Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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DANIIL: Ich bin mit einer US Staatsbürgerin verheiratet, und meine Sache bei der US Einwanderungsbehörde ist immer noch in der Schwebe, denn meine Papiere sind bereits zum zweiten Mal verloren gegangen. Warum erschuf ich das? Warum verschiebe ich die Lösung meines Einwanderungsproblems?

ELIAS: Das hat mit Deine eigenen Kontrolle und dem Handeln unabhängig von anderen Individuen zu tun. Es ist wichtig, dies zu evaluieren, denn innerlich meinst Du, dass es besser wäre, dies ohne Hilfe zustande zu bringen – was nicht wahr ist, aber diesen Glaubenssatz äußerst Du intensiv. Empfangen ist durchaus nützlich, mein Freund.

DANIIL: Ich habe oft das Gefühl, dass Andere mir nicht helfen, wenn ich nicht etwas Druck ausübe und immer wieder nachfasse. Meinen Anwalt muss ich immer wieder anrufen, weil er nicht aktiv und nicht übermäßig professionell ist, und ich muss am Ball bleiben…Immer, wenn ich möchte, dass etwas getan wird, muss ich nachfassen, weil die Leute nicht das tun, was sie zu tun versprochen haben.

ELIAS: Es liegt daran, dass Du Deinen eigenen Äußerungen nicht vertraust oder Dir nicht erlaubst, im eigenen Vertrauen und in der eigenen Zuversicht auszuruhen. Wenn Du Dich selbst echt äußerst und Dir selbst echt vertraust, ist es nicht nötig, weiterhin die Energie zu drängen, denn tatsächlich ist es so, dass Du, je mehr Du die Energie drängst, umso mehr das Gegenteil dessen, was Du haben willst, erschaffst. Je mehr Du daran zweifelst, dass Andere die Handlungen ausüben werden, die Du haben willst, umso weniger werden sie es tun, weil Du Dir selbst nicht vertraust, das zu erschaffen. Deshalb drängst Du Deine Energie, was über das Nicht-Zustandebringen der anderen Individuen geäußert wird. Verstehst Du?

DANIIL: Ich denke, dass ich es verstehe. In Verbindung mit einem anderen Glaubenssatz neige ich dazu, meine Arbeit nicht unabgelenkt und diszipliniert, von Anfang bis Ende zu tun, ohne unterbrochen zu werden und das Ganze schließlich fallen zu lassen. Ich denke, dass das, was im Inneren ist, oft nach Draußen projiziert wird, und dass die Tatsache, dass Andere oft nicht das vollenden, worum ich sie bat und die erhaltene Hilfe nicht sehr professionell ist, möglicherweise spiegelt, dass ich selbst nicht ausreichend diszipliniert und professionell bin.

ELIAS: Das bestätige ich, was nicht heißt, dass Du disziplinierter oder besser organisiert sein solltest, sondern es betrifft Deine Wahrnehmung, dass Du dies als schlecht erachtest.

Du kritisierst an Dir diese Eigenschaft und reflektierst Dir das deshalb. Es ist nicht so, dass es eine negative Eigenschaft wäre, aber signifikant ist Deine Wahrnehmung. Tatsächlich ist es eine natürliche Fortbewegung (movement) für Dich, die Du jedoch als schlecht oder als unprofessionell erachtest, weshalb Du über Dich selbst und Deine Fortbewegung urteilst und es Dir dann über Andere reflektierst, und dies an ihnen ebenfalls als schlecht erachtete.

Session 1647
Friday, October 22, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Und wovor fürchtest Du Dich?

GAST: Es bleiben noch vier Tag bis zum Examen. Meine Studien-Methode war immer dies: das Material verstehen, es ins Gedächtnis aufnehmen und das, woran ich mich erinnern musste, speichern, um es wieder aufzurufen. Aber nun ist es anders. Es funktioniert anders und schließt fast die frühere Art und Weise aus, da es heißt, dass ich durch das Lesen des Materials bereits alle Informationen habe, weshalb ich es nicht nochmals wiederholen und alle diese Dinge tun muss.

ELIAS: Vielleicht generierst Du Dein eigenes Experimentieren. Spiele ein Spiel mit Dir selbst, um Dir zu bestätigen, dass Du es schaffen wirst. Auch Deine physischen Manifestationen (Beschwerden) sind mit dieser Vorwegnahme assoziiert, der Vorwegnahme von Äußerungen, Ereignissen, Produktivität und Zweifeln, ob Du es zustande bringen und Dir vertrauen kannst. Deine Furcht steigt in Verbindung damit hoch, dass Du objektiv nicht weißt, ob Du Dir selbst dahingehend vertrauen kannst, dass Du es zustande bringen wirst, und es gibt diese Skepsis hinsichtlich des Vertrauens selbst.

GAST: Ja, genau.

ELIAS: Denn Deiner Wahrnehmung nach ist Vertrauen nicht solide und absolut. So wie Du es wahrnimmst, verschafft Dir Vertrauen keine Garantie, was diese Skepsis hinsichtlich des Vertrauens selbst hervorruft. Vertrauen ist eine für Dich ungewohnte Äußerung, weshalb Du Skepsis generierst, und es scheint Dir auch etwa flüchtig zu sein, kein Absolutum und kein garantierter Vorgang, weshalb Du damit ringst, auf das Vertrauen zu bauen.

GAST: Ja, so ist es. Ich habe das Gefühl, von einer Klippe zu springen, wie dass der neue Weg mir zeigt, dass ich die Informationen habe und mich beim Studieren des Buchs bereits mit der Energie der Leute verband, die es geschrieben haben, sogar mit der Energie des Materials selbst. Ich hatte das Gefühl, dass ich buchstäblich genau das tue, und dass diese neue Vertrauens-Methode tatsächlich die alte Studienmethode ausschließt, die darauf beruht, mich selbst ständig zu testen und an mir zu zweifeln. Diese neue Methode ist… Ich bin fast verwirrt. Ich wollte eine neue Methode, um mein solides Fundament der Ressourcen und der Liebe zu integrieren, und mir wurde dieser Weg des Partizipierens gezeigt, aber nun steigen alle diese Zweifel auf.

ELIAS: Richtig, weil es ungewohnt ist. Du bist nicht daran gewöhnt, aufs Vertrauen zu bauen. Deshalb schlage ich Dir diesen Selbstversuch vor – nicht unbedingt mit diesen (Examens)Informationen, aber bei anderen Vorgängen oder Informationen. Bei diesem Experiment testest Du Dich nicht selbst sondern erlaubst Dir zu experimentieren und Dir zu bestätigen, dass Du auf Dein eigenes Vertrauen bauen kannst.

GAST: Ich habe das schon bei belanglosen Dingen getan, wie wenn ich im Film Personen sah und wusste, dass ich sie schon früher einmal gesehen hatte. Früher fokussierte ich einfach meinen Verstand und dachte, und dachte und fand schließlich die Antwort. Aber nun mache ich es anders und lasse es einfach zu und weiß, das mir die Informationen kommen werden, und sie tun es. Das kriege ich hin.

ELIAS: Richtig.

GAST: Ja, wenn das Risiko nicht so groß ist, nicht wahr?

ELIAS: Das spielt keine Rolle. Es ist der gleiche Vorgang. Verkompliziere es nicht, indem Du diese antizipierte (Examens)Erfahrung als größer oder als signifikanter erachtest. Sie ist nicht signifikanter, denn wesentlich ist, dass Du Dir erlaubst, diesen Vorgang tatsächlich anzuheuern, da Du die Informationen hast und darauf zugreifen kannst und kein ständiges Überprüfen und keine Zweifeln nötig sind. Du kannst das ebenso leicht in Deiner Prüfung zustande bringen wie in dem Beispiel mit den Filmschauspielern.

GAST: In mir gibt es einen großen Teil, der das weiß und fühlt.

ELIAS: Aber durch das Festhalten Deine Energie und dieses Zweifeln verkomplizierst Du es. Dies ist die Komplikation. Und Du generierst auch physische Manifestationen. Das alles ist miteinander verknüpft. Erlaube Dir, Dich zu entspannen und nicht zu zweifeln und bestärke weiterhin das, womit Du bereits experimentiert und Dir validiert hast, und anerkenne das, was Du zustande gebracht hast.

Meine Freundin, über diesen wichtigen Punkt haben wir schon oft gesprochen, denn das ist es, was Du vergisst. Ich rate Dir immer wieder, das anzuerkennen, was Du bereits zustande gebracht hast und das wertzuschätzen, was Du tust, leistest und hingekriegt hast. Du wendest das vorübergehend an, und dann vergisst Du es wieder und wiederholst die gewohnten Erwiderungen und antizipierst. Sobald Du zur Vorwegnahme schreitest, fängst Du an, weitere gewohnte Erwiderungen zu generieren, nämlich Zweifel und Skepsis. Wenn Du Dich jedoch daran erinnerst, das, was Du zustande gebracht hast und zustande bringst, wertzuschätzen und anzuerkennen, bestärkt Du Dich, was die Skepsis bezüglich des Vertrauens auflöst. Vergleich nicht. Wenn Du eine Handlung mit einer anderen vergleichst, was bewirkt das?

GAST: Konflikt.

ELIAS: Selbstkritik. Kannst Du erkennen, wie Du Dich in der von Dir geschilderten Kino- Situation vergleichst statt Deine Leistung anzuerkennen, ohne enorme Denk-Anstrengungen oder zu studieren auf Informationen mühelos zuzugreifen, und Du vergleichst es mit der antizipierte Prüfung, statt Dich anzuerkennen und sagst: „Ja Elias, ich habe diese Handlung erfolgreich hingekriegt, aber es war nur eine banale, belanglose Handlung.“

Statt Deine Leistung anzuerkennen, vergleichst Du sie mit dem, was Du als die wichtigere Prüfung ansiehst. In der von Dir als geringfügig wahrgenommenen Sache kann Deine Fähigkeit erfolgreich sein, aber wirst Du in der von Dir als groß angesehenen Sache tatsächlich erfolgreich sein?

GAST: Ich habe es schon immer so gemacht. Ich greife intuitiv auf die Informationen zu, aber ich kritisiere mich hinsichtlich dieser Prüfung. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, und je mehr Du antizipierst, desto mehr konzentrierst Du Deine Energie und Aufmerksamkeit auf diese Vorwegnahme, und desto mehr erschaffst Du Hindernisse.

GAST: Ich antizipiere also, dass die Prüfung schwierig sein wird, oder dass ich sie nicht schaffe?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber Du zweifelst daran, erfolgreich zu sein, wenn Du Dir weiterhin erlaubst, Dir selbst zu vertrauen. Das ist es, was ich Dir sage. Du vertraust nicht dem Vertrauen.

GAST: Manchmal vertraue ich wirklich, und es ist okay. Ein anderes Mal vertraue ich nicht, und das ist es, was mich derzeit durcheinander bringt. Ich habe das Gefühl, dass ich mich dem Vertrauen verpflichten sollte. Ich möchte das tun, aber da sind alle diese anderen Dinge, der große Hund, der bellt, ist immer noch… Weil ich so sehr daran gewöhnt bin.

ELIAS: Ja.

GAST: Hier kommen zwei Sachen mit ins Spiel. Einmal der Leistungsdruck und die Angst vor dem Versagen. Ich denke, das Schlimmste, was passieren kann, ist die Erfahrung zu machen, dass ich mir selbst hinsichtlich dieser Informationen vertraue und dann im Examen scheitere. Ich habe noch nie in einem Examen versagt, zumindest erinnere ich mich nicht. Brauche ich diese Erfahrung, um wie mein Freund/in sagt, demütig zu werden, oder…?

ELIAS: Nein, aber auch das ist eine Übung im Anerkennen und Vertrauen. Wie Du schon sagtest, hast Du noch nie in einer Prüfung versagt. Die Chance, dass Du es diesmal tust, ist sehr gering.

GAST: Aber für die anderen Prüfungen habe ich immer gelernt.

ELIAS: Aber auch für diese hast Du gelernt, nur auf andere Weise.

GAST: Das bringt mich auf den zweiten Punkt. Ich verstehe nicht ganz, wie ich partizipieren kann. Wenn ich das Material lese, verstehe ich es beim Lesen. Wieviel sollte ich das Material studieren, um mir zu bekräftigen, dass ich es weiß? Ich bin mir hinsichtlich meiner Partizipation nicht im Klaren. Ich verstehe es so, dass ich einfach da sitze und für die Energie der Bücher offen bin und die Informationen haben werde. Wenn ich wirklich auf mein eigenes Vertrauen bauen würde…

ELIAS: Das kannst Du tun.

GAST: ... dann würde es geschehen. Aber es ist nicht wahrscheinlich, weil ich noch nicht so weit bin.

ELIAS: Richtig. Erlaube Dir, die Informationen miteinzubeziehen, ohne sie ständig zu wiederholen, zu überprüfen und Dich selbst zu testen. Erlaube Dir, sie lediglich aufzunehmen und vertraue darauf, dass Du sie assimilierst und dass es unnötig ist, sie immer wieder durchzulesen, zu überprüfen, Dich selbst immer wieder erneut zu testen sondern vertraue darauf, dass Du sie assimiliert hast und auf sie zugreifst.

GAST: Selbst wenn ich das jetzt erkenne und dies ab sofort zulasse, muss ich noch drei weitere Module lesen. Muss ich den Rest wieder von Anfang an lesen, um dies auf diese Weise anzugehen, oder habe ich es bereits verinnerlicht?

ELIAS: Das, was Du bereits angeheuert hast, hast Du assimiliert.

GAST: Ich habe die Informationen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, deshalb sage ich Dir, dass es nicht nötig ist, dies erneut aufzunehmen und zu wiederholen und zu wiederholen.

GAST: Ich kann dies also buchstäblich nur einmal zu Ende lesen und dann das Examen schreiben, und in meinem Vertrauen in mich selbst kann ich das Examen erfolgreich bestehen?

ELIAS: Du kannst auch Dein gewohntes Muster nutzen und das Examen so angehen. Dies sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Eine Möglichkeit ist unbehaglich, weil Du diese Anspannung und diesen Druck nicht generieren und Deine Energie nicht nötigen willst. Die andere ist auch unbehaglich, weil Du skeptisch bist und Deinem eigenen Vertrauen nicht traust.

GAST: (lacht) Ich werde mich also so oder so unbehaglich fühlen!

ELIAS: Vorübergehend. (lacht)

GAST: Weißt Du, dass das, womit ich mich unbehaglich fühle, die Mühelosigkeit ist.

ELIAS: Das erkenne ich.

GAST: Die Idee, einfach alleine da zu sitzen und die Informationen vergnügt durchzulesen und aufzunehmen und sie dann im Examen vergnügt abzurufen, ist aus irgendeinem Grunde…

ELIAS: Ohne zu kämpfen, zu arbeiten, zu streben oder zu drängeln! Du liebe Zeit! (beide lachen)

GAST: Wenn ich wirklich mutig bin, ich nenne es mutig, weil ich hier ängstlich bin, würde ich einfach den Rest des Moduls vergnügt lesen und das Wochenende im Garten verbringen oder einfach das tun, was ich tun will und am Montag das Examen schreiben.

