Elias: Vertrauen in das Selbst

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Vertrauen in das Selbst: Ihr werdet Euch nicht selbst verraten/im Stich lassen
trusting self; “you shall not betray you”



Die nachstehende Übersetzung stammt von der Elias-Website:

http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=510

ELIAS: Es ist unnötig, Schuldgefühle zu haben oder sich Sorgen in eurem Fokus zu machen!

Ihr sorgt euch, dass ihr in euren Begriffen nicht erfolgreich seid, wenn ihr euch selbst und eure Fähigkeiten herabsetzt und euch nicht vertraut.

Ihr macht euch Sorgen, wenn ihr nicht alles unter Kontrolle habt. Kontrolle, das sage ich euch, ist eine Illusion! Das ist eine Manifestation aufgrund eurer Wahrnehmung, die direkt von euren Glaubensannahmen beeinflusst wird und es in Wirklichkeit nicht gibt.

Es gibt keine Kontrolle. Es ist nur eine Illusion, die euch erlauben soll, gewisse Dinge in eurem physischen Fokus zu manifestieren, die ihr möchtet ... aber das ist nicht ganz erfolgreich!

Sorge ist das Andauern eines Mangels an Selbstvertrauen. Schuld ist das Andauern eines Mangels an Selbstannahme.

Ich habe es früher gesagt und sage es jetzt, dass Vertrauen und Annahme nicht synonym sind. Sie sind zwei verschiedene Bewegungen. Sie sind zwei verschiedene Äußerungen. Ihr könnt gewissen Dingen von euch und euren Fähigkeiten und Schöpfungen vertrauen und euch nicht annehmen. Deswegen sind das nicht die gleichen Äußerungen.

Sorgen gehören als Aspekt von Duplizität zu Vertrauen. Schuld gehört als Parasit, in EURER Definition eines Parasiten, zur Selbstannahme. Deswegen haben diese Äußerungen keinen Nutzen in eurer Einschätzung von Negativ und Positiv.

Sie sind auch unnötig, da es keinen Grund für ihre Erzeugung gibt, denn was soll in eurem physischen Fokus eine annehmbare Äußerung von Schuld sein, außer eure Glaubenssysteme? Was lässt die Äußerung von Schuld fortbestehen? Nicht euch in Wirklichkeit in eurem Naturzustand, nicht euren natürlichen Energiefluss, sondern Glaubenssysteme und was ihr sollt und nicht sollt.

[Sitzung 510, December 04, 1999]


Der nachstehende Text entstammt der Elias-Website:

http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=539

Enttäuschung kommt als automatische Antwort von Erwartungen, die ihr nicht objektiv erschafft, aber ihr erschafft wirklich, worauf ihr euch konzentriert.

Konzentration ist wie gesagt nicht Denken. Ihr könnt unendlich denken, und das ist nicht der Ausdruck von Konzentration. Konzentration ist, was ihr glaubt. Das ist der Bereich eurer Konzentration, weil das der Bereich eurer Aufmerksamkeit ist. Eure Aufmerksamkeit ist nicht sehr stark auf eure angenommenen schwer fassbaren Bedürfnisse fokussiert. Eure Konzentration ist auf das, was ihr glaubt, fokussiert.

Deswegen könnt ihr euch immer, immer wieder sagen: „Ich möchte diese spezielle Richtung in meinem Beruf erschaffen. Ich will diese Richtung in meinem Ausdruck meiner Kreativität erschaffen. Ich will diesen Ausdruck einer Liebesbeziehung erschaffen.“

Und gleichzeitig glaubt ihr nicht, die Fähigkeit zu haben, irgendetwas davon zu erschaffen. Das setzt sich durch und wird geschaffen, da ihr das glaubt und das die Energie ist, die ihr nach außen hin projiziert. Diese Energie zieht Energie zu euch an, weil ihr anzieht, was verstärkt, was ihr glaubt, und andere Individuen kommen auf die gleiche Weise zu euch.

[Sitzung 539, January 11, 2000]


Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=2227

STEVE: Elias?

ELIAS: Ja?

STEVE: Du hast mehrere Male die Wichtigkeit von Vertrauen betont. Du hast es heute Morgen thematisiert. Pauls Zusammenfassung zum Thema Vertrauen auf seiner Homepage weist darauf hin, dass wir alles erschaffen können, was wir wollen, indem wir nur darauf vertrauen, dass wir es können. Habe ich das richtig verstanden?

Angenommen ich habe einen verstauchten Knöchel und will Vertrauen im Jetzt aufbauen, damit das verschwindet. Weil du lässt mich ja nicht sagen: „Ich werde eine Woche dafür brauchen“ - das ist nicht gut. Du willst auch nicht, dass ich dieses Vertrauen durch Gedanken heraufbeschwöre und zu mir sage: „Ich will mir wirklich vertrauen und das erreichen.“ Du willst das nicht. Könntest du uns eine Formel geben? Weil derzeit habe ich nicht das Vertrauen, dass ich das in einer Sekunde verschwinden lassen kann. Und Du sagst, dass du willst, dass wir es tun, darauf vertrauen, dass wir es können.

ELIAS: Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich sage nicht, dass es euch unmöglich ist, das zu tun; es ist nicht unmöglich, und ihr könnt es. Ist es wahrscheinlich, dass ihr es tun werdet? Nein. Denn ihr erschafft – wie gesagt - Prozesse. Das macht ihr ganz von selbst, da euch das in jedem Schritt Information zukommen lässt. Bei Prozessen ist es wichtig zu vertrauen - ja, zu vertrauen. Die Bestandteile von Vertrauen sind: darauf zu achten, was ihr tut, auf eure gefühlsmäßigen Assoziationen und darauf, was ihr denkt. Diese drei Aktionen sind die Bestandteile, die euch erlauben, Vertrauen auszudrücken oder nicht.

Vertrauen ist Fehlen von Zweifel und das Wissen, dass ihr es könnt und es schon habt. Das ist Vertrauen.

STEVE: Dass ich es schon geheilt habe?

ELIAS: Das WISSEN, das du es schon hast.

STEVE: Aber ich glaubte, dass du sagtest, dass das eher unwahrscheinlich ist, dass wir es machen.

ELIAS: Nein. Mit dem Ausdruck des Wissens lasst ihr den Prozess zu, das Symptom zu heilen. Die Heilung kann, aber muss nicht sofort auftreten oder sichtbar werden. Aber wie gesagt ist die Wahrscheinlichkeit wirklich gering, dass ihr einen kaputten Knochen auf der Stelle heilt, weil ihr natürlich in Prozessen erschafft. Es ist, noch einmal, nicht unmöglich, aber es ist unwahrscheinlich.

STEVE: Geh das Schritt für Schritt durch. Ich sitze auf einem Stuhl und sage: „Oje, ich habe mir den Knöchel verstaucht.“ Meine Gedanken sind, ich will den verstauchten Knöchel loswerden. Das ist Schritt eins. Schritt zwei ist, dass ich darüber nachdenke, was ich tun soll. Ich sitze hier und möchte den verstauchten Knöchel loswerden, das mache ich. Nummer drei ist das Gefühl - das Gefühl ist, dass ich leide und das nicht mag. Was dann? Mein verstauchter Knöchel verschwindet, weil ich diesen Prozess durchgegangen bin?

ELIAS: Nein. Du identifizierst nicht, was ich genannt habe. Du stellst nur die körperliche Handlung fest. Du identifizierst, was du fühlst und assoziierst, nämlich dass du das nicht magst, aber identifizierst die Energie nicht, die du ausdrückst. Du VERÄNDERST die Energie nicht. Du identifizierst nur, und in dieser Identifizierung konzentrierst du dich weiter darauf. Deswegen bringst du es weiter zum Ausdruck.

Wenn du es so siehst: „Ich habe mir meinen Knöchel verstaucht. Ich mag diese Manifestation nicht; sie tut weh, “ statt zu sagen, „Ich will diese Manifestation nicht“, dann ist das eine weitere Druckwelle, die die Wichtigkeit davon bestätigt, was du nicht magst. Deswegen wirst du das beachten und weiter erschaffen.

Wenn du siehst, wie dein Knöchel verstaucht ist, stellst du das fest: „Ja, er ist verstaucht; es tut weh. Was sage ich mir in diesem Moment? Was mache ich in diesen Moment?“ Konzentrierst du dich auf den Schmerz? Ist dir wichtig, was du nicht magst? Oder kannst du diese Manifestation ansehen und dir sagen: „Ich heile das.“? Nicht „Ich werde das heilen“, sondern „Ich bin SCHON aktiv dabei, diese Manifestation zu heilen.“

STEVE: Aber ohne Gedanken zu verwenden oder die Worte zu sagen, nicht wahr?

ELIAS: Ihr könnt das wie gesagt machen. Es ist eine Zusammenarbeit der drei Elemente: Denken, Gefühl, Tun.

STEVE: Also ist es in Ordnung, das Mantra zu sagen: „Ich heile meinen Knöchel in diesem Moment?“

ELIAS: Ihr könnt das tun, aber wenn die anderen Elemente nicht beteiligt sind, ist das nicht genug. Denken allein reicht nicht aus, denn es erschafft nicht. Deswegen ist es notwendig, die beiden anderen Elemente der Assoziation beteiligt zu haben: das Gefühl und das Tun. Denn die Assoziation wirkt sehr stark auf die Wahrnehmung. Und Wahrnehmung erschafft eure physische Realität. Jedes Element in eurer physischen Realität wird von eurer Wahrnehmung erschaffen.

STEVE: Idealerweise sollen wir uns darauf konzentrieren, was wir tun?

ELIAS: Das Tun ist innen und außen. Macht ihr etwas, das die Manifestation fortbestehen lässt, oder setzt ihr physische Handlungen, die die Heilung ermöglichen? Innerlich, stellt ihr euch nicht in Frage und erzeugt ein ruhiges Wissen, oder fragt ihr euch: „Kann ich das, soll ich das tun, ist es möglich, so etwas zu tun?“ Macht ihr euch Sorgen, oder vertraut ihr darauf: „Ja, ich erschaffe gerade die Heilung.“

STEVE: Und das ist genug? Man muss nicht erkennen, ob eine Kommunikation über irgendein inneres psychisches Problem, das ich habe, mich den Knöchel verstauchen hat lassen? Man kann einfach wollen, dass diese Dinge nicht existieren allein mit diesen Methoden, die du beschreibst?

ELIAS: Ja. Es ist nicht notwendig, lange Auswertungen und Analysen zu machen. Ihr könnt euch Information in Verbindung mit jeder beliebigen Manifestation, die ihr erschafft, zukommen lassen, aber es ist nicht notwendig zu analysieren. Viele Individuen erschaffen physische Manifestationen als eine Methode, sich Information zukommen zu lassen. Viele Individuen verwenden diese Methode eine physische Manifestation zu erschaffen, um auf etwas aufmerksam zu werden und eine neue Erfahrung oder neue Information zu sammeln. Aber wenn ihr eine solche Information nicht sucht und ihr nur die Manifestation selbst beachten und ändern wollt, ja, dann ist das genug.

STEVE: Wir haben das Tun und das Denken erfasst; was sollte ich fühlen, während ich tue und denke?

ELIAS: Das Wissen fühlen - nicht den Zweifel und sich keine Sorgen machen.

STEVE: Warum funktioniert Vertrauen? Warum ist es so magisch? Warum bricht alles zusammen, sobald ich nicht vertraue?

ELIAS: Wenn ihr vertraut, stellt ihr nicht in Frage. Ihr steuert deswegen eure Druckwelle direkt in die Richtung, die ihr wollt. Ihr drückt ohne Zweifel aus, was ihr wollt, und euer Heinzelmännchen antwortet und sagt: „Gut, da hast du, was du willst.“ Das ist die Magie des mit Absicht Erschaffens, was ihr wollt.

Ja?

STELLA: Elias, das ist wirklich eine wunderbare Frage von dir. Ich habe zwar keine Verstauchung, aber ich habe mir eine Zehe gebrochen. Als ich das tat, wusste ich auf der Stelle, dass ich es mit Absicht machte. Ich machte es aus gutem Grund. Es war nicht die Schuld des Stuhls. Es war niemandes Schuld. Ich erforsche gerade, dass ich wirklich Dinge erschaffe, die ich nicht mag. Wenn ich etwas erschaffe, das ich mag, denke ich, „Oh, Stella, du bist großartig“, aber wenn ich etwas erschaffe, das ich nicht mag, ist es normalerweise die Schuld von jemand anderem oder sonst irgendetwas. Also pflegte ich meine Zehe, gab Eis drauf, und kümmerte mich ein paar Wochen sehr darum. Dann sagte ich: „Es ist genug. Ich weiß, warum ich es gemacht habe, ich kenne den Grund in meinem Herzen und somit gibt es keinen Grund, damit weiterzumachen.“ Man muss nicht jedes kleine dunkle Geheimnis, das man vielleicht hat, erforschen und jedes kleine Detail analysieren.

Ich hatte einen kleinen Blechschaden, und da war es dasselbe. Ich machte es aus gutem Grund. Als der Mann von der Versicherung kam und fragte, wessen Schuld es war, sagte ich: „Niemandes. Es geschah einfach.“ Es ist für mich wie eine andere Erklärung, dass ich meine ganze Realität erschaffe.

ELIAS: Ich verstehe. Aber viele, viele Individuen glauben nicht wirklich, dass sie ihre ganze Realität erschaffen. Sie erschaffen die Dinge ihrer Realität, die sie freuen oder die ihnen angenehm sind. Wenn sie eine unangenehme Erfahrung machen, meinen sie, dass irgendetwas anderes das erschaffen hat. Oder sie denken sich: „Ja, ich habe das erschaffen.“ und - wieder einmal – „Warum habe ich mir das angetan?“. Darum geht es in dem Gespräch heute.

Ja?

GEORGE: Elias, eigentlich habe ich eine Frage für den Herrn mit dem verstauchten Knöchel. Lass mich dir eine Frage stellen. Man wacht morgens mit voller Harnblase auf und geht aufs Klo, ja? Denkt man darüber nach?

STEVE: Nein, überhaupt nicht.

GEORGE: Man vertraut einfach darauf, dass es funktionieren wird. Genau so ist es mit dem Vertrauen. Es ist derselbe Prozess.

ELIAS: Genau. Ja?

[Sitzung 2227, March 17, 2007]



Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=2377


BILL: Elias, neulich haben wir auf BlueFlash das Konzept besprochen, zu wissen und zu vertrauen, um zu erschaffen, was man erschaffen will. Zum Beispiel hebe ich diese Schachtel auf und denke nicht darüber nach, ich weiß einfach, dass das geht. Ich habe dort darüber gesprochen, wenn es ein Wissen gibt, brauche ich nicht wirklich über das Tun nachzudenken. Ich mache es einfach. Vertrauen ist fast wie ein Weg, der zum Wissen führt. Wenn ich mir zum Beispiel mit einem Hammer auf den Finger haue, habe ich nur eine zweiprozentige Chance, darauf vertrauen zu können, dass es nicht weh tun wird, also tut es weh. Ich habe auf BlueFlash vorgeschlagen, dass wir zuerst das Vertrauen an kleinen Dingen üben, um es zu entwickeln. Dann muss man schließlich nicht (unhörbar) um es zu tun.

ELIAS: Richtig.

BILL: Ist das die Beziehung zwischen Vertrauen und Wissen? Zu wissen ist nicht, dass man sich bewusst macht, dass man es tun kann; man macht es einfach, ohne zu denken.

ELIAS: Es gibt keinen Zweifel.

BILL: Man gelangt dahin, indem man das Vertrauen in einem Prozess aufbaut?

ELIAS: Ja. Ja?

AMY: Das Verstärken des Vertrauens, meine Glaubensannahmen ändern zu können, wird also meine äußere Welt verändern ...

ELIAS: Nein. Ihr ändert Glaubensannahmen nicht. Ihr beseitigt Glaubensannahmen nicht; ihr ändert Glaubensannahmen nicht. Aber ihr werdet euch ihrer bewusster. Eure Glaubensannahmen sind nicht eure Feinde!

AMY: Zum Beispiel, hatte ich die Glaubensannahme, dass Schokolade essen dick macht. Wenn ich diese Glaubensannahme ändere, dass egal was ich esse (unhörbar).

ELIAS: Nein, du änderst die Glaubensannahme nicht. Du veränderst, welchen Einfluss du lieber ausdrückst. Du kannst weiter glauben, dass Schokoladekuchen dick machen kann, aber du wählst einen anderen Einfluss, nicht in Bezug auf Schokoladekuchen sondern darauf, was du konsumierst. Die Glaubensannahme ist: Was du konsumierst, beeinflusst dein Gewicht oder deine Erscheinung. Du entscheidest dich, einen anderen, einen gewünschten Einfluss dieser Glaubensannahme auszudrücken. Das erweitert deinen Freiheitsspielraum.

Das meine ich, wenn ich euch sage, dass eure Glaubensannahmen nicht eure Feinde sind. Ja, ihr habt eine Glaubensannahme, dass was ihr verzehrt, sich auf euer Gewicht oder eure Erscheinung auswirkt. Aber im Rahmen dieser Glaubensannahme könnt ihr unzählig viele essbare Dinge wählen, die euch entsprechen. Ihr könnt wählen, was ihr konsumiert und wie es euch beeinflusst.

