rechtfertigen. Und das trifft auf alles in Eurer Realität zu, nicht nur auf Beziehungen oder auf Finanzen. So ist Eure eigene Äußerung Eures Vertrauens und Eures Annehmens von Euch selbst.

Wenn Ihr beharrlich auf das Selbst im Jetzt Acht gebt und Eure Aufmerksamkeit nicht in die Zukunft oder in die Vergangenheit projiziert sondern sie im Jetzt haltet und auf die Kommunikation hört, die Ihr Euch selbst offeriert, könnt Ihr Euch eine noch viel größere Äußerung von Freiheit erlauben, denn so offeriert Ihr Euch Auswahlmöglichkeiten.

Die Opferrolle ist das Identifizieren von fehlenden Auswahlmöglichkeiten. Sie ist nicht negativ oder schlecht. Sie identifiziert lediglich, dass Ihr Euch momentan keine Auswahlmöglichkeiten offeriert, und das Offerieren von Auswahlmöglichkeiten ist die von Euch geäußerte Freiheit.

Und Ihr blockiert andauernd Eure Auswahlmöglichkeiten. Ihr sagt Euch selbst, dass Ihr etwas nicht könnt, nicht dass Ihr nicht dürft oder nicht tun werdet, sondern nicht könnt und dass es irgendwelche Äußerungen in Eurer Realität gibt, die nicht möglich wären. Und ich sage Euch, welch herrliche Freiheit Ihr tatsächlich innehabt, denn es gibt keine Äußerung in Eurer Realität, die unmöglich wäre.

... Erinnert Euch daran, dass Eure Gedanken keine Kommunikationen sind. Die Emotion ist keine Reaktion, sondern sie ist eine Kommunikation. Bei diesen beiden Vorgängen Gedanke und Emotion ist es die Funktion des Gedankens, die emotionale Kommunikation zu übersetzen und sie zu definieren.

Du und Larkshire [Isabel] sowie auch andere Individuen erschaffen hinsichtlich von Gedanken einen sehr ähnlichen Vorgang, den Ihr als Analysieren bezeichnet. Ihr lasst die natürliche Funktion des Gedankens in einem Aspekt zu, dem Definieren des emotionalen Signals, was Euch erlaubt, die Emotion zu identifizieren als: Frustration, Wut, Glückseligkeit, Traurigkeit, Enttäuschung oder Angst. Ihr offeriert Euch die Definition des Signals und fangt gedanklich an zu analysieren. Das ist nicht die Funktion Eures Denkprozesses.

Der Grund für Eure Verwirrung ist der, dass Ihr versucht, bestimmte Funktionen auf eine Art und Weise zu handhaben, wozu sie nicht entworfen sind, was Verwirrung erschafft. Ihr habt den Gedanken in dieser physischen Realität und Dimension als ein Werkzeug integriert. Er ist keine Kommunikation sondern Euer Werkzeug, um Kommunikationen, die Ihr Euch selbst offeriert, zu definieren und zu übersetzen.

Eure Kommunikationen sind ein verschachtelter Aspekt Eurer ganzen Realität, nicht bloß Eure Kommunikation mit anderen Individuen sondern erst recht die mit Euch selbst. Dies wird Euch durch alle Eure äußeren und inneren Sinnen offeriert, durch Eure Eindrücke, Impulse, körperlichen Äußerungen und Emotionen.

Eure Emotionen sind eine einzigartige Kommunikationsform, denn sie sind die Kommunikation, die dem objektiven Gewahrsein vom subjektiven Gewahrsein offeriert wird, und diese Kommunikation ist nicht abstrakt sondern präzise. Sie teilt Euch präzise und unmittelbar mit, was Ihr in diesem Augenblick am Erschaffen seid und welche Position Ihr selbst innehabt. Aber Ihr gebt nur auf das Signal Acht. Ihr erkennt das Signal, empfangt jedoch die in der Emotion enthaltene Kommunikation und Botschaft nicht.

Die Botschaft kann gesichtet und empfangen werden, indem Ihr Euren Gedanken erlaubt, ein neues Befragen von Euch selbst vorzunehmen. Wenn Ihr auf die momentane Emotion Acht gebt und bestimmt habt, was das Signal, nämlich Gefühl der Emotion ist, könnt Ihr gedanklich untersuchen, was sie Euch sagt.

Ich borge einen Begriff von Michael (Mary) und präsentiere Euch dies jetzt. Ihr könnt Euch dahingehend befragen: „Wo aus meinem Inneren rührt diese Äußerung her? Was inkorporiere ich im Moment dieser Emotion? Was kommuniziere ich mir selbst?“

In einem Augenblick mögt Ihr beispielsweise Zorn empfinden. Eure objektive Symbolik mag mit einem Objekt im Streit liegen. Es kann ein Konflikt mit einem anderen Individuum, einer mechanischen Vorrichtung oder was auch immer sein. Simultan mit dem Erschaffen der emotionalen Kommunikation wählt Ihr und präsentiert Euch eine objektive Symbolik. Die Emotion folgt nicht auf die objektive Symbolik. Beide werden simultan erschaffen. Eure Aufmerksamkeit fokussiert sich automatisch auf das Objektive, deshalb täuscht Ihr Euch und nehmt an, dass Ihr die objektive Äußerung im Draußen zuerst erschafft, gefolgt von einer emotionalen Reaktion, und das ist falsch. Eure Aufmerksamkeit liegt auf dem, was Ihr im draußen erschafft, und Ihr gebt nicht Acht auf das Erschaffen der Kommunikation, nämlich auf die Emotion.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit von der objektiven Äußerung im Draußen abwendet, seht Ihr Euch selbst. Wenn Ihr Euch erlaubt, die Emotion nicht mehr mit Reaktion zu assoziieren und Euch zu bemerken gestattet, dass sie eine Kommunikation ist, heuert Ihr Euren Gedankenprozess automatisch auf andere Weise an.

Nehmen wir an, dass Ihr mit einem anderen Individuum einen Streit anheuert und nutzen dies als ein Beispiel für die Emotion der Entrüstung. Bei diesem Streit mit einem anderen Individuum erschafft Ihr eine Emotion der Entrüstung. Ihr identifiziert das Gefühlssignal und sagt Euch: „Ich empfinde Zorn/Entrüstung.“ Nachdem Ihr das Signal identifiziert habt gebraucht Ihr Eure Gedanken und fragt Euch: „Was äußere ich damit in mir selbst? Was kommuniziere ich mir selbst?“ Diese Frage mögt Ihr Euch selbst beantworten und erkennen, dass Ihr in diesem Augenblick die Unfähigkeit erlebt, Euch selbst auf eine von Euch als adäquate erachtete Weise zu äußern. Diese Kommunikation identifiziert als momentanes Herabsetzen Eurer selbst, wobei Ihr simultan eine objektive Äußerung im Draußen als Bestätigung dieser Kommunikation erschafft, und in Eurem Zorn äußert Ihr im Draußen eine Abwehrhaltung/Verteidigung.

Wenn Ihr Euch erlaubt, auf die emotionale Kommunikation Acht zu geben, identifiziert Ihr das, was Ihr am Erschaffen seid, womit Ihr Euch eine Wahlmöglichkeit offeriert, weil Ihr nicht länger automatisch erwidert sondern zum Äußern von Auswahlmöglichkeiten schreitet. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr dabei seid, Euch herabzusetzen, mögt Ihr nun kein Herabsetzen Eurer selbst äußern. Wenn Ihr nicht erkennt, dass Ihr Euch selbst herabsetzt, äußert Ihr dies weiterhin automatisch und gedankenlos. In Eurer Realität eliminieren automatische Erwiderung sehr oft die Auswahlmöglichkeiten, weil Ihr Euch nicht gestattet zu sehen, dass Ihr über sie verfügt.

(Ausschnitt)

ELIAS: Damit geht die Erkenntnis einher, dass andere Individuen Euch nicht Eure Äußerungen, Schöpfungen und Auswahlmöglichkeiten diktieren. Ein anderes Individuum mag weiterhin Streit äußern, und das mag seine eigene Schöpfung sein, aber das heißt nicht, dass seine Schöpfung Euch absolut Eure Auswahl und Erwiderung diktiert. Ihr wählt, wie Ihr dies erwidert.

Eure Wahrnehmung ist ein äußerst mächtiges Werkzeug, und wenn Ihr Eure Wahrnehmung handhabt, könnt Ihr in einer Konfliktsituation mit einem anderen Individuum sein und wählen, wie Ihr dies empfangt.


[Sitzung 765, January 25, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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Diese Übersetzung ist auch bereits im Thread Energiezentren/Chakren zu finden:

JIM: Der nächste Bereich, den ich mir ansehen möchte, sind jene anderen Eigenschaften unserer Energiezentren neben den physiologisch, anatomischen Teilen, über die wir bereits sprachen. Neulich las ich, dass das vierte Energiezentrum “grün” Mitgefühl, Vergebung, Großmut und Liebe steuert und unsere höchsten Ideale stimuliert. Könntest Du mir diesbezügliche Informationen über die Energiezentren geben? Ich weiß, dass sie Einfluss nehmen. Ich würde gerne verstehen, was sie mit anderen Aspekten unsers Lebens zu tun haben. …

ELIAS: Ich habe Euch kürzlich die sozusagen nicht-physischen Äußerungen eines jeden Energiezentrums geschildert. Beispielsweise habe ich Euch gesagt, dass das orange Energiezentren mit der Äußerung der Sexualität zusammenhängt. Das blaue Zentrum hängt mit der Kommunikation zusammen. Diese Energiezentren sind Eure Äußerung und beherrschen Euch nicht. Ihr erschafft bestimme Energiemanipulationen, die Ihr in eine physische Äußerung hinein projiziert, und zwar in die Manifestation dieser Energiezentren hinein. Sie sind ebenso physisch wie Euer physischer Körper. Visuell seht Ihr sie nicht, obwohl dies möglich ist, denn sie sind eine physische Energieäußerung.

