Elias Sitzung 3174 Außerkörperliche Reisen, Vernetztsein, Ho'oponopono

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Elias Sitzung 20130812 (3174)
“Ho'oponopono: Die Heilkraft wirklichen Annehmens
Außerkörperliche Reisen
Das Erleben von Vernetztsein
Wednesday, August 12, 2013 (Private, in Person)

Participants: Mary (Michael) und Rodney (Zacharie)

ELIAS: Und was hast Du zustande gebracht?

RODNEY: Ich bin kampfbereit für Fragen. (Elias lacht). Einfach weil es Spaß macht: Du fragst nach Erfolgen, und ich habe mich bemüht und einen Eindruck erlangt. Es geht um eine Frau namens Susan. Der Nachname beginnt mit D. Ich nehme an, dass Du weißt, wen ich meine. Sie gehört zur New Yorker Gewahrseins-Gruppe und hat an mehreren Elias-Sitzungen teilgenommen. Sie ist Rentnerin, eine sehr nette Frau. Ich weiß nicht, ob es die Essenz-Familien-Zugehörigkeit oder die Ausrichtung ist, aber ich bekam den Eindruck von Borledim und Milumet.

ELIAS: Zugehörigkeit und Ausrichtung entsprechend.

RODNEY: Borledim-Zugehörigkeit und Milumet-Ausrichtung?

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Beides richtig. Wow!

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

RODNEY: Und ich habe das Gefühl, dass ihre Orientierung common = allgemein lautet.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Dann habe ich nach ihrem Essenz-Namen gefragt und Allakka oder Allekka bekommen.

ELIAS: Allekka.

RODNEY: Nachdem mir dieser Name kam, habe ich mir dafür ein Sternchen gegeben.

ELIAS: (lacht) Einverstanden.

RODNEY: Vielen Dank. Ich komme also voran.

ELIAS: Das tust Du!

RODNEY: Dies nun habe ich zweimal erlebt. Ich liege halbwach auf dem Rücken im Bett. Und es war wie wenn etwas auf dem Bett auf und ab hüpft. Beim zweiten Mal dachte ich, dass es die Katze ist, die ihr Ohr kratzt, was das Bett vibrieren lässt, aber nicht das Bett sondern ich vibrierte. Was war da im Gange?

ELIAS: Und wie siehst Du es?

RODNEY: Eine Sache der Energie.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Beginne ich mit der Transition?

ELIAS: Nein. Du generierst die Erfahrung, im objektiven Zustand gewahr zu sein und nicht ganz, aber fast, eine außerkörperliche Erfahrung zu erschaffen, ohne soweit loszulassen, dass Du Dir tatsächlich erlaubt hättest, den Körper zu verlassen und ihn zu sehen, aber Du hast es fast getan.

RODNEY: Wow! Denn beim zweiten Mal stoppte ich das Ganze. Bei nächsten Mal werde ich das nicht tun. Das sind tolle Neuigkeiten. Vielen Dank. Viel besser als in die Transition zu gehen. Ich habe nichts gegen die Transition, aber ich bin noch nicht dazu bereit.

Jemand sandte mir ein Flash-Tanz-Video, etwas, wo sich 20 – 50 Leute verabreden und dann am vereinbarten Ort zu tanzen beginnen. Die von ihnen ausgehend Energie war einfach … Ein solches Treffen fand in Russland statt, und sie spielten dabei sehr schnelle Musik, und ich konnte spüren, wie die Energie in mich hineinging und ich sozusagen explodierte. Ich wusste, was ich tue und ließ es zu, ohne es zu stoppen. Mir kamen dabei die Tränen, und ich brüllte, tue ich das gerade ebenfalls? Ich war so voller Freude, an diese Energie zu partizipieren, und ich schickte das Video Daniil und Natasha…

Das passiert, wenn ich an Musik und Tanz partizipiere. Wenn ich ein Konzert besuche, wische ich mir wohl in der Hälfte der Zeit die Augen. Habe ich mich bei diesem Video mit den Russen einfach mit dieser Gruppe verbunden, oder war da noch etwas Anderes involviert?