AMY: Also nicht ändern, schätze ich, aber wenn ich immer wieder wiederhole ... ich will das in meinem Leben ändern, damit ich kreativer in meiner Arbeit und meinen täglichen Aktivitäten sein kann, mehr sein kann, wer ich bin, und doch glaube ich, erschaffe ich täglich dieselbe Situation. Ich komme meinem Ziel näher und dann falle ich wieder zurück. Ich komme nicht wirklich weiter. Also wenn es nicht ändern von Glaubensannahmen über mich ist, was muss ich dann tun, um das zu überwinden?

ELIAS: Vielen geht es so. Ihr verliert den Prozess aus den Augen. Ihr konzentriert euch auf das Ergebnis. Wenn ihr euch auf das Ergebnis konzentriert, achtet ihr nicht auf den Prozess und lasst den Prozess sich nicht entfalten. Damit erschafft ihr zwar eine gewisse Veränderung, aber erlaubt euch nicht, zu vollbringen, was ihr wollt, da ihr nicht darauf achtet, was ihr tut. Ihr konzentriert euch auf das Ergebnis.

Das Ergebnis ist eine Absicht. Sobald ihr die Absicht habt, ist es nicht notwendig dauernd das Ergebnis im Kopf zu haben, denn je mehr ihr das tut, umso weniger achtet ihr auf das, was ihr eigentlich in eurem Prozess macht und wie sich alles natürlich und überraschend entfalten kann.

Ich habe unlängst eine Analogie gemacht, die ich euch auch mitteilen will. Wenn ihr eine schöne Blumenknospe in eurer Hand haltet und sie blühen sehen wollt, dann zieht ihr nicht an ihren Blütenblättern und öffnet sie nicht mit Gewalt. Ihr habt Geduld, was Zulassen ist, und ermöglicht ihr, sich zu entfalten und mit einer Blüte zu überraschen. Was zunächst als Knospe erscheint, kann ganz anders sein, sobald es sich als Blüte entfaltet. Sie kann euch überraschen. Sie kann am Rand rosa und innen orange und gelb sein, was ihr vielleicht gar nicht erwartet habt.

Es ist dasselbe mit euren Erfahrungen. Ihr habt eine Absicht und beschäftigt euch nicht mehr damit. Achtet darauf, wie sich der Prozess entwickelt und seid offen für unerwartete Überraschungen. Darum geht es, wenn es heißt: „Achte darauf, welche Energie du projizierst.“ Wie du gesagt hast, wenn ihr euch vertraut, kommt es nicht so sehr auf das Ergebnis an. Es ist das Zulassen von euch, durch dieses Verstärken des Vertrauens zum Ergebnis zu kommen und nicht daran zu zweifeln.

Jeder von euch bemerkt, dass ihr am erfolgreichsten seid, wenn ihr entschlossen seid. Entschlossenheit bedeutet immer, dass ihr nicht zweifelt. Ihr WISST, dass ihr es erreicht. Ihr seid entschlossen, das zu tun. Darin seid ihr nicht aufzuhalten. Ihr alle habt diese Erfahrungen gemacht.

Denkt an eure Entschlossenheit. Erlaubt euch, euch daran zu erinnern, wie sich das anfühlt, wenn ihr entschlossen seid. Ihr erlaubt keinem Ausdruck, euch aufzuhalten. Man kann euch nichts einreden; ihr lasst euch nicht ablenken. Ihr seid konzentriert und erfolgreich und vollbringt leicht, was euch erstaunen und überraschen kann. Denn oft sagt ihr, wenn ihr etwas vollbracht habt: "Ich kann nicht glauben, dass das wirklich so leicht war. Alles fügte sich zusammen und unerwartete Dinge geschahen und passten.“ Natürlich passen sie, da ihr nicht gezweifelt habt und entschlossen wart. Wenn ihr frustriert seid, denkt an eure Entschlossenheit und wie sie sich anfühlt,.

BILL: Meinst du, dass im Allgemeinen Vertrauen mehr mit dem Prozess verbunden ist?

ELIAS: Ja.

BILL: Vertrauen ist also ein Prozess.

ELIAS: Ja, und das Lfehlen von Zweifel.

[Sitzung 2377, October 20, 2007]


Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=848

KATHLEEN: Elias, hilft Vergebung bei Duplizität, oder was ist die Rolle von Vergebung, sowohl sich selbst als auch anderen oder von anderen uns gegenüber?

ELIAS: Ich kann dir sagen, Vergebung ist noch so ein Ausdruck, der nicht ist, was er zu sein scheint. Es gibt viele Aspekte eurer Realität, die nicht sind, was sie zu sein scheinen.

Vergebung ist in eurer Definition eine Aktion, die ihr als positiv, bestärkend und als Vorbedingung der Annahme anseht. Ich kann dir sagen, sie ist ein Wolf im Schafspelz, weil Vergebung in Wirklichkeit das andere Individuum herabsetzt, wenn man meint, dass ein anderes Individuum Unrecht getan oder einen verletzt oder geschadet hat. Kein anderes Individuum kann euch das tun, da Wesen niemandem etwas aufzwingen und ihr eure ganze Realität erschafft. Wenn ihr verletzt seid, habt ihr das daher in euch geschaffen. Ein anderes Individuum erschafft das nicht in Widerspruch zu euch. Das ist eine Seite eurer Wahrnehmung und die Macht eurer Wahrnehmung.

Vergebung setzt ein anderes Individuum herab und meint, dass es beim anderen Individuum etwas gibt, das in Ordnung gebracht werden muss oder dass es etwas nicht richtig macht oder Unrecht hat - aber es gibt nichts Falsches. Vergebung setzt auch euch selbst herab, denn wenn ihr einem anderen Individuum vergebt, überseht ihr eure eigenen Wahlmöglichkeiten und haltet euch nicht für fähig, eure Realität zu erschaffen, ohne die Opferrolle zu übernehmen.

KATHLEEN: Was ist dann Vergebung seiner selbst?

ELIAS: Es ist auch ein Ausdruck, der die Opferrolle verstärkt. Wenn ihr Opfer seid, habt ihr ein Unvermögen zu wählen erschaffen. In eurer Wahrnehmung ist das unzureichend oder falsch oder schlecht.

KATHLEEN: Gut, was ist dann die Antwort auf Duplizität, die hilft?

ELIAS: Annahme und Vertrauen. Diese zwei Bewegungen führen schließlich dazu, dass ihr euch erlaubt, Urteile euch selbst oder anderen Individuen gegenüber hinter euch zu lassen, euch selbst und euren Fähigkeiten wirklich ganz zu vertrauen und Fortschritt innerhalb eures eigenen individuellen Prozesses der Annahme.

Ich möchte dir auch sagen, meine Freundin, dass du zu dir stehen kannst. Wenn du den Ausdruck deines Fokus und den Teppich deiner Erfahrungen erschaffst, die die Erforschung deines Fokus umfassen, sind die Schatten ebenso wichtig wie das Licht, da sie Tiefe bringen.

[Sitzung 848, June 09, 2001]

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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ELIAS: Vertraut Euch selbst. Schenkt Euren Impulsen und Intuitionen Gehör. Ihr werdet Euch nicht selbst verraten. Ein anderer mag es so wahrnehmen, dass Ihr ihn verratet, aber Ihr werdet Euch selbst nicht verraten/im Stich lassen.

[Sitzung 101, June 24, 1996]

ELIAS: Wenn Ihr lernt, auf diese innere Stimme zu hören, mögt Ihr manchmal verwirrt sein. Über das Identifizieren Eures Selbst habe ich Euch viele Informationen gegeben, und wenn Ihr Eurem Selbst Gehör schenkt, ist auch das Erkennen Eurer Verwirrung ein Anzeichen dafür, dass Ihr versucht, ihm zuzuhören. Ich habe Euch allen schon oft gesagt, dass Ihr Euch nicht im Stich lassen/verraten werdet. Ihr glaubt das nicht, trotz allem, was Ihr mir gegenüber äußert.

RETA: Wir glauben nicht, dass wir uns selbst nicht im Stich lassen/verraten werden?

ELIAS: Ja, Ihr hegt ein sehr starken Glaubenssatzsystem der Duplizität des Selbst. Und deshalb glaubt Ihr nicht, wenn man Euch sagt, dass Ihr Euch selbst nicht verraten werdet, aber ich sage Euch in völliger Aufrichtigkeit, dass Ihr Euch selbst nicht im Stich lassen werdet! Ihr werdet zu Eurer eigenen Werterfüllung schreiten und, wie dies jedes/alles Bewusstsein tut, simultan zur Werterfüllung des gesamten Bewusstseins beitragen.

... Ihr redet immer mit Euch (to speak to). Ihr seid bloß verwirrt, weil Ihr bei jeder erdenklichen Wahl an einer Wegkreuzung steht, ganz gleich, wie belanglos sie zu sein scheint, und denkt: „Welches ist die richtige Wahl?“ Deshalb erschafft Ihr Dramen um dieses Auswählen herum, und da Ihr diesen physischen Fokus, diese Manifestation und diese Erfahrung mit einem starken emotionalen Schwerpunkt erschaffen habt, setzt Ihr Eure Dramen der Erfahrung halber fort.

Im Zug Eurer Partizipation an diesem Forum werdet Ihr schließlich erkennen, dass Ihr effizient und ohne die Extreme von Dramen erschaffen könnt, und dass Eure Mühelosigkeit aus der Ruhe/Gelassenheit kommt. Wenn Ihr von Euren Dramen genug habt, werdet Ihr anfangen, der Gelassenheit Gehör zu schenken und zu vertrauen. Bevor wir eine Pause machen, sage ich Euch: vertraut, vertraut, vertraut, vertraut“.

[Sitzung 153, February 16, 1997]


RETA: Meine inneren Gefühle sagen mir, dass ich das meiste meiner Absicht kenne, aber ich würde sagen, der Konflikt entsteht, wenn ich mir nicht erlaube, diesen Weg einzuschalten, oder wenn ich zulasse, dass andere mich daran hindern.

ELIAS: Durchaus, denn ich sage Dir: Vertraue Dir selbst. Es ist äußerst wichtig, nicht einem anderen zu folgen und keine widerstreitenden Einflüsse anderer zuzulassen, sondern ein gerader kleiner Schössling zu sein und Euch nur um das Selbst zu kümmern.

Ihr werdet Euch selbst nicht verraten! In Deinem Inneren weißt Du, in welche Richtung Du gehen willst. Wenn Du Dir nicht selbst vertraut, lässt Du zu, dass Du von anderen Individuen, Umständen und Glaubenssatzsystemen beeinflusst wirst. Im physischen Fokus ist es ziemlich schwierig, dem Selbst zu vertrauen und zu verstehen, dass Ihr Euch nicht verraten werdet. Die Leute sagen: Vertraue dem Universum, und es wird für Dich sorgen. Ich sage Euch, das ist nicht so abwegig. Vertraut dem Selbst, und es wird für Euch sorgen (provide for you).

… Nochmals, Ihr vertraut Euch nicht selbst. Ihr seid Eure höchste Äußerung, und Ihr werdet immer Eure höchste Werterfüllung suchen und sie vollbringen. Ihr mögt sagen, dass Ihr Konflikte erlebt, denn Ihr bemüht und bemüht Euch und vollbringt nicht das, was Ihr zu vollbringen gewählt habt, und Eure Existenz birgt viele Kämpfe und Konflikte, und Ihr mögt sogar sagen, dass Ihr Euren Zweck oder Sinn nicht versteht. Wenn Ihr Euch die Freiheit erlaubt, das Selbst zu akzeptieren und versteht, dass Ihr der Erfahrung halber manifestiert, und dass keine Erfahrung schlechter oder besser ist, und dass Ihr in jedem Augenblick Eures Fokus perfekt erschafft, werdet Ihr sehr viele Eurer Konflikte eliminieren.

Das habe ich schon oft gesagt, obwohl Ihr dies bislang in Eurem physischen Fokus im Gegenwart-Jetzt noch nicht versteht. Ihr wollt Individuen finden, die Euch Euren Weg aufzeigen und Euch sagen, tue dies, tue das, mache diesen Job, sei auf diesem Gebiet kreativ und Du wirst Erfolg haben. Ihr werdet erfolgreich sein, wenn Ihr an Euch selbst glaubt. Wenn Ihr Euch erlaubt, Euren Griff auf die Duplizität dem Selbst gegenüber zu lockern, werdet Ihr dies zustande bringen. Aber solange Ihr weiterhin in Begriffen von besser und schlechter wahrnehmt und Euch zwar bemüht, doch die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, werdet Ihr Eure Konflikte weiterhin erleben. Denkt Ihr nicht, dass wenn das anders wäre, dass dann nicht bereit Individuen im Verlauf Eurer Zeitalter auf Eurem Planeten die Methode für einen vollständigen, ultimativen, guten Erfolg auf jedem Gebiet formuliert haben würden?

Ihr seid erfinderische Kreaturen und äußerst kreativ. Ihr mögt Maschinen bauen, um Euren physischen Weltraum zu erforschen, aber Ihr könnt nicht diese winzigen individuelle Probleme des Erfolgreichseins innerhalb der Individuen lösen, denn kein Prophet oder Medium kann Euch die Methode für diese Errungenschaft sagen, wenn Ihr Euch selbst nicht vertraut.

[Sitzung 165, April 19, 1997]

ELIAS: Wie gesagt, werdet Ihr Euch nicht verraten/im Stich lassen. Ihr werdet Euch selbst unterstützen/bestätigen. Ich müsst bloß die Glaubenssatzsysteme einschätzen, die Eure Wahrnehmungen einfärben, und wie ich Euch heute sagte, wenn Ihr Euch äußerst angestrengt eine Richtung weist, könnt Ihr sicher sein, dass Ihr mit einem Glaubenssatzsystem zu tun habt! Je mehr und je angestrengter Ihr Euch abmüht, desto mehr konfrontiert Ihr Euch selbst mit Glaubenssatzsystemen, denn im Annehmen von Glaubenssatzsystemen und dem Annehmen des Selbst liegt Mühelosigkeit und Eure Schritte/Schachzüge sind mühelos. Ein sich Abmühen ist unnötig, doch das Erschaffen Eurer Dramen ist für Euch unterhaltsam. Aber in dieser Zeit werdet Ihr dieses Spiels müde und habt gewählt, innerhalb des Bewusstseins kreativer zu sein und Euch neue Freiheiten ohne die Zwänge Eurer Glaubenssatzsysteme zu gestatten.

Gebt Acht auf jene Elemente, die sich Euch in Eurem Leben präsentieren. Diese Elemente habt Ihr auf Euch angezogen, und zwar Eurer Ziele, der Erfüllung Eure Absicht und Eurer Werterfüllung wegen, und Ihr verwirrt Euch selbst, weil Ihr nicht auf das Achte gebt, was Ihr auf Euch anzieht. Diese Essenz spricht nicht zufällig mit Euch.

[Sitzung 178, May 31, 1997]

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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DARRICK: … Ich fühle diesen Sog, diesen starken Impuls oder das starke Gefühl, aus der Region von Castaic nach Norden, nach Mammoth zu ziehen. Zugleich empfinde ich auch einen leichten aber weniger starken Drang, zur Küstenwache zu gehen, um meine Dinge in Ordnung zu bringen, aber weniger stark als bei der Mammoth-Sache, die sich wesentlich freier anfühlt und die etwas ist, was ich eher tun möchte. Ist es das, was ich mir sage, einfach meinen Gefühlen zu folgen und nach Mammoth umzuziehen?

ELIAS: Dies bietet Dir eine gute Chance, diese kleinen Stimmen in Dir wahrzunehmen. Diese Essenz wurde schon früher gefragt: „Auf welche Stimme soll ich hören? Ich offeriere mir in meinem Inneren zwei Stimmen und habe mehr als nur eine Wahl. Welches wird die richtige Wahl sein, und welches ist die Stimme meines Selbst und meiner Eindrücke?“ Dies ist ein sehr gutes Beispiel für diese Situation.

Betrachte nun beide kleine Stimmen. Die stärkere Stimme ist für den Umzug in die Berge. Die schwächere Stimme ist die, durch die Deine Glaubenssatzsysteme sprechen, dass Du bestimmte Aktionen vornehmen solltest, um Dir die Disziplin zu ermöglichen, an der es Dir Deiner Ansicht nach gebricht, was in der Folge ein verantwortlicheres Individuum erschaffen würde. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Eine Stimme spricht aus dem Glaubenssatzsystem heraus, und die andere aus der Intuition heraus. Wenn Du zwei kleine Stimmen in Dir wahrnimmst, frage Dich sehr ernsthaft: „Mit welcher Stimme sprechen meine Glaubenssatzsysteme?“ Und Du wirst verstehen, auf die andere Stimme zu hören

Ich sage Dir nicht, wofür Du Dich entscheiden sollst, aber ich sage Dir, dass es glaubhafter (probable) sein wird, auf die Stimme der Intuition zu hören als auf die des Glaubenssatzsystems. Dies mag Dir Hinweise offerieren, welche Richtung Du wählen magst.

DARRICK: Ja. Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank.

ELIAS: Vertraue auf Dein Selbst. Richte Dich nicht nach anderen Individuen und ihren Glaubenssatzsystemen, Werturteilen und Einschätzungen Deiner Wahlmöglichkeiten. Vertraue nur auf das Selbst, und Du wirst Dich nicht verraten. Du wirst auch innerhalb des Selbst keinen Konflikt erschaffen, wenn Du dem Selbst vertraust und Deine Aufmerksamkeit nicht nach dem Glaubenssatzsystem Anderer richtest. Wenn Du außerhalb von Dir selbst Antworten suchst, kommst Du durcheinander, denn dann gebrauchst Du den Filter der Glaubenssatzsysteme Anderer, was Verwirrung und Konflikt für Dich erzeugt.