ELIAS: Ah, und ich würde Dich dafür anerkennen. Das wäre sehr mutig von Dir. (lacht)

GAST: Und das wäre es wahrscheinlich, oder sollte ich es schrittweise tun? Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mich nicht von einem Tag auf den anderen ändern werde. Manchmal…

ELIAS: Ob es wahrscheinlich ist, dass Du es tust? Nicht in dem Grad, wie Du es gerade jetzt meinst, aber vielleicht kannst Du Dir vor dem Examen etwas Freude im Garten gönnen, und das kann tatsächlich nützlich sein, weil es Dir erlauben kann, Dich zu entspannen.

GAST: Der Druck, den ich mir gerade auferlege, ist dass ich die nächsten drei Module zu Ende lesen muss. Es ist für mich faszinierend zu erkennen, wie ich mich unter Druck setze. Ich mache das nicht nur mit Prüfungen so, obwohl es dabei besonders klar ist sondern bei allem. Von wegen diese drei Texte lesen und dann die Prüfung schreiben! Stattdessen meine ich, dass ich das Material nochmals lesen, es markieren und versuchen muss, mich an die Aufstellungen und an solche Dinge zu erinnern.

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir, und wie ich schon sagte, ist das Potential sehr stark, dass Du die Prüfung erfolgreich bestehst, egal welche Richtung Du wählst. Und was wirst Du wählen? Es ist unnötig, es nochmals zu lesen und zu markieren, aber Du kannst das tun, das ist die Wahlmöglichkeit.

GAST: Elias! Ich habe die ganze Zeit über schon alles blau markiert.

ELIAS: Ah! Eine interessante Rechtfertigung, um in gewohnter Weise weiterzumachen

GAST: In Elias-Blau! Es war großartig. (Beide lachen.)

ELIAS: Das ist durchaus akzeptabel. Meine Freundin, es ist lediglich eine Wahlmöglichkeit. Du kannst Dir im Gegenwartsjetzt etwas weniger Anspannung oder Drängen zugestehen, wenn Du das Material angehst und darauf vertraust, dass Du es assimilierst und es nicht noch einmal durcharbeiten musst. Aber da ich Deine derzeitige Energie und Richtung erkenne, sage ich Dir ganz realistisch, dass beide Wahlmöglichkeiten aus unterschiedlichen Gründen mit etwas Unbehagen verbunden sein werden.

GAST: Die endgültige Prüfung findet im August statt.

ELIAS: Es mag eine Sache der Übung sein. Ich plädiere nicht für die eine oder für die andere Wahl. Es ist Deine Wahl, und das, was Du als weniger konfliktreich, als weniger stressig und als geringeres Nötigen Deiner Energie oder weniger Selbstkritik ansiehst, das wäre die Wahl, für die ich plädiere, aber die Entscheidung liegt bei Dir. Wenn Du diese neue Methode des Informations-Assimilierens und des Vertrauens in Dich selbst anheuern willst, bestätige ich Dir, dass Du fähig bist, mit dieser Methode erfolgreich zu sein.

GAST: Gleich bei diesem Examen?

ELIAS: Ja, aber das ist Deine Entscheidung. Wenn dies weniger behaglich für Dich ist, als die Informationen durchzuarbeiten, ist es unnötig, Dich zu dieser Entscheidung zu zwingen.

GAST: Das ist sehr interessant. Ich habe mich trotzdem unter Druck gesetzt, weil physisch gesehen nicht genug Zeit vorhanden ist, um alle Informationen durchzuarbeiten. Ich bin sehr entschlossen, das Examen zu bestehen. Ich kann die alte Methode nicht zu 100 % anheuern, weil die Zeit nicht ausreicht. (gekürzt)

ELIAS: Und deshalb hast Du Dich selbst effizient in ein Szenario gebracht, in dem Du Dich -Deiner Wahrnehmung nach - zwingen wirst, diese neue Methode anzuwenden.

GAST: Nun ich kann immer noch in den nächsten vier Tagen durchdrehen und so viel drängeln wie ich will und diese Energie wieder miteinbeziehen. Oder ich kann es einfach zulassen und hundertprozentig den neuen Weg einschlagen und einfach billigen, dass ich es bereits getan habe. Derzeit denke ich, dass das meine Wahl ist.

ELIAS: Eine interessante Herausforderung, und wir werden sehen, was Deine Wahl sein wird.

GAST: Ich bin so fasziniert. Mein Gesamtwesen (whole being) hat alle dies Informationen, und wenn ich sie brauche, kann ich darauf zugreifen und mir dessen gewahr sein. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

GAST: Es geht also nicht darum, dass ich alles im Kopf ablege wie in einem Ablageschrank.

ELIAS: Nein.

GAST: Das ist eine ganz neue Weise, meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) zu nutzen.

ELIAS: Und Du wirst entdecken, dass dieser Weg viel effizienter ist.

GAST: Und er macht auch viel mehr Spaß.

ELIAS: Und eliminiert sehr viel Wirrwarr.

GAST: Und er lässt mehr Kreativität zu, denn dann zweifle ich nicht, und mein Verstand ist nicht verantwortlich dafür, sich Sorgen zu machen. Ich vertraue einfach darauf, dass es da sein wird. Und wenn ich versage, was ich nicht tun werde… Ich denke, dass es für mich okay sein muss, eventuell das Examen nicht zu bestehen, oder wäre das Konzentration auf ein Scheitern?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber ich kann Dir auch sagen, dass es nicht falsch ist, entschlossen zu sein, nicht zu scheitern.

GAST: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich versagen werde. Ich fühle mich sehr fähig und zuversichtlich.

ELIAS: Und das ist ein Aspekt des Vertrauens in Dich selbst. Du ziehst nun um zu einem umfangreicheren zum Ausdruckbringen von Selbstvertrauen, einem breiteren Vertrauen in Dich selbst.

GAST: Dass erfordert ein größeres spezifisches Vertrauen ins Selbst.

ELIAS: Ein umfassenderes Selbstvertrauen, das Assimilieren von Informationen, diese neue Methode und Erkenntnis, dass Dein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) auf Informationen zugreifen kann, die nicht innerhalb der Gedanken gespeichert werden müssen, das Eliminieren des Gedanken-Wirrwarrs und die Erlaubnis, Informationen zu assimilieren und zu wissen, dass Du bei Bedarf darauf zugreifen kannst, dieses größere Vertrauen in Deine Fähigkeit. Du vertraust bereits darauf, fähig zu sein.

Du assoziierst Deine Fähigkeit und Dein Vertrauen in sie mit harter Arbeit und Mühe. Nun experimentierst Du mit dem Erweitern Deines Selbstvertrauens dahingehend, dass harte Arbeit und große Mühe nicht unbedingt erforderlich sind.

GAST: Sie sind eine Zeitvergeudung und auch langweilig.

Ich habe noch eine Frage zu dem Rechtsstreit. Du sagst, dass ich es hinter mich gebracht habe, aber ich habe das Reinemachen noch nicht erschaffen. Sie haben mich noch nicht bezahlt. Halte ich die Situation immer noch offen, oder muss ich mit dem Mann sprechen, um das zum Abschluss zu bringen? Muss ich mich physisch an ihn wenden? Bei der Sache steckt viel Geld fest, und ich habe das Gefühl, dass ich alle meine Investitionen verkaufen und in meinem Leben das Fließen der Geld-Energie entsperren muss.

ELIAS: Das ist eine Wahlmöglichkeit. Wie schätzt Du es ein, und was willst Du haben?

GAST: Ich möchte, dass das Geld fließt. Ich bin diese Spielchen, all dieses Hin und Her leid. Mit meinen Investition sind sehr viel negative Energie und kaputte Investitionen gebunden, so dass ich den Eindruck habe, dass ich einfach alles verkaufen und etwas unternehmen muss, um alle dies blockierte Energie loszuwerden, so wie wenn man einen Verschlag ausräumt. Aber dieser Rechtstreit hält da auf… Unsere Firma startet gerade so richtig, und es ist wichtig, dass Geld da ist, um das zu tun, was ich damit tun will. Ich möchte einfach mit meiner Firma vorankommen. Dafür brauch ich das Geld. Ich möchte auch nicht mittelos dastehen, so dass für mich selbst nichts übrig ist und ich knapp bei Kasse bin. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe. Abe entsprechend Deiner Energie und Richtung ist es höchst unwahrscheinlich, dass Du mittellos wirst. Dies ist…

GAST: Ist es wahrscheinlich, dass ich Wohlstand erschaffe? Daran arbeite ich schon lange. Ich habe das Gefühl, dass ich mich diesbezüglich viel bewegt habe.

ELIAS: Ja.

GAST: Es ist jetzt nur noch eine Frage des Zulassens und des Empfangens.

ELIAS: Ja.

GAST: Und ich muss mir keine Sorgen machen.

ELIAS: Der Schlüssel ist hier das Empfangen, denn hierin besteht Deine Herausforderung.

GAST: Gibt es etwas, was ich hinsichtlich des Geldes tun kann, um es zuzulassen? Ich weiß, dass ich auf diesen Rechtsstreit fokussiert bin, weil ich nicht will, dass diese Sache immer noch in der Schwebe ist. Ich habe das Gefühl, dass ich das abgeschlossen habe. Mit meinen Leistungen für diese Firma bin ich zufrieden, und ich bin den Leuten dankbar. Ich habe so vieles über mich selbst gelernt, aber diese Sache ist immer noch nicht beendet. Ich frage mich, ob ich ein für alle mal schließen muss.

ELIAS: Das ist eine Wahlmöglichkeit. Falls Du das anheuerst, sei Dir Deiner Energie gewahr, um keine Energie der Schuldzuweisungen oder Erwartungen zu projizieren.

GAST: Ich bin nicht sicher, dass ich schon dazu in der Lage bin. Die andere Option wäre, einfach weiterzumachen, und dann wird es sich von selbst klären?

ELIAS: Vielleicht.

GAST: Oder ist das bereits geklärt worden? In unserem letzten Gespräch war es bereits getan, und ich hatte das vollendet.

ELIAS: Das stimmt sozusagen, aber es geht auch darum, Dir selbst zu vertrauen und zu erkennen, welche Energie Du mit diesen Szenarien projizierst.

GAST: Projiziere ich Zweifel?

ELIAS: Weniger Zweifel als immer noch Erwartungen.

GAST: Und das behindert das Empfangen?

ELIAS: Ja.

GAST: Statt mich auf Erwartungen zu konzentrieren, entspanne ich mich einfach und schwelge im Empfangen.

ELIAS: Ja.

GAST: Wie wenn ich in einem Wasserbecken wäre und einfach empfangen würde.

ELIAS: Das kannst Du tun. Es ist eine passende Visualisierung. Es geht darum, Dir das Empfangen zu erlauben. Wenn Du das in anderen Szenarien praktizierst und Dir echtes Empfangen erlaubst, wirst Du mit diesem Vorgang und dieser Energie viel vertrauter werden und Dir erlauben, viel müheloser damit im Fluss zu sein, was auch diese Erwartungen auflösen wird.

GAST: Die Sache mit der Energie eines potentiellen Partners, das war ein Empfangen.

ELIAS: Ja.

GAST: Alle diese Dinge hängen mit meiner Fähigkeit zusammen, empfangen zu können?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich verstehe. Sie fühlen sich sehr zusammenhängend an.

ELIAS: Ja, sie sind alle miteinander vernetzt.

GAST: Dies betrifft sogar meine Fähigkeit, die Informationen für das Examen zu assimilieren.

ELIAS: Ja, genau. Es ist alles miteinander vernetzt.

Session 1779
Monday, June 2, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LIANA: … Ich hätte gerne gewusst, welche Glaubenssätze bewirken, dass es labile Personen in meinem Leben gibt.

ELIAS: Am stärksten wird ein Glaubenssatz in Verbindung mit der Rolle geäußert, der Rolle, Dich um Andere zu kümmern, dieser Glaubenssatz der persönlichen Verantwortlichkeit.

LIANA: Wenn Du sagst, „sich um Andere kümmern“, sprichst Du nicht von einem emotionalen Erwidern sondern davon, dass ich die Verantwortung übernehme.

ELIAS: Ja, und deshalb ziehst Du Individuen an, von denen Du wahrnimmst, dass sie in irgendeiner Weise bedürftig wären.

LIANA: Welcher Glaubenssatz wäre hier das Gegenmittel?

ELIAS: Es geht nicht darum, einen Glaubenssatz durch einen Anderen zu ersetzen sondern zu erkennen, dass Du diesen Glaubenssatz hegst und zu evaluieren, was Dich bewegt, Andere reparieren zu wollen oder zu denken, dass das Deine Aufgabe wäre.

LIANA: Was mich hierzu motiviert? Ich habe darüber nachgedacht und such mehr Klarheit.

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

LIANA: Es ist fast wie ein Ersatz für Erlebnisse aus erster Hand. Ist das einleuchtend? Wie dass ich mich nicht lebendig fühlen würde und dies mir das Gefühl gibt, lebendiger zu sein.

ELIAS: Was tatsächlich eine Tarnung dafür ist, dass Du Dir nicht erlaubst, Deine eigene Freiheit zu äußern, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Andere fokussierst, lenkt Dich das davon ab, auf Dich selbst achtzugeben. Es ist also eine Situation, in der Du Dich nicht zu exponieren/preiszugeben erlaubst.

LIANA: Was meinst Du mit exponieren?

ELIAS: Du erlaubst Dir nicht, Dich Dir selbst gegenüber echt zu exponieren und Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu fokussieren und mit Dir und Deinen Vorlieben, Glaubenssätzen und Wahrheiten intimer vertraut zu werden und Dich auf das Handhaben Deiner eigenen Energie zu fokussieren, und unabhängig davon, was Andere wählen oder äußern, Dein eigenen Wahrheiten und Vorlieben zu äußern. Wenn Du andauernd davon abgelenkt bist, dass Du Dich um Andere und um das sorgst, was sie tun und sich erwählen, wie sie sich verhalten…

LIANA: Und was will ich haben?

ELIAS: Wie könntest Du diese Frage beantworten, wenn Du nicht auf Dich selbst achtgibst und Dir Deiner Vorlieben nicht gewahr bist?

LIANA: Ich möchte wissen, ob es derselbe Glaubenssatz ist, der bewirkt, dass ich… (unverständlich auf dem Tonträger) Leute mit wirklich beängstigenden Absichten/Programmen? Anscheinend ziehe ich eine bestimmte Sorte Leute in mein Leben, die ziemlich extrem sind. Ist es derselbe Glaubenssatz, der das bewirkt?

ELIAS: Ja, jedoch andere Faktoren dieses Glaubenssatzes. Da Du auf Dich selbst nicht achtgibst, bestärkst Du nicht Dein Selbstvertrauen, und wenn Du Dir nicht vertraust, projizierst Du eine argwöhnische Energie und ziehst Individuen auf Dich an, die Dir das reflektieren werden.

LIANA: Je weniger ich mir selbst vertraue, desto mehr ziehe ich unvertrauenswürdige Leute an?

ELIAS: Richtig.

LIANA: Ich war wohl in jüngster Zeit an einem Standort, wo ich mir selbst wirklich nicht vertraute, weil ich diese Frau Tanya in mein Leben brachte?

ELIAS: Ja, und lass uns das untersuchen. Du ziehst dieses Individuum auf Dich an, und was erlebst Du?

LIANA: Ich steckte den Finger sozusagen in einen elektrischen Anschluss. Die Negativität war so intensiv, und ich beobachtete meinen eigenen Fokus irgendwie beim… Ich war in eine bestimmte Marschrichtung aufgebrochen.

ELIAS: Und welche war es?