JIM: Wir können sie spüren.

ELIAS: Richtig. Und wenn Ihr dies zulasst, könnt Ihr Eure physische Sehkraft gebrauchen und die Äußerung dieser Energiezentren mit den tatsächlichen Farben sehen. Ihr könnt das tatsächliche Energiefeld sehen, das Euren physischen Körper umgibt, was die vereinigten, projizierten Äußerungen aller Energiezentren sind, die Ihr in Eurem physischen Körper habt.

Individuen mögen mit den Äußerungen der jeweiligen Energiezentren Assoziationen verbinden und ihnen bestimmte Eigenschaften oder Emotionen zubilligen. Aber bei solchen Assoziationen gibt es eine beachtliche Menge von Entstellung, da Individuen die einzelne Energiezentren mit Emotionen assoziieren, wie Du dies beim Lesen dieses Buches getan hast, mit der Identifikation bestimmter Emotionen in Verbindung mit bestimmten Energiezentren, nämlich mit Eurer mit Emotionen assoziierten Identifikation von Liebe und Mitgefühl in dieser Dimension, und das ist eine Entstellung.

Ihr identifiziert die geäußerte Bewegungsenergie eines Energiezentrums und assoziiert sie mit Emotionen. Dies ist die Art und Weise und der Pfad, wie Ihr Euch mittels einer physischen Energieäußerung die subjektive Kommunikation einer Emotion offeriert, und wie Du erkennst, wird dies durch das gelbe Energiezentrum geäußert. Die anderen Energiezentren fördern einen solchen Austausch nicht.

Emotionen sind eine Kommunikation. Sie sind keine Reaktion oder Erwiderung und auch keine Messlatte, und sie werden nicht lediglich dadurch identifiziert, dass man das Gefühlssignal definiert. Das Gefühl ist eine tatsächliche Kommunikation, die dem objektiven Gewahrsein vom subjektiven Gewahrsein offeriert wird. In physischer Hinsicht verläuft der Pfad, der den physischen Vorgang dieser Kommunikation fördert, durch dieses eine Energiezentrum. Die anderen Energiezentren sind mit anderen Kommunikationen assoziiert. Da Ihr die Emotion nicht als Kommunikation definiert, assoziiert Ihr viele Emotionen mit anderen Äußerungen, denn Ihr assoziiert mit der Emotion die Reaktion auf eine Aktion.

Wenn Ihr nach den Eigenschaften eines Energiezentrums sucht, assoziiert Ihr schnellt verschiedene Emotionsäußerungen mit den Eigenschaften dieser Energiezentren. Ihr könnt einem Energiezentrum, das eine Eigenschaft der Spiritualität äußert, verschiedene Emotionsäußerungen zuschreiben, aber die Emotion ist eine Kommunikation und keine Erwiderung einer Handlung.

Was könnt Ihr bezüglich der Emotion mit Spiritualität assoziieren? Freude? Falsch. Bei einer solchen Assoziation äußert Ihr eine Reaktion oder ein Erwidern in Verbindung mit dem Identifizieren einer Eigenschaft oder einer Aktion.

JIM: Die Eigenschaften sind das, worüber wir kürzlich bezüglich der Energiezentren sprachen?

ELIAS: Richtig. Diese Art der Äußerung von Glaubenssätzen oder Assoziationen emotionaler Eigenschaften oder Äußerungen in Verbindung mit den verschiedenen Energiezentren wird aus religiösen Glaubenssätzen heraus geboren.

JIM: Anscheinend haben die niederen/tiefer gelegenen oder langsameren Energiezentren eine größere energetische Auswirkung, während die höher gelegenen Energiezentren meiner Ansicht nach eher eine beruhigende Wirkung haben. Die höhere Schwingung hat eine mehr beruhigende Energie, und je langsamer die Schwingung ist, desto stärker vibriert die Energie.

ELIAS: Nicht unbedingt. Das ist Deine Assoziation innerhalb Deiner Interaktion mit Deinen Energiezentren, aber das ist nicht unbedingt die Äußerung oder die Regel. Tatsächlich können jene Energiezentren, die das aufweisen, was Ihr als langsamere Schwingungseigenschaft bezeichnet, eine beruhigende physische Wirkung und Klarheit erlauben, denn sie erlauben es Euch, Eure Wahrnehmung zu verlangsamen und klarer das zu sehen, was Ihr am Erschaffen seid.

JIM: Zu unterschiedlichen Zeiten, in verschiedenen Situation und Aktionen weisen sie unterschiedliche Eigenschaften auf.

ELIAS: Ihr könnt sie so oder so nutzen. Ihr wählt im Augenblick, wie Ihr die individuellen Energiezentren handhabt. Dies ist nicht auf einen absoluten Prozess/Handlung/Aktion bezüglich der Schwingungseigenschaft festgeschrieben.

[Sitzung 766, January 26, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=800

MIRIAM: Elias, könnest du etwas sagen über physische Krankheiten und wie das ein Ausdruck der Beziehung zu einem selbst ist? Ich habe Schmerzen in meinem Rücken und weiß nicht, was das über mich sagt.

ELIAS: Das ist eine Kommunikation.

Ich kann dir sagen, manchmal halten und blockieren Individuen Energie. Das kann sich auch in physischen Symptomen ausdrücken; aber alle eure Äußerungen, die ihr in eurem physischen Körperbewusstsein habt, sind auch Kommunikationen, die ihr euch anbietet, die euch zeigen, was ihr im Moment erschafft.

Ihr könnt bemerken, wenn ihr euch erlaubt darauf zu achten, dass physische Auswirkung eine Schöpfung ist, die Moment für Moment erschaffen wird. Es gibt Unterbrechungen. Ihr seht oder glaubt vielleicht, dass ihr beständig Schmerz oder Missbehagen habt oder sogar krank seid, aber in Wirklichkeit gibt es Momente, in denen ihr das nicht erschafft. Ihr verallgemeinert und bringt es mit Beständigkeit oder Dauer in Verbindung. Aber ihr erschafft physische Auswirkungen Moment für Moment. In jedem Moment, in dem ihr diesen physischen Ausdruck erschafft, erfolgt auch eine Kommunikation von euch an euch, die sich auf euer eigenes Handeln zu der Zeit bezieht, sogar wenn ihr euch für Krankheiten entscheidet.

Einige Individuen entscheiden sich, Krankheit zu erschaffen und haben keine Schwierigkeiten damit, und nehmen ihre Wahl ihrer Krankheit an und entscheiden sich nicht dazu, ihren Ausdruck zu verändern. In diesen Situationen ist sich das Individuum dessen oft bewusst, was es erschafft und wie das beeinflusst; denn jeder Ausdruck, den ihr erschafft, beeinflusst nicht nur euch, sondern das ganze Bewusstsein. Es beeinflusst stärker Individuen, mit denen ihr interaktiv seid, aber es erschafft eine Welle im Bewusstsein, die alle Wesen beeinflusst.

Die physische Beeinträchtigung deines Rückens betreffend ist die Weise, auf die du deine Kommunikation für dich identifizierst, dir zu erlauben anzuhalten und zu bemerken. Im Moment des Schmerzes erlaube dir, dir deiner anderen Gedanken und Glaubensannahmen bewusst zu werden und welche Glaubensannahme du im Moment hast.

Hypothetisches Beispiel: ein Individuum hat zu einer bestimmten Zeit Rückenschmerzen, nämlich im Anschluss an längere Bewegung oder eine längere Wanderung. Das kann das Individuum objektiv so beschreiben, "Ich bin wandern gegangen. Das hat meine Wirbelsäule nicht vertragen und die umgebenden Muskeln sind deswegen verspannt und schmerzen." Das ist eine objektive Erklärung - sehr logisch und rational - und hat vielleicht überhaupt nichts damit zu tun, was das Individuum eigentlich erschafft.

In den Momenten des Schmerzes kann das Individuum sich selbst gegenüber seinen Wunsch zum Ausdruck bringen, auf sich selbst zu achten und nicht unbedingt das zu tun, was es gerade macht. Es kann auch seine Wahrnehmung durch seine Glaubensannahmen beeinflussen, dass das Wandern in bestimmtem Gelände eine Auswirkung hat, die sein physischer Körper nicht verträgt. Es kann sich die Kommunikation zukommen lassen, nur darauf zu achten, was es im Moment macht oder welche Interaktionen im Moment stattfinden.

Viele Individuen haben Schmerzen an dieser Körperstelle als Ausdruck ihrer Glaubensannahmen und Gedanken darüber, wie sie sich selbst unterstützen, nicht notwendig aufgrund der Unterstützung oder dem Mangel an Unterstützung anderer Individuen, sondern aufgrund dessen, was sie sich selbst geben oder nicht geben. Das kann sich jeden Moment äußern.