Höre auf Deine eigene Stimme und Deine eigene, an Dich selbst gerichtete Sprache. Das habe ich Dir schon früher am heutigen Tag gesagt. Wenn Du auf das Selbst blickst, wenn Du Dich der Erfahrung öffnet und auf Dich selbst hört, wirst Du Dir auf sehr physisch fokussierte Art und Weise Eindrücke darüber vermitteln, in welche Richtung Du gehen sollst oder zu gehen wünschst, und dies bestätigt Ihr Euch, indem Ihr einfach auf Euch selber hört. Ihr verfügt bereits über die Antworten. Der Eindruck selbst war der Deine, und er wurde nicht von dieser Essenz hier offeriert, aber diese Essenz mag Dir helfen und Dir Deine eigenen Eindrücke bestätigen, denn Ihr habt sehr gut gelernt, Euren eigenen Eindrücken und Eurer eigenen, an Euch selbst gerichteten Sprache nicht zu vertrauen. Aber dies ist auch der Prozess dieser Umschaltung, dass Ihr mehr zum Vertrauen in das Selbst und zu einem Nichtvorhandensein einer Trennung von der Essenz umzieht, und diese spricht mit Euch! Sie ist nie in Euch verstummt.

[Sitzung 216, September 13, 1997]


ELIAS: Im Verlauf Eurer Geschichte haben Euch viele Lehrer mittels verschiedener Glaubenssatzsysteme und auf unterschiedliche Weise gesagt, dass Ihr zu allererst einmal Euch selbst lieben müsst, um andere lieben zu können. Ich spreche von einem ähnlichen aber nicht gänzlich gleichen Konzept, denn Ihr habt eine angeborene Fähigkeit, ein Annehmen Anderer auf bestimmten Gebieten ganz natürlich zu projizieren, das Ihr Euch selbst jedoch nicht gewähren mögt, und entsprechend Eurer Wesensnatur gibt es Aspekte von Euch, die anderen Individuen gegenüber liebevoll und labend sein mögen, während ihr Euch selbst gegenüber nicht labend oder liebevoll seid, und dies sind allesamt Glaubenssatzsysteme, und die Massen-Glaubenssatzsysteme tendieren zum Herabsetzen des Selbst und dem Erschaffen von Märtyrern.

Wenn Ihr selbstlos seid, seid Ihr sein sehr gutes Individuum. Wenn Ihr im Draußen immer gebend seid, seid Ihr eine gute Person. Wenn Ihr empfangend seid und das Selbst akzeptiert und Euch auf das Selbst konzentriert, seid Ihr selbstsüchtig und eine sehr schlecht Person. Wenn man simultan zwei Wahrnehmungen hegt, dass Ihr zugleich gut sowie auch schlecht seid, das ist Duplizität, und in Eurem Inneren neigt Ihr dazu, dieses Glaubenssatzsystem sehr stark festzuhalten und Euch immer wieder herabzusetzen.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass jeder von Euch sich selbst gegenüber wesentlich gefährlicher und zerstörerischer sein kann, als dies irgendein anderes Individuum in Euer gesamten Dimension Euch gegenüber je sein könnte, denn kein anderer kann ohne Eure Zustimmung Einfluss auf Euch nehmen, aber Ihr mögt nicht immer mit Euch selbst übereinstimmen. Ihr mögt einen Konflikt und Kämpfe innerhalb von Euch selbst haben, und Individuen können sich selbst gegenüber sehr schädigend sein.

Ihr erschafft physische Beschwerden, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit und das Festhalten von Energie, was schmerzlich ist. Ihr erschafft emotionales Trauma, Unzufriedenheit, Fehlfunktionen, Unausgewogenheit, Disharmonie, Angst und Unglücklichsein. Und ich sage Euch ganz aufrichtig: seid selbstsüchtig. Schaut erst nach dem selbst und offeriert diesem alle Elemente, die Ihr einem anderen offerieren mögt, denn Ihr seid würdig, eine herrliche Kreatur und in Eurer ganzen Äußerung perfekt.

Und es spielt keine Rolle, dass Ihr mir nicht glaubt, denn ich verstehe, da ich das Erinnerungsvermögen habe und Ihr nicht (remembrance). Deshalb sage ich Euch aus fester Überzeugung heraus: Ihr seid perfekt, fehlerlos, und Ihr müsst Euch dies bloß noch Euch selbst gegenüber bestätigen.

Und durch Eure Annahme Eurerselbst und Euer Vertrauen in Euch selbst werdet Ihr automatisch ein Annehmen anderer Individuen projizieren, und sie werden sich automatisch von Euch angezogen fühlen, und das natürliche Nebenprodukt dieses Vertrauen und Annehmens ist Eure eigene Freude, und das ist ganz leicht. Hierfür ist nur Euer eigenes Annehmen Eurerselbst erforderlich.

[Sitzung 324, September 23, 1998]

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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ELIAS: Sehr lange schon lehrt man Euch, alles zu hinterfragen: „Das ist gut. Ihr werdet skeptisch sein und analysieren. Diese Verhaltensweise ist gut. Es ist gut, zu zweifeln, rational und logisch zu sein. Die Intuition ist Fantasie, und Fantasie ist wahnhaft, und das ist schlecht!“

Eure Vernunft dient einem Zweck, denn Ihr habt sie vorsätzlich erschaffen. Auch Eure Intuition dient einem Zweck, und auch Sie habt Ihr zielgerichtet erschaffen, und diese beiden Elemente Eurer objektiven Äußerungen hadern schon lange miteinander, denn Eure Glaubenssatzsysteme haben sie in Widerspruch gebracht.

Jetzt geht Ihr in die Richtung, dass Ihr diese Aspekte Eurer Realität ins Gleichgewicht bringt und beide im Wissen akzeptiert, dass Eure Vernunft eine Schöpfung ist, die Eurem Verständnis dient, und dass die Intuition Eure an Euch selbst gerichtete Sprache ist, und insofern kann keine von Beiden ohne die andere richtig funktionieren.

Dieses Ungleichgewicht lässt auch Eure Duplizität und Eure Selbstzweifel fortwähren, so dass Ihr zu Euren Gedankenprozessen, Eurer Vernunft und Logik, Eurem Zweifeln und Analysieren tendiert. Und bei all dieser gedanklichen Aktivität ignoriert Ihr die kleine Stimme, die Euch motiviert und zweifelt an dieser Motivation, da Ihr sehr gut gelernt habt, dem Selbst nicht zu vertrauen, weil Ihr Euch selbst verraten werdet, da das Selbst nicht vertrauenswürdig ist, was Euch alle Eure Autoritäten bestätigen können: Eure Wissenschaftler, Ärzte, Pfarrer und Psychologen. Sie alle werden Euch sagen, dass Ihr dem Selbst nicht vertrauen könnt, denn wenn Ihr dem Selbst vertraut, neigt Ihr dazu, Euren Eindrücken und Impulsen zu vertrauen.

Aber nein! Wir dürfen unseren Impulsen nicht trauen, weil die sehr animalisch und gemein sind. Dieses Element des Selbst müsst Ihr entfernen und darüber hinauf aufsteigen. Mir gefällt diese Terminologie so gut! Darüber hinauf aufsteigen! Und was wird darüber sein? Ich werde gewiss erstaunt entdecken, was dieses Darüber ist, denn ich habe niemals ein Darüber erlebt! Seitlich davon ja, aber nicht darüber! Jenseits davon, aber nicht darüber, und auch nicht darunter! Und wie soll es ein Darüber geben, wenn es kein Darunter gibt?

Immer, wenn Ihr mit Euch selbst ringt, dann gewährt Euch einen Augenblick der Gelassenheit/Ruhe, um Euch auf Eure an Euch selbst gerichtete Sprache, auf Eure innere Stimme zu fokussieren, die Euch motiviert und verschaff Euch damit die Chance, Euch zu fragen, wie Euch diese Stimme überhaupt schaden könnte. Ihr werdet Euch nicht schaden, wenn Ihr auf Euch selbst hört. Ihr werdet Euch schaden, wenn Ihr zu den auf Euch ausgeübten Einflüssen sowie den Glaubenssatzsystemen tendiert, die wiederum aus Quellen herrühren, die außerhalb Eurer selbst sind.

Ein Beispiel: Im Hinblick auf ihre physische Form fragen mich sehr viele Leute: „Elias, ich bin mit der von mir erschaffenen physischen Form unzufrieden. Ich habe Übergewicht.“ Für uns ist das ziemlich amüsant. „Das ist inakzeptabel, weil es für andere und somit auch für mich inakzeptabel ist, und dies verursacht mir sehr viel Konflikt und Kummer.“ Und ich frage dann: „Warum empfindest Du großen Kummer bezüglich dem, was Du in Deiner Form erschaffen hast? Und was ist an Deiner Form inakzeptabel?“

Und ich sage Euch, das was inakzeptabel ist, befindet sich außerhalb von Euch, denn in Euch selbst werdet Ihr das erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt, aber Ihr orientiert Euch auch an den Werturteilen anderer und urteilt dann über Euch selbst, ähnlich wie beim Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Glaubenssatzsystem dieser Krankheit Senilität, die keine Krankheit ist. Dies ist eine Entscheidung/Wahl, aber die Individuen, die diese Wahl erschaffen, orientieren sich auch nach dem Glaubenssatzsystem, das besagt, dass ihr Verhalten inakzeptabel wäre, denn sie blicken nach draußen und akzeptierten das Werturteil anderer. Auch bei diesem kleinen Beispiel ihrer physischen Gestalt akzeptieren Individuen das Werturteil von außerhalb Ihrer selbst und hören nicht auf ihre eigene kleine Stimme.

Viele Individuen erschaffen dieses Übergewicht, das überhaupt kein Übergewicht ist, aber dies ist Eure Bezeichnung für diese auf die offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme und ihre eigenen Problemen der Duplizität und das Festhalten von Energie in diesem Bereich ausgerichtete Schöpfung, da sie sich selbst nicht akzeptieren. Und deshalb erschaffen sie ein äußeres Bildnis, eine Tarnung, die ihren eigenen Mangel an Annehmen des Selbst spiegelt, damit sie diesen auf andere Individuen projizieren, um so ihren eigenen Mangel an Annehmen zu bestärken. Sie nehmen sich selbst nicht an und akzeptieren deshalb bereitwillig die Nicht-Akzeptanz seitens anderer Individuen, da sie nichts anderem würdig wären, und das ist ein Beispiel für Duplizität.

Aber viele erschaffen auch die physisch Zurschaustellung von dem, was Ihr als Übergewicht bezeichnet, bloß deshalb, weil sie dies zu erschaffen wählen und haben kein Problem damit. Trotzdem erlauben sie sich, negativ beeinflusst zu werden, weil sie das Werturteil im draußen akzeptieren und nicht auf ihre eigen kleine Stimme hören, die ihnen sagt: „Du wählst, diese Form zu erschaffen, weil Du wählst, Dich selbst auf die Weise zu äußern, und weil es Dir gefällt. Du genießt es, Substanzen zu konsumieren, und Du empfindest dabei mehr Freude, als mit weniger Stärke durch Deinen Fokus zu gehen, und das ist für Dich akzeptabel.“

Nein, Ihr auferlegt Euch viele Werturteile und sagt: „Irgendein Element an mir ist ganz falsch, weil ich nicht in der Art der offiziell akzeptierten Realität erschaffe.“ Und wer erschafft die offiziell akzeptierte Realität? „Diese da“! Und wer sind sie? Sie sind Du! Du bist sie. Ihr seid die, die diese offiziell akzeptierte Realität erschaffen! Ihr bringt bloß im Draußen Euren eigenen Kampf mit der Duplizität zum Ausdruck.

Und was ist so falsch an dem, was Ihr als Rundlichkeit bezeichnet? Sie kann durchaus attraktiv und für viele erfreulich sein und ist bloß eine gewählte Erfahrung, ein Schwelgen der physischen Sinne, und ist das nicht einer der Gründe für Euer Erschaffen im physischen Fokus, nämlich dass Ihr physisch wahrnehmen wollt? Warum solltet Ihr im physischen Fokus keine physischen Erfahrungen machen wollen? Wenn Ihr wählt, nicht auf physische Weise zu erfahren, dann müsst Ihr nicht in den physischen Fokus gehen. Auch nicht-physisch könnt Ihr Erfahrungen machen.

Dies bietet Euch ein kleines Beispiel der Kämpfe, die bei den unsinnigsten Themen in Eurem Inneren toben, wo Ihr Trauma für Euch erschafft, weil diese Glaubenssatzsysteme einen solch starken Einfluss auf Euch haben. Und deshalb wählt Ihr, diese Glaubenssatzsysteme zu neutralisieren, sie nicht zu eliminieren aber zu neutralisieren, um diese in Eurem Inneren tobenden Konflikte und die Verwirrungen zu überwinden, die Ihr andauernd nicht nur Euch selbst gegenüber sondern auch mit anderen erschafft.

Wie viele von Euch haben einen Zeitraum von einem Monat verbracht ohne irgendwelche Konflikte mit irgendeinem anderen Individuum zu erleben? Und ohne absolut irgendeinen Konflikt mit sich selbst? Das ist Euer Grund dafür. Ein Monat ist nur eine geringe Zeitspanne, und Ihr kriegt keinen Monat ohne Konflikte hin, und doch könnt Ihr dies zustande bringen.

Darüber hinaus könnt Ihr Euch auch die Freiheit einer neuen Erfahrung offerieren, nämlich dass ein bestimmter Konflikt von Euch nicht länger als negativ wahrgenommen wird. In Eurer Wahrnehmung wird er eine zielgerichtete Erfahrung sein, die Ihr erschaffen habt und woran Ihr bereitwillig und absichtlich teilgenommen habt, was einen sehr großen Unterschied ausmacht. Das heißt nicht, dass Ihr alle Eure Erfahrungen eliminieren könntet - weshalb auch - aber dass Ihr Eure Erfahrungen dramatisch anders wahrnehmen werdet, so dass sogar ein erschaffener Konflikt nicht mehr die gleiche Bedeutung für Euch haben wird, denn es wird kein Konflikt mehr im Sinne der diesen derzeit beigemessenen Definitionen sein sondern eine vorsätzliche Erfahrung, damit Ihr auf diese Weise Informationen erlangt.

Und diesen Konflikt werdet Ihr nicht, wie derzeit, automatisch erwidern und automatisch darauf reagieren, weil Ihr versteht, wie Ihr alles erschafft und was Ihr alles erschafft. Und die Notwendigkeit, Konflikte zu erschaffen, wird immer weniger werden, denn Ihr werdet Euch die Information offerieren, dass es unnötig ist, einen Konflikt zu erschaffen.

Und wir begeben uns hier nicht in den Bereich Eurer Psychologie, die Euch sagt, dass Ihr mit der Faust auf den Boden oder ein Kissen hauen sollt, wenn Ihr große Wut empfindet. Ich offeriere Euch keine alternative Route, um Eure Energie in produktivere Bereiche zu kanalisieren. Dies wäre für Eure Psychologie eine gängige Methode.

Ich spreche von Antworten auf Eure eigenen Fragen, Sorgen und Gedanken, mit denen Ihr Euch selbst plagt: „Wie erschaffe ich meine Realität? Was erschaffe ich? Wie kann ich meine Realität müheloser erschaffen, mit weniger Dichte und weniger Konflikten?“ Denn das ist die Richtung, in die Ihr geht.

Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr sehr viele Konflikte erschaffen und sie langweilen Euch nun. Ihr habt Konflikte immer wieder erschaffen und diese tote Maus (*) genug herumgeschlagen, und nun geht Ihr in die Richtung, dass Ihr einen Vogel im Flug jagt, was wesentlich freier und spannender ist als eine tote Maus! Und das ist es, was Ihr Euch jetzt offeriert, und ich helfe Euch, Eure Wahl/Entscheidung zustande zu bringen.

Ihr blickt auf das Etikett “Glückseligkeit”. Sie ist nur das Eliminieren Eurer eigenen inneren Konflikte, und wenn Ihr Euch selbst mehr vertraut, eliminiert Ihr diese inneren Konflikte.

Und dieses “vertraut dem Selbst” werde ich 10.001 mal wiederholen, bis jeder von Euch die Wirklichkeit des Annehmens des Selbst und des Vertrauens in das Selbst akzeptiert und aufhört, die Wahrheit bei Autoritäten und außerhalb von sich selbst zu suchen, denn sie ist in Eurem Inneren! Ihr braucht keinen Elias und auch keine Regierung, keine Kirchen, keine Wissenschaften oder Autoritäten, um Euch Eure Wahrheiten zu offerieren, denn sie ist bereits in Eurem Inneren.

Und wird Euch diese nicht inkarnierte Essenz dies weiterhin wiederholen, bis Ihr Eure Herrlichkeit schließlich seht? Ich werde Euch dies bereitwillig offerieren, denn Ihr seid würdig und kreativ. Ihr müsst bloß Eurer eigenen kleinen Stimme lauschen.

(*) Pauls Anmerkungen: In Sitzung 253 verwendet Elias das Beispiel einer Katze, die mit einer toten Maus spielt, um unsere endlose Faszination beim Erschaffen und Erleben von Konflikten, Angst und Trauma zu repräsentieren.