LIANA: Mich auf mich selbst zu fokussieren. Und ganz plötzlich wurde ich in ein sehr negatives Erlebnis zurückgeschleudert, wo ich meinen eigenen Entscheidungen nicht mehr vertraute, wie wenn ich direkt von einem positiven zu einem sehr negativen Standort überginge.

ELIAS: Was hast Du erlebt. Was ist geschehen?

LIANA: Ich zweifelte an meiner Entscheidung, keinen Kontakt mehr zu Steve aufzunehmen. Ich riefe jene Frau an und fragte, ob sie immer noch dort arbeitet, weil ich nachprüfen wollte, ob er mir die Wahrheit sagte und fand heraus, dass er es nicht tat. Dann führten wir ein langes Gespräch, wobei viele seiner Lügen und falschen Darstellungen aufgedeckt wurden, und dann verwickelte ich mich und präsentierte meine eigene Unaufrichtigkeit. Es wurde zu einem Tornado der Furcht und des Misstrauens.

ELIAS: Aber Du hast es in die Wege geleitet, und Dein Motiv dafür war, dass Du ursprünglich kein Vertrauen geäußert hast.

LIANA: Kein Vertrauen in mich selbst.

ELIAS: Richtig.

LIANA: Und keine Vertrauen in meine Entscheidung, keinen Kontakt zu ihm aufzunehmen.

ELIAS: Richtig, und Du hast angefangen, Dein Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst zu fokussieren. Innerlich hegtest Du bereits Zweifel und Verdacht, und Vertrauen war nicht mehr vorhanden. Dann hast Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen umgezogen und hast sie sehr intensiv auf das andere Individuum fokussiert und Dich mit dem beschäftigt, was dieses Individuum am Tun war.

LIANA: Stimmt. Ich möchte einen effizienten Weg finden, um diese ganze Situation mit jener Frau und mit der Beziehung zu Steve zu beenden. Wäre es effizient, nie wieder mit ihm Kontakt aufzunehmen?

ELIAS: Erkläre zunächst einmal, was Du unter Verwicklung mit jenem anderen Individuum verstehst?

LIANA: Angeblich wollte sie ihn wegen sexueller Belästigung verklagen, und sie hatte Telefongespräche aufgenommen, und ich wollte nichts damit zu tun haben.

ELIAS: Und inwiefern bist Du selbst involviert?

LIANA: Ich weiß nicht, ob sie unser Telefongespräch aufgenommen hat. Ich bin mir nicht sicher, wie ich involviert sein würde, aber ich fürchte mich davor, involviert zu sein.

ELIAS: Du generierst Deine eigene Auswahl/Entscheidungen (choices). Deshalb bist Du dafür verantwortlich, Dein eigenes Schiff selbst zu steuern. Du bist nicht dafür verantwortlich, das Schiff Anderer zu lenken oder auch als deren Co-Pilot zu fungieren. Das betrifft Dich nicht. Dein Anliegen bist Du und Deine eigene Auswahl/Entscheidungen. Du bist nicht tatsächlich in diese Situation verstrickt. Es geht darum, auf Dich selbst und auf Deine Entscheidungen und auf das achtzugeben, woran Du Dich zu beteiligen oder nicht zu beteiligen wählst.

LIANA: Wenn ich mich also im Grunde genommen nicht auf Steve einlasse, werde ich auch nicht in diesen potentiellen Rechtsstreit gezogen, dessen Möglichkeit Du siehst.

ELIAS: Das ist eine Möglichkeit, aber das betrifft Dich nicht, denn Du partizipierst nicht daran.

LIANA: Ja, das ist eine große Erleichterung. Vielen Dank.

ELIAS: Meine Freundin, es geht um Deine eigenen Wahl, um das, was Du wählst. Du bist nicht involviert, wenn Du nicht partizipierst.

LIANA: Diesbezüglich muss ich Klarheit erlangen, denn es ist meine Absicht, hierbei überhaupt nicht involviert zu sein.

ELIAS: Richtig, und Dich nicht damit zu beschäftigen. Verweile nicht auf den Möglichkeiten oder dem Potential, was Andere anheuern oder wählen mögen sondern beschäftige Dich mit dem, was Du selbst wählst und woran Du partizipierst.

LIANA: Ich möchte, dass mein Leben in eine andere Richtung geht, deshalb werde ich einfach meine Energie vollständig davon abziehen.

ELIAS: Sehr gut, und ich ermutige Dich dazu. Meine Freundin, es ist wichtig, dass Du Dir Zeiten erlaubst, in der Du Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst konzentrierst.

LIANA: Täglich?

ELIAS: Ja.

LIANA: Oder für eine Phase von nur Tagen oder Wochen? Täglich?

ELIAS: Vorübergehend, und ich nenne keinen definitiven Zeitplan, weil das etwas schwierig sein mag, da dies von Dir selbst abhängig ist. In dieser Sache wäre es sehr zweckmäßig und wichtig, Deine Aufmerksamkeit auf Dich, auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Energie zu konzentrieren und Deine Wahrheiten und Vorlieben unabgelenkt zu evaluieren und zu entdecken. Mit Ablenkung meine ich Interaktion mit anderen Individuen, die Dich ermutigen, Deine Aufmerksamkeit auf sie zu fokussieren.

LIANA: Wie ein Arbeitsurlaub zu nehmen, oder gibt es etwas, was ich während des Tages in einer Stunde des Alleinseins tun kann?

ELIAS: Es ist nicht nötig, dass Du völlig isoliert oder alleine bist, sondern es geht darum, Dir Deinerselbst gewahr zu sein und Dich von solchen Individuen wegzuhalten, mit denen Du automatisch im Konflikt bist, oder die Dich triggern, Deine Aufmerksamkeit auf sie zu fokussieren. Das ist für Dich ein ganz automatischer Vorgang, und es ist wichtig, dieses von Dir erschaffene Muster zu unterbrechen, dass Du Individuen auf Dich anziehst, die Dich ermutigen, nicht auf Dich selbst achtzugeben, nicht dass der Andere das generieren würde. Sie triggern Dich.

LIANA: Geht es um eine Periode von mehreren Tagen oder nur Phasen während des Tages, in denen ich mich ganz klar auf mich selbst fokussiere?

ELIAS: Ich schlage vor, Dich täglich vorübergehend den ganzen Tag lang auf Dich selbst zu fokussieren und auf Dein Energie sowie auf das, was Du tust, achtzugeben, und Dir auch während einiger Wochen der Vorfälle gewahr zu sein, in den Du von einer anderen Person getriggert wirst und folglich Deine Aufmerksamkeit umziehst und Dich auf diese Person konzentrierst. Halte in solchen Augenblicken inne und erlaube Dir, Dich vorübergehen von der Person zu entfernen.

Wenn Du beispielsweise während Deines ganzen Arbeitstages auf Deine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten, auf das, was Du tust und auf Dein Energie achtgibst, und vielleicht eine Person hereinkommt, und Du ihre Energie bemerkst, und Deine Aufmerksamkeit fängt an, sich auf völlig auf diese Person zu fokussieren und Du fängst an, Dich nur noch um diese Person und um das zu kümmern, was sie tut und äußert, dann erlaube Dir innezuhalten und Dich vorübergehend von ihr zu entfernen, was diesen automatische Trigger unterbrechen wird. Diese von Dir angeheuerte Handlung ist Dir so vertraut und so stark, dass sie sehr leicht ausgelöst wird.

LIANA: Ich fange an, dies zu erkennen und wie es mir fast schon behagt. Ich steuere mein Leben auf eine Weise, die mich an meine Kindheit erinnert, denn in der Kindheit schienen mir die Erwachsenen immer zu sagen, was ich tun soll, und wenn ich das tat, was man mir gesagt hatte, war ich in Sicherheit. Dies verschafft mir ein Gefühl der Sicherheit.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber es ist auch enorm einschränkend und generiert, dass Du in einer Position oder Rolle bist, dass man Dir Vorschriften macht.

LIANA: Es war sogar in der Kindheit einschränkend, als ich dieses Muster erlernte?

ELIAS: Ja.

LIANA: Aber das wusste ich damals nicht.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Es spielt keine Rolle. Das, was wichtig ist, ist jetzt.

LIANA: Die Leute stellen sich die Kindheit als unberührt und frei vor, aber ich erkenne, dass ich damals sehr viele schlecht Gewohnheiten auffing, und ich versuche wirklich, das zu entwirren und einiges davon auszusortieren.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

LIANA: Eines der Dinge, die ich an der Beziehung mit Steve attraktiv fand, war die einfache Freude an einfachen Dingen, und wenn ich mit ihm zusammen war, fühlte ich diese große Begeisterung, Anmut und Heiterkeit. Was mich traurig machte war der Glaube, dass ich mit dem Beenden der Beziehung auch diese Erfahrungen/Erlebnisse hinter mir ließ. Auf welchen Glaubenssatz kann ich mich fokussieren…

ELIAS: Meine Freundin, diese Erwiderung von Furcht und Traurigkeit inkorporierst Du, weil Du assoziierst, dass Du - wenn Du ihn verlässt- auch diese von Dir geschätzten Erlebnisse verlierst, weil Du ihm Deine eigene Äußerung zugute schreibst. Du schreibest nicht Dir sondern dem anderen Individuum das zu gute, was Du selbst generierst, weshalb Du meinst, das Du solche Erlebnisse nicht äußern darfst, weil die Quelle dieser Erlaubnis mit ihm verschwunden wäre. Das ist nicht wahr.

LIANA: Ich kann diese Erlebnisse selbst erschaffen?

ELIAS: Ja!

LIANA: Und wie stelle ich das an. Welcher Glaubenssatz...

ELIAS: Indem Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Vorlieben entdeckst.

LIANA: Das ist für mich wirklich schwierig.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Vielleicht fängst Du damit an, dass Du das identifizierst, was Du nicht magst und was nicht Deine Vorliebe ist.

LIANA: Ich langweile mich nicht gerne, ich mag Fadheit nicht, ich mag alle diese Sumari-Dinge nicht. Ich mag sie nicht. Ich erlebe gerne diese Anmut, in den Wolken, in einem Flugzeug zu sein. Das ist für mich beglückend. Ich erlebe gerne die Anmut kindlicher Freude, wie wenn ich Finken beobachte…diese kleinen Emotionen sind so intensiv.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Heure beim Identifizieren Deiner Vorlieben Deine Vorstellungskraft an und erforsche und entdecke noch mehr von dem, was Du in Verbindung damit generieren kannst.

Achte darauf und erkenne, wie Dein physisches Körperbewusstsein dies erwidert. Achte auf Dein physisches Körperbewusstsein und darauf, ob es angespannt oder entspann ist. Fokussiere Dich auf die Kehle/Rachen, die Schultern, den Solar Plexus, die Arme, die Beine und…

(Ausschnitt)

LIANA: Was ist das mit meinem Herzklopfen?

ELIAS: Es wird sich schließlich auch darauf auswirken. Denn wenn Du Dir erlaubst, absichtlich jeden angespannten Teil Deines physischen Körpers zu entspannen, was Du tun kannst, wird Dir dies erlauben, Dich klarer auf Dich selbst zu fokussieren und Dir ermöglichen, eine ruhigere und zentriertere Energie zu generieren, was Dir auch erlauben wird, dieses neue Abenteuer des Entdeckens Deiner Vorlieben müheloser anzuheuern.

LIANA: (seufzt) Anscheinend ist das miteinander Teilen dieser Erlebnisse wichtig. Wie sind sie überhaupt aufgetaucht, wenn es keine gegenseitige Wertschätzung zwischen mir und dieser anderen Person gab?

ELIAS: Das Entdecken anderer Zugangswege beim Generieren ähnlicher Erlebnisse, ohne die Beteiligung eines anderen Individuums, ist Dein neues, vorübergehendes Abenteuer. Denn sobald Du echt mit Dir vertraut wirst und Dir selbst echt vertraust und Dich selbst und Deine Vorlieben aufrichtig wertschätzt und Deine Vorlieben anheuerst, werden sich Deine Energie und das ändern, was Dich anzieht, denn Du wirst Dich nicht mehr von Individuen angezogen fühlen, die Dir Vorschriften machen. Du wirst von Individuen angezogen sein, die sich selbst wertschätzen und Dir deshalb diese Wertschätzung reflektieren. Der Schlüssel für Dich ist, echt auf Dich selbst und auf Deine Energie und auf das, was Du tust sowie auf Deine Vorlieben achtzugeben und Dir zu erlauben, sie zu äußern und Handlungen anzuheuern, die Deine automatischen Erwiderungen unterbrechen.

LIANA: Ich habe ein paar Fragen. Steve sagte, dass er sich niemals mit irgendeiner Person echt verbunden fühlte, was wir als Psychopath bezeichnen würden. Warum ist das so? Wie hat er dies erschaffen und warum?

ELIAS: Und warum kümmerst Du Dich darum?

LIANA: Ich halte das für traurig.

ELIAS: Aber es ist seine Wahl.

LIANA: Und natürlich kann er das auch ändern.

ELIAS: Wenn er das wählt, aber die Wahl liegt bei ihm.

LIANA: Für mich sollte es also keine Rolle spielen.

ELIAS: Richtig.

LIANA: Eine der effizientesten Methode, meinen Weg hin zur Freude fortzusetzen, wäre also, überhaupt keinen Kontakt mehr mit ihm zu haben?

ELIAS: Das ist das, was ich vorschlagen würde.

LIANA: Mir auch seine Botschaften auf dem Anrufbeantworter nicht mehr anhören, sondern sie einfach löschen?

ELIAS: Dazu würde ich Dich auch ermutigen. Meine Freundin, diese Sache spornt Dich bloß dazu an, Deine Aufmerksamkeit weiterhin außerhalb Deinerselbst zu fokussieren und Dich mit ihm zu befassen. Und da ist es, was wir unterbrechen und ändern wollen, so dass Du mehr auf Dich selbst achtgibst. Wenn Du weiterhin mit ihm interagierst, spornst Du Dich weiterhin zum Nicht-Achtgeben an.

LIANA: Du sagtest früher einmal, dass es möglich ist, dass wir Partner werden, und obwohl das derzeit eher unmöglich zu sein scheint, frage ich mich, ob es immer noch dieses Potential gibt?

ELIAS: Noch ein bisschen, aber erheblich weniger, denn Du gehst in eine andere Richtung und willst andere Dinge haben: Du willst Deine Freiheit und Vorlieben äußern, Deinerselbst mehr gewahr sein und Dich somit vollständiger in Richtung von dem lenken, was Du haben willst. Wenn Du weiterhin das äußerst, was Du haben willst, wird das Potential einer Interaktion mit diesem Individuum immer geringer, weil seine Richtung mit Deinen Vorlieben nicht wirklich kompatibel ist. Wie gesagt, triggert die Interaktion mit ihm sowie mit Anderen, die sich ähnlich äußern, lediglich Deine automatischen Erwiderungen und spornt Dich an, nicht auf Dich selbst achtzugeben.

LIANA: Gibt s ein gutes Potential, meinem Seelenpartner zu begegnen, der ein Pilot wäre?

ELIAS: Das ist möglich.

LIANA: Ich bin einfach vom Fliegen begeistert.

ELIAS: Das ist möglich, aber die Bedeutung liegt auf Dir und auf dem, was Du mit Deiner Energie tust und ob Du Dich selbst tatsächlich echt wertschätzt.