Wie gesagt, sind eure objektiven Bilder abstrakt, sogar die Schöpfung physischer Erscheinungen eures physischen Körpers. Wenn ihr eine Art von Bildern in einer Situation habt, die eure Aufmerksamkeit nicht bekommt, erschafft ihr andere objektive Bilder, um euch die gleiche Nachricht zukommen zu lassen.

Individuen - du auch - erschaffen oft wiederholt Bilder mit Schmerzen, da Schmerzen eure Aufmerksamkeit erhalten. Ihr gebt euch selbst eure Aufmerksamkeit, wenn ihr auf irgendeine Weise Schmerzen habt, sei es emotionaler oder psychisch bedingter oder physischer Schmerz - das spielt keine Rolle. Jegliche Art von Schmerz erlangt eure Aufmerksamkeit, da ihr Schmerzen stark bewertet und diese Urteile eure Wahrnehmung sehr beeinflussen.

Ich kann euch wirklich sagen, dass eure Wahrnehmung buchstäblich die eigentliche Auswirkung erschafft, denn dieselbe Sinneswahrnehmung kann wirklich anders wahrgenommen und nicht als Schmerz aufgefasst werden. Ich kann euch wirklich sagen, dass Individuen in eurer physischen Dimension Schmerz, den ihr extrem nennen würdet, erleben und objektiv sagen, dass sich die Sinneswahrnehmung verändert und nicht mehr als Schmerz wahrgenommen wird. Aber gelinder Schmerz erlangt eure Aufmerksamkeit. Denn ihr wollt keine extremen Schmerzen haben, sondern nur genug, um eure Aufmerksamkeit zu erlangen. (Kichert)

Wenn du also Rückenschmerzen hast, schlage ich dir vor, dir zu erlauben aufmerksam zu sein und darauf zu achten, was du gerade in diesem Moment erschaffst. Welche Assoziationen hast du in diesem Moment, womit verbindest du dich im Moment? Es muss nicht unbedingt eine physische Aktion sein. Es kann eine Interaktion mit einem anderen Individuum sein. Es kann sein, dass du dir in diesem Moment deine Wahlmöglichkeiten vorenthältst, dich zwingst etwas zu tun, was du nicht willst, und deswegen deine Energie zwingst, eine Wahl zu erschaffen, die du nicht erschaffen willst. Das ist oft das Szenarium deiner individuellen Schöpfung.

[Sitzung 800, March 18, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1105

ROBERT: Was ist der Unterschied zwischen dem, was ich glaube zu wollen und dem, was ich wirklich will?

ELIAS: Ah! (Lachen) Der Unterschied kommt in deinen unterschiedlichen Aspekten zum Ausdruck, wenn du erkennst, dass Denken ein Mechanismus ist. Es ist eine echte Energie - es ist ganz wirklich - aber es geht eurer Realität weder voraus noch erzeugt es sie. Es übersetzt.

Das Denken übersetzt, was ihm als Information angeboten wird. Wenn ihr eurem Denken nur allgemeine Information anbietet, weil ihr eure Kommunikationen nur zum Teil hört, werdet ihr eine allgemeine Übersetzung und Interpretation dessen, was ihr wollt, erzeugen, die nicht unbedingt stimmt. Sie kann grob stimmen, muss aber nicht unbedingt ganz genau sein.

Um zu unterscheiden, was ihr wollt und was ihr zu wollen glaubt, achtet darauf, was ihr erschafft, was ihr tut. Weil, das wird von einem Aspekt von euch erzeugt, der wählt. Was ihr wählt, entspricht euren Zielen zu der Zeit. Der Aspekt unterscheidet nicht, ob die Schöpfung angenehm oder nicht ist oder ob ihr sie für gut oder schlecht haltet. Er wählt entsprechend euren Zielen.

Darauf zu achten, was ihr wirklich erzeugt, was ihr eigentlich wählt, was ihr macht ... denn oft sagt ihr wiederholt zu euch, "Ich habe das nicht gewählt; es passierte einfach." Das ist nicht von Bedeutung. Es wurde erschaffen; genau das habt ihr getan.

Wenn ihr darauf achtet, was ihr TUT, seht ihr, was ihr gewählt habt. Wenn ihr dann darauf achtet, was euch eure Sinne, eure äußeren Sinne, eure inneren Sinne, eure Emotionen, die wirklich genau sind, und eure Vorstellungen mitteilen, die einen weiteren Kommunikationsweg bilden und keine Einbildung sondern wirklich sind, könnt ihr gut einschätzen, was ihr wirklich wollt.

Ihr sagt beispielsweise zu euch: "Ich möchte mit diesem Individuum interaktiv sein. Ich fühle mich von diesem Individuum angezogen", aber was ihr TUT ist nicht interaktiv zu sein. Wenn ihr versucht, euch entgegen eure Energie dazu zu zwingen, bekommt ihr sofort eine emotionale Botschaft.

Wichtig ist aufmerksam zu sein, zu hören, zu erkennen, dass ihr eine Botschaft bekommt, und wahrzunehmen, was ihr tut.

ROBERT: Was ist mit Verlangen?

ELIAS: Ihr erkennt euer Verlangen durch das, was ihr tut.

ROBERT: Also abhängig davon, was ich sage oder was ich nach außen hin zum Ausdruck bringe, dass ich will, und je deutlicher ich mich äußere umso eher bekomme ich es?

ELIAS: Nicht unbedingt. Denn es kann sein, dass du das aufgrund deines Denkens sagst, und die Glaubensannahme hast, "was ich denke, erschaffe ich." Nein, es wird nicht so erschaffen. Der Gedanke erzeugt die Realität nicht. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus. Es erschafft eure Realität nicht.

Du denkst dir beispielsweise, "Ich will ein neues Auto, ich will ein neues Auto, ich will ein neues Auto, ich will ein neues Auto." (Lachen) und du kannst denken und denken und denken und es sprachlich ausdrücken, "Ich will ein neues Auto! Ich will ein neues Auto!" Aber du manifestierst kein neues Auto, denn was du tust spiegelt deine Ziele. Denken geht der Realität nicht voraus und erzeugt sie nicht.

Du denkst dir: "Ich will ein neues Auto". Das kann eine grobe Übersetzung sein. Du könntest dich nun genauer informieren und mit dir kommunizieren. Aber wenn du nicht auf diese Kommunikation achtest, bleibt deine Übersetzung grob und du sagst dir: "Ich will ein neues Auto". In Wirklichkeit möchtest du dir mitteilen: "Ich möchte leichter und besser fahren; ich will mich effizienter transportieren". Wenn du nicht auf deine Kommunikationen achtest, übersetzt du das in den Gedanken "Ich will ein neues Auto". Aber du erschaffst den Neuwagen nicht, da es nicht darum geht und nicht das ist, was du wirklich willst. Darum ist es so wichtig aufmerksam zu sein.

ROBERT: Ich könnte zu einer Limousine und einem Fahrer kommen!

ELIAS: Könntest du. (Lachen)

ROBERT: Ich versteh's jetzt.

MARK: Wenn man fest genug an etwas glaubt, nicht denkt, sondern es glaubt, weil die eigenen Handlungen in Richtung dieser Glaubensannahme gehen ... ich glaube, ich habe gerade meine eigene Frage beantwortet. (Lachen)

ELIAS: Wird man es dann erschaffen? Ja. Da ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert - nicht was ihr DENKT, denn eure Konzentration basiert nicht auf Gedanken. Eure Konzentration basiert auf euren Glaubensannahmen. Wenn ihr eure Aufmerksamkeit stark auf bestimmte Glaubensannahmen konzentriert, ja, dann werdet ihr es erschaffen.

PAT B: Elias, das ist Pat B. Früher als ich Seth las, hatte ich den Eindruck, dass ... angenommen, ich will ein neues Auto. Er sagte, wenn ich die Emotion und das Gefühl, ein neues Auto zu haben, erlebe und mich wirklich in diesem neuen Auto sehe, könnte ich dieses neue Auto unbedingt bekommen. Wie verhält sich das zu dem, was du über Denken und Emotion sagst? Kann ich ein neues Auto bekommen, wenn ich Emotion zusätzlich zum Denken einsetze? Das möchte ich fragen.

ELIAS: Auf eine gewisse Weise, ja. Es ist anders dargestellt, aber das Konzept ist dasselbe. Da die Emotion eine Kommunikation ist, die genau ausdrückt, was ihr im Moment erzeugt. Deswegen gebt ihr euch vielleicht zu verstehen, wenn ihr sozusagen die Kommunikation der Emotion in Bezug auf die Erschaffung des Autos erzeugt, dass ihr eurer Fähigkeit vertraut, das als Manifestation zu erzeugen.

PAT B: Gut, gibt es also eine Formel den Neuwagen zu bekommen? (Lachen) Ich brauche die Methode für den Neuwagen!

ELIAS: Ah! Die Methode!

PAT B: Oder um in der Lotterie zu gewinnen oder für ein neues Haus oder die ideale Familie oder was auch immer. Wenn wir die Emotion mit dem Gedanken verbinden und uns in die Situation hineinversetzen, haben wir damit einen Zugriff?

ELIAS: Nicht mit der von dir genannten Methode! Denn du versuchst mit deiner Methode, die Kommunikation objektiv zu erschaffen.

PAT B: Aber ich bin Common!

ELIAS: Darum geht es nicht.

PAT B: Als Common, kann ich da meine Realität nicht manipulieren, um ...