[Sitzung 307, August 14, 1998]

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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LORRAINE: Zu allererst möchte ich über das Manifestieren von Geld sprechen. Ich habe die Niederschriften anderer Leute und deren Fragen über das Erschaffen von Reichtum gelesen, und eines der größten Probleme dabei scheint es zu sein, sich selbst zu vertrauen und sich selbst zu akzeptieren. An diesem Geld-Problem und meinen diesbezüglichen Glaubenssätzen arbeite ich bereits eine Weile, und ich habe mehr Gehalt bekommen, aber ich wäre gerne ein Philanthrop, ohne Beschäftigungsverhältnis, der einfach Geld an Gruppen verschenken kann, die sich mit den Rechten von Tieren und deren Wohlergehen beschäftigen. Das mag etwas abwegig klingen, aber ich möchte herausfinden, was meine größten Blockaden sind, ob ich das bin oder meine Glaubenssätze über Geld. Was ist hier mein größter Stolperstein?

ELIAS: Beides, teils Dein individuelles Annehmen des Selbst, teils Deine Glaubenssatzsysteme über finanziellen Gewinn. Dieses Thema präsentiert sich in den Erfahrungen von noch viel mehr Leuten als bei diesen Sitzungen dazu nachgefragt wird. Dies ist eine gängige Situation in Eurer heutigen Zeit und Gesellschaft und auch noch in verschiedenen anderen Gesellschaften.

In der heutigen Zeit gehen die Leute, so wie auch Du, mit dieser Bewegung der Bewusstseinsumschaltung mit und werden sich ihrer Realität immer mehr selbst gewahr und erleben diese Unruhe, die ein Element dieser Umschaltungsbewegung des Bewusstseins ist. Wenn ich Deine individuelle Situation anspreche, spreche ich damit auch die Massen-Erfahrungen an, den Du orientierst Dich an der Massen-Erfahrung und Massen–Äußerung und hegst die gleichen diesbezüglichen Glaubenssätze und Hindernisse, die andere Individuen ebenfalls erleben. Und eines davon ist, dass Ihr es nicht gewohnt seid, Euren Fähigkeiten zu vertrauen.

In Gedanken konzentriert Ihr Euch auf das Vertrauen in das Selbst und bejaht Euch immer wieder, dass Ihr tatsächlich auf Eure Fähigkeiten der finanziellen Manifestation vertraut, denn Ihr glaubt, dass Ihr die Handlung/den Prozess anheuert das zu manifestieren, was Ihr Euch wünscht, und auch die Konzentration ist eine Handlung. Deshalb konzentriert Ihr Euch und bejaht diese Vertrauensäußerung an das Selbst und denkt, dass sie das Element wäre, das Eure Schöpfung und Umstände wendet und nun das erschafft, was Ihr haben wollt. Zugleich hegt Ihr aber bezüglich von finanziellen Gewinnen Glaubenssatzsysteme, dass Ihr dabei Handlung, Produktivität und ein Element der Anstrengung integrieren müsst, das diese Äußerung erschaffen oder generieren wird.

Ihr sagt Euch, dass Geld nicht vom Himmel fällt und sich nicht aus der Luft heraus materialisiert und deshalb durch Handlung produziert werden muss. Insofern setzt Ihr diesen Vorgang, der das Geld produzieren wird, mit Mühe und Arbeit gleich. Dabei erschafft Ihr ein Hindernis, da ein anderer Aspekt von Euch bei Eurem Umzug hin zur Erweiterung des Gewahrseins mit diesem Glaubenssatz im Streit steht. Ihr versucht, umzuziehen zu mehr Vertrauen in das Selbst, obwohl Ihr noch nicht ganz versteht, was die Definition des Vertrauens in das Selbst ist. Bei Eurer Übersetzung konzentriert Ihr Euch also auf Euren Wert und auf das Konzept, nicht auf die Realität aber auf das Konzept, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, jedwedes Element in Eurer Realität zu erschaffen. Diese beiden Gedanken, Konzepte und Bereiche Eurer Realität liegen miteinander im Streit. Mit der einen Äußerung geht Ihr alle mit dem Prozess der Umschaltung mit und erweitert Euer Gewahrsein und wendet Eure Aufmerksamkeit immer mehr dem Selbst zu, aber beim Ausrichten Euer Aufmerksamkeit auf das Selbst, da gibt es Verwirrung.

Ihr wünscht, mehr Freiheit zu erleben, aber Ihr wünscht auch nicht, mehr Freiheit zu erleben. In diesem Umschaltungsprozess erschafft Ihr idealerweise eine Bewegung hin zu mehr Freiheit und zu weniger Einschränkungen, dem Vertrauen in das Selbst und der Annahme des Selbst. Aber in der Praxis blickt Ihr auf dieses Ideal und seid verwirrt, wie Ihr Euch in dieser Euch unvertrauten Freiheit bewegen werdet. Freiheit ist das Anerkennen dessen, dass Ihr keine Kontrolle ausüben müsst, doch die ist Euch überaus vertraut. Sie ist ein sehr großer Vogel in Eurem Vogelkäfig (der Glaubenssätze). Er ist wohl genährt und ist auch ein zänkischer Vogel, denn er schnappt zu.

Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuwendet und Euer Gewahrsein erweitert, richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Eure Glaubenssätze und die Untersuchung all ihrer Aspekte. Ihr greift in den Vogelkäfig und versucht, an diesen Vogel der Kontrolle heranzukommen, streckt den Finger aus, damit er darauf klettert und ihr ihn aus dem Käfig holen und befreien könnt.

Und wenn Ihr den Finger in den Käfig steckt, pickt er Euch überraschenderweise in den Finger, und Ihr zieht Finger und Hand sehr schnell zurück, schließt die Käfigtür, seht den Vogel an und sagt Euch: „Diesen Vogel werde ich alleine lassen. Er schnappt zu, und ich werde ihm erlauben, sich weiterhin zu äußern und ihn nicht unterbrechen. Ich werde meine Aufmerksamkeit allen anderen Vögeln zuwenden.“ Doch dieser Vogel Kontrolle hat sozusagen sehr viele Kontrolle über die ganze Situation im Käfig, denn ohne diesen bestimmten Vogel könnt Ihr in den Käfig hinein greifen, zwischen alle anderen Vögel, und sie werden nicht nach Euch picken, aber dieser bestimmte Vogel erschafft in Euch automatische Erwiderungen.

Insofern mag die Idee der Freizeit ziemlich unbequem sein, denn Ihr seid verwirrt und wisst nicht, wie Ihr diese ohne Eure Kontrolle erschaffen könnt. Vertrauen ist eine Äußerung der Freiheit, das Zulassen des natürlichen Flusses, die Erlaubnis, dass sich die Energie ganz natürlich so bewegt, wie dies in der Wahrscheinlichkeitslinie in Gang gesetzt wurde, die Ihr zu erschaffen gewählt habt, sowie die Erkenntnis, dass Ihr keine enorme Energie einsetzen müsst, um diese Wahrscheinlichkeiten zu verwirklichen, denn sobald sie einmal in Gang gesetzt wurden, habt Ihr die Energie bereits ausgerichtet und könnt ihr erlauben, ganz natürlich zu fließen und zu manifestieren. Aber das steht im Widerspruch zu dem, was Euch vertraut ist, und das Vertraute ist, dass Ihr objektiv die Kontrolle ausüben müsst. Dies hat auch mit dem Bereich Ursache und Wirkung zu tun. Wenn Ihr bestimmte Handlungen erschafft, könnt Ihr sozusagen einen bestimmten Lohn erwarten.

Dies ist für sehr viele Individuen ein sehr schwieriges Thema, denn der Konflikt ist in sehr vielen verschiedenen Äußerungen gegeben, in Vertrautem sowie auch in dem, was nicht vertraut ist. Das Vertraute ist das, wie Ihr in dieser Dimension Eure Realität en masse und auch individuell in Eurem Fokus erschaffen habt.

Ihr bietet Euch nun Informationen, die Euch eine ganz andere Richtung, die des Ungewohnten offerieren, und zwar den Bereich von Vertrauen und Freiheit, aber Ihr seid es so sehr gewohnt, dass andere Individuen Euch lenken, statt dass Ihr Euch selbst lenkt. Ihr seid auch sehr daran gewöhnt, Eure ganze Realität unter Einbeziehung des Elementes der Kontrolle zu erschaffen, und für Euch ist es beunruhigend und verdächtig, Euch ein Nichtvorhandensein von Kontrolle zu erlauben, aber das ist der Bereich des Vertrauens.

Ihr seht es so, dass Ihr an einem Abgrund steht, und Ihr mögt wählen, hinunter zu klettern und Euch auf festen Boden zu begeben und alle Eure Handlungen/Vorgänge zu kontrollieren, weil Ihr auf diese Weise ein spezifisches Endergebnis vorhersehen und erwarten könnt, obwohl das Endresultat nicht unbedingt in die von Euch objektiv erwartete Richtung gehen mag, denn bei Eurem Abstieg könntet Ihr ausrutschen und fallen, und das Endergebnis mag anders sein, als Ihr dies vorhergesehen habt. Oder Ihr könnt Euch einen freien Fall erlauben und darauf vertrauen, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, Eure Realität unversehrt zu erschaffen, obwohl Ihr keine Erwartungen hinsichtlich des Endresultats hegt oder darüber, wie Ihr landen werdet, und dass es keine Rolle spielt, WIE dies zustande gebracht wird, aber dass es vollbracht werden wird.

Im Verstehen und Vertrauen nicht auf äußere Elemente, nicht auf dem Gebiet von Ursache und Wirkung sondern im Selbst darauf zu vertrauen, dass Ihr dies unabhängig von Euren objektiven Argumenten zustande bringen werdet, liegt wie gesagt der Schlüssel, denn Ihr KENNT Eure Fähigkeiten.

Eine Schwierigkeit stellt hier ein bestimmtes Element der Bewegung dieser Umschaltung dar. Ihr habt sozusagen die Mitte dieses Umschaltungsprozesses überschritten, und die Energie gewinnt an Schwungkraft, und ihr beginnt allesamt damit, in Richtung der Bewerkstelligung dieser Bewusstseinsumschaltung zu gehen. Diese Umschaltung ist kein Ereignis und keine Explosion des Bewusstseins, die sich in der Zukunft materialisieren wird. Sie wird in jedem Augenblickt durch die Erweiterung des Gewahrseins und das Annehmen und Vertrauen jedes Individuums verwirklicht, und da die Individuen das Selbst immer mehr akzeptieren und diesem immer mehr vertrauen, gewinnt der Umschaltungsprozess an Schwungkraft und wird immer mehr zur Massen-Äußerung, aber dies alles beginnt bei den Individuen. Wenn Einzelne dies verwirklichen, kommt Ihr auch kollektiv voran und erschafft eine kollektive Realität, die sich verwirklicht.

Im Bereich von Finanzen, Geld, Währung und dem tatsächlichen physischen Austausch von Zahlungsmitteln in Eurer Gesellschaft erlebt Ihr alle Ruhelosigkeit. Es gibt ein grundlegendes inneres Wissen, dass der Prozess der Umschaltung vorankommt und Ihr auf dem Weg hin zur Massen-Schöpfung der Erkenntnis seid, dass die Partizipation an dieser Art Austausch unnötig ist.

Aber Euer objektives individuelles Gewahrsein ist der Massen-Äußerung etwas voraus, und Ihr erkennt, dass die Tausch-Methode ineffizient ist, die Ihr über Eure ganze Geschichte hinweg erschaffen habt und seid frustriert, und sie langweilt Euch, und Ihr erkennt die mit dieser Methode verbundenen Einschränkungen. Ihr werdet ungeduldig, weil Ihr erkennt, dass Ihr vorübergehend mit der offiziell akzeptieren Realität und mit dem, was Ihr als eine Methode des Austauschs erschaffen habt, weitermachen müsst und seid zugleich frustriert, weil Ihr die Grenzen dieser bestimmten Schöpfung erkennt.

Der Schlüssel für eine solche Massenäußerung ist das individuell geäußerte Vertrauen in das Selbst und das individuelle Erkennen, dass Ihr jede derartige Äußerung erschaffen könnt. Ihr könnt finanziellen Gewinn ziemlich leicht ohne Ausübung von Kontrolle durch Euer eigenes Vertrauen in das Selbst, die Annahme des Selbst und das von Zweifeln freie Wissen erschaffen, dass Ihr diese Fähigkeit habt, weshalb Ihr auch nicht zweifelt.

Ich wiederhole das, was ich Euch schon früher gesagt habt: Blick auf Euren individuellen Fokus und die Ereignisse, die Ihr mühelos, ohne Konzentration und ohne Zweifel erschafft. Schaut Euch irgendeinen Vorgang an, den Ihr in Eurer Realität ganz mühelos erschafft, und Ihr werdet erkennen, dass Ihr und der fehlende Zweifel bezüglich dieses Erschaffens ein Schlüsselelement sind. Und dies gilt für jeden Bereich Eurer Realität.

Ohne darüber nachzudenken, setzt Ihr einen Fuß vor den anderen und lauft, und Ihr bringt es fertig Eurer Wahrnehmung nach ganz mühelos von einer Ecke Eures Zimmers in die andere zu gehen, und Ihr zweifelt nicht daran, dass Ihr das zustande bringt.

In Eurem Fokus könnt Ihr Euer Auto fahren und völlig mühelos einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug anheuern und an diesem Vorgang partizipieren. Dies kann völlig mühelos und auch sehr schnell geschehen, ohne darüber nachzudenken.

Ihr hegt keinen Zweifel daran, dass Ihr, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht dem Fahren und Lenken Eures Autos widmet, mit einem anderen Fahrzeug oder Objekt zusammenstoßt. Ihr zweifelt nicht an Eurer Fähigkeit, wenn Ihr am Steuer Eures Autos sitzt, mit einer anderen Struktur in Eurer physischen Realität mühelos zusammenzustoßen. Doch ganz im Gegensatz dazu hegt Ihr große Zweifel daran, dass Ihr keinen Zusammenstoß erschafft, wenn Ihr am Steuer Eures Autos sitzt, dieses bewegt, nicht Acht gebt und nicht die Kontrolle ausübt und Euch nicht konzentriert.

Aber betrachtet einmal Eure Realität, denn wie sehr viele andere auch, macht Ihr folgende Erfahrung. Ihr mögt Euer Auto von einem Ort zum anderen fahren, und am Bestimmungsort steigt Ihr aus und sagt Euch und anderen: „Ich kann mir das nicht erklären, denn ich kann mich nicht daran erinnern, wie diese Auto es fertigbrachte, an diesem Bestimmungsort anzukommen, denn ich gab nicht Acht, und doch hatte ich keinen Unfall. Das Auto fuhr sich selbst.“

Dies ist ein sehr physisches Beispiel, bei dem Ihr Euch erlaubt, eine Bewegung zu erschaffen und in eine Richtung zu gehen und mühelos und ohne Konzentration am Bestimmungsort anzukommen im vollen Vertrauen, dass Ihr auf keine Hindernisse stoßen werdet.

Doch solche Handlungen gestattet Euch auf bestimmten Gebieten absichtlich nicht, und der finanzielle Gewinns ist ein umfangreicher Bereich, den Du, sowie auch noch andere bezüglich des mangelnden Vertrauens in das Selbst und des Beibehaltens und Verewigens des Fütternd des Vögelchens Kontrolle und der Fortsetzung der Ungeduld und des Frustes, aufrecht erhalten, was zu mangelndem Vertrauen führt, denn dies bewirkt Eure Konzentration auf dieses Thema Vertrauen. Doch Vertrauen erreicht Ihr nicht durch objektive Konzentration.


[Sitzung 452, August 08, 1999]

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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BOBBI: .. Marys Frage (Mary Ennis) lautet: Wenn ein anderer etwas tut, was mich verletzt und ich mein Vertrauen in ihn verliere, wie schaffe ich es, dieser Person wieder zu vertrauen?

ELIAS: Du kannst ihr folgendes sagen: Sie ist sich bereits bewusst, dass ihre Aufmerksamkeit zu allererst einmal auf das Selbst gerichtet sein muss. Es geht nicht darum, wie sie das Vertrauen in ein anderes Individuum wiedererlangt, sondern darum, den Aspekt zu infizieren, dem sie im Selbst nicht vertraut, und der diese Situation erschaffen hat. Trotz ihrer eigenen Wahl erschaffen andere Individuen nicht Eure Realität. Für Michael (Mary) lautet die Frage, auf welchem Gebiet er sich selbst nicht vertraut? Er mag sich diese Frage in Verbindung mit einem anderen Individuum stellen, denn er vertraut nicht auf seine eigene Fähigkeit, das angemessen zu erschaffen, was er haben möchte und sieht es weiterhin so, dass andere ihm Wahlmöglichkeiten diktieren, was nicht richtig ist. Andere diktieren Euch nicht Eure Auswahl. Doch sehr oft lassen Individuen zu, dass andere ihnen Vorschriften machen, weil sie es so sehen, dass sie keine eigenen Auswahlmöglichkeiten hätten.

In jüngster Zeit ist Michael (Mary) umgezogen zu mehr Erkenntnis/Gewahrsein des Selbst und hat eine sehr viel intensivere Beziehung zum Selbst erschaffen und sich auch ein objektives Gewahrsein von dem offeriert, was er zu erschaffen wählt. Er hat sich selbst den Schimmer von Infizieren seiner Fähigkeit offeriert, das zu erschaffen, was er zu erschaffen wünscht. Obwohl dies eine noch sehr ungewohnte Äußerung für ihn ist, mag er auch erleben, dass er dabei in vertraute Assoziationen bezüglich der Interaktion mit Anderen gerät.