LIANA: Was hindert mich daran, mit meinem Flugschein voranzukommen?

ELIAS: Dass Du Dir selbst nicht vertraust.

LIANA: Ich wüsste gerne, wie es mir gesundheitlich geht.

ELIAS: Und was ist Deine Einschätzung?

LIANA: Ich habe das Gefühl, das meine Leber wieder beeinträchtigt ist.

ELIAS: Ein bisschen.

LIANA: Nicht wirklich. Das ist eine Erleichterung.

ELIAS: Etwas, aber nicht sehr.

LIANA: Und was ist mit dem Kehlkopf. Ich möchte diesen Kehlkopftumor nicht wieder erschaffen.

ELIAS: Jetzt tust Du es nicht.

LIANA: Und was ist mit all diesem Herzklopfen?

ELIAS: Wie gesagt, hängt das auch mit der von Dir intensiv geäußerten Energie ab, dass Du Dir selbst nicht vertraust und nicht auf Dich selbst achtgibst, und diese Entspannungsübung, mit der Du während des Tages absichtlich verschiedene Bereiche Deines physischen Körpers entspannen kannst, wird auch diese Erwiderung Deines Herzens lindern.

LIANA: Wird das verursacht, weil zu viel elektrischen Energie durch mein Herz geht, oder durch zu viel Druck?

ELIAS: Druck.

LIANA: Der Druck meiner Leber und der Blutgefäße?

ELIAS: Sie hängen zusammen, aber generiert wird es, weil Du Dich unter Druck setzt.

LIANA: Der nächste wichtige Schritt wäre es, mich mit einer neuen Stelle zu befassen. Ich weiß, dass ich mir hier nicht vertraue. Wäre es effizient, eines der Psych-K Verfahren anzuwenden http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2 ... ds=psych+K und mir selbst zu vertrauen, eine passende Arbeitsplatz Situation zu erschaffen?

ELIAS: Ja, doch der Schlüssel ist es, auf Deine eigene Energie achtzugeben und Dir zu vertrauen. Generiere in Dir Kooperation statt Opposition gegen Dich selbst oder Andere.

LIANA: Wo erschaffe ich derzeit Opposition zwischen Tanya und Steve, die jetzt nicht mehr in meinem Leben sein werden?

ELIAS: Du erschaffst beachtliche Opposition gegen Dich selbst.

LIANA: Ist das der primäre Ort meines Opposition-Erschaffens?

ELIAS: Ja. Das ist der Grund, weshalb Du diese physischen Äußerungen und Deine Verwirrung generierst und fortfährst, diese automatischen Erwiderungen des Beschäftigens mit anderen Individuen zu äußeren, denn Du vertraust Dir nicht und wertschätzt Dich nicht und kooperierst nicht mit Dir bezüglich Deiner Vorlieben, und Du opponierst mit Zweifeln gegen Dich selbst.

LIANA: Ich verstehe. Und welchen Glaubenssatz kann ich als Gegenmittel gegen das Zweifeln nutzen? Einfach Vertrauen? Oder vereinfache ich das?

ELIAS: Nein, Du verkomplizierst es. Kümmere Dich derzeit nicht um Glaubenssätze sondern nur um Deine Energie und um das, was Du tatsächlich tust. Das reicht und kann herausfordernd sein. Kümmere Dich nur darum, auf das achtzugeben, was Du tust und welche Energie Du projizierst. Bemerke jedwede Opposition, stoppe und entferne Dich physisch von solchen Triggern bis zu dem Zeitpunkt, wo das für Dich ganz natürlich wird und Du tatsächlich behaglich echtes Vertrauen in Dich selbst und echte Wertschätzung Deinerselbst äußern kannst.

(Ausschnitt)

LIANA: Gibt es noch etwas, woran ich gerade arbeite, wo es nützlich für mich wäre, dies zu wissen und mit Dir darüber zu sprechen?

ELIAS: Meine Freundin, das worüber wir gesprochen haben, ist genug. Es wird für Dich herausfordernd genug sein, dies anzuheuern. Praktizierst Du Deine Wertschätzungs-Übung?

LIANA: Dies wurde sehr schwierig und fast unmöglich für mich. Ich rannte total gegen die Wand und war deswegen total frustriert. Soll ich darüber sprechen?

ELIAS: Du kannst nichts an Dir selbst wertschätzen?

LIANA: Doch ich kann einiges wertschätzen, aber so wie ich die Übung verstanden habe ging es darum, den ganzen Tag über wertzuschätzen, und manchmal schien es so zu sein, als ob ich nicht wertschätzen kann, obwohl ich anscheinend doch etwas Fortschritte machte, denn jetzt wertschätze ich mich mehr.

ELIAS: Ich sporne Dich an, mit der Wertschätzungsübung weiterzumachen. Generiere lediglich täglich zu unterschiedlichen Zeiten zwei oder drei Momente, an denen Du Dir erlaubst, innezuhalten und irgendeine Wertschätzung zu generieren, ganz egal, wofür es auch wäre, ob Du die Äußerung als winzig oder als wesentlich erachtest. Das spielt keine Rolle. Es geht darum, zwei oder dreimal täglich echte Wertschätzung zu äußern.

Diese Übung ist sehr wichtig und wird für Dich instrumental sein, denn sie wird Dich anspornen, auf Dich selbst achtzugeben, was für Dich eine ungewohnte Handlung ist. Sie wird Dich auch zu mehr Selbstvertrauen und zu mehr Selbstannahme anspornen. Es ist höchst wichtig, jetzt diese Aspekte anzusprechen.

LIANA: Ich möchte einige meiner physischen Projekte bewältigen, wie mein Haus fertig zu stellen und es neu zu dekorieren und solche Dinge, aber ich habe bemerkt, dass ich feststecke und anscheinend nicht vorankomme. Statt ordentlicher scheint mein Haus immer unordentlicher zu werden. Worauf beruht das?

ELIAS: Das ist auch eine Ablenkung. Du fokussiert Dich nicht und lässt Verstreutsein und Ablenkung zu. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit echt im Jetzt fokussierst und Dich nicht ablenkst, wirst Du entdecken, dass Du sehr viel mehr Zeit hast, das, was Du haben willst, zustande zu bringen.

Fokussiere Deine Aufmerksamkeit immer nur auf eine Richtung, und schließlich wirst Du Dir auch mehr Flexibilität gestatten können. Aber Du hast Dich so sehr an Ablenkung und Verstreutsein gewöhnt, dass es derzeit für Dich nützlich sein mag, Deine Aufmerksamkeit auf jeweils nur eine Richtung zu fokussieren. Wähle eine Aufgabe und lenke Dich nicht über Gedanken an andere Aufgaben ab. Fokussiere lediglich eine Aufgabe und erlaube Dir, sie zu vollenden. Dies mag ein weiterer Zugangsweg sein, wie Du Wertschätzung für Dich selbst praktizieren kannst, denn Du kannte Dir selbst Anerkennung zollen, wenn Du eine Aufgabe getan hast. So kannst Du auch vermeiden, Dich selbst zu überfordern.

LIANA: Wenn ich diese Aufgaben wähle, wäre es nützlicher, kleine Aufgaben auszuwählen, wie mit dem Bügeln fertig zu werden oder nur einen Teil des Zimmers in Ordnung zu bringen?

ELIAS: Ja, ich ermuntere Dich sehr dazu. Wenn Du kleine Aufgaben wählst, die Du in kurzer Zeit vollenden kannst, ermöglicht Dir das, Deine Aufmerksamkeit klarer und singulärer zu fokussieren und Dein Energie weniger zu verstreuen. Dies verschafft Dir auch einen Zugangsweg dazu, es zustande zu bringen und Dich dafür mühelos anzuerkennen und wertzuschätzen, was Dein Vertrauen und Deine Selbstannahme bestärkt.

LIANA: Ich bemerke, dass ich im Augenblick fast begehre, irgendeine Art Freundschaft mit Steve zu haben, und ich bin mir nicht sicher warum.

ELIAS: Das ist ein weiterer vertrauter Zugangsweg, der Dir eine andere Tarnung verschafft. Du änderst Deine Tarnung ledig von Beziehung zur Freundschaft und verschafft Dir die Ausrede, weiterhin mit ihm zu interagieren, was Deine Trigger, Auslöser und Ablenkung fortsetzt und…

LIANA: Es gibt also nichts Positives an diesem Beweggrunds?

ELIAS: Stimmt.

LIANA: Mein Motiv ist wirklich nur dies, mich abzulenken?

ELIAS: Richtig, und dieses gewohnte Muster fortzusetzen, bei dem Deine Aufmerksamkeit sich um Andere und deren Entscheidungen kümmert und sich darauf fokussiert, so dass Du DEIN eigens Schiff nicht lenkst.

LIANA: Ich kenne diesen sehr starken Impuls, nicht perfekte Situationen zu retten.

ELIAS: Ja, und das ist Dir sehr vertraut.

LIANA: Und seine Emotionen für mich sind auch nur eine Ablenkung?

ELIAS: Seine Äußerungen spielen keine Rolle. Immer wenn Du Dich auf diese Weise äußerst, lenkst Du Dich selbst wieder ab und ziehst Deine Aufmerksamkeit von Dir auf den Anderen um. Dies kann also auch in Deine Übung des Achtgebens auf das, was Du am Tun bist, miteinbezogen werden.

Session 1857
Tuesday, October 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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ELIAS: Und was fragst Du heute Abend an?

OLGA: Ich habe das Gefühl, dass ich viel gelitten habe und dieses Leben satt habe und es ändern möchte. Ich möchte einfach wissen, was mein Lebenszweck ist.

ELIAS: Welche Erlebnisse möchtest Du ändern?

OLGA: Ich möchte mehr Freude erleben und mein Leid und meine Traurigkeit verändern.

ELIAS: Die effizienteste Art und Weise, Deine Erlebnisse/Erfahrungen zu ändern und mehr Freude zu erleben, ist es, Dich um Dich selbst zu kümmern statt um Elemente außerhalb Deinerselbst. In Dir selbst wirst Du Frieden, Sicherheit und Annehmen finden. Solange Du erlaubst, dass Andere Dich beeinträchtigen, wirst Du fortfahren, Konflikte für Dich zu erschaffen. Es wird Dir helfen, wenn Du anfängst, Dich um Dich selbst zu kümmern, mehr über Dich selbst zu lernen und Dich zu akzeptieren. Das was Du erlebst, ist Teil von dem, was Du bist, und wenn Du das verleugnest (to deny), was Du bist, erschaffst Du für Dich selbst Konflikte.

OLGA: Was bin ich? Was verweigere ich mir? Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Du erlaubst Allem, was Du erschaffst, erschaffen zu werden. Wenn Du die von Dir erschaffenen Vorgänge akzeptierst und verstehst, dass von Dir angezogenen Erlebnisse nicht schlecht sind, wirkt sich das aus und eliminiert vieles von Deinem Konflikt. Solange Du Deine Erlebnisse nicht akzeptierst und Dich davor fürchtest und sie nicht verstehst, erschaffst Du innere Konflikte, denn Du kämpfst gegen Dich selbst.

OLGA: Was sind meine Mission und mein Ziel/Zweck in diesem Leben?

ELIAS: Keiner hat im physischen Fokus eine Mission, solange er nicht eine zu erschaffen wählt, obwohl das unnötig ist. Ihr seid lediglich des Erlebens wegen in den physischen Fokus eingetreten.

OLGA: Einfach um hier zu leben?

ELIAS: Des Erlebens im physischen Fokus wegen. Ihr wählt Wahrscheinlichkeitslinien, die Euch entsprechend Eures Begehrens und Eurer (Lebens)absicht in eine bestimmte Aufmerksamkeitsrichtung führen. Du kannst somit wählen, gewisse Erlebnisse zu erschaffen, wonach Du auch Anderen, die ähnliches erleben, Hilfe offerieren kannst. Solange Du es nicht selbst erlebt hast, magst Du einem Anderen als Lehrer keine Hilfe offerieren können, und wenn Du Dich Deinen eigenen Erlebnissen/Erfahrungen öffnest, kannst Du auch Anderen Hilfe offerieren.

Derzeit erlebt Ihr alle die Anfänge einer globalen Bewusstseinsumschaltung auf diesem Planeten, und Viele mögen viel Verwirrung und Konflikt erleben. Solche wie Du können sehr viele Hilfe leisten, da Du dies erlebt hast und Informationen suchst, um die in Dein Gewahrsein hindurchträufelnden Erlebnisse zu verstehen. Da Du Informationen einholst, um zu verstehen, wirst Du auch Andere, die sich von Dir angezogen fühlen, instruieren und ihnen helfen können.

OLGA: Wie solle ich Andere instruieren?

ELIAS: Ich spreche nicht von Dir im Jetzt. Wenn Du jetzt eine Mission suchst, befasse Dich mit dem Erlangen von Informationen, um zu allererst einmal Dir selbst zu helfen, und sobald Du mehr Informationen hast, werden Andere sich von Dir angezogen fühlen, und Du wirst wissen, wie Du ihnen helfen kannst.

OLGA: Wie kann ich in meinem Leben mehr Fülle erschaffen?

ELIAS: Indem Du vertraust.

OLGA: Wem, mir selbst?

ELIAS: Ja. Ihr fragt oft die gleichen Elemente an und strebt nach finanziell und emotional beglückender Fülle. Alle diese Elemente sind natürliche Nebenprodukte des Vertrauens in Euch selbst. Sobald Ihr zu kämpfen aufhört und all diese SOLLTE loslasst, offeriert Ihr Euch mehr Freiheit; mehr eigene Kreativität und Fülle, und dies alles rührt her vom Vertrauen in Euch selbst.

OLGA: Was ist derzeit mein höchster/wertvollerst Weg?

ELIAS: Dir selbst zu vertrauen, und das ist auch der Schwierigste!

OLGA: Ich vermute für mich.

ELIAS: Für alle.

OLGA: Für alle Leute? Wie kann ich inneren Frieden erreichen?

ELIAS: Alles, was in Dir ist, was in der Essenz ist, ist freudvoll und vergnüglich. Nur Dein Fokus und Deine Aufmerksamkeit für Deine Glaubenssatzsysteme sind es, die Konflikte erschaffen. Ihr fungiert bereits ständig im Kontext von Glaubenssatzsystemen, aber sobald Ihr sie erkennt, könnt Ihr Euch eine neue Freiheit erlauben, indem Ihr anerkennt, dass alles, in dessen Rahmen Ihr in Eurer offiziell akzeptierten Realität funktioniert, Glaubenssatzsysteme sind. Sobald Du identifizierst, nach welchen Glaubenssatzsystemen Du fungierst, kannst Du Dein Gewahrsein expandieren und Deine Peripherie anheuern. Solange Du Deine Welt nur als Kästchen siehst, sieht Du nicht alles, was Dir sonst noch zur Verfügung steht. Die Glaubenssatzsysteme sind das Kästchen, und sobald Du sie erkennst und identifizierst, wirst Du Dir erlauben, Dich für Deine Peripherie zu öffnen und wirst die Realität auf eine viel umfassendere Weise akzeptieren.

Wenn Du Anderen zuhörst, ihre Meinung und Glaubenssatzsysteme miteinbeziehst, erlaubst Du, dass diese Dich beeinflusse und erlebst dabei Konflikte.