ELIAS: Ja, du kannst deine Realität manipulieren, um zu erzeugen, was du willst. Ob du vom Grundplan eurer Realität in dieser Dimension in Zusammenhang mit deiner Orientierung abweichen kannst? Nein. Du kannst dich loslösen (= sterben), wenn du dem Plan nicht entsprechen willst, aber ungeachtet deiner Orientierung sind deine Kommunikationen gleich. Deine Interpretationen können sich unterscheiden, deine Bereitschaft sie zu hören kann sich unterscheiden, aber die Weise, in der ihr kommuniziert, ist für alle gleich.

Ihr habt die gleichen fünf äußeren Sinne, die gleichen inneren Sinne; ihr habt alle Emotion. Das sind Kommunikationen. Ihr habt alle Vorstellungen. Ihr habt alle physisches Körperbewusstsein und ihr erlaubt euch, es manchmal als einen weiteren Kommunikationsweg zu beeinflussen. Ihr habt alle Impulse, Intuition und Eindrücke. Was du sagst, ist ein Versuch euer Grundmuster umzukehren.

PAT B: Oh. Erkläre das, bitte.

ELIAS: Kommunikation ist eine subjektive Bewegung, die in Harmonie mit dem Objektiven erfolgt.

Seht die Grundstruktur eurer Realität in dieser physischen Dimension an. Sie ist dual - nicht dualistisch oder duplizitär: männlich/weiblich, schwarz/weiß, Emotion/Sexualität, Kommunikation/physische Manifestation, objektive physische Manifestation/subjektive Kommunikation. Die Funktion des Subjektiven ist Kommunikation. Die Funktion des Objektiven ist die physische Manifestation des Subjektiven.

Du bringst zum Ausdruck, dass du das Objektive in der Rolle des Subjektiven verwenden willst, dass das Subjektive manifestieren soll und das Objektive kommunizieren. Das entspricht nicht der Grundstruktur eurer physischen Dimension. Kommunikation geht vom Subjektiven aus. Emotion bzw. das Subjektive wird übersetzt und objektiv manifest.

PAT B: Ich missverstehe das vielleicht. Ich habe das früher so verstanden, wenn ich genug Emotion in meine Gedanken stecken über was auch immer ich erreichen wollte, und mich bildlich sehen und emotional daran beteiligt sein konnte, dass ich dann wirklich erreiche, was ich mir übermittle.

ELIAS: Aber du versuchst, Emotion durch Gedanken zu erzeugen.

PAT B: Aber manchmal funktioniert das. (Lachen) Manchmal funktioniert das wirklich bei mir.

ELIAS: Ich verstehe, aber nicht in der Weise, wie du glaubst. Es funktioniert in deinen Begriffen manchmal, weil du eine echte emotionale Kommunikation erfährst, die du hörst und erkennst, anerkennst und der du vertraust. Du erzeugst objektiv keine emotionale Kommunikation zum Subjektiven hin.

PAT B: Die Methode war also Zeitverschwendung? Ich hätte die ganze Zeit nicht dazu nutzen sollen, mich emotionell zu machen, um zu haben, was ich wollte, und es dann zu bekommen?

ELIAS: Was ich dir sagen will, es ist in deinen weltlichen Begriffen ein Glücksspiel! (Lachen)

PAT B: Oft, aber nicht immer!

ELIAS: Manchmal erlaubst du dir eine echte Kommunikation und achtest auf diese emotionale Kommunikation und gibst diese Information an den Denkmechanismus weiter. Sie sind dann in Harmonie miteinander.

PAT B: Es gibt also keine direkte Methode?

ELIAS: Ja, es gibt eine direkte Methode! (Lehnt sich vor und lächelt)

PAT B: Darauf zu achten, was ich wirklich will!

ELIAS: Darauf zu achten, was du dir auf all den Kommunikationswegen mitteilst und was du wirklich wählst, auf den Einfluss deiner Glaubensannahmen zu achten und erkennen, dass sie nicht absolut gültig sind und du wirklich wählen kannst.

Ich möchte euch allen sagen, in Verbindung damit, was ich zu den Rollen dieses Energieaustauschs erklärt habe, ich bin mir dessen bewusst, dass ihr dieses Konzept zum Teil verstanden habt. (Lachen) Ich mache euch den Vorschlag - wie bei den Rollen dieses Energieaustauschs - euch bei Michael auch über dieses Konzept zu erkundigen, da er es verwirklicht hat und objektiv versteht. Er ist ausgewählt worden, um das objektive Beispiel zu sein, das ihr versteht. Ich gebe die Information und Michael objektiviert sie. Ihr versteht, wenn ihr beide Äußerungen verbindet.

[Sitzung 1105, June 08, 2002]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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ELIAS: “… In Euch selbst äußert Ihr Frustration, und Eure Aufmerksamkeit ist auf die Äußerungen, Verhaltensweisen oder Bewegungen anderer Individuen gerichtet, aber der Frust kommuniziert Euch tatsächlich, dass Ihr Euch die eigenen Auswahlmöglichkeiten bereits abgesprochen habt.

Eure Aufmerksamkeit befindet sich außerhalb von Euch selbst. Da das andere Individuum das erschafft, was auch immer es am Erschaffen ist, sagt Euch Eure Aufmerksamkeit, dass Ihr nicht das erschaffen könnt, was Ihr haben möchtet. Damit offeriert Ihr Euch eine barsche und fast verheerende Kommunikation, denn keine größere Negierung (denial) kann geäußert werden als das Negieren Eurer eigenen Freiheit und Eurer eigenen Wahl, das Negieren Eurerselbst. Das ist die größte Äußerung von Qual und Trauma, die in Eurer Manifestation geäußert werden kann, und Ihr alle erkennt unmittelbar Euer eigenes Negieren/Verneinen/Verleugnen des Selbst, Euer Negieren der Wahlmöglichkeit für Euch selbst, was Ihr Euch direkt über Eure Emotionen kommuniziert.

Und insofern erlaubt Euch nun, die enorme Chance zu erkennen, die Ihr Euch gegenseitig im Verhältnis zu einander offeriert. Ihr könnt auf diese Kommunikationen hören, um Euch eine neue Freiheit statt einer Verneinung Eurerselbst zu offerieren und um zu sehen, wie dies Eure gegenseitige Beziehung fördern und eine größere Fülle erschaffen wird.

[Sitzung 774, February 06, 2001]



MIKE: Warum verwende ich Zucker als Auslöser für Schwindel und Benommenheit? Wenn ich zu bestimmten Tageszeit bestimmte Dinge esse, wird mir schwindelig, oder ich bin desorientiert.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du hinsichtlich von dem, was Du erschaffst, was Du in Deinem Fokus beobachtest und mit diesen Tageszeiten und Vorgängen assoziierst.

MIKE: … Heute ist es gegenüber von früher genau umgekehrt. Wenn ich früher Zucker einnahm, war das anders. Ich war wirklich aufgedreht und wurde mir mehr objektiv gewahr, denke ich. Ich war noch mehr ein Besserwisser, aber in den letzten Jahren scheint sich die umgekehrt zu haben, so dass ich (nach Verzehr von Zucker) fast ohnmächtig werde. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

ELIAS: Du verwendest diese Substanz als Auslöser. Mit beiden von Dir gewählten und erschaffenen symbolischen Darstellungen kommunizierst Du Dir, in Deinem Ich-Bewusstsein (in Deinem Gewahrsein des Selbst) achtzugeben und Deine Aufmerksamkeit nicht außerhalb von Dir selbst festzuhalten.

Früher hast Du dies als Auslöser für eine Äußerung erhöhten Gewahrseins genutzt, um auf Dich Selbst achtzugeben. Jetzt, in diesem Deinem Voranschreiten in der Zeit, versuchst Du, mit diesem Auslöser Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und manifestierst das Blockieren bestimmter objektiver Ablenkungen.

Beide Vorgänge sind tatsächlich extrem. Wenn Du willst, kannst Du mit der von Dir geschaffenen Manifestation experimentieren und Dir erlauben, diesen Vorgang nicht mehr extrem zu äußern sondern in diesen Augenblicken zu bemerken, dass Deine Aufmerksamkeit ziemlich stark im Draußen beschäftigt ist und Dir dann erlauben, auf Dich selbst achtzugeben, ohne Ablenkung durch äußere Stimuli. Und wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit umzukehren und auf das achtzugeben, was Du im Augenblick erschaffst, magst Du diese Beeinträchtigung mindern.

Mikah [Michael], möglicherweise wirst Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellen, denn Du hast ihn als Aufmerksamkeitsauslöser integriert. Du wählst, ob Du diesen Vorgang in diesem Gegenwarts-Jetzt gänzlich einstellst. Es besteht die Möglichkeit, dass Du diesen Vorgang nicht gänzlich einstellst, aber wenn Du willst, kannst Du ihn weniger extrem für das Ausrichten Deiner Aufmerksamkeit einsetzen, was für Dich als objektive Äußerung nützlich sein kann, um Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst zu richten und die angeheuerten Ablenkungen erkennen, immer wenn Du Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb des Selbst festhältst.

MIKE: Okay. Warum tue ich das in der Schule, wenn ich arbeite und eine bestimmte objektive Konzentration anheuern muss? Das scheint eine Ablenkung zu sein, die nicht mit den Noten kompatibel ist.