ELIAS: Das Erleben des Vernetztseins ist nicht bloß ein sich mit Anderen verbinden. Es ist ein Vorgang, der …

RODNEY: Es war so wie wenn ich energetisch mitten unter ihnen wäre.

ELIAS: Stimmt. “Euch mit Anderen verbinden“, das ist eine Beobachtungshandlung, bei der Ihr Euch erlaubt, Euer Verbundensein zu erkennen. Vernetztseins-Erlebnisse dagegen sind das Fallenlassen des Trennungsschleiers zwischen Dir und allem, was es in Deiner Realität gibt, und Du erlebst Deine Realität ohne diese Getrenntsein, dass Du Teil von dem bist, was geschieht.

RODNEY: Solche Zustände habe ich bei einem Pferd, bei der Abbildung eines Bären, bei Videos und Musik erlebt. Ich habe noch nie etwas anderes erlebt, das ebenso zufriedenstellend und erfüllend gewesen wäre.

ELIAS: Das ist Euer natürlicher Zustand. Dieses Vernetztsein ist Dein natürlicher Zustand als Bewusstsein, Essenz und Wesen, das Du bist.

RODNEY: Wovon wir uns allerding ziemlich weit entfernt haben.

ELIAS: Ja, das habt Ihr getan. Aber wenn Du Dir erlaubst, diesen Zustand wiederzuerleben, erkennst Du automatisch, wie ganz natürlich und höchst zufriedenstellend dieser ganz natürliche Seinszustand ist.

RODNEY: Kann ich das bewirken/fördern?

ELIAS: Mein Freund, das kannst Du. Die Meisten in Eure Realität verbringen ihr ganzes Leben auf der Suche danach. Deshalb verpaaren sich Menschen, heiraten und vermehren sich. Dies ist der Grund, der vieles von Eurer sexuellen Aktivität antreibt und auch das, weshalb Ihr Freundschaften oder Gruppen bildet, diese Gefühl des Dazugehörens, dieses Empfinden von Vernetztsein. Ihr strebt nach Eurem natürlichen Seinszustand.

Denn das Design Euer Realität bezieht Getrenntsein mit ein. Ihr bezieht individuelle Entitäten mit ein, was den Aspekt des Getrenntseins fördert, und Ihr seid im Verlauf Euer Geschichte immer tiefer in diese Getrenntsein eingetaucht und habt Euch selbst immer mehr isoliert und ein immer geringeres Erkennen Eures Vernetztseins erschaffen.

RODNEY: Seit fast 30 Jahren lebe ich mit Ausnahme von ein oder zwei sehr kurzen Episoden wie ein zölibatärer Mönch. Ich habe keine Liebesbeziehung, und meine einzige innige Beziehung ist die zu meinem Sohn. Ich habe viele Beziehungen mit vielen Leuten, was jedoch nichts mit einem Vernetztsein zu tun hat.

ELIAS: Das ist sehr häufig. Wie gesagt, entwickelt Ihr seit tausenden von Jahren dieses Getrenntsein immer mehr und fördert diese sogenannte Unabhängigkeit und persönliche Freiheit, was Ihr für gut haltet.

Nicht dass die schlecht wäre, aber Ihr übertreibt es und fördert immer mehr das Getrenntsein und immer weniger Vernetztsein, wobei der Einzelne so isoliert ist, dass Ihr nicht nur separate Wesenheiten in physischer Gestalt seid, sondern Ihr erschafft auch noch diesen Schild um Euch herum, mit dem Ihr diese Isolation und dieses Getrenntsein noch fördert. Individualität und Unabhängig äußert Ihr auf eine Weise, die diese Isolation statt das Vernetztsein noch fördert.

Vernetztsein gefährdet nicht Eure Individualität. Ihr alle habt Eure Einzigartigkeit, Individualität und individuelle Äußerung, die Euch von Anderen unterscheidet, aber das trennt Euch nicht automatisch ab, doch Ihr habt dies hin zum Getrenntsein entwickelt.

Ihr strebt nach Beziehungen, um dieses Vernetztsein wieder zu entdecken, doch größtenteils erlebt Ihr es nicht. Den beim Streben nach einer Partnerschaft, in Gruppen oder der Interaktion mit anderen Leuten haltet ihr diesen Schild trotzdem hoch und umgebt Euch mit dieser Hülle und erlaubt Euch nur in gewiesen Grad die eigene Preisgabe (vulnerability). Du lässt diese Freiheit des Offenseins zu, was Preisgabe ist ….