Wenn er sich fragt, was er gerade am Erschaffen ist und sich das zu untersuchen erlaubt, was diese Äußerung fehlenden Vertrauens wirklich ist und aus welchem Aspekt heraus sie projiziert wird, kann er sich Bewegung innerhalb seiner eigenen Fähigkeiten erlauben und seine Wahrnehmung verändern und erkennen, dass er durch seine Assoziationen und Glaubenssätze das erschafft, was er für seine Wahrnehmung projiziert.

Das, was andere wählen, spielt keine Rolle. Das, was wichtig ist, sind Eure Wahrnehmung und auch das, was Ihr wählt und ob Ihr Euch eine Auswahl gestattet oder ob Ihr die Äußerung erschafft, Opfer Eurerselbst zu sein. Denn das Opfer eines anderen zu sein, das ist in Wirklichkeit das: ein Opfer Eurerselbst zu sein, denn ein anderer kann Euch nicht zum Opfer machen.

Wenn Michael (Mary) also das erlebt, was er als fehlendes Vertrauen in einen anderen identifiziert, wird in Wirklichkeit fehlendes Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten geschaffen, das zu erschaffen, was er komplett und effizient zu erschaffen wünscht.

Du kannst Michael (Mary) sagen, dass er bereits in diese Richtung tendiert, aber er assoziiert es immer noch so, dass er seine eigene Wahl und das, was er haben möchte, in seiner Realität in gewissem Ausmaß erschaffen kann, und dass er seine Realität im Zusammenhang mit anderen Individuen nur teilweise erschaffen kann. Aber hierbei gibt es einen Punkt, wo er ein Stopp erschafft, denn er sieht es immer noch so, dass das andere Individuum einen Teil des Szenarios oder der Interaktion erschafft und deshalb Aspekte seiner Realität weiterhin von der Wahl anderer Individuen abhängig sind. In Wirklichkeit ist das nicht der Fall, und bei dieser Erfahrung mag Michael (Mary) sich auch an das erinnern, was er sich selbst an Informationen bezüglich seiner Fähigkeit offeriert hat.

Denn Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert und nach Draußen im Zusammenhang mit Euren Glaubenssätzen und Assoziationen im Selbst projiziert, die unmittelbar durch Eure Annahme des Selbst und Euer Vertrauen in das Selbst beeinflusst werden, und das ist es, was Ihr mittels Eure Wahrnehmung herausfiltern werdet. Ihr werdet eine präzise Übersetzung all der Äußerungen erschaffen, die Ihr im Inneren hegt.

Wenn Ihr beispielsweise fehlendes Vertrauen bezüglich eines anderen Individuums äußert, projiziert Ihr für Eure Wahrnehmung eine Energie, die eine tatsächliche physische Manifestation dieses fehlenden Vertrauens erschafft. Das fehlende Vertrauen wird im Zusammenhang mit einer Angst geäußert. Diese Furcht wird von einem Schutzverhalten begleitet, denn bei jeder Äußerung, die einer von Euch im Zusammenhang mit Angst erschafft, verbindet Ihr diese Furcht automatisch mit Eurer Verteidigung.

Wenn Ihr diese Energiebewegung erschafft, projiziert Ihr spezifische Botschaften an Eure Wahrnehmung, die eine tatsächliche physische Realität erschafft, die wiederum diese Assoziationen von Furcht und Verteidigung reflektiert. Und was verteidigt Ihr und wogegen verteidigt Ihr Euch? Der Andere erschafft keine Schädigung/Verletztwerden von Euch. Das erschafft Ihr in Euch selbst. Wie identifiziert Ihr also das, was verteidigt wird und das, wovor es verteidigt wird?

BOBBI: Ich verstehe, was Du sagst, und ich verstehe auch das, was Michael (Mary) mir heute früh erzählte, da ich auch ähnliche Situationen durchlebt habe. Was wir Beide nicht noch einmal erleben möchten, das ist dieses tiefe Verletztsein und die Traurigkeit und alles andere, was sonst noch zu unserem Konflikt und den Situationen mit anderen Individuen gehörte.

ELIAS: Richtig, und hier ist es wichtig, Eure Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Eure Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit dem Anderen nicht nach draußen zu projizieren, denn all dies wird in Eurem Inneren erschaffen.

Wenn Ihr Erwartungen hegt im Hinblick auf den Anderen und seine Wahl, seine Äußerungen, Erfahrungen und Verhaltensweisen und Eure Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet haltet, gebt Ihr nicht auf das Acht, was I H R am Erschaffen seid. Deshalb hört Ihr nicht auf Eure Kommunikationen und nicht auf die auftauchenden Signale, da Eure Aufmerksamkeit auf das andere Individuum gerichtet ist, und somit erschafft Ihr zusätzliche Blockaden Eurer eigenen Kommunikationen und achtet nicht auf sie, während Ihr Eure Verteidigung erschafft, die innerhalb Eurer Energie eine Art von Schild erschafft, der Eure Aufmerksamkeit noch mehr von Euren eigenen Kommunikationen abhält. Ihr achtet weniger auf Eure eigenen Kommunikationen, Eindrücke und emotionalen Kommunikationen und hört weniger auf diese. Ihr hört sie nicht.

BOBBI: Stimmt, man steckt alle Energie in die Verteidigung und in diesen Schild.

ELIAS: Richtig, und darauf, auf das andere Individuum Acht zu geben. Wenn Ihr Euch nun erlaubt, Eure Aufmerksamkeit wieder dem Selbst zuzuwenden und in Euch selbst Euer Vertrauen oder fehlendes Vertrauen und das, was Ihr am Erschaffen seid untersucht, erlaubt das Eurer Energie, frei von Blockaden zu fließen, und Ihr räumt Euch sehr viel mehr Bewegungsfreiheit und Freiheit bei Euren eigenen Schöpfungen ein.

Einer der stärksten Einflüsse in solchen Situationen ist das fehlende Anerkennen Eurer echten Fähigkeit, vollständig das zu erschaffen, was Ihr haben wollt. Ihr anerkennt bloß, dass Ihr diese Fähigkeit teilweise ausübt. Diese Eure Eigenschaft und Äußerung bezüglich Eurer Fähigkeit ist sehr bedeutsam, denn sie beeinflusst in erheblichem Maße das, was Ihr Euch selbst zu erschaffen oder nicht zu erschaffen genehmigt.

Wenn Ihr fehlendes Vertrauen in ein anders Individuum äußert, ist es das, was Ihr ganz präzise erschaffen werdet, und Ihr werdet Eure Unfähigkeit, dem Anderen zu vertrauen, noch bestärken, denn Ihr werdet ihn im Lichte Eures fehlenden Vertrauens erschaffen. Deshalb werdet Ihr in Eurer Projektion des anderen Individuums Verhaltensweisen sehen, die in Harmonie mit Eurem Glaubenssatz und Eurer Äußerung sind.

Nun zu Deiner Frage, wie Michael (Mary) ein Vertrauen wiedererlangen kann, wo er es doch so sieht, dass er dieses Vertrauen in das andere Individuum verloren hat, so kann dies durchaus bewerkstelligt werden, wenn er erkennt, dass in jedem Augenblick, in dem er dieses fehlende Vertrauen äußert, dies genau das ist, was er erschaffen wird.

BOBBI: Theoretisch sollte man also jedem in der Welt vertrauen. Ist das so richtig?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Für mich wäre das ein riesiger Schritt.

ELIAS: Das heißt nicht, dass Ihr eine Vorliebe für die Interaktion mit anderen Individuen erschaffen mögt oder auch nicht, und auch nicht, dass Ihr objektiv mit jedem anderen Individuum in Eurer physischen Dimension interagieren werdet. Ihr wählt, mit wem Ihr zu interagieren und mit wem Ihr nicht zu interagieren vorzieht, weil das nicht mit Euren Vorlieben übereinstimmt, aber Vertrauen ist dabei nicht involviert.

Ihr könnt aus vielen Gründen wählen, mit bestimmten Individuen nicht zu interagieren. Es kann sein, dass Ihr nicht den gleichen Ton/Klang habt. Ihr mögt mit einem anderen Individuum einen bestimmten Counterpart-Vorgang anheuern, was Einfluss auf Euer Begehren haben mag, mit diesem nicht zu interagieren. Ihr mögt einem anderen begegnen, der einen ganz anderen Persönlichkeitstyp hat als Ihr selbst und wählen, mit ihm nicht zu interagieren. Ihr mögt in Euren Glaubenssatzsystemen Assoziationen, moralische Glaubenssätze oder Werte hegen, die Euch daran hindern mögen, oder Ihr mögt Euch selbst daran hindern, mit bestimmten Individuen in Kontakt zu treten. Aber nichts davon ist mit Vertrauen assoziiert. Ihr könnt jedwedem anderen Individuum vertrauen, weil es nicht um den Anderen geht, sondern das Vertrauen wird innerhalb von Euch selbst geäußert.

BOBBI: Die Idee, einem anderen zu vertrauen, ist also nicht ganz akkurat.

ELIAS: Stimmt.

BOBBI: Es geht darum, sich selbst bei jedweder Interaktion zu vertrauen.

ELIAS: Richtig, denn das ist nicht die Situation. Vertrauen bezüglich eines anderen Individuums zu äußern, das spielt keine Rolle und ist irrelevant.

BOBBI: Was das Wiedergewinnen von Vertrauen in einen anderen anbelangt, so ist es noch nicht einmal das, was man tun würdest, denn wir würden unsere Wahrnehmung in unserem Inneren selber verändern.

ELIAS: Richtig, und zu erkennen, dass das Thema Vertrauen und dessen Identifizieren innerhalb des Selbst geäußert wird und nicht in Beziehung zu Anderen, denn Ihr werdet genau das erschaffen, was Ihr mittels Eurer Glaubenssätze und Assoziationen äußert. Wenn Ihr in Eurem Fokus Vertrauen in Euch selbst erschafft, werdet Ihr definitiv Erfahrungen und Szenarien erschaffen, die diese Vertrauensäußerung reflektieren. Wenn Ihr fehlendes Vertrauen äußert, werdet Ihr auch genau diese Erfahrung erschaffen und diese Art von Energie auf Euch anziehen.

Lass mich Dir sagen, dass Du mit einem Anderen interagieren magst, der für viele verschiedene Äußerungen bekannt ist, die Ihr als inakzeptabel, verletzend und nicht vertrauenswürdig anseht. Du magst mit jemand interagieren, der nach Eurer Einschätzung nicht vertrauenswürdig ist, stielt oder gewalttägig ist, oder von dem man weiß, dass er mörderisch ist oder quält, all diese Handlungen, die Ihr als unmoralisch, inakzeptabel und negativ anseht, und in Deiner Äußerung von Vertrauen innerhalb des Selbst magst Du Ruhe und das Wissen erleben, dass Dir kein Schaden zuteilwerden wird, weil Du dies erschaffst.

[Sitzung 838, May 15, 2002]



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(Joanne spricht über eine Frau namens Rita, die erstaunlich gut aus Teeblättern die Vergangenheit, Gegenwart und wahrscheinliche Zukunft von Besuchern lesen kann.)

ELIAS: … sehr oft neigen Individuen dazu, ein Glaubenssatzsysteme bezüglich dieser Fokuspunkte zu erschaffen, die wir auch als Requisiten bezeichnen, aber ich habe Euch schon früher gesagt, dass diese Fokuspunkte selbst keine Informationen offerieren. Teeblätter Tarot-Karten, Kristalle, astrologische Karten, Numerologie, Handlesen, Aura-Lesen, alle diese Individuen, die dies tun, sowie auch Eure Übersinnlichen, heuern keine Aktivität mittels ihrer Requisiten an, so dass diese Requisitentatsächlich mit ihnen sprechen würden, da diese Requisiten oder Fokuspunkt die Informationen nicht enthalten. Sie sind lediglich ein Fokus-Punkt, der es den Individuen erlaubt, ihre Aufmerksamkeit zu steuern und ihr objektives Gewahrsein für andere Bewusstseinsbereiche zu öffnen, die ihnen Zugriff auf die Wahrscheinlichkeits-Linien gestatten, die Ihr am erschaffen seid.

JOANNE: Wir müssen also damit einverstanden sein und ihnen Zugriff darauf gestatten, weil wir da sitzen und dies gewählt haben....

ELIAS: Ja.

JOANNE: Und Rita muss sehr wissend sein, damit sie dies tun kann. Man muss wohl sehr viele Glaubenssatzsysteme abwerfen können, um so etwas tun zu können!

ELIAS: Nicht unbedingt. Ihr besitzt die gleichen Fähigkeiten, und diese Individuen hegen sehr, sehr viele Glaubenssatzsysteme. Sie denken bloß, dass sie weniger Glaubenssatzsysteme hegen als Ihr und offener sind und mehr von einer Gabe haben, als Ihr.

In Wirklichkeit hegen sie möglicherweise andere Glaubenssatzsysteme, aber sie haben nicht unbedingt weniger Glaubenssatzsysteme als Du. Sie haben sich bloß erlaubt, bestimmte innere Sinne zu entwickeln, auf die Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht fokussiert, was nicht heißt, dass Ihr nicht dieselben inneren Sinne entwickeln könntet. Ihr verfügt über die gleichen Fähigkeiten wie diese Individuen. Sie sind nicht anders als Ihr, und sie verfügen nicht über andere Fähigkeiten als Ihr. Wie gesagt, besteht der einzige Unterschied zwischen Euch und mir darin, dass ich eine Erinnerung habe und Ihr nicht, aber Ihr habt alle die gleichen Fähigkeiten, die ich besitze.

JOANNE: Du hast Recht, und das was Du sagst ist wieder so einleuchtend. Es stimmt, dass Du Dinge sagst, die ich bereits weiß, denn wenn Du sie aussprichst, ist dies sehr ermutigend, und ich weiß das auch.

ELIAS: Deswegen rate ich Euch allen, Euch nicht selbst zu täuschen und nicht in die Richtung zu gehen, dass Ihr anderen Individuen oder Essenzen nachfolgt, die Euch Informationen offerieren. Ich heuere keinen Energieaustausch mit diesem physischen Fokus an, um Individuen Informationen zu offerieren, damit dies dann Elias-Schüler würden.

Ich werbe nicht um Leute, damit diese dann Elias nachfolgen würden. Ich plädiere dafür und ermutige Euch, keinem Individuum und keiner anderen Essenz als Euch selbst zu folgen. Ich offeriere Euch lediglich Informationen, um das Öffnen Eures eigenen Gewahrseins zu fördern, damit Ihr Euch selbst die Chance offerieren könnt, Euch selbst zu folgen und Euch selbst zu vertrauen, denn Ihr habt vergessen, wie Ihr Euch selbst vertraut und Euch selbst akzeptiert.

Tuesday, September 22, 1998
Sitzung 322



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PAMELA: Wo rührt mein fehlende Vertrauen her, und wie kann ich das umkehren? Ich las gerade die Sitzung 86, wo Du über die „Reinheit der Armut“ sprachst, was in mir eine Saite zum Klingen brachte. Die Idee war, dass wenn man in dieser Existenz reich war und seinen Reichtum verliert, man nie die Reinheit der Armut erleben kann, da man sich an den Reichtum erinnert. Armut ist nicht mein Problem, Reichtum auch nicht, und doch brachte das eine Saite in mir zum Klingen, da ich annehme, dass ich hinsichtlich des Vertrauens die Reinheit der Armut erlebe. Ich habe kein Vertrauen und hatte es noch nie. Wenn ich zurückblicke kann ich mich an wirkliches Gedeihen/Florieren nicht erinnern. Wie kann ich das umkehren?

ELIAS: Indem Du Deine Aufmerksamkeit echt und aufrichtig Dir selbst zuwendest, kein Vergleichen generierst und Dich nicht um Wettbewerb kümmerst, Deine Aufmerksamkeit nicht auf andere Individuen, Situationen oder Umstände nach draußen projizierst, sondern sie auf Dich richtest und Dir erlaubst, die Einflüsse der Glaubenssätze zu untersuchen, die Du Deiner Wahrnehmung auferlegst. Sobald Du erkennst, was Deine Wahrnehmung beeinflusst, kannst Du auch erkennen, wie diese zum Hindernis werden oder Deine Wahl einschränken. Und mit dem Anerkennen dieser Glaubenssätze kannst Du Dir selbst die Freiheit der Wahl gestatten, was dann anfangen wird, in Dir mehr Vertrauen zu generieren.

Wenn Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit nach draußen zu projizieren und Dich um die Äußerungen Anderer zu kümmern, gibst Du nicht auf Dich selbst und auch nicht auf Deine eigenen Kommunikationen Acht und bestärkst nur Deinen Mangel an Vertrauen in Dich, dass Du fähig bist, eigenständig das zu generieren, was Du haben willst und dass dies nicht von anderen Individuen, Situationen oder Regeln abhängig ist. Hinsichtlich von dem, was Du generierst und erschaffst, gibt es keine Konditionen außer denen, die Du Dir selbst auferlegst.

Tatsächlich inkorporiert Ihr buchstäblich die Fähigkeit, jedwede Realität, die auch immer Ihr haben wollt, zu generieren, unabhängig von andere Individuen, Gesellschaften oder Äußerungen in Eurer physischen Dimension, und unabhängig von der Situation oder den Umständen. Aber Ihr auferlegt Euch selbst Bedingungen wie: „Ich werde das generieren können, wenn ich zuerst dies oder das generiert habe. Ich kann das erschaffen, aber es ist abhängig davon, ob ich bereits jene andere Handlung generiert habe.“

PAMELA: Ich auferlege mir selbst Bedingungen?