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich stimme nicht mit Deiner Einschätzung dieser Situation überein. Es ist zutreffend, dass diese Manifestation Dich von Deiner objektiven Konzentration außerhalb Deinerselbst ablenkt, aber ich sage Dir auch, dass es nicht unbedingt mit Deinen studienbezogenen Interaktionen inkompatibel ist, wenn Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendest.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit in starker Konzentration außerhalb Deinerselbst hältst, erfordert dies eine größere Energie-Äußerung, und mit diesem Vorgang teilst Du Dir mit, dass Du Deine Studien leichter und müheloser anheuern kannst, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und auf Dich selbst achtzugeben.

Missverstehe bitte nicht das, was ich Dir sage. Ich sage nicht, dass Du auf objektive Äußerungen im Draußen nicht achtgeben oder Deine Aufmerksamkeit im Äußern von Gedanken nach innen wenden und Deinen Gedankenprozess hinsichtlich Deine Studien unterbrechen sollst.

Was ich Dir sage ist dies: Wenn Du Deine Aufmerksamkeit objektiv unter Ausschluss des Gewahrseins Deinerselbst im Draußen konzentrierst, dann gibst Du nicht länger Acht auf das, was Du im Inneren erschaffst, und Du erschaffst im Inneren ein Nötigen/Forcieren der Energie.

Du erschaffst und assoziierst extreme Erwartungen an Dich selbst. Du beginnst auch, mit Deinem physischen Körperbewusstseins hinsichtlich des Nötigens der Energie zu kommunizieren und erschaffst, dass sich Spannung in Deinem Energiefeld aufbaut, und Dein physischer Körper fängt an, diese Anspannung zu äußern und sie darzustellen, aber Du gibst nicht auf das Acht, was Du physisch am Erschaffen bist. Du fokussiert Deine Aufmerksamkeit extrem außerhalb Deinerselbst in dieser Erwartung, die Du hinsichtlich Deinerselbst hegst, dass dies die Methode wäre, die Du anwenden musst, um diese Informationen zu assimilieren.

Du kommunizierst Dir, auf Dein eigenes Energiefeld achtzugeben, was tatsächlich keine Gedanken erfordert außer vielleicht den anfänglichen Gedanken, achtzugeben und zu bemerken, und wenn Du Dir erlaubst, diese Kommunikation zu empfangen, gestattest Du Dir, Deine Energie zu entspannen, was tatsächlich beim Assimilieren der Informationen im Studium mehr Mühelosigkeit erschaffen wird als die Art und Weise, wie Du sie derzeit objektiv zu assimilieren versuchst.

Ich bestätige Dir, Du hast Recht, es ist eine Unterbrechung, eine Art Ablenkung, die Dir kommuniziert, wie Du das, was Du in Deinen Studien zustande bringen willst, noch effizienter bewältigen kannst.


[Sitzung 789, February 25, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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FRANK: Ich bin mir immer noch nicht sicher, dass ich wirklich verstehe, was es bedeutet, meine Wahrnehmung auf mich selbst zu richten….

ELIAS: Ich verstehe. Offeriere mir ein kleines Beispiel einer Interaktion zwischen Dir und einem Deiner Kinder oder zwischen Dir und Deiner Partnerin.

FRANK: Nehmen wir an, meine Frau und ich streiten uns wegen einer Tapete oder eines Gemäldes im Haus oder etwas Ähnlichem.

ELIAS: Bei dieser Interaktion heuerst Du einen Austausch mit Deiner Partnerin an. Du heuerst eine Diskussion über ein bestimmtes Thema an. Deine Partnerin offeriert in diesem Austausch eine Information, und nehmen wir an, Du stimmst nicht damit überein. Wenn Du Dein Aufmerksamkeit auf dem anderen Individuum belässt, fällst Du nun ein Werturteil und wirst versuchen, Deine Partnerin von Deiner Wahl zu überzeugen und ihre Wahrnehmung so zu verändern, dass sie wie die Deine ist.

Wie Du bei diesem Vorgang erkennst, kannst Du die Wahrnehmung eines anderen nicht ändern. Doch Deine Aufmerksamkeit ruht nicht auf Dir. Sie wird hinsichtlich von Dir und dem anderen Individuum nach draußen projiziert, und diesen Vorgang und diesen Konflikt erschaffst Du, weil Du nicht auf die eigenen Kommunikationen achtest, die Dir ständig offeriert werden.

Wie ich schon früher sagte, bestätigt Ihr Euch durch Gleichsein oder durch Ähnlichkeit, und Verschiedenheit seht Ihr als Bedrohung an. Wenn Du objektiv eine Meinungsverschiedenheit mit einem Anderen anheuerst, erschafft dies eine automatische Bedrohung, weil Ihr diese Interaktion in physischer Hinsicht so assoziiert.

Ich sage nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst richtest, dass Du dann objektiv keinen Aufmerksamkeitsaspekt mehr hinsichtlich des anderen Individuums inkorporierst, denn dies wirst Du tun. Du hörst zu, Du partizipierst an diesem Austausch, an dieser Konversation, diesem Vorgang und Ereignis, weshalb ein Aspekt Deiner Aufmerksamkeit auf der Energieäußerung des anderen Individuums liegt.

Aber wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet ist und Du sie nicht nach draußen auf das andere Individuum projizierst, denn in seinem solchen Fall gibst Du nicht länger auf Dich selbst Acht, offerierst Du Dir die Chance, Dir Deine eigenen Kommunikationen und Assoziationen anzuhören, und Du offerierst Dir ein objektives Verständnis von dem, was Du am Erschaffen bist. Du erkennst Deine automatischen Erwiderungen und erlaubst es Dir, nicht in deren Richtung zu gehen und offerierst Dir stattdessen die Freiheit, das auszuwählen, was Du erschaffst, statt Dir die Auswahl zu verwehren und zu automatischen Erwiderungen zu schreiten und Konflikt zu inkorporieren.

Kommen wir wieder zurück zu unserem Beispiel. Du heuerst nun die Interaktion an und hältst Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet. Deine Partnerin äußert eine bestimmte Kommunikation. Du erkennst, dass Du im Selbst und vielleicht sogar objektiv und verbal mit der Wahl Deiner Partnerin nicht übereinstimmst. Im Augenblick der Unstimmigkeit offerierst Du Dir unmittelbar eine emotionale Kommunikation.

Wenn Du nun Deine Aufmerksamkeit auf Dich gerichtet hältst, kannst Du Deine eigene Kommunikation an Dich selbst identifizieren und erkennen: „Nun, ich äußere eine andere Vorliebe. Es ist nicht nötig, meine eigene Vorliebe zu rechtfertigen oder ein Werturteil hinsichtlich der Vorliebe des anderen Individuums zu fällen. Es ist unnötig, das andere Individuum objektiv dahingehend zu überzeugen, dass es seine Vorliebe ändert und die gleiche Vorliebe wie ich hegt.“ Du erkennst, dass Deine automatisch Erwiderung auf das anderen Individuum ein Werturteil projizieren würde, da Du eine Unstimmigkeit erkennst, weil Du nicht auf gleiche Weise mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst, was Du unmittelbar und automatisch mit einer Bedrohung für Dich selbst assoziiert hast.

Sobald Du die selbst erschaffene und geäußerte Bedrohung erkennst – und die Bedrohung ist das Abwerten Deinerselbst und Deine Selbstzweifel – kannst Du Dir Auswahlmöglichkeiten offerieren. Du kannst erkennen, dass dies eine automatische Erwiderung ist, und dass Du nicht dafür zugänglich sein musst. Du kannst erkennen, dass Du eine Assoziation erschaffen hast. Das andere Individuum fällt kein Werturteil über Dich. DU fällst ein Werturteil über Dich, weil Deine Wahrnehmung sich von der des anderen unterscheidet.

Wenn Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet zu halten und auf die Kommunikationen achtzugeben, die Du Dir selbst offerierst und Dein automatischen Erwiderungen zu erkennen und Dir Auswahlmöglichkeiten zu offerieren, wird Deine Interaktion mit Deiner Partnerin verändert werden, weil Deine Wahrnehmung sich verändert und Du erkennst, dass Ihr lediglich unterschiedliche Vorlieben äußert und keine Notwendigkeit besteht, in diesem bestimmten Augenblick die gleichen Vorlieben zu haben, was Dir das Annehmen Deinerselbst sowie das Annehmen des anderen Individuums erlaubt, und Eure Interaktion verändert sich ganz erheblich.

FRANK: Ja, das kann ich mir vorstellen, zumindest meinerseits.

ELIAS: Auch was das andere Individuum anbelangt. Denn wenn Du in Dir selbst ein Annehmen statt dieser Bedrohungsenergie äußerst, erschaffst Du auch einen freien Energiefluss zwischen Dir und dem anderen Individuum, was wiederum sofort erkannt wird. Somit wird auch die Interaktion des Anderen mit Dir verändert.

[Sitzung 807, March 27, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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DEBI: Ich frage mich, ob das intensive emotionale Trauma, das ich fühle und erlebe, mich sehr oft ablenkt? Behindert es meine Fähigkeit, Kommunikationen meines Selbst zu übersetzen? Denn das Trauma ist einfach so intensiv, und ich merke, dass ich mir sage: „Du liebe Zeit, Debi, nimm Dich ein bisschen zurück. Es gibt eine Botschaft, und Du verlierst Dich in der Überlieferungsmethode.“ Ist es das, was da im Gange ist?