OLGA: Und das nimmt mir meinen Frieden? Meine Hausaufgabe ist es also, meine Glaubenssatzsysteme zu entdecken. Das ist viel! Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Du kannst mit Deinen religiösen Glaubenssatzsystemen und alle dem beginnen, was Du Dir damit verweigerst. Dadurch, dass Du diese Einmischung erlaubst, verweigerst Du Dir Deine eigenen Erfahrungen sowie Deine Erfahrungen anzunehmen. Da Ihr derzeit in diese globale Bewusstseinsumschaltung umzieht…

OLGA: Ich habe schon mein ganzes Leben lang Konflikt erlebet und nicht erst kürzlich. Ich habe es satt.

ELIAS: Mit dem Umzug in diese Bewusstseinsumschaltung entfernt Ihr Euch von der religiösen Ära, die über Abertausende von Jahren Eure offiziell akzeptiert Realität war, und dies ändert sich.

Damit sage ich nicht, dass diese Umschaltung und ihre Auswirkungen an diesem Tag, in dieser Woche, in diesem Monat oder im vergangen Jahr anfingen und nun weitergehen, aber in der Gesamtheit Eures gegenwärtigen Fokus schreitet Ihr alle in diese Umschaltung voran. Diese Bewegung wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts (um 1900) eingefügt, weshalb jeder, der wählte, nun geboren zu sein, um die Anfänge der Bewusstseinsumschaltung zu erleben, viel mehr sogenannte psychische Fähigkeiten erlebt als je in Eurer Geschichte, und es geht auch darum – das ist Dein Ziel – der Vollendung dieser Umschaltung Energie zu verleihen.

Nicht alle gegenwärtig in dieser Dimension manifesten Bewusstseinsessenzen waren es schon zuvor. (Not all essences within consciousness presently within this time period have manifest physically within this dimension here.) Manche Essenzen fokussieren sich in diesem Jahrhundert in dieser Dimension, um persönlich Informationen zu gewinnen und dem Zustandekommen dieser Bewusstseinsumschaltung en masse Energie zu verleihen.

Somit erschafft Ihr nun viele Erfahrungen, denen Ihr früher kein Hindurchträufeln erlaubt habt. Während dies immer mehr vorkommt und viele Leute - wie Du auch - sich immer mehr Erfahrungen/Erlebnisse gewahr werden, sind sie unzufrieden und erleben viel Konflikt, weil sie nicht verstehen, warum diese sich ereignen. Du hast diese Erlebnisse auf Dich angezogen, um Dich zu motivieren, um Informationen zu sammeln und Erkenntnisse über die sich derzeit innerhalb des Massen-Bewusstseins ereignende Aktivität zu gewinnen und um mehr über Dich selbst zu lernen, Dich selbst zu akzeptieren und Dich mit der Fähigkeiten auszurüsten, zukünftig Hilfe spenden zu können.

OLGA: Welche Informationen sollte ich sammeln, wo und auf welchem Gebiet?

ELIAS: Wähle irgendeines Deiner Erlebnisse.

OLGA: Nehmen wir einmal meinen Job. Er ist schrecklich, und ich hasse ihn. Ich sagte, dass ich alles ändere, aber es ist wieder die gleiche Sache wie im letzten Job, und ich frage mich, warum ich eine solch schlechte Wahl treffe. Immer, wenn ich etwas wähle, stellt es sich als nicht richtig heraus. Was läuft da falsch?

ELIAS: Sieh Dir dieses Beispiel an und frage Dich, was Dich bei dieser Arbeitsstelle unglücklich macht.

OLGA: Meinst Du den Job und das Erlebnis?

ELIAS: Ja. Sobald Du Dich gefragt hast, warum Du unglücklich bist, sieh Dir Dich selbst und die Deine Handlung umgebenden Glaubenssatzsysteme an. Beispielweise wählte jemand einen Job und sagt sich: „Ich bin fähig und verfüge über das Wissen, diesen Job erfolgreich zu erledigen, weshalb ich ihn annehmen werde.“

Diese Person nimmt den Job an, ist unglücklich und fragt sich: „Warum bin ich unglückliche?“ Nun siehst Du Dir die Motivation für die Jobwahl an: „Ich brauch finanzielle Mittel, muss Rechnungen bezahlen und meine Kinder ernähren. Ich benötige viele Dinge, weshalb ich diesen Job wähle, da er mir teilweise die finanziellen Mittel verschafft, um die Dinge zu bekommen, die ich brauche.“

Du funktionierst nach dem Glaubenssatzsystem bezüglich von dem, was Du als verantwortungsbewusstes Individuum tun und zustande bringen solltest. Doch alles, was Du wählst, kannst Du auch ohne diese „Sollte“ zustande bringen. Wenn Du auf Dein eigenes Selbst und auf Deine Fähigkeiten und Kreativität baust und Deine Fähigkeiten vertraust, ist die Richtung von „AUF DIESEM GEBIET SOLLTE ICH ES VERANTWORTLICH ZUSTANDE BRINGEN“ unnötig, da Du es in Bereichen, die Dir gefallen, mit Deiner Kreativität erfolgreich zustande bringen kannst.

OLGA: Okay. Das ist kompliziert und klingt umfangreich. Manche Dinge sind okay, andere sind es nicht. Den Job wählte ich noch nicht einmal, weil er mehr Geld einbringen würde, sondern ich wählte eine Tätigkeit, die weniger Geld einbringt, um weniger Arbeit zu haben, aber es ist genau das Gegenteil, denn ich habe viel Arbeit und Druck. Es war ein Fehler, diesen Job anzunehmen. Ich wählte absichtlich einen Job, der weniger hektisch sein sollte, um mich mit Dingen beschäftigen zu können, die ich mag.

ELIAS: Das war kein Fehler. Du hast es gezielt gewählt, und da Du nicht glücklich damit bist, hat das Deine Aufmerksamkeit, weshalb Du es untersuchst und Fragen stellst, was Dich in eine andere Richtung führen wird, wozu Du Dich selbst motivierst. Deshalb ist dies zweckmäßig und kein Fehlern. Wenn Du keinen Konflikt erlebst, hinterfragst Du es nicht, und es hat nicht Deine Aufmerksamkeit, die Du aber zu erlangen wünschst.

OLGA: Das ist schwer verständlich.

ELIAS: Nimm Dir Zeit, um alles zu absorbieren, was Dir offeriert wird. Erwarte nicht, dass Du sofort alles, was ich Dir sage, objektiv verstehst, obwohl Du Dich subjektiv bereits damit verbunden hast, aber es mag objektiv etwas mehr Zeit brauchen, um es zu verstehen, doch Du wirst es verstehen.

Session 204 (Fortsetzung folgt)
Friday, August 8, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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OLGA: Wo in uns wird sich diese Bewusstseinsumschaltung ereignen und was ist ihr Zweck?

ELIAS: Es geht darum, Euer Gewahrsein und Eure kreative Fähigkeit beim Erschaffen Eurer Realität zu expandieren. In der Umschaltung entfernter Ihr Euch vom starken Griff auf Eure Glaubenssatzsysteme und zieht um zum Zulassen von mehr Freiheit. Wenn Ihr beispielweise wählt, mit verstorbenen Verwandten zu interagieren, könnt Ihr das tun. Wenn Ihr wählt, andere Dimensionen zu erleben, könnt Ihr das willentlich tun. Das ist eine Expansion Eurer Kreativität und ein größer Verständnis der Essenz im physischen Fokus. Zukünftig werdet Ihr mehr Fähigkeiten haben als derzeit und deshalb das zustande bringen können, was Ihr imaginiert. Derzeit erachtet Ihr Imagination als nicht real und Fantasie, und zukünftig werdet Ihr wissen, dass sie Realität ist.

OLGA: Du sagtest, dass ich anfangen sollte, mir selbst mehr zu vertrauen und meine Fähigkeiten mehr bei dem zu gebrauchen, was ich mag. Psychologie gefällt mir. Wie und wo kann ich beginnen? Ich besuchte einen Kurs in Human-Therapie. Ich weiß nicht, wo ich anfangen kann.

ELIAS: Sieh Dir die Fantasien in Deiner Vorstellungskraft an und erlaube Dir, dies anzuheuern. Wenn Du wählst, Dich beruflich mit Psychologie zu beschäftigen, erkenne, dass Du das auf sehr verschiedene Weise tun kannst. Es ist nicht nötig, Dich durch Glaubenssatzsysteme zu beschränken, dass Du eine lange Ausbildung brauchen würdest, um Dir solche Chancen zu offerieren.

Du musst nur die Vorstellungskraft anheuern. Es gibt viele Chancen, um Deine Talente kreativ zu nutzen und damit auch Deinen Unterhalt zu bestreiten. Niemand muss Aktivitäten anheuern, bei denen er unglücklich ist. Ein Anderer wird auftauchen und den Job machen, bei dem Du Dich nicht wohlfühlst, und er wird mit seiner Leistung zufrieden sein. Warum solltest Du einen Konflikt für Dich erschaffen, bloß weil Du darauf bestehst, auf diese Weise arbeiten zu müssen, wenn es doch nicht so ist?

OLGA: Ich weiß nicht, wie ich eine solche Arbeit starten kann. Man braucht Ausbildung und Erfahrung. Ich kann nicht einfach den Job aufgeben, meine Tochter ohne Nahrung lassen oder ohne finanzielle Mittel sein, um die Miete zu bezahlen. Mann kann sich nicht einfach um einen Job bewerben, denn man wird nach Erfahrungen und Ausbildung gefragt. Insbesondere hier bei uns gibt es viele Anforderungen. Aber Du sagst, dass ich es zuerst im Geiste erschaffen sollte, damit es dann in meine Realität gelangt, nicht wahr?

ELIAS: Erschaffe es zunächst in Deiner Vorstellungskraft und folge ihm dann im objektiven Erschaffen.

OLGA: Wie kann ich das tun? Wie oft sollte ich es so erschaffen und wann?

ELIAS: Du musst die Idee nur einmal erschaffen. Beziehe dann Handlung mit ein, um das, was Du haben willst, zu manifestieren. Genau hier musst Du auf das Selbst und auf Deine Fähigkeiten bauen und das Selbst zuerst einmal akzeptieren und ihm vertrauen. Im physischen Fokus sucht Ihr bei anderen Leuten, Essenzen, Kräften, bei vielen verschiedenen Elementen nach den Antworten, die Ihr bereits besitzt. Es ist unnötig und kontraproduktiv, bei Anderen nach Antworten zu suchen, denn diese Fähigkeit, Kraft und Kreativität besitzt Du selbst.

OLGA: Die Antworten sollte ich also in meinem Inneren suchen?

ELIAS: Ja.

OLGA: Wie kann ich meine psychischen Fähigkeiten nutzen, um mich selbst zu ernähren, so dass ich aufhören kann, das zu tun, was ich nicht mag? Warum habe ich diese Fähigkeiten? Du sagest, dass ich wählte, in den Zeiten der Umschaltung in diesem Fokus zu leben. Wie kann ich diese Fähigkeiten nutzen?

ELIAS: Offeriere Dir mehr Informationen und beginne mit dem Annehmen. Du kannst diese Fähigkeiten nicht nutzen, solange Du sie nicht akzeptierst.

OLGA: Ich solle sie also zuerst einmal akzeptieren?

ELIAS: Richtig.

OLGA: Inwiefern verleugne ich sie?

ELIAS: Du leugnest diese Fähigkeiten aus Furcht und bestätigst Dein Verleugnen dadurch, dass Du Konflikte erschaffst. Dein Konflikt ist Dein Zeichen, dass Du Deine Erfahrungen leugnest und sie nicht akzeptierst.

OLGA: Manchmal werden meine Träume wahr. In einem Traum war ich in meinem Auto und sah drei Männer, die über Meilen sprachen und dann mein Auto stahlen, und beim Erwachen fragte ich mich nach der Bedeutung dieses Traums, ob das ein zukünftiges Geschehen ist oder was ich mir damit kommunizieren will?

ELIAS: Das ist nicht unbedingt präkognitiv. In bloß einer einzigen Bewusstseinsschicht birgt diese Traumbilderwelt die Wahrscheinlichkeit, präkognitiv zu sein, aber diese Bilder wurden nicht erschaffen, um ein zukünftiges Geschehen zu sehen. Du präsentierst Dir Unbekannte/Fremde, die Situationen in Deiner Realität verändern, was Dich zunächst stört. Diese Symbolik bedeutet nicht, dass diese Personen tatsächlich auftauchen und etwas tun, was Dich empört. Diese Symbolik hat mit der Situation zu tun hat, die Du Dir derzeit präsentierst.

Diese Personen stehen für Bewusstseinselemente. Das Stehlen Deines Autos symbolisiert den Konflikt und die Verwirrung, die Du wegen der Präsentation von Bewusstseinselementen erlebst: Dem Erkennen von Glaubenssatzsystemen, der Furcht und Deiner Erkenntnis, dass Deine Realität Dir nicht auferlegt sondern von Dir erschaffen wird. Anfangs erschafft dies einen Konflikt, was Du mit der Symbolik des Auto-Diebstahls erwiderst, der Dich im Wachzustand empören würde, weshalb diese Traum-Symbolik Dein Gefühl repräsentierst, das Du beim Erleben dieser Bewusstseinselemente empfindest. Wenn Du Dir diese Erklärung in der Zukunft ansiehst, wirst Du die Bedeutung verstehen.

OLGA: Okay. Was kann ich tun, um weniger negativ zu sein?

ELIAS: Akzeptiere Dich selbst und vertraue Dir.

OLGA: Das ist alles? Was kann ich tun, um meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster zu kontrollieren? 24 Stunden am Tag denke ich an negative Dinge.

ELIAS: Erlaube Dir zunächst, Dich abzulenken. Erkenne jeden negativen Gedanken und lenke Deine Aufmerksamkeit ab.

OLGA: Was meinst Du mit ablenken?

ELIAS: Wenn Du Dich beispielsweise vor Unheil fürchtest, setze diesen Gedanken nicht fort sondern lenke Dich ab und beziehe eine andere Aktion mit ein. Lies ein Buch und sei aktiv. Ablenkung kann sehr hilfreich sein, weil sie hilft, vertraute Verhaltensweisen nicht zu verewigen. Gewohnheitsmäßig verzehrst Du Dich mit sogenannten negativen Gedanken. Wenn Du Dich ablenkst, unterbrichst Du das gewohnte Muster, was Dir anfangs helfen kann.

OLGA: Falls meine Tochter anfängt, Dinge zu sehen, wie ich es in der Kindheit tat, was kann ich ihr dann sagen?

ELIAS: Beruhige und bestärke sie. Keine Essenz wird schädigend/verletzend sein. Die Kleinen lassen mehr subjektive Aktivität und Gewahrsein zu. Sie passen sich neu ans objektive Gewahrsein im physischen Fokus an, weshalb sie mühelos mit nicht-physischen Elementen interagieren. Sie interagieren oft mit nicht-physisch fokussierten Essenzen. Furcht erleben sie nur in Erwiderung der Glaubenssatzsysteme ihrer Umgebung. Wenn man sie in Ruhe lässt, fürchten sie sich nicht, denn es gibt keinen Grund zur Furcht, und sie wissen, das sie nicht verletzt werden. Ganz natürlich sind sie vertrauensvoll und annehmend.

Wenn Du keine Furcht-Energie auf sie projizierst und ihre Erlebnisse akzeptierst, wird das sie bestärken und beruhigen und ihr erlauben, eigene Erlebnisse zu akzeptieren und sich ganz natürlich damit zu verbinden.