RODNEY: Ich gehe in diese Richtung.

ELIAS: Ja, definitiv!

20130812 (3174) (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 12, 2013 (Private, in Person)

Re: Elias Sitzung 3174 Außerkörperliche Reisen, Vernetztsein, Ho'oponopono

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RODNEY: Ich könnte buchstäblich alleine auf einem Berg leben und mich in dieses ich selbst Sein verlieben. Es gibt Leute, die in Alaska in der Wildnis leben und jahrelang keinem anderen Menschen begegnen, und wenn ich darüber nachdenke, sage ich mir: „Wow, so fokussiert zu sein!“ und bin fast neidisch, aber dann kommt die praktische Seite mit ins Spiel und ich ziehe nicht auf den Berg.

Als ich in meine derzeitige Wohnung zog, trennte ich mich räumlich von allen, die ich kannte, und ich befinde mich nun in einer Gruppe von Leuten, die ganz anders sind als ich. Sie sind sehr religiös und gehen jede Woche, manche sogar täglich in die Kirche. Viele von ihnen sind Katholiken oder gehören einer anderen Hochreligion an. Zunächst war ich nicht begeistert, von diesen Leuten umgeben zu sein, da wir in einem Baukomplex leben, aber ich interagiere mit ihnen.

Also stellte ich mich von Anfang an allen vor und sagte: „Hallo, ich bin Rodney. Ich bin gerade eingezogen. Wie heißt Du?“ Ich fing an, mich an ihre Namen zu erinnern. Wir haben nichts gemeinsam, und ich mochte das Essen in der Gemeinschaftsküche nicht, die von Freiwilligen betrieben wird, das nur sonntags genießbar ist, also schlug ich vor, dass ich mich für die Mitarbeit melde, einfach um mit Leuten zusammen zu sein. Ich schlug vor, das Geschirr zu spülen, etwas, was mir niemand abschlagen würde. Sie haben diese riesigen Edelstahlbehälter, die mühsam zu reinigen sind, und sie nahmen mich mit offenen Armen auf.

So habe ich also einen Kreis von Bekannten, die nicht direkt Freunde sind, obwohl sie sehr freundlich miteinander umgehen. Sie sind alle in dieser Stadt oder in der Nähe aufgewachsen und haben eine gemeinsame Geschichte. Mache kennen sich bereits seit dem Kindergarten, so dass ich wirklich das schwarze Schaf bin. Und doch habe ich ein großes Gefühl des Vernetztseins mit ihnen, aber anders als bei den Tänzern, dem Pferd und dem Bild des Bären, und wir diskutieren nicht über Religion oder Philosophie. Ich sitze einfach da, interagier mit ihnen, wenn ich das kann und lasse zu, dass sie die sind, die sie sind. Sie versuchen nicht, Andere zu requirieren.

ELIAS: Und Du erlaubst Dir auch, wirklich Du zu sein.

RODNEY: Dies führte zu Folgendem. Sie spielen morgens, mittags und abends miteinander Karten, und eine Gruppe hat mich eingeladen. Ich sagte: „Es sind zu viele Karten auf dem Tisch. Ich könnte sie nicht im Kopf behalten.“ Diese Leute sind alle 78 oder älter, und Lorette wird 95, eine unglaubliche Frau. Sie fragten, wie es mit Poker ist, und nun spiele ich seit ein oder zwei Jahren mit ihnen Poker. Wir spielen um Groschen, reden nicht viel miteinander, aber wir haben viel Spaß.

Aber eine Frau irritiert mich sehr, weil sie sich selbst kritisiert und sich das Leben schwer macht, wenn es das nicht sein muss. Und sie hat es auf mich abgesehen. Wir waren zu sechst am Tisch, spielten ein Spiel, und alle gaben auf bis auf drei. Sie fragte mich: „Warum gibst Du nicht auf?“ „Weil ich immer noch gewinnen kann“. Wir spielen immer ein freundliches Spiel, bei dem Du, anders als beim offiziellen Poker, nicht vor die gesetzt wirst.