ELIAS: Teilweise, denn Du bestürmst Dich mit dem Signal statt die Botschaft zu erforschen. Erinnere Dich an Deine Absicht. (*) Du kannst Dir zu erkennen erlauben, dass Du eine starke Bewegung äußerst, die jedoch nicht unbedingt ein intensives Werturteil oder Unbehagen erforderlich macht.

Der signifikante Punkt, worum es hier geht, ist es, Dir das Annehmen Deinerselbst und Deiner Bewegung zu gestatten, denn Deine Bewegung äußerst Du in intensiven Richtungen und Wendungen. Insofern tragen sie alle gezielt zu Deiner Werterfüllung bei. Wenn Du akzeptierst, wie Du Dir Deine Erkundung des Selbst präsentierst, wird sich Deine Wahrnehmung verändern.

Jetzt offeriere ich Dir ein Unterscheidungsmerkmal. Aus der Erkenntnis heraus, dass Du Deine Realität als intensive Äußerung erschaffst, kannst Du diese Intensität weiterhin äußern, ohne unbedingt diese extreme emotionale Kommunikation oder das extreme Signal zu äußern. Das heißt nicht, dass Du nicht weiterhin intensive Erfahrungen erschaffen kannst, aber wenn Du Dir erlaubst, Dich mehr zu entspannen und zu einer größeren objektiven Vertrautheit mit dem Selbst und einem größeres Annehmen des Selbst umziehzuziehen und mehr Vertrauen in das Selbst zu erschaffen, wird dies Deine Wahrnehmung verändern.

Lass mich das mit den Gängen eines Zahnradgetriebes vergleichen. Die von Dir erschaffene Bewegung kann mit einem Gang/Zahnrad und Deine Aufmerksamkeit hinsichtlich des emotionalen Signals mit einem anderen Gang verglichen werden. Betrachte diese als kleinere, miteinander gekoppelte Gänge/Zahnräder. Deine Aufmerksamkeit selbst ist ein dritter, viel größerer Gang, und ein vierter Gang, der ebenso groß wie der Aufmerksamkeitsgang ist, kann als die Wahrnehmung identifiziert werden.

Der Aufmerksamkeits-Gang steuert die andern Gänge. Deshalb bewegt sich dieser Gang und verzahnt sich mit spezifischen Zargen der kleineren Gänge. Das Verzahnen dieses einen Gangs erschafft für die anderen Gänge das Schalten in einen spezifischen Gang und in eine Zarge der Wahrnehmung hinein. Er verzahnt sich mit diesem Gang/Zahnrad, der nun damit weitermacht, eine kontinuierliche Äußerung und Realität nach draußen zu projizieren, da die Zahnräder/Gänge sich verriegelt haben und sie von der Aufmerksamkeit gesteuert werden.

Wenn Du nun den Aufmerksamkeits-Gang bewegst, ergibt dies ein Zusammenspiel mit den anderen Gängen, und Du bringst sie in andere Positionen, was automatisch den Wahrnehmungs-Gang bewegt. Sobald der Wahrnehmungs-Gang bewegt und in eine andere Richtung gelenkt wird, verändert sich die objektiv physisch im Draußen geäußerte Realität.

Wenn Deine Aufmerksamkeit auf den Gang oder das Signal einer emotionalen Kommunikation einrastet, rastet damit auch die Wahrnehmung auf eine bestimmte Äußerung und Projektion ein. Deine Aufmerksamkeit und das, worauf sie gerichtet ist, ist der signifikante Aspekt des Selbst, der Dir das Bemerken erlaubt.

DEBI: Ich denke, dass meine Aufmerksamkeit stark auf das Herabsetzen meiner selbst gerichtet ist. Das Beispiel des Zahnradgetriebes ist herrlich. Es fühlt sich an, als ob ich meine Zahnräder sehr oft drehen würde. (lacht)

ELIAS: Das ist eine vertraute Spur/Zarge (groove).

DEBI: Ja, das stimmt. Ich bewege meine Zahnräder noch nicht einmal sondern stecke buchstäblich in einem Gang fest und kann das fühlen. Ich habe das Gefühl, dass ich feststecke und einen großen Vorschlaghammer nehmen und dies einfach zusammenschlagen möchte.

ELIAS: Aber Du steckst nicht fest sondern bewegst Dich. Die Analogie des Zahnradgetriebes kannst Du auch mit Deiner physischen Realität und Deinem Auto assoziieren. Wenn Du einen Gang in Deinem Auto einlegst, bewegt es sich, aber es bewegt sich weiterhin in diesem Gang und ist auf die Bewegung dieses Ganges begrenzt.

DEBI: Wenn ich also einfach meine Aufmerksamkeit bewege und meinen Gang ändere...

ELIAS: Wenn Du sie umschaltest.

DEBI: Wenn ich sie umschalte! Elias, diese Analogie gefällt mir. Ich danke Dir dafür!

ELIAS: Gerne geschehen.

DEBI: Komischerweise hatte ich in den letzten 1 ½ Jahren Probleme mit der Gangschaltung meines Autos. (Elias lacht laut). Und ich weiß nicht, ob Du Dir gewahr bist, dass ich in jüngster Zeit einige Emails wie folgt signiert habe: „Zwischen den Gängen oder beim Umschalten“. (beide lachen). Das ist perfekt. Das gefällt mir. Ich liebe Dich.

ELIAS: Du präsentierst Dir eine sehr passende Symbolik.

DEBI: Ist das nicht komisch? In der letzten Nacht habe ich von meinem Auto geträumt. Ich erinnere mich nicht mehr richtig daran, aber als Du von den Gängen sprachst, konnte ich fühlen, wie sich etwas in mir verzahnte.

ELIAS: Meine Freundin, das ist ein sehr ähnlicher Vorgang. Du kannst in Deinem Auto einen bestimmten Gang einlegen und kannst versuchen, es zu zwingen, über die Leistung dieses Ganges hinaus Leistung zu erbringen, aber es wird weiterhin innerhalb dieses Ganges arbeiten.

Und wenn Du Dein Auto nötigst, über die Leistung dieses einen Ganges hinauszugehen, wirst Du erschaffen, dass das Auto aufhört zu funktionieren. Einen ähnlichen Vorgang erschaffst Du in Dir selbst. Wenn Du damit weitermachst, eine Bewegung innerhalb eines Ganges zu forcieren, erschaffst Du Frustration und bestärkst genau die Äußerung, die Du beenden möchtest. Das heißt nicht, dass Du keine Bewegung erschaffst, denn das tust Du.

DEBI: Aber es ist nicht die Sorte Bewegung, die ich erschaffen möchte.

ELIAS: Doch das ist es, nämlich um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen, und dies offeriert Dir sozusagen Einblicke in Dich selbst.

DEBI: Ich fange an, mich damit auf meine eigene Weise wohler zu fühlen. Ich denke, das ist ein Prozess. Vielleicht muss es kein endlos langer Prozess sein, einfach ein Prozess. Und ich kann Bewegung fühlen. Aber ich hatte den Eindruck, dass ich da etwas nicht verstehe, und ich denke, Du hast es für mich in die richtig Perspektive gerückt.

(*) Bobbis Anmerkung: Gemäß Elias ist es Debis Absicht, die gangbaren Wege im Äußern von Drama innerhalb ihrer Erfahrungen zu erschaffen, zu erkunden und zu untersuchen.

Sitzung 745, December 19, 2000.


[Sitzung 864, July 12, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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ELIAS: Diese Bewegung hinsichtlich des Selbst erschafft Ihr, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet und Euch erlaubt, sie im Jetzt zu halten statt sie in die Zukunft oder Vergangenheit zu projizieren, und wenn Ihr auf die Kommunikationen achtgebt, die Ihr Euch selbst offeriert.

Beim Achtgeben auf das Selbst erkennt bitte, dass Ihr in jedem Augenblick tatsächlich jeden Aspekt Eurer Realität erschafft. Insofern spielt es keine Rolle, was sich als objektive Symbolik oder als irgendeiner Äußerung und als das ereignet, was Ihr als außerhalb von Euch erachtet, an Umständen, Situationen, Objekten und anderen Individuen. Denn in Wirklichkeit erschafft Ihr alle diese Bewegungen und diese ganze Symbolik.

Wenn Ihr erkennt, dass jeder Aspekt Eurer Realität von Euch selbst erschaffen wird, richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst und erlaubt Euch, Eure eigene Verantwortlichkeit für Eure ganze Realität zu erkennen, was Euch tatsächlich sehr viel Freiheit offeriert. Denn immer, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit außerhalb des Selbst festhaltet und sie auf Situationen, Dinge oder Individuen projiziert, schränkt Ihr Eure Freiheit und Eure Wahlmöglichkeiten ein. In solchen Augenblicken assoziiert Ihr, dass es in Eurer Realität Äußerungen gäbe, die Ihr nicht erschafft und die Eure Realität für Euch erschaffen würden.

Ich kann Dir sagen, dass in dieser Zeit viele Individuen mit dem Konzept „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ durchaus vertraut sind, aber größtenteils akzeptieren sie dies lediglich teilweise. Ihr akzeptiert, dass Ihr einige Aspekte Eurer Realität erschafft, aber Ihr nehmt an, dass es andere Aspekte Eurer Realität gibt, die Ihr nicht erschafft, die für Euch erschaffen werden, und das ist falsch. So erschafft Ihr eine Begrenzung Eurer Bewegungen, denn wenn Ihr bestimmte Aspekte Eurer Realität nicht erschafft, seid Ihr in dem, wie Ihr Eure Bewegungen/Handgriffe erschaffen könnt, begrenzt und schränkt Eure Auswahlmöglichkeiten ein.