OLGA: Okay. Ist es möglich, mit wirklicher Freude zu leben?

ELIAS: Ja.

OLGA: Wie kann ich das erreichen?

ELIAS: Vertraue Dir selbst! (grinst, und Olga lacht endlich)

OLGA: Meine Hausaufgabe: Vertraue Dir selbst. (lacht immer noch)

ELIAS: Notiere das in Großbuchstaben: VERTRAUE DIR SELBST. AKZEPTIERE DICH SELBST.

OLGA: Inwiefern leugne ich das?

ELIAS: Das habe ich Dir heute Abend gesagt.

OLGA: Okay. Was kannst Du mir sonst noch sagen? Mir selbst zu vertrauen.

ELIAS: Wenn Du unsere heutige Interaktion durchgehst, wirst Du sehen, dass die Antworten in unserem Gespräch enthalten sind. Ich habe Dir gesagt wie Du anfangen kannst, dieses Selbstvertrauen zuzulassen, und wenn Du die Informationen nochmals durchgehst, wirst Du anfangen, dies zu verstehen und kannst es zustande bringen.

OLGA: Helfen Readings, die ich für Andere mache, ihnen wirklich, oder ist es bloß ein Spiel? Was hältst Du von Tarot-Karten?

ELIAS: Das ist ein Werkzeug. Ihr könnt als Fokus-Punkt unterschiedlich Werkzeuge nutzen, um Euch mit jener Bewusstseinsschicht zu überschneiden, die Eurer wachen physischen Realität am nächsten ist und Informationen über Wahrscheinlichkeiten anzapfen, die bereits zustande gebracht wurden, bzw. gerade oder höchst wahrscheinlich zukünftig zustande gebracht werden. Dies ist bloß die Bewusstseinsschicht, die Euch am nächsten ist, und sie wird als Werkzeug genutzt, um eigene Fähigkeiten zu fokussieren und anzuzapfen.

OLGA: Gibt es auch Essenzen, die böse Geister sind?

ELIAS: (bestimmt) Nein. Innerhalb des Bewusstseins gibt es keine bösen Geister oder Essenzen. Mit Eurer Furcht mögt Ihr einen Aspekt erschaffen, den Ihr fehl interpretiert, wo Ihr glaubt, dass es eine böser Geist oder eine böse Entität wäre, aber das ist lediglich eine Projektion Eures eigenen Fokus und Eurer eigene Furcht, die Ihr dann in eine Manifestation übersetzt. Bisweilen können Leute diese Furcht sogar intensiv nach draußen projizieren und eine tatsächliche Form erschaffen, aber das ist keine Essenz oder Geist sondern lediglich eine Furcht-Projektion des Selbst.

OLGA: Und was ist mit denen, die schwarze Magie anwenden und sagen, dass sie diese Essenzen nutzen, um Böses zu tun?

ELIAS: Sie heuern ihre eigene Energie an.

OLGA: Um Anderen zu schaden?

ELIAS: Ja, manchmal in diesem physischen Fokus in dieser Dimension.

OLGA: Okay. Wie kann ich mehr Licht/Helligkeit in mein Leben bringen?

ELIAS: VERTRAUE DIR SELBST!

Session 204
Friday, August 8, 1997 © 1997 (Private)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2867&L=1)

ELIAS: Richtig. Unbeeinflusst davon, dass die Gesellschaft um euch herum Verhängnis und düstere Stimmung ausdrückt und dies nicht die Zeit ist, gewisse Handlungen zu setzen, da alles sehr negativ ist.

Ihr seid genau so stark wie eure Regierung ungeachtet wie viel Individuen die Bevölkerung hat. Euer eines individuelles Selbst ist genauso stark. Es ist genauso stark wie jede Gesellschaft, und ihr könnt vollbringen, wofür immer ihr euch entscheidet, es zu tun, wann immer ihr es tun wollt. Es ist nur eine Frage des Entfernens einiger eurer eigenen Hindernisse – entsprechend eurer eigenen Redewendung „sich selbst nicht im Weg stehen", - wobei das, was euch im Weg steht, eure eigenen Anhängsel sind. Erlaubt ihnen nicht, so unglaublich starke Eisenklammern auf euch zu sein, sondern eher fließende Materialien, die euch wirkliche in eurem Verbundensein erlauben und mehr Dekoration als Käfige sind, die euch gefangen halten.

Wie oft habe ich euch allen gesagt, das in Bezug darauf Energie zu manipulieren, wenn ihr etwas Bestimmtes vollbringen wollt, es viel leichter und effizienter und schneller ist, wenn ihr Energie gemeinsam einsetzt. Alle von euch sind mit diesem Begriff vertraut: gemeinsame Energie. (pooling energy). Was ist das? Das ist miteinander verbunden sein. Ihr vollbringt viel schneller, viel effizienter, wirksamer und stärker, wenn ihr verbunden seid, als dann, wenn ihr euch absondert, um allein zu sein. (flüstert) Und ihr seid nicht allein.

Ein weiterer Punkt dabei, der auch mit dem Gefühl des Alleinseins zu tun hat: wenn ihr euch allein fühlt und euch fragt: „Ist das gültig?" Ist es von Bedeutung, ob es gültig ist? Wichtig ist, was ihr in diesen Moment glaubt - nicht was eure Glaubensannahmen sind, sondern was ihr in dem Moment glaubt, den ihr erlebt. Das gilt für jede eurer wie auch immer gearteten Erfahrung, aber es ist dann sehr wichtig, wenn ihr euch nicht wohl fühlt, verzweifelt seid, euch isoliert und allein fühlt. Was glaubt ihr in diesem Moment? Denn was auch immer ihr glaubt, dem vertraut ihr. Ihr stellt es nicht in Frage. Ihr vertraut dem, was ihr glaubt, sehr stark - fast ganz von selbst. Deswegen ist es wichtig, euch in diesem Moment zu fragen, was glaube ich? Was glaube ich, dass geschieht? Was glaube ich über mich? Was glaube ich über meine Welt, über andere Individuen? Denn das ist es, worauf ihr in diesem Moment vertraut.

Darauf zu achten, was ihr glaubt, kann euch sehr dabei helfen, es aber auch sehr leicht machen, euer Vertrauen zu erkennen. Wir sprechen eingehend und oft über Vertrauen. Vertrauen kann für viele Individuen in gewisser Hinsicht etwas schwer zu fassen sein. Was ist Vertrauen? Wie weiß ich, dass ich vertraue?

Eine Art zu wissen, dass ihr vertraut, besteht darin, euch zu fragen, was ihr glaubt, da ihr dem vertraut. Und wie einfach es für euch ist, etwas zu glauben! Es braucht nicht viel Mühe oder Arbeit. Und was auch immer ihr glaubt, ihr glaubt es einfach. Und das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, auf was ihr vertraut und wie ihr vertraut. Wenn ich etwas glaube, vertraue ich darauf. Und so könnt ihr für euch herausfinden, wie ihr vertraut, in was ihr vertraut, in was ihr nicht vertraut. So ist es auch in Bezug auf euch selbst leicht zu bestimmen, auf was ihr vertraut und auf was nicht. Was glaube ich über mich? Was glaube ich nicht über mich? Dem vertraue ich und vertraue ich nicht bei mir. Die Antworten darauf können sehr informativ und sehr hilfreich dabei sein, euch über eure Besonderheit, eure wirkliche Identität klarer zu werden, wer ihr seid und welche Wahl ihr treffen wollt statt nur automatisch zu handeln.

Session 2867
Saturday, October 24, 2009 (Group/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ROSE: … Mary und ich sprachen über Krankheiten und darüber, dass man manchmal genau weiß, was man tun muss, um den Zustand zu verändern und dann eine unwahrscheinliche Heilung bewirkt, und ein anderes Mal tut sich rein gar nichts. Und wir fragen uns Beide, was das fehlende Puzzle-Teilchen ist.

ELIAS: Eine interessante Fragen, und es scheint, als ob es nur eine einfache Antwort gäbe, was tatsächlich der Fall ist, aber die Art und Weise, wie Ihr sie interpretiert oder wie Ihr dies ansprecht, die mag weniger einfach sein.

Die einfache Antwort auf das fehlende Teilchen ist sozusagen, und das ist das wirksame Wort, das vollständige Vertrauen darauf, dass das Körperbewusstsein diese Fähigkeit innehat und sich sogar noch über diese Fähigkeit hinaus selbst regeneriert. Das ist die einfache Antwort und tatsächlich das fehlende Teilchen. Selbst wenn man dieses Teilchen identifiziert, gibt es dabei noch viele Verzweigungen und Anhängsel, die das verkomplizieren, denn man kann Euch leicht sagen, dass es lediglich darum geht, das Vertrauen in diese Fähigkeit und in diese Funktion des Körperbewusstseins zu äußern, was anscheinend einfach wäre.

Aber Hindernisse sind tatsächlich vorhanden, denn jeder von Euch hegt bezüglich des Körperbewusstseins viele Assoziationen, entweder durch das, was Ihr gelernt habt oder was Euch gelehrt wurde oder auch aufgrund Eurer eigenen Erfahrungen, oder vielmehr ist es eine Kombination von allen Dreien.

Eure Erfahrungen spielen bei Euren Assoziationen bezüglich des Körperbewusstseins eine starke Rolle, vielleicht noch mehr als das, was Ihr gelernt oder was man Euch gelehrt hat. Denn Ihr seht Eure Erfahrungen auf eher absolute Art und Weise. Es ist für Euch leichter, etwas, was man Euch gelehrt oder was Ihr gelernt habt, in Frage zu stellen und es vielleicht sogar zu entlassen, oder in dieser Hinsicht eine neue Wahrnehmung zu generieren und somit Eure Wahrnehmung bezüglich verschiedener erlernter oder Euch gelehrter Informationsaspekte zu verändern.

Wenn es Eure Erfahrungen sind, dann ist Eure Assoziation wesentlich solider und verbindet sich mit dem, was Euch gelehrt wurde, aber der Aspekt der Erfahrung erschafft eine wesentlich absolutere Assoziation, die sehr fest sein kann, und das ist es, was das Hindernis erschafft. Tatsächlich ist Euer Körperbewusstsein mit seiner Funktionsweise sehr fähig und regeneriert sich ständig selbst, und anders als dies einige Eurer Wissenschaften sagen, regeneriert sich jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins selbst.

Wenn Ihr dies hinsichtlich der Zellstruktur betrachtet, jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins enthält bekanntlich Zellen, so sind die Zellen das, was Ihr in Eurer Realität als lebende Entitäten bezeichnet, und sie leben und sterben. Aber gegenüber jeder Zelle, die lebt und stirbt, gibt es andere Zellen, die regeneriert werden und die Zellen ersetzen, die sozusagen sterben. Diese andauernde Produktion neuer Zellen wird in solchen Situationen stark bewiesen, in denen Individuen Krankheit/Nicht-Wohlbefinden erschaffen. In solchen Situationen vertraut Ihr sehr stark auf die Regeneration des Körperbewusstseins, und zwar dass es ständig neue und kranke Zellen erschafft, die sich vermehren und fortfahren zu wachsen.

Das, was Ihr als gesunde Zellen bezeichnet, tut dies ebenfalls, und es gibt keine Aspekt Eures Körperbewusstseins, der nicht die Fähigkeit hätte, sich selbst zu regenerieren, sogar Euer Gehirn. Manche Eurer Wissenschaften sagen, dass Euer Gehirn der einzige Aspekt Eures Körperbewusstseins wäre, in dem Zellen sterben und sich nicht regenerieren würden. Das ist falsch. Sie regenerieren.

Der Grund, weshalb Eure Wissenschaften glauben, dass Gehirnzellen absterben, so dass dann Teile Eures Gehirns nicht länger funktionieren, ist der, dass die Gehirnfunktion umgeleitet wird, wenn sich Zellen in Eurem Gehirn regenerieren. Wenn jene Zellen in Eurem Gehirn sozusagen sterben, wird Euer Bewusstsein und das Steuern der Gehirnfunktion von diesen abgestorbenen Zellen weg und hin zu neu generierten Zellen gelenkt, und das ist der Aspekt Eures Körperbewusstseins, wo die neuen Zellen oft minimal andere Funktionen generieren. Und das ist der Grund, weshalb Ihr Euch sozusagen ständig wandelt.

Hinsichtlich aller anderen Aspekte Eures Körperbewusstseins und allen seinen Funktionen, jedes einzelnen Aspektes Eures Körperbewusstseins, ob es Muskelgewebe, Nerven, Knochen, Organe oder was auch immer ist, spielt das darüber hinaus keine Rolle. Sie regenerieren alle.

Doch erlernte Informationen sagen Euch auch, dass bestimmte Aspekte Eures Körperbewusstseins nicht regenerieren würden. Wenn bestimmte Teilen einmal tot sind, würden sie nicht mehr regenerieren. Was Ihr nun tut ist es, Erfahrungen zu erschaffen, die dieses Konzept bestärken.

Dieser erfahrungsbezogene Aspekt ist sehr wichtig, denn bezüglich der Erfahrung ist Zeit auch ein Faktor. Wenn Ihr im Körperbewusstsein eine Dysfunktion oder einen Schaden erschafft, ist in Verbindung mit dem Regenerieren von Zellen auch ein Zeitelement involviert.

Wenn es kein schnelles Regenerieren gibt und sich dieser Prozess über einen längeren Zeitrahmen erstreckt, fangt Ihr an, das mit Erlerntem zu assoziieren, nämlich dass Eure Zellen nicht regenerieren würden. Im Großen und Ganzen erschafft Ihr mit dieser Assoziation eine allgemeine Zeitvorgabe. Diese Zeitvorgabe beruht auf dem, was Ihr als die längste Regenerierungszeitspanne erachtet.

Die längste Regenerierungszeitvorgabe assoziiert Ihr im Allgemeinen mit Euren Knochen, nämlich dass sie für den Heilungsprozess am längsten brauchen. Dies mag akkurat sein oder auch nicht. Aber das, was Ihr physisch seht, assoziiert Ihr und nehmt es so wahr, dass Knochen für das Regenieren lange brauchen, was eine Prognose eines generellen Zeitraums von 6 Wochen bis zu 6 Jahren erschafft.

Nach Euren Wahrnehmungen und Assoziation ist dies eine angemessene Zeitvorgabe für die Idee der Regeneration und das Heilen des Körperbewusstseins. Ihr räumt dem Körperbewusstsein diese Zeitspanne ein. Dies ist die Zeitvorgabe, die ihr ihm für die Regeneration zugesteht.

Und Ihr generiert noch weitere Assoziationen. Eine solche Assoziation ist es, dass möglicherweise bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins beschädigt sind und in diesem angemessenen Zeitrahmen anfangen mögen, zu regenerieren, und dass Ihr dann anfangt, einen ähnlichen oder den gleichen destruktiven Prozess des Körperbewusstseins zu erschaffen. Nun habt Ihr den Regenerierungs- oder Heilungsprozess unterbrochen. Umso häufiger Ihr mit Eurer Einschätzung solcher Situationen den Heilungsprozess unterbrecht, desto weniger ist das Körperbewusstsein befähigt, diesen Heilungsprozess tatsächlich zu erschaffen.