Beharrlich fragte sie immer wieder „Warum gibst Du nicht auf?“ Und ich verlor die Beherrschung, vergurkte mein Spiele, obwohl ich die Karten analysiert hatte. Sie frage wieder: “Warum gibst Du nicht auf?” Das war eine dummem Frage, und es wäre noch irrer gewesen, wenn ich es ihr verraten hätte. Aber sie hat mich auf dem Kicker. Ich brüllte und fluchte (innerlich), gestikulierte und beherrschte mich. Was machte ich da? Verrate mir die schreckliche Wahrheit.

(??? I blew my stack, because I had analyzed all the cards. There were three cards out. I could have beaten two good hands. And she’s saying, “Why are you not dropping out?” Well, it was a stupid question to ask, and it would have been even more out of line for me to tell her. I’m trying to… I’m focusing on… but she’s AT me. I screamed. I screamed, I swore, but I went like this: [doing hand motions]. I was going like this, like this. I was kind of like expressing but containing it. What was I doing there? Tell me the horrible truth.

ELIAS: Warum war das eine dumme Frage?

RODNEY: Das, was sie fragte? Für sie war die Frage nicht dumm, aber es war ungehörig, mich zu fragen, während ich versuchte, mich aufs Spiel zu konzentrieren.

ELIAS: Warum?

RODNEY: Man spricht nicht darüber, wie stark die eigenen Karten sind, okay, das ist ein Glaubenssatz.

ELIAS: Sie fragte nicht nach der Stärke Deiner Karten, sondern warum Di nicht aufgibst.

RODNEY: Und ich antwortete: “Weil ich immer noch gewinnen kann“, aber sie fragte immer wieder und gab nicht auf.

ELIAS: Für sie war Deine Antwort nicht befriedigend. Sie war nicht akkurat, und deshalb fragte sie Dich erneut.

RODNEY: Aber die einzige Antwort, die ich ihr hätte geben können, wäre zu sagen, dass ich drei Karten hatte, die mir einen straight flush geben können, und die anderen Karten schlagen können.

ELIAS: Nein, nein, nein. Du hättest antworten können: „Weil ich spielen will“, und das wäre akkurat gewesen. Du hast die Situation verkompliziert.

RODNEY: Was habe ich da getriggert? Wovor hatte ich Angst? Wir sprechen hier über Anhängsel und dieses Zeugs.

ELIAS: Richtig. Du hast die Situation verkompliziert. Sie stellte eine einfache Frage, und statt einfach zu antworten: „Ich will weiterspielen. Ich höre nicht auf, weil ich spielen will“ hast Du es verkompliziert. Eine einfach Antwort auf eine einfache Frage.

Sie irritierte Dich, weil Du Dich – wie Ihr alle - nach den eigenen Richtlinien äußerst, denn Ihr habt eigenen Richtlinien für Euer ganzes Tun bezüglich dessen, was die richtige Art und Weise ist, das zu tun.

Du sagst, dass Du irritiert bist, weil sie sich auf eine Weise äußert, die sie selbst herabsetzt, und Deiner Wahrnehmung nach kritisiert sie sich selbst, was unnötig ist und Dich nervt. Das ist Deine Wahrnehmung, aber sie selbst kann es völlig anders wahrnehmen. Selbst ein Jammern/Beklagen ist nicht immer das, was es zu sein scheint. Ihr filtriert über Eure eigenen Richtlinien und Wahrnehmung und evaluiert und urteilt über den Anderen entsprechend. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf Dir statt auf ihr belassen hättest…

RODNEY: Ich habe auf mich selbst achtgeben und konnte spüren, dass ich …

ELIAS: irritiert und verärgert warst. Und wenn Du echt auf Dich selbst statt bloß auf das Gefühl – hier der Schlüssel – achtgegeben hättest….

RODNEY: Ich habe nicht nach der Botschaft der Gefühlskommunikation gefragt?

ELIAS: Statt nach der Botschaft zu fragen, hast Du auf das Gefühl geachtet. Wenn Du echt auf Dich achtgegeben hättest, hättest Du Dich gefragt: „Warum irritiert mich das? Was mache ich wichtig, was nicht unbedingt wichtig ist?“

RODNEY: Das habe ich mich direkt danach gefragt, denn es war das letzte Spiel des Abends, und wir standen danach auf. Dies bohrte für den Rest der Nacht an mir, aber ich habe keine Antworten gefunden.