Wenn Ihr Euch erlaubt, wahrhaftig zu erkennen, nicht nur intellektuell sondern aufrichtig zu erkennen, dass jeder Augenblick Eurer Realität Eure EIGEN INDIVDUELLE Schöpfung und Äußerung ist, fangt Ihr an, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden, und wenn Ihr dies tut, erlaubt Ihr Euch, auf alle anderen Kommunikationswege achtzugeben, die Ihr Euch selbst offeriert.

Die Emotion offeriert einen der effektivsten Kommunikationswege vom subjektiven zum objektiven Gewahrsein. Wie ich Euch schon sehr oft sagte, ist die Emotion keine Reaktion sondern eine Kommunikation, die das subjektive Gewahrsein dem objektiven Gewahrsein als präzise Identifikation von dem offeriert, was Ihr in genau diesem Augenblick am Erschaffen seid.

Ihr kennt die emotionalen Signale und erlaubt Euch größtenteils, die emotionalen Signale mühelos zu identifizieren. Ihr erkennt schnell die von Euch erlebten Gefühlen und ordnet ihnen eine Identifikation oder Definition zu. Das ist das Signal. Aber bei der emotionalen Äußerung gibt es zwei Aspekte, nämlich das Signal, das dazu dient, Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen sowie die Botschaft. Wenn Ihr auf die Botschaft achtgebt, erlaubt Euch das, mit Euren eigenen Äußerungen und Handgriffen vertrauter zu werden und das Motiv für das zu identifizieren, was Ihr in irgendeinem bestimmten Augenblick am Erschaffen seid.

Ihr offeriert Euch auch noch über andere Zugangswege Kommunikationen. Alle Eure inneren und äußeren Sinne stellen Informationen und Kommunikationen für Euch bereit. Eure Eindrücke und Impulse offerieren Euch Kommunikationen.

Erlaubt Euch zu erkennen, dass der Gedanke keine Kommunikation ist. Mein Freund/in lass mich Dir sagen, dass Ihr alle in dieser gegenwärtigen Zeit mit der Bewegung dieser Umschaltung eine Veränderung und ein Neudefinieren von Begriffen in Eurer physischen Dimensionen für Euch erschafft, was Eure Wahrnehmung verschiebt/bewegt und somit Eure ganze Realität und das, wie Ihr in dieser handelt, neu definiert.

Was gegenwärtig als Begriff und in den Assoziationen neu definiert wird, ist die emotionale Kommunikation und die Funktion der Gedanken. Gedanken sind ein Mechanismus, den Ihr für das Design dieser physischen Realität erschaffen habt. Er ist keine Kommunikation sondern sozusagen ein Mechanismus und eine Funktion, die Ihr dazu erschaffen habt, tatsächliche Kommunikationen zu übersetzen und zu interpretieren.

Der Gedanke wird durch Eure Glaubenssätze sehr stark beeinflusst, aber er beeinflusst auch durchaus Eure Wahrnehmung. Es ist wichtig und signifikant, seine tatsächliche Funktion zu erkennen und ihm somit zu erlauben, auf die Weise zu funktionieren, wie er entworfen wurde, statt zu versuchen, die Gedankenregung zum Erschaffen Eurer Realität zu verwenden. Für viele Individuen ist dies verwirrend und durchaus herausfordernd, da sie die Funktion des Gedankens falsch interpretieren und versuchen, seine Funktion auf eine Weise zu steuern, wozu sie nicht entworfen wurde.

Wenn Ihr Euch mit Eurer Aufmerksamkeit, Euren Kommunikationen und den Mechanismen vertraut macht, die sich in Verbindung mit einander bewegen, um Eure Realität zu erschaffen, offeriert Ihr Euch objektiv ein klareres Verständnis dessen, wie Ihr Eure Realität erschafft, und im Zuge dieses Euch mit dem Selbst Vertrautmachens erschafft Ihr auch ein Vertrauen in Eure Fähigkeiten und das Annehmen von Euch selbst, was es Euch ermöglicht, zum Annehmen Eurer Glaubenssätze umzuziehen, worum es bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht.

[Sitzung 886, August 19, 2001]

Re: Elias: Wege der Kommunikation an uns selbst

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DONNALIE: Gibt es einen Unterschied zwischen etwas haben wollen/benötigen (wanting) und dem, dies zu erschaffen? Kann man, wenn man etwas haben will, in die Richtung (Wahrscheinlichkeit) gehen, dass man es nicht erschafft, aber schließlich doch irgendwie erschafft?

ELIAS: Bei jeder Richtung, in die Ihr geht und bei jeder von Euch getroffenen Wahl, werden in dem Augenblick, in dem Ihr eine Wahl erschafft, alle Wahrscheinlichkeiten erschaffen, aber nicht alle werden in die von Euch erkannte physische Realität eingefügt. Ihr wählt eine Wahrscheinlichkeit und manifestiert sie in einem bestimmten Augenblick, aber alle anderen diesbezüglichen Wahrscheinlichkeiten sind in wahrscheinlichen Realitäten manifest, die sozusagen parallel zu der von Euch anerkannten Realität verlaufen.

Du magst zwar die mit einem Bedürfnis/Wunsch (want) assoziierten Gedanken anheuern, Deinen Wunsch jedoch nicht unbedingt erschaffen. Denn Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und Ihr erschafft Äußerungen oder Manifestationen, die mit der Richtung assoziiert sind, in die Ihr Euch in einer bestimmten Zeit oder in einem bestimmten Augenblick bewegt.

Lass mich Dir dies erklären. Deine Konzentration ist Deine Aufmerksamkeitsäußerung. Deine Gedanken sind NICHT Deine Aufmerksamkeit. Das, was Du denkst, ist also nicht unbedingt das, worauf Du Dich konzentrierst.

In Eurer physischen Realität sind Gedanken dazu bestimmt, Informationen, die Du Dir selbst offerierst, zu übersetzen und zu interpretieren. Informationen offerierst Du Dir auf vielfältige Art und Weise. Der Gedanke selbst ist keine Kommunikation sondern ein Übersetzungsmechanismus.

Manchmal erschafft Ihr einen Gedanken, der ein Bedürfnis/einen Wunsch äußert und identifiziert, aber die Übersetzung mag nicht akkurate sein, denn ob die Übersetzung des Gedankens akkurat und präzise ist oder nicht, das ist davon abhängig, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist. Die Übersetzung mag teilweise richtig sein.

Du magst durch einen Gedanken ein Bedürfnis/einen Wunsch äußern, und dies mag indirekt richtig, die Identifizierung des Wunsches jedoch verzerrt sein, weil Dein Aufmerksamkeit verstreut ist, und wenn sie verstreut ist, ermittelt der Denkmechanismus alle Deine Aufmerksamkeitsrichtungen in diesem bestimmten Augenblick, was den Denkprozess verwirren kann. Deshalb sammelt er alle verfügbaren Informationen ein, und bei deren Auswertung mag er Dir ein Bedürfnis identifizieren, doch das wahre Bedürfnis mag getarnt sein. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren.

DONNALIE: Das wäre prima. Ich habe Schwierigkeiten, dies zu verstehen, wenn Du darüber sprichst. Ich konzentriere mich so stark, dass ich schiele.

ELIAS: HA HA! Es ist unnötig, das Denken so extrem anzuheuern. Du magst in einem bestimmten Augenblick denken, dass Du in diesem Augenblick ein Eis essen möchtest. Du magst Deinen Gedanken, der ein Bedürfnis/einen Wunsch identifiziert, erwidern und Dir einen Behälter mit Eiscreme besorgen und anfangen, die Eiscreme zu verzehren. Und dann hast Du einen weiteren Gedanken und fragst Dich selbst: „Dieses Eis stellt mich nicht zufrieden, aber ich dachte, dass ich dieses Eis haben möchte. Jetzt bin ich verwirrt, weil es mich nicht zufriedenstellt.“ Und Du rangierst das Eis aus und grübelst verwundert darüber nach, warum Dich der Verzehr der Eiscreme nicht zufriedengestellt hat, da Du doch in Deinem Inneren klar identifiziert hattest, dass Du die Eiscreme haben willst.

Dies ist ein Beispiel für das Erschaffen einer unklaren und verzerrten gedanklichen Identifikation eines Bedürfnisses/Wunsches. Du versuchst, ein im Inneren geäußertes Begehren zu identifizieren. Die objektive gedankliche Übersetzung des Begehrens hat sich Dir als Bedürfnis geäußert, aber das Bedürfnis ist unklar – obwohl es ziemlich klar und deutlich zu sein scheint, denn Du hast Deine Aufmerksamkeit Deinen Gedanken zugewendet.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit ganz auf Deine Gedanken richtest und auf Deine Kommunikationen nicht achtest – erinnere Dich daran, dass der Gedanke keine Kommunikation sondern ein Übersetzer ist – weil Du also nicht auf die Kommunikationen Acht gibst und Deine Aufmerksamkeit intensiv auf Deinen Denkmechanismus fokussierst, vertraust Du dem Gedanken automatisch und erwiderst ihn unweigerlich als ein Absolutum. Nachdem Du den Gedanken erwidert und erkannt hast, dass das Bedürfnis nicht akkurat geäußert worden war, bist Du verwirrt und fragst Dich „Wenn die Eiscreme nicht das ist, was ich haben möchte, was möchte ich dann haben?“

Wenn Du den Gedanken nun als inakkurat identifizierst und Dich nach Deinem echten Bedürfnis fragst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf die tatsächlichen Kommunikationen richten – auf Deine Eindrücke, Deine Sinne, Deine Intuition, auf die Emotionen und im Inneren darauf Acht geben, was Du tatsächlich TUST. Der Wunsch nach Eiscreme war die Übersetzung des Gedankens, der eine subtile Sehnsuchts-Emotion erwiderte. Das Gefühl der Sehnsucht ist das Signal. Signale identifizierst Du objektiv sehr schnell, aber beim Signal stoppst Du auch automatisch. Deine Aufmerksamkeit richtet sich auf das Signal, das Du lediglich durch dessen Identifizieren, durch das Identifizieren dieses Gefühls der Sehnsucht erwiderst. Viele Individuen erlauben es sich nicht, auf die mit dem Signal offerierte Botschaft zu achten.