ELIAS: Ja, und Du generierst damit Beschränkungen, denn Du siehst das, was Du tust, nicht als von Dir generiert an. Du vertraust nicht darauf, dass Du selbst im Draußen generierst. Du nimmst es so wahr, dass Du von außerhalb Deiner selbst erlangst/bekommst, nicht dass Du es selbst erschaffst sondern bekommst.

PAMELA: In dieser Existenz war ich immer an diesem Standort, nicht wahr?

ELIAS: Ja. Aber nun ziehst Du dorthin um, Dir selbst Informationen zu offerieren, weshalb Du mit mir sprichst, um Dir objektiv Informationen zu offerieren und das Äußern von Konditionen und Erwartungen zu erkennen, die Du Dir selbst auferlegst und Dir auch die Chance zu bieten, das zu untersuchen, was Du tatsächlich in Deinem Inneren in Bezug auf Deine Glaubenssätze generierst, und wie Du Deine Wahrnehmung äußerst und Dir somit die Chance der Wahl und die Freiheit zu offerieren, Deine Wahrnehmung zu verändern und zu erkennen, dass Du nicht erlangst/bekommst, sondern dass Du erschaffst.

PAMELA: Okay. Du sagst, dass ich in diese Richtung umziehe?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Ich habe das Gefühl, insbesondere in den letzten fünf Jahren das Bewusstsein erforscht und dabei enorm vorangekommen zu sein, und doch sehe ich selten im Draußen den Beweis oder die Resultate. Es ist so, wie dass ich meine Bewusstseinserforschung fortsetze und weiterhin expandiere, aber wie Du schon sagst, habe ich mir nicht erlaubt, dabei meine Eigenmacht und meine eigenen Fähigkeiten zu spüren.

ELIAS. Richtig. Erkläre mir, was Du als Erforschen oder Vorankommen im Bewusstsein definierst.

PAMELA: Über die Meditation, Wertschätzen und die Gefühle kamen mir in Augenblicken der Kontemplation Inspirationen und Informationen. Ich las nichts anderes als Seth, da es viel Furcht in mir gab. Ich fürchtete mich vor dem Ende der Welt und vor dem, was geschehen würde sowie vor Untergangsszenarien. Es gab viele Informationen über Untergangszenarien, weshalb ich mich abgeriegelt habe.

Als ich in den letzten zehn Jahren erkannte, dass auch viele andere Informationen hindurch kamen, habe ich das zugelassen und viele verschiedene Dinge erforscht. Ich habe mich mit Astrologie und mit Heiltechniken befasst, einfach des Interesses halber. Sie scheinen nicht mein Weg zu sein, aber ich fand sie interessant als Puzzle-Teile. Ich liebe einfach diese Suche und dieses Puzzle.

ELIAS: Du offerierst Dir eine beachtliche Menge an Informationen, aber Du inkorporierst sie in Bezug auf Dich selbst oder Dein Vertrauen in Deine Erschaffens-Fähigkeit nicht.

PAMELA: Das weiß ich, und deshalb bin ich auf der Suche, d.h. deshalb mache ich damit weiter. Wenn ich die Sitzungen lese, frage ich mich: „Wie kann ich das auf mein Leben anwenden? Wie kann ich das tun? Wie kann ich dieses Vertrauen finden?“ Ich denke, dass ich einfach fühle, dass mein fehlendes Vertrauen … Ich wünsche mir, dass es einen Schalter gäbe, den ich einfach einschalten kann, aber ich kann ihn nicht finden.

ELIAS: Du kannst sofort anfangen. Denn das, was Du gemäß Deiner Wahrnehmung generierst, ist das Erwerben von mehr und immer mehr Informationen, und Du projizierst, dass Du Dir irgendwann erlauben wirst, diese Informationen miteinzubeziehen. Es geht darum, jetzt anzufangen und JETZT zu trainieren. Denn jede Anwendung/Training, die Du in irgendeiner Situation inkorporierst, offeriert Dir eine weitere Bestätigung und bestärkt Dein Vertrauen.

Du kannst deshalb in jedem Augenblick damit beginnen. Wenn Du mit Deinen Eltern interagierst und bemerkst, dass Missfallen geäußert wird, erlaube Dir, Deine Aufmerksamkeit spontan umzuziehen. Du erwartest, dass Deine Realität sich automatisch verändern wird, sobald Du Dir hinreichend Informationen offeriert hast. So generierst Du nicht das Erschaffen Deine Realität. „Du“ erschaffst sie. Deshalb erschaffst Du auch, worauf Du Dich konzentrierst, nicht das, woran Du denkst, denn Denken generiert nicht Deine Realität. Denken kommt nicht vor dem Erschaffen Deiner Realität und erschafft sie nicht sondern übersetzt lediglich.

PAMELA: Inwiefern unterscheidet sich Konzentration vom Denken an etwas?

ELIAS: Konzentration ist mit Deinen Glaubenssätzen und mit Deinen Assoziationen assoziiert. Das ist die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit, und insofern erschaffst Du das, worauf Du Dich konzentrierst. Wenn Du fehlendes Vertrauen in Dich selbst generierst - was Du mit einem Anerkennungsproblem manifestierst - und fortfährst, die beeinflussenden Glaubenssätze nicht zu erforschen, fährst Du auch fort, automatische Erwiderungen und das Fehlen von Auswahl zu generieren.

Und dies beweist Du Dir dann durch Manifestation im Draußen, wo Du Interaktionen und Reflektionen anderer Individuen generierst, die Dich missbilligen, und Du suchst weiterhin nach Anerkennung, da Du nicht auf Dich selbst achtgibst. Du empfängst die Botschaften Deiner Kommunikationen an Dich selbst nicht, weil Du nicht auf das achtgibst, was “Du” am Generieren bist und Dich stattdessen mit dem befasste, was außerhalb Deinerselbst geschieht und versuchst, das zu verändern.

Doch Du versuchst noch nicht einmal das zu ändern sondern generierst die Erwartung, dass Deine Realität sich auf magische und geheimnisvolle Weise für Dich selbst erschaffen und verändern wird, wenn Du Dir lediglich Informationen offerierst und dann über die Dir selbst offerierten Informationen meditierst. Doch das wird sie nicht tun, denn Du bist das Individuum, das Deine Realität generiert.

Dies ist der enorm wichtige Stellenwert des Achtgebens auf und des Vertrautwerdens mit Dir selbst, mit Deinen Glaubenssätzen und mit den diesbezüglichen Assoziationen sowie mit Deiner Wahrnehmung und damit, wie und wohin Du Deine Aufmerksamkeit bewegst. Denn wie könntest Du Dir eine Auswahl offerieren, wenn Du nicht erkennst, was Du am Erschaffen bist? Wenn die Verantwortlichkeit für eine Schöpfung/ein Erschaffen an eine Situation oder ein anderes Individuum angeheftet ist, erwiderst Du das automatisch mit dem Generieren der Opferrolle, weil Du wahrnimmst, dass Du nicht länger diese Äußerung Deiner Realität generierst und irgendeine andere Äußerung es an Deiner Stelle tut.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jedoch auf Dich selbst richtest und Dir erlaubst, die Verantwortungen für das Erschaffen Deiner Realität zu übernehmen, erschaffst Du damit tatsächlich eine enorme Freiheit, weil Du nicht länger Opfer bist. Denn kein anderes Element generiert irgendeinen Aspekt Deiner Realität außer Du selbst, und Du kannst alles davon wählen.

PAMELA: Intellektuell verstehe ich das alles gut.

ELIAS: Ah, das verstehe ich sehr gut. Viele Individuen verstehen das Konzept auf intellektuelle Weise, aber es bleibt ein Konzept und keine Realität für sie, weil sie es nicht in die Erfahrung/das Erlebnis umgesetzt haben.

PAMELA: Stimmt. Seitdem ich von Dir gehört habe, und es ist nur vier Monate, dass ich begonnen habe, einige Sitzungen zu lesen, habe ich versucht, das Achtgeben zu erlernen. Das ist zweifellos die Herausforderung, seine eigenen Botschaften und Kommunikationen zu interpretieren.

ELIAS: Richtig, und auch Deine Aufmerksamkeit auf dem Jetzt zu belassen, sie im Augenblick zu haben und sie weder in Zukunft noch Vergangenheit zu projizieren. Denn Ihr zieht Eure Verantwortlichkeit auch sehr leicht wieder von Euch selbst um zu irgendeinem Aspekt in der Zukunft oder der Vergangenheit. Und wenn Du Dir erlaubst, diesen Vorgang echt zu untersuchen, gibt es tatsächlich bei einer solchen Äußerung auch ein enormes Getrenntsein. Denn Du siehst Dich als wer und was Du jetzt bist und nicht als wer und was Du als Kind warst, denn das ist ein anderes Individuum.

Und wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf jenes Kind projizierst, das ein anderes Individuum ist, schaltet sich die Verantwortlichkeit um auf jenes Kind und wird wiederum nicht in Dir und in Deinem Jetzt geäußert. Und wenn Du nicht die Verantwortung inkorporierst, generierst Du auch nicht Deine eigenen Entscheidungen und wirst Opfer einer anderen Äußerung, sogar einer von Dir selbst als ein anderes Individuum, und zwar als Kind.

PAMELA: Okay, das ist einleuchtend. Doch wenn wir die Vergangenheit ändern können, wenn die Vergangen ebenso flüssig wie das Jetzt und die Zukunft ist, ziehen auch Entscheidungen, die wir im Augenblick treffen von hier aus ihre Kreise, nicht wahr?

ELIAS: Das ist richtig.

PAMELA: Verändern sie auch jene vergangenen und zukünftigen Äußerungen auf gleiche Weise, wie sie das verändern können, was im Jetzt ist?

ELIAS: Ja.

PAMELA: Man kann also unterschiedliche Kindheitserinnerungen haben.

ELIAS: Richtig.

PAMELA: ... und man zapft alle diese verschiedenen Wahrscheinlichkeiten an, die dann sowieso zur Verfügung standen.

ELIAS: Richtig. Es gibt keine Absoluta. Selbst Eure Erlebnisse sind keine Absoluta.

PAMELA: Intellektuell verstehe ich das wieder. Ich werde weiter am Achtgeben arbeiten und Dich wahrscheinlich wieder anrufen, sobald ich das eine Weile vermehrt getan habe, obwohl ich bereits daran arbeite. Es ist herausfordernd, die Kommunikation wirklich zu erkennen, die wir uns selbst geben.

ELIAS: Meine Freundin, erlaube Dir in den nächsten Tagen zu experimentieren und halte Deine Aufmerksamkeit dabei echt im Augenblick, unabhängig davon, welches Szenario Du erschaffst oder womit Du in irgendeiner Weise involviert bist. Und „im Augenblick“ erlaube Dir selbst, echt auf das achtzugeben, was Du Dir selbst äußerst, was Du Dir selbst als emotionale Kommunikationen mitteilst, was Du Dir über die äußeren Sinne offerierst, was Du in Deinem physischen Körperbewusstsein generierst und ob Du Dir erlaubst, Deine Energie zu entspannen oder in einem Augenblick bemerkst, dass Dein Körperbewusstsein anfängt, Anspannung und Dichte zu äußern.

Und wenn Du mit anderen Individuen interagierst, dann experimentiere, und in dem Augenblick, in dem Du anfängst, irgendeinen Input zu erleben, erlaube Dir, das andere Individuum aus Deine Wahrnehmung zu entfernen. Erlaube Dir bei diesem Experiment das andere Individuum spielerisch verschwinden zu lassen, weshalb es vorübergehend nicht existiert, und in diesem Augenblick erlaube Dir, alles, was Du in Dir generierst sowie Deine Kommunikationen an Dich selbst zu bemerken, alles was Du fühlst, was Du empfindest und äußerst.

Dies kann eine hilfreiche Übung sein, mit der Du das Umziehen Deiner Aufmerksamkeit auf Dich selbst trainieren und zugleich ein aktives Generieren Deiner Realität inkorporieren und Dein Energie tatsächlich erschaffen, handhaben und sehen kannst, dass Du tatsächlich fähig bist, dies zu generieren.


Session #1070
Tuesday, April 30, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

LETTY: Ich verstand sehr gut meine Auswahlmöglichkeiten und traf kurz nach unserem letzten Gespräch in Bezug auf Leezar eine Entscheidung. Dieser Prozess war für mich sehr schwierig gewesen, und ich bemerkte, dass das ein anderer Aspekt von mir war. Ich erkannte dies, und es war sehr unbehaglich, weil dieser Aspekt sich sehr ungewohnt anfühlte. Ich versuchte, auf mich selbst und meine Intuition achtzugeben und erkannte, dass ich das aus einem Grund tat, und ich fing viel mehr emotionale Kommunikationen auf, insbesondere hinsichtlich dieser Sehnsucht, über die wir gesprochen hatten.

Ich las viele Niederschriften, um unsere Verbundenheit zu verstehen, aber dieses Gefühl der Einsamkeit war immer noch da, und ich verstand, dass es Teil meiner noch nicht vollzogenen Selbstannahme war, aber es war ganz real, und ich brauchte Tage, um dieses unbehagliche Gefühl loszuwerden. Und dann machte ich einen Ausflug, was ich schon lange nicht mehr getan hatte und wie ein Wechsel war. Mein Zuhause und meinen Alltag zu verlassen, das half mir, mehr zu jenem Aspekt von mir zu gelangen, mit dem ich mehr vertraut bin. Aber ich fühle mich immer noch anders, fast so wie ein bisschen von außerhalb gesehen.

ELIAS: Ich verstehe. Mit der Expansion Deines Gewahrseins erlaubst Du Dir buchstäblich, klarer auf Dich selbst achtzugeben, weshalb Du Phasen klarer bemerkst und erlebst, in denen Du Aspekte von Dir wechselst, was Ihr, ohne es ansonsten zu bemerken, ziemlich oft tut.

Dieses Tun ist sehr zweckmäßig, um bestimmte andere Eigenschaften zu äußern, die Ihr ansonsten nicht äußert. Ihr schaltet aufs Äußern anderer Aspekte, anderer Ichs um, um Euch anders zu äußern und somit effizienter neue Entwicklungen zustande zu bringen.

Du hast dies bezüglich von Leezar zu tun gewählt, da Du erkanntest, dass vielleicht in Dir selbst eine andere Äußerung erforderlich ist, um Deine Aufmerksamkeit konstant auf Dir zu selbst zu belassen. Deshalb heuerst Du einen anderen Aspekt an, der dies leichter äußert und Dir ermöglicht, Deine Aufmerksamkeit effizienter auf Dir selbst zu belassen statt sie auf ihn zu projizieren. Dich selbst erlebst Du weiterhin auf eine etwas vertraute Weise, aber Du erkennst auch ungewohnte, andersartige Energieäußerungen, was nicht schlecht sondern bloß ungewohnt ist, die Dir ermöglichen, das, was Du haben willst, effizient zu erschaffen.

Ich verstehe, dass Du verwirrt bist und Dich beim Erkennen dieses für Dein Gewahrsein objektiv ungewohnten Aspekt-Wechsels unbehaglich fühlst, obwohl ein solcher Wechsel bei Euch allen sehr oft, jedoch objektiv unbemerkt geschieht, und Ihr seid so sehr an diese Singularität gewöhnt, das Ihr Euch mit einer singulären (Ich-)Kapazität assoziiert und sozusagen nur in einer Äußerung kennt.

Wenn Ihr eine andere Äußerungsweise miteinbezieht und den energetischen Unterschied bemerkt, kann das verwirrend sein, weil es Eure individuelle Identität bedroht. Denn Eure Ich-Identitätsäußerung seht Ihr als absolut, und wenn Ihr eine andere Energie als Ich miteinbezieht, bedroht sie das, was Ihr als das Ich kennt und gefährdet somit Eure persönliche Identität. Das wird nur vorübergehend empfunden, denn in Verbindung mit Deiner Expansion des Gewahrseins wirst Du Dir eine natürlich Entwicklung erlauben und mit anderen Aspekten Deinerselbst vertraut werden und erkennen, das Du Aspekte ziemlich oft wechselst, und dass das Dich nicht mindert.

LETTY: Das Umschalten dieser Aspekte war demnach noch ungewohnter und musste heftiger sein, um zu dem Punkt zu gelangen, an dem ich Leezar loslassen und anfangen will, auf mich selbst achtzugeben.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Das leuchtet mir ein, und ich erwische mich tatsächlich dabei.

In den letzten Wochen wachte ich oft mitten in der Nacht mit einem Gefühl der Einschnürung des Brustkorbs und des Atems auf und erkannte daran, dass ich im Schlaf offensichtlich nicht genug auf mich selbst achtgebe. Vor dem Einschlafen spreche ich mit mir, wünsche mir eine gute Nacht und sage mir, dass ich auf mich selbst achtgeben will, aber trotzdem wache ich mit diesem Einschnürungsgefühl auf und möchte das Ganze für mich selbst etwas leichter machen. Kannst Du mir hierbei helfen? (gekürzt)

ELIAS: Gegenwärtig wählst Du, in Verbindung mit Deiner Traumaktivität Deine objektive Bildersprache nicht anzuheuern, um Dich weniger bei der Wachzustands-Bildersprache abzulenken, weshalb Du Dich nicht objektiv an die Traumaktivität erinnerst. Wie ich Dir schon früher sagte, äußerst Du im Traumzustand vermehrt Deine Angst bezüglich einer fehlenden Kontrolle über Dich selbst. Das objektive und das subjektive Gewahrsein bewegen sich in gegenseitiger Harmonie, und hier ist die objektive physische Bildersprache, die Du Dir präsentierst, abstrakter als die subjektiven Äußerungen. Deshalb äußerst Du Unbehagen in Verbindung mit dem Glaubenssatz der Kontrolle Deines objektiven Gewahrseins im Wachzustand, aber Du versuchst auch, das zu ignorieren und Dich abzulenken.