ELIAS: Es geht darum, Dich selbst zu fragen: „Was mache ich hier wichtig?“ Ihre Äußerung, was sie tut und wie sie sich verhält ….

RODNEY: habe ich für mich wichtig gemacht.

ELIAS: Ja, und ist es wirklich wichtig? Nein. Aber Du hast es für Dich wichtig gemacht, weshalb es für Dich störend wurde, da es etwas war, was Du selbst nicht tun würdest. Und darüber hinaus hast Du noch evaluiert: „Auch ein Anderer sollte das nicht tun, weil es ihn herabsetzt.“ Aber es ist nicht Deine Aufgabe über den Anderen zu urteilen.

RODNEY: Als ich über ihre Selbstkritik sprach, meinte ich damit, dass sie das auf andere Weise tut. Sie spricht es aus.

ELIAS: Ich verstehen Dich, doch es geht nicht um sie. Frage Dich vielmehr: „Was ist mir lästig und warum? Welche Auswahlmöglichkeiten habe ich?“ Wenn die Verschiedenheiten so erheblich sind, dass sie in Dir ablenkende Äußerungen triggern, können Individuen für Dich manchmal lästig sein oder Dich irritieren, doch Du hast Auswahlmöglichkeiten: Wenn Du siehst, dass Jemand Dir beharrlich lästig wird und Du das Warum bereits evaluiert hast – nicht in Bezug auf den Anderen oder was Du über ihn denkst, sondern in Bezug auf Dich und das, was für Dich angenehm ist – kannst Du wählen, ob Du weiterhin partizipierst oder nicht.

Wenn die Person für Dich lästig ist, ist sie das, weil Du bereits in sie investiert hast. Du hast Dir bereits erlaubt, mit ihr involviert zu sein und investierst Deine Energie in sie, und das ist der Grund, weshalb ihr Verhalten für Dich lästig sein kann. Wenn Du nicht investiert hast, ist der Andere für Dich auch nicht lästig, und er kann sich auf jede von ihm gewählte Weise äußern.

RODNEY: Was verstehst Du unter investiert?

ELIAS: Du hast in der Vergangenheit bereits finanzielle Investitionen getätigt? Und was tust Du, wenn Du beispielsweise finanzielle Investitionen tätigst?

RODNEY: Man erschafft eine Erwartung.

ELIAS: Du nimmst das, was Du besitzt, das, was Dir gehört, und investierst es in etwas Anderes, nimmst einen Teil von Dir und tust ihn in etwas anderes, womit Du dem, in das Du investierst, Bedeutung und Wert beimisst. Doch wenn Du nicht erkennst, dass Du in jemanden investierst, generierst Du, ähnlich wie bei finanziellen Investitionen, dass Du automatisch eine Rendite erwartest. Du tust es, weil Du eine Rendite erwartest.

RODNEY: Und wenn Leute eine intime Beziehung, eine Ehe oder dergleichen erschaffen, investieren sie in den Partner.

ELIAS: Ja, aber sie achten nicht darauf, in was und warum investieren, sondern Ihr tut das ganz automatisch.

RODNEY: Ich habe also automatisch in diese Frau investiert, und deshalb …

ELIAS: Das tut Ihr bei vielen Leuten, und gelegentlich wird Euch einer von ihnen lästig. Ihr tut das ganz automatisch, weil Ihr nicht auf das achtgebt, was Ihr am Tun seid. Du stellst Dir nicht die Schlüsselfragen: „Will ich das tun, oder will ich es nicht tun?“

RODNEY: Wenn ich also in sie investiere …

ELIAS: Dann hegst Du automatisch Erwartungen, was Du tust, indem Du auf sie achtgibst, und sie wird wichtiger, weil Deine Aufmerksamkeit auf sie fixiert ist.

RODNEY: Aufgrund der Investition, auf die man irgendeine Rendite erwartet.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Und wenn sie nicht den Erwartungen entspricht, stört man sich daran.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ist das der Mechanismus, um den es geht?