Die Emotion ist keine Reaktion. Sie ist niemals ein Reaktion sondern eine Kommunikation. Die Emotion äußert eine Kommunikation, die präzise das identifiziert, was Du genau in diesem Augenblick in Deinem Inneren tust. Aber wenn Du die Botschaft nicht empfängst, setzt Du lediglich das Signal fort und bringst Dich durcheinander.

Wenn das Signal unangenehm ist, erwidert Ihr es automatisch dadurch, dass Ihr es mittels Eurer Gedanken entkräftet und versucht, das Gefühl gedanklich zu verändern oder das emotionale Signal wegzustoßen und Euch abzulenken, damit Ihr das Gefühl nicht länger empfindet.

Was Bedürfnisse/Wünsche anbelangt, übersetzen Eure Gedanken sehr oft Eure Kommunikationen korrekt und bieten Euch sehr oft die wahrhaftige und zutreffende Übersetzung der geäußerten Bedürfnisse, weshalb Ihr der gedanklichen Übersetzung vertraut. Aber sehr oft ist die Übersetzung auch nicht akkurat, was Verwirrung und Frustration erschafft.

In Eurer Realität habt Ihr ein effizientes System erschaffen, das Euch selbst viele Kommunikationswege offeriert. Sobald Eure Gedanken Informationen inakkurat übersetzen, fängt das Kommunikationssystem an, Euch die entsprechende Identifizierung zu kommunizieren, bei der es gedankliche Missverständnisse gibt. Nun präsentiert Ihr Euch eine physische Symbolik, eine Emotion oder Eindrücke. Der Fallstrick für Euch ist, dass Ihr alle sehr daran gewöhnt seid, den Gedanken extrem zu vertrauen und auf diese achtzugeben. Ihr neigt dazu, Eure Auswahlmöglichkeiten anhand gedanklicher Übersetzungen zu verändern, und in der Folge erschafft Ihr Konflikte, Enttäuschungen oder Frustrationen. Deshalb wiederhole ich Euch allen immer wieder, Euch doch bitte zu erlauben, mit Euch selbst vertraut zu werden und auf Euch selbst und auf Eure an Euch selbst gerichteten Kommunikationen achtzugeben.

Mallory [Donnalie], in Deinem Inneren äußerst Du den Wunsch, auf das achtzugeben, was Du als einen Instinkt identifizierst, und das ist gleichbedeutend mit dem, was ich als Deine Intuition bezeichne, jene Stimme, die aufrichtig mit Dir spricht, der vertraut werden kann und die Dich nicht verraten wird. Aber Du ringst mit dieser Stimme und forderst Dich durch Gedanken heraus und setzt dieses Stimmchen mit Deinem Denken außer Kraft.

DONNALIE: Das ist also die Stimme, auf die ich hören sollte.

ELIAS: Ja, statt Dein andauerndes Duell zwischen dem Denken und der Stimme Deiner Intuition zu erschaffen.


[Sitzung 896, September 06, 2001]


MICKEY: Anscheinend durchdenken nur wenige Leute Dinge, bevor sie handeln.

ELIAS: Richtig, denn das sind automatische Erwiderungen, deren Ihr zahllose erschafft.

MICKEY: Ist unsere Realität eine automatische Erwiderung?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber sie ist dazu geworden.

MICKEY: Ist sie das für einen jeden geworden, oder...?

ELIAS: Ja, weil Ihr nicht achtgebt. Ihr achtet nicht auf das, was Ihr wählt und Ihr habt sozusagen vergessen, wie Ihr das identifiziert, worauf Eure Aufmerksamkeit ruht. Eure Aufmerksamkeit assoziiert Ihr mit Denken, aber Eure Aufmerksamkeit ist nicht das Denken. Eure Aufmerksamkeit mag auf Euer Denken fokussiert sein, aber sie ist nicht synonym mit Denken.

Aufmerksamkeit dirigiert. Sie ist der Dirigent Eurer Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung erschafft Eure tatsächliche physische Realität. Wahrnehmung ist nicht das Sehvermögen, und Aufmerksamkeit ist nicht das Denken.

Da Du jetzt Deine Aufmerksamkeit erkennst, kannst Du Dir erlauben, sie zu verändern, denn Du fokussierst sie hinsichtlich von Gedanken extrem. Obwohl Du andauernd automatische Erwiderungen erschaffst, die nicht unbedingt Denken erfordern, denkst Du automatisch und gibst Acht auf das, was Du denkst.

MICKEY: Ständig.

ELIAS: Ja. Analysieren, Rationalisieren…

MICKEY: Ist das überflüssig, und ist es dumm, das zu tun?

ELIAS: Nicht unbedingt, was jedoch signifikant ist, das ist, dass Ihr Euch selbst erlaubt, die Bewegungen unterschiedlicher Aspekte von Euch und deren Mechanismus realistisch zu definieren. Er (der Mechanismus) ist die Realität, aber es erschafft nicht Eure Realität. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus.

MICKEY: Es ist wie das Verdauen der Realität.

ELIAS: Es ist eine Interpretation. Denken interpretiert und übersetzt.

MICKEY: Basierend auf der Wahrnehmung?

ELIAS: Und auf der Richtung Eurer Aufmerksamkeit. Wenn Eure Aufmerksamkeit beispielsweise stark auf Euer Denken fokussiert ist, fokussiert sie die anderen Kommunikationswege nicht. Deshalb fährt sie fort, Euren Denkmechanismus zu fokussieren, und Ihr versucht, ihn entsprechend seiner natürlichen Funktion zum Interpretieren und Übersetzen von Informationen zu nutzen, die Ihr objektiv verstehen könnt. Seine Übersetzer- und Dolmetscher-Funktion inkorporiert jedoch eine Herausforderung und Schwierigkeiten, da er keine Informationen erhält, denn Eure Aufmerksamkeit fokussiert die Kommunikationen nicht, die Ihr Euch selbst offeriert.

In Euch selbst gibt es viele Kommunikationswege. Ihr seid in dieser physischen Dimension sehr vielfältige und enorm effiziente Wesen. Ihr offeriert Euch VIELE Kommunikationswege, aber wenn Ihr nicht auf sie sondern nur auf den Übersetzer achtet, was wird er dann übersetzen? Er mag Euch teils eine Übersetzung offerieren, aber sie mag wirr sein, weil sie keine Kommunikation enthält. Worauf kann er also seine Übersetzung ausrichten? Auf Glaubenssätze. Er wird automatisch zum Äußern Eurer Glaubenssätze schreiten, und das ist es, was er übersetzen wird und nicht unbedingt das, was Ihr Euch selbst kommuniziert.

MICKEY: Wie können wir das ändern?

ELIAS: Indem Du auf Deinen auswählenden Aspekt achtgibst. Der auswählende Aspekt ist Dein tuender/machender Aspekt, der ständig in Bewegung ist. Ihr wählt andauernd, und ihr tut/macht andauernd. Eure Existenz selbst ist eine Wahl. Wenn Du im Jetzt-Augenblick auf das, was Du auswählst und was Du tatsächlich tust, achtgibst, klärst Du einen Kommunikationsweg für Dein Denken und erlaubst ihm, akkurat zu übersetzen. Du erlaubst ihm, seine Funktion zu betätigen.

JEN: Ist Denken auch eine Kommunikation an das Selbst?

ELIAS: Nein. Denken ist keine Kommunikation, Punktum.

MICKEY: Es ist eine Interpretation...

ELIAS: und eine Übersetzung...

MICKEY: ..der Kommunikation.

ELIAS: Ja. Die Emotion, die Imagination, alle Eure inneren und äußeren Sinne sind Kommunikationen. Impulse und Eindrücke und physische Manifestationen innerhalb Eures Körperbewusstseins sind Kommunikationen.

MICKEY: Wenn man etwas manifestiert, so wie ich mir neulich den Knöchel brach, was sage ich mir damit? Ich kann natürlich raten, aber ich möchte es gerne wissen. Wie kann ich es tief in meinem Innern wissen...

ELIAS: Das ist es, worüber wir sprechen. Und deshalb erwidere ich, wenn Ihr mir eine Frage stellt, diese zu allererst einmal wie folgt: Was ist Dein Eindruck?“

MICKEY: Die Antwort ist unser Eindruck?

ELIAS: Was kommunizierst Du Dir selbst? Mein Freund, dies ist nicht von Dir verborgen. Du bist Dir objektiv Deiner Kommunikationen gewahr. Es geht nur darum, achtzugeben.


[Sitzung 917, October 06, 2001]