Im Traumzustand generierst Du subjektive Aktivtäten, die dieselben Äußerungen wie im objektiven Gewahrsein spiegeln. Es gibt hier Deine Besorgnis und Deine Fragen bezüglich der Kontrolle oder der nicht geäußerten Kontrolle, und Du versuchst, die Bewegung subjektiv zu kontrollieren und generiest somit eine Beengung. Der physische Atem signalisiert Deinem objektiven Gewahrsein, was Du am Generieren bist.

LETTY: Ich habe schon immer erkannt, dass ich alles um mich herum kontrollieren möchte. Ich denke, dass ich nicht genug darauf geachtet habe, wie sehr ich mich objektiv ablenke. Es ist die Kontrolle hinsichtlich von dem, wie ich sein oder wie ich handeln sollte.

ELIAS: Ja, und es ist mit dem Umschalten von Aspekten assoziiert.

LETTY: Oh. Ich möchte mein Umschalten kontrollieren statt ein natürliches Umschalten zuzulassen.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Castille (Letty) sobald Du Unbehaglichkeit erlebst, erwiderst Du dies automatisch dadurch, dass Du Deine Bewegung und die Situation, die Du am Erschaffen bist, kontrollierst.

LETTY: Und genau da sollte ich Entspannung üben, um den natürlichen Fluss zuzulassen.

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich hatte nicht erkannt, wie sehr ich das automatisch tue.

ELIAS: Aber darum geht es bei automatischen Erwiderungen – Ihr bemerkt sie nicht. Sie sind automatisch und beziehen Denken nicht mit ein.

LETTY: Und dies hängt alles zusammen. Ich habe noch eine Frage bezüglich von verschiedenen nächtlichen Geräuschen. Dies geht schon seit Jahren so. Es gibt ein Geräusch – nicht unbedingt vor meinem Fenster – es ist nicht außerhalb meines Schlafzimmers oder des Haues – und der einzige Ort, wo ich dieses Geräusch hören kann, ist in der Ecke, wo mein Bett steht. Zunächst dachte ich, dass sich etwas gelockert hätte, aber nun habe ich den Eindruck, dass es eine Botschaft an mich ist, die mir kommuniziert, achtzugeben.

ELIAS: Und wenn Du es jetzt bemerkst, kannst Du vielleicht Deine Wahrnehmung ändern, und Dich behaglich fühlen, wenn Du Dir dieses Geräusch offerierst, denn Du kommunizierst Dir, achtzugeben und Vertrauen in Dich selbst zu äußern. Dies ist ein Trigger/Auslöser, um Dich an Dein eigenes Vertrauen zu erinnern.

LETTY: Seit kurzem höre ich nachts Vogelgezwitscher oder Vogelgesang, und in einer Nacht hörte ich sie überhaupt nicht. Ich denke, dass das auch damit zusammenhängt.

ELIAS: Du offerierst Dir einen Spaß, um das geäußerte Vertrauen zu bestätigen und um Dir Behangen während einer Zeitspanne zu offerieren, die viele Jahre lang für Dich Nicht-Vertrauen gepaart mit Ängsten generierte. Denn in den Stunden der Dunkelheit hast Du Furcht als Symbol Deines mangelnden Vertrauens in Dich selbst geäußert. Nun zeigst Du Dir, dass Du versuchst, Vertrauen zu generieren und Dich selbst zu erfreuen.

LETTY: Das stimmt auch damit überein, dass ich u.a. immer einen Partner haben wollte, damit er sich nachts, wenn es dunkel ist, um mich kümmert.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Doch das kann ich selbst tun.

ELIAS: Du hast Recht, und wenn Du achtgibst und Dir erlaubst, Deine Wahrnehmung umzuschalten, kannst Du bemerken, dass diese Atembeklemmung nachlassen kann.

LETTY: Vertrauen, das ist das Wort des Tages. Ich habe irgendwie mit all diesen Informationen gespielt und arbeite an mir selbst so als ob ich wieder zur Schule ginge. Ich weiß, ich lerne es nicht, weil das immer noch vorhanden ist, aber ich öffne wieder die Bücher, die ich vor einer Weile las.

ELIAS: Ja Castille, und berücksichtige dabei auch, dass es zwischen Annehmen und Vertrauen einen Unterschied gibt. Jetzt nimmst Du Dich selbst öfters an und bist vertraut geworden mit diesem Annehmen Deinerselbst und kritisierst Dich seltener. Aber Vertrauen auf Deine eigene Fähigkeiten ist etwas Anderes, und Du hinterfragst Dein Selbstvertrauen.

LETTY: Ja, das tue ich, und ich bitte Dich, mir in den derzeitigen Wahrscheinlichkeiten zwei Dinge erkennen zu helfen: da ist immer noch unser Beziehung, und dann im Job. Ich suggeriere mir objektiv, mir selbst zu vertrauen und gebe mir Affirmationen, aber ich erwische mich auch beim Zweifeln und Hinterfragen.

ELIAS: Castille, beim derzeitigen Entwicklungs- und Gewahrseins-Zustand Deiner Informationen und ihrem Assimilieren bestärken Affirmationen nur noch fehlendes Vertrauen, weil Du Dir sagst, dass Du sie wiederholen musst, um Selbstvertrauen zu generieren. Aber mit wiederholten positiver Affirmationen bestärkst Du Deine eigenen Zweifel an Deinem Vertrauen, denn Du konzentrierst ich darauf, dass Du dies nicht brauchen würdest, wenn Du Dir selbst vertrauen würdest.

LETTY: Vertrauen funktioniert also eher so, dass ich mir mein Wissen erlaube?

ELIAS: Ja.

LETTY: Darauf kam ich gerade.

ELIAS: Ja, Erlaube Dir, Dich mit Dir selbst wohlzufühlen und gewähre Dir die Freiheit, Dich in diesem Wissen, dass Du es zustande bringen kannst, frei von Restriktionen oder Furcht zu äußern, statt andauernd an Deiner Fähigkeit zu zweifeln oder zu versuchen, Dir mittels Gedanken, Worten oder Kommunikationen mit Anderen zu bestätigen, dass Du in der Zukunft Dir selbst vertrauen wirst, was Du das zwar anstrebst, Dir im Augenblick aber noch nicht erlaubst. Ruhe in Deinem Wissen statt Mangel noch zu bestärken.

LETTY: Ich habe also gerade meine Fragen zu Beziehungen und dem Job beantwortet. Wenn ich es einfach zulasse, spielt es keine Rolle, was geschieht. Ich werde das erschaffen, was ich haben will.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Ach dann, wenn ich jetzt noch nicht weiß, was es ist.

ELIAS: Auch das spielt keine Rolle, denn wenn Du Dir erlaubst, Dich und Deine Wahl echt frei zu äußern, wirst Du Dir Informationen offerieren und Dir erlauben, das, was Du haben willst, Dir zu übersetzen.

LETTY: Das ist es, was ich zu kontrollieren versucht habe.

ELIAS: Ja.

LETTY: Und das ist auch das Kontroll-Thema im Traum.

ELIAS: Ja.

LETTY: Wie aufschlussreich! Ich wusste, dass es etwas gab, was ich tat und nicht richtig begreifen konnte.

Noch eine Frage. Ich habe meine Wahrnehmung bezüglich meines Freundes Bill drastisch verändert. Während des Wandels von Aspekten meinerselbst habe ich mich durch ihn abgelenkt, was ich nicht länger tun will.

ELIAS: Richtig. Aber sieh einmal, wie Du Dich automatisch informierst, sogar in unserem Gespräch, indem Du auf Dich selbst hörst, Deine Energie entspannst und Deine Kommunikationen nicht durch gedankliches Analysieren unterbrichst.

Deine Kommunikationen und deren Übersetzung an Dich selbst blockierst Du damit, dass Du Deine Gedanken mit Äußerungen verwirrst, die lediglich das wiederholen, was Du bereits generierst.

Beispielsweise verwirrst Du Deinen Denkprozess mit dem ständigen Bestärken von dem, was Du bereits durch fehlendes Vertrauen und Nicht-Entspannen generierst. Wenn Du Dich jedoch entspannst und auf Dein eigenes Wissen baust, öffnest Du automatisch einen freien Informationsfluss zu Dir hin und ermöglichst es Deinen Gedanken, Deine Kommunikationen sofort zu übersetzen.

LETTY: Und dieser Kommunikation muss ich vertrauen.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Kannst Du mir bestätigen, dass ich inzwischen den Unterschied zwischen Denk-Gedanken gegenüber jenen Gedanken verstehe, mittels derer ich meine echten Energie-Kommunikationen interpretiere?

ELIAS: Ja.

LETTY: Eine Weile wollte ich das von einander trennen, und mir half es sehr, als Du über das Gleichgewicht sprachst.

Ich habe eine Frage zu einem Traum, der viel mit dem Job und den Leuten dort und mit Autorität zu tun hat. Es war interessant, denn ich war in einem Zimmer und sah auf einem Monitor meinen Boss oder eine Autoritätsperson, der mit jemand sprach, der wie ein Psychologe wirkte. Er sprach über seine Probleme, und ichwusste nicht, ob es passend war oder nicht, aber ich sah das.

Gleich danach träumte ich, dass ich in einem Hotel unter der Dusche war. Draußen war jemand, während ich in der dunklen Dusch war, und ich ließ die Seife immer wieder fallen, während ich mich wusch, und gegen Ende des Traums verschwand die Seife, so als ob sie sich auflösen würde.

Mein Eindruck ist, dass ich mir wegen meines Kontroll-Probleme aufgrund des noch vorhandenen Mangels an Vertrauen in mich selbst bezüglich der Firma und dem Job Sorgen mache, und dass ich mir im Traum sage, das alles transparent ist und ich sehen kann, dass es eine Verbindung gibt, und dass es keine Rolle spielt, weil alles, was mir Sorgen macht, sich auflösen wird.

ELIAS: Ja, Dein Eindruck ist richtig, und diese Bilderwelt präsentierst Du Dir auch in Verbindung mit der Preisgabe. Denn wenn Du Dir erlaubst, klarer auf Dich selbst achtzugeben, gestattest Du Dir als automatisches Nebenprodukt eine vermehrte Preisgabe Deinerselbst, aber schon dieser Begriff Preisgabe entfacht Frucht. Doch wenn Du Dir erlaubst, Dich in Verbindung mit dieser Preisgabe zu bewegen, wirst Du erkennen, dass sie nur ein weiterer Schritt hin zur eigenen Freiheit und Deiner freien Äußerung ist, der Dir ermöglicht, Dir selbst mehr zu vertrauen.

LETTY: Etwas, worüber Cindel und ich oft sprechen, das sind mein Zweifel bezüglich dieses Verstehens. Wir treffen eine Wahl (make choices), und unser wählender Aspekt ist gewöhnlich das, was dies dann erschafft. Stimmt das?

ELIAS: Das, was Ihr wählt, generiert sozusagen eine Botschaft an Eure Wahrnehmung, die deshalb das erschafft, was Ihr gewählt habt, ja.

LETTY: Weil die Wahrnehmung von Glaubenssätzen beeinflusste wird.

ELIAS: Ja.

LETTY: ...oder von Furcht oder was auch immer. Das ist es, was wir erschaffen.

ELIAS: Ja.

LETTY: Und wo kommt unser Steuern/Lenken/Regie mit ins Spiel, dieser wählende Aspekte? Bereits in unsere Wahrnehmung, oder bei dem, wohin wir gehen oder was wir tun?

ELIAS: Sie ist jederzeit ein spezifischerer Zugangsweg des Erkundens Eurer (Lebens)absicht, und somit wählt Ihr immer Erfahrungen, die auf irgendeine Weise in Verbindung mit Eurer (Lebens)absicht sind. Eure Wahrnehmung mag jedoch eine Manifestation Eures Dirigierens erschaffen, die entsprechend Eurer Glaubenssätze für Euch verwirrend sein mag, denn automatisch evaluiert Ihr Euer Erschaffen in Verbindung mit Duplizitäts-Glaubenssätzen.

LETTY: Okay, das was das Teilstück, das ich nicht erkannte.

ELIAS: Dieses Element kann viele von Euch verwirren, denn Ihr erkennt, dass Ihr jederzeit in Assoziation mit Eurer Regie wählt und Eure Realität nicht zufällig erschafft. Ihr erschafft sie gezielt und wählt jedes von Euch generierte Erlebnis und alle Eure Manifestationen. Euch verwirrt es, wenn Euer auswählender Aspekt die Botschaft an Eure Wahrnehmung übermittelt und über sie ein tatsächliches Erlebnis oder eine Manifestation generiert, das Ihr entsprechend Eures Glaubenssatzsystems der Duplizität automatisch als gut oder schlecht evaluiert, was wiederum Eure Wahrnehmung ändert. Das ist die Art und Weise, wie Glaubenssätze Eure Wahrnehmung und das, was Ihr erschafft, beeinflussen.

Session 1062
Wednesday, April 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRANK: Unsere letzte Unterhaltung war nur kurz, da es Mary kurz nach Beginn der Sitzung sehr schlecht ging. Wir sprachen nur etwa fünf Minuten miteinander, und ich denke, Du gabst mir eine Trauminterpretation. Die Sitzung hätte völlig abgeblassen werden oder auch stattfinden können, aber Du gabst mir nur diese eine Information, die mit Veränderungen der gewohnten Interaktionen mit meiner Familie zu tun hatte.

Warum habe ich genau dieser Information bekommen? Außerdem kann ich in den vier oder fünf Monaten seit unserem letzten Gespräch keine Beweise für das erkennen, was Du gerade beschrieben hast. Habe ich es nicht erkannt, oder steht das noch bevor?

ELIAS: Du hast Dich geändert. Ja, diese kurze Interaktion war bedeutsam, und es stimmt, dass viele andere Szenarien möglich gewesen wären, doch dieses Szenario ist das, was geschah. Wir sprachen über Möglichkeiten und übers Achtgeben. Du hast Dich verändert und siehst deshalb den Beweis nicht, denn Du hast die Wahrscheinlichkeiten verändert, und genau darum geht es.

Mein Freund, so wie Du offerieren Viele sich Informationen und ignorieren die Informationen, die ihnen Beweise offerieren könnten. Nach einem Ereignis denkt Ihr darüber nach, kritisiert Euch und sagt Euch: „Ich wusste, dass das passieren wird. Ich habe nicht auf meinen Eindruck gehört“, und Ihr kritisiert Euch. Oft wählt Ihr, auf einen Eindruck nicht zu hören, weshalb Ihr Euch Beweise offeriert, um Euch dessen Richtigkeit zu bestätigen. Sobald Ihr auf Eure Eindrücke hört und Euch in Einklang damit bewegt, vermeidet Ihr Resultate, die Ihr nicht haben wollt.

Beispielsweise will jemand eine Autofahrt unternehmen und offeriert sich den Eindruck: „Wenn ich diese Straße wähle, wird es Probleme geben.“ Nun mag die Person wählen, ihren Eindruck zu ignorieren und genau diese Route wählen, und auf Schwierigkeiten stoßen, woraufhin sie sich sagen wird: “Ich hätte auf mich selbst hören sollen, denn ich wusste, dass ich auf dieser Strecke Schwierigkeiten haben werde.” Aber sieh einmal, was diese Person sich offerierte! Das ist die Art und Weise, wie Ihr Euch bestätigt, dass Eure Eindrücke reale Kommunikationen sind.

Wenn diese Person ihren Eindruck erwidert und eine andere Strecke gewählt hätte, wäre die Sache vielleicht nicht passiert, die Fahrt nicht unterbrochen und der Eindruck somit objektiv bestätigt und anerkannt worden. Wenn Ihr echt auf Euch selbst achtgebt und Euch selbst vertraut, bestätigt Ihr Eure Eindrücke und braucht keine Beweise, dass Ihr auf Euren Eindruck gehört und diese ganz real sind. Doch dieses Vertrauen in Eure eigenen Kommunikationen an Euch selbst erfordert Übung, denn Ihr seid mehr daran gewöhnt, Euch selbst, Eure Kommunikationen und ihre Gültigkeit anzuzweifeln.

Wenn eine Person ihren Eindrücken vertraut, danach handelt aber nicht unbedingt echt auf das achtet, was sie sich kommuniziert und diesen Kommunikationen nur teilweise vertraut und Folge leistet, präsentiert sie sich nicht die physischen Beweise dessen, was sie erschaffen oder auch vermieden hat.

Sie mag ähnlich wie Du sagen: “Wir haben uns unterhalten, aber ich sehe keine Beweise für das, worüber wir sprachen.“ Denn teilweise gibst Du Acht und folgst Deinen Eindrücken, aber teilweise gibst Du auch nicht Acht und erkennst objektiv nicht Deine aktives Hören und Befolgen Deines Eindrucks.