ELIAS: Ja, und dies alles kann leicht vermieden werden, wenn Du achtgibst, in was Du investierst und Deine Wahl triffst. Du kannst in der gleichen Runde Poker spielen und innerhalb von Sekunden evaluieren - ich brauche viel länger dafür, dies zu erklären als Du, es zu tun, einfach indem Du kurz innehältst, jeden Teilnehmer ansiehst und evaluierst: „Will ich mit einem von ihnen oder mit ihnen allen involviert sein, oder will ich bloß das Spiel spielen?“

RODNEY: Das tue ich immer.

ELIAS: Wenn Du das tun würdest, würde diese Person Dich nicht stören.

RODNEY: Was habe ich verpasst, wiederhole das bitte.

ELIAS: Du berücksichtigst nicht die Beteiligung Deiner Aufmerksamkeit, die bei bestimmten Personen miteinbezogen wird, statt nur auf die Karten gerichtet zu sein. Du erlaubst Dir, in Deine Aufmerksamkeit bestimmte Personen, das was sie tun, wie sie sich äußern und wie sie spielen miteinzubeziehen, und das ist die Investition.

RODNEY: Das tue ich immer.

ELIAS: Ja, aber Du tust es automatisch, ohne Dir Deiner Wahl/Wahlmöglichkeiten/Auswahl gewahr zu sein, wie dass Du wählen kannst, in wen Du investieren willt und in wen nicht.

RODNEY: Ich bin mir gewahr, dass ich in diese Leute investiere, weil sie mich interessieren. Ich gebe auf sie Acht. Sie sind so ganz anders als ich.

ELIAS: Diese eine Person stört Dich, und doch wählst Du, weiterhin in sie zu investieren. Das heißt nicht, dass Du unbedingt irgendeine Assoziation oder ein Problem erwiderst, sondern es geht darum, Dir einfach diesen Faktor zu präsentieren, dass Du sehr wohl in viele Leute investierst, weil Du das tun willst.

Das ist kein Alles-oder-nichts-Vorgang. Du schaltest nicht entweder das Investieren ein und investierst dann in alle, oder schaltest es ab und investiert in niemanden. Nein, Du kannst wählen, dass es Einige gibt, in die Du nicht zu investieren wählst, was heißt, dass sie Deiner Aufmerksamkeit nicht wert sind, nicht dass sie nicht eigenständig wertvoll wären, sondern dass Du nicht daran interessiert bist, Deine Aufmerksamkeit in sie zu investieren, was die Situationen vereinfacht, wenn diese Frau fragt: „Warum gibst Du nicht auf?“ und Du aufrichtig antworten kannst: „Weil ich spielen will.“ Bei dieser Antwort ist keine Investition gegeben, und diese Frau wird nicht miteinbezogen. Doch wenn Du sagst: „Weil ich gewinnen will“ oder „Weil ich gewinnen kann“ beteiligst Du sie und heuerst sie an, etwa wie „Ich will gegen Dich gewinnen.“

RODNEY: Nein, sie hatte bereits aufgegeben und war nicht mehr im Spiel.

ELIAS: Das spielt keine Rolle, denn wenn Du gewinnst, versetzt sie das in die Position des Nicht-Gewinnens, und somit heuerst Du sie weiterhin an, beziehst sie weiterhin mit ein, ganz egal, ob sie weiterhin mitspielt oder nicht. Das ist nebensächlich. Wichtig ist das, wie Du selbst Deine Aufmerksamkeit dirigierst und welche Position diese Frau in Deiner Aufmerksamkeit einnimmt.

20130812 (3174) (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 12, 2013 (Private, in Person)

Re: Elias Sitzung 3174 Außerkörperliche Reisen, Vernetztsein, Ho'oponopono

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RODNEY: Das ist ein faszinierendes Thema, und ich möchte es noch ein bisschen in einer bestimmten Richtung ausdehnen. Ich danke Dir sehr, denn dies bringt mir viele Einblicke.