Wenn es um Knochen oder Nerven geht, wird ihnen eine spezifische Heilungszeit eingeräumt. Wenn es ein Organ ist, das wiederholt geschädigt wurde, wird das so wahrgenommen als ob dem Organ nicht erlaubt worden wäre, den Heilungsprozess zu vollenden. Der wiederholte Schaden fängt an, das Organ oder die involvierten Zellen am Regenieren zu hindern, und schließlich nehmt Ihr wahr, dass die Regeneration teilweise stoppt, weshalb ein Aspekt jenes Organes permanent beschädigt wäre und nie mehr regenerieren wird. Das ist dem Aspekt hinsichtlich der Knochen ähnlich. Wenn der Knochen auf eine bestimmte, allzu gravierende Weise beschädigt ist, würde er nicht regenerieren, weshalb es ein permanenter Schaden wäre, und dies übertragt Ihr auch auf die Nerven.

Was das Regenerieren der Nerven anbelangt, gibt es in Eure Wahrnehmung und in Euren Assoziationen noch viel weniger Zugeständnisse. Ihr generiert die Wahrnehmung, dass Nerven nicht regenerieren. Sie werden eng mit der Gehirnfunktion assoziiert, und man hat Euch gelehrt, dass die Gehirnfunktion nicht regeneriert, weshalb auch ihre Nervensystem-Nebenstelle nicht regeneriert. Wenn das Nervensystem beschädigt und abgeklemmt ist, wird es nie mehr regenerieren.

Das ist nicht wirklich richtig und auch nach Euren Begriffen nicht wahr, aber es ist eine sehr starke Assoziation und Wahrnehmung. Und deshalb, ob nun wahr oder nicht, wird dies real und erschaffen. Wenn ein Individuum eine Aktion anheuert, die ein Organ schädigen mag und es dieses Organ wiederholt schädigt, wird es in Verbindung mit seiner eigenen Wahrnehmung bestimmte Aspekte dieses Organs erschaffen, die die Regeneration stoppen, da das Individuum das Organ anweist, mit dem Regenerieren aufzuhören, weil es glaubt, dass ein Aspekt jenes Organs permanent geschädigt wäre und deshalb nicht regenerieren kann.

Du weist das das Körperbewusstsein an: „Höre mit dem Regenerieren auf. Du kannst das nicht, also höre damit auf.“ Und Dein Körperbewusstsein reagiert und hört mit dem Regenieren auf. Es ist nicht so, dass es das nicht kann, aber es tut das nicht, da es diese Anweisung von Dir bekommen hat. Und wenn Du denkst: „Jetzt instruiere ich das Körperbewusstsein dahingehend, mit dem Regenerieren zu beginnen“ oder wenn Du Dir sagst: „Ich konzentriere mich ganz auf dieses Organ – jetzt kannst Du regenerieren“ – bringt das diesen Vorgang nicht zustande, da dies lediglich Gedanken sind. Es geht darum, aufrichtig zu erkennen, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert.

Der wichtige Faktor, den Michael (Mary) und Du bei Eurer Frage erkennen, ist der, dass Ihr einer Äußerung glaubt und vertraut. Ihr glaubt den Erfahrungen und dem, was Ihr gelernt habt und verlasst Euch darauf. Der Schlüssel ist hier, Euch selbst nun auch zu erlauben, darauf zu vertrauen und zu glauben, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert, und dass es adäquat funktionieren und reproduzieren kann.

Dies scheint ziemlich einfach zu sein, doch wenn Du die tatsächliche Stärke Deines Vertrauens in eine Fehlfunktion oder in einen schadhaften Aspekt aufrichtig evaluierst, so zweifelst Du das, was auch immer schadhaft ist, nicht an. Du vertraust sehr stark auf diese Schadhaftigkeit, und deshalb IST sie. Es geht also darum, Dir zu erlauben, ein anderes, ebenso starkes Vertrauen zu erlangen. Das ist die Schwierigkeit. Nicht dass Du dies nicht tun könntest – denn das kannst Du! Die Herausforderung besteht darin, Dir selbst zu erlauben, ein anderes Vertrauen zu entdecken, einen anderen Vorgang, eine andere Manifestation, an die Du glaubst und der Du ebenso so sehr vertraust.

Solche Beispiele präsentiert Ihr Euch ziemlich häufig im Leben, weniger was das Körperbewusstsein anbelangt, denn in dieser Hinsicht erschafft Ihr viel mehr Absoluta, die nicht leicht abgebaut werden. Auch in anderen Situationen und bei anderen Themen könnt Ihr verschiedene von Euch generiere Erfahrungen einschätzen, in denen Ihr in Eurem Leben eine sehr starke Wahrnehmung generiert habt, an die Ihr sehr stark glaubt und der Ihr deshalb sehr stark vertraut. Und irgendwann habt Ihr Euch eine andere Information präsentiert, die diese starke Assoziation wandelt. Und das, was Ihr für richtig und wahr gehalten, worauf Ihr vertraut und was Ihr auf eine sehr absolute Weise gesehen habt, verändert sich und ist nicht länger absolut. Und Ihr entdeckt, dass es die Erlaubnis gibt, eine andere Richtung einzuschlagen. Dieser Augenblick lenkt deshalb Eure Aufmerksamkeit in eine andere, ebenso starke Richtung und bricht somit die Absolutheit der vorherigen Richtung.

Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel nennen, das nicht sehr oft aber tatsächlich in einem Aspekt des physischen Körperbewusstseins geschieht. Es gibt starke Massenglaubenssätze, dass Ihr mit der Tendenz zu einer bestimmten Augen- oder Haarfarbe geboren werdet, die Ihr beim Heranwachsen entwickelt. Durch Erfahrungen, die durch Massenglaubenssätze bestärkt werden, wird dies als Absolutum generiert. Wenn Ihr die Veranlagung zu blauen Augen habt, sind Eure Augen blau. Wenn Ihr die Veranlagung zu braunen Augen habt, dann habt Ihr braune Augen. Wenn Ihr die Veranlagung zu rotem Haar habt, dann ist es rot. Rotes Haar wird sich nicht in braunes Haar verwandeln, und braunes Haar wird sich nicht in blondes Haar verändern.

Ja, Eure Haarfarbe mag sich im Alter verändern, aber selbst wenn Ihr evaluiert, was sich tatsächlich verändert, fangt Ihr zu erkennen an, dass die Farbe sich nicht verändert. Sie zehrt sich auf, und deshalb verändert sich Eure Haarfarbe mit dem Alter und fängt an, weiß, grau oder silbern zu sein, da sie sich aus Euren Haarschäften zurückzieht.

Dies trifft auch auf Eure Augen zu. Sie können sich in Schattierungen verändern. Wenn Ihr sehr dunkelbraune Augen habt, mögen sie mit dem Alter heller werden, aber sie werden braun bleiben und nicht blau werden. Aber tatsächlich können sich Eure Haar- und auch Eure Augenfarbe wandeln. Ihr könnt braune Augen haben, und sie mögen sich tatsächlich ändern und grün-blau werden. Ihr könnt sehr dunkelbraunes Har haben, und es mag sich tatsächlich verändern und rotblond werden. Oder ein Aspekt Eures Haares kann sich ändern, und ein Teil Eures Haares bekommt eine völlig andere Farbe.

Entsprechend der Massen-Glaubenssätze ist das nicht möglich und sollte nicht geschehen, aber es geschieht doch. Dies geschieht nicht oft, denn die Massenglaubenssätze sind sehr stark, und Eure individuellen Glaubenssätze und das, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, das ist ebenfalls sehr stark. Deshalb verändern sich diese Aspekte im Allgemeinen nicht, aber sie können das tun.

Oder Ihr mögt sehr stark darauf vertrauen und glauben, dass es in irgendeinem Bewusstseinsbereich eine Entität namens Gott gibt. Und Ihr mögt darauf voll und ganz vertrauen und dies als Absolutum glauben und das nicht anzweifeln. Ihr wisst in Eurer Seiendheit (beingness), dass es einen Gott gibt. Und irgendwann offeriert Ihr Euch eine Information, die das ändern mag. Eure Wahrnehmung ändert sich, und Ihr habt irgendeine andere Information entdeckt, der Ihr ebenso sehr vertraut und die Ihr ebenso sehr glaubt. Und das, was Ihr aufrichtig und absolut geglaubt, dass Ihr auf Gott vertraut und dies niemals angezweifelt habt, tut Ihr nicht mehr. Denn Ihr glaubt und vertraut einer anderen Äußerung oder Information.

Wie gesagt, geschieht dies oft in Eurem Leben auf sehr unterschiedliche Weise. Bezüglich des Körperbewusstseins generiert Ihr jedoch solch starke Absoluta, dass es höchst schwierig ist, die Wahrnehmung in eine andre Richtung zu bewegen und irgendeine andere Äußerung zu entdecken, die ebenso stark ist, auf die Ihr vertrauen und der Ihr glauben könnt.

Was das Körperbewusstseins anbelangt, so ist das, was Ihr sehen könnt, einer seiner Aspekte. Ob Ihr es nun physisch mit Euren Augen sehen könnt oder nicht, so verfügt Ihr inzwischen über eine Technologie, um in die Infrastruktur Eures Körperbewusstseins zu schauen. Ihr verfügt über die entsprechende Maschinerie und Technologie, um Fotos aus Eurem Körperinneren und von seiner Infrastruktur zu generieren. Und mit diesen Fotos offeriert Ihr Euch den Beweis irgendeines Schadens, der bezüglich der internen Struktur Eures Körperbewusstseins geschah. Ob es nun Organe, Muskelgewebe, Knochen oder Nerven wären, das spielt keine Rolle. Ihr könnt sie abbilden. Und das bestärkt den physischen Aspekt von dem, was Ihr sehen könnt.

Ihr glaubt, dass ein durchgetrennter Wurm seinen Körper regenerieren und einen neuen Körper erschaffen kann. Ihr könnt einen Wurm durchtrennen und sehen, wie er seinen Körper neu erschafft und weiterkriecht. Wenn Ihr einen Finger Eures Körpers abtrennt und dies beobachtet, wird der Körper keinen neuen Finger nachwachsen lassen. Deshalb glaubt Ihr absolut, dass wenn bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins abgetrennt oder in gewissem Ausmaß beschädigt wurden, diese nicht regenerieren werden oder können. In Wirklichkeit könntet Ihr einen Finger abtrennen, und wenn Eure Assoziation und die Wahrnehmung nicht so stark wären, könntet Ihr einen neuen Finger wachsen lassen. Das ist nicht hypothetisch und keine Fantasie, sondern das kann tatsächlich geschehen. Aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht, denn Ihr glaubt sehr stark, dass das Körperbewusstsein seine Grenzen hat.

Ein Teil dieser Grenzen betrifft die Nerven, die mit dem Gehirn verbunden sind, und man hat Euch sehr intensiv gelehrt, dass diese nicht regeneiert. Wenn das Gehirn nicht regeneriert, kann auch das Nervensystem nicht regenerieren. Wenn Ihr einen Finger abtrennt, verletzt Ihr auch Nerven, und das ist wieder der eine Aspekt, der absolut nicht regeneriert. Selbst wenn Ihr die Haut und die Knochen regenerieren könnt, könntet Ihr deshalb nicht die Nerven regenerieren, die dies alles miteinander verbinden, und das ist Deine Situation. Es ist nicht so sehr das Regenieren der Knochen. Dies könnte eine hypothetische Frage für Dich bringen. Du könntest möglicherweise das Konzept hegen, dass Knochen auf sehr effektive Weise regenerieren können. Aber die Nerven wurden beschädigt und durchtrennt, und sie können nicht regenerieren, was sozusagen das Problem ist.

Selbst im Hinblick auf Organe. Nach Deiner Wahrnehmung wurden bestimmte Nervenkapazitäten geschädigt, die bestimmten Organen zu fühlen und sich zu bewegen erlauben. Und wenn sie geschädigt sind, erschafft das die Situationen eines permanenten Schadens. Ihr seht nur wenige Aspekte Eures Körperbewusstseins so, dass sie nichts mit Nerven zu tun hätten. Und insofern wird jenen Aspekten des Körperbewusstseins, die nach Eurer Wahrnehmung keine Nerven inkorporieren, erlaubt, sich immer wieder zu regenerieren, ganz gleich welcher Schaden ihnen auch geschieht. Aber ein jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins, der Nerven inkorporiert, kann einen nicht mehr gutzumachenden permanenten Schaden erleiden. Das sind sehr starke Assoziationen.

Was Dir helfen kann ist, damit anzufangen, Dich nicht auf das zu konzentrieren, was Du glaubst und wovon Du überzeugt bist, dass es geschädigt sei, wenn Du Dir andere Informationen hinsichtlich des Körperbewusstseins zu offerieren beginnst und darüber, und was es in vielen anderen Kapazitäten regenerieren kann. Gehe anfänglich nicht in die Richtung von dem, was Du an Dir geschädigt hast. Denn dies wird etwas verzwickt, weil es in mancherlei Hinsicht die Konzentration auf den Schaden verstärkt. Deshalb ist es nützlich, damit anzufangen, Deine Aufmerksamkeit auf andere Aspekte des Körperbewusstseins zu richten und Dir Informationen über das zu liefern, was das Körperbewusstsein tun kann und was seine Regenerierungsfähigkeiten sind. Fange deshalb an, ein neues Vertrauen bezüglich von dem aufzubauen, was Du glaubst, dass der Körper dies zustande bringen kann, statt Vertrauen in das zu haben, was er nicht tun kann, und dies mag durchaus ein Prozess sein, denn das sind sehr stark eingebettete Assoziationen und Wahrnehmungen von Einschränkungen.

Das ist nicht anderes als Eure Assoziationen und Eure Wahrnehmung der Schwerkraft. Könnt Ihr tatsächlich der Schwerkraft trotzen? Ja. Trotzt Ihr generell der Schwerkraft? Nein. Wenn Du ihr trotzen wolltest, würde das generell schwierig sein und signifikante Hindernisse präsentieren? Generell ja. Denn Euer Glaube an sie ist sehr stark. Ihr glaubt an sie, weshalb sie sehr real und sehr stark ist, und deshalb schwebt Ihr nicht über den Boden. Ihr geht. Aber Ihr könnt schweben! Das ist eine Sache der Wahrnehmung: eine andere Äußerung, einen anderen Prozess, eine andere Manifestation zu entdecken, von der Ihr glaubt, dass dies ebenso stark sei wie das, was Ihr bereits glaubt.

Deshalb sage ich Dir, die Antwort ist einfach. Die Umsetzung mag herausfordernder sein, aber dies kann getan werden.

ROSE: Ja, die eigenen Assoziationen sind der verzwickte Teil sowie das herauszufinden, was man glaubt. Es ist so nahe, dass es fast transparent ist, so dass man es nicht mehr sieht oder bemerkt, weil es so nahe ist.

ELIAS: Ja, und das ist ein ausgezeichneter Punkt. Es ist sehr richtig und akkurat, dass viele Aspekte und Themen, an die Ihr ebenso stark glaubt, so offensichtlich sind, und Ihr heuert sie ohne Nachdenken an. Sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht seht. Sie sind sozusagen der Luft sehr ähnlich. Sie ist überall um Euch herum vorhanden, direkt vor Euren Augen, aber Ihr seht sie nicht.