FRANK: Ich denke, dass ich die Kommunikation verstanden habe.

ELIAS: Und was hast Du verstanden?

FRANK: Ich weiß es nicht. Es ging um Veränderungen in der Familie und vielleicht ums Entfernen von Leuten aus der Familie, um solche Dinge.

ELIAS: Stimmt, und das ist es, was ich Dir sagte. Du hörst teilweise zu, gibst teilweise Acht, aber bei banalen Tätigkeiten bist Du Dir nicht unbedingt objektiv dessen gewahr, wie Du Deine Energie lenkt, um bestimmte Konflikte oder Komplikationen zu vermeiden.

FRANK: Sagst Du, dass es in einem Augenblick passiert, und dass ich mir in diesem Augenblick dessen nicht gewahr bin?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Das leuchtet mir sehr ein.

ELIAS: Mein Freund, anerkenne Dich selbst, denn egal ob Du Dir objektiv gewahr bist, wie Du mittels Deiner Aufmerksamkeit Deine Energie steuerst, hörst Du auf Deine Eindrücke und erlaubst einen Energiefluss, der mehr Mühelosigkeit, weniger Reibung und Konflikt generiert.

(Ausschnitt)

FRANK: Wir sprachen schon früher darüber, dass ich zwei Geschäftsunterfangen habe, wobei das Zweite ein Investment-Fonds ist, dessen Resultate ich nicht wirklich kontrolliere, zumindest nicht objektiv. Er scheint nirgendwo hin zu führen. Tatsächlich gibt es das Potential, dass er mir mit wenig Arbeit viel Geld bringt, was bislang noch nicht der Fall war.

Seit unserem letzten Gespräch fokussiert ich mich auf das Wahrnehmungskonzept, dass ich die Kontrolle darüber habe, obwohl ich sie scheinbar nicht objektiv nicht ausübe, zumindest geschieht noch nichts in dieser Richtung. Was ist da im Gange?

ELIAS: Das ist eine Sache des Vertrauens in Dich selbst und nicht unbedingt eine externe physische Äußerung oder das, was Du als physische Manipulation oder Kontrolle erachtest, sondern eine tatsächliche Energiebewegung, tatsächliches Vertrauten in Dich selbst und darauf, dass Du fähig bist, Energie zu bewegen und das, was Du haben willst, zustande zu bringen.

In Eurer physischen Realität mag dies als etwa schwieriger erachtet werden, dieses Bewegen von Energie statt solider Dinge, keine physische Handlung oder Manipulation, und es wird nicht über objektive Konzentration oder durch das bewirkt, was Ihr als tatsächliche physische Handlung erachtet, wie über ein Thema zu meditieren oder Euch Affirmationen zu sagen, um Energie zu bewegen. Nein.

Es ist das Äußern von Vertrauen, frei von Zweifeln, eine Energierichtung, ein Dirigieren Deiner Energie mit eventuellem, seltenem kurzen Miteinbeziehen gedanklicher Übersetzungen und Identifizieren von dem, was Du haben willst und einem sich in Dich selbst Entspannen, dem Entspannen Deiner Energie, frei von Zweifel, das, was Du haben willst, zu generieren und dieser Energie es zu tun zu erlauben. Physische Handlung ist nicht erforderlich.

Bisweilen erkennst und identifizierst Du vielleicht Augenblicke, in denen zu zweifelst, und dann magst Du wählen, den Zweifel aufzulösen und objektiv Vertrauen in Dich selbst zu äußern und Deine Energie vorsätzlich zu entspannen, was sehr effektiv sein wird.

Session 1142
Wednesday, October 2, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JIM: Derzeit fühle ich mich so sehr in Einklang mit meiner (Lebens)absicht und von meinem inneren Selbst geführt. (???) Deute ich das richtig? (I just feel I’m so in line with my intent right now and with my inner self in guidance. I’m reading that right, correct?)

ELIAS: Richtig, und wie beeinflusst das Deine Erlebnisse?

JIM: Ich vermute, dass ich Wahrscheinlichkeiten und Bereiche mit diesem mühelosen Zulassen geöffnet habe, um die best möglichen Szenarien auf mich anzuziehen. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt, und Du bist viel freier und erkennst den Nutzen dieses Vertrauens in Dich selbst, denn mit diesem Selbstvertrauen erlaubst Du Dir viel mehr Entwicklung/Bewegung und erfolgreiches Zustandebringen und generierst tatsächlich das, was Du haben willst.

JIM: Das ist wahr.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

JIM: Ich auch, und das ist das, was cool daran ist!

JIM: Ich möchte über die Energien unseres Körpers und die Gehirnwellenfrequenzen in Bezug auf Alpha-, Theta- und Delta-Zustände und deren Verbindung mit unserem Körper und unseren Energiezentren sprechen. (gekürzt) Dieses Gebiet beschäftigt mich sehr, und ich habe ein paar Dinge bemerkt, aber ich hätte gerne….

ELIAS: Was hast Du bemerkt und welchen Eindruck hast Du hinsichtlich von deren Beziehung gewonnen?

JIM: Anscheinend lassen wir das als Gehirnwellenfrequenzen zu, was aus unserem eigenen Schwingungston besteht. Bezüglich der Energiezentren scheint es so zu sein, dass Beta sich auf die tiefer gelegenen Energiezentren, Alpha auf die in der Mitte und Theta auf die Oberen beziehen. Blau und Indigo, und Delta scheint mehr mit den Energiezentren Violett, Weiß und Schwarz zu tun zu haben.

Obwohl Beta als sehr lebendiger hoher Schwingungs-Energiezustand vorgesehen ist, in dem man eine Menge von Aufgaben bewältig, viel Dinge tut und sich auf Dinge fokussiert, scheint dies irgendwie mit unseren tiefer gelegenen Energiezentren verbunden zu sein, aber auch diese scheinen sich zu bewegen, und sie interagieren alle. Man ist immer in Beta, Alpha, Theta, Delta. Damit meine ich, dass man im wachen sowie im schlafenden Gewahrsein alle diese Energien hat.

ELIAS: Richtig, aber ich kann Dir auch sagen, dass das, was Du annimmst ziemlich logisch aber nicht unbedingt völlig akkurat ist. Es ist teilweise akkurat, aber nicht ganz, denn ich sage Dir, dass Du Beta und Delta in Deiner Einschätzung auch umkehren kannst. Denn tatsächlich ist die Delta-Schwingung mehr mit dem roten und mit dem gelben Energiezentrum assoziiert.

Ich verstehe Deine logische Einschätzung der Schwingungseigenschaften und dieser verschiedenen Zustände der Gehirnaktivität oder des Bewusstseins, aber erlaube Dir zu erkennen, dass Dein rotes Energiezentrum äußerst mächtig ist. Dieses Energiezentrum schwingt, wie Du richtig sagst, mit einer langsamer Geschwindigkeit, aber das ist ganz gezielt so, weil Euch das Klarheit ermöglicht. Das rote Energiezentrum generiert die meiste Klarheit, und der Grund dafür ist, dass seine Schwingungseigenschaft langsamer ist, weshalb es weniger Möglichkeiten für Entstellungen oder Verwirrung gibt.

Das gelbe Energiezentrum ist auch das der subjektiven Kommunikation, was Du als die Kommunikation der Essenz als Ganzes ansehen kannst. Deshalb ist es auch mit Delta assoziiert.

Beta ist das Energiezentrum, das mehr mit Abstraktem zu tun hat, weshalb es mehr mit den sich schneller drehenden Energiezentren in Resonanz ist.

JIM: Okay, also mit Violett und Indigo.

ELIAS: Ja, weil das in Euren physischen Manifestationen Kreativität und die Abstraktheit ermöglicht/berücksichtigt.

JIM: Man könnte sagen, wenn man geschäftig Dinge tut, dass man dann kopflastiger/konzentrierter ist? (to be more in your head).

ELIAS: Richtig, und Du generiest mehr Abstraktes und mehr Bilderwelt/Symbolik, was eine Energie-Intensität erfordert. Eine Energie-Intensität ist erforderlich, um physische Manifestationen und Symbolik zu generieren. Deshalb werden Eure Kreativität und Eure abstrakten Designs in diesen Schwingungseigenschaften generiert. – Was die beiden anderen anbelangt, so hast Du Recht.

JIM: Alpha hat also mit dem grünen Energiezentrum zu tun und mit ...

ELIAS: Orange.

JIM: Dein Theta wäre also in den gleichen Bereichen?

ELIAS: Rosa und Blau.

JIM: Ich nehme an, dass die Konzentration in diesem Bereichen sehr fokussiert ist, wenn man in den Theta-Zustand geht.

ELIAS: Richtig.

JIM: Und man bekommst leichter Informationen, und das wäre dann die Kommunikation, nicht wahr?

ELIAS: Richtig, aber dies ist auch mit der objektiven Kommunikation assoziiert. Denn die subjektive Kommunikation wird durch das gelbe Energiezentrum fokussiert, das mit Delta assoziiert ist.

Meine kürzlich Biofeedback Studien und der Versuch, in diese verschiedenen Gewahrseins-Zustände zu gelangen und Theta im objektiven Zustand aufrechtzuerhalten, scheinen mich wirklich dazu zu bewegen, in diese Bereiche zu gehen. Im Laufe des Tages sehe ich mich innerhalb meiner eigenen Energie. Objektiv in Alpha und sogar in Theta hinein zu gehen, das fühlt sich wirklich gut an. Wenn man in Theta geht, kommt man direkt ins subjektive Gewahrsein und zur subjektiven Kommunikation, und noch tiefer in Theta erfolgt der Übergang zu Delta. Man verbindet sich also mehr subjektiv.

ELIAS: Ja, denn Du generierst ein Zulassen und eine Offenheit des objektiven Gewahrseins, das somit für Klarheit und für das Verstehen des Subjektiven empfänglicher sein kann und folglich eine klarere und präziser Bewegung/Handgriff/Schachzüge zwischen Beiden generiert. Es geht darum, Deinem objektiven Gewahrsein Klarheit über das zu gestatten, was Du subjektiv am Generieren bist, nicht dass diese sich unterscheiden würden, denn beide bewegen sich harmonisch zusammen – aber dies offeriert Dir die Möglichkeit, präziser zu erkennen, was Du tatsächlich am Generieren bist. Denn das objektive Gewahrsein achtet nicht immer auf das, was Du tatsächlich tust, weil es mit dem beschäftigt ist, was Du denkst oder fühlt aber nicht unbedingt mit dem, was Du am Tun bist. Diese Art des sich Öffnens erlaubt es dem objektiven Gewahrsein, das was Du gerade am Generieren bist, präziser zu übersetzen und somit wesentlich klarer zu erkennen, und folglich erkennst Du auch, was Du am AUSWÄHLEN bist.

(Ausschnitt)

JIM: Als ich vor einiger Zeit um einen Traum von den Hornpforten bat, hatte ich einen sehr tollen Traum. Mir wurden drei Geschenke offeriert. Eines war das Schwert Excalibur, eines ein Heliotrop und das andere Geschenk waren drei Pfund Flachs. Ich dachte viel darüber nach, über die Symbolik von Excalibur bei Camelot usw., über die Eigenschaften des Blutsteins und über die drei Pfund Flachs als die Beschreibungen, der ein Buddhist als Erklärung für Buddha auf die Frage „Was ist Buddha?“ offerierte.

Ich frage mich hinsichtlich der Einblicke in diesem Traums, ob es vielleicht ein ganz kurzes .… und da gab es diese sehr großen Leute, die mir dies offerierten, und ich fühlte auch Deine Anwesenheit, wenn ich mich richtig erinnere.

ELIAS: Richtig. Das Schwert ist ein Symbol der Stärke, der Stein für Weisheit und Wertschätzung, der Flachs für Verstehen/Verständnis, also Mitgefühl. Das sind die signifikantesten Äußerungen des Selbst.

JIM: Bei Ebay habe ich mir ein Excalibur-Schwert und drei Pfund Flachs gekauft, und seit Jahren besitze ich bereits einen Heliotrop. Das lässt mich meinem Weg mehr vertrauen. Ich wusste, dass der Traum sehr luzide war. Ich wachte sofort danach auf und notierte meine Geschenke. Das war cool.

ELIAS: Meine Freund, es sind Deine Geschenke an Dich selbst und das, was Dich ausmacht, diese signifikantesten Äußerungen einer Person: Die Stärke und Macht der persönlichen Energie, die Dir sämtliche Fähigkeiten in jeder gewählten Richtung ermöglicht, das Wissen, dass Du über diese enorme Macht verfügst sowie die Wertschätzung/Dankbarkeit - das Äußern von Liebe – zusammen mit der Weisheit der Wertschätzung und dem Mitgefühl, welches Verstehen ist. Wenn Du diese drei Äußerungen harmonisch und ausgewogen generierst, äußerst Du Annehmen und generierst Fülle/Vollständigkeit, und es gibt nichts, was Du nicht erschaffen kannst.

JIM: Das entdecke und lerne ich, und mein Vertrauen wächst ständig.

ELIAS: Du hast meine Anerkennung, denn inzwischen äußerst Du eine ganz andere Energie des Vertrauens als früher.

JIM: Das habe ich insbesondere in den letzten 6 Monaten sehr gespürt. Ich habe einen wirklichen Unterschied verspürt. Dort rührt das also her.

ELIAS: Und objektiv generierst Du auch ganz anders und bringst alles viel leichter als früher zustande.

[Sitzung 1144, October 04, 2004]

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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MARJ: Nehmen wir an, dass ich einen Zahn verliere. Nach meinen Glaubenssätzen ist er nicht mehr in meiner Realität, aber wenn ich mir die Glaubenssätze, die Wahrnehmung und das Erschaffen meiner Realität ansehe, ist es durchaus möglich, dass er immer noch vorhanden ist. (gekürzt)

ELIAS: Ja, das ist in Verbindung mit Deiner Wahrnehmung durchaus möglich.

MARJ: Ich kann meine Wahrnehmungen ändern und alle meine Zähne behalten?

ELIAS: Wenn Du dies erwählst. Setze nicht die Kraft Deiner Glaubensätze herab, denn Du magst eine Idealvorstellung haben, aber an der Möglichkeit zweifeln, diese zu erschaffen, so dass Du das nicht tatsächlich unbedingt erschaffen wirst, was abhängig ist von Deinen Glaubenssätzen und davon, wie stark deren Einfluss auf Dich ist. Aber wenn Du Deine Glaubensätze annimmst, sie erkennst und Dir zu wählen erlaubst, ist es möglich, eine solche Manifestation zu generieren.

MARJ: Ich arbeite daran, mir selbst zu vertrauen. Von dem Schlager „lass mich fallen“ (Iet me fall) fühle ich mich angezogen. Ich habe versucht, mir vorstellen, dass ich oben auf einer Klippe stehe, loslasse und vertraue, dass alles gut sein wird. Ich stehe also vor meinem Bett, schließe die Augen, strecke die Arme aus und lasse mich rückwärts fallen. Aber ich sage mir: Das funktioniert nicht, weil ich weiß, dass da das Bett ist. Joanne meint, dass ich es trotzdem tun und sehen soll, wie ich mich dabei fühle. Und jedes Mal, wenn ich es tue, fühle ich mich etwas besser. Hilft mir das, mir zu vertrauen, oder muss ich mich einfach entspannen, zulassen und abwarten (gekürzt)

ELIAS: Warten ist unproduktiv. Du kannst verschiedene Handlungen miteinbeziehen, um Dein Selbstvertrauen zu bestärken und achtgeben, was Du generierst und tatsächlich erschaffst und dies anerkennen. So kannst Du Dein Vertrauen in Dich selbst noch erheblich bestärken, indem Du Dir Beweise Deines Erfolgs offerierst und sie bemerkst.

Die Herausforderung beruht darauf, diese Beweise zu bemerken und zu erkennen, denn Du kannst ziemlich oft erfolgreich sein und Dir Beweise offerieren, die Dein Selbstvertrauen bestärken würden, wenn Du sie anerkennen würdest. Aber Viele richten ihre Aufmerksamkeit nicht auf das, was sie tatsächlich erfolgreich erschaffen sondern auf das, was sie ihrer Ansicht nach noch nicht zustande gebracht haben, was auch mit Euren Glaubenssätzen zusammenhängt.

Du kannst in Verbindung mit Deinem Begehren einen Vorgang objektiv zustande bringen, ohne dies zu erkennen, weil er anders als von Dir erwartet konfiguriert ist, weshalb Du fortfährst, den Glaubenssatz zu äußern, dass Du das, was Du haben willst, nicht generiert hast. Dergestalt ist die Bedeutung des Achtgebens auf das, was Du tatsächlich im Jetzt tust.

MARJ: Ich bemerke, dass ich das tue. Ich bemerke - zwar nicht zu 100 % aber immer mehr – was ich zustande bringe und klopfe mir auf die Schulter und sage mir, dass ich so viel mehr bin als ich je zu sein erträumte. Und wenn ich so weitermache, wird mich das dorthin bringen, wo ich hinsichtlich des Vertrauens sein will, nicht wahr?

ELIAS: Sozusagen. Anerkenne/bestätige Dich selbst im Jetzt und höre auf, die Zukunft zu antizipieren. Statt zu sagen: „Wenn ich so weitermache, werde ich“, sage vielmehr: „bin ich jetzt“ (I am now.)

Session 1315
Friday, April 4, 2003 (Private/Phone)





s. auch http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2498 = Sitzung 1292 Verlegenheit/Peinlichkeit/Beschämung