Dr. Ihaleakala Hew Len ist ein Befürworter des alten hawaiianischen Systems des Schlichtens familiären Streitigkeiten. Ich habe den Eindruck dass seine Herangehensweise sich sehr von der anderer ho’oponopono https://de.wikipedia.org/wiki/Ho%CA%BBoponopono Befürworter unterscheidet. Es scheint wahr zu sein, dass er Arzt ist. Er wurde jahrelang eingeladen, die Leitung eines Krankenhauses für kriminelle Geisteskranke zu übernehmen, was er ablehnte, doch nach einer Weile beschloss er, diese Herausforderung anzunehmen und übernahm die Leitung dieses schrecklichen Orts. Es hieß, dass die Energie dort so schlecht war, dass die Wände nicht mehr gestrichen wurden, weil die Farbe nicht haftete. Die Leute fürchteten sich sehr vor diesem Ort.

Er übernahm ein Büro, bat um die Patientenakten und interagierte niemals tatsächlich mit einem Patienten. Er befasste sich nie mit ihnen direkt außer im Rahmen seiner Manager-Pflichten dem Personal gegenüber, doch die Anspannung an diesem Ort wurde langsam weniger. Die Leute „besserten“ sich und handelten mehr wie menschliche Wesen, was so schnell voranging, dass nach vier Jahren alle außer zwei Patienten entlassen worden waren. Er sitzt da im Büro, tut das, was auch immer er tut, und diese Leute werden geheilt.

ELIAS: Ein Wandel der Energie.

RODNEY: Mich fasziniert es, wie er sein Tun sieht.

ELIAS: Und nicht an dem zu partizipieren, was man nicht haben will oder nicht mag.

RODNEY: Ich habe mir notiert, dass er auf die Frage, „was ist in mir im Gange?“ antwortete: „Ich hatte überhaupt nicht mit ihnen zu tun.“

(I wrote this down: “What is going on in me?” He says this: “This didn’t have anything to DO with them.”)

ELIAS: Genau.

RODNEY: “Alles hatte mit mir zu tun, und es beruht darauf, dass ich zu 100% für mich selbst verantwortlich bin.“

ELIAS: Ja.

RODNEY: Ich zitiere: „Was geht in mir vor, dass ich diese Erfahrung mache? Ich erlebte, dass ein Patient gewalttägig war. Ich erlebte, dass das Personal verrückt wurde.“ Und er sagt dass er sich selbst reinigt - ich hoffe, dass ich das richtig nacherzähle – „Es gibt in mir Informationen“ – was er als Daten bezeichnet – „es sind die Daten im mir, die die Gewalt in ihnen sehen.“

ELIAS: Ja.

RODNEY: “Es sind die Daten/Informationen in mir, die das tun.“ Er zitiert gelegentlich Shakespeare und Andere und sagt: „Ich kläre es und radiere die Daten in mir aus.“ Und er bittet seine Seele um Vergebung. Er bittet keinen Anderen, ihm zu vergeben oder sagt jemandem, dass er ihm verzeiht, sondern er sagt seiner Seele „Vergib mir.“ Denn er sieht diese Daten/Informationen als Schleier.

ELIAS: Ja.

RODNEY: Es ist ein Schleier, und wegen der Daten kann er nicht bis zur Seele hindurchblicken. Die anderen ho’oponopono-Praktizierenden scheinen seinem Tun bei weitem nicht nahezukommen. Er tut das alleine mit einem kleinen Freundeskreis. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du die von ihm verwendeten Konzepte in Deiner Sprache definieren würdest, weil ich so sehr an sie gewöhnt bin.

ELIAS: Er meint dasselbe wie ich, wenn ich von Richtlinien spreche. Er verwendet nur ein anderes Wort dafür, aber es bedeutet dasselbe, alle Informationen, die jeder von Euch inkorporiert, die Euer Design sind …

RODNEY: Unsere Richtlinien für das, wie die Dinge sein sollten.

ELIAS: Ja, oder für richtig und falsch, behaglich und unbehaglich.

RODNEY: Es dreht sich alles um Duplizität und ums Annehmen.

ELIAS: Alle Ideen, Äußerungen, Werturteile, das sind diese Daten …

RODNEY: Die wir nicht akzeptiert haben.