Viele Äußerungen und Manifestationen, von denen Ihr überzeugt seid und an die Ihr glaubt, sind offensichtlich und umgeben Euch. Aber sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht beachtet. Der Gedanke spielt als Übersetzer eine sehr wichtige Rolle, denn er übersetzt für Euch Eure Realität auf eine Weise, die es Euch erlaubt, Aspekte Eurer Realität zu identifizieren. Der schwierige Aspekt ist es, dass Ihr über einigen dieser Erfahrungen, Aspekte und Manifestationen Eurer Realität nicht viele nachdenkt. Und der Grund dafür ist es, dass Ihr nicht tatsächlich aufrichtig und vollständig auf das Acht gebt, was Ihr tut.

Session 2905
Thursday, January 14, 2010 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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DALE: Bei meiner ersten Frage geht es um das, was Du gestern James über die Finanzen sagtest. Hast Du irgendwelche Vorschläge speziell für mich?

ELIAS: Meine Antwort an Chui betrifft Euch Beide, da Ihr diese Erfahrung teilt und die gleiche Handlung erschafft, die dazu dient, zu bemerken und Euch gegenseitig beim Ansprechen der Situation und Eures Themas der Annahme und des Selbstvertrauens zu helfen.

Bisweilen neigst Du noch etwas mehr als Chui dazu, diese eine Richtung singulär und sehr intensiv zu fokussieren, ohne andere Auswahlmöglichkeiten zu bemerken, die Du Dir präsentierst, da Du Deine Aufmerksamkeit so intensiv darauf fokussierst und sie damit völlig beanspruchst und somit Deine eigene Blockade fortsetzt.

DALE: Jetzt werde ich Dich zitieren. Welche Richtung kann ich einschlagen, die effizienter ist, mich weniger einschränkt und mir vermehrt eigene kreative Äußerungen ermöglicht?

ELIAS: Diese Frage betrifft wieder Dein Vertrauen. Du hast viele kreative Fähigkeiten. Du hältst gewisse offensichtliche, nach den Massen-Glaubenssatzsystemen für kreativ erachtete Äußerungen für kreativ. Du verfügt jedoch noch über andere Fähigkeiten, mit denen Du Dich natürlicher und leichter als Angehörige anderer Essenz-Familien verbinden und diese nutzen kannst, denn jede Essenz-Familie hat bestimmte, nicht unbedingt dieser einen Familie alleine zugehörigen Eigenschaften und Bereiche, auf die sie ihre Aufmerksamkeit vollständiger fokussiert. Es sind ebenfalls kreative Äußerungen, und es kann sehr nützlich für Dich sein, diese Bereiche zu entdecken und sie kreativ zu äußern.

Es gibt in Deiner Essenz-Familie (Vold) Äußerungen, mit denen Du Dich leicht verbinden und sie in Deinem Fokus ausüben kannst. Wenn Du es zulässt, kannst Du bestimmte innerer Sinne sehr effektiv praktizieren, was Dir hinsichtlich der externen Kreativitätsäußerung sehr nützlich sein kann.

Ich schlage vor, Deine Aufmerksamkeit auf Deine inneren Sinne zu richten und sie da zu belassen und Dich mit dem empathischen und dem telepathischen Sinn zu verbinden, was sehr hilfreich sein und Dir neue Einblicke in Deine externen Kreativitätsäußerungen offerieren kann und auch unmittelbar in Verbindungen steht mit Deinen heutigen und Chuis gestrigen Fragen.

Baue auf Deine künstlerischen Ausdrucksformen. Wenn Du Deine inneren Sinne miteinbeziehst, kannst Du Dich für neue Erfahrungen und Wahrnehmungen öffnen, die neue Qualitäten präsentieren werden, die Du in Deine Künste hinein übersetzen kannst. Und fokussiere Deine Aufmerksamkeit vertrauensvoll und annehmend aufs Selbst, was Dir helfen wird, Dir Deine eigenen Fähigkeiten zuzugestehen. Verstehst Du?

DALE: Ich dachte, dass Du entweder in der letzten Gruppensitzung, an der wir teilnahmen oder in unserer privaten Sitzung in Vermont sagtest, dass ich fähig bin, das was ich weiß, mündlich zu äußern, aber auf den Tonbändern ist das nicht vorhanden. Ich habe das Gefühl, dass es eine meiner Barrieren ist, dass ich das, was ich fühle, nicht effizient kommunizieren kann und es dazu verwende, um nicht großräumiger zu forschen.

ELIAS: Mit allen Sitzungsteilnehmern interagiere ich noch mehr über subjektive als über objektive Äußerungen. In allen Sitzungen finden deshalb eine subjektive Interaktion und Kommunikation statt, die Euch noch mehr Informationen offeriert, die Ihr assimilieren und verstehen könnt. Wenn Du Dich wieder mit demselben Material verbindest, magst Du jedes Mal bemerken, dass Du anders verstehst und mehr davon assimilierst.

Tatsächlich assimilierst Du nicht mehr und offerierst Dir auch nicht mehr Offenbarungen, sondern Du verbindest Dich mit der objektiven Assimilation von dem, was Du bereits subjektiv assimiliert hast, weshalb die Informationen multidimensionaler werden als sie anfangs den Eindruck erweckten.

Du bist auch fähig, Dich effizient auf andere als auf verbale Weise zu äußern. Wenn Du anfängst, Dir selbst und Deinen Äußerungen zu vertrauen, lockerst Du den Griff auf Deine Energie und erlaubst Dir, Dich effizienter in noch viel mehr Bereichen zu äußern. Stattdessen hältst Du weiterhin Deine Energie fest, zweifelst an Deinen Äußerungen und vertraust ihnen nicht und lässt den gewohnten fortgesetzten Einfluss von Duplizität zu.

So wie Anderen auch, fällt es Dir schwer, die Duplizität außer Acht zu lassen. Manchmal bist Du effizient darin, sie nicht zu bestärken, aber Du rutschst auch leicht wieder zurück in diese gewohnte automatische Duplizität, denn anfangs ist es mühsam, nicht in diese Richtung zu gehen.

Wenn Du Dich mehr daran gewöhnt hast, keine Duplizität zu äußern, wird dies müheloser und weniger anstrengend werden und weniger Aufmerksamkeit als derzeit erfordern. Ich ermutige Dich auf dem Gebiet der Kommunikation. Vertraue darauf, dass Deine Äußerungen adäquat sind und zweifle weniger schnell an Dir, und kritisiere Dich weniger bereitwillig, denn damit setzt Du Dein Nicht-Selbstvertrauen fort und verewigst genau die Äußerung, die Du nicht fortsetzen willst.

Session 365
Thursday, February 25, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Vertrauen in das Selbst

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Sage mir bitte, was Dein momentaner Eindruck ist, warum Du nicht nur dieses Individuum sondern auch andere Individuen auf Dich anziehst und was Du Dir damit als Spiegelbildvorgang offeriert, damit Du dies in Dir selbst sehen und ansprechen kannst.

ELAINA-JOY: Wenn ich das als Spiegel sehe, ist es wirklich beängstigend.

Einerseits sehe ich einen riesigen Aspekt meinerselbst, der sich überhaupt nicht davor fürchtet, sich selbst zu behaupten und es auch tut. Das System, für das diese Leute arbeiten oder ihr Fachwissen spielen keine Rolle. Insgesamt gesehen sind sie im materiellen Sinne sehr erfolgreich, nicht auffällig, nun einige sind es, und sie haben alle ihre Zeichen gesetzt und die Welt beeinflusst, was vielen Leuten zum Wohle gereichte, die enorm von diesem Durchsetzungsvermögen profitierten.

Und dann hatte ich in den letzten Monaten zwei andersgeartete Erlebnisse, die Wochen währten, und zwar dass ich überhaupt nicht zu den anderen passte, fast lächerlich naiv war oder auch über sie urteilte. Ich war einfach fehl am Platz, und das war für mich erschreckend. Wenn ich mich betrachte, gibt es diese beiden Gegensätze.

ELIAS: Identifiziere die Eigenschaft, die Du Dir nicht zu äußern erlaubst. Präsentiere ein Beispiel oder ein Wort für die Eigenschaft, die jene Individuen objektiv zum Ausdruck bringen.

ELAINA-JOY: Annahme des Selbst.

ELIAS: Vertrauen. Annehmen und Vertrauen sind zwei verschiedene Vorgänge. Die Individuen, die Du anziehst und mit denen Du interagierst, äußern eine Energie des Vertrauens in sich selbst und in ihre Fähigkeiten und projizieren dies nach draußen.

ELAINA-JOY: Selbstvertrauen gegenüber der Annahme des Selbst! Ich kann den Unterschied sehen oder fühlen.

ELIAS: Du kannst Dir und Deinen Fähigkeiten vertrauen, ohne Dich selbst anzunehmen. Das sind sehr unterschiedlich Handlungen. Vertrauen in Dich selbst und das Äußern von Vertrauen in Deine Fähigkeiten führen jedoch dazu, mit dem Erforschen des Annehmens anzufangen. Vertrauen in Dich selbst verleiht der Bestätigung/Validierung und der Stärkung Deinerselbst Energie, denn Vertrauen ist eine objektive Äußerung im Draußen.

ELAINA-JOY: In diesen beiden Wochen, insbesondere der zweiten Woche, als ich zusammen mit Alya (Tochter) nach Tennessee fuhr, vertraute ich. Ich vertraute anderen, der Situation, der allgemeinen Ehrlichkeit der Leute. Ich war nicht auf der Hut und ….

ELIAS: Ich werde Dich unterbrechen. Das ist genau die Äußerung, weshalb Du Konflikte erlebst. Es identifiziert das, was Du in Deiner Realität erschaffst und was Konflikt erzeugt, denn Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen und sagst Dir, dass Du vertraust, was Du nicht tust.

Du kannst Dir ständig wiederholten, dass Du einer Situation oder anderen Individuen vertraust, doch diese Äußerung ist fehlgeleitet. Es ist egal, ob Du Dir selbst oder einem Anderen sagst, dass Du einer Situation oder einem Individuum vertraust. Das ist unnötig. Was von Bedeutung ist, dass ist, dass Du Dir selbst und Deinen Fähigkeiten vertraust.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Draußen richtest und Vertrauen auf andere Individuen oder Situationen projizierst, erschaffst Du in Wirklichkeit eine Tarnäußerung. Du erschaffst eine Erwartung anderen Individuen gegenüber. Du bestärkst Deine eigene Selbstkritik und setzt eine Wahrscheinlichkeit des Erschaffens von Enttäuschungen in Bewegung, denn mit der Erwartung, dass andere Individuen für Dich Deine Realität auf die von Dir erwünschte Weise erschaffen, bringst Du Dich in die Opferrolle. Wenn Du die Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest, übernimmst Du die Verantwortung für Deine Schöpfungen und steigst aus der Opferrolle aus, und so öffnest Du Dich für eine neue Freiheit und erlaubst Dir eine Auswahl. In der Opferrolle verweigerst Du Dir die Auswahl.

ELAINA-JOY: Ich hatte das Gefühl, keine Wahl zu haben, obwohl ich weiß, dass es immer eine Wahl gibt. Aber in der gesellschaftlichen Lage, in der Alya und ich gewesen wären, wenn ich mich nach meinen eigenen Wünschen gerichtet hätte ... Es klingt im Grund genommen so dumm. Ich war in ein Auto, in ein Zimmer und in Abmachungen eingesperrt. Als ich versuchte, dies auszusprechen und sagte: „Das ist kein guter Ort. Es ist notwendig, dass wir alle anderswo sind“.. Ich beklagte mich nicht, sondern ich fand diesen anderen Ort und präsentierte ihnen diesen Ort, doch ich bekam ein solch absolutes „Nein“ von allen Leuten zu hören! Ich sah, wie andere sich änderten und es für sie okay war, aber ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass wir an keinem guten Ort waren und dass die Energie wirklich miserabel war. Ich …

ELIAS: Erkenne bitte, dass es für die meisten Individuen sehr schwierig ist, die Aufmerksamkeit aufrichtig auf das Selbst zu richten, denn Ihr seid sehr daran gewöhnt, sie außerhalb von Euch zu haben und Erwartungen zu erschaffen. Deshalb seid Ihr mit Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices), Verhaltensweisen und Äußerungen nicht vertraut. Sie stehen Euch zur Verfügung, aber Ihr seid nicht an sie gewöhnt und seht sie deshalb nicht.

Lass uns bei diesem Szenario den Unterschied zwischen dem sehen, wenn Du die Aufmerksamkeit im Selbst behältst und auf es hörst gegenüber dem, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach draußen projizierst. Du schilderst, dass Du Beklemmung wahrgenommen hast und deshalb wählst oder wünschst, Dich von diesem physischen Standort zu entfernen, den Du so wahrnimmst, dass er Bedrückung absondert. Deine Aufmerksamkeit geht automatisch vom Selbst nach draußen, und deshalb projizierst und kommunizierst Du anderen Individuen eine streitbare Energie.

Du versuchst, Deine Wahrnehmung anzuerkennen, aber Du gehst zum vertrauten Verhalten und den gewohnten Äußerungen über und projizierst Dein Energie extern und sagst: „Wir müssen umziehen.“ Diese Energieprojektion wird von den Anderen nicht empfangen, denn ihre Wahrnehmung ist eine andere, und sie erleben nicht das, was Du erlebst.

Mit Deiner Projektion nach außerhalb von Dir kritisierst Du automatisch Dich selbst. Du projizierst automatisch eine Erwartung und ein Werturteil gegenüber anderen Individuen sowie die Annahme, dass deren Wahrnehmungen mit Deinen identisch wären oder dies sein sollten, was sie nicht sind. Die Wahrnehmung eines jeden Individuums ist so einzigartig wie der Fingerabdruck. Du erschaffst somit eine Enttäuschung und die emotionale Projektion eines Gefühls, dass Du - wie Du es wahrnimmst - nicht nur von Anderen kritisiert wirst, sondern Du kritisierst Dich selbst, sperrst Dich ein und fühlst Dich in der Falle gefangen.

Betrachten wir nun dasselbe Szenario, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet hältst und erkennst, dass Deine Eindrücke, Emotionen, Gefühle und Wahrnehmung gänzlich gültig und Deine Realität sind. Sie sind nicht die Realität der anderen Individuen, aber das heißt nicht, dass sie wenige real wären. Wenn Du die Realität Deiner Wahrnehmung und das anerkennst, dass sie weder richtig noch falsch ist sondern einfach ist und Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst gerichtet hältst, kannst Du die Entscheidung/Wahl der anderen Individuen akzeptieren, weil Du erkennst, dass ihre Wahrnehmung und ihre Realität anders sind, und Du kannst auch Dein eigene Realität bestätigen.

Das verschafft Dir eine reale Wahl. Du kannst wählen, bezüglich von dem, was Du wahrnimmst zu handeln oder auch nicht zu handeln. Du kannst wählen, Dich ohne Werturteil Dir selbst oder Anderen gegenüber, und ohne Erwartungen ihnen gegenüber und ohne ihre Einwilligung zu entfernen. Es spielt keine Rolle. Jeder von Euch erschafft sein eigenen Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.

Selbst Kinder (lächelt Alya an) erschaffen ihre eigene Realität und Entscheidungen, und obwohl Ihr es so wahrnehmt, dass sie in physischer Hinsicht großer Fürsorge bedürften, ist das das Design Euer Realität entsprechend Eurer Gesellschaft und Eurer Glaubenssatzsysteme. In Wirklichkeit warst Du fähig, Dich zu entfernen, wenn Du das wählst, was weder für die anderen Individuen noch für das Kind verheerend gewesen wäre.

Session 591
Sunday, April 2, 2000