ELIAS: Ja, oder die Ihr für Euch selbst akzeptiert habt und noch nicht ganz erkennt, dass Ihr sie immer noch auf alle Anderen projiziert. So wie bei der Frau im Poker-Spiel. Du prozierst Deine Daten, Deine Informationen auf sie und machst sie verantwortlich für das, was Du selbst äußerst. Du bist nicht länger ganz und gar verantwortlich für Dich selbst, sondern projizierst es auf eine andere Person und äußerst. „Du bist verantwortlich für das, was ich tue, wahrnehme, fühle und denke.“ Nein, dass ist er nicht. Du selbst bist für Dich verantwortlich.

Dieses ho’oponopono Ritual kann als ausgezeichnetes Beispiel dienen. Rituale können sehr nützlich sein, da sie einen Fokuspunkt liefern, etwas, worauf Ihr Euch konzentrieren könnt, um nicht abgelenkt zu werden und eine ganz spezifische Handlung anzuheuern. Das ist es, was Rituale tun. Er bezieht dieses Ritual oder wie er es nennt Clearing (Freigabe/Räumung) mit ein, das bestätigt, dass alle diese Daten oder Richtlinien existieren. Er bestätigt sie und tut sie beiseite.

RODNEY: Er benutzt diese Konzepte und ist so beharrlich bei dem, was Du uns sagst. Die Daten stehen zwischen mir und meiner Seele. Ich sehe sie mir an und sage: „Ich liebe Dich. Danke, dass Du Dich mir zeigst, um mir eine weitere Chance zu bieten, Dich zu lieben“, nämlich diese Ideen wahrlich zu bestätigen und sie zu akzeptieren.

ELIAS: Es geht nicht darum, mit Dir selbst zu ringen oder Dir Deine Äußerung zu verweigern.

RODNEY: Aber da ist die Macht dessen was er tun kann…

ELIAS: Sie ist enorm, und Du hast dieselbe Macht in gleichem Ausmaß inne. Es geht nur darum, sie zu erkennen. Ihr alle seht Eure Welt durch Eure persönlichen Linse und erwartet, dass sie das ist, was Ihr durch diese Linse seht, aber so ist es nicht.

Ihr sagt Euch selbst, sagt Anderen und sogar mir sehr oft: „Ich möchte wissen, was die offizielle Realität ist. Ich weiß, dass ich meine Realität erschafft, aber was ist die offizielle, reale Realität?“ Das it die reale Realität, und jedes Individuum auf Eurem Planeten bezieht eine geringfügig andere Realität mit ein, und bei Manchen ist sie erheblich anders, und sie alle sind real. Sie sind alle die offizielle Realität. Es gibt keine separate offizielle Realität. Der Unterschied bei ihm ist, dass er seine eigene Linse erkennt.

RODNEY: Er ist so sympathisch.

ELIAS: Und er tut es beiseite (And setting it to the side.) Er streitet es nicht ab, befreit sich nicht davon und bezieht seine persönliche Verantwortung mit ein: „Das ist das Meine, ausschließlich das Meine.“

Und wenn ich über dieses von Euch so sehr geschätzten Vernetztsein spreche, ist das nicht Teil davon: „Das sind meine Richtlinien, die es mir ermöglichen, in meiner Welt mit dem geringsten Konflikt und so, wie es für mich selbst am behaglichsten ist, zu funktionieren. Sie reflektieren das, was ich am meisten wertschätze und was für mich selbst am wichtigsten ist.“ Das ist alles an diesen Daten.

RODNEY: Und sie sagen nichts aus über andere Leute.

ELIAS: Nein. Ihre Richtlinien sind ganz anders, und Deine Richtlinien gelten nur für Dich selbst, und das ist es, was er sieht, bestätigt und akzeptiert: „Das ist das Meine, ausschließlich das Meine. Und wenn ich die kollektive Energie anheure, will ich das frei von meinen Erwartungen tun. Und ihr erlauben, das zu sein, was sie ist.“ Wenn Ihr eine zulassende und annehmende Energie äußert, löst sich alles auf, was Ihr für falsch, lästig, nervend oder bedrohlich gesehen habt, da Ihr zu allererst diese annehmende Energie projiziert habt.

RODNEY: Das ist die Macht wirklichen Annehmens.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt) …

20130812 (3174)
Wednesday, August 12, 2013 (Private, in Person)